Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
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Alter ist kein Defizit Gewonnene Jahre
Seelen. Leben. Älterwerden, Psyche und Lebensqualität. > 26
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Daheim. Im Seniorenheim St. Veit im Pongau. > 8
Spaß. Krabbelgruppe Bruck öffnet ihre Pforten. > 14
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Hotline: 0800 930 060 www.MyPhone.at 14.02.13 13:29
edITorIAL 8
Auf Geist und Seele achten
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coVerSTory
KInder & JUgend
4 Gewonnene Jahre. weil Alter kein defizit ist.
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Krabbelgruppe Bruck. Spiel und Spaß für die Kleinsten.
7 Essen auf Rädern. Mehr als nur ein warmes essen.
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„Willkommengeschenk“. Babybegrüßungsrucksack.
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Time off. Ferien für Kinder und Familien mit kleinem Budget.
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Lern.Treff. So bunt wie das Leben.
PFLege & BeTreUUng
8 „Fast wia dahoam“. Leben im Seniorenheim St. Veit. 11
24-Stunden-Betreuung. nicht mehr allein.
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Sicherheit. notruftelefon mit rauchmelder.
geSUndheIT & LeBen
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Kooperation. gesunde haut trotz häufigem waschen.
hILFSwerK
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Preisrätsel
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Buchtipp
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Hilfswerk im Internet. noch mehr Service.
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Kinder in Aserbaidschan. Pflegefamilien statt heim.
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Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Ab April wieder auf Tour!
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Neu im Hilfswerk
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Adressen
die Tage werden wieder länger, der Schnee beginnt langsam zu schmelzen und Seele und geist leben wieder auf. der Frühling zieht ins Land – das bedeu tet für viele Menschen eine erleichterung nach den langen und finsteren winter tagen. gerade für alte Menschen sind diese Tage oft besonders beschwerlich, weil sie vielleicht nicht mehr so mobil sind und daher schnell einmal eine seelische Verstimmung dazukommen kann. wie man im Alter auf geist und Seele achten sollte und in den vorangeschrittenen Lebensjahren einen positiven Zugang zum Leben findet, lesen Sie auf den Seiten 4 und 5. Für viele alte Menschen ist einer der größten wünsche, dass sie so lange wie möglich zu hause leben können. Mit den unterstützenden dienstleistungen des hilfswerks ist das auch möglich. So ist die dienstleistung „essen auf rädern“, wie sie in vielen gemeinden angeboten wird, mehr als eine warme Mahlzeit. Lesen Sie mehr dazu auf der Seite 7. Und auch für die Kinder gibt es wieder neue Angebote. So haben Kinder im StadtwerkLehenAreal in Salzburg Stadt die Möglichkeit, ihre hausaufgaben in einem Lerntreff zu erledigen und haben dabei viel Spaß in der gruppe. wir wünschen Ihnen einen sonnigen Frühling und viel Freude bei der Lektüre der neuen „hand in hand“.
Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner, Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg
Medieninhaber und Herausgeber: hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift hand in hand, hilfswerk Salzburg, Landesgeschäftsstelle, Kleßheimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, eMail: office@salzburger.hilfswerk.at Redaktion Salzburg: daniela gutschi Redaktion: elisabeth Anselm, harald Blümel, Martina goetz, Monika gugerell, daniel gunzer, daniela gutschi, esther hermann, Brigitte hingerl, edith hütthaler, Martina Kern, gerald Mussnig, heiko nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), hilfswerk Salzburg, www.thinkstockphotos.com (extra Seite 1, 2, 4), Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wirueberuns/ newspresse/magazinhandinhand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): hilfswerkBundesgeschäftsstelle, Tel. 01/404 420 Anzeigenverkauf (Salzburg): hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/Produktion: egger & Lerch, 1030 wien Druck: wograndl druck gmbh, 7210 Mattersburg
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
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COVERSTORY KINDER & JUGEND PFLEGE & BETREUUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
er kein Defizit ist Gewonnene Jahre: Anders als in Asien ist in unserer „westlichen Kultur“ das Alter sehr häufig negativ besetzt. Aber das ist kein Grund, mit den Wölfen zu heulen und sich nicht die positiven Beispiele anzusehen. Wichtig ist es jedoch, auch alters- oder krankheitsbedingte Einschränkungen anzunehmen. Seelische Verstimmungen sollte man in jedem Alter ernst nehmen. In unserer westlichen Welt gilt das Alter für viele Menschen als Feindbild, das mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der Verkaufserfolg vieler „Anti-Aging“-Produkte zeigt auf, dass viele Frauen und Männer nahezu alles tun, um nach außen nicht so alt auszuschauen. Alt zu werden oder alt zu sein gilt als nicht erstrebenswert, wird als Problem gesehen und ist mit Vorstellungen besetzt, die eher unangenehm sind. Theorien über das Altern und medizinische Forschungen zeigen auf, dass im Alter z. B. die Beweglichkeit geringer wird, die Funktion von Organen nachlässt, was durch regelmäßiges Trainieren verzögert werden kann. Viel wichtiger ist jedoch, dass ältere Menschen vielfach über wesentlich mehr Reife, Erfahrung, lebenspraktische Intelligenz und Anpassungsleistungen verfügen wie in jüngeren Jahren oder jüngere Menschen. Altern ist daher nicht nur durch Defizite gekennzeichnet – es gibt auch einen Zuwachs an Fähigkeiten und Kompetenzen.
Macht der Bilder „Natürlich ist es nicht einfach, positiv über das Alter zu denken, wenn die Gesellschaft fast nur negative Altersbilder zeigt. Echt erlebte Fähigkeitseinschränkungen, der Verlust von Freunden und Hand in Hand 1/2013
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Monika Gugerell Fachliche Leitung Gesundheit, Familie und Soziales, Hilfswerk Österreich
Familienangehörigen und zunehmende Krankheiten und Behinderungen sind schmerzhafte Einschnitte ins Leben“, sagt Monika Gugerell, Fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk. Gleichzeitig sollten ältere Menschen sich öfters vor Augen führen, dass man vieles erreicht hat, trotz widriger Umstände, dass die größere Erfahrung, Ruhe „Scham ist auf jeden Fall und Gelassenheit fehl am Platz!“ einen anderen Blickwinkel zulassen. Man weiß vielfach, was man will und was nicht mehr so wichtig ist oder wichtig erscheint. Man verfolgt keine sinnlosen Ziele mehr, um die es nicht zu kämpfen lohnt.“
SOK-Modell Die Wissenschaft des Alters – die Gerontologie – zeigt anhand von Modellen auf, wie „Altern“ gelingen kann. Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein hat bis ins hohe Alter Konzerte gegeben. Mit dem Modell der Selektion, Optimierung und Kompensation (SOK-Modell) kann gut aufgezeigt werden, wie Rubinstein dies möglich war. Er spielte im Alter weniger Stücke als in seiner Jugend, konnte diese durch häufigeres Üben optimieren und schaffte durch Abwechslung und Kontraste den Eindruck eines höheren Tempos. >> 5
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„Diese Strategie sollten wir uns alle zunutze machen“, empfiehlt Gugerell. „Konzentrieren wir uns auf Fähigkeiten, die wir unbedingt benötigen, um selbstständig leben zu können. Die Fähigkeiten, die wir benötigen, bauen wir durch Wiederholen aus, und gestatten uns z. B. den Einsatz von Hilfsmitteln, dort wo Fähigkeiten vermindert sind. Auch ältere Menschen haben viel Freude, Neues zu lernen und auszuprobieren. Die Hemmschwelle dazu ist möglicherweise eine höhere als bei jungen Menschen, aber auch ältere Menschen setzen moderne Techniken dort ein, wo es ihnen nützt.“
Geist und Seele beachten „Es ist unrealistisch zu erwarten, dass man mit 80 Jahren 100 % gesund ist“, sagt Monika Gugerell. „Aber aus meiner langjährigen
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Erfahrung weiß ich, dass viele Menschen auch mit chronischen Erkrankungen oder mit Einschränkungen ein Leben mit hoher Lebensqualität führen können!“ Dafür ist es für Jung und Alt wichtig, neben dem Körper auch auf Geist und Seele zu achten. Wer sich längere Zeit schlecht fühlt, oft traurig und antriebslos ist, sollte darüber auf jeden Fall mit seinem Arzt oder seiner Ärztin sprechen. Denn der Weg von einer vorübergehenden depressiven Verstimmung zu einer Depression ist kurz. Keine Angst! Die Depression lässt sich vielfach besser behandeln als angenommen. Scham ist auf jeden Fall fehl am Platz! Besser rechtzeitig ärztlichen Rat einholen, denn die richtige Behandlung hat einen wesentlichen Beitrag zur Wiedererlangung von Lebensqualität. <
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Essen auf Rädern – mehr als nur ein warmes Essen Was gibt es heute? Maria Brick mann aus Tamsweg schaut schon seit 11 Uhr aus dem Fenster. Bald sollte Johann Fötschl vorbei kommen – so wie jeden Tag. Da biegt schon das Hilfswerk-Auto ums Eck und Herr Fötschl steigt aus. Er ist einer von mehr als 250 Menschen im Land Salzburg, die freiwillig täglich alte und kranke Personen mit einem warmen Essen durch das Dienstleistungsangebot „Essen auf Rädern“ des Hilfswerks versorgen. Die „Essensausfahrer“, wie sie genannt werden, sind aber viel mehr als reine Lieferanten einer warmen, frisch gekochten Mahlzeit. „Ich bin froh, dass Herr Fötschl oder einer seiner Kollegen jeden Tag bei mir vorbeikommt. Ich bin froh, dass ich noch daheim wohnen kann, aber mir jeden Tag ein Essen zu kochen, das schaffe ich nicht mehr“, sagt Frau Brickmann.
