Rowohlt.Berlin

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DIE NEUEN BÜCHER 2. und 3. Quartal 2012

Rowohlt • Berlin Verlag, Kreuzbergstraße 30, 10965 Berlin


2. und 3. Quart al 2012

S p it z e nt it e l

Seite 4

Seite 16

Literatur

Téa Obreht

4

Die Tigerfrau

Katrin Seddig

10

Eheroman

Eckhard Henscheid

12

Denkwürdigkeiten

«Ein Roman von größter Schönheit,

Die Liebe zum Abenteuer und

wunderbar geschrieben, magisch.

das Abenteuer der Liebe –

Téa Obreht ist ein überragendes

Helge Timmerbergs faszinierende

neues Talent.»

Reise durch Afrika

T.C. Boyle

Stefan Schwarz

14

Das wird ein bisschen wehtun

Sachbuch

Helge Timmerberg

16

African Queen

Seite 24

Seite 32

Christoph Schulte-Richtering

22

Die Kunst der Weltklugheit

Friedrich Christian Delius

24

Als die Bücher noch geholfen haben

Tobias Lehmkuhl

30

Land ohne Eile

Thomas Medicus

32

Melitta von Stauffenberg

Lothar Frenz

Rote Jahre, poetische Zeiten, Aufbrüche

Fliegerin, Pionierin, Amazone: die

ins Neue: Der Büchner-Preisträger

unglaubliche Geschichte der Melitta

Friedrich Christian Delius erinnert sich

von Stauffenberg

© Getty Images

Lonesome George

36


FASZINIEREND: Die literarische Entdeckung des Jahres «Ein Roman von größter Schönheit, wunderbar geschrieben, magisch. Téa Obreht ist ein überragendes neues Talent.» T. C. Boyle «Téa Obrehts atemberaubendes Debüt, ‹Die Tigerfrau›, ist ein ungemein mutiges, kühnes Werk … Sie schreibt mit bemerkenswerter Könnerschaft und Sprachkraft und hat die seltene Gabe, bruchlos von handfester Realität in eine bunt leuchtende Fabelwelt zu springen.» New York Times «Liebe, Legende und Tod werden hier so wundervoll geschildert, dass jeder andere Roman in diesem Jahr Gefahr läuft, an der unheimlichen Schönheit dieses Buches gemessen zu werden … Seit Zadie Smith debütierte kein junger Autor mit solcher Kraft und Eleganz.» Time «Téa Obreht ist die natürliche literarische Tochter und Erbin von Isaac B. Singer und Gabriel García Márquez.» Elle

© Béatrice de Géa; Getty Images

«Ein ergreifender, verführerischer Roman.» Guardian «Verblüffend sicher und voller lebendiger, traumgleicher Szenen … Téa Obrehts hypnotische Erzählkunst ist der Schlüssel zu diesem Roman, der durch sein harmonisches Gefüge besticht.» Boston Globe


«Ein Roman von unglaublicher Schönheit.» (Wall Street Journal) Lit erat ur

2. Quart al 2012

«Ein grandioses, fesselndes Netz aus Legende und Geschichte ... Téa Obreht schreibt eine klare Prosa und ist zugleich eine wunderbar schweifende Fabelerzählerin – es ist schwer, ihr zu widerstehen.» (Time Out)

«Téa Obreht ist die aufre gendste literarische Entdeckung seit Jahren.» (Colum McCann) Téa Obreht, geboren 1985 in Belgrad, lebt

Natalia arbeitet in einem Waisenhaus irgendwo in

seit ihrem zwölften Lebensjahr in den USA.

Südosteuropa, als sie vom rätselhaften Tod ihres gelieb-

Dort veröffentlichte sie erste Erzählungen

ten Großvaters erfährt. Nach Erklärungen suchend, erin-

u.a. im «New Yorker», in «Harper‘s» und

nert sich die junge Ärztin an jene Geschichten aus seinem

der «New York Times». Ihr Debütroman

Leben, die sich um zwei seltsame, fatale Gestalten drehen

«Die Tigerfrau» (2011), der in den USA und

– die Tigerfrau, eine schöne Taubstumme in seinem Hei-

England zu einem sensationellen Überra-

matdorf, die einen geflüchteten Tiger pflegte; und einen

schungserfolg wurde, erscheint in mehr als

charmanten, obskuren Mann, der nicht sterben kann.

dreißig Sprachen. Im Sommer 2011 erhielt

Während Natalia auf den Spuren des Großvaters durch

Téa Obreht den Orange Prize for Fiction,

idyllische und kriegsverwüstete Landschaften reist, wer-

im Herbst wurde «Die Tigerfrau» für den

den ihr diese Figuren immer gegenwärtiger. Bald entspinnt

National Book Award nominiert.

