derTandesnaupktadt Innsbruck E r s c h e i n t e i n in a l i m ^ l o n a t Iahresabonn. 3 2 0 . ^ , Einzeln 3 2. E r h ä l t l i c h beim Nat b a » o - '^ oriicv
S ch r i f t l c i t n n g - R a t b a !i. S t o c k , Z i m m e r N r . l v l ) Fernsprecher N r . <l:l7l/ll)0
Fcbruar 1958
2 1 . Jahrgang
Innsbruck bewirbt sich nm die Austragung der Olympischen Winterspiele 1964 Am 22. Jänner 1958 weilte der Präsident des Österreichischen Olympischen Comity, Vundesminister für Unterricht Doltor Drimmel, in Innsbruck, um mit den verantwortlichen Vertretern der Stadt Innsbruck die Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 1964 zu beraten. Die Bedeutung und Aktualität, die dieser Bewerbung Innsbrucks allenthalben beigemessen wird, dokumentiert sich am eindringlichsten und deutlichsten aus einem Blick auf die ^iiste der an den Veratungen teilnehmenden Persönlichkeiten. So waren vom Vunoes-
ministerium für Unterricht außer dem Herrn Vundesminister Dr. Drimmel noch die Herren Minifterialrat Dr. Kollars und Ministerialrat Dr. Nieger, vom Vundesministerium für Handel und Wiederaufbau Herr Ministerialrat Dr. Vuresch und vom Bundesministerium für Finanzen Herr Ministerialrat Dr. Nottky anwesend. Das Österreichische Olympische Comity war außer dem Herrn Präsidenten Vundesminister Dr. Drimmel noch durch die Herren Vizepräsidenten Staatssekretär a. D. Winterer, Dr. Sager uud Dr. Nemetschke sowie Generalsekretär Fried ver-
r. Orimmel im Gespräch mit vizeburgcrmcislcr Flockiger und landeorat Vbcrhammcr.
(Foto: yorinann)
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treten. Die Tiroler Landesregierung Halle die Herren Landessportreferenten Landesrat Dr. Oberhammer, Oberbaurat Dipl.-Ing. Michel und den Leiter des Amtes Sport, Direktor Oberndorfer, entsandt. Die in Innsbruck wohnhaften Präsidenten der Fachsportuerbände, Oberlandesgerichlsrat Dr. Lorenz (Stilauf), Wirtschaftsberater Sturer (Bob- und Schlittensport), Dr. Deflorian (Schützenverband), sowie die sportlichen Fachreferenlen Direktor Steiner (Tiroler Sliverband), Landesgerichtsrat Dr. Schwitzer (Arbeitsgemeinschaft der Tiroler Eislaufuereine), Wimmer (Rodeluerband), Ziegler (Tiroler Stiverband), Ing. Spieß (Tourenwart des Tiroler Stiuerbandes) und Finanzrat Dr. Guanin (Winterbiathlon )unterftützten die Beratungen aus ihrer Erfahrung und ihrem Fachwissen heraus. Nach äußerst fruchtbaren, den ganzen Tag über andauernden Veratungen wurde das Ergebnis der Besprechungen in nachstehendem Pressetommunique festgelegt: Am Mittwoch, den 22. Jänner 1958, fand über Einladung des Bürgermeisters von Innsbruck, Dr. Lugger, die Besprechung über grundsätzliche Fragen der Bewerbung der Stadt Innsbruck um die Olympischen Winterspiele 1964 statt. Die Stadtgemeinde Innsbruck hatte anläßlich dieser vorbereitenden Besprechung eine Ausstellung veranstaltet. An einem großen Relief sowie an Modellen der vorhandenen und der geplanten Sportstätten wurde durch Vürgermeisterstelluertreter Flöckinger eine klare Darstellung dem Bundesminister Dr. Drimmel, den Vertretern der Ministerien und dem Präsidium des Österreichischen Olympischen Comics, den Vertretern des Sports, des Landes und der Stadt gegeben. Anschließend wurde das Gelände der Vergisel-Sprungschanze und das Sportgelände am Tivoli besichtigt. Von der Seegrube aus konnten die ausgezeichneten wintersportlichen Gegebenheiten der Landeshauptstadt Tirols aufgezeigt werden. I n das Programm der Olympischen Winterspiele 1964 soll neben den herkömmlichen Sportzweigen, wie alle Sparten des Stilaufs, des Kunst- und desSchnelleislaufens, des Eishockeys und des Bobfahrens, an
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neuen Disziplineil das Rodeln und der Olympische Biathlon aufgenommen werden. Als Vorführungsbewerb wird Eisschießen durchgeführt. Bei den nachmittägigen Beratungen tan» muh ocni einleitenden Referat des Bürgermeisters Dr. Lugger der einhellige Wille aller beteiligten Stellen zum Ausdruck, für die Bewerbung Innsbrucks um die IX. Olympischen Winterspiele 196^ einzutreten, was Staatssekretär a. D. Winterer besonders betonte. Beim Vesnch des Bundesministers und Präsidenten des Österreichischen Olympischen Eomil^s Dr. Drimmel bei Landeshauptmann Dr. Tschiggfrey tam die Bewerbung Innsbrucks gleichfalls zur Sprache, wobei der Landeshauptmann sein Interesse an dieser wichtigen Aufgabe