Angeln in Irland > Spinfischen in Irland

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SPINNFISCHEN IN IRLAND


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EINLEITUNG Irland gilt nicht erst seit gestern als eines der besten Ziele für Angelreisen. Seit Jahrzehnten pilgern Angler jeder Altersstufe regelmäßig nach Irland auf der Suche nach natürlich aufgewachsenen Fischen in unberührten Gewässern. Was macht das Angeln in Irland so gut? Zuerst ist da ein unbegrenztes Angebot an Gewässern, mit Tausenden von Seen (oder Loughs), mit 70.000 Kilometern Bäche und Flüsse und über 3.000 km befischbarer Küste. Und jenseits des Festlandes erstreckt sich vor der Westund Südküste auf fast 400 km Breite das Kontinentalschelf, ein flacher nahrungsreicher Lebensraum für zahlreiche Meeresfischarten. Das Klima ist der nächste Faktor. Der Golfstrom (eine warme Meeresströmung, die aus dem Golf von Mexiko in den Nordatlantik fließt), beschert Irland ein mildes Meeresklima – und eine bunte Mischung aus Kalt- und Warmwasser liebenden Meeresfischen. Der Golfstrom sorgt für relativ warmes Wasser im Winter, wenn vergleichbare Meere von Eis bedeckt sind. Auch im Binnenland bleiben in den milden, aber feuchten Wintern die Gewässer eisfrei, während relativ kühle Sommer bewirken, dass die Fische über die ganze Saison aktiv sind. Regelmäßiger Regen verhindert zudem Trockenperioden. Auch die Geologie spielt eine Rolle. Die Mitte und der mittlere Westen Irlands bestehen aus einer Kalkstein-Ebene, in der die meisten Flüsse entspringen und große Seen liegen.

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Das hohe Säurebindungsvermögen des Kalks macht diese Gewässer fruchtbar und sorgt für reichlich Nahrung für die Fische. Und schließlich ist der Angeldruck in Irland durchweg gering; die meisten Fische haben noch nie einen Kunstköder gesehen. Abseits des Angelns hat Irland auch einen reichen Schatz an Landschaft und Geschichte zu bieten. Es gibt gute Restaurants und Pubs, die auch Essen servieren. Und was gibt es Besseres, als einen langen Tag auf dem See bei einer leckeren Mahlzeit und dem einen oder anderen ‚Pint’ Bier ausklingen zu lassen… Diese Broschüre enthält ein paar grundsätzliche Informationen für Ihren SpinnfischerUrlaub. Wir stellen Ihnen die begehrtesten Zielfische vor und sagen einiges zur besten Saison, den erfolgreichsten Methoden und den wichtigsten Vorschriften. Daneben gibt es Links zu Webseiten, Landkarten und sozialen Medien, wo Sie weitere Tipps zum Kunstköderangeln in Irland finden.

FISCHARTEN Spinnangler können in Irland eine Reihe unterschiedlicher Fischarten fangen. Hier ist eine kurze Beschreibung der wichtigsten Zielfische. Hecht: Die irischen Hechte sind vermutlich die begehrteste Beute der Spinnangler. Irische Hechte sind berühmt für ihre Kampfkraft, und sie im Drill akrobatisch aus dem Wasser springen zu sehen gehört zu den aufregendsten Momenten des Angelns überhaupt. Irische Hechte werden groß (115 cm/15 kg+) und sind in den Seen, Flüssen und Kanälen weit verbreitet. Sie lassen sich mit Wobblern, Blinkern, Spinnern und Gummiködern ebenso fangen wie auf tote Köderfische am System und sie lieben Krautbetten, wo sie ihre Beute aus dem Hinterhalt überfallen. Ein Stahlvorfach ist unbedingt erforderlich, denn Hechtzähne durchtrennen auf Dauer jede monofile oder geflochtene Schnur. Gute Reviere sind Oberes und Unteres Lough Erne, der Shannon und die Seen im Westen, größere Flüsse wie Erne, Shannon, Suck und Barrow sowie die Seenplatten von Cavan, Monaghan und Leitrim mit ihren Hunderten von kleinen und mittleren Seen. Mehr Information über Hechtreviere findet Sie auf der Webseite https://goo.gl/17J4YN oder wenn Sie den nebenstehenden QR-Code einscannen. Barsch: Die ebenso gierigen wie zahlreichen Barsche sind in Irland weit verbreitet und gehören so zu den Fischen, die sich mit Kunstködern am leichtesten fangen lassen. Viele irische Angler haben mit dem gestreiften Räuber ihre ersten Erfahrungen mit der Spinnrute gemacht, aber nur wenige haben sich auf ihn spezialisiert. Man kann überall Barsche fangen, mit kleinen Spinnern ebenso wie mit Dropshot-Jigs und kleinen Gummifischen. Kapitale Fische von 40 cm und mehr kommen in der Regel aus den großen Seen. Einen Versuch wert sind in jedem Fall der River Barrow und seine Kanäle, die Loughs Derravaragh und Ennell in den Midlands sowie die Loughs Gill, Arrow und Erne weiter im Norden. In vielen Loughs schwimmen große Schwärme guter Barsche, aber dort braucht man ein Echolot, um sie zu finden.