sich ein ganzer Kosmos an Mythen und Gestalten, und Natalia begreift, welche Wahrheit über die Lebensrätsel ihrer Familie und ihre versehrte Heimat in ihnen steckt … Sprachgewaltig, mit unvergesslichen Figuren und einer erzählerischen Virtuosität, die an Gabriel García Márquez erinnert, entwirft Téa Obreht das schmerzlich-schöne Bild einer zwischen gestern und heute gefangenen Welt. «Time» schrieb: «Liebe, Legende und Tod werden hier so wundervoll geschildert, dass jeder andere Roman in

© Béatrice de Géa

diesem Jahr Gefahr läuft, an der unheimlichen Schönheit

6

Das Hörbuch erscheint bei Random House Audio (ISBN 978-3-8371-1453-9)

SPITZENTITEL

Die Werbung

Leseexemplar Téa Obreht Die Tigerfrau Roman Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell

416 Seiten Gebunden Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 19,95 (D)/ g 20,60 (A)/sFr. 28,50* ISBN: 978-3-87134-712-2 Warengruppe 1112

dieses Buches gemessen zu werden. Seit Zadie Smith debütierte kein junger Autor mit solcher Kraft und Eleganz.» 7


Spitzentitel

UNÜBERSEHBAR: Die Werbekampagne

BUCHTRAILER f ür Ihre Homepage «Ein Roman von größter Schönheit, wunderbar geschrieben, magisch. Téa Obreht ist ein überragendes neues Talent.» T.C. Boyle

von «Ein Roman erbar nheit, wund größter Schö en, magisch. geschrieb ist ein Téa Obreht s Talent.» es neue überragend le T.C. Boy

© Béatrice de Géa

, chönheit größter S agisch. n o v n a m «Ein Rom ar geschrieben, eues Talent.» wunderb überragendes n ht ist ein b e Téa O re T.C. Boyl


Lit erat ur

2. Quart al 2012

«Grandios, wie Katrin Seddig jeder ihrer Figuren einen eigenen Ton verleiht.» (Tagesspiegel) «Eine wundervolle Prosa.» (Hamburger Abendblatt)

Katrin Seddigs grandios er Roman über die Liebe, den Zweifel und alles dazwischen Katrin Seddig, geboren 1969 in Strausberg,

Ava Grünebach war schon immer ein bisschen anders.

studierte Philosophie in Hamburg, wo sie

Sie hat einen verrückten Vornamen, nur fast normale

heute auch lebt. 2008 erhielt sie für ihre

Eltern, und sie hat Danilo, der sich schon mit zwölf in sie

Erzählungen den Förderpreis für Litera-

verliebt und mit sechzehn bei ihr einzieht – Danilo, der

tur der Hansestadt Hamburg. Über ihren

Avas Leben zu etwas Besonderem macht, weil er eine Art

Roman «Runterkommen» (2010) schrieb

Prinz ist, obwohl er eigentlich bloß aus Kroatien stammt.

die «tageszeitung»: «Ein brillantes Roman-

Die beiden heiraten, still und für sich, aber bald werden

debüt ... anrührend, witzig, nüchtern.»

sie der grausamsten aller Liebesproben unterzogen: dem Alltag. Danilo studiert, Ava arbeitet viel, als Krankenschwester wie als Mutter. Die Gespräche werden karger, die Freunde unterschiedlicher, doch Ava will mehr vom Leben: Sie findet es bei einem hübschen Fernfahrer, auf fremden Partys, bei ihrer ausgeflippten Freundin Merve, die immer stärker als «das Miese» sein will. Und langsam, im Lauf der Jahre, wird Ava unsicher, ob Danilo wirklich das Beste ist, das ihr passieren konnte …

Katrin Seddig Eheroman

In «Eheroman» greift Katrin Seddig mitten hinein ins Leben und holt das Schönste, Traurigste und Großartigste heraus. Ein wunderbares Buch über die Sehnsucht, den Zweifel und alles dazwischen, drastisch und sinnlich

g 19,95 (D)/ g 20,60 (A)/sFr. 28,50* ISBN: 978-3-87134-736-8 Warengruppe 1112

© Lou Probsthayn

erzählt und voller tragikomischem Humor.

448 Seiten Gebunden Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

10

11


«Das imponierendste Œuvre humoristischer Literatur in der

Lit erat ur

deutschen Nachkriegszeit ...

