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4/09 I dezember 2009 Thema | Medien-Talk: Toni Ebner: „In Südtirol will niemand Geld vernichten“

Ausgabe 4/09 I dezember 2009

PRosit Neujahr

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FIFA Fussball-Weltmeisterschaft . EHF Handball Euro 2010 . Bundespräsidentenwahl in Österreich 2010 . Landtags- und Gemeinderatswahlen in Wien 2010 . Expo 2010 Shanghai, China . Worauf Sie 2010 in der Kommunikation besonders achten sollten!

Es dauert nicht mehr lange und wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass wir beim Datumschreiben eine neue Ziffernfolge beachten müssen. Die neue Jahreszahl heißt 2010. Doch was heißt das für die Kommunikation im neuen Jahrzehnt? Welche Megathemen können wir nützen, um mit den eigenen Botschaften in das öffentliche Rampenlicht zu surfen? Alleine die beiden sportlichen Höhepunkte mit den Olympischen Winterspielen in Vancouver und der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika versprechen emotionale und unvergessliche Momente. Zudem ist Österreich auch noch Gastgeber der 9. Herren Handball-EM. Da wartet schon das eine oder andere PR-Thema begierig darauf, um im Olympia- oder Fußball-Hype mitlaufen zu können. Auf politischer Ebene werden die ersten Monate mit Bundes-

präsidentenwahl und Gemeinderatswahlen in Südtirol und Tirol eher ruhig verlaufen. Interessanter wird es schon, wenn dann die Mutter aller Wahlschlachten in Wien eingeläutet wird. Sowie im Burgenland und der Steiermark werden Landtagswahlen abgehalten. Da wird es Wochen geben, wo Termine für Pressekonferenzen kaum zu finden sind. Aber es öffnet sich daduch auch ein Füllhorn an Werbeideen. Am internationalen Parkett wird sich Österreich mit dem Vorsitz im UNO-Sicherheitsrat profilieren. Das Klima- und Umweltbewusstsein wir durch das internationale Jahr der Biodiversität noch stärker den öffentlichen Raum bestimmen. Der Schutz der Artenvielfalt wird spannendes Thema vieler journalistischer Berichte. Unternehmen können dieses Thema perfekt dazu verwenden, um ihre nachhaltige und verantwortungsvolle Gesinnung zu untermauern.

Mark Twain und Robert Koch haben eines gemeinsam. Für beide jährt sich kommendes Jahr ihr 100. Todestag. Die Geschichten von Tom Sawyer und Huckleberry Finn werden wieder das kollektive Gedächtnis beleben. Der deutsche Nobelpreisträger Robert Koch verstand es als erster die Milzbranderreger nachzuweisen und zu vermehren. Die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete und seliggesprochene Mutter Theresa wäre 100 Jahre alt geworden. Wie sich zeigt, lassen sich für die kommenden 364 Tage zahlreiche Anknüfpungspunkte für Agenda Surfing finden. Sie bilden den kommunikativen Rahmen, in dem sie mit ihren eigenen Botschaften leichter das Interesse der Öffentlichkeit gewinnen. Also PRosit Neujahr 2010. Und wem das nicht reicht – Elvis Presley würde am 8. Jänner seinen 75. Geburtstag feiern

pressarea GKI: positives UVP-Gutachten

Leadergemeinden entdecken Planet Digital

Nach 30-monatiger Prüfung des Projektes Gemeinschaftskraftwerk Inn liegen die positiven Gesamtgutachten und die 30 Teilgutachten der UVP-Behörde öffentlich auf. Neben der klaren Bestätigung aus energiewirtschaftlicher Sicht bescheinigen die Behördengutachter dem GKI auch bei den Aspekten der Raumordnung sowie in den Teilbereichen Gewässerökologie und Fischerei ausdrücklich positive Auswirkungen. Dies ist einzigartig bei vergleichbaren Projekten.

Gleich 28 Bürgermeister, Vizebürgermeister und Amtsleiter der oberösterreichischen Leadergemeinden statteten dem Tiroler IPTV-Pionier Planet Digital im Oktober einen Besuch ab. In Längenfeld, der zweitinnovativsten Gemeinde Österreichs, konnten sie von Planet Digital Geschäftsführer Jürgen Kleinsteuber erfahren, was heute mit moderner Technologie auf Basis von LWLNetzen, IPTV-Lösungen und dem dazugehörigen Service für Kommunen, Endverbraucher, Unternehmen und dem Tourismus realisierbar ist.

