Innsbruck

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innsbpuchc OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P. b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

8. Juli 1976/Nr. 7

Straßenbahn bleibt und wird verbessert Die Linien 1 und 3 werden nicht mehr gegen die Einbahn verkehren — Kürzere Fahrzeitintervalle bei den Straßenbahnen (Gr) Nach wochenlangen eingehenden Untersuchungen und Beratungen sind in der Frage, ob die Straßenbahn für Innsbruck erhalten werden soll oder ob den Erfordernissen der zweiten Stufe des Generalverkehrsplanes nicht besser und in der Umstellung für die Bevölkerung weniger erschwerend durch einen die Straßenbahn ersetzenden Busbetrieb Rechnung getragen werden sollte, die Entscheidungen gefallen. Aufsichtsrat der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Stadtsenat und Gemeinderat haben sich mit den von der Direktion der Innsbrucker Ver-

kehrsbetriebe, dem Stadtbauamt und den Stadtwerken erarbeiteten Unterlagen befaßt, sie zur Kenntnis genommen oder ihrerseits die entsprechenden Beschlüsse gefaßt. Die innerstädtischen Straßenbahnlinien werden auf Grund der getroffenen Entscheidungen weiterhin erhalten bleiben und in ihrer Linienführung so umgestellt werden, daß sie in keinem Straßenstück mehr gegen die Richtung des Individualverkehrs fahren. Die Linie 1 wird daher, wie bisher, über Anichstraße, Maria-Theresien-Straße - Burggraben - Museumstraße - Ing.-

Sicherheit für Fußgänger Erste Fußgängerbrücke führt über die H a l l e r Straße (Th) Innsbrucks erste Fußgängerbrücke wurde dieser Tage im Osten der Stadt an der Haller Straße in Betrieb genommen. Im Interesse der Sicherheit für die Fußgänger wurde sie bereits zur Benützung freigegeben, auch wenn das selbstverständlich vorgesehene Befahren durch Kinderwägen noch ein wenig auf sich warten läßt. Die Fußgängerbrücke überspannt in einer Weite von 41 Meter die beiden jeweils zweispurigen Richtungsfahrbahnen östlich des Reichenauer Verkehrsknotens. Der Steg, der auf Wunsch der Bevölkerung an dieser Stelle errichtet wurde, soll in erster Linie den Schulund Kindergartenkindern, die nördlich der Haller Straße wohnen und die Bildungsstätten im Olympischen Dorf besuchen, ein gefahrloses Uberqueren der stark frequentierten Bundesstraße ermöglichen. Um die Stiegenaufgänge auch für Kinderwägen „erklimmbar" zu machen, sind spezielle Schienen vorgesehen, deren Lieferung sich verzögert hat. Nun ist zu hoffen, daß die Bevölkerung den bereitgestellten Uberweg, der Mittel in der Höhe von 1,5 Millionen Schilling erforderte, auch benützt. Eine .Abkürzung" über die Bundes-

straße könnte, da nunmehr der ampelgeschützte Zebrastreifen an der Einmündung der Rotadlerstraße wegfällt, Lebensgefahr bedeuten. (F.: Murauer)

Etzel-Straße und weiter in Richtung Saggen fahren; von Saggen kommend wird sie von der Ing.-Etzel-Straße aber über Brunecker Straße - Südtiroler Platz, Salurner Straße - MariaTheresien-Straße und Anichstraße und, wie bisher, weiter in Richtung Wilten geführt. Die Linie 3 wird von Pradl kommend über Amraser Straße — Brunecker Straße - Südtiroler Platz Salurner Straße - Maria-Theresien-Straße - Burggraben - Museumstraße - Amraser Straße und weiter nach Pradl und Amras verkehren. Um die Straßenbahn für die Bevölkerung noch attraktiver zu machen, soll im Zuge mit der Erneuerung des Wagenparkes auch das Fahrzeitintervall von siebeneinhalb auf fünf Minuten reduziert werden. So hat sich für Innsbruck, auch wenn ein von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben schon vor längerer Zeit in Auftrag gegebenes Fachgutachten bei einer

Stadt in der vorgegebenen Größenordnung für Busse plädierte, die Straßenbahn als die bessere Lösung und dies auch im Falle ihrer Umstellung auf den Generalverkehrsplan erwiesen.

Projekte für Ortszentren Seite 6

Dokumente für dasStandesamt Seite 8

Amtliche Mitteilungen Seite 10


Was sprach für die Straßenbahn? Leistungsreserven auch für die Zukunft — Umstellung innerhalb von drei M o n a t e n (Gr) Der Ausgangspunkt der von der Stadtgemeinde, den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und den Stadtwerken gemeinsam angestellten Überlegungen, wie man den innerstädtischen öffentlichen Verkehr am besten auf die Erfordernisse des G e neralverkehrsplanes umstellen könnte, war sicher nicht von der Hand zu weisen: Wenn man in der Lage wäre, die Straßenbahn durch Omnibusse zu ersetzen, bliebe es der Bevölkerung und den Gästen der Stadt erspart, längere Zeit hindurch im Zentrum der Stadt aufgerissene Straßen und Baustellen mit allen ihren unangenehmen Nebenerscheinungen in Kauf zu nehmen. Die Umstellung ließe sich von einen Tag auf den anderen bewerkstelligen und die Linienführung wäre beweglicher. Was aber hat die gründliche Erarbeitung beider Varianten: der Beibehaltung und Anpassung der Straßenbahn einerseits und der Verkehrsbedienung ausschließlich durch Omnibusse andererseits ergeben? Beginnen wir bei den Omnibussen: Omnibusse, die mit Flüssiggas betrieben werden können und somit unter den in Innsbruck gegebenen Verhältnissen dem Umweltschutz Rechnung tragen würden, sind noch zu wenig erprobt. Außerdem wäre zu ihrer Betan-

kung ein Bundesbahngleisanschluß zum neuen Betriebsbahnhof nötig geworden, der nicht nur einen erheblichen Aufwand, sondern auch umfangreiche sicherheitstechnische Maßnahmen für den Betriebsbahnhof erfordert hätte. Es wären also praktisch nur dieselölbetriebene Busse für den Ersatz der Straßenbahnen in Frage gekommen. Die Anschaffung der für die Linien 1 und 3 notwendigen Busse hätte allein 33,5 Mill. S in A n spruch genommen. Dazu wäre für die erforderlichen Bushaltestellen ein Betrag von rund 38,5 Mill. S gekommen. Zudem ergab sich aber, daß ein Umstellen der Linien 1 und 3 auf Busse für den öffentlichen wie den Individualverkehr wesentliche Verschlechterungen gebracht und die Leistungsreserven des öffentlichen Verkehrs bedenklich eingeschränkt hätte, vor allem weil es kaum möglich gewesen wäre, die Bushaltestellen in den erforderlichen Dimensionen in Straßenzügen wie der Brunecker Straße, am Bozner Platz, Südtiroler Platz oder in der MariaTheresien-Straße auch nur bei dem derzeit bestehenden Verkehrsaufkommen unterzubringen. Anders die Straßenbahn. Hier zeigte sich, daß noch weitgehende Leistungsreserven gegeben

Die 127 Kleinwohnungen der Stadtgemeinde im „Haus an der Sill" in der Sebastian-Sdieel-Straße werden zur Zeit von ihren Mietern liebevoll eingeridüet. Die Garconnieren, die ein geräumiges Wohnzimmer, eine kleine Küdie, Bad und Balkon umfassen, wurden während der Olympisdien Spiele zur Unterbringung der Gäste der Stadt herangezogen und sind kürzlich vom amtsführenden Stadtrat Niescher an die Mieter übergeben worden. (Foto: Murauer)

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sind, die in den nächsten Jahren von wesentlicher Bedeutung sein werden. Für die auf Seite 1 dieses Mitteilungsblattes beschriebene Umstellung der Straßenbahnlinien 1 und 3 auf die Erfordernisse des Generalverkehrsplanes würde in ersten, innerhalb von drei Monaten zu bewältigenden Sofortmaßnahmen ein Betrag von 4,5 Mill. S erforderlich werden. Weitere

it M.

Sanierungsmaßnahmen, die in* nerhalb der nächsten sechs Jahre etappenweise durchgeführt werden könnten, würden insgesamt 31,05 Mill. S in Anspruch nehmen. Daß beim Abwägen der hier nur in großen Zügen umrissenen Für und Wider die Entscheidung zugunsten der Straßenbahn fallen mußte, wird allgemein überzeugen. Die nur für drei Monate veranschlagte Zeit der baulichen Umstellung auf die Erfordernisse des Generalverkehrsplanes wird sich im Hinblick auf die für die Zukunft zu erwartenden Vorteile sicher in Kauf nehmen lassen.

KURZ

• Die 4a-Klasse der Mädchenhauptschule Reichenau stattete über Vermittlung des Referates für Städtepartnerschaften im Rathaus der Partnerstadt Grenoble einen fünftägigen Besuch ab. Neben dem Kennenlernen der Stadt stand die ausgiebige praktische Erprobung der französischen Sprache im Mittelpunkt des Programmes. • Den sieben Mitgliedern der Berufsfeuerwehr Innsbruck, die nach der Erdbebenkatastrophe in Friaul im Einsatz gestanden waren, wurde von Bürgermeister Dr. Lugger in Anwesenheit des Magistratsdirektors OSR. Doktor Schwamberger und des O b mannes der Personalvertretung OAR. Schiestl im Rathaus der Dank für ihre Hilfeleistungen ausgesprochen. • Der Tiroler Skiverband hielt seine 32. ordentliche Jahreshauptversammlung ab, bei der die Stadt Innsbruck durch Bürgermeister Dr. Lugger und Vizebürgermeister Regierungsrat Obenfeldner vertreten war. • In der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr wurden von Bürgermeister Dr. Lugger die Mitglieder der Bezirks- und G e meindeeinsatzleitung für den Katastrophenhilfsdienst bestellt. Damit ist ein weiterer Schritt im Ausbau der Katastrophenhilfe gesetzt, die im Stadtbereich über 17 Hilfestationen geleistet wird. • Im Festsaal der Volksschule Reichenau wurden 133 Schülerinnen und Schüler, welche die Pflichtschulen mit dem zu Ende gehenden Schuljahr verlassen, von Vizebürgermeister Regierungsrat Haidl im Rahmen einer kleinen Feier verabschiedet. Als beste Schüler ihrer Klassen nahmen sie stellvertretend für ihre Schulkameraden die Anerkennung der Stadtführung für ihre

GEMELDET

Leistung und die besten Wünsche für den weiteren Lebensweg entgegen. • In der ordentlichen Hauptversammlung der Sparkasse Innsbruck-Hall wurden der Rechnungsabschluß und der Rechenschaftsbericht über das G e schäftsjahr 1975, das trotz verschiedener nicht in der Zuständigkeit der Sparkasse liegender Schwierigkeiten überdurchschnittlich gut war, vorgelegt und von Generaldirektor Doktor Klingan ein umfassender Überblick zu aktuellen Fragen gegeben. Neu in den Verwaltungsausschuß gewählt wurde u. a. der Innsbrucker Gemeinderat Dipl.-Vw. Felix Murauer. • In einer Pressekonferenz gab SR. Dr. Kleindienst mit seinen Mitarbeitern eine Vorschau auf die österreichische Holzmesse, die vom 14. bis 22. August d. J . zum 25. Mal in Klagenfurt durchgeführt wird. Mit ihrer neuen Messehalle, die als vorgespannte Holzleimbinderkonstruktion eine Weltnovität darstellt, einer erstmals gezeigten Vollerntemaschine des Forstgartens, einem neuen Ladegerät und einer in Betrieb stehenden Kreissägenstraße wird die 25. Klagenfurter Holzmesse besondere Attraktionen bieten. • Im Wohnheim in der Dürerstraße gab die Sängerrunde der Innsbrucker Verkehrsbetriebe unter der Leitung von Franz Winkler für die betagten Mitbürger ein mit großem Interesse aufgenommenes Konzert mit Volksliedern. Als Solist an der Zither wirkte Stefan Ferchl mit. INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und Für den Inhalt verantwortlich: Paul G r u b e r ; in der Redaktion: U l l a Thien und Dr. Walter Frenzel. A l l e Innsbruck, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976 Nr. 7


Biologische Klärstufe in Betrieb Stadt setzt konkretes Zeichen des Umweltschutzes — Täglich 60.000 m Abwässer gereinigt 3

LIEBE

MITBÜRGER

In diesen Tagen konnten wir die biologische Stufe des Klärwerkes ihrer Bestimmung übergeben. Vor zehn Jahren, als wir zunächst mit der mechanischen Klärstufe begannen, war von Umweltschutz noch weit weniger die Rede als heute. Schon damals aber war es uns klar, daß wir im Interesse unserer eigenen Mitbürger ebenso wie aus Rücksicht auf alle, die nach uns am Inn liegen oder das Wasser des Inn übernehmen, verpflichtet sind, unsere Abwässer nur gereinigt und von Schadstoffen befreit in den Inn einzuleiten. Ein gewaltiges Werk hat mit die Übergabe der biologischen Stufe seiner) Abschluß gefunden. Galt es doch nicht nur, dieses technische Meisterstück, das auf mechanischem und biologischem Weg die Abwässer wieder reinigt, fertigzustellen, sondern zugleich auch das alte Kanalnetz zu erneuern und die durch Eingemeindung und als Neubaugebiete dazugekommenen Bereiche unserer Stadt mit Kanälen zu erschließen, sodaß heute praktisch das ganze Stadtgebiet an das Klärwerk angeschlossen ist. Besonders freut es uns Innsbrucker aber, daß wir auch Umlandgemeinden unser Klärwerk zur Mitbenützung anbieten konnten und dabei die Zusammenarbeit mit dem zuständigen Amt der Landesregierung gefunden haben.

