Objektdesigner:innen im Portrait

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Objektdesigner:innen im Portrait

Berufsperspektiven der Studienrichtung Objektdesign 2024

Mehr Infos unter hslu.ch/ objektdesign

Natalie Agreda-Jerg

Jacqueline Amacher

Léon Bolz

Laura Buob

Paula Caviezel

Zita Fahrländer

Tim Frank

Yvonne Fürst

Nina Goldiger

Gaia Giacomazzi

Ursina Dorothea Haslebacher

Martina Häusermann

Noël Hochuli

Sarah Hossli

Kilian Hürlimann

Eunji Jun

Marcel Krummenacher

Valentin Küng

Simon Lanz

Leonie Lindgren

Sandra Macaluso

Hannah Marti

Joël Reinmann

Joshua Ritler

Nils Rolli

Susanne Roser

Sophie Schüpbach

Aline Siegenthaler

Anna-Lara Sigron

Bigna Suter

Zoe Vaistij

Timmy Vilhelmsson

Nora Wagner

Nils Widmer

Alain Zanchetta

Im Herbst 2009 startete das Objektdesign mit einer Handvoll Studierender. Eineinhalb Jahrzehnte Jahre später, im Sommer 2024, schloss der dreizehnte Jahrgang des Bachelor Objektdesign ab.

In diesen fünfzehn Jahren ist so ungeheuer viel passiert, dass die Designbranche heute eine ganz andere ist als die, in der wir begonnen hatten: die unipolare Weltordnung ist einer Multipolarität gewichen, der Online-Handel hat unser Einkaufsverhalten und unsere Innenstädte verändert, Menschen entwickeln ein neues Selbstbewusstsein über ihr post-binäres Geschlechterverständnis, Gesundheit und Frieden verlieren ihre Selbstverständlichkeit und der Klimawandel ist fraglos die ganz grosse Herausforderung der Gegenwart.

In dieser Broschüre sammeln wir eine Auswahl individueller Werdegänge in die Designbranche: in Entwicklungsteams von Firmen, in Designagenturen, in ein weiterführendes Master-Studium, in die Selbstständigkeit – und zunehmend auch ausserhalb der bestehenden Berufskategorien in der Entwicklung neuer Konzepte im Umgang mit Rohstoffen, Mobiltität, Besitz, Ernährung und Inklusion.

Wir wünschen uns, dass diese Broschüre unsere aktuellen Studierenden sowie an unserer Studienrichtung interessierte Personen inspiriert, ihren ganz eigenen Weg in den Beruf und die Mitgestaltung dieser Welt zu finden.

Christoph Schindler, Leitung Bachelor Objektdesign Oktober 2024

«In meiner Arbeit verbinde ich oft verschiedene Werkstoffe miteinander, was den Materialien eine ganz eigene und oft andere Ästhetik verleiht.»

Natalie Agreda-Jerg

Bachelor 2019

Selbständige Objektdesignerin Pacha&b

Selbständige Steinbildhauerin Atelier Berger

Künstlerin / Mutter

pachaundb.ch | atelierberger.ch | natalieagreda.ch

Werdegang

Steinbildhauerlehre,

Bachelor Objektdesign, HSLU Design Film Kunst

Selbständige Objektdesignerin, Pacha&b

Selbständige Steinbildhauerin, Atelier Berger

Steinbildhauerin und Restauratorin, Knobel AG Schwanden GL

Verschiedenste Anstellungen in der Gastronomie ( u.a. Im „Märlihotel“ Braunwald, oder im „222“ in Mahon Menorca)

Momentane Tätigkeit

Eigentlich alles. Von Anfang bis Ende. Von der Skizze bis zum fertigen Produkt. Von der Werbung bis zur Schlussrechnung. Jeder Tag ist anders. Manchmal klingelt der Wecker, manchmal weckt mich eines meiner Kinder. Im Atelier arbeite ich dann entweder an meinen Produkten für mein Objektdesignlabel, klopfe Steine oder graviere die Inschrift eines Grabsteines. Teils für mich, teils als Auftragsarbeit. Immer eine gute Mischung. Die Nachmittage verbringe ich grösstenteils mit meinen Kindern und erledige was man halt sonst noch so erledigen muss. Am Abend mache ich meine Büroarbeit, manchmal. Meistens geniesse ich die Ruhe und Zweisamkeit.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Ich liebe jeden Bereich bei der Entstehung eines Produktes. Von der ersten Idee, welche oft in den unerwartetsten Momenten kommen, zu den ersten Skizzen und Proben, bis zur endgültigen Formfindung und der Produktion. In meiner Arbeit verbinde ich oft verschiedenen Werkstoffe miteinander z.B. Stein mit Porzellan oder Keramik mit Geflecht, was den einzelnen Materialien eine ganz eigene und oft andere Ästhetik verleiht.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Zur Zeit bin ich fleissig am Produzieren für die In&Out Designmesse die Ende Oktober 2024 stattfindet, sowie für die kommende Weihnachtszeit. Parallel gibt es eine kleinere Rerstaurationsarbeiten an der Kunsthalle Basel, welche ich noch machen werde und zwei Grabsteine die ich vor dem ersten Frost fertigstellen möchte...

«Produktdesign ist für mich Kommunikation. Es bietet mir die Möglichkeit, mich auszudrücken.»

Bachelor 2012

Produktdesignerin bei inuk kollektiv

Werdegang

Gymnasium Theresianum Ingenbohl

Gestalterischer Vorkurs, Farbmühle Luzern

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Master Design, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Produktdesignerin bei Frédéric Dedelley, Zürich

Assistentin bei Fidea Design GmbH, Luzern

Gründungsmitglied und Designerin bei inuk kollektiv, Luzern

Projektassistentin bei Stilwerkstatt GmbH, Horw

Diverse Nebenjobs in unterschiedlichen Bereichen

Momentane Tätigkeit

Bei inuk kollektiv entwickle und betreue ich die Produkte im Bereich Möbel und Wohnaccessoires. Dabei handelt es sich überwiegend um Kleinserien und Unikate. Inuk kollektiv ist ein interdisziplinäres Designstudio, bestehend aus Luisa Schwarz (Schmuckdesign), Lilian Walder (Textildesign) und mir. Ein eigenes Unternehmen bringt nebst kreativer Tätigkeiten auch viel organisatorische und administrative Arbeit mit sich.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Produktdesign ist für mich Kommunikation. Es bietet mir die Möglichkeit, mich auszudrücken. Zudem lerne ich mit jedem Projekt etwas mehr dazu – nicht nur über neue Techniken und Materialien, sondern auch über die Hintergründe eines Produkts sowie der Kundschaft. Das Erlernte in ein Produkt zu verwandeln, ist für mich der spannendste Prozess im Design. So ist jedes Projekt einzigartig und meine Tätigkeit sehr abwechslungsreich.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Inuk kollektiv wird an einer kleinen Messe in Luzern teilnehmen. Nun müssen wir unser neustes Projekt markttauglich machen. Ich bin dafür verantwortlich, aus dem Prototypen ein bezahlbares Serienprodukt zu machen.

inuk-kollektiv.ch | jacqueline-amacher.ch

«Ganz zu Beginn, wenn die Inspirationen von neuen Ideen sprudeln und diese die Motivation etwas zu entwickeln richtig anheizen.»

Léon Bolz

Bachelor 2023

Produktdesigner, Akzent Design GmbH

Kursleiter 3D-Druckverfahren & Keramikwesen, Dynamo

akzentdesign.ch | dynamo.ch

Werdegang

2010 – 2013 Kaufmännische Lehre im Treuhand

2014 - 2017 Sachbearbeiter im Treuhand

2016 - 2017 Propädeutikum Zürcher Hochschule der Künste

2018 – 2023 Velokurier in Zürich

2019 - 2023 Bachelor Produktdesign HSLU Design Film Kunst

Ab 2023 Dynamo Zürich, Kursleiter

Ab 2024 Akzent Design GmbH - Gründung eigenes Studio

Momentane Tätigkeit

Erkundung von Nischen und neuen Ideen an der Schnittstelle von Trends, Digitalem und Handwerk. Entwicklung und Leitung von Kursprogrammen zur digitalen Fabrikation für das Dynamo Zürich.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die «Ideation-Phase» ganz zu Beginn, wenn die Inspirationen von neuen Ideen sprudeln und sich dadurch neue Welten eröffnen.

Der Moment als Kursleiter, wenn die Teilnehmer/innen eine Faszination für die Materialien entwickeln und verstehen, wie daraus Produkte entstehen können.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Ein Projekt welches ein innovatives Herstellungsverfahren und Handwerk kombinieren soll, um neue Möglichkeiten im Glashandwerk auszuloten. In Zusammenarbeit mit Anette Douglas und Matteo Gonet.

«Ich arbeite sehr gerne mit meinen Händen und mit verschiedenen Materialien.»

