TARRENTONALM (1.519m)
NASSEREITHER ALM (MUTHENAU ALM, 1.739m) WANNIG (2.493m)
FERNPASS, HOTEL & CAMPING FERNSTEINSEE Yoga Resort Alpen Retreat
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Gärtnerei Seelos
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Café, Gasthaus Campingplatz, Aussichtspunkt
Dormitz
Gallerie Hosp
INNSBRUCK, TELFS, MIEMINGER PLATEAU
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Schlepplift, Sessellift
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Rodeln, Eislaufen
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Langlaufen, Stockschießen
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Angeln, Sportplatz Reiten, Tennisplatz
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E-Bike-Verleih, Fitness-Pfad
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Restaurant See-Eck
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Polizei
Klettergarten, Klettersteig
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Gemeindesaal
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ORTSPLAN NASSEREITH
IMST, TARRENZ, GURGLTAL
SIMMERING (2.096 m)
Infobüro Nassereith · Postplatz 28 · A-6465 Nassereith · Tel. +43 5412 69100 · info@imst.at · www.imst.at
NASSEREITH Geschichte Nassereith liegt auf 842m und ist mit 2.180 Einwohnern die nördlichste Gemeinde in der Ferienregion Imst und liegt am Südfuß des Fernpasses. Bereits 1150 wurde Dormitz, ein Ortsteil der Gemeinde Nassereith erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestehen einer Dauersiedlung bereits 200–300 v. Chr. belegt der Besiedlungsnachweis. Auch bedeutsame Wegverbindungen über den Fernpass (Via Claudia Augusta) scheinen sehr früh in den geschichtlichen Dokumenten auf. Die ehemalige Salzstraße führte von Hall über das Mieminger Plateau, Nassereith, Schloss Fernstein, den Fernpass (Gebiet zwischen den Toren der Zollstelle Fernstein und den Toren der Zollstelle Klausen bei Reutte) bis nach Reutte und weiter nach Deutschland. Nassereith wurde immer mehr zum Knotenpunkt des Gurgltals.
Beliebte Wander- und Bergtouren
Kletterrouten
Kultur & Brauchtum Wallfahrtskirche zum Hl. Nikolaus, Dormitz
Die Wallfahrtskirche zum Hl. Nikolaus stammt aus der Spätgotik und wurde 1746 im Inneren barockisiert. Eine Muttergottes mit Kind aus dem 15. Jh. ziert den Hochaltar. Kirchlich gehörte Nassereith über viele Jahrhunderte zur Großpfarre Imst und wurde im Jahr 1891 zur eigenständige Pfarre erhoben.
Kirche zu den Hl. Drei Königen
In Nassereith selbst steht eine der größten Dorfkirchen Tirols – die Kirche zu den Hl. Drei Königen besticht durch ihren barocken Zwiebelturm. Die barockisierte Kirche wurde 1698 geweiht. Ein Besuch des Hl. Grabes zur Osterzeit ist empfehlenswert. Kirchenführer im Infobüro Nassereith erhältlich (Schutzgebühr € 4,50)
Fasnachtsmuseum
Im Gemeindehaus von Nassereith wurden 1971 Museumsräume adaptiert, um die Masken der Nassereither Fasnacht außerhalb des dreijährigen Fasnachtszyklus zu präsentieren. Das 2008 eröffnete Fasnachtsmuseum präsentiert nun Maskenraum, Medienraum, eine Ausstellungshalle sowie Technik- und Lagerräume. Kostüme, Schellen und historische Fotos zählen neben den kostbaren Masken (über 300 Objekte), welche auch vom Nassereither Künstler Franz Josef Kranewitter geschnitzt wurden, zu den Ausstellungsgegenständen des Museums. www.schellerlaufen.at Götterwandl: Schwierigkeitsgrad 6–11, Routenanzahl: 36, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 15 Min.
