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Brücken und Stege in Graz 240 Brücken und Stege betreuen die Mitarbeite rInnen des Holding Graz Stadtraum in Graz. Davon 12 Murbrücken und -stege bzw. allein beim Mühlgang 34 Stück und viele kleine Brücken über Bäche.
Aber auch Straßen- und Verkehrsbrücken wie die Querstraßen in der Ulmgasse oder Kapellenstraße zählen dazu. Nicht alle gehören zur Stadt Graz und damit zum Aufgabenbereich des Graz Stadtraum. Die Kalvarienbrücke beispielsweise ist eine Landesbrücke wie die Weinzödl- und die Puntigamer Brücke auch. Dafür ist der „Kriegssteig“ auf dem Schloßberg Teil einer Grazer Brücke. Geprüft und bewertet Der Zustand der Brücken wird regelmäßig überprüft, und zwar in 3 Zyklen: Alle 4 Monate prüfen wir, ob beispielsweise die Geländer intakt sind, große Risse vorhanden sind. 1 Mal jährlich prüfen wir ganz genau den Zustand des Betons und die Befestigung der Geländer, führen Kleinsanierungsmaßnahmen selbst durch und vergeben größere Projekte an Fremdfirmen. Die Ergebnisse für jede Brücke werden nach festen Vorgaben dokumentiert. Im Abstand von 6 bis 12 Jahren folgt eine Hauptprüfung durch Experten, meist externe Ziviltechniker. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten der nächsten Jahre. 22
Seit Herbst 2020 neu: die Brücke in der Rudersdorfer Au. Mit Unterstützung des Bundesheeres errichtete der Graz Stadtraum für die Zeit der Bauarbeiten eine Ersatzbrücke über den Mühlgang.
Dieses Jahr geplant Beim Aubach in der Zanklstraße errichten wir eine neue Gehwegbrücke. Über den Ragnitzbach bauen wir noch heuer zwei neue Geh- und Radwegbrücken. Und zwar eine Aluminiumbrücke im Bereich Dr.-Hanisch-Weg und eine Brücke als Betontragwerk im Bereich Heipelweg. Die Erzherzog-Johann-Brücke wird einer genauen Prüfung unterzogen – mit einem speziellen Brückeninspektionsgerät des Landes Steiermark. Nächstes Jahr geplant Die abgehängte Radfahrbrücke bei der Bertha-vonSuttner-Brücke (früher Schönaubrücke) wird 2022 saniert und verbreitert. Verbesserte Zufahrten zur Brücke sollen in Zukunft die Sicherheit der RadfahrerInnen und FußgängerInnen erhöhen. 23