(Fr.) Als Krönung eines umfassenden und sehr zielstrebig betriebenen Abwässerprogramms und als weiterer konkreter Beweis für die Lebendigkeit des Umweltschutzgedankens in Innsbruck konnte nun die biologische Stufe des Klärwerks Roßau in Betrieb genommen werden. Bei der offiziellen Eröffnung wurde deutlich, wie konsequent man auf diesem Gebiet vorangeschritten ist und wie sehr die Landeshauptstadt bemüht ist, im Sinne überregionaler Kooperation ihr neues Angebot auf diesem Sektor auch den anschlußwilligen Umlandgemeinden zur Verfügung zu stellen. Seit dem Jahr 1958 wurden von der Stadt 348 Millionen Schilling in die Abwässerbeseitigung gesteckt. Es wurden dabei gut 100 Kilometer neue Tiefen- und Sammelkanäle gebaut, darunter so große Projekte wie der Abwässerstollen unter dem Hohen Weg und der Inndüker beim Olympischen Dorf, durch welche Verbindungsstücke heute auch das Stadtgebiet am linken Innufer mit dem Klärwerk in der Roßau verbunden ist. Das gesamte Stadtgebiet besitzt nun ein Kanalnetz von beinahe 200 Kilometern Länge und ist zu 90 Prozent kanalisiert. Im Jahr 1969 konnte bereits die für 30 Millionen Schilling erbaute mechanische Stufe des Klärwerkes in Betrieb genommen werden, die seither 60.000 Kubikmeter Abwässer pro Tag „verdaute" und dabei täglich 6 Kubikmeter grobsperrige Abfallstoffe und Textilien sowie rund 70 Kubikmeter Frischschlamm aus dem Abwasser ent-

Bei der Eröffnung der biologischen Klärstufe ging Bürgermeister Dr. Lugger in seiner Festansprache besonders auf drei Punkte ein: die konkreten Leistungen für den Umweltschutz in Innsbruck, die Notwendigkeit einer Stärkung des Wasserwirtschaftsfonds, durch dessen günstige Darlehen die Gemeinden erst in die Lage kämen, wirksamen Gewässer sdmtz zu betreiben, und die Kooperationsbereitschaft der Landeshauptstadt mit ihren Umlandgemeinden bezüglich Abwässer- und Abfallbeseitigung. Landesrat Dipl.-Ing. Parti, der als Vertreter der Landesregierung ersdnenen war, hatte in seiner Ansprache diese Kooperationsbereitschaft Innsbrucks sehr anerkennend herausgestellt und das neue Klärwerk in seinen Auswirkungen für den Umweltschutz in Tirol eindrucksvoll gewürdigt.

fernte. Immerhin wurden dadurch die Abwässer Innsbrucks um rund 35 Prozent sauberer. Einen weitaus höheren Sauberkeitsgrad der wieder dem Inn zugeführten Abwässer erreicht man jetzt durch die weitere Reinigung in der biologischen Stufe, die von Anbeginn an mitgeplant war, deren Errichtung im Herbst 1974 begonnen wurde und die man nach eineinhalbjähriger Bauzeit in Betrieb nehmen konnte. Die Anlage wurde auf Grund des raschen Wachstums der Stadt Innsbruck und weil man auch den Umlandgemeinden den

Anschluß ermöglichen wollte, auf 230.000 Einwohnergleichwerte ausgelegt. Die fünf Randgemeinden Rum, Aldrans, Lans, Sistrans und Völs haben von diesem Angebot bereits Gebrauch gemacht, und auch einer weiteren Ausweitung dieses Abwässerverbundes steht Innsbruck durchaus wohlwollend gegenüber. Die biologische Klärstufe kostete nochmals rund 75 Millionen Schilling, ein finanzieller Aufwand, den die Stadt zum Teil auch mit den günstigen Darlehen des Wasserwirtschaftsfonds auf sich nehmen konnte.

Ihnen allen, liebe Innsbrukkerinnen und Innsbrucker, soll nach der sommerlichen Urlaubs- und Ferienzeit Gelegenheit geboten werden, das neue Klärwerk und seine imposante Arbeitsweise anläßlich eines Tages der offenen Tür kennenzulernen, zu dem ich Sie schon heute herzlich einlade.

Eine Besichtigung des Klärwerks gab Gelegenheit zur Erörterung der technischen Details, der Baugeschidne und Arbeitsweise der Anlage, so wie es der Baureferent der Stadt, Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeldner, bereits zuvor in seiner Ansprache zur Eröffnung getan hatte. (Fotos: Murauer)

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Am liebsten Flöte und Klavier Musizierfreudige Schüler an den Außenstellen des Konservatoriums (Th) Als die Stadtgemeinde vor drei Jahren an die Gründung von Außenstellen der Musikschule ging, erwartete sie zwar einigen Erfolg, „erträumte" sich aber nicht dieses enorme Interesse, das in der Zwischenzeit festzustellen war. Freude an der Musik äußert sich bei der Innsbrucker Jugend also nicht nur im Radiohören, Platten- und Tonbandabspielen, sondern läßt viele selbst zum Instrument greifen. 690 Schüler, das sind 46 Prozent aller in der städtischen Musik-

und des damit verbundenen Zeitaufwandes auf den Musikunterricht verzichten müssen. Die meiste Freude am Musizieren scheint bei der Jugend in dem allerdings auch seiner A l tersstruktur nach jungen Stadtteil Reichenau zu herrschen. Hier sind es 144 Schüler, die sich wöchentlich einmal unter Anleitung intensiv mit Noten, Tonleitern und Übungsstücken befassen. An zweiter Stelle liegen die Allerheiligenhöfe mit 114 Schülern, dann folgen Fürstenweg und Neuarzl. Den

muß allerdings werden, daß Ziehharmonika an der Musikschule nicht unterrichtet wird private Musikerzieher haben sich dieses Instrumentes in ausreichendem Maße angenommen - und daher keine Zahlen über Akkordeonspieler vorliegen. Den Platz eins unter den gewählten Instrumenten nimmt mit Abstand die Blockflöte ein, die von 218 Schülern der Außenstellen geblasen wird. Dann folgt, und dies mag am meisten erstaunen, das Klavier, das es 164 Schülern angetan hat. 143 widmen sich der Gitarre, 59 der Trompete, dann folgen Klarinette, Violine, Querflöte, Schlagzeug und Zither; den Schlußpunkt setzt das W a l d horn, das sich vier Schüler erkoren haben. Für den Fachmann ist die eindeutige Bevorzugung der Flöte leicht erklärlich, denn dieses Instrument ist nicht nur für A n fänger in der Handhabung problemlos, sondern auch als „Testgerät" für die Ausdauer und Musikalität des Kindes eine relativ preiswerte Anschaffung.

In der Regel steigt der Schüler bei entsprechendem Interesse anschließend auf ein anderes Instrument um. Auch wenn dies jedoch aus verschiedenen Gründen nicht der Fall sein sollte, so wurde durch den Flötenunterricht doch zumindest die Musikalität gefördert und das Gehör geschult, was nicht zuletzt bei eventuellen späteren Konzertbesuchen und dergleichen von Vorteil ist. Der Musikunterricht erfolgt zum größten Teil in Gruppen, die jedoch bewußt sehr klein gehalten werden und in der Hauptsache zwei, nur fallweise drei Schüler umfassen. Als Lehrpersonen stehen 92 Kräfte zur Verfügung, die zum Großteil auch im Zentrum in der Museumstraße unterrichten.

Neuer Leiter der Magistratsabteilung II Mit Wirkung vom 1. Juli wurde als Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Senatsrates Dr. Hermann Rettmeyer der bisherige Vorstand des Kulturamtes, SR. Dr. Otto Reisinger, zum Leiter der Magistratsabteilung II, des Schul-, Kultur- und Sportamtes, bestellt. Vorstand des Kulturamtes wurde Städtischer Oberrat Dr. Gertrude Donath.

Jahresbericht 1975 ist erschienen

schule eingeschriebenen Schüler, werden in den acht Außenstellen, die in Igls, Amras, der Reichenau, Neuarzl, Arzl, den Allerheiligenhöfen, am Fürstenweg und im Sieglanger eingerichtet wurden, unterrichtet. Daß hiebei der Lehrer zum Schüler kommt und nicht umgekehrt der Schüler den Lehrer aufsucht, bedeutet für die von der Innenstadt entfernter wohnhaften Jugendlichen, daß sie nicht aus Gründen der längeren Anfahrt

Schlußpunkt setzen Igls, Arzl, Amras und Sieglanger, deren jeweilige Schülerzahl aber immer noch zwischen 60 und 70 liegt. Was die Reihung der gewählten Musikinstrumente betrifft, so mag hier einiges überraschen. W e r sich vorgestellt hat, daß sich die Innsbrucker Jugend in erster Linie zu G i tarre, Zither oder Ziehharmonika hingezogen fühlt, wird enttäuscht sein. Vorausgeschickt

Ende Juni gelangte wiederum der Jahresbericht der Stadtgemeinde zum Versand an alle Innsbrucker Haushalte. Der 98 Seiten umfassende Bericht gliedert sich in drei Teile. Der Textteil führt in Wort und Bild die bedeutendsten Ereignisse, wie z. B. die Olympischen Spiele, und wichtigsten kommunalen Bauvorhaben, wie die Errichtung des Reichenauer Verkehrsknotens oder der biologischen Stufe des Klärwerkes vor Augen, und bringt außerdem sowohl in illustrierten Artikeln als auch in Tabellen einen Überblick über die Leistungen der

Konservatorium feierte Josef Pembaur d. J . Ein Neffe des Pianisten stiftete Klavierpreis für besten Absolventen der Schule (Gr) Noch vor Ende des Schuljahres gedachte das Konservatorium mit einer Feier im Festsaal der 100. Wiederkehr des G e burtstages und 25. Wiederkehr des Todestages von Josef Maria Pembaur d. J. Der vorwiegend in München lebende Pianist, Universitätslehrer, Komponist und Dirigent war mit Innsbruck und seinem Konservatorium zeitlebens verbunden, hat doch sein Vater als unvergessener Musikdirektor in unserer Stadt gewirkt und es ist schließlich auch zu dessen Zeit das Gebäude des Seite 4

Konservatoriums gebaut worden. Josef Pembaur d. J., der seiner Heimat Tirol immer verbunden blieb, war als hervorragender Pianist in ganz Europa bekannt und geschätzt, weshalb im Mittelpunkt der Feier nicht nur die Gedenkrede des Direktors des Konservatoriums, Dr. W i n d , sondern auch die Tonbandwiedergabe einer Klavierinterpretation des Meisters stand. Als besondere Überraschung darf es bezeichnet werden, daß der Archivar des Innsbrucker Konservatoriums, Prof. Heinrich Gies,

ein Werksverzeichnis mit über 100 Kompositionen Josef Pembaurs d. J. vorlegte, von denen Lehrer wie Schüler des Konservatoriums eine Reihe zur Aufführung brachten. Mit der Witwe des Künstlers, Frau Irmi Pembaur, war auch der in Ohio lebende Neffe anwesend, der aus Anlaß der Festlichkeiten einen mit 30.000 S dotierten Klavierpreis stiftete. Der Preis soll dem besten A b solventen der Schule in Klavier zukommen, um ihm Gelegenheit für die Vervollkommnung seines Könnens zu geben.

einzelnen Magistratsabteilungen und Unternehmungen, an denen die Stadtgemeinde beteiligt ist. Der auf grünem Papier gedruckte Teil stellt dem Mitbürger die Stadtführung, d. h. die Bürgermeister, die Stadträte und die Gemeinderäte, vor, führt die verschiedenen Ausschüsse und ihre Mitglieder an, informiert, wann welche Politiker für die Bevölkerung wo zu sprechen sind, und gibt in der personellen Aufgliederung der Magistratsabteilungen Auskunft, welcher der leitenden Beamten wofür zuständig ist. Der orangefarbige Teil des Berichts ist als besonderer Service für den Bürger gedacht. 348 Stichworte, von Abfa beseitigung bis Zivilschutzangelegenheiten, sollen dem Leser, der nicht weiß, an welche Abteilung er sich mit seiner Frage zu wenden hat, zur kompetenten Stelle weiterhelfen. Da die angeführte Zimmernummer identisch mit der betreffenden Telefonklappe ist, können die gewünschten Auskünfte auch telefonisch durch Direktwahl eingeholt werden. :

Alles in allem eine Broschüre, die der interessierte Bürger im eigenen Interesse nicht so schnell aus der Hand legen sollte und die er sich, falls er per Post kein Exemplar erhalten hat, jederzeit kostenlos beim Rathausportier abholen kann.

