Amtsblatt Innsbruck

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20. Jahrgang

Wandlungen im Stadtbild Dargestellt an alten Ansichtskarten Kaum eine Erinnerung verwischt sich so rasch, als die an bauliche Veränderungen in Ortschaften oder sogar an das Aussehen von Landschaften vor größeren Verdauungen. So werden sich heute schon viele Innsbrucker, die oftmals über die Kettenbrücke nach Mühlau gingen, kaum mehr genau ihr Aussehen, wie das ihrer Umgebung vorstellen können, wie jetzt schon mancher Wiltener über den ehemaligen Verlauf des Weges und Trambahngeleises im Räume der KongertKurve vor der Errichtung der Straßenbrücke nachdenken muß. I m Folgenden soll an Hand einiger Ansichtskarten, die in der tartenfreudigen Zeit vor dem ersten Weltkrieg verbreitet waren — entnommen dem Heft 21 der „Veröffentlichungen aus dem Stadtarchiv

Innsbruck" —, einige auffällige Wandlungen im Straßenbild vor Augen geführt werden. Eine erste Karte zeigt das Vild der Maria-Theresien-Straße gegen Süden. I m Vordergrund sieht man in der Straßenmitte eine mit Plakaten betlebte Litfaßsäule, auf der eine weithin sichtbare Transparentuhr angebracht ist. Ende November 1!121 wurde diese im Jahre 18W aufgestellte „häßliche Plakatsäule" entfernt. I n den drei Jahrzehnten ihres Bestehens spielte sie als Treffpunkt der Innsbrucker keine geringe Nolle. Besonders wenn sich Punkt sechs Uhr der allabendliche Vummel am östlichen Trottoir entwickelte, richteten sich zahlreiche Augenpaare von Studenten, Soldaten wie Mädchen auf diese Uhr. Die lange Neihe war-


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tender Einspänner ist seit Jahren verschwunden. A n ihrer Stelle stehen heute einige Auto-Taxi vor der Spitalskirche. Das nach rechts (vom Beschauer aus) in den Marktgraden einbiegende Trambahngeleise ist ebenfalls längst abgetragen worden, seilte gehl der gesamte Tramvertehr durch den Vurggraben. Das V i l d des — hellte mit zahlreichen Autos angestellten — Karl-Lndwig-Platzes erweckt den Eindruck völliger Abgelegenheit vom Verkehr. Der Karren des Straßenkehrers steht allein am Wege. Das Denkmal des großen Tiroler Dichters und Geologen Univ.Prof. Dr. Adolf Pichler fehlt noch. Es wurde am 10. M a i 1909 feierlich enthüllt. Heute ist auch der Platz nach Adolf Pichler benannt. Damals führte er den Namen des ehemaligen beliebten Statthalters Erzherzog K a r l Ludwig, eines Bruders Kaiser Franz Josefs, der in Innsbruck von 1^57) bis ittlN residierte. Als dieser am 19. M a i 1tt9(> verstarb, wurde uoch am 28. desselben Monats der Platz nach ihm benannt. Die Litfaßsäule in der rechten Vildecke ist längst verschwunden. Das Aussehen des Gasthofes Ottobnrg im Jahre H i l l vermittelt eine Wiener Kunstkarte nach einem Aquarell von Hofecker. Sie zeigt noch so recht das gemütliche Leben in der Altstadt. Am Gehsteig hat ein Marttfahrer feine Töpferwaren ausgelegt, dahinter steht ein Obst- und Gemüsestand, die Hauswände sind mit Plakaten (z.V. Eeres-Speisefett) betlebt. Das Haus ronrde 1914 restauriert und umgebaut. Der Hauseingang wurde dabei völlig verändert. Der runde Torbogen wurde abgetragen und vermauert, das Tor selbst in die Ecke hereingerückt nnd überdacht. Das „Anno-Neun"-Dentmal (Vater und Sohn an den Feind schleichend) von Bildhauer Ehristian Plattner aus ?mst wurde im Dezember 1915 aufgestellt. K. Schadelbauer


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Bcncht Dor Gomoindorat dor Lnudoshauplstadl Innsbruck trat a,n ! l. M a i !!«!.'! zu einer Goschäftssitzung zu Am '^oginn dor Sitzung godachlo Bürgormoistor Dr. Lliggor in oinom ^iachrlif dos am vorstordonon Elironringlrägor',' do>' Innsbrnck. Unio, Pros, Dr, formalin ^^ Untor don Milloilungoii gab Biirgorinoijlor Dr. Luggor dolali»!, das; boi don im Bozirk Innsbiuck Stadt stallgosundonon Hauptvorsammlungon folgende Fouorwohrkolnmandanten gewählt wurden! Einheit Amras! K a r l Zimmermann sou, Einheit Arzl.' Albert Tusch Einhoit Höltingi Josef Angermair jlin. Einholt I g l s ! Erich Diechtl Einheit M ü h l a n ' Anton Unteroggor jun. Einheit Musik! Albert Sembeno'tt'i sen. Einheit )ien-Arzl! Helmuth Thurner Einheit Wilten-West.' Leopold Rudolph Einheit V i l l ' Josef Feiler. Der Gemeinderat bestätigte diese Wahl. Die Umbaukosten für das Tiroler Landesthcater betragen nach Berücksichtigung verschiedener Sondormünscho in der Einrichtung nud nach Einrochnung der Grunderwerbstosten ungefähr 70 Millionen Schilling. Der umbaute Raum hat sich von 30.000 m? auf 41.000 nr' erhöht. Der Gemeindcratsbeschluß vom 11. Dezember 1W1 bleibt weiterhin in voller Wirksamkeit. Nach diesem Beschluß scheinen die Nopublit Osterreich, das Land T i r o l uud dio Stadtgemeiudo Innsbruck als Kostenträger auf. Es folgte die Behandlung der eigentlichen Tagesordnung. Die Vollversammlung der Kranlonfürsorgeanstalt der Beamten der Stadtgomeinde Innsbruck hat in ihrer Sitzung vom 22. März 1WA ihre Satzungsbestimmungen für außerordentliche Mitglieder geändert. Der Gemeinderat nahm es zur Kenntnis. ^ i i r das Bauvorhaben Mnndolsborgorstraße 16/18 l.^l» Wohneinheilen) wird beim Wohuhauswiederaufbaufonds ein Darlehen in der Höhe von 4,433.500.— Schilling aufgenommen. ^nm Bau einer I^<,-n5Ä acaäcmic^ der Universität Innsbruck gewährt die Stadtgemeinde Innsbruck eineil Buutostcuzuslhuij von s»<)<).<«)<). Schilling.