2. Quart al 2012

Längst ein Klassiker.» (Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung) «Wahre, große Literatur. Ebensolche schafft Eckhard Henscheid.» (Michael Maar)

«Henscheid ist ein Erd teil.» (Martin Mosebach) Eckhard Henscheid, geboren 1941 in

Als stilbildender Humorist wird er verehrt, als Univer-

Amberg, gehörte neben Robert Gernhardt,

salkritiker gefürchtet, als einer der eigenwilligsten deut-

Chlodwig Poth, F. W. Bernstein und ande-

schen Schriftsteller gerühmt: Eckhard Henscheid, Mitbe-

ren zur Neuen Frankfurter Schule und

gründer der Neuen Frankfurter Schule und der satirischen

1979 zu den Gründungsmitgliedern der

Zeitschrift «Titanic», schuf ein verblüffend vielfältiges

satirischen Zeitschrift «Titanic». Er arbeite-

Werk, das zum Großen der Nachkriegsliteratur gerechnet

te als Journalist und Redakteur, bevor er

werden darf. Mit Leidenschaft liebt Henscheid die klas-

freier Schriftsteller wurde. Sein literarisches

sische Literatur, Musik, die Oper und die Provinz, und er

Werk umfasst Romane, Erzählungen, Sati-

schreibt anrührend darüber; doch ebenso leidenschaftlich

ren, Essays und Glossen und darf in sei-

geißelt er alles, was ihm aufgebläht und eitel erscheint.

ner Mischung aus Romantik, Ironie und

Henscheid kannte alle und stritt mit vielen, gern und glü-

eigenster Stilistik als einzigartig gelten.

hend.

Eckhard Henscheid lebt mit seiner Frau in Amberg in der Oberpfalz.

Nun erzählt Eckhard Henscheid von dem, was sein Leben prägte: der Geschmack von Kokosnüssen und MannaOblaten, Winnetous Tod und der Duft des Katholizismus, liebe Freunde – wie die Weggefährten Robert Gernhardt, F. W. Bernstein und F. K. Waechter – und Lieblingsfeinde. Denkwürdigkeiten, notiert mit stilistischem Raffinement, bissig, komisch und hintergründig wie immer, immens klug und gebildet wie gewohnt. Eine kleine Geschichte der

© Thomas Geiger

Bundesrepublik, wie man sie noch nicht gelesen hat – und

12

Eckhard Henscheid Denkwürdigkeiten Aus meinem Leben

320 Seiten, gebunden Mit ca. 25 s/w-Abbildungen Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 19,95 (D)/ g 20,60 (A)/sFr. 28,50* ISBN: 978-3-87134-737-5 Warengruppe 1112

das Selbstporträt eines großen deutschen Autors.

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«Stefan Schwarz ist ein bisschen wie Axel Hacke. Nur eine ganze Ecke jünger, experimentierfreu-

Lit erat ur

2. Quart al 2012

diger und, nun ja, dreckiger.» (Rheinische Post) «Schwarz macht mich sprachlos – und das will was heißen. Klüger und witziger geht kaum.» (Jürgen Kuttner)

«Stefan Schwarz ist schl icht und ergreifend der komischste Comedy-Autor im Mom ent – und der sprachmächtigste.» (Jürgen von der Lippe) Stefan Schwarz, Jahrgang 1965, ist mehr-

Als Max eines Nachts aufs Klo muss, sitzt da schon

fach erprobter Ehemann und leidenschaft-

wer und sagt nur: «Hi!» Es ist Naddi, eigentlich Nadine,

licher Vater. In der Berliner Traditionszeit-

die entsetzlich distanzgeminderte, schwer impulsgeleitete

schrift «Das Magazin» bestreitet er eine

erste Freundin von Sohn Konrad. Die junge Frau kann zwi-

monatliche Kolumne über das letzte große

schen Mein und Dein nicht unterscheiden, macht einen

Abenteuer der Menschheit: das Familien-

Riesenradau im Bett und hat die unschöne Angewohnheit,

leben. 2010 erschien sein Debütroman

laufende Fernsehsendungen durchzukommentieren. Bald

«Hüftkreisen mit Nancy», über den die «Bri-

liegen bei dem Mittelstandspaar Max und Dorit die Nerven

gitte» schrieb: «Die Geschichte einer Midlife-

blank. Damit nicht genug: Naddi liebt Kinder und will sel-

Crisis, erzählt mit viel Wortwitz, Selbstiro-

ber möglichst viele. Der achtzehnjährige Konrad ist ihr ero-

nie und Mut zum Slapstick.»

tisch vollkommen ausgeliefert – Zeit zu handeln für Max! Nur leider hat er keine. Der Fernsehjournalist ist nicht nur beruflich stark gefordert, er muss sich auch selbst als guter Sohn beweisen: Allabendlich bringt er seinen alten Herrn, Pflegestufe II, ins Bett, um ihn vor der resoluten Pflegerin zu bewahren. Und dann passiert auch noch die Sache mit der reizvollen, aber klaustrophobischen Kollegin Nergez im Fahrstuhl, eigentlich harmlos, aber deren türkischer Familie irgendwie nicht zu vermitteln … Nein, so hatte Max sich seine besten Jahre nicht vorgestellt – jetzt heißt es Steherqualitäten beweisen!

