Innsbruck

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innsbpuckc OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P. b. b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

15.hJovember1979/Nr.11

NeueZielvorstellungenfürStadtverbauung Ein Großprojekt für Witten mit 210 Wohnungen soll zum Beispiel der Rücksichtnahme auf das Stadtbild werden (Gr) Die Grundsteinlegung für das Haus Michael-Gaismayr-Straße 15, die Bürgermeister Dr. Lugger am 30. Oktober vornahm, war mehr als die festliche Dokumentation, daß im Geviert zwischen Mentlgasse, Leopoldstraße, Michael-Gaismayr-Straße und Adamgasse ein Großprojekt in das Stadium seiner Realisierung getreten ist. Neben der sehr erfreulichen Tatsache, daß hier mehr als 200 Wohnungen entstehen sollen, sind es mehrere Gesichtspunkte, unter denen das nunmehr in Schwung gekommene Baugeschehen zu begrüßen ist. Das genannte Geviert bedurfte dringend einer baulichen Erneuerung, da seine Häuser abgewohnt waren und infolgedessen ihre Bewohner zunehmend abwanderten. Es quartierten sich ungebetene Gä-

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ste ein und ergaben sich in weiterer Folge Umstände, an denen die Bewohner der angrenzenden Wiltener Bereiche keine Freude haben konnten. Diesen Unannehmlichkeiten ist nun ein Ende gesetzt. Ein Ende gesetzt ist, einvernehmlich mit dem Bauträger und dem Architekten, aber auch dem ursprünglich vorgesehenen Projekt der Verbauung, das für dieses Geviert ein über den ganzen Baublock verlaufendes Sockelgeschoß mit eine Höhe von 15 Meter und darauf aufbauend zwei Hochhäuser mit je 45 Meter Höhe gebracht hätte. Und man darf wohl sagen, daß damit für Innsbruck der weitere Bau von Hochhäusern überhaupt gefallen ist. Was vor nicht vielen Jahren noch als der Weisheit letzter Schluß galt, um bei geringen Grundkostenanteilen möglichst viele Wohnungen zu schaffen, indem man in die Höhe baute, ist heute anderen Einsichten und Vorstellungen gewichen und es ist dem Bauträger für das Wiltener

Geviert hoch anzurechnen, daß er mit dieser Entwicklung gegangen ist, obwohl er eine Baugenehmigung nach den früheren Vorstellungen bereits in Händen hatte, und daß er der Stadtführung wie auch der Stadtplanung gegenüber bei deren Bemühen, die Neuverbauung möglichst gut mit dem Charakter der Wiltener Umgebung abzustimmen, so viel Verständnis ent-

gegenbrachte. Mit Recht darf schließlich nun auch erwartet werden, daß von der In Angriff genommenen Verbauung auch auf die umliegenden Bauflächen und weitere sanierungsbedürftige Gebiete Impulse behutsamer Einführung und kräftiger Wiederbelebung ausgehen werden. (Siehe auch Seite 2.)

Vorbild daheim ist wichtig Verkehrserziehung der Kinder auch Aufgabe der Eltern (Th) Das Kuratorium für Verkehrssicherheit, das alljährlich mehrmals mit Aktionen und Appellen an die Öffentlichkeit tritt, berichtete vor kurzem im Rahmen einer von Dr. Max Gheri geleiteten Pressekonferenz über seine Tätigkeit. Einer der in den letzten Jahren konstant bearbeiteten Schwerpunkte lag in der Senkung der Zahl der Kinderunfälle: 1977 wurden in Innsbruck-Stadt

Ein Blick auf den ersten Abschnitt der Wohnanlage in Wilten, mit dessen Ausführung nun begonnen wurde, läßt die vorgesehene Gestaltung erkennen. An der westlichen Front des Eckhauses, rechts im Bild, der Beginn der geplanten Fußgängerzone (Foto: Frischauf)

124 Unfälle, 1978 wurden 108 Unfälle verzeichnet. Wie die Praxis immer wieder zeigt, verunglücken die Kinder viel weniger am Weg zur Schule - hier dürfte die intensive, schon im Kindergarten einsetzende Verkehrserziehung der Polizei wirksam sein - , als in ihrer Freizeit. Um zu erreichen, daß die in der Schule gelernten Verhaltensmaßnahmen im Straßenverkehr auch in der Freizeit zur Anwendung und Beachtung gelangen, bedarf es jedoch unbedingt der intensiven Mitarbeit des Elternhauses, des entsprechenden Vorbildes im Familienkreis. Daß es in dieser Beziehung noch sehr im argen liegt, zeigt die immer wieder zu hörende Meinung vieler Eltern, daß für die Verkehrserziehung die Polizei, die Schule, die Verwaltungsbehörde, kurz, die Öffentlichkeit zuständig sei. Reges Echo in Form ausgefüllter Fragebögen brachte die Aktion ,,Augen auf", die bundesweit im heurigen Jahr veranstaltet wurde. Bei dieser über die Schulkinder abgewickelten Umfrage gaben die Eltern jene Stellen im Straßenverkehr bekannt, die ihnen für ihre Kinder gefährlich erscheinen. Diese Aufstellungen, die auch den jeweiligen Gemeindeführungen zugeleitet worden sind, bedeuten - wie Vizebürgermeister Obenfeldner auf der Pressekonferenz betonte - für das zuständige Amt eine wertvolle Entscheidungshilfe, die zudem die Dringlichkeit der einzelnen Maßnahmen erkennen läßt.


Mit dem Rollstuhl ins Auto Johanniter-UnfallhilfeverfügtüberentsprechendenSpezialwagen (Th) Ein Lichtblick für die Rollstuhlfahrer Seit kurzem besteht in Innsbruck die Möglichkeit, mit Hilfe eines Spezialwagens für den Transport Behinderter Ausfahrten zu unternehmen. Die Johanniter-Unfallhitfe in Tirol, die sich um die verstärkte Mobilisierung Behinderter bemüht, verfügt über das entsprechend ausgerüstete Fahrzeug, das neben drei Rollstühlen auch noch drei Mitfahrern Platz bietet. Eine Spezialhebebühne macht das „Befahren" des Transportfahrzeuges möglich, im Inneren des Wagens halten spezielle unfallsichere Rollgurten die Rollstühle fest. Das Fahrzeug, das durch eine Spezialkrankentrage auch Liegendkranke transportieren kann, verfügt zudem über eine komplette Sanitätsein-

richtung mit Sauerstoffgerät, Infusionsgerät usw., was einen Einsatz des Wagens auch als Notarztwagen zuließe. Der Spezialtransporter kann von jedem Gehbehinderten, dem die öffentlichen Verkehrsmittel nicht zuzumuten sind, in Anspruch genommen werden. Der Dienst wird von sachkundigen, ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern der Johanniter-Unfallhilfe durchgeführt. Die Kosten für eine Fahrt innerhalb des Stadtgebietes z. B. zum Arzt betragen S 10 - bis S 1 5 - , werden Ausflugsfahrten gewünscht, so wird dabei ein Kilometerpreis von S 4,20 berechnet. Die Johanniter-Unfallhilfe ist unter der Adresse Egerdachstraße 2, Telefon 46 94 93, zu erreichen.

Der Spezialwagen wurde von der Tiroler Landesregierung finanziert, sein preisgünstiger Einsatz wird

Wohnungen nahe bei Arbeitsplatz 60 Prozent der Arbeitsplätze in der Innenstadt - Neuer Wohnraum in Wilten auch deshalb interessant (Gr) In einer Pressekonferenz informierten die leitenden Herren der „österreichischen Realitäten-Aktiengesellschaft" (ÖRAG) gemeinsam mit dem Stadtplaner Architekt Dipl.-Ing. Dr. Klotz über die Verbauung im Wiltener Geviert Mentlgasse - Leopoldstraße - Michael-Gaismayr-Straße und Adamgasse. Ein im Jahr 1967 beschlossener Bebauungsplan hat damals die Möglichkeit geboten, ein Servicezentrum zu errichten. 1969 war an die ÖRAG herangetreten worden, für

ein entsprechendes Projekt als Bauträger zu fungieren. 1976 hat dann der Stadtsenat, worauf Bürgermeister Dr. Lugger in seiner Rede bei der Grundsteinlegung hinwies, einen Auftrag an ein Schweizer Team vergeben, das gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt folgende Grundsätze für eine Überarbeitung des Bebauungsplanes aus dem Jahre 1967 aufgestellt hat: • Die Bebauung ist in Form einer Randverbauung an den genannten Straßen und an einer nord-süd-ver-

laufenden Fußgängerverbindung, die vom Landhausplatz bis zum Pechegarten führen soll, zu situieren. • Die zukünftigen Höhen haben sich am derzeitigen Bestand zu orientieren, sodaß z. B. im Bereich der Mentlgasse eine niedere Bebauung mit Erdgeschoß und drei Stockwerken (und ausgebautem Dachgeschoß) und in der MichaelGaismayr-Straße eine Bebauung mit Erdgeschoß und fünf Stockwerken (und ausgebautem Dachgeschoß) möglich ist.

durch Zuschüsse der Stadtgemeinde, der Gebietskrankenkasse und des Landes ermöglicht. (Frischauf)

• Die Garagierung ist in Tiefgaragen vorzusehen, wobei die Innenhöfe als Grün- und Spielflächen auszugestalten sind. • Als Nutzung sind vorzüglich Wohnungen unterzubringen. Diesen Grundsätzen wurde das Projekt in gemeinsamen Bemühen von ÖRAG, dem planenden Architekten Fred Achammer und der Stadtplanung angepaßt. Bei reduzierter Bauhöhe auf maximal 21 Meter und von 5,5 auf 3,0 reduzierter Dichte werden in mehreren Bauabschnitten sechs Häuser mit 210 Eigentumswohnungen und 10 Geschäfts lokalen entstehen, wofür insgesamt 200 Millionen Schilling erforderlich sein werden.

Bild links zeigt Bürgermeister Dr. Lugger bei der Grundsteinlegung, hinter ihm die leitenden Herren des Bauträgers „österreichische RealitätenAktiengesellschaft", Aufsichtsratsvorsitzender Dir. Schuppich und Geschäftsführer Dr. Orator. Die Planskizze im rechten Bild zeigt, wie die Baukörper der Wohnanlage situiert sein werden. Begonnen wurde nun mit dem Block A, im Bild oben, an der Michael-Gaismayr-Straße gelegen. Die weiteren Blocks B bis G sind eingegrenzt von der Michael-Gaismayr-Straße, der Adamgasse (rechts im Bild) und der Mentlgasse (unten im Bild). Von der Michael-Gaismayr-Straße zur Mentlgasse zieht sich der vorgesehene Fußgängerweg durch die Anlage (Fotos: Birbaumer, Frischauf)

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Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 11


Die Jugend in der Mitverantwortung Jungbürgerfeier: In keiner anderen Staatsform ist der Mensch so gefordert wie in der Demokratie

LIEBE MITBÜRGER Vergangene Woche hatten wir in Innsbruck hohen Besuch. Der schwedische König Carl XVI. Gustav und Königin Silvia sind im Rahmen eines Staatsbesuches für einen Tag auch nach Innsbruck gekommen. Ich danke den vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die dem Königspaar in den Straßen unserer Stadt einen herzlichen Empfang bereitet haben. Ich danke aber auch allen Verkehrsteilnehmern, die für die Absperrungen, die mit einem solchen Anlaß nun einmal verbunden sind, Verständnis gezeigt haben. Es war nicht nur für mich als Bürgermeister, der bei den Olympischen Winterspielen 1976 Innsbruck repräsentieren durfte, sondern auch für unsere Stadt eine besondere Freude, daß unsere ehemalige Mitarbeiterin und Chefhosteß der Spiele nun erstmals offiziell als Königin von Schweden in unsere Stadt kam. Die menschlichen Beziehungen der Wertschätzung und Verbundenheit, die seit damals bestehen, haben nun eine Überhöhung erfahren in den historischen, vor allem aber auch humanitären Bezügen, die Schweden mit Innsbruck verbinden. Das Schwedenhaus am Rennweg ist eine der sichtbaren Ausdrucksformen für die mitmenschlichen Impulse aus jenem Land, aus dem auch der Friedensnobelpreis stets neu zu Taten der Verständigung unter den Menschen herausfordert. Wenn das schwedische Königspaar der Stadt Innsbruck Elche zum Geschenk gemacht hat, die wir übernehmen dürfen, sobald das entsprechende Gehege im Alpenzoo fertiggestellt sein wird, kehrt eine Tierart wieder in unser Land zurück, die früher auch bei uns zu Hause war. Auch ein Ausdruck einmal gegebener und nun wieder erneuerter Gemeinsamkeiten. Für diese Geste dankt im Namen der Stadt Innsbruck herzlich

(Gr) Eine erfreulich große Zahl von Jugendlichen der Geburtsjahrgänge 1960 und 1961 war am 21. Oktober der Einladung der Stadtgemeinde zur Jungbürgerfeier im Saal Tirol des Kongreßhauses gefolgt, wo die Mitglieder des Innsbrucker Gemeinderates gemeinsam mit ihnen ihr Eintreten in die Reihen der mündigen Staatsbürger festlich begingen. In seinen Begrüßungsworten wies Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeldner darauf hin, daß es Jungbürgerfeiern erst seit den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gebe und sie vorher unmöglich gewesen wären, weil die Menschen in unserem Staat die gemeinsame Sprache verloren hätten und Parteienhader den gemeinsamen Boden zerstört habe. Der Vizebürgermeister gedachte dann - in der ersten Jungbürgerfeier nach seinem Tode - des leider vor kurzem verstorbenen Initiators der Jungbürgerfeier, des Landesjugendreferenten und Innsbrucker Vizebürgermeisters Arthur Haidt, den er „werbend unter den Ju-

gendorganisationen aller Richtungen, agierend für die gemeinsame Arbeit in einem Osterreich, das allen gehört", vor sich sehe. Ausgehend vom vollen Maß der Freiheit, das der junge Mensch mit seiner politischen Volljährigkeit im Rahmen der menschlichen Gesellschaft erhalte, bezeichnete es Bürgermeister Dr. Lugger in seiner Festansprache als Geschenk, in einem freien Staat leben zu dürfen. Es liege dem Jugendlichen nicht, nur unverbindlich zu diskutieren. Er wolle mitanfassen. Er wolle etwas leisten mit seinen Talenten und Fähigkeiten. Und er wolle dann sagen: diese Entwicklung habe ich mitbestimmt, an diesem Erfolg bin ich mitbeteiligt. Für all dies biete die Demokratie die umfassendsten Möglichkeiten. Keine andere Regierungsform kenne eine solche Vielfalt an Mitentscheidungsund MKgestattungsmöglichkeiten, In keiner sei aber auch das Niveau und das Format des einzelnen Menschen so ausschlaggebend für den Wert und die Wirksamkeit der Regierungsform

selbst Denn nirgendwo anders komme es auf jeden einzelnen Menschen in einem so hohen Maße an wie hier. Der Bürgermeister zeigte dann die Möglichkeiten auf, am öffentlichen Leben mitzuwirken, die sich durchaus nicht mit den Wahlen erschöpfen, sondern alle Lebensbereiche umfassen. Nach der Angelobung der Jungbürgerinnen und Jungbürger sprachen in deren Namen die Kindergärtnerin Barbara Ullmann und der Student Wolfgang Pinzer. Frl. Ullmann sprach die Erwartung aus, daß diese Feier dazu beitragen möge, die bei manchen jungen Menschen bestehende Kluft, das belastete und gestörte Verhältnis zur gegenwärtigen Gesellschaft zu überbrücken und im Vertreten freier Ideen und Meinungen durch Selbstbestimmung und Mitbestimmung zu aktiven Trägem des Staates zu werden. Wolfgang Pinzer zeigte an Beispielen aus Gegenwart und Vergangenheit auf, daß freies Wahlrecht und persönliche Freiheit nicht selbstverständlich sind und diese Rechte in Österreich auch nach dem Zweiten Weltkrieg nicht immer unangefochten waren. Die jungen Menschen sollten es auch für die Zukunft nicht darauf ankommen lassen, sondern „ja sagen zu der herrlichen Möglichkeit, mündige, freie Bürger unseres schönen Heimatlandes zu sein, unsere Rechte zu wahren und unsere staatsbürgerlichen Pflichten zu erfüllen". Der neue Dompropst Msgr. Dr. Hans Weiser hatte in der Hofkirche mit den Jungbürgern einen festlichen Gottesdienst gefeiert, an dessen Gestaltung der Domchor St. Jakob und Domorganist Jaud an der Ebert-Orgel mitwirkten, die evangelischen Jungbürger waren zu einem Gottesdienst in der Christuskirche eingeladen. Die junge Pianistin Ulrike Adrario und die junge Geigerin Luzia Sulz wirkten als Solisten, begleitet vom Innsbrucker Symphonieorchester unter Musikdirektor Seipenbusch, an der musikalischen Gestaltung des Festaktes mit, an der auch der Innsbrucker Bläserchor beteiligt war.

BESUCHE IM RATHAUS

Etwa tausend Jungbürgerinnen und Jungbürger waren der Einladung der Stadtgemeinde zur Jungbürgerfeier im Saal Tirol des Kongreßhauses gefolgt. Vorne links die Sprecher der Jungbürger, Barbara Ullmann und Wolfgang Pinzer. (Foto: Murauer)

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• Der in Wien akkreditierte neue Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, Maximilian Graf von Podewils-Dürnitz, stattete in Begleitung des deutschen Generalkonsuls in Innsbruck, Malte Madlung, im Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. • Derneueamerikanische Konsul in Salzburg, Rolfe Burr Daniels, stattete Bürgermeister Dr. Lugger im Rathaus in Anwesenheit von Magistratsdirektor OSR Dr. Schwamberger seinen Antrittsbesuch ab. Seite 3


Die Begegnung mit kambodschanischen Flüchtlingskindern im Kinderdorf Imst gab Einblick in die weltweite Wirksamkeit dieser Einrichtung

Königlicher Besuch in der Olympiastadt (Gr) Der 9. November brachte für Innsbruck eine freudige Überraschung: das schwedische Königspaar Carl XVI. Gustav und Silvia stattete im Rahmen seines Staatsbesuches in Osterreich auch der Tiroler Landeshauptstadt einen Besuch ab. Es war dies der besondere Wunsch der Königin, die bei den Olympischen Winterspielen 1976 als Chefhosteß tätig war, in dieser Zeit Innsbruck liebgewonnen hat und seither den Innsbruckern in besonders guter Erinnerung ist. Wo immer das Königspaar in Erscheinung trat, flogen ihm die Herzen der zahlreichen wartenden Menschen zu, die in Königin Silvia ein wenig „ihre" Königin sehen. Einst im Dienst der völkerverbindenden olympischen Idee, ist Königin Silvia nun an der Seite Ihres königlichen Gemahls Repräsentant für jene humanitäre Gesinnung, die der schwedische Staat immer wieder und nach den beiden Weltkriegen auch gegenüber der Innsbrucker Bevölkerung bewiesen hat. Bürgermeister Dr. Lugger überreichte Dokumentarfilm über die Olympischen

Herzliche Begrüßung im Jugendwohnheim Torsten-Arnéus-Schwedenhaus (Fotos: Frischauf)

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der Königin als Geschenk einen Winterspiele 1976 in Innsbruck

In Anwesenheit ehemaliger Mitarbeiter im Organisationskomitee der Olympischen Winterspiele 1976 trugen sich die Königin und der König in das Goldene Buch der Stadt Innsbruck ein.

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In der überfüllten Aula der Neuen Universität hatten sich der Akademische Senat, zahlreiche Ehrengäste und in erfreulicher Zahl auch Hörer, darunter CV-Studenten und freiheitliche Studenten, zur Inaugurationsfeier versammelt. (Foto: Murauer)

UNIVERSITÄTSSTADT INNSBRUCK

Amtseinführung des neuen Rektors Univ.-Prof. Dr. Herbert Braunsteiner übernahm für zwei Jahre die Verantwortung für die Hohe Schule (Gr) Mit den Worten „Trage diese Kette als Zeichen des Amtes und der Verantwortung für unsere Universität!" überreichte der aus dem Amt scheidende Rektor Dr. Fliri im Rahmen der feierlichen Inauguration am 20. Oktober an seinen Nachfolger für die Studienjahre 1979/80 und 1980/81, Univ.-Prof. Dr. med. Herbert Braunsteiner, die Rektorskette. Nach einem Gedenken an alle an der Universität Tätigen oder mit ihr Verbundenen, die seit der letzten Inauguration verstorben sind, gab Rektor Dr. Fliri einen Bericht, dem interessante Daten zu entnehmen sind: mit 14.500 Hörem aus 65 Staaten der ganzen Welt neuer Höchststand; derzeit 205 Professoren sowie 780 Assistenten und üb-

Hilfe für Höfemuseum (Gr) Ein schönes Beispiel der Zusammenarbeit und der Verbundenheit der Universität mit der Tiroler Bevölkerung wurde am 28. Oktober im Tiroler Höfemuseum in Kramsach bei der Firstfeier für die Wiederaufstellung des „Hacklhofes" aus Inneralpbach gegeben. Universität - und hier im besonderen die Institute für Volkskunde sowie für Hochbau und Entwerfen, der „Verein Tiroler Höfemuseum", repräsentiert durch Präsident ökonomierat Hans Astner und Geschäftsführer Heinz Manti, sowie die Sparkasse Innsbruck-Hall, die über eine Million Schilling zur Verfügung stellte, haben in gemeinsamem Bemühen die Übertragung des 1675 erbauten Hofes, eines hervorragenden Beispieles bäuerlicher Handwerkskunst, ermöglicht.

riges wissenschaftliches Personal, 16 unbesetzte ordentliche Professuren; 975 Promotionen zum Doktor, davon 9 sub auspiciis, und 832 zuerkannte Magister- oder Diplomingenieurgrade in den vergangenen zwei Jahren. Rektor Fliri berichtete auch über die fortschreitende Vollziehung des Universitätsorganisationsgesetzes und stellte fest, daß der Senat und seine Kommissionen sehr wohi in der Lage wären, Aufgaben einer weiterreichen*

täuschung des Fehlen wesentlicher Zuständigkeiten und Vollmachten für Entscheidungen sowie die Nichtbeachtung von Empfehlun-

gen, allerdings nicht weniger auch die nach wie vor geübte Nebendiplomatie verzeichnen. Es wäre aber ganz verfehlt, eine werterreichende Autonomie dadurch betreiben zu wollen, daß man die Universität dem fallweise wehenden politischen Wind gefällig öffnet, wie auch schon vorgeschlagen worden sei. Die Universität dürfe ihre Würde auf wissenschaftlicher Grundlage nicht verlieren, wenn sie geachtet bleiben wolle. In seiner Inaugurationsrede sprach Rektor Dr. Braunsteiner, nachdem er Prorektor Dr. Fliri für seinen vorbildlichen Einsatz gedankt und ihn als Prorektor zur Mitsorge um die Universität eingeladen hatte, einer alten Übung entsprechend über ein Thema aus seinem Fach. In seinen Ausführungen „Ober die Entwicklung der Medizin" stellte sich Dr. Braunsteiner der Kritik an der modernen Medizin und zeigte an einer Reihe von Beispielen auf, wie wertvoll moderne Behandlungsmethoden, die den Durchbruch der Medizin erst gebracht haben, für die Patienten geworden seien. Was an den Ausführungen Dr. Braunsteiners besonders in den Bann zog, war die tief menschliche Einstellung, die aus ihnen sprach, und die Bescheidung in die Grenzen, die dem Arzt auch heute noch gesetzt sind.

Das Ansehen des Technikers Eindrucksvolle Zehn-Jahr-Feier der Technischen Fakultät

(Gr) Die akademische Feier aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur am 19. Oktober im Festsaal des Gebäudes der Bauingenieure wurde zu einem überzeugenden Ausdruck dafür, daß die Errichtung einer Technischen Fakultät im Rahmen der Gesamtuniversität richtig war. Dies war dem Bericht des Dekans der Fakultät, Univ.-Prof. Arch. Dipl.-Ing. Henschker zu entnehmen (wir haben daraus schon in unserer letzten Ausgabe zitiert), das wurde aber auch durch Rektor Univ.-Prof. Dr. Braunsteiner unterstrichen, der von günstigen Ansätzen sprach, die sich für die Integration der Technik in die Gesamtuniversität ergeben hätten. Vizebürgermeister Niescher wies Der neue Rektor Dr. Braunsteiner darauf hin, wie lange seitens der Stadt diesbezügliche Wünsche bei seiner Antrittsrede. schon bestanden haben und daß diese für den Bau der Fakultät gerden Autonomie der Universität ne finanzielle und materielle Leizu erfüllen, sowohl Im Rahmen stungen erbracht habe. Landesder personellen Entwicklung wie hauptmann Wallnöfer erinnerte auch In der Koordinierung der schließlich an die Umstände, unter Forschung und Im finanziellen Bereich, in dem nur weniger als 5 denen die entsprechenden Beschlüsse zustande kamen, dankte Prozent in die unmittelbare Zuallen daran Beteiligten und sprach ständigkeit des Senates fallen. Gerade weil die Mitglieder des Se- den Wunsch aus, daß auch im Vernates auf Kosten der Betreuung ih- messungswesen ein volles Studium an der Fakultät möglich werrer wissenschaftlichen Fächer arden sollte. Die Grüße der Frau Minibeiten müßten, würden sie mit Ent-

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ster überbrachte Sektionschef Dr. Brunner. Einen Akzent, der aufnorchen ließ und für die Zukunft neue Dimensionen aufschließen sollte, setzte der Festvortrag von Univ.-Prof. Dipl.Ing. Dr. Paul Petrovic, Technische Universität Wien, zum Thema: „Das allgemeine Ansehen der Technik und des Technikers". Dr. Petrovic plädierte dafür, die Technik nicht mehr als eine Fülle von Einzelproblemen, sondern als eine Gesamterscheinung zu sehen, versuchte dann, einen Überblick über das Wesen der Technik als solche zu geben, forderte vom Techniker nicht nur Fachwissen, sondern auch Verantwortung und Gesinnung, damit er der Umwelt nicht nur eine äußere Gestalt geben, sondern auch einen Sinn verleihen könne und zeichnete schließlich ein klares und kühnes Bild vom Spannungsfeld zwischen Masse und Elite, in dem der Techniker als Ingenieur wie als Mensch seine Beurteilung erfährt, aber auch seine Bewährung wirkt. Es genüge wirklich nicht mehr, so schloß der Vortragende, nur zu wissen, was die Technik ist, der Ingenieur müsse sich endlich auch darum kümmern, was mit seiner Technik geschehe.

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Innsbrucker erreichen hohes Alter

anstaltet der Turmbund im Café Mirabell jeden ersten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr.

Steigender Anteil der 80- und 90jährigen - Wer sucht ein Wohnheim auf? - Ambulante Einrichtungen

• In diesen Tagen vollendete der seit 34 Jahren in Innsbruck lebende ehemalige Donkosakenoberstleutnant und Ehrenobmann des Zentralkosakenvereins „Chutor", Michael A. Goluboff, das 80. Lebensjahr.

