Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Theater Musik Kulturgeschichte
Denkmäler der Tonkunst in Österreich Der HOLLITZER Verlag verlegt ab heuer mit der 1893 durch Guido A dler gegründeten Reihe Denkmäler der Tonkunst in Österreich die „älteste heute noch bestehende Reihe im Sinne des Monumenta-Gedankens“. Wir freuen uns sehr, ab sofort deren Ziel, „repräsentative Werke der Musikgeschichte Österreichs in wissenschaftlich einwandfreien Ausgaben zu veröffentlichen“, mit besten Kräften unterstützen zu können.
www.hollitzer.at
NEUERSCHEINUNG
Erlkönig, Lorelei und Geisterbraut : das Geheimnis der vertonten Ballade in Wort und Ton im 19. Jahrhundert Das 9. Internationale musikwissenschaftliche Symposion der Benedict Randhartinger-Gesellschaft, das am 10. und 11. Oktober 2014 in Ruprechtshofen stattfand, hatte Die vokale Ballade im 19. Jahrhundert zum Thema. Von der literarischen Gattung der B allade ausgehend, standen Werke von Randhartinger, Joseph Netzer, A nselm Hüttenbrenner, Conradin Kreutzer, Franz Lachner, Franz Liszt und serbischen Komponisten im Mittelpunkt der Referate, ergänzt durch die Ballade in der Oper im 19. Jahrhundert sowie Einblicke in die „Werkstatt“ eines Interpreten.
PUBLIKATIONEN DES INSTITUTS FÜR ÖSTERREICHISCHE MUSIKDOKUMENTATION
Andrea Harrandt (Hg.)
DIE VOK ALE BALLADE IM 19. JAHRHUNDERT
Beiträge von Michael Aschauer | Martin Czernin | Andrea Harrandt | Wolfgang Holzmair | Hartmut Krones | Tatjana Marković | Dominik Šedivý | Margarete Wagner
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Andrea Harrandt (Hg.) Die vokale Ballade im 19. Jahrhundert. 9. Wissenschaftliche Tagung 10. bis 11. Oktober 2014, Ruprechtshofen, NÖ 2017 | Publikationen des Instituts für Österreichische Musikdokumentation Band 39 hg. von Thomas Leibnitz ISBN 978-3-99012-346-1 (WG 1593) 184 Seiten | 17 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00 erscheint im Mai 2017
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 3
NEUERSCHEINUNG
Die Anfänge des Mozarteums: Die Geschichte einer Institution im Wandel der Zeit
Julia Hinterberger (Hg.)
Von der Musikschule zum Konservatorium Das Mozarteum 1841–1922 Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 1
Den ersten acht Jahrzehnten einer der international renommiertesten Kunsthochschulen geht der vorliegende Band 1 zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg nach. Als katholische Musikschule und Teil des Dom musikvereins 1841 gegründet, wurde sie 1880 von der Internationalen Stiftung Mozarteum, einem bürgerlichen Salzburger Verein, übernommen. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmen bedingungen in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts führten 1922 schließlich zur Verstaatlichung des Mozarteums, das seit 1914 den Titel Konservatorium führte. Der Sammelband bietet facettenreiche thematische Längsschnitte zur Entwicklung der Ausbildungsstätte Mozarteum im Zeitraum 1841–1922 sowie ausführliche Porträts der Direktoren jener Jahre. Geleitworte von Sarah Wedl-Wilson / Mario Kostal Beiträge von Sarah Haslinger | Julia Hinterberger | Thomas Hochradner | Johannes Hofinger | Susanna Ihninger-Lehnfeld | Michael Malkiewicz | Eva Neumayr | Susanne Prucher | Carena Sangl | Katharina Scharf | Dominik Šedivý Julia Hinterberger (Hg.) Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841–1922 2017 | Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte 4 zugleich Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 10
ALMANACH DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG STUDIENJAHR 2015/16
Weiters erschienen: Susanne Prucher (Hg.) Almanach der Universität Mozarteum Salzburg Studienjahr 2015/2016 2017 | Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 9 ISBN 978-3-99012-410-9 (WG 1591) 232 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Softcover € 14,90 (A/D) | CHF 16,00
4 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
ISBN 978-3-99012-309-6 (WG 1559) ca. 430 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00 erscheint im Juni 2017
auch als E-Book erhältlich € 35,99 (A/D) | CHF 38,00
NEUERSCHEINUNG
Eine ausführliche Untersuchung der Vielschichtigkeit von Heinrich Glareans Musiktraktat Zentraler Gegenstand von Heinrich Glareans Dodekachordon (1547) ist die Tonartenlehre. Andrea Horz zeigt die vielschichtigen Vernetzungen und intertextuellen Bezüge auf, die diesem Musiktraktat eingeschriebenen sind. Durch die Verortung der Schrift innerhalb einer übergreifenden Wissenschaftsbewegung, speziell im Kontext des Humanismus erasmischer Prägung, eröffnet die Studie über unmittelbare musikhistorische Belange hinausgehende Forschungsperspektiven. Unter anderem erfährt Glareans Lehre eine Neubewertung innerhalb der zeit genössischen kirchenpolitischen Aus einandersetzung. Andrea Horz studierte Musikpädagogik in Nürnberg, danach Musikwissenschaft, Philosophie und mediävistische Germanistik in Erlangen und Wien. Heinrich Glareans „Dodekachordon“. Text – Kontext wurde mit dem Dissertationspreis 2013 des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Wien ausgezeichnet. Seit August 2015 ist Horz Hertha-Firnberg-Stelleninhaberin.
Andrea Horz Heinrich Glareans „Dodekachordon“. Zu den textuellen Bezügen des Musiktraktats 2017 | Wiener Forum für ältere Musikgeschichte 8
Musi k h istor iog raph ie(n) herausgegeben von M ichele Calella und Nikolaus Urbanek Bericht über die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft Wien — 21. bis 23. November 2013
Weiters erschienen: Michele Calella / Nikolaus Urbanek (Hg.) Musikhistoriographie(n). Bericht über die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft (Wien, 21. bis 23. November 2013) 2015 ISBN 978-3-99012-240-2 (WG 1591) 288 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 29,90 (A/D) | CHF 32,00
ISBN 978-3-99012-312-6 (WG 1591) ca. 360 Seiten | 16,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 88,00 (A/D) | CHF 93,00 erscheint im Juli 2017
auch als E-Book erhältlich € 79,99 (A/D) | CHF 84,00
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NEUERSCHEINUNG
Die 1913 von Guido Adler gegründete Zeitschrift umfasst Studien, die in direktem Zusammenhang mit Bänden der DTÖ stehen Im vorliegenden Band beschäftigt sich Theophil Antonicek mit dem italienischen Komponisten Giacinto Cornacchioli, der aber auch als Agent des Erzherzogs Leopold Wilhelm auf der Suche nach italienischen Musikern unterwegs war. Erich Benedikt liefert „Ergänzungen zum Historischen Kirchenmusik-Archiv der Minoriten pfarre Wien-Alservorstadt“ und Helmut Kowar „Nachrichten zur Musik des mechanischen Trompeters von Johann Nepomuk Mälzel“. Karin Martensen beschäftigte sich mit der Zusammen arbeit von Anna Bahr-Mildenburg und Richard Strauss bei dessen Elektra.
