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INHALT: Burggraben, Innrain - Ein Fest zur Eröffnung 4-9
Innsbruckerinnen und Innsbrucker!
Linienplan der Innsbrucker Verkehrsbetriebe 10,11 Wissenswertes über den Hausnotruf
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Innsbrucker Advent
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Innsbruck hilft Sarajevo
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Das Problem der Vereinsamung vieler alter Menschen ist trotz der Anstrengun gen der öffentlichen Hand und der Aktivitäten caritativer und privater Stellen nicht gelöst. Trotz Seniorenclub und zahlreicher weiterer Angebote leben viele alte Menschen in Einsamkeit. Erschwerend kommt noch dazu, daß viele auf die „totale Freizeit" nicht ausreichend vorbereitet sind. Unsere betagten Mitbürger sollten allerdings wissen, daß Sie darauf vertrauen können, in existentiellen Fragen nicht im Stich gelassen zu werden. Jeder von uns ist angesprochen, sich für das Wohl der älteren Generation einzusetzen. Dabei muß nicht nur uneigennützig an andere gedacht werden: keiner weiß, unter welchen Umständen er den Lebensabend verbringen wird. Was wir deshalb heute für die älteren Menschen tun, kommt uns vielleicht morgen selbst zugute. Vor allem ist es wichtig, daß unsere Seniorinnen und Senioren - solange es möglich ist und sie es wünschen - in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können. Innsbruck hat ein gutes Netz errichtet, um dies zu ermöglichen, \ wenngleich vieles noch verbesserungsfähig wäre. Ein großes Anliegen ist in diesem Sinne auch die Bereitstellung von Senioren wohnungen für ältere Ehepaare und Alleinstehende. Im Verkehrs-, Wohnungs-, Grünanlagen- und Sportbreich muß immer auch seniorengerecht geplant werden. Ich bekenne ich mich auch dazu, daß für die älteren Menschen bessere Kultu Sport- und Freizeitprogramme angeboten werden. Ich bin auch für die Subventionierung privater Einrichtungen und Vereine, allerdings ist auch hier eine strenge Kontrolle hinsichtlich der Verwendung der gewährten Mittel notwendig. Wenn jedoch der Tag gekommen ist, daß ein Alters- oder Pflegeheim die bessere Lösung ist, dann ist es wichtig, daß eine Aufnahme unverzüglich und unbürokratisch möglich ist. • Wenn Sie, meine lieben älteren Mitbürger, zuversichtlich und froh sind und sich in Ihrer Heimatstadt Innsbruck wohlfühlen, dann bin auch ich als Bürgermeister zufrieden. Wenn Sie aber Sorgen haben, dann fordern Sie ohne falsche Bescheidenheit die Hilfe der städtischen Einrichtungen an.
Aussagen der Fraktionen zur Seniorenpolitik 18,19 Bessere Haltung durch Gymnastikbälle
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Innsbrucker Jungbürgerfeier 21 Fit durch den Winter
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Stadtteilwappen für die Innsbrucker Innenstadt
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ürgermeister Dr. Herwig van Staa ersucht um Verständnis, daß er zugunsten der Sarajevohilfe heuer keine Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche verschicken wird. Ebenso bittet er auch alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker von Weihnachtspost an ihn abzusehen und das dadurch eingesparte Geld - jeder Schilling zählt - ebenfalls der Sarajevohilfe zukommen zu lassen. Das Spendenkonto bei der Sparkasse „Innsbruck hilft Sarajevo" lautet 0000-006155. Verwenden Sie bitte beiliegenden Erlagschein.
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IMPRESSUM „INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger; Red.-Ass.: Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66, Fax: 58 24 93. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11, Fax: 28 29 11490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05.
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Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87-0; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87-0 DW.
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Marktgraben - Innrain - Bürgerstraße: ein Fest zur Eröffnung Freifahrt gilt am 1. Dezember auf der Obuslinie „0" und der Straßenbahnlinie „1", die nun in beiden Richtungen über die Museumstraße, den Burgund Marktgraben und den Innrain fahren. Es ist es soweit: nach knapp einem und ausführliche Information der BeJahr Bauzeit kann am Freitag, den völkerung im Rahmen von Veranstal1. Dezember die offizielle Eröffnungstungen, durch Postwurfsendungen feier für den neu gestalteten Straßenund in den Medien und vor allem enzug Marktgraben - Innrain - Bürgergagierte Geschäftsleute, die anstatt zu straße steigen. jammern, Aktivitäten gesetzt haben. Die Stadt hat ihrerseits dafür Sorge Die erfreuliche Bilanz: es gab eine exakte Vorbereitung und Planung, ei- getragen, daß die Baustellenbereiche und damit auch die Geschäfte für ne kompetente Baubegleitung und ein Fußgänger immer gut erreichbar wakritisches Augenmerk auf den Verlauf der Bauarbeiten von Seiten der ver- ren, was auch dazu beigetragen hat, die Umsatzeinbußen während der Bauantwortlichen Politiker, eine ehrliche zeit zu mindern. Jetzt darf gefeiert werden. Die . hartes Stück Natur Bevölkerung ist Pflaster-, Rand- und eingeladen, an Leistensteine der Eröffnungsfeier am 1.12. teilSteinmetzk zunehmen. arbeiten / nach Maß Um 11 Uhr tritt die Linie „ 1 " zu ihrer „Jungfernfahrt" auf der neuen Strecke Burg4780 Schärding, Denisgasse 8—10 graben-lnnrainTel.O 77 12/31 16, Telefax 0 77 12/20 74 Ihr kompetenter Partner für die Stadtgestaltung
Bürgerstraße an. Es folgen eine Parade historischer Straßenbahngarnituren und eine Kinderstraßenbahn.
Die offizielle Eröffnungsfeier beginnt um 11.30 Uhr im Bereich der neuen Touristikladezone am Innrain (Eingang zur Musikschule). In einem Sternmarsch kommen von der Museumstraße, von der Triumphpforte, von der Bürgerstraße und vom Innrain Musikkapellen zum Festplatz. Den kirchlichen Segen des neu gestalteten Straßenzuges wird der Abt von Wüten, Raimund Schreier, spenden. Nach einem Auszug aller Baumaschinen beginnt der gemütliche Teil mit viel Musik und Moderation sowie Stand'ln, bei denen es zum Selbstkostenpreis Zillertaler Krapfen, Kiachln, Wursteln, Tee, Punsch, Glühwein und Kastanien gibt. Achtung: Auf der Obuslinie „O" und der „Einser" gilt nach der Eröffnungsfeier den ganzen Tag über freie Fahrt. Für die Kinder fährt eine Nostalgiestraßenbahn mit Zauberern und Clowns. In den Straßenbahnen und am Festplatz werden 2500 Rosen mit dem Wappen verteilt.
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INNSBR Rezept für ein gutes Gelingen heißt immer „Miteinander" „Willkommen am Marktgraben, Innrain, in der Bürgerstraße" war das Motto während der nun fast ein Jahr dauernden Bauarbeiten. Durch zahlreiche bunte Schilder mit einladenden Texten, einer großen Info-Säule, Informationsveranstaltungen über Planung und Baudurchführung, Einzelgespräche mit Geschäftsleuten und Anrainern, Bauinformationen für alle betroffenen Haushalte, für die Gewerbetreibenden und die Wirtschaftskammer und ausführliche Informationen in den Medien hat das Amt für Straßenbau und Verkehrsanlagen der Stadt Innsbruck für eine gute Stimmung gesorgt. Die Kaufmannschaft organi-
sierte Veranstaltungen, so die Spatenstichfeier am 4. Februar, einen Sozialmarkt am 4. März, ein Radifest am 6. Mai und ein multikulturelles Fest am 6. Mai. Am 18. August bedankten sich die Kaufleute der Bürgerstraße für die schnelle und saubere Arbeit sowie für die geschäftsfreundliche Vorgangsweise mit einem Umtrunk. Am 16. November gab es für die Bauarbeiter eine Firstfeier. In Summe gesehen ist die nun abgeschlossene Neugestaltung des Straßenzuges Marktgraben - Innrain - Burggraben ein gutes Beispiel, wie die Überbrückung einer nicht leichten Zeit miteinander gemeistert werden kann.
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INNSBR. Stadt als Lebensraum Wie der Marktgraben haben auch der Burggraben und der östliche lnnrain eine wichtige Verbindungsfunktion für die Fußgängerzone Altstadt. Durch die Neugestaltung kann dieser Straßenzug nun als öffentlicher Raum besser genutzt werden. Mit der Einschränkung des Individualverkehrs war eine Aufwertung der Fußgängerbereiche möglich, Radwege wurden eingerichtet und dem öffentlichen Verkehr kann nun der Vorrang eingeräumt werden. Die histoDie Bäume am Markt- und Burggraben bringen Grün m's Stadtleben. rische Bedeutung der Nordseite des Burg- und Marktgraben wird durch die Nie wieder KUckenechmerzen? kleinkronigen BaumDieser Wunsch kann jetzt Wirklichkeit werden. paare hervorgehoben. Bei der Auswahl der Plattenbeläge für die breiten Gehwege machte man eine Unterscheidung zwischen dem besonders signifikanten und einzigartigen StraßenDas dreifache SAMINA*-Schlafsystem für ein raum des Markt- und entspannendes Schlafen. • Herzstück ist der patentierte, doppelseitige Lamellenrost. Burggrabens am Rand der mittelalterlichen Altstadt und dem eher Die Kreuzung Innrain/Marktgraben/Herzog-Otto-Straße mit für die Gründerzeit tyder neuen Verkehrsführung und der dominanten breiten S c h l a f e n m i t S y s t e m pischen Straßenzug Gehsteigfläche vor dem Musikschulhaus, die auch als TouriIng. M00SBRUCKER Hansjörg der Museumstraße. A-6020 Innsbruck, lnnrain 11a - Ursulinenhof stikladezone dient. (Alle Reportagenfotos: V. Rossmann)
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INNSBR Was die Neugestaltung des Marktgrabens, des Innrains und der Bürgerstraße bringt Ein großer Vorteil ist die optimale Erreichbarkeit der Innenstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Straßenbahnlinie „1" und die O-Buslinie „O" befahren nun in beiden Fahrtrichtungen den Straßenzug Museumstraße - Burggraben Marktgraben- Innrain. Museumstraße, Burggraben und Marktgraben wurden zu einer attraktiven Einkaufsstraße. Innsbrucker Dom ist, stellt einen Breite Gehsteige, markierte Radwegroßräumigen innerstädtischen Kontext ge, Baumreihen und weniger Autoverkehr bringen eine erhöhte Attraktivität für her. Der bestehende Platz vor der Johanneskirche bleibt als Ruhezone erFußgänger und Radfahrer. Die neuen, halten. In Richtung Osten wurde er sobeidseitigen Haltestellen für Straßengar vergrößert und oval abgerundet. Im bahn, O-Bus und Busse am MarktgraFrühjahr werden neben den Haltestellen ben westlich der Kreuzung mit der Manoch Kioske errichtet. ria-Theresien-Straße sind eine optimale Ein- bzw. Aussteigemöglichkeit im ZenDie Bürgerstraße hat in nördlicher Ursulinenhof, Innrain 9 trum. Die nunmehrige Straßenbahn- und Richtung nunmehr zwei Fahrstreifen. In O-Busführung ist auch Voraussetzung Fahrtrichtung Süden steht vom Innrain CQNDITQREI CAFE HEIDI für die künftige Fußgängerzone Mariabis zur Anichstraße ein Fahrstreifen zur nnsbruck, Leopoldstraße 9 Theresien-Straße. Verfügung, der ausschließlich von öffentlichen Verkehrsmitteln befahren werden darf. Der _ Individualverkehr wird vom Innrain über die Klinikkreuzung zur Bürgerstraße geleitet. Nördlich der Kreuzung mit der Anichstraße wurde in c er ' B ur 9 ers t ra ß e in Straßenmitte eine Haltestelleninsel errichtet. Für die Neugestaltung des Straßenraumes, attraktive Gehwege und Haltestellen hat die Stadt Innsbruck ca. 36 Mio. S investiert. Die Erneuerung bzw. Erweiterung des teils 80 Jahre alten Kanalnetzes am Die Mittelinsel am Innrain: einst Marktplatz, ChristMarktgraben und die Kabaummarkt, in den letzten Jahren Parkfläche und nun nalsanierung in der Bürgereine Achse für den öffentichen Verkehr. straße schlägt sich mit ca. 12 Mio. S zu Buche. Ca. 17 Mio. S koAm Innrain wird nun der Individualstete den Innsbrucker Verkehrsbetrieverkehr getrennt vom öffentlichen Verben die Verlegung der Straßenkehr geführt. Auf der Mittelinsel, eingebahngleise und der Oberleitungen. Die rahmt von alten und teils neu gepflanzInnsbrucker Kommunalbetriebe-AG ten Kastanienbäumen, sind die überdachten Haltestellen eingerichtet. Ein verlegte im Zuge der GrabungsarbeiUmsteigen zu den regionalen Buslinien ten 2400 Meter Stromkabel, 250 Meist möglich. Die Ausrichtung der ter Kabelkanal mit acht Rohrzügen, soStraßenbahngleise durch Parallel- wie 400 Meter Hoch- und Niederführung zur Kirchenachse, welche druckleitungen für Erdgas. Kostengleichzeitig auch eine direkte Achse zum punkt: 14.5 Mio. S.
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Mehr als 100.000 Gehwegplatten Hätten Sie sich das gedacht? Im Zuge der Neugestaltung des Straßenzuges Museumstraße - Burggraben - Marktgraben - Innrain - Bürgerstraße sind auf den neuen Gehsteigen 53.230 Betonplatten und 46.910 Granitplatten verlegt worden. Unter den Platten wurden als Trag-
schichte 3215 Tonnen Asphalt aufgebracht. 3245 Laufmeter Randsteine wurden benötigt. Der Gesamtaushub betrug 12.400 Kubikmeter. Für die Fahrbahn wurden als Tragschicht und Decke 4392 Tonnen Asphalt benötigt. Für den Gleisbau
waren 7607 Tonnen Asphalt und 3450 Tonnen Beton notwendig. 2300 Meter neue Gleise sind verlegt worden; an Oberleitungen sind für die Straßenbahn 2300 Meter und für den O-Bus 2000 Meter installiert worden.
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Werte Fahrgäste! Am 1. Dezember 1995 erfolgt ein weiterer Schritt in der Umsetzung des Liniennetzes der öffentlichen Verkehrsmittel gemäß Verkehrsberuhigungskonzept. Durch die Veränderungen des Liniennetzes sollen Nachteile zukünftig fehlender Verkehrsbeziehungen durch Schaffung von Umsteigeknoten ausgeglichen werden. Dieses Liniennetz ist aber nur als ein Zwischenschritt zum endgültigen Liniennetz anzusehen, das in den nächsten Jahren stufenweise realisiert wird. Die neuen Linienführungen und Haltestellenanordnungen sind im Verkehrslinienplan auf den Seiten 10 und 11 abgebildet. Die genauen Abfahrtszeiten können Sie den Fahrplänen an den Haltestellen bzw. dem Taschenfahrplan entnehmen, der Anfang Dezember neu aufgelegt wird. Wir bedanken uns nochmals für Ihr Verständnis, das Sie uns während der Bauarbeiten und den damit verbundenen notwendigen oft sehr kurzfristig durchgeführten Umleitungen entgegengebracht haben. Wir hoffen, Ihnen mit diesen Maßnahmen ein verbessertes Angebot zu schaffen, und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ihre Innsbrucker Verkehrsbetriebe
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Im Zuge der Umstellung werden folgende Linienführungen geändert: Linie 1 4 D/E
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in beiden Richtungen über Innrain - Museumstraße stadteinwärts über Kaiserjägerstraße - Sillgasse Meinhardstraße zum Hauptbahnhof in beiden Richtungen über Anichstraße - Bürgerstraße Durchmesserlinie vom Flughafen nach PradI und zurück
Taktangebot unverändert Taktangebot unverändert
in beiden Richtungen über Innrain - Marktgraben - Museumstraße Durchmesserlinie von der Höttinger Au bis in die Reichenau
Taktangebot unverändert weiterhin das Taktangebot der Linie „F" (15 Minuten) Taktangebot unverändert weiterhin das Taktangebot der Linie „R" (10 Minuten)
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Im Notfall nicht alleine sein Hilfe rund um die Uhr Im Rahmen dieser Serie haben wir bereits von den zahlreichen städtischen Beratungs- und Betreuungsangeboten berichtet, die älteren Menschen ein möglichst langes Verbleiben in der eigenen Wohnung ermöglichen. Oft ist nur „die Angst vor dem Alleinsein, wenn etwas passiert" Anlaß dazu, einen Wohnheimplatz anzustreben. Daher möchten wir Ihnen diesmal den Hausnotruf der Freiwilligen Rettung Innsbruck vorstellen, eine Einrichtung die älteren Bürgern die nötige Sicherheit geben kann, vielen jedoch bisher unbekannt ist.
Bleibt die Rückmeldung dennoch aus, wird davon ausgegangen, daß beim Teilnehmer etwas „nicht in Ordnung" sein könnte und die entsprechenden Maßnahmen werden eingeleitet.
Erhebungen haben gezeigt, daß bei 60- bis 74-jährigen Sturzunfälle doppelt so häufig auftreten, wie alle anderen Unfallarten zusammen. Stürzt ein älterer Mensch in der Wohnung und kann alleine nicht mehr aufstehen, können viele Stunden vergehen, ehe die Haushaltshilfe am nächsten Tag vorbeikommt, oder Nachbarn die Hilferufe hören. Dabei muß noch keine Verletzung vorliegen. Dies war nur ein einfaches Beispiel für die vielfältigen Situationen, in denen schnelle Hilfe „rund um die Uhr" benötigt werden kann.
Die Stadt Innsbruck hat als einzige Gemeinde Tirols ein Abkommen mit der Freiwilligen Rettung, das den Hausnotrufteilnehmern eine sozial ausgewogene Kostenbeteiligung garantiert. Bei einem Einkommen, das abzüglich der Miete weniger als 6.000 S beträgt, steht der Hausnotruf kostenfrei zur Verfügung. Ab 6.000 S ist ein Mindestbeitrag von monatlich 100 S zu leisten. Der monatliche Höchstbeitrag beträgt 499 S. In diesen Monatsmieten sind alle Kosten für Hilfeleistung, Installation, Beratung und technische Wartung enthalten. Bis zu S 400.000 S wendet die Stadtgemeinde Innsbruck jährlich dafür auf, daß jeder Hilfsbedürftige oder ältere Bürger diesen Service ohne große finanzielle Belastung in Anspruch nehmen kann. Nähere Auskünfte über den Hausnotruf erteilt die Freiwillige Rettung Innsbruck-Rotes Kreuz, Telefon 33 444 (Hr. Martin Breiteneder).
Der Hausnotruf stellt somit eine wichtige Ergänzung des umfangreichen städtischen Hilfsund Unterstützungsangebotes dar und Der Handsender
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ist jederzeit einfach zu installieren. Voraussetzung ist nur ein Telefoneinzelanschluß an dem das Notrufgerät angeschlossen werden kann. Weiterer Bestandteil dieser Anlage ist ein Handsender, der mittels einer Kordel am Körper getragen wird. Über Knopfdruck oder durch Ziehen an der Kordel wird der Notruf ausgelöst.
Jederzeit sofort Hilfe Die Notrufzentrale der Freiwilligen Rettung Innsbruck ist Tag und Nacht besetzt und kann einen eingehenden Alarm mittels Computer sofort der richtigen Person zuordnen. Über die Freisprechanlage im fix installierten Hausnotrufgerät kann umgehend ein erster Kontakt mit dem Alarmgeber hergestellt werden. Kommt dieser nicht zustande, wird in jedem Fall von einer Notsituation ausgegangen und entweder die Verständigung von Angehörigen oder ein Rettungseinsatz veranlaßt.
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Zeit schenken am Heiligen Abend Die Caritas Innsbruck ersucht jene Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die bereit sind, betagten, alleinestehenden Menschen am Heiligen Abend etwas Zeit für einen Besuch und ein Gespräch zu schenken, sich bis zum 7. Dezember bei der Caritas unter Telefon 58 63 36 - 45 (Fr. Danzl) zu melden. Bei einem Vorgespräch kann man dann die Person, die besucht werden soll, kennenlernen. Wer selbst Besuch wünscht, kann dies ebenfalls bis 7. Dezember unter der Telefonnummer 58 68 36 34 (Hr. Mag. Grübl) bekanntgeben.
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1995
INNSBR Abfalltrennung ab März auch am Pradler Friedhof Anfang Oktober wurde die Abfalltrennung auf dem Städtischen Westfriedhof eingeführt. „Wenn auch so kurz nach dem Start nicht alles hundertprozentig klappen kann, die Abfalltrennung wird von den Leuten angenommen. Wir konnten wichtige Erfahrung für die Zukunft sammeln," kann Bruno Habicher, Leiter der Friedhofsverwaltung, nach der ersten großen Bewährungsprobe zu Allerheiligen und Allerseelen eine durchaus positive Bilanz ziehen. An die Friedhofsbesucher appelliert die Stadt Innsbruck, die Kerzenbecher aus Plastik und Metallteile richtig zu entsorgen. 15 Trennstellen wurden auf dem Areal des Westfriedhofs eingerichtet, leicht zu finden mit dem Hinweisschild „Abfalltrennung". Für einen persönlichen Rat und Auskunft stehen die Friedhofsbediensteten jederzeit bereit. Im Ostfriedhof in Pradl wird voraussichtlich Mitte März mit
der Abfalltrennung begonnen. Bis zu Ostern könnte die Abfalltrennung auf allen städtischen Friedhöfen eingeführt sein. (Spätestens aber in der zweiten Jahreshälfte werden auch Amras, Igls, Hötting, Mühlau und Arzl eingebunden sein). Wunsch der Stadt ist es, auch die kirchlichen Friedhöfe miteinzubeziehen.
Noch im Dezember wird mit der Errichtung eines gesicherten Fußgängerüberganges zur Haltestelle der Straßenbahnlinie „ 1 " auf der Anton-Melzer-Straße (zwischen der Tschamlerstraße und der Neuhauserstraße) begonnen. Vize-Bgm. Univ.- Prof. Dr. Norbert Wimmer, der dieses berechtigte Anliegen der Wiltener Bevölkerung aufgegriffen hat, geht davon aus, daß die Baumaßnahmen bis Februar 1996 abgeschlossen werden können.
Die getrennte Sammlung des Bioabfalls wird nach dem erfolgreichen Start in Amras und Pradl ab 11. Jänner 1996, wie geplant, auf die Innenstadt, Wüten, Vill und Igls sowie Mentlberg und Sieglanger ausgedehnt: . Dafür laufen die Arbeiten auf Hochtouren: In der 50. Woche (11. bis 17. Dezember) erhalten alle Haushalte einen Brief des Bürgermei-
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sters, der den Bürger/innen Sinn und Zweck dieser Maßnahme erläutern wird. Die Trennküberl werden an alle Haushalte zwischen dem 25. Dezember und dem 7. Jänner verteilt. Zugleich damit erhalten alle Betroffenen auch eine ausführliche Information, wie man „richtig" und problemlos trennt.
