Hochschwarzwald Magazin – Winter 2013/2014

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schwarzwald DAS M A G A ZI N

WINTERERLEBNISSE IM HOCHSCHWARZWALD REISEBERICHTE MIT VIELEN INSIDERTIPPS DIE SCHÖNSTEN WINTERTOUREN FÜR AKTIVE

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Ein herzliches Kuckuck, liebe Leserinnen und Leser, „wunderfitzig“ steht im alemannischen Dialekt für „neugierig“. Stillen Sie Ihre neugierde und lernen Sie den winterlichen Hochschwarzwald mit seiner verschneiten Landschaft, seinen urigen Hütten und herzlichen Gastgebern kennen. Schneeballschlachten, rasante Rodel abfahrten und vergnügliche Tage auf der Loipe, Piste oder den Premium-Winterwanderwegen sorgen für Winterfreude pur. In unserem Magazin nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch den verschneiten Hochschwarzwald und machen Halt an wunderschönen orten, erzählen spannende Geschichten, lernen interessante Menschen kennen und liefern zahlreiche Tipps für Ihr Urlaubserlebnis. na, wunderfitzig geworden? Auf geht’s, lesen Sie los und lassen Sie sich inspirieren! Erleben Sie Ihren persönlichen Hochschwarzwald Winter. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst Ihr Thorsten Rudolph Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Die Ferienregion hochschwarzwald Deutschland

Frankreich

Baden-Württemberg

Hochschwarzwald Schweiz

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die Ferienregion hochschwarzwald besteht aus 14 orten: Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Häusern, Hinterzarten, Lenzkirch, Löffingen, Rothauser Land, Schluchsee, St. Blasien St. Märgen, St. Peter, Titisee-neustadt

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schwarzwald d a S ma g a z i n

10 der erste Skilift der welt

Der Schneckenhof in Schollach im Hochschwarzwald

doPPeLSPur zum gL체cK

LAnGLAUFEn AUF DER THURnERSPUR

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narri, narro!

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mein Feldberg

Die f체nfte Jahreszeit im Hochschwarzwald Im Gespr채ch mit Georg Thoma

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3 1 0 2 r winte 20 hüttenabend

Tipps für einen gemütlichen Abend im Hochschwarzwald

28 weihnachtsmärkte

36 Familie im winter

44 das hochschwarzwaldabc

38 entspannung im

46 mein hochschwarzwald

Jede Menge Spaß im Schnee

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Winterliche Stimmung vor prächtigen Kulissen

30 herzogenhorn

Schneeschuhtour zum Sonnenuntergang

34 der weißmacher

Joachim Häfker im Gespräch

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Wellnesshotels stellen sich vor

40 meine Lieblings­

winterwanderung

Wanderführerin Helga Jung lüftet ihr Geheimnis

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für zuhause

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Veranstaltungen

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doPPeLSPur zum glück Vor 40 Jahren wurde die Thurnerspur erstmals präpariert. noch heute kann man dort einen perfekten Tag auf der Loipe erleben.

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onntag früh am Thurner. Unter der Woche hat es ordentlich geschneit, einen guten Meter hoch türmt sich jetzt der Schnee rund um das Loipenhaus. Eine sternenklare, eiskalte Nacht hat den Pulverschnee in eine weiße, glitzernde Fläche verwandelt. In der Blockhütte wachsen wir unsere Ski. Draußen strahlt die Sonne am blauen Winterhimmel, dennoch kriecht die Kälte sofort unter die dünnen Langlaufhandschuhe und beißt in die Fingerspitzen. Rasselnd fährt das Loipenspurgerät an uns vorbei und hinterlässt vier parallele Furchen im Schnee, die glitzern und in großem Bogen im Wald verschwinden. Ein paar Langläufer in bunten Klamotten sind schon unterwegs. Und sonst nichts als Stille, Bäume und weiße Weite. Wir schnallen die Ski an die Füße, fädeln die Hände durch die Schlaufen der Stöcke – und los. Bloß nicht zu lange unbeweglich in der Kälte stehen! Ein kahler Laubbaum am Streckenrand ist bizarr bereift, die Äste der dicht stehenden Fichten am Waldsaum biegen sich unter ihrer Schneelast weit nach unten. Jetzt rauschen die Bretter in der frisch präparierten Loipe, schon nach wenigen

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Schritten gleiten wir ruhig und gleichmäßig dahin. 15 Kilometer lang ist die längste Runde der Thurnerspur, es gibt insgesamt vier Abkürzungen, doch schon hinter der Von PATRICK KUnKEL ersten Kurve öffnet sich die Landschaft und gibt einen weiten Blick über die verschneiten, offenen Hochflächen bis hin zum Kandel frei und wir wissen: Heute wirds die große Runde. Die Thurnerspur, so steht es oft geschrieben, gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands. Sie liegt zwischen den Hochschwarzwälder Orten St. Märgen und Breitnau auf einer Höhe zwischen 1060 und 1190 Meter. Vor vierzig Jahren, im Winter 1972, wurde die Doppelspur zum Langlaufglück zwischen Thurner und Weißtannenhöhe zum ersten Mal präpariert. „Die Landschaft hier oben hat es mir nun einmal angetan“, schwärmt Wolf Hockenjos, pensionierter Villinger Forstdirektor, gebürtiger St. Märgener und seit Beginn an Vorsitzender des Club Thurnerspur e.V., den wir ein paar Tage zuvor im Thurnerwirtshaus am warmen Ofen trafen.

Der Verein sorgt an Schneetagen – und das können in einem Winter auch mal über 100 sein – für das tadellos gepflegte Loipennetz. Im Loipenhaus kann man Ski wachsen, duschen, palavern – und bekommt zum heißen Tee eine Beitrittserklärung überreicht. Über 4.000 Mitglieder hat der Club und dank diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei und für alle offen. „Wir verfolgen keine geschäftlichen Absichten“, sagt Wolf

hochinformativ

die thurnerSPur Parken direkt am Loipenhaus, Skihütte mit Umkleide- und Duschmöglichkeiten, Wachsraum Strecken: Klassisch: 6 km, 8 km, 10 km, 12 km, 15 km Skating: 6,5 km, 8 km, 12 km aktuelle Schneeinfos: www.thurnerspur.de, www.loipenportal.de Schneetelefon: 0 76 69 / 10 20

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Der Club Thurnerspur hat über 4.000 Mitglieder – dank diesen ist die Loipe bis heute kostenfrei und für alle offen. Im Clubhaus kann man Ski wachsen, duschen, Tee trinken und palavern.

Hockenjos, „im Gegenteil, wir wollen mit unseren frei nutzbaren Loipen der drohenden Kommerzialisierung unseres Volkssports etwas entgegensetzen.“ Am Thurner wechselt Wald mit aussichtsreichen, vorwiegend nordexponierten und daher schneesicheren Freiflächen, erklärt Hockenjos: „Dazu eine günstige Verkehrsanbindung und nicht zuletzt die vorhandene Gastronomie - hier oben wollte alles zusammenzupassen“, erinnert sich der drahtige alte Förster bei einem warmen Linsengericht im Thurnerwirtshaus an die Gründungstage. Nicht alle waren damals Feuer und Flamme für die Idee einer Langlaufloipe auf der Höhe, man habe von Hof zu Hof pilgern und Überzeugungsarbeit bei jenen Bauern leisten müssen, über deren Matten die Spur noch heute verläuft, erzählt Hockenjos. Auch die St. Märgener