S T U DI E N Z U R M USI K W I S SE NS C H A F T Beih ef t e der De n k m ä l er der Ton k u nst i n Öst er r eich
Neunundfünfzigster Band
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Martin Eybl / Elisabeth Hilscher (Hg.) Studien zur Musikwissenschaft – Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich. Band 59 2017 | Studien zur Musikwissenschaft 59
ISBN 978-3-99012-343-0 (WG 1593) ca. 144 Seiten | 16,5 × 24 cm Deutsch | Softcover € 69,90 (A/D) | CHF 75,00 erscheint im Juli 2017
auch als E-Book erhältlich € 59,99 (A/D) | CHF 63,00 6 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
NEUERSCHEINUNG
Wagner, Wien und der Antisemitismus: neue Perspektiven auf den großen Komponisten Die hier versammelten Texte dokumentieren ein internationales Symposion, das im Herbst 2014 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien stattgefunden hat. Die Autorinnen und Autoren behandeln vielfältige Aspekte des schillernden Verhältnisses von Richard und Cosima Wagner zu Wien, darunter nimmt der Aspekt des Antisemitismus in seinen „programmatischen“ und politischen Erscheinungs formen (unter anderem mit Ausblick auf die Aktivitäten der Wagner-Vereine auch über Wien h inaus) eine besonders wichtige S tellung ein.
Hannes Heer/Christian Glanz/ Oliver Rathkolb (Hrsg.) RICHARD WAGNER UND WIEN Antisemitische Radikalisierung und das Entstehen des Wagnerismus
Beiträge von Carolin Bahr | Barbara Boisits | Sven Fritz | Wolfgang Fuhrmann | Werner Hanak-Lettner | Hannes Heer | Hans-Joachim Hinrichsen | Clemens Höslinger | Richard Klein | Malou Löffelhardt | Oliver Rathkolb | Gerhard Scheit | Fritz Trümpi | Michael Wladika
MUSIKKONTEXT 10 Studien zur Kultur, Geschichte und Theorie der Musik Reihe herausgegeben von Cornelia Szabó-Knotik und Manfred Permoser
Als Sinnbild musikalischer Virtuosität ist Niccolò Paganini eine für den Kult um die makellos ausgeführte, faszinierende Bewegung im beginnenden 19. Jahrhundert zentrale Figur. Und er bediente durch seine Selbstinszenierung als ‚Teufelsgeiger‘ gleichzeitig auch den romantischen Geschmack für das Unheimliche und Übersinnliche. Beide Phänomene,
VIRTUOSITÄT IN MUSIK UND MAGIE
Hannes Heer / Christian Glanz / Oliver Rathkolb (Hg.) Richard Wagner und Wien. Antisemitische Radikalisierung und das Entstehen des Wagnerismus 2017 | Musikkontext 11
Zauberkünstler hervorgetreten ist und auf diesem seinem Feld bis heute eine Referenzfigur geblieben ist – auch das eine Gemeinsamkeit beider Künstler. Der selbst in beiden Bereichen wirkende Autor des Buches beschreibt auf der Grundlage akribischer historischer Dokumentation und persönlicher Erfahrung die strukturellen bzw. bedeutungsrelevanten Gemeinsamkeiten beider Felder und führt damit zu neuen, ungewöhnlichen Einsichten in die künstlerische Praxis ebenso wie in das Musikleben des
Vahid Khadem-Missagh VIRTUOSITÄT IN MUSIK UND MAGIE: NICCOLÒ PAGANINI UND JOHANN NEPOMUK HOFZINSER
MUSIKKONTEXT 10
biedermeierlichen Wien.
Vahid Khadem-Missagh
Virtuosität und Geheimnisvolles, bilden ebenfalls die Folie für den zeitgenössischen Ruf Johann Nepomuk Hofzinsers, der neben seiner musikalischen Ausbildung vor allem als
Weiters erschienen: Vahid Khadem-Missagh Virtuosität in Musik und Magie. Niccolò Paganini und Johann Nepomuk Hofzinser hg. von Cornelia Szabó-Knotik 2016 | Musikkontext 10 ISBN 978-3-99012-303-4 (WG 1593) 208 Seiten | 17,5 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 29,90 (A/D) | CHF 32,00
ISBN 978-3-99012-303-4
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ISBN 978-3-99012-306-5 (WG 1593) ca. 320 Seiten | 17,5 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00 erscheint im Juli 2017
auch als E-Book erhältlich € 35,99 (A/D) | CHF 38,00
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Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 7
NEUERSCHEINUNG
A collection of essays which demonstrates the different disciplines, approaches and topics, presented at ISA Science BEST OF ISA SCIENCE 2013–2016 An Interdisciplinary Collection of Essays on Music and Arts Ursula Hemetek and Cornelia Szabó-Knotik (eds.)
ISA Science, the research format of University for Music and Performing Art Vienna’s summer school has turned out successfully both in terms of its international resonance and its effects on the institution’s academic community. Therefore the event’s program chairs have decided to publish a selection of what has been discussed and presented so far, demonstrating the considerable diversity of disciplines, approaches and topics. Contributions by Dieter Berner | Laura Bishop | Zdravko Blažeković | Christiane Fennesz-Juhasz | Elena Fitzthum | Christian Glanz | Werner Goebl | Maria Helfgott | Lutz Hochreutener | Ana Hofman | Marko Kölbl | Gerda Lechleitner | Tatjana Marković | Anita Mayer-Hirzberger | Adriano Primadei | Julya Rabinowich | Ivan Raykoff | Rosa Reitsamer | Monika Smetana | Leon Stefanija | Cornelia Szabó-Knotik
Ursula Hemetek / Cornelia Szabó-Knotik (eds.) Best of ISA Science. An Interdisciplinary Collection of Essays on Music and Art 2017
ISBN 978-3-99012-432-1 (WG 1559) approx. 200 pages | 17,5 × 24,5 cm English | Hardcover € 29,90 (A/D) | CHF 32,00 erscheint im August 2017
auch als E-Book erhältlich € 24,99 (A/D) | CHF 27,00 8 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
NEUERSCHEINUNG
Kulturtechnik Translation: Diskurssysteme im Spannungsverhältnis von Konstanz und Veränderung Unter dem Motto „Performing Transla tion“ fand 2014 an der mdw_Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zum zweiten Mal ein internationales kulturwissenschaftliches Symposion für DissertantInnen statt. Die zwölf Vor tragenden aus Wissenschaftsbereichen rund um die an der mdw vertretenen Künste Musik, Theater, Film waren eingeladen, das kulturwissenschaftliche Konzept der Translation an den Bei spielen ihrer Dissertationsthemen zu erproben.
Praktiken des Wissens in/um Musik – Theater – Film
Beiträge von Thomas Glaser | Gabriela Lendle | Elisabeth Mayerhofer | David Merö | Doris Posch | Ela Posch | J. Cole Ritchie | Matej Santi | Mario Schlembach | Angelika Silberbauer | Benjamin Vogels (geb. Meyer) | Akiko Yamada
Tagungsband des zweiten kulturwissenschaftlichen Symposions für DissertantInnen an der mdw_Universität für Musik und darstellende Kunst Wien vom 26.–28. März 2014 Thomas Glaser, Angelika Silberbauer und Annegret Huber (Hg.)