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INNSBR
Stimmungsvoller Innsbrucker Advent Die Weihnachtsbeleuchtung zaubert Romantik in die Stadt, heuer sind erstmals auch die Gilmstraße, die Meraner Straße und die Wilhelm-Greil-Straße mit Lichterketten geschmückt. In der Altstadt erstrahlt wieder der große Weihnachtsbaum; er steht heuer etwas westlicher, in Richtung Helblinghaus, damit der Blick auf Innsbrucks Wahrzeichen, das Goldene Dachl nicht verstellt wird. Eine Initiative von Stadtrat Rudi Federspiel, der es auch erreicht hat, daß die 2657 Schindlen des Goldenen Dachls im kommenden Jahr von einer Innsbrucker Firma kostenlos gereinigt werden. Die Kosten für die Versetzung des Christbaum-Fundamentes übernahmen die Altstadtkaufleute und der Tourismusverband. Ein großer Christbaum ziert auch den Franziskanerplatz, wo bis 23. Dezember täglich der Trödelmarkt stattfindet. Dienstag Vormittag bleibt der Franziskanerplatz für den Bauernmarkt reserviert. Weitere Christbäume hat das Inns-
Seit 24. November erstrahlt Innsbruck wieder in weihnachtlichem Glanz. Innsbrucks Kaufleute sind gemeinsam mit der Stadtführung bemüht, die Atmosphäre in der Stadt zu beleben. Ein Ereignis, das nicht nur die Herzen der Kinder höher schlagen läßt, ist auch heuer wieder die Igler Bergweihnacht mit dem Christkindleinzug am 23. Dezember. brucker Forstamt am Köhleplatzl in der Kiebachgasse, vor dem Landesmuseum, beim Brunnen in St. Nikolaus, bei der Amraser Volksschule, am Brückenplatzl in Pradl, in Mariahilf und am Claudiaplatz aufgestellt.
Innsbrucker Christbaummarkt Der Innsbrucker Christbaummarkt, bei dem neben den üblichen dänischen Zuchttannen auch frisch gechlagene heimische Bäume angeboten werden, findet vom 18. bis 23. Dezember traditionell an den Plätzen nördlich und östlich des Tivoli-Schwimmbades statt. Insgesamt warten dort rund 20.000 Tannen und Fichten, um am Heiligen Abend als Christbaum geschmückt, die Herzen vor allem der Kinder zu erfreuen.
CHRISTKINDLMARKT TÄGLICH VOM 24. 11. BIS 23. 12. 1995 VON 11 BIS 19 UHR
Heuer drei Christkindlmärkte Zum 21. Mal findet wieder in der Innsbrucker Altstadt der Christkindlmarkt statt. Eine Fortsetzung der Weihnachtsmarktstimmung gibt es erstmals am Platz vor dem Churrasco und am Landhausplatz. Ein deutliches Zeichen für eine positive Stimmung in unserer Stadt, wenn die Wirtschaft aktiv ist und kreativ das Stadtleben mitgestaltet. Alle drei Märkte sind bis einschließlich 23. Dezember täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. In der Altstadt warten 45 Stände auf die Besucher. Die Veranstalter haben sich mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa geeinigt, den Verkauf von Glühwein in der Altstadt, ebenso wie am Landhausplatz, auf vier Verkaufsstände zu beschränken. Die dadurch frei werdende Plätze werden auf den Bedarf der Kinder ausgerichtet. Auch der Alkoholgehalt des Glühweins wurde mit 8,5 Prozent limitiert. Advent als eine Zeit der Besinnung soll auch beim Christkindlmarkt
wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden. Am Landhausplatz laden 49 Standl'n zum weihnachtlichen Bummel. Kinderanimation, Clowns, Magier, Zauberer, Feuerschlucker, eine Märchenerzählerin und ein Kasperltheater werden vom „Verein „Innsbruck Creativ" aufgeboten. Westlich der Innbrücke am Platz vor dem Churrasco hat die Firma Cammerlander zusammen mit dem Innsbrucker Künstler Mario Tonini eine phantastische Eiswelt geschaffen. Ähnlich wie am Landhausplatz werden auch hier Zauberer, Magier und Feuerschlucker die kleinen und großen Besucher erfreuen. Weiters gibt es ein Karussel, einen Streichelzoo und Ponyreiten. Die Schischule Innsbruck hält auf einer Minipiste für Kinder „SchnupperSchikurse" ab. Pinguin-Maskottchen Bobo darf bewundert und gestreichelt werden. Auch hier sorgen Musik und eine Märchenerzählerin für Weihnachtsstimmung. Zwischen 15 und 19 Uhr verbindet ein Kinderzug die Schauplätze Altstadt und Innbrücke. Ein großer Weihnachszug fährt zwischen 11 und 19 Uhr auch zwischen der Altstadt und dem Landhausplatz.
Weihnachtliches in Wohnheimen
Christkindlmarkt % Altstadt * * Landhausplatz * Innbrücke *
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Im Wohnheim Pradl wird auch heuer am 13. und 20. Dezember, jeweils ab 9.30 Uhr, der beliebte Adventmarkt abgehalten, bei dem kleine Geschenke, weihnachtliche Gestecke und Produkte von Tiroler Bauern zum Kauf angeboten werden. Eine Ikonenausstellung kann am 15. Dezember ab 16 Uhr besichtigt werden.
Mit einem Nikolausmarkt am 6. Dezember ab 9.30 Uhr, beginnt das Adventprogramm im Wohnheim Saggen. Am 12. Dezember um 15 Uhr ist ein Diavortrag der Volkshochschule zum Thema „Weihnachten in Bildern großer Meister" zu sehen (Eintritt frei). Zu diesen Veranstaltungen ist auch die Bevölkerung herzlichst eingeladen.
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1995
DIE LANDESHAUPTSTADT
Das Ziel von Martin Nairz: „Ich werde Hundert!" Eines stand für Martin Nairz immer fest: „Ich werde Hundert!" Sein großer Vorsatz ging in Erfüllung: Am Mittwoch, 8. November, feierte er seinen „Hunderter" in einem Familienfest mit Herz. Vier Generationen sind es inzwischen geworden, zwei Kinder, fünf Enkel und drei Urenkel. Geburtstagsbesuch kam auch aus Rom: Enkelin Karin ließ es sich nicht nehmen, ihrem Opa persönlich zu gratulieren - und drei Tage vorher ihrer Oma: Sie wurde 87. „Wir haben ein Glück so gute Kinder zu haben", freuen sich Martin Nairz und seine Frau Elisabeth. Für sein Pensionsantrittsalter würde Nairz heute von jedem Finanz- und Sozialminister Lobund Anerkennung ernten: Er hat bis zu seinem „65-er" gearbeitet, zuerst als Lokomotivführer,
Jubilare in Innsbruck Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Hilde und Herrn Karl Schneider (21 10)
Frau Franziska und Herrn Friedrich Goldsteiner (30.10.) Frau Maria und Herrn Franz Striessnig (9.11.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Cilly und Herrn Benedikt Posch (14.6.) Frau Anna und Herrn Eduard Plattner (15.10.) Frau Herta und Herrn Erich Scherkl (16.10.) Frau Wilhelmine und Herrn Rudolf Viehböck (21.10.) Frau Irma und Herrn Franz Schranz (22.10.) Frau Anni und Herrn Leopold
nach dem Weltkrieg in Tirols Paradeunternehmen Swarovski. Bis vor einem halben Jahr waren selbst die drei Stockwerke in der Defreggerstraße 25 kein Hindernis für einen Spaziergang, mit seiner Frau machte er noch vor einem Monat eine „Hausrunde". Vize-Bürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger überbrachte die offiziellen Glückwünsche der Stadt: „Nachdem ich im Oktober gleich vier Innsbruckerinnen zu ihrem 'Hundertsten' besucht habe, sind Sie heuer der erste Mann, dem ich zu diesem beachtenswerten Jubiläum gratulieren kann." Bei der „familieneigenen" Willensstärke wird es im nächsten Jahr sicher ein „diamantenes Jubiläum" zu feiern geben: Elisabeth und Martin Nairz sind dann 60 Jahre verheiratet. Kollmann (26.10) Frau Stefanie und Herrn Benedikt Bidner (27.10.) Frau Maria und Herrn Walter Platzer (29.10.) Frau Waltraud und Herrn Fritz Klimbacher (31.10.) Frau Heia und Herrn ing. Friedrich Förster (6.11.) Frau Eleonore und Herrn Dr. Wilhelm Hahn (6.11.)
Zwei bemerkenswerte Geburtstage in einer Woche: Martin Nairz wurde am 8. November Hundert, drei Tage vorher feierte seine Frau Elisabeth (rechts) den „87-sten". Tochter Sieglinde, Enkelin Karin (sie kam aus Rom) und Enkel Klaus gratulierten (von links). Foto RPD/AG.
Frau Juliana Steiner (31.10.) Herrn Ing. Heinr. Luther (6.11.) Frau Marianne Bayer (7.11.) Frau Erna Strobel (15.11.) 90. Lebensjahr Frau Maria Schuchter (15.10.) Frau Hedwig Prantner (15.10.) Frau Girolama Bernlochner (18.10.) Frau Irma Fleck (18.10.) Frau Henriette Kaiser (20.10.)
Herrn Franz Unterthiener, (27.10.) Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Mathilde Maria Anna Hanel (29.10.) Herrn Josef Klammer (30.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.) Frau Elsa Miklautsch (3.11.) Frau Maria Strasser (5.11.) Frau Kornelia Brandl (5.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.) Frau Anne M. Graschitz (12.11.) Herrn Erno Raggl (12.11.)
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100. Lebensjahr Frau Charlotte Lange (16.10.) Frau Ida Poll (22.10.) Frau Elisabeth-Anna Benigni (23.10.) Frau Maria Staffier (30.10.) Herrn Martin Nairz (8.11.) 95. Lebensjahr Frau Ida Posch (18.10.) Herrn Dr. Ing. Karl Croce (20.10.) Herrn Ferdinand Stadlmayr (25.10.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
EINRICHTUNGS-GESMBH GALERIE RHOMBERG-INNSBRUCK TEMPLSTRASSE 2-4 • 6010 INNSBRUCK • PF. 13 TELEFON 0 5 1 2 / 5 8 8 0 8 0 - 0 • FAX 5 8 8 0 8 0 - 4
Ein „Diamantenes" und sieben „Goldene" Ehepaare wurden von der Stadt Innsbruck in einer kleinen Feier am 14. November im Bürgersaal des Historischen Rathauses geehrt. Sie haben sich in einer wirtschaftlich und politisch instabilen, harten Zeit das „Ja-Wort" gegeben. VizeBgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger überbrachte den Jubilaren die Glückwünsche von Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und von InnsIm Bild von links: Ehepaar Spielmann; Frau Margarethe Paar mit brucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Die DankesworVize-Bgm. Sprenger; Ehepaar Mair und Dr. Weber. (Foto Murauer)
Eheschließungen Ing. Franz Gschwendner, Innsbruck, und Waltraud Mair (19.10.) Erich Schwarz, Seefeld, und Helga Singer (20.10.) Samer Al-Naesan, Innsbruck, und Salwa Benyahya (21.10.) Dario Hajdarevic, Innsbruck, und Lejla Hrnjic (21.10.) Gerhard Saumweber, Innsbruck, und Tamara Glaser (21.10.) Dr.med.univ. Martin Duregger, Innsbruck, und Elisabeth Nuener (21.10.) Dr.iur. Wolfgang Oberhofer, Innsbruck, und Gabriele Tröbinger-Pirkelbauer (21.10.) Wolfgang Stampfer, Innsbruck, und Anita Plangg (21.10.) Dkfm. Eduard Cammerlander, Innsbruck, und Sieglinde Ascher (21.10.) Wolfgang Gleis, Schechen/ Deutschland, und Patrizia Hochenburger, Innsbruck (21.10.) Wilfried Hörtnagl, Innsbruck, und Karoline Angerer (21.10.) Josef Plank, Innsbruck, und Margit Puelacher, Thaur (21.10.) Günther Strasser, Innsbruck, und Andrea Lechner (23.10.) Christoph Winternitz, München, und Ursula Linser, Innsbruck (25.10.) Franz Schaber, Innsbruck, und Claudia Mühlbacher, Fritzens (27.10.) Franz Pfeifenberger, Innsbruck, und Mag.iur. Gertraud Kofier (27.10.) Alexander Brandstätter, Innsbruck, und Maria Gromes (28.10.) Zdravomir Dimitrijevic, Innsbruck, und Ljilja Domuz (28.10.)
Dr.med.univ. Siegfried Fessler, Innsbruck, und Mag.iur. Patrizia Joannidis (28.10.) Günther Schwarzenberger, Innsbruck, und Claudia Teisl (28.10.) Christian Leitner, Innsbruck, und Karin Auinger (28.10.) Dipl.-Ing. Christian Feigl, Innsbruck, und Angelina Wagneder (28.10.) Dr.med.univ. Egon Grünberger, Linz, und Dr.med.univ. Elisabeth Waldhart, Innsbruck (28.10.) Franz Schober, Westendorf, und Susanne Tscharf (28.10.) Oliver Crepaz, Innsbruck, und Karin Bittner (3.11.) Dietmar Gscheidlinger, Innsbruck, und Gertraud Wallner (3.11.) Hubert Heiß, Innsbruck, und Helga Sampt (4.11.) Armin Mrak, Innsbruck, und Margit Guba (4.11.) Peter März, Pettnau, und Alexandra Bucher, Völs (4.11.) Ing. Martin Klotz, Brixlegg, und Sabine Vögele, Innsbruck (4.11.) Klaus Plangger, Innsbruck, und Gabriele Öttl (10.11.) Heinz Pech, Innsbruck, und Christine Renn (11.11.)
STADT
Martin Wolf, Innsbruck, und Claudia Posch (11.11.) Siegmund Feistmantl, Innsbruck und Claudia Zozin (11.11.) Josef Pittl, Innsbruck, und Ingrid Angerer, Sistrans (11.11.) Viktor Scheiber, Rum, und Alexandra Rotter (11.11.)
G e bur t e n Mario Radosavljevic (24.9.) Sabine Plattner (26.9.) NicoMathoi (1.10.) Theresa Steger (2.10.) Kevin Aigner (6.10.) Max Jenewein (8.10.) Hatice Yösavel (8.10.) Luca Bergant (9.10.) Carmen Brader (10.10.) Vanessa Prantl (10.10.) Florian Schild (11.10.) Marjam Alavi (12.10.) Lukas Wackerle (13.10.) Katharina Gelmini (14.10.) Patrick Fritz (15.10.) Victoria Dallagiovanna (15.10.) Michael Eller (15.10.) Hannah Klema (16.10.) Kevin Lechner (16.10.) Elena Micheler (18.10.) Clara Salzburger (19.10.)
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW.
te des Sozialreferenten: „Es ist in erster Linie ihre Arbeit, die ein blühenden Land und eine Stadt geschaffen hat, in der es sich lohnt zu leben. Die Diamantene Hochzeit feierten: Josef und Judith Preyer.- Die Goldene Hochzeit feierten: Karl und Andreas Spielmann; Heinrich und Erika Payr, Heinz und Gerda Mayer; Dr. Herbert und Paula Schar; Franz und Elisabeth Mair; Dr. Franz und Anna Weber; Robert und Margarethe Paar. Nadine Pescosta (20.10.) Isabel Singer (20.10.) Kevin Bernhart (20.10.) Sandro Dallapozza (21.10.) Eva-Maria Fleiß (23.10.) Anna-Elisabeth Ploner (24.10.) Amna Camdzic (25.10.) Manuele Badaloni (26.10.) Gizem Suludere (28.10.) Melissa Prati (30.10.) Sophia Slama (31.10.) Dominik Ruso (31.10.)
Sterbefälle Hermann Schauert, 58 (1.10.) Irma Langhofer, 90 (1.10.) Sylvester Klotz, 78(1.10.) Alexander Wulk, 22(2.10.) Dipl.-Ing. Friedrich Röhle, 79 (2.10.) Edith Pekny, 87 (2.10.) Herta Maurer, 63 (3.10.) Stefan Trattner, 7 (3.10.) Viktoria Maixger, 91 (3.10.) Tomislav Milivojevic, 49 (3.10.) Albuin Kelderer, 89(4.10.) Herbert Bauer, 69 (4.10.) Herta Mogavero, 79 (5.10.) Anna Pernlochner, 91 (5.10.) Helena Mehrle, 77(5.10.) Dipl.-Ing. Heinrich Thöny, 65 (5.10.) Olga Pelz, 88(6.10.) Dr.rer.pol. Albert Stecher, 88 (6.10.) Elfriede Schanz, 65(6.10.) Brigitte Huber, 52 (6.10.) Emanuel Bressan, 88 (7.10.) Günter Wahsel, 61 (7.10.) Olga Stauber, 88 (7.10.) Anna Kaufmann, 86 (7.10.) Josef Litschauer, 62 (7.10.) RosaKrapf, 71 (8.10.) Maria Kriss, 92(8.10.) Josef Pichler, 85(8.10.) Josef Ploner, 81 (9.10.) Josef Jud, 77 (9.10.) Marianne Insam, 71 (9.10.) Eleonora Werhonik, 66 (9.10.) Maximilian Probst, 71 (9.10.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
Theresia Walcher, 85 (10.10.) Maria Magdalena Gruber, 94 (11.10.)
Elisabeth Nagele, 83(11.10.) Wilhelm Matha, 81 (12.10.) Adolf Eidelpes, 68 (12.10.) Irmelin Soucek, 52 (12.10.) Adelheid Gaung, 87 (12.10.) Josef Hofer, 90(12.10.) Friedrich Varga, 70 (13.10.) Maria Ortner, 84 (13.10.) Franz Jakits, 81 (13.10.) Dr. Herta Reinisch, 90 (13.10.) Franz Kienzl, 73 (13.10.) Anna Jabinger, 86 (13.10.) Margaretha Ebermayer, 88 (14.10.) Annallmer, 84(15.10.) Klaus Wolfgang Scholz, 25 (15.10.) Adolfo Lorenzi, 87 (15.10.) Hedwig Fritz, 84(16.10.) Margaretha Lantschner, 84 (16.10.) Josef Volderauer, 67 (17.10.) Alois König, 84(17.10.) Karl Gasser, 71 (17.10.) Maria Wagner, 92 (17.10.) Josefine Rigott, 89 (18.10.) Martha Caesar, 82 (18.10.) Alois Blöder, 75 (18.10.) Rudolf Bramer, 82 (18.10.) Johann Köll, 91 (18.10.) Romana Moser, 92 (19.10.) Johann Hausberger, 87 (19.10.) Walter Schober, 81 (19.10.) Maria Wessiak, 86 (19.10.) Karl Weißbriacher, 73(20.10.) Fabian Schantl, 18(20.10.) Gertraud Saurwein, 71 (20.10.)
Siegfried Lotting, 79 (21.10.) Wilhelm Rieder, 68(21.10.) Waltraud Eppacher, 84 (21.10.) Anna Fehringer, 84 (21.10.) Wilhelm Hellermann, 83 (21.10.)
Dr.iur. Wilhelm Thumer, 53 (22.10.) IdaAdami, 87 (22.10.) RosaHassl, 59 (22.10.) Franz Saurwein, 61 (23.10.) Margaretha Pircher, 90 (23.10.) Notburga Vantsch, 95 (24.10.) Mag.arch. Johann Stonig, 86 (24.10.) Gertrud Heiland, 82 (24.10.) Erwin Kirschner, 56 (24.10.) Walter Karl Stende, 86 (24.10.) Johann Kinzner, 65 (25.10.) Clara Maria Mühlbacher, 71 (25.10.) Margareta Odwarka, 77 (26.10.) Berta Stastny, 82(26.10.) Egon Wayda, 90 (26.10.) Aloisia Neuner, 82 (27.10.) Erich Rosmann, 82 (27.10.) Barbara Kreuzer, 81 (27.10.) Sieglinde Maria Draxl, 45 (27.10.) Magdalena Rieder, 95 (28.10.) Mag. Erna Röder, 94 (28.10.) Maximilian Vinzenz Cucek, 81 (28.10.) Hilda Föger, 86 (29.10.) Maria Giuliani, 63 (29.10.) Johann Schifferegger, 81 (29.10.) Aloisia Hofer, 91 (30.10.) Paula Mailegg, 84 (30.10.) Sofia Pucher, 73(30.10.) Hedwig Dalcol, 95(31.10.)