Forelle/Meerforelle: Die ‘brown trout’ ist die häufigste Fischart des Landes. Die irische Bachforelle bewohnt nahezu alle Gewässer vom entlegenen Bergsee bis zum Brackwasser der Flussmündungen. Auch ihre Wanderform, die Meerforelle, steigt zur Laichzeit in viele Flüsse und Seen auf, in der Regel vom Frühling bis zum Herbst. Im Süßwasser beißen die Forellen auf nahezu alle Arten von Kunstködern, wobei Blattspinner vom Typ Mepps bei den Anglern besonders populär sind. Meerforellen kann man im Meer und an den Flussmündungen beangeln, am besten beißen sie im Frühjahr. Tasmanian Devils, Tobys und andere Blinker, die kleine Fische imitieren, sind fängig, für Meerforellen am besten in silberfarbenen Ausführungen. Die größten Forellen fängt man in den Loughs, wo auch die allergrößte, die mächtige Ferox, zuhause ist. Diese auf Fischnahrung spezialisierte Forelle wird bis 10 kg schwer. Man fängt sie mit Kunstködern oder einem toten Fisch am System in den tiefen Bereichen von Corrib, Mask oder Melvin beim Schleppangeln. ‘Trolling’ mit Außenborder hat in Irland eine lange Tradition, und zu den klassischen Forellenködern an den Seen im Westen (Corrib und Mask) gehört ‘brickeen’ (eine natürliche tote Elritze). Hotspots für Forellen sind die großen Seen des Shannon-Systems und Westirlands. Aber auch die meisten Flüsse, in denen Spinnfischen erlaubt ist, sind einen Versuch wert, vor allem, wenn sie mit einem Lough in Verbindung stehen. Für das Angeln auf Meerforellen sind die tiden-abhängigen Mündungen von Moy & Erne im Nordwesten ebenso lohnend wie die Carlingford Halbinsel im Osten. Für eine Karte mit Details über weitere Forellengewässer scannen Sie den nebenstehenden QR-Code.


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Lachs: Beim Spinnfischen auf Lachs in irischen Flüssen muss der Angler nur Farbe und Größe des Köders wählen; den Typ des Spinnköders haben unzählige Angler durch ihre Erfolge bereits bestimmt, nämlich den Flying C. Das „fliegende Kondom” hat den klassischen Devon Minnow als besten Lachsspinner schon vor langer Zeit abgelöst und ist bis heute der Favorit der irischen Angler geblieben. Mit dem Flying C Spinner durchkämmt man die langsamen, tiefen Pools, meist gegen die Strömung, manchmal auch mit ihr bei hohem Einholtempo. Auch andere Lachsköder fangen in irischen Flüssen, aber keiner ist so effektiv. Zu den erfolgversprechenden Flüssen gehören Moy, Blackwater, das Mourne-Sytem und der Drowes. Lachse werden auch beim Trolling in den Seen gefangen über bekannten „Liegeplätzen“ oder ‘lies’, deren genaue Lage den Einheimischen seit Generationen bekannt ist. Große silberne Löffelblinker wie Toby oder Lukki haben sich ebenso bewährt wie die Rapala-Wobbler. Trolling kann auch an ruhigen Tagen funktionieren, wenn andere Angelmethoden versagen. Beliebte Loughs fürs Schleppangeln sind Conn, Currane, Caragh und Melvin. Eine Karte der besten irischen Lachsreviere enthält der nebenstehende QRCode.


