Thailandmagazin 2016 by ADP Publisher Group

ThailanD REISE MAGAZIN

2016

Made in Chiang Mai Design aus Tradition Weltstadt am Chao Phraya Mit dem Fahrrad durch Ayutthaya Aussicht von oben Bangkok per Skytrain

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it diesem Heft möchten wir Ihnen die Tür zu Thailand weit aufmachen und sagen: „Herzlich willkommen“! Wir haben Reisejournalisten und Einheimische gebeten, uns in diesem Magazin von ihren Lieblingsorten und Geheimtipps zu berichten. Dieses Jahr dreht sich alles um Themen, die den einzigartigen Charakter Thailands am besten beschreiben: Romantik, Abenteuer, Lächeln, Fortschritt, Luxus, Handwerk, Geschichte und Brauchtum. Aus diesen ganz unterschiedlichen Zutaten setzt sich Thailand zusammen – und ist doch mehr als die Summe der einzelnen Teile. Die thailändische Gastfreundschaft und Freundlichkeit sind weltbekannt und zeigen sich in jedem Lebensbereich – ob im Alltag oder bei großen Festen wie dem „Songkran“. Es sind vor allem die Menschen, die den Charakter Thailands ausmachen – durch sie wird jede Reise zu einem besonderen Erlebnis. Die typische Aufgeschlossenheit der Menschen ist im ganzen Land erfahrbar. Das macht es einfach, die verschiedenen Gesichter Thailands kennen zu lernen. An den paradiesischen Stränden der Provinz Trang, in der ehemaligen Hauptstadt Ayutthaya oder im tiefen Urwald in einem der Nationalparks – überall warten einmalige Erlebnisse und großartige Abenteuer. Besucher können die ganze Fülle Thailands auf eigene Faust entdecken und die Magie des Landes spüren. Dank der sehr guten Infrastruktur kommt man schnell überall hin, um vor Ort das authentische Leben zu erfahren. Ob das nun in einer schillernden Metropole wie Bangkok geschieht oder ob es Sie in eines der Bergdörfer zieht, wo die indigenen Völker nach traditioneller Art leben – überall wird man eingeladen, dabei zu sein und das echte, verzaubernde Thailand zu spüren. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken und hoffe, Sie kommen bald einmal selbst vorbei, um diesem Land und seinen Menschen zu begegnen und sich begeistern zu lassen. Es grüßt Sie herzlich:

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38 Mit Liebe zum Detail auf dem Weg zur Exzellenz

Karte 8 Nordthailand 10 Made in Chiang Mai 12 Souvenir aus Mae Hong Son 18 Mythos Mekong 24 Traumland am Mekong 28 Zentralthailand 30 Weltstadt am Chao Phraya 32 Südthailand 36 Cheow Lan-See 38 Strände nach Wunsch 42 Taucherparadies 50 Tür zum Inselparadies 52 Bangkok 58 Aussicht von oben 60 BTS Bangkok Skytrain 64 Flanieren und Genießen 66 Zwischen Tempel und Pool 70 A bis Z 72 Fluggesellschaften 74 Internetadressen 76 Reiseveranstalter 78 Gewinnspiel 82

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Ă&#x153;bersichtskarte

Thailand

Chef Pongtawat „Ian“ Chalermkittichai ist weltweit für seine raffinierte Küche bekannt. Er führt eigene Restaurants in New York, Mumbai und Bangkok. In Thailand hat er – dank der TV-Show „Golden Hand Chef“– Star-Status.

Kulinarische Vielfalt

NordThailand 10

In Thailand zeichnet sich jede Region durch eigene Geschmacksrichtungen aus. Deswegen liebe ich es, das Land zu bereisen und Neues kennen zu lernen. Schon früh entdeckte ich die Küche des Isan für mich. Im Nordosten muss das Essen durch Trocknung konserviert werden. Dadurch schmecken viele Zutaten besonders intensiv, wie zum Beispiel getrockneter Fisch in meiner Lieblingsspeise aus dieser Region – Larb. Es ist ein ganz einfaches Gericht, aber hier schmeckt es besonders lecker. In Chiang Mai hingegen liebe ich die burmesischen Einflüsse in unserer Küche: Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriandersamen. Diese kann man im Kao Soy – ein traditionelles Nudel-Curry – rausschmecken. Auch dieses Gericht mundet nirgends so gut wie hier.

Unsere Empfehlung Im edlem Restaurant Issaya Siamese Club wird traditionelle thailändische Küche modern aufgetischt. Spezialität des Hauses: Lamm in Massaman Curry und Jasmin Panna Cotta. Issaya Siamese Club 4 Soi Sri Aksorn, Chua Ploeng Road, Sathorn, Bangkok www.issaya.com

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In Chiang Mai harmonieren moderner Lebensstil und zeit genössische Architektur mit der Lanna-Kultur.

lles ist besser in Chiang Mai. Der Verkehr auch“, sagt Thanapat, als wir durch die Hauptstadt Thailands fahren. Wobei Fahren im Falle Bangkoks nicht immer etwas mit Fortbewegen zu tun hat. Wir stehen nämlich seit einer halben Stunde im Stau und haben so die Zeit, über Chiang Mai zu sprechen. Thanapat arbeitet als selbstständiger Location Scout für verschiedene Filmproduktionen. Seit einiger Zeit hat er in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden Thailands sein zweites Zuhause. Dorthin ziehen viele Kreative aus Bangkok, um Ruhe und Inspiration zu finden. Über 900.000 Einwohner und neun Universitäten – in Chiang Mai prägen junge Leute die urbane Landschaft. Die Altstadt ist von einer Stadtmauer und einem Wassergraben umschlossen. Alte Häuser stehen neben modernen Architekturperlen, die auch in Städten wie Berlin, Paris oder London stehen könnten. Abends weht aus den umgebenen

Bergen ein kühlender Wind herunter und lockt Leute wieder auf die Straßen. Man trifft sich, isst gemeinsam Khao Soy – eine regionale Curry-Spezialität. Alles scheint hier „sabai“ zu sein, d.h. angenehm, bequem, gemütlich. Thailänder beschreiben mit dem Wort ihren entspannten Lebensstil, den man besonders gut in dieser Stadt leben kann: zusammenkommen, gemeinsam essen und es sich gut gehen lassen: „Dolce far niente“ auf Thai eben. Der versteckte Schatz Chiang Mais liegt aber anderswo: In vielen Kunsthandwerksläden findet man Textilien, Keramik, Metall-, Silber- und Papierobjekte, die innovatives Design und die alte Lanna-Kultur miteinander verbinden. Viele Hersteller nutzen traditionelle Handwerksmethoden, um moderne Produkte herzustellen, mit besonderem Augenmerk auf Funktionalität und Form. In vielen Kunsthandwerksstätten kann man selbst erleben, wie ein Objekt entsteht. Im „Umbrella Making Center“ kann man zum Beispiel den gesamten Prozess der Sonnenschirmherstellung beobach-

Handarbeit, moderne Ge staltung und höchste Quali tät sind die drei Gebote für Kunsthandwerker in Chiang Mai, die Tradition mit zeit genössischen Gestaltungsformen verbinden.

ten. „Auf diese Art und Weise versuchen wir, unseren Kunden zu zeigen, warum die Qualität unserer Sonnenschirme ihr Geld wert ist“ – sagt Kannika Buacheen, die Geschäftsführerin. (www.handmadeumbrella.com) Bei Jirawong Wongtrangan, dem jungen Besitzer der Keramikmanufaktur

„In Clay“, kann man an einem Kurs teilnehmen und ausprobieren, wie man dem Ton eine Form gibt. Jirawong hat in Chiang Mai Kunst studiert. Am Anfang verkaufte er auf dem Sunday Walking Street Markt Tongeschirr, bis er irgendwann sein eigenes Studio eröffnete. Jedes Wochenende werden im Stadtzentrum einige Straßen um den Tempel Wat Phan Tao für den Verkehr geschlossen. Dann erobern Hunderte kleiner Stände mit ausgefallenen Produkten und leckerem Essen die Gegend. Die ganze Veranstaltung hat Stil – von handgemachten Produkten bis zu den Lampions und bunten Lichtern, die über den Köpfen der Besucher das ganze Ereignis in eine magische Atmosphäre tauchen. Thanapat treffe ich auf dem Sunday Walking Street Markt wieder. Er genießt entspannt einen frisch gemixten Ananas-Passionsfrucht-Smoothie. Scharfe Leckereien hat er am Stand nebenan gekauft. Einheimische und Touristen laufen an uns vorbei. Alle bewundern die handgemachten und originellen Waren an den Ständen. „Dafür liebe ich Chiang Mai“, sagt Thanapat, der gerade von einer Tour zum Mae Sa Wasserfall zurückgekommen ist. „Ich bin spontan losgefahren und habe eine kleine Wanderung gemacht. Jetzt sitze ich hier und genieße die kreative Atmosphäre der Stadt“. Und so ist Chiang Mai tatsächlich – eine Stadt voller Ideen, die aus der Natur und der Tradition schöpft und voller Stolz in Richtung Moderne schaut.

Unsere Empfehlung Eine große Hilfe bei der Suche nach etwas Besonderem oder als Inspiration für den Aufenthalt in Chiang Mai bietet die Webseite www.handmade-chiangmai.com. Die Webseite wurde durch die Initiative „Creative Chiang Mai“ ins Leben gerufen. Hier kann man Informationen über ausgewählte Produkte finden, interessante Geschichten über Kunsthandwerker erfahren oder Läden aussuchen, in denen die besten Beispiele von Kunsthandwerk aus der Region zu finden sind.

Handtaschen in Handarbeit „Für Inspiration muss ich nicht weit fahren, dafür habe ich den Teakwald hinter meinem Haus“, sagt Boon Tavee Charoenpoonsiri, Besitzerin von „Hand by Boon“. Nach ihrem Studium in Mailand und Florenz, wo sie die Handtaschenherstellung erlernte, ist sie nach Bangkok zurückgekehrt. Aber erst in der Nähe von Chiang Mai fand sie Ruhe und Inspiration – in einem Ort, der für das Weben der traditionellen Sarongs bekannt ist. Ein Jahr lang lernte sie, wie man Stoffe und Muster aus Baumwolle kreiert. Danach experimentierte sie herum: Wie kann man aus Baumwolle am besten haltbare und funktionelle Taschen herstellen? Dank einer speziellen Drehung des Fadens hat es geklappt. In Boons Sortiment findet man seitdem drei bis vier neue Designs pro Jahr. Alle Taschen,Schuhe und Accessoires werden vor Ort hergestellt, mit Stoffen, die sie selbst gewebt hat – in echter Handarbeit. http://www.handbyboon.com/ Ein Teppich aus Kieselsteinen In der Familie von Wilai Paaichitkanhanakul, Besitzerin von „Bua Bhat“, wurde schon immer mit Stoffen gehandelt. Als Kind beobachtete sie, wie ihre Großmutter aus Stoffresten eine niedliche kleine Tasche nähte. Das hat sie inspiriert: Sie verwendet hochqualitative Produktionsreste aus Kleiderfabriken, um Hausdekor herzustellen. Wilai glaubt an Nachhaltigkeit und Resteverwertung, und an die Inspiration durch die Natur: Sie beobachtet die Umgebung und entwirft Designs, die in der Natur und Kultur Nordthailands verwurzelt sind. Im Showroom findet man Kissen, die von der traditionellen Dachbedeckung der Dörfer Nordthailands inspiriert wurden, Vorhänge, die Lianen ähneln oder Bettdecken, deren Form einen fließenden Bach imitiert. Inspiration kommt auch von den Kunden: Einmal hat einer gefragt, ob sie einen Teppich herstellen könnte, der wie Kieselsteine aussieht. Daraufhin lagen über einen Monat lang ein paar Kilo Kieselsteine neben Wilais Bett. Vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen studierte sie ihre Farbe, Struktur und Form. Danach experimentierte sie fast zwölf Monate mit Stoffen und Produktionstechnik herum, bis sie eine ideale Lösung fand. Seitdem gehört der Kieselstein-Teppich zu ihren Top-Sellern. http://www.buabhat.com/

Ein Stuhl für Aladin Wie bei Bua Bhat zeichnen Nachhaltigkeit im Umgang mit Ressourcen, Experimentierfreude und Anpassungsfähigkeit die Philosophie der Firma „Don Design“ aus. Nachdem Don seinen Job als Flugbegleiter aufgeben musste, übernahm er ein kleines Familiengeschäft mit Geschirr aus Spanbambus. Zehn Jahre später berät er Hotelketten wie Radisson Blu oder Intercontinental in Bangkok bei der Raumgestaltung, entwirft Möbel und Lampen und freut sich jedes Mal, wenn er mit einer neuen Herausforderung konfrontiert wird. „Einzigartig ist nicht das Design selbst, sondern die Art, wie wir mit einem zur Verfügung stehendem Material umgehen. Im Material steckt für mich Inspiration für die weitere Formgestaltung“. So ist auch sein Musterprojekt, der Aladin-Stuhl, entstanden, der mit dem Chiang Mai Design Award ausgezeichnet wurde. Die Produktion überlässt er den Menschen aus den Dörfern um Chiang Mai, die über Generationen gelernt haben, wie man Holz bearbeitet. Er hofft, dass solche Initiativen wie „Handmade Chiang Mai“ jungen Menschen zeigen, dass man mit Kunsthandwerk Geld verdienen kann. http://www.dondesign.net/

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Entwicklungsprojekt mit Stil Wer nach Designerstücken für Zuhause sucht und gleichzeitig ein spannendes Entwicklungsprojekt unterstützen möchte, sollte im Laden Sop Moei Arts vorbeischauen. Der Besitzer, Kent Gregory, unterstützt mit seinem Konzept seit über 30 Jahren das Bergvolk Pwo Karen im Norden Thailands. Alles hat im Jahr 1977 angefangen, als er und seine Frau die abgelegenen Gegenden der Mae Hong Son Provinz mit medizinischer Hilfe versorgten. Kent glaubte, dass die Probleme der Bergvölker mit einem konstanten und adäquaten Einkommen gelöst werden können. So ist seine Geschäftsidee entstanden: Die Pwo Karen sind für präzises, sehr kompliziertes Korbflechten und ihre Textilienherstellung bekannt. Mithilfe renommierter Designer aus dem Westen kreiert Kent aus farbenfrohen Alltagsprodukten der Pwo Karen Hausdekorkunstwerke, die dem Geschmack des kaufkräftigen Publikums aus Europa, Australien und den USA entsprechen. Alles wird in den Bergdörfern produziert – so haben die Dorfbewohner ein regelmäßiges Einkommen. http://sopmoeiarts.com/

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Souvenir aus Mae Hong Son Zu Besuch bei den Bergvölkern

Im Norden erlebt man das ursprüngliche Leben der Bergvölker und bestaunt faszinierende Landschaften.

aszinierende Landschaften, leckeres Essen, kulturelle Vielfalt – diese Eigenschaften beschreiben treffend den Norden Thailands. Um all das zu erleben, bereisen auch viele Touristen diese Gegend. Was mich hierher gelockt hat, war die Möglichkeit, den Alltag der Bergvölker zu teilen, ihren Lebensstil ein bisschen besser zu verstehen und eine neue Art des Reisens für mich zu entdecken – mit Respekt gegenüber der Natur und den Einheimischen. Während meines Aufenthalts in der Provinz Mae Hong

Son habe ich viel über mich gelernt und den authentischen Alltag der Bergvölker erlebt. Ein bisschen Mystik war auch dabei. Der erste Tag meiner Reise näherte sich dem Ende. Ich saß auf der Terrasse eines Gästehauses im Dorf Baan Huai Kaew, circa anderthalb Stunden von der Provinzhauptstadt Mae Hong Son entfernt. Im Tal wurde das Licht mit jeder Minute sanfter, und die grün bewachsenen Berge verschwanden langsam in der Dunkelheit der Nacht. Der heiße Kräu-

tertee im ausgehöhlten Bambusbecher schmeckte nach Dschungel. Ich weiß bis jetzt nicht, ob es an der Stimmung der Stunde lag, ob es die Ereignisse des Tages waren, die Müdigkeit nach der langen Reise oder vielleicht alles zusammen – langsam fing ich an zu realisieren, was Community Based Tourism uns modernen Reisenden tatsächlich zu bieten hat: nämlich etwas Unbezahlbares. Ich bin von Bangkok über Chiang Mai nach Mae Hong Son mit einem klaren Ziel angereist: das Leben der Bergvölker in Nordthailand kennen zu lernen. Meine

Reise organisierte ein zertifizierter Reiseveranstalter aus Thailand, der im Rahmen eines großen Projektes für das nachhaltige Reisen agiert und umweltfreundliche, sozial und kulturell verantwortliche touristische Programme zusammenstellt. Mein Guide holte mich in Mae Hong Son ab. Zehn Minuten später waren wir aus der Stadt raus. Der Geländewagen fuhr langsam durch die urwüchsigen Landschaften, für die der Norden Thailands bekannt ist: Dichter Dschungel kletterte auf die steilen Berghänge, die Reisfelder waren so unwirklich grün, als hätte man sie mit Photoshop bearbeitet. Mein Guide Ki, dessen Name in der Karen-Sprache so viel wie „Kleiner“ bedeutet, strahlte eine angenehme Ruhe aus, die sich stark von meiner westlichen „Jetzt-sofort“-Einstellung abhob. Der 60-Jährige stammt aus der Gegend und arbeitet als Reiseführer für Veranstalter, die lokale Gemeinden in ihre Tourangebote einbinden. Nach anderthalb Stunden kamen wir im Dorf Baan Huai Kaew an. Im Programm stand „Aktivitäten und Homestay“. Voller Neugier guckte ich mich um: Holzhütten auf Pfählen, einige Menschen saßen vor ihren Häusern, vertieft in Alltagsbeschäftigungen. Mir ratterte der Kopf. Wo konnte ich sehen, wofür ich angereist bin: Trachten, traditionelle Tänze, Sitten und Bräuche, weltbekannte Weberei, Flechtwerk. Bis jetzt sah ich nur Menschen, die relativ normal angezogen waren, in T-Shirts und Stoffhosen, höchstens in einen Sarong gehüllt, aber mit T-Shirt obendrüber. Nach einer Stunde wurde mir klar: Im Dorf war absolut nichts Aufregendes los. Es gab keine Tänze, keine Shows, nichts. Als ich Ki fragte, was wir jetzt vorhaben, guckte er mich an und schlug vor, durchs Dorf zu spazieren. Langsam schlenderten wir von Haus zu Haus und schauten uns an, was es zu sehen gab: Männer, die ein Grundstück für den Bau einer Kirche von Bäumen und Gebüsch mit Macheten räumten, eine Familie, die vor dem Haus ihr Essen vorbereitete, ein Mann, der seine Hühner fütterte. Alles wirkte so... unspektakulär. Langsam näherte sich das Tagesende. Ich hatte das Gefühl, Zeit vertan zu haben. Das einzige, was meine Laune rettete, war das Abendessen. Wir saßen auf der Terrasse eines Teakhauses in der Hocke und aßen Reis mit einem leckeren Eintopf aus geschmorten Bam-

Wenn man die Augen offen hält, wird der Alltag im Berg dorf zu einem spannenden Erlebnis.

