Innsbruck informiert

Page 1

^

DIE LAND

Silvester in^er Altstadt u^-d an^nn -v mit FeuerwerRlund vielen Attraktroh^n <; Seite 8,9

.

.'


INNSB

INHALT: Sparbudget '96 mit großer Mehrheit beschlossen

3

Berichte aus der Budgetsitzung des GR

4

Bioabfall-Trennung auf weitere Stadtteile ausgedehnt 5 „Europahaus" - neuer städtebaulicher Akzent

6,7

„Open Air", Neujahrskonzert zum Jahreswechsel 8, 9 Der Winterferienzug ist startbereit

10

Weihnachtshilfe für die Partnerstadt Sarajevo

12

Innsbrucks Winterdienst für alle Fälle gerüstet 13 Senioren: Sportlich aktiv in den „besten Jahren"

15

Aussagen der GR-Fraktionen zum Budget für 1996 16,17 Innrain-Terminal eröffnet Neu: Info-Säule für Gäste am Marktgraben

19

Bergiselspringen: Innsbruck europaweit „im Bild" 20 Jeder zweite Volksschüler zeigt Haltungsmängel

21

Stadtgeschichte: 100 Jahre Herz-Jesu-Kirche 22 Innsbruck vor 100 Jahren

24

IMPRESSUM „INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger; Red.-Ass.: Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66, Fax: 58 24 93. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11, Fax: 28 29 11490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87-0; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87-0 DW.

Innsbruckerinnen und Innsbrucker! Der Jahreswechsel bietet Gelegenheit, Bilanz zu ziehen, Aktiva und Passiva aufzulisten, einen Blick in die Zukunft zu tun. Wenn ich als Bürgermeister „Inventur" mache, bleibt unter dem Strich: 1995 war ein gutes Jahr für Innsbruck. In der Stadtregierung herrschte, trotz aller Meinungsverschiedenheiten, ein konstruktiver Geist, der seinen Ausdruck fand in fruchtbarer Arbeit zum Wohle der Stadt. Dafür möchte ich allen Stadtsenatsmitgliedern danken. Die Stadt konnte das gesteckte Sparziel erreichen. Auch der Schuldenstand konnte 1995 weiter verringert werden, ohne Qualitätseinbußen bei der Daseinsvorsorge und den Dienstleistungen für unsere Bürger. Das jüngst beschlossene Budget für 1996 weist wiederum in diese Richtung. Bedeutsame Vorhaben wurden 1995 zu einem guten Ende gebracht. Die Gründung der Kommunalbetriebe AG zeitigt schon Erfolge: Die bisher defizitären Betriebe schreiben bereits eine positive Bilanz; die Stadt befindet sich auch in diesem Bereich auf einem guten Kurs. Die Renovierung der Stadtsäle und des Stadtcafes wurde abgeschlossen. Das Ende der Bauarbeiten in der Museumstraße, am Burg- und Marktgraben, am Innrain und in der Bürgerstraße bedeutet eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs und eine Verbesserung des Stadtbildes. Unsere nächsten Bemühungen gelten einer besseren Beleuchtung unserer schönen Straßen. Ich habe volles Verständnis dafür, daß man nun auch in anderen Stadtteilen eine Verbesserung der Situation verlangt - etwa in Wilten: Nachdem der Bund sein Einverständnis signalisiert hat, die Rampen einer (hier sinnvollen) Unterflurtrasse in der Egger-Lienz-Straße zwischen Olympiabrücke und Einmündung der Andreas-Hofer-Straße zu überbauen, werden die Planungen dafür mit Hochdruck weitergeführt. Es handelt sich dabei eine der bedeutendsten Verkehrs- und stadtplanerischen Maßnahmen der nächsten Jahre in Innsbruck. Die Projektstudien für die Graßmayrkreuzung liegen schon beim Wirtschaftsministerium. Spätestens in fünf Jahren könnte hier gebaut werden. Ein lange gehegter Wunsch Innsbrucks und auch der Wiltener Bevölkerung wäre damit erfüllt. Eine gewaltige Wohnbauoffensive läuft: Rund 1000 Wohnungen sind im Bau, für weitere rund 1000 sind die notwendigen Behördenverfahren eingeleitet (oder werden es demnächst). Es geht auch hier einiges weiter. Ich möchte nicht schließen, ohne besonders den städtischen Bediensteten zu danken, die im Zuge der Verwaltungsreform große Einsparungen ohne Personalreduktionen ermöglicht haben: Sie helfen mit, die Stadt wieder handlungsfähig zu machen. Allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern wünsche ich - auch im Namen der Stadtregierung - herzlich ein gutes, gesundes neues Jahr.

Bürgermeister

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Sparbudget '96: Verwaltung wird schlanker, Schulden sinken, 634 Mio. S Investitionen Mit großer Mehrheit beschloß der Gemeinderat am 5. Dezember den Haushaltsvoranschlag für 1996. Es ist ein Sparbudget, betonte Bürgermeister (und Finanzreferent) Dr. Herwig van Staa in seiner Budgetrede: Die Ausgaben werden 1996 nur um 0,94 % steigen - weit weniger als die Hälfte der Teuerungsrate. Mit entscheidend dafür ist, daß durch Personaleinsparung die Personalausgaben (für die Aktiven) nur um 0,49 % steigen. Die Schulden werden weiter verringert. Die Stadt ist auf gutem Kurs, finanziell wieder Gestaltungsspielraum zu gewinnen. Kurzer Rückblick: Für das abgelaufene Jahr 1995 kann trotz negativer Einnahmenentwicklung (Ausfälle verursachte der EU-Beitritt) durch gezielte Sparmaßnahmen ein ausgeglichener Abschluß erreicht werden.

Abgang '96: 46 Mio. S Die Budgets aller Gebietskörperschaften gliedern sich in einen „Ordentlichen" und einen „Außerordentlichen" Haushalt. Der Ordentliche Haushalt umfaßt die laufenden Einnahmen und Ausgaben. Dieser weist in Innsbruck für 1996 - bei Ausgaben von 3.520,084.000 S - einen Abgang von 46,275.000 S aus. Grund dafür: Die Einnahmen werden nur um 0,67 % steigen. Der Abgang soll durch Einsparungen im Laufe des Jahres aufgefangen werden.

634 Mio. S Investitionen beleben die Wirtschaft Der Außerordentliche Haushalt umfaßt das Investitionsbudget: Mit Aufträgen in Höhe von 634 Mio. S wird Innsbruck 1996 die Wirtschaft beleben! Rund 110 Mio. S an Kommunaldarlehen muß die Stadt dafür neu aufnehmen. Doch ist aufgrund der mittelfristigen Investitionsplanung 1995 - 1998, die der Ge-

meinderat beschlossen hat, sichergestellt, daß es zu keiner weiteren Neuverschuldung kommen wird. Im Gegenteil - die Schulden werden weiter verringert: Rund 150 Mio. S an „alten" Schulden werden zurückgezahlt, der Schuldenstand sinkt somit um 40 Mio. S. Derzeit drücken Innsbruck noch 2,4 Mrd. S Schulden (es waren schon 3 Mrd. S). Ziel der Stadtführung ist es, diese Verbindlichkeiten in zehn Jahren um eine Milliarde Schilling zu senken.

Der Sparkurs muß fortgesetzt werden Die finanzielle Lage der Stadt hat sich damit zwar weiter verbessert, sie gibt aber noch nicht Anlaß zur Zufrieden-

heit: Noch fehlt der Stadt der notwendige finanzielle „Spielraum". Der Sparkurs im ordentlichen Haushalt muß daher auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Das „Um und Auf", eine sogenannte „freie Finanzspitze" zu erreichen, ist die Verwaltungsreform. „Kann die Stadt zusätzliche 100 Mio. S aus dem Ordentlichen Haushalt herausholen, dann schaffen wir die finanzielle Handlungsfähigkeit", erläutert Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid, geistiger „Vater" des Budgets.

Gebühren steigen etwa wie Inflationsrate Die Gebühren und Leistungsentgelte werden 1996 im Schnitt der Teuerungsrate angehoben (etwa 3 %). Ausnahmen: die Kanalbenützungsgebühren (+ 6,8 %; hier schlägt sich der Neubau der Kläranlage um 963,5 Mio. S nieder) und die Abfallgebühren (+ 5,9 %; Ursache: Sanierung und Ausbau der Deponie Ahrental, rd. 400 Mio. S). Die Stadt hat kein Geld zu „verschenken": Was die Leistungen kosten, wird verrechnet - mehr nicht.

Innsbruck wird sparsam verwaltet Die Kosten der Verwaltung werden oft kritisch kommentiert. 35,95 Prozent der Ausgaben des ordentlichen Budgets sind dafür 1996 vorgesehen (26 % für die Aktiven, 10 % für Pensionisten). Das ist viel - und wenig zugleich: Im Jahre 1992 waren es noch 38,14 %; damals gaben Salzburg 39,70 %, Graz 47,24 % und Linz 50,07 %

ihres ordentlichen Haushalts dafür aus. Trotz der unterschiedlichen Personalstruktur, die zu berücksichtigen ist, kann man sagen: Innsbruck wird sparsam verwaltet. Es liegt im Grobvergleich der Landeshauptstädte an der Spitze! Seit 1994 wurden 120 Bedienstete eingespart, in Geld: 1994 und 1995 je rd. 25 Mio. S.

Ihre Reisebüros für alle Ziele dieser Welt! SÜDAFRIKA- EINE WELT IN EINEM LAND! - 8. bis 24. März I996 DcDegenBr

TW

REISECENTER

INNSBRUCK,ADAMGASSE 5

Tel. 05 12/574308 • Fax 0512/567212

Österreich - Johannisburg - Pretoria Ost-Transvaal - Krüger Nationalpark Port Elisabeth -Oudtshoorn -Gardenroute - Kapstadt - Österreich Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer

REISEN + FREIZEIT

TUI

REISECENTER

INNSBRUCK, BRIXNER STRASSE 3 Tel. 05 12/59926-0 • Fax 0512/59926-32


INNSBR

„Zukunftsweisende Sachpolitik, nicht kurzfristige Signalpolitik!" In der Budgetsitzung des Innsbrucker Gemeinderates am 4. und 5. Dezember berichteten die ressortführenden Mitglieder des Stadtsenats über Schwerpunkte aus ihrem Verantwortungsbereich. Hier ein Auszug aus den Ausführungen von Bgm.-Stv. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (SPÖ) und Bgm.-Stv. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (ÖVP; unten); im Februar setzen wir mit Berichten der übrigen Stadträte fort. Innsbruck brauche weniger Signalpolitiker und mehr Sachpolitik, meinte Bgm.Stv. Dr. Wimmer. Als Beispiel erwähnte er insbesondere das mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand durchgesetzte, gut Biomüllkonzept: Diese kostengünstig funktionierende Abfalltrennung sei zugleich signifikant dafür, „daß sich auch die einzelnen Ressortinteressen den härter werdenden Budgetauseinandersetzungen unterordnen" müßten. Der Grundsatz des „intelligenten Sparens" bei gleichzeitiger Gewährleistung der städtischen Basisdienste (vom Kindergarten bis zur Schneeräumung), gelte ebenso für die Magistratsabteilung VI. Die „Technische Infrastrukturverwaltung" ist derzeit mit einem Personalstand von rund 650 Mitarbeiterinnen für den sinn-

vollen Einsatz eines Sachaufwandes von ca. 717 Millionen Schilling anordnungsberechtigt, wovon 300 Millionen auf den ordentlichen und etwa 417 Millionen auf den außerordentlichen (Investitions-) Haushalt entfallen. Für die zum Bauressort gehörenden 11 Ämter hat Vize-Bgm. Wimmer im Zuge der Budgetverhandlungen angeordnet, daß das für 1996 vorgegebene Einsparungsziel vollständig zu erreichen sei, und zwar im außerordentlichen Haushalt durch die Setzung sachlich begründeter Schwerpunkte. Während etwa beim Verkehrskonzept (1995: 70 Mio. S - 1996: 16 Mio. S) oder bei den Feuerwehren (1995: 14 Mio. S 1996: 7 Mio. S) gegenüber dem Jahr 1995 beachtliche Kürzungen erfolgt seien, ohne gravierende Nachteile befürchten zu müs-

sen, wurden für die Abwasserbeseitigung (1995: 106 Mio. S - 1996: 121 Mio. S) oder für technische Maßnahmen an Wohnund Geschäftsbauten (1995: 38 Mio. S 1996: 66 Mio. S) vermehrte finanzielle Mittel beantragt. Daß man auch personell den Gürtel enger schnallen kann, ohne das städtische Leistungsangebot in Frage zu stellen, zeige das 1995 im Bereich der Innsbrucker Feuerwehr einvernehmlich eingeführte Einsparungskonzept: Durch Umorganisierung ist es gelungen, 7 Mann im Branddienst und 4 Mann im Tagdienst zu reduzieren. Dieses Prinzip des „intelligenten Sparens mit Herz" gelte ebenso für das gleichfalls in Wimmers Aufgabenbereich fallende Sportressort. Denn neben angemessener Förderung werbewirksamer Spitzenleistungen und maßvoller Erneuerung bzw. Sanierung bestehender Sportstätten „muß das budgetäre Augenmerk verstärkt dem Breitensport, den zahllosen kleineren und mittleren Vereinen und Organisationen, geschenkt werden".

In Zukunft mehr Bedarf an Hilfe für ältere Menschen Trotz großer Probleme, die aus der Zusammenlegung des Sozial- und Gesundheitsbereiches resultieren, was „gegen meinen Willen beschlossen wurde" - so Vize-Bgm- Dipl. Ing. Eugen Sprenger im Budget-Gemeinderat - konnte ein für die Altenhilfe in der Stadt Innsbruck bedeutendes Projekt beschlossen werden: Der „Altenplan" bildet nun die Grundlage für die künftige Sozial- und Seniorenpolitik. Wie demographische Untersuchungen zeigen, könne in den nächsten 10 Jahren mit einer 30%-igen Bedarfszunahme an Hilfsangeboten für ältere Menschen und einem 10%-igen Zuwachs an externer Riege gerechnet werden. Ein Schwerpunkt in der Umsetzung des Altenplanes sind zwei Modellprojekte „Betreutes Wohnen" als Alternative zum Heim für alleinlebende, gebrechliche oder leicht behinderte Menschen. Durch ambulante Dienste (wie Hauskrankenpflege, Haushaltshilfen, Essen auf Rädern) werden mehr hilfsbedürftige Menschen betreut als in den Heimen.

1993 wurden ca. 70 Mio. S für diese Betreuungsformen aufgewendet. Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt habe seine Bewährungsprobe bestanden und bewiesen, daß viele Betreuungseinrichtungen (wie Notschlafstelle oder ambulante Suchtprävention) effizient betrieben werden können. Bei der allgemeinen Sozialhilfe können im Bereich der Ausgaben für Lebensunterhalt durch einen Rückgang der Gesamtbezieher, aber auch durch zielgerichtete Kontrollen voraussichtlich Einsparungen stattfinden. Die Aufwendungen für 1995 werden ca. 30,3 Mio. S betragen.

Städtisches Grün Rund 40 Mio. S werden die Aufwendungen für die Pflege und Erhaltung von 1,203.024 m2 Grünfläche durch das Stadtgartenamt kosten. Es wurden zahlreiche Ersatz- und Neupflanzungen vorgenommen, Spielplätze und -gerate gebaut und verbessert.

Die Kompostieranlage für Grünabfälle in der Roßau ist wirtschaftlich sinnvoll: Dem Sachaufwand von 500.000 S stehen ca. 2,3 Mio. S Einnahmen gegenüber. Diese Grünabfälle würden in der Deponie Ahrntal rund 15,2 Mio. kosten. In der Stadtgärtnerei wurde 1994 eine betriebliche Umstellung begonnen, die 1996 zu einer ausgeglichenen Bilanzierung führen soll. Zur Fortsetzung des Schutzwaldsanierungskonzeptes Nordkette wurden waldpflegerische Maßnahmen und Erschließungen in Höhe von 1,1 Mio. S gesetzt. Die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen bei den städtischen Almen konnten 1995 abgeschlossen werden. Ebenso wurde der Verbindungsweg Achselkopfweg und Höttinger-Alm-Weg fertiggestellt. Im Bereich der Friedhofsverwaltung (7 Friedhöfe mit 31.360 Grabstätten) werden für 1996 Mülltrennungsmöglichkeiten auf allen Friedhöfen und diverse bauliche Erfordernisse geplant.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Bioabfall-Trennung ab 11.1.: Innenstadt, Wüten, Sieglanger, Mentlberg, Vill, Igls Fast vorbildlich trennt die Bevölkerung in den bisher erfaßten Stadtteilen den Bio-Abfall vom Restmüll: Großes Lob und herzlichen Dank! Nach dem fast perfekten Start im Oktober in Amras und PradI werden Trennung und Sammlung nun auf weitere Stadtteile (Zone II) ausgedehnt: Ab 11. Jänner sind 14.160 Haushalte in der Innenstadt, Wüten, am Sieglanger und Mentlberg, in Vill und Igls an der Reihe. Die betroffenen Haushalte erhielten bereits einen Brief des Bürgermeisters, der die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme erläutert. Die Trennküberl für jeden Haushalt werden, soweit dies noch nicht geschah, mit ausführlicher Information, wie man „richtig" und problemlos trennt, noch bis zum 7. Jänner verteilt. Die Bewohner/innen der genannten Stadtteile werden gebeten, diese Informationen zu beherzigen (und aufzubewahren) - das erspart Ärger.

Naturkreislauf schließen Die Bioabfall-Trennung ist gesetzlich vorgeschrieben - sie macht aber auch ökologisch Sinn: Der Kreislauf der Natur wird geschlossen; Kompost gibt dem Boden die Nährstoffe zurück, die ihm die Pflanzen entziehen Und sie ist wirtschaftlich vernünftig: Der begrenzte Deponieraum des Ahrentales wird geschont.

Was ist Bio-Abfall? Ins Haushalts-Trennküberl gehören: Gemüse- und Obstreste, Speisenreste, verdorbene Lebensmittel, Eierschalen, Teesud, Kaffeesatz (samt Filter), Knochen, Fleisch-, Wurst- und Käsereste, Brotreste, mit Speiseresten verschmutzte Papierservietten, Papiertaschentücher, Papiersackerl, Einwickelpapier von Käse und Wurst (Kunststoffbeschichtung entfernen!), verrottbare Kleintierstreu, welke Zimmerpflanzen, in kleinen Mengen auch getrockneter Grasschnitt, Laub, Holzstückchen, Jätgut...

Wer richtig entsorgt, hat kein Geruchsproblem! Die Biotonnen stehen in der Nähe der Restmülltonnen. In sie entleert man am besten täglich - das Haushaltsküberl mit dem Bio-Abfall. Wickelt man diesen in (Zeitungs-) Papier ein, das die Feuchtigkeit bindet, hat man auch kein Geruchsproblem. Außerdem bleibt dann das Sammelküberl sauber. Papier verrottet ebenso wie der Küchenabfall zu Kompost. Die Biotonnen selbst sollen am Abholtag (vom Hauseigentümer, Hausmeister, Beauftragten...) an die Straße gestellt werden - das erspart auch Kosten! Die Abholung im neuen Gebiet (Zone II) beginnt am Donnerstag, 11.1., Freitag, 12.1., Montag, 15.1. und Dienstag, 16.1. Welche Straße wann an die Reihe kommt, erfährt man an der Amtstafel im Durchgang des Rathauses Maria-Theresien-Straße, oder über Telefon 34 55 75 - 33, 34 und 35 DW.

Im März Kranebitten, Hötting Im März 1996 läuft die Bioabfall-Trennung dann in den Stadtteilen nördlich

Nicht ins Trennküberl gehören Papierwindel, Wattestäbchen, Asche, Gummi, Leder, Kunststoffe, Staubsauger-Beutel, Leder, Gummi, beschichtete Papiere, Metalle, Textilien - und natürlich Problemstoffe!

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

des Inns von Kranebitten über Hötting bis Mühlau an; der letztgenannte Stadtteil kommt dann, gemeinsam mit Arzl, Neuarzl, dem Olympischen Dorf und dem nördlichen Saggen sowie der Reichenau im Juni 1996 an die Reihe.

Haben Sie noch Fragen? Telefon 34 55 75 - 33, 34, 35 Die Mitarbeiter im Müllbüro geben Ihnen gerne Auskunft. Auf Wunsch werden Sie gerne auch kostenlos persönlich beraten.

Umweltpreis '95 ausgeschrieben Bereits zum siebten Mal wird heuer der Umweltpreis der Stadt Innsbruck ausgeschrieben. Eigenbewerbungen oder Vorschläge für den Umweltpreis '95 können bis zum 29. Februar 1996 beim Amt für Umweltschutz, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, eingereicht werden. Der Preis wird insbesonders für Leistungen verliehen in den Bereichen Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässerund Lärmschutz, Verkehrsberuhigung, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge. Der Umweltschutz- und Landwirtschaftsausschuß des Gemeinderates setzt sich mit den eingegangenen Vorschlägen auseinander, der Stadtsenat beschließt dann die Preisvergabe. Für die Verleihung können sie sich selbst bewerben oder von jedermann vorgeschlagen werden: Einzelpersonen, Gruppen, Gewerbeund Industrieunternehmen sowie Institutionen und Organisationen. Die Preisträger erhalten eine Urkunde, einen gravierten Glaspokal und die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung „Träger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck".


INNSBR Das neue Europahaus verleiht der Museumstraße großstädtisches Flair Zwei Ereignisse bringen markante Veränderungen in das Stadtbild Innsbrucks: die Neugestaltung des Straßenzuges Marktgraben - Innrain Bürgerstraße und fast zeitgleich die Fertigstellung des Europahauses. Im Zuge der Realisierung des Verkehrskonzeptes wurden die Neugestaltung der Herzog-Otto-Straße, der Museumstraße und des Burggrabens als erste Straßenbauprojekte realisiert. Im Hinblick auf das Großbauvorhaben Europahaus ist der Ostteil der Museumstraße erst im Jahr 1995, gleichzeitig mit

NADINE

St

*1

eoeaa Fachgerechte Beratung in angenehmer Atmosphäre

im EUROPAHAUS Museumstraße 34, Telefon 56 58 33

der Neugestaltung des Marktgrabens und Innrains in Angriffgenommen worden. Sie war jedoch schon von Anfang an Bestandteil der Gesamtkonzeption. Die Museumstraße stellt einen wichtigen Raum öffentli- Das Europahaus in der chen Lebens dar, der nun durch das Europahaus einen großstädtischen Akzent bekommen hat. Trotz des breiten Straßenraumes im Ostteil der Museumstraße waren auch hier südseitig wirkungsvoll breite Fußgängerbereiche realisierbar. An der Nordseite mußte, auch aus Kostengründen (Beibehaltung des bereits bestehenden Radweges und der Gleise), der schmälere Gehsteig beibehalten werden. Eine Besonder-

Museumstraße

(Foto: Reinke Weber)

heit im Ostteil der Mumseumstraße sind 14 kleinkronige Bäume, die die Südseite der Straße schmücken und der Museumstraße in diesem Bereich eine eigene, individuelle Charakteristik verleihen.

Erfahrung im Baumanagement BOE - D ^ Baumanager in Österreich

Trend Haarschnitte ZMmmiSTfHRHOf CRAZ

Einkaufszentren Cewerbeparks Hotels Wohnungen Seniorenresidenzen Büros Garagen A 6020 Innsbruck • Museumstraße 34 • EuropaHaus • Tel. 0512/53 55-0 A-1030 Wien • Landstraßer Hauptstraße 99 • Tel. 02 22/711 80-0

Junior Team Museumstraße 27 ^

05 12/58 88 11

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Innsbrucks Straßen und Denkmäler im besseren Licht Zu den wichtigsten Projekten zählt •nunmehr auch die Realisierung des Beleuchtungskonzeptes für die Museumstraße, den Burg- und Marktgraben und in weitere Folge auch für die Maria-Theresien-Straße. Zwei Varianten stehen zur Auswahl: Variante 1 sieht eine Befestigung der Spiegelelemente auf den Hausfassaden vor, wodurch sich auch eine Beleuchtung der Hausfassaden, also eine Ausleuchtung des gesamten

Bezirksgericht im Europahaus Das Europahaus ist ein großzügig angelegtes Bürohaus, das auch das Bezirksgericht sowie ein Ärztezentrum beherbergt, in dem Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen ordinieren. Das Bezirksgericht mit seinen Zivil-, Straf- und Außerstreit-Abteilungen ist bereits ab 2. Jänner im Europahaus eingerichtet. Das neue Haus beherbergt auch zahlreiche moderne Geschäfte, ein Restaurant und ein Cafe. Die Geschäfte im Parterre wurden wie beim benachbarten Hage-Bank-Geschäftszentrum passageartig überbaut.

r

Straßenraumes, ergibt. Variante 2 sieht die Befestigung der Spiegelelemente auf Masten vor, wobei nur die Straße beleuchtet werden kann. Der Stadtsenat hat zwar der Variante 1 den Vorzug gegeben, allerdings sind vor allem in der Museumstraße noch Zustimmungserklärungen von Hauseigentümern ausständig. Der Bürgermeister hat zugesagt, sich auch für diese Sache persönlich einzusetzen und will selbst mit den Hauseigen-

tümern Gespräche führen. Sollte es zu keiner Einigung mit den Hauseigentümern kommen, müßte in der Museumstraße Variante 2 zur Ausführung kommen. Weiters setzt sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa für eine bessere Ausleuchtung bzw. Anstrahlung aller historischen Plätze und Gebäude in Innsbruck ein. Der Bürgermeister ortet in dieser Sache im Vergleich zu anderen Städten einen starken Nachholbedarf: „Innsbruck muß seine Sehenswürdigkeiten auch bei Nacht in ein besseres Licht rücken."

Vertrauen verpflichtet! Die Hagebank, bereits 1870 gegründet, ist die größte Volksbank Tirols und zählt heute zu den kapital- und ertragsstärksten Banken Österreichs. Gemeinsam mit unseren Kunden setzen wir auf Sicherheit, Diskretion, Kompetenz und Erfahrung.

Ihr Partner in allen Finanzfragen!

SANK

TIROLER VOLKSBANK

1

DIS ULTIHATIUE EEHM-80URT ERLEBHIS IN DER 1.1NHSBRUGKER G O « «

.ÖFFNUNGSZEITEN: VON MO. BIS FR. 17.00 BIS 23.00 UHR SAMSTAG, SONN UND FEIERTAGE VON 10.00 BIS 23.00

INNSBRUCK INFORMIERT - JANNER 1996

.


