OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT 14. A p r i ! 1977 / N r . 4
A n einen Haushalt P. b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck
StacStgemeinde 12,5 Prozent der M e n s c h e n , die in der Landeshauptstadt Innsbruck leben, stehen im Einzugsbereich der Universität (Gr). - An der Innsbrucker Leopold-Franzens-Universität studieren derzeit rund 12.300 Hörerinnen und Hörer. Zählt man dieser Ziffer die an der Universität in Lehre, Forschung und Verwaltung Tätigen zu, so sind es insgesamt etwa 15.000 Personen, die ohne Berücksichtigung des Landeskrankenhauses zum Einzugsbereich der Universität ge-
Ausbildung in den Stadtwerken Seite 3
Zweihundert Kilometer, Unterwelt' Seite 5
Achtung: Sperrmüllabfuhr Sette 9
hören. Ihrer Zahl nach entspricht diese Personengruppe ziemlich genau einem Achtel der Innsbrucker Bevölkerung und schon daraus ergibt sich die Bedeutung, die ihr für unsere Stadt zukommt. In d e r a l l e r j ü n g s t e n Zeit ist d i e Verbundenheit der Stadtgemeinde mit d e r Universität w o h l d a r in a m eindringlichsten z u m A u s druck g e k o m m e n , d a ß die Stadt g e m e i n s a m mit d e m L a n d d e n Bau der Technischen Fakultät f i n a n z i e r t hat, w o d u r c h d i e U n i versität Innsbruck um eine f ü n f t e Fakultät erweitert w e r d e n k o n n te und nun auch d a s Studium des B a u i n g e n i e u r w e s e n s und d e r Architektur in sich integriert hat. A u c h im l a u f e n d e n J a h r f i n d e n sich in unserer Stadt mehrere Baustellen, die d a z u d i e n e n , d e m Raumbedarf der Universität Rechnung zu t r a g e n und ihren Instituten ein modernes G e s i c h t zu g e b e n . Die Stadt freut sich über dieses W a c h s t u m und diese M o d e r n i s i e r u n g der Universität und unterstützt v o n sich aus g e r n e diese V o r h a b e n . V o r a l lem sind dies d e r N e u b a u der P h i l o s o p h i e in der B l a s i u s - H u e -
" T V
Die Blumensdialen
in der Altstadt
wurden
•
ber-Straße, d e r N e u b a u b e i d e r Technik f ü r M a t h e m a t i k , Physik und A s t r o n o m i e und d e r noch in P l a n u n g stehende N e u b a u a u f d e n H u t e r g r ü n d e n für die juristischen, s o z i a l - und wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen. D a n e b e n laufen e i n e Reihe v o n S a n i e r u n g s a r b e i t e n in verschiedenen Instituten. W e n n g l e i c h d i e S o r g e um d e n Studentenwohnraum zunächst d e m Universitätserhalter z u f ä l l t , so hat sich n e b e n d e m L a n d auch d i e Stadt in die Front jener Institutionen und Initiativen e i n gereiht, d i e um S t u d e n t e n w o h n raum bemüht s i n d . N e b e n der Unterstützung der verschiedenen Projekte ist es b e i s p i e l s w e i s e d e m D r ä n g e n des Bürgermei-
Das G a r t e n a m t und private Initiativen sind darum bemüht (Gr). - Mit dem Ende des Winters soll Innsbruck wieder eine blühende Stadt werden. Darum bemüht sich nicht nur das städtische Gartenamt, das ist auch Anliegen vieler Bewohner
il
mit Frühjahrsblumen
bepflanzt.
sters zu d a n k e n , d a ß bei der J u g e n d h e r b e r g e in der Reichena u auch ein modernes S t u d e n tenheim entstanden ist und vom Bürgermeister e r g e h e n auch immer w i e d e r A p p e l l e an die Bev ö l k e r u n g , bei der V e r m i e t u n g v o n Z i m m e r n auf die Studenten Bedacht z u nehmen. Universitätsstadt Innsbruck, das heißt letzten Endes aber auch, daß gerade in unserer Zeit intensive Kontakte mit den Universitätsinstituten gepflegt werden. Wichtige Fragen des Umweltschutzes, der Hygiene, der Stadtplanung, der Verkehrsbewältigung und anderer Bereiche können in dieser Zusammenarbeit eine konstruktive Lösung erfahren.
(Photo:
Murauer)
der Stadt, die ihre Gärten und die Fenster ihrer Häuser mit Blumenschmuck zieren. Der jährliche Blumenschmuckw e t t b e w e r b , bei d e m es d a n n A n e r k e n n u n g s d i p l o m e und Preise gibt, stellt ihr Bemühen schließlich unter das Urteil einer s a c h k u n d i g e n und unbestechlichen Jury und eifert z u neuem Wettstreit um den schönsten Blumenschmuck a n . Der A u f w a n d , d e n d a s s t ä d t i sche G a r t e n a m t für das G r ü n e n und Blühen im Stadtbereich erbringt, ist beachtlich. 58.184 Blum e n z w i e b e l n w u r d e n im v e r g a n g e n e n Herbst gesetzt, d i e nun unter d e n w a r m e n Strehlen der Frühlingssonne ihren Blütenzauber entfalten s o l l e n . Für d i e Frühjahrsbestellung an P f l a n z e n , Bäumen und G r ü n w u r d e n d i e ser T a g e 227.823 S c h i l l i n g f r e i g e g e b e n , insgesamt stehen 675.000 S c h i l l i n g in d i e s e m J a h r für G r ü n f l ä c h e n in P a r k a n l a g e n und Blumenschmuck zur V e r f ü g u n g . D a z u sollen heuer 2,5 M i l l i o n e n S c h i l l i n g für d i e G e s t a l t u n g des S t a d t p a r k e s , 1,5 M i l l i o n e n Schilling für d i e G r ü n f l ä c h e n d e r Innuferpromenade West und 870.000 S c h i l l i n g für V e r k e h r s grünflächen aufgebracht w e r d e n .
Der Zentralhof stellte sich vor M a l w e t t b e w e r b „Unsere M ü l l a b f u h r " — 33 M i l l i o n e n S für M ü l l a b f u h r und Müiibeseitigung
Viel PI fuhr", die von den Schülern der Knabcnhauptschule (Fr). - Die g r o ß e n V e r s o r g u n g s und Entsorgungseinrichtungen der Stadt d e m interessierten Bürger n ä h e r z u b r i n g e n , um v o n diesem s o z u s a g e n im G e g e n z u g das notwendige Verständnis und M i t d e n k e n zu erreichen, ist d e r Sinn einer Reihe von T a g e n der offenen Tür, die mit d e m K l ä r w e r k Rossau und d e m k o m binierten W a s s e r - und Elektrizitätswerk M ü h l a u b e g a n n e n und kürzlich den städtischen Z e n t r a l hof in d e r Reichenau b e t r a f e n . Eines hat sich bei d i e s e n Besicht i g u n g s t a g e n inzwischen herauskristallisiert: die Innsbrucker z e i g e n ein erstaunlich hohes Interesse und auch Fachwissen, w e n n es um diese spezifischen Einrichtungen ihrer täglichen V e r s o r g u n g und Entsorgung geht. Der T a g der offenen Tür im städtischen Z e n t r a l h o f brachte einen ersten Höhepunkt mit einer künstlerischen Aktion. Schüler der K n a b e n h a u p t s c h u l e Reichenau hatten z u m T h e m a „Unsere M ü l l a b f u h r " mit Z e i chenstift und F a r b e n ihrer Phantasie freien Lauf g e l a s s e n und eine ganze Reihe erstaunlich guter Darstellungen geliefert. W i e sehr d a s U m w e l t s c h u t z d e n ken in der J u g e n d schon v e r a n kert ist und w i e wichtig es ist, g e r a d e hier schon f r ü h z e i t i g mit d e r diesbezüglichen A u f k l ä r u n g INNSBRUCK O f f i z i e l l e s Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. H e r a u s g e b e r , Eigentümer uno VerlegerDie Stadfg e m e i n d e Innsbruck Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Paul G r u b e r ; in der Redaktion U l l a fhien und Dr. Walter Frenzel A l l e Innsbruck, Rathaus, Mana-Theresiert-Straße 18. Druck Verlagsanstalt T y r o l i a , Innsbruck, Brigasse 20.
Seite 2
n Zeichnun Reichenau angefertigt wurden.
Thema „Unsere
Bürgermeister Dr. Lugger nahm im Beisein von Vizebürgermeister Rat Haid! und dem ressortleitenden Vizebürgermeister Rcg.-Rat feldner die Prämiierung der besten Schulerzeichnungen vor.
Bei der Besichtigung des Fuhrparks des Zentralhofes Dr. Lugger, so recht auf ihre Kosten.
kamen
die
Müll ab-
Reg.Obcn-
e i n z u s e t z e n , b e w i e s e n die ausgestellten A r b e i t e n . Die v o n einer Jury für p r ä m i e r u n g s w ü r d i g erachteten „Künstl e r " w u r d e n v o n Bürgermeister Dr. Lugger vor v o l l b e s e t z t e m S a a l a u s g e z e i c h n e t und z u w e i terem konstruktivem Denken für unsere U m w e l t a u f g e f o r d e r t . Anschließend besichtigte m a n z u s a m m e n mit d e m Bürgermeister d i e wichtigsten Einrichtung e n und d e n g r o ß e n Fuhrpark des Z e n t r a l h o f e s . Für die Besucher, d i e sich d a n n im Laufe des Tages einstellten, hielten sich d i e Bediensteten des Z e n t r a l h o f e s zur V e r f ü g u n g . Sie f ü h r t e n ihre G e r ä t e , A u t o s und M a s c h i n e n vor, z e i g t e n Filme zum T h e m a Winterdienst und Schneeräumung und g a b e n fachliche Auskunft. In diesem Zusammenhang sind auch einige Daten von Bedeutung. Die Stadt Innsbruck wird im laufenden Jahr 33 Millionen Schilling für die Abfuhr und Beseitigung des Haus- und Sperrmülls ausgeben, der schon die Menge von rund 260.000 jährlichen Kubikmetern, zirka 35.000 Tonnen, erreicht hat. Der A b transport dieser Menge wird von 20 Müllfahrzeugen und 67 Müllarbeitern bewältigt. Für den Konsumenten von groß* ter Wichtigkeit ist die Tatsache, daß die Müllabfuhrgebühren nicht nach der Anzahl der zu entleerenden G e f ä ß e , sondern nach Wohn- und Geschäftseinheiten berechnet werden. Wer also Sorgen mit größeren Mengen Müll hat, sollte sich ein zusätzliches Müllgefäß anschaffen. Außer den Kosten für diese Anschaffung wird es für die G e bühren gleichbleiben, ob ein oder mehrere G e f ä ß e geleert werden müssen. Die Müllbehälter, das Standardgefäß ist der 220-Liter-Kübel, werden vom Amt für Müllbeseitigung, Roßaugasse Nr. 4, Tel. 45 5 75, zum Selbstkostenpreis an die Interessenten abgegeben.
jungen Burschen, assistiert
von Bürgermeister (Fotos: Murauer)
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977. N r . 4
Ausbildung in den Stadtwerken Durchschnittlich 40 Lehrlinge für Elektroinstallation und Elektromechanik - Fachkräfte
LIEBE M I T B Ü R G E R Wie unsere Hausfrauen bemüht sind, mit dem „Frühjahrsputz" die Rückstände zu beseitigen, die der Winter hinterlassen hat, so gilt es auch für unsere gesamte Stadt, sich zum Frühlingsbeginn die Sauberkeit in der Stadt besonders angelegen sein zu lassen. Ich habe auf dem Weg durch die Altstadt festgestellt, daß doch manche Verschmutzung, die den Winter über entstanden ist, noch nicht beseitigt wurde, und ähnliche Feststellungen lassen sich auch in anderen Stadtteilen treffen. Ich habe | daher angeordnet, daß von den zuständigen städtischen Dienststellen eine Aktion „Frühjahrsputz" für das gesamte Stadtgebiet durchgeführt wird. Erfreulicherweise hat es die Wasserwacht von sich aus bereits unternommen, mit Unterstützung der Stadt die Flußufer an Inn und Sill zu säubern, wobei in beschämender Weise offenkundig wurde, wie gedankenlos und rücksichtslos von einzelnen Mitbürgern Unrat wild abgelagert wird, Umso mehr gilt mein herzlicher Dank der Wasserwacht für diese Aktion und meine Anerkennung allen, die sich daran in ihrer Freizeit beteiligt haben.