Einziger Kontakt Für viele Kundinnen und Kunden, die mit „Essen auf Rädern“ täglich versorgt werden, ist der Besuch des Essensausfahrers oft der einzige Kontakt am Tag. „Ich nehme mir auch immer ein bisschen Zeit für ein kurzes Gespräch. Da werden die Neuigkeiten aus dem Dorf ausgetauscht und so bringe ich auch ein klein wenig Alltag ins Haus“, sagt Herr Fötschl. Mit dem Liefern des Essens wird aber auch täglich nach den Menschen geschaut, und wenn es jemandem nicht gut geht, kann sofort über das Familien- und Sozialzentrum des Hilfswerks Hilfe organisiert werden. Hand in Hand 1/2013
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Johann Fötschl bringt eine frisch gekochte Mahlzeit bei Maria Brickmann vorbei und erzählt ihr auch die Neuigkeiten aus dem Dorf.
Erfüllende Tätigkeit „Ich bin sehr glücklich, dass ich im Team der Essensausfahrer mit dabei bin“, sagt Herr Fötschl. „Das bisschen Zeit stelle ich gerne zur Verfügung, und ich habe das gute Gefühl, dass ich auch wirklich etwas Sinnvolles mache!“ Um in möglichst vielen Gemeinden Essen auf Rädern anbieten zu können, sind wir auf die tatkräftige Unterstützung von freiwilligen Mitarbeitern angewiesen. Nähere Informationen erhalten Sie im Familien- und Sozialzentrum in Ihrer Nähe und unter www.hilfswerk.at <
wollen auch Sie freiwillig mit essen auf rädern unterwegs sein? das hilfswerk bietet den richtigen rahmen für freiwilliges engagement • Unverbindliche Schnuppermög lichkeiten – begleiten Sie einen unserer Mitarbeiter/innen • Ausführliche einschulung • gemeinsam in einem professionel len Team tätig sein • Zahlreiche weiterbildungsmöglichkeiten • Unfall und haftpflichtversiche rung im rahmen des freiwilligen engagements • regelmäßiger erfahrungsaustausch
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
„Fast wia dahoam“ Leben im Seniorenheim St. Veit. Zu Mittag hört man die Kirchen glocken, und wenn man aus dem Fenster hinausschaut, ist man mitten drin im ortsgeschehen. So schön wohnen 16 Seniorinnen und Senioren in ihrem Seniorenwohnheim in St. Veit im Pongau. Der Speisesaal hat den Charakter einer gemütlichen Wohnstube und der Aufenthaltsraum strahlt die Atmosphäre eines heimeligen Wohnzimmers aus. Kein Wunder, dass die Bewohnerinnen und Bewohner diese Gemeinschaftsräume gern nutzen und nicht in ihren eigenen Zimmern sitzen bleiben. Das Phänomen der Vereinsamung ist auch in den Seniorenwohnheimen oft ein Thema. „Viele Menschen ziehen sich zurück und wollen nicht am Gemeinschaftsleben teilhaben, wenn sie in ein Seniorenwohnheim ziehen“, erklärt die Pflegedienstleiterin des Hilfswerks Salzburg, Katrin Borrmann. „Daher ist eine gemütliche, aber auch anregende Atmosphäre besonders wichtig, damit die Leute auch gern zusammensitzen und gemeinsame Aktivitäten unternehmen.“ 8
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Gemeinsam von alten Zeiten erzählen Viele Seniorenheimbewohner/innen bringen positive Erlebnisse aus ihrem langen Leben mit und erzählen auch gern von früher. Auch die Bewohner/ innen im Wohnheim in St. Veit. „Wir leben natürlich davon, dass das Haus klein und überschaubar ist und sich die meisten der Bewohnerinnen und Bewohner schon lange kennen“, sagt Hannes Rola, der als Bereichsleiter Pfleger für das Haus die Verantwortung trägt. Auch die gemütliche Atmosphäre des Hauses trägt zu einer grundsätzlich positiven Stimmung unter den Seniorinnen und Senioren bei. Aber manchmal bedarf es auch der Intervention des Pflegepersonals. Dann wird gemeinsam gesungen und erzählt oder die nächsten Feiern im Haus vorbereitet. „Im Vordergrund steht in unseren Seniorenwohnheimen immer das Wohnen, die Pflege
muss im Hintergrund perfekt laufen“, erklärt Katrin Borrmann. So gelingt es, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner von Anfang an in ihrer neuen Wohnumgebung „daheim“ fühlen.
Offene Türen Mit seiner zentralen Lage gehört das Seniorenwohnheim in St. Veit untrennbar zum Dorfgeschehen in St. Veit dazu. Auch das trägt wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner bei. „Niemand will in einem Ghetto wohnen“, so Katrin Borrmann, „daher sind offene Türen für Besucher ein wichtiger Bestandteil für das persönliche Wohlbefinden.“ In St. Veit ist das eine Selbstverständlichkeit, und einer der beliebtesten Plätze ist an milden Tagen die Sitzbank vor der Haustür, von der man gemütlich das Leben im Ort beobachten kann. < Hand in Hand 1/2013
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„Bewegt betreut – betreut bewegt“ Gesundheit. der Pflege und Betreuungsberuf ist sehr erfüllend, nimmt die Pflegepersonen aber auch entsprechend in Anspruch. Um so wichtiger ist es, dass die Menschen, die in diesem Beruf arbeiten, fit und gesund bleiben. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung haben die Pflegeund Betreuungsteams des Hilfswerks im Pinzgau an dem Gesundheitsprojekt „Bewegt betreut – betreut bewegt“ der Sportunion Salzburg teilgenommen. Ziel dieses Projekts ist die Förderung des Wohlbefindens von Pflege- und Betreuungspersonen. Das Projekt wurde mit Sensibilisierungs-Workshops gestartet, um die Mitarbeiter/innen auf die möglichen Formen der Belastung im Beruf hinzuweisen. In der Folge wurden Bewegungs- und Entspannungskurse angeboten, die von speziell für das Projekt geschulten Trainern der Sportunion geleitet wurden. Außerdem hatten die Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, an Seminaren zu den Themen „Tanken Sie Kraft für den Alltag“ und „Sag NEIN, wenn du NEIN meinst“ teilzunehmen. „Ich merke, dass die Mitarbeiter/ innen besser beobachten, wann sie
an ihre Grenzen kommen und rechtzeitig um Unterstützung bei ihren Vorgesetzten bitten“, zog die Leiterin der Familien- und Sozialzentren im Pinzgau, Elke Schmiderer, ein positives Resümee aus dem Projekt. „Ich freue mich, dass ausgesprochen viele Mitarbeiter/innen die Angebote der Sportunion angenommen haben und aktiv etwas für ihre physische wie ihre psychische Gesundheit getan haben“, so Schmiderer. Leonhard Schitter, Präsident der Sportunion Salzburg, freut sich über die Resultate des Projekts und speziell über die Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk. „Nicht nur die Zusammenarbeit mit den Projektvereinen, sondern auch die Unterstützung durch die diversen Projektpartner haben unsere Initiative zum Erfolg geführt. Wir hoffen, damit langfristig dem Pflegepersonal, das unter enormen beruflichen Belastungen steht, geholfen zu haben.“ <
Kontaktdaten Seniorenheim St. Veit Markt 4 5621 St. Veit im Pongau Telefon: 06415/7607 eMail: sh.st.veit@salzburger. hilfswerk.at
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Gesunde Mitarbeiter/innen durch das Projekt „Bewegt – betreut“ der Sportunion Salzburg
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Initiative „innenwelt“ informiert Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Depression. Jeder Fünfte leidet irgendwann in seinem Leben an einer Depression. Doch kaum jemand spricht offen darüber.
