Amtsblatt Innsbruck

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Nummer 3

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Iahresabonn. ^ 2 l ) . — , Einzeln ^ 2.^ N a ! I' >i n o P o r t i s r

März

26. Jahrgang

Iugendverkehrserziehung in Innsbruck Die ständig anwachsende Motorisierung bringt nicht nur den äußerst schwierig zii bewältigenden Verkehr im Stadtgebiet von Innsbruck mit sich, sondern es nehmen auch die Gefahren der Straße zu, denen vor allem die Kinder und Jugendlichen ausgesetzt sind. Die Stadtgemeinde Innsbruck hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vortehrungen zum Schütze der Jugendlichen im Straßenverkehr zu treffen und hat daher zahlreiche Experten, die Spitzen der Polizei und der Gendarmerie, führende Persönlichkeiten der Schulbehörden, leitende Vertreter des Automobil- und Touringclubs und des Kuratoriums für Verkehrssicherheit und andere zuständige Institutionen zu einer Tagung für Iugendvertehrserziehung am 14. Februar 1WZ geladen. Amtsführender Stadtrat Direktor A. Haidl richtete im Namen der Stadtgemeinde an alle verantwortlichen Stellen die dringliche Bitte, in koordinierender Zusammenarbeit Vorsorge für eine weitestgehende Unfallverhütung zu treffen. Unsere Kinder und Jugendlichen müssen fähig sein, die Gefahren im Straßen uertehr zu erkennen und sich durch richtiges und diszipliniertes Verhalten vor diesen zu schützen vermögen. Es ist daher dringend notwendig, die Schulund Iugcndverkehrserziehung zu intensivieren. Polizeidirektor Hofrat Dr. Junger betonte, daß eine Intensivierung der Vertehrserziehung auch von seilen der Polizei als dringlich betrachtet würde und daß die Vundespolizeidirellion bereit sei, auch bei einer erhöhten Stnndenanzahl die Schulvertehrserziehung weiterhin zn übernehmen. Durch fehlerhaftes Verhalten der Erwachsenen im Straßenverlehr, sowolil der ^ahrzeuglenter als auch der Fußgänger, loniml c>.> immer wieder zu Verkehrsunfällen. Eine Umerzielniüg der Erwachsenen ist jedoch durch die tiefeingeschlisfenen Gewohnheiten taum mehr möglich, Auch hallen Austlärungeu über die Gesaliren im Slraßenverteln' meist nur kurzfristig an. Soll jedoch cin dlcidcndcr Erfolg in der Verkehrserziehung erreicht werdeil, muß sie bereits bei Kindern eingesetzt und bis zur Schulentlassung fortgesetzt werden. Eine solch susleinalisch geschulte Generalion wird

als disziplinierter Verkehrsteilnehmer die Schulen verlassen und wird es auch für das ganze Leben bleiben. Seit 1958 wurden von Organen der Polizei in 1430 Innsbrucker Schulklassen mit rund 47.000 Schülern Verkehrserziehung erteilt, und wie die Unfallstatistik zeigt, hat die Echuloerkehrserziehung bereits gnte Erfolge erzielt. Die Ziffer der Verkehrsunfälle von K i n dern und Jugendlichen hat sich trotz bedeutender Zunahme des Straßenverkehrs gesenkt. Vezirtsschulinsvektor Neg.-Rat Vrugger berichtete, daß die Stndtgemeinde Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Sladtschulrat für die zirka 40 Pflichtschulen Innsbrucks im vergangenen Jahr !) Verkehrserziehungsräume geschaffen und zum Teil eingerichtet habe. Die Vertehrserziehungsräume seien so verteilt, daß sie jeweils von mehreren umliegenden Schnlen milbenützt werden können. Es wird angestrebt, diese Räume mit modernen und anschaulichen Lehrmitteln für Verkehrserziehung auszustatten, um die polizeiliche Verkehrserziehung zu unterstützen. Die Stadtgemeinde Innsbruck stellt allen Jugenduereinen Innsbrucks, die für ihre Mitglieder eine polizeiliche Verkehrserziehung aufziehen wollen, den Verkehrserziehungsraum in der Fischerschule zur Verfügung. Neben der theoretischen Verkehrserziehung ist jedoch eine praktische Unterweisung erforderlich. I n I n n s bruck besteht derzeit nur ein Schulverkehrsgarten in der Speckbacherstraße, der im Frühjahr umgebaut wird, Vei einer Ausweitung der Verkehrserziehung alif alle Schulen Innsbrucks wird der Schulverlehrsgarten nicht »lehr ausreichen. Dazu tommt. daß das Hin- und Nückführen der Kinder entlegener Schulen nicht mir gefährlich, sondern auch mit großem Z^i'tverlnst verbunden ist. Die Schaffung eines zweiten Schul>,iertel,rsgarlen>.' im Stadtgebiet Pradl wurde vorgeschlagen. Der Vertehrsreferenl des Iugendrottreuzes führte aus, daß Verkehrserziehung einen Teil des Aufgabengebietes des Jugendroltreuzes darstelle. Die seit Jahren erfolgreichen Allionen ,,Der gute Radfahrer"


