Amtsblatt Innsbruck

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5. Jahrgang

Die

öer Innsbrucker Universität

A m 5. I n n i beging die Universität Innsbruck in Anwesenheit des Staatsoberhauptes ihre 275)!IährFeicr, gerechnet vom Ausstelluugsjahr der kaiserlichen Errichtuugsurkundc und päpstlichen Bestätiguugs bulle. Was die Uuiversitätsbehördeu beivog, diese Feier zu veranstalten, nachdem, ja erst U)27 die 259Jahr-Feier in größerem Nähmen begangen lvordcn war, das führte der Nettor Seine Magnifizenz Prof. D r . E. Ncut-Nicolusfi i n seiner Festrede aus: Nicht „Vergnügungssucht uud eitle Freude au Festespruuk" sei der Beiveggruud gewesen, auch nicht die Nüssen schaftlichcn Leistungen des letzten Vierteljahrhundcrts, sondern die Frende über die wiedergewonnene akademische Freiheit, die nach Jähren der GeMssensben gnug wie der Nechtsvergewaltiguug „eine Siegesfeier des (Geistes über ungeistige ^lachte" erlaube. Die Jubiläumsfeier wurde durch eine Festmesse eingeleitet. Anschließend fanden in der Aula der Universität zwei Ehrenpromotionen statt. Die beiden Ausgezeichneten waren der langjährige Leiter des berühmten Fcldtircher Konviktes „Stella M a t u t i n a " , der verdiente Theologe und Sprachgelehrte ?. G u i d o M ü l l e r 3. ^., und der Hamburger Vollcrrechtsgclchrtc Prof. D r . R u d o l f L a n n , der im Jahre l l U 9 Mitglied der österreichischen Friedensdelcgation in Saint (Germain lvar. ^iach diesem eiueu mchr loisseuschaftlicheu Charak ler trageudeu Festakt faud die Heldeuehruug der iu den beiden Weltkriegen gefallenen Akademiker der Universität am Ehrenmal vor dem Unioersitäts gebände statt, loobei Prof. Dr. B u r g h a r d ^ r e i t n er die Gedenkrede hielt und der Net'lor einen .'»tranz niederlegte. ^tun folgte in der Aula die eigentliche offizielle Feier, die Buudevpräsideut vieueral a. D . D r . h. e. T h . K ö r n e r durch seine Teilnahme auszeichnete. A n seiner Seite sah man Unterrichtsminister D r . K o l b , Landeshauptmann Tkonomierat G r a il ß, Landeshaupimauuslellvertreter Ä ! a y r, Bürgermei ster D r . G r e i t e r, Ätagistratsdirektor D r . Ä< a u g l l t s ch, hohe Vertreter der Besalmugsmacht, deu ge samteu akademischen Senat nnd das Professorenkol legium. Nachdem uuumehr der Nektor seine eingangs

bereits erwähnte Festansprache gehalten haltc, zeigte der Universitätsarchivar Prof. D r . H ü t e r die wechselvollen beschicke der Innsbrncker Universität in gedrängter Kürze ans; seine allgemein wissenswerten Ausführuugeu werdeu am Ende dieses Festberichtes auszugsweise angeführt. Nachdem di^ Klänge des >>aydnschm ,^taiscr^.uartetts", vorgetragen vom Vruckvauer Streichquartett, verklungen wareu, hielt der kurz zuvor chrcnpromovierte Prof. D r . L a n n den Festvortrag über die „österreichische I d e e " , der mit brausendem Beifall aufgenommen wnrde. Nach Tankenswortcn des Vorsitzenden der Hochschillerschaft, F l e n k e n t h al e r, überbrachte Landeshanptmann Cö r a >l ß die Glückwiinschc der Landesregierung uud des Tiroler Volkes. Jeue des gauzeu österreichische!! Volkes übermittelte sodann der Bundespräsident, der n. a. hervorhob, daß die Innsbrncker Universität, „ a l s die einzige Universität vom deutschen Sprachranm, die mitten in den Alpen liegt, die aus dieser geographische!! ^agc erwachsenen Forschnugsaufgaben erfolgreich angepackt" habe. Die Ncde schloß mit folgenden Sätzen: „ I m Namen des österreichischen Volkes und als Dolmetsch seiner herzlichen Dankbarkeit beglückwünsche ich die Universität Innsbruck au diesem ihrem holzen Ehrentag. Möge sie ans den Bahnen fortschreiten, die sie so glücklich eingeschlagen hat, zum Wohle der engereu Heimat nud des gau',eu Vaterlandes, der )1lepu blik Österreich." (5in vvm (>ollc^luln lnu5l^>.lin der Universität v o i ' getragener Iubelchor beschloß deu offiziellen Festakt iil der Anla. Am Abend versammelten sich nochmals alle Persönlichkeiten von Nang nnd Rainen zu einer Feslakademie iu der Hofburg, bei der ein reiches fünftlyrisches Programm dargeboten wurde. Es folgt anschließend ein Allszug aus deu, FestVortrag von Prof. D r . Franz H n t e r : Ver ^lis mich einer lu'Iie» Schule liir 5'n'ol klingt erst« mais in, Vciuernkrieqsialir 1525 ans. 6r verstummte nicht melir, seit der Ielilitenurden, vom Kaiser und ^andesZilrsten Iiel'iiseii, 1562 in Ziuisliriick ein GiMiicisilim erössnet Inatte, lionlessionelle, moralische uiild wirtschaftliche Nrcziimente werden iwn der Innsdrucker ?xeq>ernnci lind den 5iroler


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Amtsblatt dcr Landeshauptstadt Innsbruck

