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INHALT: Stadtgärtner sorgen für ein „blühendes" Innsbruck 3 Kindergärten: Rekord bei den Anmeldungen 4
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!
Stadt. Musikschule lädt ein: „Tag der offenen Tür" 5 „Gesunde Stadt,,: Projekt Gilmschule wird vorgestellt 6 Neu im Magistrat: Dolmetsch für Gehörlose 6 Innsbruck und Bozen arbeiten zusammen: Innsbrucks Stadtsenat im Bozner Rathaus 7 Frühjahrs-Giftmüllsammlung vom 15. bis 21. April 8 „Forum für sichere Städte" tagte in Innsbruck 9 Stadt informiert über geplante Tiefbauprojekte 1996 10 Sozialehrenzeichen für große Verdienste verliehen 12 Wo Mountainbiker auf der Nordkette fahren dürfen 13 Die Gemeinderatsfraktionen zu „Frau und Familie" 14, 15 Service: Was die Wohnheime in Innsbruck kosten 18, 19 Stadtgeschichte: Erzherzog Sigmund der Münzreiche 22 Die Kommunalbetriebe informieren
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Innsbruck vor 100 Jahren 24
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IMPRESSUM „INNSBRUCK - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielles Mitteilungsblatt. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Redaktion: Albert Eizinger (Leitung), Gerd Andreaus, Wolfgang Weger; Red.-Ass.: Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon 57 24 66, Fax: 58 24 93. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11, Fax: 28 29 11490. Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87-0; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon 26 47 87-0 DW.
Der Internationale Frauentag ist zwar vorbei - die Anliegen der Frauen und Familien sind aber zu wichtig, als daß wir uns nur an einem Gedenktag mit ihnen beschäftigen. Ich bekenne mich daher zu einer konsequent frauen- und familienfreundlichen Politik. Diese Haltung läßt sich durch zahlreiche Fakten belegen. Schon als Gemeinderat habe ich die Initiative zur Einrichtung eines Frauenreferates in der Stadt unterstützt, das nun erfolgreich seit nahezu vier Jahren arbeitet. Eine meiner ersten Verfügungen als Bürgermeister betraf die Gleichstellung von Frauen und Männern beim städtischen Dienstrecht. Dies war ein qualitativer Quantensprung in der Frauenbehandlung im Magistrat. Weiters darf ich darauf hinweisen, daß trotz des konsequent eingeleiteten Sparkurses die Mittel für Kindergärten und Kinderkrippen wesentlich erhöht wurden. Ich habe mit Überzeugung die Bemühungen des für Kindergärten und Kinderkrippen zuständigen Stadtrates Dr. Müller unterstützt wenn weitere Kinderplätze durch bauliche Maßnahmen notwendig waren. Innsbruck ist eine kinderfreundliche Stadt! Wir haben uns dafür eingesetzt, daß für die Kinder der Empfängerinnen von Sondernotstandshilfe Platz in städtischen Heimen ist und auch Pflegefamilien zur Verfügung stehen. Dabei unterstützen uns auch mehrere Vereine sehr verdienstvoll, sodaß diese Frauen, die es ohnehin schwer genug haben, eine Arbeit annehmen können. Die derzeit laufende Wohnbauoffensive (etwa 1000 Wohnungen sind im Bau, rd. 1.500 in Vorbereitung) wird die Wohnungsnot gerade auch alleinstehender Frauen mit Kindern sowie von Familien mit Kindern wesentlich lindern. Frauenpolitik ist immer auch im Zusammenhang mit Familienpolitik zu sehen. Ich trete mit Entschiedenheit dafür ein, daß jeder Mensch sein Leben nach seinen Vorstellungen gestalten kann. Das entspricht meinen Vorstellungen von Toleranz. Meiner Meinung nach kann es aber nicht Aufgabe der Stadt sein, ein autonomes Frauen- und Lesbenzentrum zu finanzieren, ebensowenig wie eine Homosexuellen-Initiative. Nicht Intoleranz, sondern grundsatzpolitische Überlegungen bewogen mich zu dieser Haltung, die im übrigen von der Mehrheit des Gemeinderates geteilt wird. Die mir in diesem Zusammenhang vorgeworfene Frauenfeindlichkeit hat mich nicht getroffen, aber verletzt. Die Menschen erwarten von uns Politikern Taten. Die Probleme der Frauen und der Familien sind zu ernst, man sollte sie für parteipolitisches Gezänk nicht mißbrauchen. . .. -
Bürgermeister
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996
INNSBR Frühlingserwachen in städtischen Grünanlagen Blühende Vorboten bringen Farbe in die Stadt Der Frühling weckt auch die Gärten und Parkanlagen aus ihrer Winterruhe. Für den variantenreichen Innsbrucker Blumenschmuck haben die Mitarbeiter des städtischen Gartenamtes das ganze Jahr über viele - oft unbemerkte - gärtnerische Vorarbeiten zu leisten. Bereits im Herbst wurden etwa 80.000 einjährige Blumenzwiebel gesetzt, im Frühjahr werden als erste Pflanzen Violen - besser bekannt als „Stiefmütterchen" - zwischen die bereits austreibenden Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen gepflanzt. Noch ehe die Zwiebelpflanzen voll erblühen, sorgen die Stiefmütterchen für erste Farbtupfer in den Blumenbeeten .
Zur Verschönerung der Stadt tragen aber auch die zahlreichen Blumen- und Pflanzenschalen bei, für deren Bepflanzung ebenfalls das Stadtgartenamt sorgt. Das Schmücken öffentlicher Gebäude (z. B. Goldenes Dachl, Rathaus, Museum) ist eine weitere Aufgabe der städtischen Gärtnerei. Etwa 3.000 Balkonpflanzen werden hierfür benötigt.
Tiroler Adler und das Innsbrucker Stadtwappen aus Alternanthera (Papageienblatt) und Echeveria (Hauswurz) bei der Annasäule gestaltet - erfordern einigen Aufwand an Vorbereitungen. Das Bild wird auf einer Rasterzeichnung entworfen. Vor dem Setzen der im Gartenamt selbst gezogenen Pflanzen wird der Untergrund bombiert (erhöht), um eine plastische Wirkung der Darstellungen aus jedem Betrachtungswinkel zu erzielen. Anschließend wird der Raster mit gespannten Schnüren genau auf das Beet übertragen, wodurch die exakte Plazierung der Pflanzen möglich wird.
Grünräume müssen gepflegt werden Auch die Pflege der Grünflächen ist wichtig. In etwa, zehntägigem Abstand werden die Rasenbereiche gemäht. Durch den oftmaligen „Kurzschnitt" entfällt der Aufwand des häufigen Zusammenrechens, das kurze Gras fällt zwischen die Grasnaben, bleibt liegen, verrottet und wird zu Humus (vielleicht auch ein Tip für Hobbygärtner!).
Blumenschmuck macht Innsbruck attraktiv "Es ist der Stadtführung ein Anliegen,
Stiefmütterchen werden von Mitarbeitern des städtischen Gartenamtes als erste Frühlingsboten in den städtischen Parkanlagen gesetzt. (Foto: RPD/Stingl) unsere Stadt behaglich für alle Bewoh-
In den Glashäusern der städtischen Gärtnerei werden zahlreiche Sommerblumen aus Samen und Stecklingen gezogen, die etwa im Mai - je nach Witterung - ausgepflanzt werden. Diese Sommerblumen sind z. B. Begonien, Alysum, Impatiens („Fleißiges Lieschen"), Zwergdahlien, Ziertabak und Lobelien;sie werden ihre Blüten bis zum ersten Frost im Spätherbst behalten.
