Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales
3 | 2014
Alle gehören dazu Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4
Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25
Starbesuch. Joss Stone im TZS 2. > 8
Gemeinsam statt einsam. Neue Seniorenwohngemeinschaft. > 15
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N11605
EDITORIAL
V.l.n.r.: H. Lutz, K. Praniess-Kastner, S. Geringer 46
Wechsel in der Geschäftsführung Liebe Leserinnen und Leser!
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COVERSTORY
4 Alle gehören dazu. Menschliche Vielfalt als Bereicherung. PFLEGE & BETREUUNG
7 Chancen ergreifen Wie Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund den Einstieg beim Wiener Hilfswerk erleben. 9 Sitztanzgruppe in Aktion. Das Projekt „Gemeinsam g´sund und aktiv im Nordbahnviertel“. KINDER & JUGEND
27 Neue Kindergruppe Wiener Hilfswerk eröffnet eine interkulturelle Kindergruppe für Kleinkinder. GESUNDHEIT & LEBEN
16 Sonnengarten Schreibersdorf. Begeisterte Urlaubsgäste erzählen.
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20 Tanzen ist Lebensfreude Brigitte Kröll und Werner Kaiser von Vienna Rolli Dancedream zeigen, wie elegant und mitreißend Rollstuhltanz sein kann. 30 Zehn Jahre Nachbarschafts zentrum Neubau Ein Rückblick auf das Gründungsjahr 2004. 31 Bunt – vielfältig – kreativ NZ 7-Leiterin Heidelinde Pelka und Neubau-Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger im Gespräch über nachbarschaftliches Miteinander. 32 Schöpferin von Wortwelten Sie prägte das Burgtheater, feierte Erfolge als Sängerin, Autorin und Filmemacherin: Erika Pluhar im Interview. HILFSWERK
46 Musik verbindet Violinvirtuosin Lidia Baich ist Patin der Spielothek für Kinder mit Behinderung. Am 27.11. veranstaltet sie ein großes Benefizkonzert für die Einrichtung.
Das Wiener Hilfswerk bekommt mit dem Jahreswechsel 2014/2015 eine neue Geschäftsführerin. Nach insgesamt elf Jahren in der Führungsebene und vier Jahren in der Position des Geschäftsführers beendet Helmut Lutz im Einvernehmen mit dem Vorstand der Organisation seine Tätigkeit, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ab Jänner 2015 werden die Geschäfte des Wiener Hilfswerks von Sabine Geringer geführt. Als Präsidentin des Wiener Hilfswerks möchte ich Helmut Lutz an dieser Stelle ganz herzlich für sein Engagement und seine hervorragende Arbeit im Dienste der Organisation danken. Er übergibt ein vorbildlich geführtes Unternehmen, das zu den wichtigsten sozialen Playern in Wien zählt und das in allen Bereichen die bestmögliche Leistung für seine Klienten/innen erzielt. Im Namen des Präsidiums wünsche ich Helmut Lutz für seine berufliche Zukunft alles Gute. Ich freue mich, dass wir mit Sabine Geringer abermals eine profunde Kennerin der Wiener Soziallandschaft verpflichten konnten, die u.a. durch langjährige Tätigkeit in der Führungsebene einer großen Sozialorganisation ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte. Auf die neue Geschäftsführerin warten große Aufgaben und ich habe vollstes Vertrauen, dass sie diese zuverlässig und kompetent erfüllen wird. Das Wiener Hilfswerk wird seinen erfolgreichen Weg für die Menschen in Wien – auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser – fortsetzen. Gemeinsam – Hand in Hand! Herzlichst, Ihre Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin des Wiener Hilfswerks
Das Österreichische Umweltzeichen für Druckerzeugnisse, UZ24, UW 686 Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Herausgeber und Medieninhaber Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1072 Wien, Tel.: (+43-1) 512 36 61; Fax: DW 33, E-Mail: kommunikation@wiener.hilfswerk.at Redaktion Wien: Mag. Martina Goetz, Mag. Heiko Nötstaller, Conny Pressler. Redaktion Österreich: Elisabeth Anselm, Mag. Harald Blümel; Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl, Wiener Hilfswerk, Fotolia. Layout: Egger & Lerch, 1030 Wien; Gestaltung: CMS Vesely GmbH, Korneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, sie behält sich jedoch vor, diese zu redigieren, abzulehnen oder in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion entsprechen. Auflage Wien: 27.000 Stück.
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Alle gehören dazu Soziale Teilhabe. Trotz vieler Fortschritte können viele Menschen, die „anders“ sind, nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das bedeutet, dass es in der Natur des Menschen liegt, gerne das Leben mit anderen Menschen zu verbringen. Doch die vollständige, uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist nicht für alle Menschen selbstverständlich, worunter die Betroffenen, aber auch deren Angehörige leiden. Viele werden unbewusst oder sogar bewusst ausgegrenzt. Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht, Religion, Kleidung, sozialer Status, aber auch körperliche und geistige Einschränkungen und Behinderungen sind
Rotheneder-Kosa, klinidie häufigsten Gründe, warum viele Menschen sche und Gesundheitsnicht uneingeschränkt am psychologin beim Menschliche gesellschaftlichen Leben Hilfswerk. „Dazu gehört Vielfalt als teilhaben können. Kinder auch die erste Begegnung Bereicherung sind besonders betroffen. mit Menschen, die anders sehen. Denn gerade für die Entaussehen, anders reden, sich anders verhalten. Dass wicklung von Kindern ist es besonders wichtig, dass sie von An- dies nicht bedrohlich sein muss, ist eine wichtige Erfahrung für beide fang an so angenommen und geliebt Seiten!“, sagt Rotheneder-Kosa. werden, wie sie sind. Angelika Linder, Sonder- und HeilAngst vor dem Unbekannten pädagogin beim Hilfswerk, ergänzt: „Die Angst vor dem Fremden soll „Es ist völlig natürlich, dass Menman nicht verurteilen. Wichtig ist es, schen in unbekannten Situationen diesen Gefühlen mit Offenheit zu bevorsichtig sind“, erklärt Regina gegnen, nichts zu erzwingen, sondern Schritt für Schritt zu versuchen, diese Angst abzubauen!“
Schmerzliche Ausgrenzung Für die Menschen, die „anders“ sind, die nicht den üblichen Normen entsprechen, „anders“ aussehen oder sich nicht „normal“ verhalten, ist die fehlende Akzeptanz der anderen Menschen eine schmerzliche Erfahrung. „Nicht dazuzugehören wirkt sich direkt auf das Selbstwert gefühl aus und damit auch auf die weitere Entwicklung“, beschreibt Regina Rotheneder-Kosa. „Dabei ist es ein ganz wichtiger Teil der Individualität, mehr von dem werden zu können, was von der Natur so angelegt ist.“ Aber auch die Angehörigen leiden, wenn deren Lieben Probleme haben, akzeptiert zu werden. „Es ist Hand in Hand 3/2014
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sehr wichtig, dass betroffene Familien Raum und Zeit bekommen, gemeinsam schöne und entspannte Stunden zu erleben, sich mit anderen Familien zu vernetzen und Probleme offen besprechen zu können. Eine Familienberatung beim Hilfswerk kann hier sehr nützlich sein“, sagt Angelika Linder. Viele ältere einsame Menschen haben mit dem Besuchsdienst des Hilfswerks gute Erfahrungen gemacht.
Vielfalt kennenlernen Regina Rothe neder-Kosa rät auch allen Eltern und Groß eltern, ihren Kin dern und Enkeln die Chance zu geben, die Vielfalt kennenzulernen und anzunehmen: „Gute Vorbilder prägen von Anfang an. Vorurteile weiterzugeben ist keine gute Idee!“ Aber auch das Abschotten der Kinder und Enkel vor allen Problemen und möglichen Konflikten ist schädlich. „Erfahrungen mit der Vielfalt des Lebens zu sammeln, ist für alle Menschen sehr wichtig. Nur das sogenannte „Normale“ anzustreben, vermittelt ein völlig falsches Bild von der Welt“, ist Rotheneder-Kosa überzeugt. >>
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Von der Integration zur Inklusion Während es bei der Integration darum geht, dass sich jemand oder eine Gruppe Andersartiger in eine bestehende Gemeinschaft einfügt und dafür akzeptiert wird, bedeutet Inklusion, dass die Gemeinschaft Vielfältigkeit und Andersartigkeit nicht nur akzeptiert, sondern sie ausdrücklich willkommen heißt. Ein Mensch ist nicht dann „normal“, wenn er so ist wie die anderen, sondern „normal“ ist, dass es Abweichungen von der Norm gibt. Menschenrecht Seit Jahren ist in verschiedenen internationalen Abkommen festgelegt, dass die Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen gelten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, sozialem Status, körperlichen und geistigen Einschränkungen und Behinderungen. Dazu gehört auch das Recht auf vollständige 6
Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft sowie die Wahrung der Würde und der Individualität. Der Alltag von Menschen, die in irgendeiner Weise „anders“ sind, wird von diesen und deren Angehörigen jedoch unterschiedlich erlebt. „Bis zur gelebten Inklusion ist es noch ein weiter Weg. Es gibt immer noch zu viele Hürden. Vor allem in den Köpfen der Menschen“, sind sich Linder und Rotheneder-Kosa einig.
Informieren Sie sich kostenlos unter 0800 800 820 oder unter www.hilfswerk.at. <
Hilfe annehmen Das Hilfswerk bietet – regional unterschiedlich – vielfältige Unterstützung an. Die Dienste reichen von der Familienberatung bis zur Frühförderung, vom Besuchsdienst bis zur Information über Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen in ganz Österreich. Viele Dienstleistungen des Hilfswerks werden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind daher besonders günstig oder sogar gratis. Hand in Hand 3/2014
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Chancen ergreifen Wie Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund den Einstieg beim Wiener Hilfswerk erleben. Elna Hasic und Aleksandra Nestorovic im Porträt. Elna Hasic hat jahrelang nach Arbeit gesucht. „Ich stamme aus Bosnien“, erzählt die 37jährige. „Nach Abschluss meiner Ausbildung war ich dort als Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester tätig.“ Die darauf folgende Zeit der Arbeitslosigkeit sei frustrierend gewesen. Schließlich sei sie via Internet auf das Wiener Hilfswerk aufmerksam geworden und habe sich beworben – mit Erfolg. Sie kam nach Österreich, ihr Diplom wurde nostrifiziert, im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern konnte sie die Schule besuchen. Sie erhielt die Arbeitsbewilligung und konnte im April 2014 ihren Dienst beim Wiener Hilfswerk antreten.
Zeit, um Fragen zu klären „Meine Arbeit macht mir viel Freude“, berichtet Hasic. Mit den Klienten/ innen komme sie sehr gut aus, ebenso mit ihren Vorgesetzten und Kollegen/ innen. „Natürlich hatte ich anfangs viele Fragen“, beschreibt sie ihren Einstieg in die Organisation. „Die Einsatzplaner/innen, die Pflegedienstleitung und das Pflegemanagement haben sich jedoch immer die Zeit genommen, mir alles zu erklären“, meint Hasic. Was bedeutet für sie, gut integriert zu sein? „Die Sprache des Landes zu lernen“, erklärt Hasic. „Sich um ein friedliches Zusammenleben mit den Menschen im Land zu bemühen“, setzt sie fort. „Und eine Arbeit zu haben“, ergänzt die Diplomkrankenschwester. Ihr größter Wunsch? „Dass mein Mann und mein Sohn auch bald nach Österreich kommen können.“ Hand in Hand 3/2014
Elna Hasic (links) und Aleksandra Nestorovic: „Etwas tun und nicht sitzen bleiben.“
Zusammenarbeit im Team funktioniert sehr gut Aleksandra Nestorovic ist ausgebildete Krankenschwester und Physiotherapeutin. Die 25jährige Serbin ist seit Februar 2013 in Wien. Auch sie wurde durch das Internet auf das Wiener Hilfswerk aufmerksam. Nestorovic ist froh über ihre Stelle und lobt die Zusammenarbeit mit den Kollegen/innen: „Das Teamwork funktioniert sehr gut“, meint sie. „Die Kollegen/innen hatten in der Einarbeitungsphase viel Geduld mit mir.“ Sie habe gehört, dass die ersten drei Monate die schwierigsten sein würden. „Ich hatte jedoch von Anfang an sehr freundliche Klienten/ innen und verständnisvolle Kollegen/ innen. Dadurch war auch die erste Zeit
kein Problem. Wenn ich jetzt auf diese Monate zurückblicke, konnte ich viel lernen. Dafür bin ich wirklich dankbar“, so Nestorovic.
Integration: Sprache, Weiterbildung, Weiterentwicklung Nach Integration befragt, führt auch Nestorovic zunächst die Sprachkenntnisse an. Außerdem seien Weiterbildung und Weiterentwicklung wichtige Faktoren. Auf ihre Zukunftspläne angesprochen, meint die Krankenschwester: „Ich möchte an der FH Campus Wien meine Ausbildung abschließen und dann werde ich weiter sehen. Ich habe gelernt, meine Chance zu ergreifen. Das sollten alle Menschen tun – etwas tun und nicht sitzen bleiben.“ < 7
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Joss Stone im Tages zentrum Leopoldstadt Souldiva Joss Stone hat ein Herz für Soziales. So schaute sie vor ihrem Wien-Konzert am 30. Juli im Tageszentrum für Senioren des Wiener Hilfswerks vorbei. Die Besucher/innen des Tageszentrums für Senioren Leopoldstadt staunten nicht schlecht, als Weltstar Joss Stone an einem gewöhnlichen Mittwochmittag in der Küche der Einrichtung stand. Nach der Aufforderung eines Besuchers „Please sing for us“ bedurfte es keiner weiteren Bitten und die 27jährige Britin gab eine Kostprobe ihres gewaltigen Könnens. Dass es ihr mit dem Besuch ernst war, zeigte Stone nicht nur im Gespräch mit den Tageszentrums-Besuchern/ innen, in der geduldigen Erfüllung aller Autogrammwünsche oder der charmanten Replik auf den spontanen Heiratsantrag eines Tagesgastes. Sie ließ sich auch von Wiener HilfswerkGeschäftsführer-Stv. Johann Seidl,
Zentrumsleiterin Karin Marek-Szedenik und ihrem Team durch alle Räume der Einrichtung führen.
Topwerte beim Blutdruckcheck Im Gespräch mit Physiotherapeut Pierre Real erfuhr sie viel Interessantes über die Bewegungsarbeit, die mit den Besuchern/innen des Zentrums durchgeführt wird. Marek-Szedenik erklärte der Sängerin die Gefahren des Bluthochdrucks, bevor sie mit Stone den entsprechenden Check durchführte. Die Werte der Britin waren wie erwartet hervorragend. Somit stand einer fulminanten Performance – die Stone dann am Abend vor 3.000 Fans in der Arena Wien lieferte – nichts mehr im Wege. <
Mehr als Worte Inklusion, Integration und Diversität sind Begriffe, die man heutzutage häufig hört. Handelt es sich dabei um reine Modeworte? Nicht für uns. Beim Wiener Hilfswerk wird Inklusion seit vielen Jahren groß geschrieben. Unsere Spielothek wird nicht nur von Kindern mit Behinderung besucht, sondern auch von deren Geschwistern und Familien. Dasselbe gilt für den Aktionsraum, der Anlaufstelle für Jugendliche mit und ohne Behinderung ist. Erleben kann man das etwa bei der einmal im Monat im SkyDome stattfindenden „Teenie Disco“, bei der junge Menschen mit und ohne Behinderung zum Musikhören, Tanzen und Plaudern zusammenkommen. In dieser „Hand in Hand“-Ausgabe (Seite 7) werden außerdem zwei Wiener Hilfswerk-Mitarbeiterinnen mit Migrationshintergrund porträtiert. Elna Hasic und Aleksandra Nestorovic haben ihre Chance ergriffen und sind mittlerweile wertvolle Mitglieder unserer Teams im Pflegebereich. Dass wir ihnen – und vielen anderen Mitarbeitern/innen – beim Einstieg unterstützend zur Seite stehen und diese Möglichkeit zur Entwicklung bieten konnten, hat für uns großen Wert. Ohne Integration keine Zukunft. Im Wiener Hilfswerk-Diversitäts-Leitbild heißt es: „Wir reflektieren die Diversität unserer Mitarbeiter/innen, unserer Mitglieder und unserer Kunden/innen.“ Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer Dipl. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl, Geschäftsführer-Stv.
Eine tolle Stimme und ein großes Herz: Soul-Superstar Joss Stone auf Besuch im Tageszentrum für Senioren Leopoldstadt.
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Hand in Hand 3/2014
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Tageszentrum Leopoldstadt für Senioren/innen mit Spezialangebot für Menschen nach einem Schlaganfall Vorgartenstraße 145-157/Stiege 4, 1020 Wien Tel.: 01/212 04 89 E-Mail: tzs-02@wiener.hilfswerk.at Auch im Sitzen eine heiße Sohle: Tageszentrum Leopoldstadt-Leiterin Karin Marek-Szedenik (2.v.r.) mit Mitgliedern der Sitztanzgruppe.
Sitztanzgruppe in Aktion Das Tageszentrum Leopoldstadt reichte gemeinsam mit dem Verein Kinder-, Jugend- und Familienzentrum friends eine Projektidee mit dem Titel „Gemeinsam g’sund und aktiv im Nordbahnviertel“ ein. Wir folgten damit dem Aufruf der WIG – Wiener Gesundheitsförderung, Ideen für Projekte rund um das Thema „Meine g’sunde Idee für’s Nordbahnviertel“ einzubringen. Schwerpunkt des gemeinsamen Projekts ist es, gesundheitsfördernde Angebote zu schaffen, diese sichtbar zu machen und zu vernetzen sowie die Bewohner/ innen zu aktivieren, eigene Ideen und Angebote einzubringen. Unser Projekt, das eine Reihe intergenerativer Aktivitäten anbietet, wurde von der Jury zur Umsetzung ausgewählt.