Landständen iinmer wieder ins Tressen geführt, um de» heimischen Studierenden den weiten, kostspieligen lind ge sahrdrohenden Weg zu ersparen, den sie bisher nach ßreiburg im Vreisgali, Graz und Wien oder an die benachbar leu auswärtigen 5)ochschli!en, wie etwa Dillingen, Ingolstadt, Salzblirg und padua, gehen mußten. Aber erst 1669 wurde diesem Wunsche des Landes Tirol Ersüllung. Als Kaiser Leopold I. den sogenannten 5)a»er Salzauffchlag bewilligte und damit die materielle Grundlage schuf, als im gerbst 1669 der Jesuitenorden mit dem Anterricht einer philosophischen Kakliltät begann, war Innsbrucks hohe Schule «.!«.' lact« begründet. I n dien ßolgejahren murden die anderen Studienabteilungen und die Einrichtungen der Gcsamtuniversitat aufge>baut, mit idem Jahre 1688 darf die Gründungsperiode als abgeschlossen gelten. Aus ihr leuchtet das Iahr 167? hervor: vom 26. April d. I . datiert die ErrichtungsUrkunde Kaiser Leopolds I., die als formelle Grundlage der Vestätigungsbulle Papst Innozenz' X I . vom 28. Juli demselben Jahres godient hat. Diese beiden privileg<ien begründen Innsbrucks hohe Schule «.ic iurl.-. So feiern wir in diesen Wochen mit ßug und Recht das 275. Stifbungsfest unseres geistigen Hauses. Räch einem Jahrhundert der VI,übe wird unsere Hochschule im Jahre 1782 zu einer philosophisch^theologischen Ktudienanstalt ohne promotionsrecht mit angegüedert,en niederen juristischen und medizinischen Studien herabgemindert. Der josefinische Staat sah in diesem Lyzeum eine reine Veamten-, Landarzt- und hcbammenschule' die theologische Abteilung, welche zum neu errichte ten staatlichen Generalseminar in enge Veziehung trat, war in erster Linie als Vildlingsstätte für getreue Staatskirchendliener gedacht. 1792 wiederhergestellt und in den ersten Jahren der bayrischen Herrschaft über Tirol sogar gefördert, wurde die Universität 1810 — zur Strafe für das Treuebekenntnis, das Tirol in der Erhebung von 1809 zu Osterreich abgelegt hatte — erneut zum Luzeum degradiert. M s Innsbruck nach d,er Heimkehr des Landes an «Österreich die Universität zurückerhielt, geschah dies erst nach langen Verhandlungen l1826> und in geminderter ßorm, d. h. ohne theologische ßakultät und ohne vollwertiges medizinisches Studium. Die von Reuollitionsfurch) bestimmte Kulturpolitik des Vormärz mit ihrem Zensur- und p o l i z e i M e m drückte mcht weniger hart auf die Universitäten als der Nühlichkeitsgedanke und die Gleichmacherei des Josefinisinus, ßür die Förderung wissenschaftlichen Geistes hatte man daher, zumal im Rahmen einer Provinzuniversität, wenig übrig. And doch darf Innsbrucks hohe Schule in beiden Epochen au,f eine Reihe glänzender Namen hinweisen, die sich u. a. auch in der Politik und im Musischen betätigten, Erst das Jahr 1848 bringt den Universitäten ihre ßre'cheit, die Freiheit in Lehre und Korschung. Die Thunsche Hochschulreform ermöglichte es, an die wissen schastüchen Traditionen, zumal der uorjosefinischon Epoche, anzuknüpfen und ein neues geistiges Haus zu bauen: 185? wird die theologische §aku!tät wieder errichtet und dem Jesuitenorden übergeben i ab 1869 ersteht im wahren Sinne des Wortes eine neue medizinische Fakultät, aber auch die beiden anderen Studienabteilungen, insbesonders die philo sophische, erfahren grundlegende Wandlungen. Lehrkanzel reiht sich an Lehrkanzel, Institut an Institut. Die geologische und die juristische Kakultät, beide mit je vier Professuren be ginnend, haben ihre Lehrkanzeln schon bis zur Wende die ses Jahrhunderts verdreifacht, bzw. verdoppelt. Das medizinische Studium, zuerst nur von einem einzigen, dann bald von zwei Professoren betreut, 1835 mit nur sechs Lehr kanzeln versehen, zählte schon um 1900 nicht weniger al^ mhlzehn Fächer, Die philosophische ßakultät aber, die vi'l 1848 eine Art Grundsakultät dargestellt und für die höhere,, Fakultäten als Vorstudium gedient halte, ist nach der Eüt Wicklung der letzten hundert Jahre kaum wiederzuerkennen, I h r Aufstieg ist ebenso sprunghaft wie der der medizinischen Schwester: mit vier Professuren Halle sie einst begonnen nn>

