Innsbruck informiert

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DIE LAND Nr. 2 • Februar 1996

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Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.


INHALT: Verwaltungsreform: Vorteile für Stadt und Bürger 3 Eislaufen im Stadtzentrum hat „eingeschlagen"

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Beliebter Treffpunkt: Jugendzentrum Hötting-West 6 Karenzurlaubsgeldbezieher/ innen, bitte beachten! 6 Freude beim Singen in der Musikschule

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Startschuß zur Planung der Maria-Theresien-Straße 8 Aus dem BudgetGemeinderat: Tourismus, Stadtplanung

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Budget-GR: Gesundheit, Obdachlosenprobleme

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Budget-Gemeinderat: Kultur, Wirtschaftsförderung 11 Nach der Hauptschule stehen alle Wege offen 12 Wissenschaftspreis der Stadt für 1995 vergeben 13 Service im neuen „Haus des Gastes" in Igls 15 Senioren-Serie: Alles über Ermäßigungen 16,17 Die Gemeinderatsfraktionen zur Verwaltungsreform 18,19 Stadtgeschichte: Ein Wappen für die Hungerburg 22 Innsbruck vor 100 Jahren

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IMPRESSUM „INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger; Red.-Ass.: Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66, Fax: 58 24 93. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11, Fax: 28 29 11490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87-0; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87-0 DW.

Innsbruckerinnen und innsbrucker! Der Stadtmagistrat Innsbruck beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter. Diese waren bis 1994 der Magistratsdirektion, 12 Abteilungen, 7 Bereichen und 70 Ämtern, also insgesamt 90 Dienststellen zugeordnet. Diese Verwaltungsstruktur mit vier Entscheidungsebenen entsprach nicht den Anforderungen eines modernen Dienstleistungsunternehmens. Deshalb haben wir konsequent einen Verwaltungsreformprozeß eingeleitet. Hauptziele dieser Reform waren und sind vor allem eine stärkere Aufgabenund Bürgerorientierung, eine Abflachung der Hierarchie, um Entscheidungen zu beschleunigen, eine Kostenreduzierung von 10 Prozent innerhalb von drei Jahren und eine Verbesserung der Unternehmenskultur zur Förderung der Motivation der Mitarbeiter. Die Umsetzung der Reform wurde in drei Schritten angegangen. Im ersten Schritt erfolgte mit 1.1.1995 die Neugestaltung der Aufbauorganisation durch die Reduktion der Abteilungen von 12 auf 6. Die neugeschaffenen Abteilungen werden durch Teams geführt (Abteilungsleiter, Abteilungsleiter-Stellvertreter und Organisationsleiter). Auch der Magistratsdirektor übernahm die Leitung einer Abteilung. Die Bereichsleitungen wurden ersatzlos gestrichen. Damit wurde die Entscheidungshierarchie auf zwei Ebenen reduziert. Die Vorgabe für den zweiten Schritt war die Neustrukturierung der Ämterebene zur Auf gabenstraffung: Gleichartige bzw. zusammenhängende Verwaltungsaufgaben werden zusammengeführt. Die Basis für diese Maßnahme bildete eine umfassende Aufgaben- und Produkterfassung der Ämter. Produkte in diesem Sinne sind externe (von Bürgern) oder interne (von städt Dienststellen) nachgefragte Leistungen, für die Kosten anfallen. Sind diese Produkte bekannt, kann auch ermittelt werden, welche Dienststellen daran mitwirken müssen. Damit werden die Leistungen der Stadtverwaltung für die Bürger, aber auch für die Politiker transparent gemacht und ermittelt, was die jeweilige städtische Leistung kostet. Die Ergebnisse dieser Erhebung brachten nicht nur die nötigen Aufschlüsse für die mit 1.2.1996 neu verfügte aufgabenorientierte Ämterstruktur, sondern werden auch für den dritten Schritt der Verwaltungsreform benötigt. Er wird Zielvorgaben, die Schaffung eines Personalentwicklungssystems, eine Kostentransparenz, den Aufbau eines Berichtswesens und die Dezentralisierung der Resourcenverantwortung insbesondere für Personal und Finanzen umfassen. Zentraler Punkt wird eine umfassende Aufgabenkritik sein, die von der politischen Stadtführung gemeinsam mit der Verwaltung erstellt wird. Hier gilt es für die Politik die Frage zu klären: „Tun wir als Stadtverwaltung die richtigen Dinge?" Und für die Verwaltung: „Tun wir die Dinge als Stadtverwaltung richtig?" Parallel dazu soll eine neue Unternehmenskultur entwickelt werden, in der die Eigenverantwortung und Kompetenz der Mitarbeiter gefördert und gestärkt werden. Die Rollen zwischen Bürgern, Politikern und Verwaltung werden neu verteilt: die Bürger als Kunden, die Politiker als Auftraggeber und die Verwaltung als Produzent von Leistungen für die gesamte Innsbrucker Bevölkerung.

Bürgermeister

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^INNSBR Verwaltungsreform und Rationalisierung sollen jährlich 100 Mio. S einsparen Innsbruck führt die Verwaltungsreform konsequent weiter: Am 10. Jänner beschloß der Stadtsenat mit Mehrheit den „zweiten Schritt". Der Erfolg des ersten, 1994 eingeleitet, ist bereits meßbar, betont der Bürgermeister: 1994 wurden rund 25 Mio. S eingespart, 1995 sogar 44,2 Mio. S; Ziel ist, das Budget auf Dauer jährlich um 80 bis 100 Mio. S strukturell zu entlasten. Innsbruck ist die einzige große Stadt in Österreich, deren Personalkosten in den vergangenen Jahren nicht weiter stiegen, sondern gesunken sind. Die Verwaltungsreform verlangt von den städtischen Bediensteten Mehrarbeit und Verzicht. Bürgermeister Dr. van Staa „zur Ehre der Beamten": „Das war nur durch unglaublichen Fleiß der Bediensteten möglich." Dabei besaß Innsbruck schon bisher nachweislich eine der sparsamsten Stadtverwaltungen in Österreich. Für den Bürger bringt die Verwaltungsreform eine raschere Erledigung der Entscheidungen durch eine Reduzierung von drei auf zwei Hierarchie-Ebenen. Es gibt keine Bereichsleiter mehr, die Abteilungsleitungen wurden konzentriert und die Ämter auf rund die Hälfte (jetzt 35) reduziert. Die Anzahl der Führungspositionen wurde von 89 (1994) auf 42 (1996) verringert. Die Sacharbeit wird durch den zweiten

chesters, wenn man Bundeszuschüsse für eine Orchester-Ges.m.b.H. bekommt. • Wenn es zu keiner Einigung kommt hinsichtlich einer höheren Kostenbeteiligung des Landes an der Musikschule, wird die Musikschule an das „Tiroler Musikschulwerk" abgetreten. • Geplant ist auch die Ausgliederung der Verwaltung und Instandhaltung für

Schritt der Verwaltungsreform auf die (eigenständig entscheidenden) Referenten verlagert. Bemerkenswert auch die Reduzierung der städtischen Mitarbeiter (Dienst- w*» posten) in den letzten Jahren: Stieg ihre Zahl von 1989 bis 1994 kontinuierlich von 1.936 auf 2.102 an, so wurden die Dienstposten im Jahr 1995 auf 2.025 gesenkt; sie sollen 1996 auf 1.935 weiter sinken - wo- Die Grafik über die „Entwicklung der Dienstpostenanzahl" veranmit der Stand des schaulicht das stete Ansteigen der Zahl der städtischen BediensteJahres 1989 wie- ten bis zum Jahr 1994 und die Verringerung der Dienstposten. der erreicht wäre die rund 6.000 städtischen Wohnungen (siehe Grafik). Dabei wird kein städtiin eine eigene Ges.m.b.H. scher Bediensteter gekündigt, es werden nur Ausscheidende nicht ersetzt. • Längerfristig angepeilt wird die Ausgliederung der Abwasserentsorgung Die finanziellen (des Kanalnetzes) in den Bereich der Auswirkungen der PersonalmaßnahKommunalbetriebe AG (1KB AG), die bereits das Klärwerk betreibt. men werden verstärkt durch die Und so soll es weitergehen: Der Gevorgenommenen meinderat wird demnächst ein GrundAusgliederungen satzpapier diskutieren, wie sich in Hinvon Betrieben bzw. kunft das Verhältnis von Politik und VerAufgaben „in eiwaltung gestaltet: An der Spitze der Exenem Ausmaß wie kutive stehen nicht Beamte, sondern die in keiner anderen politisch verantwortlichen Stadträte. Stadt in einem so kurzen Zeitraum" PRAXISERÖFFNUNG (van Staa): • Ausgegliedert Der Personalaufwand der Stadt Innsbruck stieg bis zum Jahre 1994 DR. MED. kontinuierlich an. Mit dem „Greifen" der Verwaltungsreform 1994 wurde der ganze begann er zu sinken - im vergangenen Jahr 1995 gegenüber dem Bereich der KomFacharzt für Zahn-, Mund- und Voranschlag um 122 Mio. 5 auf 1.198 Mio. 5 (gelbe Balken = Vor- munalbetriebe; die Kieferheilkunde anschlag, rote Balken = tatsächliche Ausgaben). Dabei ist zu berück- Altenheime kamen Innrain 11a, Ursulinenpassage sichtigen, daß „ausgegliederte Bereiche" (Heime, Sozial- und Ge- zum Sozialfonds. 6020 INNSBRUCK, Tel. 0512/565100 sundheitssprengel) 1995 mit rund 78 Mio. Szu beziffern sind, sodaß • Noch ausgeWahlarzt aller Kassen die effektive Einsparung gegenüber dem Voranschlag im Jahr 1995 gliedert werden Ordination: Montag bis Freitag 44 Mio. S betrug. Die Zahlen enthalten auch die stark steigenden Ko- können die BeTelefonische Voranmeldung erbeten sten für die Pensionen, auf die die Stadt keinen Einfluß hat. diensteten des Or-

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INNSBRIK. Ein Krematorium für Innsbruck

Land übernimmt Mütterberatung

Baubeginn für das Krematorium dürfte noch im Herbst 1996 oder spätestens im Frühjahr 1997 sein. Eine Überprüfung hat ergeben, daß der vorgesehene Standplatz im Bereich des Ostfriedhofs in Pradl die beste Lösung darstellt. Da der ursprünglich beim Krematorium geplante Neubau der Friedhofsverwaltung Platz im neuen Rathaus finden wird, konnte dieser aus dem Raumprogramm herausgenommen werden. Die Stadt hat in ihrem Budget 1996 mit 10 Mio. S bereits eine entsprechende Vorsorge getroffen. Weiters ist man mit einem Investor im Gespräch, der bereit wäre, ein Drittel der Kosten zu übernehmen. Da das Krematorium nicht nur eine Einrichtung für Innsbruck sein wird, sondern für das ganze Land, erwartet sich die Stadt aus Raumordnungsmitteln ebenfalls eine Drittelbeteiligung. Der Architektenwettbewerb für das Krematorium ist bereits vor einigen Jahren durchgeführt worden. Architektin Dipl.-Ing. Eleonore Bidwell wurde mit der Ausarbeitung eines neuen Vorentwurfes ohne zentrale Friedhofsverwaltung und Dienstwohnung am bisherigen Standort beauftragt.

Bisher hat die Stadt Innsbruck die Mutterberatung besorgt und bezahlt. Diese eindeutige Landesverpflichtung wurde nun vom Land übernommen. Damit spart Innsbruck auch in diesem Bereich. Die Stadt wäre bereit gewesen, die Mutterberatung bei Kostenrefundierung durch das Land weiterzuführen. Das Land hat das nicht akzeptiert. Die Stadt Innsbruck wird weiterhin die Räume für die Mutterberatung (ohne Büros) kostenlos zur Verfügung stellen. Die Stadt trägt in den nächsten zwei Jahren die Kosten einer Sozialarbeiterin weiter, damit es keinen Abfall im Leistungsangebot der Mutterberatung gibt; dann muß das Land dafür zur Gänze sorgen.

Angerzellgasse bis September gesperrt Die Angerzellgasse ist wegen des Baus der Franziskanergarage voraussichtlich bis Ende September gesperrt. Autofahrer, die von der Herrengasse über den Rennweg und die Universitätsstraße in die Innen-

Infos für Ihre Umwelt-Sammelmappe finden Sie künftig in dieser Zeitung Die Stadt Innsbruck hat im Herbst 1993 die „Innsbrucker Umwelt-Sammelmappe" aufgelegt; ein Ordner im Din-A-5-Format, der in Trafiken und Geschäften um 20 S gekauft werden kann. Informationen zum Einlegen zu jeweils aktuellen Themen erscheinen regelmäßig (etwa alle zwei Monate) und wurden bisher allen Haushalten per Post zugestellt. Ab sofort ist das anders: Sie werden künftig dieser Zeitung beigeheftet. Die jüngste Information behandelt das Thema „Kartonagen-Entsorgung für Haushalte"; Sie finden sie in Heftmitte. Sie können die Blätter herausnehmen und in den Abschnitt „Abfall" Ihrer Mappe geben. Stadt (und zu den dortigen Garagen) wollen, können durch die Universitätsstraße bis zur Sillgasse fahren (die bestehende Einbahn in Richtung Westen wird aufgehoben) und gelangen über die Meinhardstraße und den Bozner Platz zu ihrem Ziel. - Es wird um Verständnis für die unumgänglich notwendige Maßnahme gebeten.

Wenn Sie die UmweltSammelmappe noch nicht (oder nicht mehr) besitzen, besorgen Sie sie um 20 S. Wo Sie sie bekommen, sagen Ihnen gern das Amt für Umweltschutz, Tel. 5360352 D W , und die Umweltberatung Innsbruck, Tel. 57 56 56. Bei diesen Adressen können Sie auch (kostenlos) die derzeit noch aktuellen Einlageblätter nachbestellen: „Umweltfreundliches Heizen" (1993), „Müll-ABC", „ Eigen ko m post i er ung", „Energie im Haushalt", „Klimabündnis" (jeweils aus 1994), „Abfalltrennung auf dem Friedhof" (1995). Der mit dieser Zeitung im September 1995 versandte „Umweltplan" ist leider vergriffen.

Zehn neue Pflegebetten Im Wohnheim Hötting wird im Haus B eine Pflegestation eingerichtet. Dafür beschloß der Stadtsenat nach erfolgter Ausschreibung den Ankauf von zehn neuen Pflegebetten. Sie kosten ohne Mehrwertsteuer nahezu 400.000 S. Die Betten sind dreimotorig verstellbar.

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INNSBR Pirouetten über der Altstadtgarage Die Innsbrucker Innenstadt ist um eine Attraktion reicher: auf der Freifläche über der Altstadt-Tiefgarage zwischen der Markthalle und dem Churrascohaus hat die Stadtgemeinde einen Kunsteisplatz errichtet. Das Bauamt der Stadt hat dafür gesorgt, daß diese gute Idee rasch realisiert werden konnte.

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Der Eislaufplatz wurde am 8. Jänner durch Vizebürgermeister Univ. -Prof. Dr. Norbert Wimmer eröffnet. Eiskunstläuferinnen des UEK präsentierten dabei ihr Können. (Foto: Murauer)

Der neue Eislaufplatz bedeutet wieder mehr fröhliches Leben im Herzen der Stadt und endlich eine gute zwischenzeitliche Verwendung für diesen zentralen Ort. Auf einer Fläche von 600

Quadratmetern können nun alle Eislauffreaks am Eis brillieren. Der Platz ist täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise betragen für Kinder und Jugendliche bis zum 18.

Lebensjahr 21 S (Zehnerblock 100 S) und für Erwachsene 33 S (Zehnerblock 303 S). Ein freier Eintritt für Kinder - wie öffentlich verlangt wurde - ist aus steuerlichen Gründen leider nicht möglich. Eishockeyspielen ist nicht gestattet: Auch kleinere Kinder sollen ungefährdet eislaufen können. Schlittschuhe können an Ort und Stelle ausgeliehen werden. Der Platz wird durch eine mobile Kälteanlage betrieben; er steht bis Ende Februar zur Verfügung. Der Stadtsenat hat beschlossen, die für den Eislaufbetrieb im Winter 1996 notwendigen Kältemaschinen zum Preis von rund 450.000 S und auch eine Eisbearbeitungsmaschine anzumieten. Die Gesamtkosten inklusive Banden, Beleuchtung, Beschallung, Planie etc. belaufen sich auf 700.000 S. Bis zum 15. März hat die Stadt die Option, die mobile Kunsteisanlage zum Preis von 1,5 Mio. S zu erwerben, wobei der Mietpreis von 450.000 S in Abzug gebracht würde. Die Anlage könnte dann im Stadtgebiet wieder hier oder anderswo eingesetzt werden.

Bunte Heißluftballone in Innsbruck/Igls zu bewundern Eine Attraktion besonderer Art erwartet Innsbruck/Igls in der Woche vom 4. bis 9. Februar: Bunte Heißluftballone sind in der Innenstadt und in Igls zu bestaunen. Am 5. Februar wird um 11 Uhr vor dem Goldenen Dachl ein Ballon auf den Namen Innsbruck „getauft". Am 3. Februar kommen die 20 Ballonteams (ca. 100 Personen) in Igls an. Am Samstag, den 4. Februar sind vor allem die Kinder eingeladen, um 15 Uhr zur Talstation der Patscherkofelbahn in Igls zu kommen. Dort sind die Ballone aufgestellt. Dann heißt es, einsteigen und erleben, wenn die Ballone ca. 50 Meter in die Höhe steigen. Anschließend „steigt" eine Ballonparty. Höhepunkt der Innsbrucker Ballonwoche ist die „Nacht der Ballone" am 7. Februar von 19 bis 21 Uhr im Bereich Hofburg/Stadtcafe. Am 8. Februar um die Mittagszeit werden Fallschirmspringer versuchen, aus den Ballonen in das Dorfzentrum

von Igls zu springen. Aufgrund der schon im Jänner in den Medien erschienenen Berichte über die Ballonwoche sind praktisch alle BallonSchnupperfahrten ausgebucht. Anfragen sind beim Tourismusverband Innsbruck-lgls, Telefon 37 71 01 möglich. Veranstalter der Ballonwoche ist die Stadt Innsbruck/Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus mit Unterstützung des Tourismusverbandes Innsbruck/Igls. Am 10. Februar ist das bunte Ballonerlebnis wieder vorbei. Was bleibt, ist der Innsbruck-Ballon, der fortan bei bestimmten Anlässen die Stadt Innsbruck im In- und Ausland bewerben wird.

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Noch ein Tip: im Innsbrucker Stadtarchiv in der Altstadt/Badgasse bietet im Rahmen der Ausstellung „70 Jahre Flughafen" auch ein Plakat vom ersten bemannten Ballonaufstieg in Tirol am 1. Oktober 1854 sowie Bilder eines Ballonmeetings in Innsbruck im Jahr 1912. U. a. eine beeindruckende Fotografie eines über der Altstadt schwebenden Heißluftballons!


INNSBR Das Jugendzentrum Hötting-West hat sich in den letzten Jahren zu einer wichtigen und beliebten Einrichtung im Westen Innsbrucks entwickelt. Bedingt durch die de-

Viel Spaß und Unterhaltung für die Jugend in Hötting-West zentrale Lage des Stadtteils ist das Angebot an Freizeiteinrichtungen für Jugendliche

gering und so wurde das Jugendzentrum für viele seiner Besucher zu einem attraktiven Treffpunkt. Alle zwischen 13 und 21 Jahren haben hier die Möglichkeit, ohne KonsumErleben Sie Sport, Spiel zwang zu spielen und Spaß im Wasser - von (Tischtennis, BilKönnern vermittelt. lard, ...), Musikzu hören, oder einUnser Bäder Servicefach nur zu plauTelefon 502/5691 dern. Mit besonderen Initiativen (Tanzprojekt, HüttenwochenInnsbrucker ende, Sportturniere, ...) wird Kommunalbetriebe AG versucht, etwas Abwechslung in den jugendlichen Alltag zu bringen. Elektrizitätswerk - Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk - Bäder- und Saunabetriebe Ergänzend zu 6020 Innsbruck - Salurner Straße 11 - Telefon: 0512/502-0 den unterschied-

liehen Unterhaltungsmöglichkeiten stellt das Jugendzentrum für viele auch eine wichtige Anlaufstelle bei ganz persönlichen Problemen dar. Lernunterstützung für Hauptund Berufsschüler gehört bereits zum Alltag. Und auch bei schwierigen Problemen im familiären Bereich sowie der Arbeits- und Wohnungssuche wird versucht, gemeinsam mit den Jugendlichen Lösungen zu finden. Daß im Jugendzentrum absolut striktes Alkohol- und Drogenverbot herrscht und diese Vorschrift auch streng kontrolliert wird, hat sicher viel dazu beigetragen, daß der Jugendtreff auch von seite der Eltern immer mehr akzeptiert wird. Geöffnet hat das Jugendzentrum Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 7 a (neben dem Kolpinghaus), jeden Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 17 - 22 Uhr. Telefon: 29 49 37. .

Achtung, Karenzurlaubsgeldbezieher/innen: Feiert Ihr Kind demnächst seinen 2. Geburtstag? Dann lesen Sie bitte die folgende wichtige Information aufmerksam durch! Ihr Anspruch auf Karenzurlaubsgeld wird mit dem 2. Geburtstag Ihres Kindes enden. Wenn Sie in keinem Beschäftigungsverhältnis mehr stehen und Sie keine Möglichkeit haben, Ihr Dienstverhältnis fortzusetzen, oder es aufgrund der Einkommensverhältnisse Ihres Ehegatten bzw. Lebensgefährten bereits bekannt ist, daß kein Anspruch auf eine Sondernotstandshilfe gelten gemacht werden kann, können Sie nun den Anspruch auf diese Geldleistung nach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz bis zum dritten Geburtstag Ihres Kindes geltend machen.

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Für die Zuerkennung dieser Leistung ist jedoch Voraussetzung, daß Sie deshalb keine Beschäftigung annehmen können, weil nachweisbar keine Unterbringungsmöglichkeitfür Ihr Kind besteht. Das Vorliegen einer geeigneten Unterbringungsmöglichkeit ist von Ihrer Wohnsitzgemeinde, sohin Innsbruck (Magistratsabteilung V, Tel. 5360-0), zu prüfen und dem Arbeitsmarktservice zu bestätigen. Besteht keine geeignete Unterbringungsmöglichkeit, ist die Stadtgemeinde Innsbruckverpflichtet, ein Drittel Ihres Sondernotstandshilfebezuges dem Arbeits-

marktservice rückzuerstatten. Derzeit werden folgende, dem Gesetz nach geeignete, Kinderbetreuungsplätze angeboten: Krabbelstube Pechegarten, Leopoldstraße 43; Krabbelstube der Kinderfreunde Wüten, Leopoldstraße 44; Krabbelstube der Kinderfreunde, Falkstraße 1; Scheuchenstuel'sche Kinderkrippe, ErzherzogEugen-Straße 9. Als geeignete Unterbringungsmöglichkeit wird auch die Betreuung durch eine Tagesmutter anerkannt. Den Kontakt zu Tagesmüttern erhalten Sie über:

Verein Aktion Tagesmütter, Katholischer Familienverband Tirol, Seilergasse 7 und Zentrum Frauen im Brennpunkt, Stainerstraße 2. Sollten Sie aufgrund mangelnder Betreuungsmöglichkeiten für Ihr Kind Sondernotstandshilfe beantragen wollen, sprechen Sie bitte rechtzeitig vor Ablauf des Karenzurlaubsgeldes bei Ihrer regionalen Geschäftsstelle des Arbeitsmarktservices vor, um für Sie unliebsame Verzögerungen bei der Anspruchsbeurteilung zu vermeiden. In Innsbruck sind Ihre persönlichen Betreuer unter Telefon 5903-0 erreichbar.

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INNSBR Gemeinsames Singen macht Freude An 15 Innsbrucker Volksschulen sind Singschulklassen eingerichtet. Anmeldungen sind ab 19. Februar möglich. Anmeldeformulare sind in der Singschule erhältlich.

Maria Luise Thüringer, die engagierte Leiterin der Singschule der Stadt Innsbruck, mit Kindern bei einem „Ständchen" im Bürgersaal des Historischen Rathauses. (Foto: RPD/Weger)

Das Bedürfnis der Kinder nach Zuwendung war noch nie so groß. Das tägliche Angebot im Fernsehen ab 6 Uhr früh kann und darf nicht Ersatz sein für das Familienleben. Zuhause gemeinsam miteinander spielen, singen und musizieren zählt für Kinder und auch für Jugendliche zu den wichtigsten und schönsten Momenten. Doch auch für die Eltern ist es eine Freude, wenn Kinder z. B. zur Weihnachtszeit oder bei Familienfesten mit einem musikalischen Beitrag aufwarten können. Doch mit dem Singen ist das so eine Sache. Von nichts kommt nichts. Richtiges und schönes Singen und das Notenlesen müssen erlernt werden. Rhythmus und Gehör gehören geschult. Dafür ist die von der Musikschule der Stadt Innsbruck an 15 Volksschulen für alle vier Klassen eingerichtete Singschule die richtige Adresse. Die Singschule umfaßt zunächst einen zweijährigen Lehrgang ( 1 . und 2. Singklasse). Dieser Lehrgang ist für Kinder, die ein Instrument lernen wollen, eine gute Vorbereitung und auch Voraussetzung. Für Kinder, welche die musikalische Früherziehung besucht haben, aber mit dem Erlernen eines Instrumentes noch warten wollen, ist

die Singschule die Fortsetzung. Für Kinder, die an der Musikschule ein Instrument lernen, ist die Singschule eine wertvolle Ergänzung und daher kostenlos. Aber auch für Kinder, die ganz einfach nur singen wollen, ist die Singschule ebenfalls die beste Lösung. Sollten Sie der Überzeugung sein, daß Singen für Ihr Kind gut ist, stehen die sechs Singlehrer/innen Dorothea Kröll, Manfred Mingier, Maria Spielmann, Maria-Luise Thüringer, Nathalia Vogt und Irmgard Wollrab gerne zur Verfügung. Nach der Singschule kann jedes

Kind dem Chor der Musikschule beitreten. Die Erfahrung hat gezeigt, daß mehrstimmiges Singen große Freude macht und Werte für das ganze Leben vermitteln kann. Anmeldungen für die Singschule sind ab 19. Februar möglich. Treffpunkt ist in der Eingangshalle der jeweiligen Schule. Für die 1. Klasse um 14 Uhr, für die 2., 3. und 4. Klasse um 15,30 Uhr. Immer am Montag in den Volksschulen Angergasse und Mariahilf sowie in der Siegmairschule; Fortsetzung auf Seite 8 So fröhlich sieht die sechsjährige Miriam Notenschlüssel und Noten. Da macht das Singen Freude. Spielerisch und v o r a 11 e m kindgemäß wird der Unterrichtinder Singschule gestaltet. Auch Zeichnen, Malen und Basteln, die Noten sehen und angreifen können gehört dazu.