Bilder aus Blumen Bei der Flächengestaltung wird besonders auf die Pflanzenauswahl entsprechend den gegebenen Verhältnissen (Sonne, Bodenbeschaffenheit etc.) geachtet. Die vielfach bewunderten „Blumenbilder" - heuer werden z. B. der
ner zu gestalten, aber auch attraktiv für unsere Gäste", unterstreicht Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, Referent für Grünanlagen, die Bedeutung der Bepflanzungsmaßnahmen und ergänzt: „Im Vergleich mit anderen Städten können wir stolz feststellen, daß bei uns sehr gute Arbeit geleistet wird."
Umfangreiche Vorbereitungen In Innsbruck werden insgesamt ca. 3.500 m2 Fläche, in Parks, bei Wohnanlagen,aber auch im Verkehrsbereich bepflanzt. Zuvor wird der Boden gelockert und bei Bedarf mit Kompost aus dem eigenen Kompostwerk verbessert.
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NORZ Juwelier maria-theresien-straße 8
INNSBR Ein Rekordergebnis bei den Anmeldungen fiir Kindergärten Der Februar-Termin der Einschreibungen für das Kindergartenjahr 1996/97 brachte einen Rekord: Insgesamt 2.129 Kinder wurden in einem der 25 städtischen Kindergärten angemeldet. „Erfolgsbilanz" von OA Johann Rückauf (Schulamt und Kindergartenverwaltung) und Kindergarteninspektorin Heidelinde Del-Missier: „Wir haben erstmals die .Schallmauer' von 2.000 Einschreibungen durchstoßen." Zum Vergleich: Im Kindergartenjahr 1988/89 waren es noch 1.715 Kinder, im laufenden Jahr besuchen 1.984 Kinder einen städtischen Kindergarten. Gestiegen ist auch die Zahl
der erstmals in einen Kindergarten Eingeschriebenen von 778 auf 882 Kinder (um 104 Kinder mehr). Spitzenreiter unter den städtischen Kindergärten ist der „KG Lönsstraße": 188 Kinder sind für
Ferienlager Wildmoos: Heuer zwei Turnusse für Geschwister Auch im Sommer 1996 wird wieder eine Erholungsaktion für Kinder von sieben bis dreizehn Jahren in Wildmoos organisiert. Mit dieser Aktion möchte die Stadt besonders jene Innsbrucker Familien ansprechen, denen es nicht möglich ist, mit den Kindern die Ferien zu verbringen. Um Geschwistern die gemeinsame Teilnahme zu ermöglichen, werden erstmals zwei „gemischte" Turnusse angeboten. Geschultes Personal betreut die Kinder während des 16-tägigen Aufenthalts, für das leibliche Wohl
sorgt die gute, kindergerechte Küche. Als Elternbeitrag werden pro Kind 1.900 S eingehoben. Folgende Termine stehen zur Auswahl: 1. Turnus (Geschwister): Samstag, 6. Juli bis Dienstag, 21. Juli; 2. Turnus (Knaben): Samstag, 27. Juli bis Dienstag, 11. August; 3. Turnus (Geschwister): Samstag, 17. August bis Samstag, 1. September. Auskünfte: Tel.5360-325. Anmeldungen sind bis 30. April im Neuen Rathaus, 1. Stock, Zi. 325 (Frau Floßmann) persönlich vorzunehmen.
den 6-gruppigen Kindergarten in Pradl-Ost angemeldet. Das Rekordergebnis bringt aber auch ein Problem. In den insgesamt 86 Kindergarten-Gruppen können maximal 2054 Kinder betreut werden. OA Rückauf: „Wir werden mit allen Kräften die Warteliste abbauen." Bereits mit dem Ausbau der Innerkoflerstraße kann zusätzlich an 25 Kinder ein Kindergartenplatz vergeben werden. Weitere Kapazitäten erwartet sich Kindergarten-Inspektorin Del-Missier durch eine Erweiterung der Kleingruppen zu Regelgruppen (anstatt 19 Kinder können dann 25 betreut werden). Sehr gefragt sind die ganztägigen Kindergärten mit „Mittagstisch" (die Kindergärten Bachlechnerstraße, Lönsstraße, Mitterweg, Peergründe, Reichenau-Süd, St. Nikolaus und Walderkammweg). Auch hier wird sich das Kindergartenamt bemühen, die Wartelisten in den Griff zu bekommen. Für Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller jedenfalls die Aufforderung, „sich noch mehr für die Ausweitung des,Mittagstisches' einzusetzen". Nachdem auf Bundesebene zumindest 600 Mio.
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.ALTSTADT, LAUBEN 29, TELEFON 0512/580191
Schilling (anstatt der „I arde") den Kindergärten bundesweit zugesprochen wurden, will SR Dr. HansDieter Hoffmann, stv. Abteilungsleiter für Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport, die Interessen der Stadt vertreten: „Wir werden alle Vorkehrungen treffen, daß von Seite des Bundes und Landes alle Kriterien eingehalten werden und Innsbruck einen gerechten Anteil für seine Kindergärten erhält."
Service-Angebote für Ihren Garten Baum- und Strauchschnittabholung: Bis 9. April besteht die Möglichkeit, sich im städtischen Müllbüro telefonisch unter der Nummer 34 55 75 DW 32, 33, 34 oder schriftlich anzumelden (Müllbüro, Roßaugasse 4). Der Frühjahrstermin für die Abholung wird zwischen dem 9. April und 19. April vereinbart. Häckseldienst: Direkte Anmeldung beim Landwirt unter der Telefonnummer 05242 / 67 1 41. Weitere Informationen erteilt die Innsbrucker Abfallberatung, Roßaug. 4. Telefon 34 55 75 DW35. Vorträge über die Kompostierung: Hauptschule Gabelsbergerstraße, am 25. und 30. April um 18.30 Uhr; Anmeldung: Umweltberatung Innsbruck, Müllerstraße 26 a; Tel. 57 56 56.
