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Innsbrucks OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT
An einen Haushalt P. b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck
IS. April 1976/Nr. 4
Für bessere Qualität unserer Luft sorgen Die Wintermonate haben gezeigt, daß sich Luftbelastungen für Innsbruck besonders nachhaltig auswirken können (Gr) Fortschritt und Annehmlichkeit haben gewöhnlich auch ihre Kehrseiten. Was die Beheizung der Wohnungen und Häuser vereinfacht und erleichtert, wirkt sich andererseits in einer zunehmenden Verschlechterung der Luft aus, deren G e halt an Schwefeldioxyd zunehmend steigt. Und Man ist heute, wenn es um die Erhaltung einer gesunden Umwelt geht, sehr hellhörig geworden. Dementsprechend sorgfältig werden auch die verschiedenen Faktoren kontrolliert, die eine Verschlechterung der Umwelt bewirken können. So wurde in der Maria-Theresien-Straße am Balkon des Rathauses eine Meßstelle eingerichtet, welche den Schwefeldioxyd-Gehalt und die Staubkonzentration in der Luft genau registriert. Die Auswertung der auf diese Weise gewonnenen Daten wird durch die Landesforstinspektion vorgenommen, die sich dabei an die vom Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz und der Akademie der Wissenschaften ausgegebenen Kriterien hält. In der Meßstelle am Rathausbalkon wurden nun während der Monate November, Dezember und Jänner ins-
indem man fur die Verkehrsteilnehmer schneefreie Straßen schafft, muß man auch in Kauf nehmen, daß mehr Staub in die Atemluft der Bevölkerung gerät. Der eben zu Ende gegangene Winter hat diesbezüglich Anlaß zur Sorge gegeben, wie eingehende Kontrollen der Luftqualität zeigten.
gesamt 33mal die für Wohnballungsgebietevorübergehend noch tolerierten erhöhten Grenzwerte von 0,30 Milligramm Schwefeldioxyd je Kubikmeter Luft und zeitweise auch die Grenzwerte hinsichtlich der Staubkonzentration überschritten. Wirken eine Schwefeldioxyd- und eine Staubbelastung dieses Ausmaßes längere Zeit hindurch gleichzeitig auf den Menschen ein, so kann unter Umständen bei bereits vorgeschädigten oder besonders empfindlichen Personen ein gewisses gesundheitliches Risiko gegeben sein, das sich vor allem in Form einer Belastung der Atemwege auswirkt. Die Landesforstinspektion stellt in ihrer Auswertung ausdrücklich fest, daß auf Grund der in der M a ria-Theresien-Straße gemessenen Werte sich ein unmittelbares Einschreiten nicht als notwendig erwiesen hat, empfiehlt
Mit dem Bau der Fußgängerbrücke Sieglanger kann in allernächster Zeit begonnen werden, nachdem die erforderlichen Grundbesdtaffungen im wesentlichen abgeschlossen sind und die Aufträge zum Bau der Brücke durch die Stadt vergeben wurden. Allein die Baukosten werden über neun Millionen Schilling betragen. Die Brücke wird im Westen der Stadt
jedoch dringend langfristige Maßnahmen zur Senkung des Schwefeldioxyd-Gehaltes und der Staubbelastung im Stadtbereich. Innsbruck, das in seiner geographischen Lage von der Natur mit großen Vorzügen ausgestattet ist, muß im Winter hinsichtlich der Luftqualität mit einer besonderen Belastung fertig werden: Bedingt durch seine Lage im Talkessel können in den Wintermonaten leicht Inversionslagen auftreten, das heißt, die Natur besorgt nicht von sich aus den Abtransport der belasteten Luft, sondern drückt diese über Innsbruck nieder. Damit können sich, obwohl Innsbruck keine größeren luftverunreinigenden Industrieanlagen hat, auch Luftbelastungen geringeren Ausmaßes nachhaltig auswirken. Die Stadtgemeinde hat daher schon seit langem geziel-
te Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität gesetzt. Es liegt jedoch mindestens ebenso auch an der Bevölkerung, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, vor allem in der Handhabung des Hausbrandes, zur Luftreinhaltung beizutragen. (Fortsetzung auf Seite 2)
Peergründe: neue Akzente? Seite 4
Die geänderten IVB-Linien Seite 6
Achtung: Sperrmüllabfuhr Seite 9
die Siedlungsgebiete Sieglanger und Höttinger Au miteinander verbinden und der Bevölkerung vor allem neue Erholungsräume auf kürzestem Wege erschließen. Die als schrägseilverspanntes Stahltragwerk geplante Brücke (unser Gasser-Bild zeigt sie im Modell) wird den Inn und die Autobahn pfeilerlos überspannen und sich auch landschaftlich gut einfügen.
Abgase und Staub lassen sich reduzieren Die
Stadtgemeinde bietet umweltfreundliche Energie an — Weniger Schadstoffe und weniger Kosten beim Hausbrand
(Fortsetzung v o n S e i t e 1) D i e F r a g e , w i e sich A b g a s e und S t a u b in d e r Stadt v e r m i n d e r n l a s s e n , stellt sich zunächst und v o r a l l e m aus d e r N o t w e n d i g keit, f ü r eine bessere Q u a l i t ä t unserer Luft z u s o r g e n u n d d a mit in unser a l l e r Interesse U m weltbelastungen abzubauen. Z u g l e i c h a b e r - und d a s ist eine sicher erfreuliche B e g l e i t e r s c h e i n u n g — lassen sich d a m i t letzten E n d e s a u c h K o s t e n e i n s p a ren. W a s d i e S t a d t g e m e i n d e betrifft, so ist s i e selbstverständlich bemüht, d i e entsprechenden V o r a u s s e t z u n g e n z u schaffen und selbst mit gutem B e i s p i e l v o r a n z u g e h e n . S o hat sie bereits a m 18. M a i 1972 d u r c h Beschluß des G e m e i n d e r a t e s eine o r t s p o l i z e i liche Verordnung über den höchstzulässigen S c h w e f e l g e h a l t
und Verkokungsrückstand von Heizöl erlassen. N a c h dieser Verordnung durfte der Schwef e l g e h a l t des Heizöls ein G e wichtsprozent, der Verkokungsrückstand f ü n f G e w i c h t s p r o z e n t e nicht überschreiten. D u r c h r e g e l mäßige Kontrollen wurde die Einhaltung dieser Bestimmung ü b e r w a c h t . Im Z u s a m m e n h a n g mit d e r H e i z ö l k r i s e m u ß t e d i e s e V e r o r d n u n g im J a h r e 1973 a u s gesetzt w e r d e n . Inzwischen ist d i e L a n d e s b e h ö r d e f ü r d i e Erlassung s o l c h e r Verordnungen z u s t ä n d i g g e w o r d e n , und g e r a d e d i e Luftsituation d e s letzten W i n t e r s z e i g t , w i e d r i n g e n d es ist, d a ß seitens d e s L a n d e s T i r o l die Durchführungsverordnungen zum Luftreinhaltegesetz des L a n d e s möglichst b a l d g e s c h a f fen werden. Mit der neuen Gasmischanlage, d i e a u f d i e g r o ß e Leistungsfä-
Palmzweige aus Spanien Eine Geste der FreundschaH von Stadt zu Stadt (Th) E i n e n v o r ö s t e r l i c h e n Besuch g a n z besonderer Art empfingen d i e s e r T a g e d i e Lehrer und Schüler d e r V o l k s s c h u l e W ö r n d lestraße in d e r R e i c h e n a u . H e r r u n d F r a u M o n t a n e r a P o m a r aus B a r c e l o n a w a r e n mit i h r e n z w e i K i n d e r n n a c h Innsbruck g e k o m m e n , u m hier S c h u l k i n d e r n s p a nische P a l m z w e i g e a l s S y m b o l e des Friedens und d e r Freunds c h a f t z w i s c h e n d e n V ö l k e r n zu überreichen. Diese freundliche G e s t e ist d i e A n t w o r t a u f eine B a u m s p e n d e a u s Innsbruck, die vor z w e i J a h r e n e r f o l g t e . Eine private G r u p p e von Spaniern, d i e sich mit Ö s t e r r e i c h b e s o n d e r s v e r b u n d e n f ü h l t , hatte d a m a l s elf österreichische Städte, d a r u n t e r a u c h d i e T i r o l e r Land e s h a u p t s t a d t , um e i n e n B a u m für ihren „Österreich-Garten" gebeten. Als Dank für die Baums p e n d e reisen M i t g l i e d e r d i e s e r Vereinigung jedes Jahr zu O s t e r n n a c h Ö s t e r r e i c h , um d e n b e t r e f f e n d e n Städten P a l m z w e i g e z u ü b e r b r i n g e n . D e r in d e r k a t a t o n i s c h e n Stadt V i l l a n u e v a in d e r N ä h e v o n B a r c e l o n a g e l e g e n e Park f a n d inzwischen s o l c h e n A n k l a n g , d a ß nun eine zweite A n l a g e dieser Art in Tarragona, ebenfalls unweit Barcelonas, geschaffen werden s o l l . S o w a n d t e n sich d i e Initiatoren dieser Aktion wieder an d i e s e l b e n Städte mit d e r Bitte um e i n e n w e i t e r e n B a u m . D i e P a l m z w e i g e , d i e in S p a n i e n a m P a l m s o n n t a g unter d e n K i n dern verteilt w e r d e n , sind, d a Seite 2
sie lichtgeschützt w a c h s e n , h e l l gelb und w e r d e n zum Teil zu kunstvoll g e f l o c h t e n e n G e b i l d e n verarbeitet. Die Leitung der Volksschule Wörndlestraße bereitete d e n ausländischen G ä s t e n e i n e n ä u ß e r s t nett g e s t a l t e t e n E m p f a n g , w o b e i S c h u l k i n d e r in Dirndl und Lederhosen für M u sik, T a n z u n d G e s a n g s o r g t e n u n d d a d u r c h e i n e n k l e i n e n Einblick in u n s e r Brauchtum b o t e n . Als Ostergeschenk erhielten die kleinen Spanier einen Palmwedel und selbstbemalte Ostereier. Vizebürgermeister Regierungsrat H a i d l , d e r d i e G ä s t e z u v o r im Rathaus e m p f a n g e n hatte, hieß sie a u c h in d e r S c h u l e h e r z l i c h willkommen und dankte im A n schluß a n d i e k l e i n e F e i e r d e n Direktoren u n d Schülern für ihre B e m ü h u n g e n .
higkeit v o n T10 G c a l a u s g e l e g t ist, bietet d i e Stadt e i n e p r a k tisch a b g a s f r e i e E n e r g i e v e r s o r gung an. S i e hat selbst ihre N e u b a u t e n w i e das O l y m p i s c h e D o r f o d e r d a s neue H a l l e n b a d i m O l y m p i s c h e n D o r f a n diese E n e r g i e q u e l l e a n g e s c h l o s s e n , es w u r d e n durch d i e Erweiterung u n d d i e Erneuerung des G a s rohrnetzes im Stadtbereich a b e r auch die Voraussetzungen für d e n Anschluß alter w i e neuer Objekte geschaffen. Gleichzeitig konnte v e r h i n d e r t w e r d e n , d a ß durch ein mit Schweröl b e triebenes F e r n h e i z w e r k f ü r B u n d e s b a u t e n e i n e beachtliche z u sätzliche Abgasbelastung für Innsbruck entsteht. O b e r ein mit d e m S t a d t g a s betriebenes Blockh e i z w e r k s o l l e n v i e l m e h r auch Bundes- und Landesbauten wie d i e Universität mit a l l e n ihren neuen Instituten, d e r g e s a m t e K l i n i k k o m p l e x , d i e M e n s a und in w e i t e r e r F o l g e auch d a s F i nanzamt und das Landesgendarm e r i e k o m m a n d o versorgt w e r den. Die dafür vorgesehene E n e r g i e steht schon seit d e r Fertigstellung des neuen G a s w e r kes im Herbst 1974 z u r V e r f ü gung, und die Stadtgemeinde hofft sehr, d a ß d a s B l o c k h e i z w e r k n o c h im Herbst 1976 s e i nen B e t r i e b a u f n e h m e n kann, w o m i t e i n e wesentliche R e d u z i e r u n g d e r A b g a s b e l a s t u n g für die Innsbrucker Bevölkerung verbunden wäre. Es versteht sich v o n selbst, d a ß die Stadtgemeinde für die Heiza n l a g e n ihrer e i g e n e n G e b ä u d e wie Schulen, W o h n h e i m e oder W o h n a n l a g e n nur e i n H e i z ö l v e r w e n d e t , d a s d e n seinerzeit v o n ihr a u s g e g e b e n e n Bestimm u n g e n entspricht u n d unter d e n festgesetzten G r e n z w e r t e n von ein Prozent Schwefelgehalt und fünf Prozent Verkokungsrückstand bleibt. D a j e d o c h d i e M e n g e d e r E i n z e l h e i z u n g e n im S t a d t b e r e i c h sehr ins G e w i c h t
f ä l l t , ist dringend zu empfehlen, daß auch für die privaten ö l h e i z a n l a g e n nur ein ö l e i n g e kauft w i r d , d a s unter diesen Prozentsätzen liegt. D i e Luftr e i n h a l t u n g k a n n nicht e i n f a c h nur als ein A n l i e g e n d e r ö f f e n t lichen H a n d betrachtet w e r d e n , jeder Bürger, d e r seine W o h nung o d e r sein A n w e s e n beheizt, ist g e n a u s o mitverantwortlich. S e h r w i c h t i g ist bei Einzelöfen a u c h d i e r e g e l m ä ß i ge Ü b e r p r ü f u n g ihres Z u s t a n d e s und des K a m i n e s , w a s einschlägigen Firmen o d e r auch dem Kaminkehrer anvertraut werden k a n n , und bei H e i z a n l a g e n d i e Einstellung des Brenners. Für b e i d e Fälle g i b t es o p t i m a l e Voraussetzungen, bei denen nicht nur d i e A b g a s m e n g e so klein w i e m ö g l i c h g e h a l t e n w i r d , s o n d e r n z u g l e i c h a u c h nicht unwesentliche Einsparungen an Heizmaterial erzielt werden können. A u c h in d e r R e d u z i e r u n g d e r S t a u b b e l a s t u n g b e d a r f es d e r Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und Bevölkerung. Bedenkt m a n , d a ß 40 Prozent des S t a u b a n f a l l e s aus d e n K a m i n e n k o m m e n , w e i t e r e 40 P r o z e n t aber auf den A b r i e b der Fahrbahndecken, vor allem durch d i e S p i k e s , zurückzuführen s i n d , so müßte sich jeder A u t o f a h r e r ein a l l z u forsches F a h r e n u n d vor allem jeden Kavaliersstart g r ü n d l i c h ü b e r l e g e n o d e r , besser g e s a g t , er d ü r f t e sich b e i d e s , im e i g e n e n Interesse w i e im Interesse d e r M i t b ü r g e r , e i n f a c h nicht m e h r leisten. D i e S t a d t v e r w a l t u n g hat im z u E n d e g e g a n g e n e n W i n t e r k e i n e M ü h e und k e i n e n A u f w a n d gescheut, w e n n es nur i r g e n d w i e m ö g l i c h w a r , die Fahrbahnflächen und die G e h s t e i g e z u w a s c h e n . Ein D e tail a m R a n d e : Die Umrüstung eines einzigen Waschwagens a u f d e n B e t r i e b mit Heißwasser e r f o r d e r t d e n B e t r a g v o n 80.000 S c h i l l i n g . N i c h t zuletzt im Interesse e i n e r V e r m i n d e r u n g der K o h l e n d i o x y d b e l a s t u n g in unseren Straßen hat schließlich d e r neue G e n e r a l v e r k e h r s p l a n e i n e flüssigere Verkehrsabwicklung und d a s F r e i h a l t e n d e r Innenstadt v o n v e r m e i d b a r e m D u r c h zugsverkehr zum Ziel. Es lassen sich a l s o , w i e a b s c h l i e ß e n d festgestellt w e r d e n k a n n , A b g a s e und S t a u b in unserer S t a d t durchaus noch r e d u z i e r e n . INNSBRUCK, Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck Chefredakteur und für den Inhalf verantwortlich: Paul Gruber; in der Redaktion: Ulla Thien und Doktor Walter Frenzel. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. Druck: Verlagsansfalt Tyrolia, Innsbruck. Exlgasse 20.