Happy Birthday AQUA DOME

Der AQUA DOME feierte sein fünfjähriges bestehen.

Wer viel erreicht hat, darf sich auch einmal richtig freuen. Vor genau fünf Jahren wurde der AQUA DOME eröffnet und so luden Geschäftsführerin Bärbel Frey und ihr Team zur großen Geburtstagsparty in Tirols einzige Therme. Mitgefeiert haben die treuesten Besucher des Hauses und natürlich viel Prominenz aus Sport, Wirtschaft und Politik. Mit dabei v.l.n.r. RLB Vorstand Hans Unterdorfer, Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller Frischauf, GF AQUA DOME Bärbel Frey und der Chef der Bergbahnen Sölden, Jakob Falkner.

60 erfolgreiche Jahre Petit Tirolia erkocht Sterne und Hauben der TIGEWOSI Tolle Bilanz: 15.000 Objekte, davon 10.000 Wohneinheiten, ca. 35.000 Bewohner in den Wohnungen und Heimplätzen – die TIGEWOSI gehört seit 60 Jahren zu den tragenden Säulen des gemeinnützigen Wohnbaus in Tirol. Das klare Ziel seit der Gründung: Sozial leistbaren Wohnraum mit hoher Lebensqualität schaffen. Die Atmosphäre, die Sicherheit, die technische Ausstattung, die Gestaltung der Grünflächen, vor allem das soziale Miteinander in der Wohnanlage aber zugleich niedrige Miet- und Betriebskosten werden dabei immer wichtiger.

Starkoch Bobby Bräuer definiert in seiner Küche Reduziertheit in Kombination mit internationaler Regionalität neu. Brilliante Kreationen, neue Schmortechniken und die Nähe zum Gast machen das Petit Tirolia zum kulinarischen place to be in Kitzbühel. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten: der aktuelle Gourmetführer „A la Carte“ 2010 verleiht die Bestnote, das Grand Tirolia führt nun die Riege der besten Tiroler Restaurants an. Der „GaultMillau“ 2010 zeichnet Bobby Bräuers Küche mit drei Hauben aus. Chapeau, Petit Tirolia!


Agentur Tiroler Produkte für die Gäste „Bewusst Tirol“ – Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus.

Die von LH Günther Platter und LHStv. ÖR Anton Steixner eingeführte Kampagne „Bewusst Tirol“ von Land Tirol, Agrarmarketing Tirol und der Tirol Werbung soll die Tiroler Wirtschaft, den Tourismus und die Landwirtschaft nachhaltig stärken. Gemeinsam mit der Gastronomie, der Hotellerie und dem Gastrogroßhandel startete im September ein Projekt, welches den Einkauf heimischer Milch und Milchprodukte attraktiver macht. Die Produkte sollen in der Gastronomie positioniert und im Bewusstsein der Konsumenten positiv verankert werden. Alle 3-, 4- und 5-Sterne Hotels, Gasthöfe sowie Betriebe der Tiroler Wirtshauskultur, die Tiroler Milch und Milchprodukte verwenden, können mitmachen. „Wichtig ist, dass sich diese Betriebe zur Tiroler Milch und den Milchprodukten bekennen, den Einsatz nachhaltig steigern und an Aktivitäten, wie zum Beispiel Mitarbeiterschulungen, teilnehmen“, erklärt DI Wendelin Juen, Geschäftsführer der AMTirol. „Die Teilnehmer werden je nach Betriebsart und Anzahl der Sitzplätze bzw. Betten in Kategorien eingeteilt. Die erfolgreichsten Betriebe erhalten vom Landeshauptmann und Landeshauptmann-Stellvertreter im Rahmen einer Gala eine Auszeichnung, die medial begleitet wird“.