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Gemeinderäte lehnten die Spur damals zunächst ab – heute, wo die Wintersportler auf den schmalen Latten zu einem richtigen Schwarzwaldwinter ebenso gehören wie der zugefrorene Wasserfall in Todtnau, ist das kaum vorstellbar. Und dass so manch ein Wälder, wie sich der Menschenschlag hier oben zu nennen pflegt, die Loipe Anfang der 70er Jahre schon mal „Kommunistenrennbahn“ schalt, sorgt heute nicht nur im Thurnerwirtshaus für große Heiterkeit. Längst Geschichte ist auch das Loipenbuch, das einst am Fahrenberg ausgelegt worden war, samt der skurrilen, zuweilen schrulligen Wettkämpfe darum, wer am Ende einer Saison nun die meisten Einträge habe. Geblieben ist jedoch die Alpensicht und das zackige Relief, das uns den Atem in großen Dampfwolken aus den Lungen treibt. Beim Waldbauer geht’s

steil bergan, die Alpensicht beflügelt und die Abfahrt zur Fahrenhalde verschafft uns kurz Luft, ehe wir die steile Rampe zum Eckershäusle im Grätenschritt erklimmen. An der Weißtannenhöhe kreuzt der jetzt tief verschneite Westweg – waren wir wirklich hier unterwegs gewesen letzten Sommer? Seinen Namen trägt der 1190 Meter hohe Berg jedenfalls wieder zu Recht. Vor vierzig Jahren stand die Weißtannenhöhe dagegen noch voller Rottannen, also Fichten. „Der Weißtannenhof hatte den Berg im Verlauf von Jahrhunderten zum Weidberg umfunktioniert,“ erklärt Förster Hockenjos. Hernach seien vor allem Fichten gepflanzt worden und der Weißtannennachwuchs kam nicht hoch, weil er vom Wild verbissen worden sei. „Heute gibt es dank intensiverer Jagd auch wieder mehr Verjüngung.“ Und bei derartigen Mi-

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Die Thurnerspur gilt als eine der schönsten Loipen Deutschlands. Weitere Informationen unter: www.hochschwarzwald.de/langlauf

nusgraden wie heute treiben sich Tannenknospen fressende Rehe ohnehin lieber in den tieferen Lagen herum, im Wald am Spirzendobel etwa. An einer Waldwegkreuzung zweigt der Fernskiwanderweg Schonach-Belchen Richtung Hinterzarten ab. Ein Stück seiner insgesamt 100 Kilometer verläuft die legendäre, ebenfalls in den 70ern aus der Taufe gehobene Strecke auf der Thurnerspur. Wir überlegen kurz, den orangefarbenen Schildern zu folgen – es ist ja

zu verlockend, jetzt nur noch bergab zu rauschen –, machen aber dennoch kehrt. Schließlich kehrt die Loipe in einem großen Bogen zurück zum Eckershäusle, das seit ein paar Jahren als Loipenstrauße betrieben wird. Und das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Vor der Tür stecken Ski und Stöcke im Schnee, drinnen sind die Decken niedrig, die Sitzbänke voll belegt und im Eck bollert ein wuchtiger grüner Kachelofen. Der heiße Tee tut wohl und an den Tischen drehen sich die Gespräche

um Schneebeschaffenheit und das passende Wachs. Da haben wir ja heute alles richtig gemacht, denken wir uns, als wir die restlichen Kilometer bergab sausen. Bergab? Naja, fast. Ein paar Steigungen gibt es noch und die notorisch vereiste Kurve oberhalb des Holzhofs – aber was wäre die Thurnerspur ohne das ständige Auf und Ab und die rasante Wegführung? Eben: flach und ein bisschen langweilig. Und das kann ja keiner ernsthaft wollen. langlauftipps

Panorama SPur Schwärzenbach (6Km)

rinKen LoiPe (8 Km)

FernSKiwanderweg hinter­ zarten­SchLuchSee (30 Km)

Ausgangs- und Endpunkt ist der Hochebenehof in Schwärzenbach. Die Loipe führt über Höhen und durch Täler, vorbei an schneebedeckten Bauernhöfen und Wegkreuzen, immer wieder durch tief verschneite Wälder und bietet einzigartige Ausblicke auf die Schweizer Alpen und hinüber zum Feldbergmassiv. Leic h t

Die Tour führt meist durch bewaldetes Gebiet. Start- und Zielpunkt ist das Gasthaus Jägerstüble beim Parkplatz Rinken; sowohl die Parkplätze dort als auch die Anfahrt mit dem privaten Bus sind kostenpflichtig.

Die Loipe führt von Hinterzarten aus über den Mathisleweiher zum Raimartihof. Vorbei an herrlichen Aussichten verläuft die Loipe zum Unterkrummenhof und entlang des Schluchsees bis zur Staumauer.

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Schneckenhof

Schollach im hochschwarzwald

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hocherfinderisch

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er Erfindergeist der Hochschwarzwälder ist legendär. Wer sich mit eigenen Augen und Ohren ein Bild davon machen will, wird in Schollach fündig, dem mit 250 Einwohnern kleinsten und dörflichsten Ortsteil der Gemeinde Eisenbach. In dem von Bauernhöfen, Wiesen und Kühen geprägten Tal, durch das manchmal stundenlang kein Auto fährt, wurde am 14. Februar 1908 der erste Skilift errichtet. Die Rede ist nicht vom ersten Skilift im Schwarzwald oder in Deutschland, sondern vom ersten Skilift der Welt! Erfunden hat ihn vor 105 Jahren Robert Winterhalder, Gastwirt der Pension „Schneckenhof“. Den Schneckenhof, errichtet 1868 und nach einem Brand 1870 neu aufgebaut, gibt es heute noch. Geführt wird die dreistöckige Pension mit den verglasten Verandas, den 16 Zimmern und dem Charme der Von BARBARA BoLLWAHn 50er Jahre von Klaus Winterhalder, dem Enkel des Skilifterfinders, und seiner Familie. Von der Drahtseilaufzugbahn steht nur noch das Mühlenradhäuschen am Fuß des gegenüberliegenden Hanges, mit dessen Wasserkraft der Skilift angetrieben wurde. Doch weil der Enkel des Erfinders,

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72 Jahre alt, Land- und Gastwirt von Beruf, für drei Hochschwarzwälder redet, lässt er den Skilift in seinen Erzählungen wieder auferstehen. Zur Illustration zeigt er alte Unterlagen, zu denen Bauzeichnungen, Postkarten, Fotos, Zehnerkarten für den Lift oder die Patente gehören, die sein 1932 verstorbener Großvater für Deutschland, Frankreich, Österreich, Norwegen, Schweden und die Schweiz erworben hatte. „Simpel, einfach und hocheffizient“, beschreibt der Enkel die Erfindung des Großvaters, während er in der Gaststube sitzt und eine Prise Schnupftabak nimmt. Sein Großvater hatte nach einer Möglichkeit gesucht, den Kurgästen aus der Stadt, die unter Blutarmut oder Asthma litten und wegen der guten Luft nach Schollach kamen, die Mühen des Aufstiegs des 280 Meter langen Hanges mit einem Höhenunterschied von 23 Metern

wurde über fünf Holzmasten hinweg ein Endlosseil gespannt, an das speziell geformte Zangen mit Aufzugsvorrichtungen für die Fahrgäste geklemmt waren. Beim Patentamt meldete er einen Gebrauchsmusterschutz für die „Vorrichtung zum Hinaufziehen von Schneeschuhläufern und Rodlern mittels einer kontinuierlich sich bewegenden Seilbahn auf beschneite Berghänge“ an. Die Gäste kamen in Scharen, zeitweise verdiente der Gastwirt mehr Geld als alle Schollacher zusammen. Trotzdem war der Erfolg nur von kurzer Dauer. „Mein Großvater war seiner Zeit voraus“, sagt Klaus Winterhalder und nimmt noch eine Prise Schnupftabak. Ein Hofrat aus Karlsruhe besichtigte die Anlage und bescheinigte dem Erfinder, dass „die ganze Sache gut ist“. Doch ihm fehle der Hintergrund: „Sie sollten Doktor, Ingenieur oder wenigstens Techniker sein!“ Robert Winterhalder, der die Hotelfachschule in Lausanne besucht hatte und zur Unterhaltung seiner Gäste gerne Klavier spielte, hatte Techniker wie den „See-Karli“,

zu ersparen. Die Idee wurde, wenn man so will, aus der eigenen Bequemlichkeit geboren. Robert Winterhalder hatte bereits vor 1900 nach einem Weg gesucht, den Transport des Getreides in seine Mühle und des Mehls wieder zurück ins Haus zu erleichtern. Dazu hatte er die Mechanik der Mühle so erweitern lassen, dass die über das Wasserrad erzeugte Kraft mithilfe eines endlosen Drahtseils in das Obergeschoss seines Hofes übertragen wurde, wo Heu und Getreide lagerten. Genau dieses Prinzip wandte er an, um seinen Gästen Annehmlichkeiten zu bereiten. Zwischen die zwei Umlaufräder an der Tal- und Bergstation

von dem es auch alte Fotos gibt, die seine Erfindung umsetzten. Zur Internationalen Wintersportausstellung 1910 in Triberg wollte er seine Patente verkaufen. Doch niemand biss an. Als der erste Weltkrieg ausbrach, wurde die Anlage abgebaut. Die Betriebsgenehmigung war ausgelaufen. Auf dem Hang, wo vor über 100 Jahren Kurgäste im Winter komfortabel nach oben gezogen wurden, baut Klaus Winterhalder heute Kartoffeln an. Wer probieren will, wie die Erdäpfel schmecken, die dort gewachsen sind, wo einst der erste Skilift der Welt stand, braucht nur in den Schneckenhof einzukehren – die Geschichten zum Erfindergeist gibt es obendrein.