Bachelor 2018

Polydesigner 3D

Managerin Atelier im Atelier bei Aroma AG im Productions HUB aroma.ch

Werdegang

Lehre als Dekorationsgestalterin und Berufsmatura

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Zwei Semester Politikwissenschaften

Dekorationsgestalterin

Servicemitarbeiterin Bar / Restaurant

Freelancerin bei Aroma

Festangestellte bei Aroma

Selbstständig im Bereich Fasnachtskleider und anderen Projekten wie auch an meiner Bachelorarbeit Pack&Roll

Momentane Tätigkeit

Bei Aroma haben wir sehr viele verschiedene Projekte: Events, Messestände, Retail, Einzelanfertigungen usw. Wir haben eine hauseigene Produktion mit Werbetechnik, Schreinerei und einem Atelier. Hier machen wir alle möglichen Arbeiten: Malen, Lackieren, Nähen, Polstern, Kleben, Kunststoffoberflächen, Styroporarbeiten, Stromerarbeiten, Beton usw. Wir sind auf Montagen dabei und arbeiten eng mit der Werbetechnik und der Schreinerei zusammen und helfen uns gegenseitig aus. Es ist super abwechslungsreich. In meiner aktuellen Position leite ich das Atelier und bin verantwortlich für die Lernenden und Praktikantinnen. Ich habe viel zu tun mit der Ressourcenplanung, da die Eventbranche oft kurzfristige Änderungen mit sich bringt.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Ich bin mir nie ganz sicher, ob ich mich noch als Produktdesignerin bezeichnen kann. Aber in meinem Job gefällt mir die Abwechslung und die manchmal etwas chaotische Eventbranche. Wir haben ein unglaublich tolles Team bei Aroma und es macht Spass mit unterschiedlichen Menschen solche grossen Aufträge zu realisieren. Ich arbeite sehr gerne mit meinen Händen und mit verschiedenen Materialien. Und all das kann ich hier machen.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Die nächsten grossen Projekte, welche anstehen, sind eine Zusammenarbeit mit der Kunstgiesserei St. Gallen, ein neues Selfie Hotel und viele Projekte für Weihnachten, beispielsweise 10m grosse Schleifen.

wie der Andere.»

Bachelor 2020

Produktdesignerin Research & Development bei Götti Switzerland

instagram.com/paulacaviezel | gotti.ch

Werdegang

Berufslehre als Augenoptikerin EFZ in Chur

Gestalterische Berufsmaturität, Gewerbliche Berufsschule Chur

Gestalterischer Vorkurs Propädeutikum, Schule für Gestaltung Bern

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Praktikum Produktdesign Bureau Brunner

Produktdesignerin bei Hot Wire Extensions

aktuell: Produktdesignerin bei Götti Switzerland

aktuell: Praktikum bei Ulysse Golschmied

Momentane Tätigkeit

Bei Götti Switzerland arbeite ich im Bereich Research & Development. Der Aufgabenbereich geht vom Entwurf einer neuen Brillenkollektion über technische Lösungen von Scharnierteilen bis hin zur Entwicklung von neuen Werkzeugen für die Montage. Da unser Team vor allem im Bereich des SLS Drucks sehr aktiv ist, können wir stark mit Prototypen arbeiten, die bereits im endgültigen Material begutachtet werden können. Dies begünstigt einerseits das rasche Vorankommen und macht Freude in der Ausarbeitung von Feinheiten. Auch das Forschen von neuen Trends, Materialien oder Bearbeitungsverfahren fällt mit unter in meinen Aufgabenbereich.

Nebenbei mache ich ein Praktikum bei Ulysse Golschmied um meiner intrinsischer Motivation der Metallbearbeitung zu folgen. Ich arbeite entweder an eigenen Projekten, wie kleineren Objekten oder Schmuckstücken, oder helfe beim Tagesgeschäft des Goldschmiedens mit.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mir gefällt die Bandbreite des Produktdesigns am besten. Sei es am Computer zu konstruieren, über Handskizzen, Kundenkontakt, bis hin zum Schleifpapier, um noch eine Feinheit zu bearbeiten. Kein Tag ist wie der Andere, was ich sehr schön und befreiend finde. Mich fasziniert nach wie vor das Materialisieren einer Vorstellung, die im Kopf entspringt und plötzlich Greifbar wird. Manchmal sitzt das Hirn im Kopf und manchmal in den Händen, beides funktioniert im Produktdesign.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Im Moment richte ich mir gerade ein Atelier ein, um dort an meinen Metallgüssen und Metallbearbeitungen weiter zu kommen. Darauf freue mich mich sehr.

«Die meiste Freude am Produktdesign empfinde ich, wenn sich durch das Experiment im Material und im Konzept eine Richtung bannt.»

Zita Fahrländer

Bachelor 2022

Mitarbeiterin Vermittlung, Museum für Gestaltung Zürich

Velokurierin und Studentin

instagram.com/zitafahrlaender

Werdegang

Musisches Profil Schwerpunkt Musik, Kantonsschule Stadelhofen 2017

Gestalterischer Vorkurs an der HSLU DFK 2019

Studium Objektdesign an der HSLU DFK 2022

Einjähriges Praktikum Vermittlung am Museum für Gestaltung Zürich 2023

Teilzeitangestellt und projektangestellt am Museum für Gestaltung Zürich

Start Masterstudium «Critical Social Practices» an der ZHdK

Momentane Tätigkeit

Momentan habe nebst meinem Teilzeitpensum am Museum auch bei einzelnen Ausstellungen und Projekten mitgewirkt. Gerade habe ich verschiedene Vermittlungsformate zur Ausstellung «Design für alle? Vielfalt als Norm» konzipiert und durchgeführt.

In wenigen Tagen beginne ich meinen Master «Critical Social Practices» an der ZHdK. Der Studiengang beschäftigt sich mit Vermittlung im non-formalen Kontext und der Vermittlung in der eigenen künstlerischen Praxis. Ich bin sehr gespannt und freue mich herauszufinden, was mich erwartet.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die meiste Freude am Produktdesign empfinde ich, wenn sich durch das Experiment im Material und im Konzept eine Richtung bannt und konkretisiert. Fühlt sich ähnlich an, wie bei einem Tischtennis-Match.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Beginn Studium in einigen Tagen, Teilzeitbeschäftigung am Museum und als Velokurierin.

«Die Ausgewogenheit zwischen Planung, Ausführung & Kreativität, welche oft relativ grenzenlos ist.»

Tim Frank

Bachelor 2021

Werkstattverantwortlicher Fachbereich Holz, HSLU

Gründer & Teilhaber Fracht-Design fracht-design.ch

Werdegang

Schreinerlehre EFZ (Möbel und Innenausbau)

CNC-Schulung

Arbeit als Bankschreiner, CNC-Maschinist, Oberflächenspezialist, Monteur Arbeit als Metallbauschlosser & Werklehrer an der Megger Sekundarschule

Technische Berufsmatura

Offiziersschule & Führungslehrgang HKA (Schweizer Armee)

Aushilfschauffeur LKW

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Werkstattverantwortlicher Fachbereich Holz, HSLU

Gründer & Teilhaber Fracht-Design

Momentane Tätigkeit

An der HSLU bin ich Ansprechperson der Holzwerkstatt. Wir bieten umfangreiche Einführungskurse in der Werkstatt an, unterstützen Studierende bei ihren Projekten und Vorhaben. Nebst der Betreuung bin ich zusätzlich für die werkstattinternen, administrativ anfallenden Arbeiten zuständig. Bei Fracht-Design geht mein Aufgabenspektrum von Kundengesprächen und Offerten über die Produktion und Montage bis hin zur Abrechnung und Buchhaltung. Wir befassen uns oft mit altem industriellen Kulturgut, welches in einem Upcycling Prozess durch unsere handwerklichen Fähigkeiten in neue, massgefertige Möbelstücke verwandelt wird.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die Ausgewogenheit zwischen Planung und der Ausführung, sowie die Kreativität, welche in meiner Position, explizit bei Fracht-Design, oft relativ grenzenlos ist.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Ein Kundengespräch mit Herrn Simon Kull, Marketingbeauftragter von SPHAIR «talents for the sky» führen.

«Mit den Schüler*Innen ist das Budget relativ klein, aber man kann mit sehr wenig sehr viel bewirken.»