Baugenehmigungen Verlegung einer Kapelle, Lehmweg 20, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag.abt. IV Änderung zu Bescheid v. 12.10.1992, ZI. VI-3189/1992, Amraser Str. 76, 76a, b, 78, 80, Fritz & Lutz Baugesellschaft, Franz-Fischer-Str. 1 2 überdachte SB-Waschplätze, Innrain 104, ÖMV AG, Kapuzinergasse 43-45 Einfamilienwohnhaus mit PKW-Abstellplatz, Templstr. 9, Dipl.-Ing. Berthold Lindner, Knappenweg 8, 6166 Fulpmes Wohnanlage mit Tiefgarage, Klammstr. 58. 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72, Profil Wohnbau Ges.m.b.H., Höttinger Au 49 Wohnanlage, General-Feurstein-Str. 25, 25a, 25b, Allgemeine Baugesellschaft A. Porr AG, Siemensstr. 43, 6064 Rum Wohnanlage, General-Feur-
strein-Str. 29. 29a, 29b, Allgemeine Baugesellschaft A. Porr AG, Siemensstr. 43, 6064 Rum Wohnhaus mit Garage, Sieglangerufer 119, Liselotte Pfeifer, Weingartnerstr. 59 Planänderung, PhilippineWelser-Str. 18, 18a, 20 u. 20a, TEBAU, Tiroler Elementbau GesmbH., Museumstr. 11 Änderung zu Bescheid v. 13.9.1994, ZI. VI-6973/1994, Eduard-Bodem-Gasse 8, Sport Athleten Studio, Antretter & Brennsteiner OEG Aufstellung eines Festzeltes, DEZ-Einkaufszentren GesmbH., Amraser-See-Str. 56a AN- UND UMBAUTEN Vergrößerung der Terrasse in 2. OG, Dr. Gerfried Leiseder, Helga Leiseder, Premstr. 5
Stadtmagistrat Innsbruck Friedhofsverwaltung ZI. IV/FH-260/95
Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung Das Benützungsrecht an der Erdarkadengrabstätte West alt/40, in der zuletzt (1947) Franz Hendl beigesetzt wurde, lautet auf „Franz von Ottenthal'sche Erben", die aber der Friedhofsverwaltung namentlich nicht bekannt sind. Die das Benützungsrecht betreffende Korrespondenz konnte daher nicht zugestellt werden. Gemäß dem Zustellgesetz (§ 25 BGBI. Nr. 200/1982) bzw. der städt. Friedhofsordnung (§ 43) erfolgt hiermit die Zustellung durch öffentliche Bekanntmachung und zwar durch Anschlag an der Friedhofstafel und an der Amtstafel des Stadtmagistrates Innsbruck (jeweils vom 1.12.1995 bis 2.1.1996) sowie durch Kundmachung im Amtsblatt der Stadt Innsbruck (Nr. 4/95 - Dezember) mit dem Hinweis, daß die betreffende Korrespondenz bei der städt. Friedhofsverwaltung, Fritz-Pregel-Straße 2 (Westfriedhof), 6020 Innsbruck, zur Behebung aufliegt. Findet sich kein Empfangsberechtigter oder Zustellungsbevollmächtigter zur Entgegennahme der Korrespondenz ein, so gilt die Zustellung als bewirkt, wenn ab Beendigung des einen Monat dauernden Anschlages dieser Bekanntmachung an der Friedhofs- bzw. Amtstafel 2 Wochen verstrichen sind Für den Stadtmagistrat (OAR Habicher)
Umbau der best. Lagerhalle, Maria-Theresien-Str. 34, Ausstattungshalle, Maria-Theresien-Str., z.Hd. Hrn. Thoman, Adamgasse 7A Ebenerdiger Anbau, Prof. Ilse Baizar, Templstr. 11 Umbau Lagerhalle, Würth Hochenburger GesmbH., Ampfererstr. 60 Anbau und eine Garage, Margit Oberhuber, Andreas-Dipauli-Str. 6 Verlängerung der best. Kranbahn, Eisen Blasy GesmbH., Duilestr. 12c Diverse Zubauten, überdachter KFZ-Abstellplatz, Ing. Hubert Moser, Brandjochstr. 11 Zubau, Eigentümer d. Anwesens Maximilianstr. 29, z.Hd. RA Girardi, Maximilianstr. 29 Flugdach für einen Pkw, Peter Hackl, Weingartnerstr. 76 Erdgeschoßiger, hofseitiger Anbau, Meinhardstr. 3, Tiroler Landesversicherungsanstalt, Wilhelm-Greil-Str. 10 Balkonverglasung, Antonia Pittracher, Gemsengasse 13 Anbau, Ruth Erbschwendtner, Haller Str. 172 Geänderte Ausführung der Aufstockung, TECHEM Meßtechnik GesmbH., St. Bartlmä Nr. 2a Sanierung des best. Hauptgebäudes, WILTHAN Liegenschaftsverw. GmbH., Innrain Nr. 22 Einbau einer Vitrine, La Idea, Ideen in Gold, Mossbrucker & Reier OEG, Brixner Str. 3
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
Aufstockung des Mitteltraktes, Haller Str. 198, Hugo Schwinghammer GesmbH., Bettelwurfstr. 15 Dachgaupe, Dipl.-Ing. Hans Hauser, Schusterbergweg 58 Neugestaltung des Eingangsportales, Adil Besim OHG, Maria-Theresien-Str. 51-53 BETRIEBSANLAGENGENEHMIGUNGEN BERICHTIGUNG: Betriebsanlagengenehmigung, Cafe-Restaurant, Anichstraße 29-31, Herbert Stolz KG. „Cafe Alexander", Anichstraße 29 DACHGESCHOSSAUSBAUTEN Wohnungen im Dachgeschoß, Stafflerstr. 23, Miteigentümer d. Anwesens, Stafflerstr. 23, vertr. durch D.I. Sporn, Dorfstr. 162, Lans Nachträgliche Baubewilligung Teilausbau des Dachgeschoßes, Ramila Kostic, Pestalozzistr. 4a Dachterrasse und Dachkampfer, Haspingerstr. 11, Dr. Andreas Oberhofer, Seriesweg 15, 6161 Natters Dachgeschoßausbau, Innstr. 99, Dipl.-Ing. Ekkehard Hussl, Schumannstr. 3 Dachgeschoßausbau - Änderung, Maria-Theresien-Str. 21, Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft mbH., Sparkassenplatz 1
G e w e r b e s c h e i n e Erich Gottein, Defreggerstr. 18, Handeslgewerbe Peter Drack, Pontlatzer Str. 63, Berater in Versicherungsangelegenheiten Peter Drack, Pontlatzer Str. 63, Versicherungsmakler Anton Kock, Gaismairstr. 7, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag Günter Lösch, Dreiheiligenstr. 13, Gold- und Silberschmied Günter Lösch, Dreiheiligenstr. 13, Handelsgewerbe Helmut Kurtz, Sonnenstr. 13, Gablonzerwaren-Erzeuger Dietmar Martin TSCHENETT, Amraser-See-Str. 10, Handelsgewerbe Dietmar Martin TSCHENETT, Amraser-See-Str. 10, Betrieb einer Tankstelle Ing. Franzi Ges.m.b.H., Botanikerstr. 19, Handelsgewerbe Ing. Franzi Ges.m.b.H., Botanikerstr. 19, Lüftungsanlagenbauer Ing. Franzi Ges.m.b.H., Botanikerstr. 19, Zentralheizungsbauer Ljubinka KRKIC, Templstr. 32, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Aleksandar RADISAVLJEVIC, Valiergasse 58, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Günther Muigg, Schützenstr. 48, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" Artur Kalkus, Marktgraben 14/111, Stukkateur u. Trockenausbauer Erich Gottein, Bauerngasse 1a, Marktfahrer Rabie ABD EL HAMID, Uni versitätsstr. 7/418, Feilbieten von Naturblumen usw. Christan Gögl, Schützenstr. 46g, Schneeräumung, Sandstreuung, Winterdienst mit Schneeräumungsgeräten Wolfgang Lamprechter, Maria-Theresien-Str. 42, Drogist „Slot Game Automaten
STADT
GmbH", Innstr. 15, Handelsgewerbe „WESTFINANZ Vermögensberatung GmbH", Meinhardstr. 3, Versicherungsmakler „WESTFINANZ Vermögensberatung GmbH", Meinhardstr. 3, Vermögensberater u. Verwalter usw. Michael Gerhard ALBRECHT, Dr.-Stumpf-Str. 36 (Standort verlegt von Rum, Korngasse 13), Handelsgewerbe Roswitha Auer, PhilippineWelser-Str. 78, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Hans Jürgen Bartosch, Arzler Str. 43c, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Großhandel mit dental-med. Verbrauchsmaterialien Bernhard Kreutz, GerhartHauptmann-Str. 11/T2, Handelsagentur Lucija Geljic, Egger-Lienz-Str. 90, Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" Artur Schuparth, Pontlatzer Str. 63, Berater in Versicherungsangelegenheiten Artur Schuparth, Pontlatzer Str. 63, Versicherungsmakler „Pacific-Entermark VertriebsgesmbH.", Viaduktbogen 53, Handelsgewerbe Sabine Tanzer, Höttinger Gasse 45, Künstleragentur, das ist die Vermittlung von Künstlern zur Abführung von Kunstveranstaltungen Friedrich Passecker, Museumstr. 38, Handelsgewerbe Matthias Habel, Valiergasse 20, Spediteure Ing. Andre Karl, Manfred Wirth, Bilgeristr. 9, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit EDV-Hard- und Software Ekkehard Stummvoll, MariaTheresien-Str. 15, Betrieb einer Kopieranstalt Magdy Elhelw, Kranebitter
INNSBRUCK
AMT FUR UMWELTSCHUTZ Rufen Sie uns an, wenn Sie Umweltsorgen haben oder Vorschläge zur Verbesserung unserer Umwelt machen möchten. DAS GRÜNE TELEFON: 5360 - 352
Rat und Hilfe in Angelegenheiten behinderter Menschen Wenn Sie als Angehöriger oder als Betroffener in irgendwelchen Behindertenangelegenheiten Rat und Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an den Behindertenbeauftragten Mag. Meinhard Erlacher. Sein Büro ist im Bürgerservice (Rathaushof, Eingang Maria-Theresien-Straße 18) Zimmer Nr. 5. Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: Telefon: 5360-172; Fax: 5360-1148 Allee 88/31, Handelsgewerbe Yusuf Asil Coskunoglu, Philippine-Welser-Str. 84, Zusammenkehren, Teppichklopfen, Staubwischen usw. Ing. Thomas Stainer, Gsetzbichlweg 3k, Elektroniker Siegfried Martiner, Höhenstr. 4, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit EDVHard- und Software Michael Bentenrieder, Sillhöfe 3, Stukkateur und Trockenausbauer, eingeschränkt auf Trockenausbau „Mössmer Numismatik AG", Heiliggeiststr. 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant", eingeschränkt im Standort auf die des Bürobetriebes Dietmar Wimmer, Innrain 33, Werbegrafik-Designer Andreas Waldauf, Eichhof 18, Güterbeförderung mit Kfz, unter 600 kg Alois Bucher, Innstr. 43, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Kunstgegenständen und Sammlerstücken „Mondo Therm Handels GmbH.", Badhausstr. 28, Handelsgewerbe Günter Scholz, Barthweg 14/1, Baumeister „Wienerwald RestaurantsGes.m.b.H.", Innrain 1, Gastgewerbe „IMMONIC Immobilien GmbH & Co. KG", Meinhardstr. 5/3, Bauträgergewerbe „M-Preis WarenvertriebsGes.m.b.H.", Amraser Str. 78 (weitere Betriebsstätte von Völs, Landesstr. 16), Handelsgewerbe Roland Heiss, Leopoldstr. 54 (Standort verlegt von Neu-Rum, Innstr. 48), Bodenleger Thomas Hofko, Viaduktbogen 109, Elektroniker und Elektromaschinenbauer Manfred Pfurtscheller, Oerleyweg 20, Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers Julia Korff, Monte-Piano-Str. 20, Versicherungsagentur
„Alpo Handelsges.m.b.H.", Seilergasse 17, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit Textilien Cvijeta Dragicevic, Mandelsbergerstr. 4, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet" Rudolf Fischer, Walderkammweg 18, Güterbeförderung mit Kfz, beschränkt auf 5 Lkw „Dr. Seigrad & Partner Umwelt- und Unternehmensberatung GmbH.", Nageletal 14, Unternehmensberater Michael Cazzonelli, Defreggerstr. 16/1, Elektrotechniker Werner Grohs, Ing.-Sigl-Str. 10, Handelsgewerbe Bodo Frömming, Trientlgasse 26, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" „Flip Musik Gastro Ges.m.b.H.", Trientlgasse 26, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Andreas Aigner, Sennstr. 8, Herstellung von kosmetischen Artikeln Ingrid Niederwieser, Brucknerstraße 1a, Masseur Monika Pedit, Clemens-Holzmeister-Str. 2/1/7, Erstellung von Horoskopen usw. Herwig Kaschka, Sankt-Georgs-Weg 7, Masseur Tufan Altin, Höttinger Au 21. Gastgewerbe Riza Kastan, Uferstr. 78/Top 2, Güterbeförderung mit Kfz „Librodisk Buch- und Schallplattenhandels Ges. m.b.H.", Schützenstr. 48 (weitere Betriebsstätte von Wiener Neudorf, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel Wolfgang Diegel, Schusterbergweg 34b, Güterbeförderung mit Kfz., unter 600 kg „Bipa Parfumerien Ges. m.b.H.", Schützenstr. 48 (weitere Betriebsstätte von Wien 10, Favoritenstr. 97), Handelsgewerbe, beschränktauf den Kleinhandel Andreas Aigner, Sennstr. 8, Herstellung von kosmetischen Artikeln
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Sporttermine im Dezember EISHOCKEY: Di. 12. Dezember, 19.30 Uhr: HCI : EHW Di. 26. Dezember, 19.30 Uhr: HCI : SCK EISSCHNELLAUF: Sa. 2. Dezember, 18 Uhr: Intern. Rennen
So. 3. Dezember, 10 Uhr:
VOLLEYBALL: So. 3. Dezember, 13 Uhr: Leitgebhalle: 1. BL Herren; IAC : Union Steyr
Sa. 9. Dezember, 20 Uhr: Leitgebhalle: 2. BL Herren; IAC : Kagran/ATV
Intern. Rennen
Sa. 9. Dezember, 18 Uhr: Intern. Rennen
Sa. 16. Dezember, 18 Uhr: Intern. Rennen
BADMINTON: So. 17. Dezember, 9 Uhr: Leitgebhalle: Innsbrucker Stadtmeisterschaft
So. 17. Dezember, 10 Uhr: Intern. Rennen
Mi. 20. Dezember, 18 Uhr: Intern. Rennen
Di. 26. Dezember, 18 Uhr:
SNOWBOARD: Sa. 9. Dezember, 17 Uhr:
Staatsmeisterschaft 96; Allround für Damen und Herren
TANZSPORT: Sa. 9. Dezember, 14 Uhr: Congress Ibk., Rennweg 3 Worldmasters, Finale der Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen
BASKETBALL: Sa. 2. Dezember, 15 Uhr: Leitgebhalle: Tl/Damen : Wüstenrot
VERANSTALTUNGEN BOBBAHN IGLS: bis So. 3. Dezember, 14 Uhr: WC Rodeln Fr. 8. bis So. 10. Dezember: Gr. Preis der Stadt Ibk. - Rodeln
So. 17. Dezember, 15 Uhr: ÖM Skeleton
Sa. 23. Dezember: TC - 2er Bob
Di. 26. Dezember: Gr. Preis der Stadt Innsbruck Skeleton
Mi. 27. bis Sa. 30. Dezember: TM + ÖM Rodeln
Sa. 2. Dezember, 18 Uhr: Leitgebhalle: TI/DSG : Dornbirn
STEMMEN: Sa. 2. Dezember, 13 Uhr:
Sa. 9. Dezember, 16.30 Uhr:
Sporthalle O-Dorf: AKI-Ibk. : Wels
Leitgebhalle: Tl/Damen : Graz
HANDBALL: Sa. 2. Dezember, 16 Uhr: Sporthalle Hötting-West:
Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16
Bergisel-Stadion: „Air & Style Contest"
Intern. Weihnachtsrennen
Sa. 30./So. 31. Dezember, 10 Uhr:
Stadtbücherei
EM-Qualifikation Herren - Österreich : Türkei
(BL = Bundesliga; TM = Tiroler Meisterschaft; W C = Weltcup)
Weihnachtliches Krippen selber bauen. Von Jakob Gerner. Vom schlichten Stall zur romantischen Ruine. Mit Bildern. Callwey Verlag 1995. 71 Seiten. Stern über Bethlehem. Krippenspiele für Kinder. Mit Bildern. Herder Verlag 1992. 160 Seiten. Brigitte Weihnachten. Von Barbara Rias-Bucher. Wie wir es uns in der festlichsten Zeit rundum schön machen können. Mit Bildern und Basteibogen. Mosaik Verlag 1994. 159 Seiten. Stillere Weihnacht. Weihnachtserzählungen und Gedichte österreichischer Autoren. Ennsthaler Verlag. 195 Seiten. Märchen zur Weihnacht. Ein Hausbuch für groß und klein. Mit Bildern. Insel Verlag 1994. 292 Seiten. Christbäume schmücken. Von Rosl Brandmayer. Mit Fotos. Christophorus Verlag. 32 Seiten. Das andere Weihnachtsbuch. Ein heiteres weltliches Buch zum Nachdenken, Vorlesen ... Weltkreis Verlag. 240 Seiten. Weihnachtsmeditationen. Von Ladislaus Boros. Walter Verlag. 134 Seiten. Noch mehr Weihnachtsgeschichten. Von Thomas Mann bis Ray Bradbury. Diogenes Verlag. 236 Seiten. Bethlehem und Gänsebrust. Gesammelte Advents-und Weihnachtslust. Von Julie Schrader. Hoffmann und Campe. 124 Seiten.
Stadtmagistrat Innsbruck Amt für allgemeine Verwaltung und Wahlangelegenheiten ZI. 1-11.518/1995
KUNDMACHUNG Gemäß § 15 Abs. 5 der Nationalrats-Wahlordnung 1992, BGBI. Nr. 471/1992 i.d.g.F., werden nachstehend die Nahmen der Mitglieder der Bezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt kundgemacht: Bezirkswahlleiter: Prov. Rat. Dr. Herbert Kotier, Stabstelle Bürgermeister Stellvertreter: Oberamtsrat Hubert Rief, Magistratsabteilung II
Beisitzer der SPÖ: 1. StR Komm.Rat Peter Moser, Innsbruck, Pechestraße 12 2. StR Dr. Lothar Müller, Innsbruck, Reichenauer Straße 97 3. Dr. Thomas Praxmarer, Innsbruck, Gerhart-Hauptmann-Straße 19 Beisitzer der ÖVP: 1. LA Rudolf Warzilek, Innsbruck, Andechsstraße 33 2. Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Innsbruck, Klappholzstraße 8 Beisitzer der FPÖ: 1. StR Rudolf Federspiel, Innsbruck, An-der-Lan-Straße 24/4/17 2. GR Mag. Johannes Plank, Innsbruck, Innrain 77
Beisitzer des LIF:
Mag. Thomas Wopfner, Innsbruck, Sebastian-Scheel-Straße 2 Ersatzbeisitzer/in der SPÖ: 1. Dr. Gerhard Ditz, Innsbruck, Amraser Straße 19 2. BR Irene Crepaz, Innsbruck, Panzing 9 3. GR Reg.Rat Karl Kohle, Innsbruck, Andechsstraße 35 Ersatzbeisitzer der ÖVP: 1. GR Dr. Hans Rainer, Innsbruck, Höhenstraße 95 2. GR Werner Plank, Innsbruck, Kiebachgasse 8 Ersatzbeisitzer der FPÖ: 1. LA Mag. Elmar Denz, Innsbruck, Claudiastraße 7 2. GR Dr. Lothar Stix, Innsbruck, Salurner Straße 16
Ersatzbeisitzer der „Grünen Alternative": GR Mag. Ursula Schwarzl, Innsbruck, Lohbachweg A1
Ersatzbeisitzer der LIF: Mag. Erich Lackner, Innsbruck,, Heiliggeiststraße 11 Für den Bürgermeister (Rief)
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INNSBR Innsbruck - Stadt der Begegnung im Alpenraum Kulturell, universitär-wissenschaftlich (mit einem intensiven Kongress-Anteil), sportlich und touristisch zeigt Innsbruck sein Profil. Für das Image einer „Stadt der Begegnung" spielen aber auch die diplomatische Reisetätigkeit und der Besuch internationaler Delegationen eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Besuch von Experten aus Kyoto Am 20. Oktober machte eine hochkarätige japanische Delegation aus der Provinz Kyoto während ihrer Europatour Station in Innsbruck. Das Interesse der Kommunalexperten aus Yamashiro-Cho galt der Kulturpolitik), dem Schulbereich, dem Kongresswesen und dem Sportangebot (neben dem Tivoli-Areal vor allem den Olympischen Sportstätten). Bürger-
meister Hideo Fujiwara nach drei Informationstagen: „Der Gedankenaustausch mit den leitenden Beamten war für uns sehr wertvoll."
Fachleute aus Korea in VS Hötting-West Vor allem an Schulsystemen waren die 30 koreanischen Schuldirektoren/innen auf ihrer Europa-Reise interessiert. Bei ihrem Besuch in der Volksschule Hötting-West am 23.
Oktober wurde die koreanische Delegation über Grundstruktur, Lehrerausbildung, Lehrplangestaltung, aber auch über flexible Stundeneinteilung und Integration von Behinderten informiert.
Schweizer Interesse an Olympia-Plänen Begeistert von Innsbruck zeigte sich der in Wien akkreditierte Schweizer Botschafter Dr. Adolf G. Lacher bei seinem Antrittsbesuch am 19. Oktober 1995. Schwerpunkt des Gesprächs mit Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: die Möglichkeit einer neuerlichen Bewerbung um Olympische Winterspiele und der EU-Beitritt Österreichs.
Ausbau der Kontakte mit Pakistan Bei ihrem offiziellen Antrittsbesuch am 7. November diskutierten Pakistans ÖsterreichBotschafterin Frau Dr. Masuma Hassan und StR Rudi Federspiel (stellvertretend für Bgm. Dr. Herwig van Staa) über eine Vertiefung der (bereits bestehenden) wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen. Eine erste Möglichkeit für weitere Gespräche wird es schon im nächsten Jahr geben: Frau Dr. Masuma Hassan wurde zum Jubiläum 500 Jahre Goldenes Dachl eingeladen.
10 Jahre Freundschaft mit Omachi: Gruppe aus Japan besuchte Innsbruck
Innsbruck öffnet Tor zu Indonesien Neue Möglichkeiten und Chancen der „Zusammenarbeit und Freundschaft" zwischen dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck und der Provinz und Stadt Yogyakarta (Indonesien) wurden am 17. November 1995 offiziell besiegelt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Drs. Sudjatmo (Regionalregierung Yogyakarta), Wirtschaftslandesrat Konrad Streiter und Vize-Bürgermeister Dr. Norbert Wimmer (im Bild von links) unterzeichneten in einer Urkunde ihre gemeinsame Erklärung „die gegenseitige Kon-
takte auf politischer, wirtschaftlicher, kultureller und universitärer Ebene weiter auszubauen, um auch auf diesem W e g e einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten." Der Innsbruck-Aufenthalt der hochkarätigen indonesischen Delegation stand im Zeichen wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Gespräche. Nicht zuletzt waren es die universitären Kontakte, vor allem die langjährigen Beziehungen zur Universität Bangkok, die das Tor zum pazifischen Inselstaat öffneten. (Foto Murauer)
Eine dreißigköpfige Delegation aus der Japanischen Stadt Omachi - mit Bürgermeister Yoshimasa Koshihara sowie einigen Gemeinderäten - weilte vom 6. bis 9. November in Innsbruck: Anlaß war der 10jährige Bestand des Freundschaftsvertrages zwischen den Zoos der beiden Städte. Bgm.-Stv. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer hieß die Gäste am 7. November im Namen der Stadt Innsbruck im Bürgersaal des Historischen Rathauses in der Altstadt willkommen. Zu den herzlichen Beziehungen zwischen Innsbruck und Omachi trugen die engen Verbindungen des Innsbrucker Alpenzoos (dessen Direktor, Dr. Michael Martys, die Gruppe durch den Tiergarten führte) mit dem
Städtischen Alpenmuseum und Zoo von Omachi entscheidend bei. Bürgermeister Koshihara unterstrich, daß man bemüht sei, die Freundschaft mit Innsbruck weiter zu vertiefen, und versicherte: „Wir lieben Österreich und Innsbruck!" Im Rahmen eines fulminanten Japanischen Kulturabends am 8. November unterzeichneten die Bürgermeister Koshihara und Dr. Herwig van Staa eine Urkunde, in der sie ihre Bereitschaft bekräftigten, „... alle weiteren Bestrebungen zu unterstützen, damit die Bürger beider Städte ihre Freundschaft und das Vertrauen zueinander vertiefen und dadurch einen Beitrag zum Wohlergehen von Innsbruck und Omachi leisten".
Die Jänner-Ausgabe des Mitteilungsblattes „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am 28. Dezember 1995 in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Presseamt, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Stra. 21, 3. Stock; Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 93.
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Thomasmarkt und fünf Bauernmärkte Weihnachtliche Stimmung und Geschenke findet man nicht nur bei den Christkindlmärkten in der Altstadt, sondern auch ab 18. Dezember am Thomasmarkt am Innrain (Platz über der Altstadtgarage). Dieser geht anschließend in den Händlermarkt über, der bis 23. Dezember geöffnet ist. Auch die Bauernmärkte am Franziskanerplatz (dienstags von 8 bis 13 Uhr), am Sparkassenplatz (freitags von 8 bis 15 Uhr), am Wiltener Platzl (samstags von 8 bis 13 Uhr), in der Viktor-FranzHess-Straße (samstags von 8 bis 13 Uhr) und am Brunnenplatzl in St. Nikolaus (samstags von 8 bis 13 Uhr) bieten u. a. auch viele weihnachtliche Produkte an.
Die letzte Straßenbahn, der letzte Bus Busse und Straßenbahnen stellen am 24. Dezember zwischen 18 und 19 Uhr Uhr den Betrieb ein. Die letzte Hungerburgbahn fährt um 18.10, der letzte Bus ins Stubaital ab Hauptbahnhof um 19.05. Zu Silvester wird der Verkehr ebenfalls auf beinahe allen Linien früher, nämlich um ca. 20 Uhr, eingestellt. Im alten Jahr fährt die letzte Hungerburgbahn um 19.55, der letzten Bus Richtung Fulpmes geht um 21.05. Die Mitternachtsbusse fahren in der Christnacht und zu Silvester nicht.
Kindergärten während der Weihnachtsferien Ausschließlich für die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle hält die Stadtgemeinde während der Weihnachtsferien bei Bedarf die Kindergärten in der Lönsstraße und am Mitterweg jeweils von 7 bis 18 Uhr offen. Vorausetzung für eine Aufnahme ist auch, daß das Kind bereits in einen städtischen Kindergarten eingeschrieben ist. In beiden Kindergärten, die auch Mittagessen bieten, werden die Kinder vom 27. bis 29. Dezem-
INNSBR ber und vom 2. bis 5. Jänner betreut. Der Einschreibungstermin wird durch Anschlag in den Kindergärten bekannt gemacht.
oder 34 (städtische Müllabfuhr) festgelegt werden. Die Christbäume werden wie in den Jahren zuvor dem Alpenzoo zur Verfügung gestellt.
Städtische Friedhöfe am Heiligen Abend
Hallenbäder und Saunen während der Ferien
Am Heiligen Abend und zum Jahreswechsel soll auch Zeit sein, an den Gräbern für unsere Verstorbenen ein Licht anzuzünden. Die städtischen Friedhöfe sind als besonderes Service am 24. und 31.Dezember bis 20 Uhr geöffnet.