Die Initiative innenwelt widmet sich Das kostenlose Magazin innenwelt Doch kaum jemand spricht offen darüber. mit dem gleichnamigen Magazin der informiert seine rund 14.000 Abon-
„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass es Corinna* nicht gut geht. Sie wurde immer ruhiger, schlug jede Ein„Ich hatte schon länger den Verdacht, dass ladung es insCorinna Kino* nicht oder gut auch zuSieunserem geht. wurde imStammitaliener aus, und ans Telefon mer ruhiger, schlug jede Einladung ins Kino zu unserem ging sieoder auchauch immer seltener.Stammitaliener Doch aus ich und tun? ans Telefon ging sie auch immer was sollte Ich kann ja nicht seltener. Doch was sollte ich tun? Ich kann einfach zu ihr gehen und sagen „Coja nicht einfach zu ihr gehen und sagen rinna, ich glaube, bist du depressiv.“ „Corinna, ich du glaube bist depressiv.“ Oder kann das das einfach sosojemanOder man kann man einfach jemanden Gesichtsagen? sagen? Was Was ist, den insins Gesicht ist,wenn wennsie es * wirklich ist?“ sagt Elisabeth. sie es wirklich ist?“ sagt Elisabeth*. Schwierige Situationen gemeinsam
meistern Schwierige Situationen gemeinsam meistern In Situationen wie diesen stecken viele von uns. Statistiken jeder Fünfte in In Situationen wie zufolge dieseniststecken unserem einmal in seinem Leben von viele von uns. Land Statistiken zufolge einer Depression betroffen. Der Umgang ist jeder Fünfte in unserem Land mit psychischen Erkrankungen fällt vielen einmal trotz in seinem Leben von einer ihrer Häufi gkeit schwer. Fragen wie: Depression Umgang „Woranbetroffen. erkenne ich,Der dass jemand in meinem Umfeld Erkrankungen von einer Depression betrofmit psychischen fällt fen ist?“ oderHäufi „Ist siegkeit wirklich depressiv? vielen trotz ihrer schwer. Als wir uns im Frühling gesehen haben, Fragen wie: „Woran erkenne ich, war doch noch alles in Ordnung“ werden dass jemand in meinem vonunhäufig nicht gestellt undUmfeld bleiben daher einer Depression beantwortet. betroffen ist?“ werden häufig nicht gestellt und bleiben daher unbeantwortet.
Aufklärung und InformationsbeDie Initiative innenwelt widmet sich mit reitstellung zum Thema dem gleichnamigen Magazinpsychische der AufkläErkrankungen. Ziel ist es, dass zum über rung und Informationsbereitstellung Thema psychische Erkrankungen.oder Ziel ist Depression, Schizophrenie es, dass über Depression, Schizophrenie Burn-out so offen gesprochen wird oder Burnout so offen gesprochen wird, wie über Grippe und Schnupfen. wie über Grippe und Schnupfen.
Überpsychische psychische Erkrankungen muss Über Erkrankungen offen offen gesprochen werden! muss gesprochen werden! „Anfangs fifielelesesmir schwer, vor anderen „Anfangs mir schwer, vor anoffen über meine Depression zu reden. deren offen über meine Depression Dass mein Vater es nicht verstehen würde, zuwar reden. Dass mein Vater mir klar. Doch in der Firmaeszunicht meiverstehen würde, war mir Doch ner Depression zu stehen, warklar. ein noch Ich hatte Angst, dass in schwierigerer der FirmaSchritt. zu meiner Depression wie ein war rohesein Ei behandelt werde oder zuich stehen, noch schwierigealle glauben, dass ich mich nur vor der rer Schritt. Ich hatte Angst, dass ich Arbeit drücken will.“ sagt Alexander* über wie ein rohes Ei behandelt werde seine Depression. oderVielen alle Betroffenen glauben, dass michsich nur fällt esich schwer, „outen“ und zu ihrer Erkrankung stevorzu der Arbeit drücken will“,zusagt hen. Allzu groß sind oftmals die Vorurteile Alexander*. oder Wissenslücken in der Gesellschaft. Vielen Betroffenen fällt es schwer, Das Magazin innenwelt informiert daher sich undpsychische zu ihrerErkranErvierzu Mal„outen“ jährlich über krankung zu stehen. AllzuWeise. groß sind kungen in leicht verständlicher oftmals die Vorurteile oder Wissenslücken in der Gesellschaft.
nenten daher 4 x jährlich über psy-
Das kostenlose Magazin wird mittlerweichische Erkrankungen in leicht verle von rund 14.000 Abonnenten bezogen ständlicher Weise. Informationen zu und liegt österreichweit in Arztpraxen, Krankenhäusern, aber auch in vielen Unden einzelnen Krankheitsbildern im ternehmen auf. InformaBereichund derLokalen psychischen Erkrankuntionen zu den einzelnen Krankheitsbilgen bietet die Website der innenwelt dern im Bereich der psychischen Erkran(www.innenwelt.at). hat man kungen bietet die Website der Dort innenwelt auch die Möglichkeit, dasauch kostenlose (www.innenwelt.at). Dort hat man die Abonnement Möglichkeit, in bereits erschienenen zu bestellen. Ausgaben zu Österreichs schmökern und namhaftesten das kostenNeben lose Abonnement zu bestellen. Experten kommen in der innenwelt Neben Österreichs namhaftesten Exauch Angeperten ausBetroffene dem Bereichund der ihre seelischen hörigenkommen zu Wort, es ist ein Gesundheit in denn der innenwelt auchHerzensanliegen Betroffene und ihre Angehörigen zu der innenwelt, zu Wort, denn es ist ein Herzensanliegen der vermitteln, dass eine psychische innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychiErkrankung jeden treffen kann und sche Erkrankung jeden treffen kann und nichtist.alleine ist. manman damitdamit nicht alleine Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Übrigens: Elisabeth hat mit ihrer Freundin Freundin Corinna gesprochen stand ihr und Corinnaund gesprochen beimstand Besuch Arztes bei. Sich Elisa-Arztes ihreines beim Besuch eines beth gegenüber zu öffnen, war Corinnas bei. Sich Elisabeth gegenüber zu öfferster Schritt auf dem Weg zur seelischen nen, war Corinnas erster Schritt auf Gesundheit. < dem Weg zur* Name seelischen Gesundheit. von der Redaktion geändert
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Eine Information der innenwelt
Nicht mehr allein 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk kann man die Rundum-die-Uhr-Betreuung auch für kurze Zeit testen, zum Beispiel während der Urlaubszeit. Erika S. war es gewöhnt, alleine zu leben. Im 81. Lebensjahr konnte sie immer noch ihren Haushalt alleine führen und alles selbst bewältigen, bis ein Sturz alles veränderte. „Oberschenkelhalsbruch“ hieß die Diagnose, und es folgte nach dem Krankenhaus eine längere Rehabilitation, bis Erika S. wieder in ihr geliebtes Haus zurückkehren konnte. „Ich wollte nie fremde Leute im Haus haben, aber was tun, wenn es ohne Unterstützung nicht mehr geht?“, erklärt sie ihre schwierige Situation. „In meiner Familie sind alle berufstätig oder wohnen zu weit weg, um mich täglich zu betreuen.“
Test machte sicher Erika S. beschloss, es mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks zu versuchen, zunächst als Kurzzeitbetreuung, nur 2 Wochen, um zu sehen, wie sie mit der neuen Situation zurechtkommt. „Ich gebe zu, dass ich am Anfang misstrauisch war, trotz der guten Vorbereitung durch das Hilfswerk. Alles wurde beim Erstbesuch durch eine Fachkraft des Hilfswerks genau Hand in Hand 1/2013
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angeschaut und besprochen, der Betreuungsplan und die Arbeiten im Haushalt“, erzählt Erika S. „Ich habe mich aber auch bemüht, meine erste vermittelte Personenbetreuerin möglichst freundlich aufzunehmen. Immerhin war ich für sie ja auch eine Fremde in einem fremden Land.“ Susanna B., die Personenbetreuerin von Erika S., stammt aus der Slowakei, ist aber die Arbeit in Österreich gewöhnt und spricht gutes Deutsch.
