Jahresrechnung 2015
Inhalt
Jahresrechnung 2015 Bilanz Aktiven per 31. 12. 2015 Bilanz Passiven per 31. 12. 2015 Erfolgsrechnung Geldflussrechnung Eigenkapitalnachweis
III III IV V VI
Anhang zur Jahresrechnung 2015 VII–XVIII
Anhang Revisionsbericht Bericht der Finanzkontrolle
XIX
Jahresrechnung 2015
Bilanz Aktiven
CHF
Anhang
31.12.2015
31.12.2014
Umlaufvermögen Flüssige Mittel
1
8’122’441
6’838’999
Forderungen aus Lieferungen / Leistungen
2
3’801’481
5’084’366
Sonstige kurzfristige Forderungen
2
13’982
29’640
Vorräte und angefangene Arbeiten
3
105’149
90’777
Aktive Rechnungsabgrenzungen
4
125’834
55’576
Total Umlaufvermögen
12’168’887
85,4 %
12’099’358
85,8 %
Anlagevermögen Sachanlagen
5
1’803’622
Immaterielle Anlagen
6
278’550
Total Anlagevermögen Total Aktiven
Passiven
CHF
Anhang
1’876’533 120’325
2’082’172
14,6 %
1’996’858
14,2 %
14’251’059
100 %
14’096’216
100 %
31.12.2015
31.12.2014
Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
7
198’998
539’210
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
8
970’868
1’227’954
Verbindlichkeiten ggü. Konkordatskantonen
9
435’183
0
Kurzfristige Rückstellungen
10
1’805’418
2’169’350
Passive Rechnungsabgrenzungen
11
7’151’536
6’329’947
10’562’003
10’266’461
8
40’383
76’430
Langfristige Rückstellungen
10
892’586
1’226’727
Zweckgebundener Fonds
12
72’087
60’266
Langfristiges Fremdkapital Langfristige Verbindlichkeiten
1’005’056 Total Fremdkapital
11’567’059
1’363’424 81,2 %
11’629’885
82,5 %
Eigenkapital Zweckgebundener Wissenschaftsfonds
13
500’000
500’000
Freie Reserven
13
1’966’331
2’108’118
Jahresergebnis Total Eigenkapital Total Passiven
217’669
–141’787
2’684’000
18,8 %
2’466’331
17,5 %
14’251’059
100 %
14’096’216
100 %
III
Jahresrechnung 2015
Erfolgsrechnung CHF
Anhang
2015
2014
Ertrag Nettoerlöse aus Lieferungen / Leistungen
14
27’108’527
27’382’868
Andere betriebliche Erträge
14
330’121
249’755
27’438’648
27’632’623
22’482’278
22’795’538
Betriebsertrag Aufwand Personalaufwand
15
Sach- und Betriebsaufwand
16
Betriebsaufwand Betriebsergebnis vor Zinsen und Abschreibungen
4’354’747
4’794’952
26’837’025
27’590’489
601’623
42’134
319’835
293’466
Abschreibungen Sachanlagen
5
Immaterielle Anlagen
6
Betriebsergebnis vor Zinsen
25’219
0
345’054
293’466
256’569
–251’332
Finanzergebnis Finanzertrag
17
253
52’766
Finanzaufwand
17
–27’333
–9’291
–27’080
43’474
229’489
–207’858
–11’820
66’071
Ordentliches Ergebnis Veränderung zweckgebundene Fonds Nettozuweisung / -verwendung Fonds im Fremdkapital
12
–11’820 Ertrags- /Aufwandsüberschuss
217’669
66’071 –141’787
Total Ertrag
27’438’901
27’751’460
Total Aufwand
27’221’232
27’893’247
IV
Jahresrechnung 2015
Geldflussrechnung CHF
Anhang
2015
2014
Betriebstätigkeit Jahresergebnis Abschreibungen
217’669
–141’787
5/6
345’054
293’466
0
–50’000
10
–698’073
187’315
–2’389
–15’004
–137’739
273’990
1’282’885
–524’729
Zinsertrag Wertschriften Veränderung Rückstellungen Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens Geldfluss vor Veränderung Nettoumlaufvermögen und Zinsen Veränderung Forderungen aus Lieferungen / Leistungen
2
Veränderung sonstige kurzfristige Forderungen
2
15’658
–5’584
Veränderung Vorräte und angefangene Arbeiten
3
–14’372
–28’349
Veränderung aktive Rechnungsabgrenzungen
4
–70’258
9’046
Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
7
–340’212
–411’304
Veränderung sonstige kurzfristige / langfristige Verbindlichkeiten
8
–293’133
470’179
Veränderung Verbindlichkeiten Konkordatskantone
9
435’183
–5’015’000
Veränderung passive Rechnungsabgrenzungen
11
821’589
602’681
1’699’600
–4’629’070
–252’281
–205’951
Geldfluss aus Betriebstätigkeit Investitionstätigkeit Investitionen Sachanlagen
5
Devestitionen Sachanlagen Devestitionen Wertschriften Investitionen immaterielle Anlagen
6
Erhaltene Zinszahlungen Wertschriften
7’746
19’155
0
4’000’000
–183’444
–120’325
0
50’000
Geldfluss aus Investitionstätigkeit
–427’979
3’742’879
Free Cashflow
1’271’621
–886’191
11’821
–66’071
Finanzierungstätigkeit Veränderung Fonds im Fremdkapital
12
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Nettoveränderung flüssige Mittel
11’821
–66’071
1’283’442
–952’262
Nachweis Veränderung flüssige Mittel Flüssige Mittel am 01.01.
