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Neu jahrs vor sätze

#HTUHU FOLGE JETZT DER HTU AUF INSTAGRAM UND VERPASSE KEIN ABENTEUER UNSERES HTUHUS!

#HTUGRAZ

GEWINNSPIEL! DIE DIAGONALE VERLOST 3X2 TICKETS! INFOS AUF SEITE 24 DIE NEUE HOMEPAGE UND WARUM SIE BESSER IST! SEITE 4 TAPETENWECHSEL? ES WIRD ZEIT FÜR EIN AUSLANDSSEMESTER! SEITE 18-19 FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN EXKLUSIVE INTERVIEWS MIT VIER FRAUEN AN DER HTU! SEITE 15-17

tu info Jänner 2020

ABONNIERE JETZT! DETAILS AUF SEITE 24!


Inhalt Vorwort HTU-Homepage PhD After Work Das war los an der HTU Diagonale

Prüfungsstress Bier brauen How not to Neujahrsvorsätze PhD Bucketlist Das TU Info

Frauen in Führungspositionen Frauen an der HTU Graz Tapetenwechsel? Beispielhaft gute Lehre! Witze queer Referate Graz Gewinnspiel

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz Campus Alte Technik, EG htu.tugraz.at IMPRESSUM HerausgeberIn und VerlegerIn: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der TU Graz; Verlags- und Herstellungsort: 8010 Graz, Rechbauerstraße 12, Tel. 0316/873-5111, redaktion@htu.tugraz.at, htu.tugraz.at; Chefredaktion: Carina Mazelle Layout & Grafik: Carina Mazelle, Marko Mardetko

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Simon Malacek, David Schöggl, Lia Fink, Carina Mazelle, Ella Hofreiter, Marianne Kräuter, Gerhard Dorn, Elena Lemut, Lukas Lohninger, Alexander Novak, Mag. Karin Bertel, Mag. Harald Kreimer, Menna Allah Allam, Lisa Marie Dorfleitner, Jasmin Artelsmair, Katrin Landrahrer-Berglez, Robert Schwarzl, Diagonale Graz; Lektorat: Ella Hofreiter. Druck: HTU GmbH, Kopernikusgasse 24, 8010 Graz, www. printkultur.at; Auflage: 13.880; Fotos: Titelfoto © Marko Mardetko, Hintergrundgrafiken Seite 12 und 21: Marko Mardetko, Rückblatt: Marko Mardetko; Andere Bilder sind jeweils gekennzeichnet bzw. © HTU Graz oder AutorIn; Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht in jedem Fall mit der Meinung des Redaktionsteams übereinstimmen. Kein Teil dieser Publikation darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Herausgebers in irgendeiner Form reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

HTU Aktuell 3 4 5 6 7

Neujahrsvorsätze 8-9 10-11 12 13 14

Lebensraum Universität 15 16-17 18-19 20 21 22-23 24


Vorwort IN DER VIELLEICHT LETZTEN AUSGABE DES TU INFOS SIND WIR GESPANNT, WAS UNSER VORSITZ ZU SAGEN HAT. ERMUTIGENDE WORTE ERWARTEN EUCH, UM EUCH ANSPORN FÜR DIE PRÜFUNGSZEIT ZU GEBEN! ERMUTIGENDE WORTE

Liebe Studierende! Wir hoffen, ihr hattet erholsame Winterferien und einen guten Start ins neue Jahr! In den letzten paar Monaten hat sich vieles bei uns getan. Wie einigen von euch vielleicht schon aufgefallen ist, wurde unsere alte Webseite in den Ruhestand entlassen; keine Sorge, ihr findet uns aber weiterhin noch unter www.htug.at! Neben erneuerten Webseiten wurde auch unser Wissen selbst beim HTU-Seminar aufgefrischt und erweitert. Rund 40 an der HTU tätige Personen haben ein ganzes Wochenende lang Seminare über den Aufbau und die Struktur der HTU, Verhandlungstechniken und Gremienarbeit oder Kommunikation und Partizipation besucht.

Simon Malacek

Neben den vielen Prüfungen, die sicher noch auf einige von euch warten, haben wir auch ein etwas erholsameres Programm im Angebot: Am 31.01.2020 findet der alljährliche Ball der Technik inklusive HTUClubbing statt, Karten sind bei uns an der HTU erhältlich. Im Schauspielhaus gibt es für Studierende im Rahmen von #HIGHFIVE Karten um 5 € sowie spannende Stückgespräche. Am 21.11. fand im HS II der Alten Technik das erste Konzert der HTU Big Band statt - aufgrund des großen Besucher*innenandrangs wird es im Sommersemester ein OpenAir Konzert auf den Inffeldgründen geben. Für alle, die Sport doch nicht als Mord empfinden, gibt es auch zweimal wöchentlich die HTU Yogakurse. Wenn ihr Wünsche oder eigenen Ideen rund um Lernbereiche, den Campus oder einfach den Unialltag selbst habt, teilt sie uns gerne mit. Ihr könnt immer persönlich zu uns an der HTU vorbeischauen; oder schreibt uns eure Ideen und Wünsche an vorsitz@htu.tugraz.at - gemeinsam erreicht man mehr!

David Schöggl

Wir wünschen euch viel Erfolg im verbleibendem Wintersemester und dem kommenden Sommersemester! Habt Spaß an der Uni, sowohl beim Lernen als auch beim Feiern und lasst euch von den kommenden Prüfungen nicht entmutigen! Liebe Grüße, Simon, David und Lia

Lia Fink

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HTU-Homepage NEU! DIE ALTE HOMEPAGE IST GESCHICHTE! ABER KEINE SORGE, MIT DER NEUEN SEID IHR SOGAR NOCH BESSER INFORMIERT! VORFREUDE

Unter www.htug.at findest du die neue Homepage und alle Informationen, die du bei möglichen Fragen oder Problemen brauchen könntest! Sollte tatsächlich etwas fehlen, dann schreib an presse@htu.tugraz.at und wir werden uns schnellstmöglichst darum kümmern!

Mit den praktischen Dropdown-Menüs findest du alles, was dich interessieren könnte - ob Stellenausschreibungen, die Homepage deiner Studienvertretung, das Verleihsystem für Veranstaltungen oder auch die neuesten Beiträge im neuen HTU Blog.

Übersichtlich, leicht zu navigieren und mit klarer Struktur tritt die HTU Graz jetzt im Internet auf - damit du ohne langes Suchen findest, was dir fehlt oder wer dir helfen kann.

Aufbau der HTU Homepage: Deine HTU: Das Wichtigste zuerst - wer vertritt dich und an wen kannst du dich bei welchem Problem wenden? Hier erhältst du einen Überblick über den Aufbau, die Aufgaben und die Mitglieder der HTU! Studienvertretungen: Falls du eine studienspezifische Frage hast, dann findst du hier die Kontaktdaten und Webpages deiner Studienvertretung, damit du sie möglichst rasch erreichst! Beratung: Hier findest du die wichtigsten Infos zu deinem Studium, etwa zu Hochschulrecht, Prüfungsrecht, Sozialrecht, Tipps für Erstsemestrige sowie Infos für ein persönliches Beratungsgespräch. Service: Ob Verleihsystem, Lastenrad, Prüfungsbeispiele oder Sonderprojektetopf - unter Service findest du alle Serviceangebote der HTU Graz für Studierende. Mitmachen: Neue Stellenausschreibungen und Vorteile auf einen Blick - hier findest du alle Infos, wie du dich engagieren kannst! Protokolle und Berichte: Hier sind alle offiziellen Dokumente einsehbar, damit du weißt, was an der HTU passiert. Blog: Als Ergänzung zum TU Info oder auch als Ersatz hier findest du immer aktuelle Infos, was sich gerade an der (H)TU so tut.

Die HTU Homepage ist unter www.htug.at abrufbar!

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PhD After Work WIRF EINEN BLICK ÜBER DEN TELLERRAND DEINES FACHGEBIETS! WIR BIETEN SPANNENDE WORKSHOPS UND DISKUSSIONSRUNDEN FÜR PHDS! MOTIVIERT

Neues aus der Studienvertretung Doktorat: PhD After Work

Autorin: Marianne Kräuter

Man lernt nie aus! Getreu dieses Mottos haben wir, die PhD Union, dieses Semester die Veranstaltungsreihe „PhD After Work“ ins Leben gerufen. In dieser bieten wir alle paar Wochen von 17 bis 19 Uhr (also direkt „After Work“) Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden zu unterschiedlichsten spannenden Themen an. Auf die ersten beiden Events, die einen erfolgreichen Auftakt gaben, können wir bereits zurückblicken.

Wie mache ich meine Publikationen im Internet sichtbar? – Workshop zum Thema Academic Search Engine Optimisation In Zusammenarbeit mit den Publikationsservices der Karl-Franzens Universität Graz sowie der Bibliothek der Technischen Universität Graz konnten wir unseren KollegInnen am 11. November einen spannenden Start in die Arbeitswoche bieten: Im Vortrag „Sichtbarkeit und Academic Search Engine Optimisation“ von Lisa Schilhan drehte sich alles um die Frage, wie wir WissenschaflterInnen die Sichtbarkeit unserer Forschung durch simple Überlegungen und Kniffe verbessern können. Wie funktionieren eigentlich Suchmaschinen? Worauf sollte ich bei meiner Wortwahl achten? Und welche Elemente meiner Publikationen sind überhaupt für Datenbanken relevant? Anhand von anschaulichen Beispielen aus der Praxis wurden diese und viele weitere interessante Fragen im Laufe des Workshops geklärt.

Im Anschluss an den unterhaltsamen Vortrag wurde das Thema bei Weckerln und Bier noch fleißig weiterdiskutiert, außerdem wurden bisherige Erfahrungen zwischen BesucherInnen und den Vortragenden ausgetauscht. Lust auf elektronische Basteleien? – Ein Besuch im E-Lab Am 27. November besuchten wir am Campus Inffeld das E-Lab, eine von StudentInnen geführte Elektronikwerkstatt, in der sich Studierende auf ihre Labore vorbereiten sowie eigene Wunschprojekte verwirklichen können. Das E-Lab bietet dabei unter Aufsicht den Raum sowie das nötige Equipment. Tobias Leitgeb erklärte uns die vorhandene Ausstattung und erzählte von den spannendsten bereits verwirklichten Projekten. Im Anschluss an die kurze Lab-Führung konnte jedeR an den Instrumenten sowie am Lötkolben selbst Hand anlegen und die Basics erlernen.

Falls ihr nun neugierig geworden seid: Keine Sorge, die nächsten „PhD After Work“-Events sind bereits in Planung. Wir freuen uns auf weitere bereichernde Veranstaltungen mit euch!

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Das war los an der HTU... HTU BigBand Konzert am 21.11.2019 in der Alten Technik HTU Seminar Anfang November konnten deine StudienvertreterInnen neue Skills erlernen, um dich besser vertreten zu können!

HTU Weihnachtsfeier am 13.12.2019

Die Verantwortung der Universität in Zeiten der Klimakrise Podiumsdiskussion am 26.11.2019, organisiert vom GIN Referat

Erstes Gehalt - was tun? Vortrag für Studierende Arbeitsrechtsberatung Jeden ersten Mittwoch im Monat kann sich jede Studentin und jeder Student kostenlos beraten lassen

HTU Ballroom Tanzkurs Als Vorbereitung für den Ball der Technik Sitzungen der Studienkommissionen mit deiner Studienvertretung Um dein Curriculum besser zu machen!

Universitäres Leitungsorgan mitsamt der Stimme der Studierenden Und deine HTU war dabei! Der 3D Drucker funktioniert wieder! Schau vorbei im E-lab!

Sportkurse des GIN Referats

HTU Kekse backen

Ob Salsa, Kickboxen, Yoga oder Schach

Am 10.12.2019

Sitzungen der Curriculakommission in

Neue Homepage

denen dein neues Curriculum beschlossen wird

www.htug.at - neuer, schneller, besser!

Neu gewählte Referent*innen

Die Who is Who Wand in der HTU zeigt dir, wer dabei ist!

Makerspace Öffnungszeiten

jeden Dienstag von 16 bis 19 Uhr

DU WILLST IN DER HTU AKTIV WERDEN? INFO@HTU.TUGRAZ.AT

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Diagonale FESTIVAL DES ÖSTERREICHISCHEN FILMS GRAZ, 24. - 29. MÄRZ 2020 PROGRAMM AB 13. MÄRZ, TICKETS AB 18. MÄRZ FILMFESTSPIEL

Machen wir uns Bilder von der Welt. In Graz. Im Kino. Eingebettet in die steirische Landeshauptstadt widmet sich die Diagonale vom 24. bis 29. März 2020 dem freudvollen Erkunden des österreichischen Films und setzt als meinungsdiverser Knotenpunkt vor allem auf Austausch, Begegnung und Dialog in und rund um die Säle der Festivalkinos in der Grazer Innenstadt. Im Zentrum des vielschichtigen Programms steht der Filmwettbewerb. Mit einem Mix aus etablierten und neuen Namen bietet er die Gelegenheit, unerwartete Entdeckungen zu machen und sich von der Vielfalt und Lebendigkeit der aktuellen heimischen Filmlandschaft ein Bild zu verschaffen. Ausgehend vom Diagonale-Festivaldistrikt rund um das Kunsthaus Graz ist die Diagonale gleichzeitig Ort des informellen Treffens, des kreativ­- und filmwirtschaftlichen sowie des kulturpolitischen Diskurses und - nicht zuletzt - des heiteren und ausgelassenen Feierns (etwa im neu etablierten Club Diagonale im p.p.c.).

© Diagonale / Sebastian Reiser

Ein weiterer Grund zum Feiern und ein wahres Highlight der Diagonale ist Jahr für Jahr die Reihe Zur Person. 2020 rückt diese die Regisseurin Jessica Hausner und ihr weithin beachtetes Portfolio in den Fokus. Ausgehend von ihrem aktuellen Film Little Joe, der 2019 als einziger österreichischer Beitrag im renommierten Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes vertreten war, zeigt die Diagonale’20 erstmals in Österreich eine Gesamtretrospektive des Œuvres Jessica Hausners. Flankiert von vertiefenden Gesprächen und querverweisenden filmischen Fußnoten macht das Format Zur Person darüber hinaus anschaulich, wie Hausner Film und Kino begreift. Mit der Frage, wie wir leben wollen, beschäftigt sich hingegen das Grazer Kulturjahr 2020. In Anlehnung an dieses befassen sich die Diagonale, das Filmarchiv Austria, das Österreichischen Filmmuseum und das ORF-Archiv im historischen Special mit den Schlagworten Stadt und Sehnsucht und bürsten wahlverwandte Themen entlang filmischer (Wieder-)Entdeckungen gegen den Strich.

© Diagonale / Sebastian Reiser

Der Diagonale’20-Trailer wird von der Videokünstlerin Jennifer Mattes gestaltet, die parallel zum Festival ihre Einzelausstellung „Die Bars von Atlantis” im Kunsthaus Graz zeigen wird. Es gibt viel zu entdecken in Graz. Im Kino, auf der Leinwand und darüber hinaus.

Aktuelle Infos auf Instagram, Twitter und Facebook. diagonale.at

© Diagonale / Paul Pibernig

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Prüfungsstress?

ZUR PRÜFUNGSZEIT AUF SICH SELBST ACHTEN: FÜNF TIPPS GEGEN PRÜFUNGSSTRESS TIPPS

Wer kennt das nicht? Zum Semesterende steigen sowohl Druck als auch Prüfungsstress. Daher ist es im Jänner, wenn sich die Prüfungen häufen, besonders wichtig, an Lernstruktur, aber auch an den persönlichen Ausgleich zu denken. Ist der Stresspegel erst einmal (zu) hoch, ist es nicht mehr so leicht, ihn zu senken. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, schon im Vorhinein mit einer fundierten Lernplanung an die Sache heranzugehen. Viele Studierende nehmen sich regelmäßig vor, den Stress nicht zu groß werden zu lassen, fühlen sich dann jedoch schnell überfordert.

Text: Mag. Karin Bertel, Mag. Harald Kreimer - psychologische Studierendenberatung

Diese Tipps können helfen:

Realistische Prüfungsplanung

Motivation

Auch wenn Ende Jänner mit Blick auf das Mustercurriculum vier Prüfungen an drei Tagen gemacht werden sollten, stellt sich die Frage: Ist das realistisch? Natürlich kann nach dem Motto vorgegangen werden, es „einfach zu probieren“ und manchmal geht diese Strategie auch auf… doch es besteht auch die Gefahr, dass keine der vier geplanten Prüfungen gelingt, da aufgrund von Zeitmangel zu oberflächlich gelernt wurde. Es ist vermutlich sinnvoller, die wichtigsten und auch dringendsten Prüfungen (beispielsweise Voraussetzungsprüfungen) in den Vordergrund zu rücken, sich auf diese sinnvoll vorzubereiten und die anderen bewusst auf einen Zeitraum zu verlegen, der wiederum genug Platz für ausführliche Vorbereitung lässt.

Unser Motivationssystem ist grundsätzlich simpel: Hin zum Angenehmen und weg vom Unangenehmen. Da Prüfungsvorbereitung meist kein unmittelbar angenehmes oder attraktives Ziel darstellt, ist es daher oft notwendig, eine motivationsunabhängige Lernroutine zu entwickeln. Die Motivation darf dann während dem Lernen nachkommen. Es ist auch hilfreich, regelmäßig die eigene Einstellung zum Studium zu überprüfen. Man ertappt sich vielleicht beim Gedanken „Ich MUSS das Studium oder die Prüfung schaffen.“ Das kleine Wörtchen MUSS erzeugt sofort ein Druckgefühl und hemmt die Motivation. Da ist es wichtig sich auf die Antworten folgender Fragen zu besinnen: Was MÖCHTE ich erreichen? Warum MÖCHTE ich es erreichen?

Zeitmanagement Gutes Zeitmanagement ist die halbe Miete. Auch dabei ist es wichtig, realistisch zu bleiben und sich selbst gut einschätzen zu können: Schaffe ich es beispielsweise in den Weihnachtsferien wirklich, das Lernpensum, das ich mir vorgenommen habe, einzuhalten (Familienfeiern etc.)? Wie kann ich die tatsächlich zur Verfügung stehende Zeit optimal und ohne übermäßige Stressbelastung nutzen? Ein schriftlicher Wochenplan ist hier oft am effektivsten. In diesen werden zuerst Fixtermine eingetragen, danach Lernzeiten (inklusive Pausen), Alltagserledigungen und auch Termine für Freizeit und Ausgleich. Effektives und konzentriertes Lernen ist durchschnittlich maximal sechs Stunden möglich. Die Lernphasen können in Überblick, Aneignung und Wiederholung aufgeteilt werden. Letztere stellt die anstrengendste, wichtigste und zeitintensivste Phase dar und wird gerne gemieden – daher ist es wichtig, ausreichend Zeit mit regelmäßigen Pausen dafür einzuplanen.