bekundete. I m abschließenden Rundfunkinterview erklärte Vundesminister Dr. Drnnmel: „Das Österreichische Olympische Eomit^ und das Vundesministerium für Unterricht werden sich mit aller Kraft dafür einsetzen, daß die Olympischen Winterspiele 1964 in Österreich stattfinden. Wir sind überzeugt, daß wir keinen besseren Platz dafür finden können als diese Stadt und ihre landschaftliche Umgebung, die sich uns heute in einer so eindrucksvollen Weise präsentiert haben. Wenn wir alle znsammenhelfen, werden wir dieses Vorhaben zu einem guten Schluß bringen!" Diese in ihrer Klarheit und Eindeutigkeit richtungweisenden Worte des Herrn Vundesministers für Unterricht und Präsidenten des Österreichischen Olympischen Eomitäs Dr. Drimmel berechtigen alle Verantwortlichen der Stadt Innsbruck zur Überzeugung, daß diese Stadt im Jahre 1964 Schauplatz der bisher größten Olympischen Winterspiele sein und die Sportjugend aller Nationen und Völler zu friedlichem Wettstreit ill ihren Mauern beherbergen wird. Es verdient noch hervorgehoben zu werden, daß die erwähnte Ausstellung auch während der alpinen Stiweltmeifterfchaften in Vadgastein gezeigt wurde und allseits stärkste Beachtung fand. Für Innsbruck gilt es nun aber, unverzüglich mit allen Kräften an die Vorbereitung der Olympischen Winterspiele 1964 zu gehen.
Aus dem Gemeindemt Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck trat am !l<). Jänner zn seiner ersten Sitzung in diesem Jahre zusammen. Am Beginn der Tagesordnung stand ein wichtiger Entschließungsnntrag des Stadtrates, der einstimmig angenommen wurde!
Entschließung „Innsbruck, die Landeshauptstadt Tirols, verlang» den Ausbau der Vrennerstraße zu einem Straßenzug, der deni zeitgemäßen Personen- und Wirlschaflsix'l tehr voll entspricht. Dem Ausbau der Vrcnnerstraße mnß der Vorrang gegenüber allen anderen Großstra^ ßen-Projetten in Österreich eingeräumt werden. Alle Mandatare und Funktionäre der Stadt und des Landes werden aufgefordert, umgehend die nötigen
Schritte zur Durchführung dieses Verlangens zu unternehmen bzw. fortznsetzen. Begründung: Die Vrennerstraße war seit jeher dci günstigste Verkehrsweg über die Zentral-Ostalpen. da der Brennerpaß infolge seiner geringen Höhe ganzjährig offengehallen werden kann. Wildem stellt die Brennerstraßc die kürzeste Verbindnng zwischen dem Norden lind dem Südeil her. Die Bedeutung der Brennerslraße hat auch in der Konvention über den Bau großer internationaler Vertehrsstraßen, nnterzeichnel in Genf im September 19.">!>, dadurch Berücksichtigung gesunden, daß dieser Slraßenzug in das Netz der Enropastraßon nnler ^ 6 ausgenommen wnrd^. Die vergangenen Jahre haben einen sprunghaft»
Amtsblatt der Vandesbauptstadt Anstieg des Verkehres über den Brenner g^ .s)aben im Jahre IW^l den Brennerpaß in beide tungen .'!l!^,<!!»<) Kraftfahrzeuge befahren, so erhöhte sill) diese ^ahl im Jahre l!»57 aus <>>»«>,000. I m Jahre !!!.") l passierten den Brennerpaß 2<i Millionen Menschen. im vergangenen Jahre steigerte sich diese ^ahl auf ' i l l Millionen, Eine noch startele Steigerung meist der Giiternertehr aus, der lion l.25!< Tonnen im Jahre l!!'»<> aus ll!!!,^l!.') Tonnen im Jahre 1!!.")? einporschnellte. Für die nächste Zeil ist naturgemäß noih eine wesentliche Steigerung des Personen- und Güterverkehrs zu erwarten. Der weitere Ausbau der Brennerstrafe ist datier dringendst geboten. Die Voraussetzungen für den Umbau der Vrennerstraße zu einer den heutigen Verhältnissen des Personen- und W i r t schaftsverkehres entsprechenden europäischen Hauptverkehrsstraße fiuden in der Natur ideale Kegebenheiten, so daß auch die hiefür erforderlichen M i t t e l in erträglichen (Grenzen bleiben. Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck ist sich bewußt, daß die Neugestaltung des Verkehrsweges über den Brenner eine weit über den Rahmen einer Stadtgemeinde hinausgehende Frage darstellt. Die üösung kann nnr durch Zusammenwirken aller interessierten und verantwortungtragenden Kreise im I n - und Auslande gefunden werden. Die Innsbrucker Gemeindevertretung erachtet es aber als ihre Pflicht, im Namen der Landeshauptstadt Tirols als ernste Mahnerin auszutreten, keine Zeit mehr zu verlieren, soll nicht in Zukunft dem ganzen Lande nnd allen im Bereiche der Vrennerstraße liegenden Gebieten stärkster wirtschaftlicher Schaden erwachsen und außerdem eine