(Th) Ob es an der Sportlichkeit der Innsbrucker, ihrer Naturverbundenheit oder an ihrer robusten Konstitution liegt, ist ungewiß. Sicher jedoch ist, daß die Bewohner der Tiroler Landeshauptstadt eine hohe Lebenserwartung aufweisen. Die interessanten Daten dazu sind dem in Kürze erscheinenden Heft 7 „Beiträge zur Stadtforschung der Landeshauptstadt" zu entnehmen, das vom Amt für Statistik, Stadtforschung und Raumordnung im Stadtmagistrat herausgegeben wird. Rund 23.000 Personen, das ist ein Fünftel der Bevölkerung, sind über 60 Jahre alt. Dieser Anteil hat sich im Laufe der Zeit erhöht: 1939 hatte jeder achte Innsbrukker das 60. Lebensjahr überschritten, 1971 bereits jeder fünfte. Die zahlenmäßige Zunahme erstreckt sich auf alle Altersgruppen mit Ausnahme der 85- bis 90jährigen Männer. Daß auch die Altersgruppe der 60- bis 65jährigen Frauen und Männer deutlich schwächer besetzt ist, ist darauf zurückzuführen, daß dies die schwachen Geburtsjahrgänge aus der Zeit des 1. Weltkrieges sind. Wie sieht die Geschlechterverteilung aus? Seit 1971 haben sich hiebei die Zahlen zugunsten der Frauen noch weiter verschoben. Im Jahre 1971 standen 100 Männer 159 Frauen gegenüber, 1978 bereits 172. Wie die statistischen Erhebungen ergaben, befinden sich von den 23.000 alten Menschen nur

Wüstenrot schrieb Wettbewerb aus (Th) „Das Einfamilienhaus in der Gruppe" war das Thema eines von der Bausparkasse Wüstenrot ausgeschriebenen Wettbewerbes, dessen Ergebnis - 32 ausgewählte Objekte - vor kurzem in einer Ausstellung in der Handelskammer der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der immer stärker werdende Wunsch in der Bevölkerung nach einem Eigenheim einerseits, die Baulandverknappung und die Zersiedelung der Landschaft andererseits, legen den Fachleuten die Suche nach Alternativlösungen nahe. Das Einfamilienhaus in der Gruppe läßt - anders als das Reihenhaus - eine stärkere Gliederung der Baukörper zu und ermöglicht eine größere Form- und Gruppierungsvielfalt, die auch zur dorfähnlichen Anordnung der Häuser führen kann. Den ersten Preis im Wettbewerb gewann der Innsbrucker Architekt Dipl.-Ing. Michael Cede, der 2. Preis erging an Architekt Dipl.-Ing. Albert Wimmer, Wien, 3. Preis: Architekt Dipl.Ing. Alfred Neuner, Salzburg. Seite 6

799, das sind 3,5 Prozent, in Heimen. Im Moment scheint dieser Anteil sehr gering zu sein, zu bedenken ist allerdings, daß Heimaufenthalte und hier besonders Aufenthalte in Pflegeheimen oft relativ kurz sind. Nach einer amerikanischen Studie kommt ein Viertel aller alten Menschen einmal in ein Alters- oder Pflegeheim. Allerdings - und gerade hier hat in den letzten Jahren ein starker Umdenkprozeß stattgefunden - hat sich der Zeitpunkt des Eintrittes in ein Heim in Richtung höheres Alter verschoben. Der Grund dafür liegt in der breiten Palette der von der Stadtgemeinde angebotenen Sozialleistungen (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege, Haushaltshilfen, Altenstuben...), die es auch oft rüstigen 80jährigen noch ermöglichen, sich selbst in ihren vertrauten vier Wänden zu versorgen. Dieser Umstand trägt wohl zur Ent-

KURZ

• Bis Sonntag, den 18. November, findet die Informationsschau „Senior aktuell" im Kongreßhaus statt. „Von den besten Jahren sicher in das hohe Alter" heißt das Motto dieser Ausstellung, die vom Kongreßhaus Innsbruck gemeinsam mit der Tiroler Handelskammer alljährlich veranstaltet wird. • Die vielfältigen Wintersportmöglichkeiten, die im Trientiner Raum bestehen - im Nonstal, Ledrotal, in Lavarone, Cavalese, Madonna di Campiglio, um nur einige zu nennenwaren Gegenstand einer Pressekonferenz, bei der die örtlich Zuständigen mit preisgünstigen Angeboten für Aufenthalte in Hotels und Ferienwohnungen aufwarteten. Sonderangebote liegen auch für die Energieferien im Februar vor. • Der aus Hötting stammende Franziskanerpater Honorius Hohlbrugger feierte in der alten Höttinger Pfarrkirche unter großer Beteiligung der Bevölkerung das fünfzigjährige Priesterjubiläum. Die Höttinger hatten alles aufgeboten, um diesen Anlaß festlich und nach bewährter Tradition zu begehen. • Für 1928 erholungsbedürftige Kinder, die an Kinderferienaktionen von Innsbrucker Jugendorganisationen und -institutionen im Jahr 1979 teilnahmen, wurden von der

lastung der Heime bei, kann sie jedoch im Enderfolg nicht ersetzen. An stationären Alteneinrichtungen gibt es zur Zeit sieben Heime in Innsbruck (Altersheim Saggen, Wohnheim Pradl, Wohnheim Hötting, Pflegeheim Innrain, Pflegestation im Sanatorium der Kreuzschwestern, Altenwohnheim Malfatti, Notburgaheim), wovon das Sanatorium der Kreuzschwestern ab etwa 1981 zur Gänze als städtisches Riegeheim zur Verfügung stehen wird. Ein Blick auf den Altersdurchschnitt in den Heimen belegt die eingangs aufgestellte Behauptung über die hohe Lebenserwartung: rund zwei Drittel aller in Heimen untergebrachten Personen sind über 80 Jahre alt. Heimbewohner unter 70 Jahren sind in einigen Heimen überhaupt nicht anzutreffen. Wo sind die Senioren der Senioren zu finden? Spitzenreiter ist hier das Wohnheim Pradl mit 36 Betagten, die über 90 Jahre alt sind.

GEMELDET

Stadtgemeinde Zuschüsse in der Höhe von insgesamt 366.340 Schilling gegeben. • Ein regelmäßiges Kaffeehaustreffen, zu dem jeder Literaturfreund herzlich eingeladen ist, ver-

• Unter dem Thema „Türme" wird der Turmbund im nächsten Jahr aus Anlaß der „800-Jahr-Feier" der Stadt Innsbruck eine Ausstellung bieten, zu der jetzt schon die Maler eingeladen werden. Es sollen Exponate dieses Themas, Innsbruck betreffend, bis 15. Dezember eingereicht werden. • Die Tiroler Kunstgewerbe- und Souvenirausstellung, die jedes Jahr zweimal im Kongreßhaus durchgeführt wird, konnte einen neuerlichen Zuwachs an Aussteller-Firmen verzeichnen. Der nächste Termin für die „TKS" ist schon fixiert: 21. bis 23. März 1980. • Der Startschuß für eine neue Ausstellungsreihe fand am 9. November im Kongreßhaus statt. Unter dem Titel „Herbst-Hobbyscope" werden nunmehr alljährlich auch die neuesten Leistungen auf dem Gebiet der Fotografie, des Modellbaues und der Hifi-Anlagen präsentiert werden. • „Junge Mode und junge Musik aus Wien". Unter diesem Titel waren am 7. November Schülerinnen der Modeschule der Stadt Wien im Schloß Hetzendorf und Schüler der Jazzklasse des Konservatoriums Wien erstmals zu Gast in Innsbruck und präsentierten den modebewußten jungen und junggebliebenen Zusehern in einer flotten und abwechslungsreichen Modeschau ihr Können.

ZurFörderungdesAlpenzoos Verein der „Freunde des Alpenzoos" ins Leben gerufen (We) Ein langjähriges Anliegen des Gründers und ersten Direktors des Alpenzoos, Prof. Hans Psenner, hat der Innsbrucker Arzt Dr. Reinhard Neumayr aufgegriffen: er rief einen Verein zur Förderung und Unterstützung des Alpenzoos ins Leben. Zweck dieses Vereins ist in erster Linie die finanzielle Unterstützung des Alpenzoos durch Beiträge und Spenden, aber auch der Reinerlös von verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen soll dem Alpenzoo zugute kommen. Außerdem soll die Bildung von Arbeitskreisen, etwa nach dem Vorbild „Aktion Ententeich", die von der Mädchenhauptschule Wilten ausging, gefördert werden. Ein weiterer Schwerpunkt des Vereinsprogramms sind Zooführungen und Reisen zu anderen zoologischen Einrichtungen im In-

und Ausland wie Tiergärten, Museen und Sammlungen, Wildparks und Forschungsinstitute. Dieser Tage fand nun im Gasthaus „Goldener Stern" in der Innstraße die Gründungsversammlung für den neuen Verein statt. Rund 100 Personen haben bereits ihre zukünftige Mitgliedschaft zugesagt, unter ihnen zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, an der Spitze Landesrat Dr. Bassetti, Bürgermeister Dr. Lugger, Vizebürgermeister Obenfeldner sowie der amtsführende Stadtrat Dr. Schlenck und Stadtrat Dr. Knoll. Selbstverständlich zählt auch Alpenzoodirektor Dr. Pechlaner zu den Proponenten. Anfragen bzw. Anmeldungen sind erbeten an Herrn Dr. Reinhard Neumayr, Schiedlachstraße 9.

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Werk der Baumeisterfamilie Gumpp Michael Krapf schuf eine fundierte Monographie der bedeutendsten Schöpfer des barocken Innsbruck (Gr) Am 19. Oktober wurde im Innsbrucker Landhaussaal eine Neuerscheinung präsentiert, die mit Recht als bibliophiles Ereignis bezeichnet werden kann: In der Reihe ..Große Meister, Epochen und Themen der Osterreichischen Kunst" erschien im Herold-Verlag Wien als Veröffentlichung der österreichischen Galerie und der Graphischen Sammlung Albertina der Prachtband „Die Baumeister Gumpp" im Großformat, hervorragend ausgestattet, mit 328 Seiten Text, 216 Seiten Bildteil und 12 Seiten mehrfarbigen Abbildungen. Zum Preis von 860 Schilling ist er im Buchhandel bereits erhältlich. Angesichts der Bedeutung, die diesem Werk des jungen, aus dem Zillertal stammenden Autors Michael Krapf für die Stadt Innsbruck zukommt, hat die Stadtgemeinde die Herausgabe dieser Monographie auch besonders unterstützt. Wie dringend geboten ein umfassendes Werk über die Baumeisterdynastie Gumpp war, die dem barocken Innsbruck ein besonderes Gepräge gab, läßt sich schon daran ermessen, daß es wenige Innsbrucker geben dürfte, die über den Umfang der Gumppschen Bauten in Innsbruck Bescheid wissen. Es empfiehtl sich daher, von den Bau-

ten, die Michael Krapf in seinem Werk vorstellt und in die größeren Zusammenhänge stellt, die wesentlichsten im einzelnen aufzuzählen. Für Innsbruck sind dies: von Christoph Gumpp die Jesuitenkirche, das Comödienhaus (die spätere Dogana), die Kirche Mariahilf, der Umbau der Stiftskirche Witten, das Hoftheater; von Johann Martin Gumpp d. Ä. das Jesuitenkolleg, das Palais Fugger-Taxis, das Palais Ferrari, das alte Regierungsgebäude, die Spitals- und die Ursulinenkirche; von Georg Anton Gumpp der Portikus-Bau der Stiftskirche Wilten, das Landhaus, die Johanneskirche; von Johann Martin Gumpp d. J . der Südflügel der Hofburg. In drei aufeinanderfolgenden Generationen stellen die Gumpp in Innsbruck den Hofbaumeister und üben durch ihre privilegierte Stellung maßgeblichen Einfluß auf weite Bereiche künstlerischer Tätigkeit aus. Da Michael Krapf in seiner Monographie nicht nur eine Bestandsaufnahme bedeutender Baudenkmäler vorlegt - so umfassend und gründlich diese auch ist - , sondern diese Baudenkmäler auch aus der Entwicklung der Familientradition und in ihrer Beziehung zur Tiroler Kunstlandschaft interpretiert, bietet

er zugleich interessante Einblicke in die Rolle der Architektur als Bedeutungsträger und leistet so auch einen Beitrag zur Architekturgeschichte des 17. und 18 Jahrhunderts, der über Tirol hinausweist, in die übrigen österreichischen Länder, aber auch nach Italien und Bayern, wie überhaupt die Dynastie Gumpp eine Mittlerstellung zwischen Italien und Bayern, aber auch innerhalb der künstlerischen Disziplinen einnahm. Speziell dem Innsbrucker müßte das vorliegende Werk daher eine willkommene Gelegenheit bieten, sich mit dem imponierenden Erbe

großer Vorfahren wieder vertraut zu machen. Ein Werk, auf das Innsbruck stolz sein darf und dessen Erhaltung den vollen Einsatz aller sich bietenden Möglchkeiten verdient.

Univ.-Prof. Dr. Franz Huter-80 Jahre Zu einem festlichen Kolloquium luden vor kurzem Rektor und Senat der Universität Innsbruck, um feierlich den 80. Geburtstag des Tiroler Historikers Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz Huter zu begehen. Univ.-Prof. Dr. Adolf Leidlmair würdigte in seiner Laudatio das erstaunliche Lebenswerk dieses großen Historikers, der auch heute noch in ungebrochener Schaffenskraft und Freude tätig ist.