Vorteile der Milchprodukte Ziel ist es, die Gäste von der Spitzenqualität heimischer Produkte zu überzeugen und ihnen einen Einblick in die Welt der Tiroler Landwirtschaft bzw. Milchwirtschaft zu bieten. Neben Besichtigungen von Sennereien für Gäste und Mitarbeiter, Mitarbeiterschulungen sowie speziellem Werbematerial für heimische Produkte, soll es für teilnehmende Betriebe auch einen Bonus beim Einkaufen geben. Durch das Platzieren von Tiroler Produkten soll in der Folge das Image der Gastronomie- und Hotelleriebetriebe nachhaltig gestärkt werden. Gezielte Bewusstseins- und Profilbildung soll die Käsekompetenz Tirols bei den Konsumenten verankern. „Wer in einem fremden Land Urlaub macht, erwartet sich, mit regionalen Produkten verwöhnt zu werden. Tirols Bauern pflegen und erhalten die unvergleichliche Landschaft, die jährlich hunderttausende Touristen in unser Land lockt und veredeln das Dauergrünland mit viel Einsatz und großem Engagement zu hervorragenden Qualitätsprodukten“, erläutert Steixner die Wichtigkeit der Zusammenarbeit dieser Wirtschaftszweige und hebt hervor: „Wenn um 30 Prozent mehr Tiroler Lebensmittel gekauft werden würden, ergäbe das einen Zuwachs von 2.400 Arbeitsplätzen.“

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Wir sind Olympia 2010 Neue Ära mit Karl Stoss

In Österreich hat mit Dr. Karl Stoss als Präsident des ÖOC, eine neue Olympia-Ära begonnen. Seine Ansage ist glasklar: Der Sport und die olympischen Werte werden wieder im Vordergrund stehen. „Olympia“ soll auch dann spürbar werden, wenn gerade keine Spiele stattfinden. Eine große Herausforderung für das ÖOC und Präsident Stoss. Er selbst steht für Leistung und Freude am Sport. Der sportliche Vorarlberger ist ein mehr als glaubwürdiges Vorbild. Der Chef der Casinos und der Lotterien war

als Wasserballer und Schwimmer aktiv. Jetzt treibt es ihn auf die Berge. Bezwungen hat der 52-jährige Stoss unter anderem den Kilimandscharo, den fast 6.000 Meter hohen Cotopaxi in Ecuador und zuletzt den Volcan Llullaillaco in Argentinien. Auch im Himalaya war der Bergkamerad von Peter Habeler schon unterwegs. Und was haben wir damit zu tun? hofherr communikation darf das ÖOC in der Vorphase und während der Spiele kommunikativ betreuen. See you in Vancouver!

Generaldirektor Dr. Karl Stoss - Präsident des Österreichischen Olympischen Comités

Olympia 2010 - Einige unserer Kunden werden im Februar 2010 mit besonderem Interesse nach Vancouver blicken. Da sind einmal die Hochzeiger Bergbahnen im Pitztal, wo sich Benjamin Raich auf die Rennen in Übersee vorbereitet hat. Am Hochzeiger geht übrigens heuer mit der neuen Zirbenbahn ein weiteres Highlight in Betrieb. Über das tolle Comeback von Marlies Schild wird sich das Sanato-

rium Kettenbrücke, wo sie nach ihrem schweren Unfall mehr als gut betreut wurde, besonders freuen. Hoffentlich schafft es auch der Bobfahrer Wolfgang Stampfer, der vor wenigen Tagen dort operiert wurde, zurück in die Bahn. Und natürlich werden alle auf Weltmeister Manni Pranger hoffen, der auch in Vancouver mit seinem langjährigen Sponsor „Tiroler Versicherung“ um Medaillen kämpfen wird.

Slalomweltmeister Manni Pranger in Aktion!

Corporate Responsibility Corporate Responsibility (CR) - bedeutet unternehmerische Verantwortung für das Unternehmen, die Mitarbeiter, die Umwelt und die Gesellschaft. Corporate Social Responsibility (CSR) und CR werden häufig synonym verwendet, CR umfasst jedoch deutlich mehr: Den Dialog mit allen Stakeholdergruppen wie Kunden, Geschäftspartner, Lieferanten, Mitarbeitern und NGOs in der ganzen Wertschöpfungskette.

a world leader in corporate social responsibility,“ erklärten die schwedische Handelsministerin Ewa Björling und Juan José Barrera Cerezal vom spanischen Ministerium für Beschäftigung und Zuwanderung im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft am 11. November 2009. Sie bekräftigten dabei auch die Absicht, CSR greifbar messen und bewerten zu können.

