Momentum Hochschule Macromedia

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MOMENTUM AKTUELLE PROJEKTE DER SCHOOL OF CREATIVE ARTS – HOCHSCHULE MACROMEDIA UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCE

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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS


MOMENTUM

№1

HOCHSCHULE MACROMEDIA UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCE


MOMENTUM NO.1 SCHOOL OF CREATIVE ARTS


MOMENTUM

№1

HOCHSCHULE MACROMEDIA UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCE


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS

EDITORIAL

EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, ich heiße Sie herzlich willkommen zu unserem ersten Katalog, der nur das Beste der School of Creative Arts der Hochschule Macromedia zeigt. Eine Sammlung von Projekten von Studierenden für Studierende der letzten Jahre, die das Wirken und Schaffen in Arbeiten präsentiert, die unsere Drehmomente und unser Anschub hier an unserer Hochschule sind. Gestaltungen neuer Medien bishin zu schwarz-weiß Filmen à la „James Bond“ sowie unserer Hall of Fame und Impressionen aus dem Auslandsemester der Designer, werden auf den nächsten Seiten vorgestellt – ein vielseitiges und vielschichtiges Programm. Zusammengetragen, organisiert und gestaltet von drei Studierenden der Standorte München und Stuttgart über Wochen und mit viel Geduld, in Redaktionssitzungen mal analog mal online. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich danke allen Beteiligten in Berlin, Köln, München, Hamburg und Stuttgart für Ihre Zu- und Mitarbeit und natürlich besonders dem Redaktionsteam Lixing Wolf, Alisa Tierhold und Alper Uzak, die es ermöglicht haben, dass „Momentum No1“ nun in gedruckter Form vorliegt. Haben Sie viel Spaß beim Lesen und Entdecken der Projekte aus Film und Fernsehen und Medien- und Kommunikationsdesign unserer bundesweit vertretenen Bachelorstudiengänge. Ihre Kristina Kern Lecturer


GRUSSWORT DER PRODEKANIN Liebe Studierende und Interessierte der Hochschule Macromedia, es freut mich sehr, Ihnen unseren neuen Katalog präsentieren zu können. Er ist aus einem engagierten studentischen Projekt entstanden und umfasst die besten Arbeiten der Jahre 2014/2015 unserer School of Creative Arts und der Hochschule Macromedia, bestehend aus unseren etablierten Studienrichtungen Design und Film und Fernsehen. Es macht stolz zu sehen, wie sich unser interdisziplinärer Ansatz bewährt und wie wir nun als School zusammengewachsen sind. Die Leistungen sprechen für sich. Mein besonderer Dank gilt den engagierten Studenten aus den verschiedenen Standorten, die unter der Leitung unserer Dozentin Kristina Kern, ein Semester an der Umsetzung gearbeitet haben. Momentum – der aktuelle Drehpunkt des Geschehens, energiegeladen mit Impuls für immer neue Designlösungen und Aspekte. Ich wünsche Ihnen viel Freude damit. Mit besten Grüßen Tanja Schmitt-Fumian Vice Dean


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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHIS Editorial .................................................................................................................................................................... 4 Grusswort der Prodekanin ........................................................................................................................................ 5 Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................................... 6

MÜNCHEN Semesterarbeiten MKD – „Delirium“ .............................................................................................................................................. MKD – „Dialogfacing“ ..................................................................................................................................... MKD – „Project Unify“ ..................................................................................................................................... MKD – „The MINI Humanisation“ ................................................................................................................. FF – „Emma Schmidt gefällt's“ ...................................................................................................................... FF – „Superpapa“ ..............................................................................................................................................

12 4 16 18 20 22

Bachelorarbeiten MKD – My-Linh le – „Mit dem Smartphone die Lebensmitteln „retten!“ ......................................... MKD – Rebecca Knoblich – „Conmego“ .................................................................................................... MKD – Corinna Dick – „Haptik als Teil ästhetischer Wahrnehmung im Design“ ............................ FF – Manuel Vogel, Konrad Simon – „Schnee in Rio“ ............................................................................. FF – Ricarda Axthelm, Felix Baemann – „Schlafwandler“ ..................................................................... FF – Felix Heinisch – „Freifall“ ........................................................................................................................

24 26 28 30 32 34

Masterarbeiten MD – Annika Müller, Nourhan Tawfik – „The Superhand“ ..................................................................... 36 MD – Dorris Sy Jiin Wong, Woei Jye Woon – „The Superhand“ ............................................................ 38


STUTTGART Semesterarbeiten MKD – „Riddly Clouds“ .................................................................................................................................... 42 MKD – „Nothing 2 Wear“ ................................................................................................................................ 44 MKD – „Suche nach dem Glück“ .................................................................................................................. 46 Bachelorarbeiten MKD – Christina Rupp – „Toolkit für ökologisches Messedesign“....................................................... 48 MKD –Jonas Zwierzynski – „Emergency Design“..................................................................................... 50

KÖLN Semesterarbeiten MKD – „jCatalog“ .............................................................................................................................................. MKD – „sinn.voll. – Austellung für Horbach Stiftung“ ............................................................................ FF – „Schwarz auf Weiß“ ................................................................................................................................. FF – „Das Haus am See“ ...................................................................................................................................

54 56 58 60

Bachelorarbeiten MKD – Natalie Diabaulick – „Kundenbindung durch gezielte Marken-Emotionalisierung“ ..... MKD – Tatjana van Kletersteeg – „Der äußere Grüngürtel Köln“ ....................................................... MKD – Sina Saling – „Digital Immigrants“.................................................................................................. FF – Alexander Schmidt – „Sommervogel“................................................................................................ FF – Vera Maier – „Strafvollzug“ ....................................................................................................................

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INHALTSVERZEICHNIS

HAMBURG Semesterarbeiten MKD – „Meine Mami ist ein Punk“ ............................................................................................................... 74 MKD – „Einfach Hausgemacht“ .................................................................................................................... 76 Bachelorarbeiten MKD – Katharina Adam – „German Horsepower“ ................................................................................... 78 MKD – Dennis Bock – „Hammer“ .................................................................................................................. 80 MKD – Kira Eichelkamp – „hostEssen“ ........................................................................................................ 82

BERLIN Semesterarbeiten MKD – „Extra-Ordinary“ .................................................................................................................................. 86 MKD – „Audioguide Winzerberg“ ................................................................................................................ 88 MKD – „BVG - Ganz auf deiner Linie“ .......................................................................................................... 90 MKD – „uHome“ ................................................................................................................................................ 92 MKD – „Your Shoe to Escape“ ........................................................................................................................ 94

Auslandssemester .................................................................................................................................................... 96 Hall of Fame ..............................................................................................................................................................100 Schlusswort .............................................................................................................................................................. 101 Impressum ................................................................................................................................................................102



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MĂœNCHEN MEDIEN - UND KOMMUNIKATIONSDESIGN Semester- und Bachelorarbeiten FILM UND FERNSEHEN Semester- und Bachelorarbeiten MEDIA & DESIGN Masterarbeiten


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN

Spielelemente: Spielkarten, Rohstoff-Token

Unten: Characterdesign

Spieleranzahl: 4 Spieldauer: 3 - 4 Stunden Zielgruppe: 14+ Genre: Brettspiel, Action-RPG


5. SEMESTER GAMES UND ANIMATION, MÜNCHEN

Semesterarbeit

DELIRIUM DAS BRETTSPIEL

Im Abenteuerspiel Delirium versuchen die Spieler aus einer Psychiatrie zu entkommen. Jeder Spieler kontrolliert dabei zwei Figuren: Während sich die Hauptfigur auf dem eigentlichen Fluchtweg entlang bewegt, bekämpft die Nebenfigur in fremden Welten bösartige Wesen. Dort muss der Spieler Aufgaben erledigen, um das verschlossene Tor der Psychiatrie zu öffnen. Stelle dich den tödlichen Kreaturen, die die Welten bevölkern, sammle wertvolle Waffen und Rohstoffe und behalte einen kühlen Kopf, wenn der Strudel die Weltenordnung verändert. Auf der Flucht ist jeder ein Einzelkämpfer. Die bedrohlichsten Kreaturen können jedoch nur durch Zusammenarbeit mit anderen Spielern bekämpft werden. Vorsicht! Wachen patrouillieren in den Gängen der Anstalt. Vermeide es, in ihr Sichtfeld zu kommen und erreiche als Erster den Ausgang der Psychiatrie.

PROJEKTBETREUUNG Lex Lüpke

IRINA KUSMINA

ALEXANDER FÜRST

VANESSA HEILMAIER

SO HABEN WIR GEARBEITET Wir sind Team3 und bestehen aus Vanessa, Alex und Pini. Wir studieren alle drei Games und Animation in München. Wir sind ein recht kleines Team mit sehr unterschiedlichen Stärken, aber einer gemeinsamen Liebe für das Tüfteln an neuen, kreativen und komplexen Projekten. Am meisten Spaß haben wir am Generieren und wieder Verwerfen von neuen Ideen.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN

Animation & Mindmap

SCAN ME! Ein Link zu der Animation finden Sie mit dem QR-Code


2. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, MÜNCHEN

Semesterarbeit

DIALOGFACING EIN MEDIENFASSADENPROJEKT

Im zweiten Semester wurde dieses Praxisprojekt mit einem Kooperationspartner entwickelt. ONLYGLASS ist der erste Anbieter in Deutschland, dessen Fassadenfenster komplett mit LED Lämpchen ausgestattet sind und die damit analog zu Bildschirmen digital angesteuert werden können. Aufgabe der Studierenden war es, die Verkleidung des Hochschulgebäudes an der Theresienwiese mit solchen Medienfassaden zu simulieren und ein Konzept zu entwickeln, welche Inhalte die Hochschule dort im 24-Stunden Rhythmus zeigen könnte. Folgender Inhalt war den Studierenden Leo Cucic und Matthias Liesenberg in ihrem Projekt besonders wichtig: die Kommunikation dessen, worum es im Inneren des Gebäudes geht. Eine Animation wurde unter Leitung der Dozierenden Kristina Kern und Axel Bahro für diese Aufgabe entwickelt. Zur Lösung der Aufgabe wurde ein ausgefeiltes Drehbuch und Drehplan geschrieben, eine Geschichte mittels Storyboards entwicklet sowie mit Skizzen gearbeitet. Aus dem ersten Mindmap entsteht der Gestaltungsprozess. Mit Hilfe des Splitscreen-verfahrens entstand das Konzept und die Umsetzung schließlich durch eine Animation. Die Geschichte ist das wichtigste. Comics und Übungen hierzu im Kurs führten zu diesem Storyboard.

PROJEKTBETREUUNG Kristina Kern Axel Bahro

LEO CUCIC Konzeption Story Storyboard

MATTHIAS LIESENBERG Storyboard Animation Rendering

SO HABEN WIR GEARBEITET Den Inhalt unserer Bespielung füllen wir mit uns selber, denn wie kann man ein solches Thema authentischer gestalten als mit real existierenden und involvierten Personen. Wir dienen dabei als Moderatoren, die den Betrachter durch die Story führen. Es wird ein Gespräch zwischen uns beiden geführt, in dem wir unseren Studiengang und ihre Kombination anhand von einem Beispiel versuchen dem Betrachter zu verbildlichen. Mit der Gestik und Mimik, gleichzeitig mit dem Stil unserer Projektion, dekorieren wir die Projektion mit Humor.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN


2. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN & MEDIENMANAGEMENT, MÜNCHEN

Semesterarbeit

PROJECT UNIFY

DENIS WIDMANN Mediendesign

DIE HOCHSCHUL-APP

Das Projekt fand in Kooperation mit dem Unternehmenspartner Microsoft und der Agentur Avanade statt und beinhaltete die Aufgabe, eine Hochschul-App zu konzipieren und zu designen, welche als White-Label-App weltweit auf alle Universitäten angewandt werden kann und zusätzlich an die Designsprache und den funktionalen Anforderungen von Windows 8 angepasst werden soll. Die Ausarbeitung umfasste nicht nur Konzeption und Design der App, sondern auch umfassende Analysen zu Konkurrenten, Stakeholdern oder Zielgruppe sowie eine angepasste Positionierungsstrategie und technische Funktionsdaten. Darüber hinaus wurde von den Studierenden eine Out-of-Home Kampagne und ein eigens dafür entwickelter Spot produziert, welche die zahlreichen Features von Unify eindrucksvoll herausstellen.

