HOLLITZER WISSENSCHAFT SACHBUCH Musik Theater Kulturgeschichte Belletristik
Herbst 2020
V E R L AG
Inhalt
Neuerscheinungen Musikwissenschaft
3
Theaterwissenschaft
16
Belletristik
25
Backlist
28
www.hollitzer.at
JOHANN JOSEPH FUX
WERKE
ISMN 979-0-50270-016-4 ISBN 978-3-99012-864-0 ISSN 2616-8960 WG 598 | Musikalien ca. 200 Seiten | 24,5 × 33 cm Deutsch | Englisch | Hardcover ca. € 199,00
DRAMATI SCHE WERKE DAFNe IN LAURO F uxWV II.2.11 (K 308)
Erscheint im Oktober 2020
DRAMATIC WORKS
wird
DAFNE IN LAURO
Auch als E-Book erhältlich ca. € 198,99
F uxWV II.2.11 (K 308)
teatrale this s B/I
In dieser Reihe erschien zuletzt:
ratus. man ure of
2-474-1
741
J. J. FUX – WERKE B / I /1
and n this posed by the prises JOHANN JOSEPH FUX WERKE Bd. B / I /1 GIUNONE PLACATA FUXWV II.2.19 (K 316) Im Jahr 1725 wurde der Namenstag von Elisabeth Christine, der Gemahlin von Kaiser Karl VI., mit der Festa teatrale Giunone placata („Die besänftigte Juno“) von Johann Joseph Fux (ca. 1660–1741) standesgemäß gefeiert. Mit der Erstedition dieses Einakters – des drittletzten von insgesamt 21 nachweisbaren dramatischen Werken des Komponisten – wird die Subserie B/I „Oper“ der Fux-Ausgabe eröffnet. Das Libretto basiert auf einer antiken Episode, in der Juno ihren Mann Jupiter aus Eifersucht vorübergehend verlässt, um unter dem Beistand von Venus und Merkur wieder zu ihm zurückzufinden. Für die Hauptrolle dieser Aufführung wurde die berühmte Primadonna Faustina Bordoni an den Wiener Hof engagiert. Fux hat für sie und die übrigen Protagonisten einige seiner schönsten Arien komponiert, und generell für den emotional vielschichtigen Text inspirierte musikalische Lösungen gefunden. Wie in anderen seiner dramatischen Werke wartet auch hier die Instrumentalbegleitung mit klanglichen Überraschungen auf. Die wissenschaftliche Erstedition dieser Oper wird mit detaillierten Quellenbeschreibungen und einem kritischen Apparat präsentiert. Hinweise zur Aufführungspraxis ergänzen den Notentext. Die musikhistorische Einleitung (in deutscher und englischer Sprache) enthält weiterführende Informationen zur Erstaufführung, zum Kontext und zur musikalischen Gestaltung des Werks. Das italienische Libretto wird als Faksimile und in einer zweisprachigen Übersetzung (Deutsch/Englisch) abgedruckt.
Elisabeth Christine, the wife of Emperor Charles VI, celebrated her name day in 1725 with the festa teatrale Giunone placata (‘Juno placated’), composed by Johann Joseph Fux (ca. 1660–1741). The first edition of this one-act work – one of the last of Fux’s twenty-one documented dramatic works – opens the sub-series B/I “Opera” of the Fux edition. The libretto is based on an ancient episode in which Juno, out of jealousy, temporarily leaves her husband Jupiter – in order to find her way back to him with the help of Venus and Mercury. For the title role in this performance, the famous prima donna Faustina Bordoni was engaged by the Viennese court. Fux composed some of his most beautiful arias for her and the other protagonists, creating musical solutions inspired by the emotionally complex text. As in his other dramatic works, the instrumental accompaniment offers surprises in terms of quality of sound. The first scientific edition of this opera is presented with detailed source descriptions and a critical apparatus. Notes on performance practice supplement the musical text. The music-historical introduction (in German and English) contains further information on the first performance, the context and the musical structure of the work. The Italian libretto is printed as a facsimile and in a bilingual translation (German/English).
ISMN 979-0-50270-007-2
ISSN 2616-8960
9 790502 700072
ISBN 978-3-99012-474-1
9 783990 124741
Coverentwurf.indd 1
Giunone placata FuxWV II.2.19 (K 316)
für r . m
Alexander Rausch (Hg.) Dafne in lauro Fux WV II.2.11 (K 308) Johann Joseph Fux – Werke B/I/2 Hg. v. Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage an der ÖAW
Alexander Rausch (Hg.) Giunone placata Fux WV II.2.19 (K 316) Johann Joseph Fux – Werke B/I/1 Hg. v. Institut für kunst- und musikhistorische Forschungen an der ÖAW ISBN 978-3-99012-474-1 144 Seiten | 24,5 × 33 cm Deutsch | Englisch | Hardcover € 190,00
JOHANN JOSEPH FUX
WERKE
DRAMAT I S CHE WERKE Giunone Placata F uxWV II.2 .19 (K 316)
DRAMATIC WORKS Giunone Placata F uxWV II.2 .19 (K 316)
J. J. FUX – WERKE B / I /1
ehend trolle
Johann Joseph Fux – Werke
Giunone placata FuxWV II.2.19 (K 316)
er emäß ischen
Musikwissenschaft | 3
24.10.2018 12:01:04
24.10.2018 12:01:04
Alexander Rausch ist Musikwissen schaftler an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Nach einigen abgeschlossenen Projekten (Mittelalter; Oesterreichisches Musik lexikon; Repräsentation) bereitet er derzeit Editionen (Opern, Oratorien und Kirchenmusik) von J. J. Fux und A. Caldara vor.
Im Jahr 1714 begann am Wiener Kaiserhof die Zusammenarbeit zwischen Johann Joseph Fux (ca. 1660–1741) und dem Dichter Pietro Pariati: Als deren erste gemeinsame Oper wurde zum Geburtstag von Karl VI. die Geschichte von Daphne und Apollo aufgeführt. In dieser Version des bekannten Mythos verwandelt sich die tugendhafte Nymphe in einen Lorbeerbaum, der letztlich zum Symbol der vorbildlichen Herrschaft des Habsburgers wird. Fux gelang mit der Dafne ein Meisterwerk der barocken Opern literatur, das zuletzt 2019 im Rahmen des Musikfestivals styriarte szenisch aufgeführt und zu einem Publikumserfolg wurde. Die wissenschaftliche Neuedition dieser Oper bietet einen Noten text nach den Richtlinien der historisch-kritischen Fux-Werkaus gabe. Auch das italienische Libretto wird erstmals kritisch ediert.
4 | Musikwissenschaft
Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft
Cornelia Stelzer Die Bedeutung der Blockflöte zur Zeit des Nationalsozialismus Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 52
ISBN 978-3-99012-792-6 ISSN 2617-3344 WG 590 | Musik ca. 700 Seiten | 16,5 x 24 cm Deutsch | Hardcover ca. € 99,00 Erscheint im November 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 98,99 In dieser Reihe erschien zuletzt: Andrea Horz (Hg.) Musiktheatralische Textualität Opernbezogene Musikdrucke im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts WVM 50 ISBN 978-3-99012-814-5 220 Seiten | 16,5 × 24 cm Deutsch | Englisch | Hardcover € 45,00 MuWi_Bd50_Cover_V1_K1_RZ.indd 1
Cornelia Stelzer absolvierte das Lehramtsstudium der Fächer Musik erziehung, Psychologie u. Philoso phie, das Masterstudium Instrumen talpädagogik mit dem zentralen künstlerischen Fach Blockflöte sowie das Doktoratsstudium der Musik wissenschaft. Seit 2008 unterrichtet sie an einer AHS; daneben ist sie freiberuflich als Musikwissenschaft lerin tätig.
20.04.20 09:01
Dieser Band setzt sich mit der Rolle der Blockflöte während der Jahre 1933 bis 1945 auseinander – einer Zeitspanne, die in der Erforschung der Geschichte des Instruments bisher fast völlig unbeachtet geblieben ist. Unter der „Bedeutung“ der Blockflöte zur Zeit des Nationalsozia lismus wird nicht ausschließlich die kritische Dokumentation der vielschichtigen Verwobenheit des Instruments mit der Ideologie des Nationalsozialismus bzw. der Brauchbarkeit der Blockflöte für die Gliederungen der NSDAP verstanden, sondern auch die Darstellung des generellen Vorkommens des Instruments im frag lichen Zeitraum, das viel umfangreicher war, als bislang bekannt. Dabei fokussiert die Untersuchung vor allem auf den Einsatz der Blockflöte in drei unterschiedlichen Bereichen, nämlich in dem des Laienmusizierens, der Musikpädagogik und der professionellen Musikausübung, und versteht sich als Beitrag zur Aufarbeitung des Themenkomplexes „Music and Politics“.