M i t M o h r h o i l gogon d i o S t i m i n o l i d o r ^ r o i h o i t l i c h e n ^ r a t l i o n w u r d o boschlosson, d a ß sili, d i o L a n d e s h a u p t stadt I n n s b r u c k a m ! > v a p i l ^ I d o r ,X,,^>,,,,,! / X i r l i n i ^ ^ o i c l ) n u n g v o n M i l l i o n l w n i>>j(ln>>!>o,i !<!<!,!>!«>. boloiligl, E i i i s t i m i n i g o r ü a r l o sill» d o r l ^ o i ü o i ü d o l l ü I ' 0 l o ü , ;>< <^»»nston d o r . V l , > , , , , , , , , V , , > ! , n ^ o i n o A l i ' . > i a l l v I i n s l U ! ! g l'i',' Iiöchstons .'.<!<',<!!»!», Schilling jür das Jahr 1!!l»3 ,)U übornoliinon, um dio Einsüliruiig do','' Inlandslngvortohrs zu ermöglichen. Der Antrag des Stadtrates, die Bürgschaft für ein von den Eigentümern des Haufes Innsbruck, I n n straße Nr. I l , zum Zwecke des Anschlusses dieses Hauses an den öffentlichen Kanal aufzunehmendes Darlehen von 80.000.— Schilling zu übernehmen, wurde einstimmig angenommen. Stadtrat Hackl berichtete über Anträge des ^inanzausfchusses. Bewilligt wurden Rachtragstredite von zusammen l,3i!1.5)00.— Schilling. Aus dem außorordeutlicheu Haushaltsplan wurden Kredite im Gesamtbeträge von l)l»,040.000.- Schilling freigegeben, davon 4li.800.000.— Schilling für Gebände im Olympischen Dorf, 5,850.000.— Schilling für Schulen und Kindergärten, 8,500.000.— Schilling für Kanalisierungsarbeiten und 2,500.000.— Schilling für den Ausbau von Straßen. Stadtrat I n g . Fritz berichtete über Anträge des Bauausfchusses. Einstimmig wurde boschlosson! Der Bebauungsplan Lohbachsiedlung Rr. 23/u, Ergänzung der Legende' der Bebauungsplan Nr. tì3/^m, P r a d l , südlich Klappholzftraße zwischen Andechsstraße und Nadetzkyftraße; der Änderungsplan Nr. 5/i, Schießstand-Umgebung; der Änderungsplan Nr. IN/^d. Wilten-Südost,' der Änderungsplan Nr. 16/ci, Kohlstatt und der Änderungsplan Nr. 103/d, Herrengasse. Gleichzeitig wurden die bisher für diese Gebiete geltenden Pläne außer K r a f t gesetzt. Einige Ausnahmegenehmigungen nach 8 ? ^ der Innsbrucker Bauordnung wurden erteilt. I n einer vertraulichen Beratung wurden Grundstilcksangelogenheileil behandelt. Schi.

Festakte der 600 Jahr Feier I m Rahmen dor diesjährigen Landeofeier anläßlich der l>l»0jälirigon -^ngohörigloit Tirols zu Österreich fanden am Froilag. den 21. M a i . zwei der wichtigsten Festakte statt. Um 8 Uhr sand die Eröffnung des !>. Österreichischen Bundesschießens durch Bundeskanzler Dr. Alfons G o r bach am Landeshauptschioßstaud statt, llbor 200 Schützen waren znm Empfang der Elirengästo angolrolen. die Bundes- und Landos-Oborschützenmeister Hofrat Dr. I . Doflorian begrüßen konnte. M i t dein heiniischen Landes-Oderst' schützenmeister. Landeshauptlnann Dr. H. Tschiggfrel). waren dies der gerade in Innsbruck weilende französische Landwirlschastsminister Edgar Pisani sowie

Bundeskanzler Dr. Alfons Eorbach. der den Elirenslhutz des Schießens übernommen hatte, die Bnndesministor Dipi,-Ing. H. Harlmann uud D i p l . - I n g . Dr. K. Schloinzor, Landlagspräsident .^omm.^ial I . Obermoser. Bürgermeisler Dr. A. Lugger uild zahlreiche illustre Persönlichleiten der Landesregierung, der Stadlgemeinde Innsbruck, der Universität, des diplomatischen Korps, des Bundesheeres und anderer öjsonllichor Ämlor und Institutionen. I n seiner Erösfnnngsansprache lobte der Bllndestanzler das Schießen als besonders edlen Sport, der geeignet ist, zu Disziplin und Kameradschaft zu erziehen: er erklärte sich auch erfreut, bereits fo viele Schützen aus


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der benachbarten Schweiz, der Vnndesrepul'lil Deutschland und den übrigen österreichischen Bundesländern als Teilnehmer begrüben zu könneit. Dem Festakt an der sportlichen Kampfstätte des Landeshauptschießstandes folgte nm 11 Uhr eine historischer Besinnung genndmele Weihestunde im Spanischen Saal des Schlosses Ambras. Vom Burgtor an standen Schützen uerschiedener Kompanien Spalier bis zur großen Freitreppe, auf der die reichdelorierten Meisterschützen Aufstellung genommen hatten. Am Ostende des Saales war ein Podium für das Streichorchester und das Rednerpult aufgestellt, am Westende befand sich der Vläserchor und ein Teil der Sänger. Dazwischen waren mehrere hundert Sessel für die geladenen Zuhörer bereitgestellt. Nachdem zwei Chöre eine achtstimmige (^i^onc von Rognoni-Taeggio (zirka 1615) vorgetragen hatten, hielt Landeshauptmann Dr. H. Tschiggfrey die Festansprache. Darin skizzierte er zuerst die Geschichte des Schlosses, erwähnte das Opfer, das T i r o l durch die Überführung der seinerzeit darin aufgestellten Kunstsammlungen nach Wien für Österreich gebracht habe, und gedachte schließlich der Opfertreue und des Heldentums der Tiroler Schützen auch außerhalb der Landesgrenzen. Räch der Rede sangen zwei Chöre die Motette von Christian hollander (gest. 1568) „ Run folgten „Bilder aus der Geschichte T i r o l s " von der Übergabe des Landes durch Margarethe M a u l tasch an bis zum Ende des ersten Weltkrieges. Dr. Friedrich Haider von Radio T i r o l hatte sie ebenso Verständnis- wie mühevoll zusammengestellt. I n 14 kurzen Auftritten, bei denen entweder zwei historische Persönlichkeiten, manchmal auch nur eine allein (z. V. Andreas Hofer, Napoleon) sprachen, ließ Dr. Haider die vergangenen 6N0 Jahre vorüberziehen. Er bemühte sich besonders die Tapferkeit, Zuverlässigkeit und Anhänglichkeit des Tiroler Voltes an Land und Fürst (z. V. Herzog Friedl mit der leeren Tasche und der Bauer Lorenz Muessack oder General Kraft o. Delmensingen und der österreichische Hauptmann) herauszuarbeiten. Die Inszenierung besorgte Ernst Grissemann. Die einzelnen Bilder waren durch musikalische Einlagen des gemischten Chores der VundesLehrer- nnd Lehrerinnenbildungsanftalt unter Lei-

