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Newsletter für Mitglieder der IG BCE des Bezirks Halle-Magdeburg

WIR SIND DA!

Editorial

Erhard Koppitz Bezirksleiter

Wir wollen die Trendwende in der Mitgliederentwicklung erreichen. Ein anspruchsvolles Ziel, da war sich die Delegiertenversammlung des Bezirkes einig. Die Wege dazu wurden in den begleitenden Foren diskutiert und abgesteckt. Es gilt, die Mitgliederpotentiale in den Betrieben weiter zu erschließen und neue Mitglieder in neuen Betrieben zu werben. Viele Beispiele aus den Betrieben zeigen, dass es geht, wenn alle mitziehen, Betriebsräte und Vertrauensleute. Insbesondere in den neuen Betrieben sind die Herausforderungen groß. Sie sind nicht neu im Sinne des Wortes. Aber es ist neu für die Arbeitgeber, wenn die IG BCE jetzt Zugang begehrt. Und sie sind nicht begeistert, wenn sie Mitbestimmung und Tarifverträge hören. Doch auch die Arbeitgeber haben einen Nutzen. Mitbestimmung, Familienfreundlichkeit und gute Bezahlung werden mit guten Arbeitskräften belohnt, die man künftig suchen wird. Euer Erhard Koppitz

Ausgabe: 1/2013

95 Delegierte aus den Betrieben und Ortsgruppen SachsenAnhalts nahmen an der Bezirksdelegiertenkonferenz Halle-Magdeburg am 16. März teil. Das Kulturhaus Wolfen bot dafür einen ansprechenden Rahmen. Als Gäste wurden u. a. Petra Wust (Oberbürgermeisterin der Stadt Bitterfeld-Wolfen), Prof. Dr. Angela Kolb (Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt), Edeltraud Glänzer (Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IG BCE) sowie Udo Gebhardt (Landesvorsitzender DGB Sachsen-Anhalt) begrüßt. »Das, was momentan passiert, hat nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft und Sozialpartnerschaft zu tun«, kritisiert Edeltraud Glänzer in ihrem Impulsreferat. »Wir sind nicht Reparaturbetrieb der Bundesregierung. LeihEdeltraud Glänzer diskutiert mit den arbeit muss wieder auf den Delegierten über die nachhaltige Stärkung der IG BCE als handlungsfähige ursprünglichen GrundgeOrganisation danken – die Abdeckung von Spitzen – gebracht werden, geringfügige Beschäftigung muss eingedämmt und Befristungen nur noch mit Sachgrund ausgesprochen werden.«

Gerald Schneider Betriebsratsvorsitzender TOTAL Raffinerie M6, Kandidat für den IG-BCE-Hauptvorstand

»Beim Kongress der IG BCE in Hannover will ich unsere tarif- und energiepolitischen Themen einbringen und mich unter anderem auch für unseren Antrag zur Rentenangleichung stark machen. Als Kandidat für den Hauptvorstand ist mir wichtig, spezifisch ostdeutschen Themen wie zum Beispiel der Tarifangleichung mehr Gewicht zu verleihen. Die Mitgliederentwicklung im Bezirk ist erfreulich. Wir haben es gemeinsam mit allen betrieblichen Akteuren geschafft, den Aderlass zu stopfen. Den Weg der erfolgreichen Mitgliederentwicklung wollen wir weitergehen. Hier gilt es, zukünftig den Nachwuchs zu sichern.«

Uwe Schmorl Betriebsratsvorsitzender Hanwha Q-Cells GmbH Neues Mitglied im Bezirksvorstand

»Ich bin sehr gespannt auf die Arbeit im Bezirksvorstand, habe die Erwartung, dass ich aktiv Themen mitgestalten und vorantreiben kann. Ganz besonders möchte ich im Bezirksvorstand die Solarbranche vertreten, denn sie hat eine Chance verdient. Die Photovoltaik kann auch in Deutschland lukrativ arbeiten. Ich rede dabei nicht von der Massenproduktion, sondern von Forschung und Entwicklung und einer Teilproduktion. Ich möchte Möglichkeiten schaffen, die Solarbranche hier dauerhaft zu halten. Ich bin auf jeden Fall bereit, mit anzupacken und die IG BCE mit nach vorn zu entwickeln.«

Experten klären Recht & Gesetz Betrieb ohne Betriebsrat? Es geht auch anders. Seite 2