Eröffnungsfest Am 9. Mai wurde die Aktion mit einem großen Fest im Rudolf-Bednar-Park gestartet, an dem alle mitwirkenden Organisationen teilnahmen. Als Teil des Bühnenprogramms konnte unsere Sitztanzgruppe erneut den Beweis antreten, wie viel Freude Menschen beim Tanzen im Sitzen haben können. Die mittlerweile gerne und oft gesehene „Showtruppe“, bestehend aus Besuchern/innen des Tageszentrums Leopoldstadt verbreitete unter der Leitung von Karin Heinreichsberger viel gute Hand in Hand 3/2014
Laune und regte auch zum Mitmachen an. Wir verabschiedeten uns mit einer Tanz-Zugabe zum Lied „Liebe, kleine Schaffnerin“, unter viel Applaus, von der gelungenen Veranstaltung. <
DGKS Karin Marek-Szedenik Leiterin des Tageszentrums Leopoldstadt
Leserbrief Nachdem ich jetzt schon einige Jahre zufriedener Besucher des Tageszentrums Leopoldstadt bin, möchte ich gerne auf diesem Wege die besondere Leistung des gesamten Teams würdigen. Vor mehr als fünf Jahren wäre ich bedingt durch eine schwere Infektionskrankheit fast gestorben. Durch die hervorragende ärztliche Leistung, die Hilfe von Therapeutinnen und eisernen Willen konnte ich nach elf Monaten Spitals– und Klinikaufenthalt wieder nach Hause. Meine Frau suchte damals längere Zeit nach der Möglichkeit einer tageweisen Betreuung mit Physiotherapie, die ich noch immer benötigte. Sie fand damals zu meinem Glück das Tageszentrum Leopoldstadt. Hier kann ich dank hervorragender Betreuung des Physiotherapeuten sowie des gesamten Teams bei diversen unterhaltsamen Tätigkeiten neue Energie und Freude am Leben tanken. Vielen Dank von einem glücklichen Klienten!
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Herzlichen Dank! Wir bedanken uns bei allen unseren Unterstützern/innen für das tolle Engagement! Goldemund bringt Farbe in Club 21
Mugiraneza, Fernsehmoderatorin Eser Ari-Akbaba und Kickboxer Fadi Merza ermöglichten durch ihren Einsatz eine Spendensumme von € 4.000,-. Der Lions Club Wien Belvedere erhöhte um großartige € 3.000,-. Vielen Dank an Präsident Eduard Franz Hamersky, Vizepräsident KR Alfred Suppin sowie an alle Mitglieder und Ehrenamtlichen! ManpowerGroup – Spenden statt Schenken
Das Team von Goldemund Consulting renovierte mit seinem heurigen Sozialprojekt mit 14 Mitarbeiter/innen seiner Kunden/innen den Club 21. In einer Einsatzzeit von insgesamt 143 Stunden wurden im April Wände, Decken und Türen neu gestrichen und Möbel zusammengebaut. Außerdem konnten 30 Sessel, 3 Schränke, 5 Tische, 1 Sofa, 2 Sitzgarnituren, 1 Fernseher, 1 Wäschetrockner, 1 Magnet-Infoboard, 70kg Farbe und Malutensilien durch Spenden bereitgestellt werden. Herzlichen Dank! Lions Club Wien Belvedere – Prominente für die Spielothek
Beim LC Wien Belvedere Punschstand am Graben schenkten im Dezember 2013 in Kooperation mit dem Integrationsfonds Prominente mit viel Charme Punsch aus. Kammersängerin Ildikó Raimondi, Rapper „ÖsiBua” Cedrick 10
United Women‘s Guild of Vienna (UNWG) – Hilfe mit Herz
Bereits das 3. Jahr in Folge verzichtet die ManpowerGroup unter dem Motto „Spenden statt Schenken“ darauf, Geschenke zu Weihnachten produzieren zu lassen. So dürfen wir uns über eine Spende von € 2.300,- freuen, durch die wir unsere Lagermitarbeiter/innen im Sozialmarkt Neubau mit neuen Sicherheitsschuhen ausstatten können. Herzlichen Dank an die ManpowerGroup! Xerox Austria GmbH – Sachspenden-Sammlung für „Guat beinand“ Eine langjährige Zusammenarbeit besteht auch mit der Xerox Austria GmbH. Das Team rund um Frau Petra Moldaschl-Bacher sammelte Kinderspielsachen, Bücher, Wäsche und Bekleidung, die so dem sozialen Projekt „Guat beinand“ zur Verfügung gestellt werden konnten. Vielen Dank!
Unterstützung in der Höhe von € 6.512,- erhielt der Aktionsraum durch die UNWG, mit der das Projekt „Unterstützte Kommunikation“ finanziert werden konnte. Jugendliche mit Behinderung können nun durch elektronische und nicht elektronische Kommunikations-Hilfsmittel an allen Aktivitäten des Aktionsraums teilnehmen. Herzlichen Dank! Junge ÖVP Wieden – Lebensmittelsammlung für „Guat beinand“ Die Junge ÖVP Wieden führte für unser soziales Projekt „Guat beinand“ eine Lebensmittelsammlung durch! So konnten dringend benötigte Hand in Hand 3/2014
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Winzendorf besuchen und erlebten ein einzigartiges Spektakel mit Pferden, Action und dem charismatischen Apachenhäuptling. Vielen Dank an Organisator Martin Exel!
Grundnahrungsmittel zur Verfügung gestellt werden. Im Herbst wird es eine weitere Sammlung geben. Vielen Dank an Geschäftsführer Frantisek Matasek und sein Team!
Wiener Hilfswerk-Mitarbeiter/innen zu Gast bei Winnetou-Festspielen Zahlreiche Mitarbeiter/innen und Freiwillige des Wiener Hilfswerks durften im August die Winnetou-Festspiele in
Cirque du Soleil – Freier Eintritt für Aktionsraum-Besucher/innen Einen magischen Abend ermöglichte der Cirque du Soleil einer Gruppe von Aktionsraum-Besuchern/innen mit 30 freien Eintrittskarten zur „Kooza“Show. Die Jugendlichen werden noch lange an diesen Abend denken. Herzlichen Dank an Cirque du Soleil!
IBM Österreich: Geldspende und gratis Computerkurse Auch IBM Österreich unterstützt uns: So konnten wir uns über eine Geldspende in der Höhe von € 1.460,- für das von dem pensionierten IBMMitarbeiter Erwin Zwölfer initiierte Projekt „Computerkurse 50+“ freuen. Durch das Projekt wird älteren Menschen in unseren Nachbarschaftszentren ein Einblick in die Welt der EDV ermöglicht. Herzlichen Dank an Herrn Zwölfer und IBM Österreich! Sie ALLE helfen uns helfen. Daher an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle genannten und nicht genannten Unterstützer/innen! <
Bitte unterstützen Sie unseren Aktionsraum Der Aktionsraum ist eine einzigartige Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit Behinderung. Für den laufenden Betrieb bedarf es dringend finanzieller Unterstützung.
Spenden heißt helfen Im Aktionsraum haben Jugendliche mit Behinderung die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und gemeinsam ihre Freizeit spielerisch und kreativ zu verbringen. Das Programm richtet sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Jugendlichen. Abgesehen von einer Basisförderung durch den Fonds Soziales Wien wird die Arbeit des Aktionsraums ausschließlich durch Spendengelder sichergestellt. Bitte unterstützen Sie daher dieses einzigartige Angebot durch eine Spende. Vielen Dank! <
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Unser Spendenkonto lautend auf „Wiener Hilfswerk“bei Erste Bank IBAN: AT582011128442907831 BIC: GIBAATWWXXX Kennwort: „Aktionsraum“
Spender/innenBetreuung Florence Grosz Wiener Hilfswerk/Spender/innenBetreuung Tel.: 01 / 512 36 61-443 E-Mail: florence.grosz@wiener.hilfswerk.at
Um online zu spenden, gehen Sie bitte auf www.wiener.hilfswerk.at/ spenden. Einen Erlagschein können Sie beim Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien bestellen. Tel.: +43 (0)1/512 36 61 DW 443, E-Mail: spenden@wiener.hilfswerk.at
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30 Jahre Notruftelefon Aktion mit doppeltem Vorteil. Das 30-jährige Jubiläum feiert das Hilfswerk mit der Aktion „Kunde wirbt Kunde“ – beide bekommen jeweils eine Monatsmiete gratis. Sicherheit rund um die Uhr – das bietet das Hilfswerk-Notruftelefon. Es wird ganz einfach als Armband oder als Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, 24 Stunden am Tag, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Notrufzentrale des Hilfswerks alarmiert. 2014 feiert das Notruftelefon einen „runden“ Geburtstag – denn dieses Service des Hilfswerks gibt es heuer seit mittlerweile 30 Jahren.
„Kunde wirbt Kunde“ – eine Monatsmiete gratis Aus diesem Grund gibt es beim Hilfswerk eine große Jubiläumsaktion. Feiern Sie mit uns, indem Sie das Notruftelefon weiterempfehlen. Weitersagen wird zweifach belohnt: Denn der bestehende Kunde selbst und die geworbene Neukund/in* bekommen jeweils eine Notruftelefon-Monatsmiete gratis*. Rufen Sie uns an unter der Telefonnummer 0800 800 408. Die Aktion „Kunde wirbt Kunde“ ist gültig im August, September und Oktober 2014. <
Notruftelefon Nähere Informationen zum Notruf telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr unter: Tel. 0800 800 408.
* Das Angebot ist nicht in bar ablösbar. Für Neukund/innen gilt eine dreimonatige Bindefrist.
Unter Schwerhörigkeit leiden auch Angehörige. Neuroth hilft!
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Ing. Lukas Schinko, Ne urothVorstand & Hörakust ik-Meister
Unter Hörproblemen leiden nicht nur Betroffene, sondern immer auch Angehörige. Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wie oft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört? Menschen mit Hörschäden brauchen oft viele Jahre, bis sie Hörgeräte tragen wollen. Für Angehörige ist es oft belastend, wenn selbst die besten Argumente schroff zurückgewiesen werden. Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie 12
das kostenlose „HerzensPaket“ mit einem OriginalHörgeräte-Muster* und dem Ratgeber „Hör doch auf mich!“ Erhältlich bei Neuroth, über die kostenlose Service-Tel. 00800 8001 8001 oder im Internet unter www.neuroth.at/hilfe. * Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Muster nicht um ein funktionstüchtiges Hörgerät handelt! Gutschein gültig bei Neukauf eines Hörsystems mit Zuzahlung.
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Professionell betreut 24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung. Seit einem Sturz ist die Mutter von Frau L. auf Hilfe angewiesen. Mit der Unterstützung ihrer beiden Geschwister betreut sie ihre Mutter zu Hause, denn diese will lieber zu Hause bleiben und nicht in ein Pflegeheim übersiedeln. Aber Frau L. möchte wieder in ihren „alten“ Beruf zurückkehren. Da sie Bruder und Schwester nicht mit der Betreuung überfordern will, hat sie damit jedoch noch gezögert.
In der vertrauten Umgebung bleiben Aus dem Bekanntenkreis hat Frau L. die Möglichkeit der 24-StundenBetreuung erfahren: Die betreuungsbedürftige Person kann in der vertrauten Umgebung bleiben, weil sie von zwei Betreuungskräften in einem 14-TageTurnus abwechselnd betreut wird. Frau L. wendet sich an das Hilfswerk, das Frau L. über die Rahmenbedingungen der 24-Stunden-Betreuung, sowie deren Kosten und die Förderung informiert. Professionelle Beratung Frau L. entschließt sich für eine 24-Stunden-Betreuung. Zu Beginn wird von einer Fachkraft des Hilfswerks ein persönliches Erstgespräch bei der zu betreuenden Person unter Miteinbeziehung der Angehörigen durchgeführt. Es erfolgt eine Einschätzung der Wohn- und
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Betreuungssituation, dazu werden die Erwartungen der zu betreuenden Person und der Angehörigen besprochen. Durch ein genaues Verfahren (Assessment) wird der genaue Betreuungs- und Pflegebedarf festgestellt. Denn das Ziel ist, die bestmögliche Betreuungsform über einen langen Zeitraum sicherzustellen.
Laufende Qualitätssicherung Die 24-Stunden-Betreuung wird durch selbstständige Personenbetreuerinnen und -betreuer, die meist aus den östlichen Nachbarländern Österreichs stammen, geleistet. Die Vermittlung und alle qualitätssichernden Maßnahmen werden durch Fachkräfte des Hilfswerks durchgeführt. Das sind die laufende Fallbegleitung und Unterstützung, die Ersatzstellung bei Ausfall von Betreuungskräften sowie Betreuungsvisiten durch eine diplomierte Fachkraft. Für Frau L. ist die Qualitätssicherung von großer Wichtigkeit, denn sie bietet Sicherheit während der gesamten Betreuungsdauer. Frau L. hat während der Betreuung eine zuständige Bezugsperson und sie kann sich bei Fragen zur Betreuung und Pflege sowie bei Problemen in der Betreuung an das Hilfswerk wenden. Das Hilfswerk bietet auch Unterstützung bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. <
Personenbetreuer/innen helfen im Haushalt, leisten Gesellschaft, können aber auch (nur nach Anordnung durch eine Fachkraft!) bestimmte pflegerische Tätigkeiten ausführen.
Gut eingewöhnt Schließlich ist Frau K. glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Ihre beiden Personenbetreuerinnen haben sich mittlerweile bestens in das Familienleben eingegliedert und betreuen die Mutter gemäß der fachlichen Anleitung mit viel Engagement und Herz. <
24-Stunden-Betreuung Wir informieren gerne Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Service im Internet Überall abrufbar. Das Hilfswerk bietet im Internet wertvolle Informationen und Links zu nützlichen Beratungsstellen. Ob Kinderbetreuung, Pflege oder andere soziale Angebote, Unterstützungsmöglichkeiten oder Förderungen. In Österreich ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu bewahren. Darum steht für das Hilfswerk auch im Internet der Service immer im Mittelpunkt.
Regional oder nach Themen Auf www.hilfswerk.at kann man entweder regional oder nach Themen suchen – je nach persönlichem Geschmack! In jedem Fall landet man bei der gewünschten Information – Kurzinformationen oder längere
Texte zum Runterladen (Download). So auch alle kompletten Ausgaben von „Hand in Hand“ seit 2012.
Pflegeportal „Senioren, Gesundheit und Pflege“ ist ein ganzes Portal gewidmet. Es funktioniert wie eine Broschüre, die immer aktuell ist, weil sie auch laufend gewartet wird. Darunter findet man alle Informationen zu den Angeboten des Hilfswerks, rechtliche und finanzielle Tipps (z. B. Pflegegeld, Förderungen, Patientenverfügung, Sachwalterschaft und vieles mehr), aber auch Gesundheitsthemen zur Vorsorge und
Alle Ausgaben von „Hand in Hand“ können Sie auch auf Ihrem Computer oder Tablet lesen.
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Behandlung wie z. B. Schmerz, Hören und Sehen, Demenz oder Altersdepression. Die Service-Broschüren des Hilfswerks kann man auch zur Gänze abrufen (downloaden) oder per Telefon oder E-Mail bestellen.
Wichtige Anlaufstellen Am Ende jedes Beitrags steht immer eine Ansprechperson im Hilfswerk oder Verbindungen (Links) zu öffentlichen Anlaufstellen im jeweiligen Bundesland oder zum zuständigen Ministerium oder zum Bundessozialamt oder ähnlichen Stellen. Familienportal Aber auch für die jüngeren Familienmitglieder hat das Hilfswerk ein Portal eingerichtet. Hier befindet sich alles Wissenswerte rund um die Angebote und Aktivitäten des Hilfswerks zu Kinderbetreuung, Lernen, Jugend und Familie sowie wichtige rechtliche und finanzielle Fragen. Dazu fachliche Informationen zu Erziehung, Medienerziehung, Sicherheit, Ernährung und Bewegung. Jobportal Wenn Sie beim Hilfswerk mitarbeiten wollen, sind Sie auf dem Job-Portal http://www.hilfswerk.at/jobs genau richtig. Das Hilfswerk bietet laufend etwa 200 offene Stellen in verschiedenen Bereichen, übersichtlich dargestellt, nach Qualifikationen und regional auswählbar. Für Profis, aber auch für Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. <
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Gemeinsam statt einsam Das Wiener Hilfswerk eröffnet eine neue Seniorenwohngemeinschaft auf den Mautner Markhofgründen in Simmering. Ab September ist die Seniorenwohngemeinschaft bezugsfertig. Herta M., 79 Jahre, lebt seit dem Tod ihres Mannes im vorigen Jahr allein in einer großen Wohnung. Die Wohnung ist nicht altersgerecht eingerichtet, die Alltagsaktivitäten werden immer beschwerlicher und das Alleinsein schlägt sich zunehmend aufs Gemüt. In ein großes Seniorenheim will Frau M. aber nicht ziehen. Welche Möglichkeiten gibt es sonst noch?
Alternative zum Seniorenheim Die Seniorenwohngemeinschaften (SWG) des Wiener Hilfswerks sind die ideale Wohnform für ältere Damen und Herren, die nicht mehr alleine wohnen können oder wollen und die sich Unterstützung bei der Bewältigung der Alltagsaufgaben wünschen. Die Betreuung erfolgt durch fachlich geschulte Mitarbeiter/ innen. Die Wohnungen bestehen aus drei bis sieben Einzelzimmern, einem gemeinsamen Wohnraum, einer Küche, Toiletten und Bädern. Alle Wohnungen sind behindertengerecht ausgestattet. Außerdem hat jede Wohngemeinschaft einen eigenen für sie zuständigen Hausarzt. Erstbezug im 11. Bezirk Die neue Seniorenwohngemeinschaft in Wien-Simmering, die ab September 2014 bezugsfertig ist, besticht durch ihre zentrale Grünruhelage und beste Infrastruktur. Die Wohnung entspricht modernsten Energiestandards, jedes Einzelzimmer verfügt über eine eigene Loggia und auch die gemeinsamen Räumlichkeiten bieten jeglichen Komfort. Insgesamt gibt es in der neuen SWG sieben Wohnplätze Hand in Hand 3/2014
Zimmer mit Aussicht: Die Räume der neuen Seniorenwohngemeinschaft bei den Mautner Markhofgründen präsentieren sich hell und freundlich.