Innsbruck - M i t t e i l u n g s b l a t t
der Landeshauptstadt - N r . 4
78,5% mit Wohnsituation zufrieden Studie des Stadtplanungsamtes über die Wohnzufriedenheit der Innsbrucker
LIEBE MITBÜRGER Heute möchte ich mich a n Sie mit einem A n l i e g e n w e n d e n , das uns a l l e a n g e h t . Das Leben ist in unserer Zeit immer hektischer g e w o r d e n . D a r a u s entstehen v o r a l l e m dort, w o M e n s c h e n auf e n gem Raum z u s a m m e n l e b e n wie in unseren S t ä d t e n , Probleme b e s o n d e r e r A r t . Eines dieser P r o b l e m e ist d e r Lärm, der uns umso mehr belastet, als w i r ja a l l e auch e m p f i n d samer und e r h o l u n g s b e d ü r f tiger g e w o r d e n s i n d . W a s können w i r tun, um uns g e g e n d e n Lärm z u schütz e n ? W i e sehr d i e öffentliche H a n d das Problem erkannt hat und ihm Rechnung trag e n w i l l , geht unter a n d e rem d a r a u s hervor, d a ß d e r G e m e i n d e r a t unserer S t a d t im J u l i 1973 e i n e V e r o r d n u n g zur L ä r m b e k ä m p f u n g erlassen hat, mit d e r alte Bestimmungen aufgehoben und neue, unserer Z e i t a n g e p a ß t e A n o r d n u n g e n g e t r o f f e n wurd e n . W e n n z u d e m Initiativen auch a u f L a n d e s e b e n e , v o r a l l e m im Z u s a m m e n h a n g mit den Durchführungsbestimmungen z u r T i r o l e r B a u o r d n u n g , gesetzt w e r d e n , d ü r f e n w i r uns e r w a r t e n , d a ß b a l d auch derzeit noch bestehende gesetzliche Lücken z u r Lärmbekämpfung geschlossen sein w e r d e n . W i r d das Problem damit für uns gelöst s e i n ? Sicher k ö n nen und w e r d e n d i e neuen H a n d h a b e n genützt w e r d e n , um gegen ungebührliches Lärmen und unzumutbare Ruhestörungen mit Nachdruck einzuschreiten. M e h r E r f o l g nach d ü r f e n w i r uns a b e r z w e i f e l l o s d a v o n erw a r t e n , d a ß jeder v o n uns s o r g s a m d a r a u f b e d a c h t ist, jeden Lärm z u v e r m e i d e n , d e r seine M i t b ü r g e r , w e n n sie A n s p r u c h a u f Ruhe h a b e n , stören k ö n n t e . W e n n w i r so d i e M i t m e n s c h e n v o r Lärm schützen, w i r d auch uns selbst a m besten g e h o l f e n sein.
(Fr.) D a s „ W o h n e n " ist eine T ä t i g k e i t , d i e gut z w e i Drittel des menschlichen Lebens ausmacht und d e r m a n d a h e r nicht nur v o m S t a n d p u n k t d e r reinen N o t w e n d i g k e i t nähertreten sollte. Lebensq u a l i t ä t in d e n e i g e n e n vier W ä n d e n ist a b e r z u d e m v e r b u n d e n mit einem A n g e b o t a n s o z i a l e r Infrastruktur, die d i e täglichen Bedürfnisse deckt. S c h w i e r i g ist es in jedem F a l l , a l l g e m e i n g ü l t i g e Kriterien z u finden, um Z u f r i e d e n h e i t o d e r U n z u f r i e d e n h e i t d e r M e n s c h e n mit ihren W o h n v e r h ä l t nissen z u b e u r t e i l e n . D a s S t a d t p l a n u n g s a m t a b e r hat es u n t e r n o m m e n , der W o h n z u f r i e d e n h e i t in N a c h d i e s e n Kriterien gemessen s i n d gut d r e i V i e r t e l d e r Innsbrucker mit ihrer W o h n situation z u f r i e d e n , k n a p p e i n V i e r t e l hat V o r b e h a l t e . D a b e i bezieht sich d i e Z u f r i e d e n h e i t v o r a l l e m auf d i e Erreichbarkeit d e r s o z i a l e n Infrastruktur w i e N ä h e d e r Schule und des K i n d e r g a r t e n s , N ä h e v o n Geschäften und N ä h e z u r Innenstadt. D a f ü r g a b e n 80 Prozent d e r Innsbrucker gute N o t e n . W e n i ger zufrieden, die negativen S t i m m e n machten hier 25 bis 30 Prozent a u s , ist m a n schon bei d e r B e u r t e i l u n g d e r Erreichbarkeit des A r b e i t s p l a t z e s f ü r d i e berufstätigen Familienmitglieder und d e r Nähe von Parkanlagen. V o n den M e r k m a l e n der W o h nung selbst und d e r u n m i t t e l b a ren W o h n u n g s u m g e b u n g beurteilen d r e i V i e r t e l d e r B e f r a g t e n v o r a l l e m d a s S t o c k w e r k , in d e m d i e W o h n u n g liegt, s o w i e Licht und S o n n e in d e r W o h n u n g p o sitiv. M e h r n e g a t i v e A n t w o r t e n , bis z u 40 P r o z e n t , g a b es bei den Bewertungen vom Bauzus t a n d des H a u s e s , d e r Aussicht aus d e r W o h n u n g . Schon ein gutes Drittel e m p f a n d d e n B a u z u s t a n d d e r U m g e b u n g und d i e
Wohnungsgröße als unzureichend. Sehr kritisch a l l e r d i n g s w e r d e n die Innsbrucker, w e n n es um d i e F r a g e d e r Lärmbelästigung in d e r W o h n u n g geht. N u r ein Drittel g a b diesbezüglich d i e Bewertung gut o d e r sehr gut a b , fast 40 Prozent bezeichnen ihre W o h n s i t u a t i o n in puncto Lärm als schlecht. Räumlich auf die einzelnen Stadtviertel verteilt, e r g e b e n sich keine a l l z u starken D i f f e r e n z i e rungen in d e r W o h n z u f r i e d e n heit. D i e höchsten A n t e i l e a n „sehr z u f r i e d e n " finden sich in d e n Stadtteilen S a g g e n , Reichena u , M ü h l a u / A r z l , H ö t t i n g und Kranebitten. Weniger „sehr Z u f r i e d e n e " gibt es in d e r Innenstadt, W i l t e n , P r a d l , N e u Arzl/Olympisches Dorf. Dabei h ä n g t natürlich d i e jeweilige Zufriedenheit oder Unzufriedenheit v o n unterschiedlichen K o m ponenten a b . S o schneiden b e i s p i e l s w e i s e in der Innenstadt „Aussicht" und „Bauzustand der Umgebung" relativ schlecht a b , w o g e g e n Erreichbarkeit v o n Einrichtung e n d e r s o z i a l e n Infrastruktur überdurchschnittlich gut l i e g e n .
KURZ
• Im G e b i e t Kerschbuchhof H ö t t i n g e r B i l d b r a c h Ende M ä r z i n n e r h a l b k u r z e r Zeit d e r dritte, vermutlich g e l e g t e W a l d b r a n d aus, d e r eine Fläche v o n 70.000 Q u a d r a t m e t e r n e r f a ß t e . D i e 130 Feuerwehrmänner, die den B r a n d v o m B o d e n aus b e k ä m p f ten, w u r d e n v o n e i n e m Löschh u b s c h r a u b e r unterstützt, d e r in 51 Flügen 30.000 Liter W a s s e r abwarf. • A l b e r t S e m b e n o t t i , der G r ü n der und Einheitskommandant d e r F e u e r w e h r m u s i k k a p e l l e Innsbruck und d e r G r ü n d e r und O b mann der Stadtmusikkapelle P r a d l , feierte d i e s e r T a g e seinen 75. G e b u r t s t a g . D e r noch
Innsbruck - M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - N r . 4
Innsbruck auf d e n G r u n d z u g e h e n , und z w a r a n H a n d d e r Beurteilung f o l g e n d e r W o h n w e r t k o m p o n e n t e n durch d i e B e v ö l k e r u n g : N ä h e v o n K i n dergärten, Schulen, Arbeitsstätten, Geschäften, v o n Park- und G r ü n a n l a g e n und N ä h e zur Innenstadt. D a z u noch jene K o m p o n e n t e n , d i e sich auf d i e W o h n u n g und die u n m i t t e l b a r e W o h n u m g e b u n g b e z i e h e n : B a u z u s t a n d des H a u s e s s o w i e d e r U m g e b u n g , Licht und S o n n e in d e r W o h n u n g , L ä r m b e l ä s t i g u n g , Aussicht aus d e r W o h n u n g , Stockwerk, W o h n u n g s g r ö ß e , H ö h e d e r M i e t e , unmittelbare W o h n u n g s n a c h b a r n .
GEMELDET
sehr rüstige J u b i l a r stellte 60 J a h r e hindurch seine K r ä f t e d e r F r e i w i l l i g e n F e u e r w e h r zur V e r fügung. • Vizebürgermeisfer Regierungsrat H a i d l v e r a b s c h i e d e t e acht in d e n Ruhestand getretene Pflichtschuldirektoren und d a n k te ihnen bei d i e s e m A n l a ß h e r z lich f ü r ihre Bemühungen u n d ihren oft auch in außerschulischen A k t i o n e n geleisteten E i n satz. D i e v e r a b s c h i e d e t e n D i r e k toren sind Robert N i c k l a s , A l fred König, O s w a l d Leitner, Alois Nothdurfter, Oberschulrat Ernst B e r t i , M a x W e r n e g g e r , H a n s Perwög u n d ScKulrat J o h a n n Rataitz.
Auch der Block-Saggen fühlt sich infrastrukturell gut bedient, w e n i g e r positiv l i e g e n dort d i e B e w e r t u n g e n f ü r Aussicht und W o h n u n g s g r ö ß e , Lärm e r f ä h r t d i e meiste Kritik. W i l t e n und P r a d l e r g e b e n e b e n f a l l s eine positive Beurteilung der „Erreichbarkeiten", wogegen Q u a r tiers- und W o h n u n g s m e r k m a l e schlechter liegen. In diesen Stadtteilen a l s o liegt d e r A k z e n t ziemlich deutlich a u f d e r N o t wendigkeit von Sanierungen. Sehr positiv w u r d e auch in d e r Reichenau d i e V e r s o r g u n g s l a g e mit G e s c h ä f t e n , Schulen und K i n d e r g ä r t e n gewertet, w e n i g e r Z u f r i e d e n h e i t herrschte bei d e n Komponenten „Lärm" und „ W o h n u n g s m i e t e n " . Im O l y m p i schen D o r f w u r d e n a t u r g e m ä ß d e r B a u z u s t a n d d e r Häuser als gut und sehr gut bezeichnet. D i e Entfernung z u r Innenstadt a b e r schlägt sich in n e g a t i v e n R e a k tionen n i e d e r . Relativ n e g a t i v e Urteile g a b es in d i e s e m Stadtteil a u c h z u d e n Bewertungskomponenten „Aussicht", „Bauzustand der U m g e b u n g " , „ L ä r m " sowie „Parknähe". Letztere A s p e k t e d ü r f t e n jedoch heute w i e d e r in e i n e m a n d e r e n Lichte dasfehen, da seit d e r B e f r a g u n g doch g e r a d e im O l y m p i s c h e n D o r f infrastrukturell sehr v i e l geschehen ist, b e s o n d e r s in bez u g a u f G r ü n f l ä c h e n und U m g e b u n g s g e s t a l t u n g , in b e z u g a u f Schulen, K i n d e r g ä r t e n und V e r kehr. In d e n restlichen S t a d t t e i l e n , Hötting, Mühlau/Arzl, Pradl/Amras u n d K r a n e b i t t e n , äußerten sich 20 bis 30 Prozent d e r Bew o h n e r kritisch zur E r r e i c h b a r keit d e r Innenstadt und über d i e V e r s o r g u n g mit G e s c h ä f t e n . M i t Ausnahme der Höttinger waren hier a u c h ein Drittel bis z u r H ä l f t e d e r B e f r a g t e n nicht z u f r i e d e n mit d e r Erreichbarkeit des A r b e i t s p l a t z e s . A l s K o m p e n sation sozusagen wurde d a g e gen wieder die Qualität der W o h n u n g hinsichtlich Licht und S o n n e s o w i e g e r i n g e r e r Lärmb e l ä s t i g u n g sehr positiv vermerkt. D i e B e w e r t u n g d e r W o h n u n g s g r ö ß e und des B a u z u s t a n des d e r U m g e b u n g entspricht in diesen Stadtteilen dem Innsbrucker Durchschnitt. Seit«
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Setzt Verbauung der Peergründe neue Akzente? G e s a m t k o n z e p t für durchgestaltete W o h n a n l a g e — Bebauungsdichte eine F r a g e des Stadtbildes und der W o h n q u a l i t ä t (Gr) Gut wohnen in einer schönen Stadt, das ist die Idealvorstellung sowohl jener, die eine W o h nung im städtischen Bereich suchen, wie auch jener, die für das Gesicht historisch gewachsener oder auch neu angelegter Städte verantwortlich zeichnen. W i r wissen, daß in Innsbruck nach dem Krieg zunächst andere Zwänge bestimmend waren. 55 Prozent der Wohnungen waren durch den Krieg zerstört worden. Tausende Menschen suchDie Peergründe sind ein Hanggrundstück nördlich der Technischen Fakultät im Ausmaß von rund 90.000 Quadratmetern. Die Umgebung wird in baulicher Hinsicht bestimmt durch die großdimensionaien Bauten der Technischen Fakultät im Süden und die nach kleinen Maßstäben bebaute Lohbachsiedlung sowie daran anschließende dichtere Wohnbebauungen wie die Professorenwohnungen im Osten. Im Süden und Westen grenzen Grünflächen an das Grundstück und im Norden dichter W a l d . Vor einigen Jahren wurden die Peergründe von der Firma Infrabau erworben, um dort eine Wohnsiedlung zu errichten. Seither wurde eine Reihe von Projekten vorgelegt, die das Ziel hatten, das Hanggrundstück entsprechend zu nützen. Grundlage wiederholt geführter G e spräche mit dem Stadtplanungsamt waren vom Amt gestellte Randbedingungen für die G e samtplanung des Gebietes wie auch Gestaltungskriterien für die Detailplanung der Wohnsiedlung. Mit dem zuletzt vorgelegten Projekt wurde einigen wesentlichen dieser Kriterien Rechnung getragen. So ist man von der bisher vorgesehenen ausschließlich zellenförmigen Hangverbauung, die nur eine nach Süden orientierte Situierung der
ten Wohnraum. Da war es ausschlaggebend, daß möglichst rasch neue Wohnungen geschaffen wurden. Heute sind wir mit der Form, in der dies geschah, nicht in allem glücklich. Anders könnte es bei der Verbauung der Peergrönde sein. Hier laufen schon seit Jahren Überlegungen für ein ausgewogenes Gesamtkonzept, die neue Maßstäbe setzen könnten. Auch in der Wohnqualität, die heute mehr als bisher gefragt ist.