Pollack: Dieser Meeresfisch liebt tiefes Wasser und ausgedehnte Tang-Felder. Man fängt ihn vorzugsweise mit tief geführten Gummiwürmern und anderen Weichplastikködern sowohl vom Ufer aus als auch beim Bootsangeln. Pollacks sind harte Kämpfer und tauchen am Haken sofort ab in Richtung nächste Deckung. Will man sie nicht verlieren, muss man sie im Drill von Unterwasserhindernissen fernhalten. Man findet Pollacks überall in Küstennähe, wo tiefes Wasser und Tang zusammentreffen; die besten Fangplätze liegen in West-Cork, Kerry, Clare und vor der Nordwestküste. Wolfsbarsch: Spinnfischen auf Wolfsbarsch wird in Irland immer populärer. Seit diese Fischart nach 1990 der Freizeitfischerei vorbehalten ist, wuchs der Bestand zu einem der besten in Europa. Die höchste Dichte liegt in der südlichen Landeshälfte von Wicklow bis Clare, die besten Plätze erstrecken sich an der Südküste von Kerry bis Wexford. Wolfsbarsche lieben flaches Wasser und einen unruhigen Grund mit einer Mischung aus Fels, Sand und Tang sowie eine starke Tidenströmung. Fangen kann man sie mit einer breiten Palette von flachlaufenden Hartplastik-Ködern oder Gummifischen mit Krautschutz. Wolfsbarsche wandern mit Ebbe und Flut und es lohnt sich, potenzielle Fangplätze zu unterschiedlichen Gezeiten auszuprobieren.

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Makrele: Dieser typische Sommerfisch bevölkert die irischen Küsten in der warmen Jahreszeit und lässt sich dann leicht von Felsen, Molen und Hafenanlagen aus beangeln. Als Köder dienen die üblichen Systeme mit Makrelenfedern oder Gummifischchen und einem Blei am Ende, aber kleine Löffelblinker an der leichten Spinnrute bringen oft die größeren Exemplare an den Haken. Makrelen tauchen während der Saison überall an der Küste auf; halten Sie einfach Ausschau nach Plätzen mit einheimischen Anglern. Lippfische: Die häufigste Art in Irland ist der Gefleckte Lippfisch. Man fängt den farbenprächtigen Meeresfisch an Küstenabschnitten, wo unruhiger Felsgrund und tiefes Wasser zusammentreffen. Lippfische ernähren sich von Krustentieren und Muscheln, aber verteidigen ihr Jagdgebiet aggressiv und beißen mit ihren starken Kiefern auf jeden Kunstköder, der ihnen dort in die Quere kommt. In jüngster Zeit erfreuen sich Light Rock Fishing (LRF) und Hard Rock Fishing (HRF) zunehmender Beliebtheit: Dabei wird mit Gummifischen und -würmern an Dropshot-Montagen oder Jig-Köpfen und passendem LRF/HRF-Gerät geangelt. Eine detaillierte Karte der Küstenangelplätze in Irland finden Sie auf Google Map: https://goo.gl/ty3pLf oder durch Einscannen des untenstehenden Q-Codes.


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Die Angelsaison in Irland ist abhängig vom jeweiligen Zielfisch. Für manche Arten, wie Hecht und Barsch im Süßwasser und die meisten Meeresfische gibt es keine Schonzeit, so dass man das ganze Jahr über darauf angeln kann, aber die Fische sind während der kalten Jahreszeit sowohl im Süßwasser als auch im Meer nicht immer gleich beißfreudig. Für die Salmoniden (Lachs, Bachforelle, Meerforelle) ist die Saison begrenzt, meist geht sie von Februar/März bis Ende September. Im Zweifel sollte man sich vor Ort oder auf den Webseiten, die weiter unten aufgelistet sind, vorab über die aktuellen Daten informieren. Die beste Angelzeit auf die Wanderfische im Süßwasser ist von Mai bis Ende September mit Juli und August als Höhepunkt; für Meerforellen im Salzwasser liegt die beste Fangzeit eventuell früher in der Saison. Der begehrteste Meeresfisch für Spinnangler, der Wolfsbarsch, liebt wärmeres Wasser, entsprechend steigt die Zahl der Wolfsbarsche an den irischen Küsten erst ab April, aber in einigen Gegenden kann man sie bis in den November mit Kunstködern fangen. Andere Meeresfische wie die Lippfische sind das ganze Jahr über in Küstennähe über tiefem Wasser präsent.