© Katja Herr

Lebensprall, ungemein komisch und ein bisschen weise:

14

Das Hörbuch erscheint bei Deutsche Grammophon Literatur (Best-Nr. 06025 2791510 4)

Stefan Schwarz Das wird ein bisschen wehtun Roman

272 Seiten Klappenbroschur Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 14,95 (D)/ g 15,40 (A)/sFr. 21,90* ISBN: 978-3-87134-715-3 Warengruppe 1112

Stefan Schwarz' hinreißender Roman über Glück und Grauen des Familienlebens. 15


Spitzentitel

© Elisabeth Schwab; Frank Ortmann

«Eine Reise, zwei Abenteuer. Afrika und die Liebe. Was ist gefährlicher? Bisher war es immer die Liebe. Dschungel, Bestien, Räuberbanden und marodierende Soldaten haben mich auf Reisen nicht einmal angekratzt. Das habe ich von meinem Opa. Er war in zwei Frankreichfeldzügen als einfacher Soldat, also als Kanonenfutter unterwegs, aber er ist ganz und gar unverletzt wieder heimgekommen. Nur Amors Pfeile fliegen nicht an mir vorbei, Gott weiß warum. Mein Herz ist so zerschossen, dass es der Zielscheibe eines Frauen-Bogenschützenvereins gleicht. Ergebnis: Ich traue der Liebe nicht, wenn sie mich umarmt, weil ich das Messer fürchte, das sie dabei für gewöhnlich in der Hand hält. Mediziner nennen es das (Helge Timmerberg) Schmerzgedächtnis.»


«Beschreibungen, bei denen dem Sachbuch

Leser das Herz aufgeht. Sensibel,

2. Quart al 2012

wortgewaltig, gefühlvoll, aber nie kitschig, an den richtigen Stellen romantisch und an den richtigen zynisch ... Eines kann Timmerberg wirklich: schreiben.» (Deutschlandradio Kultur)

Die Liebe zum Abenteuer und das Abenteuer der Liebe – Helge Timmerbergs faszi nierende Reise durch Afrika Helge Timmerberg, geboren 1952 im hes-

Helge Timmerberg, Abenteurer und Globetrotter, hat

sischen Dorfitter, entschloss sich mit sieb-

den letzten ihm noch unbekannten Kontinent bereist, sie-

zehn im Himalaya, Journalist zu werden.

ben Monate lang, von Nord nach Süd, von Ost nach West.

Seitdem schreibt er Reise- und Abenteuer-

Afrika lag vor ihm wie eine Großwildjagd nach Geschich-

reportagen aus allen Teilen der Welt, unter

ten. In den Großstädten inspizierte er die Hölle auf Erden,

anderem für «Tempo», «Stern», «Die Zeit»,

in der Serengeti das Paradies. Er war mit Buschfliegern

«Merian», «Playboy», das SZ-Magazin und

unterwegs, mit uralten Dampfern, und bangte bei einem

die «Neue Zürcher Zeitung». 2001 erschien

nächtlichen Fußmarsch um sein Leben. Er schwamm mit

«Tiger fressen keine Yogis», 2006 «Shiva

Krokodilen, wurde von einem Elefanten attackiert und von

Moon. Eine Reise durch Indien», 2008 «In

einem Strauß verfolgt. Er besuchte die weißen Strände von

80 Tagen um die Welt» und 2010 «Der Jesus

Sansibar, die Nilquellen in Burundi und die schönste Insel

vom Sexshop. Stories von unterwegs».

Afrikas, die Ilha de Moçambique. Er wurde im Senegal mit

SPITZENTITEL

Die Werbung

einem Voodoozauber belegt und lernte in Malawi das kleine Einmaleins der Korruption kennen. Er zog durch die Reggaekneipen von Dakar, traf Edelsteinhändler, Missionare, Piraten und – Lisa. Dank ihr verbindet sich seine Liebe zum Abenteuer mit dem Abenteuer der Liebe. Beides hat seine Risiken: durchgeknallte Gefühle. Das berühmte «afrikanische Fieber»: Helge Timmerberg hat es gesucht und gefunden. Ein hintergründiges, lebens© Frank Zauritz

kluges und lustiges Buch – und eine ebenso exzentrische

18

Das Hörbuch erscheint bei Argon (ISBN 978-3-8398-1143-6)

Helge Timmerberg African Queen Ein Abenteuer

288 Seiten Gebunden Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 19,95 (D)/ g 20,60 (A)/sFr. 28,50* ISBN: 978-3-87134-683-5 Warengruppe 1313

wie sympathische Abenteurergeschichte, wie sie heute kaum noch zu erleben ist. 19


Onlinekampagne Anzeigenkampagne

Die Werbung www.rowohlt-berlin.de

Plakat www.r

Die Liebe zum Abenteuer und das Abenteuer der Liebe Helge Timmerberg in Afrika: seine bisher faszinierendste Reise

Die Lie

be zum Abente uer un Abente d das uer de r Liebe

Helge Ti seine bi mmerberg in sher fa sziniere Afrika: ndste Re ise

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Š Elisabeth Schwab; Frank Ortmann