Musikwissenschaft | 5
Eisenstädter Haydn-Berichte
Walter Reicher (Hg.) Original – Interpretation – Rezeption Referate dreier Haydntagungen Eisenstädter Haydn-Berichte 12 hg. von Walter Reicher
ISBN 978-3-99012-830-5 ISSN 2616-8979 WG 590 | Musik 460 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 88,00 Erscheint im Mai 2020 Auch als E-Book erhältlich € 87,99 In dieser Reihe erschien zuletzt: Walter Reicher (Hg.) Joseph Haydn & die „Neue Welt“ Eisenstädter Haydn-Berichte 11 hg. von Walter Reicher ISBN 978-3-99012-572-4 348 Seiten | 17,5 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 80,00
Mit Beiträgen von Ulrich Wilker | Thomas Tolley | Bodo Plachta | Cornelia Szabó-Knotik | Clemens Harasim | Felix Diergarten | Marko Motnik | Christian Moritz-Bauer | Caryl Clark | Clive Brown | Bernadeta Czapraga und Rainer J. Schwob | Eike Fess | Stefan Drees | Eva Maria Stöckler | Martin Elste
Joseph Haydn wurde bereits zu Lebzeiten als „Orpheus“, „Shakespeare“ oder „Tintoretto der Musik“ bezeichnet. Diese Benennungen aus Musik, Literatur und Bildender Kunst zeigen uns die Wertschätzung, die er bei seinen Zeitgenossen erfuhr. Darüber hinaus geben sie auch den Anstoß, sich den Fragen zu stellen, wie sehr sich Haydn für die anderen Künste interessierte bzw. wie Haydn seinerseits Künstlerinnen und Künstler aller Sparten bis heute inspiriert. In den Jahren 2013, 2015 und 2017 wurden im Rahmen der Haydn Fest spiele in Eisenstadt von der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt gemeinsam mit der Kulturabteilung der Burgenländischen Landesregierung drei musikwissenschaftliche Symposien veranstaltet, die sich diesen Aspekten widmeten. Unter den Tagungsthemen „Joseph Haydn und die Künste“, „Aufführungspraxis und Interpretation – Zur Rezeptionsgeschichte von Joseph Haydns Werken“ und „Haydn und ,Die Schöpfung‘ – Zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Haydns Oratorium“ gehaltene Referate wurden für den vorliegenden Band von den Autorinnen und Autoren überarbeitet und aktualisiert.
6 | Musikwissenschaft
Der Mönch von Salzburg
Thomas Hochradner | Siegrid Schmidt (Hg.) Der Mönch von Salzburg im Interpretationsprofil der Gegenwart Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte | Band 7
ISBN 978-3-99012-838-1 ISSN 2617-3328 WG 590 | Musik ca. 240 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover ca. € 40,00 Erscheint im Dezember 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 39,99
Mit Beiträgen von Gerhard Ammerer | Ingrid Bennewitz | Britta Bußmann | Stefan Engels | Elisabeth Gruber | Thomas Hochradner | Walter Kurt Kreyszig | David Murray | Alexan der Rausch | Thomas M. Schallaböck | Siegrid Schmidt und Silvan Wagner
Thomas Hochradner, Dozent für Historische Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg, Leiter des Arbeitsschwerpunktes Salz burger Musikgeschichte. Schriften und Herausgaben zur Musikgeschichte des 17.–20. Jahrhunderts mit Schwerpunk ten zu Barockmusik und Rezeptions forschung. Siegrid Schmidt, tätig im Fachbereich Germanistik, Ältere deutsche Literatur an der Universität Salzburg. Forschung und Veröffentlichungen zum Nibelun genlied, mittelhochdeutscher und neu hochdeutscher Narrenliteratur, später Lyrik des Mittelalters und literarischer Mittelalter-Rezeption.
Der Mönch von Salzburg – faszinierend und ungreifbar, wird man seinen Namen doch wohl niemals enthüllen. Wegweisend und einzigartig sind seine weltlichen und geistlichen Lieder, wertvolle Zeugnisse mittelalterlicher Musikkultur in Salzburg. Breit rezipiert wurden diese Lieder bereits zu Lebzeiten des Mönchs, aber wieder beachtet erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, nachfolgend für das Musikleben entdeckt und schließlich seit den späten 1970er Jahren neu belebt. Drei Konzerte mit Silvan Wagner, dem Ensemble Harmonia Variabilis und der Salzburger Virgilschola gaben im Juni 2018 Einblick in die heutige Vielfalt dieses Liedschaffens. Begleitend führte ein Symposion die Eindrücke dieser Konzerte mit Positionen der Forschung zusammen. Die aktuelle Standortbestimmung zeigt auf, wie lebendig sich ein Lieder-Corpus des 14. Jahrhunderts in die Gegenwart setzen lässt.
Musikwissenschaft | 7
Franz Xaver Grubers Stille Nacht
Thomas Hochradner (Hg.) Wege zu Stille Nacht Zur Vor- und Nachgeschichte einer „einfachen Composition“ Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte | Band 8 ISBN 978-3-99012-836-7 ISSN 2617-3328 WG 590 | Musik ca. 192 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover ca. € 40,00 Erscheint im November 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 39,99 In dieser Reihe erschien zuletzt: Thomas Hochradner Verlorene Söhne und Töchter Salzburgs Musikleben nach Auflösung der Hofmusikkapelle Veröffentlichungen des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte | Bd. 6 ISBN 978-3-99012-498-7 ISSN 2617-3328 256 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover | € 40,00
Mit Beiträgen von Thomas Hochradner | Wolfgang Hochstein | Ute Jung-Kaiser | Eva Neumayr | Sonja Ortner | Klaus Petermayr | Johann Trummer † | Gerhard Walterskirchen | Alexander Zerfaß Thomas Hochradner, Dozent für Historische Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salz burg, Leiter des Arbeitsschwerpunktes Salzburger Musikgeschichte. Schriften und Herausgaben zur Musik geschichte des 17.–20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten zu Barockmusik und Rezeptionsforschung.
Mit einer „einfachen Composition“ vertonte der Organist an St. Nicola in Oberndorf, Franz Xaver Gruber, am Heiligen Abend des Jahres 1818 ein Gedicht des Kooperators Joseph Mohr. So entstand mit Stille Nacht ein Lied, das heute über alle Kontinente verbreitet ist. Eine Fülle von Texten und Filmen schildert seine Entstehung und die ebenso überraschende wie einmalige Rezeption des Liedes. Doch aus welchen mentalitäts- und religionsgeschichtlichen, musik-, literatur- und kunsthistorischen Entwicklungen heraus Stille Nacht getextet und komponiert wurde – danach wurde bisher nur selten gefragt. Im vorliegenden Band wird das ‚Weltweihnachtslied‘ zum Gegenstand einer Spurenlese, die seiner Streuung anhand des Wandels von traditionell verankerten Konstanten und wirkmächtigen Impulsen nachgeht.
8 | Musikwissenschaft
„Der Pepi ist der Begabtere von uns beiden, ich bin bloß populärer“, soll Johann Strauss über seinen Bruder Josef einmal gesagt haben. Associationen Josef Strauss
Zentrum für Angewandte Musikforschung | Wiener Institut für Strauss-Forschung (Hg.) Associationen | Josef Strauss (1827–1870)
(1827–1870) Herausgegeben von
Zentrum für Angewandte Musikforschung, Donau-Universität Krems Wiener Institut für Strauss-Forschung
ISBN 978-3-99012-844-2 WG 590 | Musik ca. 352 Seiten | 17 × 24 cm Mit vierfarbigen Abbildungen Deutsch | Englisch | Hardcover ca. € 49,00 Erscheint im Oktober 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 48,99
Mit Beiträgen von Thomas Aigner | Leigh Bailey | Wolfgang Dörner | Sophie Jira | Peter Kemp | Friedhelm Kuhlmann | Johannes Leopold Mayer | Norbert Linke | Ingomar Rainer | Helmut Reichenauer | Norbert Rubey | Oliver Schwarz | Isabella Sommer | Eva Maria Stöckler | Eduard Strauss | Günter Stummvoll
Das Zentrum für Angewandte Musikforschung der Donau-Universität Krems beschäftigt sich mit der Aufarbeitung des musikkulturellen Erbes in Öster reich. Dazu gehört auch die Aufarbei tung der Sammlung Mailer/Strauss Archiv, die 2008 mit Unterstützung des Landes Niederösterreich an der DonauUniversität Krems eingerichtet wurde. Das Wiener Institut für StraussForschung widmet sich seit 1987 der Erforschung und Pflege der Kompositi onen der Wiener Musiker- und Kom ponistenfamilie Strauss und ihres zeitlichen und örtlichen Umfelds: u. a. Werkkataloge Strauss-Elementar-Ver zeichnis, Strauss-Allianz-Verzeichnis; Doblingers Johann Strauss Gesamt ausgabe; musikwissenschaftliche Ver öffentlichungen in „Die Fledermaus“.