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der ^audcoyauptstadt Innsbruck

und „Das vertehrsfichere Fahrrad", an der die radführende Schul jugeud mit Begeisterung teilnimmt, werden in Zusammenarbeit mit der Vundespolizeidirektion und unlerslützl von den Schulbehörden fortgesetzt. Der Landesschulinspetlor fiir die allgemeinbildenden Pflichlschulen in T i r o l , Hofrat Dr. Vurtjchcr, hält es für durchaus möglich, das; eiue Erhöhung der Vertehrserziehungsstnnden pro Jahr und Klasse von ^ auf 6 Stunden durchgeführt werden tonnte. Es sei anzunehmen, das; in den neuen Schulgesetzen auch die Verkehrserziehung Berücksichtigung finden wird. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit wurde gebeten, die Lehrerseminare weiterhin durchzuführen. Es sei unbedingt notwendig, das; im Laufe der Jahre möglichst jeder Lehrer das Verkehrserziehungsseminar besucht. Besonders dringlich erscheint jedoch die Ausdehnung der Verkehrserziehung auf Kindergärten. Gerade diese Kinder sind, wenn sie nicht von den Eltern in den Kindergarten begleitet oder abgeholt werden, am stärksten den Gefahren des Verkehrs ausgesetzt. Die Durchführung der Verkehrserziehung in den Kindergärten muß jedoch von den Kindergärtnerinnen übernommen werden. Aus diesem Grunde sollten die Kindergärtnerinnen stärker als bisher in Verkehrserziehung geschult werden. I n reger Diskussion wurden die Möglichkeiten der Einbeziehung der jugendlichen Mopedfahrer in die Verkehrserziehung erörtert. Voraussetzung jedoch ist. die Begeisterung und die freiwillige Mitarbeit der Jugendlichen zu erreichen. Es wurde an alle Schulen, die Mopedfahrer unter ihren Schülern haben, und an die Jugenduereine die Bitte gerichtet, die Jugend-

lichen für die Verkehrserziehung zu gewinnen. Der Ö A M T E und das K f V sind gerne bereit, die Verkehrserziehung der Mopedfahrer zu übernehmen. Herr W. (5. Kann des Kuratoriumv für Verkehrssicherheit führte in seinem Neferal li. a, au>.>. das; bei der Vorbeugung zur Unfallverhütung die verschiedensten Faktoren zusammenhelfen müssen, wie Schulbehörden, Lehrerschaft, Jugendrottreuz. Polizei und Gendarmerie, das Elternhaus und dn>> .^uraloiiiiin für Verkehrssicherheit, I n der Jugenderziehung stellt die Verkehrserziehung einen Teil der Gesamterziehung dar. Sie setzt jedoch einen ständigen Kontakt mit den Schulbehörden und mit der Lehrerschaft voraus, um unerfüllbare Fordernngen zu vermeiden und die Erfahrung der Schulpraxis stets berücksichtigen zu können, Vertehrsgemeinschaft kann nicht nachträglich aufgepfropft werden, sie muß organisch wachsen, ähnlich wie die Verkehrserziehung nicht reglementiert werden kann. Verkehrserziehung darf nicht erst mit dem Schulbeginn einsetzen, sie mich vielmehr bereits im Kindergarten und im Elternhaus selbst in passender Form erteilt werden. Die Ausbildung der Kindergärtnerinnen kann einheitlich dnrchgeführt werden, die Ellern hingegen müssen in Elternabenden und durch Presse und Nundfunt auf die Notwendigkeit der Verkehrserziehung hingewiesen und veranlaßt werden, durch richtiges Verhalten im Straßenverkehr ihren Kindern als Beispiel zu dienen und somit die Echulverkehrserziehung zu unterstützen. Der moderne Verkehr ist ein unzertrennbares Ganzes. Darum darf auch die Verkehrserziehung kein Stückwerk bleiben. Ein optimaler Erfolg setzt gemeinsame Arbeit voraus. Dr. Donath

Verlegung der Kapelle beim „Großen Gott' Wegen Straßen- und Kanalisierungsarbeiten, die in nächster Zeit in der äußeren Schneeburggasse zur Durchführung kommen, muß die Kreuztapelle zum ..Großen Gott" mit ihrer überdimensionalen Ehristusfigur verlegt werden. M i t diefen Zeilen follen die zahlreichen Freunde dieses sakralen Baues, für das weite Höttinger Gebiet zugleich ein vielsagender geographischer Begriff, zeitgerecht und gebührend verständigt werden, daß mit dein Abbruch keinesfalls das Verschwinden der Kapelle zusammenhängt, sondern lediglich eine Verlegung derselben um einige Meter vorgesehen ist. Die Neuerstellung des Baues ist für Herbst l. I . festgesetzt. Die Kapelle zum „Großen Gott" mit einer Grundfläche von 2!) Quadratmeter bildet ein selbständiges Grundstück (Bauparzelle 44A, KG. Hotting) und ist städtisches Eigentum. Wie das Landesdenlmalamt mitteilt, wird der Neubau, unter Verwendung der alten Teile, genauso wieder entstehen, wie er sich bisher dem Beobachter gezeigt hat. Es wird sogar versucht, den alten Dachstuhl unverändert auf die neue Kapelle zu übertragen, um so das äußere B i l d fast vollkommen zu bewahren. Die Meinung alter Höttingcr Bürger, daß hier ursprünglich ein großes Feldkreuz gestanden sei, dessen