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tung lwn Pros, K, Venesch und Pros, O, Ulj nehm unterbrochen. Um 6 Uhr abends desselben Tages sand dann die feierliche Eröffnung der vom Verein ..Kunstausstellungen Hofburg" oeranslaltelen Ausstellung ,.6l><) Jahre T i r o l bei Österreich" im Riesensaal der Hofburg statt. Wieder hatte sich ein illustres Publikum hiezu eingefunden. Ein Streichquartett von W. A. Mozart, vorgetragen vom Brnckbauer-Quartett, gab den Auftakt. Landesrat a.D. Dipl.-Ing. Anton'Hradetzky begrüßte als Vorsitzender des veranstaltenden Vereines die Erschienenen und umriß Anlaß. Zweck und Wert dieser zweifellos schwierig zu gestaltenden Ausstellung, deren Ehrenschntz Bundesminister für Unterricht Dr. Heinrich Drimmel übernommen hatte. Räch einem historischen Rückblick oon Univ.-Prof. Dr. Fr. Huter und dem /Xcl^io aus dein Streichquartett (ü-dur op. 76 von I . Handn ergriff Landeshauptmann Dr. H. Tschiggfrey das Wort zur Eröffnungsansprache. Er stellte fest, daß diese Ausstellung bester Dienst an der Heimat T i r o l , wie dem größeren Vaterland Österreich sei. Herzog Rudolfs kluger Weitblick habe den Wert Tirols als Brücke zwischen dem habsburgischen Hausbesitz im Westen und den österreichischen Ländern im Osten richtig erkannt, seine Energie die Erwerbung Tirols, die auch audere Fürsteuhäuser erhofften, erreicht. Rachdem der Landeshauptmann die Ausstellung für eröffnet erklärt hatte und Landes- wie Vundeshymne verklungen war, begaben sich die Festgäste zu einer ersten Besichtigung. Die wissenschaftliche Leitung — Hofrat Dr. Oswald Trapp und Dr. Magdalena Weingartner mit mehreren Mitarbeitern — hatte es keinesfalls leicht, die 245 Ausstellungsobjekte auszuwählen nnd in geeigneter Form auszustellen. Sie werden den Besuchern in einem reichbebilderten Katalog „Österreich-Tirol, 1363—196:;" vorgestellt und erläutert. Die wertvollsten und sehenswertesten Stücke gehören natürlich der ältesten Zeit a n ; so, um nur wenige davon zu nennen! die llbergabsurkunde der Herzogin Margarethe M a u l tasch vom 26. Jänner 1363, das zeitgenössische Porträt Herzog Rudolf IV. und dessen Leichengewand aus persischem Stoff, das Panzerhemd Herzog Leopold I I I. von der Schlacht bei Sempach 1386, sowie die dort verlorene Fahne der Etschländer Ritter. Dr. K a r l Schädelbauer

Ein Richter sprach zur Jugend Der Innsbrucker Stadtsaal war am Dienstag, den 13. M a i 1963, bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Innsbrucker Jugendrichter L V R . Dr. Richard O b e n d o r f zur Jugend sprach. Richtig erkennt Dr. Obendorf, daß die p r o p h y l a k t i s c h e V e r b r e c h e n s b e k ä m p f u n g viel Elend und Verzweiflung den jungen Menschen ersparen kann. Es ist als ein großer Fortschritt anzusehen, wenn ein Richter erkennt, daß der Ansatzpunkt in der Verbrechensvorbeugung schon beim jungen Menschen sein muß und daher schon dieser über das Verbrechen und seine Folgen aufgeklärt werden muß. Die in diesem Sinne von Dr. Obendorf kürzlich verfaßte Broschüre „Typische Jugenddelikte", die vom Landesjugendreferat T i r o l herausgegeben wurde,

möge auch über unser Bundesland hinaus eine weile Verbreitung finden. Drei Ursachen sind es vor allem, die nach Ansicht des Jugendrichters zum Verbrechen führen.' Alkohol, Müßiggang und schlechte Gesellschaft. Daher warnt Dr. Obendorf vor dem Gennß des Alkohols, der den Menschen enthemmt und ihm die Kontrolle nimmt. Der jnnge Mensch soll einen Beruf suchen, der ihm Freude macht und ihn ausfüllt. Die Freizeit soll er sinnvoll gestalten. Gerade die nicht richtige Ausnützung der dem Menschen zur Verfügung stehenden ^eit bringt ihn auf ungute Wege. Eiüdringlich mahnt Obendorf die I n ^ n d , bei der Animali! der ^ vorsichtig zu sein. Als ausgezeichneter Psinlwlogc ueisland der Rill,»


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die Jugendlichen zu üdelzen^en, une u'idilig 00 ist. selbst an der E h a r a t t e r b i l d u n g zu ardeüen, öfler an dio Mitmenschen zu denken, die weniger haben wie nur. und den M u t dadurch zu beweisen, daß man seldsl dann t o r r e t t und anständig bleib!, lvenn die Umgebung dies lächerlich findet, Trotzdein Obendorf der Jugend start ins Gewissen redete, w a r diese doch überzeugt, das; er nur das Veste für sie w i l l . D i e Jugend dantle mit einem spontanen B e i f a l l , Das; sich die junge G e n e r a t i o n nicht u u r für L u x u s und Sexus, sondern auch für das Edle und (Hute de geistert, wenn man m i t I d e a l i s m u s und E i n f ü h l u n g s vermögen richtig herangeht, bewies dieser Abend. E i n e n besonderen H i n w e i s verdient der oben be-

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>cil>.' e>'mäl,,ile non D r , Obendors velfaßle ! lseilige Behelf ..T >, p i >che" I u g c n d d e l i t l e, herausgegeben noni Landesjugendreferat T i r o l , D e r V e r fasser l e i l l die Jugenddelitle in vier <^>>l,ppen ein^ /X. liegen S t a a t . O b r i g l e i l und ^III>^niciulicit. li. gegen die einzelne P e i j o u , (.'. gegen fremdes E i g e n t u m und I). Sittlichteitsdclitte. ^'luch den üblen f o l g e n , die aus einer V e r u r t e i l u n g enlslelien, sowie der A n s t i s l l i n g . Hilseleislling und M i t täterschaft w i r d in s o r g f ä l t i g dargebotenen Beispielen ein aufklärendes W o r t gesprochen, das oft gutes w i r ten und schlimmstes v e r h ü t e n kann. W . E.