Wohnbauten gebracht hätte, abgegangen. Sie wäre wirtschaftlich aufwendiger, in der Grundrißgestaltung problematischer gewesen. Nunmehr sind auch ost-west-orientierte Wohnge-
D i e nächste A u s g a b e v o n „Innsbruck" erscheint a m 13. M a i u n d w i r d k o stenlos jedem Innsbrucker H a u s h a l t zugestellt. W e n n Sie schon a m nächsten T a g in d e n Besitz des M i t t e i lungsblattes k o m m e n , ist d i e s ein V e r d i e n s t Ihres Postzustellers. Sollten Sie d a s Mitteilungsblatt „Innsb r u c k " e i n m a l nicht e r h a l ten, bitten w i r Sie um eine kurze N a c h r i c h t a n d a s Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, d a m i t w i r d a s Nötige veranlassen können. bäude vorgesehen, was sich nicht nur auf die Wohnqualität, sondern auch in seiner differenzierteren Gestaltung der Anlage und der Möglichkeit zur Bildung von Innenhöfen positiv auswirkt. Weitere Vorteile liegen in der nun vorgesehenen Anordnung eines „zentralen Bereiches" der Wohnsiedlung mit La-
INNSBRUCKER IM GESPRACH
• Der Bundespräsident hat dem Direktor der Höheren Technischen Bundes-Lehr- und -Versuchsanstalt, Oberstudienrat Dipl.-Ing. Josef Mayr, den Berufstitel Hofrat verliehen. • Anläßlich der 125-Jahr-Feier der Tiroler Handelskammer wurde führenden Persönlichkeiten der Wirtschaft das Dekret ihrer Ernennung zum Kommerzialrat überreicht: Alt-Kammerrat Franz Bodner, KR. Dkfm. Dr. Waldemar Fend, Martin Eberle, Alt-Gemeinderat Erich Fritz, Stadtrat Dir. Franz Gastl, Karl Haueis, Konsul Rudolf Hittmair, Seite 4
BM. LAbg. Andrä Idi, Felix M a d l , Rudolf Morandeil, Ing. Hermann Schneider, Josef Thurner. • Mit Entschließung des Bundespräsidenten wurde dem Leiter des Personalamts im Stadtmigistrat, Rechnungsdirektor Karl Seidl-Brodmann, der Berufstitel Regierungsrat verliehen. • Dem Assistenten am Universitätsinstitut für Mikrobiologie Dr. Kurt Haselwandter wurde für seine Arbeiten über die Speicherung radioaktiver Substanzen durch Pilze der Theodor-Körner-Preis verliehen.
dengruppe und Gemeinschaftseinrichtungen sowie der Verbindung dieser Zone mit der Hauptschule Hötting-West, der Bushaltestelle und dem Erholungsbereich Harterhofweg durch ein Fußwegenetz. Auch naturräumliche Gegebenheiten wie eine Allee von Westen, der Lohbach, Baumgruppen und hervorstehende Waldkuppen sollen nun in die Gesamtgestaltung einbezogen werden. In anderen Fragen sollten weitere Gespräche noch zusätzliche Verbesserungen bringen. Sie betreffen vor allem die Verkehrserschließung; den Standort der geplanten Tiefgaragen; die noch stärkere Berücksichtigung der natürlichen Gegebenheiten des Geländes, was sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht, in besserer Wohnqualität und vermehrter Nutzbarkeit der „Höfe" auswirken würde; das Ausmaß der Freiflächen und Spielplätze; die Lage des Kindergartens. In allen Erwägungen über die neue Wohnsiedlung kommt der Geschoßflächenzahl (Dichte) eine zentrale Rolle zu. Das Stadtplanungsamt hat für sie unter Berücksichtigung der im Vergleich zum ebenen Gelände schwierigeren Bebauungs- und Erschließungsverhältnisse und auf Grund der heute erhöhten Ansprüche an die Wohnqualität eine Obergrenze von zirka 0,8 festgesetzt. Dies würde die Errichtung von insgesamt rund 650 Wohnungen ermöglichen. Würden stattdessen rund 800 Wohnungen errichtet, was die Dichte auf zirka 1,0 erhöhen würde, so brächte dies neben der Belastung des Stadtbildes auch eine Verminderung in der Qualität der Wohnungen, wenngleich andererseits die Mieten etwas reduziert würden, was im sozialen Wohnbau sicher immer auch eines der anzustrebenden Ziele ist. Nun hat sich aber beispielsweise in Deutschland gezeigt, daß nicht nur die Städteplaner, sondern auch schon die Bauträger selbst eine Reduzierung der Geschoßflächendichte auf 0,8 fordern, weil sonst die Wohnungen von der Bevölkerung nicht mehr angenommen werden. Eine Erfahrung, die auch aus der Schweiz oder aus England bestätigt wird. Berechnungen, die von dem an der
Verbauung der Peergründe interessierten Bauträger selbst angestellt wurden, haben ergeben, daß sich bei der Festlegung auf 650 Wohnungen in den Mieten eine Differenz von 300 bis 400 Schilling ergeben würde. Womit derzeit die Frage im Raum steht, ob dieser Mehraufwand im Interesse des Stadtbildes und der besseren Wohnqualität nicht doch in Kauf genommen werden müßte.
SR. Dr. Rettmeyer im Ruhestand Mit 31. März ist der Leiter der Magistratsabteilung II, Senatsrat Dr. Hermann Rettmeyer, in den wohlverdienten Ruhestand getreten. In den Aufgabenbereichen Schule, Kultur und Sport, die Dr. Rettmeyer über drei Jahrzehnte hindurch in seiner Verantwortlichkeit als Abteilungsleiter anvertraut waren, ist unter seiner Zuständigkeit eine gewaltige Aufbauarbeit geleistet worden. Obwohl nach Kriegsende die Innsbrucker Schulen von ausländischen Flüchtlingen besetzt, ihre Einrichtungen über das ganze Land verstreut und ein Großteil der Lehrerschaft noch in Gefangenschaft war, konnte bereits im Herbst 1945 der Schulbetrieb aufgenommen werden. 11.876 Pflichtschüler in 39 Schulen sprechen heute für die geleistete Aufbauarbeit. Dasselbe gilt für die Wiedererrichtung der Sporteinrichtungen und die Entfaltung eines blühenden Sportwesens mit den zweimaligen Höhepunkten der Durchführung Olympischer Winterspiele wie auch für das hohe Niveau, das dem Innsbrucker Kulturleben heute zuerkannt wird. Durch seine Konzilianz und seine Objektivität hat sich Dr. Rettmeyer nicht nur die Wertschätzung seiner Vorgesetzten, sondern auch die Zuneigung seiner Mitarbeiter und Partner erworben.
Innsbruck - Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Nr. 4
Blick auf Silbergasse und Kohlstatt Neue Ausstellung im Stadtarchiv zur Reihe „Ältere Stadtteile Innsbrucks" (Fr.) Im Bewahren und Horten sieht das Stadtarchiv keine zufriedenstellende Daseinsberechtigung. Immer wieder macht es sich daher seine Schätze und sein Wissen zunutze, um an die Öffentlichkeit zu treten und ganz auf den eigenen Bereich konzentriert Heimatkunde, in diesem Fall also Stadtkunde, anhand von wohlsortiertem Material zu bieten. In den Jahren 1970 bis 1973 wurden in einer Reihe von Ausstellungen, die zumeist Urkunden, Pläne und Ansichten zeigten, die jüngeren Stadtteile von Innsbruck, also jene, die seit 1904 eingemeindet worden sind, einem interessierten und immer zahlreicher werdenden Publikum vorgestellt. Daran schließt sich seit 1975 in bewährter Weise die Präsentation der älteren Stadtteile Innsbrucks an. Nach einer Ausstellung zur „Urzelle" von Innsbruck, St. Nikolaus, im vergangenen Jahr, nun die zweite unter dem Titel: «Die alten Stadtviertel von Innsbruck II: Silbergasse und Kohlstatt (Dreiheiligen)". In den Schaukästen des Stadtarchivs entfaltet sich das reichhaltige Anschauungsmaterial zu den beiden Begriffen Silbergasse (Alter Saggen)
und Kohlstatt (Dreiheiligen), die beide eine sehr verschiedenartige Entwicklung nahmen. Erstere, später dann Universitätsstraße, wurde zum »Ordensviertel", letztere ergab durch die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie, von Seuchenstation und Pestfriedhof so etwas wie ein Innsbrucker „East-End". Drei Urkunden mit prachtvollen Wachssiegeln sind der historische Ausgangspunkt der Ausstellung: die Urkunde von 1187, Leihgabe des Stiftes Witten, in der der Name „Inspruke" erstmals auftaucht und aus der hervorgeht, daß der Saggen ehemals das uneingeschränkte Eigentum des Klosters Wüten war; eine Urkunde von 1453, in welcher unter anderem der Saggen der Stadt Innsbruck einverleibt wird, und schließlich eine Urkunde von 1495, die den Erwerb eines Stuckes vom SpitalAnger durch König Maximilian festhält. Auf diesem Stück Grund wurde zur Schmelzhütte Maximilians die Köhlerei (Kohlstatt) errichtet. So war dieses heutige Dreiheiligen vor allem in landesfürstlicher Zeit ein ausgesprochenes Gewerbegebiet, das sich auf die zur damaligen Zeit einzig verfügbare Energie
Ältestes Fresko in der Altstadt Der zweite Stock des Hauses Pfarrgasse Nr. 5 birgt eine kunsthistorische Kostbarkeit, der im Wandel der Zeiten, wie in vielen anderen Fällen auch, manche Unbill widerfahren ist. Es handelt sich um ein Fresko aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, welches eine Kreuzigungsgruppe darstellte, übermalungen und der Ausbruch eines Fensters im 18. Jahrhundert zerstörten das Fresko zur Hälfte, so daß nur mehr der Evangelist Johannes und Reste der zugehörigen Kreuzigung Christi zu sehen sind. Dank des Verständnisses des Wohnungsinhabers bleibt das Fresko nunmehr offen und wird vom Denkmalamt restauriert. (Foto: Murauer)
Innsbruck - Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Nr. 4
stützte, nämlich das Wasser der kleinen und großen Sill. Zu Schmelzhütten und Köhlerei kamen Schmieden und Mühlen. Ein Spital für Seuchenkranke samt Gottesacker, die Dreiheiligenkirche als Innsbrucker Pestkirche, die Wasenmeisterei kennzeichneten weiter den Charakter dieses Stadtgebietes, dessen sozial niederer Status durch eine ärmliche, private Besiedlung seit dem 17. Jahrhundert noch stärker ausgeprägt wurde. Und doch hatte auch die Kohlstatt ihr Schmuckstück: das prachtvolle Adelspalais der Ferrari, das sich jedoch mit hohen Mauern von der unfeinen Umgebung absonderte. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf der Kohlstatt mit dem Bau einer
Volksschule der Trend Wohnviertel anerkannt.
zum
Die ehemalige Silbergasse wurde, wie schon angedeutet, zum »Klosterbezirk", eine Straße, in der sich im 16. Jahrhundert die Jesuiten, Franziskaner und Kapuziner und im 17. Jahrhundert die Servitinnen ansiedelten. Dazwischen die Hofkirche und Jesuitenkirche, eng dabei Theater und Redoutensäle. Ein weitaus höheres Prestige umgab also diese Silbergasse, in die man rein räumlich auch schon vom Hof her mehr Einblick hatte als in die abgelegene Kohlstatt. Aber dazu geben die vielen Fotos, Ansichten und Pläne einen recht viel einprägsameren Eindruck. Wie Silbergasse und Kohlstatt entstanden, sich entwickelten und ausgesehen haben, wird man in den Schaukästen des Stadtarchivs bis zum 30. September dieses Jahres begutachten können.
Ehrenzeichen für Kunst und Kultur Erstmalige Verleihung der Auszeichnung Ende April (Gr.) Achtzehn um das kulturelle Leben der Stadt Innsbruck verdienten Persönlichkeiten soll das kürzlich geschaffene Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck verliehen werden. Nach Beratungen im Kulturausschuß hat der Stadtsenat den entsprechenden Antrag an den Gemeinderat gestellt, der in seiner letzten Sitzung die Verleihung des Ehrenzeichens beschlossen hat. Die zur Auszeichnung vorgesehenen Persönlichkeiten sind der Direktor des Tiroler Volkskunstmuseums Hofrat Dr. Franz Colleselli, der Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum Hofrat Dr. Erich Egg, der Präsident des Tiroler Sängerbundes 1860 Dr. Franz Elena, der Initiator der Innsbrucker Orgelkonzerte Direktor Johann Erhardt, Igls, AltStadtrat Kommerzialrat Ing. Anton Fritz, der Chorleiter der Wiltener Sängerknaben Prof. Norbert Gerhold, Intendant a. D.
Prof. Karl Goritschan, der Leiter der Abteilung Hörspiel und Literatur beim ORF Dr. Franz Hölbing, Frau Alt-Gemeinderat Maria Kaiser, der Nestor der Volksliedpflege Prof. Artur Kanetscheider, der langjährige Präsident der Tiroler Künstlerschaft Prof. Josef Kölblinger, der Vorstand des Kunsthistorischen Institutes der Universität Univ.Prof. Otto v. Lutterotti, der Kunsthistoriker Univ.-Prof. Dr. Heinz v. Mackowitz, Prof. Wolfgang Pfaundler, der langjährige Kapellmeister der Stadtmusikkapelle Wilten Prof. Sepp Tanzer, der Begründer der Ambraser Schloßkonzerte und des Seminars für alte Musik Prof. Otto Ulf, der Chorleiter des Arbeitersängerbundes Franz Winkler und der Präsident des Tiroler Sängerverbandes Ernst Würtele. Die Verleihung der Ehrenzeichen durch Bürgermeister Doktor Lugger ist für Ende April vorgesehen.
