Darrfhovierte Stadtcafe eine urbane Berelc1 Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.
INHALT: Was man über die Bioabfalltrennung wissen muß 4 Umbau von Marktgraben und Innrain im Zeitplan
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Der Dom hat nun einen würdigen Vorplatz
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Entwicklungskonzept für Hungerburg, Gramart 11 Innsbruck schloß Partnerschaft mit New Orleans 16 Investitionen in den Ausbau der Kindergärten 17 Ferienzug war Erlebnis für 10.000 Kinder 19 Stadtgeschichte: Innsbruck und Meinhard II. 22 Innsbruck vor 100 Jahren
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IMPRESSUM „INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Str. 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66 und 5360 - 933. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: (0512) 28 29 11, Fax: 28 29 11 -490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg 77a, Tel.: (0512) 28 15 05. Anzeigen: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87 -5 DW.
Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Sie halten die erste Ausgabe des neuen Amtsblattes der Landeshauptstadt in Händen: „INNSBRUCK INFORMIERT". Der Titel ist das Programm: Mit dieser Zeitung, deren Herausgabe der Gemeinderat beschlossen hat, wird die Landeshauptstadt künftig jeweils zu Monatsbeginn (außer im Urlaubsmonat August), die Bürgerinnen und Bürger von wichtigen Beschlüssen städtischer Gremien in Kenntnis setzen. Sie erfahren hier das Service-Angebot der Stadtverwaltung, erhalten nützliche Tips, und lesen über Pläne und Projekte der Stadt, die in oder vor der Verwirklichung stehen. Darüber hinaus finden Sie hier jene Kundmachungen, zu deren Veröffentlichung die Stadt verpflichtet ist. Und selbstverständlich auch öffentliche Ausschreibungen für Aufträge der Stadt. Als der Stadtsenat das Konzept für dieses Blatt beriet, waren sich alle Fraktionen darüber einig, daß es darin keine „Hofberichterstattung" geben soll. Sachinformation, nicht Personenkult ist unser Anliegen. Innsbruck war, seit im Dezember 1993 die „STADTNACHRICHTEN" (die Vorläuferin dieses Amtsblattes) aus Kostengründen eingestellt wurden, Österreichs einzige Landeshauptstadt ohne eigenes Publikationsorgan. Das ist, bei der Fülle der wichtigen Mitteilungen einer Kommune an ihre Bürger/innen, auf Dauer nicht sinnvoll. Den kommerziellen Medien ist es nicht zumutbar, daß sie selbstlos „amtliche Nachrichten" abdrucken, und zudem ist nicht jeder Haushalt auch Bezieher einer (Tages-) Zeitung. „INNSBRUCK INFORMIERT" wird in einer Auflage von 59.200 Stück von der Post an alle Haushalte zugestellt. Der Briefträger muß das Blatt, weil es eine „amtliche Mitteilung" ist, auch in jene Briefkästen geben, deren Besitzer Werbesendungen „An einen Haushalt" abbestellt haben. Mit Rücksicht auf das angespannte Budget der Stadt und im Bewußtsein der Verpflichtung, mit Steuergeldern möglichst sparsam umzugehen, wird diese Zeitung auch Inserate aufnehmen. Die Amtsblätter fast aller Städte tun das. Allerdings will Innsbruck mit dieser Werbung kein „Geschäft" machen und auch nicht Konkurrenz zu Kommerzzeitungen sein; die Inserate sollen nicht mehr als die Herstellungskosten decken. Die Adresse der Werbeagentur finden Sie links unter dem Impressum. Anregungen, Kritik sind immer willkommen! Bitte schreiben Sie mir persönlich - oder der Redaktion. Wir sind bestrebt, dieses Blatt so zu gestalten, daß es eine weitere, wertvolle Serviceleistung der Stadt für die Bürger/innen wird. Ihr
Bürgermeister
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
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Verwaltungsreform: Nächster Schritt ist die „Erneuerung von innen" Über Verwaltungsreform und Bürokratieabbau wird viel geredet - Innsbruck hat sie in Angriff genommen: Vergangenen Herbst schon wurden die elf Magistratsabteilungen und sieben Bereiche zu sechs Abteilungen zusammengefaßt; nun folgt als nächster Schritt die „Erneuerung von innen". Der Stadtmagistrat soll ein moderner, bürgerorientierter Dienstleistungsbetrieb werden, arbeitsmäßig effizient und kostenmäßig transparent. Eine Einsparung von 10 % des Verwaltungsaufwandes in drei Jahren wird angepeilt. Zur Erschließung von Einsparungspotentialen wurde in den vergangenen Monaten eine umfassende Aufgaben- und Produkterfassung durchgeführt. Die Ergebnisse der 500 Einzelinterviews mit städtischen Mitarbeiter/innen in Schlüsselstellungen waren auch für Insider überraschend: Die Verwaltungsaufgaben im engeren Sinn machen nur mehr 30 bis 40 Prozent des enormen Leistungsspektrums der Stadtverwaltung aus. Die 2.000 städtischen Bediensteten nehmen tagtäglich in 69 Ämtern etwa 12.400 Fachaufgaben zur Sicherung der Daseinsvorsorge der Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger wahr! Die mannigfachen Serviceleistungen reichen von Kindergärten und Schulen über Gesundheitsvorsorge und Hauskrankenpflege bis zu den städtischen Wohnheimen; von der Infrastrukturplanung bis zur Sauberhaltung der
Straßen; von der Parkpflege bis zur Müllabfuhr. Innsbruck ist die erste Stadt in Österreich, die über so detaillierte Aufgabenanalysen verfügt. Das „Unternehmen Stadt" muß sich nun auch die Fragen stellen: Tun wir die richtigen Dinge? Was könnte die Wirtschaft effizienter, billiger erledigen? Und: Tun wir die Dinge richtig oder kann man die Arbeitsabläufe besser organisieren? Erfahrungen aus der Wirtschaft zeigen, daß die Arbeit in autonomen, eigenverantwortlichen Teams mit vernetzter Organisationsstruktur die Produktivität erheblich steigern kann. Die Umstrukturierung von Aufgaben und Arbeitsabläufen setzt den Einsatz moderner Steuerungsinstrumente voraus: Ein ab September zur Verfügung stehendes Controllingsystem erleichtert es den Abteilungsleitungen, ihre
Mag.-Dir. Wammes im Ruhestand Nachfolger ist Dr. Gerhard Loinger Am 1. September tritt der ranghöchste Beamte der Stadt Innsbruck, Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes, nach über 32jährigem Wirken für die Stadt in den Ruhestand; zu seinen Nachfolger bestellte der Stadtsenat am 5. April in geheimer Abstimmung SR Dr. Gerhard Loinger. Dr. Wammes, am 1. August 1935 in Haiming geboren, absolvierte die Mittelschule in Schwaz und das Studium an der Universität Innsbruck, wo er 1960 zum Dr. iur. promoviert wurde. Am 1. Juni 1964 kam er zur Stadt, vorerst ins Rechtsreferat des Bauamtes. 1968 wurde er stellv. Leiter der Finanzabteilung, 1973 übernahm er deren Leitung. Seit 1.1.1983 war er Ma-
gistratsdirektor. - Dr. Wammes brachte das innerbetriebliche Fortbildungswesen in Schwung und führte den „kooperativen Führungsstil" und die abteilungsübergreifende, aufgabenorientierte Arbeit in Projektgruppen ein. Eine neue Magistrats-Geschäftsordnung entstand unter seiner Leitung. Er gab auch den Anstoß für eine Verwaltungsreform, die jetzt - in anderer Form - umgesetzt wird. Sparsamkeit war sein Prinzip: Seit 1983 hat es in der Stadt praktisch keine Personalvermehrung mehr gegeben. SR Dr. Gerhard Loinger, 1941 in Schwaz geboren, maturierte 1959 mit Auszeichnung in Kufstein, wurde 1964 (nach dem Gerichtsjahr) in Innsbruck zum Dr. iur. promoviert und kam im Ok-
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Aufgabenbereiche neu zu planen. Die Definition von „Produkten" ist Grundlage für den Einsatz einer Kostenrechnung, mit der nachgewiesen werden kann, was jede einzelne Leistung der Stadtverwaltung kostet. Ein neues Rechnungswesen mit integriertem Berichtswesen ermöglicht es, auch unterjährig Zielabweichungen festzustellen und diese gegebenenfalls zu korrigieren. Auf dieser Grundlage kann in den nächsten Jahren eine produktbezogene Budgetierung eingeführt werden, die transparent macht, welche Aufwendungen für einzelne Leistungen geplant werden. Noch im Herbst dieses Jahres wird eine künden- und aufgabenorientierte Ämterstruktur festgelegt werden. Ihr Zweck: Die Ausschaltung von Doppelgleisigkeiten und Mehrfachzuständigkeiten, eine Abflachung der Hierarchie zur Beschleunigung von Verwaltungsabläufen, eine Verbesserung der Unternehmenskultur und die Förderung der Mitarbeitermotivation durch mehr Eigenverantwortung. Die Verwaltungsreform bringt für die städtischen Bediensteten einschneidende Änderungen und bedeutet damit eine große Herausforderung. tober dieses Jahres zur Stadt. 1976 wurde er Vorstand des Vertragsamtes, 1978 Vorstand des Amtes für Allgemeine Rechtsangelegenheiten und 1984 Leiter der Mag.-Abt. IV. Seit 1.1.1989 ist er MagistratsdirektorStellvertreter; seit 1.1.1991 stand er der Präs.-Abt. I und seit 1.1.1995 der Abteilung „Allgemeine Verwaltungsdienste" vor. Daneben leitete er zahlreiche Projekt- und Arbeitsgruppen (IRAB-Gründung, Kongreßhauserweiterung, Ausgliederung der sozialen Dienste, des Konservatoriums, u.a.m.). Mit der Verwaltungsreform ist er bestens vertraut: Er leitet den Lenkungsausschuß, der die Neuorganisation der Gemeindeverwaltung umsetzt. Als Vorsitzender zahlreicher Ausschüsse, Projektgruppen und Kommissionen erwarb er sich reiche Managementerfahrung.
Aktion „Biotonne" startet Anfang Oktober in Innsbruc Es ist soweit: In Innsbruck wird die Bioabfallsammlung eingeführt. Als erste werden ab Mitte September zehntausend Haushalte in Teilen von Pradl und Amras mit Informationsmaterial und Sammelküberln versorgt. Für den „Probelauf" der Bioabfallsammlung wurden mit Pradl und Amras bewußt zwei Stadtteile gewählt, die repräsentativ für Innsbruck sind. Mit der Entleerung der Biotonnen wird am 2. Oktober begonnen. Mitte Jänner sind die Innenstadt, Wüten, Sieglanger und Igls an der Reihe. Bis zum Beginn der Sommerferien 1996 wird die Bioabfallsammlung auf ganz Innsbruck ausgedehnt sein.
Achtung: Abfalltrennung ist gesetzlich vorgeschrieben ! 10.600 Haushalte in Teilen von Amras und Pradl bekommen ab 19. September ein grünes „Küberl" inklusive Informationsmaterial ins Haus geliefert. Dort hinein geben Hausfrauen und -manner in Hinkunft alle biologischen Abfälle aus Küche und Haushalt. Der Inhalt des Haushaltsküberls wird am besten täglich in die Biotonne geschüttet, die in der Nähe der Restmülltonnen aufgestellt sein wird. Die Biotonnen werden von der Müllabfuhr einmal wöchentlich entleert und in einem Spezialfahrzeug zur Kompostieranlage nach Pfaffenhofen gebracht. Der Bioabfall wird dort zu wertvoller Komposterde verwandelt, welche im
Landschaftsbau fruchtbare Dienste leistet. Die getrennte Sammlung von Bioabfällen trägt auch dazu bei, daß der Restmüll wieder um einiges weniger wird. Die Biotonne muß möglichst am Vorabend des Abholtages vom Liegenschaftseigentümer (Hausverwaltung, Hausmeister) am Straßenrand zur Entleerung bereitgestellt und auch wieder zu den Restmülltonnen zurückgebracht werden. Die Stadt garantiert die hundertprozentige Verwertung der Bioabfälle. Sie sind kein Müll, sondern Nahrung für die Natur.
Achtung: i Weder die Biotonne noch das Abfallküberl in die Sonne stellen! Verderbliche Abfälle möglichst in Papier einwickeln (auch dieses verrottet)! • In die Biotonne nur das hineingeben, was tatsächlich hineingehört! Dann ist der Erfolg sicher. Wenn Sie trotz aller gegebenen Informationen Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Städtische Müllbüro im Wirtschafts- und Zentralhof, Roßaugasse 4.
Bioabfall-Servicetelefon: 345 575 Durchwahl 33,34 oder 35. Die getrennte Sammlung von Bioabfällen wird seit geraumer Zeit von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit der X Werbeagentur, die auch in Salzburg die Biowerbekampagne organisiert hat, bis ins kleinste Detail vorbereitet. Ein eigenes Fahrzeug für Bioabfälle mußte angeschafft werden. Und, was das wichtigste ist, es gibt eine groß angelegte Information der Bevölkerung über die Sammlung von biogenen Abfällen. Der Bürgermeister wird in einem Schreiben an alle betroffenen Haushalte auf die Bioabfallsammlung aufmerksam machen und an die Bürger appellieren, aktiv und gewissenhaft mitzutun. Zirka zwei Wochen vor Beginn der Sammlung wird die Bevölkerung eine Postwurfsendung mit allen wichtigen Informationen zur Bioabfallsammlung erhalten. Auch diese drei Seiten im neuen offiziellen Informationsblatt der Stadt Innsbruck sollen ein Beitrag dazu sein, daß die Bioabfallsammlung von den Innsbruckerinnen und Innsbruckern angenommen und vor allem, daß alles richtig gemacht wird.
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Denn der Erfolg hängt wesentlich davon ab, wie genau und verantwortungs^ bewußt wir alle die Bioabfälle sammeln. Dabei ist es auch wichtig, zu wissen, warum und wie man sammelt, was in die Biotonne gehört und auch wie der Kreislauf funktioniert.
Warum sollen Bioabfälle getrennt gesammelt werden? Bioabfälle sind kein Müll. In Kompost umgewandelt, sind sie Nahrung für die Natur. Kompost belebt die Erde, speichert Wasser und schützt vor Erosion und Austrocknung. Die Widerstandskraft der Pflanzen wird erhöht, sie danken es uns, indem sie kraftvoll und lange blühen. Jede getrennte Sammlung und Wiederverwertung entlastet die Mülldeponie. Der Hausmüll wird nach dem Gewicht um etwa ein Drittel und nach dem Volumen um ein Sechstel reduziert. Alle natürlichen Stoffe sind kompostierbar. Vorsicht ist nur bei jenen Abfällen geboten, die mit Schwermetallen belastet sind, wie Koks und Kohleasche oder z. B. auch der Inhalt des Staubsaugersackerls. Diese Abfälle gehören nicht in die Biotonne.
Was darf nicht in die Biotonne? • Restmüll: Kaffeesatz mit Papierfilter, Knochen, Fleisch-, Wurst- und Käsereste, Brotreste, mit Speiseresten verschmutztes Papier und Servietten, Papiertaschentücher, Obst-Papiersacke rln, Einwickelpapier von Käse und Wurst (ohne KunststoffbeSchichtung), Menschen- und Tierhaare, kompostierbare Kleintierstreu, welke Zimmerpflanzen, und in kleinen Mengen getrockneter Grasschnitt, Laub, Holzstückchen, Sägespäne und Jätgut.
Was gehört in die Biotonne? Gesammelt werden: • Gemüse- und Obstreste (z. B. Obst-, Zwiebel-, Kartoffelschalen, Apfelputzen, Salatreste), • Speisereste, • verdorbene Nahrungsmittel, U Eierschalen, M Teebeutel & Teesud,
Windeln, Watte Stäbchen, Asche, kaputte Nutzgegenstände, Gummi, Leder, Staubsaugerbeutel usw.
• Verpackung, Altstoffe: Illustrierte, beschichtete Papiere, Kartons, Glas, Kunststoffe, Metalle, Textilien.
• Problemstoffe: Batterien, Medikamente, Farben, Lacke, Unkrautvernichtungsmittel etc.
Wie werden Bioabfälle gesammelt? Ein stinkender Bioabfallkübel ist kein Schicksal, das man erdulden muß. Gestank, Fliegen etc. sind vermeidbar. Bioabfälle sollten möglichst trocken sein. Geruchsprobleme entstehen, wenn der Inhalt des Sammelkübels zu naß ist oder wenn alles in der prallen Sonne steht. Es ist günstig, Abfälle in das gesammelte, gebrauchte Papier (Küchenrolle, Serviette, Papiersackerl) einzuwickeln. Das Papier bindet die Feuchtigkeit. Ein wichtiger Tip: auch das Sammelküberl sollte mit Papier ausgelegt werden, damit es nicht verschmutzt und unansehnlich wird. Lesen Sie bitte auf der nächsten Seite weiter.
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
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Käse-, Wurstoder Fleischabfälle sollten immer sorgfältig in Papier eingewickelt werden. Man verhindert dadurch, daß Ungeziefer dazukommt und Fliegen dort ihre Eier ablegen.
diesem Fall in einen Methanreaktor, bei der Vergärung entsteht Gas. Diese Methode wird z. B. in Salzburg angewendet. In Innsbruck hat man sich auch aus Kostengründen für die „aerobe" Kompostierung entschieden. In beiden Fällen reifen die Bioabfälle zu wertvoller Komposterde als „Nahrung" für die Natur heran.
Wie funktioniert der Kreislauf? Der Inhalt der Haushaltsküberln kommt in die Biotonne. Am besten täglich! Die Biotonne wird regelmäßig entleert, die Abfälle werden in die Kompostieranlage nach Pfaffenhofen gebracht. Die Kompostierung in Pfaffenhofen erfolgt „aerob" - das heißt unter Luftzufuhr durch Mikroorganismen ohne Verfaulungsprozeß. Eine Alternative wäre die „anaerobe" Behandlung unter Luftabschluß. Die Bioabfälle müssen in
Ständiges Lernen ist die einzige Antwort auf den raschen dynamischen Wandel in Umwelt, Technik und Wirtschaft. Um gegen die zukünftigen Herausforderungen bestehen zu können, brauchen wir neues Wissen und neue Fähigkeiten.
Recycling- und Entsorgungstechniker... ...nun auch in Tirol Lehrgang: Entsorgungs- und Recyclingtechniker Zusatz-Lehrabschlußprüfung Zielgruppe: Schlosser, Wasserleitungsinstallateure, Brauer und Mälzer, Molker und Käser, Mechaniker, Chemielaboranten und Chemiewerker Dauer: 10. Oktober 1995 bis Ende Juni 1996, 300 Unterrichtseinheiten, jeweils Di und Do von 19.00 bis 22.00 Uhr, fallweise am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr Kontakter: Gerhard Hübner, bfi Tirol. Tel. 0512/59660-22
Das bfi Tirol, Ihr Partner, hat das Wissen, das Sie beruflich weiterbringt! Innsbruck, Salurner Straße 1 • Tirol A-6020 Bildungsfon 0512/59660-0 • BildungsBerufsförderungsinstitut fax 0512/585681
Bioabfallsammlung in Innsbruck: Wenn Sie Anregungen haben bzw. Kritik oder Beschwerden vorbringen wollen, wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Adressen (auch positive Äußerungen werden gerne entgegengenommen): • Politisch verantwortlicher Ressortbürgermeister: Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, Rathaus Maria-Theresien-Straße, 2. Stock, Zimmer 159, Telefon: 53 60 / Dw 159 Verantwortlich auf Beamtenebene: Baudirektor SR Dipl.-Ing. Dr. Hermann Götsch, Rathaus Fallmerayerstraße, 3. Stock, Zimmer 414, Telefon: 53 60 / Dw 414 Organisationsleiter: Ing. Robert Mair, Wirtschafts- und Zentralhof, Roßaugasse 4, Telefon 345 575 / Dw 35
MASCHINEN UMWELTTECHNIK
M+U+T
TRANSPORTANLAGEN A-2000 Stockerau Schießstattgasse 49, POB 174 Telefon 02266/603-0, Fax 02266-202
Fahrzeugtechnik Abfallentsorgungsaufbauten Straßenkehrmaschinen Straßenwaschfahrzeuge Kanalreinigungsaufbauten Saugefahrzeuge
Umwelttechnik Kompostierungsanlagen Müllentsorgungsanlagen Müllumladestationen Abwassertechnik Kläranlagenbau
Fördertechnik Förderanlagen für Schutt- und Stückgut Winterdienstsiloanlagen für Splitt- und Auftaumittel Sortieranlagen Aufbereitungstechnik
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Marktgraben, Innrain: Umbau in 13 Wochen vollendet! Eine große, rote Zahl am Kopf der Info-Säule auf dem Platz über der Altstadtgarage verkündet: „13 Wochen bis Fertigstellung..." Darunter wird erläutert: „Diese Woche bauen wir...": Information ist angesagt! Das Amt für Straßenbau und Verkehrsanlagen (Planung, Projekt- und Bauleitung) setzt auf Transparenz für die Bürger/innen der Stadt: Die Unannehmlichkeiten, die jeder Straßenumbau mit sich bringt, lassen sich mit der Gewißheit, wann ihr Ende absehbar ist, leichter ertragen. Am 25. November, eine Woche vor dem ersten langen Einkaufssamstag im Advent, wird alles fertig sein. Nach beendeter Umgestaltung der (westlichen) Museumstraße und des Burggrabens „zur Neuorganisation des öffentlichen Verkehrs" sind derzeit Marktgraben, Innrain und Bürgerstraße an der Reihe: Sie bilden künftig eine Hauptachse des öffentlichen Verkehrs. Das neue Doppelgeleise steht in 13 Wochen zur Verfügung. Die Straßenbahnlinie „ 1 " und die Obuslinie „O" werden hier in beiden Richtungen fahren. - Vom Innrain biegt die „Einser" dann nach Süden in die Bürgerstraße ab und führt weiter nach Wüten.
