C evi Re g i o n B e r n
Jahresbericht
2011
C evi Re g i o n B e r n
Jahresbericht
2011
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Inhalt 5 6 7 8 10 12 14 15
Aus dem Vorstand Regionalleitung Aus den Ressorts Ausbildung Begleitung Aus den Arbeitsgruppen Internationales Prävention Sekretariat Interview Franziska Aeschimann Manfred Stuber
Facts Mitglieder Mitarbeiter Ehrenamtliche
Projekt outlook Rechnungen Kapital Jahresrechnung Bilanz
Impressum Cevi Region Bern Jahresbericht Erscheint 1x jährlich Cevi Region Bern Rabbentalstr. 69, 3013 Bern Tel. 031 333 80 70 regionbern@cevi.ch www.ceviregionbern.ch Auflag e 2000 Exemp lare, WEMF-beglaubigt Reda ktion Cevi Region Bern, Sandra Held Layout Himmelblau AG, 3400 Burgdorf Druck und Versand Druckerei Schürch AG, 4950 Huttwil Papier Refutura 100% Altpapier, FSC zertifiziert, CO 2 neutral Refutura wurde von WWF getestet und mit «excellent» 97% bewertet.
5 Aus dem Vorstand Liebe Leserin, lieber Leser Outlook – frei übersetzt (Zukunfts-) Aussicht – Im letzten Jahr ist im Vorstand das Wort «outlook» oft verwendet worden – im direkten und im übertragenen Sinn. Und dabei haben wir nicht zuerst an unser Programm von Microsoft gedacht, wo sich unsere Mails türmen. «outlook» steht nämlich erstens für ein Projekt, das wir 2011 lanciert haben. Unter der Federführung von Sandra Held ist ein Angebot entstanden, in dem wir interessierten Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren in praktischen Themen rund um Finanzen, Ausbildung, Beruf und Familie zur Seite stehen. Wer mehr über dieses Projekt wissen möchte, findet im vor- liegenden Jahresbericht oder unter www. projekt-outlook.ch zusätzliche Informationen. Wir sind gespannt, wie sich das Projekt entwickeln wird. «outlook» steht zweitens für die Gedanken, die die Vorstandssitzungen in letzter Zeit prägen. Wie geht es weiter? 2012 werden drei Mitglieder den Vorstand verlassen, unter anderem auch ich. In den letzten fünf Jahren ist es uns gelungen, den Cevi Region Bern auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen, sodass sich die Region ohne grössere Sorgen dem «outlook» stellen kann. Unsere verschiedenen Jahresprogramme sind sichergestellt, die grössten Baustellen abgeschlossen, Projekte realisiert und umgesetzt. Der neue Vorstand kann aus einer komfortablen Ausgangslage starten und seine Ideen für den Cevi in die Tat umsetzen. Dass der «outlook» in die Zukunft so positiv ausfällt, verdanken wir vor allem all jenen, die sich freiwillig und mit grossem Aufwand für unsere Region einsetzen. Ohne das Mitdenken aller, ohne die teil-
weise stundenlangen Telefongespräche oder Unterhaltungen vor dem Rabbi bis tief in die Nacht wären wir nicht an diesem Punkt. Ich danke all den Leiterinnen und Leitern in den Abteilungen für ihre wertvolle Arbeit und ihr Mittragen unserer Region; ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Sekretariat für ihr Engagement und ihre Geduld für den Vorstand; ein grosser Dank dann an alle, die sich in irgendeiner Weise in einem Ressort, einem Projekt oder in einer Arbeitsgruppe eingebracht haben! Besonders danken aber möchte ich Franziska Aeschimann, die mich während meiner Abwesenheit kompetent vertreten hat.
Manfred Stuber Präsident bis März
regIonalle Itung Im Berichtsjahr wurde die Praxis der Erweiterten Regionalleitung wie bisher organisiert. Die Thematik der Regionalleitung hat mit der Demission aller noch aktiven Mitglieder der früheren Regionalleitung eine andere Dynamik erhalten. So hat sich der Vorstand intensiv mit der Klärung und Neuorientierung einer zeitgemässen Vebandsentwicklung auseinandergesetzt. Es wurde klar, dass die aktuelle Situation der Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen und Ressorts mit der Geschäftsführung die optimalste Führung eines Verbandes darstellt und es Sinn macht, nicht noch zusätzliche Instanzen zu schaffen, welche das operative Geschäft hemmen würden. Dementsprechend hat der Vorstand anlässlich der Delegiertenversammlung vom November 2011 eine Anpassung des Organigramms sowie der Statuten den Delegierten vorgelegt. Diese Änderungen wurden gutgeheissen und so wird die Erweiterte Regionalleitung neu als Erweiterte Geschäftsführung ihre Arbeit verrichten, dies als beratendes Gremium mit der Geschäftsführung. Als mitdenkendes und beratendes Organ für die Geschäftsführung wird die Arbeit für alle Beteiligten in diesem Gremium attraktiv bleiben. Matthias Hunziker
7 aus de n ressorts Ausbildung Voller Freude schauen wir auf ein erlebnisreiches 2011 zurück. Rund 250 haben einen der 15 angebotenen Kurse besucht, was zeigt, dass nach wie vor ein grosses Interesse am Kursangebot des Cevi Region Bern besteht. Es ist einfach genial, wenn so viele Kurse durchgeführt werden können und sich immer wieder die nötigen LeiterInnen finden lassen. Herzlichen Dank allen, die sich in irgendeiner Form an einem Kurs beteiligt haben! Im J+S-Bereich wurde erstmals das Einführungsmodul Kids angeboten und zusammen mit dem LagerleiterInnenmodul erfolgreich durchgeführt. Im Sommer fand die Cevi-Trophy statt, an welcher der Heku und der GK teilnahmen. Es war ein tolles Erlebnis, so viele HelferInnen zu erleben. Wir sind zudem dankbar, dass der Taku