Freiburg: Tiroler Künstler stellen aus 14 Vertreter der jungen Generation in der Partnerstadt Im Rahmen der Städtepartnerschaft präsentiert die Stadt Innsbruck zusammen mit dem Land Tirol eine Auswahl von jungen Tiroler Künstlern in der Städtischen Galerie „Schwarzes Kloster" in Freiburg. Mit der Organisation der Ausstellung wurde das „forum für aktuelle kunst" beauftragt, die Ausstellungsleitung übernahm Peter Weiermair. Das Ausstellungsthema „Aktuelle Kunst — Tirol" bestreiten die folgenden Künstler: Gernot Baur, geboren 1947 in Innsbruck; Peter Blaas, 1942 Mün-
chen; Capeila, 1943 ö t z ; Ernst Caramelle, 1952 Hall; Anton Christian, 1940 Innsbruck; Norbert Danner, 1954 Schwaz; Loys Egg, 1947 Bern; Erich Hörtnagl, 1950 Innsbruck; A. R. Hofer, 1945 Kufstein; Günter Lierschof, 1948 Innsbruck; Nino Malfatti, 1940 Innsbruck; Willi Pechtl, 1951 Zams; Helmut Schober, 1947 Innsbruck; Turi Werkner, 1948 Innsbruck. Nach Freiburg, wo sie bis zum 30. April verbleibt, wird diese Ausstellung in der Burg Hasegg, Hall, gezeigt.
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weiter zum Fürstenweg bis zur Haltestelle Steinbockweg geführt.
Verlängerungen oder Änderungen in der Linienführung öffentlidier Verkehrsmittel haben in der Bevölkerung mitunter zu Unsicherheiten geführt oder erfordern ein Vertrautwerden mit den geänderten Voraussetzungen. Aus diesem Grund wollen wir unseren Lesern mit der nebenstehenden Darstellung der Linienführung, in der auch alle Haltestellen ersiditlich sind, eine Orientierungshilfe bieten und im zugehörigen Text vor allem die Abfahrtszeiten jener Linien, bei denen Änderungen eingetreten sind, vermerken.
Buslinie H Schidlachstraße - Südbahnstraße Hauptbahnhof - Bozner Platz - M a r aTheresien-Straße - Rennweg - K"a ctplatz - Höttinger Au - Schneeourggasse - Hörtnaglsiedlung und zurück Verkehr an Werktagen: Ab Schidlachstraße: 60 Minuten: M o - Fr: 6.00 - 20.00 Sa: 6.00-13.00 ab Hörtnaglsiedlung: 60 Minuten: M o - F r : 6.20, 7.25, 8.30-20.30 S a : 6.20, 7.25, 8.30-13.30
Buslinie A Bozner Platz - Maria-Theresien-Straße - Rennweg - Innbrücke - Schneeburggasse - Sadrach - Schneeburggasse — Speckweg - Botanikerstraße - Hörtinger A u - Innbrücke - Marktgraben Maria-Theresien-Straße - Bozner Platz - Hauptbahnhof - Bozner Platz
Buslinie I Hauptbahnhof - Bozner Platz - Salurner Straße - Lieberstraße - Wiltener Platz - Bahnhof Bergisel - Vili - Igls Patscherkofelbahn-Talstation und zurück über Maria-Theresien-Straße
Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag: ab Bozner Platz: 10 M i n . 6.00-19.30 15 M i n . 19.30-20.00 30 M i n . 20.00 - 23.00 ab Sadrach: 10 M i n . 6.15-19.55 30 M i n . 20.10-23.10
Verkehr an Werktagen: ab Hauptbahnhof: 30 Minuten: 6.30, 8.00-20.00 ab Igls-Patscherkofelbahn: 30 Minuten: 7.00, 8.30 - 20.30
Samstag: ab Bozner Platz: ab Sadrach
10 M i n . ; 15 M i n . : 30 M i n . : lOMin.: 15 M i n . : 30 M i n . :
6.00-13.30 13.30 - 20.00 20.00 - 23.00 6.15-13.55 13.55 - 20.10 20.10 - 23.10
Sonn- und Feiertage: ab Hauptbahnhof: 30 Minuten: 8.00-20.00 ab Igls-Patscherkofelbahn: 30 Minuten: 8.30-20.30
Sonn- und Feiertage: ab Bozner Platz: ab Sadrach
Buslinie K
15 M i n . : 6.15-20.00 30 M i n . : 20.00 - 23.00 15 M i n . : 6.25 - 20.10 30 M i n . : 20.10 - 23.10
Amras - Burgenlandstraße - OlympiaEisstadion - Leopoldstraße - MariaTheresien-Straße - Rennweg - Innbrücke - Innstraße - Trogerstraße Magtstraße und zurück nach Amras
Buslinie B
Verkehr ab Amras:
Hauptbahnhof - Salurner Straße Wilhelm-Greil-Straße - Bozner Platz Meinhardstraße - Museumstraße - König-Laurin-Straße - Reichenauer Straße - Pembaurstraße - Gumppstraße Türingstraße - Reichenauer Straße Dreiheiligenstraße - Sillgasse - Meinhardstraße - Bozner Platz - Brixner Straße - Hauptbahnhof Verkehr an Werktagen: ab Bozner Platz: 15 Minuten: 6.10, 6.30 - 19.30 30 Minuten: 19.30 - 21.00 ab Gumppstraße: 15 Minuten-. 6.25, 6.45 - 19.45 30 Minuten: 19.45-21.15 Sonn- und Feiertage: ab Bozner Platz: ab Gumppstr.:
30 M i n . : 6.30-21.00 30 M i n . : 6.45-21.15
Buslinie C Arzl - Mühlau - Hungerburgbahn Rennweg - Kaiserjägerstraße - Sillgasse - Bozner Platz - Maria-Theresien-Straße - Rennweg - Marktplatz Innrain - Mandelsbergerstraße - Egger-Lienz-Straße - Wiltenberg - Innram - Marktgraben - Maria-Theresien-
30 Minuten: 6.18, 6.58-22.28, 23.13* Verkehr ab St. Nikolaus: 30 Minuten: 6.30, 7.05 - 20.05, 20.35*, 21.05, 22.05, 22.50 * verkehrt nur bis Maria-TheresienStraße Straße - Bozner Platz - Hauptbahnhof - Meinhardstraße - Kaiserjägerstraße - Rennweg - Hungerburgbahn - Mühlou — Arzl
Sonn- und Feiertage: ab Arzl in Richtung Bozner Platz: 15 Minuten: 13.00-19.15, 30 Minuten: 6.15-13.00, 19.15-22.45
Verkehr an Werktagen:
ab Bozner Platz in Richtung Wiltenberg: 15 Minuten: 13.15-19.30 30 Minuten: 6.30-13.15, 19.30 - 23.00
Sonn- und Feiert^
ab A r z l in Richtung Bozner Platz: 15 Minuten: 5.55, 6.15-19.15 30 Minuten: 19.15-22.45 ab Bozner Platz in Richtung Wiltenberg: 15 Minuten: 6.10, 6.30-19.30 30 Minuten: 19.30 - 23.00
ab Wiltenberg in Richtung Bozner Platz: 15 Minuten: 13.30-19.45 30 Minuten: 6.45-13.30, 19.45 - 23.15
Buslinie E
ab Wiltenberg in Richtung Bozner Platz: 15 Minuten: 6.25, 6.45-19.45 30 Minuten: 19.45 - 23.15
ab Meinhardstraße in Richtung A r z l : 15 Minuten: 13.45 - 20.00 30 Minuten: 7.00-13.45, 20.00 - 23.30
Verkehr an WerM ab Innsbruck Ha"# o f :
Verkehr an Werktagen:
60 Minuten: 6.40
ab Stubaitalbahnhof:
Buslinie D
Sonn- und Feier»
Innsbruck Hauptbahnhof - Arzl - Rum — Thaur - Absam - Hall i. T.
ab Innsbruck Hc^ « h o f : 60 Minuten: 7.40, 9.40
ab Meinhardstraße in Richtung A r z l : 15 Minuten: 6.45, 7.00 - 20.00 30 Minuten: 20.00-23.30
Verkehr an Werk' ab Innsbruck Hanl• o f : 60 M i n . : 6.05, 7.05| 22.10 u. 23.25
ab Innsbruck Haul# 0 f : 22.10 u. 23.25 60 M i n . : 6.30, 8.
Innsbruck Haupt^ - Arzl - Rum - Thaur - Absam at
01
Buslinie F Stubaitalbahnhof - Leopoldstraße Heiliggeiststraße - Hauptbahnhof Bozner Platz - Anichstraße - Innrain Höttinger Au - Mitterweg - Angergasse - Fürstenweg - Flughafen - Fürstenweg - Angergasse - Mitterweg Blasius-Hueber-Straße - Marktgraben — Maria-Theresien-Straße - Bozner Platz - Hauptbahnhof - Salurner Straße - Lieberstraße - Leopoldstraße Stubaitalbahnhof
30 Minuten: M o - Fr : 5.55 - 8.25,10.25 - 13.55, 16.25-18.55 S a : 5.55 - 8.25, 9.25, 10.25-13.25
ab Flughafen: 30 Minuten: M o - F r : 6.15, 6.52 - 8.52, 10.52-14.22, 16.52-19.22 S a : 6.15, 6.52-8.52, 9.52, 10.52-13.52
Buslinie FE (Einschubwagen) Maria-Theresien-Straße - Anichstraße - Innrain - Höttinger Au - Fürstenweg - Angergasse - Mitterweg - BlasiusHueber-Straße - Marktgraben - M a ria-Theresien-Straße Verkehr ab Maria-Theresien-Straße: 30 Minuten: 6.52 - 21.52 Verkehr ab Angergasse: 30 Minuten: 7.05 - 22.05 Wenn die Linie F nicht verkehrt, wird die Linie FE von der Angergasse noch
Buslinie L Bozner Platz - Anichstraße - Innrain Höttinger Au - Lohbachsiedlung und zurück über Maria-Theresien-Straße zum Bozner Platz Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag: ab Bozner Platz: 15 Minuten: 6.30 - 8.30,12.00-13.30, 17.00-19.30 20 Minuten: 8.30-11.50,13.30-16.50 60 Minuten: 20.15-23.15 ab Lohbachsiedlung: 15 Minuten:
6.20-8.50 12.20-13.50,17.20-19.50 20 Minuten : 8.50 - 12.10,13.50 - 17.10 60Minuten: 20.45 - 23.45 (Fortsetzung Seite 8)
(Fortsetzung von Seite 7)
Samstag:
Samstag:
ab Hauptbahnhof : 10 Minuten: 15 Minuten: 30Minuten: ab Radetzkystr.: lOMinuten: 15 Minuten: 30Minuten:
ab Bozner Platz: 15 Minuten: 20 Minuten: 60Minuten: ab Lohbach15 Minuten: Siedlung: 20 Minuten: 60Minuten:
6.30-13.30 13.30-19.30 20.15-23.15 6.20,6.35-13.50 14.10-19.50 20.45 - 23.45
Buslinie LK Bozner Platz - Anichstraße - Innrain - Höttinger Au - Lohbachsiedlung - Kranebitten und zurück
6.05-13.05 13.05 - 20.05 20.05 - 23.05 6.15-13.25 13.32 - 20.17 20.17-23.17
Sonn- und Feiertage: ab Hauptbahnhof : 15 Minuten: 6.35 - 20.05 30Minuten: 20.05-23.05 ab Radetzkystr. : 15 Minuten : 6.47 - 20.17 30Minuten: 20.17-23.17
Verkehr an Werktagen
Buslinie RR
Montag — Samstag:
Langer Weg - Valiergasse - Grießauweg - Trientlgasse - Poststraß« West - Roßaugasse - Langer W e g
ab Bozner Platz : 60 Minuten :
6.00,7.02 -11.02,12.15,13X12 -16.02, 17.15-23.15 ab Kranebitten: 60Minuten: 6.15,7.25-10.25,11.40,12.40, 13.25-16.25,17.40 - 23.40 Sonn- und Feiertag: ab Bozner Platz: 30Minuten: 60Minuten: ab Kranebitten: 30Minuten: 60Minuten: ab Lohbach30Minuten: Siedlung: 60Minuten:
6.15-20.15 20.15 - 23.15 6.40 - 20.40 20.40 - 23.40 6.45-20.45 20.45 - 23.45
Linie 0
Verkehr an Werktagen von Montag — Freitag: ab Langer W e g : ab Grießauweg :
lOMinuten: 6.20-6.50,16.00-17.20 15Minuten: 6.50 - 8.05,1750-17.50 10 Minuten : 6.25 - 6.55,16.05 -17.25 15 Minuten: 6 . 5 5 - 8 . 1 0 , 1 7 5 5 - 1 7 5 5
Buslinie S Bozner Platz - Hauptbahnhof - Wiltener Platz - Südring - Autobahn - Hall L T., Unterer Stadtplatz - Kurmittelhaus - Krankenhaus - Milser Siedlung und zurück
Hauptbahnhof — Brunecker Straße - König-Laurin-Straße - Reichenauer Straße — Schützenstraße — Olympisches Dorf und zurück
Verkehr an Werktagen: ab Bozner Platz: 60 Minuten : M o - Fr: 635 -18.55, Sa : 6.55 -12.55 ab Hall i. L 60 Minuten : M o - Fr: 7.20 -19.20, Sa : 7.20 -13.20
Montag - Freitag:
Buslinie W
ab Hauptbahnhof : 10
Minuten:
7V Minuten : 2
ab Olymp. Dorf :
30 10
Minuten: Minuten:
7y Minuten : 2
30
Minuten:
5.50-6.30, 8.00-12.00, 14.00-17.00,19.00 - 20.00 6.30 - 8.00,12.00 -14.00, 17.00-19.00 20.00-23.00 6.10-6.40,8.10-12.10, 14.10-17.10,19.10-20.10 6.40 - 8.10,12.10 -14.10, 17.10-19.10 20.15 - 23.15
Samstag : ab Hauptbahnhof : 10 7'/ 30 ab Olymp. Dorf : 10 7y 30
2
2
Minuten: 550 - 6.30,13.30 - 20.00 Minuten: 6.30-13.30 Minuten: 20.00 - 23.00 Minuten: 6.10 - 6.40,14.00 - 20.10 Minuten: 6.40-13.48 Minuten: 20.15 - 23.15
Sonn- und Feiertag: ab Hauptbahnhof : 30 Minuten: 20.00 - 23.00 15Minuten: 6.30-20.00 ab Olymp. Dorf : 30 Minuten: 20.15 - 23.15 15Minuten: 6.45 - 20.15
Schidlachstraße — Hauptbahnhof - Bozner Platz — Maria-TheresienStraße - Rennweg - Innrain - Siedlung Sieglanger und zurück Verkehr an Werktagen: ab Schidlachstr. ab Sieglanger:
Buslinie 4 Hauptbahnhof - Meinhardstraße — Kaiserjägerstraße — Hungerburgbahn - Haller Straße - Hall i. T., Unterer Stadtplatz - Milser Siedlung und zurück über Krankenhaus - Gerbergasse — Trientlgasse Haller Straße - Rennweg - Marktgraben - Maria-Theresien-Straße — Heiliggeiststraße - Hauptbahnhof Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag: ab Hauptbahnhof: 15 M i n . : 20 Min. : 30Min.: 60Min.: ab Hall LT.:
Buslinie R Hauptbahnhof - Salurner Straße - Wilhelm-Greil-Straße - Bozner Platz - Meinhardstraße - Museumstraße — König-Laurin-Straße Reichenauer Straße - Langer W e g - Radetzkystraße - und zurück über Bozner Platz Verkehr an Werktagen: Montag - Freitag: ab Hauptbahnhof :
ab Radetzkystr. :
7V Minuten: 2
10 Minuten: 15 Minuten: 30 Minuten: V/ Minuten : 2
10 15 30 Seite 8
Minuten: Minuten: Minuten:
6.05 - 8.35,11.35-14.35, 16.35-19.05 8.35-11.35,14.35-16.35 19.05-20.05 20.05-23.05 6.15,6.25 - 8.55,11.55 -14.55, 16.55-19.10 8.55-11.55,14.55-16.55 19.10-20.10 20.17-23.17
60 Minuten : M o - Fr: 6.00 -20XX), Sa : 6.t» -13.00 60 Minuten : M o - Fr: 6.20,7.25,8.30 - 20.30, S a : 6.20,7.25,8.30-13.30
5.20 - 8.05,12.05-14.05,17.05-19.05 8.05 -12.05,14.05 -17.05,19.05 - 20.05 20.05 - 21.05 21.05- 0.05
1 5 M i n . : 5.57 - 8.42,12.42-14.42,17.42-19.42 20 M i n . : 8.42 -12.42,14.42 -17.42,19.42 - 20.42 3 0 M i n . : 21.05-21.35 60 Min. : 21.35 - 23.35 und 0.30
Samstag : ab Hauptbahnhof: 15 M i n . : 20 M i n . : 30Min.: 60Min.: abHalli.T.: 15 M i n . : 20 Min. : 30 M i n . : 60Min.:
5 . 2 0 - 8.05,12.05-14.05 8.05-12.05,14.05-20.05 20.05 - 21.05 21.05- 0.05 5.57 - 8.42,12.42-14.42 8.42 -12.42,14.42 - 20.42 21.05-21.35 21.35 - 23.35 und 0.30
Sonn- und Feiertage: ab Hauptbahnhof : 2 0 M i n . : 30Min.: 60Min.: abHalli.T.: 20 M i n . : 30 Min. : 60 M i n . :
9.45 - 20.05 5.35 - 9.35,20.05 - 21.05 21.05- 0.05 10.42 - 20.42 6.05 -10.05,21.05 - 21.35 21.35 - 23.35 und 0.30
Innsbruck - Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Nr. 4
DER BÜRGERMEISTER GRATULIERTE
Zum 97. Geburtstag Frau Hedwig Leopold, lng.-Etzel-Straße 59 (19. 3.) Zum 95. Geburtstag Frau Bibianne Oberegger, Conradstraße 10 (7. 4.) Zum 94. Geburtstag Frau Julie Arnold, Defreggerstraße 20 (11. 4.) Zum 93. Geburtstag Frau Anna Stocker, Universitätsstraße 20 (22 3.) Frau Maria Zauner, Dürerstraße Nr. 12 (31. 3.) Frau Maria Zauner, Ahornhof Nr. 12 (5. 4.) Zum 92. Geburtstag Herrn Dipl.-Ing. Jakob Schwärzler, Ing.-Etzel-Str. 57 (18. 3.) Herrn Ernst Simath, Innallee 11 (3. 4.) Frau Helene Preiss, Innallee 39 (12. 4.) Zum 91. Geburtstag Frau Josefa Unterschweiger, K a puzinergasse 23 (18. 3.) Herrn Peter Mayer, Vögelebichl Nr. 51 (23. 3.)