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INNSBR GARANTIERT: 5 KILO ABNAHME IN 5 WOCHEN
Die Musikschule lädt ein: Tag der offenen Tür" am 15. April ww Ein Musikinstrument zu beherrschen bzw. gut Singen zu können, ist immer eine Bereicherung für das Leben. Wichtig ist, daß man schon frühester Jugend mit dem Lernen beginnt. Die Musikschule der Stadt Innsbruck ist dafür die richtige Adresse. Am 15. April von 14 bis 17 Uhr stehen die Türen in der Musikschule der Stadt Innsbruck am Innrain 5 weit offen. Alle musikinteressierten Innsbrucker/innen, vor allem natürlich Kinder und Jugendliche, die ein Instrument erlernen wollen, sind eingela-
Zupfinstrumente (Gitarre, Zither, Harfe und Hackbrett) auf. Die Musikschule steht allen offen. Musikalische Eignung für das gewünschte Instrument ist jedoch Voraussetzung. Daher ein Eignungstest. Als Unterrichtsform wer-
Geigenunterricht an der Musikschule mit Lehrerin Ursula Voigt. Angelika (11 Jahre), Christoph (9) und Georg (8) macht das Musizieren viel Freude. (Foto: RPD/W. Weger)
den, bei den verschiedenen Unterrichtsstunden, die an diesem Tag angeboten werden, dabeizusein und so den Musikschulbetrieb persönlich kennen zu lernen, Im Vortragssal, 1. Stock, Zimmer 108, finden Schülerkonzerte statt. Um 14 Uhr laden die Schüler/innen aus den Violin-, Klavier- und Blockflötenklassen zum Zuhören ein. Die Schüler/innen der Holzbläser-, Blechbläser und Schlagzeugklassen freuen sich um 15 Uhr auf zahlreichen Besuch und um 16 Uhr spielen Schüler/innen aus den Klassen der
den an der Musikschule die Einzel.-, Gruppen- und Ensemblestunde, sowie Kurse und Klassenunterricht angeboten. Nicht jeder, derein Instrument oder Singen lernt, will ein Profi werden. Die Musikschule sieht es daher als ihre Aufgabe, neben der Vorbereitung auf ein eventuelles späteres Musikstudium, die Schüler/innen zu guten Laienmusikern bzw. Sängern heranzubilden. Folgende Fächer werden unterrichtet: Klavier, Cembalo, Orgel, Violine, Viola, Violoncello, Kontrabaß, Gitarre, Zither, Harfe, Hackbrett,
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Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Blockflöte, Trompete, Flügelhorn, Horn, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Tuba, Schlagzeug, Stimmbildung, und Sologesang. Für Kinder ab dem 4. Lebensjahr ist das Fach „Musikalische Früherziehung", der Einstieg in die Musikschule. Für Kinder ab sechs Jahren ist zunächst die Singschule zu empfehlen. Die Musikschule ist außer in der Hauptanstalt am Innrain 5 an weiteren neun Außenstellen in Innsbruck eingerichtet. Das Angebot der Singschule gibt es an 15 Volksschulen. Anmeldezeit ist jedes Jahr vom 2. bis 31. Mai im Schulbüro der Musikschule am Innrain 5, 1. Stock. Montag bis Donnerstag vom 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr. Achtung: erstmals werden vom 2. bis 31. Mai im Schulbüro der Musikschule auch Anmeldungen für die Singschule entgegen genommen. Kindern, die gerne singen und ab Herbst in die Schule kommen, sollte man auch den Singschulunterricht gönnen. Aber auch für sangesfreudige Kinder der 2., 3. und 4. Volksschulklassen ist es nicht zu spät. Die sechs Singlehrer/innen führen die Kinder spielerisch mit Singen, Zeichnen und Basteln in die Welt der Musik ein. Ein Beitrag für Ihr Kind, der sich im Leben bezahlt macht. Über die Schulgeldgebühren und andere Details gibt das Schulbüro gerne Auskunft. Telefon 58 54 25.
Frau Dir. Fvelim1 Hejlek, seit 21 Jahren Direktorin von Weight Watchers Österreich: „Mit Weight Watchers nehmen Sie nicht nur gesund, sicher und 100% seriös ab. Mit Weight Watchers haben Sie auch die größtmögliche Chance Ihr erreichtes Gewicht auf Dauer zu halten." ABNEHMEN IST VERTRAUENSSACHE! GARANTIE: Sie nehmen absolut sicher und gesund 5 Kilo in 5 Wochen ab, wenn Sie das Weight Watchers Programm befolgen, einen Wochenplan führen und wöchentlich den Kurs besuchen. Nehmen Sie trotzdem weniger ab, so kommen Sie die 6. Woche gratis in Ihren Kurs - Sie bezahlen dann keine Wochengebühr von öS 215,-!
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SCHLANK WERDEN SCHLANK BLEIBEN
INNSBR „Diagnosestraße Gilmschule" wird auf dem „1. Haltungskongreß" präsentiert Rund 50 Vorträge und 15 Workshops stehen auf dem dreitägigen Kongreßprogramm. 60 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland werden referieren. Dieser erste internationale „Haltungskongreß" will vor allem Ärzte, Physiotherapeuten, Sportlehrer/innen, Kindergärtnerinnen und Studenten/innen ansprechen. Stadtphysika Dr. Doris Renner (Abteilungsleiterin MAV): „Nachdem es in vielen Ländern bereits zahlreiche Schulversuche gibt, erwarten wir uns vom Innsbrucker Kongreß einen wertvollen und aufschlußreichen Erfahrungsaustausch." Neueste Erkenntnisse werden in Theorie und in der Praxis vermittelt. Eineinhalb Stunden sind der „Gesunden Schule Gilmschule/Diagnosestraße" gewidmet (Fr., 12. April). Im Schuljahr 93/94 wurde die Diagnosestraße im Rahmen des WHO-Projektes „Innsbruck Gesunde Stadt" in der er-
Mit den zunehmenden Haltungsroblemen von Jugendlichen wird sich vom 12. bis 14. April der 1. Internationale Kongreß „Gesunder Rücken im Kindes- und Jugendalter" befassen. Die Stadt Innsbruck ist Mitveranstalter. Einen interessanten Beitrag leistet die Magistratsabteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit, Sport): Von der Diagnosestraße in der Gilmschule wird ein erster Zwischenbericht präsentiert.
sten Klasse gestartet und wird die Schüler bis in die vierte Klasse „begleiten". Sechs (Betreuungs-) Stationen sind jährlich vorgesehen: Ein Orthopäde untersucht den Bewegungsapparat und legt eine Fotodokumentation an. Vom Schularzt werden zusätzliche Untersuchungen nach dem Schulgesundheitsblatt gemacht. Der Amtsarzt überprüft mit einem Sehtest-Gerät die Augen und veranlaßt eine Harnanalyse. Von einer Logopädin wird das Gehör überprüft. Im Dentomobil wird der Zahnstatus aufgenommen. Als letzte Station veranlaßt die Abteilungsleitung MA-V Therapiemaßnahmen und organisiert die statische Auswertung der Ergebnisse.
Haltungsmäßig werden die Schüler/innen mit dem Gesundheitsgymnastik-Angebot der Stadt betreut. Nach nunmehr zwei Jahren Diagnosestraße wird dieses
„für Österreich beispielgebende Pilotprojekt" (Gesundheitsstadtrat Peter Moser) einem internationalen Fachpublikum vom Orthopäden Dr. Wolfgang Oberthaler präsentiert und gemeinsam mit der Stadtphysika Dr. Renner zur Diskussion gestellt: „Wir können mit unserem Zwischenbericht einen Beitrag zur Bewältigung von Haltungsproblemen bei Jugendlichen leisten."
Neues Service der Stadt für Gehörlose: Gebärdendolmetscher Seit kurzem steht für Gehörlose für Vorsprachen im Stadtmagistrat kostenlos eine Gebärdensprachdolmetscherin zur Verfügung. Dadurch ist gewährleistet, daß Gehörlose auch persönlich in den Ämtern „vorsprechen" können. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, ist es nötig, beim jeweiligen Amt einen Termin zu vereinbaren. Dazu sollen drei mög-
liche Termine vorgeschlagen werden - Anmeldungen mit Angabe der Termine und des gewünschten Amtes sind zu richten an den Tiroler Landesverband der Gehörlosenvereine, Ing.-Etzel-Straße 67, Telefon 58 61 62 (Fax: 58 70 25). Die Dolmetscherinnen vom Landesverband machen dann den Termin mit dem gewünschten Amt aus.