Die Müllersttaße in Willen I m Zuge der heutigen Müllerstraße standen vor 100 Jahren nur die Objekte Nr. 1, 3 und 10. Die beiden ersteren und älteren waren die Wohngebäude des Tischlermeisters Müller, das Haus Nr. 10, 1800 vollendet, gehörte der betannlen Familie Neuhauser non Willen. Vorbei an diesen bescheidenen Behausungen, die inmitten von Wiesen und Äckern standen, auf denen der „Türken" wuchs, führte ein Fußweg westwärts zu dem erst wenige Jahre vorher errichteten Westfriedhof. Aus diesem Weg entstand 1868 eine feste Fahrstraße, die die Bewohner anfangs als Anichstraße bezeichneten. Diefe Benennung war zutreffend, zog sie sich doch in Richtung gegen Oberperfuß, dem Geburtsort des berühmten Tiroler Mathematikers. Einige Zeit später, spätestens jedoch im Jahre 1876, beschloß der Wiltener Gemeindeausschuß die Umbenennung von Anichstraßc i n Müllerstraße. Aller Vermutung nach war dieser Beschluß erst nach öfterem Drängen des Tischlermeisters Müller erfolgt, der an die Gemeinde Wilten den Grund zur Anlegung der Straße nur unter der Bedingung, ohne eine Gegenleistung dafür zu fordern, abgetreten hatte, daß der neue Straßenzug seinen Namen bekommen müsse. I m September 1877 wurde das von heimischen Architekten und Baumeistern erstellte Projekt zur Verlängerung der Straße sowie für die Anlage einer Reihe neuer Villen festgelegt. Peter Paul Müller, der sich mitunter auch M i l l e r nannte, entstammte einem seit mindestens 1703 in Pradl ansässigem Bauerngeschlecht. Er war, laut dortiger Taufmatritel. am ^!». J u n i 1802 im Hause Nr. 10 ill Pradl als Sohn der Bauersleute Johann und Gertrud geb. Eller zur Welt gekommen. Müller, Vater von drei Söhnen und zwei Töchtern, zog nach Wilten, wo er neben seiner Tischlerei auch die Besorgung der Leichenausbalirung innehalte. Durch handwerkliches Können und Fleiß erwarb er sich allmählich die M i t t e l zum Bau der Häuser Müllerstraße 1, 3 und später auch Nr. l>. M i t der kostenlosen Abtretung des Grundes zur Anlegung bzw. Erweiterung der Straße halte er sich in das Buch der Wohltäter seiner Heimatgemeinde eingetragen. Leider tonnte sein Eterbedatum nicht ermittelt werden: sicher ist. daß er im alten W i l tener Friedhof seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Der Grabstein P. P. Müllers, der vor Jahrzehnten

an der Mauer der Wiltener Pfarrkirche noch zu sehen war, ist abhanden gekommen. Die 620 Meter lange, südwärts zur M a x i m i l i a n straße laufende Müllerstraße, zählt zu den bevölkerungsreichsten Straßen des Stadtteiles W i l l e n . Begrenzt von der Leopold- und der Friedhofftraße, und von mehreren Querstraßen durchbrochen, ist in ihrem ganzen Lauf heute kaum mehr eine unvollendete Stelle zu entdecken, wie solche vor Jahren noch vorhanden waren. Erfreulich ist ferner, daß auch die Behebung der Bombenschaden so gut wie abgeschlossen ist. Mehrere großangelegte Geschäfte haben erst in neuester Zeit hier ihren Sitz aufgefchlagen. Beide Fronten bestehen durchschnittlich aus dreistöckigen Stadthäusern, doch zwischendurch erblickt man auch romantisch aussehende Kleinhäuser mit daoorliegenden V l u mengärtlein, die der Straße Anmut und Abwechslung verleihen. Vom unscheinbaren Haus Nr. 3 erzählt man sich, es habe vor dem ersten Weltkrieg die Arbeitsstätte des Leander Matzneller, des bahnbrechenden Erfinders einer hubfchrauberartigen Flugmaschinc, beherbergt. Während der Verbotszeit der N S D A P bezeichneten es die Innsbrucker als „Braunes Haus". Z u einem Kultur- und Wirtschaftsfaktor von größter Bedeutung erhob sich das umfangreiche Gebäude Nr. 10, das, ursprünglich als Glashütte erbaut, in den Jahren 1870 bis 1873 von Architekt v. Stadl zur Tiroler Glasmalereianstalt erweitert wnrde. Eine Marmortafel erinnert an die Tage, an denen Kaiser Franz Josef I. die Anstalt befuchl hatte. Hochwertige Kunstprodutle gehen von hier aus in alle Erdteile. Während das Gasthaus zur ..Philippine Welser" bereits seit November 1!)10 zum Besuch einladet, erkennt man im Note! „Mozart" eine Schöpfung uuferer Zeil. Das Wohnhaus Adolf Pichlers. Müllerftraße 33, ist mit einer Torinfchrift gekennzeichnet. Vom geschichtlichliterarischen Gesichtspunkt nennenswert ist das Haus Nr. 34, wo sich die schaurige Tat ereignete, die um die Jahrhundertwende einen gewaltigen Prozeß zur Folge hatte. Bekanntlich diente der damalige R u l l Hoser-Prozeß für Rudolf Greinz zum Vorwurf für seinen berühmten Roman „Die Stadt am I n n " . Einen sichtbaren Ausdruck seines Zeitgeistes bietet der Bau der Knnbenhauplschule Müllerstrnße 38. Nachdem die Stadtverwallung vom Marienheim den


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umfangreichen (vruud hiesür um .">()!>!» Kronen erwarben Halle, wurde das Schulgebäudc in den Jahren 1910—1!>1^ aufgeführt. Während des zweiten Weltkrieges ilnd noch eine Zeit darüber hinaus diente es

als ^ehrerbildunlivaiistaK, T'ie Alll,ilellur der im westlichen Slra^enteil liegenden (^roszbauten deren Zuqehöri^teit zur Landesunirerfiläl. W.