Verlagerung des Verkehres auf andere A l penüberquerungen, die nicht in unserem Heimatlande liegen, notwendig machen." Weitere Anträge des Stadtrates, die ebenfalls angenommen wurden, betrafen die Grab-, Urnen-, Leichenhallen- und Friedhofsgebühren, die mit W i r kung v o m ì . Jänner dieses Jahres erhöht wurden, aber noch immer unter dem Durchschnitt anderer großer Städte Österreichs liegen, ferner die Bewilligung einer Subvention von 50.000 Schilling für die Landesgruppe T i r o l des Österreichischen Blindenverbandes und einen Beitrag von 45.000 Schilling für die Junqbiirgerfeiern. die künftig auch in Innsbruck abgehalten werden. Nach der Genehmignng von Nachtragskrediten s 10.000 Schilling für die Miete städtischer Personenwagen und 51.«00 Schilling für den Ausgleichszuschuß, der nach dem Gewerbesteuerausgleichsgesetz für jeden auswärtigen Arbeitnehmer, der in Innsbruck arbeitet, an seine Wohngemeinde zu zahlen ist) legte der Obmann des Nechtsausschusses. Gemeinderat Dr. Knoll. Entwürfe für eine Satzung lind für eine Wahlordnung der Krankensürsorgeanstalt der Beamten der Stadtgemeinde Innsbruck vor. Die bisherigen Vorschriften entsprechen nicht mehr den heutigen Verhältnissen und mußten überarbeitet werden, Ein An-
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trag des Bürgerineisterslelluerlrelers damper, mindestens zwei Vertreter der Gemei ndefiihrung in den Vorstand der Anstalt zu entsenden, wurde aus Vorschlag des amtsführeuden Stadtrate'.. Süß mit Mehrheit abgelehnt, der empfahl, mic bisher keine M i t glieder der Gemeindefiihruiig vorzusehen, da diese ohnehin im llberwachungsausschuß der Anstalt vertreten sei. Beide Entwürfe wurden schließlich unier Berücksichtigung des Vorschlages des Stadtrates Süß mit den Stimmen der Fraktionen der Ö^<P nnd SPÖ in der vom Nechtsausschuß beantragten Form angenommen. Als letzter Punkt der Tagesordnung wurde die Verwendung des Vorgeländes nördlich der Sportplätze am T i v o l i behandelt. Wie Bür^ermeisterftelluertreter Gamper ausführte, hatte der Stadtrat am 23. Jänner beschlossen, den Platz auf ein weiteres Jahr für Zirkusse uud Vergnügungsparks freizugeben, Musik jedoch nur bis 23 Uhr zu erlauben. Gegen diesen Stadtratsbeschlnß hatte die Sozialistische Fraktion einen Minderheitsantrag angemeldet, den Stadtrat Obenfeldner vertrat. Er wies auf den Mangel an Spielplätzen i n Innsbruck hin und erklärte, es sei falsch gewesen, für diesen Winter den Eislaufplatz nicht auf dem Vorgelände des T i v o l i , sondern auf dem sogenannten Schlackenplatz anzulegen, die K i n der aber auf einem Platze spielen zu lassen, der im Sommer immer wieder durch Zirkusse beschädigt und verunreinigt würde, so daß er für die Kinder eine Gefahr bedeute. Stadtrat Obenfeldner empfahl, das Gelände als Kinderspielplatz herzurichten, die Zirkusse und den Vergnügungspark jedoch in ein anderes Gebiet, zum Beispiel in die Reichenau, zu verlegen. Gemeinderat Dr. Seykora sprach sich dafür aus, daß mehrere Spielplätze in verschiedenen Teilen der Stadt anstatt eines zentralen geschaffen werden, und setzte sich für den Antrag des Stadtrates ein. Der Obmann des Vauausschusses. Stadtrat Dipl.?ng. Nosche, wies darauf hin, daß die künftigen Umstände dazu zwingen würden, den Platz als Parkgelände zu benützen, da für den Sportplatz und das Schwimmbad 1500 Wagen untergebracht werden müssen, eine Zahl, die sich beträchtlich erhöhen würde, wenn Innsbruck die Olympischen Winterspiele erhält. Stadtrat Dr. Winter schlug vor, die Entscheidung zu vertagen, bis ein von Stadtrat D i p l . - I n g . Nosche angekündigter Bericht des Vauausschusses über neue Spielplätze vorläge. Stadtrat Süß trat dafür ein. das Gelände weiter als Mehrzweckplatz zu belassen, weil die Instandsetzung rund eine halbe M i l l i o n Schilling getostet habe lind die Vergnügungssteuer der ,',irtnsse nicht außer acht gelassen werden dürfe. Ein Versuch, die Zirkusse in ein anderes Gebiet zu verlegen, würde auf Grundschwierigleiten stoßen. Bürgermeisterstelloertreter Gamper wandte sich gegen einen Aufschub der Erledigung, woil bereits mehrere Zirtusse angefragt hätten. Der Antrag des Stadtrates, das ^orgelände am Tivoli auch in diesem Jahre für Zirkusse und Vergnügungsunternehmen freizugeben, wurde schließlich mil den Stimine» der ÖVP und F P Ö angenommen. Die Sitzung schloß nach fünfuieitelstündiger Dauer.