Im Jahr 2020 wird des 150. Todestags von Josef Strauss gedacht, den sein Bruder Johann als den begabteren der drei Brüder sah. Josef hatte zunächst gar nicht vor, den Beruf des Komponisten zu ergreifen. Dennoch schuf er ein beeindruckendes Œuvre an Tanzmusik, das von der Forschung jedoch bislang noch wenig bearbeitet wurde. Das Projekt „Josef Strauss 2020“ des Zentrums für Angewandte Musikforschung an der Donau-Universität Krems widmet dem vielfach unterschätzten Komponisten Josef Strauss in Zusammen arbeit mit dem Wiener Institut für Strauss-Forschung eine Publikation, die von intimer Familiengeschichte über die müh samen Reisen nach Pawlowsk/Russland und dort entstandenen Werken zur musikalischen Beziehung Josef Strauss’ zu Richard Wagner zahlreiche Associationen zu Josef Strauss aufgreift.
Musikwissenschaft | 9
Gedenkjahr 2020: Zum 150. Todestag des Komponisten Josef Strauss
JOSEF STRAUSS (1827–1870)
PERLEN DER LIEBE, OP. 39 Herausgegeben von
WOLFGANG DÖRNER in Zusammenarbeit mit dem
ZENTRUM FÜR ANGEWANDTE MUSIKFORSCHUNG, DONAU-UNIVERSITÄT KREMS
Wolfgang Dörner (Hg.) Josef Strauss (1827–1870) Perlen der Liebe, op. 39
ISBN 978-3-99012-842-8 ISMN 979-0-50270-014-0 WG 598 | Musikalien ca. 60 Seiten | 24,5 × 33 cm Deutsch | Englisch | Hardcover ca. € 65,00 Erscheint im Oktober 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 64,99
Wolfgang Dörner, Musikwissen schaftler und Dirigent, leitet seit über 30 Jahren das Orchestre Pasdeloup, Paris, von 2013–2016 war er Chef dirigent des Orchestre de Cannes. Er ist Dozent an der Kunstuniversität Graz und seit über zehn Jahren der exklusive Herausgeber aller Neu editionen des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker.
Früher noch als sein Bruder Johann stellte der „Komponist wider Willen“ seinen Walzern symphonische Einleitungen voran, zuallererst präsentiert Josef Strauss dieses „ganz originelle Gewand“ (Fremdenblatt Nr. 127/1857) in seinem frühen Opus 39: Perlen der Liebe. Perlen der Liebe wurde am 30. Juni 1857 im Wiener Volksgarten uraufgeführt. Johann Strauss nahm den Walzer mit nach Pawlowsk und legte so den Grundstein der internationalen Erfolgsgeschichte der Gattung „Konzertwalzer“. In dieses Werk legte Josef Strauss nicht nur sein ganzes Können in symphonischer Satzweise, sondern auch die Zuneigung zu Caroline Josepha Pruckmayer: Der Walzer war als Hochzeits geschenk für seine Frau gedacht.
10 | Musikwissenschaft
Leyla Saz Hanımefendi, Nazife Aral-Güran, Yüksel Koptagel – Women Composers’ in Turkey
Nejla Melike Atalay Women Composers’ Creative Conditions before and during the Turkish Republic A Case Study on three Women Composers: Leyla Hanımefendi, Nazife Aral-Güran, and Yüksel Koptagel
ISBN 978-3-99012-850-3 WG 590 | Musik ca. 604 pages | 17 × 24 cm English | Hardcover ca. € 75,00 Will be published in October 2020 Also available as e-book ca. € 74,99
Nejla Melike Atalay studied musicology in Istanbul (Mimar Sinan University) and Vienna. She graduated with a PhD from the University of Music and Performing Arts Vienna (mdw). Her doctoral thesis was awarded the Herta und Kurt Blaukopf-Award in 2019.
This research is focused on three Istanbulite composers, Leyla Hanımefendi, Nazife Aral-Güran, and Yüksel Koptagel, who lived and produced in consecutive and overlapping periods, from the Tanzimat Era of the Ottoman Empire to the Turkish Republic of the 1980s. It explores the composers’ productive and creative conditions through the socio-political environments of their times, their familial and educational backgrounds, and the social spaces in which they lived and worked. The institutionalisation of Western music and the education thereof occupy a significant place in understanding the composers’ relationships with Western music, the bonds they established with polyphonic music, and the development of their musical personalities as a consequence of their education, resultant from the opportunities provided by such developments. This study conjointly examines herstory and music historiography by employing alternative materials and creating its own narrative.
Musikwissenschaft | 11
Vom Musikalisch-Schönen
Alexander Wilfing | Christoph Landerer Meike Wilfing-Albrecht Hanslick im Kontext / Hanslick in Context Perspektiven auf die Ästhetik, Musikkritik und das historische Umfeld von Eduard Hanslick
ISBN 978-3-99012-828-2 WG 590 | Musik ca. 328 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Englisch | Hardcover € ca. 50,00 Erscheint im August 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 49,99
Mit Beiträgen von Mark Evan Bonds | Thomas S. Grey | Nicole Grimes | Andrea Korenjak | Christoph Landerer | Manos Perrakis | Anthony Pryer | Lee Rothfarb | Andrea Singer | Markéta Štědronská | Werner Telesko | Alexander Wilfing | Nick Zangwill
Alexander Wilfing studierte Musikwissenschaft und Philosophie in Wien. Seit 2014 ist er an der ÖAW mit der geschichtlichen Rekonstruktion von Hanslicks Kontexten befasst. Wilfing ediert zudem seit 2018 die Zeitschrift Musicologica Austriaca: Journal for Austrian Music Studies. Christoph Landerer studierte Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaft in Salzburg. Seine aktuellen Projekte betreffen Hanslicks Vom Musikalisch-Schönen (mit Alexander Wilfing, ÖAW), das er mit Lee Rothfarb neu ins Englische übersetzt hat (Oxford University Press 2018). Meike Wilfing-Albrecht studierte Musikwis senschaft in Osnabrück und Wien. 2018–2020 war sie Mitarbeiterin bei einem FWF-Projekt zu Hanslicks Vom Musikalisch-Schönen (ÖAW). Seit 2017 ist sie Mitarbeiterin bei der Kritischen Ge samtausgabe der Schriften Arnold Schönbergs.
Hanslick im Kontext / Hanslick in Context umfasst Beiträge von zahlreichen internationalen ExpertInnen, die Hanslick sowie dessen Schriften unter vielfältigen Gesichtspunkten analysieren. Zum einen werden direkte Kontexte von Hanslicks zentraler Abhandlung Vom Musikalisch-Schönen im Hinblick auf mögliche Vorläufer (Leibniz, Michaelis, Nägeli etc.) und umliegende Diskurse untersucht (Jurisprudenz, Ambros’ Ästhetik). Zum anderen legt das Buch „Close Readings“ des Traktats vor, die zentrale Begriffe (Arabeske, Form, Schönheit) und Konzepte (Aufführung, Performanz, Funktionalität) zum Thema machen. Schließlich werden personelle Kontexte von Hanslicks Verhältnis zur Musikpsychologie und Kunstgeschichte, seinem Begriff der Religion bis hin zu Hanslicks Vorlesungen genauer erforscht.
12 | Musikwissenschaft
Über die Grundstrukturen von Imagination und den Möglichkeiten und Grenzen ihrer visuellen Darstellbarkeit
Susana Zapke (Hg.)
Notation
Imagination und Übersetzung Susana Zapke (Hg.) Notation Imagination und Übersetzung
ISBN 978-3-99012-858-9 WG 590 | Musik ca. 224 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Softcover | Mit Abbildungen ca. € 40,00 Erscheint im September 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 39,99
Mit Beiträgen von Rose Breuss | David Magnus | Stefan Fricke | Christoph Herndler | Bernhard Leitner | Thomas Macho | Julia Ostwald | Peter Revers | Reinhard Pock | Ernst Strouhal | Melanie Unseld | Susana Zapke
Die vorliegende Publikation Notation. Imagination und Übersetzung befasst sich aus einer breit angelegten multidisziplinären Perspektive mit der ontologischen Frage nach den Grundstrukturen von Imagination und den Möglichkeiten und Grenzen ihrer visuellen Darstellbarkeit. Definitionen von Notation in Bezug auf die Verschriftlichung von Bewegung, Schritt und Pose, von Klang und Rhythmus im Raum, von Organisationsformen der Stimmen, von Stille, aber auch von Sagbarem und Unsagbarem, von Lebendigem und Totem bilden eine historische Konstante der wissenschaftstheoretischen und performativen Auseinandersetzung mit Kunst sowie der Materialisierung künstlerischer Ausdrucksformen selbst.