Rund um die Dörfer gibt es viele Möglichkeiten, die ver steckten Schätze der Region für sich zu entdecken.

buswurzeln. Dazu gab es Kräutertee aus einem Bambusbecher. Langsam brach die Dämmerung über die umliegenden Berge herein – und auch bei mir dämmerte eine Erkenntnis: Die ganze Zeit hatte ich nach Spektakulärem gesucht. Der wahre Wert meiner Reise war aber woanders zu finden: im dörflichen Alltag, der sich so von meinem unterschied. Was mir auf den ersten Blick langweilig vorkam, war das entschleunigte Leben, nach dem sich die meisten Europäer sehnen und es doch oft schlecht aushalten. Freundliche Menschen, die länger als eine Minute miteinander reden – mehr als Smalltalk und professionelles Networking. Der gemeinsame Bau der Kirche – hier treffen sich Bewohner des Dorfes, um gemeinsam etwas für die Gemeinde zu errichten. Im Fokus steht das Zwischenmenschliche. Wir Europäer würden wahrscheinlich die Technik in den Mittelpunkt stellen. Das gemeinsame Essen war hier Alltag, bei uns wäre es terminierte „family quality time“. Und inmitten dieser Normalität war ich. Nach dem Essen ging ich mit meinem Guide Ki zum Bach hinunter, um den Staub des Tages im erfrischenden Wasser abzuwaschen. Langsam und ohne Eile, selbstverständlich. Danach fragte mich meine Gastgeberin, ob ich an einem Gottesdienst teilnehmen möchte. Im Dorf lebten die Karen, die aus Myanmar stammen und von denen viele mit der Zeit zum Christentum konvertiert waren. Es war längst dunkel geworden, als wir zu einem Haus liefen, das der Gemeinde als temporäre Kirche diente. Auf dem Boden saßen alle Bewohner des Dorfes zusammen. Die biblischen Strophen klangen in der Karen-Sprache fremd, aber dadurch wirkten sie auf mich vielleicht auch stärker und klarer als sonst. In dieser Nacht schlief ich sehr gut. Geweckt hat mich das morgendliche Krähen des Hahnes. Während der nächsten Tage besuchte ich zwei weitere Dörfer, jedoch diesmal mit einer ganz anderen Einstellung. Im Dorf Baan Jabo, wo das Bergvolk der Schwarzen Lahu lebt, zeigte mir eine lokale Reiseführerin den Weg zu einer prähistorischen Begräbnisstätte, wo hoch in den Felsen Särge aus Baumstümpfen auf drei Meter hohen Pfählen standen. Wir mussten steile Holztreppen erklimmen und uns durch enge Pässe in Kalkhöhlen zwängen, um diese faszinieren-

de Art der Verewigung zu bewundern. Als wir die Begräbnisstätte erreichten, schlug auf einmal über uns ein großer Vogel mit den Flügeln. Es war ein Adler, der hier irgendwo nistete. Das war ein Gefühl, als ob der mythologische Vogel Garuda gerade in die Luft aufflog. Allein für dieses magische Erlebnis hat sich die Anstrengung gelohnt, der spektakuläre Ausblick auf die Gegend rundete den Ausflug perfekt ab. Ich kann mich sehr gut an meine Gedanken erinnern: Es gibt noch Orte, an denen man etwas Echtes erleben kann, ohne diese faszinierende Welt mit anderen Touristen teilen zu müssen. Auf dem Rückweg ins Dorf erzählte mir meine Reiseführerin von den Sitten und Bräuchen der Schwarzen Lahu, deren Welt voller Naturgeister und Seelen ist. Genauso faszinierend und geheimnisvoll

war die Landschaft rund um das nahe gelegene Dorf Baan Mae Lana. In der Gegend befinden sich mehrere Tropfsteinhöhlen – einige sind trocken, andere feucht, einige klein und andere bis zu zwölf Kilometer lang. Ein lokaler Guide führte mich für ein paar Stunden in die Welt der Dunkelheit, wo man nur mit dem Licht einer Taschenlampe die Naturwunder für sich entdecken kann: Stalagmiten, Stalaktiten, unterirdische Flüsse und Seen, Säle, Fledermäuse, Fische und Pflanzen, die kein Licht zum Überleben brauchen. Als ich nach ein paar Stunden Dunkelheit das Licht am Ende des Tunnels sah, hatte ich das Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben: In eine Welt einzutauchen, die fremd und gleichzeitig so faszinierend ist. Während der Rückreise nach Chiang Mai musste ich an den ersten Tag und meine

Erkenntnis auf der Terrasse des Teakhauses denken. Mir wurde bewusst, dass ich einen unbezahlbaren Schatz mit nach Hause nehmen konnte. Denn diese Reise in den Norden Thailands hat bei mir mehr hinterlassen als Erinnerungsfotos: Auf dieser Reise habe ich einen neuen Weg zu mir selbst gefunden. Ich habe aus dem Leben anderer etwas für mein Leben gelernt. Und das ist doch der beste Grund zu reisen, oder? Text von Jędrzej Marzęcki

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Community Based Tourism

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Der Begriff „Community Based Tourism“ beschreibt einen verantwortungsvollen Tourismus, in dem die ökologische, soziale und kulturelle Nachhaltigkeit berücksichtigt wird. Im Zentrum des Konzeptes steht eine lokale Gemeinde (oft in ländlichen Gebieten), die ihre kulturellen und natürlichen Schätze mit den Touristen teilt. Wichtig ist dabei, dass die Gemeinde selbst entscheidet, in welchem Ausmaß Tourismus ihren Alltag beeinflussen soll. Entsprechende Schulungen helfen ihnen hierbei. In der Praxis sieht Community Based Tourism (CBT) folgendermaßen aus: Eine lokale Gemeinde bietet Besuchern Einblicke in den Alltag ihres Dorfes an und bekommt dafür eine Vergütung. Die Gemeinde bietet außer Unterkünften zusätzliche Leistungen, wie Führungen, Vorführungen, Workshops (z.B. Weben, Kochen etc.) an. Die Leistungen werden innerhalb der Gemeinde entsprechend verteilt, damit jede Familie von der Beteiligung an CBT profitieren kann – eine stellt die Unterkunft bereit, die andere zeigt den Besuchern die Gegend usw. Einen Teil der Vergütung wird jede Familie für Projekte abgeben, die der ganzen Gemeinde dienen, wie z.B. der Bau eines Wasserversorgungssystems für das Dorf. Die touristische Auslastung der Gemeinde bleibt dabei moderat, um die sozialen Strukturen innerhalb der Gemeinde und den Tagesablauf nicht zu stören. CBT bietet Reisenden Einblicke in das echte Leben der lokalen Gemeinde, u.a. in deren Rituale und Traditionen. Dank des nachhaltigen Tourismus kann man eine fremde Kultur besser verstehen, da der unverfälschte Alltag erlebbar wird. Ein wichtiger Unterschied zu typischen touristischen Angeboten ist der Umgang mit der Natur. Lokale Bevölkerungen leben seit Jahrhunderten im Einklang mit der Natur und sehen sich als ein Teil von ihr. Das über Generationen gesammelte Wissen über die umgebende Flora und Fauna ist sehr beeindruckend für den Gast.

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ong Khai am frühen Morgen. Es scheint, als habe sich der Mekong einen Schleier umgelegt. Dicke Nebelschwaden tanzen auf dem träge dahin fließenden Strom, während die Grenzstadt im Nordosten Thailands langsam aus dem Schlaf erwacht. Nur schemenhaft sind die Fischer zu erkennen, die mit ihren schmalen Booten über das Wasser gleiten und immer wieder vom Dunst verschluckt werden. Noch während sich die wärmenden Sonnenstrahlen durch den Nebel kämpfen, fahren die Männer zurück ans Ufer, um dort den frischen Fang an die Händler zu verkaufen. Es ist wie ein morgendliches Ritual, das schon ihre Ahnen kannten und das auch heute aus dem Leben der Menschen nicht wegzudenken ist. „Mae Nam“, Mutter Wasser, nennen die Thais voller Respekt ihre großen Flüsse

– und kein Wort wäre passender. Sei es der Chao Phraya im Herzen des Königreiches oder der Mekong an der Grenze zu Laos – sie bewässern die Reisfelder, liefern fischreiche Nahrung und bieten spätnachmittags ein erfrischendes Bad. Wie eine Lebensader durchziehen sie das Land und ermöglichen die Existenz Hunderttausender Menschen. Mit dem Mekong sind die Thais ganz besonders verbunden, denn an ihm entlang wanderten ihre Vorfahren vor über tausend Jahren aus dem Südwesten Chinas gen Süden. Was hat er nicht alles gesehen auf seinem gut 4800 km langen Weg von den Höhen des TibetPlateaus bis zur Mündung ins Südchinesische Meer. Er begleitete an seinen Ufern den Aufstieg des kambodschanischen Angkor-Imperiums ebenso wie die Geburt des laotischen Königreiches Lan Xang. Er sah die ersten Thai-Städte entstehen und zahllose Handlungsrei-

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sende aus ganz Asien an seinen Ufern entlang wandern. Auf dem Strom waren französische Forscher ebenso unterwegs wie chinesische Opiumschmuggler, kambodschanische Prinzessinnen und kommunistische Partisanen. Der Mekong brachte Menschen zusammen und trennte sie – wie in den 1970erund 1980er-Jahren, als er zum Bambusvorhang zwischen Laos und Thailand wurde. Doch die Zeit der Spaltung ist vorbei, seit in Nong Khai 1994 die erste Freundschaftsbrücke zwischen den beiden Nachbarn eröffnet wurde. Heute gibt es vier Brücken und weitere sind im Bau. Unvergessliche Flusskreuzfahrt Man sollte an Bord eines Schiffes gehen, denn nur so lernt man den wahren Charakter des Mekong kennen. Wie er seinen Weg durch enge Bergtäler bahnt, wo Stromschnellen die Navigation erschweren und Bambushaine sich sanft im Wind neigen. Wie er weite Ebenen durchfließt, in denen die Reisfelder kein Ende zu nehmen scheinen und sich kleine Nebenflüsse mit ihm vereinen. Kinder sind zu sehen, die sich nach Schulschluss freudvoll in seinen Fluten tummeln, aber auch Frauen, die mühsam ihre Wäsche waschen. Man

kann Fischer beobachten, die am Ufer ihre Reusen auslegen und Lastkähne, die ihre Ware transportieren. Und wenn der Schiffskapitän von „seinem“ Fluss erzählt, dann wird deutlich, wie respekteinflößend der Mekong noch heute ist. Wie tückisch seine Untiefen sein können und wie herausfordernd die scharfkantigen Felsen im Flussbett. Doch er wird auch von atemberaubend schönen Sonnenauf- und untergängen berichten können, wenn sich der Himmel feuerrot färbt und die Landschaft mit zunehmender Dunkelheit einem kunstvollen Scherenschnitt gleicht. Und wie unvergessen es bleibt, wenn der Mond sich in seinem Wasser spiegelt. Bei einer Flussfahrt lernt man verstehen, dass der Mekong mehr ist als ein Strom, dass er den Menschen auch manche Lebensweisheit auf den Weg geben kann. Wenn man an der Reling steht und auf seine Strömung blickt, dann ist es, als wollte er sagen: Es lohnt sich immer, aufzubrechen und weiter zu gehen, weiter und weiter – trotz vieler Hindernisse und Gefahren. So wie es die Vorfahren der Thais vor langer Zeit taten, als sie seinem Flusslauf ins Unbekannte folgten und eines der bezauberndsten Königreiche Asiens schufen.

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Lebensfroh, farbenfroh

Dank anmutiger Landschaf ten und lebendiger Tradition mauserte sich Loei in den letzten Jahren zu einem angesagten Wochenendziel für junge einhei mische Touristen.

de der Mekong zum Grenzfluss erklärt und nach einigem Hin und Her fiel die Provinz von Loei 14 Jahre später endgültig ans Königreich Siam. Durch die abgeschiedene Lage blieb das spärlich besiedelte Gebiet jedoch noch lange isoliert. Das hat sich dank guter Straßen und des Flughafens in der Stadt Loei immens geändert. Gerade einmal eine Stunde ist der Flieger aus Bangkok unterwegs und selbst ins Nachbarland Laos kann man über die Freundschaftsbrücke bei Tha LiKenthao bequem einreisen. In die einstige laotische Königsstadt Luang Prabang sind es etwa 400 km. Nicht nur im Dörfchen Ban Na Pa Nat zeigt sich die Kreativität der Bewohner, sondern auch in Chiang Khan, einem lange verschlafenen Handelsflecken an der Grenze zu Laos. In den letzten Jahren mauserte sich die Stadt am Mekong mit ihren urigen Holzhäusern und ehrwürdigen Tempeln zu einem angesagten Wochenendziel für junge einheimische Touristen. Entlang der Chai-Khong-Straße reihen sich einfache Gästehäuser neben stilvolle Boutiquehotels, dazwischen drängeln sich kleine Kleiderläden und

gemütliche Cafés. Mit Vespas und bunt bemalten Fahrrädern vor den Holzfassaden macht sich Retrofeeling breit. Abends verwandelt sich die Straße in einen lebendigen Nachtmarkt, wo vor allem am Wochenende Straßenmusiker ihr Bestes geben. Die Nähe zu Laos zeigt sich in Chiang Khan jedoch nicht nur beim Spaziergang entlang des Uferweges mit Blick auf die Berge jenseits des Stroms, sondern auch im Stil einiger der Tempel, allen voran des im 19. Jh. erbauten Wat Si Khun Mueang. Die Provinz Loei ist jedoch in erster Linie wegen ihrer landschaftlichen Schönheit bekannt, die man nicht nur am Mekong bewundern kann, sondern auch in seinen Schutzgebieten, etwa im 348 km² großen Phu Kradueng National Park. Wegen seiner markanten Sandsteinformationen, urtümlichen Flora und pittoresken Wasserfällen bereits 1962 zum Nationalpark erklärt, fühlen sich hier auch Tiger, Gibbons und Wildelefanten wohl. Auf zahlreichen Wanderwegen lässt sich die Berglandschaft erkunden und was gibt es Schöneres, als zum Sonnenuntergang auf der Felsklippe Pha Lomsak zu stehen und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen? Für Gourmetfreunde vielleicht ein Gläschen Wein? Kein Problem, denn die Provinz brachte mit dem 1995 etablierten Chauteau de Loei Thailands erstes Weingut hervor. Seit nunmehr über 20 Jahren gedeihen in den sanften Hügeln des Phu Ruea, 60 km westlich der Stadt Loei, feinste Rebsorten. Als heimgebrachtes Souvenir wäre ein Tropfen Chenin Blanc oder Syrah auch eine wunderbare Werbung für die noch immer wenig bekannte Provinz.