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Die Liebe z und das A um Abenteuer b e nteuer de Helge Tim merberg r Liebe in Afrika: seine bish er

fasziniere ndste Reise

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Sachbuch

«Herrlich schlau und wunderbar

2. Quart al 2012

komisch.» (Ralf Schmitz) «Christoph Schulte-Richtering ist hübsch und witzig. Und ich lüge pro Satz nur einmal!» (Thomas Gottschalk)

Mehr Glück durch Verst and: Wie uns ein spanischer Mönch das Leben lehrt Christoph Schulte-Richtering, geboren

Man möchte ja gern das Richtige tun, wenn man nur

1968, hat Germanistik, Anglistik, Mediä-

wüsste, was das Richtige ist. Und dann sind da auch noch

vistik und Linguistik studiert und ist seit

Sachzwänge, die lieben Anderen und sonstige Widrigkei-

vielen Jahren als Texter für Fernsehpro-

ten der Welt. Unzählige Ratgeber schneidern deshalb Tipps

duktionen tätig. Er schrieb u. a. für Stefan

und Tricks für jede Lage zu – dabei reichen ein paar echte

Raab, Harald Schmidt und Frank Plas-

strategische Regeln der Lebensführung aus, um die Dinge

berg; seit 2008 ist er persönlicher Autor

zu meistern. Zum Beispiel: genau planen (aber mit Hin-

von Thomas Gottschalk. Schulte-Richte-

tertürchen!); immer ein Ziel haben (aber auf dem Weg die

ring lebt mit seiner Familie in Köln.

Dinge ruhen lassen und dann noch mal ansehen); nie mit der Tür knallen (um notfalls wieder hineinschlüpfen zu können). Solche zeitlosen Maximen formulierte der Jesuit Baltasar Gracián vor 350 Jahren am spanischen Königshof

Christoph Schulte-Richtering

in seinem Buch «Handorakel und die Kunst der Weltklug-

Die Kunst der Weltklugheit Über Taktik, den Umgang mit Menschen und wie man den Tücken des Lebens den schlimmen Finger zeigt. 100 Tipps, gegeben von einem spanischen Mönch vor 350 Jahren und in die heutige Zeit übertragen von Christoph Schulte-Richtering

heit». Christoph Schulte-Richtering hat die schlausten Maximen für unsere Zeit neu erklärt und angewandt: Er zeigt, wie man den miesepetrigen Kollegen aushält (nämlich mit Abstand, damit er nicht abfärbt), wann man mal auftrumpfen soll (selten, dann aber hallo!) und weshalb nachträgliche Dämlichkeit oft schlimmer als der Fehler selbst ist (Guttenberg). Ein charmantes Brevier zwischen Knigge und Machiavelli,

© Uli Grohs

das endlich einmal ganz grundsätzlich klärt, wie wir han-

22

192 Seiten Gebunden Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 16,95 (D)/ g 17,50 (A)/sFr. 24,50* ISBN: 978-3-87134-742-9 Warengruppe 1481

deln, reden, planen und umgehen sollten, mit Freunden und Feinden – vor allem aber mit uns selbst. 23


© A. Bachinger

«Je genauer man hinschaut, desto klarer merkt man, dass dieser Autor durch eine unauffällige Kunst glänzt: Mit unmerklichen Strichen geht er auf Distanz, belebt den Realismus durch Ironie und macht ihn modern … Delius gehört zu den wenigen, die dem Erzählstrom, für den Raabe und auch Fontane stehen, nicht entstiegen sind. Er hat ihn, mit wenigen Retuschen, gegenwartstauglich gemacht.» Thomas Schmid, Welt am Sonntag «Delius war immer ein sehr aufmerksamer Zeitgenosse, ein scharfer und wacher Beobachter, ein kritischer Analytiker der politischen Entwicklung in Deutschland, wachsam, aufrecht, eigensinnig … nie auf eine laute und vordergründige Art, er war immer zurückhaltend, satirisch, humorvoll und vor allem außerordentlich gut zu lesen.» Sigrid Löffler im Deutschlandradio

GEORG-BÜCHNER-PREIS 2011 FÜR FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS «Als kritischer, findiger und erfinderischer Beobachter hat er in seinen Romanen und Erzählungen die Geschichte der deutschen Bewusstseinslagen im 20. Jahrhundert erzählt – von der Vorgeschichte der NS-Zeit über die Zeit der Teilung bis in die unmittelbare Gegenwart.» Aus der Begründung der Jury «Ein Spaziergänger auf der Grenze zwischen Fakten und Fiktionen, ein Liebhaber der Wirklichkeit, im Wortsinne ein ‹Poetischer Realist›. Es ist ein Vergnügen, Delius zu lesen.» Heinrich Detering


Spitzentitel

Übungen des Zuhörens bei der Gruppe 47: Siegfried Lenz, Peter Bichsel, Peter Härtling, F. C. Delius

«Von Delius kann man nie sagen: Jetzt kenne ich ihn. Darin, in dieser Lust, diesem Mut zur Metamorphose, liegt seine originäre Qualität.»