Thomas Glaser / Angelika Silberbauer / Annegret Huber (Hg.) Performing Translation. Praktiken des Wissens in/um Musik – Theater – Film 2017 ISBN 978-3-99012-375-1 (WG 1559) ca. 180 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Englisch | Softcover € 33,00 (A/D) | CHF 35,00 erscheint im August 2017
auch als E-Book erhältlich € 29,99 (A/D) | CHF 32,00 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 9
NEUERSCHEINUNG
Werkbezogene musikwissenschaftliche Forschung, die sich als trans- bzw. intermedial orientiert begreift
ERTRÄGE DER LEHRE
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Music and beyond Zwei musikwissenschaftliche Studien zur Transmedialität
Die im Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) beheimatete Reihe „Erträge der Lehre“ hat die Aufgabe, hervorragende Arbeiten von Studierenden vorzustellen. Milena Amann vergleicht mehrere „ Vertonungen“ eines schon „an sich“ transmedial konzipierten Gedichts von Paul Verlaine und erbringt dabei spannende Erkenntnisse über Wandlungen von Relevanz-Systemen. Thomas Manns Novelle Tod in Venedig und Benjamin Brittens Oper Death in Venice werden von Franziska Pauker als exemplarische Orte von Intermedialität befragt. Milena Amann-Rauter unterrichtet Musik erziehung und Französisch am Gymnasium und absolviert das PhD-Studium im Fach Historische Musikwissenschaft bei Prof. Christian Glanz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Franziska Pauker schloss ihr Studium der Deutschen Philologie sowie das Masterstudium IGP mit Auszeichnung ab. Sie unterrichtet an einem Wiener Gymnasium die Fächerkombination Deutsch und Musik sowie Stimmbildung.
wiener jahrbuch für musikwissenschaft
Milena Amann / Franziska Pauker Erträge der Lehre 6 Music and beyond. Zwei musikwissenschaftliche Studien zur Transmedialität hg. von Christian Glanz / Annegret Huber 2017 | Erträge der Lehre 6 Weiters erschienen: Christian Glanz / Manfred Permoser (Hg.) ANKLAENGE 2016 Studien zur österreichischen Popularmusik im 20. Jahrhundert hg. von Christian Glanz / Nikolaus Urbanek 2017 | ANKLAENGE 2016 ISBN 978-3-99012-340-9 (WG 1593) 232 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Softcover € 34,90 (A/D) | CHF 37,00
10 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
ISBN 978-3-99012-437-6 (WG 1593) ca. 200 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Softcover € 29,90 (A/D) | CHF 32,00 erscheint im August 2017
auch als E-Book erhältlich € 28,99 (A/D) | CHF 31,00
NEUERSCHEINUNG
ohann Joseph Fux (ca. itionsprozesses ermögennen Stil erstmals für mentar wissenschaftlich und Ausführungen zur ext der Nepomuk-Verxtgenese und den autoSchreibvorgangs sind in altene Quelle darstellt, enössischer Materialien r Kritische Bericht mit von Fux’ Notationsgeiegen in deutscher und
ISBN 978-3-99012-292-1
9 783990 122921
Im Barockzeitalter erklang das Te Deum zu hohen dynastischen und politischen Anlässen wie Krönungen, Hochzeiten, Taufen und Friedens schlüssen. Die beiden hier erstmals edierten Vertonungen des am Wiener Kaiserhof angestellten Johann Joseph Fux entstanden während des Spanischen Erbfolgekrieges. Während das fünfstimmige Te Deum K 271 zu verschiedenen hohen Festtagen aufgeführt wurde, sind für das monumentale doppelchörige Te Deum L 35 keine Aufführungsdaten überliefert – wahrscheinlich kam es an einer be deutenden Siegesfeier unter Glockengeläute und Kanonensalven zu Gehör.
JOHANN JOSEPH FUX
WERKE
KIRCHENMUSIK Te Deum-Vertonungen K 271 und L 35
Ramona Hocker ( * 1982) arbeitet bei der Fux-Forschungsstelle an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen – A bteilung Musikwissenschaft. Der Liturgie- und Musikwissenschaftler Robert Klugseder ( * 1969) ist Spezialist für die einstimmige Musik des Mittelalters, Digital Musicology und das musikalische Œuvre Anton Bruckners.
J. J. FUX – WERKE A / I /1
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Missa Sti. Joannis Nepomucensis K 34a
Gotteslob und Herrscherglorifizierung: Edition zweier Te Deum-Vertonungen von Johann Joseph Fux
Ramona Hocker / Robert Klugseder Te Deum-Vertonungen K 271 und L 35 hg. v. Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen an der ÖAW 2017 | Johann Joseph Fux Werke A/IV/1
Thomas Hochr adner THEM ATISCHES VERZEICHNIS DER WER KE VON
JOHANN JOSEPH FUX Band I
Weiters erschienen: Thomas Hochradner Thematisches Verzeichnis der Werke von Johann Joseph Fux. Völlig überarbeitete Neufassung des Verzeichnisses von Ludwig Ritter von Köchel (1872). Band I 2016 ISBN 978-3-99012-159-7 (WG 1597) 544 Seiten | 19 × 27 cm | Deutsch Hardcover mit 2 Lesebändchen € 99,00 (A/D) | CHF 105,00
ISBN 978-3-99012-435-2 (WG 1598) ca. 200 Seiten | 24,5 × 33 cm Deutsch mit englischer Übersetzung Hardcover € 189,90 (A/D) | CHF 200,00 erscheint im August 2017
auch als E-Book erhältlich € 179,90 (A/D) | CHF 189,00
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 11
NEUERSCHEINUNG
Die umfassendste Quellenedition zu Joseph Haydn und den Fürsten Esterházy: mit Zugang zu rund 2.100 faksimilierten Dokumenten Dieser Band stellt die derzeit umfassendste Quellenedition musikgeschichtlicher Dokumente zu den Fürsten Esterházy allgemein und Joseph Haydn im Besonderen dar. Sie umfasst die gesamte Bestandsdauer der esterházyschen Chor- und Kammermusik vom Jahr 1673 bis zum Jahr 1877. Erfasst sind mehr als 21.000 der relevantesten Schriftstücke des esterházyschen Wirtschaftsarchivs auf Burg Forchtenstein und des Familienarchivs im Ungarischen Staatsarchiv in Budapest sowie alle Dokumente der Sonderlegungen Acta Musicalia und Acta Theatralia in der Ungarischen Staatsbibliothek in Budapest. Daneben enthält der Druckteil auch eine Reihe kleinerer Forschungsberichte zu verschiedenen Themen.