Einkaufsstraße Marktgraben Diese Neuorganisation des öffentlichen Verkehrs wird möglich durch die bereits erfolgte Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs in der Museumstraße; öffentliche Verkehrsmittel, Fußgänger und Radfahrer erhalten mehr Verkehrsfläche. Der Marktgraben wird zur Einkaufsstraße gestaltet, wie es heute schon der Burggraben ist. Verbreiterte Gehsteige, belegt mit den gleichen Platten
wie dort: Granitplatten altstadtseitig, Betonplatten mit Granitbänderung ursulinenseitig. Radwege gibt es auf beiden Seiten. Für zehn Baum-Paare bis zum Innrain sind die Pflanzgruben schon fertig. Die Kugelahorne werden noch heuer gesetzt. Am Marktgraben, westlich der Kreuzung mit der Maria-Theresien- und Herzog-Friedrich-Straße, wird eine Doppelhaltestelle das Umsteigen zwischen allen Linien ermöglichen, die dort verkehren. Die gravierendsten Neuerungen gibt es am Innrain. Hier werden Straßenbahn und Busse künftig, getrennt vom Individualverkehr, in der Mitte der alleegesäumten Straßeninsel geführt. Eine von Arch. Mag. Andreas Egger gestalterisch begleitete, architektonisch
anspruchsvolle Doppelhaltestelle wird überdachte Wartebereiche mit Bänken, Fahrgast-Informationen, drei Kioske (Zeitschriften, Stehcafe, Imbisse) aufweisen: Sie wird den 5.000 bis 8.000 Fahrgästen, die hier täglich umsteigen werden, Komfort und Behaglichkeit bieten. Der Sicherheit dient die ausgeklügelte Beleuchtung. Nachts von unten angestrahlte Bäume vermitteln ein angenehmes Raumgefühl. Die Ausstattung soll signalisieren: Bus- und Straßenbahnbenützer sind Verkehrsteilnehmer erster Klasse. Noch im September werden die Bahnsteige, die Fahrbahndecke und die Wetterschutzbauten in Stahlbaukonstruktion für diese Haltestelle in Angriff genommen. Als Ersatz für die gefällten Bäume am Innrain werden im Oktober 14 Solitärbäume neu gepflanzt. Am 25. November werden die Arbeiten fertig sein: Die Innsbrucker/innen dürfen sich darauf freuen!
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Tivoli-Verträge „unter Dach" Die Grundverhandlungen für den Neubau des TivoliStadions südlich des Eisstadions konnten mit der offiziellen Vertragsunterzeichnung Ende Juni positiv abgeschlossen werden. Sowohl mit dem Stift Wüten wie auch mit den weiteren Grundeigentümern, der Firma Tollinger und Ernst und Josef Mair, konnte eine Einigung erzielt werden. Damit eröffnet sich für die Stadt Innsbruck die Jahrhundertchance, ein neues FußballStadion und gleichzeitig auch rund 600 Sozialwohnungen errichten zu können. Auch die Zusage einer finanziellen Beteiligung des Landes Tirol liegt vor. Nun haben die Verhandlungen mit dem Bund Priorität, der bekanntlich ein Drittel der auf 300 Mio. S. geschätzten Baukosten übernehmen soll. Da kommen der derzeitige Höhenflug des FC-TirolInnsbruck und die dadurch wieder auflodernde Fußballeuphorie am Tivoli gerade recht. Wenn alles klappt, kann 1999 schon im neuen Stadion gespielt werden.
Umweltbericht 94: Innsbrucks Luft „im Aufwind" Innsbrucks Luft wird immer besser! Von den drei Innsbrucker Meßstellen (Fallmerayerstraße, Andechsstraße, O-Dorf) wurde im Jahr 1994 wieder eine Reduzierung der Schwefeldioxidbelastung gegenüber 1993 registriert, gegenüber den Achtzigerjahren sogar eine Verminderung um 90 Prozent. Auch hinsichtlich der Staubbelastung, den Stickoxiden, dem Kohlenmonoxid und dem Ozon dokumentiert der Innsbrucker Umweltbericht 1994 durchwegs Verbesserungen. Erfreuliches Fazit:
INNSBR Innsbruck ist in der Lage, alle relevanten Grenzwerte einzuhalten. Auf 98 Seiten informiert das Umweltkompendium, alljährlich neu erarbeitet vom Amt für Umweltschutz, über Luftbelastung, Abfallwirtschaft, Dienststellen und Umweltvorschriften. Ein „spezieller Berichtsteil" - erstmals in den Bericht aufgenommen wurde dem Thema „Wasser" gewidmet.
aus Wien ist bereits eingetroffen und läßt ein wenig Hoffnung zu: Man prüfe derzeit, ob die Möglichkeit zur Setzung weiterer Schutzmaßnahmen besteht, verlautet u. a. aus der Bundeshauptstadt.
Innsbruck tordei Lärmschutz an der Autobahn
Immer wieder sind Autofahrer der Meinung, sie könnten von Montag bis Freitag nach 18 Uhr und an Samstagen von 9 bis 13 Uhr in Ladezonen ihr Fahrzeug kostenfrei abstellen. Dieser Irrtum hat schon manchem eine Strafverfügung beschert. Daher, Achtung! In Innsbruck gibt es innerhalb des gebührenpflichtigen Kurzparkzonengebietes auch eine Reihe von Ladezonen, deren Zeit bis 18 Uhr beschränkt ist. Die Gebührenpflicht gilt aber von
Bei Stadtteilversammlungen sowohl in Hotting West wie auch in Amras haben die betroffenen Bürger vehement die Errichtung weiterer Lärmschutzmaßnahmen gefordert. Die Stadt Innsbruck unterstützt natürlich diese berechtigten Bürgerwünsche und hat in dieser Sache beim zuständigen Ministerium in Wien einen neuerlichen Vorstoß unternommen. Die Antwort
Gebührenpflicht gilt immer in der gesamten Kurzparkzone
Montag bis Freitag bis 19 Uhr. Man kann nun zwar in Ladezonen nach 18 Uhr sein Fahrzeug parken, aber man muß für die Dauer der Parkzeit, also maximal bis 19 Uhr, einen Parkschein lösen. Dasselbe gilt auch samstags von neun bis 13 Uhr, da die Ladezonenbeschränkung jeweils nur bis Freitag Abend gilt.
Ab Allerheiligen Abfalltrennung am Westfriedhof Die Möglichkeit zur Abfalltrennung wird es in Hinkunft auch auf den Innsbrucker Friedhöfen geben. In vier Behältern werden Metall, Plastik, Erde und biogene Abfälle getrennt gesammelt. Zu Allerheiligen wird die Abfalltrennung vorerst als „Pilotprojekt" am Westfriedhof gestartet. Ungefähr mit Jahresbeginn werden auch auf die weiteren sechs städtischen Friedhöfen „umweltgerecht". In weiterer Folge wird eine Ausweitung auf alle anderen Friedhöfe angestrebt. Allein im Jahr 1993 sind rund 700 Tonnen Friedhofmüll angefallen.
Herbstmesse mit „EU-Warenkorb" Die 63. Innsbrucker Herbstmesse vom 23. September bis 1. Oktober erlebt einen starken Andrang aus EU-Ländern: 560 Aussteller zeigen Produkte von 1.200 Herstellerfirmen. Es gibt wieder täglich vier Modenschauen der „ARGE Modepromenade"; der Tiroler Möbelhandel und der Innsbrucker GeschirrUnfaßbar, wie manche Menschen die Altstoff-Sammelinseln versauen: Sperrmüll, Restmüll, sogar Problemstoffe werden de- handel präsentieren Sonderponiert. 1,5 Mio. S muß die Stadt im Jahr für die (private) „Müll- schauen. Bei der Sonderschau „Tiroler Speis' - ein streife" bezahlen, die die 107 Haupt- und 54 NebensammeBlick in die Vorratskammer linseln regelmäßig abfährt und diesen Unrat aufräumt- Transunseres Landes" gibt es auch port und Zwischenlagerung im Recyclinghof kosten weitere Kostproben. Auf einem EU300.000 S jährlich! Dringender Appell an die Vernunft... Das Stand stehen Experten aus Amt für Umweltschutz ist für Hinweise auf Verunreiniger Brüssel Rede und Antwort. dankbar: Tel. 5360 - 352 Dw. (Foto: Clean Up Gebäudeservice)
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Der Dom hat nun einen würdigen Vorplatz Viele Jahre wird nun schon über die Neugestaltung des Domplatzes diskutiert. Von einem Platz wie in Siena und von Kosten von 20 Mio. S war die Rede. Nun wurde die Domplatzgestaltung von der Stadteiner einfachen und trotzdem ansprechenden Lösung zugeführt. Der Platz wurde neu gepflastert, der Brunnen restauriert, die Grünfläche gestaltet und mit Blumen bepflanzt. Die Bäume konnten bleiben. Das Ergebnis ist ein schöner und ordentlicher Platz,
eine kleine Oase im geschäftigen Trubel der Altstadt. Den Eingang zum Dom erreichen Rollstuhlfahrer über eine Rampe. Ein Wermutstropfen ist, daß die von
Der „neue" Domplatz: sparsam, aber geschmackvoll gestaltet.
Gesamttiroler Schützen gründen Dachverband: Aufruf zur Beflaggung Am Sonntag, den 17. September hält der „Dachverband des Gesamttiroler Schützenbundes, Europäische Region Tirol", unter dem Ehrenschutz der Landeshauptleute des historischen Tirol (Nord-, Südtirol und Trentino) in Innsbruck seine Gründungsfeier ab. Aus Anlaß dieses bedeutsamen Schützenereignisses ersucht die Stadt Innsbruck die Hausbesitzer in der Maria-Theresien-Straße, ihre Häuser zu beflaggen. Ab 11.30 Uhr defilieren die Schützen vor dem Alten Landhaus.
(Foto Weger)
Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye im Zuge der Sanierungsmaßnahmen geforderte Wiederherstellung der barocken Doppelstufe beim Domportal vom Denkmalamt abgelehnt wurde. Die abgerundete Stufenanlage, wie sie auf dem Deckenfresko in der Dreiheiligenkirche von 1 750 dargestellt ist, wurde deshalb abgelehnt, da sie laut Denkmalamt nicht erwiesen ist. Dozent Dr. Hye im Gegensatz dazu: „Sowohl das Fresko als auch die Radierung zählen zu den exaktesten und verläßlichsten Stadtansichten Innsbrucks aus dem 18. Jahrhundert. Sachlich und emotionslos betrachtet, hätte die Wiederherstellung der Doppelstufe vor dem Dom eine über jeden Zweifel erhabene, denkmalpflegerische Aufgabe dargestellt, der man sich nicht entziehen hätte dürfen." An der Domplatzsanierung haben u. a. das Bischöflichen Bauamt, die Magistratsabteilung VI - Technische Infrastrukturverwaltung, das Gartenamt und das Amt für Planung und Neubau von Grünanlagen mitgewirkt. Die Gesamtkosten für die Domplatzsanierung belaufen sich auf 2,16 Mio. S.
INNSBRUCK'S »BERMUDADREIECK« IN DER ALTSTADT!!! Zu den bereits bekannten »In-Lokalen« »LA COPA« und »CABANA« sowie der Club-Disco »CARIBE« eröffnete kürzlich der seit 12 Jahren tätige Gerhard Hörtnagl mit KTM-Chef Markus Stauder gleich 2 neue Lokale - die Pizzeria »CAMPANILE« sowie die Americanbar »CHECK INN« (ehemals Cafe Büro) und etablierte sich damit zum Szene-Gastronom im Bermudadreieck Altstadt. Küchenchef Santo und seine Schwester Isabella aus Calabrien garantieren für eine original ital. Küche und servieren Ihnen gerne raffiniert zubereitete Pizze und Nudeln.
In den alten Gewölben »Wappenstuben« und »Saloon« mit Country-Music oder im neuen Trakt »Check Inn« läßt es sich herrlich mit Freunden plaudern.
Öffnungszeiten: 18 Uhr bis 1.00 Uhr Do, Fr und Sa bis 3.00 Uhr Montag Ruhetag. Herrlicher Garten zum Domplatz
Telefon: 587472 INNSBRUCK, DOMPLATZ 1
FAMERICANBAR Öffnungszeiten:
10 Uhr bis 1.00 Uhr Sa u. So 18 Uhr bis 1.00 Uhr Kein Ruhetag Tel. 575633 INNSBRUCK, BADGASSE
Das »GLASERKASTL AM DOMPLATZ« dankt dem Bürgermeister für die beherzte und schöne Gestaltung des Domplatzes. INNSBRUCK INFORMIERT- SEPTEMBER 1995
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INNSBRUCK/IGLS + UMGEBUNG
TOURISMUSGESINNUNG
serer Heimatstadt täglich für unzählige Gäste und Besucher aus dem Inund Ausland Gastgeber sind. Dazu braucht man kein Gastwirt oder Hotelier zu sein. Ein freundliches Wort, eine hilfreiche Geste oder auch nur ein nettes Lächeln überbrückt alle Sprachbarrieren und schafft eine sympathische Atmosphäre zwischen Gastgebern und Gästen und für unsere Stadt. Wir haben tausendfach dazu Gelegenheit - vor Sehenswürdigkeiten, in Gaststuben, beim Einkaufen, im Straßenverkehr, auf Wanderungen... Nützen wir diese Chance; diese Investition kostet uns nichts!
Soviel ist sicher, Innsbruck ist keine „Stadt o h n e Eigenschaften". Gemessen an unserer Größe und Bevölkerungszahl sind uns natürliche Grenzen gesetzt. Trotzdem ist es bemerkenswert, daß uns jährlich ca. fünf Millionen Gäste aus allen Kontinenten besuchen, die an vielen anderen schönen und interessanten Städten in Europa achtlos vorbeifahren. Es ist was dran an unserer Stadt und ihr internationaler Ruf im nahen Bayern ebenso wie im fernen Asien kann nicht nur ein Produkt der Werbung sein. Der Gast schätzt Innsbruck, weil es wie kaum eine andere Stadt der Welt die Attraktionen von Natur, Kultur und städtischem Flair miteinander verbindet. Viele unserer Gäste beneiden uns darum und würden hier auch leben wollen, und auch wir können uns wohl kaum einen schöneren Platz zum Leben vorstellen. Das schließt nicht aus, daß sich unsere Stadt für Bürger und Gäste laufend verändern soll und muß und zwar tatsächlich in eine Sport- und Kulturstadt sowie Kongreß- und Universitätsstadt!
Jeder Innsbrucker ein Gastgeber Viele unserer Mitbürger kommen dieser Tage von ihrer Urlaubsreise zurück. Sie haben positive und vielleicht auch negative Eindrücke bei ihren Gastgebern erlebt. Wir sollten kurz innehalten und uns besinnen, daß auch wir als Bürger un-
STADTPROFIL
Was meint unser Gast? Innsbruck: Sport- oder Kulturstadt, Kongreß- oder Universitätsstadt? Zurecht diskutieren Politiker, Wirtschaftstreibende, Medien und Teile unserer Bevölkerung über dieses Thema.
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T&wrismusverband Innsbruck-Igls, A - 6 0 2 1 Inns JBurggraben 3 , Tel.: 5 9 8 5 0 , Fax: 59 8 5 0 - 7
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INNSBR
Neue Entwicklungsperspektiven für Hungerburg und Gramart Der Stadt ist es nicht gleichgültig, welche Entwicklung der Stadtteil Hungerburg/Gramart in Zukunft nimmt. Der Stadtsenat hat deshalb das Innsbrucker Raumplanungsbüro Dipl.-Ing. Rauch beauftragt, in einem Entwicklungskonzept die Möglichkeiten dafür aufzuzeigen. Die Bewohner/innen werden in den Planungsprozeß eingebunden. Der Bereich Hungerburg/Gramart ist ein beliebtes Naherholungsgebiet der Innsbrucker/innen. Die früher ausgeprägte Tourismusfunktion hat in den letzten Jahren an Bedeutung verloren, seit mehrere Hotels den Betrieb eingestellt haben. Hingegen stieg die Bedeutung als Wohngebiet. Mit diesem Funktionswandel änderten sich auch die Nutzungsansprüche an dieses Gebiet, was Überlegungen zur künftigen Entwicklung erfordert. Auch im Hinblick auf die Zielsetzungen des neuen Raumordnungsgesetzes sind die bestehenden Flächenwidmungs- und Bebauungspläne zu überprüfen. Dabei müssen einerseits die vielfach von Grundeigentümern vorgetragenen Wünsche zu einer baulichen Verdichtung, andererseits die infrastrukturellen Möglichkeiten berücksichtigt werden; auch die Erfordernisse der Naherholung und des Landschaftsschutzes dürfen nicht außer acht gelassen werden. Die äußere wie die innere Verkehrserschließung des Stadtteils ist ein weiterer Problempunkt. Die Zufahrt zur Hungerburg durch den Ortskern von Hötting und die damit verbundenen Verkehrsprobleme bilden eine wesentliche Rahmenbedingung für die künftige Entwicklung. Viele der Erschließungswege auf der Hungerburg sind in Privatbesitz. Das Entwicklungskonzept soll das bestehende Straßenund Wegenetz überprüfen und ggf. Vorschläge liefern, wie die Verkehrsabwicklung künftig verbessert werden kann. Das nun in Auftrag gegebene Kon-
Die Hungerburg „aus der Luft": Bewohner/innen reden mit, in welche Richtung die künftige Entwicklung laufen SO/I. (Foto: Stadtplanung; freigegeben: 13088/136-1 zept wird in enger Zusammenarbeit mit der ansässigen Bevölkerung und den zuständigen Ämtern und Dienststellen der Stadt Innsbruck erstellt. Der Diskussionsentwurf des Konzeptes soll im
Dezember 1995 vorliegen. Sobald die wesentlichen Analyseergebnisse vorliegen, werden die Bewohner/innen informiert und in die Planungsarbeiten eingebunden.
Neuigkeiten | Bäder & Saunen in Innsbru Dampfkammer
Neu! Die Dampfkammer im Hallenbad Amraser Straße lädt täglich zu einem einmaligen Entspannungserlebnis ein.
Weitere Auskünfte über die zahlreichen Veranstaltungen in unseren Bädern und Saunen erhalten Sie über unser Service-Telefon: 0512-502/5559
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Elektrizitätswerk-Gaswerk-Wasserwerk-Klärwerk-Bäder- und Saunabetriebe 6020 Innsbruck - Salurner Straße 11- Telefon: 0512 / 502-0
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
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Frauen-Nachttaxi bewährt sich Am Samstag, 15. Juli, 21 Uhr, startete das erste Innsbrucker Frauen-Nachttaxi ein weiterer Beitrag der Stadt für mehr Sicherheit für die Frauen. Die „sehr positive" Bilanz und Erfahrung von Ing. Anton Eberl von der Fachgruppe Taxi und Mietwagen in der Wirtschaftskammer: 547 Fahrten wurden im ersten Betriebsmonat (bis 15. August) von den beiden Innsbrucker TaxiFunkzentralen vermittelt, dabei sind mit dem Nachttaxi 754 Frauen gefahren. Unter der Telefonnummer 1711 nimmt das besonders geschulte Personal die Fahrtwünsche entgegen. Besetzt ist die Leitzentrale im Sommer ab 21 Uhr, im Winter ab 19 Uhr - generell bis 2 Uhr früh. Für nur 40 Schilling wird von den besonders gekennzeichneten Taxis (in schwarzer Schrift steht Frauen-Nachttaxi auf gelbem Schild, angebracht auf der Sonnenblende) das gesamte Stadtgebiet von Igls bis zur Hungerburg angefahren (allerdings, ein Lokal darf nicht das Fahrtziel sein!). 200.000 Schilling stellt die Stadt Innsbruck in ihrem Budget bereit, um die Differenz abzudecken. Nach einer ersten Kostenrechnung steht eine geringfügige Erhöhung des Fahrtpreises zur Diskussion. Wegen des großen Interesses wird auch die Einführung eines Vorverkaufssystems überlegt. Wunsch ist, das NachttaxiAngebot bis in die Umlandgemeinden auszudehnen: Mit Rum und Völs wird bereits verhandelt. Großes Interesse fand das Innsbrucker Frauen-Taxi sogar auf Bundesebene. Familienministerin Moser sowie Unterrichts- und Kulturministerin Gehrer informierten sich vor Ort anläßlich der Eröffnung der „Festwochen der
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INNSBR Alten Musik". Ihre einhellige Meinung: Innsbruck hat mit diesem Modell österreichweit eine Vorreiterrolle im Bemühen um die Sicherheit der Frauen übernommen.
Innsbruck hat 13 Mütterberatungsstellen Innsbruck ist wie fast keine andere Stadt mit Mutterberatungsstellen bestens ausgestattet. Es sind 13 an der Zahl im ganzen Stadtgebiet. Da die Führung von Mutterberatungsstellen nicht zu den Aufgaben einer Stadtgemeinde gehört, sondern Landessache ist, werden mit dem Land Tirol bezüglich einer Kostenübernahme Gespräche geführt. Als Ersatz für die aufgelassene Mutterberatung in der Salurner Straße wird jeden Montag von 14 bis 16 Uhr im Gesundheits- und Sozialsprengel Wilten/Innere Stadt, Kaiser-JosefStraße 5, eine Mutterbera-
tung durchgeführt. Achtung: Alle Kurse finden seit der Übersiedlung des Mutterberatungsbüros am Haydnplatz statt. Die Telefonnummer, 53 60 - 634, ist gleich geblieben. Angeboten werden u. a. Geburtsvorbereitung für Paare, Kurse in Säuglingspflege, Elternschulung „Leben mit dem Baby", Eltern-KindGruppen in verschiedenen Varianten und Altersstufen, Babyturnen etc.
Reges Marktleben im September Auch in Zeiten attraktiver Geschäftsstraßen haben die Märkte ihre Bedeutung nicht verloren. In Innsbruck werden 18 „jährliche Märkte" abgehalten. Derzeit wird an einer Novellierung der Innsbrucker Marktordnung gearbeitet: Die Verordnung aus dem Jahr 1981 muß dem EU-Recht angepaßt werden und der neuen Gewerbe-
Mutterberatungsstellen in Innsbruck Allerheiligenhöfe (Schule): jeden 2. und 4. Mittwoch, 14- 15.30 Uhr Angergasse (Schule): Montag 1 4 - 1 6 Uhr Amthorstraße 49: Dienstag u. Donnerstag 14-16 Uhr An-der-Lan-Str. 37 - 39: Montag 9.30 - 11.30 Uhr, Donnerstag 1 4 - 1 6 Uhr Anton-Rauch-Str. 30: jeden 2. und 4. Mittwoch 14-15 Uhr Arzl, Krippengasse 4: jeden 1. und 3. Mittw. 1 4 - 1 6 Uhr Igls, Posthaus: jeden 1. und 3. Mittwoch 14 - 15.30 Uhr
St. Nikolaus, Innallee 3: Montag 14 - 16 Uhr Roseggerstraße 1: Dienstag 13.30 - 15.30 Uhr (Salurner Straße Ersatz: Kaiser-Josef-Straße 5): Montag 14- 16 Uhr Speckbacherstraße 40: Mittwoch 13.45 - 15.45 Uhr V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r a ß e 9: Mittwoch 9 - 1 1 Uhr
Wörndlestraße 2: Dienstag 13.45 - 15.45 Uhr
Mutterberatungsbus: Amras: jeden 2. und 4. Montag 14-15 Uhr Fischnalerstraße: Donnerstag 14 - 15.30 Uhr Sieglanger: jeden 1. und 3. Dienstag 9.30 - 10.30 Uhr.