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hochtraditionell

narri, narro!

Fasnet im hochschwarzwald Im Schwarzwald gibt es fünf Jahreszeiten. neben Frühling, Sommer, Herbst und Winter spielt die Fasnet eine wichtige Rolle im Kalender der Hochschwarzwälder. Gefeiert wird in vielen orten mit den unterschiedlichsten narrenfiguren. oft schauen die in Zünften organisierten narren auf eine lange Tradition zurück. Die Auf- und Umzüge der narren sind gelebtes Brauchtum. Das Hochschwarzwald Magazin stellt Ihnen drei narrenfiguren und die dazugehörigen „Hästräger“, so heißen jene, die unter den Masken stecken, vor.

1. Jörg ganter ist eine löffinger hexe. Die Löffinger Hexen sind eine der tradtionsreichsten Hexenfiguren der Schwärz wälder Fasnet. Die Hexen schnithochinformativ

FaSnet im hochSchwarzwaLd 2014 11.01.2014 | Schluchsee Guggentreff Blasiwälder notenpflümler e.V., 11-jähriges Jubiläum 25.01.2014 | titisee­neustadt neustädter Wälderhexen, ornemer Raugeisthexen und Waldschrättele Hölzlebruck, 22-jähriges Jubiläum mit nachtumzug 01.­02.02.2014 | Löffingen Großes narrentreffen, 125-jähriges Jubiläum des Vereins der Laternenbrüder Löffingen 1889 e.V 23.02.2014 | Friedenweiler Fasnetumzug 29.02.2014 | Feldberg Gaudirennen 03.03.2014 | Lenzkirch Großer Umzug der Lenzkircher Dengele 04.03.2014 | breitnau Fasnetsverbrennung 08.03.2014 | rothauser Land Fasnetsverbrennung und Scheibenschlagen

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zen ihre Maske selbst, deshalb sehen auch alle ein wenig anders aus. Wichtigstes Utensil ist ganz klar der Besen, der wie die Maske und die Schuhe selbstgemacht ist. Die Löffinger Hexen bestehen aus nur 28 Mann. Wenn eine Hexe aus Altersgründen das Hexen sein lässt – im Schnitt nach ca. 25 Jahren, die älteste Hexe hat 35 Jahre auf dem Buckel – wird ein Nachfolger in die Gruppe aufgenommen. 2. sarah wider und matthias hausmann sind lenzkircher heuhopper und dengele.

Das Dengele-Häs beruht auf der alten Sage vom Dengelegeist. Es besteht aus grünem Leinenstoff, Kragen und Latz. Ganz wichtig ist die Maske mit ihrem verschmitzten, schrägen Grinsen. Bei sich hat der Hästräger eine große Sense. Der Heuhopper enstand erst in den 1960iger Jahren. Ganz einfach, weil die Lenzkircher Frauen auch Fasnet feiern wollten. Er stellt eine Heuschrecke dar. Dies wird an den überwiegend grünen und bunten Sommerfarben des Häs und den Fühlern an der Maske deutlich. Die Holzmaske ist in Gold gefasst und hat eine fröhliche Ausstrahlung. Und zum Lärmen hat der Heuhopper eine Holzrätsche.

3. fabian missfelder ist ein neustädter gägs. Lieblich und vor allen Dingen heiter, pfiffig, schlitzohrig, originell und fröhlich: Das ist der Gägs. Mit der Silberdistel und den umrahmenden Tannenzapfen auf dem ledernen Brustlatz wird die Schwarzwälder Heimat angedeutet. In der rot-weißen Kappe mit Fuchsschwanz und den passenden Strümpfen sind die Neustädter Stadtfarben zu erkennen. Von wem der Name Gägs ins Spiel gebracht wurde, ist an keiner Stelle in den amtlichen Aufzeichnungen festgehalten. Man muss es hinnehmen als einen ganz besonderen Geistesblitz. Fest steht, dass der Gägs 1959 erstmals bei der Neustädter Fasnet dabei war – und seitdem nicht mehr wegzudenken ist. Jeder Gägs führt eine „Saublodere“ (Schweinsblase), die an einem Haselnussstock befestigt ist, mit sich, sie symbolisiert die Fruchtbarkeit.

Informationen zu vielen weiteren Fasnetveranstaltungen finden Sie unter: www.hochschwarzwald.de/ veranstaltungen

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LÖFFinger heXen Die Löffinger Hexen fliegen bei der Löffinger Walpurgisnacht auf ihrem Besen. Die Zunft wurde 1934 gegründet und ist die älteste Hexengruppe im Hochschwarzwald und in Südbaden.

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LenzKircher dengeLe und heuhoPPer Der Dengele (links) stellt den Dengelegeist dar, eine Sagenfigur aus dem Feldberg-Gebiet, die den Bauern Streiche spielte. Die Zunft wurde 1869 gegründet. Auf den frisch gemähten Wiesen waren immer sehr viele Heuschrecken („Heuhopper“) unterwegs – so der name der weiblichen Figur, die es seit 1967 gibt.

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neuStädter gägS Der Gägs ist ein typischer Schwarzwälder (Zipfelkappen-) Kopf, der trotz seiner grotesken Form immer lieblich, heiter und fröhlich wirkt – ein echter „Wälder“ eben. Die Zunft wurde 1874 gegründet.

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eorg Thoma ist – wie bei erfolgreichen Sportlern so üblich – sehr viel herumgekommen in der Welt. Der Olympiasieger und Weltmeister in der Nordischen Kombination (Skispringen und Langlauf) war in den Alpenländern, in den Staaten und häufig in Skandinavien. Heute ist das anders. Der 76-Jährige ist meistens in seiner Heimat, im Hochschwarzwald, anzutreffen. Rund um Hinterzarten, seinem Wohnort, und besonders am Feldberg ist Georg Thoma häufig unterwegs. Gerade der Feldberg mit seinem besonderen Flair übt auf ihn eine ungebrochen hohe Faszination aus. „Schöne Bilder fallen mir ein, wenn ich an den Feldberg denke“, sagt Thoma wie aus der Pistole geschossen, als ich ihn auf den Höchsten im Schwarzwald anspreche. „Die unvergleichliche Natur, die Ruhe, der Gipfel und der Feldbergturm, der Feldsee und die Hütten, die für

mich zum Feldberg gehören“, sprudelt es nur so aus ihm heraus, „im Winter der Schnee und im Sommer die Heidelbeeren, die nirgends besser schmecken als am Feldberg.“ Das Erzählen bereitet dem drahtigen Mann sichtlich Freude, auch wenn man sich gut vorstellen kann, dass er diese Geschichten schon zigfach auf der Zunge hatte. Von ULRIKE EHRLACHER Und er kommt natürlich unweigerlich auf seine Jugend als Hirtenbub am Feldberg zu sprechen. Mit acht Jahren zog Thoma nämlich auf den Wunderlehof, weil die Eltern in den Kriegs- und Nachkriegsjahren sieben Kinder nicht ernähren konnten. Auf dem abgelegenen Hof hatte Thoma Bett und ein täglich Brot, aber auch vier Stück Vieh zu betreuen. In die Schule ging es – natürlich erst nach der

Stallarbeit – jeweils sechs Kilometer hin und zurück. Eine Strecke, die er im Sommer mangels Schuhen barfuß und im Winter nur mit Skiern bewältigten konnte. Verdammt schwer waren die damals, endlos lang und mit den heutigen HightechProdukten gar nicht zu vergleichen. Man kann sich allerdings vorstellen, dass durch solche Bedingungen die Ausdauer trainiert wird und das Skifahren zur natürlichsten Sache der Welt gerät. Natürlich ohne Skilifte und Seilbahnen, wie sie heute im Wintersport üblich sind. Denn Skier wurden in Thomas Kinder- und Jugendjahren nur dazu benutzt, möglichst schnelll von einem Ort zum anderen zu kommen. „Die Erfahrungen am Feldberg haben mich später zum Skisport und zum Erfolg gebracht“, ist sich Thoma heute sicher. „Mein Bruder baute mir dann noch die ersten Sprungschanzen und ich habe sie ausprobiert. Ich bin über alles