Pz.
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Johann Wach aus Arzl gestorben I m 72. Lebensjahr starb in der Innsbrucker Klinik am 18. Jänner d. I . der Kleinbauer und Zimmermann Johann Wach aus Arzl. Wie angesehen und beliebt dieser M a n n war, bewies die selten große Teilnahme der Ortsbewohner beim feierlichen Eeelengottcsdienft und anschließenden Begräbnis, zu dem unter anderem auch die Schützen, die Feuerwehr und ein Vläserquartett der Arzler Musikkapelle ausgerückt waren. Seit frühen Jahren hatte Johann Wach, der allgemein als ruhiger und besonnener Charakter bekannt war, eine Reihe Ehrenämter zu Nutz und Frommen der Dorfgemeinschaft bekleidet. Obzwar das bescheidene Anwesen beim „Gretten", Arzl Nr. 110, a l l seine Kräfte in Anspruch nahm, opferte der nunmehr Verstorbene um Gotteslohn viel Zeit und unsagbar viele Wege zur Verbesserung des öffentlichen Wohles. Bald nach dem ersten Weltkrieg, den er als Soldat mitgemacht hatte, stellte er sich in den Dienst
der Arzler Raiffeisentasse, anfangs als deren Obmannstelluertrcter, von 192? bis 19ll) als Obmann und von diesem Zeitpunkt an bis zu seinem Gebens ende als Vorstandsmitglied. Rührig zeigte sich Wach auch als Obmann der Bauernbnndgruppe und insbesondere als langjähriger Obmann der Milchgenossenschaft Arzl sowie als Kassier und Schriftführer der Freiwilligen Feuerwehr. Sein Eifer für die gute .Sache gehörte ebenso der Arzler Schützeutompagnie, deren Hauptmann er einige Zeit war und die ihn nach Ende des zweiten Weltkrieges zu ihrem EhrenHauptmann ernannte. Eigens hervorzuheben ist auch seine aufopferungsvolle Tätigkeit im Ausschuß der damals noch selbständigen Gemeinde Arzl. dem er, stets ausgleichend und beruhigend wirkend, während der Jahre 1935 bis 1938 und 1938 bis 1. A p r i l 1940 (Zeitpunkt der Eingemeindung mit Innsbruck) als Mitglied angehörte. W. Eppacher
Natürliche Bevölkerungsbewegung Das Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt folgende Bevölkerungsbewegung bekannt:
Insgesamt
Standesfälle im Fnnner
Eheschließungen Geburten Knaben davon ^,... . Mädchen ehelich unehelich Totgeburten Sterbefälle Kriegssterbefälle
davon
195«
1957
1956
41
40
51
218 122 96 180 38 2 141 1
198 91 107 153 45 1 12b
218 117 101 177 41 5 122
Ortsansässige
1958
195?
1956
IVI: 31 ?: 32 118 72 46 93 25 1 111«
32 31 109 47 62 89 20 1 82
40 44 131 71 60 107 24 2 «I
-
(nachträglich beurkundet)
Etadtmagistrat Innsbruck 3. Februar 1958
Kundmachung Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung vom 13. Dezember 19.")? für das Stadtgebiet Wilten-Süd, und zwar westlich des S i l l ufers zwischen Pechegarten, südlicher Neuhauserftraße und Vrennerstraße mit Ausnahme der Flächen der Bundesbahn, die Vausperre im Sinne des l^ 3 der Perordnung über die Znläfsigkeit befristeter Vausperren vom 29. Oktober 193!^ N G B l . I. Seite 933, kundgemacht im Gesetzblatt für das Land Österreich Nr. 52li/39, auf die Dauer von zwei Jahren angeordnet. A u f Grund dieser Vausperre dürfen an den innerhalb des Vaufperrgebietes liegenden Bauwerken ohne
behördliche Genehmigung keinerlei bauliche Veränderungen vorgenommen werden, damit die für dieses Gebiet notwendigen Verkehrsplanung» leine Behinderung erfahren. Die für diesen Gemeinderatsbeschluß maßgebliche» Unterlagen liegen beim Stadtbauamle Innsbruck, Fallmeralierstraße Nr. 1. lV. Stock. Zimmer Nr. 11«, in der Zeit vom 21. Februar l!»,^ bis einschließlich 10. März 1958 an Wochentagen in der Zeit von 8 bis 11 Uhr vormittags zur allgeinl.'incn nähme auf. Anfällige ^iusprüche < versehen niil cin^r ling Slenipelmarte) sind innerhalb obiger frisl schriftlich beim Stadtblniainte einzureichen. Stadtbaudiretlor Dipl.-Ing. Reiter e. h.