Info-Bus der Stadt unterwegs für eine „Gesunde Stadt Innsbruck" Mit 169 kW und unter dem Emblem „Innsbruck gesunde Stadt 2000 - WHO Gesunde Städte" fährt nun der neue Info-Bus der Stadt zu seinen Einsätzen. Erster offizieller und erfolgreicher Einsatz war auf der Innsbrucker Frühjahrsmesse, Ende März: Im Rahmen der Gesundheitstage wurde der funktionell gestaltete, 12 Meter lange 10-Tonner zum mobilen „Informationsstand" für Gesundheitsthemen. Der nächste Einsatz des mit 212.000
Schilling generalüberholten Busses (ehemals Mutterberatung) ist beim 1. Haltungskongreß Mitte April geplant: „Den Info-Bus werden wir aber auch für das Projekt „Innsbruck Gesunde Stadt" einsetzen und auch anderen Abteilungen zur Verfügung stellen", so Sabine Floßmann, Abteilungsleitung MAV, Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport (im Bild links neben Georg Bucher, Fahrer und Desinfektor). (Bild: RPD/Andreaus)
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INNSBR Ein Jahrhundertereignis: Innsbrucker Stadtregierung offiziell in Bozen Die Weichen für eine künftige intensive Zusammenarbeit zwischen den Städten Innsbruck, Bozen und Trient sind gestellt. Mit der Zusammenkunft der Stadtregierungen von Innsbruck und Bozen am 20. März in der Talferstadt können die ersten Besuche und Gegenbesuche der drei Städte untereinander erfolgreich abgehakt werden. duktionen der drei Städte seien eben Bei der gemeinsamen Sitzung am 20. leichter finanzierbar. März im Gemeinderatssaal des Bozner Eine erste gemeinsame Erklärung von Rathauses - es war dies in diesem JahrInnsbruck und Bozen betrifft die zu lanhundert eine „Premiere,, - waren die Erge Fahrtdauer der Zugverbindung zwirichtung einer Universität, der Ausbau schen den beiden Städten. Es sollte zudes Flughafens, die Bahnverbindung mindest zwei Tagesverbindungen mit eizwischen Innsbruck und Bozen, die Verner Fahrtdauer von ca. einer Stunde gekehrsprobleme und nicht zu letzt die neu ben. Innsbruck und Bozen werden diegegründete Städte-Arbeitsgemeinschaft se gemeinsame Resolution an die Versowie die gemeinsamen Pläne der künfkehrsministerien und Bundesbahndirektigen Zusammenarbeit vor allem im kultionen der beiden Länder weiterleiten turellen Bereich die wichtigsten Geund mit Nachdruck auf eine positive Ersprächsthemen. Innsbruck, Bozen und ledigung drängen. Trient wollen sich öffnen und gleichzeiEin klares Bekenntnis zur Errichtung eitig näher zusammenrücken betonten Boner eigenen Universität in Bozen gab zens Bürgermeister Giovanni Salghetti Bürgermeister Salghetti ab, während van und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa Staa meinte, daß man die Errichtung von übereinstimmend. Auch im Rahmen des Außenstellen der Universitäten Trient Europarates wolle man die Zusammenund Innsbruck in Bozen, bei den Überarbeit pflegen. legungen nicht außer Acht lassen sollte. Eng zusammenarbeiten wollen die Daß der Verkehr in allen Städten zu Städte Innsbruck, Bozen und Trient in den Megaproblemen zählt, braucht nicht Zukunft vor allem auch bei der Planung besonders erwähnt zu werden. In Bozen kultureller und sportlicher Events. Diese berichtete man von einem Verkehrsplan, Zusammenarbeitsoll dazu beitragen, die der in Ausarbeitung ist, von einer in Bau Veranstaltungen besser zu vermarkten befindlichen Umfahrungsstraße längs und die Kosten zu minimieren. Vor allem des Eissack, von der Absicht, Park&Ridie „Tanzsommer„-Projekte in beiden Städten sollten koordiniert, gemeinsame Ausstellungen geplant und Initiativen forciert werden. Bezüglich des neuen Theaters in Bozen, das 1998 fertiggestellt sein soll, will man hinsichtlich einer gemeinsamen und koordinierten Bespielung der beiden Musentempel in Bozen und Innsbruck rechtzeitig mit der Planung beginnen. Van Staa machte den Vorschlag, daß sich beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck auch Bozen und Trient beteiligen sollten, um so einen bedeutenden Klangkörper für die Region Tirol-Trentino zustandezubringen. Auch beim künftigen Haus der Kunst in Innsbruck erhofft sich der Innsbrucker Bürgermeister durch eine fruchtbare Zusammenarbeit einen Synergieeffekt. Ausstellungen als Gemeinschaftspro-
de-Plätze und geschützte Busspuren zu errichten. Bei der Bewältigung des Verkehrsproblems in der Innenstadt hatte Innsbruck einiges voraus und Stadtrat Martin Krulis berichtete ausführlich von den eigenen Erfahrungen. Krulis vereinbarte auch gleich auf Politiker- und Beamtenebene gegenseitige Lokalaugenscheine, um die Erfahrungen an Ort und Stelle austauschen zu können. Beide Bürgermeister, Giovanni Salghetti und Dr. Herwig van Staa, waren sich darüber einig, daß aus dem künftigen Erfahrungsaustausch und aus der Zusammenarbeit vor allem im kulturellen Bereich beide Städte nur profitieren können. Die staatlichen Grenzen müßten auch in den Köpfen der Menschen abgebaut, Begegnung und Austausch müßten groß geschrieben werden. Die Bevölkerung muß neben den Gesprächen auf Politiker- und Beamtenebene durch gemeinsame Projekte und Veranstaltungen in diese neue Zusammenarbeit einbezogen werden. Salghetti verwies auch auf die Stadt Belluno und auf die gemeinsame Geschichte, die Landschaft und Tradition, die die Menschen in den Alpen auch mit der ladinischen Gemeinschaft verbindet. Belluno sollte daher bei bestimmten Projekten mit einbezogen werden, ebenso die Stadt Lienz, schlug van Staa vor.
Ein Blick in den Bozner Gemeinderatssaal, wo am 20. März erstmals in diesem Jahrhundert die Stadtregierungen von Innsbruck und Bozen zu einer offiziellen Gesprächsrunde zusammentrafen. V. I. Bozens Vizebgm. Elmar Pichler Rolle, Bgm. Giovanni Salghetti, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, und die Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. (Foto: RPD/W. Weger)
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INNSBR
Problemstoffsammlung der Stadt: Giftmüll wird kostenlos entsorgt Auch Haushalte „produzieren" (umwelt)gefährlichen Giftmüll: Vom Abbeizmittel bis zur Batterie, von Farben bis zu Medikamenten reicht die Liste der Problemstoffe, die sich „privat" ansammeln. Dreimal jährlich organisiert die Stadt Innsbruck eine Sammlung der Problemstoffe: Vom 15. bis 20. April bietet sich heuer die erste Gelegenheit, Wohnung, Dachboden, Keller und Garage zu durchforsten und die Problemstoffe über dieses Service der Stadt umweltgerecht und kostenlos (nur für Haushalte!) zu entsorgen. Von Montag, 15. bis Samstag, 20. April wird ein spezieller Giftmüll-Entsorgungswagen insgesamt 27 Sammelstellen im Stadtbereich anfahren (nachstehend detailliert mit Zeitangabe angeführt). Damit auch Berufstätige ihre Problemstoffe abgeben können, sind auch Sammeltermine am Abend vorgesehen. Eine Neuerung: Erstmals wird ein eigener Abfall- und Umweltberater die Tour des Entsorgungswagens begleiten und an jeder Sammelstelle einen (mobilen) Abfall-Informationsstand einrichten und für Fragen zur Verfügung stehen. Alle gefährlichen Stoffe und auch deren Verpackungen sind als Problemstoffe zu entsorgen. Eindringlich warnen die städtischen Entsorgunsgsexperten vor den schwerwiegenden Folgen einer Entleerung in die Mülltonne oder in das WC: „Das Gift gelangt dadurch in den Kreislauf der Natur!" Äußerst schädigend sind die Folgen, wenn etwa Batterien oder Akkus mit ihrem Quecksilber oder Cadmium, Formaldehyde von so manchem Haushaltsreiniger, Wirkstoffe von Medika-
Caritas sammelt am 20. April Altkleider Ihre diesjährige Altkleidersammlung führt die Caritas in Innsbruck am Samstag, den 20. April, durch. Schon am 27. März wurden die gelben SammelSäcke an alle Haushalte verteilt. Die Caritas bittet, die Säcke am 20. April bis 8 Uhr früh verschnürt an den Gehsteig zu stellen (bitte nicht schon am Vorabend). Die Säcke werden von freiwilligen Helfern abgeholt. - Die Caritas deckt mit dem Erlös aus der jährlichen Alttextilsammlung den Großteil ihres Organisationsaufwandes. Dadurch können Spendengelder zur Gänze dem guten Zweck zugeführt werden.
