Destination Report 2012 - Trends im Tourismusmarketing von IC Tourismus

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Destination.Report Z E I TUN G F Ü R TO U R I SMU SM AR K ET I NG | 1/ 1 2

Die Beziehungen im Netz entscheiden

Neue Meldungen

IC Tourismus erweitert das Team Mehr Kompetenz in allen Bereichen Passend zum 15jährigen Bestehen von IC Tourismus wird die Kompetenz noch weiter gesteigert und eine neue Kooperation gestartet. Frischer Wind weht von Norden nach Süden. Lesen Sie auf Seite 2-3 mehr über die personellen Erweiterungen und der Stärkung vom Standort Süd.

QR-Codes

Mobile Trends Plattformübergreifend

Klickbare Telefonnumer

Routenplan

Neue Herausforderungen für das Online-Marketing

Mehrwert im Alltag

Relevanz Digitale Zigarettenpause

Elektronische Bezahlung

Inhalte abonnieren

Ein-KlickKontakt

Eigene Inhalte erstellen

CrossmediaIntegration

OfflineAnzeige

Spiel-Elemente Aktualität der Inhalte

Multimedial

Support

Individualisierung

Zahlen, Daten, Fakten zum Mobile Marketing. Intuitive

Mitschreiben Problemlöser

Weiterempfehlen

Virtueller Check-In

Bedienung

Suchfunktion

Freunde verknüpfen

Mehr auf Seite 4

Webcam-Zukunft S.11

| Google S.7

| Customer Journey S.12-13 Meta-Suche S.10 | Technologie S.14-15 Servicequalität S.6

Social Media Research

S.16-17

Hotellerie S.18 Teambuilding S.22 | BestFewo.de S.13 destination.cloud S.23 SEO Visibility

2227

Backlinks

2,8

Backlinks 5376 Popularität 676

Backlinks

3,5

Social Visibility

1097

Backlinks 2223 Popularität 550

Facebook 432 twitter 10 google +1 20

25857

Social Visibility

2342 Facebook 964 twitter 56 google +1 4

SEO Visibility

3812

Backlinks

3,8

Backlinks 11944 Popularität 1644

3,9

1780 Facebook 628 twitter 65 google +1 2

Backlinks 6864 Popularität 787

Keywords 16530 Top 10 Keywords 4973

Keywords 4037 Top 10 Keywords 692

Backlinks

Social Visibility

4,4

SEO Visibility

Backlinks 9819 Popularität 1049

0,0

Backlinks 3152 Popularität 678

Keywords 16923 Top 10 Keywords 1723

Backlinks

4,3

Backlinks 41486 Popularität 1812

SEO Visibility

4,8

1642

SEO Visibility

983

Keywords 1890 Top 10 Keywords 225

Social Visibility

1002

Backlinks

3,0

Facebook 407 twitter 20 google +1 2

Backlinks 3108 Popularität 622

8921

Social Visibility

323

Facebook 83 twitter 21 google +1 0

Facebook 12 twitter 1 google +1 1

„Am besten Du fährst die Deutsche Alpenstraße von Lindau nach ... Die Region um den Tegernsee ist schon so richtig bayerisch“

4,3

Backlinks 14687 Popularität 1023

Social Visibility

2157 Facebook 748 twitter 59 google +1 34

Keywords 4799 Top 10 Keywords 911

Backlinks

2,9

Backlinks 17941 Popularität 371

Keywords 7080 Top 10 Keywords 966

Backlinks

Backlinks 24179 Popularität 1198

SEO Visibility

38

Backlinks 5 155 Popularität 410

SEO Visibility

Keywords 2194 Top 10 Keywords 297

0,0

Backlinks 9285 Popularität 626

SEO Visibility

4917

Facebook 15332 twitter 561 google +1 104

1343

Social Visibility

2,9 Backlinks

35220 Backlinks

SEO Visibility

1151

Keywords 4218 Top 10 Keywords 824

Backlinks

Facebook 513 twitter 243 google +1 3

1335

Social Visibility

Keywords 10051 Top 10 Keywords 2239

Facebook 6039 twitter 786 google +1 24

2709

SEO Visibility

1.730 Facebook 351 twitter 153 google +1 3

Social Visibility

Social Visibility

Social Visibility

335

5,4

Backlinks 52 497 Popularität 6388

Facebook 121 twitter 8 google +1 0

5816 Facebook 2097 twitter 180 google +1 5

„Erste „Ladies only” Genuss- & Wellnesstage am Tegernsee Design-Landhotels exklusiv nur für Frau http://www.traveldaily.de/?p= 27696“

Social Visibility

5333 Facebook 1790 twitter 239 google +1 6

SEO Visibility

SEO Visibility

2009

2534

Keywords 7072 Top 10 Keywords 709

Keywords 4592 Top 10 Keywords 465

Backlinks

4,1

Backlinks 9006 Popularität 731

Social Visibility

446

Facebook 162 twitter 21 google +1 0

Wanderrouten/ Ausflugsziele/ Fahrtstrecken

„Ich möchte gerne morgen einen Kurzausflug an den Tegernsee machen. Kennt ihr dort eine schöne Wanderroute? Vielleicht auch verbunden mit einer Einkehr in einer netten Almhütte?“

Social Visibility

Keywords 20 784 Top 10 Keywords 2708

Backlinks

Im neuen Destination.Report 2012 begleiten wir Sie auf dieser „Customer Journey“ des Urlaubers (S. 12-13), fokussieren die Anforderungen des mobilen Marketings (S. 4-5) und zeigen an Best-Practice-Beispielen vom Tegernsee (S.16) und den Relexa Hotels (S.18), wie Reputation im Internet aufgebaut wird. Viel Spaß beim Lesen!

Diskussions-Themen

SEO Visibility

12065

Social Visibility

17258

Keywords 4567 Top 10 Keywords 722

Backlinks

Parallel dazu verändert sich die Art und Weise, wie wir als Nutzer Webseiten wahrnehmen. Neben dem klassischen Zugang über den stationären PC, wird es für uns zum Alltag über das Smartphone oder Tablet-PC im Internet zu surfen.

Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

2426

Keywords 4817 Top 10 Keywords 642

Backlinks

Keywords 2847 Top 10 Keywords 474

Die Sichtbarkeit in Suchmaschinen und im Social Web wird immer stärker durch die Verbindungen und Vorlieben der Nutzer geprägt. Eine reine Präsenz reicht hierfür nicht mehr aus. Der Dialog und Kommunikationsaufbau mit dem Nutzer bestimmen den Erfolg der eigenen Online-Strategie.

SEO Visibility

1288

SEO Visibility

SEO Visibility

1451

Keywords 4298 Top 10 Keywords 414

Die Kommunikation und Sichtbarkeit im Internet verändert sich. Wurde in den letzten Jahren ein Fokus auf den Aufbau von Präsenzen im Social Web gelegt, so werden die Beziehungen im Netz entscheidender. Der Kontext wird zum König.

Backlinks

4,3

Backlinks 14175 Popularität 1136

Social Visibility

Veranstaltungen

Packages/ Angebote

7825 Facebook 2851 twitter 224 google +1 17

„AlpenClub Schliersee: Bayerische Gastfreundlichkeit im malerischen 4-Sterne-Hotel südlich von München http://t.co/yFViltXb

Empfehlungen und Bewertungen von Unterkünften und Gastronomie

„Nicht mehr lange und der Himmel über dem Tegernsee wird wieder 8 Tage lang von einer Armada aus über 50 bunten Heißluftballons beherrscht.“

„Ich kann auch den Tegernsee sehr empfehlen. Gerade am Wochenende ist es da aber sehr voll.“

Bundesländer im Netz

Datenschutz im Social Web

Social Media Research

Die Sichtbarkeit der touristischen Webseiten

Wie ist der Stand bei facebook & Co.?

Wie und wo wird im Netz gesprochen?

Mehr auf Seite 8

Mehr auf Seite 6

20

Mehr ab Seite 16


AKTUELL

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Die „Reise des Kunden“ begleiten Der digitale Kunde wird erfahrener, anspruchsvoller und ist sehr flexibel Die „Reise des Kunden“ - gemeinsam ins Jahr 2012 Der digitale Gast wird immer anspruchsvoller. Er lernt von Tag zu Tag die neuen Medien besser für sich zu nutzen. Je mehr der Kunde im Netz unterwegs ist umso wichtiger ist es zu wissen wo und wie er sich im Netz bewegt und welche Richtung er als Konsument einschlägt. Wann werden Reiseentscheidungen gefällt? Welche Kontaktpunkte ergeben sich während und nach einer Reise? Die „Customer Journey“ bietet Destinationen und Veranstaltern neue Chance mit dem Gast aktiv in Verbindung zu treten – aber auch die große Gefahr den Kunden auf der Reise durch das Netz nicht zu gewinnen oder zu verlieren.

Stefan Niemeyer hat die Agenturleitung und den Bereich Strategie & Konzeption übernommen, Lars Seinschedt verantwortet als weiterer Geschäftsführer den Bereich Technologie und Produkte und Thorsten Schär leitet den neuen Standort Süd vor den Toren Münchens. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen der „Customer Journey“ und die gemeinsame Fortsetzung der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Ihnen und unseren neuen Kollegen! Mit freundlichen Grüßen

Auf der „Reise des Kunden“ möchten wir Sie auch 2012 als zuverlässiger Partner mit neuen Ideen und Produkten begleiten. Um Ihnen für alle Stationen entlang der „Customer Journey“ umfassendes Know-How und Dienstleistungen zu bieten, haben wir unser Führungsteam zum Jahresanfang erweitert:

Marco Behrends Geschäftsführer

IC Tourismus erweitert das Team Stefan Niemeyer und Thorsten Schär stärken das Profil von einer der führenden Agenturen im digitalen Tourismusmarketing. Die Internetagentur IC Tourismus startet 2012 mit einer strategischen Weiterentwicklung. Zum Beginn des Jahres werden das Führungsteam erweitert und ein neuer Standort in Süddeutschland etabliert. Mit Stefan Niemeyer und Thorsten Schär ergänzen zwei Touristiker aus der Praxis das Team der Leeraner Agentur.

Neue Agentur-Leitung Stefan Niemeyer (36 Jahre) zeichnet sich als neuer Agenturleiter verantwortlich für Strategie und kreative Konzeption von Kundenprojekten. Insbesondere die Bereiche Mobiles Marketing, Social-Media und Crossmediale Anwendungen sollen noch stärker das bisherige Leistungsspektrum für Destinationen und touristische Unternehmen erweitern. Die erfolgreiche IC Tourismus-Akademie mit Schulungen und Workshops für Touristiker wird weiter ausgebaut. “Mit Seminaren zum E-Marketing von Praktikern für Praktiker, bildet die Akademie das Rückgrat für die erfolgreiche Umsetzung von Online-Strategien vor Ort”, so Stefan Niemeyer. Der gebürtige Schaumburger kommt ursprünglich aus der Hotellerie und hat neben dem Tourismus-Studium an der Universität Lüneburg eine Ausbildung als Mediengestalter absolviert. Zuletzt leitete er den Bereich “Digitale Strategie” bei der Agentur net communication management in Salzburg.

Kontakt Thorsten Schär Kirchplatz 2 83735 Bayrischzell Telefon 08023 8199942 Telefax 08023 8199936 schaer@ic-tourismus.de

Kontakt Stefan Niemeyer Fünftelweg 46 26789 Leer Telefon 0491 9258250 Telefax 0491 9258259 niemeyer@ic-tourismus.de

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Neuer Standort Süd in Bayrischzell Seit Ende letzten Jahres ist IC Tourismus mit einem neuen Standort in Süddeutschland präsent. Mit direktem Kontakt und in enger Abstimmung mit den Kunden leitet Thorsten Schär die neue Dependance südlich von München. “Die größere Nähe zu den Kunden und die schnelle unkomplizierte Absprache von neuen Projekten stehen für uns beim Standort Süd im Vordergrund”, erklärt Thorsten Schär das

neue Süd-Büro der Internetagentur. Der Holzkirchener war nach seinem Diplom-Geographie-Studium stellvertretender Geschäftsführer vom Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee.


INTERVIEW

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Ausbau des Know-how im E-Tourismus: team neusta und IC Tourismus gehen ab sofort gemeinsame Wege Etablierte Agentur für Tourismusmarketing tritt dem europaweit vertretenen Verbund für IT-, Web-, eCommerce- und Kommunikationslösungen bei. Kunden gewinnen einen verlässlichen Partner für ganzheitliche Touristiklösungen aus einer Hand. Im Fokus der jüngsten Erweiterung des team-neusta-Portfolios stehen die gegenseitige Stärkung der Kompetenzen sowie der Ausbau von Angebotspalette, Marktsegmenten und geografischen Zielgebieten. Unterstrichen wird dieser Schulterschluss durch die Einberufung des team-neusta-Web-Spezialisten und Touristik-Kenners Lars Seinschedt in die Geschäftsleitung von IC Tourismus. Für den inhabergeführten Verbund mit über 400 Mitarbeitern bedeutet diese enge Verzahnung, Kunden selbst bei komplexen Projekten die gesamte Wertschöpfungskette liefern zu können. Marco Behrends, Firmengründer IC Tourismus, zeigt sich begeistert über die entstehenden Synergieeffekte: „Zusammen können wir nun eine größere Bandbreite an spezifischen Lösungen anbieten. Auch unser Produkt Destination. Desktop wird durch die gemeinsamen TYPO3-Erfahrungen abermals gestärkt.“ Bereits seit 1997 kreiert, gestaltet und rea-

lisiert die im ostfriesischen Leer gegründete Agentur IC Tourismus Webprojekte für Reiseveranstalter, Urlaubsorte und touristische Regionen. Mit den drei Feldern Agentur, Technologie und Akademie trifft das Unternehmen den Nerv des Marktes. Als Anbieter eigener Content-Management-Systemlösungen auf TYPO3-Basis für alle Bereiche der Touristik beweisen die 22 Mitarbeiter ihr ausgeprägtes IT-Wissen. Im Rahmen der Akademie-Sparte tritt IC Tourismus auch mit dem eigenen Standort in Süddeutschland bei Schulungen und Vorträgen beratend und markenunabhängig auf. „Unsere Maxime lautet: Urlaub beginnt im Internet. Wir kennen die Branche und den digitalen Gast sehr gut und wollen mehr liefern als nur die reine Lösung. Wir liefern eine umfassende Dienstleistung“, so Marco Behrends weiter. Diese auf persönlichen Kontakt ausgerichtete Philosophie sowie das hohe Fachwissen bilden unter anderem den gemeinsamen Nenner mit team neusta.

und Schweiz sowie in Frankreich und Tunesien zur Verfügung. Dies verdeutlicht den eigenen Anspruch, Kunden neben gegenseitigen Vertrauen vor allem kurze Kommunikationswege zu bieten.

Wie Carsten Meyer-Heder, geschäftsführender Gesellschafter von team neusta, erläutert, erfährt der spürbar wachsende Bereich Touristik-IT somit eine nochmalige Stärkung. Aktuell kommen beim Verbund zehn Gesellschaften zusammen. Geografisch stehen diese an den Standorten Bremen, Hamburg, Hannover, Leer, München, in den Alpenländern Österreich

Kontakt Lars Seinschedt Fünftelweg 46 26789 Leer Telefon 0491 9258250 Telefax 0491 9258259 seinschedt@ic-tourismus.de

Über team neusta Die Unternehmensgruppe „team neusta“ verfügt in zehn Unternehmen an den Standorten Bremen, Hamburg, Hannover, Leer, München, Zürich, Wien, Dornbirn, Tunis und Toulouse über höchstes Know-how in IT-, Web-, eCommerce-, und Unternehmenskommunikation.

Mit über 400 Mitarbeitern hat sich der inhabergeführte Verbund fest im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus etabliert. team neusta legt intern wie extern hohen Wert auf eine von Vertrauen, Verantwortung und Professionalität geprägte Zusammenarbeit.

Neben der individuellen Softwareentwicklung stehen Lösungen für Web, eCommerce, Online-Marketing, Marken- und Unternehmenskommunikation, Mobile-IT, SAP, Consulting sowie Shoring im Fokus. www.team-neusta.de

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MOBILE-MARKETING

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wussten Sie ..? Zahlen und Daten zum Mobile Marketing Das Iphone-Betriebssystem hat einen Weltmarktanteil von 16%. Die Nutzer verbrauchen aber 44% des weltweiten Datenverbrauchs.