Natürliche Bevölkerungsbewegung Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für den Monat lllai 1^63 folgende Insgesamt

Standesfälle

^ebendgeborene davon Knaben Mädchen ehelich unehelich

totgeborene Gestorbene davon männlich weiblich Eheschließungen

ö a v o n >O r I s a n s a s s i zi r

Mai

Mai

1963

1962

196 l

1963

1962

1961

294 149 145 241 53

267 145 122 219 48

283 149 134 23? 46

147 6? 80 120 27

139 83 56 117 22

143 76 6? 112 31

4

9

4

3

4

2

130 66

116 59 57

118 71 47

92 43 49

80 37 43

86 50 36

110

90

135

79 80

70 68

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von

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110

III

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Innsbruck vor hundert Jahren J u n i 1863: 1. veröffentlicht der „Bote" eine längere Abhandlung „Der botanische Garten der Universität zu Innsbruck" als Leitfaden für die Stadtbewohner zum Besuch des Gartens. 3. teilt der „Bote" das Ableben des ehemaligen Landesgouverncurs Clemens Graf Brandis (1841—1848). der am 26. M a i d. I . auf seinem Gute Schleinitz den Blattern erlegen war, mit. 5. erscheint das 1. Heft der „Mitteilungen des Qstcrieichischen Alpenvcreins". 7. wird die Zahl der Universitätshörer für das laufende Sommersemestcr mit 389 angegeben, l>. findet eine Bürgcrausschußsitzuug statt, in der u.a. die Finanzierung des Baues des Landeshauptschietzstandes in Mariahilf behandelt wird. Das Gesuch eines Dr. Hein-

rich v. Payer aus Prag um die Bewilligung, eine 4. Apotheke iu Iunsbrnck errichten zu dürfen, wird adgelehut. 15. gibt der Violiu-Virtuose Ferdinand Land ein .Konzert. 22. crscheiut im „Botcu" eine Besprechung des Gedichtbaudcs „Wache Träume" vou Balthasar Huuold, die folgeudcrmaftcu beginnt: „Fast ist es noch besser, lyrische Gedichte zu veröffentlichen, als eine Ncccnsion darüber: werden jene auch, und seien sie noch so gut, selteu gclcscu, so überblättert man diese ganz, wenn nicht zum Ergötzen des Bildungspöbels der Poet hcruntergcrisscu wird." M. wird ciu Aufruf für Spenden ^n einem Fonds zur Unterstützung minder besoldeter Schullehrcr Tirols veröffentlicht. Die Stiftung dieses Fonds hatte der Landtag am 31. März d. I . znm immcrwähreudeu Andeuleu au die 5><!<>jährige Verciuiguug Tirols mit Osterreich beschlossen und einen ersten Betrag von ^0.0W Gulden dafür gewidmet.

Vas Nichtigste vom letzten Monat 2. begibt sich eine starke Abordnung aus Innsbruck Bürgermeister D r . A. Lugger uach F i e i b m g i, Vr, ;>>r Partuerschaftsfeicr dieser beideu Städte, !l. 12. veranstaltet die Tiroler Maleriuuuug ciue Ausstellung „Farbe nud F o r m " i>u Wirtschaftsfördcruugsiustitut. 4./5>. fiudet, am Laudcshauptschießstand das schießen slaü.

1«. slirbl l^liix'Nlinglräger llniv, Pros, Tr, >>evniann ^^opfuer 87jährig am Plnmeshos <siehe A»i!sblall ^l'r, ,">>, - feiert der Seuior des Tiroler ^agnerliandwerleS Alois Meisinger sen. (82 Jahre a l l ! sein 5,<»iäI)vigeS Meislerinbiläiim, 11. 2<». loird am Inusbruckcr Messegelände die Ausslellnug „Holz richtig verwendet" gezeigt. 12. wird bei der 3. internationalen Konferenz katholischer (Lrwachscueubilduer der bekannte ^nusbrncker ^»KurPhilosoph Dr. Iguaz Zaugerle ',>i!!i Pväsidenlen geN'ähI!.


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le, pour !e pox^eeler.^

in voller Kealirät /.eirFeniä^ !iein, uni niancli Ver-

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Nummer 6-7 1Ü. stirbt der Alpiu-Schriststeller i. N.. 78 Jahre all,

Amtsblatt der Vandeshanptstadt Innsbruck Lois Köll,

Poslbeaiuler

14. wird das Erdgeschoß der Ha»!lli»ik ini Hinblick aus die Olympischen spiele alsAusweichstatiou der Chirurgischen Klinik eingerichtet. l<».—lk. findet dir Friihjahrstagung des Katholischen Lchrervereines mil drin Thema „Erziehung zur Demo» lratie als Aufgabe der 6O0.Iahr'Feier" statt. 21. vollendet Univ. Pros. Dr. Gottfried Heinzel ^, l, (Kirchenrecht> das <><>. Lebensjahr. veranstaltet der Alllaiserjägerllnb gottesdienst zum !<><). Geburtstag Erzherzog Eugen.

einen Gedächtiiisdes Feldmarschalls

2-'./2!l. wird in der Nacht das schließende Mittelstück des Tragwerles der Europabriickc eingesiigt. Ani !!<>. nachmittags feiert Landeshauptmann D r . H. Tschiggfrey dieses denkwürdige Ereignis i>n K'reise namhafter Persönlichleiten in einein Festakt ans der genannten Brücke,

Seite 7

25>.

l . J u n i findet die WerbeN'oclie „Erste Hilfe entscheidet" statt. 2<>. Tirols Schühenlompanieu empfangen ans dein Nennweg ihre Bnndesstandarte, die im Rahmen der Meiern zur >!<»<»iälirigen ^»ngehörigkeit Tirols zu Österreich der Ehrenlandeslommandant Landeshauptmann Dr. Tschiggsrey gestiftet hat. Die FahnenN'eihe Unrd ^n eineni großen ^chützenanfniarfch. Äiehr als KM Fahnen der Tchiidenloinpaniell ans allen Tälern werden von den vielen Mordnunsscu in bunten Trachten der Talschaften gelragen. >'«. überreicht Vandeshanptuianu D r . H. Tschiggsrey den ehemaligen 2tadträten D i p l . - I n g . Anton Hradetzly und Dipl,-^üg, ^iobert ,Un»i»ier die ihnen vom Herrn B u n despräsidenten verliehenen großen Ehrenzeichen fnr Verdienste um die Republik Österreich, ebenso an Univ.Prof. Dr. Ferdinand Ichemin^y das große silberne Ehrenzeichen. 30. wivd ftrobelueise ein Ningvertehr nni die Altstadt eingeführt.

