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Keine Frage mehr ob – sondern wann?

ELEKTROLYSETECHNIK FÜR ÖFFENTLICHE POOLS

Autor Andreas Schmidt, Geschäftsleitung dinotec GmbH, DE – 61130 Nidderau, www.dinotec.de

Für Betreiber, die in ein neues Schwimmbad investieren oder bereits eines besitzen und über ihre Technik nachdenken, ist die Wasserpflege ein wichtiger Punkt. Es stellen sich Fragen wie etwa: Was ist für mich rentabel? Was ist erlaubt? Welche Technik ist sicher? Welche Technik ist umweltfreundlich? Was ist zukunftssicher?

In der Vergangenheit gab es mehrere sinnvolle Alternativen, je nach Beckengröße: Chlorgas, Chlor aus Kanistern, Chlorgranulat oder Elektrolysesysteme. Der Investor musste seine Entscheidung gut durchdenken und berechnen. Heute sind kaum noch große Analysen notwendig, es liegt auf der Hand: Elektrolysesysteme sind das smarteste Investment. Insbesondere vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Chlorpreise zeigt die ROI Berechnung ein klares Bild. Dazu bieten führende Hersteller wie die dinotec GmbH immer leistungsfähigere und preisgünstigere Systeme an.

In Punkto Ökologie haben die „Chlorproduktionsanlagen“ auch die Nase vorn. Das Desinfektionsmittel wird vor Ort aus Salz, Wasser und Strom hergestellt. Das heißt: teure Gefahrguttransporte für Chlorgas, Kanisterchlor oder Chlorgranulat entfallen ebenso wie das Hantieren damit sowie die Lagerung vor Ort. Aspekte, die jedem Betreiber auch in der Außendarstellung gut zu Gesicht stehen.

Ein weiteres gern gesehenes „Extra“ ist der geringere Lagerbedarf für das Salz im Vergleich zum Kanisterchlor. Mit einer Elektrolyse schafft man auch Platz!

Und was ist mit der einschlägigen DIN-Norm 19643? Die vorgeschriebenen Anforderungen erfüllen Elektrolysesysteme wie die MZE-Membranzellen-Elektrolysen von dinotec aufgrund der hohen Produktreinheit besonders gut. Auch im Hinblick auf die Installation bestehen keine besonderen Anforderungen. Bei Technologien wie Chlorgas sind diese zum Beispiel mit einem separaten Betriebsraum sehr hoch, bei Chlorgranulat sind spezielle Arbeitsschutzmaßnahmen (beispielsweise gegen Stäube) notwendig. Bei Kanisterchlor besteht die Alterungsproblematik. Überdies sind besondere Lagerungsvorschriften zu beachten.

Betriebs- und Investitionssicherheit Die MZE Systeme von dinotec sind mit der innovativen Marathontechnologie ausgestattet, die die Anlagen auf den optimalen Betriebspunkt regelt. Das bedeutet für den Anwender reduzierten Energiebedarf und fünf Jahre Vollgarantie (gemäß Garantiebedingungen). Das „Betriebsmittel“ Salz ist kurzfristig verfügbar und unterliegt keinen Versorgungsengpässen wie derzeit etwa Chlor und Chlorgranulat.

Geringer Installationsaufwand Die speziell auch für kleinere Pools und Hotels konzipierte MZE SMART überzeugt durch ihren kompakten Aufbau und den geringen Installationsaufwand. Steuerintelligenz und Netzteil sind auf der Wandmontageplatte integriert, ein separater Schaltschrank entfällt. Wie bei allen MZE Systemen des hessischen Herstellers ist auch die SMART Serie mit dinoRemote ausgerüstet. Der Anwender hat nicht nur rund um die Uhr Fernzugriff auf sein System, sondern es schickt auch wichtige Meldungen per E-Mail an angelegte Benutzer, so dass diese jederzeit über den Anlagenzustand informiert sind. Das steigert nicht nur die Betriebssicherheit, sondern senkt überdies den Serviceaufwand.

Der Wirkungsgrad der MZE Systeme ist hoch, und die Produktion von Natriumhypochlorit erfolgt ohne Salzverschleppung ins Beckenwasser. Das eingesetzte Salz wird beim dinotec System zu nahezu 100 % umgesetzt. Dadurch haben die MZEs ein breites Anwendungsgebiet: Hotelpools, Lehrschwimmbecken, Bewegungsbecken – sowohl im Frei- als auch im Hallenbad, und auch in Edelstahlbecken.

Nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten Blick bieten Elektrolysesysteme eine Reihe von Vorteilen. Insbesondere auch da, wo das Personal knapp ist, sind Elektrolysen aus betriebstechnischer, finanzieller und ökologischer Sicht die richtige Wahl. Es stellt sich also nur noch die Frage, wann investiert wird?

Mit der MZE SMART 125 und 250 stehen zwei Varianten zur Verfügung, die 125 oder 250 g/Cl2/h produzieren. Bei Mehrbeckensystemen werden die verschiedenen Kreisläufe aus einem gemeinsamen Vorratsbehälter bedarfsabhängig über die Mess- Regel- und Dosiertechnik gespeist.

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