Nnmincr 2
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Stadtmagistrat I n n ^ l i r u c t ^
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IV
^ 1 . IV >l>.,73/1<>57 b e t r i f f t : b') l a bbe li lilzu >> g'.'gcluiI) > e l >,
Kundmachung ^>'' U 0 I N !!<>, ?,a!l,>l,'r ! ! » , ' , ^ l ! , ' l ! > d e , I d i e l ^ . ' l ^ ' l ' l i I n ^ ' ! ! s u r d i e < ^ e i n e ! n d c i r i e d l ) ö s e i l ! 7 u i ! i ' . ' d r n ä U ' i e s o l ^ t I i c l i festgesetzt
Vo-
und
i> l 7 der 5
Art l^co Grabe»
Reihengrab 2. Randgrab 3. K i iidergrab 4. Wandgrab im Ostfriedhof, im evangelischen Teil des Westfriedhofes sowie in den Friedhöfen von Amras, Arzl. Hotting. Igls und Mühlau 5. Urnen-Vlocknische (Urnenhain) ü, Urnen-Wandnische I. Klasse (für 2 Aschentavseln) 7. Urnen-Wandnische I I . Klasse (für 4 Aschentapseln) ganze Nische Einzelplatz «. Urnen-Wandnische I I I . Klasse (für 6 Aschenkapseln) ganze Nische Einzelplatz
200 300 100
300 400 200
600 900 —
1200 1500
1750 2200
500 150 450
650 200 750
1300 400 1300
2000 «00 1W0
3000 1400 3000
300 100
400 150
800 300
U500 450
2000 750
200 70
300 100
600 170
1200 260
1750 400
li. Artadengrüfte (§ 19 der Innsbrucker Friedhofsordnung): Eine ganze Arkadengruft auf dauernd 8 20.000.—. ^. Grüfte für Körperschaften (§ 22 der Innsbrucker Friedhofsordnung): Verpflichtung wie bei L., dazu Erneuerungsgebühr von 50 zu 50 Jahren von 8 600.—. N. Gemeinsame Grüfte (§ 29 der Innsbrucker Friedhofsordnung): Gruftplatz (Einzelnische) in fortlaufender Reihenfolge und dauernd 8 2.000.—. Der Abteilungsleiter! i. V. Tr. Herbert e. h. Obermagistratsrat
von
Dr. Karl
Innsbruck vor hundert Jahren ssebruar 1«5«: «.stirbt der Bczirls-Direltwns-Assistt'nt io in« Alter von 5>1 Jahren an
l^raf von
k. wird die VDlallommisswn ^>r Tnrclisnlirnna, dor laslcnal,'l>.'si!!!f, für den Innsbrncker >lrris au Leiter wird dei Vczirlsvurstchcr Stani^Iauv >tinl in Raltcnbcra,. l4. findet die ^. Armen-Ncdonle nul e>neni liislorischen Maslen^iss „Kaiser Friedrich ^arbavosjav Eiii',iui in ^Ilai land" statt. l<». veranstaltet die Theaterdirellion ers!>nali> iin Nalionaltheater eine Redolite >nit komischem Maslcn^iq nach Ar!
der ilalienijchen Cavalchina. „Der ehrenwerte Stand der ^andiente" N'ird eingeladen, „durch ihre reifende ^iatio« nalliachl und ihre nnsseiwunliene >>ei>evfeit dieses Mcisfenfesl ^li beleben." l!>. U'ivd der Plcchlommandanl ^berslleiKnant ^dell^i in den Frciherrensland erhoben.
>tail ')t. v.
>'l. ^>q die Bcvöllcrnnss in feierlicher Prozession von der St.'Ialobs-.Nirchc znm neuen Friedhof, der dann die kirchliche Einsesmnna, crhieli. »'-i.nininit der Anssvbnrg mit einem I Strafen der Stadt vor.
in den
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Vas Wichtigste vom letzten Monat gers eine feierliche Gedenkmesse zelebriert. 2< Schuhen-« komftngnien hatten Abordnungen cnlsand!.