(Fr). - Jungen Menschen eine solide Berufsausbildung zu vermitteln ist auch ein Ziel der Innsbrucker Stadtwerke. Gerade in einer Zeit, in der man sich um die Unterbringung junger Leute im erwerbsfähigen Alter zunehmend Sorgen macht, in der über Mangel oder Nicht-Mangel an Lehrstellen die Rede ist und doch für jeden eine sichere Zukunft geschaffen werden soll, ist die Ausbildung eines Kontingents von durchschnittlich 40 bis 45 Lehrlingen in 4 Lehrjahrgängen ein wertvoller Beitrag zum Wirtschafts- und Berufsleben. Eben zu Jahresbeginn konnten 11 Lehrlinge von den Stadtwerken als Fachkräfte in die Arbeit entlassen werden, 34 Lehrlinge stehen weiter in Ausbildung, bis im Herbst das Kontingent mit neuen Bewerbern wieder aufgestockt wird. Die Stadtwerke sind ein renommierter Lehrherr. Wer hier seine Lehrzeit mit Erfolg absolviert hat, kommt in der Wirtschaft gut an. Auch bei den alljährlichen Lehrlingswettbewerben gibt es immer wieder Anerkennung und zahlreiche Preisträger. Ein für die Lehrlinge zuständiger Ingenieur, der den Kontakt zu Eltern, Kammer und Berufsschule herstellt, und ein Lehrwerkstättenmeister, der die fachliche und technisch-handwerkliche Ausbildung vermittelt, sorgen auch mit ihrer pädagogischen Begeisterung für anhaltenden Erfolg.
Mit 15 Jahren, nach absolvierter Schulpflicht, bewerben sich die jungen Burschen um eine Lehrstelle, die ihnen in dreieinhalb Jahren eine komplette Ausbildung zum Elektroinstallateur oder Elektromechaniker bringt. Die Bewerbungen sind stets zahlreicher als die freien Lehrstellen, so daß die Stadtwerke, gestützt auf die Berufsberatung, eine Auswahl vornehmen müssen. Das erste Lehrjahr bringt
dann für beide Fachrichtungen, also Installation oder Mechanik, das gleiche Lehrpensum, in dem einmal der Gesamtüberblick gewonnen werden muß. Dann teilen sich die Wege. Der Elektroinstallateur bekommt sein Grundwissen und seine Grundpraxis in Hausinstallation, Schwachstromtechnik bis hin zur Elektronik. Der zukünftige Elektromechaniker wird in die Geheimnisse von Motoren und Elektrogeräten, Umspanner, Schalter, Relais usw. eingeweiht. Soweit nur eine ganz summarische Darstellung des Lehrpensums. Am Ende der Lehrzeit steht die Lehrabschlußprüfung, die bei Erfolg mit dem „Gesellenoder Gehilfenbrief" honoriert wird. Der ehemalige Lehrling gilt nun bereits als qualifizierter Facharbeiter. Eine gewisse Zeit, bei den Stadtwerken im Fall der Elektroinstallateure und -mechaniker drei Monate, wird der Geselle oder Gehilfe noch in seinem erlernten Beruf weiterbeschäftigt. Die Lehre soll dadurch in der Praxis
vervollkommnet werden und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich umzuschauen, welche Angebote es aus der Wirtschaft gibt. Die Stadtwerke selbst bemühen sich bei der Unterbringung, soweit möglich und sinnvoll zuerst einmal „hausintern" und dann durch Vermittlung an andere Betriebe und Unternehmungen. Oft kommt es natürlich auch auf die Eigeninitiative des Betreffenden an, ob er zeitgerecht eine gute Anstellung bekommt. Denn mit dem Bemühen um die Ausbildung junger Menschen für einen Beruf ist nicht gleichzeitig die Verpflichtung verbunden, auch für die berufliche Unterbringung zu sorgen. Die moralische Verpflichtung dazu wird dennoch immer hochgehalten. Für Lehrlinge noch wichtig ist natürlich ihre finanzielle und versicherungsrechtliche Stellung. Auch hier gut gesorgt. Je nach Lehrjahren gestaffelt gibt es die sogenannte Lehrlingsentschädigung, die an die Kollektivverträge der Wirtschaft angepaßt ist. Zudem ist der Lehrling krankenversichert, unfallversichert, pensionsversichert und im letzten Lehrjahr auch arbeitslosenversichert.
• Der durchschnittliche ProKopf-Wasserverbrauch der Innsbrucker Bevölkerung pro Tag lag im Vorjahr bei 398 Liter.
Auf die Mithilfe von Organisationen und auf die private Initiative wird es auch in Zukunft sehr ankommen, wenn wir unsere Stadt schön und sauber erhalten wollen, und ich bitte Sie alle, liebe Innsbruckerinnen und Innsbrukker, darum, daß Sie diese Aufgabe auch zu Ihrem persönlichen Anliegen machen. Von der Stadtführung aus werden wir bemüht sein, neben der bewährten kostenlosen Sperrmüllaktion auch noch zusätzliche Möglichkeiten zu schaffen, deren Sie sich dabei bedienen können.
Vi
Durchschnittlich
Stadtwerkén den
40 bis 45 Lehrlinge erlernen im Verlauf von dreieinhalb Beruf eines Elektroinstallateurs oder Elektromechanikers.
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977/Nr.4
Lehrjahren
bei
den Innsbrucker (Foto: Murauer)
Seite Ü
Samstag, 23. April : Tag der offenen Tür im städtischen Kraftwerk „Unte Das
städtische
Kraftwerk „ U n t e r e
23. A p r i l , in d e r Z e i t v o n 9.00
Sill" wird am
bis 16.30
Samstag,
dem
ssr
v.
U h r a l l e n interessierten
Besuchern o f f e n s t e h e n . D i e S t a d t richtet d a z u a u c h e i n e n kostenlosen B u s - P e n d e l v e r k e h r e i n , d e r in
Richtung
zur
Kraftwerk
bis z u m
stündlich
vollen Stunde v o m
von
Platz v o r
Lemmenhof fährt
9.00
dem
bis
15.00
Uhr
Landestheater
und
jeweils
abfahren
w i r d . D i e R ü c k f a h r t m ö g l i c h k e i t v o n d e r K r a f t w e r k b e s i c h t i g u n g in Richtung 16.30
Stadt
U h r . Im
besteht
dann
ebenfalls
K r a f t w e r k e s d e r z e i t im Bereich d e r Südtangente zur
(Gr).
-
Den
hen,
wird
Innsbruckern,
die
Spazierenge-
vielleicht
von
bis des
mit
dem
das
Spei-
Autobahn-
Zubringerbus
Kraftwerkes zu k o m m e n . Die
Speirfierbecken beim
südlich d e r S t a d t
10.30
Stollenausgang
Baustelle f ü r d i e
b e f i n d e t , w i r d g e b e t e n , nur
B e s i c h t i g u n g des
ginnt a m
stündlich
H i n b l i c k d a r a u f , d a ß sich d e r
Führung
be-
Lemmenhof.
N e i g u n g v o n 45 G r a d
zufließt.
Ein U n t e r w a s s e r s t o l l e n von
200
Meter Länge gibt das Betriebs-
cherbecken ober dem Lemmen-
wasser
hof aufgefallen sein und allen-
w ä r t s d e r Sill zurück.
falls noch das Äußere des dar-
gang
unterliegenden
e i n 200 M e t e r l a n g e r S t o l l e n .
Betriebsgebäu-
des. W e r
aber weiß, daß
sich
darunter,
im
Ber-
Inneren
des
g e s , 70 M e t e r t i e f u n d v o n Sill
h e r 200
gehauen,
der
M e t e r in d e n
drei
schinensätze
Fels
moderne eines
kes
befinden, die
50
Prozent
im
des
Strombedarfes
Ma-
KraftwerSommer
Innsbrucker
erzeugen
und
und diesen auch im W i n t e r
zu
10 P r o z e n t d e c k e n ? In
Das
etwa zur
stattung
dem
und
der
und
im
Weise
trieb
der
damals Oberen
Stadt
1966
mus,
zu
ras d i e n e n , so zu k o n t r o l l i e r e n , eines
Bediensteten
aus-
^^^^^^^^^^^^^^^^^ In
einer
ratoren
Kaverne,
70 Meter
bis zu 50 Prozent
tief
unter
der
des städtischen
Erde,
erzeugen
drei Gene-
Strombedarfes.
Die
Sill,
das
des
Oberen
Sill-
das
Wasser
der
Kubikme-
ter in d e r S e k u n d e , w e r d e n 5,6
Anwesenheit
Be-
Unterwasser
R u e t z , z u s a m m e n 33
die
nützt
werkes
einem
Beobachtung
bereits
konnte.
Restwassermenge der und
dessen
Sill
seinen
aufnehmen
Kon-
Sillwerk
Innsbruck
Jahr
der
und Sicherheitsmechanis-
reicht.
zwischen
von
tisch g e s t e u e r t e n A b l a u f - ,
genommen,
Gefälle
bestehenden
es e r l a u b t ,
troll-
jektes
Angriff
sondern
Betriebswarte aus den a u t o m a -
einzigen
das
Kavernenda-
dieses Pro-
in
als
Aus-
die Verwirklichung welches
Sill" durch
auch
daß
nach
„Untere
durch, d a ß seine m o d e r n e
Kriegsende
bald
vermittelt
a b e r nicht nur
Anlage
kraftwerk,
flußabDen Zu-
auch eingebaute Fernsehkame-
vorausschauender
wurde
Kaverne
Kraftwerk
imponiert seine
70 M e t e r
in
Kilometer
langen
Freispiegelstollen dem
Unteren
Sillwerk zugeführt. A n der Ausmündung wurde
des
Hauptstollens
ein Speicherbecken, d a s
33000
Kubikmeter
Wasser
faßt, angelegt, dessen Wasserinhalt w ä h r e n d nate
und
zeit
dazu
in
der der
WintermoUbergangs-
dient,
die
Kraft-
w e r k s l e i s t u n g , d i e sich a u s d e m normal
zufließenden
Wasser
e r g e b e n w ü r d e , in d e r M i t t a g s und A b e n d s p i t z e des V e r b r a u ches z u erhöhen. Das dem Kraftwerk Wasser Fels
betreibt
gehauenen
zugeleitete
in d e r
in
den
Kaverne
die
drei Maschinensätze, d e n e n es über
einen
Druckschacht
180 M e t e r L ä n g e u n d mit
von einer
tiker dem Lemmenhof Wassern der Sill und
befindet sieb das Spciciicrbecken des Kraftwerkes Ruetz eine Reserve für Zeiten des Spitzenbedarjes
„Untere Sill", bereitgehalten
in dem ivird. (Fotos:
Seite 4
Innsbruck -
Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt -
aus
den
Gasser )
J a h r g a n g 1977/Nr. 4
KATASTROPHENHiLFSDIENST
IM A U F B A U
(IV)
Die Hüfestationen sind in Innsbruck im A u f b a u begriffen — Umfassende Zusammenarbeit (Gr). - Zentrum und M e l d e k o p f des Katastrophenhilfsdienstes für Innsbruck ist die H a u p t f e u e r w a c h e , a n der S p i t z e der Einsatzleitung steht der Bürgermeister. Ein g l e i c h b l e i b e n d e r D a u e r ton der S i r e n e in d e r Länge von d r e i M i n u t e n bedeutet K a t a s t r o phen-Zivilschutz- W a r n u n g , ein auf- und a b s c h w e l l e n d e r H e u l ton in der D a u e r v o n jeweils einer M i n u t e gibt K a t a s t r o p h e n Z i v i l s c h u t z - A l a r m und bedeutet eine akute G e f ä h r d u n g . In beid e n Fällen hat d i e Bevölkerung zunächst nichts a n d e r e s z u tun, a l s d a s Rundfunkgerät einzuschalten, über d a s nähere H i n w e i s e g e g e b e n w e r d e n . Für d i e M i t g l i e d e r des K a t a s t r o p h e n h i l f s dienstes bedeutet d u r c h g e g e b e ner A l a r m a l l e r d i n g s , sich so schnell als möglich in ihrer H i l festation e i n z u f i n d e n . W i e a b e r müssen nun die 17 Hilfestationen im Stadtgebiet a u f g e b a u t sein, d a m i t sie rasch und w i r k s a m im Sinne der A u f g a b e n , die w i r in der letzten Folge aufgezeigt haben, Hilfe leisten können? Ihre O r g a n i s a t i o n w i r d sich jeweils nach den konkreten V o r a u s s e t z u n g e n und Möglichkeiten richten müssen. Vielleicht aber kann die Hilfestation 11, Igls, d i e in ihrem Aufb a u schon sehr weit fortgeschritten ist, in ihrer A r b e i t s t e i l u n g und K o o r d i n a t i o n a n r e g e n d und hilfreich sein. Es versteht sich, d a ß der Einsatzleiter, sein Stellvertreter und die ihnen zur Seite gegebene Verwaltungsaufsicht nicht a l l e i n a l l e A u f g a b e n w a h r nehmen k ö n n e n . Sie h a b e n d a her vier Führungsstellen z u ihrer Unterstützung g e s c h a f f e n , die ihrerseits w i e d e r über je drei Abteilungen verfügen. Der Führungsstelle eins o b l i e g t d i e L a g e b e o b a c h t u n g und Bev ö l k e r u n g s i n f o r m a t i o n , als A b -
Die nächste A u s g a b e von „Innsbruck" erscheint a m 12. M a i 1977 in einer A u f l a g e von 54.200 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. W e n n Sie schon a m nächsten Tag in den j Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferot im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66, damit wir das N ö t i g e veranlassen können.