FeiertagsMüllentsorgung Alljährlich während der Weihnachtsfeiertage verschieben sich die Termine der Abholtage für Rest- und Biomüll. Hier die wesentlichen Änderungen: die Strecke vom 18. 12. wird am 16. 12. entsorgt, die vom 19. 1 2. am 18. 12., die vom 20. 12. am 19. 12., die vom 21. 12. am 20. 1 2., die vom 22. 1 2. am 21. 1 2., die vom 25. 1 2. am 22. 12., die vom 26. 12. am 23. 12. und die vom 1. Jänner am 30. 12. Die Biomüllabholung erfolgt für den 25. 12. am 27. 12., für den 26. 12. am 28. 12., für den 27. 12. am 29. 12., für den 1. 1. am 2. 1., für den 2. 1. am 3. 1. und für den 3. 1. am 4. 1.
Erholung vom vor- bzw. nachweihnachtlichen Streß bieten die Innsbrucker Bäder an, natürlich auch während der Weihnachtsferien. Die Öffnungszeiten ändern sich nur am 24. und am 31. Dezember. An diesen Tagen schließen die Bäder und Saunen bereits um 16 Uhr, Kassaschluß ist um 15 Uhr.
Rund um die Christkindlmärkte Um nur 40 S für den halben Tag können Autos auf dem Großparkplatz am FennerAreal, Kaiserjägerstraße abge-
stellt werden. Die nächsten Parkgaragen: die Altstadtgarage am Innrain und die Markthallengarage die Herzog-Siegmund-Ufer. Für den Landhausplatz empfiehlt sich die Landhausgarage. Auch heuer werden bei den Christkindlmärkten zum Glühweinausschank anstelle von Plastik- oder Pappbechern die Keramik-Krügerln mit dem Innsbrucker Advent-Emblem verwendet. Den Einsatz von 20 S bekommt man bei Rückgabe des Krügerl wieder zurück. Man darf es allerdings auch als Souvenir behalten. Neu ist der Weihnachtssack: es handelt sich dabei um eine umweltfreundlichen stabilen Geschenksack. In diesen können anstelle der bisherigen Verpackungen die Geschenke gegeben werden. Das Auspacken aus dem Sack wird bestimmt nicht weniger Freude und Überraschung bieten als in Papier verpackte Geschenke. Dafür wird der „Papierberg" nach der Bescherung vermieden und der Sack kann im nächsten Jahr wieder verwendet werden. Er ist zum Preis von 25 S am Stand'l des SOS-Kinderdorfes erhältlich.
Trainingsmöglichkeiten für Kletterfreudige Am 1 7. November wurde vom Alpenverein Innsbruck eine Kletterwand im Sportsaal des Reithmanngymnasium eröffnet, damit stehen in Innsbruck nunmehr zwei Trainingsmög-
Christbäume werden wieder abgeholt Auch heuer ist wieder die Möglichkeit gegeben, die ausgedienten Christbäume kostenlos von der städtischen Müllabfuhr abholen zu lassen. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, daß sämtlicher Schmuck und Behang der Christbäume wie Engelshaar oder Lametta entfernt wird. Die Termine für die Abholung und der Abholplatz können von den Liegenschaftseigentümern bzw. von den Hausverwaltungen vom 2. bis 12. Jänner 1996 während der Amtsstunden unter der Telefonnumer 345 575 DW 31, 32,
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lichkeiten für Kletterfreudige zur Verfügung. In speziellen Einheiten sollen bereits Kinder, besonders aber Jugendliche mit den Techniken des Klettersports vertraut gemacht werden, die Kunstkletterwand kann aber auch von * allen Interessierten für freies Klettern und Techniktraining genützt werden. Auskünfte über Trainingsmöglichkeiten und Kosten erhält man beim Alpenverein, Wilhelm-Greil-Straße 15, oder unter Telefon , 58 78 28. Die im Vorjahr von der Stadt finanzierten Kletterwand in der Sporthauptschule Reichenau, erfreut sich bei Schülern und Vereinen großer Beliebtheit und ist derzeit voll ausgelastet.
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Innsbrucker Advent mit reichlichem Kulturangebot auch für die Kinder Täglich um 17 Uhr erklingen weihnachtliche Weisen der Turmbläser vom Balkon des Goldenen Dachls. Zusätzlich verbreiten Harfenmusik, Barockflöte und Chormusik, verteilt auf alle drei Christkindlmärkten, Advent-Stimmung. Jeden Samstag und Sonntag (Treffpunkt 15 Uhr vor dem Dom) führt der Verein „Per Pedes" durch den prachtvoll renovierten Innsbrucker Dom St. Jakob. Auch am Freitag, den 8. Dezember gibt es eine Führung.
Kinderfilme im Metropol Das Metropolkino bietet während der Adventwochen täglich ab 15 Uhr drei Kinderfilme an: „Santa Clause", „Pocahontas" und „Ein Schweinchen namens Babe".
Märchen sind wieder „in" Die Kunst des Märchenerzählens scheint in unseren Tagen etwas vernachlässigt zu werden. Am Landhausplatz und an der Innbrücke aber wird diese Kultur wieder gepflegt. Eine „Profi"-Märchentante wird versuchen, die Kinder (und vielleicht auch die Erwachsenen) in das Land der Märchen zu entführen.
Pinocchio, Kasperl, Hotzenplotz und Herr Akustik Das Tiroler Landestheater bietet heuer ein Stück zum Mitspielen. Es geht um das „Rätsel der gestohlenen Stimme", bei dem Herr „Akustik" sein Un-
wesen treiben wird. Gespielt wird in den Innsbrucker Kammerspielen. Um den mit Weihnachtseinkäufern beschäftigten Eltern Erleichterung zu schaffen, wird an manchen Tagen auch am Vormittag gespielt. Die Spieltage entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungsprogramm. Kartenvorverkauf: Tiroler Landestheater, Innsbruck, Rennweg, Tel. 52 0 74. Das Landes-Jugendtheater spielt im Innsbrucker Messegelände, Halle 1, das Märchenmusical „Pinocchio", die Geschichte des hölzernen Buben, den Meister Gepetto geschnitzt hat und der zu echtem Leben erweckt wurde. Täglich bis zum 23. Dezember kann um 15 Uhr erlebt werden, wie diese wundersame Verwandlung von der Puppe zum Lebewesen erfolgte. Kartenvorverkauf, bzw. Reservierungen von Montag bis Samstag unter der Telefonnummer 57 53 62. Der „Räuber Hotzenplotz" begeistert mit seinen Abenteuern im Treibhaus die Kinder. Im KulturgastHaus „Bierstindr wird vom 18. bis zum 23. Dezember jeweils um 16 Uhr ein Puppentheater aufgeführt. Telefonische Kartenbestellungen unter Tel. 58 67 86. Jeweils Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag um 16 Uhr und 16.45 Uhr lädt der Kasperl alle Kinder in den Maxi-Saal am Domplatz. Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Information,
Burggraben 3, jeweils bis eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Kartenvorverkauf auch deshalb, damit auch Kinder die nicht in Innsbruck zuhause sind, Kasperls Abenteuer miterleben können.
Es klingt und singt in Innsbrucker Advent! Eine Reihe musikalischer Darbietungen sorgt für festliche Stimmung bei den Christkindlmärkten. Jeweils um 17 Uhr erklingen täglich vom Balkon des Goldenen Dachl weihnachtliche Bläserweisen. Am 2. Dezember findet um 18.30 Uhr im Innsbrucker Dom ein Konzert des Chores „Wulfenia" statt. Die „Nikolausband", eine Musikgruppe in Nikolauskostümen spielt am 8. Dezember um 15 Uhr am Franziskanerplatz und um 17 Uhr vor dem Goldenen Dachl auf. Am frühen Nachmittag, wahlweise um 14 und 15 Uhr erklingen am Landhausplatz Harfenklänge. Der Barde Karlheinz mit seiner keltischen Harfe wechselt nach seinem Konzert zum Platz an der Innbrücke. Ebenfalls an beiden Schauplätzen gibt es jeweils 14 Uhr, wahlweise Landhausplatz und Innbrücke, Darbietungen mit Barockflöte und Tanz. Am 2. Dezember findet im Innsbrucker Kongreßhaus das traditionelle Tiroler Adventsin-
gen mit Volksmusikgruppen aus allen Teilen des Landes statt. Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben.
Innsbrucker Advent - eine erwartungsvolle Zeit für Kinder Wenn Fernsehen, Computer und technisiertes Spielzeug den Kindern Unterhaltung und Abwechslung bieten sollen, so bleiben dabei mitunter die kindliche Phantasie und die erwachende Kreativität auf der Strecke. Nicht die perfekte Technik soll im Innsbrucker Advent die Kinder fesseln, sondern die Welt der Phantasie. Noch nie gab es ein Kinderprogramm dieser Vielfalt und noch nie konnten Kinder soviel erleben wie heuer. Künstler und Artisten der verschiedensten Sparten, Musiker und viele andere, gestalten die Programme. Unter dem Motto: „Jeder Tag bringt neue Erlebnisse", erwartet eine bunte Welt die kleinen Besucher. Die Schwerpunkte der Kinder-Animation liegen am Landhausplatz und an der Innbrücke. Auch das ist wichtig: alle Veranstaltungen im Freien sind gratis. Eintritt zu bezahlen ist bei den Kindervorstellungen der verschiedenen Theater und im Kino. Aber auch hier sind kinderfreundliche Preise angesetzt!
Innsbrucker Christbaummarkt vom 18. bis 23. Dezember östlich und nördlich des Tivoli-Schwimmbades.
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TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
1. BIS 9. DEZEMBER 1995
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Käthchen von Heilbronn" von Heinrich von Kleist • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Camille Claudel", Schattentheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater (Messegelände, Halle 1): 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Utopia: 21 Uhr: Veranstaltung zum Welt-Aids-Tag: Tom Cora & Gay Disco • Cinematograph: 1 7.45 und 20 Uhr: „Hitlerjunge Salomon"; 22 Uhr: „The Ballad of Gregorio Cortez" Großes Haus: 17 Uhr: „Harlekin und Colombine" Ballett für Kinder von William Anthony • Kammerspiele: 20 Uhr: „Love Letters", eine Liebesgeschichte in Briefen von A.R. Gurney • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Kindertanztheater; 20 Uhr: „Hexen", Schatten-Tanztheater • Volksbühene Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: 16 Uhr: Tiroler Adventsingen • Dom St. Jakob: 15 Uhr: Glockenspiel mit Geert D'Hollander (Belgien); 18 Uhr: Adventkonzert, Konzertchor Wulfenia Klagenfurt, Jauntaler Streich, 5 Gailtaler (Männerquintett), Leitung: Wolfgang Wulz • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen • Olympiastadion: 20 Uhr: Gastspiel Harry Belafonte • Mehrzwecksaal Amras: 20 Uhr: Adventkonzert der Stadtmusikkapelle Amras • Treibhaus: 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz", Kindertheater; 20 Uhr: Blues-Night: James Blood Ulmer Blues Experienze feat Amin Ali • Utopia: 21 Uhr: Konzert Andy Baum • Cinematograph: 16 Uhr: „Amazonia"; 18 und 20 Uhr: „Der Bockerer"; 22 Uhr: „The Ballad of Gregorio Cortez" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta" Operette von Paul Knepler und Fritz Löhner, Musik von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: Bänkellieder und Moritaten „Dynamit und Blutwurst" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Hofgartencafe: 10 Uhr: 215. Hofgartencafe-Konzert, Angelika Hainzer (Flöte), Anna-Maria Fritz (Harfe), Lyrik von Lois Egger-Pompanin • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Hagen Quartett • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Tschako & Der kleine Prinz; 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz", Kindertheater; 20 Uhr: Herr E. Ein noch nicht ganz verpfuschtes Leben • Cinematograph: 19 Uhr: „Menschen am Sonntag"; 20.30 Uhr: „Vorwärts"; 22 Uhr: „Naked" Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Hagen Quartett • Treibhaus: 10 Uhr: Meisterkonzert, Le Mystere Des Voix Bulgares, der weltberühmte Frauenchor • Utopia: 21 Uhr: Core Nite, 3 Bands • Cinematograph: 19 Uhr: „The story of Dr. Carver/Redes the wave"; 20.30 Uhr: „Vorwärts"; 22 Uhr: „Naked" Kammerspiele: 15 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn, Premiere • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Cinematograph: 19 Uhr: „High Noon"; 20.30 Uhr: „Vorwärts"; 22 Uhr: „Naked" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Käthchen von Heilbronn" von Heinrich von Kleist • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „A Magin of Dusk/Naked Man with Knife", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaa: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Alte Spitalskirche: 19.15 Uhr: Orgelvesper zum Advent • Congress Ibk: Saal Tirol, 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert; Pedro Ignacio Calderön (Dirigent), Barbara Moser (Klavier) • Treibhaus: 20 Uhr: Maszstäbe für das Staunen/Es werde Circus, mit 25 chinesischen Artisten • Utopia: 21 Uhr: Harald Hearter feat Dewey Redman Cinematograph: 19 Uhr: „The Men"; 20.30 Uhr: „Vorwärts"; 22 Uhr: „Naked" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Im Kampf mit dem Berge", Film von Arnold Fanck mit Live-Orchestermusik von Paul Hindemith • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Begegnungen", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wieheißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: Saal Tirol, 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert; Pedro Ignacio Calderön (Dirigent), Barbara Moser (Klavier) • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Lieder- und Arienabend Markus Woflsbauer (Baß) • Treibhaus: 20 Uhr: Maszstäbe für das Staunen/Es werde Circus, mit 25 chinesischen Artisten • Cinematograph: 18 Uhr: „Despues De LaTormenta"; 20 Uhr: „The seventh cross"; 22 Uhr: „Naked" Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Camille Claudel", Schattentheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: 20 Uhr: Kaiserjägerkonzert • Messehalle: 21 Uhr: MTV - Snowboard Party • Treibhaus: 15 und 20 Uhr: Maszstäbe für das Staunen/Es werde Circus, mit 25 chinesischen Artisten • Utopia: 21 Uhr: Berchtold, Jacky Mc. Shee • Cinematograph: 16 Uhr: „The Ballad of Gregorio Cortez"; 18 Uhr: „Die Kaiserjäger im Felde"; 20 Uhr: „Tirol in Waffen/Alpenfahrt"; 22 Uhr: „Teresa" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta" Operette von Paul Knepler und Fritz Löhner, Musik von Franz Lehär • Kammerspiele: 15 und 20 Uhr: „Cabarett", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Kindertanztheater; 20 Uhr: „Hexen", Schatten-Tanztheater; • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: 14 Uhr: World Masters der Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen • Dom: 15 Uhr: Glockenspiel mit Henry Groen (Niederlande) • Messehalle: 22 Uhr: MTV - Snowboard Party • Treibhaus: 15 und 20 Uhr: Maszstäbe für das Staunen/Es werde Circus, mit 25 chinesischen Artisten • Utopia: 21 Uhr: Ballyhoo, DJ/Max-sina • Cinematograph: 18 Uhr: „Der weiße Rausch"; 20 Uhr: „Das wandernde Bild"; 22 Uhr: „The member of the wedding"
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
TAG
ALTUNGEN INNSBRUCK
MBER 1995
so 1 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 15 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Hughie", Einakter für zwei Schauspieler von Eugene O'Neill • Hofgartencafe: 10 Uhr: 216. Hofgartencafe-Konzert, Roswitha Tiefenthaler (Flöte), Petra Aichmann (Gitarre), Texte von Renate Schreder • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: 20 Uhr: Preisgekrönte Filme des Banff Festival of Mountain Films • Treibhaus: 10.30 Uhr: Folkfrühstück, La Lugh (Irland); 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz", Kindertheater; 20 Uhr: Konzert „Papa Dulfers Funky Stuff" • Cinematograph: 18 Uhr: „Guerra in Adamello/Gente Trentina in Guerra"; 20 Uhr: „Die weiße Hölle vom Piz Palü"; 22 Uhr: „Act of Violence"
Moll
Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Pfarrkirche Maria am Gestade: 20 Uhr: Weihnachtskonzert, Barockorchester Sol sol la sol, Salzburger Bachchor, Leitung: Howard Arman • Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Kronos Quartett • Cinematograph: 18 Uhr: „Standschütze Brüggler"; 20 Uhr: „Der verlorene Sohn"; 22 Uhr: „Benjy/forbidden passage"
Di12
Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: 19.30 Uhr: Weihnachtslesung mit Ernst Grissemann • Utopia: 21 Uhr: Ruf der Heimat, Peter Brötzman, Thomas Borgmann • Cinematograph: 18 Uhr: „Vorwärts"; 20 Uhr: The search"; 22 Uhr: „Kika" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta" Operette von Paul Knepler und Fritz Löhner, Musik von Franz Lehär • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Begegnungen", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Alte Spitalskirche: 19.30 Uhr: Orgelvesper zum Advent • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Benefizkonzert Philharmonisches Orchester Sarajevo, Dirigent: Charles Ansbacher, Valter Dispalj (Violoncello) • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Josef Hader - Privat • Utopia: 21 Uhr: Aisha Kandisha, Rock aus Marokko • Cinematograph: 18 Uhr: „Vorwärts"; 19.30 Uhr: „The Sundowners"; 22 Uhr: „Kika" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 20 Uhr: „A Magin of Dusk/Naked Man with Knife", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sienoch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Utopia: 21 Uhr: Bruckners Unlimited • Cinematograph: 18 Uhr: „Vorwärts"; 20 Uhr: „A hatful of rain"; 22 Uhr: „Kika"
Frl5
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Pasquale", Komische Oper von Gaetano Donizetti • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Begegnungen", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovsky • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Camille Claudel", Schattentheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Konservatoriumssaal: 14.30 und 17.15 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, Ensemble Dulamans Vröudenton • Congress Ibk: 20 Uhr: Liederabend Montserrat Caballe • Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Weihnachtskonzert, Vokalensemble Vocappella Innsbruck, Orchester des Europasommers, Leitung Bernhard Sieberer • Treibhaus: 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz"; 20 Uhr: Kabarett Josef Haber - Privat • Cinematograph: 18 Uhr: „Vorwärts"; 19.30 Uhr: „The nun's story"; 22 Uhr: „Kika"
Sa 16
Großes Haus: 19.30 Uhr: Weihnachtskonzert • Kammerspiele: 14.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Hughie", Einakter für zwei Schauspieler von Eugene O'Neill • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Kindertanztheater; 20 Uhr: „Hexen", Schatten-Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Besuchszeit" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Dom: 15 Uhr: Glockenspiel mit Eddy Marien (Belgien) • Basilika Wüten: 20 Uhr: Wiltener Advent • Nashville Country Saloon (Viaduktbogen 50): 20 Uhr: Chuck Drum & Stars'N Bars • Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Weihnachtskonzert, Vokalensemble Vocappella Innsbruck, Orchester des Europasommers, Leitung Bernhard Sieberer • Treibhaus: 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz"; 20 Uhr: Kabarett, Josef Hader - Privat • Utopia: 21 Uhr: Flieger4 • Cinematograph: 16 Uhr: „Neues von uns Kindern aus Bullerbü"; 18 Uhr: „Vorwärts"; 19.45 Uhr: „From here to eternity; 22 Uhr: „Kika"
So 17
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 15 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Love Letters", eine Liebesgeschichte in Briefen von A.R. Gurney • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Hofgartencafe: 10 Uhr: 217. Hofgartencafe-Konzert, Patrick Lechner (Klavier), Texte von Paul Fülöp • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Florian Bramböck und Erben „Last Waltz"; 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz"; 20 Uhr: Kabarett Ernst Paar - „Herr E. - Ein noch nicht ganz verpfuschtes Leben" • Cinematograph: 16 Uhr: „The Panama Deception"; 18 Uhr: „Vorwärts"; 19.45 Uhr: „Behold a pale horse"; 22 Uhr: „Kika"
Mol 8
Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Weihnachtssingen, Kammerchor des Ferdinandeums, Chor Ruth Burchia, Chor Otto Rastbichler, Mininger-Madln, Geschwister Unterer, Kinder der Musikhauptschule O-Dorf, Amraser Bläser • Cinematograph: 17.30 Uhr: „Kika"; 19.45 Uhr: „A man for all seasons"; 22 Uhr: „Dazed and confused"
10
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 19. BIS 30. DEZEMBER 1995
Dl 1 9
Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Konservatoriumssaal: 19 Uhr: „Konzert zur Weihnachtszeit" der Musikschule der Stadt Innsbruck • Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Weihnachtssingen, Kammerchor des Ferdinandeums, Chor Ruth Burchia, Chor Otto Rastbichler, Mininger-Madln, Geschwister Unterer, Kinder der Musikhauptschule O-Dorf, Amraser Bläser • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Josef Hader - Privat • Cinematograph: 17.30 Uhr: „Kika"; 19.30 Uhr: „The day of the jackal"; 22 Uhr: „Dazed and confused"
Mi 2 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Pasquale", Komische Oper von Gaetano Donizetti • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „Begegnungen", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Alte Spitalskirche: 19.15 Uhr: Orgelvesper zum Advent • Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Weihnachtssingen, Kammerchor des Ferdinandeums, Chor Ruth Burchia, Chor Otto Rastbichler, Mininger-Madln, Geschwister Unterer, Kinder der Musikhauptschule O-Dorf, Amraser Bläser • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Josef Hader - Privat • Cinematograph: 17.30 Uhr: „Kika"; 19.45 Uhr: „Julia"; 22 Uhr: „Dazed and confused"
Do 2 1
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Freischütz", Romantische Oper von Maria von Weber • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn; 20 Uhr: „A Magin of Dusk/Naked Man with Knife", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Congress Ibk: 20 Uhr: Harlem Gospel Singers • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Josef Hader - Privat • Cinematograph: 17.30 Uhr: „Kika"; 19.45 Uhr: „Five days one summer"; 22 Uhr: „Dazed and confused"
Fr 2 2
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „Begegnungen", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sienoch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria", Premiere • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Treibhaus: 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz"; 20 Uhr: Kabarett, Josef Hader - Privat • Cinematograph: 17 Uhr: „Das Lächeln des Effendi"; 19.30 Uhr: „Neak Sre" (Das Reisfeld); 22 Uhr: „Dazed and confused"
Sa 2 3
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta" Operette von Paul Knepler und Fritz Löhner, Musik von Franz Lehär • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Kindertanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Landesjugendtheater: 15 Uhr: „Pinocchio", Märchenmusical • Treibhaus: 15 Uhr: „Der Räuber Hotzenplotz" • Utopia: 21 Uhr: Gaydisco • Cinematograph: 17 Uhr: „Das Lächeln des Effendi"; 19.30 Uhr: „Neak Sre" (Das Reisfeld); 22 Uhr: „Dazed and confused" • IGLS-DORFSTRASSEN: 18 Uhr: (gier Bergweihnacht, Christkindleinzug
so 24
Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Cinematograph: 15 Uhr: „Tawk al hamana al Mafkoud" (Das verlorene Halsband der Taube); 22 Uhr: „El Lado Oscuo del Corazon" Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard
MO25 • Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Cinematograph: 17 Uhr: „Un Lugar En El Mundo"; 19.30 Uhr: „Neak Sre" (Das Reisfeld); 22 Uhr: „Heavenly Creatures"
Di 2 6
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nestroy • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Konzert der Musikkapelle Ampass; 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Raiffeisensaal am Markt: 20.30 Uhr: „Weinacht in Tirol" mit dem Oswald-Milser-Chor • Cinematograph: 17 Uhr: „Un Lugar En El Mundo"; 19.30 Uhr: „Neak Sre" (Das Reisfeld); 22 Uhr: „Heavenly Creatures"
Mi 2 7
Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Cinematograph: 17.30 Uhr: „Udju azul di Yonta" (Die blauen Augen von Yonta); 19.30 Uhr: „Neak Sre" (Das Reisfeld); 22 Uhr: „Heavenly Creatures" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 20 Uhr: „Cabarett", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Cinematograph: 17.30 Uhr: „Udju azul di Yonta" (Die blauen Augen von Yonta); 19.30 Uhr: „Neak Sre" (Das Reisfeld); 22 Uhr: „Heavenly Creatures"
Fr 2 9
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Pasquale", Komische Oper von Gaetano Donizetti • Kammerspiele: 20 Uhr: Bänkellieder und Moritaten „Dynamit und Blutwurst" • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Cinematograph: 17 Uhr: „Die gelben Vögel"; 19.15 Uhr: „El Viaje" (Die Reise); 22 Uhr: „Heavenly Creatures"
sa 3 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „A Magin of Dusk/Naked Man with Knife", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißtsie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Kindertanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Konzert der Musikkapelle Kreith • Cinematograph: 17 Uhr: „Die gelben Vögel"; 19.15 Uhr: „El Viaje" (Die Reise); 22 Uhr: „Heavenly Creatures"
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
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TAG so 3 1
VERANSTALT Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta" Operette von Paul Knepler und Fritz Löhner, Musik von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Cabarett", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wieheißt-sie-noch?", Boulevardkomodie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Utopia: 21 Uhr: Silvester, DJ's Max sina • Cinematograph: 17 Uhr: „Die gelben Vögel"; 19.15 Uhr: „El Viaje" (Die Reise); 22 Uhr: „Eat the rich" • Altstadt/Herzog-Otto-Ufer/Innbrücke: ab 21 Uhr: BERGSILVESTER: Livemusik, Kulinarium, Feuerwerk ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR!
