Innsbruck

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OFFIZIELLES MITTEIMIUGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT An einen Haushalt P.b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

10. Juni 1976

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Mülldeponie auch für benachbarte Orte Im Sinne des Umweltschutzes beste Lösung wird einem aktuellen Problem für den Zeitraum von 50 Jahren Rechnung tragen (Gr) Das Müllproblem, vor das nicht nur die Landeshauptstadt, sondern auch die übrigen Gemeinden gestellt sind, ist eine typische Kehrseite unserer Entwicklung zur Wohlfahrtsgesellschaft. Der wachsende Standard bedingt eine rapide Zunahme der Abfälle. Der größere Komfort, zum Beispiel im Betrieb der Küche und bei der Beheizung der Wohnungen, läßt die Möglichkeiten schwinden, einen Teil des Abfalles selbst zu beseitigen. Wohin mit dem Müll? Das ist zu einer aktuellen Frage geworden, nicht nur für den einzelnen, son-

Feuerwehr half in Friau! Seite 3

Initiativen zur Parkraumfrage Seite 4

Amtliche Mitteilungen Seite 9

dem ebenso für die Gemeinden, die ihren Bürgern ja die entsprechenden Möglichkeiten bieten und damit zugleich auch einer Beeinträchtigung der Umwelt durch wildes Ablagern des Mülls vorbeugen müssen. Mit der sich abzeichnenden Grenze der Belastbarkeit der Mülldeponie in der Roßau hat die Stadtgemeinde Innsbruck schon vor Jahren nach einer neuen Möglichkeit Ausschau gehalten. Die knapp gezogenen Gemeindegrenzen um den verbauten Bereich Innsbrucks lassen es deutlich werden, daß eine Lösung dieser Frage nicht einfach war. Andererseits ist es wohl auch verständlich, daß angrenzende Gemeinden, wenn auf ihrem Gebiet Möglichkeiten für die Errichtung einer Deponie bestanden hätten, nicht die Abfälle der Landeshauptstadt übernehmen wollten. So blieb als einzig mögliche Wahl schließlich das Ahrntal im Gemeindegebiet Innsbruck, für das von der Stadt an eine einschlägige Firma der Auftrag zur Errichtung einer Rotte-Deponie und deren Betrieb vergeben wurde. Die in Aussicht genommene Methode ist die umweltfreundlichste, womit zugleich auch den Intentionen der Landesregierung für den gesamten Bereich des Landes Rechnung getragen wurde. Es versteht sich, daß die Ver-

wirklichung eines solchen Projekts von der Wahl der Methode bis zur baulichen Fertigstellung einen entsprechenden Zeitraum erfordert, zumal ja auch die Frage der Grundeinlösung bzw. der entsprechenden rechtlichen Vereinbarungen zu klären ist. Immerhin steht die für die Mülldeponie erforderliche Zerkleinerungsanlage bereits in Bau und man hofft, daß man mit der Anlage noch in diesem Jahr in Betrieb gehen kann. Die Anlage selbst wird von der Brenner-Autobahn her kaum sichtbar sein, die Zufahrt erfolgt über die Autobahnausfahrt Zenzenhof. Vorerst wird mit einem Müllanfall von 40.000 t im Jahr aus Innsbruck gerechnet, die Anlage

kann jedoch 80.000 t verarbeiten, über Betreiben der Bezirkshauptmannschaft InnsbruckLand ist derzeit ein Gemeindeverband in Bildung begriffen, der sich damit befassen soll, ob die Mülldeponie Ahrntal nicht auch für die Gemeinden des östlichen und westlichen Mittelgebirges sowie des Stubai- und Wipptales die Lösung ihres Müllproblemes bringen könnte. Die Stadtgemeinde würde ihnen die Übernahme des Mülls zu denselben Bedingungen, wie sie für Innsbruck gegeben sind, ermöglichen. Die Mülldeponie Ahrntal kanr» voraussichtlich für den Zeitraum von 50 Jahren in Anspruch genommen werden.

Für den Ernstfall gerüstet Feierliche Übergabe des Zubaues der Feuerwache Hungerburg (Th) Für die Feuerwehr, besonders aber für die Einheit Hungerburg war der 15. Mai ein großer Tag. Im Rahmen des 24. Bezirksfeuerwehrtages Innsbruck-Stadt wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Lugger und Vizebürgermeister Reg.Rat Obenfeldner sowie zahlreicher weiterer Persönlichkeiten die erweiterte Feuerwache Hungerburg feierlich eingeweiht. Gleichzeitig wurde der Feuerwehreinheit auch ein neuartiges, erstmals in Österreich verwendetes Tanklöschfahrzeug zur Verfügung gestellt. Die alte, an der Gramartstraße liegende Wache, die 1963 errichtet worden war, erwies sich in den letzten Jahren als zu klein und erforderte einen Anbau. Da die Mitglieder der Einheit Hungerburg in rund 3000 Arbeitsstunden auch selbst Hand anlegten, konnte der Zubau in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde, dem Bezirksfeuerwehrverband und der Berufsfeuerwehr zu günstigsten Bedingungen in rund zehn Monaten fertiggestellt werden. In der auf rund 100 qm vergrößerten Wache sind nun auch Geräte-, Absteil-,

Aufenthalts- und Waschräume untergebracht. Das neue Löschfahrzeug, das im Gegensatz zu den sonst üblichen Tankwagen mit ihren 4000-LiterTanks nur ein Viertel dieser Menge fassen kann, zeichnet sich dafür durch Geländegängigkeit und Beweglichkeit aus. Ein Umstand, der nicht nur in Anbetracht der vorgegebenen landschaftlichen Formen, sondern auch der Entfernung von der Hauptfeuerwache von besonderer Bedeutung ist. Der Freiwilligen Feuerwehr, die, rechnet man die Musikkapelle dazu, zehn Einheiten mit insgesamt 500 Aktiven umfaßt, stehen verteilt im ganzen Stadtgebiet neun Feuerwachen zur Verfügung. Um ein schlagkräftiges Eingreifen gewährleisten zu können, ist eine zeitgemäße Ausrüstung unerläßlich, was wiederum Um-, An- oder Neubauten erfordert. Nach der bereits im Herbst erfolgten Übergabe der neuen Wache Wilten-West laufen zur Zeit Bauarbeiten an den Feuerwachen Mühlau, Hötting und Neu-Arzl. (Nebenstehendes Foto: Murauer)


Reduzierung der Wohnungskosten Großabnehmertarif für die Mieter der gasbeheizten Wohnungen im Olympischen Dorf (Gr) Die Verwendung von Gas für Heizzwecke bringt der Allgemeinheit einen großen Vorteil, weil auf diese Weise im Gegensatz zur Beheizung mit ö l oder Kohle die Luft nicht belastet und so der zunehmenden Luftverschmutzung Einhalt geboten wird. Aus diesem Grund hat sich die Stadtgemeinde auch dazu entschlossen, die von ihr errichteten Wohnungen im Olympischen Dorf über eine Fernwärmeanlage zu heizen, die mit Stadtgas betrieben wird. Diese Rücksichtnahme auf die Erfordernisse des Umweltschutzes macht sich nun freilich, vor allem im Vergleich zu den billigeren und mehr schädliche Abgase verursachenden ölsorten, in höheren Kosten bemerkbar. Gerade bei den Wohnungen im Olympischen Dorf sollten aber nicht zusätzliche Mehrkosten entstehen. Der Verwaltungsaus-

schuß für die Versorgungsunternehmungen in den Stadtwerken hat daher beschlossen, daß ab der kommenden Heizperiode für die stadteigene Fernwärmeanlage des Olympischen Dorfes ein Großabnehmertarif berechnet wird, der die ursprünglich für die neuen Wohnungen errechneten Heizkosten um rund 25 Prozent reduzieren wird. Dies bedeutet zum Beispiel, daß berechnete Heizkosten von 600 Schilling auf einen Betrag von 450 Schilling reduziert werden. Für die vergangene Heizperiode soll ein Rabatt von 10 Prozent gutgeschrieben werden. Um die erstrebenswerte stärkere Inanspruchnahme des umweltfreundlichen Gases für Heizzwecke weiter zu fördern, wird es vor allem in zweifacher Hinsicht besonderer Anstrengungen bedürfen. Einmal müßte die gesetzliche Basis dafür geschaffen

Pate für Innsbrucker Kinder Bürgermeister führte 14 Buben und 6 Mädchen zur Firmung Wie alljährlich führte Bürgermeister Dr. Lugger, begleitet von seiner Gattin, am Pfingstmontag wieder Jugendliche aus kinderreichen Innsbrucker Familien zur Firmung. Die zwanzig Firmlinge, vierzehn Buben und sechs Mädchen, waren zuvor auf Kosten der Stadtgemeinde komplett eingekleidet worden und erhielten im Rathaus, wo sie sich vor der Firmung versammelten, aus der Hand des Bürgermeisters und seiner Gattin die obligate Firmungsuhr. Von dort begaben sie

sich in die Domkirche St. Jakob, wo Bischof Dr. Rusch das Sakrament der Firmung spendete. Nach einer anschließenden Jause führte sie ein Ausflug mit dem Autobus ins Zillertal, bei dem sie vom Bürgermeister und dem amtsführenden Gemeinderat Dr. Kummer begleitet wurden. Das Mittagessen in Mayrhofen und eine Nachmittagsjause in Weer sorgten dafür, daß auch die körperlichen Bedürfnisse nicht zu kurz kamen.

werden, daß Heizöle mit einem zu hohen Schwefelgehalt und Verkokungsrückstand nicht mehr verwendet werden dürfen. Bekanntlich hatte die Stadt Innsbruck eine solche Verordnung erlassen, die während der Erdölkrise ausgesetzt werden mußte. Inzwischen ist die gesetz-

KURZ

• Auch die Bevölkerung der Tiroler Landeshauptstadt kann sich seit kurzem über die Innsbrucker Telefonnummer 19 52 wertvolle Tips für ihre Gesundheit holen. Die österreichische Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundheit, Landesarbeitsgegemeinschaft Tirol, bemühte sich erfolgreich um die Einrichtung eines Tonbanddienstes, der jeden Monat ein anderes Thema behandelt. • Am Christi-Himmelfahrts-Tag feierte die Pfarre Sankt Paulus in der Reichenau ein besonderes Fest. Bischof Dr. Rusch weihte sieben Diakone zu Priestern, wobei zwei der jungen Männer direkt aus diesem Innsbrucker Stadtteil stammen bzw. dort arbeiteten. Dr. Oswald Stanger wird weiterhin in der Reichenau tätig sein, Pater Wolf widmet sich der Mission in Nordborneo. • In der Absicht, die Ausbildung stets dem neuesten Stand der Technik anzupassen, veran-

ließe Zuständigkeit an die Landesregierung übergegangen und es liegt nun an ihr, eine Heizölverordnung zu erlassen. Zum anderen könnte die Möglichkeit, Erdgas zu günstigen Bedingungen nach Innsbruck zu bringen, das Heizen mit Gas noch attraktiver machen. Beim Bau des neuen Gaswerkes im Sillzwickel wurde dieser Möglichkeit bereits Rechnung getragen, sodaß eine Umstellung auf Erdgas jederzeit erfolgen könnte.

GEMELPET

staltete die Ortsstelle Innsbruck des österreichischen Bergrettungsdienstes gemeinsam mit den Flugrettern der Flugeinsatzstelle Innsbruck eine groß angelegte Übung am Tuxer Ferner im Zillertal. Im Mittelpunkt stand die auch praktisch bei winterlichen Verhältnissen geprobte Bergung aus Gletscherspalten. • Das Haus der Begegnung am Rennweg konnte sein lOjähriges Bestehen feiern. In einem Festakt, an dem auch Bürgermeister Dr. Lugger und Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeldner teilnahmen, gab der Rektor des Hauses einen kurzen Überblick über die Arbeit dieser wichtigen Bildungs- und Begegnungsstätte. In den vergangenen zehn Jahren haben 110.000 Kursteilnehmer die 3337 Veranstaltungen besucht. • Das Innsbrucker Bürgerbräu nahm sein 150jähriges Bestehen zum Anlaß, um der Ortsstelle Innsbruck der Tiroler Bergwacht einen Betrag von 75.000 Schilling zur Verfügung zu stellen. Ein auf diesen Betrag lautender Scheck wurde dem Leiter der Ortsstelle, Karl Preindlsberger, von Bürgermeister Dr. Lugger und amtsführendem Gemeinderat Dr. Kummer im Rathaus überreicht. • Leichtathletikwettkämpfe und Fußballspiele standen auf dem Programm des Bezirkssportfestes für Schülerinnen und Schüler der Innsbrucker Pflichtschulen, das auf den Anlagen des Sportplatzes an der Sill ausgetragen wurde. Für die Stadt Innsbruck nahmen die Vizebürgermeister Reg.Rat Haidl und Reg.-Rat Obenfeldner an der Veranstaltung teil. INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber; in der Redaktion: Ulla Thien und Dr. Walter Frenzel. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.

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Unsere Feuerwehr half in Friau! Zwei Mannschaften waren mit Wasseraufbereitungsanlage und Tankwagen zur Stelle

LIEBE MITBÜRGER Das Grün in unserer Stadt wird uns immer kostbarer. Das hängt sicher damit zusammen, daß wir immer deutlicher die Funktion erkennen, welche die Grünflächen für eine gesunde Umwelt haben. Das hat ohne Zweifel aber auch damit zu tun, daß die bauliche Entwicklung in unserer Stadt immer wieder auch auf Kosten von Grünflächen ging. Die Erhaltung der vorhandenen und Schaffung neuer Grünflächen ist unser gemeinsames Anliegen geworden. Für die Stadtführung darf ich auf entsprechende gesetzliche Maßnahmen, auf die beabsichtigte Errichtung eines großen Stadtparkes im Bereich des ehemaligen Gaswerkareals oder auf den im letzten Stadtsenat vergebenen Auftrag zur Erarbeitung einer umfassenden Grünplanung für das Stadtentwicklungskonzept verweisen. Das sind nur drei Beispiele unter vielen Initiativen, und Sie können selbst feststellen, wie intensiv im ganzen Stadtbereich Grünflächen angelegt oder gepflegt werden. Sind uns die Grünflächen kostbar aber auch in dem Sinn, daß wir uns um sie mitsorgen? Es muß leider immer wieder festgestellt werden, daß manche Mitbürger und sicher auch Gäste unserer Stadt, in den meisten Fällen wohl nur unüberlegt, die Grünflächen durch weggeworfene Abfälle verschmutzen oder durch Unachtsamkeit auf andere Weise in Mitleidenschaft ziehen, was sie nicht nur ihrer Funktion beraubt, sondern auch große Kosten zur Instandsetzung verursacht. Deshalb heute meine Bitte: Tragen wir alle das Unsere zur Erhaltung der Grünflächen bei!