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gesprungen, was mir in den Weg kam“, schmunzelt der humorvolle Naturbursche. In den Folgejahren arbeitet er dann auch noch als Landzusteller bei der Hinterzartener Post – zum Teil wieder auf Skiern und mit weiten Wegen bis an den Feldberg heran. Und als Skilehrer in der von Vater Albert gegründeten und heute noch bestehenden Skischule brachte Georg Thoma Touristen schließlich die ersten Langlaufschritte im Schnee bei. Die Herausfordung suchen und bestehen, das war früher und ist noch heute Thomas Devise. Deshalb bündelt er noch

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immer gerne seinen Rucksack und macht sich auf in die Höhe. Im Sommer mit dem Mountainbike und im Winter auf Skiern – am liebsten in unberührter Landschaft abseits ausgetretener Pfade. Mit Fellen unter den Latten steigt Georg Thoma heute noch auf und fährt auf unberührten Hängen wieder hinunter. Oder aber er zieht seine Langlaufspuren in verwunschenen Tannenwäldern. Vorzugsweise übrigens ist der frühere Spitzensportler und Initiator des Hinterzartener Skimuseums auf der nördlichen Seite des Feldbergs anzutreffen – etwa im Baldenweger-Gebiet,

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Por tgebie t daS winterS zahL en FeL dberg in .

.n 0 - 1450m ü. n höhenl age: 95 20 13; : 1. Dezember Saisonbeginn . April 20 14 Saisonende : 27 äparierte amt 20 km pr Pisten : insges ierigkeitsdlicher Schw ie ch rs te un Pisten von 5 leichte, Abfahr ten, da grade mit 15 ere Pisten . e und 3 schw 7 mit telschwer n Jumps , verschiedene it m : rk pa ow Sn ardercross . und einem Bo Rail s, Boxes n, 14 Liftanlage Liftanlagen: ssellifte. Se 4 , epplif te davon 10 Schl pennet z: Langlauf­L oi ierte Loipen 60 km präpar eitsgrade, her Schwierigk unterschiedlic ege. rnskiwanderw zusätzlich 2 Fe e: eg terwanderw Premium win rwege weil dort der Schnee länger pulvrig ist e Winterwande km präpariert 30 und bis ins Frühjahr hält. Oder aber her niveaus. unterschiedlic im Bereich des Grüble-Sattels, jener Senke zwischen Seebuck und Feldberggipfel, über den auch der Fernskiwanderweg zwischen Schonach und Belchen führt. Thoma geht ihn ab und zu von seiner schweren Hirtenbubenarbeit einmal mit kleinen Gruppen. auf dem Hof und von entbehrlichen ZeiUnd auf den Wunderlehof, der mittten, von seinen Erlebnissen als Sportler lerweile dem Forst gehört, kommt Georg und natürlich vom Feldberg. Von den Thoma auch immer noch gerne. MeisGeschichten, die sich um ihn ranken, und tens zu den Familien, die dort ihre Ferien von seinen Ski- und Naturerlebnissen, die verbringen und einmal etwas von früher er in den vielen Jahrzehnten dort gesamhören wollen. Georg Thoma erzählt dann melt hat. Wunderbar und unvergessen!

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gemütlicher

hüttenabend Was wäre ein zünftiger Hüttenabend ohne die gemütliche Wärme eines für den Hochschwarzwald typischen Kachelofens? Ein besonders prachtvolles Exemplar wärmt die Gäste des Raimartihofs, einem beliebten Ausflugsziel für Wanderer, Radfahrer und Langläufer am Feldberg. Der ofen ist zwar nicht so alt wie der Hof selbst – der 2010 sein 300-jähriges Bestehen feierte –, hat aber auch schon über 100 Jahre „auf dem Buckel“. 100 Jahre, in denen in ihm Brot gebacken wurde und mit seinem Rauch in der nebenan gelegenen Räucherkammer Schinken und Speck geräuchert wurden. Erbaut haben ihn Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Großeltern des Hüttenwirts Bernhard Andris. „Der ofen schafft ein ganz eigenes Raumklima“, schwärmt Bernhard Andris. Er sei ja kein Esoteriker, „aber ein Kachelofen löst Wohlbefinden pur aus.“

Der Kachelofen

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Der Gipfelglüher

Cego die ganze Nach t nach dem Essen beginnt mit einer Runde Cego der gemütliche Teil des Abends. Cego ist ein typisches Hochschwarzwälder Kartenspiel, das mit Karten gespielt wird, die den Tarockkarten ähneln. nach mündlicher Überlieferung sollen es badische Soldaten während der napoleonischen Kriege in Portugal erfunden haben. Mit ihren Tarockkarten ausgerüstet lernten sie dort ein Spiel namens „L‘Hombre“ kennen, adaptierten es für ihre Karten und nannten es nach dem portugiesischen Wort für blind „cego“. Anleitung und Möglichkeit zum online-Spielen unter: www.cego-online.de

Unser heißer Tipp für kalte Wintertage: So wärmen sich die Hochschwarzwälder auf! zutaten: 1 l Kirschsaft, 50 ml Kirschwasser, 2 TL Zucker. zubereitung: Den Kirschsaft und das Kirschwasser in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur erhitzen. Danach den Zucker hinzugeben. Zum Servieren alles in eine Tasse geben und mit Schlagsahne und Zimt krönen. Zum Wohl!


hochgemütlich

Allen, die nicht gerne spielen, empfiehlt Svenja Haberkorn, die ihr duales Studium bei der Hochschwarzwald Tourismus GmbH absolviert hat, die stylischen, selbstgehäkelten Boshi-Mützen aus Japan („boshi“ ist das japanische Wort für Mütze). Mit dickem Garn und einfachem Muster lassen sie sich locker in zwei bis drei Stunden häkeln. „Cool, trendig und eine super Geschenkidee“, sagt Svenja, „das kommt immer gut an!“ Anleitungen dazu gibt es auf youtube („einfach zuschauen und los geht’s“) oder im Buch „myboshi Mützenmacher“ von Thomas Jaenisch und Felix Rohland. Die beiden Skilehrer haben im Austausch in Japan Häkeln gelernt – was die zwei geschafft haben, schaffen Sie auch!

Mütze im Eigenbau

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die zutaten: 750g Kartoffeln (mehlig kochend), 1 große Zwiebel, 100g Speck, 1 Karotte, ½ Stange Lauch, 50g Knollensellerie, 1 ¼ l Fleisch- oder Gemüsebrühe, 1 Becher Sahne, Butter zum Anbraten. Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Majoran zubereitung: Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen, klein schneiden und in einem Topf mit der Butter anschwitzen. Die Kartoffeln dazugeben und mit Brühe aufgießen. Die Kartoffeln in der Brühe weichkochen. Den Speck würfeln und in einer Pfanne mit Butter anbraten, das restliche Gemüse schälen und waschen, in kleine Würfel schneiden und ebenfalls in der Pfanne anbraten. Die weichgekochten Kartoffeln mit dem Pürierstab mixen, die Sahne dazugeben, das angebratene Gemüse und den Speck dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken. Sollte die Suppe zu dick sein, etwas Brühe nachgießen. tipp: geben Sie wienerle/würstchen in die Suppe! Guten Appetit!

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Winterliche Ruhe am Schluchsee

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Romantische Abendstimmung in Hinterzarten

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Winterlandschaft am Feldberg

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weihnachtlicher hochschwarzwald Leise rieselt der Schnee... der Duft von Glühwein und Zimsternen zieht durch die Luft, festlich geschmückte Holzhütten leuchten in der Dunkelheit: Wenn im Hochschwarzwald die Weihnachtsmärkte öffnen, haben die stimmungsvollsten Wochen des Jahres begonnen. Wildromantisch, ursprünglich und vor traumhaften, historischen Kulissen ziehen sie Besucher von nah und fern an. Wir stellen Ihnen drei ganz besondere Weihnachtsmärkte vor, Tipps für weitere stimmungsvolle Märkte finden Sie im Infokasten.