Jänner 1958: 5. findet vor zirka 20.000 Zuschauern das 8. Internationale Berg-Isel-Skispringen statt. Sieger wurde der Thüringer Helmut Recknagel. 8. stirbt, fast Wjährig, der Dramatiker und Dichter J u l i u s Pohl. — verursachen einige Studcuteu, die sich zum Faschingsscherz als König I b n Saud mit Gefolge ausgeben, in der Stadt allgemeine Heiterkeit. N . wird n m 6.33 Uhr morgens ein leichter Erdstoß wahrgenommen. 12. wird in der Hofkirche zum 100. Todestag Pater Hasftiu-
14. stirbt der Nationalökonom nnd Soziologe U»iv. Prof. D r . Adolf Günther (geb. 1881). 17. wird im Kunstftavillon eine Ausstellung des Salzburger Graphikers und Malers Prof. Aulon Steinhart eröffnet. 25. hält die „Europäische Gesellschaft für photogrammetrischc experimentelle Untersuchungen" ihre 1. Arbeitstagung. 27. sieht man um 19.10 Uhr rund »m die Souue einen regenbogenfarbigen Ning (die seltene sog. Halo-Erscheinnng). 31. feiert der Komponist Professor D r . K a r l Senn seinen 80. Geburtstag.
Neuerscheinung Wilhelm Eppacher: Verg- und Gipfelkreuze in T i r o l . (Schlcrn-Schriften 178. Bd., 105) Seiten. Preis 3 90.—.) — Zweifellos das „höchste" Thema, das sich ein Tiroler Heimatforscher überhaupt wählen kann, hat sich der Verfasser der vorliegenden Arbeit ansgcsucht. Die Sannnlnng und Beschreibung von rnnd 300 Gipfelkreuzen ist eine anerkennenswerte Fleißarbeit, die vielen Bercifreunden prende bereiten dürfte. Die Beigabc von 33 Abbildungen, von denen die meisten der akad. Bildhauer Walter Bacher zeichnete, erhöht den Wert des Buches bedeutend. Geteilter Meinnng kann man über die Ansicht des Verfassers sein, daß besonders Senchen, die nach dem Dreißigjährigen Kriege (beendet 1648) in den tirolischen Tälern auftraten, die Bergbewohner in die Höhen hinauftrieben, wo sie dann Bergkrcnze errichteten. Es wäre sehr wertvoll, wenn hicfür ein Paar verläßliche Nachrichten vorliegen würden. Die Pest hat mit der großen Epidemie von 1631/36 eigentlich gerade aufgehört. Auch gab es damals schon ausführliche und strenge Vorschriften der Obrigkeiten über das
Verhalten der Bevölkerung. Außerdem ist zu beachte», daß gerade in T i r o l an vielen Kirchen und Kapellen riesige Bilder des heiligen Christophorns angebracht waren. Dieser war einer der ältesten Pestpatronc nnd galt auch als Beschützer vor einem Plötzlichen Tod. Wer irgendwo so ein B i l d sah, der dnrftc sich frcnen, wie man glaubte, am Abend noch gcsnnd zn sein. Oft hält der Heilige daher auch ein Spruchband mit den Worten: „d^rizropknrun-,, 5» mane viäcz, nocturnc, tempore rl^ex" (d. h. Wenn du morgeus ciueu heiligen Ehristophorns siehst, da wirst du abcuds uoch lachen). Diese Bilder sind aber zumeist im T a l oder im M i t telgebirge zu finden. Die Beschreibung der Givfelkrcuze (Höhe des Standortes, Datum der Errichtung nnd Einweihung etc.) erfolgt nach Be;irkcn, znerst für Nord- und Osttirol, daun für Südtirol. Auch des „anderen" Gipfelschmnckes, wie der Steinmandln, Obelisken und Jahnen, gedenkt der Verfasser in einem Kapitel. Schließlich gibt er wertvolle Ratschläge für die Aufstellung, Einweihung nnd Betrennng der Gipfelkreuze. D r . K. Schadclbauer