Tiefenthaler als Bildband Aquarelle und Zeichnungen in Bildband zusammengefaßt (We) „Ein Girundzug der Tiefenthalerischen Arbeit ist ihre Unschuld, ihr poetischer Lyrismus. Es sind die klassischen Themen der Malerei, die für Tiefenthaler Grundlage seiner künstlerischen Auseinandersetzung sind, nichts Literarisches, auf keinen Fall Ideenmalerei, sondern Landschaft, Stilleben und eindrucksvolle Kinderporträts . . . " , schreibt Peter Weiermeier in seinem Vorwort zu dem neuen Buch „Anton Tiefenthaler Zeichnungen und Aquarelle 1950 bis 1979", welches aus Anlaß des 50. Geburtstages des Künstlers von der Galerie Annasäule ediert wurde. Tiefenthaler, der seit seinem 14. Lebensjahr Kontakt mit dem bedeutenden Pädagogen und Schriftsteller aus dem „BrennerKreis", Daniel Sailer, hatte, ist seit 1953 als freier Künstler in Tirol tätig. 1963 wurde er mit dem Theodor-Kömer-Preis ausgezeichnet. Das Werk gibt nun einen repräsentativen Überblick über das Schaffen Tiefenthalers in den vergangenen 30 Jahren. Die Reproduktion der 31 abgebildeten, stimmungsvollen Aquarelle und der 30 Schwarzweiß-

Univ.-Prof. Dr. Hans Kinzl gestorben Die Innsbrucker Universität und mit ihr die internationale wissenschaftliche Forschung wird um eine Persönlichkeit ärmer: Im Alter von 81 Jahren verstarb der langjährige Ordinarius für Geographie und Rektor des Studienjahres 1958/59 an der Universität Innsbruck, em. Univ.Prof. Dr. Hans Kinzl. Der Verstorbene, dessen wissenschaftliche Tätigkeit international anerkannt und geschätzt war, erbrachte besonders durch seine Forschungen in den Alpen und in den peruanischen Anden neue Erkenntnisse in Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 11

Anton Tiefenthaler präsentiert das aus Anlaß seines 50. Geburtstages erschienene Buch „Zeichnungen und Aquarelle 1950 bis 1979". (Foto: Birbaumer)

Zeichnungen ist gut gelungen, die Auswahl der Bilder besorgte Wilfried Kirschl. Der Band ist vorerst in einer Auflage von 1000 Stück erschienen und zu einem Preis von S 380 - in der Galerie Annasäule und in den Buchhandlungen erhältlich. der vergleichenden Hochgebirgsgeographie. Dr. Kinzl war Träger des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, des Ehrenzeichens des Landes Tirol und des Ehrenringes der Landeshauptstadt Innsbruck. Am offenen Grab würdigte Bürgermeister Dr. Lugger die hochverdiente Innsbrucker Persönlichkeit. INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und fur den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber; in der Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck, Rathaus, Maria- Theres ien-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.

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Bedarf an Tankstellen gedeckt Studie des Stadtplanungsamtes - Richtlinien für die Anlage von Tankstellen im Stadtgebiet (We) Eine Bestandsaufnahme und Analyse der Tankstellen in Innsbruck im Hinblick auf Standort und Ausstattung ergibt eine vom Stadtplanungsamt ausgearbeitete Studie, die kürzlich dem Stadtsenat vorgelegt wurde und die, bei einem eventuellen weiteren Ausbau des Tankstellennetzes In unserer Stadt, als Entscheidungshilfe für künftige Maßnahmen Beachtung finden wird. Die Studie geht von der Voraussetzung aus, daß gerade in einer Zeit der allgemeinen Energiediskussion das zukünftige Angebot an Treibstoff und dessen Bedarf nicht vorhersehbar ist. Innsbruck verfügt derzeit über 51 Tankstellen, die im Hinblick auf die starke Entwicklung auf dem Privatwagensektor in den letzten zwei Jahrzehnten errichtet wurden. 20 Tankstellen können aufgrund ihrer Größe und ihres umfassenden Angebotes als Großtankstellen bezeichnet werden. 60 Prozent der Tankstellen sind an den Hauptverkehrsstraßen wie Südring, Amraser Straße, Haller Straße, im Bereich des Langen Weges und an der Kranebitter Allee plaziert. Die übrigen Tankstellen verteilen sich relativ gleichmäßig über das Stadtgebiet, wobei geschlossene Wohngebiete kaum beeinträchtigt werden. Somit zeigt sich, daß dem naturgemäß an Hauptverkehrsstraßen erhöhten Bedarf an Treibstoffen in Innsbruck Rechnung getragen wird, was aus verkehrstechnischer und städtebaulicher Sicht zu begrüßen ist. Dagegen wäre für die Versorgung der Wohnbevölkerung mit Heizöl, da die Lagerung in der Wohnung beschränkt ist und insbesondere sozial schwächere Gruppen auf diese

Art der Brennstoffbeschaffung angewiesen sind, eine eher gleichmäßige Verteilung über das Stadtgebiet anzustreben. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß Innsbruck mit den zur Zeit in Betrieb befindlichen Tankstellen ausreichend versorgt ist und zumindest derzeit kein weiterer Bedarf besteht. Sollte jedoch in Zukunft ein Ausbau des Tankstellennetzes erforderlich sein, so sind bei deren Einrichtung bzw. Umgestaltung folgende Richtlinien zu berücksichtigen:

möglichst unbehinderte und zügige Fahrt ermöglichen; an ihnen ist die Zulassung eines Neu- oder Umbaues besonders zu prüfen. Aus verkehrlichen Gründen sind zu kurze Abstände zwischen den Zuund Abfahrten mehrerer aufeinanderfolgender Tankstellen zu vermeiden, die Abstände sollten auf stärker befahrenen Straßen 250 m nicht unterschreiten. • Tankstellen sollen von besonders zu schützenden Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten, Krankenhäusern, Altersheimen, Kirchen, Friedhöfen und Baudenkmälern einen angemessenen Abstand haben.

Das ,Spiel mit dem Wasser' Wettbewerb zur Neugestaltung des Sparkassenvorplatzes

• Generelle Kriterien für die Standortwahl von Tankstellen sind neben der Nutzungsverträglichkeit des jeweiligen Gebietes (z. B. Wohn-, Misch- oder Gewerbegebiet) die zukünftige Funktion der Tankstelle entweder als Versorgungsstützpunkt (reine Zapfsäulentankstellen) oder als Wohnfolgeeinrichtung (breiteres Waren- und Serviceangebot). • Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs müssen durch eine verkehrstechnisch einwandfreie Anordnung der Tankstelle gewährleistet sein. So sind Stadtschnellstraßen und Hauptverkehrsstraßen, die nur dem Kraftverkehr dienen, so angelegt, daß sie eine gefahrlose,

(We) In etwa einem Jahr wird es am Sparkassenplatz einen neuen „rauschenden" Bezugspunkt geben. Die Sparkasse, Eigentümerin und Erhalterin dieses Platzes, beabsichtigt nämlich, den im Zuge der Ausgestaltung der Passage 1974 errichteten Pöhacker-Brunnen, der gemessen an der Ausdehnung des Platzes viel zu klein geraten ist, durch einen neuen, und was die Größe betrifft, imposanteren Brunnen zu ersetzen. Die Sparkassenpassage gehört zweifellos zu den meistbegangenen Plätzen in unserer Stadt. Zählungen ergaben, daß der Platz von täglich bis zu 70.000 Menschen fre-

Einen sicherlich interessanten Anblick wird der neue Brunnen vor dem Sparkassenplatz bieten. Er stellt drei Harfenspieler dar, wobei die Wasserstrahlen die Saiten versinnbildlichen und kräftig rauschen sollen. (Foto: Birbaumer) Seite 8

• Tankstellengrundstücke sollten neben einer ansprechenden Gestaltung der baulichen Anlagen und Verkehrsflächen, besonders zu den Nachbargrundstücken hin, durch geeignete Maßnahmen, wie Bepflanzung, gestaltet werden. Vor allem bei Tankstellen in Wohngebieten ist den Forderungen des Immissionsschutzes durch geeignete Maßnahmen, wie zweckmäßige Anordnung der Baukörper, Bepflanzung und Schutzmauern, Rechnung zu tragen. • In Gebieten mit geschlossener, insbesondere mehrgeschossiger Bauweise, sind Tankstellen mit besonderer Rücksicht auf das Stadtbild zu planen. • Soweit es im Rahmen der Auflageforderungen möglich ist, ist eine Niveauverbesserung speziell im Servicebereich anzustreben.

quentiert wird. Auch das kürzlich dort errichtete Bodenschach erfreut sich großer Beliebtheit und macht den Platz zu einem Treffpunkt innerstädtischer Kommunikation. Um Entwürfe für einen neuen Brunnen, aber auch für die teilweise Neugestaltung des Sparkassenplatzes zu erhalten, hatte die Sparkasse einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich Bildhauer aus ganz Tirol beteiligen konnten. Die Jury, bestehend aus Generaldirektor Dr. Klingan, Dir. Dr. Baldauf, Baumeister Daum und Kommerzialrat Lackner für die Sparkasse, Frau Dr. Hörmann als Vertreterin des Landes, Dipl.-Ing. Dr. Klotz als Leiter des Innsbrucker Stadtplanungsamtes, Landeskonservator Dipl.-Ing. Menardi, den Künstlern Prof. Zeiger, Reiner Schiestl und Gusti Stimpfl sowie Architekt Hans Rauth als dem Gestalter des Platzes, hatte die nicht einfache Aufgabe, die 31 eingereichten Modelle zu beurteilen. Die Wahl fiel auf ein Modell, welches unter der Code-Nummer 280979 eingereicht worden war. Das Geheimnis war aber bald gelüftet und als Gewinner des mit 60.000 Schilling dotierten ersten Preises entpuppte sich der Osttiroler Bildhauer José Pirkner. „Spiel mit dem Wasser" lautet das vom Künstler selbst gestellte Thema. Der Brunnen soll an die vier Meter hoch werden und stellt drei Harfenisten dar, wobei die kräftig rauschenden Wasserstrahlen die Saiten der Instrumente versinnbildlichen sollen. Für diesen neuen Schwerpunkt am Sparkassenplatz wird die Sparkasse ca. 1 Million Schilling zu berappen haben. Der Pöhacker-Brunnen aber soll in Hinkunft vor der Sparkassenfiliale Mühlau leise vor sich hinplätschern, während man am Sparkassenplatz auf ein starkes Rauschen Wert legt.

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 11


Zwölffacher Erfolg in Leoben Hervorragende Leistungen des Innsbrucker Konservatoriums Mit der Stadt Leoben verbindet sich für die Innsbrucker Konservatoriumsschüler mehr und mehr das Erlebnis von Erfolg und Anerkennung. Auch beim diesjährigen, nun zum sechsten Mal durchgeführten österreichischen Instrumentalwettbewerb, der unter dem Motto „Jugend musiziert" für ganz Österreich durchgeführt wurde, errangen die Innsbrucker Teilnehmer hervorragende Erfolge. Unter insgesamt 220 Teilnehmern erzielten die 14 vom Konservatorium der Stadt Innsbruck entsandten Musiker und Ensembles zwölf Preise oder lobende Anerkennungen. Walter Briem (Gitarre), Peter Rabl (Klarinette) und Werner Angermair (Klarinette) wurden mit dem 1. Preis ausgezeichnet, Kurt Reich (Trompete), Gottfried Köll (Oboe) und das Klarinettentrio Rabl (Werner Angermair, Peter Rabl, Raimund Scheiber) mit dem 2. Preis, Ursula Weiss (Geige) und Herbert Willi (Fagott) mit dem 3. Preis. Lobende Anerkennungen erhielten Alexandra Schlenck (Flöte), Maria Isser (Orgel), das Amato-Trio (Thomas Larcher, Klavier; Martin Walch, Geige; Astrid Sulz, Cello) und Oswald Salaberger (Geige). Als Begleiter am Klavier hatte der Lehrer des Innsbrucker Konservatoriums, Dr. Nor-

THEATER: Landestheater: (Beginn: 19.30 Uhr) Geschichten aus dem Wienerwald - Sa. 17., Mo. 19.. Fr. 23., Mo. 26. November Eugen Onegin - So. 18. November Carmen - Di. 20.. Do. 22., Mi. 28. November, So. 2., Mi. 5.. So. 16. Dezember Dte Hochzeit des Figaro - Mi. 21., Fr. 30. November, Fr. 7., Mi. 12., Sa. 15., Di. 18., Mi. 26. Dezember Der Bettelstudent - Sa. 24. November, S a 1. Dezember Der Vogelhändler - So. 25. November, Mo. 3., Do. 6., So 9.. Do. 20. Dezember Das werte Land - Do. 29. November, Di. 4., Sa. 8., Di. 1 1 , Mo. 17., Mi. 19. Dezember Kleiner Schwindel in P a r i s - S a . 22., Di. 25. Dezember Kammerspiele (Beginn: 20.00 Uhr) Das Mädel aus der Vorstadt - Fr. 16., Mi. 21., Do. 22.. Sa. 24., Mi. 28., Fr. 30. November, Sa.1., Mi. 5., So. 9., Fr. 21., Mi. 26. Dezember Revanche - Fr 23. November, Do. 6., Fr. 7., Mi. 12., Do. 13.. Fr. 14. Dezember Pinocchio (Beginn: 15.00 Uhr): So. 25., Do. 29. November, Sa. 1., So. 2., Fr. 7., Sa. 8., So 9., Sa. 15 . So. 16., Mi. 19., Fr. 21. Sa 22. (Beginn: 14.00 und 16.00 Uhr), So. 23 , Di 25.. Mi 26. Dezember Frühstück mit Julia - Sa. 15., Do. 20., Di. 25. Dezember Theater am Landhausplatz (Beginn: 20.00 Uhr) ..Es ' von Karl Schonherr - ab Ende November, ab Anfang Dezember jeden Do., Sa. und So. Kasperltheater (Beginn: 15.00 Uhr) KONZERTE: (Beginn: 20.00 Uhr) Fr. 16. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: 2. Sympnoriiekonzert - Innsbrucker Symphonieorchester, Dirigent: Edgar Seipenbusch Solist Tadeusz Zmudzinski (Klavier) - R. Nessler: Konzert fur Klavier und Orchester 1961 - Max Reger: Vier Tondichtungen nach ArmeW Bocklin op. 128 Mo. 19. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: 2.

bert Riccabona, großen Anteil an den Erfolgen der jungen Innsbrukker Musiker. Erfreulich ist auch, daß der Direktor des Innsbrucker Konservatoriums, Dr. Bruno Wind, bei der letzten Kuratoriumssitzung des Wettbewerbes „Jugend musiziert" zum Kuratoriumsmitglied kooptiert wurde. • Zum Abschluß des „Jahr des Kindes" zeigt die Galerie Zentrum 107 vom 27. November bis 4. Dezember eine Ausstellung von ausgewählten Schülerzeichnungen.