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5 Partnerschaft Gut zu wissen, daß man einen Partner hat. Der immer da ist, wenn man ihn braucht. Ihren ganz persönlichen Betreuer in der Tiroler Sparkasse. Wenn's um mehr als Geld geht.

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INNSBR Maria-Theresien- Straße: Startschuß für die Planung Breite Mitbestimmung während der Planungsphase ist nicht nur möglich, sondern ausdrücklich gewünscht. Auch die Historiker sollen mitreden und vor allem aufzeigen, welche Funktionen die Maria-Theresien-Straße im Laufe der Jahrhunderte bis hin zu den Anfängen Innsbrucks gehabt hat. Nachdem die Gestaltung für den Straßenzug Museumstraße - Burggraben Marktgraben - Innrain erfolgreich abgeschlossen ist, kann nun das Herzstück Innsbrucks, die Maria-Theresien-Straße in Angriff genommen werden. Pia-

Fortsetzung von Seite 7

Anmeldungen für die Singschule: am Dienstag in den Volksschulen Reichenau, Hötting-West und Igls sowie in der Siebererschule; am Mittwoch in der Fischerschule und in der Volksschule St. Nikolaus; am Donnerstag in den Volksschulen Allerheiligen, Mühlau, Neu-Arzl und in der Leitgebschule; am Freitag in der Gilmschule und in der Volksschule Sieglanger. Kinder von Volksschulen, an denen keine Singklasse eingerichtet ist, können sich an einer der angegebenen Volksschulen ihrer Wahl anmelden. Das Schulgeld beträgt 350 S im Semester. Die Anmeldung zum Chor erfolgt immer zu Schulbeginn; heuer am 25. September um 17,15 Uhr. Die Chorstunden finden in der Musikschule (Innrain 5 - Vortragssaal, 1. Stock) statt. Nähere Auskünfte gibt gerne die Musikschule der Stadt Innsbruck, Innrain 5; Telefon: 58 54 25.

nungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis ist sich bewußt, wie sensibel und schwierig gerade die Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße ist. Daher wünscht er sich eine möglichst breite Mitbestimmung in der Planungsphase. Erste diesbezügliche Gespräche mit der Kaufmannschaft sind derzeit im Gang. Dabei soll herauskommen, wie die Straße nach den Vorstellungen der Kaufleute künftig aussehen soll. Soll die Maria-Theresien-Straße wieder hauptsächlich Straßenraum sein oder ein mit viel Leben erfüllter Platz. Am 19. Jänner fand eine Sitzung des Sachverständigenbeirates unter der Leitung von Univ.- Prof. Dr. Rainer Graefe, Vorstand des Institutes für Baukunst und Denkmalpflege der Universität Innsbruck statt, bei

Die Maria-Theresien-Straße in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Damals herrschte - wie auf einem Stahlstich von Birket Foster dargestellt - auf der „Via" ein reges bürgerliches Treiben. Auch Märkte (Original im Stadtarchiv) wurden abgehalten.

der Gestaltungsüberlegungen hinsichtlich der MariaTheresien-Straße erörtert wurden. Die erste Phase dient somit der Ideenfindung, wobei auch abgeklärt werden soll, wie die Maria-Theresien-Straße im Lauf der vergangenen Jahrhunderte genutzt wurde. Auch die Frage, wie der Bereich des neuen Rathaus-Zuganges mit der künftigen Geschäftspassage gelöst wird, ist vordringlich abzuklären. Wichtig ist auch die Erhaltung kleiner Geschäfte und Läden, damit nicht die ganze

Maria-Theresien-Straße nur mehr von Großkonzernen beherrscht wird. Auch darf - so Krulis - der Fehler, der in vielen anderen Städten gemacht wurde, nicht wiederholt werden, daß „zu Tode" gestaltet und alles überladen wird und so der Raum für sich nicht mehr wirken kann. Krulis ist zuversichtlich, daß die Planung für die Maria-Theresien-Straße und gleichzeitig für die Anichstraße, die breitere Gehwege erhalten soll, 1996 abgeschlossen werden kann.

Ein wichtiger Schritt zum Rathausneubau In der Sitzung des Stadtsenates vom 17. Jänner ist das Funktions- und Raumprogramm für die Innsbrucker Stadtverwaltung im künftigen neuen Rathaus zustimmend zur Kenntnis genommen worden. Aufbauend auf die kürzlich erlassenen Organisationsverfügungen ist nun sichergestellt sei, daß praktisch die gesamte städtische Verwaltung im neuen Rathaus Platz finden wird. Ausgenommen sind das Sozialamt sowie das Jugendamt, die am Haydnplatz verbleiben werden. Das Kulturamt und

alles was dazu gehört, wie Konzertbüro etc. sowie das Sportamt werden in das Historische Rathaus im Stadtturmgebäude zurückkehren. Damit wird sich die Stadt Anmietungen in der Höhe von ca. 3, 6 Mio S ersparen. Außerdem werden Räume in städtischen Objekten frei, die anderweitig vermietet

werden können, was ca. 2,6 Mio S bringen dürfte. In Summe wird die Einsparung rund 6,2 Mio S ausmachen. Für die Bürger/innen hat das neue Rathaus den Vorteil, daß dann praktisch alle städtischen Abteilungen und Ämter an einem Platz zentral erreichbar sind. Alle Zugänge im neuen Rathaus werden behindertengerecht ausgeführt. Bis zum Sommer soll das Wettbewerbsverfahren abgeschlossen sein.

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INNSBRU Weichenstellungen für den Tourismus „1995 ist es endgültig gelungen, die behördlichen Voraussetzungen für die Errichtung einer neuen Seilbahn und einer Beschneiungsanlage auf dem Patscherkofel zu erwirken. Zudem werden die Nordketten- und Patscherkofelbahn von privaten Interessenten übernommen", konnte Tourismusstadtrat Rudi Federspiel im Budgetgemeinderat im Dezember auf „eine entscheidende Weichenstellung für eine mittelfristige Verbesserung der tourismusspezifischen Infrastruktur" verweisen. Einen Impuls verspricht auch die Homologierung des Patscherkofels für Weltcup-Abfahrten. Innsbruck soll über das Bergerlebnis international (wieder) attraktiv vermarktet werden. Gegen verschärfte internationale Konkurrenz und den Wettbewerbsnachteil gegenüber den Weichwährungsländern haben Innsbrucks Tourismusverantwortliche ein Paket mit Aktivitäten und neuen Marketingideen geschnürt. Im Innsbrucker (Qualitäts-)Tourismus kommt dem Kongreßhauses eine wichtige Rolle zu. Mit seinen nunmehr über 5000 Quadratmetern, zeitgemäßer Ausstattung und einer Kapazität für über 8000 Personen besitzt Innsbruck das

größte Kongreßzentrum der Alpen. Die neue Touristikladezone am Marktgraben/lnnrain ermöglicht den Gästen, ihre Autos und Busse im Nahbereich der Altstadthotels zu be- und entladen. Mit zahlreichen Aktivitäten leistet das Amt für Wirtschaft und Tourismus einen wichtigen Beitrag, das touristische Angebot Innsbrucks zu verbessern. Die (Mit)Organisation tourismusrelevanter Veranstaltungen wurden im letzten Jahr erstmals vom Amt übernommen, ein zukunftsweisender und erfolgreicher Einstieg in das Event- und Citymarketing (Initiative von StR Federspiel): über 10.000 Besucher waren es beim 1. Bergsilvester, heuer bereits an die

40.000; 1000 Kinder erfreuten sich am „Kinderfest" im Eisstadion, am Faschingsdienstag kamen 30.000 Menschen in die Innenstadt; beim Stadtfest waren es - trotz Regens - 15.000. Mit dem Snowbord-Contest im Bergiselstadion und der Extreme-Halfpipe auf der Seegrube positioniert sich Innsbruck in diesem Trendsport. Medial war Innsbruck im letzten Jahr mit den publikumswirksamen TV-Sendungen „Good Morning America", „Wetten daß" und Beiträgen in BBC verstärkt präsent. Die Pressekonferenz des Deutschen Städtetages führte deutsche Spitzenjournalisten nach Innsbruck. Daß Federspiel als Tourismus-Stadtrat seit Dezember '94 in den Vorstand des Tourismusverbandes Innsbruck-Igls kooptiert wurde, wirkt sich positiv aus: Die Zusammenarbeit zwischen Verband und Stadt Innsbruck kann so intensiviert werden. Auch mit den Tourismusverbänden der Region klappt die Kooperation.

Innsbrucks Lebensqualität stark verbessert „Die Neugestaltung von Straßenräumen, die Schaffung von neuen Plätzen und zahlreiche weitere Maßnahmen im Bereich der Stadtplanung haben zu einer wesentlichen Steigerung der Lebensqualität in unserer Stadt beigetragen." Mit dieser Feststellung leitete StR Ing. Martin Krulis, zuständig für Stadtentwicklung und Verkehrsplanung, seinen Rückblick auf das Jahr 1995 im Budgetgemeinderat ein. Der neue Terminal am Innrain, die breit angelegten Gehsteige wurden von der Bevölkerung ebenso gut angenommen wie die Neugestaltung des Franziskanerplatzes, des Museumsvorplatzes und die Umgestaltung des Bozner Platzes. Mit der Planung des Bereiches Maria-Theresien-Straße - Anichstraße wird 1996 ein weiterer Schwerpunkt gesetzt. Dieser Straßenraum werde viel schwieriger zu handhaben sein, als ein Straßenraum, in dem viele Funktionen schon vorgegeben sind. Auch das alte Problem Bahnhofvorplatz muß endlich angegangen werden, wobei die Entscheidungen der ÖBB abzuwarten sind, da der Stadt nur ein geringer Teil des Areals gehört. Erst nach einer Einigung der ÖBB mit den

Investoren kann an eine großzügige Oberflächengestaltung mit besserem Verkehrsfluß gedacht werden. Fortschritte müßten auch auf einer der Hauptachsen in Innsbruck Südring und Grassmayrkreuzung - erzielt werden. Erst durch die Verbindung der beiden Teile von Wilten wird eine vernünftige Planung für Bebauung und Gestaltung möglich. Dieses Großprojekt und der Autobahnanschluß Mitte sind in erster Linie von der raschen Finanzierung durch Bund und Land abhängig. Im Bereich des Hochbaus seien im Jahr 1996 große Vorhaben zu verwirklichen. Ein neues Zentrum für eine offene Universität werde der SOWIBau darstellen, wo laut Prof. Gantner bereits im Herbst mit dem Baubeginn

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gerechnet werden könne. — „Der Wohnbau besitzt ebenso höchste Priorität, wie die gestalterischen Maßnahmen", betonte StR Krulis weiters. Die Kooperation mit privaten Bauträgern funktioniere hervorragend; gemeinsam werden derzeit ca. 1.000 neue Wohnungen errichtet. Mit der Realisierung des Bauvorhabens am ehemaligen Campingplatz Reichenau werde ebenfalls begonnen. Ein Musterprojekt für „billigen" Wohnbau sei derzeit in Detailplanung, damit werde eine Senkung der Baukosten unter 15.000 S pro m2 bei gleichbleibender Qualität angestrebt. In den Stadtteilen Igls/Vill und Hungerburg wurde die Bevölkerung zur Mitarbeit am Stadtentwicklungskonzept eingeladen. Das Projekt Sportstätte Tivoli ist in Ausarbeitung, damit hängt auch die Wohnverbauung des alten Sportplatzes zusammen. Gemeinsam mit den Bauern in Innsbruck wird auch das Landwirtschaftskonzept erstellt.

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INNSBR „Gesunde Stadt 2000": Bewußtseinsbildung beginnt bei der Jugend „Gesundheitsförderung muß laufend und immer wieder neu im Bewußtsein breiter Bevölkerungsschichten geweckt werden": Damit verwies StR Peter Moser, zuständig für das Gesundheitswesen, im Budgetgemeinderat auf die Bedeutung des laufenden Projektes „Innsbruck - Gesunde Stadt 2000". Im Rahmen dieser Aktion wurden 1995 einige neue Aktivitäten gestartet und bereits laufende Projekte fortgeführt. In Zusammenarbeit mit der Volksschule Neu-Arzl II wurde das Projekt „Sinnvolle Bewegung und richtige Haltung" begonnen, wobei Kindern einer 1. Klasse Sitzbälle als Wahlmöglichkeit zur üblichen Bestuhlung zur Verfügung gestellt und Untersuchungen über Haltungsprobleme bzw. -schwächen durchgeführt wurden (wir berichteten). Bereits nach 10-monatiger Laufzeit des Projekts konnte eine erhebliche Haltungsverbesserung bei den Kindern festgestellt werden. Bestärkt durch das große Interesse und die positiven Erfahrungen ist be-

absichtigt, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, im Schuljahr 1995/96 in allen Pflichtschulen zumindest eine Klasse mit Sitzbällen auszustatten. Zu den schwierigsten politischen Aufgaben gehören Reformen des Gesundheitsversorgungssystems. Unser System ist auf das Akutspital konzentriert, zweifelsohne die teuerste Betreuungsform für krank gewordene Menschen. Das Ziel ist also klar: Entlastung des Spitals durch ambulante Betreuungsmöglichkeiten. Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, mit einem Jahresbudget von 23 Mio. S, koordiniert und optimiert verschiedene gesundheitliche und soziale Dienstleistungen auf

Vereinsbasis. Leistungen werden effizienter als im öffentlich rechtlichen Bereich erbracht und eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sichergestellt. Die Tätigkeitsfelder der acht Sozialund Gesundheitsstationen, mit angeschlossenen Altenstuben, umfassen: Altenbetreuung, Hauskrankenpflege, Eltern- und Kindbegleitung, Obdachlosenbetreuung und ambulante Suchtprävention. Mit der Einrichtung dieser Suchtpräventionsstelle hat die Stadtgemeinde Innsbruck einen auch österreichweit vielbeachteten Meilenstein in der Drogenpolitik gesetzt. Im Tätigkeitsbereich des Marktamtes wurden zahlreiche lebensmittelpolizeiliche Kontrollen durchgeführt. Für 1996 ist die verschärfte Überprüfung von Importlebensmitteln sowie der weitere Ausbau der Märkte geplant.

Armut gefährdet immer mehr Menschen „Gegensteuern" ist Gebot der Stunde! „In Österreich sind 800.000 bis 1,5 Millionen Menschen durch Armut gefährdet. Die Gemeinden werden die ersten sein, die diese sozialpolitischen Herausforderungen am direktesten spüren", betonte StR Dr. Lothar Müller, zuständig für das Wohnungswesen, die städtische Herberge, die Notschlafstelle und die Obdachlosenbetreuung, im Budgetgemeinderat. Im Bereich der Armutsbekämpfung, im Kampf gegen die Obdachlosigkeit dürfe man die betroffenen Menschen nicht nur als Einzelfälle sehen. Ein weiterer Schwerpunkt im Jahr 1996 werde die weitere Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern sein. „Wir haben gemeinsam die Job-Börse gegründet und werden das 'Betreute Arbeiten' in Angriff nehmen." Die 85 Plätze in der Winterschlafstelle und die 76 Plätze in der städtische Herberge seien alle belegt. „Da es immer wieder heißt, diese Leute arbeiten nichts, sei erwähnt: In der städtischen Herberge wird von der Wäscherei über die Küchen- und Gartenarbeit bis zum Ausmalen sowie die Job-Börse von den Betroffenen selber mit großem Engage-

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ment betrieben." Das Budget setzt finanzielle Grenzen; „wir werden uns bemühen, die wichtigsten Strukturen zu erhalten." Delogierungen gehören für Betroffene zu den härtesten Maßnahmen. 1995 wurden von 82 angesetzten Delogierungen sieben tatsächlich durchgeführt: Die Hilfestellung der Stadtgemeinde war zielführend. Bei der Wohnungsvergabe ist es gelungen, den Parteieneinfluß gänzlich auszuschalten; sie soll weiterhin so objektiv wie nur möglich erfolgen. „Dabei werden wir es nicht zulassen, daß der frühere Parteieneinfluß jetzt durch Medieninterventionen ersetzt wird." Im Jahr 1995 wurde dem Land eine Novelle zum Tiroler Kindergarten- und

Hortgesetz vorgeschlagen, in der es um die Integration behinderter Kinder, Kinderkrippen, Finanzierungsfragen und die Position privater Einrichtungen geht: Die Stadt wird beim Land darauf drängen, daß die notwendigen Verhandlungen geführt werden. 1996 werden jene Kinderkrippen, Kindergärten und Jugendhorte höhere Subventionen erhalten, die ganztägig geöffnet haben. In nächster Zeit werde der Schwerpunkt bei den Jugendhorten zu setzen sein. Es gibt einen Zusammenhang zwischen mangelnder Ausbildung, Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit. Deshalb müsse man sich dem Bereich der Aus- und Weiterbildung besonders widmen. In einer eigenen Arbeitsgruppe soll 1996 das Ergebnis der „ 1 . österr. Armutskonferenz" (Nov. 95, Salzburg) für Innsbruck umgesetzt werden. Ein weiterer Punkt wird die Weiterbildung der Kindergärtnerinnen sein und auch die Einbeziehung der Eltern, besonders im Kindergartenbereich.

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INNSBR Innsbruck - eine vielfältige Kulturstadt Neue Wege bei der Wirtschaftsförderung „Innsbruck ist eine Kulturstadt, vor allem was die Kulturarbeit betrifft", resümierte Kultur-Stadträtin Hilde Zach im Budget-Gemeinderat im Dezember und zog Bilanz über ein kulturell reiches Jahr '95. Im Zeichen der Vielfalt stand der „Innsbrucker Sommer"; einer der Schwerpunkte war der „Internationale Tanzsommer". Die „Ambraser Schloßkonzerte" und die „Festwochen der alten Musik" entwickelten sich zu einem kulturellen Anziehungspunkt mit 1,5 Mio. S Mehreinnahmen. Nicht zuletzt mit ein Erfolg der Arbeit des Kulturamtes mit der initiierten Umstrukturierung des Vereines Ambraser Schloßkonzerte. Die städtische Galerie im Andechshof wurde für 12 junge Künstler/innen zum unverzichtbaren Sprungbrett. An die 60 Aufführungen machten 1995 zu einem Konzertjahr mit „Höhepunkten an Orchestern" (u. a. den Wiener Philharmonikern). Ein Kurzausblick auf das Jahr l 96: Das Kunsthaus (Kostenrahmen: rund 100 Mio. S) soll in die Phase der Architektenausschreibung treten. Das Jubiläum „500 Jahre Goldenes Dachl" wird „Aufhänger" für zahlreiche Aktivitäten. Eine

„Sensation" bringen die „Festwochen alter Musik" mit der Oper ,,L' Argia" von Cesti (Erstaufführung im Jahre 1655!). In der Kulturförderung „aus dem Kuchen öffentlicher Mittel, der bestenfalls gleich bleibt", ist für StRin Zach „das Setzen von Prioritäten und Schwerpunkten die Richtlinie". Allein der Kulturausschuß erledigte über 200 Subventionsansuchen positiv.

Innsbruck braucht innovative Betriebe Die Grundsätze des vom Stadtsenat im Feber 1995 beschlossenen Wirtschaftsleitbildes geben den Orientierungsrahmen für eine zukünftige (Aufwärts-) Entwicklung Innsbrucks: Innovative Betriebe mit hoher Wertschöpfung pro Arbeitsplatz und optimaler Nutzung

des knappen Baugrundes sind gefragt und werden den neuen EU-Richtlinien entsprechend gefördert (siehe unten). Zur Wirtschaftsförderung zählt die dafür zuständige Stadträtin auch Wirtschaftsfreundlichkeit („es muß das Wirtschaften ermöglicht werden"). Die nunmehr sehr rasche Abwicklung von Betriebsanlagegenehmigungen ist nur ein Schritt in Richtung „neue" Wirtschaftsgesinnung. Als Anlauf- und Servicestelle ist das Amt für Wirtschaft und Tourismus bemüht, den Betrieben bessere Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Eine „Rathausfibel für Wirtschaftstreibende und Touristiker" ist für das Frühjahr geplant. Sie wird wichtige Informationen - auch über Behördenverfahren - enthalten. In der Publikation „Wirtschaftsstandort Innsbruck" werden relevante Daten (Innsbruck Stadt plus Land) gemeinsam mit dem TechTirol erarbeitet. Diese Daten sollen dann auch über das Internet abfragbar sein weltweite Präsenz für den Wirtschaftsstandort Innsbruck im „Datenhighway".

Neue Richtlinien der Wirtschaftsförderung Im Auftrag des Gemeinderates erstellte das Amt für Wirtschaft und Tourismus neue Richtlinien für die Wirtschaftsförderung in Innsbruck unter größtmöglicher Transparenz für den Förderungswerber und konform mit den EU-Bestimmungen. Es gibt zwei Förderungsaktionen: „Arbeitsplatzprämie für Klein- und Mittelbetriebe" und „Investitionszuschüsse für das Gast-, Schank- und Beherbergungsgewerbe". Die Arbeitsplatzprämie für Klein- und Mittelbetriebe fördert solche Betriebe, die im Rahmen von Betriebsneuansiedlungen, Betriebserweiterung oder Verlagerung des Betriebes innerhalb der Stadt mindestens drei neue Arbeitsplätze schaffen. Das Verhältnis des Bodenverbrauchs pro Arbeitsplatz ist wegen der beschränkten Grundressourcen ein entscheidendes Kriterium. Je nach „Arbeitsplatzdichte" beträgt die Förderungshöhe pro neu geschaffenem

Arbeitsplatz 10.000 bis 25.000 S. Entsprechend den EU-Bestimmungen beträgt die Höchstförderung für ein Unternehmen 640.000 S. Die Gesamtförderung ist gestaffelt in eine Grundförderung (60 %) und in eine Zusatzförderung (40 % ) . Die Grundförderung errechnet sich aus der Anzahl der geschaffenen kommunalsteuerpflichtigen Arbeitsplätze im Verhältnis zu der damit beanspruchten Betriebsbzw. Liegenschaftsfläche. Die Zusatzförderung ist abhängig von Art und Umfang der Erfüllung der in den Richtlinien angeführten wirtschaftspolitischen Zielsetzungen (etwa Förderung der Lehrlingsausbildung, umweltfreundliche Energieversorgung etc.). Die Investitionszuschüsse für das Gast-, Schank- und Beherbergungsgewerbe sollen diesen Betrieben eine nachhaltige Qualitätssicherung bzw. -Steigerung ermöglichen. Gefördert wird

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die Modernisierung und Rationalisierung von Küchen- und Restaurantsräumen, die Verbesserung von sanitären Einrichtungen, die Errichtung und Modernisierung von Personen- und Speiseliften, Be- und Entlüftungsanlagen, Brandschutzeinrichtungen sowie der Ein- oder Umbau von Heizungsanlagen. Maßnahmen der Betriebserweiterung oder eines Neubaus werden nicht gefördert. Der Förderungsrahmen bewegt sich von einer Mindestinvestition von 400.000 S bis zu einem maximal förderbaren Investitionsbetrag von 2 Mio. S. Gefördert wird in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen bis zu 10 Prozent der förderbaren Investitionssumme. Informations- und Antragsabgabestelle ist das Amt für Wirtschaft und Tourismus (Mag.-Abt. IV, Referent: Christian Kapferer), Herzog-Friedrich-Str. 21; Tel. 5360-924; Fax 5360-921.

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INNSBR Die Hauptschule: attraktiv und vielseitig Nach dem Abschluß stehen alle Wege offen „In welche Schule soll ich mein Kind nach der 4. Klasse Volksschule schicken?" Die für das weitere (Bildungs-)Leben des Kindes wichtige Frage muß von den Eltern in den nächsten Wochen entschieden werden. Vielseitig und interessant ist das Bildungsangebot der Hauptschulen, nach dem Abschluß stehen alle Wege offen: von der Lehre bis zum Besuch höherer Schulen. In Innsbruck wechseln 61 Prozent der Volksschul-Abgänger in eine Hauptschule. Ausschlaggebend für den Bildungsweg sollten nicht die Wünsche der Eltern sein, sondern die Veranlagungen der Kinder. Der Volksschullehrer, der das Kind und seine Talente kennt, wird die Eltern gerne beraten. Im Zweifelsfall kann ein Test beim Schulpsychologischen Dienst des Landesschulrates gemacht werden (Tempistraße 4, Tel. 57 50 46). Zahlreiche Freigegenstände und unverbindliche Übungen ergänzen das Bildungsangebot. Die Begabungen der Kinder werden durch Einteilung in Leistungsgruppen berücksichtigt. Die Möglichkeit, in eine höhere oder niedrigere Leistungsstufe zu wechseln, besteht auch während des Jahres. Von den insgesamt zehn städtischen Hauptschulen bieten acht unterrichtsmäßig Schwerpunkte an: • HS Gabelsbergerstraße und HS Pembaurstraße im technischen Bereich inklusive einer verstärkten EDV-Ausbildung. Schulstadtrat Dr. Lothar Müller: „Auch die Mädchen sollen sich nicht vor diesen neuen und guten Berufsmöglichkeiten scheuen!" • HS Hötting-West (Leichtathletik, div. Ballspiele, Geräteturnen) und Sporthauptschule Reichenau (Schwimmen, Geräteturnen, Klettern und Volleyball) für sportlich ambitionierte Schüler/innen. • Die Hauptschulen Leopoldstraße

und Wüten sind fremdsprachlich - berufsorientiert. • Musikhauptschule Olympisches Dorf I (mit Tagesheim) für Schüler/innen, die sich für Musik interessieren. • Die HS Olympisches Dorf II wird als Tagesheimschule geführt. In jeder dieser „Hauptschulen mit Sonderformen" werden auch Normalklassen geführt, „damit in jedem Sprengel alle sprengelzugehörigen Kinder, die eine

PL-2000": Musterbeispiel eines Schulversuchs Eine gediegene Vorbereitung auf die Arbeitswelt bietet der Polytechnische Lehrgang Pradl-Ost (Siegmairstraße 1). Mit dem Schulversuch „PL 2000", im Schuljahr 1994/95 gestartet und derzeit mit sieben Klassen (rund 200 Schüler) geführt, hat Innsbruck eine Vorreiterrolle übernommen. Eine intensive Berufsinformation und -Orientierung in den ersten sechs Wochen und eine anschließende berufspraktische Woche geben Aufschluß, ob der Berufswunsch auch den Vorstellungen entspricht, oder ob sich der Schüler (die Schülerin) in einem anderen Fachbereich neu orientieren will. Zur Auswahl im „PL 2000" stehen ein kaufmännischer Bereich (Büro-, Bank-, Versicherung-, Speditions-, Großhandels- und Einzelhandefskaufmann/frau...), Berufsfelder im technischen Bereich (Elektrotechnik, Elektronik, Metallverarbeitung, Bau- und Baunebengewerbe) und eine Berufsausbildung im human-kreativen Bereich (Tou-

Einschreibtermin: 21. und 22. Februar Am Mittwoch, 21. Februar und Donnerstag, 22. Februar 1996 sind die Einschreibtermine für alle Innsbrucker Volksschulen, Hauptschulen und den Polytechnischen Lehrgang, sowie für die städtischen Kindergärten und Schulhorte. Achtung! Neu bei der Einschrei-

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Normalklasse besuchen wollen, auch aufgenommen werden können", so Edmund Mauracher (Schulamt). Die Aufnahme in die „SchwerpunktHauptschulen" erfolgt nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. In den Musikund Sporthauptschulen entscheidet der Aufnahmetest über die Reihung. In den übrigen HS mit Sonderformen erfolgt die Reihung auf Grund der Noten der Zeugnisse der 4. Klasse Volksschule. Entscheidend für eine Aufnahme in ein Tagesheim ist das Vorliegen eines triftigen Grundes. Für nähere Auskünfte stehen die jeweiligen Direktionen der Hauptschulen gerne zur Verfügung.

bung in die Kindergärten ist, daß bei den vorzulegenden Dokumenten jetzt neben der Geburtsurkunde und dem Impfzeugnis auch der Meldezettel mitzubringen ist. Nähere Informationen über die Einschreibtermine finden Sie in der Service-Beilage in Heftmitte auf Seite 3.

rismus, Ernährung, Gesundheitswesen, Sozial- und Pflegeberufe, Friseur, Goldschmied...). Gerade für Schülerinnen bietet der „PL 2000" die große Chance, sich in technischen und früher fast ausschließlich männlichen Berufen eine erfüllte Zukunft aufzubauen. Das Zeugnis des Polytechnischen Lehrganges ist ausschlaggebend für eine Stellenbewerbung. Bei entsprechenden Leistungen besteht aber auch die Möglichkeit, in die 2. Klasse einer berufsbildenden mittleren Schule überzutreten. Weitere Informationen erteilt die Schulleitung unter der Tel.Nr. 34 52 35.