Bachelor 2013

Gruppenleiterin, Textilwerkstatt UPD Köniz

Produktdesignerin, MAYV Bern

Lehrerin für Gestaltung Primarschule Kleinholz Olten

Mutter und Familienmanagerin

mayv.ch | instagram.com/yvonne.fuerst

Werdegang

Steinhauerin EFZ

Steinbildhauerin EFZ

Arbeiten in Steinmetzbetrieben, Gestaltungen im Stein, Mauerwerke, Kalkputze, Restaurierung

Bachelor Objektdesign, HSLU Luzern

Erasmussemester, The Royal Danish Academy of Fine Arts, Glass & Ceramics, Bornholm DK

Praktikum Licht + Raum AG Ittigen

MAYV Designatelier mit Maya Däster

Produktdesignerin / Gruppenleiterin Textilwerkstatt, Werkstätten Bern, UPD

Lehrerin Technisches & Textiles Gestalten, Primarschule Kleinholz Olten

Momentane Tätigkeit

In der Textilwerkstatt bin ich zuständig für neue Entwürfe, Schnittmuster und Anleitungen, Materialrecherchen, Materialbestellungen und unterstütze die Angestellten bei der Herstellung der Produkte. Bei MAYV steht eine Wettbewerbseingabe an. Wir entwerfen Mobiliar für eine Katholische Kirche. Ich werde nächste Woche die Pläne zeichnen und mich mit den Handwerker für die Offerten zum Gespräch treffen.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mit den vorhandenen Ressourcen die bestmögliche Lösung finden. In der Textilwerkstatt sind begabte NäherInnen am Werken. Die Entwürfe müssen auf ihre Fähigkeiten abgestimmt werden, ebenso sind Maschinenpark und Materiallager nicht unendlich, Zielkundschaft und angestrebtes Preissegment zu beachten. Da ist der Handlungsspielraum relativ klein und klar. Ich mag den Austausch z.B. mit den NäherInnen, HandwerkerInnen und KundInnen um Produkte oder Abläufe anzupassen. Sie alle haben Wertvolles mitzuteilen. Ich liebe es, schnelle und pragmatische Prototypen herzustellen, sowie Materialrecherchen / Materialeinkauf.

Mit den Schüler*Innen zu arbeiten ist bunt, laut und zuweilen recht chaotisch. Sie lieben Materialexperimente und eigenständiges Entwerfen / Umsetzen. Hier ist das Budget relativ klein, aber man kann mit sehr wenig sehr viel bewirken.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Meine Kinder 9j +6j durch den Alltag begleiten, Kochen, Haushalten zwischendurch hinsetzen und Kaffee trinken.

«Man hat bei jedem Projekt die Chance, sich in ein unbekanntes Thema einzuarbeiten.»

Nina Goldiger

Bachelor 2015

Design bei McKinivan

Co-Founderin & Designerin bei Atelier Goldiger Schlüssel

goldigerschluessel.ch | instagram.com/goldigerschluessel

mckinivan.com | instagram.com/mckinivan

Werdegang

Gestalterischer Vorkurs, ZHdK

Bachelor Objektdesign, HSLU DFK

Praktika im Zwischenjahr: Postfossil Zürich, Studio Besau Marguerre

Hamburg

Gründung Atelier Goldiger Schlüssel

Praktika nach dem Studium: Textilwerkstatt Dynamo Zürich, Bureau Sturm (jetzt FOND Design) Zürich

Grafik-, Produktdesign & Produktmanagement bei Fidea Design, Luzern

Praktikum Grafik, Minz Luzern

CAS Fundamentals of Typography, ZHdK

Design bei McKinivan, Cham

Momentane Tätigkeit

Bei McKinivan arbeite ich in der Kreation an grafischen Auftritten, Konzepten für Events, oder räumlichen Inszenierungen. In einigen Projekten bin ich auch als Projektleiterin tätig, stehe in Kontakt mit der Kundin und übernehme eher administrative Arbeiten.In meiner Selbstständigkeit bei Atelier

Goldiger Schlüssel bin ich zusammen mit Miriam Schlüssel verantwortlich für alles was anfällt, also Produktentwicklung, Suche nach geeigneten Produzenten, Produktfotografie, Marketing, …

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mich fasziniert die inhaltliche Abwechslung bei verschiedenen Produkten/ Projekten. So hat man mit jedem Projekt die Chance sich in ein vielleicht noch unbekanntes Thema einzuarbeiten und etwas Neues zu lernen. Ebenso setze ich mich gern mit unterschiedlichen Materialien und deren Eigenschaften auseinander und schätze die Zusammenarbeit mit verschiedenen Personen/Produktionspartnern.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Bei Atelier Goldiger Schlüssel lancieren wir bald ein neues Produkt, für welches wir Produktfotos machen und uns punkto Vermarktung noch etwas überlegen müssen.

«Für mich bedeutet Produktdesign, eine Brücke zwischen Ästhetik und Funktionalität zu schlagen.»

Bachelor 2017

Creative Director - RAW Agency

the-raw-agency.com | instagram.com/gaiagiacco

Werdegang

Berufsmatura, Scuola Media di Commercio Lugano

Gestalterischer Vorkurs SKDZ, Schule für Kunst und Design Zürich

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Product Design Intern PARK BAGS

Product Design Intern VIU Eyewear

Product Designer VIU Eyewear

Visual Developer VIU Eyewear

Creative Lead CARE Preventive

Social Media Manager B.I. COLLECTION

Freelancer Creative Director & Producer

Co-Founder & Creative Director RAW Agency

Momentane Tätigkeit

Als Mitbegründerin und Kreativdirector der Agentur RAW entwickle ich kreative Kampagnenkonzepte, leite die Umsetzung von Foto- und Videoshootings sowie Branding-Projekten und sorge dafür, dass unsere Kunden durch innovative und inspirierende Inhalte begeistert werden.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Als ehemalige Produktdesignerin fliesst mein tiefes Verständnis für Form, Funktion und Benutzererfahrung direkt in meine Arbeit als Kreativdirector bei RAW ein. Für mich bedeutet Produktdesign, eine Brücke zwischen Ästhetik und Funktionalität zu schlagen – eine Philosophie, die ich jetzt nutze, um Kampagnen zu gestalten, die Produkte nicht nur präsentieren, sondern ihre Geschichte auf fesselnde Weise erzählen.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Für mich und meine Agentur RAW steht als nächstes die Akquise neuer Kunden im Fokus, um unser Portfolio zu erweitern. Gleichzeitig möchten wir spannende, freie Projekte umsetzen und vielleicht künftig kleine Serien von Objekten unter dem Label „RAW Objects“ gestalten.

«Ziel meiner Arbeit ist es, Menschen dazu zu bewegen, ihr Verhalten zu hinterfragen, in dem ich ihnen entsprechende Alternativen aufzeige.»

Ursina Dorothea Haslebacher

Bachelor 2019

Projektleiterin, EU-Forschungsprojekt „STOPP“ reCIRCLE AG

recircle.ch | instagram.com/recirclenow | instagram.com/ ursinadorothea

Werdegang

Gymnasium Kirchenfeld Bern

Mitarbeiterin Service und Bar, Art‘Café Bern

Praktikum Innenarchitektur bei Eva Müller, Bern

Bachelor Objektdesign, HSLU DFK

Mitarbeiterin Verkauf, L’Occitane SA

CAS Angewandte Psychologie für Strategie, Marketing, Kommunikation

FHNW

Momentane Tätigkeit

Das Forschungsprojekt, für welches ich arbeite, befasst sich unter Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette mit Lebensmittelverpackungen. Es will, zusammen mit 14 Partnern aus 7 Ländern, Verpackung vom Rohstoff, über das Design, bis zum End-of-Life effizienter machen und die Materialkreisläufe schliessen. Als Projektleiterin steuere ich meine Expertise zu Mehrwegverpackung bei, erarbeite Lösungen und teste diese im Markt.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Ich sehe meine Aufgabe als Designerin darin, die Zukunft mitzugestalten, damit die Welt wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltiger wird. Design ist für mich das Finden von Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Ziel meiner Arbeit ist es, Menschen dazu zu bewegen, ihr Verhalten zu hinterfragen, in dem ich ihnen entsprechende Alternativen aufzeige. Ich kann etwas bewegen - das ist es, was mich motiviert.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Ich werde gleich einen Vortrag halten zum Thema „Mehrwegverpackung als Praxisbeispiel für Kreislaufwirtschaft“ und danach gönne ich mir eine Woche Urlaub.

«Alle Materialien, die uns umgeben, tragen ein unglaubliches

Potenzial

in sich.»

Bachelor 2021

Produktdesignerin | Grafikerin & Polygrafin

instagram.com/martina.hausermann

Fotografie: Beni Blaser

Werdegang

Polygrafin EFZ, St. Gallen

Berufsmaturität Gestaltung, GBS St. Gallen

3D-Design, OfG Lippstadt

Propädeutikum, GBS St.Gallen

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Grafikerin, Maxsolution Strategie & Design, St.Gallen

Kasse- und Barmitarbeiterin, Cityboulder, Kriens

Grafik Freelancerin, Media-Work, Luzern

Grafikerin und Polygrafin, PostAuto/ZVV, Zürich

Wissenschaftliche Assistentin, HSLU DFK Forschungsgruppe

Produkt & Textil, Luzern

Selbstständige Grafikerin & Produktdesignerin

Momentane Tätigkeit

Derzeit arbeite ich als selbstständige Designerin und Kunsthandwerkerin an der Vermarktung meiner Keramik-Kollektion «Pressed Motion Collection». Dabei führe ich Gespräche mit potenziellen Ausstellern, entwickle eine Strategie für die Präsenz in sozialen Medien und plane den Verkauf. Parallel dazu experimentiere ich für mein nächstes Projekt mit einem Pen-Plotter, um eine mögliche Poster-Kollektion zu entwickeln. Hauptberuflich bin ich als angestellte Grafikerin und Polygrafin tätig, wo ich für verschiedene Kunden sowohl Online- als auch Offline-Medien gestalte und umsetze.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mir gefällt das Arbeiten mit Materialien, damit zu forschen und zu gestalten, sei es in einer technischen Form oder als künstlerische Praxis. Alle Materialien, die uns umgeben, tragen ein unglaubliches Potenzial in sich und faszinieren mich jeden Tag aufs Neue.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Gerade bin ich mit der Planung der Szenografie für eine bevorstehende Gruppenausstellung in Rapperswil beschäftigt.