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Kunstförderungspreise vergeben Acht Preisträger in den Sparten Malerei, Graphik und Plastik aus insgesamt 54 Bewerbern In der ganz allgemein stattfindenden Diskussion, ob die öffentliche Hand künstlerisches Schaffen fördern solle oder nicht, ist man in der Stadtgemeinde der Ansicht, daß eine Auszeichnung wie der Kunstförderungspreis der Landeshauptstadt doch eine öffentliche Wertschätzung für jene menschliche Selbstverwirklichung sein kann, die abseits der für unsere Zeit so bezeichnenden Jagd nach materiellen Gütern steht. Zum andern aber kann der Kunstförderungspreis auch dazu beitragen, noch im verborgenen wirkende Talente bekannt zu machen, um ihnen überhaupt erst eine Gelegenheit zu geben, für ihr Schaffen eine breitere Aufmerksamkeit zu finden. Unter diesen beiden programmatischen Vorgaben konnte auch in diesem Jahr, im Rahmen einer kleinen Feier im Raum der Stadtturmgalerie, der Kunstförderungspreis der Landeshauptstadt — diesmal für die Sparte „Bildende Kunst" - an acht durchaus würdige und in ihrem Schaffen zum Teil schon recht anerkannte Künstler vergeben werden. Eine unabhängige Jury von bekannten Fachleuten hatte diese acht Preisträger aus insgesamt 54 Bewerbern mit zusammen 212 eingereichten Arbeiten ausgesucht, wovon 119 auf Malerei und Glasmalerei, 85 auf Graphik und 8 auf Plastik fielen. Im Teilgebiet Malerei fiel der erste Preis an Karl Käfer, Inns-

bruck; der zweite Preis an W i l helm Bernhard, Kramsach; der drifte Preis an Kurt Lang, Wien. Im Teilgebiet Bildhauerei wurde der erste Preis nicht zuerkannt; den zweiten Preis erhielt Ingrid Rödlach, Absam; den dritten Preis Heini Zak, Axams. Im Teilgebiet Graphik ging der erste Preis an Turi Werkner, Innsbruck; der zweite Preis an M a ria Tomaselli-Cirne Lima, Innsbruck; der dritte Preis an Wolfgang Luchner, Schwaz. K a r l K ä f e r wurde am 3. Juli 1947 in Salzburg geboren und lebt seit 1960 in Innsbruck. Er absolvierte die Handels- und Hotelfachschule und begann 1970 als Autodidakt mit der M a lerei. Er bestritt Ausstellungen in Salzburg, München, Innsbruck und Rom. W i l h e l m B e r n h a r d wurde am 2. Juni 1940 in Salzburg als Sohn eines aus Kramsach stammenden Forstbeamten geboren. Nach der Volks- und Hauptschule in Salzburg besuchte Bernhard die Glasfachschule in Kramsach und war anschließend bis 1967 als Glasmaler in Wien und Salzburg tätig. Seit 1968 ist Bernhard Leiter der Fachabteiiung für Glasmalen und Glasätzen sowie Zeichenlehrer für Entwurf an der Glasfachschule Kramsach. Ausstellungen in Innsbruck, Meran, Bozen, Mailand, Zwettl und Kufstein. K u r t L a n g wurde 1940 in Innsbruck geboren, wo er Volksund Hauptschule besuchte. Nach der Absolvierung der Kunstge-

werbeschule in Innsbruck belegte Lang zwei Semester Modegraphik in München. Seit 1962 ist er als freier Künstler in Wien tätig. I n g r i d R ö d l a c h wurde am 9. November 1945 in Absam geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in Absam sowie der Haupt- und Haushaltungsschule in Hall lernte Rödlach an der Gewerbeschule Innsbruck Bildhauerei. Nach dem Besuch der Akademie für Bildende Kunst in München betätigte sich die Künstlerin als Restauratorin und arbeitet seit 1968 als freischaffende Bildhauerin. H e i n r i c h Z a k wurde 1940 in Wörgl geboren und besuchte dort die Volks- und Hauptschule. Nach der Matura für Elektrotechnik beruflich als Elektrotechniker tätig, begann Zak sein künstlerisches Schaffen als Autodidakt. Seit 1972 arbeitet er an Bildern in einer speziellen Mischtechnik und an Eisenplastiken. T u r i W e r k n e r wurde am 28. November 1948 in Innsbruck geboren. Nach der Matura ging Werkner nach Wien zur Ausbilbildung an der Akademie der Bildenden Künste, 1973 übersiedelte er nach London. Zahlreich bereits seine Ausstellungen: Innsbruck, Hall, London, Edinburgh, Graz, Salzburg, Zürich und Basel. Preisträger des Landes Tirol beim Graphikweftbewerb 1976. Dr. Maria TomaselliC i r n e L i m a , gebürtige Innsbruckerin, promovierte 1965 in

Innsbruck zum Doktor der Philosophie, lebt in Porto Allegre, Brasilien. Schülerin des in Lateinamerika hochgeschätzten Malers Ibere Camargo. Wurde in der Öffentlichkeit bekannt durch einen von ihr veranstalteten Malkurs für die Strafgefangenen im Gefängnis von Porto Allegre. W o l f g a n g L u c h n e r wurde am 1. Dezember 1955 in Schwaz geboren. Nach dem Besuch der Volksschule fand er bereits im Bischöflichen Gymnasium Paulinum große Förderung seines künstlerischen Talents. Erstmals auf sich aufmerksam machte Luchner beim Wettbewerb der Arbeiterkammer 1974 in Innsbruck. Derzeit studiert Luchner an der Universität Wien Pädagogik und Psychologie.

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Innsbrucker, von denen man spricht • Univ.-Prof. Dr. Hannes An der Lan wurde in Zürich für seine Verdienste um die biologische Medizin und für wissenschaftliche internationale Zusammenarbeit mit dem Europapreis ausgezeichnet. • Dem ehemaligen Leiter der seinerzeitigen Expositur Landeck der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Imst, Oberstudienrat Dr. phil. Gustav Kiehlhauser, wurde vom Bundespräsidenten das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. • Der Bundespräsident hat dem Strafrechtslehrer Univ.-Prof. Dr. Friedrich Nowakowski für seinen Beitrag zur Entwicklung der österreichischen Strafrechtslehre das Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. • Mit Entschließung des Bundespräsidenten wurde dem Landesschulinspektor Hofrat M a g . Dr. phil. abs. jur. Susanne Patzaurek das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

Die Träger des Kunstförderungspreises der Landeshauptstadt Innsbruck 1976 von links nach reclits: "Wilhelm Bernhard, Bürgermeister Dr. Lugger, der die Preise überreichte, Heini Zak, Ingrid Rödlad?, Wolfgang Luchner, Karl Käfer, Turi Werkner, Adelheid Tomaselli, die den von ihrer Tochter Maria gewonnenen Preis stellvertretend entgegennahm, Kurt Lang. (Foto: Murauer)

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• Der Bundespräsident hat in Anerkennung ihrer Verdienste um die Republik Österreich Obstlt. Hans Maring, Heeresmunitionslager Thaurer Mure, das Silberne Ehrenzeichen und Oberoffizial Josef Krimbacher, Heeresmunitionslager Innsbruck, die Goldene Medaille für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Seite 5


Zentren für kernlose Siedlungsräume Stadtplanung erarbeitet Richtlinien für die Projekte in Alt-Pradl, Höttinger Au und Lohbachsiedlung (Fr) Der historisch gewachsene Stadtkern Innsbrucks bot mit seinem unmittelbar angrenzenden Bereich bis in unser Jahrhundert alle Möglichkeiten der Versorgung, der sozialen Kommunikation, der schulischen und ämtermäßigen Betreuung, kurz, man

fand in der Altstadt und ihrer nächsten Umgebung alles, was man zum Leben brauchte. Die angrenzenden und in diesem Jahrhundert eingemeindeten Ortschaften hatten ebenfalls ihre Kerne mit dörflichem Charakter, die zur Versorgung der

Bevölkerung in den meisten Belangen ausreichten. Die Entwicklung, getrieben von einer beinahe explosiven Expansion, weitete das ursprüngliche Siedlungsgebiet räumlich und quantitativ dermaßen aus, daß die Dorfkerne ihre Funk-

tion verloren, und da man in den Stadtrandgebieten vor allem trachtete, dem Wohnraumbedarf gerecht zu werden, gab es auch kaum Ersatz für die verlorenen ehemaligen Zentren. Die neuen Siedlungsgebiete blieben sozusagen kernlos. Vor 10 bis 15 Jahren aber entwickelten sich am Stadtrand neue Zentren rein wirtschaftlicher Natur, sogenannte Einkaufszentren, die auf Grund ihrer Zugänglichkeit und ihres Parkplatzangebotes die Bevölkerung leicht und schnell versorgen konnten, die aber einer Forderung nach mehreren Funktionen, nach einem echten multifunktionalen Kern also, nicht entgegenkamen. Der Bedarf aber nach diesen Kernen, in denen z. B. Einkaufen, Schule, ärztliche Betreuung usw. zusammengefaßt und von einem gewissen Einzugsbereich her leicht zu erreichen sind, ist unzweifelhaft gegeben.

Im Rahmen des Innsbrucker Stadtentwicklungskonzeptes ist daher zur Zeit eine Zentrumsbildung in vier strukturell sehr unterschiedlichen Stadtgebieten in Bearbeitung, die zeigt, wie solche Zentren aussehen könnten. Der Konjunktiv deshalb, da ja nicht die Stadt allein ein solches Zentrum einfach hinstellen kann, sondern weil auch die iZB\ Privatinitiative mitspielen muß. Ein Zentrum in der Lohbachsiedlung nahe der Tedmischen Fakultät konzipiert nach den Richtlinien des BeDoch die generellen Linien, das bauungsplanes. Von dieser Planungsbasis würden alle weiteren Überlegungen starten. Planen für die Zukunft, können vom Planungsamt etwa mittels des Instrumentes eines Bebauungsplanes oder durch das Liefern der Entscheidungsgrundlagen gegeben werden. Ein erster Typus, nämlich der eines innerstädtischen multifunktionalen Zentrums, ist zusammen mit der BOE-Bauentwicklung für Alt-Pradl/Schmuckgasse ausgearbeitet worden und könnte gemäß dem lokalen Bedarf mit einer Reihe von größeren und kleineren Läden, mit einem Kaufhaus, Restaurant, mit Wohnungen und Büros, mit einem Platz und Fußwegverbindungen durchmischt sein. Günstige Voraussetzung zu einer positiven Verwirklichung in diesem Raum ist einmal die notwendige Sanierung eines abgenützten Baubestandes und zum zweiten der echte Bedarf nach einem Zentrum für Versorgung und Kommunikation. Ein zweiter Typus von Zentrum ist für Hötting zwischen Widum und Kirche westlich des Höttinger Wohnheimes projektiert, wobei ganz besonders auf den in diesem Bereich noch erhaltenen dörflichen Charakter Rücksicht genommen wird. Laut PiaDas Ortszentrum Höttinger Au - MitterweglN agitier Straße - könnte nach den Überlegungen von Architekt Dipl.-Ing.

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Hermann

Kastner

in den Formen dieser Skizze Gestalt annehmen.

(Fotos:

Stadtplanungsamt)

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nungsstudie wird durch Kleinstrukturierung durch angepaßte Dachformen und Baumaterialien eine gute Einfügung in die Umgebung angestrebt. Dieses Zentrum soll vor allem durch ein Vereinshaus, durch Kindergarten und Jugendhort einem speziellen Bedürfnis der Höttinger entgegenkommen. Für den gänzlich kernlosen Stadtteil Höttinger Au zwischen Inn, Kranebitter Allee und Flugplatz wird im Bereich Mitterweg—Nagi llerstraße ebenfalls versucht, ein multifunktionales Zentrum zu konzipieren, wobei mit Hilfe eines neuen Bebauungsplanes gestalterische Randbedingungen gesetzt werden sollen, die die Entwicklung des Zentrums auch formal erkennen lassen. Geschäfte, Büros und Wohnungen sowie ein Fußweg (Allee) als Verbindungsglied zwischen einem Kindergarten und einer Volksschule sollen hier entstehen. Dergestalt möchte man von der Planung her in einem doch eher amorphen Baugebiet einen Schwerpunkt setzen, um den sich das Leben in der Höttinger Au im kleinen drehen kann. Schließlich wird auch für die Lohbachsiedlung, gegenüber der Technik, eine „Mitte" projektiert, welche für die Versorgung der unmittelbaren Bedürfnisse einer in diesem Gebiet noch stark anwachsenden Bevölkerung geradestehen kann. Gerade in der Lohbachsiedlung ist der Bedarf nach einem zentralen Bereich gegeben und würde etwa mit der geplanten Verbauung der Peer-Gründe und weiteren Wohnbauten noch größer. Zum anderen aber liegt hier, da es noch weite Freiräume gibt, für den Planer die Möglichkeit, rechtzeitig in die Entwicklung einzugreifen. So konnte sich auch die Stadt im Hinblick auf ein künf;

Das Ortszentrum Hötting soll es sieb dem dörflichen

nach den Vorstellungen von Architekt Charakter der Umgebung anpassen.

tiges Zentrum ein Grundstück im Ausmaß von 10.000 Quadratmeter sichern. Das Zentrum Lohbachsiedlung könnte Handel, Kultur, Freizeit, könnte ein Hotel, Kirche und Einrichtungen für Sozial- und Gesundheitswesen berücksichtigen und sogar einen botanischen Garten umfassen. Es wäre zudem ein Treffpunkt und Anreiz zu gemeinsamen Aktivi-

Prof.