Die städtischen Hauptschulen HS Gabelsbergerstr. 1, Tel. 345121; HS Hötting, Fürstenweg, Telefon 28 27 88; HS Hötting-West, Viktor-FranzHess-Straße 9, Tel. 28 57 65; HS Leopoldstr. 15, Tel. 58 01 28; HS Müllerstraße 38, Tel. 58 43 69; HS Olympisches Dorf I, KajetanSweth-Straße 14, Tel. 26 33 79; HS Olympisches Dorf II, Kajetan Sweth-Straße 14, Tel. 26 11 01; HS Pembaurstr. 18, Tel. 34 62 33; HS Reichenau; Burghard-BreitnerStraße 20-22, Tel. 34 44 75; HS Wüten, Michael-GaismayrStraße 6, Tel. 58 38 23.

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DIE LANDE

Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Maria und Herrn Walter Springer (31.12.) Frau Charlotte und Herrn Robert Taborsky (31.12.) Frau Maria und Herrn Ehrenfried Trefalt (15.1.) 95. Lebensjahr Herrn Josef Vettorazzi (19.12.) Frau Gertrud Kleinbrod (26.12.) Frau Wilhelmine Sokopf (31.12.) Frau Juliane Bachmann (8.1.) Seit 65 Jahren verheiratet: Elsa und Alois Walch

(Foto: RPD/stmgi) Frau Maria Boandl (11.1.)

„Eiserne Hochzeit" in PradI Seit 65 Jahren ein Ehepaar Das seltene Fest der „Eisernen Hochzeit" konnte das Ehepaar Alois und Elsa Walch am 10. Jänner in Innsbruck feiern. 65 Ehejahre verbinden das Jubelpaar, dem Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger am 17. Jänner persönlich die Glückwünsche der Stadt Innsbruck überbrachte. Geheiratet haben die beiden in Grenoble (Frankreich). Die in Österreich herrschende Arbeitslosigkeit während des Umbruchs veranlaßte Alois Walch - der vor kurzem seinen 92. Geburtstag feierte - nach Frankreich auszuwandern, wo er als gelernter Schlosser in einer großen Fabrik Arbeit fand. Seine nunmehrige Gattin folgte ein halbes Jahr spä-

Faschingskränzchen für Senioren In der Seniorenstube PradI, Dürerstraße 12, findet am 15. Februar von 13.30-16.30 Uhr ein Faschingskränzchen mit Tombola und Musik statt. Herzliche Einladung!

ter. Nach weiteren sechs Monaten kehrte das Ehepaar in die Heimat zurück. Während Elsa Walch - nunmehr 88 Jahre alt ihre fünf Kinder betreute, fand ihr Gatte Anstellung als Schlossermeister bei der Osterreichischen Bundesbahn und war auch als Personalvertreter für Tirol und Vorarlberg tätig. Daß trotz schwerer Lebensumstände alle fünf Kinder „etwas geworden sind", erfüllt das Ehepaar mit sichtbarem Stolz. Fünf Enkelkinder und fünf Urenkel kamen inzwischen dazu. Den gemeinsamen Haushalt in der Gumppstraße 63 bewältigt Elsa Walch immer noch sehr gut alleine, bei den groben und schweren Hausarbeiten wird sie von ihren Töchtern unterstützt. Regelmäßige Spaziergänge, das samstägige Kartenspiel und Besuche bei den Töchtern bereichern den Alltag der beiden Jubilare. „Gemütlich bei einem Gläschen Wein zusammensitzen", das schätzen Alois und Elsa Walch immer noch sehr.

90. Lebensjahr

Herrn Hermann Kinzl (16.12.) Herrn Dr. Ludwig Gregor (17.12.) Frau Lia Innerhofer (18.12.) Frau Stefanie Dobrowa (20.12.) Herrn Hermann Perger (20.12.) Frau Hermine Schmarda (20.12.) Frau Hilda Pegger (21.12.) Frau Hermine Richter (27.12.) Frau Katharina Süsser (29.12.) Herrn Peter Meraner (29.12.) Herrn Karl Kahl (30.12.) Herrn Ernst Hundegger (2.1.) Frau Frieda Mendel (3.1.) Frau Gertraud Frey (4.1.) Herrn Josef Berger (5.1.) Herrn Karl Schneider (9.1.) Frau Walburga Mayr (9.1.) Frau Paula Tomsic (10.1.) Frau Katharina Peterlini (11.1.) Herrn. Dr. Johann Santer (12.1.)

Manfred Danler, Innsbruck, und Maria Duran (15.12.) Franz Kissel, Innsbruck, und Rosa Steinkellner (16.12.) Martin Wiedring, Innsbruck, und Sybille Smie (16.12.) Herbert Randl, Innsbruck, und Andrea Randl (20.12.) Dipl.-Ing. Wolfgang Haas, Reutte, und Angelika Höllrigl, Innsbruck (23.12.) Florian Rauch, Innsbruck, und Szilvia Mariacher, Wels (23.12.) Christian Zittera, Innsbruck, und Sabine Äußern, Trins (27.12.) Egon Fiechter, Innsbruck, und Elfriede Plangger (29.12.) Mag.phil. Johann Zandanel, Innsbruck, und Elisabeth Aichner (30.12.) Michael Girardi, Wien, und Dr.phil. Claudia Warum (30.12.) Robert Kogelbauer, Innsbruck, und Doris Fuetsch (3.1.) Mohamed Fathi, Innsbruck, und Gertraud Felser (3.1.) Marco Miano, Neapel, und Romina Lorefice Campanile, Innsbruck (5.1.) Mag.phil. Günter Mühlberger, Traun, und Dr.med.univ. Elisabeth Kristmann (5.1.) Dr.med.univ. Oswald Pinggera, Innsbruck, und Dr.med. univ. Julia Rosenberg, Dornbirn (5.1.) Helmut Hochreiter, Innsbruck, und Sonja Kirchmayr (8.1.) Ekmel Suna, Innsbruck, und Sybille Moser (12.1.)

„Immer nah - immerfür Sie da"

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Tel. 0512

580058 K

6x in Innsbruck


Christof Saurer, Innsbruck, und Manuela Krenner (13.1.) Christian Sakac, Innsbruck, und Sabine Walser (13.1.)

STADT

BÜRGERSERVICE

Geburten MusaKisa (25.11.) Anja Hechenberger (28.11.) Julian Zenz (28.11.) Raffael Pigaiani (29.11.) Irene Lindenthal (30.11.) Nassim Ortner (1.12.) Sandro Mohrherr (1.12.) Dijana Vasic (2.12.) David Kozomanovic (3.12.) Johanna Aigner (4.12.) Fabian Manzl (5.12.) Sonja Zemroßer (7.12.) Constantin Corrente (8.12.) Hannah Hollerweger (10.12.) SükrüSahiner (11.12.) Christopher Eimer (12.12.) Susanne Gruber (14.12.) Andreas Wolfgang Mrass (14.12.) Lukas Bertsch (14.12.) Jennifer Pavlicek (14.12.) Anna Stampfer (15.12.) Nicole Hauser (18.12.) Samuel Fornwagner (19.12.) Marcel Bouaziz (19.12.) Jakob Niedermoser (20.12.) Ariane Kurzawa (20.12.) Emanuel Kirchner (20.12.) Manuel Gratl (22.12.) Melissa Modersbacher (23.12.) Sebastian Laußegger (23.12.) Andreas Ebner (24.12.) Mathias Bucher (25.12.) Yasemin Yösavel (26.12.) Daniel Frick (30.12.) Sarah Grumser (30.12.) Julia Unterlechner (31.12.) Merve Dogan (31.12.) Benedikt Kotier (2.1.) Simon Casari (5.1.) Anna-Raphaela Lutz (6.1.) Patrick Walpoth (7.1.) Verena Löscher (10.1.)

S t e r b e fä lie Veronika Papp, 90 (19.11.) Antonia Abolis, 45 (1.12.) Maria Winkler, 83 (1.12.) Anna Marchetti, 91 (1.12.) Alois Weber, 80 (2.12.) Edith Grosskopf, 72 (2.12.) Edith Schrom, 71 (2.12.) Frieda Hatzi, 90 (2.12.) Hermann Ludwig, 85 (2.12.) Rudolf Steiner, 67 (2.12.) Erwin Heumader, 53 (2.12.) Richard Giuliani, 38 (3.12.) Helga Zauchner 51 (3.12.) Josef Stecher, 86 (3.12.) Hildegund Graf, 94 (3.12.)

INNSBRUCK

im Rathaushof

Gertrud Platzer, 73(25.12.) Dr.iur Wolfgang Binder, 51 (25.12.) Ida Abendstein, 86 (25.12.) Maria Winkler, 69 (26.12.) MargaretaWernig,51 (26.12.) Cornelia Wieser, 35 (27.12.) Georges Protopopow, 70 (27.12.)

Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW. Maria Fasser, 74 (3.12.) Rosa Hutz, 89(4.12.) Helene Vill, 78 (5.12.)

Eva Rittmann, 90 (7.12.) Paula Gasser, 88 (7.12.) Johanna Immler, 91 (8.12.) Dr.phil. Friedrich Fellner, 84 (9.12.) Johanna Polte, 94 (9.12.) Alois Huber, 89 (9.12.) Judith Kerer, 63(9.12.) Elfriede Nigitsch, 64 (10.12.) Hilde Winkler, 88 (10.12.) Gisela Lang, 79 (10.12.) Margit Mühlthaler, 57 (11.12.) Adolf Gotthardt, 59 (12.12.) Günter Kogler, 36 (12.12.) Hildegard Gstrein, 84 (13.12.) Maria Büchele, 86 (13.12.) Erna Franzi, 56 (13.12.) Stefan Grutschnig, 90 (15.12.) Ferdinand Pirklbauer, 76

(15.12.) Gustav Pelzer, 92 (15.12.) Mag.pharm Hildegard Kirchmair, 95 (16.12.) Erich Steinhauser, 65 (16.12.) Aloisia Wurdack, 83(17.12.) Maria Ghedina, 88 (17.12.) Brunhilde Rauth, 56 (17.12.) Emilie Wallnöfer, 75(17.12.) Dr.rer.pol. Jakob Halder, 72 (17.12.)

Franziska Wettengl, 92 (18.12.) Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Klema, 95(18.12.) Wilhelm Schmid, 75 (18.12.) Heinrich Gebhardt, 63 (18.12.) Maria Treitner, 76 (19.12.) Irmengard Morawetz, 88 (19.12.) Franz Lanner, 41 (19.12.) Helga Hupfauf, 62 (19.12.) Herbert Steiner, 78 (20.12.) Ludmilla Bikar, 91 (20.12.) Nikola Vulin, 37 (20.12.) Karin Tomaschitz, 27 (21.12.) Anna Kopp, 90 (21.12.) Herta Pecher, 83 (21.12.) Hedwig Tusch, 73 (21.12.) Josefine Muckenhuber, 76 (21.12.)

Dr.phil. Gerhilde Kutschera, 56(22.12.) Emerentia Dusak, 84 (22.12.) Maria Declara, 92 (22.12.) Theresia Winkler, 89 (22.12.) Bianca Gasser, 79 (22.12.) Maria Zorzi, 74(23.12.) Hermine Ulf, 88 (23.12.) Nikolaus Polhora, 83 (24.12.) Maria Gstöhl, 79 (25.12.)

Notburga Strickner, 92 (27.12.) Crescentia Greil, 88 (28.12.) Maria Kieback, 88 (28.12.) Jakob Bruni, 84 (28.12.) Birgit Leitner, 34 (28.12.) Johann Moser, 83 (28.12.) Frieda Andlinger 89 (29.12.) Maria Franceschinel, 86 (29.12.) Sonja Voltan, 47 (29.12.) Ferdinand Eberl, 54 (30.12.) Anna Hofer, 91 (30.12.) Elisabeth Mazegger, 88 (30.12.) Ing. Hermann Schärmer, 75 (31.12.) Ing. Hubert Völlenklee 70

(31.12.) Josefa Delazzer, 96 (31.12.) Herta Traut, 85 (31.12.)

Hindernisse auf den Gehsteigen gefährden blinde Mitmenschen! Drei Hauptprobleme sind es, die einem Blinden, der allein mit Hilfe eines Langstockes in der Stadt seine Wege erledigt, das Leben erschweren: übermäßig starker Lärm - denn dadurch werden andere wichtige Geräusche verdeckt; Menschen, die im Weg stehen und nicht ausweichen, weil sie zu wenig ihre Augen einsetzen, und zuletzt Hindernisse, die auf dem Gehsteig herumstehen und für die es woanders genug Platz gäbe. Da ragen oft Autos weit in den Gehsteigbereich hinein; vor Kaffeehäusern stehen Tische und Stühle - vor allem aber sind es die Fahrräder, die entweder quer über den Gehsteig abgestellt sind oder an einem Ampelpfosten lehnen. Die Räder haben noch etwas ganz Tückisches an sich, daß Blinde nämlich mit dem Stock zwischen den Speichen steckenbleiben. Beim Versuch, den Stock wieder herauszuziehen, passiert es dann nicht selten, daß das Fahrrad umfällt. Für jeden Sehbehinderten, dem das passiert, eine höchst unangenehme Angelegenheit. Meistens kommt dann jemand und stellt das Rat wieder hin. In der Regel schimpfen diese Leute dann über jene, die das Rad so gedankenlos abgestellt haben. Ein Betroffener „sieht" es hu-

morvoll: „Ich persönlich finde meistens Trost in dem Gedanken, daß wir zum Glück nicht mehr im Mittelalter leben, denn dann stünden nicht Drahtesel auf dem Gehsteig, sondern echte Esel und Pferde, und wenn man sich da mit dem Stock verhängen würde, könnte man manchmal einen anständigen Tritt bekommen. Insofern haben sich die Zeiten wirklich gebessert. Vielleicht könnten sie sich noch weiter verbessern, wenn die Leute mehr an andere denken würden."

Altenhilfe auch am Wochenende Das Betreuungsangebot des Sozial- und Gesundheitssprengeis wurde neuerlich vorerst probeweise - erweitert. Bei dringendem Bedarf kann eine Mitarbeiterin der Altenbetreuung nun auch am Wochenende angefordert werden. Während der Probephase wird für den Wochenendeinsatz der Altenhilfe kein Zuschlag zu den sonst üblichen Selbstkostenbeiträgen berechnet. Zu erreichen ist der Notfalldienst der Altenhilfe und Hauskrankenpflege unter Tel. 0663/ 855409 oder 0663/855410.

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Baugenehmigungen Lager- und Ausstellungsplatz, KG Mühlau, Gp. 148, Ruth Inwinkl, Brunnholzstr. 69, 6068 Mils Durchführung div. baulicher Maßnahmen, Herzog-Friedrich-Str. 20, RA. Dr. Walter Kerle, Maria-Theresien-Str. 57 Lagerraum für brennbare Flüssigkeiten, Porsche Interauto GesmbH., Mitterweg 26 Einfamilienwohnhaus, HansUntermüller-Str. 3, Max und Erika Kranewitter, Klammstr. 9B Abbruch, Frau-Hitt-Str. 2, Mag. Hans Ried, Lohbahweg C 49 Infostand, Ecke Innrain/Marktgraben, Tourismusverband Innsbruck, Burggraben 3 Wohnhaus, Johannesgasse 17, Rudolf Lener, Zeughausgasse 6 Wohnhaus, Rechenhofweg 99, Dieter und Angelka Hell, Monte-Piano-Str. 18 Gartencenter, Richard-BergerStr. 9, Bellaflora GmbH., Franzosenhausweg 50, 4030 Linz Heustadel, KG. Hotting, Gp. 2192, Erich Heis, Schneeburggasse 49 Abbruch des bestehenden Wohnhauses, Kranewitterstr. 45, Nogler & Daum, Kaufmannstr. 17 Abstellplatz - Flugdach, Mag. Gabriele Ruech, RobertStolz-Weg 30, 6167 Völs Wohnhaus, Rennweg 35a, Dr. Hans Riedmann, Rennweg 37 Wohnhaus mit 11 Wohneinheiten, Pontlatzer Str. 28, Ing. Manfred Korinek, Lindenstr. 1 Überdachter Autoabstellplatz, Klaus Stern, Purnhofweg 18a

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28 Gartenhütten, KG. Wüten, Gp. 614/1, 653/3, 696/2, 697 u. 1761, Verband der ÖBB-Landwirtschaft, Egger-Lienz-Str. 1 Wohnhaus mit Garage, Lohbachweg 79, Dr. Gerhard Sevignani, Technikerstr. 44 Nachträgliche Baugenehmigung, Flugdach, Buchdruckerei Frohnweiler, Maria-TheresienStr. 40 Provisorischer Stellplatz, KG. Amras, Gp. 676/1, DEZEinkaufszentren, Amraser-SeeStr. 56a AN- UND UMBAUTEN Aufstockung, Zivko Nagradic, Riedgasse 25 Zugang, Verein KulturgastHaus Bierstindl, Klostergasse 6 Dreiseitig geschlossenes Schutzdach, Josef Nagiller, Amraser-See-Str. 6c Verglasung des Balkones im 2. OG, Ing. Josef Emier, Technikerstr. 5 Wintergarten, Norbert u. Mag. Birgit Pleifer, Schlotthofweg 16 Anbau, Anzengruber Kfz-Werkstätten-Ges.m.b.H., Roßaugasse 11 Div. Zubauten (Lagerraum, Abstellraum und Pergola), Bernhard Hechenberger, Sieglangerufer 131 Fenstersanierung, Universitätsstr. 12, Manfred Griesser, Reitherspitzstr. 567, 6100 Seefeld Drei Gartenmauern im Norden des Wohnhauses, Dr. Christian Moser, Sadrachstr. 50 Zubau und Sanierung, Ing. Johann Henrich, Gsetzbichlweg 5, 6080 Igls

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Stadtmagistrat Innsbruck

Einschreibung in die städtischen Kindergärten und Schülerhorte 1. Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Betriebsjahr 1996/97 findet am 2 1 . und 22. Februar 1996 jeweils von 8 - 1 1 . 3 0 Uhr und von 1 4 - 1 6 Uhr in den betreffenden Betrieben statt. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde und das Impfzeugnis des Kindes sowie (Achtung Neuerung!) der Meldezettel. 2. Die Einschreibung in die städt. Schülerhorte findet am 2 1 . und 22. Februar 1996 jeweils von 10 - 12 Uhr und von 1 4 - 17.30 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 3. Wenn die Nachfrage die vorhanden Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen soweit möglich durch ein Angebot von Plätzen in nahegelegenen Kindergärten bzw. Horten zu entsprechen.

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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21,2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW. Anbau, Tirol Milch GenmbH., Valiergasse 15 Balkonerweiterung, Herbert Engl, Ing.-Etzel-Str. 45 Aufstockung, Gramartstr. 19, Ing. Robert Mayr, Pfarrtal 6, 6071 Aldrans Änderung des Erdgeschoßes und der Anordnung der Stellplätze, Eduard-BodemGasse 2, IVB IV VermietungsgmbH., Rastbühel 11, 6460 Imst Einbau eines Garagentores, Schneeburggasse 6, Installationen Steffan KG, Bachgasse 2 Erweiterung des Warenlagers an der Südseite, Haller Str. 212, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6167 Völs Sanierung und Erweiterung, Michael und Renate Posch, Höttinger Gasse 10d Loggiaverglasung, Dipl.-Ing. Gerh. Schulz, Luis-Zuegg-Str. 16 Liftturmanbau, Wintergartenanbau, Schneeburggasse 54a-

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h, Fritz & Lutz Baugesellschaft, Franz-Fischer-Str. 1 Aufstockung des Objektes sowie interne Umbauten, Grabenweg 38a, Josef Haag, 6262 Schlitters Nr. 45b Zwei Vordächer, Anton Stolz, Neurauthgasse 4 Garteneinfriedung, Werner und Gabriele Jäger, GeneralFeurstein-Str. 9 Wintergarten, Gertraud Hlinka, Bergiselweg 1 Aufstockung und diverse Umbaumaßnahmen, Erlerstr. 5-7, Bank für Tirol und Vorarlberg, Erlerstr. 5-9 Einbau eines Großshop's, Museumstr. 38, ISP-Leasing GesmbH., Niederhofstr. 23, 1120 Wien UMWIDMUNGEN Nutzungsänderung und Sanierungsarbeiten, Verein der Tir. Gastwirte Hotelfachschule Villa Blanka, Weiherburgg. 31

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Stadt Innsbruck Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt

Einschreibung in die städt. Pflichtschulen 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1989 und dem 31. August 1990 geborenen Kinder findet am 21. und 22. Februar 1996 jeweils von 8 - 12.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden. 3. Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städt. Hauptschulen und den Polytechnischen Lehrgang statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. Weitere Dokumente sind nicht erforderlich. In den Polytechnischen Lehrgang können nur Schülerfinnen) aufgenommen werden, die derzeit die 4. Klasse der Hauptschule oder einer höheren Schule besuchen. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes.

