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JH
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JOSCHKO HAMMERMANN
TRANSITION FOTOGRAPHIE
4
Jede Generation behauptet von sich die Vorherige ab- von Vorträgen und Bildbesprechungen zu Fotografen zulösen, neu, anders und unvergleichlich zu sein. und ihren Arbeiten. „burning down the house“ als Motto. Darin liegt der Wunsch nach Einzigartigkeit, die durch Gleichzeitig werden sich die Studenten einer selbst forTrennung vom Gewohnten erreicht werden soll. mulierten Arbeit zum Thema anhand von praktischen Welche Prozesse der Ablösung sind im privaten und Teilaufgaben nähern, dazu ein Exposè formulieren und öffentlichen Bereich heute sichtbar? Wo finden Tren- im weiteren Verlauf des Semesters diese Arbeit umsetnungen oder Überschneidungen statt? Welcher Genera- zen. Bildbesprechungen und Diskussionen dazu werden tion gehören wir heute an? jeweils am Nachmittag stattfinden. Seit ihrer Existenz ist die Fotografie Dokument und Ausdrucksmittel jeder Generation. Im Seminar untersuchen Die Studenten sind aufgefordert sich mit der analogen wir zeitgenössische Positionen der Fotografie und deren Fotografie als Grundlage für die weitere Auseinanderhistorische Bezüge. Wir werden uns mit Praktiken und setzung mit Fotografie im Studium (ob digital oder anaStrategien die zur Realisierung einer selbst formulierten log) intensiv vertraut zu machen. Die Teilaufgaben und fotografischen Arbeit zum Thema führen, vertraut ma- die selbst formulierte Arbeit soll das im Fotolabor/Stuchen. dio erlangte Wissen anwenden und ausbauen. Dabei wird auf den Zeitplan des Einführungskurses Fotolabor/ Im Kurs werden anhand des Themas aktuelle Positionen Studio bei Frau Tietze Rücksicht genommen. der Fotografie vorgestellt, Ursprünge und Zitate die sich in der Geschichte der Fotografie finden, sollen dargelegt und herausgearbeitet werden. Dies geschieht jeweils Vormittags im ersten Drittel des Semesters im Rahmen
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TRANSITION
BURNING DOWN THE HOUSE WS 2007/08 BURNING DOWN THE HOUSE JAN STRADTMANN
Die Semesterarbeit zum übergreifenden Thema „burning down the house - Die Ablösung, Trennung und Überschneidungen zwischen den einzelnen Generationen“ hat sich direkt an das Exposé gehalten und wurde exakt so umgesetzt. Es wurden 19 verschiedene Charaktere auf dem Flugplatz Magdeburg während der Instandsetzungsarbeiten am Fluggerät porträtiert, wovon sieben Arbeiten ausgewählt wurden, um die Übrigen zu repräsentieren. Die Fotos spiegeln nicht einfach nur die Person wieder, der den Flugsport betreibt, sondern sie verweisen auch direkt auf den Typ Mensch, der in allen Bildern eine sehr starke Präsenz aufweist. Die Anwesenheit des Fotographen und auch die Anweisungen von ihm lassen deutlich erkennen das dies keine zufällig entstandenen Aufnahmen sind. Es sind Aufnahmen, die extra den Charakter der einzelnen Person ausarbeiten, um sie dem Betrachter zugänglich zu machen. Durch die Fotographie an mehreren Wochenenden weisen die Fotos einen guten Durchschnitt im Bezug auf das Alter der Personen auf, was am Anfang noch als Problem betrachtet wurde. Desweiteren hatte ich Probleme mit den Lichtverhältnissen, da ein harter Schlagschatten in den Fotos zu sehr ablenken und dann nicht mehr die Reihe komplettieren würde. Auszug: www.design.fh-potsdam.de: Arbeiten aus dem Grundstudium Fotografie wurden am Dienstag vergangener Woche in den Fluren des Werkstattgebäudes präsentiert. Es sind die Ergebnisse von 27 Studenten aus den ersten und dritten Semestern, die zu dem Thema Generation, in dem Seminar mit dem Titel „burning down the house“, im Wintersemester entstanden sind. Jede Generation behauptet von sich, die vorherige abzulösen, neu, anders und unvergleichlich zu sein. Darin liegt der Wunsch nach Einzigartigkeit, die durch Trennung vom Gewohnten erreicht werden soll. „Im Seminar wurden anhand des Themas zeitgenössische Positionen der Fotografie vorgestellt, Ursprünge