Ordnung entsprechen. Der Umbau des Marktgrabens und des Innrains erfordert die Verlegung der bisher auf dem Mittelstreifen des Innrains abgehaltenen Märkte auf den Platz zwischen Markthalle und „Churrasco-Haus" über der Markthallen-Tiefgarage. Die Markttermine für September: • Am Samstag jeder Woche hat der Händlermarkt auf dem Marktplatz zwischen 7 und 13 Uhr seine „Standin" geöffnet. • Der „4. Krämermarkt" wird dort am Montag, 25. September von 7 bis 18 Uhr abgehalten. • Am Samstag und Freitag jeder Woche (zwischen 7 und 13 Uhr) bieten (in den Monaten März bis November) der Obst- und Gemüsemarkt in der Reichenau (am Gutshofweg bei der Apotheke) und im O-Dorf (vor der Mehrzweckhalle) ihre Waren an. • Am ersten und dritten Samstag zwischen 7 und 13 Uhr wird der Flohmarkt im Rathaushof zur Fundgrube, ein „neuer" Trödlermarkt hat sich an Samstagen auf dem Franziskanerplatz etabliert. Die Bauernmärkte unterliegen nicht der Marktordnung, sie sind aber eine beliebte Bereicherung des Innsbrucker Marktgeschehens: • Jeden Dienstag zwischen 10 und 14 Uhr bietet der Bauernmarkt am Franziskanerplatz Frisches vom Bauernhof; • Jeden Freitag ab 10.30 Uhr bis in die frühen Nachmittagsstunden belebt ein Bauernmarkt den Sparkassenplatz; • Jeden Samstag gibt es Bauernmärkte am Wiltener Platzl, in Hötting-West in der Viktor-Franz-Heßstraße (im Bereich der Volksschule) und in St. Nikolaus am Brunnenplatzl.
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DIE LANDESHAUPTSTADT
Jubilarein Innsbruck Eiserne Hochzeit (65 Jahre) Frau Klara und Herrn Ludwig Fischer (30.7.) Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Christiane und Herrn Emil Angerer (9.7.) Frau Fridolina und Herrn Sigurd Wenter (7.8.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Irmengard und Herrn Kurt Nemec (4.7.) Frau Balbina und Herrn Ing. Alois Oberhofer (7.7.) Frau Gertrud und Herrn Johann Hundegger (11.7.) Frau Zaezilia und Herrn Emmerich Taibon (8.8.) Frau Maria und Herrn Franz Prucker (11.8.) Frau Anneliese und Herrn Michael Hedl (16.8.) 101 Lebensjahre Herrn Franz Untertrifaller (15.8.) 95 Lebensjahre Herrn Oswald Oberdörfer (1.8.) 90 Lebensjahre Frau Hilde Pichler (1.7.) Herrn Thomas Albrecht (1.7.) Frau Hildegard Luther (2.7.) Frau Dorothea Mathoy (3.7.) Frau Paula Krenkel (4.7.) Frau Margarethe Seyr (6.7.) Herrn Dr. DKfm. Richard Frank (8.7.) Frau Stefanie Kolland (9.7.) Frau Maria Dorighelli (12.7.) Frau Notburga Vantsch (14.7.) Frau Rosa Rossmanith (14.7.) Frau Elfriede Goehlert (16.7.) Frau Katharina Eberhardt (16.7.) Frau Maria Puntigam (17.7.) Frau Margarethe Pircher (18.7.) Frau Martha Angermair (18.7.) Frau Felizitas Steiger (18.7.) Frau Anna Lamprecht (18.7.)
Frau Anna Egartner (18.7.) Frau Anna Kopp (23.7.) Frau Johanna Klemm (24.7.) Frau Barbara Rager (28.7.) Frau Helene Kupferschmidt (3.8.) Herrn Dr. Walter Murr (3.8.) Frau Aloisia Holzer (6.8.) Frau AnnaGribitz (10.8.) Herrn Karl Boccagni (12.8.) Frau Maria Puels (15.8.) Frau Alwine Buechlmann (15.8.)
Eheschließungen
1 01 Jahre alt und noch erfreulich rüstig: Franz Untertrifaller. (Foto: RPD-Eiz)
101 jähriger macht noch täglich Gymnastik! Am 15. August feierte in der Sebastian-Scheel-Straße 13 Herr Franz Untertrifaller die Vollendung seines 101. Lebensjahres. Der erfreulich rüstige Jubilar wohnt noch in der eigenen Wohnung, betreut von seiner Tochter, Frau Hildegard Lönert. Der ehemalige Küchenchef (u. a. Breinößl, Seegrube, Hochhaus-Cafe) macht täglich Gymnastik und unternimmt regelmäßig Spaziergänge. Gesundheitlich beklagt er das star-
ke Nachlassen der Sehkraft in jüngster Zeit, weshalb er nicht mehr, wie bisher gewohnt, die Zeitung lesen kann. - Franz Untertrifaller hat beide Weltkriege aktiv erlebt: Im ersten kämpfte er mit den Kaiserschützen an der Südfront (Adamello, Presanella u.a.) - im zweiten Weltkrieg holte man ihn ganz zuletzt noch zum Volkssturm... Seine Frau starb vor 15 Jahren. Die beiden hatten zwei Töchter, von denen nur noch eine lebt.
BURGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -145 DW.
AMT FUR UMWELTSCHUTZ Rufen Sie uns an, wenn Sie Umweltsorgen haben oder Vorschläge zur Verbesserung unserer Umwelt machen möchten. DAS GRÜNE TELEFON: 5360 - 352
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Johannes Puelacher, Terfens, und Julia Grahmann, Ruggell/Lichtenstein (12.7.) Mag.rer.nat. Marcus Wilhelmy Innsbruck, und Mag.rer.nat. Ruth Waltl (14.7.) Dipl.-Ing. Erich Kaschka, Innsbruck, und Eis De Cock (14.7.) Ing. Herbert Schröter, Innsbruck, und Karin Riedl (15.7.) Alexander Christler, Innsbruck, und Carina Pohl (15.7.) Josef Tappeiner, Innsbruck, und Astrid Rejda (15.7.) Peter Stern, Innsbruck, und Sara Burkhart (15.7.) Gerhard Sowa, Innsbruck, und Renate Gostner (15.7.) Mag.rer.soc.oec. Alexander Insam, Lustenau, und Mag.rer. soc.oec. Margot Gstach, Rankweil (15.7.) Dietmar Horngacher, Innsbruck, und Christa Fankhauser (17.7.) Richard Federa, Innsbruck, und Sonja Janke, Axams (19.7.) Mag.rer.soc.oec. Dr.rer.soc. oes. Dietmar Unterwurzacher, Innsbruck, und Noriko Yamashita, Mishimashi/Japan (21.7.) Dipl.-Ing. Peter Pellarin, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Beate Lieblein (21.7.) Uwe Schallegger, Lendorf, und Mag. phil Monika Ramoser, Innsbruck (21.7.) Hans Dinkhauser, Innsbruck, und Josefa Ravnik (22.7.) Dr.rer.nat. Gerald Hessenberger, Innsbruck, und Susanne Plankensteiner (22.7.) Gerhard Thöni, Innsbruck, und Brigitte Perauer (22.7.) Edgar Vojak, Innsbruck, und Susanne Nikolussi (22.7.) Peter Franz, Völs, und Paula Niederegger, Innsbruck (24.7.) Mario Gastl, Innsbruck, und Gabriele Zamecnic (28.7.) Sandi Dolenec, Pfaffenhofen, und Safeta Mehonic (29.7.)
Dr.med.univ. Germar Pinggera, Innsbruck, und Mag.phil. Andrea Fuchs, Bludenz (29.7.) Mag.rer.soc.oec. Bernhard Siess, Innsbruck, und Ursula Koch (29.7.) Jürgen Kohn, Hamburg, und Karin Reuer (29.7.) Behzad Habibelahian, Kematen, und Nazanin Nemati, Innsbruck (4.8.) Harald Staudacher, Innsbruck, und Gudrun Cernin (4.8.) Dr.iur. Wilhelm Ungerank, Innsbruck, und Caroline Fischnaller (4.8.) Robert Trittinger, Innsbruck, und Silvia Schenner (5.8.) Martin Modersbacher, Innsbruck, und Alexandra Rohregger (5.8.) Thomas Sauerwein, Innsbruck, und Karin Schenke (5.8.) Walter Bodingbauer, Innsbruck, und Heidemarie Lechthaler (5.8.) Heinz Purgstaller, Innsbruck, und Gerlinde Schmidbauer (5.8.) Mag.iur. Markus Ganzer, Innsbruck, und Doris Dengg (5.8.) Michael Grünauer, Völs, und Edith Steger (5.8.) Dietmar Frick, Ellbogen, und Daniela Braunögger (5.8.) Andreas Engel, St. Ulrich am Pillersee, und Andrea Raiser, Kitzbühel (7.8.) Wilhelm Meyer, Innsbruck, und Hedwig Rettl (7.8.) Dipl.-Ing. Martin Neuhauser, Innsbruck, und Mag.phil. Maria Oberwalder (9.8.) Gerold Altstätter, Innsbruck, und Brigitte Zobernig (11.8.) Hubert Sima, Innsbruck, und Angelika Feuersinger (11.8.) Mag.phil. Mark Löffler, Innsbruck, und Dipl.-Ing. Barbara Staudinger (11.8.) Mag.rer.soc.oec. Josef Goller, Innsbruck, und Melanie Linossi (11.8.) Stjepan Markovic, Innsbruck, und Mara Ljubic, Kufstein (12.8.) Mag.iur. Sebastian Tschiderer, Innsbruck, und Reyhan Ucar (12.8.) Georg Sporer, Innsbruck, und Andrea Lengauer, Kirchberg (12.8.) Wolfgang Eichler, Innsbruck, und Elisabeth Mair (12.8.) Martin Ringer, Innsbruck, und Alexandra Viehweider, Sistrans (12.8.) Christian Maurer, Innsbruck, und Elisabeth Riedl, Thaur (12.8.)
David Wilson, Limavady/Großbritannien, und Daniela Goller, Innsbruck (12.8.) Bernhard Kuenzer, Innsbruck, und Gabriele Meßner (12.8.) Mag.phil. Kurt Eigenstiller, Innsbruck, und Sabine Oelhofer (12.8.)
Geburten Michael Weinold (1.7.) Vanessa Walkam (2.7.) Ahu Dönmez (2.7.) Verens Müller (3.7.) Andreas Probst (3.7.) Lisa-Marie Juen (4.7.) Florian Regensberger (4.7.) Stefan Hauser (6.7.) Klaus Schwinghammer (6.7.) Lisa Schwinghammer (6.7.) Michael Frei (6.7.) Thomas Tschurtschenthaler (7.7.) Sven Nordholm (7.7.) Manuel Otter (7.7.) Ahmed-Mohamed Djelassi (7.7.) Fabian Schönherr (8.7.) Johannes Pichler (8.7.) Markus Gadner (9.7.) Frederic Raudaschl (9.7.) Isabella Profunser (9.7.) Rene Oberprantacher (11.7.)
Andreas Estermann (11.7.) Philip Lungenschmid (12.7.) Philipp Lindner (13.7.) Marco Ramßl (14.7.) Shuaila Algosaibi (14.7.) Laurenz Vescoli (15.7.) Greta Wirth (15.7.) Wolfgang Mair (15.7.) Marco Niedermair (16.7.) Daniel Birkner (20.7.) Lukas Riedl (20.7.) Florian Draxl (20.7.) Katharina Waiden (21.7.) Manuela Fuetsch (22.7.) Valentina Saumweber (22.7.) Sarah-Anne Bülow (22.7.) Stefanie Graf (24.7.) Maria Vogl-Fernheim (25.7.) Mario Geremicca (25.7.) Matteo Jarolin (25.7.) Daniel Januschke (27.7.) Christoph Eisner (28.7.) Angela Kaserer (29.7.) Marina Busch (29.7.) Anto Abramovic (29.7.) Viktoria Keßler (29.7.) Sandra Cimic (30.7.) Lukas Schartner (31.7.) Niclas Schwarz (1.8.) Martin Eheim (4.8.) Anna Brock (4.8.) Mirian Jeschko (4.8.) Jennifer Schranz (5.8.) Elias Zobler (5.8.) Julia Einkemmer (5.8.) Jürgen Gasser (7.8.)
Service-Dienststellen der Landeshauptstadt Innsbruck Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem Polizeiwachzimmer), Tel. 5360-144 und -145 DW. Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW. Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW. Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege): Tel. 36 58 39. Sozialhilfe: Tel. 5360-753. Wohnungsinformationsstelle: 5360-396. Umweltamt: 5360-352. Umweltberatung: 57 56 56. Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 345 57535 DW. Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 345 575 -33, -34 DW. IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23): 5307-193, -194 DW. Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel. 502-5559 DW. Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas-Information): Tel. 502 -5555 DW. Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128. Meldungen beim Ausfall von Verkehrsampeln: Tel. 5360-485. Bei Ampeldefekt (Glasbruck etc.): Tel. 292014.
S t J r b e f ä 11 e Anton Resch, 80 (1.7.) Aloisia Partinger, 42 (1.7.) Ernestina Bisjak, 82 (2.7.) Andrea Zitta, 31 (2.7.) Alfred Achleitner, 74 (3.7.) Anna Abentung, 86 (3.7.) Josefa Höfler, 89 (3.7.) Alfred Blümel, 81 (3.7.) Ida Fahrner, 92 (4.7.) AnnaGrubert, 84 (4.7.) Maria Derflinger, 92 (4.7.) Günter Lair, 55 (4.7.) Emma Lugert, 83 (5.7.) BertaDobaja, 74 (5.7.) Hilda Aichholzer, 68 (6.7.) Wilhelm Holzbauer, 61 (6.7.) Leo Crepaz, 67 (6.7.) Dr.med.univ. Gertrud Koller, 69 (6.7.) AnnaPirchl, 89 (7.7.) Otto Bischof, 64 (7.7.) Christoph Huter (7.7.) Edith Helff-Hibler-Alpenheim, 70 (8.7.) Paula Waltl, 87 (9.7.) Christine Körner, 73 (10.7.) Josef Walen, 85 (10.7.) Ilse Hoppe, 72(10.7.) Erich Hirsler, 48 (10.7.) Herta Mair, 84 (10.7.) Willibald Herbst, 71 (11.7.) Johanna Egert, 89 (12.7.) Allessandro Unteregelsbacher, 24(12.7.) Elisabeth Helene Wolf, 82 (12.7.) Margareta Pfalzer, 73 (12.7.) Josef Lanzinger, 75 (13.7.) Hannelore Meingast, 56 (13.7.) Angelika Teresa Heidegger, 24 (13.7.) Zivota Jovic, 61 (14.7.) Jacques Hill, 74(14.7.) Brunhilde Novak, 60 (15.7.) Dipl.-Ing. Johann Föger, 82 (15.7.) Katharina Mayer, 86 (15.7.) Marta Kleissl, 78(16.7.) Hermine Neubauer, 87 (16.7.) Ilse Hildegard Hofer, 66 (16.7.) EmilieWild, 86 (17.7.) Augusta Schlesinger, 89 (17.7.) Karl Lamprecht, 67 (18.7.) Helene Kuhn, 80(18.7.) Albert Egger, 92(18.7.) Marjana Sarcevic, 72 (18.7.) RosaGratl, 79 (18.7.) Reinhard Pizzinini, 48 (19.7.) Fritz Kasamas, 53 (19.7.) Rosina Hrdy, 98 (19.7.) Maria Mayr, 79 (19.7.) Rosina Ertl, 81 (19.7.) Rudolf Vollmann, 64 (20.7.) Jakob Kraschl, 82 (20.7.) Martha Kiener, 66 (20.7.) Judith Vonmetz, 91 (20.7.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
Susanne Isolde Moser, 75 (20.7.) Johann Natterer, 54 (20.7.) KarlDoIejsi, 86 (21.7.) Karolina Astner, 83 (21.7.) Hedewig Aichinger, 75 (21.7.) Robert Pail, 77(22.7.) Günther Spieldiener, 52 (22.7.) Ludwig Hörtnagl, 78 (23.7.) Thomas Winkler, 21 (23.7.) Johann Wirth, 84(23.7.) Katharina Schennach, 93 (24.7.) Rosa Spitzeder, 91 (25.7.) Werner Hähner, 62 (25.7.) Dr. iur. Herbert Torggler, 65 (25.7.) Michael Helmensdorfer, 46 (25.7.)
Emma Harpf, 74 (25.7.) Paula Vonstadl, 67 (26.7.) Johanna Wagner, 88 (26.7.) Hildegard Staffier, 71 (26.7.) Hildegard Kinzl, 89 (26.7.) Maria Theresia Wendlinger, 80(27.7.) Maria Bacher, 78 (28.7.) Franz Soyer, 84 (28.7.) Adolf Koxeder, 85 (28.7.) Karolina Meschick, 74 (28.7.) Gertrud Emberger 71 (29.7.) Franz Winkler, 81 (29.7.) Reinhold Valle, 69 (30.7.) Martha Schiestl, 85 (30.7.) Werner Jochmann, 56 (31.7.) Helmut Plank, 44 (31.7.) Martin Zangerle, 80 (31.7.) Paul Mayr, 85(31.7.)
B a u 2 e n e, h m i s u n Überdachung von 2 KFZAbstellplätzen, Wienfried Schatz, Steinbockweg 40 Abbruch des ehemaligen Verwaltungsgebäudes, Schlüsselverlag Moser, Ing.-Etzel-Str. 30 Zweifamilienwohnhaus, Lohbachweg F 129, Walter Gruber, Egger-Lienz-Str. 36 Änderung zu Bescheid v. 2.4.1991, ZI. VI-13300/1990, Maximilianstr. 49, Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH., Maximilianstr. 35 4 KFZ-Abstellplätze, Krane witterstr. 24, Christine und Robert Geiger, Pontlatzerstr. 47 Vorplatz Tiroler Landestheater, Aufstellung eines Zeltes, Rennweg 2, Martin Neier, Mozartstr. 4 Änderung zu Bescheid vom 28.3.1994, ZI. VI-1 71 2/1994, Valiergasse 58, 58a, P & R Leasing Gesellschaft, Technikerstr. 1 Zwei Einfamilienwohnhäuser mit Garagen und einem Schwimmbad, Dr.-StumpfStr. 93, 93a, Gertrud Kirchebner, Dr.-Stumpf-Str. 93 Turnhallengebäude, MichaelGaismair-Str. 6, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Doppelgarage und ein Vordach über dem Hauseingang, Josefa Gratzer, Steinbockweg 32 Zufahrtsweg samt Rampe, Gramartstr. 19a, Sabine Algosaibi, vertr. druch RA. Dr. Ortner, Meinhardstr. 7 Schwimmbad und Böschungsmauer, Thomas Blasy, Arzler Str. 26e Schwimmbecken, Gramart-
str. 18a-c, Mag. Anton Molk, Gramartstr. 30 Garagenanlage - Planänderung, Reithmannstr. 2-4, Raiffeisen Bau Tirol, Innrain 9 Müllcontainerhäuschen, Premstr. 17 - 23, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Nachträgliche Baubewilligung für eine Holzhütte, Gp. 2084/6, KG. Arzl, Dr. Anneliese Schuh, Rechenhofweg 103 Nachträgliche Bewilligung für die Errichtung von Gartenhäusern, Gp. 1966, KG. Pradl, Verband der ÖBB - Landwirtschaft, Egger-Lienz-Str. 1 Pergola und ein Geräteschuppen, Kurt WALTER, Klammstraße 133 Nachträgliche Bewilligung für die Errichtung von Gartenhäusern, Gp. 614/1, KG. Wüten, Verband der ÖBB Landwirtschaft, Egger-LienzStr. 1 Nachträgliche Bewilligung für die Errichtung von Gartenhäusern, Gp. 614/1, KG. Wüten, Verband der ÖBB Landwirtschaft, Egger-LienzStr. 1 Wohnanlage, Höhenstraße 42, Alpha Wohnbau Ges., z.Hd. Hrn. RA Dr. Vill, Anichstraße 5a Bauliche Maßnahmen, Günter Steiner, Völser Str. 21 Einfamilienwohnhaus samt KFZ-Abstellplatz, Löfflerweg 20, Mag. Susanne Wick, Weiherburggasse 11 Einfamileinwohnhaus, Dr.Stumpf-Str. 93b, Claus Kirchebner, Dr.-Stumpf-Str. 93 Wohnanlage, Klosterangerstr. 12, PMD Immobilien & Bauträger Ges.m.b.H., z.Hd. RA Dr.