Frau Theresia Bliem, Fai Ibachgasse 10 (29. 3.) Herrn Rudolf Bauhof, Ing.-EtzelStraße 59 (31. 3.) Frau Maria Schaar, Oppolzerstraße 8 (2. 4.) Herrn Kurt Lübcke, Hoher W e g 4 (3. 4.) Herrn Ing. Franz Frössen, Innrain 53 (7. 4.) Herrn Dr. Franz Egert, Museumstraße 2 (8. 4.) Herrn Philipp Pernitsch, Holzgasse 15 (8. 4.) Schwester Agatha Steiner, KarlKapferer-Straße 7 (11. 4.) Frau Anna Singer, Anichstr. 36 (12. 4.) Zum 90. Geburtstag Herrn Dipl.-Ing. Andreas M a n ziarly, Brennerstraße 5 (16.3.) Schwester M a r i a Pescollderungg, Sennstraße 1 (16. 3.)
Frau Maria Leitner, Pfaffensteig Nr. 8 (23. 3.) Frau Maria Furtner, Weiherburggasse 4 (29. 3.) Herrn Norbert Schneidermayer, Premstraße 30 (29. 3.) Herrn Josef Arch, Vili 43 (4. 4.) Herrn Generalkonsul Charles Goodwin, Schöpfstraße 6 A (4. 4.) Frau Maria Auer, Durerstr. 12 (7. 4.)
I
Frau M a r i a Friedel, Innrain 39 (7. 4.) Herrn Johann Kronberger, Pflegeheim Innrain (8. 4.) Zur goldenen Hochzeit Anna und Josef Mair, Kirchgasse 14 (3. 4.) Anna und Wilhelm Pruggnaller, Mandelsbergerstraße 24 (7. 4.) Julie und Friedrich Krainhöfer, Santifallerstraße 6 (12. 4.)
VERANSTALTUNGEh il l\
THEATER: Landes theater: (Beginn 19.30 Uhr) La Traviata - Sa. 17., Mo. 19., Mo. 26., Mi. 28. April, So. 2., Di. 4., So. 9., Mi. 12., So. 16. Mai Viktoria und ihr Husar - So. 18. April Maß für Maß - Di. 20., So. 25., Di. 27. April, Fr. 7., Do. 13., Fr. 14., Mo 17. Mai Intermezzo - Mi. 21. April, Sa. 8. Mai Fuhrmann Henschel - Do. 22., Do. 29., Fr. 30. April
INNSBRUCK das offizielle Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt, kann auch beim Rathausportier, Maria-Theresien-Straße 18, gratis bezogen werden.
Termine für die Sperrmüll-Abfuhr
Dachlawine - Sa. 24. April (Gastspiel) Die Fledermaus — Sa. 1. Mai Anatevka - Mi. 5. (Premiere), Do. 6., Mo. 10., Sa. 15. Mai Baumeister Solness - Di. 11. Mai (Gastspiel) Kammerspiele: (Beginn 20 Uhr) Blick zurück im Zorn - So. 17. April (zum letzten Male) Taxifahrt So. 18., So. 25;, Do. 29. April, Mi. 5., Do. 6., Fr. 7., Do. 13. Mai Der Talisman - Mi. 21., Mi. 28., Fr. 30. April, Sa. 8., Fr. 14. Mai Torquato Tasso - Fr. 23. April (zum letzten Male) Die Stühle - Sa. 1. (Premiere), So. 9., Mi. 12., Sa. 15. Mai
KONZERTE: 21. April: Quartetto Beethoven di Roma. Wolfgang Amadeus Mozart, Quartett Es-Dur, KV 493; Gustav Mahter,
(Fortsetzung auf Seite 10)
Donnerstag, 13. Mai, ab 6 Uhr: Kohlstattgasse, Kapuzinergasse, Zeughausgasse, Sebastian-Scheel-Straße.
Donnerstag, 6. Mai, ab 6 Uhr: Mittwoch, 28. April, ab 6 Uhr: Amraser-See-Straße, Algunder Leipziger Plafz, Amraser Str., Vom 17. bis 20. Mai Straße, Vintlergasse, MosenLindenstraße. Dienstag, 20. April, ab 6 Uhr: gasse, Gerhart-HauptmannMontag, 17. Mai, ab 6 Uhr: Donnerstag, 29. April, ab 6 Uhr: Mentlgasse, Michael-GaisStraße, Wolkensteingasse, Schlachthofgasse, MatthiasEichhof, Panzing, Kranewittermayr-Straße, Südbahnstraße, Wallpachgasse, Wiesengasse, Schmid-Straße, Kärntner Str., straße. Karmelitergasse, HeiliggeistBeda-Weber-Gasse. Moltkestraße, Lützowstraße, straße, Frauenanger, GraßAn der Furt, Prinz-Eugen-Str. Vom 3. bis 6. Mai mayrstraße, Neurauthgasse, Dienstag, 18. Mai, ab 6 Uhr: Schidlachstraße, Pechestraße, Montag, 3. Mai, ab 6 Uhr: Vom 10. bis 13. Mai Reichenauer Straße, OswaldLiebeneggstraße. Koflerstraße, Mittererstraße, Red lich-Straße, Pradler SagDürerstraße, Schretterstraße, gen, Fennerstraße, GeneralMittwoch, 21. April, ab 6 Uhr: Montag, 10. Mai, ab 6 Uhr: Landseestraße, Rilkestraße, Eccher-Straße. Schmidgasse, Pradler Straße, Kaufmannstraße, Premstraße, Schwindstraße, Hans-SachsPradler Platz, Gaswerkstraße. Schullernstraße, Plonergasse, Mittwoch, 19. Mai, ab 6 Uhr: Straße. Johann-Strauß-Straße, Egerdachstraße, Renkstraße, Donnerstag, 22. April, ab 6 Uhr: Dienstag, 4. Mai, ab 6 Uhr: Wetterherren weg, OlympiaMitterhoferstraße, LutterottiKörnerstraße, Defreggerstr., Bruder-Willram-Straße, Kernstraße, Helblingstraße, Sillstraße, Maderspergerstraße, Amthorstraße, Gabelsbergerstockstraße, Seebergasse, ufer, Sillhöfe, BurgenlandKravoglstraße, Reithmannstr. straße, Pestalozzistraße. Petzoldstraße, Grenzstraße, straße, Köldererstraße. Donnerstag, 20. Mai, ab 6 Uhr: Josef-Pöll-Straße, NordkettenViller Straße (einschl. d. O b straße, Siegmairstraße, Löns- Dienstag, 11. Mai, ab 6 Uhr: jekte beim Kraftwerk LemVom 26. bis 29. April Cranachstraße, Pacherstraße, straße, Mösslgasse, Domanigmenhof), Vili, gesamter Kurort Purtschellerstraße, Anzengruweg. Igls. berstraße, Knollerstraße, Montag, 26. April, ab 6 Uhr: Mittwoch, 5. Mai, ab 6 Uhr: Hörmannstraße, Hunoldstr., Lindenhof, Ahornhof, TüringEs kann nur jener Sperrmull abGeyrstraße, Philippine-WelRessebtraße, Roseggerstraße, geführt werden, der bis zum anstraße, Am Rain, A m Roßser-Straße, Kirchmayrgasse, Dr.-Glatz-Straße. sprung. gegebenen Abfuhrbeginn vor Kirchsteig, Winkelfeldsteig, den Hauseingängen bzw. an Mittwoch, 12. Mai, ab 6 Uhr: Dienstag, 27. April, ab 6 Uhr: Tummelplatzweg, Schloßstr., besonders bezeichneten Weinhartstraße, König-Laurin- den Schloß Amras, Bichlweg, LuiGumppstraße, Langstraße, Sammelplätzen bereitgestellt genstraße, Bleichenweg, Allee, Dreiheiligenstraße, Pembaurstr., Rudolf-GreinzPfaffensteig, Egerdach. Grillparzerstraße, Jahnstraße. wird. Straße.
Vom 20. bis 22. April
Innsbruck - Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Nr. 4
Seite 9
Quartettsatz 1867; Richard Strauss, Quartett c - M o l l , o p . 13. (20 U h r , Konservatoriumssaal) 22. A p r i l : L i e d e r a b e n d Anton Dermota. (20 U h r , Konservatoriumssaal) 23. A p r i l : Symphoniekonzert unter d e n Dirigenten E d g a r Seipenbusch und Igor O i s t r a c h ; Igor O i s t r a c h - V i o line. P. I. Tschaikowsky, O u v e r t u r e Romeo und J u l i a ; J e a n S i b e l i u s , V i o linkonzert o p . 4 7 (1903); Ludwig v a n Beethoven, 4. Sym p h o n i e B-Dur, o p . 60. (20 U h r , K o n g r e ß h a u s ) 27. A p r i l : Kammermusikzyklus, Wiener Bläserquintett. Joseph H a y d n , Divertimento B-Dur; W o l f g a n g A m a d e u s M o z a r t , Divertimento N r . 8 in F-Dur, K V 213; D a rius M i l h a u d , Suite f ü r B i ä s e r q u i n tett; Paul W a l t e r Fürst, Concertante M u s i k f ü r B l ä s e r q u i n t e t t ; Paul H i n demith. Kleine Kammermusik für f ü n f B l ä s e r o p . 24/2.
(20 U h r , Konservatoriumssaal) 28. A p r i l : Jeunessekonzert, M u m e l t e r « C o n c e r t o d r o m N r . 2. (Stadtsaal, 20 Uhr) 30. A p r i l : K a i s e r j ä g e r m u s i k . ì Uhr, Kongreßhaus) a i : Friedrich G u i d a - K l a v i e r , Ursula A n d e r s - S c h l a g z e u g . (20 U h r , Stadtsaal) 6. M a i : K l a v i e r a b e n d - A n t o n H a r a s i e wicz. (20 U h r , Stadtsaal) 7. M a i : Konzert d e r M o z a r t g e m e i n d e , Salzburger Mozarttrio. D U h r , Konservatoriumssaal) a i : Rockgruppe «Trust". [20 U h r , V o l k s h a u s R a d e t z k y s t r a ß e ) 13. M a i : Jeunessekonzert, W i e n e r Jeunesse-Kammerorchester; Ludwig Streicher — K o n t r a b a ß . (20 U h r , Stadtsaal) 14. M a i : Symphoniekonzert, Dirigent E d g a r S e i p e n b u s c h , 8 Solisten und 3 Chöre. Gustav M a h l e r , 8. S ymphoni e EsDur (1909). (20 U h r , K o n g r e ß h a u s )
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AUSSTELLUNGEN: Stadtarchiv, B a d g a s s e 2. bis 30. September: Die alten Stadtviertel v o n Innsbruck II: Silbergasse und Kohlstatt (Dreiheiligen). Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: bis 19. A p r i l : M a r i a W o l t z - G r a p h i k , a b 23. A p r i l : Verkaufsausstellung der Tiroler Künstlerschaft. Tiroler K u n s t p a v i l l o n , Rennweg 8 a : bis 24. A p r i l : Rudolf M a r i a Komplojer Malerei. 30. A p r i l bis 22. M a i : L e o p o l d Fedz Malerei. K o n g r e ß h a u s , Rennweg 3 - 5 : 22. A p r i l bis 18. M a i : Franz Lettner, Rainer Schiestl, Karl Pfeifle - Porträts. 3. bis 31. M a i : W l a d i m i r der und Zeichnungen.