Ing.

täten. Abschließend zu diesem kurzen Überblick über mögliche neue Schwerpunkte in den neuen Siedlungsräumen ist zu sagen, daß die Stadt selbst sich an ihrer Realisierung immer nur im Rahmen ihrer Aufgaben beteiligen kann, also etwa beim Bau von Schulen, Sportanlagen, öffentlichen Grünflächen. Die wirtschaftliche Seite, etwa Ge-

Das Projekt eines Zentrums in Alt-PradllSchmuckgasse, wie es vom Architekturbüro sionierung und Gestaltung konnte das Stadtplanungsamt auch hier sehr bedeutende

Dipl.-Ing. Fred Adiammer Zugeständnisse erreid)en.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976/Nr. 7

Siegfried

Stoll. Kleinstrukturiert, (Foto: Archiv Stoll)

schäfte, Cafés, Büros usw., muß durch Privatinitiative wahrgenommen werden. Doch dies alles zu einem echten, gut durchstrukturierten Kern zu formen, bemüht sich die Stadtplanung in Kooperation mit privaten Planern und Interessenten und kann dies auch immer nur im Rahmen der ihr gegebenen gesetzlichen Instrumente, wie dem Bebauungsplan, tun.

ausgearbeitet wurde. In der Dimen(Plan: Ardnv Achammer)

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Unser Service für die Jnns brück "-Leser

Welche Papiere brauchen Sie beim Standesamt? Für ein funktionierendes G e meinwesen sind amtliche Unterlagen, Dokumente und Zeugnisse unerläßlich. Nur durch sie kann das erforderliche Ausmaß an Ordnung erreicht werden. Allerdings mag es für den uneingeweihten Staatsbürger, den Normalverbraucher, manchmal nicht ganz leicht sein, zu wissen, an welche Stelle er sich mit welchen Unterlagen zu wenden hat. Hier kann die Hilfe für die Bevölkerung nur in der Information liegen. Beginnen wir in der „Buchhaltung des Lebens". Im Standesamt werden nicht nur Ehen geschlossen, auch Geburten und Todesfälle müssen gemeldet werden. Was ist an Dokumenten vorzulegen?

urkunde von den Eltern der beiden Brautleute und von beiden Verlobten die Meldebestätigung, die eigens für diesen Zweck von der Polizei ausgestellt wird und nicht älter als 14 Tage sein darf. Sollte ein Partner ein außereheliches Kind in die Ehe mitbringen, so ist auch dessen G e burtsurkunde erforderlich.

Eine Hochzeit steht ins Haus

Wiederverehelichung nach einer Witwenschaft: Wieder sind sämtliche Papiere wie bei der Erst-Ehe erforderlich, zusätzlich jedoch die Heiratsurkunde der vorangegangenen Ehe und die Sterbeurkunde des Ehepartners. Sollte die Person mehrmals verwitwet sein, so sind alle diesbezüglichen Unterlagen mitzubringen.

Da hier die persönlichen Verhältnisse sehr verschieden gelagert sein können, seien nur die drei häufigsten Fälle herausgegriffen. Erst-Ehe: Beide Teile sind volljährig, beide Österreicher und in Innsbruck wohnhaft, beide sind ledig und waren noch nie verheiratet. Zur Aufgebotsbestellung bzw. Eheanmeldung, zu der die Brautleute persönlich und gemeinsam (eine Vertretung ist nicht möglich!) erscheinen, sind folgende Unterlagen notwendig: beider Geburtsurkunden, beider Staatsbürgerschaftsnachweise, die Heirats-

Wiederverehelichung nach einer Scheidung: In diesem Fall sind zusätzlich zu den oben angeführten Unterlagen die Heiratsurkunde der vorangegangenen Ehe und das komplette rechtskräftige Scheidungsurteil mitzubringen. Sollten mehrere Vorehen bestanden haben, so sind alle diesbezüglichen Papiere mitzubringen.

Die Familie erhält Zuwachs Eheliche Geburt: Wenn beide Elternteile Österreicher und hier wohnhaft sind und das Kind in Innsbruck geboren wurde, sind dem Standesamt die Heiratsurkunde und der Staatsbürger-

Daß die Leiditathleten der Turnerschaft Innsbruck zum aàitenmal den Titel eines österreidiischen Mannschaftsmeisters in der LeiditatJdetik erringen konnten, war für die Stadtgemeinde Innsbruck Anlaß, die erfolgreichen Sportler und ihre Trainer im Rahmen einer kleinen Feier in der Villa Blanka zu ehren. Die erfolgreichen Leichtathleten sind Doktor Helmut Sdiönbidiler, Alois Zettl, Klaus Mayramhof, Jörg Mayramhof, Horst Rothauer, Josef Steiner, Erwin Wagger, Rudolf Altersberger, Gerd Zaunsdiirtn, Bernd Nöhrer, Dieter Gehmadier, Gilbert Posch, Ferdinand Reich, Alfred Ferner und Peter Glösl, die Funktion des Sektionsleiters übt seit 30 Jahren Regierungsrat Amtsdirektor Ferdinand Gold aus, die Trainer der Mannsdiaft sind Direktor Artur Stühle, Helmut Haid, Rudolf urm, Dipl.-SportleJirer Hans Pribernig, Peter Sdiober, Franz Fritz und •\nna Matuella. Für die Stadtgemeinde waren mit Bürgermeister Dr. Lugger der Sportreferent Vizebürgertneister Reg.-Rat Obenfeldncr, Stadtund Gemeinderäte sowie Magistratsdirektor OSR. Dr. Sdnoamberger und

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schaftsnachweis des Vaters innerhalb einer Woche vorzulegen. Falls dies nicht durch den ehelichen Vater geschieht, ist überdies eine Vollmacht der Eltern mit einer Namensbestätigung für das Kind erforderlich. Uneheliche Geburt: In diesem Falle schreibt das Gesetz vor die Geburtsurkunde der Mutter, die Heiratsurkunde der Eltern der Mutter und den Staatsbürgerschaftsnachweis der Mutter. Die zeitgerechte Anmeldung im Standesamt kann durch jede Person erfolgen, allerdings ist eine Vollmacht der Mutter mit einer Namensbestätigung für das Kind mitzubringen.

Was tun im Todesfall? Auch ein Todesfall muß amtlich festgehalten werden. Obwohl diese Meldung in den meisten Fällen durch die mit der Bestattung beauftragte Firma durchgeführt wird, sei trotzdem auf die notwendigen Formalitäten hingewiesen. W e n n der in Innsbruck Verstorbene, immer angenommen er war österreichischer Staatsbürger, verheiratet war, so sind die Geburtsurkunde, die Heiratsurkunde und der Staatsbürgerschaftsnachweis vorzulegen. W a r er Junggeselle, so ist die Geburtsurkunde, die Heiratsurkunde der Eltern und der eigene Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich, war er geschieden, so ist zusätzlich zu der Geburtsurkunde, der Heiratsur-

kunde, zum Staatsbürgerschaftsnachweis noch das komplette rechtskräftige Scheidungsurteil vonnöten. Die Meldung kann jede Person erstatten, allerdings muß es innerhalb eines Tages geschehen. Auch an akademischen Titeln und Graden ist das Standesamt im Interesse der Evidenzhaltung der Geburten-, Familien- und Sterbebücher interessiert. Sollte z. B. ein Mitbürger nach seiner Verehelichung sein Doktorat gemacht haben, so ist die Promotionsurkunde bei der Anmeldung des ersten Kindes mitzubringen. Die vorstehenden Ausführungen sind als kleiner Leitfaden gedacht; sollte Ihr Fall jedoch auch nur wenig von dem Musterbeispiel abweichen, so ist es absolut notwendig, im Standesamt vorzusprechen, überdies kann es je nach der Art des Falles erforderlich sein, neben den angeführten Urkunden noch weitere vorzulegen. Noch ein Tip am Rande: Alle Urkunden sind im Original beizubringen, sollten Abschriften oder Fotokopien benützt werden, so müssen diese beglaubigt sein. • Das deutsche Generalkonsulat, das schon des öfteren die musikalischen Bestände des Konservatoriums ergänzt hat, überließ vor kurzem dieser städtischen Bildungsanstalt wiederum Schallplatten und Tonbänder mit verschiedenen Opernpartien.

die zuständigen leitenden Beamten erschienen. In einer kurzen Ansprache würdigte Bürgermeister Dr. Lugger den sportlichen Erfolg der Mannsdiaft und den Einsatz, der zur Erreichung dieses Zieles geleistet wurde. Durdi ihn erhalte die Stadt Innsbruck neben dem Image der Olympiastadt, der Stadt des Wintersports, einen weiteren besonderen Akzent in der Sportzoelt. Seit dreißig Jahren stehen die Leichtathleten der Turnerschaft Innsbruck an der Spitze der Tiroler Leidüathletik. In diesem Zeitraum haben sie über 1500 Tiroler Meistertitel erworben, mehr als 250 österreidiisdie Meistersdiaften bestritten, wurden aditmal österreidiisdier Leiditathletik-Mannsdiaftssieger und stellten im vergangenen Jahr erstmals audi österreidis Vertreter im Europacup der Leichtathletik-Mannsdiaftsmeister. Allein im vergangenen Jahr errang die Leidttathletikmannschaft der Turnerschaft Innsbruck sedis österreidiisdie und 78 Tiroler Meistertitel, insgesamt also nicht weniger als 84 Meistertitel, und verbesserte dabei 5 österreidiisdie und 32 Tiroler Rekorde. (F.: Murauer)

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Altersheim Saggen: Mehr Komfort Olympiamöbel, neue Bäder und Teeküchen für Altersheim Saggen (Th) D i e 194 B e w o h n e r d e s A l tersheimes S a g g e n nehmen U m b a u t e n in ihrem H a u s nicht nur gelassen, sondern sogar freudig in Kauf. Bedeuten b a u l i c h e V e r ä n d e r u n g doch j e d e s m a l , d a ß ihr Z u h a u s e w o h n l i c h e r , m o d e r ner und k o m f o r t a b l e r w i r d . D a s erste g r o ß e „ R ä u m e n " in d i e s e m J a h r f a n d nach d e n O l y m p i s c h e n S p i e l e n statt, a l s d i e g e s a m t e Innenausstattung des G ä s t e h a u ses a n d e r Sill im W e r t e v o n 2,5 Mill. S dem Altersheim zur Verf ü g u n g gestellt w u r d e . Schränke, K o m m o d e n , Tische, Stühle, B e leuchtungskörper u n d V o r h ä n g e

mmmWìtH?^

w u r d e n in a l l e n in F r a g e k o m m e n d e n Z i m m e r n ausgetauscht und t r a g e n nun wesentlich z u r G e m ü t l i c h k e i t d e r Räume b e i . B e s o n d e r e Begeisterung unter d e n B e w o h n e r n des H e i m e s riefen d i e e b e n f a l l s neuen Betten, sogenannte Gesundheitsbetten mit v e r s t e l l b a r e m K o p f t e i l , hervor. D a s „ G u t - S c h l a f e n " ist f ü r d i e meisten d e r Betagten nun kein P r o b l e m m e h r ! N a c h d e m Austausch der Möbel ist nun d i e Erweiterung d e r s a n i tären A n l a g e n und die Neugestaltung d e r d e n B e w o h n e r n z u r V e r f ü g u n g stehenden Teeküchen

OER BURGERMEISTER GRATULIERTE j.i M W

Zum 94. Geburtstag Frau Flora Csikos, Pradler Straße 69 (17. 6.) Frau A n n a V e r d r o s s , M a n d e l s bergerstraße 10 (23. 6.) Zum 92. Geburtstag Herrn Franz Schoebel, Negrellistraße 16 (11. 6.) Frau Maria Wieser, JosefSchraffl-Straße 19 (28. 6.) Zum 91. Geburtstag Herrn Dr. J o s e f Mitterstiller, Sonnenstraße 4 (18. 6.) Frau M a r g a r e t e F e l d n e r , M ü l l e r straße 4 (19. 6.) Frau W i l h e l m i n e N o w a k , Holzgasse 7 (20. 6.) Frau A n n a Lysak, Stafflerstraße N r . 8 (24. 6.) F r a u P a u l a H u b e r , Innrain 54 A (26. 6.) Herrn Karl Wächter, Schöpfstraße 8 (1. 7.)

Frau J o s e f i n e S c h i n d l e r , M o z a r t straße 11 (2. 7.) Frau A n n a G a n z a , P e m b a u r straße 31 (5. 7.) Zum 90. Geburtstag H e r r n D r . J o s e f G a s s e r , Innrain 46 (11. 6.) Frau M a r i e Fischer, Ing.-EtzelStraße 59 (11. 6.) H e r r n K a r l Schinner, A m t h o r straße 49 (21. 6.) Frau V e r o n i k a T s c h a i k n e r , A n d r e a s - H o f e r - S t r a ß e 39 (24. 6.) Frau A l b e r t i n e Prast, M a n d e l s bergerstraße 5 (25. 6.) F r a u E r i k a Putzer, Innrain 39 (25. 6.) Frau E l v i r a A n d r e a t t a , Schlachth o f g a s s e 8 (5. 7.) Zur goldenen Hochzeit Frau M a r i a und Herrn Josef Haefele sen., An-der-Lan-Str. N r . 39 (12. 6.)

im G a n g e . M i t d i e s e n A r b e i t e n w u r d e im Frauentrakt b e g o n n e n , im Spätherbst kommt d e r M ä n nertrakt a n d i e Reihe. Insgesamt w e r d e n d i e v o r h a n d e n e n Einrichtungen durch 24 W a s c h b e k k e n , 6 B r a u s e n , 6 Fußwaschanlagen und 6 W C ergänzt. Die Teeküchen, d i e v o n d e n B e w o h nern aus alter G e w o h n h e i t v o m e i g e n e n H a u s h a l t her z u m B e reiten v o n k l e i n e n Z w i s c h e n v e r p f l e g u n g e n benützt w e r d e n , er-

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck" erscheint am 5. August und wird kostenlos, jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das Nötige veranlassen können. h a l t e n 20 zusätzliche Kochstellen, Küchenmöbel und z e h n G e meinschaftskühlschränke mit a b schließbaren Fächern. H a n d in H a n d mit d e r N e u m ö b l i e r u n g , d e n v e r s c h i e d e n e n Installationsund E l e k t r o a r b e i t e n geht d i e V e r f i i e s u n g v o n Bädern u n d K ü chen und d i e V e r l e g u n g v o n K u n s t s t o f f b o d e n b e l ä g e n . Ein Teil dieser Arbeiten wird v o n A r b e i tern d e s städtischen Z e n t r a l h o fes ausgeführt, w a s sich positiv auf die Gesamtumbaukosten v o n 1,2 M i l l . S a u s w i r k e n w i r d . A l s nächster Schritt in d e n B e -

THEATER: Landestheater:

(Sommerpause)

Kammerspiele:

(Sommerpause)

Theater a m L a n d h a u s p l a t z : ( B e g i n n : 20 U h r )

• Vizebürgermeister Regierungsrat H a i d l überreichte d i e ser T a g e a n v e r d i e n t e Pflichtschullehrer v e r s c h i e d e n e D e k r e te. M i t d e m Berufstitel Schulrat ausgezeichnet wurde Hauptschulhauptlehrer S t e f a n i e O b e l b a c h e r , mit d e m Amtstitel V o l k s schuldirektor Volksschulhauptlehrer H u g o Lumpert; d i e Ernennung z u m H a u p t s c h u l l e h r e r erhielten W i n f r i e d Schatz, J o hannes Süker u n d Rosa U m n i g ; zum Sonderschullehrer a n der Sonderschule f ü r s c h w e r b e h i n derte K i n d e r Ilona Bergsleitner. D i e U r k u n d e , mit d e r ihr D a n k und A n e r k e n n u n g d e r T i r o l e r Landesregierung ausgesprochen w i r d , erhielt Hauptschulhauptlehrer H e l g a K l e i n o s c h e g . • Für 149 betagte M i t b ü r g e r , ausschließlich Besucher d e r A l tenstuben, w a r es eine h o c h w i l l k o m m e n e A b w e c h s l u n g , a l s sie d i e s e r T a g e a l s Gäste v o n 32 Bediensteten des städtischen Z e n t r a l h o f e s mit d e r e n Pkw eine A u s f l u g s f a h r t nach G n a d e n w a l d unternahmen. Während der Nachmittagsjause sorgte die M u s i k k a p e l l e des Z e n t r a l h o f e s , d i e sich g l e i c h f a l l s in d e n Dienst d i e s e r S a c h e gestellt hatte, f ü r S c h w u n g u n d gute Laune.