90% aller Apps sind kostenfrei.

Wenn wir eine App kaufen, liegt der Durchschnittspreis bei €

37% aller Internetnutzer nutzen Social Media mobil

15 Millionen Foursquare-Nutzer haben über 1 Milliarde Check-Ins erzeugt

Was machen wir mit dem smartphone?

83% „Für 14-29jährige ist ein Handy ein größeres Statussymbol als ein Auto“

3,25

40 min spielen, social networks, lokale Daten abrufen 27 min telefonieren 10 min im Internet surfen 7 min E-mails abrufen und beantworten

aller Deutschen besitzen ein Handy

32% davon sind smartphones

Wie nutzen wir Apps? 65% Wetter 60% Social Networks 45% Musik 57% Spiele 42% Nachrichten 36% Unterhaltung 35% Online-Banking 28% Einkaufen

Im Durchschnitt nutzen wir 17 Apps auf dem smartphone

In 2014 wird ein Umsatz von 50 Milliarden US-Dollar erwartet bei der Bezahlung per near field Daten: Gartner Mobile Report 2011, bitcom Veröffentlichungen, Studie Fokus Lifestyle 2011, Google Mobile Studies)

4

communication mit dem smartpone


MOBILE-MARKETING

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responsives webdesign Trendthema und Zukunft? Im Zusammenhang mit mobilen Anwendungen wird häufig vom responsiven Webdesign gesprochen. Responsiv bedeutet aktiv, sich anpassend, mitgehend – und genauso passt sich responsives Webdesign den Größen des Bildschirms bei Desktop-Computer, Laptops, Netbooks, Smartphones, TV-Geräte und zukünftiger Ausgabegeräte an. Dies hat den Vorteil, dass eine einzige Webpräsenz für alle Endgeräte erstellt wird. Es wird somit nicht eine separate mobile Webseite benötigt, die an die entsprechenden Browser und Smartphones angepasst werden muß. Die unterschiedlichen Anforderungen des Nutzers an die Webseite können trotzdem berücksichtigt werden. Die Erwartungshaltung der Nutzers an eine mobile Webseite, eine Version für ein Tablet-PC und die klassische Webseite am stationären Computer, sollten in die Planung einer responsiven Webseite mit einfließen. Denn auch hier steht das Kundenbedürfnis weiterhin vor den Möglichkeiten der Technik.

Eine Webseite für alle Geräte – die automatische Anpassung am Beispiel der MacDonald Resorts

mobile momente Anforderungen an Ihre mobilen Anwendungen, die Sie berücksichtigen sollten

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Plattformübergreifend Klickbare Telefonnumer

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Mehrwert im Alltag

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Mitschreiben Problemlöser Intuitive Bedienung

Freunde verknüpfen Multimedial

Support

Individualisierung

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Relevanz Digitale Zigarettenpause

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SERVICEQUALITÄT & RECHT

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Ideen finden und umsetzen – oder: „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn!“ „Unglaublich, wenn man sich nur einfach mal die Zeit nimmt und sich hinsetzt und ein paar Gedankenspiele anstellt!“ so oder ähnlich lauten die Kommentare von Teilnehmern an Ideenbörsen. Genau richtig erkannt, denn die Zeit, die man sich nimmt ist eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Ideenfindung! Was aber sind Ideen? Wie kommt man dazu? Wie kann man aus einer ursprünglichen Idee etwas Erfolgreiches schaffen? Der große Ideen-König Thomas Alva Edison gibt sich die Ehre mit den meisten genialen Ideen, die je jemand auf den Markt gebracht hat. Er hatte eine Ideenfabrik und er hat auch einmal gesagt, dass „...wir jetzt 1000 Wege kennen, wie man keine Glühbirne baut“.

Oliver Becker Oliver Becker ist als Partner für Betriebe aller Branchen tätig, die erkannt haben, dass Kunden keine Nummern sind. Er berät diverse touristische Destinationen und Dienstleistungsbetriebe. Informationen

www.Ihr-Tourismusberater.de OB@Ihr-Tourismusberater.de

Dies verdeutlicht, dass das was man gerne als Idee nennt zunächst einmal ein Geistesblitz ist, der erst einmal zur Idee entwickelt werden muss. Der Einstieg in das Themenfeld Ideenfindung ist das Erkennen von Problemen in unseren tagtäglichen Abläufen im eigenen Betrieb. Jetzt kommt das mit dem „blinden Huhn“ ins Spiel denn dieses Erkennen fällt vielen Menschen schwer, weil Sie im Laufe der Wochen, Monate und Jahre betriebsblind geworden sind. Bekanntlich sieht man bereits nach 100 Tagen viele Abläufe und damit verbundene Fehler nicht mehr klar und beinahe objektiv. Was also tun, um auf neue und innovative Ideen zu kommen bzw. zunächst die Probleme zu erkennen. Am besten schnappt man sich einen neuen Mitarbeiter und bietet ihm statt einem frustrierenden ersten Arbeitstag mit Kaffee kochen, Kopieren und Wegsortieren eine echte Herausforderung: einmal für einen Tag oder gar eine Woche das „Trüffelschwein“ für Qualität zu sein und durch den Betrieb zu ziehen und alles, was

auffällt zu notieren – Positives wie eben auch Negatives. Das zeigt Wertschätzung gegenüber dem neuen Mitarbeiter und bringt doch tatsächlich zahlreiche Probleme auf den Tisch, die es nun zu lösen gilt. Dann muss man sich – Sie ahnen es - Zeit nehmen und die Probleme sichten und bewerten hinsichtlich Dringlichkeit und Wichtigkeit. So kann anschließend der Ideenfindungsprozess starten indem man das Problem in kleine Einzelteile zerlegt und mit einer Menge Fragen konfrontiert. Von „Warum machen wir das so und nur so?“ bis hin zu „Ist das überhaupt sinnvoll?“. Danach darf kreativ gearbeitet werden; dann nämlich werden in einem zweistufigen Verfahren Ideen zur Problemlösung gesammelt. In der ersten Runde ist beinahe alles erlaubt: es gibt keine Budgetfrage, keine Personaldiskussion, keine Kritik. Jede Idee zählt gleich und niemand hat das in Frage zu stellen. Bei der Folgerunde soll dann diskutiert und abgewägt werden, soll in Frage gestellt und mit Finanzierungsfragen belegt werden. Dann werden die besten Ideen priorisiert und mit Patenschaften sowie einem Umsetzungszeitraum versehen – und los geht es! Wem das so leicht wie es sich liest nicht gelingen mag, dem empfehle ich entweder die Strategie des „blinden Huhns“ weiter zu verfolgen oder die Teilnahme an einem der Ideenworkshops, die ich gerne mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Partnern veranstalte. Dort nehmen sich alle Zeit und es werden viele wunderbare umsetzbare Ideen entwickelt. Also: Nur Mut, Probleme gibt es genügend!

Social Media und der Datenschutz Eine aktuelle Bestandsaufnahme Facebook, Twitter und Google +. sind in die Kritik geraten, seit das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein im Herbst letzten Jahres alle Stellen in Schleswig-Holstein aufgefordert hat, ihre Fanpages bei Facebook zu entfernen und das Facebook-Plugin „Like-Button“ von allen Webseiten zu löschen. Das ULD war zu dem Ergebnis gekommen, dass derartige Angebote gegen das Telemediengesetz (TMG) und gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verstoßen. Was ist das Problem? Bei Nutzung der Social Media – Dienste erfolgt eine Datenweitergabe von Verkehrsund Inhaltsdaten an die meist in den USA stehenden Server und damit eine qualifizierte Rückmeldung an den Betreiber hinsichtlich der Nutzung des jeweiligen Angebots (sog. Reichweitenanalyse). Wer einmal bei Facebook war oder ein Plugin genutzt hat, der muss davon ausgehen, dass er von dem Unternehmen zwei Jahre lang getrackt wird. Bei Facebook wird eine umfassende persönliche, bei Mitgliedern sogar eine personifizierte, Profilbildung vorgenommen. Diese Abläufe verstoßen gegen deutsches und europäisches Datenschutzrecht. Es erfolgt keine hinreichende Information der betroffenen Nutzerinnen und Nutzer und ihnen wird kein Wahlrecht zugestanden. So genügen beispielsweise die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien von Facebook nicht annähernd den rechtlichen Anforderungen an gesetzeskonforme Hinweise, an wirksame Datenschutzeinwilligungen und an Allgemeine Geschäftsbedingungen. Wenn Webseitenbetreiber Social-Media-Plugins wie den LikeButton, in ihre Internetpräsenzen integrieren, können Sie nach ständiger Rechtsprechung zwar nicht abgemahnt werden. Das Thema der Zulässigkeit insbesondere auch des

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Facebook-Plugins „Like-Button“ wurde erst kürzlich im Rahmen wettbewerbsrechtlicher Abmahnungen heiß diskutiert. Als gerichtlich entschieden wurde, dass ein Verstoß gegen Datenschutzrecht zumindest wettbewerbsrechtlich nicht relevant sei (vgl. Kammergericht Berlin, Beschluss vom 29.04.2011, Az. 5 W 88/1), war in die Diskussion insoweit kurzzeitig etwas Ruhe eingekehrt. Allerdings drohen Bußgeldverfahren mit einem Bußgeld bis zu 50.000,00 EUR nach dem Telemediengesetz (TMG) bzw. 250.000,00 EUR nach dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Was ist zu tun? Webseitenbetreiber, die SocialMedia-Plugins in ihre Internet seiten nutzen, haben datenschutzrechtlich zwei Voraussetzungen zu erfüllen: - Datenschutzinformation Jede Website benötigt nach § 13 Abs. 1 TMG eine Seite „Datenschutzinformation“ oder „Datenschutz“. Darin hat der Webseitenbetreiber den Nutzer „zu Beginn des Nutzungsvorgangs über Art, Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten sowie über die Verarbeitung seiner Daten […]in allgemein verständlicher Form zu unterrichten.“ Die „ Weitervermittlung zu einem anderen Diensteanbieter ist dem Nutzer anzuzeigen“ (§ 13 Abs. 5 TMG). Daraus folgt: Diese Information muss ohnehin auf jeder Website vorhanden sein. Wer Social-Media-Plugins einsetzt, muss für seine Nutzer zusätzlich eine entsprechende Information zu Facebook, Twitter oder Google + usw. integrieren. Wer sich nicht sicher ist, wie diese Information zu formulieren ist, sollte anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen. Einwilligung Zusätzlich muss von jedem Nutzer die Einwilligung dazu eingeholt werden, ob er mit der Erhebung und Speicherung seiner Daten einverstanden ist – bevor die Daten erhoben

werden. Denn: Nach § 12 Abs. 1 TMG darf der Webseitenbetreiber personenbezogene Daten nur erheben und verwenden, wenn das gesetzlich erlaubt oder der Nutzer eingewilligt hat. Eine gesetzliche Erlaubnis für die Datenerhebung über Social-Media-Plugins gibt es aber nicht. Für die Einholung des Einverständnisses hat beispielweise Heise ein technisches Tool entwickelt. Damit wird sichergestellt, dass die Social-Media-Plugins wie der Like-Button nicht vorab aktiviert sind. Vielmehr kann der Nutzer diese mit einem Klick aktivieren, wenn er die Button nutzen möchte. Informationen dazu können unter www.heise.de/ct/artikel/2-Klicks-fuer-mehr-Datenschutz-1333879.html abgerufen werden.

Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M. Kontakt res media – Kanzlei für IT- und Medienrecht Fischtorplatz 21 • 55116 Mainz Telefon 06131 14456-0 Telefax 06131 14456-20 www.res-media.net shb@res-media.net


GOOGLE

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Eine Urlaubsreise komplett mit Google? Vom Google Hotelfinder bis „search plus your world“ – auf einen Tee mit Eric Horster In den letzten Monaten hat Google ein wahres Feuerwerk an Neuerungen eröffnet. Mit dem Google Hotelfinder, der eigenen Flugsuche, den Google Bewertungen und dem Netzwerk Google Plus stehen dem Internetnutzer eine Reihe von neuen „kleinen Helferlein“ zur Verfügung, um die Urlaubsreise zu planen und sich mit Freunden auszutauschen. Wie erfolgreich kann diese neue Strategie werden? Wie reagieren andere Anbieter wie Facebook oder Reservierungsportale auf diesen Innovationsdruck? Eric Horster von der Leuphana Universität Lüneburg gibt uns Antworten auf die wichtigsten Fragen. Welche Relevanz wird Google Plus in Zukunft für Destinationen haben? Derzeit ist die Relevanz von Google Plus noch überschaubar. Das liegt auch daran, dass ein Netzwerkwechsel meist mit einem hohen zeitlichen Aufwand verbunden ist. Denn sowohl die Funktionen als auch die eigene Community müssen erst wieder aufgebaut werden. Dennoch denke ich, dass Google an seiner Strategie festhalten wird, durch die Relevanz in den Suchergebnissen Druck auf die Unternehmen auszuüben. Während also bei Facebook die eigenen Freunde eine Sogwirkung erzeugen, sind es bei Google Plus die Unternehmen. Dies bedeutet also im Umkehrschluss, dass die Relevanz von Google Plus in den Suchergebnissen eher zunehmen als abnehmen wird.

Vor Ort selbst sehe ich im mobilen Marketing aufgrund der unglaublichen Wachstumszahlen großes Potenzial. Im Bereich der Navigation ist Google durch seine Kartendienste hier bereits sehr stark. Wichtig wird für Google aber die Verknüpfung zu den Places sein. Diesen Bereich deckt bisher Qype erfolgreich ab. Es ist ein sehr attraktiver Markt für Google, denn hier können durch Anzeigensysteme Erlösmodelle entwickelt werden. Google investiert hier gerade stark in die Technologie der Near Field Communication. Das bedeutet, dass derzeit in einigen Städten in den USA Resturants, Hotels, usw. mit Google Aufklebern ausgestattet werden, die einen NFC Chip beinhalten. Wischt man jetzt mit einem NFCfähigen Mobiltelefon über ein solches Schild, erhält man sofort den Google Places Eintrag des entsprechenden Geschäftes. Man spricht bei dieser Verknüpfung von Online und Offline auch vom Outernet. Sind google hotelfinder und google flights Vorboten einer Segmentierung der klassischen Suche bei Google? Eine Segmentierung kann ich nicht erkennen. Spätestens mit Universal Search hat Google angefangen, seine Dienste zu integrieren. Natürlich ist der Hotelfinder für sich genommen separat. Aber gleichzeitig ist dieser ja über die Google Maps integriert. Ähnlich ist das bei vielen anderen Diensten. Es ist also eher die umgekehrte Entwicklung zu beobachten.

Welche Auswirkungen hat die Integration der Google Dienste für Gäste und Destinationen?

Wie siehst Du die Zukunft der Sozialen Netzwerke insgesamt?

Für die Gäste bieten diese Dienste die Möglichkeit, eine Destination schon im Vorfeld zu „erleben“. Denn Videos, Bilder mit Geodaten von Panoramio, Google Street View anzeigen beim Hotelfinder, usw. verleihen dem intangiblen „Produkt“ Reise eine gewisse Haptik. Für Destinationen bedeutet dies, dass sie zunehmend gezwungen sind eine Webpräsenz aufzubauen. Und zwar im doppelten Wortsinn.

Was man sehen kann ist eine Konvergenz der Netzwerke. Das heißt, Google Plus, Facebook und auch Twitter nähern sich in ihren Funktionen zunehmend an und werden damit austauschbar. Dadurch ergeben sich Chancen für Nischennetzwerke. Auch, weil hier die Informationsflut noch überschaubar ist. Filterfunktionen insgesamt werden denke ich immer wichtiger werden.

Denn einerseits müssen sie alle Kanäle bespielen, die eine Suchmaschinenrelevanz haben und andererseits müssen sie diese auch auf Kommentare von Gästen überprüfen. Für Google selbst hat diese Integration den Vorteil, dass die eigenen Dienste ständig mit Inhalten versorgt werden.

Der Ansatz von Facebook ist hier, die wichtigsten Neuigkeiten präferiert anzuzeigen. Google lässt hingegen die Kuration durch den Nutzer vornehmen. Diesen Weg finde ich wesentlich eleganter und Google spielt damit seine große Stärke in der Suche aus. Dadurch werden die Inhalte vom den Suchenden in einen Kontext gebracht.