1
6’838’999
7’791’261
Flüssige Mittel am 31.12.
1
8’122’441
6’838’999
1’283’442
–952’262
Veränderung flüssige Mittel
V
Jahresrechnung 2015
Eigenkapitalnachweis und Antrag Ergebnisverwendung TCHF
Eigenkapital per 01.01. 2014
Wissenschaftsfonds
Freie Reserven
Jahres ergebnis
Eigenkapital
45
3’219
–656
2’608
–656
656
0
–142
–142
Ergebnisverwendung 2013 Veränderung Wissenschaftsfonds
455
–455
Jahresergebnis 2014
0
Eigenkapital per 31.12. 2014
500
2’108
–142
2’466
Eigenkapital per 01.01.2015
500
2’108
–142
2’466
–142
142
0
218
218
1’966
218
2’684
218
–218
0
Ergebnisverwendung 2014 Jahresergebnis 2015 Eigenkapital per 31.12. 2015
500
Antrag Ergebnisverwendung 2015 Antrag Fondsübertrag Eigenkapital per 31.12. 2015 nach Ergebnisverwendung und Fondsübertrag
0 500
2’184
Das Eigenkapital darf gemäss den Bestimmungen der Trägerschaftsvereinbarung per 31.12.2015 maximal TCHF 2’684 betragen. Deshalb bezahlt die HfH Beiträge in der Höhe von TCHF 435 zulasten des Jahresergebnisses an die Konkordatskantone zurück. Nach dieser Rückzahlung resultiert ein Ertragsüberschuss von TCHF 218. Die HfH stellt dem Hochschulrat den Antrag, den Ertragsüberschuss von TCHF 218 den freien Reserven zuzuweisen. Nach erfolgter Ergebnisverwendung beläuft sich das Eigenkapital auf insgesamt TCHF 2’684.
VI
0
2’684
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Anhang Allgemeine Angaben
Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik HfH ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Anstalt mit Sitz in Zürich, getragen durch ein interkantonales Konkordat und geregelt durch die interkantonale Vereinbarung über die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik vom 21.09.1999. Rechnungslegungsgrundsätze / Richtlinien Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER. Es wird das gesamte Swiss GAAP FER-Regelwerk eingehalten. Weiter wird die Richtlinie «Anwendung von Instrumenten der finanziellen Haushaltführung» angewendet. Internes Kontrollsystem Im Jahr 2015 wurden die Kontrollmassnahmen des internen Kontrollsystems umgesetzt.
Bewertungsgrundsätze
Die Bewertung erfolgt grundsätzlich zu Nominal- oder Anschaffungswerten oder, falls diese tiefer liegen, zu Nettomarktwerten. Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände, Post- und Bankguthaben sowie Sicht- und Depositengelder mit einer Restlaufzeit von höchstens 90 Tagen. Diese sind zu Nominalwerten bewertet.
of-Completion-Methode (POCM) bewertet, falls das Projekt volumen TCHF 100 übersteigt (Gesamtertrag oder -aufwand). Bei der POCM wird der gesamte Projektertrag entsprechend dem Projektfortschritt auf die Kalenderjahre verteilt. Der Projektfortschritt wird für jedes Projekt ermittelt, indem die bis zum Stichtag aufgelaufenen Projektaufwendungen durch den geschätzten Gesamtaufwand dividiert werden. Die laufenden Projektkosten werden in derjenigen Periode verbucht, in der sie effektiv anfallen. Dadurch wird in jeder Periode ein anteiliger Gewinn oder Verlust realisiert. Bei Projektvolumen von unter TCHF 100 erfolgt die Bilanzierung nach der Completed-Contract-Methode (CCM). Dabei wird der Umsatz im Ausmass der Projektaufwendungen erfasst. Ein allfälliger Gewinn oder Verlust wird erst beim Projektende realisiert. Erhaltene Anzahlungen werden erfolgsneutral verbucht. Die Anzahlungen werden mit den jeweiligen Projekten verrechnet, sofern kein Rückforderungsanspruch besteht. Falls ein Rückforderungsanspruch besteht, werden die Vorauszahlungen passiviert. Wenn per Projektende der Gesamtaufwand den Gesamtertrag voraussichtlich übersteigen wird, werden Wertberichtigungen bzw. Rückstellungen gebildet. Aktive Rechnungsabgrenzungen Aktive Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bilanziert.
Wertschriften Wertschriften des Umlaufvermögens sind zu aktuellen Werten bewertet. Liegt kein aktueller Wert vor, so sind die Wert schriften höchstens zu Anschaffungskosten abzüglich all fälliger Wertbeeinträchtigungen bewertet.
Sachanlagen / Immaterielle Anlagen Die Sachanlagen und immateriellen Anlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellkosten abzüglich der notwendigen Abschreibungen und dauerhaften Wertminderungen bewertet. Die Abschreibungen erfolgen linear aufgrund der geplanten Nutzungsdauer. Die Aktivierungsgrenze beträgt TCHF 5, wobei die Gesamtkosten eines Projektes bzw. eines Beschaffungsgeschäftes massgebend sind.
Forderungen Forderungen sind zu Nominalwerten abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen bilanziert.
Feste Installationen und Einrichtungen sowie Mobilien werden linear auf das Ende des befristeten Mietvertrages für das Schulgebäude bis 2023 abgeschrieben.
Vorräte und angefangene Arbeiten Die Vorräte (Bücher, DVDs und CDs) sind zu Anschaffungsbzw. Herstellungskosten, höchstens jedoch zum tieferen Nettomarktwert bewertet. Vollständig durch Dritte finanzierte Forschungsprojekte sowie Dienstleistungsaufträge werden mit der Percentage-
Anlagekategorie Feste Installationen, Einrichtungen, Mobilien Softwarelizenzen Audiogeräte und Kommunikation IT-Geräte
Nutzungsdauer bis zum Jahr 2023 Laufzeit Lizenz 5–10 Jahre 3 Jahre
VII
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Verbindlichkeiten (kurz- und langfristiges Fremdkapital) Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert bilanziert. Passive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen werden zum Nominalwert bilanziert. Rückstellungen Rückstellungen werden nach betriebswirtschaftlichen Grund sätzen gebildet und aufgrund von Schätzungen der wahr scheinlichen Geldabflüsse bewertet. Personalvorsorgeverpflichtungen Das Personal ist bei der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich versichert. Wirtschaftliche Verpflichtungen werden gemäss den Bestimmungen zu den Rückstellungen passiviert. Zweckgebundener Fonds im Fremdkapital Der Mobilitätsfonds fördert den internationalen Austausch von Studierenden und HfH-Mitarbeitenden. Der Fonds wird insbesondere von der «ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit» finanziert. Eigenkapital Der Maximalbestand an Eigenkapital ist in der Trägerschaftsvereinbarung § 29 definiert. Ein Teil der Rücklagen kann in Form des Wissenschaftsfonds geführt werden. Verwendungszweck und Kompetenzen hierzu sind im Reglement über den Wissenschaftsfonds festgehalten.