Showreel 2009 Rückblick 2009 - Das Jahr neigt sich zu Ende und das ist traditionell die Zeit für einen Rückblick auf die vergangenen

s e d n a l e esttag uck

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innsbr

Messbarkeit Nachhaltigkeit ist in Zukunft nicht mehr nur Feigenblatt, sondern messbar. Neben Risikomanagement (Stichwort Basel II) auf der wirtschaftlichen Seite veröffentlichen immer mehr Unternehmen und Organisationen Nachhaltigkeitsbilanzen für das Geschäftsjahr, Sozialbilanzen für ihre gesellschaftlichen Aktivitäten und Ökobilanzen für ihre Produkte.

19. 09 18. 20. 09

Corporate Responsibility ist für Unternehmen wie Swarovski Optik, Basis für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Medien, Konsumenten, Politik und Mitarbeiter beurteilen ein Unternehmen nach seinem Gesamtbild. Sie treffen diese Entscheidung bewusst oder unbewusst. „Our aim is for the EU to become

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Mehr Informationen zu den Festtagen:

www.1809-2009.eu

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Think globally, act locally Wer glaubt, diesen Luxus können sich nur börsenotierte Unternehmen leisten, der irrt. Corporate Responsibility ist besonders wichtig für Menschen und Unternehmen, die regional und mit Ressourcen der Region (natürliche und personelle) arbeiten. Die Aktivitäten vieler Unternehmen sind häufig aber noch nicht strategisch geplant, sondern von Zufällen abhängig. CR wirkt nur langfristig und muss konsequent gelebt und umgesetzt werden.

12 Monate. Um es vorweg zu nehmen: 2009 war für prologo advertising ein spannendes Jahr. Viele neue Kunden schenkten uns im Verlauf des Jahres ihr Vertrauen, wie z.B. Congress Messe Innsbruck, Planet Digital und Porticus P8. Ein besonderes Highlight war die Arbeit für das Gedenkjahr 2009 – eine Chance, welche sich nur alle 25 Jahre bietet. Wir bedanken uns bei allen Kunden und Partnern für das Vertrauen und wünschen allen bereits jetzt ein erfolgreiches Jahr 2010.

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Thema

4/09 I dezember 2009

Medientalk: Toni Ebner

„In Südtirol will niemand Geld vernichten“ Entgegen aller Trends in Europa legt in Südtirol die Tageszeitung „Dolomiten“ bei Auflagen- und Abozahlen zu. Chefredakteur Toni Ebner blickt in Zeiten großer Veränderungen in der Medienwelt zuversichtlich in die Zukunft.

Viele große Tageszeitungen betreiben inzwischen aufwendige Internetportale. Manche arbeiten mit eigenen Online-Kamerateams. Müssen Zeitungen in Zukunft alles können? Es wird in Zukunft nicht mehr die traditionelle Unterscheidung zwischen gedruckten und elektronischen Medien geben. Die Informationslieferung an Leser, Seher und Hörer wird komplexer sein und in den Redaktionen wird es eine starke Verschränkung der einzelnen Abteilungen geben. Wie die Medien ausschauen und in welcher Form sie erscheinen, entscheidet dann der jeweilige Markt.

Medien Talk

unikat: Die Wirtschaftkrise lässt bei Printmedien auf der ganzen Welt die Anzeigenerlöse einbrechen. Bei großen Tageszeitungen gehen die Auflagen stark zurück. Wie geht es den Dolomiten? Toni Ebner: Wir haben das Glück, dass unsere Auflage im Jahr 2009 sogar zugelegt hat und wir einen ordentlichen Zuwachs bei den Abonnements verzeichnen können. Aber Südtirol gehört natürlich zum gesamten europäischen Wirtschaftsraum und ist nicht von der Wirtschaftskrise verschont geblieben. Krisen sind aber immer auch eine Herausforderung und bewirken, dass neue Wege gesucht werden. Es ist falsch, sich vor Krisen zu fürchten, da sie zu den Wirtschaftskreisläufen einfach dazugehören und auch eine reinigende Wirkung haben. Weil die Auflagenzahlen bei Kaufzeitungen zurückgehen, setzen viele Verlage auf Gratiszeitungen, um erlösseitig auszugleichen. Bei den Dolomiten steigen jedoch die Abo-Zahlen. Ist Südtirol so anders? Südtirol ist nicht anders. Es hat nur