Zeitgeschichte | 13
Über die ideologische Gleichschaltung des Wiener Musikschulwesens im Nationalsozialismus
Susana Zapke, Oliver Rathkolb, Kathrin Raminger, Julia Teresa Friehs, Michael Wladika (Hg.) Die Musikschule der Stadt Wien im Nationalsozialismus Eine „ideologische Lehr- und Lerngemeinschaft“
ISBN 978-3-99012-840-4 WG 559 | Kulturgeschichte ca. 240 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Softcover ca. € 40,00 Erscheint im Oktober 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 39,99
Mit Beiträgen von Oliver Rathkolb | Kathrin Raminger | Andrea Amort | Michael Waldika | Wolfgang Dosch | Susana Zapke
Nur wenige Monate nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich erfolgte im August 1938 die öffentliche Bekanntgabe der Gründung der Musikschule der Stadt Wien. Die neugegründete Musikschule übernahm dabei Vermö genswerte und teilweise auch Lehrpersonal der von den National sozialisten aufgelösten Vereine Neues Wiener Konservatorium, Wiener Volkskonservatorium und Konservatorium für volkstümliche Musikpflege. Die gravierenden Folgen der ideologischen Gleich schaltung des Wiener Musikschulwesens im Nationalsozialismus sowohl für die vertriebenen Lehrenden und Studierenden als auch für das musikalische und künstlerische Verständnis ganzer Generationen werden von den AutorInnen dieses Bandes erstmals systematisch untersucht und anhand von Fallstudien beispielhaft aufgezeigt.
14 | Musikwissenschaft
Johann Michael Haydn – einer der meist unterschätzten Komponisten Österreichs
Eva Maria Stöckler | Agnes Brandtner „... dauert ewig schön und unveraltet ...“ Johann Michael Haydn – kein vergessener Meister!
ISBN 978-3-99012-846-6 WG 590 | Musik ca. 180 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover ca. € 35,00 Erscheint im September 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 34,99
Mit Beiträgen von Eva Maria Stöckler | Petrus Eder OSB | Günter Stummvoll | Agnes Brandtner | Gerhard Walterskirchen | Sepp Gmasz | Elisabeth Hilscher | Eva Neumayr | Johanna Senigl | Anton Voigt | Thomas Hochradner | Philipp Pelster
Eva Maria Stöckler, Studium der Musikwissenschaft, Deutschen Philologie und Slawistik/Russisch an der Universität Salzburg, Promotion mit einer Arbeit über Ernst Krenek. Leiterin des Zentrums für Ange wandte Musikforschung der Donau-Universität Krems. Agnes Brandtner, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien sowie Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Arbeitsschwerpunkte im inhaltlichen Projektmanagement, Kuratorium und in der Vermittlung.
Auch wenn der Nachruf eines unbekannten Haydn-Schülers aus dem Salzburger Intelligenzblatt vom 23. August 1806 auf Johann Michael Haydn im Laufe der Zeit weniger gehört und dann lange verstummt war – die Musik des am 14. September 1737 in Rohrau an der Leitha geborenen und am 10. August 1806 in Salzburg gestorbenen „Conzertmeisters und Domorganisten“ Johann Michael Haydn bleibt „ewig schön“ und wirkt auch heute noch, mehr als 200 Jahre nach seinem Tod, bemerkenswert frisch und „unveraltet“. Zu den „vergessenen Meistern“ zählte er nie, seine Musik lebt bis heute weiter in zahlreichen klösterlichen Musikarchiven, in der kirchlichen Musikpraxis, im gemeinsamen Singen und nicht zuletzt in den Konzertsälen sowie in der Wissenschaft.
Musikgeschichte | 15
Wagners Opern Tristan und Meistersinger: Entstehungsgeschichte und Werkanalysen
Peter Berne Wagner zwischen Todessehnsucht und Lebensfülle Tristan und Meistersinger
ISBN 978-3-99012-852-7 WG 963 | Musik, Oper ca. 304 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover | Mit Abbildungen ca. € 35,00 Erscheint im September 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 34,99 Von Peter Berne erschien bei Hollitzer auch: Peter Berne Parsifal oder Die höhere Bestimmung des Menschen Christus-Mystik und buddhistische Weltdeutung in Wagners letztem Drama ISBN 978-3-99012-419-2 (WG 963) 320 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 34,90 | Auch als E-Book erhältlich
Peter Berne war viele Jahre lang als Dirigent tätig und unterrichtet gegen wärtig an den Musikhochschulen in Leipzig und in Berlin („Hanns Eisler“). Publikationen: Apokalypse – Weltuntergang und Welterneuerung in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ und Parsifal oder Die höhere Bestimmung des Menschen (Hollitzer, 2017).
Richard Wagners Tristan und Meistersinger sind nicht nur musika lisch sehr unterschiedlich, sondern scheinen sich auch in ihrer geistigen Aussage zu widersprechen: hier Eros und Sehnsucht nach Tod und Auflösung, dort Ethos und der Glaube an die hohe Mission der Kunst für das Leben. Dass sich aber beide Aussagen ergänzen und erst zusammen ein ganzheitliches Bild des Menschseins er geben, zeigt dieses Buch, das die beiden Werke in ihrer wechsel seitigen Beziehung zueinander beleuchtet. Peter Berne gründet seine Deutung auf Wagners eigenen schrift lichen Äußerungen und bezieht auch die Musik als Träger geistiger Inhalte mit ein. Schließlich geht er der schwierigen Frage nach, wie „deutsch“ die Meistersinger sind, und kommt dabei zu überraschen den Ergebnissen, die manches Vorurteil auflösen.
Theaterwissenschaft
Bent Holm Ludvig Holberg, a Danish Playwright on the European Stage Masquerade, Comedy, Satire Translated from the Danish by Gaye Kynoch
ISBN 978-3-99012-479-6 (WG 960) 220 pages | 17,5 × 24,5 cm English | Hardcover € 40,00 already published
Ludvig Holberg is the founding father of the art of theatre in the Nordic countries. He was a satirist – and university professor – who took his main inspirations from the comedies of Molière and from the commedia dell’arte to create a number of plays that mirrored contemporary costums and conducts in a both realistic and grotesque way. This book presents Holberg in a European context as a reformer in the spirit of the Enlightenment even before Goldoni, Diderot and Lessing, and at the same time as an exponent of a carnivalesque tradition.
Theaterwissenschaft | 17
Volume I
“I never tire of reading Holberg’s plays.” Henrik Ibsen, 1869
re y,
LU DV IG HOL BE RG
of of .
a he was ce:
ous
L U DV I G H O L B E R G
his
PL AYS
n
P L AY S
Ludvig Holberg PLAYS | Volume I Just Justesen’s Reflections on Theatre Jeppe of The Hill Ulysses von Ithacia Edited and translated by Bent Holm and Gaye Kynoch
Volu me I Just Justesen’s Ref lections on Theatre Jeppe of The Hill Ulysses von Ithacia
ISBN 978-3-99012-594-6 WG 152 | Dramatik 168 pages | 17 × 24 cm English | Hardcover € 30,00 Will be published in May 2020 Also available as e-book ca. € 29,99 23.4.2020. 15.27.56
Bent Holm, Associate Professor, Theatre Studies, Institute for Arts and Cultural Studies, University of Copenhagen. Dramaturg and translator of plays, esp. by Dario Fo, De Filippo, and Goldoni. Publications include: The Taming of the Turk: Ottomans on the Danish Stage 1596–1896 (2014), Ludvig Holberg, a Danish Playwright on the European Stage Masquerade, Comedy, Satire (2018). Gaye Kynoch has a background in the integrated academic and practical study of drama, performance and theatre arts. She has worked with theatre companies and arts organisations, and is a researcher and Danish-English literary translator of theatre plays, novels, books and essays on the arts.
Ludvig Holberg (1684–1754) is to Danish theatre what Shakespeare, Molière, Strindberg are for their national stages. During his lifetime, he was a major figure in European literature and thought. He is the backdrop to writers such as Søren Kierkegaard, Hans Christian Andersen, Henrik Ibsen and Karen Blixen. This first volume in a trilogy of new translations presents two of Holberg’s vigorous comedies about power, illusion and dreams of greatness. With introductions and brief notes.
Aus Band I | Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann | Faksimile
Salzburg (Festsp.) Sommer 20 (14. Juli) wiederholte Trompetenrufe von oben (Dach) Erste Bühne Mitte Trompete untenvon oben Rufe gesungen [Text?] Mitte von rechts
hebt den Stab von oben : ruft:
<
<
mile_K6.indd 28-29
18 | Theaterwissenschaft
U
hebt den Stab
senkt den Stab
unbeweglich knapp, kurz bäurisch dreht sich nach rückw.
wendet sich, geht links ab.