Kavan -
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G o i e r i « im T a x i s p a l a i s , M a r i a - T h e r « s i e n - S t r a ß e 45: bis 9. M a i : Erika G i o v a n n a Klien - Der W i e n e r Kinetismus. G a l e r i e Zentrum 107, I n n s t r a ß e N r . 107: 22. A p r i l bis 6. M a i : G e r t r u d S c h ö n a u e r Farbgraphik. 13. bis 26. M a i : Dieter Donik - N a i v «
Hinterglasmalerei.
Galerie Krinzinger, Maria-TheresienS t r a ß e 17: Ende A p r i l bis A n f a n g M a i : Bruno Gironcoli - Zeichnungen. G a l e r i e M e i e r , S p a r k a s s e n p l a t z 2: 26. A p r i l bis 24. M a i : A l f r e d Karger A q u a r e l l e . Gleichzeitig-. M a l e r der Zwischenkriegszeit. G a l e r i e Bloch, M a r i a - T h e r e s i e n - S t r . 10: bis 1. M a i : Karl K o r a b , Peter Dworak ~ Zeichnungen. 6. bis Ende M a i : Erich Tschinkel - CR.
Vorbehaltlich allfällige Änderungen durch den Veranstalter.
AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Dr. p h i l . M a r k o L o g a r u s i c , M a r i a h i l f park 2, und A g n e s Rozsenich, M a r i a h ilfp a rk 2 D i ä t e r H o l l , M e i n h a r d s t r a ß e 8 a, und H e l e n e Schaffenrath, Radetzkysfrafie N r . 50 Erich D ö r f l i n g e r , W ö r n d l e s t r a ß e N r . 7, und Marianne Schneider, G a r m i s c h Partenkirchen, Am Herrgottschrofen N r . 18-20 G e o r g G r a ü p , H ö h e n s t r a ß e 60, und Dagmar Holzer, Höhenstraße 2 a Josef Reichler, L e o p o l d s t r a ß e 41 b, und Hilda Cimprik, geb. Kopp, Leopolds t r a ß e 41 b Manfred Forst, A n - d e r - L a n - S t r a ß e 41, ind Elfriede N i e d e r k l a p f e r , D ö r r s t r a ß e N r . 53 a A r n o l d M a i t n e r , P a c h e r s t r a ß e 32, und Edith K o l i n , P a c h e r s t r a ß e 32 G ü n t e r Kieler, Reichenauer S t r a ß e 84, und M o n i k a Schatz, F e n n e r s t r a ß e 9 Dr. p h i l . Franz Jenewein, Resselstr. 13, und Brigitte O b e r h o f e r , K a i s e r - F r a n z j o s e p h - S t r a ß e 13 Franz K o f i e r , V o m p , J o s e f - H e i ß - S t r a ö e N r . 15, T i r o l , u n d Lieselotte Steiner, geb. K o r b e r , A n d e c h s s t r a ß e 59 Rudolf Klotz, N e g r e l l i s t r a ß e 18, und A l o i s i a Bstieler, N e g r e l l i s t r a ß e 18 Helmut K o g e l n i g , S i l l n ö f e 3, und M o nika Holzmeister, L e o p o l d s t r a ß e 28 A l o i s S t r o b l , S c h l o ß s t r a ß e 20, u n d Silv i a Plattner, R a d e t z k y s t r a ß e 18 Paul M o s e r , K o h l w e g 10, und Dagmar M o s e r , g e b . H o f e r , K o h l w e g 10 H e i h z i ö r g Ecker, Herzog-Friedrich-Straß e N r . 35, und Renate K o n r a d , Flaurling 65 Peter L i n d e b n e r - H u b a i , A n - d e r - L a n - S t r . N r . 52, und M o n i k a W a r g e r , A n - d e r L a n - S t r a ß e 52 Heinrich Z o n t a , Reichenauer S t r a ß e 76, und F r i e d a H a s l i n g e r , g e b . Rathler, Reichenauer S t r a ß e 76 C o s i m o M a i o , C a m p o l i del M o n t e T a b u r n o . V i a C u r i g n a l e 15, u n d H e l e n e Prehauser, U f e r s t r a ß e 78 Dr. phil. Werner Stöckl, München, Z i e h r e r s t r a ß e 7, u n d M a g . p h i l . W a l traud Kaldinazzi, D u i l e s t r a ß e 2 Friedrich Krainhöfer, Santifallerstraße N r . 6, und M o n i k a S c h m i d , A m r a s e r S t r a ß e 82 Gerhard Schranzhofer, B ü r g erstr. 32, u n d W a l t r a u d Permoser, Kranebitter A l l e e 92 Hermann Wassermann, Perthalergasse N r . 17, und H e l g a M a r o l t , S o n n e n burgstraße 1 G ü n t e r Freudenschuß, Kaiser-Franz-Jos e p h - S t r a ß e 13, und Rita H ö p p e r g e r , V i k t o r - D a n k l - S t r a ß e 11 Boris G e j e r , H ö h e n s t r a ß e 25, und H o l de G o r m a n n s , g e b . Backmann, H ö h e n s f r a ß e 25 Dr. jur. H a n n s F o r c h e r - M a y r , A n - d e r L a n - S t r a ß e 18, u n d A n d r e a K l e e w e i n , St. J o h a n n in T i r o l , K a i s e r s t r a ß e 9 Josef Schreiber, G r a z , Reichsstraße 38, und H i l d e g a r d R e d o l f i , g e b . N o c k e r , G e r h a r t - H a u p t m a n n - S t r a ß e 28 G e o r g Fercher, L a h n t a l w e g 6, und Elisabeth Schrift, L a h n t a l w e g 6
Seite 10
Günter und
Minatti, Angelika
Straße 8
A n t o n - R a u c h - S t r , 13 c, Steinkasserer, Koch
Dr. p h i l . Rudolf Steiner, Schretterstraße 4, und Ingrid Erhardt, Rum, S i e d l e r w e g 3, T i r o l M a n f r e d M e i s d i l , L u t t e r o t t i s t r a ß e 8, und R e g i n a S t o l z , Lans 43, Tirol F e r d i n a n d M o y r h o f e r , Gumppstraße 14, und M a r g a r e t h e S t e i d l , g e b . Lercher, P a c h e r s t r a ß e 14 J a n o s Jószsef E r d é l y i , M a r i a h i l f p a r k 2, und A s t r i d M ö s s e l b e r g e r , M a r i a h i l f park 2 Hermann K a u ß l , G ä n s b a c h e r s t r a ß e 8, und J o h a n n a G a m p e r , g e b . Strickner, Gänsbacherstraße 8 Johannes Schmidsberger, Eichhof 17, u n d Pauline M a c c a n i , S c h ü t z e n s t r a ß e N r . 66 Dietmar K l i m b a c h e r , Kohlweg, 15, und A n n e - M a r i e J u l i e n , C o m p i e g n e , rue des D a m e l i e r s 39 Mag. p h i l . f a c . theol. M i c h a e l W e n i g e r , Z o l l e r s t r a ß e 3, und G a b r i e l e Rotter, Lönsstraße 2 Hans-Peter K e i m e r , S c h ü t z e n s t r a ß e 44 b, und C l a u d i a K u r z , A n - d e r - L a n - S t r a ß e N r . 41 Detlef F l a c h , A n d e c h s s t r a ß e 63, und Paulina Tscheppe, geb. Dermoutz, A n d e c h s s f r a ß e 63 Josef D e s c o v i c h , G a b e l s b e r g e r s t r a ß e 20, u n d K a r i n Lamprecht, Pradler Platz 7 G e r h a r d S u s i n , P r a d l e r S t r a ß e 23, und Ing. V e r a Siess, K a p u z i n e r g a s s e 3 Richard Fuchs, I n g . - S i g l - S t r a ß e 26, und Christine G ü n t h e r , I n g . - S i g l - S t r a ß e 26 A l o i s H a s l a c h e r , H ö t t i n g e r A u 43, und M a r i n a Lücke, H ö t t i n g e r A u 43 Edwin W n e k , S c h ö n b e r g im Stubaital N r . 12, T i r o l , u n d M a r i a L i n d e n t h o l , J a h n s t r a ß e 21 Helmut Rott, Kreuzgasse 10, und S o n j a G r o s c h , Kreuzgasse 10 Kurt K e l d e r e r , D u r i g s t r a ß e 14, und M a r git S c h o b e s b e r g e r , D u r i g s t r a ß e 14 Hubert H o f e r , K n o l l e r s t r a ß e 3, und Ing r i d G a b r i e l , Eichhof 5 W a l t e r Tischler, D r . - S t u m p f - S t r a ß e 70, und Sonja Unterweger, Dr.-StumpfS t r a ß e 70 Josef V o t o v o , S c h ü t z e n s t r a ß e 46 g , u n d A n n e m a r i e S t o p a r , Mutters, Kreith 20, Tirol H e i n e r M a u r e r , D o m a n i g w e g 6, u n d K a rin B ü l t e m e y e r , S t e r n w a r t e s t r a ß e 18 a Dr. m e d . Stefan F r a n k , Templstr. 11, und C a n d i d a Pichler, T e m p i s t r a ß e 11 J o h a n n Rakuscha, M i t t e r w e g 87, und H e l g a S t ö c k l , g e b . Rossmann, G r i n zens 49 a , T i r o l Richard Hirsch, D r . - S t u m p f - S t r a ß e 61, und A l o i s i a T o l d , G u t e n b e r g s t r . 16
GEBURTEN Thomas Werner H ö g l e r (8. 2.), Dr.S t u m p f - S t r a ß e 10 Petra K a r o l i n e K i n d l (16. 2.), Berthavon-Suttner-Weg 11 Petra M a r t i n a Kokolj (16. 2.), J a h n s f r a ß e 25 Birgitt Trawöger (18. 2.), Höttinger G a s s e 35 M i c h a e l a C l a u d i a G a s s e r (20. 2.), H a y mongasse 9
A l f r e d Stefan Erlacher (21. 2.), Framsweg 2 Renate Bojic (23. 2.), F ü r s t e n w e g 51 a T h o m a s Franz Pichler (25. 2.), G e r h a r t Hauptmann-Straße 17 c Christian F o r s t e r - K a d n a r (25. 2.), Reichenauer S t r a ß e 91 Karin Niederwanger (26. 2.), Innrain N r . 102 Torsten Stessi (27. 2.), T i e r g a r t e n s t r a ö e N r . 25 b S a b i n e Speckbacher (27. 2.), I n n s t r a ß e N r . 83 M a j a Kaserer (29. 2.), H o l z g a s s e 2 a M o a S i g r i d Druml (29. 2.), Karl-lnnere b n e r - S t r a ß e 98 Benedikt Alexander Sparber (1. 3.), S c h r o t t s t r a ß e 22 Ursula Niederl (3. 3.), Reichenauer S t r a ß e 95 M a t t h i a s Ulrich Florian (5. 3.), W i e s e n gasse 6 Stella M a r i a A r k a d e s (8. 3.), Ampferers t r a ß e 28 D a g m a r W a l c h (10. 3.), A m t h o r s t r a ß e N r . 36 Doris J ä g e r (27. 2.), L e o p o l d s t r a ß e 44 S a n d r a Saexinger (29. 2.), In-der-Ulle 6 Stefan Josef Z a u n i n g e r (3. 3.), Andechss t r a ß e 61 Martina Tanja Moll (5. 3.), Fennerstraße 3 G e o r g Helmuth M a r k u s G u g l e r (8. 3.), A m r a s e r S t r a ß e 54 Thomas Peter Paul Mayer (9. 3.), F i s c h n a l e r s t r a ß e 12 A n d r e a Schuh (10. 3.), S c h ü t z e n s t r a ß e N r . 50 M a r k u s Stefan Pfötscher (10. 3.), Hu noldstraße 3 B a r b a r a A g n e s Schett (10. 3.), G u m p p s t r a ß e 22 A n d r e a s M e l m e r (11. 3.), Nordkettenstraße 5 Hans-Peter Ster (13. 3.), An-der-LanS f r a ß e 26 H a r a l d Thomas Jenewein (14. 3.), J a h n s t r a ß e 25 Silke Rosa A m b r o s (14. 3.), Dorfgasse N r . 29 Christian W o c h e l e (14. 3.), Dr.-StumpfS t r a ß e 85 b Theresa M a r i a C e d e (15. 3.), M u s e u m straße 4 Werner Gerhard Chizzali (16. 3.), B a c h l e c h n e r s t r a ß e 20 Nicole Notburga Margit Riedmann (17. 3.), Barthweg 32 M o n a Z i e g l e r (17. 3.), M ü l l e r s t r a ß e 26 Elisabeth Helene Richter (18. 3.), JosefSch r a f f i - S t r a ß e 11 Elisabeth D i a l e r (19. 3.), I n n s t r a ß e 63 C h r i s t i a n e P ü m p e l (19. 3.), E r z h e r z o g E u g e n - S t r a ß e 19 M a t t h i a s Helmut H o f m a n n (21. 3.), Dr.S t u m p f - S t r a ß e 60 N a t a l i a M u n c a n (20. 3.), Innerkoflers t r a ß e 24 A l e x a n d e r Jules J a c o b y (30. 3.), W e i h e r b u r g g a s s e 35 Petra Viktoria Rathgeber (30. 3.), Trientlgasse 45 Christine S a n d b i c h l e r (23. 3.), Stamser Feld 1 Alexander Maximilian Maier (25. 3.), H ö r m a n n s t r a ß e 11 Josef A n d r e a s Sailer (24. 3.), A d a m gasse 8
Christine Ingeborg W ü r f l (19. 3.), Vili N r . 45 b W o l f g a n g Heinrich Reitberger (25. 3.), L u i s - Z u e g g - S t r a ß e 16 M a r k u s Reinhold Schwendinger (23. 3.), D r . - S t u m p f - S t r a ß e 10 a O l i v e r Robert Schuchter (25. 3.), V ö l s e r S t r a ß e 60 d M i c h a e l J o h a n n Sfrukely (22. 3.), H ö t tinger A u 82 S a n d r a M e i n g a s s n e r (22. 3.), Knollers t r a ß e 12 Iris Tannheimer (26. 3.), Karl-Innerebn e r - S t r a ß e 63 H a r a l d K o n r a d V o r h a u s e r (14. 3.), M u seumstraße 5 A x e l Christian W e i n g e r l (20. 3.), Mitterhoferstraße 4 A n d r e a Brigitte Toni W e n z e l (22. 3.), Pechestraße 10 B a r b a r a H e l g a W a l c h (21. 3.), A m b e r g gasse 6 Kerstin Ingrid Loinger (22. 3.), Ing.Thommen-Straße 4 M a r i n a M a y e r (19. 3.), S c h ü t z e n s t r a ß e N r . 46 a A l e x a n d e r Larcher (19. 3.), S i e g l a n g e r ufer 131 M a r t i n G r e i n e r (15. 3.), Mitterweg 80 Alexandra Marha Waltraud Pankarter (17. 3.), J o h a n n e s g a s s e 23 M a r k u s Helmut Heinrich Jost (22. 3 ), G u m p p s t r a ß e 53 M a n u e l a M a r g i t Tschon (24. 3.), Inns t r a ß e 20 N i k o l a u s A n t o n Mitterer (24. 3.), D o m platz 7 A l e x a n d e r Leonhard lllmayer (26. 3.), A n der Furt 2 M a n f r e d G e r a l d M a r k l (5. 3.), Jagdgasse 10 A r m i n R o l a n d Kohler (23. 3.), KajefanS w e t h - S t r a ß e 23 M y r i a m Lucia D o m i n g u e z (20. 3.), B l a s i u s - H u e b e r - S t r a ß e 15 C a r m e n M a r i a Pranter (17. 3.), Schidl a c h s t r a ß e 15 Leila Nairn El R a b a d i (23. 3.), G r a u e r S t e i n - W e g 37 F l o r i a n Franz Ulrich Lantos (21. 3.), Magtstraße 4 K a r i n Plasil (21. 3.), Reichenauer Straß e N r . 93