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METHODEN Zum Spinnfischen in Irland passt in den meisten Fällen eine Rute von 2,40 – 2,70 m Länge mit einem Wurfgewicht von 35 oder 40 Gramm. Länge und Stärke hängen vom jeweiligen Zielfisch ab. Eine Rute von 2,10 bis 2,40 m Länge und 5-20 Gramm Wurfgewicht reicht für das Angeln auf Barsche in einem Kanal oder auf Forellen in einem Bach, aber für große Forellen oder Hechte in den Loughs braucht man stärkere Ruten, erst recht wenn man einen großen Pollack im Drill aus einem Dschungel von Meeresalgen zerren muss. Geflochtene Schnur von 10 bis 15 kg Tragkraft mit ihrem dünnem Durchmesser und geringer Dehnung ist die erste Wahl der meisten modernen Spinnfischer, aber etliche schwören noch auf Monofil. Auch hier entscheiden die Größe der angepeilten Fischart und der Untergrund des Gewässers über die genaue Stärke. Bei geflochtener Schnur empfiehlt sich ein Mono-/Fluorocarbon-Vorfach zwischen Köder und Hauptschnur, um Verluste durch Abrieb vorzubeugen.

ANGELFÜHRER UND BOOTSMIETE Für jede der aufgeführten Fischarten gibt es in Irland spezialisierte Angel-Guides und Bootsvermietungen. Gastanglern wird dringend geraten, beim ersten Besuch eines neuen Gewässers einen einheimischen Führer für ein bis zwei Tage zu mieten, denn deren Kenntnis der besten Fangplätze und -methoden erhöht die Fangchancen erheblich. Wenn Sie Kontakt aufnehmen und die nötigen Vereinbarungen treffen möchten, finden Sie eine Liste der verfügbaren Angel-Guides unter der folgenden Internet-Adresse: www.fishinginireland.info/guides/index.htm

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BESTIMMUNGEN Für das Angeln auf Lachs oder Meerforelle in der Republik Irland brauchen Sie eine staatliche Lizenz. Diese ist erhältlich unter www.fisheriesireland.ie/Angling-Information/salmon-licence.html und für das (britische) Nordirland und die dortige Loughs Agency bei: www.nidirect.gov.uk/articles/angling-rod-licences-explained Fischereivorschriften unterliegen Änderungen, den neuesten Stand finden Sie auf der folgenden Webseite: http://fishinginireland.info/regulations.htm

CATCH & RELEASE Wir alle tragen Verantwortung, unsere Fischerei für künftige Generationen zu beschützen und zu bewahren. Viele Fischbestände sind durch Wasserverschmutzung, Verlandung oder Fischwilderei in der einen oder anderen Form bedroht. Deshalb bitten wir alle Angler, bei den meisten Fischen Catch & Release zu praktizieren. Ein Foto kapitaler Fänge vor dem Zurücksetzen sollte als Andenken genügen nach dem Motto: #CPRsavesfish

WEITERE INFORMATIONEN Angeln Diese Broschüre gibt einen ersten Überblick über das Spinnfischen und die besten Fangplätze dafür. Daneben gibt es noch weitere Informationsquellen über das Angeln in Irland, in erster Linie unsere ausführliche Internet-Seite. Dort finden Sie detaillierte Angaben zu einzelnen Fischerei-Revieren und Adressen spezialisierter Dienstleister in Sachen Angeln: www.fishinginireland.info Wenn Sie in Nordirland angeln wollen oder in den Grenzgewässern von Foyle und Carlingford, sollten Sie die folgenden Webseiten zu Rate ziehen: www.nidirect.gov.uk/information-and-services/outdoor-recreation-and-sport/angling und www.ufishireland.org/ Inland Fisheries Ireland (IFI) bietet auch einen wöchentlichen Nachrichtendienst an, der aktuelle Fänge und Gewässerberichte enthält. Das ‚Angling Update’ können Sie abonnieren via Mail bei contact@fisheriesireland.ie Tourismus Die allgemeine Tourismus-Website www.ireland.com hilft bei der Reiseplanung. Die Internetseite bietet neben einer Fülle von Informationen zu Anreise und Unterkunft auch zahlreiche Tipps für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten Irlands.