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selbst 1848 zählte sie nicht mchr als sieben, heule ist sie mit 3! Lehrkanzeln die ausgedehnteste und umlsassendsle aller vier Studienabteilungen. Die neue Ordnung ermöglichte es, hervorragende Lehrer aus der ganzen weüläufigen Monarchie und aus den beut' scheu Staaten zu berufen. Dazu kam der heimische Nach« wuchs, der, anfangs gering, schon in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts et'wa ein Vi,ert,el der beamteten Lehr kräfte umfasile lind heute etwa auf ein Drittel gestiegen ist, wenn wir die Geburtsorte Alttirols zugrunde legen, ßremde und heimische, Österreicher und Deutsche vor allem, haben in einträchtigem Zusammenwirken, in lebendiger und alter Kulturgemeinschaft, der hohen Schule Tirols unter den österreichischen Schwesteranstalten und darüber hinaus kln« sehen zu verschaffen verstanden. c5s sind in erster Linie jün gere Kräfte, der Heimat wie von aufwärts, berufen, welche, oft genug, unter den die wissenschaftliche Arbeit begünstigenden Verhältnissen eines kleineren Anlerrichlsbetriebes glänzende Leistungen vollbrachten und so den Grund legten Zur Berufung an größere Universitäten Österreichs, Deutschlands und darüber hinaus sowie zu hohen lind höchsten internationalen Ehrungen. Ich darf da an unsere vier Nobelpreisträger erinnern, von denen nicht weniger als drei allein der medizinischen ßakultät angehören — eine cihre, welche selbst an gröfzercn Hochschulen nicht so leicht ihresgleichen finden wird. Gar mancher, den die lockende Ferne rief, ist Tirol treu geblieben, weil,der Ruf der Heimat stärker war oder weil ihn wissenschaftliche Probleme an Innsbruck fesselten. Denn für d,ie ramnbestiminte Forschung boten lind bieten die Alpen, das interessanteste Hochgebirge der <lrde, in dessen Mitte Innsbruck liegt, eine Hülle von Möglichkeiten, welche erst durch die Arbeit von Generationen nliszllschöpsen sein werden. Die Universität hat hier ihre Aufgalben und (lrfolgsziele erkannt und fich an die ihr zukommende Spitze gesetzt. Nicht erst in den letzten hundert Jahren: schon die Mediziner des 18. lind frühen 19. Jahrhunderts schrieben über heimische Mineralwässer, über die Menschwemmungen der Vergflüsse usw., die Juristen erfaßten das heimische Stalutarrecht lind stellten auch »den ersten Historiker der Universität. Das abgelaufene Säkulum aber mit seinein gewaltigen Aufbau der Alpenkunde sieht unsere Hochschule auf allen fächern der naturwissenschastlichen lind ant>hropographischen Richtung in Hront. Ihre führenden Vertreter sind von der Alpenforschling fortgeschritten zu Entdeckungsfahrten in den an« deren Hochgebirgen der Erde oder haben, über die regionale Forschung hinauswachsend, durch ihre Hand- und Lehrbücher den Namen Tirols und Österreichs zieren helfen in aller Welt. Mancher von ihnen — Namen zu nennen verbietet grundsätzlich die Kürze der verfügbaren Zeit — ist mit dem Alponverein eng verknüpft, diesem größten und verdientesten Vergsteigerverein der Welt. Dieser bescheidene Rückblick wäre, m hr als vielleicht erlaubt, unvollständig, müi,'de er der studierenden Jugend vergessen, des alt^i- (.^o am lebendigen Körper der Universität, aus dein sie sich wie aus einem Jungborn immer wieder erneut. Die umstürzenden Wandlungen des letzten Säkulums in Lehre und Forschung, aber auch am Volkskörper und in der politischeil Entwicklung zeigen sich hier edenso wie an der professorenschaft. M i t etwa 300 Hörern begann der Weg dieser Hochschule, 1870 waren es kaum 500, lim die Jahr« hundertmende 1000, 1912/14 1500, heute sind es fast 2700' zwischen den beiden letztgenannten Markpunkten liegen Jahre kriegsbedingter Einwirkungen, welche die hörerzahl unter !000 absinken, aber zeitweise bis zur 4000'Grenze anschwellen lassen. I n den Hakultälen liegen an hörerzahl lange die Philosophen als Grundfakullal voran; sie werden in der zweiten halste des 19. Jahrhunderts zunächst abgo löst von den Juristen, diese seit den Sechzigerjahren wenig» stens zeitweise verdrängt von den Theologen, welche durch ihren Weltruf eine,, starken ausländischen hörerstock ge<


Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck wannen, srcilicl» bald verfolgt von den ?Uediziner„ im Huge des Auebaus dieser Fakultät, Alle werden endlicli »och vor 1914 überflügelt durch den Zustrom zum Riesenbau der sogenannten philosophischen Fakultät, Ai» beginn der Hochschule bestimmt »ocli die kaüiolisclie Nniversalüäl die l,')erklinft der Nörerscliast: so zählte die pliilosophische im erste» Vierteljahrhundert des Uestchens fast ein Dritte! Ausländer: Spanien und die Riederlande (Nis der einen, Pole» und Ungarn cnis der anderen Seite licittc» die Weilfahne, aber vor allem sind es — i» ssus> »'irkling der vorderösterreichischen Beziehungen — 1)örer aus dem schmäbisch<alemannische» Gebiet, Das Iahrhlliidcrl von 1750 bis 1850 zeigt eine starke Abschlieftung lind auch in der zweite» Halste des vorigen Jahrhunderts ist die ans» ländische 5)örerzahl spärlich, sie gehört größtenteils den Theologe» zu und da freilich einein grosien Teil der christlichen Welt an: 1898 z, N. stammte sie aus 50 Diözesen und elf verschiedenen Orden. Unser Iahnhlindert pflügt hier gründlich um. I n wachsendem Masie sind es, zumal in den Jahren uor 1922, 1)örer aus dem deutsche!! Reich, welche

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die Universität in den Uergen besuche» u»d die Studieren» den aus dem zertrümmerte» Altösterreich me^hl' als ersehen. Die jüngste Zeit hat zu unserer ^l'eude diese» Zustrom wie« der geöffnet und unsere Universität außerdem dem weitere» besten nähergebracht, sie damit eingerei!)! in den großen europäisclien Studentenstrom, der dem Wunsche nach t>c>r, inneren ZusammeüfajsniKi ixiseres ^on!i»e»ls entspricht. c5in beweis dasiir, daft Innsliruck Anteil Iiat an der Nl>f< galie unseres fleiuen Staates, die geistige Nöhe zu halle», zu der die Leistung der kihnen nerpslichtel. lNier de» i»ler»atio»a!e» klufgalie» darf endlich bie h<'i< mische »icht zurücktreten, Ui!d>ungszentrllin des geistige» Rachwuchses aller Volksschichten, noi» höchsten Nerglicnierii !,iis zum ärnisten Nrdeiter, zu bleibe», wie das Innsbruck seit beginn zu sein nergönnt war, !)aben doch gerade l)ier schon im 17. Jahrhundert »eben dei» Ndel gleichwertig der ^iirgerstnnd und die Söhne eines freien Bauerntums so zahlreich wie damals vielleicht sonst nirgends den Nllisen sich weihen dürfen.