Toni Ebner über Gratiszeitungen: „Das Prinzip, wonach das, was nichts kostet, nichts wert ist, darf nicht unterschätzt werden.“

den Vorteil, dass weniger Experimente gemacht werden und niemand Geld vernichten will. Das Prinzip, wonach das was nichts kostet, nichts wert ist, darf nicht unterschätzt werden. Ich glaube nicht, dass auf lange Sicht Gratiszeitungen ein großer Erfolg sein werden. Chancen für Gratiszeitungen sehe ich nur in Großstädten. Die Mediennutzung verändert sich in Zeiten des Internets und vor allem in Zeiten von facebook stark. Welchen Herausforderungen müssen sich Tageszeitungen dadurch aus ihrer Sicht

heute stellen? Reicht es Zeitungsinhalte ins Internet zu stellen? Die Tageszeitungen waren, seit dem es sie gibt, immer von neuen Entwicklungen herausgefordert. Als der Rundfunk aufkam, hieß es, das sei der Untergang der Tageszeitungen. Als das Fernsehen seinen medialen Siegeszug antrat, hieß es ebenso, das sei der Untergang der Tageszeitungen. Auch das Internet wird nicht der Untergang der Tageszeitungen sein. Die Verlage werden sich den neuen Gegebenheiten anpassen und sie für sich zu nutzen wissen.

Viele Medienhäuser beklagen, dass sie noch kein vernünftiges Geschäftsmodell für Online-Medien gefunden haben. Die Online-Werbeetats steigen jedoch zu Lasten der Printetats. Die Erlöse landen bei neuen Playern. Wie gehen Sie mit diesem Thema um? Da muss man auch berücksichtigen, wie groß die Umsätze in absoluten Zahlen der Internetanbieter und der Printmedien sind. Insgesamt gilt auch hier, dass der Markt entscheidet. Bisher haben die erfolgreichen traditionellen Medienhäuser alle Herausforderungen gemeistert. Sie werden auch in dieser Frage den richtigen Weg einschlagen, der von Markt zu Markt verschieden sein wird. Wir fürchten uns nicht und sehen die Änderungen als Chance, zusätzliche und neue Kundensegmente ansprechen zu können.

zung das Ende von Kaufzeitungen und vor allem von Magazinen kommen. Andere meinen, dass gerade Kaufzeitungen noch lange leben, jedoch Gratiszeitungen verschwinden würden. Was meinen Sie? Ich glaube nicht, dass die Kaufzeitungen verschwinden werden, solange sie imstande sind, für ihre Leser interessante Produkte herzustellen. Wie bereits gesagt, glaube ich nicht an die Zukunft aller Gratiszeitungen. Was die Magazine anbelangt, hat die Krise schon vor dem Aufkommen des Internets begonnen. Diese Auflagenund Umsatzrückgänge bescherten die Tageszeitungen, weil diese durch den Einzug der Vielfärbigkeit und durch eine stärkere „Magazinisierung“ der Inhalte und der Layouts fast dasselbe wie die Magazine, dafür aber täglich den Lesern bieten.

Zur Person Dr. Toni Ebner geb. 1957 in Bozen; Studium der Rechtswissenschaft in Innsbruck, verschiedene journalistische Tätigkeiten, u.a. bei der Austria Presse Agentur, den Salzburger Nachrichten und der Südtiroler Sonntagszeitung Zett; Chefredakteur der Tageszeitung „Dolomiten“ (seit 1995), Präsident der Vereinigung der Europäischen Minderheiten-Tageszeitungen MIDAS; Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck.

Nicht wenige Medienexperten sehen durch die stark steigende Internetnut-

kommentar

Zertifizierung halbiert Risiko

Von Markus Bischof

Wenn ja, wie hoch war der entstandene Schaden?

Schlechte PR kostet Geld! Gute PR schützt Unternehmen!

Wenn Kommunikationsfehler teuer werden

50.000 – 100.000 Euro Schaden durch Kommunikationsfehler.