Begleitung Auch wenn nur zu dritt, so starteten wir doch mit viel Elan und Kreativität in das neue Jahr. Es entstand ein origineller, vielversprechender Plan für die zwei geplanten Foren zum Thema «Frust?!». Schade, dass der Titel fast schon prophetisch war: Ein Forum musste abgesagt und das andere konnte nur sehr knapp durchgeführt werden. Im neuen Jahr werden wir versuchen, die Foren etwas anders aufzugleisen und erst Partner-Jungscharteams zu gewinnen und mit ihnen eine Art «offenen Teamanlass» zu lancieren. Unser Hauptanlass ist und bleibt die Retraite, die dieses Jahr mit dem Thema «H2O Cevi läbt» stattfand. Über 60 Personen, Aktive und Ehemalige, Leute aus den Ortsgruppen und aus den Gremien, klein und gross, trafen sich auf dem Hasliberg. Die Begleitungsgespräche sind ein wichtiges Instrument, um mit den Abteilungen in
nach zwei Jahren mit sinkenden Teilnehmerzahlen mit vier Gruppen durchgeführt werden konnte. Auch der Know-how-Kurs wurde überdurchschnittlich gut besucht. Das Weiterbildungsthema für die KursmitarbeiterInnen lautete im 2011 Feedback geben. Leider mussten zwei Kursangebote mangels Anmeldungen abgesagt werden: das ImPuls-Weekend und der Specialday.
Simon Weiss Ressort Ausbildung
Im 2011 hat das Ressort Ausbildung die Kursprospekte überarbeitet und diese im 2012 lanciert. Ebenso nahm sich das Ressort im 2011 die Zeit, um zusammen mit den Jungscharen die Kursplanung persönlich zu gestalten. Zudem wurden im vergangenen Jahr die Kosten für die Kurse teilweise angepasst und aufs 2012 leicht erhöht.
Kontakt zu bleiben. Vermehrt wurden in diesem Jahr auch Begleitungsgespräche gewünscht, was wir als sehr begrüssenswerte Entwicklung sehen. Gegen Ende Jahr kamen Mitarbeitende aus dem Ressort Ausbildung auf uns zu mit der Idee, dass beide Ressorts zusammen die J+S-Coach-Fortbildung gestalten könnten. Verstärkt werden wir in den kommenden Jahren bei der J+S-Coach-Fortbildung mitarbeiten. Unser Fernziel ist es, dass jede Abteilung eine Begleitungsperson hat (im besten Fall dieselbe Person, die als J+S-Coach wirkt) und diese Begleitungspersonen der Region bekannt sind und vernetzt werden können – untereinander und mit dem Ressort Begleitung. Der Anlass der J+S-Coach-Fortbildung soll dabei als Gefäss dienen, an dem sowohl die J+S-Anerkennung erneuert werden kann, aber auch Begleitungspersonen ohne Coach-Ausbildung profitieren können.
Rahel Hofer-Blatter Ressort Begleitung
aus de n arBe ItsgruPPe n
Benjamin Reinhard Arbeitsgruppe Internationales
«Das Highlight des Jahres war der Besuch in Plovdiv.»
Thomas Hofer Arbeitsgruppe Prävention
Internationales 2011 konnte der neue Partnerschaftsvertrag mit dem YMCA Plovdiv für drei Jahre unterschrieben werden. Dieser hält unter anderem fest, dass ein regelmässiger informeller und kultureller Austausch stattfinden soll. Zudem unterstützt der Cevi Region Bern den YMCA Plovdiv finanziell. Das Highlight des Jahres war der Besuch der Arbeitsgruppe in Plovdiv vom 20. bis 23. Oktober. Wir hatten eine schöne Zeit, konnten uns mit Assen, dem Sekretär des YMCA Plovdiv, austauschen und haben ein Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem YMCA entstanden ist, besucht. Die Jungschar fiel am Samstag, als wir da waren, leider aus. Weiter haben wir zusammen mit Assen die Teilnahme von Bulgarien am Sciroppo geplant.
Prävention «Die mit dem Rüebli» haben an der Unihockeynight 2011 erneut für Aufsehen gesorgt. Diesmal nicht nur mit dem blossen Verteilen von Rüebli, sondern mit einem Rüebli-Comic zum Thema Suchtmittel. Der erste Teil des Comics wurde auf einem Flyer verteilt, mit der Aufforderung, den zweiten Comicteil im Internet anzuschauen. Der zweite Teil konnte aber nur angeschaut werden, wenn zuvor eine Umfrage zum Thema Umgang mit Suchtmitteln ausgefüllt wurde. Diese Umfrage wurde anschliessend ausgewertet. Die Resultate flossen in die Ausarbeitung eines kurzen Konzepts für unsere Arbeitsgruppe mit ein. Darin werden Sinn, Zweck, Ziele und deren Umsetzung geregelt. Das Konzept gilt für uns als Leitfaden. Es defi-
Das Jahresthema, zu welchem regelmässig Beiträge in der Cevitrine erscheinen, war 2011 der YWCA mit dem Schwerpunkt des Weltrates im Sommer in Zürich. In den Artikeln wurde über den YWCA und den Council berichtet. Es sind Interviews und Berichte, die vor Ort entstanden sind, erschienen. 2011 wurden drei International-Newsletter versendet. Diese erreichen jeweils rund 100 Personen. Ebenfalls haben wir das Begleitheft zur Weltgebetswoche über die Homepage und an der Retraite beworben und verteilt. Für den Global Breakfast wurde mit einem Flyer «Global Breakfast feat. Indien» Werbung gemacht. Leider gab es dazu keine Rückmeldungen.