Die Erdbebenkatastrophe in Friaul und zuletzt auch in Bukarest hat uns gemahnt, die Möglichkeit solcher Naturkatastrophen im Auge zu behalten. Sie können, wofür die Vergangenheit Beispiele gibt, auch uns betreffen. Wer siclo in Ruhe überlegt hat, wie er sief} im Ernstfall verhalten soll und woher ihm Hilfe kommen kann, wird nicht so leicht in Panik geraten und nach mens&flichcm Ermessen auch weniger Schaden nehmen. Deshalb befassen wir uns in einer Reihe von Beiträgen mit dem Selbstschutz und dem im Ausbau stehenden Katastrophenhilfsdienst der Stadt Innsbruck.
teilungen unterstehen ihr die B e o b a c h t e r , die O r d n e r und die Auskunftstelle. Die Beobachter k o n t r o l l i e r e n nach einer K a t a strophe, b e i s p i e l s w e i s e einem Erdbeben, das in Nachbarschaftsbereiche eingeteilte G e biet des O r t s t e i l e s , jeder durchschnittlich 20 Objekte, nach Schäden, aufgetretenen Stromo d e r W a s s e r g e b r e c h e n und Eins t u r z g e f a h r und erstatten d e m Einsatzleiter so rasch w i e m ö g lich M e l d u n g . (Als M i t a r b e i t e r e m p f e h l e n sich Ingenieure o d e r Bauleute.) Den Ordnern o b l i e g t es, e i n s t u r z g e f ä h r d e t e G e b ä u d e abzusperren, Verkehrsumleitungen durchzuführen und Ordnungsdienste zu leisten (wofür pensionierte P o l i z e i - o d e r G e n d a r m e r i e b e a m t e i d e a l sind). Die Auskunftstelle k a n n schon b e i m A u f b a u der H i l f e s t a t i o n wertv o l l e H i l f e in der I n f o r m a t i o n und b e i m A n m e l d e n v o n M i t a r beitern leisten, w i r d im Ernstf a l l a b e r die wichtige A u f g a b e der Information der Bevölkerung e r f ü l l e n , die aktuell über die L a g e , d i e zu treffenden M a ß n a h m e n , die V e r s o r g u n g usw. in Kenntnis z u setzen ist, w e i l nur eine schnelle und w a h r e Information Panik, H o f f n u n g s l o s i g keit und C h a o s v e r h i n d e r n k a n n . (Ein Redakteur, der im Bereich d e r H i l f e s t a t i o n wohnt?) Die Führungsstelle zwei ist für die Führungsmitte! zuständig, d i e ihr unterstellten A b t e i l u n g e n b e z i e h e n sich auf den Funk, die M e l d e r und d i e D o k u m e n t a t i o n . W e l c h e Fgnkmittel sind im O r t v o r h a n d e n , bei F i r m e n , V e r e i n e n , w e l c h e G e r ä t e können sie zur V e r f ü g u n g steilen? Ein Funktaxi-Unternehmen schickt im Ernstfall ein T a x i zur z e n t r a l e n Einsatzleitung in der Hauptf e u e r w a c h e , ein zweites zur H i l festation in Igls. D a m i t ist z w i schen b e i d e n Stellen D a u e r k o n takt g e g e b e n f ü r Berichte, W e i sungen und Hilfeanforderung, u n a b h ä n g i g v o n der o f f i z i e l l e n Funkverbindung. Die Melder stehen bereit, um i n n e r h a l b des Einsatzbereiches der H i l f e s t a t i o n Anordnungen oder Mitteilungen v o n einer Stelle zur a n d e r e n z u b r i n g e n , w e n n T e l e f o n und Funk
a u s g e f a l l e n sind o d e r nicht ausreichen. Die Dokumentation hat die diversen B e o b a c h t u n g s m e l d u n g e n und W e i s u n g e n festzuhalten, zu o r d n e n , a u s z u w e r t e n und a l l e n f a l l s n o t w e n d i g e Berechtigungsscheine a u s z u g e b e n , d a m i t F a h r z e u g e S p e r r e n passieren können usw. Die Führung5ste!le drei umfaßt die E i n s a t z g r u p p e n , d a s heißt, sie k o o r d i n i e r t die F r e i w i l l i g e Feuerwehr, d i e Technische N o t hilfe und d e n Sanitätsdienst. K e r n t r u p p e ist die Feuerwehr, die bereits w e i t g e h e n d mit d e m K a t a s t r o p h e n a n h ä n g e r (alles erf o r d e r l i c h e Gerät) und der ü b r i g e n Ausrüstung ausgestattet ist. M i t ihr arbeitet die technische Nothüfe eng z u s a m m e n . Für sie e m p f e h l e n sich Ortsansässige, die mit Schwergerät umgehen können. W e l c h e Handwerker (Tischler, Schlosser, Elektriker) gibt es im O r t ? Liste der H a n d w e r k s b e t r i e b e mit ihren M ö g keiten. Ingenieure, A r c h i t e k t e n , die für B e r g u n g s a k t i o n e n sachgerechte Beurteilungen g e b e n , G e f ä h r l i c h k e i t abschätzen k ö n nen. Für den Sanitätsdienst: Welche Ärzte ordinieren oder wohnen im Ortsteil, welche Krankenschwestern, Medizinstudenten o d e r Sanitäter sind a n sässig. W e r von den Ärzten kann im Ernstfall a m O r t der G e f a h r Einsatz leisten, w e r betreut die V e r l e t z t e n - S a m m e l s t e l l e und w o w i r d sie eingerichtet, wer versieht d e n ärztlichen Dienst a n der O b d a c h l o s e n Sammelstelle? Sanitäts-DreierG r u p p e n : ein Leiter, d e r Erste H i l f e leisten k a n n , ein H e l f e r und ein Träger. W e r sorgt für das S a n i t ä t s d e p o t mit V e r b a n d s m a t e r i a l und M e d i k a m e n t e (ein A p o t h e k e r im Ort)? Die Führungsstelle vier schließlich o r g a n i s i e r t d i e V e r s o r g u n g s dienste, ihr unterstehen der T r a n s p o r t d i e n s t , der Quartiermeister und d i e Bedarfsgüterbeschaffung. T r a n s p o r t d i e n s t : V i e r z i g K o m b i s sind im O r t s t e i l , d i e a l l e n f a l l s R e t t u n g s w a g e n ersetzen können. Transportunternehmer mit L K W . E i s l a u f p l a t z als P a r k p l a t z , F a h r d i e n s t l e i t u n g
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 4
durch einen K r a f t f a h r e r mit O r g a n i s a t i o n s t a l e n t . Die F a h r z e u g e sollen v o m Besitzer o d e r e i n e m seiner A n g e s t e l l t e n selbst g e f a h ren w e r d e n . A l s Q u a r t i e r m e i s .<r sorgt der Leiter der Außenste'le des F r e m d e n v e r k e h r s v e r b a n d e s für d i e O b d a c h l o s e n s a m m e l s ^ e l le, die im Kurhaus eingerichtet w e r d e n könnte. M ö g l i c h k e i t d e r Erstverpflegung, P e r s o n e n e r f a s sungsstelle! Die B e d a r f s g ü t e r b e schaffung dient vor a l l e m d e r Essensversorgung der Einsatzk r ä f t e , der V e r l e t z r e n und d e r Obdachlosen. Weitere O b e ' e g u n g e n : W i e k a n n die Bevölkerung versorgt w e r d e n , w e n n d ^ r Inhalt der T i e f k ü h l t r u h e n durch Stromausfall ungenießbar w i r d , w e n n die W a s s e r v e r s o r g u n g unterbrochen ist? W e l c h e E r z e u g u n g s b e t r i e b e sind im O r t s t e i l , welche B a u e r n , w a s lagert n d e n Geschäften? W i e k a n n s geordnet abgegeben w e r d e r ? In d e n v i e l f ä l t i g e n A k t i v i t ä t e n und im Z u s a m m e n h a n g der vier Führungsstellen mit ihren A b t e i lungen, deren Zuständigkeiten hier nur sehr z u s a m m e n f a s s e n d skizziert w e r d e n konnte, k ö n n t e im Rahmen der e i n z e l n e n H i l f e stationen im Ernstfall, der hoffentlich nie eintreten w i r d , für d e n m a n a b e r gerüstet sein m u ß , nach menschlichem Ermessen eine w i r k s a m e H i l f e geboten werden. :
Innsbrucker, von denen man spricht • D e r Begründer des „ A l p e n z o o " in Innsbruck, Prof. H a n s Psenner, feierte a m 10. A p r i l seinen 65. G e b u r t s t a g . Prof. Psenner kann in d i e s e m J a h r bereits auf das 15jährige Bestandsjubiläum seines Lebenswerkes zurückbücken und a u f die erfreuliche Tatsache, d a ß der A l p e n z o o erst kürzlich seinen z w e i m i l l i o n s t e n Besucher empfing. 9 Der Präsident der Tiroler Handelskammer, Komm.-Rat Heinrich M e n a r d i , w u r d e mit d e m h o h e n päpstlichen O r d e n , d e m K o m t u r k r e u z des Silvesterordens mit d e m Stern, vor a l l e m für seine V e r d i e n s t e um d e n D o m zu St. J a k o b in Innsbruck ausgezeichnet. 81 Gendarmerierevierinspektor A n t o n P r o d i n g e r v o n der F l u g rettung Innsbruck, der über 490 Bergungen durchgeführt hat, w u r d e v o m Bundespräsidenten die „ G o l d e n e Verdienstmedaille a m roten B a n d " v e r l i e h e n . "eite 5
Zweihundert Kilometer,Unterwelt' Stadtgebiet ist zu 90 Prozent kanalisiert — K a n a l r ä u m b r i g a d e n unterwegs — W e i t e r e r A u s b a u (Th) Das K a n a l n e t z in der Tiroler Landeshauptstadt k a n n sich sehen lassen. In einer durchschnittlichen Tiefe v o n vier M e tern l i e g e n , meist unterhalb der Straßenzüge, über 200 K i l o m e t e r A b w a s s e r r o h r e , die zur A u f n a h me a l l e r Schmutz- und Regenwässer bestimmt sind. D a es N e benkanäle, Sammelkanäle und, als letzte und direkte Zuleitung zum Klärwerk, Hauptsammeikanäle gibt, ist die D i m e n s i o n der Betonrohre dementspre-
chend v e r s c h i e d e n . Sie reicht von 20 Zentimeter bis z w e i M e ter Durchmesser, das R o h r p r o f i l selbst ist durchaus nicht immer k r e i s f ö r m i g , auch E i p r o f i l e o d e r H a u b e n p r o f i l e (etwas a b g e f l a c h te Eiprofile) w e r d e n verwendet. D e r „ S t a r " unter den Innsbrukker K a n a l r o h r e n ist - was die lichte W e i t e betrifft - der 1500 M e t e r l a n g e V o r f l u t k a n a l in d e r Roßau. Er leitet die gereinigten Abwässer v o m K l ä r w e r k zum Inn, a u f g r u n d seiner M a ß e , 2,95
In diesen Wochen ist die Kaiser-Josef-Straße östlich der Medizinischen Klinik nur in einer Richtung befahrbar; der Grund dafür ist der Bau eines neuen Tiefkanales. Mit Präzision und viel Fingerspitzengefühl wird das zwei Tonnen schwere Teilstück des Kanalrohres in den Schacht hinuntergelassen. (Foto: Murauer)
VERANSTALTUNGEN
THEATER: Landestheater : (Beginn: 19.30 Uhr) Frau Suitner — S a . 16. April (zum letzten Male) Egmont — So. 17., M i . 20., So. 24., M i . 27., Fr. 29. A p r i l , So. 1 Mi. 4. M a i Simone Boccanegra - Mo. 18. Apri (zum letzten Male) Tiefland — Di. 19., D Do. 26 28. A p r i l , So. 8. M a i Sommer im Winter — Do. 21. April (Gastspiel) Die ungarische Hochzeit Mo. 25. A p r i l , Do. 5. M a i Andrea Chénier — S a . 30. April (Premiere), Di. 3., Fr. 6. M a i Anatevka — Sa. 7. M a i (Wiederaufnahme) Kammerspiele: (Beginn: 20 Uhr) Drei Schwestern — Fr. 15. A p r i l letzten Mole)
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(zum
Vier Fenster zum Garten — S a . 16. (Premiere), M i . 20., So. 24., Do. 28., Sa. 30. A p r i l , Do. 5. M a i Die Nacht der Mörder — Do. 21., Sa. 23. A p r i l , Di. 3. M a i (zum letzten Male) Die Gärtnerin aus Liebe — Fr. 22. A p r i l , M i . 4. M a i Max und Moritz — So. 17. April (15 Uhr; zum letzten Male) Hohnsteiner Puppentheater — Sa. 23. April (15 Uhr) Der Antichrist — M i 27. April (Gastspiel) Helden — Fr. 6. M a i (Premiere) Theater am Landhausplatz: (Beginn: 20 Uhr) Stallerhof — Fr. 15., S a . 16., M o . 18., Di 19., Do. 21., Fr. 22., S a . 23., M o 25., Di 26., Do. 28., S a . 30. April Schule der Clowns — (Kindertheater, 15 Uhr) — S a . 16., So. 17., M i . 20., Sa. 23., So. 24., M i . 27., S a . 30. A p r i l Kinder-Spiel-Theater — (16.30 Uhr) — M o . 18., M o . 25. A p r i l KONZERTE: (Beginn: 20 Uhr) Do. 14. und Fr.