(Gr) Die Erdbebenkatastrophe, die Anfang M a i Norditalien erschütterte und besonders die Region Friaul in Mitleidenschaft zog, hat eine breite Welle von Hilfsbereitschaft ausgelöst. Wenn auch vor allem aus nähergelegenen Teilen Österreichs die ersten Hilfseinsätze geleistet wurden, so konnten doch auch zwei Spezialtrupps der Berufsfeuerwehr Innsbruck gute Dienste leisten. Der erste Trupp setzte sich am 9. Mai in Bewegung und blieb bis 13. Mai in Gemono, einem Ort im Zentrum des Erdbebengebietes. Der zweite Trupp brach am 13. Mai in Innsbruck auf und kam am 18. Mai aus Gemona zurück. Die aktuelle Situation bestimmte den Einsatz des ersten Trupps, Vordringliches Anliegen war es zunächst, die Uberlebenden mit Nahrung und Wasser zu versorgen. Da die Wasserleitungen im Einsatzgebiet weitgehend zerstört waren, konnte die Innsbrucker Mannschaft mit der Wasseraufbereitungsanlage unserer Berufsfeuerwehr entscheidende Hilfe leisten, das heißt konkret, aus Flußwasser einwandfreies Trinkwasser herstellen und es der Bevölkerung anbieten. Die Wasseraufbereitungsanlage lieferte 4000 I Trinkwasser je Stunde. Die durch das Erdbeben verschreckte Bevölkerung war, wie unsere Feuerwehrmänner berichteten, zunächst mißtrauisch, zumal sie in den Zubringerflüssen Tierkadaver und andere Ursachen der Verunreinigung vermutete. Als aber vom Chemischen Institut in Udine dem aufbereiteten Trinkwasser die Güteklasse I bestätigt und die Trinkbarkeit auch amtlich mit einem Anschlag auf dem Tankwagen bekanntgegeben worden war, machte sie dankbar von dem Angebot Gebrauch. Mit der Instandsetzung von behelfsmäßigen Trinkwasserhydranten durch die italienischen Behörden - in einem Umkreis von 30 bis 40 Kilometer gab es allerdings nur zwei solcher Hydranten - konnte die weitere Wasserversorgung über Tankwagen erfolgen. Die erste Innsbrucker Einsatzmannschaft hat auch daran noch mitgewirkt, bevor sie die Rückfahrt antrat. Die zweite Mannschaft hat bereits am Tag ihrer Ankunft in Gemona etwa 10.000 I Trinkwasser mit ihrem Tankwagen an die Bevölkerung in Gemona und der näheren Umgebung ausgegeben. In den folgenden Tagen waren es jeweils rund 16.000 I, die nicht nur der Bevölkerung, sondern beispielsweise auch

einem Arzneimittelcamp, einem Feldhospital oder auch wirtschaftlichen Zwecken zugute kamen. So hätte eine große Hühnerfarm den gesamten Tierbestand beklagen müssen, wenn sie nicht täglich mit beachtlichen Mengen Wassers versorgt worden wäre. Beide Innsbrucker Mannschaften standen nicht nur erschüttert vor den Auswirkungen des Erdbebens vom 6. M a i , sie wurden auch selbst Zeugen weiterer Beben, darunter eines schweren, das Felsstürze und weitere Zerstörungen mit Opfern unter der Bevölkerung zur Folge hafte, und mehrerer mittelschwerer Beben. Mit anderen Feuerwehren aus Tirol und ganz Österreich konnten sie der schwer betroffenen Bevölkerung erste Hilfeleistungen anbieten und ihr die Gewißheit geben, daß sie bei der Lösung der vielen Probleme, vor die sie plötzlich gestellt wurde, auch mit der Solidarität der benachbarten Länder rechnen kann.

Der Tankwagen der Beiufsfeuenvehr Die zahlreichen Einsatzfahrzeuge aus druck für die spontane Hilfsbereitsdiaft

Für die technisdi gut ausgestattete Feuerwehr war es audi kein Problem, das gewünsdtte Wasser auf den Baikon des ersten Stockes zu bringen.

Innsbruck im Österreich waren über die Grenzen

Katastrophengebiet. sichtbarer Aushinweg.

Mit allen verfügbaren Gefäßen kam die Bevölkerung, um das aus Tankfahrzeugen angebotene Wasser in Empfang zu nehmen. Es war die einzige Möglidikeit der Versorgung, solange die zerstörten Wasserleitungen nidit instandgesetzt werden konnten. (Fotos: Berufsfeuerwehr Innsbrudc)

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Ideen und Projekte für zusätzlichen Parkraum Gründung einer Parkgaragen-Gesellschaft wird betrieben — Mögliche Standorte von Garagen (Fr) Das konstante Anwachsen des Individualverkehrs, verschärft durch den fremdenverkehrsbedingten Zustrom von Tausenden zusätzlichen Fahrzeugen, hat seit Beginn der siebziger Jahre das Parkproblem in Innsbruck zu einem der wichtigsten Probleme im kommunalen Geschehen gemacht. Mit der Durchfuhrung des Generalverkehrsplanes haben die Forderungen nach Schaffung von Parkraum besonderen Auftrieb erhalten, da Vorauszuschicken ist, daß die Stadtgemeinde Innsbruck selbst als Bauherr und Finanzier von Parkgaragen nicht auftreten kann. Die Stadt kann immer nur Anstöße geben und für die Voraussetzungen sorgen, daß Parkgaragen gebaut werden können. Aber auch schon dieses Schaffen der Vorbedingungen ist für die Stadt teilweise mit erheblichen Kosten verbunden, da bei der Errichtung von Tiefgaragen — und speziell diese kämen in den meisten Fällen bei der Beengtheit des Raumes und den Forderungen an das Stadtbild in Frage - das Verlegen von öffentlichen Leitungen und Kanälen, das Wiederherstellen der Straßendecken und die Herstellung von Gehwegen und Grünanlagen notwendig ist.

der Flüssigmachung und Beschleunigung des innerstädtischen Verkehrs notgedrungen einige Parkmöglichkeiten zum Opfer fallen mußten. Mit Markierungen und Ampelanlagen wurden bereits die ersten Forderungen des Generalverkehrsplanes erfüllt, das zweite Problem hinsichtlich der Straßenbahnführung im Stadtzentrum strebt einer Lösung zu, sodaß nun der dritte Punkt betreffs Parkgaragen konzentriert ins Auge gefaßt wird.

Schon vor einigen Jahren wurden verschiedene Möglichkeiten zum Bau von Parkgaragen erwogen, doch fand leider keine dieser Initiativen ihre Verwirklichung. So konnte etwa die Frage Ursulinenkloster privatwirtschaftlich bis heute nicht gelöst werden, das Projekt einer Garage am Rennweg scheiterte durch eine Bürgerinitiative und das darauffolgende Desinteresse des bereits vorhandenen Bauherrn und schließlich kam auch die Errichtung von Parkraum unter dem Adolf-PichlerPlatz nicht zur Ausführung, da durch die Wirfschaftsfiaute einerseits und durch die zwischenzeitlich durchgeführten Olympischen Winterspiele andererseits der geplante Neubau eines Rathauses zurückgestellt werden mußte.

Gründung einer Parkgaragen-GesmbH Ein erneutes überdenken der Situation ließ nun die Idee einer Gesellschaft heranreifen, welche die Planung, Errichtung und den Betrieb von Parkgaragen in Innsbruck übernehmen soll. Eine Idee, um deren Verwirklichung sich Bürgermeister Dr. Lugger bemüht und an der sich die Stadt gemeinsam mit interessierten Institutionen beteiligen wird. Durch die Mitwirkung der Stadt Innsbruck in dieser Gesellschaft kann sie den künftigen G a r a genbau in Innsbruck mitbestimmen und bei der Preisgesfaltung ihren Standpunkt entsprechend vertreten. Diese gemischte G e sellschaft zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft, letztere vertreten vor allem durch Banken und Versicherungen, kann sich auch mit dem „flankierenden" Betrieb von Nebeneinrichtungen befassen, wobei im besonderen an mögliche Tank-

stellen und Kioske oder ähnliches gedacht wird. Von der Gesellschaft erarbeitete Projekte sollen der Öffentlichkeit vorgestellt werden, da diese ja schließlich mit deren eventueller Verwirklichung leben muß. Der möglichst breite öffentliche Konsens ist schon deshalb notwendig, da die Garagen für den Autofahrer gebaut und von diesem auch im Wege der Parkgebühr bezahlt werden. Das Verständnis der gesamten Bevölkerung wird schließlich auch benötigt, da sich durch die G r a bungs- und Bauarbeiten erhebliche Beeinträchtigungen für den laufenden Verkehr ergeben würden. Mit der Gründung einer derartigen Gesellschaft müßte dann noch ein Jahr der Planung und der in jedem Fall zeitraubenden technischen Vorarbeiten vergehen, bis mit dem Bau einer ersten Garage begonnen werden könnte.

Mögliche Standorte für weitere Garagen Die Diskussion und die Initiativen zur Schaffung von Parkgaragen haben sich in letzter Zeit um eine Reihe möglicher Standorte gedreht. Es war die Rede von einer Tiefgarage am Landhausplatz, von Planungen auf der Scheuchenstuelschen StifSeite 4

tung in der Museumstraße Brunecker Straße. Im beinahe permanenten Gespräch ist das Areal der Fennerkaserne, um das sich die Stadt seit Jahren bemüht, in Erwägung wurde auch ein Areal unmittelbar hinter dem Landestheater gezogen.

Auch der Adolf-Pichler-Platz ist noch ein möglicher Standort geblieben. Zu vier zentralen und um die Innsbrucker Altstadt verteilten Standorten, die ebenfalls das Gespräch um mögliche Parkgaragen in Gang halten, hat das Stadtplanungsamt allerdings schon eine detailliertere Studie ausgearbeitet. Diese Untersuchung bezüglich möglicher Bauausführung, Standort, Lagegunst, Wirtschaftlichkeit und Beeinflussung des Stadtbildes betrifft Marktgraben, Ursulinen, Bauhof Innrain und Rennweg. Die Beurteilung dieser vier G a ragenprojekte hinsichtlich Erreichbarkeit und Lagegunst sowie Wirtschaftlichkeit und baulicher Maßnahmen ergibt dabei, daß die Garage Rennweg und die Garage Ursulinen den zugrundegelegten Kriterien am ehesten entsprechen, während ein Parkhaus auf dem Bauhof Innrain an zweiter Stelle und das Projekt Marktplatz an dritter Stelle rangieren. Im einzelnen lassen sich das Für und Wider für alle vier Projekte so zusammenfassen: Der Rennweg bietet gute Wirt-

schaftlichkeit als zweigeschossige Tiefgarage mit 400 Stellplätzen, wobei vor allem der Wirtschaft, dem Fremdenverkehr und den Besuchern von Theatern, Kongreßhaus und Stadtsälen gedient würde. Günstig sind hier auch die Zufahrten von Osten, die Nähe zur Altstadt und eine direkte Zugänglichkeit aus der Hofgasse. Als Nachteil könnte die weniger gute Erreichbarkeit aus südlicher Richtung und die Notwendigkeit von Neuverlegungen der unterirdischen Leitungen und Kanäle angesprochen werden. Bei den Ursulinen ergäbe sich eine günstige Erreichbarkeit aus dem Osten, Süden und Westen, eine gute Lage für den Wirtschafts- und Fremdenverkehr der Altstadt, direkte Anbindung an die Fußgängerzone in der Altstadt als Fußgängerpassage unter dem Marktgraben, keine Rampen- und Treppenanlagen im öffentlichen Straßenbereich, da die Einfahrt zu ebener Erde läge. Nachteilig wären in diesem Fall die ungünstige Erreichbarkeit für den Einzugsverkehr über Haller Straße und Rennweg, die Tatsache, daß es sich um ein reines Privatgrundstück handelt und daß eine Garage nur im Einklang mit der Planung und Bauausführung des gesamten Areals errichtet werden könnte. Eine Tiefgarage bei den Ursulinen aber könnte bei einem Geschoß 350, bei möglichen drei Geschossen 1050 A b stellplätze aufnehmen.

Innrain und Marktplatz weniger günstig Die Vorteile einer möglichen Hochgarage auf dem Bauhof Innrain mit 400 Abstellplätzen bei vier Geschossen liegen in einer günstigen Erreichbarkeit aus allen Verkehrsrichtungen der Stadt und im Standort nahe an der öffentlichen Verwaltung (Finanzamt) und der Markthalle. Die Stadtgemeinde Innsbruck ist Besitzerin des Grundstücks und die Kosten eines Parkhauses könnten auch dadurch schon geringer gehalten werden. Als Nachteil würde sich hier die größere Entfernung zur Altstadt und dem zentralen Geschäftsbereich apostrophieren lassen. Als vierte Möglichkeit brächte schließlich der Marktplatz die Vorteile einer guten Erreichbarkeit für den Einzugsverkehr aus dem Osten und aus Hötting über die Innbrücke sowie eine günstige Lage zur Altstadt. Da die Stadt Grundeigentümerin ist, könnten sich die Gesamtbaukosten um die Grundstückspreisbe-

lastung verringern. Nachteilig an diesem Projekt ist die ungünstige Erreichbarkeit für den Einzugsverkehr über die Autobahn Ost sowie aus dem Süden und Westen. Das Projekt tangiert außerdem die Bundesstraßenunterflurtrasse und das Projekt einer neuen Innbrücke. Da die Tiefgarage weit in den Grundwasserbereich vorstoßen müßte, würden sich die Baukosten auf Grund der aufwendigen Fundierung und Wasserhaltung stark erhöhen, öffentliche Versorgungsleitungen müßten verlegt werden, Rampen und Treppenanlagen könnten das Stadtbild beeinträchtigen. Diese Tiefgarage böte 400 Abstellplätze. Soweit also kurzgefaßt die G e genüberstellung, die vom Planungsamt die oben bereits erwähnte Reihung ergab. Allerdings sollte damit nur eine Entscheidungshilfe und nicht die Entscheidung selbst gegeben werden.

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Viel Sorgfalt und Aufwand um Innsbrucks Grün Neue Grünanlagen und Kinderspielplätze — Rasenziegel als Sportplatzbelag — Vierter Mähtraktor in Betrieb genommen (Th) Nicht nur für d e n begeisterten G a r t e n b e s i t z e r und stolzen Schrebergärtner bedeuten die F r ü h l i n g s m o n a t e vermehrte A r beit, auch für die 57 mit d e r Pflege der öffentlichen G r ü n a n l a g e n betrauten städtischen A r beiter herrscht nun H o c h s a i s o n . Setz- und P f l a n z a r b e i t e n s i n d , soweit sie nicht schon im Herbst durchgeführt werden konnten, seit M o n a t e n im v o l l e n G a n g e , Sä- und M ä h a r b e i t e n , je nach d e m A l t e r der A n l a g e , e r f o r d e r n d e n Einsatz a l l e r d a f ü r v e r f ü g b a r e n K r ä f t e und M a s c h i n e n . D i e bereits im V o r j a h r f e r t i g g e stellten G r ü n a n l a g e n im neuen O l y m p i s c h e n Dorf, a l l e m v o r a n die b e p f l a n z t e n und als S p i e l plätze genützten Dächer d e r T i e f g a r a g e n s o w i e der Abschnitt der schon gestalteten Innpromen a d e , h a b e n sich d e n E r w a r t u n g e n entsprechend entwickelt und w e r d e n v o n der Bevölkerung g e r n e und stark aufgesucht. D i e G r a s e i n s a a t rund um d a s neue H a l l e n b a d w i r d demnächst erf o l g e n , die L i e g e w i e s e , d i e d a s Hallenbad dann beinahe zu einem Freischwimmbad werden läßt, w i r d somit im nächsten J a h r zur V e r f ü g u n g stehen.

Tausende von Sträuchern für die Haller Straße D e m a u f m e r k s a m e n Innsbrucker w i r d d i e V e r ä n d e r u n g der H a l ler Straße nicht e n t g a n g e n sein.