übergroße Heilandsfigur in besonderer Weise in Erscheinung trat, mag wohl richtig sein. Hieher veranstalteten die Bauern ihre Flurprozessionen, um vor allem gutes Wetter und reichen Erntesegen zu erflehen. Das heulige Kruzifix wird man aus stilistischen Gründen mit Beginn des ltt. Jahrhunderts datieren müssen. Die spätbarocke Erlöserfigur, sicher vou deu umliegenden Bauern gestiftet, lassen Fachleute aus guter Werkstatt stammen. Der Name des Bildhauers ist unbekannt. Die auf zwei Säule,, ruhende tiefe Vorhalle dürfte erst später Hinzugebaul worden sein. Vielsagend lautet der Spruch, der hier zu lesen war' I m Reich der Natur findest du des Großen Gottes Spur' doch willst du ihn noch größer sehen, so bleib an diesem Kreuze stehen. Während der Freiheitskämpfe von 1^<!!> habe beim ..Großen Gott" der Hauptverbandsplatz für die verwundeten Krieger bestanden. Von der heutigen Kapelle weiß die Ehronit noch zu berichten, daß am 11. März NX»!» ein ungeschickter Bierfuhrnm!!,! der damaligen Firma Auer so heftig gegen die eine Säule ansuhr. das; diese zerbrach, der ganze Vorbau seine Stabilität verlor und auch die andere Säule umstürzte. Ein Knabe. der aus dein Wagen saß, dal sich bei diesem Unfall


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cin V c i u gcbrochcn. E i n e r Z e i t u n g s n o t i z zufolge, wurdc dic u c u r c f t a u r i c r t c .^apcllc am ^.'7, J u n i dcs scibili I a h r c s wieder c i u g c w c i l u , ^ n , Hcil',1 >!>!,> lvurdc di»,' .^apcllc dllrch dcn H c i m l c l n c r M a r S p i c l mann r c n o v i c r l . m i l cincin sclbstgcmallcn schr bc achtenswerten Schmuck versehen und m i l cincin G i ü c r abgeschirmt, I n E i f i i l l u u q cincv im .Nricg adqclc^lcn

Dic

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Gelübdes stiflcic ^ c i m n n i c r atad. M a l e r zwei Gemäldc auf Holz, l i n l s vom K r u z i f i x dic beiden Höt!i>iqc> Nilchenpalrouc. dcn hciligcn I n g c n u i u und A l b u i u , rcchls cincn S o l d a l c » , niclil in U n i f o r m , son dcrn in schlichlcm ^l.<ii!lcr i i b c r l l c i d . dcr i n i ! diislcrci» Ernst, zuglcich ana, m i ! licscm ^ c i l r a u c n ans dcu bliäl. ^!>

für dcn

Beding! durch dcn Föhn, lvclclicr durch fciuc Hcfligteit Aufwinde bis in Höhen von !»!.!«»<» Meter und mehr cntstchen läßt, bietet Innsbruck für den Segelflugsport einmalige Bedingungen. I n ganz Europa gibt es nur zirla .")Ortc. wo dcrartigc Höhen im Segelslugzeug erreicht wcrdcn tonnen. Dicsc Ortc liegen zum Teil in Südfrantreich. Von diesen Höhenzentren bietet aber Innsbruck als einziges den großen Vorteil, daß diese enormen Höhen nicht erst nach Durchführung eines zeitraubenden und tostspicligcn Flugzeugschlcpps, sondcrn gleich direkt r>on der Windc aus gcslogcn wcrdcn lönncn. Auf Grund dcr günstigcn gcographischen ^iage Innsbrucks und der erwähnten lwrtcilhaften Startmöglichteit mittels der Seilwinde herrscht hicr zu Föhnzeiten jeweils ein sehr starker Andrang von Segelfliegern aus dem Ausland, insbesondere von solchen aus der Deutschen Bundesrepublik. Nahezu bei jedem Föhnwetter nehmen am Föhnflugbetrieb der Innsbrucker Segelflieger zirka 30 bis 40 ausländische Piloten teil. Da diese Piloten jeweils eine Hilfsmannschaft von 2 bis !i Mann und oft auch Familienangehörige mitbringen, spielt der Segelslugsport in Innsbruck auch fremdenvertehrsmätzig gesehen eine bedeutende Rolle. Wenn man bedenkt, dah

zur ,.Gold-(>", der höchsten fliegcri>chcu Auszeichnung im Scgclflugfporl. Höhcnflüge von IlOW M^tcr und 5>M)<> Meter als Bedingung vorgeschrieben sind, und wenn man weiters bedenkt, daß es in Europa 30.W0 bis 40.0M) aktive Segelflieger gibt, wovon der Großteil nach der ,,(hold-(7' ftrcbl. lann man sich mit Vcstimmtheit ausrechnen, daß noch viele Tausend auswärtige Segelflieger nach Innsbruck kommen werden, um hier Höhenflüge durchzuführen. Aber ganz abgesehen von der Föhnflicgcrei lind abgcschcn von der internationalen Bcdcutung. gilt Innsbruck auch als Zentrum für den Segelflugsport in Österreich, werden doch von Innsbruck aus mehr als W Prozent der gesamtösterreichischen segelfliegerischen Leistungen geflogen. Auch werden von Innsbrnckcr Segelfliegern mehrere Rekorde und Bcstlcistungen gchalten. Aus Grund dieser Tatsachen kann bestimmt gesagt werden, daß die Sport- und Olympiastadt Innsbruck nicht nur als Stadt der Schifahrer und Bcrgstcigcr. sondern auch als Stadt der Segelflieger gilt, was auch aus der Publizierung des Segelfluges im prospett der Stadt Innsbruck hervorgehl.

Die Höttinger Gasse Der zwischen dem Kirschcntal nnd dem Höttinger Ried nordsüdwärts führende Fahrweg wurde von den Althöttingern als Mittergasse bezeichnet. M i t der Verdichtung der Siedlung gegen die Innbrücke zu, wohl also schon seit mehreren hundert Jahren, mögen es dic nahcn Innsbruckcr gcwcscn scin. dic dcr (hasse die heute gebräuchliche Bczcichnung vcrlichen haben. Bereits im 15. Jahrhundert dürfte sie ziemlich ausgebaut gewesen sein, Ramen von Bewohnern der Hötlinger Gasse aus dem Kl. und 17. Iahrhuudert sind uns in größerer Zahl bekannt. ..Nnvcrandcrlich im Slromc dcr Zcit blieb dann ihr Rame, durch dic übrigcus mehr Herrlichkeiten dieser Well gezogen sind, als mail gewöhnlich glaubt", berichtete einmal David von Schönherr. Denn noch im Jahre Kl.^l führte die Land- und Rcichsstraßc »ich! übcr die Talcbcnc in Richtung Z i r i , soudcrn durch dic Höttingcr Gassc. I n den zwanzigcr und fcchziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde an der Straßenerweitcrung gearbeitet, wobei Urnenfunde größcrcn Umfangs gcmacht wurdcu. I m Einvcrnchmcii mit dcr Sladlgc^ mcindc Inusbrucl bcschloß dcr Höttingcr Gcmciudc ausschuß am 1^. Ottober 1!wl>. die Slraßc für dcn

Autoverkehr zu sperren. Später wurde sie als Einbahn erklärt. Sie ist es heute noch. Hotting, an die Verghänge im Norden von I n n s bruck hingebreitet, kann als einer der ältesten Orte im I n n t a l bezeichnet werden. Durch Ausgrabungen und Funde wurde festgestellt, daß hier schon in vorrömischer Zeit, etwa um 10W vor Christi, eine Siedlung bestanden hat. I h r Rame ist uns nicht überliefert, er ist im Laufe der Zeit verloren gegangen. Der heutige Ortsname Hötting ist bajuwarisch. Von de» viclcn früheren seien, um Dr. Schatz zu zilicrcn, hicr nur die von dcr gcrmanischcn Gotthcil Hcdin odcr Hetin abgeleiteten Bezeichnungen Hatininga. Hetiningen. Hettingen. Hellingen, Hatting. Hettning. Hötingen angefühlt. Seit alters setzte sich die Ortschaft, die bis in unferc Zcit fast ausschlicßlich cinc bäucrlichc Bcvöltcrung bchcrbcrgtc. aus dcn Fratlioncn Obcr-, M i t t e l - und Unterdorf sowie Ried und Au zusammen. 1!<:ji> zählte Hötting ?!>!> Hänser mit N.Ü70 Einwohnern und rangierte somit hinsichtlich der Bevölkerungszahl an erster Slcllc aller Tiroler Dorfgcmcindcn, Vcrcits fcil l!»l<! lvarcn Bestrebungen im Gange, Hölling mil Innsbruck zu vcreinigen. Die Lö-


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Nummel 3


Nummer 3

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dieses P r o b l e m e , das immer nnedei au> im überwindliche Schlvierigleile» sliesi. ersolgle jedocl, erst am >. O t l o b e r lü^l,^, S e i l h e r hahen auf dem g r ü nen hügeligen Gelände 00,! >,ölli,,g ^ahliviche S l ä d >c> ne>>^ W o h n s t ä l l e n und Betriebe errich,lel. Die Ve !_wl!!.'!U!i^,'',(i!iI isl nm 5000 gestiegen. l E s l v i r d cnip solilen. l>.>c>lcre Angahen alis dein Büclilein ..Hölli'ng in alle» und nelier ^ e i l " , heransgegehen l'on D o l l o r Fritz S l e i n ^ g g c r <!!>.',5j, ,;n en!ne!)mcn. Die z i r l a !<«< M c l e r lange H ö l l i n g e r (^asse, mm dor I n n s t r a ß e steil ^>i> Piarrtil'che von H ö t t i i l g lnn a n f f ü l i r e n d , gleicht an ilnem B e g i n n in V a l l a r ! und A n o r d n u n g start den herühmlen Inilshrllcker ^'lllstadl passen. D a s G e w i r r oon allen ^)ä»sc>!i i n i l geschwun geneil Gieheln. die lanjll>igen Ecken und ^ ^ i n t c l >nn a ü c l l i i i n ü l l , an, ^^undcrlich orschcinl, mi^'

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dicsc ^clunndcnc ^llaii^ncn^c cin ,n lircndcl' ^lui^' ^lüttlich !ann, ^In n^llcn (^ast- lind nnd Iiöln'l ll'andci nd, lnild di'.' ^')as>> inälilicli cr nnd ländlill!».'!, ^illn'r !>al in dieser Ve in dein elieniali^en l l e i n e n ^chlö^chen E l t n a l i ^edal, für sein dichterischem Tcliassen manche A n qen'0nnen. Viele'.', d a i o n l c r die notwendig ^ a n a l i s i e r i i l l l i , . luuide in den lel^leu wahren in der V)ötlimi.er (^asse instand ^eseli» u,id gebaut, nielirere (^ebälide erhielten ein zeilgeina^ere^ (s>esichl nnd wurden m i l deachteu^merleu Ä t a l e r e i e n oder

2l-,raffito5 geschmiictt. Die letzten zerlnöckelndeu Fassaden werden hofseutlich in nächster ^eit eine Ausbesserung erfahren. W. Eppacher

Eine Stadtschuldverschreibung von 1871 Nebenstehende Abbildung zeigt eine auf 20 Gulden österreichischer Währung lautende Schuldverschreibung, als Aitteil an dein von der Stadt Innsbruck im Jahre 1871 aufgenommenen Prä'mien-Anlehen oon einer M i l l i o n Gulden. Dieser in Innsbruck laum mehr begegnende Schuldschein wurde unlängst von einem geschichlsoerständigen Wiener Privatmann dem hiesigen Stadtarchiv überlassen. Der Schein verdient schon seiner künstlerischen Ausgestaltung wegen Veachtung. I n fünf Vildern werden die Inhaber solcher Schuldverschreibungen mit der Stadt Innsbruck bekannt gemacht, ^ i n t s oben wird die jüngste Errungenschaft, die Vrennerbahn — ein aus dem VergiselTunnel ausfahrender Zug (seit 186?) — vor Augen geführt, darunter das Landhaus. Eine langgezogene Stadtansicht zeigt Innsbruck gegen Süden, aufgenommen ungefähr von der Weiherburg aus. I n der rechten unteren Ecke sieht man das Goldene Dachl, mit dem 1906 entfernten gußeisernen Brunnen. Bemerkenswert ist auf diesem Bildchen auch das gotische Türportal am Vederlungerhaus. Das 5. B i l d , eine Almhütte mit einem Hirten und Kühen darstellend, verweift auf die walo- und almreiche Umgebung der Stadt. Dazwischen deuten in braunen Farbtönen gehaltene Symbole des Gewerbes, wie des Garten- und Ackerbaues auf den Fleiß der Bewohner hin. Am oberen biande ist das Lanoeswapven. von zwei Schützen gehallen, dargestellt. Zwischen den Unterschriften der drei hiezu bevollmächtigten Stadtväter ist das von einem Engel gehaltene Stadtwappen eingeprägt. Rechts davon unterzeichnete der Bürgermeister Dr. I o h . Tschurtschenthaler (gcb. 1."W, gest. l^!»:l). Er war von Berns '.»lo lar lind als Angehöriger der liberalen Partei >!>!>!! zum Bürgermeister gewählt worden, ^ i n t s vom Wappen unterschrieben die Gemeinderäte Friedrich W i l helm und Leopold Miller von Schönbeck. Der Ehrenbürger und Handelsmann Friedrich Wilhelm, zu Augsburg 1800 geboren, war von 1850 an durch Ä> Jahre Gemeinderat lind voll l85)l bis 18?l Präsident der Handels^ und Gewerbetammer. Dei ! ii, I. °!?hersinanzral ^. N. von Schönheck, aus ^odauu bei Wien stammend, war nur von 1>ll>!! bis >>!?! Ge meinderal. Die hriden ^etzl^mninlen Heide slarhcn