15. A p r i l ,
Kongreß-
M e t e r Breite und 3,25 m Höhe, könnte er s o g a r v o n einem P K W durchfahren w e r d e n . O b w o h l die A b w a s s e r k a n ä l e z u m Teil a l s o durchaus b e g e h b a r w ä r e n , ist die K a n a l r ä u m truppe nicht per Boot i n n e r h a l b der Rohre unterwegs, s o n d e r n beugt v o n außen der K a n a l v e r stopfung mit entsprechenden G e r ä t e n vor. Die G e f a h r der V e r s t o p f u n g ist grundsätzlich bei dem in Innsbruck g e h a n d h a b t e n M i s c h w a s s e r s y s t e m , d. h. Regenwässer und Schmutzwässer fließen in d i e s e l b e n Kanäle, nicht so stark g e g e b e n . Z u d e m werden a l l e H a u p t - und S a m m e l k a näle z w e i m a l jährlich gespült W a s s e r der Sill und kleinerer Seitenbäche w i r d in das K a n a l netz eingeleitet, die d a d u r c h vermehrte Wassermenge nimmt aufgestaute A b l a g e r u n g e n mit sich. In H a n g g e b i e t e n , w i e z u m Beispiel H ö t t i n g , w e r d e n bei starken Regenfällen S a n d und Schotter in das K a n a l n e t z g e schwemmt. Die Entfernung d i e ses M a t e r i a l s gelingt mit dem einfachen Durchspülen nicht mehr, mit S p e z i a l g e r ä t e n , d i e den Schotter in den K a n a l r ö h ren z u s a m m e n s c h i e b e n , und mit H i l f e von s o g e n a n n t e n „Schürfk ü b e l n " , d i e zur A u f n a h m e v o n Schotter durch den K a n a l g e z o gen w e r d e n , rückt man diesen Ablagerungen zu Leibe. Z u r Reinigung von Nebenkanälen w i r d auch ein Hochdruckspülwagen v e r w e n d e t , der mit rund 100 A t m o s p h ä r e n Druck arbeitet. Das Kanalnetz in Innsbruck ist ständig im weiteren Ausbau begriffen. Die diesbezüglichen Fortschritte in den letzten Jah-
haus: 7. Symphoniekonzert — Dirigent: Edgar Seipenbusch — Solist: Martin Mumelter, Violine M o . 18. A p r i l , Konservatorium: 5. Kammermusikabend — Sattler-Trio, Zürich Di. 19. A p r i l , Kongreßhaus: 5. Meisterkonzert — Münchner Bach-Orchester — Leitung und Solist: Karl Richter Fr. 22 A p r i l , ORF-Studio T i r o l : Musik für Liebhaber Di. 26. A p r i l , Konservatorium: Vortragskonzert — Laszlo Farago Szelényi, Klavier M i . 27. A p r i l , Konservatorium: 6. ö f fentlicher Vortragsabend Di. 10. M a i , Konservatorium: Staatl. Lehrbefähigungsprüfung — Heribert Metzler, Klavier Da. 12. Mai,. Konservatorium: Neue Lehrer stellen sich vor — Alexander Meschibowsky, Violine Fr. 13. M a i , Volksschule Igls- Schlußkonzert der Konservatoriums-Außenstelle Igls (16 Uhr) Fr. 13. M a i , Konservatorium: Staatl. Lehrbefähigungsprüfung, Brigitte W a l cher, Blockflöte AUSSTELLUNGEN: Stadtarchiv, Badgasse 2: bis 31. August: Die alten Stadtteile Innsbrucks III: Neustadt und Innrain Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21: bis 23. A p r i l : Johann Sappl — M a l e r e i , Graphik 27. April bis 15. M a i : Kurt Reuter — M a l e r e i , Graphik
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t
ren waren, ebenso wie die dafür aufgewendeten Mittel, gewaltig. Allein seit 1958 wurden von der Stadt über 100 Kilometer neue Tief- und Sammelkanäle gebaut. Der in diesem Zeitraum für die Abwasserkanäle insgesamt aufgewendete Betrag beläuft sich auf 248 Millionen Schilling. Zur Zeit ist die K a i s e r - J o s e f Straße S c h a u p l a t z einer K a n a l v e r l e g u n g . H i e r ist a u f g r u n d der a n g r e n z e n d entstehenden Klinikbauten der Bau eines leistungsfähigeren Kanalstranges notwendig geworden. Das Stadtgebiet v o n Innsbruck ist bereits zu 90 Prozent k a n a l i siert, der A u s b a u der noch f e h lenden Bereiche in A m r a s , M ü h l a u und H ö t t i n g ist für die nächste Zeit in Etappen v o r g e s e h e n .
B E S U C H E jjj
RATHAUS
• Der israelische Botschafter in W i e n , A v i g d o r D a g a n , d e r sein Land seit z w e i J a h r e n in Österreich vertritt, stattete in B e g l e i tung seiner Frau Bürgermeister Dr. Lugger seinen ersten o f f i z i e l l e n Besuch a b . + Vizebürgermeister Regierungsrat O b e n f e l d n e r hieß eine D e l e g a t i o n aus C a o r l e herzlich willkommen. Die Delegation, die anläßlich der g a s t r o n o m i schen W o c h e „ C a o r l e bittet zu Tisch," im K a u f h a u s Tyrol nach Innsbruck g e k o m m e n w a r , wurde v o m Bürgermeister Dante Bertoli a n g e f ü h r t .
Tiroler Kunstpavillon, Rennweg 8 a : 15. bis 30. A p r i l : Ludwig Schwarz — Bildhauerei 6. bis 22. M a i : Ernst Pilser — M a l e r e i , Graphik Kongreßhaus, Rennweg 3: bis 20. A p r i l : Prof. Ernst Schroffenegger und Hans Burger — M a l e r e i , Graphik Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15: bis 19. M a i : Hilde Goldschmidt — M a lerei Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätsstraße 2: bis 31. M a i : Bilder aus Epinal G a l e r i e im Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45: 19. A p r i l bis I i . M a i : Claudio Parmiggiani — Installationen 17. bis 25. M a i : Internationale Photobücher Galerie Zentrum 107, InnstraGe 107: bis 29. A p r i l : Rudolf Härtl, Hans Gröber — M a l e r e i , Graphik ab 12. M a i : Ruth Mannhart Galerie Maier, Sparkassenplatz 2: bis 20. A p r i l : Kleine Formate 21. A p r i l bis 14. M a i : Oswin Amann — Zeichnungen Galerie Bloch, Maria-Theresien-Straße Nr. 10: bis 23. A p r i l : Armin Holzner ab 26. A p r i l : Peter Prandstetter Galerie Krinzinger, Maria-TheresienStraße 17: bis 21. A p r i l : Dokumentationsausstellung Brdo 1976
der Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1977, N r . 4
Stadtarchiv: Neustadt und Innrain Fortsetzung des Zyklus „ D i e alten Stadtteile von Innsbruck" — (Fr). - D o k u m e n t a t i o n e n nach d e m M o t t o „ S o w a r es e i n m a l " g e w i n n e n a n B e d e u t u n g . D e n n die V e r ä n d e r u n g e n der v e r g a n g e n e n J a h r z e h n t e , der rasante Fortschritt in a l l e n Bereichen h a b e n hinter sich d i e V e r b i n d u n g zur V e r g a n g e n h e i t verwischt und durch d i e b e i n a h e ausschließliche und sicher legitime A u s r i c h t u n g auf W i e d e r a u f b a u und Zukunft eine Sehnsucht g e f ö r d e r t , d i e man heute N o s t a l g i e nennt. Zur Eröffnung der A u s s t e l l u n g sprach Bürgermeister Dr. Lugger die P r o b l e m a t i k des Nebene i n a n d e r von A l t e m und N e u e m an: „Die Landeshauptstadt Innsbruck war Schauplatz wirtschaftlichen Aufschwungs und Niedergangs, kriegerischer Auseinandersetzungen, war Schauplatz der Zerstörung und des Wiederaufbaus. Sie ist etwas, was im Laufe der Jahrhunderte organisch wuchs und doch immer wieder einen Umbruch, manchmal einer» unter großen Gegensätzen stehenden neuen Aufbruch erlebte. So war es, als zum Beispiel am Beginn dieses Jahrhunderts die Versorgungsleitungen von Strom und Gas, als die Kanäle in Innsbrucks alte Straßen gelegt wurden, als man Gleiskörper für die Straßenbahn baute, als man den Verkehr zwischen die alten Häuserzeilen zwang. Dies ging nicht ohne gegensätzliche Ansichten in der Bevölkerung. So war es auch, als man nach dem Zweiten Weltkrieg an den Wiederaufbau in der zu 50 Prozent zer-
störten Stadt ging und den Bück in die Zukunft richtete, ohne immer an die Vergangenheit zu denken und denken zu können. Doch heute, wo wo die Aufbauleistung zum Großteil vollbracht ist, wird auch der „Blick zurück", die Besinnung
Musikschule torium:
und
Konserva-
N e u a n m e l d u n g e n für d a s Schuljahr 1977/78 werden v o m 16. M a i bis 27. M a i 1977 im S e k r e t a r i a t des K o n s e r v a toriums, Museumstraße 17 a , entgegengenommen.