und Zitate, die sich in der Geschichte der Fotografie dazu finden, dargelegt. Die Studenten erarbeiteten gleichzeitig ein fotografisches Projekt zum Thema“, so Jan Stradtmann, der als Fotograf und Lehrbeauftragter das Seminar leitete. Die Suche um Prozesse der Ablösung von vorangegangenen Generationen im privaten und öffentlichen Bereich mit Fotografie sichtbar zu machen, gibt Auskunft über das Hier und Jetzt. So fotografierte Jana Kühl den Palast der Republik als ein Symbol vergangener Generationen und unseren heutigen Umgang, den Rückbau und das damit verbundene Verschwinden des Hauses. Jana Kühl’s Kollagetechnik, die ein großes Bild entstehen lässt, welches sich aus vielen zusammengesetzten digitalen Einzelbildern ergibt, erinnert an den Wunsch, mit Fotografie festhalten zu wollen. Gleichzeitig wird beim Betrachten des Bildes deutlich, dass bestimmte Leerstellen existieren, Fotos in der Kollage fehlen und
somit Informationen verschwinden. Dieser Wunsch mit Fotografie Vergangenes festzuhalten wird in der Arbeit von Jana Kühl genauso hinterfragt, wie der reale Umgang der fotografierten Wirklichkeit. Joschko Hammermann thematisiert weniger Prozesse der Ablösung, vielmehr beschäftigt er sich in seiner Portraitserie, die auf dem Segelflughafen in Magdeburg fotografiert wurde, mit der Zusammenarbeit verschiedener Generationen. Joschko Hammermann, der selbst Segelflieger ist, beschreibt in seinen stillen Schwarzweißfotografien Menschen, die generationsübergreifend dem Hobby der Segelfliegerei nachgehen. Er wählt für diese Serie eine einheitliche Darstellungsform, die er bei jeder seiner Begegnung mit den Portraitierten anwendet. Diese Form schafft eine Beruhigung und Konzentration auf den dargestellten Menschen, wodurch es dem Betrachter möglich wird, einen Zugang zu dem Charakter der abgebildeten Personen aufzubauen. Somit wird die von Joschko Hammermann erlebte Vielfalt der Charaktere und verschiedenen Generationen die sich alle für diesen Sport interessieren, sichtbar.
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FLIGHT TRACKS ANNUAL REPORT
Every student was asked to pick a topic for a “personal annual report”, collect data, analyze and prepare structures and finally transform them into a visual language and conceptual screens for an interactive visualization. Here are some unsorted thoughts around the course from Christophe Stoll:
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I was very lucky when Reto Wettach, a professor at the department of Interfacedesign at Fachhochschule Potsdam, asked me to do a workshop in Screendesign basics last summer. I almost declined due to being too busy, but I am very happy I didn’t: I had a really great time, met very nice and talented people and I’m happy with the results. It was my third teaching assignment, it felt like the first time again, though. Which is a good thing. When you’re a full time professor, what I am not, being experienced is helpul. You’re getting better and more efficient in preparing a course, you have your tricks and your personally improved methodology. In general, but mainly if you only do it from time to time, I think it’s good to keep a certain level of “innocent curiosity”. A distinct hunger for new things and ways to go. Teaching is learning, and that’s a great enrichment for student and teacher likewise. Since there were no constraints except that it had something to do with Screendesign, and I had no real similar previous courses to repeat, I had the privilege to freely define a project for the semester. I don’t believe in preaching abstract aspects and techniques like software tools or things like “the best colours and fonts for the screen”. These things evolve along the road anyway. My plan was to work on a quite holistic project setup, giving people a chance to be confronted with their own questions and problems, use and enhance their own analytical skills and creative methods to find good and new ways of doing