1890 — bemühten sich besonders um das Zustandekommen der Anleihe. I n der Vürgerausschußsitzung vom 1^. Ottober 186!> referierte N. v. Schönbeck über das Projekt dieses Anlehens. Als wichtigster Grund wnrde die Überbelastung des Stadtbudgets durch Reubauten angeführt. Schon durch die vom Ärar der Stadt aufgebürdete Polizei und Schnle, sowie den Beitrag zur Errichtung einer medizinischen Fakultät seien die Gemeindeumlagen um 25.000 Gulden gestiegen. Die k. k. Polizeidirektion war im Februar 1866 aufgehoben und die städtische Lotalpolizei im A p r i l d. I . organisiert wordeil. Die neue Schule zu Et. Nikolaus war 1861 fertiggestellt worden, jene in Dreiheiligen im Bau. Die Eröffnung der medizinischen Fakultät fand am 25. Ottober 1869 statt. Weiters verwies Schönbeck alls die Notwendigkeit eines Spitalneubaues, der allerdings erst 1880 i n Angriff genommen wurde, sowie den Ausbau der Redoutensäle. Auch das Magistratsgebäude harre immer noch des Umbaues. Die städtische Schwimmschule sei bereits vor der Vollendung. Sie wurde im I u u i 1870 eröffnet. Der Vürgerausschlch sollte nun beschließen, dem eben versammelten Landtag das Ansuchen um die Bewilligung einer Lotterie-Anleihe vorzulegen. Von den 28 Anwesenden unterstützen die Herren M a r t i n Mayer und Zacherle den P l a n , Erler spricht sich dagegen aus. Ein gutes Jahr spater, am 12. November 1870, behandelt Schönbeck neuerlich das Anleiheprojekt in der Bürgerausschußsitzung. Er trägt den nunmeh» dcm F i nanzministerium vorznlegenoen P l a n vor, Erler nnd Friedlich Wilhelm ertlären, die Genehmigung des Ministeriums abwarten zu wollen. Die Ausgabe der alls 2<» Gulden lautenden Schuldverschreibungen er folgte mil dein Datum vom l. Oktober 1871. Für die Sicherheil der Anleihe haslele die Stadt Innsbruct mi! ihrem sämtlichen heweglichen lind unbeweglichen Vermögen. Auf der Rückseite der Schuldverschreibung war der Verlosungsplan für die 50.000 ausgegebenen Scheine genau festgelegt. Bereits im Jahre 1872 fanden 5 ^iehlingen stall, die 56. und letzte erfolgte ani :l. Jänner >l!ll. Dr. K a r l Schadelbauer


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Abteilung I I I

^'!. Februar !!>!»:!

I l i — 325/1W3.

Kundmachung betreffend Entrichtung dcr Müllabfuhr- und Gch im Stadtqcbict Innsbruck Die Müllabfuhr- und Gehmegreinigungsgebiihren Haupttasse Innsbruck, sind, soweit nicht infolge einer Änderung der Vor- entrichten. m,.s«tzun,ien sur die F°st!°.,unn d « I»„rc.l,e.rc>»c« ein neuer Zahlungsauftrag zu erlassen ist, nach den Zahlungsaufträgen 1!)(il) mit je einem Viertel an de» Fälligteitstagen 15. März, 15. Juni, 15. September Dr. Herbert und 15. Dezember 1963 unaufgefordert an die StadtOb.-Mag.-Rat

, zu

Natürliche Bevölkerungsbewegung ^nnobruck gibt f^ir ^cn Ninnai Februar 1 ? 6 )

Statistische Amt bcr

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Innsbruck vor hundert März 1863: 7. wird dem Professor dcr praktischen Medizin T r . z C die Ndcruahnie des gleichen ^chrftnhlcs an dcr Chirnrqeuschule bewilligt. bringt die städtische Musik dem Hcmdclökannncrpräsidcnlen nnd Magistratsrat Friedrich Wilhelm eine Namenstasss-Serenade. empfiehlt der Glaser und Klashändler I o h . Zangcrles Erben am Btadtplatz (Hcrzog-^ricdrich-Ttraße 33) sein Vager an chemisch-pharmazeutischen und chirurgischen Gerätschaften, wie z. B. Chirurgeu-Tpritzcn, Pulsmesser, Egels^gläscr, Aderlaß-Schaleu usw.

l 0 . veröffentlicht der „Bote" einen Aufruf des Bürgermeisters Carl Adam, für die durch den großen Brand vou Mairei (23 Häuser) Geschädigten Kleider und Geld zu spenden. I m Landcsmuseum wird aus dem gleichen A n laß eine Gcmäldcansslelluug aus der Tammliiug Boscarolli vcraustaltet. !7. wird ^u eiuer iu der Aula der lluiversilal slaüsiudenden 2)ispntation über gelvählte Thesen der ^ogmatil einge laden. 2 l . werden die Einnahmen vou zwei theatralischen Porstellnuge», die Mitglieder des Adels iu den Salons des ^taüliallers veranstalteten, in der Höhe von 105> Gulden für die ,Uinderbewahraus<alten gespendet.


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Das Wichtigste vom lohten Monat Fel'liün

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1. »bernimnü Marchese 5 r . Exrieo Mauea di '^i das italienische Generalkonsulat. 2. vollendet der Historiker das «l>. Vebensjahr. ».

Univ. Prof. T r . Adolf

lU. findet die inlerxalionale Piabobbahn in I g l s stall.

Helbol

>n,l>; l,^ » .'llpenilnghafen U'cgen Frostaufbrnichen ans der '>n'l>ba!,ii norübergeheud gesperrl werde», l!>. verauslallel die B»»despoli;eidirelliou eine ^ranerseirr sür den verstorbenen ^nnennnnislrr a. 3 . ^ s l a r He!» iner. wird die traditionelle in der Hoflirchc abschalten.