Prosa über Innsbruck Zusammengestellt von Wilhelm Lppacher. Eine Abersicht über die schöngeistige Literatur, die sich auf Innsbruck bezieht, fehlte bisher. I n der folgenden Zusammenstellung soll nun erstmals eine Sammlung der wichtigsten Prosa-Stücke, die wegen vorhandener Aberfülle auf Vollständigkeit natürlich nicht vollen Anspruch erheben kann, vorgelegt werden. Tin andermal soll die Poesie, die sich um

die Stadt Innsbruck gewoben hat, hier Aufnahme finden, Abkürzungen: V. JR. I3. LT. RZ. ökl. TN. TV. 3<3r. T6. TP. 36t. T3.

- die Zeitschrift „Vergland" - Innsbrucker Rachrichten — Innsbrucker Zeitung ^ ^ ^ ^ ^ -

Land Tirol Reueste Zeitung «Österr. Alpenpost Tiroler Anzeiger Tiroler Aote Tiroler Grenzbote Tiroler ßeimabbläller Tiroler Post Tiroler Stimmen Tiroler Tageszeitung

Romane, Erzählungen, Schilderungen, Sagen usw., nach klutoron geordnet: Nchermann K. 5)., Rie kehrst du wieder, goldne Zeit. Studentenroman, Ölten 1924. Alpenburg I., Ritter v,, Mythen und Sagen, Zürich 1857. Darin sind folgende Innsbrucker Stücke enthalten: Der Schlüsseldreher und das Kasermanndl: das liöttingerAIm Mann,dl: die Geister der Vurg Völlenberg: das Vienermeibele lSchlost Vüclisenliause»!, — Deutsche Alpensagen, Wien 1861, mit den Innsbrucker Sagen: die Kirschkerne und Mariahilf: der Ritter au>f Schneoburg: das verfluchte Goldbergmerk beim hötlin« ger A i l d : der Achfelkopf auf goldenem ^ufte: die glück» lichen Mädcho»: die Vlittererhos s)ore: die ftoren zu i)ötti»g: Dr. Paracelsus und der Teusel beim Stangen« steig: der Rosisprung: der Miihlongeist zu klinras: der graue Riller sRähe heilig Wassor>, Althoff Aninj, Der Tummelplatz am Roujahrslag. T6t, 1916/14. An,schülj Albert, Nochzeit in Innsbruck, geschichtl, Roman aus dem 18, Jahrhundert. Jimsbruck 1940, Aristophanes lpseul>>, Aus dem l,>u»gerburgbode». c?A.

1910/165. - Intime Theater. TA. 1910 !^I l. Innsbrucker Plaudereien. TA. 1911/98. Aufterhoser I , , Heimat in Rot. Tiroler Grenzlandroinciii, Verlin 1926. M i t interessanten Vildern aus dem Kriegsjahr 1915 in Innsbruck und mit Einzelheiten über den Standschühenmajor An der La» no» Willen,1 Bartsch R. i).. Der Satansgcdanke. Leipzig 193Z. Roman über Dr. Kaust in Salzburg un.d Innsbruck. — Die Wandlungen des fterrn Würffel, Geschichtliche Erzählung über Andreas Hofers Zeit, in „Vitterfüsie Liebesgeschichten", Leipzig 1910, Aauerfeind Leopold spseu,d. Diogenes), Innsbrucker Plaudereien. TA. 1911/24, 40, 49, 64, 160^ Metamorphosen in Innsbruck. TA. 1922/1?: I n der Andreas-l)ofer-6trclste. TA. 1922/92. Vor»>a I., Die Schlacht am Vergisel. Rovelle i» „Kölnische Volkszeitung". 1897/89? ff. Nrehm Ar,, Zu früh und zu spät. Das groste Vorspiel der Befreiungskriege. München 1926. <3e,schichtl. Erzählung. ^ucci Anselmo, Innsbrlick oder die Sommerfrische in der Stadt. Italienilsche Journalisten sehe» Innsbruck, d o r ri(.i-t,' äclla 8elii 1924, Juli 19. Musson Paul, Aus der Jugendzeit. Erinnerungen und Träume aus alten Tagen. München 1920. lVusson ist am 9. Juli 1872 in Innsbruck gekoren.) — Die Sage non Maximilian auf der Martinsmand, Wien 1888, 46 6 . Uuzas Herbert, Sonne über Innsbrlick. besuch des Sla.dt» turmes. TA. 1926/59: Abendlicher Öimmel in Innsbruck. TA. 1926/79: Parade ii» M a i i» Innsbruck. TA. 1926/10?: Innsbruck im Regen. I Z . 1926/142: Innsbruck von 0 bis 24 Ahr. TA, 1928/52: Melt ober Innsbruck, Stimmungsbilder von einem sonnige» 6eogrube»tag. TA. 1928/41. Leleskli Aler, Aus Her zra»ziska»erfirche, phantastika. J R . 1902/105. Colbert Maria, vom Stadlturm a u s . . . JR. 1922/244. Corazza y,, Die Legende von de» Lslnsevköpfen. I R . 1949/ 179. Torti, herbstnnchl am I n n , Schilderung. TT. 1951/249. Tzelechnmski Alice, Spaziergänge in der Umgebung von Innsbruck. 5>A. 1908, Okt.,- Am Wilhelm Greìl-Weg. 3<3r. 1914/64: Innsbruck iu der guten, allen Zeit. I m Gpiegel« bild eines Jahresringes. I R , 1921^265: Rächtücher Verg» iselbesuch, JR. 1924, Sept. 1,