INNSBR Open-Air Silvesternacht und Neujahrskonzert in Innsbruck Die Einladung geht an alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die letzten Stunden des Jahres gemeinsam zu feiern. Auch wenn zu Hause schon eine Silvesterparty eingeplant ist, war ein Abstecher in die Stadt sicher für alle Partygäste eine willkommene Abwechslung. Denn in der City tut sich was: bereits ab 21 Uhr sorgt vor dem Goldenen Dachl eine Band für eine „heiße" Stimmung. Am Herzog-Otto-Ufer geht's romantischer her. Ebenfalls ab 21 Uhr werden zum Innrauschen ein internationaler Melodienreigen sowie bekannte Schlager und Tanzmusik „serviert". Stimmungsvolle Beleuchtungseffekte, Stelzengeher, Gaukler und Feuerschlucker werden aufgeboten. Vor der Ottoburg wird von einem Eiskünstler ein großes „Glücksschweindl"

Sie wissen noch nicht, was Sie zu Silvester anfangen werden? Kommen Sie in die Stadt, da ist was los! Wer Silvester und Neujahr in Innsbruck verbringt, braucht wirklich nicht schlafen zu gehen oder gar Trübsal zu blasen. Die Stadt Innsbruck (Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus) und der Tourismusverband haben sich einiges einfallen lassen. geformt werden. In der Herzog-Friedrich Straße und am Herzog-Otto-Ufer stehen Standl'n, bei denen man sich mit Getränken und kleinen kulinarischen Leckerbissen versorgen kann. Punkt Mitternacht läuten die Glocken vom Dom das neue Jahr ein. Es folgt ein großes Feuerwerk, untermalt von einer imposanten Klangwolke. Anschließend heißt es „Alles Walzer" und bei fröhlicher Stimmung klingt der Innsbrucker Bergsilvester bis 1 Uhr früh aus. Was man auch wissen sollte: damit das Silvester-

Verkehrsbüro < > Ihr Spezialist für Studienreisen Fernöstliche Metropolen Singapur- Hongkong-Bangkok-Phuket 15. bis 28.3.199fr A

S 29.800.-

China mit Tibet Peking^Xian-Qiengdu- LhasaShangnhi-Guilin-Hongkong 5. bis 27.5^96 6020 Innsbruck, Wilhelm-Greü-Str. 14, Tel. (0512)571881, und Südtiroler Platz 4, Tel. (0512) 56 68 71

S 49.350.-

Alle Rundreisen werden ab Innsbruck begleitet Bitte Detailprogramm telefonisch anfordern •

vergnügen nicht unangenehm ausartet, wird gegen Lärmbolde und Randalierer konsequent vorgegangen.

Es sind dezent, aber verstärkt Sicherheitskräfte (Group 4 und Polizei) im Einsatz. Im Historischen Rathaus im Stadtturmgebäude ist während der Silvesternacht ein Polizei-Wachzimmer eingerichtet. Es ist im ganzen Stadtgebiet verboten, Knallkörper zu werfen. Strafen bis zu 30.000 S drohen.

Tänze über alle Grenzen1 Am Neujahrstag gibt es mit Rücksicht auf alle Langschläfer in Innsbruck erst um 17 Uhr das Neujahrskonzert. Das Motto lautet „Tänze über alle Grenzen - eine musikalische Reise". Es spielt das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Christian Arming. Für schwungvolle Kastagnettenklänge sorgt Lucera Tena. Auf dem Programm stehen im ersten Teil Werke von Bernstein, Richard Strauss, Khatschaturian, Granados, Manuel de Falla, Ravel Pablo de Sarasate und Geronimo Jimenez. Nach der Pause heißt es nach dem Auftakt mit

„Donna Diana" von Nikolaus von Reznicek, Strauß, Strauß und noch einmal Strauß. „Ohne Sorgen", „Accelerationen-Walzer", „Feuerfest", „AquarellenWalzer", „Tritsch-TratschPolka", „An der schönen blauen Donau", „Bahn frei" und der „Radetzkymarsch" sind die Titel, die Schwung und gute Laune in den ersten Abend des neuen Jahres bringen sollen. Ob's jetzt noch Restkarten gibt, konnten wir bei Redaktionsschluß beim besten Willen nicht wissen. Bitte bei der Innsbruck-Information am Burggraben, Telefon 53 56, anrufen!

5fache österr. Staatsmeister der Amateure und mehrfache Meister der Professionals Dipl.Vw. Ferry & Waltraud Polai

Tanzschule Polai Innsbruck • Universitätsstr. 1 • Tel. 58 61 03 Bürozeit: Mo-Fr. 10-12 und 16-18 Uhr

Anfänger-Tanzkurs für Schüler Donnerstag, 11. Jänner '96 um 18.45 Uhr Samstag 13. Jänner '96 um 16.45 Uhr Tanzkurse für Ehepaare und Paare, So, Di, Sa ab 4.2.'96

WIR WÜNSCHEN ALLEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST! HOF HOF

P.S. SILVESTERFEIER IM HOFGARTENCAFE. 4-GANG MENUE ÖS 450.- GÄRTEN GARTEN Bitte rechtzeitig reservieren! Tel. 0512/588871 C A F E RESTAURANT INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Innsbrucker Balltermine im Jänner Freitag, 5. Jänner: Congress Innsbruck: Dreikönigsball des Italienischen Konsularischen Hilfswerks. Festsaal Olympisches Dorf: Ball der Kärntner Landmannschaft. Vereinshaus Hotting: Ball des Trachtenvereines D'Burgstodler. Samstag, 6. Jänner: Congress Innsbruck: Debütantenball Tanzschule Polai Vereinshaus Hotting: Ball des FC Wacker Innsbruck Vereinshaus Amras: Ball der Schützenkompanie Amras Vereinsheim Reichenau: Ball der Kameradschaft G.O. Viktor Graf Dan kl Freitag, 12. Jänner: Stadtsäle: Ball der HTL II : Samstag 13. Jänner: Congress Innsbruck: Maturaball BRG Adolf-Pichler-Platz Congress Igls: Ball des Schuhplattlervereines Vill-Igls Vereinshaus Hotting: Ball des Berg- und Skisportvereines Hötting Messesaal: Ball des Ratclubs der Innsbrucker Schwalben Vereinshaus Mühlau: Ball des ÖAMTC Scott Lattella Vereinshaus Amras: Ball des Trachtenvereines „Die Amraser" Samstag, 19. Jänner: Stadtsäle: Ball des BRG Reithmannstraße Sonntag, 20. Jänner: Congress Innsbruck: HAK-Ball/Handelsakademie & -Schule Vereinshaus Arzl: Ball der Schützenkompanie Arzl Vereinshaus Hötting: Ball der Pfadfindergruppe Hötting Vereinshaus Amras: Ball der Stadtmusikkapelle Amras Messesaal: Ball der Landsmannschaft der Steirer Festsaal Olympisches Dorf: Ball der Schützenkompanie Olympisches Dorf Vereinshaus Mühlau: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Mühlau Freitag, 26. Jänner: Stadtsäle: Ball des Katholischen Oberstufenrealgymnasiums „Barmherzige Schwestern" Samstag, 27. Jänner: Congress Innsbruck: Ball der Universität Innsbruck

Vereinshaus Mühlau: Ball der Schützenkompanie Mühlau Vereinshaus Hötting: Ball der Stadt-

musikkapelle Hötting Messesaal: Ball der SPÖ InnsbruckStadt

f 5 in ing

-,

...eröffnet die Ballsaison! Kleid 798.mit Westenteil

"das kleine Schwarze" ab 498.Blusen 399.festlich, eleganter Stil

Hose 399.crepe, in schwarz & grau

Gibt's* in I n n s b r u c k , M u s e u m s t r .

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

28

Imst,

Ladnerzentrum


INNSBR FranziskanerGarage: 110 Stellplätze 110 Pkw-Abstellplätze in zwei Tiefgeschoßen unter dem Klostergarten der Franziskaner zwischen Angerzellgasse und Burggraben: Das wird die „Franziskanergarage", deren Bau Anfang Dezember begonnen wurde und die im Sommer 1996 fertig sein soll. Der Verkauf der Garagenplätze soll die Kosten von 37 Mio. S decken. Die Planung besorgte Architekt Richard Gratl, Bauherrin ist die „Struktur Innsbruck GesmbH & Co. KG", eine Privatinitiative mit dem Ziel, die wirtschaftliche Struktur Innsbrucks zu verbessern (Geschf.: Peter Blöder und Otto Plattner). Otto Plattner beim Spatenstich: „Großes Lob für Stadtpolitiker und befaßte Beamtenschaft. Die Verhandlungen waren unkompliziert und unbürokratisch mit raschem und gutem Ergebnis."

Alpenkonvention:

Der Winterferienzug ist startbereit Auch in den Semesterferien vom 10. bis 18. Februar „fährt" in Innsbruck wieder der beliebte, vom Referat „Jugendkultur" organisierte „Ferienzug". Es gibt 31 Veranstaltungen vielfältigster Art. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Zur Auswahl stehen wieder Veranstaltungen sowohl für die ganz Kleinen als auch für Volksschulkinder sowie für Hauptschüler und „Unterstufler" in den Höheren Schulen. Ein Blick in das Programm zeigt, daß das Team um „Lokführerin" Anna Maria Braunegger sich wieder einiges einfallen hat lassen. Da gibt es Ausflüge ins Salzbergwerk Hallein und ins Erlebnisbad Bad Tölz, Computer-Kurse, Besuche in der Sternwarte, im Tiroler Landesmuseum und im Landesjugendtheater, eine Spielothek, Billard, Basteltage und Kino. Weiters viele sportliche Angebote wie Langlaufen, Kinderschnorcheln, Trampolinspringen, Eislaufen, und Kinderaerobik. Neu

im Programm sind Snowboard, ein Besuch bei der Tiroler Tageszeitung und Trampolinspringen für behinderte Kinder. Ende Jänner werden in Kindergärten, Schulen, Organisationen und Betrieben rund 16.000 Stück Ferienzug-Programmhefte verteilt. Der erste Winterferienzug wurde 1990 gestartet. 1995 verzeichnete der Winter-Ferienzug insgesamt 2419 „Fahrgäste". Nähere Informationen über den Ferienzug und das Programm '96 gibt gerne das Referat für Jugendkultur, Stiftgasse 16, 3. Stock, Telefon 53 60/657 in der Zeit von Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr.

Tirol steht zu Innsbruck Eine erfreuliche Wende gibt es nun in der Diskussion über ein mögliches ständiges Sekretariat der Alpenkonvention: auch das Land Tirol hat sich nun klar dazu bekannt, daß der Sitz dieses Sekretariates nach Innsbruck gehört, nachdem früher Bozen favoritisiert wurde. In einer ORF-Sendung erklärte Peter Haslacher vom Alpenverein, daß es einerseits für die Stadt Innsbruck

in Hinsicht auf ihre Bedeutung im Alpenraum aber auch für die Wirtschaft und den Tourismus wichtig sei, daß dieses Sekretariat nach Innsbruck komme. Die Alpenkonvention sei das einzige Mittel, zusammen mit den acht Alpenstädten, gemeinsam eine Politik innerhalb Europas in Richtung Brüssel zu betreiben. „Wenn vor allem im Bereich Verkehr nicht gemeinsame Lösungen gefunden werden, werden die Al-

Jeden Dienstag goo_ 1 3 oo U h r

p

INNSBRUCK

10

BAUERNMARKT am Franziskanerplatz

pen in der Verkehrszange erdrückt". Die Rückendeckung für Innsbruck durch das Land Tirol ist durch das „Mediennetzwerk Alpen" in Zürich, das sich immer schon für Innsbruck stark gemacht hat, europaweit verbreitet worden.

"Mitglied I S A 'beim S Transitforum * Innsbruck ist nun, wie 24 andere Tiroler Gemeinden auch, Mitglied beim „Transitforum Austria/Tirol - Verein zum Schutz des Lebensraumes in der Alpenregion". Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 4. Dezember diesem von StR Lothar Müller eingebrachten Antrag mit Stimmenmehrheit zugestimmt. Der Beitritt wird damit begründet, daß die Auswirkungen des Straßentransits durch Tirol zunehmend auch Innsbruck betreffen. Stand vor wenigen Jahren noch vor allem die Gefährdung durch Gifttransporte im Vordergrund der kommunalen Diskussion, so kommen jetzt durch die geplante Mauteinführung zusätzlich die Folgen des Ausweichens auf die Bundesstraßen (etwa Südring) sowie die allgemeine verkehrsverursachte Umweltbelastung hinzu. Die Stadt Innsbruck hat das Transitforum schon 1994 unterstützt.

Säuglings- und Kinderturnen Auch heuer wird von der Mutterberatung wieder das beliebte Säuglings- und Kinderturnen angeboten. Auskünfte und Anmeldung bei der Mutterberatung Haydnplatz 5, oder unter Telefon 5360-633 (8-12 Uhr).

Im Ballon über Innsbruck In Innsbruck ist immer was los. Viele neue Ideen kommen aus dem Stadtturm, wo das Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus eingerichtet ist. So zum Beispiel ein Ballonmeeting vom 4. bis 9. Februar 1996 in Igls. Wer sich „traut" und Lust hat, in ei-

nem Heißluftballon über Innsbrucks Umgebung zu schweben, kann einsteigen. Kostenpunkt 1500 S für ein ca. ein- bis zweistündiges Schwebeerlebnis. Nähere Auskünfte und Anmeldung beim Tourismusverband in Igls, Telefon 37 71 01.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


Stadtentwicklung in Innsbruck durch »WE« Wohnpark an der Sill - Das Wohnprojekt der besonderen Art Als im November des Jahres 1993 mit dem Bau des Projektes Wohnpark an der Sill begonnen wurde, schnürte »Wohnungseigentum« ein Garantiepaket. WE garantierte die Bauzeit und versprach bereits im November 1993 die Bezugsfertigstellung gemäß Bau- und Ausstattungsbeschreibung schlüsselfertig per Freitag,

Ausführung auf höchste Ansprüche des umweltschonenden und sicheren Wohnens Rücksicht zu nehmen. WE garantierte den Anspruch auf Individualität, ganz im Sinne der

kann. Und schließlich garantierte WE den Kaufpreis gemäß Preisliste und Kaufvertrag als Fixpreis. Und zur Sicherheit: die Verbücherung des Eigentumsrechtes nach

tung geschaffen. Durch die bevorzugte Lage sind wichtige Einrichtungen des täglichen Lebens fußläufig innerhalb weniger Minuten über geschützte Verkehrswege erreichbar. Die Architektur fügt sich harmonisch in das beste-

Bauleitung - Bauleistung: vereint in der Person des WETechnikers Ing. Erwin SEIDL hende Ensemble an Baulichkeiten ein und bindet gleichzeitig einfühlsam an das benachbarte Grün des Sillufers an. Die geschwungene Form signalisiert Individualität und

2 4 . November 1995 um 10.00 Uhr. WE garantierte die Bauqualität der besonderen Art, indem versprochen wurde, bei der Auswahl der Baustoffe und in der technischen

Auffassung, daß die Wohnung nach der Bekleidung praktisch die »3. Haut« des Menschen ist und demnach Anspruch und Empfindung von Mensch zu Mensch verschieden sein

Bezahlung der ersten Kaufpreisrate.

WE hat Wort gehalten. Die Versprechungen eingelöst und Handschlagqualität bewiesen!

Die Wohnungen wurden vor der garantierten Frist übergeben und bezogen. Konkret in der Zeit zwischen 6. und 2 1 . November 1 9 9 5 ! Die B a u qualität wurde gehalten, der Anspruch auf Individualität respektiert soweit dies der Baufortschritt zugelassen hat, die Fixpreise haben g e h a l t e n , ohne Wenn und Aber. Eingefaßt in die P a r k l a n d schaft des Rapoldiparkes, der Sill und ihrem grünen Ufer hat »WE« mit diesem Objekt nach den Plänen von Arch. Dipl.Ing. Peter Pontiller aus Inns»...in's Gesicht geschrieben«... stand die Freude über das gelungene Werk dem Bürgermeister der Landeshauptstadt Inns- bruck ein E i g e n t u m s w o h n bruck, Herrn DDr. Herwig van STAA, und dem »geistigen Vater haus mit höchsten A n s p r ü chen an Qualität und Ausstatdes Projektes« Herrn Arch. Dipl.-Ing. Peter PONTILLER.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

Exclusivität. Ein gelungener Beitrag zur Innsbrucker Stadtentwicklung.

ANZEIGE

Baukunst und Kunst am Bau. »Die Tänzerin« als Ausdruck von Lebensfreude und Harmonie im Wohnpark an der Sill. Geschaffen von Hans PONTILLER.

11


INNSBR Innsbruck hilft Sarajevo": Transport unter schwierigsten Bedingungen Die große Spendenbereitschaft der Innsbrucker Bevölkerung (aber auch vieler Tiroler, die nicht in der Landeshauptstadt wohnen) hat die bisher größte Einzel-Hilfsaktion für Sarajevo ermöglicht: Am 13. Dezember 1995 begann der elf Fahrzeuge umfassende Hilfskonvoi seine abenteuerliche Fahrt in Richtung Rot-Kreuz-Lager in Split. LH Dr. Weingartner und Bürgermeister Dr. van Staa würdigten bei der Verabschiedung des Hilfstransports die große Hilfsbereitschaft der Spender. Dr. van Staa sprach dabei besonders den Initiatoren der Aktion, Stadtrat Komm.-Rat Peter Moser und dessen Gattin Eleonore (die als Flüchtlingsbeauftragte der Tiroler Volkshilfe diesen Transport begleitete), seinen Dank aus. „Ich bin stolz auf die Leistung der Innsbrucker Bevölkerung, die Spendenbereitschaft war überwältigend. Dieser Transport ist ein sichtbares Zeichen, das die Partnerschaft von Innsbruck und Sarajevo dokumentiert." In diesem Zusammenhang bat der Bürgermeister jedoch auch: „Ich wünsche mir auch mehr Solidarität im Umgang mit jenen Ausländern, die hier leben." Bei extrem winterlichen Bedingungen - starker Schneefall bereits in Kärnten führte die Route des Hilfstransports über Slowenien nach Split. Auf der eisglatten, teilweise schwer beschädigten kroatischen Küstenstraße wurde das Können der Fahrer auf eine harte Probe gestellt. Unerwartet lange Aufenthalte an der Slowenischen und Kroatischen Grenze erforderten zusätzliche Geduld. Am Freitag, 15. Dezember, gegen 8 Uhr Früh, kam der Hilfskonvoi beim RotKreuz-Lager in Split an. Nach den Zollformalitäten mußten alle Fahrer auch beim Abladen kräftig zupacken. Um ca. 18 Uhr waren alle Spenden übergeben. Bedingt durch das extreme Winterwetter - Sarajevo versank im Schnee, der Berg Igman war nicht befahrbar war ein Weitertransport durch das bosnische Rote Kreuz nicht möglich. Dennoch hoffte der Präsident des Roten Kreuzes in Sarajevo, Prof. Dr. Midhat Haracic, daß die Hilfsgüter noch vor Weihnachten in der bosnische Hauptstadt eintreffen würden. Die gesammelte Winterbekleidung, verpackt in 2.400 (!) großen Säcken, und 1.300 Paar feste Schuhe werden besonders jetzt,

12

während der kalten Wintermonate, dringend benötigt. Zudem wurden vom Roten Kreuz Medikamente und Babynahrung im Wert von einer Million Schilling, von der Stadt Innsbruck ein Kombi, der in Sarajevo für „Essen auf Rädern" drin-

Bürgermeister Sarajevo

gend gebraucht wird, ein Rettungswagen, ein Müllauto, 300 Müllcontainer, zwei Wasserpumpen sowie 75 Krankenhausbetten mit dazugehörenden Matratzen (finanziert vom Land Tirol) und Nachtkästchen nach Split geliefert. Um weiter Hilfe leisten zu können, werden noch Geldspenden benötigt. Die Stadt bittet daher höflich darum: Spen-

denkonto bei der Sparkasse Innsbruck, Nr. 0000-006155, „Innsbruck hilft Sarajevo".

Dr. van Staa und StR. Moser verabschiedeten

den Hilfskonvoi für (Foto: Rossman)

Ein herzliches Dankeschön... ...der Tiroler Sparkasse, die über Initiative von StR Moser, in unbürokratischer Weise innerhalb von nur zwei Tagen 61.000 Erlagscheine für die Spendenaktion kostenlos gedruckt hat; ...der Verlagsanstalt Athesia-Tyrolia, die das Einbinden der Erlagscheine in der Dezember-Ausgabe von „Innsbruck informiert" kostenfrei übernommen hat; ...den Speditionen S c h e n k e r und Nothegger, die je einen Lkw mit Fahrer für den Transport der Spenden kostenlos zur Verfügung gestellt haben; ...der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, die die Kosten für einen Transport-Lkw übernommen hat; ...dem Direktor des Congress Innsbruck, Georg Lamp, für die spontane Einrichtung einer weiteren Kleidersammelstelle im Kongreßhaus; ...dem Sender Radio Edelweiß, der

kostenfreie Einschaltungen über die Spendenaktion gesendet hat; ...dem M e d i e n - N e t z w e r k A L P E N , das, unter dem Motto „Die Alpen helfen Sarajevo" im 3sat-Teletext - Bergblick, einen Unterstützungsaufruf an alle Bürgerinnen und Bürger der Alpenstädte gestartet hat; ...dem Roten Kreuz Tirol für die Unterstützung bei der Organisation und Durchführung des Hilfstransportes; ...allen Medien und Redakteuren, die diese Aktion durch ihre Berichterstattung unterstützt haben; ...der Bevölkerung aus Innsbruck und dem übrigen Tirol, die sich mit zahlreichen Sachspenden bei den Sammelstellen eingefunden haben. Ohne Ihrer Spendenbereitschaft wäre dieses überwältigende Ergebnis der Hilfsaktion nicht möglich gewesen.

INNSBRUCK INFORMIERT - JANNER 1996


DIE LANDESHAUPTSTADT

Feiern für Hochzeitsjubilare im Bürgersaal Am 28. November und 11. Dezember 1995 konnte Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger eine Reihe von Hochzeitsjubiläumspaaren im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen und diesen den Dank und die Glückwünsche von Landeshauptmann Dr. Weingartner und des Innsbrucker Bürgermeisters Dr. Herwig van Staa übermitteln. In seinen Grußworten erinnerte Sprenger an jene Zeit, in der die Paare den Bund fürs Leben schlössen: „Es war eine Zeit der Entbehrungen. Am Wiederaufbau Tirols und Innsbrucks haben Sie wesentlich mitgearbeitet. Wir leben heute in einem reichen und blühenden Land, Sie haben dafür das Fundament geschaffen und können mit Befriedigung zurückblicken." Weiters verwies der Sozialreferent auf die Initiativen der Stadt für die älteren Menschen: „Wir haben einen eigenen Altenplan ausgearbeitet, in dem die bestehenden ambulanten und sta-

Am 28. November feierten Diamantene Hochzeit: Albert und Augusta Malle; Karl und Hildegard Schneider (entschuldigt). Die Goldene Hochzeit begingen: August und Mathilde Fischnaller; Franz und Adelheid Riedmüller; Kurt und Simone Starrach; Eduard und Anna Plattner; Erich und Herta Scherkl; Rudolf und Wilhelmine Viehböck; Franz und Irma Schranz; Benedikt und Stefanie Bidner; Walter und Maria Platzer; Entschuldigt: Karl und Hildegard Schneider; Leopold und Anna Kollmann; Fritz und Waltraud Klimbacher tionären Angebote erfaßt sind. Vor dem Hintergrund der immer schwächer werdenden Säule der heimischen Pflege ist ein verstärkter Aufbau der ambulanten Dienste erforderlich."

95. Lebensjahr Frau Maria Nagele (20.11.) Frau Martina Turnier (26.11.) Herrn Rudolf Wienerroither (6.12.) Frau Marcellina Ghedina (11.12.)

90. Lebensjahr Frau Anna Graup (16.11.) Frau Veronika Papp (18.11.) Frau Martha Wintersberger (20.11.) Herrn Erhard Rusch (24.11.) Herrn Josef Purner (25.11.) Frau Anni Schweiger (1.12.) Frau Josefine Auer (1.12.) Frau Olga Engele (3.12.) Frau Anna Vuillemin (3.12.) Frau Hildegard Prickner (5.12.) Frau Stefanie Detomaso (5.12.) Am 11. Dezember feierten Diamantene Hochzeit: Franz und Ma- Herrn Adolf Pirchl (7.12.) ria Striessnig. Goldene Hochzeit: Benedikt und Cilly Posch, AlFrau Maria Schweigl (7.12.) fred und Klara Gutleben, Dr. Wilhelm und Eleonore Hahn, FrieFrau Martha Walzl (9.12.) drich und Heia Förster, Rudolf und Theresia Schuster, Franz und Frau Maria Oberegger (11.12.) Elisabeth Wolf, Heinrich und Friederike Mayerl. Entschuldigt Frau Hildegard Comper waren Rudolf und Gertraud Heis, Dipl.-Ing. Rudolf und Fried(14.12.) linde Stuefer. (Fotos: Murauer) Herrn Johann Laviat (15.12.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JANNER 1996

Hubert Klammer, Innsbruck, und Nerys Carvajal (18.11.) Oliver Kaltenböck, Innsbruck, und Monika Angerer (18.11.) Karl Mayr, München, und Mathilde Heymann, Oberding (24.11.) Gerhard Lippautz, Innsbruck, und Christine Janow (25.11.) Mag.rer.soc.oec. Andreas Bauer, Wien, und Dipl.-Ing. Monika Riedle, Innsbruck (1.12.) Martin Pupp, Innsbruck, und Karen Dutta (2.12.) Walter Gamper, Innsbruck, und Dagmar Mildner (2.12.) Reinhard Reifer, Innsbruck, und Annemarie Schitter (2.12.) Peter Mailänder, Innsbruck, und Bettina Soller (2.12.) Peter Ramoser, Innsbruck, und Eva Virostkova (2.12.) Klaus Titschnig, Kundl, und Julia Sattler (2.12.) Hans De Vora, Innsbruck, und Christine Schwaighofer (4.12.)


Luise Weis - eine rüstige Hundertjährige Am 23. November 1995 vollendete die Innsbruckerin Luise Weis ihr 100. Lebensjahr. Zur Geburtstagsfeier im Blindenheim, in dem Frau Weis seit etwa zehn Jahren wohnt, fand sich auch Vize-Bgm. Dipl. -Ing. Eugen Sprenger als Gratulant ein und überbrachte, mit einem Blumenstrauß, die Glückwünsche der Stadt Innsbruck sowie ein Gratulationsschreiben des Bürgermeisters. Geboren wurde Frau Weis 1895 in Tramin (Südtirol) als ältestes von sechs Kindern. 1927 kam sie mit ihrem Mann nach Innsbruck, wo sie auch ihre beiden Kinder aufzog. ObSiegbert Karsten, Innsbruck, und Eva Klaunzner (6.12.) Hagen Niedermoser, St. Jakob in Haus, und Elisabeth Kümminger, Innsbruck (9.12.) Alois Nöckler, Oberhofen im Inntal, und Cäcilia Hiesmair, Innsbruck (9.12.) Zijad Sakic, Innsbruck, und Jasmina Kuralic (9.12.) Konrad Kurz, Innsbruck, und Elisabeth Hörtnagl (9.12.) Mag.rer.nat. Bernhard Fügenschuh, Basel, und Andrea Leuprecht, Innsbruck (9.12.)