VIII
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
31.12. 2015
31.12. 2014
1 Flüssige Mittel Kassen
15
28
Postguthaben
10
14
Bankguthaben
8’097
6’797
8’122
6’839
792
701
2 Forderungen Studierende / Dritte Einzelwertberichtigungen Kantone Übrige Forderungen
–5
0
3’014
4’383
14
30
3’815
5’114
Bücher, DVDs, CDs
119
128
Wertberichtigungen auf Bücher, DVDs, CDs
–71
–78
Angefangene Projekte Forschung (POCM)
280
2’766
Angefangene Projekte Forschung (CCM)
138
77
–407
–2’821
–8
0
Die übrigen Forderungen bestehen insbesondere aus einer Mietkaution.
3 Vorräte und angefangene Arbeiten
Erhaltene Anzahlungen Projekte Forschung Wertberichtigungen Projekte Forschung (POCM) Angefangene Projekte Dienstleistungen (POCM)
212
117
Angefangene Projekte Dienstleistungen (CCM)
491
305
–649
–403
105
91
Vorausbezahlte Aufwendungen
54
56
Noch nicht erhaltener Ertrag
72
0
126
56
Erhaltene Anzahlungen Projekte Dienstleistungen
Insgesamt stammen TCHF 493 (Vorjahr: TCHF 2’876) der erhaltenen Anzahlungen von POCM-Projekten.
4 Aktive Rechnungsabgrenzungen
IX
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
Mobiliar / Geräte Unterricht
Mobiliar / Geräte Verwaltung
Informatik / Kommunikation
Feste Installationen / Umbauten
954
579
841
1’866
4’240
6
0
189
11
206
Total
5 Sachanlagen Sachanlagen 2014 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2014 Zugänge Abgänge Stand 31.12. 2014
–13
0
–106
0
–119
947
579
924
1’877
4’327
–630
–259
–717
–665
–2’271
–37
–34
–89
–133
–293
Kumulierte Wertberichtigungen Stand 01.01. 2014 Planmässige Abschreibungen Abgänge Stand 31.12. 2014 Nettobuchwerte 31.12. 2014
13
0
101
0
114
–654
–293
–705
–798
–2’450
293
286
219
1’079
1’877
4’327
Sachanlagen 2015 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2015
947
579
924
1’877
Zugänge
24
51
157
20
252
Abgänge
–32
–14
–102
0
–148
939
616
979
1’897
4’431
–654
–293
–705
–798
–2’450
–40
–37
–111
–132
–320
32
9
102
0
143
–662
–321
–714
–930
–2’627
277
295
265
967
1’804
Stand 31.12. 2015 Kumulierte Wertberichtigungen Stand 01.01. 2015 Planmässige Abschreibungen Abgänge Stand 31.12. 2015 Nettobuchwerte 31.12. 2015
X
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
Software
Immaterielle Anlagen in Realisierung
Total
6 Immaterielle Anlagen Immaterielle Anlagen 2014 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2014
0
0
0
Zugänge
0
120
120
0
120
120
Stand 01.01. 2014
0
0
0
Planmässige Abschreibungen
0
0
0
Stand 31.12. 2014
0
0
0
Nettobuchwerte 31.12. 2014
0
120
120
Stand 31.12. 2014 Kumulierte Wertberichtigungen
Immaterielle Anlagen 2015 Anschaffungswerte Stand 01.01. 2015 Zugänge Reklassifikationen Stand 31.12. 2015
0
120
120
51
133
184
253
–253
0
304
0
304
Kumulierte Wertberichtigungen Stand 01.01. 2015
0
0
0
–25
0
–25
Stand 31.12. 2015
–25
0
–25
Nettobuchwerte 31.12. 2015
279
0
279
Planmässige Abschreibungen
Die bilanzierten Werte umfassen nur erworbene immaterielle Anlagen. Bei den immateriellen Anlagen handelt es sich um Softwarelizenzen und um eine Software, die an die Anforderungen der HfH angepasst wurde. Die vom externen Dienstleister verrechneten Entwicklungskosten wurden aktiviert. Die Entwicklungskosten werden über sieben Jahre abgeschrieben.
XI
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
31.12. 2015
31.12. 2014
7 Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen Dritte
199
539
199
539
Noch nicht bezahlte Honorare / Spesen /Prämien
511
487
Übrige laufende Verbindlichkeiten
460
741
971
1’228
8 Sonstige kurzfristige /langfristige Verbindlichkeiten
Kurzfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten BVK-Überbrückungszuschuss
40
76
1’011
1’304
435
0
435
0
Die übrigen laufenden Verbindlichkeiten beinhalten im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber den Sozialversicherungen und Steuerverwaltungen sowie vorausbezahlte Studiengebühren.