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it knapp 169 000 km² nimmt der Nordosten fast ein Drittel des Königreiches ein, zählt aber zu den unbekannteren Regionen Thailands. Dabei ist er voller anmutiger Landschaften und reich an lebendigen Traditionen. Wie beispielsweise in der Provinz Loei. Stolz zeigt Samlan Gormthong ihre Arbeiten: dunkle Stoffe mit filigran gestickten Blumenmustern und verschwommenen geometrischen Formen. Es sind wahre Kunstwerke, die sich in ihrem Haus stapeln und die von ihr und einer Gruppe von 50 Frauen hergestellt werden: Wickelröcke aus Baumwolle, tuchartige Kopfbedeckungen und dank der silbernen Knöpfe vornehm wirkende Blusen. Die Frauen sind Angehörige der Schwarzen Tai, einer zur Thai-Sprachfamilie gehörenden Ethnie aus dem Dorf Ban Na Pa Nat, knapp 20 km südöstlich von Chiang Khan. Als ihre Vorfahren vor über 100 Jahren aus dem Norden Vietnams über Laos nach Thailand kamen, war die bergreiche Region durch die Entstehung der französischen Kolonie Indochina ziemlich in Aufruhr. 1893 wur-

Erleben Sie die facettenreiche Kultur und faszinierende Naturszenarien im Land des Lächelns. Thailand steht für goldverzierte Tempelanlagen, freundliche Menschen, dichte Palmenhaine, Urwald und Traumstrände. BUS-/FLUGREISE

Nordthailand Kaleidoskop Von der Metropole Bangkok führt Sie die Reise in den Norden Thailands. Die Landschaft dort ist geprägt von Bergwäldern und kleinen Dörfern unterschiedlicher Bergstämme, die die Kultur und Traditionen dieser ursprünglichen Region in vielfältiger Weise prägen. » Rundreise ab/bis Bangkok, 10 Nächte inkl. Frühstück, 7x Mittagessen, 3x Abendessen, Inlandsflug, Eintrittsgelder, deutschsprechende Reiseleitung Pro Person im DZ ab € 1.085 PERFEKT DAZU KOMBINIERT: Flug ab/bis Deutschland

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ZentralThailand Teerachai Suppameteekulwat wusste schon als Kind, dass er Künstler sein möchte. Als ältester Sohn in einer Familie chinesischer Abstammung musste er aber einen „richtigen“ Job erlernen. Dank eines Industriedesign-Studiums hat er hat er beide Ansprüche erfüllt und leitet erfolgreich die Designfirma Qualy.

MIT LIEBE ZUM DETAIL Wir Thais wissen gutes Design zu schätzen. Unsere Vorliebe zur schönen Form ist jedoch komplex und besteht aus zwei gegenseitigen Bedürfnissen. Einerseits lieben wir Gegenstände, die oft als kitschig betrachtet werden und in denen eine lustige Idee versteckt ist – z.B. eine kleine Überraschung. In der Liebe zu solchen Spielereien erkennt man unsere heitere Natur, unsere Freude am Leben und unseren Sinn für Humor. Auf der anderen Seite schätzen wir Objekte, deren Herstellung Aufwand und Präzision verlangt – genau wie in unserem traditionellen Thai-Kunsthandwerk. In jedem Detail dieser Gegenstände erkennt man die Werte, die uns wichtig sind: Geduld und Fleiß. Wie kommen wir so gut mit der Produktionskomplexität klar? Unserer gelassenen Natur sei Dank und dem Zielgedanken, den wir nie aus den Augen verlieren.

Unsere Empfehlung Im Shop von Qualy Design kann man kleine, qualitativ hochwertige Gegenstände finden, die mit modernem Design, durchdachter Funktionalität und oft sehr lustigen Ideen als perfektes Mitbringsel gelten. Ein Tipp für alle, die nach einer Alternative zum typischen Touristensouvenir suchen. Asiatique the Riverfront QUALY (Warehouse 8) 2194 Charoenkrung Road, Wat Prayakrai District, Bangkor Laem, Bangkok 10120

Weltstadt am Chao PHraya Mit dem Fahrrad durch Ayutthaya

Die Umgebung von Ayutthaya entdeckt man am besten auf dem Fahrrad und mit einem lokalen Guide.

yutthaya war einst eine der bedeutendsten Metropolen Asiens und zog Menschen aus aller Welt an. Alle großen Seemächte waren vertreten – von Portugal bis Japan. Ihren Spuren folgt man am besten mit dem Fahrrad. Kaum jemand in Thailand kennt Maria Guimar de Pina, aber alle lieben das, was sie kreiert hat, nämlich einige der populärsten Süßspeisen des Königreiches. Die 1664 in Ayutthaya geborene Tochter einer Japanerin und eines im indischen Goa aufgewachsenen Vaters mit japanischen und bengalischen Wurzeln führte ein kosmopolitisches Leben. „Ayutthaya war voll von Kindern gemischter Abstammung, von Menschen wie ich”, erinnerte sich die Gattin von Constantine Phaulkon - der berühmte Berater des König Narai. Wie viele andere Ausländer stand auch sie in Diensten der siamesischen Monarchie. Japanische Samurai arbeiteten als Leibwächter, französische Missionare als Lehrer und Maria Guimar de Pina als Küchenchefin am Hof. Man muss jedoch nicht zu den Geschichtsbüchern greifen, um auf die Spuren der alten Weltmächte zu stoßen. Dazu reichen ein Fahrrad und ein Boot.

tums“ ein würdiges Wahrzeichen der Weltstadt. Doch so richtig kosmopolitisch wurde Ayutthaya unter Prasat Thongs Sohn Narai, der während seiner 32-jährigen Herrschaft im 17. Jh. beste Beziehungen zu den europäischen Mächten pflegte, allen voran zum Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV. Französische Spuren findet man heute noch nicht weit vom Wat Chai Wattanaram. Dazu muss man nur dem Lauf des Chao Phraya bis zur Saint Joseph Church folgen, die sich mit ihrer neobarocken, ockerfarbenen Fassade und dem schlanken Glockenturm anmutig am Südufer des Chao Phraya erhebt. Mit Schule, Krankenhaus und Kirche war das Viertel ab Mitte des 17. Jahrhunderts eine wichtige Basis für die katholische Mission. Doch ein anderes europäisches Land war bereits viel länger etabliert: die Portugiesen wenige Kilometer weiter, ebenfalls am Chao Phraya. Dazu fährt man die Straße parallel zum Flusslauf entlang, wo etwas südlich eine Halle einige sterbliche Überreste schützt, die einst auf dem Friedhof der zerstörten Dominikanerkirche St. Peter und Paul ruhten. Wie das Leben der bis zu 3000 Portugiesen wohl ausgeschaut haben mag, deren Vorfahren bereits ab 1511 hier siedelten? Mit der Zerstörung Ayutthayas 1767 gingen auch ihre barocken Kirchen, geschäftigen Werften und schmucken Villen in Flammen auf.

Spuren der Weltmächte Eine gute Ausgangsbasis für eine Erkundungsfahrt mit dem Zweirad ist der Wat Chai Wattanaram, dessen mächtige Ruinen sich stolz am Westufer des Chao Phraya erheben. Welche Grandeur er wohl entfaltet haben mag, als König Prasat Thong ihn 1649 im zwanzigsten Jahr seiner Regentschaft einweihen konnte und sich beim Bau zweifellos von den Tempeln Angkors inspirieren ließ. Mit dem gewaltigen Prang in der Mitte, umgeben von acht Stupas, wahrscheinlich alle einmal vergoldet, war das „Kloster des siegreichen und blühenden Heilig-

Es sind die Begegnungen mit Menschen und deren Geschichten, die eine Fahr radtour in und um Ayutthaya zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Leben am Wasser Wesentlich lebendiger wird es auf der Weiterfahrt gen Süden, die durch einige freundliche Dörfer am Chao Phraya führt. Hier leben viele muslimische Familien, deren Vorfahren aus dem malaiischen Raum vor über 400 Jahren ins Königreich kamen. Doch ihre Art des Wohnens ist eher typisch für das heutige Thailand: Manche leben in traditionellen Stelzenhäusern aus Holz direkt am Wasser, andere in modernen Bungalows aus Stein. Geblieben sind ihre religiösen Gebräuche und kulinarischen Eigenheiten – etwa das supersüße roti sai mai, in Fäden gezogener Palmzucker, der in einen dünnen Teig gewickelt wird. Geblieben ist auch ihre Gepflogenheit, berühmte Vorfahren zu verehren. So wie im Dorf Tha Kia Moskee, wo in einem moscheeartigen Schrein seit dem 17. Jh. zwei Gräber muslimischer Heiliger liegen. Und an den Schattenplätzen des Ortes treffen sich gerne die Alten – so wie die 84-jährige Ah, die täglich hierher kommt, um mit den anderen Frauen einen Plausch zu halten. Touristen verirren sich selten in das Dorf – außer, sie sind mit Ayutthaya Boat & Travel unterwegs, die mit „Back Roads to Bang Pa In“ eine spannende Fahrradtour

in ihrem Programm hat und viele spontane Begegnungen ermöglicht. Vielleicht trifft man dann auch auf den 37-jährigen Tuk aus dem Dorf Moo Ban Wat Yem, um dessen kräftigen Hals zahlreiche Amulette baumeln und dessen Rücken traditionelle Tattoos zieren. „Dies dient zu meinem Schutz“, meint er, während er sich auf der Veranda seines über 100 Jahre alten Thaihauses mit den typischen geschwungenen Dachfirsten entspannt. Irgendwann sind die Beine vom Fahrradfahren müde geworden und man ist froh, am Fähranleger gegenüber Bang Pa In zu sein. Die königliche Sommerresidenz mit ihren wunderschönen Gärten und Palais zählt zu den Highlights einer Thailandreise. Dann packt man die Räder in ein Langschwanzboot, dessen Schiffsschraube eine mächtige Wasserfontäne produziert während die Kühle des Fahrtwindes Erfrischung bringt. Vorbei geht es an Stelzenhäusern aus Holz, im Sonnenlicht leuchtende Tempelanlagen und dem dunklen Grün der Uferböschung. Während der 20-minütigen Fahrt zurück nach Ayutthaya kann man nachsinnen, wer schon alles den Chao Phraya hinauffuhr – Abgesandte des französischen Königshofes, Händler aus Persien und Flüchtlin-

ge aus China. Schließlich auch Soldaten aus Birma, die die blühende Stadt dem Erdboden gleichmachten. Vieles wurde wieder aufgebaut und manches wieder belebt. So auch im Baan Hollanda, dem schmucken Museum am Ostufer des Chao Phraya am Rand einer Werft. Dort, wo die Vereenigde Oost-Indische Compa-

gnie (VOC) schon ab 1604 eine Niederlassung unterhielt, gibt es seit wenigen Jahren ein Dokumentationszentrum mit vielen Informationen zur Geschichte der holländischen Handelsgesellschaft. Wieder zurück in Ayutthaya lässt sich der Tag auf dem Nachtmarkt beenden, wo man dem Vermächtnis der schönen Ma-

ria Guimar de Pina begegnet: in Form von thong yod, jener kugeligen Eierspeise, die am Essensstand so verführerisch goldgelb leuchtet.

Süßes aus Ayutthaya Folgende Süßspeisen gelten als kulinarisches Erbe von Maria Guimar de Pina:

Foi thong: Die „Goldenen Strähnen“, gehen auf das portugiesische Fios de ovos (Eifäden) zurück und bestehen aus viel Eigelb und Zuckersirup, die zu dünnen Fäden gezogen werden.

Thong yip: „Gold aufheben“, heißt auf Thai eine weitere Süßspeise mit ebenfalls viel Eidotter und Zuckersirup, die gerne als Glückbringer verschenkt wird.

Thong yod: Die „Goldenen Tränen“ führen eher zu Freudentränen, denn die kugelförmige Eierspeise aus dem Dotter von Enteneiern, Zuckersirup und einem Teig aus Reis- und Weizenmehl gilt als traditionelles Hochzeitsgeschenk.

Südthailand Chef Duangporn Songivsava (Bo) wurde im Jahr 2013 mit dem Preis „Asia‘s Best Female Chef“ gekrönt. Bevor sie im Jahr 2009 mit ihrem Eheman (auch Chef) ein eigenes Restaurant eröffnete, studierte sie Gastronomie in Australien und arbeitete in renommierten Restaurants in London und Bangkok.

Tradition & Nachhaltigkeit An Thailand liebe ich die Vielfalt. Jeder Teil unseres Landes ist so unterschiedlich und so spannend. Ich persönlich fahre gerne in den Süden. Ich mag die Küche dort, mit Currys und gelbem Kurkuma. Ich mag die Opulenz der Geschmäcker und deren verrückte Zusammenstellung. Jedes Mal lerne ich bei meinen Reisen in den Süden etwas Neues über Zutaten, die man essen kann, zum Beispiel über essbare Pflanzen. Ich mag auch das wachsende ökologische Bewusstsein in Thailand. Es stehen sehr viele nachhaltige und ökologische Projekte im Fokus. Wir selbst kaufen für unser Restaurant alle Zutaten von Bauern, die schon ökologisch produzieren, aber noch keine Öko-Siegel bekommen dürfen (Prozess dauert ca. 5 Jahre). Auf diese Art können wir den Bauern dabei helfen, diese Zwischenperiode zu überbrücken.

Unsere Empfehlung Das Restaurant Bo.lan ist wahrscheinlich die beste Adresse in Bangkok, wenn es um traditionelle, kompromisslose thailändische Küche geht. Tradition und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt des Konzeptes. Die Speisen sind gastronomische Meisterwerke, die nicht nur gut aussehen, sondern auch gut schmecken. Und wie! Es empfiehlt sich, einen Tisch zu reservieren. Bo.lan Restaurant 24 Soi Sukhumvit 53, Bangkok 10110 www.bolan.co.th

CHEOW LAN-SEE

Einfach treiben lassen

umber One geht schon mal vor, wir laufen etwas unbeholfen hinterher und folgen unserem Guide, dessen Spitzname auf thailändisch, Nueng (übersetzt „eins“) lautet. Weil die meisten Nicht-Thailänder das ohnehin nicht aussprechen können, stellt sich Nueng Reisenden gern mit den Worten „Hello, I am number one, follow me please“, vor. Genau das machen wir. Schritt zu halten und Number One hier mitten im ältesten Wald der Erde möglichst nicht aus den Augen zu verlieren ist unsere wichtigste Aufgabe. Der Cheow Lan-Stausee liegt mitten im Khao Sok Nationalpark, abseits der bekannten Touristenziele und zählt zu den schönsten Orten für Naturliebhaber in Thailand. Wer Erholung und Ruhe liebt, ist hier genau richtig, aber auch Abenteuerlustige können bei einer Tour durch den Regenwald spannende Flora und Fauna entdecken. Bevor Number One, leichtfüßig und ohne einen einzigen sichtbaren Tropfen Schweiß, den steilen Hang hinauf geflitzt

Natur, Abenteuer oder einfach nur Entspannung. Cheow Lan bietet von allem ein bisschen.

ist, hat er uns noch schnell die Spielregeln für die Tour erklärt: 1. Klappe halten: Die meisten Tiere haben gute Ohren und verziehen sich sofort, wenn sie Menschen hören. Ausgenommen Schlangen, die sind in der Regel taub. 2. Keine Tiere ärgern, schon gar keine, die irgendwie gefährlich aussehen. Tiere sind fast immer schneller als Menschen, sagt Number One. 3. Keine bunten Pilze essen. Was hier am Wegesrand an Pilzen wächst, sieht zwar niedlich und bunt aus, ist gleichzeitig aber auch sehr giftig. Deshalb bitte keine Selbstversuche, warnt Number One. Unsere Dschungeltour haben wir bei einem der lokalen Veranstalter vor Ort gebucht. Wir wohnen hier in sehr komfortablen, schwimmenden Zelten am Rande der an manchen Stellen bis zur einhundert Meter tiefen Cheow Lan-Talsperre. Nur ein paar Unterkünfte und ein Restaurant gehören zu der idyllischen Anlage, die am Ufer des Sees von dichtem Dschungel umgeben ist. Aus dem