© Renate von Mangoldt; Marianne Kunert; Isolde Ohlbaum

Katja Lange-Müller

Ostberliner Gartenszene mit Nicolas Born, Günter Kunert und F. C. Delius

Delius und Rühmkorf suchen ein Gedicht


Sachbuch

2. Quart al 2012

«Der handwerklich genaueste, am bedächtigsten kalkulierende, hintergründig gebildetste Schriftsteller unter den Autoren der deutschen Gegenwart.» (Gustav Seibt)

Rote Jahre, poetische Zei ten, Aufbrüche ins Neue: Der Büchner-Preisträger Friedrich Christian Delius erinnert sich Friedrich Christian Delius, geboren 1943

Welches war der verrückteste Moment in der Litera-

in Rom, in Hessen aufgewachsen, lebt

turgeschichte seit 1945? Warum verliebte sich ein junger

heute in Berlin und Rom. Seine Erzählun-

deutscher Autor in Susan Sontag? Wie veränderten die

gen und Romane machen ihn zu einem

Schüsse der sechziger Jahre die Sprache? Wie spielte Rudi

der bedeutendsten deutschen Autoren der

Dutschke Fußball? Warum klagte ein Konzern wie Siemens

Gegenwart. Bereits vielfach ausgezeichnet,

gegen eine Satire? Wie wurde Literatur durch die Berliner

zuletzt mit dem Fontane-Preis und dem

Mauer geschmuggelt?

Joseph-Breitbach-Preis, wurde er im Herbst

Seit fast fünf Jahrzehnten ist Friedrich Christian Delius

2011 mit dem Büchner-Preis geehrt.

Akteur und Beobachter des deutschen Geisteslebens.

SPITZENTITEL Werbekampagne:

Schon mit einundzwanzig las er vor der Gruppe 47, wurde wenige Jahre später Lektor bei Wagenbach, dann bei Rotbuch. Er erlebte Sternstunden und Tiefpunkte der Linken sowie ihre Zerrissenheit angesichts des beginnenden RAFTerrors. Mit seinen Romanen wurde er zum poetischen Chronisten deutscher Zustände – wobei er die Kunst stets gegen die Politik verteidigte. In seinem Erinnerungsband liefert Delius bestechende Deutungen der tiefen politischen Spaltungen von den Sechzigern bis zur Wendezeit, zeichnet Porträts von Weggefährten und Autoren wie Wolf Biermann, Heiner Müller oder Günter Kunert, Nicolas Born, Thomas Brasch oder © A. Bachinger

Herta Müller und spricht über das Glück der Literatur. Ein

28

Friedrich Christian Delius Als die Bücher noch geholfen haben Biografische Skizzen

272 Seiten, gebunden Mit ca. 25 s/w-Abbildungen Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 18,95 (D)/ g 19,50 (A)/sFr. 27,50* ISBN: 978-3-87134-735-1 Warengruppe 1951

ebenso persönliches wie eindrucksvolles Zeugnis einer Epoche. 29


«Als ich Masuren hörte, da wusste ich schon, als die letzte Silbe

Sachbuch

dieses Wortes noch nicht ganz

Mai 2012

verklungen war, dass ich einmal dort hinfahren würde, wann und unter welchen Umständen auch immer. Denn mit dem Namen hatte meine Reise schon begonnen.» (Tobias Lehmkuhl)

Mythos Masuren – eine Reise durch ein zerrissenes, wunderschönes Land Tobias Lehmkuhl, geboren 1976, studier-

Wer hierher kommt, hat die Heimatgeschichten von

te Literaturwissenschaft und Romanistik

Siegfried Lenz und Arno Surminski im Gepäck und wähnt

in Bonn, Barcelona und Berlin, wo er

sich selig in einer untergegangenen Welt: Eichenalleen,

seit 2002 als freier Journalist arbeitet. Er

Burgen, Ruinenromantik, elegische Seenlandschaften –

schreibt Radiofeatures, Reportagen,

Masuren, diese Region im Norden Polens, einst Teil Ost-

Essays und Kritiken, vor allem für die

preußens, das ist nicht zuletzt ein Sehnsuchtsort der Deut-

«Süddeutsche Zeitung», die «Zeit» und

schen.