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Umwidmung und bauliche Änderungen, Sonnenburgstr. 16, TILAK, Maximilianstr. 35 Umwidmung und bauliche Änderungen, Sonnenburgstr. 9, TILAK, Maximilianstr. 35 Nutzungsänderung, Renate Budischowsky, Immobilienverwaltung, Leopoldstr. 40 DACHGESCHOSSAUSBAUTEN Zubau im Dachgeschoß, Feldstraße 11 a, 11 b, P & R Leasing Ges.m.b.H., Technikerstraße 1 Dachbodenausbau, Ing. Norbert Haigermoser, Klappholzstraße 9 Dachraumumbau und Dachkapferaufbau, Johann Angermair, Schneeburgg. 134 WERBEEINRICHTUNGEN Werbeeinrichtung, Museumstr. 32-34, Sparkassen-Versicherungsdienst, Maria-Theresien-Str. 27 Werbeeinrichtung, Museumstr. 32-34, Gerling-Gruppe, Versicherungs-Service Ges.m.b.H., Innrain 15 Werbeeinrichtung, Museumstr. 32-34, FIDES, Versicherungsbe rat ungsges.m.b.H., Kirchgasse 10 Werbeeinrichtung, MariaTheresien-Str. 40, Wintersport Tirol AG., Maria-Theresien-Str. 47 Werbeeinrichtung, EduardBodem-Gasse 2, KÖCK

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Ges.m.b.H., Wienerstr. 131133, 2345 Brunn am Gebirge Werbeeinrichtung, MariaTheresien-Str. 12, Kurt Blaas, „Volksbühne Blaas", Maria-Theresien-Str. 12 Werbeeinrichtung, Kiebachgasse 3, Raiffeisenbank Innsbruck reg. Gen.m.b.H., Innstr. 7 Werbeeinrichtungen, Museumstraße 32-34, Lichtwerbung Tirol, Robert Rauter Ges.m.b.H., Jochbergerstr. 129, Kitzbühel Werbeeinrichtung, Griesauweg 32, Arch D.I. Michael Cede, Kaiser-Josef-Str. 3 Werbeeinrichtung, Kranebitter Allee 88, Mag. Magdy El Helw, Kranebitter Allee 88 Werbeeinrichtung, Marktgraben 11, Herbert Rieger, Gonzagagasse 15, 1010 Wien Werbeeinrichtungen, Amraser-See-Str. 56b, Vobis Microcomputer, Strohbogasse 8, 1210 Wien Werbeeinrichtung, Adamgasse 9a, Varan Reisen Yilmaz GmbH., Adamgasse 9a Werbeeinrichtung, Salurner Str. 15, ATP Achammer, Tritthart & Partner, Karl-Kapferer-Str. 5 Werbeeinrichtung, Bleichenweg 20, WEDL & DICK Ges.m.b.H., Dorfgasse 18, 6060 Mils Werbeeinrichtung, Mitterweg 18, Hofer KG., Mitterweg 18 Bankomateinbau, Kiebachgasse 3, Raiffeisenbank Innsbruck, reg. Gen.m.b.H., Innstr. 7

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Magistratsabteilung VI Technische Infrastrukturverwaltung Hochbau-Planung ZI. VI-7118/1993-PL

ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Hochbau-Planung, Salurner Straße 4, 6010 Innsbruck Gegenstand und Umfang: Möbeltischlerarbeiten Wohnheim Hotting, Schulgasse 8a, 6020 Innsbruck. Das Leistungsverzeichnis kann ab sofort bei der Hochbau-Planung, Salurner Straße 4, in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 9 und 11.30 Uhr behoben werden. Abgabetermin: Das Angebot muß bis spätestens Montag, dem 5. Februar 1996, 10.45 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 403, eingelangt sein. Später einlangende Offerte können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Die Anbotseröffnung findet am 5. Februar 1996 um 11 Uhr im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer Nr. 416, statt. Magistratsabteilung VI

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Rat und Hilfe in Angelegenheiten behinderter Menschen Wenn Sie als Angehöriger oder als Betroffener in irgendwelchen Behindertenangelegenheiten Rat und Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an den Behindertenbeauftragten Mag. Meinhard Erlacher. Sein Büro ist im Bürgerservice (Rathaushof, Eingang Maria-Theresien-Straße 18) Zimmer Nr. 5. Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: Telefon: 5360-172; Fax: 5360-1148

G e w e r b e s c h e i n e Veronika Oberlechner, Hunoldstr. 3, Handelsgewerbe Veronika Oberlechner, Hunoldstr. 3, Gastgewerbe in der Betriebsart „Stehbuffet" Emad El-Mahdy, Blasius-Hueber-Str. 14/19, Güterbeförderung mit Kfz., deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „Jeitler & Sögner OEG", Schützenstr. 29, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Jeitler & Sögner OEG", Schützenstr. 29, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Hard- und Software im Bürobereich „SITAG Büromöbel GmbH", Eduard-Bodem-Gasse 8, Handelsgewerbe Erschwendtner Horst, Schusterbergweg 88, hier beschränkt auf einen Bürobetrieb, Kraftfahrzeugtechniker Erschwendtner Horst, Schusterbergweg 88, Handelsgewerbe Edith Wiegand, Tiergartenstr. 73, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Kaffee, Tee, Kakao und Milchprodukten Margit Korkmaz, Museumstr. 34 (Europahaus), Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Michael Trawöger, WilhelmGreil-Str. 2, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen usw. (= Organisation von Veranstaltungen) Michael Trawöger, WilhelmGreil-Str. 2, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik

Sieghart Alfons Leuprecht, Erikaweg 8, Handelsgewerbe, beschränktauf den Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmittel Oliver Johannes Köstl, Egger-Lienz-Str. 8/5/10, Organisation von Tanzveranstaltungen und Musikveranstaltungen mit mechanischer Musik „Mondo Therm Handels GmbH", Badhausstr. 28, Zentralheizungsbauer Thomas Figl, Innstr. 15, Videothek Grosch OEG Perfekt Reinigungsservice", Gutshofweg 14, Reinigungsgewerbe Mathilde Filip, Fritz-KonzertStr. 4, Aufstellung, Vermietung und Verleih von Spielautomaten „flic flac Kinderbekleidungs-Handelsges.m.b.H.", Anichstr. 17 (weitere Betriebsstätte von Walz-Siezen heim, Kasemenstr. 1/5/105), Handelsgewerbe, hier eingeschränkt auf den Einzelhandel Zeljko Grabovac, Mariahilfstr. 30, Radio- und Videoelektroniker Bucher Andreas, Landhausplatz, Gastgewerbe „Taxi Löffler KEG", Arzler Str. 39, Mietwagengewerbe „Taxi Löffler KEG", Arzler Str. 39, Taxi-Gewerbe „Studien-Verlag Ges.m.b. H.", Andreas-Hofer-Str. 20, Immobilienverwaltungsgewerbe Verein Türkischer Innsbrucker Sport-, Spiel- und Freizeitverein Domino, Maria-Theresien-Str. 44, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Eudora GmbH", Geyrstr. 59 (weitere Betriebsstätte von Wels, Gunskirchner Str. 19), Handelsgewerbe „Eudora GmbH", Geyrstr. 59 (weitere Betriebsstätte von Wels,

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Gunskirchner Str. 19), Erzeugung von Waschmaschinen usw. Brigitte Grasser, Fischerhäuslweg 16, Friseur und Perückenmacher „A. Rohe Ges.m.b.H.", Etrichgasse 10 (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Atzgersdorferstr. 98), Mechanikergewerbe, eingeschränkt auf die Reparatur und den Service von Tankanlagen „Konrad Raffler KEG", Tier gartenstr. 35b, Durchführung von niederen Diensten im Sinne von Hausmeistertätigkeiten usw. Dr. Johann Mayr, Gsetzbichlweg 14 (Standortverlegung von 5061 Elsbethen, Halleiner Landesstr. 12a/lll), Handelsagent

„VITA CRON-Wenzel & Co OEG", Museumstr. 34, Handelsgewerbe Sanakidis Alexandros, Mu seumstr. 28, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Kleinhandel „Peychär-Hecher GmbH", Roßaugasse 11 (weitere Betriebsstätte von Flaurling, Oberer Weglanger 17), Handel gem. 124 Z 11 GewO 1994 „Carrier Kommunikationsund Netzdienste GmbH", Grillparzerstr. 4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Marianne Belutti, Haller Str. 125b, Pressefotograf

Stadtbücherei

Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499

Michael Schuler, Gumppstr. 28, Handelsgewerbe gem. 124 Z 11 GewO 1994) Jörg Achaz SchöfermeierKossenhaschen, Maria-Theresien-Str. 49a, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Herbert Dallapozza, EggerLienz-Str. 19, Aufstellen und Vermieten von erlaubten Spielautomaten Klaus Ploner, Blasius-HueberStr. 16, Kleinhandel mit Milch, Obst, Gemüse usw. „Direktversand Fax und Fertig M. u. R. Köck OEG", Adamgasse 4 (weitere Betriebsstätte von Oberperfuß, Kengelscheiben 27), Handel gern. 124 Z 11 GewO 1994 Dietmar Tschenett, ArnraserSee-Str. 10, Gastgewerbe Dietmar Tschenett, AmraserSee-Str. 10, Gastgewerbe „Mobile Intensivmedizin G.m.b.H", Höttinger Gasse 4, Mietwagen-Gewerbe, eingeschränkt auf Krankentransporte für Intensivpatienten mit 3 (drei) Pkw Milan Veljkovic, Jahnstr. 25/II, Adressbüro zur Sammlung und Bekanntgabe von Adressen von Wohn- und Geschäftsräumlichkeiten für Personen aus dem

ehemaligen Jugoslawien „CO-FER Moden GmbH", Höhenstr. 21, Handelsgewerbe „CO-FER Moden GmbH", Adamgasse 1 (weitere Betriebsstätte von Innsbruck, Höhenstr. 21), Handelsgewerbe Robert Linzmaier, Viaduktbogeji 85, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse sowie Konditoreiwaren, zeitlich befristet bis 30.6.1996 „Langer & Ernst Ges. m.b.H.", Anichstr. 29 - 31, Gastgewerbe in der Betriebart „Cafe-Restaurant" Kreidl Peter, Andechsstr. 69, Freies Gastgewerbe in der Betriebsform „Stehbuffet" Ledl Hans, Haydnplatz 8, Handesgewerbe, eingeschränkt Mayr Manfred, Michael-Gaismair-Str. 7/2, hier jedoch eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Schlosser, eingeschränkt auf Durchführung von Schweißarbeiten Dietmar Tschenett, AmraserSee-Str. 10, Kraftfahrzeugtechniker Gerhard Hanl, Langer Weg 45, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Kraftfahrzeugen, Fahrrädern und Zubehör

Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

Das Buch zum Film Babe: Dick King-Smith. Schwein gehabt, Knirps! Mit Zeichnungen. Sauerländer Verlag 1995. 138 Seiten. Apollo 13: Jim Lovell: Apollo 13. Roman zum Film mit Tom Hanks. Donauland 1995. 380 Seiten. Pocahontas: Walt Disney. Pocahontas. Bertelsmann Verlag 1995. 96 Seiten. Don Juan DeMarco: Jean Blake White: Don Juan De Marco. Roman zum Film. Goldmann Verlag 1995. 221 Seiten. Outbreak: Robert Tine. Outbreak. Lautlose Killer. Heyne Verlag 1995. 190 Seiten Vier Hochzeiten und ein Todesfall: Von Philip O'Connor. Roman. Donauland 1994. 224 Seiten. Forrest Gump: Von Winston Groom. Roman. Heyne Verlag 1994. 253 Seiten. Schindlers Liste: Von Thomas Keneally. Bertelsmann Verlag 1994. 344 Seiten. Philadelphia: Von Christopher Davis. Goldmann Verl. 1994. 223 Seiten. Ein Engel an meiner Tafel: Von Janet Frame. Autobiographischer Roman. Piper Verlag 1993. 384 Seiten. Der Club der toten Dichter: Von N.H. Kleinbaum. Lübbe Verlag o.J. 157 Seiten. Der mit dem Wolf tanzt: Von Michael Blake. Donauland o.J. 319 Seiten. Grüne Tomaten: Von Fannie Flagg. Lübbe 1992. 429 Seiten. Twin Peaks: Jennifer Lynch. Das geheime Tagebuch der Laura Palmer. VGS 1991. 235 Seiten.

STADTINNSBRUCK

AMT FUR UMWELTSCHUTZ Rufen Sie uns an, wenn Sie Umweltsorgen haben oder Vorschläge zur Verbesserung unserer Umwelt machen möchten. DAS GRÜNE TELEFON: 5360 - 352

UMWELT WIR SCHAUEN DRAUF Haben Sie schon die

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Stadtgemeinde Innsbruck Zahl: 1-12.036/1995

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Sporttermine im Februar

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Tierschutz-Volksbegehren: Verlautbarung über das Eintragungsverfahren Auf Grund der im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung" vom 18. Oktober 1995 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für ein Tierschutz-Volksbegehren stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können innerhalb der vom Bundesminister für Inneres gemäß 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBI. Nr. 344, idF BGBI. Nr. 505/1994 festgesetzten Eintragungsfrist, das ist von Montag, dem 18. März 1996, bis (einschließlich) Montag, den 25. März 1996, in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu dem beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift (Familien- und Vorname) in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem das Geburtsdatum und die Adresse des Stimmberechtigten zu enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (21. Februar 1996) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 1996 (spätestens am 31. Dezember 1995) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1977 und ältere) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungslisten einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen während der Eintragungsfrist an folgender Adresse auf: Stadt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10,1. Stock. Dort ist auch der Text des Volksbegehrens angeschlagen. Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden: am Montag, dem 18. März 1996, von 08.00 bis 16.00 Uhr, am Dienstag, dem 19. März 1996, von 08.00 bis 16.00 Uhr, am Mittwoch, dem 20. März 1996, von 08.00 bis 16.00 Uhr, am Donnerstag, dem 21. März 1996, von 08.00 bis 20.00 Uhr, am Freitag, dem 22. März 1996, von 08.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag, dem 23. März 1996, von 08.00 bis 12.00 Uhr, am Sonntag, dem 24. März 1996, von 08.00 bis 12.00 Uhr, am Montag, dem 25. März 1996, von 08.00 bis 16.00 Uhr. Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in Innsbrucker Krankenanstalten wurde eine Fliegende Eintragungsbehörde eingerichtet, und wird diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360-617 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Freitag, dem 16. Juni 1995, während vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von Stimmkarten mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, beantragen (Tel. 5360 Kl. 528-534). Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungsverfahren folgende Verbote: Gemäß 13 des Volksbegehrengesetzes 1973 im Zusammenhang mit 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 ist im Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in der sich die Eintragungsstelle befindet, jede Art der Werbung, die das Volksbegehren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen von Aufrufen, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens im betreffenden Umkreis von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen. Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu S 3.000,—, im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet. Innsbruck, im Jänner 1996 Für den Bürgermeister: Rief eh.

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EISHOCKEY: Olympia Eisstadion: Fr. 2. Februar, 19.30 Uhr: HCI : KEC Sa. 3. Februar, 10 Uhr: Länderspiel der Gehörlosen Österreich : Schweiz Sa. 17. Februar, 17.30 Uhr: Gehörlosensportverein: Bundesheer Sa. 24./SO. 25. Feb., 9-17 Uhr: Eishockeyturnier Tiroler Eishockeyverband EISSCHNELLAUF: Olympia Eisstadion - Aussenbahn: Sa. 3./So. 4. Februar, 9 Uhr: Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft Sa. 10. Februar, 18 Uhr: WC Sprint Damen und Herren So. 11. Februar, 10 Uhr: WC Sprint Damen und Herren EISKUNSTLAUF: Olympia Eisstadion: So. 18. Februar, 8-18 Uhr: Tiroler Landesmeisterschaft/UEK EISSCHIESSEN: Olympia Eisstadion: Sa. 10. Februar, 7-13 Uhr: Eisschießturnier So. 11. Februar, 6 -13.30 Uhr: Eisschießturnier VOLLEYBALL: Sa. 3. Februar, 18 Uhr: Leitgebhalle: IAC/Herren - Gleisdorf Sa. 17. Februar, 18 Uhr: Leitgebhalle: IAC/Herren - Enns BASKETBALL: Sa. 24. Februar, 17 Uhr: Leitgebhalle: Tl/Damen - Wels FRISBEE: Sa. 10./So. 11. Februar: Hotting West: Intern. Frisbee-Turnier LEICHTATHLETIK: Jeweils Messehalle, 14 Uhr: So. 18. Februar: TM (allgem. Kl.) Kugel VERANSTALTUNGEN BOBBAHN IGLS: So. 4. Februar, 14 Uhr: TM 4-er Bob Sa. 10 Februar, 8 Uhr: Europapokal Senioren 2-er Bob So. 18. Februar, 15 Uhr: Stubai-Cup Skeleton + 2-er Bob

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Innsbrucker Kulturpanoram

Kulturehrenzeichen für Prof. S. N. Amerstorfer Die Anregung, Prof. Amerstorfer aus Anlaß seines 75. Geburtstages durch eine Auszeichnung der Stadt Innsbruck zu ehren, kam von Präsidenten des Turmbundes, Roland Jordan. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa unterstrich in seiner Ansprache, daß Prof. Amerstorfer nicht nur in Innsbruck sondern auch international eine große Wertschätzung genieße und daß es ihm eine besondere Freude sei, diese Ehrung zu übergeben zu können. Die Beschlüsse im Stadtsenat am 22. November und im Gemeinderat am 23. November 1995 seien einhellig erfolgt, führte der Bürgermeister weiter aus. Prof. S. N. Amerstorfer ist am 30. Dezember 1920 in Innsbruck geboren und wohnt auch heute noch in Innsbruck. Sein Atelier hat er in Hall aufgeschlagen. Der international anerkannte Künstler ist seit 1983 Mitglied des Turmbundes und leitet die Galerie des Turmbundes seit 1984. Ein besonderes Verdienst Prof.

Im Rahmen einer Festaktes im Bürgersaal des Historischen Rathauses am 11. Jänner überreichte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dem Innsbrucker Künstler Siegfried Norbert Amerstorfer das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck.

Amerstorfers ist die Förderung junger Tiroler Künstler/innen. 1994 hat Amerstorfer zusammen mit dem Innsbrucker Universitäts-Professor Dr. Roman Liedl eine von Fachleuten im In- und Ausland geschätzte Farbenlehre im Wissenschaftsverlag Brockhaus, Mannheim publiziert. Im Herbst erschien in der Reihe „Humor in der Tasche" ein Buch mit heiter-satyrischen Texten Amerstorfers. Mit seinen Bildern hat sich Prof. Amerstorfer weit über Österreich hinaus einen Namen gemacht. 1967 war seine erste Ausstellung im Zentrum 107 in Innsbruck. 1978 gelang ihm der endgültige Durchbruch. Es folgten Reisen ins Ausland und große Ausstellungen u. a. in Berlin, Brüssel, Neu-Dehli, NewYork, Miami, Lyon und natürlich Das Ehrenzeichen für Kunst und Kultur der Stadt Innsbruck für Prof. 5. N.auch in Österreich. 1980 wurde Amerstorfer. V. I. n. r. Bgm. Dr. Herwig van Staa, Prof. Amerstorfer mit dem Innsbrucker Künstler der Professorentitel verliehen. DerGattin Lotte, Stadträtin Hilde Zach, Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger, der Obmann des Kulturausschusses, Stadtrat Ing. Martin Krulis, Vi- zeitfindet in München im Osramzebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. Ebenfalls anwesend, aber nicht am Haus eine große Ausstellung des Bild, Stadtrat Dr. Lothar Müller. (Foto: Murauer) Innsbrucker Künstlers statt.

Ausstellungen und Konzerte im Landesmuseum Das Ausstellungsprogramm wird am 7. Februar (bis 14. April) mit der Reihe „Die Sicht der Dinge" eröffnet, die diesmal der Malerei in Tirol gewidmet ist. Vom 7. Februar bis 10. März ist „Ferdinandeum Video 10" präsent und vom 24. April bis 6. Oktober werden in der Modernen Galerie Bestände des Museums im Erdgeschoß zu sehen sein. Aus Anlaß des 70. Todestages präsentiert das Landesmuseum vom 22. Mai bis 6. Jänner 1997 Albin Egger Lienz. „Ruhm und Sinnlichkeit" ist der Titel einer Gemeinschaftsaus-

stellung mit dem Kunsthistorischen Museum Wien, die vom 26. Juni bis 6. Oktober zu sehen ist. Dabei wird die Bedeutung des Innsbrucker Bronzegusses von 1500 bis 1560 dokumentiert. Die Ausstellung „Rudi Wach - Skulpturen und Zeichnungen" vom 30. Oktober bis 6. Jänner gibt einen Überblick über 40 Jahre bildnerisches Schaffen des in Mailand lebenden Tiroler Künstlers. Im Zeughaus ist noch bis zum 4. Februar die Ausstellung „Zauber der Leinwand - 100 Jahre Film in Alt-Tirol" zu bestaunen.

Ab 1. Mai zieht „Heldenromantik" in das Zeughaus ein, wenn dort Tiroler Geschichtsbilder im 19. Jahrhundert - von Koch bis Defregger - gezeigt werden. Es ist dies ein gemeinsames Ausstellungsprojekt des Tiroler Landesmuseums mit dem Schloß Tirol. In Südtirol wird die Ausstellung vom 26. Juli bis 20. Oktober zu sehen sein. Vom 15. Mai bis 29. September kann im Zeughaus die Ausstellung „Nationalpark Hohe Tauern: Natur Kultur - Wissenschaft" besichtigt werden. Bei der Auswahl des Kon-

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zertprogrammes ist wieder darauf geachtet worden, daß vorwiegend Kostbarkeiten Tiroler Musiktradition unter Einbeziehung historischer Instrumente der Musiksammlung des Hauses zur Aufführung gelangen. Schwerpunkte bilden das Tiroler Komponistenforum, das Passions- und Ostersingen, die Sommerkonzerte, „Personale", und „Talente" und wieder die Tiroler Weihnacht im Ferdinandeum. Die einzelnen Termine finden Sie Monat für Monat in unserem Veranstaltungsprogramm.


Vor der Premiere

Neues im „Großen Haus" und in den Kammerspielen im Monat Februar Stücke, Inhalt und Besetzungen - „Schlafes Bruder" als Oper als solche identifizierbar) treten auf, als Archetypen von Haltungen und Zuständen, kleine Geschichten, Bilder von kontrastierenden Stimmungen entstehen. Die Musik für „Landschaft mit Göttinnen" hat Daniel Fueter geschrieben. Das Bühnenbild ist eine Creation von Umrich Schulz. Tänzer/innen: Susanne Boetius, Ina Bures, Astrid Kiener, Frantisek Kostolnik, Konstantin Nikitensko, Tsutuomo Ozeki, Krisztina Pasztory, Kerstin Taschner, Elena Sursace. Gesang: Alison Welles.

Am 8. Februar hat in den Kammerspielen die Komödie „Herrenjagd" von Georges Feydeau Premiere. Das Stück variiert bekannte Komödienthemen: ein ungetreuer Gatte sein bester Freund, der ein Auge auf die be-

Paßt in den Fasching: Feydeaus „Herrenjagd" trogene Gattin geworfen hat; im zweiten Akt das zwielichtige Etablissement, in dem alle Figuren in wechselnden Konstellationen wieder auftauchen und voreinander Versteck spielen müssen; im dritten Akt die Aufrechterhaltung der Scheinmoral: es ist ja nichts passiert, zumindest kann es keiner beweisen, der ein reines Gewissen hätte. Regisseur Thomas Krupa, der in Innsbruck bereits „Die Rassen" inszeniert hatte, verspricht für „Herrenjagd" Tempo und Slapstick. Ausstatter Thomas Richter-Forgach hatte zuletzt die Bühne für das Erfolgsmusical „Cabaret" gebaut. Norbert Aberle spielt den ungetreuen Gatten Duchotel, Beate Albrecht seine Gattin Leontine, Achim Conrad den Freund des Hauses Moricet, Thomas Hostettler den Sündenbock Gontran, Pine Fenz die Gräfin Latour, die Wirtin eines ver-

Außerdem im Theater In den Semesterferien kommt am 7 7. und 12. Februar nochmals das Thea-Aus Anlaß seines 150. „Geter für Kinder „ Das Rätsel der gestohlenen Stimmen" zur Aufführung. Wie burtstages" geht das Tiroler Lanwärs mit einen gemeinsamen Theaterbesuch? Eltern und ältere Geschwi-destheater auf eine Tirolster haben an diesem Stück nicht weniger Spaß, wie sich bei den vergan- Tournee. In 28 Orten werden bis genen Aufführungen herausstellte. - (Foto: Rupert Larl). 28. Juni unter dem Motto „Thea-

dächtigen Etablissements, Oliver Jaksch das Dienstmädchen Babet, und Martin Schwartengräber den Freund vom Land, Cassagne, der immer zur falschen Zeit auftaucht.

Tanztheater: „Landschaft mit Göttinnen" Das Großen Haus präsentiert am 8. Februar die Uraufführung des Tanztheaters „Landschaft mit Göttinnen" unter der Choreographie von Verena Weiss. „Landschaft mit Göttinnen" ist

zunächst als innere Landschaft zu verstehen, als Seelenlandschaft, die sowohl Chaos als auch Ordnung in sich birgt. Der Abend beginnt mit dem Bild einer vielleicht nicht allzu fernen Zukunft: Männer, Robotern gleich, bewegen sich in einer „virtual reality"; die Welt erfahren sie nur mehr über eine computergesteuerte Konstruktion in ihrem Kopf. Es kommt zur Konfrontation mit Körpern, mit einer längst vergessenen Welt. Figuren aus der griechischen Mythologie (für den Zuschauer nicht

ter auf Rädern" die Stücke „Love-Letters", „Der Herr Karl" und „Dynamit und Blutwurst" Bänkellieder und Moritaten" gezeigt. Noch bevor die Idee zum Film da war, hat der gebürtige Vorarlberger und Absolvent des Innsbrucker Konservatoriums, Herbert Willi, „Schlafes Bruder" nach dem Bestseller von Robert Schneider, als Oper geschrieben. Das Stück hat im April in Zürich „Premiere", die österreichische Erstaufführung findet am 1. Dezember 1996 im Großen Haus des Tiroler Landestheater statt.

Innsbrucker Balltermine im Februar Fr. 2. Februar: Congress Ibk.: 20 Uhr: Maturaball des Akademischen Gymnasiums Vereinshaus Amras: 20 Uhr: Ball des IAC - Sektion Leichtathletik Sa. 3. Februar: Vereinshaus Arzl: 20 Uhr: Ball des Trachtenvereines Gleirschtaler Arzl Vereinshaus Amras: 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Amras Festsaal Olympisches Dorf: 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Olympisches Dorf Messesaal: 20 Uhr: Ball der

Schützenkompanie Mühlau Vereinshaus Mühlau: 20 Uhr: Ball des Wasserballclubs Tirol Vereinshaus Hötting: 20 Uhr: Ball des Sängerbundes Hötting Do. 8. Februar: Congress Ibk.: 20 Uhr Maturaball des BRG Sillgasse Fr. 9. Februar: Festsaal Olympisches Dorf: 20 Uhr: Ball der Berufsfeuerwehr Innsbruck Vereinshaus Hötting: 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Hötting Congress Ibk.: 20.30 Uhr: Bauembundball

Technikerzentrum, Fischnalerstraße 28: Ball der kath. Studentenverbindung im TMV, Ambronia Innsbruck Sa. 10. Februar: Vereinshaus Arzl: 20 Uhr: Ball der Freiwilligen Feuerwehr Arzl Vereinshaus Hötting: 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie Hötting Messesaal: 20 Uhr: Ball des Sportklubs Wüten Fr. 16. Februar: Vereinshaus Hötting: 20 Uhr: Ball der Mullergruppe Hötting Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Ball der Krankenpfleger

Sa. 17. Februar: Vereinshaus Arzl: 20 Uhr: Ball der Stadtmusikkapelle Arzl Vereinshaus Amras: 20 Uhr: Ball des Skiclubs Amras Vereinshaus Hötting: 20 Uhr: Ball des Athletikclubs Hötting Messesaal: 20 Uhr: Ball der Unteroffiziersgesellschaft Tirol Mo. 19. Februar: Technologiezentrum Ibk.: 20 Uhr: Rosen-Tech Ball Di. 20. Februar: Stadtsäle: 19 Uhr: Patschenball Vereinshaus Hötting: 20 Uhr: Ball der Faschingsgilde Hötting

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Tiroler Künstler nach Japan

Die eisernen Ladies in der Hofkirche

Präferenz für „Holzdrucke" (so die deutsche Übersetzung) und den Einfluß seines derzeitigen Hauptwohnsitzes Tokio. Talent zeigt der Magister artis (seit zwei Jahren studiert er an der Tokyo University for Fine Arts auf den Master of arts) auch im Organisieren. Parallel zum „Art Festival" in Fujino vom 26. Oktober bis 17. November (ein multikulturelles Ereignis mit Workshops, Ausstellungen und Bildhauersymposions) wird von österreichischer Seite in dem 50 Kilometer von Tokio entfernten Ort die „Art Austria 2000" veranstaltet. Die Vorstellung von Mitorganisator Schneider: 20 österreichischen Künstlern, darunter vier Tirolern, soll die Teilnahme ermöglicht werden. „Es ist sicher ein besonderes Erlebnis, das Spannungsfeld westlicher und japanischer Kultur und Tradition zu erleben." Das Interesse der japanischen Veranstalter an einer österreichisch/tirolischen Teilnahme ist groß: Sie werden die Hälfte der Projektkosten von 1,2 Mio. S übernehmen, für die restlichen 50 Prozent sucht Schneider noch Sponsoren.