Neujahrskonzert 1996: Eine musikalische Reise Nach dem großen Erfolg bei der „Premiere" 1995 lädt die Stadt Innsbruck auch am 1. Jänner 1996 die Konzertfreunde zu einem festlichen Neujahrskonzert. Beginn ist um 17 Uhr im Saal Tirol des Kongreßhauses. „Tänze über alle Grenzen" ist das Motto dieser musikalischen Neujahrsreise mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Gastdirigent ist Christian Arming; Kastagnetten läßt die spanische Tänzerin und Musi-
kerin Lucero Tene erklingen. Mit der Ouvertüre aus „Candide" vorf-Bernstein wird die „Reise" angetreten. Es folgen im ersten Teil „Salomes Tanz" von Richard Strauss, die „Maskerade Suite" von Khachaturian, ein „Intermezzo aus Goyescas" von Enrique Granados, die „Farruca" von Manuel de Falla, die „Alborada del gracioso" von Ravel und von Pablo de Sorasate „Zigeunerweisen". Der zweite Teil wird bis auf den Auftakt durch Nikolaus von
Reznicek mit „Donna Diana" von Josef Strauß und Johann Strauß, Sohn, dominiert. „Ohne Sorgen", „Feuerfest", die „Tritsch-Tratsch-Polka", der Accelerationen Walzer, der Aquarellen-Walzer und „An der schönen blauen Donau" sind die beschwingten ÖsterreichBeiträge der musikalischen Reise am Neujahrstag. Karten von 250 S bis 580 S sind im Vorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben (Telefon 53 56) erhältlich
Galerie imAndechshof Innrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr
Nikolaus Alfons Granbacher „Raum" Vernissage: Donnerstag 7. Dezember 1995, 18 Uhr Ausstellung geöffnet vom 9. Dezember bis 23• Dezember
Ausstellungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Cutting Edge - Phase II" - Meisterwerke geschliffener Glaskunst - bis 7. Jänner 1996 „Vom Codex zum Computer"; 250 Jahre Universitätsbibliothek Innsbruck - bis 7. Jänner 1996 „Zauber der Leinwand - 100 Jahre Film in Alt-Tirol" - 7. Dezember 1995 bis 4. Feber 1996 Di. bis Sa. 10- 12und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 - 13 Uhr; 24. und 31. Dezember: 10 - 13 Uhr; 25. Dezember 1995 und 1. Jänner 1996 geschlossen.
Galerie Edition
Galerie Maier:
Thomas Flora
Sparkassenplatz 2/II Ernst Nepo - „Bilder und Grafik aus den 20er Jahren" - bis 18. Dezember Mo. - Fr. 10 - 12 Uhr u. 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30 -12.30 Uhr
Herzog-Friedrich-Str. 5/III Peter Blaas - „Unruhnacht" - bis 2. Dezember Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr
Die Kleine Galerie Gumppstraße 21 Heinz Hofer - „Stadtansichten von Innsbruck" - bis 2. Dezember
Weihnachtsausstellung - Josef Thurner, Kurt Heizmann, Heinz Hofer, Veronika Gerber, Franz Köberl, Jos. K. Diersäck u.a. 4. Dezember 1995 bis 6. Jänner 1996; Mo. bis Fr. 16-18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr
Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 70 Jahre Flughafen Innsbruck - bis 5. April 1996 Mo. - Fr. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr
Turmbund-Galerie
Tiroler Kunstpavillon
Arichitekturforum Tirol:
Maurizio Bonato bis 21. Dezember 1995 Di. - Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, So. und Feiertage 10-12
Erler Straße 1 „Cities of Childhood" - in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut - bis 15. Dezember, tägl. 12 bis 19 Uhr
Uhr
12
Müllerstraße 3/I. Heidi Fuchs - Aquarelle - bis 22. Dezember Mi. und Fr. 17 - 19 Uhr
Galerie-Cafe 44 Maria-Theresien-Straße 44/1. Stock Annabelle Claudia Hofmann „Aloha - Die Rückkehr der Gefühle" - 12. Dezember 1995 bis 7. Jänner 1996 Mo. bis Sa. 7 - 21 Uhr Galerie Villa Falk Falkstraße 1 Christoph R. Aerni, Riet Luck bis 7. Dezember; Di. bis Sa. 17 - 19 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr (und n. Vereinbarung; Tel. 589763)
AK-Bildungsheim Seehof Hungerburg, Gramartstr. 10 Goggo - „Erlebte Bilder" - bis 15. Dezember Mo. bis Fr. 10- 17 Uhr AK-Bilderwand Maximilianstraße 7 Angelika Schapfl - Aquarell-
malerei - bis 22. Dezember Mo.-Do. 8-19, Fr. 8-14 Uhr Französisches Kulturinstitut Rennweg 13 50 Jahre französiche Kinostars aus der Sicht von Gamma-Photographen - 2. bis 22. Dezember
Congress Innsbruck Rennweg 3 Tiroler Kunst- und Antiquitätenmesse 1995 - 1. bis 10. Dezember, 10 bis 20 Uhr; Spielemesse - 1. bis 3. Dezember, 8 bis 18 Uhr
Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Zeitraum - Raumprojektion von Wolfram Orthacker bis 21. Dezember; Di. - Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr
Schloss Büchsenhausen Grosser Saal, Weiherburggasse 13 „Walk in '95" - Mitglieder der Tiroler Künstlerschaft - bis 15. Dezember; Di. bis Sa. 16 -19 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
INNSBR
Orchester aus Sarajevo unter Ch. Ansbacher Am Mittwoch den 13. Dezember um 20 Uhr spielt das Philharmonische Orchester aus unserer Partnerstadt Sarajevo unter Charles Ansbacher im Innsbrucker Stadtsaal. Solist ist Valter Despalj, Violoncello. Auf dem Programm stehen die „Egmont Ouvertüre" und die „fünfte Symphonie Nr. 5 C-Dur op. 67" von Beethoven, das „Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester" von Saint-Saens und „Kol Nidrei op. 47." von Max Bruch. Eintritt ist frei, Zählkarten sind im städtischen Konzertbüro erhältlich. Charles Ansbacher, der im vergangenen September ein Sonderkonzert mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck dirigierte und schon damals sein Honorar dem Orchester von Sarajevo spendete, verzichtet auch diesmal auf ein Honorar, um es den Veranstaltern aus Wien und Innsbruck kurzfristig zu ermöglichen, die Gäste aus Sarajevo einzuladen. Die Kosten des Innsbrucker Konzerts werden von der Stadt und vom Land übernommen. Das Honorar für das Orchester wird dazu verwendet, den durch die Kriegswirren stark reduzierten Klangkörper wieder aufzubauen und mit den notwendigen Instrumenten zu versehen. Für die Stadt Innsbruck ist es eine selbstverständliche Verpflichtung, dem Orchester aus der Partnerstadt Sarajevo hilfreich zur Seite zu stehen. Die Innsbrucker Konzertfreunde sind herzlich zu diesem Konzertabend eingeladen.
Calderon dirigiert Symphonieorchester Pedro Ignacio Calderon dirigiert am 6. und 7. Dezember beim 3. Symphoniekonzert das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Solistin ist Barbara Moser am Klavier. Gespielt werden die „Variaciones concertantes" von Alberto Ginastera, das „Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54" von Robert Schumann und die „achte Symphonie G-Dur op.88" von Antonin Dvorac.
Glockenspiel im Turm des Domes zu St. Jakob nicht fehlen. Dem Kulturamt der Stadt Innsbruck ist wieder gelungen drei international bekannte Carilloneure für diese vorweihnachtlichen Konzerte in Innsbruck zu gewinnen. Am 2. Dezember spielt Geert D'hollander aus Belgien, am 9. Dezember Henry Groen aus den Niederlanden und am 16. Dezember Eddy Marien aus Belgien. Die Konzerte beginnen jeweils um 15 Uhr und dauern ca. eine Stunde. Eintritt ist frei. Barbara Moser Restkarten sind im Vorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben und an der Abendkasse erhältlich.
ChristmasBenefiz im Tempihof Eine beispielhafte Initiative zugunsten der Behindertenwerkstätten „Crea Rea" (Elisabethinum) und der „Krebshilfe Tirol" startet die Innsbrucker Künstlerin Martina Rangger. Unter dem Motto „Christmas-Benefiz" ist im Cafe Tempi (Tempihof) vom 15. bis 23. Dezember von 14 bis 17 Uhr eine Betreuungsstätte für Kinder eingerichtet. Bei einem Basar findet man auch vielleicht ein passendes Weihnachtsgeschenk. Die Kinder werden kreativ (Malen mit Fingerfarben, Basteln mit Ton etc.) beschäftigt. Die Betreuung und Bewirtung der Kinder ist kostenlos. Die drei schönsten Kinderbilder werden bei der Abschlußfeier prämiert. Am 20. Dezember werden im Rahmen der „Christmas-Benefiz" Werke von bekannten Tiroler Künstler/innen versteigert. Der Erlös kommt dem Elisabethinum und der Krebshilfe zugute.
Carillonkonzerte vom Innsbrucker Dom Im Innsbrucker Advent dürfen auch die Carillonkonzerte am
Führungen auf Schloß Ambras Das Kunsthistorische Museum Schloß Ambras ist ab 1. Dezember wieder geöffnet. Bis 31. März finden von Montag bis Freitag (ausgenommen an Feiertagen) , jeweils um 14 Uhr geführte Rundgänge durch den
Spanischen Saal, den Innenhof und das Bad im Hochschloß und durch die Kunst- und Wunder- und Rüstkammer statt. Ein Shuttlebus fährt jeweils um 13.45 (Einstiegstelle Altes Landhaus) zum Schloß. Vom April bis Oktober verzeichnete das Museum 67.450 Besucher. 6054 Schüler kamen mit ihren Klassen, an den Kinderveranstaltungen nahmen 888 junge Einzelbesucher teil.
Innsbrucker Trakl-Ausgabe im BrennerArchiv Im Forschungsinstitut „Brenner-Archiv" der Universität Innsbruck ist der derzeit eine historisch-kritische Georg-TraklAusgabe in Ausarbeitung. Der erste Band wurde am 7. November präsentiert. Es handelt sich dabei um eine Ausgabe mit Faksimiles ähnlich der Frankfurter Hölderlin-Ausgabe und ist die erste von einem österreichischen Schriftsteller. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 507 - 24 72.
in Konzert besondeEGastspiel rer Klasse stellte das der Wiener Philharmoniker unter Zubin Metha am 20. November im ausverkauften Kongreßhaus dar. Als Solist war Wolf gang Schulz (Querflöte) zu hören, der dem Innsbrucker Konzertpublikum ja schon gut bekannt war. Die Philharmoniker hatten somit ihren zweiten Auftritt in Innsbruck nach einem Gastspiel mit Karl Böhm während der Olympischen Spiele. Zubin Mehta dirigierte zum ersten Mal in Innsbruck. Nach dem Konzert schlüpfte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wieder einmal in die Rolle eines Stadtführers und zeigte in Begleitung von Kulturstadträtin Hilde Zach und Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel dem großen Dirigenten das nächtliche Innsbruck. Zubin Mehta nahm auch begeistert die Einladung des Bürgermeisters an, den Innsbrucker Stadtturm zu erklim-
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Zubin Metha men, um zu mitternächtlicher Stunde über den Dächern von Innsbruck auf die die Stadt umgebende winterliche Bergwelt blicken zu können. Da Zubin Mehta ab 1998 Chef der Bayerischen Staatsoper sein wird und somit Innsbruck etwas näher rückt, ließ Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Gelegenheit nicht ungenützt, um mit Zubin Mehta über eine künftige Zusammenarbeit mit Innsbruck zu sprechen.
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SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42.
Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL-MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Aus-, Fort- und Weiterbildung; Ausstellungen, Kongresse, Rehabilitationstagungen; Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Telefon 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 5, Tel. 28 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Telefon 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wilten, Innere Stadt: KaiserJosef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0. SELBSTHILFE TIROL Seit kurzem befindet sich die Selbsthilfe Tirol, Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, in neuen Räumlichkeiten: Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Bera-
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tungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 577198, Fax: 564311. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Geseundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Arbeit und Beschäftigung, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft und Kontaktnahme: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPITZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8 -12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12- 15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13- 15Uhr, Mi. 16.30- 18Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS IN TIROL Amraser Str. 120, Tel. 395480, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; Gesprächsrunden, Beratung in div. Belangen, Broschüren, Vorträge, Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 417864. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 343513, 391452, 579030; Bibliothek: Ausleihemöglichkeit bei den Gesprächsrunden, Tel. 343513.
„NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10-12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Lyphtherapie, regelmäßige Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Betreuer, Sozialarbeiterin. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 589142, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Betreuung und Beratung bei Amtserledigungen; Vorträge von Fachärzten; Gesundheitsgymnastik; Schimmen mit Schwimmkursen; Ausflüge; KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr in der Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3/6, Kontaktadresse Fr. Faistenauer, Tel. 364238. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9 - 11 Uhr.
STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Mi. und Do. 8 -13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 14.11., 28.11., 12.12. 1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo.-Do. 10.30- 12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilf evereine. Maximilianstraße 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 1 6 Uhr im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Selbsthilfegruppe für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr ebenfalls im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstraße35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65.
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VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40 E.A. (EMOTIONS ANONYMOUS) - SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Straße 5/Part. Kontakttelefon: Mo. von 20.30 - 22 Uhr: 29 25 43. BLAUES KREUZ Medikamentenzustellung. Tel. 56 21 25. Das Blaue Kreuz ist ein Sozialdienst, der die Versorgung mit Medikamenten auch für ältere und gehbehinderte Menschen übernommen hat. Im Rahmen eines speziellen Botendienstes werden Medikamente in die Wohnung zugestellt.
Drogen AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESEUNDHEITSSPRENGELIBKSTADT Auskünfte und Neuanmeldungen: Do. 18 bis 20 Uhr unter Tel. 34 46 51 „KOMFÜRDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige. Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11-15 Uhr. Tel. 56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DORGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490 DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 582727, Mi. 11-12 Uhr u. nach Vereinbarung. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.
Behinderung BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, Parterre, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14- 16 Uhr, Di. und Do. 10- 12 Uhr. Erstberatung und Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. AMBULANZ AUSTRIA Behindertenfahrten, Rettungsdienst, Krankentransporte, Auslandrückholdienst, Tel. und Fax: 56 33 33 BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. (Überschrift vorher: Heilpädagogisch-integrierter Kindergarten der Caritas) SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 353639, Fax: 353640. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-12 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 34 25 14-0; Beratungsdienstfür Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder, Tel. 39 21 65. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo. - Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfa-
milien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18- 20 Uhr.
Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43.
TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36.
IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12
VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichg. 18a, Tel. Anmeldung: 394420 od. (05223)41686. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 293455, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 3890. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße 20, Tel. 57 73 67. Früh-Förderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 17-19Uhr, Mi.9-14Uhr. KOORDINANTIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr.
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FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9-12. JOHANNITER-UNFALLHILFE Büro Tel.: 34 44 39; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 34 44 02; ErsteHilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 -19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 34 44 39; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15 - 22 Uhr, Pradlerstr. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 36 18 25. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, ErsteHilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 580458-8, Mo.-Fr. 8-11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/I, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.
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Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo.-Do. 9-11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9-12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. 9-12 Uhr.
INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 34 21 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Durchführung verschiedener Kurse. VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15- 17 Uhr, Di. - Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr-Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen.
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FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8 - 12 Uhr, Di. 13-17 Uhr, Mi. und Do. 8 - 12 und 17 - 20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9-12, Mo.-Do. 15- 17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di.-Fr. 8.30-12 Uhr.
Erziehunisberatun ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstraße 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstelle: Peehofstraße 3, Telefon 28 13 96. Außenstelle O-Dorf: An-der-Lan-Straße 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr in der Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.
Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen
schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.
Jugendberatung und Jugendtreffs JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9-12 Uhr und 17-22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo.-Fr. 8.30 -12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag
Familienberatun! ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen Ihnen dipl. Ehe-
und Familienberaterinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 580871, Mo. bis Do. 9- 13 und 14-18 Uhr, Fr. 9-13 Uhr. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I., Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 u. 17-20 Uhr. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 1719 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair,
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.
Beratung-Allgemein TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21., Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.- „Rainbows" - für Kinder in stürmischen Zeiten. Tel. 28 74 52, abends. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360-503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Straße 11, Tel. 502/ 5555; Mo. - Do. 8.30 -12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Kinder-Spielnachmittage, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11. KENDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34.
halb dieser Zeiten können Sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Do. 9.3013 und 14.30 -19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall LT., Tel. (05223)53418. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr, Ferdinand-WeyrerStr. 21; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30-17.30 Uhr, Do. 11-13 u. 15.30-17.30 Uhr. HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr.
KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und ErTIROLER VEREIN DER wachsenen, Schöpfstraße 19, MIETER U. WOHNUNGSStöcklgebäude im Hof, InnsEIGENTÜMER bruck, Tel. 58 37 57. Sie erreiAdamgasse 7, Tel. 57 77 57: chen uns: Mo. - Do. 8 - 1 2 und Rechtsberatungen im Miet- und 14-15UhrFr.8-12Uhr; außerWohnungseigentumsrecht; Mo.
- Do. von 10 - 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamg. 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo. - Do. 8.30- 12 Uhr, 14.30 - 16 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9-12 und 14-17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 -18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65.
ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. - Do. 8.30- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos, Energiesparlampen. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Do. 15-19 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9- 12.30 und 14-17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten).