Welche Folgen hat Googles „search plus your World“ für Destinationen? Durch den neuen Algorithmus von Google wird es in Zukunft zwei Arten von Suchergebnissen geben. Zum Einen die öffentlichen: Hier in den Topergebnissen zu erscheinen, werden lediglich sehr große Destinationen schaffen. Zum anderen gibt es jetzt aber auch persönliche Suchergebnisse, bei denen lediglich Informationen erscheinen, die innerhalb meines Google Plus Netzwerks geteilt wurden. Dies bietet ein enormes Potenzial für Nischenanbieter. Denn wenn es hier gelingt eine eigene Community zu etablieren, dann kann ich als kleine Destination plötzlich gezielt Relevanz erzeugen. Denn die Suchergebnisse erscheinen genau dann, wenn die Freunde meiner Gäste nach meiner Destination suchen. Das ist „Content in Context“. Ein besseres Empfehlungsmarketing gibt es nicht.

Eric Horster Eric Horster ist Promotionsstipendiat des Innovations-Inkubators, einem EU-Projekt an der Leuphana Universität Lüneburg. Er forscht zum Thema “Online-Reputation Management im Tourismus” bei Prof. Dr. Kreilkamp. Dabei kooperiert er im Rahmen seiner Doktorarbeit mit dem 1. Deutschen Kartoffelhotel, der Cux-Tourismus GmbH sowie der eResult GmbH. In der Praxis berät und schult er Destinationen und Hotels im Online Marketing. Aktuelle Themen rund um das Thema Google und Tourismus können Sie auch in Eric Horsters Blog nachlesen:

www.eric-horster.de

Welche Chancen haben neue Dienste wie Pinterest? Pinterest finde ich sehr spannend. Allerdings hatte ich noch nicht die Zeit, mich damit eingehender zu beschäftigen. Soweit mein Verständnis jedoch reicht, eignet sich Pinterest auch als Ad-On zu Facebook und Co. Das ist der große Vorteil. Und ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte … Lieber Eric, ganz herzlichen Dank für das Gespräch!

Welcher Rolle spielt Google im Bereich der Customer Journey? Grundsätzlich bin ich kein Fan von einer Darstellung der Customer Journey, die sich ausschließlich auf digitale Dienste bezieht. Denn das Internet ist lediglich ein - zugegeben entscheidender - Kontaktpunkt innerhalb eines Reiseverlaufs. Es ist aber richtig, dass Google derzeit in der Informationsphase schon eine große Rolle spielt. Durch die zunehmende Dominanz der Google-eigenen-Bewertungen wird Google auch in der Nachbereitungsphase einer Reise relevant sein.

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DESTINATIONEN

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Die Bundesländer im Netz – Wie ist die Sichtbarkeit der touristischen Webseiten

2227

1451

der Bundesländer in den Suchmaschinen und im Social Web?

SEO Visibility

SEO Visibility

Keywords 2847 Top 10 Keywords 474

Keywords 4298 Top 10 Keywords 414

(Stand: 01. März 2012)

Backlinks

2,8

Backlinks 5376 Popularität 676

Backlinks

3,5

Social Visibility

1097

Backlinks 2223 Popularität 550

Facebook 432 twitter 10 google +1 20

2342 Facebook 964 twitter 56 google +1 4

3812

Backlinks 3152 Popularität 678

Social Visibility

2709 Facebook 513 twitter 243 google +1 3

SEO Visibility

1335

SEO Visibility

983

Keywords 2194 Top 10 Keywords 297

Backlinks

0,0

Backlinks 9285 Popularität 626

SEO Visibility

Keywords 1890 Top 10 Keywords 225

Social Visibility

1002

Backlinks

3,0

Facebook 407 twitter 20 google +1 2

Backlinks 3108 Popularität 622

8921

Keywords 20 784 Top 10 Keywords 2708

Backlinks

5,4

Backlinks 52 497 Popularität 6388

Social Visibility

5333 Facebook 1790 twitter 239 google +1 6

SEO Visibility

2534

Keywords 4592 Top 10 Keywords 465

Backlinks

4,1

Backlinks 9006 Popularität 731

Kontakt Searchmetrics GmbH ist Pionier und international führender Anbieter von Search- und Social-Analytics-Software. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und heute beschäftigt das Berliner Unternehmen bereits über 95 Mitarbeiter. Die Search Analytics Software „Searchmetrics Suite“ ist das Werkzeug für professionelle Suchmaschinenoptimierung. Die Suite unterstützt den gesamten SEO Cycle, von der Analyse über die Onpage- und Offpage-Optimierung bis hin zur Kontrolle der Daten. www.searchmetrics.de

8

Keywords 16530 Top 10 Keywords 4973

Backlinks

3,8

Backlinks 11944 Popularität 1644

Keywords 4567 Top 10 Keywords 722

0,0

25857

Social Visibility

SEO Visibility

Backlinks

SEO Visibility

Social Visibility

446

Facebook 162 twitter 21 google +1 0

Social Visibility

323

Facebook 83 twitter 21 google +1 0

Social Visibility

17258 Facebook 6039 twitter 786 google +1 24


DESTINATIONEN

www.ic-tourismus.de

SEO Visibility

SEO Visibility

1288

2426

Keywords 4817 Top 10 Keywords 642

Backlinks

Keywords 4037 Top 10 Keywords 692

Backlinks

Social Visibility

4,4

3,9

1780 Facebook 628 twitter 65 google +1 2

Backlinks 6864 Popularität 787

Backlinks 9819 Popularität 1049

SEO Visibility

12065

Social Visibility

1.730

Keywords 16923 Top 10 Keywords 1723

Facebook 351 twitter 153 google +1 3

Backlinks

4,3

Backlinks 41486 Popularität 1812

Social Visibility

35220

SEO Visibility

4917

Facebook 15332 twitter 561 google +1 104

Keywords 10051 Top 10 Keywords 2239

Backlinks

4,8

SEO Visibility

1151

Keywords 4218 Top 10 Keywords 824

Backlinks

38

Facebook 12 twitter 1 google +1 1

Backlinks 5 155 Popularität 410

1642

Backlinks

4,3

Backlinks 14687 Popularität 1023

Facebook 748 twitter 59 google +1 34

Keywords 4799 Top 10 Keywords 911

Backlinks

2,9

Backlinks 17941 Popularität 371

Keywords 7080 Top 10 Keywords 966

2157

1343

Social Visibility

2,9 SEO Visibility

SEO Visibility

Backlinks 24179 Popularität 1198

Social Visibility

Social Visibility

335

Facebook 121 twitter 8 google +1 0

Social Visibility

5816 Facebook 2097 twitter 180 google +1 5

SEO Visibility

2009

Keywords 7072 Top 10 Keywords 709

Backlinks

4,3

Backlinks 14175 Popularität 1136

Social Visibility

7825 Facebook 2851 twitter 224 google +1 17

Erklärung der Begriffe SEO-RANK

Backlinks / Gesamtsumme / Popularität

Die Zahl zeigt den Rang der SEO Sichtbarkeit der gewählten Domain für das entsprechende Land an. Diese Sichtbarkeit wird durch einen von Searchmetrics entwickelten Algorithmus errechnet. Dabei werden jeden Monat mehr als 100 Millionen Keywords in Google analysiert und die ersten 10 Seiten abgespeichert. Verschiedenste Faktoren wie das Suchvolumen eines ausgewählten Keyword-Sets, Sitelinks, Werbeeinblendungen und die Klickwahrscheinlichkeit auf der gefundenen Position werden hierbei miteinberechnet. Der Rang gibt wieder, an welcher Stelle der Top 100.000-Liste die Domain in der SEO Visibility positioniert ist.

Die Backlinks (Searchmetrics Page Strength SPS) errechnen sich aus der Menge und der Qualität aller Links, die auf eine Domain zeigen. Der Link einer „starken“ Domain (auf die wiederum viele andere Links weisen) wird hierbei höher gewichtet als der Link einer „schwachen“ Domain (die keine oder nur wenige Backlinks aufweisen kann). Neben der Searchmetrics Page Strength wird die Summe aller gefundenen Backlinks aufgeführt. Weitere aussagekräftige Zahlen sind die Anzahl der unterschiedlichen Domains (Domain Pop).

SEO-Visibility / Keywords / Top 10 Keywords Die SEO Visibility zeigt die Sichtbarkeit der eingegebenen Domain in der organischen Suche. Zur Ermittlung der SEO Visibility durchsucht Searchmetrics den Google-Index nach Millionen von Keywords. Wie viele Keywords Searchmetrics zu der Domain gefunden haben gibt die Zahl „Keywords“ an. Keywords zu denen die Seite in den Top 10 gefunden wurde, werden unter „Top 10 Keywords“ ausgewiesen.

Social Visibility Die Social Visibility zeigt, wie gut eine bestimmte Domain bei den sozialen Netzwerken ankommt. Eingerechnet werden hier sowohl Bewertungen (z.B. Like-Button von Facebook) wie auch das Teilen einer URL dieser Seite etwa über Twitter. Zu den Netzwerken Facebook, Twitter und Googleplus wird die Gesamtzahl der Interaktionen angegeben.

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Technologie

www.ic-tourismus.de

Die digitale Gästeinformation Bad Hindelang im Allgäu setzt auf IC Tourismus Gegliedert in sechs aussagekräftige Themenbereiche liegt der Fokus der Seite vor allem im emotionalen Bereich: Große, ansprechende Bildmotive machen Lust auf Urlaub im Allgäu.

Technik-Features:

Design & Usability-Features:

Vollintegration der IRS Daten

automatisierte Live-Suche

Ebenso setzt das Konzept der Seite auf technische Raffinesse und eine gute Nutzerführung innerhalb der Navigation.

Integration Trustyou Bewertungen und Sortierung

Filterung mit Sliderelementen animiert den Nutzer seine Ergebnismengen individuell nach seinen Wünschen einzugrenzen

Lontextbezogene Schnellsuchen

Intuitive haptische Menüführung

Als herausragende technische Neuerung erweist sich vor allem der Unterkunftsbereich der Seite: Durch die Einbindung unseres Produktes Destination.Meta werden die Unterkünfte aus dem bestehenden Buchungssystem des Ortes direkt in den Internetauftritt integriert und sind so zum Einen suchmaschinenfreundlich verarbeitet, zum Anderen an das vorhandene Layout und die Struktur der Seite angepasst. Ein weiterer Vorteil für die Gäste ist die Transparenz der Unterkünfte anhand der Kundenbewertungen aus dem TrustYou-Pool.

( z.B. auf ausgewählte Marketinggruppen)

Toleranz-Suche nach Themen

Der Kurort Bad Hindelang hat mit seinen 6 Ortsteilen zu jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz und bietet Ruhesuchenden ebensolche Freiräume wie aktiven Bergsportlern. Als familienfreundlichster Urlaubsort Bayerns wurde Bad Hindelang von der BAYERN TOURISMUS GmbH im Jahre 2011 zur ersten „Kinderland-Hauptstadt“ ernannt. www.badhindelang.de

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Verknüpfung mit eingesetzter Karten-Modul-Anzeige

der nummerierten Treffer auf der Karte

Alle diese Features für die Darstellung der Hotels und Ferienwohnungen in einer Destination


TECHNOLOGIE

www.ic-tourismus.de

Webcam war gestern! Ein junges Unternehmen aus Kiel bietet Live-Streams in HD-Qualität zur Standort-Vermarktung im Internet an

Die WINDIT Livesystems GmbH ist jung, genau wie das Terrain, auf das sich das Team aus Norddeutschland als eines der ersten Unternehmen in Europa begibt. Seit über vier Jahren entwickelt das interdisziplinär aufgestellte Team um die Geschäftsführer Kijan Djafari und Frank Arndt Systemintegrationslösungen, im besonderen Live-OnlineÜbertragungen von Video- und Wetterdaten.

dass wir im Verhältnis zu unseren Mitbewerbern mit einem Bruchteil der einmaligen und regelmäßigen Kosten ein leistungsfähigeres Produkt anbieten können“. Das Entwicklerteam setzte von Beginn der ersten experimentellen Annäherungsversuche an die technische Umsetzung ihrer Idee auf Eigenentwicklungen, neueste Internet-Technologien und smarte Open-Source-Lösungen. „Wir kommen aus dem Netz, entwickeln für das Netz und nutzen die Möglichkeiten des Netzes konsequent. Deshalb bieten wir unseren Service und die dazugehörige Wertschöpfung in erster Linie auch hier an“, so Co-Geschäftsführer Arndt.

Seit April 2010 bisher zunächst deutschlandweit angeboten, schafft der neue Online-Service Livespotting.tv nach den Worten Djafaris „ein digitales Panoramafenster zum Standort einer touristischen Destination“. Mit Hilfe von auf neuester Technologie basierenden Netzwerkkameras und professionellen Wetterstationen werden am Kamerastandort die Live-Daten erfasst und auf der Internetseite des Kunden im eigens entwickelten Flash Player wiedergegeben. Falls Sie nun denken sollten, dass Ihnen dies bekannt vorkommt und Sie seit Jahren den Einsatz von Webcams und ihre Funktionsweise auf Internetseiten kennen, dann sollten Sie auf jeden Fall weiterlesen. Denn hier entsteht etwas vollkommen Neues: Was das Entwicklerteam aus dem Norden unserer Republik mit Livespotting.tv auf den Markt gebracht hat, ist mehr als eine verbesserte Art der LiveÜbertragung von Bewegtbild- und Wetterdaten. Livespotting.tv schließt ab mit der jahrzehntealten Alleinstellung des Fernsehens in Sachen Live-Übertragung und ermöglicht es nun jedem touristischen Standort, sein eigenes „Standort-TV“ via Internet kostengünstig zu betreiben.

Ganz auf der Höhe mit dem Zeitgeist, der geprägt ist von Schlagworten wie „digitale Konvergenz“, „Web-TV“, „Echtzeit“, „HD-Qualität“, „Social Media“ und schließlich dem Bewegtbild-Boom im Web, hat WINDIT mit Livespotting.tv ein echtes Innovationsprodukt abgeliefert. Im Gegensatz zu den seit Jahren etablierten und bekannten Anbietern wie feratel media technologies AG aus Innsbruck sowie earthTV aus München setzen die Norddeutschen auf eine extrem schlanke technische Infrastruktur. Diese zeichnet sich durch ein besonders gutes Preis-LeistungsVerhältnis aus. „Wir hatten gar keine andere Wahl“, so Djafari, „aus der Not mussten wir eine Tugend machen, sonst hätten wir nicht weiterentwickeln können. Das Ergebnis ist,

Das Jahr 2010 brachte dem Unternehmen und der Idee seiner Gründer die angestrebten Pilotprojekte und Erfahrungen mit den ersten Kunden. So wurden z. B. in Hörnum auf Sylt und in Timmendorfer Strand an der Lübecker Bucht die ersten Livespotting.tv-Systeme in Betrieb genommen, die seither im Dienste des Standortmarketings erfolgreichen Einsatz finden. „Livespotting.tv auf Sylt ist eine echte Erfolgsgeschichte. Wir konnten durch die Einbindung der neuartigen LiveBilder auf www.hoernum.de die Besucherzahlen der Seite innerhalb von 3 Monaten vervierfachen“, erläutert Djafari enthusiastisch. Die Ostseegemeinde Timmendorfer Strand ihrerseits warb nach Implementierung des Live-Systems auf ihren Internetseiten mit der Headline „Die beste Webcam Deutschlands“ und erfreut sich seither stetig steigender Besucherzahlen. „Die 360–Grad-Kamera, die auf dem Dach des örtlichen Maritim Hotels in rund 70 Metern Höhe installiert ist, liefert rund um die Uhr authentische Bilder von ihren Kamerafahrten quer über die Lübecker Bucht und durch das Hinterland. „Unsere Gäste können mit eigenen Augen sehen, wie schön es momentan bei uns ist. Sie haben zum Live-TV direkt auch das Live-Wetter und die 5-Tages-Prognose unmittelbar in ihrem ‚Bilckfeld‘ “, so Silke Szymoniak, Marketingleiterin der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH. „Etwa unsere Tagesbesucher aus Hamburg freuen sich besonders über diesen hochpraktischen Service“, so Szymoniak weiter. „Schließlich stiften die Live-Bilder für den Standort ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Authentizität,“ ergänzt Djafari, „wir sprechen von der relevanten Inszenierung der Realität und sehen Livespotting.tv als ein bezahlbares und sehr innovatives Online-MarketingTool“, so Djafari weiter.