Im Frühjahrsprogramm des Vereins für Heimatschutz und Heimatpflege steht neben zahlreichen anderen Angeboten auch eine Führung durch die Hofkirche statt, wobei den Frauengestalten unter den „Schwarzen Mandern" das Augenmerk gilt. Treffpunkt, 15. Februar, Hauptportal der Hofkirche. Eintritt und Führung 80 S.

Es war eine besondere Ausstellung, mit der das Kunstjahr '96 in der städtischen Galerie im Andechshof eröffnet wurde. Im anspruchsvollen Verfahren des Holzschnittes, einer der ältesten Techniken, ein Bild zu fixieren, setzt Michael Schneider seine Vorstellungen um: Abstrakt, symbolhaft spannt er den Bogen zwischen Kulthaftem, Archetypischem und eigenem Weltbild. Unter dem Thema (in Japanisch) „Mokuhanga" zeigt Schneider bis Samstag, 3. Feber seine künstlerische

Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

Michael Schneider „Holzschnitte" Ausstellung geöffnet bis 3- Februar

Heiße Rhythmen auf der Violine Bei ihrer ersten ÖsterreichTournee gastiert die siebzehnjährige Stargeigerin Vanessa Mae auch in Innsbruck im Olympia-Stadion. Ihr Repertoire: Beethoven und Beateis, Mozart und Michael Jackson, Paganini und Prince. Kurzum sie spielt, was ihr gefällt.

Angebote und Accessoires für Freizeit und Beruf sowie für außergwöhnlichese Freizeitvergnügen.

The Kings Sisters wieder in Innsbruck Am 27. Februar um 19.30 Uhr im Großen Stadtsaal sind zum dritten Mal „The Kings Sisters" zu Gast bei der Jeunesse Innsbruck. Zur Aufführung gelangt Chormusik aus vier Jahrhunderten, diesmal und im Gegensatz zum Konzert vor zwei Jahren in der Wiltener Stiftskirche, mit einem rein weltlichen Programm.

Galerie im Andechshof

„Adlertage" in der Messehalle

Innrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

Vom 23. bis 25. Februar haben Jäger und Fischer aus Österreich, Südtirol, Oberitalien und Bayern bei den „Adlertagen" in der Innsbrucker Messehalle ein „Stelldichein". Sie finden hier die neuesten

Christian Sanders

,.Endlich Verändern 1 igen?'1 Ausstellung geöffnet 13- bis 29. Februar

Museen und Galerien im Februar Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Zauber der Leinwand - 100 Jahre Film in Alt-Tirol" - bis 4. Feber „Sicht der Dinge 4 - Zentrum & Peripherie" - 7. Februar bis 14 April (7. Februar, 19 Uhr: Werkstattgespräch mit den Künstlerinnen) „ferdinandeum video 10" - 7. Februar bis 10 März Di. bis Sa. 10 -12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 - 13 Uhr. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 70 Jahre Flughafen Innsbruck - bis 5. April; Di. 6. Februar, 18.30 Uhr: Abendführung durch die Ausstellung Mo. - Fr. 8 - 12 und 14 - 18 Uhr, Fr. 8- 13 Uhr

Galerie im Andechshof Innrain 1 Michael Schneider: „Mokuhanga" (Holzschnitte) - bis 3. Februar Christan Sanders: „Endlich Veränderungen?" - 13. bis 29. Februar Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

Die Kleine Galerie Gumppstraße 21 „Ansichten aus Innsbruck 1940 bis 1995" - Thurner, Köberl, Katzung, Heizmann, Hofer u.a. - bis 3. Februar Egone - „Pastelle" - Eröffnung: 7. Februar, 19.30 Uhr - bis 2. März; Mo. bis Fr. 16 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr

Galerie Thoman Adamgasse 7a

Galerie Maier Sparkassenplatz 2/11 Oswald Oberhuber - Eröffnung: 6. Februar, 18 Uhr - bis 26. Februar Mo. bis Fr. 10 - 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr

Rudi Stanzel - bis 2. März Mo. bis Fr. 1 0 - 12.30 und 1 5 18.30 Uhr," Sa. 10 - 12.30 Uhr

Galerie Orms St.-Nikolaus-Gasse 6 Josef Linschinger - Bilder, Grafik, Bücher - bis 9. Februar Di. bis Fr. 15.30 - 18.30 Uhr; Die Galerie ist bis 5. Februar nur nach telefonischer Vereinbarung geöffnet, Tel. 27 34 72

Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 FEM. ART, Fotografische Obsessionen - bis 10. Februar Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr

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Foyer des Technologiezentrum Ibk. Eduard-Bodem-Gasse 5 Barbara Proxauf - Eröffnung: 5. Februar, 19.30 Uhr - bis 29. Februar Mo. bis Fr. 8 - 2 0 Uhr Kleeblatt Residenz Neuhauserstraße 5 Gabriele Schurian - Aquarellmalerei - bis Ende Februar Mo. bis Fr. 8 - 20 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertage 9 - 20 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 58. Innsbrucker Fotoschau 13. bis 20. Februar, 1 7 bis 19 Uhr

Hochzeit 1996 - 23. bis 25. Februar 9 bis 18 Uhr


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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 15. FEBRUAR 1996

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: Der Volksgarten - Eine Idee stellt sich vor und der Diskussion Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eugen Onegin", Oper von Peter lljitsch Tschaikowsky • Kammerspiele: 20 Uhr: „Terror", Schauspiel von Egon A. Prantl • Theater an der Sill: 20 Uhr: Premiere „H.I.V.", Tanztheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 15 Uhr: Schwarzes Theater Innsbruck „Es geistert und spukt"; 20 Uhr: Schwarzes Theater Innsbruck „Illusionen" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: Einführungs-Soiree zu: „Landschaft mit Göttinnen", Tanztheater von Verena Weiss • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Märchenballett; 20 Uhr: „Hexen", Schattenballett • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 15 Uhr: Schwarzes Theater Innsbruck „Es geistert und spukt"; 21 Uhr: Tanz den Winter, Afro-Reggae-Higlife mit Susu Bilibi Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kammerspiele: 20 Uhr: „Cabaret", Musical von Joe Masteroff/John Kander/Fred Ebb • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafekonzert mit Edo Krilic (Akkordeon), Textevon Christiane Steeg • Treibhaus: 10.30 Uhr: Folkfrühstück, Marty Jenkins Irish Folkband; 20 Uhr: Ernst Paar: Herr E, Solo für einen Kellner Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Kammerchores des Tiroler Landeskonservatoriums Konservatorium, Konzertsaal: 19.30 Uhr: „Konservatoriumsfest"; 20 Uhr: Präsentation des neuen Konzertflügels, Lehrer und Studierende des TLK spielen auf dem neuen „Steinway" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kellertheater: 20 Uhr: Öffentliche Generalprobe „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Kammermusik unter Freunden, Marlies Nussbaumer, Martin Mumelter, Michael Hell • Treibhaus: 20 Uhr: Candy Dulfer & Funky Stuff Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: Premiere „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: „Fast Folk" mit Dei Sho Vida Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Theater an der Sill: 20 Uhr: „H.I.V.", Tanztheater • Provinz, Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung - Günther Lieder und Clemens Aufderklamm lesen Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: Grunge Festival - die Kult-TanzNacht

Sa 1 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Märchenballett; 20 Uhr: „Hexen", Schattenballett • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Congress, Saal Tirol: 20 Uhr: Gastspiel des Johann Strauß Philharmonie Orchesters, Erich Binder (Dirigent), Sylvia Schramm (Sopran), Viktor Schilowsky (Bariton), Ballettpaare der Wiener Staatsoper • Treibhaus: 20 Uhr: A.C. Reed & The Sparkplugs Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kammerspiele: 18 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckboum • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafekonzert, Schüler der Musikschule Ötztal, Leitung Svetloslar Lasarov, Texte von Erna Killinger • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück: B. Noriller & The Substitutes

Mol 2

Kammerspiele: 18 Uhr: „Das Rätsel der gestohlenen Stimmen", Theater für Kinder von Alan Ayckbourn Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Treibhaus: 20 Uhr: Sally Barker & The Poozies „Dansoozies" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: Luther Allison & Band Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Congress, Saal Tirol: 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Kasper de Roo (Dirigent), Dmitry Sitkovetsky (Violine), Charlotte Margiono (Sopran) • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett/Variete: Männer Liebe Leidenschaft

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

16. BIS 29. FEBRUAR 1996

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Congress, Saal Tirol: 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Kasper de Roo (Dirigent), Dmitry Sitkovetsky (Violine), Charlotte Margiono (Sopran) Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett/Variete: Männer Liebe Leidenschaft Großes Haus: 19.30 Uhr: „Landschaft mit Göttinnen", Tanztheater von Verena Weiss • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: Konzert mit Georg Danzer, Andy Baum und Uli Bäer

So 1 8

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafekonzert, Innsbrucker Salonquintett, Helmut Wlasak liest Musikeranekdoten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 10.30 Uhr: Früstück zum Faschingssonntag: The Richards

Mol 9

Congress, Saal Tirol: 20 Uhr: 4. Meisterkonzert, Jerusalem Symphonie Orchestra, David Shallon (Dirigent), Tabea Zimmermann (Viola) • Treibhaus: 20 Uhr: Fiesta Cubana, Alfredo Rodriguez Salsa Orchestra, Patato Valdes • Olympia Eisstadion: 13 Uhr: TT-Kinderfaschingsfest

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Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras Innsbruck feiert den Faschingsausklang

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Mädl aus der Vorstadt", Posse von Johann Nepomuk Nestroy • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus"

Maria-Theresien-Straße und Altstadt: ab 14 Uhr:

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Landschaft mit Göttinnen", Tanztheater von Verena Weiss • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Prazak Quartett, Christine Whittlesey (Sopran) • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett: Ingrid Niedermair/J.M.Willnauer „Können Lieder Sünde sein?"

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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta", Operette von Franz Lehär • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Theater an der Sill: 20 Uhr: „H.I.V.", Tanztheater • Provinz, Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung - Günther Lieder und Clemens Aufderklamm lesen Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett: Ingrid Niedermair/J.M.Willnauer „Können Lieder Sünde sein?" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Foyer Kammerspiele: 20 Uhr: Bänkellieder und Moritaten, „Dynamit und Blutwurst" • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf", Märchenballett; 20 Uhr: „Hexen", Schattenballett • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • Treibhaus: 20 Uhr: House of Harmony mit Sabine Christ

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Landschaft mit Göttinnen", Tanztheater von Verena Weiss • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneiim Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" • HofgartenSo 25; der; cafe: 10 Uhr: Hofgartencafekonzert, Peter Steiner (Blockflöte), Esther Schoberl (Gitarre), Gedicht von Klara Müller-Annegg • Treibhaus: 10.30 Uhr: Frühstück zum 1. Fastensonntag: White Roots & Brüder & Schwestern im ... Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Klavierabend des Tiroler Landeskonservatoriums, Muriel Chemin

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Großer Stadtsaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, The King's Singers, „Chormusik aus vier Jahrhunderten" • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras Großes Haus: 19.30 Uhr: „Landschaft mit Göttinnen", Tanztheater von Verena Weiss • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Tratsch im Stiegenhaus" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen", Oper von Sergej Prokofjew • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd", Komödie von Georges Feydeau • Kellertheater: 20 Uhr: „Seen und Schlösser" von Marguerite Duras • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Sennentuntschi - Haut" von Hansjörg Schneider; im Studio: 20 Uhr: „Grillparzer im Pornoladen" ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR!

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INNSBR 4. Mahlersymphonie: Charlotte Margiono singt Sopransolo

Der weiße Berg": Glungezerbuch wieder erhältlich

Alban Bergs „Konzert für Violine und Orchester (1935) und die vierte Mahler-Symphonie, G-Dur für Sopransolo und Orchester stehen beim 5. Symphoniekonzert mit dem Tiroler Symphoniekonzert Innsbruck unter Kasper de Roo am 15. und 16. Februar im Congress Innsbruck am Programm. Solisten sind Dimitri Sitkovetsky, Violine, und die Sopranistin Charlotte Margiono. Dimitry Sitkovetsky

Charlotte Margiono

1994/95 hatte die gebürtige Amsterdamerin u. a. Engagements in Tokyo („Le nozze di Figaro" mit der Wiener Staatsoper/Abbado), in Hamburg („Cosi fan tutte"), in Florenz („Freischütz") und im Amsterdam und Dresden (Mählers 2. Symphonie). Heuer folgt ihr Bühnendebut als Desdemona in Amsterdam. Karten im Vorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben, die wegen Umbauarbeiten in das Ausweichlokal „Eisgrotte" übersiedelt ist.

Das Buch über den Glungezer, „Der weiße Berg" von Gerald Aichner, beschreibt Geschichte und Geschichten rund um zwei markante Tiroler „Hausberge", Glungezer und Patscherkofel. Das Buch behandelt die Skitouren-Geschichte im Raum Hall, Volders, Wattental und Innsbruck, Patscherkofel und Vikartal. Von den ersten militärischen Skitouren des legendären Oberst Bilgeri am Patscherkofel und in der Wattener Lizum, über die FIS-WM 1933 in Innsbruck und am Glungezer,

Candy Dulfer im Treibhaus Die ehemalige Saxophonistin von Prince, Candy Dulfer, ist am 7. Februar um 20 Uhr mit „Funky Stuff" wieder einmal im Treibhaus zu Gast. Da die Konzerte mit Candy Dulfer immer ausverkauft sind, ist es ratsam, die Karten im Vorverkauf zu erstehen.

Congress Innsbruck im Februar Vom 23. bis 25. Februar findet im Kongreßhaus die beliebte Publikumsausstellung „Hochzeiten und Feste" statt. Wieder ein beliebter Innsbrucker Treffpunkt für ein bunt gemischtes Publikum. Wegen des großen Interesses mußte die Ausstellungsfläche heuer erweitert werden. Die Dogana und das Foyer im Parterre stehen dem

„Hochzeiten und Feste" vielseitigen Angebot zur Verfügung. Erstmals ist das Thema nicht nur auf Hochzeiten begrenzt; auch andere Feste sind miteinbezogen. Alles was sich feiern läßt: Taufe, Kommunion, Promotion, Hochzeit, Jubiläen etc. Die völlig neu gestaltete Modegala wird aufgrund des

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der zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen. Vom 1. bis 3. März kann man sich im Kongreßhaus bei der „Urlaub '96" mit Reisekatalogen und Ferientips „eindecken".

Direkt von der Garage zu den Veranstaltungen großen Andranges in den letzten Jahren Samstag und Sonntag dreimal täglich präsentiert. Sie wird von einer Live-Band und Sketcheinlagen begleitet. Besonders vielversprechend ist dieses Jahr die Sonderschau der Friseurinnung: Fachleute zeigen an Ort und Stelle ihr großes Können. Ebenfalls erfolgversprechend sind wieder die Präsentationen der Konditor- und Blumenbinderinnungen. Eine große Tanzschule bietet kostenlosen Unterricht an. Darüberhinaus gibt es wie-

Es gibt nun auch einen Direktzugang von der Tiefgarage unter der Dogana ins Kongreßhaus. Die Gäste von Kongressen und Konzerten können somit trockenen Fußes mit dem Lift in das neue Haus gelangen. Bei Ballveranstaltungen kann dieser Zugang aus Sicherheitsgründen nicht angeboten werden. Die Einfahrt in die CONGRESS-Garage am Rennweg ist bei Veranstaltungen bis 24 Uhr möglich, die Ausfahrt mit gültiger Parkkarte kann zu jeder beliebigen Uhrzeit erfolgen.

bis zur Renaissance des Skitourismus in den letzten Jahren. „Der weiße Berg" ist ein Tiroler und Innsbrucker Heimat-, Sport- und Alpinbuch über die Freizeitregion, über Natur-, Tier- und Pflanzenwelt, Wandermöglichkeiten, Naturschönheiten, Sehenswürdigkeiten und Almen. 300 Seiten, 50 Farbfotos, 140 Abbildungen. Das Glungezerbuch ist nun in 2. Auflage erschienen und wieder im Buchhandel oder beim Autor Gerald Aichner (Tel. 05223 49 36 02) erhältlich.

Andechsgalerie: Christian Sanders Christian Sanders stellt ab 13. Februar in der Andechsgalerie aus (vom 13. bis 29. 2.; geöffnet Mo.-Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr). „Aus einem Fluß" malte der Innsbrucker Künstler seine Bilderreihen . Der Kunstrestaurator (Absolvent der Akademie in Florenz) und seit 1991 Kunstpädagoge in Innsbruck stellt seine Bilder unter das Thema „Endlich Veränderungen?". Er läßt die Antwort offen, ob es Veränderungen sind oder ob die Entwicklung zu einem „Ganzen" führt.

Der österreichische Wohnbau unter der Lupe Im „Studienverlag" ist das „Österreichische Wohnhandbuch" erschienen. Autor des Buches, das einen unverfälschten Blick auf die Wohnbaulandschaft erlaubt, ist Dr. Klaus Lugger, Direktor der Neuen Heimat Tirol. Das Buch enthält u. a. interessante wohnstatistische Grundlagen mit aktuellen Daten. Europäische Vergleichszahlen ermöglichen auch die Einordnung der österreichischen Wohnbaurealitität in einem internationalen Rahmen. Das Buch bietet ein Gesamtbild der bisherigen Entwicklung und wichtige Grundlagen für zukünftige Entscheidungen.

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Ausweise und Bestätigungen: Wo man sie erhält und was man dafür benötigt Die Stadt Innsbruck ist u.a. auch zuständig für die Ausstellung diverser Ausweise und Bestätigungen. Hier erfahren Sie, wo Sie was erhalten und welche Unterlagen dafür mitzubringen sind. Lebensbestätigungen: Notwendige Unterlagen: Meldezettel, Lichtbildausweis, Schreiben der Dienststelle, welche die Lebensbestätigung anfordert. Ausstellende Dienststelle: Bürgerservice-Büro, Rathaushof, Zi. 3, Mo. - Fr. 8.00 -12.00 und Mo. - Do. 14.00 - 17.00 Uhr. -Achtung: Der Antragsteller muß persönlich im Bürgerservice-Büro erscheinen. Seniorenausweise: (Merkblatt über Vergünstigungen beim Bürgerservice-Büro erhältlich) Notwendige Unterlagen: Meldezettel, Lichtbildausweis, ein aktuelles Paßfoto. - Voraussetzungen: Frauen: Vollendetes 60. Lebensjahr; Männer: vollendetes 65. Lebensjahr; Hauptwohnsitz mindestens ein halbes Jahr in Innsbruck gemeldet. - Achtung: Der Antragsteller muß persönlich erscheinen! Ausstellende Dienststellen: Bürgerservice-Büro, Rathaushof, Zi. 3 (normale Bürozeiten); Magistratsabteilung V, Haydnplatz 5, Zi. 76, Mo. - Fr. 8.00 12.00 Uhr; Sozialstation Hötting, Schulgasse 8 a, Mo. - Fr. 8.00 -10.00 Uhr, Di. und Do. 14.00 bis 17.00 Uhr. Sozialstation Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 2, Mo. Fr. 8.00 bis 10.00 sowie Mo. und Mi. 14.00- 17.00 Uhr (Okt. bis Mai). Sozialstation Reichenau, Reichenauer Straße 147, Mo. - Fr. 8.00- 10.00; Di. und Do. 14.00 - 17.00 Uhr (Okt. bis Mai). Städtische Wohnheime (nur für deren Bewohner). ßerechtigungsausweise für Behinderte: (Merkblatt über Vergünstigun-

gen beim Bürgerservice-Büro erhältlich) Notwendige Unterlagen: Meldezettel, Lichtbildausweis, ein aktuelles Paßfoto; ärztliches Attest über Behinderung oder Ausweis des Landesinvalidenamtes oder Erstbescheid der Sozialversicherung. Voraussetzung: Mindestens seit einem halben Jahr in Innsbruck mit Hauptwohnsitz gemeldet. Ausstellende Dienststellen (Achtung: Der Antragsteller muß persönlich dort erscheinen): Bürgerservice-Büro, Rathaushof, Zi. 3 (normale Bürozeiten); Magistratsabteilung V, Haydnplatz 5, Zi. 76, Mo. - Fr. 8.00 12.00 Uhr; Sozialstation Hötting, Schulgasse 8 a, Mo. - Fr. 8.00 -10.00 Uhr, Di. und Do. 14.00 bis 17.00 Uhr. Sozialstation Olympisches Dorf, Kajetan-Sweth-Straße 2, Mo. Fr. 8.00 bis 10.00 sowie Mo. und Mi. 14.00- 17.00 Uhr (Okt. bis Mai). Sozialstation Reichenau, Reichenauer Straße 147, Mo. - Fr. 8.00 - 10.00; Di. und Do. 14.00 - 17.00 Uhr (Okt. bis Mai). Behindertenparkscheiben (gem. 296StVO): Notwendige Unterlagen: Ärztlicher Befund; Lichtbildausweis; zwei 120-S-Bundesstempelmarken. Falls auch Fahrzeugbesitzer: Führerschein und Zulassung. Ausstellende Dienststellen: Zuerst zum Gesundheitsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 1. Stock, Zi. 327 wegen amtsärztlicher Bestätigung; dann: Straßen- und Verkehrsamt, Neues Rathaus, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zi. 408. Anwohnerparkkarten: Notwendige Unterlagen: Kfz-Zulassung, 120-S-Bundesstempelmarke. Ausstellende Dienststelle: Straßen- und Verkehrsamt, Maria-Theresien-Straße 22, 1.

Mobile Giftmüllsammelwochen 1996 • 15.4. bis 20.4. • 24.6. bis 29.6. • 14.10. bis 19.10. Darüberhinaus kann Giftmüll (Problemstoffe) abgegeben werden: • Recyclinghof, Rossaugasse 4: Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 1 2 Uhr, 13-18 Uhr • Berufsfeuerwehr, Hunoldstraße 17: Öffnungszeiten: Freitag, 15-18 Uhr • Stadt. Bauhof Innsbruck-West, Bachlechnerstraße 27: Öffnungszeiten: Freitag, 15-18 Uhr

Stock, Mo. - Fr. 8.00 -12.00 Uhr. - Abholung: Bürgerservice-Büro im Rathaushof zu den üblichen Dienstzeiten gegen Vorlage des Zahlscheines und eines Lichtbildausweises des Abholers. Dort bekommt man auch die Anträge für Anwohnerparkkarten!

STADT

Religionsaustritte: Unterlagen: Meldezettel, Lichtbildausweis, falls vorhanden: Taufurkunde. Zuständige Dienststelle: Bezirksverwaltungsbehörde, Haspingerstraße 5, 3. Stock, Zi. 618, Mo.-Fr. 8.00- 12.00 Uhr.

INNSBRUCK

Service-Dienststellen der Landeshaupt Innsbruck Bei allen Fragen, die Sie an städtische Ämter haben, hilft gern der Bürgerservice im Rathaushof (Parterre; gegenüber dem Polizeiwachzimmer), Tel. 5360-144, -145 und -146 DW. Staatsbürgerschaftsstelle: Herzog-Friedrich-Straße 15 (Goldenes Dachl), 1. Stock; Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr, Tel. 5360-567 DW. Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1,1. Stock, Tel.5360338 DW. (Fax: -326 DW.) Parteienverkehr: Mo. bis Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr. Impfungen: Fallmerayerstraße 1 , 1 . Stock, Tel. 5360-333 DW.; Parteienverkehr: Mo. bis Do. 8.00 bis 10.00 Uhr. Amtsärztliche Untersuchungen: Fallmerayerstraße 1 , 1 .

Stock, Tel. 5360-327 DW. Parteienverkehr: Mo. bis Do. 10.00 bis 12.00 Uhr. Schulservicestelle: Tel. 5360-640, -641, -643 DW. Städtische Kindergärten, Information: Tel. 5360-646, 647, -648 DW. Soziale Dienste (Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege): Tel. 36 58 39. Behindertenbeauftragter der Stadt, Rathaushof (beim „Bürgerservice"): Tel. 5360-172 Sozialhilfe: Haydnplatz 5, 1. Stock, Tel. 5360-753. Wohnungsinformationsstelle: 5360-396. Umweltamt: Fallmerayerstraße 1,1. Stock, Tel. 5360-352. Umweltberatung: 57 56 56. Auskünfte in Abfallfragen, Kompostberatung: 345 57533, -34, -35 DW. Sperrmüllanmeldung (durch Hausbesitzer oder -Verwaltung): 345 575 -33, -34 DW. Kurzparkzonenstrafen: Speckbacherstraße 28, 2. Stock, Tel. 5360-693 DW (Fax: -629 DW.) Mo. - Fr. 8.00 bis 12.00. Gewerbeangelegenheiten: Haspingerstraße 5, 2. Stock, Mo. bis Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr; Tel. 5360-605 DW. (Fax: 629 DW.) IVB-Servicetelefon (Kundendienstbüro, Museumstraße 23): 5307-193, -194 DW. Servicetelefon der Innsbrucker Kommunalbetriebe (1KB) AG: Allg. Auskünfte über Strom, Gas, Wasser: Tel. 5907-559 DW. Energiesparberatung der 1KB AG (und Erdgas-Information): Tel. 5907-555 DW. Gasnotruf (bei Gasgeruch, Rohrgebrechen): Tel. 128. Defekte Verkehrsampeln werden rascher behoben, wenn Sie den Ausfall der Stadt melden: Tel. 29 20 14.

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SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42.

Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL-MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Aus-, Fort- und Weiterbildung; Ausstellungen, Kongresse, Rehabilitationstagungen; Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 54 09 oder 0663/85 54 10. SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Telefon 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 5, Tel. 28 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Telefon 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: KaiserJosef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0. SELBSTHILFE TIROL Seit kurzem befindet sich die Selbsthilfe Tirol, Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine

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und -gruppen, in neuen Räumlichkeiten: Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 577198, Fax: 564311. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT • PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Geseundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Arbeit und Beschäftigung, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft und Kontaktnahme: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8 -12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 - 15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13- 15Uhr, Mi. 16.30- 18Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS IN TIROL Amraser Str. 120, Tel. 395480, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; Gesprächsrunden, Beratung in div. Belangen, Broschüren, Vorträge, Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 417864. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 343513,

391452, 579030; Bibliothek: Ausleihemöglichkeit bei den Gesprächsrunden, Tel. 343513. „NETZWERK", HILFEN FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Zentrum für Kranke, ihre Angehörigen und Betreuer. Prandtauerufer 2/2, Tel. 28 72 88 (Mo. bis Fr. 10-12 Uhr). Telefonische und persönliche Beratung, Hauskrankenpflege, Psychotherapie, Physikotherapie, Lyphtherapie, regelmäßige Fortbildung für Betroffene, Angehörige und Betreuer, Sozialarbeiterin. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Donnerstag 9 - 1 1 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln im Büro Maximilianstraße 35 jeden 2. Freitag 14.30 - 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Montag 1 9 - 2 0 Uhr Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr im Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9 - 11 Uhr.

MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppeen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Mi. und Do. 8 -13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 14.11., 28.11., 12.12. 1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen.

LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALL FORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstraße 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Selbsthilfegruppe für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr ebenfalls im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstraße 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigen-

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arbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30 -12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40 E.A. (EMOTIONS ANONYMOUS) -SELBSTHILFEGRUPPE FÜR EMOTIONALE GESUNDHEIT trifft sich jeden Montag um 20.30 Uhr, Fritz-Pregl-Straße 5/Part. Kontakttelefon: Mo. von 20.30 - 22 Uhr: 29 25 43. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Montag und Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen finden statt: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 291484.

Drohen AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESEUNDHEITSSPRENGELIBKSTADT Auskünfte und Neuanmeldungen: Do. 18 bis 20 Uhr unter Tel. 34 46 51 „KOMFÜRDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige.

Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11-15 Uhr. Tel. 56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35. DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 582727, Mi. 11-12 Uhr u. nach Vereinbarung. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19- 22 Uhr, Tel. 56 23 80. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 10 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet.

Behinderung BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, Parterre, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14- 16 Uhr, Di. und Do. 10- 12 Uhr. Erstberatung und Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. AMBULANZ AUSTRIA Behindertenfahrten, Rettungsdienst, Krankentransporte, Auslandrückholdienst, Tel. und Fax: 56 33 33 BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 -12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. (Überschrift vorher: Heilpädagogisch-integrierter Kindergarten der Caritas)

SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 353639, Fax: 353640. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-1 2 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo. -Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichg. 18a, Tel. Anmeldung: 394420 od. (05223)41686. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 293455, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 3890. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße

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20, Tel. 57 73 67. Früh-Förderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 17-19Uhr, Mi.9-14Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHof er-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12 FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienstfür soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. -Do. 9- 17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo.-Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9- 12. JOHANNITER-UNFALLHILFE Büro Tel.: 34 44 39; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 34 44 02; ErsteHilfe-Kurse: Roseggerstr. 30, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 -19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 34 44 39; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15-22 Uhr, Pradlerstr. 21, Anfragen: Mo. - Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 36 18 25. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte,

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integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, ErsteHilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 580458-8, Mo.-Fr. 8-11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo.-Do. 9-11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 -12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTERDES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. 9- 12 Uhr.

INNSBRUCKER FRAUENHAUS

gesmütterprojekt; Durchführung verschiedener Kurse.

VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15-17 Uhr, Di. - Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr-Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8- 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9-12, Mo.-Do. 15-17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49.

Tel. 34 21 12. FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstr. 10, Tel. 58 09 77. Frauenzentrum-Frauenhaus.

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Ta-

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TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di.-Fr. 8.30- 12 Uhr.

Erziehungsberatun! ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstraße 40, Tel. 57

20 93 oder 57 57 77; Außenstelle: Peehofstraße 3, Telefon 28 13 96. Außenstelle O-Dorf: An-der-Lan-Straße 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr in der Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.

Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.

Jugendberatun JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9-12 Uhr und 17-22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo.-Fr. 8.30 -12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30 - 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige

Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag KINDER- UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse 8, Tel. 1708.

Familienberatung ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen Ihnen dipl. Eheund Familienberaterinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 580871, Mo. bis Do. 9- 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/L, Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 1996


AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 1012 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 u. 17-20 Uhr. SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

Beratung-Allgemein TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21., Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 1 1 Uhr.- „Rainbows" - für Kinder in stürmischen Zeiten. Tel. 28 74 52, abends. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360-503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder

Kundeninformation: 502/555 Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr und in allen Hallenbädern. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8- 17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8-12 und 14-15UhrFr.8-12Uhr;außerhalb dieser Zeiten können Sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.30 13 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Kran-

kenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall LT., Tel. (05223) 53418. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Fr. 8 - 17 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr, Ferdinand-WeyrerStr. 21; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 1 5.30-1 7.30 Uhr, Do. 11-13 u. 15.30-1 7.30 Uhr. HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamg. 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo. - Do. 8.30- 12 Uhr, 14.30 - 16 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564,

Mo. bis Fr. 9 -12 und 14 -17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. -Do. 8.30- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos, Energiesparlampen. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Do. 15-19 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9 -12.30 und 14-17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BDS - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen. Außerdem bieten wir Krisenintervention und Beratungen für die verschiedensten Bereiche an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der niederschwelligen Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: KaiserJosef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung

Wenn ich in die Stadt einkaufen gehe, habe ich das Gefühl, daß mich die Verkäuferinnen nicht so gut bedienen. Sabine Mcschnik (30)

Menschen mit geistiger Behinderung brauchen Ihre Geduld.

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(DOWAS): Brunecker Straße 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention).

VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. - Fr. 8.30 -

12.30) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 -16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Auch Möglichkeit zu Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 15.30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose!

Am 22. Februar: Öffentliche Sitzung des Gemeinderates Die nächste Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates findet (als „allgemeine Sitzung")

am 22. Februar 1996 um 16 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, „Adlersaal", statt. Die Tagesordnung für diese Sitzung wird eine Woche vor dem Termin an der Amtstafel im Rathaus-Durchgang (Maria-Theresien-Straße 18) verlautbart. Die Sitzung ist öffentlich. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen.

Die Zuständigkeit der Mitglieder des Stadtsenats Dem Stadtsenat - der Innsbrucker „Stadtregierung" gehören derzeit (noch) elf Mitglieder an. Weil immer wieder Fragen danach gestellt werden, bringen wir die sachliche Zuständigkeit der einzelnen Stadtsenatsmitglieder nach der Gemeinderatswahl vom 24. April 1994, unter Berücksichtigung der mit Jahresbeginn 1995 geänderten Aufbauorganisation des Stadtmagistrats, nochmals zur Kenntnis. Bürgermeister DDr. Herwig van Staa („Für Innsbruck", Fl; Tel. 5360 - 161, 162): Führt auch das städtische Finanzressort und hat die Personalkompetenz. Er ist dabei zuständig für das Personalamt in der Mag.-Abteilung I (Allgemeine Verwaltungsdienste) und die Angelegenheiten der „Städtepartnerschaft und internationale Beziehungen" (in der Stabsstelle des Bürgermeisters). 1. Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Norbert Wimmer (SPÖ;Tel. 5360- 159): Führung der Geschäfte der Mag.-Abteilung VI (Technische Infrastrukturverwaltung) nach Maßgabe der weiteren Feststellungen: Bauverwaltung, begleitende Kontrolle und Projektgruppenbetreuung; Berufsfeuerwehr; Hochbau-Neubauleitung; Hochbau-Planung; Hochbau-Instandhaltung; Maschinen- und Heizungswesen; Straßen- und Verkehrsanlagen (Planung, Bau, Instandhaltung); Brücken-, Wasser- und Straßenbau (Planung und Neu-

bau); Brücken-, Wasser- und Straßenbau (Reinigung und Instandhaltung); Stadtentwässerung- und Abfallbeseitigung; Zentralhof, jedoch ausgenommen die Angelegenheiten des Amtes für Planung und Neubau von Grünanlagen, des Stadtgartenamtes und Forstamtes; Führung der Geschäfte der Bau- und Feuerpolizei und des Bau-, Wasser- und Betriebsanlagenrechtes der Mag.-Abteilung III (Planung und Baurecht); Führung der Geschäfte der Wohnbauförderung der Mag.Abteilung IV (Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung); Führung der Geschäfte des Sportamtes der Mag.-Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport). 2. Bürgermeister-Stellvertreter Dipl.-Ing. Eugen Sprenger (ÖVP; Tel. 5360 910,911): Führung der Geschäfte des Amtes für Friedhofsverwaltung in der Mag.-Abteilung IV (Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung); Führung der Geschäfte des Sozialamtes und des Jugendamtes der Mag.-Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport), ausgenommen die Angelegenheiten der städtischen Herbergen, der Notschlafstelle sowie der Obdachlosenbetreuung; Führung der Geschäfte des Amtes für Umweltschutz in der Mag.-Abteilung II (Bezirks- und Gemeindeverwaltung); Führung der Geschäfte des

Amtes für Planung und Neubau von Grünanlagen, des Stadtgartenamtes und des Forstamtes der Mag.-Abteilung VI (Technische Infrastrukturverwaltung). Amtsf. Stadtrat Rudolf Federspiel (Freiheitliche; Tel. 5360 - 920, 922): Führung der Geschäfte des Straßen- und Verkehrsamtes in der Mag.-Abteilung II (Bezirks- und Gemeindeverwaltung); zuständig für Angelegenheiten des Tourismus aus dem Kompetenzbereich des Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus in der Mag.-Abteilung IV (Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung). Amtsf. Stadtrat Ing. Martin Krulis (ÖVP; Tel. 5360 - 362, 388): Führung der Geschäfte des Bereiches Planung in der Mag.-Abteilung ill (Planung und Baurecht): Amt für Raumordnung und Stadtentwicklungsplanung, Amt für Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung - Bauberatung, Amt für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Amt für generelle Verkehrsplanung und Stadtvermessungsamt. Amtsf. Stadtrat Peter Moser (SPÖ; Tel. 5360 - 340, 341): Führung der Geschäfte der Mütterberatungsstelle, des Gesundheitsamtes, des Marktamtes und des Veterinäramtes in der Mag.-Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport).

Amtsf. Stadtrat Dr. Lothar Müller (SPÖ; Tel. 5360 671, 342): Führung der Geschäfte des Stadtschulamtes und der Kindergartenverwaltung sowie des Bezirksschulamtes in der Mag.-Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport); Führung der Geschäfte der Schlichtungsstelle, des Wohnungsamtes und Gebäudeverwaltung sowie der Mietund Pachtzinsstelle in der Mag.-Abteilung IV (Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung) ; zuständig für Angelegenheiten der Städtischen Herbergen, der Notschlafstelle und der Obdachlosenbetreuung. Amtsf. Stadträtin Hilde Zach (Fl; Tel. 5360-651): Führung der Geschäfte des Einwohneramtes und des Amtes für Statistik in der Mag. Abteilung I (Allgemeine Verwaltungsdienste); zuständig für Angelegenheiten der Wirtschaftsförderung aus dem Kompetenzbereich des Amtes für Wirtschaftsförderung und Tourismus in der Mag.-Abteilung IV (Finanz-, Wirtschaft- und Beteiligungsverwaltung); Führung des Kulturamtes, des Stadtarchives sowie der Stadtbücherei in der Mag.-Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport). Stadträte ohne Amtsführung sind Dr. Georg Gschnitzer (Fl), Ing. Franz Barenth (SPÖ) und Mag. Gerhard Fritz (Grüne).

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EU blickt begehrlich auf unser Trinkwasser: Innsbruck ergreift Initiative im Städtebund Seit Mitte letzten Jahres befassen sich mehrere EU-Gremien mit einer gemeinsamen Wasserpolitik und arbeiten an (europaweiten) Richtlinien. Für Stadtrat Dr. Lothar Müller, Vorsitzender der EU-Arbeitsgruppe des Innsbrucker Stadtsenats, zumindest eine genau zu beobachtende Entwicklung, denn: „Man wird sich in Brüssel auch mit unserem Wasser befassen." „Wegen der Sensibilität dieser Frage für Innsbruck und den Alpenraum" will Innsbrucks EUStadtrat verstärkte Zusammenarbeit mit den Ländern und Landeshauptstädten der Alpenregion, dem Österreichischen Städtebund und Gemeindeverband.

Die Gefahr, daß die EU uns „das Wasser abdreht", ist zwar noch nicht gegeben - doch die laufende Entwicklung beobachtet Innsbruck mit wacher Aufmerksamkeit. Schon 1995 haben sowohl der Umweltausschuß des Europäischen Parlaments als auch der Rat einen grundsätzlichen Überblick über alle Wassergesetze der Gemeinschaft gefordert. Zudem wurde die Kommission beauftragt, Richtlinien für eine gemeinsame, EU-weite Wasserpolitik zu erstellen. EUUmweltkommissärin RittBjerregaard in einem Diskussionspapier über die Wasserpolitik: „Die Situation chronischen Wassermangels in gewissen Teilen der Gemeinschaft wirft die Frage eines Wasser-Managements auf, das auf Gemeinschaftsebene

gehandhabt werden sollte." Vor allem hat der EU-Vertrag jetzt schon das Tor für ein „Wassermanagement" geöffnet: „Der Rat beschließt... über die Maßnahmen im Bereich der Bewirtschaftung der Wasserressourcen" (Artikel 130 s). Für StR Müller besteht dringender Handlungsbedarf: „Es ist nicht auszuschließen, daß sich die zuständigen EU-Gremien über Regionen und Gemeinden mit guten Wasserressourcen, im speziellen auch über die Wasservorräte Innsbrucks 'Gedanken machen' und in ein europäisches Wassernetz

einfließen lassen wollen." Sollte in der EU-Regierungskonferenz im April 1996 in Turin das Mehrstimmigkeitsprinzip auch auf diesen Bereich ausgedehnt werden, würde das bedeuten, „daß die Meinung betroffener Staaten überstimmt werden könnte", warnt Innsbrucks EU-Referent. Wenn es auch derzeit „keinen Hinweis gibt, daß die Kommission einen Vorschlag für eine Umverteilung der Wasserressourcen plane" (so die Antwort des Bundeskanzleramtes auf die Anfrage der EU-Arbeitsgruppe des Stadtsenats), sei es ratsam, auf kommunaler und regionaler Ebene auf alle Fälle noch vor dem EU-Regierungstreffen klar Position zu beziehen.

Rat und Hilfe für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche mit ihren Sorgen und Problemen nicht alleine zu lassen, ist eine der Aufgaben des Tiroler Kinder- und Jugendanwaltes, Mag. Franz Preishuber. Bei Schwierigkeiten z. B. im familiären Bereich fehlt jungen Menschen oft der geeignete Ansprechpartner, mit dem über ganz persönlichen Problemen gesprochen werden kann und der, ohne „erhobenem Zeigefinger", gemeinsam mit dem Betroffenen nach Lösungsmöglichkeiten sucht. Wichtig dabei ist auch, daß nichts ohne Zustimmung der Ratsuchenden unternommen wird und Gespräche selbstverständlich vertraulich sind. Wesentliche Aufgabe von Mag. Preishuber ist es aber auch, sich mit ganz einfachen Bedürfnissen und Wünschen seiner Klienten zu befassen und diese den entsprechenden öffentlichen Stellen näherzubringen. - Die Hilfe des Kinder- und Jugendanwaltes kann anonym und kostenlos in Anspruch genommen werden: Im Büro Sillgasse 8, Telefon 1708; telefonische Voranmeldung ist sinnvoll.

Diese Mannschaft brachte die Spenden der Innsbrucker/innen für Sarajevo vor Weihnachten bis Split; von hier besorgte das Rote Kreuz den Weitertransport in die bosnische Hauptstadt. (Foto: Eleonore Moser)

Achtung, Firmen: Wer hat Interesse, am Wiederaufbau von Sarajevo mitzuarbeiten? Das Wiederaufbauprojekt der Innsbrucker Partnerstadt Sarajevo, das die dortige Stadtverwaltung erstellt hat, umfaßt neben zahlreichen Großvorhaben auch eine Reihe kleinerer Projekte. Eine Beteiligung daran könnte für Innsbrucker und Tiroler Gewerbetreibende durchaus von Interesse sein. Die Stadtgemeinde Innsbruck ist gerne bereit, Tiroler und besonders Innsbrucker Firmen, die sich am Wiederaufbau beteiligen möchten, organisatorisch zu unterstützen. In der schwer kriegsgeschädigten Stadt Sarajevo sind Maßnahmen zur Wiederherstellung nahezu aller Le-

bensgrundlagen erforderlich. Der Aufbauplan umfaßt unter anderem Projekte aus der Bauwirtschaft und dem Baunebengewerbe (öffentliche Bauten und Wohnbau, Straßen- und Brückenbau), dem Wirtschaftsbereich (Produktion und Vertrieb), Transportgewerbe (öffentlicher Ver-

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kehr, Schaffung entsprechender Infrastruktur), Gesundheits- und Sozialwesen, Landund Forstwirtschaft sowie Kommunikationstechniken. Ebenso ist die Wiederherstellung der Wasserversorgung, des Strom- und Gasnetzes und zentraler Heizungssysteme erforderlich. Nähere Auskünfte über die geplanten Projekte sind bei der Stabstelle des Bürgermeisters - Referat für Internationale Beziehungen und Städtepartnerschaften - Telefon Innsbruck 5360 DW 137, erhältlich.

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Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04

ÄrztlicherFunkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 360 006

Sauerstoffnotdienst der Ambulanz von Freitag 19 Uhr bis Montag 6 Uhr; Tel. 56 33 33.

Apotheken Sa. 3. Februar Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 4. Februar Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 1 2 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58 a, Tel. 29 22 99 Sa. 10. Februar Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 32 53 02 So. 11. Februar Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 17. Februar Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraßeö, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Te. 26 03 10

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AN W O C H E N E N D E N , SONN- UND FEIERTAGEN So. 18. Februar Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43 b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 32 53 02 Sa. 24. Februar Apotheke Bozner Platz „Zum hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 25. Februar Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1 a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 44 1 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraßeö, Tel. 28 1 7 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Te. 26 03 10

Zahnärzte

schmid, 6072 Lans Nr. 117, Tel. (05222) 77 1 18 Sa. 17./So. 18. Februar Dr. Elisabeth Kraft, Faistenbergerstr. 15, 6060 Hall, Tel. (05223) 66 76 Dr. Stefan Kraft-Kinz, Sterzinger Str. 8, Tel. 58 59 22 Sa. 24./So. 25. Februar Dr. Gerhard Kunwald, Riehlstr. 3, 6166 Fulpmes, Tel. (05225) 34 80 Dr. Elmar Kranewitter, Maria-Theresien-Str. 5/1., Tel. 58 34 83

Tierärzte So. 4. Februar Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17 So. 11. Februar Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße8, Tel. 34 22 12 So. 18. Februar Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 12, Tel. 57 83 18

Sa., So. 9 - 1 1 Uhr

So. 25. Februar Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

Sa. 3./So. 4. Februar Dr. Gisela Klammer, Aflinger Str. 2, 6167 Völs, Tel. 30 37 65 Dr. Bernhard Klima, Arzler Str. 43b, Tel. 26 55 50

Bestattungen

Sa. 10./So. 11. Februar Dr. Peter Koppelstätter, Kaiser-Franz-Josef-Str. 16, Tel. 57 28 95 Dr. Karlheinz Klingen-

Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 4. Februar Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86

Die März-Ausgabe des Mitteilungsblattes „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am 1. März 1996 in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Presseamt, Historisches Rathaus, HerzogFriedrich-Stra. 21,3. Stock; Tel. 57 24 66, Telefax 58 24 93.

So. 11. Februar Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Telefon 58 20 74 So. 18. Februar Platzer, Reichenauer Straße 95, Telefon 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Telefon 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 25. Februar Josef Neumair, Martkgraben 14, Telefon 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Telefon 34 51 51; Fax: 36 47 87

Rauchfangkehrer Sa. 3./So. 4. Februar Lukas Unteregger Ges mbH., Anton-Rauch-Str. 16, Tel. 26 62 52 oder 0663/85 77 42 Sa. 10./SO. 11./Sa. 17./ So. 18. Februar Gugler GesmbH., Franz-Fischer-Str. 22, Tel. 58 60 80 oder 0663/59 4 53 Sa. 24./So. 25. Februar Gustav Reitter, Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28

Die Märkte im Februar Der Jahrmarkt wird am Di., 6. 2. (auf dem RestPlatz über der Altstadtgarage bei der Markthalle, neben dem Eislaufplatz) abgehalten. Wochenmarkt: Jeden Samstag Vormittag (Ort wie oben). Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (Franziskanerplatz). Flohmarkt: Am 3. und 17. Februar im Rathaushof. Bauernmärkte (jeden Samstag Vormittag): Am Wiltener Platzl, in HöttingWest (Viktor-Franz-HeßStraße); am Sparkassenplatz jeweils am Freitag 10 - 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Dienstag von 10 bis 14 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 1996


INNSBR „Wissenschaftspreis der Stadt Innsbruck hat hohen Stellenwert reichischen Rechtsentwicklung". Univ.-Ass. Dr. Andreas Altmann (aus dem Land Salzburg), tätig am Institut für Finanzwissenschaft, dann am Institut für Unternehmensführung, wurde für seine Dissertation ausgezeichnet. Sie behandelt das „Finanzierungsmodell für Tiroler Krankenanstalten unter besonderer Berücksichtigung der Universitätskliniken Innsbruck". Eine Erkenntnis daraus: Die Stadt Innsbruck bezahlt einen in Relation zu den übrigen Gemeinden Tirols zu hohen Klinik-Beitrag. Univ.-Ass. Dr. Peter Sandrini (aus Südtirol), tätig am Institut für Übersetzerund Dolmetscherausbildung der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, schrieb über „Deskriptive, begriffsorientierte Terminologiearbeit im Recht. Problemstellung und Lösungsansatz vom Standpunkt des Übersetzers". Mag. Dr. Andrea Oberhuber (sie stammt aus Feldkirch) ist Lehrbeauftragte am Institut für Romanistik und beruflich im Französischen Kulturinstitut Überreichung des „ Preises der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung Innsbruck tätig. Ihre Dissertation behanan der Universität Innsbruck 1995" am 20. Dezember 1995 auf der Weiherburg. Von links: delt „Chanson(s) de femme(s) - EntStRin Hilde Zach; Univ.-Ass. Dr. Konrad Huber; Ass.-Prof. Dr. Peter Mayr; Univ.-Ass. Dr. Andwicklung und Typologie des weiblichen reas Altmann; Univ.-Ass. Dr. Peter Sandrini; Mag. Dr. Andrea Oberhuber; Bgm.-Stv. Univ.Chansons in Frankreich 1968 - 1993". Prof. Dr. Norbert Wimmer; Rektor Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal. (Foto: Murauer) Das Kammermusikensemble des Collegium Musicum der Universität umrahmte den Festakt im Maximiliansaal der Der Wissenschaftspreis wurde 1986 Osttiroler) vom Institut für NeutestaWeiherburg. Von der Universität waren von der Stadt gestiftet. Bgm.-Stv. Dr. mentliche Bibelwissenschaft für seine - neben Angehörigen der AusgezeichWimmer unterstrich in seiner Rede die Dissertation: „Jesus in Auseinandersetneten - mit dem Rektor Univ.-Prof. Dr. Bedeutung und das geistige Potential, zung. Exegetische Untersuchungen zu Smekal auch Prorektor Univ.-Prof. Dr. das die Universität für die Landeshauptden sogenannten Jerusalemer StreitgeMoser, Alt-Rektor Univ.-Prof. Dr. Sprung stadt darstellt. - „Sowohl in der Stadt als sprächen des Markusevangeliums im und mehrere Professoren anwesend; die auch an der Universität hat dieser Preis Blick auf ihre Christologischen ImplikaStadt war, neben den bereits oben Geeinen sehr hohen Stellenwert", stellte tionen". nannten u. a. noch durch Bgm.-Stv. Rektor Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal Ass.-Prof. Dr. Peter Mayr (er ist InnsDipl.-Ing. Eugen Sprenger, die Stadträfest, der die Arbeiten der Geehrten vorbrucker) vom Institut für Zivilgerichtliches te Ing. Martin Krulis und Dr. Georg stellte und die Laudationes hielt. Verfahren der Rechtswissenschaftlichen Gschnitzer sowie den Leiter des KulturFakultät erhielt den Preis für seine Arbeit Den Wissenschaftspreis 1995 erhielamtes, SR Dr. Walter Frenzel, vertreten. „Rechtsschutzalternativen in der österten: Univ.-Ass. Dr. Konrad Huber (ein Der „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck 1995" wurde am 20. Dezember 1995 in würdiger Form auf der Weiherburg von Bgm.-Stv. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und Kultur-Stadträtin Hilde Zach an vier junge Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin überreicht. Die fünf Preisträger teilen sich 240.000 S. Der Forschungsausschuß der Universität und der Akademische Senat hatte sie vorgeschlagen. . ' - . • • .

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KURT THIELJVIAIMN Ges.m.b.H. &Co. KG Grenzstr. 2/Ecke Kranewitterstr., Tel. 0512/33560 • Fax 0512/33560-16

Wintergärten - Trennwände - Garderoben INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996

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INNSBR Nordketten- und Patscherkofelbahn werden verkauft - Immobilien behält die Stadt Am 20. Dezember beschloß der Innsbrucker Stadtsenat einstimmig, die vom Aufsichtsrat der Kommunalbetriebe AG vorgeschlagene „Seilbahnlösung" anzunehmen: Die Anlagen der „Patscherkofel-Gesellschaft" werden an „Sitour Management Ges.m.b.H." und die „Nordketten-Gesellschaft" an die Zeller Bergbahnen Ges.m.b.H. verkauft. Die IVB werden von einem jährlichen Abgang von 12 Mio. S entlastet. - Die sehr komplexen Detailverträge werden derzeit zwischen den Vertragspartnern abgestimmt; ihre Unterzeichnung ist für Februar geplant. Alle Grundstücke und Gebäude bleiben im Eigentum der Stadt. Verkauft werden nur die bestehenden technischen Anlagen, und zwar zum derzeitigen Buchwert. Die neuen Eigentümer haben die Verpflichtung zur Bestandserhaltung, zur Weiterführung des Betriebs im Sommer und Winter auf 20 Jahre und eine Investitionsverpflichtung. 80 Prozent des IVB-Seilbahnpersonals werden übernommen. Der Buchwert der seilbahntechnischen Anlagen auf dem Patscherkofel beläuft sich auf 5,6 Mio. S. Die IVB

bleiben mit 10 Prozent an der „Stillen Gesellschaft" beteiligt. Das derzeitige Konzept sieht am Patscherkofel die Investition von 130 Mio. S in Seilbahnanlagen vor. Wenn ein Vierer-Sessellift von der Römerstraße nicht möglich ist, wird der Neubau der Seilbahn mit Talstation an der Römerstraße angestrebt. - Der Tourismusverband hat bekanntlich beschlossen, für eine Beschneiungsanlage am Patscherkofel ca. 85 Mio. S zu tragen. Der Buchwert der seilbahntechnischen Anlagen auf der Nordkette liegt bei 19 Mio. S (= Kaufpreis). Hier beteiligen sich die IVB mit 15 Prozent als „atypische (stille) Gesellschafter". Für beide Bergbahnen wird es einen Beirat geben, in dem Stadt und Tourismusverband vertreten sind. Der Tourismusverband erwartet sich vom „Investitionsschub" von rd. 500 Millionen einen kräftigen Impuls für die Nächtigungen in Innsbruck-Igls. Damit sollte, so Obmann Dipl.-Kfm. Hubert Klingan, nach dem Minus von 3,97 Prozent im Tourismus-Jahr 1994/95 (Gesamttirol: minus 7 Prozent) ab 1996/97 eine Trendumkehr möglich sein: Das

„Bergerlebnis Innsbruck" soll sich in Verbindung mit Sightseeing in der historischen Stadt, mit den beiden verbesserten Bahnen, dem schneesicheren Patscherkofel und dem ausgebauten Kongreßhaus international besser vermarkten lassen. Der „magische Sprung" von (derzeit) im Schnitt einer Übernachtung auf zwei Nächtigungen ist erklärtes Ziel.