Aktuelles aus dem Bezirk Arbeit der Personengruppen Aktiv gegen Rechts, Frauentag im Bezirk Seite 3

Aktuelles aus dem Bezirk Bezirksdelegiertenkonferenz Neuer Vorstand, Ute Lotz erhält Verdienstorden Seite 4

Bezirksdelegiertenkonferenz Anträge Abstimmungsergebnisse Seite 5

Verschiedenes Meinung & Unterhaltung Standpunkt, Personelles, Jubiläum, Impressum Seite 6

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Experten klären

Recht & Gesetz Betrieb ohne Betriebsrat? Es geht auch anders. Roland Gratzer Gewerkschaftssekretär

Unser Ansprechpartner in Sachen Recht im Bezirk Halle-Magdeburg

 03 45-2 91 69-26 Das BetrVG enthält einen abschließenden Katalog mit 13 »sozialen« Angelegenheiten, in denen der Betriebsrat mitzubestimmen hat. Der Katalog ist in § 87 Abs. 1 BetrVG enthalten. Unter anderem bestimmt der Betriebsrat mit in Fragen der Ordnung des Betriebs, Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit einschließlich der Pausen sowie Verteilung der Arbeitszeit auf die einzelnen Wochentage, vorübergehende Verkürzung oder Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit, Aufstellung allgemeiner Urlaubsgrundsätze und des Urlaubsplans, Regelungen über die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie über den Gesundheitsschutz und über Fragen der betrieblichen Lohngestaltung.

Betriebsräte können die Willkür des Arbeitgebers beenden Ab fünf Beschäftigten können Belegschaften einen Betriebsrat gründen. Das lohnt sich immer: Denn nur mit einem Betriebsrat haben die Arbeitnehmer eine Chance, im Betrieb mitreden zu können. Es gibt immer wieder unterschiedliche Auffassungen zwischen der Firma und der Belegschaft um z. B. n den Lohn bzw. das Gehalt, n die Arbeitszeiten, n die Lage des Urlaubes usw. Bei den vielen unterschiedlichen Interessen zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten können sich die einzelnen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen nur schwer allein durchsetzen. Darüber hinaus sind vor allem in der Krise, wenn Jobs gerettet werden müssen, Betriebsräte wichtig. Im Rahmen einer Untersuchung haben im Jahr 2009 die Soziologen der TU München, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wurden, festgestellt, dass nicht wenige Unternehmen mit legalen wie illegalen Mitteln versuchen, die Bildung eines Betriebsrates zu verhindern. Konflikte führen in diesem Klima leicht zu Kündigungen. Jede Form von Kritik wird von vornherein stigmatisiert, so die Studie. Führungskräfte verstehen die Gründung von Betriebsräten als persönliche Beleidigung. Diese Feststellungen werden in unserer praktischen Arbeit leider nicht selten bestätigt.

Besonderer Kündigungsschutz im Rahmen der Bildung eines Betriebsrates Es können ordentlich nicht gekündigt werden: n Die ersten drei Arbeitnehmer, die die Initiative zur Gründung eines Betriebsrats ergreifen und zu einer Betriebsversammlung zur Wahl eines Wahlvorstands einladen, (§ 15 Abs. 3a KSchG). n Arbeitnehmer, die Mitglied im Wahlvorstand sind (§ 15 Abs. 3 BetrVG). n Arbeitnehmer, die für ein Betriebsratsamt kandidieren (§ 15 Abs. 3 BetrVG). n Ein Mitglied im Betriebsrat (§ 15 Abs. 1 KSchG).