«Mit kompententen

Handwerker:innen zusammenarbeiten zu dürfen und Techniken auf unkoventionelle

Weise anzuwenden, ist grossartig.»

Noël Hochuli

Bachelor 2015

Projektleitung, Kunstgiesserei St.Gallen

Student, Master Fine Arts ZHdK

kunstgiesserei.ch | instagram.com/noelhochul

Werdegang

Berufslehre als Maler

Gestalterische Berufsmatura, Luzern

Gestalterischer Vorkurs HSLU DFK

Bachelor Objektdesign HSLU DFK

Praktikum, Frédéric Dedelley

Projektleitung, Kunstgiesserei St.Gallen AG

Master Fine Arts, ZHdK

Momentane Tätigkeit

Wir stellen Kunstwerke für Künstler:innen her.Wir müssen ihr Vorstellungen verstehen, diese auf Produktionsverfahren adaptieren und dann dem Budget entsprechend planen. Die enge Zusammenarbeit mit allen Werkstätten ist entscheidend, weil nahezu jedes Projekt ein Unikat ist und es oft keinen zweiten Versuch gibt. Die Kommunikation über Handwerk, Materialität und Oberflächenbeschaffenheiten ist dabei enorm wichtig.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mich fasziniert noch immer der Prozess ab der ersten Skizze bis hin zur Umsetzung. Das ist in der Kunstproduktion ähnlich wie im Design. Es sind die unzähligen Wege, die potenziell zum Ziel führen. Alle müssen besprochen, skizziert, bemustert und getestet werden. Dabei mit kompententen Handwerker:innen zusammenarbeiten zu dürfen und Techniken auf unkoventionelle Weise anzuwenden, ist grossartig.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Mich weiter in Bücher zu Arbeiter:innenbewegungen und Ökofeminismus vertiefen, als Vorbereitung für meine Masterthesis in Fine Arts.

«Meine verschiedenen

Projekte und Aufgaben machen jeden Tag zu einer kleinen Entdeckungsreise.»

Bachelor 2013

Selbstständige Produktdesignerin, Sarah Hossli Product Design

Teamleiterin Bildung & Berufsabklärung, ParaWork

sarahhossli.ch | instagram.com/sarah.hossli | parawork.ch

Werdegang

Gestalterischer Vorkurs, Schule für Gestaltung Basel

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Master Product Design, ECAL/Ecole cantonale d‘art de Lausanne

SVEB-Zertifikat Kursleiterin, aeB Schweiz

Selbstständige Produktdesignerin

Teamleiterin Bildung & Berufsabklärung (Bereich Technik) und Werkstattleiterin, ParaWork, Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil

Assistenz Hochschule Luzern - Design Film Kunst (Vorkurs, Innenarchitektur, Objektdesign)

Kwerfeld, Co-Founderin daskonzept AG, Innenarchitektur

Neustahl GmbH, Produktdesign

Momentane Tätigkeit

Ziel der Abteilung ParaWork ist es, Querschnittgelähmte schulisch sowie berufsbezogen zu unterstützen und bei der beruflichen Neuorientierung zu beraten und zu fördern. Als Fachlehrerin begleite ich stationäre und ambulante Patient:innen bei individuellen handwerklichen Projekten und beim Konstruieren, Herstellen und Anpassen von Hilfsmitteln. Ich unterrichte Patient:innen im CAD-Zeichnen, der CNC-Programmierung und dem 3D-Drucken sowie in der manuellen Bearbeitung von Metall und Holz. Als selbstständige Designerin führe ich Auftragsarbeiten in den Bereichen Produktdesign, Inclusive Design und Forschung aus.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Ich liebe die Vielschichtigkeit meiner Arbeit und das inspirierende Umfeld. Meine verschiedenen Projekte und Aufgaben machen jeden Tag zu einer kleinen Entdeckungsreise.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Als Teamleiterin bin ich aktuell verantwortlich für die Entwicklung eines neuen Angebotes in der ParaWork. Zusammen mit drei Mitarbeitenden, welche dieses betreuen werden, stelle ich nun ein Konzept zusammen. Wir möchten mit Klient*innen Produkte produzieren, welche es nun zu entwickeln gibt. Die grösste Herausforderung ist, dass Klient*innen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten mitarbeiten können müssen - und dies so selbstständig wie möglich. Dazu gehören Rollstuhlfahrer*innen, Fussgänger*innen, Querschnittgelähmte ohne Rumpfstabilität sowie Tetraplegiker*innen mit reduzierten oder ohne Handfunktionen.

«Jeden Tag entdecke ich neue Denkansätze, arbeite mit agilen Methoden und vertiefe meine Kenntnisse.»

Kilian Hürlimann

Bachelor 2018

UX / Industrial Designer, V-Zug AG

vzug.com

Werdegang

Koch mit eidg. Fachausweis

Diätkoch mit eidg. Fachausweis

Propädeutikum ZHdK

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Chef de Partie Hotel, Bernerhof Gstaad

Chef de Partie, Swiss Re Zürich

Chef de Partie/ Lehrmeister, Stiftung Netzwerk Zürich (Studium Job)

Industrial Design Aufträge für Methrom AG und Stiftung IG Arbeit

Industrial Designer, V-ZUG AG

Momentane Tätigkeit

Verantwortungsbereich Design im Produktsegment Kitchen & Co Development bei V-ZUG AG.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Als Designer in einem interdisziplinären Team lerne ich täglich dazu, und mein Fachwissen hat sich seit meinem Einstieg bei V-Zug erheblich erweitert. Jeden Tag entdecke ich neue Denkansätze, arbeite mit agilen Methoden und vertiefe meine Kenntnisse. Diese kontinuierliche Weiterentwicklung macht mein aktuelles Jobprofil äußerst spannend und erfüllend.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

In das nächste Meeting zu gehen, gehört zu meinem Arbeitsalltag, denn Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil meiner täglichen Aufgaben.

«I love transforming overlooked materials into functional, beautiful objects that spark dialogue.»

Eunji Jun

Bachelor 2019

Co-Founder / Artist

WKND Lab

wknd-lab.com | instagram.com/wkndlab.official

Werdegang

2015~2018 Korea National University of Arts - BA industrial design

2018~2019 HSLU - BA Objekt Design

2019 Internship at Studio WM and Shahar Livne

2020~ WKND Lab

Momentane Tätigkeit

WKND Lab, a Seoul-based creative studio co-founded by Eunji Jun and Halin Lee, explores design across material research, furniture design, functional arts, and installations. Rooted in cultural heritage and sustainability, their work emphasizes the relationship between design, humanity, and nature, creating material-driven narratives that reflect their commitment to environmental and cultural sustainability.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

What brings me the most joy in product design is the opportunity to blend meaningful narratives with cultural and material exploration. I love transforming overlooked materials into functional, beautiful objects that spark dialogue. By incorporating elements of tradition and heritage, I can create designs that not only address sustainability but also celebrate and preserve cultural identity, making each piece a story in itself.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

I will continuously work to create functional art and collectible designs that merge sustainability, cultural heritage, and innovative materials.

«Wir müssen die Balance zwischen hoher gestalterischer Freiheit und der Effizienz in der Produktion finden.»

Bachelor 2014

Produktdesigner

Studiokeramiker

studiosediment.com | instagram.com/studio_sediement

Werdegang

Matura, Vorkurs IAC Zürich

Bachelor Objektdesign, HSLU DFK

Auslandsemester Keramik & Glasdesign, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Masterstudium Product Design and Applied Art (Porcelain, Ceramics & Glass), Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Kintsugi Apprentice POJ Studio, Kyoto, Japan

Praktikum als Produktdesigner bei Studio Vulkan, Landschaftsarchitektur, Zürich

Produktdesigner bei Fokusform GmbH und Seon Schilder GmbH, ZürichGründung Studio Sediment, Zürich

Momentane Tätigkeit

Als Produktdesigner mit Spezialisierung auf Keramik arbeite ich in meinem eigenen Atelier, Studio Sediment. Dort stellen wir handgefertigte Keramikserien her, fertigen individuelle Auftragsarbeiten und bieten Kurse für Privatpersonen sowie Firmenkunden an. Wir arbeiten in der Nische zwischen Kunsthandwerk und handwerklich hergestellten Kleinserien. Dabei müssen wir die Balance zwischen hoher gestalterischer Freiheit und der Effizienz in der Produktion finden. Es geht darum, ästhetische und funktionale Ansprüche zu erfüllen, ohne die Wirtschaftlichkeit aus den Augen zu verlieren. In unseren Workshops vermitteln wir den kreativen Umgang mit Keramik und ermöglichen es den Teilnehmern, eigene Projekte zu realisieren.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Der Designprozess wird von vielen äußeren Faktoren beeinflusst, wodurch eine Idee oft eine eigene Richtung entwickelt. Diese Herausforderung, eine passende gestalterische Antwort zu finden, bereitet mir viel Freude.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Ich arbeite an Prototypen für ein Hotel in Österreich. Heute drehe ich weitere Modelle und erstelle die ersten Giessformen um die Prototypen herzustellen. Im Dezember soll geliefert werden.