Sicherheit Angeln ist ein ‘Wassersport’ und als solcher nicht ohne Gefahren. Das Risiko zu ertrinken ist immer gegenwärtig, und Sie sollten äußerste Vorsicht walten lassen, um sich und Ihre Begleiter zu schützen. Denken Sie daran, wenn Sie angeln gehen: • Tragen Sie eine Schwimmweste! • Beachten Sie Warnhinweise auf Schildern und Erlaubnisscheinen! • Gehen Sie beim Watfischen oder Bootsangeln kein Risiko ein! • Lesen Sie vorab den Wetterbericht und den Tidenkalender! • Achten Sie auch beim Angeln auf das Wetter und den Wasserstand! • Angeln Sie nicht allein oder lassen Sie jemanden wissen, wo Sie hingehen! • Nehmen Sie ein aufgeladenes Mobiltelefon in einer wasserdichten Hülle mit! • Tragen sie angemessene Kleidung und rutschfestes Schuhwerk! Weitere Sicherheitshinweise finden Sie unter www.fishinginireland.info/safety.htm Umweltschutz Bitte befolgen Sie die sieben Grundsätze, keine Spuren zu hinterlassen: Planen Sie im Voraus; Wandern und Campen Sie nur auf festem Grund; Hinterlassen Sie keinen Müll; Lassen Sie alles so wie Sie es vorfinden; Vorsicht mit offenem Feuer; Schützen Sie die Natur; Nehmen Sie Rücksicht auf andere Urlauber. Autos sollten nur an dafür vorgesehenen Plätzen abgestellt werden und so, dass sie den Verkehr nicht behindern. Angler sollten ihren Fang mit Respekt behandeln – wo immer möglich, Fische im Wasser vom Haken lösen und schonend zurücksetzen www.leavenotraceireland.org 2014

Gewässerschutz Fremde Tierarten und Fischkrankheiten werden allzu leicht von einem Gewässersystem ins andere verschleppt durch Angelboote, Ausrüstung oder Kleidung. Diese können die Fischbestände, das Gleichgewicht im Wasser und die Umwelt schädigen. Deshalb werden alle Angler gebeten, ihre Ausrüstung vor der Reise nach Irland zu prüfen und ggfs. zu reinigen. Weitere Informationen zum Schutz der Fauna und Flora finden Sie unter: www.fisheriesireland.ie/Research/invasive-species.html oder auf der speziellen Webseite http://invasivespeciesireland.com/cops/water-users/anglers/

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Herausgeber- und Mitarbeiterverzeichnis © Veröffentlicht von Inland Fisheries Ireland 2019. P/N: IFI/2019/1-0451 - 013 Mit Fotos von: IFI, Craig Murphy, Holger Bente, Brian Coughlan, Bodo Funke, Christin Breuker, James Barry & Vincent Corrigan. Dieses Dokument enthält Karten-Daten, die gemäß OSi Copyright Permit No. MP007508 geschützt sind. Ein Abdruck ist nur mit Genehmigung von Ordnance Survey Ireland und der Irischen Regierung erlaubt. © Ordnance Survey Ireland. Diese Broschüre kann auf Anfrage in anderen Formaten zur Verfügung gestellt werden.

IRLAND\NORDIRLAND Die Insel Irland besteht aus zwei Ländern, der Republic of Ireland (auch bekannt als Eire oder Southern Ireland) und Northern Ireland, das zu Großbritannien gehört. Infolge dieser Teilung gib es drei separate Behörden, die für das Angeln zuständig sind: Inland Fisheries Ireland (IFI) mit der Kontrolle über den größten Teil der Republik Irland, das Department of Agriculture, Environment and Rural Affairs (DAERA), zuständig für das Angeln im britischen Nordirland, und die Loughs Agency, die das Angeln in den Gewässersystemen von Foyle und Carlingford an der Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland kontrolliert. Diese Grenzen sind auf der anhängenden Landkarte markiert. Diese Broschüre enthält ausschließlich Informationen über die von IFI kontrollierten Gewässer Irlands. Angler, die von der Loughs Agency oder DAERA betreute Gewässern aufsuchen wollen, sollten sich vor dem Angeln auf den folgenden Webseiten genauer informieren: DAERA: www.nidirect.gov.uk/ information-and-services/outdoorrecreation-and-sport/angling Loughs Agency: www.ufishireland.org DERRY

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Haftung Wir haben jede Anstrengung unternommen, dass die Informationen in dieser Publikation, die Karten und Adressen dem aktuellen Stand entsprechen. Inland Fisheries Ireland haftet aber nicht für eventuelle Irrtümer, Druckfehler oder Auslassungen. Wie jede andere Aktivität im Freien ist Angeln nicht ohne Risiko, weshalb eine private Unfallversicherung zu empfehlen ist. Viele Reiseveranstalter haben eine Haftpflicht-Versicherung, deren Umfang aber unterschiedlich ist. Auch hier wird eine Prüfung vorab empfohlen.

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