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Visionen kommen nicht von alleine.

beschriebene Emotionalisierung unserer Marke noch direkter ausspielen. Sei es mit Newslettern, in den Social Media oder mit Werbemassnahmen im Stadion. Es ist ein grosser Unterschied, ob wir einen Fan als Liga- oder als SCB-Sponsorin ansprechen. Denn die Liebe der Fans gilt ihren Klubs. Der SCB hat zudem die grösste Fangemeinde Europas. Gemäss Auswertung der «Alliance of European Hockey Clubs» von Mitte April 2023 liegen die Berner mit einem Schnitt von 14 750 Zuschauerinnen und Zuschauern pro Spiel vor den Kölner Haien (13 901) und dem russischen Team Awangard Omsk (11 527). Der SCB ist für uns ein entsprechend wichtiger Partner.

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Sarah Brunner: Zudem ist auf die SCB-Verantwortlichen seit Jahren Verlass, die Zusammenarbeit ist sehr gut und stets auf Augenhöhe. Dies schätzen wir besonders. Und klar: Wir nutzen die SCB-Heimspiele auch für die Beziehungspflege zu unseren Kundinnen und Kunden und Partnern sehr intensiv. Hierfür eignet sich beispielsweise unsere Loge in der PostFinance Arena.

Welche Anforderungen haben Sie an den SCB? Den Mutzen lief es in den letzten Jahren ja nicht wie gewünscht ...

Sarah Brunner: In einer Partnerschaft geht man durch gute und schlechte Zeiten. Natürlich wünschen wir uns, dass der SCB wieder zurück zur Erfolgsspur findet. Letztlich steht für uns aber die Emotionalisierung im Vordergrund, die uns die Partnerschaft ermöglicht. Ab der kommenden Saison wird zudem die Frauenequipe EV Bomo Thun in die SCB-Organisation integriert. Das ist ein schöner erster Schritt, und wir erwarten hier seitens SCB einen echten Beitrag, den Frauen profes- sionelle Trainingsbedingungen zu ermöglichen und hier seine Vorbildrolle wahrzunehmen. Dieser Aspekt ist uns wie erwähnt im gesamten Schweizer Fraueneishockey enorm wichtig. Hier nehmen wir gerne Einfluss und erwarten dies auch vom SCB.

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