– eine rasche Terminvereinbarung zur Besichtigung empfiehlt sich unter der Wiener Hilfswerk Telefonnummer 01/512 36 61-422. Die anderen sieben SWG des Wiener Hilfswerks befinden sich in den Bezirken 4,5,11, 12 und 22.
Kundenzufriedenheitsbefragung Eine kürzlich durchgeführte Kundenzufriedenheitsbefragung zeigte eine allgemeine Zufriedenheit von 90 %. Besonders wurden dabei die Aspekte der Gemeinschaft in Kombination mit den Rückzugsmöglichkeiten durch eigene Zimmer hervorgehoben. Zudem zeigten sich die Befragten sehr zufrieden mit der Betreuung und dem Pflegeangebot in den Seniorenwohngemeinschaften. Auch die Ausstattung der Wohngemeinschaften und die Infrastruktur rund um den Wohnplatz wurden gelobt.
Die Vorteile auf einen Blick • Privatsphäre durch individuell gestaltbare Einzelzimmer in seniorengerechten Wohnungen • Geselligkeit im gemeinsamen Wohnzimmer • Größtmögliche Selbständigkeit und Eigenbestimmtheit • Ambulante Betreuung durch Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks <
Info Telefonische Anfragen und Terminvereinbarungen beim Wiener Hilfswerk Telefon: 01/512 36 61-422. Weitere Informationen und einen kurzen Film zu den Seniorenwohngemeinschaften finden Sie auf der Website www.wiener.hilfswerk.at.
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Sonnengarten – Besucher erzählen Erholung. Immer mehr Menschen mit Behinderung und Hilfebedarf entdecken die Vorzüge des Sonnengartens Schreibersdorf für sich. Herbert D., Herbert J., Anton. F. und Leopold B. waren im Mai 2014 für eine Woche im Sonnengarten Schreibersdorf auf Urlaub. „Diese tolle Erholungseinrichtung hat unserer Freundschaft sehr gut getan“, meinen die Herren. Alle vier haben eine Behinderung und legen daher Wert auf Barrierefreiheit und entsprechende Ausstattung. Gefallen haben den Freunden daher besonders die rollstuhlgerechten Zimmer sowie die Möglichkeit, auf der traditionellen „Waldfahrt“ die herrliche Natur in der Umgebung des Sonnengartens erleben zu können. „Das Picknick mitten im Wald mit bodenständiger Kost wird uns in bester Erinnerung bleiben“, meint einer der Herren dazu. Weitere Vorzüge seien die Speisenauswahl, die Entspannung im Schwimmbecken und das freundliche und hilfsbereite Personal. <
Oktoberfest 2014 Zeit: Sonntag, 21. September 2014, ab 10.30 Uhr Ort: Sonnengarten Schreibersdorf, Schreibersdorf 43, 7423 Pinkafeld/ Schreibersdorf Unterhaltungsprogramm, original Oktoberfestbier, Schmankerln
Komfortabel, barrierefrei und trotzdem mitten in der Natur: der Sonnengarten Schreibersdorf im schönen Südburgenland.
Aktivurlaube
Spezialangebot
Aktiv-Urlaube und Aktiv-Wochenenden im Jahr 2014: Die Aktivurlaube finden jeweils von Donnerstag bis Donnerstag statt.
Anreise-Unterstützung für Rollstuhlfahrer/innen Sind Sie 60 plus, auf einen Rollstuhl angewiesen und möchten einen Herbst urlaub genießen? ACHTUNG: Für 10 Schnellentschlossene gibt es einen geförderten Fahrkostenzuschuss!
Senioren Aktiv-Urlaube 25. Sept. – 2. Okt. 2014 6. Nov. – 13. Nov. 2014 7 Tage / Preise: € 647,- (Komfort) / € 566,- (Standard) 7 Tage Vollpension im Komfort- oder Standardzimmer Halbtagesausflüge / Bewegungs- und Gymnastikrunden Wassergymnastik / Schwimmbad Senioren Aktiv-Wochenende 4. Dez. – 7. Dez. 2014 (3 tägig – Do. – So.) Weitere Wochenendtermine werden kurzfristig bekanntgegeben! Fr. – So. / Preise: € 194,- (Komfort) / € 177,- (Standard) 2 bzw. 3 Tage Vollpension im Komfortoder Standardzimmer / Halbtagesaus flüge / Gruppenangebote Do. – So. / Preise: € 257,- (Komfort) / € 239,- (Standard)
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Preisbeispiel: 7-tägiger Aufenthalt, inkl. Vollpension und Rollstuhl-Sonderfahrt: EZ, Dusche/WC/Komfort € 392,– inkl. Vollpension in der Nebensaison Rollstuhl-Sonderfahrt € 340,– Haus zu Haus/Hin- und Rückfahrt Statt € 340,– bezahlen Sie für die Rollstuhl-Sonderfahrt nur € 70,–. Information über Fahrkostenzuschüsse Florence Grosz / Wiener Hilfswerk Tel.: 01 / 512 36 61-443 oder florence.grosz@wiener.hilfswerk.at Informationen/Anmeldung: Sonnengarten Schreibersdorf Tel.: 03357 / 422 35 (Mo bis Fr zw. 8.00 und 12.00 Uhr) E-Mail: sonnengarten@wiener.hilfswerk.at Online: www.wiener.hilfswerk.at/ soziale-angebote/erholungseinrichtung – inkl. Video!
Hand in Hand 3/2014
Foto: stockWERK_Fotolia.com
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Inklusion – was bedeutet das? In einer Gesprächsrunde mit Besuchern/innen des Club 21, einer Freizeiteinrichtung des Wiener Hilfswerks für Menschen mit Behinderung, wurde der Begriff thematisiert. „Ein kompliziertes Wort…klingt eigenartig. Was heißt dieser Begriff überhaupt?“ Da nur eine von 12 Teilnehmern/innen der Gesprächsrunde ungefähr weiß, was Inklusion bedeutet, wird gemeinsam eine Definition gelesen. „Menschen mit Beeinträchtigungen gehören ganz selbstverständlich dazu – mitten in der Gesellschaft, von Anfang an, egal ob in Kindergarten, Schule, Arbeit oder Freizeit. Es geht um Teilhabe, Wahlfreiheit und individuelle Unterstützung in allen Lebensbereichen.“
Erfahrungen und Erlebnisse Ein Teilnehmer berichtet der Gruppe, dass er lieber in eine Sonderschule gegangen wäre, er hat sich in der „normalen Schule“ sehr unter Druck gefühlt und wurde von Schülern und einigen Lehrern „komisch“ behandelt. Ein Lehrer hat in Mathematik einmal von ihm verlangt das Lineal „gescheit“ – also mit beiden Händen – zu halten, obwohl ihm das aufgrund seiner Behinderung nicht möglich ist. Eine andere Teilnehmerin pflichtet Hand in Hand 3/2014
ihm bei und meint, dass die Sonderschule nicht so schlecht ist, weil jeder einfach nach seinen Möglichkeiten lernen können soll. Zusätzlich findet sie es wichtig, dass man genau anschauen soll, welchen Beruf man mit seinen Einschränkungen überhaupt lernen kann. Zum Beispiel kann es sein, dass man zu langsam ist, um in einer Firma zu arbeiten, wo der Leistungsdruck zu hoch wird. Sie selbst hat eine Lehre als Schneiderin gemacht, möchte aber nicht in einer „richtigen“ Firma arbeiten, weil sie Angst hat, dass ihr dort alles zu viel werden würde. „Wenig zugetraut zu bekommen ist kränkend.“ Eine Teilnehmerin erzählt von ihrem Job am ersten Arbeitsmarkt, in dem sie eine bestimmte Tätigkeit nicht machen durfte, weil man es ihr nicht zugetraut hat. Jetzt arbeitet sie in einer Beschäftigungstherapie und fühlt sich sehr wohl.
Aus Fehlern lernt man An dieser Stelle könnte die Frage gestellt werden, ob Menschen mit Behinderung einen „geschützten
Rahmen“ gegenüber Inklusionsversuchen vorziehen. Die Antwort darauf ist grundsätzlich „NEIN“. Solange aber die Gesellschaft und das System nicht reif für das breite Spektrum der Inklusionsanforderungen sind, bestehen immer noch Ängste nicht entsprechen zu können, „komisch“ behandelt zu werden oder „der Langsame“, „die Behinderte“ bzw.„der Sonderfall“ zu sein/zu bleiben. Worin sich alle Gesprächsteilnehmer/ innen einig sind: Wir sind alle Menschen mit Fehlern. Aber Fehler sind gut. Aus Fehlern lernt man. Wenn jede/r lernt, ein „bissl“ tolerant zu sein, dann ist es egal ob groß oder klein, dick oder dünn, jung oder alt. Dann gehört jede/r einfach dazu. Die Menschen sollen sich gegenseitig unterstützen, Verständnis haben für die andere/den anderen, denn: Jede/r ist irgendwie anders. <
Autoren/innen: Besucher/innen des Club 21, Christina Biribauer, Mag.a Angelika Linder, Wiener Hilfswerk
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Denksport für Jung und Alt Unsere beliebte Rätselseite von Mag. Martin Oberbauer, Psychologe und Gedächtnistrainer 1. Der seltenste Buchstabe im deutschen Alphabet In punkto Häufigkeit knapp nach dem Y und dem X ganz am Ende finden wir das Q. Wir wollen diesem Buchstaben zu mehr Häufigkeit verhelfen: Finden Sie möglichst viele Verben, die mit diesem Buchstaben beginnen!
c. Dichter Rauch, in einigen europäischen Ländern inzwischen aus Gaststätten verbannt: …………………………………………………………………
…………………………………………………………………
d. Lebt meist im Meer, tut manchmal weh, vom Rückstoß bewegt:
…………………………………………………………………
…………………………………………………………………
2. Quiz mit Q Was ist das? a. Marmeladen und Gelees, aber auch Kuchen werden aus diesem Obst gemacht, aber roh wird die österreichische Sorte nicht gegessen:
e. Stadt und gleichnamige Provinz, in denen auch Irokesen und Inuit leben. …………………………………………………………………
………………………………………………………………… b. Ein ganz besonderes Rechteck, mit Plan von Autofahrern gefürchtet:
3. Q? Logisch! Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:
…………………………………………………………………
a. SEIL SENF HANF QUAL ..…..
Lösungen
b. BLUMEN MENTOR STORCH
MEER
CLIQUE
…………. ALLEIN
In den 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen S. 43) wird heiteres Gedächtnistraining in geselliger Runde angeboten. Die Teilnahme ist gratis. Termine und Informationen erhalten Sie im jeweiligen Nachbarschaftszentrum bzw. unter www.nachbarschaftszentren.at.
3. Q? Logisch! a. quer, b. Quelle. 2. Noch mehr Q gesucht! a. Quitte, b. Quadrat, c. Qualm, d. Qualle, e. Quebec.
1. Der seltenste Buchstabe im deutschen Alphabet Zum Beispiel: quietschen, quetschen, quieken, quälen, quatschen, quellen, quäken, quaken.
Erfahrung (er)zählt Gastronom Thomas Graf, im Wiener Hilfswerk für das Snackwerk und die VeranstaltungsCaterings zuständig, gibt praktische Tipps für alle Hobbyköchinnen und -köche. Im Snackwerk des Wiener Hilfswerks kann man sich wochentags von 10-14 Uhr mit kulinarischen Köstlichkeiten versorgen, die vom gefüllten Weckerl bis zur warmen Mahlzeit reichen. Das in der Schottenfeldgasse 29 (Eingang 2, EG) angesiedelte Snackwerk ist außerdem ein beliebter Nachbarschaftstreffpunkt.
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1. Hilfe bei versalzener Suppe Zwei mittelgroße Kartoffeln schälen und vierteln und ca. 15min. leicht mit der Suppe mitkochen. Danach entfernen. Die Kartoffeln haben einen Teil des Salzes aufgesaugt und somit die Suppe gerettet. 2. Keine Rückstände im Joghurtoder Rahmbecher Man sticht mit einem spitzen Gegenstand von außen in den Becherunterboden. Somit lässt sich das Joghurt
oder der Rahm problemlos ohne Rückstände stürzen. 3. Knoblauch schneller schälen Die Unterseite der Knollen fest andrücken. In eine Metallschüssel geben und einen Teller darauf legen. Das Ganze fest schütteln. Danach sollten sich die Knoblauchzehen von der Schale gelöst haben.
Thomas Graf Wiener Hilfswerk, Eventbereich Hand in Hand 3/2014
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Fort- und Weiterbildungen für Pflege, Medizin und Ordination
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Kostenlose Info-Veranstaltung: Do, 4.9.2014, 15.30 Uhr
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Thüringen barrierefrei erleben
Hand in Hand 3/2014
Foto: © Barbara Neumann/DZT
„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshaupt stadt Erfurt. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnatur erbe Nationalpark Hainich und der Thüringer Wald bieten viele barrierefreie Reisetipps. Weitere Angebote findet man in der Kulturstadt Weimar, in Mühlhausen, der Universitätsstadt Jena, der ToskanaTherme in Bad Sulza oder den wunderschönen Themengärten in Bad Langensalza. Der vom ABS – Zentrum Selbstbestimmt leben e.V. Stuttgart mit dem „Goldenen Rollstuhl“ ausgezeichnete Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes
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Barrierefreies Reisen. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.
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Tanzen ist Lebensfreude Brigitte Kröll und Werner Kaiser vom Rollstuhltanzsportverein Vienna Rolli-Dancedream begeisterten beim Ball zum 30-Jahr-Jubiläum des Nachbarschaftszentrums 15 und des Notruftelefons das Publikum zu Standing Ovations. Im Gespräch mit Martina Goetz schildern die aktuellen Weltranglisten-Dritten bei den Standardtänzen ihren Alltag zwischen Beruf und Tanzsport. den ganzen Nachmittag. Nur in den wenigen Monaten, in denen wir uns nicht auf Turniere vorbereiten, etwas weniger. Werner Kaiser: Das ist ein vielseitiger Sport, der Ausdauer- und Konditionstraining ebenso erfordert wie Technik und Haltung. Unsere Trainer sind das Ehepaar Bönisch, Anton Max und Bundestrainer Diethard Govekar, der – zusammen mit seiner Frau Kerstin – mit uns Choreographie und Turniervorbereitung macht.
6 Mal die Woche Training, aber dafür internationale Spitzenplatzierungen als Lohn: Werner Kaiser und Brigitte Kröll (hier beim Nachbarschaftsball des Wiener Hilfswerks im April 2014).
Ihre Auftritte strahlen Leichtigkeit und Eleganz aus, sind gleichzeitig aber Leistungssport auf höchstem Niveau. Seit wann betreiben Sie den Rollstuhl-Tanzsport und wie sind Sie dazu gekommen? Brigitte Kröll: Werner und ich kennen einander vom Basketball im Rehabilitationszentrum Weißer Hof in Klosterneuburg. Als ich eines Tages einen Aushang über Rollstuhltanzen in Wien sah, habe ich Werner gefragt, ob ihn das interessiert. Werner Kaiser: Das hat es und so haben wir 2010 mit dem Training begonnen. 2012 wurde der Verein „Vienna Rolli-Dancedream“ gegründet und seit Jänner 2013 tanzen wir in 20
der High-Level-Class Duo LWD 2 Standard und Latein und sind Mitglied im Nationalteam. Duo bedeutet in dem Fall, dass zwei Rollstuhlfahrer/innen miteinander tanzen. Die zweite Variante sind Kombipaare, d.h. Rollstuhlfahrer/ in mit Fußgänger/in. LWD 2 heißt die Klasse mit Behinderung der Beinbeweglichkeit, in der Klasse LWD 1 sind auch Arme und/oder Oberkörper beeinträchtigt.
Welche Turniere haben Sie in diesem Jahr schon absolviert und welche großen Ereignisse stehen 2014 noch bevor? Brigitte Kröll: Wir waren heuer bereits bei den German Open in Rheinsberg, beim Yar Chally Open in Nabereschnyje Tschelny in Russland und bei den Serbian Open in Belgrad. Wir errangen dort jeweils den 3. oder 4. Platz. Werner Kaiser: Im Herbst geht es zum Continents Cup nach St. Petersburg, zu den Belgian Open nach Lommel und zur Europameisterschaft nach Lomianki in Polen.
Um Ihre Spitzenleistungen zu erbringen, ist sicherlich ein intensives Training notwendig.Wie oft trainieren Sie?
Die Teilnahme an Turnieren ist wahrscheinlich auch recht kostenintensiv.Wer finanziert das?