«Wir möchten mit Mycelium die Verpackungsindustrie nachhaltiger machen.»

Valentin Küng

Bachelor 2021

Mitarbeiter Holzwerkstatt, HSLU DFK

Produktentwickler, Mycrobez AG

mycrobez.ch | vk-objectdesign.com

Werdegang

Schreiner Lehre

Auslandaufenthalt

Zivi

BMS

OD Studium

Snowboard-Lehrer

Werkstattmitarbeiter

Momentane Tätigkeit

Ich arbeite an der HSLU DFK in der Holzwerkstatt und betreue Studierende bei ihren Projekten. Nebenbei arbeite ich bei Mycrobez in der Produktentwicklung. Ein Startup welches mit Mycelium die Verpackungsindustrie nachhaltiger machen möchte.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die Suche nach der simplen und logischen Lösung.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

In meinem eigenen Atelier ein kleine CNC Fräse in Betrieb nehmen und kleine Dinge fräsen und verkaufen.

«Die Haptik von Objekten zu erforschen und mit den Händen zu denken bereitet mir am meisten Freude.»

Simon Lanz

Bachelor 2022

Künstlerische Assistenz MA Design HSLU

Selbständige Tätigkeit als Grafiker und Designer

simonlanz.ch | instagram.com/simonlanz.ch

Werdegang

Gestalterischer Vorkurs

Berufsausbildung zum Grafiker EFZ

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst selbständige Tätigkeit als Grafiker

Grafiker, Kargo Kommunikation

Grafiker, Atelier Beat Leuenberger SGD, Bern

Momentane Tätigkeit

Ich arbeite derzeit in Teilzeit als selbstständiger Designer und Kunstschaffender an Projekten, die an der Schnittstelle von Sound-Art und Design angesiedelt sind. Aktuell konzipiere ich experimentelle Interfaces für Musikinstrumente und Installationen. Zusätzlich bin ich an der Hochschule Luzern als künstlerischer Assistent für die vier Master-Designstudiengänge zuständig. In dieser Funktion agiere ich als Vermittler zwischen den Studierenden, den Dozierenden und der Studiengangsleitung. Dabei übernehme ich vielfältige organisatorische und administrative Aufgaben.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Was mir am meisten Freude am Produktdesign bereitet, ist die Möglichkeit, die Haptik von Objekten zu erforschen und mit den Händen zu denken. Diese physische Interaktion mit Materialien und Formen ist für mich äußerst inspirierend.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Derzeit arbeite ich in Belgien an einem Theaterstück, für das ich eine begehbare Inszenierung entwerfe, die sowohl als Bühnenbild als auch als Instrument fungiert.

«Mich faszinieren

ökologische und soziale Themen rund um den Entwurf von Produkten.»

Bachelor 2013

Projektleiterin Customized Furniture, Remanufacturing, Upcycling, Girsberger AG

girsberger.com

Werdegang

2005-2010 Gymnasium Hofwil

2006-2010 Gestalterisches Propädeutikum Bern, SfGB

2010-2013 BA of Arts Objektdesign, HSLU

2014 Praktikum 6 Monate, Designwork Andreas Saxer

2014-2017 Lehre Schreinerin EFZ

2018 Berufserfahrung Schreinerei W.Joss AG

2019 Auslandaufenthalt, 5 Monate Südafrika bei Timion NPC

2020 Gründung Einzelfirma Lindgren Möbeldesign

2021-2023 Anstellung Schreinerei Wyttenbach, AVOR und Produktion

2023-2024 Girsberger AG, Projektleiterin Customized Furniture, Remanufacturing, Upcycling

2024 CAS Sustainable Innovation, ZHAW

Momentane Tätigkeit

Als Projektleiterin sind technische, terminliche und finanzielle Umsetzungen von Möbel-Entwürfen in meiner Verantwortung. In Rücksprache mit Architekt:innen oder Designer:innen, der Kundschaft, unserer Werkstätten Inhouse oder einer Schwesterfirma in Deutschland oder Serbien, erarbeite ich Lösungen für diverse Herausforderungen der Umsetzung von Customized Furniture, Remanufacturing oder Upcycling Projekten.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Seit Beginn des BA in Objektdesign haben mich ökologische und soziale Themen rund um den Entwurf von Produkten fasziniert. In meiner jetzigen Tätigkeit nutze ich den Hintergrund vom Produktdesign, um Designkonzepte besser zu verstehen und Brücken zu schlagen zwischen verschiedenen Anspruchsgruppen.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Den Laptop zuklappen und die Aussicht aufs Meer geniessen, den Kitesurf Rucksack packen und den Wind für den morgigen Tag prüfen. Die nächste Arbeitshandlung wird das Lesen vieler verpasster Mails aus den Ferien sein.

«…der Prozess, aus dem Nichts etwas zu erschaffen.»

Bachelor 2018

Design Managerin/Produktdesignerin bei OceanSafe

oceansafe.de

Werdegang

Gestalterischer Vorkurs NSG Langenthal

Keramikdesign Fachklasse, Schule für Gestaltung Bern

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Während des Studiums als Promoter & 3D-Druck Tutorin

Gestalterische Freelance Aufgaben wie Logos, Flyer, Gipsformen oder 3D-Visualisierungen

Praktikum bei einer Event- und Werbetechnik Firma in Bern Design Managerin/Produktdesignerin bei OceanSafe

Momentane Tätigkeit

Da wir noch ein Startup sind, ist mein Tätigkeitsbereich sehr breit. Was ich aber sehr geniesse, da mir dies einen sehr abwechslungsreichen Alltag bietet. Primär arbeite ich aber an der Produktpräsentation oder im Visual Merchandizing. Dies beinhaltet die Entwicklung von POS (Point of Sales), sowie grafische Arbeiten wie Verpackungen. Die grösste Herausforderung dabei ist die Übereinstimmung mit Cradle to Cradle. Hierbei arbeite ich mit der Produktmanagerin Stefanie Kerpen, sowie dem Gründer und CEO Manuel Schweizer zusammen.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Antrieb und Grund für das Einschlagen einer gestalterischen Laufbahn ist der Prozess, aus dem Nichts etwas zu erschaffen. Der Moment, in dem aus der Theorie etwas Fassbares wird und im Gegenüber etwas auslösen kann. Ich geniesse es, sehr digital zu arbeiten und ich möchte nicht darauf verzichten, aber der Prozess in dem eine Idee fassbar – oder besser gesagt: anfassbar wird und schlussendlich sauber umgesetzt ist, gefällt mir nicht nur; ich brauche diese Momente.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Für die nächste Zeit möchte ich erstmal voll und ganz für OceanSafe da sein, weil ich dieses Projekt als mehr als einen Beruf ansehe. Allerdings habe ich nicht mit der Idee des Masters abgeschlossen und könnte mir gut vorstellen, irgendwann wieder an die Hochschule zurückzukehren.

«Die Zusammenarbeit mit Expert:innen aus verschiedensten Branchen eröffnet mir ständig neue Perspektiven.»

Bachelor 2017

Eco-Social Desigerin

Projektmitarbeiterin Kommunikation und Community

vochabular.ch

Werdegang

Gestalterischer Vorkurs, HSLU

BA Industriedesign in Vertiefung Produkt- und Objektdesign, HSLU DFK

Kurz-Erasmus, Universität Batman, Türkei

MA Eco-Social Design, Freie Universität Bozen-Bolzano, Italien

Praktikum bei Z-Designstudio

Produktdesignerin bei Start Up SwissProsthetics

Velokurierin und (Stv) Standortleiterin beim Öpfelchasper Winti und Zürich

Projektmitarbeiterin Kommunikation und Community bei Think Tank Reatch

Freiberufliche Designerin

Momentane Tätigkeit

Als freiberufliche Designerin habe ich die Möglichkeit in vielfältige Projekte einzutauchen: von der Entwicklung von interaktiven Ausstellungen über innovative Schulmöbel bis hin zu nachhaltigen Recyclingprodukten. Die Zusammenarbeit mit Expert:innen aus verschiedensten Branchen und internationalen Stakeholdern bereichert mich in meinem beruflichen Alltag und eröffnet mir ständig neue Perspektiven. Parallel engagiere ich mich für den Think Tank Reatch! Research. Think. Change., der eine Brücke zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft schlagen möchte.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Im Design begeistert es mich besonders, an Schnittstellen zu arbeiten. Diese Rolle ermöglicht es mir, verschiedenste Projekte, Themen und Menschen zu verbinden und meine vielseitigen Interessen auszuleben. Durch den Austausch mit unterschiedlichsten Fachbereichen entstehen inspirierende Synergien, die meinen kreativen Prozess bereichern und mich immer wieder neu herausfordern.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

In den nächsten Wochen werde ich endlich ein Projekt abschliessen, an dem wir sage und schreibe 3 Jahre gearbeitet haben – immer mal wieder, versteht sich. Bald geht das Buch in den Druck, und das fühlt sich grossartig an. Doch der nächste ganz konkrete Schritt? Kaffee! Ohne meinen Kaffee läuft hier nämlich gar nichts.