Der Bürgermeister gratulierte Zum 99. Geburtstag Herrn Hans Untermüller, Pestalozzistraße 9 (27. 10.) Zum 98. Geburtstag Frau Hedwig Randl, Speckbacherstraße 43 (17. 10.)

Zum 96. Geburtstag Frau Karoline Gerstgrasser, Sebastian-Scheel-Straße 9 (23. 10.) Frau Maria Rainer, Am See 4 (13. 11.) Zum 95. Geburtstag Frau Maria Perchtold, Schneeburggasse 94 (19. 10.) Frau Antonia Payr, Kaiser-JosefStraße 7 (4. 11.) Zum 94. Geburtstag Frau Katharina Walder, Arzler Straße 55(4.11.) Frau Leopoldine Stiasny, Dürerstraße 12 (8. 11.) Frau Katharina Lax, Innallee 11 (14.11) Zum 93. Geburtstag Frau Hedwig Puschmann, Sennstraße 1 (17. 10.) Frau Anna Huber, Roseggerstraße 41 (31.10.) Zum 92. Geburtstag Frau Maria Wurzinger, Lohbachweg D 51 (19. 10.) Frau Stefanie Jung, Ing.-EtzelStraße 59 (20.10.) Frau Berta Buhl, Dürerstraße 12 (30. 10.) Herrn Alois Österreicher, ViktorFranz-Hess-Straße 22 (14. 11.) Zum 91. Geburtstag Frau Ida Atzwanger, Nikodemweg 4(17. 10.) Frau Angelika Dindi, Schulgasse 8a (18. 10.)

VERANSTALTUNGEN ///iV Kammerkonzert - Küchl-Quartett, Wien - W. A. Mozart: Streichquartett F-Dur KV 168- M. Ravel: Streichquartett F-Dur - L. v. Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3 Do. 22. November, Konservatoriumssaal: Musik zu St. Cäcilia - Chor- und Instrumentalmusik von G. Gabrieli, S. Scheidt, H. Schütz, J. S. Bach, A. Vivaldi - Kammermusik des Konservatoriums, Leitung: Dr. Günther Andergassen - Capella Veldidena - Gesangssolisten Sa. 24. November, Konservatoriumssaal: Herbstkonzert der Chorgemeinschaft Eintracht Mo. 26. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: Konzert - Marek und Vacek Di. 27. November (Beginn: 9.30 und 11.00 Uhr), Großer Stadtsaal: 1, Schuljugendkonzert Mi. 28. November (Beginn: 11.00 Uhr), Großer Stadtsaal: 1. Schuljugendkonzert Mi. 28. November (Beginn: 19.00 Uhr), Konservatoriumssaal: 2. Öffentlicher Vortragsabend des Konservatoriums Do. 29. November, Kongreßhaus, Saal Tirol: Klavierabend Svjatoslav Richter Fr. 30. November, Olympia-Eisstadion (Beginn: 19.30 Uhr): Peter Alexander Sa. f. Dezember, Großer Stadtsaal: Volksliederkonzert der Sängervereinigung Mühlau Mo. 3. Dezember, Konservatoriumssaal: Klavierabend Margit Stadler Di. 4. Dezember, Kongreßhaus, Saal Tirol: 2. Meisterkonzert - Zürcher Kammerorchester - Dirigent: Edmund de Stoutz - Solist: Michel Dalberto (Klavier) - J . M. Leclair: Orchestersonate Nr. 3-d-Moll - W. A. Mozart: Konzert in ES-Durfür Klavier und Orchester KV 4 4 3 J. Strawinsky: Appalon musagète - G . B. Pergoleri: Contertino Nr. 2 G-Dur Do. 6. Dezember, ORF-Studio Tirol: Musik im Studio - Trio- und Sonatenabend Sa. 8. Dezember, Servitenkirche (10.00 Uhr):

Jubelmesse von Carl Maria v. Weber - Mitglieder des Innsbrucker Symphonieorchesters - Dirigent: Hubert Tonauer Sa. 8. Dezember, Kongreßhaus, Saal Tirol (Beginn: 16.00 und 20.00 Uhr): Tiroler Adventsingen So. 9. Dezember, Kongreßhaus, Saal Tirol: Slavko Avsenik Do. 13. und Fr. 14. Dezember, Kongreßhaus, Saal Tirol: 3. Symphoniekonzert - Innsbrukker Symphonieorchester - Dirigent: Edgar Seipenbusch - Solisten: Zeger Vandersteene (Tenor) - Hans Pizka (Horn) - J . S. Bach: „Ich armer Mensch, ich Sündenknecht", Kanate am 22. Sonntag nach Trinitatis - B. Britten: Serenade für Tenor, Horn und Streicher op. 31 - W. A. Mozart: Symphonie Nr. 40 gMoll KV 550 - Richard Strauß: „Till Eulenspiegels lustige Streiche" op 28. Sa. 15. Dezember, Kongreßhaus, Saal Tirol: Heino und Lolita Di. 18. Dezember, Konservatoriumssaal: 3. Kammerkonzert - Neues Wiener Oktett - J . Brahms: Quintett für Klarinette, zwei Violen und Violincello h-Moll op. 115. - F. Schubert: Oktett für Streicher und Bläser F-Dur op 166, posth. DV 803 Mi. 19. Dezember, Konservatoriumssaal (Beginn 19.00 Uhr): 3. öffentlicher Vortragsabend des Konservatoriums AUSSTELLUNGEN: Stadtarchiv, Badgasse 2: bis 30. November: Linie 1-6 - Innsbrucker Straßenbahnen und ihre Geschichte Galerie Zentrum 107, Innstraße 107: bis 24. November: Maria Bauer - Farbstrukturen, Grafik 27. November bis 4. Dezember: Schülerzeichnungen - zum Jahr des Kindes 8. bis 20. Dezember: Weihnachtsverkaufsaus-

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Zum 90. Geburtstag Herrn Josef Platzer, Haspingerstraße 7 (16. 10.) Frau Theresia Haller, Neurauthgasse 9 a (24. 10.) Frau Christine Hussl, Salumer Straße 5 (27. 10.) Frau Maria Siegert. Fallmerayerstraße 8 (1. 11.) Frau Theresia Tausch, Zeughausgasse 5 (6. 11.) Frau Leopoldine Morawetz. Defreggerstraße 31 (8. 11.) Zur diamantenen Hochzeit Frau Katharina und Herrn Alfons Schaffenrath, Goethestraße 10 (19. 10. ) Zur goldenen Hochzeit Frau Anna und Herrn Johann Muglach, Panzing 8 (21. 10.) Frau Anna und Herrn Alfred Werner, Körnerstraße 15 (21. 10.) Frau Aloisia und Herrn Richard Huber, Obexerstraße 27 (26. 10.) Frau Anni und Herrn Karl Happacher, Botanikerstraße 8 (29. 10.) Frau Antonia und Herrn Adolf Wolf, Dr.-Ing.-Riehl-Straße 6 (28. 10.) Frau Anni und Herrn Heinrich Kranebitter, Felseckstraße 3 (5. 11.) Frau Josefa und Herrn Leopold Grimm, Defreggerstraße 21 (10. 11. ) Frau Maria und Herrn Alfred Sattler, Müllerstraße 26 (11. 11.) Frau Käthe und Herrn Heinrich Adami, Hörmannstraße 6 (14. 11.)

stellung von Volkskunstarbeiten mit osteuropäischen Motiven Galerie zum Taxispalais, Mana-TheresienStraße 45: bis 25. November: Gerhild Diesner - Retrospektive 29. November bis 13. Jänner: Emilio Vedova Grafiken aus vier Jahrzehnten Kongreßhaus Innsbruck, Rennweg: 16. bis 18. November: Senior aktuell 7. bis 16. Dezember: Fotoschau - Aktfotos von Mantoslav Stibor Stadtturmgalerie, Herzog-Friedrich-Straße 21 28. November bis 22. Dezember. Franz Helmer - Farblinolschnitte 2. bis 19. Jänner: Franz Helmer - Farblinolschnitte Tiroler Kunstpavillon. Rennweg 8a: ab 26. November: Weihnachtsverkaufsausstellung 11. Jänner bis 3. Februar: Alois Höf er und Sohn - Malerei, Grafik Tiroler Handelskammer. Meinhardstraße 14: 23. November bis 19 Dezember: Kerzen. Glas, Schmiedeeisen Galerie Annasaule, Maria-Theresien-Straße 29: 21. November bis 8. Dezember: Toni Bucher Bilder ab 3. Dezember: Weihnachtsausstellung Galerie Maier. Sparkassenplatz 2: bis 30. November: Wilfried Kirschl - Neue Arbeiten Galerie Bloch. Herzog-Friedrich-Straße 5: bis 20. November: Gerhild Diesner - Ölbilder. Aquarelle, Zeichnungen 29. November bis 23. Dezember: Anton Christian - Zeichnungen Galerie Krinzinger und Forum für aktuelle Kunst: bis 2. Dezember: Kunst zum Hören Galerie Ynspnjgger Werkstatt. Innrain 41 ab 14. November: Tone Fink - Grafiken. Buchpräsentation und Stefan Beizig - Fotorealismus 31. November bis 10. Dezember: Helmut Rehm - Zeichnungen und Wolfram Koberl - Barockskizzen ab 7. Dezember: Richard Kurt Fischer - Aquarelle, Grafiken

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Wieder Polio-Schluckimpfung

Mittwoch, 14. 11.: Roseggerstraße 1, Allerheiligen (Schule), AntonRauch-Straße 30 (Mühlau), Mutterberatungsbus: Amras Termine für Innsbruck: 12. bis, 2 3 . 1 1 . 1 9 7 9 und 14. bis 2 5 . 1 . 1 9 8 0 14.00-14.45 Uhr, Mentlberg Mit der Schluckimpfung gegen die von sechs bis zehn Wochen und 15.00-15.45 Uhr, Sieglanger Kinderlähmung hat die moderne zur dritten Impfung ein Abstand bis 15.45-16.30 Uhr; Vorbeugemedizin einen ihrer größzu einem Jahr eingehalten werden Donnerstag, 15. 11.: Salurner ten Triumphe gefeiert. Dies gilt soll. Die Impfung der Kleinkinder Straße 4, Innallee 3 (St. Nikolaus), auch für Innsbruck, wo es seit Einkann und soll bereits nach dem Siegmairstraße 1, Mutterberaführung der Schluckimpfung im vollendeten dritten Lebensmonat tungsbus: Fischnalerstraße; Jahre 1960 keinen Fall an Polioererfolgen. Eine gesundheitliche BeFreitag, 16. 11.: Pembaurstraße krankung mehr gegeben hat. Vor- einträchtigung durch die Impfung ist 33, An-der-Lan-Straße 39, Angeraussetzung für diesen Sieg für die so gut wie ausgeschlossen. Aus gasse 18 (Schule), MutterberaMenschengeißel, die mit schweren epidemologischen Gründen kann tungsbus: Technik; Die Impfung besteht in der EinnahLähmungen und oft auch mit dem die Impfung nur in der kalten JahMontag, 19. 11.: Salurner Straße me von drei Tropfen Impfstoff auf Tod endete, war eine möglichst reszeit verabreicht werden, und sie 4, Innallee 3 (St. Nikolaus), Aneinem Stück Zucker oder in Waslückenlose Durchimpfung -der Be- wird bundeseinheitlich mit geringer der-Lan-Straße 39 (Olymp. Dorf); ser. Die Möglichkeit der Schluckvölkerung. Diese Voraussetzung Spielbreite nur während je 14 Ta- impfung besteht in den MutterbeDienstag, 20. 11.: Pembaurstraße muß allerdings auch heute noch gen im November und Jänner 33, Wömdlestraße 2, Speckbaratungsstellen jeweils von 14.00 bis gegeben sein, denn die Gefahr eidurchgeführt. Während der übrigen cherstraße 40, Mutterberatungs16.00 Uhr oder im städtischen Genes erneuten Auftretens der furchtJahreszeit ist eine Impfung nicht bus: Sadrach; sundheitsamt, Neues Rathaus, baren Infektionskrankheit besteht möglich. Für den Bereich der Stadt Mittwoch, 21. 11.: Roseggerstraße Fallmerayerstraße 1A, Zimmer nach wie vor und kann mit dem Innsbruck ist die Impfung in der Zeit 325, täglich von 8.00 bis 10.00 1, Allerheiligen (Schule), Arzl Nachlassen des Impfschutzes in vom 12.-23. 11. 1979 und vom Uhr, außer an Samstagen. (Krippengasse 4), Igls (Postgeder Bevölkerung von Jahr zu Jahr 14.-25. 1. 1980 festgesetzt. bäude); größer werden. Von besonderer Da die Ansteckungs- und Erkran- Bis zum vollendeten 21. Lebensjahr Donnerstag, 22. 11.: Salurner ist die Impfung kostenlos, ErwachWichtigkeit ist die Impfung des neu kungsgefahr im Kindesalter sehr Straße 4, Innallee 3 (St. Nikolaus), sene leisten einen Unkostenbeitrag hinzugekommenen Geburtsjahrgroß ist, werden alle Schulanfänger Siegmairstraße 1, Mutterberaganges, da Kleinkinder gegen diedas erstemal im November 1979 von zehn Schilling. tungsbus: Fischnalerstraße 1 se Erkrankung besonders anfällig und das zweitemal im Jänner 1980 Montag, 12. 1.: Salurner Straße 4, Freitag, 23. 11.: Pembaurstraße sind. in den Schulen geimpft, wenn die Innallee 3 (St. Nikolaus), An-der33, An-der-Lan-Straße 39, AngerEin vollkommener Impfschutz wird Eltern- bzw. ErziehungsberechtigLan-Straße 39 (Olymp. Dorf); gasse 18 (Schule); nur durch die Teilnahme an drei ten ihr Einverständnis dazu geben. Dienstag, 13. 11.: Pembaurstraße Nachimpfungen: Montag, 26. 1 1 . aufeinanderfolgenden Impfungen Das Kind bringt von der Schule eine 33, Wömdlestraße 2, SpeckbaSalurner Straße 4 erreicht, wobei zwischen der ersten Elternbenachrichtigung mit nach cherstraße 40, MutterberatungsDienstag, 27. 11.- Pembaurstraße und zweiten Impfung ein Abstand Hause, die ihm unterschrieben wiebus: Schulgasse (Hötting); 33 der mitgegeben werden soll. Sollte ein Kind bereits in den beiden ersten Lebensjahren vollständig geimpft worden sein, soll es an dieser Impfung (Auffrischungsimpfung) trotzdem teilnehmen. Die Schüler der achten Schulstufe erhalten im Jänner 1980 eine Auffrischungsimpfung in den Schulen. Alle, die im Rahmen der Impfaktion 1978/79 die beiden ersten Teilimpfungen erhalten haben, sollen bei der jetzt anlaufenden Impfaktion die dh'tte Teilimpfung bekommen.