„Ob Live-Monitoring von Bauprojekten, der Wissenschaft dienliche Live-Beobachtungen, eventbezogene Live-Übertragungen oder die Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten im Freizeit-, Sport- und Tourismusbereich – wir bleiben flexibel und freuen uns täglich über die Leistungsfähigkeit unseres Systems“, so Djafari. Als grundlegende Erfolgsvoraussetzung im Hinblick sowohl auf die unternehmerischen als auch die kreativvermarktungsbezogenen Aspekte von Livespotting.tv, führt Arndt den hohen Grad der Eigenentwicklung im System an: „WINDIT betreibt eigene Streaming-Server, und wir entwickeln modulare Software- und Hardwarelösungen, die je nach Einsatzgebiet umfassend anpassbar sind. So können wir sehr günstiges Streaming und ganz individuell abgestimmte Marketingkonzepte anbieten.“ Die durchschnittliche Verweildauer eines Livespotting.tvBetrachters auf dem Player liegt bei erstaunlichen drei bis vier Minuten. Für den Zuschauer kostenlos bereitgestellt, kann der Service für dessen Betreiber durch Einblendung von kontextbezogener Werbung oder Standortinformationen refinanziert werden. „An dieser Stelle beginnt erst der digitale Wertschöpfungsprozess. Durch interessante Sponsoring- und Kooperationsmodelle kann eine starke Content-Syndikation zu einer gesteigerten Reichweite und nachhaltigeren Webpräsenz führen“, erläutert Djafari, der bei WINDIT federführend die Bereiche Marketing und Vertrieb betreut. Die hohe Bildqualität erlaubt darüber hinaus die alternative Verwendung des Live-Contents für das Fernsehen. Der vielfältige Mehrwert, den Livespotting.tv schafft, mag ein wichtiges Kriterium für die Kosten-Nutzen-Profis bei potentiellen Anbietern des Service sein – dem Zuschauer hingegen bringt Livespotting.tv in erster Linie schlichtweg Spaß. Die Zukunft steht diesem innovativen Service offen. Ob er sich im Weiteren zu einer neuen Art der bildschirmorientierten Freizeitbeschäftigung im Web entwickelt oder sich gar als echtes Entscheidungstool für Kunden bei der Online-Recherche und -Buchung etablieren wird, darauf darf man gespannt warten.

Was kostet Livespotting.tv? Einmalige Kosten für Wetterstation und HD-Netzwerkkamera und Übertragungseinheit: 3.000-6.000 EUR (zzgl. Installation) Monatliche Gebühren: Streaming-Pakete ab 45 EUR, Live-Wetter-Service 29 EUR

WINDIT Livesystems stellt sich als Full-Service-Anbieter auf, der brachenübergreifend Livesystem-Lösungen anbietet.

Kontakt WINDIT livesystems GmbH Holtenauer Straße 57 24105 Kiel

Ansicht des Livespotting-Players inkl. der Standardfunktionen ...

... Einblendung der Live-Wetterwerte und der 5-Tage Vorhersage

Ansprechpartner: Kijan Djafari k.djafari@windit.de Telefon 0431 55683420

www.windit.de http://youtube.windit.de http://twitter.windit.de http://facebook.windit.de

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ONLINE-MARKETING

Auf die Reise! Wann immer in den letzten Monaten über Online-Marketing und Strategien im Internet gesprochen wurde, kam man am Begriff der „Customer Journey“ nicht vorbei. Als Grundlage für die passende Ansprache des Urlaubers, für die Auswahl der geeigneten Online-Portale und als Wegweiser für Kommunikation und Dialog mit potentiellen Gästen – die „Customer Journey“ muss für einiges herhalten. Was ist der Grundgedanke? Im Prinzip greift die Customer Journey das Motto der „Momente der Wahrheit“ auf. Hinter diesem Audruck steht die Philosophie, dass jeder Kontakt einer Person mit einem Unternehmen eine Chance und Bewährungsprobe für das Unternehmen darstellt. Es ist der Kontaktpunkt für den Aufbau eines Dialoges und Start einer Kundenbeziehung. Der Begriff (moments of truth) geht auf Jan Carzon zurück, den Vorstandsvorsitzenden der Fluggesellschaft SAS Scandinavian Airlines. Sein Buch „Moments of truth“ beschreibt die unzähligen Chancen für Unternehmen mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten. Was heißt das für den E-Tourismus? Die Phasen der Reiseentscheidung und -durchführung lassen sich in fünf prägnante Momente unterteilen, in denen der potentielle Gast entscheidet, welche Region, welches Hotel und welcher Zeitpunkt ideal ist, für seinen Urlaub. In diesen Momenten besteht die Herausforderung für die Destination, das Hotel und weitere Leistungsträger, den Kunden zu begeistern und für das Produkt zu überzeugen. Dieser Vertrauen-Aufbau ist die durchgängige Basis für die Bereitschaft des Urlaubers die Region zu empfehlen und erneut zu besuchen. Für die Online-Strategie eines Unternehmens gilt es also, in diesen Phasen beim Kunden mit den richtigen Medien, Themen und Formaten präsent zu sein. Die 5 Phasen der Customer Journey Inspiration Der „berühmte Sofa-Moment“. Wir liegen abends auf der Couch, der Fernseher läuft und per I-Pad oder Netbook wird wahllos im Internet gesurft. Wir lassen uns inspirieren von „großen Bild-Momenten“ und amüsanten kurzweiligen Momenten. Die Lust auf Urlaub wird geweckt. Der Ort und die Zeit sind nur vage. Information In dieser Phase ist der Ort und das Hotel bereits enger eingegrenzt. Jetzt entscheiden die „harten Fakten“. Wie sind die Bewertungen und Empfehlungen im Netz über mein Reiseziel? Was sagen meine Bekannten in sozialen Netzwerken über meine Auswahl? Welche Informationen erhalte ich in den Suchmaschinen über mein Reiseziel? Buchung Nun wird es ernst. Der Ort, der Zeitpunkt und das Hotel stehen fest. Preise werden verglichen und die entsprechenden Buchungsmöglichkeiten angesehen. In welchen Portalen ist das Hotel bzw. mein Urlaubspaket buchbar. Welche Konditionen sind möglich. Aufenthalt Die wichtigste Phase für den Leistungsträger. In keiner besseren Situation haben die Destination und das Hotel, die Möglichkeit eine aktive und angeregte Kundenbeziehung aufzubauen. Die Animation, das Reiseziel zu bewerten und auch den Freunden und Bekannten zu empfehlen, erfährt hier seinen Ursprung. Reflektion Nun gilt es das „Auf Wiedersehen“ ernst zu nehmen. Das aufdringliche Nachfassen und die emotionale Verabschiedung sind ausschlaggebend dafür, wie und an welchen Orten der Gast über sein besuchtes Reiseziel spricht. Videos, Bilder und Meinungen werden ins Netz getragen und bilden die Basis für die Inspiration der Gäste von morgen. Auf gehts zur Customer Journey!

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www.ic-tourismus.de

Im richtigen Moment am richtigen Ort. Die Customer Journey als Wegweiser für Ihr Online-Marketing


www.ic-tourismus.de

ONLINE-MARKETING

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TECHNOLOGIE

www.ic-tourismus.de

Raus jetzt. Ein blauer Himmel. Zwei Stunden Zeit. Zu Fuß. Mit dem Rad. Touren von jedem Startpunkt. Wer kennt das nicht - im Hotel in traumhafter Umgebung stellt sich jedem irgendwann die Frage: „Wohin kann ich heute Nachmittag zwei Stunden vom Hotel aus laufen? Oder wir leihen uns Bikes, aber wohin dann radeln?“

Der Gast kann sich schon vor dem Aufenthalt ein Bild von der Umgebung machen. Vor Ort erhält er an der Rezeption und in der Informationsmappe einen Hinweis auf den Service von komoot. Mit einer kurzen Info-Karte ist alles erklärt.

Auch an der Rezeption erhält man auf diese Fragen meist keine kompetente Antwort: Mit etwas Glück gibt es eine kopierte Karte. Die Wanderungen starten dann am Tourismusbüro oder am Parkplatz in fünf Kilometer Entfernung. Aber leider nicht direkt an meinem Hotel. Als Leistungsträger ist es nahezu unmöglich, von jedem Hotel aus Touren unterschiedlicher Schwierigkeit für verschiedene Sportarten und in unterschiedlicher Länge redaktionell auszuarbeiten und adäquat bereitzustellen.

Der Gast lädt die komoot App, gibt den entsprechenden Code ein, und schon findet er Touren, die seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechen, genauso wie Empfehlungen des Hauses oder der Destination vor Ort.

Mit komoot kann jeder direkt vor Ort diesen Service anbieten, gleichzeitig das Personal entlastet und sich mit einem innovativen Service vom Wettbewerb vor Ort abheben. Schon auf der Webseite oder in der Buchungsbestätigung kann ein Hinweis zu Touren rund um das Hotel enthalten sein.

Unterwegs weiß der Gast immer wo es langgeht. Er kann weitere Informationen zu Sehenswürdigkeiten abrufen und die Tour sogar anpassen, zum Beispiel weil das Wetter besonders schön ist und die Tour ruhig noch ein wenig länger gehen kann. All diese Funktionen bietet nur komoot. Der Service kann ohne Programmieraufwand jederzeit integriert werden. Noch nie war es so einfach sich durch Service abzuheben und gleichzeitig Personal zu entlasten.

komoot GmbH Friedr.-Wilhelm-Boelcke-Str. 2 14473 Potsdam

www.komoot.de info@komoot.de

Vernetzung, beste Datenqualität und Vertriebsorientierung „Bergen auf Rügen“ und „Bayrischzell“. Diese Schlagworte beschreiben die Herausforderung an das Destinationsmanagement in der Zukunft wohl am besten. Um im Buchungsgeschäft auf lokaler und regionaler Ebene Erfolge zu sichern, ist der Einsatz modernster Technologie nötig. Diese muss sich perfekt in alle regionalen Marketingaktivitäten integrieren lassen. Die Buchbarkeit muss also gleichzeitig auf den eigenen Internetseiten, in den regionalen und landesweiten touristischen Plattformen ermöglicht werden. Darüber hinaus muss sie aber ebenso in etablierten überregionalen und reichweitenstarken Vertriebsplattformen möglich sein. Andererseits muss sie so flexibel sein, dass zahlreiche touristische Leistungsanbieter einer Region Zugang erhalten, um hochwertige und vertrauenswürdige Daten in großer Zahl und hervorragend gepflegte Preise und Verfügbarkeiten bereitstellen zu können.

Entwicklung des Buchungsvolumens in den letzten Jahren

Zahlreiche Destinationen erleben täglich ihre „Erfolgsgeschichte“ mit der „fairNETZten Buchungstechnologie“ von wild-east marketing. Das Buchungssystem „im-web“ ist seit Jahren in der touristischen Top-Destination Mecklenburg-Vorpommern Marktführer und überzeugte schon mehr als 5.000 Anwender in ganz Deutschland, die damit aktuell mehr als 75.000 Urlaubsdomizile vermarkten. Die konsequent leistungsorientierten Geschäfts- und Vertriebsmodelle bilden die Basis für erfolgreiche regionale und überregionale Verbundlösungen. Neben der Flexibilität, die ein Echtzeit-Buchungssystem auszeichnet, schätzen die Partner des Netzwerkes die vielfältigen Vertriebsmöglichkeiten in namhaftesten Portalen (BestFewo, Casamundo etc.). Erfolg ist programmierbar.

wild-east marketing

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Ringstraße 18 18528 Bergen auf Rügen Telefon 03838 404490 Telefax 03838 4044924 www.wild-east.de service@wild-east.de

Neue Generation der Infoterminals Intelligente Technologie, innovatives Design, intuitive Bedienung. Die neue Generation der feratel Infoterminals setzt das touristische Angebot einer Destination perfekt in Szene und ist ab sofort erhältlich. Ob am späten Abend, Wochenende oder Feiertag – viele Gäste kommen außerhalb der Öffnungszeiten von Infobüros an. Die effizienteste Möglichkeit, diese Gästeoptimal zu betreuen, sind die neuen multimedialen Präsentationsund Informationssysteme von feratel. Die jüngste Generation der Außeninformationsanlagen feratel Informator und feratel Infomedia bietet noch mehr Möglichkeiten, Leistung und eine ausgesprochen komfortable Bedienung. Verfügt die Destination über das feratel Destinationsmanagementsystem Deskline®, greifen die Infoterminals voll automatisiert auf die Datenbank zu. Das erspart zusätzliche Wartung und Datenpflege. An gut frequentierten Standorten platziert informieren die Infoterminals ankommende und Vor-Ort-Gäste auf einen Blick über das touristische Angebot einer Destination. Übersichtlich und in bestechender Optik präsentieren sie Unterkunftsmöglichkeiten, gastronomische Betriebe, aktuelle Events, Infrastruktur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen in Wort und Bild. Der brillante 32 Zoll Full HD Touchscreen Monitor hat ein speziell für diese Anwendung entwickeltes Screendesign. Durch die klare Strukturierung des Mehrzonenbildschirms in verschiedene Bereiche – Laufschrift, Bilder, Wetterinfos, Sprachwahl, Menü, aktive Zone, Logo – kann sich der Gast schnell und bequem per Fingertipp in mehr als 10 Sprachen informieren. Der High-Brightness-Monitor sorgt auch im Outdoorbereich für eine optimale Bilddarstellung. Selbstverständlich lassen sich feratel Infoterminals in Design und Farbgebung an individuelle Anforderungen anpassen. Ob Innen- oder Außenbetrieb, Darstellungsvarianten oder Größe – das flexible System von feratel mit Infoboard, Touchscreen, Ortsplan, Telefon, Ausdruck und Büroanbindung macht alles möglich.

feratel GmbH

Meßkircher Straße 17/2 D-88605 Meßkirch Telefon: 07575 9210-0 Telefax: 07575 9210-92 www.feratel.de info@feratel.de


TECHNOLOGIE

www.ic-tourismus.de

IncomingSoft® von INTOBIS Seit vielen Jahren vertrauen Touristiker aus dem gesamten Bundesgebiet der leistungsfähigen Software Incoming Soft® aus dem Softwarehaus der Firma INTOBIS. Die Mitarbeiter der Firma INTOBIS zeichnen sich ausnahmslos durch eine hohe Fachkompetenz im Bereich von Informations- und Reservierungssystemen aus. Jeder Mitarbeiter ist in seinem Fachgebiet ein ausgewiesener Spezialist. Dieses kommt dem Anwender direkt zugute. Ein weiterer Grund für den Erfolg, den man verzeichnen durfte, liegt sicherlich zu einem wesentlichen Teil in der ausgereiften Software, die nahezu alle Bereiche abdeckt, die ein Touristiker braucht. Auch die Tatsache, dass INTOBIS immer einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe für Sie zu bieten hat, ist von großer Bedeutung. An vier verschiedenen Standorten im Bundesgebiet sind Mitarbeiter mit ihren Büros verteilt um für Sie immer schnell erreichbar zu sein. Vom ersten Konzeptionsgespräch über die Einführung des Systems bis zur kontinuierlichen Projektbetreuung, stehen Ansprechpartner in der Hotline bzw. Mitarbeiter vor Ort zur Verfügung. Die Kundenbindung hat einen hohen Stellenwert im Hause INTOBIS, und so ist es nicht verwunderlich, dass Kunden der ersten Stunde bis heute der Firma treu geblieben sind. Wie wichtig dieses für INTOBIS und seine Kunden ist, erlebt man immer wieder bei den jährlich stattfindenden Anwenderworkshops, wo Touristiker aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen mit den Machern von IncomingSoft® Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Die IncomingSoft® Produktpalette Neben den Standardmodulen wie Zimmernachweis, Zimmerbuchung, Adressdatenbank, Prospektanfragenbearbeitung und Veranstaltungskalender runden viele optionale Module das zeitgemäße IRS ab. Je nach Aufgabenstellung der Tourist-Information oder Kurverwaltung wird nach einem ausführlichen Organisationsgespräch für jeden Kunden genau die Software zusammengestellt, die auch den besonderen Anforderungen des Ortes entspricht.