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Auf Ausgleich achten

Anlaufstelle: Psychologische Studierendenberatung

Unser Gehirn lernt nicht nur, wenn wir es aktiv mit neuen Informationen füttern, sondern es braucht auch Ruhephasen zum Verarbeiten und Abspeichern. Entgegen der weit verbreiteten Meinung sollte Ausgleich gerade auch in intensiven Lernwochen Platz haben. Dabei gilt es herauszufinden: Was ist ein guter Ausgleich für mich? Sport, Entspannungsübungen, mit Freunden treffen, Serien schauen? Auf das Verhältnis kommt es an: Solange Computer- und Videospiele nicht als Flucht oder Vermeidung dienen, können auch sie bewusst als Ausgleich eingesetzt werden. Denn ist etwas als bewusster Ausgleich definiert (siehe Wochenplan), hat man im Gegensatz zur Vermeidung nicht mit schlechtem Gewissen zu kämpfen. Und das ist vorteilhaft, denn ein starkes schlechtes Gewissen vermindert wiederum die Konzentration und fördert weiteres Vermeidungsverhalten.

Unser kostenfreies Angebot steht Studierenden aller Hochschulen und Studienrichtungen zur Verfügung. Neben Lernen, Arbeitsplanung und Prüfungsangst können Sie sich auch mit anderen Anliegen an uns wenden. Wir behandeln Ihre Themen selbstverständlich streng vertraulich und unterstützen Sie sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting mit Hilfe zur Selbsthilfe. Sie können telefonisch (0316/814748) oder per Mail (psych.ber@uni-graz.at) einen Termin bei unserer Beratungsstelle in Graz vereinbaren. Unter www.studierendenberatung. at finden Sie die Kontaktdaten der Beratungsstellen in Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Klagenfurt.

Prüfungsangst? Angst ist im Prinzip nichts Schlechtes, sondern ein wichtiger Schutzmechanismus und ein angeborenes Grundgefühl. Daher geht es also nicht darum, Angst loszuwerden, sondern adäquat mit ihr umzugehen. Die Angst ist unsere innere Sicherheitsberaterin, die Bedenken darüber anmeldet, was alles schief gehen könnte, dass also beispielsweise die Lernzeit nicht ausreichen wird oder dass man ein Blackout haben könnte. Darum ist es wichtig, sich rechtzeitig mit der Angst auseinanderzusetzen, um sich auf potentielle Schwierigkeiten vorzubereiten. Dies kann mit den oben genannten Punkten wie Lernplanung und Ausgleich geschafft werden. Vor der Prüfung helfen auch positive Selbstverbalisierungen („Ich habe mich gewissenhaft vorbereitet, ich bin ausgeruht, ich werde die Prüfung schaffen“), Entspannungstechniken wie beispielsweise Atemübungen, aber auch die realistische Sichtweise, dass man kurz vor der Prüfung „nicht mehr die Welt bewegen kann“.

Quellen: pixabay.com/de/illustrations/panik-gro%C3%9Fe-augen-krummen-arm-1393619/ www.piqsels.com/de/public-domain-photo-jsoon pixnio.com/de/objekte/bucher/buch-seite-wissen-lernen-lesen pxhere.com/de/photo/685238

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Wie ich mir selbst Bier braue ZUR PRÜFUNGSZEIT AUF SICH SELBST ACHTEN UND BIER TRINKEN

Text: StV Verfahrenstechnik, Lukas Lohninger, Alexander Novak

BIER FOR LIFE

Zutaten für ein Weizenbier • 16 L Wasser (11 L Hauptguss, 5 L Nachguss) für 12 L Bier • 1,4 kg geschrotetes Weizenmalz • 1,4 kg geschrotetes Pilsnermalz • 6 g obergärige Trockenhefe • 20 g Hopfenpellets (5 %Alpha) z.B. Saphir • 90 g Zucker

Equipment • 2 große Töpfe mit min. 20 L Fassungsvermögen • Herdplatte • Zwei farblose Wäschesackerl (lebensmittelecht) oder großes Passiertuch • Wäscheklammern • Waage • Thermometer z.B. Bratenthermometer • Trichter und Schöpfer • 20 Bierflaschen mit Bügelverschluss

• Schritt 1 Das Wäschesackerl in den Topf hängen und mit den Wäscheklammern fixieren. Der Wäschesack sollte auch bei voller Beladung nicht den Topfboden berühren. • Schritt 2 Denn Topf mit 11 Litern Wasser befüllen (Hauptguss) und auf 57°C erwärmen. Temperaturen jeweils mit dem Thermometer überprüfen • Schritt 3 Einmaischen: Das gesamte Malz in das Wäschesackerl leeren und etwas umrühren. Anschließend bei gleichbleibender Temperatur für 15min ziehen lassen. (1. Rast) • Schritt 4 Temperatur auf 62°C erhöhen und für 50min halten. (2. Rast)

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• Schritt 5 Temperatur auf 72° C erhöhen und für 20 min halten. (3. Rast) In der Zwischenzeit den zweiten Topf mit 5 L Wasser befüllen und auf 78°C erhitzen (Nachguss).


• Schritt 6 Dann auch die Temperatur des Maischetopfs auf 78°C erhöhen. Bei dem Erreichen der Zieltemperatur das Wäschesackerl langsam hinausziehen und das Malz mit dem Nachguss auswaschen. Anschließend die Restflüssigkeit aus den Malzrückständen (Trester) herausdrücken. Mit dem anfallenden Trester kann z.B. ein Brot gebacken werden, es kann auch als Futtermittel für z.B. Schweine verwendet werden. • Schritt 7 Die zurückbleibende Flüssigkeit im Topf wird Vorderwürze genannt und sollte sehr süß schmecken. Diese wird bei etwa 100°C zum Sieden gebracht. Unmittelbar nach Siedebeginn 10 g des Hopfens in den Topf geben. Nach 70min werden weitere 5 g des Hopfens dazugegeben. Während des sogenannten Würzekochens den 2. Kochtopf mit dem 2. Wäschesack vorbereiten damit der Sud dann gefiltert werden kann. Nach insgesamt 90min Kochzeit (ab Siedebeginn) wird der restliche Hopfen hinzugegeben und die Herdplatte abgeschaltet. Nun wird der Topf kräftig gerührt, sodass ein Strudel entsteht (Whirlpool) und danach rund 10-15min stehen gelassen, bis sich ein Bodensatz bildet. • Schritt 8 Den Sud nun in den 2. Kochtopf durch den 2. Wäschesack umfüllen. Dabei darauf achten, dass der Bodensatz möglichst im 1. Kochtopf bleibt. • Schritt 9 Wäschesack entfernen und den Kochtopf mit der sogenannten Würze mit einem Geschirrtuch abdecken. Über Nacht auf unter 25°C abkühlen lassen. • Schritt 10 Wenn der Sud abgekühlt ist, wird die Hefe vorbereitet. Hierzu streut man die ~6g Hefe in einem Gefäß mit 100ml sterilem bzw. abgekochten 25°C warmen Wasser möglichst großflächig auf und lässt das Ganze dann rund 20min stehen.

• Schritt 11 Anschließend wird das Geschirrtuch entfernt, die Hefe mit dem Wasser in die Würze geleert und mit einem sterilen Kochlöffel kräftig umgerührt. Den Kochtopf wieder mit dem Geschirrtuch abdecken und für eine Woche bei Zimmertemperatur (ca. 20°C) stehen lassen. In dieser Zeit muss der Sud etwas schäumen bzw. eine Blasenbildung auftreten (Gärung). Bei diesem Vorgang wird die Würze zu Bier. Nach 1 Woche sollte sich alles wieder beruhigt haben. • Schritt 12 Nach Ablauf der Wartezeit von einer Woche 90g Zucker in etwas heißem Wasser auflösen und zum Sud hinzugeben. Danach den Sud mit einem sterilen Kochlöffel durchrühren. Dies sollte vorsichtig geschehen, um den Bodensatz möglichst nicht aufzuwirbeln. • Schritt 13 Den Sud mit einem Schöpflöffel und einem Trichter in die Bierflaschen, welche vorher kurz mit heißem Wasser ausgeschwemmt wurden, umfüllen. Der Umfüllvorgang sollte vorsichtig, wie beim Biereinschenken in ein Glas, passieren, da das Bier sonst zu viel schäumt. • Schritt 14 Die Bierflaschen verschließen und bei Zimmertemperatur für 1 Woche lagern. Zum Schluss werden die Bierflaschen im Kühlschrank für weitere 2 Wochen gelagert. • Schritt 15 Das fertige Bier genießen, prost! Quellen: pxhere.com/de/photo/1425791 www.pexels.com/de-de/foto/aufsicht-bier-bierflaschenbierkasten-315750/ pixabay.com/de/photos/bier-alkohol-brauen-brauer-987345/ https://www.pexels.com/photo/beer-bottle-bottle-darkgolden-1021083/ www.piqsels.com/de/public-domain-photo-snygc TU INFO 01/2020 11