Abgesehen von den baulichen M a ß n a h m e n , d i e sie z u e i n e r äußerst g r o ß z ü g i g e n und r e p r ä sentativen S t a d t e i n - b z w . -ausfahrt w e r d e n ließ, w u r d e b e s o n ders - nicht zuletzt d e r Filterung der A b g a s e w e g e n - a u f ihre Einfassung und A u s g e s t a l t u n g mit G r ü n p f l a n z e n großes A u g e n merk gelegt. S o w u r d e d e r bep f l a n z t e M i t t e l s t r e i f e n , d e r im westlichen Teil schon b e s t a n d e n hatte, nun d u r c h g e h e n d bis zur G e m e i n d e g r e n z e Rum v e r l ä n gert. In d e n mit Humus a u s g e f ü l l t e n Schacht zwischen d e n beid e n F a h r b a h n e n w u r d e n in dichter Reihe T a u s e n d e v o n Sträuchern und B o d e n d e c k e r n g e pflanzt, w o b e i d i e d a z w i s c h e n a n g e o r d n e t e n A k a z i e n b ä u m e im S o m m e r b l ü h e n d e A k z e n t e setzen werden. Ein S p a z i e r g a n g a m linken Innufer v o n d e r M ü h l a u e r Brücke bis in d i e R e i c h e n a u , v o r b e i a n H e c k e n r o s e n , S p i r a l e n und Schneebällen, ist nun e b e n f a l l s m ö g l i c h , P r o m e n a d e s o w i e Uferb e p f l a n z u n g s i n d fertiggestellt; rund eine h a l b e M i l l i o n S c h i l l i n g w u r d e n a l l e i n hier in d e n v e r g a n g e n e n M o n a t e n investiert. Auch der Lange W e g wurde nach B e e n d i g u n g seines A u s baues mit G r ü n b e d a c h t . Rosen, verschiedene Sträucher und Zwergmandelbäume werden die s i e b z e h n in d i e s e m Bereich lieg e n d e n V e r k e h r s i n s e l n in Blu-

meninseln verwandeln. Vierzehn Bäume, d a r u n t e r v e r s c h i e d e n e A r t e n v o n Eschen und A h o r n e n , b e g r ü n e n seit M ä r z d e n F a h r bahnmittelstreifen östlich des Eisstadions. J e d e r dieser Bäume stellt e i n e n W e r t v o n c a . 10.000 Schilling d a r . W i e d i e E r f a h r u n g g e z e i g t hat, f a l l e n g a n z junge und z a r t e Bäume d e m Zerstör u n g s w i l l e n mancher M i t b ü r g e r b e s o n d e r s leicht z u m O p f e r . U m diesem U m s t a n d v o r z u b e u g e n , w e r d e n d i e a n g e k a u f t e n Bäume nun in d e r städtischen B a u m schule z u beachtlicher G r ö ß e h e r a n g e z o g e n und erst d a n n ausgepflanzt.

Reiches Angebot im Grüngürtel Reichenau Dem naturverbundenen Mitbürg e r w i r d d i e A r t e n v i e l f a l t der jungen Bäume a u f f a l l e n . Im Reichenauer G r ü n g ü r t e l , etwas südlich d e r Pauluskirche, recken sich seit kurzem eine chinesische Wassertanne und eine aus N o r d a m e r i k a stammende G l e ditschia in d i e - f ü r sie sicher etwas u n g e w o h n t kühle - H ö h e . U n m i t t e l b a r b e i m Reichenauer Verkehrsknoten bilden zehn Platanen einen willkommenen Schutz für d i e d a h i n t e r l i e g e n d e n Wohnungen. W a s gibt es N e u e s auf d e m Sektor S p i e l - und S p o r t p l ä t z e ? In Arzl-Süd werden neben der Rotadlerschule noch v o r den

V o r kurzem wurde die .Flottille" der Mähgeräte durch einen weiteren Mähtraktor vergrößert. Die Anschaffung des neuen 180.000-Schilling-Gerätes wurde besonders durch die neu hinzugekommenen Flächen im Olympischen Dorf notwendig. (Toto : Murauer) Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 6

S o m m e r f e r i e n ein K i n d e r s p i e l p l a t z mit verschiedenen G e r ä t e n und ein e i g e n e r B a l l s p i e l p l a t z errichtet. 135.000 S c h i l l i n g für d e n Z a u n , 50.000 Schilling für d i e Spielgeräte und 20.000 Schilling für d i e Fußballtore stehen d a f ü r bereit. G u t e N a c h r i c h t gibt es auch für den Fußballernachwuchs im O l y m p i s c h e n Dorf. D e r Fußballp l a t z b e i m J u g e n d h o r t w i r d in e i n e m A u s m a ß v o n 1800 q m , d a s ist d i e H ä l f t e des A r e a l s , mit sogenannten Rasenziegeln ausgelegt. Dieses bisher nur 1974 im Tivoli-Stadion angewendete Verf a h r e n hat d e n V o r t e i l , d a ß die Fläche b e d e u t e n d stärker strap a z i e r t w e r d e n k a n n und z u d e m nach d e r Erneuerung des Rasens viel schneller w i e d e r b e s p i e l b a r ist. D i e K o s t e n dieses „ R o l l r a s e n s " (die R a s e n z i e g e l im A u s m a ß v o n 120 X 33 cm w e r d e n g e r o l l t transportiert) b e t r a g e n a l l e r d i n g s rund d a s V i e r f a c h e des n o r m a l e n Rasens und somit in d i e s e m F a l l e 175.000 S c h i l l i n g . D e r restliche Teil des Platzes, d e r z u r D u r c h f ü h r u n g der A r b e i t e n zeitweise gesperrt w e r d e n muß, w i r d neu eingesät. E b e n f a l l s mit R a s e n z i e g e l n ausgestattet w i r d demnächst der 650 q m g r o ß e B a l l s p i e l p l a t z im Reichenauer G r ü n g ü r t e l O s t a n der Kreuzung RadetzkystraßeRoßbachstraße.

Mähtraktoren für „gut frisierten" Rasen Zu gepflegten Grünanlagen geh ö r t auch ein ü p p i g e r „ g u t frisierter" Rasen. Vier M ä h t r a k t o ren und 16 H a n d r a s e n m ä h e r sind g a n z t ä g i g im Einsatz und betreuen d i e rund 40 ha städtische M ä h f l ä c h e . U m d e n Innsbrucker Rasen d e m b e r ü h m t e n englischen Vorbild möglichst ähnlich w e r d e n z u l a s s e n , verwendet das Stadtgartenamt jährlich rund 1500 kg D ü n g e m i t tel. A b e r auch die B l u m e n , Sträucher und Bäume b e d ü r f e n , w e n n sie sich k r ä f t i g entwickeln s o l l e n , d e r zusätzlichen „ N a h r u n g " , für sie w e r d e n jährlich rund 2500 kg Blumendünger aufgewendet. W e i l G r ü n f l ä c h e n i n n e r h a l b des S t a d t g e b i e t e s nicht nur für die G e s u n d h e i t der Bevölkerung une r l ä ß l i c h s i n d , s o n d e r n auch Auge und Gemüt erfreuen, k a n n ihrer A u s g e s t a l t u n g nicht genug Sorgfalt entgegengebracht w e r d e n . V o n Seiten der Stadtführung wird diesem U m stand durch die Bereitstellung bedeutender Mittel Rechnung g e t r a g e n , d a s Forst-, A g r a r - und Gartenamt verfügt über ein jährliches Budget von insgesamt 18 M i l l i o n e n S c h i l l i n g . Seite 5


Kaufhaus Tyrol baute aus Größeres A n g e b o t , H o t e l , Café, Restaurant und T i e f g a r a g e (Gr) Seit 9. Juni steht das Kaufhaus Tyrol in der Maria-Theresien-Straße nach einem umfangreichen Ausbau mit einem wesentlich erweiterten Angebot und vielen zusätzlichen Möglichkeiten der Bevölkerung offen. Standen bisher 3200 Quadratmeter Verkaufsfläche zur Verfügung, so sind es nun 6500 Quadratmeter, womit das Kaufhaus international in die Kategorie der Mittelklasse einrückt und den in Innsbruck gegebenen Dimensionen ideal entsprechen kann. Zu den bisher rund 350 Angestellten des Hauses werden nun 140 zusätzliche Mitarbeiter als Verstärkung kommen. Die Einbeziehung des früheren Hotels Maria Theresia und

des Cafés Schindler in den Umund Ausbau hat neben der Erweiterung der Verkaufsflächen ein Café und Restaurant mit vollem Service und 222 Sitzplätzen gebracht, ein Hotel mit 160 Betten und eine Tiefgarage mit 118 Abstellplätzen, die nicht nur für Kunden und Hotelgäste, sondern auch darüber hinaus der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Mit dem Erweiterungsbau wurde zugleich ein erfreuliches Beispiel dafür gegeben, wie im Sinne der Stadtführung auf das äußere Bild der Maria-Theresien-Straße und die Erfordernisse der wirtschaftlichen Struktur dieses Raumes Rücksicht genommen wurde.

INNSBRUCKER IM GESPRACH

• Karl Burmann wurde in Anerkennung seiner Forschungstätigkeit um die alpinen Schmetterlinge vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die Franzvon-Wieser-Medaille verliehen. • Der Bundespräsident hat dem Fachvorstand an der Berufspädagogischen Lehranstalt für wirtschaftliche Frauenberufe, Studienrat Maria Kinzl, das Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. • Den Professoren an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Tirol, Karl Benesch und Dr. Othmar Aschauer, wurde vom Bundespräsidenten der Berufstitel Oberstudienrat verliehen.

ter Oenipontana wirkt, wurde in einer Festsitzung der österreichischen Akademien der Wissenschaften in Wien zum wirklichen Mitglied der philosophisch-historischen Klasse gewählt. Als korrespondierendes Mitglied wurde der gebürtige Innsbrucker Doktor Gerhard Oberhammer, Professor der Indologie an der Universität Wien, gewählt. • Mit Entschließung des Bundespräsidenten wurde den Professoren Mag. DDr. Josef Stadlhuber, Mag. Eva Pia, M a g . Doktor Heinrich Verdross, Fachinspektor Mag. Josef Rohringer der Berufstitel Oberstudienrat und dem Fachhauptlehrer Dorothea Waldmüller der Berufstitel Oberschulrat verliehen.

Internationale Kapazitäten an den Orgeln Mit einem Konzert von Hans und Martin Haselböck wurde die diesjährige „Internationale Orgelwoche Innsbruck" in der Wiltener Stiftskirche begonnen. Die traditionelle Orgelwoche brachte wieder beste internationale Kapazitäten. Es spielten Giuseppina Perotti an der Renaissanceorgel in der Silbernen Kapelle der Hofburg, Alfred Halbartschlager an der MetzlerOrgel in der Pfarrkirche Dreiheiligen, René Saorgin an der großen Orgel der Wiltener Stiftskirche, Willem RetzeTalsma

an der Prozessionsorgel des Tiroler Volkskunstmuseums, der Gruppo Strumentale Gerolamo Frescobaldi di Milano und Achille Berruti konzertierten in der Wiltener Stiftskirche, Johann Sonnleitner spielte Orgel und Cembalo in der Pfarrkirche Vili. Der außerordentliche Publikumserfolg bewies, daß Innsbruck seinem Namen als Orgelstadt wieder einmal alle Ehre gemacht hat. Im Bild Hans Haselböck an der großen Orgel der W i l tener Stiftskirche. (Foto: Murauer)

• Der um die österreichische und deutsche Rechtsgeschichte äußerst verdiente Univ.-Professor DDDr. Nikolaus Grass, der seit 30 Jahren an der Alma MaIm Innsbrucker Stadtardxiv, Badgasse 2, läuft zur Zeit mit gutem Publikumserfolg die Ausstellung „Die alten Stadtviertel von Innsbruck Bf: Silbergasse und Kohlstatt (Dreiheiligen)". Ebenfalls im Stadtarchiv sind von dieser und früheren Ausstellungen die graphiscli sehr ansprechenden Plakate kostenlos erhältlicli. Unser Bild zeigt die Dreiheiligenkirche in ihrem urspriinglidien Bauzustand, vor den Umund Erweiterungsbat<ten des 19. Jahrhunderts. So hat sie Johann Michael Strickner 1750 in einem Deckenfresko in der Dreiheiligenkirche selbst festgehalten. (Foto:

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AL

Hye)

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976 Nr. 6


Was geschieht für die Altstadt? N u r elf der insgesamt 129 H ä u s e r in städtischem Besitz — ö f f e n t l i c h e und private Sanierung (Fr.) Die Innsbrucker A l t s t a d l ist in z w e i e r l e i Hinsicht ein S o r g e n k i n d : baulich und b e v ö l k e r u n g s m ä ß i g . Baulich insofern, als ein G r o ß teil ihrer insgesamt 129 Häuser, und z w a r nicht w e n i g e r als 86 vor d e m J a h r 1600 erbaut w u r d e n . T r o t z d e m a b e r kann man eine H ä l f t e a l l e r A l t s t a d t h ä u s e r als gut e r h a l t e n o d e r nur g e r i n g r e p a r a t u r b e d ü r f t i g betrachten, d a r u n t e r auch jene 20, d i e nach d e m K r i e g neu a u f g e b a u t w u r d e n , w ä h r e n d die a n d e r e H ä l f t e sich in den K a t e g o rien „ s t a r k r e p a r a t u r b e d ü r f t i g " und „ g e n e r a l r e p a r a t u r b e d ü r f t i g " bewegt. Bevölkerungsmäßig läßt sich als H a u p t p u n k t zur Altstadt s a g e n , d a ß vor a l l e m die g e r i n g e Attraktivität der bestehenden W o h n u n g e n , d i e zumeist als Substandard angesehen werden müssen, zu einer Flucht vor a l lem der jüngeren A l t s t a d t b e v ö l kerung in neue W o h n v i e r t e l gef ü h r t hat. Im J a h r e 1880 b e v ö l kerten unsere Altstadt noch 3627 E i n w o h n e r , w ä h r e n d 1975 nur noch 1850, a l s o z i e m l i c h g e n a u d i e H ä l f t e , g e z ä h l t w u r d e n . Das sind g a n z e 1,25 Prozent der G e s a m t b e v ö l k e r u n g Innsbrucks. M i t der A b w a n d e r u n g aus der A l t stadt a b e r e r g a b sich auch p a r a l l e l d a z u ein S c h w i n d e n der F i n a n z k r a f t , was in e i n e m C i r c u lus vitiosus e n d e t e : man z o g aus der Altstadt, weil die W o h n u n g s möglichkeiten unattraktiv wurd e n und d i e W o h n u n g e n wurd e n unattraktiv, w e i l sie die Einw o h n e r v e r l a s s e n und z u n e h m e n d die f i n a n z i e l l e n Mittel f e h l e n , um zu sanieren und mod e r n e n W o h n k o m f o r t zu installieren. D i e Stadt selbst v e r f ü g t in der A l t s t a d t über elf O b j e k t e , d a v o n ein Z w i s c h e n k r i e g s - und ein Nachkriegsbau, die teils zu

BESUCHE IM RATHAUS • Der in Tel A v i v w o h n h a f t e Präsident der israelischen ö l g e sellschaft, G e n e r a l E d m u n d S e l a , ein g e b ü r t i g e r Innsbrucker, der auch in seiner H e i m a t s t a d t studiert hatte, weilte z u e i n e m Besuch in Innsbruck und w u r d e v o n Bürgermeister Dr. Lugger im Rathaus e m p f a n g e n . 4 Die 23 jugendlichen M i t g l i e d e r der a m e r i k a n i s c h e n „ U p with-people"-Show, die sich d e n A b b a u der S c h r a n k e n z w i schen d e n M e n s c h e n zum Z i e l gesetzt h a b e n und im Rahmen ihrer E u r o p a t o u r n e e auch nach Innsbruck kamen, gaben im Rathaus eine P r o b e ihres Könnens. V i z e b ü r g e r m e i s t e r Regierungsrat H a i d l hieß sie im N a men der Stadt w i l l k o m m e n .