Nathalie Scheucher (10.10.) Aleksandar Maksimovic (30.10.) Dominik Ruso (31.10.) Marcel Ataeri (31.10.) Daniel Milosic (2.11.) Daniela Senoner (3.11.) Elisabeth Höfer (3.11.) Stefan Lotter (4.11.) Daniel Eckmüller (5.11.) Nicolas Mang (7.11.) Norbert Mair (7.11.) Gregor Kaufmann (8.11.) LisaSchlögl (8.11.) Julia Mödlauer (10.11.) Julian Haslwanter (10.11.) Florian Rudiferia (11.11.) Fabian Löffler (11.11.) Pascal Innerhofer (13.11.) Patrick Schwanninger (13.11.) Christoph Schwarz (15.11.) Alexandra Neu (15.11.) Judith Praxmarer (17.11.) Josef Koch (17.11.) Georg Wunderlich (18.11.) Florian Bruggemann (19.11.; LiaStöger (19.11.)

wohl Frau Weis den frühen Tod ihrer Tochter und das Ableben ihres Gatten bewältigen mußte, blieb ihr Lebensmut ungebeugt. Bei der Familienfeier waren neben ihrem Sohn, dem Schwiegersohn, drei Enkeltöchtern und den drei Urenkeln auch die Verwandten aus Südtirol dabei, die sie oft und regelmäßig besuchen. Frau Luise Weis, die trotz des hohen Alters in verhältnismäßig guter körperlicher und geistiger Verfassung ist, erzählte, als Zeitzeugin, so manche Geschichte von „anno dazumal". Zum Abschied hatte sie noch eine Bitte: „Schöne Grüße an den Bürgermeister!" David Kössler (19.11.) Andreas Danninger (20.11.) Thomas Wippler (21.11.) Michael Rauth (21.11.) Sandra Schober (21.11.) Noel Orou (21.11.) Fabiana Guzman (21.11.) Melina Kühn (21.11.) AnnaTolic (21.11.) Katrin Bader (22.11.) Jasmin Schatzl (23.11.) Johannes Eibl (23.11.) Emanuel Hobel (25.11.) Nico Wenzel (27.11.) Timna Weber (28.11.)

STADT

l

Verena Haslwanter (28.11. Kristian Vukoje (28.11.)

St e r b i l l l i e Bertha Knauß, 95 (1.11.) Theresia Müller, 74 (1.11.) Karl Hamerl, 78(1.11.) Auguste Agostini, 86 (2.11. Eugenie Fuchs, 79 (3.11.) Ing. Walter Schwarz, 76 (3.11.) Ludwig Egger, 89 (3.11.) Heinrich Frank, 65 (4.11.)

I N N S B R U C K

Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21, 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW.

STADT

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW.

JosefaMuigg, 79 (5.11.) Dr.iur. Karl Czernohaus, 79 (5.11.) Rudolf Petrovitsch, 89 (5.11.) Christine Pratter, 23 (5.11.) Rudolf Schwarz, 78(5.11.) Josefa Holzknecht, 84 (5.11.) Hadwiga Tragseil, 77 (6.11.) Siegfried Moling, 80 (6.11.) Anna-Martina Weissenbach, 34(6.11.) Walter Sterff, 66 (8.11.) Rosa Brüggler, 76 (8.11.) Heinrich Wolfsgruber, 93 (8.11.) Paul Jankovec, 61 (9.11.) Katharina Rabanser, 91 (9.11.) Rudolf Dalla-Giovanna, 83 (9.11.) EmaKluwick, 89 (9.11.) RenaRiedl, 66 (10.11.) Elisabeth Feldkirchner, 79 (10.11.) Maria Bernhart, 84(11.11.) Dora Spielberger, 84 (12.11.) Ingrid Buchner, 55 (12.11.) Franziska Karpitschka, 89 (14.11.) Frieda Kapferer, 80(14.11.) Robert Bernatschke, 80 (15.11.) Adelheide Widter, 73 (15.11.) Anna Petritsch, 62 (15.11.) Robert Ridl, 73(16.11.) Anna Gröber, 88 (16.11.) Karl lhanic, 23(16.11.) HenricoSerafini, 64 (17.11.) Dr.med.univ. Nikolaus Atzwanger, 73(17.11.) Lotte Ullrich, 82(17.11.) Johann Schultes, 75 (18.11.) Dr.iur. Gertha Hofmüller, 57 (18.11.) Gerta Linkamp, 81 (18.11.) Tatjana Lukianowa, 79 (18.11.) Peter Koitz, 42(18.11.) Wolfgang Hueber, 72(19.11.) Veronika Papp, 80 (19.11.) Maria Turisser, 84 (19.11.) Aloisia Reichle, 83 (20.11.) Jürgen Ullrich, 50 (20.11.) Herbert Höflinger, 81 (21.11.) Victoria Kuen, 89 (21.11.) Josef Graup, 86(22.11.) Stephanie Pirkl, 77 (22.11.) Anton Tschager, 82 (23.11.) Josef Marchi, 84 (24.11.) Dorothea Falkner, 68 (25.11.) Hanna Mahnert, 82 (25.11.) Josefa Schmidhofer, 82 (25.11.) Heinrich Gasser, 48 (27.11.) Michael Doroschenko, 69 (27.11.)

Josephine Rother, 80 (28.11.) Karl Weber, 52(28.11.) Gertrude Gasteiger, 69 (29.11.) Otto Mathe, 88(29.11.) Anna Maier, 76 (30.11.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


B a u g, e n e h m i Aufstellung eines Festzeltes, Club of Masters, z.Hd.Hrn. M. Hadschieff, Salurner Str. 15 Bauliche Maßnahmen, Rechengasse 1, Therese Molk OHG., Landesstr. 16, 6176 Völs Reihenhausanlage (4 Reihenhäuser), Grauer-Stein-Weg 35a,b,c,d, Angelika Sanoll, z.Hd.Hrn. RA Dr. Josef Pfurtscheller, Anichstr. 29 Studentenheim mit Tiefgarage u. Nebenanlagen, Technikerstr. 9b, Innsbrucker Studentenhaus Ges.m.b.H., Südtiroler Platz 8 Einfriedungsmauer, Winkler & Hutter Gesellschaft, Valiergasse 38 Mobile Asphaltmischanlage sowie sechs Baucontainer, KG Vill, Gp. 606/1 und 643/6, Alpine Bauges.m.b.H., Alte Bundesstr. 10, 5071 Salzburg/Wals Einhausung des Gastanks, Völser Str. 25, Adolf und Christine Kaltenhauser, Groben 11, 6134 Vomp Gartengerätehaus und Schwimmbadabdeckung, Dr. Angelika PiccolroazSchmölz, IglerStr. 47, 6080 Igls Abbruch der ehemaligen Turnhalle samt Zubauten, Innrain 19, Raiffeisen Bau Tirol Ges.m.b.H., Innrain 9 Änderung zu Bescheid v. 17.5.1995, ZI. VI-2713/1995, Höttinger Au 23a, RA Dr. Martin Baldauf, RA. Dr. Josef Danler, Colingasse 3 Nachträgliche Baubewilligung für das best. Betriebsgebäude, Stadiweg 17, Lucie Bollen, Gänsbacherstr. 3 Abbruch, Neubau und Umbau, Maximilianstr. 29, Tiroler Landeskrankenanstalten Ges. m.b.H., Maximilianstr. 25 Wohnhaus, Gramartstr. 17a, Mag. Emil De Koekkoek, Schlossgasse 3a, 6065 Thaur Änderung zu Baubescheid v. 20.1.1995, ZI. VI-5977/1994, Manfred Jud, Canisiusweg 83 Wohnhaus mit Doppelgarage, Sandbühelweg 7, Dr. Gerhard Baldauf, Sonnenstr. 32e Lager-, Heiz- und Öltankraum, Heinz Koman, Lohbachweg E 107 Garage, Kranebitterbodenweg 1, Alois Griesser, Mozartweg 12, 6380 St. Johann Stadl für landwirtschaftliche Nutzung, KG. Hotting, Gp. 2270/1, Christof Scharmer, Dorfgasse 5

Nachträgliche Baubewilligung, Terrassenüberdachung, Kranebitter Allee 13, DDr. Fridolin Zanon, z.Hd. D.I. Gerhard Bonecker, Colingasse 3 Schrebergarten häuschen, KG. Amras, Gp. 1666/2, Linde Egg, Roseggerstr. 4 Private Tiefgarage, Angerzellgasse 5, Struktur Anlage und Verwaltungsges.m.b.H., Südtiroler Platz 2 Lagerhalle für Ölfässer und ein Flugdach, Feldstr. 12b, Esso Austria AG., Argentinierstr. 23, 1040 Wien Flugdach, Johanna Heis, Klammstr. 34 Büro- und Verwaltungsgebäude, Fürstenweg 176, Tiroler Luftfahrt AG., Fürstenweg 180 PKW-Garage, Riedgasse 28, Dipl.-Ing. R. Tiwald, Schneeburggasse 95 Aufstellung mobiler Lagerräume, Trientlgasse 24, Helmut Pusch, Linzer Str. 138, 4810 Gmunden 14 Fertigteilgaragen, Peter Pfeifer, Weingartnerstr. 59 Wohnhaus, Anzengruberstr. 15, Gemeinnütziges Wohnungswerk Ges.m.b.H., Innrain 35 Wohnhaus, Planötzenhofstr. 33a, Ing. Chrysanth Kofier, Sonnenstr. 32f 4 Doppelwohnhäusergruppen, Karl-Innerebner-Str. 66, 66a-g, Wohnbau Hörmann Bauträger Ges.m.b.H., Untermarkt 4, 6410Telfs AN- UND UMBAUTEN Umbau des best. Objektes, Haller Str. 160, Porsche Konstruktionen KG, Fanny-von-Lehnert-Str. 1, 5020 Salzburg Zu- und Umbauten, Mitterweg 21. Merkur Warenhandels AG., Straße 3 IZ-NÖ-Süd, 2355 Wiener Neudorf Neugestaltung des Eingangsportales, Maria-Theresien-Str. 4, Bärbl Sock, Dr.Stumpf-Str. 45 Adaptierung, Kapuzinergasse 11, Tiroler Landestheater, Rennweg 2 Bauliche Maßnahmen (Zu bau für eine Tischlerei u. Umwidmung), Feldstr. 5, Gerhard Höckner, Ferdinand-Weyrer-Str. 11 Servitutstreppe, Innstr. 67, Nogler & Daum Bauprojektierungsges.m.b.H., Kaufmannstr. 17

Interne Umbaumaßnahmen, Bozner Platz 7, Versicherungsanstalt der Österr. Bundesländerversicherungs AG., Praterstr. 1-7, 1020 Wien Umgestaltung von zwölf Hotelzimmern, Engelbert und Vera Stiebleichinger, Hotel „Grauer Bär", Universitätsstr. 7 Anbau an das best. Gerätehaus, FF. Amras, unbefristete Bewilligung, Geyrstr. 61, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. AbtIg. IV Erneuerung des best. Zaunes, Anton Aichholzer, Höhenstr. 56b Bauliche Änderung des Klärwerkes, Josef-Mayr-Nusser-Weg 30, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Zusammenlegung und Umbau der Wohnungen Top 119 u. Top 120, Hilde Obgrasser, Uferstr. 32 Zubau und Dachgeschoßausbau, Veronika Pavlu, Felseckstr. 16 Umbau, Heinrich Linherr KG, Rennweg 16 Einbau einer Wohnung in das

STADT

bisher als Werkstätte genützte UG., Markus Bucher, Hörtnaglstr. 11 Abänderung, Um- und Aufbau, Josef Schraffl-Str. 5, Elisabeth Hofmann, Stadtplanung Anbau und Solaranlage, Dipl.-Ing. Hubert Mauser, Weiherburggasse 23g Bauliche Maßnahmen (Dachgeschoßausbau, Flugdach), Max Heis, Karl-Innerebner-Str. 59 Zusammenlegung der Wohnungen Top 9 und Top 10, Dipl.-Ing. Richar Hinteregger, Tschiggfreystr. 13a Teilung des best. Spielwarengeschäftes im EG., Kurt Sporer, Kiebachgasse 2 Offene Pergola und Erhöhung der hangseitigen Stützmauer, Vögelebichl 85a, Michael Mansbart, Höttinger Au Interne Adaptierung und Umbauten, DEZ-Einkaufszentren Ges.m.b.H., Amraser-SeeStr. 56a Geschäftsum- und anbau, Dachaufbau, Erzherzog-Eugen-Str. 23, Heinz-Dieter und Helene Rittl, vertr. durch RA Dr. Klaus Herke, Anichstr. 33

INNSBRUCK

Wichtige Service-Dienststellen Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem Polizeiwachzimmer), Tel. 5360-144, -166 DW. Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW. Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW. Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege): Tel. 36 58 39. Behindertenbeauftragter der Stadt, Rathaushof (beim „Bürgerservice"): Tel. 5360-172 Sozialhilfe: Tel. 5360-753. Wohnungsinformationsstelle: 5360-396. Umweltamt: 5360-352. Umweltberatung: 57 56 56. Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 345 57535 DW. Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 345 575-33, -34 DW. IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23): 5307-193, -194 DW. Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel. 502-5559 DW. Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas-Information): Tel. 502 -5555 DW. Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128. Meldungen beim Ausfall von Verkehrsampeln: Tel. 5360-485. Bei Ampeldefekt (Glasbruck etc.): Tel. 292014.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


Umbauarbeiten, Zubauten, Hotel Pension Leitgebhof, Dietmar Leitgeb OHG., Lanser Str. Wohnungsumbau, Rosmarie Graf, Bruder-Willram-Str. 1 Zubau von zwei Betriebswohnungen, Hechenbichler Gesellschaft, Wiltenberg 1 b Einbau eines Personenaufzuges, Nutzungsänderung im 3. OG., Eigentümer des Anwesens Maria-Theresien-Str. 57, z.Hd. Alexander Ertler Erdgeschoßiger Zubau, Alfed Gstrein, Josef-Stapf-Str. 3 Umbau und Zugangssteg zum Garten, Anton-Rauch-Str. 13b, Dr. Alois und Michaela Schellhom, Schneeburgg. 57 Aufstockung des Wohnhauses, Alex Politakis, Dr.-StumpfStr. 55 Umbauarbeiten, Valiergasse 14, STO Ges.m.b.H., Richtstr. 47, 9500 Villach Generalsanierung - Freibad, Purtschellerstr. 1, Innsbrucker Kommunalbetriebe, Salumer Str. Neugestaltung des Eingangsbereiches, Maria-Theresien-Str. 12, Wienerwald Restaurant, Hennebergstr. 2 - 4, 1030 Wien UMWIDMUNGEN Umwidmung, Seilergasse 4, Daniela Ischia, Weberstr. 19, D83457 Bayer Gmain Nutzungsänderung und interne Umbaumaßnahmen, Herzog-Friedrich-Str. 12, Alfred Fuchs, Sternwartestr. 10 Nutzungsänderung und interne Umbaumaßnahmen, Herzog-Friedrich-Str. 35, Klingler Grundstücksverwaltungs GesrmbH., World Trade Center, 1300 Wien Umwidmung - Erweiterung des Dachgeschoßausbaues, Annemarie Mairhofer, Wiesengasse 1 BETRIEBSANLAGENGENEHMIGUNGEN Betriebsanlagengenehmigung, Spielcasino, SalurnerStr. 15, Casinos Austria AG., Dr.Karl-Lueger-Ring 14.1015 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Würstelstand, Haller Str. 159, Erhardt und Kreidl, Toblaten 14, 6401 Inzing Gewerbebehördliche Genehmigung, Betrieb einer KFZWerkstätte, Wolfgang Daurer, Karmelitergasse 21 Betriebsanlagengenehmigung, Valiergasse 8a, Witzeneder Johann, Reichenauer Str. 65 Betriebsanlagengenehmi-

STADT

INNSBRUCK

AMT FÜR UMWELTSCHUTZ Rufen Sie uns an, wenn Sie Umweltsorgen haben oder Vorschläge zur Verbesserung unserer Umwelt machen möchten. DAS GRÜNE TELEFON: 5360 - 352 gung, Cafe, Höttinger Gasse 7 u. 9, Hofschänke Nowak & Co. KG., z.Hd. RA. Dr. Thomas Praxmarer, Maximilianstr. 9 Betriebsanlagengenehmigung, 2 zusätzliche LKW-Abstellplätze, Josef-Franz-HutterStr. 49, Siegfried Schneider, z.Hd. RA. Dr. Klaus Nuener, Anichstr. 40 Gewerbebehördliche Genehmigung, Betrieb eines Lebensmittelmarktes, ErzherzogEugen-Str. 23, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176Völs Betriebsanlagengenehmigung, Werkstätte und Lagergebäude, Fürstenweg 72, Spechtenhauser KG., Scheuchenstuelgasse 4 Betriebsanlagengenehmigung, Spar-Lebensmittelmarkt, Thomas Walli, Innrain 36b Betriebsanlagengenehmigung, Gastlokal, Salurner Str. 15, Ibrahim Gastronomie GesmbH., Bahnhofstr. 12, 6424 Silz Betriebsanlagengenehmigung, Gastgewerbebetrieb, M & M Kongress-Catering Ges.m.b.H., Rennweg 3 Gewerbebehördliche Genehmigung, Änderung der Betriebstankstelle, Ragg Eisen Ges.m.b.H., Valiergasse 30 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Gastlokales, Angerzellgasse 10, Staffa Gaststätten-BetriebsgesmbH., z.Hd. RA. Dr. Hermann Holzmann, Bürgerstr. 17 Betriebsanlagengenehmigung, Buffet, Museumstr. 3234, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs Betriebsanlagengenehmigung, Stehbuffet, Hunoldstr. 3, Veronika Oberlechner, Kalchmoos 3, 6094 Axams Betriebsanlagengenehmigung, Gastlokal, Kiebachgasse 2, Dr. Bruno Heis und Dr. Othmar Michaeler, I-39030 Kiens Änderung der Betriebsanla-

ge, Selbstbedienungsgeschäft, Andreas-Hofer-Str. 15, BIPA Parfumerie GesmbH., Industriezentrum NÖ-Süd, 2355 Wiener Neudorf DACHGESCHOSSAUSBAUTEN Dachgeschoßausbau, Liebeneggstr. 6, Tiroler Sparkasse Bank AG, Sparkassenplatz 1 WERBEEINRICHTUNGEN Werbeeinrichtung, Anichstr. 5, L'Tur Tourismus AG, Am Platzl 2, 5020 Salzburg Werbeeinrichtung, Amraser Str. 82, Thomas Hölzl, Langer Graben 33, 6063 Rum Werbeeinrichtung, Universitätsstr. 1, Kuen Gastronomie GmbH., Marai-Theresien-Str. 3 Werbeeinrichtungen, Eduard-Bodem-Gasse 6, Landes Hypothekenbank Tirol, Meraner Str. 8 Werbeeinrichtung, Museumstr. 34, Österr. Beamtenversicherung, z.Hd. Hrn. Dir. Friedrich Thurner, Südtiroler Platz 14-16 Werbeeinrichtung, MariaTheresien-Str. 21-23, Reisebüro Tyrolair GesmbH., Maria-Theresien-Str. 23-25 Anbringung eines Firmenemblem, Herzog-FriedrichStr. 33, Tiroler Sparkasse Bankaktiengesellschaft, Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtung, Bartl Sport, Michael Bartl, PradlerStr. 75 Werbeeinrichtungen, Amraser-See-Str. 56a, F. W. Wollworth Co. Ges.m.b.H., Industriezeile 47, 4020 Linz Werbeeinrichtung, Alfa Metalcraft Ges.m.b.H., Eduard-Bodem-Gasse 3 Werbeeinrichtungen, Andreas-Hofer-Str. 13 u. 15, Fa. Bipa und Billa, IZ NÖ-Süd Str. 3, 2355 Wiener Neudorf Werbeeinrichtung, Innrain 63, Innerebner Bauträger GesmbH., Rennweg 30

Werbeeinrichtung, C. Müller Bestattungsinstitut, Pradler Str. 29 Werbeeinrichtungen, Haller Str. 9 u. 15, Viktor Moriggl GesmbH., Haller Str. 15 Werbeeinrichtung, Fa. Wedl & Dick Ges.m.b.H., Bleichenweg 20 Werbeeinrichtung, Amraser Str. 1, Tiroler Sparkasse Bank AG., Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtungen, Museumstr. 32, BOE Bauobjekt EntwicklungsgesmbH., KarlKapferer-Str. 5 AUFZUGSANLAGEN 2 Aufzugsanlagen, Haller Str. 25, Wohnbau Erber GmbH., Föhrenweg 3, 6065 Thaur Aufzugsanlage, Bienerstr./ Ing.-Etzel-Str., Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 2 Aufzugsanlagen, EduardBodem-Gasse 6, IVG III Vermietungs-GmbH., Rastbühel 11, 6460 Imst Aufzugsanlage, Grabenweg 72, RTU Bauträger GmbH, Falkstr. 8 Aufzugsanlage, Wolfgang Kaltenegger, An-der-Lan-Str. 26 Aufzugsanlage, Franz-Fischer-Str. 51, INNBAU Wohnbau GmbH., Fischnaler Str. 12 Lastenaufzug, Haller Str. 182, Peter MAX Vertriebs-GmbH., Horner Str. 106, 2000 Stockerau Aufzugsanlage, Universitätsstr. 1, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. Abtlg. IV Aufzugsanlage, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Langer Weg 12 Aufzugsanlage, Universitätsstr. 3, Dr. Josef Ritter von Peer'scher Stiftungsfondl, Anichstr. 18 Aufzugsanlage, Innrain 63, Innerebner Bauträger GmbH., Dreiheiligenstr. 27 Aufzugsanlage, Col-di-LanaStr. 33, Hagebank Tirol AG., Meinhardstr. 1 2 Aufzugsanlagen, DEZ-Einkaufszentrum GesmbH., Amraser-See-Str. 56a Aufzugsanlage • Änderung, Amraser Str. 76, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs Aufzugsanlage, Amraser Str. 118, Martin Eberle, Amraser Str. 85 ÖLFERUNGSANLAGEN Ölfeuerungsanlage, Hugo Ebner, Lindenbühelweg 32 Ölfeuerungsnalage, wasser-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JANNER 1996


rechtliche Bewilligung, Lehmweg 3, Kurt Wallnöfer, Weinhartstr. 4 Ölfeuerungsanlage, Sillufer9 u. 11, DOMUS Immobilien, Amraser Str. 25 Ölfeuerungsanlage, Schusterbergweg 32, Hagebank Immobilien Ges.m.b.H., Museumstr. 28 Ölfeuerungsanlage, Brigitte Kirchebner, Dr.-Stumpf-Str. 93 Ölfeuerungsanlage, Höhenstr. 62a, WBE - Wohn-Bau-Entwicklungsges.m.b.H., Lohbachweg D 53 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, SR. Dr. Barbara Gerber, Oberntalweg 2, 6080 Vill

Ölfeuerungsanlage, Thomas Berger, Landseestr. 14 Ölfeuerungsanlage, Dr. Heinz Zwierzina, Nageletal 4 Ölfeuerungsanlage, Dr. Markus Lutterotti, Lanser Str. 20 Ölfeuerungsanlage, Ing. Robert Mayr, Gramartstr. 19 Ölfeuerungsanlage, Dr. Gerd Bodner, Gramartstr. 19 Ölfeuerungsanlage, Josef und Paula Egger, Pertingerweg Nr. 8 Ölfeuerungsanlage, Knappenweg 10, Dr. Gert und AnnaMaria Kastner, Knappenweg 14 Ölfeuerungsanlage, Autohaus Moriggl, Haller Str. 9 Ölfeuerungsanlage, D.I. Christoph Achammer, Holzgasse 9

Jakob Gietl, Amraser-See-Str. 64, Gastgewerbe gern 143 Z. 7 GewO 1994 „M & M Kongress Catering GmbH", Rennweg 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Reiter Hansjörg, Peerhofstr. 30, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. „Gundi Pellet KEG", Solstein str. 3, Handelsgewerbe, beschr. auf den Handel mit alkoholischen Getränken Silvia Bachlechner, Adamgasse 13, Erzeugung von Modeschmuck aus Stahl „EDV-Dienstleistungen Ges.m.b.H.", Langer Weg 28,

Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „EDV-Dienstleistungen Ges.m.b.H.", Langer Weg 28, Handelsgewerbe Astrid Höpperger, Mandelsbergerstr. 16, Lebens- und Sozialberater „HdT Elektroplanung Kainz und Partner OEG", Neurauthgasse 10-12, Technisches Büro, eingeschränkt auf Elektrotechnik Tuma Walter, Kaiserjägerstr. 2 (weitere Betriebsstätte von Hatting, Puitenweg 15), Handelsgewerbe „UNI-Maschinen-Verleihund Handelsges.m.b.H.", Eduard-Bodem-Gasse 6, Handelsgewerbe

G e w e r b e s c h e i n e „Argo-Transporte GmbH", Feldstr. 11 a, Handelsagentur Herbert Egger, Museumstr. 25, Handelsgewerbe Christine Ferian, Höttinger Au 40b, Marktfahrer Christine Ferian, Höttinger Au 40b, Verkauf von Pommes frites, Kartoffelpuffer, Langos, gebratenen Kartoffeln und gebratenen Früchten Herbert Garber, Burgenlandstr. 47 (Standort verlegt von Mutters, Innsbruckerstr. 9), Handelsgewerbe Gerhard Ausserlechner, Eduard-Bodem-Gasse 8, Bereitstellen von Fitneßgeräten Dipl.-Ing. Wolfgang Eccher, Riedgasse 13, Betrieb einer Fotokopieranstalt „AT&T Global Information Solutions Österreich Ges.m.b.H.", Leopoldstr. 50 (weitere Betriebsstätte von Wien 15, Nobilegasse 23), Elektroniker und Elektromaschinenbauer „BIPA Parfumerien Ges. m.b.H.", Andreas-Hofer-Str. 15 (weitere Betriebsstätte von Wiener Neudorf, IZ-NÖ-Süd, Str. 3, Objekt 16), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Kleinhandel „Martini Belechtungs GmbH.", Pradler Str. 3, Handelsgewerbe, beschränkt auf Beleuchtungskörper aller Art Müßiggang Margit, Arzler Str. 188 (weitere Betriebsstätte von Rum, Ahornstr. 5), Handelsgewerbe Mag. Robert Hartwig, Geyr str. 7, Bauträger „Ing. Franzi Ges.m.b.H.", Botanikerstr. 19, Gas- und Wasserleitungsinstallation Otto Zieger, Riedgasse 13, Be-

trieb einer Fotokopieranstalt Johann Wiesflecker, Fallmerayerstr. 6, Betrieb einer Fotokopieranstalt Harald Zimmermann, Ampfererstr. 3, Pressefotograf Wilhelm Walter, Feldstr. 11a, Güterbeförderung unter 600 kg „M-Preis Warenvertriebs Ges.m.b.H.", Museumstr. 32 34, Europahaus (weitere Betriebsstätte von Völs, Landesstr. 16), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, hier jedoch beschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln usw. Lidija Lapadatovic, Innstr. 21 (weitere Betriebsstätte von Wien 2, Ennsgasse 20), Handelsgewerbe auf Grund der Nachsicht vom Befähigungsnachweis Kathryn Anne Matthew, Kranebitter Alle 92/19, Betrieb eines Übersetzungsbüros Gunter Mahnert, Falkstr. 17, Betrieb einer Kopieranstalt „KSL Handelsges.m.b.H.", Maria-Theresien-Str. 33-35 (weitere Betriebsstätte von 6370 Kitzbühel, Im Gries 34-36), Handelsgewerbe, eingeschränktauf den Kleinhandel Christa Lutz, Fennerstr. 4, Herstellung gesellschaftlicher sozialer Kontakte zwischen Personen verschiedenen Geschlechts (Partnervermittlung) „Tiroler Wasserkraftwerke AG", Eduard-Wallnöfer-Platz 2, Immobilienverwalter, beschränkt auf Tätigkeiten für die Stadtgemeinde Innsbruck als Eigentümer des Achensees „Tiroler Wasserkraftwerke AG", Eduard-Wallnöfer-Platz 2, Baumeister