STERBEFÄLLE Rudolf Wilhelm Fischer, ohne Beruf (51), I n g . - E t z e l - S t r a ß e 59 M a r i a G e r t r a u d W o l f , H a u s h ä l t e r i n i. R. (77), I n n s t r a ß e 19 Maria Maurer, Kindergartenleiterin i. R. (77), Innrain 69 A l o i s i a W e i n e l t , g e b . S o j a k , Hausfrau (80), H ö h e n s t r a ß e 13 Myriam Ines Settimana (5 Monate), Sillhöfe 3 a Dipl.-Ing. Friedrich Franz S t o i f l , Baurat (72), A n i c h s t r a ß e 6 A n t o n Josef Fuchs, Buchhalter i. R. (63), S t e r n w a r t e s t r a ß e 36 Caecilia A n n a Eder, geb. G r a u s , Hausf r a u (77), D r e i h e i l i g e n s t r a ß e 31 A r n o l d Victor Koller, Kaufmann (77), S c h ö p f s t r a ß e 49 Maria Schobesberger, geb. Ratzer, Hausfrau (83), G u f e n b e r g s t r a ß e 15
Innsbruck - Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Nr. 4
Irmengard Elisabeth Albertino Maria Bähnisch, geb. Weinberger, Magistratsbeamtin, Kontrollor i. R. (5i), Philippine-Welser-Straße 19 Elfrieda Obendorf, geb. Kienzl, Hausfrau (73), Sebastion-Scheel-Straße 11 Leopofdine Zipfel, Hausfrau (81). Schulgasse 8 a Stephanie Plank, Hausfrau (92), Innallee 11 Aloisia Juliana Moser, Hausfrau (73), Bäckerbühelgasse 18 Maria Albina Aloisia Prantner, geb. Tornasi, Bundesbahnlohnbedienstete, (78), Hunoldstraße 3 Sebastian Wach, Bundesbahnbeamter i. R. (76), Stafflerstraße 25 Maria Stimpfl geb. Mair, Hausfrau (77), Leopoldstraße 42 a Juliane Elisabeth Sailer, geb. Fehr, Hausfrau (69), Kapuzinergasse 5 Maria Francisco Paulina Hammerle, Ordensschwester (78), Karl-KapfererStraße 7 Franziska Bernert, Wirtschafterin ». R. (85), Dürerstraße 12 Franz Scheidnagl, Hilfsarbeiter i. R. (44), Gutenbergstraße 13 Johann Pajek, Trafikant (62), Egerdachstraße 28 Maria Lutz, geb. Gfader, Hausfrau (88), Riesengasse 10 Friederika Maria Guggenberger, geb. Mair, Geschäftsfrau », R. (70), Erzherzog-Eugen-Straße 20 Rosina Lucia Dum, geb. Hirscher, Hausfrau (82), Dürerstraße 12 Franziska Krug, geb. Wischotta, Fabrikarbeiterin i. R. (81), An-der-Lan-Straße Nr. 22 Maria Winkler, Bedienerin i. R. (85), Hormayrstraße 17 Amalia Haas, geb. Prem, Hausfrau (83), Innrain 53 Maria Fischer, geb. Schwarzenberger, Hausfrau (62), Am Roßsprung 5 Rosolio Kassier, Schneiderin i. R. (89), Irmroin 53 Karolina Hüttenberger, geb. Unterberger, Hausfrau (79), Haydnptotz 1 Elisabeth Mario Anna Korottna Mersi, Hausfrau (87), Heiliggeiststraße 1 a Rosa Josefa Plorter, geo. See ber, Hausfrau (74), Roseggerstraße 16 Elisabeth Mitterdorfer, geb. Seebocher, Hausfrau (80), Brandjochstraße 4 o Eugen Heinisch, Kaufmann (54), Gerhcrt-Houptmann-Stroß« 17 a Josef Haslinger, Zimmermeister (65), Andechsstraße 64 Helmut Josef Waitich, ohne Beruf (26), Hunoldstraße 22 Anton Hefele, Schuster i. R. (76), Defreggerstraße 46 Wilhelm Franz Michael Greil, Kaufmann (68), Maria-Theresien-Straße 7 Theresia Bauer, geb. Kastner, Hausfrau (901, Innallee l ì Josefa Ramsauer, geb. Scheichl, Trafikantin (55), Anton-Rouch-Straße 35
ERTEILTE
Rasa Maria Czevnin, geb. Grill, Hausfrau (86), Innallee IT Walpurg Maria Johanna Mai«r, geb. Girtler, Hausfrau (76), Mozartstrnße Nr. T4 Dorothea Dibiasi, Buchhalterin i. R. (65), Schumannstraße 6 Theresia Teuchert, geb. Hans, Hausfrau (74), Prandtauerufer 8 Stanislaus Josef Hörhager, Baukaufmann (54), Eichhof 12 Johann Hermann Watzdorf, Kraftfahrer i. R. (67), Hörtinger Au 33 Helena Klara Anna Zahn, geb. Saurwein, Hausfrau (71), Herzog-FriedrichStraße 19 Hubert Alois Lorenzi, Musiker (53), Höttinger Gasse 1 Eugen Theodor Lorenz Rhomberg, Industrieller (80), Brixner Straße 2 Apollonio Zonkl, geb. Cargitter, Hausfrau (76), Layrstraße 3 Leonhard Hugo Stiglitz, Buchhalter i. R. (86), Mozartstraße 18 Theresia Veronika Anna Barbara Eser, geb. Spurny, Hausfrau (85), Maximilianstroße 31 Michael Fuchs, Portier i. R. (63), Natterer-See-Weg 6 Paula Oberweger, geb. Stauder, Hausfrau (52), Freundsbergstraße 10 Giuseppe Bergamini, selbständiger Handelsreisender i. R. (77), ErzherzogEugen-Straße 22 Otto Schönegger, Hilfsarbeiter (27), Kirschentalgasse 17 Regina W e i ß , Haushälterin i. R. (81), Innallee 11 Dr. med. Ludwig Pitt», Primararzt (53), Badhausstraße 21 Emerik Josef Pepeunig, kfm. Angestellter (78), Zollerstraße 4 Dipl.-Ing. Ernst Josef Martin, städtischer Beamter i. R. (79), Fischnaferstraße 22 Hugo Nico Lothar Bernardi, Magistratsbeamter i. R. (62), Gerhart-Hauptmonn-Stroße 17 Jokob Forcher, Schuhmachermeister i. R. (85), Thomas-Riss-Weg 18 Herbert Karl Gottinger, Pfarrer i. R. (57), Kaiserjägerstraße 12 Alma Emma Maria Luizia Kremener, geb. Kleiner, Hausfrau (94), Innrain Nr. 53 Katharina Stifter, Ordensschwester (77), Sennstraße 1 Rudolf Alois Widmair, Postbeamter i. R. (84), Wörndlestroßo 12 Hermine Karolina Zipper, geb. Ozono, Hausfrau (85), Kochstraße 8 Elfriede Friderica Maria Oberherzog, geb. Schmid, Hausfrau (76), Sonnenburgstraße 14 Sophie Heller, geb. Berger, Wäschenäherin i. R. (88), Müllerstraße 35 Maria Egger, geb. Kirchmair, Hausfrau (92), Pradler Straße 59 Gerd Dieter Lottersberger, Elektrotechniker (32), Ing.-Thommen-St'roße 2
BAUGENEHMIGUNGEN
Geschäftsumbau, Schlossergasse 25 und 27, Lukas Kunz, Marktgraben 25 Aufzug und Zubau, Rennweg 40, Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Abbruch, Luigenstraße 120 und 122, Montana Bau Ges. m, b. H., Anichstraße 24 Windfang, Gasreduzierstation, Öltankraum, Umbau des 2. und 3. Obergeschosses, Klara-Pölt-Weg 2, Tiroler Gebietskrankenkasse, Museumstr. 33 Umbau des 3. und 4. Stockwerkes, Erlerstraße 8, Sparkasse InnsbruckHall ^ Ausbau des Dachgeschosses, Mondelsbergerstraße 12, Tiroler Landesregierung, Abt Vl-d-l, Herrengasse 1 Betriebsanlagengenehmigung, Fischnolerstraße 4, Farbschmid Schmid K G , Rud.-v.-Ems-Straße 12, Hohenems Umbau, Maria-Theresien-Str. 6, Bolly SehuhverkaufsgesmbH., Sterngass» 13, Wien Fabriksgebäude — Planänderung, Amraser Straße 76, Walde Tirol KG Anbau, Kranebitter Allee 20, Ernst Hager, Karl-Innerebner-Straße 103 Grage, Vögelebichl 52, Franz Schimkowitsch Einfriedung, Olympiastraße 10 o, Tiroler Landesregierung, Abt. Vl-d-l, Landhaus Wohn- und Geschäftshaus, JoJhnstr. 35, Wohnbau Ges. m. b. H., Schmerlingstraße 4 Dachgeschoßausbau, Speckbacherstr. 21, Fritz Seehauser, Ahornstraße 2, Rum Trafostation, Gp. 628/5 K G . Amras, n. Katzenberger Ges. m. b. H., Archen weg 52 Tankstellengebäudeerweiterung, EggerLienz-Straße 3 d , Elan A G , Aspernplatz 4, Wien Dachgeschößausbau, Schillerstraße 6, Dipl.-Vw. Ernst und Renate Wolf
Reklameeinrichtung, Haller Stroße 178, Polio O H G Werbeeinrichtung, Leopoldstraße 62, Forum-Kaufhaus Anton-Melzer-Str. 8, Werbeanlage, Meraner Straße 4, Bier 8. Biendl Plakattafel, Viaduktbogen 66 und 67 Elfriede Schreckenthal, Kaiser-Josef Straße 5 Reklameeinrichtung, Biener Straße 24, Therese Mölk, Dreiheiligenstraße 21 Reklameeinrichtung, Bachlechnersfr. 25, Fahrzeug haus Ahrer KG Reklameeinrichtung, Zeughausgasse 5 AM-Technik Ges. m. b. H. Reklameeinrichtung, Stadlweg 7, ARBO Gebietskrankenkasse Innsbruck Werbeanlage, Erterstraße 1, Haas & Söhne Verkaufs A G , Museumstr. 12 Hinweisschild, Kaufmonnstraße 42, Ing Heimo Strauhal Leuchtschild und Aufsdirift, Rosegger Straße 42 a, Fusalp Sport und Mode Ges. m. b. H. Leuchtschriften, Amraser Straße 97, Martha Sambs Reklameeinrichtung, Mariahilfstraße 16, Walter Seep Hinweistafel, Amraser-See-Straße 43, Esso Austria A G , Rheinstraße 49 b, Bregenz Reklameeinrichtung, Kiebachgasse 7, Willi Koch, Kiebachgasse 7 Reklameeinrichtung, Trientlgosse 43 Lichthaus Haid Ges. m. b. H. Reklameeinrichtung, Leopoldstraße 17 Dr. Grupe, Werbung, Jakob-Stainer Gasse 25, Wien Leuchtschild, Pradler Straße 36, Wal traud Hofherr Werbetafel, Ing.-Etzel-Sfraße 89 u. 90 Elfriede Schreckenthal, Kaiser-Josef Straße 5 Werbetafel, Bleichenweg 31, Werbe agentur Kastinger, Seewalchen
Innsbruck - Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Nr. 4
Balkonüberdachung, Gerhard-HaupK mann-Straße T7, fog, Karl Tschan Plakattafeln, Egger-Lienz-Straße und Innrain, Leo F. Krapfenbouer, Türkenstraße 31, 1090 Wien Plakattafeln, Gpn. 583/1 + 853/2 KG. Amras, Heimatwerbung GesmbH., Südtiroler Platz 6 Reklameeinrichtung, Fallmerayerstr. 3, Allgemeine Bausparkasse der Volksbanken, Anichstraße 14 Reklameeinrichtung, Leopoldstraße 53, Johann Graßmayr Reklameeinrichtung, Defreggerstraße 24, Josef Perger Werbeeinrichtungen, Gp. 1723/1 KG. Prodi 4, Heimatwerbung Ges. m. b. H., Südtiroler Platz 6 Werbetofeln, Durigstroße 8, Ankünder Ges. m. b. H., Bozner Platz 2 Reklameeinrichtung, Kaufmannstr. 42 a, Schreckenthal-Werbung, Kaiser-JosefStraße 5 Reklameeinrichtung, Innrain 100, Alfred Stolz Reklameeinrichtung, Fischnolerstraße 23, Freudenthaler jun. 8, Co. Propagandawagen, Zugwagen samt Hänger, Parkplatz Innrain, Austria Tabakwerke AG, Andreas-HoferStraße 9 Werbeaufschrift, Müllerstraße 10, Tiroler Glasmalerei und Mosaikanstalt Reklameeinrichtung, Höttinger Gasse 45, Dr. Kamillo Winter Ölfeuerungsanlage, Egger-Lienz-Straße Nr. 38 a, Rosa Rainer, Eckenried 10 Ölfeuerungsanlage, Knappenweg 18, Sophie Maier, Innstraße 113 Ölfeuerungsanlage, Siegmai rstraße 1,
Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Ölfeuerungsanlage, Burgenlandstr. 8 a, Wohnbau Ges. m. b. H., Fassergasse Nr. 33, Hall i. T. Ölfeuerungsanlage, Arzler Straße 31, Hedwig Gamper Ölfeuerungsanlage, Sillufer 7, Amt der Tiroler Landesregierung, Herrengasse Nr. 1 Ölfeuerungsanlage, Schönblickweg 18, Ing. Franz Kofier Ölfeuerungsanlage, Hocheggweg 12, Areal-Bau Ges. m. b. H., Maria-Theresien-Straße 38 b Ölfeuerungsanlage, Josef-Hirn-Straße 1, Miteigentümer des Hauses Josef-HirnStraße 1. z. Hd. Dr. Lutz, Franz-Fischer-Straße 1 Ölfeuerungsanlage, Hungerburg-Hötting Nr. 19 b, Dr. Karl Kotzlberger Ölfeuerungsanlage, Gletscherblick 52, Univ.-Prof. Dr. Heinz Huber Ölfeuerungsanlage, Purnhofweg 57, Aloisia Ebenbichler, Schrottstraße 7 Ölfeuerungsanlage, Innerkoflerstraße 2, Eichberger Ges. m. b> H., AndreasHofer-Straße 4 Ölfeuerungsanlage, Anichstraße 36, Margarethe Schir Ölfeuerungsanlage, Weiherburggasse Nr. 15, Paula Paumgartner Ölfeuerungsanlage, Hörtnaglstraße 5, Dr. Christi Jud, Hörtnaglstraße 6 Ölfeuerungsanlage, Weißgattererstraße Nr. 10, Karl Santa sen. Ölfeuerungsanlage, Knappenweg 14, Neuner Wohnbau Ges. m. b. H., Andreas-Hofer-Straße 2—4
