125 Jahre Hypo Vorarlberg - Journal zum Jubiläum

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GEMEINSAM GROSSES LEISTEN

VORARLBERGER AMBITION IN WIEN Ein Stück Vorarlberg in Wien. Als solches gilt die Filiale der Hypo Vorarlberg im Herzen der Bundeshauptstadt seit über 35 Jahren: zuerst lange in der Sin­gerstraße, seit 2015 im denkmalgeschützten Zacherlhaus auf der Brandstätte und immer in kurzer Gehdistanz zum Stephansdom. Warum das Wiener Wahrzeichen häufig im Zusammenhang mit einem ihrer größten Finanzierungsprojekte genannt wird und wie sie sich als erfolgreicher Nischenplayer im Finanzzentrum Österreichs etablieren konnte, das besprechen wir mit Roswitha Klein, Regionaldirektorin der Hypo Vorarlberg in Wien. Roswitha Klein fühlt sich sichtbar wohl in Vorarlberg. Den alemannischen Dialekt verstand sie schon lange problemlos, bevor sie 2011 für die Hypo Vorarlberg zu arbeiten begann. „Meine Eltern waren mit einem UnternehmerEhepaar aus Lustenau befreundet und ich selbst habe während des Studiums eineinhalb Jahre in Zürich gewohnt und gearbeitet“, erzählt sie, während wir gemeinsam durch die permanente Ausstellung im vorarlberg museum gehen. Als Hauptsponsor fühlt sich die Hypo Vorarlberg dem Haus seit vielen Jahren verbunden. Die faszinierende Aussicht vom schwarz ausgekleideten Blickraum im obersten Stockwerk des Museums auf den zu Füßen liegenden Bodensee lenkt unser Gespräch rasch auf die DANUBEFLATS in der Wiener Donaustadt.

Die Hypo Vorarlberg in Wien war maßgeblich an der Reali­ sierung dieses besonderen Gebäudes beteiligt. „Nach Fertigstellung wird man von den einzelnen Einheiten der DANUBEFLATS aus den Blick auf die Donau und das Kaiserwasser genießen können“, schwärmt sie vom derzeit wohl meistbeachteten Finanzierungsprojekt der Hypo Vorarlberg in Wien. Denn mit 180 Metern Höhe und 509 Einheiten auf 48 Stockwerken gilt das Gebäude als höchs­ ter Wohnturm Österreichs – sogar den Stephansdom überragt er um 43 Meter. Dass die Hypo Vorarlberg in Wien dieses große Bauvorhaben in führender Funktion finanzie­ ren konnte, begründet Roswitha Klein mit zwei Faktoren: „Einerseits stammen die Projektbetreiber aus dem Ländle und sind langjährige Kunden der Hypo Vorarlberg. Ande­ rerseits kommen wir als Bank historisch betrachtet aus der Wohnbaufinanzierung. Insofern hat es bei uns immer ein entsprechendes Immobilien-Knowhow gegeben.“ Für das tatsächliche Engagement der Hypo Vorarlberg bei diesem Bauvorhaben war aber auch das dahinterstehende Konzept ausschlaggebend. Neben der durchdachten Architektur, die sich an den natürlichen Gegebenheiten orientierte, über-

ROSWITHA KLEIN Seit über 25 Jahren in der Bankbranche tätig, leitet sie seit 2011 als Regionaldirektorin die Hypo Vorarlberg in Wien. Heute trägt das knapp 50-köpfige Wiener Team einen beachtlichen Teil zum Gesamterfolg der Hypo Vorarlberg bei und hat sich als starker Nischenplayer etabliert.

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MENSCHEN IM GESPRÄCH


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