things. Be it with ideas, structures, visual languages – or deadlines. Mainly because several students in the course had a print background and no real Screendesign experiences at all, my aim was to get them involved not only with interactive media – but also with analysing, structuring and visualising quite large and dynamic data sets. Annual reports, which to me still seem to be a realm of the print world, felt like an interesting field for that. Again and again I come across really nice examples of printed annual reports, but there are at almost no time compelling interactive solutions. Also, I loved every single issue of the Feltron annual report. From the first time I saw it I was convinced it was a great topic for a personal project – or for a university course. So the project setting became “personal annual report”. Since a long time, I’m interested in visualization methods from journalistic infographics to scientifc information visualisation – so I’m convinced it’s a great and important topic to encourage people getting involved
with. And it is a field that never stops evolving, where you are never about to reach the ground, no matter how deep you dive (yeah, this is for interactive media or even media in general, but it feels stronger to me when it comes to data visualization). At that time, I was also convinced that things like the Feltron annual reports were just first signs of a certain next step. In a digital world, where everybody is surrounded by data and once elitist knowledge and tools are becoming more and more ubiquitous and easy to use, why should people only communicate and express themselves with written words? Only a few months later, there are several new online services to create and share personal data visualizations such as daytum or mycrocosm added to the slightly older Many Eyes or Track-n-Graph. Eric Rodenbeck from Stamen Design summarized it best so far: data visualization is a medium. And it’s a very important craft for modern Screendesigners.
DISTANZ.
Flugdistanz / Kilometer zum Flugplatz.
10788 km
30156 km 40.000 km
Ăœbersichtskarte mit Startplätzen und die jeweils geflogenen Strecken.
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FAKTEN.
pure Daten.
Flug.
654 km
- größter.
Batterie.
527 mal
- geladen.
Spannweite.
022 m
Wettbewerbe.
- größte.
012 mal
- Anzahl.
Platzierungen.
Windenstart.
349 mal
- Katapultstart.
Flugstunden
720 h 16
- alle.
Außenlandungen.
032 mal
- sicher.
Starts.
541 mal
- Menge.
003 flach
- Reifen.
Flugzeugschlepp.
Flugzeugtypen.
Tage auf dem FP.
Förderflugzeuge.
Doppelsitzer.
IGC Ranking.
Flüge im Ausland.
Klebeband.
WC im Flugzeug.
Pizza im Flugzeug.
Flgzg aufgebaut.
Teamflüge.
Finger geklemmt.
kürzester Flug.
192 mal
- gemacht.
412 days
- viele.
120 h
- nicht allein.
005 Podest 185 h - Gold/Silber/Bronze.
Platten am Hänger.
Parlez-vous francais?
017 Typen
- verschd. Muster.
003 Flgzge
- Sponsoring.
999. Platz
- Weltrangliste.
134 Stk
- Rollen.
265 Beutel 002 mal - Notdurft.
198 mal
- aus dem Hänger.
- gegessen.
089 mal
- mehrer Flgzge.
016 Autsch 002 min - beim Aufbauen.
- Länge.
Faktenübersicht über die beim Segelfliegen entstehenden Produkte
KREISEN.
1269
Wieviel Kreise fliegt man in 10 Jahren?
2354
1272
*12586 Kreise. 2362
1286
1291
2386
1311
2395
17 1325
1332
3005
Einfache Analyse und Darstellung des Kreisfluganteils
Übersicht.
Übersicht.
FAKTEN. Flug.
654 km
Information. Fakten, Fakten, Fakten. Wann, Wieso, Weshalb. Begriffserklärungen:
Batterie.
527 mal
Spannweite: -von einer Seite des Flügels zur anderen. Außenlandung: -Landung auf einem Feld. Windenstart: -Start an einem langen Stahlseil. Flugzeugschlepp: -von einem Flugzeug hochgezogen werden. Klebeband: -Abdichten des Flugzeuges. Teamflüge: -mehrere einzelen Flugzüge im Pulk.
100
Flight Tracks
280
022 m
- größte.
Wettbewerbe. 2
120
140
012 mal
6
5
0
km/h
200
- geladen.
Spannweite.
Instrumente.
80
- größter.
m/s -2
3
x100m
- Anzahl.
Platzierungen.
9
349 mal
- Katapultstart.
Flugzeugschlepp.
