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Raus aus München
DIE DREI ZINNEN – spektakuläre Felsformation im Osten Südtirols
Berge mit und ohne Winterurlaub mit Schnee ist schön, ohne auch Südtirol Immer etwas öfter, etwas länger, etwas mehr. Die höhere Sonnenscheindauer mit rund 300 Stunden pro Jahr ist ganz sicher einer der vielen Gründe, warum wir diesen Landstrich südlich des Brenners so sehr in unser Herz geschlossen haben, die so charmante Mischung aus geerdeter ehrlicher Berglertradition und leichtfüßiger mediterraner Italianità ein weiterer von vielen. Und woran Touristiker anderswo noch arbeiten, hier kann man sich tatsächlich ganz ohne Auto unbeschwert und günstig bewegen. Das Zauberwort ist „Mobilcard“, eine Gästekarte, die die kostenlose Nutzung aller Regionalzüge vom Brenner bis Trient und von Mals bis Innichen beeinhaltet, alle Stadt-, Überland- und Citybusse sowie viele Bergbahnen. Sie ist quasi eine Basisausführung, die es in vielen regionalen Versionen mit lokalen Zusatzleistungen bei den meisten Gastgebern kostenlos on top zur Buchung gibt. Z.B. Klausen Card oder RittenCard. Bahnverbindungen München – Bozen ab rund 20 Euro. www.suedtirol.info
rer finden in der Nähe hochkarätige Gebiete wie z.B. Sella Ronda (37 km), Plose (25 km), Gröden (30 km) u.v.m, die auch mit dem kostenlosen Ski-Shuttlebus einfach zu erreichen sind. bozen auf 1.221 Metern verbindet. Trawww.eisacktal.com ditionell luftige Sommerfrische wenn’s Klausen – Villanders unten heiß ist – im Winter ist das RittAuch die Gemeinde Villanders ist so ein ner Horn (1.538 bis 2.260m) ein fami Balkon, großzügig verteilt auf 500 bis liäres, gemütliches Skigebiet mit 15 1.800 Metern am Villanderer Berg Kilometern präparierten Ski- und 2.5 Ki(2.500 m), keine 10 Minuten von Klau- lometern Rodelpiste, Loipen, Schneesen, hoch überm Bett des Eisack. Unser schuh- und WinterwandermöglichkeiTipp: Das Granpanorama Hotel Ste- ten. www.ritten.com phanshof (880 m), ein Vier-Sterne-Wellnesshaus, zentral im Ort, das imposante Hotel Victoria – Oberbozen Felsenkino der Dolomiten von allen In unmittelbarer Nähe der SeilbahnstaZimmern aus unverbaut präsent. Ein tion liegt das Drei-Sterne-S Hotel Post sympathisches Domizil in Familien- Victoria mit Postkarten-Dauerblick auf hand mit großzügigem Wellness- und Rosengarten, Latemar und Schlern. Das Poolbereich und – wen wundert’s in Traditionshaus bietet attraktive PauschaSüdtirol? – mit überdurchschnittlicher len. Vom 6.1. bis 23.3. z.B. gibt’s fünf Küche. Außerdem ist der Stephanshof Nächte + drei Tage Skipass inkl. GenieMitglied der 29 Vinumhotels. Den Vier- ßerfrühstück und Menüauswahl am Nächte Winter & Wellness-Kurzurlaub Abend schon ab 380 Euro/Person. Zusätzgibt es hier für ab 349 Euro (12.1. bis lich ein Gala-Dinner, Zutritt zu Hallen22.3.) mit 3/4-Verwöhnpension, Wellness, bad und Sauna, geführte Schneeschuhwanderung u.v.m. Im Preis enthalten ist auch die Ritten Card, die u.v.a. auch die kostenlose Anbindung per Seilbahn nach Bozen und freie Fahrt mit den Öffentlichen in ganz Südtirol beeinhaltet (s.o. Mobilcard). www.post-victoria.com
Wintersport ohne Partyallüren – Die Drei Zinnen Rund um fünf Orte – Sexten, Innichen, Toblach, Niederdorf und Prags – ein mehrfach preisgekröntes, nicht überlaufenes, modernes Skiresort, wo der Sport vor der doch sehr außergewöhnlichen Naturkulisse noch im Mittelpunkt steht. Das Herz bilden die fünf miteinander verbundenen Skiberge Helm, Stiergarten, Rotwand, Kreuzbergpass und Col d’la Tenda. Und direkt am Ortszentrum von Innichen startet die Vierersesselbahn ins Familienparadies Haunold auf 1.500 Metern Höhe. Außerdem: Flutlichtpiste für den Nachtskilauf plus drei Kilometer Nachtrodelbahn täglich ab 19.00 bis 22.00. Insgesamt 115 Pistenkilometer auf bis zu 2.000 Metern Höhe und 31 Lifte geöffnet noch bis 14.4., täglich 8.30 bis 16.30. Auch das Hochpustertal ist erstaunlich gut per Bahn zu erreichen. Umstieg in Franzensfeste in die lokale Linie Richtung Innichen. Es gibt auch passgenaue Bustransfers von den Bahn- und Fernbushaltestellen bis zur Unterkunft. Online buchbar. www.suedtiroltransfer.com