Welche Rolle können wir bei einer Betriebsratsgründung spielen? Wir haben zuletzt unsere Kenntnisse, Erfahrungen und rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Gründung eines Betriebsrates in einem mittelständischen Unternehmen einbringen können. Zunächst wurde nach Bekanntwerden des Wunsches einer Interessenvertretung ein vermeintlicher Akteur fristlos entlassen, eine betriebsverfassungsrechtlich nicht legitimierte Mitarbeitervertretung durch den Arbeitgeber ins Leben gerufen und die Wahlversammlung durch angeheizte Stimmung torpediert, so dass es nicht zu einer geordneten Wahlveranstaltung kam. Wir haben auf gerichtlichem Wege vor dem Arbeitsgericht Dessau beantragt, in einem Verfahren den Wahlvorstand einsetzen zu lassen, damit eine Wahl des Betriebsrates im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben durchgeführt werden kann. Des Weiteren haben wir den Wahlvorstand bis zur Betriebsratswahl begleitet und unterstützten ihn bei seiner täglichen Arbeit. Darüber hinaus wurde der fristlos entlassene Arbeitnehmer ebenfalls durch ein gerichtliches Kündigungsschutzverfahren erfolgreich wieder in den Betrieb zurückgeholt und in den Arbeitsprozess integriert. Aus unserer Sicht trägt die Gründung von Betriebsräten zur Demokratisierung der Betriebe bei. Wer ernsthaft über seine Zukunft im Arbeitsleben mitentscheiden will, braucht einen mündigen Betriebsrat im Betrieb. Hierbei ist die IG BCE als wahrnehmbare Gestaltungskraft im Betrieb zum Wohl ihrer Mitglieder tätig.

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Aktuelles aus dem Bezirk

Arbeit der Personengruppen Aktiv gegen Rechts in Magdeburg Mehr als 3.000 Menschen folgten dem bundesweiten Aufruf der Bündnisse gegen Rechts am 12.01.2013 in Magdeburg. Seit Jahren rufen Rechte anlässlich der Bombardierung der Stadt im Januar 1945 zu sogenannten Trauermärschen auf. Die Stadt selber rief deshalb als Antwort die Meile der Demokratie ins Leben. Zahlreiche Veranstalter, Vereine, Verbände und Parteien nutzen die Möglichkeit, sich auf dem Breiten Weg in Magdeburg vorzustellen und Veranstaltung in Magdeburg einem Straßenfest gleich, für Demokratie und Toleranz zu werben. Für die IG BCE-Jugend war es auch in 2013 wichtig, das Haus der Gewerkschaften in Magdeburg vor eventuellen Auftakt- oder Abschlusskundgebungen der Nazis zu schützen. Deshalb wurde zusammen mit der DGB-Jugend das Gewerkschaftshaus in Magdeburg als Treffpunkt und Sammelstelle für aktive Demonstranten angemeldet. Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen nutzten die Möglichkeit, um Gesicht zu zeigen und Infos zu erhalten, bevor die angemeldeten Gegendemonstrationszüge sich erneut in Bewegung setzten. Die vermeintliche Route konnte, dank der verschiedenen Aktionen am Herrenkrug selbst und auch am Jerichower Platz, der als Auftaktkundgebungsort der Rechten geplant war, zum ersten Mal nicht durchgesetzt werden.

Internationaler Frauentag im Bezirk Halle-Magdeburg »Auf Augenhöhe« Traditionsgemäß erhielten Frauen in mehreren Betrieben und Ortsgruppen am 8. März eine kleine Aufmerksamkeit oder eine Blume von der IG BCE – überreicht von Betriebsräten, Vertrauensleuten, Ortsgruppenvorsitzenden und natürlich dem Bezirksteam. Daneben fand am 8. März in Halle, die nun schon 3. bezirkliche Frauentagsveranstaltung statt. Unter der Überschrift »Auf Augenhöhe« hatten sich die Frauen Vertreter aller 5 im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien eingeladen. Gekommen waren Bundestagsabgeordnete der CDU und der LINKEN, der Landesvorsitzende von Bündnis 90/die Grünen, die Vorsitzende der Liberalen Frauen (FDP) und Dr. Karamba Diaby, der erstmals für die SPD für den Bundestag kandidiert. Frauentagsveranstaltung der IG BCE Halle-Magdeburg Die Politiker hielten je ein Statement zu ihren Parteiprogrammen und -zieim RAMADA-Hotel Halle-Leipzig len. Lebhaft und nicht immer einer Meinung wurden die Forderungen der IG BCE-Frauen diskutiert. Die Forderung vom Landesvorsitzenden der Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Sebastian Lüdecke, nach Abschaffung der Braunkohleförderung trieb Roswitha Uhlemann (BR-Vorsitzende der MIBRAG mbH) die Zornesröte ins Gesicht. Sie entgegnete, die MIBRAG sei ein zukunftsfähiges Unternehmen mit gutem Tarifvertrag und moderner Ausbildung. Dr. Petra Sitte unterstrich die Position ihrer Partei DIE LINKE, dass Leiharbeit ganz abgeschafft gehört. Nicht nachvollziehen konnten die Teilnehmerinnen die Freude der Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer, CDU, über die Senkung der Rentenbeiträge um 0,6 %. »Kurzsichtig«, nannte das Ute Lotz (stellv. BR-Vorsitzende der Fels-Werke GmbH) angesichts eines sinkenden Rentenniveaus. Dr. Karamba Diaby, der auch Mitglied der IG BCE ist, unterstrich unsere Forderung nach Equal Pay. Auch Leiharbeitnehmer müssten sofort und nicht erst nach 6 Monaten gleich wie Stammarbeitnehmer bezahlt werden. Ausgabe: 1/2013