ANTJE HARTEL Medienmanagement

PROJEKTBETREUUNG Prof. Tanja Schmitt-Fumian GRUPPENBESCHREIBUNG Das Projekt wurde im Sommersemester 2013 als interdisziplinäres Lehrprojekt durchgeführt. Das Team bestand aus Medien- und Kommunikationsdesign-Student Denis Widmann und der Markenkommunikationund Werbung-Studentin Antje Hartel. Antje Hartel war primär für Konzeption und Analyse zur App-Entwicklung zuständig, während Denis Widmann sich mit der Umsetzung von Design und Technik auseinandergesetzt hat. Durch die hohe Motivation und dem starken Teamgeist beider Studierenden entstand eine einzigartige und vielseitige Hochschul-App, die der Usability, dem Design, als auch den technischen Anforderungen gerecht wird.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN

Als Cityguide: Der MINI als Personal Mate navigiert Lucas durch die Stadt und zeigt ihm die besten Plätze zum abhängen.

Als Einparkhilfe: Der MINI als Personal Mate hilft Lucas auch beim rückwärts Einparken.

PREZI:

Als Trinkkumpel:

Die finale Präsentationsfolie auf PREZI

Lucas spendiert seinem MINI (Personal Mate) einen Drink.


4. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN MÜNCHEN

Semesterarbeit

THE MINI HUMANISATION UI-/UX KONZEPT FÜR BMW MINI

Im Rahmen des Lehrprojekts im 4. Semester durften wir mit BMW MINI an einem UI-/UX-Projekt zusammenarbeiten. Durch den Fortschritt der modernen Technik war es uns möglich, mit den verschiedensten Mensch-Maschinen-Interaktionen zu experimentieren und zu forschen. Um die Beziehung zwischen Mensch und Auto zu verdeutlichen, entwickelten wir zunächst drei verschiedene Konzepte, die im Grunde einen gemeinsamen Nenner haben, nämlich die Personifizierung des MINIs. Letztendlich entschieden wir uns für die Variante eines „Personal Mates“, der dem Besitzer wie ein bester Freund in allen Situationen beiseite steht.

TEAMMITGLIEDER v.l.n.r Teamchef, Konzeption: Lixing Wolf Illustration: Elif Bingöl Kamera: Alisa Tierhold Post-Produktion: Sina Georgi Projektmanagement: Joy Schlink

Zur finalen Präsentation lieferten wir schließlich eine sehr humorvolle und sympathische, aber auch eine doppeldeutige Story ab, die für BMW MINI in der nahen Zukunft durchaus interessant werden könnte.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Tanja Schmitt-Fumian

GRUPPENBESCHREIBUNG Unsere Gruppe, die „Happiness Factory“, war begeistert, mit einem so großen Automobilhersteller wie BMW MINI zusammenarbeiten zu dürfen. Demnach waren wir alle außerordentlich motiviert und konnten bis zum Projektabschluss die gleiche Euphorie beibehalten. In der Gruppe herrschte absolute Harmonie und somit ergänzten wir uns gegenseitig bei allen Herausforderungen. Am Ende des Projektes konnte sich jeder mit dem Ergebnis identifizieren und alle standen zu hundert Prozent dahinter.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

SEMESTERARBEITEN

Eva Holzapfel als Emma Schmidt

Semesterarbeit - Lehrprojekt

EMMA SCHMIDT GEFÄLLT'S

EIN FILM VON DAVID HELMUT UND TEAM

Emma, eine sture und konservative Omi, gerät ungewollt in die Welt von Facebook und lässt sich mit ihrer Altersheim-Erzrivalin Mia auf einen verbitterten Wettkampf um likes und Liebe ein.


2. SEMESTER FILM UND FERNSEHEN, MÜNCHEN

Sandro di Stefano und Heidi Eibinger als Erzrivalin Mia

Setfotos

DAS GESAMTE TEAM Drehbuch/Regie: David Helmut Schnitt: Malte Wilhelm Kamera: Ute Bolmer und Axel Frey Produktion: Andrea Schmitt Musik: Dominik Bullach

DAVID HELMUT Regisseur Drehbuchautor

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DAVID ÜBER DIE DREHARBEITEN „Ich glaube, die größte Herausforderung für das Team bei diesem Film war es, die vielen Komparsen unter Kontrolle zu bringen. Sie sehen zwar ganz süß aus, aber die Phrase „Bitte nicht in die Kamera schauen“ wollten sie einfach nicht verstehen. Spaß bei Seite, ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, dass dieser Dreh eine super lustige Erfahrung für jeden Beteiligten war. Klar gibt es gute kurze und schlechte lange Tage, aber das gehört dazu – Ohne Downs keine Ups!“


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

SEMESTERARBEITEN

Emilio Pfenning als Benny und Tobias Licht als sein Vater Semesterarbeit - Lehrprojekt

SUPERPAPA EIN FILM VON LOUISA WAGNER Benny hat einen Wunsch. Er will auch ein „Mandant“ sein. Denn nur die bekommen einen Termin bei seinem Papa. Da sein Vater (Tobias Licht), ein aufstrebender Junganwalt, kaum Zeit für seinen Sohn und seine Frau Isabel (Laura Preiss) aufbringen kann, beschließt Benny (Emilio Pfennig) seinen Wunsch selbst in die Hand zu nehmen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Superbär, einem Teddybären im Superheldenkostüm, macht er sich auf in ein kleines Abenteuer, was ihn am Ende vor eine schwere Entscheidung stellt…


3. SEMESTER FILM UND FERNSEHEN, MÜNCHEN

DAS GESAMTE TEAM Besetzung: Emilio Pfennig als Benny Laura Preiss als Bennys Mutter Tobias Licht als Bennys Vater

Setfotos

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WAGENER LOUISA Regisseurin Drehbuchautorin

Drehbuch/Regie: Louisa Wagener Drehbuch: Nanette Foh und Louisa Wagener Schnitt: Nanette Foh und Sarah Stock Kamera: Ute Bolmer und Andrea Schmitt Produktion: Saskia Hahn Musik: BK filmscoring

LOUISA ÜBER DIE DREHARBEITEN „Da man mit so jungen Darstellern nur wenige Stunden täglich drehen darf, mussten wir auf einige Einstellungen, manchmal sogar ganze Szenen verzichten und den Tagesablauf fast minutengenau planen. So haben wir aber wirklich gelernt, was es braucht und was nicht. Es waren rund fünfzig Menschen in den Dreh involviert, darunter natürlich auch unsere Eltern, die uns mit Geldern, geschmierten Semmeln und dem eigenen Schauspieltalent zur Seite standen. Die Arbeit mit dem Kind war für das ganze Team spannend, und es bei Laune zu halten, war nicht immer leicht, oftmals aber sehr lustig. Wir haben zusammen rumgealbert und geschwitzt, in unserer Dachgeschosswohnung in Olching bei rund 32 Grad. Aber durch eine gute Abstimmung der unterschiedlichen Departments haben wir in der kurzen Zeit ein tolles Ergebnis erzielt.“


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

Bilder unten v.l.n.r.: Auflistung des Lebensmittelvorrats und nähere Informationen zu dem Lebensmittel. Übersicht der Einträge bzw. Fragen in der Community. Übersicht über die verschwendeten und verwerteten Lebensmittel.

BACHELORARBEITEN


MY-LINH LE Bachelorarbeit

MIT DEM SMARTPHONE DIE LEBENSMITTELN RETTEN!

Jährlich landen Millionen Tonnen an Lebensmittel im Müll. Es sind typische Probleme, die im Haushalt anfallen und wir alle kennen: Das Essen hat nicht geschmeckt, es wurde zu viel gekocht, da lag noch was im Kühlschrank. Eigentlich wollen wir ja gar keine Lebensmittel wegwerfen und trotzdem passiert es. Im Zuge des mobilen Medienzeitalters beeinflusst kein anderes Mobilgerät den Menschen so sehr, wie das Smartphone. Doch welche Möglichkeit besitzen Smartphones, um das Verhalten zu ändern? Was beeinflusst den Menschen wirklich? Auf Grundlage der im wissenschaftlichen Teil untersuchten Einflussfaktoren des menschlichen Verhaltens wurde in der praktischen Arbeit eine App entwickelt, die dem Nutzer dabei helfen soll weniger Lebensmittel zu verschwenden.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Oliver Szasz Kristina Kern

DAS BIN ICH Ich bin die My-Linh, 22 Jahre alt und komme aus einer kleinen Stadt in der Nähe von Augsburg. Vor 3,5 Jahren habe ich angefangen an der Hochschule Macromedia Mediendesign zu studieren und bin nun im 7. Semester. Neben Design schlägt mein Herz für gutes Essen! Zu meinen Lebenszielen gehört es, einmal die Welt zu bereisen, neue Kulturen kennenzulernen und mich inspirieren zu lassen. DAS KANN ICH GUT Die Antwort auf die Frage „Was kann ich gut?“ stelle ich mir schon seit Jahren. Die Liebe zu gutem Design weckt die Neugier in mir. Daher sehe ich mittlerweile meine Stärke in der guten Mischung aus Vielem. Sei es Konzeption oder Gestaltung, Print oder Digital. Die Mischung macht’s!


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

BACHELORARBEITEN

Oben: Finales Logo von comMego

Links: Mockups der conMego-App


REBECCA KNOBLICH Bachelorarbeit

CONMEGO

DIE APP FÜR DEINE SICHERHEIT IM ÖPNV

Diese Arbeit beschäftigt sich mit folgender Fragestellung: Wie kann Design dabei helfen die persönliche Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern? – Konzeption und Design einer mobilen Anwendung. Es wird schrittweise und iterativ ein App-Konzept als Lösung dieser Frage entwickelt. Unter Zuhilfenahme von Nutzerumfragen, Experteninterviews und Usertests wird ein menschzentrierter Ansatz am Beispiel der Stadt München kreiert. conMego steigert die subjektive und objektive Sicherheit im Öffentlichen Personennahverkehr. Es wird via App Präventionsarbeit in Form von Sicherheitstipps, Konfliktlösungen und Verhaltenstraining geleistet. Zudem verfügt die App über ein effizientes und auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers zugeschnittenes Notfallmeldesystem.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Oliver Szasz Prof. Alexander Luckow

WAS BEDEUTET DESIGN FÜR DICH? Design ist für mich eine Art und Weise der Lösungsfindung mit der Chance auf kreative und innovative Ergebnisse. Ich denke, dass gutes Design einem Konzept folgt. WÜRDEST DU DEIN STUDIENFACH NOCHMAL WÄHLEN? Ja, auf jeden Fall. DIGITAL ODER PRINT? Wenn man zwischen Gestaltung und Konzeption für analoge oder für digitale Medien unterscheidet, sehe ich meinen Schwerpunkt auf jeden Fall im digitalen Bereich. LIEBLINGSPROJEKT IM STUDIUM? Das Lehrprojekt im 4. Semester mit der Aufgabe ein Konzept für eine Social-Media-Marketingkampagne für Jägermeister zu erstellen. DEIN TREUESTER BEGLEITER? Auf jeden Fall einen Coffee-to-go in der Hand und das Smartphone ;)


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

Katalog Cover & Mockup

BACHELORARBEITEN


CORINNA DICK Bachelorarbeit

HAPTIK ALS TEIL ÄSTHETISCHER WAHRNEHMUNG IM DESIGN ENTWICKLUNG EINES INFORMATIVEN PRINTMEDIUMS TASTEN ALS TOR ZUR WELT Wie ist die Welt beschaffen? Woher weiß ich, dass ich existiere? Diese grundlegenden Fragen lassen sich mit unserem Tastsinn beantworten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Haptik und der haptischen Wahrnehmung von Dingen. Weil das Thema Haptik allgegenwärtig ist, wird es in Kontext mit Ästhetik, Design und Marketing gesetzt. Welchen Einfluss hat der Tastsinn auf Design und das Konsumverhalten? Wie funktioniert er überhaupt und wie lassen sich Dinge haptisch gestalten? Gibt es die Anfassbarkeit auch in unserer digital orientierten Welt? Zur Veranschaulichung der Thematik wird ein Magazin entwickelt, welches den Leser auf emotionale und lebhafte Weise ansprechen soll. Er soll durch fühlbare Elemente sowie einer Fotostrecke in die Welt der Haptik eintauchen und diese erleben.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Oliver Szasz Kristina Kern

DAS BIN ICH Ich interessiere mich besonders für den Umgang mit Printprodukten, gerade hier ist das physische und haptische Erleben des Designs besonders wichtig und stellt gerade in der heutigen Zeit eine Herausforderung dar. In Zukunft würde ich dieses Interesse gerne weiter ausbauen und im Bereich des Editorial Designs arbeiten. Generell begeistert mich die konzeptionelle Seite bei der Durchführung des Designprozesses, es macht großen Spaß sich der Aufgabe zu stellen, die optimale Lösung für ein Problem zu finden und immer wieder neue Lösungsansätze zu entwickeln.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

BACHELORARBEITEN

Oben: Finja Martens Links: Erol Sanders Unten: Norman Graue

Konrad Simon und Maunel Vogel bei Dreharbeiten


MANUEL VOGEL

KONRAD SIMON

ÜBER DEN ABSOLVENTEN Manuel Vogel hat eine Schwäche für gute Unterhaltung. Wenn man ihn über das Filmemachen reden hört, ist es fast unmöglich, seine Begeisterung nicht zu teilen. Wahrscheinlich ist das der Grund, dass er trotz absurdester Ideen immer ein hochmotiviertes Team an seiner Seite hat, um seine Filmprojekte umzusetzen.