Sfadfbücherei

Innsbruck. Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

95 Zeitschriften von A bis Z Abenteuer&Reisen, Alpin, Althaus Modernisierung, Architektur&Wohnen, Art, Atari ST, Audio, AutoMotor&Sport, Auto Revue, Bauen, Benni, Bergsteiger, Bike, Bild der Wissenschaft, Bühne, Burda International, Camera Austria, Camp, Chip, Cinema, Color Foto, DOS, DU, Ecos, Ecoute, Eisenbahn Magazin, Elegance, Elektor, Eltern, Emma, Esotera, Essen&Trinken, Fenster, Fisch&Fang, Flug-u.Modelltechnik, Flug Revue, Foehn, Fono Forum, Foto Hobby Labor, Foto Magazin, Gartenpraxis, Gegenwart, Gewinn, Geo, Geo Spezial, Geo Wissen, Gusto, Inn, Junge Zeit, Konsument, Kunstforum, Medizin heute, Merian, Miba, Musikexpress, National Geographie, Natur, News, Newsweek, Ökotest, Oggi, ORF Nachlese, Parnass, PC Praxis, Photographie, PM, Profil, PS, Psychologie heute, Raum und Zeit, Selber machen, Selbst ist der Mann, Spektrum der Wissenschaft, Spiegel, Sport Magazin, Spotlight, Schöner wohnen, Stereoplay, Stiftung Warentest, Surf, Das Tier, Tiroler Heimatblätter, Tiroler Impulse, Tour, Tours, Trend, Umweltschutz, Video, Vogue, Männer Vogue, Wohnung und Gesundheit, Wunderwelt, Yacht, Zuhause. Tageszeitungen: Tiroler Tageszeitung, Kurier, Standard. Wochenzeitungen: Profil, Spiegel, Newsweek, News.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


Wallak Dieter, Bleichenweg 20 (Standort verlegt von Mils, Dorfstr. 18), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeiten usw. „Sportstudio Athletenschmiede Antretter & Brennsteiner OEG", Euard-BodemGasse 8, Handelsgewerbe „Sportstudio Athletenschmiede Antretter & Brennsteiner OEG", Euard-BodemGasse 8, Bereitstellen von Fitnessgeräten Andrea Jochum, Felseckstr. 2, Betrieb eines Schreibbüros inklusive Telefon- und Telefaxdienst über Sammelleitung und Eigenapparate Dr. Zita Gabriela Hoffer, Andreas-Hofer-Str. 31, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Kosmetika „K & H Kaffeehaus u. Handelsbetriebsges. m.b.H.", Herzog-Friedrich-Str. 26/I (westlich gelegene Räumlichkeiten), Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" „Tschuggnall GmbH.", Marktgraben 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Köck Ges.m.b.H.", EduardBodem-Gasse 2 (weitere Betriebsstätte von Brunn am Gebirge, Wiener Str. 131-133), Handelsgewerbe Romed Karl Kleißl, Mitterweg 21, Bereitstellung von Geräten zur Körperertüchtigung und zum Körpertraining „Karl Struppe Ges.m.b.H.", Amrsder Str. 82 (weitere Betriebsstätte von 1110 Wien, Gadnergasse 71; Standort verlegt von 2625 Schwarzau am Steinfelde, Pittener Str. 206), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschränkt auf den Einzelhandel Dipl.-Ing. Hermann Kastner, Defreggerstr. 38, Betrieb einer Kopieranstalt „Autohaus Praxmarer GmbH", Haller Str. 233, Vermieten von Kfz, ohne Beistellung eines Lenkers

Verein Medienwerkstatt Innsbruck, Wilhelm-Greil-STr. 1, Werbegrafik-Designer „Banbi Gastronomier-Betriebsges.m.b.H.", Schwindstr. 1, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Fotohandel Helmut Niedermeyer Ges.m.b.H.", AmraserSee-Str. 56a (weitere Betriebsstätte von Wien 9, Alserbachgasse 22), Gewerbsmäßige Herstellung von Paßbildern Conikyan Cunt, Kapuzinergasse 45, Handelsgewerbe „Schöpf Roland - Rauchfangtechnik Handelsges. m.b.H.", Waldstr. 1a (weitere Betriebsstätte von Umhausen, Niederthai Nr. 61), Baumeistergewerbe, eingeschränkt auf Maurermeistertätigkeiten Wolfgang Weiler, Maria-Theresien-Str. 27, Betrieb einer Fotokopieranstalt Gabriele Niedermoser, Hormayrstr. 4, Handelsgewerbe Roland Simmer, WilhelmGreil-Str. 2, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Johann Strasser, Reichenauer Str. 55, Handelsgewerbe Matthias Habel, Valiergasse 20, Handelsgewerbe Beck Gabriele, Schneeburggasse 9, Friseur und Perückenmacher Marianne Eller, Schöpfstr. 4a, Handelsgewerbe „Ing. Franzi GmbH", Botanikerstr. 19, Technisches Büro, eingeschränkt auf Installationstechnik Johannes Panhofer, Fischerhäuslweg 29, Lebens- und Sozialberater Andreas Heinrich Leitner, Erlerstr. 16, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien „Zeilberger Fruit Service Ges.m.b.H. & Co KG", Amraser Str. 24b (weitere Betriebsstätte von Wels, Linzer Str. 92), Handel mit Waren aller Art Rosemarie Angerer, Jahnstr.

Rat und Hilfe in Angelegenheiten behinderter Menschen Wenn Sie als Angehöriger oder als Betroffener in irgendwelchen Behindertenangelegenheiten Rat und Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an den Behindertenbeauftragten Mag. Meinhard Erlacher. Sein Büro ist im Bürgerservice (Rathaushof, Eingang Maria-Theresien-Straße 18) Zimmer Nr. 5. Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: Telefon: 5360-172; Fax: 5360-1148

35 (weitere Betriebsstätte von Götzens, Kirchstr. 14), Handel, eingeschränkt auf den einzelhandel mit Textil- und Lederwaren Boris Cornet, Holzgasse 8, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Erhardt und Kreidl Fleisch und Wurst GmbH", Haller Str. 159 (Standortverlegung von Zirl, Salzstr. 2), Würstelstand Ing. Christoph Otto Krismer, Mitterhoferstr. 9, Zusammenbau von Leuchten und Beleuchtungskörpern aus vorgefertigten, unedlen und halbedlen Metallen in Schraub- und Klebetechnik

„Passecker & Resinger Handels OEG", Museumstr. 38 (EKZ Sillpark), Handelsgewerbe Ouahrani Mokhtar, Noldinstr. 6/13, Feilbieten von Naturblumen usw. „Die Netzwerker Heider & Niederwolfsgruber OEG", ArzlerStr. 132, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Norbert Ascher, Mitterweg 94c, Handelsgewerbe Norbert Ascher, Mitterweg 94c, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Zachner Kurt, Finkenbergweg 43, Handelsgewerbe

Sporttermine im Jänner (BL = Bundesliga; TM = Tiroler Meisterschaft; TC = Tirol Cup; WC = Weltcup) EISHOCKEY: Fr. 19. Jänner, 19.30 Uhr: HCI : SVS EISSCHNELLAUF: Sa. 6./So. 7. Jänner, 10 Uhr: Intern. 3-Bahnen-Tournee Sa. 13./So. 14. Jänner, 10 Uhr: Ges.Tiroler Meisterschaft aller Klassen Sa. 20. Jänner, 18 Uhr: Intern. Rennen Sa. 27. Jänner, 18 Uhr: Intern. Rennen EISSCHIESSEN: Olympia Eisstadion So. 7. Jänner, 6 bis 14 Uhr: Landesliga 1 Herren/Landesmeisterschaft Damen Sa. 13. Jänner, 6 bis 14 Uhr: Landesmeisterschaft Senioren und Jugend Sa. 27. Jänner, 6 bis 13 Uhr: Eisschießturnier ESK Tivoli VOLLEYBALL: Di. 2. bis Sa. 6. Jänner: Hotting West: ARGE-ALP Turnier Sa. 20. Jänner, 18 Uhr: Leitgebhalle: BL-Spiel IAC/Herren : Wien Transfer BASKETBALL: So. 13. Jänner, 17 Uhr: Leitgebhalle: BL-Spiel TI/DSG-Herren : Güssing Sa. 27. Jänner, 16 Uhr: Leitgebhalle: BL-Spiel Tl/Damen : Klosterneuburg

LEICHTATHLETIK: Jeweils in der Messehalle, 14 Uhr: So. 14. Jänner: ATSVI-Hallenmeeting Sa. 20. Jänner: 1. Intern. Sprintermeeting (60 m, 60 m Hürden) WASSERBALL: Universitätshallenbad am Fürstenweg: Fr. 26. Jänner, 19 Uhr: Wasserballclub Tirol : PL Salzburg Sa. 27. Jänner, 18 Uhr: Wasserballclub Tirol : ASV Wien So. 28. Jänner, 11 Uhr: Wasserballclub Tirol : SC Donau Wien VERANSTALTUNGEN BOBBAHN IGLS: Sa. 6. Jänner, 14 Uhr: ÖSTM 2-er Bob So. 7. Jänner, 14 Uhr: ÖSTM 4-er Bob Mi. 10. bis Sa. 13. Jänner, 8 - 12 Uhr + ab 14 Uhr: Nationencup Rodeln So. 14. Jänner, 14 Uhr: TM 2-er Bob So. 21. Jänner, 14 Uhr: TC 2-er Bob Sa. 27. Jänner, 14 Uhr: TC Skeleton So. 28. Jänner, 14 Uhr: TC 4-er Bob SKISPRINGEN: Do. 4. Jänner: 44. Intersport SpringerTournee

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


INNSBRU Kurse der Mütterberatung

Die neuen Wassertarife 1996

Kurse zum Thema „Säuglingspflege" werden von der Mutterberatung am 9. und 16. Jänner 1996, jeweils von 9.30 - 11.30 Uhr, angeboten. In einem sechs Abende dauernden Kurs können sich Paare über Geburtsvorbereitung informieren. Erster Kurs: 8., 9., 15., 16., 23. und 30. Jänner 1996; zweiter Kurs: 5., 6., 12., 13., 20. und 27. Februar 1996. Beide Kurse finden zwischen 18.00 - 19.30 Uhr statt. Für beide Kurse, die in der städtischen Mutterberatung, Haydnplatz 5 (Parterre rechts) abgehalten werden, ist eine telefonische Anmeldung erforderlich: Telefon 5360 DW 633.

Ab 1. Jänner 1996 gelten in Innsbruck die folgenden neuen Wassertarife (alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer von dzt. 10 Prozent): Allgemeiner Tarif: Die Verrechnung erfolgt je verbrauchtem Kubikmeter mit 16,35S. Bei Anlagen ohne Zähler wird dem Wasserbezug eine Menge von 45 cbm pro Auslauf zugrundegelegt. Viehhaltung in der Landwirtschaft: Die Verrechnung erfolgt bei gesonderter Messung je verbrauchtem Kubikmeter mit 13,68 S. Bei Anlagen ohne Messung bzw. ohne gesonderte Messung für die Viehhaltung wird je Großvieheinheit ein Wasserbezug von 12 cbm im Jahr zugrundegelegt. Zählermieten: Die monatliche Zählermiete beträgt 1,5 Prozent des Wiederbeschaffungswertes.

Mobile Giftmüllsammelwochen 1996 • 15.4. bis 20.4. • 24.6. bis 29.6. • 14.10. bis 19.10. Darüberhinaus kann Giftmüll (Problemstoffe) abgegeben werden: • Recyclinghof, Rossaugasse 4: Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 1 2 Uhr, 13 - 18 Uhr • Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17: Öffnungszeiten: Freitag, 1 5 - 1 8 Uhr • Stadt. Bauhof Innsbruck-West, Bachlechnerstraße 27: Öffnungszeiten: Freitag, 1 5 - 1 8 Uhr

UMWELT WIR SCHAUEN DRAUF Haben Sie schon die

Innsbrucker Umweltsammelmappe? Sie können sie im Amt für Umweltschutz, Fallmerayerstraße 1,1. Stock, gegen einen Unkostenbeitrag von S 20,- beziehen.

KUNDMACHUNG A) Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 4.12.1995 folgende Bausperre beschlossen: Zahl VI-14579-III/FWP/1995 Bausperre im Bereich der im geltenden Flächenwidmungsplan Nr. HAF1 als Freiland ausgewiesenen Grundflächen im Bereich zwischen Sonnenstraße, Höttinger Auffahrt, Höttinger Au, Mittenwaldbahn und Speckweg (gem. 70 Abs. 1, 2. Satz, TROG 1994) Diese Bausperre liegt ab 18.12.1995 im Stadtmagistrat Innsbruck, Magistratsabteilung III, 4. Stock, Zimmer 442 bzw. 446, zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Am 25. Jänner: Öffentliche Sitzung des Gemeinderates Die nächste Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates findet (als „Geschäftssitzung") am 25. Jänner 1996, 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, „Adlersaal", 1. Stock (Aufgang Stadtcafe-Seite) statt. Die Tagesordnung für diese Sitzung wird eine Woche vor dem Termin an der Amtstafel im Rathaus-Durchgang (MariaTheresien-Straße 18) verlautbart. Die Sitzung ist öffentlich. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

Fünf Jahre Tagespflege Das fünfjährige Bestehen seiner Tagespflegeeinrichtung feierte das Blindenheim im November mit einem „Tag der offenen Tür". Den Verantwortlichen des Blindenfürsorgeverbandes war es ein Anliegen, zu diesem Anlaß auch die Sozialarbeiter/innen der unterschiedlichen Organisationen einzuladen. Die Leiterin des Blindenheimes, Frau Elisabeth Sulzenbacher, sieht es als wichtige Aufgabe, ein fle-

xibles und umfassendes Betreuungsangebot anbieten zu können. Das Angebot der Tagespflege soll auch für Angehörige eine Entlastung im Pflegealltag ermöglichen. Ein möglichst langes Verbleiben in der eigenen Wohnung kann durch diese Einrichtung in vielen Fällen ermöglicht werden. Nähere Informationen über die Tagespflege im Blindenheim unter Telefon 59 632.

Bekanntmachung Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 4.12.1995 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungsund Bebauungspläne beschlossen:

ZI. VI-13779-III/FWP/1995 Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 55/an, Hötting, Bereich Hinterwaldnerstraße, Dorfgasse und Schießstandgasse (gem. 56 Abs. 3 TROG)

ZI VI-12780-III/FWP/1995 Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F20, Amras, Bereich der Gpn. 670, 672 und 996 sowie Teilbereich der Gpn. 676/1 und 2900, alle KG Amras (als Änderung der Flächenwidmungspläne Nr. AM-F1, ZNr. 2912 und AM-F6, ZNr. 3136) und Entwurf des Bebauungsplanes Nr. AM-B10, Amras, Bereich der Gpn. 670, 672 und 996 sowie Teilbereich der Gpn. 676/1 und 2900, alle KG Amras (gem. 56, Abs. 3 TROG) Die Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Amtes für Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, Bauberatung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 19.12.1995 bis einschließlich 16.1.1996, einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche vor Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


Innsbrucker Kulturpanorama

Kaiser Maximilian „zieht ins Goldene Dachl Olympiamuseum weicht Maximilianeum. Die Gedenk- und Weihestätte für Kaiser Maximilian im Goldenen-DachlHaus wird aus Anlaß des 500-Jahr-Jubiläums Mitte Juni 1996 eröffnet. Leben und Wirken des Tiroler Landesfürsten sollen wieder gegenwärtig werden.

Kaiser Maximilian als Privatmann (Darstellung von Bernhard Strigel) Kaiser Maximilian, der letzte Ritter und erste Europäer, dem Innsbruck aus historischer Sicht viel verdankt, erhält im Goldenen-Dachl-Haus eine Gedenk- und Weihestätte. Das Maximilianeum wird aus Anlaß der Festlichkeiten zum 500Jahr-Jubiläum des Goldenen Dachls Mitte Juni 1996 eröffnet werden. Der Prunkerker des Goldenen Dachls wurde in Erinnerung an die zweite Hochzeit Maximilians mit der Mailänder Herzogstochter Maria Bianca Sforza 1494 errichtet und mit dem Freskenschmuck an der Fassade im Jahr 1500 geziert. Die Stadt Innsbruck hat „grünes Licht" gegeben für die behutsame Umgestaltung der schönen gotischen Räume, in denen bisher das Olympiamuseum eingerichtet war. Die Ausstattung und Führung des Maximilianeums wird vom Tiro-

bauer Kaiser Maximilian einen lebendigen Bezug. In Zusammenwirken mit der Hofkirche mit dem Grabmal des Landesfürsten und dem Zeughaus an der Sill sowie der Gotiksammlung des Ferdinandeums mit den originalen Reliefs des Goldenen Dachls wird damit ein neuer Schwerpunkt zur Tiroler und europäischen Geschichte um 1500 gesetzt. Schon beim Betreten des Hauses wird sich der Besucher an bildlichen Darstellungen eines maximilianischen Festumzuges erfreuen können. Vom Museum aus soll auch der AusMana Bianca Sforza (Repros: blick auf die Herzog-FriedrichTiroler Landesmuseum Ferdin- Straße möglich sein, um sich in Maximilian hineinfühlen zu andeum) können, wenn er auf den damaligen Hauptplatz Innsbrucks ler Landesmuseum Ferdinandeum übernommen, das im Be- geblickt hat. Übrigens wird auch der von Stadträtin Hilde sitz von zahlreichen wertvollen Zach bei Sotheby's in London Originalen aus dem Leben Kaiersteigerte maximilianische ser Maximilians ist. Es werden Helm im Maximilianeum einen u. a. Originalwerke der PortätEhrenplatz finden. Vom 15. Jukunst, der Plattnerei, der Goldni bis 15. Juli 1996 werden auf schmiedekunst und der Münzdem Platz vor dem Goldenen prägung gezeigt werden. Dachl täglich maximilianische Kultur-Stadträtin Hilde Zach Tanzszenen aufgeführt werden. legt besonderen Wert auf eine Die Umgestaltungsarbeiten attraktive und lebendige Darlaufen bereits. Die Kosten für stellung. „Es soll kein Museum den Umbau und die Ersteinder ursprünglichen Art sein, richtung (rund 5 Mio. S) wersondern ein spannendes, mit den von der Stadt Innsbruck Erlebnischarakter erfülltes mit Beteiligung des Landes TiSzenario aus der Zeit und dem rol getragen. Die Exponate des Leben Kaiser Maximilians bieOlympiamuseums, das am 17. ten. Ein Museum, das von EinDezember geschlossen wurheimischen und Gästen der de, werden zunächst an SeeStadt angenommen wird und feld verliehen. Es ist jedoch geauch auf junge Besucher eine plant, das Olympiamusem an Anziehung ausübt." Damit ereinem geeigneten Ort am Berhält das Goldene Dachl, als gisel wieder erstehen zu lasweltweit bekanntes Wahrzeisen. chen Innsbrucks, zu seinem Er-

„Ausstellungsstraße '96" führt in die Zeit Maximilians 1996, im Jahr der Feiern zum 1000-jährigen Jubiläum Österreichs steht ganz Tirol im Zeichen Kaiser Maximilians I. und des 500-jährigen Bestehens des Goldenen Dachls. Auch die „Tiroler Ausstellungsstraße" führt daher 1996 in diese Epoche. An der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit legte Maximilian von Innsbruck aus den Grundstein für eine europaweite Politik. Start der „Ausstellungsstraße" ist am 15. Juni 1996; es gibt wie immer mehrere Routen: Route I ist mit „Kunstverständnis und Selbstdarstellung" , Route II mit „Höfisches Leben", Route III mit „Bewaffnung", Route IV mit „Jagd und Fischerei", Route V mit „Schweizer Krieg", Route VI mit „Florian Waldauf", Route VII mit „Gewerkenfamilien", Route VIII mit „Die Silberstadt", Route IX mit „Bayerischer Krieg" und Route X mit „Das Görzer Erbe" überschrieben. Die Idee der „Ausstellungsstraßen" gibt es seit 1994. Dem Besucher wird dabei jeweils eine bestimmte Epoche aus der Kunst und der Geschichte des Landes in Verbindung mit dem überwältigenden Panorama unserer Landschaft nähergebracht. An Stelle der Eintrittskarte ist ein Katalog zu erwerben, der den Weg weist und jede Station genau beschreibt. Detaillierte Informationen bringt „Innsbruck informiert" rechtzeitig vor dem „Start" im Juni.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 16. JÄNNER 1996

Congress Ibk.: Saal Tirol, 17 Uhr: Neujahrskonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Dschungel" Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Dschungel" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Pasquale", Komische Oper von Gaetano Donizetti • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Dschungel" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 20 Uhr: „Begegnung", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovszky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Dschungel" • Utopia: 17 Uhr: Eröffnung des Regionalprogrammes: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Thomas Maurer „Dschungel" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Peter Buchberger (Geige), Gösta Müller (Klavier u. Kontrabaß), Stefan Wolf (Gitarre), Gedichte aus der „Neuen Turmbundreihe 1" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück: Florian Bramböck & Helga Plankensteiner Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Österr. Johann Strauß Ensemble Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Utopia: 20 Uhr: Lesung mit Kurt Lanthaler Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Treibhaus: 20 Uhr: Personale Florian Bramböck: Saxofour • Utopia: 20 Uhr: „Das Mädchen am Ende der Straße"

D.11

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: Soiree zu „Die Liebe zu den drei Orangen" von S. Prokofjew • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Congress Ibk.: Saal Tirol, 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Hans Graf (Dirigent), Michael Tomasi (Violine) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen „Ohne Netz" • Utopia: 21 Uhr: Joshi Hampel & Martin Philadelphy: Neue Songs Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „Begegnung", Tragödie von Peter Nädas, Musik von Läszlö Vidovszky • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißtsie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Camille Claudel", Tanztheater • Congress Ibk.: Saal Tirol, 20 Uhr: 4. Symphoniekonzert, Hans Graf (Dirigent), Michael Tomasi (Violine) • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen „Ohne Netz" • Utopia: 21 Uhr: I.Q. 69 & Die Sünder: Hardcore aus Tirol

Sa 1 3

Großes Haus: 18 Uhr, geschlossene Vorstellung: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Hexen", Schattentanztheater • Casino Innsbruck: 20 Uhr: Galanacht der Magie • Utopia: 20 Uhr: „Das Mädchen am Ende der Straße" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen „Ohne Netz"

so 1 4

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 20 Uhr: Premiere „Terror", Schauspiel von Egon A. Prantl • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Eberhart Schuster (Geige), Texte von Josefine Erdbrügger • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück: Eisteddfod Treibhaus: 20 Uhr: Mike Westbrook Big Band, London

Di 1 6

Kammerspiele: 20 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Congress Ibk.: 20 Uhr: Canadian Brass • Treibhaus: 20 Uhr: Jasper vant Hofs Pili Pili: Tanz den Jazz • Utopia: 20 Uhr: „Das Mädchen am Ende der Straße"

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


TAG

NSBRUC

Mi 17

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 15 und 20 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Konservatoriumssaal: 19 Uhr: Vortragsabend Claudia Elisabeth Schnurr, Takako Taira (Klavier) • Treibhaus: 20 Uhr: Tanzkonzert: Ira Bernstein Tap & Dance Companie • Utopia: 20 Uhr: „Das Mädchen am Ende der Straße"

DO18

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 20 Uhr: „Terror", Schauspiel von Egon A. Prantl • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Utopia: 20 Uhr: Die Wespen & Saitenwind, Frauenkabarett und Musik aus dem Außerfern • Treibhaus: 20 Uhr: Theologengschnas

Frl9

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „A Margin of Dusk'VNaked Man with Knife", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wieheißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Camille Claudel", Tanztheater • Utopia: 20.30 Uhr: Eine Zeit in der Hölle, Performance mit Musik & Texten • Treibhaus: 20 Uhr: Konzert V.A.C.U.U.M

sa 2 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 15 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Meine Frau Wie-heißt-sie-noch?", Boulevardkomödie von Christopher Lillicrap und Jonathan Izard • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Märchenballett; 20 Uhr: „Hexen", Schattentanztheater • Treibhaus: 20 Uhr: Personale Florian Bramböck: An Urban Trio • Utopia: 20 Uhr: „Das Mädchen am Ende der Straße"

so 2 1

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 11 Uhr: Theater im Gespräch; 18 Uhr: „Die Puppenfee", Hausvermietung an Ballettschule Miranda • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Ronald Gruber und Hubert Weiss (Gitarre), Texte von Alfons Jestl • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück: Bernie Fausters Swing Vehicle

Mo22

Kammerspiele: 20 Uhr: „Terror", Schauspiel von Egon A. Prantl

Di23

Kellertheater: 20 Uhr: „Jenseits aller Gewißheit", von Bo Göranzon und Anders Kariquist • Congress Ibk.: 20 Uhr: Russisches Staatsballett • Utopia: 20 Uhr: Theater „Leben"

Mi 2 4

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kellertheater: 20 Uhr: „Jenseits aller Gewißheit", von Bo Göranzon und Anders Kariquist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 4. Kammerkonzert, Innsbrucker Streichsextett • Treibhaus: 20 Uhr: Personale Florian Bramböck: Overdrive • Utopia: 20 Uhr: Lesung mit Heinz D. Heisl

DO25

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „A Margin of Dusk'VNaked Man with Knife", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Jenseits aller Gewißheit", von Bo Göranzon und Anders Kariquist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Best of Musical • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Mini Bydlinski: Lauter Lügen (in Planung) • Utopia: 21 Uhr: Don't Diesel & Cherries of Winter - Rock

Fr26

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kellertheater: 20 Uhr: „Jenseits aller Gewißheit", von Bo Göranzon und Anders Kariquist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Mini Bydlinski: Lauter Lügen (in Planung) • Utopia: 21 Uhr: Acajo & Serafinian Quartet, Musik aus Südtirol

Sa27

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kammerspiele: 15 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Kellertheater: 20 Uhr: „Jenseits aller Gewißheit", von Bo Göranzon und Anders Kariquist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • KulturGasthaus Bierstindl: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Märchenballett; 20 Uhr: „Hexen", Schattentanztheater • Goldenes Dachl: 14.30 Uhr: „Mullerlaufen", Tiroler Fasnachtsbrauchtum • Igls, Dorfplatz: 16 Uhr: „Mullerlaufen" • Treibhaus: 20 Uhr: Moscow Art Ensemble • Utopia: 21 Uhr: Dirty Works & The Mountain, Rock

so 28

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Ensemble Brasserie, heitere Texte, rezitiert von Luis Egg • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Konzert Prior Lake Jazz Band, USA • Landesmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: Kammerkonzert • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück: Tschako & der kleine Prinz • Utopia: 20 Uhr: Theater „Leben"

u30

Konservatoriumssaal: 19 Uhr: Semesterkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck ce Südtirol, Lange Nacht der Südtiroler Bands

10

Utopia: 21 Uhr: Sound Servi-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

31. JANNER 1996

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kammerspiele: 20 Uhr: „Terror", Schauspiel von Egon A. Prantl • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Bauer an der Adria" • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Semesterkonzert des Tiroler Landeskonservatoriums • Congress Ibk.: Saal Tirol, 20 Uhr: 3. Meisterkonzert, Orchestra Of The Age Of Enlightenment, Frans Brügger (Dirigent), Nancy Argenta (Sopran) • Treibhaus: 20 Uhr: Personale Florian Bramböck feat. Pauer & Känzing & Alkier • Utopia: 20 Uhr: Theater „Leben"; 21.30 Uhr: Abschlußfest des Regionalprogrammes A L L E A N G A B E N O H N E GEWÄHR!