Orgelkon-

AUSSTELLUNGEN:

VERANSTALTUNGEN

KONZERTE:

14. J u l i : O r g e l k o n z e r t S i l b e r n e K a p e l l e (20 U h r ) 1 5 . J u l i : P f a r r k i r c h e Igls - O r g e l k o n z e r t (20.30 U h r ) 17. J u l i : Kongreßhaus Opern-Galak o n z e r t (20.30 U h r ) 18. J u l i : Pfarrkirche Igls Geistliche A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 19. J u l i : W i l t e n e r B a s i l i k a - G e i s t l i c h e A b e n d m u s i k (20.30 U h r )

• Erstmals in d e r über 300jchrigen G e s c h i c h t e d e r Universität Innsbruck w u r d e mit Univ.-Prof. Dr. Brigitte Scheer eine Frau z u m D e k a n einer Fakultät, n ä m lich d e r G e i s t e s w i s s e n s c h a f t l i chen, g e w ä h l t . S i e d ü r f t e a u c h d e r erste w e i b l i c h e D e k a n in Österreich sein.

5. A u g u s t : P f a r r k i r c h e I g l s z e r t (20.30 U h r )

R o z z n j o g d - Fr. 9., S a . 10., S o . l t . , M i . 14., D o . 15., F r . 16., S a . 17., So. 18., M i . 2 1 . , D o . 2 2 . , Fr. 2 3 . , S a . 24., S o . 25. Juli

11. J u l i : Pfarrkirche Ig I s Geistliche A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 12. J u l i : W i l t e n e r B a s i l i k a - G e i s t l i c h e A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 13. J u l i : A m b r a s e r S c h l o ß k o n z e r t - C o l l e g i u m p r o M u s i k a (20 U h r )

mühungen, den Heimbewohnern mehr B e q u e m l i c h k e i t z u schaff e n , ist d i e Einrichtung eines Heimcafés vorgesehen. Auch hier k a n n a u f d i e A u s s t a t t u n g des Gästehauses a n d e r Sill z u rückgegriffen werden, denn v o n d e n K a f f e e m a s c h i n e n bis z u m G e s c h i r r steht a l l e s bereit u n d ist z u d e m „ o l y m p i a e r p r o b t " .

20. J u l i : A m b r a s e r Schloßkonzert - L o n d o n p r o M u s i c a (20 U h r ) 21. J u l i : O r g e l k o n z e r t S i l b e r n e K a p e l l e (20 U h r ) 22. J u l i : Kongreßhaus Unsterbliche O p e r e t t e (20.30 U h r ) 22. J u l i : P f a r r k i r c h e Igls - O r g e l k o n z e r t (20.30 U h r ) 24. J u l i : Kongreßhaus Starabend G e o r g e s M o u s t a k i (20.30 U h r ) 25. J u l i : Pfarrkirche Igls Geistliche A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 26. J u l i : W i l t e n e r B a s i l i k a - G e i s t l i c h e A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 27. J u l i : A m b r a s e r S c h l o ß k o n z e r t - C l e m e n c i c - C o n f o r t , W i e n (20 U h r )

28. J u l i : O r g e l k o n z e r t S i l b e r n e K a p e l l e (20 U h r ) 29. J u l i : Kongreßhaus Unsterbliche O p e r e t t e (20.30 U h r ) 29. J u l i : P f a r r k i r c h e I g l s - O r g e l k o n z e r f 120.30 U h r ) 31. J u l i : Kongreßhaus - Alpenländisches S ä n g e r t r e f f e n (20.30 U h r ) 1. A u g u s t : P f a r r k i r c h e I g l s - G e i s t l i c h e A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 2. A u g u s t : W i l t e n e r B a s i l i k a - G e i s t l i c h e A b e n d m u s i k (20.30 U h r ) 3. A u g u s t : A m b r a s e r S c h l o ß k o n z e r t Hofhaymer-Ensemble, Salzburg (20 U h r ) 4. A u g u s t : O r g e l k o n z e r t S i l b e r n e K a p e l l e (20 U h r )

Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1976/Nr. 7

Stadtarchiv, Badgasse 2 : bis 30. S e p t e m b e r : D i e alten Stadtviertel Innsbrucks II: S i l b e r g a s s e u n d Kohlstatt (Dreiheiligen). Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 : Sommerverkaufsausstellung Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8 a : b i s 17. J u l i : J o h a n n P f e i l - M a l e r e i . 2 3 . J u l i b i s 7. A u g u s t : H a r a l d P i c k e r t Graphik. Tiroler Landesmuseum, Museumstroße 15: bis 31. A u g u s t : K a r l Plaftner - M o l e r e i . K o n g r e ß h a u s , R e n n w e g 3—5: 17. J u l i b i s 1 7 . A u g u s t : Z e i t g e n ö s s i s c h e Malerei Künstler.

und

Graphik

Südtiroler

Galerie im Taxispolais, Mario-Theresienstraße 4 5 : 27. J u l i b i s E n d e S e p t e m b e r : M o » Beckmann - Graphik. G a l e r i e Z e n t r u m 107, Innstroße 107: 15. b i s 29. J u l i : A l e s s a n d r o S t e n i c o Graphik, Skulpturen.

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AMTLICHE MITTE! LUNGEN Bernhard Knab, Schulgasse 12, und Roswitha Toporis, Zollerstraße 4 Rudolf Seibt, Pfarrgasse 6, und Heidemarie Baldauf, Hormayrstraße 9 Gerhard Berger, Höttinger A u 43 a , und Johann Maurer, Dr.-Stumpf-Straße 125, Agatha Nothdurfter, Höttinger Au und Inaeborg Hoppichler, geb. WergNr. 43 a ies, Dr.-Stumpf-Straße 125 Franz Zeiger, Noldinstraße 1, und HelHans-Peter Schwamm, Höhenstraße 15, ga Trenkwalder, Stafflerstraße 22 und Ingrid Watzdorf, Völs, InnsbrukKarl Elsässer, Kreuzgasse 10, und ker Straße 54 a Gabriele Kallpacher, Kreuzgasse 10 Hermann Weißnicht, Schlossergasse 17, Franz Konecny, W i e n , Sagedergasse 11, und Helene Steffner, Ampfererstr. 16 und M o n i k a Hell, Fennerstraße 9 Dr. phil. Kurt Haselwandter, Luis-ZueggPeter Schatz, Reichenauer Straße 90 b, Straße 16, und M a g . rer. nat. Angeliund Herlinde Kufner, Schwindstraße 6 ka Gattringer, Feldkirch, Altenstadt, Klaus Praxmarer, Leopoldstraße 65 c, Josef-Berchtold-Straße 4 und Elfriede Gasser, Innrain 102 Mag. rer. nat. Hubert Außerlechner, Herbert Pfeifer, Fürstenweg 67, und ReSennstraße 1 a , und Dr. med. M a r i a nate M o n t a g n o l l i , Fürstenweg 67 Großruck, Ing.-Etzel-Straße 26 Herbert Meseritsch, Innstraße 6, und Josef Heißenberger, Dorfgasse 44 a , und Erna Etzelsberger, Innstraße 6 Elisabeth Stark, Dorfgasse 44 a Roland Stangl, Uferstraße 42, und A n i Dr. jur. Karl Heibock, Vögelebichl 49, ta Egerbacher, Uferstraße 42 und M a r i a Schäfer, Hall in Tirol, Kurt Wolfsberger, Universitätsstraße 32, Essacherstraße 13 und Christa Stummer, RadetzkystraPaul Brauchle, Mentlgasse 20, und Inße 38 grid Soterius, Mentlgasse 20 Alfred Peissl, Höttinger Gasse 12 b, und Anton Eller, Höhenstraße 16, und ChriFranziska Kummer, Höttinger Gasse stine Liensberger, Höhenstraße 16 Nr. 12 b Horst Chmielus, Hannover-!, EmdenWalter-Simon G a p p , Karl-Innerebnerstraße 17, BRD, und Josefine Huber, Straße 63, und Gerlinde Sparber, geb. Gasser, H a l l in Tirol, KaiserKarl-Innerebner-Straße 63 Max-Straße 21 b Klaus Grumetter, Reichenauer Straße 48, Klaus Heis, Karwendelstraße 8, und und Renate Holzknecht, geb. Feichter, Gertraud Berger, Meraner Straße 9 Santifallerstraße 8 Andreas Niederwanger, Rum, FeldstraJosef Sedlacek, Mutters, Burgstall 29, ße 8, und Barbara Fischnaller, Rum, und Wilhelmine Sauerwein, geb. Feldstraße 8 Meixner, Mutters, Burgstall 29 Helmuth W a z e k , Erikaweg 2, und A n Ing. W o l f g a n g Schiel, M a r i a Enzersdorf drea Beck, Radetzkystraße 42 am G e b i r g e , Wienerbruckstraße 81, Hermann Jalits, Josef-Pöll-Straße 9, und und Elisabeth W e i ß , M ö d l i n g , PrießChrista Annemarie Howanietz. geb. nitzgasse 11 Müllner, Josef-Pöll-Straße 9 Josef Rives, Höhenstraße 17 a , und LisPeter Bridgman, Kaufmannstraße 27, beth W a s f i a n , Höhenstraße 17 a und M a g . phil. Waltraud Gasteiger, Helmut Kohler, Gutenbergstraße 16, Kaufmannstraße 27 und Elfriede Trautner, Kiebachgasse Franz Scheucher, Schützenstraße 10, und Nr. 12 Hildegard Burgstaller, Schützenstr. 10 W o l f g a n g Wesenjak, Hormayrstraße 7, Dr. jur. Hans-Dietrich Heißl, Sternwaruna G e r d a Hartmann, Völs, Martinstestraße 18, und Dr. med. Erika weg 106 Lendecke, Sternwartestraße 18 Johann Lenzhofer, Riedgasse 57, und Johann Trojer, Hall in Tirol, GlashütRosa Schneider, Riedgasse 57 tenweg 15, und Karin Beinstingl, Hall Gerold-Nikolaus Scholz, Schusterbergin Tirol, Fassergasse 27 weg 26 a , und M o n i k a Gasser, SchuBernd G r a m , Amraser-See-Straße 26, sterbergweg 26 a und Waltraud Gritzner, Amraser-SeeAnton Laucher, Mariahilfpark 1, und Straße 26 Monika Kahlhammer, Pradler Str. 78 Heinz Laker, Dreiheiligenstraße 17, und Gisbert Delacher, Speckbacherstraße 61, Reinhilde Penz, Dreiheiligenstraße 17 und Angelika Decker, Josef-Pöll-StraFerdinand Riedl, Grenzstraße 2, und ße 12 Gerlinde Zingerle, Schmirn, Leite 89 Harald Budin, Hunoldstraße 3, und Dietmar Seppi, An-der-Lan-Sfraße 29, Silvia Schaffenrath, Knollerstraße 20 und Edith Juen, An-der-Lan-Straße 29 Josef Feilegger, V i l i 15, und Elfriede Wilhelm Dorfer, Radetzkystraße 6, und Rief, V i l i 15 Martha Thöni, An-der-Lan-Straße 43 Johann Zaloudek, Dorfgasse 16, und Günther Brandt, Luis-Zuegg-Straße 12, Christa G a i l e r , Dorfgasse 16 und Helga Österreicher, Luis-ZueggFranz Rofner, Hofgasse 8, und Anna Straße 12 G a b r i e l , Hofgasse 8 Peter W a g n e r , Gerhart-Hauptmann-StraW o l f g a n g Bauer, Mandelsbergerstr. 10, ße 17, und Margit Koschin, Gerhartund Gunda Grothe, Hörtnaglstraße 18 Hauptmann-Straße 17 Herbert Gschliesser, Sterzing, Neustadt Prof. Dr. phil. Wilhelm Studener, VintNr. 18, und Dr. med. Friederike Bilergasse 11, und M a g . phil. Renate schof, Sternwartestraße 6 a Seiwald, Schlossergasse 3 Wilhelm W a l l e n t a , Perthalergasse 17, Rudolf Tanzer, Klappholzstraße 40, und und Saraswati Prajapati, PerthalerHeidemarie Peter, W i m p a s s i n g , Dr.gasse 17 Karl-Renner-Gasse 3 Karlheinz Lercher, Roseggerstraße 53, Günther W a l c h , Premstraße 24, und und Silvia G i u l i a n i , Freundsbergstr. 18 M u a l l a ö z m e n , Premstraße 24 Gustav Rehberger, Uferstraße 32, und Alfred Felsberger, Innrain 102, und A n Barbara Bischof, Sternwartestr. 6 a na Lexer, Josef-Stapf-Straße 5 Dipl.-Ing. Bernard Köfer, Hocheggweg Dr. med. Günter Ott, Schöpfstraße 21 a , Nr. 15, und Hay Oey, Hocheggweg 15 und M a g . rer. soc. oec. Dagmar Franz Vögele, Stamser Feld 8, und Welsch, geb. Riedl, Frauenanger 2 Monika Bernardi, Schützenstraße 68 Dr. med. Christoph Ruetz, Schrottstr. 17, Harald Jelinek, Wopfnerstraße 16, und und Radojka Misic, Zürich, WitelliDagmar Haslacher, Wopfnerstraße 16 kerstraße 40 Karl Frei, Pradler Straße 10, und ReinRichard Lowe, Wopfnerstraße 10, und hilde G a u , Roseggerstraße 19 Krystyna Daszkiewicz, Wopfnerstr. 12 Bernhard M o l l , Höhenstraße 28, und Roman Puelacher, Matthias-Schmid-StraMargit Kreuzbichler, Pfaffensteig 8 ße 6, und M a r i j a Vucic, geb. Kukolic, Walter Daldoss, Schneeburggasse 67 a, Meinhardstraße 8 und Anita-Theresia Faltus, geb. Zettl, O s w a l d Kurek, W i e n , Paulinengasse 9, Schneeburggasse 67 a und Lidia Jelonkiewicz, Lanser StraManfred Erlacher, Schloßstraße 20, und ße 23 Annemarie Eberharter, Höttinger G a s Dragan Perisic, Burgenlandstraße 8 a , se 12 c und Veronika Plaftner, BurgenlandHelmut Krajicek, Schöpfstraße 22, und straße 8 a Elisabeth Franz, Bienerstraße 6 Manfred Ebner, Tempistraße 2, und A n Alois Preininger, Stafflerstraße 4, und gela Ciresa, Neurauthgasse 17 Dora Wintersberger, Schöpfstraße 21 Alois A l m a d i n , Eggenwaldweg 10, und Hartlieb W i l d , Viktor-Dankl-Stiaße 4, Herta Schappacher, Eggenwaldweg 10 und Evelyn Schober, Luis-Zuegg-StraKarl Wiedner, Wopfnerstraße 10, und ße 18 Barbara Daniels, Woofnerstraße 10 Erwin Stephl, Kärntner Straße 64, und Kurt Lediner, Winkelfeldsteig 4, und AnEvelyn Morgner, Schidlachstraße 8 nemarie Speiser, Kaiser-Franz-Joseph- Benno Kriebernig, Dr.-Glatz-Str. 13 a , Straße 10 und A l o i s i a Zierhut, Angergasse 19