ÜBER DEN ABSOLVENTEN Sein kritischer Blick verrät: Konrad Simon hält nichts von halben Sachen. Wenn er Dinge anpackt, dann führt er sie auch mit vollem Einsatz zu Ende. Ob es sich dabei um eine selbst geschreinerte Couch oder die Produktion eines Filmprojekts handelt: Wenn Konrads Herz für ein Projekt brennt, kann man sich darauf verlassen, dass er es durchzieht.

Bachelorarbeit

SCHNEE IN RIO

EIN FILM VON MANUEL VOGEL UND KONRAD SIMON

1960. Nacht. Ein Zug auf dem Weg durch den Eisernen Vorhang. Darin Sebastian (Andreas Thiele) – ein Mann wie Sie und ich. Eigentlich sollte er ein Gemälde auf seinem Weg nach Prag begleiten. Doch als er einen der Wächter (Norman B. Graue) tot auf der Toilette findet, steckt Sebastian bereits mitten in der skurrilen Agentenwelt der 60er Jahre. Wer ist der Schotte im perfekt sitzenden Anzug (Erol Sander), der ihm mit einer schallgedämpften Waffe nach dem Leben trachtet? Ist die hübsche Zugbegleiterin (Jil Funke) wirklich das, wofür sie sich ausgibt? Um sein Leben und das Gemälde zu retten, muss Sebastian über seinen eigenen Schatten springen und kann sich so vielleicht auch aus den Fängen seiner kratzbürstigen Verlobten (Finja Martens) befreien.

REGIE Manuel Vogel

Die Chance, Unterhaltungsfilme zu machen, musste er sich jedoch hart erarbeiten. So schaffte er es, sich mit seinem Abschlussfilm gegen alle Widerstände durchzusetzen und neben der bayerischen Filmförderung auch Erol Sander für das Projekt zu gewinnen.

KAMERA UND PRODUKTION Konrad Simon

SCAN ME! Weitere Informationen und Updates zum Film gibt es hier:

Seiner Münchner Heimat ist er noch immer verbunden – sein Leibgericht sind Weißwürste. Dennoch wünscht er sich für die Zukunft, das Publikum auch über die Grenzen des Freistaats hinaus auf der Leinwand unterhalten zu dürfen.

Konrad scheut sich nicht, mit seiner realistischen, ehrlichen und direkten Art auch anzuecken. Denn für diejenigen, die seine Art zu schätzen wissen, legt sie die Grundlage für Geschäftspartnerschaften auf Augenhöhe. Und die richtigen Partner sind für Konrad mehr wert als jedes Budget der Welt. Konrad freut sich, ab 2015 mit eigener Produktionsfirma seine ersten Spielfilme umzusetzen.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

BACHELORARBEITEN

Christoph Mory

Sophie Meister


RICARDA AXTHELM

FELIX BAERMANN

ÜBER DIE ABSOLVENTIN Ich liebe Filmemachen. Ich frage mich manchmal warum… es ist harte Arbeit, man stößt ständig an seine Grenzen. Eigentlich kann man auch keine Pausen machen. Die Gedanken drehen sich ständig um das Projekt. Aber das ist es einfach wert. Beim Drehbuchschreiben hat man die Möglichkeiten Fiktion und Wirklichkeit miteinander zu vermischen. Man nimmt ein Teil der (eigenen) Realität und träumt weiter. Man hat tatsächlich die Möglichkeit eigene Träume wahr werden zu lassen. Gedanken, Meinungen und Gefühle in Bildern umzuwandeln ist eine Herausforderung und macht gleichermaßen Spaß. Man erreicht so viele Menschen mit dem Film auf unterschiedlichste Weise. Filmemachen ist Leidenschaft, die jeden Filmemacher motivieren sollte.

ÜBER DEN ABSOLVENTEN Schon früh begeisterte sich Felix für die Arbeit hinter der Kamera, sei es beim Film oder in der Fotografie. Die Tatsache, dassdie unterschiedlichsten Gefühle beim Zuschauer hergestellt werden können, nur durch die Entscheidungen, die er mit seiner Kameraarbeit trifft, faszinieren ihn Besonders an seinem Beruf. Er ist froh sich mit jedem Projekt sowohl kreativ, als auch menschlich weiterentwickeln zu können. Der Aspekt, des stetigen Zusammenarbeiten mit neuen Persönlichkeiten, macht für ihn die Arbeit beim Film zu etwas ganz besonderem und den Stress und die Hürden, die jeder einzelne Film mit sich bringt, nebensächlich.

Bachelorarbeit

SCHLAFWANDLER

EIN FILM VON RICARDA AXTHELM UND FELIX BAERMANN

Ein Mann wacht mitten auf einer Kreuzung auf. Ohne Erinnerung. Sein einziger Hinweis ist ein Zettel mit einer Adresse in seiner Hand. Er sucht nach Erklä­rungen. Während einer zermürbenden Suche verliert er seine einzige Vertrauensperson. Unaufhaltsam zieht ihn die Suche weiter. Doch die Jagd nach der Erinnerung endet mit einer Erkenntnis, die ihn mehr als denn je an sich selbst zweifeln lässt.

REGIE Ricarda Axthelm KAMERA Felix Baermann

SCAN ME! Weitere Informationen und Updates zum Film gibt es hier:


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

BACHELORARBEITEN

Aufnahme aus dem Film: „Freifall“ Bachelorarbeit

FREIFALL

EIN FILM VON FELIX HEINISCH

Im Rausch der Geschwindigkeit stürzen sich Marco, Ulli und Jukka in spektakulären Choreographien aus dem Flugzeug in die Tiefe. Sie nennen sich „Team Colibiri“. Nahezu jedes Wochenende treffen sich die drei mit ihren Flügelanzügen – sogenannten Wingsuits – auf ihrem Heimatsprungplatz im bayerischen Waizenhofen, um sich auf den nächsten internationalen Sprungwettbewerb vorzubereiten. Das gemeinsame Training hat sie

mittlerweile zu Freunden gemacht, wenngleich jeder der drei etwas anderes in der gemeinsamen Passion findet. Was für den einen ein Weg ist um spirituell in Sphären vorzudringen, die er am Boden nicht zu finden vermag, ist für den anderen mehr Lebensinhalt, der Luft zum Atmen gleich…


FELIX HEINISCH Christopher Dilling

DAS BIN ICH Ich bin ein ehrgeiziger, temperamentvoller Perfektionist. Wenn ich ein Ziel vor den Augen habe, dann verfolge ich dieses auch konsequent. Aufgeben gibt es in meinem im Wortschatz nicht. Ich bringe alles zu Ende, auch wenn man mir Steine in den Weg legt. Schaffen kann man alles im Leben, man muss nur etwas dafür tun. Wenn es um meine Arbeit geht, verfolge ich die 3P´s: Planning, Paperwork und Preparation. Bei meinen Produktionen investiere ich all meine Zeit und Energie, um ein Projekt auf die Beine zu stellen, auf welches ich am Ende stolz sein kann.

SCAN ME! Weitere Informationen und Updates zum Film gibt es hier:

Im Jahr 2015 mache ich erstmal meinen Master in Producing in Los Angeles fertig und dann sehe ich weiter, was die Zukunft bringt. Mein Plan ist mein Film Network international zu vergrößern, um später internationale Projekte auf die Beine zu stellen.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIA & DESIGN

SUPER HAND Students have developed a unique, encouraging campaign to engage young professionals sustainably. The main Character of the campaign was "Super Hand", who is symbolized by a healthy hand wearing a mask and a cape and illustrates a Superhero. "Super Hand" can fight against bacteria opponents and other hazards, which can be symbolized by hands wearing evil looking masks. Hands are part of an evolving and engaging story and show the importance and abilities of hands on a very metaphorical level, which are symbolized by the superpowers of "Super Hand". A game was conceived to reach the young target group and create awareness towards skin health by combining a skin-analysis device with an interactive game.

MASTERARBEITEN


ANNIKA MÜLLER

NOURHAN TAWFIK

ABOUT ANIIKA After I graduated in 2009, I worked and did internships in different areas. I gained experience in marketing, visual communication and editorial work. I realized that I like to solve problems, improve situations, be creative, communicate and connect people and ideas. I did my Bachelor of Arts in communication science and science of economics at the Ludwig Maximilians Universität München and now my Master’s degree at the Macromedia University of Applied Sciences. Here I especially like to work in teams and try out different and new approaches to develop best solutions for projects and with clients. In future I would like to become an inventor.

ABOUT NOUR Being born in Dubai and raised in Cairo has opened my eyes to different cultures and perspectives and somehow has made me grow as a person first and a designer next. As a graduated product designer from the German University in Cairo, I was fascinated by the rise in service design and the new digitalized market, that is why I was employed as a Service Designer at the Fraunhofer Institute in Nürnberg. Prior to that, I had been organizing events for 4 years. I have a well rounded knowledge of the service field, and now I am gaining more insight into the world of media and management from the Macromedia University of Applied Sciences, where I am currently doing my Masters degree and simultaneously working at Ming Labs.

Masterarbeit

A DESIGN THINKING PROJECT:

SKIN PROTECTION AND AWARENESS

Our skin is the one organ of our body that comes into constant contact with everything around us. It is our personal barrier to the outside world. It keeps us hydrated and protects us from harm. But what happens when our external shield is battered and bruised? We tend to abuse our skin, thinking since it is perfectly capable of protecting us, surely it can protect itself. However, like any shield, it can be dented and broken. So we must do our part in shielding and taking care of our own barrier. In terms of profession, those that have a higher exposure to heat, water or sharp objects, obviously retain a higher risk of skin disease and damage, especially on the hands. In this project Media and Design MA students at Macromedia University were asked by the statutory accident insurance Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) to conduct research on possibilities to increase skin awareness of young professionals in the baking and pastry making sector in order to decrease potential occupational diseases. From the very beginning of this project it was clear that students couldn’t draw from any existing knowledge, that they had to face a highly complex situation with a multitude of diverse stakeholders and that it was by far not predictable what the best solution might be. Solving such problems that include multi actor systems require not only a profound under-


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIA & DESIGN

MASTERARBEITEN

standing of the related operational environments and industrial processes, but also of the behaviour, values and beliefs of people and of the driving forces and key influencers involved. Such complex problems are called "wicked" problems, a term which describes problems, that are impossible to solve entirely but can be "tamed". The approach, which was applied by the master students to the complex challenge of the BGN project, is called Design Thinking and represents the core of the Media and Design master curriculum at Macromedia University. It incorporates mental models, tools, processes and techniques from design, management, economics, the humanities and social sciences to help defining and addressing those challenges. When applied correctly, this multidisciplinary, strategically planned approach offers new actionable knowledge in order to create a more holistic, human-centred perspective, which provides the foundation for valid, meaningful and implementable solutions.


DORRIS WOEI JYE SY JIIN WONG WOON The Media and Design master students conducted exploratory research, by reviewing available research literature and by employing qualitative approaches through in-depth interviews, co-creation processes and prototype testing through observational research methods, in order to create knowledge to inform the project on the one hand and to understand Design Thinking beyond its principles and techniques on the other. This successful project has helped to fill critical and overlooked knowledge gaps by providing understanding of end-users’ unarticulated, latent needs, behaviours and motivations. Moreover, the students have developed innovative concepts to increase skin awareness and tangible artefacts to test their ideas in real working environments. After a very successful presentation in Mannheim, BGN has agreed to develop a functioning prototype of a device to analyse skin quality and to carry out an additional assignment with further research, operational assessment, critical analysis and creative refinement. SUPERVISION Professor Oliver Szasz

ABOUT DORRIS Born in Malaysia, I enjoy creating stories and imagining the world differently. In 2012 I graduated with a First Class Degree Honours from Liverpool John Moores University in UK. I am focused on story telling, animating (Clay Animation) and filming. I try to gain experience in different fields, like sales person, project manager’s secretary, animator, and interface designer. Currently I am student of the Media Design Master Course at Macromedia University of Applied Sciences. Learning and working as a team is the key here. I enjoy the progression of problem solving and idea exploration as a team and to provide the best solution in every problem.