Ein helles Klingelzeichen Die Orgel setzt ein
Spielans mit Stab u. Glocke
Aus Band II | Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann | Edition & Kommentare 29
Jedermann_Bd2_Edition_K6.indd 29
22.04.20 09:34
Theaterwissenschaft | 19
Zum 100-jährigen Bestehen der Salzburger Festspiele: Das faksimilierte, transkribierte und kommentierte Jedermann-Regiebuch von Max Reinhardt in zwei Bänden
Max Reinhardt Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann | Faksimile Hg. vom Salzburger Festspielfonds. Zugeeignet von Don Juan Archiv Wien und Hans Ernst Weidinger Max Reinhardt Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann | Edition & Kommentare Hg. von Harald Gschwandtner, Evelyn Annuß, Edda Fuhrich und Norbert Christian Wolf für den Salzburger Festspielfonds
ISBN 978-3-99012-622-6 WG 968 | Theater Zwei Bände im Schuber ca. 556 Seiten | 17 × 23 cm Durchgehend vierfarbig ca. € 80,00 Erscheint im August 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 79,99
Am 22. August 1920 wurde Hugo von Hofmannsthals Jedermann in der Regie von Max Reinhardt erstmals auf dem Salzburger Domplatz aufgeführt: Es war die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele. Das Jedermann-Regiebuch, das hiermit in einer faksimilierten, transkribierten und kommentierten zweibändigen Edition vorliegt, ist besonders aufschlussreich, weil Reinhardt es nicht nur für eine, sondern zwischen 1911 und 1927 für zumindest drei Inszenierungen des Stücks verwendet hat – und sich daher auch Variationen und Entwicklungen seines Regiekonzepts im Lauf der Jahre nachverfolgen lassen. Band I – Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann | Faksimile – bietet ein vollständiges Faksimile dieses faszinierenden Dokuments der Theatergeschichte sowie Reinhardts aus dem Nachlass edierten Essay „Das Regiebuch“. Band II – Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann | Edition & Kommen tare – liefert neben einem Bild- und Kommentarteil eine vollständige transkribierte und kommentierte Edition des Regiebuchs und macht damit die Akribie eines Regisseurs evident, der im Vorfeld einer Inszenierung ein „Phantasiebild“ der künftigen Aufführung in allen Details – und vielfarbig – skizzierte.
20 | Backlist
E U RO PA C R I S T I A NA E I M P E RO O T T O M A NO AT TI E DOCUME NTI 56
o n h k -
M O M E N T I E P RO B L E M AT IC H E
DON JUAN ARCHIV WIEN is an independent research institute for opera and theatre history in Central and Mediterranean Europe from the beginnings to the Don Giovanni of Lorenzo da Ponte and Wolfgang Amadé Mozart and its reception. It is a member of several international organisations, such as SIBMAS and IAML, and collaborates with archives, libraries, museums, and research institutions. The archive fosters academic and artistic exchanges on both a regional and international level through numerous events like conferences, workshops, dialogue meetings, lectures, and notably the series of symposia Ottoman Empire and European Theatre, which has been held since 2008.
E U RO PA C R I S T I A NA E I M P E RO O T T O M A NO
OT TOM A NI A 9
Agostino Bor romeo ∙ Pier antonio Piatti Hans Er nst Weidinger
n n e e
e s
Edited by Agostino Borromeo ∙ Pierantonio Piatti ∙ Hans Ernst Weidinger
Michael Hüttler, Hans Ernst Weidinger (eds.) Ottoman Empire and European Theatre V Gluck and the Turkish Subject in Ballet and Dance Ottomania 8 ISBN 978-3-99012-074-3 (WG 968) ISSN 2617-2542 364 pages | 17,5 × 24,5 cm English Hardcover with dust jacket € 65,00
Agostino Borromeo, Pierantonio Piatti, Hans Ernst Weidinger (eds.) Europa Cristiana e Impero Ottomano Momenti e Problematiche Ottomania 9 | Atti e Documenti 56 ISBN 978-3-99012-186-3 (WG 968) ISSN 2617-2542 440 pages | 17,5 × 24,5 cm English | French | German | Italian Hardcover with dust jacket € 70,00
R ei n h a r d Eisen dle
DE R E I N SA M E Z E N S OR
SPECUL A SPEC TACUL A 8
Zur sta atl ichen Kontrol le des Theaters
u nter Ma r ia Theresia u nd Joseph II.
Zu r staatlichen Kontrolle des Theaters
R einh a r d Eisen dle
DER EINSA M E ZENSOR
unter M a r ia Theresia und Joseph II.
PAUL S. ULRICH
Das Don Juan Archiv Wien ist ein kulturwissenschaftliches Institut, 1987 begründet zur Dokumentation und Erforschung der mehr als vierhundertjährigen Geschichte des Don-Juan-Stoffes. Seit den Anfängen im Spanien des frühen 17. Jahrhunderts (El burlador de Sevilla y combidado de piedra) befasst sich vor allem das Theater in vielen Sprachen und Genres mit den Figuren des Don Juan, seiner Frauen und seines Widerparts, des Steinernen Gastes. Durch das Gastspiel einer spanischen Truppe wird Italien mit dem Sujet bekannt (Neapel 1625); eine italienische Schauspielergesellschaft bringt den Stoff nach Frankreich (Paris 1658), eine andere ins Heilige Römische Reich (Wien 1660). Zum Thema entstehen zahlreiche Bühnenwerke, darunter die Komödien von Molière (Paris 1665) und Goldoni (Venedig 1736) sowie das ballet-pantomime von Angiolini und Gluck (Wien 1761). Alle Autoren sind sich der Tradition bewusst, in der sie stehen; diese erlebt ihren Höhepunkt in der „Oper aller Opern“, dem Don Giovanni von Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadé Mozart (Prag 1787; Wien 1788) – die Liste der Liebsten des Helden wird hier zum B u c h . Von Lissabon aus erreicht Don Juan Südamerika (Rio de Janeiro, um 1776), über das Londoner Theater Nordamerika (Philadelphia 1792; New York 1793); im 19. Jahrhundert folgen Asien, Australien und Afrika. Ausgehend von der vielfältig vernetzten Geschichte des Stoffes – in den frühen spanischen und italienischen Fassungen kommt Don Juan mit dem Osmanischen Reich in Berührung, und der Steinerne Gast ist zu Lebzeiten ein hoher Diplomat – hat das Don Juan Archiv Wien drei Forschungskreise etabliert: BIBLIOGRAPHICA, OTTOMANIA, DIPLOMATICA.
WIENER THEATER (1752–1918)
Dokumentation zu Topographie und Repertoire anhand von universalen Theateralmanachen und lokalen Theaterjournalen mit einem Überblick zu Zeitungen mit Theaterreferaten und deren Referenten
27.02.20 09:19
Reinhard Eisendle Der einsame Zensor Zur staatlichen Kontrolle des Theaters unter Maria Theresia und Joseph II. Specula Spectacula 7 ISBN 978-3-99012-585-4 (WG 968) ISSN 2616-9037 600 Seiten | 17,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover mit Schutzumschlag € 85,00
Paul S. Ulrich Wiener Theater (1752–1918) Dokumentation zu Topographie und Repertoire anhand von universalen Theateralmanachen und lokalen Theaterjournalen Topographie und Repertoire des Theaters 1 ISBN 978-3-99012-449-9 (WG 968) 416 Seiten | 21 × 29,7 cm Deutsch | Hardcover € 99,00
Theaterwissenschaft | 21
Gender and Diplomacy
GENDER AND
DI P L O M AC Y WOM E N A N D M E N I N E U RO P E A N E M BA S S I E S F RO M T H E 1 5 TH T O T H E 18 TH C E N T U RY
Roberta Anderson, Laura Oliván Santaliestra and Suna Suner (eds.) Gender and Diplomacy Women and Men in European Embassies from the 15th to the 18th Century Diplomatica 2
Edited by Roberta A n der son ∙ Lau r a Oli vá n Sa n ta li est r a ∙ Su na Su n er
ISBN 978-3-99012-834-3 ISSN 2707-8574 WG 968 | Theater ca. 480 pages | 17,5 × 24,5 cm English | Hardcover with dust jacket ca. € 75,00 Will be published in November 2020 Also available as e-book ca. € 74,99
Contributions by Wolfram Aichinger | Roberta Anderson | Annalisa Biagianti | Osman Nihat Bişgin | Luis Tercero Casado | John Condren | David García Cueto | Camille Desenclos | Ekaterina Domnina | María Concepción Gutiérrez Redondo | Armando Fabio Ivaldi | Rocío Martínez López | Laura Mesotten | Laura Oliván Santaliestra | Tracey A. Sowerby | Pia Wallnig
This anthology features the proceedings of Don Juan Archiv Wien’s symposium organized in March 2016 in cooperation with the University of Vienna and STVDIVM FÆSVLANVM. It introduces contributions which focus on and investigate ‘gender’, a lesser studied aspect in studies of diplomatic history. The term ‘gender’ quintessentially is associated with and suggests at first hand ‘the female’; acknowledging this, the volume endeavours to provide a balance of both genders, and does so by looking at the culturally relevant aspects of the male gender as well as considering both genders in their interwoven network of relationships; that is in marital, cultural, diplomatic contexts. The volume features the following chapters: Women as Diplomatic Actors, Diplomacy of Queens, The Birth of the Ambassadress, Stages for Male Diplomacy.