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Amtsblatt der VanvcShauptstadt Innsbruck

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Amtsblatt der Landc^l^niptstadt

inorili, Das Haus Larch. >)voi!nin. der in slrzl dei Innsbruck spielt,> Wien 1951. Mumelter Hubert, Maderneid. Geschichl!. Rounin, i^oi, >Seite 4 ( i - 5 4 , 7 0 - 8 4 , 1 5 3 - I - w !,a»de!t Has Vllch über Innsbruck.! 1951. M u r r Ios., Innsbruck gibt's e>wig »lir eines. Veschivibuiiq der Gebirge um Innsbruck. 3kl. 1936 46. Niftier kl., Sonnlagsbuinmel am Rennweg. 5kl. 1910/17. Ompteda Hreih. v., Innsbrlick. M i t ciompton<Vi!>dern. I n „Velhagen l«, Klasings Monatsheste", 1912, klpril. ^ngania Karl, Innsbriicker Stadtbilder. Plaudereien. 3kl. 1910/28 ss. : Randbemerkungen eines Innsbruckers. JR. 1922 192! «viele ^ r t s » . ftaulin Karl, I m ßlug über Innsbruck. JR. 1925, Juli 12' Das schöne Innsbruck als Erlebnis. I n „ßestschrist zll ,den ziS'Wettkämpfon 1952". — 350 der schönsten Sagen ans Rordtirol. Innsbruck 1932. lRund 40 Sagen handeln von Innsbruck.) perkonig ßr., Hymnus auf Innsbruck. 3kl. 1936/281. Pfeifer 5. <5,, Innsdruck im Crlelinis eines Vanderers. I R . 1941/100. r Norbert lberülMter Tir. ^ildhaiieri, Peter I^iester, , der im Karwendel spielt und die ciindrücke un,d persönlichen srlednisse, die der Verfasser als passionierter Weidmann Iiatte, widergibt. Am 1905 erschienen. Philipp M., klrzeler Weiber. Rovelle in I R . 1910 208 f. pichler kl,do!f. Die ßrangosenbraut. I n „flllerlei cZeschichten aus Tirol", Iena 1867. — Der Einsiedler. Geischichtl. CrZählung in „Letzte kllpenrosen". Leipzig 1898. — Die Innsbrucker Studenten. 3V. 1870/288. pi!) Mary, Lrinnerungon an Innsbruck. I Z . 1926/201. Plattner I . L., Verglandschaften um Innsbruck. Gartenlaube 1892/29. — Die kllte vom 3umme!ck!at). Lrzntzluiia, in „)xaut n und Rosmarin", 1892.

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poll Iosef, Nöttinger zrühling. I R . 1929/62. Stimmen der Neimat. Innsbruck 1940. IReben den hei« inatkundlichen klufsätzen sinden sich Iiierin auch Zahlreiche schonqeistiqe Schilderunsse» über Innsbruck.! poppinger ^,, Wie ein 5»stfiiese Innsbruck erlebte. R^. 1932/264. presi M.. Mus! i denn, m»>, i denn . . . Des Kludenten klb» schied lion Innsbruck. RZ. 1922/156. prisner Karl, Rund um die soüi-Ruine. RZ. 1920/14?) RlinHgang durch den Vergnügungspark. RZ, 1921/236, 262 u. a.' promenadekonzerl im Öofgarten. 3kl. 1931/ 215.' I'I^'Gedanken. 3kl. 1922/30, 35,' Künstler ßöhn. RZ. 1935/171' Ich werde als (kinmohner verzeichnet. 3kl. 195H/4?' Ich kenne Innsbruck nicht mehr. R ) . 1928/64. Rass 5?elene, NaiMon der Riese: Vom c3»adenbüd zu klmras. Ueide ii: „3ir. Legenden". Innsbrlick 1924. Reden Ger,d, t)orbstbumme! ins Karwendel. I R . 1908/239. Reden Kurt, Lob auf Innsbruck. RZ. 1929. Reimmichl, Das Heimchen. Roman. Innsbruck 1920. Rein! 5)., Der Winter, Innsbruck und wir. B. 1920/11. Renk klnton, veim peterlspiel. kllt-Innsbrucker Skizze. I R . 1904/26. Rhenau p.. Der Vummel. I R . 1926/104. Riedmau.r Cd., Vor 40 Iahren. Erinnerungen. I R . 1912/16; — St. Wendeli». Line Geschichte aus Innsbrucks jüngster Vergangenheit. I R . 1912/116. Rodank kl. l klrthur Gras Wolkenstein-Rodenegg), 3heresina' 5)err 3unzl. Romane, die zum Grositeil in I n n s bruck spielen. Innsbruck 1895, 1896. lßorts. folgt,j Verleger, Eigentümer u. Herausgeber- Die 6ta,dtgemein,de Innsbruck. — Vercmtm. Schriftleiter: Dr. Karl Schadelbauer, Innsbrlick, Rathaus, Zimmer Rr. 190. — Anzeigen^ Verwaltung! Internat. Werbegesellschaft m. b. h., Innsbruck, Museumstrafte 21. Druck: ßelizian Rauch, Innsbruck.

von Dr.