auf das organisch Gewachsene und deshalb Erhaltenswerte wieder wünschenswert und voll berechtigt." Die A u s s t e l l u n g e n des Stadtarchivs lassen sich a l l e r d i n g s nicht rein unter d e m V o r z e i c h e n „Nostalgie" betrachten, denn viel weiter geht hier d a s Bemühen um echte W i s s e n s v e r m i t t -
Am 2. April feierte die Mundart di dxterin Anni Kraus ihren achtzigsten Geburtstag. Vizebürgermeister Reg.-Rat Haidl überbrachte die Glückwünsche der Stadtführung, die audi in der Person von Bürgermeister Dr. Lugger nicht ganz unschuldig an der Popularität dieser „Institution" der Tiroler Mundartdichtung ist. Als jungem Bürgermeister nämlich war es Dr. Lugger vorbehalten, Anni Kraus nach langer Pause zu einem zweiten Durdibruch bei einem Verleger zu verhelfen. Die Tiroler Graphik brachte .Wegaus und Wegein" heraus, und die vielen nachfolgenden Werke bedurften keiner gewiditigen Empfehlung mehr. Anni Kraus, Ehrenringträgerin der Stadt Innsbruck, sei auch auf diesem Wege noch einmal herzlidist gratuliert! (Toto: Murauer)
Bis 31. A u g u s t g e ö f f n e t l u n g , um e i n e s o l i d e H i l f e d a für, d a ß sich jeder Bürger d i e ser Stadt mit seiner nächsten U m g e b u n g identifizieren k a n n , w e i l er unterrichtet w i r d über das W e r d e n seines O r t s t e i l e s . G e r a d e die V e r b u n d e n h e i t mit d e m spezifischen O r t s t e i l ist a b e r für Innsbruck so c h a r a k teristisch und w e r t v o l l . Mit „Neustadt und Innrain" kommt d i e s m a l ein repräsentatives G e b i e t a n die Reihe, d a s in seinen A n f ä n g e n eine erste S t a d t e r w e i t e r u n g , heraus aus den U m f a s s u n g s m a u e r n der A l t stadt, bedeutete. D a b e i ist diese südliche V o r s t a d t , seit 1873 als Maria-Theresien-Straße bekannt, kaum hundert J a h r e jünger als die 1180 g e g r ü n d e t e Altstadt. Ursprünglich ein W o h n viertel mittlerer Q u a l i t ä t , mit S t a d t s p i t a l (seit 1307), e i g e n e m B a d h a u s und O f e n h a u s , w u r d e d i e N e u s t a d t a b der Mitte des 16. J a h r h u n d e r t s d i e b e v o r z u g t e W o h n g e g e n d des A d e l s und der landesfürstlichen B e a m t e n . Die Adelspalais reihten sich a n e i n a n d e r und b e k a m e n durch das A l t e L a n d h a u s ein g e w i c h tiges Zentrum. Im 19. J a h r h u n dert erst entwickelte sich dieser Straßenzug zur bürgerlichen Repräsentations- und Geschäftsstraße. Eine Ö f f n u n g der S t a d t m a u e r n g e g e n W e s t e n , in Form des Pickentores, 1340, machte d e n Innrain z u g ä n g l i c h . D i e sich hier w e i t e n d e n und zum Stift W i l t e n g e h ö r e n d e n Felder b l i e b e n a l lerdings noch längere Zeit unv e r b a u t , bis im 16. J a h r h u n d e r t z w e i A n s i t z e , H e c h t e n b u r g und Albersheim, den A n f a n g der V e r b a u u n g machten. N a c h d e m 1765 der Stadtgraben zugeschüttet w o r d e n w a r , k a m hier das W i r t s c h a f t s - und M a r k t l e b e n in S c h w u n g . Geschäfte w u r d e n eröffnet, 1842 d i e neue städtische F l e i s c h b a n k errichtet und schließlich in d i e s e m J a h r h u n dert (1914 b z w . 1960) d i e M a r k t halle. Besonders erfreulich für diese in der Ausstellung des Stadtarchivs präsentierten Stadtteile ist sicherlich auch der Umstand, daß sie in die sogenannte Erhcltungszone fallen und solcherart in ihrem Erscheinungsbild voll erhalten werden sollen. Wie Bürgermeister Dr. Lugger betonte, wird gerade auch hier, in einem Baubestand, den Brand und Krieg teils traf und teils verschonte, das Bemühen um Denkmalschutz und Revitalisierung liegen. Die A u s s t e l l u n g k a n n bis 31. A u gust, M o n t a g bis F r e i t a g v o n 8 bis 12 U h r und v o n 14 bis 17.30 U h r bei freiem Eintritt besichtigt w e r d e n .
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 4
KURZ
GEMELDET
• Bei entsprechender Kostenb e t e i l i g u n g v o n Bund und Land am G e s a m t p r o j e k t e r k l ä r t e sich d i e Stadt bereit, die f o r t l a u f e n den M i e t k o s t e n für eine V i l l a im S a g g e n zu ü b e r n e h m e n , die als Kulturhaus adaptiert werden soll. • U m den über die A u t o b a h n einfahrt Innsbruck-West in d i e Tiroler Landeshauptstadt einf a h r e n d e n Touristen mit Inform a t i o n e n behilflich sein zu k ö n nen, w i l l der „Innsbrucker Z i m m e r n a c h w e i s " am P a r k p l a t z d e r Autobahneinfahrt InnsbruckW e s t im Bereich S i e g l a n g e r ein I n f o r m a t i o n s b ü r o errichten. • Die G e n e r a l d i r e k t i o n d e r Innsbrucker S t a d t w e r k e w u r d e v o m Stadtsenat b e a u f t r a g t , mit vier a n einer Pachtübernahme der Muttereralmbahn interessierten Firmen Gespräche aufz u n e h m e n , w o b e i der Bürgermeister jedoch f o r d e r t e , d a ß d i e bisher g e w ä h r t e n Begünstigungen f ü r die Innsbrucker Bevölkerung auch in Zukunft g a r a n tiert sein müssen. • W i e einer Erfolgsübersicht der Arbeitsgemeinschaft O l y m pia-Bob-Rodel-Kunsteisbahn Innsbruck-Igls für die Zeit v o m 6. N o v e m b e r 1976 bis 28. Februar 1977 z u entnehmen ist, betrug d e r Zuschußbedarf für den Betrieb der Bahn 1,600.000,- S c h i l l i n g , das sind um 400.000 S c h i l l i n g w e n i g e r als angenommen. • D e r C a m p i n g p l a t z InnsbruckW e s t , der auf Kosten des W a l d spielplatzes Kranebitten eine Erweiterung erfahren sollte, w i r d nach Intervention v o n Bürgermeister Dr. Lugger nicht vergrößert. • Die zuständigen Dienststellen der Stadt w u r d e n a n g e w i e sen, in einer A k t i o n d e m „ W i n terschmutz" in d e r A l t s t a d t und in a n d e r e n S t a d t b e r e i c h e n energisch zu Leibe zu rücken. C D i e vier Innsbrucker Pfliclifschullehrer F r a n z Eller, Hubert Bartl, Franz Karnthaler und O s k a r H a u s e r erhielten v o n V i zebürgermeister Regierungsrat H a i d l die Dekrete ihrer Ernennung zu D i r e k t o r e n . • Für die Besucher des B e r g iselstadions w u r d e im C l u b h a u s ein Erfrischungsbuffet e i n g e r i c h tet. An der Eröffnung des „ S p r i n g e r s t ü b e r l s " n a h m auch der Sportreferent der Stadt Innsbruck, V i z e b ü r g e r m e i s t e r Regierungsrat O b e n f e l d n e r , teil. Seife 7
Freibad Tivoli: bleues zur Saison H a l b t a g s k a r t e für Erwachsene, Saisonkarte für Kinder — W a r m w a s s e r d u s c h e n installiert (Th). - D a s T i v o l i s c h w i m m b a d rüstet sich für d i e k o m m e n d e Badesaison. Sowohl an den G e b ä u d e n als auch an d e n A u ß e n a n l a g e n sind ü b e r h o i u n g s a r b e i en im G a n g e , die bis zur W i e d e r e r ö f f n u n g a m 1. M a i a b g e schlossen sein w e r d e n . Drei erfreuliche Neuerungen stehen d e n Badegästen heuer ins H a u s . 3 e g i n n e n w i r bei d e n Eintrittsp r e i s e n : Sie b l e i b e n , w a s sicher besonders begrüßt w e r d e n w i r d , g e g e n ü b e r d e m V o r j a h r unverändert und werden zudem durch z w e i neue A r t e n v o n Eintrittskarten e r g ä n z t : d i e H a l b tagskarte für E r w a c h s e n e und d i e S a i s o n k a r t e für K i n d e r . Es ist zu e r w a r t e n , d a ß b e i d e N e u e rungen a u f großes Interesse stoßen, und d i e S t a d t f ü h r u n g hofft, d e r Bevölkerung damit eine weitere M ö g l i c h k e i t zur verstärkten A u s ü b u n g d e r gesündesten S p o r t a r t bieten zu können. Die H a l b t a g s k a r t e w i r d s o w o h l Berufstätigen als auch H a u s f r a u e n sehr g e l e g e n k o m m e n , sie e r m ö g l i c h t d e n Eintritt a b 14 U h r z u m Preis v o n 12 Schilling p r o Person. Die S a i s o n karte für K i n d e r ist für d e n b a defreudigen Nachwuchs von 6 bis 15 J a h r e n bestimmt und w i r d 100 Schilling kosten. Die a n g e k ü n d i g t e dritte N e u e rung betrifft den „Duschsektor". M i t B e g i n n dieser S a i s o n stehen
d e n Badegästen nun zusätzlich zu d e n K a l t w a s s e r d u s c h e n auch vier neue W a r m w a s s e r d u s c h e n zur V e r f ü g u n g . Sie w u r d e n a m Ostende des Kästchentraktes (Herrenseite) installiert und werd e n sicherlich - auch als Reinig u n g s b r a u s e n - g e r n e in A n spruch g e n o m m e n w e r d e n . D i e für die Inbetriebnahme der Dusche erforderliche Münze w i r d g e g e n einen K o s t e n b e i t r a g a n der Kasse erhältlich sein, nach d e r e n Einwurf beginnen rund 40 Liter w a r m e s W a s s e r z u strömen. N e b e n diesen N e u e r u n g e n erf o l g t e - w i e schon e r w ä h n t auch die Instandsetzung verschiedener bestehender Anlag e n ; so w u r d e n M a l e r a r b e i t e n a n d e n S t i e g e n a u f g ä n g e n und a m V e r w a l t u n g s g e b ä u d e durchg e f ü h r t , d i e über d e n W i n t e r a u f g e t r e t e n e n Frostschäden beh o b e n und a l l e f ü n f S c h w i m m becken mit der intensiv b l a u e n K a u t s c h u k f a r b e neu gestrichen. D i e reinen F a r b k o s t e n p r o Bekken b e t r a g e n d a b e i rund 12.000 S c h i l l i n g . E b e n f a l l s e i n e n neuen S p e z i a l b e l a g erhielten d i e Rutschen in den K i n d e r b e c k e n . In d i e s e m Z u s a m m e n h a n g ein Blick auf die H e i z k o s t e n für d a s B a d e w a s s e r : Sie b e t r a g e n pro Schwimmbecken inklusive der Kosten für 2500 Kubikmeter W a s s e r rund 20.000 S c h i l l i n g . Die W a s s e r h e i z u n g e r f o l g t auf ölbasis, der Ölverbrauch für
a l l e vier Becken (das S p r i n g e r becken w i r d nicht geheizt) liegt p r o Stunde bei 200 Liter. R e p a riert w u r d e n auch d i e Lautsprec h e r a n l a g e und d i e „ T u r m u h r " , d i e b e i d e im Herbst durch Blitzschlag außer Betrieb gesetzt worden waren. G r o ß e s A,ugenmerk w i r d auch a u f d i e gärtnerische G e s t a l t u n g
Amraser Straße 3
der A n l a g e gerichtet. Ein w o h l g e p f l e g t e r s a u b e r e r Rasen und schattenspendende Bäume und Sträucher in a u s r e i c h e n d e r Z a h l machen d a s B a d e v e r g n ü g e n erst voll. Den farbigen Akzent beim E i n g a n g w e r d e n d i e neugesetzten 300 Rosenstücke bilden. S o r g f ä l t i g e Pflege- e r f ä h r t auch d i e L i e g e w i e s e . Rund 3000 kg Dünger sind pro J a h r e r f o r d e r lich, um die vier H e k t a r Rasen in gewünschter Dichte und e i n l a d e n d e m Z u s t a n d zu h a l t e n . Feind N u m m e r eins auch h i e r : das U n k r a u t .
Innsbruck
bietet Ihnen einen zusätzlichen Kundendienst: Jeden Montag und Freitag (ab 18. April) ist das Bad bis 22 Uhr geöffnet; jeden Dienstag und Freitag (ab 19. April) von 7 bis 8 Uhr: Fitneßschwimmen für Frühaufsteher, zum reduzierten Eintrittspreis von S 12.—. Die A b e n d e a m D i e n s t a g , M i t t w o c h und D o n n e r s t a g stehen G r u p p e n zur V e r f ü g u n g . A n m e l d u n g d a f ü r erbeten a n die B e t r i e b s l e i t u n g , Ing. Spiess, Tel. 42 5 85.