Zelt blicken wir auf tiefgrünes Wasser und dahinter – im exakt gleichen Farbton – überbordende Urwälder auf der anderen Uferseite. Während wir die Stille hier oben genießen, schweift der Blick über das Wasser. Unter uns, irgendwo in der Tiefe: alte Tempel, Straßen, Häuser, ja ganze Dörfer, die vor knapp 30 Jahren für den Stausee (zur Energiegewinnung) geflutet wurden. Ein ganzer Landstrich ist damals, ganz langsam, in den Fluten verschwunden. Die bizarren Felsformationen, die heute aus dem Wasser ragen, sind in Wirklichkeit die Spitzen der versunkenen Berge. An das Tal und die verlassenen Siedlungen da unter erinnert heute nichts mehr. Ob jemals jemand da runter getaucht ist, nur um mal nachzusehen, wie es heute am Grund des Sees aussieht, haben wir Number One gefragt, während unser Longtailboot über das Wasser zum Ausgangspunkt unserer Dschungeltour getuckert ist. „Lohnt nicht,“ hat Number One geantwortet: „Viel zu dunkel da unten. Außerdem sollte man die Geister im Wasser besser nicht stören“. Zurück zur Dschungeltour: Nicht laut sein, nichts essen, nichts ärgern – während wir noch einmal die Regeln wiederholen und den lehmigen Abhang hi-

nauf klettern, verstehen wir so langsam, warum wir hier ohne Number One wohl verloren wären. Je tiefer man in den jahrtausendealten Wald gelangt, umso mehr bekommt man das Gefühl, von einem einzigen lebenden Organismus verschluckt worden zu sein. Es summt, es surrt, es quakt, es quietscht. Aus jeder Ecke des Waldes scheint ein Geräusch zu kommen, alles scheint in Bewegung zu sein: Blätter, die sich mit dem Wind ständig in andere Richtungen drehen, Ameisen, die mehrspurige Autobahnen in den Waldboden gebaut haben, Wasser, das plätschernd einen Felsen hinunterläuft, um dann im matschigen Boden zu versickern. Die Szene erinnert irgendwie an die fantastischen Naturbeschreibungen aus Homo Faber. Der Begriff „organisch“ beschreibt diese seltsamfaszinierende Welt, die so viel länger als die Menschheit existiert, ziemlich genau. Schnell wird uns klar: Hier mitten im Regenwald von Khao Sok gibt es außer Number One und uns nichts, das nicht schon seit Ewigkeiten hier lebt. Als wir drei Stunden später wieder auf den gemütlichen Sonnenstühlen vor unserem schwimmenden Zelt sitzen, können wir auf Begegnungen mit einer Horde liebestoller Gibbon-Affen, zwei blinden Höhlenschlangen, handtellergro-

ßen Spinnen, einem Heer quietschender Fledermäuse und noch mehr Moskitos zurückblicken. Dass wir bis auf ein paar Insektenstiche sicher zurückgekehrt sind, verdanken wir vor allem unsrem Guide Number One. Vor uns versinkt der See in der Dämmerung und aus den Wäldern gegenüber dringen noch immer die melancholischen Laute der Gibbon-Affen über die spiegelglatte Wasseroberfläche zu uns herüber. Nur das Klirren der Flaschen stört kurz die friedliche Geräuschkulisse für einen Moment. Dieses Feierabendbier haben wir uns wirklich verdient, finden wir, als wir mit dem eiskalten Singha-Bier anstoßen. Wenn es nach uns ginge, könnte von jetzt an jeder Tag so enden. Text von Jędrzej Marzęcki

Einfachste Anreise Flüge von den Bangkok Airports Don Muang oder Suvarnabhumi nach Phuket. Einige Veranstalter bieten einen komfortablen Shuttle-Service vom Flughafen zum Stausee an. Die Reise mit dem Minivan dauert ca. 2,5 Stunden. Hier können Sie Unterkünfte und geführte Touren buchen: www.khaosokaccommodation.com Infos zum See und Regenwald: www.khaosok-tourism.com www.khaolaklanddiscovery.com www.khaosok.com Touren für Angler: www.thai-fishing.com Luxus-Zeltcamp: www.elephanthills.com

Schon seit zwei Jahrzehnten leidenschaftlich engagiert in der Hotelbranche: Direktor Praprut Khorpetch (41) ist stolz auf die Beliebtheit seines Hauses. Der Familie von „Khun Joe“ gehören mehrere Luxushotels in der Region. Im Norden Khao Laks wächst bereits ein weiteres heran.

Wir haben den exotischen Zauber Thailands eingefangen

Interview mit Praprut Khorpetch MD des Khaolak Laguna Resort Einst war es das erste Hotel von Khao Lak, das die Ansprüche von Pauschaltouristen erfüllen konnte… In diesem Jahr zelebriert das Khaolak Laguna Resort nicht nur sein 20-jähriges Jubiläum, sondern auch eine faszinierende Erfolgsgeschichte. Denn hier vereinen sich 154 Wohlfühl-Zimmer und Villen mit einem Höchstmaß an tropischorientalischem Charme und professioneller Gastfreundlichkeit zu einem einzigartigen Urlaubsparadies... Warum steht das Hotel gerade hier? Wir waren 1995 die ersten, sodass wir uns den schönsten Strandabschnitt sichern konnten – mit einer eigenen Lagune, den malerischen Mondfelsen am Meer und Blick auf die Dschungel-Berge des Hinterlands. Und: Obwohl man im Resort nichts von der Hauptstraße spürt, liegt das heutige Zentrum von Khao Lak quasi direkt vor unserer Haustür.

Woher stammen die meisten Gäste? Es sind bis zu 90 Prozent Europäer – und seit der Eröffnung kommen die mit Abstand meisten aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Schließlich waren es ja auch Deutsche, die die Strände von Khao Lak einst entdeckt haben, indem sie die ersten einfachen Unterkünfte errichtet und die bisher völlig unbekannte Region daheim bekannt gemacht haben. Sind es Allein- oder Gruppenreisende? Weder noch! Die meisten sind Paare, aber es kommen auch Familien – und selbst wenn unsere Anlage ausgebucht sein sollte, wird es nicht eng. Wir verfügen über eine Fläche von zwölf Hektar und viele verlockende Rückzugsmöglichkeiten.

Was steckt hinter Ihrem Erfolgsrezept? Wir haben den exotischen Zauber Thailands

eingefangen! Das beginnt schon mit der originellen Architektur oder dem BoutiqueCharakter der Anlage. Ich bezeichne den Stil gern als „thailändisch-orientalisch“: Geprägt von viel Edelholz und warmen Farben sowie der Dekoration mit erlesenen, teilweise sogar musealen Objekten, wie Laternen-Lampen, Vasen oder Skulpturen. Nicht zu vergessen auch unsere herrliche Gartenanlage – mit all den natürlichen und künstlichen Wasserläufen. Entscheidend aber: Wir wissen, was unsere Gäste lieben, bemühen uns ständig, den Service weiter zu optimieren und leben mit ihnen zusammen wie in einer großen Familie. Sollte man sich für ein Zimmer entscheiden oder eher für eine Villa? All unsere Zimmer nennen sich „Siam Chalet“ und zählen durchweg zur Deluxe-Kategorie – mit 55 Quadratmetern, Edelholzböden und einladenden Balkons inkl. Blick ins Grüne. Die 44 Villen sind rund ein Drittel

teurer und etwas kleiner, bieten aber mehr Privatheit, wie sie z.B. von Honeymoonern bevorzugt wird. Wie lässt sich der Tag verbringen? Unser 200 Meter langer Sandstrand und der Pool scheinen eine derart magische Anziehungskraft auszuüben, dass die meisten Gäste hier die meiste Zeit verbringen wollen. Abwechslung bieten unsere einladenden Restaurants, das bestens bestückte Gym oder das professionelle Team im „Chiva Spa“, wo ich z.B. die Kokosnuss-Öl-Massage oder eine traditionelle Thai-Massage empfehlen würde. Die breite Variation hauseigener Aktivitäten ist meist gratis – umfasst Kurse zum Kochen, Malen, Tai Chi und Yoga, aber auch Fahrradtouren oder sogar das legendäre thailändische Kickboxen.

Wann ist die ideale Reisezeit? Als klassische Hochsaison gelten November bis März, doch das ändert sich: Die Reize der Nebensaison sprechen sich immer mehr herum, denn trotz des Monsuns darf mit viel Sonnenschein gerechnet werden – zudem mit herrlichem Tropengrün, idealen Badetemperaturen und immerhin bis zu 50 Prozent günstigeren Preisen.

Was macht den Reiz von Khao Lak aus? Hier lockt ganz einfach die perfekteste Natur Thailands! Es gibt endlos lange, goldgelbe Sandstrände mit malerischen Felsformationen, romantischen Lagunen und mehr als 100 vorgelagerten Inseln, während sich im Hinterland mehrere Nationalparks und der landesweit schönste Stausee erstrecken. All das verbindet sich mit einem Höchstmaß an Ruhe und Romantik – ganz einfach ideal, um wirklich unbeschwerte Tage verbringen und die Batterien nachhaltig aufladen zu können. Wie viele Tage sollte man einplanen? Mindestens eine Woche, sinnvoller sind aber zwei. Entscheidend sollte sein, dass der Aufenthalt in unserem Strand-Resort an das Ende des Thailand-Urlaubs gelegt wird. Denn wer erst einmal hier ist, möchte in der Regel nicht mehr woanders hin – zumal wir ja auch ein überwältigendes Tourenangebot zu bieten haben…

Gibt es Pläne zum 20-jährigen Jubiläum? Wir garnieren unser Jubiläumsjahr mit allerlei Sonderangeboten – mehr darüber aktuell auf unserer Homepage oder Facebook. Alle Gäste erhalten ein Geschenk – und für den 13. November planen wir ein Festival am

Strand. Zudem laufen einige Wohltätigkeitsaktionen, die Bedürftigen in unserer Region zugute kommen. Was ist für die Zukunft geplant? Die Kontinuität des erreichten Standards, den wir von drei auf fast fünf Sterne steigern konnten – und sogar ein weiteres WohlfühlHotel: Es wird Mitte 2017 eröffnen, heißt „Le Menara“ und entsteht am fünf Kilometer langen, bisher völlig unverbauten Banglut Beach. Dort werden wir unsere Gäste mit faszinierenden 80 Deluxe-Zimmern und 44 Villen verwöhnen, zwei Restaurants und einem 3000 Quadratmeter großen InfinityPool sowie natürlich: Fünf-Sterne-Standard. Weitere Informationen und Impressionen erhalten Sie unter: www.khaolaklaguna.com/german/ www.youtube.com/watch?v=6wm7P5oOh3o

KONTAKT Khaolak Laguna Resort Phang-Nga, Thailand Tel.: +66(76) 427 888 E-Mail: info.khaolaklaguna@yahoo.com

STRÄNDE NACH WUNSCH Über 2600 Kilometer Küste mit Stränden für jeden Urlaubstyp

ber den alabasterweißen Sand beugen sich die Kokospalmen, bunte Fischerboote schwanken im azurblauen Wasser. An Thailands Stränden kann jeder nach seiner Façon glücklich werden – ob beim Sonnenbaden oder beim Abtauchen in Unterwasserwelten mit bunt-schimmernden Fischschwärmen und Walhaien. In der Nacht werden manche Strände zu angesagten Clubs oder dienen als Bühne für spektakuläre Fire Shows. Für den Körper gibt es Wellness-Oasen. Selbst auf den abgelegenen, manchmal etwas umständlich zu erreichenden Robinsoninseln, wo (fast) nichts zu tun scheint, reicht zum Abschalten ein gutes Buch im Schatten der Palmen und das Endlospano-

rama, wenn die Augen übers Meer wandern, bis der Blick bei der Nachbarinsel hängenbleibt. Und es ist völlig egal, ob man in der windschiefen rustikalen Palmwedelhütte ohne Strom wie die Hippies vor 30 Jahren wohnt oder in einer minimalistisch-edlen PoolVilla mit eigenem Butler. Denn das landestypische „sabai“ und „sanuk“ – die thailändische Version von Spaß, Genuss und Lebensfreude – gilt für alle. Dazu gehören vor allem das exzellente Thaifood und auch die Thailänder selbst. Für jeden Urlaubstyp gibt es in Thailand mindestens eine passende „Trauminsel“ – wir stellen sechs charakteristische Strandparadiese und Ausweichmöglichkeiten vor.

Für Aktive

Für Partygänger

Koh Phangan Zu Vollmond verdreifacht und verjüngt sich auf Koh Phangan auf einen Schlag die Inselbevölkerung – wenn Zehntausende Jugendliche in Partystimmung das bergige Golfeiland entern – und das schon seit den 1980ern! Besonders am Strand Hat Rin geht immer irgendeine Party ab: Fullmoon Party, Halfmoon Party oder Shiva Moon Party. Daher ist auch der Urlaubsservice zumeist jugendlich-trendig, denn die vollmondsüchtigen Partyisten müssen sich schließlich von durchtanzten Nächten im warmen Sand erholen: zum Beispiel bei der „Cosmic Energy Massage“ oder dem „Dreadlocks Repair“, im Meditationskloster und in zahlreichen Yoga-Retreats. Die Strände und Minibuchten sind zahllos, für jeden Ferieninsulaner ist das Passende dabei, herausragend die beiden traumschönen und noch ruhigen Thong-Nai-PanBuchten mit ihrer Postkartenidylle im abgelegenen Nordosten hinter dem hohen Khao-Ra-Berg. Und zur Abwechslung kann man auf Koh Phangan auch schnorcheln und unter Wasserfällen baden, den Dschungel durchstreifen oder in Tempeln besinnliche Momente erleben... Wer auf Koh Phangan alle Partys und Nachtklubs besucht hat, nimmt die Fähre zur Jetset-Trauminsel Koh Samui und steigt dort am besten am trubeligen Chaweng Beach mit MultiKulti-Amüsement zwischen Thaiboxen und Travestieshow, Feuerwerk und Souvenirmarkt ab – oder man fliegt rüber in die Andamanensee nach Phuket und per Boot weiter nach Koh Phi Phi mit der legendären Hollywood-Kulisse aus „The Beach“ mit Leonardo di Caprio.

Phuket Wer auf Phuket Urlaub macht, sollte nicht wasserscheu sein. Die Auswahl an Wassersportarten ist gigantisch. Die Qual der Wahl haben Wasserratten allein schon bei den zahllosen Schnorchelausflügen zu vorgelagerten Koralleninseln wie Koh Hae, Koh Yao und Koh Raya. Die Palette reicht von Kajaking über „Bananenboot-Reiten“ bis zum Parasailing in luftiger Höhe über dem Meer. Wer Wasserski lernen will, kann dies in einem See auf einer entsprechenden Bahn ausprobieren. Freizeitkapitäne können mit Katamaranen bequem vom Strand aus in See stechen oder Segelboote im Yachthafen chartern. Nicht zu vergessen: preisgünstige trendige Sportarten wie Kiteboarding oder Stand up Paddling. Last but not least: Auf Taucher wartet bei einer Exkursion in die nördliche Andamanensee eine der aufregendsten Unterwasserlandschaften der Welt: Die Similan und Surin Inseln begeistern Taucher aus aller Welt mit Inseln und Höhlen, Canyons und Tunnel, wo sich große und kleine Meeresbewohner tummeln, darunter Walhaie, Mantas, Meeresschildkröten und ganze Schwärme von Papagaienfischen. Ebenfalls gute Tauchgründe und Wassersportaction finden Enthusiasten am nördlichen Festland beim Khao Lak Beach und bei Koh Lanta. Im Golf von Thailand können Taucher den Ang Thong Marine Park nahe Koh Samui erkunden – oder besser noch Koh Tao, wo keine langen Bootsfahrten zu den Tauchrevieren nötig sind (am besten Mai bis September).

Koh Kut/Koh Kood Der internationale Jetset landet neuerdings in einer der abgelegensten Ecken Thailands an der Grenze nach Kambodscha: auf Koh Kut im nördlichen Golf. Die viertgrößte thailändische Insel gibt sich bergig und wild, wie sich das für ein einstiges Piratenschmugglernest mit dichtem Dschungel gehört, in dem sich Wildschweine, Pythons und Kobras tummeln. Doch keine Sorge: Die Inselpiste ist asphaltiert, es gibt 24 Stunden Strom und eine erste echt italienische Pizzeria. Sogar eine deutsche Komödie spielt vor der Traumkulisse: „Türkisch für Anfänger“, und die ersten Urlaubskataloge preisen den Newcomer als gehobenes Reiseziel an. Die rund 30 Resorts sind meist gediegen-rustikal, einige mit charmanten Pool-Villen. Falls Geld keine Rolle spielt, kann man aufs „Soneva Kiri“ ausweichen, das fast die gesamte Nordspitze der Insel mit Luxusvillen und einer Art „Verwöhndiktatur“ belegt. Hier regieren eine niveauvolle aber dennoch legere Atmosphäre und Understatement, vom Holzhütten-Look der Villen bis in die bloßen Zehenspitzen der Manager. Selbst auf dem Rollfeld laufen alle guten Geister barfuß, denn selbstverständlich reisen Soneva-Gäste auf der eigenen Landeinsel in der Cessna an. Und mit etwas Glück laufen einem VIPs wie Angelina & Brad über den Weg – barfuß versteht sich, und fernab jeglicher Paparazzi. Ruhesuchende Individualisten werden auch in der Andamanensee auf Koh Yao Noi nahe Phuket mit ihren stilvollen Bungalowanlagen fündig. Einige der schönsten und edelsten Designherbergen Asiens haben sich auf Phuket im ruhigen Nordwesten am Mai Khao, Nai Yang und Bang Tao Beach und auf Koh Samui angesiedelt.