«Wenn ich mit meiner Arbeit anderen Leuten ein Lachen ins Gesicht zaubern kann.»

Joël Reinmann

Bachelor 2021

Selbstständiger Produktdesigner

joelreinmann.ch | instagram.com/joelreinmann

Werdegang

Berufslehre als Zeichner Fachrichtung Architektur EFZ, Solothurn IMS mit Schwerpunkt Bildnerisches Gestalten, Solothurn Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern Design Film Kunst

Momentane Tätigkeit

In meiner aktuellen Position bin ich mein eigener Chef und Designer zugleich. Mein wachsendes Interesse für Interieur und Accessoires führten zu vielen Designentwürfen in diesem Bereich. Die Produktion einer Vasenkollektion war der Auftakt, mich auf die Verwirklichung meiner eigenen Designprojekte zu konzentrieren. Die Selbständigkeit ermöglicht mir, eigene Ideen zu realisieren und selbstbestimmt arbeiten zu können. Um eine gesunde Balance zu meinem kreativen Arbeitsalltag zu finden, arbeite ich nebenbei als Velokurier.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

An erster Stelle sicher die Begeisterung an sich, dass ich diesen Beruf ausüben kann und dadurch meine Kreativität ausleben darf. Das Spannende an diesem Beruf sind die unterschiedlichen Projekte sowie das interdisziplinäre Arbeiten. Der schönste Moment ist jedoch dann, wenn ich mit meiner Arbeit anderen Leuten ein Lachen ins Gesicht zaubern kann.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Einen Prototypen fertigstellen und danach die Produktion planen.

«Technische Lösungen finden, welche die Grund idee eines Entwurfes unterstützen und nicht von dieser ablenken.»

Bachelor 2019

Designer, Bucherer Fine Jewellery

bucherer.com

Werdegang

Berufslehre als Goldschmied, Punctum Aureum GmbH, Bern

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

MarKom Zertifikatsprüfung

Goldschmied bei Punctum Aureum GmbH, Bern

Praktika bei Niessing Manufaktur GmbH & Co. KG, Vreden & Düsseldorf

CAD-Konstrukteur & Produktdesigner bei Locherschmuck GmbH

Designer Bucherer Fine Jewellery, Luzern

Momentane Tätigkeit

Einerseits Kundenzeichnungen, also Entwürfe für Schmuckstücke nach Kund*innen-Wunsch. Diese werden anschliessend im Atelier umgesetzt, was immer schön ist zum Miterleben. Daneben mache ich auch Entwürfe für Kollektionen oder Einzelstücke. Meine Arbeit entwickelt sich jedoch momentan mehr in die Richtung digitale Fertigung und Automatisierung. Dabei müssen gestalterische, aber auch technische Aspekte beachtet werden, was ich sehr spannend finde.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die Interdisziplinarität. Das Zusammenkommen von ästhetischen, technischen, funktionalen und wirtschaftlichen Aspekten. Der Austausch mit Fachpersonen aus angrenzenden Gebieten und die dadurch neu entstehenden Ideen und Lösungsansätze. Miterleben, wie aus einer hastigen Skizze ein fertiges Objekt entsteht. Technische Lösungen finden, welche die Grundidee eines Entwurfes unterstützen und nicht von dieser ablenken.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Momentan arbeiten wir an einem relativ grossen Collier, welches noch einige technische Herausforderungen mit sich bringt... Wird aber sicher ein spektakuläres Stück.

«Die Gestaltung materieller Kultur bereitet mir viel Freude.»

Werdegang

Elektroinstallateur EFZ

Praktikum Sozialpädagogik

Restaurator Möbel, Lampen und Objekte

Selbstständig Interiordesign

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Selbstständig Objekt- Produktdesign

Momentane Tätigkeit

Als selbstständiger Objektdesigner im Nebenerwerb gestalte, entwickle und vermarkte ich unter dem Namen studioblauwe eigene Objekte und übernehme Auftragsarbeiten im Interior- und Produktdesign. Zudem suche ich nach Produzenten, Ausstellungsmöglichkeiten, Open Calls und Förderprogrammen für entworfene Prototypen, Produkte und Konzepte.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die Gestaltung materieller Kultur und die zeitgenössische Auseinandersetzung mit der Identifikation durch Objekte. Die Schnittstelle zwischen digitalen Gestaltungsmitteln und der handwerklichen Umsetzung von Prototypen.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Ich nehme an Ausstellungen teil, organisiere eine Vernissage und einen Produktlaunch. Zusätzlich arbeite ich mit einem Werkbeitrag an meiner Bachelorarbeit VNC weiter und habe die Möglichkeit erhalten, diese bei der Dutch Design Week in Eindhoven auszustellen.

Bachelor 2023

Objektdesigner, studioblauwe

studioblauwe.com | instagram.com/studioblauwe

Nils Rolli

« … in einem Team zu arbeiten und erste, spontane Ideen in reale, funktionierende Produkte umzusetzen.»

Susanne Roser

Bachelor 2012

Co-Founderin bei Diiis Designstudio GmbH

Teil des OFFCUT Materialmarkt-Teams in Basel

diiis.ch | offcut.ch

Werdegang

Matura mit Schwerpunkt Gestaltung, Basel

Vorkurs, Schule für Gestaltung, Basel

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Praktikum bei Kaschkasch, Köln (Möbel und Wohnaccessoires)

Praktikum bei Elia Gilli, Basel

Arbeit in Kaffees im Service

Eigene Projekte mit Martina Staub

Firmengründung von Diiis Designstudio anfangs 2016

Teil des OFFCUT Materialmarkt-Teams in Basel

Momentane Tätigkeit

Seit der Gründung von Diiis arbeiten Martina und ich an gemeinsamen

Entwürfen von Möbel und Wohnaccessoires. Einige davon konnten wir an verschiedenen internationalen Messen präsentieren und erfolgreich auf dem Markt platzieren. Neben der Entwicklung von Produkten für Firmen sind wir zudem auch für die Finanzierung, Marketing und andere administrative Arbeiten für unsere eigene Firma zuständig.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Es macht mir Freude, in einem Team zu arbeiten und erste, spontane Ideen in reale, funktionierende Produkte umzusetzen.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Dran bleiben.

«Ich arbeite stets an der Schnittstelle von Handwerk und Digitalen Techniken...»

Bachelor 2018

Product Designer Digital Fabrication Ceramics and Glass

instagram.com/sophie.schuepbach

Werdegang

Matura und Propädeutikum in Biel

BA Objektdesign Luzern

MA Product Design and Design of Porcelain, Ceramics and Glass Burg

Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Praktikum bei Beat Lüthi Antiquitäten

Diverse Nebenjobs in Verkauf und Service

Wissenschaftliche Hilfskraft Prof. Laura Strasser

Wissenschaftliche Hilfskraft Digitale Werkstätten der BURG

Produktionsmitarbeiterin Niesenglass Switzerland GmbH

Assistentin bei Studio Laure Krayenbühl

Momentane Tätigkeit

Als Assistentin bei Studio Laure Krayenbühl helfe ich der Designerin Laure Krayenbühl bei der Umsetzung ihrer Projekte. Ich erstelle CAD Modelle und Baupläne ihrer Entwürfe, helfe bei Recherche und der Entwicklung der Entwürfe, baue Prototypen und unterstütze ihre Keramikproduktion. Ich kann also mein vielfältiges Wissen zu Material und Techniken und meine Freude fürs Handwerk bei ihr in die Tat umsetzten. Daneben bin ich weiterhin dabei meine Selbstständigkeit zu lancieren und entwickle eigene Projekte. Gerade entwerfe ich mit meinem eignen Roboterarm neue Bilder und Oberflächen in Glas.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mein Schwerpunkt im Design liegt auf dem forschenden und experimentellen Umgang mit Materialien sowie Techniken. Ich arbeite stets an der Schnittstelle von Handwerk und Digitalen Techniken und erschaffe so neuartige Objekte. Ich bezeichne mich drum lieber als produktorientierte Forscherin im Bereich Design & Kunst. Es ist eher die persönliche Motivation und Neugier, die mich antreibt. Produktdesign ist für mich nicht mehr primär das Erschaffen neuer Objekte für den Markt, sondern das Um- und Neudenken von Systemen im Zeichen der Nachhaltigkeit. Ziel ist es, mein eigenes Schaffen nach diesen Prinzipien auszurichten.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Weiterhin dem Ziel folgen irgendwann einen eigenen Atelierspace zu haben mit einer top ausgerüsteten Werkstatt: CNC‘s, Roboter, 3D-Drucker, Holzwerkstatt, Keramikwerkstatt und all you ever dreamed of.