Innsbrult vor hundert Jahren Illlli 1852: 1. stellt der Maler Peter Rauth, wohnhaft in M i l s , der auch für die Kirche in pradl klltarblätter lieferte, in der Kunsthandlung An te rb erger eine Kopie des Gemäldes „ M a r i a Heimsuchung" lion Vlaas aus. 7. nimmt KML. Ritter v. kliroldi eine Inspizierung der 3ruppen lind der Schiesuibungen am Verg Isel vor. l>. stirbt der Kominandant des 13. Gensdarmerieregiinentes Oberst Ludwig Münzer von Marienborn. Ni. veröffentlicht der „ v o t e " die Ville der Gebrüder Iakob und Wilhelm Orimm, ihnen bei der Herausgabe des deutsche» Wörterbuches behilflich zu sein. Die eigenartige Schreibweise dieses flusriifc^ suinlüche Worte,

auch am Sahanfang, sind darin klein geschrieben — ver« anlcchte die Schriftleitung darunter auch die, Stellungnahme des berliner Witzblattes „Kladderadatsch" abzudrucken, in ,der es u. a. heisit: „Andwashilftdenndas' ganzedelitschewörterlbuchmennkleenmenschmehr'diedeutfche' sp r a ch e sp r e ch e n d a rf. " 18. gibt der Musikoerein mit feinei? besten Kräften, den Ver« ren Lutz, kllliani, Hummel lind Schmutzer, ein Konzert. 23. wird morgens 4 Ahr ein wegen Raubmord zum 3ode verurteilter Soldat des Dom-Miguel'Infclnterie'Regimentes durch den Strang hingerichtet. 27. führt der Musikveroin in der Iesuitenkirchc' eine neue Hestmessc von Rassiller auf.

für Innsbruck Dio Wohltäter dor Landcsliauptstadt Innäbruck, von Wi! Helm c5 p p a ch e r. Veröffentlichlingen aus dem Stadt» archiv Innsbruck Nr. 3,' Herausgeber Dr. Karl Schade!« baucr' iin Selbstverlag des Stadlmagistralos, Innsbruck 1951, 66 Seiten. Das Vilchlein ge>ht alif eine Anregung des Innsbrucker

Gemeinderates Christian Schneller, wohl des bekanntesten Tiroler Dichters lind Erforschers des Trentino, zurück, der am 25. Oktober 1875 gefordert hat, „ein sogenanntes Gol» denes Uuch einzuführen, in welchem die besonderen Wohltäter der Stadt mit Veigabe ihrer Porträts und einer Lebensskizze aufzuzeichnen sind". Die heutigen Zeitverhält»


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nisse haben es aus finanziellen Gründen nicht erlaubt, einen großen Band mit den Bildnissen der Wohltäter der Stadt' gemeinde zu drucken, t s ist aber sehr dankenswert, das; der nun ?? Iahoe alte Vorschlag Schnollers in bescheidener, aber gesälliger Form von einein fleißigen Sammler verwirklicht werden konnte. Herr Wilhelm Eppacher fügt sich immer besser und verdienstvoller in die deiche der Innsbrucker StadtHistoriker und -chronisten ein. Die Darstellung teilt sich in die Auszählung der Stister 16. 2ff.j, der Förderer lind Gönner l S . 19 ss.) und der Spender l S . 26 ff.). Diese drei Gruppen sind nach der Höhe des gespendeten oder vererb« ten Betrages abgestuft und auseinandergehalten. Den Stiftern sind ziemlich ausführliche Lebensbeschreibungen gewidmet, mährend sich natürlich, auch aus Gründen der Raumnot, die anderen zwei Gruppen mit kurzen biographischen Rotizen begnügen müssen. Altere Innsbrucker und selbst ich, der ich mich noch zur „mittelalterlichen" Generation zähle, haben so manche aus die,sen drei Gruppen gekannt, ja, ich habe sogar zwei nahe Verwandte darunter gefunden. Andere werden noch viel mehr Bekannte oder gar Verwandte im Büchlein antreffen. Das Durchblättern des Bändchens ist gleichsam ein gemütliches Wandern durch Innsbrucks Stadtgeschichle besonders zu Ende des 19. und zu Beginn des 30. Jahrhunderts. Viele schöne alte Erinnerungen werden wieder mach. Zwei historische Tatsachen gehen beweiskräftig und unzweifelhaft aus diesem Büchlein hervor. Damals hat es ein wohlhabendes Bürgertum gegeben, eine breitere Schichte des Volkes als z. B. den Adel, und für die Caritas im weitesten Sinne des Wortes war es gut, daß sie einen begüterten und zu Spenden bereiten zahlenmäßig großen Stand als Reserve befaß. Welcher Bürger im alten Sinne des Wortes, welcher Intellektuelle könnte heute den Gegenwert von 1000 oder nur 100 Friedensgoldkrone» nach dem Stande vor 1914 geben oder vererben? 6s gibt heute kein Bürgertum mehr oder, wenn man den Stand als noch eristent betrachten will, es ist in andere Bevölkerungskreise übersiedelt. Seit Iahren, schon vor 1945, ist es Mode ge,worden, dem alten Bürgertum eins am Zeug zu flicken. Alan wird ihm erst später gerecht werden. Dieses Büchlein ist in vieler Beziehung eine Ehrenrettung des alten Innsbrucker Bürgertums. Zweitens zeigt dieses Bändchen, daß die alte Bevölkerung Innsbrucks bodenständiger war und weniger Aberfremdling zeigte als heute. Es waren sozusagen mehr Tiroler in Innsbruck. Natürlich war »dann auch die seelische Verbundenheit mit der Heimatstadt, bzw. der Hauptstadt des Heimatlandes und die Bereitschaft, ihr etiwas zu spenden, größer. Man darf allerdings wieder nicht zu streng werden. Ich könnte eine ganze Reihe von sehr guten und um das Land verdienten Tirolern aufzählen, die in ihrem Stammbaum irgend einen Mann oder eine Frau aus einem Rachbarland haben und deswegen doch ruhig zu den vollgültigen heimatgenossen gezählt werden können, Ander« foils ist die Tatsache der Überfremdung seit 1918, dann seit 1928 und seit 1945 nicht mehr wegzuleugnen. Niemand kann die bisherige Entwicklung rückgängig machen, an der viel weniger wir als der allgemeine historische Fortgang seit 1914 die Schuld tragen. Die Tatsachen dürfen aber immerhin hervorgehoben werden. Den Schluß des Büchleins bildet eine Aufzählung der vereine, politischen, religiösen und wirtschaftlichen Verein,'» gungen, Städte und Länder lIV. Teil, 6 . 54f<f.j und der . Ungenannten IV. Teil, 6 . 61 ff.), die Innsbruck etwas gespendet haben. Ein personcninder, der zur Abersicht und zur praktischen Benützung dos Bändchens sehr notwendig ist, beschließt dieses, <Ein Inhaltsverzeichnis, das nur ein paar Zeilen ausgemacht hätte, fehlt leider.) Die Zufammen> stellung des gesamten Materials kostete sicher sehr oie! Arbeit. Das Heft ist für den, der den Inhalt richtig zu durch'