192 mal
- gemacht.
Tage auf dem FP.
412 days
- viele.
Doppelsitzer.
120 h
- nicht allein.
Flüge im Ausland.
005 Podest 185 h - Gold/Silber/Bronze.
-5
Windenstart.
0
Flugstunden
Auswertung.
720 h
Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner.
- alle.
Außenlandungen.
032 mal
- sicher.
Starts.
541 mal
- Menge.
Parlez-vous francais?
WC im Flugzeug.
- Notdurft.
198 mal
- aus dem Hänger.
Finger geklemmt.
Wieviel Kreise fliegt man in 10 Jahren?
Platten am Hänger.
2354
003 flach
- Reifen.
Information. Um sich in der Luft zu halten und voranzukommen, muß der Segelflieger die Thermik nutzen. Der Begriff Thermik bezeichnet Aufwinde, die durch Sonneneinstrahlung hervorgerufen werden. Diese steigen nach oben und können das Segelflugzeug mit in die Höhe tragen, wenn es sich in ihnen befindet, um diese dann durch einen Gleitflug, bei dem man wieder Höhe verliert, in eine Strecke umzusetzen. Sie haben eine schlauchartige Form, weswegen Segelflugzeuge in ihnen kreisen müssen.
Flugzeugtypen.
017 Typen
- verschd. Muster.
Förderflugzeuge.
003 Flgzge
- Sponsoring.
IGC Ranking.
999. Platz
100 80
134 Stk
1272
*12586 Kreise.
- Rollen.
1291
Pizza im Flugzeug.
2
120
280
140
m/s -2
2386
6
5
0
km/h
200
2362
1286
Instrumente.
- Weltrangliste.
Klebeband.
3
-5
x100m
9
0
1311
Auswertung.
265 Beutel 002 mal Flgzg aufgebaut.
KREISEN.
1269
pure Daten.
- gegessen.
Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner.
Teamflüge.
2395
089 mal
- mehrer Flgzge.
kürzester Flug.
1325
016 Autsch 002 min - beim Aufbauen.
- Länge.
Übersicht.
Übersicht.
2004
2
120
140
m/s -2
3
-5
x100m
100
2005
9
80
2006
Auswertung. Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner.
280
Lon
2
120
140
m/s -2
WP1 WP2 WP3 WP4 WP5 Finish
6
5
0
km/h
200
0
351.49 379.97 km 72.80 km/h 05:13:10 standard 108.0 16.03.2007
100 km/h
Flugweg
Instrumente.
6
5
0
km/h
Punkte des Fluges: Wertungsdistanz: Speed: Wertungsdauer: Wertungsklasse: Index: Tag der Meldung:
3
x100m
9
Instrumente.
Lat Alt Start 005°49.322E 43°44.671N 804m 006°13.950E 43°54.095N 1623m 006°43.710E 45°08.174N 3460m 005°36.130E 44°27.216N 2033m 005°48.530E 43°44.237N 456m 005°47.416E 43°44.360N 219m 005°47.295E 43°44.372N 217m
100 80
Statistik
-5
0
s [km] Leg1 Leg2 Leg3 Leg4 Leg5 Leg6 Total
Auswertung. Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner.
2007
280
NAufwinde 51.88 35.33 18.16 26.03 0.00 0.00 30.71
R/C [m/s] 5 18 10 6 0 0 38
2
120
140
6
5
0
km/h
200 %Kurbel 37.27 142.81 116.88 81.34 1.51 0.16 379.97
500 km
Distanz und Geschwindigkeit sind von mehrern Faktoren abhängig: - Flugzeug - Wetter - Pilotenfaktor
Flugdetails
2003
Flugstunden
100 280 200
Der Kontrast zwischen der erzielten Flugdistanz pro Start und der dazu gehörigen Durchschnittsgeschwindigkeit.
Das Wetter definiert jeden Flug vor. Man kann pro Start nur einen gewisse Zeit fliegen, bis z. Bsp. die Sonne untergeht oder der Pilot frühzeitig landet. Deswegen hier die Darstellung der Fluglänge und der Starts.
Instrumente.
650 km
Information.
Information.