Brigitte Kröll: Wir trainieren unter der Woche nach der Arbeit täglich zwei bis drei Stunden und am Samstag
Brigitte Kröll: Wir werden zwar vom Verband und vom Verein unterstützt, trotzdem ist noch vieles selbst zu Hand in Hand 3/2014
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Obfrau Brigitte Kröll, Tel.: +43-699-1044 2016 Obfrau-Stv. Roland E. Lipovits, Tel.: +43-699-1240 8048 E-Mail: vorstand@vrdd.at0.net Homepage: www.rolli-dancedream.at www.facebook.com/vienna.rolli. dancedream Bankverbindung: Vienna Rolli-Dancedream Austrian Anadi Bank IBAN: AT83 5200 0004 5555 5604 BIC: HAABAT2K
bezahlen. Das ist schon eine gewisse Herausforderung, auch wenn wir beide berufstätig sind. Ich arbeite in einem Ambulatorium für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Werner Kaiser: Und ich bin als technischer Berater für LKW-Ersatzteile tätig. Rollstuhltanz gilt zwar als paralympische Sportart, ist aber zur Zeit nicht Bestandteil des Programms der Paralympischen Spiele, d.h. es gibt aus dem großen Paralympicsbudget auch keine finanzielle Unterstützung. Frau Kröll, wem steht der Verein Vienna Rolli-Dancedream, dessen Obfrau Sie sind, offen? Brigitte Kröll: Unser Verein steht allen Menschen offen, die sich gerne bewegen und Interesse am Rollstuhltanz haben – ob Anfänger oder Fortgeschrittene, ob Behinderte oder Nichtbehinderte. Tanzen ist Lebensfreude und das ist gut für die Seele. Hand in Hand 3/2014
Sie leben beide in Wien.Welche Wünsche bzw. Anregungen haben Sie als Rollstuhlfahrer/in im Zusammenhang mit dem Thema Barrieren – Barrierefreiheit?
spezielle Breite, sodass wir mit dem Rollstuhl hantieren können, was auf einem herkömmlichen Parkplatz nicht möglich ist. Brigitte Kröll: Ich würde mir im österreichischen Fernsehen informative und aufklärende Sendungen zu Behindertenthemen wünschen, die von Menschen mit Behinderung gestaltet werden. In Deutschland gibt es sehr gut gemachte Magazine mit Servicecharakter. So etwas existiert in Österreich nicht. Danke für das Gespräch!
Werner Kaiser: Da möchte ich die Parkplatzproblematik ansprechen und einen Appell an nicht behinderte Autofahrer/innen richten: Bitte parken Sie Ihr Auto nicht auf einem Behindertenparkplatz! Diese Parkplätze haben eine
Wir freuen uns auch, dass wir Patrick Berger vom Vienna Rolli-Dancedream als Testimonial für das HilfswerkNotruftelefon gewinnen konnten. <
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Foto: Wiener Hilfswerk/D. Nuderscher
Rollstuhltanzsportverein „Vienna Rolli-Dancedream“
Die Tanzpaare unseres Vereins können auch für Auftritte bei Veranstaltungen gebucht werden. Auch über finanzielle Unterstützung würden wir uns sehr freuen! Am 12. Oktober um 14 Uhr gibt es am Weißen Hof eine Tanzshow, zu der wir herzlich einladen – Infos auf unserer Homepage www.rollidancedream.at.
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COVERSTORY
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Hand in Hand 3/2014
COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Eine echte Chance für Roma-Kinder Hilfswerk Austria International. Ein Dach über dem Kopf ist die Voraussetzung dafür, dass Mädchen und Buben heranwachsen und für eine bessere Zukunft lernen können. Die Not in Bosnien und Herzegowina hat viele Gesichter: Sie betrifft Frauen, Männer, Alte und Kinder – vor allem, wenn sie der Roma-Minderheit angehören und schon dadurch von klein auf mit Zurückweisung und Ausgrenzung konfrontiert sind. Wer einmal als faul und schmutzig abgestempelt ist, kann sich alleine nicht mehr wehren. Roma-Familien stecken in einem Teufelskreis fest: Viele hausen in desolaten Verschlägen, Fließwasser haben sie nicht. Der Weg von ihren abgelegenen Siedlungen zu Schulen, Geschäften und zum Arzt ist weit und selten asphaltiert. Die Arbeitslosigkeit unter Roma ist erschreckend hoch. Ein Grund dafür ist, dass selbst Erwachsene oft nicht lesen und schreiben können, keinen ordentlichen Wohnsitz haben und so auch keinen regelmäßigen Job finden. Rechnungen bleiben offen, Familien sind selbst in kümmerlichen Bauten von Delogierung bedroht. Wer durch diese miserablen Lebensbedingungen krank geworden ist, traut sich nicht zum Arzt – die Scham ist groß, Medikamente sind zu teuer. Häufig fehlen Geburtsurkunde und Staatsbürgerschaftsnachweis, weil Kinder nach der Geburt nicht gemeldet werden. In der langen Warteschlange der Hilfesuchenden stehen Roma-Großfamilien ganz weit hinten.
schwachen Menschen – egal welcher ethnischer Zugehörigkeit – dabei zu helfen, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen. So werden auch gemeinsam mit den Roma-Familien kaputte Gebäude hergerichtet und leistbarer Wohnraum geschaffen. Ein Zuhause und gezielte Weiterbildungsangebote vor allem für Frauen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Eltern einer geregelten Arbeit nachgehen und ihre Kinder selber versorgen können. Mädchen und Buben brauchen einen stabilen Ort, um zu wachsen und zu lernen. Bisher gehen viele Roma-Kinder kaum zur Schule. Nicht, weil sie das nicht wollen. Es fehlt vielmehr an Geld für Kleidung, Bücher, Essen und den Transport in die nächste Stadt. <
Ihre Spende hilft. Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, die ärgste Not dieser Roma-Kinder zu lindern! Spendenkonto: BAWAG P.S.K. AT71 6000 0000 9000 1002 BIC: OPSKATWW, Kennwort: Bosnien
Gemeinsam mit den RomaFamilien werden kaputte Gebäude wieder hergerichtet.
Die Mitarbeiter/innen von Hilfswerk Austria International kennen viele der betroffenen Familien persönlich. Es braucht individuelle Lösungen und viele Gespräche mit Gemeindevertreter/innen, damit alle Bürgerinnen und Bürger ihren Platz finden können. Ein erster Schritt ist immer, sozial Hand in Hand 3/2014
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COVERSTORY PF K I NL D EE G RE && JBUE G TE RN EU DU NG KF P I NL D EE G RE && JBUE G TE RN EU DUNG GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
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Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin beim Treffen in Mondsee
Mehr Kinderbetreuungsplätze Förderung. Österreich ist bei den Kinderbetreuungsplätzen für Unter-3-jährige immer noch Nachzügler. Das soll sich bis 2017 ändern. Öffentliche Förderungen werden den Ausbau stark beschleunigen. Gute und verlässliche Kinderbetreuung kostet Geld. Umso erfreulicher ist daher die im Sommer erzielte Vereinbarung von Bund und Ländern, dass bis 2017 zusätzlich 440 Millionen Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen investiert werden. Dann soll auch sichergestellt sein, dass zumindest 33 % der unter3-jährigen Kinder einen Betreuungsplatz haben.
Hilfe für Familien Bei einem sommerlichen Treffen in Mondsee waren sich HilfswerkPräsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin einig: „Eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung hilft allen Familien!“ Karas begrüßte den von Karmasin initiierten verstärkten Ausbau der Kinderbetreuung, vor allem die Fördermöglichkeiten für die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter. Dennoch sorgt sich der Hilfswerk-Präsident Hand in Hand 3/2014
um die Zukunft der bewährten und beliebten Form der Kinderbetreuung.
einen schwankenden Bedarf reagieren“, beschreibt Karas die Vorzüge.
Fördermöglichkeit für Tagesmütter „Positiv ist, dass die Bundesländer mit dem Bundeszuschuss auch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter fördern können. Dies entspricht einer Forderung des Hilfswerks, die wir vor der Bildung der neuen Bundesregierung gestellt haben. Doch wir hätten uns diesbezüglich auch verbindliche quantitative Zielvorgaben gewünscht“, sagt Karas. Er appelliert an die Bundesländer, bei den möglichen Förderungen beherzt zuzugreifen und das Angebot von Kinderkrippen,Tagesmüttern und -vätern stärker als bisher zu forcieren. Gerade in ländlichen Gebieten können Gemeinden mit einem privaten Träger wie dem Hilfswerk sehr rasch Betreuungsplätze in Kinderkrippen oder bei Tages müttern und -vätern schaffen und auf
Für Kleinkinder ideal Der Hilfswerk-Präsident betonte einmal mehr die Vorteile der Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und -vätern aber auch in hochwertigen Kinderkrippen: „Gerade für die ganz Kleinen ist die Betreuung in Kleingruppen eine pädagogisch ideale Betreuungsform. Durch die geringe Gruppengröße und die konstante Bezugsperson bestehen hervorragende Möglichkeiten, laufend auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen und eine gute, vertrauensvolle Bindung zu schaffen. Die Bindungsqualität ist für die frühkindliche Entwicklung und Bildung von ganz entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bieten Tagesmütter und -väter auch entscheidende Vorteile für die Eltern – wie beispielsweise die individuelle Abstimmung der Betreuung und flexible Betreuungszeiten.“ < 25
Buchtipp: Natürlich koch ich! Tomaten Die Farben- und Aromenvielfalt heimischer Bio-Tomaten ist einzigartig. Yvonne Schwarzinger hat sich davon inspirieren lassen und eine Rezeptauswahl mit richtig guten Basisrezepten, abwechslungsreich verfeinerten Klassikern, aber auch vielen neuen Kreationen zusammen gestellt. Praktische Vorratsideen, sommerlich leichte Vorspeisen, aromatische Suppen, herzhafte Hauptgerichte, ja sogar süßer Nach- tisch und fruchtige Drinks sind mit Tomaten möglich! Diese Rezepte machen Spaß und lassen sich zu Hause ganz einfach umsetzen. • über 50 unwiderstehliche Tomatenrezepte • kochen mit regionaler Sortenvielfalt • neue Ideen für die Verarbeitung der eigenen Tomatenernte • leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen • viele praktische Tipps und Tricks • Tomatengärtner/innen im Porträt • prachtvoll fotografiert von Herbert Lehmann
Natürlich koch ich! Tomaten Tomaten. Vielfalt, die glücklich macht Yvonne Schwarzinger mit Fotografien von Herbert Lehmann 128 Seiten, fest gebunden 17,95 Euro ISBN 978-3-7066-2544-9 Löwenzahn Verlag
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Neue Kindergruppe Vielfalt gemeinsam leben. Unter diesem Motto eröffnet das Wiener Hilfswerk eine interkulturelle Kindergruppe für Kleinkinder. Inmitten des 11. Wiener Gemeindebezirks, unweit des Enkplatzes, hat am ersten September die zweite Kindergruppe des Wiener Hilfswerks ihren Betrieb aufgenommen. Im neu gebauten interkulturellen Wohnprojekt „Join In“ auf den Mautner-MarkhofGründen befindet sich neben der Kindergruppe auch eine Seniorenwohngemeinschaft des Wiener Hilfswerks. Eine Zusammenarbeit mit dieser wird laufend in den pädagogischen Alltag einfließen. Vorlesen, singen, gemeinsam Feste feiern und einfach wertvolle Zeit miteinander verbringen – so profitieren Jung und Alt vom Zusammenleben in der Anlage.
Interkulturelles und intergeneratives Miteinander Das Wohnprojekt ist interkulturell angelegt und somit idealer Standort für eine Kindergruppe, die das gleiche Ziel verfolgt: gelebte Vielfalt. Ein selbstverständliches Miteinander verschiedener Kulturen wie auch verschiedener Generationen wird den Kindern vorgelebt. Die Wertschätzung der Besonderheiten jedes einzelnen steht im Vordergrund. So wird interkulturelles Lernen spielerisch ermöglicht.Die großzügigen Räumlichkeiten bieten den Kindern die Möglichkeit, ihre Selbständigkeit zu erproben und aus einer Vielzahl von Angeboten/ Spielangeboten zu wählen. Auch der großzügig angelegte Außenbereich, der direkt vom Gruppenraum begehbar ist, lädt zum Spielen und Toben wie auch zum gemütlichen gemeinsamen Verweilen ein. In unserer Kindergruppe gibt es Platz für 16 Kinder, wobei maximal 14 Kinder gleichzeitig betreut werden. Mit unserem dreiköpfigen Hand in Hand 3/2014
Betreuerinnenteam bieten wir einen außergewöhnlich hohen Betreuungsschlüssel, der den Bedürfnissen von Kleinkindern gerecht wird.
Sanfte Eingewöhnung Besonderes Augenmerk liegt zu Beginn der Betreuung auf einer sanften Eingewöhnung, damit jedes Kind Zeit bekommt, seinen Platz in der neuen Umgebung zu finden. Selbstverständlich werden in den Betreuungsalltag auch die sprachliche Förderung sowie die Förderung der motorischen und sozio-emotionalen Entwicklung wie auch der Selbständigkeit integriert. Unser multikulturelles dreiköpfiges Betreuerinnenteam freut sich darauf, auch Ihr Kind in der Kindergruppe MAUMAU willkommen zu heißen! Mit unseren unterschiedlichen Angeboten werden wir auch Ihre Wünsche erfüllen. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin! <
Kindergruppe MAUMAU • Eröffnung September 2014 • Gute öffentliche Anbindung;
Außenspielbereich vorhanden (von der Gruppe aus begehbar) • 45 Stunden geöffnet: Mo-Do 7.3017.00 Uhr, Fr 7.30-14.30 Uhr • 3 Betreuer/innen für 14 Kinder • Interkultureller pädagogischer Ansatz und intergenerativer Schwerpunkt • Gesunde Ernährung • Ganztags-, Teilzeit- und Halbtagsplätze • Monatliche Kosten inkl. Essensgeld: zwischen € 105 – € 170 (gestaffelt nach Stundenzahl) Kontakt für weitere Informationen: T: (01) 512 36 61-423 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at
Mag.a Julia Jaksch, Wiener Hilfswerk, Fachbetreuung 27
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Tour-Finale 2014! Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI und das Hilfswerk-Mobil sind noch bis November auf Tour. Jetzt noch schnell die ServicePakete sichern! Die Hilfswerk Family Tour war auch 2014 sehr erfolgreich. Bis zum letzten Stopp bei der Familien- und Gesundheitsmesse in Klagenfurt werden etwa 35.000 Menschen das HilfswerkMobil besucht haben, den fahrenden Informationsstand des Hilfswerks. Und auch sonst sind die Zahlen für Maskottchen FIDI und Co. sehr beeindruckend: Es wurden knapp 2.500 Blutdruckmessungen und etwa 1.000 Hörtests durchgeführt. Etwa 2.000 mal wurden kostenlos Brillen gereinigt, etwa 1.500 Kinder beteiligten sich am Kinderprogramm (Malen, Basteln, Schminken). Mehr als 1.000 Personen machten den Gleichgewichtstest der Sportunion.
Information und Beratung Aber auch die Fachberatungen des Hilfswerks wurden sehr gut angenommen. Etwa 600 mal stand die Kinderbetreuung im Mittelpunkt mit dem großen Jahresthema des Hilfswerks, dem steigenden Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. 1.200 mal hieß das Thema der Beratungen „Pflege und Betreuung“, insbesondere die seelische Gesundheit im Alter. Zu beiden Schwerpunkten hat das Hilfswerk je ein kostenloses Service-Paket zusammengestellt, das Sie noch gratis telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (office@hilfswerk.at) bestellen können (siehe nächste Seite). 7.000 Service-Pakete wurden bereits bei Hilfswerk Family Tour verteilt. Greifen Sie zu, solange der Vorrat reicht! < 28
Hand in Hand 3/2014
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Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße! Fr 5.9. 8.00–12.00 Uhr
4560 Kirchdorf an der Krems, Stadtplatz, Wochenmarkt
So 7.9.
10.00–18.00 Uhr
5660 Taxenbach, Dorffest
Fr 12.9.
9.00–14.00 Uhr
Sa 13.9.
10.00–17.00 Uhr
3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Familienfest
So 14.9.
10.00–18.00 Uhr
1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest
Di 16.9.
8.00–12.00 Uhr
So 21.9.
14.00–18.00 Uhr
5071 Wals, Autofreier Tag
Fr 26.9.
14.00–18.00 Uhr
4710 Ottensheim, Marktplatz
Fr 10.10.
12.00–17.00 Uhr
8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
Sa 11.10.
10.00–17.00 Uhr
8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
So 12.10.
10.00–17.00 Uhr
8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt
Fr 14.11.
9.00–18.00 Uhr
9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
Sa 15.11.
9.00–18.00 Uhr
9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
So 16.11.
9.00–18.00 Uhr
9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse
2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz, Bauernmarkt
2014
4810 Gmunden, Rathausplatz
Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at
Tipps und Information rund um
Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und Pflege
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02.04.14 11:43
Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.
Starke Partner Die Partner der Hilfswerk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des HilfswerkFachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städtische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“
Der Hilfswerk Medienkompass
2014
Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.
Tipps und Information rund um
Kinderbetreuung, Erziehung und Vorsorge
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Hand in Hand 3/2014
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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinderbetreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung. 28.03.14 10:32
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Bitte vormerken Jubiläumsfest 10 Jahre Nachbarschaftszentrum 7-Neubau Schottenfeldgasse 29 Donnerstag, 16. Oktober 2014 15.00-19.00 Uhr
Zehn Jahre Nachbarschafts zentrum Neubau Ein Rückblick auf das Gründungsjahr 2004. Anfang Jänner 2004 war es soweit: Im 7. Wiener Gemeindebezirk wurde als 10. Standort das Nachbarschaftszentrum 7-Neubau (NZ7) eröffnet. Welche Rahmenbedingungen waren damals ausschlaggebend? Aufgrund des gestiegenen Platzbedarfes war die Geschäftsstelle des Wiener Hilfswerks 2001 von der Inneren Stadt in die Schottenfeldgasse 29 übersiedelt. Die besonders großzügigen und modern ausgestatteten Räumlichkeiten (z.B. SkyDome, Bildungsräume) sowie eine große Gartenfläche ermöglichten für alle Einrichtungen und Dienstleistungsbereiche des Wiener Hilfswerks einen gemeinsamen Kristallisationspunkt: ein „Nachbarschaftshaus 7“, so der damalige Name des NZ7, nach dem Vorbild der Settlement- und Nachbarschaftszentren-Bewegung. Mittels Neuverteilung der vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen von neun auf nunmehr zehn Nachbarschaftszentren gelang es, das NZ7 zu eröffnen.