niert die Arbeit der Arbeitsgruppe nur teilweise und lässt bewusst Freiräume für projektbezogene Anlässe / Aktionen. Ebenfalls arbeiteten wir an einem Empfehlungspapier zum Umgang mit legalen Suchtmitteln für regionale Anlässe und Ortsgruppen. Dieses wird anfangs 2012 für Kursleiter und Ortsgruppen zur Verfügung stehen. Für Voilà Bern standen auch einige Arbeiten an. Neben den sehr gut besuchten Ausbildungstagen stand vor allem die Neueinreichung des Projektantrages bei der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern an. Diese lobte Voilà als optimale Plattform zur Gesundheitsförderung in Jugendverbänden und sprach uns für die nächsten drei Jahre finanzielle Mittel zu.
9 Sekretariat Neben den Tätigkeiten, welche in den vorangegangenen Berichten der Arbeitsgruppen und Ressorts ersichtlich sind und zu welchen die Angestellten jeweils verschiedene Vor- und Nacharbeiten ausführen, haben wir wiederum mehrere Versände an die Ortsgruppen gemacht. Zusätzlich wurden der Cevi E und International News- letter zusammengestellt und verschickt. Kursadministration und Adressverwaltung, Rechnungswesen und Buchführung, Spendenadministration, Materialverleih, Rabbiverwaltung und die Arbeit als allgemeine Informations- und Dienstleistungsstelle für die Region, den Vorstand, die Ortsgruppen, die Gremien, die Ehrenamtlichen und alle weiteren Interessierten sind einige Tätigkeiten mehr, die tagtäglich auf dem Sekretariat geleistet werden. Strategiepapier An der November-Delegiertenversammlung war es soweit, dass die Delegierten über das neue Strategiepapier der Region diskutieren konnten und dieses anschlies- send genehmigten. Um dieses Papier in der Form vorzulegen, wurden verschiedene Workshops, Gruppenarbeiten, Sitzungen und Umfragen durchgeführt, damit eine möglichst breite Sichtweise der Region abgebildet werden konnte. Das Strategiepapier beinhaltet verschiedene Kernpunkte, auf welche sich die Region in den nächsten Monaten und Jahren ausrichten will. Damit all diese Strategien umgesetzt werden können, braucht es weiterhin die einzelnen Ortsgruppen und Vereine, die mit ihren Ressourcen und Möglichkeiten mithelfen, das Ziel zu erreichen. Kursmitarbeit In jedem Kurs arbeiten unsere Jugendarbeitenden mit. Es werden unter anderem folgende Arbeiten ausgeführt: Mithilfe beim Zusammenstellen des Kursleitungs- teams und danach Mitarbeit, Begleitung, Beratung des Teams. Mithilfe in der Organisation der Infrastruktur, Kursadministration erledigen, Kontakte zu den Teilnehmenden aufbauen und pflegen, Material bereitstellen und wieder zurücknehmen.
Begleitung Ebenso hat jede Ortsgruppe der Region eine definierte Ansprechperson auf dem Sekretariat. Die Kontakte werden durch die Begleitungsgespräche intensiviert. Ansonsten gestalten sie sich unterschiedlich, je nach den Bedürfnissen der Gruppen. Besuche bei den Teams und im Rabbi, aber auch die Einführungen für neue Ortsgruppenleitende stärken das Netz und die Beziehungen zu den einzelnen Mitgliedern der Ortsgruppen. Auf Anfrage werden auch Beratungen vor Ort oder zu den verschiedensten Themen geleistet. Cevitag 2011 Insgesamt 19 Gruppen aus der Region Bern haben an diesem deutschschweizerischen Werbe- und Besuchstag teilgenommen. Im Vorfeld des Aktionstages wurde auf verschiedene Art vor Ort Werbung gemacht. Am 12. März 2011 sind dann 75 neue Kinder in den verschiedenen Ortsgruppen aufgetaucht. Projekt sciroppo Im Berichtsjahr hat das Regionale Sommerlager 2012 weitgehend Gestalt angenom- men. Es wurde in verschiedenen Ressorts bereits grosse Arbeit geleistet, geplant, diskutiert, organisiert, nach Lösungen gesucht und und und. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön bereits jetzt für diese Arbeit, die ehrenamtlich geleistet wird. Das Projekt ist auf gutem Weg und wir freuen uns riesig auf das Lager. Team Sekretariat
Zusammenarbeit mit weiteren Stellen Ref.