Vom Gewicht des Flugzeuges wird die Gleitzahl nicht beeinflusst – im Zustand besten Gleitens steigt mit zunehmendem Gewicht aber die Fluggeschwindigkeit. Dafür steigt ein schweres Flugzeug im Aufwind langsamer, da das Eigensinken größer ist und aufgrund der höheren erforderlichen Geschwindigkeit auch der Kurvenradius beim Kreisen größer wird. Dies ist von Nachteil, da Aufwinde meist zum Zentrum hin stärker werden. Hochleistungssegelflugzeuge werden deshalb möglichst leicht gebaut, aber dafür mit Wassertanks ausgerüstet.
80
Streckenkilometer in Abhängigkeit von der Durchschnittsgeschwindigkeit.
Starts in Abhängigkeit von Flugstunden.
WASSERVERBRAUCH ÜBER 5 Jahre
Information.
STRECKE vs. SPEED.
STARTS vs. FLUGSTUNDEN.
WASSERBALLAST.
m/s -2
-5
3
x100m
Kilometer Geschwindigkeit
Übersicht.
9
0
Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner. 2003
2007
Punkte des Fluges: Wertungsdistanz: Speed: Wertungsdauer: Wertungsklasse: Index: Tag der Meldung:
Information. Auswahl des Startpunktes Vinon sur Verdon in Südfrankreich. Von dort aus wurden 5583 km erflogen und zwei Aufenthalte waren nötig um diese Distanz zu erreichen. Die französchischen Seealpen eingnen sich perfekt zum frühen Beginn der Flugsaison und sind ein einmaliges Flugrevier in Europa.
Punkte des Fluges: Wertungsdistanz: Speed: Wertungsdauer: Wertungsklasse: Index: Club: Tag der Meldung:
100 80
280
Lon
m/s -2
-5
3
x100m
s [km] Leg1 Leg2 Leg3 Leg4 Leg5 Leg6 Total
Instrumente. 100
6
5
0 140
80
9
280
2
120
140
6
5
0
km/h
200
0
48,75 54,55 72,21 68,24 66,31 58,85 68,35 52,89 70,26 75,53 57,54 70,64 67,75 57,89 97,46 67,19 58,31 81,39 69,47
42,22 66,77 76,15 64,08 64,84 71,92 47,21 62,44 68,68 72,80 73,88 71,67 45,84 61,51 74,26 61,28 63,00
2006 km 82,53 39,87 471,02 168,54 144,34 251,38 299,23 518,06 394,55 207,28 435,00 413,58 175,18 125,44 136,75 134,75 61,02 49,60
65,02 231,88 283,82 488,94 515,99 495,95 516,23 312,97 500,12 389,01 449,01 461,72 132,15 225,40 238,42 101,39 319,72 384,47 368,09
186,35 205,90 410,79 358,06 196,99 137,02 168,62 25,48 59,47 173,99 160,68 226,87 180,27 148,31 149,68 139,55 301,57 332,40 567,66
2007 486,20 191,09 299,57 112,64 357,66 259,28 222,61 264,31 294,12 306,72 394,33 411,46 338,09 450,25 121,16 203,34 147,90 122,08 170,66
192,10 225,72 203,72 339,80 167,01 163,43 292,87 151,34 652,52 496,38 387,48 506,26 332,03 227,34 316,23 222,87 241,30 293,51 175,41
171,44 361,86 558,72 249,47 427,57 364,80 85,28 294,84 147,82 379,97 398,75 440,87 187,63 224,36 293,81 132,13
m/s -2
-5
3
x100m
%Kurbel 37.27 142.81 116.88 81.34 1.51 0.16 379.97
NAufwinde 51.88 35.33 18.16 26.03 0.00 0.00 30.71
FLUGWEG.
669.53 777.25 km 97.14 km/h 00:24:05 18m 116.0 FCC Berlin 25.06.2008
Flugdistanz und Verweildauer auf den einzelnen Screens.