Josef Pratl / Heribert Scheck Esterházysche Musik-Dokumente. Die Musikdokumente in den esterházyschen A rchiven und Sammlungen in Forchtenstein und Budapest 2017 | Eisenstädter Haydn-Berichte 10 hg. von Walter Reicher Weiters erschienen: Klaus M. Pollheimer Das Marionettentheater zu Eszterház. Das Marionettentheater auf Schloss Eszterház zur Zeit Joseph Haydns und sein Begründer Karl Michael von Pauerspach. 2016 | Eisenstädter Haydn-Berichte 9 ISBN 978-3-99012-336-2 (WG 1593) 760 Seiten | 17 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 99,00 (A/D) | CHF 104,00 12 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
ISBN 978-3-99012-347-8 (WG 1593) ca. 260 Seiten | 17 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 79,90 (A/D) | CHF 83,00 erscheint im August 2017
NEUERSCHEINUNG
Menschwerdung durch Mitgefühl: Wagners Gedankenwelt in seinem letzten großen Drama Parsifal „Durch Mitleid wissend“: In diesen drei Worten findet der geistige und philo sophische Gehalt von Wagners Parsifal seine kürzeste und prägnanteste Zusammenfassung, die von bestechender Aktualität ist. Peter Berne zeigt seine Entstehung aus mittelalterlicher Gralssymbolik und altindischem Denken auf und analysiert, wie er in Parsifal zum Ausdruck kommt. Berne geht nicht nur von der Dichtung, sondern auch von der Musik aus. Seine akribische Recherche besticht durch die Unvoreinge nommenheit seiner Betrachtungsweise und bietet eine Fülle an aufregenden Erkenntnissen. Seine Aussagen sind sowohl für Wissenschaftler als auch für musikalisch Interessierte leicht nachvollziehbar und mit großem Gewinn zu lesen.
Peter Berne
oder DIE HÖHERE BESTIMMUNG DES MENSCHEN Christus-Mystik und buddhistische Weltdeutung in Wagners letztem Drama
Peter Berne studierte am Salzburger „Mozarteum“ Dirigieren und Klavier. Er arbeitete viele Jahre als Dirigent an europäischen Opernhäusern und war Studienleiter an der Wiener Staatsoper, wo er das Wagner-Strauss-Repertoire b etreute. Gegenwärtig unterrichtet er an der Musikhochschule in Leipzig und der Hochschule „Hanns Eisler“ in B erlin Italienische Oper. Peter Berne Parsifal oder Die höhere Bestimmung des Menschen. Christus-Mystik und buddhistische Weltdeutung in Wagners letztem Drama 2017
Hugo von Hofmannsthal/Richard Strauss
Der Rosenkavalier Textfassungen und Zeilenkommentar
Weiters erschienen: Hugo von Hofmannsthal / Richard Strauss Der Rosenkavalier. Textfassungen und Zeilenkommentar hg. v. Dirk O. Hofmann in Zusammen arbeit mit I. Haase und A. Hartlieb- Wallthor | Aquarelle von F. Richter 2016 ISBN 978-3-99012-348-5 (WG 1152) 280 Seiten | 21,5 × 22,5 cm Deutsch | Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00
ISBN 978-3-99012-419-2 (WG 1559) ca. 300 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 34,90 (A/D) | CHF 37,00 erscheint im September 2017
auch als E-Book erhältlich € 29,99 (A/D) | CHF 32,00
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 13
NEUERSCHEINUNG
Ein Leben für die Musik: August Wilhelm Ambros’ umfassendes musikkritisches Werk in kommentierter Fassung Die in zwei Bänden geplante historisch- kritische Ausgabe der Wiener Musik aufsätze und -rezensionen von A ugust Wilhelm Ambros (1816–1876) umfasst sämtliche musikbezogene Zeitungs- und Zeitschriftenveröffentlichungen aus den letzten fünf Jahren von Ambros’ Leben. In Band I sind 138 Musikaufsätze und -rezensionen enthalten, in welchen Ambros über das Wiener Musikleben von 1872 und 1873 ausführlich r eflektiert. Die von Štědronská herausgegebenen und kommentierten Texte stellen eine Art Vollendung von Ambros’ lebens langer musikkritischer Arbeit dar und repräsentieren einen wichtigen Teil des regen musikkritischen und -ästhetischen Diskurses im Wien der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Markéta Štědronská ( * 1977) studierte Musikwissenschaft in Prag und München. Sie ver öffentlichte u. a. die Monographie August W ilhelm Ambros im musikästhetischen Diskurs um 1850 (2015). Die vorliegende Edition entstand im Rahmen des Lise-Meitner-Programms (FWF) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien, wo Štědronská seit 2014 als Projektmitarbeiterin tätig ist. Markéta Štědronská (Hg.) unter Mitarbeit von Henriette Engelke und Anna-Maria Pudziow August Wilhelm Ambros: Musikaufsätze und -rezensionen 1872–1876. Historisch-kritische Ausgabe. Band 1: 1872 und 1873 2017 | Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 45
Ja na Peru t ková
DER GLORREICHE N A H M E N A DA M I Joha nn Ada m Gra f von Questenberg (16 78–1752) a l s F ö rd e re r d e r it a l i e n i s c h e n O p e r i n M ä h re n
Weiters erschienen: Jana Perutková Der glorreiche Nahmen Adami. Johann Adam Graf von Questenberg (1678–1752) als Förderer der italienischen Oper in Mähren 2015 | Specula Spectacula 4 ISBN 978-3-99012-199-3 (WG 1586) 784 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 89,90 (A/D) | CHF 95,00
14 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
ISBN 978-3-99012-337-9 (WG 1593) ca. 600 Seiten | 17 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 94,90 (A/D) | CHF 100,00 erscheint im September 2017
auch als E-Book erhältlich € 89,99 (A/D) | CHF 95,00
NEUERSCHEINUNG
Was wir hören, wenn wir Musik hören: zwischen rationaler Erfassbarkeit und klanglicher Glückseligkeit Die Bedeutung der Musik kreist einerseits um vernunftmäßige Fassbarkeit, rationale Bestimmbarkeit und gedankliche Möglichkeit der Analyse von Musik sowie andererseits um ihre irrationale Ungreifbarkeit, sinnliche Freude, klangliche Glückseligkeit und rhythmische Wonne. Der vorliegende Text widmet sich dem Kreisen um diese Fragen. Das Buch macht sich keine Illusionen, das Paradoxon aufzulösen. Im Gegenteil, durch die Überlegungen über die musikalische Bedeutung und über die Musik in Bedeutungskontexten wird es in seiner Überzeugung von ebendieser Bedeutung bestärkt. M atjaž B arbo
DIE BEDEUTUNG IN DER MUSIK UND DIE MUSIK IN DER BEDEUTUNG
Matjaž Barbo ( * 1965) ist ordentlicher Professor und Leiter des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität Ljubljana. Barbo war über zehn Jahre lang Chefredakteur der internationalen Musikwissenschaftszeitschrift Muzi kološki zbornik/Musicological Annual, und ist als Redakteur für mehrere wissenschaftliche und fachspezifische Periodika tätig. Sein Forschungsschwerpunkt sind Fragestellungen zur Musik des 18. Jahrhunderts bis heute, mit Fokus auf dem slowenischen Kulturraum.