W o h n z w e c k e n , teils für ö f f e n t l i che Einrichtungen genützt werden (Stadtbücherei, V e r k e h r s amt, S t a d t a r c h i v , S t a n d e s a m t , Ausstellungsräume im A l t e n Rathaus usw.). In diesen Häusern, d i e a l l e r d i n g s nur w e n i g e r als 10 Prozent des g e s a m t e n B a u bestandes der A l t s t a d t a u s m a chen, w i r d auch l a u f e n d versucht, d e n A n f o r d e r u n g e n einer inneren S a n i e r u n g und Revitalisierung e n t g e g e n z u k o m m e n . S o w u r d e e t w a ein Plan für eine komplette I n n e n a d a p t i e r u n g des Goldenen-Dachl-Hauses fertiggestellt, so w i r d man d a s Haus in der K i e b a c h g a s s e 10 sanieren, so w i r d l a u f e n d versucht, auch im A l t e n Rathaus V e r b e s serungen h e r b e i z u f ü h r e n . Dies sind nur e i n i g e „ s t ä d t i s c h e " Beispiele, w o b e i sehr a u f w e n d i g e äußerliche S a n i e r u n g e n und Restaurierungen g a r nicht e r w ä h n t w e r d e n s o l l e n . U n d d a b e i ist ein Hinderungsgrund am „Mehrt u n " g a r nicht immer die f i n a n z i e l l e F r a g e , s o n d e r n sehr oft eine menschliche und e i n e rechtliche. W o h n u n g e n , die b e w o h n t sind, lassen g r ö ß e r e bauliche M a ß n a h m e n nicht z u , M i e t e r rechte e t w a für Geschäftsräume sind natürlich zu beachten. In der S a n i e r u n g a b e r Raum für R a u m , o d e r W o h n u n g für W o h nung v o r z u g e h e n , ist sicher unrentabel und nicht erstrebenswert. S o w i r d man in der Regel a l s o doch erst an die S a n i e r u n g eines H a u s e s h e r a n g e h e n können, w e n n es leersteht. M e h r als 90 Prozent der A l t stadthäuser stehen in Privatbesitz, entziehen sich a l s o einem direkten „Etwas-Tun" d e r Stadt. Es w i r d hier in erster Linie a n der Privatinitiative l i e g e n , o b eine „ e r h a l t e n d e E r n e u e r u n g " , w i e der Terminus in Fachkreisen lautet, einsetzen k a n n . H i l f e d a z u , auch v o n der öffentlichen H a n d her, soll durch ein Altstadterhaltungsgesetz erreicht w e r d e n , d a s v o n der S t a d t g e m e i n d e seit nunmehr vier J a h ren b e t r i e b e n w i r d . Ein G e s e t z , welches die Richtlinien für d a s W a n n , W o und W i e v o n Förderungsmaßnahmen regeln soll und d a s , für g a n z Tirol g e l t e n d , so unterschiedliche O b j e k t e w i e d i e Innsbrucker Altstadt o d e r d e n historischen O r t s k e r n eines kleinen D o r f e s u m f a ß t . Seit vier J a h r e n a l s o w i r d versucht, d e n

g e m e i n s a m e n N e n n e r zu f i n d e n , und schließlich k a m das Altstadterhaltungsgesetz a m v e r g a n g e nen 12. M a i in d e n Tiroler L a n d tag zur Beschlußfassung. H i e r a l lerdings w u r d e es nochmals z u rückgestellt, d a v o n Vertretern der W i r t s c h a f t B e d e n k e n g e g e n zu g r o ß e Eigentumsbeschränkungen a n g e m e l d e t w u r d e n . Die S t a d t g e m e i n d e a b e r versucht, sich weiterhin mit e i g e n e r Initiative und e i g e n e n M i t t e l n

für b a u l i c h e M a ß n a h m e n in d e r A l t s t a d t , d i e ja nicht nur d e n Kern i n n e r h a l b der e h e m a l i g e n S t a d t m a u e r , s o n d e r n e t w a auch' d i e malerische Häuserzeile aro linken Innufer umfaßt, einzusetzen. Maßnahmen, die über die ordnungsgemäße Instandhaltung h i n a u s g e h e n und d e r Festigung erhaltenswerter B a u Substanz, der V e r b e s s e r u n g d e r b a u l i c h e n Struktur o d e r der Erhaltung des äußeren Erscheinungsbildes d i e n e n . A l l e r d i n g s w i r d eine S a n i e r u n g in g r o ß e m U m f a n g erst mit d e m A l t s t a d t erhaltungsgesetz b e g i n n e n kört-

Wieder ein gutes Beispiel in der Altstadt Daß die vielzitierte P r i v a t i n i t i a tive in d e r Innsbrucker Altstadt zu sehr erfreulichen Ergebnissen f ü h r t , beweist zur Zeit d a s sog e n a n n t e „ S c h ö p f e r h a u s " , Besitz einer alteingesessenen Innsbrukker A p o t h e k e r f a m i l i e und Sitz der ältesten Apotheke Innsbrucks in der H e r z o g - F r i e d r i c h Straße 19. H i e r w u r d e S a n i e r u n g zuerst v o n innen betrieben und mit der Entdeckung schöner g o tischer B a l k e n d e c k e n und gotischer G e w ö l b e belohnt. Räumlichkeiten, die Innsbrucker G e schichte atmen und die d a n k einfühlsamer P l a n u n g für komf o r t a b l e W o h n z w e c k e genützt w e r d e n können. S c h w i e r i g k e i ten bei einer N e u a d a p t i e r u n g v o n A l t s t a d t h ä u s e r n bereitet immer w i e d e r der für sie so c h a rakteristische rechteckige und

sehr weit in die Tiefe r e i c h e n d e G r u n d r i ß . Dies besonders in b e z u g auf Lichteinfall und Belüftung, die praktisch nur von d e r V o r d e r f r o n t und v o m H i n t e r h o f aus m ö g l i c h sind. A b e r a u d i diese S c h w i e r i g k e i t e n lassen sich' ü b e r w i n d e n , w i e im Schöpferhaus b e w i e s e n w u r d e . Schon auf G r u n d dieser Belichtungsund Belüftungsanlage läßt sich' ersehen, daß besonders in d e n engeren A l t s t a d t g a s s e n nur d i e o b e r e n S t o c k w e r k e für W o h n zwecke in F r a g e k o m m e n W e niger begünstigte Geschosse w e r d e n für a n d e r e Zwecke hera n z u z i e h e n sein, v o m Büro bis zum W a r e n l a g e r U n d so w i r d sich schließlich auch w i e d e r e i n e M u l t i f u n k t i o n a l i t ä t des g e s a m ten A l t s t a d t k o m p l e x e s e r g e b e n , w i e er e i n z i g und a l l e i n erstrebenswert ist.

Eine durdthängende Decke im „Schöpferhaus", bei der die Baupolizei Einsturzgefahr feststellte, gab bei den Sanierungsarbeiten eine gotische Tramdecke mit profilierten Balken frei. An eine das ganze Haus absicliernde Beton-Zwischendecke fixiert, krönt sie heute einen großen, lichten Raum mit dem typischen Erker. Ihre Restaurierung konnte mit finanzieller Hilfe der Stadt durchgeführt werden.

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 6

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Freizeiteinrichtungen für die ganze Familie (Th) W e n n auch d e r E i n h e i m i sche „ s e i n e " Stadt gut z u k e n nen g l a u b t , so b l e i b e n d e n n o c h o f t m a l s d i e in e i n e m entfernter l i e g e n d e n Stadtteil geschaffenen neuen Einrichtungen v o n einem Teil der Bevölkerung unbemerkt. D a d i e S o m m e r s a i s o n und d a mit die „ H o c h - Z e i t " der G r ü n und E r h o l u n g s a n l a g e n v o r der Tür steht, sei im f o l g e n d e n auf S p i e l - und S p o r t m ö g l i c h k e i t e n in und um Innsbruck h i n g e w i e s e n , d i e d i e S t a d t g e m e i n d e z u m Teil in Z u s a m m e n a r b e i t mit a n d e r e n Körperschaften bereitstellte. WALDSPORTPFADE (FORSTMEILEN) Kranebitten - n e b e n d e m W a l d s p i e l p l a t z , nördlich des C a m p i n g p l a t z e s g e l e g e n , Parkplätze n e b e n d e r Bundesstraße v o r h a n d e n ; 12 Fitneßstationen, 300 m l a n g , anschließender 500-m-Lauf. Hungerburg - Start a n d e r G r a martstraße zwischen der Theresienkirche und d e m „ S e e h o f " , Z u f a h r t m ö g l i c h , Parkpläze vorh a n d e n ; 16 Fitneßstationen, 600 M e t e r l a n g , anschließender 500Meter-Lauf. WALDSPIELPLÄTZE Kranebitten - nördlich des C a m p i n g p l a t z e s g e l e g e n , Parkplätze n e b e n d e r Bundesstraße v o r h a n d e n ; G r ö ß e : 15.000 q m , A u s stattung: Indianerzelte, echte Feuerstellen, Blockhäuser, S c h a u keln, W i p p e n , Sandspielplätze, g r o ß e r a n g e s c h l o s s e n e r Fußballund H a n d b a l l p l a t z .

m ö g l i c h ; G r ö ß e : 2000 q m , A u s stattung: S c h a u k e l n , Rutschen, W i p p e n , Sandspielplätze, Ballspielplatz (derzeit noch beschränkt b e n ü t z b a r , Entwässerung vorgesehen). SCHULSPIELPLÄTZE Während der Sommerferien v o m 12. J u l i bis einschließlich 5. S e p t e m b e r sind nachstehend angeführte Sportplätze für die J u g e n d tagsüber a l l g e m e i n z u g ä n g l i c h ; d i e A r e a l e sind jed o c h a n S o n n - und F e i e r t a g e n geschlossen. Hauptschule Reichenau, H e g n e r straße - Rasen- und H a r t p l a t z , Laufbahn Hauptschule Hötting, Fürstenw e g - G r ü n f l ä c h e und Fußballplatz Hauptschule Pradl Rennerschule — Grünflächen Volksschule Pradl-Ost, S i e g m a i r straße - G r ü n f l ä c h e n Volksschule Mühlau, H a u p t p l a t z - Grünfläche, Sandspielplatz Volksschule Neu-Arzl, Rotadlerstraße - G r ü n f l ä c h e , Volksschule Grünfläche

Siebererstraße

-

Volksschule Sieglanger, W e i n gartnerstraße - Grünfläche

licher Richtung z u m C a n i s i u s brünnl, Parkplätze v o r h a n d e n ; G r ö ß e : 25.000 q m , A u s s t a t t u n g : S e i l b a h n , T a r z a n s e i l e , Baumsitz e , H o c h s i t z e , getarnte H ü t t e n , Blockhäuser, Wippen, Schaukeln, Sandspielplätze. BALLSPIELPLÄTZE Pechegarten in Wilten - mit A l l w e t t e r b e l a g , 450 qm Olympisches Dorf g e g e n ü b e r J u g e n d h o r t - c a . 4000 q m Andechsstraße - c a . 4000 q m Roßbachstraße - RadetzkystraBe - c a . 650 q m A m r a s - n e b e n städtischem V i e h m a r k t p l a t z , 3000 q m , H a r t p l a t z KINDERSPIELPLÄTZE Lohbachsiedlung - nördlich d e r S i e d l u n g , direkt a m L o h b a c h g e l e g e n , Z u f a h r t m ö g l i c h , Parkplätze vorhanden; Größe: 7500 q m , A u s s t a t t u n g : D o p p e l schaukel, W i p p e , Rutsche, Klett e r w a n d , Kletternetz, Strickleitern, Sprossenwand, Pendelsteg, H a n g r u t s c h e , S a n d s p i e l platz; großer Fußballund Handballplatz. Tumlerpark in Wilten - Z u f a h r t über B e r g i s e l w e g , Parkmöglichkeit; G r ö ß e : c a . 1500 q m , A u s stattung: D o p p e l w i p p e , Schaukel, Sandspielplatz.

ABENTEUERSPIELPLATZ IN RUM

Reichenauer Grüngürtel Ost und West - z w e i g r o ß e Plätze mit verschiedener Ausstattung

Zufahrt nach Rum auf der Dörferstraße, A b z w e i g u n g in n ö r d -

Igls-Süd - Z u f a h r t über d e n Fernkreuzweg; Größe: zirka

1500 q m , A u s s t a t t u n g : D o p p e l wippe, Schaukel, Sandspielplatz. Rapoldipark - L e i p z i g e r P l a t z , G r ö ß e des S p i e l a r e a l s z i r k a 500 q m , A u s s t a t t u n g : Kletterstangen, Ringelspiel, Pilz-Klettergerät, Rutschen, Wippen, Drehmühle, Sandspielplatz. Beselepark - E g g e r - L i e n z - S t r a ße, G r ö ß e des S p i e l a r e a l s z i r k a 700 q m , A u s s t a t t u n g : R i n g e l s p i e l , K l e t t e r p i l z , Rutsche, S a n d s p i e l platz. Ursulinenpark - U r s u l i n e n w e g F ü r s t e n w e g ; G r ö ß e : c a . 600 q m , Ausstattung: Drehmühle, S a n d spielkasten, Ballspielplatz. Judenbühel - im G e b i e t V i l l a Blanko - W e i h e r b u r g , Zufahrt m ö g l i c h ; G r ö ß e : 1200 q m , A u s stattung: Kletlergerät, Sands p i e l p l a t z , Rutsche, W i p p e .

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck" erscheint am 8. Juli 1976 und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das Nötige veranlassen können.

Grüner Boden - westlich v o n Sadrach, Zufahrt Schneeburggasse bis B e g i n n H ö r t n a g l s i e d lung, Parkplätze vorhanden; G r ö ß e : 1500 q m , A u s s t a t t u n g : S e i l b a h n , S c h a u k e l , Klettergerät mit S e i l , S a n d s p i e l p l a t z , Fußballplatz. Hungerburg-Gramartboden — im südwestlichen Teil des G r a m a r t b o d e n s , Z u f a h r t a n S o n n - und F e i e r t a g e n über G r a m a r t s t r a ß e v e r b o t e n , teilweise Zufahrt über Höttinger Dorfgasse immer m ö g l i c h ; G r ö ß e : 3000 q m , A u s stattung: Kletterwand, Schaukeln, W i p p e n , Sandspielplätze. Hungerburg - bei der Stütze 2 der Nordkettenbahn - c a . 500 m nördlich des P a r k p l a t z e s auf der H u n g e r b u r g , auch über Rosnerw e g oder S k i a b f a h r t z u e r r e i c h e n ; G r ö ß e : 2000 q m , Ausstattung: Sprossenwand, Schaukel, W i p p e , H o l z z e l t e , Strickleiter, Sandspielplatz, Trinkbrunnen. Tantegert - östlich d e r S t a t i o n Tantegert der Igler B a h n , über S p a z i e r w e g e v o n Schloß A m b r a s aus z u e r r e i c h e n , Z u f a h r t nicht Seite 8

Ein vielseitiges Angebot am Lohbadiufer.

lädt zu Freizeitgestaltung

und Erholung

ein. Unser Bild zeigt den Kinderspielplatz (Toto: Birbaumer)

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 6


Herrn Hans Paur, Schneeburggasse 13 (26. 5.) Frau Julie Lenes, Innrain 53 (26. 5.) Frau Klementine Posch, Höttinger Gasse 15 (26. 5.) Frau Maria Rutscher, Dürerstraße 12 (1. 6.) Zur goldenen Hochzeit Zum 96. Geburtstag

Herrn Martin Hock, Egger-LienzStraße 2 (18. 5.) Zum 94. Geburtstag

Herrn Dipl.-Ing. Anton Zipper, Kochstraße 8 (15. 5.) Frau Hedwig Kolitsch, Innrain Nr. 105 (25. 5.) Zum 93. Geburtstag

Herrn Hugo Morawetz, Müllerstraße 29 (14. 5.) Frau Appolonia Aschbacher, Ing.-Efzel-Straße 59 (24. 5.) Frau Josefine Limmer, Speckbacherstraße 9 (5. 6.) Zum 92. Geburtstag

Frau Karolina Lardschneider, Innrain 73 (15. 5.) Frau Käthe Bucher, Bäckerbühelgasse 22 (17. 5.) + Eine Gruppe von führenden Persönlichkeiten, darunter Professoren, Ärzte, Wissenschaftler und Künstler aus sieben der 15 Sowjetrepubliken, weilte dieser Tage während ihrer Österreichrundfahrt zu einem Besuch in Innsbruck. Anläßlich eines Empfanges der Gäste im Rathaus wies Bürgermeister Dr. Lugger auf die langjährigen regen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hin, die sich, wie die Olympischen Winterspiele und die gerade zur Zeit stattfindenden russischen Filmfesttage zeigen, sowohl auf sportlicher als auch kultureller Ebene abwikkeln. Von seiten der Gäste wurden die wirtschaftlichen Beziehungen und die besondere Verbundenheit von Tirol mit Georgien bzw. von Innsbruck mit Tbilissi hervorgehoben.