Quelle: Gallup Institut, PRQualityAustria

12% Unternehmenskommunition - Je- terne Ursachen sind die mit Abstand Wenn ja, wie hoch war der entstandene Schaden? 2% häufigsten Gründe. Kommunikationsdes dritte Unternehmen schädigt sich 2% 2% probleme im eigenen Branchen- und selbst durch schlechte PR, so lautet das Ergebnis der aktuellen Studie Medienumfeld werden von jedem 50.000 – 100.000 Euro Schaden durch Kommunikationsfehler. 12% des österreichischen Gallup Instituts. zehnten wahrgenommen. Befragt wurden die Geschäftsführer Schadensbegrenzung der 140 führenden Unternehmen in Österreich. Zurückzuführen ist dies 12% Fehler in der Kommunikation lassen 71% laut der befragten Manager auf sich nur schwer rückgängig machen 2% die 2% mangelnde Qualität der Öffentlichund sind mit immensen Kosten ver2% keitsarbeit. Die Bandbreite der ne- bunden. Deshalb sollte bereits bei der Quelle: Gallup Institut/PRQualityAustria 2009 Bis 50.000 Euro gativen Auswirkungen ist groß und Planung und Konzeption auf das Know50.000 bis 100.000 Euro reicht von Auftrags- oder12% Imageverlust, how von Experten zurückgegriffen 100.000 bis 250.000 Euro Produktboykotts über öffentliche Pro- werden. Professionelle Beratung durch 250.000 bis 500.000 Euro Über 500.000 Euro teste und Bürgerinitiativen, bis hin zu zertifizierte PR und KommunikationsaKeine Angabe fallenden Börsenkursen. genturen verringert das Risiko für kommunikationsbedingte Verluste. Gerade 50.000 bis 100.000 Euro Schaden durch Wenig Freude am Schaden im 71% Dienstleistungsbereich ist Qualität Kommunikationsfehler. Beinahe drei Viertel der Befragten schwer greifbar. Die Zertifizierung nach schätzen den kommunikativen Scha- dem Consultancy Management Stan- die besagt, dass sich das Risiko für dard II (CMS) macht die Ausrichtung den auf 50.000 Euro. Vereinzelt wurden kommunikationsbedingte Verluste für Qualität hat einen Namen Quelle: Gallup Institut/PRQualityAustria 2009 auch Folgeschäden von bis zu 500.000 auf Qualität in der Öffentlichkeitsarbeit Unternehmen um die Hälfte halbiert, Euro verzeichnet. Die Probleme sind nachvollziehbar. wenn diese zertifizierte PR-Agenturen meist hausgemacht. UnternehmensinEin beachtenswertes Detail der Stu- beschäftigen.

Nur selten sprechen Top-Manager über ihre Probleme, noch seltener über ihre Schwierigkeiten im Kontakt Bis 50.000 Euro 50.000 bis 100.000 Euro Zielgruppen. Doch mit relevanten 100.000 bis 250.000 Euro gerade in500.000 diesem 250.000 bis Euro Bereich scheinen Über 500.000 Euro dieKeine Herausforderungen immer größer Angabe zu werden. Laut eigenen Aussagen sind heute zwei Drittel aller Unternehmen von Kommunikationsfehlern betroffen. Fehler, die Reputation, Qualität hat einen Namen Sympathie, Vertrauen und somit auch Umsatz und Gewinn kosten und im Einzelfall auch Existenz bedrohend sein können. Ein erstaunliches Ergebnis, hängt doch für viele der unternehmerische Erfolg noch immer an innovativen Produkten, kundenorientierten Dienstleistung, am Preis etc. Selbstverständlich sind Produkte und Dienstleistungen auch in Zukunft der Kern des unternehmerischen Handelns, aber schon längst nicht

mehr alleine entscheidend für den Erfolg. Aber auch kreative, visuell überzeugende Werbespots und plakative Slogans helfen den Unternehmen oft nur wenig weiter. Entscheidend ist, wie man in Zukunft mit den kritischen Fragen der Öffentlichkeit umgeht. Unternehmen werden daran gemessen, wie sie auf die Anliegen ihrer Kunden eingehen und deren Interessen schützen. Unternehmen werden daran gemessen, wie sie ihre Verantwortung gegenüber ihrer Umwelt, ihren Mitarbeitern und Lieferanten wahrnehmen. Erfolgreiche PR liefert die richtigen Antworten auf diese Fragen – zeitgerecht, einfach, verständlich und ehrlich. Kommunikation wird somit im 21. Jahrhundert zum wichtigsten Schutzschild eines Unternehmens eine Aufgabe für Experten!