Matjaž Barbo Die Bedeutung in der Musik und die Musik in der Bedeutung Aus dem Slowenischen von Metka Wakounig 2017
MUSIC AND ITS REFERENTIAL SYSTEMS
Weiters erschienen: Matjaž Barbo / Thomas Hochradner (eds.) Music and its Referential Systems 2011 | Specula Spectacula 3
ISBN 978-3-99012-416-1 (WG 1591) ca. 160 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 34,90 (A/D) | CHF 37,00 erscheint im September 2017
edited by M ATJA Zˇ B A RBO · T HOMAS H OCHRADNER
HOLLITZER WISSENSCHAFTSVERLAG
ISBN 978-3-99012-004-0 (WG 1597) 336 pages | 17 × 24 cm English | Softcover € 24,90 (A/D) | CHF 27,00
auch als E-Book erhältlich € 29,99 (A/D) | CHF 32,00
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 15
NEUERSCHEINUNG
Videokunst und Klassische Musik? Von den Chancen und Problematiken einer Synästhesie
ÖMZ 4 2017
Dynamik und Dominanz Musik in neuen Bildwelten
Längst ist der heftige Einsatz von Licht effekten und Video-Animation bei Rock- und Pop-Konzerten selbstverständlich. Aber auch im übrigen Musikleben trat sie ihren Siegeszug an. Zwar wollten die Augen schon immer auf ihre Kosten kommen, wenn Musik ertönte, obwohl der Ton das Bild nicht zwingend benötigt, doch im späten 20. Jahrhundert hat das Verhältnis der optischen und der klingenden Dimen sion von Werken, Kreationen und Installationen neue Qualitäten gewonnen (und im Gegenzug frühere ver loren?). Insbesondere auf dem Terrain des Musiktheaters ist es jedenfalls inzwischen eher der Sonderfall, wenn Inszenierungen auf artifizielle oder Live-Video-Zuspielungen verzichten.
Österreichische Musikzeitschrift Dynamik und Dominanz – Musik in neuen Bildwelten 2017 | ÖMZ 4/2017
ÖMZ 1 2017
frauen macht musik Maria Theresia zum 300. Geburtstag
Weiters erschienen: Österreichische Musikzeitschrift frauen macht musik. Maria Theresia zum 300. Geburtstag 2017 | ÖMZ 1/2017
ISSN 0029-9316 ISBN 978-3-99012-388-1 (WG 1591) ca. 104 Seiten | 16,5 × 23,5 cm Deutsch | Softcover € 11,90 (A/D) | CHF 13,00 erscheint im August 2017
ISSN 0029-9316 ISBN 978-3-99012-379-9 (WG 1591) 96 Seiten | 16,5 × 23,5 cm Deutsch | Softcover € 11,90 (A/D) | CHF 13,00
auch als E-Book erhältlich € 10,99 (A/D) | CHF 12,00
16 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
NEUERSCHEINUNG
Ohne Jacques Offenbach keine Operette – weder in Paris, noch in Wien. Zu Einfluss und Rezeption Offenbachs in Österreichs Hauptstadt
ÖMZ 5 2017
Offenbach in Wien
Er gilt als der „Erfinder“ der Pariser Operette, ohne den auch die Entstehung und Entwicklung ihrer Wiener Cousine kaum denkbar gewesen wären: Jacques Offenbach. Einen wortge wandten Anhänger fand er in Wiens schärfstem Satiriker Karl Kraus, der Offenbach gar zum einzig wahren Vertreter dieser Gattung erklärte. Be fördert wurde der Offenbach-Kult noch durch den Wiener Kulturtheoretiker Egon F riedell, der den Komponisten zur G allionsfigur einer ganzen Epoche erhob. Im Gegenzug wirkte sich der Ringtheaterbrand (1881) bei einer Aufführung von Hoffmanns Erzählungen, eine der größten Katastrophen Österreich-Ungarns, auf die Rezeption verheerend aus.
Österreichische Musikzeitschrift Offenbach in Wien 2017 | ÖMZ 5/2017
ÖMZ 2 2017
Mobilität und Musik
Weiters erschienen: Österreichische Musikzeitschrift Mobilität und Musik 2017 | ÖMZ 2/2017
ISSN 0029-9316 ISBN 978-3-99012-382-9 (WG 1591) 104 Seiten | 16,5 × 23,5 cm Deutsch | Softcover € 11,90 (A/D) | CHF 13,00
ISSN 0029-9316 ISBN 978-3-99012-391-1 (WG 1591) ca. 104 Seiten | 16,5 × 23,5 cm Deutsch | Softcover € 11,90 (A/D) | CHF 13,00 erscheint im Oktober 2017
auch als E-Book erhältlich € 10,99 (A/D) | CHF 12,00
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 17
NEUERSCHEINUNG
Die Missae breves des bedeutendsten Tiroler Komponisten des 17. Jahrhunderts – erstmals gesammelt in moderner Partiturschrift DE N K M Ä L E R DE R TON K U NS T I N Ö S T E R R E IC H BA N D 160 JOH A N N S TA DL M AY R (c a. 1575–16 48) M I S S A E BR E V E S 16 41
Veröf fent licht von K U RT DR E X E L
Johann Stadlmayr, der ab 1607 als Kapellmeister in Innsbruck am Hof tätig war und dort bis zu seinem Tod lebte, gilt heute als der bedeutendste Komponist geistlicher Musik in Tirol im 17. Jahrhundert. In diesem Notenband werden fünf Messen (Missae breves) Stadlmayrs erstmals in ihrer Gesamtheit in die heute übliche Partiturschrift übertragen und mit einem kritischen Bericht ver sehen. Die Publikation erscheint in der international renommierten, 1893 durch Guido Adler gegründeten Reihe „Denkmäler der Tonkunst in Österreich“ und soll ein signifikantes Beispiel aus der lebendigen Kirchenmusik der Barockzeit sowohl für das Studium als auch für die Praxis neu zugänglich machen. Kurt Drexel ist Musikwissenschafter und lehrt an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck. Publikationen zur Ideologiegeschichte der Musik, zur Notation, zu William Corbett, zur Geschichte der Instrumentalmusik und zur Musikgeschichte Tirols. 1999–2008 in Zusammenarbeit mit Monika Fink Projekt leitung und Herausgabe der dreibändigen Musikgeschichte Tirols.
Kurt Drexel Johann Stadlmayr (ca. 1575–1648): Missae breves 1641 2017 | Denkmäler der Tonkunst in Österreich Band 160 hg. von Martin Eybl ISBN 978-3-99012-431-4 (WG 1598) ca. 88 Seiten | 24 × 34 cm Deutsch | Softcover € 99,00 (A/D) | CHF 104,00 erscheint im Oktober 2017
auch als E-Book erhältlich € 94,99 (A/D) | CHF 100,00 18 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
NEUERSCHEINUNG
Von Bernardon zu Hans Moser, von Alfieri zu Totó: Parallelen der Theatralität des Alltags und auf der Bühne zwischen Wien und Neapel
Ulf Birbaumer / Johanna Borek / Juliane Zeiser (Hg.)