menten oder Altöle einfach „weggeworfen" werden - Grundwasser, aber auch Kläranlagen werden belastet! Ein Hinweis: Neben den drei jährlichen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll auch abgegeben werden im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13
bis 18 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West, Bachlechnerstraße 27, jeweils am Freitag von 15 bis 17 Uhr. Eine ausführliche Information über diesen wichtigen Themenbereich hat die Stadt Innsbruck in ihrer neuesten Broschüre „Giftmüll", bestimmt zum Einlegen in die „Innsbrucker Umwelt-Sammelmappe", zusammengestellt. Die Broschüre wird in der Mitte dieser Zeitung zum Herausnehmen beigeheftet. Fehlende Hefte der Umweltsammelmappe können kostenlos unter Telefon 5360 352; 45 5 75 - 74 oder 57 56 56 angefordert werden.
Giftmüllentsorgungsplan vom 15. - 20. April Montag, 15. April 1996: • Sieglanger, bei Volksschule • Layrstraße, bei Haus Nr. 5 • Viktor-Franz-Hess-Straße / Kolpinghaus • Wiltener Platzl / Verkehrsinsel • Kaufmannstraße, vor Friedhof
8.0010.3013.0015.3018.00-
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Dienstag, 16. April 1996: • Arzl/Nova Park (ehem. Obus Endstation) • Andechsstraße, westlich des Sparmarktes • Schneeburggasse/Großer Gott • Kranebitten/Gasthof Klammstube • Schützenstraße, Freiwillige Feuerwehr Arzl
8.00 10.3013.0015.3018.00-
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Mittwoch 17. April 1996: • Mühlau Hauptplatz • Höttinger Kirchplatz • Radetzkystr./Einmündung Reut-Nicolussi-Str. • An-der-Lan-Straße/Konsum • Mitterweg/Merkur Markt
8.00 10.3013.0015.3018.00-
9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr
Donnerstag, 18. April 1996: • Geyrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras • Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Str • Speckbacherstr./Kreuzung Franz-Fischer-Str. • Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH. • Reichenauer Straße/Pauluskirche
8.0010.3013.0015.3018.00-
9.45 Uhr 12.15 Uhr 14.45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr
Freitag, 19. April 1996: Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schutzengelkirche
8.00 10.3013.0015.3018.00-
9.45 12.15 14.45 17.15 19.30
Samstag, 20. April 1996: • An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle • Rathaushof
8.00- 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996
Luft und Wasser
Ozon_
STADT
INNSBRUCK
|ACHTUNG OZON ! Mit der stärker werdenden Sonneneinstrahlung zum Sommer hin hören wir wieder die ersten Warnungen vor den steigenden Ozonwerten in unserer Luft. Die Freude am schönen Sommerwetter soM dadurch nicht getrübt werden, über einiges sollte man aber doch Bescheid wissen und sein Verhalten darauf abstimmen. Diese Broschüre informiert Sie über die Ozonproblematik und gibt Ihnen Tips für Ihr eigenes Verhalten und auch Anregungen, wie Sie selbst zu einer Verringerung der Ozonbildung beitragen können.
OZON - WAS IST DAS? Ozon (03) ist ein gasförmiger, natürlicher Bestandteil der Luft, zusammengesetzt aus drei Sauerstoffatomen. Ozon zerfällt sehr leicht und wirkt dabei aggressiv. In hohen Konzentrationen kann man Ozon riechen.
EINMAL ZUVIEL OZON UND EINMAL ZUWENIG UV-Strahlen
40 km 20 km
10 km
3 km
gutes Ozon
Ozon kommt in den verschiedenen Luftschichten in unterschiedlicher Konzentration vor. Je nach Luftschicht in der es vorkommt, hat Ozon unterschiedliche Bedeutung für das Leben auf der Erde.
OZON IN OBEREN LUFTSCHICHTEN j In den hohen Luftschichten von 10 bis 50 km Höhe befinden sich etwa 90 Prozent des natürlichen Ozones der Erdatmosphäre. Hier bildet das Ozon einen Schutzschild gegen schädliche ultraviolette (UV-) Strahlen der Sonne. Die für das Leben auf der Erde wichtige Licht- und Wärmestrahlung wird durchgelassen. Heute wissen wir, daß die schützende Ozonschicht durch Schadstoffe, insbesondere Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) angegriffen und zerstört werden kann („Ozonloch").
BODENNAHES OZON In den unteren Luftschichten (bis 10 km Höhe) kommt Ozon „natürlicherweise" nur in geringen Konzentrationen vor. Menschliche Eingriffe haben den Ozonwert besonders in Bodennähe bis in die Höhe von 3000m wesentlich erhöht, in Industrieregionen sogar vervierfacht. Dieses bodennahe Ozon wirkt bei hoher Konzentration als Reizgas auf unsere Atemwege. Auch Pflanzen und Tiere können geschädigt werden. . .
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WIE KOMMT OZON IN DIE (BODENNAHE) LUFT?
I Auf natürliche Weise entsteht Ozon durch Vulkane, Blitze und Prozesse im Boden, die Stickstoffoxide erzeugen sowie durch Gärprozesse, die Kohlenwasserstoffe an die Umwelt abgeben. Bei
entsprechender Sonneneinstrahlung bilden sie zusammen mit dem Luftsauerstoff das Ozon. Die vom Menschen verursachten Emissionen von Kohlenwasserstoffen und Stickoxiden sind wesentlich höher als die natürlichen. Größter Schadstoffproduzent sind hier die Autos. Mehr als 80% der freigesetzten Stickoxide kommen aus den Auspuffrohren von Pkws und Lkws. Stickoxide entstehen daneben vor allem bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas. Kohlenwasserstoffe werden in größerem Umfang beim Tanken und bei der Herstellung und Verwendung von lösemittelhaltigen Produkten, insbesondere von Farben und Lacken, freigesetzt.
DIE SITUATION IN INNSBRUCK Die Kessellage unserer Stadt in den Alpen hat entscheidenden Einfluß auf die klimatischen Verhältnisse. Wir alle kennen die Situation im Winter, wenn die kalte schadstoffbelastete Luft im Tal liegenbleibt, oder im Frühjahr und im Herbst der Föhn durch die Straßen fegt. Auch im Sommer ist hier der Austausch der Luftmassen durch Nordkette und Inntal im Vergleich zum Alpenvorland abgeschwächt. Die ozonbildenden Schadstoffe, die aus Verkehr und anderen Quellen entweichen, verweilen dadurch länger in der Luft und führen zu der dargestellten Ozon-Situation in unserem Lebensraum. Ein deutliches An- und Abschwellen der Werte im Tagesverlauf am Talboden und eine gleichmäßige Belastung auf den umgebenden Bergen ist festzustellen. Die Werte für die Ozonbelastung werden laufend von der Landesforstdirektion in verschiedenen Stadtteilen und bis hinauf zur Seegrube überwacht. In ganz Tirol werden über das Luftgütemeßnetz insgesamt 13 Ozonmeßstellen betrieben. Diese Werte werden der Bevölkerung auch in den Medien mitgeteilt. Auf der vorletzten Seite der Broschüre finden sie Adressen und Telefonnummern der Informations- und Beratungsstellen zu diesem Thema. • . . . . .