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schauen und zu verwerten weiß, ein nicht geringer Beitrag zur Häuser- ldenn auch von solchen ist viel die Rede! und Familien-, aber auch zur Sozial- und Wirlschaftsgoschichte ^Stände des Volkes im alten Sinn, deren Finanzkraft), schließlich zur Geschichte der Vereine aller Art von Inns» brück. Die Reihe „Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv Innsbruck", die sich durch zwei Bändchen schon gut oin< geführt hat, hat durch dieses dritte Heft eine besonders glück' licho Bereicherung erfahren, die nicht nur den Tiroler histo> rikern von der Zunft, sondern gerade älteren Innsbruckern empfohlen sei, da sie darin alte Bekannte und gemütliche frühere Zeiten finden werden. Den wohlhabenden Inns» bruckern von heute könnte man auf Grund dieses Büchleins sagen: „Gehet hin lind tuet desgleichen!" Die heutige, an> gebombte, unter den Rachmehen oinos Zurchtbaron Krieges leidende, von einer langjährigen Besatzung erfaßte Stadt Innsbruck kann mehr als je Spenden gut brauchen. Dr. Hans Kramer. Wort im Gebirge. Schrifttum aus Tirol. Folge IV. Heralisgegeben mit Anterstützung der Kulturabteilung der Ti roier Landesregierung von Iosef Leitgeb, Hermann Lechner lind Friedrich Punt. 224 Seiten, kartoniert, 5 24. — , Verlag Tlzrolia, Innsbruck. Aus dem InHaiti A. S a n t e r : „Vigilie»", Gedichte. — R. Th. A m o r t : „Der Zauberteppich", Erzählung. — Ed. L a c h m a n n : „Der König hat ein Auge zu viel", Erzählung. — I . G. O b e r k o f l o r : „ I m Bannkreis des Hofes", Gedichte. - I . L e d e r i n a i e r : „Kuder", Die Geschichte eines Fuchses. — R. B e r g e r : „Zeitgenossen", zwei Akte eines Dramas. — G. § u ß e n e g g e r: „Die Geschichte von Rotraut und ihrem himmlischen Beistand". — Fr. P u n t : „Gedichte aus der Bibel". — G. h o h e n a u e r : „Iohann Baptist Fm'e.sti, her Erzieher des Herzogs von Reichstadt in Schönbrunn". — A. h o I g e r s e n : „Gedichte aus Italien", — W. M a z a g g : „Wie das Leben unterrichtet". h. L e c h n e r : „Reue Bücher aus Tirol". — I . L ed e r m a i e r: „pharon", Kindheit und Jugend eines Adlers. - I . L e i tg e b : „Iohann Senn si 795-185?)". - I . 6 e n n: „Gedichte lind Epigramme aus dem Rachlaß". Diese neue Folge, die uns gerade in den Ostertagen geschenkt wurde, in denen wir von Josef L e i t g e b für immer Abschied nehmen mußten, bleibt — mit den Vorgängern verglichen — an innerem Wert nicht hinter diesen zurück. Der Mitarbeiterkreis hat sich erfreulicherweise wiederum etwas erweitert, so daß nun bereits eine stattliche Zahl von tirolischen Dichtern und Schriftstellern mit diesem literari« schen unternehmen verbunden ist. Einen reichen, bunten Flor, der sich im großen und ganzen durch Kraft der Sprache und Reinheit in der Form noch citra auszeichnet, begegnet der begierige Leser. Das „Wort im Gebirge" verdient daher allgemeine Beachtung lind freundliche Entgegennahme seitens der Tiroler Bevölkerung. W. Eppacher. Tiroler Heimatblätter. Monatshefte für Geschichte, und Volkskunde, herausgegeben vom Verein sür Heimat» schütz lind heimatpflege in Tirol. 27. Jahrgang, Heft 1/3, Iänner bis März 1952' 22 Seiten mit 5 Bilder»' halbjahresabonnement 3 1 5 . ^ . M i t dem vorliegenden Jahrgang beginnen die vo» Schulrnl Rud. Siiiwel begründeten „Tiroler Heimatblätter" einen neuen Abschnitt ihres dornenvollen Geschickes. Sie gingen aus dem Verlage des Buchhändlers Albert Vilterich, der sie seit 1926 betreute, an den Tlirolia Verlag über. Wenn die Herausgabo einer heimatkundlichen Zeitschrift auch kein ge» winnbringendes unternehmen darstellt, so sollte deren För< dorung vo» Seiten der «Obrigkeit wie auch der Bevölke» runa, zumindest eine derartige sein, daß es wenigstens kein Verlustgoschäst ist. Bei der houtgen Überfülle an oft minder« wortigsten Druckerzeugnissen ist es doch eine Ehrenpflicht