THEATER UND THEATRALITÄT IN WIEN UND NEAPEL VOM 18. JAHRHUNDERT BIS HEUTE
Sowohl im repräsentativen, institutionellen Sprech- und Musiktheater als auch im popularen Dialekt- und Körper theater weisen Wien und Neapel augenfällige Parallelen auf; in beiden Städten findet sich darüber hinaus eine ausgeprägte Theatralisierung des Alltags sowie eine differenzierte Fest- und Performance-Kultur. Der in Wien und Neapel fest verankerte Reformkatho lizismus und die barocke hochkulturelle und populare Theatertradition bilden die Basis für eine Entwicklung, die bis zum 21. Jahrhundert zu vergleichbaren theatralen Phänomenen geführt hat. Der wienerische Wurstl oder Kasperl, der neapolitanische Pulcinella: sie und ihre Nachfolger sind nach wie vor auf der Bühne wie in der Alltagskultur präsent. Beiträge von Ulf Birbaumer | Guido Di Palma | Klemens Gruber | Rainer Guggenberger | Dieter Hornig | Lorenzo Mango | Gabriele C. Pfeiffer | Romana Radlwimmer | Michael Rössner | Paolo Sommaiolo | Daniel Winkler | Giusi Zanasi
Zwischen 1731 und 1766 machten die Opern-Impresari Angelo und Pietro Mingotti mit wandernden Ensembles die venezianische Oper diesseits der Alpen einem großen bürgerlichen Publikum bekannt. Die beiden Brüder gastierten fast im gesamten Gebiet des alten Reiches sowie in Skandinavien, errichteten hölzerne Opernhäuser, beschäftigten Dirigenten wie Christoph Willibald Gluck und Giuseppe Sarti und erregten Aufsehen mit Primadonnen wie Regina Mingotti oder Marianne Pircker. Der Siegeszug der Opera buffa um die Mitte des Jahrhunderts wurde wesentlich gefördert durch die Zusammenarbeit Angelo Mingottis mit Carlo Goldoni in Venedig. Bisher waren 43 Stagioni der Brüder Mingotti bekannt. Der Berliner Theaterwissenschaftler Rainer Theobald hat durch langjährige Quellenstudien die Anzahl auf das Doppelte erweitert und entsprechend auch die Zahl der ermittelten Aufführungen erhöht. Die Chronologie ist mit zeitgenössischen Kupferstichen zu den Opern illustriert und zeigt anhand von Bauplänen erstmals Ansichten eines Opern hauses der Mingotti.
ISBN 978-3-99012-255-6
Rainer Theobald Die Opern-Stagioni der Brüder Mingotti
Ulf Birbaumer / Johanna Borek / Juliane Zeiser (Hg.) Theater und Theatralität in Wien und Neapel vom 18. Jahrhundert bis heute 2017
Rainer Theobald
Die Opern-Stagioni der Brüder Mingotti
Weiters erschienen: Rainer Theobald Die Opern-Stagioni der Brüder Mingotti. 1730–1766. Ein neues Verzeichnis der Spielorte und Produktionen 2015 ISBN 978-3-99012-255-6 (WG 1597) 112 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 49,90 (A/D) | CHF 53,00
ISBN 978-3-99012-428-4 (WG 1586) ca. 200 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Italienisch Softcover € 34,90 (A/D) | CHF 37,00 erscheint im November 2017
auch als E-Book erhältlich € 29,99 (A/D) | CHF 32,00
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 19
EMPFEHLUNG AUS DER BACKLIST
Auf den Spuren von Bassa Selim bis zum Ursprung des Don Giovanni: zum aktuellen Forschungsstand rund um Mozarts Opern
MOZART STUDIEN BAND 24
Band 24 der Mozart Studien spiegelt sowohl bei der Quellenforschung als auch der analytischen Auseinander setzung mit dem Werk den aktuellen Stand der Mozartforschung. Ein Schwerpunkt liegt bei den Opern (Entführung, Don Giovanni, Così fan tutte, Zauberflöte) in kritischer Untersuchung von Handschriften wie historischen und stoffgeschichtlichen Interpretationen. Bei den technisch-kompositorischen Fragen geht es um die Rolle der Takt metrik und der Dynamik. Und endlich ist das komplette Programm von 1798 mit dem mechanischen Orgelwerk von P. Primitivus Niemecz nachweisbar, das Werke von Haydn und M ozart spielte, unter anderem die Ouvertüre zur Zauberflöte. Beiträge von Wilhelm Gloede | Gertraut Haberkamp | Helmut Hell | Milada Jonášová | Raffaele Mellace | Robert Münster | Herta-Elisabeth Renk | Heinz Rölleke | Manfred Hermann Schmid | Rita Steblin
Manfred Hermann Schmid (Hg.) Mozart Studien Band 24 2016
MOZART STUDIEN ✳ BAND 23
Weiters erschienen: Manfred Hermann Schmid (Hg.) Mozart Studien Band 23 2015
MOZART STUDIEN BAND 23
ISBN 978-3-99012-249-5 (WG 1593) 452 Seiten | 15,5 × 23,5 cm Deutsch | Englisch | Italienisch Hardcover zahlreiche Farbabbildungen € 89,90 (A/D) | CHF 95,00
SBN 978-3-99012-249-5
29.3.2016 13:55:17
20 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
ISBN 978-3-99012-404-8 (WG 1593) 476 Seiten | 15,5 × 23,5 cm Deutsch | Englisch | Italienisch Hardcover zahlreiche Farbabbildungen € 89,90 (A/D) | CHF 95,00
auch als E-Book erhältlich € 79,99 (A/D) | CHF 84,00
EMPFEHLUNG AUS DER BACKLIST
Stepping out of the shadows: paying hommage to the youngest of the famous Strauss brothers Eduard Strauss I (1835–1916), the youngest of the three Strauss brothers, has always been overshadowed by his siblings Johann II and Josef. However, he was the longest lived and most widely travelled of the three and, as sole conductor and manager of the Strauss Orchestra for thirty years, brought authentic performances of his family’s music to audiences in hundreds of towns and cities in Europe and North America. At home in Vienna he made an invaluable contribution to the city’s musical and cultural life, while having at the same time to cope with continual tensions and problems within the Strauss family. Leigh Bailey ( * 1946) studied at the universities of Oxford and Cambridge and subsequently taught English, Translation Studies and Comparative Literature at the University of Vienna for 37 years. Between 1982 and 2001 he produced and presented many reports and features on the Strauss dynasty for Radio Austria International, and in 1999 was co-curator of an exhibition at the Austrian Mint in Vienna to mark the centenary of the death of Johann Strauss II.
Leigh Bailey Eduard Strauss The Third Man of the Strauss Family 2017
ISBN 978-3-99012-355-3 (WG 1597) 320 pages | 17,5 × 24,5 cm English | Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00
auch als E-Book erhältlich € 34,99 (A/D) | CHF 37,00 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 21
EMPFEHLUNG AUS DER BACKLIST
Harald Strebel erforscht das turbulente Leben und musikalische Umfeld des „Mozart-Klarinettisten“ Anton Stadler Harald Strebel
ANTON STADLER Wirken und Lebensumfeld des „Mozart-Klarinettisten“ Fakten, Daten und Hypothesen zu seiner Biographie
Der Wiener Klarinettist Anton Paul Stadler (1753–1812) ist den meisten Musikliebhabern im Kontext von Mozarts singulären Klarinettenwerken ein Begriff. Wer aber war der Virtuose, der den Komponisten inspirierte und diesem freundschaftlich sowie als Freimaurer-Bruder verbunden war? Auf der Grundlage jahrelanger Forschungsarbeit beleuchtet Harald Strebel das musikalische und persönliche Umfeld Stadlers. Eine Fülle an bislang unbeachteten Primärquellen ermöglicht dabei unzählige Neuerkenntnisse und Richtigstellungen. Harald Strebel ( * 1942) ist Klarinettist, Musikhistoriker, Dozent für Klarinette und Bläserkammermusik sowie Herausgeber und Autor zahlreicher musikwissenschaftlicher Publikationen. Im Jahr 2000 wurde ihm die „Goldene Mozartnadel“ für wissenschaftliche Verdienste um das Werk Mozarts durch die Internationale Stiftung Mozarteum in Salzburg verliehen.