AUSGESTELLTE GEWERBESCHEINE Christine Buchroithner, Schumannstr. 5, Fremdenführergewerbe .Cafe Royal Ges. m. b. H.*, Amraser Straße 82, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus", jedoch zeitlich befristet bis 1. 3. 1977 .INKON Industrie-Konstruktionen Ges. m. b. H.", Egerdachstraße 8, Schlosser einschließlich Gitterstricker gem. § 94 Ziff. 71 GewO 1973, beschränkt auf Schlosser Helmut Winterte, Fischerhäuslweg 29, Maler und Anstreicher gem. § 94 Z. 51 GewO 1973 Gerhard Pisch, Andreas-Hofer-Straße 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Uhren, Gold- und Silberwaren Eriko Mayr, Vili Nr. 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel .Josef Zach Fleischhauerei O H G . " , Wilhelm-Greil-Straße 10, Gastgewerbe in der Betriebsart .Restaurant" Günter Umnig, Bozner Platz 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportgeräten, Sportausrüstungsgegenständen, Sportbekleidungsgegenständen und Konfektionsworen Waltraud Köll, Innstraße 19, Gastgewerbe in der Betriebsort „Gasthaus" usw. Erna Jacobi, Amraser Straße 56. Handelsagent gem. § 103 (1) lit. b Ziff. 24 GewO 1973 Eveline Mair, Riedgasse 39, Handelsgewerbe, beschränkt auf Nahrungs- und Genußmittel .GARANT Handel -f Vertrieb + Service Ch. Versel K G " , Oberkofterweg Nr. 5, Handelsgewerbe Erich Ferdinand Heiss, Meraner Str. 9, Toxigewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 1 PKW .Elektrohaus Erich Nemec" (Ges. m. b. H. & Co. KG), Andreas-Hofer-Str. 12, Radio- und Fernsehtechniker, jedoch zeitlich befristet bis 31. 8. 1976 Otto Tangl, Fischerstraße 15, Elektroinstallation der Unterstufe Helga Rennert, Höttinger Gasse 18 (Stöckl), Adressenvermittlung Sieglinde Weger, Purnhofweg 10, Hondelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Anton Wanner, Innstraße 43, Handel mit Altwaren, beschränkt auf den Einzelhandel ,R. Schmid Tankstellenbetriebsges. m. b. H.", Museumstraße 34, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Minerdlölprodukten Korl Kurt Wenter, Sillhöfe 3 A , Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel .IVAP Realitäten Ges. m. b. H." (weitere Betriebsstätte von Eisenstadt, Pfarrgasse 7), Egger-Lienz-Straße 2, Immobilienmakler Adolf Geyr, Amraser-See-Straße 28, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Peter Tunner, Höttinger Gasse 15, Im-
port-, Groß- und Einzelhandel mit Domen- und Herrenbekleidung Herta Ried, Schneeburggasse 24, Gastgewerbe in der Betriebsform „Kaffeehaus" Ernst Außerhofer, Gutshofweg 14, laxige werbe, beschränkt auf einen PKW bis zu sechs Sitzplätzen einschließlich Fahrersitz .Dipl.-Ing. Werner Rein, Elektrohande! und elektr. Installationen K G " , Ing.Etzel-Straße (Bogen 57-58) (weitere Betriebsstätte von Dornbirn, Bahnhofstraße 12), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Elektrowaren usw., hier jedoch beschr. auf den Kleinhandel mit Eisen- und Metollwaren sowie Haus- und Küchengeräten Human Zandi, Maria-Theresien-Straße Nr. 53, Handelsgewerbe, beschränkt auf Orient-Teppiche Siegfried Wurzer, Sillhöfe 8, Verleih von Verkaufsautomaten unter Ausschluß jeder Tätigkeit, die einem gebundenen, handwerksmäßigen oder konzess. Gewerbe vorbehalten ist. Siegfried Wurzer, Sillhöfe 8, Handelsiewerbe gern 6 103 Abs. 1 lit. b Ziff. 5 GewO 1973, beschränkt auf den Einzelhandel mit Verkaufsautomaten Friedrich Schoster, Reichenauer Str. 91 (Standortverlegung von Graz, JosefHuber-Gasse 26), Photographengewerbe „Stieglbrauerei zu Riedenburg bei Salzburg, Franz Huemer 8, Comp." O H G , Pacherstraße 11 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Kreuzbrücklstr. 9, fabriksmäßiger Betrieb für Biererzeugung, Malzerzeugung, Bierhefeerzeugung usw., hier jedoch beschränkt auf eine Verkaufsniederlage Margareth Tomedi, Landseestraße 14, Handelsagentengewerbe Heinz Edmund Baumgartner, Gumppstraße 50, Gas- und Wasserleitungsinstallation .Autohaus Köllensperger Ges. m. b. H.*, Kirschentalgasse 10, Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, gem. § 103 Abs. 1 lit. c Z. 22 GewO
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STADTBAUAMT INNSBRUCK
öffentliche Bekanntmachung Im Bereich des Baggersees der ehemaligen Schotteraufbereitungsanlage der Firma H i n t e r e g g e r in der Roßau gelangt eine größere Menge Abfallund Bauholz zur kostenlosen Abgabe. Interessenten können sich im Städt. Klärwerk Roßau, Arehenwe,g 66, melden. . Innsbruck, am 15. März 1976. Der Stadfbdudirektor: Dipl.-Ing. A n g e r e r, Obersenatsrai
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Österliche Fußwaschung am Innsbrucker Hof Ein kunstvoll gearbeiteter Schrank, dem Großherzog von Toskana bestimmt, war eigentlich der Ausgangspunkt. Es kam dieses Juwel der Schreinerkunst aus Augsburg und wurde von seinem Lieferanten, dem Patrizier und Kunsthändler in jener Stadt, Philipp Hainhofer, höchstpersönlich bis Innsbruck begleitet. Solches geschah im Jahr 1628, als Erzherzog Leopold V. schon sieben Jahre Gubernator und seit drei Jahren Tiroler Landesfürst gewesen war. Großartig entfaltete sich nach glanzloseren Jahren, getragen auch V o n Dr. W a l t e r Frenzel vom italienischen Geist der Landesfürstin Claudia Medici, wieder das Leben bei Hofe und machte Innsbruck zu einer interessanten Stadt. So interessant, daß jener Augsburger Hainhofer, des Schrankes wegen hierhergekommen, sich als Reiseschriftsteller inspirieren ließ und uns einen ausführlichen Bericht Ober seine Eindrücke in Innsbruck und das Aussehen der Stadt verfaßte. Ein Erlebnis aber machte derartigen Eindruck, daß es gleich mehrere Seiten des Reisebuchs füllte: „Am 20. Aprilis, am grünen
Donnerstag nach der Kirchen haben Ihre Durchlaucht die G e dächtnus deß Fueßwaschens Christi celebriert . . ." Im großen Saal der alten Hofburg, der mit den Taten des Herkules ausgeschmückt war, stellte man zwei lange Tische zusammen und deckte ein Tischtuch darüber. Auf einem Tisch daneben wurden ein silbernes Handbecken und eine Wasserkanne bereitgestellt. Nach diesen Vorbereitungen bekam das Volk Einlaß und durfte, wohlbewacht von den Ordnungshütern, „Carabinern, Partisanen und Trabanten mit Helleparden", entlang der W a n d Aufstellung nehmen. A n die lange Tafel hatte man 13 „gar alte arme männer" in einer Reihe gesetzt, die jetzt zusammen mit dem Publikum der Dinge harrten, die in Gestalt Erzherzog Leopolds V. und seiner Kavaliere und Offiziere den Saal betraten. In deren Gefolge die Erzherzogin mit ihren Damen, welche sich schön auf den Stufen eines Podiums drapierten. Die österliche Zeremonie konnte vor dieser eindrucksvollen Kulisse beginnen. Damit der Landesfürst aber auch wußte, mit wem er es nun zu tun bekam, gab ihm sein Oberst-
kämmerer einen Zettel mit den Namen und dem Alter der 13 Kandidaten. Hainhofer vermerkt mit Bewunderung: „Sein die ersten zwei männer jeder 96 jähr, und alle 13 zusammen ueber 1000 jähr alt". Dann aber ließ der Erzherzog auftragen und half mit seinen Truchsessen beim Servieren der ersten vier Speisen. Teller, Messer, Löffel, zwei Brote, ein großer zinnener Becher voll Wein, eine irdene Schüssel und ein irdener Topf mit den Wappen von Erzherzog und Erzherzogin standen bereit. Der Hausherr legt seinen Gästen nach, unterhält sich mit ihnen, während der Pater praedicator aus Altem und Neuem Testament vorliest. Es folgen noch zwei Gänge mit je vier Speisen, im ganzen also zwölf Speisen für jeden alten Mann, darunter Erbsen, Reis, Sauerkraut mit Hering, gesottene, gebratene und gebackene Fische, Fischpasteten, Torten und Backwerk „und singet die Choralmusik gar lieblich den lobgesang". Was nicht verspeist werden konnte, bekamen die dreizehn Tischgäste samt Geschirr in je ein Schaff gestellt, zum Mitnehmen nach Hause. Weiber, Kinder und Freunde standen bereit, um die guten Dinge in Empfang zu nehmen. Nach der körperlichen Labung begann die Fußwaschung. Die Tische wurden fortgeräumt, die 13 alten Männer bekamen eine Schürze umgehängt, unter der sie sich eines Strumpfes und eines Schuhs zu entledigen hatten. Erzherzog Leopold zog seinen Mantel aus und vertauschte ihn mit einer langen weißen Schürze. Er und sein Oberstkämmer knieten nun nieder, der Reihe nach vor jedem der 13 Männer, der Kämmerer hielt das Becken und goß Wasser über den Fuß, während „Ihre Durchlaucht waschen den fueß, trucknen ihn mit Ihrem schurtz und küssen ihn, und liset der hofprediger immer die wort vom fueßwaschen, mit kurtzen Erinnerungen dabeij". Als nun alle 13 Männer gewaschen waren, zog jeder Strumpf und Schuh wieder an, der Oberstkämmerer reichte dem Erzherzog noch ein sauberes Handtuch zum Händeabtrocknen, entledigte ihn der großen weißen Schürze und half ihm wieder in den Mantel.
iizherzog Leopold V., Bruder Passau, wurde 1619 Gubernator fürst. Er regierte bis 1632.
Kaiser Ferdinands ü. und Bischof von in Innsbruck und 1625 Tiroler Landes(Foto: Kunsthistorisches Museum)
Als Abschiedsgeschenk überreichte der Oberstkämmerer noch jedem einen Taler, der Hofschneider und seine Gesellen gaben je ein Stück zusammengerolltes Tuch mit einem Stück Leinwand dazu. Der Dank für diese Wohltaten bestand in dem Versprechen, „Gott für Ihrer Durchlaucht gesundes, langes Leben zu bitten", welches
jedem einzelnen der 13 lieber war „als von einem andern etlich tausend Taler". Eindruck hat es ihm schon gemacht, dem Philipp Hainhofer, daß so ein erlauchter Landesfürst sich diesem symbolischen Osterbrauch unterwarf, der allerdings für Erzherzog Leopold, als ehemaligem Bischof von Passau, durchaus geläufig war. Und da Hainhofer diese Zeremonie der Fußwaschung am Innsbrucker Hofe „mit Lust gesehen", wissen dankenswerterweise auch wir, wie derartiges sich zugetragen hat.
VOR HUNDERT JAHREN 21. April: Im Tiroler Boten wird festgestellt, wer zu den kommenden Gemeinderatswahlen wahlberechtigt ist: „ . . . unter der Voraussetzung der Gemeindeangehörigkeit: Alle, welche eine Grund-, Erwerb- oder Einkommensteuer zahlen; dann die wirklichen oder pensionierten Reichs-, Landes- oder Gemeinde-Beamten, ebenfalls vorausgesetzt, daß sie von ihrem Gehalte eine Einkommensteuer entrichten, und die Militär-Beamten; endlich jene Personen, welche ihr Wahlrecht auf den Besitz einer höheren Bildung gründen, auch ohne Steuerzahlung, also die Doktoren, die Professoren und Lehrer". 26. April: Auch vor hundert Jahren gab es Schwierigkeiten mit der Kartoffelversorgung, dazu eine Notiz des Tiroler Boten: „Gestern wurden neue italienische Kartoffel auf dem Markte, dann unter den Lauben und in einem Gewölbe feilgeboten. Dieselben wurden konfisziert, und, da sie der Stadtarzt als gesundheitsschädlich erklärt hatte, vertilgt." W i e war letzteres gemeint? 10. Mai: Unter der Rubrik „Kundmachungen" verlautbart der Tiroler Bote: „Am 12. d. Mts. zwischen 5 und 6 Uhr Abends wurde auf dem Paschberge oberhalb des s. g. Bretterkellers eine Kuh gefunden, welche sich von einem Viehtrieb verlaufen zu haben schien. Der Eigenthümer dieser Kuh wird aufgefordert, seine Eigenthumsansprüche hieramts gehörig darzuthun, widrigenfalls mit derselben nach § 392 a. b. G . B. verfahren werden würde. Der k. k. Bezirkshauptmann: Hämmerle."