Stadtmagistrat Innsbruck Amt für allgemeine Verwaltung und Wahlangelegenheiten ZI. 1-11.518/1995
KUNDMACHUNG Gemäß § 15 Abs. 5 der Nationalrats-Wahlordnung 1992, BGBI. Nr. 471/1992 i.d.g.F., werden nachstehend die Namen der Mitglieder der Gemeindewahlbehörde Innsbruck-Stadt kundgemacht: Gemeindewahlleiter: Prov. Rat Dr. Richard Hochschwarzer, Magistratsabteilung II Stellvertreter: Oberamtsrat Günther Pointner, Magistratsabteilung I Beisitzer/in der SPÖ: 1. GR Harald Schuster, Innsbruck, Reichenauer Straße 93 2. GR Evelyne Braito, Innsbruck, Luigenstraße 44 3. Walter Lenzi, Innsbruck, Klappholzstraße 52 Beisitzer der ÖVP: 1. StR Ing. Martin Kruiis, Innsbruck, Frau-Hitt-Straße 9 2. GR Prof. Dr. Richard Schober, Innsbruck, Fliedergasse 2 Beisitzer/in der FPÖ: 1. GR Norbert Jäckel, Innsbruck, Pechestraße 10 2. GR Mag. Barbara Lamprechter, Innsbruck, Schillerweg 4 Beisitzerin der „Grünen Alternative": Barbara Stabentheiner, Innsbruck, Amraser-See-Straße 28 Beisitzer des LIF: Alexander Weglehner, Innsbruck, Amraser Straße 113 Ersatzbeisitzer/in der SPÖ: 1. Dr. Josef Rettenmoser, Innsbruck, Innrain 100 2. GR Brigitte Hüttenberger, Innsbruck, Lönsstraße 5 3. Helmut Buchacher, Innsbruck, Knollerstraße 20 Ersatzbeisitzerinnen der ÖVP: 1. GR Christine Schreiner, Innsbruck, Arzler Straße 198 2. GR Brigitte Pacher-Bliem, Innsbruck, Philippine-Welser-Straße 97 Ersatzbeisitzer/in der FPÖ: 1. Griseldis Wirth, Innsbruck, Herzog-Friedrich-Straße 11 2. Helmut Katzbauer, Innsbruck, Marktgraben 1 Ersatzbeisitzer der „Grünen Alternative": Dr. Norbert Ortner, Innsbruck, Mitterweg 61 Ersatzbeisitzerin des LIF: Andrea Rumpold, Innsbruck, Adamgasse 30/25 Für den Bürgermeister (Rief)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
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Stadtmagistrat Innsbruck ZI. St/l-70/1995
KUNDMACHUNG über die Ausstellung der Wahlkarten Am 17. Dezember 1995 findet die Nationalratswahl statt. I. An der Wahl können nur Wahlberechtigte teilnehmen, der Namen im abgeschlossenen Wählerverzeichnis enthalten sind. Jeder Wahlberechtigte hat nur eine Stimme und übt sein Wahlrecht grundsätzlich an dem Ort (Gemeinde; Wahlsprengel) aus, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Wahlberechtigte, die im Besitz einer Wahlkarte sind, können ihr Wahlrecht auch außerhalb dieses Ortes ausüben. II. Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte haben Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag nicht am Ort ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht nicht ausüben könnten. Ferner haben jene Personen Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte, denen der Besuch des zuständigen Wahllokales am Wahltag infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, oder wegen ihrer Unterbringung in gerichtlichen Gefangenenhäusern, Strafvollzugsanstalten, im Maßnahmenvollzug oder in Hafträumen unmöglich ist und die die Möglichkeit der Stimmenabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen. III. Vorgang bei der Antragstellung einer Wahlkarte: 1. Für das Stadtgebiet Innsbruck werden die Wahlkarten im städtischen Einwohneramt, Innrain 10, 1. Stock, während der Amtsstunden (Montag bis Donnerstag 8 - 1 2 und 14-18 Uhr, Freitag 8 - 1 2 Uhr) ausgestellt. 2. Antragsfrist: vom Zeitpunkt der Wahlausschreibung bis spätestens am dritten Tag vor dem Wahltag (14. Dezember 1995). 3. Beginn der Ausstellung: nach Vorliegen der amtlichen Stimmzettel des Landeswahlkreises (also ungefähr ab 28. November 1995); bei Personen, gegen deren Aufnahme in das Wählerverzeichnis Einspruch erhoben wurde, wird die Beendigung des Einspruchs- bzw. auch des allfälligen Berufungsverfahrens abgewartet werden müssen. 4. Antragsform: mündlich oder schriftlich. Beim mündlichen Antrag ist die Identität durch ein Dokument nachzuweisen, beim schriftlichen Antrag kann die Identität auch auf andere Weise, etwa durch eine Bescheinigung des Dienstgebers, der Meldebehörde oder des Unterkunftgebers (z.B. Hotel, Heil- und Pflegeanstalt, Kuranstalt usw.) - bei Präsenzdienern und Zivildienern durch eine Bestätigung der Dienststelle und bei in ihrer Freiheit beschränkten Personen durch eine Bestätigung der Anstaltsleitung glaubhaft gemacht werden. IV. Die Wahlkarte und ihre Verwendung: 1. Die Wahlkarte wird als verschließbarer Briefumschlag hergestellt. 2. Wird dem Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte stattgegeben, so wird von der Gemeinde, die die Wahlkarte ausstellt, in diese Wahlkarte (verschließbarer Briefumschlag) der amtliche Stimmzettel und ein verschließbares Wahlkuvert, auf dem die Nummer des Landeswahlkreises aufgedruckt ist, eingelegt und die Wahlkarte hierauf unverschlossen dem Antragsteller ausgefolgt. 3. Der Wahlkarteninhaber hat den Briefumschlag sorgfältig zu verwahren und am Wahltag dem Wahlleiter zu überreichen. Vor der Wahlbehörde hat der Wahlkartenwähler, wie alle übrigen Wähler, einen amtlichen Lichtbildausweis vorzulegen. 4. Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag im Ausland aufhalten werden, können, wenn sie im Besitz einer Wahlkarte sind, dort ihr Wahlrecht in der Form ausüben, daß sie die Wahlkarte unter Beachtung der auf der Wahlkarte sowie auf dem Informationsblattfür Wahlkartenwähler angeführten Erläuterungen rechtzeitig an die zuständige Landeswahlbehörde, deren Anschrift auf der Wahlkarte aufgedruckt ist, übermitteln. V. Duplikate für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Wahlkarten oder weitere amtliche Stimmzettel dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden. Wahlkartenwähler können ihr Wahlrecht im Stadtgebiet Innsbruck nur im Stadtsaal, Universitätsstraße 1,ausüben. Der Bürgermeister (Dr. van Staa)
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Stadtmagistrat Innsbruck Amt für allgemeine Verwaltung und Wahlangelegenheiten ZI. 1-11.518/1995
KUNDMACHUNG zur Nationalratswahl am 17.12.1995 I. Wahlort, Wahlzeit, Verbote: Die Wahlhandlung findet in den mit gesonderter Kundmachung bekanntgegebenen Wahllokalen in der Zeit von 7.00 bis 17.00 Uhr durchgehend statt. Im Gebäude des Wahllokals und in einem Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, insbesondere auch durch Ansprachen an die Wähler, durch Anschlag oder Verteilen von Wahlaufrufen oder von Kandidatenlisten, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die am Wahltag von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen (§ 58 Abs. 1 und 2 der Nationalrats-Wahlordnung 1992). Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu S 3.000,— im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet (& 58 Abs. 3 der Nationalrats-Wahlordnung 1992). II. Einrichtung von besonderen Wahlbehörden Für Personen, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals am Wahltag zur Ausübung ihres Wahlrechtes infolge mangelnder Gehund Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits, Alters- und sonstigen Gründen, unmöglich ist, wurden drei besondere Wahlbehörden eingerichtet. Sofern die aus den bezeichneten Gründen bettlägerigen Personen die Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen, haben sie sich rechtzeitig eine Wahlkarte zu besorgen (ein solches Ansuchen kann bis zum dritten Tag vor dem Wahltag beim städt. Einwohneramt, Innrain 10, eingebracht werden) und können dann von der für sie zuständigen besonderen Wahlbehörde während der festgesetzten Wahlzeit zur Stimmabgabe aufgesucht werden. Innsbruck, im November 1995 Der Bürgermeister DDr. van Staa
Stadt Innsbruck Magistratsabteilung VI Techn. Infrastrukturverwaltung ZI. VI-2046/1995-HI
ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Ausschreibende Stelle: Stadt Innsbruck, Magistratsabteilung VI, Technische Infrastrukturverwaltung, Hochbau-Instandhaltung, 6020 Innsbruck, Roßaugasse 4 Betrifft: Städtische Wohngebäude Haydnplatz 5 Gegenstand: Sanierung der Elektroinstallationen Teilnahmeberechtigt sind alle befugten einschlägigen Gewerbetreibenden. Das Leistungsverzeichnis kann ab sofort im Amt für Hochbau-Instandhaltung, Städt. Zentralhof, Roßaugasse 4, 2. Stock, Zimmer 14, in der Zeit von Montag bis Freitag, zwischen 8.30 und 12.30 Uhr, behoben werden. Abgabetermin: Das Angebot muß bis spätestens 11.12.1995, 10.45 Uhr, in der Magistratsabteilung VI, Technische Infrastrukturverwaltung, Innsbruck, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 403, eingelangt sein. Angebote, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht eingelangt sind, können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung:Die Anbotseröffnung erfolgt anschließend auf Zimmer 416 in Gegenwart der Bieter. (Dr. Götsch e.h.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
Innsbruck fördert Umstellung auf Erdgas Ein nächster Schritt in Richtung bessere Umwelt und saubere Innsbrucker Luft: Mit weiteren insgesamt 904.200 Schilling unterstützt die Stadt Innsbruck die Umstellung der Holz/Kohle Heizung von 30 Innsbrucker Haushalten auf das umweltfreundliche Erdgas. Am 18. Oktober 1995 hat der Stadtsenat der Auszahlung der Förderungsmittel aus dem „Innsbrucker Umweltplus" zugestimmt. Die Höhe der jeweiligen Förderung wird vom Amt für Wohnbauförderung ermittelt. 30.140 Schilling war diesmal der Förderungs-Durchschnitt. In Prozenten: 18,29 % der Investitionen für die Installierung von Erdgas wurden gefördert. Beschlossen wurden die Richtlinien zur Förderung der Umstellung von Feuerungsanlagen mit festen und flüssigen Brennstoffen in der Gemeinderatssitzung am 18. Oktober 1993. Insgesamt wurden bereits 9.649.500 Schilling aus dem „Innsbrucker Umweltplus" an Förderungswerber für ihren Entschluß, Erdgas zu verwenden, ausbezahlt. Nähere Auskünfte erteilt gerne das Amt für Wohnbauförderung, Marktgraben 16, Tel. 5360, Durchwahl: 685 bis 688
Eindrucksvolle Bilder zum Thema „Atom" Informieren und Hintergründe aufzeigen, ist das Ziel der „AtonV'-Multivisions-Veranstaltung von Global 2000 und Greenpeace, die derzeit durch ganz Österreich tourt und am Freitag, 1. Dezember auch in Innsbruck, O-Dorf Mehrzweckhalle, Beginn 20.00 Uhr, Station macht. Mit eindrucksvollen Bildern, aus zahlreichen europäischen Archiven, werden Bedrohungen, internationale Verflechtungen und Hintergründe in spannender und leicht verständlicher Form dargestellt. Die effektvollen Möglichkeiten der Multivision veranschaulichen aber vor allem Ausstiegsmöglichkeiten, Alternativen und Handlungsmöglichkeiten für je-
INNSBR de/n einzelne/n. Niemand sollte sich gegenüber der gewaltigen, internationalen Atomindustrie ohnmächtig fühlen und dazu ist in erster Linie ausreichende Information erforderlich. Die von Alois Indrich gestaltete Multivisionsshow, möchte aufrütteln und zu aktivem, verantwortungsbewußtem Handeln motivieren. Der Eintritt für einen „atemberaubenden Blick in die Welt der Kernspaltung und deren Alternativen" beträgt 80,— S, für Studenten und Pensionisten 50,— S.
Betriebe mit Serviceangebot für Senioren gesucht Der Unterausschuß Altenhilfe des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt plant, gemeinsam mit der Stadt Innsbruck, die Erstellung einer Informationsbroschüre für
STADT
Senioren/innen. Derzeit werden alle für diese Broschüre wesentlichen Daten von sozialen Institutionen erhoben und überarbeitet. Um auch einen Überblick über spezielle Seniorenangebote von privaten Wirtschafts- und Dienstleistungsbetrieben zu erhalten, werden diese gebeten, diesbezügliche Informationen über Art und Umfang der angebotenen Leistungen dem Unterausschuß Altenhilfe zur Verfügung zu stellen. Besonderes Interesse besteht z. B. für Lebensmittelhändler mit Hauslieferung, Wäschereien mit Abhol- und Zustelldienst, Hausfriseur und Fußpflege sowie ähnliche Dienstleistungen. Alle angesprochenen Betriebe mögen sich bitte schriftlich beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Unterausschuß Altenhilfe, Haydnplatz 5, 6020 Innsbruck, melden.
INNSBRUCK
Haltungstips für städtische Beamte Der moderne Arbeitsprozeß mit seinen monotonen Bewegungsmustern führt vor allem im Wirbelsäulenbereich zu (oft heftigen) Beschwerden. Die dramatischen Ergebnisses einer Untersuchung an Sitzarbeitsplätzen (Günther Mitterbauer: „Bewegungspause am Arbeitsplatz", 1992): Von 80 Untersuchten hatten 71 starke Muskelverhärtungen, 33 Untersuchte wiesen Beckenanomalien auf. Von Mitarbeitern der Stadt kam die Anregung, in der Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) hat man prompt, diesmal in „eigener Sache", reagiert ein „Info-Blatt" mit Tips und Ratschlägen für eine besserer Haltung zusammengestellt. Stadtphysika Dr. Doris Renner und Sabine Flossmann, haben ein leicht durchführbares, aber wirkungsvolles Bewegungsprogramm für den Arbeitsplatz ausgearbeitet. Die 7-seitige Information unter dem Titel „Innsbruck, Gesunde Stadt 2000" haben insgesamt 1960 städtische Beamte erhalten.
Wichtige Service-Dienststellen Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem Polizeiwachzimmer), Tel. 5360-114, -115 DW. Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW. Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW. Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege): Tel. 36 58 39. Behindertenbeauftragter der Stadt, Rathaushof (beim „Bürgerservice"): Tel. 5360-172 Sozialhilfe: Tel. 5360-753. Wohnungsinformationsstelle: 5360-396. Umweltamt: 5360 352. Umweltberatung: 57 56 56. Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 345 57535 DW. Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 345 575 -33, -34 DW. IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23): 5307-193, -194 DW. Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel. 502-5559 DW. Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas Information): Tel. 502 -5555 DW. Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128. Meldungen beim Ausfall von Verkehrsampeln: Tel. 5360-485. Bei Ampeldefekt (Glasbruck etc.): Tel. 292014.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
Beratungsdienst beim Sozial- und Gesundheitssprengel Es ist Aufgabe der Lebens- und Sozialberatung jenen Menschen, die unter privaten, beruflichen, familiären oder auch finanziellen Problemen leiden, und meinen „es geht nicht mehr", Hilfestellungen anzubieten. Die Methoden der Lebensund Sozialberater sind ebenso vielfältig, wie die zu lösenden Probleme der Ratsuchenden. Ab sofort wird beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Haydnplatz 5 (Parterre links) eine kostenfreie Lebens- und Sozialberatung angeboten. Die professionel ausgebildete Beraterin, Helga Erhart, steht jeden Mittwoch, von 17.30- 18.30 Uhr, für telefonische und persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Auskünfte und telefonische Voranmeldungen unter Telefon 5360 DW 784.
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Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87
ÄrztlicherFunkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 360 006
Sauerstoffnotdienst der Ambulanz von Freitag 19 Uhr bis Montag 6 Uhr; Tel. 56 33 33.
Apotheken So. 3. Dezember Stadt-Apotheke, Herzog Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützen Straße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58 a, Tel. 29 22 99 Fr. 8. Dezember Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz Eugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Series straße 11, Neu-Rum, Te. 26 03 10 So. 10. Dezember Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Techniker Straße 44, Tel. 29 13 60 So. 17. Dezember Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 32 53 02 So. 24. Dezember Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Te. 26 03 10 Mo. 25. Dezember Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 32 53 02
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So. 10. Dezember Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N Di. 26. Dezember Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Prad ler-Straße51,Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 31. Dezember Apotheke Bozner Platz, Bozner Platz 7, Tel. 585817 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburgg. 71b, Tel. 28 76 60 Mo. I.Jänner 1996 Apotheke „ZurTriumphpforte", Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Str. 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Series Straße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10
Zahnärzte Sa., So. 9 - 1 1 Uhr Sa. 2./So. 3. Dezember Dr. Irene Scherfler, Münchner Str. 300, Seefeld, Tel. (05212) 32 75 Dr. Gertraud Brabec, Vigilg. 4, 6065 Thaur, Tel. (05223) 49 28 02 Fr. 8. Dezember Dr. Günther Crepaz, Stadtgraben 25, 6060 Hall, Tel. (05223) 53 1 71 Dr. Margit Dzien, Reichenauer Straße 33a, Tel. 44 1 77 Sa. 9./So. 10. Dezember Dr. Helmuth Dellemann, Wilhelm-Greil-Str. 12, Tel. 58 73 71 Dr. Karl Dengg, Kampl 268a, 6167 Neustift, Tel. (05226) 3580 Sa. 16./So. 17. Dezember Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Str. 18, 6080 Igls, Tel. 377576 Dr. Max Berger, Wilhelm-GreilStraße 16/3. Stk., Tel. 58 83 74 Sa. 23./SO. 24. Dezember Dr. Rainer Bracco, Pfannhauserstr. 1, Hall, Tel. (05223)57 5 20 Dr. Helmt Ehrmann, Claudiastraße 14, Tel. 57 26 00
Mo. 25./Di. 26. Dezember Dr. Bruno Erhart, Schützenstraße 40, Tel. 26 34 92 Dr. Karl Feierl, Museumstraße 28, Tel. 58 32 24
So. 17. Dezember Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 24. Dezember Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86
Sa. 30./So. 31. Dezember Dr. Paul Felder, Museumstraße 33, Tel. 58 64 95 Dr. Otto Josef Freund, Innrain 36/I, Tel. 58 81 64
Mo. 25. Dezember Josef Neumair, Martkgraben 14, Telefon 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87
Mo. I.Jänner 1996 Dr. Johann Gasser, Sparkassenplatz 2/20, Tel. 58 70 43 Dr. Bernhard Girstmair, Pfarrgasse 6, 6176 Völs, Tel. 303594
Di. 26. Dezember Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 584381, Nacht 282786 Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04
Tierärzte So. 3. Dezember Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 Fr. 8./S0.10. Dezember Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 34 22 12 So. 17. Dezember Dr. Peter Szabados, Geyrstr. 1, Tel. 39 21 59 So. 24. Dezember Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17 Mo. 25./Di. 26. Dezember Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 So. 31. Dezember! 995/ Mo. I.Jänner 1996 Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaStraße 29, Tel. 26 46 47
Bestattungen Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr
So. 31. Dezember Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstr. 37, Telefon 58 20 74 Mo. I.Jänner 1996 Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86
Rauchfanskehrer Sa. 2,/So. 3. Dezember Gugler GesmbH., Franz-FischerStr. 22, Tel. 586080, (0663) 59453 Fr. 8. Dezember Gustav Reitter, Weingartnerstraße 93, Tel. 57 43 28 Sa. 9./So. 10./Sa. 16./ So. 17. Dezember Markus Riha, Bürgerstraße 19, Tel. 577681 od. (0663) 059843 Sa. 23./So. 24./ Mo. 25. Dezember Matthias Windbichler, Gabelsbergerstr. 2, Tel. 34 55 53 Di. 26. Dezember Michael Graupp, Ing.-Etzel-Straße 93 (Viaduktbogen), Tel. 57 06 28
So. 3. Dezember Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86
Sa. 30./So. 31. Dezember Anton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74
Fr. 8. Dezember Josef Neumair, Martkgraben 14, Telefon 58 20 74
Mo. I.Jänner 1996 Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1995
INNSBR
Innsbruck lädt ein zur Silvesterfeier am Inn Nach dem großen Erfolg im Vorjahr gibt es auch heuer wieder den Innsbrucker „Bergsilvester". Ein Fest für Einheimische und Gäste gleichermaßen, ein fröhliches Fest, bei dem Innsbruck im Mittelpunkt steht. Durch dezente Beleuchtungseffekte im Bereich der Innbrücke, am Inn und entlang des Herzog-Otto-Ufers wird eine romantische Stimmung entstehen, die zu einem Silvesterbummel animieren soll. Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker sind herzlich eingeladen, bei freiem Eintritt, die Silvesternacht in der „City" zu verbringen. Nur Trunkenbolde und Krachmacher sind nicht willkommen. Knallkörper sind sogar ausdrücklich verboten; nach den im Vorjahr gemachten Erfahrungen wird sich heuer ein Sicherheitsdienst dezent um die Einhaltung des Knallkörperverbotes kümmern. Bereits um 20 Uhr erklingt im Bereich des Churrasco ein internationaler Melodienreigen und ab 22 Uhr präsentiert Wolfgang Berger bekannte Schlager und Tanzmusik aus aller Welt. Ab 21 Uhr spielt „zum Aufwärmen" vor dem Goldenen Dachl eine Live-Band. Um 23.30 Uhr wird auf der Planötzenhofwiese das Innsbrucker Stadtwappen entzündet. Zehn Minuten vor Mitternacht beginnt der „Count down". Nach dem MitternachtsFeuerwerk klingt der Bergsilvester bei fröhlicher Stimmung und Tanzmusik bis 1 Uhr aus. Während des ganzen Abends werden beleuchtete Stelzengänger, Feuer-
Mit dem Glockenklang des Innsbrucker Domes, Walzermusik und einem großen musikalisch und choreographisch gestalteten Feuerwerk (abgeschossen vom Waltherpark) wird Innsbruck in das neue Jahr „rutschen". schlucker und Feuerwerksjongleure für überraschende Kleinkunsteffekte sorgen. Die Altstadtwirte werden zu moderaten Preisen Speis und Trank anbieten. Am Her-
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1995
zog-Otto-Ufer wird das kulinarische Angebot durch die Kongreß hausgastronomie Meraner verstärkt. Für die Veranstaltungen zeichnen in Zusammenarbeit
mit der Gastronomie das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Innsbruck und der Tourismusverband verantwortlich. Sie hoffen, daß möglichst viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker aus ihren Wohnungen in die Stadt zu „locken" sind, um gemeinsam fröhlich den Jahreswechsel zu feiern.
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Zukunftsperspektiven des Innsbrucker Tourismus Von Komm.-Rat Dr. Hubert Klingan, Vorsitzender, und Dir. Fritz Kraft, Geschäftsführer Tanztheater und die Serenadenkonzerte in der Hofburg, aber auch Großereignisse, etwa im Bergiselstadion, werden besonders gefördert. Die historische Alpen- und Olympiastadt bietet ihren Gästen auch im Winter durch die zahlreichen Skifahrmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung und durch die Anbindung des Flughafens an den internationalen FlugINNSBRUCK/IGLS + UMGEBUNi verkehr durchaus attraktive Sporterlebnisse. Ein forciertes Incoming-Geschäft er Tourismus in Innsbruck und verschiedene Packageförderungen wird wesentlich vom Städtetou- unterstützen dieses Werbeziel. Dabei rismus bestimmt, der auch in kann man auf die Besonderheit von Inden letzten Jahren eine sinkende Fre- nsbruck mit den Dörfern Igls und Patsch quenz zu verzeichnen hat. Der Inns- als Teile des Erholungstourismus verbrucker Tourismus hat allerdings nicht weisen. Die bereits erwähnte Privatisierung der Bergbahnen wird zu einer völso starke Rückschläge erlitten wie der ligen Erneuerung der PatscherkofelErholungstourismus im übrigen Tirol. So wird das Jahr 1994/95 etwa mit ei- bahnen führen, aber auch zu einer Vernem Rückgang von 3 bis 4 % in Inns- breiterung des Anbotes für neue Winbruck/lgls abschließen, während der tersportarten. Weiters laufen zahlreiche Durchschnitt in Tirol bei 6 - 7 % Rückgang Vorhaben in Innsbruck und den beiden liegen wird. Es gibt allerdings auch im öster- Dörfern, um auch im Sommer die Aufreichischen Städtetourismus neben zwei- enthaltsdauer zu verlängern. So werden stelligen Minusbeträgen auch noch recht neben einem umfangreichen Kultur- und Kongreßprogramm, der Golf- und TenstabilelltirhältnissepWie etwain Wien. nissport, aber für 1996 auch der Reitsund das Mountainbiking angeboInnsbruck muß einige weiertü neue Akzente setzen, um in einige, Jahren wieder zu steigenden Frequenz* Ziffern und vor allem besseren Auslastungen bei einem angemessenem Preis-Leistungsverhältnis zu kommen. Die durch den TVB eingeleitete Privatisierung der Innsbrucker Bergbahnen muß von einem optimalen Werbe- und Marketingkonzept begleitet werden und sollte zu einer Verlängerung der Aufenthaltsdauer in Innsbruck (1 Tag für die Stadtbesichtigung und 1 Tag für das Bergerlebnis) führen. Der Kongress- und Kulturtourismus muß durch ständige Angebots* Verbesserungen und Besonderen Attraktionen, die über das Regionale hinausgehen, intensiviert werden. Neben den Festwochen der Alten Musik und, den Ambraser Schloßkonzerten, forciert der TVB im Rahmen des Innsbrucker Sommers vor allem das Internationale"
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ten werden. Innsbruck ist, so wie viele Tiroler Gemeinden, wirtschaftlich stark vom Tourismus abhängig. Daher ist es auch erforderlich, die Tourismusgesinnung bei der Bevölkerung, aber auch in den Betrieben und Körperschaften zu verbessern, um so unseren Gästen, die aus allen Ländern der Welt kommen, das Gefühl echter Gastfreundschaft und Tiroler Atmosphäre zu vermitteln. Dabei darf die einheimische Bevölkerung nicht übersehen, daß sie von zahlreichen Einrichtungen des Tourismus, so wie etwa im kulturellen und sportlichen Bereich Nutzen zieht, ganz abgesehen von der materiellen Basis, die der Tourismus direkt und indirekt etwa einem Drittel der Erwerbstätigen in Innsbruck bietet. Die Gäste aus den In- und Ausland leisten mit jährlich etwa 1,3 Millionen Übernachtungen und geschätzten 4 Millionen Tagesbesuchern einen Umsatz von S 3,5 Milliarden einen wesentlichen Betrag zum Innsbrucker Bruttosozialprodukt. Tourismus betrifft uns alle - lösen wir die Herausforderungen der nächsten Jahre gemeinsam.
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Hohe Berge, starke Stadt.
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tyerfaand Innsbruck-Igls, A-6021 Inna J*, Tel.: 59 850, Fax: 59 850-7
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Innsbruck hilft Sarajevo Die Bevölkerung der Innsbrucker Partnerstadt Sarajevo erlebt bereits den vierten Kriegswinter. In der zu 80 Prozent zerstörten Stadt leben etwa eine halbe Million Einwohner, ca. 43.000 davon sind alte und pflegebedürftige Menschen. Eines der vordringlichsten Probleme sind derzeit der Mangel an warmer Bekleidung und, besonders bei Jugendlichen ab ca. 12 Jahren der Mangel an Schuhen. Die Medikamenten-Unterversorgung ist ein weiteres Hauptproblem. Wegen fehlender Müllfahrzeuge treten Müllentsorgungsprobleme auf. Für Kranken- oder Verletztentransporte stehen nicht genügend Rettungsfahrzeuge zur Verfügung. Kleinlieferwagen werden benötigt um Hilfsbedürftige mit Essen aus den Rot-Kreuz-Küchen zu versorgen.
Als erste Hilfsmaßnahme wurden von der Stadt Innsbruck Medikamente zur Verfügung gestellt, der Ankauf von Schuhen beschlossen und die Überstellung eines Müllfahrzeuges mit 300 Containern veranlaßt. Damit der Innsbrucker Partnerstadt auch weiterhin zielführende Hilfe zuteil werden kann, ersucht die Stadt-
regierung auch die Innsbrucker Bevölkerung um Unterstützung durch Spenden. Die zahlreich abgegebenen Kleiderspenden werden bereits am 13. Dezember nach Sarajevo transportiert.
Alle Firmen oder Privatpersonen, die Sachspenden zur Verfügung stellen möchten, werden gebeten mit dem Referat für Städtepartnerschaft unter Telefon 5360-137 Kontakt aufzunehmen.
DAS dezember-PROGRAMM:
Christbaum-Mfflkt am Parkplatz West, gegenüber Me Donald's
Walt Disney
BäuerinnenSingen
„POCAHONTAS
Bäuerinnen-Chor zuGastimdez
Die Stars des neuen Walt Disney-Films
ab 15 UHR
treten am dez-Hauptplatz auf.