Harald Strebel Anton Stadler: Wirken und Lebensumfeld des „Mozart-Klarinettisten“. Fakten, Daten und Hypothesen zu seiner Biographie 2016
Tom islav Volek
M O Z A RT, D I E I TA L I E N I S C H E O P E R D E S 18 . J A H R H U N D E RT S UND DA S M U S I K A L I S C H E L E B E N I M KÖ N I G R E I C H B Ö H M E N M it der Don-Juan-Studie von
Vla di m í r H elfert
Herausgegeben von M i la da Jonášová und M at t h i as J. Per n er stor fer
Weiters erschienen: Tomislav Volek Mozart, die Italienische Oper des 18. Jahrhunderts und das musikalische Leben im Königreich Böhmen. 2016 | Summa Summarum 3 ISBN 978-3-99012-300-3 (WG 1593) 1176 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Italienisch | Englisch Hardcover mit Schutzumschlag 2 Bände im Schuber € 125,00 (A/D) | CHF 132,00
22 Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag
ISBN 978-3-99012-367-6 (WG 1597) 1380 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover 2 Bände im Schuber € 198,00 (A/D) | CHF 208,00
auch als E-Book erhältlich € 179,99 (A/D) | CHF 189,00
Auswahl aus der Backlist Weitere Titel finden Sie unter www.hollitzer.at Miško Šuvaković Neo-Aesthetic Theory. Complexity and Complicity Must be Defended 2016
Vol. IV/1–2, 2015 ISSN 2307-440X
TheMA is a peer-reviewed open-access research journal dedicated to the history of performing and visual arts. It specializes in the critical and trans-disciplinary historical study of artistic production and reception in various genres including literature, theatre, music, painting, sculpture, and architecture.
Neo-Aesthetic Theory
CONTENT
Vol. IV/1–2, 2015 TheMA Vol. IV/ 1–2, 2015
Miško Šuvaković
ISSN 2307-440X
Mediterranean, Our Own: (Post-)Yugoslav Pop Music
Prefazione
Camilla M. Cederna
Articoli
Camilla M. Cederna: Tradurre/adattare/mettere in scena i classici oggi : il teatro di Goldoni
Tatjana Marković (ed.) Mediterranean, Our Own: (Post-)Yugoslav Pop Music 2016 | TheMA Vol. IV/1–2
Lucie Comparini: Goldoni oggi in Francia : Esperienze di traduzione e laboratorio teatrale universitario Françoise Decroisette: Recitazione vs lettura : la traduzione delle fiabe teatrali di Carlo Gozzi in Francia Vincenza Perdichizzi: Tradurre le tragedie di Alfieri : Considerazioni preliminari Paola Ranzini: Ricchezze manifeste o latenti nelle traduzioni di Patrizia Valduga e Cesare Garboli : gli allestimenti dell’Avaro di Lamberto Puggelli (1996) e Marco Martinelli (2010) Piermario Vescovo: The taming of the shrew : un’esperienza di traduzione da Shakespeare, tra Verona, Padova e Venezia
ISBN 9783990121924
978-3-99012-370-6 (WG 1159) 344 pages | 17,5 × 24,5 cm English | Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00
Gerhard Kero Team im Rhythmus. Rhythmus als Basis für soziale Kompetenzentwicklung in Teams 2016 Gerhard Kero
ISBN 978-3-99012-292-1
9 790502 700003
9 783990 122921
978-3-99012-333-1 (WG 1594) 160 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 24,90 (A/D) | CHF 27,00
Ramona Hocker / Rainer J. Schwob Missa Sancti Joannis Nepomucensis K 34a hg. v. Institut für kunst- und musik historische Forschungen an der ÖAW 2016 | Johann Joseph Fux Werke A/I/1 978-3-99012-292-1 (WG 1598) 124 Seiten | 24,5 × 33 cm Deutsch mit englischer Übersetzung Hardcover € 124,90 (A/D) | CHF 132
KIRCHENMUSIK Missa Sancti Joannis Nepomucensis K 34a
Als Zeitgenosse von Arnold Schönberg und Kurt Weill war Max Brand eine Figur zwischen Spätromantik, Futurismus und aufbrechendem Elektronikzeitalter. Der Kulturbruch durch die Nationalsozialisten, vor denen er ab 1937 aus Wien floh und schließlich in Rio de Janeiro landete, setzte einer viel versprechenden Karriere als Opernkomponist ein Ende. 1940 siedelte er sich in New York an, wo er seinen Visionen einer elektronischen Musikmaschine für die Bühne nachging. Viele Versuche führten nicht weiter, einer davon war ein optischer Synthesizer mit selbstgezeichneten Kurvenformen, schließlich das Moogtonium, ein an das Mixturtrautonium Oskar Salas angelehnter, von Robert A. Moog gebauter Synthesizer. Die Entwicklungsarbeit an der Maschine zog sich viel zu lange hin, sodass Brand seinen Traum, ein elektronisches Ein-Mann-Orchester für die Opernbühne zu haben, nie realisieren konnte. 1975 kehrte er nach Österreich zurück, wo er in Langenzersdorf lebte und 1980 verstarb.
27.05.2016 17:53:49
Richard Bletschacher Die Minnesänger in Bayern und Österreich 2016
Richard Bletschacher
Die Minnesänger in Bayern und Österreich
978-3-99012-234-1 (WG 1559) 288 Seiten | 15 × 22,5 cm Deutsch 24 Farbabbildungen Hardcover € 29,90 (A/D) | CHF 32,00
ISBN 978-3-99012-327-0
Der Komponist Max Brand
As a contemporary of Arnold Schönberg and Kurt Weill, Max Brand was a figure shaped by late romanticism, futurism, and the early electronic age. The cultural upheaval caused by the Nazis, from whom he fled from Vienna to Rio de Janeiro in 1937, put an end to a very promising career as an opera composer. In 1940 he settled in New York, where he worked to realize his visions of an electronic music machine for the stage. There were many attempts, which all fell short, one of these was an optical synthesizer with waveforms he drew himself, and finally the Moogtonium, a synthesizer based on Oskar Sala’s Mixtur-Trautonium and engineered by Robert A. Moog. But development took much too long, and Brand was never able to fulfill his dream of an electronic one-manorchestra for the opera stage. In 1975 he returned to Austria, where he lived in Langenzersdorf until his death in 1980.
WERKE
Umschlag_Bembo_27052016.indd 1
Elisabeth Schimana [Hg.]