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!t. begehl der Aslronoin Univ. Pros. ^ r . Viktor Qbergng genberger, der einzige Tiroler >taiserjäger, der mil dem Nillcrlreuz des Maria-Theresien-Ordens ausgezeichnet war, seinen 70. Geburtslag. 5. werden nm ;irla !,'. Uhr »<» Min»le» zivei heslige Erdstöße wahrgenommen. — beginnt die 4. Polio-^chluckimpfnug ini städtischen Gesundheitsamt. 9. stirbt der bekaunle Maler Ernst Toscnberger.

veranstaltet die Sladlmusitlapelle Miihta» zum Faschingssonnlag einen fröhliche» llmzug als „^iegerinnen"-.Uapelle und die Inngmannichafl des Oslelrei(!)i,chen 1'llpenvereins einen Narreuum^nn,, bei dem ». a. die Drei-Zinnen» Stürmer dargestellt wurden, ebenso am ssaschinsssdicnstaa, die Höttingcr Musiklapeüe einen l i m zuss in S t . Nikolaus als Fetzenmusik. I m ^aufe des Februar war etwa ein Viertel der Stadtbevölkerung an Grippe erkrankt, die ^war meist harmlos verlief, aber öfters eine längere Rekonvalcs^cu; bedingte.

Verzeichnis über die im Monat Februar 1963 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden Löffler Heinrich, Mnllerslraße :^,!, MalcigeU'erbe (''>immermalcr und Ailslreicher). Tigmuud F r a u ; Josef, T r e i heiligeustraße 7, Einzelhandel mit .^lavieren, Eembalos, Harinouinms und Akkordeons. Mcdwcd Frau;, >tlappholz^ slraße ^«'», Großhandel ini! ^ischlereibedarf. .ttarbachcr .^tarl, Pei»ba»rslraße > c.', .^ralvattencr',eng»ng. ^ Rinke Dieter, Andechsslvaße ^ , Gold- und Tilbcrschmiedcgcwrrbe. - Ttreit Friedrich, Brirner Straße ^, Planung nnd Ausführung von Zentralhciznngs-, Warmwasserbcrcitnngs- nnd Lnftilngsanlagen. — Schlettercr Herman», Vögcleoichl ^<>, Handclsagenturgewcrbc. — „ F a . Rettcrwert I n g . Helmut Retter KW.", Fischerstraße l ^ , .^raftfahrzeugmechanitcrgeiveroe. „Hausatou, Rudolf G. (s. Fischer .^th>.", Salzburg, Liu;er Gasse ^'«, Bürgerstraße 1,',, E i n zelhandel mil Hörgeräle» <^)weigniederlass»ng von Salzburg). - Rciningcr Waldhart, Ncichenaner Straße '.N>, Belriebsbcratung im Fremdenverkehr. - Binder Ferdinand, 3r.-Glatz-Straße ^0, Beförderung eines geschlossenen Personcnkreiscs mit Personenkraftwagen. — Bilet Berta, A m rascr Straße 1, Einzelhandel mit Nanchrequisitcn, Papiernnd Schreibware!^. — Schmidt Otto, Elandiastraße l<>, Bäkkereigcwerbe. - T)ipl.-Iug. Friedrich Grubcr, HeiligwasserN'rg 14, Gast- nnd Schankgewerbe in der Betriebsform einer „Pension". Fa. „Rettcrwcrt J u g . Helmut Retter KW.", Leopolds! raße <>l, .Uraftfahrzeugmechanikergelverbe. Burggmoser Luise, .Kärntner Straße 10, Erzeugung von Slnimpfschonern. Bacher Frau;, Haller Straße 1 ^ , Fleischerge>verbe. B i i r t Frau;, ^peckbaclierslraße ,"><>, Persoueubesörderung mit ! Pkw. >3landplay beim Eingang zum ^ds.^traulenhaus iu der Auichstraße in Innsbruck.

Darvassy Vera, Maximilianstraßc 1, Kosmetikergcwerbe. - ^ E r w i n wostucr, Brenncrstraße <!, >tredi1i!lfor!nationsbnro. — M a r i a Neuner geb. .Uösslcr, l^iulenbergstraße 3, Gast- nnd Schaittgewerbe in der Belriebsform eines „Espresso-Eafcs". Mendcl-Martovici, Wien I., Hoher Markt «—10/7, I n n r a i n ü.^ Verlanf von Teppichen !^>>veignicdcrlassung von Wien). - „ B a u Bellet sltticugcscllschast", Wieu X V I . , Abelegasse 1«, Amraser Ttraße l, fadritsmäßige Erzeugung aller Arteu von Maschinen »nd Maschincnbeftandteilcn (^weiguiederlassuug von Wien». Audrä Heis, Planötzen-Umgcbnng 4, Gast- nnd Schankgewcrbc in der Bctricbsform eines „Gasthauses". - - Mößmer Tigurd, Amra'er Straße NNa, Güterbeförderung mit >tfz.»beschränkt auf die Beförderung von Holz, Kohlen nnd Baustoffen). — Mö'kmcr Eigurd, Amraser Straße l l O a , Handel mit Brennmaterialien aller A r t . — Vrauu Romana, Amrascr Straße (Gp. N W , K G . Innsbruck), Einzelhandel mit Nanchreqnisiten, Papier- und Schreibwaren nnd Galanteriewaren. - ^ „Industrie- und Vaumaschiueuvertriebsges. m. b. H.", Bozner Play 2, Handel mit Baumaschinen und deren Zubehörteilen. - ^ Hedwig Heidemarie Nctzler, Schndertstraße 4, T a nlcnlleidermachergeiverbe. ^ Albert Otter, Bt.-Nikolanst^asse l l , Verlegen von Plastik- nnd Kuuststoffuöocn. - ^ Alfred Pahsar, Wie« X., Rar.stratze 47, Herzog-SiegmnndUfcr 1—:^, Großhandel mit alkoholfreien Erfrischungsgetränken sonne Ei» u»d Ausf»hrhandel <^>>veigniederlassung>. „Rauiutextil Tchouger, Eder und Roithcr O H G . " , Freisingslraße l, Einzelhaude! ohne Beschränknng a»f befliuimlr Waren.