Dolomiten – Hochpustertal
Gschmackige Knödelei – typisch Südtirol
Hoch überm Eisacktal Ski und Rodel gut! Heuer sind sie bereits bestens gerüstet für den Wintersport die typischen Balkone hoch über den Flusstälern. Generell geht es hier etwas gemächlicher zu und auch die Planer vor Ort widmen ihr Augenmerk eher den beschaulicheren Outdooraktivitäten wie Winter- und Schneeschuhwandern, Skitourengehen und Langlaufen. Üppige Schneefälle südlich des Alpenhauptkammes haben sie in wunderbar weiße Watte gepackt die Hochplateaus der Felthurner, Barbianer und Seiser Alm (größte Hochalm Europas, 56 qkm, 1.700 bis 2.300m) – alle rund 30 Kilometer nördlich von Bozen. Aber auch Alpinskifah50
Sauna u.v.m. Zudem Geführte Schneeschuh-Wanderung und täglicher Shuttle zu den Ski-Gebieten. Plus KlausenCard Alps&Wine mit kostenloser Nutzung der Öffentlichen in ganz Südtirol (s.o.) und Zugang zu über 90 Museen sowie Weinverkostungen u.v.m. www.stephanshof.com www.vinumhotels.com
Ritten – Bozens Oberstübchen Unmittelbar oberhalb der Landeshauptstadt liegt der Ritten (it. Renon). Ein Balkon mit der schönsten Rundum-Aussicht in ganz Südtirol inklusive modernem Seilbahnshuttle, der Bozen unten im Tal in nur 12 Fahrminuten mit Ober-
Eigentlich ist es ja nur banaler Kalk, dessen bizarre Steinzacken eine Riesenhand hier wohl recht wahllos in die lieblichen Hochtäler gesteckt hat. Wild, kunstvoll und unverwechselbar formen diese Zacken hier allerdings die spektakulärtsten Landschafts- und Felsformationen der Alpen wie z.B. den Schlern, den Rosengarten, die Geislergruppe oder die Marmolata – mit 3.343 Metern der höchste Bergstock im „UNESCO Welterbe Dolomiten“. Der Sehnsuchtsort aller Bergfreunde, aller Wanderer und Kletterer sind jedoch die Drei Zinnen. Unwirtliche, nackte, glatte Gesteinsnadeln, die sich nahezu senkrecht und übergangslos bis auf 3.000 Meter (Cima Grande = die Große Zinne) aus ihren grauen Geröllbetten erheben. Als internationales Naturschauspiel hat diese Region im äußersten Osten Südtirols – rund 300 Kilometer von München entfernt – längst ihren festen Platz, als Skigebiet wird sie bei uns derzeit Schneetouren, derzeit noch nicht überall fast nur unter Kennern gehandelt. möglich www.drei-zinnen.info
Kaunertal – Highendpisten ganz oben und die Örtchen tief unten im Tal nur just hier erfunden wurde die Gaudi am Baumgrenze hinter sich und taucht ein Mit den sogenannten Geheimtipps sollte man ja etwas vorsichtig sein. Das Kaunertal ist jedoch tatsächlich so ein Eckchen im Westen Tirols, das noch nicht allzu viele kennen. Fast prallel zu Ötz- und Pitztal, ebenfalls in Nord-Südausrichtung und mit 260 Kilometern Entfernung auch keine Tagesdestination. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Gemeinden hier weitgehend abgeschottet und für Post und Fremdenverkehr so gut wie unzugänglich. Auch das Skigebiet Kaunertal Gletscher wurde erst 1980 eröffnet. Erreichbar über die 26 Kilometer lange, kurvenreiche Kaunertaler Gletscherstraße von Feichten (1.287 m) bis rauf auf 2.750 Meter direkt zum Weißenseeferner. Die Gletscher-Panoramastraße ist sehr gut ausgebaut und zählt zu den schönsten Hochge birgsstraßen der Alpen. Die Maut ist im Skipass (Tageskarte 43 Euro) inklusive. www.kaunertaler-gletscher.at