AMTLICHE MITTEILUNGEN EHESCHLIESSUNGEN Peter Egger, Kirchsteig 15, und Danica Jurkovic, Kirchsteig 15 Peter Hupfauf, Sonnenstraße 34, und Ursula Huter, Oppolzerstraße 14 Dr. jur. Karl Aschaber, Reichenauer Straße 62, und Maria Dematté, geb. Waldauf, Schneeburggasse 116 Richard Millonig, Kajetan-Sweth-Straße 50, und Ingeborg Millonig, geb. Quitt, KajetanSweth-Straße 50 Erwin Monz, Brückenplatzl 1, und Anna Weber, geb. Fekete, Völs, Martinsweg 82 Elmar Ganspöck, Uferstraße 32, und Melanie Petemel, Uferstraße 32 Gerhard Posner, Mils, Heiderichweg 6, und Margarete Dreo, Fürstenweg 56 Gottfried Berchtold, Sadrachstraße 8, und Gabriele Vögele, Planötzenhofstraße 20 Dipl.-Ing. Joachim Moroder, Technikerstraße 13, und Renate Reisenhofer, Graz, Lendkai Nr. 71 Reinhotd Auer, Burgenlandstraße 35, und Eva Eibenberger, Burgenlandstraße 35 Ivan Zubarev, Mandelsbergerstraße 10, und Martha Obemberger, Blasius-Hueber-Straße Nr. 16 Ingo Kaier, Klammstraße 40a, und Janine Wanner, Geyrstraße 30 Dr. jur. Wolfgang Rech, Pradler Straße 29d, und Dr. med. Johana Hacksteiner, Mittersill, Markt 319, Salzburg Mag. phil. Leopold Stroh), Marktgraben 2, und Eva Spiß, Marktgraben 2 Mag. rer. nat. Alfred Sperlich, Franz-FischerStraße 57, und Renate Mayr, Schidlachstraße 8 Giuseppe Clavinini, Gallarate, Via S. Luigi Gonzaga 8, und Liliana Cipriani, Pembaurstraße Nr. 41 Markus Plattner, Lohbachufer 5, und Gabriele Falger, Lohbachufer 5 Reinhard Gaugg, Schneeburggasse 13, und Gabriele Koxeder, Innrain 129 Teja Hantich, Inzing, Jörg-KökJerer-Weg 9, und Jeanne Lanner, Kajetan-Sweth-Straße 6 Hubert Klotz, Wattens, Peter-Rosegger-Straße15, und Aloisia Trattner, geb. Felderer,

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Schützenstraße 10 Josef Kreuter, Heiliggeiststraße 9, und Christine Aufheimer, Heiliggeiststraße 9 Engelbert Hons, Wattens, Blattenwaldweg 13, und Maria Walch, Pradler Saggen 2 Klaus Wopfner, Vili 33c, und Eva Tarmann, Ziri, Hochziii 1 Hubert Kluge, Museumstraße 21, und Gisela Larcher, Rietz, Silbergasse 16 Richard Monz, Weingartnerstraße 19, und Brigitte Kappmayer, Weingartnerstraße 19 Lothar Kleinert, Grinzens 41 e, und Olga-Magdalena Mercnik, Dorfgasse 8 Herbert Kluckner, Jahnstraße 16, und Ingrid Schwarz, Kitzbühel, Schattbergsiedlung 13 Johann-Jakob Silberberger, Viktor-Dankl-Straße 5, und Sieglinde Berger, geb. Rosenkranz, Viktor-DanW-Straße 5 Dr. phil. Eckhard Jung, Gutshofweg 16, und Mag. phil. Silke Niederhauser, Stemwartestraße 18 Erich Hirsler, Höttinger Gasse 12b, und Carmela Testa, Höttinger Gasse 12b Erich Mader, Höttinger Au 43b, und Gabriele Riz, Stafflerstraße 5 Otto Gasser, Wallpachgasse 5, und Anneliese Stastny, Wallpachgasse 5 Helmut Reindl, Kirschentalgasse 1, und Andrea Posch, Kirschentalgasse 1 Johann Pirchner, Fennerstraße 3, und Verena Margrerter, Fennerstraße 13 Joachim Schwabe, Vogetweiderstraße 7, und Doris Puttinger, Vogetweiderstraße 7 Ing. Herbert Seelaus, Klappholzstraße 32, und Lydia Strehle, Reut-Nicolussi-Straße 9 Hermann Schöpf, Reichenauer Straße 76a, und Andrea Moser, Andechsstraße 7 Robert Mühlegger, Schützenstraß© 51, und Ines Gitterte, geb. Tschemtschitsch, Mitterweg 52 Ernst Köder, Höhenstraße 12, und Susanne Rieser, Höhenstraße 12 Herbert Smejkal, Groß-Enzersdorf, Dr.-PaulFuchsig-Gasse, und Christine Kilian, Sadrachstraße 32 Burghard Fichtner, Egger-Lienz-Straße 36, und Angelika Dilitz, Axams, Sonnleiten 42 Dipl.-Ing. Nikolaus Fmk, Fürstenweg 69, und Claudia Pichler, Fürstenweg 69 Reinhold Appeldauer, Fennerstraße 3, und Bar-

bara Nagiller, Mieders 18b Manfred Röhrich, Gabelsbergerstraße 2a, und Theodora Jonhers, Innrain 66 Xaver Eckmann, Langstraße 32, und Cacilia Kölle, geb. Pinter, Premstraße 18 Willibald Keuschnig, Innstraße 2, und Karin Kölle, Innstraße 2 Gerhard Malle, Höttinger Au 43, und Barbara Handl, Rum, Murstraße 32 Helmut Reisenbauer, Radetzkystraße 14, und Elisabeth Moser, Brixlegg, Mühlbachl 44

GEBURTEN Elke Schwaiger (28. 10.), Weißgattererstraße NM 2 Tatjana Ellen Karner (26.10.), St.-Georgs-Weg 21 Maria Schachenhofer (26. 10.), Bürgerstraße Nr.11 Nina Tamara Marion Carla Zorn (17. 10 ), Bilgeristraße 11 e Markus Johann Messner (30. 10.), Höhenstraße 5 Oliver Bernd Gram (27. 10 ), Amraser-SeeStraße 26 Alexander Lena (28. 10 ), Völser Straße 60c Erwin Haudum (23.10.), Gumppstraße 77 Gregory Mc Kenzie Elson (21. 10.), Pradler Straße 35 Magnus Thomas Hargitai (28.10.), Anichstraße 36 Cornelia Maria Kraler (22. 10 ), Plonergasse 4 Verena Maria Grißmann (28.10.), Schießstandgasse 13 Rosaria Lanza (23. 10 ), Andechsstraße 40 Corina Maria Zott (22. 10 ), Höttinger Au 76 Nina Marion Thaler (21. 10 ), Kajetan-SwethStraße 54 Bernhard Josef Mang (21. 10.), Viktor-FranzHess-Straße 20 Florian Josef Weiss (18.10.), Roßbachstraße 7 Kerstin Brigitte Hell (30. 10.), Technikerstraße Nr.38 Lars Mersa (31.10.), Amraser Straße 91a Christine Cottogni (30. 10.), Pradler Straße 6 Harmes Lorenz Außermaier (26.10.), Holzgasse 7 René Maximilian Holzer (17.10 ), Reichenauer Straße 27

Martin Luchner (13. 10.), Sieglangerufer 75 Sabrina Josephine Liselotte Maria Stöffler (5.10.), Technikerstraße 38 Simone Lechner (3.10.), Noldinstraße 6 Nothburga Gabriele Armine Fahrida Miller (27.9.), Innerkoflerstraße 10 Caroline Gertrud Gasser (7.10.), Innrain 54a Andrea Joham (3.10.), Riesengasse 9 Daniela Penz (6.10.), An der Furt 12 Ines Hosp (7.10.), Kajetan-Sweth-Straße 30 Stephan Reinhold Kraml (11.10.), Klammstraße 52 Florian Connert (6. 10 ), Grauer-Stein-Weg 49 Sandra Schert (3. 10.), Kajetan-Sweth-Straße Nr. 30 Clemens Dabiander (5.10.), Dr.-Stumpf-Straße Nr. 85a Elisa Anna Haid (8. 10 ), Schöpfstraße 31 Jasmin Huber (2. 10.), Riedgasse 81 Roland Richard Lezuo (18.10 ), Barthweg 20e Mathias Bernd Zumtobel (13. 10 ), HerzogFriedrich-Straße 19 Cornelia Margareta Peer (12. 10.), Lochbachweg F 138 Tanja Roswitha Müßiggang (15.10 ), Exerzierweg 13 Petra Ursula Xander (20. 9.), Kirschentalgasse Nr. 14 Barbara Dorothea Helene Russe (15. 10.), Haydnplatz 4 Roland Erich Irschick (14. 10 ), Kugelfangweg Nr. 23 Manuela Müsch (16. 10.), Franz-Fischer-Straße 42 Olivia Maria Gross (10.10.), Bozner Platz 3 Andreas Hermann Pröller (13.10.), Reichenauer Straße 17 Franziska Anna Tschol (9.10.), Maximilianstraße 1a Yvonne Eder (14.10.), An-der-Lan-Straße 34c Petra Plangger (18. 10.), Liebeneggstraße 16 Julia Maria Reheis (7. 10.), Schneeburggasse Nr. 61 Rolf Arno Sint (11.10.), Wallpachgasse 3 Nicolai Nimmerfall (10.10 ), Burghard-BreitnerStraße 16 Gordana Radosavljevic, (18.10.), St.-NikolausGasse 11 Nina Elisabeth Scharmer, (18.10 ), Klammstraße 52a

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1979/Nr. 11


Martin Stob (18. 10 ), Schillerstraße 21 Wortgang Thomas Florian Sternad, (8. 10.), Monte-Piano-StraBe 18 Rebecca Ruth Pircher (12.10 ), Defreggerstraße 33 Bettina Bhgite Waldeck (14. 10 ), Gutenbergstraße 9 Sabine Thumer (23. 10 ), Durigstraße 8 Mario Andra Ptörer (18. 10 ), Ing.-Sigl-Straße Nr 57 Patrick Nico Anton Sparer (19. 10 ), Anichstratt « Thomas Egaftner (15. 10 ), Kranewitterstraße Nr. 10a Claudia üener (20. 10 ), Dr. Stumpf-StraBe 72 Daniel Hans Wumrtsch (10. 10 ), Uferstraße 7 hhrtnaVMHfe .'. - ^ e r c g 1C . Trogerstraße Nr. 2 Georg Alexander Patscheider (4. 10 ), Höhenstraße 143