Nachwclsllnq über die im

sobillar l!tti3 dcinl Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten

Michael Staudiugcr, ^palkassend»rcl>gang ^', ^chnhobei leilerzengnnss. - I a l o b Rosclxunnu, Ne»ha»serslraße l, Herrenschnriderhandiverl. >^osef >tolp, Bructuerslraße !»>, Handelsagentur. J u g . Helmut Retter, Fischerstraßc !»', .^rastfahrzenguiechanilergelverbe. Priuz Rudolf, Amthor« slraße !>',, Handelsageulur uud >lommissious>varenha»del. T l o l ; , ^chueeburggasse 17, Pserdefuhnoerksgelverbe.

Fa. „TchillelN'eiii ^ El'.", Ohlh., Biligerslraße :.', Holzhandel. Straps Andreas, ^ r . (^lah Straße -<>, MietN'agen geN'erbe. Friedrich Hopffcr, Andreas Hoser Straße 1, Elcltroinslallationsgewerbe. >iarl Gmeilbauer, ^nusliaße ^lir. ^'.», Marltsahrergewerbe. Joses ttirchbichlcr lWitweubetlicb i!eui >!.), Fischerstraße ^ , Anliquilälenhaudel.


Seite 8

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Nummer .'i

Baugenehmigungen straße 2<i, D i f t l . - I n g . L. Schwar^enberger und Doktor E m i l Hensler, Doppelgarage. Lr.-Etumpf-Straße 17, Herta Dandrea, .^ileingarage (Berufung). Höhenstrahe 17 2, Gemein». Hauplgcn. d. Sicdlcrbnudes, Wohnhaus und Mittelgaragc. ^rail-.s>itt-3traßc 5, .''tnrt Stichel, Olfcnernngsanlagc. ^ischnalcrstraße 22, Gemeinn. Wohn.- u. Sicdl.-Gcs. „Schönere ('»ukuuft", Wohnhaus, 5> Wohnungen. ^ischualerstrahe IlN, „Schönere ^>ukuuft", Plauändcrnnq. Pradler Etraße !>, Josef Sailer, Anban und Einfriedung. i<ol-di-Lana-Straße 14, M a r i a Grabuer, Garage. >taiwcndclstrahe 3, SheN Austria, Aufstockung. Arzl 247 c, Max und Anna Stern, Einfriedung. Arzl 6, Joses Lindcnthaler, Ausbau des Dachgeschosses. Hallcr Etraße 182, Frauz Bacher, Erweiterung des Fleischhauercibetriebes. Ambras, Schlotzverwaltnug zu Innsbruck, Ambras, Parkmauer. Lcopoldstraße 55, Martha und Theresia Peuz, Uuibauarbcilen in> >tc!ler.

kü^Iirol uncl Vorarlks^g :

slmpfercrstraßc -' ltt, Wohug.-Eigen!. ^Imps^^stvaße i.'-I<), Errichtung von Mnllhäuschrn. Herzog-^ricdrich-3lras;c <!, l^eschU'. Eauimerlander, Umbau locknng. 20 22, Wohng. Eigent. Andechsstras;e 20 28, Miilltübelanlagc. Völser Ttras;e 55), Tierschntzverein für Tirol, ^ierheim m i l Kellergarage, l Wohnung. Adamgasse 7 a, Dorothcum, Geschäftsgeb., Verlängerung der BailbeU'illigung. Weiherburggasse 15, HanS und Paula Panmgarüuer, OIfeucrungvanlage. Auichstrastc 2, Vndwig Schirnicr, Geschästsumban. Hcrzog-ssriedrich-Ttraste 15, Johann Eggcr, Geschäftsumba». Tchucebuiggasse 39, I n g . Heinrich Hochrainer, Dachbodcnansbau. Pradlcr Ttrahe 8, Gasthof „AltftradI", Olfeucruugsanlage. >tlappholzstraße 25, Otto Praxmarer, Olsencrnngöanläge. Tchützcnstraßc, Wohnanlage Schützenstratze, Planändernng (Arch. Hartwig). Lohbachsiedlung 25 a, Walter und Gretc Neuner, Wohnl,ans mit angeb. ^tleingarage, 1 Wohnnng.

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Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemeindc Innsbruck. Verantw. Schriftleiter: D r . >iarl 3chadelbauer, Innsbruck, Rathaus, Zimmer Nr. 1W. Druck: Fcliziau Rauch, Innsbruck.


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