«Als Holistic Product Designer kümmere ich mich um den gesamtheitlichen Auftritt der Marke.»

Aline Siegenthaler

Bachelor 2017

Holistic Product Designer, götti Switzerland

alinesiegenthaler.ch | gotti.ch

instagram.com/alinesiegenthaler | instagram.com/a.si-design

Werdegang

Gymnasium in Zürich

Gestalterisches Propädeutikum ZHdK

BA Objektdesign HSLU DFK

Praktikum Produktdesign Velt Studio GmbH Berlin

Productdesigner 100% götti Switzerland Wädenswil

MA Trends & Identity ZHdK

Holistic Product Designer 80% götti Switzerland Wädenswil

Momentane Tätigkeit

Nach meinem Master in Trends & Identity an der ZHdK hat es mich zurück zu götti Switzerland, einem Schweizer Brillen Hersteller, verschlagen, wo ich bereits seit einigen Jahren als Produktdesignerin in der Entwicklung tätig war. Nun erwartet mich eine neue Herausforderung: Als Holistic Product Designer kümmere ich mich um den gesamtheitlichen Auftritt der Marke.

Dies beinhaltet das Design und die Entwicklung von Produkten, die in den Optikergeschäften zum Einsatz kommen und den Verkauf unterstützen, wie beispielsweise Ladeneinrichtungen, Verpackungsdesign und Ausstellungsgestaltung. Der Aufgabenbereich umfasst aber auch Service Design und Trendforschung. So kann ich meine Expertise aus dem Master optimal in mein altbekanntes und geschätztes Team einbringen und für frischen Wind sorgen.

Neben meiner Anstellung verfolge ich verschiedene private Projekte. Unter anderem setze ich mich für die zukunftsorientierte Entwicklung von Vereinen und der freiwilligen Arbeit ein und zeige auf, wie Design diese Prozesse unterstützen kann. Ausserdem lasse ich gemeinsam mit Nora Wagner mein Herzblut in die Planung und die kreative Umsetzung der Winterthurer Musikfestwochen fliessen.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mich erfreut blitzschnelles Kombinieren und um-die-Ecke-Denken, auf Erfahrungen zurückgreifen und Neues lernen.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Auf meinem Schreibtisch liegen verschiedene Farbmuster für ein Ausstellungskonzept bereit, die ich vergleichen möchte.

«Momentan entdecke

ich das Stricken auf industriellen Strickmaschinen und Handstrickapparaten der 80er Jahre»

Anna-Lara Sigron

Bachelor 2018

Creative, SampleRoom und iNOW

sampleroom.ch | instagram.com/sampleroom.ch

Werdegang

Ace&Tate

Mammut AG

Scott Sports AG

Intersport International Corporation

SampleRoom

iNOW

Momentane Tätigkeit

Zurzeit bin ich mit SampleRoom als Freelancer in der Sport und Textil Industrie in spannende Aufträge und Projekte verwickelt. Ich schätze die diversen Aufgaben und Themen die die Selbstständigkeit mit sich bringt. Nebenbei arbeite ich in einem Custom Apparel Unternehmen im Bereich Design & Development und werde da bald ein kleines Team leiten.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Ich liebe nach wie vor das tüfteln und kann mich in spannenden Projekten sehr vertiefen. Momentan entdecke ich das Stricken auf industriellen Strickmaschinen und Handstrickapparaten der 80er Jahre. Das Programmieren der Maschen und die unendlichen Möglichkeiten von Garn und Konstruktion des Textilen Produkts sind sehr faszinierend. Am Ende des Tages bin ich immer sehr zu frieden wenn aus einer Idee viele Versuche und Erkenntnisse geworden sind und daraus ein Produkt geschaffen ist.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Gerade arbeite ich daran SampleRoom als mein selbstständiges Unternehmen weiter zu bringen. Die Idee ist es eine kleine Agentur für Kreislauffreundliches Produktdesign im Textilen Bereich zu sein. Als Anlaufstelle für Produktions Know-How in einem lokalen und innovativem Umfeld. Ich plane einige Fachmessen und Entwicklungsreisen im kommenden Jahr und freue mich auf den Launch einiger Freelance Projekten an denen ich mitwirken durfte.

«Am meisten
Spass macht mir die Ideenfindung und das Konzipieren!»

Bigna Suter

Bachelor 2019

Künstlerische Assistentin Bachelor Objektdesign,

Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Co-Leitung Neubad Kiosk

Leitung Fantoche Festival Shop

hslu.ch/objektdesign | instagram.com/materialzoo

Werdegang

Gestalterischer Vorkurs Basel

Lehre Polydesignerin 3D EFZ, IKEA AG, Dietlikon

Berufsmaturität GBMS Zürich

Hospitanz Bühnenbild im Theater Neumarkt, Zürich

Praktikum bei Taktil Design, Basel

Verkauf + Schaufenstergestaltung, Swiss Design Market, Luzern + Zürich

Bachelor Industrial Design, 4. Semester, Konstfack Stockholm

Bachelor Objektdesign Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Praktikum Konzeption/Kreation, Aroma Productions AG, Zürich

Organisationskomitee, Dekoration + Merchandise, Kleinlaut Festival

Gründung, Co-Leitung & Teammitglied, OFFCUT Luzern

Concept Designerin, Aroma Productions AG, Zürich

seit 2019 Leitung Shop, Fantoche Animationsfilmfestival Baden

seit 2022 Künstlerische Assistenz Bachelor Objektdesign, HSLU DFK

seit 2024 Co-Leitung, Neubad Kiosk Luzern

Momentane Tätigkeit

In meiner Position als künstlerische Assistentin vermittle ich zwischen Studierenden, Dozierenden und der Studienrichtungsleitung und bin in erster Linie Anlaufstelle für Studierende. Ich koordiniere Auftritte der Studienrichtung und darf auch erste Erfahrungen in der Lehre sammeln.

Beim Fantoche Animationsfilmfestival leite ich den Festivalshop. Dies beeinhaltet den Einkauf, die Koordination und Einrichtung wie auch die Durchführung des Shops am Festival. Von Stickers und Graphic Novels bis zu Brillenbändeli findet sich in diesem Laden alles.

Als Co-Leitung im Neubad Kiosk führe ich zusammen mit zwei Freundinnen einen kleinen Shop im Neubad Luzern, wo wir lokalen Design- und Kunstschaffenden eine Plattform zum Verkauf ihrer Produkte bieten.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die Ideenfindung und das Konzipieren.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Gerade plane und koordiniere ich unseren Auftritt mit Objekt-, Textil- und Spatial Design an der Dutch Design Week, welche im Oktober 2024 stattfindet und plane mit Laura und Silvana das neue Neubad Kiosk Sortiment.

«Seit einiger Zeit widme ich mich intensiv dem Sammeln von Gesteinen aus der Schweizer Natur, um diese in Glasur umzuwandeln.»

Zoe Vaistij

Bachelor 2014

Produktdesignerin / Keramikerin zoe vai keramik

zoevai.ch | baslererdfarben.ch | zumsteincie.ch

Werdegang

Praktikum bei Linck Keramik, 2016 Bern

BA Objektdesign

EFZ Keramikerin

Werkstatt Assistenz bei Laurin Schaub. 2019-2020 Bern

Eigene Keramikwerkstatt seit 2020

seit 2021 Werkstattsleitung Keramikwerkstatt Zumstein & Cie.

Momentane Tätigkeit

Seit Frühjahr 2020 führe ich meine eigene Keramikwerkstatt in Basel. Von der Ideenfindung bis zur praktischen Umsetzung kümmere ich mich um sämtliche Schritte und realisiere Aufträge sowohl im Bereich Architektur als auch für Wiederverkäufer:innen und Privatpersonen.