Verzeichnis über die im Monat Fänner 1958 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden Stolz Josef, Oswald-Redlich-Straße (Neubau), Einzel. Handel mit Lebens- und Gennßmitteln sowie Wasch- nnd Putzartikeln. — ssa. „Anton Mayrcgqcr 6 Söhne" O H « . , I g l s 116, Planung nnd Aufstellung vou Zeutralheizuugs-, Warmwasscrbcreitungs- uud Lüftungsanlagen. ^ - Schenke Walter, Höttingcr Gasse 17, Hutmachergewerbc (Teilbefngnis nach § 1 k Abs. 2 Ziffer 5,0 der Gcw.-O.). - Znttion Kurt, Nnichftraße 1, Einzelhandel mit Galanteriewaren, Parfumcriewaren, Haushaltsartikeln nnd kosmetischen Artikeln sowie Toiletteartikelu. — Nnck Hermann, Tipl.-Ina,., Pradlcr Straße 51, Darstellung von Giften und Zubereitung der zur arzncilichen Verwendung bestimmte,! Stoffe nnd Präparate sowie Verkauf von beiden. Möller Ernst, Müllerstraße 20, Einzelhandel mit Photoartikeln. Viair; Herbert, ^rau-Hitt-Straßc 7, Verleih von Kraflfahrzengen. Wasser Oswald, Anichstraße 33, Photographengewerbe. Hofer Helmut, Speckbacherstraße 5,!», Tchlossergewerbe. — Möldner Otto, Salnrner Straße 19, Einzelhandel mit Reiseandenken, Ansichtskarten, Schreib-, B ü r o - und Papier waren. — Graziadeh geb. Mayer I r e n e , Krancbitter
Allee 81, Handclsagcntnrgewerbe. Scheiblcr Ernst, Holzbammerstraße 10, Planung uud Aufstellung von ^»entralheiznngs-, Warmwasserbereitnngs- nnd Lüftungsanlagen. - Szal Josef, Haspingerstraßc 2, Na»chfangkehrerge>oerbe. ^ Stcnico Ernst, Museumstraße 26, Herrenkleidermacher-gewcrbe. - Leitner Melanie, Peter-Mayr-Ttraße 18, Daineutleidermacbergewerbe. „Virnballmer ^- Spörr, Campingplatz Innsbrnck-Wcst" OHsil., Kranebitteu. Einzelhandel mit Lebens- uud Geuußmillelu. ^ ssa. „ E . u. M . Planggcr" OHM., ^ürsteuweg 11, Haudel unt Mineralölen, tech». Letten und Treibstoffen. Miedl Nosa geb. Paftp, ^ranenauger 2, Haudel mit Eier» nud Karlosseln. Tchaffer Sofie, ^eopoldstraße 32, Handel mi! Galmilcrie und Lederwaren soN'ie Lcderbckleidnng. M a i r Friedrich, Huugerbürg 11, Gast- und Schanfgewerbe in der Betrieb'5form eines „Gasthauses". Schcilier Adolf, Bäckerbühelgasse 1 !, Schlossergewerbe. Diechtl Elnma, Iuusbruck-Igls i», Gast- und Täianlgeweroe in der Belrieb^form eines ,.Hotels »lil angeschlossenem Eaf<5". Csobod ftlerlilldc geb. Kiili»crt, Körnerstraße l!, Haildelsagcnlur nnd Kommissions-
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warcnhandel. Fa. „Oslerreichijche Brau-AG.", Iug.Etzcl-Straßc l l . sabrilvmäßige Erzeugung lohlcnsäurchälliger Getränke <^>N'eiguiederlassung vou Krems a. T.). ^ Miililgral'ucr Joliaiin, Reichenan 2ü, Tapezierer- und SattHelga gcb. Tichli, (^uiuppstraße 20,
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Maschinsiickergewevbe. Riiger 1'lloio, ^lern^achplah 5, Ehcmischpichergrwerbe. Useuit Eduard d. I . , i^le^MayrStraße 8, Herreulleidcrmacheigeweibe. Mcistl Albert, Drciheiligenslraßc 3, Tischlergelverbe. Schweiger Karl, Höttiuger An 22, Maler- l^immermaler- und ^,'luslreicher-) Geloerbe.
über die im Monat Hänner l!)5,tt beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungen Hauslmau» Ulrich, Souneuslraße NO, Pressefotograf^. ^^ Ttol; Joses, 3ar,gasfe ), ÄiiarNfi^ralitic. Eioerzeunnnn Ges. m. b. H., Pfarrplatz 3, ln'jchränl! auf die Erzeugung vou Speiseeis. — Obersteiuer Wilfried, Tpcckbachcrstraßc 57, Vinzelhaudcl uiit Lebcusuud wcuußniillclu. — Mahnert Hanna, Falkstraße ?, I m und Vx,Pl)rthcmdeI. — Bauer Johann, Lcupoldstrasze 11, Cafc-Kouditorei. — Glähle Gotthard, Innrain 14, Hcrrenllcidcrinachcrgewcrbe. — Trobos Dr. Nudolf, Gocthcstraße Nr. 5, Einzelhandel mit kosmetischen Artikeln. — Martin Dr. Johann, Falkstraße 38, AaMtnrgewcrbe, Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten Waren, Kommissiouswareuhaudel. — Hagleitner Herbert, Dargasse 12, Einzelhandel. — Zuttion Wilma, Anichstraße 1, Einzelhandel mit Toiletteartikcln usw. — Schmidt Franz, Haller Straße 1, Baumeisiergcwcrbe. — Nenner Alois, Höttinger Nicdgassc 1, Wärme-, Kälte- und Schallschntzhcrstellerhaudwerk. — Helfer Erwin, Fallmeraycrstraßc :l, Privatgeschäftsvermittluug. — Nuetz Albert, Prcmstraßc 24, Handel mit Schlachtvieh. — Wagner Vlfrieoe, Opftolzcrstraße 4, Haudclsageuturgcwerbe. — (Gabrielli Josef, Musemnstraße 26, Kleidcrmachergcwerbe. Niederkircher Josef, Stafflerstraße 8, Handelsagcnturgcwerbe. — Meza Peter, Kärntner Straße 28, GemischtWaren-Tctailhandcl. Hofer Helmut, Spcckbacherstraße 59, Schlossergewerbc. — Möldner Viola, Salurncr Straße 20, Handel mit Ansichtskarten und Schreibwaren sowie Erzeugung von Spielwaren. Schocdel Hans ftieorg, Miiller-