Schloss Fernstein – Fernsteinsee – Ruine Sigmundsburg – Tegestal – St. Wendelin: Nassereith Pfarrkirche – Schulgasse – Tennisplatz –über Feldweg nach Fernstein– Tegestal – St. Wendelin – Dorfzentrum
ca. 3 h
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Niedereben – Adlerhorst – Hocheben – Aschland – Nassereith: Nassereith – Adlerhorst – Hocheben – Aschland – Holzleiten – Bockleite – Nassereith
3–4 h
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7-Seen Wanderung: Nassereith – Fernstein –Fernpaß – Römerweg Blindsee – Mittersee – Weißensee – Alter Fernpaß – Stichweg zum Schanzlsee – Samerangersee – Fernsteinsee – Nassereither See
5h
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Mühlsprung – Alpenrosensteig – Höhenrast: Nassereith – Mühlsprung – Alpenrosensteig – Dorfzentrum Nassereith
1h
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Nassereither Alm (Muthenaualm) 1.739 m: Ende Mai – Mitte Oktober bewirtschaftet, (je nach Witterung). Lager mit 12 Betten. Dorfzentrum Nassereith – Niedereben – Adlerhorst – Hocheben – Nassereither Alm (Muthenaualm) 3,5 h (Aufstieg) M Wannig 2.493 m Kletterparkplatz Nassereith – Niedereben – Adlerhorst – Hocheben – Wannig
5 h (Aufstieg) M
Galtbergalpe 1.790 m Fernpasshöhe – Kälbertal – Galtbergalm
2 h (Aufstieg) M
Loreahütte 2.022 m (DAV) & Loreaalpe Selbstversorgerhütte, Campingplatz Fernsteinsee – Loreahütte, über die Loreascharte (2.315 m) zum Loreakopf (2.471 m) Tarrentonalm 1.519 m Mitte Juni – Mitte September bewirtschaftet, Lager mit 6 Betten Parkplatz Rastland – Tegestal;
Tipp: Wanderkarte der Ferienregion Imst (1:30 000) in den Infobüros erhältlich! € 3,00
3 h (Aufstieg) M weitere 2 h
3–4 h (Aufstieg) M
Botanischer Garten: Schwierigkeitsgrad 5–8, Routenanzahl: 11, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min. Eis am Stil: Schwierigkeitsgrad 3–4, Routenanzahl: 15, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min. Hard Rock: Schwierigkeitsgrad 5–9, Routenanzahl: 19, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min. Goldenes Dachl: Schwierigkeitsgrad 5–9, Routenanzahl: 20, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min.
Schellerlaufen
Einer der bedeutendsten Tiroler Fasnachtsbräuche findet alle drei Jahre in Nassereith statt. Die Hauptfiguren sind dabei der schöne Zug mit Kehrer, Roller, Scheller, der Bär mit Bärentreiber und Bärenpfeifer, Hexen und Karner. Der Kampf zwischen Bär und Bärentreiber symbolisiert den Kampf des Frühlings gegen den Winter, den schlussendlich der Frühling (Bär) gewinnt. Im September 2012 wurde das Nassereither Schellerlaufen zum „Immateriellen Kulturerbe“ der UNESCO erklärt. www.schellerlaufen.at
Gamsstube: Schwierigkeitsgrad 7–9, Routenanzahl: 22, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min. Centrale: Schwierigkeitsgrad 9–10, Routenanzahl: 3, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min. Leite: Schwierigkeitsgrad 6–9, Routenanzahl: 39, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 10 Min. Tieftal: Schwierigkeitsgrad 4–6, Routenanzahl: 8, Ein- und Mehrseillängen, Zustieg 20 Min. Fuchsschrofen: Schwierigkeitsgrad 6–10, Routenanzahl: 22, Einseillängen, Zustieg 20 Min.
Schlossruine Sigmundsburg am Fernsteinsee
Innmitten des Sees, auf einer Waldkuppe, zeigen sich Fragmente des ehemaligen Jagdschlosses Sigmundsburg, welches Herzog Sigismund vor 1462 errichten ließ. Im 16. Jhd. wurde das Schloss von landesfürstlichen Pflegern verwaltet, danach wurde es als Pfand vergeben. Seit 1720 zeigt sich das ehemalige Jagdschloss als Ruine. Der Fernsteinsee befindet sich heute in Privatbesitz und ist ein beliebtes Tauchgebiet.
Leite Klettersteig: Seilbrücke Schwierigkeit C/D Schwierigkeitsgrad nach UIAA.
Tipp: Der Kletterführer enthält die aktuellsten Topos der zahlreichen Klettergebieten in den Ferienregionen Imst, Pitztal und Ötztal. Preis: € 17,90 mit Gästekarte; € 25,60 ohne Gästekarte
Tipp: Kulturführer „Eine Region – neun Orte – viele Kulturgeschichten“. Schutzgebühr € 1,50. In den Infobüros erhältlich.
Infobüro Nassereith Postplatz 28 · A-6465 Nassereith Tel. +43 5412 69100 Email: info@imst.at