Schuikiassen aus Schiafsäien U m b a u der früheren J u g e n d h e r b e r g e in der Rennerschule — Sechs Klassenzimmer werden neu gestaltet (Th). - W o sich noch vor gut einem J a h r J u g e n d w a n d e r e r aus der g a n z e n W e l t b e g e g n e t e n ,
sich a n f r e u n d e t e n und „ h e i ß e T i p s " und d i e E r f a h r u n g e n austauschten, w e r d e n in Kürze P r a d ler J u g e n d l i c h e d i e S c h u l b a n k drücken. D i e unter d e n Turnsälen d e r Rennerschule g e l e g e n e n Räumlichkeiten, d i e fast 40 J a h r e l a n g als städtische J u g e n d h e r b e r g e d i e n t e n , w e r d e n zur Zeit u m g e b a u t . N a c h d e m d i e neue Innsbrucker J u g e n d h e r b e r g e in d e r Reichenauer Straße, d i e mit f i n a n z i e l l e r Unterstützung von d e r Stadt errichtet w o r d e n w a r , im V o r j a h r ihren Betrieb aufn a h m , konnte d i e städtische J u g e n d h e r b e r g e ihre Tore schließen. A l s diese b i l l i g e Ü b e r n a c h tungsmöglichkeit für Jugendw a n d e r e r 1937 errichtet w u r d e , g a l t sie als d i e modernste A n l a g e in Ö s t e r r e i c h , v e r f ü g t e sie doch bereits über Duschen und Elektrokocher. N u n w e r d e n die e h e m a l i g e n Eß-, A u f e n t h a l t s - und Schlafräume z u insgesamt sechs K l a s s e n z i m m e r n umgestaltet und als Handarbeits-, Maschinschreiboder Filmvorführräume ihrer eigentlichen schulischen Bestimmung zugeführt.
Alljährlich kommt schließlich} mit Bestimmtheit der Tag, an dem die Riickzugsgef edite des Winters ihr Ende nehmen und die siegreiche Sonne Badelustige und Sonnenanbeter das Freischwimmbad Tivoli wieder neu entdecken läßt. (Foto: Murauer) Satti 8
• In Tirol ereigneten sich 1976 insgesamt 2194 Brände mit einem G e s a m t s c h a d e n v o n 102 Millionen Schilling.
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der Landeshauptstadt - J a h r g a n g 1977. N r . 4
ziarly, (16. 3.)
DER BURGERMEISTER GRATULIERTE
Z u m 98. G e b u r t s t a g Frau Hedwig Leopold, Etzel-Straße 59 (19. 3.)
Ing.-
Herrn Josef Tschom, gasse 8 a (15. 3.)
Schul-
Frau Josefa Unterschweiger, K a p u z i n e r g a s s e 23 (18. 3.)
Zum 97. G e b u r t s t a g Frau M a r i a B e e r l i , A n z e n g r u berstraße 5 (13. 3.)
Herrn Peter M a y e r , V ö g e l e b i c h l Nr. 51 (23. 3.)
Zum 96. G e b u r t s t a g
Frau Theresia B l i e m , F a l l b a c h gasse 10 (29. 3.)
Frau B i b i a n n e O b e r e g g e r , C o n radstraße 10 (7. 4.) Zum 95. G e b u r t s t a g Frau Julie A r n o l d , straße 20 (11. 4.)
Defregger-
Herrn Rudolf Bauhof, Etzel-Straße 59 (31. 3.) Frau M a r i a S c h a a r , straße 8 (2. 4.)
Ing.-
Oppolzer-
H e r r n Kurt Lübcke, H o h e r W e g Nr. 4 (3. 4.)
Zum 94. G e b u r t s t a g Frau A n n a Stocker, U n i v e r s i tätsstraße 20 (22. 3.) Frau M a r i a Z a u n e r , A h o r n h o f Nr. 12 (5. 4.)
H e r r n Ing. F r a n z Frössen, rain 53 (7. 4.)
Zum 93. G e b u r t s t a g
Frau Agatha Steiner, KarlKapferer-Straße 7 (11. 4.)
H e r r n Dipl.-Ing. J a k o b Schwärzler, Ing.-Etzel-Straße N r . 57 (18. 3.) Zum 92. G e b u r t s t a g Frau Berta Wuggenig, straße 55 (14. 3.)
Inn-
H e r r n P h i l i p p Pernitsch, gasse 15 (8. 4.)
Herrn
Dipl.-Ing.
5
M o n t a g , 18. A p r i l , a b 6 U h r : Innrain, Rechengasse, JosefHirn-Straße, H e r z o g - S i g m u n d U f e r , Ing.-Thommen-Straße, H o r m a y r s t r a ß e , Innerkoflerstraße, Spergesstraße, H o l z hammerstroße, Noldinstraße. D i e n s t a g , 19. A p r i l , a b 6 U h r : Mentlgasse, Michael-Gaismayr-Straße, Südbahnstraße, Karmelitergasse, Heiliggeiststraße, F r a u e n a n g e r , G r a ß mayrstraße, N e u r o u t h g a s s e , Schidlachstraße, Pechestraße, Liebeneggstraße M i t t w o c h , 20. A p r i l , a b 6 U h r : S c h m i d g a s s e , P r a d l e r Straße, Schmuckgasse, P r a d l e r Platz, Gaswerkstraße D o n n e r s t a g , 21. A p r i l , a b 6 U h r : Körnerstraße, D e f r e g g e r straße, A m t h o r s t r a ß e , G a b e l s bergerstraße, Pestalozzistraße.
Vom 25. bis 28. April M o n t a g , 25. A p r i l , a b 6 U h r : Lindenhof, A h o r n h o f , Türing-
Senn-
Frau Maria Pescollderungg, Sennstraße 1 (16. 3.) Frau M a r i a Leitner, Pfaffensteig 8 (23. 3.)
Herrn Alois Hellweger, M a n delsbergerstraße 3 (24. 3.)
Frau M a r i a Fürtner, b u r g g a s s e 4 (29. 3.)
H e r r n N o t a r i. P Dr F r a n z Steininger, Kaiser-Josef-Straße 7 (30. 3.)
Weiher-
Herrn N o r b e r t S c h n e i d e r m a y e r , Premstraße 30 (29. 3.) H e r r n Josef A r c h , V i l i 43 (4. 4.) Frau M a r i a A u e r , Nr. 12 (7. 4.) Frau Maria (7. 4.)
Dürerstraße
Friedet, Innrain 39
Z u m 90. G e b u r t s t a g Herrn J o h a n n Lechleitner, Schulgasse 8 a (12. 3.) Frau J o s e f a P a l l h u b e r , P r a d l e r Straße 3 (18. 3.) Frau Josefine Thaler, Roseggerstraße 20 (19. 3.)
Frau M a r i a Pernsteiner, Etzel-Straße 59 (28 3.)
Frau M a r i a M i t t e r , straße 8 (3. 4.)
Ing.-
Neuhauser-
Frau W ü h e l m i n e rain 39 (9. 4.)
N i k o d e m , Inn-
Zur
Hochzeit
diamantenen
Frau K a r o l i n e und H e r r n F r a n z Hitz, Dürerstraße 12 (11 4.) Zur
goldenen Hochzeit
Frau M a r i a und H e r r n D i p l Ing. A l f o n s M a u s e r , W e i h e r b u r g g a s s e 23g (22. 3.) Frau Julie und H e r r n J o h a n n Heuer, Pacherstraße 4 (29 3.)
Holz-
Ing.-Etzel-
INNSBRUCK das offizielle Mitteilungsblatt der La ndeshauptstadt, wird kostenlos ledem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Auflage der54.200 Stück.
Andreas M a n -
Termine für die Sperrmüll-Abfuhr Vom 18. bis 21. April
Frau M a r i a O h n e w e i n , straße 1 (21. 3.)
Inn-
Z u m 91. G e b u r t s t a g Frau Ida Klein, Straße 59 (13 3.)
Brennerstraße
straße, A m R a i n , A m sprung.
Roß-
D i e n s t a g , 26. A p r i l , a b 6 U h r : G u m p p s t r a ß e , Langstraße, Pembaurstraße, RudolfGreinz-Straße. M i t t w o c h , 27. A p r i l , a b 6 U h r : L e i p z i g e r Platz, A m r a s e r Straße, Lindenstraße. D o n n e r s t a g , 28. A p r i l , a b 6 U h r : Eichhof, P a n z i n g , Kranewitterstraße.
Vom 2. bis 5. Mai M o n t a g , 2. M a i , a b 6 U h r : Koflerstraße, M i t t e r e r s t r a ß e , Dürerstraße, Schretterstraße, Landseestraße, Rilkestraße, Schwindstraße, H a n s - S a c h s Straße. D i e n s t a g , 3. M a i , a b 6 U h r : Bruder-Willram-Straße, Kernstockstraße, S e e b e r g a s s e , Petzoldstraße, G r e n z s t r a ß e , Josef-Pöll-Straße, N o r d k e t t e n straße, Siegmairstraße, Lönsstraße, M ö ß l g a s s e , D o m a n i g weg. M i t t w o c h , 4. M a i , a b 6 U h r : Geyrstraße, Philippine-
M i t t w o c h , 11. M a i , a b 6 U h r : Weinhartstraße, König-LaurinStraße, D r e i h e i l i g e n s t r a ß e , G r i l l p a r z e r s t r a ß e , Jahnstraße.
W e l s e r - S t r a ß e , Kirchmairgasse, Kirchsteig, W i n k e l f e l d - D o n n e r s t a g , 12. M a i , a b 6 U h r : steig, T u m m e l p l a t z w e g , Kohlstattgasse, K a p u z i n e r Schloßstraße, Schloß A m b r a s , gasse, Z e u g h a u s g a s s e , B i c h l w e g , Luigenstraße, Sebastian-Scheel-Straße. Bleichenweg, Pfaffensteig, Egerdach.
Vom 16. bis 18. Mai
D o n n e r s t a g , 5. M a i , a b 6 U h r : Amraser-See-Straße, A l g u n der Straße, V i n t l e r g a s s e , Mosengasse, Gerhart-Hauptmann-Straße, W o l k e n s t e i n gasse, W a l l p a c h g a s s e , W i e sengasse, B e d a - W e b e r - G a s s e .
Vom 9. bis 12. Mai M o n t a g , 9. M a i , a b 6 U h r : K a u f m a n n s t r a ß e , Premstraße, Schullernstraße, P l o n e r g a s s e , Johann-Strauß-Straße, W e t terherrenweg, Olympiastraße, H e l b l i n g s t r a ß e , Sillufer, S i l l h ö f e , Burgenlandstraße, Köldererstraße. D i e n s t a g , 10. M a i , a b 6 U h r : Cranachstraße, Pacherstraße, Purtschellerstraße, A n z e n g r u b e r s t r a ß e , Knollerstraße, Hörmannstraße, Hunoldstraße, Resselstraße R o s e g g e r sfraße, D r . - G l a t z - S t r a ß e .
Innsbruck - O f f i z i e l l e s M i t t e i l u n g s b l a t t der L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g a n g 1977/Nr. 4
M o n t a g , 16. M a i , a b 6 U h r : Schlachthofgasse, M a t t h i a s Schmid-Straße, Kärntner Straße, M o l t k e s t r a ß e , Lützowstraße, A n der Furt, PrinzEugen-Straße. D i e n s t a g , 17. M a i , a b 6 U h r : Reichenauer Straße, O s w a l d Redlich-Straße, P r a d l e r S a g gen, Fennerstraße, G e n e r a l Eccher-Straße. M i t t w o c h , 18. M a i , a b 6 U h r : Egerdachstraße, Renkstraße, M i t t e r h o f e r s t r d ß e , Lutterottistraße, M a d e r s p e r g e r s t r a ß e , Kravoglstraße, Reithmannstraße. Es k a n n nur jener Sperrmüll a b g e f ü h r t w e r d e n , der bis zum a n g e g e b e n e n A b f u h r b e g i n n vor d e n H a u s e i n g ä n g e n , b z w . an den besonders bezeichneten Sammelplätzen bereitgestellt wird.