Ski- und Boardgebiet Kaunertal Schneesicherheit von Oktober bis Juni, insgesamt 138 ha Fläche, 32 Kilometer überwiegend Naturschneepisten, über 30 Kilometer Variantenabfahrten und ein Snowpark der Extraklasse mit dem besten Setup in den Alpen im Herbst und im Frühjahr für Snowboarder und Freeskier. Anstehen ist auch bei der nagelneuen Falginjochkabinenbahn – wie übrigens hier an allen Bahnen – tabu. Das gesamte Tal samt Gletscher- Areal ist übrigens barrierefrei und die neue Bahntochter verfügt als erste über einen separaten Zugang für Monoskifahrer. Und keine Sorge, man landet nicht in der Wildnis – im Skigebiet gibt es free WLAN. www.kaunertaler-gletscher.at
noch als ferne Lichtpunkte blinzeln, legt sich geheimnisvolle Stille über die tief verschneite, klirrend kalte Landschaft. Keine Angst, genächtigt wird hier in muggeligen Schlafsäcken (bis -40 Grad), für Verliebte sogar als Doppelkuschelmodell möglich. Tipp: Candlelight Night im Zwei-Personen-Iglu (188 Euro) mit u.a. Champagner, Käsefondue, Fackelwanderung und Frühstücksbüffet. Klassische Iglu Übernachtung im Vier-Personen-Iglu mit Halbpension u.v.m. für 144 Euro oder der Iglubauworkshop für 99 Euro. www.schneedorf.com
Berg bei Musi, Skiwasser, Jagatee und Würschtel. Viele Wirte bieten inzwischen allerdings wieder mehr und mehr typische Tiroler Spezialitäten. Und abseits der Pisten darf auch noch geträumt werden vom Österreichischen Winter-
in die alpine Welt des Osterfeldkopfes. Das absolute Muss hier oben – der AlpspiX, eine Aussichtsplattform aus Stahl, die in 2.080 Metern befestigt ist. Die begehbaren, freischwebenden Arme geben den Blick frei circa 1.000 Meter tief ins
Auch ohne Skier schön – das Päuschen hoch über Garmisch
Hölltal. Die Konstruktion befindet sich 50 Meter über der Bergstation der Alpspitzbahn. Bahnbetrieb 8.30 bis 16.30, Berg-/Talfahrt Fußgänger 22.50 Euro, Tageskarte Skifahrer 46 Euro (s. auch Angebote Garmisch Classic). Für Skifahrer sind aktuell alle Bahnen und Lifte in Betrieb. www.alpspitze.org, www.gapa.de
Nachtski in Söll – Wilder Kaiser Pünktlich zum Beginn der Saison öffnete mit der SkiWelt Söll am Fuß der Hohen Salve auch wieder mittwochs bis Samstag das größte Nachtskigebiet Österreichs. Lichtgeflutete Hänge, herrlich breite, immer frisch präparierte Pisten (10 km) und anspruchsvoll steile Talabfahrten. Nur rund 100 Kilometer entfernt zählt die gesamte Region (SkiWelt Wilder Kaiser) zu den beliebtesten Tageszielen der Münchner Wintersportler und entsprechend professionell ist man hier auf alle Ansprüche vorbereitet. www.skiwelt.at Rund um die Mittelstation Hochsöll (ca. 1.200 m) verteilen sich die Abfahrten Keat, Hexen6er und Salvenmoss. Die beiden Rodelbahnen sind aufgrund des Schneemangels noch geschlossen. Abendkarte Skifahren 27 Euro (Kinder 13.50 Euro), Nachtbetrieb der Lifte von 18.30 bis 21.30. Die Skipisten sind bis 21.45 beleuchtet, die Talabfahrt bis 22.30. Und Söll heißt schließlich auch ausgelassenes Après-Ski an vier Party-Plät-
Schneegarant Pitztal – rund 180 Kilometer entfernt
wonderland - auf 50 Kilometern Langlaufloipen und 40 Kilometern Winterwanderwegen wie z.B. am Markbachjoch mit bequemem Anstieg via Gondel. www.wildschoenau.com
Kranzberg – Mittenwald (ca. 100km) Garmisch-Partenkirchen – Eckbauer Es muss ja nicht immer die Zugspitze sein! Der Eckbauer (1.237 m) z.B. ist einer der kleineren sympathischen Berge – auch ohne Skibetrieb. Die Fahrt mit der nagelneuen Gondelbahn (Start bei der Sprungschanze) wirkt bereits herr-