Frau Elisabeth Pfurtscheller, Dürerstraße 12 (6. 6.) Herrn Prof. Ignaz Rys, Bürgerstraße 30 (6. 6.) Zum 91. Geburtstag

Herrn Heinrich Schenk, Neuhauserstraße 4 (12. 5.) Frau Anna Baumgartner, Riedgasse 13 (15. 5.) Zum 90. Geburtstag

Frau Maria Muigg, Roseggerstraße 20 (11. 5.) Frau Johanna Gstader, Höttinger Gasse 25 (12. 5.) Herrn Rechtsanwalt Dr. Karl Maly, Luis-Zuegg-Straße 10 (12. 5.) Frau Aloisia Kreutz, Innallee 11 (16. 5.)

II

Juliane und Arthur Rasner, Amraser Straße 39 (11. 5.) Antonia und Josef Kögl, Defreggerstraße 26 (12. 5.) Berta und Johann Aigner, Pembaurstraße 9 (17. 5.) Anna und Otto Senn, Schubertstraße 1 (17. 5.) Maria und Albert Tusch, Schlöglgasse 5 (25. 5.) Elisabeth und Friedrich Bodner, Karwendelstraße 22 (15. 5.) Maria und Franz Perktold, Schneeburggasse 22 (26. 5.) Anna und Anton Carozzi, An der Furt 17 (29. 5.) Sophie und Romed Deiser, Sternwartestraße 12 (2. 6.) Josefine und Felix Defner, Fischnalerstraße 11 (5. 6.)

18. J u n i : 2. Wiltener Orgelkonzert — Reinhard Joud. (Stiftskirche W i l t e n , 20 Uhr) 21. j u n i : 1. Schlußkonzert des Konservatoriums. (Stadtsaal, 20 Uhr) 23. J u n i : 1. Konzert auf der Renaissanceorgel — Prof. Karl Benesch. (Silberne Kapelle, 20 Uhr) 23. J u n i : Konzert des Collegium M u s i cum — Leitung Michael M a y r . (Kaiser-Leopold-Saal, 20 Uhr) 24. J u n i : 1. Orgelkonzert in der Pfarrkirche Igls — Christine Neier. (jeden Donnerstag, 20.30 Uhr) 25. J u n i : 3. Wiltener Orgelkonzert — Peter Dankelmaier. (Stiftskirche W i l t e n , 20 Uhr) 26. J u n i : Gedenkstunde des Konservatoriums. (Konservotoriumssaol, 11 Uhr) 28. J u n i : 2. Schlußkonzert des Konservaforiums. (Stadtsaal, 20 Uhr) 28. J u n i : Geistliche Abendmusilc. (Basilika W i l t e n , jeden Montag, 20.30 Uhr] 29. J u n i : 1. Ambraser Schloßkonzert — Kommerchor Walther von der V o gelweide. (Spanischer S a a l , 20 Uhr) 30. j u n i : 2. Ambraser Schloßkonzert — Kammerchor Walther von der Vogelweide. (Spanischer S a a l , 20 Uhr) 2. J u l i : 4. Wiltener Orgelkonzert — Thomas Schlee. (Stiftskirche W i l t e n , 20 Uhr) 6. J u l i : Schlußkonzert der Kindersingschule des Konservatoriums. (Kongreßhaus, 19 Uhr) 7. J u l i : 3. Ambraser Schloßkonzert — Concentus Musicus, Nikolaus Harnoncourt. (Spanischer S a o l , 20 Uhr)

AUSSTELLUNGEN:

VERANSTALTUNGEN

THEATER: Landestheater: (Beginn: 19.30 Uhr) Tosca — S a . 12., Do. 24. Juni Anatevka — So. 13., M o . 14., D i . 15., Fr. 18., S a . 19., So. 20., S a . 26. Juni Die Fledermaus — M i . 16. Juni Maß für Maß — D i . 22. Juni La Traviata — Fr. 25. Juni Lohengrin — So. 27. Juni (Beginn 19 Uhr) Kammerspiete: (Beginn: 20 Uhr) Pupodrom — S a . 12., So. 13. Juni (jeweils 16 Uhr für Kinder, 20 Uhr für Erwachsene) Pantomimusitäten — M o . 14. Juni Musiktheater/Pantomime — D i . 15. Juni Angelina — S a . 19., So. 20. Juni (Aufführung der Opernklasse, 20.15 Uhr) Torquato Tasso — Do. 24. Juni

Blick zurück im Zorn — Fr. 25. Juni Taxifahrt — S a . 26. Juni Der Tolisman — So. 27. Juni Kammerspiele und Großes Haus halten am Mittwoch, den 23. J u n i , einen Tag der offenen Tür mit Führungen. Mit Sonntag, dem 27. J u n i , endet die Spielzeit 1975/76 in beiden Häusern.

KONZERTE: 11. J u n i : 1. Wiltener Orgelkonzert — Kurt Neuhauser. (Stiftskirche W ü t e n , 20 Uhr) 11. Junii Jubiläumskonzert der Wiltener Sängerknaben. (Großer Stadtsaal, 20 Uhr) 13. J u n i : 1. Kirchenmusikatische W e i h e stunde. (Pfarrkirche Igls, jeden Sonntog, 20.30 Uhr) 16. J u n i : 7. öffentlicher Vortragsabend im Konservatorium der Stadt Innsbruck. (Konservatoriumssaal, 20 Uhr)

Stadtarchiv, Badgasse 2: bis 30. September: Die alten Stadtviertel Innsbrucks II: Silbergasse und Kohlstatt (Dreiheiligen). Stadtturmgalerie, Herzoq-Friedrich-Stroße 21 : Sommerverkaufsausstellung. Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8 a : bis 19. J u n i : Hans Walter Kühn — M a lerei. 25. Juni bis 17. J u l i : Johann Pfeil — Malerei. Tiroler Landesmuseum, Museumstraße 15: bis Ende J u l i : Karl Plattner — M a l e r e i . Kongreßhaus, Rennweg 3 bis 5: 11. Juni bis 9. J u l i : Kammersänger Oskar Czerwenka — Ölbilder, Zeichnungen. G a l e r i e im Taxispolois, Moria-Theresien-Stroße 45: bis 30. J u n i : Französische Meisterfotografie. G a l e r i e Meier, Sparkassenplotz 2: bis 31. J u n i : M o n i k a Posch-Pfeifle — Aquarelle. G a l e r i e Zentrum 107, Innstraße 107 •. 18. Juni bis 3. J u l i : Pablo Sascha — Guachen, O l , Mischtechnik. Galerie Krinzinger, Maria-TheresienStraße 17: 20. Juni bis 15. J u l i : Arnulf Rainer — Fingermalerei. Galerie Bloch, Maria-Theresien-Straße N r . 10: bis 31. J u n i : Gottfried Heinwein — Zeichnungen. (Vorbehaltlich allfälliger Änderungen durch den Veranstalter.)

AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Horst Brida, Rennweg 5, und Ruth Vinti, Rum, Austraße 47 Herbert Eppensteiner, An-der-Lan-Straße 22, und Stefanija Santek, München, Schmellerstraße 7, BRD Karl Plattner, Kärntner Straße 54, und M a r i a Eder, Kärntner Straße 54 Dipl.-Ing. Sigbert Riccabona, Schmerlingstraße 4, Herlinde Oberhammer, geb. Holzmann, Andreas-Hofer-Straße 1 Ronald de Geus, Amsterdam, Lindengracht 90, und Dorothea Müller, Lohbachweg A N r . 1 Franz Berger, Fritz-Pregl-Straße 5, und

Ilse Zelzer, Fritz-Pregl-Straße 5 Bernhard Hörtnagl, Brucknerstroße 6, Angelika Ruetz, Ampfererstraße 3 Dr. med. Klaus Gattringer, Hörmayrstraße 12, und Silvia Sommer, Thalheim bei W e l s , Ascheter Straße 12, OO Harald Böhm, Kärntner Straße 64, und Helga Zillinger, Fürstenweg 165 Peter Schmidt, Vomp, Vomperbach-Pirchot 17 a , und Eva Bergantino, K a i serjägerstraße 12 Reinhard Schotola, Offenhausen 109, O ö , und Hedwig Weiser, Obexerstraße 8 Watter Cech, Kematen in Tirol, Pulverrauthweg 19, und Brigitte Rieth, Fischnalerstraße 12 Helmuth M a y r , Reichenouer Straße 95,

und Ingrid Schauer, Reichenouer Straße 95 W i l f r i e d Christler, Plonergasse 4, und Gertrud Allneider, geb. W o l f , Hörmannstraße 7 Friedrich Skorianz, Hinterwaldnerstraße Nr. 17, und Annelies Abart, Hinterwaldnerstraße 17 Herbert Ritter, Schröcken 40, V b g . , und M a r i a Haßlwanter, Adamgasse 9 Markus C o l l e , Schneeburggasse 45, und G i s e l a Fromberger, Germering, M a ximilianstraße 4, BRD Dr. med. Siegfried N a g l , Kematen in Tirol, Bahnhofstraße 52, und Angelika W o l f , Speckbacherstraße 52 M o g . rer. soc. oec. Arnold Obermüller, Pfitsch, Kematen 61, Provinz Bozen, und Morgit Fiel, Brennerstraße 5 a

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976/Nr. 6

Anton Beer, Reichenauer Straße 99, und Angelika Strasser, Höhenstraßo N r . 43 d Edwin Schwarz, Duilestraße 24, und Silvia F i g a l l o , Mitterweg 54 Franz Huber, Rosengasse 15, und A l o i sia Prenner, Technikerstraße 32 Dr. jur. Bruno Wollnöfer, Innrain 36 a , und Heidemarie Pietzer, Kochstroße 5 Mariano Martini, Vallarsa, Campoiilvano 48, Italien, und G e r d a Kraus, Sebastian-Scheel-Straße 3 Peter Unterpertinger, Premstraße 27, und Heidemarie Strauß, Müllerstroße N r . 21 Franz Frauenberger, Kapuzinergasse 8, und A n a Rogo, geb. Lunka, Kopuzinergasse 8 Bernhard Knoflach, Götzens 198, Tirol,

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u n d l n « 5 Vdaoer, 8ruckners»rofie 1< Michael Jiiy. Dreiheiligenstraße 31, und G e r d o Gott, Dreiheiligenstraöe N r . 31 Franz W i e s e r , Schneeburggasse 61, und A n g e l i k a S m i s e k , S c h n e e b u r g g a s s e 61 H e r m a n n H u b e r , E g g e r - L i e n z - S t r a ß e 10, und G e r d a Angerer, Peter-Mayr-Straß e 14 Günter Sopper, Koblenz, M a i n z e r Straße 68, B R D , und Brenda McElhann e y , M i t t e r w e g 87 Johann Gitterle, S e e b e r g a s s e 7, und Claudia Kaplinger, Gumppstraße 40 Ralf Steger, Innstraße 51, und H e r m i n e W i e s e r , R a d e t z k y s t r a ß e 18 Heinz Lechner, Hayrr.ongasse 6 a , und E d i t h S a n t n e r , M e n t l b e r g s t r a ß e 21 Günter Lair, Anton-Rauch-Straße 3, und H e l g a Fuchs, g e b . Föger, A n t o n Rauch-Straße 3 Robert Schuchter, W e i n g a r t n e r s t r a ß e 11, u n d W a l t r a u d S c h n e i d e r , I n n r a i n 102 Richard Pinter, Kirschentalgasse 23, und Monika Scliafferer. Kirschentalg a s s e 23 Albrecht Piienegger, Schneeburggasse Nr. 2, und Monika Regensburger, Schneeburggasse 2 Josef H u b e r , B i c h l w e g 37, u n d S i l v i a S ü ß , B i c h l w e g 37 E n g e l b e r t Tusch, H a l l e r Straße 143, und S y b i l l e K i l g a , R e i c h e n a u e r S t r a ß e 84 O t t o V o g l , M i t t e r w e g 78, u n d A n t o i n e t te P r i n z e s s i n R e u ß , M i t t e r w e g 78 Ing. W a l t e r Fiegl, Schützenstraße 10, und Martha Renk. Gutenbergstraße N r . 12 Robert Unterwurzadier, Wattens, Dr.Karl-Stainer-Straße 39, Tirol, und Elisabeth Bogner, Spingeser Straße 4 Franz G r a f i n g e r , Jahnstraße 20, und Anno Gollmitzer, geb. Unterweger, J a h n s t r a ß e 20 Wolfgang Montagnolli, Andechsstraße N r . 30, und B a r b a r a Eisner, A n d e c h s s t r a ß e 30 G e r h a r d Buchner, München, Untermenz i n g e r Straße 80, B R D , u n d Ingrid W e i t z , Schützenstraße 66 F r a n z M a d e r , K a i s e r j ä g e r s t r a ß e 17, u n d Helga Schmid, Kaiserjägerstraße 17 H u b e r t D a S a c c o , K l a p p h o l z s t r a ß e 27, und Gertraud Dettelbacher, Mentlg a s s e 22 J o h a n n K r a m l , S c h m e r l i n g s t r a ß e 6, u n d Maria Mühllechner, Brixlegg, Inn• eg 6 Dieter Huber, Frau-Hitt-Straße 15 f, und Renate Keßler, Frau-Hitt-Straße N r . 15 f K a r l A u e r , K n o ü e r s t r a ß e 5, u n d H e l e n Reyes, Knoüerstraße 5 Evangelos Charitopoulos, Straßburg, Rue Beethoven, Frankreich, und ise Reindorf, Klammsfraße 140 B l a g o S k a r i c a , Ing.-Thommen-Straße 4, und Anica Vrdoljak, Ing.-ThommenStraße 4 Mag. rer. soc. o e c . A r n o l d Thurnher, Hinterwaldnerstraße 11, und Eva Grass, Hinterwaldnerstraße 11 E r w i n M u r g , M i t t e r w e g 110, u n d M a r g a r e t e S a t t l e r , M i t t e r w e g 110 Dr. med. G e r t ö h l i n g e r , A r z l e r Straße Nr. 140, und Mr. pharm. Gerda Pistoja, Prandtauerufer 2 Johann Torwesten, Erzherzog-EugenStraße 17, u n d M a r i a Innerbichler, E r z h e r z o g - E u g e n - S t r a ß e 17 G e r h a r d P a y r , Reutte, G y m n a s i u m s t r a ß e 14, u n d E r i k a S i n g e r , E h e n b i c h l , K r a n k e n h a u s s t r a ß e 35 Dr. m e d . A n t o n O r t n e r , Mariahilfpark N r . 3, und Ingeburg Entholzer, M a riahilfpark 3 8ranislav Nikolic, Wilhelm-Greil-Straße 3, und M i l i c a M i l a n o v i c , W i l h e l m Greil-Straße 3 Walter Volderauer, Kranewitterstraße Nr. 10 a , u n d Annemarie Mößmer, K r a n e w i t t e r s t r a ß e 10 a Alois Fuchs, Andreas-Hofer-Straße 42, und Edeltraud Neumayer, AndreasH o f e r - S t r a ß e 42 Alfred Tichy, Burgenlandstraße 8 a, und M a r i a Jäger, Burgenlandstraße Nr. 8 a Peter E b e n b i c h l e r , C o l i n g a s s e 12, u n d M a r g i t L e n e r , M u s e u m s t r a ß e 10 Günther Planötscher, Mitterweg 110, und Elisabeth Siorpaes, Mitterweg N r . 110 Herbert Klicznik, Herzog-Friedrich-Straße 5, u n d E l i s a b e t h P i b e r h o f e r , C a n i s i u s w e g 119 Elmar Gramshammer, Schützenstraße Nr. 46 e , und Waltraud Haller, S c h ü t z e n s t r a ß e 46 e P e t e r H o l a u s , H e i l i g g e i s t s t r a ß e 1, u n d Friederike Wimmer, Fritz-Pregl-Straß e 15 S i l v i o B o n a c o s c i a , B ä c k e r b ü h e l g a s s e 6, und Herta Scheiring, Bäckerbühelgasse 6 Dietmar Emberger, Sebastian-ScheelS t r a ß e 16, u n d B r i g i t t e W i s i a k , S e bastian-Scheel-Straße 16 J o h a n n S o w a , R e u t - N i c o l u s s i - S t r a ß e 19, und Helga Polsik, Mitterweg 78 Maximilian Uess, Roseggerstraße 17,