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AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Roland Käfinger, Frau-Hitt-Straße 10, und Johanna Pummer, Frau-Hitt-Straße 10 Richard Kerber, Schützenstraße 66, und Monika Gritsch, Lohbachweg F 138 Kurt Knöpfler, Amraser Straße 110 a , und Erika Dengg, Kajetan-SwethStraße 54 Gerhard Füller, Rum, Murstraße 34 b, und Martina Jäger, Innstraße 85 Walter Eder, Hormayrstraße 12, und Edeltraud Schwanninger, Hormayrsiraße 12 Remhold Berger, Schöpfstraße 7, und Astrid G u b a , geb. Pirker, Schöpfstraße 7 Harald Grosch, Axams, Kalchgruben Nr. 29, und Beate Kalt, Burgenlandstraße 21 a Franz Schmid, Zorneding, Kolonie Baldham, Andreas-Hofer-Straße 13, BRD, nd Karin Köppl, Fallmerayerstraße 5 Othrnar Daum, Meinhardstraße 16, und Senate Themeßl, geb. Sternad, Meinlardstraße 16 Alois Ampferer, Pradler Straße 50, und Annemarie Feurle, Pradler Straße 48 D efer Speiser, Knollerstraße 4, und M a r i a Mühlböck, Mitterweg 52 Kurt Prechtl, A b s a m , Finkenberg 8, und Gertrude Brunner, Mariahilfpark 4 Dieihmar Straßer, Wopfnerstraße 10, und Franziska Grinzinger, Wopfnerstraße 6 Hermann Ettenauer, Weißgattererstra""e 6, und Karin Waschgier, Innrain Nr. 38 Rohmatollah A l i a b a d i , Mosengasse 5, und Marianne Limberger, Mosengasse Nr. 5 Harald G i u l i a n i , Schumannstraße 6, und Margit Ruditz, Schumannstraße 6 Jacek N i e d z w i e d z k i , Meinhardstraße 16, •jnd Eva Reimond, Meinhardstraße 16 Werner M a i r , Fürstenweg 17, und Astrid Stocker, Burghard-Breitner-Straße 12 Armin Kölbl, Fußach, Kirchstraße 46, und M a r i a Puhl, Tiergartenstraße 25 Johannes van Eenennaam, Apeldoorn, Korenstaat 72, Niederlande, und Pia Beck, Viller Steig 2 Dario M a z z o c c o , Mussolente, Via del Statue 16, Italien, und Manuela G r a f , An-der-Lan-Straße 45 Helmut Inama, Geyrstraße 74, und W a l burg Santeler, Geyrstraße 74 M chelangelo de Lucia, Brenner, V i a S. Valentino 35, Provinz Bozen, und Waltraud Diensthuberg, Wopfnerstraße 4 Egon Danzi, Am Rain 1, und Brigitte Brunner, Kärntner Straße 66 Bernhard Pitscheider, Ursulinenweg 41, •jnd Andrea Hofbauer, Primingasse 4 Horst Messner, Gumppstraße 14, und Melitta Debene, Reichenauer Straße Nr. 36 c F r a n z Hochrainer, Brandjochstraße 2 d, und Christine Grüner, Schützenstraße Nr. 44 e Klaus Brandmaier, Aldranser Straße 4, und Waltraud Czüschek, geb. Harasser, Aldranser Straße 4 Siegfried Vogelsberger, Heiliggeiststraße 3, und Isabella Steindl, Heiliggeiststraße 3 Josef Kröss, Dr.-Stumpf-Straße 67, und M a r i a Tiefenthaler, geb. Janka, Dr.Stumpf-Straße 67 Thomas Stastny, Storchenstraße 8, und Liselotte M a r i a Furlan, Storchenstraße Nr. 8 Dr. rer. soc. oec. Helmut Wittelsbürger, Rehgasse 23, und M a g . rer. soc. oec. M a r i a Popescu, Rehgasse 23 Hansjörg Feuer, Herzog-Friedrich-Straße Nr. 19, und Laura Lassnig geb. Bernardi, Herzog-Friedrich-Straße 19 Mirko Tomas, Uferstraße 32, und Friederike Storf, Uferstraße 32 Hermann Zwerschina, Nagillergasse 72, und M a r i a Lugger, Obertilliach, Dorf Nr. 26 D- med. Jörg Philipp, Verdroßplatz 3, und Margarete Plommer geb. Schiml, ölser Straße 29 Be-no Bargehr, Probstenhofweg 1, und Birgit Reitsamer, Uferstraße 76 Jo-ef Lerchner, Kugelfangweg 42, und Doris Daum, Kugelfangweg 42 Friedrich Ebner, Reichenauer Straße 97, und G e r d a Jilg aeb. Saurwein, Reichenauer Straße 97 :
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Dr. med. Friedrich C o n r a d , Müllerstraße 26, und Rita Oberegger, Müllerstraße 26 Dietmar Huber, Lohbachufer 5, und Andrea Bonora, Reichenauer Straße 76 Karl Bires, W i e n , Wachaustraße 23, und Renate Peer, Sennstraße 10 Albrecht Straganz, Freisingstraße 6, und Monika N a i r z , Tiergartenstraße 25 b Peter Sereinig, Koflerstraße 9, und Maria-Luise Lugger, Blücherstraße 4 Hermann Dietrich, Pfarrgasse 1, und Brigitte Obermayr, Rennwea, 1 Mag. rer. soc. oec. Martin Hirner, Thaur, Kapellenweg 6, und Lore Auernig, Speckbacherstraße 32 Siegfried Oberfrank, Egger-Lienz-Straße Nr. 35, und M o n i k a Krulis geb. Pepeunig, Zollerstraße 4 Johann Wolfthaler, Erikaweg 2, und Margarete Pelzguter, Erikaweg 2
GEBURTEN Simon Reinhard Blaschegg (28.2.), Kematen i. Tirol, Oberrauthweg 4 Daniel Bomostar (2. 2.), Lohbachufer 3 Simone Lehmann (8. 2.), Schneeburggasse 10 Daniela Stolzlechner (11. 2.), Daxgasse Nr. 11 Thomas Leist (12. 2.), Höhenstraße 53 a Alexandra Evelyne Haas (13. 2.), Stafflerstraße 16 Katrin M a r i a Barbara Sailer (13. 2.), Gumppstraße 66 Bernhard Fiatscher (15. 2.), Erikaweg 2 Martin Buchberger (17. 2.), Pradler Straße 75 M a r i o Seehauser (17. 2.), Speckbacherstraße 21 Christine Lindorfer (18. 2.), Höttinger Gasse 7 Alexander Pircher (18. 2.), Innrain 66 Barbara W a l b u r g a Pfattner (20. 2.), Vili Nr. 25 M a r i o Alois Mann (25. 2.), Anton-RauchStraße 8 b Irina Perisic (25. 2.1, Mariahilfpark 5 Tanja Reider (26. 2.), Dreiheiligenstraße Nr. 9 Cennet Topal (26. 2.), Stadlweg 2 Andreas Peter Kölle (28. 2.), Innstraße Nr. 2 Stefan Franz Klotz (1. 3.), Schützenstraße 46 g Elvis Saric (1. 3.), Riedgasse 29 Isabella Venczl (1. 3.), Schießstandgasse Nr. 3 Zoran Filipovic (2. 3.), Reichenauer Straße 36 Martin Alois Anton Schießling (2. 3.), Roseggerstraße 2 Florian Christopher Singer (3. 3.), Anichstraße 36 Tamara Christine Stecher (3. 3.), G r a martstraße 24 Britta Jungwirth (4. 3.), Tempistraße 4 A l b i n Holger Hermann Heinrich Kulhanek (4. 3.), Hugo-Klein-Weg 5 Thomas Neuhold (5. 3.), Innerkoflerstraße 2 Monika Elisabeth Rettenbacher (5. 3.), Bilgeristraße 15 Birgit Carina Christler (7. 3.), Gumppstraße 1 Christoph Johann Derganc (7. 3.), A n der-Lan-Straße 18 Pia Marberger (7. 3.), Andreas-HoferStraße 21 Christoph Jakob Mitterdorfer (7. 3.), Burahard-Breitner-Straße 5 Arnulf Josef Müller (7. 3.), Schützenstraße 52 Patricia Elisabeth Rieger (7. 3.), Moserfeldweg 65 Martin Friedrich Karl Grafenhofer (8. 3.), Kranebitter-Boder.-Weg 23 Claudia Alexandra Häupl (8.3.), Uferstraße 78 Margaretha Elisabeth Gärtner {9. 3.), Kranebitter Allee 94 Gunnar W i l l i Höß (9. 3.), Fischnolerstraße 12 Monika Anja Pichler (9. 3.), Fürstenweg 46 Eva Ingrid Unterberger (9. 3.), M a r i a hilfpark 1 Gabriele M a r i a Bentz (10. 3.), Ing.Sigl-Straße 46 Martin Ludwig Fritz (10. 3.), Reichenauer Straße 96 Armin HÜDold (11. 3.), Bürgerstraße 24 Michaela Silvia Huber (11. 3.), AndreasHofer-Straße 11
Andreas Angelika Pfeifer (11. 3.), Kapuzinergasse 27 Alexander Josef Haas (13. 3.), A n der Furt 11 Thomas Werner Meindl (13. 3.), Bichlweg 31 Birgit Franziska Schaber (13. 3.), Schützenstraße 40 Franko Robert Michael Winter (13. 3.), Schützenstraße 40 Monika Sabine Wörz (13. 3.), Hutterweg Nr. 4 Manuela Ferdik (14. 3.), Kapuzinergasse 12 Andreas Albert Wörgetter (14. 3.), Hunoldstraße 15 Birgit Christina Auer (15. 3.), ViktorDankl-Straße 14 Stefan Hochschwarzer (16. 3.), Fürstenweg 39 Birgit Rosa lllmayer (16. 3.), A n der Furt 2 Peter Pfeifer (17. 3.), Leonhardweg 14 Daniel Bomostar (2. 2.), Lohbachufer 3 Andreas Peter Huter (26. 2.), An-derLan-Straße 52 Cennet Topal (26. 2.), Stadlweg 2 Andreas Peter Kölle (28. 2.), Innstraße 2 Elvis Saric (1. 3.), Riedgasse 29 Zoran Filipovic (2. 3.), Reichenauer Straße 36 Birgit C a r i n a Christler (7. 3.), Gumppstraße 1 Pia Marberger (7. 3.), Andreas-HoferStraße 21 Christoph Jakob Mitterdorfer (7. 3.), Burghard-Breitner-Straße 5 Ines Karin Hamminger (8. 3.), Ampfererstraße 14 Claudia Alexandra Häupl (8. 3.), Uferstraße 78 Jennifer O t a r i a Smerecnik (10. 5.), Hinterwaldnerstraße 11 Margaretha Elisabeth Gärtner (9. 3.), Kranebitter Allee 94 Monika Anja Pichler (9. 3.), Fürstenweg 46 Tamara Jade Bolik (11. 3.), Wörndlestraße 14 Suzana Lakic (11. 3.), Pechestraße 15 Andrea Angelika Pfeifer (11. 3.), Kapuzinergasse 27 Christoph Alexander Jordan (12. 3.), Andechsstraße 41 Verena Alexa Brigitte Mumelter (14. 3.), Botanikerstraße 22 Dalibor Prusac (14. 3.), Höttinger A u 80 Martin Peter Klieber (15. 3.), BedaWeber-Gasse 19 Bernhard Johann Otto Pajek (15. 3.), Egerdachstraße 28 Birgit Helga Huber (16. 3.), Knollerstraße 9 Birgit Rosa lllmayer (16. 3.), An der Furt 2 Pera Stoikovic (16. 3.), Innstraße 65 Markus Erich Heritsch (17. 3.), Innerkoflerstraße 24 Peter Pfeifer (17. 3.), Leonhardweg 14 Martin Lambert Manfred Meischl (18. 3.), Lutterottistraße 8 Stefan Manfred Wittmann (19. 3.), Kugelfanaweg 34 Jürgen Gößnitzer (20. 3.), Fürstenweg Nr. 39 Stefan Tobias M a r i a Eccher (22. 3.), S'ebererstraße 3 Stefan Martin Perlot (22. 3.), Brixner Straße 4 Armin Plattner (22. 3.), Mandelsbergerstraße 19 Patrick Elmar Robert Schrittwieser (23. 3.), Innrain 81 Dagmar Roswitha Söser (23. 3.), Goethestraße 15 Sylvia Zoller (23. 3.), Prinz-Eugen-Straße 82 David Alexander Fernandez de Arroyabe Telleria (24. 3.), Pradler Straße Nr. 51 Florian Hans M a r k o Ziller (26. 3.), Kaiser-Josef-Straße 7 Sandra Edler (17 2.), Mitterweg 110 Peter Gurdet (26. 2. , Kranebitter Allee Nr. 27. Christine Hafele (2. 3.), Geyrstraße 34 Evamaria Wening (21. 3.), Egger-LienzStraße 24 Armin Magnus Gamper (22. 3.), A n dechsstraße 31 Susanne Irene Leitner (22. 3.), LuisZuegg-Straße 6 Claudia Gertraud Heis (24. 3.), Schießstandgasse 2 b Klaus Oliver Grogger (25. 3.), Schützenstraße 46 g
Michael Erwin Weber (26. 3.), Dr.-GlatzStraße 6 Michael Christian Zasche (26. 3.), Radetzkystraße 58 Priska Helga A n n a Ernsperger (27. 3.), Egger-Lienz-Straße 10 Roman Peter Haslwanter (27. 3.), Reichenauer Straße 84 Barbara M a r i a Ladinig (27. 3.), Schützenstraße 14 Karoline Senn (27. 3.), Andechsstraße 36 Bernhard Weingartner (27. 3.), KajetanSweth-Straße 28 Claudia Robl (28. 3.), Defreggerstraße N r . 19