Hilfe und Gesellschaft „Mit Susanna habe ich mich sofort gut verstanden und wir haben uns sehr schnell aneinander gewöhnt“, sagt Erika S. „Da war für mich klar, dass ich die 24-Stunden-Betreuung ständig haben wollte. Elena, meine zweite Personenbetreuerin, die sich mit Susanna alle 14 Tage abwechselt, ist auch sehr nett.“ Die Betreuerinnen führen den Haushalt, bereiten alle Mahlzeiten, helfen bei allen täglichen Verrichtungen, leisten Gesellschaft und sorgen dafür, dass die sozialen Kontakte aufrechterhalten bleiben. „Früher bin ich alleine überall hingegangen“, sagt Erika S. „Jetzt helfen mir meine Betreuerinnen, dass ich mobil bleibe und Anschluss halten kann. Außerdem ist es schön, dass immer jemand da ist, mit dem ich mich unterhalten kann und der mir hilft, wenn ich etwas brauche.“
Preisbeispiel/Monat: (ohne Kost, Logis und Fahrtkosten) Kosten 2.205,Förderung – 550,Pflegegeld (Stufe 4) – 664,30 Gesamt 990,70
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Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 10–16 Uhr, Fr 10–12 Uhr) zum Ortstarif oder besuchen Sie uns im Internet: www.hilfswerk.at
Kosten und Preise Die Gesamtkosten der 24-StundenBetreuung setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr, aus dem Honorar der Betreuungskräfte, deren Haftpflichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und dem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskräfte (bei der betreuten Person) entsteht. Mit dem Monatsbeitrag ist bei Ausfall einer Betreuungskraft die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen sowie die gesetzlich vorgesehene Qualitätssicherung abgedeckt. < 11
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Notruftelefon mit Rauchmelder Besonders für Menschen, die alleine leben, können technische Geräte viel Sicherheit geben. Das Notruftelefon des Hilfswerks lässt sich ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks ist es nicht nur möglich, einfach auf Knopfdruck – rund um die Uhr – sofort Hilfe zu holen, sondern es lässt sich auch ganz einfach mit einem Rauchmelder ergänzen. Dieser erkennt
eine Rauchentwicklung rechtzeitig und warnt, bevor die Konzentration für Menschen gefährlich werden kann. Es ertönt sofort ein lauter Warnton und es wird automatisch ein Feueralarm in der bewährten Notrufzentrale ausgelöst. <
Leistungsmerkmale • Batteriebetriebener Rauchmelder mit fotoelektrischem Streulichtprinzip • Ein Rauchmelder kann einen Raum mit maximal 60 m² Grundfläche bis zu einer Raumhöhe von maximal 6 m überwachen • Automatischer Selbsttest der Rauchauswertung • Bis zu 8 Rauchmelder programmierbar • Lauter pulsierender Warnton, etwa 85 dB(A) • Batteriewechselanzeige • Verschmutzungs-/Störungsanzeige • Integrierter Testknopf zum Funktionstest
Für mehr Sicherheit Ein Notruftelefon ist eine sinnvolle Ergänzung für Menschen, die • alleine leben • sich rund um die Uhr sicher fühlen wollen • sturzgefährdet sind • an chronischen Krankheiten leiden • nach einem Unfall sofort Hilfe brauchen • gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden • kurzzeitig keine Betreuungsperson haben (Angehörige können so mit ruhigem Gewissen der Arbeit nachgehen oder in den Urlaub fahren)
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Spiel und Spaß für die Kleinsten Krabbelgruppe Bruck öffnet ihre Pforten. helle, freundliche räume, viel Platz zum Spielen auch im Freien und eine optimale Ausstattung für die Kleinsten. So präsentiert sich die neue Krabbelgruppe in Bruck an der Glocknerstraße, die seit September letzten Jahres unter der Führung des Hilfswerks in Betrieb ist. Die neuen Räumlichkeiten wurden an den bestehenden Kindergarten angebaut und nach den Empfehlungen der Expertinnen des Hilfswerks ausgestattet. „Der Wunsch nach einer Betreuung für sehr kleine Kinder wurde schon seit geraumer Zeit an mich herangetragen“, sagte Bürgermeister Reisinger bei der offiziellen Eröffnung der Krabbelgruppe am Mittwoch, den 30. Jänner. „Das Hilfswerk führt schon seit einigen Jahren die Alterserweiterte Kindergruppe in der Gemeinde mit viel Engagement und hoher Qualität. Für uns war es daher die logische Konsequenz, dass auch die Krabbelgruppe
unter der Führung des Hilfswerks betrieben wird“, so Reisinger weiter. Die Krabbelgruppe ist für Kinder im Alter von 1½ bis 3 Jahren von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Im Vordergrund steht für die Kinder die Geborgenheit und das gemeinsame Spiel. Die beiden Betreuerinnen Lahorka Leitinger und Susanne Dürrnberger begrüßen mit den Gruppenmaskottchen „Schlauer Fuchs“ und „Gretl“ – zwei Handpuppen – am Morgen die Kinder und begleiten sie altersgerecht mit Spielen, Liedern und Bewegung im Freien durch den Vormittag. „Unsere Expertinnen vom Hilfswerk wurden von der Gemeinde von Anfang an in die Planung und die Ausstattung der Räumlichkeiten beratend mit einbezogen. Dadurch ist jetzt ein
sehr schönes Gesamtkonzept entstanden, und wir freuen uns, dass wir in Bruck in der neuen Krabbelgruppe zum Wohl der Kinder eine Betreuung mit hoher Qualität anbieten können“, sagte die Leiterin der Familien- und Sozialzentren des Hilfswerks im Pinzgau, Elke Schmiderer, im Vorfeld der Eröffnung der neuen Kinderbetreuungseinrichtung. <
Kontaktdaten Krabbelgruppe Bruck oberhofweg 7 5671 Bruck a. d. glocknerstraße Informationen erhalten Sie im Familien und Sozialzentrum Zell am See Telefon: 06542/74622 eMail: zell@salzburger.hilfswerk.at
Viel Spaß in den neuen Räumen haben die Kinder der Krabbelgruppe Bruck, hier mit Susanne Dürrnberger, die neben Lahorka Leitinger die Kinder betreut.
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Babybegrüßungsrucksack
Stellten in einer gemeinsamen Pressekonferenz den Babybegrüßungsrucksack vor: Daniela Gutschi (Hilfswerk), Staatssekretär Sebastian Kurz, Landesrätin Tina Widmann, Bürgermeister Hermann Kaufmann und Andrea Eder-Gitschthaler (Uniqa) (v. l. n. r.)