Für die stilvolle Entspannungspause

Koh Phayam Die beschauliche Insel Phayam liegt nahe der burmesischen Grenze und ist gerade einmal zehn Kilometer lang und fünf Kilometer breit. Taxis oder Autos? Gibt´s hier nicht! Dafür jede Menge Kokospalmen und Hängematten. Die Besucher haben die Wahl zwischen rund 60 (teils sehr rustikalen) Anlagen, oft mit nur einer Handvoll Hütten, die in der Monsunzeit im Sommer geschlossen sind. Für diejenigen, die doch mehr Komfort wünschen, gibt es genügend Unterbringungen mit Pool und Klimaanlage. Noch einen Schritt weiter zurück in der Zeit präsentiert sich das benachbarte, noch spartanischere Koh Chang (in der Andamanensee!), und weit abgelegen im tiefen Süden warten die angesagte Koh Lipe und die winzige (immer noch stromlose) Koh Bulan Lae auf Entdecker. Etwas mehr Geld muss man für die Unterkünfte auf der naturgeschützten Koh Kradan anlegen, einem Traumeiland mit Südseeflair, und auf der paradiesischen Koh Muk, einer Fischerinsel. Wer am Festland oder im Golf von Thailand bleiben möchte, wird bei Bang Saphan am Suan Lang Beach (zwischen Prachuap Khiri Khan und Chumphon) fündig, wo viele Unterkünfte noch immer erschwinglich sind, ebenso auf der seit 20 Jahren Backpacker und Honeymoon-Thai beherbergenden und herrlich entspannten Koh Mak im nördlichen Golf. Aber auch auf Koh Phangan und selbst auf unser aller Liebling Koh Samui findet man noch die eine oder andere versteckte Hippie-Bleibe.

Für Entdecker

Eine ruhige Zuflucht an der Nordspitze

Eingebettet in wunderschön gestaltete Landschaftsgärten, beherrschen Ruhe und eine ungestörte Atmosphäre der Gelassenheit das Bo Phut Resort & Spa. Das Resort bietet 61 Unterkünfte, davon 32 Villen – einige mit privatem Pool – sowie ein vorzügliches Spa mit einer großen Auswahl an Anwendungen und zwei verlockende Restaurants, von denen das Sala Thai authentische thailändische Küche bietet, während das LʼOcean Restaurant mediterrane Spezialitäten serviert. Bo Phut Resort & Spa steht für einen Ort, an dem der Besucher Frieden findet und sich uneingeschränkt verwöhnen lassen kann.

Für Familien

Für Naturliebhaber

Koh Phra Thong Die Pumps sollte man zu Hause lassen, ebenso das Rollköfferchen. Nach Koh Phra Thong geht es erst einmal 90 Minuten im knatternden Longtailboat durch die nördliche Andamanensee, dann mit Sack und Pack zu Fuß durchs türkis schimmernde Badewannenwasser. Ziel ist eine einsame „Eco“-Lodge ohne Pier und ohne Strom: Das Golden Buddha Beach Resort ist die einzige offizielle und sehr stilvolle Inselherberge – abgesehen von einigen Homestays bei Fischerfamilien und einer Handvoll sehr einfacher Robinsonhütten. Hier gibt es weder Geldautomaten noch Strandbars, dafür Makaken und Nashornvögel. Ein allabendliches Spektakel direkt vor der Veranda wird geboten, wenn der knallrote Sonnenfeuerball ins Meer abtaucht. Menschenleer sind sowohl der schier endlose Golden Beach als auch die fast kreisrunde spiegelglatte Traumbucht im Nordwesten. Die Mangroven schützen die Küste vor Wellengang oder Erosion und sind wichtige Biotope für Pflanzen und Tiere, etwa Eisvögel, Otter und Echsen. Bei „Naucrates“ (www. naucrates.org) können Ökourlauber eine Baby-Mangrove anpflanzen oder als Voluntär beim Schutz der eierlegenden Meeresschildkröten mithelfen. Ein wahres Naturwunder ist auch der womöglich längste Strand Thailands auf der benachbarten Koh Kho Khao: mit ganzen 16 Kilometern und noch immer wenigen Mittelklasseresorts. Abenteuer verheißen Koh Tarutao und Koh Rawi im gleichnamigen Nationalpark in der südlichen Andamanensee, wo echte Robinsons bei den Rangern zelten können und die US-RealityShow „Survivor“ gedreht wurde.

Koh Lanta Nach Koh Lanta ist die Anreise ein Kinderspiel – also auch mit Kind, Buddeleimer und Lieblingsteddy (zwei Stunden Bootsfahrt ab Krabi, Phi Phi oder Phuket). Das bei Familien beliebte Eiland in der südlichen Andamanensee bietet weder Partys am Strand noch dröhnende Jetskis, die wenigen Strandbars wechseln sich mit nächtlichem Entertainment ab. Im Landesinnern wartet jede Menge kindgerechte Action: hoch auf dem Elefanten, bei der Affenshow oder beim Wasserradfahren, nicht zu vergessen die Kajak- und Schnorchelausflüge nach Koh Rok (Kids von 4–12 Jahren zahlen meist die Hälfte). Einige Hotels trumpfen mit Spielplatz, Kids-Entertainment und Stockbetten, aber man findet auch preiswerte Gästehäuser und Palmblattbungalows. Die Strände sind weit und flach (der Hat Klong Dao), es gibt idyllische Buchten (die Relax Bay, Ao Mai Pai) mit viel Platz zum Sandburgenbauen. Es ist ruhig und beschaulich, und das soll auch so bleiben. Die ersten Kinderwagen wurden auch bereits einen Inselsprung weiter auf der winzigen Koh Ngai (auch: Koh Hai) gesichtet. Auf der bergigen Koh Chang im nördlichen Golf von Thailand kommen Kids voll auf ihre Kosten. Als sehr familienfreundlich gilt die benachbarte kleeblattförmige Koh Mak. Fast unüberschaubar riesig ist das Vergnügungsangebot für Jung und Alt auf Koh Samui, Phuket und sogar rund um Pattaya.

Thailand

Andamanensee Strand I Natur I Kultur

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& Golf von Thailand

I Sport

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Taucherparadies

Phuket / Khao Lak / Phi Phi Unterkünfte Tauchkurse

Tauchtouren Schnorcheltrips

Koh Samui und Koh Tao

in sonniger Tag im Golf von Thailand. Auf einigen der Boote, die vor Koh Tao treiben, weht die rot-weiße Taucherflagge sanft im Wind.

Die mit 21 km2 eher kleine Insel bietet viel Ruhe für erholungssuchende Reisende – und etliche von ihnen sind Taucher, unter denen das Eiland als absolutes Muss gilt. Es lockt mit unberührten Unterwasserlandschaften, bunten Korallen und Fischschwärmen. Und mit kurzen Anfahrtszeiten: In wenigen Minuten erreichen die Unterwasserliebhaber ihre Ziele – die Riffe, Canyons und sogenannten Pinnacles, säulenartig vom Meeresboden emporwachsende Korallentürme. Nur vier, fünf Passagiere finden sich an Bord der Holzboote. Nach dem Sprung ins warme Wasser haben die Taucher oft ein ganzes Riff für sich. Manche von ihnen sind von einer anderen Insel angereist: Aus dem zwei Schnellbootstunden entfernten, über zehn mal so großen Koh Samui. Auch die quirlige Feriendestination bietet zahlreiche Tauchshops. Spontan nach ein paar Tagen Party und Strand einen Trip buchen? Kein Problem: Brevet vorlegen, bei Bedarf Ausrüstung leihen, fertig. Am folgenden Morgen liest ein Kleinbus die Unterwasserfans am Hotel auf und kutschiert sie zu einem der Schiffe, die hier deutlich größer sind als jene von Koh Tao. Nach einer entspannten Fahrt auf Schatten- oder Sonnendeck erreichen die Taucher ihr Ziel, den sogenannten Sail Rock: Mit Fischschwärmen, Barracudaschulen und der Chance auf Walhaie oder Mantas ist es zu einem Topziel auf der Weltkarte der Tauchdestinationen avanciert. Auch wenn mal mehrere Boote hierher steuern, bleiben dank der Größe des Tauchspots mit eindrucksvoller Riffwand und mehreren Pinnacles die kleinen Gruppen meist unter sich. Ein weiteres beeindruckendes Unterwassergebiet bei Koh Samui ist der Marine Nationalpark. Fotografen und Filmemacher lieben dieses naturgeschützte, lichtdurchflutete Korallenparadies. Dank seiner Maximaltiefe von zwölf Metern eignet es sich auch perfekt zur Ausbildung. „Tauchen lernen kann man ja schon ab acht Jahren“, erklärt Marita von der Tauchbasis Easy Divers. Da passt es gut, dass die deutschen Sommerferien in die beste Wettersaison der Inseln im Osten Thailands fallen. Auf welcher dieser Inselschwestern mit so unterschiedlichem Charme und neuen Tauchspots man sich auch einbucht: die andere ist jeweils nur eine schnelle Passage mit dem Linienschiff entfernt.

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Tür zum Inselparadies Die charmante Provinz Trang

Die Provinz Trang lockt mit unberührter Natur und para diesischen Stränden.

huket und Krabi? Kennt fast jeder Thailandreisende, schließlich zählen die Regionen zu den beliebtesten Zielen in Thailand. Doch auch in der Nachbarprovinz Trang lässt sich ganz viel entdecken: Eine niedliche Provinzstadt, verschlafene Küstendörfer, einsame Strände und Nationalparks begeistern immer mehr Besucher. Auch die Trauminseln in der Andamanensee sind von hier aus schnell zu erreichen. Was für ein Panorama! Schon beim Anflug recken die Passagiere den Hals in Richtung Fenster, denn da unten gibt es einiges zu bestaunen: riesige grüne Wälder, schroffe Felslandschaften, tiefblaues Meer – und dann schließlich der rund sieben Kilometer von Trang City entfernte Flughafen. Postkartenmotive,

die aus der Vogelperspektive noch schöner wirken. Immer mit der Ruhe Am kleinen Airport herrscht im Vergleich zu Krabi oder Phuket bisher noch wenig Betrieb. In aller Ruhe schiebt das Bodenpersonal die Treppe zum Ausstieg an das Flugzeug. Minuten später schlendern die Fluggäste in der Mittagssonne über das Rollfeld. Schnell noch ein Erinnerungsfoto auf der Landebahn, während im Terminal schon das Gepäck wartet. Eilige liegen schon gut eine Stunde später an einem der vielen Strände, überspringen damit aber den Stadtbummel durch Trang City. Der Besuch in der kleinen Stadt mit rund 60.000 Einwohnern lohnt sich für eine Erkundungstour genauso wie für ein ausgedehntes Mittagessen in einem der vielen Restau-

rants im Zentrum. Große Hotelketten und Shopping Malls sind hier noch nicht zu finden, dafür aber viele Garküchen, Märkte, Bäckereien, ein herrlich altmodischer Bahnhof und kleine Familiengeschäfte.

In der Provinz Trang wird der thailändische Alltag zum inter essanten Fotomotiv.

Stadt, Land, Meer Von Trang City aus nutzen die meisten Reisenden den Minibus-Shuttle zur Küste. Nur knapp eine Stunde brauchen die klimatisierten Busse bis zum rund 40 Kilometer entfernten Küstenort Hat Pak Meng. Von Pier aus erreicht man schnell die Inseln in der Andamanensee. Die meisten liegen entweder im Hat Chao Mai Nationalpark oder im Mu Ko Phetra Meeresnationalpark. Wer mehr erleben will, nimmt sich auch hier bewusst Zeit, denn am Pak Meng Beach gibt es viel zu entdecken. Zu allererst die dramatische Aussicht auf die riesigen aus dem Meer ragenden Kalksteinfelsen. Dahinter sind am Horizont die Umrisse der nächstliegenden Inseln zu erkennen. Direkt am Strand locken Restaurants vor allem thailändische Gäste aus der Region an. An den Wochenenden herrscht Hochbetrieb, schließlich findet man hier einige der besten Seafood-Restaurants in Südthailand. Vor

allem das Yok Yor ist berühmt für die gedämpften Taschenkrebse, die hier am Strand serviert werden. Gleich um die Ecke liegen nicht nur ein paar Geschäfte, sondern auch einige kleine Resorts. Vom günstigen Bungalow in Strandnähe bis zum mondänen Beachresort lässt sich in Hat Pak Meng leicht die passende Übernachtungsmöglichkeit finden. Entschleunigung auf thailändisch Viele Gäste, die Trang zum ersten Mal bereisen, bleiben spontan gleich zwei oder drei Nächte, um die Küstenregion mit dem Fahrrad oder Roller zu erkunden. Im Ort lässt sich beides mieten. Insidertipps für die schönsten Orte im benachbarten Hat Chao Mai National Park gibt es beim Verleih kostenlos dazu. So wird die Rollertour über einsame, aber gut ausgebaute Landstraßen schnell zum unvergesslichen Reiseerlebnis. Die Route führt die Küste entlang, vorbei an Mangrovensümpfen, einsamen Stränden und imposanten Felslandschaften. Auch die umliegenden Sumpflandschaften lassen sich leicht in Eigenregie erkunden. Nicht mit dem Roller, sondern mit dem Kanu oder Kajak. Beides kann man ebenfalls im Ort mieten. Die Wei-

eit vergeht zu rasch in diesem luxuriösen Inselresort

Die Natur in türkisblau und sattgrün – so schön kann Urlaub im Süden Thailands sein.

Lagunen, Strände, Abenteuer Doch gerade die nahe gelegenen Inseln begeistern Reisende durch viel Natur und ihren ganz eigenen Charakter. Vor allem Koh Muk lockt viele Besucher mit einer Strandlagune, die komplett von Felsen umgeben und nur per Boot zu erreichen ist. Koh Kradan dagegen zieht mit langen, feinsandigen Stränden

jede Menge Tagestouristen an, die von den Nachbarinseln anreisen. Wer hier in einem der Inselresorts übernachtet, genießt ab dem späten Nachmittag die Natur in aller Ruhe. Dann legen die Ausflugsboote wieder ab. Auch auf Koh Ngai kann man in kleinen Hütten oder Bungalows günstig übernachten und dabei das entschleunigte Inselleben genießen. Ein kleines Stück weiter liegt schon das berühmte und deutlich größere Koh Lanta in Sicht. Die vielleicht schönste Bucht der Insel heißt Kantiang. Am Sandstrand finden Reisende nicht nur Resorts für jedes Budget, sondern auch Restaurants. Drum herum dichter Dschungel mit exotischer Vegetation und wilden Affen. Spätestens nach dem

Sonnenuntergang am Strand wird hier jedem Reisenden klar: In der unter den Sternenhimmel glitzernden Andamanensee gibt es noch so viel mehr zu entdecken.

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terreise zu den vorgelagerten Inseln lässt sich dagegen besser mit der Fähre oder dem Longtailboot organisieren. Von den Piers in Pak Meng, Kantang, Hat Yao, Tasae und Palian tuckern täglich Schiffe zu verschiedenen Inseln. Vom Hat Yao Pier fahren Expressboote auch etwas weitere Strecken nach Koh Lipe oder Phuket.

The Racha ist Thailands charmantester Zufluchtsort für Geist, Seele und Körper. Das Resort befindet sich auf Racha Yai, einer der schönsten Inseln der Andamanen See, und lockt Gäste, die dem Alltag gänzlich entfliehen möchten, ohne dabei einen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, mit außergewöhnlich luxuriösen Unterkünften. Der Standard des The Racha setzt höchste Ansprüche in punkto Öko-Tourismus und das Hotel ist ein anerkannter Vorreiter auf diesem Gebiet.

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Bangkok Sakul Intakul ist ein Künstler, der sich den Blumen verschrieben hat. Er arbeitete jahrelang für die Königliche Familie und war auf dem Hof für das gesamte Blumenarrangement zuständig. Sein Talent ist weltweit gefragt: Luxushotels und die Mächtigen dieser Erde stehen für sein Floral-Design Schlange. Er ist Autor dreier Bestseller zum Thema Blumen.

Buddhistische Schönheit In der thailändischen Kultur spielen Blumen eine sehr wichtige symbolische Rolle. Auf besondere Art und Weise verkörpern Blumen unsere thailändische Spiritualität. Sie sind auch eng mit dem Buddhismus verbunden. Sie erinnern uns an die Vergänglichkeit, die unvermeidlich ist und an die Wichtigkeit der Gegenwart. Wir glauben daran, dass die Schönheit einer Blume nur bei vollständiger Gegenwart des Geistes geschätzt werden kann – man kann ihre Schönheit nicht wahrnehmen, wenn der Geist in der Vergangenheit oder Zukunft steckt. Jede bewunderte Blume erinnert uns an die Freude des Lebens, die wir hier und jetzt genießen sollen. Und das tun wir Thais auch. Wir genießen unser Leben im Hier und Jetzt und wir genießen auch die Schönheit jeder Blume.

Unsere Empfehlung Im Museum der floralen Kultur kann man in einer Stunde mehr über Thailand erfahren, als man denkt. Die Ausstellung im kleinen, charmanten Teakhaus präsentiert auf faszinierende Weise die Rolle der Blumen in der thailändischen Kultur. The museum of floral culture 315 Samsen Rd. Soi 28, Yaek Ongkarak 13, Dusit, Bangkok www.floralmuseum.com

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Aussicht von oben

ie ist schnell, pünktlich, klimatisiert, umweltfreundlich und unschlagbar günstig. Es gibt viele gute Gründe um Bangkok mit der modernen BTS-Hochbahn zu erkunden. Der Allerbeste: die Aussicht von oben! Durch die Panoramafenster bestaunen Sie bei der Fahrt Tempel, Wolkenkratzer und historische Denkmäler. Anhalten und aussteigen? Dringend empfohlen.