How not to Neujahrsvorsätze EIN DESTRUKTIVER GUIDE FÜR DAS NEUE JAHR

Ella Hofreiter

Autorin:

(NOT) TO DO

Wie auch jede bestandene Prüfung beginnen erfolgreiche Neujahrsvorsätze mit dem Ausdruck der notwendigen Unterlagen: Schreibt eine Liste, druckt sie aus und legt einen Ordner an. Vergesst den Ordner und wiederholt den Schritt vor dem nächsten Antritt/Neujahr. Wer im Jänner seinen USI-Kurs noch tatsächlich wöchentlich besucht, darf sich an dieser Stelle auf die Schulter klopfen. Für alle anderen ist der Zeitpunkt günstig, die Angebote für das Sommersemester zu durchstöbern. Das nächste Semester ist immerhin noch weit genug entfernt, so dass der Schwimmkurs um 6:00 Uhr morgens tatsächlich eine gute Idee zu sein scheint. Für jene, die regelmäßigen Sport zu fixen Uhrzeiten zu anstrengend finden, ist die Mitgliedschaft im Fitnessstudio der Wahl eine gute Alternative. Hier kommt es allerdings zum Jahresbeginn zu etwas längeren Wartezeiten an den anfängertauglichen Geräten. Wer die Zeit sinnvoll nutzen möchte, kann während der Wartezeit für die nahenden Prüfungen lernen. Alternativ tuts ein Social-Media-Posting zur neu entdeckten Fitnessmotivation natürlich auch. Obwohl dreimal wöchentlich Bernerwürstel in der Unimensa zu essen während der Prüfungsphase durchaus reizvoll erscheint, hält sich gesündere Ernährung hartnäckig unter den beliebtesten Neujahrsvorsätzen. Wer Kochen aber anstrengend findet, kann sich im Büro der HTU zumindest einen Mensastempel holen und sich von dem gesparten Geld wenigstens einen Salat zu den Bernerwürsteln leisten. Als Studentin oder Student bietet sich das neue Jahr natürlich auch dafür an, seine akademischen Ziele höher zu stecken. Rechtzeitig mit dem Lernen anfangen, einen Prüfungsplan schreiben, Vorlesungen vor- und nachbearbeiten – grundsätzlich sinnvolle Zielsetzungen. Wer allerdings kurz vor den Jännerprüfungen ausreichend Zeit findet, um Listen und Prüfungspläne zu schreiben, hat Neujahrsvorsätze vermutlich ohnehin nicht nötig. Auch hoher Beliebtheit erfreut sich der Vorsatz, unangenehme Tätigkeiten nicht mehr aufzuschieben und im kommenden Jahr zeitgerecht zu erledigen. Beiträge für Unimagazine nicht am Tag der Deadline zu verfassen, klingt auf jeden Fall in der Theorie durchaus sinnvoll. Nichts spricht dagegen, schlechten Gewohnheiten den Kampf anzusagen und jenen Menschen, die ihre Neujahrsvorsätze bereits eifrig planen, wünscht man naturgemäß nur das Beste dabei. Für den Rest von uns klappt's ja vielleicht nächstes Jahr.

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PhD Bucketlist NEUJAHRSVORSÄTZE FÜR EIN ERFOLGREICHES DOKTORAT

Text: Marianne Kräuter, Gerhard Dorn

LISTE NO.10

1. Dieses Jahr lerne ich „nein“ zu Arbeitsaufträgen zu sagen, die nicht in meinem Aufgabenbereich liegen!

2. Ich werde verstärkt Prioritäten setzen

und mich auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren. Zeitfresser, wie immer wieder zwischendurch E-Mails oder Social Media zu checken, will ich eindämmen.

3. Große, einschüchternde Projekte werde ich in kleine, überschaubare Teile herunterbrechen und Stück für Stück strukturiert abarbeiten. So sehe ich auch schnell Erfolge.

4. 2020 will ich intensiver den

Kontakt zu meinen MitdoktorandInnen suchen – es ist gut möglich, dass diese die gleichen Anliegen und Probleme haben wie ich! Ein Event der PhD Union ist die perfekte Gelegenheit andere DoktorandInnen kennenzulernen. ;)

5. Darüber hinaus will ich die-

ses Jahr den aktiven Austausch mit KollegInnen meines Forschungsgebiets forcieren, um meine wissenschaftliche Arbeit zu diskutieren. Auch meine BürokollegInnen und meine Arbeitsgruppe könnte ich öfters um Feedback und Hilfe bitten.

6. Ich werde mir deutlich bewusstmachen, wie viel ich im Laufe meines PhDs bereits erreicht und gelernt habe! Ich werde mich auf meine Stärken berufen, mir aber auch meine beruflichen Schwächen eingestehen, um leichter mit ihnen umgehen zu können.

7. Ich werde (auch im Beruf) Neues wa-

gen und dabei keine Angst davor haben, Fehler zu machen. Denn nur aus ihnen kann ich lernen!

8. Dieses Jahr möchte ich mich selbst mehr weiterbilden: Lernen, was mich interessiert und meine persönliche Expertise weiter aufbauen. Kein Wissen ist umsonst!

9.

Vor Konferenzen oder anderen Vorträgen werde ich mir Feedback zu meinen Talks und Postern holen. Ich weiß außerdem, dass mir „Best Practice“-Beispiele die Arbeit daran deutlich erleichtern können.

10. Zum Schluss der schwierigste Vorsatz: Ich werde mir dieses Jahr genügend Erholung gönnen und mich so vor Erschöpfung und Überarbeitung schützen! Ich werde keine Arbeit mit nach Hause und schon gar nicht mit ins Wochenende oder in den Urlaub nehmen! Ich werde öfters an die frische Luft gehen, mal Sport machen und mir Zeit für gutes Essen nehmen.

Und wie seid ihr erfolgreich in das Jahr gestartet? Welche Vorsätze verfolgt ihr, um gut durch den PhD-Alltag zu kommen? Schickt uns doch eure persönlichen Tipps auf Facebook (https://www.facebook.com/phdgraz/) oder per E-Mail (doktorat@htu.tugraz.at)!

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Liest du das TU Info eigentlich? DAS TU INFO IST TOT! ZUMINDEST, WENN DU UNS NICHT SAGST, DASS DU ES WEITERHIN BEKOMMEN MÖCHTEST. Autorin: Carina Mazelle

ABONNIERE JETZT!

Das TU Info - das ist das, was du gerade liest. Aber damit beginnt schon die große Frage: Wer liest es denn eigentlich und wie können wir das herausfinden? Es könnten 20 Personen sein, es könnten auch 1.000 Personen sein. Aus diesem Grund gibt es diese Seite: Wenn du sie siehst, dann sag uns doch bitte, dass diese Ausgabe nicht direkt im Müll landet und sie tatsächlich einen Wert hat. Warum wir das fragen? Nun, das TU Info ist tatsächlich Arbeit. Insagesamt dauern die einzelnen Schritte recht lange und da wir alle ehrenamtliche Studierende sind, möchten wir doch auch, dass unsere Arbeit einen Nutzen hat. Ansonsten können wir auch andere sinnvolle Aufgaben finden, die dir in deinem Studium helfen können. Wie ein TU Info entsteht Um ein TU Info zu gestalten, müssen wir zuerst Autorinnen und Autoren finden, die Texte schreiben. Falls es ein Leitthema gibt (wie dieses Mal Neujahrsvorsätze), sollten manche Texte auch dazu passen. Danach müssen die Artikel gesammelt werden, ein Seitenplan muss erstellt werden, damit Angebote von Druckereien eingeholt werden können. Die Artikel müssen lektoriert werden, das Layout des TU Infos muss gemacht werden, beides sollte zusammenpassen. Die vorläufige Version gehört noch einmal an alle ausgeschickt, falls noch einer Autorin oder einem Autor ein Änderungswunsch auffällt. Ein Angebot einer Druckerei muss gewählt werden, natürlich in Absprache mit dem Wirtschaftsreferat der HTU, die Adressen der Studierenden müssen DSGVO-konform an die Druckerei weitergegeben werden, diese druckt und versendet die personalisierten Ausgaben an euch. Ihr seht also, hier gibt es viel zu tun. Kaum ist die eine Ausgabe verschickt, muss man schon wieder anfangen, die nächste zu planen. Digitales Zeitalter Manche von uns lesen lieber Zeitungen in einer App und nicht die analogen Ausgaben. Das ist praktischer, umweltfreundlicher und man kann immer darauf zugreifen. Manche mögen lieber Blogbeiträge und keine Magazine. Das ist natürlich alles ok, du darfst deine eigenen Vorlieben haben. Wir würden nur gerne wissen, was deine Vorlieben sind, damit wir dir hier entgegen kommen können.

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TU Info weiterhin abonnieren:

Mit diesem Link bekommst du das TU Info auch weiterhin per Post an deine ausgewählte Adresse: tuinfo.htug.at

Input/Feedback:

Wir freuen uns natürlich, wenn du uns schreibst, was du dir in Zukunft wünscht. Seien es andere Themen, ein anderes Layout, mehr studienrechtliche Texte... zusätzlich kannst du für Feedback beim Gwinnspiel mitmachen! Infos sind auf der letzten Seite! redaktion@htu.tugraz.at

TU Info digital: Jede Ausgabe des TU Infos wird auch digital veröffentlicht. Du kannst sie jederzeit lesen, wann und wo du möchtest. issuu.com/htugraz Möchtest du es nur digital, aber nicht analog? Schreib uns doch!