Raum für Aktivitäten Die Aktivitäten des NZ7 im Kalenderjahr 2004 unterschieden sich im Beratungsbereich und bei den Gruppenangeboten nicht sehr von anderen Zentren. Allerdings konnten aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und der Unterstützungen des Wiener Hilfswerk Event-Teams nun auch große Veranstaltungen durchgeführt werden. Im Jänner 2004 startete die 1990 im Gewerbe- und Wirtschaftsmuseum 30
gegründete „Wissensbörse“ mit einem „Kick Off“ ihre Treffen. Der große Flohmarkt, die Kasperltheateraufführungen wie auch der Hilfswerk-Chor wurden nun vom NZ7-Team organisiert. Durch den Einbau eines Töpferofens konnten zwei Töpfergruppen, für Erwachsene und für Kinder, aktiv werden. Zu den laufenden Angeboten gehörten damals der Seniorentanz, die Tanzabende „just4dance“ und die Turngruppe „Fit in den Frühling“. Im SkyDome standen Benefizveranstaltungen und „Kultur Jour Fixes“ mit prominenten Künstlern/innen am Programm. Einen besonderen Höhepunkt
bildete das Hinterhof 7-Fest im September, das gemeinsam mit der Bezirksvorstehung Neubau und dem Projekt „Wolke 7“ organisiert wurde. Dabei wurde der Garten des Wiener Hilfswerks für alle Nachbar-Hofflächen durch Tore und Treppen zugänglich gemacht.Weitere Veranstaltungen im NZ7-Gründungsjahr: Ideen- und Projektmesse der Lokalen Agenda; ein Treffen von Chören aus Berlin, Ghana und Wien und die Ferienspielaktion „Reise nach Wulumalulu“. Weiters wurde eine Fragebogenaktion mit dem Titel „Ihr Wunsch ist uns Programm“ durchgeführt. Das Gründungsteam des NZ7 bildeten DSA Marlies Wiltsche (Leitung), DGKS Ivana Tissauer, Mag. Gerlinde Huber, DSA Melanie Widder und Sylvia Dernbauer. Unterstützung kam vom Eventteam, von Kollegen/innen aus anderen NZ und von elf Freiwilligen (mit 2.210 Einsatzstunden 2004). Ich möchte mich bei allen aktuellen und ehemaligen hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeitern/innen des NZ7, bei den treuen Besuchern/innen und bei den Kollegen/innen aus der Geschäftsstelle des Wiener Hilfswerks für die vielen Programmbeiträge in den letzten zehn Jahren bedanken! <
Sie rast dahin, die Zeit: Das Nachbarschaftszentrum Neubau feiert im Oktober seinen zehnten Geburtstag.
Mag. Marko Iljić, Abteilungsleiter der Nachbarschaftszentren www.nachbarschaftszentren.at www.facebook.com/NZ7.Neubau Hand in Hand 3/2014
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Bunt – vielfältig – kreativ Ebenso bunt wie der 7. Bezirk und seine Bewohner/innen sind auch die Angebote des Nachbarschaftszentrums Neubau. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens sprach Zentrumsleiterin Heidelinde Pelka mit Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger über nachbarschaftliches Miteinander. Zwischen der Bezirksvorstehung 7 und dem Nachbarschaftszentrum gibt es eine traditionell gute Zusammenarbeit. Herr BV Blimlinger, welche Bedeutung hat das Nachbarschaftszentrum im Bezirk? BV Blimlinger: Das Nachbarschaftszentrum Neubau hat für das lokale und soziale Zusammenleben im Bezirk eine große Bedeutung, ebenso wie die Zentrale des Wiener Hilfswerks, die sich ja im selben Haus befindet. Hier im Bezirk werden Hilfswerk-Einrichtungen und Angebote bereitgestellt, die es in Wien sonst nicht gibt. Als im Jahr 2000 bekannt wurde, dass das Wiener Hilfswerk in die Schottenfeldgasse übersiedelt, habe ich mich sehr gefreut. Ich komme auch gerne und so oft es zeitlich möglich ist zu Ihren Veranstaltungen. Seit wann sind Sie in der Politik tätig und was waren bzw. sind Ihre Motive für die Arbeit im Bezirk? BV Blimlinger: Meine ersten politischen Aktivitäten begannen während des Volkswirtschaftsstudiums an der Universität Wien. Die Ereignisse rund um die Hainburger Au waren dann meine politische Sozialisation, um für die Grünen tätig zu werden und mich im Bezirk zu engagieren. 1991 wurde ich Bezirksrat und war außerdem im Bundesvorstand der Grünen für die Finanzen verantwortlich. Ich bin im 7. Bezirk aufgewachsen und habe nach dem frühen Tod meines Vaters seine Trafik übernommen. Die Trafik war ein Kommunikationszentrum, in dem man Hand in Hand 3/2014
über das Geschehen im Bezirk und die Anliegen der Menschen bestens Bescheid wusste. Als ich 2001 zum Bezirksvorsteher von Wien-Neubau gewählt wurde, gab ich die Trafik zurück. Was ist für Sie das Spezielle am 7. Bezirk? Worin unterscheidet sich der 7. von anderen Bezirken? BV Blimlinger: Der 7. Bezirk, der über eine gute Infrastruktur und Anbindung an den öffentlichen Verkehr verfügt, besteht aus vielen Gründerzeithäusern mit den entsprechenden Wohnungsstrukturen. In den 1970er- und 1980er-Jahren entwickelte sich hier ein Alternativmilieu, das den Bezirk bunt und vielfältig machte, viele junge Menschen und Kreative anzog. Es gibt zahlreiche Lokale, die zum besonderen Flair beitragen. Der Bezirk lebt von der Vielfalt an Bewohnern/innen unterschiedlicher Altersstufen mit unterschiedlichen Erfordernissen. Derzeit läuft zum Beispiel ein Projekt, mit dem mehr Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum geschaffen werden sollen, was vor allem der älteren Generation zugute kommt. Für die Jungfamilien im Bezirk hat der Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen höchste Priorität. Seit einiger Zeit steht ja das Thema Mariahilfer Straße im Zentrum der öffentlichen Diskussion. Abgesehen davon:Welche Entwicklungen werden den 7. Bezirk in den nächsten Jahren prägen? Welche Planungen und Aktivitäten gibt es? BV Blimlinger: Generell ist der Verkehr ein Thema. Es geht nicht darum,
„Das Nachbarschaftszentrum Neubau hat fürs Zusammenleben im Bezirk eine große Bedeutung.“ BV Thomas Blimlinger mit NZ 7-Leiterin Heidelinde Pelka.
das Auto abzuschaffen, denn selbstverständlich brauchen wir Wirtschaftsverkehr oder Transporte für ältere Menschen. Aber man muss den Autoverkehr im innerstädtischen Bereich zurückdrängen, um die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern. Da es im 7. Bezirk wenige begrünte öffentliche Flächen gibt, sind wir dabei, die bestehenden Park- und Grünanlagen zeitgemäß zu gestalten und qualitativ zu heben. Eine kleine neue Grünfläche wird im Herbst Ecke Lindengasse/Zieglergasse – wo gerade neue Wohnbauten entstehen – eröffnet. Ein anderes Projekt betrifft das Areal des Sophienspitals, das im Jahr 2016 abgesiedelt wird. Dazu gibt es einen Ideenwettbewerb über eine gemischte Nutzung, der gemeinsam mit der Stadt Wien durchgeführt wird. Was wünschen Sie sich für die künftige Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftszentrum im Speziellen und dem Wiener Hilfswerk im Allgemeinen? BV Blimlinger: Von meiner Seite aus kann ich nur sagen: Die Zusammenarbeit ist sehr gut und ich wünsche mir, dass es so bleibt! Danke für das Gespräch! 31
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Schöpferin von Wortwelten Als Darstellerin großer Rollen der Weltliteratur prägte Erika Pluhar vier Jahrzehnte das Burgtheater mit, ehe sie als Sängerin, Autorin und Filmemacherin ihr vielschichtiges Ausdrucksspektrum unter Beweis stellte. Michael Ellenbogen traf die vielseitige Künstlerin zum Gespräch.
Erika Pluhar: Ich habe den Schauspielberuf für mich nicht als einzige Option auf Erden gesehen, aber ich wollte diesen Beruf von Anfang an ergreifen. Sobald ich mir unter dem Begriff Theater etwas vorstellen konnte, verkörperte ich in meinem Umfeld, wie beispielsweise am Spielplatz, verschiedene Rollen. Ich lernte den Umgang mit der Erfindung von Charakteren und Handlungen, die Möglichkeit, „ein Leben zu erschaffen.“ Das kann man sowohl am Theater als auch beim Schreiben. Beide Ebenen entwickelten sich zu meinen Domänen. Welche Rollen der klassischen Literatur boten für Sie als junge Schauspielerin das meiste Identifikationspotential? Erika Pluhar: Meine Stärke lag in der Darstellung von Rollen aus der russischen Literatur, also Tschechow, Gorki und Turgenjew. Retrospektiv gesehen hat man mich viel zu wenig in komischen Stücken eingesetzt. Dieses Metier habe ich mir bei meinen Wienliedern erschlossen. Wie würden Sie die 50er, 60er und 70er Jahre, drei wichtige Jahrzehnte des neuen Österreich, aus Ihrer ganz persönlichen Sicht beschreiben? 32
Foto: Evelin Frerk
Hatten Sie bereits in Ihrer Kindheit den Wunsch, „die Bretter, die die Welt bedeuten“ als Berufs option zu realisieren?
Erika Pluhar: „Ich führte trotz meiner Ehen immer ein selbstständiges Leben.“
Erika Pluhar: Ich muss gestehen, dass ich die so genannte 1968er Bewegung sehr amorph wahrgenommen habe. In dieser Zeit war ich damit beschäftigt, eine schwierige Ehe zu führen, meine Tochter aufzuziehen und gleichzeitig am Theater zu arbeiten. Daher habe ich mich in dieser Zeit nicht gesellschaftspolitisch engagiert. Das war erst später der Fall. Sie waren mit zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten verheiratet, André Heller und Udo Proksch. Was haben die beiden Herren an Erinnerungen und Prägungen hinterlassen?
Erika Pluhar: Es gab zwei brisante männliche Figuren in diesem Land, die ich geheiratet habe. Beide Männer hatten ihr Leben darauf ausgerichtet, sich gesellschaftlich zu positionieren. Beide waren, als ich sie kennen gelernt hatte, noch unbekannt. Ich bin damals jeweils einem jungen Mann begegnet, der mich fasziniert hat. Udo Proksch befasste sich mit der Gestaltung von Brillen. Durch ihn realisierte ich erstmals den Begriff „Designer“. André Heller war damals Discjockey. Ich führte trotz meiner Ehen immer ein selbstständiges Leben. Sie haben mit dem Film „Sahara in mir“ eine völlig neue gestalterische Ebene betreten. Der Film beschreibt auf sensible Weise die Erfahrungen Ihres Enkels Ignaz Pluhar mit der Welt seiner Eltern. Was hat Sie bewogen, dieses Projekt zu realisieren? Erika Pluhar: Meine Tochter und ich besuchten früher die saharauischen Camps. Doch Ignaz kannte diese Welt nicht. Er ist in Wien geboren und aufgewachsen. Ich habe beschlossen, mit meinem Enkel in die Sahara zu fahren. Der Kameramann Karl Kofler und ein Team haben uns begleitet. Wir haben einfach gedreht, wie Ignaz die Begegnungen und Erfahrungen in einer ihm fremden Welt aufnimmt. Ich habe den Film schließlich im Schnitt bearbeitet. Vielen Dank für das Gespräch. Hand in Hand 3/2014
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Annemarie-Imhof-Komitee online Mit der Casino Matinée, dem Bridgeturnier und den Weihnachtsmärkten hat das Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) heuer noch viel vor. Außerdem glänzt das Komitee mit neuem Web- und Social Media-Auftritt. Casino Matinée – Steigern für den guten Zweck Spannende Exponate, einen prachtvoller Rahmen, einen guten Zweck – das alles gibt es bei der traditionellen Casino Matinée, die das AnnemarieImhof-Komitee unter dem Vorsitz von LAbg. Mag. Barbara Feldmann für das Wiener Hilfswerk organisiert. Die traditionelle Benefizversteigerung findet heuer bereits zum 27. Mal statt und wird wieder von Dr. Bernd Ramsauer, CEO der Deutschen Bank Österreich AG, geleitet. Zeit: Samstag, 11. Oktober 2014, 9.30 Uhr Ort: Casino Wien, Kärntner Straße 41, 1010 Wien Künstlerisches Programm: Musik von Joni Madden und Andy Cutic Anmeldung: bei Nina Rentenberger, Tel.: 01 512 36 61-433, Mail: event@wiener.hilfswerk.at. Der Erlös ist dem Club 21, einer Freizeiteinrichtung für Menschen mit Behinderung des Wiener Hilfswerks, gewidmet. Weihnachtsmärkte – Stöbern und Freude schenken Auch heuer gibt es die Möglichkeit, von den AIK-Damen Weihnachtliches für den guten Zweck zu erwerben. Zeit: Freitag, 21. November 2014, 18.00 Uhr (Kick off) und Samstag, 22. November 2014, 10.00 bis 18.00 Uhr Infos bei Anita Prokop, Tel.: 01 512 36 61 DW 431, Mail: imhofkomitee@wiener.hilfswerk.at.
Hand in Hand 3/2014
Sozial engagiert im World Wide Web: Die Homepage des Annemarie-Imhof-Komitees enthält alle wichtigen Infos zu Aktivitäten und aktuellen Veranstaltungen.
Benefiz-Bridgeturnier Das Annemarie-Imhof-Komitee lädt herzlich zum traditionellen BenefizBridgeturnier ein. Das Nenngeld beträgt Euro 30,-. Gespielt wird ein Paarturnier in zwei Durchgängen. Es gibt Preise für die ersten Plätze und Sondermeisterpunkte für Mitglieder des Österreichischen Bridgesportverbandes. Turnierleiter ist Hans Zeugner. Zeit: Sonntag, 23. November 2014, 15.00 Uhr (Eintreffen der Teilnehmer/ innen ab 14.00 Uhr) Ort: SkyDome, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien Anmeldung: bitte bis spätestens 20. November 2014 bei Nina Rentenberger, Tel. :01 512 36 61 DW 433, Mail: event@wiener.hilfswerk.at Der Erlös geht ans Mobile PalliativTeam des Wiener Hilfswerks. <
AIK im Internet Jetzt haben Sie auch online die Möglichkeit, sich über die Aktivitäten des AIK zu informieren. Auf der Website www.imhofkomitee.at können Sie nachlesen, wer die Namensgeberin des Komitees war, welche Personen sich engagieren, welche Einrichtungen des Wiener Hilfswerks durch Benefizveranstaltungen unterstützt werden, welche aktuellen Veranstaltungen es gibt und wer die Sponsoren/innen des AIK sind. Sollten Sie mit dem Komitee via Social Media in Verbindung treten wollen, so gibt es via www.facebook.com/imhof komitee jetzt auch diese Möglichkeit. Website: www.imhofkomitee.at Facebook: www.facebook.com/ imhofkomitee
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Soma Ottakring startet Der neue Sozialmarkt des Wiener Hilfswerks öffnete im 16. Bezirk seine Pforten. Montag, 4. August: Vor dem Haus Hyrtlgasse 28 im 16. Bezirk steht ein Grüppchen von Menschen, die sich aufgeregt unterhalten. Ab 10.30 Uhr bildet sich eine Menschentraube, die geduldig auf die Öffnung des Geschäftes wartet. Eine etwa 50-jährige Frau erzählt, dass sie gleich um’s Eck wohnt und sich über die Einkaufsmöglichkeit in ihrer Wohnnähe freut. Sie sieht die Frauen in den gelben Shirts im Verkaufsraum und erkundigt sich nach einer Arbeitsmöglichkeit im Sozialmarkt und erfährt, dass im Soma Freiwillige stundenweise mitarbeiten, die sich in ihrer Freizeit für eine gute Sache engagieren. Spontan bietet sie an, mitzuarbeiten, auch wenn sie eigentlich eine bezahlte Arbeit sucht.
Aber nach einem langen Krankenstand sähe sie darin eine Chance, wieder ins Arbeitsleben zurückzufinden. Der Kontakt zum Betriebsleiter wird vermittelt. Gleich ist es 11.00 Uhr, weitere potentielle Kunden/innen haben sich mit ihren Einkaufstrolleys zur wartenden Menge gesellt.
Einkaufsberechtigung und Warensortiment Im Inneren des Geschäftes ist nun alles vorbereitet, die Regale sind gefüllt, die Kassa besetzt, die freiwilligen Mitarbeiter/innen haben ihre Plätze eingenommen: bei der Brottheke, die reichlich mit unterschiedlichsten Brotsorten gefüllt ist; beim Gemüsestand, wo Tomaten und Gurken in
rot-grün leuchten; beim Eingang, wo die Einkaufsberechtigung vorzuweisen ist. Um Punkt 11.00 Uhr begrüßt Marktleiter Gerwald Herz die ersten Kundinnen und Kunden des Soma Ottakring. Der erste Andrang wird gut bewältigt, es ist ausreichend Ware vorhanden und auch die Auswahl kann sich sehen lassen.