22 | Theaterwissenschaft | Musikwissenschaft
In der Werkstatt von Pietro Metastasio
DER JUNGE METASTASIO IL GIOVANE METASTASIO
Francesco Cotticelli | Reinhard Eisendle (Hg.) Der junge Metastasio | Il Giovane Metastasio Specula Spectacula 9
ISBN 978-3-99012-848-0 ISSN 2616-9037 WG 968 Theater ca. 400 Seiten | 17,5 × 24,5 Deutsch | Englisch | Italienisch Hardcover mit Schutzumschlag ca. € 70,00 Erscheint im Dezember 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 69,99
herausgegeben von ∙ a cura di Fr a ncesco Cot t icelli ∙ R ei n h a r d Eisen dle
Francesco Cotticelli ist Dozent für Theaterwissenschaft und Theater geschichte an der Universität Neapel Federico II. Zu seinen Forschungs- feldern zählen die Verbreitung der Commedia dell’Arte im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts, sowie die Theaterkultur Neapels bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Kontext der europäischen Kulturentwicklung. Reinhard Eisendle arbeitet am Don Juan Archiv Wien über die Geschichte des Theaters vom 17. bis zum 19. Jahrhundert: im Besonderen über das Verhältnis von Theater, Politik und Diplomatie, die Figur des Don Juan auf der internationalen Bühne sowie die Inszenierung des Serails im europäischen Theater. Er ist Mitheraus geber der Reihen Don Juan Studies und Diplomatica.
Mit Beiträgen von Anna Laura Bellina | Alberto Beniscelli | Francesco Cotticelli | Reinhard Eisendle | Saverio Franchi | Daniela Goldin Folena | Paologiovanni Maione | Marina Mayrhofer | Raffaele Mellace | Elena Sala di Felice | Dörte Schmidt | Herbert Seifert | Silvia Tatti | Claudio Toscani | Hans Ernst Weidinger
Der vorliegende Band geht auf eine Wiener Konferenz über das erste Jahrzehnt der künstlerischen Tätigkeit von Pietro Metastasio (1698–1782) zurück. Er befasst sich mit der Zeit, als er anstrebt, sich als „virtuoso di poesia“ zuerst in napoletanischen Salons, schließlich in den Opernhäusern der musikalischen Zentren Neapel, Rom und Venedig durchzusetzen. In diesem Zeitraum entwickelte Metastasio seine elegante und subtile Poetik für die Opernbühne – seine Berufung als poeta cesareo an den Wiener Hof (1730) förderte die Verbreitung seiner Werke in Europa ganz enorm. Seine berühmtesten Libretti wurden von mehr als 80 Komponisten vertont – darunter Mozart und Beethoven. Die Beiträge dieses Bandes führen die Leserinnen und Leser in die Werkstatt des Dichters und veranschaulichen die außerordentliche Kombination von Musikalität, Gelehrsamkeit und genialem Spürsinn für theatrale Wirksamkeit.
Theaterwissenschaft | 23
Cadernos de Queluz
C ADERNOS DE QUELUZ 3
Iskrena Yordanova, Giuseppina Raggi, Maria Ida Biggi (Eds.) Theater Spaces for Music in 18th Century Europe Cadernos de Queluz 3 | Specula Spectacula 10
THEATER SPACES FOR MUSIC IN 18 TH CENTURY EUROPE Edited by Isk r ena Yor da nova ∙ Gi use ppi na R ag gi ∙ M a r i a I da Big gi
ISBN 978-3-99012-771-1 ISSN 2616-9037 WG 968 | Theater ca. 600 pages | 17,5 × 24,5 cm English | Hardcover with dust jacket ca. € 85,00 Will be published in December 2020 Also available as e-book ca. € 84,99 Contributions by Maria I. Biggi | Giulio Brevetti | José Camões | Francesco Cotticelli | Maria P. Del Duca | Lorenzo Ebanista | Licínia Ferreira | Maria E. Grasso | Bruno Henriques | Sarah Iacono | Armando F. Ivaldi | Serena Labruna | Janós Malina | Rita Martins | Paologiovanni Maione | Roberto Masseran | Lorenzo Mattei | Aurèlia Pessarrodona Pérez | Clara-Franziska Petry | Cristina I. Pina Caballero | Giovanni Polin | Giuseppina Raggi | Luís Soares Carneiro | Giulio Sodano | Gerardo Tocchini
Iskrena Yordanova is violinist and musicologist. She is director of research at Divino Sospiro – Centro de Estudos Musicais Setecentistas de Portugal –, and integrated researcher at CESEM – Universidade Nova of Lisbon. Her main research interest focuses on Portuguese and Italian 18th-century repertoire. Giuseppina Raggi is researcher at the University of Coimbra, specialized in early-modern architecture and in artistic cross-cultural exchange. Currently, she is cocoordinator of the project «1719–2019» Filippo Juvarra, Domenico Scarlatti e o papel das mulheres na promoção da ópera e do teatro em Portugal. Maria Ida Biggi is associate professor of Theatre and Performance History at the Ca’ Foscari University of Venice and the director of the Institute of Theatre and Opera of the Fondazione Giorgio Cini in Venice. She is author of books, articles and essays dedicated to stage design and theatre architecture and she curated various exhibitions.
This book explores the specificity and the heterogeneity of spaces for opera during the eighteenth century from a multidisciplinary point of view. Architects, musicologists and theatre specialists are discussing various cases that concern the dense network of court and public theatres, including the ephemeral ones, the multiple aspects of theatre presentations in different architectonic spaces, the contexts and the occasions of social life and representativity.
24 | Theaterwissenschaft
The book series Ottomania researches the cultural transfers between the Ottoman Empire and Europe with a focus on the performing arts
I M AGI N E D, E M BODI E D, A N D AC T UA L T U R KS IN E A R LY MODE R N EU ROPE
Bent Holm | Mikael Bøgh Rasmussen Imagined, Embodied and Actual Turks in Early Modern Europe Ottomania 10
ISBN 978-3-99012-124-5 ISSN 2617-2542 WG 968 | Theater ca. 500 pages | 17,5 × 24,5 English | Hardcover with dust jacket ca. € 85,00 Will be published in December 2020 Also available as e-book ca. € 84,99
edited by
Bent Holm ∙ Mikael Bøgh Rasmussen
Bent Holm, Associate Professor, Theatre Studies, Institute for Arts and Cultural Studies, University of Copenhagen. Dramaturg and translator of plays, esp. by Dario Fo, De Filippo, and Goldoni. Publications include: The Taming of the Turk: Ottomans on the Danish Stage 1596–1896 (2014), Ludvig Holberg, a Danish Playwright on the European Stage Masquerade, Comedy, Satire (2018). Mikael Bøgh Rasmussen is H. M. the Queen’s Reference Librarian at the Danish Royal Collection. He has lectured in art history and in Renaissance studies and worked in museums and libraries. His research has focussed on court artists and on European-Ottoman cultural exchange in the Early Modern era. He is co-author of Erik Fischer’s monograph on the artist Melchior Lorck (2009).
Contributions by Mogens Pelt | Kate Fleet | Maria Pia Pedani | Pál Ács | Robert Born | Aslı Çırakman | Günsel Renda | Pia Schwarz Lausten | Anne Duprat | Marcus Keller | Charlotte Colding Smith | Mikael Bøgh Rasmussen | Dirk van Waelderen | Bent Holm | Suna Suner
The confrontation between European countries and the expanding Ottoman Empire in the early modern era has played a major role in numerous fields of history. The aim of this book is to investigate the European-Ottoman interrelations from three angles. One deals with the circumstances: how did the Europeans meet the Turks in pragmatic and diplomatic connections? Another concerns imagery: how were the Turks depicted in literature and art? The third examines performativity: how were the Turks inserted into plays, operas and ceremonies? This book confronts mental, visual and embodied images with historical positions and conditions. The focus, therefore, is on the dynamic interactive processes of experience, embodiment and imagination in context. Bringing together Turkish and European scholars, it applies a number of research strategies used by historians to the history of art, literature, music and theatre.
Belletristik
26 | Belletristik
Das Private ist immer politisch – Ein europäischer Entwicklungsroman
Luis Stabauer Brüchige Zeiten Roman
ISBN 978-3-99012-808-4 WG 112 | Gegenwartsliteratur ca. 250 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag ca. € 23,00 Erscheint im Oktober 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 19,99
ISBN 978-3-99012-462-8
Von Luis Stabauer erschien bei Hollitzer zuletzt:
Luis Stabauer lebt als freier Schrift steller in Wien und Seewalchen am Attersee. Als Zeit- und Welt-Reisender beschäftigt er sich hauptsächlich mit Menschen und deren gesellschafts politischen Bezugsrahmen in Europa und Lateinamerika. Zuletzt erschienen die Romane Wann reißt der Himmel auf (2014) Atterwellen (2015) und Die Weißen (2018).
Lucía ist vierzig, als sie ihren Job verliert. Auch ihr 17-jähriger Sohn kommt ihr abhanden, er driftet nach rechts, wird Mitglied der Identitären Bewegung. Der Mann und Vater hat die Familie schon vor Jahren verlassen. Lucía befreit sich von alten Zwängen und Vorstellungen, tauscht ihre Wohnung gegen ein Wohnmobil und bricht auf. Quer durch Europa begibt sie sich auf die Suche nach einer möglichen Zukunft – für sich, aber auch für die anderen, für alle. Zurück in Wien, wird sie nach einer politischen Aktion verhaftet und landet im Frauengefängnis Schwarzau. Danach verlässt sie Österreich in Richtung Bulgarien. Ihrem Sohn, dessen politische Karriere inzwischen steil nach oben geht und der nun die Chance hat, im Bundeskanzleramt mitzumischen, ist sie trotzdem ein Hindernis.