Start WP1 WP2 WP3 WP4 WP5 Finish
Lon 017°33.235E 012°33.351E 015°47.933E 016°01.532E 017°32.603E 017°33.304E 017°32.312E
Lat 59°56.026N 60°10.534N 61°25.592N 61°49.309N 59°55.206N 59°55.621N 59°55.487N
Aufzeichnung der Mausbewegung - vertikal
Time 07:45:54 11:04:54 13:13:24 13:42:20 15:44:29 15:45:11 15:45:59
Statistik
R/C [m/s] 5 18 10 6 0 0 38
Leg1 Leg2 Leg3 Leg4 Leg5 Leg6 Total
9
0
s [km] 222.53 319.05 134.09 33.35 3.12 1.91 777.25
Vd [km/h] 83.29 112.93 96.05 124.29 200.39 140.09 97.14 2000m
Auswertung.
Auswertung.
Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner.
Visualisierung und Analyse ihrer Mausbewegungen im Segelflugrechner.
Höhengewinn durch langsame Mausbewegungen - horizontal
1000m
30156 km
Nizza 12:00
Vinon sur Verdon
40.000 km
Marseille
18
2005 80,23 48,56 80,60 52,63 62,44 70,66 72,78 81,26 60,20 66,59 83,93 77,77 64,52 64,50 46,61 45,41 56,25 28,50 35,24
Flugweg
Lat Alt Start 005°49.322E 43°44.671N 804m 006°13.950E 43°54.095N 1623m 006°43.710E 45°08.174N 3460m 005°36.130E 44°27.216N 2033m 005°48.530E 43°44.237N 456m 005°47.416E 43°44.360N 219m 005°47.295E 43°44.372N 217m
Statistik
10788 km 2
120
km/h
200
351.49 379.97 km 72.80 km/h 05:13:10 standard 108.0 16.03.2007
Flugweg
WP1 WP2 WP3 WP4 WP5 Finish
Instrumente.
54,74 76,73 87,54 64,10 61,82 51,25 40,99 73,44 28,38 55,88 62,82 60,51 68,98 66,01 45,04 38,49 69,88 51,81 86,50
Flugdetails
Flugdetails
Flugkilometer über einen Zeitraum von 10 Jahren sind 30156 km in Frankreich und Deutschland. Um die verschiedenen Startpunkte zu benutzen wurden 10788 km mit dem Auto und Hänger quer durch Europa gefahren.
2004 40,02 60,33 61,16 71,68 82,54 68,69 85,80 69,20 76,07 64,67 77,20 77,41 39,49 55,70 53,74 48,82 74,35 70,14 57,71
Fluginformationen:
Übersicht.
DISTANZ.
Flugdistanz / Kilometer zum Flugplatz.
Information.
2003 km/h 52,23 50,25 79,86 62,03 50,38 71,05 77,38 87,85 91,74 64,16 60,88 60,60 51,25 42,60 44,59 55,68 48,23 32,05
Auswertung.
*5600 Liter H2O
Übersicht.
3005
1332
Joschko Hammermann/Screendesign/Sommersemester 2008/Christophe Stoll/FH Potsdam
12:11
12:19
12:21
FLIGHT TRACKS ANNUAL REPORT
SS 2008 SCREENDESIGN CHRISTOPHE STOLL
Ideen/Thema Die Idee ist die Visualisierung der Daten meines Flugbuchs (Segelflug) über einen Zeitraum von 10 Jahren. Durch die hohe Menge an digital aufgezeichneten Daten, durch die konsequente Nutzung einer GPS-Einheit, sind viele Prozesse des Segelflugs darstellbar. Konzeption Es gibt eine Übersichtskarte, die in verschiedene Teilbereiche aufgeteilt ist und über die man sich mit Hilfe einer Maske Navigieren kann. Man fliegt über die verschiedenen Darstellungen, die sich alle mit der extrahierten Daten meines Flugbuchs beschäftigen. Dabei werden die Mausbewegungen im Stil eines Segelflugs aufgezeichnet und man kann jederzeit schauen, wie man über das Kartensystem geflogen ist. Dazu werden auch jegliche Metadaten angezeigt, die man mit seinen Bewegungen erzeugt. Die einzelnen Visualisierungen stehen für sich und gehen jeweils interaktiv auf den Nutzer ein. Analyse/Struktur Mit Hilfe von Many Eyes habe ich erste Visualisierungsentwürfe geschaffen, um einen Überblick über die Daten zu bekommen. Nebenher habe ich über 100 Flüge ausgewertet, die digital vorlagen und aus denen ich Daten wie Startzeit, Länge und Distanz auslesen konnte. Visuelle Sprache Die Gestaltung arbeitet mit drei grundlegenden Farben: Weiß, Schwarz und 100% Cyan. Des weiteren hält sich die visuelle Sprache eher im Hintergrund, da die interessante Darstellung der Daten im Vordergrund steht. Screendesign Die größte Herausforderung war es die Daten zu „verstehen“ und zu überlegen, wie man diese Daten überhaupt darstellend vergleichen kann. Resümee Das Projekt fand ich sehr gut, da ich ein ganzes Semester an einer Idee arbeiten konnte und dabei mehrere Ansätze verfolgen konnte. Der erste Kontakt mit Screendesign überzeugte mich mit der Erstellung von interaktiven Projekten, sowie die Erkenntnis demnächst Flash zu lernen um zukünftige spannender umzusetzen.