9 Verbindlichkeiten gegenüber Konkordatskantonen Rückzahlung Ertragsüberschüsse
XII
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
Sanierungs beiträge BVK 1
Reduktions massnahmen
Ansprüche Personal 2
Sonstige
1’890
36
1’282
0
3’208
0
0
1’578
285
1’863
–311
–32
–1’282
0
–1’625
–46
–4
0
0
–50
Buchwerte 31.12. 2014
1’533
0
1’578
285
3’396
Buchwerte 01.01. 2015
1’533
0
1’578
285
3’396
0
0
1’257
49
1’306
–315
0
–1’578
–11
–1’904
0
0
0
–100
–100
1’218
0
1’257
223
2’698
325
0
1’257
223
1’805
Total
10 Rückstellungen Buchwerte 01.01. 2014 Bildung Verwendung Auflösung
Bildung Verwendung Auflösung Buchwerte 31.12. 2015 Davon kurzfristige Rückstellungen 1
Im Berichtsjahr wurden keine Rückstellungen aufgelöst, da gemäss der Einschätzung der HfH die Sanierungsverpflichtung in den kommenden Jahren wahrscheinlich bestehen bleibt. Aufgrund der Reduktion des technischen Zinssatzes per 01.01.2017 sowie der Volatilität an den Kapitalmärkten erscheint es als wahrscheinlich, dass der Deckungsgrad unter 90,0 % sinken könnte und somit die HfH auch zukünftig Sanierungsbeiträge würde leisten müssen. Per 31.12.2015 belief sich die Unterdeckung der BVK auf 3,9 % bei einem Deckungsgrad von 96,1 % (31.12.2014: 99,3 %). Die Eventualverpflichtung gegenüber der Vorsorgeeinrichtung betrug 3,9 % des Vor sorgekapitals (2015: TCHF 2’550; Vorjahr: TCHF 430). Dabei entspricht die Eventualverpflichtung dem anteilmässigen versicherungstechnischen Fehlbetrag an der Unterdeckung. Eventualverpflichtungen werden nicht bilanziert.
2
Die Rückstellungen decken die Mehrzeit- und Ferienguthaben des Personals ab. Zudem werden noch nicht bezogene Bildungsurlaube und Dienstaltersgeschenke zurückgestellt.
XIII
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Bilanz
TCHF
31.12. 2015
31.12. 2014
7’137
6’309
11 Passive Rechnungsabgrenzungen Vorausfakturierungen Übrige Aufwandpositionen
15
21
7’152
6’330
Die Vorausfakturierungen setzen sich aus Kantonsbeiträgen (2015: TCHF 6’138; Vorjahr: TCHF 5’243), Dritt mitteln für Forschungsprojekte (2015: TCHF 315; Vorjahr: TCHF 470), Dienstleistungserträgen (2015: TCHF 236; Vorjahr: TCHF 210) sowie Studien- und Kursgebühren (2015: TCHF 448; Vorjahr: TCHF 386) zusammen. TCHF
Mobilitätsfonds 1
Total
126
126
12 Zweckgebundener Fonds im Fremdkapital Buchwert 01.01. 2014 Zuweisung
39
39
–105
–105
Buchwert 31.12. 2014
60
60
Buchwert 01.01. 2015
60
60
Verwendung
Zuweisung Verwendung Buchwert 31.12. 2015 Nettozuweisung Fonds im Fremdkapital 2015 1
47
47
–35
–35
72
72 +12
Verwendungszweck: Förderung des internationalen Austausches von Studierenden und Mitarbeitenden. Zuweisung: Finanzierung von der «ch Stiftung für eidgenössische Zusammenarbeit».
TCHF
31.12. 2015
31.12. 2014
1’966
2’108
13 Freie Reserven und Wissenschaftsfonds Freie Reserven Zweckgebundener Wissenschaftsfonds
Details sind im Eigenkapitalnachweis ersichtlich.
XIV
500
500
2’466
2’608
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung
TCHF
2015
2014
14 Erlöse aus Lieferungen /Leistungen (Geschäftsbereiche) Studiengebühren
1’618
1’512
Kooperationen
328
426
Weiterbildung
1’950
1’707
Dienstleistungen
715
712
Forschung
1’040
1’895
Beiträge Zusatzplätze
5’286
5’040
16’172
16’091
Konkordatsbeiträge Übrige Erträge
330
250
27’439
27’633
Die Erlöse aus dem Bereich Dienstleistungen beinhalten 2015 TCHF 95 POCM-Erträge (Vorjahr: TCHF 114). Im Bereich Forschung umfassen die Erlöse 2015 TCHF 322 POCM-Erträge (Vorjahr: TCHF 1’018).