„Willkommengeschenk“. Für einen guten Start ins Leben. Möglichst vielen Kindern von Anfang an einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das ist unter anderem das Ziel des neu ins Leben gerufenen „Babybegrüßungsrucksacks“, der von Landesrätin Tina Widmann initiiert wurde und Anfang Februar mit einem Pilotprojekt in Zell am See gestartet wurde. Der Bürgermeister Hermann Kaufmann besucht persönlich alle neuen Gemeindebürger/innen im Krankenhaus und bringt ein Geschenk der Gemeinde sowie einen Gutschein für den Rucksack, der zu einem fix vereinbarten Zeitpunkt von einer HilfswerkMitarbeiterin vorbeigebracht wird. Im Rucksack enthalten sind diverse Informationsbroschüren des Landes, ein Rauchmelder der Uniqa, Bücher und Babypflegeprodukte, ein Frisörgutschein für die Mama sowie der Erziehungskompass des Hilfswerks, der auch für Familien mit Migrationshintergrund in türkisch und bosnisch/ serbisch/kroatisch übersetzt wurde. Im Vordergrund des Besuches steht Hand in Hand 1/2013
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in erster Linie die Beratung. „Wir erleben sehr häufig, dass Familien erst sehr spät Hilfe und Unterstützung bei Profis einholen und oft nicht darüber informiert sind, wo sie sich bei offenen Fragen hinwenden können. Egal ob es um ein Erziehungsthema, ein Kinderberatungsthema oder ein Pflegethema von alten Angehörigen handelt – meistens holen sich Familien erst dann Hilfe, wenn sie es alleine gar nicht mehr schaffen. Die Hemmschwelle steigt natürlich mit der Sprachbarriere, daher ist es umso wichtiger, Familien mit Migrationshintergrund zur Seite zu stehen und
zu helfen“, sagt Geschäftsführerin Daniela Gutschi. Aus diesem Grund zeigte sich auch Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz bei der Vorstellung des Projekts begeistert: „Gerade im Bereich der Integration ist die Frühförderung von großer Wichtigkeit. Daher setzen wir im Staatssekretariat in diesem Feld einen Schwerpunkt. Mit dem Projekt eines Babybegrüßungspakets wird ein neuer, aus integrationspolitischer Sicht sinnvoller und spannender Weg beschritten, um die frühe und nachhaltige Integration zu unterstützen.“ < 15
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Eine Information von sebamed
pH-Wert 5,5: Gesunde Haut trotz häufigem Waschen Kooperation zwischen Hilfswerk Salzburg und sebamed. ende 2012 stattete sebamed die Tagesmütter des hilfswerks Salzburg mit einem Vorrat an waschlotion aus. diese sind auf den natürlichen phwert 5,5 der haut eingestellt und erhalten so ihre Schutzfunktion aufrecht – auch bei häufigem waschen. Mit rund zwei Quadratmetern ist die Haut das größte menschliche Organ und ein Naturwunder mit vielen Aufgaben: Sie schirmt den Organismus gegen die Umwelt ab und bildet eine Barriere gegen Schadstoffe und Krankheitserreger. Sie reguliert unseren Wärmehaushalt und schützt den Körper vor Wasserverlust. Ihre Bedeutung für das Immunsystem ist lebenswichtig.
sebamed hilft Um das auch trotz zusätzlicher Strapazen wie häufiges Händewaschen oder Duschen zu erfüllen, erfordert es besonderen Schutz und Pflege – und
zwar mit Produkten, die auf den sauren pH-Wert 5,5 der gesunden Haut eingestellt sind und den natürlichen Säureschutzmantel aufrechterhalten: wie die Duschen, Lotions, Deos und Co. der medizinischen Hautpflegemarke sebamed.
Richtiges Händewaschen schützt vor Ansteckung Grippeviren und Darmbakterien haben eines gemeinsam: Sie können sich leicht vermehren, vor allem bei mangelnder Hygiene. Einen wesentlichen Beitrag zum Schutz vor Infektionen leistet richtiges Händewaschen. Doch das will gelernt sein (siehe rechte Spalte).
hände waschen ... aber wie? 1. nass machen: hände unter fließendes wasser halten. 2. Aufschäumen und reinigen: Anschließend hautreinigungs mittel 20 bis 30 Sekunden auch zwischen den Fingern verreiben. 3. Abspülen 4. Abtrocknen
... und wann? • nach dem naseputzen und husten
• nach Benutzung sanitärer einrichtungen
• vor der nahrungszubereitung • vor dem essen
• nach Personenkontakten
... und womit? Seife zu benutzen ist wichtig, doch sie enthält Lauge. Lauge zerstört die hautoberfläche und Bakterien können eindringen und sich vermehren. damit das nicht passiert, gibt es sebamed. das sebamed waschstück und die waschlotion reinigen seifenfrei hygienisch gründlich und pflegen die haut.
... und warum?
Tagesmutter Sabine Einöder mit ihren Schützlingen beim Händewaschen
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Krankheitserreger werden häufig über die haut weitergegeben. deshalb ist es nicht nur in der „grippezeit“ wichtig, sich häufig die hände zu waschen. Hand in Hand 1/2013
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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!
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2. Logische Gegensatzpaare Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an: a) KALT ALARM WARM b) RUND UNKE ECKIG PARK . . . . . KOMA KLAR . . . . ENGEL
PLZ/Ort: _______________________________________ Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Auflösung im nächsten Heft. Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Aktivurlaub fürs Gehirn: Knobel-Reisen auf 10 Berge“ von Martin Oberbauer (Verlag Herbig, 2009) entnommen. Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Dirndl, Toga, 2. a) stimmt, b) stimmt nicht, c) stimmt, d) stimmt nicht. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „So singt Österreich“
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Ferien für Kinder und Familien mit kleinem Budget Time off. Für rund 500.000 Kinder in Österreich bleibt ein gemeinsamer Urlaub mit ihren eltern ein unerschwinglicher Traum. das geld reicht gerade noch für das Allernötigste und die eigenen Bedürfnisse werden zurückgestellt. Für Kultur, Freizeit und Sport fehlen oft Zeit und geld. Ferien und erholung wären zwar nötig, sind aber unbezahlbar. „Gemäß der UNO-Kinderrechtskonvention, Artikel 31, haben Kinder das Recht auf aktive Erholung, Ruhe, Freizeit und Spiel. Wir setzen uns dafür ein, dass möglichst viele Kinder das Recht einlösen und damit ihre Zukunftschancen wesentlich verbessern können!“, so die Time-off-Geschäftsführerin Sonja Wieser-Kracher.
Kinder aus Familien mit kleinem Budget verzichten auf vieles Time off als gemeinnütziger Verein und Zweigverein des Hilfswerks Salzburg hat sich zum Ziel gesetzt, attraktive Urlaubsangebote für Kinder und Familien zu realisieren. Damit Abstand und Erholung auch für Kinder und Familien mit kleinem Budget möglich sind. Jedes Kind, jede Familie verdient eine Auszeit. Strahlende Kinderaugen und glückliche Eltern Für 74 Kinder und ihre Mütter und Väter blieben gemeinsame Ferien heuer kein Traum. Sie konnten dank der Unterstützung von Sponsoren, Spendern und den großzügigen Angeboten von Hotels in Oberösterreich, Salzburg, Kärnten und Tirol gemeinsame Freizeit und Erholung erleben. Endlich Zeit für sich und die Kinder und einmal verreisen. Auszeit aus dem Alltag und Erholung: das ist Time off – Große Ferien für kleine Budgets! < Hand in Hand 1/2013
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Time off bietet:
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Urlaub für die ganze Familie: Leistbar und günstig, „nicht geschenkt“, Zeit für die Kinder, Spaß und erlebnis, Freizeit und Sport, natur, entspannung und wellness, gemeinschaft und Abenteuer. Gemeinschaftsferien für Alleinerziehende: erholung für alleinerziehende Mütter und Väter mit gleichgesinn ten. Zeit für mich, und Zeit für die Kinder, Lebensfreude, erholung, gesundheit, Selbstwert. Urlaub für Kinder bei Freunden (Gastfamilien): Spaß und erlebnis, erste eigene erfahrungen, Förderung der Selbst ständigkeit, neue Freundschaften.