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JOHAM FONT
SS 2007 SCHRIFTENTWICKLUNG LUC[AS] de GROOT
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Die übergreifende Aufgabe des Kurses bestand darin, eine Schrift zu entwickeln. Nachdem wir bei Lucas de Groot einige Übungen abgeschlossen hatten, ging es an die eigene Entwicklung und die Festlegung der groben Gestaltung der Zeichen. Mein Ziel war es, eine einfach wirkende Schrift zu entwerfen, die jedoch leicht lesbar bleibt und vielleicht auch maschinell zu erfassen ist. Die Hauptform ging dabei auf das kleine „o“ zurück, denn anhand dieses Schriftzeichens wollte ich den quadratischen Charakter des kompletten Alphabetes festlegen. Unter Anleitung habe ich an diesem weitergearbeitet, bis ein optisch, quadratischer Buchstabe zum Vorschein kam. Da dieser sehr steif wirkte, entschloss ich mich dem Type bei der Gestaltung links oben eine kleine Ecke abzuschneiden, damit die Schrift trotz ihrer absoluten Konstruktion noch ein wenig frisch und sportlich erscheint. Die Hauptidee der Form wurde nach meinen Bedürfnissen und Vorstellungen entwickelt, da ich schon sehr lange nach einer ähnlichen Schrift gesucht habe, sie aber
noch nicht finden konnte. Nutzen könnte man die Font für Überschriften und Plakate, obwohl ich mir auch vorstellen könnte, diese für Formulare und Dokumente einzusetzen, damit die Lesbarkeit eine klare Struktur und Übersichtlichkeit erhält. Der Charakter der Schrift ist durch die funktionale Erscheinung der Buchstaben sehr kühl und unpersönlich und erwirkt eine maschinelle Ausstrahlung. Doch gerade darin liegt die Wiedererkennbarkeit, zu der auch die umgeknickte linke Ecke zählt. Das Problem während der Entwicklung lag darin, die mathematischen Kriterien und mit denen der typografischen Grundlagen zu verbinden. Denn einer rein nach mathematischen Gesetzmäßigkeiten entwickelten Schrift sieht man dies leider auch an. Die Joham verbindet Technik mit Ästhetik und sollte in multimedialen Bereich eingesetzt werden. Man könnte fast behaupten, es wäre eine Maschinenschrift, die auch von elektronischen Geräten gelesen werden kann.
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0123456789 ABCDEFGHIJKL MNOPQRSTUVWX YZ !(|)*+,-./:=?@ _¨©²³·¹‑–— abcdefghijklm nopqrstuvwxy zäæöü
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PEKING 2008 POSTER
WS 2007/08 GRAFIKDESIGN LEX DREWINSKI
SCHNELLER, HÖHER, WEITER.