Walser, Schmerlingstraße 2 2 Wohnhäuser, Klosterangerstr. 23 u. 23a, Ing. Erwin Wainig, Barthweg 10 Zwei Schutzdächer, Dr. Elisabeth Kornberger, Silberweg 11 Zwei Feuermauern, Innstraße 67, Nogler & Daum Bauges., Kaufmannstr. 17 Änderung zu Bescheid v. 15.9.93, ZI. VI-3522/1993, Eduard-Bodem-Gasse 6, IVB III VermietungsgesmbH., Rastbühel 11, 6460 Imst Antennenanlage, Bergiselweg 3, Bundespolizeidirektion, Kaiserjägerstr. 8 Zeltaufstellung am Parkplatz, Etrichgasse 32/34, EHC MAITRON z.Hd. Fritz Machalitzky, Etrichgasse 34 Kleingarage, Langer Weg 35b, Berta Morajer, Wörndlestr. 17 Planänderung, Anton-RauchStr. 4, 4a, 4b, WAT Bauträger Ges.m.b.H., Maria-TheresienStr. 1 Gerätehütte und 3 KFZStellplätze, Madeleine Baittrok und Fride Kozubowski, Lanser Str. 23 Verlängerung Bobbahn, Heiligwasserwiese 1a, Stadtgemeinde Ibk., Mag.Abtlg. IV 11 Gartenhütten, Neurauthgasse, Verband der ÖBB-Landwirtschaft, Egger-Lienz-Str. 1 Abbruch der bestehenden Kabinenanlagen u. des Saunatraktes, Purtschellerstr. 1, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Wasserwerk, Salurner Str. 11 Wohnhaus samt Nebenanlagen, nachträgliche Baubewilligung, Max Gruber, Fernkreuzweg 50a, 6080 Igls Wohnanlage samt Tiefgarage, Kranebitter Alle 22a u. 24, Innbau Wohnbau Ges.m.b.H., Fischnalerstr. 12 Einfamilienwohnhaus, Roswitha Mohammadkhani, Luigenstr. 54 2 Abstellräume und KFZAbstellplätze, Christine Soratroi, Finkenbergweg 22 Tiefgarage zweigeschoßig, Leipziger Platz 1 u. 2, Kaffeevertriebe Praxmarer, Gewerbezone 2, 6176 Völs Aufstellung eines Zeltes, Sportplatz Wiesengasse, Volleyballclub Olympia, Bahnhofstr. 31. 6175Kematen Gartenhaus, Gufeltalweg 34, Dr. Thomas Achammer, Gufeltalweg 34 Aufstellung eines Festzeltes, Meinhardstr. 14, Wirt-
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schaftskammer Tirol, Meinhardstr. 12-14 Nutzungsänderung, Kranebitter Allee 104, WAT Bauträger Ges.m.b.H., Maria-TheresienStr. 1 Überdachter KFZ-Abstellplatz, Karl-Heinz Findler, JosefStapf-Str. 5 Pkw-Abstellplätze, Höttinger Au 6, Amt der Tiroler Landesregierung, Landhaus 7 Schrebergartenhütten, KG. Arzl, Gp. 795, Stadtmagistrat Innsbruck, Mag.Abtlg. IV Abbruch des bestehenden Gebäudes, Heiliggeiststr. 16, Adambräu AG. Adamgasse 23 Gartenhaus, Martina Dukanovic, Mitterweg 137 Freitreppe, Arthur Kopp, Schneeburggasse 66a Zeltaufstellung, Fennerparkplatz, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, Bozner Platz 2 Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung, Dr. Herbert Weissenböck, Gramartstr. 46 Maschendrahtzaun, Viller Dorfstr. 8, Josef Feilegger, Obexerstr. 23 Imbißwagen und LagerKundenraum, Rossaugasse 5b, Howest Gastronomie Ges.m.b.H., Bahnhofstr. 1, 6161 Natters Abbruch und Neubau einer Schrebergartenhütte, KG. Arzl, Gp. 758/1, Johann Gleinser, Ing.-Etzel-Str. 37 Wohnhaus - Änderung, SpingeserStr. 17, Bmstr. Ing. Anton Appier, Amraser Str. 24 Pkw-Abstellplatz und Flugdach, Gufeltalweg 32a, Andrea Kuenzer, Durigstr. 6 Geräteschuppen, Gertrud Winkler, Handlhofweg 98a Geräteschuppen, Handlhofweg 98, Dorothea Tschol, Liebeneggstr. 6 Nebenanlagen (Lagerräume etc.), Handlhofweg 95d, Emilie und Johann Farbmacher, Amraser Str. 61 Aufstellung eines Flugdaches, Schöpfstr. 14, Mag. Martin Stubenböck, Riedgasse 3 Gartenhäuschen, KG.Wilten, GP 795, Gisela Raggl, AdreasHofer-Straße 53 Lager- und Bürogebäude, Valiergasse 61, Trientl- und Valiergasse VermietungsgesmbH., z. Hd. RA Baldauf, Fallmerayerstraße 8 Holzhaus, Dipl.-Ing. Sigbert Riccabona, Sadrachstraße 40 77 Kleingartenhäuschen, KG. Amras, GP 670, Johann Staudacher, Bichlweg 4
Doppelgarage mit Lagerräumen, Hohensinner Hermine, Kranebitter Allee 102 Wirtschaftsgebäude, Gramartstraße 177, Bergmann Martin, Gramartstraße 169 Wohn- und Geschäftshaus, Speckweg 2a, Gerhard Flossmann, Speckweg 2c Wohnhaus mit Tiefgarage, Planänderung, Tiergartenstraße 61, WAT Bauträger Gesellschaft mbH., Maria-TheresienStraße 1 AN- UND UMBAUTEN Anbau eines Windfanges, Hannelore Schröttner, Kaufmannstr. 42 Aufstockung Wohn- und Bürogebäude - Änderung, Leipziger Platz 1 u. 2, Kaffeevertrieb Praxmarer, Gewerbezone 2, 6176 Völs Wintergärten, Schaffung eines Wohnraumes, Walderkammweg 16 u. 18, Ing. Jenewein BaugmbH., Kirchstr. 22, 6091 Götzens Terrasse, Viola Aberle-Mayr, ArzlerStr. 138 Veranda, Gabelsbergerstr. 22, Siegfried Gaber, Steinbockallee 20, 6063 Neu Rum Sanierung und Erweiterung d. bestehenden Veranda, Brenner Str. 3b, Waltraud Kirchner, Brenner Str. 3d Zwei Anbauten und interne Änderungen, Dr. Kar! Hasenöhrl, Brucknerstr. 1a Wintergartenanbau, Brigitte Ladurner, Harterhofweg 64 Umbau und Neubau samt Tiefgarage im hofseitigen Bereich, Innstr. 51, Wilthan Liegenschaftsverwaltung, Müllerstr. 24 Änderung des Kellergeschoßes, Abstellplätze (Tiefgarage), Haller Str. 25a u. 25b, Wohnbau Erber, Föhrenweg 3, 6065 Thaur Durchführung diverser interner Änderungen, Amraser Str. 82, Thomas Hölzl, Langer Graben 33, 6064 Rum Terrasse im 1. Obergeschoß, Gerhard Seiler, Andreas-Hofer-Str. 93 Anbringung eines seitlichen Windschutzes, An-der-LanStr. 45, 45a, Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Frieden", Kugelfangweg 9a Wintergarten, Dr. Rufolf Bair, Pertingerweg 6a, 6080 Igls Balkon- und Loggienverglasungen, Technikerstr. 44 u. 46,
Viktor-Franz-Hess-Str. 3 u 5, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz6-8 Kamin, Umbau der Sanitäranlagen, Andrä Heis, Planötzenhofstr. 30 Fensteraustausch, Riedgasse 40, Erbengemeinschaft E. Pokorny, z.Hd. Fr. Gertraud Hosp, Riedgasse 10g Wohnhausanbau und Dachsanierung, Karl Heinz Amort, Sadrachstr. 5 Anbau ostseitig des Hauptgebäudes, teilw. Aufstockung, Dr. Georg Wick, Gsturnsteig 10 Verlegung der Einfahrt zum Betriebsgebäude, Verlangsanstalt Tyrolia, Exlgasse 20 Tektur, Dr.-Glatz-Str. 26, Ingenieure Mayreder, Kraus & Co. BaugesmbH., Falkstraße 25 Sanierung des Haupt- und Stöcklgebäudes, Maria-Theresien-Str. 55, Wintersport Tirol AG & Co, Stubaier Bergbahnen AG, Adamgasse 5 Balkonverglasung, Manuela Janek, Egger-Lienz-Str. 38 Grundrißänderung - Balkon, Norbert Springer, Lohbachweg F 124 Balkonverglasung, Gerda Ohnmacht, Technikerstr. 5 Dachkapfer, Lindenstr. 20, Konrad Endier, Anichstr. 34 Umbauarbeiten, Dr. Wolfgang Schröcksnadel, Löfflerweg 15 Balkonvergrößerung, Karl Lienhart, Innstr. 32 Dachterrasse und Änderung der Dachflächenfenster, Coüng. 7, Tiroler Sparkasse Bank AG., Sparkassenplatz 1 Wintergarten auf der Südseite des Wohnhauses, Benno Stainer, Uferstraße 88 Flugdach, Hans Thomas Binder, Schwindstr. 3 Wohnraumerweiterung, Dr. Hermann Rauchegger, Schlotthofweg 16 Loggiaverglasung, Mozart-, Schubert- und Erzherzog-Eugen-Straße, BUWOG, HietzingerKai 131, 1130 Wien Neubau einer Garage und Anbau an das bestehende Wohnhaus, Jolanda Dietl, Schützenstr. 20 Durchführung div. baulicher Maßnahmen (Zu- und Umbau), Bergiselweg 7, Peter Ausserladscheider, Müllerstr. 37 Garage, interne Trennung des Gebäudes in 2 Wohnungen, Schneeburgg. 213, Mag. Claudia Dolleschall, Leopoldstr. 7 Sanierung des Lagergebäu-
des und Garage, Martin und Helmuth Berchtold, Planötzenhofstr. 28 Aufbau und Sanierung, Planänderung, Dreiheiligenstrae 9, Tiroler Gemeinnützige Wohnungsbau- und SiedlungsgesmbH., Fürstenweg 27 Verglasung des hofseitigen Balkones im 3. OG., Sonja Santer, Roßbachstr. 18 Umbaumaßnahmen Lebensmittelgeschäft, Andreas-Hofer-Str. 13 u. 15, Billa Warenhandels AG. Nö-Süd, Straße 3, 2355 Wiener Neudorf Umbau der Büroeinheit im Dachgeschoß u. Nutzung als Wohnung, Schneeburggasse 87, G. Hinteregger, Löfflerweg 20, 6060 Hall i.T. Umbau samt Anbau und Aufstockung, Bettelwurfstr. 11, Fritz & Lutz BaugesmbH, Franz-Fischer-Str. 1 Kellerzubau samt Terrasse, Kurt u. Brigitte Meraner, Bettelwurfstr. 10 Umbau und Sonnenschutz, Universitätsstr. 1, Stadtgemeinde Ibk., Mag. Abtlg. IV Austausch Steckschild, Herbert Fürst, Liebeneggstr. 2 Erweiterung der bestehenden Terrasse, Dipl.-VW. Alfred Jax, Brenner Str. 3 Verglasung der Balkone, Werner Mayregger, Habichtstr. 7, 6080 Igls Verglasung der Loggia, Elisabeth Planötscher, Technikerstraße 3 Umbau und Sanierung, KG. Hotting, Gp. 291 u. 285/3, BISTUM Innsbruck, vertreten durch Dir. W. Aichner, Wilhelm-GreilStr. 7 Um- und Zubau, Annemarie Mairhofer, Wiesengasse 1 Offenes Vordach im Eingangsbereich, Paschbergweg 3, Allround Sport- und Freizeitanlagen Ges.m.b.H., St. Peter Hauptstr. 96, Graz Durchführung interner Umbaumaßnahmen, Anichstr. 17, Fa. Anton Reiter, z.Hd. Bmstr. Ing. Siegfried Gurschler, Haller Str. 145 Sanierung der Fassade Nord, Wagnerische Universitätsbuchhandlung, Museurmstr. 4 Vordach, Prof. Mag. art. Egon Rainer, Anton-Rauch-Str. 13c Lifteinbau und Dachgeschoßausbau, Franz-Fischer-Str. 54, Wohn-Bau-Entwicklungsges.m.b.H., Lohbachweg D 53 Zubau im Erdgeschoß, Innrain 123, Dr. Helmut Mang, Anif
399, 5081 Anif Zu- und Anbau, Lanser Str. 21, Prof. Josef Kölblinger, Andreas-Hofer-Str. 29 Neugestaltung des Vorplatzes, Templstr. 17, Josef Futner, Wiesing 402b, 6200 Jenbach Umbau des Bestandobjektes und Errichtung eines Wintergartens, Luigenstr. 36, Reinhard und Gertraud Jahn, Weiherburggasse 3 Auftstockung und Zubau, Fischerhäuslweg 22, Eveline Dietrichstein, Reichenauer Straße 100 Umbau und Aufstockung, Walter Rimml, Harterhofweg 84 Adaption eines Dachraumes als Naßeinheit, Gösta Müller, Koflerstraße 2 Zubau eines Lager- und Geräteraumes und Dachbodenausbau, Josef-WilbergerStraße 57, Herbert Molk, Landesstraße 16, 6176 Völs Südseitiger Zubau, Katharina Klestil, Gletscherblick 52, 6080 Igls Umbau und Erweiterung des Wohnhauses, Arch. Dipl.-Ing. Achammer, Holzgasse 9 Wintergarten, Armella Schletterer, Lohbachweg A 9 DACHGESCHOSSAUSBAUTEN Dachgeschoßausbau, Franz Rindfleisch, Zeughausgasse 3 Dageschoßausbau - Liftanbau, Innstr. 51, Wilthan Liegenschaftsverwaltung, Müllerstr. 24 Dachbodenausbau, Mag. Jakob Ringler, Gufeitalweg 12 Dachgeschoßausbau und Autoabstellplatz, Schneeburgg. 24, Dr. Angelika Winkler-May, Höhenstr. 96 Sanierung und Dachgeschoßausbau, Mariahilfstr. 22, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz 6-8 Dachgeschoßausbau, Mario Ploner, Badhausstr. 18, 6080 Igls Dachgeschoßausbau und hofseitiger Liftanbau, Mag. Margit Kassl, Müllerstr. 19 Ausbau des Dachgeschoßes, Dürerstr. 2 u. 4, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Ausbau des Dachgeschoßes, Frank und Eva Maar, Lönsstr. 19 Teilausbau Dachgeschoß, Dr. Hubert Brugger, Speckbacherstr. 15 Dachgeschoßausbau und Personenaufzug, ErzherzogEugen-Str. 18, Claus Benedict, Achselkopfweg 5
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Ausbau des Dachraumes, Wolfsgrube 14, Helga Waltraud Wunderbaidinger, Jaquingasse 13, 1030 Wien Gesamtausbau des bereits ausgebauten Dachgeschoßes, Dr. Siegfried Fessler, Bergiselweg 4a Dachgeschoßausbau (3 Wohneinheiten) Domplatz 3, Rifo Bau Ges.mbH., Reimmichlgasse 1 UMWIDMUNG Schutzraum - Umwidmung, Wagnerische Univ.-Druckerei Buchroithner & Co., MatthiasSchmid-Str. 12 WERBEEINRICHTUNGEN Werbeeinrichtungen, Wienerwald Restaurant GmbH., Maria-Theresien-Str. 12 Werbeeinrichtung, Verein WAMS, Kaiserjägerstr. 7 Werbeeinrichtungen, Salurner Str. 3, Wiener Stadt. Versicherung, 1011 Wien Werbeeinrichtung, befristete Bewilligung, KG. Wüten, Gp. 541, Hubert Luft, Speckbacherstr. 17 Werbeeinrichtung, Leipziger Platz 2, Schilder Lechner, Viaduktbogen 139
Werbeeinrichtung, Paul Haller, Amraser Str. 6 Werbeeinrichtung, Mirabell Cafe Tikvic GmbH., Neurauthgasse 5 Leuchtschriften, Allianz-Elementar-Versicherung, Sillg. 12 Werbeeinrichtungen, Bier & Biendl, Leopoldstr. 38 Werbetafel, Sillg. 9, Fa. BUR ECK Gmbh., Obere Lend 35, Hall i.T. Werbeeinrichtung, Höttinger G. 30, Fa. Lichthaus HAID, Trientlg. 43 Werbeeinrichtungen, Tiroler Sparkasse, Pradler Str. 83 Werbeanlage, Würth Hochenburger GesmbH., Ampfererstraße 60 Werbeeinrichtung, Dr.-GlatzStr. 4, Fa. Hueber Feinbäckerei, Burgg. 18, 6130 Schwaz Werbeeinrichtung, Raiffeisenbank Innsbruck, Innstraße 7 Werbeeinrichtung, Schuhhaus Koller, Maria-TheresienStr. 13 Werbeeinrichtung, Allgemeines Rechenzentrum, Tschamlerstr. 2 PERSONENAUFZUG Ing.-Etzel-Straße 59, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV
G e w e r b e s c h e i n e Brita Ella Conte, Höhenstr. 21, Handelsagentur Wolfgang Daurer, Karmelitergasse 21, Handelsgewerbe „Hauser & Herberstein Ges.m.b.H.", Magtstr. 4 (Standort verlegt von Wien 6, Mariahilferstr. 27), Vermittlung von Werkverträgen „Hauser & Herberstein Ges.m.b.H.", Magtstr. 4 (Standort verlegt von Wien 6, Mariahilferstr. 27), PR-Beratung „Hauser & Herberstein Ges.m.b.H.", Magtstr. 4 (Standort verlegt von Wien 6, Mariahilferstr. 27), Organisation von Veranstaltungen „Fabrini Herlango SUO Handelsges.m.b.H.", MariaTheresien-Str. 10 (weitere Betriebsst. von Wien 23, Lemböckgasse 49), Kontaktlinsenoptiker „Fabrini Herlango SUO Handelsges.m.b.H.", MariaTheresien-Str. 10 (weitere Betriebsst. von Wien 23, Lemböckgasse 49), Optiker „Fabrini Herlango SUO Handelsges.m.b.H.", Maria-
Theresien-Str. 10 (weitere Betriebsst. von Wien 23, Lemböckgasse 49), Handelsgewerbe Mario Spechtenhauser, Museumstr. 38 (EKZ Sillpark), Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt, zeitl befristet bis 31.12.1996 Andrea Haidacher, Kirchmayrgasse 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt, zeitl. befristet bis 30.9.1995 Karin Roth, Andechsstr. 9, Kosmetiker (Schönheitspfleger, eingeschr. auf das Anbringen von künstl. Fingernägeln „Weissenberger, Praxmarer, Praxmarer, Steidl OEG", Jahnstr. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Janka Film und Video Ges.m.b.H.", Kaiser-Franz-Josef-Str. 3, Filmproduktion „Hypo-Rent Projekterrichtungs-Ges.m.b.H.", Tschamlerstr. 4, Garagierungsgewerbe „Dr. Katzmayr OEG", Museumstr. 1/11, Bioenergetische Beratung, Energieaustausch
und Radiästesie usw. „Das Reparaturlabor für Z a h n p r o t h e s e n Ges.m.b.H.", Franz-FischerStr. 19, Zahntechniker gem. § 94 Z. 69, GewO 1994 Gamal YOUSSEF SHEHATA, Innrain 9, Handelsgewerbe Hans-Jörg Lübcke, Hoher Weg 4, Handelsagent „IT Papier GmbH", Archenweg 60 (weitere Betriebsst. von Wien 22, Obachgasse 32), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Papier und Papierwaren aller Art usw. Manfred GEROLD, Andechsstr. 55, Taxigewerbe Axel Armin Rheinbay, Höttinger Au 6, Betrieb eines Schreibbüros Verein „moslemisch bosnische Kultur-, Religions- und Karitativgemeinschaft Innsbruck", Schlosserg. 12/P, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Duio Breshak, Innstr. 87, hier auf Bürobetrieb eingeschränkt, Restaurieren und Verzinnen von Metallwaren „Fides Versicherungsberatung GmbH", Kirchgasse 10, Versicherungsmakler Erwin Schleinzer, Fürstenweg 82, Glaser, eingeschr. auf die Erstverglasung der im eigenen Betrieb hergestellten Fenster und Türrahmen usw. „ÖMV Handelsges.m.b.H.", Kapuzinergasse 43 (weitere Betriebsst. von Wien 2, Lassallestr. 3), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschränkt auf den Bürobetrieb Mag. Karoline Maria Kirchler, Kaiser-Josef-Str. 3, Betrieb eines Übersetzungsbüros Gerhard Manzl, Eduard-Bodem-Gasse 8, Baumeister Dipl.-Ing. Ahmed ELSHAHAWY, Fürstenweg 48, Handelsgewerbe „AGIS Handelsges.m.b.H.", Bozner Platz 1, Handelsgewerbe Franz Maurer, Arzler STr. 208, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Elke-Maria Springer, Burghard-Breitner-Str. 12, Maschinensticker „Autoreisen Wieser Ges.m.b.H.", Milberstr. 11/lgls, Reisebüro, eingeschränkt auf Incoming Ing. Monika Früchtl, Badhausstr. 38b, Lebens- und Sozialberater Rosa Grigoriadis, Univer
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sitätsstr. 3, Gastgewerbe Wolfgang Lamprechter, Maria-Theresien-Str. 42, Handelsgewerbe Margaretha Kahn, Bürgerstr. 13, Friseur und Perückenmacher „Krumpek, Kastenhuber & Co. OEG", Viaduktbogen 51, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Wolfgang Tengler, Sillufer 3, Handelsgewerbe Alfred Wagner, Hechenbergweg 4, Veranstaltungen von Modeschauen „CES Kaffehaus Ges. m.b.H.", Maximilianstr. 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" „Frei Fenster Ges.m.b.H.", Etrichgasse 32, Baumeistergewerbe „Sarisaltik und Yildiz GmbH", Müllerstr. 23a, Betrieb eines Buffets Radmila Kostic, Pestalozzistr. 4a, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchst zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Anton Höritzauer, Griesauweg 33 (Standort verlegt von Leutasch, Weidach 373c), Schlosser einschließlich der Gitterstricker Dr. Elisabeth Klotz-Pauer, Dorfgasse 9g, Lebens- und Sozialberater Monika Landauer, Lilly-vonSauter-Weg 2, Lebens- und Sozialberater Mag. Dr. Hubert Findl, Botanikerstr. 3, Lebens- und Sozialberater Cindy Mensing-Braun, Museumstr. 26 (Standort verlegt von Jenbach, Zeiseleck 18), Modell- und Künstleragenturgewerbe Maria Althaler, Grabenweg 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Würstenstand" „Resch Ges.m.b.H.", Amraser Str. 23, Zentralheizungsbauer usw. Christa Schwarz, Ing.-EtzelStr. 69, Handelsgewerbe Margit Müller, Seilergasse 9, Handelsgewerbe Elvira Degenhart, An-der-LanStr. 27, Energieübertragung durch körpereigene Strahlung (Magnetismus) „Autohaus VOWA Ges.m.b.H.", Haller Str. 165, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Monika Burgstaller, Andechsstr. 30/5, Handelsgewerbe Mag. Kornelia Feichtinger,
Pradler Str. 76, Lebens- und Sozialberater
„Social-ACT private Arbeitsvermittlung Ges. m.b.H.", Eduard-Bodem-Gasse 8, Arbeitsvermittler Ewald Leitner, An-der-Lan-Str. 54 (Standortverlegung vom Ampaß, Gartenweg 11), Handelsagent
Robert Wittauer, MichaelGaismair-Str. 13, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung
Hermann Gittmaier, Maria-
„DM-Drogerie Markt Ges. m.b.H.", Museumstr. 38 (weitere Betriebsst. von Salzburg, Ignaz-Harer-Str. 33), Fußpfleger
„DM-Drogerie Markt Ges. m.b.H.", Museumstr. 38 (weitere Betriebsst. von Salzburg, Ignaz-Harer-Str. 33), Schönheitspfleger
„Atlantic
Sonnenstudio
GmbH", Andreas-Hofer-Str. 8, Betrieb eines Solariums und Dampfbades
Mag. Dr. Martin Plattner,
Olanda ALBRECHT, Schüt
Hofwaldweg 29, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisation Reinhard Stöger, Hauptplatz 6, Handelsgewerbe
zenstr. 5 1 , Handelsgewerbe
„Kapeller
„Baresic-Vlajcic
Frachtenbahnhof, 1. Auffahrt, Spediteure einschließlich der Transportagenten Fritz Markl, Graßmayrstr. 18, Erhebung der Preise für Produkte und Dienstleistungen (Preisagentur)
Theresien-Str. 33-35, Gastgewerbe in der Betriebsart „Eisdiele"
Ges.
m.b.H.", Innstr. 13, Gastgewerbe in der Betriebsart „CafeRestaurant"
„AGFA-GEVAERT
Ges.
m.b.H.", Mitterweg 25a, Bürokommunikationstechniker
in Innsbruck, Lefteris (Foto: Wolfgang Weger)
Ges.m.b.H.",
Stadtbücherei
Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18
Tirol im Buch Neuerscheinungen
Griechenlands „Kulturbotschafter" Grigoriadis mit Gattin Rosi
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Alpenbräuche. Riten und Traditionen in den Alpen. Herausgegeben von Hans und Gerlinde Haid. Mit zahlreichen Fotos. Edition Tau 1994. 271 Seiten. Barock und Rokoko. Tiroler Ausstellungsstrassen. Herausgegeben von Ludwig Tavernier. Mit Fotos und Plänen. Edition Charta 1995. 169 Seiten.
Die Bauernarbeit im Oetztal einst und jetzt. Von Franz
Griechisches Kulturinstitut in Innsbruck eröffnet Wer kennt ihn nicht in Innsbruck, den charmanten Griechen Lefteris Grigoriadis, der 1961 nach Innsbruck kam, um hier zu studieren. Von Anfang an hatte der engagierte Makedonier aus Ptolemaida auch schon die Kultur im Kopf, er arbeitete bei der Hochschülerschaft, nahm nebenbei Gesangsausbildung, sang auch im Landestheater und heiratete eine Tirolerin. 1976 gründete er die Österreichisch-Griechische Gesellschaft und veranstaltete nunmehr in ganz Tirol, Salzburg und Vorarlberg Konzerte, Vorträge, Ausstellungen, Kinotage und vor allem griechische Feste. So brachte er neben vielen anderen Künstlern z. B. zweimal Mikis Theodorakis nach Innsbruck. Lefteris sang und tanzte mit behinderten Kindern im Elisabethinum und brachte auch griechische Stimmung in Innsbrucker Altersheime. Aber nicht nur Griechenland war durch Grioriadis oder besser gesagt durch „Lefti", wie ihn seine Freunde nennen, bestens vertreten. Lefti vermittelte auch Ti-
roler und Innsbrucker Kultur in seine alte Heimat. Zahlreiche Tiroler Musikkapellen, Tanzgruppen und Chöre hatten auf seine Vermittlung in Griechenland und auf Zypern erfolgreiche Auftritte. Auch mit Sprach-, Tanz- und Kochkursen wartet der Grieche neben Urlaubstips auf. 1990 wurde Grigoriadis mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich geehrt. Mit der Eröffnung des griechischen Kulturinstitutes am 6. Juli in der Universitätsstraße 3, das er gemeinsam mit Ehefrau Rosi führt, konnte Grigoriadis sein Lebenswerk krönen. Hier konzentrieren sich nun alle Veranstaltungen. Mit dem Kafenion „Elektra" (der Name seiner Tochter) sollen die Ausgaben für die Kulturarbeit etwas abgedeckt werden. Im Herbst ist eine Ikonenausstellung geplant. Grigoriadis hofft nun, daß er, wie versprochen, ein an sein Lokal angrenzendes, im Besitz der Stadt befindliches Grundstück für sein Kulturinstitut nützen und dort auch einen Kinderspielplatz errichten kann.
Josef Gstrein. Faksimile-Nachdruck. Bearb.von Erika Hubatschek. Mit Fotos. Hubatschek 1995. 127 Seiten.
Eines Fürsten Traum. Meinhard II. - Das Werden Tirols. Katalog der Tiroler Landesausstellung 1995. Mit Abbildungen. Südtiroler Landesmuseum 1995. 600 Seiten. Die Gotik. Tiroler Ausstellungsstrassen. Mit Abbildungen. Edition Charta 1994. 143 Seiten. Mountainbikeführer. Großraum Innsbruck. Innsbruck, Wipptal, Stubaital... Von Willi und Günther Hofer. Mit Karten. Tyrolia Verlag 1995. 139 Seiten. Pitztal. Kunst, Alpinismus, Photographie. Mit Abbildungen. Galerie zum alten Ötztal 1995. 92 Seiten. Tirol. Das Land im Gebirge: Nord-und Südtirol. Von Lois Lammerhuber u. Walter Klier. Mit Fotos. Edition Brandstätter 1994. 179 Seiten.
Galerie im Andechshof Innrain 1 - Altstadt 6. bis 23. September Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr
ULRIKE STUBENBÖCK „Körperteile" Malerei und Keramik Vernissage: 5. September, 18 Uhr
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Innsbrucker Kulturpanorama
HofhaimerWettbewerb im September Vom 8. bis 14. September geht in Innsbruck wieder der Paul-Hof haimer-Wettbewerb über die Bühne. Dieser internationale Wettbewerb für die Interpretation von Orgelkompositionen alter Meister wurde aus Anlaß der 450. Wiederkehr des Todestages von Kaiser Maximilian im Jahr 1969 von der Stadt Innsbruck gestiftet. Auch der heurige 11. Wettbewerb stieß wieder auf großes Interesse. 22 Kandidaten aus Deutschland, Italien, der Schweiz, Frankreich, Niederlande, und Polen haben sich angemeldet. Der Preis wird als „PaulHofhaimer-Plakette" verliehen und ist mit 70.000 S dotiert. Für den zweiten und dritte Preis sind 50.000 S bzw. 30.000 S vorgesehen. Zur Ermittlung der Preisträger sind zwei Ausscheidungswettbewerbe auf der Pirchner-Orgel in der Pfarrkirche St. Nikolaus (8. u. 9. September von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr) und an der Renaissanceorgel in der Silbernen Kapelle (11. September von 9 bis 13 Uhr) sowie der Finalwettbewerb an der Ebert-Orgel in der Hofkirche (13. September von 9 bis 13 Uhr) vorgesehen. Das Preisträgerkonzert mit der Preisverleihung findet am 14. September in der Hofkirche statt. In der Geschichte des PaulHoifhaimer-Wettbewerbes hat sich die Jury erst drei Mal entscheiden können, die begehrte Plakette zu vergeben: 1979 an den Australier Brett Leigthon, 1986 an den Italiener Andrea Marcon und 1989 an die Dänin Bine Katrine Bryndorf. 1992 gab es zwei zweite und zwei dritte Preise.
Liebe Leserin, lieber Leser! Innsbruck im Sommer. Überall in der Stadt ist kulturelles Leben. Das Angebot an hochqualitativen Veranstaltungen war noch nie so groß. Der „Innsbrucker Sommer" braucht sich nicht mehr zu verstecken. Er hat Profil. Erstmals wurde aus Anlaß der Eröffnung der Festwochen der Alten Musik ein Schloßparkfest gefeiert und somit die Bevölkerung in dieses kulturelle Großereignis miteinbezogen. Höhepunkte waren neben den Ambraser Schloßkonzerten und den Festwochen u. a. der großartige „Internationale Tanzsommer" unter der künstlerischen Leitung von Eva-Maria Lerchenberg-Thöni, die Konzerte der Jungen Österreichischen Philharmonie, die Konzertveranstaltungen im Ferdinandeum, Placido Domingo im Bergisel-Stadion, die Musicals „Beehive" und „Willkommen im Narrenhaus" und nicht zu letzt die beeindruckende Ausstellung im Landesmuseum zum 100. Todestag von Theodor von Hörmann (noch bis 15. Oktober). Folgende „Zuckerln" des Innsbrucker Sommers sind noch zu ge-
nießen: „Beehive" am 1., 2., 6., 7., 8., 9. September im Innenhof des Congress-Restaurants „Archiv", die Serenadenkonzerte am 1., 15. und 22. September im Riesensaal der Hofburg und die „Litera Tour" des Vereins „37komma8" ab 22. September. Im neuen offiziellen Mitteilungsblatt der Stadt kommt auch die Kultur nicht zu kurz. Jeweils auf den vier Mittelseiten der Servicebeilage findet man alle oder fast alle Kulturtermine, kurz das Veranstaltungsangebot in unserem schönen Innsbruck. Die Redaktion lädt alle Veranstalter ein, diesen kostenlosen Service der Stadt zu nützen und die Innsbrucker Kulturtermine rechtzeitig bekannt zu geben. Alle Leserinnen und Leser unserer „neuen" Zeitung sind eingeladen, den Kulturteil genau zu studieren und vom reichen Kulturangebot in unserer Stadt Gebrauch zu machen. Es ist viel los in Innsbruck, doch es ist alles nichts ohne begeisterungsfähige Menschen, die sich mit dem Gebotenen auseinandersetzen und daran erfreuen. Die Redaktion Eberhard Kummer begeisterte beim Schloßpark fest jung und alt mit seiner ungarischen Drehleier und seinen historischen Liedern. (Foto: Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
Glanzvolle Festwochen der alten Musik Das Schloßparkfest am 13. August zur Eröffnung der Festwochen der alten Musik war ein Riesenerfolg. Musiker, Tänzer und Mimen, Chöre, ein Drehleiermann, der schaurigschöne Geschichten erzählte, ein Hofnarr, kulinarische Köstlichkeiten und vor allem ein Schloß, das zur Besichtigung seiner Schätze einlud, wurden aufgeboten, um die ca. 8000 Besucher in das Innsbruck der Fürstenzeit zu entführen und ihnen einen Vorgeschmack auf die Festwochen zu geben. Die Festwochen selbst waren ein Ereignis, auf das Innsbruck wahrlich stolz sein kann und keinen Vergleich mit Kulturereignissen in anderen Städten zu scheuen braucht. Die diesjährigen Festwochenopern „II Mitridate Eupatore" von Alessandro Scarlatti, inszeniert von Brian Michaels, unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock (unter den Premierienbesuchern auch Karl Maria Brandauer), „Venus und Adonis" von John Blow und „Dido und Aenaeas" von Purcell unter der Leitung von Rene Jacobs rissen die Besucher zu Beifallstürmen hin. Aber auch die neun Konzerte, bestückt mit internationalen Künstlern, zählten zur europäischen Spitzenklasse auf dem Gebiet alter Musik. Überragend waren sie alle, Rene Jacobs, Countertenor Michael Chance, Andrew Watts, Glenn Wilson, Gustav Leonhardt, Fretwork London, Concerto Köln, La Stagione Frankfurt, Purcell Symfonie London, um nur einige Namen zu nennen.
TAG
THEATER, KLEINKUNST, MUSIK, KULTFILM
SEPTEMBER 1995
WEITERE VERANSTALTUNGEN
Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", 20.30 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Puppentheater (ab 4), 16 Uhr • Cinematograph: J'ai pas sommeil, Regie: Ciaire Denis, 20 Uhr; Die bleierne Zeit, 22.15 Uhr
Riesensaal der Hofburg: Innsbrucker Serenaden-Konzert:, Kammerensemble Innsbruck, Heinz Wechselberger (Posthorn), 20 Uhr
Congress, Innenhof: „Beehive", 20 Uhr • Olympia Stadion: Nationalzirkus, 15.30, 19.30 Uhr
Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr • Utopia: Konzert „Yo LaTengo", 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Puppentheater (ab 4), 16 Uhr • Cinematograph: Stammheim, Regie: Reinhard Hauff,22.15 Uhr
Platz beim Tiroler Landesmuseum: Konzert der Musikkapelle Mühlau, 11 Uhr
Congress, Innenhof: „Beehive", 20 Uhr • Olympia Stadion: Nationalzirkus, 15.30, 19.30 Uhr • Messehalle 2: Antikmarkt
Cinematograph: Die dritte Generation, Regie: Rainer Werner Fassbinder, 22.15 Uhr
Pfarrkirche Igls: Kirchenmusikalische Weihestunde, Ensemble Lukas David, 20.30 Uhr • Goldenes Dacht: Innsbrucker Bläserchor
Olympia Stadion: Österreichischer Nationalzirkus, 14.30,18 Uhr • Messehalle 2: Antikmarkt, 9 bis 17 Uhr
Vom Landhaus in die Altstadt: Feuerwehrmusik Innsbruck, 20 Uhr
Congress Innsbruck, Innenhof: Musical „Beehive", 20 Uhr • vom Landhaus in die Altstadt: Feuerwehrmusik, 20 Uhr
Pfarrkirche Igls: Orgelkonzert, Norbert Düchtel, 20.30 Uhr
Congress Innsbruck, Innenhof: Musical „Beehive", 20 Uhr
Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • Utopia: Gay Disco, 21 Uhr • Cinematograph: When night is falling, Regie: Patricia Rozema, 20 Uhr
Pfarrkirche St. Nikolaus: Paul-Hofhaimer-Wettbewerb 1995, 1. Ausscheidungswettbewerb, 9 - 1 2 Uhr und 14 bis ca. 18 Uhr
Congress Innsbruck, Innenhof: Musical „Beehive", 20 Uhr • Gramartboden: 1. Nordkettenzeltfest: Countrynight, 20 Uhr
Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr, letzmalig • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • Utopia: Jon Brando Performance, 21 Uhr
Pfarrkirche St. Nikolaus: Hofhaimer-Wettbewerb, 1. Ausscheidung, 9 bis ca. 18 Uhr • Goldenes Dachl: Musikkapelle Allerheiligen, 11 Uhr
Congress Innsbruck, Innenhof: Musical „Beehive", 20 Uhr • Gramartboden: 1. Nordkettenzeltfest: Alpenrebellen, 20 Uhr
Hof garten: Hamlets Sommernachtstraum, 21 Uhr
Pfarrkirche Igls: Ensemble „II Dolcimelo", 20.30 Uhr • Hofgarten: Musikkapelle Saggen, 11 Uhr • Goldenes Dachl: Bläserchor, 11.30 Uhr
Gramartboden: 1. Nordkettenzeltfest: ab 14 Uhr: Original Tiroler Echo, ab 20 Uhr: Atlantis mit Hans Liner
Cinematograph: Help! Regie: Richard Lester, 22 Uhr
Silberne Kapelle: Paul-Hofhaimer-Wettbewerb 1995, 2. Ausscheidungswettbewerb, 9 - 1 3 Uhr
Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr • Treibhaus: Die Dubliners, 19.30 Uhr; Tanz den Sommer, 21 Uhr • Cinematograph: Vanya on 42nd Street, Regie: Luis Malle, 22.15 Uhr Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr Kellertheater „Zwei links, zwei rechts", Boulevardkomödie von Derek Benfield, 20.30 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Tiroler Tanzlmusig: Sunwendtmusig Innsbruck, 18.30 Uhr
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Hofkirche:Hofhaimer-Wettbewerb, Finale Ebert-Orgel, 9 - ca. 13 Uhr • Goldenes Dachl: Konzert der Bundesbahnmusik Innsbruck, 11 Uhr Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Tiroler Tanzlmusig: Sunwendtmusig Innsbruck, 18.30 Uhr • Cinematograph im Zeughaus: Modern times, Charles Chaplin, Premiere Open air, 20 Uhr
Hofkirche: Hofhaimer-Wettbewerb, Preisträgerkonzert und Preisverlei!i hung, 20 Uhr • Pfarrkirche Igls: Orgelkonzert, Christi Riedl, 20.30 Uhr
Kellertheater: „Jenseits aller Gewissheit", Drama von Bo Göranzon und Anders Karlquist, 20 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • Utopia: Fliegerparty 1, 21 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; 20 Uhr, Premiere
Congress Innsbruck: Musikantengala, 20 Uhr • Riesensaal der Hofburg: Serenaden-Konzert: Wiener Concert-Verein, 20 Uhr
Hofgarten: Hamlets Sommernachtstraum, 21 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner, 20 Uhr
Goldenes Dachl: Konzert der Musikkapelle Mariahilf, 11 Uhr
Hofgarten: Hamlets Sommernachtstraum, 21 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner, 20 Uhr • Cinematograph: The thing called love, Regie: Peter Bogdanovich, 22 Uhr
Pfarrkirche Igls: „Collegium Musicum", 20.30 Uhr • Hofgarten: Musikkapelle Saggen, 11 Uhr • Goldenes Dachl: Bläserchor, 11.30 Uhr
Innenhof des Zeughauses: Openair-Kino mit Filmen ab acht Jahrzehnten, Beginn: täglich bis 7. Oktober, 19 Uhr
ORF-Studio: Tiroler Komödianten: Der sündige Jakob, 23.30 Uhr
Kellertheater: „Jenseits aller Gewissheit", Drama von Bo Göranzon und Anders Karlquist, 20 Uhr • Cinematograph: Personne ne m'aime, Niemand liebt mich, Regie: Marion Vernoux, 18.00/20.00 Uhr Kellertheater: „Jenseits aller Gewissheit", Drama von Bo Göranzon und Anders Karlquist, 20 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner, 20 Uhr
Hofgarten: Konzert der Banda de Musica de Denia, Alicante, Spanienl, 16 Uhr
Kellertheater: „Jenseits aller Gewissheit", 20 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Tiroler Tanzlmusig, 18.30 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner, 20 Uhr
Pfarrkirche Igls: Orgelkonzert, Franz Lörch, 20.30 Uhr r Riesensaal der Hofburg: Innsbrucker Serenaden-Konzert: Salzburger Oktett, 20 Uhr
Kellertheater: „Jenseits aller Gewissheit", Drama von Bo Göranzon und Anders Karlquist, 20 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner, 20 Uhr
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Kellertheater: „Jenseits aller Gewissheit", 20 Uhr • Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • Utopia: Funk-Black-Musik; Disco Night, 21 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", 20 Uhr • Cinematograph: Hexen aus der Vorstadt, Kinderfilm, 16 Uhr
Innenhof der Hofburg: Polizeimusik, 11 Uhr • Landesmuseum: Mu, sik aus Stift Stams: Kammerorchester des Ferdinandeums, 20.30 Uhr
Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr • Siebenkapellenareal: Litera Tour '95: 16 Uhr
Großes Haus: Don Pasquale - Premiere, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr • Hofgarten: Hamlets Sommernachtstraum, 20 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", 20 Uhr • Cinematograph: A hard day's night, Regie: Richard Lester, 22 Uhr
' Pfarrkirche Igls: Orchesterfreunde im MGV Brixen, 20.30 Uhr • Landesmuseum: Musik aus Stift Stams, 20.30 Uhr
Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr) Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr)
Großes Haus: Don Pasquale - Premiere, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr • Utopia: II Gran Teatro Amaro, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Litera Tour '95: Lesung mit Musik, 20 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", 20 Uhr
Congress Innsbruck: Konzert Herman van Veen, 20 Uhr
Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr)
Altstadt: Konzert der Postmusik Innsbruck, 15 Uhr
Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr) Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr)
Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Litera Tour '95: Wildes Kärnten - Lesung & Musik mit Josef Winkler, Wolfgang Puschnig, Oktopus Vocalis • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", von Felix Mitterer; 20 Uhr Treibhaus: Tanz den Sommer, 21 Uhr • KulturgastHaus Bierstindl: Kulturgröstl, 17 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit" von Felix Mitterer; Regie: Gerthi Rathner, 20 Uhr
Congress Innsbruck: Symphoniekonzert außer Abonnement (Charles Ansbacher), 20 Uhr • Großer Stadtsaal: Gospel Family, USA, 20 Uhr
Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr)
Großes Haus: Das Käthchen von Heilbronn - Heinrich von Kleist, 19.30 Uhr • Treibhaus: Eröffnungsfest, 19 Uhr; Tanz, 21 Uhr( Utopia: Gay Disco, 21 Uhr • Volksbühne Blaas: „Besuchszeit", 20 Uhr • Cinematograph: Eat the rich, 22 Uhr
Goldenes Dachl: Konzert der Stadtmusik Zürich, 11 Uhr
Olympiahalle: Eisdisco, 20 Uhr • Messegelände: Herbstmesse, 9 bis 18 Uhr (Weinkost bis 22 Uhr)
ANGABEN OHNE GEWÄHR!
„Litera Tour" im September Zum vierten Mal findet heuer im Rahmen des Innsbrucker Sommers die „Litera Tour" statt. Robert Renk vom Verein „37komma8" will mit dieser Veranstaltungsreihe Literatur auch mit anderen Kunstgattungen in Verbindungen bringen. Die „Litera Tour '95" wird am 22. September um 19 Uhr mit der Ausstellung Leander Kaser/Christoph Scubik im Siebenkapellen-Areal in Dreiheiligen eröffnet. Die Ausstellung läuft bis 28. Oktober. Am 23. September beginnt um 16 Uhr im Siebenkapellen-Areal ein Aktionstag mit der „Gruppe Hundsblume", der um 20 Uhr mit einer Lesung von Konstantin Kaiser und Robert Schindel seinen Abschluß findet. Am 27. September lesen um 20 Uhr im SiebenkapellenAreal Gabriela Jurina und Erika Wimmer, musikalisch umrahmt von Fritz Moßhammer (Alphorn) und Anton Bruhin (Maultrommel). Am 28. September findet im Kulturgasthaus Bierstindl eine Lesung mit Musik „Wildes Kärnten", mit Josef Winkler, Wolfgang Puschnig und „Oktopus Vocalis" statt. „Wildes Kärnten" ist als ein Auftragswerk an Wolfgang Puschnig vergeben worden.
INNSBR Meisterkonzert: Zubin Mehta Acht Symphoniekonzerte, sieben Meisterkonzerte und acht Kammerkonzerte stehen wieder am Programm der Konzerte der Stadt Innsbruck in der Saison 1995/96. Mit einem Symphoniekonzert außer Abonnement wird am 29. September die Konzertsaison eröffnet. Dirigent ist Charles A. Ansbacher, am Klavier Stephan Prutsmann. Große Symphonien, wie Beethovens „Fünfte", Brahms „Erste", Mahlers „Vierte", Bruckners „Sechste", Berlioz „Romeo und Julia", die Symphonie „Leningrad" von Schostakowitsch, die Symphonie für Bläser von Strawinsky und die Sinfonietta von Janacek sind die Höhepunkte der Symphoniekonzerte. Für die Symphoniekonzerte kann man noch bis 29. September im städtischen Konzertbüro, Stiftgasse 16, Telefon 58 00 23, Abonnements erwerben. Meister- und Kammerkonzerte sind
ausverkauft, es gibt eine Warteliste. Der „Hit" bei den Meisterkonzerten (außer Abonnement) ist das Konzert der Wiener Philharmoniker unter Zubin Mehta.
Keramik und Malerei in der Andechsgalerie In der städtischen Galerie im Andechshof (Innrain 1) stellt die Absolventin der Hochschule Mozarteum Salzburg Bilder, Keramik und Zeichnungen aus. „Körperteile" nennt die in St. Anton geborene Künstlerin, Ulrike Stubenböck, ihre erste Ausstellung in Innsbruck, „eine Thematik, mit der ich mich schon seit zwei Jahren befasse." Die Vernissage findet am Dienstag, 5. September um 18 Uhr statt. Die Ausstellung ist vom 6. September bis 23. September geöffnet (Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 15 -19 Uhr, Samstag 10-13 Uhr).
„Don Pasquale" eröffnet die Theatersaison Mit der Donizetti-Oper „Don Pasquale" eröffnet am 24. September das Tiroler Landestheater die Saison 1995/96. Weitere Premieren im Großen Haus sind am 30. September „Das Käthchen von Heilbronn" oder „Die Feuerprobe" von Kleist, am 5. Oktober die Oper „Der Freischütz von Carl Maria, v. Weber, am 4. November „Eugen Onegin" von Tschaikowsky, am 29. November die Lehar-Operette „Giuditta", am 22. Dezember das Nestroystück „Das Mädel aus der Vorstadt", am 27. Jänner als Innsbrucker Erstaufführung „Die Liebe zu den drei Orangen" von Prokofjew, am 17. Februar das Tanztheater „Landschaft mit Göttinnen" von Verena Weiss, am 9. März das Musical „Der Mann von La Mancha", am 30. März „Der Kirschgarten" von Anton Cechov, am 4. Mai die Oper „Der Baumeister Solness" von Anton Ruppert und 22. Juni Mozarts „La finta giardiniera". Abo-Beratung von Montag bis Freitag, 8.30 bis 16 Uhr in der Kassahalla oder telefonisch 52 0 74- 134.
Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Theodor von Hörmann zum 100. Todestag - bis 15.10. „Cutting Edge - Phase II" Glas International - 28.9.1995 bis 7.1. 1996-tägl.von 10-17 Uhr, Do. 19-21 Uhr Zeughaus, Zeughausgasse Das Jahr 1945 in Tirol, Ende und Neubeginn - bis 1.10. tägl. 10-17 Uhr, Do. 19 - 21 Uhr Bank für Tirol und Vorarlberg BTV-Saal, Erlerstraße 5 Peter Paul Tschaikner - The Experience - 19. bis 28. 9. -Mo. bis Do. 9 - 12 und 14.30- 16 Uhr, Fr. 9- 15 Uhr; Eröffnung: 18. September, 17 Uhr Andechsgalerie, Innrain 1 Ulrike Stubenböck - „Körperteile" Malerei und Keramik - 6.
10
bis 23.9.; Eröffnung: 5.9., 18 Uhr Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 Marc Chagall - Begegnungen bis 3.9. -Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Paul Flora - Zeichnungen aus den Jahren 1939 - 1970 - bis 9.9. Peter A. Bär - Steinskulpturen 13.9. bis 7.10.; Eröffnung: 12.9., 19 Uhr-Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Karl Prantl - Steine - 14.9. bis 21.10.; Eröffnung: 14.9. 19.30 Uhr-Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr
Die kleine Galerie Gumppstraße 21 Prof. Max Spielmann - Aquarelle und Zeichnungen 1942 -1944 - Eröffnung: 27.9., 19.30 Uhr bis 25.10. - Mo. bis Fr. 16 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr AK-Bilderwand Maximilianstr. 7 Margit Hudowernig - Zweigeteilt -4. bis 29.9.-Mo. bis Do. 8-19 Uhr, Fr. 8- 14 Uhr Bildungshaus Seehof Hungerburg, Gramartstr. 10 Ingrid Fabrizzi - 25.9. bis 13.10. Mo. bis Do. 8 - 18 Uhr, Fr. 8 14 Uhr, am Wochenende nach Vereinbarung Kunsthandel Galerie Hermann Schafferer Mentlgasse 2 Helmut Strobl zeigt die Werke seines verstorbenen Vaters Josef Strobl - 15.9. bis Mitte Ok-
tober - Di. bis Fr. 9 - 12.30 und 16- 18.30 Uhr Art Galerie Sailer Andreas-Hofer-Str. 34 Doppelausstellung Edith Hosp und Peter A. Etzer - 13.9. bis 6.10. - Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr Stadtarchiv, Badgasse 2 Innsbruck 1945 - Aus Angst und Not zu neuem Hoffen - bis 22.9. - Mo. bis Do. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr Casinovorplatz Martina Rangger - Skulpturen - bis Ende September Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Editionen: Thormann, Matt Export, Dressier, Baltz, Leitner 14.9., Eröffnung: 18.30 Uhr, bis 14.10. -Di. bis Fr. 15- 19 Uhr und Sa. 10- 13 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12- 15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13-15 Uhr, Mi. 16.30-18 Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS IN TIROL Amraser Str. 120, Tel. 39 54 80, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; Gesprächsrunden, Beratung, Information in div. Belangen, Broschüren, Vorträge, Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 41 78 64. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 34 35 13, 39 14 52, 57 90 30; Bibliothek: Ausleihemöglichkeit bei den Gesprächsrunden, Tel.: 34 35 13. „NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Lyphtherapie, regelmäßige Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Betreuer, Sozialarbeiterin. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 58 91 42, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Betreuung und Beratung bei Amtserledigungen; Vorträge von Fachärzten; Gesundheitsgymnastik; Schimmen mit Schwimmkursen; Ausflüge; KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17.
ND MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr in der Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3/6. Stock, Kontaktadresse Frau Faistenauer, Tel. 36 42 38. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Bürozeiten: Mi. und Do. 8- 13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 19.9., 3.10., 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12.1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. TIROLER LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30 -12 Uhr und 16- 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Leopoldstraße 41, Tel. 58 04 58. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetis- und Fettstoffwechselabmulanz, Innere Medizin,
HILFE
Anichstraße 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ IIDiabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Finanzierung über das Landesrehabilitätionsgesetz; Museumstraße 1/2. Stock, Tel. 58 44 65 oder 58 44 15, Fax: 58 44 654: Offenes sozialtherapeutisches Tageszentrum auf Basis eines ganzheitlichen psychiatrischen Versorgungskonzeptes. Soziale Rehabilitation, ambulante Ergotherapie, Familien/Angehörigenarbeit und Psychotherapie; tägl. 9 - 1 3 Uhr; Ansprechpartnerin: Frau Astrid Mark. VEREIN DER ANGEHÖRIGENUND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, (05242) 71 5 40 POLLENWARNDIENST Tel. 15 29. E.A. (EMOTIONS ANONYMOUS) -SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Str. 5/Part. Kontakttelefon: Mo. von 20.30 - 22 Uhr: 29 25 43. BLAUES KREUZ Medikamentenzustellung. Tel. 56 21 25. Das Blaue Kreuz ist ein Sozialdienst, der die Versorgung mit Medikamenten auch für ältere und gehbehinderte Menschen übernommen hat. Im Rahmen eines speziellen Botendienstes werden Medikamente in die Wohnung zugestellt.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DORGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490 DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 58 27 27, Mi. 11 - 12 Uhr und nach Vereinbarung. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 -12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.
Behinderung BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. HEILPÄDAGOGISCHINTEGRIERTER KINDERGARTEN DER CARITAS Betreuung behinderter und nichtbehinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie) Museumstr. 17, Tel. 58 29 14. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Tel. 35 36 39, Fax: 35 36 40. Bürozeiten: Mo. -Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr.
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BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 34 25 14-0; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 39 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo.-Do. 9-12 und 15-17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Obmann Dr. Hans Jilg, Ampfererstraße 3, Tel. 29 34 55, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstraße 93, Tel. 28 38 90. LEBENSHILFE SEKTION INNSBRUCK Domanigweg 3, Tel. 34 15 21; Fax: 34 15 21-50. Beratung und Betreuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen. Bürozeiten: Mo. - Do. 8-12 und 14- 16 Uhr, Fr. 8- 14 Uhr VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungsVwahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od. (05223) 41 6 86. KOORDINANTIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau
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von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHof er-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12 KRANKENTRANSPORTE PFLEGE MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 1 7 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12. JOHANNITERUNFALLHILFE Büro Tel.: 34 44 39; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 34 44 02; Erste-Hilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 34 44 39; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15 - 22 Uhr, Pradlerstr. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7- 16 Uhr, Tel. 36 18 25. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führer-
scheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 11.30 Uhr. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Tel. 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.
Hilfe und Beratung bei VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9 - 11 Uhr; Information und Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 -12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
Frauen Selbsthilfe INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 34 21 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/lil (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Ta-
gesmütterprojekt; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15-17 Uhr, Di. - Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr-Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8- 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo., Mi., Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr, Di. 9 - 12 und 15 - 19 Uhr, Fr. 9 12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 - 12 Uhr.
Erziehungsberatung ERZIEHUNGSBERATUNG Beratung in Erziehungs- und Lernfragen, Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 od. 57 57 77, kinderpsy-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
chologische Beratung, Information und Therapie. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-12 und 14-17 Uhr, Fr. 8-12 Uhr. Außenstelle Peerhof, Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96, Mo., Mi. und Do. 8- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE HYPERAKTIVES KIND Regelmäßige Treffen. Auskünfte - Kontakttelefon: 77 6 79 od. 57 20 93 TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHER Ing.-Etzel-Str. 21. Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9-11 Uhr. „Rainbows" - für Kinder in stürmischen Zeiten. Tel. 28 74 52, abends.
Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.
Jugendberatung INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12-18 Uhr.
Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 9, Tel. 28 49 37; Mo. bis Sa. 18 - 22 Uhr; So. und Di. Ruhetage Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Di. bis Sa. 18-22 Uhr Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo. bis Fr. 17-21 Uhr; Sa. 17 - 22 Uhr, So. und Mi. Ruhetage
SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 1719 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.
^amilienberatun! K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I., Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17-19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung.
BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.3016.30 Uhr.
AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflickten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 20, Do. 1 0 - 1 2 Uhr.
K I Z INNSBRUCK Krisenintervationszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von
FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9 - 12 und 17 - 20 Uhr.
Beratuns-Alkemein VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8- 17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8 - 1 2 und 14-15 Uhr Fr. 8-12 Uhr; außerhalb dieser Zeiten können sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.30 13 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall LT., Tel. (05223) 53 4 18. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr, Ferdinand-WeyrerStr. 21; Tel. 26 77 31. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30 - 17.30 Uhr, Do. 11 - 13 und 15.30 - 17.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo. Do. 8.30 - 12 Uhr, 14.30 - 16
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Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung ENERGIESPARBERATUNG DERSTADTWERKE INNSBRUCK Salumer Str. 11, Tel. 502/533; M o . - D o . 8.30- 12 und 1 4 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr.
INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystraße 47, Tel. 36 53 70, jeden Do. 15 - 19 Uhr, Informationsmaterial, Videoverleih, Beratung. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.
2./3. September: Österreichische Mehrkampfmeisterschaft der allgemeinen Klasse und Junioren/LA, Tivoli W I + W II, Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr, Sonntag 9.00 bis 20.00 Uhr 9./10. September: Tiroler Meisterschaft Jugend + U-23/Leichtathletik, Tivoli W I, Samstag 12.00 bis 20.00 Uhr, Sonntag 8 bis 15 Uhr 16. September: Tivolistadion: FC Tirol - Salzburg, 15.30 Uhr 16./17. September: Tiroler Badmintonverband/Österreichische Rangliste-Turnier-C, Leitgebhalle, Samstag
Was gehört in die Hausapotheke? Für die Erstversorgung von Verletzungen und leichten Erkrankungen sollte die Hausapotheke in keinem Haushalt fehlen. Verbandsmaterial für die Erste Hilfe, Mittel für die Hauskrankenpflege und die vom Arzt verschriebenen Medikamente gehören zur Standardausrüstung. Verbandsmaterial: 6 Mullbinden, verschieden lang; Verbandmull; eine elastische Binde; 2 Momentverbände; eine Rolle Heftpflaster; ein Metallwundverband; eine Packung Pflaster-Strips; ein Dreiecktuch; Heftpflaster mit Wundkissen; Verbandwatte; Verbandklammern; Sicherheitsnadeln. Sonstiges: Fieberthermometer; stumpfe Verbandschere; Pinzette; Lederfingerlinge. Arzneimittel: Schmerzstillende Tabletten oder Pulver; Mittel zur Haut- und Wunddesinfektion; Tabletten gegen Durchfall; Tabletten gegen Halsschmerzen; Abführmittel;
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Kamillentropfen; Augentropfen; Baldriantropfen; Wasserstoffperoxyd 3%; Alkohol 7%; Wundbenzin; Wund- und Heilsalbe; JodTabletten (Kaliumjodid-Tabletten); vom Arzt verschriebene Medikamente. Tips und Ratschläge für die Vorsorge: Die Hausapotheke wird am besten - dem unbefugten Zugriff von Kindern entzogen - versperrbar in einem Wandschrank untergebracht. Wie jeder Vorrat, soll auch die Hausapotheke regelmäßig ergänzt und kontrolliert werden. Die meisten Medikamente sind nur begrenzt haltbar. Daher Verfalldatum beachten und in Zweifelsfällen Arzt oder Apotheker befragen. Alte Medikamente gehören nicht in den Hausmüll, sondern einer Apotheke oder Problemstoff-Sammelstelle der Gemeinde zur fachgerechten Entsorgung übergeben. Weitere Informationen zur Hausapotheke erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Apotheker.
13.00 bis 22.00 Uhr, Sonntag 8.30 bis 16.00 Uhr 23. September: Turnerschaft/Damen - Basketball-CUP, Leitgebhalle, 18 Uhr Tivolistadion: FC Tirol - Austria Wien, 15.30 Uhr 24. September: UNION Tirol - Meisterschaft, Leitgebhalle, 8.00 bis 18.00 Uhr Tiroler Handballverein - Tiroler Meisterschaft, Olympisches Dorf, 15.00 bis 22.00 Uhr 30. September: Tiroler Handballverband - Tiroler Meisterschaft, Olympisches Dorf, 15.00 bis 22.00 Uhr Badminton - B-Turnier, HöttingWest, 13.00 bis 22.00 Uhr
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Alktstadt, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW.
Nächste Giftmüllsammlung vom 16. bis 21. Oktober Problemstoffe müssen getrennt entsorgt werden. Sie dürfen nicht zum Hausmüll gegeben werden. Bitte daran denken und jetzt schon alle Problemstoffe für die Oktober-Sammlung an einem kindersicheren Ort bereitstellen. Der mobile Giftmüll-Entsorgungswagen ist vom 16. bis 21. Oktober wieder an insgesamt 27 Stellen im ganzen Stadtgebiet im Einsatz. Die Abgabe ist kostenlos. Gelegenheit, auch die in Wohnungen, Kellern, Dachböden etc. gelagerten Problemstoffe auf einmal los zu werden. Folgende Stoffe sind unbedingt getrennt zu sammeln und können bei der Giftmüllsammlung abgegeben werden: Altöle, Medikamente und Körperpflegemittel, Pflanzen- und Holzschutzmittel, Haushaltsreiniger, Lösemittel, Farben und Lacke, Säuren, Laugen, Speisefette, Speiseöle, Trockenbatterien, Leuchtstoff- Quecksilberdampfund Natriumdampflampen (Neonröhren), Batterien aller Art sowie Leergebinde. Achtung: Giftmüllabgabe von Mo bis Fr im Recyclinghof Rossau, Rossaugasse 4 sowie jeden Fr von 15-17 Uhr bei der Berufsfeuerwehr, Hunoldstr. 17, und im Bauhof-West, Bachlechnerstr. 27.
Stadt Innsbruck Magistratsabteilung VI Technische Infrastrukturverwaltung ZL V I - 10368/1995 - NL
Öffentliche Ausschreibung Ausschreibende Stelle: Stadt Innsbruck, Technische Infrastrukturverwaltung, Amt für Hochbau-Neubauleitung, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck Gegenstand und Umfang: Baumscheiben und Baumschutz für Burggraben-Marktgraben-Museumstraße-Innrain. Schlosserarbeiten (Baumscheiben, bestehend aus Auflagerahmen und Gitterrosten, sowie Baumschutz aus Rundstäben mit Flacheisenringen). Teilnahmeberechtigt sind alle befugten einschlägigen Gewerbetreibenden. Das Leistungsverzeichnis kann ab sofort im Amt für Hochbau-Neubauleitung, städtischer Zentralhof, Roßaugasse 4, 2. Stock, Zimmer 1, in der Zeit von Montag bis Freitag, zwischen 8 und 12 Uhr, behoben werden. Abgabetermin: Das Angebot ist bis spätestens 11. September 1995, 11 Uhr, in der Mag.-Abteilung 1, 3. Stock, Zimmer 403, abgegeben oder zeitgerecht einzusenden. Die Anbotseröffnung erfolgt anschließend auf Zimmer 116 in Gegenwart der Bieter. Für den Stadtmagistrat: Dr. Götsch e.h.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
Sa. 2. September Apotheke Bozner Platz „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60
bergweg 26 a, Tel. 63 1 83 Alfred Madersbacher, 6235 Reith i. A., Haidach 2, Tel. 0 53 37/62 1 60 Pannenhilfe-Service Auto Ges.m.b.H., 6170 Zirl, Meilstraße 48, Tel. 0 52 38/24 76, 29 81
ONN- UND FEIERTAGEN
So. 3. September Claudiastraße 14,Tel. 57 26 00 Theresien-Straße 4, Tel. 585847 Apotheke „Zur TriumphpReichenauer-Apotheke, forte", Müllerstraße 1 a, Tel. Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Sa. 30. September/ 57 65 70 Stamser Apotheke, Höttinger So. 1. Oktober Prinz-Eugen-Apotheke, Gasse 45, Tel. 28 35 21 Dr. Peter Tschoppe, Innrain Pnnz-Eugen-Str. 70, Tel. 44180 Kur-Apotheke Igls, Igler 6, Tel. 58 08 94 Mariahilf-Apotheke, InnStraße 56, Tel. 37 71 17 straße 5, Tel. 28 1 7 58 Dr. Günter Steinlechner, InnSa. 30. September rain 25/1. OG, Tel. 57 42 98 Sa. 9. September Stadt-Apotheke, Herzog-FrieApotheke „Tiroler Adler", drich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Museumstr. 18, Tel. 584329 Bahnhof-Apotheke, SterzinLöwen-Apotheke, Innrain ger Straße 4, Tel. 58 64 20 103, Tel. 58 90 74 Schützen-Apotheke, SchütLinden-Apotheke, Amraser zenstraße 56-58, Tel. 26 1 2 01 So. 3. September Straße 106 a, Tel. 34 14 91 Apotheke am Mitterweg, Dr. Michael Schönbauer, AnMitterweg 58 a, Tel. 29 22 99 dechsstraße 48, Tel. 39 16 77 So. 10. September Apotheke Bozner Platz So. 10. September So. 1. Oktober „Zum hl. Konrad", Bozner Dr. Peter Szabados, GeyrZentral-Apotheke, AnichPlatz 7, Tel. 58 58 17 straße 1, Tel. 39 21 59 straße 2a, Tel. 58 23 87 Saggen-Apotheke, ClaudiaBurggrafen-Apotheke, straße 4, Tel. 58 80 92 So. 17. September Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke „Zum Großen Dr. Thomas Schuster, GutApotheke Mühlau, Hauptplatz Gott", Schneeburggasse 71b, enbergstraße 12, Tel. 57 83 18 4, Tel. 26 77 15 Tel. 28 76 60 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 24. September Sa. 16. September Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LaSt.-Anna-Apotheke, Mariana-Straße 29, Tel. 26 46 47 Theresien-Straße 4, Tel. 585847 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Sa., So. 9 - 1 1 Uhr Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Sa. 2/So. 3. September Sa. 2., 16., 30. / Straße 56, Tel. 37 71 17 Dr. Theresia Schlemmer, InSo. 3., 17. September nrain 11 (Ursulinenhof), Tel. 58 AKS Autokran und SchwerSo. 17. September 20 17 transport Ges.m.b.H. (nur Apotheke „Zum Tiroler Schwerfahrzeuge), 6065Thaur, Adler", Museumstraße 18, Tel. Bert-Köllensperger-Straße 3a, Sa. 9/So. 10. September 58 43 29 Tel. 0 52 23/5 62 45, 5 62 85 Dr. Hermine Schöpfer, MülLöwen-Apotheke, Innrain Hans Arnold, 6130 Schwaz, lerstraße 4/p, Tel. 73 73 84 103, Tel. 58 90 74 Münchnerstraße 30, Tel. 0 52 Linden-Apotheke, Amraser 42/6 25 67 Sa. 16./So. 17. September Straße 106 a, Tel. 34 14 91 Hans Graber, 6150 Steinach, Dr. Herbert Seeber, Salurner Brennerstraße 5, Tel. 0 52 Straße 15,Tel. 58 01 18 Sa. 23. September 72/62 58 Zentral-Apotheke, AnichHelmut Kroh Ges.m.b.H., Sa. 23./So. 24. September straße 2a, Tel. 58 23 87 6020 Innsbruck, SchusterHelmut Ehrmann, Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Die Oktober-Ausgabe des Mitteilungsblattes „Innsbruck - die Apotheke Mühlau, Hauptplatz Landeshauptstadt informiert" erscheint am 29. September 1995 4, Tel. 26 77 15 in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Solstein-Apotheke, AmpferHaushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einerstraße 18, Tel. 28 57 77 mal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Presseamt, Historisches Rathaus, Herzog-FrieSo. 24. September drich-Straße 21,3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93. St.-Anna-Apotheke, Maria-
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
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... bedeutet, den biologischen Kreislauf herzustellen. Bioabfall ist kein Abfall, sondern Nahrung für die Natur. So wie wir von der Natur profitieren, können auch wir etwas für sie tun - durch das Schließen des biologischen Kreislaufes. Und das ist möglich, wenn Sie Bioabfälle getrennt sammeln - in der Biotonne. Durch die Kompostierung entsteht daraus wertvoller Humus.
Wir
16
tun
was
Von Oktober
1995 bis zum Sommer 1996 wird deshalb etappenweise in der Stadt Innsbruck die Biotonne aufgestellt.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 1995
Stadtmarketing wird verstärkt Das städtische Amt für Wirtschaftsförderung hat schon bisher (soweit dies finanziell möglich war) Stadtmarketing-Aktivitäten gesetzt - nun werden sie verstärkt: Im Wirtschaftsförderungsamt wurde ein „Büro für Stadtmarketing" als Anlauf- und Koordinationsstelle für alle an einer positiven Entwicklung Interessierten eingerichtet. Zunächst sollen den Innsbrucker/innen und Tiroler/innen die Stärken der Stadt bewußt gemacht werden: Innsbruck ist besser, als manche es darstellen. Darüber hinaus werden Ziele zu formulieren sein, wohin sich Innsbruck in Zukunft entwickeln soll und welche Maßnahmen der Gestaltung und Verbesserung des Produktangebotes „Stadt Innsbruck" zu setzen sind. Adresse des Stadtmarketingbüros: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 1. Stock, Tel. 5360 - 919 DW.; Fax: -921 DW.; Sachbearbeiterin: Mag. Barbara Hutter.
INNSBR Stadt Innsbruck). Auf dem Programm standen auch Abstecher ins Schwazer Silberbergwerk und zum Achensee. Arrangiert wurde sogar ein Training mit dem „U-16" Team des FC Tirol Innsbruck: DenizSüsem, mit einem für Berlin nicht ungewöhnlichen Namen und Dribbelkünstler beim BFCPreussen, konnte gemeinsam mit seinen Innsbrucker Fußball-Kollegen die Schußstiefel anziehen. Innsbruck
hat neue Freunde gewonnen, in der InnsbruckerStraße in Berlin: „Wir kommen sicher wieder..."