Bangkok per Skytrain

An fast jeder Halstestelle können Sie etwas Spannendes entdecken... Piep, Piep, Piep... Wenn sich an der Halstestelle Mo Chit die Tür schließt, fangen die Displays der Smartphones und iPads synchron an zu leuchten. Fast alle Passagiere tauchen bei der Abfahrt in den sozialen Netzwerken ab. Zeitung lesen? Ganz schön altmodisch im technikbegeisterten Bangkok. Dann doch lieber ein Selfie von unterwegs. Ziemlich unterhaltsam: Bahn fahren und surfen. Während der Zug abfährt wird geklickt, geliked und gewischt. Ein ganzes Abteil surft zeitgleich im Netz. Dabei gibt es in Richtung Siam Square so viel zu sehen. Zum Beispiel den größten Open Air-Markt der Welt. Von der Hochbahn aus überblickt man das langgezogene Gelände des Chatuchak-Marktes (www. chatuchak.org). Die überdachten Verkaufsstände ziehen jedes Wochenende tausende Besucher an. Keine fünf Minuten weiter hält der Zug an der Station Ari. Am späten Vormittag steigen nur wenige Fahrgäste ein oder aus.

Kein Wunder, richtig spannend wird der Stadtteil erst in der Dämmerung. Dann eröffnen rund um die BTS-Station jede Menge Garküchen. In den Seitenstraßen locken hervorragende Restaurants wie das Japanische Pla Dib (www.pladibrestaurant.com) oder das angesagte Salt (www.saltbangkok.com) anspruchsvolle Gäste mit moderner Thai-Küche. Schneller und bequemer geht´s nicht! Es piept, die Tür schließt und schon geht es weiter auf dem Weg ins Stadtzentrum. Schneller als mit der BTS kommen Sie in Bangkok kaum an Ihr Ziel. Gerade am frühen Morgen und am späten Nachmittag staut sich an Knotenpunkten wie dem riesigen Victory Monument der Verkehr auf den Straßen. Mit dem Skytrain gleiten Sie einfach darüber hinweg und genießen dabei den Blick auf das 1941 erbaute Denkmal. Entspannt und klimatisiert durch die City. Gerade mal drei Stationen weiter entdecken Sie am Siam Square Bangkoks berühmte Shopping Malls. Das Siam Paragon (www.siamparagon.co.th), das Siam Center (www.siamcenter.co.th), das Siam Discovery Center (www.siamdiscovery. co.th), das MBK-Center (www.mbk-center.co.th) und die unzähligen kleinen Geschäfte in den Seitenstraßen liegen direkt an den Haltestellen Siam und National Stadium. Dort weisen blau-weiße Schilder den Weg zu den umliegenden Zielen. Schnell, günstig und umwelt freundlich – dazu die spekta kulärste Aussicht von oben auf die Stadt.

Park, eine der größten Grünanlagen Bangkoks. Abends lohnt sich von Sala Daeng aus ein Rundgang durch den Stadtteil Silom. Hier lockt der schillernde Nachtmarkt Patpong täglich Reisende aus der ganzen Welt an.

Für viele Fahrgäste endet hier die Reise, schließlich kann man am Siam Square den ganzen Tag mit Einkaufstouren, Kinobesuchen oder einem Rundgang durch das Museum für Kunst und Kultur (www. bacc.or.th) verbringen. Ganz einfach: Eine Bahn, zwei Linien. Wer die Stadtrundfahrt fortsetzt, muss sich an der Haltstelle Siam entscheiden. Hier kreuzen sich die Linien Sukhumvit und Silom. Sie wollen die Altstadt und den Chao Phraya River erkunden? Dann wechseln Sie einfach in die Silom Line in Richtung Wongwian Yai.

Eine Tageskarte und der Stre ckennetzplan – mehr braucht man nicht, um Bangkok für sich zu entdecken.

Mitten in Bangkok, mitten im Leben Auch hier gibt es auf dem Weg viel zu sehen. Direkt im Waggon: Mönche, die in orangen Gewändern neben Managern im Anzug stehen. Rentner, die ihre Enkel von der Schule abholen. Oder Schüler in schwarzweißen Uniformen. Als Reisender landen Sie in der BTS mitten im thailändischen Alltag. Vor dem Fenster: die quirlige Haltestelle Sala Daeng. Von der Station erreichen Sie in wenigen Minuten den Lumphini-

Nur Boot fahren ist schöner Romantiker fahren lieber weiter, um den Abend am Chao Phraya River zu genießen. Einfach an der Station Saphan Taksin aussteigen. Unterhalb der Haltestation legen die vielen kleinen Schiffe am Sathorn Pier ab. Sie können gemütlich den Fluss entlang tuckern und Bangkok dabei vom Wasser aus entdecken. Während in der Dämmerung das Boot am berühmten Tempel Wat Arun vorbeizieht, wird spätestens jetzt klar: Neben dem Skytrain zählen die Flussfähren zu den schönsten Transportmitteln in Bangkok.

BTS für Einsteiger: So geht’s! An den Schaltern der BTSStationen bekommen Sie ein Tagesticket, mit dem Sie die City bequem erkunden können. Wenn Sie nur ein paar Stationen fahren wollen, nutzen Sie die Kassenautomaten. Die Preise und Haltestellen sind auf den Tafeln daneben verzeichnet. Wechselgeld bekommen Sie ebenfalls am Schalter. Die Orientierung? Kinderleicht: es gibt nur zwei Skytrain-Linien. An den Stationen und in den Zügen sind Übersichtskarten mit den Routen ausgehängt. www.bts.co.th

BT S

Lat Phrao Lat Phrao

Phahon Phahon Yothin Yothin

BANGKOK SKYTRAIN

M MoN8Chit Mo Chit

Ratchadapisek Ratchadapisek

Siam: Komm, wir gehen ins Kino! Mit allem Luxus, der dazu gehört: Popcorn, Cocktails & Massage. Im Siam Paragon Shopping Center: die Bangkok Airways’ Blue Ribbon Screens. 30 Euro pro Ticket.

Bang Sue Bang Sue N7

N7 Saphan Saphan Khwai Khwai Kamphaeng Kamphaeng Phet Phet

Sutthisan Sutthisan

N6 Sena Ruam Sena Ruam

Huai Khwang Huai Khwang

Mo Chit Station: Seafood, Gemüse, Obst. Schöner Schlemmen auf einem der besten Frische-Märkte in Asien. Der Or Tor Kor Market ist leicht zu Fuß von der BTS-Station zu erreichen.

Ari

Thailand Thailand Cultural Cultural CentreCentre

N4 Sanam Sanam Pao Pao

N3 Victory Victory Monument Monument

N2 Phaya Phaya Thai Thai

Phra Ram Phra9Ram 9

M Phetchaburi M Phetchaburi N1

Victory Monument: Schnell mal online schauen, welche Jazz-Band heute im berühmten Saxophone Pub auf der Bühne jammt: www.saxophonepub.com

Siam Siam Chit Lom ChitPhloen Lom Phloen Chit Chit E1 CEN

CEN

Nana Nana

S1 National National Ratchadamri Ratchadamri Stadium Stadium

M Sukhumvit M Sukhumvit Asok E4 Asok E4

S12 S4

Saphan Saphan Wongwian Wongwian Yai Yai TaksinTaksin Wutthakat Wutthakat Talat Phlu Talat Phlu Pho Nimit Pho Nimit S11

Silom: Live-Bands, Cocktails, Thaisnacks. Die Clouds Outdoor-Bar liegt versteckt im 47. Stock eines Hochhauses. Bester Blick auf Silom bei Nacht! www.facebook.com/thecloud47

Queen Queen Sirikit National Sirikit National Convention Convention Centre Centre

S2 M S2 M E5 Phrom E5 Phrom PhongPhong KhlongKhlong Hua Lamphong Hua Lamphong Sam Yan Sam Yan Si LomSi Lom Lumphini Lumphini S3 S3 Toei Toei ChongChong Nonsi Nonsi

Bang Wa Bang Wa S12

N1 Ratchathewi Ratchathewi

S11

S10

S8 S7

Krung Krung Thon Buri Thon Buri

S4 Suksa Suksa Witthaya Witthaya

Thong Thong Lo Lo E6

Surasak Surasak

Ekkamai E7 Ekkamai

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Ratchathewi: Einkaufsliste nicht vergessen. Spaziergang durch die Gassen des Großhandelsviertels Pratunam.

Bang Bang Chak E10 Chak

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Punnawithi Punnawithi E11

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Saphan Taksin: Atta Gallery, Bridge Artspace oder Speedy Grandma – in der langen Charoenkrung Straße liegen einige der schönsten Galerien. Viele öffnen erst am Abend.

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National Stadium: Schuhe, Outfits, Training-Tools. Rund um das Stadium liegen viele hoch spezialisierte Sportgeschäfte für Fitnessfans.

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www.attagallery.com/home www.facebook.com/bridgeartspace www.speedygrandma.com

Flanieren und genieSSen Bangkoks kreative Nachtmärkte

Das kreative Herz Bangkoks schlägst am schnellsten auf den Nachtmärkten.

n der Dämmerung eröffnen überall in der thailändischen Hauptstadt glitzernde Nachtmärkte. Als Besucher erleben Sie dort viel mehr als nur das alternative Einkaufserlebnis. An mobilen Cocktailbars kann man exotische Getränke bestellen. In den improvisierten Restaurants gibt es kleine Snacks „to go“. Ein Stück weiter covert eine Thai-Band Pop-Songs. Beim Flanieren wird der Marktspaziergang zum unvergesslichen Reiseerlebnis.

Name: JJ Green. Titel: Der Szene-Markt für Trendsetter. Beschreibung: An der Ecke steht ein Saxophonspieler im blauen Anzug, daneben verkauft ein Thai-Rocker mit Lederjacke coole Motorradhelme, weiter hinten dampft eine Suppenküche. Beim Rundgang über den JJ Green Markt bestaunen Sie alle paar Meter die kreativen Stände und Verkäufer. Vor allem Schüler und Studenten schlendern hier durch die Gassen. An den Ständen findet man alles, was gerade angesagt ist: Mini-Gewächshäuser in Einweckgläsern, Tische aus recycelten Holzpaletten und Mode von Nachwuchsdesignern. Adresse: Kamphaeng Phet 3 Rd, Chatuchak Geöffnet: von Donnerstag- bis Sonntagnacht, 17.00 bis 1.30 Uhr.

Name: Rot Boran Titel: Ein Paradies für Vintage-Fans. Beschreibung: Ein Nachtmarkt wie eine Wundertüte, hier entdecken Sie beim nächtlichen Ausflug vor allem alte Schätze. Verstaubte Schallplatten, liebevoll gepflegte Oldtimer, alte Möbel, Fahrräder aus Indien und Lederjacken für Motorradfahrer warten auf dem herrlich altmodischen Rot Boran auf neue Besitzer. Bei Nostalgikern steht der Markt schon lange hoch im Kurs. Der Spaziergang zwischen den Ständen wirkt wie eine Zeitreise in das Bangkok der 70er und 80er Jahre. Bei so viel Eindrücken wird der Einkauf fast zur Nebensache. Adresse: Kaset-Nawamin Road, Kaset-Nawamin. Der Markt liegt hinter dem The Walk Shopping Center. Geöffnet: von Donnerstag- bis Sonntagnacht, 17.00 bis 0.00 Uhr. Name: Rod Fai 2 Market Titel: Praktisch und schillernd. Beschreibung: Was für ein Bild! Vom

Nachtmärkte bieten ein al In Chiang Mai harmonieren ternatives Einkaufserlebnis, moderner Lebensstil und sowohl für junge Thais als zeitgenössische Architektur auch für Touristen. mit der Lanna-Kultur.

neuen Haarschnitt? Hier erwartet Sie Ihr Friseur in einem umgebauten Schiffscontainer! Ihr Handy braucht dringend ein Ersatzteil? Die spezialisierten Händler erledigen das, während Sie entspannt über den Markt bummeln oder in einer der Open-Air-Bars Jazz Bands beim Auftritt bestaunen. Adresse: Ratchada Road, MRT Thai Cultural Center. Der Markt liegt hinter dem Esplanade Complex. Geöffnet: von Donnerstag- bis Sonntagnacht, 17.00 bis 1.00 Uhr.

Dach der improvisierten Bier-Bar aus bestaunen Sie die vielen knallbunten Zelte aus der Vogelperspektive. In der Dunkelheit wirken die von innen beleuchteten Dächer wie ein überdimensionales Mosaik. Darunter schieben sich jede Nacht tausende Besucher durch die Gassen. Auf dem Rod Fai 2 Markt genießen Sie nicht nur das vielseitige Angebot und die kleinen Preise: Zwischen den kleinen Ständen lassen sich auch praktische Dinge erledigen. Wie wäre es mit einem

3 kreative Pop Up Märkte in Bangkok: Auf dem Artbox Markt (www.artboxbkk.com) verkaufen junge, kreative Thais ihre handgemachten Produkte. Die Shops sind in umgebauten Containern untergebracht, der Markt selber wechselt ständig den Standort. Die genaue Adresse erfahren Sie im Internet. Der familienfreundliche Noise Market (www.facebook.com/noisemarketfest) öffnet ebenfalls unregelmäßig und zieht ständig um. Hier können Sie nicht

nur kreative und handgemachte Produkte einkaufen, sondern auch selbst an Workshops teilnehmen: In kleinen Gruppen wird gemalt, gegärtnert oder musiziert. Auch der Knack Market (www.facebook.com/TheKnackMarket) zieht junge, trendbewusste Besucher magisch an. Er findet alle paar Wochen im Park der Jam Factory (www.facebook.com/TheJamFactoryBangkok) statt. Besucher können sich malen lassen, Live-Bands anfeuern oder sich mit Snacks an den Food-Trucks versorgen.

Lebendig, mystisch, und poetisch – willkommen im „Land der Freien“ Reisen zu sich und anderen

Thailand Zentralthailand und

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Thailand wartet Tag für Tag mit einem neuen, bislang verborgenen Gesicht auf – und ein jedes lächelt sein Gegenüber herzlich an. Ob kühle Berglandschaften sowie urtümliche, artenreiche Nationalparks im Norden, weite Küstenlinien von atemberaubender Schönheit, pulsierende Städte und goldglänzende Tempelkuppeln, mystische Kulturen, magische Riten – wandeln Sie auf den Spuren des legendären Königreichs von Siam im LOTUS-Travel-Katalog „Südostasien, den wir Ihnen auf Wunsch gerne kostenlos zuschicken. Lotus Travel Service | Baaderstraße 3 | 80469 München Tel. + 49(0)89/2 02 08 99-0 | Fax + 49(0)89/2 02 08 99-29 | info@Lotus-Travel.com | www.Lotus-Travel.com

Zwischen Tempel und Pool Mit Kindern in Bangkok

THAILAND INDIVIDUELL FÜR DIE GANZE FAMILIE

Sie sind auf der Suche nach einem unvergesslichen Urlaub, der jedem etwas bietet – Ihnen genauso wie Ihren Kindern? Wir wissen, dass jede Familie einzigartig ist. Darum designen wir Ihren maßgeschneiderten Thailandurlaub, in dem Eltern und Kinder gemeinsam eindrucksvolle Erlebnisse teilen.