EHESCHLIESSUNGEN

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GEBURTEN Georg Erwin Walter Kelderer (26. 4.), Framsweg 44 Klaus Helmut Niessner (20. 5.), Fischerhäuslweg 27 Carina Zäcilia M a r i a n n a Tesch (24. 5.), Schlöglgasse 6 Daniela Walser (26. 5.), Blasius-Hueber-Straße 8 Simona Daniela Kuntner (27. 5.), Pontlatzer Straße 42 Manuela M a r i a Minatti (28. 5.), Rehgasse 21 Manuela Elisabeth Reiter (29. 5.), A m raser Straße 69 Thomas Zeiler (29. 5.), Viktor-DanklStraße 7 Christoph Martin G e i l e r (30. 5.), Innstraße 10a Dominik Matthias Steixner (31. 5.), Prinz-Eugen-Straße 84b Christian Gastl (31. 5.), Amraser Straße Nr. 95 Caroline Wörgetter (1. 6.), Leopoldstraße 65 Markus W i l l e (1. 5.), Frau-Hitt-Straße 14 Markus Peter Malojer (11. 5.), Ursulinenweg 39 Carmen M a r i a Meißl (12. 5.), Amraser Straße 88 Daniela Julia Kanfz (12. 5.) Ampfererstraße 28 Danijela Borsos (14. 5.), Kirschenfalgasse 4 Esther Martha Kraml (14. 5.), Ing.-EtzelStraße 19 Dietmar Huber (16. 5.), Lindenstraße 12 Matthias Christoph Manfred Cyprian Rittler (16. 5.), Schießstandgasse 6 Birgit M a r i a Trawöger (16. 5.), GroßerGott-Weg 16 Christian Helmut Randl (17. 5.), RudolfGreinz-Straße 5 Nicole Biedermann (17. 5.), ErzherzogEugen-Straße 19 Falko Biedermann (17. 5.), ErzherzogEugen-Straße 19 Barbara M a r i a König (17. 5.), Zimmeterweg 19 Jochen Winkler (19. 5.), Mitterweg 52 Bernhard Otto Eugen Tschörner (19. 5.), Fischerhäuslweg 38 Andrea Bader (20. 5.), An-der-LanStraße 26 Simon W a l l n e r (20. 5.), Dr.-Ing.-RiehlStraße 10 Linda Anna Spielmann (21. 5.), Dorfgasse 32 Thomas Niederhauser (21. 5.), V i l i 45 Simone Ursula Hammerle (22. 5.), Weingartnerstraße 15 Jan Gregor Stadler-Wolffersgrün (26. 5.), Lohbachufer 1 Michael Peter Fuchs (28. 5.), ViktorFranz-Heß-Straße 8 Dominik Strobl (29. 5.), Bachlechnerstraße 14 Martin Erwin Wiedemann (29. 5.), A n der-Lan-Straße 24 Manuela Platzer (30. 5.), Reichenauer Straße 99 Sandra M i r i a m Konrad (31. 5.), Silili öf e 4a Martin Holzknecht (31. 5.), Vögelebichl Nr. 21 Gregor Hermann Stocker (1. 6.), Schneeburggasse 68b Roland Herbert Otto Gadner (1. 6.), Reichenauer Straße 93 Daniel Karl G a p p (2. 6.), Dr.-GlatzStraße 2 Dorothea Haas (2. 6.), Holzgasse 12 Marco Ernst Helmut Steiner (3. 6.), Achselkopfweg 5 Gernot Adolf Bauer (3. 6.), Roßbachstraße 26 M a r i o Lechner (3. 6.), Amthorstraße 18a Philipp Lucas M a r i a Flora (3. 6.), Pembaurstraße 7 Doris Margreiter (4. 6.), Tschiggfreystraße 21 Sylvia Margreiter (4. 6.), Tschiggfreystraße 21 Patrick Hans Lüth (4. 6.), Schöneck-Umgebung l b Daniel Karl Bachmaier (4. 6.), Sebastian-Scheel-Straße 8 Gwendolin M a j a G a e l l e Kerschbaumer (5. 6.), Mitterweg 63b Franziska Claudia Falser (6. 6.), G r i l l parzerstraße 7 Gabriele Keuschnigg (24. 5.), Sadrachstraße 30

Susanne Antonia Span (25. 5.), Bacherstraße 32 Sascha Djuric (3. 6.), Hofgasse 2 Petra Kreszentia Polin (8. 6.), Fallbachgasse 7 Armin Josef Lanzinger (9. 6.), Ampfererstraße 29 Gerhard Zoller (10. 6.), Müllerstraße 35 Petra Schäffert (10. 6.), Klausener Str. 5 Martin O s w a l d Wiederin (10. 6.), FranzFischer-Straße 27 Alexander Karl Enzinger (11. 6.), G u tenbergstraße 2 Christiana Ingrid Kofier (12. 6.), Pfarrgasse 5 G u n d a M i l l o n i g (12. 6.), Arzler Str. 64 Alexandra Helga Ingrid Schaller (14. 6.), Rehgasse 25 Barbara M o n i k a Moser (11. 6.), Hofwaldweg 14 Peter Anton Schultes (12. 6.), An der Furt 10 Alexandra Elisabeth Mühl (14. 6.), Kugelfangweg 36 Georg Alexander Lukesch (14. 6.), Reithmannstraße 20 Ronald Heinz Fürlinger (15. 6.), Scheuchenstuelgasse 14 Clemens Christian Stricker (15. 6.), Kaiserjägerstraße 14 Sandra Tiefenbrunner (16. 6.), Türingstraße 12 Clemens Roman G o g l (16. 6.), AndreasHof er-Straße 16 Manuela G i s e l a Kneringer (17. 6.), A n dreas-Hofer-Straße 25 Stephan Gregor Beiser (17. 6.), DoktorStumpf-Straße 123 Tobias Weißbacher (20. 6.), Amthorstraße 8 Sandra Evelyn Liebenwein (20. 6.), Mandelsbergerstraße 10 Philipp Rett (20. 6.), Reichenauer Str. 99 Martina Becker (22. 6.), Uferstraße 78

STERBEFÄLLE Hermann G e b h a r d Keckeis, Schauspieler (26), Haydnplatz 5 Paula A l o i s i a Ida Ferrari, geb. Hueber, Hausfrau (87), Rudolf-Greinz-Str. Nr. 7 Johanna Karolina Kuen, geb. Schlemmer, Hausfrau (75), Andechsstraße 57 Elenora Theresia Lenninger, geb. Franek, Hausfrau (86), Dürerstraße 12 Alois Posch, Hilfsarbeiter (41), Bäckerbühelgasse 11 M a r i a Elisabeth Steinwandter, Postbeamtin i. R. (71), Speckbacherstraße 12 Walter W a g n e r , Kaufmann (61), Botanikerstraße 31 Mathilde Anna Perner, geb. Schwarzenberger, Hausfrau (67), Speckbacherstraße 44 Josef Mitterrutzner, Postbeamter i. R., Oberadjunkt (71), Kranewitterstr. 40 Margarete Maria Auguste Wirsich, Angestellte der Innsbrucker Verkehrsbetriebe i. R. (76), Andechsstraße 63 Max Ludwig Hotz, Bauarbeiter i. R. (55), Zimmeterweg 3 Dieter Franz Johann Schrott, Friseur (34), Vögelebichl 24a M a r i a Luise Bauer, geb. Hörschinger, Angestelite i. R. (60), Schmidgasse 12a Alfred Walter Uiberlacher, G o l d - und Silberschmied (32), Weingartnerstraße Nr. 103 Irma Severino Lorenzi, kfm. Angestellte (62), Hofgasse 6 Josefa Ortner, geb. M a n d l , Hausfrau (69), Höttinger Gasse 13 Anton Kokas, M a l e r i. R. (79), Sadrach Straße 12 Josef Pantoi, Gerichtsvollzieher i. R. (75), Thüringstraße 11 Dr. jur. Dr. phil. W o l f g a n g G e o r g Melchior Oberkofler, Landesbeamter, Oberrat (47), Ing.-Etzel-Straße 43 Doris Margreiter (1 Tag), Tschiggfreystraße 21 Sylvia Margreiter (1 Tag), Tschiggfreystraße 21 Eduard W i n k l e r , Malermeister i. R. (78), Pradler Straße 69 Else Adelheid Alwine Frank, geb. Geyer, Hausfrau (68), Mozartstr. 10 Johann Franz Scholl, Sattler i. R. (66), Bachgasse 12 Edith Emma Schwarzbauer, Sekretärin i. R. (75), Solsteinstraße 7 Josef Zängerle, Kaufmann i. R. (82), Schillerstraße 13

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976.'Nr. 7


Franz Josef Thaler, Landesbeamter, Oberoffizial (65), langstroße 24 A n n a Pescosta, geb. Parschalk, Hausfrau (83), Ing.-Etzel-Straße 59 Alois Johann Schraffl, Baumeister und Architekt i. R. (82), Schöpfstraße 6 Ing. Anton Hutfer, Techniker (51), Adamgasse 20 Caterina Anna Plunger, geb. Larcher, Hausfrau (69), Anton-Rauch-Straße 12 Juliane Pernlochner, geb. Maurer, Hausfrau (80), Krippengasse 13 A l o i s i a Notburga Kreutz, geb. Stockmeyr, Hausfrau (90), Innallee 11 Karl Oberbichler, Zollwachebeomter i. R., Oberstleutnant (69), Leopoldstraße 65a Peter Gasser, Hausmeister Ì. R. (89), Gumppstraße 45 Franz Eller, Schuhmacher i. R. (76), Lohbachweg B 21 Mario Guggenbichler, geb. Mayrgschwendtner, Hausfrau (80), Innstraße Nr. 105 Ludwig Mazagg, Mogistrotsbeamter i. R. (62), An-der-Lan-Straße 52 Ida Payr, Verkäuferin (47), Leopoldstraße Nr. 37 Katharina Kreszenz Steidl, geb. Meister, Hausfrau (63), Innroin 70 Viktoria M a i r , geb. Schlögl, Hausfrau (83), Jahnstraße 20 Josef Friedrich Sogerer, Schneidermeister i. R. (74), Landseestraße 6 Walter Klocker, Versicherungsangestellter (25), Anichstraße 44 Johannes Culetto (3), Gerhart-Hauptmann-Sfraße 4 Andreas Huber, Hilfsarbeiter i. R. (70), Ing.-Etzel-Straße 59 Dr. jur. W o l f g a n g Kornelius Proschko, Angestellter i. R. (71), Roseggerstraße Nr. 12, Stöckl Ludwig Johann Obacher, Krankenpfleger i. R. (76), An-der-Lan-Straße 39 Robert Viktor Lagler, Versicherungsinspektor (56), Durigstraße 16 Melanie Krismer, Hausfrau (48), Langer W e g 36 A l m a Patiß, geb. Oberhammer, Hausfrau (80), Andreas-Hofer-Straße 19 Dr. med. Roymund Altmann Michael H a i n , Zahnarzt (78), Speckbacherstraße Nr. 23 Johann Stippler, Maurermeister und Landwirt (71), Mitterweg 121 Artur Lezuo, kfm. Angestellter i. R. (77), Blasius-Hueber-Straße 12 A l o i s i a Zung, geb. Günzinger, Hilfsarbeiterin i. R. (69), Amthorstraße 51