Ein wesentlicher Beitrag zur Vermeidung von Substanzen, die zur Ozonbildung führen, ist die Verminderung des motorisierten Individualverkehrs. Innsbruck leistet mit seinem Verkehrskonzept dazu seinen Beitrag.
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SonneneinStrahlung
Smog
OZON UND DIE GESUNDHEIT Ozon wird fast ausschließlich über die Atemwege aufgenommen und kann u. a. zu verstärktem Hustenreiz, Reizungen der Atemwege, Augenbrennen, Abnahme der Leistungsfähigkeit und Verschlechterung der Lungenfunktion führen. Die Empfindlichkeit gegenüber Ozon ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Nicht jeder Hustenreiz und jedes Augenbrennen sind auf das Ozon zurückzuführen. Stäube und andere Luftschadstoffe sowie verschiedene Allergene können bei Menschen, die dafür anfällig sind, ähnliche Reaktionen hervorrufen. Allgemein gilt jedoch: Mit steigender Ozonkonzentration nehmen die Gesundheitsbelastungen zu und insbesondere chronisch Lungenkranke, Herz-Kreislauf-Kranke, ältere Menschen, Schwangere und Kinder sollten ihr Verhalten darauf abstimmen und die folgenden Ratschläge beachten.
FREIZEIT UND SPORT Während und nach längeren Schönwetterperioden ist bei uns mit erhöhten Ozonkonzentrationen zu rechnen, bei denen Ozon-Empfindliche bei starker körperlicher Belastung bereits mit den oben beschriebenen vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen reagieren können.
Ungewohnte Anstrengungen und (sportliche) Ausdauerleistungen sollten besonders in den Nachmittagsstunden vermieden werden. Bei steigenden Ozonwerten ist dies auch gesunden Menschen anzuraten. Sollten die beschriebenen Beschwerden wiederholt auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.
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Bergsteiger,
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biker und Jogger sollten bei
hoher
Ozon-Bela-
stung anstrengende, längere Touren in Höhen zw. 800 m und 3000 m („Ozon-Speicherschicht") und in der Nähe verkehrsreicher Tallagen unterlassen. Eine Verlegung der Aktivitäten im Gebirge auf den frühen Morgen verringert (wegen des fehlenden Ozonabbaus im Gebirge - siehe Grafik) die Ozonbelastung für den Sportler nicht. Deswegen sollte Ausdauertraining in Tallagen und auf die frühen Morgenstunden verlegt werden.
TIPS •
Bei Freizeitaktivitäten im alpinen Gelände und natürlich auch beim Sonnenbad immer auf wirksamen Schutz durch Verwendung guter Sonnenbrillen und geeigneter Sonnenschutzcremen achten.
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Spaziergänge mit kleinen Kindern im schattigen Wald (30% weniger Ozon in der Luft) und nicht unbedingt in der Mittagszeit.
Lr FLANZEN SIND EMPFINDLICHER Wenn beim Menschen die Schwelle des Ertragbaren erreicht wird, ist die Situation für Pflanzen bereits alarmierend. Dies bedeutet verringerte Ernteerträge durch Schäden an Vegetation und Wäldern.
KÖNNEN WIR GEGEN DIE ENTSTEHUNG VON SOMMER-OZON TUN? Drastische Verringerung von ozonverursachenden Substanzen! Das heißt in erster Linie, den Verkehr und die damit verbundenen Schadstoffe (Abgase, Verdunstung von Kohlenwasserstoffen an den Tankstellen) sowie den Lösungsmittelverbrauch bei der Verwendung von Lacken und Farben zu reduzieren.
NUTZEN WIR DIE ALTERNATIVEN Benutzen Sie, wann immer möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel, das Fahrrad oder Ihre Füße. Versuchen Sie Fahrgemeinschaften zu bilden. Viel zu oft wird alleine in einem Auto gefahren. . ••'" :, .'; Benutzen Sie das System „Park & Ride", lassen Sie das Auto auf einem Parkplatz am Stadtrand stehen und fahren Sie mit dem öffentlichen Verkehrsmittel ins Zentrum. Planen Sie Ihre Fahrten so, daß Sie mehrere Dinge in einem erledigen können. Suchen Sie nicht zu lange einen Parkplatz, um möglichst nahe an einen Ort hinzukommen. Sie verlieren nur unnötig Zeit und Kraftstoff. Nützen Sie Möglichkeiten, umweltschonender zu fahren. Versuchen Sie, die Geschwindigkeit von 90-100 km/h nicht zu überschreiten. Sie sparen Treibstoff, fahren sicherer, verschmutzen
Ihre Umwelt weniger und kommen trotzdem an. Fahren Sie mit möglichst konstanter Geschwindigkeit und bevorzugen Sie hohe Gänge. Lassen Sie den Motor nicht im Stehen warmlaufen. Der Kavalierstart ist out. Richtiger Reifendruck und Motoreinstellung sparen Treibstoff. Kaufen Sie Fahrzeuge mit möglichst niedrigem Treibstoffverbrauch. Verwenden Sie Produkte (Farben, Lacke, Kleber) mit Wasser als Lösungsmittel und solche mit natürlichen Harzen als Basis. Verbrennen Sie nicht Zweige, Blätter und anderes Grünzeug im Garten, es ist aus gutem Grund verboten. Kompostieren bringt mehr! Vermeiden Sie den Gebrauch von Pestiziden und Insektiziden. Für Aufschäummittei für Polyurethan (PUR) und Polystrol (Styropor) als Isoliermaterial und Verpackung gibt es bereits Alternativen. Kaufen Sie FCKW- und FKW-freie Kühlgeräte. Eine Alternative für Treibgase sind z. B. mechanische Sprühsysteme.
WICHTIG • Die Ozonschicht schädigende Stoffe dürfen nicht in die Umwelt gelangen. Kühlschränke und Spraydosen sind Problemstoffe und gehören als solche entsorgt.
OZON AM ARBEITSPLATZ Ozon entsteht auch am Arbeitsplatz beim Einsatz von Kopiergeräten, Laserdruckern und Laserfaxgeräten. Sind keine Filter installiert, oder sind sie unwirksam geworden, so kann es - ebenso wie 8
aufgrund mangelhafter Wartung der Geräte zu einer spürbaren Ozonbelastung kommen. Für Österreich gilt eine maximale ArAbstand ^ ^ beitsplatzkonzentration — Laserdrucker (MAK) von 100 ppb. Kopiergerät Der MAK-Wert ist somit gleich hoch wie die Vorwarnstufe für die Gesamtbevölkerung beim bodennahen Ozon im Sommer.
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Diese Ozonbelastung kann vermieden werden, wenn geringe Ozonwerte als Kriterium für den Kauf von Geräten gelten, diese regelmäßig gewartet, die Filter überprüft werden und die Geräte an einem gut belüfteten Ort und nicht direkt beim Arbeitsplatz stehen.