Viel Neues entdecken und danach im Pool abkühlen – Bangkok begeistert sowohl Groß als auch Klein.

ie Stadt der Engel hat auch für Kinder einiges zu bieten – und ist für Familien bequem zu bereisen. Das liegt vor allem an den überaus kinderfreundlichen Bewohnern. Check-in im Hotel. Die Koffer haben die Lobby noch nicht erreicht, da haben sich schon mehrere Angestellte um Ihren Nachwuchs geschart. Sie begrüßen es, lachen und plaudern mit ihm. Sprachbarrieren scheinen die Kommunikation nicht zu behindern. Der erste Auftritt bleibt keine Ausnahme. Wo ein Kind auch auftaucht, immer eilen Kellnerinnen und Concierges herbei, Bademeister und Barkeeper. Sie bringen Spielzeug, blasen Luftballons auf und breiten beim Abendessen im Freien Stolen über die jungen Schultern, um sie vor Brisen zu schützen. Aber es liegt

nicht allein am Liebreiz des Kindes. Bald wird klar: Das stärkste Argument für eine Thailandreise mit dem Nachwuchs ist die ausgesprochene Kinderfreundlichkeit der Menschen. Auch in der Metropole Bangkok ist das so. Dass diese Begeisterung für Kinder nicht Teil des Dienstleistungsangebots der Hotels ist, beweist jeder Tempelbesuch. Auf den ersten Blick erscheint die Riesenstadt Bangkok nur bedingt als ein Ziel, das sich für Reisen mit Kindern anbietet. Zwar gibt es einen Zoo und herrlich erfrischende Wasserparks, doch Spielplätze im westlichen Sinn finden sich nur in Einkaufszentren. Zudem ist die Stadt wenig kinderwagentauglich, denn in Südostasien werden Babys nicht umhergeschoben, sondern auf dem Arm getragen. Auch die Hitze, scharfe Speisen und die Hektik der

Großstadt sind häufige Bedenken. Wer die Reise dennoch wagt, wird feststellen, dass diese Befürchtungen sich angesichts der unkomplizierten Herzlichkeit der Menschen schnell in Luft auflösen. Das Kind isst kein Curry? Macht nichts, Nudeln – auch solche mit Tomatensoße – sind für Kinder in jedem Hotel zu bekommen, köstliches frisches Obst sowieso. Bangkoks Klima ist heiß und schwül, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Doch Kinder verkraften das meist besser als ihre Eltern. Schließlich endet auch der längste Ausflug irgendwann im klimatisierten Hotel – und seinem Pool. Das Risiko, ein Kind im Gewühl der Großstadt zu verlieren, ist in Bangkok nicht größer als in Berlin. Doch die Attraktionen der Stadt sind andere, und ihre Exotik vermag auch Kinder zu begeistern. Der Reiz

Türkisblaues Wasser, weiße Sandstrände, beeindruckende Kulturen und Sie mittendrin. Hideaway4family lässt Familienwünsche in Thailand wahr werden: Vielfältige Reisebausteine können Sie individuell kombinieren: Ihre ganz persönliche, einzigartige Urlaubsreise erwartet Sie. Mit Hideaway4family gehen Sie auf Tuchfühlung mit Elefanten, erkunden einsame Inseln und abgelegene Dörfer, bestaunen prächtige Bauwerke und lassen die Seele baumeln. Ganz nebenbei suchen wir noch die richtigen ie uns Ru f en S ehm en n Hotels für Sie, damit sich die an, wir it für Sie! uns Ze ganze Familie im Land des 7 1379S7 3 Lächelns wie zuhause fühlt. 1 1 1 ie 9 0 er vereinbarenr Ihr Unzählige Möglichkeiten lassen Od ermin fü einen T ersönliches die Herzen großer und kleiner ganz p g sgespräch. n Beratu Thailandfreunde höher schlagen.

des Fremden macht den Besuch von Königspalast und Tempeln interessant. Den Tempel Wat Phra Kaeo mit dem Smaragdbuddha und Wat Pho mit dem 46 Meter langen liegenden Buddha finden gerade Kinder zum Staunen. Denn schon das Drumherum ist faszinierend: die duftenden Blumenketten und Räucherstäbchen, die am Eingang der Tempel zu kaufen sind, und die in Orange gewandeten Mönche, die man hier sieht. Im Haus von Jim Thompson finden Kinder im Grundschulalter die Geschichte des mysteriösen Verschwindens des Seidenhändlers naturgemäß interessanter als die Architektur traditioneller thailändischer Teakhäuser. Dass der Blick der Kleinen häufig auf andere Aspekte fällt als der der Großen ist einer der Gründe, warum das Reisen mit Kindern für alle bereichernd ist. Der intensive Duft von Jasminblüten und der Anblick der Mönche, die am Morgen vor Tempeln Essensspenden von Gläubigen bekommen, machen großen Eindruck. Doch das Allertollste an Bangkok sind für den Nachwuchs die Wege zu den Sehenswürdigkeiten. Dass diese Wege per Boot, per Skytrain und auf kurzen Strecken sogar mit dem Tuktuk zurückgelegt werden, ist einfach cool.

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www.hideaway4you.com

A bis Z Feiertage 2016 Der thailändische Kalender ist prall gefüllt mit Festen, Feiertagen und Events. Ausführliche Informationen finden Sie unter www.thailandtourismus.de

Die meisten Gebiete Thailands haben laut WHO nur ein geringes Malariarisiko. Bei Touren in Risikogebiete – wie die Grenzregionen zu Thailands Nachbarländern – sind ein entsprechendes Notfallmedikament im Reisegepäck und 1. Jan* Neujahr ein Arztbesuch bei evtl. auftretenden 5.-7. Feb Blumenfest Chiang Mai Symptomen ratsam. Ein gewisser Schutz 8. Feb Chinesisches Neujahr gegen Malaria und Dengue-Fieber 22. Feb* Macha Bucha Tag besteht ab anbrechender Dämmerung 6. Apr* Chakri Gedenktag in der Prävention durch Mücken abwei13.-15. Apr* Songkran (Thailändisches sende Mittel, Räucherspiralen, Körper Neujahr) bedeckende Kleidung und Moskitonetze. 1. Mai* Tag der Arbeit Weitere Informationen z. B. beim Robert 5. Mai* Krönungstag Koch Institut unter www.rki.de 9. Mai Königliche Pflugzeremonie Impfungen 20. Mai* Visakha Bucha Tag Juni/Juli Phi Ta Khon Festival, Loei Für die Einreise nach Thailand sind zurzeit 19. Jul* Asalha Bucha Tag keine Pflichtimpfungen erforderlich. Wie 19.-20. Jul Kerzenfest Ubon bei jeder Tropenreise sollte man sich Ratchathani rund drei Monate vor Reiseantritt beim 20. Jul Khao Phansa (Beginn der Gesundheitsamt oder Tropenarzt über buddhistischen Fastenzeit) eventuell erforderlich gewordene Impfun12. Aug* Geburtstag von Königin gen erkundigen. Jederzeit empfehlenswert Sirikit / Muttertag sind Impfungen gegen Hepatitis A und 1.-9. Okt Phuket Vegetarian Festival Diphtherie sowie die Erneuerung der 16. Okt Ok Phansa (Ende der Tetanus-Impfung. Weitere Informationen buddhistischen Fastenzeit) z. B. unter www.crm.de 23. Okt* König Chulalongkorn Informationen Gedenktag Thailändisches Fremdenverkehrsamt 14. Nov Loi Krathong Fest 19. Nov Surin Elephant Round-Up Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt 5. Dez* Geburtstag von König Tel.: 069-138 139-0 Fax: 069-138 139-50 Bhumibol / Vatertag info@thailandtourismus.de 10. Dez* Verfassungstag www.thailandtourismus.de 31. Dez* Silvester *gesetzliche Feiertage Kleidung Gesundheit Als Kleidung empfehlen sich luftige, leichte Baumwolltextilien sowie leichtes In den Urlaubszentren ist eine sehr gute Schuhwerk und eine dünne Strickjacke ärztliche Versorgung gewährleistet. In Bangkok sowie den größeren Provinzoder ähnliches für die kühle Jahreszeit, städten gibt es zahlreiche Krankenhäuser aber auch für klimatisierte Hotels und europäischen Standards. Selbst auf dem Fahrzeuge. In Tempeln sind weder schulterfreie Kleidung noch knappe Röcke Land finden sich überall Erste-Hilfeoder kurze Hosen gestattet! Stationen oder kleine Privatkliniken. Es empfiehlt sich, eine AuslandskrankenverLandessprache/Verständigung sicherung abzuschließen. Die Landessprache ist Thailändisch. Apotheken und Drogerien verkaufen eini- Englisch ist weit verbreitet – besonders ge westliche Medikamente rezeptfrei und in Bangkok und den wichtigsten Touristenzentren. Die Straßenbeschilderung erheblich preisgünstiger als in Europa. Dennoch ist es ratsam, sich einen ausrei- entlang der Hauptverkehrsrouten ist chenden Vorrat benötigter Arzneien von zweisprachig in Thai und Englisch. Zuhause mitzubringen. Wie in anderen tropischen Regionen ist bei Salaten, Eis(creme) und ungeschältem Obst gesunde Vorsicht geboten. Statt aus der Leitung sollte Wasser nur aus versiegelten Flaschen getrunken werden. 72

Nebenkosten Snacks Essen im Restaurant, 3 Gänge Tasse Kaffee kleine Flasche Bier im Restaurant kleine Flasche Wasser Skytrain/ U-Bahn, Tageskarte Taxi (nur Bangkok u. Chiang Mai) Tuk Tuk, je nach Entf. Wassertaxi, je nach Entf.

ab 20 THB / 0,53 € ab 300 THB / 7,9 € ab 40 THB / 1,05 € ab 50 THB / 1,32 € ab 10 THB / 0,26 € 130 THB / 3,42 € 120 THB / 3,16 € Grundpreis inkl. 1 km 35 THB / 0,92 € weitere km ca. 5 THB / 0,13 € ab 40 THB / 1,05 € ab 10 THB / 0,26 €

Internet Café ca. 20 THB / 0,53 € (30 Min.) Umrechnungskurs 1 € = 38 THB Stand Dezember 2015

Reiseliteratur Informative Broschüren, Stadtpläne und Veranstalterlisten können kostenlos beim Thailändischen Fremdenverkehrsamt (TAT) angefordert werden. Diese liegen auch auf der Seite zum Download bereit (www. thailandtourismus.de/e-broschuere). Unter den Reiseführern ist besonders auf die Publikationen des Bielefelder Verlags Reise Know-How oder die Thailand-Reiseführer aus dem Berliner Stefan Loose Verlag zu verweisen. Trinkgeld Die meisten Hotel- und Restaurantrechnungen schließen 10–15 % für Steuern und Bedienung mit ein. Weiteres Trinkgeld kann man nach Belieben geben – doch sollte dies dann nicht unter 10 THB liegen. Für Taxifahrer ist Trinkgeld nicht üblich, außer wenn sie sich als besonders freundlich oder hilfsbereit erweisen. Umgangsformen Man sollte beachten, dass die Königsfamilie für jegliche Kritik tabu ist, und man auch keinesfalls auf das Porträt des Königs, z. B. auf Münzen oder Geldscheinen, mit Füßen treten sollte. Vor dem Betreten einer Andachtsstätte oder eines Privathauses zieht man die Schuhe aus und vermeidet es, seine Fußsohlen auf andere Menschen zu richten. Religiöse Stätten sollte man mit bedeckten Beinen und Schultern betreten.

Es gilt als unfein, höher als eine Respektsperson, z. B. ein älterer Mensch oder ein Mönch, zu sitzen oder zu stehen. Die Äußerung von Gefühlen und das Zurschaustellen von Zärtlichkeiten gilt als unschicklich. Bei Problemen laut zu werden oder aufgeregt zu sein, trägt nur dazu bei, nicht ernst genommen zu werden. Man vermeide auch, sein Gegenüber in eine Situation zu bringen, in der er das Gesicht verlieren könnte. Ein Sonnenbad „oben ohne“ oder FKK-Baden verletzen das Schamgefühl der Thai. Umwelt Bei längeren Zwischenstopps sollte vermieden werden, den Motor laufen zu lassen, nur um später in ein gekühltes Fahrzeug zurückkehren zu können. In Hotels sollten Urlauber nicht automatisch jeden Tag Handtücher und Bettwäsche wechseln lassen, um Wasserverbrauch und Chemikalienbelastung zu senken. Visum und Pass Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen lediglich einen Reisepass (bei Einreise noch mindestens sechs Monate gültig!). Voraussetzung ist jedoch die Einreise auf dem Luftweg (Landweg 15 Tage) und ein bestätigtes Weiter- oder Rückflugticket. Der deutsche Kinderausweis wird nicht anerkannt. Für die Einreise nach Thailand brauchen Kinder wie auch die Erwachsenen einen eigenen EU-Reisepass, der bei der Ankunft noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Wer länger bleiben möchte oder geschäftlich nach Thailand reist, benötigt ein Visum. Auskünfte dazu erteilen die Botschaft in Berlin oder die thailändischen Konsulate. Das Thailändische Fremdenverkehrsamt stellt keine Visa aus! Königlich-Thailändische Botschaft Lepsiusstr. 64-66, 12163 Berlin Tel.: 030-79 48 10 Fax: 030-79 48 15 11, 030-79 48 11 18 Öffnungszeiten: 9.00-13.00 Uhr Visaabteilung: 9.00-12.30 Uhr Telefonische Auskunft: 14.30-17.00 Uhr www.thaiembassy.de general@thaiembassy.de Honorargeneralkonsulat Hamburg An der Alster 85, 20099 Hamburg Tel.: 040-24 83 91 18 Fax: 040-24 83 92 06 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr www.thaikonsulathamburg.de

Honorargeneralkonsulat Essen Rüttenscheider Str. 199, 45131 Essen Tel.: 0201-95 97 93 34 Fax: 0201-95 97 94 45 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr Fr zusätzlich 14.00-17.00 Uhr www.thai-konsulat-nrw.de Generalkonsulat Frankfurt Kennedyallee 109, 60596 Frankfurt/Main Tel.: 069-69 86 82 08 oder 09 Fax: 069-69 86 82 28 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr Tel. Anfragen: Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr www.thaigeneralkonsulat.de thaifra@mfa.go.th Honorargeneralkonsulat München Prinzenstr. 13, 80639 München Tel.: 089-168 97 88 Fax: 089-13 07 13 81 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr www.thaikonsulatmuenchen.de Honorargeneralkonsulat Stuttgart Pforzheimer Str. 381, 70499 Stuttgart Tel.: 0711-226 48 44 Fax: 0711-226 48 56 Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 12.00-14.00 Uhr www.thaikonsulat.de Honorargeneralkonsulat Dresden Friedrichstr. 29, 01067 Dresden Tel.: 0351-481 24 916 Fax: 0351-481 96 706 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-12.00 Uhr www.thaikonsulatmuenchen.de Währung/Umtausch Die Landeswährung ist der Thai Baht. Wechselkurs: 1 € = 38 THB (Stand Dezember 2015). Geldwechseln ist außer in Banken oder Hotels auch bei lizenzierten Geldwechslern möglich. Kreditkarten werden in vielen Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert; mit einer EC Karte (mit Maestro Emblem) kann man an Geldautomaten (ATM) Geld abheben. Zollbestimmungen Generelles Einfuhrverbot besteht für Fleisch und Wurstwaren, alle Arten von Narkotika, Feuerwaffen, Sprengstoff und Pornografie. Zollfrei können Güter wie Kleidung, Kosmetika etc. zum persönlichen Gebrauch eingeführt werden, darüber hinaus die übliche Menge an Zigaretten (200 Stück) und Tabak (250 g)

sowie ein Liter Wein oder Spirituosen. Devisen und Reiseschecks können bis zum Gegenwert von 20.000 US Dollar ohne Deklaration eingeführt werden. Die Ausfuhr bestimmter Antiquitäten wie z.B. Buddhafiguren ist nur mit Genehmigung erlaubt. Ausführliche Informationen unter www.customs.go.th Wetter Thailand genießt durch die Äquatornähe ein typisch tropisches Klima und lässt sich ganzjährig gut bereisen. In der „Winterzeit“ von November bis Februar (relativ kühl und generell trocken) liegen die mittleren Tagestemperaturen im Norden bei 23 °C, im Nordosten bei 24 °C, im Zentrum bei 26 °C, an der Westküste bei 27 °C und an der Ostküste bei 26 °C. Die Höchsttemperatur beträgt landesweit ca. 30-32 °C. Im Norden kühlt es nachts aber deutlich ab, und in höheren Berglagen kann es auch Frost geben. Der Sommer von März bis Mai (überwiegend trocken) bringt hohe Temperaturen mit einer Luftfeuchtigkeit von 80-90%. Angenehm ist es dann vor allem in höheren Bergregionen oder an den Stränden. Die mittlere Tagestemperatur liegt zwischen 28 °C und 30 °C. Die Höchsttemperaturen erreichen landesweit im Schnitt 36-38 °C, können lokal aber auch auf 40 °C und höher klettern. Zwischen Mai und Oktober bringt der Südwestmonsun tropische, meist kurze Regenschauer oder einen heftigen Wolkenbruch, der auch eine Attraktion für sich sein kann und sich gemütlich im Schutz eines Tempels, Einkaufszentrums oder im Straßencafé erleben lässt. Die mittlere Tagestemperatur geht etwas zurück und die Höchsttemperatur fällt um 2-3 °C. Viele Reisende wählen diese Zeit übrigens besonders gerne, da dann das ganze Land in sattem Grün leuchtet! Im Norden setzt die Regenzeit normalerweise erst Ende Juni ein, und im Nordosten ist sie Ende September bereits wieder vorbei. Von Mai bis August kann man den Norden, Nordosten, Zentralthailand und die Küste am Golf von Siam sehr gut besuchen. Der Süden ist in dieser Zeit in zwei Wetterzonen geteilt. Während an der Westküste mehr Regen fällt, genießen die Ostküste und die Inselregion um Koh Samui dann die beste Reisezeit. Alle Angaben ohne Gewähr.