Die Mitarbeiter aus dem Hause INTOBIS legen großen Wert darauf, dass der Touristiker nicht nur Kunde sondern Partner ist. So werden in diversen Gesprächen gemeinsam Konzepte erarbeitet, wie man die Software für den Ort optimal einsetzen kann. Mit wachsenden Aufgaben der Tourist-Information wächst dann auch die Software mit. Dieses ist durch den modularen Aufbau jederzeit möglich. Ein entscheidendes Kriterium für die Beliebtheit des Systems IncomingSoft® ist neben der absoluten anwenderfreundlichen Menüsteuerung auch der nahezu selbsterklärende Aufbau der einzelnen Module. Die Folge daraus ist, dass der erforderliche Schulungsaufwand erheblich gesenkt werden konnte. Diverse, im Programm integrierte Assistenten unterstützen den Anwender bei der Erfüllung seiner Aufgaben. Der Stammdatenakquiseassistent unterstützt z.B. den Touristiker bei der Ersterfassung seiner Daten und in den Folgejahren bei der Aktualisierung der im System hinterlegten Daten. Im Bereich der Gästeführungen führt der Assistent den Mitarbeiter von der Anfrage des Gastes über die Auswahl der Veranstaltung und die Zuordnung des Gästeführers bis zum Abschluss der Buchung. Ein wesentlicher Mehrwert ergibt sich für die Nutzer von IncomingSoft® durch die stetig steigende Zahl der Vermarktungsmöglichkeiten. Diverse Portale können bereits ohne größeres Zutun direkt angeschlossen werden. Schnittstellen für andere Aufgabenbereiche runden das Bild dieser zeitgemäßen Software ab. In enger Kooperation mit unseren Partnern im Bereich touristisches Online-Marketing und Internet-Konzeptionen, dem Relaunch von Destinations-Portalen, dem Druck des Gastgeberverzeichnisses direkt aus Incoming-Soft® heraus oder aktuellen interaktiven Kartenlösungen sowie Anbindung von Reiserücktrittskostenversicherungen oder Meldescheinscannern bietet INTOBIS seinen Anwendern ein Komplettpaket welches seinesgleichen sucht. Wenn bislang die Tourist-Information für ihre Leistungsträger vieles erledigen musste, lässt IncomingSoft® heute die Leistungsträger zum Teil des Ganzen werden. Vermieter oder Gästeführer werden zum „Mitarbeiter“ der Tourist-Information und

sind über den Daten-Service-Client (DSC) mit der Tourist-Information verbunden und unterstützen aktiv die Arbeit der Touristiker. Im Bereich des Meldewesens hat der Online-Meldeschein über den DSC die Arbeit der Kurverwaltungen erheblich zum Vorteil beeinflusst. Nicht nur dass die manuelle Erfassung von Meldescheinen auf ein Mindestmaß beschränkt wurde, auch die zeitnahe Abrechnung des Kurbeitrages führte zu einer hohen Akzeptanz des Onlinemeldescheines aus dem Hause INTOBIS. Wenn Sie mehr über IncomingSoft® erfahren möchten, haben Sie während der ITB die Möglichkeit, sich in Halle 6.1 auf dem Stand 117 einen persönlichen Eindruck von der Leistungsfähigkeit dieser zeitgemäßen Software zu machen. Gerne wird Sie aber auch ein Mitarbeiter völlig unverbindlich vor Ort informieren. Nehmen Sie doch einfach Kontakt auf. Wir würden uns freuen, Sie demnächst in der „INTOBIS-Familie“ willkommen zu heißen.

Kontakt Firmensitz Wald INTOBIS GmbH & Co.KG Hohenzollernstraße 38 88639 Wald Telefon 07578 92115-0 Telefax 07578 92115-29 info@intobis.de

BestFewo wächst weiter Monatliche Reichweite auf 50 Millionen Besucher erhöht Zum Anfang jedes Jahres läuft die Buchungssaison für viele Ferienorte auf Hochtouren. Im Vergleich zu den Vorjahren setzen im Jahr 2012 die deutschen Tourist-Informationen immer mehr auf externe Vertriebspartner wie z.B. BestFewo um ihre Ferienwohnungen zu vermarkten. Die Zahlen sprechen für sich: Mancherorts wurden alleine im Buchungsmonat Januar über 40 zusätzliche Buchungen über BestFewo für die Tourist-Informationen vermittelt. Bestfewo versteht sich als langjähriger Vertriebspartner der Tourist-Informationen. Mit über 60.000 Ferienwohnungen ist BestFewo.de Deutschlands Nr. 1 für deutsche Ferienwohnungen. Für die Mitarbeiter der Tourist-Information genügt ein Knopfdruck: Die aktuellen Unterkunftsdaten aus dem Reservierungssystem werden automatisch auf die BestFewo-Website übertragen und sind dort sofort buchbar. Es fallen keine einmaligen oder laufenden Kosten an: Nur bei erfolgreicher Buchung erhält BestFewo eine Provisionsvergütung. Bestfewo bringt die Unterkünfte von Urlaubsorten und Ferienregionen dorthin, wo der Gast nach Unterkünften sucht. Neben der Darstellung und Buchung auf Bestfewo.de werden die Ferienwohnungen kostenfrei auf vielen anderen Internet-Portalen im BestFewo-Partnernetzwerk dargestellt.

Das BestFewo-Partnernetzwerk Über 50 Millionen Besucher werden im BestFewo-Netzwerk jeden Monat zusätzlich erreicht. Hochwertige Online-Reisemagazine ergänzen redaktionelle Inhalte um Ferienwohnungen aus dem BestFewo-Netzwerk. Themenportale und Kleinanzeigenmärkte ermöglichen ihren Besuchern zusätzlich die Buchung von BestFewo-Ferienwohnungen. Deutschlands größtes Städteportal meineStadt.de bietet in über 12.000 deutschen Städten und Gemeinden Ferienwohnungen aus dem Partnernetzwerk an. Auch Online-Portale renommierter Zeitungen wie z.B. die Berliner Morgenpost und das Hamburger Abendblatt bieten ihren Besuchern Ferienwohnungen von BestFewo an. Zusätzlich zum eigenen Partnernetzwerk arbeitet BestFewo mit über 300 weiteren Internet-Seiten aus dem Zanox-Affiliate-Verbund – dem deutschen Marktführer für erfolgsbasiertes Online-Marketing – zusammen. Jede Woche kommen neue Partner zum BestFewo-Netzwerk dazu. Jetzt auch in Österreich und der Schweiz Seit 2011 ist BestFewo auch mit Ferienunterkünften aus der Schweiz und Österreich online. Auch hier sind die örtlichen und regionalen Tourist-Informationen Partner von BestFewo. Über 21.000 Ferienwohnungen werden mittlerweile online angeboten.

Carsten Gersdorf Best Search Media GmbH Am Kanal 16-18 • 14467 Potsdam Telefon 0331 5880910 Telefax 0331 5880129 www.bestfewo.de info@bestfewo.de

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Social-Media-Monitoring

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Im Social Media Fokus: Tegernsee Bedeutung von Social Media Research

An erster Stelle geht es darum zuzuhören, zu verstehen und zu analysieren. Für touristische Unternehmen und Destinationen ist es hierbei von elementarer Bedeutung zu wissen, wer, was, wie, wo und wann über die eigene Destination oder die Leistungsträger vor Ort kommuniziert. So kann das Social Web systematisch nach Erfahrungsberichten, Bewertungen, Foren- und Blog-Beiträgen, sowie Fotos und Videos durchsucht werden. Die Erkenntnisse können helfen herauszufinden, was Gäste und potentielle Besucher beschäftigt. So kann mithilfe des Social-Media-Monitorings der Erfolg der eigenen Maßnahmen im Internet überprüft und Rückschlüsse auf neue Inhalte, Wünsche, Trends und Meinungsbilder sowie Meinungsführer getroffen werden. Grundsätzlich fördert das Beobachten, Analysieren und Evaluieren die Entwicklung von geeigneten und zielorientierten Marketingmaßnahmen und -aktionen. Wichtig ist, ein klares Ziel für die Messung zu definieren, um der Destination relevante Ergebnisse liefern zu können. Social Media Monitoring bietet den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen in der Wertschöpfungskette einer touristischen Destination vielfältige Potenziale. Mögliche Einsatzgebiete der Ergebnisse sind z.B.: Produktmanagement: Beginnend bei der Produktentwicklung mittels Feedback von Kundenseite, durch z.B. Inputs für neue oder bestehende Produkte, Angebote, Packages. Veranstaltungen bis hin zum Trend- und Innovationsmanagement. Marketing & Unternehmenskommunikation: Zur Analyse der Marken-Wahrnehmung und zum gezielten Gegensteuern bei Problemen nicht gewünschter Wahrnehmung. Stichwort Krisenmanagement. Aber auch für Brand Communication, Wettbewerbsanalyse, und Public Relations. Vertrieb: Zur optimalen Justierung der Vertriebskanäle, Customer-Relationship-Management und Serviceaspekte. Das Monitoring kann aber auch zur Kontrolle und Beobachtung bestimmter Kampagnen herangezogen werden. Ein dauerhaftes Social Media Monitoring über eine Destination und ihre Leistungsträger sollte kontinuierlich anhand eines vorher definierten Suchrasters bzw. relevanter Suchbegriffen durchgeführt werden. Eine Social Media Kurzanalyse (genannt Snap Shot) zur Ferienregion Tegernsee ergab über einen Zeitraum von einem Jahr (01.02.2011 bis 31.01.2012) insgesamt 3.498 Beiträge. Der Microblog Twitter sowie das Social-Network Facebook standen dabei an vorderster Stelle der Portale zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Durch kontinuierliche Analysen lässt sich weiterhin feststellen, inwieweit definierte Ziele von Social-Media-Aktionsplänen tatsächlich erreicht wurden. Die Möglichkeit eine solche Social-Media-Analyse durchzuführen bietet das Social-Media-Monitoring-Tool von azionare. Mit rund 36.000 hinterlegten deutschsprachigen Quellen, kann das gesamte Social Web nach relevanten Themen und Suchbegriffen durchsucht werden. Das sind neben dem bekanntesten Social-Network Facebook und dem Microblogging Dienst Twitter, vor allem Foren, Blogs, Social Networks, Verbraucherportale, Frage-& Antwortseiten, Videoplattformen, ECommerce-Seiten u.vm. Überall dort, wo potentielle Kunden diskutieren, das heißt z.B. auch auf klassischen Presseportalen als Reaktion auf einen Artikel, entsteht User-generatedContent der mit Hilfe der Technologie getrackt und analysiert wird. Ein ausführliches Kundebriefing in welchem das Ziel der Analyse zunächst ermittelt wird, bildet die Basis für eine erfolgreiche Social Media Analyse. Grundsätzlich empfiehlt es sich, sozialen Medien nach Beiträgen zum eigenen Unternehmen sowie jenen zu Marktbegleitern, Produkten und Services zu durchforsten. Neben einer einmaligen vergangenheitsbezogenen Analyse kann mit Hilfe von azionare auch ein dauerhaftes Monitoring durchgeführt werden.

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Einsatzfelder von Social Media Research

Die Analyseergebnisse lassen sich für unterschiedliche Unternehmensbereiche nutzen Marketing- und Produktmanagement

Unternehmenskommunikation

Brand Communication

Kampagnenmanagement Website und Contentmanagement

Issue Management

Social Media Optimization

Trend- und Innovationsmanagement

Wettbewerbsnalyse Public Relations

Media Planning

Investor Relations

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Lead und Sales Management

Krisen Management

Human Ressource Management

Customer Relationship Management

Prozess-Management

Customer Service

Vertrieb

Executive Management 7

Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Präsenz in den sozialen Netzwerken Wo wird über die Ferienregion gesprochen…

Top-Diskussionsplattformen twitter.com

Netzwerkarten 2.949

facebook.com

40

bfriends.brigitte.de

30

holidaycheck.de

29

motor-talk.de

25

mysnip.de

20

reisefrage.net

13

bulliforum.com

12

fisch-hitparade.de

11

mietwagen-talk.de

10

Microblog

2.949

Forum

392

Blog

87

Social Networks

40

Question & Answer Site

20

Anzahl der Beiträge pro Netzwerk n=3.498

Video Portal

4

Evaluation Portal

4 Anzahl der Beiträge pro Netzwerkart n=3.498

9

Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Buzz im Zeitverlauf

Wann wird über die Alpenregion gesprochen…

 Während der Sommermonate ist ein leichter Anstieg der Beiträge zur Ferienregion Tegernsee zu verzeichnen. Besonders auch während der restlichen Ferienzeiten tauschen sich verstärkt (potentielle) Gäste vor und nach ihrem Aufenthalt in der Alpenregion aus.

n=549

69,3 Prozent der Internetnutzer, das sind 34,74 Millionen Onliner, interessieren sich für Reise- und Touristikprodukte. Mithilfe des Social-Media-Monitorings lassen sich die unzähligen Gespräche und Meinungen der Internetnutzer in sozialen Netzwerken beobachten.

12 10 8 6 4 2 0

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Social-Media-Monitoring

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Social Media Research

Was wird über eine Destination im Internet gesprochen? Welche Themen sind relevant? Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Diskussions-Themen „Am besten Du fährst die Deutsche Alpenstraße von Lindau nach ... Die Region um den Tegernsee ist schon so richtig bayerisch“

„Erste „Ladies only” Genuss- & Wellnesstage am Tegernsee Design-Landhotels exklusiv nur für Frau http://www.traveldaily.de/?p= 27696“

„Ich möchte gerne morgen einen Kurzausflug an den Tegernsee machen. Kennt ihr dort eine schöne Wanderroute? Vielleicht auch verbunden mit einer Einkehr in einer netten Almhütte?“

Wanderrouten/ Ausflugsziele/ Fahrtstrecken

Veranstaltungen

Packages/ Angebote

„Nicht mehr lange und der Himmel über dem Tegernsee wird wieder 8 Tage lang von einer Armada aus über 50 bunten Heißluftballons beherrscht.“

Empfehlungen und Bewertungen von Unterkünften und Gastronomie

„AlpenClub Schliersee: Bayerische Gastfreundlichkeit im malerischen 4-Sterne-Hotel südlich von München http://t.co/yFViltXb

TagCloud Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee Über welche Themen wird im Zusammenhang gesprochen… TagCloud

Über welche Themen wird im Zusammenhang gesprochen…

„Ich kann auch den Tegernsee sehr empfehlen. Gerade am Wochenende ist es da aber sehr voll.“

Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Fragen zu Social Media Research? Möchten Sie weiteren Informationen über die Auswertungen und Vorgehensweise? Sprechen Sie uns an. Gern führen wir auch für Ihre Destination oder Ihr Unternehmen eine Analyse durch E-Mail: info@ic-tourismus.de Telefon: 0491 9258250

20 Snap Shot Alpenregion Tegernsee-Schliersee

Beispielpostings - Foren Beitrag vom 01.08.2011 auf priusfreunde.de

Worthäufigkeiten (Auszug)

„Wenn sich hier einige bayrische Forummitglieder angesprochen fühlen, so

Tegernsee 418 Strecke 75 war das nicht von mir beabsichtigt, denn ich weiss, dass es überall auf der Worthäufigkeiten (Auszug) München Tegernsee Schliersee München Bayern Schliersee Urlaub Bayern Hotel Urlaub Bad Hotel Tegernseer Bad

Entfernung des Begriffs „Tegernsee“, da weitere wichtige Begriffe in den Hintergrund rücken Entfernung des Begriffs „Tegernsee“, da weitere wichtige Begriffe in den Hintergrund rücken

Welt 178Solche und Solche Autogibt. 64 418habe lediglichStrecke Ich angemerkt,75 dass ich auf höflicher Nachfrage wegen eines 145 für 3 Übernachtungen Wetter 61 Zimmers 178 Auto 64 aus dem Fenster des ersten Stocks von der Vermieterin angegiftet wurde.59Und das war nun mal in Kreuth in Bayern. 121 Kreuth 145haben dann Wetter 61 eine Übernachtung bemüht und auch bei einer Wir weiter uns um 94 Berge freundlichen Wirtin, ebenfalls47 in Kreuth, der es nichts ausmachte auch nur für 121 Kreuth 59 drei Tage die Betten neu zu beziehen, eine sehr schöne Unterkunft gefunden.