MAX BRAND (1896–1980)
JOHANN JOSEPH FUX
J. J. FUX – WERKE A / I /1
ISMN 979-0-50270-000-3
Missa Sti. Joannis Nepomucensis K 34a
30.6.2016 12:26:36
Die Missa Sti. Joannis Nepomucensis (K 34a) ist eines der wenigen Werke von Johann Joseph Fux (ca. 1660–1741), die im Autograph vorliegen und eine Untersuchung des Kompositionsprozesses ermöglichen. In der vorliegenden Edition wird diese Ordinariumsvertonung im solennen Stil erstmals für Forschung und Praxis zugänglich gemacht und durch einen kritischen Kommentar wissenschaftlich erschlossen. Die Edition wird durch eine detaillierte Quellenbeschreibung und Ausführungen zur Komposition ergänzt; zudem wird eine Einordnung in den historischen Kontext der Nepomuk-Verehrung der 1720er Jahre unternommen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Textgenese und den autographen Änderungen. Die Revisionsvorgänge und weitere Auffälligkeiten des Schreibvorgangs sind in einer separaten Tabelle dokumentiert. Da das Partiturautograph die einzige erhaltene Quelle darstellt, müssen für die Aufführungspraxis erforderliche Informationen mithilfe zeitgenössischer Materialien erschlossen werden, wofür Hinweise und Vorschläge mitgegeben werden. Der Kritische Bericht mit Anmerkungen zur Aufführungspraxis bietet Hilfestellungen zum Verständnis von Fux’ Notationsgewohnheiten sowie der editorischen Entscheidungen. Die begleitenden Texte liegen in deutscher und englischer Sprache vor.
Geschichte und aktuelle Initiativen
Rhythmus als Basis für soziale Kompetenzentwicklung in Teams
ISBN 978-3-99012-333-1
JOHANN JOSEPH FUX WERKE
Salzburg: Sounds of Migration
TEAM IM RHYTHMUS
Team im Rhythmus_COVER.indd 1
Bd. A / I /1 MISSA STI. JOANNIS NEPOMUCENSIS K 34A
Gratzer / Hahn / Malkiewicz / Veits-Falk (Hg.)
MASCHINEN FÜR DIE OPER
MASCHINEN FÜR DIE OPER
Gerhard Kero (*1963) ist Musiker, Komponist, Forscher, Wissenschaftsautor, Pädagoge und Gründer der Rhythmusakademie beatfactory mit Sitz in Wien. Im Zuge langjähriger Studienreisen erforscht er seit 1989 die Rhythmuskultur der Djembe in deren subsaharischen Kernländern und zählt in der internationalen Fachwelt zu den Pionieren der DjembeSze negründer_innen Europas. Der Bogen sowohl seiner Bühnenpräsenz, als auch seiner Kom positions und Produktionstätigkeit spannt sich von World Music bis Jazz, seine Percussion dekoriert zahlreiche Alben. Für Teams entwickelte er 2005 das gemeinschaftsfördernde Rhythmuskonzept das.imtakte.team© und mit dj.e.m.be© konnte er 2008 eine umfassen de pädagogischkünstlerische Ausbildung für die vielbeachtete Rhythmuskultur der west afrikanischen Maninka etablieren, für deren komplexe Rhythmik er schon in den frühen 1990erJahren ein Notationssystem entwarf.
Gerhard Kero
„Das vorliegende Werk bestätigt nicht nur – theoretisch und empirisch anspruchsvoll – die Menschheit begleitende Erfahrung, dass Tonrhythmus zu einer außerordentlichen Synchronisation des Verhaltens in Gruppen und Teams, zu Leistungssteigerung und zu einer Erhöhung des WirGefühls der Beteiligten führt. In diesem Werk wurde das allge meine WirErleben auf der Grundlage moderner Kompetenzforschung quasi entschlüs selt und eine Stärkung von vier Schlüsselkompetenzen nachgewiesen: Anpassungsfähig keit, Kooperationsfähigkeit, Beziehungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit. Fazit: Sehr originell, bereichernd, lesenswert!“ Prof. Dr. habil. Volker Heyse
Team im Rhythmus
Team im Rhythmus nimmt den Zusammenhang zwischen synchronisationsbasierter Rhythmus erfahrung in Teams und der Entwicklung teamrelevanter sozialer Kompetenzen, der Steige rung von Gruppenkohäsion und dem Auftreten von Flowerfahrungen in den Blick. Gerhard Kero beleuchtet den Forschungsstand zur Frage, ob sowohl die theoretisch angenom menen, als auch die bereits evidenten gruppenbindenden Effekte rhythmischer Interaktionen aus den Blickwinkeln der Disziplinen Evolutionsbiologie, Psychologie, Rhythmusforschung, Anthropologie, Neurowissenschaft und Kompetenzforschung auf Teams der modernen Ar beitswelt übertragbar sind und in welchem Ausmaß sie sich als Basis für die Entwicklung teamrelevanter sozialer Kompetenzen eignen. „Nicht nur die Naturvölker wissen es, auch in unserer abendländischen Kultur ist die Erfahrung verankert: Rhythmus schafft ein WirGefühl. Gerhard Kero gelingt es erst mals, empirische Beweise für die Kraft des Rhythmus in Teambildungsprozessen zu erbringen.“ Univ.-Prof. Dr. Monika Petermandl
Don Juan Archiv Wien
Der Komponist Max Brand
Visionen, Brüche und die Realität
n fohle Emp it schrif t e Z er « vo n d e r nwe lt »Op
978-3-99012-378-2 (WG 1559) 100 pages | 17 × 24 cm English Softcover € 14,90 | CHF 16,00
Wolfgang Gratzer / Sylvia Hahn / Michael Malkiewicz / Sabine Veits-Falk (Hg.) Salzburg: Sounds of Migration. Geschichte und aktuelle Initiativen 2016 | Veröffentlichungen zur Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg 8 978-3-99012-324-9 (WG 1559) 292 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Softcover € 19,90 (A/D) | CHF 21,00
Elisabeth Schimana (Hg.) Maschinen für die Oper. Der Komponist Max Brand. Visionen, Brüche und die Realität 2016 | Schriftenreihe zur Musik der Wienbibliothek im Rathaus 14 978-3-99012-327-0 (WG 1597) 160 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch mit englischer Übersetzung Hardcover € 19,90 (A/D) | CHF 21,00
Alexej Parin Paradigmen der russischen Oper Aus dem Russischen von Anastasia Risch und Christiane Stachau. 2016 Alexej Parin
Paradigmen der russischen Oper
978-3-99012-270-9 (WG 1593) 296 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch Hardcover € 39,90 (A/D) | CHF 42,00
Verlagsvorschau Wissenschaft Herbst 2017 Hollitzer Verlag 23
Kontakte www.hollitzer.at Hollitzer Verlag Trautsongasse 6 / 6 | 1080 Wien Tel.: + 43-1-236 560 54 Fax: + 43-1-236 560 54-30 Mail: office@hollitzer.at UID: ATU 37988905
Mitglied im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels VKNR: 120238 GLN: 9007981202385 Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels VKNR: 17543
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Verlagsleitung Dr. Michael Hüttler Mail: michael.huettler@hollitzer.at Lektorat Mag. Helene Griendl Mag. Ana Mitić Mag. Inge Praxl Vertrieb & Marketing Angelika Landbauer, MA Mail: angelika.landbauer@hollitzer.at Presse & Öffentlichkeitsarbeit Mag. Helene Griendl Mail: presse@hollitzer.at
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Cover-Illustration: Portrait von August Wilhelm Ambros, aus: Illustrirtes Musik- und Theater-Journal (1875), Nr. 2, 13. Oktober. Cover-Detail von Markéta Štědronská (Hg.): „ August Wilhelm Ambros: Musikaufsätze und -rezensionen 1872–1876. Historisch-kritische Ausgabe. Band 1: 1872 und 1873“. Grafische Gestaltung: Gabriel Fischer Druck: GRASL FairPrint | nachhaltig fair drucken CHF-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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