Vor der Premiere Prokofjews lustigstes Stück Am Samstag, den 27. Jänner, um 19.30 Uhr, hat im Großen Haus „Die Liebe zu den drei Orangen" Premiere. Die Musik dieser Oper in vier Akten und zehn Bildern mit einem Prolog stammt von Sergej Prokofjew. Der Inhalt: Ein melancholischer, depressiver Prinz soll zum Lachen gebracht werden. Unfreiwillig gelingt dies ausgerechnet der bösen Fata Morgana, einer Gegenspielerin des Königs, die aus Rache einen Fluch über den Prinzen verhängt. Er verfällt in eine leidenschaftliche Liebe zu den drei Orangen. Begleitet von Truffaldino macht sich der Prinz auf die Suche nach den drei Orangen quer durch die Wüste... „Die Liebe zu den drei Orangen", uraufgeführt 1921 in Chicago, ist Pro-

kofjews lustigstes Bühnenwerk und verfolgt als oberstes Ziel, jenes Lachen auszulösen, das allein dem hypochondrischen Prinzen helfen kann. M usi k a i i sche Leitung: Kasper de Roo, Inszenierung: Claes Fellbom, Choreographie: William Anthony.

Uraufführung in den Kammerspielen „Terror" vom Innsbrucker Egon A. Prantl hat am 14. Jänner als Uraufführung in den Kammerspielen Premiere. Es ist der

vierte Teil der Tetralogie „Die Gespräche des Robert DeN". Der Autor hat eine Gruppe von Personen in einem Lager versammelt: Gefangene, Wärter und ein Generalswesen, Inhaber der Macht. Ein Diskurs zwischen den verschiedenen Positionen entwickelt sich, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind nicht mehr unterscheidbar. Soldat bleibt Soldat, ob im Sezessionskrieg oder im 2. Weltkrieg oder in Vietnam. Das System Krieg ist ein perpetuum mobile. Die erschreckende Zukunfts-

aussicht: „Was ist, wenn der Krieg vorbei ist?" Ein Stück der Resignation? Eine Figur entzieht sich dem System, eine Figur hinterfragt die Begebenheiten. Regie: Dietrich W. Hübsch; Musik: Werner Pirchner. Es spielen Sabine Podlaha, Helga Pulmer, Werner Strenger, Peter Zimmermann, Eleonore Bürcher, Günther Lieder und Martin Müller-Reisinger.

Außerdem im Theater Gemeinsam mit dem „Freundeskreis des Tiroler Landestheaters" gibt es am Freitag, den 26. Jänner um 20 Uhr in den Kammerspielen eine Podiumsdiskussion mit Regisseuren und Bühnenbildnern zum Thema Regie im Musiktheater und Schauspiel an Hand aktueller Inszenierungen.

Museen und Galerien im Jänner Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum

Galerie Elisabeth und Klaus Thoman

Museumstraße 15 „Cutting Edge - Phase II" - Meisterwerke geschliffener Glaskunst - bis 7. Jänner „Vom Codex zum Computer"; 250 Jahre Universitätsbibliothek Innsbruck - bis 7. Jänner „Zauber der Leinwand - 100 Jahre Film in Alt-Tirol" - 7. Dezember 1995 bis 4. Feber Di. bis Sa. 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 13 Uhr; 1. Jänner 1996 geschlossen.

Adamgasse 7a Anton Christian - „Rußblumen" bis 10 Jänner Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 1518.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr Maria-Theresien-Str. 45 „In der Stadt der Sprechen lebten wir" - Bilder von Johanes Zechner u. Peter Waterhouse bis21.Jänner;Di. bisSa. 10-12 und 14-19 Uhr, So. 10-12Uhr; am 6. Jänner geschlossen

Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 70 Jahre Flughafen Innsbruck - bis 5. April Mi. 10. Jänner, 18.30 Uhr: Abendführung durch die Ausstellung Mo.-Fr. 8-12und14-18Uhr, Fr. 8- 13 Uhr

Galerie Orms St.-Nikolaus-Gasse 6 Josef Linschinger - Bilder, Grafik, Bücher - bis 9. Februar Di. bis Fr. 15.30-18.30 Uhr; Die Galerie ist vom 12. Jänner bis 5. Februar nur nach telefonischer Vereinbarung geöffnet, Telefon 27 34 72

Galerie im Taxispalais

Die Kleine Galerie Gumppstraße 21 Weihnachtsausstellung - Josef Thurner, Kurt Heizmann, Heinz Hofer, Veronika Gerber, Franz Köberl, Jos. K. Diersäck u.a. bis 6. Jänner „Ansichten aus Innsbruck 1940 bis 1995" - Thurner, Köberl, Katzung, Heizmann, Hofer u.a. - 16. Jänner bis 3. Februar Mo. bis Fr. 16 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12Uhr

Galerie-Cafe 44 Maria-Theresien-Straße 44/ 1. Stock Annabelle Claudia Hofmann „Aloha - Die Rückkehr der Gefühle" - bis 7. Jänner Mo. bis Sa. 7 - 21 Uhr Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Über das Land" - Fotografien

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996

von Erika Hubatschek - bis 13. Jänner Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Congress Innsbruck Rennweg 3 ENTER '96, Intern. Konferenz und Fachmesse über Informations- und Kommunikationstechnologie im Tourismus -17. bis 19. Jänner 9 bis 18 Uhr Österr.-Griechische Gesellschaft Cafe Elektra Universitätstraße Kunstausstellung Minas Vlachos - bis 1 2. Jänner

Cafe Kröll, Hofgasse Kunstausstellung Monika Posch-Pfeifle bis 11. Jänner

11


INNSBR Optimum an Spaß, Unterhaltung und Gaumenfreuden zu bieten. Das gastronomische Zentrum aller Bälle ist das neue Restaurant „Archiv", wo durchgehend ein vielfältiges, warmes Büffet angeboten wird. Die Balltermine des Kongreßhauses entnehmen Sie bitte unserem Ballkalender.

4. Symphoniekonzert unter Hans Graf Beim vierten Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck am Donnerstag, den 11. und Freitag, den 12. Jänner 1996 im Saal Tirol des Kongreßhauses stehen „Don Quixote", op. 35, von Richard Strauss und die Symphonie Nr. 1, c-Moll, op. 68 von Johannes Brahms auf dem Programm. Dirigent ist Hans Graf, Solist (Violoncello) Michael Tomasi. Das Bratschensolo im „Don Quixote" spielt Helmut Leisz. Hans Graf ist gebürtiger Österreicher. Er hat im Lauf seiner Karriere die bedeutendsten Orchester in Europa dirigiert. Von 1984 bis 1994 war er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg und des Salzburger Landestheaters. Derzeit ist Graf Chefdirigent des Calgary Philharmonie Orchesters und des Baskischen Nationalorchesters in San Sebastian. Michael Tomasi ist seit 1993 Solocellist im Tiroler Symphonieorchester Innsbruck. Gleichzeitig unterrichtet er am Mozarteum und ist Mitglied des Salzburger Oktetts. Er studierte u. a. bei Prof. Tachezy am Mozarteum Salzburg. Von 1982 bis 1993 war Tomasi ständiges Mitglied der berühmten Salzburger Camerata Akademica. Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben.

Jeunesse: Neujahr am 8. Jänner Auch „Jeunesse" veranstaltet ein Neujahrskonzert, allerdings erst am Montag, den 8. Jänner um 19.30 Uhr im Konservatoriumssaal. Es spielt das „Österreichische Johann-Strauß-Ensemble", das, angeführt von seinem Stehgeiger Alfred Pfleger, Walzer und Polkas der Strauß-Dynastie in kammermusikalischer Besetzung zum besten gibt. In der Reihe der Kinderkonzerte wird am 19. Jänner „Klassische Musik für junge Menschen" geboten. Beginn 14.30 und 17.15 Uhr im Konservatoriumssaal.

12

Wunderwelten der Renaissance

Hans Graf

Kongresshaus: neues Ballkonzept Die erste Ballsaison im erweiterten Kongreßhaus wird in einem neuen Ambiente ablaufen. Erlebniszonen machen jeden Ball zu einem besonderen Ereignis. Der „Budenzauber" z. B. bietet traditionelle Jahrmarktsattraktionen. Das „Elysium" ist eine Nobelbarhöhle, wo u. a. Austern und Sekt goutiert werden können. Das „Mühlradi" hingegen wartet mit rustikalen Gerichten auf. Der italienische Restaurantbereich „Far niente" ist nicht nur lukullisch, sondern auch optisch ein Genuß für alle Italienfans. Auch ein „WürstlEck" darf in Angebot nicht fehlen. Der Discobereich „Corridor" wurde neu gestaltet. In Zusammenarbeit mit der Meraner Catering ist man bemüht, den Ballbesuchern ein

Im Kunsthistorischen Museum auf Schloß Ambras wird bis 31. März von Montag bis Freitag (ausgenommen an Feiertagen) unter dem Motto „Wunderwelten der Renaissance" ein geführter Rundgang durch den Spanischen Saal, den Innenhof und das Bad im Hochschloß sowie durch die Kunst- und Wunderkammer und die Rüstkammern angeboten. Jeweils um 13.45 Uhr gibt es eine eigene Busverbindung ab Haltestelle Altes Landhaus, Maria-Theresien-Straße, zum Schloß Ambras. Sonderführungen für Gruppen sowie pädagogische Veranstaltungen für Schulklassen sind gegen Voranmeldung (Telefon 34 84 46) möglich.

Winterausgabe der Zeitschrift „Tirol" Die Winterausgabe der Zeitschrift „Tirol - immer einen Urlaub wert" ist wieder von der „Heimatwerbung" herausgebracht worden. Der neue Band, der reichliche Informationen zu Tirol, seiner Bevölkerung, zur Kunst und Geschichte, aber auch zur Wirtschaft und zum

Dieses um 1740 von Innsbrucker Bildschnitzer Nikolaus Moll angefertigte Elfenbeinrelief in geschnitztem Rahmenaufsatz, das eine Huldigung an Maria Theresia darstellt, konnte vom Tiroler Landesmuseum vor der Versteigerung bei Sotheby's in London zum Schätzpreis von 1,8 Mio. S erworben werden. Sponsoren sind das Land Tirol, die Tiroler Sparkasse und die Wirtschaftskammer. Der Rest wird aus Spenden und aus dem Erwerbungsbudget des Museums finanziert.

Tourismusangebot enthält, ist im Buchhandel, beim Tourismusverband und bei der Heimatwerbung, Südtiroler Platz 6, zum Preis von 70 S erhältlich. Themenschwerpunkte sind ein Firmenporträt von Swarovski, eine Reportage über Ernst Nepo, eine historische Auseinandersetzung mit Erzherzog Ferdinand II., sowie Beiträge über den Geigenbauer Jakob Stainer und den Expressionisten Franz Marc.

Congress Innsbruck im Jänner

Vom 17. bis 19. Jänner findet im „Congress Innsbruck" die „Enter 96" (Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus) statt. Diese Innsbrucker Eigenveranstaltung versteht sich als Fachkongreß, der das Aktuellste aus dem Wissenschaftsbereich der elektronischen Datenverarbeitung mit praktischen Beispielen aus der Wirtschaft erläutert. Der Einsatz von EDV, von Informationstechnologien, ist auch im Tourismus eine Selbstverständlichkeit. Wie diese elektronischen Kommunikationsinstrumente eingesetzt werden können, um damit langfristig einen wirtschaftlichen Vorsprung zu erzielen, damit beschäftigt sich die „Enter 96" „Enter" hat sich bereits in den vergangenen zwei Jahren bestens bewährt. Vorträge und Workshops verknüpfen Theorie und Anwendung. Die Fachausstellung will den Besuchern auch die Möglichkeit geben, praktische Lösungen der EDVWirtschaft an Ort und Stelle zu testen. Im wissenschaftlichen Teil haben Experten aus aller Welt, Gelegenheit zum Austausch von Forschungsergebnissen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


INNSBR Müllabfuhr holt Christbäume wieder gratis ab

Singen und Tanzen für Senioren

Die städtische Müllabfuhr bietet auch heuer wieder die kostenlose Abholung der Weihnachtsbäume an: Zwischen Dienstag, den 2. und Freitag, 12. Jänner kann man mit dem städtischen Müllbüro Abholtermine vereinbaren. Ein Anruf des Liegenschaftseigentümers oder der Hausverwaltung unter der Telefonnummer 34 55 75 Durchwahl 31, 32 oder 34 (Montag bis Donnerstag von 7 -12 Uhr und 13-16.45 Uhr, am Freitag bis 12 Uhr) genügt. Abholwünsche nach dem 12. Jänner können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Unbedingt beachtet werden muß, daß jeglicher Behang und Christbaumschmuck (etwa Lametta, Engelshaar) von den Bäumen zu entfernen ist. Die Christbäume werden wie schon bisher dem Alpenzoo zu Heizzwecken zur Verfügung gestellt.

Die Sozialstation Hötting lädt jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 14.30 - 16.00 Uhr zum Singkreis für Senioren in die Sozialstation, Schulgasse 8a ein und würde sich freuen, noch einige sangesfreudige Senioren/innen begrüßen zu können. In Igls wird jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 15.00 16.30 Uhr im Pfarrsaal, Seriesweg 11, die Möglichkeit zur Teilnahme am Seniorentanz für „Leute ab 50" angeboten. Seniorentanz wurde von Pädagogen, Medizinern und Psychologen entwickelt und fördert Freundschaften, gibt Selbstvertrauen und erhält die körperliche und geistige Beweglichkeit. Und es macht Spaß! Jeder kann sofort mitmachen, auch wenn er/sie alleine kommt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Näher Informationen unter Telefon 29 51 09 (von 8 - 1 0 Uhr).

Verstärktes Augenmerk auf Landschaftsschutzgebiete Das Nordkettengebiet ist für Innsbrucks Wanderer und Bergfexen ein grünes Paradies in absoluter Stadtnähe. Die Schutzgebiete, zusammengefaßt unter dem Namen „Alpenpark Karwendel", waren bisher durch herkömmliche Hinweistafeln gekennzeichnet. Jetzt hat die Tiroler Bergwacht die alles andere als in die Naturlandschaft passenden alten Tafeln durch natürliche Hinweisschilder aus Holz ersetzt. In Alpenpark Karwendel gelten strengste Schutzbestimmungen. Leider nimmt das Be-

Herberge

und WIST präsentierten sich mit Erfolg Warum obdachlos, wie lebt es sich in den städtischen Herbergen und wie stehen die Chancen für ein Zurück in die „normale" (Arbeits-) Welt? Am „Tag der offenen Tür", am 16. Dezember '95 gaben die städtische Herberge und die Winterschlafstelle (WIST) Einblick und Antwort. Für WIST-Leiter Ing. Bruno Sporschill und Herberge-Chef Mag. Franz Stelzl ging es ums Bewußtmachen in der Öffentlichkeit: „Wir müssen uns präsentieren und aufzeigen, was bei uns alles möglich ist." Und möglich ist vieles: Über die Jobbörse werden bereits Arbeiten vermittelt. Zehn stimmungsvolle Weihnachtskrippen, handgeschnitzt von Herbert Weiler, zeigten, daß auch Kunstsinn und handwerklich großes Können in der WIST zu finden sind. Den Weg in die Zukunft zeigten das Modell und der detaillierte Plan des Umbaus des ehemaligen Kolpinghauses zum „Integrativen Sozialhaus": Hier werden Studenten und Obdachlose (in der WIST-Neu) „Tür an Tür" wohnen, „ein Modellprojekt, beispielgebend für Österreich."

fahren mit Privat-Fahrzeugen im dichten Wegenetz des Nordkettengebietes zu. Auch Hüttenbesitzer glauben auf bequeme Weise mit Kraftfahrzeugen zu ihren privaten Hütten fahren zu können,ohne im Besitz der naturschutzrechtlichen Bewilligung zu sein. Die Bergwacht wird In der Sauna Höttinger Au in Hinkunft die und im Dampfbad Salurner Schutzgebiet verStraße können sich Nachtstärkt kontrollieren schwärmer auf heiße Nächte und Anzeigen vereinstimmen und Arbeitsgeanlassen. Die Verplägte von den täglichen sorgung von Schutzhütten, FahrMühen erholen. ten zwecks landoder forstwirtschaft(Täglich bis 22 Uhr - mit licher Nutzung oder Ausnahme der Schließtage zur Ausübung der Dienstag bzw. Donnerstag.) Jagd und Fischerei fallen nicht unter das Verbot.

„Goldener Rollstuhl" für das Kolpinghaus Dem Kolpinghaus InnsbruckWest hat der „Verein zur Förderung körperbehinderter Menschen" als erster öffentlicher Einrichtung den „Goldenen Rollstuhl" verliehen - und hofft, daß auch Hotels, Restaurants, Gasthäuser diesem Vorbild nacheifern. Das Gütesiegel - eine Plakette („Dieser Betrieb ist empfehlenswert") belohnt stufeniose Erreichbarkeit von Nutzräumen, bestimmte Türbreiten sowie behindertengerechte sanitäre Einrichtungen.

Galerie imAndechshof Iimrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

Michael Schneider „Holzschnitte" Vernissage: Dienstag 16. Jänner 1996, 20 Uhr Ausstellung geöffnet vom 17. Jänner bis 3- Februar

Sauna sucht Nachtschwärmer

Die neuen, in die Landschaft passenden, Hinweisschilder der Bergwacht.

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG

Elektrizitätswerk - Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk - Bäder- und Saunabetriebe 6020 Innsbruck - Salurner Straße 11 - Telefon: 0512/502-0

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996

13


TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL-MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Aus-, Fort- und Weiterbildung; Ausstellungen, Kongresse, Rehabilitationstagungen; Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Telefon 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 5, Tel. 28 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Telefon 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: KaiserJosef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0. SELBSTHILFE TIROL Seit kurzem befindet sich die Selbsthilfe Tirol, Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, in neuen Räumlichkeiten: Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Bera-

14

SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42.

tungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 577198, Fax: 564311. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Geseundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Arbeit und Beschäftigung, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft und Kontaktnahme: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPITZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8 -12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 -15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13- 15 Uhr, Mi. 16.30- 18 Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS IN TIROL Amraser Str. 120, Tel. 395480, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; Gesprächsrunden, Beratung in div. Belangen, Broschüren, Vorträge, Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 417864. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 343513, 391452, 579030; Bibliothek: Ausleihemöglichkeit bei den Gesprächsrunden, Tel. 343513.

„NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10 -12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Lyphtherapie, regelmäßige Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Betreuer, Sozialarbeiterin. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Speckbacherstr. 1, Tel. 589142, jeden Di. 16 - 18 Uhr und jeden Do. 9 - 1 1 Uhr. Betreuung und Beratung bei Amtserledigungen; Vorträge von Fachärzten; Gesundheitsgymnastik; Schimmen mit Schwimmkursen; Ausflüge; KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppeen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9 - 11 Uhr.

STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Mi. und Do. 8 -13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 14.11., 28.11., 12.12. 1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen. LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10-12 Uhr. Tel. 56 59 58. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30-12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstraße 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Selbsthilfegruppe für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr ebenfalls im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstraße 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40 E.A. (EMOTIONS ANONYMOUS) -SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Straße 5/Part. Kontakttelefon: Mo. von 20.30 - 22 Uhr: 29 25 43. BLAUES KREUZ Medikamentenzustellung. Tel. 56 21 25. Das Blaue Kreuz ist ein Sozialdienst, der die Versorgung mit Medikamenten auch für ältere und gehbehinderte Menschen übernommen hat. Im Rahmen eines speziellen Botendienstes werden Medikamente in die Wohnung zugestellt.

Drogen AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESEUNDHEITSSPRENGELIBKSTADT Auskünfte und Neuanmeldungen: Do. 18 bis 20 Uhr unter Tel. 34 46 51 „KOMFÜRDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige. Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11-15 Uhr. Tel. 56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DORGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 507/2490 DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 582727, Mi. 11-12 Uhr u. nach Vereinbarung. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80.

Behinderung BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, Parterre, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14- 16Uhr, Di. und Do. 10-12 Uhr. Erstberatung und Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. AMBULANZ AUSTRIA Behindertenfahrten, Rettungsdienst, Krankentransporte, Auslandrückholdienst, Tel. und Fax: 56 33 33 BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 -12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie), Paul-Hof haimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. (Überschrift vorher: Heilpädagogisch-integrierter Kindergarten der Caritas) SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 353639, Fax: 353640. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-12 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo. -Do. 9- 12 und 15-17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfa-

milien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18- 20 Uhr.

Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43.

TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36.

IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12

VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichg. 18a, Tel. Anmeldung: 394420 od. (05223) 41686. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 293455, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 3890. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße 20, Tel. 57 73 67. Früh-Förderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 17-19 Uhr, Mi. 9-14 Uhr. KOORDINANTIONSSTELLE DES VEREINS ZUR INTEGRATION GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN Dezentraler Auf- und Ausbau von betreuten Wohnformen und Tagesstrukturen. Thurnfeldgasse 14, 6060 Hall i.T. Weitere Informationen unter Tel. (05223) 45 6 33. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996

FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. -Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo.-Do. 9 -.14 Uhr, Fr. 9- 12. JOHANNITER-UNFALLHILFE Büro Tel.: 34 44 39; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 34 44 02; ErsteHilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 -19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 34 44 39; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15 - 22 Uhr, Pradlerstr. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 36 18 25. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, ErsteHilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 580458-8, Mo.-Fr. 8-11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

15


Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo.-Do. 9-11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym.

FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17.

DOWAS FÜR FRAUEN ÖSTERREICHISCHER Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, nimmt in seiner betreuten WohnFax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. gemeinschaft Frauen mit deren - Do. 9 -12 Uhr; Information, Be- Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. ratung, Anwendung, Gymnastik, Beratungsstelle für Frauen in Wassergymnastik, GewichtsreKrisensituationen: Adamgasse duktion, Seniorentanz, Positives 4/il, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. Denken. 8- 12 Uhr, Di. 13 - 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr.

Frauen Selbsthilfe

VEREIN AKTION TAGESMÜTTERDES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr.

INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 34 21 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Durchführung verschiedener Kurse.

VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15- 17 Uhr, Di. - Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20 - 22 Uhr - Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen.

16

FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9-12,Mo.-Do. 15-17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30 -12 Uhr.

irziehungsberatun* ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstraße 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstelle: Peehofstraße 3, Telefon 28 13 96. Außenstelle O-Dorf: An-der-Lan-Straße 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr in der Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.

Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE • BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen

schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.

Jugendberatung und Jugendtreffs JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9-12 Uhr und 17-22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo.-Fr. 8.30-12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag

Familienberatun! ZENTRUM FUR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen Ihnen dipl. Ehe-

und Familienberaterinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 580871, Mo. bis Do. 9 - 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9-13 Uhr. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Kari-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I., Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 10 12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 u. 17-20 Uhr. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair,

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

Beratung-Allgemein TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21., Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.- „Rainbows" - für Kinder in stürmischen Zeiten. Tel. 28 74 52, abends. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360-503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Straße 11, Tel. 502/ 5555; Mo. - Do. 8.30 -12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Kinder-Spielnachmittage, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8 - 1 2 und 14-15 Uhr Fr. 8-12 Uhr; außer-

halb dieser Zeiten können Sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.30 13 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall LT., Tel. (05223)53418. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. -Fr. 8- 17 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr, Ferdinand-WeyrerStr. 21; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30-1 7.30 Uhr, Do. 11-13 u. 15.30-1 7.30 Uhr.

- Do. von 10-12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamg. 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo. - Do. 8.30- 12 Uhr, 14.30 - 16 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo.bisFr.9-12und14-17Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 -18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. -Do. 8.30- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos, Energiesparlampen. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Do. 15-19 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9 -12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BDS - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäu-

HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo.

de, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen. Außerdem bieten wir Krisenintervention und Beratungen für die verschiedensten Bereiche an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der niederschwelligen Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: KaiserJosef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Straße 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention). VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. - Fr. 8.30 12.30) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30-16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Auch Möglichkeit zu Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 15.30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose!