Seit Januar 2021 fungiere ich zudem als Werkstattleiterin bei Zumstein & Cie., einer offenen Keramikwerkstatt für Kunstschaffende, die ihre eigenen Vorstellungen in die Tat umsetzen möchten. Hierbei unterstütze ich sie mit meinem Fachwissen bei der Umsetzung ihrer Ideen.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mein Hauptinteresse gilt Glasuren aus unveränderten natürlichen Rohstoffen und ihren einzigartigen Eigenschaften. Seit einiger Zeit widme ich mich intensiv dem Sammeln von Gesteinen aus der Schweizer Natur, um diese in Glasur umzuwandeln.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Gemeinsam mit den Designerinnen Leonie Amsler und Eva Brunner bin ich Teil eines spannenden Projekts, das sich seit Anfang 2023 mit den Erdfarben von Basel- Stadt beschäftigt. Als Keramikerin, Druckgrafikerin und Textildruckerin haben wir individuell bereits Erfahrungen mit natürlichen Erdpigmenten gesammelt und uns mit ihren materiellen und farblichen Eigenschaften auseinandergesetzt. In unserem kooperativen Projekt «Ober Unter Fläche» verfolgen wir das Ziel, die Materialität, und Farbenvielfalt der Mineralien in Basel-Stadt zu erforschen. Unsere Vision ist es, diese Vielfalt durch künstlerische Ausdrucksformen wie Druckgrafik, Keramik, Textildruck und Papier visuell erlebbar zu machen. Durch unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit entdecken wir neue und kreative Wege für die Anwendung von natürlichen Erdpigmenten und Mineralien. Ausstellung: Siehe Webseite

«Ich schätze die unglaubliche

Bandbreite an Möglichkeiten. Man entdeckt jedes Mal wieder Neues.»

Timmy Vilhelmsson

Bachelor 2016

Designspezialist Brand Management für die Helsana Versicherungen AG

Social Media für die Design Biennale Zürich

Werdegang

International Baccalaureate Dipolma, Raffles World Academy Dubai

Gestalterisches Propädeutikum, Farbmühle in Luzern

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Design and Development Summer School, London College of Fashion

Praktikum Design Coordinator Mirzam Chocolate Makers Dubai

Praktikum Design schoenstaub GmbH

Social Media Design Biennale Zürich

Designer, anschliessend Head of Sales & Produktion Sula GmbH (ehemals schoenstaub)

Designspezialist Brand Management Helsana Versicherungen AG

Momentane Tätigkeit

In meiner aktuellen Tätigkeit als Designspezialist im Brand Management bei der Helsana bin ich mitunter für den kompletten visuellen Auftritt der Helsana Intern so wie Extern verantwortlich. Mein Fokus liegt auf dem Markenauftritt auf unseren Social Media Kanälen, der Bildwelt, inklusive Foto- und Videoproduktionen und der Neugestaltung und Möblierung verschiedener Räumlichkeiten. Als Teil vom Marketing-Team gestalte ich in Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholder ebenfalls unterschiedliche Kommunikationsmassnahmen.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Ich schätze die unglaubliche Bandbreite an Möglichkeiten extrem fest. Egal ob Textil, Keramik oder digitale Designprozesse, eine Designausbildung, in diesem Fall Produktdesign, bietet ein solides Fundament auf dem man aufbauen kann. Durch meine Zusammenarbeit mit der Design Biennale Zürich komme ich regelmässig mit den unterschiedlichsten Designschaffenden in Berührung und lerne und entdecke jedes mal etwas Neues.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

To-dos abarbeiten und Feierabend machen :)

helsana.ch | designbiennalezurich.ch

«Mich fasziniert das Vielschichtige und Ambivalente des Begriffes Produktdesign.»

Werdegang

Bachelor of Arts, Pädagogische Hochschule Thurgau

Gestalterischer Vorkurs Propädeutikum Teilzeit, GBS St. Gallen

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Master Design, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe Produkt & Textil Hochschule Luzern

Momentane Tätigkeit

In meiner Position als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeite ich mit Forschungspartner:innen und Entscheidungsträger:innen aus der Wirtschaft an Prozessen für nachhaltige Entwicklung. Dabei nehmen wir kulturelle Konsequenzen in den Fokus und bearbeiten aus Perspektive des Designs drängende Themen der Kreislaufwirtschaft. Als Dozentin versuche ich dieses Wissen in die Gestaltungsweise angehender Designer:innen zu verankern.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mich fasziniert das Vielschichtige und oft auch Ambivalente des Begriffes Produktdesign. Die Auslotung von Grenzen findet für mich dank meinen unterschiedlichen Positionen jeden Tag statt – im Gespräch mit Mitarbeitenden und Studierenden, aber auch mit Wirtschaftspartner:innen von ausserhalb des Designkontextes.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Als Designforscherin tätig zu sein, bedeutet auch, die Vielfältigkeit von lokalen Lösungsansätzen zu diskutieren. Drum heissts nun Tasche packen, Tschüss Winterthur und Hallo Glarnerland ans Forum Textile Cultural Practices!

Nora Wagner

Bachelor 2017

Master 2022

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschungsgruppe

Produkt & Textil Hochschule Luzern – Design Film Kunst, Dozentin Produktdesign & Designerin

hslu.ch/ccpt | norawagner.ch | instagram.com/no.ra.wa

Nils Widmer

Bachelor 2019

Selbstständiger Designer / Schreiner AlonsoStudio alonso-studio.com

Werdegang

Berufslehre als Schreiner Möbel / Innenausbau EFZ

Gestalterischer Vorkurs - Invers Schule für Gestaltung Olten

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

Schreiner Lehre

Zivildienst, Museum

Zivildienst, Kultur und Konzert Branche

selbstständiger Designer / Schreiner AlonsoStudio

Momentane Tätigkeit

Als Einzelfirma bin ich Chef, Arbeiter, Buchhalter, Verkäufer etc. zugleich. Fluch und Segen, als eigener Chef sich selber zu motivieren, ist nicht immer ganz einfach.

Dafür erlaubt mir meine Position als selbstständiger Gestalter, viele verschiedene Projekte mit den unterschiedlichsten Menschen und Materialien zu realisieren. Einerseits arbeite ich an kundenspezifischen Projekten wie gewöhnlichere Schreinerarbeiten bis hin zu installativen Projekten mit Künstler:innen. Auf der anderen Seite bin ich stetig dabei, eigene Produkte & Objekte zu gestalten und umzusetzen.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Mein Antrieb sind meine Ideen für Objekte und künstlerische Arbeiten, die ich ausprobieren und umsetzen möchte und somit jeden Tag mit dem Material meiner Wahl neue Ideen entwicklen und mich selbst fordern kann.

Daher ist bei mir auch das meiste von A-Z selbst produziert: Vom Prototyp über die Herstellung bis hin zur Verpackung. Ich versuche so zu gestalten, dass ich es mit meinen Mitteln und Möglichkeiten umsetzen kann. Die daraus folgende Diversität der Arbeit gefällt mir unglaublich.

Wenn jemand meine Idee in den Händen hält, Freude daran hat und ich diese Resonanz zu spüren kriege – das ist pure Freude!

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Momentan arbeite ich am Innenausbau des neuen Caffè UNO in Baden.

«Der Wunsch, die Schnittstelle zwischen Mensch und

Produkt zu verbessern.»

Alain Zanchetta

Bachelor 2016

Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Interaktive Technologien, FHNW Technik

alainzanchetta.ch | atozed.ch

Werdegang

Vollzeit Lehre als Innenausbauzeicher mit Gestalterischer Berufsmatura Praktikant & Hochbauzeicher in Architekturbüros, Tessin & Deutschschweiz

Unter anderem im Architekturbüro von Pietro Boschetti in Lugano

Bachelor Objektdesign, Hochschule Luzern – Design Film Kunst

3D Artist Intern beim Startup Archilogic

Start eigenes Inclusive Design Projekt (AtoZED)

Freelancer in der 3D Visualisierung und Grafik

Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Interaktive Technologien, FHNW Technik

Momentane Tätigkeit

Bei meiner Arbeit unterstütze ich wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Professor:innen in ihren Forschungsprojekten. Meine Designerkollegen und ich sind für die Entwicklung der User Experience und die Gestaltung von User Interfaces verantwortlich.

Neben der Forschungsarbeit bin ich als Co-Dozent für die Gestaltung und Durchführung eines Assessment Moduls verantwortlich, das im Studiengang Informatik im ersten Semester angeboten wird. Die Zusammenarbeit mit Forschungspartner:innen, Professore:innen und die Begleitung von Studierenden bei ihren Projekten macht diese Arbeit sehr abwechslungsreich.

Was bereitet dir am meisten Freude am Produktdesign?

Die treibende Kraft hinter dem wenigen Produktdesign, das ich noch mache, ist der Wunsch, die Schnittstelle zwischen Mensch und Produkt zu verbessern. Bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen stellt man fest, dass es oft einfach einen Mismatch gibt zwischen der Funktionsweise eines Produkts und der Fähigkeit einer Person, damit zu interagieren. Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln versuche ich, dieses Missverhältnis auszugleichen.

Die besten Momente? Jedes Mal, wenn mir Kunden schreiben, die mit dem Produkt (Transporta bag) und dem Service, den ich anbiete, glücklich sind.

Was wirst du jetzt dann gleich tun?

Den Bildschirm aufräumen und Pizza essen.

Hochschule Luzern

Design Film Kunst

Studienrichtung

Objektdesign

745 Viscosistadt

Nylsuisseplatz 1 6020 Luzern-Emmenbrücke

T +41 41 248 64 64 design-film-kunst@hslu.ch hslu.ch/objektdesign

8. Auflage, 2024

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