Beitrag zur Existenzsicherung Es ist dies der zweite Sozialmarkt, den das Wiener Hilfswerk betreibt. In Wien sind etwa 200.000 Menschen armutsgefährdet und erfüllen die Voraussetzung, um in einem Sozialmarkt einkaufen zu können. Das Wiener Hilfswerk zählt derzeit etwa 4.500 Soma-Kunden/innen, die eine aktive Einkaufsberechtigung besitzen und diese auch regelmäßig nutzen. Mit dem Angebot des Sozialmarktes wollen wir zur Existenzsicherung von Menschen mit geringem Einkommen beitragen. Gleichzeitig soll ein Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen geleistet werden, indem genussfähige Lebensmittel ihrem ursprünglichen Zweck, nämlich dem Verzehr, zugeführt werden. <
Soma Ottakring Hyrtlgasse 28, 1160 Wien Öffnungszeiten ab September: Mo-Fr 10-16 Uhr Einkaufsberechtigung sind in allen 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks (Adressen siehe Seite 43) und im Soma Neustiftgasse 73-75 erhältlich. Kontakt für freiwillige Mitarbeit: Tel.: 01 492 15 93, E-Mail: soma16@wiener.hilfswerk.at Auch Menschen mit niedrigem Einkommen möchten gut und günstig einkaufen gehen. In den Sozialmärkten des Wiener Hilfswerks können sie das.
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Hand in Hand 3/2014
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Faszination Edelstein oder: Wenn einer eine Reise tut Der jährliche, gemeinsame Ausflug der Bewohner/innen der drei Sozial betreuten Wohnhäuser des Wiener Hilfswerks führte heuer in die Amethyst Welt Maissau. Eine wichtige Aufgabe bei der Arbeit in einem Sozial betreuten Wohnhaus ist die Unterstützung der zumeist nicht mehr arbeitsfähigen Bewohner/innen bei der Tagesstrukturierung. Hierzu bieten wir neben der Vermittlung zu anderen Einrichtungen auch die Möglichkeit der Mitgestaltung im Haus und die Teilnahme an hausinternen Freizeit- und Gesundheitsangeboten in Form von Gruppen und Veranstaltungen im Gemeinschaftsraum (Kaffeehaus) oder Garten an. Ersterer kann von den Bewohnern/innen auch für selbstorganisierte Veranstaltungen (z.B. Geburtstagsfeiern, Reisevorträge, Filmvorführungen) kostenlos genutzt werden. Da viele Bewohner/innen nicht die finanziellen Mittel für einen Urlaub erübrigen können, sind die von den Häusern organisierten Ausflüge eine wichtige Möglichkeit, dem üblichen Alltag zu entfliehen. Das jährliche Highlight stellt dabei sicher der von den Wohnbetreuern/innen der Häuser bestens organisierte gemeinsame Ausflug zu einem interessanten Ausflugsziel nach Niederösterreich dar. Heuer nutzten 29 Bewohner/innen und sieben Begleitpersonen die Möglichkeit, miteinander zu verreisen, wunderschöne Edelsteine zu besichtigen und viel Wissenswertes darüber dazuzulernen. Für uns Betreuer/innen war der Ausflug auch die seltene Möglichkeit, die Bewohner/innen abseits der üblichen Alltagsthemen in Freizeitatmosphärenoch besser kennenzulernen. <
Robert Haberbusch Wiener Hilfswerk, Leitung Sozial betreutes Wohnhaus Hausergasse
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Eine wichtige Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen: die Ausflüge der Sozial betreuten Wohnhäuser des Wiener Hilfswerks.
Reisebericht einer Bewohnerin Mein Name ist Gabriela P. Ich wohne in einem betreuten Haus des Wiener Hilfswerks und möchte kurz von einem Ausflug berichten, den wir am 25. Juni gemacht haben. Um 8.15 ging es los. Wir fuhren mit dem Bus in die Amethyststadt Maissau. Dort angekommen wurden wir herzlich empfangen und zum 1. Teil unserer Besichtigung ins Edelsteinhaus gebracht. Es gab einen kurzen Film über Amethysten, wann, wo und in welchen Ländern es welche gibt. Anschließend wurden die Steine besichtigt. Nach diesem Teil fuhren wir mit dem Bus in ein nahegelegenes Kulturzentrum mit Gasthaus. Dort gab es ein reichliches und gutes Mittagessen. Nachher fuhren wir zurück nach Maissau wo wir einige Zeit zum Relaxen hatten. Manche gingen spazieren und andere besuchten die Cafeteria. Anschließend gab es den 2. Teil der Besichtigung.
Wir gingen in einen Stollen, wo wir einiges über den Abbau von Amethysten erfuhren. Es gab auch Schaukästen mit Amethysten aus verschiedenen Ländern. Es gab im Shop auch Verschiedenes zu kaufen. Einige Kleinigkeiten fanden auch bei mir ein Zuhause. Um ca. 17.00 traten wir die Heimreise an und waren um ca. 18.30 wieder beim Haus angekommen. Es war ein geglückter und schöner Ausflug. <
Gabriela P. Bewohnerin des Sozial betreuten Wohnhauses Hausergasse
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Messe für Gesundheitsförderung und Prävention 2014 Selbsthilfegruppen präsentieren sich am Freitag, den 14. November 2014 von 12.00 bis 18.00 Uhr im SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien. Zahlreiche Selbsthilfegruppen präsentieren sich auf der Messe für Gesundheit und Prävention am 14. November 2014 im SkyDome des Wiener Hilfswerks. Interessierte können sich bei den Selbsthilfegruppen direkt im Gespräch informieren oder mit Infomaterial eindecken. Außerdem haben die Besucher/innen der Messe die Möglichkeit, auf einer Gesundheitsstraße ihre Fitness überprüfen zu lassen. Blutdruck, Blutzucker, die Qualität der Ernährung oder das Diabetesrisiko zählen zu den Bereichen, die erfasst werden. Mit einem Vigorimeter wird die Handkraft getestet. Die „Fit Card“, ein spezieller Pass (kostenlos), ermöglicht die Teilnahme an allen Programmpunkten. Der Eintritt zur Messe ist frei. Viele unterschiedliche Themen Bei der Messe für Gesundheitsförderung und Prävention geht es darum, Interessierten einen Überblick zu den Angeboten zu verschaffen. Aussteller sind dieses Jahr etwa die Wiener Gesundheitsförderung (WIG), das FEM Gesundheitszentrum und die Hand in Hand 3/2014
Österreichische Diabetikervereinigung. Durch die Themenvielfalt ist die Messe auch spannend für Menschen, die in Ausbildung stehen. Auch heuer hat eine Schule ihre Teilnahme angekündigt. Die Gesundheitsstraße mit ihren Tests sowie die unterschiedlichen Workshops sind weitere Gründe, zur Veranstaltung zu kommen, und werden von den Besuchern/ innen viel genutzt. Messe für Gesundheitsförderung und Prävention Zeit: Freitag, 14. November 2014, 12.00 bis 18.00 Uhr Ort: SkyDome des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien Informationen: Tel.: 01 985 38 30; Mail: nz15@wiener.hilfswerk.at. Eintritt frei! Selbsthilfegruppe Hirntumor stellt sich vor: Die Selbsthilfegruppe Hirntumor möchte Betroffenen und deren Angehörigen einen angeregten Austausch von Erfahrungen und Gedanken ermöglichen. Alle fünf Wochen findet
ein Treffen in angenehmer Atmosphäre statt – entweder im Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt oder in einem Wiener Kaffeehaus. Hilfreiche Informationen zu allen Aktivitäten sowie ein Forum, einen Blog, ein Kontaktformular und die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren, gibt es auf der Website www.shghirntumor.at. Peter Schwan, der für die Organisation der Selbsthilfegruppe verantwortlich ist, erkrankte im Jahr 2008 an einem atypischen Meningeom. „Die Auseinandersetzung mit der Krankheit war mir stets wichtig und in der Gemeinschaft können wir uns gegenseitig unterstützen“, beschreibt er seine Motivation. <
Mag.a Elisabeth Kausek Leiterin Nachbarschaftszentrum 15
„Selbsthilfegruppe Hirntumor“ Kontakt: mail@schwan-online.at bzw. info@shghirntumor.at Online: www.shghirntumor.at
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Gesund fürs Leben im Alter Das Projekt der Medizinischen Universität Wien und des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds in Kooperation mit dem Wiener Hilfswerk und der Sportunion zeigt schöne Erfolge. „Mein Schützling wagt sich inzwischen wieder nach draußen“, freut sich Frau F., ein „Gesundheitsbuddy“ des Wiener Hilfswerks. Ihr sechsmonatiger Einsatz hat sich gelohnt. Sie besuchte Frau M. regelmäßig zwei Mal pro Woche und führte ein spezielles, einfaches Bewegungsprogramm mit ihr durch. Außerdem unterhielten sie sich über die richtige Ernährung im Alter. So gelang es, dass Frau M. kräftiger wurde und wieder Vertrauen in ihre körperliche Leistungsfähigkeit bekam. Das steigerte natürlich auch ihr Wohlbefinden und ihre Lebensfreude. Aber auch Frau F. profitierte von den Besuchen, denn sie selbst übte mit und verbesserte so gleichzeitig auch die eigene körperliche Fitness. Die beobachteten Fortschritte beruhen nicht nur auf einer subjektiven Selbsteinschätzung, sondern werden im Rahmen eines Forschungsprojekts wissenschaftlich überprüft. Dieses wird von der Medizinischen Universität Wien und dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds in Kooperation mit dem Wiener Hilfswerk und der Sportunion durchgeführt. Wie Frau F. sind derzeit 50 Buddies bei gebrechlichen älteren Menschen im Einsatz. Weitere Gesundheitsbuddies gesucht Im September 2014 beginnt die nächste Phase des Projekts. Hierfür werden weitere 20 Männer und Frauen ab 50 Jahren gesucht, die als Gesundheitsbuddies die Gesundheit von älteren mangelernährten und gebrechlichen Menschen verbessern möchten. Die Studie dauert insgesamt 6 Monate. Um den Effekt ihrer Teilnahme zu zeigen, werden sowohl bei den Buddies als 38
auch bei den gebrechlichen Personen zu Beginn, nach 12 Wochen und nach einem halben Jahr Untersuchungen (Fragebogen, Kraftmessungen, Blutabnahme u.a.) durchgeführt. Nach einer Einschulungsphase mit vier Terminen (24. September,1., 8. und 15. Oktober, 17-20 Uhr im Wiener Hilfswerk, 1070, Schottenfeldgasse 29) besuchen die Buddies eine gebrechliche ältere Person 24 Wochen lang zweimal wöchentlich zu Hause. Diese Treffen dauern jeweils etwa eineinhalb Stunden. Nach Ablauf der 24 Wochen steht es ihnen frei, ob sie die Besuche auf freiwilliger Basis (nicht mehr im Rahmen der Studie) fortsetzen möchten oder nicht. Frau F. hat jedenfalls beschlossen, ihren Schützling auch nach den sechs Monaten weiterhin zumindest einmal pro Woche zu besuchen. „Wir verstehen uns sehr gut“, erklärt sie, „und ich möchte dazu beitragen, dass die gesundheitlichen Effekte erhalten bleiben.“
Informationsabende beim Wiener Hilfswerk Falls Sie Interesse haben, als Gesundheitsbuddy aktiv zu werden, oder jemanden kennen, den eine Teilnahme interessieren könnte: Die nächsten Informationsabende finden am 10. und am 11. September 2014 statt, jeweils von 17 bis 19 Uhr beim Wiener Hilfswerk, 1070, Schottenfeldgasse 29, Eingang 3, EG, Seminarraum Smaragd. Bei Fragen zum Projekt und/oder Interesse an der Teilnahme an einem Informationsabend wenden Sie sich bitte an: Martin Oberbauer Tel.: 01/512 36 61-457 martin.oberbauer@wiener.hilfswerk.at
Mag. Martin Oberbauer Wiener Hilfswerk Freiwilligenmanagement
Zusammen anpacken: Buddies helfen, die Gesundheit von älteren Menschen zu verbessern.
Hand in Hand 3/2014
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SkyDome – moderner Veran staltungsort in zentraler Lage Sie suchen eine schöne Veranstaltungslocation und professionelle Unterstützung für Ihren Event? Dann sind Sie im SkyDome richtig. großen Garten, innenhofseitig und ruhig gelegen mit kinder- und rollstuhlfreundlicher Ausstattung. Der Garten bietet einen schönen Rahmen für bis zu 80 Personen. SkyDome des Wiener Hilfswerks Adresse: Schottenfeldgasse 29/2, 1070 Wien Tel.: 01/512 36 61-433 bzw. -418 Mail: office@skydome.at
www.skydome.at Die neue Homepage des Seminarund Tagungszentrums „SkyDome“ ist online. Modern, flexibel, zentral gelegen: Der SkyDome hat alle Vorzüge, die ein zeitgemäßer Veranstaltungsort mitbringen muss.
Namensgebend ist der 350 m² große Veranstaltungssaal „SkyDome“, der es mit seiner multifunktionalen Ausstattung (inkl. Bühne, Ton- und Lichttechnik, Beamer) ermöglicht, Veranstaltungen unterschiedlichster Art durchzuführen. Der SkyDome bildet mit dem angrenzenden, 100 m² großen Foyer einen rollstuhlgerechten Veranstaltungsbereich, der keine Wünsche offen lässt. Mit langjähriger Erfahrung im Tagungs- und Seminarbereich unterstützt das SkyDomeTeam bei allen Vorbereitungen vor Ort, kümmert sich um die individuellen Bedürfnisse von Vortragenden und Teilnehmer/innen und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.
Seminarräume Zusätzlich zum SkyDome stehen im Haus mehrere Seminarräume in unterschiedlicher Größe, von 22 m² bis 94 m², ein Mehrzweckraum Hand in Hand 3/2014
mit 130 m² sowie ein 1.000 m² großer Garten zur Verfügung. Die Seminarräume zeichnen sich durch eine flexible Raumgestaltung und Tageslicht aus. Alle Räume verfügen über kostenloses W-LAN und eine Seminargrundausstattung. Im SkyDome, dem Mehrzweckraum Smaragd sowie in den Seminarräumen Bernstein und Saphir gehören Beamer und Projektionsleinwand zur Grundausstattung. Mehrzweckraum Smaragd Der 130 m² große, multifunktionale Raum Smaragd kann einerseits für Seminare und Sitzungen mit bis zu 64 Personen verwendet werden. Andererseits bietet er, vor allem in Kombination mit dem SkyDome, den optimalen Raum für kleinere und größere Buffets. Bei Buffets bietet er Sitzplätze für bis zu 90 Personen. Der Raum Smaragd verfügt weiters über einen eigenen Zugang zum 1000 m²
Die neue Homepage bietet: • Überblick über die Ausstattung und Möglichkeiten des Veranstaltungsorts • nützliche Downloads wie z.B. eine Übersicht über Hotels und Restaurants in der näheren Umgebung • Informationen zu Veranstaltungsanmeldungen und technischen Voraussetzungen • praktischer Eventkalender informiert über aktuelle Veranstaltungen im SkyDome SkyDome online: www.skydome.at SkyDome auf Facebook: www.facebook.com/SkyDomeWien
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Erneuerbare Energie
Schwerpunkt Nachhaltigkeit Die erste Oktoberhälfte steht in den Nachbarschaftszentren im Zeichen der Ökologie. Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt Recycling basteln für Kinder von 6-12 J. – Mo., 6.10., 15–16 Uhr „Lebensmittel im Restmüll“ – Di., 7. 10., 13.30–ca.16 Uhr Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse Recycling-Workshop – Mi., 8.10., 10–16 Uhr Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf Flohmarktwoche zugunsten der Sozialberatung Mo., 6.10., Di., 7.10. & Mi., 8.10. von 10–12 & 13–16 Uhr, Do., 9.10. & Fr., 10.10. von 10–13 Uhr Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau Regenschirmtaschen-Workshop – Mo., 6.10. bis Fr., 10.10., 9.30–14 Uhr Flohmarkt mit Café Di., 7.10. bis Do., 9.10.
Wiener Hilfswerk-Geschäftsführer Helmut Lutz und Wien Energie Geschäftsführer Robert Grüneis unterzeichneten einen Rahmenvertrag für Strom und Gas, der sicherstellt, das 100% des Stroms aus erneuerbarer Energie fließen.
Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring Flohmarkt im Sinne der Wiederverwertung und Nachhaltigkeit. – Fr., 3.10. Garten winterfest machen – Mi., 8.10. Nachbarschaftszentrum 17 - Hernals „Mein ökologischer Fußbadruck“ – Mo., 6.10. von 10–11.30 Uhr Forschungsausflug mit Kleinkindern +3 J. – Do., 9.10. 15–16 Uhr Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg Nachhaltigkeit erleben – nützliche Tipps – Di., 7.10. von 9.30-13 Uhr. Alle Kontaktadressen und Telefonnummern finden Sie auf Seite 43 dieser „Hand in Hand“Ausgabe bzw. online unter www.nachbarschaftszentren.at. <
„Hier fließt der Strom nachhaltig.“ Wiener Hilfswerk-Geschäftsführer Helmut Lutz (links) und Wien Energie-Geschäftsführer Robert Grüneis.
Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt „Nachhaltiges Gedächtnistraining“ – Di., 7.10. & 14.10. von 10–11 Uhr Kinder-Workshop „Burgen und Häuserbauen“ – Di., 7.10. von 15 –17 Uhr Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk „Das Miststück“: Theaterstück zumThema Nachhaltigkeit- Fr., 10.10., 18 Uhr Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz Skulpturen &Bilder aus Restmüll gestalten. Für Kinder von 5–12 J. – Mi., 8.10. von 14.30-16 Uhr Modeschmuck aus Kaffeetabs machen. Für Erwachsene. – Do., 9.10. von 10–12 Uhr
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† Kreativwettbewerb für Menschen mit Behinderung
Großes Volksmusik-Benefizkonzert in Oberwart In einem prall gefüllten Messezentrum Oberwart boten am 17. Mai die Edlseer und die Original Zillertaler ein fulminantes Programm, das bei Fans der Volksmusik keine Wünsche offen ließ. Unterstützt wurden sie dabei von Petra Böck, Lisa Mikolaschek und Lokalmatador Manuel, die vom Publikum ebenfalls begeistert aufgenommen wurden. ORF BurgenlandStar Karl Kanitsch führte souverän durch den Abend. Der Erlös der Veranstaltung kommt zur Gänze dem Sonnengarten Schreibersdorf des Wiener Hilfswerks zugute. Dadurch kann auch weiterhin vielen Menschen mit Behinderung und Hilfebedarf ein unbeschwerter Urlaub im Sonnengarten ermöglicht werden.