Landeskirchen BE-JUSO: Wir handelten eine neue Rahmenvereinbarung mit der RefBeJuSo aus, welche ab 2012 relevant wird. Die wichtigste Neuerung ist, dass wir unseren Fokus der Zusammenarbeit bereits ab dem Fröschlialter festlegten, also explizit die Arbeit mit den Kindern miteinschlossen. Jährlich wird für die RefBeJuSo ein Evaluationsbericht erstellt. Wir nehmen zudem am runden Tisch der Jugendarbeitenden teil. Verschiedene Kirchgemeinden: Das step-Angebot (Zusammenarbeit Kirche und Cevi Region Bern) konnte im Berichtsjahr mit drei Kur- sen und 28 TeilnehmerInnen durchgeführt werden. Mit Jugendarbeiter/innen auf dem Platz Bern; hier geht es hauptsächlich um den Austausch. ABJ, die Arbeitsgemeinschaft der Bernischen Jugendverbände und in der ABJ für Voilà Bern, dem Präventions- (geld)angebot für die einzelnen Gruppen der Verbände. Anderen Angestellten innerhalb des Cevi Region Bern und des Cevi Schweiz; hier bedeutet Zusammenarbeit oft auch, Anteil nehmen und geben, füreinander einstehen, kritisch zurückfragen.
inte rvie w mit Franziska Aeschimann und Manfred Stuber
«Lasst das Fondue-Essen vor Weihnachten als fröhliche VorstandsTradition weiterleben!»
Franziska Aeschimann Interims-Präsidentin 2011
Welches Erlebnis aus eurer Amtszeit als Präsident/in des Cevi Region Bern hat besonders prägende Spuren hinterlassen und weshalb? Franziska Aeschimann: «Die Aufgabe der Verbandspräsidentin ist ein <mächtiges> Amt. Ich begegnete vor meiner Zeit als Präsidentin dem Begriff <Macht> immer mit einer gewissen Skepsis und Zurückhaltung. Macht wird leider viel zu oft missbraucht. Im Vorstand erlebte ich Macht plötzlich als grosses Privileg. Ich konnte durch mein Amt mitbestimmen, meine Überzeugungen einbringen, die Zukunft des Verbandes mitgestalten oder auch einmal einen Stichentscheid fällen. Meiner Aufgabe wurde viel Vertrauen entgegengebracht. Das war prägend! Danke!» Manfred Stuber: «Ganz eindeutig waren dies die beiden Grossanlässe Expo in Schliern und Conveniat in Saignelégier. Beim ersteren haben wir als Region, beim zweiten als Cevi Schweiz bewiesen, zu was wir in Teamarbeit fähig sind. Ich selber habe bei der Umsetzung eher eine untergeordnete Rolle gespielt, war aber im Hintergrund sehr wohl aktiv. Ich werde zum Beispiel unseren Pharao und sein eigenartiges Zelt nie mehr vergessen – und die Beziehungen zu den Leuten anderer Regionen weiterpflegen, die ich am Conveniat kennengelernt habe.» Inwieweit hat dies dein Engagement für den Cevi geprägt oder beeinflusst? M.S.: «Nun, prägend waren für mich eher die Jahre, in denen ich aktiv in der Ausbildung unserer Region mitarbeiten durfte; in der Ausbildung konnte ich zusammen mit den Kursteams nicht nur gute Kurse erleben, sondern auch ganze Generationen
von Leiterinnen und Leitern prägen. Die beiden Grossanlässe waren eher so etwas wie ein krönender Abschluss meiner Zeit im Cevi, von denen ich aber noch lange zehren werde.» Auf welches Ereignis, welchen Entscheid oder welche Veränderung blickt ihr mit besonderer Freude zurück? F.A.: «Als leuchtende Perle des letzten Cevi- jahres wird mir der Eröffnungsgottesdienst des YWCA-Weltrats in besonderer Erinnerung bleiben. Das Fraumünster in Zürich war mit 1 000 delegierten Frauen aus 125 Ländern besetzt, ein farbenfrohes und eindrückliches Bild! Den Schlusspunkt setzte der Organist mit einem musikalischen Feuerwerk, das an Intensität alles übertraf, was ich je in einer Kirche gehört hatte. Ich konnte meine Tränen der Freude und Ergriffenheit nicht zurückhalten!» M.S.: «Die Entwicklung unserer Region bewegt sich eindeutig in Richtung Professionalisierung und Erweiterung unseres Angebots. Bei der Neustrukturierung unserer Region ganz am Anfang unserer Amtszeit haben wir dies berücksichtigt und damit so etwas wie einen Kulturwechsel initiiert. Rückblickend darf man sagen, dass wir heute, nach ein paar Jahren, die ersten Früchte «ernten» können: Finanziell stehen wir gut da, es ist attraktiv, bei uns zu arbeiten, neue Projekte wie etwa «outlook» oder das Medienkonzept konnten wir umsetzen, die Bahn ist frei für neue Ideen. Es ist mir ein Anliegen, dass der nachfolgende Vorstand auf dem Fundament weiterbaut, das wir gelegt haben.» Jonathan Wegmüller und Anna-Kathrin Kupferschmied stehen dem Vorstand im Co-Präsidium seit ihrer Wahl am 16. März
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dieses Jahres vor. Welchen Tipp oder Rat kannst du, Franziska, den beiden aus deinem Erfahrungsschatz mit auf den Weg geben? F. A.: «Verliert die grossen Linien nicht aus den Augen, denkt und handelt strategisch. Das Operative könnt ihr vertrauensvoll in die Hände der Angestellten und der vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden geben. Getreu dem Cevi-Leitbild: Wir trauen Gott Grosses zu, wir trauen Menschen Grosses zu, wir trauen uns Grosses zu!»