Blog: Manche wissen es vielleicht schon: Wir arbeiten zurzeit an einer neuen Homepage. Diese sollte auch einen Blog haben, für Texte, die nicht ins TU Info passen, zum Nachlesen wichtiger Informationen, zum Finden von interessanten Beiträgen. Das kann eine Ergänzung zum TU Info sein, wenn du das TU Info aber nicht mehr möchtest, dann kann es auch der Ersatz dafür sein. blog.htug.at


Frauen in Führungspostitionen AUCH AN DER TU GRAZ GIBT ES FRAUEN, AUCH WENN MAN SIE IN EINIGEN STUDIENRICHTUNGEN NICHT SO HÄUFIG ANTRIFFT. ABER TROTZ DER NIEDRIGEN STUDIERENDENZAHLEN GIBT ES AUCH FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN - HIER, AN DER (H)TU GRAZ.

Autorin: Menna Allah Allam

WO SEID IHR NUR?

Frauen sind so gut ausgebildet wie nie zuvor, dennoch sind sie in Entscheidungs- und Führungspositionen stark unterrepräsentiert. Laut Wirtschaftsberatungen lässt sich bestätigen, dass ein höherer Frauenanteil in der Führungsetage gut für den geschäftlichen Erfolg des Unternehmens wäre, weil Frauen mit ihren Fähigkeiten, ihrer spezifischen Sichtweise und ihrem persönlichen Stil auch die Kultur und die Arbeit im Unternehmen bereichern. Mehr Vielfalt im Unternehmen - vor allem in höheren Führungsebenen - ist essentiell. Ein ausgewogener Mix der Geschlechter, aber auch der Generationen und Kulturen in der Belegschaft kann die Motivation und die Kundenzufriedenheit positiv beeinflussen und das Unternehmensimage unterstützen. Frauenberufe, Männerberufe – gibt es diese Unterscheidung überhaupt noch ? Die Geschlechterverteilung der Berufsgruppen scheint immer noch zu bestehen, Ausnahmen bestätigen da wohl eher die Regel. In technischen Branchenbereichen herrscht ein großer Mangel an Fachkräften, an qualifiziertem Nachwuchs. Doch trotz dieser Erkenntnis gibt es kaum Studienanfängerinnen in den Ingeneursstudiengängen. Dieser liegt bei ca. 30%, laut der Studierendenstatistik der TU Graz [1]. Ergebnisse der Studie zum Thema „Frauen und Mädchen in technischen Berufen“ belegen, dass der Karriereweg, den ein Mädchen oder eine junge Frau einschlägt, stark von Geschlechterstereotypen abhängig ist [2]. Die Gesellschaft sieht Technik als männliche Domäne und Statistiken beweisen dies. Möchte man den Frauenanteil in technischen Berufen erhöhen, muss das Augenmerk auf die gesamte Biographie einer Frau gelegt werden. Langfristige Förderungen und Konzepte sind wesentlich, weil eine direkte Diskriminierung in Ausbildungen, Bewerbungsprozessen und Beförderungen selten ist. Das größte Problem ist vielmehr das Bildungs- und Berufsangebot, weil es oft nicht das bietet, was Frauen sich für eine geglückte Biographie wünschen. „Männliche Werte“ dominieren in technischen Berufen: Viel arbeiten, Hochleistung, Anstrengung, Konkurrenz und vieles mehr. Es fehlen oft Role Models, die beweisen, dass auch andere Werte gelebt werden und andere Karrieren möglich sind. Es braucht Arbeitszeit- und Arbeitsmodelle, die für alle MitarbeiterInnen - nicht nur für Frauen! - eine Vereinbarkeit mit persönlichen Bedürfnissen ermöglichen. Auch die Vereinbarkeit beziehungsweise Unvereinbarkeit von Kind und Karriere spielt eine wichtige Rolle. Frauen tragen immer noch den Löwenanteil der Mehrfachbelastung. [3]

Zahlreiche Studien belegen immer wieder: Frauen hegen signifikant höhere Selbst- und Kompetenzzweifel als Männer, weisen lieber auf ihr Defizite hin anstatt auf ihre Stärken. Um den Anteil an Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, steht im Vordergrund, zuerst die Anzahl an Absolventinnen in technischen Studiengängen zu erhöhen. [4] Finanzielle Unangbhängigkeit halten Frauen wie Männer für das wichtigste Ziel im Leben und dafür verschieben Frauen ihren Kinderwunsch immer weiter nach hinten. Ein Ausbau der Kinderbetreuungsplätze, Reduktion der Arbeitszeit von Frauen und Männer und die Möglichkeit, mit weniger Stunden pro Woche Karriere zu machen, sind wichtige Schritte. [4]

Quellen: [1] „Studierendenstatistik“ der TU Graz, unter: https://online.tugraz.at/tug_online/StudierendenStatistik.html [2] OMV Studie im Jahr 2012 zum Thema „Frauen und Mädchen in technischen Berufen“: http://technikqueen.at/frauen-technik/studie https://www.diepresse.com/1299528/die-studie-frauen-und-madchen-in-technischenberufen [3] Friedl, Martina „Studie im Jahre 2017 “Rekrutierung von weiblichen Fachkräften im technischen- naturwissenschaftlichen Bereich – Herausforderungen und Best Practices“, unter: https://www.equalpay.at/11/studie-technikberufen/ [4] Thaler, Selina „Hürden für Frauen in der Technik, unter: https://www.derstandard.at/story/2000089992723/die-huerden-fuer-frauen-in-dertechnik https://www.pressreader.com/austria/salzburger-nachrichten/20180411/281487866927634 Bild: https://pixabay.com/de/illustrations/silhouette-ausgeschnitten-2402991/

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Frauen an der HTU Graz Warum sind Frauen in technischen Berufen/ Studien und deren Führungsebenen oft unterrepräsentiert?

Wie wirken Frauen als Vorgesetze auf Frauen und Männer?

Was macht deiner Meinung nach eine gute Führungskraft aus?

Ich glaube, dass das vor allem mit der Erziehung und unserem sozialem Umfeld zu tun hat. Unsere Gesellschaft bewegt sich zum Glück immer weiter weg von festgeschriebenen Geschlechterrollen, jedoch existieren sie auch weiterhin noch und waren um einiges prominenter in der Kindheit und Jugend der aktuell Betroffenen. Selbst ich bekomme noch regelmäßig zu hören, dass ich doch ein sehr maskulines Studium an einer sehr männerlastigen Universität besuche. Es ist heutzutage zum Glück nur noch sehr selten der Fall, dass Kinder ihre Freizeitgestaltung und später auch Interessen und Berufswünsche aufgrund ihres Geschlechtes und nicht Interessen anpassen müssen, jedoch ist es auch wichtig zu bedenken, dass vor nur 20 Jahren das alles anders war und die jetzigen angesprochenen Generationen noch damit aufgewachsen sind.

Im besten Falle ist es allen Beteiligten egal, welches Geschlecht die gegenüberstehende Person hat. Ich selbst hatte bisher noch keine Probleme damit, bin mir jedoch darüber bewusst, dass Frauen in Führungspositionen leider heutzutage immer noch oft Diskriminierung erfahren.

Das kommt natürlich stark auf den Kontext an aber ich glaube, dass einerseits ein gutes Allgemeinverständnis von der zu führenden Position und eine gute Kommunikationsbasis und Wertschätzung der anderen Beteiligten gegeben sein muss. Man kann nicht alles wissen und selbst regeln, aber man kann die Zusammenarbeit so gut wie möglich gestalten, um das Beste daraus zu machen.

"Es ist weiterhin wichtig zu zeigen, dass allein das Geschlecht eines Menschens kein Kriterium für die Kompetenz im Studium, noch in der Berufswahl, noch als Führungskraft ist."

Lia Magdalena Fink 22 Jahre Elektrotechnik-Toningenieur, BA 2. stellvertretende Vorsitzende der HTU Graz Seit Juli 2019

Lisa Marie Dorfleitner 25 Jahre Architektur, MA Vorsitzende der Studienvertretung Architektur Seit Juli 2017

Wie schätzt du Führungsstil ein?

deinen

eigenen

Ich denke, mein Führungsstil hat sich über die letzten Jahre stark verändert. Anfangs musste ich meinen „Haufen“ erstmal auf Kurs und etwas Struktur in die FAKarch bringen. Mittlerweile läuft es wirklich gut, geradezu entspannt, jeder kennt sich aus und ich muss niemandem mehr hinterherlaufen.

“Ganz nach dem Motto mit “Zuckerbrot und Peitsche” hat das recht gut geklappt.” 16 TU INFO 01/2020

Was müsste getan werden, um mehr Frauen an die TU zu bekommen - sei es als Studierende oder als Lehrbeauftragte/Professorinnen?

Bist du bereits diskriminiert worden, weil du eine Frau bist? Bist du bereits auf Widerstand gestoßen, wenn du eine Führungsrolle übernehmen wolltest? Zu meinem Glück, bin ich in meiner Position noch nicht diskriminiert worden eher sogar bewundert. Ich habe es auch bei anderen Studienvertretungen bisher als recht angenehm wahrgenommen, wenn eine Frau den Vorsitz innehat. Die TU ist doch stark männlich geprägt und so auch bisher die StV Architektur meine letzten Vorgänger waren allesamt Männer, da kam eine weibliche Führung gerade recht würde ich sagen.