Unter dem Motto „Recycling-Kunst / Aus Alt mach Kunst“ veranstaltete das Wiener Hilfswerk den diesjährigen Kreativwettbewerb. Im 13. Jahr ihres Bestehens zog die Veranstaltung wieder künstlerisch begabte Menschen mit Behinderung aus weiten Teilen Österreichs an. Am 22. Mai wurden im SkyDome in Wien Neubau die Sieger/innen geehrt, nachdem zuvor eine aus Magier Tony Rei, RUSZGeschäftsführer Sepp Eisenriegler, Galeristin Gerti Hopf und den Künstlern/innen Christa Bramböck, Angela Csoka und Reinhard Sandhofer bestehende Jury alle eingereichten Werke beurteilt hatte. Als Ehrengäste wohnten Rudolfsheim-Fünfhaus-Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal, Gemeinderat Heinz Hufnagl, LAbg.a.D. Franz Karl, Wiener HilfswerkPräsidentin Karin Praniess-Kastner, Wiener Hilfswerk-Geschäftsführer Helmut Lutz und Wiener HilfswerkGeschäftsführer-Stv. Johann Seidl dem Event bei.
Wir trauern
Das Wiener Hilfswerk trauert um Karlheinz Hackl, der am 1. Juni im Alter von 65 Jahren verstorben ist. Der beliebte Wiener Schauspieler war nicht nur ein begnadeter Darsteller, sondern auch ein sozial engagierter Mensch. So setzte sich Hackl begeistert für die Idee der SOMASozialmärkte ein. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Wir trauern um Norbert Scheed, der am 16. Juli 2014 im Alter von 51 Jahren verstorben ist. Der Bezirksvorsteher der Donaustadt war ein wichtiger Unterstützer des Nachbarschaftszentrums 22 – Rennbahnweg, mit dem eine langjährige und hervorragende Zusammenarbeit bestand. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Das Wiener Hilfswerk trauert um Stefanie Wögerer, die im August 2014 verstorben ist. Die im Dezember 1905 geborene Frau Wögerer war mit 108 Jahren unsere älteste NotruftelefonKundin. Vor einigen Jahren durfte „Hand in Hand“ sie für ein Interview besuchen und sie gab uns einen faszinierenden Einblick in ihr langes Leben. Unsere Anteilnahme gilt Frau Wögerers Familie und Freunden.
Überzeugend einfaches Blutdruckmessen boso-medicus uno ist ein besonders einfaches und verlässliches voll automatisches Oberarmblutdruckmessgerät der neuesten Generation. Es lässt sich mit nur einem Knopfdruck bedienen. Die intelligente Aufpumptechnik ermöglicht ein sanftes Aufpumpen ohne Nachpumpen. boso-medicus uno speichert zum Vergleich automatisch den letzten Messwert und erkennt Herzrhythmusstörungen während der Messung für die sichere Blutdruckkontrolle. Seit Jahrzehnten vertrauen weltweit Millionen von zufriedenen Anwendern auf präzise Blutdruckmessgeräte von boso. Weitere Informationen unter www.boso.at Erhältlich in Apotheke und Sanitätsfachhandel Unverb. Preisempf. 66,90 Euro
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Wir sind für Sie da. Das Wiener Hilfswerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, gemeinnützig, überparteilich, mildtätig und überkonfessionell. Unter dem Motto „Miteinander. Füreinander“ bieten wir Menschen jene Unterstützung, die sie in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen benötigen. Wiener Hilfswerk – Zentrale Schottenfeldgasse 29/1, 1072 Wien, Tel.: 01/512 36 61-33, info@wiener.hilfswerk.at Geschäftsführer: Dir. Helmut Lutz, Geschäftsführer-Stv.: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser, Mag. Johann Seidl
Kinderbetreuung Abteilungsleitung: Mag. Brigitte Popprath
• Tagesmütter/-väter
Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at
• Kindergruppe FIDI
Tel.: 01/512 36 61-423 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at
• Babysitting professionell
Tel.: 01/512 36 61-29 kinderbetreuung@wiener.hilfswerk.at
Hilfe und Pflege daheim Abteilungsleitung: Dipl. Ing. Evi Pohl-Iser Pflegemanagement: DGKP Esmir Kavazovic, MBA Pflegedienstleitung: DGKS Ljiljana Kovacevic, BSc
• Hauskrankenpflege, Heimhilfe Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at
• Kinderhauskrankenpflege Tel.: 01/512 36 61-666 hpd@wiener.hilfswerk.at
• Besuchsdienst
Tel.: 01/512 36 61-56 hpd@wiener.hilfswerk.at
• Essen auf Rädern
Tel.: 01/512 36 61-23 oder 24 ear@wiener.hilfswerk.at
• Notruftelefon – Sicherheit zu Hause Tel.: 01/512 36 61-17 notruftelefon@wiener.hilfswerk.at
• Mobiles Palliativ-Team
Tel.: 01/512 36 61-665, 0664/825 96 75 hospiz@wiener.hilfswerk.at
• Tageszentren für Senioren/innen
TZS Leopoldstadt, Tel.: 01/212 04 89 Leitung: DGKS Karin Marek-Szedenik tzs-02@wiener.hilfswerk.at TZS Währing, Tel.: 01/479 60 68 Leitung: DGKS Ina Löffler tzs-18@wiener.hilfswerk.at
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• Senioren-Wohngemeinschaften mit ambulanter Betreuung Tel.: 01/512 36 61 DW 422, swg@wiener.hilfswerk.at Angebote für Menschen mit Behinderung
• Spielothek – Zentrum für Kinder
(0-12 Jahre) mit Entwicklungsver zögerung oder Behinderung Tel.: 01/597 12 53 Leitung: Doris Kollerics, BA spielothek@wiener.hilfswerk.at
• Aktionsraum – Freizeiteinrichtung für Jugendliche mit und ohne Behinderung Kontakt: Mag. Sandra Filzwieser Tel.: 01/597 12 53-33 aktionsraum@wiener.hilfswerk.at
• Club 21 – Freizeitclub für Menschen mit Behinderung (ab 18 Jahren) Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/310 50 20 club21@wiener.hilfswerk.at
• VAKÖ – Verband aller Körperbehinderten Österreichs Leitung: DSA Monika Haider Tel.: 01/512 36 61 DW 460 monika.haider@wiener.hilfswerk.at
Wohnungslosenhilfe Abteilungsleitung: DSA Gernot Ecker
• Betreutes Wohnen – Übergangs-
wohnungen für Frauen und Familien Tel.: 01/512 36 61-700 Leitung: DSA Ingrid Rasl-Brandl, MA bewo@wiener.hilfswerk.at
• Sozial betreute Wohnhäuser
für Frauen und Paare, Tivoligasse Tel.: 01/812 03 31 Leitung: DSA Sabine Strobl-Heinrich bwh-12@wiener.hilfswerk.at für Frauen, Bürgerspitalgasse Tel.: 01/596 09 42 Leitung: DGKS Mag. Michele Steurer bwh-06@wiener.hilfswerk.at für Frauen und Männer, Hausergasse Tel.: 01/602 08 17 Leitung: DSA Robert Haberbusch bwh-10@wiener.hilfswerk.at
Service
• Rechtsberatung – kostenlose Auskünfte eines Rechtsanwaltes jeweils freitags 16.00-18.00 Uhr Terminvereinbarung: 01/512 36 61
• Sozialberatung – nach Vereinbarung in den Nachbarschaftszentren Infotelefon: 01/512 36 61
Urlaub, Erholung und Betreuung
• Sonnengarten Schreibersdorf / Bgld. Erholungseinrichtung für Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder Kontakt: Birgit Lehner Tel.: 03357/422 35 sonnengarten@wiener.hilfswerk.at
Veranstaltungs- und Tagungszentrum SkyDome Know-How, passende Räumlichkeiten, multiprofessionelles Personal, barrierefrei. Leitung: Hannes Wagner Tel.: 01/512 36 61-418 office@skydome.at Hilfe für Benachteiligte
• Karitatives Projekt „Guat beinand“
Sach-)Hilfe für in Not geratene Personen Kontakt: Heidemarie Fert, Tel.: 01/512 36 61-14
• SOMA-Sozialmarkt Ottakring
Marktleitung: Mag. Gerwald Herz Tel.: 01/492 15 93 soma16@wiener.hilfswerk.at
• Sozialökonomischer Betrieb (SÖB) Leitung: DSA Renate Peinbauer SOMA-Sozialmarkt Neubau Marktleitung: Carsten Zech Tel.: 01/522 44 21 soma@wiener.hilfswerk.at Haus- und Heimservice Projektleitung: MMag. Gerit Rabitsch Tel.: 512 36 61-25 oder 26 info@wiener.hilfswerk.at Sozialökonomischer Betrieb in Zusammenarbeit mit: kofinanziert von:
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Unsere zehn Nachbarschaftszentren Lebendige Treffpunkte, wo Menschen einander treffen und miteinander plaudern. Sie sind Orte gegenseitiger Hilfe zwischen Menschen aller Generationen und jeder sozialen Schicht. Nachbarschaftszentren Abteilungsleitung: Mag. Marko Iljić
• Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt 1020 Wien, Vorgartenstraße 145-157 Leitung: Mag.a Iris Heinrich Tel.: 01/212 04 90, nz2@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 3 – Barichgasse 1030 Wien, Barichgasse 8 Leitung: DSA Simone Delivuk Tel.: 01/713 82 49, nz3@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 6 – Gumpendorf 1060 Wien, Bürgerspitalgasse 4-6 Leitung: Mag.a Jutta Rentmeister Tel.: 01/597 36 50, nz6@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau
1072 Wien, Schottenfeldgasse 29 Leitung: DSA Heidelinde Pelka Tel.: 01/512 36 61-440, nz7@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt
1080 Wien, Florianigasse 24 Leitung: Dr.in Verena Kauer Tel.: 01/402 68 75, nz8@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 12 – Am Schöpfwerk 1120 Wien, Am Schöpfwerk 31 Leitung: Mag.a Andrea Ertl Tel.: 01/667 07 78, nz12@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring
1160 Wien, Stöberplatz 2 Leitung: Mag.a Verena Mayrhofer Iljić Tel.: 01/485 81 17, nz16@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals
1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 53 Leitung: Mag.a Eva Bertalan Tel.: 01/403 94 33, nz17@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 22 – Rennbahnweg 1220 Wien, Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 Leitung: Mag.a Sigrid Karpf Tel: 01/256 57 90, nz22@wiener.hilfswerk.at
• Nachbarschaftszentrum 15 – Rauscherplatz 1150 Wien, Kardinal-Rauscher-Platz 4 Leitung: Mag.a Elisabeth Kausek Tel.: 01/985 38 30, nz15@wiener.hilfswerk.at
www.nachbarschaftszentren.at www.facebook.com/NZ7.Neubau www.facebook.com/NZ16.Ottakring www.facebook.com/NZ17.Hernals
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr SHG Angst und Panik Mittwoch 17.00 Uhr SHG Essstörungen Montag 18.30 Uhr, 14-tägig • Club Sonnenstrahl 1090 Wien, Währingergürtel 145-147 (Stadtbahnbögen), Vereinslokal des Verbands aller Körperbehinderten Österreichs SHG für Schädel-Hirn-Trauma Termine unter Tel.: 0664/3233626 www.shg-sht.at Jeden 2. Monat Sonntag 15.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 SHG OA-Overeaters Anonymous (Unterstützung bei Genesung vom zwanghaften Essen) Jeden Donnerstag von 19.00-20.30 Uhr SHG Violette Wingstars (Für Burnout-Betroffene) Jeden 1. Montag von 18.00-20.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30 SHG Adipositas 4. Donnerstag. 18.00 Uhr Infos und Termine im NZ15 erfragen SHG Zitronenfalter für Sehbehinderung und Blindheit 14tägig, Mittwoch 18.30 Uhr Frauengesprächsrunde Brustgesundheit 17.4.; 15.5.; 12.6. (Ausflug); von 17.00-19.00 Uhr SHG „Bihappy“ – die Bipolaren 14tägig, Mittwoch 18.30 Uhr SHG AAS – Anonyme Arbeitssüchtige Jeden Montag 18.15-19.15 Uhr SHG SIA Jeden 1. und 3. Samstag, 19.30 Uhr SHG Opfersolidarität 14tägig, Sonntag um 18.00 Uhr
SHG Sarkoidose Infos unter 0681/10615970 info@sarko.at www.sarko.at SHG Burnout Cops (für aktive und ehemalige Polizistinnen und Polizisten) Jeden 2. Donnerstag im Monat 10.4.; 8.5.; 12.6.; 18.00-19.30 Uhr • Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17 SHG NICA-Nichtrauchergruppe Jeden Montag, 19.00 Uhr Eingang Tür 2 • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 Multiple Sklerose- SHG Kunterbunt Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr (Info unter 4092669) IFAK-SHG für Anfallskranke Termine auf Anfrage – Fr. Gössing-Soldan Tel.:0664/1254788 Hilfe für Alkoholkranke HFA-Wien Jeden Montag 18.00-20.00 Uhr Tel.:0681/20491938 Wolfsfrauen Jeden 4. Freitag im Monat Ansprechperson: Martha Kremser • Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren MS-Kontaktgruppe Wien Jeden 2. Dienstag 18.00-20.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 SHG Anonyme Alkoholiker Jeden Donnerstag 17.00-20.00 Uhr Verein für Diagnose & Behandlungsopfer Jeden 1. Freitag im Monat 18.00-20.30 SHG Beziehungswerkstatt Jeden 1. 2. und 3. Mittwoch/Monat ab 17.00 Uhr SHG Ex Heim-, Pflege- und Fürsorgekinder Jeden 2. und 4. Montag/Monat ab 18.30 Uhr Tel.: 0650//9425415 www.h-a-c.info SHG Rheumalis Jeden 3. Freitag im Monat ab 17.00 Uhr
Selbsthilfegruppen • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Österreichische Patienteninitiative Reizdarm (ÖPRD) Mittwoch. 16.00-18.00 Uhr(Journaldienst) Termine im NZ2 erfragen (Sitzungen, Clubabende) SHG Dystonie und Arbeit 4x/Jahr; freitags 17.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Weissenberger Tel.: 0664/73453254 SHG ADAPT 1x/Monat, Donnerstag 18.30 Uhr; Kontaktperson: Fr. Bruckner Tel.: 0676/5165687 Termine erfragen • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 FruLac& Co (Selbsthilfe Nahrungsmittelunverträglichkeiten) Jeden 3. Mittwoch, 18.00 Uhr Gesprächsgruppe hochsensibler Personen Jeden 1. Donnerstag, 18.30 Uhr MegaStark SHG für Multiple Sklerose Betroffene Jeden 3. Dienstag, 18.30 Uhr SHG NA – Narcotics Anonymous Jeden Freitag, 19.30 Uhr Lupus Erythematodes Termine unter Tel.: 0650/8100373 erfragen (Fr. Hecher) 18.00 Uhr SHG Bipolar Jeden 2. und 4. Dienstag, 18.00 Uhr SHG “Bipolar & Talk” (Beratung auch für Angehörige) Jeden 1. Dienstag , 18.00 Uhr SHG Marfan, für Betroffene des Marfan-Syndroms Jeden 2. Montag, 18.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: 512 36 61-440 Multiple Sklerose Termine im NZ7 (unter 5123661-440) erfragen
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KASPERL Termine
September bis Dezember 2014 Tri-tra-trallalaaa... der Kasperl, der ist wieder da! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75
In diesem Zeitraum keine Kasperlvorstellungen! • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 In diesem Zeitraum keine Kasperlvorstellungen! • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Kasperl für Kindergruppen: Di., 30.9. | Di., 28.10. | Di., 25.11. jeweils 9.30 und 10.30 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Mi., 17.9.+Do., 18.9. Do., 16.10., 15.30 Uhr im Rahmen der 10 Jahresfeier Di., 21.10.+Mi., 22.10. | Di., 11.11.-Do. 13.11. Mi., 10.12.+Do., 11.12. jeweils um 9.30 und 10.30 Uhr, UKB: EUR 3,-/Kind Kasperl & Kreativ am Do., 18.9, Do., 13.11., Do., 11.12. jeweils um 15.30 Uhr eine Vorstellung für Eltern mit Kleinkinder mit anschließendem Basteln und Elterncafé. Anmeldung erbeten, UKB: EUR 4,-/Kind
Di., 23.9. | Di., 28.10. | Di., 25.11. jeweils um 17.00 Uhr Anmeldung ab Montag eine Woche vorher, UKB • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Di., 16.9. | Di, 21.10. | Di., 18.11. | Di., 16.12. 15.30-16.30 Uhr, UKB: EUR 2,• Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 In diesem Zeitraum keine Kasperlvorstellungen ! • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Di., 30.9. | Di., 28.10. | Di., 25.11. jeweils um 10.30 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich • Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33 Fr., 19.12. 15.00 Uhr Anmeldung unbedingt erforderlich, UKB: EUR 1,50 Wir freuen uns auf euren Besuch!