M. S.: «Ich habe, ehrlich gesagt, darüber noch gar nicht nachgedacht … Aber ich war, in den ersten warmen Tagen des Jahres, wieder öfters auf meinem Motorrad unterwegs oder wir hatten wieder vermehrt Gäste bei uns. Aber es gäbe viel, worauf ich noch Lust hätte, zum Beispiel wieder mehr zu lesen, einen Kurs über die Fotografie zu besuchen, zu wandern und zu reisen und noch einiges mehr. Und natürlich Leute aus dem Cevi zu treffen und mit ihnen einmal über etwas anderes zu reden als über den Verband … Schauen wir mal!»
Das Amt als Präsident/in hat ein rechtes Stück eurer freien Zeit in Anspruch genommen. Habt ihr bereits Pläne, wie ihr die neu gewonnenen Stunden ausfüllen wollt? F. A.: «Was ich tun müsste: Pneu wechseln, Frühlingsputz machen, Ceviordner aufräumen! Was ich tun werde: mit meinem Liebsten nach Paris reisen, an der Sonne ein Buch lesen, mich meiner grossen Leidenschaft, der Kunst und Gestaltung, widmen und mein Label weitereintwickeln – siehe www.collec.ch»
Manfred Stuber Präsident bis März
Fac ts aus de r ce VI regIon Be rn Zum Cevi Region Bern gehören (Als Mitglied aufgenommen gemäss Beitragsabrechnung 2011. Die aktuellen Zahlen und neuen Gruppen sind fett gedruckt)
Jungschargruppen (Leiter/innen und Kinder) Aarwangen 27/26; Boll-Stettlen 49/59; Bolligen 66/69; Bönigen 6/8; Burgdorf 30/30; Diemtigtal 34/30; Eriswil 19/14; Fraubrunnen 50/44; Frutigen 20/23; Gsteig-Wilderswil 32/45; Hasle-Rüegsau 40/31; Heimiswil 15/18; Herzogenbuchsee 134/130; Interlaken-Unterseen-Matten 49/ 62; Ipsach 88/91; Ittigen 55/50; Jegenstorf-Schönbühl 46/58; Kerzers 29/29; Kirchdorf 62/59; Konolfingen 42/42;
Köniz-Liebefeld 17/23; Koppigen 27/29; Krauchthal 19/21; Lerchenfeld 4/5; Lyss 42/37; Meikirch-Wohlen 41/39; Meinisberg 21/29; Melchnau 32/27; Müntschemier 36/50; Nidau 39/49; Orpund 67/71; Ostermundigen 13/15; OT Lagermaterial 4/4, Port aufgelöst; Saanen 15/9; Sigriswil-Hilterfingen 13/13; Steffisburg 48/22; Thurnen 34/52; Walkringen 22/20; Wattenwil 47/50; Wichtrach 21/18; Wyssachen 55/55; Zollikofen 18/33; Zweisimmen 31/31 startup-Angebote und Ten Sings (Leiter/innen und Teilnehmende) Couleurs 20 aufgelöst; JG Diemtigtal 0/3, Cevi-Träff Herzogenbuchsee 5/4; Jugendträff Lyss 4/4; Ten Sing Steffisburg 12/19 Vereine (Aktiv-, Passiv- und Ehrenmitglieder) Bern 46/43; Biel 24/25; Bolligen 3/3; Cevival 3/3; Hasle-Rüegsau 83/94; Herzogenbuchsee 55/53; Jegenstorf-Schönbühl 56/52; Meinisberg 48/54; Melchnau 34/ 27; Tagungsarbeit Läbeshuus 26/24; Cevi Lehrlingshaus 28/28; Thun 11/15; Zollikofen 28/48 Total Mitglieder 2025/2135
13 Auf dem Sekretariat haben 2011 folgende Personen gearbeitet Hunziker Matthias ganzes Jahr 70% Geschäftsführung Held Sandra ganzes Jahr 50% Auszubildende in Sozialer Arbeit, Administration, Kommunikation Neuenschwander Karin ganzes Jahr 80% Begleitung, startup, Ten Sing, Prävention, Ausbildung Weiss Simon ganzes Jahr 80% Ausbildung, Begleitung, (Urlaub Januar – März), Fröschli, Internationales Flury Serena ganzes Jahr 20% Rechnungswesen, Administration Kupferschmied Lukas ganzes Jahr Raumpflege Vuille Heidi ganzes Jahr Wäsche Die Angestellten können mit vorname.name@cevi.ch erreicht werden.
Übersicht über die ehrenamtlichen Gremienmitarbeitenden Ressort Begleitung Vorstand Hofer-Blatter Rahel Leitung Stuber Manfred Präsidium Buntschu Matthias Aeschimann Franziska Präsidium Neuenschwander Karin Jugendarbeiterin ad interim Schiess Patrick Vizepräsidium Arbeitsgruppe Prävention Berger Oliver bis November Hofer Thomas Co-Leitung Kupferschmied Anna-Kathrin Salvisberg Andrea Co-Leitung Seiler Daniel Blatter David Zwygart Jonathan Fischer Tabitha Hunziker Matthias Geschäftsführer Neuenschwander Karin Jugendarbeiterin Kommission Büro Arbeitsgruppe Internationales Stuber Manfred Leitung Aeschimann Franziska Leitung ad interim Josi-Pieren Karin Reinhard Benjamin Hunziker Matthias Geschäftsführer Rohr Manuel Weiss Simon Jugendarbeiter Regionalleitung Wurde mit der Strukturänderung aufgehoben. An ihre Stelle tritt die erweiterte Ge- In regionalen Gremien und Kursen wurden schäftsleitung, die sich aus dem Geschäfts- im Berichtsjahr mindestens 8 509 ehrenführer und den Leitenden der Ressorts und amtliche Stunden geleistet. Die Arbeit in Arbeitsgruppen zusammensetzt. den einzelnen Ortsgruppen ist dabei nicht mitgezählt. Ressort Ausbildung Dummermuth Urs Leitung bis Dezember Gerber Thomas LKB Blum Esther Brügger Lucas Chavez Marcel Schenker Maja Weiss Simon Jugendarbeiter
Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den treuen und engagierten Einsatz!