Schülerinnen sollten schon früh für an die Technik herangeführt und begeistert werden. Dafür müssen ihnen allerdings zuerst die Berührungsängste nach und nach genommen werden. Kurz vor der Matura ist es hierfür schon viel zu spät. Eigene Tutorien für junge Frauen in „Männerstudien“ könnten als eine Art „Studieren probieren“ auch eine gute Möglichkeit sein, Vorurteile abzubauen und das Interesse zu wecken. Für Führungspositionen an der TU spreche ich mich gegen eine Frauenquote aus, da eine Position durch die erbrachte Leistung und nicht durch das Geschlecht bestimmt und vergeben werden sollte.


Wie hast du deine derzeitige Position erreicht? Was sind deine momentanen Tätigkeitsbereiche?

Hast du bereits darüber nachgedacht, wie dein Plan in Bezug auf Familienplanung aussieht? Möchtest du mit Familie eine Führungsposition haben?

Hat deine derzeitige Position in der Führungsebene etwas mit deinem weiteren Plan für die Zukunft zu tun?

Als im Februar 2019 eine neue Referentin für dieses Referat gesucht wurde, habe ich mich beworben, da die Aufgaben gut zu meinen Fähigkeiten passen und ich es vermisste, Referentin zu sein. Ich war davor schon einmal Referentin für Gesellschaftspolitik, habe das Referat aber nach einem Jahr an meinen Nachfolger abgegeben.

Ich habe bereits darüber nachgedacht, da das ein Thema ist, das Frauen, die studieren, stark betrifft. Wann der richtige Zeitpunkt für Familienplanung ist, muss jede für sich selbst entscheiden. In gewisser Weise ist Mutter sein eine der wichtigsten Führungsollen, die es gibt, ob ich auch außerhalb der Familie so eine Rolle einnehmen möchte, hängt ganz von der Art der Arbeit, dem Zeitpunkt und von meiner Familie ab. Wenn ich genug Unterstützung bekomme, dann möchte ich auch gerne in Zukunft in einer Führungsposition arbeiten.

Eigentlich war es nicht in meinem Plan, das Referat zu übernehmen. Meine derzeitige Position passt aber tatsächlich gut zu meinen Zukunftsplänen, denn ich habe hier viel mit Grafik und Layout zu tun und bin durch mein Studium schon darin geübt. Durch diese Position haben sich aber meine Zukunftspläne auch etwas geändert, ich bin jetzt auf jeden Fall offen für eine Arbeit im Bereich Medien, Grafik, Layout oder Redaktion.

Inzwischen arbeite ich in zwei Referaten und helfe in der Studienvertretung aus.

Carina Mazelle 23 Jahre Architektur, BA Referentin für Informations- und Öffentlichkeitsarbeit Seit Februar 2019

„In gewisser Weise ist Mutter sein eine der wichtigsten Führungsrollen, die es gibt.“ Jasmin Artelsmair 21 Jahre Umweltsystemwissenschaften NAWI-Tech, BA Referentin für Gesellschaft, Innovation und Nachhaltigkeit Seit Juli 2019

Führungspositionen sind stereotypsch männlich behaftet. Sollten neue weibliche Führungskräfte versuchen alles „Weibliche“ abzulegen, um eine gute Führungskraft zu sein? Essentiell in einer Führungsposition sind meiner Meinung ein gewisses Organisationstalent, soziale Fähigkeiten, Expertise und Leidenschaft/Interesse für die Thematik, nicht entscheidend ist hierbei das Geschlecht der Führungskraft. Zudem existiert nicht ausschließlich eine Methode um einer guten Führungskraft zu entsprechen, es besteht also nicht die Notwendigkeit, sich hierfür alles „Weibliche“ abzugewöhnen.

“Die Arbeit an der HTU zeichnet sich durch abwechslungsreiche Tätigkeiten aus, regelmäßig entstehen spannende Projekte.”

Die Führungsposition jetzt hat mich in dem Wissen bestärkt, dass mir die Aufgaben, die in dieser Rolle anfallen, Spaß machen und ich sie zumindest zur Zufriedenheit der restlichen HTU ausführen kann. Es bietet sich mir hier also eine perfekte Spielwiese um auszuprobieren, wie mir diese Art der Arbeit gefällt.

Hast du Tipps dafür, wie es schaffbar ist, gleichzeitig Führungskraft zu sein und zu studieren?

Wie zufrieden macht dich die Führung hier an der HTU?

Effizientes Zeitmanagement und ein guter Gruppenzusammenhalt sind hierbei wohl sehr wichtige Aspekte. Arbeiten alle Mitglieder zuverlässig und herrscht ein gutes/freundschaftliches Klima innerhalb der Initiative, erleichtert dies die Führungstätigkeit erheblich. Teambuilding ist also nicht zu unterschätzen.

Die Arbeit an der HTU zeichnet sich durch abwechslungsreiche Tätigkeiten aus, regelmäßig entstehen spannende Projekte. Sowohl die Organisation als auch die Abhaltung dieser Veranstaltungen/Projekte bereitet Freude und bietet neue Herausforderungen.

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Tapetenwechsel gefällig? SCHON EINMAL DARÜBER NACHGEDACHT, IM ZUGE DES STUDIUMS AN DER TU GRAZ EINE ZEIT IM AUSLAND ZU VERBRINGEN? DAZU BRAUCHT ES ETWAS MUT, UM DIE GEWOHNTE UMGEBUNG AUFZUGEBEN UND DIE ZELTE IN EINEM FREMDEN LAND, DESSEN SPRACHE MAN VIELLEICHT NOCH NICHT SPRICHT, AUFZUSCHLAGEN. Text: Katrin Landfahrer-Berglez

REISELUST

Das neue Jahr eignet sich hervorragend, um dieses Unterfangen anzugehen, den Auslandsaufenthalt auf die Bucket List für 2020 zu setzen und alle Ausreden über Bord zu werfen. Die TU Graz bietet vielfältige Möglichkeiten, um finanziell gefördert für längere Zeit - oder auch nur für eine Woche - ins Ausland zu gehen. Es hängt natürlich immer davon ab, was du studiumsbezogen während deines Auslandsaufenthalts machen möchtest. Vergiss die allbekannten Ausreden:

Meine Noten sind zu schlecht! Der Studienerfolg ist sehr wichtig, natürlich sind Noten ein entscheidendes Kriterium. Bei der Auswahl wird aber immer die gesamte Bewerbung beurteilt – nicht nur Noten, sondern auch Engagement an der TU Graz (z.B. als ESN Buddy für Austauschstudierende), interkulturelle Erfahrungen, Nebenjobs, ehrenamtliche Tätigkeiten, Praktika, und Sommerjobs werden berücksichtigt.

Es gibt nicht genügend Plätze!

Ein ganzes Jahr ist mir zu lang! Schon mit einer Woche ist man dabei, z.B. mit einem kurzfristigen Forschungsaufenthalt. Ein Auslandsstudienjahr hingegen gibt einem Zeit, in die fremde Kultur einzutauchen und zusätzlich verändert und prägt es die Sichtweise auf Dinge und auf sich selbst. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um ins Ausland zu gehen. Aufenthalte von einer Woche bis zu einem Jahr sind - abhängig von der Art der Mobilität - möglich. In meinem Wunschland gibt es keine Partneruniversität der TU Graz! Das Studieren für ein Jahr oder/und ein Semester ist nur an Partneruniversitäten möglich, die Auswahl ist dennoch vielfältig und erstreckt sich von Europa, über Asien bis nach Amerika. Ist deine Wunschdestination nicht dabei, könntest du auch in Betracht ziehen, einen Teil der Bachelor-, Master oder PhDArbeit im Ausland zu schreiben, ein Praktikum im Ausland oder eine Summer School zu absolvieren. Mit diesen Vorhaben steht dir die ganze Welt offen und du erhältst noch eine finanzielle Unterstützung.

Man muss es einfach probieren und mit etwas Flexibilität beim Zielland steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Platz zu erhalten, enorm! Das International Office der TU Graz ist immer bemüht, allen BewerberInnen einen Platz zu vermitteln, und wer weiß schon, wohin es die MitbewerberInnen zieht!

Ein Auslandssemester ist zu teuer! Alle vom International Office der TU Graz angebotenen Möglichkeiten, um ins Ausland zu gehen, sind finanziell gefördert. Du solltest auch bei der Wahl des Landes die Lebenshaltungskosten im Zielland berücksichtigen. Zusätzlich zum TU Graz Stipendium können StudienbeihilfebezieherInnen auch um eine Auslandsbeihilfe bei der Stipendienstelle ansuchen. © https://unsplash.com 18 TU INFO 01/2020


Du überlegst noch, ob du ein Abenteuer wagen solltest? Ein Auslandsaufenthalt bietet eine ganze Reihe von Benefits für deine Zukunft:

Du verbesserst deine Karrierechancen Du wirst Teil eines internationalen Netzwerks. Außerdem erwirbst du internationale Kompetenz - das macht sich im Lebenslauf sehr gut und steigert deine späteren Jobchancen. Du erlebst ein Abenteuer! Also nutze das Studium, um dein Fernweh zu stillen und stürze dich ins Abenteuer!