INFORMATION UND WARNUNG DER BEVÖLKERUNG Nach dem Ozongesetz (BGBI. N r . 210/1992) besteht eine Informations- und Warnpflicht, mit der die Bevölkerung auf hohe Ozonw e r t e aufmerksam gemacht w i r d . Das Gesetz sieht drei W a r n stufen vor:
VORWARNSTUFE: Der 3-Stunden-Mittelwert der Ozonkonzentration liegt über 0,2 mg/m3 Luft (100 ppb O3) (ppb = I Teil in einer Mrd. Teile Luft). Die österreichische Vorwarnstufe entspricht der EU-Informationsstufe des I-Stunden-Mittelwertes von 90 ppb. Zur Überschreitung der Vorwarnstufe kann es während der sogenannten Ozonepisoden (mehrere aufeinanderfolgende Schönwettertage) kommen. Die Vorwarnstufe wird ausgelöst, wenn der
Grenzwert an zumindest zwei Meßstellen eines Ozon-Überwachungsgebietes innerhalb der letzten zwölf Stunden überschritten wurde und aufgrund der meteorologischen Situation ein Gleichbleiben oder Ansteigen der Situation zu erwarten ist. Für gesunde Menschen gilt der Aufenthalt im Freien weiterhin als unbedenklich, jedoch sollten überempfindliche Personen anstrengende Tätigkeiten meiden. IN INNSBRUCK W U R D E SEIT 1990 DER GRENZWERT DER VORWARNSTUFE N I C H T MEHR ERREICHT!
WARNSTUFE I: O z o n k o n z e n t r a t i o n 0,300 mg/m 3 Luft ( 1 5 0 ppb 0 3 )
WARNSTUFE II: Ozonkonzentration 0,400 mg /m3 Luft (200 ppb 03)
Bei Warnstufe I und II sollte man anstrengende Tätigkeiten im Freien (vor allem während, der Mittags- und Nachmittagsstunden) vermeiden bzw. in geschlossenen Räumen bleiben. -
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Wenn es zu einer Auslösung der Warnstufen kommt, erhält die Bevölkerung über den Rundfunk entsprechende Informationen über Höhe der Ozonbelastung sowie voraussichtliche Entwicklung der Ozonkonzentration und richtige Verhaltensweisen. Weitere Informationen erhalten Sie bei allen auf der nächsten Seite folgenden Einrichtungen. . ,-,.,.,. ;
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ADRESSEN UND BERATUNGSSTELLE^
LANDESFORSTDIREKTION Ozontelefon
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Ozonfax (im Polling-Betrieb)
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persönliche Beratung:
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0 512 / 15 52
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Dr. Ida Pack
0 512 / 58 91 03 0 5I2/59564/248
Dr. Andreas Weber 0 512 / 59 564 / 234 AMT FÜR UMWELTSCHUTZ UND ABFALLBESEITIGUNG Fallmerayerstraße I
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A-6020 Innsbruck
0 512/5360-352
UMWELTBERATUNG INNSBRUCK Müllerstraße 26 A-6020 Innsbruck
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0 5 1 2 / 5 7 56 56
Fax:
0 512/580524
WWF TIROL Adamgasse I I A-6020 Innsbruck
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0 512/573534-0
Ab Ende Juni erscheint in der Tiroler Tageszeitung eine 5-teilige Serie des WWF zum Thema Ozon.
OZONINFORMATION IM TELETEXT:
Seite 671
OZONINFORMATION ÜBER BTX:
Leitseite 5475
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DIE INNSBRUCKER UMWELTSAMMELMAPPE IST IN FOLGENDEN GESCHÄFTEN MIT DEM GRÜN/SCHWARZEN KLEBER UM ÖS 20,- ERHÄLTLICH:
Die Innsbrucker
Sammelmappe.
BORTOLOTTI Stefan, Reuth Nicolussi-Str. 2 • DEZ-Riepenhausen, AmraserSee-Str. 56 a • FREYTAG-BERNDT UND ARTARIA, Wilhelm-Greil-Str. 15 • GHEDINA Alfred, Maria-Theresien-Str. 4 • GIDL Wolfgang, Erzherzog-EugenStr. 19 • HAID Gerhard, Höttinger Au 20 • HUBER Markus, Stainerstr. 2 • IVB Vorverkaufsstelle, Museumstr. I I • JEGGLE Max, Burggraben I • JEGGLE Max, Claudiaplatz • JUNKER Gerlinde, Technikerstr. I • KAUFHAUS TYROL, Maria-Theresien-Str. 33 • LAMPRECHT Eduard, Meranerstr. 4 • LARCHER Olga, Innrain 100 • LEINER Anna, Innrain 20 • NORDKETTENBUCHHANDLUNG, Anichstr. 29 • PAPIER VIEIDER, Marktgraben 25 • PARNASS Buchhandlung, Speckbacherstr. 21 • RICCABONA Angelika, Schützenstr. 64 • SCHENK & SPIEL, Wilhelm-Greil-Str. 5 • SCHMID Ernst, Leopoldstr. 2 • STUDIA, Herzog-Sigmund-Ufer 15 • TYROLIA Buchhandlung, Maria-Theresien-Str. 15 • WAGNERSCHE Buchhandlung, Museumstr. 4 • WALCH Josef, Amberggasse 6 • WANNER Viktor, Reichenauerstr. 15
UMWELT WIR SCHAUEN DRAUF
FOLGENDE AUSSENDUNGEN SIND NOCH AKTUELL: Umweltfreundliches Heizen 93 • Das Müll-ABC 94 • Eigenkompostierung 94 • Chemie im Haushalt 94 • Klimabündnis 94 • Recycling-Hof 95 • Abfalltrennung auf dem Friedhof 95 • Kartonagen 96 • Giftmüll 96 Fehlende Hefte können unter folgenden Telefonnummern kostenlos angefordert werden: 53 60 / 352 • 34 55 75 / 35 • 57 56 56
INNSBR Lärm auch im eigenen Interesse vermeiden! Mit der warmen Jahreszeit haben die Arbeiten im Garten begonnen; man hält sich wieder mehr im Freien auf - und damit steigt auch die Gefahr, daß man Nachbarn durch Lärm belästigt. Nach dem Motto: Was du nicht willst, daß man dir tu'..., bringen wir die wichtigsten Bestimmungen der Innsbrucker „Verordnung zur Lärmbekämpfung" in Erinnerung: Die Verrichtung lärmerregender Haus- und Gartenarbeiten ist an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen überhaupt, an Werktagen zwischen 12.00 und 15.00 Uhr und von 20.00 bis 06.00 Uhr verboten (Rasenmähen, Teppichklopfen...). Selbstverständlich ist auch der Betrieb von Modellflugzeugen mit Verbrennungsmotor im Stadtgebiet verboten, wenn der Lärm Wohnhäuser erreicht. Radios, Fernseher, Cassettengeräte etc. dürfen (außer mit Kopfhörern) in öffentlichen Anlagen der Stadtgemeinde Innsbruck, auf Sport- und Spielplätzen und in Badeanstalten nicht betrieben werden. In der Zeit der Nachtruhe (zwischen 22.00 und 06.00 Uhr) dürfen solche Geräte nur in geschlossenen Räumen mit Zimmerlautstärke laufen. Es wird höflich ersucht, diese Bestimmungen zu beachten!