STERBE FÄLLE Arma Peer, geb. Spechtenhauser, Hausfrau (59). Burggraben 4 Franz Roman Larcher, Magistratsbeamter i. R., Kontrollen (70), Lutzowstraße 1 Anton Huber, Kraftfahrer i. R. (62), Graßmayrstraße 14 Dr. jur Rudorf Ludwig Maria Theten, Rechtsanwalt i R (77), Kandterweg 4 Anna Maria Staudacher, geb. Gabloner, Hausfrau (84), Barthweg 18 Maria Agnes Berreitter, geb. Höfler, Hausfrau (87), Anton-Rauch-Straße 30 Alois Paulmichl, Schuhmacher i. R. (71), Am Roßsprung 2 Klaus Heinz Ludwig Sterzinger, Immobilientreuhander (39). Kaiserjägerstraße 18 Hermann Prais, Hilfsarbeiter i. R. (58), Kirschen talgas se 15 Eugenie Gradi, geb. Rummel, Hausfrau (76), Anton-Rauch-Straße 5 Frieda Eise Marie Moser, geb. Segner, Hausfrau (88). Schulgasse 8a Atos Georg Lorenz, kfm. Angestellter i. R. (71), Panzing 13 Dr. pML Heinrich Josef Larcher, Professor an allgemeinbildenden höheren Schulen i. R. (95), Hofgasse 4 Otto Alfred Brause. Landesvertragsbediensteter (60). Conradstraße 7 Karolina Trebo, geb. Ploner, Hausfrau (74), Höhenstraße 110 Anna Huth, geb. Weiß, Hausfrau (91), Haydnplatz 5 Anna Hutter. Kellnerin i. R. (79), Mariahilfstraße Nr 46 Maria Stuiber, geb. Wirrer, Hausfrau (90), Pradter Straße 55 Eva Doser, geb Fiebrich, Hausfrau (91), Schulgasse 8a Aloisia Schmid, kfm. Angestellte i. R. (72), Kapuzinergasse 35 Bafcina Winkler, Hilfsarbeiterin i. R. (60), Schulgasse 8a Eugenia Anna Veronika Zimmerling, geb. Spurny, Hausfrau (79). Innrain 53 Maria Franziska Philomena Polansky, geb. Eisende, Hausfrau (84), Innrain 53 Seraphin Mayr, Backer i. R. (81), Freundsbergstraße 8 Anna Martha Arfarei, geb. Wo«, Hausfrau (82), Sennstraße 16 Aloisia Josefa Graus, geb. Plaikner, Hausfrau (84), Innallee 11

ERTEILTE

Ignaz Pruggnaller, städt. Arbeiter I. R. (71), Roßbachstraße 14 Hermann Anton Scartezzini, Taxiunternehmer i. R. (66), Riesengasse 3 Wilhelm Mazagg, Volksschuldirektor I. R. (72), Frau-Hitt-Straße 5c Magdalena Maria Ebnicher, Haushälterin i. R. (81), Schützenstraße 56 Alexander Rudorf Friedrich Sikor, Buchhaltung i. R. (72), Mülterstraße 25 Johann Dander, Lagerhalter i. R. (84), JosefSchrafft-StraBe 31 Rosa Mair, geb. Kager, Hausfrau, (66) Meinhardstraße 2 Ing. Johann Nepomuk Karl Eder, Versicherungsangestellter i. R. {77), Innrain 53 Notburg Steinhäuster, geb. Wacker, Hausfrau (79) , Museumstraße 31 Ktementine Marie Schulz, geb. Uher, Hausfrau (67), Anichstraße 17 Berta Brauer, geb. Ameseder, Hausfrau (79), Falkstraße 31 Margaretha Auguste Helene Duda, geb. Nehrkorn, kfm. Angestellte i. R, (83), Mariafiirfpark 2 Bertha Probst, geb. Plank, Hausfrau (76), Höttinger Au 6 Anna Dürr, geb. Wilhelmstätter, Hausfrau (65), Schneeburggasse 72 Josefine Maier, geb. Schmied, Bedienerin i. R. (73), Klappholzstraße 54 Ann Christina Ingrim, geb. Schmid, Hausfrau (85), Hechenbergweg 8 Maria Seidner, geb. Nussbaumer, Hausfrau (72) , Fritz-Pregl-Straße 15 Karl Josef Julius Andreas Preyer, Küchenchef i. R. (71), Philippine-Welser-Straße 19 Katharina Regina Sommer, geb. Födinger, Hausfrau (84), Innallee 11 Leonhard Waldner, Bundesbahnbeamter i. R. (80) , Karwendelstraße 9 Jakob Erich Brunner, Eisenbieger i. R. (55), Ander-Lan-Straße 43 Otto Winkler, Radio- und Fernsehtechniker i. R. (73) , Fallmerayerstraße 14 Egon Heinrich Ludwig Dierkes, Reisebüroleiter i. R. (75), Müllerstraße 20 Margareth Gaßebner, geb. Ohler, Lohnbuchhalterin i. R. (60), Lohbachweg E 102 Josefa Maria Francisca Serafina Johanna Stangl, geb. Mayr, Hausfrau (83), SebastianScheel-Straße 25 Alois Degasper, Magistratsbeamter i. R., Oberrechnungsrat (76), Amraser Straße 50 Gerlinde Franziska Plangger, geb. Edletzberger, Hausfrau (35), Mandelsbergerstraße 13 Maria Theresia Jochum, geb. Feurle, Hausfrau (77), Pradter Straße 48 Anna Filomena Tusch, geb. Walcher, Hausfrau (80), Ampfererstraße 32 Reg.-Rat Alois Josef Bader, Bundesbeamter i. R. (67), Prinz-Eugen-Straße 80 Ing. Kurt Max Oberdanner, Postvertragsbediensteter i. R. (49), Müllerstraße 35 Valeria Nada Olga Sym, geb. Kopetschny, Hausfrau (71), Speckbacherstraße 63 Gertraud Hausberger, geb. Stöckl, Strickerin i. R. (82), Dürerstraße 12 Ferdinand Stauder, Kaufmann i. R. (83), Andechsstraße 55 Karl Josef Andrea Elster, Kraftfahrzeugmechaniker i. R. (79), Höttinger Gasse 10 Ing. Heinrich Spirk, Baumeister und Zimmermann i. R. (74), Hechenbergweg 9 Nina Jäckel, Kind, Marzeneggweg 3 Anton Johann Fuchs, Angestellter i. R. (81), Fritz-Pregl-Straße 9 Josef Jakob Reisinger, Träger i. R. (70), Ander-Lan-Straße 31

B A U G E N E H M I G U N G E N

Reklametafeln, Kapuzinergasse 14, Ankünder Ges. m. b. H., Bozner Platz 2 Reklame, Innrain 6 und 8, Maria-Luise Utrankah, Innrain 8 Werbeeinrichtung, Bürgerstraße 2, Ladenvertriebsges. m. b. H. & Co KG, Postfach 66, 6060 Mils Reklametafeln, Gp. 3003 KG Pradl, Ankünder Ges. m. b H., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Eggenwaldweg 60, Adambräu Ges. m. b. H , Adamgasse 23 Werbeetnrichtungen, Maria-Theresien-Straße Nr 23, Tir. Sparkassen-Reisen Heinrich Menardi Ges. m. b. H., Maria-Theresien-Straße Nr. 23-25 Werbeeinrichtung, Amraser-See-Straße 56,' Tir. Sparkassen-Reisen Heinrich Menardi Ges m b. H , Maria-Theresien-Straße Nr. 23-25 Markise, Höttinger Au 38, Maria Mayr, Höttinger Au 38 Werbeeinnchtungen, Erzh.-Eugen-Straße 19, Landeshypcihekenbank Tirol, Meraner Straße 8 Werbeeinrichtungen, Meinhardstraße 9, Collegialitat Vers, auf Gegenseitigkeit, Lichtenfetdgasse 7, 1010 Wien Werbeeinrichtungen, Radetzkystraße 88, Therese Molk OHG, Dreiheiligenstraße 21 Reklameschild, Furstenweg 183, IMPEX-Befestigungstechnik, Furstenweg 183 Werbeeinrichtungen, Fallmerayerstraße 3, Helmut Isser. Fallmerayerstraße 3 Werbeeinnchtungen, Maria-Theresien-Straße 12-14, Wienerwald Restaurants Ges. m. b. H.. Hinsenkarnpptatz 1, 4020 Linz Werbeeinnchtungen Gp. 1901 KG Pradl,

Schreckenthal-Werbung Ges. m. b. H. & Co. KG, Unterperfuß, 6175 Kematen Reklametafeln, Mentlgasse 1, SPAR-Österr. Warenhandels A G , Zellerberg 2, 6330 Kufstein Steckleuchtschild, Brucknerstraße 14, Konsum Österreich reg. Gen. m. b. H., Esseracherstraße 7, 6060 Hall i. T. Werbeeinrichtung, Lanser Straße 2, Boutique mit Herz z. Hd. Klaus Ledwinka, Lanser Straße 2 Werbeeinrichtungen, Halter Straße 35, Roman Szalay Ges. m. b. H., Innsbrucker-Bundesstraße 79b, 5020 Salzburg Werbeeinrichtungen, Schneeburggasse 7, Bank für Tirol und Vorarlberg AG, Gilmstraße Werbeeinrichtungen Mariahirfpark 1, MINOLTA Vertriebs Ges. m. b. H„ Mariahilfpark 1 Werbeeinrichtung, Technikerstraße 34, Sparkasse Innsbruck-HaK, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtungen, Adolf-Pichler-Platz 2, Herbert Gillmayr, Adolf-Pichter-Platz 2 Reklameeinrichtungen, Höttinger Au 66, HEFEL-Baumaschinen z. Hd. Alois Oberhammer, Höttinger Au 66 Werbeeinrichtungen, Hofgasse 2, Tiroler Handels- und Gewerbebank, Sillgasse 19 Werbetafeln, Klappholzstraße 2, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtungen, Innrain 42a, Sparkasse Innsbruck-Hall, Erterstraße 8 Werbeeinrichtungen, Amraser Straße 99, Sparkasse Innsbruck-Hall, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtung, Bachtechnerstraße 21, INTERNORM Kunststoffenster Ges. m. b. H., Bachtechnerstraße 21 Plakattafeln, Bp. 1183 KG Innsbruck, Ankünder

Ges. f. Außenwerbung m. b. H., Bozner Platz Nr. 2 Werbetafeln, Höttinger Au 64, Peter Haid, Höttinger Au 64 Werbeeinrichtungen Gabelsbergerstraße 41, Landeshypothekenbank Tirol, Meraner Straße 8 Werbeeinrichtungen, Bachtechnerstraße 31, Peter Weißbacher & Co, Angatherweg 13, Wörgl Werbeeinrichtungen, Langer Weg 28, Neuhäuser Ges. m. b. H. & Co KG, Langer Weg 28 Erweiterung d. Hauses Bäckerbühelgasse 3. Hermann Rott, Bäckerbühelgasse 3 Wohnhauserweiterung u. Errichtung eines Schwimmbeckens, Allerheiligenhofweg 46, Erwin Massinger, Allerheiligenhofweg 46 Einfamilienhaus, Lanser Straße 44, Dipl.-Vw. Michael Passer, Tiergartenstraße 43a Propangasanlage, Valiergasse 15, Milchhof Innsbruck reg. Gen. m. b. H., Valiergasse 15 Um- und Anbau, Gramartstraße 117, Alois Steidl, Gramartstraße 117 Einfriedung, Fürstenweg 170, Ing. Alfred Kotier, Füstenweg 170 Anbau, Klammstraße 10 u. 12, Hildegard Auer, Klammstraße 12 Wohn- und Bürohaus u. Garage, Schilterstraße Nr. 2d, Otto Larcher, Schönblickweg 5 Liftanbau, Mitterweg 96, Sparkassen Datendienst Ges. m. b. H., Mitterweg 96 Einfamilienwohnhaus, Schneeburggasse 146, Thomas u. Gabriele Knofier, Lohbachufer 21 Dachbodenausbau, Monte-Piano-Straße 3, Hermann Unterhauser Monte-Piano-Straße 3 Garage, Domanigweg 3, Lebenshilfe Tirol Ges. f. d. entwicklungsbehinderte Kind, Domanigweg 3 Umbau, Amraser Straße 89, Raiffeisen Bau Tirol Ges. m. b. H., Adamgasse 1 Garage, Valiergasse 38b, Siegfried Hailand, Valiergasse 38 b Wohnhausanlage m. Tiefgarage, MichaelGaismayr-Straße 15, ÜRAG Wohnungseigentums Ges. m. b. H., Heidenschuß 2, 1014 Wien

Um- und Zubauten, Schießstandgasse 6, Dr. Georg Rittler, Schießstandgasse 6 Dachaufbau u. Dachgeschoßausbau, Weiherburggasse 27a, Trude Leuprecht, Weiherburggasse 27a Anbau, Köldererstraße 5, Geiger & P'atter Ges. m. b. H. & Co KG, Kaufmannstraße 48b Doppelwohnhaus m. 2 Einzefgaragen, Löfflerweg 40 u. 40 a, Dipl.-Ing. Viktor und Christine Berger, Richard-Wagner-Straße 8 Drerfach-Reihenhaus m. 3 Einzelgaragen. Löfflerweg 36, 36 a und b, Huter Wohnbau Ges. m. b. H., Völser Straße 60e Doppetwohnhaus m. 2 Einzelgaragen. Löfflerweg 38 und 38a, Huter Wohnbau Ges. m. b. H., Völser Straße 60e Flugdacberweiterung. Burgenlandstraße 41, Shell Austria AG, Karwendetstraße 3 Anbau, Mitterweg 37, Waiter Mark. Mrtterweg Nr. 37 An- und Umbau, Schillerstraße 13, Dr. Fred Niederreiter, Schillerstraße 13 Umbau, Hinterwaldnerstraße 17a, Dr. Klaus Granbacher, Silberweg 14 Umspannstelle, Lindenhof 16, Stadtgemeinde Innsbruck, Stadtwerke Innsbruck, Betneb EWI, Salumer Straße 11 Wohnhaus, Johannesgasse 19, Fneda Lener, Johannesgasse 21 Um- und Zubauten, Mühtenweg 9. Ing. Hans Hiesmayr, Zeughausgasse 7 Anbau, Lohbachweg D 61, Hannelore Artner u. Hr. Alois Raffeiner, Lohbachweg D 61 An- und Umbauarbeiten, Schumannstraße 3, Dipl.-Ing. Ekkehard Hussl, Richard-WagnerStraße 7 Betriebsanlagengenehmigung, Weiherburggasse 5, F. Gutmann Ges. m. b. H , vertr. d. d. RA Dr. Bernhard Prochaska u. Dr. Gunter Zeindl, Schmerlingstraße 4 Einbau einer Apotheke, Igler Straße 50, Mag. pharm, Otto Pommer, Igler StraBe 56 Tiefgarage - Planändenjng, Kranebitter Allee 13, 13a - c, Ing.-Sigl-Straße 51. Gemeinn. Hauptgen. d. Siedterbundes. Innrain 95 Dachkapfer, Vili Nr. 38a, Engelberl und Johanna Lintner, Vili Nr. 38a