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Aktuelles aus dem Bezirk

Bezirksdelegiertenkonferenz Neuer Bezirksvorstand v. l. n. r.: Norman Reich (InfraLeuna GmbH)

Kerstin Klieckmann (Delipapier GmbH)

Yvonne Kresse (IG BCE)

Elke Lüer

(SOEX TSG & TRG mbH)

Gerd Pfeifer

(WEPA Leuna GmbH)

Gerald Büchner (MIDEWA GmbH)

Erhard Koppitz

Vorsitzender des Bezirkesvorstandes (IG BCE)

Ingo Wellnitz

(ROMONTA GmbH)

Dieter Kuhn

Ute Lotz Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der Felswerke GmbH Ausgezeichnet mit dem Verdienstorden der IG BCE

»Ich freue mich sehr! Das ist eine tolle Auszeichnung und Anerkennung. Die Arbeit vor Ort, im Betrieb und im Bezirk, war mir immer das wichtigste. Von Anfang an bin ich davon überzeugt gewesen, dass wir Gewerkschaften brauchen, dass Arbeiter im Betrieb durch eine Gewerkschaft vertreten werden müssen. Als ich als Betriebsrätin angefangen habe, hatten wir noch keinen Vertrauensleutekörper. Den habe ich dann mit gegründet und gleich den Vorsitz übernommen. Mein Herzensthema ist die Leiharbeit, die Begrenzung von Leiharbeit. Ich finde es ganz wichtig, dass wir uns alle dafür stark machen, dass Leiharbeit wieder in ihre Grenzen zurückgeführt wird. Schön wäre es, wenn wir sie gar nicht mehr bräuchten. Wir haben selbst viele Leiharbeiter bei uns im Betrieb. Die machen die gleiche Arbeit und kriegen nicht mal die Hälfte des Lohnes wie ein Festangestellter. Das ist ungerecht! Wir von den Felswerken sind eine exotische Branche. Wir gehören nicht zu Chemie oder Kali, wir sind Kalk-Dolomit. Das läuft immer so unter „sonstige Branchen“. Umso wichtiger ist mir, unsere drei Felswerke-Betriebe in Sachsen-Anhalt im Bezirksvorstand zu vertreten.« Prof. Dr. Angela Kolb (Ministerin für Justiz und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt) und Erhard Koppitz (IG BCE Halle-Magdeburg) wollen gemeinsam Betriebe im Bereich des Wahlkreises der Ministerin aufsuchen, um die Gleichstellung von Frauen zu erleben und zu diskutieren.

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stellv. Vorsitzender des Bezirksvorstandes (esco GmbH & Co. KG)

Dagmar Müller (IDT Biologika GmbH)

Gerald Schneider (TOTAL Raffinerie GmbH)

Ute Lotz

(Fels Werke GmbH)

Gunther Bischoff

(DOW Olefinverbund GmbH)

Burkhard Kocian

(Energieversorgung Halle GmbH)

Bärbel Schade

(Sodawerk Staßfurt GmbH)

Hans Joachim Feierabend (K+S KALI GmbH)

Bärbel Koch

(Solvay Chemicals GmbH)

Joachim Nowak (InfraLeuna GmbH)

Mirko Haarbach

(Guardian Flachglas GmbH)

Sylke Teichfuß (IG BCE)

Dirk Lehnert (IG BCE)

Gerald Ziemann (SWM GmbH)

Danny Mertens (IG BCE)

Roland Gratzer (IG BCE)

Aus dem Bezirksvorstand ausgeschieden sind: Ralf Reißauer (Heraeus Quarzglas GmbH)

Toralf Müller

(Guardian Flachglas GmbH)

Peter König

(Sodawerk Staßfurt GmbH)