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Das Thema im Kurs von Prof. Lex Drewinski war „Schneller, Höher, Weiter!“. Die Abgabe eines persönlichen Kommentars in einer frei zu wählenden Form über die Olympischen Spiele sollte im Kurs bearbeitet werden. In der Diskussion mit meinen Kommilitonen musste ich feststellen, dass bereits im Vorfeld sehr viel Kritik an den staatlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten Chinas geübt wurde. In den Gesprächen ging es vorrangig um die Verletzung der Menschenrechte, über Pressefreiheit, bis hin zu der Zerstörung traditioneller Plätze für den Bau des neuen Stadiums. Dabei wurde der Faktor Olympia immer weniger fokussiert. Von diesen Reaktionen beeinflusst, habe ich mich entschieden, nur den rein sportlichen Charakter der Spiele zu bearbeiten und eine Plakatserie zu den einzelnen Sportarten zu anzufertigen. Natürlich liegt es dann für mich nahe, kalligraphisch an diese Aufgabe heranzugehen. Zuerst entstand eine Briefmarkenserie, die dann schnell zum Poster hervorgehoben wurde und den reinen Bewegungsablauf des Spruchs: „Schneller, Höher, Weiter“
darstellt. Daraus entwickelten sich dann Logos, die die Sportarten mal als Sportgerät, mal als Bewegungsablauf von oben oder von der Seite darstellten.
SCHNELLER. (STAFFELLAUF)
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HÖHER. (GEWICHTHEBEN)
WEITER. (WEITSPRUNG)
FIT DURCHS STUDIUM POSTER
WS 2007/08 GRAFIKDESIGN LEX DREWINSKI
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Das zweite Aufgabe im Grafikdesignkurs war die Bearbeitung des 22. Plakatwettbewerbs des Deutschen Studentenwerks zum Thema. „Fit durchs Studium!“. Um Fit durch das Studium zu kommen, habe ich drei Fixpunkte ausgewählt, die einen erfolgreichen Abschluss des Studiums erst ermöglichen. Sie sollten alle drei im Gleichgewicht sein. Die mentale, körperliche und die finanzielle Fitness. Alle drei Faktoren braucht, damit man fit durch das Studium kommt, aber nicht alle drei Punkte kann man einfach erreichen. Man kann Joggen gehen um, körperlich Fit zu bleiben oder man ernährt sich dazu noch gesund, womit man auch gleich die mentale Fitness unterstützt. Dazu lernt man täglich neue Arten, Probleme zu sehen und zu betrachten und verschiedene Möglichkeiten diese effizient zu lösen. Dies hält einen mental fit und trägt auch wesentlich zum erfolgreichen Abschluss des Studiums bei. Aber was ist mit der finanziellen Fitness? Habe ich genug Geld, um mich nur um das Studium zu kümmern? Kann ich vom Studieren meine Wohnung bezahlen oder
die Kosten für das Studium überhaupt aufbringen? Manche Studenten werden aus dem Elternhaus unterstützt, andere vom Staat. Aber es gibt genügend Studenten, die in der Lücke zwischen Eltern und Staat liegen. Allein das reicht, damit kein Studium angefangen werden kann. Deswegen habe ich die drei Standpunkte mit Beispielen auf ein Plakat gesetzt und diese mit Zeitangaben versehen, damit man ungefähr eine Ahnung bekommt, was wie lange dauert. Aber je unschärfer sie werden, desto schwieriger wird es diese zu erreichen.
KURSE
FACHHOCHSCHULE POTSDAM SS 2006 — WS 2009
GRUNDLAGEN KÖRPER GRUNDLAGEN DER HANDWERKLICHEN DARSTELLUNG FARBE GRUNDLAGEN DER GRAFISCHEN GESTALTUNG 2D GRUNDLAGEN DES PLASTISCHEN GESTALTENS SCHRIFTENTWICKLUNG FLÄCHE UND STRUKTUR KÖRPER UND RAUM GRAFIKDESIGN TYPOGRAPHIE BASIS ADVERTISING DESIGN DESIGNMANAGEMENT KULTUR-, KUNST- UND DESIGNGESCHICHTE FOTOGRAPHIE „BURNING DOWN THE HOUSE“ FOTOGRAPHIE „PERIPHERIE DES ALLTÄGLICHEN“ COPORATE IDENTIY SCREENDESIGN
WERKSTATTSCHEINE: FOTOSTUDIO/-LABOR SIEBDRUCK BLEISATZ MAC-LABOR DRUCK-LABOR
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1. QUADRAT AUSSCHNEIDEN 2. ANSCHAUEN
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