15 Personalaufwand 15’044
15’324
Honorare, Stundenlöhne und Prämien
Löhne und Gehälter
3’339
3’344
Sozialleistungen
3’385
3’584
714
544
22’482
22’796
113,7
111,7
1’881
1’861
Übrige Personalkosten
Die Löhne und Gehälter beinhalten die Lohnkosten des fest angestellten Personals. Die Sozialleistungen umfassen unter anderem den Vorsorgeaufwand. Personalbestand Anzahl Vollzeitstellen BVK-Vorsorgeaufwand im Personalaufwand Ordentliche Prämien Arbeitgeber Nettobildung Verbindlichkeit Überbrückungszuschüsse
0
15
Reduktion wirtschaftliche Verpflichtung an Unterdeckung
0
–46
1’881
1’830
Die 2015 bezahlten Sanierungsbeiträge in der Höhe von TCHF 315 (Vorjahr: TCHF 311) wurden der entsprechenden Rückstellung belastet.
XV
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung
TCHF
2015
2014
16 Sach- und Betriebsaufwand Extern bezogene Dienstleistungen und Materialaufwand
1’447
1’962
Mieten und übriger Raumaufwand
2’422
2’349
Unterhalt und Reparaturen Mobiliar und Geräte
106
59
Diverser Betriebsaufwand
380
425
4’355
4’795
Zinserträge
0
53
Kursgewinne
0
0
0
53
17 Finanzergebnis
Finanzertrag
Kursverluste Übriger Finanzaufwand Finanzaufwand
–22
–5
–5
–4
–27
–9
–27
44
Jahresergebnis Ertrags- /Aufwandsüberschuss
Die HfH erzielte im Kalenderjahr 2015 einen Ertragsüberschuss von TCHF 218.
XVI
218
–142
218
–142
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Weitere Angaben
TCHF
31.12. 2015
31.12. 2014
20’062
20’039
3’390
4’286
Verbindlichkeiten aus Lieferungen / Leistungen
1
346
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten
6
25
Transaktionen mit nahestehenden Personen und Organisationen Wesentliche Transaktionen mit den Trägerkantonen Beiträge Konkordatskantone (inkl. Zusatzplätze) Forderungen aus Lieferungen / Leistungen
Verbindlichkeiten ggü. Konkordatskantonen Passive Rechnungsabgrenzungen
435
0
5’880
4’883
Im Übrigen wurden Dienstleistungs- und Forschungserträge erzielt. Wesentliche Transaktionen mit der Personalvorsorgeeinrichtung BVK Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristige Rückstellungen Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Rückstellungen
36
342
326
306
40
76
893
1’227
102
33
Vorsorgeaufwand: vgl. Ziff. 15.
Nicht bilanzierte Leasing- / Mietverbindlichkeiten Objekte Kopiergeräte Übrige Geräte Total
5
8
107
41
Fälligkeitsstruktur Davon fällig im Folgejahr
43
21
Davon später fällig
64
20
107
41
Total
XVII
Anhang zur Jahresrechnung 2015
Weitere Angaben
Wesentliche langfristige Commitments Die HfH hat das Schulgebäude gemietet. Dieses Mietverhältnis endet ohne Kündigung am 31.03.2018. Die entsprechende finanzielle Zusage aus dem Mietvertrag beläuft sich auf insgesamt CHF 4,7 Mio. Der Mietvertrag kann zu den gleichen Konditionen um fünf Jahre verlängert werden. Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen Es sind keine Bürgschaften, Garantieverpflichtungen, verpfändeten Aktiven und Pfandbestellungen zugunsten Dritter vorhanden. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche zu einer Berichtigung der Aktiv- oder Passivposten sowie einer Offenlegung im Anhang führen würden.
XVIII
Revisionsbericht
XIX
Schaffhauserstrasse 239 Postfach 5850 CH-8050 Zürich T +41 (0)44 317 11 11 F +41 (0)44 317 11 10 info@hfh.ch www.hfh.ch