1. weihnachtSmarKt in der raVennaSchLucht 30.11. – 01.12. / 07. – 08.12. / 13. – 15.12. / 21. – 22.12. Dieser Weihnachtsmarkt ist der einzige, der in einer Schlucht stattfindet, und zwar in der wildromantischen Ravennaschlucht. An den aus regionalem Holz gezimmerten kleinen Hütten erleben die Besucher traditionelles Handwerk und Gastronomie aus dem Hochschwarzwald, ursprünglich und echt. Das Viadukt, das über das Tal führt, ist illuminiert und taucht die Buden in ein einzigartiges Lichtermeer. Weihnachtliche Klänge, Advents-Meditationen in der kleinen oswaldkapelle sowie Schwedenfeuer machen das Ambiente besonders stimmungsvoll. unser tipp: Kinder können sich in einer kleinen Kutsche von einem ziegengespann ziehen lassen!

2. weihnachtSmarKt SanKt bLaSien 05. ­ 07.12.2013 Das Ambiente dieses Weihnachtsmarktes ist einzigartig: Über 50

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weihnachtlich geschmückte Holzhütten stehen zu Füßen und im Schutze des berühmten Doms von St. Blasien, dessen Kuppel zu den fünf größten Europas gehört. neben regionalem Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten erwartet die Besucher ein buntes Rahmenprogramm mit Kutschfahrten, Weihnachtsmärchen, Streichelzoo und vorweihnachtlichen Konzerten. unser tipp: das Konzert „die alpenländische weihnacht“ mit dem tölzer Knabenchor am Freitag, 6.12., um 16 uhr im dom St. blasien!

3. wintermarKt SchLuchSee 28. – 30.12.2013 Wer die Tage zwischen Weihnachten und Silvester für den Besuch eines stimmungsvollen Marktes nutzen möchte, dem sei der Wintermarkt in Schluchsee ans Herz gelegt: Drei Tage lang, vom 28. bis zum 30. Dezember, verwandelt sich der idyllische Kirchplatz in einen Winterwald und lädt, illuminiert von Licht- und nebeleffekten und geschmückt mit Märchenfiguren, zum Verweilen ein.

unser tipp: die romantische anreise! der dampfzug der ig 3Seenbahn fährt durch die märchenhaft verschneite Landschaft des hochschwarzwaldes, und zwar in der zeit vom 28. bis 30. dezember dreimal täglich von titisee nach Schluchsee.

hochinformativ

weitere weihnachtSmärKte im hochSchwarzwaLd 30.11.2013 30.11.2013 30.11.2013 01.12.2013 01.12.2013 01.12.2013 07.12.2013 07.-08.12.2013 08.12.2013 08.12.2013

Feldberg Friedenweiler Löffingen Lenzkirch Titisee-neustadt St. Märgen Rothauser Land Titisee-neustadt Hinterzarten St. Peter

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hochromantisch

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hochaktiv

Der

zauberberg des Schwarzwaldes Mit Den SchneeSchuhen zuM Sonnenuntergang

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hochaktiv

Das Herzogenhorn ist ein echtes Juwel! Mit seinen 1.415 Metern der zweithรถchste Schwarzwaldberg. Ich finde, er ist der schรถnste Gipfel im Schwarzwald. Von BIRGIT-CATHRIn DUVAL

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hochaktiv

FaSzination SchneeSchuhwandern

u

nberührt von Straßen, Gondeln, Liftanlagen thront das Gipfelkreuz des Herzogenhorns im Licht der untergehenden Sonne. An Wintertagen teilen Schneeschuhwanderer und Tourenskifahrer das einsame Gipfelglück, genießen den Lohn des schweißtreibenden Anstiegs: ein Traum von einem Panorama mit Aussicht auf Feldberg, Belchen, Vogesen und die gesamte Alpenkette. Beim Aufstieg fühle ich mich als Entdecker in einer unerforschten Welt. Jeder Tritt der Schneeschuhe lässt den Pulverschnee mit feinem Nebel nach allen Seiten stieben. Wie ein weißer Teppich verläuft der Waldpfad inmitten verschneiter Tannenwälder. Nur das Knirschen der Schneeschuhe auf dem Neuschnee dringt durch die Winterstille des Waldes. Bizarr erstarrte Bäume säumen den Grat hinauf zum Gipfelkreuz. Von Schnee und Eis umgeben zeugen die pfannenar-

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hochaktiv schneehschuhtipps

zur bLauen Stunde auF den FeLdberg (3,5 Stunden): Anspruchsvolle Tour (reine Gehzeit 3 Stunden) hinauf zum Feldberggipfel mit einem heißen Becher Tee zur „Blauen Stunde“ am Abend. Start beim Wanderparkplatz Rinken in Hinterzarten.

mit KäSeFondue in einem SchwarzwaLdhoF (4 Stunden): Mittelschwere Tour am Abend (reine Gehzeit: 2,5 Stunden) entlang des Seebachtals hinauf zum einsam gelegenen Feldsee mit Käsefondueplausch im urigen Raimartihof. Start am Feldseeparkplatz in Bärental.

tageStour über herzogen­ horn und SPieSShorn (8 Stunden):

tigen Abdrücke unserer Schneeschuhe im Winterweiß von unserer Gegenwart. Höhenmeter um Höhenmeter rücken fantastische Aussichten ins Blickfeld. Im Süden erspähen wir die ersten Alpengipfel, unter uns liegt das weitläufige Bernauer Hochplateau mit seinen heimeligen Schwarzwaldhöfen. Rechtzeitig vor Sonnenuntergang erreichen wir das Gipfelkreuz und erleben ein atemberaubendes Naturschauspiel: Die Strahlen der untergehenden Sonne verwandeln Feldberg, Belchen und Vogesen in märchenhafte Zauberberge, und da – die Alpen beginnen zu glühen. Eine rote Kugel, ein fremder Planet, da steigt der Mond über die Berge und wir sind ergriffen von dem fast unwirklichen Bild, das vor unseren Augen abläuft. Solche Szenen sieht man in den Naturfilmen im Fernsehen. Wir erleben das live, ganz alleine für uns. Unbezahlbar!

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Überwältigt von den Eindrücken treten wir den Abstieg an. Ein Abstecher zur Krunkelbachhütte darf nicht fehlen. Der heiße Eintopf wärmt und sättigt. Zum Abschluss noch ein Heidelbeerwein. Wir trauen unseren Augen kaum, als wir die Temperatur auf dem Thermometer an der Außenfassade der Hütte ablesen: Zwanzig Grad minus zeigt es an. Arktische Temperaturen im Schwarzwald. Die Luft ist klar und rein, ich möchte sie abfüllen und mit nach Hause nehmen. Im Mondlicht glitzern die verschneiten Tannen, wie von einem magischen Licht bestrahlt. Sie sind voller Zauber, diese Abende, wenn das Nachtdunkel den Schwarzwald in blaues Dämmerlicht hüllt und die Sterne wie Diamanten am Firmament leuchten. Beglückt treten wir den Heimweg an. Aus dem Tal leuchten die Lichter des Dorfes und weisen uns den Weg.

Tour zum zweithöchsten Berg im Schwarzwald, dem Herzogenhorn (1.415 m) und dem Spießhorn (1.349 m) mit Mittagsvesper in der Krunkelbachhütte und Kaffeepause im Café / Bergbeizle „Zum Kuckuck“. Start am Caritas-Haus Feldberg, reine Gehzeit: 5-6 Stunden.

hochinformativ Alle Touren sind so ausgelegt, dass auch Schneeschuhanfänger und (bis auf die Tagestour zum Herzogenhorn) Kinder ab 12 Jahren daran teilnehmen können. nähere Informationen unter: www.hochschwarzwald.de/ schneeschuh

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hochmenschlich

Der

weiSS

macher

JoachiM hÄFKer

ist Hauptorganisator des WeltcupSkispringens in neustadt. Alles, was mit diesem Event zu tun hat, geht über seinen Schreibtisch. Vor allem aber ist er für die Schneesicherheit verantwortlich.