STERBEFÄLLE M a r i a Gebhardina Spratler, Modistin i. R. (76), Egger-Lienz-Straße 14 W i l m a Isabella Gisela Löffler, Buchhalterin i. R. (72), Erlerstraße 13 Dr. phil. Siegfried Schwab, Professor an allgemeinbildenden höheren Schulen i. R., Oberstudienrat (66), A n dreas-Hofer-Straße 7 Creszentia A m a l i a Hell geb. Weithas, Hausfrau (83), An-der-Lan-Straße 43 Rudolf Trawöger, Gasmonteur i. R. (68), Lehmweg 3 Dipl.-Ing. Wilhelm Leopold Ruckenbauer, Personalchef i. R. (68), Gerhart-Hauptmann-Straße 38 Dr. jur. Herta Johanna Melanie Hafele, Landesbeamtin, Hofrat (53), Hoher Weg 6 Friederike Theresia A l o i s i a UtschigDittrich geb. Siegl, Hausfrau (85), Zimmeterweg 9 Otto Anton W e b e r , Postbeamter i. R., Oberoffizial (79), Knollerstraße 8 Karl Kögl, Magazineur i. R. (78), JosefSchraffl-Straße 16 O l g a M a r i a Franziska Kluibenschädl geb. Petrvalsky, Hausfrau (54), Ampfererstraße 29 Siegfried Mair, Bundesbahnbeamter i. R. (63), Sebastian-Scheel-Straße 21 Georg Kapferer, Bundesbahnbeamter i. R., Assistent (77), Höttinger A u 52 Mathilde Klementine Posch geb. Gartner, Hausfrau (90), Höttinger Gasse 15 Johanna Creszentia Prazeller geb. Pitscheider, Hausfrau (86), Schöpfstraße N r . 39 Stephanie Sohlich geb. Erben, Hausfrau (87), General-Eccher-Straße 3 Dr. jur. Siegfried Anton Söser, Bundesbeamter i. R., Wirklicher Hofrat (66), Schillerstraße 3 Franz Gottfried Deußl, Maschinenschlosser i. R. (71), Riedgasse 27 Juliana Fleischhacker geb. Strobl, Hausfrau (72), Burgenlandstraße 23 a Karolina Kuen geb. Pumpfer, Hausfrau (56), Schneeburggasse 4 Adolf Josef Koele, Finanzbeamter i. R. (81), An der Furt 8 Ludwig Schuller, kfm. Angestellter i. R. (69), Langer W e g 35 Alfred Plangger, Baupolier (59), ReutNicolussi-Straße 5 Roland Friedrich M a y r , Ausgeher i. R. (75), Ing.-Etzel-Straße 59 A l o i s i a Emilia Schuster geb. Mayr, Hausfrau (79), Speckbacherstraße 37 Hans Dieter Erlsbacher, Fleischhauergeselle (31), Dr.-Glatz-Straße 22 Josef Einv/aller, Bauarbeiter i. R. (76), Brennerstraße 5 b Julie Hules geb. Kühr, Hausfrau (84), Höttinger Gasse 35 Wilhelm Lohr, Maler und Anstreicher i. R. (67), Pontlatzer Straße 22 Alois Anton Emil Löhnz, Bundesbahnbeamfer i. R. (71), Speckbacherstraße Nr. 42 Dirce Lavinia Rachele Giselbrecht geb. Caumo, Hausfrau (81), Defregaerstraße 33 Ferdinand Josef Lörgetbohrer, Fleischhauer i. R. (91), Höttinger Gasse 21 Johann Albert Ram, Versicherungsangestellter i. R. (78), Bürgerstraße 32 Julius Thoma, Bundesbahnbeamter i. R., Oberrevident (77), Sennstraße 1 A l o i s i a Anna Recheis geb. Gartner. Verkäuferin (56), Dr.-Glatz-Straße 11 Leopoldina Sagmeister geb. Egger, Hausfrau (77), Hilberstraße 16 Anna Theres Thurnwalder aeb. Nischler, Hausfrau (77), Innrain 53 Dr. techn. Dipl.-Ing. Wilhelm Johann Paul Zorn, Bundesbahnbeamter i. R., Oberbaurat (69), Anichstraße 4
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977'Nr. 4
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Betriebsstätte
registrierte
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Genossen-
Ing.-Etzel-Straße
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Autoabstellplätze,
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Schittenkopf Verwaltungsgebäude, Prividentia G e r d
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Stadler,
1010
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18,
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Pirchegger
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Bau-
und
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u.
A n b a u ,
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Klammstraße
Klammstraße
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Siegfried
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Geschäftshaus
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Garagen, Propangasheizanlage,
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Metzgerstraße
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Salzburg-Bergheim,
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Gastgewerbe
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Handelsgewerbe,
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jflHSHHfl! Wettern und diskutieren, an die Vernunft appellieren, das Ende in den schwärzesten Farben malen hilft nicht viel, wenn es um die Sucht nach leiblichen Genüssen geht. Dies mußte auch ein berühmter Mann der Innsbrucker Universität, Franz Holler von Doblhof, der Philosophie und der Arzneigelahrtheit Doktor, Inhaber des Lehramtes der Aphorismen von 1691 bis 1702, fünfmal Dekan und einmal Rektor der AlmaMaterOenipontana, erfahren, als er 1698 eine Schrift über „Gebrauch und Mißbrauch von Chocolade, Thée, Caffée und Tabac" abfaßte. In Latein, verV o n Dr. W a l t e r Frenze! steht sich, und daher vielleicht auch bei denen, die es letztlich betraf, nicht von der erwarteten Durchschlagskraft. Wir aber folgen Dr. Holler so gut es geht auf Deutsch, um mehr über die Drogen seiner Zeit, die zu den gebräuchlichsten Genußmitteln unserer Zeit wurden, zu erfahren. Hatte Aristoteles gesagt, daß der „Tod vom Schrecklichen das Schrecklichste" sei, so fügte Holler als berufener Aphoristiker eine weitere Sentenz hinzu: „Das Leben ist vom Schönen das Schönste" und wenn man dieses Leben schon nicht verlängern könne, so müsse man es zumindest gesund erhalten. Aber, o tempora, o mores! - aus allen vier Erdteilen werden Sitten von Menschen eingeschleppt, die vom Leben gar nichts wissen. Aus Amerika die „chocolatam", aus Brasilien der „tabacum", aus China das Kraut „Thée" und aus dem glücklichen Arabien der „caffée". Das alles wird in ganz Europa mit übersteigerten Lobpreisungen bedacht, wobei vor allem die Neuheit und die Neugier dafür sorgen, daß allenthalben diese Dinge wie ein „den Menschen zugeflossener Götternektar" verabreicht werden. Heftig wird bei allen Tafeln geschlürft und die strengen und harten Regeln der alten Arzneigelehrten, die Abstinenz und Arbeit predigten, aus dem Bewußtsein verbannt. Beim Adel ist es schon Brauch (besser gesagt Mißbrauch), vor dem Essen eine Chocolade zu nehmen, um den Magen zu stärken, nach dem Essen Thée oder Caffée, um c'iesen zu schließen und (wenn es den Göttern gefällt) die Windungen des G e hirns zu erhellen. Man stopft sich Tabac in Pulverform in die Seit« 12
Nasenlöcher, selbst in der Kirche und bei geheimen Ratssitzungen. Ja man nimmt den Tabac auch in Form von Rauch zu sich und räuchert damit gleichsam das lebende Fleisch, um es vor dem Verfall zu schützen. Fürsten, Adel, Damen und Doktoren haben ihre Kabinette, Stübchen und, heute würde man sagen Kochnischen, um diese exotischen Getränke zu brauen. Dort, wo man früher Limonaden, Säfte und andere Mixturen ausschenkte, die viel geeigneter wären zur Verlängerung des Lebens, dort wird jetzt den ganzen Tag das „barbarische Zeug" geschlürft. Und selbst die Köche und Köchinnen gebärden sich wie ihre adelige Herrschaft und servieren ihren Gästen den Thée in irdenen Schalen, die Chocolade und den Caffée aber in Tassen aus Porzellan auf lackierten Tischen, die mit den unglaublichsten und abartigsten „indischen Monstren" bemalt sind. O wundersames Europa!, o gräßlicher Neuigkeitsdrang! Alles, was bei den Barbaren Sitte ist, wird nachgemacht! Und dabei sollte man den Gebrauch dieser Dinge doch jenen Völkern überlassen, die uns so artfremd sind und unter einem weit entfernten Himmel leben, die einfachere Kost gewohnt und daher leichter zufriedenzustellen sind, die weder Wein noch Schnaps kennen, noch die Härte des Gesetzes. Ja, Professor Holler zog zu Felde gegen diese „modernen" Seuchen, rief nach Hippokrates und Galenus, nach Demokrit und Heraklit und beschwor den Untergang Europas herauf. Doch er sah auch ein, daß er sich dem Gelächter ausgesetzt hätte, falls er jede heilende und prophylaktische Wirkung verleugnete. So gab er den guten Rat, nebst weiteren 20 Seiten lateinischer Arz-
VOR HUNDERT J A H R E N 14. A p r i l : Die „Militär- und Landesschützen-Stellung" für Innsbruck ergibt kein günstiges Tauglichkeitsverhältnis. „Von den vorgeführten 101 Stellungspflichtigen wurden als tauglich 20 Mann zum aktiven Heere und 1 Mann zur zeitlichen Ersatz-Reserve gestellt."
Franz Holler von Doblhof, „der Philosophie und Arzneigelahrtheit Doktor", bekleidete von 1691 bis 1702 das Lehramt für Aphorismen an der Universität zu Innsbruck. Medizinisch tat er sich mit einem „Traktat über die Alterskrankheiten", einem „Schlüssel zur Gesundheit" und einer Abhandlung „Über Gebrauch und Mißbrauch von Chocolade, Thée, Caffée & Tabac" hervor. (Repro: Murauer)
neigelahrtheit zum Für und W i der, ein bis zweimal höchstens in der Woche ein Täßchen Chocolade, Thée oder Caffée zu schlürfen und den Tabacstaub höchst selten in die Nasenlöcher zu stopfen. Was ist aus seinem Rat und seinen Warnungen geworden?! Er selbst jedenfalls gab 1702 die Lehrtätigkeit an der Innsbrucker Universität auf und zog nach Wien, um als Hofleibarzt über die Gesundheit Kaiser Leopolds zu wachen. 17. A p r i l : Fazit der abgeschlossenen Innsbrucker Gemeinderatswahlen: „Die Bürgerschaft Innsbrucks hat sich von extremen Richtungen abgewendet, es aber durch nicht mißzuverstehende Zahlen ausgesprochen, daß auch im Rathe der Stadt nur der ihres Vertrauens würdig ist, der unverhohlen die Verfassung anerkennt, und von dem sie nicht zu befürchten hat, daß er offen oder heimlich beihelfen werde, ihr die Errungenschaften desselben auf communalem Gebiet illusorisch zu machen" 29. A p r i l : B. Habicher gibt bekannt, daß er das „Depot von Lagerbier der durch ihren alten Ruhm bewährten Firma ,Zipf,
in Innsbruck inne und bereits eröffnet habe . . . Da bekanntermaßen die Firma ,Zipf jährlich einen Absatz von 160.000 Eimer hat, so spricht die Ziffer hinreichend für die Qualität der W a re." 6. M a i : „Im neuangelegten Stadtpark am Innquai wurde das Walther-Standbild ohne Abhaltung einer besonderen Feier enthüllt und heute Früh mit prachtvollen Kränzen geschmückt." 7. M a i : „Künftigen Montag den 7. d. Mts 2 Uhr Nachmittags beginnt die öffentliche u n e n t g e l tiche Impfung und findet von da ab jeden Montag zur gleichen Stunde in der Wohnung des S'adtarztes Herrn Dr. Glatz (Neustadt Nr. 13) statt." 9. M a i : Der Gemeinderat wählt den bisherigen Vizebürgermeister Dr. Dinter an Stelle des Dr. Tschurtschenlhaler zum Bürgermeister. „Bekanntlich mußte Dr. Tschurtschenthaler, nachdem er aurch 8 Jahre die Stadt in geradezu mustergültiger Weise verwaltet, und wohl wie vielleicht keiner seiner Vorgänger die Entwicklung und Blüthe derselben gefördert hat, aus dem Bürgsrmeisteramt scheiden, da er die Stelle eines Rechtsconsulenten der hiesigen Sporcasse übernommen hat."
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977/Nr. 4