„Herberge" und „WIST" laden ein Am Samstag, 16. Dezember, öffnen die beiden städtischen Obdachloseneinrichtungen ihre Häuser für Besucher: Die städtische Herberge in der Hunoldstraße und die Winterschlafstelle (WIST) im ehemaligen Kolpinghaus (Drei-Heiligenstraße) stellen ihre Einrichtungen vor und laden ein zu einer Besichtigung und Information. Präsentiert werden unter anderem das Projekt „WISTNeu" und verschiedene Beschäftigungsmodelle (etwa Betreutes Arbeiten) Vorweihnachtlich einstimmen wird das Spiel mit dem bezeichnenden Titel „Herbergsuche". Diese „PR-Aktion in eigener Sache" sollte zu einem Denkanstoß werden, die Menschen „dort" mit anderen Augen zu sehen.
Der Wipptaler
LANGER EINKAUFS-ABEND BIS 20 UHR
Franzi Posch Spielt 15-17.30 UHR
auf mW den Gruppen
Kreuzjöchler Tanzlmusig, Salvenberg Trio und den Webhofer Musikanten
ab 14.30 UHR
Der Nikolaus ol mnml In du du
Jeder Donnerstag: Einkaufsfreude bis 20 Uhr d a s e//?/f_
LANGE WEIHNACHTSEINKAUFS-SAMSTAGE:
2.+9.+16.+23. Dezember
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INNSBR
Stellungnahme der Fraktionen zur Seniorenpolitik in Innsbruck Alte Menschen stehen oft im Abseits. Die Angebote des modernen Lebens sind vielfach auf die Jugend zugeschnitten. Die Stadt Innsbruck setzt im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles daran, den Alltag der älteren Mitbürger zu erleichtern. Wie sehen die im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen die Situation der Seniorinnen und Senioren. Wo liegen die Schwerpunkte der künftigen Arbeit?
Auch alte Menschen haben Rechte Zur Zeit ist jede fünfte Innsbruckerin, jeder fünfte Innsbrucker älter als 60 Jahre, in etwas mehr als einer Generation wird schon jede/r dritte Innsbrucker/in das 60igste Lebensjahr überschritten haben. Für die Gemeindepolitik ist Handlungsbedarf angesagt, wollen wir nicht in wenigen Jahren vor überquellenden Altersheimen und mangelhaft versorgten alten Menschen stehen. Dabei müssen wir beachten, daß es der vorrangige Wunsch der meisten alten Innsbrucker7innen ist, so lange wie möglich zu Hause in ihrer Wohnung zu bleiben. Eine konsequente städtische Altenpolitik muß daher neben gut ausgestatteten Heimen eine Vielzahl von ambulanten Diensten, die ins Haus kommen, anbieten. Diese können von der diplomierten Krankenschwester bis zum pensionierten Handwerker, der Reparaturen durchführt, reichen. Zwar gibt es zur Zeit auch schon einige Organisationen, die in diesem Bereich arbeiten, aber die alten Menschen und auch die pflegenden Angehörigen besitzen häufig viel zu wenig Information darüber. Die passenden Hilfsdienste schnell und unbürokratisch zur Verfügung zu stellen muß unser Ziel sein!
Seniorenpolitik gemeinsam mit den Senioren Die Arbeit vieler Senioren, erfahrener und engagierter Frauen und Männer, ist für unsere Stadt
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unersetzbar. Eine Stadt, die sich künftighin verstärkt um die Anliegen und Nöte der Senioren bei Planung und Gestaltung im Verkehrs-, Wohnungs, Sportanlagen- und Begrünungsbereich annimmt, braucht auch vermehrt ihre Mitarbeit. In diesem Sinne sollte ein Seniorenforum in Zusammenarbeit mit den anderen Institutionen diese Aktivisten ansprechen und mit Ihnen Einsatzmöglichkeiten und entsprechende Organisationsformen beraten und erarbeiten. Ungeachtet dessen wird im Zuge der Schaffung der Rahmenbedingungen für unsere älteren Mitbürger der Bereitstellung von Seniorenwohnungen für ältere Ehepaare und Alleinstehende besondere Bedeutung zukommen, wie dies z.B. am Areal des Campingplatzes Reichenau geschieht. Die Seniorenstuben der Pfarren, des Seniorenbundes und des Pensionistenverbandes leisten wertvolle und wichtige Seniorenarbeit. Ihre Förderung wird uns weiter ein besonderes Anliegen sein.
Nächstenliebe nicht verstaatlichen!"
Innsbrucker Volkspartei
Leitidee der Seniorenpolitik in Innsbruck ist der rüstige und aktive ältere Mitbürger, der solange wie möglich in seiner gewohnten Umge-
bung bleiben kann. Seit über 25 Jahren ist die Innsbrucker Volkspartei politisch verantwortlich für die Senioren- und Sozialpolitik der Stadtgemeinde. Meilensteine in den vergangenen Jahren waren der Ausbau der ambulanten sozialen Dienste, die Gründung des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt, die Privati-
sierung der Wohn- und Pflegeheime im Innsbrucker Sozialfonds und die Erstellung eines Altenhilfekonzeptes. Das Altenhilfekonzept liegt nunmehr nach einer umfassenden Bestandsaufnahme aller sozialen Leistungen, einer Prognose der demographischen Entwicklung und der Formulierung der Zielsetzungen vor. Lebendige Selbsthilfe, wirkungsvolle Entlastung der familiären Netze, Sicherheit und Versorgung, umfassende und zugängliche Information, stadtteilbezogene und vernetzte Angebote in integrierten Stadtteilzentren, Rehabilitation vor Pflege, Verstärkung der ambulanten Hilfsformen und Modernisierung der vorhandenen stationären Einrichtungen sind die vorrangigen Ziele. Für die Zukunft wird in der Seniorenpolitik der Stadt der Grundsatz gelten: Gestützte Selbst- und Nachbarschaftshilfe werden mehr denn je erforderlich sein, um das Alter in unseren Städten menschlich erleben zu lassen und zu finanzieren. Die Nächstenliebe darf nicht verstaatlicht werden.
Für seniorengerechte Verkehrsgestaltung In jüngster Zeit sind zahlreiche Senioren auf uns Freiheitliche zugekommen, mit Schwierigkeiten, die ihnen vor allem der Straßenverkehr und die Verkehrsregelung bereiten. Schwierigkeiten bereiten Schutzwege bei Kreuzungen, die zu nahe im Kreuzungsbereich angelegt sind. Ältere Straßenverkehrsteilnehmer werden durch den oft unübersichtlichen und raschen Abbiegeverkehr gefährdet, und es ist nachweislich schon mehrmals zu Unfällen gekommen. Ein eigenes Problem ist der Parkstreifen in der Museumstraße. Durch dessen Anlage zwischen Haltestelle und Radweg kommt es wegen der natürlichen Sichtbarriere zu einer Gefährdung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs. Diese Beispiele veranlassen uns Freiheitliche, ^^t^^ B^^^J ^^^H ^^^^
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Neues lernen und sehr viele wollen anderen etwas beibringen. Hier gibt es einen Austausch von Wissen, von Kenntnissen und Erfahrungen, ohne Eintrittsprüfung, sondern einfach ein Tauschmittel der Gegenseitigkeit. Der eine will Englisch lernen oder Italienisch, der andere einen Reisetip oder ein Formular ausfüllen lassen. Alle Kenntnisse sind gleichwertig aber viele könnten damit wieder die eigene Lernfähigkeit entdecken und das Selbstwertgefühl heben. Das zu den Altenstuben und etwas, was noch in keiner anderen Stadt geboten wird. Der Seniorenbund macht mit. Ein beliebter Treffpunkt für Senioren sind die städtischen Altenstuben. Gemeinsam feiern, spielen, plaudern - für viele Senioren ein Fixtermin. (Foto: RPD) in Hinkunft bei der Verkehrsplanung und den Tiefbauvorhaben der Stadt eine stärkere Prüfung der Seniorentauglichkeit von Baumaßnahmen einzufordern. Eine seniorengerechte Verkehrsgestaltung bedeutet aus freiheitlicher Sicht ein wesentliches Stück Lebensqualität für unsere älteren Mitbürger
Selbstbestimmt älter werden Seniorinnen und Senioren haben es in unserer DIE GRÜNEN schnellebiDIEINNSBRUCKERGRÜNENgen Z e i t nicht leicht. Alles rundherum wird schneller und selbst wird man aufgrund verschiedener Beschwerden oft langsamer. Ein arges Hindernis für viele sind die hohen Stufen beim Ein- und Aussteigen aus der Straßenbahn, auch bei manchen zu kurz geschalteten Ampeln schafft man es einfach nicht, bei „grün" über die Straße zu kommen. Die Einführung des Frauen-Nachttaxis könnte speziell für Seniorinnen hilfreich sein, wenn die Benützungszeit nicht erst ab 21 Uhr beginnen würde. In manchen Städten nützen Seniorinnen dieses Angebot sehr häufig und können damit mehr Kontakte pflegen. Ein Problem für ältere Menschen ist die Nahversorgung. Weite Wege sind mühsam und in großen Einkaufszentren findet man sich schwer zurecht. Leider verschwinden immer mehr der „TanteEmma-Läden"! Das Altenhilfekonzept, das für die Stadt Innsbruck beschlossen
wurde, soll es den älteren Menschen ermöglichen, verschiedene Hilfestellungen auch zuhause zu bekommen. Auf diese Weise können sie ihren Lebensabend überhaupt, oder so lange sie das wollen, im eigenen Heim verbringen. Es sind nun Maßnahmen zu setzen, diese Angebot möglichst schnell anlaufen zu lassen. Die INNSBRUCKER GRÜNEN haben sich immer in diesem Sinne für die Anliegen unserer älteren Mitbürgerinnen eingesetzt und werden dies auch weiterhin tun!
Wie gut geht es den Senioren? Im wesentlichen geht es den Senioren gut. Innsbruck braucht mehr Altersheimbetten, sie sind in Planung, und die Budgetmittel stehen zur Tiroler Seniorenbund Verfügung zum Bau des Heimes am ehemaligen Campingplatz. Die vielen Altenstuben in Innsbruck sollten noch eine besondere Aufgabe erfüllen, nämlich die Freiwilligenarbeit fördern. Wir wissen, daß Mütter die Wohnung der Tochter putzen, der Großvater regelmäßig für den Sohn eine gewisse Arbeit leistet. Laut Untersuchungen weiß man, daß heute mehr alte Menschen durch Familienangehörige versorgt werden als je zuvor. Die Lebensqualität auch fremder Menschen zu erhöhen und ihnen zu Seite zu stehen durch Rat und Tat macht Freude und Spaß, überhaupt dann, wenn so etwas in einer Gemeinschaft geschieht. Viele wollen etwas
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Senior sein (er)lebenswert Im Hinblick auf die stark ansteigende Anzahl an Senioren - bis zum Jahr 2030 werden C3. 40 % der Bedas Leben und die Umfeldgestaltung der älteren Generation beim Liberalen Forum einen ganz besonderen Stellenwert. Mit der bestehenden Infrastruktur für Pflegebedürftige hat man eine Basis zur weiteren Optimierung. Jetzt muß es darum gehen, ein neues Verständnis von Professionalität bei den informellen Hilfen, bei der Pflege in der Familie, bei eventuellen Nachbarschaftseinbindungen, bei den dezentral organisierten Versorgungsformen, wie ambulante Dienste, Tagesheim- und Kurzzeitstätten, Hauskrankenpflege und sonstige private Institutionen, zu finden. Zudem fordert das Liberale Forum kombinierte Altenwohnund Pflegeheime mit kleineren und übersichtlicheren Stationen. Die Voraussetzungen für die Förderung der Mobilität und aktiven Beschäftigung durch Erhöhung des Freizeitangebotes (Seniorentanz und -turnen, Besuch von Kindergartenkindern, Lesungen, Musizieren) müssen geschaffen werden. Ein Hausarzt ist genauso erforderlich wie jegliche Art von Therapeuten. Die Sozialstationen, zuständig für betreutes Wohnen, sollten Freizeitangebote der stationären Einrichtungen auch für ihre Gruppen in Anspruch nehmen können, um eine wirtschaftlichere Auslastung zu erreichen. Das Liberale Forum setzt durch seine Forderungen und durch sein Mitwirken ein erlebenswertes Zeichen für die Zukunft.
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INNSBR Gymnastikbälle statt Stühle: Haltung der Schüler verbessert sich deutlich „99 Prozent der Kinder wollen nur mehr auf dem Ball sitzen", kann Sabine Flossmann, (Abteilung V - Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport), über eine fast hundertprozentige Akzeptanz dieser runden und federnden, alternativen Sitzgelegenheit berichten. Interessant und überraschend aber ist vor allem, daß bereits nach einem halben Jahr eine merkliche Verbesserung eingetreten ist. Zu Beginn des Projektes wurden von der Diplom-Physiotherapeutin Brigitte Albertini (sie bildet auch die Haltungsgymnastiklehrer/innen für die Pflichtschulen aus und leitet das von der Stadt angebotene Haltungsturnen) die Schulkinder untersucht. Ernüchternd die Bestandsaufnahme: Die „Ischiocrurale Muskulatur" (sie hält den Oberkörper aufrecht) ist (fast) bei allen geschwächt. Der Großteil der Kinder schafft es
Im Kampf gegen Haltungsschäden bei den Schülern hat die Volksschule Neu-Arzl II im Frühjahr '95 ein Pilotprojekt gestartet. Unter dem Motto „Sinnvolle Bewegung richtige Haltung" wurde die „Erstklässler" mit Sitz- und Gymnastikbällen „ausgerüstet".
Die alternative Sitzgelegenheit ist nicht nur beliebt, sie trägt auch merklich zu einer besseren Haltung bei
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(Foto: RPD/Andreaus)
nicht mehr, bei durchgestreckten Beinen den Boden mit den Händen zu erreichen. Allein nach nur einem halben Jahr Sitzen auf dem Gymnastikball (ohne zusätzliche haltungsmäßige Betreuung) ist das Ergebnis des Tests im September, zu Beginn des neuen Schuljahres, umso bemerkenswerter. Aus einer umfangreichen Schweizer Studie weiß
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man um den positiven Effekt der Gymnastikbälle, „aber daß es so rasch und so wirkungsvoll geht, ist selbst für Fachleute überraschend," kann Sabine Flossmann, selbst ausgebildete Gesundheitsgymnastiklehrerin, auf eine „deutliche Verbesserung" verweisen. Für Stadtphysika Dr. Doris Renner Bestätigung und Aufforderung, weiterauf diesen ko-
stengünstigen Haltungsbeitrag (pro Gymnastikball zwischen 200 Schilling für VS-Schüler und 300 Schilling für HSSchüler) zu setzen (und sitzen). Im Rahmen des Projektes „Gesunde Stadt 2000" wird die Stadt jeder Pflichtschule, die eine Klasse mit Gymnastikbällen ausrüstet, fünfzig Prozent der Kosten ersetzen. Kurzfristig werden im November/Dezember die noch für heuer zur Verfügung stehenden 200.000 S in „Gym-Bälle" investiert. Bereits fix ist, daß die Stadt für die „Ausrüstung" der Erstklässler der Volksschule Mariahilf und der Volksschule Neu-Arzl II im Februar nächsten Jahres die Hälfte der Kosten übernimmt. Für Gesundheitsstadtrat Peter Moser sind diese präventiven Maßnahmen letztlich auch im Interesse einer zukunftsweisenden Gesundheitspolitik: „Ein Projekt, das beispielgebend ist."
Rat und Hilfe für Behinderte und deren Angehörige Für Beratung und Hilfe in allen Behindertenfragen steht seit Anfang November der Behindertenbeauftragte der Stadt Innsbruck, Mag. Meinhard Erlacher, persönlich zur Verfügung. Er ist Montag und Mittwoch von Gehörlosigkeit = Ausgrenzung?! 14 bis 16 Uhr, Zimmer Nr. 5, erreichbar. sowie Dienstag und DonWenn Sie als Angehöriger nerstag von 10 bis 12 Uhr oder als Betroffener in irsowie nach telefonischer gendwelchen BehindertenVereinbarung (5360-172) in angelegenheiten Rat und Hilseinem Büro im Bürgerservife brauchen, so wenden Sie ce (Rathaushof - Eingang sich bitte an ihn. . Maria-Theresien-Straße 18),
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INNSBR
Viel Action bei Jungbürgerfeier! Am Nationalfeiertag (26. Oktober) gehörte die Dogana des Kongreßhauses ganz der Innsbrucker Jugend. Konkret jenen, die in diesem Jahr ihren 18. Geburtstag feierten bzw. noch feiern werden. Von den insgesamt 950 Jungbürgerinnen und Jungbürgern hatten ca. 60 Prozent die Einladung zu diesem Fest angenommen, und sie mußten es nicht bereuen: es gab ein modernes, abwechslungsreiches Programm. Eröffnet wurde die Jungbürgerfeier durch einen Ökumenischen Gottesdienst, gemeinsam zelebriert von Pater Martin Rauch und der evangelischen Pfarrerin Fridrun Weimann. Durch das Programm der Jungbürgerfeier führte Christian Hock, für die musikalische Umrahmung der Messe und des Festaktes sorgte die „Marc Hess Company", die auch zum Ball aufspielte. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa forderte in seiner Ansprache die Jugend auf, trotz aller berechtigten Verunsicherung, sich nicht abschrecken zu lassen: „Die Demokratie bietet ihnen die Chance, mitzureden, mitzugestalten, Ihre Gedanken, Ihre Kritik, Ihre Vorschläge und Vorstellungen einzubringen". Auch die Jungbürgerin Christine Beneder war dieser Meinung, wenn sie sagte: „Wir wollen gefälligst über unsere Zukunft mitentscheiden können, es ist uns nicht egal, was einmal passieren wird. Wir müssen den Mund aufmachen, die Macht der Sprache erkennen und uns trauen zu reden. Wir sollen nicht andere reden lassen, sondern selber mitreden. Wir sind für uns selbst verantwortlich". Christine Beneder, die heuer mit Auszeichnung am Akademischen Gymnasium, Angerzellgasse, maturiert hatte, betonte auch, daß die Schulbildung noch lange nichts über den
Kennenlernen im Vordergrund. Als Höhepunkt des Abends genossen alle Anwesenden eine Stunde Kabarett mit Mini Bydlinksi „live". Leider konnten aus verlagstechnischen Gründen dieses Jahr die Jungbürgerbücher nicht direkt ausgegeben werden. Die Jungbürgerinnen und Jungbürger werden aber sofort nach Erhalt der Bücher vom Referat für Jugendkultur, das die Feier wieder in bewährter Weise organisierte, verständigt werden. Nach dem Ende der Jungbürgerfeier wurde auch dieses Jahr der angebotene Bustransfer gerne in Anspruch genommen.
Menschen aussage: „Egal ob Lehrling oder Gymnasiast, gebildet oder weniger, wir sollten alle Vorurteile abbauen. Wir sind alle gleich, was zählt ist, daß wir Menschen sind, auf dieser Welt". Bürgermeister Dr. Herwig van Staa warnte die Jugend auch vor jeder Art von Fundamentalismus: „Prüfen Sie selbst alle Fakten, hinterfragen Sie kritisch, was man Ihnen glauben machenwill. Erst dann bilden Sie sich ein Urteil!" Aufgelockert wurde der Festakt durch eine Mulitvisionsschau „Innsbruck 'in1 am Inn" und diverse Showdance-Einlagen, wobei sich die Tanzgruppe zum Eigener Bankettraum sowie Galerie bis 60 Personen Teil aus Jungbürgern zusammenSprechen Sie mit uns - wir, Herr Wickhoff setzte. - . und Herr Gruber beraten Sie gerne. Beim a n s c h ließenden Jungbürgerball stand dann kulinarische Ausklang die Geselligkeit und ^ ^ Innsbruck Rennweg Tel 0512/587330 das gegenseitige
Stimmungsvolle Weihnachtsfeiern
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Fit durch den Winter Die Innsbrucker Schigebiete liegen „praktisch vor der Haustüre" und ermöglichen ohne lange Anfahrtswege die Ausübung verschiedenster Wintersportarten.
Schifahren, Snowboarden, Schibob Die Schigebiete Nordkette-Seegrube-Hafelekar und Patscherkofel sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, von allen Stadtteilen aus, leicht zu erreichen. Der Schibetrieb auf der Nordkette wird am 8. Dezember aufgenommen, die Nordkettenbahn ist täglich von 8.40 bis 16.40, die Lifte sind von 9 bis 16 Uhr in Betrieb. Auch Snowboarder finden hier ideale Verhältnisse vor.
Schnee und Kälte, eisiger Wind - kein Grund sich hinter dem warmen Ofen zu verstecken. Ein vielfältiges Sportangebot in der Stadt Innsbruck ermöglicht es allen Bewegungshungrigen auch im Winter „topfit" zu bleiben. Wir versuchen, Ihnen einen umfassenden Überblick zu geben - über Sportarten, Sportanlagen und natürlich auch über die Kosten. Und dann: genießen Sie den Winter! Die Patscherkofelbahn steht den Schi- und Snowboardfahrern seit 24. November täglich von 8.30 bis 16 Uhr zur Verfügung. Ideale Abfahrten für Anfänger und Könner stehen zur Verfügung. Tageskarten für Nordkettenbahn und Patscherkofelbahn (ermäßigter Tarif für Einheimische): Erw. 280 S (Jugend u. Senioren 245 S; Kinder 165 S). Mit gelösten Tageskarten können die Linien der IVB im Innsbrucker Stadtverkehr gratis benützt werden.
Der STUBAIER GLETSCHER bietet megastarken Winterspaß
WINTERFREAKS: Das absolute im
KÖNIGREICH
Jer Stubaier Gletscher bietet Skivergnügen für all ille Ansprüche vom Skikindergarten über Familienabfahrten bis zu Extremrouten und Buckelpisten.
Info: A-6167 Neustift/Stubai Tel. 0043/5226/8141 • Wetter: 0043/5226/21 17
Auskünfte über weitere Tarifstaffelungen: Nordkettenbahn Tel. 29 33 44; Patscherkofelbahn Tel. 37 72 34. Die Schigebiete Mutters/Muttereralm, Tulfes/ Glungezer und Axamer Lizum können mit öffentlichen Verkehrsmitteln ebenfalls leicht erreicht werden.
Eislauf sportMöglichkeiten Für Anhänger des Eislaufsports stehen in Innsbruck insgesamt zehn Eislaufplätze zur Verfügung. Der größte Natureislaufplatz Innsbrucks befindet sich in Wüten West (Beselepark) und wird, entsprechende Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, ab 23. Dezember täglich von 10 bis 12 und von 14 bis 21 Uhr geöffnet sein. Eintritt: Erw. 32 S (Jugend, u. Kinder 20 S). Auch Senioren und Lehrlinge bekommen eine Ermäßigung. Weitere Natureisplätze (Eintrittfrei!): Angergasse 18; Loh bach uf er 6; Stadtpark Rapoldi; Volksschule Siebererstraße; Geöffnet: bis Einbruch der Dunkelheit. Auf den beleuchteten Natureisplätzen An-der-LanStraße 42 (gegenüber Mehrzweckhalle) und Andechsstraße 70 kann man bis 21.00 Uhr dem Eislaufvergnügen frönen. Möglichkeiten zum Eislauf, Eisschnellauf und Eiskunstlauf bestehen auch auf den Kunsteisanlagen des Olympia-Eisstadions. Publikums-
eislauf: Halle: jeweils Mittwoch 14 bis 16.45 und 20 bis 21.45 Uhr; Freitag 20 bis 21.45 Uhr; Samstag 14 bis 16.45 und 20 bis 21.45 Uhr; Sonntag 14 bis 16.45 Uhr. Außenbahn: Montag bis Samstag 13.30 bis 16.30 und 20 bis 21.45 Uhr; Sonntag 13.30 bis 16.30 Uhr. Eintritt: Erw. 46 S; Kinder 23 S. Auskünfte über Tarifermäßigungen, Eislauf- und Eiskunstlaufkurse, sowie Trainingsmöglichkeiten unter der Telefonnummer 33 8 38. Jeden Samstag von 10.30 bis 12 Uhr Gästehockey in der Halle. Erforderliche Sportausrüstung kann geliehen werden. Nähere Informationen unter der Telefonnummer 58 13 19.