92 94

Tal Berge

46 47

78 85

Facebook Wochenende

43 44

Das85 Verhalten des Wirts, der @aubroehr auf eine ganz schäbige Art Wochenende 44 92 Tal nichts 46 zu rechtfertigen.“ abgekanzelt hat, ist durch http://www.priusfreunde.de/portal/index.php?option=com_kunena&Itemid=117&func=view&catid=2&id= 142547&limit=15&limitstart=15 78 Facebook 43

Tegernseer Die TagCloud bildet das semantische Umfeld um

den Suchbegriff ab und veranschaulicht, welche vom 03.08.2011 auf Themen sich bildet umBeitrag das aufspannen undmietwagen-talk.de Die TagCloud das Keyword semantische Umfeld um welche möglichen Synergien oder Risiken sich den Suchbegriff ab und veranschaulicht, welche daraus ergeben können. „Also in Bad Wiessee am Tegernsee kann ich Dir das Hotel am Kureck Themen sich um das Keyword aufspannen und Die Inhalte der TagClouds werden aus den Texten empfehlen. Kein sondern ein angenehmes von der welche möglichen Synergien oderLuxus-Spa-Tempel, Risiken sich der quantitativ ermittelten Beiträge entnommen. Inhaberfamilie geführtes bodenständiges Hotel. Fahren da schon seit fünf daraus ergeben können. Jahren für Kurztrips wurden noch nie enttäuscht.“ Die Inhalte der TagClouds werden aus hin denund Texten der quantitativ ermittelten Beiträge entnommen. http://www.mietwagen-talk.de/endlich-urlaub/887111 wanderwochenende/?s=cecd2e8ae4ac012187e1a14b84174b6986eacd63#post382899

ng gesprochen…

positiv

Worthäufigkeiten (Auszug) Tegernsee

418

Strecke

75

München

178

Auto

64

Schliersee

145

Wetter

61

Bayern

121

Kreuth

59

Urlaub

94

Berge

47

Hotel

92

Tal

46

Bad

85

Wochenende

44

Tegernseer

78

Facebook

43

neutral

11

negativ

Beitrag vom 05.04.2011 auf wohnwagen-forum.de „im Archiv finden sich noch einige negative Aussagen zum Campingplatz Lido am Schliersee, leider kann man auf die Beiträge nicht mehr antworten. Seit 2010 hat sich ein junges, engagiertes Team auf dem Platz etabliert. Das Sanitärgebäude wurde renoviert, leider mit nicht ganz zufriedenstellendem Erfolg. Optik und Ausstattung sind in Ordnung, allerdings bestehen an heißen Tagen Lüftungsprobleme, es riecht erbärmlich. Das Thema Münzduschen braucht man im Jahr 2011 glaube ich auch nicht mehr diskutieren. Der Spielbereich für die Kinder ist ebenfalls noch unterentwickelt, aber da kann man dem Pächter keinen Vorwurf machen, der Investitionsstau an diesem Platz ist nach wie vor gewaltig. Außerdem gibt es ja den See und das Seeufer.“ http://www.wohnwagenforum.de/index.php?page=Thread&postID=430847#post4 30847

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Bedeutung von Social Media Research

Und was passiert wenn Sie nicht zuhören? Zuhören, Verstehen, Handeln Ihre Kunden, Zielgruppe und Stakeholder diskutieren über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Services mit oder ohne Sie.

Die TagCloud bildet das semantische Umfeld um den Suchbegriff ab und veranschaulicht, welche Themen sich um das Keyword aufspannen und welche möglichen Synergien oder Risiken sich daraus ergeben können. Die Inhalte der TagClouds werden aus den Texten der quantitativ ermittelten Beiträge entnommen.

Wenn Sie sich entscheiden nicht zuzuhören, sind die Gespräche trotzdem nicht vorbei, sondern sie finden einfach ohne Ihren Einfluss statt.

Ein Unternehmen, das nicht auf die Gespräche der Kunden reagiert und Kritik ignoriert, riskiert die epidemische Ausbreitung negativer Mundpropaganda.

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Zuhören und Verstehen bedeutet daher:  Aktiv die gewünschte Markenwahrnehmung zu beeinflussen,  Neue Möglichkeiten und Potentiale auszuschöpfen,  Wettbewerbsvorteile zu sichern und Risiken zu vermeiden.

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Hotellerie

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Auch im Internet sieht man sich zweimal Reputation und Online-Kommunikation. Bereiche, die für Personen selbstverständlich sind in den sozialen Medien, haben auch für Hotels hohe Relevanz. Besonders in Destinationen, wo Sie viele ähnliche Hotels finden, wo der Markt großen Wettbewerb um Gäste vorgibt, müssen Hotels versuchen, Ihre Gäste für ihre Besonderheit, ihre USP, mit ihren Angeboten zu erreichen und für diese zu begeistern. Ausgefeilte Onlinepräsenzen, Social Media Kommunikation, eine gute Webseite sind aus diesem Grunde unerlässlich – aber auch kein neues Thema. Innerhalb dieser Präsenzen gibt es einen weiteren Punkt, der über Treue der Gäste, Verkauf und Weiterempfehlungen entscheidet: die Art der Präsentation des Hotels, sein Ansehen, die Reputation. Was dazu gehört, wie man harausfindet, ob Realität und Wunsch des eigenen Images übereinstimmen, wie man das Bild des Hotels steuert und beeinflusst, erklären im folgenden Interview Olaf Dierich und Julia Jung. Was ist Monitoring ? Julia Jung: Das Monitoring ist im ersten Schritt die systematische Beobachtung dessen, was im Internet über die Marke und ihre Themen „gesprochen“ wird. Es gibt Orte im Internet, an denen die relexa hotels ein eigenes Profil haben, welches gepflegt werden muss, wo Kommunikation gefördert werden kann und sollte und diese auch begleitet wird. Hier hat ein Hotel die Möglichkeit, in seiner eigenen „Sprache“ zu sprechen, Themen zu kommentieren, Antworten zu geben und Fragen zu stellen. Beispiel: die eigene Facebookseite, der Twitteraccount, die Google+ Unternehmensleitung, der Foursquareaccount, Bilder- und Videoportale. Monitoring ist aufwendig, zum Teil sehr teuer. Warum soll ein Hotel, das längst nicht die Reichweite wie große Marken hat ein aktives Monitoring betreiben? Julia Jung: Monitoring bedeutet nicht nur die Marke, sondern auch Themen zu verfolgen, die für die Gäste relevant sind. Nur so kann die eigene Präsenz optimiert werden. Außerdem sieht man nur so, ob sich die einzelnen Aktivitäten wirklich lohnen. Ziele für das Monitoring sollten vorher festgelegt werden um die richtige Auswahl an Tools und Abläufen zu treffen. Vor allem aber sollen Reportings und daraus resultierende Konsequenzen definiert werden.

jedem Portal blind dabei sind. So lassen sich Handlungspläne aufstellen. Die Reputation ist eine Art Konto, auf das alle Handlungen seitens des Unternehmens und seitens der Nutzer im Web einzahlen und diese so bestimmen. Je nach „Kontostand“ wird ein Unternehmen oder eine Person im Netz wahrgenommen. Dies hat maßgeblichen Einfluss darauf, wer das Produkt kauft und wie treu die Käufer sind bzw. wie diese selbst zu Botschaftern der Reputation werden. An welchen Orten und mit welchem Ziel soll die Reputation geschärft werden? Julia Jung: Reputation entsteht an verschiedenen Orten. Je nachdem, welches Ziel ein Unternehmen verfolgt, sollte das Image dort besonders gepflegt und geschärft werden. Bewertungsportale: Für die relexa hotels ist Holidaycheck einer der wichtigsten Orte im Internet. Grund: über 65% der Online-Nutzer recherchieren vor Ihrer Reiseentscheidung auf Bewertungsplattformen. Hier werden Bewertungen von Gästen, Bilder und Videos direkt in den Reiseentscheidungs-Prozess einbezogen. Das Vertrauen in Meinungen anderer Reisende ist hoch. Außerdem erfahren Sie so enorm viel über Ihre Gäste und positive wie negative Kritik, auf die Sie direkt reagieren können. Bedenken Sie immer: die Kommentierung von Bewertungen schreiben Sie nicht nur für den einen Gast, sondern für potentielle Gäste, die sich über Ihr Hotel informieren. Unser Tipp: Seien Sie aktiv! Kommentieren Sie jede Bewertung individuell, pflegen Sie ihren Auftritt mit Bildern, Videos und allen Informationen und: regen Sie zum Bewerten an! Dies gilt auch für Tripadvisor, Qype

Daraus lassen sich Handlungen für das (Online-) Marketing ableiten: Werde ich positiv oder negativ wahrgenommen? In welchen Zusammenhängen werde ich erwähnt? Was spricht meine Ziel-und Bezugsgruppen an? Wichtig: Monitoring ist ein kontinuierlicher Prozess. Er beginnt immer wieder von Neuem, muss immer wieder angepasst und verbessert werden. Übrigens: nicht nur die Erwähnung Ihres Namens durch Nutzer und Gäste sollte kontrolliert werden. Häufig tauchen Sie mit Ihrem Haus auch auf Portalen auf, bei denen Sie sich gar nicht aktiv angemeldet haben. Grund: Buchungsportale wie bspw. Booking.com stellen auch anderen Affiliate- (Vertriebs-) Partner eine Online-Plattform zur Verfügung, über die Hotels ihre Zimmer zur Buchung anbieten können. Was ist Reputationsmanagement? Julia Jung: Unter der Reputationsmanagement versteht man Überwachung und Beeinflussung des Rufs einer Person einer Organisation oder eines Produkts in digitalen Medien. Es geht also um das Markenverständnis eines Unternehmens oder auf das Hotel heruntergebrochen: mit welchen Werten wird mein Hotel verbunden, warum kommen Gäste zu mir und nicht zum Wettbewerber, warum kommen sie wieder und wie beschreiben sie uns ihren Bekannten. Was resultiert daraus? Julia Jung: Aus der Definition des eigenen Images sollten Handlungen im Internet, die bespielten Kanäle und die Art der Kommunikation resultieren. Folgende Fragen stellen wir uns deshalb in Bezug auf das Image, das wir transportieren, bevor wir bei

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und weitere Bewertungsportale. Social Media: Blogs, Foren, Bilder- und Videoportale: an all diesen Orten wird über Hotels, Destinationen und Themen gesprochen. Es werden Eindrücke und Erfahrungen getauscht, Bilder und Videos geteilt. Hier gilt es herauszufinden, wo über die 10 relexa hotels gesprochen wird, aber auch wo Urlauber vor der Reise oder während Ihres Aufenthaltes nach Informationen über die Destination suchen, Ausschau halten nach Inhalten und Erfahrungen anderer Gäste oder selbst Bilder und Eindrücke schildern. Holen Sie Ihre

(zukünftigen) Gäste auch thematisch ab. Auf Wellnessforen erfahren Sie, was Wellness-Urlauber suchen, bei YouTube können Sie ein schönes Video der Region oder des Hotels ansehen. Das ist dann vielleicht das letzte Zünglein an der Waage auf dem Weg zur Buchung. Wichtig: keine Werbung. Posten Sie nicht ständig Arrangements oder Webseitenbilder. Nutzer wollen unterhalten, angesprochen, inspirieret werden. Auf der Facebookseite der relexa hotels (www.facebook.com/ relexahotels) geben wir Einblicke in den Hotelalltag, stellen Fragen oder machen auf News aus den Standorten der Hotels aufmerksam. Finden Sie heraus, wo und wie Sie über Themen und Destination die Gäste ansprechen. Die eigene Webseite: auch hier wird die Reputation geschärft. Professionelle Texte und multimediale Inhalte, Navigation, Möglichkeiten zum Feedback und der Kontaktaufnahme helfen, das Verständnis des Bildes nach außen zu steuern. Auf der relexa Webseite finden Sie viele Bilder, die Social Media Präsenzen im Newsroom (www.relexa-hotels. de/news/neues-aus-dem-web)und auf jeder Seite das Facebook-Widget. Es zeigt, sofern der Nutzer bei Facebook eingeloggt ist, die Freunde, die auch Fans des Hotels sind. Vorteil: es schafft Vertrauen, wenn das eigene Netzwerk auch schon einmal da war und mit seinem „Gefällt mir-Klick“ seine positive Meinung zum Ausdruck bringt.


Hotellerie

www.ic-tourismus.de Brauchen Hotels ein Social Media Monitoring und Reputations-Management? Auf einen Kaffee mit Julia Jung und Olaf Dierich Dealportale: Neben Communities und Co werden seit einiger Zeit Deals und Schnäppchen als Marketinginstrument genutzt. Unternehmen können sich auf den Webseiten der Deal-Anbieter wie Groupon mit besonders günstigen Angeboten präsentieren. Das Hotel steckt meist herbe Verluste ein trotz der (kurzfristig) hohen Reichweite. Die Frage, die sich ein Hotel stellen soll: möchte ich als „billig“ wahrgenommen werden, werden meine Leistungen im Zuge einer solchen Aktion wertgeschätzt oder verbrenne ich gar mein eigenes Image, das sonst hochwertig und qualitativ ist? Reputation findet aber nicht nur online statt…? Julia Jung: Nein, ganz und gar nicht. Online- und Offline müssen zusammenpassen. Was der Gast im Hotel wahrnimmt, ist im Idealfall das, was er schon online über die Webseite und die anderen Kanäle wahrgenommen hat. Seien Sie also - sofern das geht - offen mit der eigenen Person, geben Sie dem Hotel ein Gesicht, lassen Sie Mitarbeiter „zu Wort kommen“. Ein Beispiel: wenn Sie über den Hotelalltag und Mitarbeiter berichten und die „kleinen Geheimnisse“ aus dem Haus zeigen, hat der Gast das Gefühl, schon Teil dessen zu sein. Erzählen Sie kleine Geschichten. Sie erzeigen so Momente, die dem Gast im Kopf bleiben, die das Haus greifbarer machen. Ein ganz psychologischer Effekt: er hat das Haus, einzelne Mitarbeiter schon (digital) erlebt. Wiedererkennungswerte schaffen Vertrautheit. Olaf Dierich: Ein gutes Beispiel ist die Luftballon-Aktion des relexa hotel Bellevue in Hamburg. Wir wollten bei Facebook die 1000 Fans schaffen. Die Idee: wenn wir bis zu einem bestimmten Tag die 1000er Grenze knacken, lassen wir für jeden Fan einen Luftballon mit dessen Namen vom Hoteldach steigen. Das war die Idee eines Fans, der Austausch war phänomenal. An 1000 Ballons war ein Gutschein für das Hotel. Das Vorgehen: mit medialer Unterstützung (Presse, Fernsehen, Bilder, Videos) begleiteten wir die ganze Aktion, die wir über Facebook permanent dokumentierten. Die Fans waren somit immer mitten drin. Kleine Videos wurden über unseren relexa YouTube Kanal veröffentlicht, die Fotos in unserem Flickr-Account. Durch Medienvertreter haben wir weit über die Grenzen des Internets die Aktion bekannt machen können. Gäste im Hotel wurden natürlich auch aufmerksam. Wir haben also crossmedial und einheitlich kommuniziert, dem Hotel ein Gesicht gegeben. Das Ergebnis: wir haben so weitaus mehr Fans generiert, die auch in großer Interaktion standen. Durch die Namen auf den Luftballons haben wir Wertschätzung vermittelt, ein Image aufgebaut und gezeigt: wir sind ansprechbar und offen. Das passt auch zum Image des Hotels und zur Kommunikation auf HolidayCheck & Co: hier wird immer wieder die enorm freundliche und individuelle Ansprache aller gelobt. Wir haben verschiedene Medien und Kanäle genutzt, um diese Botschaft zu vermitteln. Das zeigt: am Ende geht es um eine Art der Kommunikation, die ankommt. Emotional- bildhaft – authentisch- auf den Gast bezogen. Welchen Zeitaufwand muss man für das Onlinemarketing einplanen? Julia Jung: 24 Stunden ;-) Nein, nicht ganz. Hier lässt sich kaum ein Richtwert nennen. Je nachdem was getan wird: pro Tag sollten sich auf jeden Fall begrenzte Zeitfenster gesetzt werden für alle Aktivitäten, denn sonst besteht die Gefahr sich zu lange auf einem Portal aufzuhalten. Besonders die Arbeit im Social Media Marketing bedeutet, dass es keinen wirklichen Feierabend gibt. Nutzer kommentieren dann, wenn sie Lust dazu haben, oft eben gerade nach Feierabend. Somit ist es wichtig, immer auch nach der normalen Arbeitszeit ein Auge auf das zu haben, was im Netz stattfindet. Lasse ich einen Kommentar, Kritik oder ähnliches bis zum nächsten Tag „liegen“, haben sich die Nutzer vielleicht schon ein eigenes Bild kreiert, ohne dass ich einschreiten kann. Am nächsten Tag ist es oft zu spät.