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und Maria Knöpfler, geb Zö'nrer, R o s e g g e r s t r a ß e 17 Peter Teichmonn, Burghard-BreitnerStraße 11, und M a r i a n n e G a s t l , g e b . Defant, Burghard-Breitner-Straße 11 G e r h a r d S c h a f f e r , B i e n e r s t r a ß e 18, u n d Beatrix Ortner, geb. Bibus, Bieners t r a ß e 18 Helmut Perlornigg, An-der-Lan-Straße N r . 37, u n d H e l g a Z a g g l , A n - d e r - L a n S t r a ß e 37 Rudolf Schöffmann, Gemsengasse 5, und Christine Meixner, Gemsengasse 5 Hans Burkhard, K a p u z i n e r g a s s e 10 a , und Elisabeth A m b r o s i , ö t z , ötzer Berg 451, Tirol Hans Strohschein, Kranewitterstraße Nr. 10 a , u n d Ingeborg Kraßnitzer, K r a n e w i t t e r s t r a ß e 10 a Franz Kanzian, Angergasse 19, und A n n a K r u s s e l b u r g s r , A n g e r g a s s e 19 Johann Lueger, Kärntner S t r a ß e 66 a , und Helene Scherl, Kaiserjägers'raße N r . 17 Josef Fritz, Tiergartenstraße 25, und W a l t r a u d P r e i n i n g , g e b . Kottas, Tierg a r t e n s t r a ß e 25 H e l m u t B i e h l e r , L i n d e n h o f 3, und H e lene A u e , g e b . G r a b n e r , Lindenhof 3 A d o l f R a i n e r , A n - d e r - L a n - S t r a ß e 24, u n d Brigitta Z i e g l e r , geb. Reiter, A n - d e r L a n - S t r a ß e 24 Eduard Dluhos, Fennerstraße 8, und Geründ Maschler, Völs, Innsbrucker Straße 3 d , Tirol Reinhard Hamminger, Klappholzstraße N r . 38, und H e r t h a Löscher, Reichena u e r S t r a ß e 91 Robert Biedermann, Wattens, RudolfS t e i n a c h e r - S t r a ß e 15, T i r o l , u n d E l i s a beth Treichl, Lönsstraße 9 H e l m u t R a f f e i n e r , M i t t e r w e g 40 i , und E v a L a n g f i s c h e r , M i t t e r w e g 40 i Franz Höllthaler, Zeughausgasse 10, und Beatrix G r e i d e r e r , Z e * j h a u s g a s s e 10 R e i n h o l d P l o b e r g e r , Z e u g h a u s g a s s e 10, und Silvia G r e i d e r e r , Zeughausgasse N r . 10 H e l m u t T a r m a n n , P r e m s t r a ß e 30 a , u n d S i l v a n a S t r e l e , P r e m s t r a ß e 32 a Dr. phil. W o l f g a n g Schopper, Thaur, St.-Ulrichs-Weg 2, Tirol, und M a r g a r e t h e S f o t t e r , H o l z h a m m e r s t r a ß e 18 W a l t e r Eckerieder, S e e b e r g a s s e 4, und M o n i k a S e i w a l d , Radetzkystraße 58 Fritz G o g l , K l a m m s t r a ß e 6, u n d Irmg a r d B u r g s t a l l e r , K i r c h b i c h l , O r t 117, Tirol Franz Leitner, Hunoldstraße 13, und Erika Jäger, geb. Kircher, Hunolds t r a ß e 13 B r u n o G a s t l , S e e b e r g a s s e 8, u n d G e r trude Schütz, H ö t t i n g e r G a s s e 8

GEBURTEN Martin Anton Lugmayr (24. 4 . ) , Ing.Sigl-Straße 6 A n d r e a s R u d o l f S c h w e i g r e i t e r (30. 4 . ) , P r a d l e r S t r a ß e 30 a A l e x a n d r a U l r i k e W a l t e r (21. 4 . ) , G u t s h o f w e g 10 F l o r i a n S t e p h a n H a u s e r (1. 5.), S p e c k b a c h e r s t r a ß e 12 Peter Mödlinger (26. 4.), Meinhards t r a ß e 16 A l e x a n d e r E r h a r t (25. 4.}, R e i c h e n a u e r S t r a ß e 100 Gülhan Yösavel (24. 4 . ) , S c h n e e b u r g gasse 5 M i c h a e l a F r i e d e r i k e E b n e r (3. 6), S i l l höfe 9 C l a u d i a S a n d r a L a s t a , (26. 4 . ) , B e d a W e b e r - G a s s e 26 M i c h a e l a J u e n (2. 5.), A m r a s e r S t r a ß e N r . 91 a A l e x a n d r a F e r c h e r (30. 4 . ) , L a h n t a l w e g Nr. 6 Wolfram Gerold Singewald (1. 5.), Noldinstraße 6 R i c h a r d E r i c h L a h a r t i n g e r (30. 4 . ) , L e o p o l d s t r a ß e 65 b M a r g a r e t e P f e i f f e r (28. 4 . ) , R e i c h e n a u e r S t r a ß e 91 Mirjam Margarete Thomaset (16. 4), P r e m s t r a ß e 30 N i c o l a B l e i e r (3. 5.), B i l d g a s s e 6 Martina Werlberger (30. 4 . ) , Innstraß e 11 Daniela Maria Erti (22. 4 ) , Sonnen b u r g s t r a ß e 16 J o s e f F l o r i a n S t u c h e f z (29. 4 ) , B ü r g e r s t r a ß e 32 S a b i n e W e i n o l d (5. 5.1, . M a r i a h i l f s t r a ß e N r . 48 Veysel özdogan (26. 4 . ) , Gaswerks t r a ß e 15 Werner Heinz (27. 4 ) , Höltinger Au N r . 56 Georg Adolf Marco S c a r a m u z z a (28. 4.1, H e i l i g g e i s t s t r a ß e 7 Wolfgang H u b e r (28. 4 . ) , I n n r a i n 126 Thomas Keith Frey (29. 4.), Col-diL a n a - S t r a ß e 10 Alexander Maximilian Herke (30. 4 . ) , D r . - S t u m p f - S f r a ß e 10 A n d r e a s L o r e n z R a u t e r (3. 5.1, G u m p p straße 8

Bettina Morksfeiner (3. 5.), Höhenstraße 6 Alexandra Stöger (4. 5.), Schützens l r a ß e 40 Anton Martin N a g i l l e r (4. 5.), P b i l i p pine-Welser-Straße 85 Christoph Josef Werner B a u m a n n , (6. 5.), S p i n g e s e r S t r a ß e 8 M a r k u s M a r t i n W o l f (6. 5.), K r e u z g a s s e N r . 12 Martina Mödlauer (6. 5.), Amraser S t r a ß e 48 G r e g o r M a h n e r t (7. 5.), F a l k s t r a ß e 17 Tobias Speckbacher (8. 5.), Tempistraße 2 Sonja Kölbersberger (8. 5.), SanktG e o r g s - W e g 16 J o h a n n a M a r i a M o s e r (8. 5.), S t e r n w a r t e s f r a ß e 18 a Sonja Christine Chizzali (10. 5.), A n d e c h s s t r a ß e 59 Tobias Längle (13. 5.), P e r t h a l e r g a s s e Nr. 1 c C a r m e n J o s e f a S e e b e r g e r (28. 4 . ) , A m r a s e r S t r a ß e 128 M a r k u s W i l l e (1. 5.), C a n i s i u s w e g 147 f Bettina Weirather (4. 5.), PhilippineWelser-Straße 1 T a n j a V e r e n a Bäck (6. 5.), Höttinger G a s s e 41 Christof Fricek (7. 5.), Weingartnerstraße 3 Johanna Christine Hölbling (10. 5.), W u r m b a c h w e g 12 Markus Peter M a l o j e r (11. 5.), Ursul i n e n w e g 39 Dietmar Schögl (11. 5.), PhilippineW e l s e r - S t r a ß e 51 Michael H e i n z C h r i s t o f W e i s (11. 5.), B a d h a u s s t r a ß e 34 Christian M i c h a e l Rießiegger (11. 5.), R e h g a s s e 21 A l e x a n d e r J o s e f F r a n z S c h a t z (12. 5 . J , W e i h e r b u r g g a s s e 21 Christian Pietzer (12. 5.), Brucknerstraße 6 C a r m e n M a r i a M e i ß l (12, 5.), A m r a s e r S t r a ß e 88 D a n i e l a J u l i a K a n t z (12. 5.), A m p f e r e r s t r a ß e 28 S o n j a I n g e D i e t r i c h s t e i n (13. 5.), H a l l e r S t r a ß e 203 A r i a n e H a u s e r (13. 5.), H o h e r W e g 14 U t e T o n h o f e r (14. 5.), D r . - S t u m p f - S t r a ß e 77 B e t t i n a M a r l e n e H e l l (14. 5.), H e i l i g g e i s t s t r a ß e 14 Esther Martha Kraml (14. 5.), Ing.E t z e l - S t r a ß e 19 Christof Franz Jauschnegg (14. 5.), A r z l e r S t r a ß e 118 a Danijelo B o r s o s (14. 5.), Kirschentalgasse 4 Sandra Brigitte Brandacher (14. 5.), S c h n e e b u r g g a s s e 21 Eugen Alexander Hagspiel (14. 5.), A n t o n - R a u c h - S t r a ß e 13 N i n a W i n t e r l e (15. 5.), F i s c h e r h ä u s l w e q N r . 29 Marion F i a t s c h a r f (15. 5.), Karmeliterg a s s e 10 D i e t m a r H u b e r (16. 5.), L i n d e n s t r a ß e 12 B i r g i t M a r i a T r a w ö g e r (16. 5 . ) , G r o ß e r G o t t - W e g 16 Christoph Villgrattner (16. 5.), Schidlachstraße 2/IV Kristina Stürz (16. 5.), Schützenstraße N r . 14 Matthias Christoph Manfred Cyprian R i t t l e r (16. 5.), S c h i e ß s t a n d g a s s e 6 N i c o l a M a i r (16. 5.), R a d e t z k y s t r a ß e 46 Barbara Maria König (17. 5.), Zimm e f e r w e g 19 F a l k o B i e d e r m a n n (17. 5 . ) , E r z h e r z o g E u g e n - S t r a ß e 19 N i c o l e B i e d e r m a n n (17. 5.), E r z h e r z o g E u g e n - S t r a ß e 19 Christian Helmut R a n d l (17. 5 . ) , R u dolf-Greinz-Straße 5 S i m o n e K a t r i n R i e g l e r (19. 5.), H u n o l d s t r a ß e 11 Bernhard Otto Eugen Tschörner, (19. 5.), P e r t h a l e r g a s s e 1 c J o c h e n W i n k l e r (19. 5.), M i t t e r w e g 52 B e t t i n a R i t a F a s s e r (19. 5.), W e i n g a r t n e r s t r a ß e 13 S i m o n W a l l n e r (20. 5.), D r . - I n g . - R i e h l S t r a ß e 10 Andrea Bader (20. 5.), An-der-LanS t r a ß e 26 L i n d a A n n a S p i e l m a n n (21. 5.), Dorfg a s s e 32 L e o B e r n h a r d Z i s c h g e r (21. 5.), S c h n e e b u r g g a s s e 48 Simone Ursula Hammerle (22. 5.), W e i n g a r t n e r s t r a ß e 15 Julia Nora Haditsch (22. 5.), JosefSchraffl-Straße 3 S t e f a n T h o m a s R a i n e r (24. 5.), Rosegg e r s t r a ß e 38

Josef Fuchs, städt. A n g e s t e l l t e r i. R . (80), A m r a s e r S t r a ß e 28 Leopold Heinrich Linhart, O f f i z i e r des T r u p p e n d i e n s t e s i. R . (65), K a p u z i n e r gasse 5 Josef Anton Augschöil, Versicherungs-

angestellter Straße 5

i.

R.

(67),

Ing.-Thommen-

Maria Magdalena Larch, geb. Puff, H a u s f r a u (74), S c h u l l e r n s t r a ß e 12 Franz Stangl, ohne Beruf (32), Bichlw e g 13 Josef Trenkwalder, Hilfsarbeiter i. R. (65), L a n g e r W e g 35 Magdalena f r a u (81),

Pfeifer, geb. G r i l l , Wetterherrenweg 6

Haus-

Amalia Lumetzberger, geb. Hartmann, Postbeamtin i. R. (87), Innrain 39 Adolf Horst N e u m a n n , Tischler (40), Burghard-Breitner-Straße 2 Ida M a r i a A u e r , g e b . D a p o r t a , H a u s f r a u (84), F a l l m e r a y e r s t r a ß e 5 Maria Zschiegner, geb. Edtbauer, H a u s f r a u (67), F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e 31 Maria Ludwig Josef Lothar V i l l a Secc a , L e k t o r i. R. (93), I n n a l l e e 11 Maria Pirchmoser, geb. Hirtreiter, H a u s f r a u (95), I n n a ü e e 11 Maria Trojer, geb. Wa!c i6., Hausf r a u (92), P r a d l e r S t r a ß e 36 Dr. jur. Josef M a r i a Anton Metzler, B u n d e s b e a m t e r i. R., O b e r p o s t r a t (86), Schulgasse 8 a ;