Ein sportlicher „Jugendtreff" in Hötting-West Für jugendliche Basketballer und Kicker hat die Stadt Innsbruck die Trainingsmöglichkeiten im „Ballspielpark" an der Hans-Flöckin-
Wertvoller maximilianischer Helm unter großem Einsatz nach Innsbruck zurückgeholt
ist dufte" Begeistert waren 22 Berliner Kinder von ihrem Innsbruck-Urlaub: „Innsbruck ist dufte." Nach der verlorenen Maibaum-Wette in der Gottschalk-Show waren die Schüler aus der Innsbrucker Straße (in Berlin-Schöneberg) in die Tiroler Landeshauptstadt eingeladen worden. In sieben Tagen (vom 5. bis 12. August) erlebten die „Berliner Gören und Jungs" Innsbruck als Bergund Olympiastadt (Seilbahnfahrt auf Nordkette und Patscherkofel, ZirbenwegWanderung, Besuch der Olympiaanlagen) und als Stadt der Kultur und Begegnung (Altstadt, Hofkirche, offizieller Empfang der
Am Anfang war ein Katalog von Sotheby's, in dem u. a. ein in der Hofplattnerei Seusenhofer zur Zeit Kaiser Maximilians in Innsbruck angefertigter Maskenhelm angeboten wurde. Am 25. Juli konnte dieses wertvolle Prunkstück auf Schloß Summersplace in der Nähe von London für Innsbruck um 23.000 englische Pfund ersteigert werden, wobei die Innsbrucker Bankinstitute BTV, CA, Hypobank, Raiffeisenkasse und Tiroler Sparkasse als moderne Kunstmezäne auftraten. Eine Inns-
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
bruckerin, die als Seniorenstudentin Kunstgeschichte studiert, hat in spontaner Begeisterung über die Helmrückholung 30.000 S gespendet. Das äußerst schöne und auch ideell wertvolle Prunkstück wurde am 3. August in der Rüstkammer auf Schloß Ambras offiziell „enthüllt". Dort wird es nun auch bis zur Übersiedlung in das neue Maximilianeum, das nächstes Jahr anstelle des Olympiamuseums im Goldenen-Dachl-Haus eingerichtet wird, zu bewundern sein. (Foto: Wolfgang Weger)
ger-Promenade verdoppelt. Am 17. Juli wurden ein zusätzlicher Basketballplatz und ein Rasenspielplatz eröffnet. Schon zwischen 1981 und 1984 setzte die Stadt an der Hans-Flöckinger-Promenade eine Initiative für den Breitensport und errichtete auf eigenem Grundstück einen öffentlich zugänglichen Rasenspielplatz und Basketballspielplatz. Mit der dynamischen Entwicklung in den westlichen Stadtteilen mit starkem Jugendanteil wuchs die Nachfrage nach weiteren Spielplätzen. Termingerecht zum Beginn der Schulferien '95 verdoppelte die Stadt das bestehende Angebot: Je ein neuer Basketballspielplatz und Rasenspielplatz um zusammen zwei Mio. S wurden geschaffen. Auf rund 3000 Quadratmetern stehen nunmehr den „Dribbelkünstlern" praktisch rund um die Uhr zwei Rasenspielplätze mit je 1.000 Quadratmetern und zwei Basketballpätze mit Kunststoffbelag und je 300 Quadratmetern Größe zur Verfügung. Die großen Vorteile des „Ballspielparks": Mehrere Gruppen können gleichzeitig spielen, und sollte ein Platz saniert werden, wird nicht die gesamte Anlage gesperrt. Gesamtwert der städtischen Freizeitanlage: an die 14 Mio. S (Baukosten und Grundanteil). Fachleute empfehlen dieses Konzept der Planung (nach den Vorstellungen des „Amtes für Neubau und Planung von Grünanlagen") als „nachahmenswertes Modell", vor allem unter dem Aspekt des Grundmangels in den Städten: Mit einer Konzentration von vier Spielplätzen auf relativ wenig Grund wird einer großen Anzahl von Jugendlichen ermöglicht, sportlich aktiv zu sein.
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Stellungnahme der Gemeinderatsfraktionen zur Bioabfall-Trennung Im Oktober beginnt die Stadt Innsbruck vorerst in Teilen von Amras und Pradl mit der getrennten Sammlung der biogenen Abfälle. Was Sie darüber wissen sollten, lesen Sie auf den Seiten 4, 5 und 6 dieser Zeitung. Hier lesen Sie die Stellungnahmen der im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Parteien und Fraktionen zu diesem wichtigen Vorhaben der Stadt.
Kreislauf der Natur wird geschlossen Ab Oktober ist es soweit, daß vorerst in Amras und Pradl mit der getrennten Sammlung biogener Abfälle begonnen werden kann. Bis Mai 1996 soll die Biomüllsammlung sukzessive auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt werden. Das in kürzester Zeit erarbeitete Biomüllkonzept stellt auch insoferne das erfreuliche Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen von Bgm.-Stv. Prof. Dr. Norbert Wimmer und seiner Beamtenschaft dar, als es gelang, anfängliche Widerstände zu überwinden und geäußerte Bedenken zu widerlegen. Als Voraussetzung für die von der Stadtgemeinde zur Verfügung zu stellende Infrastruktur mußten erst der Standort der Kompostieranlage fixiert und die Frage des biologisch-technischen Systems geklärt werden. Jedoch hätte die von der „Innsbrucker Recycling und Abfall Betriebe GmbH" (IRAB) geforderte 140 bis 200 Mio. S teure Kompostieranlage den Preis deutlich erhöht und zu einer inakzeptablen Gebührenerhöhung geführt. Deshalb hat Vbgm. Norbert Wimmer die für die Biomüllsammlung notwendigen Maßnahmen selbst vorangetrieben und insbesondere die Vertragsverhandlungen mit der Kompostierwerk-Betreiberfirma „Thöni Industriebetriebe GmbH" in Telfs-Pfaffenhofen raschestmöglich und (ebenso preislich) zufriedenstellend abgeschlossen. Nun liegt es an der Bevölkerung, den in den Haushalten anfallenden Biomüll kon-
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sequent zu trennen und zum Erfolg der Biomüllsammlung beizutragen. Gemeinsam sollte es gelingen, den Kreislauf der Natur auch in diesem Bereich zu schließen.
Gemeinsam für mehr Lebensqualität! Die Natur kennt keinen Müll. Alles, was sie produziert, wird zur Grundlage für neues Leben. Wenn wir in Innsbruck im Oktober in Pradl und Amras mit der Trennung der biogenen Haushaltsabfälle beginnen und sie der Kompostierung zuführen, so handeln wir in einem Teilbereich unserer Abfallwirtschaft naturnahe. Das ist sinnvoll, denn auch der Deponieplatz im Ahrental ist begrenzt. Man soll ihn nicht mit Abfällen füllen, aus denen wertvoller Kompost werden kann, den man anderweitig gut brauchen kann. Diese weitere Mülltrennung bedeutet für die Bürger/innen mehr Mühe als bisher. Ein eigenes Bioabfall-Kübelchen (jeder Haushalt erhält es) ist zu füllen und in den dafür bestimmten BiomüllBehälter zu entleeren. Bitte tun Sie das gewissenhaft! Allzu lange hat die Politik Egoismus und Eigennutz gezüchtet und uns eingeredet, man brauchte nur zu fordern; der Staat (die Stadt) werde das schon erfüllen. Die Gebietskörperschaften haben die Grenze der finanziellen Leistungsfähigkeiterreicht. Es ist Zeit, daß wir uns fragen, was wir für die Stadt tun können. Die Bitte, bei der Bioabfall-Trennung gewissenhafte mitzutun, sollte nicht zu-
viel sein, zumal es auch finanziell nur Ihr Vorteil ist. Bemühen wir uns gemeinsam darum, daß die Lebensqualität in Innsbruck weiter steigt!
Mülldeponie Ahrntal entlasten Seit Jänner dieses Jahres sind die Gemeinden bundesgesetzlich verpflichtet, die Innsbrucker biogenen HausV o l k s p a r t e i haltsabfälle, wie Gemüse-, Obst- und Speisereste getrennt zu sammeln und zu kompostieren. Nach vergeblichen Versuchen der IRAB, eine kostengünstige Kompostieranlage zu errichten, wurde nunmehr in einem ausgewogenen Vertrag ein privates Unternehmen beauftragt, die Kompostierung der biogenen Abfälle der Stadt Innsbruck für die nächsten fünf Jahre zu übernehmen. Die getrennte Erfassung und Abfuhr sowie Kompostierung der biogenen Abfälle wird zu keiner Verringerung der Müllgebühren führen. Dies deshalb, weil die Betriebskosten der Deponie Ahrntal zu einem sehr hohen Anteil Fixkosten sind. Im Interesse des Umweltschutzes ist jedoch die Entlastung der Deponie Ahrntal von biogenen Abfällen erforderlich, um einerseits wertvollen Deponieraum für einen möglichst langen Zeitraum verfügbar zu haben und andererseits die Deponie von Stoffen zu befreien, die organische Säuren abgeben und damit Schwermetalle und andere giftige Stoffe im Deponiekörper mobilisieren. Die insgesamt höheren Kosten sind damit der Preis für eine weniger belastete Umwelt. Leisten Sie Ihren Beitrag dazu, indem Sie sorgfältig organische Haushaltsabfälle trennen und in die dafür eigens bereitgestellten Container geben. Die Natur und vor allem die nächste Generation wird es Ihnen danken!
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
ben daher Anspruch auf erstklassige Dienstleistungen der Stadt. Sollten Sie Verbesserungsvorschläge oder Beschwerden haben: Bitte wenden Sie sich an uns, wir setzen uns dafür ein. Eine saubere Abfallwirtschaft braucht die gute Zusammenarbeit zwischen aktiven Bürgerinnen und den städtischen Einrichtungen.
Wichtig: Aufklärung der Bevölkerung In diesem Werk in Pfaffenhofen reift Innsbrucks Bioabfall zu Kompost
Wichtig ist, daß Müllgebühr sinkt Die vorerst in Teilen von Pradl und Amras probierte getrennte Biomüllsammlung ist nur ein Teil eines MüllTrenn-Konzeptes. Der Schlüssel zur Verkleinerung der Restmüllmenge liegt in geringeren Haushalts-Müllgebühren bei der MüllEinsparung. Biomülltrennung klingt einfacher als sie ist. In größeren Wohnanlagen kann es zu Problemen mit der Müllgebührenverrechnung kommen. Nach den geltenden Bestimmungen ist eine direkte Verrechnung der Müllgebühren an die Haushalte nicht vorgesehen. Es gibt auch Schwierigkeiten in der praktischen Umsetzung: • Hygieneprobleme im Haushalt, wenn der Biomüll über mehrere Tage gesammelt wird, • Biomülltonnen vor dem Haus stinken entsetzlich, wenn sie nicht regelmäßig ausgewaschen werden, • Lebensmittelreste im Biomüll locken Ungeziefer an. Die rechtlichen und technischen Voraussetzungen für ein klagloses Funktionieren müssen daher von den Stadtverantwortlichen geschaffen werden. Aus freiheitlicher Sicht ist jedoch das Wichtigste dabei, daß mit der Mülltrennung die Gebührenbelastung für die Innsbrucker Bürger endlich wieder sinkt und nicht noch weiter steigt.
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Mit Ihrer Hijfe: Weniger Mist
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DIE
GRÜNEN
Spät, aber doch, kommt jetzt auch bei uns die Biomüll-
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN Sammlung.
Innsbruck gehört damit zu den Schlußlichtern unter den Landeshauptstädten und unter den Tiroler Gemeinden. Hätten wir nicht fleißig „nachgebohrt", wär's auch heuer nichts geworden. Schauen Sie einmal nach: Die Küchenabfälle machen einen recht großen Teil Ihres Hausmülls aus. Draus kann schöner Kompost werden, der der Natur Nährstoffe zurückgibt. Dieser Mist ist viel zu schade, um auf der Deponie zu landen. Und gerade dieser organische Müll ist der „Treibstoff", der in der Deponie chemische Prozesse anstiftet, die eine Deponie zu einem so aufwendigen Unternehmen machen. Sie sparen also mit der Mülltrennung doppelt: Wertvollen Deponieraum, und Kosten für die „Nachsorge" in den nächsten Jahrzehnten. Wir haben uns bemüht, daß die Verarbeitung Ihres Biomülls möglichst gut passiert. Das Partnerunternehmen der Stadt verpflichtet sich - auf unseren Druck hin! - Kompost nach überprüfbaren Qualitätsnormen herzustellen. Der könnte ja auch in Ihrer Blumenkiste landen. Das wäre doch eine schöne Kreislaufwirtschaft. Wir wissen: Die Stadt verlangt Ihnen damit auch Arbeit ab. Trennen ist mühsamer als einfach Wegwerfen. Sie ha-
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Abfall zu vermeiden oder den Naturkreislauf beim Kompostieren zu fördern sind Initiativen, die der Tiroler Seniorenbund unterorenbund Tlroler stützt. Eine getrennte Bioabfallsammlung, wie sie in Pradl und Amras vorgesehen ist, gehört zu einer ganz wichtigen Kette der Abfallbewirtschaftung. Sinnvoll ist diese Maßnahme aber nur, wenn sie in Übereinstimmung geschieht mit Bürgern, Wirtschaft und der Handhabung der Bioabfallsammlung durch die Verantwortlichen der Stadt. Die Zusammenarbeit ist auch notwendig, um nicht das Gefühl aufkommen zu lassen, die ganze Mülltrennung sei vergebens, weil letztlich doch alles wieder zusammengeworfen werde. Um dieses Gefühl zu vermeiden, sind leicht verständliche Hinweise die Voraussetzung. Der Tiroler Seniorenbund führt einige Punkte auf. • Die Container müssen leicht erreichbar sein und oft, d.h. dreimal wöchentlich geleert werden. • Komposterde sollte als Gegenleistung für die Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden (ev. Gutscheine). • Zusammenarbeit mit der Wirtschaft; verwertbare Einkaufssäcke, Einkaufsbehälter und dgl. mehr. Die Erfahrung zeigt, daß bei Trennmüll immer auch falsche Dinge hineingeworfen werden. Der Tiroler Seniorenbund glaubt, daß unsere organischen Abfälle ein wertvolles Produkt im Naturkreislauf sind und jeder seinen Teil dazu beitragen kann. Offenbar urlaubsbedingt war vom „Liberalen Forum" leider keine Stellungnahme zu erhalten.
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INNSBR Neue Partnerschaft - H i eine Brücke zwischen Innsbruck und New Orleans Aalborg, Grenoble, Freiburg, Sarajevo, Tbilissi: Innsbrucks fünf Partnerstädte bekamen VerstärJim Singelton, Councilmankung. Die sechste „im BunAt-Large von New Orleans, de" ist die amerikanische beim Unterschreiben der Stadt New Orleans. Partnerschaftsurkunde am 4. Juli 1995 im Bürgersaal Die Städtepartnerschaft des Historischen Rathauses mit New Orleans hat ihren in Innsbruck. (Foto: Eliskases)Ursprung in der nunmehr
20jährigen Verbindung der beiden Universitäten. Gut und gern 5000 amerikanische Studenten waren seit der Gründung der UNOSummer-School 1976 in Innsbruck und absolvierten an unserer „Alma Mater" sechs Wochen während der Sommerferien ein reguläres Semester. 1983 kam es zwischen den Universitäten Innsbruck und New Orleans zum Anschluß eines offiziellen Freundschaftsvertrages. Dies brachte eine weitere Steigerung der wechselsei-
tigen Beziehungen. Stipendien wurden vergeben, gegenseitig Gastprofessoren eingeladen, regelmäßig Symposien veranstaltet, gemeinsame Publikationen herausgegeben. Konkrete Gespräche gibt es derzeit über einen wissenschaftlichen Austausch im medizinischen Bereich und in Sachen TechnologieTransfer. Die Partnerschaft soll sich entsprechend den Absichtserklärungen beider Städte schwerpunktmäßig auf die Pflege der Beziehungen in touristischen und kulturellen Bereichen sowie im Bildungsbereich konzentrieren. Eine dynamische Beziehung mit einem speziellen Aktionsprogramm soll aufgebaut werden. Auch Jazzbands aus New Orleans werden in Innsbruck in Hinkunft zum Kultur-Repertoire gehören.
New Orleans - eine Stadt mit Flair und Tradition New Orleans ist mit 497.000 Einwohnern die größte Stadt von Louisiana, ca. 175 km vor der Mündung des Mississippi in den Golf von Mexico gelegen. Exakt auf dem 30. nördlichen Breitengrad, somit ebenso weit südlich wiez. B. Kairo. Hauptstadt Eine Brücke zwischen Innsbruck und New Orleans: Reprävon Louisiana ist Baton sentanten der Stadt New Orleans überreichten der Stadt Rouge. New Orleans wurInnsbruck dieses Poster aus Anlaß der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde (Foto: Wolfgang Weger) de 1718 von den Franzosen gegründet und war ab 1764 spanisch. Louisiana wurde 1812 als 18. Staat 30 in die USA aufgenommen. Das Wappensymbol von Lesung von Resetarits und Brodel aus dem Roman New Orleans ist die Lilie. Die Stadt besticht vor alBLUTRAUSCH (Autor Günther Brödl) lem durch ihren Reichtum Kurti spielt mit den Musikern Roland Guggenbichler an Tradition und durch die (Keyboard) und Klaus Trabitsch (Gitarre) lebensfrohe Einstellung der RENNWEG 6 A Bevölkerung, die vor allem INNSBRUCK beim „Mardi Gras", dem TEL 0512/588871 großen Karnevalszug, zum FAX 0512/589957 Ausdruck kommt. Die beGEORG WURM RESTAURANT kannteste und vor allem
"EIN KURT OSTBAHN KRIMI" Do, 14.9. um 20 , Eintritt öS 100.-
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J
wegen des Nachtlebens berühmte Straße des „French Quarter" ist die Bourbon-Street. Hier sind auch die legendären Jazzclubs zu finden. Zu den Sehenswürdigkeiten von New Orleans zählt u. a. auch das „Museum of Art". Es bietet eine Sammlung italienischer Malerei des 13. bis 18. Jahrhunderts, französische Malerei und Bildhauerei des 19. Jahrhunderts sowie eine Sammlung antiker europäischer und amerikanischer Glasarbeiten. Weitere Sammlungen beziehen sich auf die Kunst des Fernen Ostens, Afrikas und des präkolumbianischen Amerika. Berühmt sind weiters ein Kunstzentrum, ein Kindermuseum und ein Riesenaquarium, in dem das Leben in den Ozeanen bewundert werden kann.
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INNSBRILC
Innsbruck investiert in den Ausbau seiner Kindergärten Neben den laufend notwendigen Instandsetzungen wird sich in nächster Zeit auch baulich im Kindergartenbereich der Stadt einiges tun. Im Kindergartenjahr 1996/97 laufen die Übergangsbestimmungen aus, die eine höhere Kinderzahl als 25 Kinder pro Gruppe zulassen. Derzeit werden von der Stadt Innsbruck 25 Kindergärten mit 86 Gruppen und 6 Schülerhorte mit 16 Gruppen geführt. Rund 1970 Kinder besuchen die Kindergärten, in den Schülerhorten sind 370 Kinder eingeschrieben. Betreut werden die Kinder von 200 Kindergärtnerinnen und Helferinnen. 6 Kindergärten werden als Tagesheimkindergärten geführt: Täglich wird das Mittagessen frisch von eigenen Köchinnen zubereitet. Im Herbst wird dieses Angebot erweitert: Im Kindergarten Walderklammweg wird eine Tagesheimgruppe eingeführt. Johann Rückauf, Leiter des Schul-
amtes und der Kindergartenverwaltung: „Wir werden unser KindergartenAngebot erweitern müssen, um auch alle Kinder aufnehmen zu können, die Kindergärten besuchen wollen." Derzeit läuft ein „Generalsanierungsprogramm" für Kindergärten und den Schülerhortbereich: Die Einrichtungen älterer Kindergärten müssen sukzessive dem heutigen Standard angepaßt werden. Schwerpunkt der nicht unbeträchtlichen Investitionen im heurigen Jahr werden solche Erneuerungen sein, aber auch bauliche Maßnahmen sind eingeplant. Für die Renovierungs- und Adaptie-
rungsarbeiten wird vor allem die Ferienzeit genutzt. So wird im Kindergarten Lönsstraße eine 6. Gruppe und ein zweiter Speiseraum errichtet. Der Kindergarten Sieglanger wird um eine dritte Gruppe erweitert. Ebenfalls erweitert und neu eingerichtet wird ein Gruppenraum und das Leiterin- und Tantenzimmer im Kindergarten BurghartBreitner-Straße. Die Kindergartenverwaltung ist bemüht, die Engpässe bei bestehenden Wartelisten abzubauen. An die Eltern wird appelliert, „von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, das Kind auch in einen etwas entfernteren Kindergarten zu schicken, wenn der Weg noch zumutbar ist." Rückauf: „Wir sind bemüht, möglichst optimale Voraussetzungen für einen Kindergartenbesuch zu schaffen."
Verkehrshindernis in der Salurner Straße bis 1. Oktober entfernt Die Tage des Bauaufzuges in der Salurner Straße, der seit rund eineinhalb Jahren eine Fahrspur blockiert, sind gezählt: Die Stadt, die den Bauaufzug von sich aus nicht im kurzen Weg beseitigen kann, wählt jene Möglichkeit, die am raschesten zum Ziele führt: Sie schließt mit dem Bauführer einen gerichtlichen Vergleich (Räumungsvergleich), der
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den Unternehmer verpflichtet, den Baukran bis längstens 1. Oktober zu beseitigen. Der Bauaufzug steht seit rund eineinhalb Jahren. Die letzte Verlängerung der Genehmigung ist am 15. Juli ausgelaufen. Seither bemüht sich die Stadt, die Anlage wegzubekommen. Sie hat die bereits abgelaufene Bewilligung nicht verlängert. Das Angebot der Stadt, einen Gehsteigtunnel zu bauen und auf diesem den Bauaufzug zu situieren (womit die Fahrspur wieder frei geworden wäre), hat der Bauführer aus Kostengründen nicht angenommen. Deshalb wählte die Stadt die Möglichkeit des gerichtlichen Räumungsvergleichs: In diesem verpflichtet sich der Bauführer, den Bauaufzug und die Baustelleneinrichtung bis 1. Oktober zu beseitigen. Das bedeutet: Wenn der Baukran am 1. Oktober noch steht, hat die Stadt die Möglichkeit, ihn in einer sofortigen „Ersatzvornahme" entfernen zu lassen. Ein Zivilprozeß wäre weit zeitaufwendiger gewesen. Jedenfalls hätte man damit die Entfernung bis 1. Oktober nicht erreicht.
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Stadtcafe wiedereröffnet: klassischer Stil und trotzdem jugendlich modern Am Rennweg, an einem der schönsten Plätze Innsbrucks, lädt nun nach einem großzügigen Umbau das Stadtcafe wieder zum Verweilen ein. Der geplante Wiedereröffnungstermin am 7. August konnte gehalten werden. „Gut Ding braucht Weile" kann man nun tatsächlich aufatmend sagen, denn das Stadtcafe ist - so auch der Tenor Gäste in den ersten drei Wochen - ein Aushängeschild für eine neue Innsbrucker Kaffeehauskultur: einerseits klassisch im Wiener Stil und doch mit modernen Elementen aufgelockert und schwungvoll-elegant gestaltet. Der Auftrag an das Architektenehepaar Ines und Reinhold Bosch war, „das Wiener Kaffeehaus neu zu definieren", die positiven Elemente einzubeziehen, aber auf alles „Antiquierte" zu verzichten. Das Stadtcafe will ein klassisches, aber jugendliches Cafe sein, ein Treffpunkt im Herzen der Stadt. In echter Teamarbeit zwischen den Architekten, den Bauleitern der Stadt, Ing. Helmut Rofner und Ing. Manfred Peer, und dem Pächter Dipl.-Vw. Hansjörg Kuen konnte die Neugestaltung des Innsbrucker Stadtcafes nach einer anfänglichen Unsicherheitsphase nun zielstrebig vollendet werden. Für den Pächter, Hansjörg Kuen, ist die Neugestaltung des Stadtcafes auch ein Zeichen, daß in dieser Stadt wieder etwas geschieht, und daß man bereit ist, trotz aller Sparsamkeit dort zu investieren, wo es vor allem für das „Stadtleben" etwas bringt.