Traditionelles Winterrevier der Münchner – DER WILDE KAISER
Tirols höchster Gletscher (Pitztaler 3.440 m), über 40 Pistenkilometer, einsame Pulverschnee-Hänge und griffige Firnschneeabfahrten. Die Ferienregion bietet auch abseits der Pisten viele Möglichkeiten für Aktivurlauber, vom Eisklettern und Eisstockschießen bis zu romantischen Pferdeschlittenfahrten. Ideales Standquartier ist das Vier-Sterne-Hotel Sonnblick in St. Leonhard auf rund 1.600 Metern. Der Skibushalt direkt vor der Tür – Talstation Rifflsee fünf Minuten, Talstation Pitztaler Gletscher acht Minuten, familiärer Komfort mit reichhaltigem Frühstück und VierGänge-Wahlmenü abends. „Wintertraum“ inkl. vier Übernachtungen mit Halbpension und drei Tage Skipass ab 405 Euro, buchbar bis 24.1. www.sonnblick-pitztal.at
zen. Ausrüstung (Rodel, Ski, Boards etc.) samt Kleidung können übrigens an der Talstation geliehen werden. www.nachtski.at www.wilderkaiser.info
Das Nachbartal – Schneedorf Ötztal
Wildschönau – Tirol
Magisch wie ein frisch gelandetes Ufo leuchtet das Schneedorf mit seinen Iglus hoch oben am Berg. Die außergewöhnlichen Bauwerke aus Schnee und Eis, deren Wände und Decken von Schneebildhauern kunstvoll verziert sind, werden jedes Jahr hier auf 2000 Metern neu aufgebaut. Und wenn die Sonne langsam hinter den Lechtaler Alpen versinkt
Definitiv auch kein Geheimtipp und eines der Top 10 Skigebiete im Tiroler Unterland mit 109 Kilometern Pisten und 45 Liften. Ein Blick auf die Autokennzeichen verrät, dass auch das neu formierte „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“ eine eindeutige Favoritenposition bei den Münchnern belegt und die Hüttendichte schürt den Verdacht, dass sie
Der Kranzberg (1.391 m) gegenüber dem Karwendelgebirge bietet im Winter mehrere Wandermöglichkeiten mit sonnenreichen Wegen und herrlichen Ausblicken. z.B. zum Lutten- oder Wildensee. Rund zwei Stunden Gehzeit, oben die Wildenseehütte auf 1.180 Metern, von der Bergstation des Kranzbergliftes bergab nur 20 Minuten.Täglich 11 bis 14.00 warme Küche mit hausgemachten Spezialitäten und Terrasse mit 80 Plätzen. Etwas anspruchsvoller die Tour zur Korbinianshütte und zum Berggasthof St. Anton. Oder bequem rauf in ca. 15 Minuten mit der Kranzbergsesesselbahn. Täglich 9.00 bis 16.20, 8.50 Euro. Der Start der Skisaison steht aufgrund der Witterungsverhältnisse noch nicht fest. www.gemeindewerke-mittenwald.de www.berggasthof-wildensee.de
Ederkanzel – Mittenwald
lich entspannend, zum Gasthof Eckbauer sind es dann lediglich fünf Minuten Fußweg. Alpspitze, Wettersteinwand und das Karwendel bauen sich recht beeindruckend auf – direkt vor der windgeschützten Sonnenterrasse. Gute bayerische Küche, täglich 10 bis 16.00. Die Bahn fährt von 9 bis 16.30, BergTalfahrt 20 Euro. www.eckbauer.de www.eckbauerbahn.de Alpspitze: Eine deutlich andere Liga und eines der markantesten Massive im Raum Garmisch ist die knapp 2.700 Meter hohe Alpspitze. In der Alpspitzbahn lässt man in rund neun Minuten die
Ebenfalls mit viel wohltuendem Weitblick und weniger Besuchern als am Kranzberg eine Tour auf die Ederkanzel (1.208 m). Winterwanderweg ab Mittenwald mit Blick auf das Karwendel, das Isartal und Leutasch. Lustiges Kuriosum des Gasthofes – das Gebäude liegt in Bayern, die Sonnenterrasse bereits in Tirol. Der Aufstieg über die Lauterseestraße dauert rund 35 Minuten. Derzeit kein Ruhetag. Sowohl Garmisch als auch Mittenwald sind preisgünstig mit dem Regio Ticket Werdenfels erreichbar: Gültig bereits ab 0.00, 23 Euro Basispreis und acht Euro für jede weitere Person. www.db-regio.de www.ederkanzel.de www.alpenwelt-karwendel.de
laura amadi 51