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des ^.'awdes, e > n e d>,><'!<>,lidie, monatlich erscheinende, uolkstiiinliclie Neimat^eils<.I<rist IieralisZubringen. Möge dies der Schrislieitung und dem neuen Verlag kiinftighin leichter gemacht werden! Das erste Nest dieses Jahrganges, das für drei Monate nur 32 Seiten umfaftt, enthüll auch einige Innsbruck bctref sendessus<sähe,wie „Die l)c>idenburg" uon )^, Granichstaedten><lzerr»a, „llnser kwsgarten" uon k. klaar und „Liegt Innsbruck an der Strafte nach Indien?" non I. Mehler.

ßür den sslifsatz über die l)aidenburg wären ldie Wiltener Urkunden uom 35. Juli 1315 und 1. Oktober 1321, in denen die, j.)aidmühle <mc)Ic.'n6>n>,im. qucx.1. vull^u I^aiämvi nuncup^tur) genannt wir,d, heranzuziehen gewesen wie auch die Angaben uon Otto Stol^ in dessen ,,Geschichte der l'wsmark Wüten" >in „Wilten", I, 187). Vei den Hnellenangaden zu dem Beitrag „unser öosgarten" stellt, wohl als Druck« fehler, „Gemeine Missionen" stau ,,Missiuen". li, Schadelbauer.

Menllbergjiedlung !08, Gröft! 5)elmut, Wochenen,dhäiischen. llmrajor Strafte 69, Dr. I . paltau>Z, Wiederaufbau, 24 W. klndrcas hojor Strafte 47, Dr. Erich kriZan, Wiederaufbau, I I W. ftradler Strafte «N, Dr, Crich liri^an, Wiederaufbali, 63 w , Vreiliolligelistrafte l.^, (^oininauiüu Hranz, Uinbau, 5)ungerdurg-hötllng, ltreuzbrunnen 3 d , Toinasini

Nrirnor Strafte 1, Tiroler Uauernbund, Wiederaufbau. Vienerstraftc 27 a, ss. Gadonstätter, Dachgeschosiausbau ltcilweisej. klrzl 223.-», Unterrainer 3., Errichtung eines kwbcnies. pembaurstraste 10, liavbacher Karl, Errichtung eines Wohnhauses, I M . Ing.-Thommem-Straste 2, Prof. Dr. Gamper, Errichtung eines Wohnhauses, 12 W. l l r z l 125 ci, I^iha» 5)öinrich, Errichtung eines Wohnhauses, 1 W. Mentlbergjiedwng 25, 3ir. Geineinn. Wohnungsbau- und Kiedlungsgesellschaft, Linfamilien-Wohnhaus. Montlborgjicdlung 80, Tir. Gemeinn. Wohnungsbau- und 6iedIungS!geseIIschast, Einfamilieii-Wohichaus. Mentlbergjiedlung 79, Tir. Gemeinn. Wohnungsbau- und Oiodlungsgosellschaft, Linfamilien-Wohnhaus. I i m r a i n 29, Tir. Graphik, teilw. Ausbau des Dachgeschosses. Südtirvlerplah I, Dotelgesellschaft in. b. h. Tljrol-Europa, Wiederalüfbau Hotel „Clzrol". I g l s 161, Uojkomski ss. u. p., Cinsamilienhaus. Sieglanger 98 e, Geiger §anni, Errichtung eines Wohnhauses, 1 W. zoldstrafto, Gp. 1210, K.-O. Wilten, Opuller Tll., Errichtung eines ^agerschuftftens. Schidlachstrafte 8, Stastnu, Iose.f, Dachgeschoftau3,bau, 2 W. Mariahilfftraste 22, Schmainmberger ss., Wiederaufbau, ? W.

Nnichstrafte «"i5, 1)iMde Friedrich, TUarineladeerzeugiingsbetrieb. Erlorstrafto N , §a!fner I., klnbnu eines ftersonenauZZliges. Ollienbergstrafto 3, 5, 7, Lredilanstalt-^ankuerein, ^ a u non drei ftäusern, 46 N . kimras 108 t, Ocharrer 3., Lagerplahgebäude. zalkstraftc 9, Gebier Rosemarie, Garage- und Waschküchenanbau. <3p. 75/2 K.-O. höttillg, ^euprecht Trude, sinsamiüenhaus, I W, Uurggrabon 4, p. Ladstätter u. Lo., Neugestaltung des <3eschäftsloka!es. Riedgajse 35, l^onigshoser Ililie, Kunsthoniger^elig^ngsstälte, Uenützungs'bau,. Op. 1898, ^.-<3. pradl, pai,? ßran^, Errichtung eines Garagi er ungs betrieb es, Zlmrajer Strafte 86 und Dr.-Olah Strafte l , Dr. ftermann

trailo, 3lm- liNld klufbali. 201, Crhart ^äthe, klnbau an das 5)aus.

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stummer


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