Splitter Team in Innsbruck wird erweitert Seit 19. Oktober 2009 ist Dénes Széchényi als Senior Berater im Team von hofherr communikation Innsbruck. An der Universität Innsbruck studierte er gerade Politikwissenschaft und Geschichte, als der ORF rief . Dort wurde Dénes Széchényi zum Hörfunkredakteur ausgebildet. Es folgte eine Medienkarriere in Hörfunk, Fernsehen, Online und verschiedenen Printmedien. So baute er den Fernsehsender tirol tv auf, war leitender Nachrichtenredakteur privater Radiosender und beim Relaunch der Internetplattform tirol. com maßgeblich beteiligt. Schwerpunkt seiner Arbeit bei hofherr communikation ist das Weiterentwickeln von v.c.s. dem video communikations system. v.s.c wurde von hofherr communikation entwickelt. Es „bewegt“ die Botschaft der Kunden und wird dem Trend zur stärkeren Nutzung elektronischer Medien gerecht. Das hofherr communikation Team in Innsbruck wird weiter vergrößert. Ab Anfang Dezember unterstützt Bettina Brandmayer hofherr communikation als Junior Beraterin. Die Telferin studierte Sprachwissenschaften und Spanisch an der Universität Innsbruck. Zudem absolvierte sie einen Auslandsaufenthalt in Spanien. Mit ihren jungen Jahren sammelte sie bereits einiges an Erfahrung: Als freie Mitarbeiterin bei der „Tiroler Woche“ als freie Redakteurin beim Echo-Verlag und durch Tätigkeiten in der internen und externen Unternehmenskommunikation. In ihrer Freizeit hält sie sich am liebsten in den Tiroler Bergen, beim Wandern und Mountainbiken auf. Sie liebt die Malerei und ist fasziniert von fremden Kulturen. Als offener und kommunikativer Mensch freut sie sich besonders auf den Kontakt mit Kunden und die Arbeit im Team.

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Die Gemeinden prägen Tirols regionale Identität

Georg Hofherr konnte zum PRunch mit Ernst Schöpf auch Landesrätin Beate Palfrader begrüßen.

Innsbruck - Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeindeverbands und langjähriger Bürgermeister von Sölden, erläuterte beim traditionellen PRunch von hofherr communikation im „archiv“ sein Bild von der Bedeutung der Gemeinden für Tirols regionale Identität.

Gemeinden als Drehscheibe Ernst Schöpf betonte, dass die 279 Tiroler Gemeinden den Menschen ein „soziales Biotop“ sein wollen, in dem sie sich wohlfühlen. Ein sehr wichtiger Faktor dabei sei die Möglichkeit im Ort oder zumindest möglichst nahe

einen Arbeitsplatz zu finden. Es gibt in Tirol ein klares Bekenntnis der Politik, den ländlichen Raum zu erhalten, und die daraus resultierende nötige Infrastruktur und Grundangebote in Betreuung, Grundschulangebot und Verkehrserschließung zu finanzieren. Für die Gemeinden gehen diese Ausgaben oft bis an die finanzielle Leistungsgrenze, und so verwundert es nicht, dass manche einnahmenschwache Gemeinde bei einem neuen Vorhaben von vornherein als Bittsteller beim Land anklopfen muss. „Ist eine solche Gemeinde noch eine autonome im Sinn der Verfassung oder nur mehr

Alt-LH Wendelin Weingartner, Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf.

gewinnspiel

Public Relations Fachwirte Mit unikat ein einzigartiges erarbeiten Nonprofit Konzept Wochenende gewinnen Wir gratulieren ganz herzlich der Gewinnerin der Ausgabe 03/09, Silke Reiter (Universität Innsbruck), und wünschen entspannende Stunden in der Wellness-Oase des AQUA DOME in Längenfeld im Ötztal. Versuchen auch Sie Ihr Glück und gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für die VIP-Lounge im AQUA DOME.