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Bezirksdelegiertenkonferenz

Anträge

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Ortsgruppe Seegebiet Mansfelder Land

»Anerkennung von Seminaren und Weiterbildungsangeboten für Mitglieder in den Betrieben für die Bildungsfreistellung in Sachsen-Anhalt.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

Antrag 10

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Vertrauensleute ROMONTA

»Änderung der Bedingungen für einen Erholungsaufenthalt auf der Rosenau so, dass Inanspruchnahme nach 40-jähriger Mitgliedschaft in der IG BCE möglich ist.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

»Die IG BCE setzt sich für die Einhaltung eines Energiemixes zur Stromerzeugung in Deutschland, für bezahlbare Klimapolitik und einen sinnvollen CO2 -Handel ein.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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Der Pfeil

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Ortsgruppe Seegebiet Mansfelder Land

»Die IG BCE setzt sich für die Einhaltung eines Energiemixes zur Stromerzeugung in Deutschland, für bezahlbare Klimapolitik und einen sinnvollen CO2 -Handel ein.« Annahme des Antrages als Material zu Antrag 10.

Antrag 11

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Antrag 7

Antrag 4

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Bezirksjugendausschuss Halle-Magdeburg

»Bereitstellung von Mitteln, mit denen Demonstrationen und die Teilnahme an diesen unterstützt werden, die sich gegen unsere freiheitlich demokratische Grundordnung richten.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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Bezirksjugendausschuss Halle-Magdeburg

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Bezirksjugendausschuss Halle-Magdeburg

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Antrag 9

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Antrag 6

Antrag 3

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»Empfehlung des Hauptvorstandes, mindestens ein Regionales Forum gegen demokratisch feindliche Gewalt mit einer Fördermitgliedschaft des Bezirkes zu unterstützen.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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»Gewährung von kostenlosem Sozialrechtsschutz für minderjährige Kinder, die in keinem Arbeits- und Ausbildungsverhältnis stehen und den § 13 der Satzung anzupassen.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

Ortsgruppe Dessau-Roßlau

Die Delegierten stimmen über die Anträge ab.

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Bezirksjugendausschuss Halle-Magdeburg

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Antrag 5

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Antrag 2

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»Hauptvorstand wird aufgefordert, eine Informationskampagne zum gesamtdeutschen Rentenrecht zu initiieren.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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»Hauptvorstand wird aufgefordert, sich nach fast 23 Jahren politischer Einheit für die Herstellung der sozialen Einheit in Deutschland einzusetzen.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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Ortsgruppe Dessau-Roßlau

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Antrag 1

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v. l. n. r. Petra Reinbold-Knape (Landesbezirksleiterin Nordost der IG BCE) & Edeltraud Glänzer (Mitglied des geschäftsf. Hauptvorstandes der IG BCE)

Antrag 8

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Ortsgruppe Seegebiet Mansfelder Land

»Schrittweise Angleichung der Renten Ost an die Renten West; Abschaffung der Rente mit 67; bei Aufweisung von 45 Arbeitsjahren abschlagsfrei in die Rente; Erleichterung des Zugangs zu Erwerbsunfähigkeitsrenten; Anrechnung von Schichtarbeit auf Rente.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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Vertrauensleute ROMONTA

»Gleichbehandlung aller Arbeitnehmer, gleiche Bezahlung für Leiharbeiter und Abschaffung prekärer Beschäftigung sowie Ausdehnung des Tarifvertrages mit der chemischen Industrie über Leiharbeit auf alle Tarifbereiche.« Annahme des Antrages und Weiterleitung an die Landesbezirksdelegiertenkonferenz.

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Verschiedenes

Meinung & Unterhaltung Standpunkt

Preisrätsel

Rüdiger Erben stellvertretender Landesvorsitzender der SPD SachsenAnhalt

Die rot gekennzeichneten Buchstaben ergeben in der richtigen Reihenfolge das Lösungswort. Alle Antworten findet ihr in dem aktuellen Newsletter. ➊ Wie lautet der Oberbegriff für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? 2

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➋ Worin können Arbeitnehmer (ab 5 Mitarb.) ihre Rechte wahrnehmen? 7