A n n a Barbara Riemer, geb. K l a r m a n n , H a u s f r a u (85), I n n a l l e e 11 E d u a r d K a r l C h r o m y , M e c h a n i k e r i. R. (72), B u r g e n l a n d s t r a ß e 13 Karl Franz Paul Mahr, Verkaufsleiter (53), K o h l w e g 4 W i l h e l m K ö f e l e r , S c h n e i d e r i. R. (66), Nordkettenstraße 1 Franz Jenewein, Hauptschul'i'rektor (56), R e s s e l s t r a ß e 13 Anna M a r i a Tornasi, geb. G j h m a n n , H a u s f r a u (68), F r a n z - F i s c h e r - S t r a ß e 41 S t e f a n i a D a l l a g i o v a n n a , S c h n e i d e r i. R. (71), P e s t a l o z z i s t r a ß e 11 Franziska Mayr, geb. Ploner, Hausf r a u (66), H u n g e r b u r g - M ü h l a u 17 Felix H e r w i g , Werkmeister i. R. (71), K a r w e n d e l s i r a ß e 13 Creszenz Marcadella, geb. Schmid, H a u s f r a u (90), I n n r a i n 53 J o s e f S y r o p , K a u f m a n n i. R. (68), G e r hart-Hauptmann-Straße 4 Heinrich Bruno Alois Stremayr, Buchh a l t e r (44), C o n r a d s t r a ß e 12 Christine Ludowica M a r i a Singer, Vertragsbedienstete i. R. (71), Mittenwaldweg 9 Ernestine Franziska Held, geb. Schiener, W e b e r i n i. R. (72), Höttinger G a s s e 41 Elisabeth Mair, geb. fischner, Hausf r a u (77), S c h u b e r t s t r a ß e 10 Anton Erich M a x Fächer, städtischer Angestellter i. R., Inkassant (74), Richardsweg 4 a Marianna Philomena Juliana Rauch, g e b . A n - d e r - L a n , H a u s f r a u (69), H u n g e r b u r g - H ö t t i n g 47 M a r i a A n n a D o r n e r , g e b . Resch, H a u s f r a u (82), S e b a s t i a n - S c h e e l - S t r a ß e 8 Johann Heinrich Braunegger, Angestellter d e r I n n s b r u c k e r Verkehrsbetriebe i. R. (70), P r a d l e r S t r a ß e 53 Anna Antonia Hanni, geb. Berchtold, H a u s f r a u (51), D o r f g a s s e 25 Anna Lichtenberg, geb. Bischofer, Hausfrau (71), S a n d b ü h e l w e g 8 Franz Josef Platzer, Handelsreisend e r i. R. (74), G u m p p s t r a ß e 9 A l o i s i a H o f e r , P o s t b e a m t i n i. R., O b e r o f f i z i a l (87), K l a u s e n e r S t r a ß e 1 Sebastian Margreiter, Altwarenhändler i. R. (64), An-der-Lan-Straße 22 A r t h u r B l a a s , Z o l l b e a m t e r i. R., W i r k licher A m t s r a t (77), G a s w e r k s t r . 8 Alfons Eugen Karlaeder, kfm. Anges t e l l t e r i. R. (72), Holzhammerstraße N r . 13 Herbert Lippert, Brauereiarbeiter (50), Z o l l e r s t r a ß e 11 Filomena W a t z i n g e r , geb. Fryc, Hausf r a u (76), W ö r n d l e s t r a ß e 20 Margareta Viktoria Brenner, geb. Mösserer, Hausfrau (62), Peter-MayrS t r a ß e 22 Josef Schwarz, Landesbeamter i. R. (70), F e l s e c k s t r a ß e 8 R u d o l f D e n g g , B u n d e s b e a m t e r i. R., (84), R i e d g a s s e 61 Isabella Paula Latzelsberger, geb. Ubell, P o s t b e a m t i n i. R., O b e r r e v i d e n t (80), M a x i m i l i a n s f r a ß e 33 Johann Josef Holzknecht, Fleischhauer (291, H o h e r W e g 1 a Elisabeth Pichler, geb. Torggler, Hausf r a u (81), L a n g s t r a ß e 28 J o h a n n T s c h i g g f r e i , P o l i z e i b e a m t e r i. R,, Inspektor (78), P r a d l e r S a g g e n 4 Wolfgang Benini (4 Monate), Dr.S t u m p f - S t r a ß e 43 Rita Stefania Potisk, geb. Tiefenthaler, H a u s f r a u (51), R e i t h m a n n s t r a ß e 2 Gertrude Fritz, geb. Probst, Hausfrau (49), F i s c h e r h ä u s l w e g 11 Anna Maria Teresa Bernard, geb. D a p r a , H a u s f r a u (75), G a b e l s b e r g e r s t r a ß e 24 Rosa Rauch, geb. Eberhardt, Hausfrau (82), E r z h e r z o g - E u g e n - S t r a ß e 5 J o h a n n e s J o s e f J ä g e r , K a u f m a n n i. R , (79), M u s e u m s t r a ß e 7 Anton Otto Hermann Steffan, Hilfsarb e i t e r (19), K i r s c h e n t a l g a s s e 27

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976'Nr. 6


M o r i a Jede, geb. Ludwig, Hausfrau (82), Gemsengasse 15 Anna Kaufmann, geb. Landhäußer, Hausfrau [93), Innrain 6 M a x i m i l i a n Alois Grömer, Werkmeister (60), Roseggerstraße 15 Germana Ennemoser, Ordensschwester (81), Innrain 7 Josefine Tschohl, Hausfrau (56), Ing.Etzel-Straße 71 Laura M a r i a Ruzicka, geb. Finorolli,

Hausfrau (82), Jahnstroße 4 Anton Lorenz Auhuber, Dentist i. R. (73), Innrain 93 Sofìe Josephine Justine W e i s g r a m , geb. Toplak, Hausfrau (85), Amraser Straße 56 Dr. rer. pol. Dr. jur. Werner M a r i a Käroly, Landesbeamfer i. R., Hofrat (77), Bozner Platz 7 Anton Wilhelm Jakob Plattner, Kaufmann i. R. (64), Erikaweg 4

A U S G E S T E L L T E G E W E R B ES GH E I N E Franz Weichselbaumer (Standortverlegung von W i e n 14, Linzer Stroße 47), Kreuzgasse 12, Buch-, Kunst- und M u sikalienhandel »Schärdinger O D . Molkereiverband reg. Gen. m. b. H . " , Langer W e g 29 (Betriebsstätte von Schärding), gewerbl. Einlagerung von Nahrungs-, Futterund Genußmitteln »Hubert Pancheri Gesellschaft m. b. H . " , Wilhelm-Greil-Straße 16, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportbekleidung und Sportartikeln Dieter Köstenbaumer, Defreggerstraße Nr. 8, Einzelhandel mit Parfumerieund Toiletteartikeln »Jugendreisesekretariat Tyrol Gesellschaft m. b. H. & Co NachfolgeK G " , Anichstraße 29, Reisebürogewerbe Martin Eberle jun., Amraser Straße 118, Gastgewerbe in der Betriebsart .Kaffeehaus" »Stieglbrauerei zu Riedenburg bei Solzburg Franz Huemer & Comp. O H G " , Arzfer Straße 77 (Betriebsstätte von Salzburg, Kreuzbrülstraße 9), fabriksmäßiger Betrieb der Biererzeugung Sidi Dürnberger, Brunecker Straße 2 a (Betriebsstätte von Feldkirch-Altenstadt, Klosterstraße 24), Schönheitspfleger (Kosmetiker) »Hiesmayr Wärme-, Klima- und Sanitärtechnik Gesellschaft m. b. H . " , Zeughausgasse 7, Aufstellung von Niederdruakzentralheizungsan lagen und Warmwasserbereitungsonlagen der Oberstufe »Hiesmayr Wärme-, Klima- und Sanitärtechnik Gesellschaft m. b. H . " , Zeughausgasse 7, Aufstellung von Lüftungsanlagen (einschließlich Klimaanlagen) der Oberstufe gem. Paragraph 103 (1) lit. a Ziff. 4 G e w O 1973 »Haidegger - Das Haus des Kindes Gesellschaft m. b. H . & Co K G " , Meraner Straße 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf Kinderwaren, einschlägige Bedarfsartikel, Korbwaren und Gartenmöbel sowie Einzelhandel mit Reiseandenken »Haidegger - Das Haus des Kindes Gesellschaft m. b. H. & Co K G " , Meraner Straße 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Damenoberbekleidung Leopold Schrempf, Amraser Straße 52 (Standortverlegung von Natters, Brennerstraße 4), Betrieb einer Tankstelle Annemarie H a i d , Höttinger A u 64, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Eisenwaren Klaus W e i l e r , Maria-Theresien-Straße Nr. 10, Konditor (Zuckerbäcker) einschließlich Kuchenbäcker und Kanditen-, Gefrorenes- und Schokoladewarenerzeuger »Klagenfurter Fleischwarenindustrie- und Handelsgesellschaft m. b. H . " , Höttinger A u 40 a , Fleischer gem. Paragraph 94 Ziff. 16 G e w O 1973 Martin Eisler, Dr.-Stumpf-Straße 63, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit gebrauchten Kraftfahrzeugen »Ennemoser W o h n b a u Gesellschaft m. b. H . " , Nikodemweg 10, Baumeister, beschränkt auf den Berechtigungumfang eines Maurermeisters Alois M a i r , Mitterweg 40 i (Standortverlegung von Völs, Moos Àu N r . 2), Bau mei sterge wer be »Jos. Altmann jun. Wachswarenfabrik Gesellschaft m. b. H . " , Speckweg 3 (weitere Betriebsstätte von Berchtoldsdorf, Wiener Gasse 24), fabriksm. Raffination von Honig sowie fabriksmäßiger Betrieb einer Wachswarenund Pechfackelerzeugung, hier beschränkt auf Auslieferungslager »Edenstrasser Gesellschaft m. b. H . " , Exlgasse 47, Güterbeförderung mit Kfz, beschränkt auf die Ausübung mit 2 Lkw Margit Antretter, Reichenauer Straße Nr. 94 c, Handelsagent Egon W u r m , Roseggerstraße 19, Fotograf ausgenommen Pressefotograf gem. Paragraph 94 Ziff. 17 G e w O 1973 »Top Textilhandelsgesellschaft m. b. H . " , Bürgerstraße 11 (Betriebsstätte von

Salzburg, Schwarzstraße 14), Einzelhandel mit Textilien aller Art .Rein-Fix Krumböck Gesellschaft m. b. H.", Museumstraße 31, Zimmer- und Gebäudereiniger Katharina Hagleitner, Zollerstraße 3, Handelsgewerbe .Dipl.-Ing. F. Bucher Gesellschaft m. b. H.", Reut-Nicolussi-Straße 12, Handelsgewerbe, beschränkt auf Spezialbewehrung aus Stahl und Bauwaren Anton G a i m , St. Bartlmä 4, Schlosser einschließlich der Gitterstricker gem. Paragraph 94 Ziffer 71 G e w O 1973 .Tyrolignum Internationale Holzmakler Gesellschaft m. b. H . " , Botanikerstraße 9, Handelsagent, beschränkt auf die Vermittlung von Roh- und Schnittholz .Sportcenter Olympiadorf Gesellschaft m. b. H . " , Schützenstraße 46 b, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Sportartikeln Walter N o g l e r , Luis-Zuegg-Straße 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf Sportartikel Erika Krismer, Adamgasse 7 a , Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Bedarfsartikeln für Fußpflege »Haavard + Volkmar Seeböck-Film G e sellschaft m. b. H . " , Franz-FischerStraße 55, Filmproduktion gem. Paragraph 103, A b s . 1 lit. b Ziffer 17 G e w O 1973 Rosa M a r i a Berchtold, Höttinger A l m , Gastgewerbe in der Betriebsart „Almwirtschaft" gem. Paragraph 189 (1) Ziffer 1-4 G e w O 1973

ER T E I L T E

Karl Wolter, Höttinger Gasse 18, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Schuhen Karl Walter, Höttinger Gasse 18, Instandsetzen von Schuhen .Kongreßhaus Gesellschaft m. b. H . ' , Rennweg 3-5, Reisebürogewerbe gem. Paragraph 208, Abs. 1 G e w O 1973 Elisabeth Kaufmann, Weinberggasse 10, Gast- und Schankgewerbe in der Betriebsform . G a s t h a u s " Reinhold Nadlinger, Franz-Fischer-Straße 1, Fremdenführergewerbe Annemarie G o g l , Haller Straße 167, Betrieb einer Tankstelle Irmgard A n g e l i , Maximilianstraße 19, Friseur- und Perückenmacher Helga Rothmüller, Fürsfenweg 93, Handelsagent M a g d a Kohlert, Anichstraße 29 IV'Top Nr. 74, Adressenvermittlung

ERBELÖSCHUNGEN Georg Schümm, Tempistraße 5 b, Kommissionwarenhandel, beschränkt auf Textil- und Kurzwaren Georg Schümm, Tempistraße 5 b, Agenturgewerbe Erich Hundertpfund, Gänsbacherstraße Nr. 3, Gemischtwarenhandel Hermann Fasching, Burgenlandstraße 41, Kfz-Servicestation Hermann Fasching, Burgenlandstraße 41, Verkauf von Betriebsstoffen an Kraftfahrer Chenet Friedrich, Höttinger Gasse 18, Taschnergewerbe Walter Constantini, Gumppstraße 48/1, Handelsagenturgewerbe .Müller-Brot K G " , Tiergarten 6 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Ziegeleistraße 17), Großhandel mit Brot und Backwaren W i l l i b a l d W a t z l , Amthorstraße 3, G e werbsmäßige Personenbeförderung mit Pkw (Taxigewerbe) beschränkt auf die Ausübung mit 1 Pkw bis zu neun Sitzplätzen Martin Eberle sen., Amraser Straße 118, Gastgewerbe in der Betriebsform eines .Kaffeehauses" M a r i a Landmann, Defreggerstraße 20, Gast- und Schankgewerbe in der Be-

BAUGENEHMIGUNGEN

Geräteschuppen, Kernstockstraße 2, Josef Schoebel Bauabschnitt, Maria-Theresien-Straße Nr. 29 + 31, Gerngroß Grundstücke GesmbH, Mariahilfstraße 38-48, Wien Außenkamin, Karl-Innerebner-Straße Nr. 111, Hans-Jörg Meirer Erweiterung der Gartenanlage, Spergesstraße 3, Isolde Fritz A n b a u , Rennweg 39, Isabella Reiter u. Agnes Kleinheinz Wohnhaus mit G a r a g e , Knappenweg 6, Ing. Kurt Preyer, Schneeburggasse 57 An- und Umbou, G a r a g e , Weingartnerstraße 78, Johann u. Josefine Häupl, Weingartnerstraße 6 Reihenhausanlage, Badhausstraße 38 a, b, c, Prof. Wolter Honeder und Silvia Stieger, z. H d . RA Dr. Alfons Leuprecht, Dr. Paul Ladurner, Sparkassenplatz 2 Lagerhalle, Andechsstraße 50, Eichberger G e s . m . b . H . , Andreas-Hofer-Straße 4 Wohn- und Geschäftshaus, Geyrstraße Nr. 80, Walter Wenter, Winkelfeldsteig 87 Umbau- bzw. Erweiterungsbau, Burgenlandstraße 31, Benzin und Petroleum A G , z. H d . Dr. Bruckbauer, Schwarzenbergplatz 13, W i e n Dachterrasse mit Pergola, Dorfgasse Nr. 30 d , Raiffeisen-Bau G e s m b H , Adamgasse 3 Instandsetzungsarbeiten, Finkenbergweg 31, Josef Lanzinger Um- und A u s b a u , Höftinger Gasse 30, Arthur Kopp, Schneeburggasse 66 a Pumpenraum, Stützmauern, Richardsweg 9, Peter und Margarethe Blöder Umbau, Daxgasse 8, Werner Hundegger, Ostergasse 224 a , Götzens Teilw. Dachgeschoßausbau, Pestalozzistraße 17, Brigitte Hoinkes 2.

