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MIT BLICK AUF DEN BANTIGER SOWIE EIGER, MÖNCH UND JUNGFRAU
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Marco Lehmann hat eine bewegte Zeit hinter sich. Der Transfer von den Rapperswil-Jona Lakers zum SCB, der Umzug vom Zürichsee nach Bern, das Einleben in einer neuen Stadt und einem neuen Team. Und da gab es noch ein unerfreuliches, gesundheitliches Thema.
Text: Pierre Benoit
Fotos:Reto Fiechter
Wir treffen SCB-Stürmer Marco Lehmann in seiner Wohnung hoch über den Dächern in einer Berner Vorortsgemeinde – der Ausblick an diesem Frühlingstag ist fantastisch, der Blick in die Ferne beeindruckend. In der Nähe winkt der Bantiger, das beliebte Ausflugsziel vieler Bernerinnen und Berner. Schweift der Blick etwas weiter nach rechts, sind Eiger, Mönch und Jungfrau zu erkennen. Marco Lehmann geniesst diesen Ausblick – er fühlt sich in seinem neuen Heim wohl und hat sich bestens eingelebt. Die Ordnung ist geradezu perfekt, nichts steht irgendwo herum, kein benutztes oder abwaschbereites Geschirr – es sieht aus, als ob stündlich eine Reinigungskraft vorbeikäme. Doch dem ist nicht so. Der Mann, der für diese Ordnung sorgt, ist gerade einmal 24 Jahre alt – eigentlich das Alter, in dem sonst in einem EinMann-Haushalt das nackte Chaos herrscht.
«Als mein Wechsel nach Bern feststand, habe ich viele Wohnungen besichtigt, vor allem auch alte und teure Wohnungen. Es gab zwar nicht haufenweise Angebote, doch ich war nirgends, wo ich vorbeiging, zu hundert Prozent überzeugt. Als ich dann diese Wohnung angeschaut habe, war ich sogleich begeistert. Neu, sehr schön, perfekt ausgebaut und trotzdem bezahlbar, ich war überzeugt, dass ich nicht so schnell wieder etwas Ähnliches finden würde und griff zu.»
Wer sich in Marco Lehmanns Reich umschaut, versteht die Begeisterung, die er für sein neues Zuhause empfindet. Ein schmuckes, grosszügiges Wohnzimmer mit einer offenen Küche, ein Balkon, der zum Verweilen einlädt, Schlafzimmer und Büro/Gäs-
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