ERTEILTE

Barbara Rizzardi, geb. Eder, Hausfrau (87), Höttinger Gasse 26 M a r i a Fiedler (2 Tage), Stafflerstraße 3 M a r i e Franziska Antonia Schaller, geb. Lechner, Hausfrau (81), Innallee 11 Franz Josef Gruber, Angestellter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe i. R. (77), Krippengasse 3 Viktor Roman Franz Praxmarer, Fleischhauer i. R. (73), Dörrstraße 15 Elsa Betler, Büroangestellte i. R. (78), Schidlachstraße 3 Rosa Soyer, geb. Prantner, Hausfrau (74) , Innallee 11 Johanna Katharina Oberperfler, geb. M a i r , Hausfrau (67), Eichhof 5 Valentin M i l l o n i g , Bundesbeamter, Polizeifachinspektor i. R. (69), Speckbacherstraße 48 Karl Thoma, Landesbeomter i. R., Fachinspektor (71), Riedgasse 5 M a r i a Rinner, geb. Harner, Hausfrau (89), Frauenanger 10 Julia Antonio Natterer, Hausfrau (74), Frau-Hitt-Straße 15f Dipl.-Ing. Franz Leopold Zimmermann, Postbeamter, Oberbourat (60), Schützenstraße 66 Rudolf Mark, Heilpädagoge (60), M a ria-Theresien-Straße 38 Margaretha Anna Wessely, Ordensschwester (72), Innrain 7 Anton Ernst Wanner, Kaufmann (40), Innstraße 81 Rosa Groß, geb. Zunterer, Hausfrau (75) , Anichstraße 20 Dipl.-Ing. Norbert Stigler, Landesbeamter i. R., Hofrot (76), Magtstraße 2 Ida Katharina W a r t h a , Handelsangestellte i. R. (82), Wilhelm-Greil-Straße N r . 7 Lucie Elisabeth Sühs, geb. Thiel, Hausfrau (63), Sennstraße 12 Mathilde Fink, Wirtschafterin i. R. (66), Bachgasse 12 Franz Hochmann, Trafikant i. R. (80), Cranachstraße 1 Elisabeth Casotti, geb. K o l l a n d , Verkäuferin (44), Schüfzenstraße 62 Emma Johanna Neurauther, geb. Crepaz, Hausfrau (66), Amraser Straße 61 Franz Josef Lechner, Bundesbahnbeamter i. R., Adjunkt (79), Fischnalerstraße Nr. 21 Anna M a r i a Kirchner, geb. Ellinger, Hausfrau (82), Ing.-Etzel-Straße 59 Elisabeth M a r i a Sofia Wieser, geb. W a r g e r , Geschäftsfrau i. R. (66), Sonnenburgstraße 6

BAUGENEHMIGUNGEN

Steckschild, Maria-Theresien-Straße 31, Theresia Blaas Reklameeinrichtung, Langer W e g 21, H. Dertnig Leuchtschrift, Amraser Straße 72, Norbert M a i r Steckleuchtschild, Andreas-Hof er-Straße N r . 16, Kurt Kremser Plakattafeln, Südbahnstraße 1, Dr.G r u p e - W e r b u n g , Jakob-Stainer-Gasse N r . 25, 1130 W i e n Plakattafeln, Mentlgasse 3, Dr.-GrupeWerbung, Jakob-Stainer-Gasse 25, 1130 W i e n Neonleuchtschrift, Amraser-See-Straße N r . 56a, Österreichisches Bauzentrum im DEZ Plakattafeln, Gumppstraße 1, Dr.-Grupe-Werbung G e s . m. b. H., JakobStainer-Gasse 25, 1130 W i e n Steckschild, Langstraße 17, Werner Gasser, Karmelitergasse 21 3 Prismen, Anton-Melzer-Straße 8, Forum-Kaufhaus W e r bean logen, Maria-Theresien-Straße Nr. 29, A . Gerngroß Kaufhaus-Gesellschaft m. b. H. Werbeeinrichtungen, Südtiroler Platz 3, Innsbrucker Zimmernachweis Transparent, Museumstraße 4, Wagnersche Universitäts-Buchhandlung Steckleuchtschild, Bürgerstraße 9, A n ton M a i r jun. Leuchtschrift, Pradler Straße 79, Walter Steingress Steckschild, Brixner Straße 4, Elektro Dumler G e s . m. b. H. Reklameeinrichtung, Schützenstraße 41, Kurt Hrabovszky Umbau, Claudioplatz 22, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Stöcklgebäude, Moximilianstr. 5, Friedrich Wechdorn Umbau, Moltkestraße 4, Dipl.-Ing. Heinz Bielowski Abbruch, Fallbachgasse 22-24, Fritz & Lutz Bau Gesmbh., Franz-FischerSfraße 1 Ollagerraum, Kranebitter Allee 16, Dru ma-Masch inen Büro- und Schulgebäude, Reichenauer Straße 97a, Landesfeuerwehrverband Tirol, Reichenau 2a Propangasanlage, Flüssiggasbehälter, Fürstenweg 183, August Penz.

Offener Kamin, Arzler Straße 154, Alois Schwarzenberger Zubau, Andechsstraße 81, Automobilund Touringclub Umbau des Gartenhauses, Höttinger Gasse 10c, Markus Malfatti, Höttinger Gasse 8a 2 Garconnieren im Dachgeschoß, W i e sengasse 18, Waldhart Reininger, Wiesengasse 14 Planänderung, Framsweg 15-17, Alpenländische Heimstätte, Viktor-DanklStraße 6 Saunahäuschen, Lanser Straße 38, Dietmar Leitgeb K G Auf- und Ausbau, Dreiheiligenstraße 17, Dipl.-Ing. Richard Pümpel, Augasse 4, Hall in Tirol Umbau des Untergeschoßanbaues, Claudiastraße 22, W o l f g a n g Frosch, Liebeneggstraße 16 Geschäftsumbau, Werbeanlagen, Brixner Straße 1, Otto Praxmarer G e s . m. b. H. & Co K G , Leipziger Platz 1 Büro- und Lagerhaus, Valiergasse 38b, Siegfried H a i l a n d , Etrichgasse 14 Einfamilienwohnhaus, Planötzenhofstraße 31, Dr. Walter Hengl, Hofwaldweg N r . 11 Planänderung, Lehmweg Nr. 11, IIa—g, Wohnbau G e s . m. b. H., Fassergasse Nr. 33, Hall in Tirol Planänderung, Lehmweg 13, Wohnbau Ges. m. b. H . , Fassergasse 33, Hall Umbau, Pradler Straße 11, Hermann Kiefer Verrohrung des Kühlraumes, Bilgeristraße 12, Anton und Franz Hafele OHG Umbauarbeiten, Maximilianstraße 33, August Egger Kleingarage, Begrenzungsmauer, Riedgasse 10, Fritz & Lutz Bau G e s m b H , Franz-Fischer-Straße 1 Abänderung, Marktgraben 7 und 9, Dr. Ludwig Kögl, Kochstraße 1 Müllhaus, Tschiggfreystraße 25, W o h nungseigentum, Südtiroler Platz 6—8 Autolackiererei, Kranebitter Allee 20, Ernst Hager, Karl-Innerebner-Straße N r . 103 Anbau und Erweiterung, Hugo-KleinWeg 3, Ing. Walter Peschel Anbau und G a r a g e , Kranebitter Allee Nr. 53, Werner u. Ursula Scholochow

AUSGESTELLTE

G EWE R B E S C H E I N E

Alois Prinoth, Panzing Nr. 2, Werbegestalter . M o l k e r e i - , Betriebs- und Handelsgesellschaft m. b. H . " , Langer W e g 29, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Ziff. 25 G e w O 1973 .Inn-Realitäten Gesellschaft m. b. H . " , Sparkassenplatz Nr. 2, Immobilienverwaltung gemäß § 263 G e w O 1973 Christine Beier, 1 gIs, Grätschenwinkelweg 25, Gastgewerbe in der Betriebsart .Fremdenpension", jedoch beschränkt auf die im Haus wohnhaften Gäste Karl Heinz Raich, Amraser Straße 128 a , Handelsagentengewerbe .Hans Huber Baugesellschaft m. b. H . " , Frau-Hitt-Straße 15 f, Baumeistergewerbe .Haidegger das Haus des Kindes G e sellschaft m. b. H. & Co K G " , Tempistraße 7, Damenkleidermacher in der Form eines Industriebetriebes, beschränkt auf die Erzeugung von Kinderbekleidung .Bally Gesellschaft m. b. H . " , M a r i a Theresien-Straße 6, Handel mit Schuhen und einschlägigen Artikeln usw., hier beschränkt auf den Einzelhandel Aloisia Adolf, Gutshofweg 8, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Möbeln, Raumtextilien, Beleuchtungskörpern, kunstgewerbl. Gegenständen und Einrichtungsgegenstönden Frieda Ehart, Bozner Platz 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Lederwaren unter Ausschluß von Schuhen und Lederbekleidung Erika Plank, Reichenauer Straße 95, Gastgewerbe in der Betriebsart , , C a fé-Restaurant" Valentin Werth, Defreggerstraße 46, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Nahrungs- und G e nußmitteln sowie Wasch- und Putzartikeln Simon Ebner, Feldstraße 11 a , Handelsgewerbe, beschränkt auf Baustoffe ,Inn-Foto Gesellschaft m. b. H. & Co KG" Pradler Straße 23, Fotohandel, beschränkt auf den Großhandel mit fotografischen Apparaten, zugehörigen Artikeln und Artikel der Fotobranche Herwig Goller, Fischerhäuslweg 68, Handelsgewerbe, beschränkt auf Baumaschinen und deren Ersatzteile Kurt Ruppitsch, Klosterangergasse 25, Taxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw bis zu 9 Sitzplätzen .Inn-Realitäten G e s . m. b. H . " , Sparkassenplatz 2, Immobilienmakler Johann M a i r , Höttinger Au 76, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw Heidemarie Brugger, Schützenstraße 51, freies Gastgewerbe in der Betriebsart eines Würstelstandes Richard Piccinini, Roßbachstraße 8, Gärtner gem. § 103 lit. b Ziff. 22 G e w O 1973 Josef Prantner, Universitätsstraße 28, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" „ A d i i Besim O H G " (weitere Betriebsstätte von W i e n I, Graben 30), Bozner Platz 3, Einfuhrhandel und Kleinhandel mit Teppichen, hier beschränkt auf den Kleinhandel mit Teppichen Gottlieb Petrovsky, Herzog-SiegmundUfer 1-3 (Markthalle), Blumenbindergewerbe Johann Berchtold, Schneeburggasse 140, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Gertraud Flory, Innrain 21, Handelsgewerbe, gem. § 103 A b s . 1 lit. b Ziff. 25 G e w O 1973 Hermann H e l d , Angergasse 25, Teppichreiniger- und -aufbewahrer Hermine Arnos, Sparkassenplatz 2, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Ansichtskarten .Julius Weißenberger Columbia Kaffeeund Teehandel" O H G , Premstraße 6 a (weitere Betriebsstätte von W i e n V , Ziegelofengasse 23), Handel mit N a h rungs- und Genußmitteln .Westfinanz Gesellschaft m. b. H . " , Wilhelm-Greil-Straße 21, Immobilienmakler gem. § 259 G e w O 1973

GEWERBELÖSCHUNGEN .Bauunternehmung Kapsreiter K G " , Sonnenburgstraße 16 (verzogen nach Götzens N r . 235), Baumeistergewerbe .Möbelhaus Euroform, G r i l l m a y r + H a sibeder O H G " , Schidlachstraße 2, Groß- und Einzelhandel mit Möbeln aller Art Franz Platzer, Gumppstraße 9, Handelsagenturgewerbe