hochmenschlich

Von DAVID WEIGEnD

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Grad, die Sonne scheint über Neustadt an diesem herrlichen Sommertag. Das Freibad ist voller Menschen, die Abkühlung suchen. Doch wahrscheinlich wissen nur wenige der braungebrannten Eisschlotzer, dass quasi in Sichtweite 10.000 Kubikmeter Schnee lagern. Der Schnee übersommert neben der Hochfirstschanze in einem kleinen Berg. Er ist 60 Meter lang, zehn Meter hoch und 25 Meter breit. Der Schneemacher, der für die versteckte, weiße Pracht verantwortlich zeichnet, heißt Joachim Häfker. Der 49-jährige Raumausstatter liegt heute nicht im Schwimmbad, sondern sitzt in seiner Arbeitshose in der Gaststube des Jägerhauses und trinkt seinen Mittagskaffee. Freizeit hat Häfker gerade so gut wie keine. „Ich bin Generalsekretär des Weltcup-Skispringens in Neustadt“, sagt er. „Und bis zum 14. Dezember gibt es noch jede Menge zu tun.“ Häfker ist ein Kind des Hochschwarzwaldes. Er wuchs am Fuße des knapp 1.200 Meter hohen Hochfirst auf. Sein Vater, der ebenfalls Skispringer war, stellte ihn schon früh auf Skier und irgendwann stieg der junge Joachim auf die erste Schanze. Mit 16 nahm er als Nordischer Kombinierer bei „Jugend trainiert für Olympia“ teil und verletzte sich bei einem Trainingssprung. „Ich kam ins Rodeln und stürzte. Ich brach mir fünf Rippen, hatte eine Lungenprellung und eine Gehirnquetschung“, erinnert sich Häfker. Der Unfall beendete zwar seine aktive Springerkarriere, konnte aber die Be-

weLtcuP SKiSPrung­termine FiS herren weltcup Skispringen in titisee­neustadt: 14.­15. dezember 2013 Sechs Jahre nach dem letzten Weltcup Skispringen wird im Dezember 2013 in neustadt wieder ein Weltcup-Wochenende ausgetragen: an einer der größten naturschanzen der Welt, der Hochfirstschanze.

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geisterung fürs Skispringen nicht bremsen. Häfker, Mitglied des Skiclubs Neustadt, betätigte sich an der Hochfirstschanze als Helfer, Ordner und Weitenmesser. Im Jahr 2000 wurde die Schanze für etwa 7,2 Millionen Mark zum Weltcupniveau aufgerüstet. Es war die Ära von Martin Schmitt und Sven Hannawald, das Skispringen im Schwarzwald erlebte durch die Siege der Lokalmatadoren einen Boom. Im Dezember 2001 dann das erste Weltcup-Springen am Hochfirst. Über 20.000 Zuschauer verfolgten im Stadion wie Adam Malysz und Sven Hannawald die Tagessiege errangen. Zwischen 2000 und 2007 wurden hier fünf Weltcup-Springen ausgetragen, nach sechs Jahren Pause ist es Häfker und seinem Team gelungen, den renommierten Wettbewerb in den Hochschwarzwald zurückzuholen. „Es gibt ja insgesamt nur 20 solcher Austragungsorte auf der ganzen Welt. Andere lecken sich danach die

Finger“, sagt Häfker. Der Weltcup hat ein Volumen von 700.000 Euro und ist für die Gemeinde auch durch Werbeeinnahmen ein lukratives Geschäft. Dennoch wäre es nicht möglich, den Großevent mit seinen 70 internationalen Springern ohne die Hilfe von 800 einheimischen Ehrenamtlichen auszutragen. Und: Ohne das Team um Schneemacher Häfker und Schanzenchef Matthias Schlegel würde das Ganze nicht laufen. Nachdem man 2007 mit mehreren Sattelschleppern den Schnee vom Gotthardmassiv holen musste, weil es davon in Neustadt zu wenig gab und das WeltcupSpringen deshalb auszufallen drohte, gehen die Neustädter jetzt auf Nummer sicher. „Wir machen den Schnee selber“, sagt Häfker. „Wir kühlen das Wasser in einem Turm auf +1 Grad runter, bei einer Außentemperatur von -5 Grad. Über eine Pumpe wird es mit 36 Bar durch eine Düsenlanze gedrückt, gleichzeitig führen wir kalte Luft ein. Das weitere infos: Wasser kristallisiert, es entstew w w.hochsch war zwald.de hen kleine Kugeln“, erklärt er die Genese des resistenten Maschinenschnees. Der befindet sich FiS damen weltcup nun, verdichtet und dick eingepackt unter Skispringen in hinterzarten: Styroporplatten, Brettern und Folie, im 20.­22. dezember 2013 Sommerschlaf. Bis zu 30 Prozent können Die besten Damen des Skisprungs in dieser Zeit verloren gehen, aber diese sind vom 20. bis 22. Dezember 2013 Menge ist schon kalkuliert. Am 10. Dezemzu Gast auf der Rothausschanze ber dann wird Häfker mit dem Schnee die im Adlerstadion Hinterzarten. Das Bahn präparieren. Die größte NaturschanFIS-Weltcup Damen-Skispringen ze Europas wird wieder im Blickpunkt der startet in diesem Jahr in die dritte Springerwelt stehen. Ganz in Weiß. Dank Saison. Häfker. 35


hochabenteuerlich

e i L i Fam e e n h c S im

Winterurlaub mit der Familie? Wir haben für Sie die besten Tipps zusammengestellt für aktive Ferien in Eis und Schnee!

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SKiFahren

sgesamt 52 hwar zwald in sc ch Ho im ehen nhänge ebenso Skifahrern st nfache Familie ei g, un üg rf r Ve e nicht Liftanlagen zu cke – das Ganz re st up tc el W ch bei chsvolle it Flutlicht au wie die anspru gen Pisten m ni ei an cht n er er haben ab ni nur tags , sond cht Skifahren, ni ch no iSk en nn in a day nacht . Sie kö ir Ihnen „Ski w n le eh pf n em schule viel Zeit? Dan r Wintersport m Tag“ mit de ne ei ter: an en fo rn o Tag, In s un fahren le en : 42 Euro pr st Ko . ar zrg be hw ld sc der Hoch Thoma in Fe Übrigens : Mit . de e. ul ch 48 is (siehe S. ). w w w.thoma-sk fte kostenlos Li e el vi e Si tzen wald Card nu

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weich gepols Wer es lieber sich im Snow tert mag , kann aufhen und auf tubing versuc en if Re n hwar ze gepumpten , sc im n: nter flit ze den Hang hinu d chschwar zwal Spass-Park Ho oder auf der in Schluchsee . Lenzkirch Saig Rodelbahn in

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Bahn frei, Ka rtof felbrei! Ro delfans bietet Hochschwar zw der ald die ganze Pale tte: vom Kinderhang bi sa nf ten s hin zur spek takulären Ro Auf dem Feld de lstrecke . berg lässt es sich am Seeb am Skilif t Altg uc k rodeln , lashüt ten (m it Förderband dem Todtnaue !) un d auf r Hüttenweg . Die längste Ro des Hochschw de lb ahn ar zwaldes fü hr t von Saig hinunter an de 1, 2 km n Titisee, mit dem Rodelbus es wieder hina geht uf zum Star tp unkt . Mit der schwar zwald Ho chCard ist der Ro delbus kosten Geeignet auch lo s. für nachtschw ärmer: Bis 22 Uhr er leuchtet Flut licht die Rode lbahn.

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hochabenteuerlich

Schneelage und ak tueller en st Pi ter zu s fo In ­808 8 oder un )7 65 2 / 1206 (0 9 +4 l. te r unte chneebericht war zwal d.de/s im w w w.hochsch milienurl aub nd um Ihren Fa Alle Infos ru Sie unter Schnee finden interpor tal ar zwal d.de/w w ch hs oc .h w ww

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SchLittSchuhLauFen Eisprinzessin für einen Tag? Wahr werden kann dieser Traum auf dem Titisee – falls es kalt genug ist – oder auf der natureisbahn Hermeshof am Titisee: dienstags, donnerstags und samstags von 18 bis 21.30 Uhr sogar bei Flutlicht. Weitere natureisbahnen gibt es in Feldberg-Altglashütten, in Hinterzarten und in Schluchsee. In neustadt wird bei frostigen Temperaturen der Jugendsportpark geflutet.

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FacKeLwanderung Bei Fackelwanderungen erlebt die ganze Familie die verschneite Winterlandschaft des Hochschwarzwaldes auf eine besonders spannende Art und Weise. Auch geführte Fackelwanderungen sind mit unseren Kinderbetreuern möglich.