.... die bereit sind, ein Kind zwischen 6 und 12 Jahren für ein bis zwei wochen in den Sommerferien bei sich aufzunehmen und ihm Zeit und geborgenheit zu schenken. das kann zu einem wichtigen wegwei senden erlebnis für das Kind werden. Ihr Time-off-Ansprechpartner: Sonja wieserKracher Tel.: 0676/44 50 449 office@timeoff.at, www.timeoff.at Jede Spende hilft: Time off große Ferien für kleine Budgets hypo Salzburg, Ktnr: 10200038109, BLZ: 55000 Salzburger Sparkasse IBAn AT 46 2040 4000 4100 8889 BIc SBgSAT2S 19
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So bunt wie das Leben Lern.Treff. wie ein bunter Farbklecks sticht das neue Familien und Sozialzentrum des hilfswerks im neu geschaffenen Stadtwerk Lehen Quartier ins Auge. Und so bunt, wie es von außen aussieht, so viel Leben passiert auch in und um die neu geschaffenen räumlichkeiten. „Wir sind da, um die Stadtteilbewohner zu unterstützen und ihnen bei den täglichen Dingen des Lebens zur Seite zu stehen“, so umschreibt die Sozialarbeiterin Brigitte Költringer in kurzen Worten ihre Aufgabe. Es werden Angebote entwickelt, die sich stark am Bedarf der Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers orientieren. „Gleich an den ersten Tagen nach unserem Einzug hat sich herausgestellt, dass viele Kinder unsere neuen Räumlichkeiten nutzen, um hier ihre Hausübungen zu machen oder sich zu treffen. Ein neues Angebot wurde daher schnell ins Leben gerufen“, so Brigitte Költringer.
Sichtbare Erfolge Seit September 2012 begleiten freiwillige Mitarbeiter/innen an zwei Nachmittagen in der Woche Kinder beim Erledigen ihrer Hausaufgaben und bieten individuelle Unterstützung an. Besonders Wert gelegt wird auch auf eine sprachliche Förderung, denn die ist wichtig, um schulischen Erfolg zu ermöglichen. Durch die Organisation in Kleingruppen gelingt es, auch auf Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten individuell einzugehen und sie bestmöglich zu motivieren und zu fördern. „Meine Tochter hat durch die Unterstützung des Lern.Treffs ihre Note
in Mathematik bereits verbessert“, erzählt die Mutter von A. „und ihr Schulkollege mit Zuwanderungshintergrund fühlt sich wesentlich sicherer in der Anwendung der deutschen Sprache, seit auch er in den Lern. Treff kommt“, erzählt sie weiter. Zehn bis fünfzehn Kinder besuchen den Lern.Treff jeden Dienstag und Donnerstag. Für eineinhalb Stunden werden die Hausaufgaben und Übungen dazu erledigt, und die restliche halbe Stunde nutzen alle gemeinsam für Spiele.
Freiwilliges Engagement Acht freiwillige Mitarbeiterinnen sind mit Freude an dieser Aufgabe dabei, zwei von ihnen sind pensionierte Volksschullehrerinnen. Sie haben in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Hilfswerks dieses Angebot erarbeitet und entwickeln es in laufenden Reflexionsrunden entsprechend ihrer Erfahrungen weiter. „Es macht mir einfach Freude zu erleben, mit welchem Ehrgeiz Kinder an die Sache gehen, und mit wie viel Dank und Strahlen sie uns bei kleinen Erfolgen belohnen!“, meint dazu Hedwig Neuwirth-Obermayr. <
Lern.Treff. Möchten Sie sich auch ehrenamt lich beim Lern.Treff. engagieren? Alle Informationen erhalten Sie im hilfswerk nachbarschafts.Treff IngeMorathPlatz 30 5020 Salzburg Tel.: 0662/43 09 809118 stadt@salzburger.hilfswerk.at
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Warnwesten für alle Kinder
Übergabe der Warnwesten. Daniela Gutschi und Rafael Paulischin nahmen die Warnwesten stellvertretend für alle Kinder von Vorstandsdirektor Peter Humer und Marketingleiterin Andrea EderGitschthaler mit den Kindern des Derra-Kindergartens entgegen.
Allen Kindern, die derzeit beim hilfswerk Salzburg betreut werden, egal ob in Kindergruppen oder bei Tagesmüttern, wurden vom Landesversicherer „SALZ BUrger“ warnwesten zur Verfügung gestellt, damit sie in Zukunft noch siche rer im Straßenverkehr unterwegs sein können. damit wurden insgesamt rund 800 warnwesten im ganzen Bundesland verteilt. Im Kindergarten derra de Moroda freuten sich die Kinder mit dem Leiter des Kindergartens, rafael Paulischin, und dem gesamten Team über dieses sinnvolle geschenk und hatten viel Spaß beim Anziehen. Auch für SALZBUrger Vorstandsdirektor Peter humer und Marketingleiterin Andrea edergitschtha ler war der Besuch eine willkommene Abwechslung im Arbeitsalltag.
Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung Unter dem Motto „Fit mit Lebenslust“ starteten die Familien und Sozialzentren Pinzgau im Jahr 2009 mit Betrieblicher gesundheitsförderung in allen Kern dienstleistungen: Pflege und Betreuung, Soziale Arbeit, Kinder und Jugend. In den vergangenen drei Jahren wurden umfassende Maßnahmen gesetzt, um ein gesundes Arbeiten im hilfswerk im Pinzgau zu ermöglichen. In verschie denen gesundheitszirkeln wurden gesundheitsförderliche und gesund heitsbelastende Bereiche identifiziert, gemeinsame Lösungen gefunden und in Form von Maßnahmenvorschlägen der Steuerungsgruppe mitgeteilt. daraus entwickelte sich ein buntes Programm an Angeboten, aus denen die Mitar beiter/innen auswählen konnten. Vom rückenfitProgramm über den Pilates kurs bis hin zu gemeinsamen sportlichen Teamaktivitäten wie einem wandertag oder dem gemeinsamen Skitag reichten die Angebote für körperliche Fitness. ein besonderes Augenmerk wurde aber auch auf die psychische gesundheit gelegt. So wurden Schulungen für besonders schwierige Betreuungssitu ationen angeboten oder ein entspre chendes Führungskräfteseminar mit dem
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Titel „Mitten drin und doch bei mir“, das besonderes Augenmerk auf die work LifeBalance legte. Mitte Februar wurden diese Initiativen durch die Verleihung des gütesiegels für Betriebliche gesundheitsförderung durch gesundheitsminister Alois Stöger ausgezeichnet. „Ich freue mich, dass wir auch im Pinzgau nun das gütesiegel
erhalten haben“, sagte die Leiterin der Familien und Sozialzentren im Pinzgau, elke Schmiderer. „In erster Linie freut es mich jedoch, dass ich bereits positive effekte der Maßnahmen im Team bemerke. So ist derzeit ein besonders guter Teamzusammenhalt bemerkbar und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen mit Freude an ihre Arbeit.“
Die Leiterin des Hilfswerks im Pinzgau, Elke Schmiderer, und Geschäftsführerin Daniela Gutschi nahmen für die Familien- und Sozialzentren im Pinzgau das Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung von Gesundheitsminister Alois Stöger entgegen.
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Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema! Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unterschätzte Infektionen durch Bakterien. Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.
Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren! Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung 31.01.13 12:41 der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren. Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben! www.pneumokokkenab50.at
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Noch mehr Service im Internet Besuchen Sie das Hilfswerk im Internet! Auf www.hilfswerk.at stehen für Sie sehr übersichtlich und informativ alle ServiceAngebote des Hilfswerks sowie alle behördlichen Ansprechstellen für Unterstützung und Information bereit.
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K O M M E N TA R Hilfswerk-Präsident Othmar Karas
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Für Jung und Alt Auf dem Portal www.hilfswerk.at/ kinder-jugend-und-familie finden Sie neben den zahlreichen Angeboten des Hilfswerks in Ihrer Nähe auch wertvolle Tipps zu Erziehung, Kindersicherheit, richtig essen und
Internationale Hilfe Auf www.hilfswerk.at/hwa sind alle Informationen zur Soforthilfe und zur langfristigen Hilfe zur Selbsthilfe des Hilfswerks im Ausland. Alle Projekte sind im Detail beschrieben, mit der Möglichkeit, auch online zu spenden. <
Jobs Auf dem Portal www.hilfswerk.at/jobs lesen Sie alle aktuellen Job-Angebote des Hilfswerks für etwa 300 offene Stellen in ganz Österreich sowie Informationen zur freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeit im Hilfswerk sowie die Ansprechpersonen in Ihrer Nähe.