ABOUT JYE Born and raised in Penang, Malaysia and with a Bachelor’s Degree in Digital Media Design from John Moores University in Liverpool, UK. In four years of experience in digital media and UI/UX design I always worked closely with digital technologies and new trends. Previous experiences include Sr. Creative designer at a digital advertising agency in Kuala Lumpur, Malaysia. At the moment I am a Masters Degree Student in Media & Design at the Macromedia University of Applied Science. I like to challenge new things and invent creative ideas in different ways, especially through brainstorming with my team.


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STUTTGART MEDIEN - UND KOMMUNIKATIONSDESIGN Semester- und Bachelorarbeiten


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Start- und Spielbildschirm

SEMESTERARBEITEN


4. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, STUTTGART

Semesterarbeit

RIDDLY CLOUDS KONZEPTION EINES SOCIAL GAMES Unsere Idee war es, ein soziales Spiel zu erstellen. Da wir beide gerne die Wolken betrachten und die Konstellationen gerne auch mal deuten, kamen wir auf die Idee, eine Art Wolkenquiz zu machen. Das Prinzip – der erste Spieler schießt ein Foto von einer Wolke und schreibt auf, was er darin sehen kann. Der zweite Spieler bekommt dann das Bild mit einem Buchstabensalat und muss das Wort herausfinden, welches der erste Spieler mit dem Wolkenfoto visualisiert hat. Danach ist der zweite Spieler an der Reihe und darf ein Foto von Wolken schießen. Insgesamt ist das Spiel so konzipiert, dass man nicht sofort mit einem neuen Foto antworten muss, sondern ähnlich wie bei Quizduell einige Stunden, oder sogar Tage, Zeit hat.

ALPER UZAK

LARISSA FESSL

PROJEKTBETREUUNG Prof. Jan Federmann

SO HABEN WIR GEARBEITET Die Arbeit haben wir uns gerecht aufgeteilt. Somit hat jeder etwas zur Konzeption, wie auch zur Gestaltung beigetragen. Da wir beide begeistert waren von unserer Spielidee, hat die Arbeit an diesem Projekt sehr viel Spaß gemacht. Die Grafkken haben wir nur mit Illustrator erstellt.


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SEMESTERARBEITEN

Verschiedene Ansichten und Wireframes


4. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, STUTTGART

Semesterarbeit

NOTHING2WEAR APP-KONZEPTION Die Aufgabenstellung lautete, eine Anwendung zu entwickeln, die eine Lösung für ein unlösbares Problem schafft. Nach langem Überlegen kam mir vor dem Kleiderschrank eine Idee. Ich wollte ein App Konzept entwickeln, welches die leidige Aussage „Ich habe nichts zum Anziehen…“ löst. Eine App, die dir ganz individuell, ganz nach deinem Geschmack vorschlägt, was du heute anziehen könntest. Wer seinen Kleiderschrank erstmal “digitalisiert” und in die Datenbank der App eingepflegt hat, kann sich ganz schnell und einfach durch nur wenige Wunschparameter sein Outfit des Tages generieren lassen. Die App lernt langfristig Vorzüge des Nutzers und kennt wichtige Grundgesetze des Kombinierens von Kleidung, um modische Fehltritte ein für alle Mal aus dem Alltag zu verbannen.

MORITZ RODERMUND

PROJEKTBETREUUNG Prof. Jan Federmann

SO HABE ICH GEARBEITET Ich erstellte mir Userstories und mögliche Szenarien meiner Zielgruppe. Auf dieser Basis fertigte ich die ersten Wireframes und einen kleinen Prototype an. Schließlich folgte eine Stilfindung und die Adaption auf die verschiedenen Screens. Dank einem weiteren Prototyping-Tool wurde die App dann zum interaktiven Click-Dummy. Alles in allem bin ich recht zufrieden mit dem Resultat!


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SEMESTERARBEITEN

Cover & Schuber

Illustrationen im Buch


4. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, STUTTGART

Semesterarbeit

SUCHE NACH DEM GLÜCK KINDERBUCH ILLUSTRATION Die Aufgabe im Fach Visual Design bestand im vierten Semester darin, sich eine Geschichte auszusuchen – oder selbst zu schreiben und diese dann zu illustrieren. Ich habe mir für dieses Projekt eine Geschichte aus dem Buch „Die Furcht des Weisen“ von Patrick Rothfuss ausgesucht. Die Geschichte wird in dem Buch von einer Person erzählt und gehört nicht zur Haupthandlung. Sie handelt von einem Jungen namens Jack, der auf der Suche nach dem Glück dem Mond („Frau Luna“) hinterherjagt und sie für sich beanspruchen will. Meine Idee war es, auf den vier Doppelseiten Jacks Reise und seine Ankunft bei Frau Luna zu illustrieren.

LARISSA FESSL

Umsetzung: Die meisten Arbeiten entstanden analog und wurden dann digital nachbearbeitet. So habe ich beispielsweise viele Hintergründe mit Wasserfarben gefertigt und diese in Photoshop hinter meine Zeichnungen gelegt. SO HABE ICH GEARBEITET Ich fertigte zunächst einige Moodboards an, um erst einmal die Farbgebung zu bestimmen. Da ich schon eine Weile von Mondstein fasziniert bin, wollte ich dessen Farbgebung in meine Gestaltung einfließen lassen. Außerdem gefiel mir die Darstellung des keltischen Mondes sehr gut, welche ich in veränderter Weise für Lunas Haare verwendete. Darüber hinaus fand ich Illustrationen von Cathie Bleck, deren Stil ich als Orientierung für meine Illustrationen verwendet habe. Dabei war es mir wichtig, ihren Stil nicht zu kopieren, sondern meinen eigenen daraus zu erzeugen.


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Logo App & Web Anwendung

BACHELORARBEITEN


CHRISTINA RUPP Semesterarbeit

TOOLKIT FÜR EIN ÖKOLOGISCHES MESSEDESIGN

Ökologie ist von großer Aktualität und Relevanz geprägt. Die Verantwortung für kommende Generationen und der Natur gegenüber erfährt einen großen Aufschwung in der heutigen Zeit, die von Schnelllebigkeit und kurzen Produktlebenszyklen geprägt ist. Dabei unterliegt vor allem der Designer als Erschaffer und Konzeptionierer einer besonderen Verantwortung. Er ist dafür zuständig, Produkte ressourcenschonend und umweltfreundlich zu gestalten. In vielen Bereichen des Designs ist der Gedanke der Nachhaltigkeit angekommen. Im Messedesign jedoch geht der Trend verstärkt zu einmalig nutzbaren, immer größer werdenden Bauten. Dieses Toolkit soll Messedesigner zu einer nachhaltigen Vorgehensweise inspirieren, indem es aufklärt und neue Möglichkeiten aufzeigt. Ökologie ist kein Hindernis, sondern eine Chance zu neuen Ideen. Hierfür wurde unter anderem eine App gestaltet, die den User über die ökologische Bilanz eines Materials aufklärt und ihm zu einem nachhaltigen Messestand verhilft.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Tanja Schmitt-Fumian

DAS BIN ICH Durch mein Studium konnte ich mich vor allem medial weiter entwickeln. Ich kombiniere gerne verschiedene Techniken mitaeinander, egal ob händisch oder medial, und lasse so eine ganz eigene Atmosphäre entstehen. Im Praktikum habe ich Web- und Appdesign für mich entdeckt, aber auch das Gestalten von 3D-Elementen liegt mir. In der Konzeption neuer Designideen engagiere ich mich ebenfalls gerne. Des weiteren illustriere und zeichne ich und nutze auch hierfür verschiedene Techniken und Materialien. DAS KANN ICH GUT In Zukunft möchte ich vor allem crossmedial arbeiten und intensiv in die Gestaltung der modernen Medien einsteigen. Ich freue mich auf eine abwechslungsreiche Zeit und viele neue Ideen und Eindrücke.


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Rechts: Logo & Web Anwendung Unten: App

BACHELORARBEITEN


JONAS ZWIERZYNSKI Bachelorarbeit

EMERGENCY DESIGN WAS KANN DESIGN DAZU BEITRAGEN, UM LEBEN ZU RETTEN? AM BEISPIEL EINER RETTUNGS-APP

Jeder Mensch gerät in seinem Leben in Notsituationen, bei denen er auf die Hilfe Anderer angewiesen ist. Obwohl den meisten Menschen bewusst ist, dass bei der Versorgung von Verletzen die ersten Minuten entscheidend sind, bleibt in 60 Prozent der Fälle die ersten Erste Hilfe an den Verletzen aus. Oftmals können Menschen in Notsituationen nicht rechtzeitig gefunden werden oder Laien, die als Ersthelfer zur Stelle sind, sind schlichtweg überfordert. Mit der Entwicklung einer mobilen Applikation, die den Namen „Rescover“ trägt, möchte ich nach Lösungswegen suchen, die effektiver, intuitiver und automatischer funktionieren als bisherige Methoden zur Lebensrettung und mich so der Frage stellen, was Design dazu beitragen kann, Leben zu retten.

DAS BIN ICH Ich mache die besten Pfannkuchen der Welt – und ich kann sie in der Luft wenden! Neben dieser herausragenden Eigenschaften interessiere ich mich vor allem für klassische Designfelder wie Typographie und Infografiken, aber auch für Bereiche wie Animation und 3D. Auch wenn es nicht der Studienschwerpunkt ist, habe ich Spaß daran, diese Art von Bereichen einzubringen und so eventuell klassische Designprozesse um weitere Möglichkeiten zu ergänzen oder zu erweitern. DAS KANN ICH GUT Mich auch endlich Bachelor of „Irgendwas“ schimpfen zu dürfen – sicher ein tolles Gefühl! Allerdings nur vorübergehend, da ich als nächsten Schritt gerne noch den Masterstudiengang zusätzlich machen würde. Am liebsten in Schweden, da mich die Menschen dort und das Land interessieren und ich vor allem von schwedischen Design begeistert bin. Zunächst würde ich nach dem Studium aber gerne etwas reisen.


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KĂ–LN MEDIEN - UND KOMMUNIKATIONSDESIGN Semester- und Bachelorarbeiten FILM UND FERNSEHEN Semester- und Bachelorarbeiten


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SEMESTERARBEITEN

Rechts: User Interface, Website Unten: Printmedien

Beide Rechts: Ideenfindung mit DesignThinking, Brainwriting in einem vorgegebenen kurzen Zeitfenster.


4. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN/ MEDIENMANAGEMENT, KÖLN

Fachübergreifende Semesterarbeit

JCATALOG

RE-BRANDING FÜR EIN SOFTWAREUNTERNEHMEN Die jCatalog Software AG ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für die Verwaltung und Verteilung von Produktinformationen mit Hauptsitz in Dortmund und weitere Niederlassungen in Europa und den USA. Die jCatalog-Anwendungen rund um Product Information Management, Cross Media Publishing und eCommerce wie auch für Katalogverwaltung und Procurement sorgen für optimale Abläufe in Marketing und Vertrieb sowie Beschaffung und Einkauf. Das Thema Produktinformationsmangement sollte einfacher vermittelt werden. Aufgabe für die Studierenden aus dem Mediendesign und Designmanagement war es, den Markenauftritt an allen Customer Touch Points zu untersuchen und hinsichtlich neuer, jüngerer Zielgruppen und auch geänderter technischer Möglichkeiten, wie z.B. responsive Webdesign oder aktueller Vertriebskanäle (Soziale Medien, YouTube) zu optimieren.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Ute Hilgers-Yilmaz (Leitung, Interaction Design) Jörg Oyen (Projektmanagement, System Design)

ALINA THORACK DAYCHA LOS, KATHRIN SCHMELTER, LUZIA HÄCK Projektmanagement, Marktanalyse, Benchmark Entwicklung des Konzepts Video-Tutorial für Softwareinterface JULIA WAHL, CAREN DANNERT, LUCIE KLICHTA Verkaufsargumentation „Pro Print“, Durchführung einer Umfrage zum Einsatz/zur Akzeptanz von Printmedien für den Vertrieb und Konzept für YouTube Erklär-Videos für Produktinformationsmanagement-Software PATRICK KUGLER, YASMIN ABOU EL SEOUD Überarbeitung des Webauftrittes Entwicklung einer Microsite für Events TIM KOHLEN, FABIAN COENRADIE User Interface Design, Limbiq Map, Persona, Überarbeitung Softwareinterface LUKAS THUM, PASCAL GROBE, DANIEL REUBER Überarbeitung des Corporate Designs


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN

Astrid Theis: fünf-minus-eins. Versuchsanlage für Sehende, sich Dinge vorzustellen, die man nicht sieht.

Marc Assenmacher: INSNACKTS – Probier mal was Neues! Das Glücksrad entscheidet: Traue ich mich an die Insektensnacks?