Sachsen-Anhalt ist ein Land vielfältigen Bergbaus, einer leistungsstarken chemischen Industrie und es ist Energieland. So ist es auch folgerichtig, dass die IG BCE in unserem Land einflussreich in Politik und Gesellschaft ist. Darauf kann die IG BCE stolz sein und ich (selbst IG BCE-Mitglied) finde es sehr gut, wenn hierauf auch mit Stolz hingewiesen wird. Ich habe auf der Bezirksdelegiertenkonferenz kein Thema vernommen, bei welchem die SPD Sachsen-Anhalt anderer Auffassung als die IG BCE ist. Im Gegenteil, häufig hat uns die IG BCE wertvolle Impulse gegeben, wenn es für uns darum ging, uns politische Positionen zu erarbeiten. Das soll auch so bleiben. Erhard Koppitz und der neue Bezirksvorstand werden die SPD Sachsen-Anhalt auch in der neuen Amtszeit an ihrer Seite haben.

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Personelles

Maria Kersten

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➌ Wie heißt der Betrieb, in dem Ute Lotz stellv. BR-Vorsitzende ist? 4

GmbH

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➍ Welche Organisation war bei der MEILE DER DEMOKRATIE zusammen mit der DGB-Jugend aktiv? -

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Lösungswort:

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Maria Kersten setzt von Januar bis April 2013 ihre Ausbildung zur Gewerkschaftssekretärin im Bezirk Halle-Magdeburg fort. Ab Mai wird sie in den Landesbezirk Baden-Württemberg wechseln.

Impressum

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Die richtige Lösung sendet ihr bitte an: n IG BCE n Zu gewinnen gibt es: Bezirk Halle-Magdeburg WMF Grill- & BBQ DER PFEIL – Preisrätsel Besteck in Alu-Koffer Merseburger Straße 46 06110 Halle Geschenk-Set Mediterraner Genuss (Olivenöl, Aceto n Einsendeschluss: Balsamico, Zitronencreme) 30. April 2013 Nachtmann GourmetDekantier-Set n Gewinner der letzten Ausgabe: Elke Keil aus Roitzsch, Ursula Sabrowske aus Weißenfels, Renate Prussak aus Lutherstadt Eisleben

Gestaltung: <grafiKonzept> Kathrin Kleidon M.A. www.grafikonzept-kleidon.de

Gisbert Schmidt

Der Pfeil

Verantwortlich: Erhard Koppitz, Bezirksleiter Redaktion: Erhard Koppitz Heike Platzer

Jubiläum

Die IG BCE gratuliert Gertrud Wawrzyniak zum 100. Geburtstag. Die besten Wünsche überbrachte der Vorsitzende der Ortsgruppe Holzweißig-Bitterfeld, Lothar Ewald.

Herausgeber: Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Bezirk Halle-Magdeburg Merseburger Straße 46 06110 Halle Tel. 03 45-2 91 69-0 Fax 03 45-2 91 69-30 E-Mail: <heike.platzer@igbce.de>

Mit 60 noch Esprit … unter diesem Motto feierte Gisbert Schmidt, ehemaliger Gewerkschaftssekretär im Bezirk Halle-Magdeburg und jetziger Vorsitzender der Ortsgruppe Blankenburg seinen 60. Geburtstag. Wir gratulieren recht herzlich!

Bildnachweis: S. 1: o. l. (Koppitz) © Gisela Saray, (andere) © Susanne Kettelför S. 2: o. l. (Paragr.) © Cmon-Fotolia.com, o. r. (Justicia) © Hans-Joachim GrossFotolia.com, (Gratzer) © privat S. 3: o. l. (Bezirk) IG BCE, o. r. (Modell Deutschland) © IG BCE, (Veranst. Magdeburg © DGB Magdeburg, (Frauentag) © Danny Mertens-IG BCE S. 4: alle © Susanne Kettelför S. 5: o. l. (Bezirk) © IG BCE, o. r. (Haken) © Kevin Arneth-Fotolia.com, (2 x Bezirksdelegiertenkonferenz) © Susanne Kettelför S. 6: o. l. (Pult) © Aleksandar Radovanovic-Fotolia.com, o. r. (Brief) © Feng Yu-Fotolia.com, o. m. (Rätsel) © Ewe Degiampietro-Fotolia.com, (Erben) © privat, (Kersten) © privat, (100. Geb.) © IG BCE, (Schmidt) @ Gisela Saray S. 1–6 (Hintergr.-Frühlingsblumen) © incomible-Fotolia.com

Nächste Ausgabe: Juli 2013

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