Zu- und A u f b a u , Haller Straße 121, A l p i n a Offsetdruckerei Umbau, Herzog-Friedrich-Straße 3, Liselotte Saringer, Vogelweiderstraße Nr. 16 Änderung d. Müllhäuschens und Erhöhung d. Kamins, HungerburgHötting 10 a , Raiffeisenbau-GesmbH, Adamgasse 3 Erdgeschossiger Anbau, Stützmauer, Jagdgasse 10, Franz Morkl Hallenschwimmbadanlage, G p . 1569/9 KG Hötting, Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung IV Abbruch des Balkons, Hilberstraße 24, Raiffeisenkasse lg!s und Umgebung, Hilberstraße 22 Flugdach, Archenweg 51, Ing. Walter Schwarz GesmbH und Co K G Anbau, Lohbachufer 47, Hildegard Packfeifer A n b a u , Schneeburggasse 69, Dr. Franz Kranewitter Kleingarage, Lohbachufer 27, Erna Krimbacher Zweifamilienwohnhaus mit Doppelgarage, Hungerburg-Höfting 19 d , Max und Berta Kazelor, St. Nikolausgasse Nr. 32 Umbau, Herzog-Friedrich-Straße 24, Josef Stanger, A n b a u , Dr.-Stumpf-Straße 18, Dipl.-Ing. Eberhard Müller-Thies Holzhütte - Abbruch, Geräteschuppen — N e u b a u , Daxgasse 10, Max Hupfauf sen., Dorfgasse 20 A n b a u , Lohbachweg E 107, Heinz Koman Umbau, Hallenschwimmbad, Riedgase Nr. 12, Dr. Max W o r d a und Dr. Wolfgang Worda Erweiterung, Innrain 39, Stiftung Notburgaheim, vertr. d. M a g n . Propst Dr. Heinz Huber, Domplatz 6

INNSBRUCK das offizielle Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt, kann auch beim Rathausportier, Maria-Theresien-Straße 18, gratis bezogen werden.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976/Nr. 6

triebsform eines .Espresso" M a r i a Landmann, Defreggerstraße 20, Einzelhandel mit Kondtore waren, Süßwaren und Kleingebäck »Im- & Exportgesellschaft Johann Ischio, Livio Rizzi & Co Südfrüchte, Agrumen-, Obst- und Gemüsegroßhondlung, Fischmarinaden, Lebensmittelerzeugung und Konserven aller A r t " , Amraser Straße 6, Handel mit allen im freien Verkehr gestotteten Waren »Im- & Exportgesellschaft Johann Ischio, Livio Rizzi & Co Südfrüchte, A g r u men-, Obst- und Gemüsegroßhondlung, Fischmarinaden, Lebensmittelerzeugung und Konserven oller A r t " , Marktgraben 1, Detailhandel mit N a h rungs- und Genußmifteln Marius Retti, Haller Straße 229, Holzhandel Hans Hiesmayr, Zeughausgasse 7, F a briksmäßige Erzeugung von A p p a r a ten und Einzelteilen für wärme-, luftund gesundheitstechnische Anlagen Karl Janesch, Defreggerstraße 37, Großhandel mit W e i n Johanna Ruetz, Kaufmannstraße 9, Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln Gottfried Gattermair, Amthorstraße 44, Handel mit Altwaren Dipl.-Vw. Helmut Gärtner, Fürstenweg Nr. 20, Schaffung von Wohnungseigentum Brunhilde Dalpez (verzogen noch NeuRum, Kugelfangweg 25/111), G l a s m a lereistraße 6, Kosmetikergewerbe Julius Feichter, Ing.-Etzel-Straße 23, Handelsagentur .Esso Austria Aktiengesellschaft", Völser Straße (Gp. 1564/1 K G Witten), Kleinhandel mit Mineralölprodukten aller Art .Esso Austria Aktiengesellschaft", Völser Straße (Gp. 1564 1 K G Wilten), Kleinhandel mit Krafffahrzeugzubehör, Bestandteilen, Batterien und Bereifung soweit der Verkauf nicht an den großen Befähigungsnachweis gebunden ist, im Rahmen einer Tankstelle .Esso Austria Aktiengesellschaft", Völser Straße (Gp. 1564/2), Kleinhandel mit Kraftfahrzeugzubehör und -Bestandteilen, Bereifung und Batterien soweit der Verkauf nicht an den großen Befähigungsnachweis gebunden ist .Esso Austria Aktiengesellschaft", Völser Straße (Gp. 15647 K G Wilten), Kleinhandel mit Mineralölprodukten aller Art .Autohag Gesellschaft m. b. H. & Co K G " , Dammweg 3, Handel mit Kfz und deren Bestandteilen Hermann Neuhauser sen., Exlgasse 47, Güterbeförderung mit Kfz. Klaus Gruber, Salurner Straße 18, Herstellung von Artikeln aus Kunststoff Johann Müller, Pradler Straße 1, Fleischergewerbe „Unterberger & Comp. K G " , HerzogFriedrich-Straße 26, Kleinverschleiß von gebrannten geistigen Getränken Tobias Gritsch, Andreas-Hofer-Straße Nr. 36, Kanalräumergewerbe „Weka Böden Teppiche, Estriche Gesellschaf m. b. H . " , Reimmichlgosse 9, Tischlergewerbe . W e k a Böden Teppidie, Estriche Gesellschaft m. b. H . " , Reimmichlgosse 9, Verlegen von G u m m i - , Plastik- und Kunststoffboden belögen „Reifen Strauhal K G " , Kaufmannstraße Nr. 42, Handel mit Reifen und KfzZubehör „Reifen Strauhal K G " , Kaufmannstraße Nr. 42, Vulkaniseurgewerbe .Rein-Fix, moderne Gebäudereinigung Hromadka & Krumböck O H G " , M u seumstraße 31, Zimmer- und Gebäudereinigung Elisabeth Kaserer, Igls, Lanser Straße 2, Detailhandel mit Schiern, Schischuhen und Wintersportartikeln aller Art „Souvenir und Veranstaltungs-Betriebsgesellschaft m. b. H . * , Innsbruck, Bergisel (neben dem Sonderpostamt), Einzelhandel mit üblichen Reiseandenken „Souvenir und Veranstaltungs-Betriebsgesellschaft m. b. H . " , Innsbruck, Bergisel (neben dem Sonderpostamt), Ausschank von Getränken und Verabreichung und Verkauf von Speisen Ludwig H a a g , Bienerstraße 27 a , Großhandel mit Landmaschinen Friedrich Schoster, Reichenauer St'aße Nr. 91 (verzogen nach G r a z III., Körösistraße 6), Fotografengewerbe „Blom Gesellschaft m. b. H . " , Lohbachsiedlung 19 a , Handel mit medizinisch-technischen und medizinisch-hygienischen Bedarfsartikeln Max Jais, Schwindstraße 1, Herrenkleidermachergewerbe „Kongreßhaus-Betriebsgesellschaft m. b. H.", Rennweg 3-5. Reisebürogewerbe gem. Paragraph 208 Abs. 1 G e w O 1973 ;

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Mit großem „pröllen und prausen D i e jüngsten tragischen E r e i g nisse im N a c h b a r l a n d h a b e n es uns w i e d e r in Erinnerung g e r u f e n : d a ß wir auf einer d ü n n e n und w a c k l i g e n Erdkruste sitzen, hier in d e n A l p e n , d a ß N a t u r g e w a l t e n aus d e m Inneren a u f b r e chen und die Erde v o n V e n e d i g bis A m s t e r d a m , v o n K r o a t i e n bis ins E n g a d i n erzittern lassen. U n g e z ä h l t e M a l e bebte es seit jener ersten schriftlichen N a c h richt, d i e unseren näheren Raum V o n Dr. W a l t e r Frenzel betrifft und für d a s J a h r 369 festhält, d a ß in V e r o n a i n f o l g e eines E r d b e b e n s d i e A r e n a teilw e i s e einstürzte. Es m e h r e n sich v o n d a a n die N a c h r i c h t e n z u solchen Ereignissen im A l p e n b o g e n d a n k g e w a c h s e n * Mitteilungsbedürfnis, und m a n müßte sich auch s p e z i e l l in unserer Stadt nicht w u n d e r n , w e n n sich d i e stets k r ä f t i g durchgerüttelten Innsbrucker im Lauf ihrer jahrhundertelangen Erdbebengeschichte einen G a n g w i e M a trosen a u f hoher See a n g e e i g net hätten. Die E r d b e b e n c h r o n i k beginnt für Innsbruck mit d e m J a h r 1540 und setzt sich in d e n d a r a u f f o l g e n d e n J a h r e n in unseliger W e i s e fort, z u m a l d i e S i t u a t i o n durch d e n A u s b r u c h der Pest o d e r d e r „sterbsläuff", wie man damals sagte, verschärft wurde. Als H ö h e p u n k t der Zerstörung ist 1541 d e r Klosterturm zu W i t t e n „ z u s a m b r o c h e n und a b g e w o r f e n worden". Das J a h r 1571 k ü n d i g t e d a s k o m m e n d e U n h e i l mit „ e i n e m g r o s s e m e r d p i d e m w e l c h e r nicht w e n i g schaden g e t h a n " a n : eine v o n Jänner bis J u l i 1572 d a u e r n d e E r d b e b e n p e r i o d e , d i e Innsbruck und H a l l g l e i c h e r m a ß e n traf und bei d e n C h r o n i s t e n b e i d e r Städte e i n g e h e n d e W ü r d i g u n g f a n d . Die „ e r d p i d e n " w a ren d e m n a c h „ g r o ß m ä c h t i g und erschröcklich", „ g r o ß und g r a u s a m " , „ g r o ß und g r e u l i c h " und „ i n l a n g e r Zeit nie erhert". Fast kein G e b ä u d e b l i e b unbeschäd i g t , eingestürzte G e w ö l b e , Bogen, Türstöcke und Kamine kennzeichneten d i e L a g e . V i e l e Häuser mußten a b g e r i s s e n werd e n , w o es g i n g , w u r d e d e n g e borstenen M a u e r n mit Technik zu Leibe gerückt. Sie b e s t a n d in S c h l e u d e r n , Durchzügen, A n k e r n und Stützen. U n d auch sonst suchte m a n sich durch N e u k o n struktionen in leichter H o l z b a u weise e i n e Zuflucht z u schaffen, v c b e i in H a l l d i e E r z h e r z o g i n M a g d a l e n a mit d e r E r b a u u n g eines hölzernen Hauses „zu einor fürsehung und flucht" a u f d e m Thurnfeld in Eichat als Bei-

spiel v o r a n g i n g und ihr B r u d e r , E r z h e r z o g F e r d i n a n d II., aus d e r ziemlich b a u f ä l l i g e n und „ a r t f r ä n k i s c h e n " H o f b u r g in d i e , der E r d b e b e n w e g e n aus H o l z erbaute, „Ruhelust" z o g . Schwerste H e i m s u c h u n g b r a c h ten d i e J a h r e 1670 und 1671 mit einem B e b e n , d a s v o n V e n e d i g bis A m s t e r d a m registriert w u r d e und sich z u v o r vernehmlich a n g e k ü n d i g t hatte „ a l l w o h l a n g e Zeit v o r h e r o under der e r d e n , v o r n e m b l i c h zur nacht grosses getöss und stöss, als w a n man g a r grosses gewicht in d i e tiefe f a l l e n Hesse, v o n einem o d e r a n d e r m vermerckht und auch e i n e n t a g zu vor v o n d e n w a n d e r s s l e u ten, und auf d e n a l m e n in d e n p e r g e n , ein grosses p r ö l l e n und prausen g e h ö r t solle sein w o r d e n " . A m 17. Juli b r a c h d a n n unversehens dieses B e b e n „ m i t einer Windsbraut also erschröckhlich a u s " , d a ß es in Innsbruck und H a l l d e n A n s c h e i n hatte, als „ f ü h l e alles über d e n h a u f f e n " . Einem a n d e r e n Berichterstatter vom Schauplatz der K a t a s t r o p h e w a r d a s „ s a u s e n " vor d e m B e b e n v o r g e k o m men „ a l s hetten 30 z u s a m m e n gebundene kazen erbärmlich ges c h r y e n " und d a s Ende sah so aus, d a ß „ k h e i n hauss leicht z u Innsprugg z u f i n d e n o h n e riss, o h n e spalt, o h n e a n d e r e n schad e n " . Auch das G o l d e n e Dachl

Ii

hatte et schwer g e t r o f f e n , w i e eine Inschrift a m Prunkerker kundtut. Sie lautet in d e r U b e r s e t z u n g : „ N a c h einem schrecklichen E r d b e b e n , d a s länger als e i n J a h r d a u e r t e , w e r d e ich restauriert." U n d tatsächlich bebte v o n d i e s e m 17. Juli 1670 a n die Innsbrucker Erde b e i n a h e t ä g lich, oft m e h r m a l s , über ein J a h r l a n g , um eigentlich nie g a n z zur Ruhe zu k o m m e n . N a c h etlichen „ s c h a l e n d e n " und „ z i m b l i c h stossenden e r d b i d e n " in d e n Z w i s c h e n j a h r e n brach a m 22. D e z e m b e r 1689 nochmals eine K a t a s t r o p h e über Innsbruck herein, als „ g e g e n 2. uhr in der nacht ein so erschröckhlicher erdpidnus gewest" der das g a n z e Inntal erschütterte. W i e der w a r ein „ b r a u s e n " und „starkher windt" vorangegangen. G l e i c h zehn Todesopfer w a r e n d i e s m a l b e i m Einsturz des Roten A d l e r z u b e k l a g e n , d i e K u p p e l d e r Jesuitenkirche w u r d e „ m ö r k l i c h g e r u c k t " und der d a mals gotische Pfarrturm so beschädigt, d a ß er „successive g a r bis unten a b g e t r a g e n w o r d e n " . Letztere Tatsache a b e r hat d a n n schließlich d o c h d e n Entschluß d e r Innsbrucker g e f ö r d e r t , e i n e , d e r M o d e d e r Zeit entsprechende, Barockpfarrkirche zu bauen. U n d es g i n g weiter Stoß a u f Stoß, J a h r f ü r J a h r , z u m Glück o h n e g r ö ß e r e Schäden. A b Be-

g w n des 19. J a h r h u n d e r t s w u r de g e n a u e r , wissenschaftlicher registriert, mit U h r z e i t , A n z a h l und Richtung d e r Stöße. G e f ä h r licher k l a n g die B e s c h r e i b u n g , als es der A u s g a n g d e r u n z ä h ligen Beben vermuten ließ. Die Erdbeben wurden von „Brausen", „Rollen", von „unheimlichem T o s e n " , „schußähnlichem Getöse", „dumpfem Dröhnen" begleitet, k l a n g e n „ d o n n e r ä h n l i c h " o d e r „ m u r m e l n d " und wurd e n m a n c h m a l v o n einem W i n d sturm a n g e k ü n d i g t . Ihre A u s w i r kungen a b e r w a r e n w i e e t w a im J a h r 1872 höchstens und glücklicherweise s o , d a ß sich „ i n der H o f k i r c h e d i e um d a s G r a b m a l stehenden Erzstatuen b e w e g t e n , d a ß das M e t a l l t ö n t e " .

VOR HUNDERT JAHREN 10. Juni: D e r Tiroler Bote m e l d e t : „ N a c h d e m der V e r t r a g d e r Stadt mit d e m M i l i t ä r ä r a r w e gen Benützung d e r städtischer« Schwimmschule v o n der hiesigen G a r n i s o n nicht mehr erneuert w o r d e n ist, so w u r d e d e m M i l i t ä r unmittelbar hinter d e r s t ä d tischen Schwimmschule ein g e eignetes Stück des Gießens überl a s s e n , w o es sich nun selbst eine B a d e a n s t a l t errichten w i r d . " 17. Juni: Es k a m d o c h a n d e r s , als o b i g e M e l d u n g a h n e n l i e ß i „ D e r P l a n , a n die Rückseite d e r städtischen Schwimmschule eine Badeanstalt für die G a r n i s o n zu errichten, w u r d e w i e d e r faller» gelassen, d a das fließende W a s ser des Gießens z u d i e s e m Z w e c k sich als z u kalt erwies. D i e G a r n i s o n nimmt ihre Bäder nun im Lanser S e e . " 22. Juni: Z u r l a n d w i r t s c h a f t l i chen A u s s t e l l u n g in Innsbruck erreicht d e n Tiroler Boten ein Leserbrief, in d e m heftig g e g e n d i e ungleiche V e r t e i l u n g v o n Preisen a u f Rinder und S c h w e i n e g e k l a g t w i r d . „ D a f i n d e n w i r in dem Programm für Rindviehzucht 116 Preise, bestehend aus 292 D u k a t e n und 1356 S i l b e r g u l den. G l e i c h darauf kommen die S c h w e i n e . D i e sind mit acht Preisen im B e t r a g e v o n 65 S i l b e r g u l d e n bedacht. S i n d d i e H e r r e n (des k. k. A c k e r b a u m i n i s t e r i u m s ) gegen die Schweine?"

Erdbebensichenmg aus vergangenen Tagen, die zeigt, daß Balitechnik und Gottvertrauen sich mandimal die Waage hielten. Die charakteristisclien Bebenpfeiler aus Höttinger Breccie stehen meist ohne Fundament auf dem Boden und vermitteln durdi ihre Wudit ein trügerisdies Gefühl von Sicherheit. Statisdi gesehen stützt in der Altstadt vielmehr ein Haus das andere und vor allem die nach dem Krieg wiederaufgebauten Häuser bilden harte, erdbebensidiere Kerne, die die Funktion von Stützpfeilern übernehmen. , (Foto: Murauer)

5. Juli: Im T i r o l e r Boten erscheint folgendes Verkaufsinserat: „Ein l e b e n d i g e r U h u ist z u v e r k a u f e n . D e r s e l b e ist d e r g r ö ß t e Nacht^ v o g e l , d e r existiert, er besitzt einen K o p f , g r ö ß e r als der g r ö ß te K a t e r , A u g e n hat er w i e z w e i Manschettenknopf und einen S c h n a b e l und K r a l l e n w i e ein Adler."


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