Proje Kt outlooK
Sandra Held Sozialarbeiterin i.A.
Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen der Bedarfsabklärung und der Konzeptionierung des neuen Projekts. Der Horizont dafür war weit, die Möglichkeiten vielfältig. Bei Beginn war lediglich klar, dass es sich beim Zielpublikum um Jugendliche handeln soll. Doch wo liegen deren Bedürfnisse, Probleme oder Fragen, für die der Cevi Region Bern Unterstützung bieten könnte? Mit dieser Frage im Hinterkopf klärten wir ab, wo andere Fachleute, die auch mit Jugendlichen arbeiten, Unterstützungsbedarf sehen, welcher der Cevi Region Bern abdecken könnte. So befragten wir einerseits Schulsozialarbeitende der Stadt Bern, Mitarbeitende des Amtes für Kinder- und Erwachsenenschutz, der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung BIZ und die Berner Schuldenberatung.
oder allgemeine administrative Belange behandelt werden können. Entstehen soll eine Anlaufstelle, die unkompliziert und ohne grossen bürokratischen Vorlauf Unterstützung bieten kann.
Die Resultate der Bedarfsabklärung zeigen auf, dass im Zentrum des Unterstützungsbedarfs, der noch nicht durch Fachstellen abgedeckt ist, Fragen rund um administrative Belange stehen. Es ist eine Nachfrage vorhanden nach einem niederschwelligen, nicht zu spezifischen Angebot, das sich besonders an Jugendliche mit Fragen zu alltäglichen, bürokratischen Angelegenheiten richtet. Es sollen Themen wie Finanzen, Einkommensverwaltung, Fragen zu Steuererklärungen, Versicherungen, Wohnsituation
Dies zeigte Wirkung. Einige Interessierte haben sich gemeldet, die ersten Beratungen fanden statt. Zudem hat das BIZ Bern-Mittelland sein Interesse an unserem Angebot bekundet, sodass wir zudem Jugendliche, die uns durch das BIZ vermittelt werden, beraten und in den anstehenden Themen begleiten können.
Mit diesem Wissen machten wir uns daran, ein Konzept zu verfassen. Weiter entstanden eine neue Homepage und Flyer. In der Oktober-Ausgabe der cevitrine und an der Delegiertenversammlung im November wurde das Projekt im Cevi bekannt gemacht. Auch wurden die oben erwähnten Fachstellen über outlook informiert. Das Echo war durchwegs positiv und so starteten wir mit einer umfangreicheren Bekanntmachung in den ersten Wochen des aktuellen Jahres. Fachstellen im Raum Bern wurden über das Projekt informiert.
Weitere Informationen unter: www.projekt-outlook.ch
15 rechnung über die Veränderungen des Kapitals per 31.12.2011 Anfangsbestand
Zugänge
Abgänge / Verwendung
Schlussbestand
Fondskapital (zweckgebundene Fonds) Blahafonds Region Bern, YWCA Council
–1'500.00
Region Bern, Weiterb. Schuldenberatung
–500.00
Diverse Unterstützungen an Private
–2'851.00
Zinsertrag Banken & Darlehen
4'859.50
Bankgebühren
–100.20
Total Blahafonds Total Betriebsreserve Total Lohnreserve Angestellte
245'479.05
4'859.50
–4'951.20
245'387.35
144'218.00
0.00
0.00
144'218.00
178'415.16
0.00
0.00
178'415.16
Projektfonds Ref. Kirchen BE–JU–SO, Beitrag Jugendprojekt
11'058.50
YMCA Plovidv, Unterstützungsbeitrag 2011
–583.00
Sciroppo, Beitrag 2011
–10'000.00
Ausbuchung WS–Depot zweiplus
–1.00
Cevi-Lehrlingshaus, Organisationsentwicklung
–1'000.00
Outlook, diverse Aufwände
–7'023.35
Total Projektfonds
104'105.91
11'058.50
–18'607.35
96'557.06
Was war de in Ce vi-Highlight 2011? Claudia Klingler, JS Bolligen «Zum ersten Mal eine ei- gene Jungschar-Gruppe zu übernehmen.»
Jana Glauser, JS Kirchdorf «Das Sommerlager – trotz schlechtem Wetter tolle Lagergemeinschaft.»
Leandro-Alonzo Raschli, JS Kerzers «Sommerlager – vom Morgen bis zum Abend ein tolles Erlebnis!»
Nina Räz, JS Lyss «Unihockeynight!»