Natalie Diaubalick: cups – coffee to stay. Der »kommunizierende Kaffeetisch«.

Einladung Das Ausstellungsdesign wurde auch gestaltet.


5. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, KÖLN

Semesterarbeit

SINN.VOLL. PROBLEME, DIE DIE WELT NICHT BRAUCHT

AUSSTELLUNG ZUM THEMA SOCIAL DESIGN IN DER MICHAEL HORBACH STIFTUNG, KÖLN. Designer sind ständig auf der Suche nach Problemen. Dabei stellen sie fest, dass Probleme im Design immer doppelter Natur sind: alle Design Probleme zielen weder auf eine einzige gültige Lösung noch ist eine mögliche Lösung auch eine endgültige. Soziale Probleme haben immer mit Menschen zu tun, deren Verhalten und Denken uneindeutig sind. Die Ausstellung knüpft an diesen Diskurs an. Studierende des Studiengangs Medien- und Kommunikationsdesign der Hochschule Macromedia, Campus Köln, stellen verschiedene Projekte im breiten Spektrum des „Social Designs“ vor. Die Ausstellenden zusammen mit Michael Horbach (2.v.l. auf dem Gruppenbild). Seit 20 Jahren engagiert sich Michael Horbach für gesellschaftliche und kulturelle Projekte. Im Jahr 2000 gründete er zu diesem Zweck die Michael Horbach Stiftung. Sie fördert wohltätige Projekte und unterstützt vor allem bedürftige ausländische Familien und alleinerziehende Frauen.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Dr. Christof Breidenich (Projektleitung) Prof. Ute Hilgers-Yilmaz (Interaction Design) Holger Nils Pohl (Exhibition Design) Dr. Andreas Korn (Mediadesign) Ildiko Schilling (Service Design) Achim Urbanke (Visual Design Lenny Grade (Motion Design)

TATJANA VAN DE KLETERSTEEG, SINA SALING: B-WARE. Eine interaktive Ausstellungssituation soll auf das Problem von nach der EU Norm fehlerhaftem Obst und Gemüse in Supermärkten aufmerksam machen. NATALIE DIAUBALICK: CUPS – COFFEE TO STAY. Heutzutage knüpfen viele Menschen ihre Kontakte nur noch über soziale Netzwerke und chatten im Café, anstatt richtig miteinander zu reden. cups bietet diesem Verhalten die Stirn! ASTRID THEIS: FÜNF-MINUS-EINS. Bewusstsein für die Gedanken und Erfahrungen von blinden Menschen durch eine Medieninstallation. MARC ASSENMACHER: INSNACKTS – PROBIER MAL WAS NEUES! Das Essen von Insekten ist in vielen Ländern alltäglich, stößt in der westlichen Welt jedoch auf eine kulturelle Barriere. Marketingkampagne für Snacks aus Insekten. CALVIN FINGER, DANIEL FEDER: MEINE DATEN SIND DEINE DATEN. Kritische Auseinandersetzung über den Missbrauch von Daten anhand einer Videokampagne eines fiktiven Bundesministeriums. MARINA VON WAHLBERG: PLASTIK PLANET. In einem Selbstversuch wird der grundsätzlich anfallende Müll von einem Monat der Müllvermeidung des gleichen Zeitraums gegenüber gestellt.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

SEMESTERARBEITEN

In der Regie während der Live-Sendung Semesterarbeit

SCHWARZ AUF WEISS

DAS PHÄNOMEN YOUTUBE

„Schwarz auf Weiß – Das Phänomen YouTube“- 40 Minuten life on Tape produziert von 10 Studierenden des dritten Semesters. Eine von vier Sendungen, die von der Kohorte konzipiert und recherchiert wurden. Drei Monate lang dauerte die Vorbereitungszeit. Gäste wurden akquiriert, alle graphischen Arbeiten wie Intros und Bauchbinden sowie drei Einspieler pro Sendung hergestellt. Über Name und Inhalt der Sendungen entschied die Gruppe. Betreut wurden die 40 Studierenden von Prof. Sibylle Stürmer, der Journalistin Tina Schlosser, dem Regisseur Frank Gerhards und dem Kameradozenten Mehdi Javaheri.

„Annacotta“ (etablierte YouTuberin mit 42 Tausend Abonnenten) und eine (noch) unbekanntere YouTuberin beschrieben ihre Arbeitsweisen. Der Medienpsychologe Ulrich Schmitz und der Marktforscher Johannes Mirus erläuterten den Erfolg von YouTube aus Expertensicht. Moderiert wurde die Runde vom Studenten David Müller eine informative, kurzweilige Sendung, heute abrufbar auf unserer YouTube-Seite.


3. SEMESTER FILM UND FERNSEHEN, KÖLN

DAVID MÜLLER Moderation der Projektpräsentation.

Oben: Kameramann Julian Hopff Im Monitor: Youtuberin Anna Deinhard Rechts: Kameramann Adrian Witzel

Aufnahmeleitung: Laurent Biolant Kamera 2: Tim Pfeffer Kabelträger: Lasse Büssenschütt

SCAN ME! Den Film können Sie mit diesem QR-Code abrufen.

SO HABEN WIR GEARBEITET Life on Tape – das ist Adrinalin pur! Es dürfen keine Fehler passieren, deshalb haben wir im Team tagelang geübt, damit jede und jeder die Aufgaben der Kernfunktion beherrschte. Als ich dann während der Studioaufnahme als Moderator der Sendung vor der Kamera stand, habe ich mich völlig auf mein Team verlassen. Das war wichtig für mich, denn ich habe zum ersten Mal moderiert. Und hatte dementsprechend Muffensausen. Mit dem Ergebnis sind wir alle sehr zufrieden, es ist das Resultat einer guten Teamarbeit. Das Projekt hat uns darin bestärkt, auch beruflich in dieser Richtung unsere Zukunft zu sehen. Wir werden deshalb gemeinsam eine Firma gründen. Das Video wird online gestellt – vielleicht der Beginn einer eigenen Youtube-Karriere?!


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

SEMESTERARBEITEN

Der Drehort für den Kurzfilm „Das Haus am See“ war in Olpe Semesterarbeit

DAS HAUS AM SEE EIN KURZFILM VON IRMAN THIESSEN

In dem Kurzfilm geht es um den jungen Autor Martin, der schon viel zu lange an seinem ersten Roman arbeitet. Der Roman handelt von André, der schon länger weiß, dass seine Freundin ihn betrügt. Als Martin sich während des gemeinsamen Urlaubs mit seiner Freundin Hannah in seiner fiktiven Geschichte verliert, beginnt sich die fiktive Romanfigur in der Realität an Hannah zu rächen. Die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit beginnt zu verschwimmen. Drehbuchautor und Regisseur, Irman Thiessen, motivierte die Frage:

Kann eine fiktionale Figur ein Eigenleben entwickeln und sich von seinem Schöpfer, dem Autor, unabhängig bewegen und agieren? Das Projekt entstand im Juni 2014 im Zeitraum von 5 Tagen. Betreut wurde es vor Ort von der Spielfilmregisseurin Prof. Nicole Weegmann.


4. SEMESTER FILM UND FERNSEHEN, KÖLN

Szene aus dem Film: Hannah (Michaela Spänle) und Martin (Nils Brunkhorst) wollen eigentlich ihren Urlaub genießen Von l.n.r.: Oberbeleuchter Michael Hinze, Regisseur Irman Thiessen, Kameramann Nikita Romanov

DAS GESAMTE TEAM (h.n.v. / v.l.n.r): Musik: Maximilian K. Unützer Kameramann: Nikita Romanov Produktionsleitung: Lina Schmeink Postproduktion: René Weinreich IRMAN THIESSEN Teamleiter Regisseur Drehbuchautor

SCAN ME! Weitere Informationen und Updates zum Film gibt es hier:

SO HABEN WIR GEARBEITET Wir hatten ein sehr hohes Pensum an Arbeit zu bewältigen, deswegen haben alle richtig reingehauen und ich konnte mich auf jeden einzelnen im Team verlassen. Alle haben zu hundert Prozent ihre Funktionen ausgefüllt, und sogar meine Familie hat das Team mit Essen versorgt. So hat die Arbeit richtig Spass gemacht. PROF. NICOLE WEEGMANN: „Irman hat starke Führungsqualitäten, eine klare Vision als Regisseur, Inszenierungskompetenz und ein gutes Team – diese Gruppe hat mit großem Einsatz Bleibendes geschaffen!“


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

Recherche: Das Emotionsrad nach Plutchik definiert die acht Grundemotionen und deren Intensitätsstufen.

BACHELORARBEITEN

Die Startseite der neuen Schokoladenmarke Nous: Eine Analyse stellte fest: Zielgruppe ist vorrangig die der weiblichen Studenten oder Vollzeit-Arbeitenden zwischen 18 und 35 Jahren.

Unten: Es gibt vier Kundenkontaktpunkte, die von einem Unternehmen positiv aber auch negativ emotionalisiert werden können. Um positive Emotionen aufzuladen, sollten alle Mitarbeiter über die EmotionalisierungsStrategie informiert sein und diese umsetzen.

Mass Customization: Bei der Mass Customization (MC) kann der Kunde in einem vom Unternehmen vorgegebenen Rahmen Produkte individualisieren (Beispiel: mymuesli, NikeiD). Dies führt zu einer starken positiven Emotionalisierung, der Kunde wird zum Co-Designer.


NATALIE DIAUBALICK Bachelorarbeit

KUNDENBINDUNG DURCH GEZIELTE MARKEN EMOTIONALISIERUNG

DESIGN STRATEGIE FÜR EINE INNOVATIVE SCHOKOLADENMARKE

Durch verschiedene Vermarktung können gleiche Produkte unterschiedliche Emotionen erzeugen. Wie kann das sein? Der theoretische Teil meiner Bachelorarbeit beleuchtet die diversen Aspekte der Markenemotionalisierung mit Hinführung zu konkreten Fallbeispielen in der Schokoladenindustrie. Denn mit jeder Schokoladenmarke verbinden die Kunden andere Emotionen, dabei ist Schokolade an sich doch einfach nur Schokolade, oder etwa nicht? Im praktischen Teil der Arbeit wird ein umfassendes Konzept für eine innovative Schokoladenmarke entwickelt: Von der Philosophie des fiktiven Unternehmens über die Darstellung mehrerer Internetseiten bis hin zur Außenwerbung zeigt dieser Teil, wie gezielte Markenemotionalisierung Erfolg versprechen und langfristig Kunden binden kann. Der Pralinenkonfigurator funktioniert auf Basis der Mass Customization und ist Hauptbestandteil und Aushängeschild von Nous. Hier kann der Kunde individuelle und außergewöhnliche Pralinen gestalten.

Emotionen wie Freude und Stolz entstehen durch Individualisierung und durch den Gestaltungsprozess. Im sechsten Schritt wird jeder Praline ein Name verliehen, sie werden also personalisiert – dies verstärkt die Emotionen zusätzlich.

DAS BIN ICH Schon von klein auf bin ich gerne künstlerisch tätig und immer auf der Suche nach kreativen Herausforderungen. Aus diesem Grund entschied ich mich nach dem Abitur für ein Studium im Bereich des Medien- und Kommunikationsdesigns. In diesem Studienfach haben sich nicht nur viele meiner Interessen wiedergefunden – es zeichnet sich vor allem durch gestalterische und vielseitige Abwechslung aus, die mir sehr wichtig ist. Sowohl Konzeptionierung, Filmen und Gestaltung für den Printbereich als auch Programmierung, Vermarktung und Animation bereiten mir großen Spaß. Diese Vielseitigkeit möchte ich mir auch nach meinem Abschluss beibehalten und hoffe eine Anstellung zu finden, in der ich sowohl abwechslungsreich als auch eigenständig kreativ arbeiten kann.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

BACHELORARBEITEN

Erste Idee Der Liegestuhl wurde in Blender (3D Programm) angefertigt und in ein Foto aus dem Park retuschiert. Hier wird veranschaulicht, wie die Atmosphäre sich dadurch verändern könnte und die Besucher zum Verweilen einlädt. In dem 3D Programm Blender wurde ein Kunstobjekt kreiert, welches gleichzeitig ein Sitzmö-

Die Ergebnisse der Umfrage werden in

bel ist.

Informationsgrafiken präsentiert.


TATJANA VAN DE KLETERSTEEG Bachelorarbeit

DER ÄUSSERE GRÜNGÜRTEL KÖLN CORPORATE DESIGN UND VISUELLE KOMMUNIKATION ZUR STÄRKUNG EINES URBANEN ERHOLUNGSRAUMS ALS EINMALIGES NATUR- UND KULTURGUT.