Belletristik | Essays | 27
Lang lebe der Tod – zwei Essays über Selbstoptimierung und Vergänglichkeit
Paul Divjak Gespannte Gesichter und Die Trauer in den Fingerspitzen Bemerkungen zu zwei Phänomenen
ISBN 978-3-99012-856-5 WG 118 | Essays ca. 120 Seiten | 11,5 × 18 cm Hardcover ca. € 19,00 Erscheint im Oktober 2020 Auch als E-Book erhältlich ca. € 16,99
Paul Divjak studierte an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und promovierte an der Universität Wien zum Doktor der Philosophie. Zuletzt veröffentlichte er den Roman Dardanella (2019), für wina – Das jüdische Stadtmagazin schreibt er eine regelmäßige Kolumne. Theodor-Kör ner-Preisträger für Wissenschaft und Kunst. [www.pauldivjak.com].
Vergänglichkeit und Tod bleiben selbst in der hochtechnologischen Aufgerüstetheit unserer Kultur das Gewaltige, das Drohende – der individuelle, bisweilen gemeinsame Feind. Den Zeichen des Alterns soll vorgebeugt werden, gegen Falten als sichtbare Spuren der Zeit angekämpft werden: Das Gesicht, mit seinen reliefartigen Texturen und Verwerfungen, wird zum Terrain der Optimierung. Glätte gilt als attraktiv und erstrebenswert. Mit Gespannte Gesichter erkundet Paul Divjak die Wahrnehmung des mediatisierten Gesichts nach dem schönheitschirurgischen Eingriff. Er lotet das Potential aus, das unterschiedliche Lesarten der fazialen Fiktionen eröffnen. Die Trauer in den Fingerspitzen folgt den Repräsentationen des Todes und Ausdrucksformen von Trauer, Gedenken und Erinnern in der digitalisierten Gesellschaft und sorgt dabei für unerwartete Wiederbegegnungen mit längst vergessen geglaubten Kulturmustern.
28 | Backlist
Empfehlungen aus der Backlist Musik | Theater | Kulturgeschichte
Viktoria Franić Tomić, Slobodan Prosperov Novak, Ennio Stipčević The Italian Opera Libretto and Dubrovnik Theatre (17th and 18th Century) Translated from Croatian by Graham McMaster
Kathryn Puffett, Barbara Schingnitz Three Men of Letters Arnold Schönberg, Alban Berg and Anton Webern, 1906–1921
ISBN 978-3-99012-798-8 (WG 590) 136 pages | 17 × 24 cm English | Softcover € 40,00 | Also available as e-book
ISBN 978-3-99012-776-6 (WG 590) 532 pages | 17 × 24 cm English | Hardcover € 90,00 | Also available as e-book
Malik Sharif Speech about Music Charles Seeger’s Meta-Musicology
Dagmar Glüxam „Aus der Seele muß man spielen …“ Über die Affekttheorie in der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts und ihre Auswirkung auf die Interpretation
ISBN 978-3-99012-559-5 (WG 593) 320 pages | 17 × 24 cm English | Hardcover € 50,00 | Also available as e-book
ISBN 978-3-99012-623-3 (WG 593) 952 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 198,00 | Auch als E-Book erhältlich
Maria Anna Mozart Facetten einer Künstlerin Schriftenreihe des Archivs der Erzdiözese Salzburg Band 20
Andrea Schwab Außergewöhnliche Komponistinnen Weibliches Komponieren im 18. und 19. Jahrhundert Von Maria Theresia Paradis über Josepha Barbara Auernhammer bis Julie von Baroni-Cavalcabò
ISBN 978-3-99012-561-8 (WG 590) 308 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover Mit s/w und farbigen Abbildungen € 45,00 | Auch als E-Book erhältlich
Piotr Szalsza Bronisław Huberman Leben und Leidenschaften eines vergessenen Genies Aus dem Polnischen von Joanna Ziemska und Team ISBN 978-3-99012-618-9 (WG 593) 504 Seiten | 17 × 24 cm Mit zahlreichen Abbildungen Deutsch | Hardcover € 50,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-587-8 (WG 593) 156 Seiten | 14 × 22,5 cm Deutsch | Hardcover € 35,00 | Auch als E-Book erhältlich
Raimund Lissy Virtuosität und Wiener Charme Joseph Mayseder Violinist und Komponist des Biedermeier Leben, Werk und Rezeption Mit einem Werkverzeichnis und einer Bibliographie der Musikdrucke ISBN 978-3-99012-620-2 (WG 590) 780 Seiten | 19 × 26 cm Deutsch | Hardcover € 99,00 | Auch als E-Book erhältlich
Backlist | 29
Empfehlungen aus der Backlist Musik | Theater | Kulturgeschichte
Alexander Wilfing Re-Reading Hanslick’s Aesthetics Die Rezeption Eduard Hanslicks im englischen Sprachraum und ihre diskursiven Grundlagen Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 49 ISBN 978-3-99012-525-0 (WG 590) ISSN 2617-3344 432 Seiten | 16 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 80,00 | Auch als E-Book erhältlich
Stefan Gasch (Hg.) Ästhetik der Innerlichkeit Max Reger und das Lied um 1900 Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 48 ISBN 978-3-99012-535-9 (WG 593) ISSN 2617-3344 220 Seiten | 16 × 24 cm Deutsch | Englisch Hardcover € 55,00 | Auch als E-Book erhältlich
Michele Calella, Benedikt Leßmann (Hg.) unter Mitarbeit von Cora Engel Zwischen Transfer und Transformation Horizonte der Rezeption von Musik Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 51 ISBN 978-3-99012-778-0 (WG 590) ISSN 2617-3344 325 Seiten | 16 × 24 cm Deutsch | Hardcover Mit s/w Abbildungen € 50,00 | Auch als E-Book erhältlich
A N DR E A HOR Z (hg.)
MUSIKTH EAT R A LISCH E TEXTUA LITÄT OPER N BEZOGEN E MUSI K DRUCK E I M DEU TSCH EN SPR ACH R AUM DES 18. JA H R H U N DERTS
Andrea Horz (Hg.) Musiktheatralische Textualität Opernbezogene Musikdrucke im deut schen Sprachraum des 18. Jahrhunderts Wiener Veröffentlichungen zur Musikwissenschaft 52 ISBN 978-3-99012-814-5 (WG 590) ISSN 2617-3344 220 Seiten | 16,5 × 24 cm Deutsch | Englisch | Hardcover € 45,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-573-1 (WG 593) ISSN 2617-2534 408 Seiten | 16,5 × 24,5 cm Deutsch | Hardcover € 70,00 | Auch als E-Book erhältlich
Stefan Gasch, Markus Grassl, August Valentin Rabe (Hg.) Henricus Isaac (c.1450/5–1517) Composition – Reception – Interpretation Wiener Forum für ältere Musikgeschichte Band 11 ISBN 978-3-99012-575-5 (WG 593) ISSN 2617-2534 396 Seiten | 16,5 × 24,5 cm Englisch | Deutsch | Hardcover € 70,00 | Auch als E-Book erhältlich
Hannes Heer, Christian Glanz, Oliver Rathkolb (Hg.) Richard Wagner und Wien Antisemitische Radikalisierung und das Entstehen des Wagnerismus Musikkontext 11 | Reihe hg. v. Cornelia Szabó-Knotik und Manfred Permoser ISBN 978-3-99012-306-5 (WG 593) ISSN 1616-5209 366 Seiten | 17,5 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 39,90 | Auch als E-Book erhältlich
Juri Giannini Interpretation zwischen Praxis und Ästhetik Hans Swarowsky als Übersetzer von Opernlibretti | Musikkontext 13 Reihe hg. v. Cornelia Szabó-Knotik und Manfred Permoser ISBN 978-3-99012-786-5 (WG 590) ISSN 1616-5209 312 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 50,00 | Auch als E-Book erhältlich
Sonja Tröster Senfls Liedsätze – Klassifikation und Detailstudien eines modellhaften Repertoires Wiener Forum für ältere Musikgeschichte Band 10
30 | Backlist
Empfehlungen aus der Backlist Musik | Theater | Kulturgeschichte
VOLKER KEMPF
r Kempfs Methode ist einzigartig, sie ist besonders interessant, da sie auf die Spielik detailliert eingeht! Auf der anderen Seite sind kleine Übungsstücke wie die PizziPolka oder Ausschnitte aus der „Zauberflöte“ schon für junge Harfenschüler sehr gut ar, gleichzeitig bietet die Schule auch einen Zugang zu zeitgenössischen Stücken. Sylvie Perret
sehr substanzielle Einführung mit präzisen Erklärungen. Ich bin überzeugt davon, diese Harfenschule vielen Harfenschülerinnen und -schülern helfen wird. Prof. Yusuke Yamazaki Soloharfenist und Präsident der Nippon Harp Society
r Kempf versteht es in hervorragender Weise, die aktuellsten neurologischen Erkenntüber motorisches Lernen und dessen didaktische Vermittlung von Beginn an in die gen einzubeziehen. Karoline Renner Stellv. Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gesundheit und Prophylaxe der Deutschen Orchestervereinigung und Dispokineterin
nne den konkreten Fall einer jungen Harfenistin, der Volker Kempf mit seiner Spielik-Methode den Zugang zu schwierigen Harfen-Kompositionen erst ermöglicht hat.