Micha Rohrbach, JS Ittigen «In den Cevi Jegschoe eingeheiratet zu haben ;-)»
IN war DE s a w d 1 1? … un ght 20 i l h g i H Cevi-
jahresrechnung per 31.12.2011 Bezeichnung
Saldo 2011
Budget 2011
Saldo 2010
Budget 2010
271'770.78
210'000.00
264'364.55
160'000.00
9'517.00
2'000.00
7'685.00
4'000.00
Beiträge öff. Institutionen
136'740.00
137'000.00
137'920.00
146'000.00
Mitgliederbeiträge
47'456.00
50'000.00
50'310.00
50'000.00
465'483.78
399'000.00
460'279.55
360'000.00
Ertrag Ausbildungskurse
68'411.00
59'100.00
60'354.50
59'100.00
Ertrag Cevi-Events
8'785.00
5'000.00
6'985.00
5'000.00
345.00
600.00
667.50
600.00
98.30
100.00
78.00
100.00
2'096.25
1'200.00
2'159.90
1'200.00
79'735.55
66'000.00
70'244.90
66'000.00
12'715.15
7'300.00
78'141.58
7'300.00
557'934.48
472'300.00
608'666.03
433'300.00
–243'124.45
–247'988.00
–237'711.30
–215'378.00
Ertrag Ertrag aus Geldsammelaktionen Spenden Freunde & Gönner Ertrag von Aktionen
Total Ertrag Geldsammelaktionen Ertrag aus erbrachten Leistungen
Ertrag Publikationen Ertrag Drucksachen Ertrag Verk./Vermiet. Material Total Ertrag aus erbr. Leistungen Übriger Ertrag Total Erträge Aufwand Personalaufwand Gehälter Spesenentschädigungen
–3'083.45
–6'500.00
–5'696.60
–6'500.00
Weiterbildung
–2'887.00
–4'500.00
–1'646.20
–4'500.00
–40'703.95
–38'340.00
–38'705.75
–35'879.00
–325.65
–1'500.00
–835.30
–1'500.00
–290'124.50
–298'828.00
–284'595.15
–263'757.00
–25'000.00
–25'500.00
–25'000.00
–25'500.00
–4'968.77
–5'500.00
–3'274.91
–5'500.00
–626.80
–1'000.00
–123.80
–1'000.00
–12'694.80
–15'000.00
–14'327.50
–15'000.00
Sozialleistungen Personal Nebenaufwand Total Personalaufwand Administrativer Aufwand Raumaufwand Sekret. Einr. Unterhalt inkl. EDV Homepage Anschaff., Support Sekretariat Sachaufwand Sachversicherungen Aufwand Vorstand, Bereiche Aufwand Ressorts
–583.30
–650.00
–648.10
–650.00
–5'763.75
–2'900.00
–3'219.15
–3'900.00
–6'373.05
–2'400.00
–1'416.30
–2'400.00
–56'010.47
–52'950.00
–48'009.76
–53'950.00
–308.90
–5'000.00
–1'294.30
–5'000.00
Aufwand Ausbildungskurse
–53'211.70
–42'000.00
–50'142.85
–40'000.00
Aufwand Anlässe Ressorts
–7'369.50
–7'500.00
–7'611.15
–7'500.00
0.00
–1'000.00
0.00
–1'000.00
Aufwand Projekte
–17'468.90
–20'700.00
0.00
–1'000.00
Aufwand Publikationen
–22'850.15
–25'500.00
–25'650.65
–25'500.00
Total Administrativer Aufwand Total Aufwand Geldsammelaktionen Aufwand für erbrachte Leistungen
Aufwand Cevi-Events
17
Bezeichnung
Saldo 2011
Budget 2011
Saldo 2010
Budget 2010
Aufwand Drucksachen
–5'000.00
–6'200.00
0.00
–6'200.00
Aufwand Verkauf / Vermietung Material Total Aufwand für erbrachte Leistungen
–694.40
–1'550.00
–180.70
–1'550.00
–106'594.65
–104'450.00
–83'585.35
–82'750.00
–33'037.30
–31'000.00
–34'871.40
–31'000.00
–414.90
–1'250.00
–5'680.55
–1'250.00
Übriger Aufwand Mitgliederbeiträge/Haftpflicht Diverse Aufwendungen ToTAL ÜBRIGER AuFWAnD ToTAL AuFWAnD BETRIEBSERGEBnIS 1
–33'452.20
–32'250.00
–40'551.95
–32'250.00
–486'490.72
–493'478.00
–458'036.51
–437'707.00
71'443.76
–21'178.00
150'629.52
–4'407.00
FInAnZERFoLG Total Finanzaufwand
–274.31
–500.00
–341.06
–500.00
Total Finanzertrag
3'089.75
1'500.00
2'334.70
1'500.00
Total Finanzerfolg
2'815.44
1'000.00
1'993.64
1'000.00
74'259.20
–20'178.00
152'623.16
–3'407.00
Zulagen / Zuweisungen
0.00
0.00
0.00
0.00
Zinsertrag von Banken
84.55
0.00
84.60
0.00
4'774.95
0.00
5'202.10
0.00
Total Zuweisung zweckgeb. Fonds
4'859.50
0.00
5'286.70
0.00
Beiträge an Gesuchsteller
–4'851.00
0.00
–5'635.00
0.00
–100.20
0.00
–112.30
0.00
BETRIEBSERGEBnIS 2 FonDSERGEBnIS BLAHAFonDS
Zinsertrag aus Darlehen
Bankgebühren Blahafonds-Erfolg Total Verwendung zweckgebundene Fonds Total Fondsergebnis Blahafonds BETRIEBSERGEBnIS 3
91.70
0.00
460.60
0.00
–4'859.50
0.00
–5'286.70
0.00
0.00
0.00
0.00
0.00
74'259.20
–20'178.00
152'623.16
–3'407.00
FonDSERGEBnIS Total Projektfonds
7'547.85
0.00
–28'502.00
0.00
Total Freier Fonds
32'810.58
0.00
–32'810.58
0.00
Total Fondsergebnis
40'358.43
0.00
–61'312.58
0.00
BETRIEBSERGEBnIS 4
114'617.63
–20'178.00
91'310.58
–3'407.00
ToTAL ZuWEISunGEn
–96'442.94
ToTAL ERFoLGSRECHnunG
18'174.69
–91'310.58
–20'178.00
0.00
–3'407.00
anhang Zur jahresrechnung Grundlagen der Rechnungslegung Die Rechnungslegung des Cevi Region Bern erfolgt nach Massgabe und Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true and fair view). Die Jahresrechnung entspricht dem schweizerischen Obligationenrecht, den Vorschriften der Stiftung ZEWO und den Bestimmungen der Statuten. Die Übereinstimmung des vorliegenden Jahresabschlusses mit den gesetzlichen und statutarischen Vorschriften sowie den Anforde- rungen von Swiss GAAP FER und der ZEWO wird jährlich durch die Revisoren geprüft. Die detaillierte Rechnung kann auf Wunsch auf dem Sekretariat eingesehen werden.