Der vom NABU (Naturschutzbund Deutschland e.V.) ausgehende Impuls, den Äußeren Kölner Grüngürtel wieder oder mehr in den Fokus der Bevölkerung zu legen, hat mich dazu bewogen, mich näher mit der Thematik zu beschäftigen. Der Äußere Grüngürtel umschließt die Stadt Köln als einzigartiges Grünsystem (vgl. Kölner Grün Stiftung 2013). Dieses in Europa einmalige Kulturgut soll auch in der Zukunft weiterhin bestehen bleiben. Hierfür müssen einige Maßnahmen ergriffen werden, um den Äußeren Grüngürtel so erhalten, dass er für die Anwohner als Naherholungsraum (wieder) interessant wird. Zwei mögliche Maßnahmen sind Bestandteil meiner Bachelorarbeit. Zum Einen gibt es ein Faltplakat, welches Informationen über verschiedene Parks im Äußeren Grüngürtel gibt. Angelehnt an die vier Jahreszeiten, zeigt das Plakat je einen Frühling, Sommer, Herbst und Winter Park mit Unternehmungsmöglichkeiten. Dies soll es den Besuchern einfacher machen, einen Park aufzusuchen. Eine weitere Maßnahme ist ein Sitzmöbel, welches auch Kunstobjekt ist. Eine Betonform, angelehnt an einen überdimensionalen Liegestuhl, soll Besucher zum Verweilen einladen.

DAS BIN ICH Ich, Tatjana van de Kletersteeg, geboren am 21.06.1989, bin ausgebildete Mediengestalterin Fachrichtung Print. In meiner Ausbildung habe ich bereits mein Interesse für den Bereich Print Design entdeckt und meine Fähigkeiten ausgearbeitet und intensiviert. Während meines Studiums lag dieser Bereich auch meist im Fokus, dennnoch scheue ich mich nicht vor anderen Aufgaben, wie Webgestaltung oder Animationsvideos sowie Infografiken. Ich arbeite seit Beginn meines Studiums als Werkstudentin im Bereich Grafik. Zunächst in einer klassischen B2BWerbeagentur. Dort war ich unter anderem für Bildbearbeitung, Layout Gestaltung und Produktfotografie verantwortlich. Zur Zeit bin ich in einem mittelgroßen Consulting Unternehmen in der Marketingabteilung tätig. Meine Aufgaben hier liegen in der Layout Gestaltung und Bildbearbeitung der internen Kommunikation sowohl für Printmaterialien als auch für Web (Social Media).


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

Der modulare Aufbau der FamilyCloud ermöglicht eine einfache intuitive Bedienung. Die Module sind auf die drei Wichtigsten reduziert und können an die individuellen Wünsche des Nutzers angepasst werden.

Die Icons der FamilyCloud zeichnen sich durch ein klares, minimalistisches Design aus. Darüberhinaus lehnen sie sich optisch an die alten Medien an, so dass sie auch für ältere Nutzer problemlos verständlich sind.

BACHELORARBEITEN


SINA SALING Bachelorarbeit

DIGITAL IMMIGRANTS

INTERFACES FÜR GENERATIONSÜBERGREIFENDE KOMMUNIKATION

Wie sollten User-Interfaces zukünftig gestaltet werden, um bei Nutzung durch unterschiedliche Benutzer-Generationen eine hohe Akzeptanz – bei älteren Menschen zwischen 60 und 75 Jahren – zu erreichen? Die allgemeine Lebenserwartung steigt weiter an und im Zuge des demografischen Wandels wird die wachsende Zahl der kaufkräftigen Senioren in Zukunft eine wichtige Zielgruppe vieler Industriezweige sein. Darüber hinaus verändert sich das traditionelle Bild der Rollenverteilung zwischen jungen und alten Menschen zunehmend – „Senioren fühlen sich heute jünger“. Unternehmen müssen sich zukünftig auf eine neue Zielgruppe konzentrieren, die bei starkem Konsum andere Bedürfnisse und Wünsche für ein Produktdesign im Vergleich zur jungen Käuferschicht hat. Hierzu wird ein generationsübergreifendes Interface entwickelt, welches altersbedingte Schwächen und Besonderheiten berücksichtigt und dabei trotzdem nicht in seiner Vielfalt für alle anderen Nutzer eingeschränkt ist.

DAS BIN ICH Mein Name ist Sina und ich studiere Medien- und Kommunikationsdesign in Köln. Zu Beginn meines Studiums habe ich freiberuflich für kleinere Unternehmen überwiegend Corporate Designs, Illustrationen und Editorial Designs erstellt. In den letzten drei Semestern konnte ich in einem Verlag meine Kenntnisse im Bereich Print Design intensiv ausbauen und durch regelmäßige Uniprojekte Einblicke in die Bereiche Screen- und Interface Design, Visual- und Motion Design und Ausstellungsdesign gewinnen. Meine Leidenschaft gilt dem Print Design, wobei ich auf eine klare, minimalistische und simple Linie achte. Nichtsdestotrotz bin ich offen für alle Herausforderungen und freue mich, meine Kenntnisse in den anderen Bereichen zukünftig weiter ausbauen zu können.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

BACHELORARBEITEN

Dreharbeiten mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht und Manfred Kranich in den Hauptrollen. Bachelorarbeit

SOMMERVOGEL EIN BACHELOR-ABSCHLUSSFLIM

Ein Abschlussfilm im Hiphop-Style mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht in der Hauptrolle. Er erzählt den Beginn einer auf Lügen basierenden Freundschaft zweier Männer verschiedener Generationen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Der finanziell angeschlagene Alleingänger Ben hält sich durch Schwindelgeschäfte über Wasser, während sich der sozial isolierte und an Alzheimer Demenz leidende Günther mehr und mehr zurückzieht in seine eigene Welt. Die mehr oder weniger unfreiwillige Begegnung, die der Film erzählt, ändert die Situation für die beiden Männer schlagartig. Der 32 Minuten lange Bachelorfilm „Sommervogel“ entstand im Jahr 2014.


ALEXANDER SCHMIDT

Vorbereitungen für die Dreharbeiten: Wilson Gonzales Ochsenknecht

Mit Genehmigung der Stadt Köln konnte das Team an einem Brückenpfeiler Graffiti sprühen und mit dem Streetartist Damian Bautsch aka Ami1 zusammenarbeiten.

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ZUR PERSON Absolvent des Jahrgangs WS10/11, studierte in der Fachrichtung Regie. Während seines Praktikums, in dem er monatelang amerikanische Filmprojekte lektorierte, schrieb er das Drehbuch zu seinem Herzensprojekt: „Sommervogel“. Er wollte einen lebensbejahenden Film schaffen, der den Zuschauer emotional einbezieht und dabei aktuell relevante Themen humorvoll aufgreift. Überzeugt hat er das Gremium der Hochschule durch die liebevoll gezeichneten Charaktere seines Projekts. Überzeugt hat er auch Wilson Gonzalez Ochsenknecht, die Hauptrolle zu übernehmen. Als sich der bekannte Hauptdarsteller zwei Tage vor Drehbeginn das Bein brach, schrieb Alex kurzerhand sein Drehbuch um. Die Geschichte erzählt er nun aus der Sicht des Sprayers auf Krücken- in der Postproduktion wurde der dazu passende Hiphop-Style kreiert.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – FILM UND FERNSEHEN

BACHELORARBEITEN

Zellengenosse Bes (Raphael Souza Sá) bangt zwischenzeitlich um sein Leben, als er ahnt, dass Lui einen Plan verfolgt.

Bachelorarbeit

STRAFVOLLZUG

EIN BACHELOR-ABSCHLUSSFLIM

Der charmante, junge Italiener Lui hat ein Problem: er sitzt im Gefängnis. Als Genießer und Lebemann empfindet er dies als sehr unangenehm. Gesegnet mit Kreativität und Cleverness beschließt Lui seine suboptimalen Lebensumstände endlich zu ändern. Mit augenzwinkerndem Humor erzählt Vera Maier eine Geschichte über die kleinen Dinge, die das Leben erst besonders machen.

Der Bachelorfilm wurde 11 Tage lang in einem echten Gefängnis in Oberhausen gedreht, das zu der Zeit kurz vor dem Abriss stand. Regie und Drehbuchautorin war Vera Maier, Kamera Martin Czopowski, Produktion Markus Liebelt. PROJEKTBETREUUNG Prof. Sibylle Stürmer Marc Hertel, Tom Uhlenbruck, Mehdi Javaheri


VERA MAIER

ZUR PERSON Ein kleines Tütchen Parmesan als großer Wunsch, der unerreichbar ist. Mir ging es bei dem Film darum, die kleinen Siege im Leben, die für jeden einzelnen eine große persönliche Bedeutung haben, herauszuarbeiten und der klischeehaft tristen Atmosphäre sowie dem Geflecht von Konflikten und Rivalitäten eines Gefängnisses mit Humor zu begegnen.

Szene aus dem Film: Häftling Lui (Jan Amazigh Sid) setzt seinen Plan in die Tat um und kommt seinem Ziel immer näher…

Prominenter Schauspieler: Jürgen Rißmann

Regisseurin: Vera Maier

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KOMMENTAR PROF. SIBYLLE STÜRMER: „Vera Maier hat sich über die Jahre ihres Studiums mit jedem Projekt weiterentwickelt. In dieser Bachelorarbeit ist es ihr gelungen, unbeeindruckt von der aufwendigen Produktion eines Spielfilmkonzepts leichtfüßig zu inszenieren und überzeugende liebenswürdige Charaktere zu schaffen.“


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HAMBURG MEDIEN - UND KOMMUNIKATIONSDESIGN Semester- und Bachelorarbeiten


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN

Fotoserie: Mit Hilfe von Detailaufnahmen wird das Vertrauen zwischen Mutter und Tochter dokumentiert


2. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, HAMBURG

Semesterarbeit

MEINE MAMI IST EIN PUNK EINE BILDERSERIE

Der Kurs Gestaltungslehre im 2. Semester beschäftigt sich mit dem Thema Fotografie. Aufgabe ist es, eine Bildserie mit mindestens 5 Fotos zu erstellen. Das Thema der Serie und die Art der fotografischen Herangehensweise ist freigestellt. Diese Fotoserie geht dokumentarisch vor und beobachtet eine intakte von Vertrauen und Fürsorge geprägte Mutter-Kind-Beziehung. Erst bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass es sich um eine ungewöhnliche Ausgangssituation handelt und der Titel der Serie macht auf die Besonderheit aufmerksam: Die Mutter gehört zur Subkultur Punk und muss daher mit vielen Vorurteilen kämpfen, weil das Bild einer liebevollen verantwortungsvollen Mutter nicht zu dem passt, was die Gesellschaft mit dem Begriff assoziiert. Dadurch, dass die Fotos die emotionale Bindung und Details in den Fokus der beobachtenden Inszenierung rücken, ermöglichen sie dem Betrachter einen neuen und unvoreingenommeneren Blick.

TABEA ERIKA MASSUCO

ZUR PERSON Mein Name ist Tabea Erika Massuco. Ich bin Mediendesign-Studentin im 4. Semester an der Hochschule Macromedia in Hamburg. Nachdem ich zuvor mehr im illustrativen Bereich gearbeitet hatte, habe ich mir vor einer Weile eine eigene professionelle Spiegelreflexkamera zugelegt. Durch die Arbeit mit der Kamera habe ich neue Möglichkeiten entdeckt, mich visuell auszudrücken.


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS – MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

SEMESTERARBEITEN

Konzeptvisualisierung: Während man sich im Messegang dem Stand nähert, fügen sich die Einzelteile langsam zu einem sinnvollen Ganzen.

Unten: Auf Höhe des Standes sieht man als Auflösung der Anamorphose den jeweils aktuellen Magazintitel in Überlebensgröße.

Prototyping: Erste Versuche mit Cutter und Kleber.


4. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, HAMBURG

Semesterarbeit

EINFACH HAUSGEMACHT ENTWICKLUNG EINES MESSESTANDES Im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem Landwirtschaftsverlag Münster, sollen Ideen für einen Messestand konzipiert werden. Die Zeitschrift „Einfach Hausgemacht“ ist ein erfolgreiches, neues und hochwertiges Magazin zu den Themen Kochen, Backen, Dekoration und Haushalt. Auf einer großen Anzahl von Messen wird versucht Abos der Zeitschrift an die Frau und den Mann zu bringen.