Die Alpen - täglich neu im 3sat Teletext Im exklusiven „Alpenservice" (3sat Teletext, Seite 431 - Bergblick) werden die wichtigsten Meldungen rund um die ganzen Alpen europaweit ausgestrahlt. Betreut wird diese aktuelle Nachrichten-Drehscheibe zum Thema „Die ganzen Alpen" vom Medien-Netzwerk Alpen, Wilfred Richter in Zürich. Am 13. Jänner feierte dieser Alpenservice, bei dem auch Innsbruck regelmäßig im Mittelpunkt von Meldungen steht, sein 500-Tage-Bestandsjubiläum.

Architekturstudenten nahmen 146 Saggen-Häuser unter die Lupe Von 146 Wohnhäusern des Blocksaggens gibt es nun exakte FassadenZeichnungen: 46 Studenten der Fakultät für Bauingenieurwesen und Ar-

chitektur (Institut für Baukunst, Baugeschichte und Denkmalpflege) erstellten sie im Rahmen ihrer Ausbildung im Mai 1995. Die genauen, weitestgehend

Das Eckhaus Claudiaplatz 1 (Konditorei Ritzer) in der Nord-, Ost- und Westansicht.

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maßstabgetreuen Zeichnungen dienen dem Denkmalbeirat als Grundlage für Entscheidungen in gestalterischen Fragen; Interessierte können die Din-A-3Blätter (zu je 50 S) auch kaufen. Im Sommer 1996 werden noch die Häuser östlich der Erzherzog-EugenStraße aufgenommen, dann steht eine lückenlose Bestandsaufnahme der Blockbebauung Saggen für architektonische Entscheidungen zur Verfügung. - Anfragen: Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Peter Knapp, Institut für Baukunst, Baugeschichte und Denkmalpflege, Technikerstraße 13, 6020 Innsbruck. Hier können sich auch Hausbesitzer melden, die Interesse an einer detaillierten Bauaufnahme ihres Gebäudes haben.

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INNSBR Hotelier engagiert sich in Japan für Innsbruck Seit 5 Jahren kommen alljährlich ca. 50 japanische Studenten eines Schicolleges in Susadeira/Nagano zu einem drei Wochen dauernden Camp nach Innsbruck. So auch im vergangenen Dezember; Stadträtin Hilde Zach hieß die Gruppe gemeinsam mit dem Initiator, dem Innsbrucker Hotelier und Schitrainer Ludwig Bittner bei einem Empfang im Bürgersaal willkommen. Angefangen hat das JapanEngagement des Ludwig Bittner vor ca. 20 Jahren. Damals war Bittner Koch im Keio Plaza Hotel in Tokyo. Dabei lernte er den Journalisten Akira Kotany kennen und durch ihn weitere zahlreiche einflußreiche Leute. Es kam zu einer von zahlreichen Firmen beschickten Tirol-Messe in Japan und Bittner gab gemeinsam mit anderen Tiroler Schitrainern mitten in Tokyo Schiunterricht auf Plastikpisten. „Es war ein Riesenerfolg" erinnert sich Ludwig Bittner, der seither von seinem Japan-Engagement nicht mehr los kommt. Immer mehr Beziehungen, immer mehr Bekannte kamen dazu. Unter ihnen auch Koichi Okada, der für das Fortbildungszentrum „Ohara-World" die Errichtung einer Art Sportakademie im Sinne hatte. Da kam Bittner gerade recht. Er nahm Okada mit nach Innsbruck und gemeinsam besuchte man derartige Einrichtungen in Tirol, u. a. auch das Skigymnasium in Stams. Die Akademie besteht nun seit sieben Jahren. Es ist eine Art College, das Absolventen eines Gymnasiums, die nicht auf eine Universität gehen wollen bzw. können, eine kaufmännische Ausbildung im touristischen Bereich ermöglicht. Das Besondere daran ist, daß man gleichzeitig auch den bestmöglichen Schiunterricht erhält und am Schluß ausgebildeter Schilehrer ist. Bittner, der selbst ca. 3 Wochen

im Jahr als Schitrainer an diesem College unterrichtet, konnte es einrichten daß neben einem Camp in Neuseeland auch jährlich ein Camp in Innsbruck stattfindet. Am Programm steht dabei das Kennenlernen neuer Geländeformen, wie das Fahren auf härteren Pisten und auf Eis, sowie das Vertrautwerden mit den neuen Techniken, die damit verbunden sind. Den 50 Schülerinnen und Schülern wird dabei ein abwechslungsreiches Programm geboten. Bittner „schleppt" sie in diesen drei Wochen zu den wichtigsten Schigebieten in ganz Tirol und die Söhne und Töchter Nippons machen begeistert mit. Bittner hofft natürlich, daß sie zu Hause von Innsbruck und Tirol erzählen und später vielleicht sogar mit ihren Familien zu einem Schiurlaub wieder kommen. Bittner: Innsbruck hat als Schistadt eine große Chance in Japan. Man muß nur ein entsprechendes Programm bieten und vor allem Traditionen und Freundschaften pflegen, wie zum Beispiel zwischen den Zoos von Innsbruck und Omachi oder zwischen den Olympiaregionen Innsbruck/Tirol und Nagano. Einen wesentlichen Beitrag zur Tirol- und Innsbruck-Begeisterung der Japaner leisten auch die schönen Bildbände, die der Freund Bittners, der Journalist Akira Kotany, herausbringt, wobei auch hier Bittner seine Hand im Spiel hat.

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Immer wenn Gruppen bzw. Delegationen aus Japan nach Innsbruck kommen, hat Ludwig Bittner „seine Hand im Spiel". Das Gruppenbild zeigt Bittner (Bildmitte) mit einer Delegation aus Omachi. Bittner ist Chef des Hotels „Neue Post" in Innsbruck, das heuer sein 25-jähriges Bestandsjubiläum feiert.

Ein Treffpunkt für Gäste und Einheimische in Igls Eine Begegnungsstätte für Gäste und Einheimische hat der Tourismusverband in Igls geschaffen. „Das Haus des Gastes" ist am 21. Dezember eröffnet worden. In der Bib I i ot h e k samt Leseraum mit internationalen Zeitungen sind auch Einheimische immer herzlich w i 11ko mmen. Jeden Montag gibt es einen Informationsnachmittag für Gäste, die neu angekommen sind. Dienstags finden abwechselnd Kammermusikabende und Diavorträge statt. Am 6. Februar spielt das Ensemble Verena Schebrak Werke von Mozart, Beethoven und Roussel. Beginn 20.30 Uhr, Eintritt ist frei. Bis Oktober ist im Rahmen einer Ausstellung ein „Schaufenster in die Innsbrucker Museen geöffnet". Ferdinandeum, Zeughaus, Volkskunstmuseum und Schloß Ambras machen mit Exponaten Lust auf einen Museumsbesuch. Schmuckstück des Alpenvereinsmuseums ist eine Klapprodel aus der Mon-

archie. Auch der Alpenzoo wirbt hier um Gäste und Innsbrucks Glockengießerei Grassmayr macht mit einer eigens für das „Haus des Gastes" gegossenen Glocke auf sich aufmerksam. Das Gebäude, in dem ebenerdig der Tourismusverband sein Büro eingerichtet hat, ist ein ca. 450 Jahre altes Bauernhaus. 1947 ist der Trakt für die Volksschule dazugebaut worden. Nachdem Volksschule und Kindergarten nun ein neues Domizil bekommen haben, hat der Tourismusverband das Gebäude erworben und renoviert und in ein „Haus des Gastes" umgewandelt.


INNSBR Ermäßigungen für Senioren: Tips und Adressen - Informieren lohnt sich! Das gesetzliche Pensionsantrittsalter ist bei Frauen mit dem 60. Lebensjahr, bei Männern mit 65 erreicht. Auf jeden Fall sollte man sich rechtzeitig bei der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt erkundigen, wie und zu welchem Zeitpunkt der Pensionsantrag zu stellen ist. Über die Höhe der zur Auszahlung gelangenden Pension entscheiden unterschiedliche Kriterien, wie z. B. Beitragsdauer, Beitragshöhe und noch einiges mehr. Unabhängig von der Höhe des monatlichen Rentenbezuges haben Pensionisten/innen die Möglichkeit, eine Reihe von Ermäßigungen in Anspruch zu nehmen. Zusätzlich können besonders die Bezieher „kleiner" Pensionen Gebührenbefreiungen und diverse finanzielle Unterstützungen beantragen.

Der Seniorenausweis Die Vorlage des Seniorenausweises ist Voraussetzung, um in den Genuß zahlreicher Ermäßigungen (begünstigte Fahrkarten, ermäßigte Eintrittspreise, etc.) zu kommen und wird für Frau-

en ab 60, für Männer ab 65 Jahren ausgestellt. Personen, die krankheitsbedingt vor Erreichen dieser Altersgrenzen in den Ruhestand getreten sind, können einen Berechtigungsausweis beantragen, mit dem ebenfalls zahlreiche Begünstigungen in Anspruch genommen werden können. Der Senioren- oder Berechtigungsausweis kann beim Bürgerservice, Rathaushof, Maria-Theresien-Straße 18, Montag bis Freitag in der Zeit von 8 1 2 und Montag bis Donnerstag von 14 - 17 Uhr beantragt werden. Mitzubringen sind: ein Paßfoto, der Meldezettel

und ein amtlicher Ausweis (z. B. Reisepaß, Führerschein). Für den Berechtigungsausweis ist zusätzlich der Erstbescheid der Pensionsversicherungsanstalt vorzulegen.

Billiger fahren, günstiger reisen Mit dem Senioren- oder Berechtigungsausweis können auf allen Linien der Innsbrucker Verkehrsbetriebe ermäßigte Fahrausweise erworben werden. Z. B. kostet eine Monatskarte für Senioren 270,- S (statt 360,- S). Frauen ab 60 und Männer ab 65 Jahren können bei der Österreichischen Bundesbahn einen Halbpreispaß erwerben, der günstiges Reisen ermöglicht. Nähere Informationen bei der Zentralen Auskunft der ÖBB unter Telefon 1717.

Blinden- und Pflegeheim Innsbruck Das Blindenheim ist ein Zuhause für Blinde und Pflegebedürftige. Seiner Geschichte und seinem Namen nach ist das Blindenheim eine Pflegestätte für Sehbehinderte. Seit dem Umbau 1981 - 85 werden im Blindenheim alle Pflegeplatzsuchenden aufgenommen - Blinde jedoch vorrangig. Das Blindenheim ist eine gesellschaftlich notwendige Einrichtung, aber alle, die hinter dieser Einrichtung stehen, sehen ihre erste Aufgabe darin, das Heim in ein »Zuhause« für seine Bewohner zu verwandeln. Heimträger ist der Blindenfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg.

Einige wichtige Punkte unserer Leistungen:

D a u e r p f l e g e 56 Plätze Neben einer ganzheitlichen pflegerischen und medizinischen Fürsorge wird das persönliche Gespräch und das Wohlbefinden in den Mittelpunkt des Umganges mit den Menschen im Heim angesehen.

Kurzzeitpflege 12 Seit Mai 1993 unterstützen wir mit einer Station für Kurzzeitpflege (in der Regel 1 bis 4 Wochen) Pflegende in der Betreuung Angehöriger, womit die Möglichkeit geschaffen wurde, daß Pflegebedürftige eine z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt intensivere Pflege erhalten, bzw. Angehörige selbst einmal Urlaub machen, sich von der Pflege erholen und neue Kraft schöpfen können.

Tagespflege 10 Grundlage ist hiefür der Versuch, vorallem Berufstätige in der Pflege bedürftiger Angehöriger zu unterstützen und kann auch tageweise in Anspruch genommen werden. Die Tagespflege ist täglich von 8 - 1 8 Uhr geöffnet.

• Ambulantes Baden Wenn es schwierig ist, einen Pflegepatienten zu Hause zu baden, besteht die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung das Behindertenbad in der Tagesstation zu beanspruchen. . :

Wir freuen uns auf Sie! Blinden- und Pflegeheim, 6020 Innsbruck, Ing.-Etzel-Str. 71, Tel. 0512/59632

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996


INNSBR Gebührenbefreiungen Eine Befreiung von der Rundfunk-, Fernseh- und Fernsprechgrundgebühr kann dann beantragt werden, wenn das monatliche Haushaltseinkommen (nach Abzug der Miete) folgende Richtsätze nicht übersteigt: 8.833,- S (für 1 Person), 12.603,- S (bei 2 Personen), 941,- S (für jede weitere Person). Pflegegeldbezieher werden ohne Berücksichtigung der Einkommensgrenzen von diesen Grundgebühren befreit, wenn dem Antrag eine Kopie des Pflegegeldbescheides beigelegt wird. Die Antragsformulare liegen bei allen Postämtern auf.

Rezeptgebühren Mindestrentner und Ausgleichszulagenbezieher mit einem hohen Aufwand für Medikamente können bei der Tiroler Gebietskrankenkasse um Befreiung von der Rezeptgebühr ansuchen. Ebenso können Zuwendungen aus dem Unterstützungsfonds für medizinische Hilfsmittel (z. B. Brillen, Zahnersatz, Heilbehelfe) beantragt werden. Vorzulegen sind: eine Bestätigung des behandelnden Arztes und der Pensionsbescheid. Nähere Auskünfte unter Telefon 5916-1045 (Hr. Leitner).

Unterstützungsfonds Bei außergewöhnlich anfallenden Aufwendungen für Anschaffungen des täglichen Bedarfes (z. B. dringende Reparaturen, medizinische Hilfsmittel)

können Bezieher kleiner Einkommen Zuwendungen aus dem Unterstützungsfonds der jeweiligen Pensionsversicherungsanstalt beantragen. Nähere Auskünfte sind bei der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt einzuholen.

Brennmittelaktion Beim Tiroler Hilfswerk können Mindestrentner und Ausgleichszulagenbezieher ab dem 60. Lebensjahr Unterstützung aus der Brennmittelaktion beantragen. Es kann der Bezug von Briketts, Holzbriketts oder Heizöl, bzw. ein Pauschalbetrag bei Zentral-, Stromoder Gasheizung bewilligt werden.

Wohnungsaufwand Zur Milderung besonderer Härtefälle können Mietzinsbeihilfen gewährt werden. Anträge und nähere Auskünfte: Stadtmagistrat Innsbruck, Mietzinsbeihilfenstelle, Fallmerayerstraße 1, 2. Stock, Zimmer 394 oder 395.

Besondere Belastungen Unterstützungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Ernährung, Kleidung, Miete, etc.) können auch aus Mitteln der Sozialhilfe beantragt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Kinder, wenn diese über ein entsprechendes Einkommen verfügen, den Eltern gegenüber unterhaltspflichtig sind. Anträge und Auskünfte: Sozialamt, Haydnplatz 5, täglich 8 - 1 2 Uhr.

Hilfe bei der Antragstellung Die Mitarbeiter/innen der Sozialstationen des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt sind gerne bereit, Ihnen nähere Auskünfte über mögliche Ermäßigungen zu erteilen und beim Ausfüllen erforderlicher Anträge zu helfen. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie in unserer Servicebeilage unter A-Z.

Älteren Menschen Zeit widmen In Innsbruck leben ca. 19.000 Menschen, die bereits das 65. Lebensjahr überschritten haben; v iele davon allein. Vorhandener Betreuungs- oder Pflegebedarf kann durch soziale Organisationen abgedeckt werden und in vielen Fällen bietet der Besuch der Altenhelferin die einzige Gelegenheit zu einem Gespräch. Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt sucht daher ehrenamtliche Mitarbeiter für diesen Bereich der Altenbetreuung. Regelmäßige Besuche oder gemeinsame Spaziergänge haben besonders für einsame, alte Menschen große Bedeutung. Wer ein paar Stunden seiner Zeit einem älteren Mitbürger widmen möchte, wird gebeten, sich beim Sozial- und Gesundheitssprengel, Haydnplatz 5, oder unter Telefon 5360 DW 784, zu melden.

KLEEBLATT SENIORENRESIDENZ INNSBRUCK Ö020 INNSBRUCK, VELDIDENAPARK, Neuhauserstraße 5 (Wilten), Tel. 051 2/5302 • Fax 051 2/5302-999

WOHNEN - LEBEN - GESTALTEN Mit den KLEEBLATT-RESIDENZEN hat die KLEEBLATT-GRUPPE eine neue und wegweisende Form von Wohn- und Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen entwickelt und verwirklicht. Wohnen und Leben in Selbständigkeit und Eigenkompetenz stehen im Mittelpunkt dieser Idee - unabhängig davon, ob der Einzelne völlig gesund ist oder in seinem Alltag bereits kleinere oder größere Handicaps hat.

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Wohnen, leben gestalten-Eigenständigkeit undSicherheit im Alter INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996

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INNSBR

Stellungnahme der Fraktionen zum zweiten Schritt der Verwaltungsreform Alle sind dafür, daß die Verwaltung reformiert wird - weil es, wie jeder weiß, ohnehin „zu viele Beamte" gibt, wozu noch kommt, daß Verfahren dem Bürger meist zu lange dauern, „die Bürokratie" teuer und unproduktiv ist und „überhaupt abgeschafft" gehört... Außer, man braucht selbst was von ihr. Innsbruck ist Österreichs erste Stadt, die eine Reform der Verwaltung so konsequent in Angriff genommen hat: Über Österreich hinaus blicken Fachleute gespannt zu uns, was dabei herauskommt. In diesem Heft befaßt sich der Bürgermeister mit dem Thema (Seite 2); auf Seite 3 lesen Sie einen weiteren Bericht dazu. Hier erfahren Sie, was die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen von der bisherigen Arbeit halten.

Verwaltungsreform: Und sie bewegt sich doch! Die Reform der Innsbrucker Gemeindeverwaltung ist eine fl R O • schwere Geburt. Taktische Schnitzer und eine mangelnde Vertrauensbasis zwischen Stadtführung und Beamtenschaft haben anfänglich Unsicherheit und Demotivierung geschaffen. Trotzdem ist es letztendlich im politischen Konsensweg gelungen, eine neue zukunftsträchtige Verwaltungsstruktur - zumindest auf dem Reißbrett - zu schaffen. Delegation von Verantwortung, Abbau von Hierarchien, Bürgernähe und äußerste Sparsamkeit sollen die zentralen Zielsetzungen für die Verwaltung 2000 sein. Die Innsbrucker Sozialdemokraten als stärkste Partei sind selbstverständlich in besonderer Weise an diesem Ergebnis interessiert. Den weiteren Weg der Reform wird man behutsam beschreiten müssen. Vor allem gilt es, das geschwundene Vertrauen der „übergangenen" Beamten wieder zu stärken. In diesem Zusammenhang wird auch der politisch legitimationslose Lenkungsausschuß auf ein demokratisches, brauchbares Maß reduziert und mit zusätzlichen Sachverständigen angereichert werden müssen. Jedenfalls wird die SPÖ dafür sorgen, daß auch in Zukunft das Verwaltungsschiff nicht zur Titanic wird. Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer

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Reform bisher unbefriedigend

Der erste Schritt der Verwaltungsreform wurde von der ÖVP abgelehnt, weil durch die Beseitigung innsbrucker der SozialabteiVolkspartei lung und der Abteilung für Grünraum mit dem Forst- und Stadt als modernes Gartenamt eindeutig VerschlechterunDienstleistungsuntergen der sozialen und ökologischen Leistungsstruktur verursacht wurden. Die nehmen sozialen Belange wurden der Abteilung Klassische für Schule, Kindergärten, Kultur, Sport Verwaltungsund Gesundheit zugeordnet, wo sie in prinzipien im der Fülle der Aufgaben an Bedeutung Sinne der trad i t i o n e 11 e n verlieren, das Garten- und Forstamt wurden der Bauabteilung einverleibt und österreichiwerden dort gegenüber den technischen schen HoAufgaben nachrangig behandelt. heitsverwaltung sind schwer in der LaDer zweite Schritt der Verwaltungsrege, die Probleme der Gegenwart und form hatte die Zusammenlegung von die Herausforderungen der Zukunft zu Ämtern zum Ziel. Neben verschiedenen lösen. In den letzten Jahren wuchs weltkleinen Ämtern wurden auch bedeutenweit der Druck auf die Kommunen, sich de Einheiten zur Auflassung bzw. Zumarktorientierten Strukturen anzupassammenlegung vorgeschlagen. Die sen. Stadtverwaltungen aus den NieÖVP hat in Verhandlungen erreicht, daß derlanden, Deutschland, Skandinavien, ja sogar aus den USA und Neuseeland das Amt für Umweltschutz sowie das Juhaben, meist ausgelöst durch Finanzkri- gend- und Sozialamt erhalten bleiben. Diese Dienststellen sind sehr stark bürsen, Reformschritte eingeleitet. Die Ergerorientiert und haben für die soziale gebnisse dieser Reformen zeigen folDaseinsvorsorge sowie für die Umwelt gendes Bild: Änderung des Verwalgroße Bedeutung. tungshandelns in Richtung „Öffentliches Vizebgm. Dipl. -Ing. Eugen Sprenger Dienstleistungsunternehmen" mit konzernähnlichen Strukturen; Schaffung autonomer Fachbereiche mit Eigenverantwortung für Finanz-, Personal- und Organisationsressourcen; Führung über Zielvereinbarung und Leistungsabsprachen; Transparenz über Kosten und Qualität der erbrachten Leistungen. Die Stadt Innsbruck kann von den durch diese Vorbilder gemachten Erfahrungen nur profitieren. Das Rad muß nicht neu erfunden werden. Eines kann uns jedoch mit Stolz erfüllen. In Österreich ist Innsbruck die erste Stadt, die eine Verwaltungsreform so konsequent in Angriff genommen hat und weiter verfolgt. Bgm. Dr. Herwig van Staa

Verwaltungsreform nur ein Schlagwort? Eine effiziente, leistungsbezogene und kostensparende Verwaltung zu erreichen, war stets und ist immer noch eine freiheitliche Forderung. Die nun im 2. Schritt erfolgte Änderung der Geschäftseinteilung zeigt, daß die verfügte Regelung von einer substantiellen Verwaltungsreform weit entfernt ist. Gemäß seiner Kompetenz hat der Bürgermeister diese Änderung selbst vorgenommen und kann sie, nach seinem

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Selbst die Beschriftung des Rathauses suggeriert, daß sich die Verwaltung im Umbruch befindet: das heruntergefallene „H" beim „RATHAUS" unterstellt, daß es nun mit dem RAT AUS sei. Mitnichten: Der Service für die Bürger soll durch die Reform nicht leiden... Gutdünken, jederzeit wieder ändern. Sie hat daher primär politischen Charakter und brachte in der vorliegenden Form noch keine -finanziellen Einsparungen. Schließlich ist die Zahl der städtischen Mitarbeiter gleich geblieben: Einer Reduktion von 35 Ämtern / Amtsleitern steht die Neuinstallierung einer größeren Anzahl von Produktverantwortlichen / Referenten gegenüber. Daher bleibt die Forderung der Freiheitlichen aufrecht, daß eine zielführend Verwaltungsreform nur gleichzeitig mit einer entsprechend abgestimmten Änderung des Stadtrechtes zu realisieren ist. Notwendige und noch zu realisierende Reformschritte im Hinblick auf eine neue effiziente leistungsbezogene und kostensparende Verwaltung haben konsequenterweise die Abschaffung aller Ämter sowie die Ausgliederung und Privatisierung diverser Bereiche, wie des Bauhofs, der Stadtgärtnerei udgl. zu umfassen. StR Rudi Federspiel

Verwaltungsreform: Die unheihge Allianz Verwaltungsreform ist nach GRÜNER AuffasDIE GRÜNEN sung eine NotDIE INNSBRUCKER GRÜNEN w e n d i g k e i t , um die Innsbrucker Stadtverwaltung zu einem echten Dienstleistungsbetrieb im Interesse der Bürgerinnen umzugestalten. Die Innsbrucker GRÜNEN haben sich deshalb sehr intensiv mit dem Innsbrucker Reformvorhaben auseinandergesetzt, stets sachlich, nie

verknüpft mit Postenschacher. Das jedoch, was von SPÖ, Fl und ÖVP als Verwaltungsreform beschlossen wurde, sind lediglich personelle Verschiebungen, von der eigentlichen Reform ist die Stadtführung noch weit entfernt. Mit keinem Wort wurden bisher politische Reformziele - das Um und Auf jeglicher Verwaltungsreform - formuliert, der Umgang mit den städtischen Bediensteten war und ist geprägt von Machtdemonstrationen, bis hin zur Nötigung, die längst überfällige Mitsprache der Bürgerinnen darüber, was sie denn eigentlich von ihrer Stadtverwaltung erwarten, ist mit keinem Wort in den gefaßten Beschlüssen enthalten. Die GRÜNEN waren deshalb zu einem vorläufigen NEIN gezwungen, während SPÖ und ÖVP dem Bürgermeister einmal mehr die Mehrheit sicherten, obwohl sie im Vorfeld laut Kritik geübt hatten und obwohl sie die wahren Reformziele Wirtschaftlichkeit, mehr Eigeninitiative der Beamtinnen und damit Abbau von Bürokratie und modernes Management eigentlich ablehnen. GRin Uschi Schwarz!