78-3-99012-581-6
Hofrat Mag. Friedrich Lessky Direktor i. R. des Musikgymnasiums Wien, Neustiftgasse
Vom Wiener Volkslied über die Klassik zur Moderne
Barbara Mayr-Winkler Soloharfenistin des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters
WIENER HARFENSCHULE
Univ.-Prof. Mirjam Schröder Institut für Konzertfach Streichinstrumente, Gitarre und Harfe an der Univ. für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw)
r Kempf ist es gelungen, eine Harfenschule zu verfassen, die sich durch eine schlüsGliederung und detailliert dargestellte Spieltechniken auszeichnet. Hervorzuheben ie vielfältigen Notenbeispiele mit Akzent auf der Tradition des Wiener Volksliedes.
VOLKER KEMPF
Soloharfenistin der Pariser Oper
nschüler, die neben dem technischen Fortschreiten auch an der Wiener Geschichte olksmusik interessiert sind, werden an dieser Harfenschule viel Freude haben. Erklän und Bilder zur Technik des Harfenspiels werden ergänzt durch passende Fingergen und Spielstücke aus Wien.
Vom Wiener Volkslied über die Klassik zur Moderne
Wolfgang Koch Jeden Tag Cowboy – Viktor Rogy Der Kunstrebell vom Wörthersee
Wolfgang Koch Finding Hermann Nitsch Neue Thesen zum Orgien Mysterien Theater. Aktionskunst im 21. Jahrhundert
ISBN 978-3-99012-818-3 (WG 580) 254 Seiten | 14,5 × 22,2 cm Deutsch | Klappenbroschur Mit zahlreichen farbigen Abbildungen € 29,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-579-3 (WG 968) 148 Seiten | 14,5 × 22,2 cm Deutsch | Klappenbroschur Mit zahlreichen farbigen Abbildungen € 29,00 | Auch als E-Book erhältlich
Hubert Stuppner „Ich, der unbekannte Sohn Gustav Mahlers“ Die Geschichte eines Hochstaplers aus Wien, der Stadt der Klaviere
Werner Telesko, Susana Zapke, Stefan Schmidl Beethoven visuell Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten
ISBN 978-3-99012-625-7 (WG 580) Mit s/w Abbildungen 280 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 39,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-790-2 (WG 580) 252 Seiten | 17 × 24 cm Durchgehend vierfarbig Hardcover € 70,00 | Auch als E-Book erhältlich
Claudio Naranjo Die innere Musik Essays über musikalische Hermeneutik Aus dem Spanischen von Josephine Désirée Eisenmann Mit E-Book (inkl. Hörbeispielen) auf USB-Stick
Ilan Gronich, Benjamin Perl Mozarts Sonaten für Klavier und Violine Entstehung, Analyse und Interpretation
ISBN 978-3-99012-775-9 (WG 594) 276 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 30,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-583-0 (WG 594) 400 Seiten | 17 × 24 cm Deutsch | Hardcover € 50,00 | Auch als E-Book erhältlich
Volker Kempf Wiener Harfenschule Vom Wiener Volkslied über die Klassik zur Moderne Spielmethode und Musikstücke für alle gängigen Harfentypen
Dagmar Glüxam Die Schnecke und die Violine Bilderbuch
Spielmethode und Musikstücke für alle gängigen Harfentypen
ISBN 978-3-99012-581-6 (WG 595) 96 Seiten | 24 × 32,5 cm Deutsch | Softcover € 40,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-531-1 (WG 210) 36 Seiten | 24 × 30 cm Durchgehend vierfarbig Deutsch | Hardcover € 18,00
Backlist | 31
Empfehlungen aus der Backlist Belletristik
Sebastian Themessl Wo dein sanfter Flügel weilt – Schuberts letzte Symphonie Ein musikgeschichtlicher Kriminalroman
Stefan Franke Verborgene Welten oder Die Reise zum verlorenen Ich Roman
ISBN 978-3-99012-806-0 (WG 121) 412 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 23,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-804-6 (WG 121) 124 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 20,00 | Auch als E-Book erhältlich
Mirt Komel Goldman oder Der Klang der Welt Roman Aus dem Slowenischen von Sebastian Walcher
Alfred Kirchner Der Mann von Pölarölara Autobiografische Splitter
ISBN 978-3-99012-517-5 (WG 112) 204 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 23,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-627-1 (WG 270) 264 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 25,00 | Auch als E-Book erhältlich
Dario Fo Christian VII. Ein Narr auf dem Thron von Dänemark Roman Aus dem Italienischen von Johanna Borek
Hilde Berger Egon Schiele – Tod und Mädchen Roman
ISBN 978-3-99012-440-6 (WG 113) 200 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 22,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-456-7 (WG 116) 268 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag Mit zahlreichen Abbildungen € 25,00 | Auch als E-Book erhältlich
Gordana Kuić Die Blüte der Linden auf dem Balkan Roman Aus dem Serbischen von Mirjana und Klaus Wittmann
Maxim Ossipow Nach der Ewigkeit Erzählungen Aus dem Russischen von Birgit Veit
ISBN 978-3-99012-458-1 (WG 112) 508 Seiten | 14,5 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 25,00 | Auch als E-Book erhältlich
ISBN 978-3-99012-454-3 (WG 112) 336 Seiten | 13,8 × 21,7 cm Hardcover mit Schutzumschlag € 25,00 | Auch als E-Book erhältlich
www.facebook.com/HollitzerWissenschaft
Hollitzer Verlag Trautsongasse 6/6 1080 Wien Tel.: + 43-1-236 560 54 office@hollitzer.at UID: ATU37988905
Auslieferung Österreich Mohr Morawa Buchvertrieb GmbH Sulzengasse 2 | 1230 Wien Tel.: + 43-1-680 14-0 bestellung@mohrmorawa.at www.mohrmorawa.at
Mitglied im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels VKNR: 120238 GLN: 9007981202385 Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels VKNR: 17543
Auslieferung Deutschland GVA – Gemeinsame Verlagsauslieferung Göttingen GmbH & Co. KG Postfach 2021 | 37010 Göttingen Tel.: + 49-551-384 200-0 Fax: + 49-551-384 200-10 bestellung@gva-verlage.de www.gva-verlage.de
Verlagsleitung Dr. Michael Hüttler michael.huettler@hollitzer.at Programmleitung & Lektorat Mag.a Sigrun Müller sigrun.mueller@hollitzer.at Lektorat Mag.a Inge Praxl Mag.a Helene Griendl Vertrieb & Marketing Angelika Landbauer, MA angelika.landbauer@hollitzer.at Presse & Öffentlichkeitsarbeit presse@hollitzer.at E-Books für den Buchhandel Den weltweiten Vertrieb unserer E-Books an alle relevanten Online-Shops betreut Bookwire. www.bookwire.de
Bibliotheken und universitäre Einrichtungen weltweit: Wir vertreiben unsere Publikationen über alle relevanten Bibliotheksaggregatoren wie EBSCO, ProQuest, Overdrive und Divibib, die unsere E-Books weltweit öffentlichen und wissen schaftlichen Bibliotheken zur Verfügung stellen. JSTOR Unsere Bücher finden Sie auch auf JSTOR.
Buchhandelsvertretung Gebiet Ostösterreich W | NÖ | Bgld. Johann Czap Kainachgasse 19/3/1 | 1210 Wien Tel.: + 43-1-290 36 60 Fax: + 43-1-290 36 60 Mobil: + 43-664-391 28 38 johann.czap@mohrmorawa.at Gebiet Westösterreich Vbg. | T | Sbg. | Ktn. | Stmk. | OÖ Michael Hipp Mahrhöflweg 20/5/5 | 9500 Villach Mobil: + 43-664-391 28 37 Fax: + 43-664-77391 28 37 michael.hipp@mohrmorawa.at Betreuung der Fachmärkte für W | NÖ | Bgld.: Christian Fromm Felberstraße 24/13 | 1150 Wien Mobil: + 43-664-430 50 04 christian.fromm@mohrmorawa.at für Vbg. | T | SüdT |Sbg. | Ktn. | Stmk. | OÖ: Karin Pangl Hauptstraße 42/2/4 | 2544 Leobersdorf Mobil: +43-664-811 98 20 karin.pangl@mohrmorawa.at Im Sinne des Umweltschutzes verzichten wir auf das Einschweißen unserer Bücher in Plastikfolie.
Impressum Titelbild: © ‚Josef Strauss‘, Antonia Stangl; im Auftrag des Zentrums für Angewandte Musikforschung an der Donau-Universität Krems Grafische Gestaltung: Daniela Seiler Irrtum und Änderungen vorbehalten | Stand Mai 2020
Kontakte www.hollitzer.at