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Zivildienst: Chance für Veränderung nutzen Die Volksbefragung am 20. Jänner brachte ein eindeutiges Votum für Wehrpflicht und Zivildienst. Damit hat sich der Sozial- und Gesundheitsbereich viele Probleme erspart, die bei einem überhasteten Übergang in ein neues System entstanden wären. Aber das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht nur eine Reform des Zivildiensts, sondern des gesamten Sozial- und Gesundheitsbereichs notwendig ist. Im Gegenteil: Nutzen wir jetzt den Schwung, den das deutliche Votum für den Zivildienst gebracht hat, für sinnvolle Reformen! Das Innenministerium hat dafür schon erste Vorstellungen auf den Tisch gelegt. Neben Erleichterungen in der Verwaltung gilt es die bereits vorhandenen Kompetenzen der Zivildiener in Zukunft noch gezielter zu nutzen. Dazu sollte auch die Möglichkeit einer freiwilligen Verlängerung geschaffen werden, sowie die Anerkennung erworbener Qualifikationen, damit der berufliche Verbleib im Sozial- und Gesundheitsbereich nach dem Zivildienst erleichtert wird. Das betrifft auch Menschen, die im Rahmen des erst kürzlich verbesserten freiwilligen sozialen Jahres ihre Arbeit einbringen und damit einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Denn Österreich braucht in Zukunft noch viel mehr Arbeitskräfte im Sozial- und Gesundheitsbereich.
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Pflegefamilien statt Heim Hilfswerk Austria International hilft Kindern in Aserbaidschan. Unter teilweise menschenunwürdigen Zuständen leiden 14.000 Kinder in Aserbaidschan. Sie müssen in staatlichen Heimen leben, isoliert von Familie und Gesellschaft. Schwerste Mängel betreffen nicht nur die Gebäude, sondern vielerorts auch die Betreuung. Den Kindern fehlen die familiäre Geborgenheit oder wenigstens familienähnliche Strukturen, die für ihre Entwicklung so wichtig sind.
Entwicklung von alternativen Modellen In der Region um Baku im Osten des Landes hat das Hilfswerk Austria International zusammen mit dem aserbaidschanischen Bildungsministerium ein Modell für Pflegedienste bzw. Pflegefamilien erarbeitet. 50 Kinder aus Institutionen werden statt in Heimen bei Pflegefamilien und 10 ältere Mädchen in einer betreuten Wohngemeinschaft untergebracht. Zusätzlich entwickelt das Projekt ein Netzwerk an Familien, das mit Ende 2012 bereits über 50 Familien umfasst. Das Ziel ist eine bessere Kinderbetreuung und damit bessere Chancen für die benachteiligten Kinder.
Geregelter Schulunterricht Im April 2012 wurde die erste Wohngemeinschaft in Baku eröffnet. Sie bietet ein besseres und vor allem familiäres Umfeld für die Kinder. Die Bewohnerinnen werden durch geschulte Sozialarbeiter/innen individuell betreut. Alle nehmen an einem geregelten Schulunterricht teil und lernen sich später besser in die Gesellschaft zu integrieren. Die Eröffnung wurde vom aserbaidschanischen Bildungsminister, der österreichischen Botschafterin und Hilfswerk-Austria-International-Geschäftsführerin Heidi Burkhart vorgenommen. Ein Trainingszentrum bietet für gefährdete Familien psychologische Betreuung und bietet Maßnahmen für ein positives Miteinander von Eltern und Kindern. Darüber hinaus stellt das Zentrum eine wichtige Anlaufstelle für das Netzwerk der Pflegefamilien dar. Politische und gesellschaftliche Unterstützung Auf Gemeindeebene ziehen die Jugendwohlfahrt, die Mitarbeiterinnen der Wohngemeinschaften, die
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Pflegefamilien und die Mitarbeiter/ innen lokaler Nichtregierungsorganisationen an einem Strang, damit staatliche Organe besser auf die Bedürfnisse von Kindern in Heimen bzw. aus Risikofamilien reagieren können. Eine landesweite Ausdehnung des Betreuungsmodells ist in Vorbereitung. Familien, die soziale Dienste in Anspruch nehmen, profitieren ebenfalls von diesem neuen Angebot. „Die Initiative basiert auf international anerkannten Trainings und der UNO-Konvention für Kinderrechte, die die Familie als natürliches Umfeld einer gesunden Entwicklung von Kindern unterstützt“, erklärt Heidi Burkhart. „Der Erfolg dieses Projekts wird ein bedeutender Schritt für die weitere Entwicklung von ähnlichen Einrichtungen für Kinder in Aserbaidschan sein.“ <
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Ab April wieder auf Tour! Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Das Hilfswerk bietet auch in diesem Jahr Information, Beratung und Unterhaltung für alle Generationen. Bei den älteren Damen und Herren steht das seelische Wohlbefinden im Mittelpunkt, bei Kindern und Eltern sind es Erziehungsfragen. Bereits zum 11. Mal gehen das Hilfswerk und seine Partner ab Mai wieder auf Tour und bieten an etwa 50 Stationen viel Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung. Besonders nützlich sind die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, die aber auch telefonisch bestellt werden können (siehe Seite 29).
Egal ob ältere oder jüngere Semester – die Hilfswerk Family Tour wird auch 2013 wieder Spaß und Information für alle bieten.
Seelen. Leben. Lebensqualität bis ins hohe Alter ist heute kein unerfüllbarer Traum. Man muss sich nicht vom Jugend- und Gesundheitskult anstecken lassen, um auch im Alter sein Leben zu genießen. Natürlich bedeutet das Alter besondere Herausforderungen. Der eigene Körper will nicht mehr so wie früher. Unterstützung und Hilfe können zum Thema werden – obwohl man sich damit erst viel später beschäftigen wollte. Der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern schmerzt. Das kann einen traurig, nachdenklich oder auch einsam machen. Kein Wunder, dass die Psyche älterer Menschen viel zu verarbeiten hat. Das geschieht aber nicht von selbst. Wer sich über eine gute Lebensqualität im Alter freuen will, der sollte auch an seine psychische Gesundheit denken. Dafür kann man viel tun. Bestellen Sie kostenlos den Ratgeber rund um seelische Gesundheit (Versand ab Mitte April). Tel. 0800 800 820 oder office@hilfswerk.at
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Leben. Lernen. Wachsen. Eltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische Wohlergehen und die Gesundheit der Kinder, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige finanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Die Verunsicherung in
Erziehungsfragen ist heute sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker/innen des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt, und helfen gerne weiter. <
Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, Basteln, Kinderschminken, GesundheitsChecks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Sa 27.4.
14.00–19.00 Uhr 5340 St. Gilgen, Saisonauftakt Seenregion
So 28.4.
10.00–17.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus, Wörthersee autofrei
Mi 1.5.
14.00–18.00 Uhr 3580 Horn, Hauptplatz, Maibaumsteigen
Fr 3.5.
14.00–20.00 Uhr 2181 Palterndorf, Dobermannsdorferstr. 279
3.5.–5.5. Sa 4.5.
Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk-Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt unterstützt das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“
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9.00–18.00 Uhr 1150 Wien, Wiener Stadthalle, Baby Expo 10.00–18.00 Uhr 1010 Wien, Stadtfest
Fr 10.5.
9.00–12.00 Uhr 4710 Grieskirchen, Landlplatz
Di 14.5.
9.00–16.30 Uhr 4020 Linz, Taubenmarkt
Do 16.5. Fr 17.5. Fr 24.5. So 26.5.
8.00–12.00 Uhr 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Wochenmarkt 13.00–17.00 Uhr 4320 Perg, Stadtplatz 9.00–12.00 Uhr 4050 Traun, Stadtplatz, Wochenmarkt 10.00–17.00 Uhr 9551 Bodensdorf, Ossiacher See autofrei
Di 28.5.
8.00–12.00 Uhr 4910 Ried, Hauptplatz 12, Wochenmarkt
Mi 29.5.
8.00–12.00 Uhr 5280 Braunau, Stadtplatz 38, Wochenmarkt
Sa 1.6.
8.30–12.00 Uhr 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt
Mi 5.6.
8.00–12.00 Uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt
Do 6.6.