Rodeln, Bob, Skeleton Die Naturrodelbahn in Igls/Heilig Wasser Wiese lädt zu einem Rodelerlebnis ein. Weitere Rodelmöglichkeiten im Nahbereich von Innsbruck sind mit regelmäßig verkehrenden Linienbussen einfach zu erreichen.
Eisstockschießen Jeden Dienstag und Donnerstag von 20 bis 22 Uhr besteht im Olympiaeissportzentrum Gelegenheit zum Eisstockschießen. Kosten: 50 S/ Stunde. Auskünfte über weitere Trainingsmöglichkeiten beim Tiroler Landes-Eis- und Stockschießverband. Telefon: 05372/5145 od. 31034.
Langlauf Informationen über Langlaufloipen im Bereich Vill/Igls erteilt der Tourismusverband Innsbruck Igls. Telefon: 377101 oder 598500.
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INNSBR Zum Gedenken an Hermann Zschiegner Kommerzialrat Hermann Zschiegner, langjähriger Stadtrat in Innsbruck, erfolgreicher Unternehmer und vielfacher Kammerfunktionär, ist am 13. November im Alter von 92 Jahren nach kurzer Krankheit verstorben. Hermann Zschiegner war wohl eine der bekanntesten und verdienstvollsten Persönlichkeiten der Landeshauptstadt. Die Vielzahl der von ihm bewältigten Aufgaben geben ein eindrucksvolles Bild eines bedeutenden Lebenswerkes: Auf- und Ausbau des väterlichen Betriebes zu einem führenden Unternehmen in der Bedachungs- und Isolierungsbranche, Mitbegründer und Führung einer Bauwarengroßhandlung, Zunftmeister des Tiroler Dachdeckerhandwerkes (1935 bis 1960), Mitglied der Lehrabschlußprüfungskommission (über 20 Jahre) und im Lehrlings- und Berufsbildungsausschuß der Sektion Handel, sowie im Ausschuß des Bundesgremiums Holz- und Baustoffhandel. Bereits 1946 wurde Hermann Zschiegner in den Gemeinderat von Innsbruck gewählt, dem er bis 1971 angehörte, davon 15 Jahre als Stadtrat. Er wurde u. a. 1953 mit der Julius-Raab-Ehrenmedaille, 1966 mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol und 1967 mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Trotz der, viele Jahrzehnte lang, an ihn gestellten Anforderungen war Hermann Zschiegner bis zu seinem Tod der feinfühlige, Verständnis und Hilfsbereitschaft für den anderen aufbringende, liebenswerte Mensch geblieben.
Mit dem Bürger im Gespräch Stadtteilversammlungen in PradI und auf der Hungerburg Verbauungsdichte und Wohnbau, Verkehrsbelastung und Möglichkeiten der Entlastung waren die Schwerpunktthemen der Stadtteilversammlung PradI am 15. November in der Volks-
Kein „Transit" am Langen Weg schule PradI Ost. Vor allem die Projekte „Posthäuser", „Lönsstraßensiedlung" und „Aufstockung der Nordkettensiedlung" wurden für die „alt eingesessenen Bewohner" zu einer der Schlüsselfragen. Sie befürchten, daß das kleinstrukturierte Ambiente des Ortsteiles durch die im Bebauungsplan festgesetzte Geschoßflächendichte zerstört wird. Nach Gesprächen mit der Bürgerinitiative wurde im Bebauungsplan die ursprünglich vorgesehene Dichte von 1,2 auf 0,9 gesenkt. „Ein schöner Erfolg der Bürger" (Bgm Dr. Herwig van Staa), wenn auch die von der Initiative gewünschten 0,8 aus wirtschaftlichen Überlegungen nicht erreicht wurden. Eine Reduzierung des Durchzugsverkehrs könnte eine Einbahnregelung zwischen Andechsstraße und Geyrstraße in Richtung Osten bringen: Der „Transit" vom Langen Weg her würde damit unterbunden.
Hungerburg: Zwei Arbeitsgruppen
schließung im Straßen- und Kanalbau, Lösungen zur Eindämmung des starken Pkw-Aufkommens an Spitzentagen sowie die Erhaltung des Bereiches Hungerburg-Gramart als Naherholungsraum. Die bislang unbebauten Baulandreserven und die möglichen Auswirkungen der umfassenden oder eingeschränkten Nutzung werden im Rahmen der nun zu bildenden Arbeitskreise ein wesentliches Gesprächsthema darstellen. Über die Notwendigkeit einer eigenen Kindergartengruppe bestand Einigkeit, entsprechende Bedarfserhebungen sollen nun beschleunigt vorgenommen werden. In zwei Arbeitskreisen, können die Hungerburgbewohner nun ihre Vorstellungen zur Stadtteilentwicklung erarbeiten. Diese Ergebnisse sollen der Stadtplanung und den politisch Verantwortlichen als Entscheidungshilfen bei der weiteren Vorgangsweise dienen.
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Am 14. November fand die 1. Bürgerversammlung zur Stadtteilentwicklung Hungerburg-Gramart statt. Etwa 20 Prozent der Anwohner waren gekommen und diskutierten gemeinsam mit Vertretern der Stadtplanung mögliche Entwicklungsvarianten für die Hungerburg. Besondere Anliegen waren für die Anwohner eine verbesserte Anbindung an das öffentliche Liniennetz, die Er-
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Radweg durch den Englischen Garten Die Fortsetzung des Radweges vom Herzog-Otto-Ufer innabwärts durch den Englischen Garten ist bereits im Bau. Er verläuft auf der Straßenseite beim Rennweg. Die Promenade am Inn bleibt den Fußgängern erhalten. Bis zum Eisernen Innsteg wird der Radweg noch heuer fertig, betont Dipl.-Ing. Gernot Randl, der für die Stadt die Bauaufsicht besorgt. Die Kosten dafür: Rund 1,1 Mio. S. An der Einmündung der Karl-Kapferer-Straße erfolgt die Anbindung des Radweges, der aus Richtung Franziskanerbogen kommt. Die von der Stadt vorgeschlagene Lösung der Busbucht beim Eisernen Innsteg liegt seit geraumer Zeit unerledigt bei der Verkehrsbehörde des Landes. Es besteht die Absicht, im kommenden Jahr den Radweg vorerst weiter bis zum Löwenhaus zu bauen.
Stangensteig bleibt erhalten Im Rahmen des Schutzwaldsanierungskonzeptes wurde vor etwa zwei Jahren die forstwirtschaftliche Nutzung des Wanderweges Stangensteig, zwischen Höttinger Bild und Kerschbuchhof vorgesehen. Das Projekt, das die wirtschaftliche Wald-
INNSBR pflege, -erhaltung und -Sanierung ermöglicht hätte, wurde daher von den anliegenden Waldbesitzern forciert. Gegen diese Pläne formierte sich die „Bürgerinitiative Stangensteig", die unterstützt von etwa 18.000 Unterschriften für die Erhaltung des Wanderweges plädierte. Nun haben sich, auf Initiative von Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Bürgerinitiative und Waldbesitzer auf eine neue Trassenführung geeinigt. Diese führt vom Höttinger Bild bis zum Kerschbuchhof weitgehend oberhalb des Stangensteiges. Im östlichen Bereich werden zwei Stichwege errichtet, die dem Schutzwaldsanierungsprojekt dienen und die Waldbewirtschaftung ermöglichen.
Park & RidePlatz wird aufgelassen! Weil er von den Pendlern nicht „angenommen" wurde (und der Stadt dennoch viel Geld gekostet hat), wird der Parkplatz beim Eisstadion („P & R-Platz") mit Jahresende aufgelassen, beschloß der Stadtsenat. Die IVB hatten die eigens dafür eingeführte „P & R-Linie" mangels Auslastung schon früher eingestellt. Für Pendler und Einkaufsbesucher der Stadt bietet sich noch die Tiefgarage Veldide-
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Neuer Notarztwagen Er ist in Innsbruck nicht mehr wegzudenken: der Notarzteinsatz. Vor zehn Jahren ist diese lebensrettende Idee von Innsbruckausgegangen. Der erste Notarztwagen hat inzwischen gut und gern 23.000 Einsätze hinter sich. Am 17. November konnte ein neuer modernst ausgerüsteter Notarztwagen übergeben werden. Der Innsbrucker Werner Kainz, bei dem nach einen Sturz durch einen Notarzteinsatz eine Querschnittslähmung verhindert werden konnte, hatte die Ehre gemeinsam mit dem Obmann der Freiwilligen Rettung Innsbruck, Hans Grassmayr, das nagelneue Fahrzeug in der Altstadt zu enthüllen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wies darauf hin, daß die Stadt beträchtliche Summen für diesen Notarztdienst auch für die Umlandgemeiden aufgewendet hat. In Zukunft müßten diese allerdings einen kostendeckenden Beitrag für die Versorgung ihrer Bürger leisten, da Innsbruck allein die Kosten nicht mehr tragen kann.
ÖsterreichBibliothek in Trient Am 29. Oktober fand in Trient in der „Biblioteca Communale di Trento" die Eröffnung der Österreich-Bibliothek statt. Die Stadt Innsbruck war durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Stadträtin Hilde Zach würdig vertreten. Die offizielle Übergabe erfolgte durch
Dr. Alois Mock in Vertretung des Außenministers . Bürgermeister Dr. Herwig van Staa betonte, daß er die Eröffnung der Österreichbliothek auch als eine der Aktivitäten im Rahmen der engen Zusammenarbeit zwischen Innsbruck und Trient sehe und daß sich durch diese Bildungseinrichtung auch eine weitere Festigung der Städtebeziehung ergäbe. In Europa gibt es 35 Österreich-Bibliotheken. Trient ist nach Udine die zweite italienische Stadt mit einer Österreich-Bibliothek.
Universität: Neuer Rektor Dr. Christian Smekal, Professor am Institut für Finanzwissenschaften ist für die Studienjahre 1995 bis 1997 zum Rektor der Universität Innsbruck gewählt worden. Die feierliche Inauguration fand am 1 1 . November statt.
Innsbruck fördert Naherholung Insgesamt 306.000 S Fördermittel stellt die Stadt Innsbruck für Naherholungseinrichtungen im Großraum Innsbruck zur Verfügung. Damit trägt Innsbruck zur Erhaltung und Pflege beliebter Sport- und Erholungsziele im Bereich Absam-Gnadenwald und südöstliches Mittelgebirge, in SteinachGschnitztal und in Natters sowie zur Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes in Patsch bei. Die geförderten Erholungseinrichtungen werden von der Innsbrucker Bevölkerung besonders gerne genützt.
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INNSBR Projektgruppe „kostengünstiges Bauen": Mehr Preisbewußtsein im sozialen Wohnbau Daß Bauen, vor allem im sozialen Wohnbereich, auch kostengünstiger möglich ist, beweisen Studien und Berichte aus Deutschland und der Schweiz: Zwischen 20 und 30 Prozent bewegt sich das Einsparungspotential. Am 23. Oktober 1995 wurde nun auch in Innsbruck eine Projektgruppe „Kostengünstiges Bauen" eingerichtet (auf eine Initiative von StR Ing. Franz Barenth und StR Dr. Lothar Müller). Vertreten sind in dieser Projektgruppe die Stadtplanung, die Bauund Feuerpolizei, die Hochbau-Planung, die Hochbau-Neubauleitung, die Hochbau-Instandhaltung, die Magistratsabteilung IV und das Wohnungsamt. Zusätzlich sollen sachverständige Vertreter des Amtes der Tiroler Landesregierung und der Tiroler Wirtschaftskammer zur Mitarbeit eingeladen werden. „Wir werden Richtlinien mit einem Standard- und Ausstattungskatalog erarbeiten. Vorerst für die Stadt, in Folge dann auch für Gemeinnützige Bauträger, wenn sie für die Stadt Wohnbauten errichten", umreißt Projektvorsitzender AR Hans Newerkla von der Miet- und Pachtzinsstelle das Ziel. Die Einsparungskapazität liegt, gemäß der deutsch/schweizerischen Erfahrung, in der Durchforstung der legistischen Seite, etwa Bauvorschriften, baupolizeiliche Auflagen bei rund 10 Prozent und in
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darlehen sind es, die den Hauptmietzins so verteuern. Preisbewußtsein ist das Ziel, wobei die Betonung auf „kostengünstig" liegt. Am 23. Februar 1996 wird die Projektgruppe die ersten Ergebnisse präsentieren.
der Einsparung durch eine optimale Planung bei ebenfalls 10 Prozent. Zwischen 3 und 5 Prozent lassen sich bei der Ausstattung „holen". Durchforsten will die Expertengruppe auch die Auflagen, die das Bauen verteuern (etwa Schutzraumbestimmungen). Die Planung ist aufgefordert, das Optimum an der baulichen Nutzung des Grundes herauszuholen und die Architekten sind aufgerufen, ohne viele „Schnörkel" zu bauen. Im Ausstattungs- und Standardkatalog muß nach Vorstellung der Fachleute einmal klipp und klar festgelegt werden, wie eine Sozialwohnung ausgestattet sein muß, etwa bei Böden oder Sanitärzellen. Letztlich sollte das kostengünstigere Bauen bewirken, daß die Projektskosten weniger über die teuren Hypothekardarlehen und mehr über die bewilligten Wohnbauföderungsmittel finanziert werden. Für den Mieter würde dies dann eine geringere Miete bedeuten. Vor allem die hohen Grundkosten und teureren Bank-
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Das jüngste Stadtteilwappen erhielt die Innsbrucker Altstadt-Innenstadt Mit Ausnahme von Igls besitzen alle 17 Innsbrucker Stadtteile bereits ein eigenes Wappen. 14 davon hat Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye seit dem Jahre 1988 entworfen; Hötting, Mühlau und Wüten besaßen bereits ein Wappen (und behalten dieses bei). Heute stellen wir das Wappen der Innsbrucker Altstadt - Innenstadt vor.
Von Stadtarchivdirektor SR. Univ.-Doz. Franz-Heinz Hye Das Wappen des Stadtteiles Altstadt-Innenstadt, welches ebenso wie die bisherigen vor allem den geschichtlichen Werdegang sowie die historisch-funktionale Bedeutung des betreffenden Stadtteiles symbolisieren soll, besteht als einziges Stadtteilwappen aus einem viergeteilten Schild mit Mittelschild. Feld 1 zeigt das ursprüngliche Wappen der Stadtgründer von Innsbruck, der Grafen von Andechs, Markgrafen von Istrien und Herzoge von Meranien, einen golden bekrönten, nach heraldisch-rechts blickenden, goldenen Adler in blauem Feld. In Feld 2 folgt das Wappen des Prämonstratenser-Chorherx renstiftes Wüten, von dem Graf Berchtold von Andechs-Istrien den Grund der Altstadt im Jahre 1180 tauschweise erworben hat. Feld 3 enthält in rotem Feld die silberfarbenen oder weißen Insignien des Patrons der Innsbrucker Dompfarrkirche zum hl. Apostel Jakob d. Ä, nämlich zwei schräg gekreuzte Pilgerstäbe mit drei links, rechts und unten eingefügten Ja-
kobsmuscheln. Sie dokumentieren einerseits das um 1180/1270 von der Innsbrucker Bürgerschaft für ihre Kirche erwählte Patrozinium und damit den (ersten) Innsbrucker Stadtpatron und andererseits die La-
ge der Stadt an einem der alten Jakobs-Pilgerwege nach Santiago de Compostela. Überdies erinnern die Felder 2 und 3 daran, daß die Jakobskirche bis 1643 eine Filiale der klösterlichen Dorfpfarre Wüten war. Feld 4 enthält das Tiroler Landeswappen und bringt damit zum Ausdruck, daß Innsbruck seit 1263
der einstigen Grafschaft Tirol angehört, seit 1849 Tirols Landeshauptstadt bzw. Sitz des Landtages und der Landesregierung ist, deren Amtsgebäude sich seit 1613 zuerst in der Altstadt und seit 1666 in der Neustadt (Innenstadt) befinden. Der Mittelschild endlich enthält das Innsbrucker Stadtwappen und symbolisiert an dieser Stelle, daß sich im Stadtteil „Altstadt-Innenstadt" seit 1358 bzw. seit 1897 der oberste Sitz der Stadtverwaltung, nämlich das jeweilige Rathaus befindet. Die einstimmige Annahme dieses vom Verfasser dieses Berichts konzipierten Stadtteilwappens erfolgte durch die „Vereinigung der Innenstadt-Kaufleute" unter dem Vorsitz von Dr. Karl-Heinz Haidegger am 13. Juni 1995 und durch die „Interessengemeinschaft Altstadt" unter dem Vorsitz von Karl Purner am 28. Juni 1995. Bleibt noch anzumerken, daß sowohl seitens der Tiroler Landesregierung als auch vom Stift Wüten - durch ein persönliches Schreiben von Abt Mag. Raimund Schreier vom 4. August dieses Jahres - in freundlicher Weise die Bewilligung zur Verwendung dieser beiden Wappen im Stadtteilwappen Altstadt-Innenstadt erteilt worden ist, wofür auch an dieser Stelle nochmals aufrichtig gedankt sei.
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Innsbrucks Strompreis konkurrenzlos! Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Damit das traditionsreiche
Wir sind stolz auf unsere Stromversorger Natürlich wissen wir alle, welchen Komfort uns die umfassende Versorgung mit elektrischem Strom bringt. Aber sind wir uns dessen auch tatsächlich bewußt? Stellen wir uns bloß für ein paar Minuten unseren Alltag ohne Strom vor! Die Katastrophe nähme schon beim Aufstehen ihren Lauf: Der Radiowecker läutet nicht. Verspätet stürzen wir ins Bad -
Elektrizitätswerk weiterhin unser Flaggschiff bleibt, haben wir uns viel vorgenommen. Ein enormes Investitionsprogramm wird in den nächsten Jahren dafür sorgen, daß durch die Kraftwerksgruppe Sill/Ruetz sowie durch das Kraftwerk Mühlau eine krisenfeste Eigenerzeugung von rund 42 Prozent gesichert bleibt. Der Rest wird durch Zukauf von der bewährten Landesge-" Seilschaft TIWAG aufge- ~ bracht. Verteilt wird die elektrische Energie durch ein hochtechnologisch vernetztes Umspann- und Lastverteilungssystem. Dieses System wird durch die Erneuerung des Umspannwerkes Mitte und durch die modernste Schaltwarte Europas optimiert werden. Damit kann unser E-Werk sowohl Privathaushalten als auch Betrieben sowie der öffentlichen Hand eine perfekte Versorgung gewährleisten. Und nun gestatten Sie mir noch ein offenes Wort: Wir sind ein Unternehmen, das nach kaufmännischen Grundsätzen geführt wird. Deshalb sind betriebswirtschaftlich notwendige Tarifanpassungen unvermeidlich. Ich stehe aber dafür ein, daß diese jeweils moderat ausfallen und sicher deutlich unter der Inflationsrate liegen. Damit bleibt gesichert, daß Sie, verehrte Kunden, in Innsbruck weiterhin den niedrigsten Strompreis in Österreich bezahlen!
eiskaltes Wasser erschauert uns, und die elektrische Zahnbürste funktioniert nicht. Schon viel unangenehmer ist, daß wir unrasiert bzw. ungefönt und ohne Frühstück (Herd und Kühlschrank gaben den Geist auf) zur Arbeit hetzen. Wenn wir es überhaupt schaffen. Denn der Lift streikt. Also auf zum O-Bus bzw. zur Straßenbahn! Aber die sitzen genauso fest.
tung ist ja auch lahmgelegt und die Spitäler. Herrgott, die Spitäler! Was ist wohl dort los? Es wird Mittag, es wird Abend. Kein warmes Essen richtet uns auf. Keine Zeitungen, keine Radio- und TV-Nachrichten. Kein gemütlicher Abend, die Sauna-, die Stammtischrunde - alles gestrichen. Totale Finsternis. Fürwahr ein Horrorszenario. Darum wieder positiv: Daß
Daher reihen wir uns in den Fußgängertroß, der sich auf unbeleuchteten Gehsteigen bürowärts wälzt. Doch dort will uns offenbar niemand. Die automatische Eingangstüre muß erst entriegelt werden. Die Büros sind finster, die Bildschirme dunkel. Telefon und Fax schweigen. Nicht einmal der Kaffeeautomat gibt Hoffnung. Vielleicht beim Bäcker oder Konditor? Fehlanzeige, geschlossen. Jetzt bloß nicht im Finstern ein Bein brechen! Die Ret-
unser Tagesablauf reibungslos funktioniert, dafür sorgen die E-Werk-Spezialisten der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Auf sie ist Verlaß, auf sie sind wir stolz. Denn sie produzieren Strom und verteilen ihn bis in die kleinsten Verästelungen. Und zwar rund um die Uhr und zu konkurrenzlos niedrigem Preis - das ist doch alles selbstverständlich, oder?
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3. Dezember 1895: „Bei der vorgestrigen zweiten Aufführung des lustigen Schwankes „Der Raub der Sabinerinnen" wurde die größte Einnahme der Saison erzielt; alle Logen sowie sämmtliche Fauteuils und Sperrsitze waren bereits in den Nachmittagsstunden total vergriffen. Hunderte von Menschen verließen das Theater, ohne Billetts erhalten zu haben." 4. Dezember: „Staatsbeamten-Casino Innsbruck. Die schwarz-gelbe Flagge, die am vergangenen Sonntag vom Giebel des deutschen Kaffeehauses des Herrn Kraft in der Museumstraße wehte, zeigte an, daß in den Räumen desselben irgend etwas Besonderes vorgehe. Und in der That war dies der Fall. Die Staatsbeamten Innsbrucks haben sich ein Heim geschaffen und dieses wurde am Sonntag Abend seiner Bestimmung übergeben."
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INNSBR 12. Dezember: „Theologie=Studierende in Innsbruck. Der anfangs dieses Monats erschienene 'Katalog der Hörer der Theologie an der k.k. Universität in Innsbruck für das Schuljahr 1895/96' weist einen Personalstand von 291 Theologen aus. Von den Theologie=Studierenden gehören 204 dem Secularclerus an, der sich auf 66 Diöcesen vertheilt." 14. Dezember: „In der vorgestern unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Dr.Mörz abgehaltenen Gemeinderaths-Sitzung theilte G.-R. Dr. Hirn mit, er habe von einer Seite, welche diesbezüglich gut informiert sein kann, die Nachricht erhalten, daß der Plan bestehe, die Betriebsdirection der Staatsbahn in nächster Zeit von In-
nsbruck weg zu verlegen. Er stellt den Dringlichkeitsandrang, in dieser Richtung Nachforschungen zu pflegen und diesbezüglich competenten Ortes Vorstellungen zu erheben." 19. Dezember: „Polizeistunde. Der Tiroler Landesausschuß hat sich in Erledigung einer an ihn gerichteten Anfrage dahin ausgesprochen, daß das Ansagen der Polizeistunde in den Gasthäusern nicht durch die Sicherheitsorgane der Gemeinde erfolgen muß, sondern vielmehr Sache des Gastwirtes ist, und daß infolge dessen, wenn Gäste nach Ablauf der Polizeistunde noch zechend getroffen werden, sowohl die Gäste, wie der Wirt zur Strafanzeige zu bringen sind."
27. Dezember: „Christbaum. Nachdem im Vorjahre die human gesinnte Bevölkerung Innsbrucks so liebenswürdig gewesen, sich an der Christbaumfeier des Amtsdiener-Kranken- und Unterstützungsvereins überaus zahlreich zu betheiligen, darf dessen Leitung wohl auch diesmal eine gleich freundliche Berücksichtigung des am 5. Jänner 1896 (Dreikönigsabend) in den Stadtsälen stattfindenden kleinen Festes gewärtigen." 31. Dezember: „Fremdenverkehr in Innsbruck. Im Monat November verzeichnen die Frequenz= Ausweise der Landeshauptstadt die Ankunft von 2762 Personen, wovon 972 aus Tirol, 1059 aus den übrigen Provinzen Oesterreich-Ungarns und 731 aus dem Auslande gekommen sind."
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