Hier die Möglichkeiten der geförderten Auslandsaufenthalte an der TU Graz im Überblick: Studienaufenthalte (Erasmus+, overSEAs, ISEP) • An Partnerinstitutionen • Dauer: von einem Semester bis zu einem Studienjahr Bachelor-/Masterarbeit oder PhD • Weltweit möglich • Dauer: mind. 2 Wochen bis zu einem Jahr Sommerprogramme oder Weiterbildungskurse • Weltweit möglich • Dauer: mind. 5 Tage bis mehrere Wochen Erasmus+ Praktikumsaufenthalte • Europa (ausgenommen Schweiz) • Dauer: mind. 2 Monat bis 12 Monate Praktikumszuschuss • Weltweit möglich • Dauer: mind. 1 Monat bis mehrere Monate Gemeinsame Lehrveranstaltungen mit Internationalen Universitäten • Weltweit möglich • Dauer: mind. 5 Tage bis zu 3 Wochen Joint/Doppel-Diplomprogramme • An Partnerinstitutionen • Dauer: von einem Semester und bis zu drei Semester

Du schließt neue Freundschaften Wer im Ausland studiert, lernt Leute aus vielen Nationen kennen. Dieser kulturelle Austausch erweitert deinen Horizont und bringt dir auch nach dem Studium noch tolle Vorteile, denn danach kannst du Freunde überall auf der Welt besuchen. Und sie dich! Du verbesserst deine Sprachkenntnisse Einen Auslandsaufenthalt absolvierst du in der Regel in der jeweiligen Landessprache oder auf Englisch. Somit wirst du dir neue Sprachkenntnisse aneignen, die dir in jedem Fall auch die Kultur näher bringen. Interkulturelle Fähigkeiten sind immer von Vorteil! Du steigerst dein Selbstvertrauen Wenn du erst einmal erkennst, dass du auch in einem fremden Land mit einer neuen Sprache zurechtkommst, wird das dein Selbstvertrauen enorm steigern. Neue Erfahrungen und gemeisterte Herausforderungen stärken die Persönlichkeit. Auch Selbstorganisation, -vertrauen und Toleranz sind Eigenschaften, die du bei einem Auslandsaufenthalt weiterentwickeln wirst

Follow us: Facebook: http://www.facebook.com/tugrazinternational Instagram: https://www.instagram.com/tugrazinternational International Office – Welcome Center Büroadresse: Mandellstraße 15, 8010 Graz, 2. Stock http://www.tugraz.at/international Informationen zu den Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts: https://tu4u.tugraz.at/go/mobilitaetsprogramme © Julia Resch, Schweden, Erasmus+ TU INFO 01/2020 19


Beispielhaft gute Lehre MOLEKÜL- UND FESTKÖRPERPHYSIK (VORLESUNG UND ÜBUNG) VORBILDLICH

Lehrinhalt und kurze Beschreibung: In den Lehrveranstaltungen wird ein Bogen von Molekülphysik, wo die Grundlagen von Elektronenstrukturtheorie thematisiert werden, über die Beschreibung und Untersuchung von Kristallen mit verschiedenen Methoden bis hin zu den Effekten und Anwendungen von Festkörpern gespannt.

Zitate: I enjoy teaching solid state physics because you can start with a few fundamental principles and symmetries and derive the properties of technologically relevant materials. Often just knowing the periodic arrangement of the atoms in a crystal is enough to make statements about the measurable properties of that crystal. -Prof Hadley

Was zeichnet diese LV besonders aus:

Autor: Robert Schwarzl

Seiten über Seiten an begleitendem Material, das Interessierten einen weiten Blick über den Tellerrand ermöglicht Gut verfolgbarer Vortragsstil mit angenehmem Englisch-Akzent, Fragen werden ausführlich beantwortet Fokus auf Verständnis der verschiedenen Themengebiete statt absoluter Exaktheit, dafür sehr großes Bemühen

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Zitate:

Infos zur LV : LV-Nr.: PHY.F20UF, PHY.F30UB, PHY.F30UF Name des Lehrenden: Peter Hadley Abhaltungssemester: Sommersemester (zweijährig auf der TU Graz, in geraden Jahren an der Uni Graz) Sprache: Englisch

It‘s cool to have lectures in English. It‘s impressive how you care about students. You really want us to understand and to do something with our knowledge, and you believe that we could do it. That‘s great! - aus der LV-Evaluierung

Prüfungsmodalitäten: Lehrmaterialien und –methoden: Öffentliche, mehrseitige Liste mit behandelten Themen, dort auch ausführliche Erklärungen und mehrere Skripte zur Berechnung und Darstellung von auftretenden Effekten

Schriftliche Vorlesungsprüfung, vergangene Prüfungen werden mit Lösungen auf der Website veröffentlicht Übung bestehend aus Beispielen, Zwischenklausuren und dem Student Project

Vollständige Aufzeichnung von Ton und Tablet-Präsentation (auch aus vergangenen Jahrgängen) Teil der Übung sind sogenannte Student Projects, in denen Studierende die Unterlagensammlung erweitern und verbessern, z.B. mit ausführlich ausgearbeiteten Problemstellungen, Videos oder Programmieraufgaben

Über diese Serie: Gute Lehre auf der Uni ist wichtig. Darum haben wir uns vom Referat für Bildungspolitik gedacht, sie gehört mehr hervorgehoben und haben somit diese Serie ins Leben gerufen. Hast du auch Beispiele für eine Lehrveranstaltung, die besonders hervorsticht, dann schreib eine E-Mail an bipol@htu.tugraz.at


Witze

DEIN STUDIENALLTAG IST LANGWEILIG? JETZT NICHT MEHR, DENN MIT DIESEN WITZEN BIST DU BESTENS VERSORGT! LUSTIG

Ein Mathematiker, eine Physikerin und ein Philosoph stehen auf dem Dach eines brennenden Hochhauses. Die einzige Möglichkeit, den Flammen zu entkommen, besteht in einem Sprung in den kleinen Pool vor dem Hochhaus. Der Philosoph meint: „Wenn es einen Gott gibt, wird er mir schon helfen.“ Er springt und verfehlt den Pool um Längen. Die Physikerin nimmt Taschenrechner und Notizblock, rechnet eine Weile, nimmt Anlauf und springt genau in die Mitte vom Pool. Auch der Mathematiker rechnet eine Weile mit Taschenrechner und Notizblock. Als er fertig ist, nimmt er Anlauf, springt und fliegt nach oben. Was war passiert? – Vorzeichenfehler!

Kommt ein Neutron zum Club.

Was macht ein Mathematiker, wenn er einen Baum fällen will? Er quadriert ihn. So verschwindet die Wurzel und der Baum fällt um.

Türsteherin: „Sorry, heute nur für geladene Gäste!“

Man kann 10 Arten von Menschen unterscheiden. Es gibt diejenigen, die die binäre Zahlen verstehen und dann gibt es diejenigen, die es nicht tun.

Wie viele Programmierer braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

Der zweitschnellste Informatikerwitz: „Das müsste nun funktionieren.“

Keinen einzigen, ist ein HardwareProblem! Dicke = a Radius = z V= π z² a V=Pi(z*z)a

Wie nennt man 8 Hobbits ? 1 Hobbyte

Fahren eine Ingenieurin, eine Physikerin und ein Programmierer mit einem Auto, das mit einem Mal eine Panne hat und liegen bleibt. Die Ingenieurin sagt daraufhin: „Ich vermute, dass das an der Einspritzanlage liegt, ich schau mal nach.“ Die Physikerin sagt: „Ach Unsinn, da wird bloß ein Kabel lose sein.“ Sagt der Programmierer: „Das kann ich mir nicht vorstellen. Am besten wir steigen alle aus, dann wieder ein und starten das Auto erneut. Dann wird´s schon wieder gehen.“

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Transidentität Unterstützung ohne Triggergefahr LEIDER PASSIERT ES IMMER WIEDER, DASS PERSONEN NICHT SO ANGESPROCHEN WERDEN WIE SIE ES MÖCHTEN - WENN DU DIR UNSICHER BIST, WIE DU AUF IHRE WÜNSCHE EINGEHEN KANNST, DANN BIST DU BEI DIESEM ARTIKLE GENAU RICHTIG.