Die Rechnung mit Kommentar und Erläuterungen kann auf dem Sekretariat bezogen werden.
Entschädigung an Ehrenamtliche Ausser der Rückvergütung durch belegbare Spesen werden im Cevi Region Bern keinerlei Entschädigungen an Ehrenamtliche für ihren Einsatz ausbezahlt. Ehrenamtlich geleistete Arbeit Von den total für die Gremienarbeit ausgewiesenen Spesen von Fr. 4 981.70 wurden gut Fr. 2 607.70 gespendet. Der effektive Aufwand dürfte weit höher sein, da viele Gremienleute ihre Spesen nicht angeben.
In den Gremien des Cevi Region Bern arbeiteten im Jahr 2011 total 33 Ehrenamtliche mit. Von diesen haben sechs Ehrenamtliche zugunsten des Cevi Region Bern 438,95 Stunden ausgewiesen. Das bedeutet, dass ein/e Ehrenamtliche/r im Durchschnitt rund 73,15 Stunden für sein Amt eingesetzt hat. Aufgerechnet auf alle Ehrenamtlichen ergibt das über 2 414 Stunden Gremienarbeit. Hier nicht berücksichtigt sind alle Stunden, welche Freiwillige in den 88 Mitgliedsgruppen des Cevi Region Bern im Berichtsjahr geleistet haben. Für die Kursangebote des Cevi Region Bern wurden von 69 Kursteam-Mitgliedern inkl. Küchenteam rund 6 095 Stunden freiwilliges Engagement geleistet. Eventualverpflichtung Es besteht eine Eventualverpflichtung gegenüber der Raiffeisenbank Unteremmental, da wir im Besitz eines Anteilscheins sind. Die Solidarhaftung von Fr. 8 000 für diesen Anteilschein wird rechtskräftig, sobald das Genossenschaftskapital der RB Unteremmental nicht mehr gedeckt ist und nicht durch den Solidaritätsfonds oder die Raiffeisenbank Schweiz gedeckt werden kann.
19 BIlanZ per 31.12.2011 Bezeichnung
Saldo 2011
Saldo 2010
Abweichung
80'874.80
AKTIVEn umlaufvermögen Total Flüssige Mittel
569'277.20
488'402.40
Total Forderungen
–603.10
–4'437.40
3'834.30
Total Aktive Rechnungsabgrenzung
1'185.00
33'244.10
–32'059.10
569'859.10
517'209.10
52'650.00
Total umlaufvermögen Anlagevermögen Total Sachanlagen Total Finanzanlagen
2.00
2.00
0.00
200.00
201.00
–1.00
Total Finanzanlagen JS–Vereine
39'953.85
51'713.00
–11'759.15
Total Finanzanlagen Blahafonds
230'000.00
230'000.00
0.00
Total Zweckgebundene Anlagen
269'953.85
281'713.00
0.00
Total Anlagevermögen
270'155.85
281'916.00
–11'760.15
ToTAL AKTIVEn
840'014.95
799'125.10
40'889.85
PASSIVEn Kurzfristige Verbindlichkeiten Total Kurzfr. Finanzverbindlichkeiten
–17'349.15
942.05
–18'291.20
Total Passive Rechnungsabgrenzung
–3'638.00
–51'438.00
47'800.00
Total Kurzfristige Verbindlichkeiten
–20'987.15
–50'495.95
29'508.80
–39'832.60
–43'600.45
3'767.85
–245'387.35
–245'479.05
91.70
–144'218.00
–144'218.00
0.00 32'810.58
Langfristige Verbindlichkeiten Total Finanzverbindlichk., zweckgeb. Fondskapital (zweckgebundene Fonds) Total Blahafonds organisationskapital Total Erarbeitetes freies Kapital Total Freie Fonds
0.00
–32'810.58
–274'972.22
–282'521.07
7'548.85
Total organisationskapital
–533'807.85
–459'549.65
–74'258.20
ToTAL PASSIVEn
–840'014.95
–799'125.10
–40'889.85
Total Erarbeitetes gebundenes Kapital
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