läuft mangels Interesse im Sand. Auch damit muss das Hotel immer leben. Ist ein Mehrverkauf erkennbar durch die aktive Arbeit auf Holidaycheck? Olaf Dierich: Ja, auf jeden Fall. Viele Gäste haben an der Rezeption gesagt, dass sie über Holiday Check auf das relexa hotel aufmerksam wurden und aufgrund der Präsentation und der guten Bewertungen zu uns kamen. Besonders bemerkenswert: Viele Gäste geben persönlich oder per E-Mail an, dass sie zu uns kamen, obwohl sie eine negative Bewertung gelesen hatten. Sie waren dann aber so überzeugt von der sehr ehrlichen Antwort, dass sie dennoch gern kamen und sich von der Qualität und dem Ambiente ihr eigenes Bild machten. Auch in den relexa Gästefragebögen, die wir auf den Zimmern auslegen, wird häufig angekreuzt, dass die Bewertungsportale ausschlaggebend für die Reiseentscheidung waren. Sie haben diverse Auszeichnungen von Holiday Check erhalten? Olaf Dierich: Ja! Das relexa hotel Bellevue hat mittlerweile 3 Holiday Check Awards und 2 Top Hotel Awards bekommen. Mit der Auszeichnung der 3 Holiday Check Awards gehören wir dank der vielen Gästebewertungen zu den 99 besten Hotels auf dem Portal weltweit. Auch das relexa hotel Braunlage kann schon 2 Top Hotel Awards sein eigene nennen. Was bedeutet das für die Reputation des Hauses? Olaf Dierich: In erster Linie ist es ein Vertrauensvorschuss, den wir mit einer solchen Auszeichnung erzielen. Schließlich bekommt man eine solche Auszeichnung nicht mal so nebenbei. Daraus resultieren dann mehr Gäste, die besonders aufgrund der Gästestimmen und der authentischen Kommunikation gekommen sind. Ein besseres Marketingargument kann es kaum geben auch im Falle von Beschwerden. Darüber hinaus steigert sich die Sichtbarkeit bei Holiday Check mit der Anzahl an positiven Bewertungen und der Interaktion, was wieder zu mehr Gästen führt. Welche Zielgruppen gibt es für die Kommunikation seitens der Hotels: Olaf Dierich: Statt Zielgruppen möchte ich den weiterfassenden Begriff der Bezugsgruppen nennen. Denn neben der typischen „Zielgruppe Gast“ (potentielle und ehemalige) soll Reputation auch in Hinblick auf weitere Gruppen geplant und durchgeführt werden. Dies sind zum Einen bestehende und potentielle Mitarbeiter. Bringen Sie die Mitarbeiter dazu, sich zum Hotel zu äußern. Sie machen so auf das Hotel als potentiellen Arbeitsplatz für Arbeitssuchende aufmerksam. Hier ist ein Monitoring natürlich ganz wichtig. Wo berichten Nutzer über Sie als Arbeitgeber und wie? Ein Beispiel ist die Plattform kununu, wo Mitarbeiter ihr Unternehmen bewerten können. Hier schauen potentielle Mitarbeiter nach, wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Job sind. Je nachdem wie Sie hier bewertet werden, bekommen Sie neue Bewerber. Auf der anderen Seite gibt es die Presse- und Multiplikatoren. Auch für diese kommunizieren Sie an bestimmten Orten im Netz. Stellen Sie Informationen gut auffindbar zur Verfügung, seien Sie auch für diese Gruppe ansprechbar. So können Sie die Art der medialen Berichterstattung und das so transportierte Bild steuern. Je häufiger Sie sich zu aktuellen Themen aus der Destination äußern (zum Beispiel auf dem eigenen Blog), desto mehr werden Sie auch für Journalisten interessant, wenn Sie eigene Inhalte mit Mehrwert bieten. Auch diese durchforsten das Internet nach Themen und Schlagwörtern.

Gibt es spezielle Kompetenzen, die man für diese Position mitbringen soll?

Welche Bedeutung hat die Destination für die Reputation des Hotels?

Julia Jung: Sei offen, kommunikativ, authentisch, probiere gern aus, sei internetaffin, teile dein Wissen, stelle Fragen, tausche dich aus, lerne aus Fehlern. Wichtig: niemand fängt als der perfekte Online-und Social-Media-Verantwortliche an. In diese Rolle wächst man hinein, macht Fehler aus denen man lernt. Menschen sind selten „berechenbar“. Eine tolle Aktion ver-

Olaf Dierich: Die Destination bestimmt maßgeblich das (Online) Marketing, die Reputation und das Monitoring. In den meisten Fällen sucht der Gast als erstes nach dem Thema und der Region, dann nach dem Hotel. Veranstaltungen, Saison, Reisegründe etc. sollten also auch in die Kommunikation auf den relevanten Portalen einbezogen werden. Hamburg als Destina-

tion zieht viele Tagesbesucher aus dem Umland an, viele Besucher kommen zum Einkaufen, aufgrund der Vielzahl an Musicals, Museen und anderen kulturellen Möglichkeiten und natürlich aufgrund des Images als Metropolregion. Hier lohnt es sich, auf Trends und Aktivitäten der Destination und deren Marketing zu schauen und Themen zu verfolgen. Meiner Meinung nach ist es wichtig, mit der Destination zusammenzuarbeiten. Das Hotel sollte sich als Teil der Destination sehen. Erkenntnisse, die Tourismusmarketing und touristische Organisationen erzielen, sind Gold wert für das Marketing des Hotels. Demografische Fakten, Motivatoren, Wünsche aber auch Informationskanäle bilden die Besucherstruktur ab, die auch mein Hotel besuchen wird. Dies gilt es im Zuge des Monitorings herauszufinden und bzgl. des Reputationsmanagements zu moderieren. Sie sehen: nicht nur die eigene Marke gilt es zu kontrollieren, sondern auch die Themen und Meinungen der Gäste. Sie haben Bewertungen auf Ihrer eigenen Webseite, warum? Olaf Dierich: Nicht nur auf Portalen außerhalb der eigenen Webseite sind Bewertungen sinnvoll. Ist der potentielle Gast einmal auf Ihrer Seite, sollten Sie ihn nicht gleich wieder wegschicken. Nutzer WOLLEN Bewertungen lesen, machen Sie dies also möglich. Auf der relexa Webseite sind die Bewertungen für jedes Hotel auf jeder Hotelseite eingebunden. So kann sich der Gast informieren und bleibt gleich bei Ihnen. Positive Nebeneffekte: Sie erzeugen Inhalte auf der eigene Seite (Suchmaschinenrelevanz!) und der Gast wird nicht wie auf anderen Portalen durch Mitbewerber abgelenkt, die hier auch ihre Präsenzen haben. Ein kleiner Ausblick – wo geht die Reise hin, wo spielt Reputation eine Rolle? Julia Jung und Olaf Dierich: Ganz klar: der Bereich „mobile“ wird zunehmend relevanter. Check-In-Dienste wie Foursquare, mobil abrufbare Daten, Informationen, die dem Nutzer einen Mehrwert unterwegs bieten, sind die Zukunft. Bereiten Sie Inhalte und Technik so auf, dass alles jederzeit und einfach mobil abgerufen werden kann. So zeigen Sie, dass Sie sich über die Bedürfnisse des Gastes Gedanken machen. Seien Sie mobil auffindbar, gehören Sie zu denen, die nicht warten, sondern schon heute (mit Bedacht) dabei sind. Auch das ist zunehmend ein Faktor, der das Image eines zeitgemäßen Hotels prägt. Wir haben viele Ideen, die geschärft und umgesetzt werden müssen. Es gibt viel zu tun und noch mehr Möglichkeiten – die Chancen müssen nur ergriffen werden.

Olaf Dierich & Julia Jung Olaf Dierich ist Direktor im relexa Hotel Bellevue Hamburg. Seit über 10 Jahren beschäftigt er sich mit digitalem Hotelmarketing und ist Referent zum Thema „Innovative Vertriebssystem in der Hotellerie“ Julia Jung ist Online-Marketing-Managerin für die relexa Hotels Deutschland. Die Kommunikationwissenschaftlerin ist verantworlich für die Social-Media-Aktivitäten und Reputations-Strategie der relexa Hotels.

www.relexa-hotels.de

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DESTINATIONEN

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Die Jungfrau organisiert sich neu Wie sich eine Destination neu organisiert – ein Praxisbeispiel aus der Schweiz Eiger, Mönch und Jungfrau sind markante Gipfel in der Schweizer Bergwelt. In der aktuellen Destinationsentwicklung bekennt man sich aber ganz klar zum Vertrieb. Denn nur die Markenpflege alleine bringt keine neuen Gäste. Vor diesen Herausforderungen stehen viele Regionen im Alpenraum: Wie kann man als Destinationsorganisation für Hotellerie und Leistungsträger wirklich einen Mehrwert im Verkauf schaffen? Die Vorgeschichte Die Jungfrau Region Marketing AG ( JRM AG) ist noch jung. Sie wurde Ende 2007 gegründet und ist seit 2008 operativ tätig. Sie hat von Beginn an den Auftrag, im Sinne der Hauptaktionäre Grindelwald Tourismus, der Wengen, Mürren Lauterbrunnental Tourismus AG, der Jungfraubahnen, der Schilthornbahn und der Männlichenbahnen die touristischen Angebote der Orte und Bergbahnen zu vermarkten. Auf Ortsund Betriebsebene bleibt man zunächst nach wie vor für das Produktmanagement und die Betreuung und Information der Gäste verantwortlich. Alles nicht neu im Tourismus: Die Region erhält ein frisches Corporate Design. Es wird viel Energie in das neue Erscheinungsbild gesteckt mit dem Spagat, bestehende und für sich im Kernmarkt Schweiz sehr bekannte Ortsmarken mit international agierenden Bergbahnen unter ein Dach zu bringen, nämlich dem der Marke „Jungfrau“. Bereits nach 2 Jahren wird der Marketing-AG vorgeworfen, zuviel Fokus auf Marketing und Kommunikation anstatt auf Verkauf von Packages und Vermittlung von Betten und Leistungen gelegt zu haben. Im Frühjahr 2010 wird ein Wandel gefordert. Die Geschäftsführung der Destination wird ausgetauscht und man findet mit Philippe Sproll, zuvor Geschäftsführer von Gotthard-Andermatt Tourismus, einen neuen CEO, der vor allem die Zusammenarbeit der Leistungsträger vor Ort intensiver gestalten soll. Seine Erfahrung in Marketing und Vertrieb sowohl im Tourismus (Swissair, Arosa, San Gottardo, Crans-Montana) als auch in der Automobilbranche (Fiat Group) soll eine neue, starke Ausrichtung auf den Verkauf garantieren. Die Vision Sproll konzentriert sich von Anfang an auf die beiden von ihm geforderten Kernaufgaben. Er investiert viel Zeit und pflegt in unzähligen Einzelterminen den direkten Kontakt zur Hotellerie und den Leistungsträgern in allen Orten der Destination. Das ist wichtig für sein Gespür und die Entwicklung von Produkten. Und er hat eine Vision für die Vertriebs-Zukunft. Deren Herzstück ist eine gemeinsame Datenbank über alle touristischen Angebote der 4 Hauptorte mit Schnittstellen zu sämtlichen Verkaufskanälen. Und dies möglichst in Kooperation mit den Destinations-Nachbarn Haslital und Interlaken, um später auch Cross-Selling von Angeboten und Bündelung bis auf Ebene des gesamten Berner Oberlandes zu ermöglichen. Wirklich neu erscheint dieser Gedanke auf den ersten Blick nicht. Aber konsequent zu Ende gedacht, muss jeder Betrieb frei entscheiden können, für welche Vertriebskanäle er Betten zur Verfügung stellt. Die Destination verhandelt dafür laufend mit Vertriebspartnern die Konditionen und bietet diese „Channels“ innerhalb ihres Destinations-Systems an. Denn in Folge übernimmt die Destinationsorganisation die Rolle einer echten Incomingagentur: Sie akquiriert verkaufsseitig Vertriebskanäle und angebotsseitig Produkte. Somit steigt ihr Wert als starker Partner bei Vertriebspartnern als auch bei den Leistungsträgern. Für letztere wird die Destination zum Channelmanager und übernimmt eine wichtige Aufgabe, der ganz besonders kleinere Betriebe mittlerweile nicht mehr allein Herr werden: Sich im Dschungel der VertriebsanPhilippe zurecht Sproll zu finden und zu orientieren. gebote nachhaltig Auch die Zusammenarbeit der Tourismusorganisationen innerhalb der Jungfrau Region wird neu gedacht. Bisher wurde die gesamte Destination unter der Dachmarke „Jungfrau“ eher vereinheitlicht. Für jede Marken-Produktgruppe soll ein Produktmanager verantwortlich sein, der sich intensiv mit den jeweiligen Inhalten und Angeboten auskennt und marktgerechte, für Vertriebspartner interessante und vor allem

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vertragsfähige Packages kreiert. Die JRM AG soll sich zukünftig als Produktlieferant für Vertriebspartner sowohl in der Region als auch auf den Herkunftsmärkten positionieren. Die Neuausrichtung der Marketingorganisation ist für Philippe Sproll kein Neuland. Er zieht immer wieder Vergleiche mit seinem früheren Arbeitgeber Fiat. Der Regional-Presse erklärt er: „Fiat hat den gesamten Automobil-Markt aufgeteilt und mit fünf Marken bearbeitet. Jede Marke verfügt über eine klare Markt-Mission, übergeordnet steht aber ganz klar Fiat als Konzern.“ Die Umsetzung Aktuell ist die Umsetzung der Vision in vollem Gange. Als Vertriebs-

und Onlinespezialisten dürfen wir die JRM AG beim Entwicklungsprozess in Workshops als Moderatoren begleiten und mitgestalten. Im ersten Workshop wird die zukunftige Erfolgspositionierung der Marke „Jungfrau“ sowie der vier Ortsmarken auf Basis bestehender Erkenntnisse weiterentwickelt. Das Ergebnis sind Eigenschaften und Werte, gewichtet aus Sicht der Workshopteilnehmer, sowie Vorschläge für die Positionierung der Marken in Anlehnung an „Sinus-Milieus“. Ergänzt wird diese Phase mit einem Brainstorming zu ersten Produktideen. In bilateraler Abstimmung mit den Akteuren in den Orten selbst werden die Ansätze anschließend verfeinert und später in der Kommission fixiert. Im zweiten Workshop erhalten die Teilnehmer Good Practices aus dem Bereich Vertrieb präsentiert und gemeinsam wird die neue Distributionsstrategie der JRM AG erarbeitet. Grundtenor ist dabei: „mehr Push als Pull“ und dieses auf allen möglichen Kanälen, jedoch konzentriert auf 11 Herkunftsmärkte in 4 Prioritäten. Im dritten Workshop werden weitere Feedbacks aus den Orten zur Positionierung und Distributionsstrategie adaptiert und die Rahmenbedingungen für die organisatorische Umsetzung vereinbart. So werden die neuen Stellen der Produktmanager operativ direkt bei der JRM AG angeschlossen, finanziell und örtlich aber mit der Ortsebene geteilt. Die neue Destinationsorganisation der Jungfrau Region entwickelt sich damit zu einem starken Netzwerkunternehmen mit zentraler Führung und regionaler Verantwortung. Ende November 2010 wurden alle Ergebnisse der strategischen Marketingkommission den Mitarbeitern der JRM AG vorgestellt und die Konsequenzen für die zukünftige Umsetzung gemeinsam erarbeitet. Mit Jahresbeginn 2011 startete die JRM AG bereits in neuer Organisationsstruktur voll durch. Die Produktmanager-Stellen werden besetzt und eine Vertriebsposition eingerichtet, dies sogar in Kooperation mit der Nachbardestination Haslital.