Fluggesellschaften Flüge nach Thailand Fluggesellschaften

Anschrift

Reservierung

Internet

Flugstrecken

Air Astana

Kaiserstrasse 77, 60329 Frankfurt/Main

069-770 673 015

www.airastana.com

Bangkok via Astana (Kasachstan) ab Frankfurt/Main

Air Berlin

Saatwinkler Damm 42-43, 13627 Berlin

030-34 34 34 34

www.airberlin.com

Phuket via Abu Dhabi von Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln/Bonn, München, Saarbrücken, Stuttgart und Karlsruhe/Baden Baden

Austrian Airlines

Lyoner Straße 20, 60528 Frankfurt/Main

069-50 60 05 98

www.austrian.com

British Airways

Lyoner Straße 9, 60528 Frankfurt/Main

0421-557 57 58

www.britishairways.com

Cathay Pacific Airways

Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt/Main

069-71 00 87 77

www.cathaypacific.com/de

Bangkok via Wien ab Frankfurt, München, Hamburg, Berlin, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Leipzig, Dresden Bangkok via London ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Hannover, Friedrichshafen

Limited

Bangkok und Phuket via Hongkong ab Frankfurt Bangkok, Chiang Mai, Phuket via Hongkong ab Frankfurt und Düsseldorf

China Airlines

Gutleutstraße 80, 60329 Frankfurt/Main

069-29 70 580

www.china-airlines.de

Bangkok via Taipeh ab Frankfurt

Condor Flugdienst

Am Grünen Weg 1-3, 65451 Kelsterbach

0180-676 77 67 *

www.condor.com

Bangkok und Phuket ab Frankfurt (nur Wintersaison: 25. Oktober

Emirates

Flughafen Frankfurt

069-945 19 20 00

www.emirates.de

2015 bis 26. März 2016) Bangkok und Phuket via Dubai ab München, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf

Terminal 2/ Abflughalle E 60549 Frankfurt Flughafen Etihad Airways

Linkstr. 2, 10785 Berlin

030-959 998 05

www.etihad.com/de-de

Eurowings

Großenbaumer Weg 6

0180-63 20 320 *

www.eurowings.com

Bangkok und Phuket via Abu Dhabi ab Frankfurt, München, Düsseldorf und Berlin

40472 Düsseldorf EVA AIR

Gebäude 533, Cargocity South

Bangkok und Phuket ab Köln/Bonn

www.germanwings.com 069-929 10 90

www.evaair.com

Bangkok ab Wien, Amsterdam, London

069-66 40 50 33

www.finnair.com

Bangkok via Helsinki ab Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

069-71 91 12 11

www.gulfair.com

Bangkok via Bahrain ab Frankfurt Bangkok via Amsterdam ab Berlin, Frankfurt, Bremen, Hamburg,

60549 Frankfurt am Main Airport Finnair

Postfach 21 73 26414 Schortens

Gulf Air

Stresemannallee 30

Stuttgart, München

60596 Frankfurt/Main KLM Royal Dutch Airlines

Zeil 5, 60313 Frankfurt/Main

0180-583 18 31 *

www.klm.de

KUWAIT AIRWAYS

Baseler Straße 35-37

069-242 92 90

www.kuwaitairways.com

Bangkok via Kuwait ab Frankfurt

069-86 79 97 99

www.lufthansa.com

Bangkok ab Frankfurt

069-583 0070

www.omanair.com/en

Bangkok via Muskat ab Frankfurt und München

Hannover, Köln, München, Nürnberg, Stuttgart 60329 Frankfurt/Main Lufthansa

Flughafen-Bereich West 60546 Frankfurt/Main

Oman Air

Wilhelm-Leuschner-Str. 41 60329 Frankfurt am Main

Qatar Airways

Schillerstraße 20, 60313 Frankfurt/Main

069-25 73 98 12

www.qatarairways.com

Bangkok via Doha ab Frankfurt, München, Berlin

Singapore Airlines

Kettenhofweg 51, 60325 Frankfurt/Main

069-719 52 00

www.singaporeair.de

Bangkok, Phuket und Koh Samui via Singapur ab Frankfurt und

SriLankan Airlines

Lurgiallee 6-8, 60439 Frankfurt / Main

069-90 43 900

www.srilankan.com

Bangkok via Colombo ab Frankfurt

Thai Airways

Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main

069-92 87 44 44

www.thaiair.de

Bangkok ab Frankfurt und München

München

Flüge innerhalb Thailands Fluggesellschaften

Reservierung

Internet

Flugziele innerhalb Thailands

Air Asia

+66 (0)25-15 99 99

www.airasia.com

Bangkok (Don Mueang), Chiang Mai, Chiang Rai, Udon Thani, Nakhon Phanom, Khon Kaen, Ubon Ratchathani, Phuket, Krabi, Trang, Surat Thani, Nakhon Si Thammarat, Hat Yai, Nan, Loei, Sakon Nakhon, Phitsanulok, Buri Ram, Roi Et

Bangkok Airways

Bethmannstr. 58, 60311 Frankfurt/Main

www.bangkokairways.de

+49 (0)69-133 77 56 56 Nok Air

+66 (0)29-00 99 55

Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Sukhothai, Lampang, Utapao (Pattaya, Rayong), Trat, Samui, Phuket, Krabi

www.nokair.com

Bangkok, Buri Ram, Chiang Mai, Chiang Rai, Chumphon, Hat Yai, Khon Kaen, Krabi, Lampang, Loei, Mae Sot, Nakhon Phanom, Nakhon Si Thammarat, Nan, Phitsanulok, Phrae, Phuket, Ranong, Roi Et, Sakon Nakhon, Surat Thani, Trang, Ubon Ratchathani, Udon Thani

Orient Thai Airlines

+66 (0)22 29-410 01

www.flyorientthai.com

Bangkok (Don Mueang), Phuket

Solar Air

+66 (0)253-52 45 56

www.solarair.co.th

Bangkok (Don Mueang), Chumphon

Thai Airways

Zeil 127, 60313 Frankfurt/Main

www.thaiair.de

Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai, Ubon Ratchathani, Udon Thani, Khon Kaen,

+49 (0)69-92 87 44 44

Phuket, Krabi, Samui, Surat Thani, Hat Yai, Narathiwat * Service Hotline mit gesonderten Gebühren

Internetadressen

Inhalt/ Betreiber

Internetadresse

Sprache

Ausführliche Thailandinformationen auf der Webseite des Thailändischen Fremdenverkehrsamtes

www.thailandtourismus.de

Deutsch

Globale Webseite der Tourism Authority of Thailand

www.tourismthailand.org

Englisch

Reisehinweise des Deutschen Auswärtigen Amtes

www.auswaertiges-amt.de

Deutsch

Gesundheitliche Auskünfte des Zentrums für Reisemedizin

www.crm.de

Deutsch

Die Deutsche Botschaft in Bangkok

www.bangkok.diplo.de

Deutsch

Das Deutsche Honorarkonsulat in Phuket

www.deutscheskonsulatphuket.com

Deutsch

Die Thailändische Botschaft in Berlin

www.thaiembassy.de

Englisch / Deutsch

Einfuhrbestimmungen auf der Seite der thailändischen Zollbehörde

www.customs.go.th

Englisch

Wetterinformationen des Thai Meteorological Department

www.tmd.go.th

Englisch

Währungsinformation auf der Seite der Bank of Thailand

www.bot.or.th

Englisch

Informationen über den Buddhismus und Mediationszentren in Thailand

www.dhammathai.org

Englisch

Informationen zu den Nationalparks

www.dnp.go.th

Englisch

Ökologisch Reisen in Thailand

www.teata.or.th

Englisch

Informationen zu ökologisch verträglichen Hotels in Thailand

www.greenleafthai.org

Englisch

Gemeindebasierende Tourismusmodelle in Thailand

www.cbt-i.org

Englisch

Reise- und Freizeittipps für Familien mit Kindern in Bangkok

www.bangkok.com/kids

Englisch

Informationsseite der Phuket Tourist Association über die Region Phuket

www.phukettourist.com

Englisch

Umfassende Informationen über Golf in Thailand

www.thaigolfer.com

Englisch

Zugfahrpläne, Routen und Preise

www.railway.co.th

Englisch

Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Skytrain (BTS)

www.bts.co.th

Englisch

Öffentliche Verkehrsmittel in Bangkok: Metro (MRT)

www.bangkokmetro.co.th

Englisch

Bangkok Airport Link: Hochbahn vom Flughafen in die Innenstadt

www.srtet.co.th

Englisch

Bangkoker Flughafen: Suvarnabhumi Airport

www.suvarnabhumiairport.com

Englisch

Information zu weiteren Flughäfen in Thailand: Airports of Thailand

www.airportthai.co.th

Englisch

Bangkok Post: englischsprachige Tageszeitung

www.bangkokpost.com

Englisch

The Nation: englischsprachige Tageszeitung

www.nationmultimedia.com

Englisch

Chiang Mai Mail: regionale Wochenzeitung

www.chiangmai-mail.com

Englisch

Pattayablatt: deutschsprachige lokale Wochenzeitung

www.pattayablatt.com

Deutsch

Der Farang: deutschsprachiges Thailandmagazin

www.farang-magazin.com

Deutsch

Professionelles Reiseportal für Asienreisen: Go Asia

www.goasia.de

Deutsch

Informationsportal rund um Thailand

www.thaizeit.de

Deutsch

Portal zur Thai-Kultur in Deutschland

www.thailife.de

Deutsch

Thailandportal mit Kochrezepten und Reiseinformationen

www.leckerbisschen.de

Deutsch

Thailandportal mit Sprachtrainer und allgemeinen Informationen

www.clickthai.de

Deutsch

Informations- und Hotelbuchungsportal

www.sawadee.com

Englisch

Seite des Thailändischen Tauchverbands mit Liste der Tauchbasen

www.atus-thailand.org

Englisch

Weitere interessante Links rund um Thailand finden Sie auf www.thailandtourismus.de/service/links

Impressum Herausgeber: Thailändisches Fremdenverkehrsamt Bethmannstraße 58, 60311 Frankfurt Tel.: 069-138 139-0 www.thailandtourismus.de E-Mail: info@thailandtourismus.de Konzeption und Umsetzung: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH Tempelhofer Damm 94a, 12101 Berlin Tel.: 030.80 58 59 20, Fax: 030.80 58 59 210, www.grafenstein.net, E-Mail: info@grafenstein.net Projektleitung und Redaktion: Jedrzej Marzecki (www.terminal-m.com) für Grafenstein Freizeit und Tourismuswerbung GmbH Texte: Jedrzej Marzecki (Made in Chiang Mai, Souvenir aus Mae Hong Son, Interviews) Matrin H. Petrich (Mythos Mekong, Traumland am Mekong, Weltstadt am Chao Phraya), Martina Miethig (Strände nach Wunsch), Marcus Efler (Taucherparadies), Stefanie Bisping (Zwischen Tempel und Pool) Gestaltung: Agnieszka Grabowska (a.grabowska@grafenstein.net) Anzeigen: Olga Sanavia (o.sanavia@grafenstein.net) Matthias Kraft (www.geomedia-consulting.com) für Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Druck: Möller Druck, Januar 2016, Auflage: 40.000 „Thailand Reisemagazin“ ist urheberrechtlich geschützt. Jede urheberrechtswidrige Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar. Alle Informationen und Preisangaben sind unverbindlich. Für die genannten Produkte, Preise, Leistungen, ev. Druckfehler und Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. Änderungen können jederzeit ohne Vorankündigung erfolgen. Gewinnspiel: Alle Daten werden zur Auswertung gespeichert. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist auch ohne Ausfüllen des Fragebogens möglich. Fotonachweise: Titel: ©LOVE YOU/shutterstock.com S.3: ©Thailändisches Fremdenverkehrsamt; S.4: (im Uhrzeigersinn) ©Jedrzej Marzecki, © der Fotograf ist der Agentur bekannt, ©Jedrzej Marzecki, ©Jedrzej Marzecki, ©Panom/shutterstock.com, ©Jedrzej Marzecki, ©apiguide/shutterstock.com, ©epicureyka/shutterstock.com, ©ZiZ7StockPhotos/shutterstock.com, ©non15/shutterstock.com, ©Jedrzej Marzecki; S.6: ©Dmitry Mochanov/shutterstock.com, ©Phongsiri Kittikamhaeng/shutterstock.com, ©optionm/ shutterstock.com; S.10: ©Panom/shutterstock.com, ©Jedrzej Marzecki; S.12-22: ©Jedrzej Marzecki; S.24: ©Suriya99/shutterstock.com, ©Love Silhouette/shutterstock.com; S.26: ©swissmacky/ shutterstock.com, ©jaideephoto/shutterstock.com, ©sutiporn/shutterstock.com, ©Jochen Voigt, littlestocker/www.fotolia.com; S.28: ©Golf_chalermchai/shutterstock.com, ©FOTOAMP/shutterstock. com, ©momopixs/shutterstock.com; S.30: ©oneinchpunch/shutterstock.com; S.31: ©Jedrzej Marzecki; S.32-35: ©Jedrzej Marzecki, Illustrationen: ©www.freepik.com; S.35 unten: ©phattaraporn nupui/ shutterstock.com, ©Jidnuntimon Akkhachan/shutterstock.com,

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a&e erlebnis:reisen Hans-Henny-Jahnn Weg 19, 22085 Hamburg Tel.: 040 271434728, Fax: 040 271434714 info@ae-erlebnisreisen.de www.ae-erlebnisreisen.de

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Master Yachting GmbH Yachtcharter 1a, 97286 Sommerhausen Tel.: 09333 904400, Fax: 09333 9044011 info@master-yachting.de www.master-yachting.de Meier‘s Weltreisen Emil-von-Behring-Straße 6, 60439 Frankfurt Tel.: 069 95885929, Fax: 069 95883799 service@meiers-weltreisen.de www.meiers-weltreisen.de

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Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Heft etwas von Thailands Magie zeigen konnten. Damit wir Ihnen auch in Zukunft interessante Einblicke bieten können, brauchen wir Ihre Mithilfe: Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus und senden oder faxen Sie ihn an die angegebene Adresse. Alle Angaben werden natürlich streng vertraulich behandelt. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Einsendungen 3 x das Buch „Floral Journey – Bangkok“ von Sakul Intakul, einem der renommiertesten Blumendesigner der Welt. In dem Buch werden u.a. zehn Touren durch Bangkok vorgestellt, die einem die Bedeutung von Blumen in der thailändischen Kultur näherbringen. Das Buch ist in englischer Sprache verfasst. Einsendeschluss: 31.12.2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Bitte senden Sie diese Seite in einem frankierten Briefumschlag per Post oder per Fax an: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH, Tempelhofer Damm 94a, 12101 Berlin Fax: 030.80 58 59 210

Kambodscha

Frage 1

Lesen Sie unser "Thailand Magazin" zum ersten Mal?

Nein, zum __ Mal

Frage 2

Waren Sie schon einmal in Thailand?

Nein, noch nie

Ja, ___ Mal

Frage 3

Denken Sie (wieder) über eine Reise nach Thailand nach?

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21 Tage

Ja, und zwar im ____________________________(Monat) ________________________ (Jahr). Ich beabsichtige, zu einem späteren Zeitpunkt nach Thailand zu reisen. Nein

Frage 4

Wie lange planen Sie, in Thailand zu bleiben? ______ Tage

Frage 5

Für welche Regionen Thailands interessieren Sie sich besonders?

20 Tage

Frage 6 Wenn Sie an Thailand denken – was fällt Ihnen spontan ein? _____________________________________________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________________________________________ Welche Art von Unterkunft bevorzugen Sie? Preiswertes Hotel 3-Sterne Hotel 5-Sterne Hotel Boutique- o. Designhotel

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Frage 7

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Frage 8 Welche Themen in unserem Magazin fanden Sie am interessantesten und würden in Zukunft mehr darüber erfahren wollen? ___________________________________________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________________________________________ Frage 9

Sind die Anzeigen der Hotels, Fluggesellschaften, etc. für Ihre Reisevorbereitungen nützlich? Ja Nein, eher nicht

Frage 10 Wie organisieren Sie Ihre Reise nach Thailand? Ich organisiere die Reise direkt über den Reiseveranstalter. Ich organisiere die Reise ausschließlich übers Reisebüro. Ich organisiere teilweise selbst, teilweise mit der Hilfe eines Reisebüros.

Ich buche den Flug und den Rest organisiere ich vor Ort. Ich buche die Reise übers Internet.

Frage 11 Woher beziehen (bzw. bezogen) Sie Ihre Informationen über das Reiseland Thailand? Internet Reiseführer Andere: _____________________ Reisebüro Berichte und Erfahrungen von Freunden und Bekannten Reiseveranstalter Anzeigen innerhalb dieses Magazins Frage 12 Mit wem fahren Sie nach Thailand? allein mit dem Lebenspartner mit Freunden mit Kind/Kindern Frage 13 Zu welcher Altersgruppe gehören Sie? 16–24 35–44 25–34 45–54

Mit uns sind Sie echte Reisende und keine Touristen! Entdecken Sie Highlights wie das Lichterfest „Loy Krathong“, aber erleben Sie auch viele Abenteuer abseits der Touristenpfade. Mit anderen sympathischen Menschen – zu Preisen, die Reiseträume wahr werden lassen. Vinai Poungsombat ist einer unserer deutschsprachigen Reiseleiter in Thailand.

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