Wenn ich in die Stadt einkaufen gehe, habe ich das Gefühl, daß mich die Verkäuferinnen nicht so gut bedienen. Sabine Mcschnik (30)

Menschen mit geistiger Behinderung brauchen Ihre Geduld.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996

17


Die vom Gemeinderat beschlossenen neuen Gebühren und Tarife für 1996 Der Innsbrucker Gemeinderat beschloß in seiner Budget-Sitzung am 4. und 5. Dezember auch die ab I.Jänner 1996 geltenden neuen Gebühren, Tarife und Abgaben. Achtung: Zu allen Tarifen kommt noch die Um-

satzsteuer im gesetzlichen Ausmaß. 1.) KANALBENÜTZUNGSGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Kanalbenützungsgebühren werden ab 1.1.1996 wie folgt festgesetzt: pro m3 Abwasser S 15,60. 2.) KANALANSCHLUSSGEBÜHREN Der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlußgebühren wird ab 1.1.1996 mit S 32,— festgesetzt. 3.) ABFALLGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 1996 wie folgt festgesetzt: 1) Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzflächeneinheit, je Woche S 1,83; S 95,-/Jahr 2) Weitere Gebühr, je Liter (Einheitssatz) S 0,302 3) Müllsack (60 l/je Abfuhr) im Sinne des 6 Abs. 1 S 27 — 4.) GEHWEGREINIGUNGSGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1.1.1996 wie folgt festgesetzt: für bebaute für unbebaute Grundstücke Grundstücke 2 je m je m2 Klasse I 94,— 31,— Klasse! I62,— 21 — Klasse III 47— 16,— 5.) FRIEDHOFSGEBÜHREN Die Friedhofsgebühren für die städt. Friedhöfe in Innsbruck werden mit Wirkung 1.1.1996 wie folgt neu festgesetzt: A/ Grabbenützunasgebühren (4) 1. Erdqräber a) Kindergräber 10Jahre 1.131,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 2.262,— b) Reihengräber 10 Jahre 2.262 — 25 Jahre 6.786,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 3.166,— c) Randgräber 10 Jahre 3.166 — 25 Jahre 9.498 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 4.432,— d) Wandgräber 10 Jahre 5.090 — 25 Jahre 15.270,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 7.126,— e) Arkadengräber (Erdarkaden) 10 Jahre 7.126 — 25 Jahre 21.378,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 9.976,— 2. Grüfte a) Familiengrüfte und sonstige Grüfte - 100 Jahre 205.000,— (Erneuerungsgebühr nach jeweils 50 Jahren 6.150,—•) b) Sammelgrüfte 50 Jahre, je Gruftplatz 20.500,— 3. Urnengräber a) Wandnischen Kategorie la (für 2 Aschenkapseln) 10 Jahre 3.710,—; 25 Jahre 11.130,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 5.194,— Kategorie Ib (für 3 Aschenkapseln) 10 Jahre 5.158,—; 25 Jahre 15.474 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 7.221,— Kategorie II (für 4 Aschenkapseln) 10 Jahre 6.245,—; 25 Jahre 18.735,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 8.743,— Kategorie III (für 6 Aschenkapseln) 10 Jahre 7.605,—; 25 Jahre 22.815,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 10.647,— b) Urnenerdgräber aa) Randgräber 10 Jahre 2.850, ; 25 Jahre 8.550, Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 3.990,— bb) Reihengräber 10 Jahre 2.036,—; 25 Jahre 6.108,— Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 2.850,— c) Kombinierte Urnenwand- und Urnenerdgräber 10 Jahre 8.282,—; 25 Jahre 24.846 — Verlängerungsgebühr für 10 Jahre 11.595,— d) Für überzählige Aschenkapseln in den betreffenden Wandnischen und Urnenblöcken ist der Aufpreis auf die der Kapselanzahl entsprechende Kategorie zu entrichten.

18

B/ Beisetzunasaebühr ( 5) 1. Beisetzung auf städt. Friedhöfen 958 — a) Erd- und Urnengräber, Grüfte 96,— b) Armen- und Anatomiegräber c) 50 % Nachlaß bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr gilt nicht für Sozialtarif und KinQGrssmmGiuGiSGtzu ncjsn d) Urnensammelgrab (inkl. Urnenaufbewahrung, 1.425 — Einsegnungshalle, Graböffnung und Grabpflege 2. Beisetzung auf nichtstädtischen Friedhöfen bei Inanspruch320,— nahme städt. Friedhofseinrichtungen: Verwaltungskostenanteil C/ Graböffnungsgebühr ( 6) 1. Körperbestattungen und Enterdigungen 1.540 — a) Kinder-, Armen- u.Anatomiegräber 3.080 — b) sonstigen Erdgräber 2.464 — c) Grüfte 2. Urnenbeisetzungen und Entnahmen 408 — a) Urnengräber (Nischen) 2.464 — b) Grüfte 816 — c) Erdgräber 204,— d) Armengräber (Umlegung in Sammelgrab) 204 — e) Aufstellung einer Urne 3. dringende Nebenarbeiten, Beseitigung von Fundamenten, Grabdenkmälern, Einfassungen, Grabplatten, und/oder Anpflanzungen (Bäume, Sträucher), je angefangene 180 — 1/2 Stunde und Arbeiter D/ Gebühren für die Benützung der Aufbahrungs- und Einseqnunqshalle ( 7) 1. Aufbahrunashalle 1.236 — a) Benützung (pauschalierter Tarif I/Il/Ill) 124 — Sozialtarif b) Aufbahrung 1.088,— I. Tarif 816,— II. Tarif 544,— III. Tarif 54 — Sozialtarif c) Dekoration 1.600 — I. Tarif 1.200 — II. Tarif III. Tarif 800 — 81 — Sozialtarif d) Beleuchtung 552,— I. Tarif 414 — II. Tarif 276 — III. Tarif 28 — Sozialtarif 2. Einseanunashalle a) Benützung, Aufbahrung, Dekoration 1.017 — I. Tarif 763,— II. Tarif 507 — III. Tarif 51 — Sozialtarif b) Zusätzlich Dekoration (über besonderes Verlangen) 480 — I. Tarif 360 — II. Tarif 240 — III. Tarif El Friedhofsbenützungsgebühren ( 8) für 10 Jahre 1.500,—; für 25 Jahre 4.500,— Kinder- und Anatomiegräber: 50 % Nachlaß; Freigräber: keine Gebühr F/ Tiefer-, Um- und Nachlegungsgebühr ( 9) 1. Tieferlequnqsqebühr a) normale Erdgräber 1.198,— erste Tieferlegung (2,20m) 1.710,— zweite Tieferlegung (2,60m) b) Kinder- und Anatomiegräber: 50 % Nachlaß 500,— 2. Umlequnqsqebühr 464,— Nachlegungsgebühr G/ Enterdiaunosaebühr ( 10) 1. Exhumierung 255 a) ein Organ der Stanitätsbehörde Amtsarzt 255!— b) ein Organ der Friedhofsverwaltung c) Mithilfe durch Friedhofsarbeiter (10 % Nachlaß bei Exhumierung 3.090 — zwecks Tieferlegung) 900 — d) Verwaltungskostenbeitrag 2. Gebeine-Enterdigung 515 — Einsatz eines Friedhofsarbeiters H/ Berechtiqunqsgebühr für oewerbliche Arbeiten 300 — im Einzelfall 1.800 — für drei Jahre 1/ Beisetzunqszuschlaq ( 13) 816 — a) Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen an Samstagen 1.632 — an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen b) Körperbestattungen 5.780 — an Samstagen 2.890,—; an Sonn- und Feiertagen J/Notoruftqebühr ( 14) 1.000,— für den ersten Monat 250,— für jeden weiteren angefangenen Monat 4.524,— Sicherstellungsgebühr (2-fache Grabgebühr) K/ Sonstiqe Gebühren ( 15) 1. Grabeinrichtungen 2.100,— a) Errichtung von Dauerfundamenten - je Einzelgrab

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


b) Beistellung von Urnenplatten - je Platte c) Instandsetzung oder Einebnung und Begrünung einer Grabstätte (Erdgrab) samt Nebenkosten c1) je angefangene 1/2 Stunde und Arbeiter c2) Entsorgung von Grabsteinen d) Beistellung einer Urnenglocke e) Erstausstattung mit Trittplatten e1) je Einzelgrab Ost II e2) je Doppelgrab Ost II e3) je Einzelgrab Mühlau II e4) je Doppelgrab Mühlau II e5) je Einzelurnengrab Mühlau II f) Neuversetzung der Trittplatten nach einer Beerdigung f 1) je Einzelgrab f2) je Doppelgrab 2. Bewilligungsgebühr für den gruftartigen Ausbau von Erdgräbern 3. Änderungsgebühr anstelle der Grabbenützungsgebühr: Für eine Gruft Für einen Gruftplatz 4. Vorübergehende Einstellung zwecks Überführung; Einmalige Gebühr

1.745,—

180,— 400,— 945,— 3.100,— 4.100,— 4.000,— 5.000,— 1.500,— 1.200,— 1.350,— 2.700,— 46.350,— 4.635,— 300,—

6.) GEBÜHREN DES STADT. SCHLACHTHOFES MIT ANGESCHLOSSENEN MÄRKTEN Die Tarife zur Gebührenordnung für den städt. Schlacht- und Schlachtviehhof werden ab 1.1.1996 laut Antrag der zuständigen Mag. Abteilung V wie folgt festgesetzt: 1. Schlachthofeinheitsgebühr Rinder, Pferde, Schweine, Kälber: bei einer jährlichen Mindestanlieferung A) bis 1.820 Stk., je kg Lebendgewicht 0,59 B) von 1.821 Stk. bis 2.080 Stk., je kg. Leb. 0,53

C) von 2.081 Stk. bis 2.340 Stk., je kg. Leb.

0,44

D) von 2.341 Stk. bis 2.600 Stk., je kg. Leb. 0,38 E) über 2.600 Stück 0,32 Schafe und Ziegen, je Stück 11,19 Lämmer und Kitze, je Stück 9,14 2. Entsorgungsgebühren Rinder, Pferde, Schweine, Kälber, je kg Lebendgewicht 0,131 Schafe und Ziegen, je Stück 3,56 Lämmer und Kitze, je Stück 2,91 3. Besondere Schlachthausgebühr Großtierschlachthalle, für jede angefangene Stunde 421,29 Schweineschlachthalle, für jede angefangene Stunde 421,29 Kaidaunenwäsche, für jede angefangene Stunde 64,26 Gebühr für die Benützung der Kuttelei und deren Einrichtungen beim Putzen von Köpfen und Füßen von nicht im Schlachthof geschlachteten Kälbern -je Kopf und 4 Füßen 25,22 4. Schlachtviehmarkteinheitsgebühr Rinder, je Stück 28,69 Kälber und Schweine, je Stück 12,21 Schafe und Ziegen, je Stück 4,50 Lämmer und Kitze, je Stück 2,25 5. Futterentgelt Futterentgelt wird von der Schlachthofleitung nach den jeweiligen Futterpreisen festgelegt. 6. Fleischqroßmarkteinheitsgebühr Fleisch je kg, Speck je kg 1,13 Bei Fleisch und Rohspeck von im städt. Schlachthof Innsbruck geschlachteten Tieren wird keine Fleischgroßmarkteinheitsgebühr eingehoben. a) Anerkennungsgebühr für die Überlassung ständiger Verkaufsplätze in der Fleischgroßmarkthalle je Verkaufsplatz und Monat (40 lfm) 239,34 b) Bestandsmietzins für die Überlassung ständiger Verkaufskabinen: große Händlerkabine, pro Monat 604,72 kleine Händlerkabine, pro Monat 302,28 c) Gebühr für die Benützung der Fleischmarktgroßhalle und deren Einrichtungen bei der Vornahme der Überbeschau des nicht zur Vermarktung gelangenden Fleisches je kg Fleisch und Innereien 0,32 Zum Entgeltsatz 6 b) tritt die Umsatzsteuer in Höhe von derzeit 10 % , zu den anderen in Höhe von derzeit 20 % . 7. Kühlhausmiete und -gebühren a) Kühlhaustagesgebühren - Kühlzelle, je Haken und Tag 11,— - Rinderabhängehalle, je Rinderhälfte und Tag 8,22 - Eingefrier- und Tiefkühllagerraum, je kg Fleisch und Tag 0,44 - je Rinderviertel, Pferdeviertel, Kalb oder Schwein, je Tag 28,42 b) Jahresgebühren - Kühlzelle, je m2 und Jahr 1.734,17 - Gefrierzelle, je m3 und Jahr 1.231,74 c) Öffnungsgebühren - Offnen des Vorkühlraumes bzw. Schnellkühlraumes bis zu 15 Minuten 129,36 für jede weitere angefangene Viertelstunde 58,82 - Öffnen des Hauptkühlraumes und Gefrierraumes bis zu 15 Minuten 165,21 für jede weitere angefangene Viertelstunde 57,50 - Pauschale Öffnungsgebühr halbjährlich 1.494,51 8. Freibankgebühren Freibankgebühr, 20 % des Erlöses 9. Waagegebühren a) Waagen in den Schlachthallen und in der Fleischmarktgroßhalle, je Wiegung 4,09 b) Brückenwaage im Schlachthof, bis zu 1 Tonne 39,04 jede weitere Tonne 5,69 10. Desinfektions- und Reinigunqsgebühren

a) Einfache Reinigung und Desinfektion je LKW oder Anhänger über 5 m2 Ladefläche je LKW oder Anhänger unter 5 m2 Ladefläche b) Verschärfte Desinfektion je LKW oder Anhänger über 5 m2 Ladefläche je LKW oder Anhänger unter 5 m2 Ladefläche 11. Benützungsgebühr Zerlegehalle Benützung der Zerlegehalle incl. Verbrauch von Kalt- und Warmwasser, Benützung der Arbeitstische, Beleuchtung, Reinigung durch städt. Bedienstete, monatlich

177,16 99,08 238,54 151,94

1.882,47

7. Wasenmeistereigebühren 1. Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistergrundgebühr 64,24 + 20 % Grundgebühr + Kadavergewicht je kg + 10 % MWSt. - Tarif It.Verordnung Amt der Tir.Landesreg. Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr - Tarif It.Fuhrpark. 2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg - wie in lit. 1) 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion) 61,41 4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 100,40 5. Fuhrgebühr bei Benützung eines Lkw je Kilometer Fahrstrecke -Tarif It.Fuhrpark 6. Dienstgang zu einer Partei 40,26 7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag 53,09 8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer It.BGBI. 119,52 9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer 122,05 10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers 54,43 Zu den Entgeltsätzen der Punkte 3 bis 10 tritt die Umsatzsteuer (derzeit 20 %) 8. VIEHMARKTGEBÜHREN UND MARKTGEBÜHREN Die Marktgebühren werden mit Wirkung 1.1.1996 wie folgt festgesetzt: I. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenau ( 2 lit. c Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 15,— Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. 11. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- und Gemüsemärkte im Olymp. Dorf. ( 2 lit. d Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 15,— Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. III. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Händlermärkte an Samstagen ( 2 lit. e Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 19,— 2. Für jeden in Anspruch genommenen Quadratmeter Bodenfläche, soweit nicht Pkt. 1 Anwendung findet 19,— 3. Für Neuheiten (Spezial)-Verkäufer erhöhen sich die Tarife nach den Pkt. 1 und 2 auf 29,— 4. Für regelmäßige Marktbeschicker, Vierteljahresgebühr in der Höhe des Zehnfachen der Gebühren im Sinne der Tarifpunkte 1 bis 3. - Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. IV. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der jährlichen Märkte ( 2 lit. f Marktordnung) 1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 31,— 2. Für jeden in Anspruch genommenen Quadratmeter Bodenfläche, soweit nicht Pkt. 1 Anwendung findet 28,— 3. Für den Thomasmarkt erhöhen sich die Tarife nach den Pkt. 1 und 2 auf 37,— 4. Für die Aufstellung eines Würstelstandes, pro laufenden Meter 33,— 5. Für die Aufstellung eines Kastanienkessels 33,— Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. 9.) GEHSTEIGABGABE Gem. 3 Abs. 6 Gehsteigabgabegesetz, LGBI. Nr. 23/1969, werden die durchschnittlichen Kosten für die Herstellung von 1 m2 zeitgemäßer Gehsteigfläche mit S 3.480,— festgestellt und der Einheitssatz für die Bemessung der Gehsteigabgabe ab 1.1.1996 mit S 34,80 festgesetzt. 10.) ERSCHLIESSUNGSBEITRAG Der Einheitssatz für die Bemessung des Erschließungsbeitrages wird gem. 19 Abs. 5 TBO ab 1.1.1996 mit 3,5 % des für das Jahr 1996 geltenden Erschließungskostenfaktors ( 19 Abs. 6 TBO) festgesetzt. 11.) HUNDESTEUER Die Hundesteuer wird ab 1.1.1996 wie folgt neu festgesetzt: Für einen Hund Für den zweiten Hund Für jeden weiteren Hund Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden ( 3 Abs. 1 der Hundesteuerordnung), je Hund Ermäßigter Steuersatz gem. 3 Abs.2 der Hundesteuerordnung, je Hund als Zwingersteuer für jeden Hund Höchstsatz je Zwinger ( 4 Abs. 2) In diesen Beträgen sind S 10,— für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996

900,— 1.800,— 2.700,—

300,— 560,— 450,— 1.800,—

Der Bürgermeister: Dr. Herwig van Staa

19


ÄrztlieherFunkbereitschaftsdienst

Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 360 006

Sauerstoffnotdienst derAmbulanz« von Freitag 19 Uhr bis Montag 6 Uhr; Tel. 56 33 33.

Mo. 1. Jänner Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Telefon 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Telefon 26 03 10 Sa. 6. Jänner St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 7. Jänner Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Telefon 58 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 17 Sa. 13. Jänner Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 14. Jänner St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

20

SONN-

UND FEIERTAGEN

Sa. 20. Jänner Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58 a, Tel. 29 22 99 So. 21. Jänner Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße18, Tel. 28 57 77 Sa. 27. Jänner Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße51,Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 28. Jänner Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58 a, Tel. 29 22 99

Zahnärzte Sa., So. 9-11 Uhr Mo. I.Jänner Dr. Johann Gasser, Sparkassenplatz 2/20, Tel. 58 70 43 Dr. Bernhard Girstmair, Pfarrgasse 6, 6176 Völs, Tel. 30 35 94

Sa. 6./So. 7. Jänner Dr. Edith Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 57 79 04 Dr. Karl Hammerle, Fliederweg 3, 6064 Rum, Tel. 26 47 82 Sa. 13./So. 14. Jänner Dr. Walter Handle, KaiserFranz-Josef-Str. 11, Tel. 58 34 98 Dr. Peter Huber, Dörferstr. 9, 6064 Rum, Tel. 20 48 48 Sa. 20./So. 21. Jänner Dr. Rainer Bracco, Pfannhauserstr. 1, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 57 5 20 Dr. Walter Michael Hofegger, Andechsstr. 16, Tel. 45 2 36 Sa. 27./So. 28. Jänner Dr. Josef Kaserer, Bruckergasse 2, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 52 5 33 Dr. Claus Rüdiger Heilig, Speckbacherstraße 8, Telefon 57 76 33

Tierärzte Mo. I.Jänner Dr. Astrid Lorenz, Col-di-LanaStraße 29, Tel. 26 46 47

Mo. I.Jänner Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben Nr. 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Sa. 6. Jänner Josef Neumair, Martkgraben 14, Telefon 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 So. 7. Jänner Hugo Flossmann, Marktgraben Nr. 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 So. 14. Jänner Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 21. Jänner Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben Nr. 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 Sa. 28. Jänner Josef Neumair, Martkgraben 14, Telefon 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87

Rauchfanskehrer

Sa. 6./S0. 7. Jänner Dr. Peter Wessely, Pradler Str. 33, Tel. 34 41 63

Mo. I.Jänner Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74

So. 14. Jänner Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 34 22 12

Sa. 6. Jänner Wtw. Helga Reitter, Kranewitterstr. 12i, Telefon 34 33 55 oder 41 04 23

So. 21. Jänner Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 28. Jänner Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77

Die Februar-Ausgabe des Mitteilungsblattes „Innsbruck die Landeshauptstadt informiert" erscheint am 1. Februar 1996 in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Presseamt, Historisches Rathaus, HerzogFriedrich-Stra. 21,3. Stock; Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 93.

So. 7. Jänner Jirka & Mayr Rauchfangkehrer Betriebsges.m.b.H., Universitätsstr. 25, Tel. 58 30 93 Sa. 13./So. 14. Jänner Franz Jirka, Universitätsstr. 25, Tel. 58 30 93 Sa. 20./S0.21. Jänner Alfons Mitterdorfer, Gumppstraße 47/Stöcklgebäude, Telefon 34 70 40 Sa. 27,/So. 28. Jänner Ing. Anton Larcher GesmbH., Dörrstr. 70, Tel. 26 07 07 oder 0663/05 55 50

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1996


INNSBR Stadt ist für alle Wintertücken gerüstet 300 Kilometer Straßen sind zu räumen Innsbruck ist für jeden (auch noch so starken) Wintereinbruch bestens gerüstet. Unter der Regie des Amtes für Straßeninstandhaltung steht eine perfekte und bewährte Organisation für den Winterdienst einsatzbereit. „In Innsbruck müssen 300 Straßenkilometer geräumt werden, dazu 50 Kilometer Gehsteige, die die Stadt zur Räumung und Streuung übernommen hat," berichtet SR Dipl.-Ing. Hans Ripper, Hauptverantwortlicher für den Winterdienst, über den Einsatz- und Aufgabenbereich seines Amtes. Dazu kommen noch die 8000 Abfluß-Gullis, die händisch frei gehalten werden. 130 Mann stehen im Einsatz an der Winterfront. Bis zu 100 Gelegenheitsarbeiter werden über Aufrufe in den Medien zusätzlich mobilisiert. Der jeweils diensthabende Straßen-Ingenieur ist mit seinem Einsatzfahrzeug immer „vor Ort". Beachtlich ist die motorisierte Schnee-

räum-Brigade: 20 Groß-Lkw mit Pflug und Streuausrüstung stehen für die Straßenräumung zur Verfügung. 10 Pony-Kleinfahrzeuge mit Pflug und Streueinrichtung betreuen die Gehsteige. Mit Allrad-Technik räumen acht Unimog (mit Pflug und Aufsatzstreuer) die Innsbrucker Bergstrecken (Igls, Hötting, Hungerburg). Schon im Spätherbst wurde mit umfassenden Vorbereitungen begonnen, „damit wir gerüstet sind, selbst wenn der Schnee so früh wie in diesem Winter kommt", so Dipl. Ing. Ripper. Die Wetterdienste liefern die „Entscheidungsbasis" für den Wintereinsatz: Auf Grund dieser Prognosen werden die Bereitschaftsdienste eingeteilt (die

In einigen Stadtteilen müssen die Anrainer selbst Gehsteige räumen! Für Skifahrer, Snowboarder und für den Tourismus bringt der weiße Segen winterliche Freuden; für viele Hausbesitzer jedoch die Verpflichtung zur Räumung und Streuung der Gehsteige vor ihrer Liegenschaft! Die Vorschriften des § 93 der Straßenverkehrsordnung sind klar: „Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten... haben dafür zu sorgen, daß die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als drei Meter vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind." Der Hauseigentümer muß aber auch auf „Dachlawinen" achten. Das Gesetz fordert: „Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern der an den Straßen gelegenen Gebäuden müssen entfernt werden." Wer dies nicht befolgt, riskiert teure Folgen: Verletzt sich ein Passant auf ei-

nem Gehsteig bei einem Sturz, so kann das für den Hausbesitzer strafrechtliche (Fahrlässigkeit) und zivilrechtliche Konsequenzen (Schadenersatzforderungen) nach sich ziehen. In gewissen Stadtbereichen hat allerdings die Stadt diese Anrainerverpflichtung übernommen. Etwa im Innenstadtbereich zwischen Inn und Sill, in Teilen von Pradl und Mühlau sowie teilweise am linken Innufer, u. a. in Hötting. In diesem Gebiet sorgt die Stadt für Räumung und -modern Streuung. Insgesamt werden rund 50 Gehsteigkilometer vom städtischen Winterdienst fußgängergerecht „präpariert". Für diese Leistung der Stadt zahlen die Anrainer dann eine Gebühr (berechnet nach den zu reinigenden Quadratmetern).

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

in der Nacht von 19 Uhr bis 7 Uhr früh, an Wochenenden von Freitag 19 Uhr bis Montag 7 Uhr dauern). In der „kleinen Bereitschaft" stehen bis zu 5 Fahrzeuge, in der „großen Bereitschaft" über 10 Fahrzeuge zur Verfügung. Ein organisatorisches und technisches KnowHow, das sich bewährt hat, zuletzt bei den starken Schneefällen im Jänner 1995. Priorität bei der Räumung haben die Straßen des öffentlichen Verkehrs; Busse und Straßenbahnen sollen ohne Behinderung verkehren können. Es folgen die Hauptdurchzugsstraßen. Die Zubringer- und Erschließungsstraßen in den Wohnsiedlungen werden als letzte geräumt. Nachdem die Schneepflüge in Aktion waren, wird auf die Fahrbahn Splitt gestreut. Nach einem eigenen Salzstreuplan werden die Fahrbahnen den Hanglagen um Innsbruck bedient (Hötting, Mühlau, Arzl, Vill-Igls, Knoten Mentlberg, Luigen- und Brennerstraße). Herrscht große Glatteisgefahr, wird Salz auch auf Gehsteigen gestreut. Schlußpunkt des Einsatzplanes: Der Schnee wird verladen und abtransportiert. Sobald das Wetter es zuläßt, gilt das Hauptaugenmerk dem Splitt. Mit Kehrmaschinen oder händisch werden Straßen und Gehsteige gereinigt. Diese rasche Splittbeseitigung hat sich bestens bewährt. Ing. Ripper: „Wir haben fast keine Staubbelästigung mehr." Mit ein wichtiger Beitrag für eine bessere Luft im Winter.

- kompetent - attraktiv

ES IST SO EINFACH IN 7USEIN...

SCHÜLtt-ANFÄNmKUKSSA. 20.196 [TOO UHR 10X2US ZUM ABSOLUTENTOPPREtS ÖS 680fINFOS TÄ6LICHU 16.30 • WWWJJMflF 10 - 7FL 57*05*

MIHNAWSPAIJSE WH 2112. '95 SIS 7.1. '96\ 13


INNSBR Am Südring Autos unter die Erde, Rampen überbauen: Bund dafür Die Bemühungen des Bürgermeisters um den Ausbau des Südringes zwischen Olympiabrücke und der Einmündung der Andreas-HoferStraße - mit merkbarer Steigerung der Lebensqualität für die dort wohnende Bevölkerung - haben kürzlich eine er-

Wissenschaftspreis vergeben Für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten an der heimischen Universität hat die Stadt Innsbruck den Wissenschaftspreis gestiftet. Am 20. Dezember wurden die Preise für 1995 auf der Weiherburg überreicht; Rektor Univ.Prof. Dr. Christian Smekal stellte die ausgezeichneten Arbeiten vor. Die Preisträger: Univ.-Ass. Dr. Konrad Huber; Ass.-Prof. Dr. Peter Mayr; Univ.-Ass. Dr. Andreas Altmann; Univ.-Ass. Dr. Peter Sandrini und Mag. Dr. Andrea Oberhuber. Sie teilen sich 240.000 S; jeder erhielt somit 48.000 S.

treuliche Klärung gebracht: Der Bund als Grundeigentümer ist grundsätzlich bereit, im Falle einer Unterflurtrasse in diesem Bereich sein Einverständnis für eine Überbauung der „Rampen" zu geben und Interessierten die entsprechende Dienstbarkeit einzuräumen. Die (begonnene) Planung der Stadt kann wie vorgesehen weitergeführt werden. Bürgermeister van Staa: „Die Stadt wird nun mit aller Vehemenz die Unterflurtrasse und Überbauung verfolgen." Laut Auskunft von SR Dipl.-Ing. Rebernik (in der Abt. VI dafür zuständig) könnte die Planung dafür im Februar '96 vorliegen. Die Bundesstraßenverwaltung (Hofrat Dipl.-Ing. Hartlieb) teilte mit, daß bezüglich der Planung Graßmayrkreuzung mit dem Wirtschaftsministerium Gespräche laufen. Gemeinsam mit dem städt. Amt für Verkehrsplanung hat die Bundesstraßenverwaltung Projektstudien für die Lösung der Verkehrsfragen an dieser Kreuzung ausarbeiten lassen, sie liegen beim Wirtschaftsministerium zur

Begutachtung. Das Wirtschaftsministerium verlangt nun eine Untersuchung zum Nachweis der Notwendigkeit des Kreuzungsausbaues. Die entsprechende Studie - erstellt gemeinsam mit der Stadt - soll neben der Graßmayrkreuzung den gesamten Raum der B 174 behandeln (Resselstraße, Eisstadion, samt der geplanten Autobahn-Anschlußstelle Innsbruck-Mitte). Diese Studie soll bis Ende 1996 vorliegen, sodaß 1997 ein Zeitplan hinsichtlich des Baues der Unterflurtrasse aufgestellt werden kann. Der Bürgermeister ist zuversichtlich, daß „spätestens in fünf Jahren mit der Realisierung begonnen werden kann". Er werde sich sehr bemühen, daß der Baubeginn auf 1998 vorgezogen werden kann. Diese „zweifellos wichtigste Verkehrsmaßnahme im Raum Innsbruck in den nächsten Jahren bringt auch eine bedeutsame städtebauliche Lösung" (van Staa) und werde von der Stadt Innsbruck „mit großer Vehemenz" zu betreiben sein.