8.00–12.00 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt
In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 31. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at 27
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coverstory Kinder & jugend Pflege & betreuung gesundheit & leben hilfswerK
Neu im Hilfswerk
Klemens Manzl
Katrin Borrmann
Mit Beginn des Jahres hat Klemens Manzl die Leitung des Familien und Sozialzentrums in der Stadt Salzburg übernommen. nach der Matura hat herr Manzl an der Universität Salzburg Psychologie mit dem Schwerpunkt auf wirtschafts und organisationspsychologie studiert. Bereits während des Studiums hat er mit zwei Kolleg/innen die InternetJobbörse „jobconsult.com“ entwickelt und nach 5 Jahren an einen deutschen Anbieter verkauft. die letzten 10 Jahre war Klemens Manzl bei der „ibis acam Bildung gmbh“ tätig. Als Bereichsleiter für Salzburg hat er Integrati onsangebote für Menschen im Arbeitsmarkt kreiert. „Beim hilfswerk Salzburg finde ich Qualität von Mensch zu Mensch vor. Ich sehe es als gute Voraussetzung, wenn sich persönliche Ziele und organisationsziele so positiv treffen.“
Seit dezember des letzten Jahres ist mit Katrin Borrmann eine neue expertin an der Spitze der Fachabteilung Pflege. Frau Borrmann absolvierte in München ihre Ausbildung zur diplomkrankenpflegerin und arbeitete danach in diversen Akutkrankenhäusern in München. 2004 absolvierte sie die Ausbildung zur Lehrperson für Pflegeberufe und war in der Folge mehrere Jahre ausschließlich im Lehrberuf tätig. danach war sie als stellvertretende Pflegedienstleitung in einer Klinik tätig und war dort innerbetriebliche Fortbil dungsbeauftragte sowie im Bereich Pflegequalitätsmanage ment und Personalmanagement tätig. „Ich freue mich auf den vielfältigen Tätigkeitsbereich, der mich im hilfswerk erwartet, und darauf, dass ich meine erfahrungen entsprechend einbringen kann.“
Martina Schwab
Hannes Rola
Seit Anfang Februar koordiniert Martina Schwab als Bereichsleiterin im Familien und Sozialzentrum in Saalfel den den Bereich Soziale Arbeit. Frau Schwab hat nach ihrer Schulausbildung Kunst und werkpädagogik am Mozarte um studiert und hat anschließend 10 Jahre lang an diversen gymnasien unterrichtet. während dieser Zeit absolvierte sie die Ausbildung zur Freizeit und nachmittagspädagogin. da bei der Unterrichtstätigkeit der soziale Aspekt für sie immer wichtiger wurde, ließ sie sich zur Vertrauenslehrerin ausbilden. Seit 2009 macht Frau Schwab ein Fernstudium in Betriebswirtschaftslehre. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. die Arbeit als Bereichsleiterin für soziale Arbeit ermöglicht mir eine Verknüpfung meiner pädagogischen Ausbildung mit meinem wirtschaftsstudium.“
Seit ende letzten Jahres verstärkt hannes rola das Pongauer Team. einen Teil seiner Arbeitszeit setzt er als Bereichsleiter Pflege im mobilen Team in Bischofshofen ein, in der restlichen Zeit ist er als Leiter des Seniorenheims in St. Veit im Pongau tätig. nach seiner Ausbildung als designer und Applikationstechniker im Textildruck und einigen Berufsjahren in dieser Branche entschied sich herr rola im zweiten Bildungsweg für den Beruf des diplom krankenpflegers. Seit dem Jahr 2002 war herr rola im KardinalSchwarzenberg’schen Krankenhaus in Schwarzach in verschiedenen Abteilungen tätig. „Ich liebe neue heraus forderungen, daher bin ich froh über die Möglichkeit, beim hilfswerk sowohl im mobilen Krankenpflegebereich als auch im Seniorenheim als Bereichsleiter tätig sein zu können.“
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Die Service-Broschüren für Jung und Alt Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das SeniorenService-Paket mit vielen wertvollen Vorsorgetipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an office@hilfswerk.at
Das Kinder-ServicePaket: Infos zu Kinderbetreuung, Erziehung, Wohnen und finanzielle Vorsorge
Der Hilfswerk Erziehungskompass Eine kleine Orientierungshilfe für die spannende Lebensreise mit Ihrem Kind.
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Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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Tipps und Information rund um
Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege
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Besuch von Vizekanzler Spindelegger Anfang Jänner besuchte Vizekanzler Michael Spindelegger das neue Familien und Sozialzentrum Stadt am IngeMorathPlatz im Stadtwerk Lehen Areal. der Leiter des Familien und Sozialzentrums, Klemens Manzl, und sein Team präsentierten die räumlichkeiten sowie die Fülle von Themen, die von dem Standort aus bearbeitet werden. neben den Kerndienstleistungen hauskrankenpflege, haushaltshilfe und der Kinderbetreuung durch Tageseltern sowie in diversen Kindergruppen ist die gemeinwesenarbeit ein Schwerpunkt des hilfswerks in der Stadt. Im neu errichteten Stadtwerk Lehen Areal wurden innerhalb kürzester Zeit die neuen wohnungen von 700 Menschen bezogen, 250 davon sind Kinder. das hilfswerk bietet mit einem bunten Programm sowie Beratungsstunden hilfe und orientierung für die neuen nachbarn, um das Zusammenleben auf engem raum positiv zu unterstützen. Koordiniert werden die Veranstaltungen von den beiden Sozialarbeitern des hilfswerks, Brigitte Költringer und heinrich hasenöhrl. Vizekanzler Spindelegger hatte auch die gelegenheit, bei einer gemütlichen runde im nachbarschaftstreff vorbeizuschauen und mit Bewohnerinnen und Bewohnern ins gespräch zu kommen. er zeigte sich beeindruckt von der breiten Palette, die das hilfswerk bearbeitet, und betonte die wichtigkeit und hohe Qualität der organisation. „Ich habe den eindruck, dass in der kurzen Zeit, in der das hilfswerk in diesem neu geschaffenen Stadtteil tätig ist, schon sehr viel bewegt wurde. das hilfswerk ist infrastrukturell aus meiner Sicht nicht mehr wegzudenken“, so Vizekanzler Spindelegger.
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Vizekanzler Spindelegger fühlte sich in der Runde des Nachbarschafts.Treffs in Lehen sehr wohl.
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.
• Salzburg-Stadt IngeMorathPlatz 30, Tel. 0662/43 09 80 stadt@salzburger.hilfswerk.at
• Henndorf hauptstraße 34, Tel. 06214/68 11 henndorf@salzburger.hilfswerk.at
• Oberndorf römerweg 3, Tel. 06272/66 87 oberndorf@salzburger.hilfswerk.at
• Saalfelden Parkstraße 5a, Tel. 06582/751 14 saalfelden@salzburger.hilfswerk.at
• Zell am See SalzachtalBundesstraße 13, Tel. 06542/746 22 zell@salzburger.hilfswerk.at
• Mittersill hintergasse 2/3, Tel. 06562/55 09 mittersill@salzburger.hilfswerk.at
• Seniorenheim Großgmain Untersbergstraße 378, 5084 großgmain, Tel. 06247/85 43 sh.grossgmain@salzburger.hilfswerk.at
• Seniorenheim Bad Gastein K.h.waggerlStraße 47, 5640 Bad gastein, Tel. 06434/22 67 sh.badgastein@salzburger.hilfswerk.at
• Verein für Sachwalterschaft • Tamsweg Kuenburgstraße 9, Tel. 06474/77 10 tamsweg@salzburger.hilfswerk.at
• Hallein griesmeisterplatz 2, Tel. 06245/814 44 hallein@salzburger.hilfswerk.at
• St. Johann hauptstraße 67, Tel. 06412/79 77 st.johann@salzburger.hilfswerk.at
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• Landesgeschäftsstelle Kleßheimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 office@salzburger.hilfswerk.at
• Zentrum Walser Birnbaum Lagerstraße 1, 5071 walsSiezenheim, Tel. 0662/85 00 69 zwb@salzburger.hilfswerk.at
St. Johann im Pongau, hauptstraße 91d, Tel. 06412/67 06 Zell am See, SalzachtalBundesstraße 13, Tel. 06542/742 53
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