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ldberg in können den Fe en hr Ja f öl zw ht bis nden . Kinder von ac schuhen erku rn auf Schnee pe ap e Tr n ra vo lebensst tegi Begleitung ndes zur Über ne an Sp e si ikten zw Dabei er fahren lichen Konf li r und zu mög te in W im hließend e sc er der Ti urschu tz . An at n d un us ourism er t. schen Wintert schen gezimm atur Vogelhäu n r de s dau Sü H tz zentrum werden im im naturschu be ng du el m oder unter Infos und An 76 / 9336 -30 76 ) (0 9 +4 l. Te schwar zwald, erg.de . db el -f az w w w.n

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Pistenbully hon immer mal sc en lt ol w e Si n BullyCopilot bei de e Si n ie Se ? fahren gehen Sie Feldberg und e Fahrern vom Safari! näher f Pistenbullygemeinsam au ldberg .de ftverbund-fe Infos: w w w.li

PFerdeSchL it

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Das perfek te Wintermärchen : In Pferdeschlit te n oder -kutsc he lässt sich gemütlich die Winterl andsch af t genießen . Folgende Gem einden haben Pferdeschlittenfahrten im Angebot: Brei tnau , Hinterzarten , Feldbe rg , Schluchsee , St . Märgen und Titisee-ne ustadt .

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entSpannung im hochschwarzwald

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hochmenschlich

Meine Lieblings­ Winterwanderung Von heLga Jung

„Ich bin gerne draußen“, sagt Helga Jung, Wanderführerin der Hochschwarzwald Tourismus GmbH – eine zierliche, drahtige 64-jährige Frau mit blauen Augen, die anfangen zu leuchten, wenn sie vom Wandern erzählt. Ihre liebste Wanderung führt rund um Breitnau und ist ein Geheimtipp für sonnige Wintertage, weil man dabei eine wunderbare Aussicht hat.

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tart ist am Gasthaus Löwen in Breitnau. Wir wandern rechts runter Richtung Tiefen und biegen bei der ersten Abzweigung links ab. Auf der rechten Seite schlängelt sich der Ödenbach, ein Quellbach der Ravenna, durchs Tal. Um uns herum Schnee und Wasser – wir sind kaum losgegangen und doch schon mitten in der Natur! Dann steigt der Weg an und führt an einem Damwildgehege entlang auf den Fahrenberg. Hier gibt es schöne, mächtige alte Höfe und neben dem Hauptgebäude sieht man oft noch ein kleines Häuschen, das sogenannte „Libding“ bzw. Leibgedinghaus: Hier zieht der Bau-

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er ein, wenn er den Hof an seinen Nachfolger übergibt; heute werden hier auch gerne Feriengäste untergebracht. Vom Fahrenberg aus hat man einen herrlichen Blick auf den Roßberg von Breitnau, den Windeckkopf und den Feldberg! Wir überqueren die B500 und steigen an auf den oberen Fahrenberg Richtung Kernen- und Hugenhof. Das ist einer der schönsten Abschnitte der Wanderung, man hat das Gefühl, direkt in den blauen Himmel zu laufen! Von oben bietet sich eine einmalige Sicht nach Westen auf die Vogesen. Einzelne Gipfel wie der Kandel tauchen wie Inseln aus dem Nebelmeer der Ebene auf; sinkt die Nebelgrenze,

können wir die Klosterdörfer St. Märgen und St. Peter erkennen. Vor dem Naturfreundehaus biegen wir links ab auf den Waldweg und kommen dann beim Gasthaus Schanzenhäusle raus. Hier gibt es leckere Vesper und frischen, selbstgemachten Kuchen. Frisch gestärkt steigen wir oberhalb vom Schanzenhäusle kurz an zum Roßbergwald und wandern am Waldrand entlang weiter. Von hier aus sehen wir den Schauinsland, den Toten Mann und das Feldbergmassiv, bei guter Wetterlage sogar die Alpen! Der Weg führt immer mal wieder in den schönen, romantischen Wald und dann nach Breitnau zurück; er endet bei der Kirche.

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hochmenschlich

hochinformativ

die wanderung dauer: je nach Tempo zwischen zwei und drei Stunden Schwierigkeitsgrad: mittelschwer; auch für ältere Leute und Familien mit Kindern geeignet anfahrt: mit dem Bus von Hinterzarten aus (fährt stündlich, für Inhaber der Konuskarte kostenlos) oder mit dem Auto (Parkplatz an der Kirche) Kleidung: unbedingt warm anziehen Handschuhe, Mütze, Fleece und festes Schuhwerk mit griffsicherer Sohle

Breitnau hat rund 1.800 Einwohner und war ursprünglich ein reines Bauerndorf, das nur aus einigen Höfen und einem Wirtshaus bestand. Doch seit dem letzten Weltkrieg ist es stark gewachsen und es haben sich viele junge Familien angesiedelt. Wir gehen durch den Ort und machen noch einen Abstecher nach rechts zum Wirbstein und zum Konradenhof und dem hübschen kleinen Bauernladen mit eigenem Weichkäse, Hausmacher Wurst und Honig. Danach gehen wir zurück Richtung Abrahamenhof, biegen unmittelbar vorher ab und wandern durch eingeschneite Wiesen zurück zum Gasthof Löwen.

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hochgesellig

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hochgesellig

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8. Feb 2014 r u c K S a c K L au

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hochabc

c b a d l a w z r a w h c s h c o h das ltestes und größtes Wintersportgebiet Baden-Württembergs ist der Feldberg (1.493 Meter).

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Im Hochschwarzwald gehört das Backen von Weihnachtsplätzchen (bredLe ) fest zum Adventsprogramm.

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Schneepflugs

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camPing

Vom Wohnwagen direkt auf die Loipe: Auf vielen Campingplätzen ist Wintercamping möglich.

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Pistenbully-Fahrer vom Feldberg sind gerne bereit, sich mit Ihnen als Copilot auf Entdeckungstour zu begeben.

Einen der ersten motorisierten Schneepflüge im Hochschwarzwald schuf Schmiedermeister Wittmer in Lenzkirch.

Verbringen Sie einen romantischen Winterabend bei Glühwein und Lagerfeuer in einer griLLKota im Spass-Park Hochschwarzwald in Schluchsee oder auf dem Haberjockelshof in Schwärzenbach.

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nfoscouts

FannY maYer

Sie kämpfte sich 1881 bei Schnee und Eis von Menzenschwand auf den Feldberg, um ihrem Bruder zu helfen. Durch Fanny Mayer entstand der Skitourismus auf dem Feldberg.

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hornSchLittenrennen

heißen die „Gelben Engel “ am Feldberg, die Skigästen mit Rat und Tat zur Seite stehen. © Helge Sips

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Eines der idyllischen Seitentäler von Titisee-neustadt.

Das

KLoSter muSeum in St. Märgen zeigt die wichtigsten Themen, die den Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten prägten.

Gut 2,40 Meter lang sind die Hornschlitten, mit denen alljährlich Rennen über die Hänge im Hochschwarzwald stattfinden.

oiPe n­ eL do ra do :

Auf über 330 km Loipen lautlos eintauchen in die weiße Winterwelt.


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uSeum für Wintersportfans

PLattenwiebLe

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Im über 300 Jahre alten Hugenhof in Hinterzarten befindet sich das Schwarzwälder Skimuseum. Dort erfahren Sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte des Skilaufens im Schwarzwald.

natureiSbahn

Wenn es eisig kalt ist, verwandeln die Schluchseer Feuerwehrmänner den Rollschuhplatz in ein glitzernd, glattes Rutschvergnügen.

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orang­utanS

Sie trug drei Röcke übereinander, auf dem Kopf saß ein ausgebeulter Männerhut, sie fing Frösche und schnorrte Zigarrenstumpen, die sie genüsslich in ihrer Pfeife rauchte (Plattenwieble Josefa Schuler (1858-1936).

gibt es im Hochschwarzwald nicht, dafür aber Fuchs, Hase und Wild, die im tiefen Schnee ihre Spuren hinterlasssen.

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Gegenseitiges Bewerfen mit Schneebällen bringt Spaß pur für Klein und Groß.

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Die längste Jibline Deutschlands befindet sich im Q-Park (Funpark) auf dem Feldberg.

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Im Ha us de r nat er au ur am f K no Fe l d b pfdr u Besuc erg b c k die her m eantw häuf i it Wi or te t gsten t z un Fr a g e d S ac n der hvers tand. Bei einem zünftigenHochschwarzwälder Vesper darf der traditionelle Schwarzwälder Schinken nicht fehlen.