Neuerscheinung „ L a u i e l Tailer, der Pestalozzi Tirols." Erschienen bei Tyrolia 1WA, 16 Seiten, zwei Abbildungen. Die Innsbruck« Hilfsschnle fiir schwachbcgabte oder sonstn.'ie behinderte Kinder, untergebracht im nenadaptierten Osttrakt des ehemaligen Sieberer'schen Waisenhauses, erhielt bekanntlich am Tage ihrer Einwcihnug und Eröffnung (i>. Oktober l962) den Namen „Daniel-Sailer-Sonderschnle". Diesen! großen heimischen Pädagogen, der im Herbst l!>24 in Znsammcnarbcit mit den Verantwortlichen Schnlbchörden erstmals für Iiiiisbrnck eine Hilfsschule - - damals im (Gebäude der (hilmschnle - ^ ins Leben gernsen hat, verdankt

unsere Btadt eine großartige I i i i t i a t i v e . Über Veranlassung der derzeitigen Schulleitung erschien soeben zn Ehren Daniel Sailers obcnbezcichncte Schrift. Anf Büttenpapier gedruckt und mit ansprechendem Umschlag versehen, enthält diese liebevoll gestaltete Neuerscheinung neben einer knrzcn biographischen Skizze einen Nachruf, der von Ludwig Ficker für den großen Kinderfreund bei desseu Beerdiguug am 21. A p r i i lW« auf dem Westfriedhof in Innsbruck gesprochen worden ist. Eine einzigartige Ocdcnkschrift fiir den „Pestalozzi Tirols". ' ' W. E.

Verzeichnis über die im Monat M a i 1963 beim Stadtmagistrat Innsbruck ausgestellten Gewerbescheine bzw. Konzessionsurkunden M a r r E r w i n , Sparkassendurchgaugä, >ia»lschnkslampiglieuer'.euguug und (^raveurgewerbe. .Kehle Walter, Eichhof Nr. 5i, Schaufeustergestaltilng lDispensgeiuerbe). — Fa. „Hertz slutovcrmietung (^jes. m. b. H.", Hunoldstraße 20, Verleih von Kraftfahrzeuge». — Marzani Nemo, Elaudiaplat^ 2, Haildcl mit Prägcapparatcn. B u r a t t i Johann Josef. I n n r a i n 2«, Großhaiidel Niit Eisen. Stahl und Mctalleu, Nöhrrn nnd sanitären Installationsbedarf, sowie mit Eisen-, Stahl- nnd Metallwaren und Werkzeugen. „Universale Hoch- und Tiefbau Aw." l>lwcia.uiedcrlassuua. I n u s l'ructj, Uferstraße lBanbaracke südlill) der Bauslelle „ ^ l y m pia Briicke"). C>iast- nnd ^äiaulgewerbe in der Belriebsforiu ciucT „Banfanüne". .Uliussliofer E r w i » . Pembanrstraße Nr. Il», Großhandel mit Schuhen l'>weiguiederlass»ng von Alpbach). .Uellcrer Haus. Haller Straße l ü l . l^roßhcuidel mit Kuuststofsen, Tliomauil Max,, Höltiuger l^asse 7. Ein zelhandel mit Polslermöbel» aller Art, Bodenbelägen aus Onnimi und Kuustsloffeu. Tapeteu. Malral^eu. Steppdecken. Tnchenten. Kissen. Garderobewänden nsw. D r . Tela Nolaud. Burggrabeil 2, Postlarteuverlag. Haszlwauter Friedrich. Kiebachgasse 1'>. Handel mit Musikinslruineuleu nnd deren ^)ilbehör. Tarüiauu Frieda, Haspiugerstraße I«, V.>iark!sahrerge»,'erbe, Nett, MariuS. Bürgerstraße 2, Holzha»del. Tiller Kurt, Ioses-Schrasfl Straße 5>, Tapezierer- ii»d Bett>oare»er;e»gerge>verbe. Held Friedrich, Burggrabeu 2',/27, Eiuzelhaudel ohue Beschräuluug. Frau

Wwe. Torggler Auua geb. Fiuser, Kiebachgasse >^, radiziertes Gast- und Schaukgcwerbe. D i p l . - J u g . Moser Haus, Schövfftraße 2 ^ a / I I I , Bauineister- uud ZiuiNicrnieistergcwcrbe. — Happ Ferdinand, Philipvine-Welser-Stratze 96, radiziertes Gast- und Schantgewcrbe ( „ Z m n itapeller"). - - M a i r I l o n k a , Amraser Straße 1, Haiidcl mit Tapeten aller A r t und Tcppichen. Scyrl Max.. I g l s , Gletscherblick Nr. l<> (Egerthof). Gast- uild Scha»kge»,'erbc i» der Betriebsform eiuer „Peusiou", ftlauuer Walter, Höttinger Gasse Nr. '>, Trödlergcwerbe, Gritschcr slloisia. Am Gießen Nr. 2, Gast- und Schanlgewerbe iu der Betriebsforni eines Eas^-Nestanrants. Pollo ))iailnuud, Kaus^ mailiistraße 7. Tifchlergelverbe «Klebeparletle!, Fa. „Graf H Ciresa OHG.", Psarrgasse ,">. Tapezierer »»d Beünnne» er',e»gergewerbe, Fa. „Haflingcr I m - uud Export Ges. m. b. H. Nachs. K G . " . Bririier Straße l. Handel »lit Hasli»ger-Pserdeu, Nief Friedrich, Sch»eeb»rggasse >^. Großhandel »lit Obst n»d Gemiise. Pülz M a r i a . Heiliggeiststraße 10, Kommissionswarenhandel, Köct K a r l , Elrichslraße l<>, Ha»delsage»tnrgeN'erbe »»d (^roßha»de! mit alle» im freien Verkehr gestatteten Waren. Vrugger Joliaun. Fennerstraßc 5>, Verleih von Spielautomaten. Tzalal) Roman, Herzog-Siegmnnd-llfer l .'i. Export von Erzenguisseu aller Art <^,»ieig»iederlass»ng von Salzburg). — Taschner Elvira geb. Weu;clis. Adamgasse l.^. HandelsageillurgeU'erbe u»d Ko»i!!iiisio»su.'are»haudel. Wild Ttefan,


Seite 8

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Zollerstraße 5,, Verzolliingsdnvo, „lh. A. Bartcnbach Ges. m. b. H.", Fallmerayersiraße 2. Elektroinstallationsgewerbe (Oberstufe). — Kirchbaumer Josef, Pradler Straße <!!», Tischlergcwerbe (K'lcbcparletlc). Vrabl Alexander, Weiuhartstraße 1, Beförderung eiues geschlossenen lieiluehmcrkreises mit Personenkraftwagen. Ncurauter Helene geb.