Maßnahmen gegen Fahrradprobleme beim Hauptbahnhof Durch das ungeordnete Abstellen von Fahrrädern beim Innsbrucker Hauptbahnhof wird die Verkehrssicherheit auf öffentlichen Verkehrsflächen und das Strassenbild erheblich beeinträchtigt. Die Stadt hat daher, gemeinsam mit der Bundespolizeidirektion und den ÖBB, Maßnahmen zur Verbesserung dieser Situation vereinbart. Im Bereich der öffentlichen Verkehrsfläche werden

14

Hinweisschilder darauf aufmerksam machen, daß fahrunfähige oder verkehrsbehindernd abgestellte Fahrräder behördlich entfernt werden. Ähnliche Maßnahmen werden von Seiten der ÖBB auch auf Bahngrund getroffen. Die Kosten für die Entfernung der Räder werden von der Stadt übernommen. Zusätzlich wird überprüft, ob am Südtiroler Platz und auf ÖBB-Grund weitere Fahr-

radständer aufgestellt werden können, ohne dadurch die Anzahl der Pkw-Abstellplätze zu vermindern. Weiters können Fahrräder um nur 4,80 S pro Tag, diebstahlsicher und witterungsgeschützt, im „Velomat" verwahrt werden. Besitzer von behördlich entfernten Fahrrädern erhalten beim Polizeiwachzimmer am Bahnhof Auskunft über den Verwahrungsort ihres Rades.

Wie es in Igls weitergeht In Igls ist derzeit die Fortschreibung der Stadtentwicklung unter massiver Bürgerbeteiligung ein zentrales Thema. „Sie sollte so rasch wie möglich fertiggestellt werden, damit man weiß, was und wo geplant ist und eine Schwerpunktsetzung möglich ist", wurde in der Igler Stadtteilsitzung klar zum Ausdruck gebracht. Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis: „Der Auftrag wurde bereits, zwei Tage nach der Sitzung in Igls im Stadtsenat vergeben. Wenn auch die Ausschußmitglieder von Igls und Vill feststehen und die Arbeit zügig angegangen wird, kann die Fortschreibung bis September stehen". Bei einer Begehung in Igls am 15. Dezember wurden mögliche Baugrundstücke besichtigt, da auch in Igls neue Wohnungen dringend benötigt werden. Die Fragen der Verkehrsberuhigung im Zentrum und wo der gewünschte Freizeitssportpark mit dem Eislaufplatz situiert werden soll, hängt davon ab, wo die Talstation der „neuen" Patscherkofelbahn hinkommt. Eine Belebung des Zentrums könnte auch eine Wohnverbau ung des derzeitigen Parkplatzes bringen, wobei die Autos in einer zum Teil offenen Tiefgarage untergebracht werden könnten. Alles zentrale Fragen, die das Stadtteilentwicklungskonzept klären soll. Stadtrat Krulis hofft, daß die Igler und Viller intensiv mitarbeiten und daß sie dann sagen können: „Das ist die Entwicklung, wie wir sie uns vorstellen".

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Aktiv in den neuen Lebensabschnitt Aktiv, rüstig und mit fast „jugendlichem" Schwung gehen die meisten Menschen der neuen Senioren-Generation in den wohlverdienten Ruhestand. Endlich hat man ausreichend Muße, all das zu tun, wozu während der jahrelangen Berufstätigkeit „nie genug Zeit" war. Es gibt ungezählte Möglichkeiten, den neuen Lebensabschnitt zu genießen. Die einen besinnen sich auf frühere Hobbys, die dann aus Zeitmangel nicht mehr weitergeführt wurden. Andere vervielfachen ihre sportlichen Aktivitäten oder begeben sich auf Reisen. Bildungshungrige nützen vorhandene Einrichtungen, um ihren Wissensdurst zu stillen; Kunst- und Kulturbegeisterte besuchen Theater, Konzerte, Museen, Ausstellungen... Wofür auch immer sich ältere Mitbürger entscheiden, in Innsbruck finden sie in allen Bereichen ein reichhaltiges Betätigungsfeld. Über alle Freizeitangebote für Senioren zu berichten, würde den Rahmen dieser Serie sprengen. Daher nur einige Tips und Anregungen!

liebte Sportart Kegeln kann beim Seniorenbund, Pensionistenverband und dem Verein Pro Senectute geübt werden. Wer gerne Boccia oder „Watschelen" spielt, findet beim Pensionstenverband die richtigen Ansprechpartner. Ideale Ergänzung zu allen sportlichen Aktivitäten ist Schwimmen. In den städtischen Hallenbädern Amraser Straße, Höttinger Au und Olympisches Dorf, im Freischwimmbad Tivoli und der Freizeitanlage Roßau steht dem Schwimmvergnügen nichts mehr im Wege. Seniorentanz erfreut sich immer größerer Beliebtheit und wird von der Arbeitsgemeinschaft Seniorentanz, dem Kneippbund, dem Pensionsionistenverband und auch im Wohnheim Saggen angeboten.

Für sportlich Aktive

Für Bildungshungrige

bieten einige Innsbrucker Sportvereine regelmäßiges Seniorenturnen bzw. Gymnastikgruppen an. Nähere Informationen dazu im Innsbrucker Sportführer, der unter Telefon 5360 DW 662 angefordert werden kann. Weitere Seniorenturngruppen: Kneippbund (auch Wassergymnastik), Rotes Kreuz, Seniorenbund und Stiftung Nothburgaheim. Gelegenheit zum Wandern in organisierten (Senioren-) Gruppen bieten: Österreichischer Alpenverein, Naturfreunde, Seniorenbund, Pensionistenverband. Die bei vielen Senioren be-

steht ein vielfältiges Angebot an Volkshochschulkursen bis hin zum Seniorenstudium zur Verfügung. ÖffentliEinige Telefonnummern auf einen Blick: Alpenverein: 58 78 28 Kneippbund: 58 93 18 Naturfreunde: 58 41 44 Pensionisten verband: 589039 Rotes Kreuz: 33 444 Seniorenbund: 58 01 68 Seniorentanz: 59 8 47 Seniorenstudium: 59424 Volkshochschule: 58 50 04

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

Ebenso gibt es für Liebhaber aller Musikstile ein reiches und abwechslungsreiches Konzertprogramm. Veranstaltungshinweise entnehmen Sie bitte ebenfalls den Tagesmedien oder unserer Servicebeilage.

Für alle, die Abwechslung lieben und gerne mit Gleichgesinnten zusammenkommen, sind die zahlreichen Seniorenstuben ein idealer TreffSeniorenturnen bieten mehpunkt. Organisiert werden rere Vereine und Organisadie Seniorenstuben von tionen an (Foto: RPD-Andreaus) städtischen Einrichtungen, ehe Vorträgen, DiavorPfarren, Seniorenbund, führungen und InformationsPensionistenverband und eiveranstaltungen ergänzen nigen sozial tätigen Vereidas Bildungsangebot. Vernen. Es werden Vorträge, anstaltungshinweise entnehDiaschauen, Spiel- und Bamen Sie bitte der Service- stelnachmittage, Kaffeerunbeilage im Mittelteil von „In- den, Ausflüge, gemeinsame nsbruck informiert" oder den Feiern und noch vieles mehr Tagesmedien. organisiert. Bücherfreunde finden eine große Auswahl unterDIE STÄDTISCHEN schiedlichster Lektüre in der SENIORENSTUBEN: städtische Bücherei, BücheOlympisches Dorf rei der Arbeiterkammer, UniKajetan-Sweth-Str. 2: versitätsbibliothek, PfarrMo. u.Mi. 14.30-17.30 büchereien und in den Saggen Büchereien der Wohnheime Brucknerstraße 14: Saggen, Pradl und Hötting. Mi. 14.30- 17.00

Für den Kunstund Kulturfreund hat Innsbruck ebenfalls viel zu bieten. Ein Besuch in den Museen, Galerien und wechselnden Ausstellungen lohnt sich für jedermann. Die zahlreichen, in unserer Stadt beheimateten Bühnen haben für jeden Theaterliebhaber ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Ob Klassisches oder Modernes, ob Volksschauspiel oder Kleinkunst, die große Auswahl läßt kaum Wünsche offen.

Hötting-West Viktor-Franz-Heß-Str. 5: Mi. 14.00- 16.30 Hötting Schulgasse 8a Di. u. Do. 14.30- 17.30 Reichenau Reichenauerstr. 147: Di. u. Do. 13.00- 16.30 Pradl Dürerstraße 12: Do. 13.30- 16.00 Mühlau Hauptplatz 3: Mi. 14.30- 17.00 Wüten Kaiser-Josef-Straße 5: Do. 14.30- 17.00

15


INNSBRLLL

Stellungnahme der Fraktionen zum Budget der Landeshauptstadt 1996 Das Budget (des Bundes, eines Landes, jeder Gemeinde) ist „die in Zahlen gegossene Politik": Was an politischen Vorstellungen verwirklicht werden kann, hängt von der „freien Finanzspitze" ab - die in den vergangenen Jahren im Vergleich zu den Pflichtausgaben (nicht nur in Innsbruck) stark geschrumpft ist. Sparen heißt das Gebot der Stunde und der kommenden Jahre, will man politische Handlungsfähigkeit wiedergewinnen. Der Innsbrucker Gemeinderat hat dem Haushaltsvoranschlag für 1996 mit großer Mehrheit zugestimmt. Hier die Stellungnahmen der einzelnen Fraktionen.

Mit Intelligenz und Herz sparen!

Sparkurs der Stadt trägt Früchte!

Maßvolles Haushalten ist nicht nur in Bund und Land mehr denn je gefragt. Auch das Budget 1996 der Landeshauptstadt Innsbruck muß notgedrungen der Tatsache Rechnung tragen, daß die vorhandenen Geldmittel nicht ausreichen, um sämtliche Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen in voller Höhe abzudecken. Der daraus resultierende Spargedanke hat sich insoferne an den Gesamtinteressen der Stadt zu orientieren, als Kostenbegrenzungen in den Vordergrund gestellt und Ausgabenschwerpunkte gesetzt werden müssen. Ebenso wenig können einzelne Ressortinteressen (wie Straßenbauvorhaben) ohne Rücksicht auf das Gesamtgefüge durchgesetzt werden, weil derart hinauflizitierte politische Teilerfolge unsere kommunalwirtschaftliche Basis zunehmend gefährden würden. Absolut unvertretbar wäre es jedoch, den budgetären Rotstift derart unsensibel anzusetzen, daß menschliche Aspekte und soziale Ansprüche gerade der finanziell Schwächeren auf der Strecke bleiben und gesellschaftliche Bedürfnisse etwa im Sozial-, Sport- oder Kulturbereich kaum mehr unterstützt werden können. Deshalb kommt aus der Sicht der Innsbrucker Sozialdemokraten nur ein „Sparen mit Intelligenz und Herz" in Frage. Mit Intelligenz, weil städtische Basisdienste (vom Kindergarten bis zur Schneeräumung) weiterhin funktionieren müssen, und mit Herz, da gerade im Subventionsbereich die Förderungswürdigkeit verstärkt zu hinterfragen ist. Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

Die Stadtfinanzen befinden sich auf Konsolidierungskurs. Das ist einzigartig in Österreich: Innsbruck ist die einzige Stadt, die in den letzten drei Jahren nicht Schulden vermehrt, sondern abgebaut hat. Dieses große Entschuldungsprogramm wurde im wesentlichen durch zwei Maßnahmen erreicht: Erstens durch die Gründung der Kommunalbetriebe AG, und zweitens durch Einsparungen bei den Ausgaben, insbesondere durch Umstrukturierungen am Personalsektor. Durch die Verwaltungsreform konnten 1994 im Bereich Personal 25 Mio. S auf Dauer eingespart werden; 1995 werden es ca. 40 Mio. S sein. Nimmt man nun einen Durchschnittssatz von 50 Mio. S jährlich an erfolgten Einsparungen an, so bedeutet dies Einsparungen von 750 Mio. S in 10 Jahren (legt man Fremdfinanzierung mit Verzinsung zugrunde) - und zwar ohne Einschränkung der Daseinsvorsorge für die Menschen. Dieser Betrag entspricht etwa der Hälfte der Bankverbindlichkeiten der Stadt! Dieser Sparkurs konnte nur durch eine sehr einsatzfreudige und sachkundige Beamtenschaft erreicht werden. Mittelfristig soll die Verwaltungsreform zu Einsparungen von ca. 100 Mio. S jährlich führen, um die stark steigenden Pensionskosten der nächsten Jahre finanzieren zu können. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa

16

Bedeutende Investitionen geplant Die OVP-Innsbruck hat dem Budget 1996 nach kurzen, jedoch effizienten Verhandlungen zugestimmt. Wir beInnsbrucker urteilen den vorgeVolkspartei legten Haushaltsvoranschlag als ausgewogen und als Grundlage für eine sparsame Politik, wobei wir davon ausgehen, daß der vorgesehene Abgang von rund 46 Mio. S durch Einsparungen während des Jahres aufgefangen werden kann. Unsere zentrale Forderung war die wertmäßige Sicherung der Subventionen im Sozial- und Kulturbereich. Für die Sozialvereine konnte erreicht werden, daß der Förderungsumfang im Jahr 1996 auf der Basis der diesbezüglichen Ausgaben 1995 bemessen wird, zuzüglich eines Zuschlages für die Inflationsabgeltung in Höhe von S 300.000,-. Hinsichtlich der Kulturförderung konnte diese Forderung trotz des engagierten Eintretens von Stadtrat Ing. Krulis nicht durchgesetzt werden. Diese Subventionen wurden auf dem Niveau 1995 belassen. Das Investitionsbudget sieht Schwerpunkte für die Errichtung und Sanierung von Wohn- und Riegeheimen (55,5 Mio. S), für Schulen und Kindergärten (46,9 Mio. S), für Kanalisierungsprojekte (121,4 Mio. S) und für den öffentlichen Verkehr (75 Mio. S für die IVB) vor. Damit werden für wichtige Bereiche der Daseinsvorsorge zukunftsweisende Voraussetzungen geschaffen. Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger

„Ja" zum Budget in schwieriger Lage 1994hatdieFreiheitliehe Fraktion das Budget mitgetragen, um einer neuen Stadtregierung die Chance zu einer zielführenden Aufbauarbeit zu geben. Der damals neu gewählte Bürgermeister ist mit seiner Liste angetreten, um ^g^^H ^^^^J ^^UP ^^^^

I

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR tet das Budget 30 Millionen Schilling. Das Gesamtprojekt kostet wohl 200 Millionen, doch mit den für 1996 vorgesehenen Mitteln können die Arbeiten begonnen werden. Zur Verwirklichung werden auch Wohnbauförderungsmittel benötigt, denn in dem über zwei Hektar großen Areal sind außerdem noch 200 Wohnungen vorgesehen. Für Innsbruck ist das eine Investition und Offensive für die Zukunft. Die Budgeteinsparungen hat man ansonsten in sämtlichen Bereichen vorgenommen, teilweise in ganz neuen Dimensionen. Das Budget ist trotzdem weniger konfliktreich geworden, wie die Debatten im Gemeinderat zeigten. Der Tiroler SeniIm Dezember 1994 wurde in Igis der neue Kindergarten eröffnet. Bei sozialen Einrichtungen, Kindergärten, etc. wird nicht gespart. (Foto: RPD-Weger) orenbund glaubt, daß die gesunden Wurzeln der Stadt wieder zum Austreiben kommen und daß eine angemessene Eintion ist brüchig, zerstritten und ziellos. Gemit allen konstruktiven Kräften dieses Gesparung die beste Garantie ist, die Finanrade bei der Verwaltungsreform zeigt sich: meinderates die Verwaltung dieser Stadt zen der Stadt, aber auch das SelbstwertDie GRÜNE Opposition steht in der Saum- und wieder aufzubauen. 1995 ist die gefühl der Innsbrucker wieder zu heben. che, bei den Zielen der Reform (effiziente Erstellung des Budgets bei einer äußerst GR Helmut Kritzinger und bürgerinnenfreundliche Dienstleiangespannten Finanzlage der Stadt noch stung) eigentlich auf der Seite des Bürschwieriger geworden. Die Freiheitlichen germeisters. Seine Regierungs"partner" haben bei diversen Budgetposten Abändagegen streiten nur um Posten und derungsanträge eingebracht, z. B. StreiPöstchen, um Einflußbereiche und Macht. chung der zwei Millionen Schilling für weiWenn ein Bürger mehr Aber auch die Politik des Bürgermeisters tere Beratungskosten im Zuge der Verausgibt als er einselbst halten wir oft für falsch. Jetzt werwaltungsreform und Streichung der fünf nimmt, dann gilt das mit den etwa nach der feierlichen Eröffnung Millionen Schilling für ein Kunsthaus, woSicherheit nicht als der neuen Innenstadt-Trasse für den öfbei in diesem Fall vom Land bzw. Bund Sparen, sondern als fentlichen Verkehr nicht weitere Maßnahkeinerlei schriftliche Zusagen für eine fi-

Verwaltungsreform muß tiefer greifen

nanzielle Beteiligung vorliegen. Außerdem kritisierten wir die mittelfristige Finanzplanung, die - obwohl vom Rechnungshof vor Jahren eingemahnt und vom Gemeinderat längst beschlossen - immer noch fehlt. Wir haben schlußendlich dem Budget zugestimmt, um in Anbetracht der angespannten finanziellen und politischen Lage konstruktiv für die Innsbrucker Bevölkerung weiterzuarbeiten. Diese Zustimmung bedeutet aber nicht, daß wir der politischen Macht kritiklos gegenüberstehen. StR Rudi Federspiel

men zur Verringerung der Autoverkehrsbelastung gesetzt. Nein, der Bürgermeister denkt über den vierspurigen Ausbau der Olympiabrücke nach. Das ist Verschwendung: Die Investitionen in den umweltfreundlichen Verkehr werden entwertet. Andere Parteien gebärden sich kritisch, stimmen aber dem Budget zu, um ihre Machtteilhaberschaft zu sichern. Wir sprechen dieser Regierung zunächst das Mißtrauen aus. Trotzdem: Bei jeder richtigen Entscheidung, die wir auch mitverantworten können, stimmen wir zu. StR. Mag. Gerhard Fritz

Stadtpolitik wenig vertrauenerweckend

DIE GRÜNEN

Gegen den Sparkurs haben wir keinen Einwand. Auch für uns

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN j

s t

Bei älteren Menschen wird nicht gespart! Das Budget ist ein Kompromiß, aber auch ein Schritt der Vernunft. Die Einrichtungen der Stadt für ältere Menschen sind von den sonst

\<.\ar

wir nicht heute das Geld der nächsten Generation ausgeben dürfen. Die Abstimmung über das Budget ist jedes Jahr auch die „Vertrauensabstimmung" über die Regierungskoalition. Diese Regierungskoali-

Tiroler Seniorenbund überall

notwendigen

Kürzungen nicht betroffen. Für ein großes Vorhaben in der Reichenau (20 Seniorenwohnungen und 80 Pflegebetten) beinhal-

INNSBRUCK INFORMIERT - JANNER 1996

Liberales Forum Schuldenmachen. Wieso soll das im Falle der Stadt Innsbruck anders sein? Der vieldiskutierte van Staa'sche Sparkurs besteht darin, daß der geplante Abgang 1994 noch 25 Mio., heuer 37 Mio. und für das kommende Jahr 43 Mio. Schilling beträgt. Aus dem Dilemma von unpopulären Ausgabenkürzungen und ebenso unpopulären Steuererhöhungen wird der Scheinausweg des Schuldenmachens gewählt! Dies geht zu Lasten unserer Kinder. Eine solche Politik auf Kosten der Nachfolgegeneration lehnt das Liberale Forum prinzipiell ab. Solange jeder dritte Steuerschilling für die städtische Verwaltung aufgewendet werden muß, ist klar, wo Handlungsbedarf besteht. Leider geht die begonnene Verwaltungsreform viel zu wenig tief. Es wird weder massiv ausgegliedert, noch wird die Organisation prinzipiell verändert. Auf Kosten der Steuerzahler unterhält die Stadt subventionierte Konkurrenzunternehmen zur gewerblichen Wirtschaft, die nicht kostendeckend arbeiten. Das Liberale Forum konnte deshalb dem Budget nicht zustimmen. GR Günter

Hämmerte

17


Werbeverbot für „Scientology" Die Stadt Innsbruck hat aufgrund heftiger Proteste und auch in Hinblick auf die Bescheiderkenntnisse des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichtes Hannover im Falle Scientology die erteilte Bewilligung an die Scientology-"Kirche" zur Aufstellung eines Informationsstandes widerrufen und auch jede weitere Verkaufstätigkeit in Innsbruck untersagt. Sowohl Dr. Emil Juen, im Auftrag der Tiroler Ärztekammer, wie auch der Vorstand der Psychiatrie Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Hartmann Hinterhuber, haben in Briefen Bürgermeister Dr. Herwig van Staa aufgefordert, alles zu unternehmen, damit die erteilte Genehmigung wieder rückgängig gemacht werde. Prof. Hinterhuber führt in seinem Schreiben u. a. an, daß in den von den Scientologen

DEZ: 150.000 S für Kindergärten Aus Anlaß des 25-jährigen Jubiläums des DEZ-Einkaufszentrums hat DEZ-Direktor Dipl.-Vw. Hannes Hess an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa drei Schecks in der Höhe von jeweils 50.000 S überreicht. Das DEZ, das sich als Einkaufszentrum vor allem auch für junge Familien sieht, will mit dieser Spende den drei in seinem Einzugsgebiet liegenden Kindergärten in Amras, Pradl und der Reichenau eine Weihnachtsfreude bereiten. Der Bürgermeister nahm im Namen der drei Kin-

dergärten die Schecks dankend im Empfang und betonte, daß das DEZ damit ein Signal setze, durch das auch die Entwicklung Innsbrucks zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt zum Ausdruck kommt. Die zwei Schecks für die städtischen Kindergärten in Pradl und der Reichenau leitete der Bürgermeister sofort an das Kindergartenamt weiter. Den dritten Scheck für den Pfarrkindergarten Amras überreichte der Bürgermeister am 20. Dezember persönlich Pfarrer Stephan Lang.

verteilten Pamphleten die Psychiatrie auf das unflätigste angegriffen werde, wodurch Angehörige aber auch Patienten stark verunsichert würden. Auch in Deutschland gehend derzeit die Wogen wegen der Propagandatätigkeit der Scientologen hoch.

Das Bundesgericht in Kassel hat z. B. den Scientologen das Recht abgesprochen, sich Kirche zu nennen. „Das Auftreten als Glaubensgemeinschaft ist nur ein Vorwand für das Verfolgen wirtschaftlicher Interessen", heißt es im Urteilsspruch.

1995 nur 7 Delogierungen aus Stadtwohnungen Ein Fünftel der Bevölkerung sei vom Abrutschen in die Armut gefährdet bzw. lebe bereits in Armut, sagte StR Dr. Lothar Müller; dies sei „die größte sozialpolitische Herausforderung, die in den Gemeinden am deutlichsten spürbar wird". - Bei den Delogierungen zeigt das soziale Engagement der städtischen Verwaltung offensichtlich Wirkung: Aus den 5728 städtischen Wohnungen, Garconnieren und Zimmern mußten 1995 lediglich sieben Parteien delogiert werden (davon vier wegen unzumutbaren Verhaltens). Dabei ist das Wohnungsamt bemüht, mit jedem Betroffenen in ein persönliches Gespräch zu kommen und Problemlösungen anzubieten.

Erste Veranstaltung der Reihe „Universität ins Rathaus' Die erste gemeinsame Veranstaltung in dieser Form fand am 15. Dezember im Bürgersaal des Historischen Rathauses statt: Universitätsprofessor Dr. Leander Petzold, Vorstand des Institutes für Volkskunde, präsentierte im Beisein des Bürgermeisters, des Rektors der Universität, des Dekans der Geisteswissenschaftlichen Fakultät und zahlreicher weiterer Ehrengäste die zwölfbändige Ausgabe seines Werkes „Sagen aus Österreich". Für die musikalische Umrahmung sorgte das Bläserquintett „TONart" des Mozarteums. Der Verlag Diederich in München, der für die Herausgabe des Werkes verantwortlich zeichnet, stellte der städtischen

18

Universität Innsbruck und Rathaus wollen näher zusammen rücken. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Die Universität soll die Möglichkeit haben, sich auch im Rathaus der Öffentlichkeit zu präsentieren." Bibliothek eine Gesamtausgabe zur Verfügung. Der Bürgermeister betonte in seiner Ansprache, daß die Stadt neben ihren Bemühungen, Wohnraum für Studenten zu schaffen, sich in Zukunft auch verstärkt um den Wissenschaftstransfer kümmern wolle: „Die Bürger haben ein Recht, zu wissen, was an unserer Universität geleistet wird." Rektor Dr. Christian Smekal meinte, es sei ein gutes Symbol, wenn die Universität in der Stadt einen wichtigen Stellenwert einnehme. Professor Petzold, der zahlreiche neue Akzente in der Volkskunde gesetzt hat,

zählt international zu den bedeutendsten Märchen- und Sagenforschern. Er hat sich durch seine Vorlesungen in der ganzen Welt einen Namen gemacht. 1989 wurde Professor Petzold in Palermo für seine ethno-anthropologischen Studien mit dem Wissenschaftspreis „Premio Bitre" geehrt, benannt nach dem international bedeutenden Ethnologen. In Zukunft wird es auf Initiative von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa regelmäßig gemeinsame Veranstaltungen Universität - Stadt Innsbruck geben. Die Universität soll, indem sie die Möglichkeit hat, sich im Rat-

haus zu präsentieren, mehr ins Bewußtsein der Bürger/innen gerückt werden. In Frage kommen dabei z. B. die Präsentation wissenschaftlicher Erkenntnisse oder die Ergebnisse von Forschungsarbeiten. Der Bürgermeister möchte in Zukunft auch vor Gemeinderatssitzungen Fachvertretern der Universität die Möglichkeit geben, über allgemein interessierende Themen zu referieren. Dadurch soll allen Mandataren ein Einblick vermittelt werden, was an unserer Hohen Schule geboten wird. Darüber hinaus will der Bürgermeister in Hinkunft auch bei Pressekonferenzen die Universität verstärkt einbeziehen.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Großer Bahnhof für Straßenbahn und Obus am Innrain Viel Prominenz und zahlreiche Innsbruckerinnen und Innsbrucker nahmen am 1. Dezember an der Eröffnung des neu gestalteten Straßenzuges Marktgraben - Innrain - Bürgerstraße teil und bereiteten der „Einser" am neuen Terminal am Innrain einen festlichen Empfang. Innsbruck ist wieder attraktiver geworden.