«Deutschlandradio Kultur». 2009 erschien

Was aber steckt hinter der Idylle? Um das herauszufinden,

«Coolness. Über Miles Davis».

hat Tobias Lehmkuhl einen Sommer in Masuren verbracht. Er begegnet empfindsamen Dichtern ebenso wie stoischen Anglern, wehmütigen Heimattouristen und trinkfreudiger Dorfjugend; er lässt sich den Wind der tausend Seen um die Nase wehen, wandelt durch endlose Nadelwälder und flüchtet vor sintflutartigen Gewittern; und überall stolpert er über Spuren deutscher Geschichte: vom traumschön verfallenen Gutsschloss der Familie Lehndorff und den Schlachtfeldern bei Tannenberg bis zur Wolfsschanze, dem einstigen «Führerhauptquartier», wo er eine unruhige Nacht verbringt. Tobias Lehmkuhl erlebt ein zerrissenes, wunderschönes Land im Schatten der Geschichte, das noch dabei ist, seinen Platz im heutigen Polen zu finden. Ein Reisebuch von

Tobias Lehmkuhl Land ohne Eile Ein Sommer in Masuren

224 Seiten Gebunden Erstverkaufstag: 2. 5. 2012

g 17,95 (D)/ g 18,50 (A)/sFr. 25,90* ISBN: 978-3-87134-733-7 Warengruppe 1312

© privat

großer Kraft – und ein frischer Blick auf einen mythischen

30

Ort, der nichts von seinem Zauber eingebüßt hat. 31


Spitzentitel

H i m m e l s s t Ăź rm e ri n M e l i t t a v o n S t a u f f e n b e rg

Š Wenka-Maria Hagemeister; Reinhart Rudershausen; Gudula Knerr-Stauffenberg

Ein einzigartiges Leben zwischen Verfolgung, Anpassung und Widerstand


Sachbuch

2. Quart al 2012

«Beeindruckend, wie Medicus einsichtig macht, dass es die entlastende Objektivität der Vergangenheit nicht gibt. Ein überzeugendes, kluges Buch.» (Süddeutsche Zeitung über «In den Augen meines Großvaters»)

Fliegerin, Pionierin, Ama zone: die unglaubliche Geschichte der Melitta von Stauffenberg Thomas Medicus, geboren 1953 in Mit-

Als Melitta von Stauffenberg im Januar 1943 von Her-

telfranken, studierte Germanistik, Poli-

mann Göring höchstpersönlich das Eiserne Kreuz II. Klasse

tikwissenschaften und Kunstgeschichte.

erhält, ist dies der vorläufige Höhepunkt einer fast unglaub-

Nach seiner Promotion schrieb er u. a. für

lichen Karriere. Nicht nur beherrscht sie als Testfliegerin

die «Frankfurter Allgemeine Zeitung», war

und Ingenieurpilotin alle damals bekannten Flugzeugty-

Feuilletonredakteur des Berliner «Tages-

pen, hat sagenhafte zweitausend Sturzflüge absolviert,

spiegel», stellvertretender Feuilletonchef

selbst ausgewertet und so den Bombenkrieg der Luftwaffe

der «Frankfurter Rundschau» und Mitar-

perfektioniert – sie bewahrt auch ein Geheimnis: «Flugka-

beiter am Hamburger Institut für Sozial-

pitän Gräfin Stauffenberg» ist nach den Kriterien der Nazis

forschung. Thomas Medicus lebt als freier

eine «Halbjüdin». Nur mit Hilfe von ganz oben gelingt es

Publizist in Berlin sowie in Dolgie/Polen.

ihr, den Fängen der Rassenjustiz zu entkommen – bis zum

2004 erschien sein Buch «In den Augen

20. Juli 1944.

meines Großvaters», über das «Der Spiegel»

Enkelin eines jüdischen Textilhändlers aus Odessa,

schrieb: «Eine traurig-schöne Geschichte,

Schwägerin des späteren Hitler-Attentäters, Flugpionierin,

die nicht vergehen will.»

tragische Himmelsstürmerin: Melitta von Stauffenbergs Geschichte erscheint fast wie ein Spiegelbild des 20. Jahrhunderts, das Eric Hobsbawn das «Zeitalter der Extreme» genannt hat. Ihre Liebe zum feingeistigen Althistoriker Alexander von Stauffenberg war genauso bedingungslos wie ihre Hingabe zur Fliegerei, die ihr am Ende zum Verhängnis wird. Thomas Medicus beschreibt auf der Grund-

© Robert Medicus

lage bisher unbekannter Quellen dieses ebenso faszinie-

34

SPITZENTITEL Werbekampagne:

Thomas Medicus Melitta von Stauffenberg Ein deutsches Leben

416 Seiten, gebunden Mit ca. 60 s/w-Abbildungen Erstverkaufstag: 9. 3. 2012

g 22,95 (D)/ g 23,60 (A)/sFr. 32,90* ISBN: 978-3-87134-649-1 Warengruppe 1947

rende wie radikale Leben. Ein einzigartiges Frauenschicksal – und ein dramatisches Kapitel deutscher Geschichte. 35


