Amtsblatt Innsbruck

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.der GauhauMM Amtsblatt Innsbruck Erscheint einmal imMlmat.Vezugspr.

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Die liroler Vi^allerkraftwerke /^. 6 . Rückblick aus

des VeNhveränderungen. Von ^lagittratsdirektor-stellvertretes^Or. t d u a r d E n g e r e r

I. I m Lande Tirol, in dem reicher Bergsegen nach jahrhundertelanger Blütezeit zu verhältnismäßig geringer Bedeutung herabgesunken war, muhten die Wirtschaftskrise ausyorchen, als die Entwicklung des Elektrizitätswesens Wege nahm, die für das industriearme Land von Bedeutung werden konnten. Anfangs entstanden in Innsbruck und Umgebung kleinere Llchtwerke, so das der Kunstmühle Anton Vtauch im Jahre 1887 und das der Stadt Innsbruck am Mühlauer Bach im Jahre 1888 und andere mehr, die zunächst fast ausschließlich Veleuchtungszwecken zu dienen hatten. Bald aber schritt die Technik weiter, größere Werke wurden errichtet, die ihre neue, seltsame Kraft außer zur Lichterzeugung auch als Antriebskraft für Maschinen gewerblicher Betriebe verwendeten. Wir erinnern uns sehr wohl noch der Zeit, als der Tischler, der Sägewerkbefitzer, der Schlosser und wie die Gewerbsleute alle heißen mögen, mit Stolz auf ihre Aushängeschilder schrieben: „Elektrischer Betrieb", heute eine Selbstverständlichkeit. Die Erfolge des kleinen Mühlauer Werkes und die allgemeine elektrotechnische Entwicklung führten die weitblickende Innsbrucker Stadtverwaltung zum Entschluß, die große Wasserkraft der Sill, die bisher in einer langen Strecke ihres Laufes wenig ausgenutzt war, dem neuen Fortschritte dienstbar zu machen. I m Jahre 1903 wurde das stolze Sillwerk der Stadt Innsbruck mit einer installierten Maschinenleistung von rund 18.000 Pferdekräften in Betrieb genommen. Damit schien Innsbruck für lange Jahre mit elektrischer Kraft verforgt zu sein. Die öffentliche elektrische Straßenbeleuchtung wurde ausgestaltet, die frühere Gasbeleuchtung verschwand allmählich, und in alle Haushalte drang die Kohlenfadenlampe, die später durch die Metallfadenlampe ersetzt wurde, ein, ebensosehr bemächtigten sich die Gewerbebetriebe der neuen, ihnen dienenden Möglichkeit zum Antrieb von Arbeitsmaschinen durch elektrische Kraft. Unaufhörlich ging in aller Welt die Entwicklung der Elektrizitätswirtschaft weiter, die Technik trieb sie auf ungeahnte Höhen. Was Wunder, daß sich schon in den Jahren vor dem Kriege Stimmen rührten, die verlangten,

daß die im Aufblühen begriffene Stadt Innsbruck sich weitere Wasserkräfte sichern müßte, um des aus den Wasserkräften des Landes in Gestalt der Elektrizität neu emporspriehenden Vergsegens teilhaftig zu werden. Unsere Stadtverwaltung, mit dem fortschrittlichen Bürgermeister Wilhelm Greil an der Spitze, griff die Anregung des Majors von Donat in München auf, der sich für die Verwertung unseres größten Vergsees im Lande, des Achensees, einfetzte. Wahrhaft ein kühner Gedanke, den Ablauf des Sees umzuleiten, feinen Abfluß anstatt nach Bayern in das Inntal zu lenken! Immer wieder sprach er in Aufsätzen der Fachzeitschriften und in den Tageszeitungen von diesem Projekt, bis es von dem hervorragenden Bauunternehmer und Ehrenbürger der Stadt Innsbruck, Ing. Josef Riehl, aufgegriffen wurde, der schon in den Jahren 1910, 1911 Untersuchungen und Planungen zur Verwirklichung der Idee Major Donats durchführen ließ. Die Studien der Stadtverwaltung waren anfangs des Jahres 1911 schon so weit gediehen, daß die Stadt Innsbruck die Staatseisenbahnverwaltung zu Verhandlungen über den Eintritt in eine Interessengemeinschaft für die Verwirklichung des Achenseevrojektes einlud, da nach der Entwicklung der vergangenen Jahre das Sillwerk den Bedürfnissen der Stadt nicht mehr zu genügen schien. War doch die Anzahl der abgenommenen Kilowattstunden von 6.6 Millionen im Jahre 1905 schon auf 14.5 Millionen im Jahre 1910 angewachsen. Die Errichtung eines Berg-Isel-Kraftwerkes an der Sill wurde abgelehnt, da es den Bedarf der Stadt nur für verhältnismäßig kurze Zeit gedeckt hätte. I m Juni 1911 nahm Bürgermeister Greil die Verhandlungen mit dem Abte Dr. Wildauer des Venediktinerstiftes Fiecht bei Schwaz auf. Zu einem Verkauf der Wasserkraft des Achensees allein konnte sich das Stift nicht entschließen, es wollte die Frage nur dann erwägen, wenn auch an den Verkauf feines ganzen am See befindlichen Besitzes gedacht wurde. Nach weiteren Verhandlungen bot am 8. Juli 1911 das Benediktinerstift Fiecht dem Gemeinderate von Innsbruck den dem Stifte gehörigen Achensee samt Schiffahrt, Fischerei und Jagdrechten sowie seinen gesamten Besitz am Achensee, insbesondere das


Amtsblatt Nr. 1 Hotel „Fürstenhaus", das Hotel „Achenseehof" samt Wiesen- und Waldbesitz, Zwei Personendamvser und emen Schleppdampfer, ferner das Bezugsrecht auf einen auf der Scyifsswerft in Lmz im Bau vefmdlichen Dampfer gegen Bezahlung eines Preises von 4,000.000 Kronen, veroindlicy bis Ende Oktober 1911, zum Kaufe an. Vorbehalten war die kirchenbehördliche Genehmigung für das Sttft und die Bedingung, daß die Stadt Innsvruck die Konzession zur Ausnutzung des Achensees für elektrische Krastzwecke unter annehmbaren Bedingungen erhalte. Auf dieser Grundlage wurde an die weitere Durchführung geschritten. Allein das Stiftskapitel beschloß nachträglich, den Kaufpreis auf 4,500.000 Kronen zu erhöhen. M u dem Eisenbahnministerium wurde auf Grund diefes Vorvertrages gemäß Gemeinderatsbeschlusses vom 3. Oktober 1911 ein Schlußbrief gewechselt, in dem ein genaues Übereinkommen zur Nutzbarmachung des Achensees entworfen war. Wiederum Zogen sich die Verhandlungen hinaus, Jahre vergingen, und nachdem der Krieg ins Land gezogen war, verzeichnete lakonisch ein Brief an das Eisenbahnministerium vom 29. April 1916, daß die Verhandlungen mit dem Stift Fiecht kein positives Ergebnis zeitigten und mit dem Tode des Abtes Albert Wildauer abgebrochen wurden. Daher seien auch die Vorbedingungen des genannten Schlußbriefes nicht erfüllt, und die Stadt erachte Verbindlichkeiten aus dem Schlußbrief für erloschen. Als nach Kriegsende im Jahre 1919 die Wirtschaft sich wieder zu beleben schien, nahm die Stadt Innsbruck die Fühlung mit dem Stift Fiecht neuerdings wieder auf, diesmal nnt mehr Erfolg. I n schwierigen Verhandlungen kamen mehrere Verträge zwischen der Stadt Innsbruck und dem Stifte Fiecht zustande, denen die Stadt Innsbruck mit Gemeinderatsbeschluß vom 5. April 1919 die Zustimmung gab, und zwar a) ein Wasserbenützungsvertrag, b) ein Kaufvertrag über den am Achensee befindlichen Grundbesitz des Stiftes Fiecht samt der Achenseefchiffahrt und c) ein Nachtragsübereinkommen, in welchem gegenseitige Rücktritts- und Rückkaufsrechte eingeräumt wurden. I m Wasserbenützungsvertrag vom 6. April 1919 räumt das Stift Fiecht als Besitzer des Achensees der Stadtgemeinde Innsbruck und Rechtsnachfolgern das ausschließliche Recht ein, aus dem Achensee zeitlich und umfänglich unbeschränkt zum Betrieb eines Kraftwerkes Wasser in den I n n abzuleiten, und zwar gegen Bezahlung eines Entgeltes von 1,200.000 Kronen und dauernde Lieferung einer bestimmten Strommenge für eigene Zwecke des Stiftes. I m Kaufvertrag vom 10. April 1919. abgeschlossen zwischen dem röm.-kath. Venediktinerstift St. Georgenberg in Fiecht als Verkäufer einerseits und der Stadtgemeinde Innsbruck als Inhaberin des Elektrizitätswerkes Innsbruck als Käuferin andererseits wurde dann die Übergabe der am Achensee gelegenen Besitzungen des Stiftes wie der Hotels „Fürstenhaus" und „Seehof", der Waldungen und des Grundbesitzes, die Jagdund Fischereirechte, ferner der Dampfschiffe „St. Josef" und „St. Venedikt" und des Motorschiffes ,.8te11a inari8" an die Stadtgemeinde Innsbruck zu einem Kaufpreis von 2,500.000 Kronen vereinbart, wobei ein Rückkaufsrecht vorgesehen war. I m Nachtragsvertrag vom 11. April 1919 sind die gegenseitigen Bedingungen für beide Kaufverträge enthalten. Demnach erwarb die Stadt Innsbruck damit um den Betrag von 3,700.000 Kronen vom Stifte Fiecht das Wasserbezugsrecht am Achensee und die zugehörigen Besitzungen samt den Achenseeschiffen. Hiezu

kam noch ein Betrag von 100.000 Kronen, den die Stadt Schwaz für den Rücktritt als selbständiger Interessent von dem ihm früher eingeräumten Recht zum Ankauf des Achensees erhielt, wobei dieser Stadt noch das Recht auf bevorzugte Stromlieferung von 1200 ?i5 zugestanden wurde. Zur Finanzierung des Ankaufes gewährte die Sparkasse der Stadt Innsbruck der Stadtgemeinde Innsbruck ein Kontokorrentdarlehen von ^.600.000 Kronen, dessen Verzinsung und Tilgung dem Elektrizitätswerk Innsbruck angelastet wurde. Durch den Abschluß dieser Verhandlungen setzte sich der Gemeinderat von Innsbruck unter Führung des Ehrenbürgermeisters Wilhelm Greil und der Ehrenbürger Dr. Anton Winkler und Karl Kapferer ein unvergängliches Denkmal, weil damit der Grundstein für eine bedeutsame elektrizitätswirtschaftliche Entwicklung der Stadt und des Landes Tirol gesetzt war. Die weitere Arbeit galt zunächst der grundbücherlichen Durchführung des Kaufvertrages und der Beibringung der hiefür erforderlichen behördlichen Genehmigungen. Wahrscheinlich infolge der in den späteren Jahren eintretenden Geldentwertung wurde in der Öffentlichkeit Kritik über die Legalität des Vertragsabschlusses mit dem Stifte Fiecht laut, weil die unter der Herrfchaft der monarchistischen Verfassung notwendige Genehmigung des Kaisers, die der Bundespräsident angeblich hätte ausüben sollen, nicht erteilt worden sei. Allein durch das Schreiben der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei vom 18. Oktober 1921 wurden alle diese Zweifel zerstreut. Eindeutig ist darin festgelegt, daß die ehemalige Kompetenz des Kaisers in dieser Frage nicht auf den Bundespräsidenten übergegangen ist und daß die zwischen der Stadt Innsbruck und dem Stifte Fiecht abgeschlossenen Verträge vom verfassungsrechtlichen Standpunkte rechtswirksam und in keiner Weise anfechtbar sind. Die wasserrechtlichen Verhandlungen zur Nutzbarmachung des neu gewonnenen Wasserrechtes liefen nach mehreren Seiten. Da der natürliche Abfluß des Achenfees und einiger Zuflüsse nach Bayern gerichtet sind und die Absicht bestand, auch" Zuflüsse des Ächenbaches, die nicht in den Achensee mündeten, in den Achensee umzuleiten, nahm die Stadt die Verhandlungen mit der bayrischen Regierung, bzw. den bayrischen Interessenten auf, die auf sehr beachtliche Schwierigkeiten stießen, und erbat sich hiebe: die Unterstützung der Tiroler Landesregierung und der österreichischen Bundesregierung. Stadt und Landesregierung vertraten hiebei den Standpunkt der völligen Freiheit Tirols in der Benützung seiner Wasserkräfte. Die bayrischen Interessenten verlangten für die Umleitung des Wassers derart hohe Entschädigungen, daß die Errichtung des Wasserkraftwerkes ernstlich gefährdet war. Bei den Verhandlungen mit der bayrischen Regierung und den Interessenten in den Jahren 1920 bis 1923, bei denen auch als Gegenstück die Haltung Tirols in der Frage des Oberinn-Kraftwerkes, das auf bayrischem Boden unter Berührung tirolischer Wasserrechtsinteressen am I n n geschaffen werden sollte, ausgespielt wurde, kam es erst nach langem Bemühen zu einem brauchbaren Ergebnis. Auch mit den Firmen Ienbacher Berg- und Hüttenwerke von I . und Th. Reitlinger in Wien und Ing. Friedrich Reitlinger in Ienbach, die am Kasbach bei Ienbach ein Kraftwerk besaßen, mußten im Jahre 1920 Vereinbarungen getroffen werden. Über Ansuchen erteilte das Vundesministerium für Land- und Forstwirtschaft in Wien der Stadt Innsbruck mit Bescheid vom 18. Juli 1923 die Genehmigung zur Ausnützung der Wasserkräfte des Seegebietes des Achensees und bewilligte am 24. April 1924 grundsätzlich die


Amtsblatt Nr. 1 Übertragung dieses Rechtes an die in Gründung begriffene Tiroler Wasserkraftwerke A.-G. Auch für die Ausübung der Schiffahrt am Achensee mußte die Konzession durch die Stadt Innsbruck erworben werden, die mit Bescheid der Tiroler Landesregierung vom 28. Jänner 1923 erteilt wurde. Über die Bezahlung des Kaufpreises für das Wasserbenützungsrecht von '1,200.000 Kronen, den die Stadt Innsbruck an das Stift Fiecht zu leisten hatte, entstand noch ein Streit. Als die Stadt im Jahre 1921 den Kaufpreis dem Stifte Fiecht erlegen wollte, verweigerte dieses die Annahme unter Hinweis auf gewisse Bestimmungen des Kaufvertrages, wogegen die Stadt diese Anschauung des Stiftes nicht anerkannte. Erst drei Jahre später wurde diese Streitsache nach langwierigen Verbandlungen durch den Vertrag vom 3. J u n i 1924 endgültig in der Weise geregelt, daß die Stadt bei gleichzeitigem Verzicht des Stiftes Fiecht auf das Vorkaufsrecht und das Recht der Valorisierung bestehender alter Schulden sowie der Ord-

nung einiger anderer Dinge den Betrag von 45.000 Goldkronen bezahlte, wovon 30.000 Goldkronen in bar und der Rest in Aktien der Tiroler Wasserkraftwerke A.-G. oder in Schuldverschreibungen dieser Gesellschaft abzustatten waren. Außerdem wurde in diesem Vertrage der dem Stifte ssiecht zustehende kostenlose Bezug von k00 ?3 auf 400 ?3 herabgesetzt. M i t dem Abschluß aller dieser Vereinbarungen, mit der Erteilung der vorerwähnten Genehmigungen hatte die Stadt Innsbruck alle jene Vorarbeiten und Voraussetzungen getroffen, die zur Ausnützung der neu in Besitz genommenen Wasserkraft des Ackensees notwendig waren. Es waren schwierige Verhandlunoen, die jedoch unter Führung des. Bürgermeisters Dr. Anton Eder zu einem guten Ende gebracht wurden. Die Gründung der Tiroler Wasserkraftwerke A.-G., die mit der Verwirklichung des Ackenseeprojektes betraut wurde und der Bau des Achenseekraftwerkes werden in einem späteren Aufsatz behandelt werden.

kinkünrung des 8tandesamtes in Innsbruck M i t 1. Jänner 1939 ist das Personenstandsgesetz vom 3. November 1937 und seine erste Durchführungsverordnung vom 19. M a i 1938 lGesek und Verordnung im ÖLGVl. verlautbart unter Nr. 287) im Lande Österreich in Kraft getreten. Somit geht mit diesem Termine die Führung der Geburts- Sterbe- und Familienbücher (Trauungsbücher) von den bisherigen Matrikenämtern (Pfarrämtern, Rabbinat. Vezirkshauptmannschaften) auf die neu errichteten Standesämter über. Die neubestellten Standesbeamten haben von diesem Tag an die in ihrem Vereich sin Innsbruck das Stadtgebiet einschließlich der unlängst eingemeindeten Vororte Hötting, Mühlau und Amras) vorkommenden Geburts-, Sterbe- und Ehefchließunqsfälle zu verzeichnen und auch die Eheschließungen, die bisher bei den Vezirksbauptmannschaften stattgefunden haben, vorzunehmen. Die Tätigkeit des Vezirkshauptmannes oder des von ihm Beauftragten als Standesbeamten in Angelegenheiten der Eheschließung endete mit 31. Dezember 1938. I m Stadtkreis Innsbruck wurde das Standesamt im Rathause eingerichtet. Es hat seine Tätigkeit mit dem gesetzmäßigen Termine aufgenommen. Gelegentlich dieser Mitteilung an die Bevölkerung wird diefe auf besondere Pflichten in Hinsicht auf das Standesamt aufmerksam gemacht. ^ . Bei Geburtsfällen: < Die Geburt eines Kindes muß dem Standesbeamten, in dessen Bezirk es geboren ist, binnen einer Woche angezeigt werden (§ 16 des Personenstandsgesetzes). Zur Anzeige sind i n nachstehender Reihenfolge verpflichtet: 1. Der eheliche Vater, 2. die Hebamme, die bei der Geburt zugegen war, 3. der Arzt, der dabei zugegen war, 4. jede andere Person, die dabei zugegen war oder von der Geburt aus eigener Wahrnehmung unterrichtet ist, 5. die Mutter, sobald sie dazu imstande ist. D i e A n z e i g e ist m ü n d l i c h z u e r s t a t t e n (§ 17 des Personenstandsgesetzes). Bei der Anzeige einer ehelichen Geburt soll der Anzeigende einen Auszug aus dem Familienbuch oder die

Heiratsurkunde der Eltern, bei der Anzeige einer unehelichen Geburt die Geburtsurkunde der Mutter des Kindes vorlegen. Es w i r d a u s d r ü c k l i c h d a r a u f h i n g e w i e s e n , d a ß v o m 1. J ä n n e r 1939 a n g e f a n g e n j e d e r G e b u r t s f a l l dem S t a n d e s b e a m t e n p e r s ö n l i c h a n z u z e i g e n ist u n d d a ß e i n e allfällige Anzeige der Geburt beim P f a r r a m t o d e r d e m nach d e m R e l i g i o n s b e k e n n t n i s d e s K i n d e s f o n st z u s t ä n d i g e n S e e l s o r g e r von der V e r p f l i c h t u n g zur A n z e i g e b e i m S t a n d e s b e a m t e n nicht e n t bindet. Bei Geburten in öffentlichen Entbindungs-, Hebammen-, Kranken- und älmlichen Anstalten oder in Kasernen trifft die Verpflichtung zur Anzeige ausschließlich den Leiter der Anstalt oder den von der zuständigen Vebörde ermächtigten Beamten oder Angestellten. Hier genügt eine schriftliche Anzeige in amtlicher Form. Das gleiche gilt für Geburten in öffentlichen Neil-, Pflege- und Entziehungsanstalten, Gefanqenenanstalten, Fürforgeerziehungsanstalten und Anstalten, in denen eine mit Freiheitsentziehung verbundene Maßregel der Besserung und Sicherung vollzogen wird. Doch haben die Leiter dieser Anstalten die Anzeige mündlich zu erstatten l§ 18 des Personenstandsgesetzes). Bei Geburten in privaten Entbindungs-, Hebammenund Krankenanstalten sind zur Anzeige die unter Punkt 1 bis 5 genannten Personen verpflichtet, wenn nicht die bönere Verwaltungsbehörde lder Landeshauptmann) den Leiter einer solchen Anstalt zur Anzeige der Geburten ermächtigt hat s§ 19 des Personenstandsgesetzes). Ist ein Kind tot geboren oder bei der Geburt gestorben, so muß die Anzeige spätestens am folgenden Werktag erstattet werden (§ 24, Abf. 1, des Perfonenstands-

gesetzes).

Wer ein neugeborenes Kind findet, muß es spätestens am folgenden Tag der Ortspoligeibehörde anzeigen (§ 25 des Personenstandsgesetzes). v . Bei Sterbefällen: Der Tod eines Menschen muß dem Standesbeamten, in dessen Bezirk er gestorben ist, spätestens am folgenden Werktage angezeigt werden (§ 32 des Personenstandsgesetzes).


Amtsblatt Nr. 1 Zur Anzeige sind in nachstehender Reihenfolge verpflichtet: 1. Das Familienhaupt, 2. derjenige, in dessen Wohnung sich der Sterbefall ereignet hat, 3. jede Perfon, die bei dem Tod zugegen war oder von dem Sterbefall aus eigener Wahrnehmung unterrichtet ist. Eine AnZeigepflicht besteht nur, wenn eine in dieser Reihenfolge früher genannte Person nicht vorhanden oder an der Anzeige verhindert ist. D i e A n z e i g e ist m ü n d l i c h z u e r s t a t t e n . (§33 des Personenstandsgefetzes). Bei der Anzeige eines Sterbefalles soll der Anzeigende nach Möglichkeit die Geburtsurkunde des Verstorbenen und, falls er verheiratet war, auch feine Heiratsurkunde vorlegen. Für die Anzeige von Sterbefällen in öffentlichen und privaten Entbindungs-, Hebammen-, Kranken- und ähnlichen Anstalten, in öffentlichen Heil-, Pflege- und Entziehungsanstalten u. dgl. gilt das bei den Geburtsfällen in den gleichen Anstalten Gesagte (§ 34 des Personenstandsgesetzes).

Wer der Anzeigepflicht bei Geburts- und Sterbefällen nicht nachkommt, ist strafbar (§ 68 des Personenstandsgesetzes). C Bei Eheschließungen: Eine staatlich gültige Ehe kann nunmehr nur vor dem 'Standesbeamten geschlossen werden (§ 15 des Ehegesetzes, ÖLGVl. Nr. 244/1938). Die Eheschließungen finden vom 1. Jänner 1939 an nicht mehr vor der Bezirkshauptmannschaft, sondern vor dem Standesbeamten der neuerrichteten Standesamtsbezirke statt. Jeder, der die religiösen Feierlichkeiten einer Eheschließung vornimmt, bevor die Ehe vor dem Standesbeamten geschlossen ist, wird mit Geld oder Gefängnis bestraft. Eine Bestrafung tritt nicht ein, wenn einer der Verlobten lebensgefährlich erkrankt und ein Aufschub nicht möglich ist sH 67 des Personenstandsgesetzes). Zuständig für die Vornahme der Eheschließung ist der Standesbeamte, in dessen Bezirk einer der Verlobten seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat. Hat keiner der Verlobten feinen Wohnsitz oder Aufenthalt im Inland, so ist für die Eheschließung der Standesbeamte des Standesamtes I in Berlin zuständig l§ 19 des Ehegesetzes, ÖLGVl. Nr. 244, 1938, I I . I l i , 2499/176).

»aslnnsbruckerLtadtarcliw Vor Kunden Von Dr. K a r l Schadelbauer I n jedem Monat sollen einige kurze Notizen, die dem „Tiroler Voten", der Pusch'en Stadtchronik oder einer anderen Stelle entstammen, berichten, was sich vor hundert Jahren in der Stadt Innsbruck ereignete. 1839 — Jänner: 1. — Schon um VB Uhr muh die Feuerwehr nach Kematen ausrücken, wo die Nebengebäude des Tiefenthalerschen Wirtshauses abbrannten. Um 6 Uhr zieht die Musik des Kaiserjägerregiments durch die Stadt, um das neue Jahr einzuleiten. Abends wurde im Theater die Oper „Der Postillon von Lonjumeau" gegeben. 6. wird im K. k. Nationaltheater das Scherzspiel „Das Gut Waldegg, die Hufaren und der Kinderstrumpf" aufgeführt. 9. gibt der Musikoerein ein Konzert im Redoutensaal, bei dem u. a. die e-moll-Symphonie von Beethoven zur Aufführung kommt. 13. eine zugunsten der Armen abgehaltene Redoute mit Prämienlotterie, bei der es 200 Gewinste gab und 20.000 Lose verkauft wurden, bringt einen Ertrag von 1827 Gulden. 18. im Cafe „Katzung" tritt ein Tierstimmenimitator auf. 2N. nächtigt der bayrische Kronprinz als Graf von Werdenfels in der „Goldenen Sonne". 30. die feit einigen Tagen herrschende, trockene Kälte erreicht 14 Grad. Der Armenfonds der Stadt erhält durch die Neujahrsentschuldigungskarten einen Betrag von 689 Gulden. I n Innsbruck hatten 1371 Personen, in Mitten 266. Hötting 52 und Pradl 31 solche Karten gelöst. Eine 5 Lot schwere Semmel kostet 1 Kreuzer, ein 3 Pfund, 3 Lot schweres Schwarzbrot 4 Kreuzer und ein Pfund Rindfleisch vom Mastvieh ohne Zuwaage 11V4 Kreuzer.

Die lnnsbrucker clironlk des Gottfried?ulcli von 1765 bis 17S1 VonDr. KarlSchadelbauer (17. Fortsetzung) (1785.) 4. Oktober: Um das Andenken an den schmerzlichen Trauerfall am 18. Aug. zu verewigen, ließ I.Maj. die verwitwete Kaiserin alsbald nach dem Hinscheiden höchstihres innigst geliebten Kais. Gemahls Franz I. das Zimmer, in welchem dieser Fall geschah, in eine Kapelle umwandeln und an der Stelle, wo höchstderselbe seinen Geist aufgab, einen Altar setzen. Von Rom ist nicht nur allein die päpstliche Bewilligung, daß die gen. Stätte zu einer öffentlichen Kapelle gemacht werde, angelangt, sondern es haben auch S. päpstl. Heiligkeit unterm 14. Sept. allen Christgläubigen.

beitrage ium blatt der Qaunauptttadt Innsbruck

welche den 18. jeden Monats im Jahre darin ihre Andacht verrichten werden, besondere Ablässe verliehen. Das hw. Ordinariat erlaubte auch auf erhaltene päpstl. Bewilligung vom 25. v. M., daß diese Kapelle durch den Dekan Weyeter oder Pfarrer Obinger benedicirt werde. Da nun erwähnte Kapelle in soweit hergestellt wurde, daß das hl. Meßopfer in derselben verrichtet werden kann, so wurden heute als am Namenstage des verewigten Kaisers darin mehrere Messen gelesen. Anmerkung: I n Zukunft sollen täglich 2 hl. Messen daselbst von den ??. Franziscanern, deren Kloster das nächste an der K. K. Hofburg ist, gelesen werden. Um dieser HI. Stätte eine besondere Zierde zu verschaffen, wurde auch am 30. o. M. mit dem Statuar Anton Joseph Sartori von Sacco wegen Verfertigung und Errichtung der zu dieser Kapelle, und zwar auf den Altar bestimmten 5. resp. 6 Statuen, wie nämlich solche bei den ??. Capuzinern in Wien in dortiger Gruft zu sehen sind, aus Alabaster — IV». für 1200 fl. — und zwar jede aus einem Stücke, ein Contract abgeschlossen. ?M. Der Alabaster wird aus Fleims genommen. Hinter dem Altar finden wir folg. Inschrift auf schwarzen Marmor: n. o. Hl. Ueuioriae aeternae lati», quo ?rineepz optiinus — I'lironi Necu« — kopuli Delirium — ?r2nci8eu8 V. <^. Iloiu. Imp. ^uß. l^erni. et Hier«8. üex, N. v . Netr. I.otl». et Lar vux — XVIII. UD(!(!I^XV vit«e ni« I««i et nol»Ì8 ereptu« — «teritati ? i

Die vorgenannte Hofburglapelle im 2. Geschoß des Hofgassentrattes beschreibt H. Hammer in feinem Vuche ..Die Paläste und Vüraerbauten Inns« brucks" (S. 79) wie folgt: ..Viereckiger Raum mit flacher Altarnische in der Ostwand, Emvore in der Westwand. Die Längswände durch flache Vilaster aus grauem Stuclmarmor mit goldenen, korinthischen Kapitalen gegliedert, zwischen ihnen an der Straßenseitessenstermit Oberlichtern, an der Innen» wand eine die ^enstergliederung nachahmende ^elderuna. Die Wände und die auf lleinen Stichtavven ansetzende Machdecke mit geschweiften Ralimungcn und Rolaillen in Gold auf Weih. I n der mit grauem Stucloluftro ausgekleideten Wand der Altarniscke gemalte Reliefaruvve Gott Vaters mit trauernden Engeln von Franz Anton Leitensdorfer (1721—1795). Auf der schwarzmarmornen Altarmensa vlasttsche Gruvve der Viet» mit ,wei trauernden ssrauen. signiert Antonius Jos. Tartori »nnipnit 17tttt. llasslzierendes Tvätrololo. weiche, schon mehr aebaltene Gmvfindung. klassisch ideale Kövfe reiche, nock etwas lleinlnitteriae Gewandfaltung. An der linken Wand Qlgemälde: Erzengel Michael, nl. Kieronvnms (18. Jahrhundert, vermutlich von I o h . Georg GrasmaNr), kniender Christus mit Kreuz (1«. Jahrhundert). Nach dem alten, tirolischen Künttlerlerilon von Lemmen stellen die Statuen unter dem Kreuz Johann und Magdalena vor und kam der Alabaster aus Castello im chleimstale. Beilage Nr. 11: Das Gubernium fordert über Auftrag Ihrer Matestat am 12. Oktober 1765 alle geistlichen und weltlichen Obriakeiten auf. für den verstorbenen Kaiser,Exeauien (d. f. Totenfeiern) abzuhalten und darüber dann ;u berichten.

12. Oktober: Heute starb Frau Maria Anna Margreth Rosa Freiin v. Coreth geb. Gräfin o. Stachelburg. 15. Oktober: Heute als am hö. Namenstaq I.Maj. der Kaiserin Maria Theresia war feierliches Hochamt und Tedeum. so der hw. H. Abt von Mitten hielt, jedoch war das K. K. Hoforatorium und


Amtsblatt Nr. 1 die Stühle im untern Chore mit schwarzen Tüchern bedeckt und die Civil Behörden erschienen in der Trauer. Bei dem Tedeum jedoch wurde, wie bisher üblich, zusammengeläutet und geschossen. 29. November: Heute starb Franz Ignaz v. Sterzinger I.K.Maj. Gub. Rat und Landes Protomedicus. IW. Sein Leichnam wurde nach der Pfarrkirche in Münster abgeführt. I.K.Maj. hat in die Pfarrkirche ein ewiges Licht vor dem Gnadenbilde Mariahilf zur dankbaren Erinnerung an die glücklich vollzogene Vermählung hö. ihres Sohnes Erzh. Leopold und in der Franziskaner Kirche einen Iahrtag für weil. Franz I. gestiftet. 8. Dezember: Damit in der vorerwähnten Hofburgkapelle die christl. Gedächtnis ihres gel. Gemahls auf ewige We'ltzeiten alltäglich begangen und dadurch zugleich hiesiger Stadt und dem Lande insbesondere dessen hohen Adel eine neue große Wohltat zugehe, hat auch I.K.Maj. in Innsbruck ein K. K. weltliches Fräulein Stift von einer Dechantin, Unterdechantin und zehn Damen, deren jede die Maltheser mäßige Ahnenprobe machen mutz, reichlich gestiftet und solches Damenstift mit solchen Vorzügen begnadigt, daß demselben auch Prinzessinen aus dem dl. Erzhause vorstehen können. Diese Damen sollen daselbst einmal des Tages ihre Gebete verrichten, um V2I0 Uhr aber, als in der Todesstunde des Kaisers zum Trost seiner abgeschiedenen Seele das Totenofficium beten. Damit aber auch das Andenken des alh. Geburtstages ihres verewigten dl. Gemahls durch die feierliche Eröffnung des neuen Stifts und die Einführung der ersten Stiftsfräulein in dasselbe an eben diesem Tage erewigt werde, hat unsere große Kaiserin diesen Vorgang auf heute bestimmt und ist solcher nach alh. Vorschrift folgendermaßen geschehen. (Die folgende, etwa vier Seiten lange Beschreibung dieser Eröffnungsfeier wird hier übergangen, da sie bereits F. C. Zoller im IX. Abschnitt des zweiten Teiles seiner „Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck" ausführlich mitgeteilt hat.) 11. Dezember: I n der Pfarrkirche wurde heute von Seite der Universität das Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens mit gewöhnlicher Erneuerung des Eides gefeiert, zu welcher Feierlichkeit diesmal auch das Gubernium erschien. 14. Dezember: Das Gubernium hat laut anliegender Bekanntmachung eröffnet, daß für das neue Jahr die Musiken wieder erlaubt'sind. (Beilage Nr. 12.) 3U. Dezember: Mit dem Schluß dieses Jahres nahm der landschaftliche Congreß feinen Anfang.

familienkundlickes aus Innsbruck V o n Dr. K a r l S c h a d e l b a u e r

(6. Veitrag)

Die Innsbrucker Inwohneraufnahmen von 15U8 bis 1567 Für das 16. Jahrhundert besitzt Innsbruck eine wertvolle, familienkundliche Quelle in dem Inwohneraufnahmeoerzeichnis, das seit 1508 mit Fleiß und Genauigkeit geführt wurde. Die Inwohner unterschieden sich von den Vollbürgern — nach K. Fischnaler „Das Innsbrucker Vürgerbuch" — hauptsächlich dadurch, daß sie an der Wahl der städtischen Obrigkeit weder aktiv noch passiv teilnehmen durften, während sie aber die bürgerlichen Lasten und Pflichten mit diesen teilen mußten. I n ihren Berufen genossen die Inwohner den Schutz der Stadt. Zugewanderte hatten bei der Inwohneraufnahme ihre eheliche Geburt (z. B. durch einen Sippsalsbrief) und ihre Freiheit von Leibeigenschaft nachzuweisen. Für die Aufnahme war eine verschieden hohe Taxe (oft zwei Gulden) zu erlegen. Am 1. September 1514 (Bürgerbuch I, 12) beschloß der Rat, daß künftig jeder, „der unter ainmal zu Bürger aufgenomen wirt und nit vor Inwoner gewesen ist", d. h. der Vollbürger wird ohne „das Larvenstadium der Inwohnerschaft" — wie K. Fischnaler sagt — durchgemacht zu haben, nicht unter zehn Gulden aufgenommen werden soll. Nach dem Ratsbefchluß vom 12. Oktober 1520 hatte der Stadtschreiber von jedem neuaufgenommenen Inwohner ein Einschreibegeld von sechs Kreuzern einzuheben. Gegen die Mitte des 16. Jahrhunderts werden die Inwohneraufnahmen auch in den Ratsprotokollen, die um diese Zeit ausführlicher werden, eingetragen, denn der Rat hatte ja darüber zu entscheiden. So wurde 3. B. am 8. Jänner 1548 über die Aufnahme des Hans Schlierer beraten und darüber folgender Beschluß aufgezeichnet: „Hans Tchlierer, I n woner, ist auf sein vorigs Suppliciern, am 26. Nov. 1547 peschehen, heut dato zu Inwoner aufgenommen worden und geb 1 f l . " I m Inwohneraufnahmeverzeichnis wird dann die vollzogene Aufnahme genauer vermerkt: „Hans Schlierer von Ratemberg des Tonig Reinhart Aidem ist zu Inwoner auf sein furgelegten Geburtsbrief aufgenommen worden adi 20. Jan. 1548 und soll geben 1 fl." I n der gleichen Ratssitzung kam auch ein Fall einer sofortigen Aufnahme in den Bürgerstand, um die Hans Teutfchnkeller. „so des Secklers Dochter genomen hat", angesucht hatte, zur Behandlung. Es wurde folgender Ratfchlag gefällt: „Am Rat will in aufnemen, doch feiner Geburt halben soll er in ainer I a i t (die Nachweife) dar-

bringen, und wiewol es nit preuchig, daß man ain gleich zu Bürger aufnemen soll, aber in Ansehung, das man siht das schwer HausHaben, so nit aufgeschoben werden mag, will in ain Rat aufnemen zu Bürger und soll geben 14 fl." Über die Rechte und Pflichten der Inwohner gibt ein zehn Blätter starkes Fragment eines Inwohnerbuches von 1608, das aus dem Besitze des Herrn H. Hörtnagl an das Ferdinandeum kam, genauen Aufschluß. Eingangs wird darin ausgesprochen, daß nach dem uralten Herkommen der Stadt Innsbruck Bürgermeister und Rat nach ihrem Gefallen Inwohner an- und aufnehmen und ihnen vorschreiben können, „was sie zu Einkaufung ihrer Inwoner Recht geben, auch wie sie zu der Stat Kriegsmusterung bewährt sein sollen". Dann werden die einzelnen Punkte der Ordnung, die im Jahre 1600 beschlossen worden war. angeführt; diese lauten auszugsweise: 1. Jeder Gesuchsteller „mueß zuvorderist der wahrn catholischen Religion zuegetan und keiner Eecten anhengig sein": 2. muß er „durch genuegsame briefliche Urkunden" oder mit lebenden Zeugen beweisen, daß er von ehrlichen Eltern ehelich geboren wurde; 3. darf er keinem Herrn leibeigen fein; 4. hat er, wenn er Handwerker ist, feine Lernbriefe vorzuweisen; 5. muß er nach der Stadt Handwerksfreiheiten feine Zeit ersessen haben und darf das Handwerk keine erheblichen Einreden wegen seines Einkommens machen; 6. muß er angeben, ob ihm das Meisterstück zu machen bewilligt worden sei; 7. ob und mit wem er verheiratet sei und wo er Hochzeit gehalten habe, da kein lediger Geselle aufgenommen werde; 8. ob er außer feinem Einkaufsgeld und dem Vermögen seiner Frau 50 fl. eigenes Gut habe; 9. begehrt ein Inwohner, außer feinem Handwerk „Cramerei oder Gwerb zu treiben", kann ihm dies nur für die zwei Wochenmärkte bewilligt werden; 10. wird jemand als Inwohner aufgenommen, so soll er in Monatsfrist mit der „Ristung oder Uberwöhr, so ime von rathswegen auferlegt, unfelbar besäst sein, damit Zu den Musterungen an ime kam Mangl erscheine"; 11. soll der Neuaufgenommene in den folgenden „vfingst- oder weinnechtlichen Ferien, wann die deputierten Herren aines erfamen Rats an der Steur fitzen", er werde vorgeladen ooer nicht, im Rathaus erscheinen und die ihm auferlegten Steuern pünktlich zahlen; 12. foll niemand als Inwohner aufgenommen werden, „der nit in der Stadt Burgfriden angesessen oder mit Herbirg darin wohnen will". Wird einmal ausnahmsweise jemand aufgenommen, der außerhalb des Burgfriedens wohnt, so hat er in längstens einem halben Jahr im Burgfrieden Wohnung zu nehmen. I m übrigen bleibt es bezüglich der Schuldigkeiten. Rechte und Strafen „bei der Etat löblichen, alten Herkamen, confürmierten Freiheiten und aines ersamen Rats Gehaimbnusen". Zum Schluß wird der Text des Gelöbnisses angeführt, das jeder neuaufgenommene Inwohner bei feiner Mannesehre in der Ratsnerfammlung dem Bürgermeister „mit Mund und Händen anloben, zuesagen und versprechen" mußte. Er sollte danach der kaiserlichen Majestät, dem Landesfürsten, der oberösterreichischen Regierung, dem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt jederzeit getreu und gehorsam dienen, ihren Nutzen fördern und Schaden abwehren, ihren Geund Verboten bei Tag und Nacht nachkommen, sich als ehrbarer Unteran aufführen und sein Einkaufsgeld alsbald bezahlen, dessen Höhe jedoch „niemant weder Weib, Kind, Freunten noch jemant andern nit offenbaren, fonder bis in eurn Tod verschwaigen". Das vorliegende Inwohneroerzeichnis, das im Stadtarchiv unter den Häuser- und Einwohnerlisten ausgestellt ist, umfaßt zwei dicke Papierhefte (31 cm hoch — 11 cm breit), von denen das erste von 1508 bis 1567, das zweite von 1567 bis 1608 reicht. Die Eintragungen wurden von verschiedenen Händen besorgt und sind stellenweise schwer leserlich. Die einzelnen Eintragungen find fast immer nach folgendem Schema abgefaßt: Datum (steht oft auch am Schluß) — Name des Neuaufgenommenen — dessen Beruf — Herkunftsort und die Aufnahmegebühr. Zu diesen Angaben kommt dann noch häufig ein Vermerk über die eheliche Geburt, die Vorlage eines Tippfalbriefes und die Freiheit von Leibeigenschaft. Um die folgende Herausgabe dieser Inwohneraufnahmen möglichst zu vereinfachen, werden nachstehende Abkürzungen angewendet: aufg. ^ aufgenommen, eh. ^ ehelich, geb. ^ geboren oder gebürtig. Gl. - Gulden (Rheinisch). I w . ^ Inwohner, Lbg. ^ Leibeigenschaft, Mr. ^ Mark, Sip. -- Sippsalsbrief. Alle Datumsangaben, wie 3. B. am Mittwoch vor Natioitatis Maria, wurden in Jahr, Monat und Tag aufgelöst. Unsichere Lesungen sind durch


Amtsblatt Nr. 1 ein Fragezeichen gekennzeichnet. Wurden die eingetragenen Personen später zu Bürgern aufgenommen, was öfters am Rande durch die Beifügung „Bürger worden" angemerkt wurde, so wird eine entsprechende Notiz im Bürgerbuch in Klammern angegeben. Die Eintragungen werden fortlaufend numeriert. An das ältere, hier zu behandelnde Verzeichnis ist der Anfang einer Urkunde des 16. Jahrhunderts — vermutlich eines Testamentes — geheftet, die „Criftina weilend Thoman Mülners im Leben am Werrerperg gesessen, Margrethen seiner Hausfraun seligen eliche Tochter, yez des erbern Oswaldn Hofers auf der Hochstraßn im Landgericht Sonenburg seßhaft, eliche Hausfrau" ausstellte. Der Text beginnt wie folgt: 1508—15l)9. — Vermerkt der Etat Innsprugg Inwohner aufgenomen im achten und neunten Jar. 1. Lanng Hans. Kramer. 2. Hans Polt(n?)er. 3. Martin Huml, Koch. 4. Jörg Leitgeb aufg. 1508. Juni 2. für 3 Gl. 5. 1508, Sept. 6. Vartlme Püchler, Peck, zu I m . aufg., gibt in 14 Tagen 2 Gl. 6. 1508, Sept. 22. Hans Ttubenberger gen. Hueber zu I w . aufg. gibt 2 Ducaten. '?. Casper Schlacher von M(!)ozen gibt 2 Gl. in 14 Tagen. 8. Casper Krumper von Kauffpeirn gibt 2 Gl. (wurde 1510 Bürger). 9. Jörg Endorffer zu I w . aufg. 1509. März 20. (wurde 1510 Bürger). 10. Ulrich Spät. Schmid von Kiebach, zu I w . aufg. 1509, März 31. (wurde 1514 Bürger). 11. 1509, Mai 11. Hans Wolman von Landshuet zu I w . aufg. (wurde 1510 Bürger). 12. 1509, Juni 9. Anthoni Räm zu I m . aufg. 13. Andre Mülpeck von Lanzhawt zu I w . aufg. 1509. Aug. 3.

Amras 42. Schlosfergewerbe. 27. 9. 1922. Zl. 2801. — Friedländer Berta, Maria-Theresien-Straße 36, Handel mit allen im freien Verkehre gestatteten Waren mit Ausschluß von Lebens- und Futtermitteln, 17. 1. 1933. Zl. 17928 v. 1932. — Fritz Max. Schillerstraße 16. Gemischtwarenhandel. 20. 12. 1913. ZI. 32579. — Gaßner Adolf, Amraserstraße 13, Gebäudeverwaltung. 12. 1. 1929. Zi. 1148/4 Tir. Lds.-Reg. — Gfall Josef, Innstraße 49. Gast- und Echankgewerbe zum Ausschank von Dessertweinen, gebrannten geistigen Getränken, Tee, Kaffee, Schokolade, anderen warmen Getränken und Erfrischungen sowie Flaschenbier. 29. 4. 1926. ZI. 21037 «x 1925. — Gollner Johann, Innstraße 59, Tischlergewerbe. 11. 1. 1889, ZI. 298. — Hahn Ernst. Pradlerstratze 42. Damenkleiidermachergewerbe, 10. 1. 1919, Zl. 332. — Hans Hiesmanr H Co., Andreas-Hofer-Straße 42, Gas- und Wasserleitungsinstallation, 28. 9. 1937, ZI. 12961. — Heis Anna, Pradlerstratze 2«. Handel mit gebrannten geistigen Getränken in verschlossenen Gefäßen. 24. 7. 1903. Zl. 20533. — Heis Anna. Pradlerstraße 2«. Gemischtwarenhandel, 28. 7. 1903, Zl. 18011. — Heiß Franziska, H. Kirchplatz, Stand, Handel mit allen in freien Verkehre gestatteten Waren, jedoch mit Ausschluß der im § 38, Abs. 5. GO., aufgeführten Artikel. 30. 6. 1932. ZI. 1073/2 Vzhpt. Ibck. — Iiranek Max. Dreiheiligenstraße 5, Glafergewerbe, 4. 12. 1928, Zl. 10857. — Iiranek Max. Dreiheiligenstraße 5, Spenglergewerbe. 4. 12. 1928, ZI. 10858. — Josef Bauer 6 Sohn, Viktor Schwarz 6 Co.. Warenhaus Schwarz. Maria-Theresien-Straße 33-35, Handel mit allen im freien Verkehre gestatteten Waren, jedoch mit Ausschluß der im § 38. Abs. 5. GO., aufgeführten Artikel, 15. 11. 1922, Zl. 18003. — Josef Baur 6 Sohn. Viktor Schwarz 6 Co., Warenhaus Schwarz, Maria-Theresien-Straße 33-35, Agenturgewerbe. 2. 1. 1930, ZI. 25948. — Jünger Aurei. Falkstraße 33, Agenturgewerbe, 25. 8. 1927, ZI. 17859. — Kapferer Johann, Höttingerau 15, Darmwäschergewerbe. 30. 7. 1921. Zl. 912/3 Bzhpt. Ibck. — Kaspar Alfred. Dr., Tchöpfstraße 19, Erzeugung von flüssigem Bodenwachs, 6. 2. 1932. ZI. 1683. — Karl Feil 6 Co., Burggraben 23, Kleidermachergewerbe, 10. 10. 1916. Zl. 15865. — Karl Feil 6 Co.. Burggraben 23, Handel mit allen im freien Verkehre gestatteten Waren, 1510. jedoch mit Ausschluß der im § 38, Abs. 5, GO., aufgeführten Artikel, 14. 1510, März 15. Jacob Zeller zu I w . aufg. (wurde 1511 Bürger). 15. 1. 1931, Zl. 776. — Karl Feil ^ Co., Burggraben 23, Verkauf 15. 1510. April 18. Thoman Zierler von Zierl zu I w . aufg., gibt von Hieb- und Stichwaffen für die Uniformierung von Staatsangestellten. 4. 1. 1935. ZI. 16125 ex 1934. — Klingseifen Iofef. 1 Gl. in 14 Tagen. 16. 1510, April 15. Sigmund Seidenstukher, Tischler von Costnetz, Innsbruck, Platzdienstgewerbe, 17. 3. 1936, Zl. 4362. — Kohlegger zu I w . aufg. „soll auf Mifchaelis nagst künftig pringen, da er Leopold, Wilhelm-Greil-Straße 3, Handel mit allen im freien Verkehre gestatteten Waren, jedoch mit Ausschluß der im § 38, Abs. 5. ,eelich geborn und nyemand aigen", Zahlt sogleich 2 Gl. GO., aufgeführten Artikel. 3. 1. 1925. Zl. 22886. — Kohlegger Josef. 17. 1510. April 26. Hans Walkh von Wisgeltingen aufg., gibt 2 Gl. Wilhelm-Greil-Straße 3, Fleischhauer- und Selchergewerbe, 14.5.1918, 18. 1510, Mai 22. Ulrich Zäch aus Seger Pfarr zu I w . aufg.. gibt Zl. 11305. — Kolland Konrad, Ing.-Etzel-Straße 92, Bahnbogen. 2 Gl. (am 5. Sept. 1522 wird Ulr. Zach, Melbler an der Unter- Fleischhauergewerbe, 30. 10. 1930. 2618 ex 1929. — Kolland Konrad. Anpruggen Bürger). Ing.-Etzel-Straße 92, Bahnbogen, Handel mit Butter, Eiern, Käse 19. 1510, Okt. 21. Jörg Spenngler von Anglwerg zu I w . aufg., und Flaschenbier, 8. 8. 1929, Zl. 14470. — Koman Josef. Gutenberg„doch er allain fein Handwerch arbaiten soll und an Wissen strahe 8, Schuhmachergewerbe, 11. 3. 1931. Zl. 4578. — Kramer ains Rats kain ander Gwerb zu treiben und hat der Stat ain Josef. Dr.-Glatz-Stratze 26. Väckergewerbe. 23. 8. 1933. ZI. 10737. — Kramer Valentin, Dr.-Glatz-Etraße 26, Gemischtwarenhandel, Vekantnus geben der Aigenschaft halben", gibt 1 Gl. 3. 8. 1928. ZI. 14576. — Kuen Therese. Marktplatz. Handel mit Nun folgen nochmals die Nr. 1—3 und 7—13. 20. 1510, Nov. 18. Bernhart Freylich von ? zu I w . aufg.. gibt 2 Gl. allen im freien Verkehre gestatteten Waren, jedoch mit Ausschluß der im § 38. Abs. 5. GO., aufgeführten Artikel. 6. 8. 1927, ZI. 16778. in 14 Tagen und treibt das Handwerk Sporer. — Larcher Anna, Pradlerbaracke 5, Erzeugung von Bodenwachs, Schuhcreme und Lederoaselin, 27. 7. 1932, ZI. 9765. — Leibe! Der Nachdruck von Aufsätzen, Berichten oder nur von Teilen Arthur. Leopoldstraße 14, Handelsagentur. 3. 4. 1935, ZI. 3855. — derselben sowie die Wiedergabe von Daten und Statistiken ist nur Lotschitschnik Friederike, Etafflerstraße 5, Vücherrevision, 3. 4. 1930, ZI. 6456. — Luis Aloisia, Leopoldstraße 45, Handel ohne Beschränmit genauer Quellenangabe gestattet. kung, 4. 6. 1936, ZI. 9459. — Mazurides Christine. Karmelitergasse 15 (Kiosk). Handel ohne Beschränkung, 3. 5. 1923. ZI. 6499. — Muglach Alois, Templstraße 2, Handel mit Herden und Oefen und deren Bestandteilen. 29. 4. 1936. Zl. 6429. — Nagiller Josef. Pradlerstraße 6, Fleischhauergewerbe, 5. 4. 1913, Zl. 6821. — Peternell Alfons. Marktplatz, Handel gemäß § 1 «. Abs. 1, Abschn. d). Pkt 36, GO., 19. 9. 1936, Zl. 14989. — Plattner Anna. Höttingergasse 22. Flaschenbierhandel. 28. 9. 1922. Zl. 3547/2 Vzhpt. Ibck. — Plattner Anna, Höttingergasse 22, Gemischtwarenhandel, 5. 3. 1915. der im Monat Dezember 1938 h. a. durchgeführten ZI. 611/1 Bzhpt. Ibck. — Pitt! Heinrich. Kiebachgasse 5, Handel Gewerbelöschungen mit allen im freien Verkehre gestatteten Waren, jedoch mit AusAdermann Wilhelm, Vurggraben 23, Handel mit allen im schluß der im § 38. Abs. 5, GO., aufgeführten Artikel. 3. 12. 1926. freien Verkehre gestatteten Waren mit Ausschluß von Lebens- Zl. 23243. — 1. Produktiogenossenschaft der Dekorations-, Zimmer-, und Futtermitteln. 27. 1. 1923. ZI. 1386. — Bizjak Benno. Ing.- Tchriftenmaler-, Anstreicher- und Lackierer in Innsbruck, reg. G. m. b. H.. Stafflerstraße 5, Anstreicher-, Lackierer-. Schilder- und Etzel-Ttraße 23. Auslagenarrangeur. 21. 11. 1935. ZI. 13767. — Bukowetz Matthias jun.. Liebeneggstraße 1. Tischlergewerbe. Schriftenmaler und Zimmermalergewerbe, 28. 2. 1925, Zl. 1537. — 9. 5. 1927. ZI. 8715. — Burger Johann, Peter-Manr-Etraße 6, Tchletterer Iofefa, Innrain 22. Damenkleidermachergewerbe, Agenturgewerbe. 25. 9. 1934. Zl. 12237. — Burger Johann, Peter- 1. 8. 1900, Zl. 16325. — Tchratzberger Rosa, Colingasse 10. DamenMayr-Straße 6, Kommissionswarenhandel im Großen, 25. 9. 1934, kleidermachergewerbe. 20. 2. 1896. Zl. 4320. — Smetana Alice. Zl. 12236. — Cavosi Josef. Schneeburggasse 52, Handel mit allen Goethestraße 15. Handel mit allen im freien Verkehre gestatteten im freien Verkehre gestatteten Waren, jedoch mit Ausschluß der Waren mit Ausschluß von Lebens- und Futtermitteln, 13. 6. 1933, im § 38, Abs. 5. GO., aufgeführten Artikel. 30. 4. 1931. Zl. 13303/4 Zl. 7306. — Smetana Alice. Goethestraße 15, Agenturgemerbe, Bzhpt. Ibck. — Corradini Oswald. Goethestraße 2, Agenturgewerbe, 20. 6. 1933. Zl. 7305. — Stenico Alfred, Innstraße 59, Handel mit 6. 4. 1920. Zl. 7507. — Deußl Josef, Höttingerau 18. Schuhmacher- Elektrowaren, Fahrrädern, Maschinen, Rundfunkgeräten und gewerbe. 10. 12. 1926. Zl. 16641/2 Vzhpt. Ibck. — Egger Robert, Musikinstrumenten sowie deren Bestandteile und Zubehör, 8.11.1937.

(bewerbe

Verzeichnis


»Amtsblatt ^ der GauhauMM Innsbruck 4.

1538

Verleger, kigentümer

und Herausgeber:

l>ie 8 t a d t g e m e i n d e

Oaudruck,Innsbruck

Innsbruck



Amtsblatt — Inhaltsverzeichnis

^Ipliadetilclies lnlialtsverieiclinis des Amtsblattes der QauliauptNadt Innsbruck lür das ^alir ipzs. 4.^alirgang (Die römischen Ziffern geben die Nummer, die arabischen Ziffern die Seite des Amtsblattes an) A Adolf-Hitler-Platz — Benennung IV, 2 Ahnenforschung — siehe Familienkunde Altstadt — Wiederherstellung und Erhaltung des historischen Stadtbildes VIII, 8 Amras — Eingemeindung XI, 1 Amtszeit beim Stadtmagistrat — Neufestsetzung XI, 9 Anichstraße — Kundmachung betreffend Parken von Fahrzeugen IV, 9 Anliegerbeiträge für Wasser und Kanal — Nachlaß für Neubauten I, 4 Ansichtskartenverkauf an Sonn- und Feiertagen X, 7 Ardeiter städt. — Ergänzung der Ruhegenuß- und Versorgungsbestimmungen I, 4 — Auszahlung eines Wochenlohnes anläßlich der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich IV. 10 Arbeitsdienst II. 2 Arbeitslosenstand in Innsbruck I, 9; I I , 5; I I I , 13; IV, 6- V. 6; VI. 6; VII, 7; VIII. 3; IX, 4 V Badeanstalten städt. — Zusammenlegung der Verwaltung III, 1 Bader Hermann — Ernennung zum Kanzleioffizial I, 15 Bauerntheater in der Au — stadtkundlicher Veitrag X, 2 Baulinienplan — Genehmigung für die Kat.-Gem. Pradl I, 4 — Abänderung für Pradl III. 16 — Abänderung für Saggen IV, 9 Bausteinanleihe der Stadt Innsbruck — Auslosung V I I . 6: X I I . 14 Bautätigkeit in Innsbruck von 1931 bis 1937 I, 14 Bedienstete städt. — Gewährung einer Weihnachtszuwendung I, 1 — Verlängerung der Kürzung der Bezüge I, 4 — Verleihung von Studienstipendien I, 4; I I , 4 — Einführung einer obligaten Amtsprüfung I, 4 — Dienstpostenplan ' I, 4; III, 15 — Vereidigung IV, 3 — Beteiligung an der Volksspende IV, 3 — Auszahlung eines Wochenlohnes an die Arbeiter anläßlich der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reiche IV, 10 Berg Isel — Kundmachung betreffend Parken von Fahrzeugen V I , 9

Berufsfeuerwehr städt. — Übernahme in das pragmatische Dienstverhältnis I. 4: II, 9 — Vermehrung des Mannschastsstandes II, 8 Bevölkerungsbewegung in Innsbruck im Jahre 1936 — Bericht des Stadtvhyfikates III, 6 Bühne städt. — siehe Ttadt.theater D Degasper Alois — Ernennung zum Gefällsoberaufseher I, 15 Deutsches Rotes Kreuz — Tätigkeitsbeginn in Innsbruck X, 1 Dietrich Dr. Alfons — Ernennung zum Magistratskommissär der VI. Dienstklasse I. 15 Dienstpflicht — Stellung des Jahrganges 1918 I, 15 — Meldepflicht des Jahrganges 1920 I. 14; III, 19 — Vorbereitung zur Stellung des Jahrganges 1919 V, 5 — Erfassung der Jahrgänge 1913 und 1919 X I I . 12 Dienstpostenplan des Stadtmagistrates — Änderungen I» 4 — für 1938 III. 15 Ditfurth v. Frh. Karl, aus seiner Lebensgeschichte —stadtkundlicherBeitrag IV, 4 E Egert Dr. Franz, Reg.-Rat — Zurücklegung des Mandates im Gemeindetag III, 1 Ehafts-Öffnung des 14. Jahrhunderts —stadtkundlicherVeitrag I. 7; III. 10 Ehestandsdarlehen VI. 2 Eingemeindung von Hötting, Mühlau und Amras X I , 1 — Wirksamwerden vonstädt.Vorschriften XI,9 Einwohnerverzeichnung — Kundmachung betreffend Erfassung wehrdienstpflichtiger Geburtsjahrgänge — siehe Dienstpflicht Elektrischer Strom — Ermäßigung des Grundpreises für minderbemittelte Haushaltungsvorstände III, 3 Entwässerung der Grundstücke — Kundmachung VIII, 9

F Familienkunde VII. 3; VIII. 4; IX, 6; X. 3; X I , 4; X I I . 4 Familienschutz — Mahnahmen der Stadtgemeinbe Bericht über die Durchführung im Jahre 1937 I, 9 Funkhäuser Dr. Hans, Magistratsdirektor — übertritt in den dauernden Ruhestand IV. 3 Faschingserlässe (1719—1750) — stadtkundlicher Beitrag III, 9


4

Amtsblatt — Inhaltsverzeichnis

Fremdenverkehr — Monatsberichte

Helblingstratze

— Stratzenbenennung I. 16.- I I , 10; I I I . 20; IV. 8; V, 9; V I , 9; V I I , 10; Hentschel Adolfine, Handarbeitslehrerin — Halbjahresbericht V, 10 — Versetzung in den dauernden Ruhestand Herbert Dr. Walter Fringer Dr. Hans — Ernennung zum Magistratsoberkommissär — Verleihung der Stelle des Vorstandes der städt. Hohenwarter Adolf, Gefällswacheinsvektor Hausverwaltung und Ernennung zum Rechnungsoberrat I, 14 — Versetzung in den dauernden Ruhestand Hötting, Eingemeindung Frohnweiler L. u. A. Firma — Geldspende IV, 8 „Hungerburg"-Gebiet G Geburten in Innsbruck I. 17; I I . 10; I I I . 20: IV, 8; V. 9; VI, 9; VII. 9; V I I I , 9; IX, 7; X. 7; X I , 7; X I I , 7 Gedenkmappe der Stadt Innsbruck

— stadtkundlicher Beitrag über die Entstehung des Namens und über die Geschichte der Besiedlung Hupverbot — Erlassung für den örtlichen Wirkungskreis der Polizeidirektion Innsbruck

IX, 7 I, 15 I, 15 I, 15 XI, 1

I, 6

I, 17

— Wettbewerbsausfchreibung I H , 15; V I , 9; X I I , 7 Gehwegreinigung und Sandbestreuung im Winter I I I , 17; X I . 8 — Anschluß für die städt. Straßenreinigung X I I , 9, 10 Gemeindetag — Sitzung am 21. Dezember 1937 I, 1 — Sitzung am 4. Jänner 1938 I, 3 — Sitzung am 15. Februar 1938 HI, 1 Gemeindevoranschlag 1938 — Genehmigung I, 1 Gerhart Hauptmann — Straßenbenennung III, 1 Gewerbe— löschungen I, 10; I I , 5; I I I , 13; IV, 5; V, 6; VI, 7; VII, 6; VIII. 5; IX, 2; X. 4; X I . 5; X I I . 5 — scheine, bzw. Konzessionsdekrete, Neuausstellungen I. 10; I I , 6; I I I , 13, IV, 6; V. 6; VI. 7; VII. 7; V I I I . 6; IX, 2; X, 5; X I , 6; X I I . 6 — strafen I. 11; I I . 6; I I I . 13; IV, 7; V, 8; VI. 8; VII. 8; VIII. 6; IX. 3; X. 5; X I . 6; X I I . 7 — Veränderungen I, 11; I I I , 14; IV, 7; V, 7; VI, 8; VII, 8; V I I I , 6; IX. 3; X, 5; X I , 6; X I I 6 Groß-Innsbruck — Schaffung XI,1

Infektionskrankheiten in Innsbruck I, 17; I I , 10; I I I , 20; IV. 8; V. 9; VI. 9; VII. 9; VIII. 9; IX. 7; X. 7; X I . 7; X I I . 7 Innsbruck — Beiträge zur Stadtgeschichte I. 5, 6, 7; I I , 3; I I I , 9; IV, 4; V. 3; VI, 5; VII, 3; VIII. 3; IX, 4; X, 2; X I , 3; X I I . 3 Innsbruck — Die Stadt der Deutschen Bergsteiger IV, 2 — Aufbauprogramm IV, 2 — Rathausneubau VI, 1 — Schaffung von Groß-Innsbruck XI, 1 Innsbrucker Herbstmesse 1939 VIII, 1

Juden in Innsbruck —stadtkundlicherBeitrag Iudenverordnungen Kaiser Iosess I I .

V I . 5; V I I I . 4 XII, 3

Kapferer Dr. Walter — Ernennung zum Magistratsoberrat IV, 3 Kärntnerstratze I, 15 — Nachtragskredit für die Wasserversorgung von Neubauten III, 3 H Kennkarten — Kundmachung betreffend Ausstellung X I I , 12 Haller Anton, Studtarbeiter VI, 2 — Zuerkennung eines Ruhegeldes I, 15 Kinderbeihilfen Kinderreiche Familien, Begünstigungen Hans-Schemm-Schule — Bericht über Matznahmen im Jahre 1937 I, 9 — Namensgebung V, 2 — Kinderbeihilfen VI. 2 Haselwanter Rudolf — Überstellung in eine höhere Verwendungsgruppe I, 15 Kindle Gaudenz — Verleihung der Stelle des Leiters der GefällsHauptmann Gerhart wache und Ernennung zum Gefällswacheinsvektor I I , 9 — Straßenbenennung NI, 1 Kininger Ing. Anton, Vuuoberrat Hauser Hans IV, 3 — Ernennung zum Bauoberinspektor I, 15 — Ernennung zum komm. Baudirektor Kleinwohnungsbauten in Pradl Hausbesitz H° — Reisezuschüsse für Instandsetzung, Aufstockung — Ausschreibung der Bau- und Iimmermeisterarbeiten IV, 8 und Teilung von Wohnungen IX, 7 — Ausschreibung der Maler- und Anstreicher-, Haushaltsplan 1938 Glaser- und Schlosserarbeiten V, 9 — Genehmigung . ' I, 1 Kölderer-Vurgenlandstratze Heel Julius, Werkmeister VI, 7 — Versetzung in den dauernden Ruhestand I, 15 — Ausschreibung für Kunallegung

Grundstückentwässerung Guggenberger Joses, Kanzlist — Übernahme in das definitive Dienstverhältnis

VIII, 9


Amtsblatt — Inhaltsverzeichnis Konzert Ing. Fritz, Baudirektor — Würdigung seiner Verdienste anläßlich feines Scheidens aus dem städtischen Dienst I, 13 Köstler Josef, Rechnungsoberrat — Versetzung in den dauernden Ruhestand I, 14 Krämermarktgebühren — Ermäßigung * I I I , 19 Kranewitter Franz, Dichter f — Beisetzung in einem Ehrengrab der Stadt I, 5 Krankenhaus — Eröffnung vor 50 Jahren,stadtkundlicherVeitrag X I . 4 Kutil Georg, Amtsbote — Übernahme in das pragmatische Dienstverhältnis I, 15

Lagger Peter, städtischer Polizeibezirksinspektor — Versetzung in den dauernden Ruhestand Laufenböck Johann — Grundüberlassung Leithe Ing. Oskar — Ernennung zum Bauoberkommifsär

I, 15 I, 4 I, 15

Vt Maaß Eugen — Ernennung zum Bauinspektor I, 15 Mader Dr. Friedrich, Hofrat — Entsendung in den Gemeindetag III, 1 Maidäume in Innsbruck — stadtkundlicher Veitrag V, 4 Maria-Theresien-Straße — Kundmachung betreffend Parken von Fahrzeugen auf der Westseite , V, 10 Marini Gerhart, Rechnungsassistent — Übernahme in das definitive Dienstverhältnis I, 15 Marktamt städt. — Bericht über Nahrungsmittelpreise 1,15: I I . 11; I I I , 18: IV, 10: V, 8: VI110 Marktgebühren städt. — Ermäßigung I I I , 5, 19 MarktständF — Übersiedlung in das Fleischbankgebäude und Ermäßigung der Standgebühr I, 4 Maul- und Klauenseuche — Matznahmen zur Verhinderung der Einschleppung H, 8, 9 — Einfuhrverbot von Tieren aus der Tschechoslowakei I I I , 18 — Matznahmen gegen Karrner XI, 9 — vor 100 Jahren,stadtkundlicherBeitrag III, 11 Meldepflicht wehrdienstpflichtiger Geburtsjahrgänge — siehe Dienstpflicht Meldewesen — Übernahme für Hötting und Mühlau durch die Polizeidirektion Innsbruck I, 18 — Kundmachung der Polizeidirektion V, 5 Milchausgabe an Sonn- und Feiertagen X, 7 Molkerei städt. — Kreditzusammenlegung I, 4 — Genehmigung der Bilanz für 1937 I, 5

Molkerei städt. — Bericht des Sonderausschusses zur Untersuchung der Gründe der Differenzen zwischen der städt. Molkereileitung und dem Gemeindetagsmitglied Kurt v. Chizzali Mühlau — Eingemeindung Mühlauer Innbrücke — Widerruf des Wettbewerbes zur Schaffung neuer Einfahrtsstrutzen, bzw. Ausgestaltung der bestehenden Straßen in das Stadtinnere — Beitragsverpflichtungen der Stadt Innsbruck — Vertragsabschluß mit der Landeshauptmannschaft und mit der Lokalbahn A.G. N Nocker Erich — Ernennung zum Gefällsoberaufseher

I, 5 XI, 1

II,9 III, 3 111,3

I, 15

O Oberbürgermeister der Stadt Innsbruck — Aufruf an die Bevölkerung anläßlich seines Amtsantrittes . VII, 1 Öfner Dr. Josef — Ernennung zum Magistratsdirektor IV, 3 Ostmark — Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich IV, 1

P Parken von Fahrzeugen — in der Anichstraße IV, 9 — in der Maria-Theresien-Straße, Westseite V, 10 — am Berg Isel VI, 9 Personalnachrichten I, 14; I I . 9; I I I . 20; IV. 3 Physikat städt. — Bericht über Krankheiten, Geburten und Todesfälle I, 17: I I . 10: H I . 20; IV, 8; V, 9; V I , 9; V I I . 9; V I I I , 9; IX, 7; X, 7; X I . 7; X I I . 7 — Bericht über Bevölkerungsbewegung im Jahre 1937 III, 6 Pradl — Genehmigung eines neuen Baulinienplanes I, 4 — Abänderung des Baulinienplanes I H , 16 Pradler Doppelhauptschule — Namensgebung V, 2 — Auslosung der Bausteinanleihe V I I , 6; X^I. 14 Pusch Gottsried — Auszüge aus der Innsbrucker Chronik I, 5; I I . 3; I I I . 9; IV. 4; V. 3: V I , 5; V I I , 3; V I I I , 3; IX. 4; X. 2; X I . 3; X I I , 3

R Rathausneubau Rauschbrand — Schutzimpfungen der Rinder Reichsarbeitsdienst — Werbung von Anwärtern für die Führerlaufbahn Rettungsgefellschaft Freiw. — Bürgschaftsleistungen der Stadt Innsbruck Ring der Stadt Innsbruck — Erlassung von Bestimmungen für die Verleihung Rotes Kreuz, Deutsches Tätigkeitsbeginn in Innsbruck

VI. 1 III. 1« V, 2 III, 3 III,4 X, 1


Amtsblatt — Inhaltsverzeichnis Stadttheater — Beschlußfassung des Gemeindetages betreffend die NichtVerlängerung des Theatervertrages mit Intendant Ferdinand Skuhra für die Spiel1.4 zeit 1938/39 I, 4 — Bericht über die künstlerische und wirtschaftliche Lage in der Spielzeit1937/38 I. 5 — Beschlußfassung des Gemeindetages betreffend Saggen die Schließung in der Spielzeit 1938/39 III. 5 — Änderung des Baulinienplanes IV, 9 — bauliche Erneuerung und Wiedereröffnung VII, 2 Scheiber Franz, Kanzleioberoffizial im zeitlichen — die Theaterfrage im Jahre 1886, stadtkundRuhestand licher Beitrag III. 11 — Wiedereinberufung zum Dienst I I I , 20 „Stagma" (staatl. genehmigte Gesellschaft zur Schneeketten Verwertung musikalischer Urheberrechte) — Kundmachung betreffend ihre Verwendung I, 16 — Veröffentlichung eines Merkblattes V I I I , 2; X I I , 8 Schneereinigung Stellenausschreibungen II, 8 — Kosten im Winter 1937/38 III, 1 Sterbefälle in Innsbruck I, 17; I I . 10; I I I . 20; Schneereinigung und Sandbestreuung der Gehwege IV. 8; V, 9; VI, 9; V I I . 9; VIII. 9; IX. 7; I I I . 17; X I . 8; X I I . 10. 11. 12 X. 7; X I . 7; X I I . 7 Schulen städt. Straßenneuund -umbenennungen I I I , 1; IV, 2; IX, 7 — Einschreibung VI, 4 Straßenreinigung im 19. Jahrhundert — Klassenstand und Schülerzahl im Schul— stadtkundlicher Beitrag I I I . 12 jahr 1938/39 XII. 1 Straßenreinigung, städt. — Verzeichnis der sprengelfremden Kinder XII, 2 — Satzung X I I , 11 Schuler Dr. Anton. Magistratsoberrat — Einführung des Anschlutzzwanges für die Rei— Berufung zum Regierungsvizedirektor IV, 3 nigung öffentlicher Gehwege X I I , 9, 10 Schutzraumanlagen bei Neubauten Studienstipendien für städtische Bedienstete — Wasser- und Kanalgebühren I X , 7 — Festlegung der Grundsätze I, 4 Sieberersches Jugendheim — Erlassung von Richtlinien II, 4 — Änderung des Vertrages mit der Kongregation der Salesianer betreffend die Betriebsführung I, 4 Sieberersche Wmsenftiftung — Änderung des Permutierungsantrages der Stadt I, 4 Tabakpfeifen aus Holz — Vorschriften über die Bezeichnung der Herkunft I I , 7 Siedlungswerk und Städtebau IX, 1 Tauben Sillkanal — Verbot des Nistenlassens und Fütterns im — Kundmachung betreffend Auskehr IV, ? Stadtgebiet X, 6 Sokopf Heinrich Technisches Studium — Ernennung zum Amtsrat I, 15 — Aufruf des Rektors der Technischen Hochschule Sonnweber Alois in Wien VI, 9 — Ernennung zum Gefällsvostenleiter I I I , 20 Epinges, das Mädchen von V — ftadtkundlicher Beitrag IX, 5 Sportplätze städt. „Vergangenheit und Gegenwart" — Bericht über den übungs- und Wettspielbetrieb — Gedanken zur Wiedervereinigung der Ostmark im Jahre 1937 I. 17 mit dem Deutschen Reiche IV, 1 VI, 1 Sprengelfremde Kinder an städt. Schulen X I I , 2 Verwaltungsneubau der Stadt Innsbruck Stadt der Deutschen Bergsteiger I V , 2 Vlk Otto — Anstellung als Schulwart I, 14 Stadtanleihe Innsbrucker Vogl Alois — Einberufung einer Gläubigerverfammlung und — Ernennung zum Amtsfekretär I, 15 Festlegung des Wortlautes der Anträge an die Volksspende Gläubigerversammlung I, 3 IV, 3 — Verschiebung der Gläubigerverfammlung II, 1 . — Beteiligung der städt. Bediensteten Stadtarchiv — stadtkundliche Beiträge I. 5, 6, 7; I I . 3, I I I , 9; W IV, 4; V. 3; VI. 5; V I I , 3; V I I I , 3; IX. 4; Wassertheurer Grete X. 2; X I , 3; X I I . 3 — Ernennung zum Kanzleioffizial I, 15 Städtebau und Siedlungswerk IX, 1 Wehrdienstpflichtige Stadttheater — Erfassung, siehe Dienstpflicht — Beschlüsse des Gemeindetages betreffend die Weiherburg Zuschutzleistung der Etadtgemeinde für die IV. 4: V, 5; VI. 6 — Aus den Urkunden des Archivs Spielzeit 1937/38 I, 4; I I I . 5 — Erweiterung der Anlagen V. 1 Rotter Josef, Rechnungsoberrat — Versetzung in den dauernden Ruhestand Ruhegenutz- und Verforgungsbestimmungen für die Stadtarbeiter — Ergänzungen

1.14


Amtsblatt — Inhaltsverzeichnis Wohngebäude Wiedervereinigung der Ostmark mit dem IV, 1 — Reichszuschüsse für Instandsetzung, Aufstockung Deutschen Reich und Teilung von Wohnungen IX, 7 Wildgruber Anton I , 15 Woldrich Friedrich, Gefällsaufseher — Ernennung zum Kanzleioffizial — Übernahme in das definitive Dienstverhältnis I, 15 Wohlfahrt Hans — Anstellung als Schulwart 3 Wohnbaracken — Errichtung und Finanzierung III, 6 Iangerl Rudolf, Amtsbote I, 14 — Übernahme in das pragmatische Dienstverhältnis I, 15 Wohnbautätigkeit in Innsbruck von 1931 bis 1937



Amtsblatt Nr. 1 I I . 15089. — Eternai Eduard, Hofgasse 10, Schuhmachergewerbe, trowaren. Fahrrädern, Maschinen, Rundfunkgeräten, Musikinstru26. 3. 1919. Zl. 7683. — Todeschini Änton, Rudolf-Greinz-Stratze 7. menten. Kinderwagen sowie deren Bestandteilen und Iubehör, I n n Agenturgewerbe. 8. 5. 1935. I I . 5317. — Treib! Malvina. Wilhelm- straße 59.27.12.. 22224.— Tteigenberger Sebastian, Fliesen- und VodenGreil-Ttraße 4, 1. Stock, Agenturgewerbe. 16. 3. 1935. I I . 3219. — plattenlegergewerbe, Hörtnaglstraße 15,8.12., 20347. — Stocker FriedVeith Alfred, Leopoldstraße 57, Erzeugung oon Lederkonseroie- rich, Fleischhauer- und Selchergewerbe, Kranewitterstraße 36, 23. 12., rungsmitteln, Schuhcreme, Bodenpflegemitteln usw.. 19. 1. 1938, 22142. — Strobl Heinrich, Mechanikergewerbe, Salurnerstraße 11. 11. 1-665. — Warenhaus Bauer-Schwarz, Maria-Theresien-Strahe 15. 12., 21175. — Troppacher Peter, Handel ohne Beschränkung Nr. 33-35, Modistengewerbe, 24. 9. 1925. I I . 16549. — Warenhaus auf bestimmte Waren. Anichstraße 21/11.. 2. 12.. 19853. — Wölk Bauer-Schwarz, Maria-Theresien-Stratze 33-35, Kleidermacherge- Johann. Beförderung von Lasten mit Kraftwagen gem. § 1, Abs. 1 werbe, 24. 9. 1925, I I . 16325. — Warenhaus Bauer-Schwarz. I n n - der Vdg. v. 31. 3.1931. BGVI. Nr. 109. Wurnigstraße 2. 30.12.. 20579. rain 36. fabrikmäßige Erzeugung von Konsektion und Wäsche verschiedener Art. 6. 5.1929. I I . 8288. — Wilczek Robert. Fischergasse 39. Friseurgewerbe. 19.11.1931. I I . 16484. —Wiedemann Alois, Elisabethstraße 11. Reklamebüro, 20.10. 1927, I I . 20500. — Wieoemann Alois, Elisabethstraße 11. Baunternehmergewerbe. 11. 6. 1924, I I . 9955. — Wohlgenannt Georg, Schövfstratze 10. Gemischtwarenhandel, der im Monat Dezember 1938 vorgenommenen 12. 3. 1928. I I . 4822. — Wörle Alois. Pradlerstraße 51. Baumeister- Gewerbeveränderungen gewerbe. 16. 2. 1917. I I . I I 457/1 ehem. Statth. — Iecha Franz. Wurnigstraße 3. Handel mit Büroeinrichtungen usw.. 29. 11. 1938. 313. A d e r m a n n Iosefine — Verlegung des Standortes des Gewerbebetriebes der Erzeugung kosmetischer Präparate, ZI. 19592. — Iecha Franz. Wurnigstraße 3. Agenturgewerbe. insoweit dies nicht an eine Konzession i. S. des § 15, 3. 11. 1938, I I . 17198. Pkt. 14, GO. gebunden oder den Apothekern vorbehalten ist, von der Maria-Theresien-Stratze 44 in die Angerzellgasse 2. 314. F r e i s e i s e n Peter — Wiederaufnahme des feit Jahren ruhenden Gewerbebetriebes des Antiquitätenhandels im Standorte Reichenauerstraße 4 und Verlegung dieses Standortes in der h. a. im Monat Dezember 1938 ausgestellten Gewerbedie Schillerstraße 17/P. scheine, bzw. Konzessionsdekrete 315. F r i t z Anton — Wiederaufnahme des feit dem Jahre 1934 ruhenden Gewerbes zum Betriebe des Gemischtwarenhandels Alpenrund-Autoreisen. Innsbruck, reg. Genossenschaft m. b. H.. im Standorte Amras Nr. 53 und Verlegung dieses Standortes Autolohnfuhrgewerbe für Personenbeförderung mit zwei Autoin die Leopoldstraße 45. bussen mit je 37 Sitzplätzen und einem weiteren Autobus mit 316. F r o h n w e i l e r Leopold und Anton — Verlegung des 15 Sitzplätzen. Südtirolerplatz 6. 8. 12.. 17205. — „Atege", AllStandortes des Vuchdruckergewerbes vom Boznerplatz 8 in die gemeine Transportgesellschaft, vorm. Gondrand K Mangili m. b. H., Maria-Theresien-Ttraße 40. Spoditionsgewerbe, Adamgasse 3. 27. 12.. 16373. — Bacher Rudolf. Agenturgewerbe, beschr. auf Wein. Heiliggeiststraße 1, 15. 12.. 21173. 317. L i o p o l d Margarethe — Verlegung des Standortes des Kommifsionswarenhandels von der Vürgerstraße 17, 2. Stock, — Duchkowitsch Anna, Kleidermachergewerbe, Pradlerstraße47,8.12., in die Anichstraße 24, 1. Stock. 20414. — Egger Hermann, Handel mit Kraftfahrzeugen, beschränkt auf die Marke „Adler". Hötting. Fürstenweg 15, 13. 12.. 20692. — 318. M a n n e s Rosa geb. Persterer, Inhaberin des Gewerbescheines zum Betriebe des Wäscherei- und Wäschebüglergewerbes im Feilegger Maria, Wäschewarenerzeuger, Knollerstraße 18/1., 24. 12., Standorte Innsbruck. Kaiser-Franz-Iosef-Straße 13 — Ver22014. — Franz Iecha 6 Co. (Offene Handelsgesellschaft). Agenehelichung mit Franz S c h u l l e r . turgewerbe. Museumstraße 10/1., 31. 12. 22232. — Franz Iecha H Co. (Offene Handelsgesellschaft), Handel mit BUromaschinen, 319. P e d e v i I l a Anna. Inhaberin des Gewerbescheines zum Betriebe des Kleidermachergewerbes im Standorte Innsbruck, Vüroeinrichtungen und Vürobedarfsartikeln, Museumstraße 10/1., Goethestraße 4 — Verehelichung mit Franz K u b e l k a. 31, 12.. 22231. — Frei Maria geb. Thaler. Agenturgewerbe. Erler320. P i c h I e r Matthäus — Verlegung des Standortes des Kleiderstraße 13. 2. 12.. 19854. — Grießer Johann. Gast- und Schankmachergewerbes von der Müllerstraße 26 in die Andreasgewerbe gem. § 16 GO. mit der Berechtigung zum Ausschank von Hofer-Ttraße 9. Dessertweinen, gebrannten geistigen Getränken, Tee. Kaffee, Schokolade, anderen warmen Getränken und von Erfrischungen sowie 321. R e i s i g ! Luise — Neuverpachtung der verliehenen Gastund Schankgewerbekonzession gem. § 16, I.it. «), b), e), <l), Flaschenbier. Innstraße 59. 23. 12.. 12311. — Gubert Alois. Erk) und F) im Standorte Innsbruck, Gramart 1, Gasthaus zeugung von Lederkonservierungsmitteln. Schuhcremen, Fußboden„Frau Hütt", an Herrn Josef F r o i d I an Stelle des Johann pflegemitteln, Metallputzmitteln, techn. Schmiermitteln und anderen Staudacher. chemisch-technifchen Waren. Leopoldstraße 57, 13. 12.. 20693. — a ß Alfons. derzeit Wien. V., Hamburgerstraße 5 — AbmelHans Hiesmayr K Co. (Offene Handelsgesellschaft). Planung 322. S dung der in Innsbruck, Erlerstraße 5, bis 15. März I. I . und Aufstellung von Ientralheizungs-, Warmwasserbereitungs- und unterhaltenen Zweigniederlassung von Feldkirch für den HanLüftungsanlagen. Andreas-Hofer-Straße 42. 21. 12.. 21765. — Hans del mit Teppichen. Hiesmayr K Co. (Offene Handelsgesellschaft). Wasferleitungsinstal323. S h e l l — Floridsdorfer Mineralölfabrik in Wien — Errichlation gem. § 15. Pkt. 17 GO., Andreas-Hofer-Ttraße 42. 21. 12.. tung einer Zweigniederlassung (Verkaufsstelle) in Form einer 21766. — Hufnagl Franz, Reinigen von Kraftfahrzeugen, GumpZapfstelle für die Ausgabe von Motortreibstoffen (Pumpen für straße 15. 5. 12.. 20150. — Kaufhaus F. Kraus K Co. (Offene Benzin, Dnnamin und Diesel-Shell) in Innsbruck, Höttingerau Handelsgesellschaft). Handel ohne Beschränkung auf bestimmte Nr. 34 (neue Votenzentrale). Waren mit Ausschluß von Lebens-. Genuß- und Futtermitteln, Österreichische S i e m e n s - S c h u c k e r t-Werke A. G. in Wien jedoch einschließlich des Versandgeschäftes, Maria-Theresien-Straße 324. — Bestellung des Herrn Ing. Paul B o m b i g als GeschäftsNr. 33-35. 1. 12.. 18518. — Kaufhaus F. Kraus k Co. (Offene führer des technischen Büros der Firma in Innsbruck, BisHandelsgesellschaft), fabrikmäßige Erzeugung von Konfektion und marckplatz 1, für die Ausübung des Gewerbes der ElektroWäsche verschiedener Art. Maria-Theresien-Straße 33-35. 1. 12.. installatiön (Oberstufe). 18518. — Kraetschmer Josef, Handel mit Briefmarken, Pradlerstraße 61, 28. 12.. 22000. — Lerche Gustav. Friseurgewerbe. Fischer- 325. S z a l l Josef — Verlegung des Standortes der Konzession zum Betriebe des Rauchfangkehrergewerbes von Innsbruck, gasse 39. 27. 12.. 22228. — Muglach Alois. Handel mit Öfen und Amthorstraße 16, in die Schöpfstraße 15. werden und deren Bestandteilen sowie Eisen- und Metallmaren. 326. W e i s e r Erich — Verlegung des Standortes des GewerbeTemplstraße 2. 16. 12.. 21286. — Niederwimmer Karl. Kleiderbetriebes der gewerbsmäßigen Überprüfung und Anlage kaufmacheraewerbe. Hauptschießstand-Umgebung (Neubau). 1. 12.. 19384. männischer Bücher, Bilanzen und Rechnungen. Vornahme — Praseta Karl, Fleischhauer- und Fleifchselchergewerbe. Wilhelmsonstiger buchhalterischer Arbeiten und Erteilung einschlägiger Greil-Stratze 3. 10. 12.. 20826. — Retter Matthäus. KraftfahrzeugGutachten und Ratschläge, von der Väckerbühelgasse Nr. 19 mechanikergewerbe. Fifcheraasse 12. 7. 12.. I»2731/22. — Rieümann in die Leopoldstraße 22. Johann, Handel gem. 81«, Abs. 1. Abfchn. d, Pkt. 36, GO.. Dr.-GlatzStraße 26.13.12.. 21084. — Riedmann Johann, Väckergewerbe. Doktor-GIatz-Straße 26. 13. 12., 21085. — Schandl Karl, Handel mit Nähmaschinen, landwirtschaftl. Maschinen, Fahrrädern, Radioapparaten sowie deren Bestandteilen und Iubehör. Pradlerstratze 25«. 16. 12., 21174. — Schlemmer Otto, Handel mit Sportartikeln, Sportgeräten, Sportbekleidung und Svortausrüstungsaeaenständen sowie Trachtenbekleidungen. Boznerplatz 2. 12. 12.. 20827. — Schmarda Robert. §§ 2 ^ . 1 . 7/3 der Milchverkehrsvorschriften: ^ ^ 5 10.— (24 Stun« Taschnergewerbe. Maria-Theresien-Straße 21. 29. 12.. 22468. — den); §§ 2 ^ 1 . 7/3 der Milchverkehrsvorschriften: <A^ 10 — Schneidermayer Antonie geb. Margreiter. Kleidermachergewerbe, (24 Stunden); § 2^.1 der Milchverkehrsvorschriften: <A^i5 20 — Nageletal Nr. 3, 8. 12.. 19386. — Stenico Alfred. Handel mit Elek- (48 Stunden): § 7/3 der Milchverkehrsvorschriften:

Verzeichnis

Verieicknis

Verzeichnis der 6ewerbestraken im Deiemder 1938


Amtsblatt Nr. 1

s (24 Stunden).- § 60. 3. RGBl. 250/1852, Unbefugtes Schneiteln von Bäumen: ^^i5 5.— (12 Stunden); § 6. RGBl. 116/1908. Unsachgemäße Abgrabung im Schotterwerk: ^ ^ 20.— (36 Stunden); § 6. RGBl. 116/1908. Unsachgemäße Abgrabung im Schotterwerk: <S^5 30.— (48 Stunden); §§ 10 und 16. RGBl. 252/1852. Hausieren trotz Verbot und Benützung eines Kraftwagens: H^5 10.— (24 Stunden): Z I b . RGBl. Nr. 30/1881. Übertretung der Eichoorschriften: <H^ 20.— (48 Stunden); § 10. RGBl. 252/1852. Hausieren trotz Verbotes: - ^ ^ 20.— (48 Stunden); § 2. Trichinenbeschauoerordnung, Unterlassung der Beschau von eingebrachtem Stechvieh: ^ ^ 30.— (48 Stunden); § 2. Hausierpatent. Unbefugtes Hausieren mit Haushaltsgebrauchsartikeln:. Warenverfall; § 60, For tge setz, Unbe ugte Sckneitelung von Tannen: 12 Stunden; § 60, Fortge etz. Unbe ugte Schneitelung von Tannen: 12 Stunden; § 60, For tge etz. Unbe ugte Schneitelung von Tannen: 12 Stunden; § 60. Fortge etz. Unbe ugte Schneitelung von Tannen: 5.— (12 Stunden); § 60. Forstgefetz, Unbefugte Tchneitelung von Tannen: (12 Stunden); § 60, Forstgesetz, Unbefugte Schneitelung von Tannen .^.L 5— (12 Stunden); § 60, Forstgesetz. Unbefugte Schneitelung von Tannen, ^ ^ 20.— (48 Stunden); § 60. Forstgefetz, Unbefugte Schneitelung von Tannen: ^8°^ 20.— (48 Stunden); § 2, Hausierpatent, Unbefugtes Hausieren mit Gipsfiguren: Warenverfall: Unbefugtes Hausieren in Amras: Warenverfall; Unbefugtes Hausieren in Mutters: <>?^ 30.—; Unbefugtes Aufsuchen von Bestellungen auf Brotsorten in den Allerheiligenhöfen: Verwarnung; Unbefugtes Aufsuchen von Bestellungen auf Brotsorten: Verwarnung: § 2 ^ 1 der Milchverkehrsvorschriften: ^ ^ 5.—; § 2^.1 der Milchverkehrsvorschriften: H ^ 5.—; §2^,1 der Milchverkehrsvorfchriften: ^ ^ 5.—; § 2^,1 der Milchverkehrsvorschriften: ^ ^ 5.—; § 2^,1 der Milchverkehrsoorfchriften: «H.^5 15.—; § 2 ^ 1 der Milchuerkehrsvorschriften: ^ ^ 5.—; § 2^.1 der Milchverkehrsuorschriften: ^ 8 ^ 5.—.

Leset und beziehet die ostmärkischen Zeitungen, denn sie sind für euch alle gefchrieben! Die Zeitung vermittelt nicht nur Bildung und Wissen, Belehrung und Unterhaltung, sie ist vor allem das Bindeglied zwischen dem deutschen Bürger und seiner Staats- und Parteiführung, feiner Heimatgemeinde und feinen Volksgenossen. Wer keine Zeitung liest, steht diesen allen ferne. Darum, deutscher Volksgenosse aus der Ostmark, lese und beziehe deine heimische Zeitung!

Mitteilungen des stadtpli^Nkates Stand der Infektionskrankheiten im Dezember 1938 Scharlach: 35 Erkrankungsfälle, kein Todesfall Diphtherie: 22 Erkrankungsfälle, kein Todesfall Zahl der Geborenen i m Dezember 1938 Gesamtzahl: 117, davon ? Totgeburten 69 männlich, davon 6 Totgeburten 48 weiblich, davon 1 Totgeburt Todesfälle im Dezember 1938 c, /Vlci!'ia'IIi6!'S5l6!i'5f!'c>bs 3 2

Gesamtzahl . . . 104 Davon auswärts . 28

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Amtsblatt Nr. 1

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Verleger. Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemetnde Innsbruck. Verantwortlicher Schriftleiter: Dr. Willy Rumer. Innsbruck, Wtlhelm-Greil-T<raße25. Druck: NS.»Gauverlag und Druckerei Tirol Ges. m. b. H., Innsbruck


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