Die „Einser" bei ihrer ersten Terminal am Innrain. Mit dieser Neugestaltung konnte ein wichtiger Abschnitt in der Entwicklung der Stadt gemeistert werden. Kaum auszudenken, was wäre, hätte Innsbruck nicht rechtzeitig die Verkehrsberuhigung in Angriff genommen: „25 Prozent Zunahme an Autos hätte bei der alten Verkehrsregelung wirklich das totale Chaos bedeutet." Die Neugestaltung des Ringes um die historische Altstadt ist aber auch ein Schritt zu mehr Lebensqualität in der „City". Besonderes Augenmerk wurde auf den Weiterbestand der Baumallee entlang der Mittelinsel am Innrain gelegt. Trotz des neuen, großen Terminals war dies möglich. Durch Ergänzung, Umpflanzung sowie teilweise Entfernung ist es gelungen, nun eine sortenreine Kastanienal-

nete, beglückwünschte die Stadt zu dieser Verkehrslösung, „die mehr Möglichkeiten der Verbindung und zu mehr Miteinander eröffnet". Der Bürgermeister bedankte sich bei der Bevölkerung, die das Ganze durch ihre Steuerleistung finanziert und mit viel Geduld die Fertigstellung erwartet habe; bei allen, die Verantwortung beim Zustandekommen dieses großen Werkes getragen haben und bei den Geschäftsleuten, welche die nicht leichte Zeit während des Umbaus durch Aktivitäten überbrückt haben. Daß dieses 200-Millionen Schilling-Projekt (inklusive Museumstraße und Burggraben) ohne neue bei Fahrt auf der neuen Strecke amSchuldenaufnahme gleichzeitiger Schuldenent(Foto: Murauer) lastung für die Innsbrucker Verkehrsbetriebe verwirklee herzustellen. licht worden konnte, sei eiDer Abt von Wüten, Raine besondere Leistung, auf mund Schreier, der den neu gestalteten Straßenzug seg- die man in Innsbruck stolz

sein könne, ließ der Bürgermeister nicht unerwähnt. Ihren Dank an die Stadt für die Neugestaltung brachten Innenstadtbewohner durch Luftballons und T-Shirts zum Ausdruck. IKB-AG Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer hob in seiner Ansprache hervor, daß die Innsbrucker Kommunalbetriebe im Rahmen dieser Neugestaltung ein guter Partner der Stadt gewesen seien und 70 Mio. S investiert hätten. Die Eröffnung der neuen Straßenbahn- und Obusführung sei kein Selbstzweck, sondern Bestandteil einer großen Konzeption, die Stadt lebenswerter zu machen. Das Eröffnungsfest wurde musikalisch von der Polizei-Musikkapelle, einem Bläserquartett der Musikschule und von Stephan Costa mit Band umrahmt.

Die neue Touristikladezone am Innrain Mit der Neugestaltung des Marktgrabens konnte auch ein langgehegter Wunsch der Altstadt-Hotellerie erfüllt werden, der den Nachteil der eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeit in die Fußgängerzone mindert: eine Touristikladezone für an- bzw. abreisende Gäste der Hotels im Bereich der Altstadt. Diese Touristikladezone" wurde an der Kreuzung Marktgraben/Innrain am südseitigen, breiten Gehsteig (Eingang Musikschule bzw. Chic-Taschenboutique) geschaffen. Dieser Platz ist exklusiv für die mit dem Auto bzw. Reisebus kommenden Touristen reserviert, die in einem der Hotels im Bereich der Altstadt näch-

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

tigen wollen. Sie können hier kurz ihr Fahrzeug abstellen, um ihr Gepäck ins Hotel zu bringen. Hier ist die Ladetätigkeit ausschließlich für Gäste gestattet. Halten und Parken ist verboten. An einem Info-Stand, den der Tourismusverband Innsbruck - Igls errichtet hat, erhalten die Gäste einen ersten Überblick über Innsbruck und insbesonders die

touristischen Einrichtungen in der Innenstadt. Im Anschluß an die Touristikladezone folgen am westseitigen Gehsteig in Richtung Stainerstraße eine Busladezone und zur Stainerstraße hin eine Ladezone für Lkw und Kombi (8 bis 10.30 Uhr). Ein Parken bzw. Abstellen von Reisebussen über die Nacht ist in der Touristikund Hotelladezone nicht gestattet. Auch im Bereich der bisherigen Bushaltestelle am Innrain (Raiffeisensäle) gibt es eine HotelLadezone.

19


Bergiselspringen: 282 freiwillige Helfer im Einsatz - Viel Aufwand, der sich lohnt An die 20.000 Zuseherwerden erwartet, etwa die Hälfte davon aus den angrenzenden Nachbarländern. Das große mediale Interesse und die LiveÜbertragungen der europäischen Fernsehanstalten bedeuten eine wirkungsvolle Werbung für Innsbruck. Um den etwa 90 Teilnehmern aus 16 Nationen optimale Wettkampfbedingungen zu bieten, muß das Organisationskomitee perfekte Vorarbeit leisten. 282 ehrenamtliche Funktionäre stehen für das Bergiselspringen im Einsatz. Bereits am 27. Dezember begannen 35 Schanzenarbeiter mit der Präparierung der Anlage. Bei Schneemangel muß Schnee von den Parkplätzen

Bereits zum 44. Mal wird die Schisprung-Weltelite am 4. Jänner 1996 in Innsbruck zu Gast sein. Bei der ersten Springer-Tournee im Jahr 1953 wurde das Springen am Bergisel und die Gesamttourneewertung vom nun schon legendären „Bubi" Bradl gewonnen. _ der Brennerautobahn und aus schneesicheren Tälern mit Lkw nach Innsbruck gebracht werden. Die Gesamtkosten der Veranstaltung betragen ca. 5 Millionen Schilling und werden durch Sponsoren, Subventionen und Eintritt finanziert. Die Stadt Innsbruck unterstützt das Organisationskomitee seit Jahrzehnten durch Subventionen und notwendige Erhaltungsmaßnahmen im Bereich der Sprunganlage. Die rasante Materialentwicklung und die Umstellung der Sprung-

technik auf den V-Stil haben größere Sprungweiten zur Folge, die im Vorjahr einen Umbau des Anlaufprofils erforderten. Dadurch wurde die Schanzentischkante erhöht; der K-Punkt der Schanze konnte mit 110 Meter fixiert werden. Diese Investitionen waren notwendig um weiterhin die international vorgeschriebenen sicherheitstechnischen Vorgaben zu erfüllen. Eine weitere wichtige Maßnahme stellte die Installation eines bruchsicheren und durchsichtigen (TV-Aufnah-

men, Trainer) Leitgeländers auf beiden Seiten der Anlaufspur dar. Um das Gesamterscheinungsbild der Anlage zu verbessern, wurden die Stufen im Bereich der Flammenschalen (im Sommer wird dieser Bereich täglich von ca. 3.000 bis 6.000 Touristen besucht) saniert, die Kommentatorenkabinen wurden ausgebaut und neu verkabelt. Für alle, die „live" dabei sein wollen: Training und Qualifikation beginnen am 3. Jänner um 12.00 Uhr (Eintritt: 60 S). Der Wettkampf findet am 4. Jänner statt. Beginn des Probedurchgangs: 11.30 Uhr; Erster Wertungssprung: 13.00 Uhr (Eintritt: Erwachsene 140,- S, Jugendliche bis 18: 60,-S).

Die günstige Finanzierung für neuen Wohnraum. Ob Sie ein Haus bauen oder ein neues Reihenhaus kaufen - die günstige Finanzierung dazu gibt es jetzt exklusiv in der CA: das CA-Wohnbank-Darlehen. Mit niedrigem Zinssatz durch steuerliche Sondermaßnahmen zur Wohnbauförderung. Bis zu 25 Jahre Laufzeit und unbegrenzter Darlehenshöhe bei max. 150 m2 Wohnnutzfläche. Zinsen zur Wahl: fix oder variabel. Wenn Sie mehr über das CA-Wohnbank-Darlehen wissen wollen, dann kommen Sie einfach in Ihre nächste CA-Filiale.

Besser wohnen. Besser finanziere

20

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


INNSBR Jeder zweite Schüler zeigt Haltungsmängel Stadt bietet kostenlos Haltungsgymnastik Im Schuljahr 1994/95 wurden im Rahmen der Aktion „Gesunde Stadt 2000" von der Leitung der Mag.-Abt. V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) an 25 Pflichtschulen rund 50 Haltungsgymnastikstunden pro Woche für Pflichtschüler kostenlos angeboten. Insgesamt 987 Kinder nahmen an diesen Stunden teil - eine Steigerung von 5,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

48,83 Prozent! In den vierten Klassen der Volksschulen sind mit 50,50 Prozent von 446 Schülern bereits mehr als die Hälfte geschädigt und in der ersten Klasse Hauptschule wurde bei 330 Schülern von insgesamt 607 Untersuchten ein Haltungsfehler attestiert: Das sind sogar 54,36 Prozent! Sabine Floßmann (Abt. V, Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport; Organisatorin für das Gymnastikangebot und Mitarbeiterin am Projekt „Gesunde Stadt 2000"): „Nicht nur die Schultasche ist schuld. Bereits bei fast der Hälfte der Erstklässler wurden Schäden festgestellt, also schon im Vorschulalter."

Fast 1000 Schüler/innen üben Haltungsgymnastik

Mag. Gerhard Albertini, Leibeserzieher Gruppen: Spezifischen Übungen gegen

Einer der Gründe für diese Aktion waren die alarmierenden Ergebnisse der jährlichen Schuluntersuchungen:

Neu beim Haltungsgymnastik-Turnen sind seit dem Schuljahr '95/96 die Volksschule Hötting und die Siebererund Tanzpädagoge, arbeitet in kleinen schule. Die „Schallmauer" von 1000 Haltungsfehler (Foto RPD/Andreaus) Teilnehmern glaubt Floßmann zu erreiVon 985 Schülern der ersten Volkschen, „sobald wir Stunden in den schulklassen zeigen 481 AuffälligkeiHauptschulen Olympisches Dorf und ten bezüglich der Haltung - das sind Hötting-West bekommen". Mehr als 250 VS-Lehrer und rd. 200 Kindergärtnerinnen wurden bereits in eigenen Kursen zu Haltungsgymnastiklehrer/innen ausgebildet. „Wir legen großen Wert darauf, den hohen Ausbildungsstandard zu halten und auszuErnährung"; „Sprachprobleme", „Wasbauen", betont Stadtphysika Dr. Doris ser - Lebenselixier Nr. 1" bis zur „MüllRenner. Am 25. November vorigen Jahtrennung - aber richtig", „Verkehr und res wurde der bisher letzte FortbilUmwelt" und „Bildungsberatung". Unter dungskurs mit großer Beteiligung veranderem referieren Dipl.-phys.-med. Brianstaltet. Er informierte über „Halgitte Albertini („Haltungsprobleme - Wartungsprobleme bei Jugendlichen zwium?"), Prim. Dr. Favero („Gesunde Zähschen 12 und 16 Jahren". ne - ein Leben lang"), Dipl.lng. Herbert, Direktor der Innsbrucker Kommunalbetriebe-AG („Wasser - Lebenselixier Nr. PRAXISERÖFFNUNG 1") und Mag. Gollner, Jugendrotkreuz am 18. Dezember 1995 („Sucht - Ursache, Entstehung, Vorbeugung"). Die Liste der Referenten erhielDR. MED. ten alle Innsbrucker Volksschulen und Facharzt für Zahn-, Mund- und Hauptschulen. Sollte eine Schule an eiKieferheilkunde nem Thema interessiert sein, kann der jeInnrain 11a, Ursulinenpassage weilige Referent und sein Vortrag in der 6020 INNSBRUCK, Tel. 0512/565100 Leitung der Magistratsabteilung V (FallWahlarzt aller Kassen merayerstraße 1, Tel. 5360 Dw. 325) Ordination: Montag bis Freitag „gebucht" werden. Die Kosten für die Telefonische Voranmeldung erbeten Vorträge trägt die Stadt.

Gesunde Stadt 2000": Fachleute halten kostenlos Referate Vom Haltungsturnen bis zur Einführung von Sitzbällen in den Schulklassen reichen die zahlreichen Initiativen der Stadt im Interesse der Gesundheit der Innsbrucker Schüler. Ein neues Projekt hat die Leitung der Abteilung V (Soziales, Gesundheit, Kultur und Sport) für heuer ausgearbeitet. Unter dem Motto „Referenten für eine Gesunde Stadt 2000" werden Fachleute zu speziellen Gesundheits- und Umweltthemen vor Schülern, Lehrern und Eltern Vorträge halten. „Wir wollen damit Aufklärungsarbeit leisten und Denkanstöße für ein Gesundheitsbewußtsein geben", umreißt Sabine Floßmann die Idee der Vortragsserie im Rahmen der Aktion „Innsbruck - Gesunde Stadt 2000". Der Themenkreis reicht von „Ergonomie am Arbeitsplatz", „Haltungsprobleme", „Gesunde Zähne", über „Gesunde

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996

OTTO WEIGERSTORFER

21


INNSBR Das Tiroler Gelöbnis von 1796 und die Innsbrucker Herz-Jesu-Kirche Jahre 1904. Der Entwurf für das CiDas Jahr 1996 gibt landesweit AnVon Stadtarchivdirektor borium mit dem Hochaltar stammte von laß, daran zu erinnern, daß die Tiroler SR Univ.-Doz. Franz-Heinz Hye Architekt Josef Schmid, die AusLandstände bzw. der Tiroler Landtag führung besorgten Mathias Peintner, angesichts des überraschenden Einsade mit Darstellung des hl. Alfons von Friedrich Gürtler und die Wiltener Firfalles französischer Truppen in das un- Liguori (im Bischofsornat) und dem hl. ma Seeber. tere Etschtal am 1. Juni 1796 in Bozen Clemens Maria Hofbauer in der Ordas bekannte Gelöbnis zu Ehren des denstracht der Redemptoristen weist Die ebenfalls von Josef Schmid göttlichen Herzen Jesu abgelegt hadie oberste bzw. Mittelfigur mit einer nach dem Vorbild des Münsters zu ben. Als man 100 Jahre danach die Braunschweig - entworfenen Fresbetreffenden Säculumsfeiern beken wurden von einem Team von ging, entstanden an einigen Orten vier Malern ausgeführt: Jonas Randes Landes Herz-Jesu-Kirchen, wie ter, Heinrich Schmid iun., Eduard z. B. beim Sandhof in St. Leonhard Sailer und einem Maler namens im Passeier, in Bozen, in Meran und Mentel. Den Höhepunkt der Fresin Innsbruck. ken bildet zweifellos die Darstellung des beiderseits von je drei Die Initiative zum Innsbrucker KirHeiligen flankierten Gekreuzigten chenbau, der zugleich als Kirche in der Apsiskalotte über dem Cides annähernd gleichzeitig errichborium, wobei links außen der teten Klosters der Redemptoristen Gründer des Redemptoristenor(erbaut 1895/98) konzipiert war, dens, der hl. Alphons M(aria) Liging vom Herz-Jesu-Verein zum guori, und rechts außen der in Bau der (Innsbrucker) Herz-JesuÖsterreich besonders verehrte hl. Kirche aus, der sich auch um die Clemens Maria Hofbauer (gest. Aufbringung der finanziellen Mittel 1820 in Wien) angeordnet wurfür dieses Vorhaben kümmerte. Die den. Baubewilligung seitens des Stadtmagistrats - das Gebiet nördlich der Nicht zuletzt diese, dem neoroMaximilianstraße gehörte seit 1878 manischen Baustil entsprechende zur Stadt - wurde am 17. Juli 1895 künstlerische Ausstattung ist es erteilt, die Grundsteinlegung erauch, welche die Herz-Jesu-Kirche folgte am 17. Mai 1896, also fast von der etwas jüngeren, ebenfalls auf den Tag genau 100 Jahre nach im Stil der Neoromanik erbauten der Ablegung des Gelöbnisses. Pradler Pfarrkirche unterscheidet, Bereits drei Monate später, am 19. Die 1896 - 100 Jahre nach Ablegung des Herz- welche architektonisch als eine August 1896 konnte die Firstfeier Jesu-Gelöbnisses - erbaute Herz-Jesu-Kirche in der Meisterleistung der Neoromanik in begangen werden. Innsbruck zu bezeichnen ist. Innsbrucker Maximilianstraße. (Bild: Stadtarchiv) Im April 1898 war der Bau vollHerz-Jesu-Statue auf das Patrozinium endet und empfing am 25. Mai 1898 Gedächtniskapelle die kirchliche Weihe. Die allerdings der Kirche hin. beim Lemmenhof Im Inneren repräsentiert die Herz-Jenicht vollends realisierten Pläne für den su-Kirche den Typ einer dreischiffigen Kirchenbau verfaßte der Innsbrucker erneuert Emporenbasilika, d. h. die beiden niedBaumeister Peter Huter, die AusIm Rahmen der ihm 1994 übertrarigeren Seitenschiffe des Langhauses führung lag in den Händen der Innsgenen denkmalpflegerischen Kombrucker Baufirma Josef Mayr u. Söh- sind zweigeschoßig angelegt und verpetenzen war es dem Stadtarchiv im längern die Orgelempore nach vorne ne. heurigen Jahre in Zusammenarbeit bis zum Querschiff. Hinsichtlich der Stilistisch gehört die Herz-Jesu-Kirmit dem städtischen Wirtschaftshof che ebenso wie z. B. die Pradler Pfarr- Ausstattung der Kirche sind es vor almöglich, sowohl das Dach der 1809lem zwei Elemente, die dem Kirkirche in die Reihe der neoromaniGedächtniskapelle beim Lemmenhof schen Kirchenbauten, erhielt jedoch cheninneren seine besondere Atmosvollständig erneuern zu lassen, als phäre verleihen, einerseits das bis ins durch ihren sich über die Mittelachse auch das von Prof. Mag. Kurt Marder Fassade erhebenden wuchtigen letzte Detail durchgestaltete Ciborium greiter renovierte Altarblatt der Kla(= der von Säulen getragene Überbau) Glockenturm eine unverwechselbare, rerhof-Kapelle wieder an seinem über dem Tabernakel und andererseits besondere Gestalt. Von den drei HeiStandort aufzustellen. ligenfiguren im Zentralbereich der Fas- der üppige Freskenschmuck aus dem

22

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


Unser Sauna-Hit: Sie sparen 25 Prozent! Zwei Freibäder, das Tivoli und die Freizeitanlage Rossau (der „Baggersee"), dazu die gerade im Winter wertvollen Hallenbäder Amras, Olympisches Dorf und Höttinger Au samt Saunen und sonstigen Gesundheitseinrichtungen

vor allem im Dampfbad Salurner Straße - fürwahr, die Innsbrucker Bürger verfügen über ein tolles Angebot! Der aktuellste Hit betrifft derzeit die Saunen: Mit dem neuen Zehnerblock bietet die Innsbrucker

Alle eingefleischten TivoliBesucher werden sich fragen: Wird die 1KB mit der Generalsanierung des Bades wohl rechtzeitig zum Beginn der Badesaison 1996 am 11. Mai fertig? Unsere Antwort lautet: Ja, wir werden es schaffen. Und die 30 Mio. S werden gut angelegt: Wir errichten 624 neue Saisonkabinen und 100 Saisonkästchen zum Verstauen der Liegen, Sonnenschirme udgl. Ein 1620 Quadratmeter großer FKK-Bereich auf dem Dach des Kabinentraktes kommt ebenfalls hinzu. Das neue Kassenhaus-Ost an der Anton-Eder-Straße wird den Stau an der Hauptkassa kleiner und den Anund Abmarsch für viele bequemer machen.

äderbetriebe 1KB locken mit einem ',* ä Sauna-Hit und versprechen: Die Tivoli-Renovierung ist rechtzeitig zum I Saisonbeginn 1996 | abgeschlossen! 1

Wie „teuer" i Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Wir haben in den letzten Jahren die Bäder um 150 Mio. S auf den modernsten Stand gebracht. Und wir bemühen uns, diese so sparsam und rationell wie möglich zu führen. 28 Dienstposten wurden allein in den letzten fünf Jahren abgebaut. Trotz aller Rationalisierungen verursachen die Innsbrucker Bäder einen Abgang von rund 50 Mio. S

Kommunalbetriebe AG (1KB) allen begeisterten „Schwitzern" stolze 25 Prozent Rabatt! Aber das neue Jahr hält noch weitere Zuckerln für Sie bereit: Im Dampfbad Salurner Straße gibt es jetzt an jedem Dienstag eine gemischte Sauna. Frühsaunen ab 9 Uhr für Damen und Spätsaunen für Berufstätige bis 22 Uhr ist ab sofort (auch in der Höttinger Au und im O-Dorf) möglich.

Jetzt heißt es für Sie, liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, nur noch, plantschen und schwitzen Sie nach Herzenslust!

der Bäder-Spaß? jährlich - eine schwere Belastung für die ganze Unternehmensgruppe. Keine vergleichbare österreichische Stadt verfügt über ein derartiges Spitzenangebot an öffentlichen Bädern wie Innsbruck. Um so mehr gebieten die enormen Verluste, einmal in Ruhe zu überlegen, ob es im Sommer neben dem Tivoli und dem Baggersee wirklich noch zwei teure Hallenbäder braucht? Die 150 Mio. S zur Renovie-

rung der Bäder wurden von Ihnen, verehrte Kundinnen und Kunden der 1KB, aufgebracht. Und Sie alle zahlen letztendlich auch den Abgang. Meine Bitte an Sie lautet daher: Nutzen Sie die Bäder-Infrastruktur so intensiv wie möglich (das bringt mehr Einnahmen) und denken wir gemeinsam über gewisse moderate Abstriche am (Defizit verursachenden) Luxusangebot nach. Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


9. Jänner 1896: „Die Solsteinkette (= Nordkette) - das Stiefkind der alpinen Vereine. Wir haben sie stets vor Augen, die herrliche Solsteinkette mit ihren hochragenden, wundersam geformten Gipfeln und Zinnen - man sollte glauben, daß dieses imposante, 1 7 Kilometer lange Wahrzeichen Innsbrucks eine stattliche Zahl Unterkunftshäuser besäße, die es den Tausenden von Bergsteigern, die nicht über Geld und Zeit verfügen, tief in die entlegenen Thäler der Centralalpen einzudringen, um endlich zum Anstiege zu gelangen, ermöglichten, auch ihrerseits Hochtouren zu unternehmen..." Auf diesen Mangel macht der bekannte Alpinist Hermann v. Kissling in einem Aufsatz in der Zeitschrift des Deutschen und Österr. Alpenvereins aufmerksam und weist zugleich auf einen Punkt der Nordkette hin, „der sich für eine Unterkunftshütte am besten eignen würde: die unter der Mitte des Kammes liegende sogenannte Seegrube".

><

••„•••

10. Jänner: Bei der Sitzung der Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer begrüßt Kammerpräsident

Innsbruck gegen Norden mit

24

INNSBR Schumacher die Anwesenden u. a. mit folgenden Ausführungen: „Was wir ... besonders zur Entwicklung von Handel und Verkehr zu wünschen haben, ist die Vervollständigung unserer Schienenwege und unseres Straßennetzes; möge uns das Jahr 1896 auf diesem Gebiete um einen kräftigern Ruck vorwärts bringen als das ab- Rennweg mit noch relativ junger Baumgelaufene; denn bepflanzung, 1913 damit hängt nicht nur die Belebung des 17. Jänner: In der Rubrik interprovinzialen Verkehres, „Vermischtes" berichtet der sondern insbesondere auch „Bothe für Tirol und Vorarldes für uns so wichtigen berg" über „Die Nothlage Fremdenverkehres ab, der des Bauernstandes. Im Jahin noch immer nicht allseitig re 1894 wurden in Östergenug gewürdigten Weise reich 14.089 Bauerngüter unser wirtschaftliches Leexecutiv verkauft; der geben befruchtet und den richtlich erhobene SchätzUnternehmungsgeist wert belief sich auf weckt." 3,150,840 fl.; belastet wa-

ren dieselben mit 37,990.058 fl., und wurden an Erlös 22,500.627 fl. erzielt, so daß 15 Millionen Gulden verloren giengen. Das sind sehr bedenkliche Ziffern, die die Aufmerksamkeit der Regierung und der Volksvertretung wachrufen müssen und die aufs neue beweisen, wie dingend nothwendig eine Hilfsaction für die schwerbedrückte Landwirtschaft ist."

20. Jänner: In der Gemeinderatssitzung wird u. a. über die Beschuhung der städtischen Sicherheitswache diskutiert. „Bezüglich des Bezuges von Schuhen ... von Geschäftsleuten außer Innsbruck ... gibt der Bürgermeister dahin Aufklärung, daß die Sicherheitswache früher für die Beschuhung ein Geldpauschale bezog und sich die Schuhe machen lassen konnte, wo sie wollte. Es wurden die Schuhe von einem Meister geliefert, welcher nun nach Wüten übersiedelte. Nunmehr bezieht die Sicherheitswache die Schuhe in natura." Anläßlich einer diesbezüglichen Beschwerde hat nun der Bürgermeister „die Verfügung getroffen, daß, insolange der Schuhmachermeister, der bisher die Schuhe für die Sicherheitswache lieferte, in Wüten wohnt, demselben die Arbeit nicht zugewiesen werden darf." Außerdem wird die „Bepflanzung der Rennweg-Allee" beschlossen. Nachdem das Obersthofmeisteramt es der Stadtgemeinde freigestellt hat, auf eigene Kosten die Bepflanzung vorzunehmen und sich nur das Grundeigentumsrecht vorbehalten hat, beantragt das Finanzkomitee, die Bäume für die Allee beizustellen, die Bepflanzung selbst möge jedoch das Hofärar übernehmen. der noch schutzhauslosen Nordkette, 1909. (Alle Fotos: Stadtarchiv)

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1996


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.