A U S G E S T EL LT E G E W ER B E S C H E I N E „Hettlage-Kleidung Ges.m.b.H. & Co KG", Amraser-See-Straße 56a, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, Import-, Export en gros mit sämtlicher Oberbekleidung, Wäsche-, Wirk- und Strickwaren, Kleintextilien usw. Manfred Gress, Museumstraße 6, Handelsgewerbe unter Ausschluß von Nahrungs- und Genußmitteln „Franz Hofer Ges.m.b.H. & Co KG", Valiergasse 8 und 8a (Betriebsstätte von Wien II, Mexikoplatz 17), Fleischer Wilhelmine Kaier, Franz-Fischer-Straße 26, Drogist Fritz Müller, Reichenauer Straße 149, Betrieb einer Autowaschstraße „DAKA Kanalreinigung und -räumung, Josef Danler KG", Andreas-Hofer-Straße 36 (Betriebsstätte von Schwaz, Münchner Straße 36), Kanalräumergewerbe „DAKA Kanalreinigung und -räumung, Josef Danler K G " , Andreas-Hofer-Straße 36 (Betriebsstätte von Schwaz, Münchner Straße 36), öttankreinigung unter Ausschluß jeder Tätigkeit, die einem gebundenen, handwerksmäßigen oder konz. Gewerbe vorbehalten ist Uwe Hrabie, Luigenstraße 60, Webegraphik Agrarverwertungsverband reg. Gen. m.b.H. „Agrosserta", Valiergasse 8 und 8a (Betriebsstätte v. Raaba 223). Handel mit Waren alter Art, hier jedoch beschränkt auf den Großhandel mit Vieh und Fleisch Franz Riegter, Hunoldstraße 11, Handelsagent Peter Pape, Haymongasse 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Büromaschinen und Zubehör „Pechinger Ges. m.b.H.", Marktgraben 14, Wärme-, Kälte- und Schallisolierer, beschränkt auf Kälte- und Wärmeisolierungen an Heiz-, Sanitär- und Klimaanlagen „Walla Maschinen K G " , Egger-Lienz-Straße 22-24 (Betriebsstätte von Vöcklabruck, Wartenburgerstraße 31), Handelsgewerbe (Groß- und Einzelhandel) „Webb Service Ges.m.b.H.", Maria-TheresienStraße 33-35 (Betriebsstätte von Wien 17, Jörger Straße 24), Handelsgewerbe, hier beschränkt auf den Einzelhandel Josef Stadlbauer, westlich der ehemaligen Zufahrt zur Reichenauer Brücke, bei der do. Aral-Tankstelle, nicht konzessionspflichtiges Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstand" „Dorotheum Auktions-, Versatz- und Bank Ges.m.b.H.", Adamgasse 7a (Betriebsstätte von Wien I, Dorotheergasse 17), Versteigerung beweglicher Sachen „Dorotheum Auktions-, Versatz- und Bank Ges.m.b.H.", Adamgasse 7a (Betriebsstätte von Wien I, Dorotheergasse 17), Ptandlethergewerbe „Globale Bauges.m.b.H. & Co K G " , Salumer Straße 15, Immobilienverwaltungsgewerbe „Globale Bauges.m.b.H. & Co K G " , Salumer Straße 15, Immobilienmaklergewerbe Claudia Schöpf, Hilberstraße 17 (Sporthotei Igls), Fußpfieger Claudia Schöpf, Hilberstraße 17 (Sporthotel

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Igls), Schönheitspfleger (Kosmetiker) Josef Kotier, Durigstraße 15. Handelsagent Dr. Alfred Beck, Hilberstraße 22, Gastgewerbe in der Betriebsart „Espresso" Siegfried Ziller, Radetzkystraße 22. Fiakergewerbe, beschränkt auf 2 Nutztahrzeuge und 2 Schlittenfahrzeuge Peter Veith, Gemsengasse 5, Handelsagent Helga Schücker. Bürgerstraße 10. Gastgewerbe in der Betriebsart ..Buffer' Gottfried Tappeiner. Meinhardstraße 8 Marktund Meinungsforschung Othmar Thaler, Meinhardst'aße 8. Markt- und Meinungsforschung „SPAR-Österr. Warenhandels-AG". Leopoldstraße 28, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klassen I und II „SPAR -.Österr. Warenhandels-AG", MentJgasse 1, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klassen I und II „SPAR - österr. Warenhandels-AG". Andechsstraße 53, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klassen I und II Ing. Anton Franzi. Scheuchenstuelgasse 2. Gas- und Wasseneitungsinstallation Ing. Anton Franzi. Scheuchenstuelgasse 2. Aufstellung von Luftungsanlagen (einschl. Klimaanlagen der Oberstufe) Ing. Anton Franzi, Scheuchenstuelgasse 2. Aufstellung von Niederdruckzentral^eizungsanlagen und Warmwasserbereit^ncsanlagen der Oberstufe und von HcchOruckzentraJhe»zungsan lagen Helmut Sodja, Leopoldstraße 38. Werbungsmittter

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck" erscheint am 13. Dezember 1979 in einer Auflage von 55.500 Stück und wird kostenlos jedem Innsbrucker Haushalt zugestellt. Wenn Sie schon am nächsten Tag in den Besitz des Mitteilungsblattes kommen, ist dies ein Verdienst Ihres Postzustellers. Sollten Sie das Mitteilungsblatt „Innsbruck" einmal nicht erhalten, bitten wir Sie um eine kurze Nachricht an das Pressereferat im Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, Tel. 32 4 66. Seile 11


Innsbrucks Weltruf als Universitätsstadt wurde von der Theologischen Fakultät mitbegründet. Am 15. August - dem Fest Mariä Himmelfahrt - 1669 errichtete Kaiser Leopold I. (1658-1705) die Universität Innsbruck. Die vom Jesuitenorden geleitete Theologische Fakultät nahm im Studienjahr 1671/72 den VorleVon M a g . Herbert Woditschka sungsbetrieb auf. Im Verlauf ihres 300jährigen Bestehens wurde dreimal ihre Aufhebung verfügt: 1781-1791, 1810-1857 und 1938-1945. Kaiser Franz I. von Österreich (1804-1835) stellte am 27. Jänner 1826 die Philosophische und Juridische Fakultät wieder her. Von dem Verlangen beseelt, auch die Theologische Fakultät wieder zu errichten, trugen sich die Tiroler Stände sogar mit dem Gedanken, das Priesterseminar von Brixen oder Trient zur Fakultät zu erklären. Papst Pius IX. (1846-1878) schloß am 18. August 1855 mit Kaiser Franz Joseph von Österreich (1848-1916) ein Konkordat. 1851 waren auch die Jesuiten - 1848 neuerlich vertrieben - wieder nach Innsbruck zurückgekehrt und hatten 1854 das bereits am 2. Mai 1839 erworbene Haus Sillgasse 2 zurückerworben. Im März 1857 bat Bürgermeister Dr. Josef Ritter von Peer (1853-1858) den Diözesanbischof von Brixen, Dr. Vinzenz Gasser (1857-1879), die Wiederherstellung der Fakultät zu unterstützen. In einem Brief vom 8. März

1870 konnte der Bischof aus Rom schreiben: „Ich habe - besonders aus Liebe zu Innsbruck - an der Errichtung der theologischen Fakultät einen maßgebenden Einfluß ausgeübt." Am 11. Mai 1857 erteilte Kaiser Franz Joseph seinem Bruder, Erzherzog Karl Ludwig, dem Statthalter von Tirol (1855-1861), den Auftrag, die Verhandlungen zu eröffnen. Karl Ludwig schrieb am 18. Juni an den Provinzial der Jesuiten, Anton Schwitzer (1856-1862), in Wien: „Der Errichtung einer theologischen Fakultät stand bisher der Umstand im Wege, daß die Priesterstands-Kandidaten am Sitz der hochwürdigen Herren Oberhirten in Brixen, Trient und Salzburg in wohlorganisierten Klerikalseminarien erzogen werden und daß daher für eine theologische Fakultät in Innsbruck keine Schüler zu erwarten wären. Da nun aber der Orden der Gesellschaft Jesu hier ein theologisches Studium für den eigenen Bedarf errichtet hat, so könnte, wenn es auch für andere Schüler zugänglich gemacht würde, zu erwarten sein, daß die Bischöfe Tirols vorzüglich talentierte Priester an die Fakultät senden und ihr Beispiel die Bischöfe der Schweiz und Süddeutschlands nachahmen würden. Nach einer Mitteilung des Herrn Ministers für Kultus und Unterricht Leo Graf von Thun (1849-1860) würde sich die Gesellschaft Jesu vertreten durch den General PierreJean Beckx (1853-1887) - anheischig machen, gegen einen Jahresbetrag von 8000 Gulden acht

Professoren beizustellen." In den nächsten Tagen fand ein Gespräch zwischen dem Provinzial und dem Bischof von Brixen statt. Am 28. Juni schrieb Schwitzer an Kaiser Franz Joseph, er habe sich mit dem Bischof dahingehend geeinigt, an der Fakultät „Dogmatik in größerem Umfange" für Theologen vorzutragen, welche sich eine gründlichere Wissenschaft vom Glauben an den einen und dreifaltigen Gott verschaffen wollen. Mit Allerhöchster Entschließung vom 4. November 1857 wurde die Wiederherstellung der Theologischen Fakultät genehmigt. Die feierliche Eröffnung erfolgte am 16. November. Rektor Dr. Karl Ernest Freiherr von Moy de Sons (1799-1867) begrüßte in der Aula die sechs neuen Professoren. Dann zog man in die Jesuitenkirche, wo der Provinzial den Gottes-

dienst zelebrierte und die „Beeidigung der neuernannten k. k. Herren Theologie-Professoren an den Stufen des Altares" erfolgte. Anschließend hielt der Rektor in der Aula die Festrede: „Wir feiern heute in dem sonst so stillen Innsbruck ein bedeutsames Fest. Die Wiederaufrichtung des theologischen Lehrstuhls ist für uns das Signal der Rückkehr schönerer Tage. Ein Trost, den Stadt und Land mit um so gerührterem Herzen empfangen werden, als sie darin einen neuen Beweis erblicken, wie sehr der Kaiser Seine Tiroler kennt. Der Tiroler weiß, daß er, was er ist, nur durch seinen Glauben ist; daß darin seine Stärke und seines Landes Bedeutung liegt." Nach dem Festakt wurde für den Akademischen Senat im Refektorium des Jesuitenkollegs ein Diner gegeben. Am nächsten Tag begannen die Vorlösungen für 18 Hörer. 50 Jahre später waren es 356 Hörer aus 58 Diözesen. Abgesehen von der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom war die Theologische Fakultät Innsbruck die größte der Welt.

VOR HUNDERT J A H R E N

15. November: „Weltberühmt! Unübertrefflich! Bandwurm mit Kopf enfernt vollständig gefahr- und schmerzlos nach eigener Methode Richard Mohrmann. Höchste Zeitdauer der Kur: Zwei Stunden, ohne Berufsstörung zu veranlassen. Prospecte gratis und franco."

18. November: In den restaurierten Räumlichkeiten im ersten Stock des Hotels „Grauer Bar" wurde das akademische Lesecasino eröffnet. Dies entspricht einem echten Bedürfnis nach einem Lokal, „in dem neben den wichtigsten politischen Tagesblättern die hervorragenden Erscheinungen der periodischen Literatur sowohl allgemein-literarischen als auch speciell fachlichen Inhaltes eingesehen werden können. Es ist Aussicht vorhanden, daß auch die von der k. k. Universitätsbibliothek gehaltenen Zeitschriften dort zu finden sein werden." Dieser Verein wird von den Professoren, Dozenten und Beamten der Universität als ordentlichen und den Studenten als außerordentlichen Mitgliedern gebildet. 28. November: Vom Stadtmagistrat Innsbruck ergeht an alle Geschäftsleute, die in ihren Kellern und Magazinen leicht entzündbare Flüssigkeiten lagern, aus feuerpolizeilichen Rücksichten die Weisung, in diesen Räumen ausschließlich Sicherheits-Laternen zu verwenden.

Jesuitenkirche und Theologische Peter Schaffer.

Fakultät

im 18. Jahrhundert. Aquarellierte Federzeichnung von Joseph und (Original im Stadtarchiv Innsbruck - Repro: Murauer)

1. Dezember: Der in Innsbruck am 18. Juni 1821 geborene Johann von Leiß zu Leimburg, der unter anderem auch als Kooperator und Stadtpfarrer in Innsbruck tätig war, ist zum Diözesanbischof von Brixen ernannt worden. W.


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