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1976/Nr. 7

.Küng & Senn O H G " , Sillgosse 3, Fleischhauergewerbe Paul Deger, Sternwartestraße 16 verzogen nach Hall i. Tirol, Rohrbochstraße 59), Schreibbüro Paul Deger, Sternwartestraße 16 (verzogen nach Hall i. Tirol, Rohrbachstraße 59), Verleih von Maschinen o l ler Art, ausgenommen Kraftfahrzeuge Karl Muckenhuber, Fürstenweg 9 (verzogen nach Mieders Nr. 120), Hände I sag e nturge wer be Karl Messner, Andreas-Hofer-Straße 27, Herrenkleidermacher .Internationaler Realitätendienst Gesellschaft m. b. H . " , Egger-Lienz-Str. 2, Realitätenvermittlung Karl Sorapera, Weingartnerstraße 14, Verlegen von losen und geklebten Plastikboden- und -wandbelägen Karl Sorapera, Weingartnerstraße 14, Malergewerbe Ina. Gerhard Friedl, Dreiheiligenstr. 1, Einzelhandel mit elektrischen Hotelund Küchenmaschinen Reinhold Adolf, Wörndlestraße 11, Einzelhandel mit Möbeln, Raumtextilien, Beleuchtungskörpern und kunstgewerblichen Gegenständen bzw. Einrichtungsgegenständen aller Art Sidi Dürnberger (weitere Betriebsstätte von Feldkirch-Altenstadt, Klosterstraße N r . 24), Brunecker Straße 2 a , Schönheitspfleger (Kosmetiker) Karl Roner, Gramarstraße 26, Tcxigewerbe, beschränkt auf 1 Pkw bis zu 9 Sitzplätzen „Confital Emil Brüne Gesellschaft m. b. H.", Winkelfeldsteig 62, fabriksmäßige Erzeugung von Damenoberbekleidung Karl Neurauter, Leipziger Platz 2, Handel mit Textilien und Strickwaren Josef Oppinger, Fischergasse 22, Handel mit Devotionalien Fa. »Geiger & C o . " Komm.-Ges., A m raser Straße 46, Holzhandel unter Ausschluß des Platzholzhandels Christine Gattermair, Höttinger A u 38, Be- und Verarbeitung von Kunststoff, insbesondere für die Erzeugung von Schnullern „Leo Prinoth Gesellschaft m. b. H . " , Pradler Straße 32, Großhandel mit Reiseandenken Angelika Niczky, Am Rain 13, Bemalung von Andenkenartikeln und Spielwaren sov/ie Brandmalerei Fritz Beier, Igls N r . 89, Gast- und Schankgewerbe Josef Stelzet, M a r i a h i l f 34, Viehhandel Karl Rühmer, Negrellistraße 9, Zimmermeisterhandwerk „Knoflach & Ebner, Keramikfliesen- und Bodenbelagsfachgeschäft Gesellschaft m. b. H . " , Sillgasse 11, Hondelsgewerbe, beschränkt auf Bodenbeläge, Fliesen und Bodenplatten „Klöckner-Bamaco Gesellschaft m. b. H.", Tiergarten 6 (weitere Betriebsstätte von M a r i a Enzersdorf am G e b . , Südstadt, Porz. Nr. 1129), Handel mit Baumaschinen Annemarie Pavel, Gerhart-HauptmannStraße 34, Kommissionswarenhandel Magdalena Roner, Gramarfstraße 26, Mietwagengewerbe, beschränkt auf 1 Pkw Annemarie Pavel, Gerhart-Hauptmcr.nStraße 34, Handelsagenturgewerbe Erna N i k o l o w , Müllerstraße 21, Handel mit Möbeln aller Art Erna N i k o l o w , Müllerstraße 21, Einzelhandel mit Elektrowaren Erna N i k o l o w , Müllerstraße 21, Im- und Exporthandel, unter Ausschluß von Lebensmitteln, Obst und Gemüse, W e i n und H o l z , erweitert auf: Imund Exporthandel ohne Beschränkung Rudolf Schleicher, Defreggerstraße 28 II, Handel mit Reklameartikeln aller Art Karl Gartner, Canisiusweg 26, Handelsagenturgewerbe Ilse Vidmar, Höttinger Gasse 30 w e i tere Betriebsstätte von Erl N r 87b), Handelsgewerbe Paul Waschnig, Maria-Theresien-Straße Nr. 9 und 37, Handel miì Würsteln und Brot im Umherziehen in den Straßen Innsbrucks bei Tages- und Nachtzeit Herbert Pape, Herzog-Friedrich-Straße Nr. 22, Friseurgewerbe Anton Spiss, Langstraße 26a, Großhandel mit Holz- und Holzfabrikaten sowie mit Tischlereibedarfsartikeln, soweit hiefür nicht der große kaufm. Befähigungsnachweis erforderlich ist Max Vieider, Marktgraben 17, Handel (Groß- und Einzelhandel) ohne Beschränkung auf bestimmte Waren Herbert Woitsch, Adamgasse Salurner Straße (Straßenstand), Einzelhandel mit Obst Gottfried Bradi, Pradler Straße 69, Handelsagentur

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Über Schlangen und Skorpione hinweg M i l d e und g ü t i g blickt sie hinunter auf d i e f r i e d l i c h e n Invasionen europäischer und überseeischer Völkerscharen, gewohnt, diesen Aufmärschen zu trotzen, d a sie selbst doch e i n e m , a l l e r d i n g s durchaus kriegerischen und d e n n o c h glücklich überstandenen f e i n d l i c h e n Einf a l l entstammt. Die J u n g f r a u M a r i a auf ihrem prunkvollen Podest, als A n n a s ä u l e sich f o t o gen tausendfach den Objektiven stellend und so in a l l e r W e l t bekannt. Ein M o n u m e n t t a p f e r verteidigter Freiheit, w i e E i n g e weihte wissen, d a s sich a n s o n sten v o n der a l l g e g e n w ä r t i g e n

Von Dr. Walter Frenzel K a i s e r i n M a r i a Theresia bis zur gänzlich U n b e k a n n t e n a l l e nur möglichen „ A l i a s " - N a m e n gef a l l e n lassen muß. Ein D e n k m a l , das dieser T a g e aus d e m G e rüstkäfig entlassen, frisch g e säubert und restauriert w i e d e r in die rundum gezückten K a m e ras strahlt. Im W i n t e r , w e n n d a s Klicken der Verschlüsse verstummt sein w i r d , soll auch die Restaurierung des Sockels f o l gen. W ä h r e n d sich d i e europäischen G r o ß m ä c h t e um d e n v a k a n t e n Thron in S p a n i e n b a l g t e n , versuchte sich Kurfürst M a x E m a nuel v o n B a y e r n a n e i n e m k l e i neren B r o c k e n , d e r ihm nicht gut b e k o m m e n sollte. O b w o h l S c h w i e g e r s o h n des Kaisers Leop o l d - a b e r V e r w a n d t s c h a f t hat noch selten M o r d und Totschlag verhindert und schließlich w a r e n K a i n und A b e l Brüder - , fiel er im S o m m e r 1703 bei Kufstein in Tirol e i n , n a h m in kurzer

VOR HUNDERT J A H R E N 19. Juli: D e r Innsbrucker G e m e i n d e r a t beschließt, „ d a s F a h ren mit V e l o c i p e d s unter g e w i s s e n , durch die öffentliche Sicherheit g e b o t e n e n Beschränk u n g e n im S t a d t g e b i e t w i e d e r zu g e s t a t t e n " . 30. Juli: D e r Z a h n a r z t M a g i s t e r J . H r u s c h k a in der M a r i a - T h e r e sien-Straße bietet auch a n S o n n und F e i e r t a g e n v o n 9 bis 11 U h r „künstliche Z ä h n e und G e b i s s e nach a l l e n neuen M e t h o d e n , operative und conservative Z a h n h e i l k u n d e stets nach d e n neuesten E r f a h r u n g e n " .

\ Ì R G I M K i F A R m S I N E I ^ B E OCXNCEPT?

F o l g e O r t s c h a f t e n und Städte im Unterinntal, sicherte sich d a n n auch S c h a r n i t z und E h r e n b e r g und w a r ü b e r h a u p t d e r H e l d des T a g e s . A m 26. J u n i z o g der Kurfürst in Innsbruck e i n , die A r m e e k a m p i e r t e auf d e n W i e s e n v o n der M ü h l a u e r Innbrücke bis W i t t e n , aus d e r Pfarrkirche k a m ein d a n k b a r e s und feierliches Tedeum für d e n g r o ß e n S i e g mit so g e r i n g e n Verlusten. U n d es k a m auch d i e drückende F o r d e r u n g a n d i e Tiroler Landstände nach 18.000 M u n d - und 5000 P f e r d e p o r t i o nen t ä g l i c h , nebst 120.000 G u l den für den M o n a t Juni. Doch das anfängliche Waffenglück nimmt b a l d „ d e n K r e b s g a n g " . D i e Empörung und der D r a n g nach Freiheit regen sich mächt i g , der G r i f f z u „Büchsen, G a b e l n und M o r g e n s t e r n e n " w i r d z u r Pflicht. D a w e r d e n hier eine Nachhut „weggeputzt", dort einige Dutzend Köpfe abgeh a u e n , G l a n z l i c h t e r heldischer Verteidigung wie „Pontlatz" gesetzt. In kürzester Zeit ist d e r Spuk v o r b e i , d a s L a n d befreit und M a x E m a n u e l in d e n unrühmlichen Rückzug über Scharnitz g e t r i e b e n . W i e immer hat auch d i e s m a l d e r Tiroler g e zeigt, d a ß er sein L a n d , auf sich a l l e i n gestellt, a m g r i m m i g s t e n und effektivsten zu v e r t e i d i g e n versteht. „Unbeschreiblich war die Freude und d a s F r o h l o c k e n d e r Innsbrucker, als sie sich nun in d e m A u g e n b l i c k e , d a sie in d e r b a n g e n E r w a r t u n g der äußersten D r a n g s a l e w a r e n , auf e i n m a l v o n e i n e m so furchtbaren Feinde befreyet s a h e n " , schreibt ein späterer Innsbrucker C h r o nist. D a s T e d e u m feierten nun d i e Innsbrucker, und die im K a m p f e mehr o d e r w e n i g e r a b w e s e n d e n kaiserlichen T r u p p e n z o g e n w i e d e r ein. B e f r e i u n g s t a g w a r d e r 26. Juli 1703, d e r T a g d e r hl. A n n a , und auch ein J a h r später noch d e n Tiroler L a n d ständen in so erfreulicher Erinnerung, daß sie sich auf e i n e m L a n d t a g a m 18. M ä r z 1704 „ d u r c h ein feierliches G e lübde ordentlich verbanden", eine G e d e n k s ä u l e zu errichten. M i t d e n künstlerischen A r b e i t e n w u r d e C h r i s t o p h Benedetti aus C a s t i o n e bei M o r i , ein „ I n g e nieur a n d e n W e l s c h e n C o n f i n e n , B i l d h a u e r und S t a i n m e t z m a i s t e r " , b e a u f t r a g t und ihm 4000 G u l d e n ausgesetzt. D i e Aufstellungskosten betrugen d a n n noch e i n m a l 2275 G u l d e n und e r g a b e n z u s a m m e n , jenen 120.000 G u l d e n g e g e n ü b e r g e stellt, die M a x E m a n u e l g e f o r dert hatte, eine e i n d e u t i g p o s i tive Rechnung zugunsten des Landes.

Eine schematisierte Ansiebt der Annasäule, dargestellt in einem kolorierten Kupferstich von Gottlieb Wolff gang nach einer Zeichnung von Kaspar Waldmann, 1706. (Foto: Murauer) „ H i e r a u f erfolgte a m St. A n n e n tage, den 26. July 1706 ein a n deres Fest, w o r a n a l l e E i n w o h ner der Stadt persönlichen A n theil n a h m e n , als die v o n d e r tirolischen Landschaft v e r l o b t e M a r i a - E m p f ä n g n i ß - o d e r so g e nannte St. Annen-Säule in d e r N e u s t a d t aufgestellt und vermittelst einer feierlichen Prozession aus d e r St. J a k o b s Pfarrkirche in Begleitung der städtischen D e p u t i e r t e n , so zu s a g e n , eingeweiht w a r d . " Mit guter, b a r o c k e r S y m b o l i k w a r e n Figuren und Inschriften gewählt w o r d e n : auf d e r Säule „ d i e selige J u n g f r a u M a r i a , z u m e w i gen Z e i c h e n der schuldigen D a n k b a r k e i t " , auf d e r N o r d seite des Sockels die hl. A n n a , w e i l a n ihrem Feste die B a y e r n und d i e mit ihnen v e r b ü n d e t e n Franzosen vertrieben wurden, a n d e r W e s t s e i t e des Sockels d e r hl. K a s s i a n , Patron d e r Diözese B r i x e n , d a „ d e r W o l f sich e r f o l g l o s bemüht, w o d e r Brixener Hirte w a c h t " , a n d e r Südseite des Sockels d e n hl. G e o r g , der z w e i t e Tiroler Land e s p a t r o n , d a dieser „ e d l e Ritter aus K a p p a d o z i e n , d e n Lö-

w e n (Bayern) und d e n H a h n (Frankreich) in die Flucht s c h l u g " , und schließlich a n der O s t s e i t e der hl. V i g i l i u s , d e r Patron d e r Diözese Trient, w o M a r s c h a l l V e n d o m e kehrtmachen mußte mit seinen französischen Trupp e n , d e n n „ r u h i g schläfst d u , Tochter d e r Etsch, unter S k o r p i o n e n , d a für dich wacht d e i n frommer Vater Vigilius". So hatte man v o r nun g e n a u 270 J a h r e n seine D a n k b a r k e i t f ü r rasche B e f r e i u n g a n jene h i m m lischen Persönlichkeiten b e w i e sen, d i e d e n Tirolern „ d i e M a c h t g e g e b e n , über S c h l a n g e n und Skorpione hinwegzuschreiten und über a l l e f e i n d l i c h e G e walt". Heute, d a unsere engsten n ö r d lichen N a c h b a r n , v o n m a n c h e n auch als unsere Vettern b e z e i c h net, längst nicht mehr in böser A b s i c h t nach Innsbruck k o m m e n , ist auch ihnen d e r m i l d - g ü t i g e Blick v o n d e r A n n a s ä u l e sicher. A u c h d a n n , w e n n d e r eine o d e r a n d e r e v o n ihnen mit ein w e n i g Bitternis d i e F r a g e stellt: „Is des d i e Säuin, w o d i e Innsbrucker g e g e n die B a y e r n aufgstellr harn?"


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