Verstärkung in Wien Liesmarie Schöffel ist seit Oktober 2009 Junior Beraterin im Team von hofherr communikation Wien. Sie studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und arbeitete nebenberuflich in der PR-Agentur Bettschart und Kofler. Ab 2006 war sie in der PR- and Media - Abteilung des Österreichischen Normungsinstituts tätig. Nebenbei verfasste sie als freiberufliche Journalistin FeatureStories für die Zeitschrift Connex. 2008 wechselte sie in den Linde Verlag Wien. Nach Abschluss des Lehrgangs zur Dipl. PR-Beraterin, machte sich Liesmarie Schöffel im Bereich PR und Text selbstständig. „PR-Beraterin zu sein ist für mich mehr als ein bloßer Job. Public Relations bedeutet für mich Kreativität, Durchsetzungskraft und viel Herzblut. In diesem Sinne freu ich mich auf meine neue Tätigkeit bei hofherr communikation Wien.“

ein Bettler,“ fragt sich Ernst Schöpf. Das Dorfleben ist in Tirol stark geprägt durch ein aktives Vereinsleben, sodass für den Einzelnen eine „Wohlfühloase“ entsteht und der Stolz auf seine Heimatgemeinde spürbar wird. Dieser Stolz hat sich am 20. September beim Landesfestumzug bis auf Landesebene aggregiert, der Ernst Schöpf sichtlich berührt hat. „Fusionen von Gemeinde sind aussichtslos“, meint der Ötztaler Bürgermeister weiters, während er durchaus interessante Ansätze zur interkommunalen Zusammenarbeit sieht, „ohne dass die Servicequalität für die Bür-

gerinnen und Bürger abnimmt.“ Nach den Impulsen von Ernst Schöpf entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über die Rolle der Gemeinden. Mit Landesrätin Beate Palfrader, Innsbrucks Vizebürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Alt-LH Wendelin Weingartner, BR Georg Keuschnigg, Bürgerforum-Chef Fritz Dinkhauser und LA Bernhard Ernst waren zahlreiche Vertreter aus der Kommunalund Landespolitik vertreten. Als Gäste aus Medien, Wirtschaft und Kultur konnte unter anderem RLB-Vorstand Hans Unterdorfer, Alt-Landtagspräsident Helmut Mader, MCI-GF Andreas Altmann, Heli-Tirol-Chef Roy Knaus, AT Thurner-GF Josef Huber und den Vorstand der TIROLER VERSICHERUNG Franz Mair begrüßen.

Wer hat’s gesagt? “Die höchste Form der Kommunikation ist der Dialog.”

Strahlende Absolventinnen der BAW: Mag. Susanne Stöger und Silvia Pircher.

Nonprofit Organisationen - sind auf Förderer und ehrenamtlich tätige Mentoren angewiesen. Die diesjährigen Absolventen der Bayrischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) wurden vor die Aufgabe gestellt, eine führende MentoringOrganisation bei der Standortgründung in München zu positionieren und mit Hilfe eines Kommunikationskonzeptes bekannt zu machen. Darunter auch die beiden hofherr Mitarbeiterinnen Silvia Pircher und Mag. Susanne Stöger. Ihr umfangreiches Konzept überzeugte und wird bei

der Standortgründung einbezogen. Wir gratulieren unseren Kollegen und begrüßen damit zwei weitere Public Relations-Fachwirte im Team von hofherr communikation. Alle Mitarbeiter befinden sich, je nach Vorausbildung und persönlichen Interessen, in einem Ausbildungsplan. Neben den internen Workshops und Seminaren stehen Fernkurse und Schulungen – wie die BAW in München – zur Auswahl, um die hohe Leistungsfähigkeit auch in Zukunft sicher zu stellen und weiter zu verbessern.

• Paul Watzlawick (1921 – 2007) österreichischer Kommunikationswissenschaftler und Psychotherapeut • August Everding (1928 – 1999), deutscher Regisseur, Manager und Kulturpolitiker • Matthias Karmasin (*1964), österreichischer Medien- und Kommunikationswissenschaftler Bitte senden Sie die richtige Antwort per Mail (unter Angabe der Postanschrift) an: welcome@hofherr.com, Betreff: unikat-Gewinn. Der Einsendeschluss ist der 23. Dezember 2009. Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in der nächsten unikatAusgabe bekannt gegeben. Die richtige Antwort unseres Gewinnspiels der Ausgabe 3-09 lautet: Hermann Hesse

Impressum

hofherr communikation GmbH Stiftgasse 16, Swarovskihaus 6020 Innsbruck tel: 0512 56 56 16-0 welcome@hofherr.com www.hofherr.com r.c.s. hotline: 0664 512 52 52


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