1 minute read

Diese Möglichkeiten haben Sie

Auch wenn viele Altersheime inzwischen mehr sind als eine reine Unterbringung für Senioren, möchten die meisten nicht dorthin. So sind die eigenen vier Wände die wohl beliebteste Wohnform im Alter. Möglich wird sie durch häusliche Pflege, etwa durch Angehörige und/oder die Spitex. Deren Angestellte leisten nicht nur ambulante Gesundheitspflege, sondern kümmern sich auch um Dinge wie den Haushalt – sofern man es sich leisten kann.

Alters-WG oder Mehrgenerationenhaus Wer im Alter nicht zu Hause bleiben kann und sich nach Gemeinschaft sehnt, sollte sich über Mehrgenerationenhäuser oder Senioren-WGs informieren. Derzeit entstehen viele MehrgenerationenSiedlungen, in denen jeder eine eigene Wohnung hat, es aber viel Raum für Zusammenkünfte gibt. Vor- und Nachteile liegen vor allem im Miteinander: Man hilft sich gegenseitig, die Nähe bietet aber auch Konfliktpotenzial. Ähnlich ist es in Alters-WGs, bei denen mehrere Senioren in

Planlos? Entdecken Sie jetzt Events in der grössten Eventagenda der Schweiz auf consumo.ch einem Haushalt zusammenleben. Das grosse Plus: das Teilen von Kosten, Aufgaben, Zeit und Sorgen. Mitbewohner müssen aber zusammenpassen – sowohl menschlich als auch, was den gesundheitlichen Zustand angeht.

Betreutes Wohnen oder ins Ausland?

Für diejenigen, die lieber mehr für sich sein möchten, aber ab und an Hilfe benötigen, kann betreutes Wohnen ‒ auch Wohnen mit Service genannt ‒ die Lösung sein. Menschen leben selbstständig in altersgerechten Wohnungen und können je nach Anbieter Services wie Verpflegung, Haushaltshilfen, Notfalldienste, Aktivitäten usw. buchen. Jedoch müssen die Kosten (noch) grösstenteils selbst aufgebracht werden.

Auch wenn die Schweiz fürs Alter viele Optionen bietet ‒ Pflegeheime im Ausland sind oft günstiger als hierzulande. Für ohnehin Fernwehgeplagte ist der Ruhestand im Ausland auf jeden Fall eine Überlegung wert.

This article is from: