Amtsblatt Innsbruck

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S c h r i f l l e l l n il g : R a t h a u s ^ . S t o c k , Z i m in e r N r. l 6 :> Fernsprecher N r . 6 ^ 7 l / 1 6 : i

Erscheint ei n m a B ^ > >! g s p r e i s E i n z e l l> ü in in e r l<)47

l). Jahrgang

,vlöckm,ger, Erster Vizebürgermeister Vor dem Anfang zur Breitenentwicklung im Sport standen die Kämpfe um den sozialen Fortschritt. Erst mußte der Arbeitsweise die verminderte Arbeitszeit angepaßt werden. Vorher noch war die 'Ausübung irgend eines Sportzwciges hauptsächlich den mehr oder weniger Begüterten vorbehalten. Nach dem Ende des ersten Weltkrieges nahm die Zahl der Sportler, bedingt dnrch die fortschrittliche österreichische Sozialgesetzgebung in einem Ansmaßc zn, die eine starke Brcuenentwicklnng voransahnen ließ. Der Achtstundentag und der geregelte Urlanbsanfprncb u. a. fchnfen die Voraussetzung zn dieser Entwicklung. Heute gibl es lvohl nur mehr wenige, die dem Sport abseits stehen. Ob die einen dem Auto- oder Nadrennsport, die anderen dem Nasen- oder alpinen Sport verfallen sind, ist gleichgültig; die Zahl der aktiven Sportler ist schließlich beträchtlich gestiegen. Alle aber (mit ganz wenigen Ausnahmen) huldigeu dem Skisport und dem Schwimmen. Viele Tansendc ziehen im Winter binano und hinans in die Berge der näheren und weiteren Umgebung unserer Landeshauptstadt Innsbruck. So ähnlich ist es auch im Sommer, wenn die Hitze eines schwülen Sommertages zum Baden lockt. Veider aber ist unsere prächtige Umgebung mit Badegelegenbeiten von Natnr alls etwas stiefmütterlich bedacht. Die ^tadtgeincindl' Innsbruck hat in den fahren vor l!^!I nntcr Aufn'endnüg beträchllicher Mittel den TivoliSportplai), das Hallenbad nnd die Bcrg-^fel-Sprungschanze erbaut. Inzwischen bat der zn'cite Weltkrieg anch bei nns gräßliche ^^nnden geschlagen, deren Spnren noeb allzu deutlich sichtbar sind. Der Tivoli-^portplay, ^loei -!uruballen und ^lvei Freibäder »vurdcn total zerstört, das Hallenschwimmbad schwer beschädig!. Auch die Berg-Isel-Spruugschan;e steht nicht >neb> nnd es kann anch dieser Verlnst fchliestlich als Kriegsfolge bezeichnet werden, i^s wirft sich daber die ,5raa> aus, ob die ^ladtgrmeinde Innsbruck in der ^!age ist, die großen Verluste an Sport- und (5rbolnngsstätten, die durch Kriegseinwirkungen entstanden sind, in naher Zukunft wieder zu ersehen. Da den angeführten Sport-

stätten alle anderen Kricgsschäden hinzuzufügen sind, bedarf der Wiederaufbau der größtcu Anstrengungen feitcns der Stadtverwaltung und es eilen daher die Wünsche nnserer Sponler der zeitbedingten Verwirklichungsinöglichleit voraus. Trotz der vielen, fast unüberwindlichen Schwierigleiten wnrde mit der Wiederhcrstellnng des T i v o l i ^portplatzcs begonnen. I m kommenden Frühjahr wird der Hauptwettspielplatz eingeweiht und im ^aufe des Jahres der Traiuingsplatz »veiter ausgebaut. Leider wird der früher znr Sportplatzanlage gehörende, bereits umplanktc dritte Platz bis zum nächsten Herbst den Schrebergärtnern znr Verfügung stehen und damit die endgültige Instandsetzung der Sportplätze nm ein weiteres Jahr hinansgeschoben. Diese Tatsache wird die betreffenden Schrebergärtner wenig betrüben; denken diefc doch vorerst an den Kalorienmangel, den sie nun auch im kommenden Jahre wieder etwas auszugleichen imstande sein werden. Von S e i ten der Stadtverwaltung wird dafür versucht werden, den Sportplatz am Beselepark, der derzeit zur Abhaltung von Meisterschaftsspielen keineswegs geeignet ist, auszubauen. Dieser Sportplatz soll gegen Osten verbreitert nnd nack Norden verlängert werden. Das Spielfeld selbst soll normale Ausmaße erbalten, so daß Meisterschaftsspiele abgebalten werden können. Außerdem soll anch eine Anlage für Sportinteressentcn mit einem ^afsungsranm für nngcfäbr l<X)<) Personen entstehen. Dies wäre eine wesentliche (5ntlastuug des Tivoli-Sportplatzes, ans dem derzeit alle M a n n schaften aller Vereine des Fußball- und Handballverbandes iln Training ansüben. Unter del, obwaltende» Umständen ist ein normaler Sportbetrieb unmöglich. Erst nach Herstellung des dritten Platzes auf dem Tivoli-Sportplatz wird eilt geregeltes Training möglich sein, ,VÜr die ^wei einfallenden städtischen Freibäder lnust ein Ersatz geschaffen werden. Es wird die selbstverständliche Ausgabe der Stadtverwaltung sein, der B e völkerung der Stadt Innsbruck ein Schwimmstadion


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zu errichten, das allen Ansprüchen genügt. Der Schwimmsport ist zn einem Volkssport geworden. (5s besteht daher die Verpflichtung, dem Volke die Stätten zu schaffen, die seiner Erholung und Gesundheit dienen. Der Errichtung eines modernen Schwimmstadions steht derzeit ein arger Vaustoffmangel gegenüber. Später aber, wenn diese Hindernisse überwunden sind, müßte diese Angelegenheit als vordringlich behandelt werden. Zu den weiteren dringlichen Aufgaben, die die Stadtverwaltung übernommen hat, gehört die Wiedererrichtung der Verg-Iscl-Sprungschanzc. Diesmal soll sie unter Berücksichtigung gewisser Erfahrungen besser als je erstehen. Auch der Skisport hat sich zum Volkssport entwickelt. Das Land T i r o l und die Stadt Innsbruck haben das grösite Interesse an der Entwicklung des Skisportes nach der Breite und Höhe. Der Ruf unserer Spitzenkönner in dieser Sportart reicht weit über unser Land hinaus und wirkt werbend auf die Ausländer, unser schönes Vergland zu besuchen. Kein anderer Sport verdient so viel Beachtung als

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gerade der Skisport. Die Arbeiten zur Errichtung der Berg-Ifel-Spungschanze haben bereits begonnen, es musi aber immer wieder darauf hingewiesen werden, daß die natürlichen Bodenverhältnisse geeignet sind, zum Ansban einer Ingend- und auch einer M i t t c l fchanze und würde somit eine erstklassige Skisportanlage geschaffen, die der Bedentung Innsbrucks, der Stadt in den Alpen, entspricht. Als Abrundung des Ganzen müßte auch der Errichtung einer Radrennbahn das W o n gesprochen werden. Vorhin angeführte Absichten schließen eine „private I n i t i a t i v e " nicht aus. Diese ist den Sportvereinen auf alle Fälle zu empfehlen, da die Stadtverwaltnng infolge angehäufter Verpflichtungen in abfebbarer Zeit allen Wünschen der Sportler nicht gereckt zn werden vermag. Also: Innsbruck ist zwar eine Sportstadt, a b e r . . . angesichts der schweren Kriegsschädcn mabnen wir die Sportler zur

Außenstelle Arzl Um der Bevölkerung von Arzl, die bei den städtischen Amtsstcllen zu erledigenden Besorgungen zu erleichtern, wurde in Arzl eine Ausieudicnststclle des Stadtmagistratcs errichtet, und der Dienstbetrieb am ^. A p r i l 194? aufgenommen. Zur gleichen Zeit wurde auch eine Kartenstelle des Ernährungsamtes errichtet, die am 23. A p r i l mit der Ausgabe der Lebensmittelkarten für die 27. Kartenperiode den Dienstbetrieb aufnahm. Der Dienstbereich der Außendienststclle erstreckt sich auf das gesamte Gebiet der ehemaligen Gemeinde Arzl einschließlich des südlich der Vundesbahnstrecke gelegenen Ortsteilcs Ncnarzl. Der Kartenstelle Arzl obliegt die Ausgabe der Lebensmittelkarten für das nördlich der Vuudesbahnstrecke gelegene Gebiet von Arzl. Die Bevölkerung von Neuarzl bezieht ihre Karten wegen der günstigeren Verkchrsmöglichkeiten bei der Kartenstelle Saggen. Die Errichtung der Außenstelle Arzl entsprang dem Wunsche der Bevölkerung und hat diese von dieser Einrichtung bisher in vollstem Ausmaße Gebrauch gemacht. Bei einem täglichen Parteienverkehr von 15 bis 20 Personen erfolgte zusätzlich, während des verflossenen Amtsjahrcs, die Ausgabe und Entgegennahme der Anträge für die Familienpersonalkarten des städtischen Wirtsckaftsamtcs, wobei zirka 5000 Anträge überprüft und in Empfang genommen wurden. I n dieser Amtsperiode fiel auch die Auflage der Rcgistrierungslisten und die Entgegennahme der diesbezüglichen Einsprüche für die Einwobnererfassungsstclle. Endlich wurde durch die Ausieudienststelle Arzl die Ausgabe und anschließend die Entgegennahme der Formulare für die Personenstands- und Vetricbsanfnahmc durchgeführt, die sich auf die Bewohner von 296 Häuser in Arzl erstreckte, ferner erfolgte im Auftrage des Stadtbauamtes die Ausgabe von Glasbezugscheinen an die Bevölkerung von Arzl. Um eine möglichst gerechte Aufteilung der nur sebr geringen Glasmcngen zu bewerkstelligen, war es notwendig,

die Dringlichkeit der Glasanforderuug an Ort nnd Stelle zu überprüfen. Es gelangten aus diese Weise zirka 90 Glasbezugfcheine- zur Ausgabe. Die Haupttätigkeit der Außcndienststelle erstreckte sich jedoch auf die Erteilung vou Auskünften an die Parteien, die sich auf alleu möglichen Resorts bezogen. Durch Inanspruchnahme des Telephons konnte den Parteien in den meisten Fällen unnützes Herumirren bei den Ämtern erspart werden und die Parteien, soferne ihr Anliegen nicht an Ort und Stelle erledigt werden tonnte, mindestens an die zuständige Stelle gewiesen werden. Um der Vevölkeruug, die teilweise im schriftlichen Verkehr mit Behörden nicht gut bewandert- ist, die Erledigung von Ansuchen, das Ausfüllen von Formularen und Fragebögen zu erleichtern, wurde in vielen Fällen die Hilfe der Außendicnststelle in Anspruch genommen. Sehr zahlreich waren auch die Fälle, wo Interventionen, Vorsprachen und Rücksprachen beim städtischen Wirtschaftsamt, beim Stadtbauamt, beim Wohnungsamt und bei der Verwaltungsbehörde (Mag.-Abtlg. I ) erforderlich wurden. An baulichen Maßnahmen erfolgte auf Intewention der Außenstelle: durch das Ttadtbauamt die Ausschöpfltug des Lohbachcs, ferner die Instandsetzung verschiedener Straßen und Wege in Arzl. Die Verbesserung der Straßenbeleuchtung und die derzeit noch nicht zur Gänze durchgeführte Neuanlage der Straßenbeleuchtung in Neuarzl durch das E. W . I . Der tägliche Parteienverkehr nuckelte sich in den Vormittagsstunden von ^ bis 12 Uhr ab, während die Nachmittagsstundcn mit schriftlichen Arbeiten und verschiedenen Dienstqängen sowie mit Porsprachen bei Ämtern nnd Dienststellen ausgefüllt waren. Die Kartenstelle Arzt hat 1tN2 Personen zu betreuen. Die Parteien wurden von nur einem Beamten abgefertigt, der den Schalter für Normalverbraucher, den der Selbstversorger nnd den Kranlenschallcr 5» bedienen hatte.


Nummci

Amtsblatt der ^'.nldcehauptftadt Innobr.lck

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l945 wicdcr Vcopold >? o ! ; e v, ^bnianu der Persoualivrirelung. M i t dem Zuiammeubruck des NS-Negimeo und der daran, folgenden 'R'iedererstchung demokratischer Einrichtnngen »rnrde auck die Pcrsonalvertrctung der Angestellten der Landeshauptstadt Innsbrnck neu ino febril gernsen. Durcku'egs alte Gewerkschaster, die sich schon vor !U:l<^ alo Personalverlreler erfolgreich betätigten, waren co, die sich im M a i «'.»!'> bciin Bürgermeister als provisorische Personalvcrlretung vorstellten nnd ihn im Einvernehmen mit dem damaligen provisorischen Präsidium der Vandeseresutivc Tirol des Österr. Gewerlschaftobundes nm ihre 'Anerkennung alo solche ersuchten. Besonder? der Wunsch der älteren Dicnsttollegen, die um die segensreiche Einrichtung einer Personalvertrctung wußten und anch jetzt innerhalb einer demokratischen Verwaltung ihre Dienstreckte gewahrt haben wollten, war co, der den Anstoß zur Neubildung dieser ersten provisorischen PersonalVertretung gab. Das Erbe, dao diese Personalvcrtretung nun anzutreten batte, war für die Verantwortlichen dieser I n stitution nickt gerade ermutigend. Der Beginn ihrer Tätigfeit fiel mit der nun gleich nach dem Znsammenbrnch einsetzenden Sänbernng der Beamtenschaft von NT-Elementen zusammen, die ja, wie überall im öffentlichen Dienst, anch bei uno znerst über ausdrücklichen Wunsch der Besatznngsmackt, in späterer ^olgc ans Grund deo Ersten Vcrbotsgcsetzes durchgeführt werdeu musile. Es gelang den Personalvertretcrn, die in den verschiedenen Ausschüssen Sänbcrungs- nnd Viqnidiernngsansschuß ein Mitbestimmungsrecht innehatten, so manche Härte auszugleichcu und damit beiden Teilen dem Gesetz nnd den Betroffenen nach bestem Wissen nnd Gewissen Rechnung zn trageu. M i t Beginn deo Jahres l946 wurde die provisorische Pcrsonalvertretung ihrer Anfgabe entbunden und dnrch eine von der .Nollegenschaft in freier Wahl innerhalb der einzelnen Staudesgruppcn gewählte Persoualvertrctung ersetzt. Nach Durchführung der Wahl die Kollcgenschaft gab durchwegs den M i t gliedern der vorangegangenen provisorischen Pcrsonalvertretung dao Vertrauen war es ihre erste und vornehmste Aufgabe, an der Anoarbeitung einco neuen Dienst- nnd Besoldnngorechteo maßgeblich mitznwirlen. Die während des verflossenen Regimes gchandhabtc „NeichSbefoldnngoordnnng" für die Vertrags- und Auolnlfoangestellteu war es die Tarifordnung .X war wohl nie eine besondere soziale Errungenschaft. Aber auch die Besolduugoordnung der )^amtenschaft, die vor l!>:l^ Geltnng batte, fonnte dl» heutigen, gänzlich veränderten VerXilluisseu ni^'l n,c!n Nechunng tragen, I n verschiedenen B<raiungen der Vertreter der Ttädte innerhalb deo ^lädiebuudes, der Vertreter der .'»lollegenfchaft innerhalb der Gewerfschast der Gcineindebedienstelen in Vinz und Wien, nnd schließlich in gemeinsamen Beratnngen beider Teile, wnrde sür alle Städte Österreichs eine einheitliche dienst' und Besoldungsordnung gessasse». ,>>err Bürgermeister Dr. h. c. Körner von Wien und Herr Bürgermeister Dr. Melzcr von Innsbruck bezeichneten die Schaffung

dieser ^ieustordnung iu der geineiniainen Schlußsitzung der maßgeblich beteiligten Faktoren am <i. Dezember lU ltt in ^^ien als eine Tat von historischer Bedeutuuss. Dies deshalb, weil auch die Arbeitcrsebast iu die nene Dienst- nnd Besoldnngsordnnng Eingang sand nnd mit der gemeinsamen neuen Bezeichnung „Bedienstete" der früher herrschende ,5tlassennnterschicd zwischen Beamten und Arbeitern nunmehr ausgeschaltet ist. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck nahm die Dienst- und Gehaltsordnung in der Sitzung am ll>. M a i ll»l? mit geringfügigen ortobedingten Abänderungen für seinen Wirkungsbereich an. Nur wenige ahnen und wissen, welch zähe Kleinarbeit nötig war, um dieses Reebt zu schaffen und Wirklickkcit werden zu lassen. I u meitercr ,^olge mußte als Grundlage für die bevorstehenden Einreibungen in das Dienst- und Vefoldnngsrecht ein Stellenplan ausgearbeitet werden. Er wnrde so erstellt, daß er anch für die kommenden Jahre im großen und ganzen den Anforderungen entspricht und sozusagen als krisenfest bezeichnet werden kann. Daraus ergibt sick die Notwendigkeit, daß stellcnplanmäsiigc Posten nnr durck Kollegen besetzt werden können, die in jeder Hinsicht fachlich nnd geistig den Erfordernissen entsprechen. Znr Erreichung dieses Zieles führt die Magistratsdirettion seit einiger Zeit un Einvernehmen mit der Personalvertretnng Tchninngslurse durch. Auch im neuen Jahr wcrdcn die Aufgaben der Pcrsonalvertretnng nicht geringer sein als iu diesem. Sic wird sick dem Wunsch der Stadtverwaltung nach Verwaltungsvercinfackuug und damit verbundener Vermindernng des Personalstaudes nicht verschließen tonnen. Ist es doch untragbar nnd für das Allgemeinwohl nngcsnnd, das Budget zu stark zur Deckung der Pcrsonallasten heranzuziehen. T i c Personalvertrctnng wird bestrebt sein, diese Verminderung auf ein erträgliches Maß zu beschränken uud vor allen Dingen Hollegen, die sich im Dienst der Stadtgemeinde seit <9l5 bewährt haben uud sozial berücksicktiguugswürdig sind, nach Möglichkeit vor Eristenzvcrlnst schützen. Die der Personalvertretung uach 5 <>6 der Dienstordnung zustehenden Reä'te wird sie anch im kommenden Jahre im Inleress».' der Hollegenschaft wahren. Andererseits möge aber auch die .^iollcgenfchaft znr Kenntnis nehmen, daß es nicht 'Anfgabe der Personalvertrctnnst ist, ungerechtfertigten Forderungen O^ehör zu leiheu nnd sie zu Unterstufen. W i r haben bisher bei nnscrcu Stadtvätcrn größtes Verständnis gefunden, weun es sich darum handcltc, sür nnserc Kollcgcnschaft in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht helfend einzugreifen. D-afür sei ihnen au dieser Stelle gedankt. I m nenen Jahre haben nun die Dieustlollegen nack Sckaffnng nnd Inkrafttrctcn der gesetzlichen Voraussetzungen die Möglichkeit, eine nene Pcrsonalvertrelnng zn wählen und damit zn entscheiden, ob sie mit der Tätigkeit und der geleisteten Arbeit der bisherigen einverstanden sind und waren.


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Bericht zur Hmütätsstatistik des Jahres 1946 (5s wäre zu erwarten gewesen, daß durch die schlechte Ernährungslage und vielfache andere Mängel in der Lebensweise die Säuglingssterblichkeit weiter ansteigen würde. I m Jahre 1945 war eine relativ große Säuglingssterblichkeit von 9.4 Prozent, d. h. von «00 lebcndgeborenen Kindern in diesem Jahre sind neun gestorben. Das Jahr 1946 zeigt, daß die Säuglingssterblichkeit ganz wesentlich gefallen ist. Auf die ortsansässige Bevölkerung entfallen im Jahre 1946 „1648" lebend Geborene. Gestorben sind im ersten Lebensjahre 98. Das ergibt eine Säuglingssterblichkeit von 5.9 Prozent. Seit dem Jahre 1934 ergibt sich folgende Zusammenstellung der Säuglingssterblichkeit:

1984 1935 4936 193? 1938 1939

533 513 640 1446

I m 1. Lebensjahr verstorben

28 44 35 21 33 74

(Schluß.)

Im 1. Lebensjahr sl-rblichteit verstorben 5.8 ' 103 1774 1940 5.7 103 1784 1941 4.1 76 1816 1942 3.9 67 1687 1943 5.3 51 955 1944 9.4 101 1069 l945 5.9 98" 1946 1648 Hm großen und ganzen kann man sagen, daß die Säuglingssterblichkeit in Innsbruck mit Ausnahme des Jahres 1945 relativ niedrig ist, besonders im Vergleich mit anderen Städten, hauptsächlich mit Wien. Es wird allgemein angenommen, daß eine niedrigere. Säuglingssterblichkeit als 4 Prozent nicht zu erreichen sein dürfte. Wie man sieht, hat die Säuglingssterblichkeit in Innsbruck in manchen Jahren diese bestmögliche Zahl erreicht. Daß die Säuglingssterblichkeit in Innsbruck trotz der vielen zeitbedingten ungünstigen Einflüsse eine besorgniserregende Zunalnne nicht erfahren hat, ist wohl zu einem nicht geringen Teil der intensiven Arbeit der Mutter- und Säuglingsfnrsorge in der Stadt zu verdanken.

Lebend

V I I . Die Säuglingssterblichkeit.

Lebend geboren 523 568

Nummer

Säuglingssterblichkeit 5.3 7.7 6.5 4.0 5.1 5.1

von Dr.

Vor hundert Jahren Das Tabakverschlcißgeschäft I . Hoffmann empfiehlt Kautschuk- oder Gummi Elastikum-Auflösung zum Einwivd zum Vorteile des Regisseurs und, Schauspielers schmieren der Stiefel. I . G. Korn das romantisch-komische Fcenspiel „Der Täglich um halb 5 Uhr früh fährt ein Stellwagcn uom Zauberschleier" aufgefüllt. Dieses Stück habe laut „Bote für Tirol" der „rastlos tätige" Korn „wirklich „Weißen Kreuz" nach Brir,en; die Fahrgebühr betrug 27 Kreuzer; 15 Pfund Gepäck war frei. feenartig auszustatten" «erstanden. Der Magistrat schreibt eine Ölliefcrung für die Straßenwird die durch den Tod des Dr. Jos. Paulmichl erbeleuchtung aus. Es werden Angebote über 110 Zentner ledigte Advokatenstcllc dem Dr. Franz Schuster in Kufreines, gut brennendes Baumöl oder, falls desseu Preis zu stein verliehen. hoch sei, von feinstem, doppelt raffiniertem Lampen-Repsöl wird als Vcuefizuorstellung für Al. Retzer Aubers eingefordert. Oper „Die Ballnacht" gegeben. Die Kunsthandlung Ioh. Groß empfiehlt zn Weihnachtsbietet Simon Niderkircher, Gastgeb zum „Goldenen geschenken: Erdgloben (von 2—22 Gulden), Bilderbücher, Adler", wegen geschwächter Gesundheit, vorzüglich zunehmender Taubheit und vorgerücktem Alter seinen Wiener Almanachs, Reißzeuge, Farbenkästen, StammGasthof zum Verkaufe an. Der Gasthof „erfreute sich bücher, Brieftaschen^ Ölgemälde, Lithographien »sw. Die neue Kunsthandlung des Jos. A. Most im Rathausuon jeher des Zuspruches höchster Herrschaften und der gebäude uerkauft schwarze und kolorierte Bilderbogen für respektabelsten Reisenden uon verschiedenen Nationen Weibnachts- und Fasten-Krippen. und w^r daher auch stets mit einem gut rentircndcm Geschäfte gesegnet". I n Pfaundlcrs Buchhandlung sind Goethes sämtliche Werke in l»U Oltav-Vänden statt um l>4 Gl. für 24 zu findet das 3. Gesang- und Instrumental-Konzert deo Musiwcrcins statt. haben. ueranstaltet die „namenlose Gesellschaft" eine Abendunterhaltung, deren Reinertrag uon 4 60 Guldeu der Kleinkindcrwart-Anstalt überwiesen wird. I » » bni »Ilou l)lies»<:i,7,ui>^.'n!,ei!,'i! i^t ^ ' dankt der Buchbinder Ioh. Hubcr in einer umfangreichen Anzeige im „Tiroler Voten" dem Geburtshelfer Prof. Lange für die glückliche Ausführung einer schwierigen Operation an seiner Frau. findet im Theater cine Kunstuorstellung der akrobatischatletisch-mimisckcn Gesellschaft des Micbaclo Averino statt. Dezember «847:

8.

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>?. 20. —

2li.


Nummer ! .'

Amtoblall der ^andeobauptstadt Innsbruck

Der Text des Innsbrucker Bürqerbllches 2. Forts, zu Nr. ?.) i>l.

l r „Vermerlt den Nato und Burner A i d , so man aim veden vorlist, die am ^ « . Tag J u n i diz 15» hundert und 17. Jars durch mick Herma» ^))gl etc. die Zeit Stadtschrcibcr zu )')n»sprugg aus don alten Aidcu vcrncwcrt, gebessert und corrigicrt, auck dcrinassc», wie her»ack volgt durch ain ersamcn Rath lieruach mit Naincn benennt, abgehen und also bleiben ;u lassen beschlossen N'ordeu ist etl. B u r g e r a i d. I r werdet schwer» zn Gott ll»d den heiligen mit aufgereckten Fingern, das ir der Römischen inniglichen Maiestat etc. unserm allcrgenedigisten .Herrn und Landsfürsten, I r c r Maicstat Erben, darnach aincm ersamcn Rath zu ^)nnsprugg, auch dem Vurgcrmaister und Richter daselbs zu allen Zeiten in iren Geboten und Bevelhen getrew, gcwcrtig, gehorsam später darüber hineingfügt: dienstlich! und fleißig sein welt, ireu Nutz und Frnmcn fürdern und betrachten den Schaden und Nacktail zn allen Zeiten ;u wenden und vcrhüeten. Anch wann ir später darübergeschrieben: künftig (?) inj dein Rath mit sambt andern Burgcrsgcnossc» und der Gemain ervordcrt werdt, wie und so ost sich das begibt, und was also in ainem Rath gcredt, geraten und beschlossen wirdet, das ir das Alles und Veglichs >u aller Zeit verschweigen wclt und soli das niemant öffnen noch sagen weder Weib, Kinden, Hausgcsiud, Knechten oder Megtcn noch sunst niemant andcrm bis in curn Tod und in ewr Grueb. So ir auch in Rat oder zu Gericht crvordert werdt, alda solt ir cwrcm pestcn und höchsten Verstand »ack das Nutzlichist verhelfen raten und richten dem

B l . 4 v . ) A r m c u als dem Reichen, und dem Reichen als dein Armen Idurchgestr.: und hierinncn uit anseheu weder Frundschaft — (eingefügt und durchgestr.: Gschäft) — Gewalt, Forcht, Neid, Haß, Muet, Nochgebj inmassen irs Gott am jüngsten Gericht verantwurtcn welt. I r folt auch, ir treibt lam Rande später beigefügt: die Handlsj Gewerb oder Khaufmauschaft oder nit mit khaincm der nit Burger alhie ist, inner oder außer Lands zu G w i n oder Verlust khainerlai Gewerb, Khaufmanschaft noch Hantierung lam Rande später beigefügt: wöder in Compagniae oder Commissions mit Nichten gebrauchen, noch ime oder denselben ier Guct vertreiben. Desgleichen anch wider die Stadt ^darüber ringcf.: und^ Burger sdurchgcstr. : und denselben Zncgethaneu und llnderworsnen! alhic zu M n s p r u g g nichtz werben, procnricrn noch solicitiern »veder mit Briefen noch Ander»», das wider gcmaine Stadt und derselben !dnrckgestr.: „mitgsschwo?)ren", nnd darübcrgescln.: Bürger! ist und ;u Sckadeu lhnmcn mechte. Alles bei obange;aigtein Aid. ^urcbgestr. ! I r solt auck, so ir also bie Burger werdet nnd euch mit eerlichcm Gcwerb und -Hantierung nider tbnrn nnd »eren welt, fünf Jar lang hie bleiben. Es begeb sick dann, das ir euch hie nickt ernern oder betragen mecktcu, so mügt ir dock veder Zeit mit Vorwissen und Willen aines Bnrgermaisters cwrm verbosflickem Nutz nach ewern Ab-^ug nc^ men; sodann solt ir des Aids gcledigt sein. War aber, das ir lcnqer, als die obbemelten fünf J a r bleibt nnd bleiben well, so habt ir alle die Reckt, als viin anderer hiesiger Bürger bat und inmaßen

dao von alter nnd mit gueter O^eivonhait herfhnmrn ist.! Wao cnck auck hicnlit ;n Burger Nrckl ;n geben aufgesetzt wirdct, dao solt ir von stundan betzalen, auck alsdann das, so ir be« tzalt habt bis in cwren Tod verschweigen und »iemands, weder Weib, Kind, Knechten, M a h l e n , noch Andcrm, wer der sein mag, eröffnen und sagen. Gleicher Gestalt alles bei dem obbcrücrten Aid, als war euch Gott hclf und al! scinc heiligen getreulich und ungevcrlichcn. Darauf muesi, der, fo fckwcren tbiiel, die ^wen Finger aufheben B l . 5 a . ) und .aiuem Vurgermaister nacksprechen: Alles das, fo mir yctzt dcschribncr massen hie vorgelesen ist, des ich Alles wol und aigcntlich verstanden, > das w i l l ich vest, stät und unzcrprochen halten, als war mir Gott helf und all seine Heiligen getrcwlich und nngeverlich. Darauf mucß er das Gelt, so im aufgelegt wordcu, zu stundan erlegen und dem Stadtschreiber ain Phnndt Perner umb, das er in das Burgcrbnech einschreibt.

,

R a t s a i d. I t e m wann sich begibt, das man ainen oder mer Burger alhie zu ^)unsprugg au sant ErhartS Tag oder zn andern Zeiten in dem J a r von Notdurft wegen und als von alter Herkhumen i n den Rat nimbt, der oder dieselben müessen nachvolqenden Aid, so inen auch vorgelesen wird thuen. also: I r werdet schwer» zu Gott nnd den Heiligen m i t aufgereckten Finger», das ir erstlich unserer ge»cdige» Herrschaft vo» Österreich, der Kusnigliche») M(aiesta)t etc. unserm allergenodigisten Herrn, seiner Maiestat Erben, nachgendigs ainem ersame» Rat zu V»»sprugg, dem Bürgermaister und Richter, auch dem Gericht daselbs zu allen Zeiten getrew gewertig und gehorsam sein welt, iren Nutz und Frumcn fürdcrn und betrachten den Schaden und Nacktail zu wenden und verhueten. Gleichermaßen auch bei Gericht und Rat cwrcm höchsten und pcstcn Verstand nach Newlich ^u raten und in allweg den gcmainen Nutz, auch beherkhumne

B l . 5 v.) Frei'haiten, guet S i t t und Gewonhaiten diser Statt, als von alter hcrkhumcn ist, zu betrachten und zu beratschlagen, dem Reiche» als dem Armen nnd dem Armen als dem Reiche» glcichlich richten und raten und hierinneu nit ansehe» weder Frenndsckaft, Feindschaft, Gewalt, Forcbt, Neid, Haß, Müet noch Gab -hier ist folgende Ergänzung einzufügen, die der Stadtschreibcr P a u l Atlmayr auf B l . <> r) nachtrug: „ N . V . wann ein Stadtsckrciber Pflicht thuct wird craft !». T . 2. V . Tvrolischcr Landsordnung hcrnachvolgende Elausul lnnzucgcsctzt: I t e m alle Gerichtohändl, Khundschaftcn, Contract und briefliche Urkhunden, treulich, vlcissig und crbarlich besckreiben, khainem Thail raten, auch die Gchaimb des Gcrickto vercku'eigcn, nicmands wider die geordnet Bele>l)nnna, bcsänveven und alles anderes zc thne», was ai »ei» froincn, ehrlicken Stadtschrcibcr gebirt. Paul Atlmavr, Stadtsckrcibcr." lDiese Stelle sindct sich in der „Tiroler Landcsordnunst" von 15i?!i, „Das ander Bnech", I X . „Der Schreiber Aid und Besoldung": „ A i » Gcrichtschreiber soll schwören ainen Aid . . . " ; es ist nur das Ende des 4. Satzes dieses Eapitcls.)


Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

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Und was in dem Rat geredt, geraten und beschlossen wird dasselb treulich helfen volzichcn lind soliches alles ans dem R a t nit ^n öffnen weder Weib, Kind, noch ycmand anderin, sonder das verschweigen bis in cnrn Tod, inmassen ir das gegen Gott nnd der Welt am jüngsten Gericht vcrantwurten solt und mücst, als war euch Gott helf und all seine Heiligen getrewlick nnd nngcverlich. Alles das, so mir mit lantern Worten vorgelesen ist, und ich alles w o l verstanden nnd erinnert worden bin, das w i l l ich war, vest, stät und unzerprochen halten und dem getrcwlich nachthumcn, als war mir Gott helf nnd all sein .deiligcn, getrewlich und ungeverlich. .German M l , Ttatschreiber, per r n a n u m p r n l B l . 6v.)lecr. Damit hören die vorgebundenen Pergamentblätter auf und beginnen die Papierblätter des eigentlichen Buches. Vom ersten vorhandenen Blatt ist nur das oberste Drittel erhalten; der Rest wurde offenbar herausgeschnitten. Am oberen Rande steht in roter Tinte „ V I I I " . Es handelt sich dabei nm die wohl ursprüngliche Foliieruug, die bis Blatt „ d l . " (bei den Eintragungen des Jahres 1623) aufhört. Nach der neueren Foliierung: V l . 10. B l . 10 r.) Überantwurtung der malefizischen Personen dem Landrichter ;u Sonnenbnrg, wie es damit sol gekalten nnd gebandelt werden am I . X X I I I Plat.

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Nummer 12

öicsrin l?c,m,!>c!lilrl sind ü!e

Johann Wolfgang l,'. Goethe, pandora . ^ Aoalbert Süftcr, fius öem Nachsommer 7.50 Krambamduli - die Erdbeersrau . Ciarle ikbnrr v. Elchenbach, kr laßt öie liaub küsse,, ^eroinanö l'. S ,ar, die ))friinoner . Adolf Sichler, das Vrautpaar . . . Frcmz Grillpcn'M', Llvufja

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sAuf B l . I . X X I I I (rot) - B l . 75 steht: „Überautwurtllng der gefangen malefizischcn Personen, wie und wo dir

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Seite 8

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Nummer 12

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Stubaitalbahn

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Verleger, Eigentümer und Hernusgeber: Die Stadtc^eincinde Innsbruck. - Verantwortl. Schriftleiter : ^udmiq <2t!,'ille!, Iunsbruct, Ätathaus, Zinimer Nr. liül. - An^oigoimerwalttinft: Aiinonceu ExpodiliDn „Ncwitnc.", Iniiol'ruck, ^Anichstrane « I. ?>rilcl: Felizian Nauch, Innsbruck. — Vertrieb: Tiroler wrnphit, Ixnsbruck, Vruck^enehini^»»^ ^lr. 10^ uoin 21, Ottober Il)46


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