Nummer lì-7

.Uosler, Adaingasse !i, Gast und Schanlgewerde in dri Ve trieossorm eines „Kaffeehauses". - Dichclbcrgcr Gertraud geb. Lcrchcr, Hallcr Straße 182, (hast nnd ^chankgeü,'ell,'e in der Betriebsform eines „Gasthauses", Pearson Helene geb. Barite, Spcckwcg ! i , Gast- und Tchanlgewerbe in der Bctriebsform einer „Pension",

Nachweisung über die im Monat M a i 1963 beim Stadtmagistrat Innsbruck durchgeführten Gewerbelöschungen Hansel Franz, Mentlgasse 7, Taftezierergcwcrbe. — Hofmann Anna, Claudiastraße 20, Großhandel mit Papier und Schreibwaren. ^ Hakl Karl, Anichstraße 22, Güterbeförderung mit .^fz. — Träger Frieda geb. Noitiugcr, Haspingcrstraßc 18, Marktfahrergewerbe. Wieser Johann, Höttiugcr Au 5, Tischlcrgewerbc. - Mafsopust Johann, I u u rain 5,4 a, Tischlergcwcrbc. — Nichtcr Olga, ^copoldstraße Nr. 27, Handel ohne Beschränkung. ^ - Werner Czcchners (Lrben, Tr.-Glatz-Ttraßc 11, Handel mit Perscrteppichen nnd Antiquitäten. — Torgglcr Alois, ,Uicbachgasse ^, ^)astuud Schankgewerbc. ^ Ferdinand Happ's Erben Wwe. Happ Anna, Happ Ferdinand. Hapft Johann, Philippinc^^elser-Straßc !»l>, radiziertes Gast- ilnd Schank^ewerbc. - Beh Lucie, I g l s , Gletschcrblick 16, Gast- uut> Schankqewerbe. Oberhuber Franz, Prinz-(5ussen-Straßc s>5>, .^ouditurIiandwerk. ^ - Plans Wolfgang, Planö'tzeu-Umqeonna,, Platzdieustsseluerbc (Tieustmanu), Nansburg Leopold, Höttin^er (^assc 41, Trödlcrqewcrbe, Grilschcr Ä)taria geb. Neurauter, Siedluug ani Kießeubach ^. l^asl- nnd Schank^cluerbc „l5af^^>tesla»rant", Partenbach (Gustav Adolf, ^allnieraycrstraße Nr.2—4, Nunofnnkniechauiker- nnd

sowie Handel mit allen im freien Verkehr gestatteten ^ - M r . pH. Nachtmann Herbert, Sparkasscudnrchganss 2, Haudelsaqentur. ^ Dr. Piilz Otto, Heiliqqeiststraße l<!, Kommissionswareuhandel. Mairhofcr iingclbcrt, ^Itiedssassc 27, Friseur^cwcrbc. Allmaier Otto, >>anp>bahuhof, Platzdieustqewcrbc (Packträqcr). Taschner E r w i n , Adamgassc I^j, Hauoelsaa,eutnr uud .^ommissiouv>varenhaudcl. - Lang .Karl, Ncnhauserstraße 2 d, Handel mil allen im freien Perlehr qestattelen Waren. — Frit; Annalicsc geb. Miklautz, Äiitlerhoferslraße!i. Handel mit gebrauchten Antos. Pühringcr Anna geb. Eottru, Pradlcr Straße :!:"">, (Liuzclhaudcl mit Lebens- und Genußmitteln. — M u r r Andreas, M a x i miliaustraßc 17, Austrcichcr-, Lackierer-, Schilder«, Schristeuuud Zimmermalergcwerbe. — Vartcnbach (Gustav Adolf, ^allmcrayerstraßc 4, Elektroinstallatiou (Unterstufe). ^ wastcigcr I d a , Autou-Nauch-Ttraßc 2«, Haudcl mit alle» im freien Verkehr gestatteten Waren. ^ Weidlich Albcrtine geb. Pirnbanmcr, Leopoldstraße 23. Gcmischlwareichandcl, Piilz Otto, Heiliggeiststraßc l<!, Handel mit allen in, freien Verkehr gestatteten Waren.

Baugenehmigungen Arsi K7 c, T r . Christian Fritz, Crrichtnng eines Wohuhauscs, I Wohnung. Amras 82 e, Josef I u c n , Errichtung eines Wohnhauses, I Wohnung. wp. 1<»!»l und lN<»2/2, (öduard Plank, Garagcnaulagc. Egcrdachstrahe t>l, Anton ^öchl, Errichtung eines Bauwerkes, Höttinger Au 4<l, August Egger, Anbau einer Garage. Hintcrwaldncrstraße N , Wohuuugscigcntumsgcm. T r , Erich .^ri^an, Wohnhaus nnd .^Iciugaragc, l> Wohnuugen. I g l S , Gschbichlwcg 5, Emo Henrich, Einfamilienwohnhans, Arzl !'.« i , Jartschitsch H Co,. Wohnhaus, 2 Wohnungen. Arzl :!«3. Jartschitsch 6 Co., I n g . E r w i n Weining. DoppelWohnhans, Garagen, 2 Wohnungen. Moutc-Piano-Etrahe 15, Roman Endhammer, Errichtung einer Einfriedung. Haller Strahe N 3 , Firma „Olca", Errichtung eines Lagerhauses. Meraner Straße N, Me. Eliutock H Hol^niaun, Umbau des Geschäftslokalcö. Mitterhoserstraße 12—18, „Neue Heimat", 2 Garagcnanlagen, Mnllboxe und Sticgenanlagcn. Pogclwciderftraszc 1<!, Josef Hardingcr, Dachgcschoßaiisdau, l Wohnnug. (yp. 174«/:l<». K G . Pradl, >tarl Nagele. 5llcingarage. Kaufmannftrahe 19, I n g , ,^arl Stöckl, Garagcnanba». Tfchurtschcutalerstrafle 7, Jesnitenkolleg „Cauisiaunm", An bau.