Die Herausforderungen liegen jetzt in den Details. Es gilt, das Channelmanagement gemeinsam mit dem Reservierungssystemanbieter in die Praxis zu transferieren. Die Produktmanager müssen geschult werden, man holt sich Know-How aus der Touristik. Vertragsvorlagen, AGBs und rechtliche Abstimmungen müssen getroffen werden, um als Incomer und Veranstalter tätig werden zu können. Der Vertrieb muss zeitgleich erste erfolgreiche Gespräche führen, um die Vorlaufzeit für die kommenden Saisonen nicht zu verpassen. Neben der Hotellerie sollen auch die Ferienwohnungsanbieter professioneller vermarktet werden. Dazu sind sowohl Spezialisten wie BestFewo & Co. als Partner auf den Hauptmärkten wichtig, es muss aber auch die Vermietung vor Ort neu organisiert werden. Um all diese Aufgaben zielgerichtet angehen zu können, wird ein straffer Projektstrukturplan aufgestellt. Die Mitarbeiter der JRM AG arbeiten derzeit in Projektteams und setzen nach und nach die festgelegten Meilensteine um. Und ganz nebenbei wird die Marke nicht vergessen ;-)

Holger Sigmund & Alexander Fritsch Alexander Fritsch und Holger Sigmund spezialisieren sich mit ihrer Servus Tourismuspartner GmbH auf die Themen Vertrieb im Allgemeinen, Online Vertrieb und Gästegewinnung mit Hotelbewertungen. Sie begleiten Destinationen und Hotellerie in Österreich und der Schweiz und bieten eigene Seminarreihen zu aktuellen Themen mit einer mobilen, ortsunabhängigen iPad-Akademie an. Bei Interesse zum Artikel oder Feedbacks können Sie sich gerne an uns wenden: info@tourismuspartner.cc


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Kooperieren oder verlieren? Die Touristinformation im digitalen Zeitalter Die Medienlandschaft in der letzten Dekade hat sich rasant verändert. Für viele lokale und regionale Tourismusorganisationen wird es immer schwieriger die gewachsenen Ansprüche des neuen digitalen Gastes zu bedienen. Wie findet die Tourist-Information ihre Rolle zwischen neuen touristischen Webportalen?

der Vernetzung all dieser digitalen Funktionen. Darin sehe ich einen enormen Vorteil, denn keine TI und auch niemand sonst ist in der Lage, all diese Funktionen selbst bereit zu stellen. Somit können sie sich auf den wichtigsten Punkt konzentrieren: wer übernimmt in dieser Vielfalt die Führungsrolle? Es ist höchste Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.

Dazu muss man sich vergegenwärtigen, was im Internet gerade passiert. Das frühe Netz hatte seinen Mehrwert in der schnellen, jederzeit verfügbaren Information. Die Antwort waren Webseiten zur Vermarktung touristischer Informationen, Google ensprechend der wichtigste Medienkanal. Das Internet besteht aber aus unendlich vielen Servern - und die können noch weitaus mehr. Dieses „Mehr“ spielt bereits heute beträchtlich seinen „Wert“ aus, während viele Unternehmen noch weit zurück sind.

Führungsrolle heisst eben auch technologische Führerschaft. Zum Einen müssen diese ganzen Funktionen sinnvoll zusammengeführt werden, zum anderen brauchen viele Leistungsträger Unterstützung auf diesem Weg.

Denken wir an Google Places: enorm viele Daten können jederzeit und nun auch an jedem Ort gefiltert abgerufen werden. Aus dieser Idee können viele Anwendungen entstehen. Die rasante Verbreitung der Smartphones - im Februar wurden erstmals mehr verkauft, als PC‘s - macht diese Daten und Informationen lokal verfügbar. Das Web 2.0 ist dabei, unsere gesamte Welt zu digitalisieren.

Auf Facebook funktioniert das über Vernetzung und Kooperation bei Themen. So werden die Freunde des Einen auch die Freunde des Anderen. Das eben Gesagte wird auf Facebook ganz plastisch, es ist nur einen „Gefällt mir“Klick kurz entfernt. Wo sehen Sie die deutsche Tourismuslandschaft in 10 Jahren? Wer wird zu den Gewinnern gehören ? Wer zu den Verlierern? Wird es die uns allen bekannte Tourist-Information wie wir sie heute kennen in der Form noch geben? Urlaub wird immer individueller und immer spontaner. Die Region als Ganzes hat immer Möglichkeiten, diese Wünsche abzubilden. Sie muss es nur auch können. Das ist der erste Schritt. Der Nächste ist es, Beliebigkeit zu vermeiden. Wenn alles überall zu jeder Zeit geht, ist der Gast ratlos. Die Differenzierung der meisten Destinationen ist viel zu gering. Wie viele echte Marken gibt es hier?

Zugleich wird aus der guten alten E-Mail, als wichtigster Kommunikationskanal des Netzes, das Social Web - eine Schicht von Anwendungen, die Kommunikation über die Webtechnologien einfach und besser machen. Diese drei Entwicklungen, digitale Daten, soziale Kommunikation und mobile Endgeräte zeigen uns die neue Landkarte, aus der die neuen Reiseführer hervorgehen. Wir haben es mit einer Anzahl Technologien zu tun, deren Verbindung zu neuen Diensten führt. Die Touristeninformation wiederum hatte ihre Aufgabe in der lokalen Information und Unterstützung des Gastes. Aus dieser Funktion heraus ist auch die Vermarktung der Leistungsträger hervorgegangen, zu der vor allem auch die Vermarktung der Regionen gehört. Ich denke, die TI sollte sich vor allem auf diese Rolle fokussieren und sie mittels der neuen digitalen Landkarten besser ausspielen. Ihr Mehrwert ist das lokale, touristische KnowHow, aus dem heraus digitale Tools entwickelt werden. Dazu gehört immer noch die Webseite als Inspirationsquelle, aber eben auch die Kommunikation im Netz über OnlineWerbung und den direkten Austausch im Social Web. Anwendungen (Apps), die dem Gast vor Ort helfen, liegen offensichtlich im Herzen der Aufgabe der TI‘s. Mit einem Wort: die Touristeninformation muss ihre Rolle als touristische Zentrale der Region nun digital definieren. Digital meint nicht das Internet als interaktive Broschüre, sondern eine digitalisierte, touristische Welt. Informationen findet der Gast im Internet bei den unterschiedlichsten Websites: GoogleMaps bieten dem Gast eindrucksvolle interaktive Karten und Luftbilder, Wikipedia hält ausführliche Informationen zu vielen Sehenswürdigkeiten und Baudenkmälern bereit. Reiseportale wie Sehnsucht Deutschland und Marco Polo bieten hochwertige Reiseberichte. Spezialisten gehen mit Themen in die Tiefe: Fahrradtouren auf bikemap.de, die schönsten Wanderrouten auf Outdooractiv. Hotels findet der Gast auf HRS, Booking & Co., Empfehlungen bei TripsByTips und Qype. Braucht eine Destination eigentlich noch eine eigene Website wenn im Netz so viele Informationen zur Destination schon existieren? Die Webseite bleibt auf absehbare Zeit der Dreh- und Angelpunkt im Web. Nur: ihre Aufgabe ändert sich. Zuerst müssen die TI‘s die Vogelperspektive einnehmen, eine Metaebene zu Ihrer Aufgabe und den vielen neuen Möglichkeiten. Aus dieser Position wird sichtbar, daß niemand sonst die zentrale Rolle in der Vielfalt touristischer Informationen einnehmen kann. Sie muss und wird der zentrale Punkt in

Facebook sollten dieses rote „i“ wieder im Profilbild zeigen. So einfach ist das. Was ist wenn potente Leistungsträger auf Facebook in der Region die Aufgabe der Destination übernehmen und aktuelle Informationen über Facebook verbreiten. Wie soll sich die Tourist-Information in diesem Fall verhalten? Wer hat die beste Kommunikationskompetenz gegenüber dem Gast? Die beste Kompetenz hat die, der sie auch zeigt. So lange das Leistungsträger sind, übernehmen sie die Rolle der TI. Aber das wird sich schnell ändern. Diese Entwicklung zeigt uns aber auch, daß man mit potenten Leistungsträgern genauso agiert oder agieren sollte, wie in der gesamten Vermarktung. Sie sind Leuchttürme, die Gäste anziehen. Das Beste ist doch, diese „Leistung“ (wie in „Träger“) zu nutzen, um die Region bekannt und beliebt zu machen.

Das verändert nicht nur die Aufgaben der Online-Abteilungen der TI‘s - dass verändert die gesamte Struktur. Dabei ist die Richtung der Veränderung ebenso offensichtlich: integriertes, vernetzes Arbeiten mit Zielkorridor: Gast. Marketing in seiner Reinform, wenn man so möchte. Mit neuen Funktionen (Google Places, Google Metasuche) wird Google immer mehr zum Mittler zwischen Gast und Leistungsträger. Die Tourist-Information findet auf dieser Ebene als Mittler nicht mehr statt. Wie ist die Rolle von Google heute und in der Zukunft? Das ist im Moment schwer zu beurteilen. Das Internet springt förmlich auf eine neue Ebene und die Gewinner stehen noch nicht fest. Google wird im Onlinemix sicher seine wichtige Position behalten, aber es ist eben nur eine Position unter mehreren. An manchen Punkten spielt Google einfach nicht mehr mit. Google‘s Ziel ist und bleibt die allgegenwärtige Information, das ist Ihre Hausmacht. Aber Kommunikation im Social Web und Services über Apps sind halt andere wichtige Bereiche. Hier entscheidet letztendlich die Strategie der Destination über die Schwerpunkte. Letzendlich ist Google nur der Mittler zwischen Gast und Information - zwischen Gast und Urlaub mittelt aber die TI. Google nutzen, um diese Aufgabe zu erfüllen, das ist der Weg. Wenn Google sich in der Regel auf die reine Information beschränkt, vernetzt Facebook aktiv Angebot und Nachfrage. Noch nie hatten es Leistungsträger einfacher mit ihren Gästen in Kontakt zu bleiben und zu kommunizieren. Welche Nische findet die Tourist-Information auf diesem Kommunikationskanal? Facebook ist ja kein Medium, sondern ein Kommunikationsraum. Die TI muss in diesem Raum die touristischen Areale belegen. Dann weiss der Gast, wo er hin muss. Dann wird er auch kommen. Früher wusste ich doch auch, daß ich das rote „i“ suchen muss, wenn ich meinen Urlaub angenehmer gestalten will. Das sollte wieder so werden. Alle Destinationsseiten auf

Wenn man Beides zusammen nimmt und sich vorstellt, wie einfach Urlaub dank der neuen Technologien werden wird, kann man sich Gewinner und Verlierer vorstellen. Allerdings verändert sich die reale Welt nicht in 10 Jahren. Ein Strand bleibt ein Strand. Ein Berg verschwindet auch nicht so schnell. Aber in allen Bereichen, die kultureller und sozialer Natur sind, haben Destinationen jetzt enorme Chancen sich zu profilieren. Letztendlich will der Gast nicht den Strand oder den Berg, sondern sich besonders wohl fühlen. Das bestimmen aber vor allem die Bedingungen vor Ort und die anderen Gäste. Auf Urlaubsbildern sehe ich immer wieder, wen die Leute nettes kennengelernt haben und was man zusammen erlebt hat. Diese Bilder werden länger gezeigt, als die schöne Natur. Genau hier greifen die neuen digitalen Möglichkeiten. Dazu muss man sich zusammentun - und jede Gemeinschaft braucht einen, der die Richtung vorgibt. Wer, wenn nicht die TI, sollte das sein?

Michael Domsalla Michael Domsalla liebt Marken – und ist der dienstälteste Experte für Digitales Marketing in Deutschland. Seine Arbeitsfelder sind digitale Markenführung, Social Web, integriertes Marketing und Crossmedia- Kommunikation. Seine Leidenschaft ist der Mittelstand. Michael Domsalla hat über 15 Jahre Erfahrung in vielen Branchen, z.B. Tourismus, Verbände, Lifestyle, Medien & Handel. Er hat national und international erfolgreiche Projekte verantwortet und Projekterfahrung in allen Kommunikations-Disziplinen. Michael Domsalla ist Inhaber von KMTO und lehrt u.a. als Dozent an der Deutschen Dialogmarketing Akademie. Weitere Informationen unter: www.kmto.de www.netzvitamine.de

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Es ging in luftige Höhen: Schwimmwesten und Schutzhelm waren für alle Pflicht

Je nach persönlichem Wagemut gab es in 12 Meter Höhe einige Kunststücke zu sehen

Am zweiten Tag stand die Servicequalität auf der Tagesordnung

Klettergeschick und Fingerspitzengefühl waren bei der Dschungelprüfung gefragt

Wasser marsch! Nur im Team konnte das Brückenabenteuer gelöst werden

Nach einem Tag sportlicher Aktivitäten waren alle erschöpft aber glücklich.

Raus aus dem Büro - Rein in die Kreativität! Dschungel-Prüfung und Ideenfindungworkshop in den Niederlanden Getreu dem Motto „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ brach das gesamte Team im April des vergangenen Jahres aus dem heimatlichen Leer auf, um in den Anlagen des Centerpark „Het Heijderbos“ in der niederländischen Region Limburg die Kreativität und das Miteinander auf Touren zu bringen.

Bei der anschließenden Denksportaufgabe konnte sich zumindest der Puls wieder ein wenig beruhigen, ehe es zur Siegerehrung ging. Da keines der beiden Teams den berühmten Spruch ausgerufen hat und Punktegleichstand herrschte, durfte sich ganz IC über die Krönung zum Dschungelkönig freuen.

Bei bestem Wetter wurde unsere Ankunft im Park mit viel Sonne erwartet und nach dem Bezug der Ferienbungalows und einer kleinen Stärkung ging es gleich in der ersten Prüfung hoch hinaus: Das Zip-Wire beinhaltet einen 12 Meter hohen Turm und eine Seilbahn quer über den parkeigenen See. Mutig stürzen sich die Kollegen einer nach dem anderen hinunter und spätestens bei der zweiten Runde wurden einige sicherer und wagten den Sprung kopfüber. Kleines Goody obendrauf war die anschließende Fahrt mit dem Speedboot über den See zurück zur Gruppe.

Nach soviel Action startete das Team am nächsten Morgen voller Motivation in den Ideenfindungsworkshop mit Oliver Becker. In einem kreativen Chaos wurden Ideen entwickelt,

Den weiteren Nachmittag verbrachten die Kollegen in kleinen Gruppen und genossen bei einem Spaziergang das schöne Wetter und die Tiere im Park, ließen dem Spieltrieb in der Automaten-Halle freien Lauf oder begaben sich auf große Tour mit lustigen Ulk-Rädern. Bis es dann am Abend hieß: IC Tourismus - Antreten zur Dschungel-Prüfung! Im Jungle-Dome des Parks erwarteten uns subtropisches Klima und jede Menge Aufgaben. Aufgeteilt in zwei Gruppen konnte die Challenge beginnen. Wasser war das eine große Thema - wie befördern wir als Team so schnell wie möglich soviel Wasser wie möglich über einen Kletterparcours oder über eine Seilbahnbrücke? Beide Gruppen hatten tolle Ideen, so wurden neben den zu nutzenden Pappbechern auch Münder und Hände mit Wasser befüllt, eine andere Variante war das Tragen von mehreren Pappbechern bei gleichzeitigem Einsatz von Mund, Händen und Armen. Vertrauen und Führung war das zweite Thema - mit verbundenen Augen musste das Team seiner auserwählten Führungsperson durch einen stark bergab geneigten Parcours aus Hängebrücken und Strickleitern folgen oder sich mit verbundenen Augen von den Kollegen mittels Zuruf durch eine dichten Tropenwald kämpfen und kleine Sterne aufsammeln.

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verworfen, wieder aufgegriffen und gefestigt um das Miteinander aber auch den Workflow und die Präsentation des Unternehmens nach außen hin zu optimieren und IC auf die bevorstehende Service-Q-Rezertifizierung vorzubereiten. Die Maßnahme hat zum Einen sehr viel Spaß und ein gutes Wir-Gefühl gebracht - außerdem durften wir uns im Juni 2011 über die Erneuerung des Q‘s freuen!


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Die Zukunft Ihrer Online-Präsenz? Eine Quelle – von der Webseite über mobile Geräte bis zum Vertrieb

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Der richtige Dialog bei Facebook & Co.

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Google goes social Von Googleplus über Places bis zu Bewertungen

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Facebook reloaded Neue Anforderungen an die Unternehmensseite

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Der Aufbau eines erfolgreichen Weblogs

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IC Tourismus GmbH Ein Unternehmen von team neusta Verantwortlich für den Inhalt Marco Behrends behrends@ic-tourismus.de Bilder und Graphiken: IC Tourismus, Archiv Gastautoren, Istockphoto Detailierte Listung: www.ic-tourismus.de/credits

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