slraße >, Kommissiouswarcnhandel und Haudelsagciitnr. —^ Grubcr Johau«, Anichstraßc 82, Konzession als Bote mittels Lastkraftwagens. — Hilgart Ludwig (Witwe Iohanua H.), Seilcrgasse 2, Nanchfanglchrergewerbe. — Ganahl Adelinde, Hcrzog-Fricdrich-Straße 35>, Kuovfpresserci. — Bellutti Margaretha, Fiirstenlucg 11, Handel mit Mineralölen und technischen Fetten. - Mair Alois (Witwe Maria), Hungerburg 11, Gast- und Schaukgcwcrbe. — Tcheiber Johann, Bäckerbnhelgasse 14, Schlossergcwerbe. — Haberl Adolf, Schubertstraßc 11, Fleischhauer- und Selchcr^oluerbe. — Hampl Wenzel, Staincrstraßc 3, Schnhmachcrcicwerbe. — Schuldner Iosefine, Mozartstraße Ili, Nbcrnahmc von Wäsche und Kleidern zum Ehemischrcinigen. — Schobesberger Hedwig, Arzl 263, Verleih von Unter'haltnugs- und Musikautomaten. — Gnndolf Karl, Innrain 20, Strickwarcnerzeugnng. — Dichy Paula, Gumppstraße 20, Maschinstickerund Vordrnckcrgewerbe. ^ Schmid Elisabeth, l^olingasse 10, Fotografcngcwcrbe. — Frih Arthur, Seilergasse 15, Anstreicher- und Lackierer-, Zimmcrmalcr- uud Vcrgoldergewerbe. — Feil Fritz, Bozncr Platz 2, Großhandel ohne Beschränkung, Handelsagentur und Kommissionswareuhandel. — Pichlcr Walter, Angcrzellgasse 10, Kürschnergewerbe. — Ufeuik d. A. Eduard, Petcr-Mayr-Straße 8, Klcidermachergcwcrbe. — Zicrhofer Erich, Mozartstraße 9, Glasgroßhandel nnd Handel mit Baumaterialien. - Vreu Josef, Dreiheiligenstraßc 3, Tischlergcwerbe.
Baugenehmigungen Martigrabc» 1<», Müller »^ Freidank, Portalerncnernug. Echlossergasse 1<», Helmuth Mayr, Wäschereieinrichtnng. Schueclmrcinasse i>l, Thomas Hatzl, Dopftelgarage. «p. l>'2l/l» K « . Pradl (Ncichcuau), Alpcnländische Heimstätle, Errichtung vou zwei Wohnhäusern lje 1,"> WohnunÄiller Berg 1a, Aga-Werke, Werk Innsbruck, ^lfeuerunn?alllage. Wilhelm-l^ieil-Strasze l l, Johann ^ach, ^lseurruugsaulasse. Iglc> <7«, Mnlha Filzer, Eiusa»iilie>nvohuha»<'. Gäusbacherstrafte 4, Weltlirchenrat, Olfcucruusssaulagc. Allelheiligeuhöfe l^d, Iguaz Hausstätier, Wohuhauserrichluug.
Vruueckcr Straße 8, Georg und Amalie Vehn, Aufstockung. Krauewitterstraße 4, Anton Niedermaier, Wohnhaus mit Garage, !> Wohnungen. Ing.-Sigl-Strahe :tt!, Tircktor Rudolf Hauer, Anbau. Innsbrnck-Westbahnhof, Trafostation in Innöbruck-Westbahuhof. Mcntlbergsicdluug, A. ». M . Flach. Wohnhans, 2 Nohiuingcn. Amrascr-Tcc-Tlrafte l2», Gertrud Ried! n. Anna Bernard, Tachbodenanvbau. Haller Straße <!5»—<>7, Anton Rauch, Umlaufniifzugeinbau. Herzog-Fricdrich-Straßc !N, Josef i^rtner, Nnibanarbeiten. Ticglaugcr 7, Karl Achammcr, Anbau.
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Nummer 2
ülier l lunell- und in allen breiten, l lllndtü^!>6l, (^68c,Inlltucli^l, (^I^eNücliei', I i8clidL(,'!ien und Inlette in allen breiten und l^«llien tur Letten und ?ol8tel 8U^vie ledern und I)i>unen in (Dualitäten. Lettwä8cke wird uul Wun8cl^ 8ntolt in ullen ksrben und ß ß i ü l ^Iu8iI<I<i>peIlen, keuerwenren, ! verein« und
vnn w i r «üintliclte H e r r e n > niedrißzten ?rei8en i ü l und i)u«Iittiten.
, IVIäntel, X,08tüme und Kleider «ovvie 8!<i8tn!7e
und Klein nandel
Verleger, lHigeutiimcr u, Herausgeber : ^?ie Stadlgrincindc Innsbruck. — ^cranlw. Hchrifllcilcr ' Tr, il, ^liathaus, Zimmer Nr. 190. — Druck: ^elizian Nauch, Innsbruck.
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