Kaufmaunstraße 2!l, F. M . Tarbuk c.<- Co,, Anfstockung der Werkhallen. Egcrdachslraftc 8, 2 r . Josef Stolz, Wohnhaus, 3 Wohnungen, Zeughausgassc l>, Volland 6 Erb, A n - und llnidan, Höttingcr ftiaffe 22, Herbert Naschenbcrger, ^Ifenernngsauläge,

St.-Nitolans-Waffe 3, Fran^ Steiner, Umbau, 2 Wohnungen, Maria-Tlicrcsicn-Ttrafze 17 1l>, Fa, Humanis, Umbau und

Leuchtschrift. (igger-Licn;-2trafte , l , Uulerberger (!i Co., Lkw.-Garage. Wölnolestrafze l!», Gebr. Wur^enraincr OHG,, ^lfcucrungsanlage. Jug.-iihel-Etraße !), Osterr. Brau-A(^., ^Isenernugsanlage. Et.-Nikolaus-Gasfc 17 s, Roland ^)iär^, EinfamilienU'ohnhans, 1 Wohunng. Universitätsstraftc 2 l , Marianne Degasper nnd Hermann Seyr. Ilniban des Erdgeschosses. Pradlcr Ttrcche 75, Alsons Wo!!, Errichtung eines Anbaues, Arzl 1!>4 ä, Tiroler Gem. Wohnbanges, m. b. H, „Wohuungseiaeutnm", Wohnanlagc. <> Wohnungen. Arzl l!>4e, Tiroler Gem. Wohnbanges, m. b. H, „Wohnnngseigentnm", Wohnanlage, !> Wohnuugeu, (^ip. 1772 uud 1«',4, >ifti. Wilteu, Sladlgemeiude Iuusuruck lEW^>, Unterflur-Umspauustelle. Hörtuaglsicdluug III 6, T r . Ferdiuaud uud T r . Erila Schemiu^ly, Zwcifamilienwohnhans, 2 Wohnnngen. Felseckstras^e !ll>, Herbert uud Edith Schmuher. EiusamilieuWohnhaus, 1 Wohnung.


Nummer lì-7

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Seite '.1

M l i dcr Htadtbüchcicl Hirschler ^ v o : Den» das <^ra<5 stcl)t wieder aus. Roman. Vom Daseinskampf eines österreichischen Waisenjnnge» ans dem Südosten Österreichs der sich nach dein 2. Weltkrieg einem ukrainischen Fremdarbeiter und einen« nngarischen Rechtsanwalt anschließt, «^ütersloh: Mohn Verlag 1962. 3«4 Seiten. I n l i c r V i r g i n i a : Einer hat immer noch Platz. Roman. M i t Hnmor werden die Freuden und Leiden auc' dei» Alltag einer kinderreichen Familie geschildert, Bern ». a.: Scherz 1962. 214 Seiten. Karsch Walther: Prosa <>>'M. 27 deutsche Erzähluugcn a»v unserer Zeit. Beiträge von I . M . Bauer, B r i t t i n g , Fichencggcr, ,^tnsenberg, Andres, S . Lenz, Nossack, Stahl, Weyrauch, W. v. Scholz, Lorenzen und anderen. B e r l i n : Herbig 1962. 275 Seite». Kay Juliane: Die Erinnerungen der Köchin Therese (Nalassler. Aufgezeichnet von —. Wie die ehemalige Kabarctlsängcrin Eris Galas durch Sclbstverzicht zur Köchin im Haushalt eines Opcrnregisscurs lvird, uin endlich zum erstrebten ^ i c l eines geordneten Lebens zn gelangen, das U'ird mit viel Wärme, Klugheit nud Humor geschrieben. Hamburg: Schröder 1961. 223 Seiten. Kuchuelt-Leddihn, Erik vou: Die Gottlosen. Nomau, der die Schattenseiten der Wirtschaflswundenm'lt aufspürt. Vom Stoff her spannend, interessant und zugleich bedrückend, geeignet, Menscheil mit religiösen: Gewissen aufzurütteln. Salzburg: Bergland-Buch 1962. 44? Seiten. Lagcrlöf Telma: Das Mädchen vom Moorhof und andere Erzähluugen. M i t l', Zeichnungen. Außer der Tilelnovclle sind enthalten: Eine Hcrrenhofsagc. Eine, Geschichte ans Halland. Tie Silbcrgrubc. Ter Spiclmann. München: Nympheuburger Verlagshandlung 1962. 3N4 Seiten.

^ang ^7thmar ??ran^: Von« blliicl verfolgt. )!ioman. Ein heiterer Roman eines steirischen W^li^nduminlers. M ü n chen: Ehrcnwirth 1962. 269 Seiten. La Roche, Mazo de: Hundert ^ahrc I a l n a . Vorläufig letter Baud der beliebte» Ialna-^amilicnromane, die in Kanada spielen. S l i ü t g a r l : Günther 1962. 2«si Seiten. Loo, ^rank van: I m Westen neht die Tonne unter. Dentschc K'onimandotrnpps in der Ardenncn-Offensive. E i n ans Tatsachen beruhender spannender Kriegsroman. Nosenheim: Meister 195,9. 270 Seiten. Lory M a r i a Joseph: Vikar Nummer 4. Ein frühlicher Roman, ^reibnrg: Herder 1962. 308 Seiten. Lothar Ernst: Kleine Freuudin. Roman einer Zwölfjährigen. E i n Wiener Gcsellschaftsroman, in dessen M i t t e l punkt ein zwölfjähriges Mädchen steht, das dnrch die auseinanderbrcchcndc Ehe seiner Eltern in eine schwere Krise gerät. Hambnrg/Wicn: Zsolnay 1962. 371 Seiten. Margo Eillcen: Netektivgcschichtcn. Doyle, Harrison, Queen, Ehandler, Freizeit-Bibliothek

Dem Mörder auf der Spur. Die besten M i t Bildern von Oelke. Beiträge von: Poe, Pentecost, Ward, I n n e s . Bickers. Hammctt, Earr. Hamburg! Verlag der 1962. 446 Seiten.

Margo Eillcen: I m Reich des (Yrauens. Die besten unheimlichen Geschichten. Ausgewählt vou Margo, illustriert von Heinrich Heuer. Beiträge vou: Mayrink, Wassermann, Eollins, Gaiser, Bnzgati, Nichinger, Schnurre, Maupassant. London, Ewers, Lillo, Gerstäckcr/Frey, M a n n , Balzac. Hoffmann, Poe, Dickens, Faulkner, M^rem^e, Stevenson n. a. Maupassant, Guy de: Novellen, l . Folge. Übersetzung von von B r i n g . K ö l n : Phaidou 1961. 433 Sciteu.

Verleger, Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemeiudc Innsbruck. — Verantw. Schriftleiter: D r . K a r l Schadelbaner, Innsbruck, Nathans, Zimmer Nr. l'.»li. Druck: Felizian Ranch, Innsbruck.


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Amtsblatt der ^anocshanptsladt Innsbruck

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