FLOHMARKT Termine
September bis Dezember 2014 Hausrat, Bücher, Spielsachen, Kleidung und noch mehr! • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Mo., 13.10. | 13.00-17.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Fr., 26.9. | Fr., 31.10. | Fr., 28.11. (Weihnachtsflohmarkt) jeweils 9.00-13.30 Uhr Bücherflohmärkte Mi., 3.9. | Mi., 1.10. | Mi., 5.11. jeweils von 9.00-17.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Flohmarktwoche: Zugunsten unserer Sozialberatung Mo., 6.10.-Mi., 8.10. von 10.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr Do., 9.10.+Fr., 10.10. von 10.00-13.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 *Di., 2.9.-Do., 4.9. | *Di., 16.9.-Do., 18.9. *Di., 7.10.-Do., 9.10. | *Di., 21.10.-Do., 23.10. *Di., 4.11.-Do., 6.11. | *Di., 18.11.-Do., 20.11. *Di., 2.12.-Do., 4.12. | *Di., 16.12.-Do., 18.12. jeweils von 10.00-17.00 Uhr Floh-Café jeden 1. *Flohmarktdienstag von 9.30-13.00 Kidi‘s Flohmarkt: Sa., 27.9. und Sa., 22.11. Jeweils von 9.30-14.00 Uhr (Mehr Infos auf Seite 45 – Veranstaltungskalender)
• Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Mi., 10.9. | Mi., 8.10. | Mi., 12.11. jeweils 9.00-16.00 Uhr
• Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Fr., 12.9. | Fr., 10.10. | Fr., 14.11. | Fr., 12.12. jeweils von 9.00-14.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 15: Tel.: 985 38 30 Do., 4.9. | Do., 2.10. | Do., 6.11 | Do., 4.12. jeweils 9.00-15.00 Uhr Gratis-Flohmarkt: Fr., 5.9. | Fr., 3.10. | Fr., 7.11 | Fr., 5.12. jeweils 9.00-11.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 16: Tel.: 485 81 17 Fr., 5.9. | Fr., 3.10. | Fr., 7.11. | Fr., 5.12. jeweils von 10.00-15.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 17: Tel.: 403 94 33 Fr., 12.12. 9.00-16.00 Uhr • Nachbarschaftszentrum 22: Tel.: 256 57 90 Di., 23.9.+Mi., 24.9. 9.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr NimmMitTag: Do., 25.9., 9.00-12.00 Uhr
Wir freuen uns auf euren Besuch!
www.nachbarschaftszentren.at 44
Hand in Hand 3/2014
COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Veranstaltungskalender
Eine kleine Auswahl aus dem Programm der Nachbarschaftszentren. Weitere Infos unter www.nachbarschaftszentren.at sowie www.skydome.at • Nachbarschaftszentrum 2: Tel.: 212 04 90 Strickcafe: In gemütlicher Runde stricken, plaudern, Tee trinken, Nachbar/innen kennenlernen. Mo., 27.10., 15.00-16.30, kostenlos Besichtigung des Clownmuseums: Mo., 3.11., 10.00. Mit Anmeldung, ab 20 Teilnehmer möglich, UKB: 6€, TP: 10.00 im Zentrum! Kinder- Flohmarkt: Schätze verkaufen oder einfach zum Stöbern und Schätze finden vorbeikommen! Tisch reservieren (unter 01/ 212 04 90) Fr., 28.11., 10.00-16.00, UKB pro Tisch (je nach Größe) 3,50 bis 5,-. • Nachbarschaftszentrum 3: Tel.: 713 82 49 Salsa Tanzen: Hr. Patrick Schmidt bringt Ihnen die Grundschritte der Salsa bei. Do., 18.9., 10.00-11.00. Keine Vorkenntnisse, keine Anmeldung, für alle Altersgruppen geeignet. Freie Spende. Fotoreise: Bräuche, Rituale und Sehenswürdigkeiten aus den Städten Danzig, Warschau und der Region Mazury. Im Anschluss findet eine Ausstellung mit Buffet statt, Mi., 10.9., 16.30–17.30 Filmreihe „Sprache des Monats“: Zum Auftakt der neuen Filmreihe „Sprache des Monats“ beschäftigen wir uns mit einem Familienfilm in serbischer Sprache (deutsche Untertitel). Do., 18.9., 14.00-16.00 Vortrag „Lebenslanges Lernen?“: Herr Roiser (FW-Mitarbeiter) lädt Sie zum MitDenken und Mit-Gestalten ein, wenn er nach dem konkreten Zusammenspiel von Interesse, Lern-Bereitschaft, Bildung und Wohlbefinden im Alter fragt. Mi., 24.9., 14.30-16.00 • Nachbarschaftszentrum 6: Tel.: 597 36 50 Bunte Vögel: Farbenfrohe Vernissage von Martin Kocek, Do., 18.9., 15.00-17.00 Vorträge von Hr. Deutsch: Gesunder Schlaf. Wie man sich bettet, so schläft man Do., 16.10., 14.30. und Energie und Umwelt, Do., 13.11. um 14.30. Anmeldung erbeten. Herbstfest für Groß und Klein: mit Steckerlbrot, Maroni und Kinderpunsch, Do., 23.10., 15.00-17.00. Südafrika! – Reisefilm (Teil 2): von und mit Dr. Karl-Heinz Danzl. Tier- u. Landschaftsimpressionen! Mo., 27.10., 15.30, Anmeldung! Kochen: Einfach & Gesund! Indisch, vegetarisch, glutenfrei. Mi., 29.10., 13.30., Anmeldung! Adventkranzbinden: Do., 27.11., 14.3016.30. Anmeldung! Weihnachtsfeier: Di., 16.12., 15.00-17.00. Anmeldung! • Nachbarschaftszentrum 7: Tel.: 512 36 61-440 Fotosafari 7. Bezirk: Gemeinsam erkunden/ fotografieren wir den 7. Bezirk und entdecken versteckte, schöne, kunstvolle, (un-)bekannte
Hand in Hand 3/2014
Seiten. Mi., 10.9., 9.30-11.30, Anmeldung erbeten! Fotosafari 7-Ausstellung bei der 10 Jahresfeier des NZ 7 am 16.10. ab 15.30. Kidi‘s Flohmarkt: Suchst du wieder mal Neues? Stöbern, verkaufen, tauschen! Tischreservierung unter: Tel.: 01/512 36 61-440. UKB: € 6.-/Tisch. Termine: 27.9. von 9.30-14.00 Uhr (Anmeldestart: 3.9.) und Sa., 22.11. von 9.30-14.00 Uhr (Anmeldestart: 5.11.) Adventkranzbinden: Adventkränze selbstgemacht. Mo., 24.11., 15.00-17.00. Anmeldung! • Nachbarschaftszentrum 8: Tel.: 402 68 75 Stadtspaziergang durch die geheimen Gärten der Josefstadt: Do., 18.9., 14.30, UKB, Anmeldung! Besuch der Ausstellung „Von der Erde zum Himmel“ von Joan Miro: Mi., 24.9., 10.00, UKB, Anmeldung! Braingym – Gedächtnistraining einmal anders: Di., 30.9., 10.00, UKB, Anmeldung! Kürbisschnitzen für Kinder: Mi., 29.10., 15.00, UKB, Anmeldung. • Nachbarschaftszentrum 12: Tel.: 667 07 78 Wanderungen: : Mo., 8.9. und Mo., 6.10. Treffpunkt im NZ 12 Kulinarische Weltreise: Internationale Kochgruppe: Mi., 17.09., 10.00-13.00 Vegane Kuchen backen: Fr., 19.9., 9.30. Premiere „Das Miststück“: Fr., 10.10., 18.00 Nkolofeier: Fr., 5.12., 15.00 Kecksbackstube für Kinder: Di., 9.12., 15.00 Weihnachtsfeier: Fr., 19.12., 15.00 • Nachbarschaftszentrum 15: Tel: 985 38 30 Fit für den Kinderschuh? Ein Kurs für (werdende) Eltern und Großeltern, die die Welt der Kinder verstehen wollen! In Kooperation mit FEM. Kurssprachen: Deutsch und Türkisch. Infos zu Terminen/Themen im Zentrum oder Frauengesundheitszentrum FEM 01/476155771. Vortrag von Dr. Klaus Skoupy: Mo., 22.9., 13.15-14.45,: „Menschenkenntnis-Fingerspitzengefühl“, Anmeldung! Rätselrallye durch die Innenstadt: Mi., 15.10., TP 10.00 im NZ 15; für Erwachsene; Anmeldung! Tanzen wie im Urlaub: Fr., 21.11., 10.0013.00. Mit Musik, neuen Choreografien und kulinarischen Köstlichkeiten. UKB € 3,-/Person; für Erwachsene; Anmeldung! Sicherheitsorientiertes Verhalten im Alltag: Do., 27.11., 11.12., 18.12., jeweils 10.00-11.30. Im Rahmen der internationalen Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. In Kooperation mit dem Landeskriminalamt Wien. Für Frauen. Anmeldung!
• Nachbarschaftszentrum 16: Tel: 485 81 17 Mobilitätswoche: geSCHLAUCHT – Wie repariere ich mein Fahrrad? Mi., 17.9., 10.00-15.00 und Schnitzeljagd, Do., 18.9., 15.00-16.00. Weihnachtsbasteln/Vorweihnachtliches: Mi., 19.11., 14.00-16.00 Adventkranzbinden: Mi., 26.11., 14.00-16.00 Nikolofeier: Mi., 3.12., 14.00-16.00 Adventfeier: Mi., 10.12., 16.00-18.00 • Nachbarschaftszentrum 17: Tel: 403 94 33 Papier falten – Origami: Ein offener Workshop für alle! Mit Noriko. Fr., 12.9., 15.00-17.00. Familie & Neue Medien – Eltern-Workshop zu Suchtprävention (Verein Dialog): zielgerichtet Lösungen in belasteten Situationen erarbeiten, die zwischen Eltern und Kindern im Zusammenhang mit der Mediennutzung entstehen können. Zielgruppe: Erziehungsberechtigte von Kindern im Alter von ca. 6-13 Jahren. Fr., 19.9., 16.00-20.00. Anmeldung! Kürbisfest am Hernalser Spitz: Gruselkeller, Kürbis schnitzen, Fr., 24.10., 14.00-18.00. www.nachbarschaftszentren.at/nz17/zentrum Laternen basteln: Di., 11.11, 15.00-16.30, Anmeldung notwendig. St. Martins Laternenumzug: Di., 11.11., 17.00, Start am Dornerplatz. www.nachbarschaftszentren.at/nz17/zentrum Kinderwerkstatt für Kleinkinder: Fr., 21.11, 15.00-16.30, Schattentheater basteln, Anmeldung! Adventkranzbinden für Erwachsene: Mo., 24.11, 15.00-16.30 und für Kinder, Mi., 26.11., 15.00-16.30, Anmeldung! Nikolo: Fr., 5.12., 15.00/16.15/17.30. Anmeldung! Weihnachtsfeier: Mo., 22.12., 16.00 • Nachbarschaftszentrum 22: Tel. 256 57 90 HerbstSiedlungsFest: für Klein & Groß mit Buffet, Kinderschminken, Hockey, Musik, Tanz, Bastelstation u.v.m. Fr., 12.9., 15.00-18.00, (nur bei Schönwetter – Innenhof Stiege 1-3) Mobilitätswoche: Walking &Talking an der Alten Donau – mit oder ohne Stöcke: Mi.,17.9., 9.00-10.00 Busfahrt über den Müllberg & Besichtigung des Müllmuseums: Fr., 3.10., 13.30-16.00: TP: U1/Aderklaaer Strasse Brot & Gebäck selbst gemacht: Mi., 22.10., 10.00-13.00 Uhr Bewegung im Sitzen für Erwachsene/ SeniorInnen: Do., 23.10., 13.00-14.00 Wuzzelturnier für Erwachsene: Di., 18.11., 13.00-14.00
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COVERSTORY PFLEGE & BETREUUNG KINDER & JUGEND GESUNDHEIT & LEBEN HILFSWERK
Aviso: Benefizkonzert „Musik verbindet“: Klassikzauber für Kinderglück Großes Benefizkonzert für die Spielothek am 27. November 2014 im Odeon Wien. Violinvirtuosin Lidia Baich, Startenor Andreas Schager, Staatsopernbariton Clemens Unterreiner sowie Dirigent und Meisterpianist Matthias Fletzberger gestalten am 27. November 2014 im Odeon Wien einen magischen Musikabend. Der Erlös dieser KlassikGala ergeht an die Spielothek für Kinder mit Behinderung des Wiener Hilfswerks. In Wien ist diese Einrichtung die einzige ihrer Art. „Musik verbindet“ – Klassikzauber für Kinderglück Zeit: Donnerstag, 27. November 2014, 19.30 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) Ort: Odeon, Taborstraße 10, 1020 Wien Künstler/innen: Lidia Baich (Violine), Andreas Schager (Tenor), Clemens Unterreiner (Bariton), Matthias Fletzberger (Dirigent/Pianist) u.v.a.m. Durch den Abend führt Miriam Geiregger. Tickets via www.wien-ticket.at, www.ycm-agency.at und facebook. com/Wiener.Hilfswerk Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.wiener.hilfswerk.at.
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„Auch Kinder mit Behinderung wollen spielen und Spaß haben.“ Lidia Baich in der Spielothek.
Lidia Baich besucht nicht nur regelmäßig die Spielothek, sie setzt auch ganz konkrete Maßnahmen zur Unterstützung. Mit dem Benefizkonzert „Musik verbindet – Klassikzauber für Kinderglück“ leistet die Violinvirtuosin einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung der Einrichtung. „Der Besuch der Spielothek ist für Kinder mit Behinderung und ihre Familien kostenlos“, erläutert Baich. „Aber der Betrieb muss natürlich finanziert werden. Darum veranstalte ich gemeinsam mit Andreas Schager, Clemens Unterreiner, Matthias Fletzberger und anderen Künstlern/innen das Benefizkonzert im November. Bitte liebe Leserinnen und Leser der ‚Hand in Hand‘: Kaufen Sie ein Ticket, kommen Sie zu einem wunderschönen Konzertabend und helfen Sie damit der Spielothek!“
Spielothek-Patin Lidia Baich Violinvirtuosin Lidia Baich setzt sich für Kinder mit Behinderung ein. „Als professionelle Musikerin stehe ich viel auf der Bühne. Bei meinen Konzerten spüre ich eine intensive Lebensfreude“, erzählt Violinvirtuosin Lidia Baich. „Kinder empfinden Gefühle wie Begeisterung und Lebensfreude besonders stark und unmittelbar. Das trifft auch auf Kinder zu, die eine Behinderung haben“, erklärt Baich weiter. „Sie haben dieselben Bedürfnisse wie alle anderen Kinder. Sie wollen spielen, wollen Freunde treffen und gemeinsam Spaß haben. In der Spielothek des Wiener Hilfswerks können Kinder mit Behinderung genau das tun“, führt die Künstlerin aus. „Hier können die kleinen Besucherinnen und Besucher ganz sie selbst sein und ihre Freizeit sinnvoll verbringen. Dabei werden sie von einem professionellen Team betreut. Weil ich zeigen möchte, wie wichtig die Spielothek für jedes einzelne Kind ist, bin ich Patin der Einrichtung.“
WISSENSBÖRSE Regelmäßige Treffen mit Diskussion zum Thema Ort: Mehrzweckraum Smaragd (ehemals Cafeteria) des Wiener Hilfswerks, Schottenfeldgasse 29/Stiege 3/EG, 1070 Wien Zeit: jeweils Montag von 15.00-17.00 Uhr Nächste Termine: 08.09.2014 Was ist im Alter zu meinem Vorteil geworden? 22.09.2014 Miteinander reden 06.10.2014 Recht oder Unrecht? 20.10.2014 Brauchtum in meinem persönlichen Leben 03.11.2014 Biographie: Franz Grillparzer 17.11.2014 Entschleunigung 01.12.2014 Hat Bildung mit Intelligenz zu tun? 15.12.2014 Weihnachtsfeier der Wissensbörse Anmeldung unter 0664 496 75 47 (Fr. Giovannozzi) www.wissensboerse.at
Hand in Hand 3/2014
bluetango Foto: Christine de Grancy
Vergissmeinnicht.at
Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat. „Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at
Die Initiative für das gute Testament J+E_Schallab_208x147_Abf_4c 18.08.14 15:58 Seite 1 hilfswerk österreich_208x147.indd 1
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Wer auf die Schallaburg fährt, sieht eine Ausstellung auf der Höhe der Zeit. Das ambitionierteste Projekt des Gedenkjahres. Matthias Dusini, Der Falter
Die große Schau zum ‚Großen Krieg‘ nimmt dem Betrachter die Antworten nicht ab. Charles Ritterband, Neue Züricher Zeitung
Die Ausstellung vermittelt beeindruckend und bedrückend Geschichte. Heiner Boberski, Wiener Zeitung
Die Exponate von insgesamt 140 Leihgebern beweisen anschaulich, was mit dem Titel der Ausstellung ausgedrückt werden soll: ‚Jubel & Elend‘. Hans Werner Scheidl, Die Presse
Die umfangreichste und beste Gedenkausstellung
Alexandra Föderl-Schmid, Der Standard
NUR NOCH BIS 9. NOVEMBER 2014! Die Ausstellung ist keine leichte Kost. Sie bietet keine einfachen Antworten, sie wühlt auf und berührt und will für die Schrecken des ‚Großen Kriegs‘ sensibel machen. Josef Wallner, in puncto
Dem Team gelingt eine spannende
Inszenierung voll drastischer Momente.
Thomas Trenkler, Der Standard
© ÖNB/Wien | Entgeltliche Einschaltung
Demner, Merlicek & Bergmann
Entgeltliche Einschaltung
DANKE
Für Ihre Stimme.
Fürs Zuhören.
PflegerIn 2014 nominieren: Österreichs Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit um ihre Schützlinge. Zeit, dass wir auch ihnen Danke sagen. Schlagen Sie jetzt Pflegerinnen oder Pfleger auf www.pflegerIn-mit-herz.at vor. Einsendeschluss ist der 24.10.2014
JETZT MITMACHEN! 2014 www.pflegerIn-mit-herz.at