V Y

In Eisenbach findet sich im „Hotel Bad“ eine Weltzeituhr, die heute noch genau läuft. Das Kompensationspendel wiegt fast eineinhalb Zentner und reicht vom Gastraum bis in das darüber liegende Stockwerk.

wunDerFitzig

Laut Duden: „neugierig, vorwitzig und wissbegierig“.

FRAnZ

XAVER WInTERHALTER

Der Menzenschwander Maler wurde insbesondere durch sein Sissi-Porträt weltberühmt.

adrenaLin Pur

spürt man beim Snowkiten auf dem Feldberg. Mit Snowboard und Gleitschirm saust man über die Pisten.

Seit 1956 gibt es das „ Zäpfle“, das bekannteste und beliebteste Bier der Rothaus Brauerei aus dem Hochschwarzwald.

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hochinteressant

© Sabine Hof

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SchoKozäPFLe Für den naschkater: das Hochschwarzwälder Kultbier Tannenzäpfle in Zartbitter. Über schwarzundwald.de

Die Bollenmütze Après-Ski Hingucker mit traditioneller Signalwirkung: rote Bollen = antanzen, schwarze Bollen = nur gucken. über bollenmütze.de und in der Feldbergpassage, Seebuck

winteräPFeL Das perfekte Buch für wohlig warme Stunden am Kachelofen. Ein Telegramm aus dem Hochschwarzwald ruft Fanny Mayer von ihrer Dienststelle im vornehmen Basler Haus durch Wind und Schnee auf den rauen Feldberg. über den online­Shop der Hochschwarzwald Tourismus GmbH, amazon und buchhandel

Schwarzwälder Kirschkäse von monte ziego Kann denn Schwarzwald Sünde sein? Bei dieser prämierten Kreation aus Bio-Ziegenfrischkäse, Kirschen und Schokolade wohl kaum. über den Fachhandel

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Liftverbund Feldberg

LiFting nach hochSchwarzwäLder art

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Wenn ein Lkw-Rad sein Innerstes preisgibt, quillt Rodelspaß hinaus! Auf den „Snow-Tubes“ genannten, aufgeblasenen Schläuchen lässt sich’s vollendet den Buckel runter rutschen, wie die hiesigen Hochschwarzwälder einen Hügel nennen. Wieder hoch zieht den Rodelring ein eigener Lift. card täglich freie tageskarte für rodellift und reifenverleih

Das mächtige Dach über dem Becken weicht zurück und lässt die Sterne funkelnd hinein. Ins Bild neigen sich die Blätter von 180 Palmen, das Wasser ist warm. So schaut’s aus, das Badeparadies! card täglich 1,5 Stunden freier eintritt

SchLittenSPaSS mit KomFort­auFStieg

ein StücK Vom himmeL

rodelbus Lenzkirch­Saig

Die reichlich mit Schnee gepuderten Hänge des Feldbergs und seiner nachbarn sind das reine Winterparadies: wolkenweiße Carver- und Boarder-Träume mit weltcupschwarzen Abstechern. Ein Skipass gilt für 31 Liftanlagen, die wiederum 55 Pistenkilometer mit Wintersportlern versorgen. card täglich kostenloser Skipass und direkt durchs drehkreuz 48

Snowtubing Lenzkirch­Saig

runde Sache

Gipfelsturm im Sitzen: Der Rodelbus umkurvt die Schneestapferei bergauf und kutschiert die Rodler nach der 1,2 Kilometer langen Abfahrt samt Schlitten zurück zum Start. card zweimal täglich kostenlose busbeförderung

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L anglauf­ausrüstungs­Verleih im hochschwarzwald

geSchmacKSVerStärKer gratiS

In Breitnau geht der Skispaß am Wirbstein-Lift ohne Unterbrechung ins nachtleben über. nach Einbruch der Dunkelheit wird in diesem schnuckliggemütlichen Schneezirkus bis 22 Uhr das Flutlicht angeknipst. Die für die Tag-nacht-Sause erforderliche Stärkung serviert das Skistübchen. card täglich kostenloser Skipass Spass­Park hochschwarzwald Schluchsee

KuFen­KamiKaze Für einen Schwarzwälder schwer nachvollziehbar, aber Realität: nicht jedem wird der Skisport in die Wiege gelegt. Weil jener sein Glück aber teilen möchte, verleiht er Anfängern die Langlauf-Ausrüstung gratis – auf den Geschmack kommt man schließlich schnuppernd. card täglich kostenlose Langlauf­Leihausrüstung Skilift breitnau

PauSenLoS auF der PiSte

radon revital bad St. blasien­menzenschwand

ganz SchÖn SchwereLoS Jenseits von Zeit und Raum: Ein warmes Schwappen, Fließen und Sprudeln lässt den Körper schweben.

Ein Sitz, ein Lenker, darunter zwei kurze Latten – fertig ist das Snowbike. Der Pistenschreck mit GaudiGarantie weiß aus eigener Erfahrung: Runter kommt man immer! Irgendwie. card täglich freier eintritt Skimuseum hinterzarten

daS thoma­thema

Die Wiege des deutschen Skisports liegt im Hochschwarzwald. Vor mehr als 120 Jahren ging‘s los. „Reliquien“

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der schneeweißen Sause: betagte Latten, wärmende Kutten und echtes olympisches Gold. card täglich freier eintritt

Und beim Sonnenbaden im Freien beginnen die Gedanken zu fliegen – hinfort über das Tal von Menzenschwand, das sich dort unten, am Fuß der Sonnenliege, malerisch ausbreitet. card täglich freier eintritt in bad und Sauna

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hochende

imPreSSionen unD iMpreSSuM

impressum

herauSgeber Hochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten Katharina Bayer, Jana Bombarding Geschäftsführer: Mag. Thorsten Rudolph (V.i.S.d.P) redaKtion Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn, Birgit-Cathrin Duval, Markus Hemmerich, Stella Schewe-Bohnert, David Weigend, Ulrike Ehrlacher VerLag, Satz & anzeigen Promo Verlag GmbH Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg Tel. +49 (0)7 61 / 45 15 - 34 00 Layout und Satz: Sven Weis E-Mail: info@promo-verlag.de anzeigen: Hochschwarzwald Tourismus GmbH drucK innenteil: Freiburger Druck GmbH & Co. KG Lörracher Straße 3 · 79115 Freiburg umschlag: Poppen & ortmann Druckerei und Verlag KG Unterwerkstraße 9 · 79115 Freiburg LeSerKontaKt Hochschwarzwald Tourismus GmbH Freiburger Straße 1 · 79856 Hinterzarten Tel: +49 (0) 76 52 / 12 06 - 0 info@hochschwarzwald.de www.hochschwarzwald.de biLdnachweiSe: Patrick Kunkel, Barbara Bollwahn, Birgit-Cathrin Duval, Michael Arndt, Ulrike Ehrlacher, Markus Ketterer, Christoph Düpper, Achim Mende, Bildarchiv Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Albert-Joseph Schmidt, Peter Stellmach, fotolia.de

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Schwarzwald Sport-Zentrum

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Wintersportschule Thoma 79868 Feldberg/Schwarzwald (Direkt vor der Feldbergbahn) Telefon/Fax 07676-92688 info@thoma-skischule.de www.thoma-skischule.de

Die Ski- und Snowboardschule mit Verleih am Feldberg Grafenmatt

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 Verleih & Service-Center Ski, Snowboard, Rodel, Bekleidung  Täglich Ski- und Snowboardkurse  „Ski in a day“  Eigenes Kinderland mit 2 Liften exklusiv & gratis für Kursteilnehmer  Kostenlose Kundenparkplätze Schneesport Thoma Feldberg Die Agentur am Grafenmatt! Passhöhe 13 · D-79868 Feldberg-Grafenmatt Telefon: +49 (0) 76 76 - 933 444 Telefax: +49 (0) 76 76 - 933 445 info@feldberg-skischule.de · www.feldberg-skischule.de


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013/2014* Events Saison 2 07.12.2013 Zäpfle on Snow 30.12.13 – 03.01.2014 SWR 1 Gipfelradio 21.–23.02.2014 King of the Forest 15.03.2014 Ladies Day 29.03.2014 Deutschlands höchste Schatzsuche * Auswahl. Alle Events & Details im Internet.

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