Im Erdgeschoß gibt es neben dem eigentlichen Cafe und einem offenen Küchenbereich mit kaltem, warmen und Dessertbuffet auch eine Cocktailbar. Insgesamt sind es 140 Sitzplätze. Die komplett erneuerte Einrichtung ist in grau, rot und schwarz gehalten, die Beleuchtung erfolgt indirekt: das Licht wird auf die Decke gestrahlt und von dort widergespiegelt. Die Tische sind mit modernen Bogenlampen ausgestattet. Die Galerie wird über zwei Treppen erreicht und bietet neben 70 Plätzen noch eine Bar und einen Bankettraum. Auch auf ein eigenes Behinderten-WC und einen Behinderten-Zugang (Eingang Universitätsstraße) wurde nicht vergessen. Komplett neu gestaltet wurde auch
Radweg am Herzog-Otto-Ufer wird innabwärts weitergebaut
Die Neugestaltung des Herzog-OttoUfers und der neue Radweg entlang des Inns finden allseits Anklang. Nun wird der Radweg in östlicher Richtung vorerst bis zum Innsteg verlängert. Im Bereich des Steges muß die Frage der Situierung der Bushaltestelle abgeklärt werden. Hier ist auch das Einvernehmen mit dem Bund herzustellen, da der Rennweg eine Bundesstraße ist. Der neue Zweirichtungs-Radweg führt ab dem Herzog-Otto-Ufer gegenüber dem Nordportal des 236 Wohnungen. Die erste Adresse. „Congress" zuIhre Traumwohnung im 14 Büros. 4 Geschäftslokale. nächst ein kurzes Zentrum von Innsbruck. Tiefgarage mit Stück am Stra329 Abstellplätzen Kirschentalgasse 10 ßenrand und dann INTERESSIERT? NEUGIERIG? CALL HOTLINE 0 5 1 2 / 5 7 1 8 2 4 Dagmar Grohmann, Ing. K. Steineqqer Adamgasse 9a, 6020 Innsbruck entlang dem Rennweg weiter
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die mit einer weißen Markise überdachte Terrasse, auf der 140 Gäste Platz finden. Die Terrasse wurde mit Natursteinboden ausgestattet, im Innenraum fiel die Wahl auf Eichenparkett. Wesentliches neues Bauelement ist die großzügige Glasfassade, die gegenüber der alten Vorderfront etwas nach außen gerückt wurde. Damit ist eine optimale Aussicht auf den Brunnen, die Hofburg und auf die Nordkette auch vom Innern des Cafes gewährleistet. Die Gesamtbaukosten belaufen sich inklusive Küche und Einrichtung auf 28 Mio. S. Die Küche mit Backstube, Lager, Kühlräumen und Lastenlift ist auch für die gastronomische Versorgung der Stadtsäle ausgerichtet und so gesehen realistisch dimensioniert. Bis zu 1000 Gäste wollen, wenn in den Stadtsälen Veranstaltungen stattfinden, mit Essen und Getränken versorgt werden.
durch die Englischen Anlagen bis zum Innsteg. Der Weg direkt am Inn bleibt für die Fußgänger reserviert. Selbstverständlich ist geplant, den Radweg weiter bis zur Mühlauer Innbrücke zu führen. Da dies ein Teilstück des Inntal-Radweges des Landes Tirol werden soll, wird dafür eine finanzielle Beteiligung des Landes erwartet.
Aktive Sozialstation Wilten-Innere Stadt Seit August 1993 ist das Haus KaiserJosef Straße 5, „die" Adresse für ältere Menschen, Koordinationsstelle für derzeit sieben Selbsthilfegruppen und soziale Vereine. Stationsleiterin Laurence Feider betreut mit zwei weiteren Fixangestellten mehr als 50 ältere Menschen, vom Berg Isel bis Mentlberg und Sieglanger. Das Arbeitspensum: Vom Einkauf über psychologische Betreuung und Pflege bis zum „Rechtsbeistand". Telefon 57 27 55, Mo - Fr 8 bis 10 Uhr.
INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
INNSBR
Sommer-Ferienzug - ein Erlebnis für 10.000 Innsbrucker Kinder Bis Samstag, 9. September ist der Innsbrucker Ferienzug '95 noch unterwegs. Für die 9 Wochen „Fahrt" stellte das Referat für Jugendkultur wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 14 Jahren zusammen: 93 verschiedene Veranstaltungen, insgesamt 235 Termine enthielt der „Fahrplan". Mit 757.000 Schilling unterstützt die Stadt ihr Ferienangebot, 100.000 Schilling schießt das Land zu. Die traditionelle Veranstaltungsreihe der Stadt, an der auch eine Reihe anderer Institutionen mitwirken, ist sehr gefrag. Weit über 10.000 Kinder werden diesmal dabeigewesen sein; fast alle Termine waren ausgebucht. Ein Kindersommer im Schloß Ambras, ein Besuch im Gardaland waren der vielversprechende Start in die Ferien; der Höhepunkt vor Schulbeginn ist eine Münchenfahrt mit einem Besuch des Zoos oder der Westernstadt. Abwechslungsreich das Programm in den neun Wochen dazwischen: Sportver-
anstaltungen, Theater- und Kinobesuche konnten ebenso gebucht werden wie eine „Alpenzoo-Safari", ein Rundgang durch den Botanischen Garten oder ein Besuch der Bavaria-Studios in München und ein Abstecher in das Erlebnisbad Bad Tölz. Ein „Renner" des Feriensommers war das breite Sportangebot. Inline-Skating, Basketball, Aerobic, Judo, Trampolinspringen sind nur ein kleiner Auszug aus dem Sport-Mix. Sehr gefragt war die Sportwoche in der Sporthalle Hötting-West. Erstmals
wurden heuer auch geistig behinderte Kinder mit einem verkürzten Programm und zwei eigenen Betreuern in das Sportprogramm integriert. Anna Maria Braunegger, Ferienzug-Organisatorin: „Ein Pilotversuch, der ein großes Echo gefunden hat. Wir sind bemüht, diese Integration fix einzubauen." In einem Brief an die Stadt zeigen die Eltern der behinderten Kinder jedenfalls großes Interesse: „Wir hoffen, daß der Erfolg, behinderte Kinder und Jugendliche in die Sportwoche zu integrieren, zu weiteren Aktivitäten seitens der Stadt führt." Nur kurz ist die schöpferische Pause für das Organisationsteam. Referatsleiterin Braunegger: „Wir müssen rechtzeitig mit dem Organisieren für die Ferienzüge '96 beginnen, damit diese mit einem zumindest ebenso attraktiven Fahrplan starten können."
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Baum- und d Strauchschnitt wird abgeholt Wie in den Vorjahren holt die städtische Müllabfuhr auch in diesem Herbst Baum- und Strauchschnitt ab, der in privaten Gärten anfällt. Der Liegenschaftseigentümer oder die Hausverwaltung kann zwischen 18. September und 4. Oktober beim Amt für Müllbeseitigung eine Entsorgung beantragen: Telefonisch unter 34 55 75 DW 32, 33, 34 oder schriftlich unter der Adresse Roßaugasse 4 in Innsbruck. Der Baum- und Strauchschnitt wird von der städtischen Müllabfuhr vom 9. bis 20. Oktober ab 7 Uhr früh abgeholt. Schnittmaterial mit über 10 cm Durchmesser muß zerkleinert werden. Es wird auf die Grünkompostieranlage der Stadt transportiert. Für die angefangene halbe Stunde werden 650 Schilling verrech-
INNSBR net, jede weitere Viertelstunde kostet 325 Schilling (plus 10 % MwSt).
„Tempo 50" am Langen Weg Achtung, Autofahrer: Seit 20. Juli gilt auch am Langen Weg „Tempo 50". Die Geschwindigkeitsbegrenzung wurde aufgrund der Unfallhäufigkeit von 60 auf 50 km/h zurückgenommen. Elf schwere Unfälle im Vorjahr, davon vier Vorrangverletzungen und fünf Schäden durch Spurwechsel im Richtungsverkehr veranlaßten die jährlich tagende Arbeitsgruppe nach einer Analyse der Unfallhäufigkeitspunkte, die Rücknahme der Höchstgeschwindigkeit zu empfehlen. Der Arbeitsgruppe
lemndertenBeauftragter für Innsbruck
gehören Polizei, Stadtbauamt/Tiefbau, das Straßenund Verkehrsamt sowie das Kuratorium für Verkehrssicherheit an.
Marktamttestei Brillen auf UVDurchlässigkeit Das Innsbrucker Marktamt hat ein Gerät erworben, das die UV-Durchlässigkeit von Brillen mißt. Jederman kann unentgeltlich seine Brillen auf UV-Durchlässigkeit prüfen lassen. Das ist besonders für Sportbrillen wichtig, die oft in größeren Höhen verwendet werden: Städtisches Marktamt, Innrain 24, 1. Stock. Mo bis Do zwischen 8 und 1 2 sowie 13 bis 17 Uhr; am Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr.
Mag. Meinhard Erlacher, selbst Betroffener (aber durchaus „mobil"), wird ab September als Behindertenbeauftragter in Innsbruck wirken: Seine Einstellung vorerst auf die Dauer eines halben Jahres nahm der Stadtsenat zustimmend zur Kenntnis. Er wird in seinem Büro neben dem Bürgerservice im Rathaushof (gegenüber der Polizeiwachstube) zu erreichen sein. Mag. Erlacher hat Sozialpädagogik (Schwerpunkt behinderte Menschen) studiert, verfügt über kaufmännische und EDV-Kenntnisse und war im August 29 Jahre alt. Er ist direkt der Leitung der Magistratsabteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport; Stadtphysika Dr. Doris Renner) unterstellt.
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Innsbrucks „Image" ist besser, als manche glauben Mehr als 80 Prozent der Bevölkerung sind mit ihrer derzeitigen Lebenssituation in Innsbruck sehr zufrieden bzw. zufrieden, und auch ungefähr der gleiche Prozentsatz der Bewohner der Umlandgemeinden verbinden mit Innsbruck etwas Positives. 75 Prozent der Befragten reihen Innsbruck unter den Landeshauptstädten unter die „Top 3". Diese positiven Aussagen gehen aus einer von Universität Innsbruck (Institut für Statistik) als Grundlage für ein Stadtmarketingkonzept durchgeführten Imageanalyse hervor. Nicht unerwartet wird die Verkehrssituation, verbunden mit dem Verkehrskonzept, trotz sichtbarer Erfolge immer
INNSBR noch eher negativ beurteilt. Auch die Leistung der Politiker wird an der Verkehrssituation gemessen. Ebenso erhielt die Wohnsituation eher negative Zensuren. Dafür beurteilten 85 Prozent der Befragten die Sauberkeit der Straßen und Anlagen sowie die Einkaufsmöglichkeiten mit sehr gut bzw. gut. 70 Prozent glauben, daß es um die Sicherheit in Innsbruck gut bestellt ist. Als Stärken Innsbrucks werden das Einkaufsangebot, gefolgt vom Bildungsangebot und Sportangebot sowie der Kulturbereich genannt. Die Leistung der städtischen Bediensteten wurde von der Hälfte der Befragten mit „sehr gut" oder „gut" beurteilt.
Alpenkonvention: Innsbruck bleibt „am Ball" Wie das „Medien-NetzwerkAlpen" in Zürich meldet, ist bei der Sitzung des „Ständigen Ausschusses" der Alpenkonvention am 27. Juli im slowenischen Bohinj das Dossier der Stadt Innsbruck für die Bewerbung um den Sitz des Sekretariats der Alpenkonvention äußerst wohlwollend aufgenommen worden. Auch wurde die Notwendigkeit eines Sekretariates betont - mit Ausnahme von Deutschland, das die Frage stellte „Warum überhaupt?" Der „Ständige Ausschuß" gab Österreich den Auftrag, nun ein Papier auszuarbeiten, das die rechtliche
und finanzielle Seite eines Sekretariats aufzeigt. Konkurrenten zu Innsbruck gab es keine, es wurden keine weiteren Orte genannt. Tatsache ist: Innsbruck ist bereit, Sitz des Sekretariates der Alpenkonvention zu werden, und bemüht sich ernstlich darum. Einen diesbezüglichen Beschluß hat der Stadtsenat einstimmig noch vor der Sommerpause gefaßt. Das Haus Kiebachgasse 10 in der Altstadt steht dafür zur Verfügung. Auch der Vorstand der „ARGE Alpenstädte" hat einstimmig die Resolution verabschiedet, daß Innsbruck ständiger Sitz der Alpenkonvention werden soll. Eine Unterstützung für Innsbruck gibt es auch durch das nationale österreichische Komitee für die Alpenkonvention im Umweltministerium, von der Österr. Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz und vom Österreichischen Alpenverein.
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INNSBR Innsbruck und Meinhard II.:
Die Neustadt „kostete" den Verzicht auf den Zoll für jährlich 80 Saumlasten Wein Als der junge Graf Meinhard II. von Görz-Tirol (ab 1271 von Tirol-Görz) nach dem Tode seines gleichnamigen Vaters (1258) gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Albert III. die Regierung des Landes Tirol angetreten hat, verfügte er - neben zahlreichen ländlichen Dorfgemeinden - lediglich über eine Stadt und über zwei bereits stadtähnliche Marktgemeinden. Letztere waren Meran und Hall. Die einzige Von Stadtarchivdirektor SR Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye Stadt hingegen war die von den Grafen von Andechs ab ca. 1165/70 gegründete und von diesen über den letzten Grafen von Tirol und den Grafen Gebhard von Hirschberg an die Grafen von Görz-Tirol gelangte Stadt Innsbruck. Das Innsbrucker Stadtgebiet umfaßte damals den alten Markt Innsbruck links des Inn, also den heutigen Stadtteil St. Nikolaus mit der Mariahilfstraße, sowie rechts des Flusses die heutige Altstadt mit dem Innrain. Der Saggen östlich der Altstadt und der Bereich der heutigen Maria-Theresien-Straße gehörten damals noch zu Wüten und unterstanden dem Hofmarkgericht des dortigen Stiftes. Dessen ungeachtet erwuchs südlich
anschließend an die Altstadt schon bald nach deren Errichtung (1180), in Verlängerung der Herzog-FriedrichStraße, eine Vorstadt, genannt die Neustadt, welche jedoch zu Wüten gehörte. Die Erwerbung dieser „nova civitas" zur Vergrößerung seiner Stadt bildete daher eines der politischen Ziele Meinhards, der seinerseits die Zoll-Hoheit über eine Reihe von Zollstätten auf dem Wege vom Etschtal über den Brenner nach Wüten und Innsbruck inne hatte. Eben über diese Route mußte aber andererseits das Stift Wüten seine im Überetsch etc. produzierten Weine in den häuslichen Keller transportieren und verzollen, was alljährlich offenbar nicht wenig gekostet hat, weshalb das Stift hoffte, von Meinhard eine Zollbefreiung zu erlangen. Somit hatten beide Seiten allen Grund, einander ihre wechselseitigen Wünsche zu unterbreiten. Bei den darüber im Jahre 1281 geführten Verhandlungen kam man schließlich überein, daß das Stift auf seine Gerichtsherrschaft („judiciaria potestas") über die Neustadt zu Gunsten des Landesfürsten zu verzichten bereit sei, wenn dieser umgekehrt dem Stift jährlich für 60 Pferde-Saumlasten Wein volle Zollbefreiung gewähre. Wohl als Ausdruck der Freude über
dieses Verhandlungsergebnis hat Meinhard dann aus freien Stücken das zollfreie Wein-Kontingent für das Kloster um weitere 20 Weinsaumlasten auf jährlich insgesamt 80 erhöht. Durch diesen nicht ganz alltäglichen Tauschvertrag wurde die Grenze des Stadtgerichtsbezirkes von Innsbruck und damit dessen Stadtgebiet südwärts bis dorthin verschoben, wo noch heute an der Ecke des Hotels zur Goldenen Krone, in der nördlichen Nachbarschaft der Triumphpforte, ein Grenzstein von 174(5) daran erinnert, daß hier bis zur Eingemeindung von Wüten (1904) die Grenze zwischen Innsbruck und Wüten verlaufen ist, wobei das Stadtwappen für das Stadtgericht, das Stiftswappen hingegen für das klösterliche Hofmarkgericht steht. Die ostseitige Grenze der Neustadt bildete fortan bis ins 19. Jahrhundert ungefähr in der Länge der heutigen Maria-Theresien-Straße der ehemalige Sillkanal, während die Westgrenze der Neustadt gegen die Wiltener Felder bis 1878 unmittelbar hinter den Hausgärten der westlichen Häuserzeile dieser Straße verlief. Wenn wir uns abschließend vergegenwärtigen, wie Innsbruck zu seiner im nördlichen Teil bis hinauf zum Alten Landhaus grundrißmäßig zweifellos bereits im 13. Jahrhundert angelegten Prachtstraße gekommen ist, dann haben auch wir Innsbrucker allen Grund, in seinem 700. Todesjahr Meinhards II. zu gedenken (wie dies auch die Landesausstellung tut, die unter dem Motto „Eines Fürsten Traum" noch bis Ende Oktober läuft). Meinhard II. war allerdings alles eher als ein Träumer... Blick in den südlichen Teil der Maria-Theresien-Straße bzw. „Innsbrucker Neustadt", welche 1281 durch Meinhard II. für Innsbruck erworben werden konnte. (Foto: Doz. Hye)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995
1 Jahr Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
gesellsch
Die Bilanz nach einem Jahr gibt allen Auftrieb Die Ziele waren hochgesteckt, als vor einem Jahr die Betriebe der ehemaligen Stadtwerke (E-Werk, Wasserwerk, Gaswerk und Bäderbetriebe) sowie das Klärwerk in die neue Innsbrucker Kommunalbetriebe AG zusammengefaßt wurden. Was konnte bis heute, nach einem Jahr intensivster Arbeit, erreicht werden? Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer: „Die schwierige Umgründung ist gelungen. Anstelle jahrelang anhaltender Verlustansammlung der ehemaligen Stadtwerke haben wir aus dem Stand einen Bilanzgewinn von 18 Millionen S im Umgründungsjahr erwirtschaftet. Die neue Konstruk-
tion ist also tragfähig, wenngleich ,nur' die Voraussetzung und eine Vorbedingung für die nachhaltige Sanierung und künftige realwirtschaftliche Stärkung der Unternehmensgruppe." Wallnöfers Einschätzung über das nun verselbständigte und ohne tagespolitische Beeinflussung agierende Unternehmen wird auch von Aufsichtsratschef Dr. Elmar Schmid bestätigt. Nach dem erfolg-
reichen Durchstart setzt die IKB-AG ein beachtliches Investitionsprogramm in Gang: „Mit insgesamt einer Milliarde Schilling wird in den nächsten fünf Jahren die Versorgungssicherheit der Innsbrucker Bürger gewä h rl e i s t e t und verstärkt. Allein 600 Millionen S fMessen in den Strombereich. Dennoch wer-
den die Kunden der IKB-AG weiterhin den billigsten Strompreis Österreichs haben." Gleichzeitig wird auch die Zentrale - das „Hochhaus" in der Salurner Straße - renoviert und auf optimalen Umgang mit den Kunden getrimmt. Wallnöfer: „Wer die neue Kommunalbetriebe AG ist und was wir für Sie leisten, darüber können Sie sich bei der Innsbrucker Herbstmesse überzeugen. Und zwar in Form eines Quizspiels, das mit tollen Preisen aufwartet. Ich lade Sie herzlich ein — spielen Sie mit!"
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
4. September 1895: Ankündigung in den „Neuen Tiroler Stimmen": „Grosses Fremden-Concert. Mittwoch, den 4. September. Stadtsaal Cafe und Terrasse. Doppel-Concert ausgeführt von der Innsbrucker Musikkapelle und der Tiroler Sänger-Gesellschaft EderMaikl. Anfang 8 Uhr. - Eintritt für Nichtabonnenten 60 kr. Ergebenst M. Spörr." 7. September: Eine Verkehrsstörung in Innsbruck stellt sich vor 100 Jahren folgendermaßen dar: Dieselbe „gab es gestern kurz nach 3 Uhr dadurch, daß gerade unter dem Bogen der Triumphpforte bei einem mit Brennholz schwer beladenen Fuhrwerke der Bruch eines vorderen Rades eintrat, wodurch die ganze Last auf dieser Seite auf die auf den Boden gedrückte Achse sich legte. Der in diesem Zeitpunkte vom Berg Isel kommende Zug der Trambahn mußte nun warten, bis das eingespannte Ochsenpaar, zur äußersten Anstrengung angetrieben, den gebrochenen Wagen mit seiner ganzen Holzladung aus dem Bahngeleise hinaus auf die Seite der Straße geschleppt hatte, was innerhalb einiger Minuten gelang."
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19. September: „Die Innsbrucker Stadtkapelle hat vom Sonntag bis Dienstag drei Konzerte in München im Treffler'schen Etablissement gegeben, die, wie wir dortigen Blättern entnehmen, außerordentlich gut besucht waren. Die Begeisterung und der Beifall soll ganz kolossal gewesen sein; unter zwei und drei Nummern Zugabe bei jedem Stück ist es gar nicht abgegangen. Beim Abschiede wurde Herrn Kapellmeister Spörr ein riesiger Lorbeerkranz mit Schleifen in den tirolischen und bayrischen Farben überreicht." 26. September: „Aus dem vom Landesculturrathe
gepachteten Pflanzgarten am Prügelbau in Innsbruck (= Areal der heutigen Universitätsbauten bei der Universitätsbrücke) kommen für den Herbst 1895 eine größere Menge von Obstbäumen und Beerengesträuchen, Laubhölzern, Ziersträuchern, Heckenpflanzen und Nadelholzbäumen zum Verkaufe. Ueber die Gattung der Pflanzen und deren Preis gibt eine vom Landesculturrath, Section Innsbruck, zu beziehende Kundmachung näheren Aufschluß." 27. September: Ein rundes Jubiläum (1895-1995) kann eine Innsbrucker Apo-
thekersfamilie heuer feiern: „Herr Apotheker Dobisch hat seine Apotheke in der Museumstraße an Herrn Fischer aus Asch in Böhmen verkauft, welcher dieselbe mit 1. Oktober übernimmt." Es handelt sich dabei um die Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18. 30. September: Aus der Gemeinderatssitzung vom 26. September 1895 berichtet der „Bote für Tirol" u. a.: „Der Vorsitzende theilt hierauf eine Bittschrift der städtischen Beamten mit, in welcher sie unter Hinweis auf die bei der Staatsregierung vorherrschende Tendenz, die Existenz der Staatsbeamten zu verbessern, auch um Verbesserung ihrer Lage ersuchen. Die Petition ist weitläufig begründet und gipfelt in folgenden Punkten: Umwandlung der Quinquennalzulagen in Triennien. 2. Auflassung der Activitätszulagen und Festsetzung eines entsprechenden Quartiergeldes. 3. Aufhebung des 30 % bzw. 3-%-Beitrages zum Pensionsfond. Der Bürgermeister erklärt, man könne nicht leugnen, daß die Thatsachen, welche in der Petition erhalten sind, Würdigung verdienen." J.
Im Mittelpunkt Tirols 24
IS INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 1995