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Es gibt viel zu tun –packen wir es an!

Liebe Businesspartner

Ich schreibe diesen Text in einer Funktion, die ich eigentlich für immer abgegeben hatte. Mir war es wohl in meinem neuen Kosmos als Verwaltungsratspräsident. Aber wie so häufig kommt es erstens anders, und zweitens als man denkt. Fakt ist: Ich habe die operative Leitung des Clubs wieder übernommen und werde sie in der nächsten Zeit auch behalten. Über die Gründe, die zur Trennung von Raeto Raffainer geführt haben, wurde im Verwaltungsrat sehr lange und sehr intensiv diskutiert. Diese Gründe sind intern und bleiben intern. Was ich klar festhalten kann: Raeto Raffainer hat sich in keiner Art und Weise etwas zuschulden kommen lassen. Er hat die Funktion nach bestem Wissen und Gewissen wahrgenommen. Leider hat es nicht gepasst – und dabei wollen wir es bewenden lassen. Es ist fast wie in einer Ehe: Wenn es nicht passt, dann passt es nicht. Ich wünsche Raeto Raffainer für die Zukunft alles Gute.

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Nun zu unserem SCB. Was wollen wir? Und wie gehen wir es an? In erster Linie wollen wir gegen vorne wieder so auftreten, wie es in der PostFinance Arena sein muss. Unsere Gegner sollen mit Respekt nach Bern fahren, weil sie wissen, dass es hier für sie nicht einfach wird.

Das Eishockey hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Aber im Grundsatz ist es immer noch dasselbe: ein schnelles Spiel mit Körperkontakt. Wenn ich die Finalserie zwischen Genf und Biel gesehen habe, brauchte es dieses Jahr für den Titel alle Facetten, die unseren Sport ausmachen: Köpfchen, Härte, Technik, Biss – und nochmals Biss. Diese Attribute haben uns über Jahre hinweg ausgezeichnet. Und genau diese Attribute gilt es künftig wieder an den Tag zu legen. Immer und ewig. 24/7.

Deshalb, meine Damen und Herren: Es gibt viel zu tun – packen wir es an!

Marc Lüthi

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