«Gäbe es einen Preis für narrative Zoologie – Lothar Frenz hätte

Sachbuch

ihn verdient.» (Rheinischer Merkur)

3. Quart al 2012

«Spielerischer und zugleich klüger kann man nicht in die phantastische Welt der Tiere gelockt werden.» (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)

Wir sind dann mal weg – eine andere Geschichte vom Verschwinden der Arten Lothar Frenz, geboren 1964, ist als Biologe

Gibt es noch ein Happy End für Lonesome George?

und Journalist für GEO und den NDR häu-

Ein Weibchen für den einsamen Riesenschildkrötenmann

fig auf der Spur seltener Arten. So führten

von Galapagos? Oder ist er wirklich der Letzte seiner Art?

ihn Reisen und Expeditionen nach Ama-

Das Aussterben gehört seit jeher zu den natürlichsten Pro-

zonien und Neuguinea, nach Tasmanien,

zessen der Welt – wie das Entstehen neuer Spezies. Doch

Uganda oder in die Mongolei. Zahlreiche

Wissenschaftler prophezeien, dass in den nächsten fünfzig

populärwissenschaftliche Publikationen,

Jahren die Hälfte aller heutigen Arten verschwunden sein

u. a. «Riesenkraken und Tigerwölfe. Auf

wird. Schon als Kolumbus die Neue Welt betrat, begann

den Spuren der Kryptozoologie» (2000)

die Globalisierung – und damit der Verlust der Vielfalt,

und «Das Naturbuch für Neugierige» (2010,

auch in der Natur. Die «McDonaldisierung» der Biosphäre

gemeinsam mit Loki Schmidt).

steht bevor. Mit welchen Folgen? Lothar Frenz erzählt ebenso überraschende wie skurrile Geschichten vom Werden und Vergehen: vom legendären Dodo (dessentwegen die Engländer nicht «mausetot» sagen, sondern «as dead as a dodo») und vom sagenumwobenen Elfenbeinspecht, von Zebras, die nur zur Hälfte gestreift waren, und von Artenfressern, die andere Spezies gleich dutzendweise vertilgen. Alle diese Geschichten sind noch nicht zu Ende, nur weil diese Tiere verschwunden sind. Sie verraten uns etwas über die Mechanismen des Lebens und Sterbens: Warum und wann kommt es

© Roland Gockel

zum Aussterben? Was passiert, wenn Spezies verschwin-

36

Lothar Frenz Lonesome George oder Das Verschwinden der Ar ten

288 Seiten, gebunden Mit ca. 40 s/w-Abbildungen Erstverkaufstag: 20. 7. 2012

g 19,95 (D)/ g 20,60 (A)/sFr. 28,50* ISBN: 978-3-87134-738-2 Warengruppe 1982

den? Ein faszinierendes Buch, das uns mit anderen Augen betrachten lässt, was derzeit geschieht. 37


Wer? Was? Wo?

bereits e rs c hie ne n

Rowohlt · Berlin Verlag Kreuzbergstraße 30, 10965 Berlin Telefon 030/28 53 84-0, Fax 030/28 53 84-22 Verlagsleitung Gunnar Schmidt Bestellungen bitte an HGV Verlagsservice Weidestr. 122 A, 22083 Hamburg Telefon 040/84 000 888, Fax 040/84 000 855 bestellung@hgv-online.de www.webshop.hgv-online.de Kundenservice Nord, PLZ 00001–39999 und Österreich Telefon 040/84 000 8151, Fax 040/84 000 855 kundenservice-nord@hgv-online.de Kundenservice Mitte, PLZ 40000–69999 Telefon 040/84 000 8152, Fax 040/84 000 855 kundenservice-mitte@hgv-online.de Kundenservice Süd, PLZ 70000–99999 Telefon 040/84 000 8153, Fax 040/84 000 855 kundenservice-sued@hgv-online.de Reklamationen Telefon 040/84 000 877, Fax 040/84 000 844 reklamationen@hgv-online.de Verlagsauslieferung Sigloch Distribution Am Buchberg 8, 74572 Blaufelden Genehmigte Remissionen und Umtausch bitte an: Sigloch Distribution GmbH Remittende Rowohlt Verlage Am Buchberg 8, 74572 Blaufelden Verlagsauslieferung für die Schweiz Buchzentrum AG, Industriestr. Ost 10, CH-4614 Hägendorf Telefon +41/62/209 25 25, Fax +41/62/922 26 04 Verkaufsleitung Elisabeth Hardeland Telefon 040/72 72-250, Fax -342 Elisabeth.Hardeland@rowohlt.de

DER NE U E R O M A N VON WOLFG A N G H E R R N D O R F

Frankfurter Rundschau

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«Wie Wolfgang Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant.»

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480 Seiten, gebunden € 19,95 (D) / € 20,60 (A) sFr. 28,50 (UVP) ISBN 978-3-8713-734-4 WG: 1112

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