Text: Elena Lemut, queer Referate Graz

VERSTÄNDNIS

LGBTIQA*-Themen werden immer präsenter in den Medien. Auch konnten in den letzten Jahren gleich mehrere Erfolge, wie zum Beispiel die Ehe für alle, verzeichnet werden. Doch leider bekommt Transidentität noch immer nicht genug Aufmerksamkeit. Während vielen Menschen zumindest Grundlegendes zu Begriffen wie lesbisch oder schwul bekannt ist, sind sie mit der Vielfalt der Transidentität oft überfordert, denn es gibt mehr als nur zwei Geschlechter. Geschlecht ist nicht binär, sondern ein Spektrum. Auch muss zwischen zugewiesenem Geschlecht und Geschlechtsidentität unterschieden werden. Das zugewiesene Geschlecht wird bei der Geburt nach den primären Geschlechtsmerkmalen bestimmt. Hierbei gab es für sehr lange Zeit nur die Möglichkeiten weiblich* und männlich*. Diese Darstellung bildet nur einen Teil der Wirklichkeit ab und lässt intergeschlechtliche Personen außen vor. Sie entsprechen nicht den Kriterien der Zweigeschlechtlichkeit und sind deshalb häufig Opfer von medizinisch nicht notwendigen Operationen, um doch in dieses Muster zu passen. 2018 wurde auch in Österreich der Weg für den dritten Geschlechtseintrag, divers, vom Verfassungsgerichtshof freigemacht. Somit können auch Menschen, die nach Anatomie, Hormonstatus, Chromosomen und anderen

Kriterien nicht eindeutig weiblich* oder männlich* sind, im Personenstandsregister korrekt bezeichnet werden, sobald es eine einheitliche Regelung zur Umsetzung gibt. Es ist ein großer und sehr wichtiger Schritt in Richtung Selbstbestimmung, da vor allem der Druck auf Eltern hoffentlich abnimmt, ihr Kind operativ einem Geschlecht zuordnen zu lassen. Viele inter* Menschen fühlen sich einem der binären Geschlechter zugehörig, die Entscheidung, ob und welche Maßnahmen sie ergreifen wollen, muss ihnen selbst überlassen sein. Geschlechtsidentität bezeichnet das Geschlecht, dem man sich zugehörig fühlt. Bei cis Personen stimmt das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht mit der Geschlechtsidentität überein. Wenn das nicht der Fall ist, spricht man von transidenten oder trans Personen. Zum Beispiel heißt das, dass eine Frau* bei der Geburt fälschlicherweise dem männlichen* Geschlecht zugeordnet wurde oder dass sich eine Person mit keinem der binären Geschlechter identifiziert. Es gibt so viele verschiedene Bezeichnungen, dass man sie nicht in Zahlen fassen kann, da jede Person ihr Geschlecht unterschiedlich empfindet. Einige Geschlechtsidentitäten, die von der Zweigeschlechtlichkeit abweichen, sind nicht-binär, genderfluid, bigender, agender, neutrois und genderqueer.

Quellen: https://genderdings.de/koerper/intergeschlechtlichkeit/ https://www.derstandard.at/story/2000082511550/verfassungsgerichtshof-bestaetigt-recht-auf-drittes-geschlecht https://genderdings.de/gender/geschlechtsidentitaet/ https://de.wikipedia.org/wiki/Transsexualität#Österreich https://queer-lexikon.net/trans/ https://queer-lexikon.net/2017/06/15/genderfluid/ https://de.wikipedia.org/wiki/Bigender https://queer-lexikon.net/tag/agender/ https://nibi.space/neutrois https://queer-lexikon.net/2017/06/15/genderqueer/

22 TU INFO 01/2020

Die Transition Der Prozess, den trans Personen durchleben, ist in den meisten Fällen alles andere als einfach. Vom inneren Outing, über das Anvertrauen an nahestehende Personen bis hin zur Anpassung ist es ein weiter Weg. Alles beginnt mit dem inneren Outing, dass man herausfindet und sich selbst eingesteht, dass das zugewiesene Geschlecht nicht mit der eigenen Geschlechtsidentität übereinstimmt. Manchmal ist das der schwierigste Schritt. Oft stoßen trans Personen auf Unverständnis, wenn sie sich ihrem sozialen Umfeld anvertrauen und finden wenig oder keine Unterstützung bei Freunden und Familie. Das ist auch oft derjenige Faktor, welcher das Outing zu einem belastenden Prozess macht. Mit Hilfe von Beratungsstellen, Psycholog*innen und Ärzt*innen kann die rechtlich-medizinische Transition, die Geschlechtsangleichung und Personenstandsänderung, beginnen. Diese ist jedoch nicht ganz so einfach, wie man sich das vorstellt. Um mit der Anpassung überhaupt beginnen zu dürfen, benötigt man mindestens zwei positive Gutachten. Diese Gutachten muss man wohlgemerkt größtenteils aus eigener Tasche bezahlen. Dennoch hat sich auch an der rechtlichen Situation in Österreich bereits etwas geändert. Der sogenannte Transsexuellenerlass von 1996 wurde im Jahr 2006 vom Verfassungsgerichtshof als verfassungswidrig eingestuft und somit aufgehoben. Vor 2006 durften nur unverheiratete Personen ihr Geschlecht und ihren Namen offiziell ändern lassen und das auch nur nach einer geschlechtsangleichenden Operation, die Sterilität zum Ziel hatte. Begründet wurde die Regelung damit, dass eine Ehe nach einer Änderung des Geschlechts und des Namens eine zu dem Zeitpunkt noch verbotene


gleichgeschlechtliche Ehe wäre. Somit mussten Ehepartner*innen am Papier geschieden werden, um die Eintragung im Personenstandsregister zu ändern. Weiters wurde es erst 1988 möglich einen geschlechtsneutralen Namen zu wählen und diesen auch offiziell eintragen zu lassen. Zumindest der zweite Name muss allerdings eindeutig auf das weibliche* beziehungsweise männliche* Geschlecht hinweisen. Damit wurde auch dem Einsatz von im Ausland gebräuchlichen Namen der Weg geebnet. Früher so wie heute ist die äußerliche Annäherung an das Zielgeschlecht Voraussetzung für die Änderung im Personenstandsregister. Vor 2009 war dafür noch eine geschlechtsangleichende Operation essenziell, dann wurde beschlossen, dass eine Anpassung an das eigentliche Geschlecht auch ohne eine solche OP möglich ist. Eine weitere Voraussetzung für ein positives Attest ist, dass damit zu rechnen sein sollte, dass sich am Zugehörigkeitsempfinden zum Zielgeschlecht nichts mehr ändern wird. Was kommt nun nach den positiv bewerteten Gutachten? Nicht jede trans Person hat die gleichen Vorstellungen von der Anpassung. Manche benötigen lediglich die Änderung im Personenstandsregister, um sich wohlzufühlen, andere wiederum möchten eine Hormontherapie begin-

nen und/oder Operationen, wie zum Beispiel die Entfernung sekundärer oder die Anpassung der primären Geschlechtsmerkmale, um sich in ihrem Körper richtig zu fühlen. Dieser gesamte Prozess zieht sich in den meisten Fällen über mehrere Jahre. Währenddessen ist es für trans Personen unheimlich wichtig, Unterstützung von Personen in ihrem Umfeld zu bekommen. Wie kann ich eine Person in der Transition bestmöglich unterstützen? Zuallererst ist es das Beste, mit der betreffenden Person direkt zu sprechen. Sollte die Person sich dabei jedoch unwohl fühlen, kann eine Konversation über dieses Thema auch nicht erzwungen werden. Fällt es der Person leichter darüber zu sprechen, kann man natürlich auch konkret fragen, wie man sie unterstützen kann. Einer der wichtigsten Punkte ist, den Namen und das Pronomen korrekt zu verwenden, um Wertschätzung und Respekt auszudrücken. Pronomen sind die persönlichen Fürwörter, wie sie* und er*. Für nicht-binäre Personen gibt es mittlerweile auch im Deutschen sogenannte Neopronomen. Sie sind künstliche oder aus anderen Sprachen abgewandelte Pronomen, die geschlechtsneutral sind. Beispiele hierfür sind hen, per, nem und iks. Manche Menschen benutzen keine Pronomen („Alex hat getanzt“). Eine Möglichkeit, es für andere Personen leichter zu machen, wäre, sich selbst mit Namen und Pronomen vorzustellen. Arzttermine und Amtsgänge sind oft unangenehm, weil viele Menschen im Umgang mit inter und trans Personen nicht geübt sind und gerade da kann es sehr hilfreich sein, wenn eine Begleitung dabei ist. Auch in einer Partnerschaft kann die Transition ein etwas kniffliges Thema sein. Zärtlichkeit und Nähe führen oft

zu unangenehmen Situationen und können für alle Beteiligten schwierig werden. Auch hier ist es wichtig zu kommunizieren, welche Berührungen in Ordnung sind. Als Partner*in gilt es dann, so gut wie möglich auf den*die Partner*in einzugehen und sensibel mit den Anliegen der anderen Person umzugehen.

Follow us: queerstudent.at Email: queer@oehunigraz.at Facebook: www.facebook.com/qrgraz Instagram: www.instagram.com/queerreferategraz

Quellen: https://www.redbubble.com/de/people/alfieadams/ works/22269980-transgender-symbol?p=photographic-print https://lgbt-tranandpan.tumblr.com/post/124125816172/myparents-think-me-being-trans-is-just-a-phase

TU INFO 01/2020 23


Gewinnspiel DIE DIAGONALE VERLOST 3X2 TICKETS FÜR DAS FILMFESTSPIEL! SICHERE DIR JETZT DEINE KARTEN, INDEM DU UNS EINE MAIL SCHREIBST UND UNS FÜR DIESE AUSGABE DEIN FEEDBACK GIBST! GEWINNEN

So funktioniert es: 1.

Mail an presse@htu.tugraz.at mit dem Betreff: Diagonale-Gewinnspiel 2020

2.

Schreib uns in der Mail dein Feedback zu dieser Ausgabe (Ideen, Wünsche, Anregungen) und warum du die Karten haben möchtest.

3.

Frist ist der 10. Februar 2020

4.

Du bekommst eine Email, falls du gewinnst!

Abonniere das TU Info! DU MÖCHTEST DAS TU INFO NICHT MEHR BEKOMMEN? DAS IST OK, WIR SIND DIR NICHT BÖSE. DU MÖCHTEST ES WEITERHIN ERHALTEN? JUHUU, WIR FREUEN UNS! DAFÜR MUSST DU UNS ABER ABONNIEREN!

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