Verwaltungsreform für die Bürger Diskussionen über die Verwaltung der Stadt gab es, ehe man die Reform begann. Dem Bürger ist sie im weiten Bereich gleichgültig. Er will Tiroler Seniorenbund von

dem

Beamten

freundlich bedient werden und er wünscht eine rasche Erledigung seiner Anliegen. Jetzt, unter Bürgermeister van Staa, erhält die Re-

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form Gestalt. Die Stadt gab jährlich mehr aus, als sie einnahm. Alle wußten, das kann nicht so weitergehen. Gefragt ist eine Strukturreform, die mehr Verantwortung auf einzelne Mitarbeiter überträgt und Leistungsanreize für sie schafft, mit dem Endziel, die Personalkosten zu senken. In diesen Fragen besteht eine überwältigende Übereinstimmung mit der Bevölkerung. Die Kehrseite freilich, es trifft den fleißigen Beamten, der Überdurchschnittliches leistet, genauso wie jenen, der seine Stunden mit Nebenbeschäftigungen verbringt. Es werden neue Namen für Dienstleistungen kreiert, wie „Produkte", neue Verantwortliche bzw. Referenten bestellt, es gibt all das, was eine Reform mit sich bringt, Unruhe, Motivation oder Entmutigung. Die Reform wird nicht nur auf Innsbruck beschränkt bleiben, sie wird auch andere Großstädte in Österreich erfassen. Innsbruck wird sich hier einen Platz in der Geschichte sichern, einen positiven. GR Helmut Kritzinger

Verwaltungsreform mißlungen?

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Ein Drittel der öffentlichen Ausgaben verschlingt in Österreich die Verwaltung - in Innsbruck ist das nicht anders. So gesehen

Liberales Forum , ..

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drangt sich eine Reform in diesem Bereich geradezu auf, will man die maroden Stadtfinanzen endlich sanieren. Leider sind aber die ersten zaghaften Schritte der Innsbrucker Verwaltungsreform viel zu wenig weitreichend und hatten bis jetzt lediglich den Effekt, die komplette Beamtenschaft zu demotivieren und einige Niescher-Leute durch Van-Staa-Leute zu ersetzen. Auch die ausschließliche Orientierung am Produkt alleine kann nur eine minimale Verbesserung bringen. Eine echte Verwaltungsreform muß aber tiefer ansetzen! Die Kernpunkte sind Ausgliederung und Organisation. Alle nicht direkt zur Hoheitsverwaltung notwendigen Bereiche sind radikal auszugliedern. Es darf nicht sein, daß sich die Stadt eine subventionierte Konkurrenz zu den Gewerbebetrieben hält! Weiters ist von der starren Linienorganisation abzugehen und eine flexiblere Organisationsform zu wählen. Der einzelne Sachbearbeiter soll einfachere Geschäftsfälle selbständig genehmigen können, ohne die ganze bürokratische Hierarchie durchlaufen zu müssen! GR Günter Hämmerle

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INNSBRU „Gesunde Stadt 2000": Für Volksund Hauptschulen 1046 Sitzbälle Ende Jänner wurden im Rahmen des städtischen Projektes „Gesunde Stadt 2000" unter dem Motto „Sinnvolle Bewegung - Gesunde Haltung" an 23 Innsbrucker Volks- und 10 Hauptschulen insgesamt 1046 Sitzbälle ausgeliefert. Im Frühjahr '95 wurde in der Volksschule Neu-Arzl II erstmals eine gesamte Klasse mit Sitzbällen ausgerüstet. Eine erste Bilanz des Pilotprojektes im November '95 zeigte nach nur zehn Monaten „dynamischen Sitzens" eine Haltungsverbesserung bei allen Schülern. Für Gesundheitsstadtrat Peter Moser und

die Abteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) Anstoß, das Projekt flächendeckend den Innsbrucker Pflichtschulen anzubieten und 200.000 Schilling für den Ankauf von Sitzbällen „frei" zu machen. Neben dem „Haltungswert" und der medizinischen Prophylaxe erfüllen die Sitzbälle auch einen pädagogischen Zweck. So kann Gertraud Kopp, Direktorin der Volksschule Mariahilf, aus „hauseigener Praxis" auf eine „gelöste Atmosphäre" im Unterricht hinweisen: „Durch das 'mobile Sitzen' verlieren die Kinder ihre Aggressivität. Selbst der 'Zappelphilipp' ist mit dem Sitzball in den Griff zu bekommen." Vom neuen „Sitzgefühl" sind die Schüler/innen der Volksschule Mariahilf begeistert. (Foto:

RPD/Andreaus)

Rasche Hilfe in 424 Notfällen Praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit hilft die Katastrophenhilfe österreichischer Frauen unverschuldet in Not geratenen Tirolerinnen und Tirolern rasch und unbürokratisch die größten Härten zu überwinden. Jede in Not geratene Person oder Familie wird persönlich aufgesucht, um entscheiden zu können, ob und wie geholfen werden kann. Nach Alter, Religion oder gar politischer Weltanschauung wird dabei nicht gefragt. 1995 konnte in 424 Fällen in Tirol (148 davon in Innsbruck) mit insgesamt 1,72 Mio S eine Linderung der ersten großen Not erreicht werden. Außerdem wurden

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230 Weihnachtspakete zu je 500 S an Mindestrentner/innen, Alleinerzieher/innen und kinderreiche Familien verteilt. 49 Notfälle sind zusätzlich in Form von Kleidung, Wäsche, Geschirr und Möbel unterstützt worden. Der Verein lebt ausschließlich von Mitgliedsbeiträgen und Spenden, die sparsamst und mit bestem Gewissen verwaltet und verteilt werden. Die Landesleiterin von Tirol, Helga Kratzer, bitte daher unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe österreichischer Frauen" um Spenden auf das Konto 2.400.000 bei der Postsparkasse.

Fast 13 Mio. Schilling für private Kindergärten, -krippen und Horte In der Betreuung von Kindern kommt den privaten Kindergärten, Kinderkrippen und Jugendhorten eine wichtige Rolle zu. Allein in den Privatkindergärten werden rund 771 Kinder betreut. Die Stadt ist sich der Bedeutung bewußt und hat die Betriebskostenzuschüsse für das Jahr 1996 erhöht. Stadtrat Dr. Lothar Mül- den Bedingungen in Anlehler: „Wir sind bemüht, die nung an das Tiroler Kindervon den früheren Stadtre- garten- und Jugendhortgegierungen gemachten Zu- setz hinsichtlich der räumlisagen einzuhalten und wer- chen Ausstattung, dem geden die Pro-Kopf-Quote schulten Personal und den Öffnungszeiten, die den schrittweise erhöhen." Fast 13 Millionen Schilling wird Notwendigkeiten der Eltern die Stadt Innsbruck an Be- angepaßt sind." triebskostenbeiträgen im Jahr 1996 an die 26 PrivatVergnügliche kinderkrippen, 18 PrivatkinFerien in Caorle dergärten und 20 PrivatjuDie Katastrophenhilfe gendhorte überweisen Österreichischer Frauen (über 9,8 Mio. S sind es alführt vom 2. bis 16. Aulein für die Privatkindergärgust 1996 wieder die Feten). Dazu kommen noch rienaktion in Caorle die bewilligten Investitionsdurch. kostenzuschüsse. 50 Kinder im Alten von 7 In den letzten Jahren - 14 Jahren finden dabei konnten die BetriebskoErholung am Meer. Ausstenzuschüsse beachtlich gebildete und verläßliche gesteigert werden. ErhielAufsichtspersonen beten die privaten Kindergärtreuen, unter der Geten im Jahr 1988 noch samtleitung von Helga 3.500 S pro Kind und KaKratzer, die Kinder. Gelenderjahr, so wird heuer sundheitliche Belange mit 12.500 S die mehr als werden von einem Arzt dreifache Kopfquote angesowie Krankenschwewiesen. stern überwacht. FreizeitBei den Jugendhorten aktivitäten wie Spiele, wurde die Kopfquote sogar Wettbewerbe, Strandbis zum Sechzehnfachen und Gartenfeste werden gesteigert: 1988 lag der in der parkähnlichen UmBetriebskostenzuschuß gebung und großzügig noch bei 250 S, 1996 bezur Verfügung stehenden trägt er 2.400 S, zwei JuRäumlichkeiten angebogendhorte erhalten sogar ten. Kreative Gemein4.000 S Zuschuß. schaftserlebnisse runden Für sechs Privatkinderdas Programm ab. Die krippen wurde die ProKosten betragen S Kopf-Quote auf nunmehr 5.000,—. Unter bestimm3000 Schilling (im Vorjahr ten Voraussetzungen 2.500 Schilling) erhöht. Jokann eine Unterstützung hann Rückauf (vom Amt für gewährt werden. Bildung, Erziehung und GeAuskünfte: Helga Kratsellschaft; vordem Schulzer, Viktor-Franz-Hessund Kindergartenamt): Straße 18, 6020 Inns„Diese Krippen sind 'vollorbruck oder Tel. 28 48 28. ganisiert' und entsprechen

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996


5INNSBR Gesunde Bäume durch richtigen Baumschnitt Vorwiegend während der Wintermonate werden von den Bediensteten des Referates für Grünanlagen erforderliche Baumschnittarbeiten durchgeführt. Etwa 25.000 Bäume in Innsbruck sind zu betreuen. Durch regelmäßige Kontrollen des Baumbestandes können Schäden rechtzeitig erkannt und wirksame Gegenmaßnahmen gesetzt werden. Bei Bäumen, deren Entwicklung gefährdet ist (z. B. geschädigter Wurzelbereich, belastende Umwelteinflüsse, Schädlingsbefall), kann durch fachgerechten Schnitt der „Baumtod" meist verhindert werden. Das Schneiden von Ästen, bei denen die Gefahr des Herabstürzens besteht - z. B. haben Weiden und Pappeln besonders brüchiges Astholz - muß aus Sicherheitsgründen durchgeführt werden. Bäume, die in früheren Zeiten unter anderen Voraussetzungen gesetzt wurden, haben oft stark ausgebildete Kronen die, zum Beispiel, verkehrstechnische Hindernisse darstellen oder zu Lichtmangel in nahestehenden Gebäuden führen können und daher

ebenfalls einen Baumschnitt erfordern. Bei Neupflanzungen wird jedoch darauf geachtet, daß spezielle Züchtungen heimischer Bäume, mit mäßiger Kronenentwicklung und schmalem, nicht zu hohem Wuchs verwendet werden. Fällungen werden nur im äußersten Notfall vorgenommen und durch jüngere Bäume ersetzt. Der ständig ansteigende Baumbestand im Stadtgebiet hat wesentlich zur Steigerung der Lebensqualität beigetragen. „Grün" hilft, das Klima und die Luft zu verbessern, spendet Schatten und trägt zur Verschönerung des Stadtbildes bei. Bei Obstbäumen sollte der Baumschnitt einmal jährlich - fachgerecht - erfolgen, um eine gesunde Entwicklung und eine bessere Qualität der Früchte zu erreichen. Das Referat für Grünanlagen bietet privaten „Obstzüchtern" die Erledigung der Baumschnittarbeiten und allfällige Schädlingsbekämpfung - zum Selbstkostenpreis - an. Nähere Auskünfte unter Telefon 345 575 DW 62.

Neue Kurse in Hallenbädern: Spaß mit Wassergymnastik Innsbrucks Hallenbäder bieten eine Attraktion, die „Wellen schlägt": Mag. KarlHeinz Rieder, bekannter Schwimmlehrer (er unterrichtet auch an der SportUni), entwickelte gemeinsam mit dem Chef der Hallenbäder, Heinz Purgstaller, Kurse, in denen er jungen wie reiferen Kursteilnehmern vermittelt, „wann und wie Wasser dem Körper gut tut". Da wird „Haltung erschwommen", werden Er-

kenntnisse aus Aerobic und Callanetics im Wasser umgesetzt. Werdende Mütter erfahren, wie wichtig das UrElement Wasser schon für ihr Ungeborenes, aber auch für das Kind ist. Ältere Menschen staunen, was sie alles noch - oder wieder - können, weil Wasser sie unterstützt. Informationen über das Programm gibt's über das Bäder-Service-Telefon 5025691 und bei der Schwimmschule „Aquaris", Telefon 35 38 20.

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„Zeittausch-Börse": Nachbarschaftshilfe auf Gegenseitigkeit Im Büro der Selbsthilfegruppen, Maximilianstraße 35, Tel. 58 91 42, wird eine bemerkenswerte Idee verwirklicht: Die „Innsbrucker Zeitbörse" regt aktive Nachbarschaftshilfe an. Wer selbst aktiv mitarbeitet, hat ein Anrecht auf Hilfe durch andere Vereinsmitglieder. Es wird aber auch jenen geholfen, die selbst keine Leistung mehr erbringen können. Organisiert werden Einkaufen, Begleitung zum Arzt oder zu Behörden, Be-

suche in Altersheimen und bei Alleinstehenden, Unterstützung im Haushalt u. a. Daneben soll der gesellschafliche Teil nicht zu kurz kommen. Mag. Paul Schober: „Wichtig ist uns ein Miteinander von alt und jung." Wer Interesse daran hat, mitarbeiten will oder Hilfe benötigt, wendet sich ab 5. Februar an die oben genannte Adresse; die Sprechstunden: Mo. 9-12, Do. 14 - 18 und Fr. 9 - 12 Uhr.

Tetrapack-Sammlung durch neue Firma besser organisiert Die Sammlung leerer Milch- bzw. Fruchtsaftbehälter aus Verbundstoffen (Tetrapack) gab in Innsbruck regelmäßig zu Klagen Anlaß, weshalb die dafür zuständige „Ökobag" den Vertrag mit der Sammelfirma gekündigt und eine bewährte Vorarlberger Institution damit betraut hat: TOBITStreetwork (Wilfried Blum), 6890 Lustenau (Telefon 0663 - 05 05 85; Fax: 0 55 77-84898). TOBIT-Street-

work sammelt alle zwei Wochen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag die Kartons mit den leeren Tetrapacks, das nächste Mal am 6., 7. und 8. Februar, dann am 20., 21. und 22. Februar. Unzulänglichkeiten meldet man telefonisch. TOBIT-Streetwork ist ein Sozialprojekt, das schwer vermittelbare Menschen dafür beschäftigt. In Vorarlberg soll das gut funktionieren.

Turnen, Spielen, Singen und Reimen Mit einem vielfältigen Angebot lädt die Mutterberatung Innsbruck auch heuer Eltern und Kinder zum Besuch der beliebten Säuglings- und Kinderturngruppen ein. Jeweils Montag und Freitag werden Turnstunden für Säuglinge ab drei Monaten und für Kinder bis drei Jahren organisiert. Kinder im Alter von drei bis vier Jahren können jeweils am Montag die Turngruppe in Dreiheiligen besuchen. Viel Spaß für Eltern und Kinder (von 6 bis 12 Mona-

ten) verspricht auch die Teilnahme an der Sing-SpielReimgruppe, die sich jeweils Freitag in der Mutterberatung am Haydnplatz trifft. Kinderreime, Lieder und ElternKind-Spiele werden in Erinnerung gerufen. Für alle Kindergruppen wird ein Kostenbeitrag von 50 S pro Stunde eingehoben. Auskünfte und Anmeldemöglichkeit: Mutterberatung, Haydnplatz 5, Parterre rechts, von 8-12 Uhr oder Telefon: 5360 DW 630.

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INNSBR

Auch die Hungerburg - Hoch-Innsbruck erhielt ein eigenes Stadtteilwappen Mühlauer Gemeindegebiet. Bis ca. 1840 bildete die HungerburgVon Stadtarchivdirektor Bezugnehmend auf diese besondeTerrasse ein ziemlich geschlossenes SR Univ.-Doz. Franz-Heinz Hye ren Gegebenheiten seiner Geschichte Waldgebiet, dessen westlicher Bereich zur Gemeinde Hötting und desrerseits die Initiative zum Bau der durch zeigt das Wappen des Stadtteiles Hunsen östlicher Bereich zur Gemeinde ihren Viadukt auch landschaftlich präg- gerburg - Hoch-Innsbruck, welches die dortige „Interessengemeinschaft" in ihArzl bzw. nach ca. 1740 zur Gemeinnanten Standseilbahn auf die Hungerrer Sitzung am 25. April 1995 über Vorde Mühlau gehört hat. Mit der Stadt burg ergriffen hat. Bei diesem Umbau schlag des Verfassers beInnsbruck stand dieser „Auf schlossen hat, in viergeteiltem Grauem Stein" benannte bzw. Schild in den Feldern 1 und 4 über der offen anstehenden in Grün, beiderseits randstänHöttinger Breccie gelegene dig und in der rechten oberen Waldbezirk bereits seit Ecke endend, drei weiße oder 1485/1512 deshalb schon mauergraue Bögen des schrägsehr früh in Verbindung, als rechts aufsteigenden Viavon den dort oben befindliduktes der Hungerburgbahn, chen Quellen die ältesten im Feld 2 das Stadtteilwappen Wasserleitungen in die Stadt von Mühlau und in Feld 3 das hinunter angelegt worden Stadtteilwappen von Hötting. sind. Auch hatte die Inns- Das Wappen des Stadtteiles brucker Stadtalm, heute verHungerburg - Hoch-Innsbruck ballhornt „Umbrückler" statt erinnert somit einerseits darInnbrückler Alm genannt, an, daß erst mit dem Bau der ihren Standort dort oben. Hungerburgbahn die breite Einen wesentlichen neuen Entwicklung dieser TerrasAnstoß erhielt die Entwicksensiedlung begonnen hat, lung der Hungerburgterrasse, und dokumentiert andererals Joseph Andreas von seits, daß sich dieser Stadtteil Attlmayr, der Gatte der Maria als einziger in Innsbruck auf von Wörndle zu Weiherburg, dem Gebiet zweier Katastral1840 ein Stück der Gramartwaldung am Grauenstein Das Stadtteilwappen von Hungerburg - Hoch-Innsbruck. gemeinden, nämlich westlich der Mittelachse des Hotels knapp an der Höttinger Ge- Entwurf: F.-H. Hye, Ausführung: I. Schultus Mariabrunn auf dem Gebiet meindegrenze gegen Mühlau der Katastralgemeinde Hötting und österwarb. Im Jahre 1842 ließ er hier ei- erhielt der auf Höttinger Gemeindelich davon auf dem Gebiet der Katanen Brunnen graben und ein Sommer- gebiet befindliche Altbau von Mariastralgemeinde Mühlau entwickelt hat. haus erbauen, dem er den Namen brunn einen neuen Anbautrakt auf „Neuhof Mariabrunn" gab. Das Angebot der damit verbundenen Jausenstation war jedoch offenbar eher kärglich, was ihr alsbald im Volksmund die Beww zeichnung „Hungerburg" eintrug, welund mit 1000 Beschäftigten einer der Überdurchschnittlich gut besucht ist cher Spitzname dieser ab 1906 hier die Ausstellung „70 Jahre Flughafen größten Arbeitgeber des Landes. Am entwickelten Terrassensiedlung ge6. Februar wird AusstellungsorganiInnsbruck" im Stadtarchiv. Informativ blieben ist, wiewohl die gastronomisatorin Mag. Tanja Chraust ab 18.30 und mit viel wissenschaftlicher Kleinschen Verhältnisse dort oben unterUhr persönlich durch die Ausstellung arbeit wird die bewegte Geschichte dessen optimal verbessert worden der Innsbrucker Luftfahrt (1912 zeig- führen. Die Ausstellung ist bis 5. April sind. 1996 geöffnet (Mo. - Do. von 8 bis te sich das erste Flugzeug, eine Die entscheidenden Schritte in die12 und 14 bis 18 Uhr; Fr. 8 bis 13 „Etrich-Militärtaube", über der Lanser Richtung setzte dann der InnsUhr). Ein zusätzlicher Anreiz: Die Bedeshauptstadt) und des Innsbrucker brucker Kasernen-Kantineur SebastiFlughafens (Eröffnung am 1. Juni sucher können an einem Quiz teilan Kandier, der 1903 den Neuhof Manehmen und einen der 115 Preise 1925) mit beeindruckendem Fotoriabrunn erworben und in den Jahren gewinnen. Erster Preis: Ein Flug material dokumentiert. Heute ist der 1904/06 durch einen Um- und Anbau nach New York. Flughafen ein bedeutender Investor zu einem Hotel ausgebaut und ande-

Noch bis 5. April im Stadtarchiv: 70 Jahre Flughafen Innsbruck"

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996


Modernste Abwässerreinigung Europas Während zigtausende Innsbrucker in der Freizeitanlage faulenzten und im Badesee planschten, wuchs direkt nebenan in harter Arbeit ein Milliarden-Hightech-Unternehmen: das neue Klärwerk der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Nach fünf Jahren schwieriger Bauzeit - in der die Funktion der Altanlage voll erhalten bleiben mußte wird das Werk heuer im Herbst vollendet. Innsbruck wird dann eine der modernsten Abwässer-Reinigungsanlagen Europas besitzen. Der Technik-Gigant zerlegt die Abwasserbrühe mechanisch, biologisch und chemisch. Am Ende fließt wieder fast 100 Prozent reines Wasser in den Inn, und selbst die strengsten Auflagen werden übererfüllt. Die Gase des Klärschlammes treiben das eigene Blockheizkraftwerk an, das 30 Prozent des Gesamtenergiebedarfes deckt. Der getrocknete Klärschlamm kommt ins Ahrntal. Folgende Ziele sind dann erreicht: Die Reinigungskapazität verdoppelt sich nahezu von 230.000 auf 400.000 Einwohner-Gleichwerte (EGW). Dies entspricht einer Bevölkerungszahl von 200.000 Bürgern und reicht für Jahrzehnte aus. Sogar 15

Umlandgemeinden sind in den Reinigungskreislauf einbezogen. Bei aller Technik liegt es aber auch bei den Bürgern direkt, zu einem störungsfreien

Pfleqen wir unser Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Wenn das neue Klärwerk im Herbst seinen Vollbetrieb aufnimmt, können wir in mehrfacher Hinsicht stolz sein: Wir werden unsere Abwässer in einem absoluten Top-Reinigungsgrad wieder der Natur zurückgeben. Weiters haben wir für mindestens 30 Jahre vorgesorgt. Die wirtschaftlich günstige Einbindung von 15 Umlandgemeinden ist ein Beispiel funktionierender Regionalpolitik. Und vor

allem werden die Termine und Baukosten exakt eingehalten. Wir Innsbrucker waren die letzten, die noch die volle Förderung aus dem Umweltund Wasserwirtschaftsfonds iukrieren konnten. Dies schont die Gebührenbelastung sehr. Dennoch müssen die 963 Millionen S Baukosten abgezahlt werden. Deshalb wird es zum 1. Jänner 1997 noch eine größere Tarifanhebung geben, ab dann bleiben die Tarife auf stabilem Niveau. Es ist mir ein Anliegen, dar-

Betrieb der Klärwerksanlagen beizutragen. Was soll nicht in den Kanal hinein? Fette, Arznei- und Putzmittelreste, Plastiksäcke (auch Präservative!) sind ebenso

Gift für die Mikroorganismen in den Klärbecken wie Katzenstreu und Asche. Auch der Biomüll gehört nicht in die Toilette, sondern in den grünen Container.

lärwerk! auf hinzuweisen, daß es sich beim neuen Klärwerk trotz modernster Technik letztlich um ein empfindliches System handelt - bei groben Umweltsünden kann es auch kippen. Daher meine Bitte an Private und an Betriebe: Vermeiden wir grobe Verunreinigungen bereits an der Quelle. Behandeln wir unser neues Klärwerk pfleglich schließlich ist es unser aller Eigentum, denn es wurde mit Steuergeld gebaut! Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


1.Februar 1896: In der Gemeinderatssitzung stellt Gemeinderat Pichler „namens des Baucomitees die Anträge betreffend Feststellung des Saggen=Regulierungsplanes". 3.Februar: „Vom meteorologischen Observatorium der Universität erhalten wir folgende Mitteilung: Am 30. Jänner war der Luftdruck in Innsbruck um 10 Uhr vormittags 732.2 mm. Es ist dies der höchste Luftdruck, den wir in Innsbruck seit 1833 hatten."

INNSBR 8.Februar: „Internationale Ausstellung in Innsbruck. Wie uns mitgetheilt wird, ist für die heuer in Innsbruck stattfindende internationale Ausstellung für körperliche Erziehung, Gesundheitspflege und Sportwesen nun auch in Frankreich eine eigene Commission gebildet

bras-Pradl hat am 29. v. Mts. den Beschluß gefaßt, sich dem Gesuche der Gemeinden Innsbruck, Wüten und Hötting zur Erwirkung des Hausierverbotes anzuschließen."

18.Februar: „Kundmachung. An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold=Franzens=Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines von der tirolischen Landschaft stipendirten Operateurs=Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jährlichen 315 fl. verknüpft ist, zu besetzen." • \- .-••..

13.Februar: „Neue Fenster für unsere Hofkirche.

27.Februar: „Localbahn Berg=lsel - Igls. In der ge-

5.Februar: „Sanitäts=Wochenbericht. In der Woche vom 26.Jänner bis I.Februar wurden im Gemeindegebiete Innsbruck folgende infectiöse Erkrankungsfälle amtlich gemeldet und zwar an Masern 2, Keuchhusten 4, Rothlauf 1." 6.Februar: „Privatstudium an gewerblichen Lehranstalten. Aus Anlaß eines speciellen Falles werden durch einen Erlaß des Herrn Ministers für Cultus und Unterricht die Directionen der gewerblichen Lehranstalten aufmerksam gemacht, daß Privatisten, d. i. Schüler, welche die durch die Schule zu vermittelnde Bildung durch häuslichen Unterricht erhalten, zum Studium an gewerblichen Lehranstalten nicht zugelassen werden dürfen."

Alte Ansicht der Innsbrucker Hofkirche gegen Norden. (Original im Stadtarchiv)

worden, deren Vorsitz der Präsident des Syndicats der französischen Waffen=lndustriellen, Herr Faure le Page, in Paris übernommen hat." 8.Februar: „Zum Hausierverbot. Die Gemeinde Am-

strigen Gemeinderathssitzung wurde über Antrag des Baucomitees beschlossen, daß die Stadtgemeinde Innsbruck um die Verleihung der Vorconsession zur Erbauung einer Localbahn vom Berg=lsel über die Dörfer Ampass, Aldrans, Lans nach Igls sich bewerbe. Mit der Maschinenfabrik Oerlikon in Zürich soll ein Abkommen getroffen werden, wonach diese Firma die Verfassung des Projectes übernimmt."

Wie wir dem Protokolle der am 31. Jänner stattgehabten 2. Sitzung der zweiten Section der k. k. Centralcommission für Kunst und historische Denkmale entnehmen, ist die Direction der Glasmalerei=Anstalt in Wüten angewiesen worden, die Ausarbeitung der Entwürfe für die neuen Glasfenster der Innsbrucker Hofkirche im Sinne der von der Centralcommision gegebenen Directive in Angriff zu nehmen."

Jeden Dienstag 9oo_13ooUnr

>4lTcttnr Alte Ansicht der Chirurgischen Klinik Innsbruck.

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O SINNSBRUCK Sfif!

BAUERNMARKT

am

Franziskanerplatz

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996


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