MARKUS KAMMIN

Dafür muss der Messebesucher aber trotz Reizüberflutung erst einmal auf den Stand aufmerksam werden. Das wird durch die Adaption einer Anamorphose auf den jeweils aktuellen Titel erreicht. Dieser wird so in fest definierte Teile zerstückelt und räumlich gestaffelt aufgehängt, dass man sich im Vorbeigehen zunächst wundert, was hier gezeigt wird. Sobald man auf der Höhe das Standes angekommen ist, fügen sich die Einzelteile zum fertigen Bild.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Uwe Stoklossa

DAS BIN ICH Ich heiße Markus Kammin, bin 20 Jahre jung und studiere an der Hochschule Macromedia Medien und Kommunikationsdesign. Wenn ich nicht gerade in Photoshop oder Illustrator rumbastel, laufe ich irgendwo durch die Gegend und mache Fotos oder fahre auf meinem Board durch die Straßen. Dass ich etwas Kreatives machen will, wusste ich seit dem ich das erste mal einen Stift in der Hand gehalten habe, und seit dem ich an der Hochschule Macromedia bin, weiß ich auch, dass die Konzeption dazugehören muss.


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Das Logo der Dachmarke: Zusammengesetzt aus den einzelnen Grundformen der neuen Logos der Zuchtverbände ergibt das Logo der Dachmarke ein Wappen, das sowohl für jahrhundertelange Pferdezuchttraditionen in Deutschland als auch für Modernität steht.

Logoentwicklung und Farbgebung: Die ursprünglichen Logos der Zuchtverbände wurden auf ihre Grundformen stark reduziert. Die Farben der neuen Logos orientieren sich an den gängigsten Fellfarben deutscher Sportpferde.

Links: Logoansicht

Rechts: Broschüre

BACHELORARBEITEN


KATHARINA ADAM Bachelorarbeit

GERMAN HORSEPOWER DIE BACHELORARBEIT VON KATHARINA ADAM

In der Bachelorarbeit mit dem Titel „German Horsepower“ wird eine Dachmarke für die wichtigsten vier deutschen Sportpferderassen entwickelt, um im internationalen Pferdemarkt erfolgreicher auftreten zu können. Bisher vermarkten sich alle Sportpferdeverbände in Deutschland unabhängig voneinander und sind unterschiedlich gestaltet. Ein Zusammenhang bezüglich des gemeinsamen Herkunftslandes Deutschland ist nicht zu erkennen. Die neue Dachmarke „German Horsepower“ schafft durch Abstraktionen und Vereinheitlichungen der bisherigen Logos einen visuellen Zusammenhalt der Zuchtverbände. Aufbereitet in unterschiedlichen Medien bietet sich internationalen Pferdekunden so ein prägnanter, übersichtlicher und qualitativ hochwertiger Einblick in das Angebot deutscher Sportpferderassen.

Website von Horsepower

ÜBER DIE ABSOLVENTIN Ich bin Katharina Adam, 23 Jahre alt und komme aus Norderstedt in Schleswig-Holstein, einem Vorort von Hamburg. Nach dem Abitur habe ich mich direkt für ein Studium an der Hochschule Macromedia entschieden. Da das Planen und Organisieren von Projekten in Kombination mit kreativen Gestaltungsaspekten mir schon immer Spaß gemacht hat, ist der Studiengang Medien-und Kommunikationsdesign für mich besonders interessant gewesen. Vorzugsweise interdisziplinäres Arbeiten sowie das Ausarbeiten von qualitativ hochwertigen Gestaltungsansätzen und Designs wecken dabei immer wieder von Neuem mein Interesse. Neben dem Studium verbringe ich die meiste Zeit mit meiner Familie, Freunden und meinen Pferden, mit denen ich unterem anderem auch auf Turnieren starte.


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BACHELORARBEITEN

Magazincover: Die Cover von HAMMER zeigen immer ein Werkzeug in Bewegung. Neben den Werkzeugen zeigen die Entwürfe das Logo, ein „H“, in der oberen linken Ecke. Zwei Teaser zeigen Themen aus dem Heft. Im unteren Teil wird das Titelthema des Magazins abgebildet.


DENNIS BOCK Bachelorarbeit

HAMMER

WIE KANN DAS MEDIUM PRINT IN EINEM KOMMUNIKATIONSMIX WEITER ERFOLGREICH BESTEHEN?

Die Bachelorarbeit thematisiert die Zukunft der Printmedien im Spannungsfeld zwischen endgültigem Abgesang und neuer Goldgräberstimmung. Neben dem massiven Niedergang großer Titel gibt es in den letzten Jahren auch viele erfolgreiche Neuentwicklungen im Zeitschriftenmarkt, die mit intelligenter Verknüpfung von Offline- und Online-Content, besonderer Haptik und qualitativ hochwertigem Inhalt ihr Publikum im Special-Interest Bereich finden. Das im Rahmen der Bachelorarbeit entwickelte Magazin „HAMMER“ ist ein Heimwerker-Magazin, das sich über Form, Inhalt und interaktive Fortsetzung in den neuen Medien deutlich vom Wettbewerb differenziert und in dieser Nische etwas versucht, das Vorbildern wie „beef“ oder „11 Freunde“ in deren Branchen erfolgreich gelungen ist.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Uwe Stoklossa

DAS BIN ICH Mein Name ist Dennis Bock. Ich bin 1993 geboren und wohne in Hamburg. 2011 habe ich mein Abitur bestanden und startete noch im selben Jahr mein Studium Medien- und Kommunikationsdesign an der Hochschule Macromedia. DAS MACHE ICH Schon sehr früh begann ich mich für Kunst und Design zu interessieren und entwickelte ein Gespür für Formen und Farben. War ich anfangs sehr auf die Fotografie fixiert, möchte ich nun einen Weg in den Printbereich in Kombination zur Fotografie einschlagen.

Digital Design: Die Vernetzung von HAMMER setzt sich aus den Komponenten Print, App und Online-Kanäle zusammen.


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BACHELORARBEITEN

Abb. 40: Instagram Aufruf zum Gewinnspiel

Überschrift: Fließtext


KIRA EICKELKAMP Bachelorarbeit

hostESSEN

FOOD ILLUSTRATION & CATERING

Die Bachelorarbeit zeigt, was entsteht, wenn Mediendesign und die Liebe zum Kochen zusammentreffen. Um ein innovatives Catering-Konzept zu entwickeln, wurden in einem ersten Schritt in akribischer Kleinstarbeit alle möglichen Nahrungsmittel in unterschiedlichste Formen gebracht und fotografiert. Mit diesem Baukastensystem kann nun jedes beliebige Motiv gestaltet werden. Möglichst detailgetreue Abbildungen von Vorlagen sind ebenso möglich, wie innovative, essbare Interpretationen von Kunstwerken, Logos, Statistiken, und vielem mehr. In einem zweiten Teil der Bachelorarbeit wird die Firma „hostESSEN“ gegründet, die mit diesem Konzept in den Markt starte möchte. Für diesen Start entstehen verschiedenste Kommunikationsmittel, die bei der Gestaltung alle auf das neuentwickelte Food-Formanarchiv zurückgreifen und das Anwendungsspektrum vorführen.

PROJEKTBETREUUNG Prof. Uwe Stoklossa

Foodmotiv Beispiel: König der Löwen

ÜBER DIE ABSOLVENTIN Hi, ich bin Kira. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf im Emsland und nun in der großen Stadt! Ich bin eine offene, kommunikative und gesellige Person, genieße aber gelegentlich auch ruhige Momente. Besonders gerne reise ich, sei es national oder international. Die Entscheidung Medien- und Kommunikationsdesign zu studieren traf ich, da mich der Studiengang besonders durch seine starke Alltagspräsenz fasziniert. Als Designerin möchte ich meinen Alltag sowie den der anderen mitgestalten und beeinflussen. Während des Studiums habe ich einige spannende Kompetenzen entwickeln können: Demnach zeichnen mich vor allem die Konzeption, das illustrative Zeichnen sowie eine analoge Vorgehensweise bei der Ausarbeitung von Projekten aus.



BERLIN MEDIEN - UND KOMMUNIKATIONSDESIGN Semesterarbeiten


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SEMESTERARBEITEN

„For me it's just routine to water the river and wear my fur coat. Sometimes I even burn all my money after it. Normal stuff you know?“

„I always read my newspaper wearing a dress and standing in the midst of a lake while smoking a cigar. Isn‘t that the common way to do so?“

„What kind of people do not eat their wine-filled-up instant noodles in abandoned train stations?“


2. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, BERLIN

Semesterarbeit

EXTRA-ORDINARY GESTALTUNGSLEHRE

People wonder why others are different, but no one asks if they are normal. Meine Idee beim Projekt war das Fotografieren von Orten die auf eine subtile Art besonders wirken oder eine gewisse Atmosphäre ausstrahlen. Schließlich entwickelte ich ein Konzept von Portraits, auf welchen Personen in gewissen Situationen und Handlungen gezeigt werden, welche in Kombination von Mensch, Aktion und Ort absurd wirken. Für die Porträtierten sind diese Situationen jedoch in keinster Weise grotesk, sondern sie präsentieren sich in für sie schlicht alltäglichen Dingen und empfinden dabei keinerlei Konflikt mit Normen oder Definitionen. Mit diesem Kontrast möchte ich darauf aufmerksam machen, dass wir und unsere Gesellschaft lediglich jenes als„normal“ empfinden, woran wir uns gewöhnt haben und was alle anderen auch machen. Dabei soll die Frage aufgeworfen werden, ob es normal ist, nur weil es die Mehrheit tut.

ANNA WIEMER

SO HABE ICH GEARBEITET Für mich bedeutet Fotografieren Geschichten erzählen, und ich habe das Potential des Mediums durch Sichtbarmachung neue spannende Fragen aufzuwerfen, aufgegriffen. Bei diesem Projekt interessierte ich mich vor allem dafür, Augen, Gesichter oder „zufällige Kunst“ in Berlin zu fotografieren, auch das Fotografieren von Orten, die auf eine subtile Art besonders wirken oder eine gewisse Atmosphäre ausstrahlen.


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Willkommensseite Audioguide

SEMESTERARBEITEN

Startscreen Winzerberg Audioguide

Maskottchen


2. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, BERLIN

Semesterarbeit

AUDIOGUIDE WINZERBERG

In diesem Semester arbeiteten wir eng mit dem Potsdamer Winzerberg e.V. zusammen. Der Winzerberg selbst ist eine im Wiederaufbau befindliche Teerassenanlage nahe der Schlossanlage Sanssouci in Potsdam. Diese Anlage wurde seit 1973 für Wein-, Gemüse- und Obstanbau genutzt. Zur Organisation des Wiederaufbaus wurde der Verein Winzerberg e.V. geründet. Wir wurden gebeten, eine mobile Anwendung für den Winzerberg e.V. zu entwickeln, die auf unterhaltsame Weise Besucher über das Gelände führt. Mit dieser Anwendung sollen Interessierte die Bau- und Nutzungsgeschichte des Winzerbergs nachvollziehen und Interesse an der Bürgerinitiative gewinnen. Verschiedene Persönlichkeiten sollen auf den Etagen des Winzerbergs zu Wort kommen und in Form eines abspielbaren Audioguides über das Gelände führen. Die Anwendung soll für alle Altersgruppen geeignet sein, vor allem aber bei jungen Leuten Interesse wecken. Mit Hilfe der Anwendung möchte der Winzerberg e.V. sowohl Potsdamern wie auch Touristen eine attraktive Informationsquelle bieten. Abschließend kann man sagen, dass das Projekt erfolgreich war. Grund dafür ist unter anderem , die positiv bewertete Abschlusspräsentation im Winzerberg. Das Team des Winzerbergs ist mit der Arbeit sehr zufrieden und möchte einen Gesamtentwurf, eine Mischung aller Applikationen, in die Umsetzung geben.

LUDWIG HENNE

ERIK LORENZ

LEOPOLD SPETH

Film Kreation Layout Prototyping

Foto Kreation Layout Prototyping

Redaktion Kreation Layout Prototyping

SO HABEN WIR GEARBEITET Dem finalen Entwurf lagen ursprünglich drei Nutzungsszenarien zugrunde: Eine mobile Website mit Audio-OnDemand-Inhalten und stationären Audioinstallationen, eine lokale Website mit einem visuellen Quiz und Ideen für Mitbringsel, ein Pflanzenspender und die Nutzung der mobilen Webseite.


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SEMESTERARBEITEN

Design Die Benutzeroberfläche der App stellt eine Kombination aus dem typischen Design der BVG und dem von BlackBerry dar. Mein Ansatz hier war „Merging Elements“. Verwendet habe ich die BVG Farben in Bildmaterial und Logo, die BlackBerry Farben und Formen in Menüs, Overlays und Schriftart. Insbesondere orientiert habe ich mich, was Elemente betrifft, an der BlackBerry eigenen Map-App; dies beinhaltet die Formen und den Aufbau der Submenüs und Overlays, sowie die Zuteilung der Anzeigearten.. Skizzen Mein Konzept habe ich Schritt für Schritt konkretisiert, erweitert und dadurch verbessert. Zunächst arbeitete ich nur mit Skizzen von Wireframes, um mir darüber klar zu werden, was die App beinhalten und wie ähnlich sie dem Vorbild werden sollte.


1. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, BERLIN

Semesterarbeit

BVG- GANZ AUF DEINER LINIE

INTERACTION & INTERFACE DESIGN

Auf die Idee eine BVG-App zu erarbeiten bin ich dadurch gekommen, dass ich mir im Rahmen unseres Projektthemas Life Hacking überlegt habe, was ich an Designleistungen in meinem Nutzungsumfeld als verbesserungswürdig ansehen würde. Im Zuge dieser Überlegungen fiel mir auf, dass Freunde, die die sogenannte „Öffi-App“ benutzen, mit dieser sehr unzufrieden sind, wie selten meine Freunde und ich BVG-Verbindungen auf der Website der BVG suchen und wie häufig ich sie mir lieber am Liniennetz heraussuche. Zudem orientiere ich mich in Berlin am liebsten am Liniennetz der BVG als an komplizierten Stadtkarten. Und als ich diese Gedanken zusammenbrachte, kam die Frage auf: Wieso das alles nicht verbinden?

CORINNA JOST

VANESSA HEILMAIER

Als Ansatz zum Beginn der Arbeit habe ich mir das Motto gestellt „Die BVG mal wörtlich nehmen!“ Inspiration hierfür war der Slogan der BVG auf ihrer Website bei Projektbeginn: „Ganz auf deiner Linie“.

SO ARBEITE ICH Als Mediendesignstudentin betrachte ich Programmierung, Prototyping, Layout oder Montage und Retusche nicht getrennt voneinander, sondern als Bestandteile ein und desselben Systems, das visuelle Kommunikation umfasst.


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SEMESTERARBEITEN

SURU - the intelligent interface system

uHome - How it looks inside

uHome: Welcome to Your New World


2. SEMESTER MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN

Kurzzeitprojekt im Rahmen der Projektwoche „2039 – the next 25 years“

uHome

CORINNA JOST

WELCOME TO YOUR NEW WORLD!

Solving any problem of space, communication or statics, these buildings aren‘t just houses. They are homes. In the context of the „Project Week 2039“, a one-weekproject, over the course of which different approaches towards what life could be like in 25 years from now, we developed uHome – a futuristic approach to smart living. Based on the idea of „Mobile Natives“, by combining latest technology, design trends, intelligent interfaces and the principle of individualism, we focused on a new concept of habitation, which not only solves any problem of space, it takes communication and eco-friendlyliving one step further, as individual interaction builds the basis.

ERIK LORENZ

LUDWIG HENNE

ANNA WIEMER

We sought to set high standards inspired by groundbreaking technologies and the goal of the project was to make uHome personalized to the last detail: with the intelligent interface system SURU to help around, the use of nanocarbon technology and a smart renewable energy system.

SO HABEN WIR GEARBEITET In its roots, the leading idea was simple. Our homes around the world, whether it‘s central London or the coast of South Africa, speak for themselves and for our concept as it's meant to be adapted to different surroundings, which makes uHome so individual. The project started as a one-week-challenge and was later developed further to be implemented in our term papers.


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BE WATERPROOF LIKE A FISH!

SEMESTERARBEITEN

BE ADAPTIVE LIKE A CHAMELEON!

BE FREE LIKE A BIRD!


2. SEMESTER

MEDIEN- UND KOMMUNIKATIONSDESIGN, BERLIN

Semesterarbeit

YOUR SHOE TO ESCAPE EINE VISIONÄRE IDEE

Wir haben uns das Oberthema „Escape“ gestellt und nach Wegen gesucht, dieses durch ein Objekt zu repräsentieren. Mit Fragen nach den Mitteln zur Flucht und was Menschen tun um dem Alltag zu entfliehen, näherten wir uns dem zentralen Ansatz, „Flucht vor dem Alltag“. Bei unseren Recherchen haben wir verschiedene Alltagsobjekte analysiert. Dabei war für uns das Thema „Escape“ durch Sportschuhe und damit durch Sport, als Flucht vor dem Alltag, am besten darstellbar. Daraus kam Idee einen außergewöhnlichen Schuh zu konzipieren und zu bewerben, wobei die Produktqualitäten durch die Eigenschaften von Wildtieren ästhetisch repräsentiert werden – „Free like a bird“, „Adaptive like a Chameleon“ und „Waterproof like a Fish“. In unseren visuell auf das Produkt reduzierten Plakatdesigns, wollten wir durch märchenhafte Ästhetik die Schuhqualitäten durch Assosiationen in Szene setzen, nämlich Komfort und Leichtigkeit, Anpassungsfähigkeit an das Terrain und die perfekte Wasserbeständigkeit der Schuhe visuell erfahrbar machen. 1 Schuh mit 3 Eigenschaften. Ein Schuh gemacht um in andere Welten zu fliehen. YOUR SHOE TO ESCAPE

LISA

CINDY NGUYEN

HELLEBRANDT

Konzept Layout Montage Foto

Konzept Layout Montage Foto

SO HABEN WIR GEARBEITET Um herauszufinden, in welche Richtung wir im Design gehen möchten, haben wir zunächst „Schuhrecherche“ betrieben. Dabei sind viele verschiedene Moodboards entstanden, woraufhin wir Ideen für eine mögliche Printkampagne des Schuhs entwickelt haben. Für uns war das Design nicht nur eine visuelle Angelegenheit, sondern ein Angebot den Alltag kurz zu verlassen und sich auf eine märchenhafte Reise zu begeben. So sollten die einzelnen Motive die Produktvorteile auf verspielte Art und Weise transportieren.


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AUSLANDSSEMESTER

Auslandssemester

GO INTERNATIONAL. MIT DEM 6+1 PROGRAMM DER HOCHSCHULE MACROMEDIA

Wie erfolgreich Ihnen der berufliche Einstieg in die Medienbranche gelingt, ist nicht nur eine Frage Ihres fachlichen Wissens und Ihrer Persönlichkeit, sondern auch Ihrer internationalen Offenheit und Erfahrung. Die Medienbranche ist global vernetzt. In allen Umfeldern werden Produkte, Konzepte und Kampagnen weltweit entwickelt und gehandelt. So dass Auslandserfahrungen für Sie einen echten Mehrwert darstellen. Und daher schicken wir Sie ins Ausland. Mit dem 6+1 Programm der Hochschule Macromedia (ehemals MHMK) studieren Sie sechs Semester in Deutschland und ein Semester an einer unserer weltweiten Partnerhochschulen. Das Programm für ein Auslandsstudium wird derzeit für die Bachelorstudiengänge Journalistik, Medienmanagement, Management, Medien- und Kommunikationsdesign sowie Film und Fernsehen angeboten. Ihr Auslandssemester ist selbstverständlich in den Studienplan integriert. Sie werden an unseren Partnerhochschulen nach dem der Curriculum der Hochschule Macromedia unterrichtet und legen dort Prüfungen ab, die von unserem Prüfungsamt begleitet werden. So sammeln Sie Auslandserfahrungen, ohne ein Semester zu verlieren. Das International Office der Hochschule Macromedia bereitet mit Ihnen gemeinsam Ihren Auslandsaufenthalt organisatorisch vor

und steht Ihnen auch während der Dauer des Auslandssemester bei Fragen gerne zur Verfügung. Selbstverständlich begleiten auch Ihre deutschen Professorinnen und Professoren Ihre universitären Auslandserfahrungen. Unser Netzwerk mit den Partnerhochschulen ist eng gestrickt, wir kennen uns untereinander und arbeiten auch projektgebunden an Forschungsthemen zusammen (5CU, FiveContinental-Universities). Informieren Sie sich über unsere Auswahl an Partnerhochschulen, und nutzen Sie die Chance, im Ausland zu studieren. Egal, welchen Erdteil Sie favorisieren, die angeschlossenen Hochschulen gehören zu den renommierten und vielfach ausgezeichneten Universitäten ihres Landes. Auch international genießen sie durchweg einen sehr guten Ruf.


UNSERE PARTNERHOCHSCHULEN IM ÜBERBLICK


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AUSLANDSSEMESTER

Auslandssemester

IMPRESSIONEN AUS DEM AUSLANDSSEMESTER

VON LIXING WOLF AUS KUALA LUMPUR, MALAYSIA

Bilder von links nach rechts und von oben nach unten: Batu Caves, nähe Kuala Lumpur Mooncake-Festival, im „China Town“

„Little India“ Der „Nudelmann“ vor dem Studentenheim


Auslandssemester

IMPRESSIONEN AUS DEM AUSLANDSSEMESTER

VON ALISA TIERHOLD AUS BANGKOK, THAILAND

Bilder von links nach rechts und von oben nach unten. China Town, in Bangkok „Yi Peng“-Festival, in Chiang Mai Gruppenbild von dem Kanchanaburi Trip

Wat Arun-Tempel in Bangkok Elefantenreiten in Koh Samui


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HALL OF FAME

THE HALL OF FAME

DIE AWARDS UND PREISE DER HOCHSCHULE MACROMEDIA

WETTBEWERB „KOMMUNIKATION IM RAUM WANDKONZEPT DJH SIGMARINGEN“ 2009 1. PREIS

20. GWA JUNIOR AGENCY AWARD 2012 1. PREIS GOLD UND PUBLIKUMSPREIS

NACHHALTINGKEITSPREIS DER DEUTSCHEN FORSTWIRTSCHAFT 2014 3. PREIS KATEGORIE „GREEN APP IDEAS“

KÖLNER DESIGNPREIS INTERNATIONAL 2011 3. PLATZ FÜR DIE BACHELORARBEIT „STADTPAPARAZZI“

YOUNG CREATIVE CHEVROLET DEUTSCHLAND 2013 1. PREIS KATEGORIE VISUAL ARTS

YOUNG CREATIVE CHEVROLET DEUTSCHLAND 2011

DESIGN WETTBEWERB „KÖLN ALS MARKE“ DES KÖLNER STADTMUSEUMS 2011

YOUNG CREATIVE CHEVROLET DEUTSCHLAND 2012

1., 2. UND 3. PLATZ

1. PREIS KATEGORIE VISUAL ARTS

FFF BAYERN FÖRDERT 2014 DIE FILME „NIRGENDWO“ „DIE ÜBERSTELLUNG“ „LOST AND FOUND“ „A GLOBAL JOY“

ANKAUF DER FILME „EMMA GEFÄLLT'S“ UND „SCHNEE IN RIO“ DURCH DEN BAYERISCHEN RUNDFUNK

1. PREIS KATEGORIE VIDEO

LANDSHUTER KURZFILMFESTIVAL 2014 JURY- UND PUBLIKUMSPREIS FÜR DEN FILM „JEAN“

FESTIVALTEILNAHMEN 2014/2015: MAX OPHUELS PREIS SAARBRÜCKEN, INTERNATIONALE HOFER FILMTAGE, FILMSCHAU BADEN WÜRTTEMBERG, GENRENALE FILMFESTIVAL BERLIN, INDEPENDENT FILMFESTIVAL WASHINGTON DC, LANDSHUTER KURZFILMFESTIVAL, BACKUP FILMFESTIVAL WEIMAR, 42. FESTIVAL DER NATIONEN LENZING, FICMEC BEIRUT LIBANON, WINTER FILM AWARDS NEW YORK CITY


SCHLUSSWORT Liebe Leserinnen und Leser, dies ist das Ende von „Momentum No1“, der Katalog für die besten Projekte der School of Creative Arts der Macromedia Hochschule aus den Jahren 2013/14. Dieser ist im Rahmen einer studentischen Initiative von einigen Studenten der Standorte München und Stuttgart erstellt worden. Wir hoffen sehr, dass noch weitere Auflagen des „Momentum“ folgen werden. Wir hoffen Sie hatten viel Spaß beim Lesen! Ihr Team der Redaktion

LIXING WOLF München

KRISTINA KERN Dozentin München

ALISA TIERHOLD München

ALPER UZAK Stuttgart


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MOMENTUM SCHOOL OF CREATIVE ARTS

IMPRESSUM Redaktion Lixing Wolf (CVD) Alisa Tierhold Alper Uzak Kristina Kern Layout und Design Lixing Wolf Alisa Tierhold Alper Uzak Korrektur Gabi Königstein Kamilla Kowalewski Kristina Kern Redaktionsadresse Hochschule Macromedia Gollierstraße 4 80339 München Herausgeber School of Creative Arts, Hochschule Macromedia Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart Schirmherrin Prof. Tanja Schmitt-Fumian, Vice Dean




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