„Forum für sichere Städte Probleme nur vernetzt lösbar •##•
Was sich schon in der Sitzung des „Europäischen Forums für sichere Städte" im spanischen Saragossa abzeichnete, wurde nun auch in einem dreitägigen Arbeitsgespräch von 16 internationalen Experten (Mitte März) in Innsbruck bestätigt. „Sicherheitsfragen sind schon lange nicht mehr ein Thema der Exekutive allein, die Polizei ist ein Bestandteil in einem umfassenden Netzwerk", resümierte Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis. In einer Vernetzung sieht auch Clothilde Tascon Mennetrier, Programmdirektorin der „Secu-Cites" („Sichere Städte") die Zukunft: „Ziel muß eine ,lokale Koalition' oder Partnerschaft sein, in der Stadtregierung, Polizei, Lehrer und auch die Bevölkerung vertreten sind." Mit „vernetzten Modellen" kann Innsbruck bereits aufwarten. Schon
Zwei Kindergärten in den Osterfenen offen
bis Mitte Mai wird von einer Arbeitsgruppe (u. a. mit Streetworkern, Polizei, Jugendpsychologen) eine Kartierung der „Problemzonen" fertig sein, die die Schwachstellen, aber auch die Bedürfnisse der Jugend aufzeigt. Und im Stadtteilentwicklungskonzept für Hötting wurde erstmals ein Jugendbeteiligungskonzept umgesetzt. Von den insgesamt 150 Städten des Sicherheitsforums, „die an einem Strang ziehen", erwartet sich Innsbrucks Planungsstadtrat Rang und Gewicht auch in Brüssel und gegenüber dem EU-Parlament. Krulis will den Stellenwert der Städte aufgewertet wissen: „Die Probleme der Zukunft liegen sicher nicht in der Landwirtschaft, sondern in den Ballungsräumen, wo mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt."
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Service der Stadt für berufstätige Eltern: In der Karwoche und am Osterdienstag (somit in den Osterferien) halten die städtischen Kindergärten Bachlechnerstraße und Reichenau-Süd (beide mit Mittagstisch) zwischen 07.00 und 18.00 Uhr durchgehend geöffnet. Dies gilt nur für Kinder, die einen städtischen Kindergarten besuchen.
i. b. H & Co.KG
ELEKTROINSTALLATIONEN
»Durchführung der Boiler-Tarifumschaltung von Pauschalstrom auf Nacht- oder Tagstromtarif. • Prüfung von Betriebsanlagen sowie Arztpraxen und medizinisch genützten Räumen laut Elektroschutzverordnung 1995 • Lösung von Elektroproblemen jeglicher Art absolut fach- und termingerecht. 6020 Innsbruck, Purnhofweg 56a Tel. 0512/26 21 98 • Fax 0512/26 57 86
Stimmen Sie mit! Sagen Sie Ja zur AK Tirol bei der Mitgliederbefragung ab 15. April! Was unsere Fachleute für Sie tun können: %/ Kostenlose Beratung und Rechtsvertretung in Arbeits- u n d Sozialrecht, Mutterschutz, usw.
v" AK-Bildungsberatung und Kulturveranstaltungen, Lehrausbildungsbeihilfen und Stipendien \/ Interventionen und unterstützende Maßnahmen in betrieblichen Krisenfällen \/ Konsumentenberatung und Konsumententests </ %/ •;/' v' '
Studien zu Arbeitsbedingungen und Einkommen Berufliche Weiterbildung durch das Berufsförderungsinstitut (BFI) Mitsprache bei der Bundes- und Landesgesetzgebung Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Referat "Frau und Beruf" für frauenspezifische Rechtsfragen
Nur die Pflichtmitgliedschaft sichert auch künftig das breite Leistungsangebot der AK Tirol
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996
INNSBR Die Stadt Innsbruck informiert über große Tiefbauprojekte im Jahr 1996 Bauarbeiten werden in ressortübergreifenden Gesprächen koordiniert Straßenbau und -Sanierung, Grabungsarbeiten für den Leitungsbau: unumgänglich für eine funktionierende städtische Infrastruktur - aber meist mit Behinderungen und Problemen verbunden. Über Initiative des Amtes für Wirtschaft und Tourismus wird nun erstmals ein genereller Überblick über die (voraussichtliche) Jahresplanung großer Bauvorhaben gegeben, damit sich Betriebe und Bevölkerung darauf einstellen können. Schon seit langem arbeitet die Stabstelle für Planung und Bau der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB-AG) im Interesse der Bevölkerung und Wirtschaft: Termine für die diversen Bauarbeiten werden koordiniert, eine straffe Bauführung angestrebt. „Interdisziplinär" werden Stadt, Kommunalbetriebe AG, Post und Kabelfernsehen zusammenarbeiten. Im Zwei-Wochen-Rhythmus finden Koordinierungsgespräche statt, stimmen die Referenten der Technischen Infrastrukturverwaltung der Stadt (mit Tiefbau, Planung und Neubau, Straßen-, Brücken- und Wasserbau, Planung und Neubau von Grünanlagen, Straßen- und Verkehrsamt, Amt für Stadtentwässerung), die IKB-Fachleute (Elektrizitäts-
werk, Gaswerk, Wasserwerk und IVB) und die Post ihre Vorhaben ab. Aus organisatorischer Sicht sieht Dipl.Ing. Bernhard Quinger von der Stabstelle für Planung und Bau das Ziel in einem „Aufeinander-Abstimmen von größeren Bauvorhaben". Ein mehrmaliges Aufreißen von Straßen und Gehsteigen für Leitungsverlegungen soll vermieden werden. Von gemeinsamen Ausschreibungen und falls möglich auch gemeinsamen Auftragserteilungen erwartet man sich auch Kostensenkungen. Die Versorgungsbetriebe sind jedenfalls bemüht, die entstehenden Belastungen für die Betroffenen möglichst gering zu halten. Trotz dieser Koordinierungsgespräche kann nicht ausgeschlossen werden, daß
das Baugeschehen nicht nach ursprünglichem Plan und Absprache verläuft und neuerlich aufgegraben werden muß, - etwa wegen nachträglicher Kundenwünsche oder plötzlich auftretender Gebrechen durch defekte Leitungsrohre. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die (unten angeführte) Jahresvorschau auf der Budgeterstellung der Stadt und dem Wirtschaftsplan der Kommunalbetriebe basiert. Detaillierte Auskünfte gibt die Stabstelle für Planung und Bau. Diese Anlaufund Infostelle in der KommunalbetriebeZentrale in der Salurnerstraße 11 vermittelt auch den kompetenten Ansprechpartner und gibt Antwort auf Fragen, etwa welcher Versorgungsbetrieb verantwortlich ist, wer bei einem Betrieb der unmittelbare Ansprechpartner ist, oder, wie lange voraussichtlich gebaut wird. Die Info-Adresse: Stabstelle für Planung und Bau, Dipl.- Ing. Bernhard Quinger, IKB-AG, Salurner Straße 11, IV. Stock, Zimmer 421; Tel. 502 DW 5450.
Geplante Grabungsarbeiten 1996 in Innsbruck 1. Grabungsarbeiten des Straßenbauamtes in Verbindung mit Leitungsbetrieben • Ausbau Klammstraße: von der Klammstube in Richtung Norden (Post, EWerk, Wasserwerk). • Richard-Berger-Straße, Schmiedgasse und Hans-Mair-Straße (Gaswerk, Wasserwerk, E-Werk, Post). • Philipppine-Welser-Straße: vom Spargeschäft bis zur Einmündung in die Geyrstraße. • Tschamlerstraße und Amthorstraße: Grabungsarbeiten des Tiefbauamtes. • Duffbachgerinne und Mühlauer Hauptplatz: Aufgrund von Grabungsarbeiten für Leitungsverlegungen des Gaswerkes, Wasserwerkes, der Post, des EWerkes in der Arzler Straße im Bereich zwischen Mühlauer Hauptplatz und Sternbachplatz wird es zu einer Sperre für den Individualverkehr kommen. Baubeginn: ab Herbst 1996, voraussichtlich für 3 bis 4 Monate. Diese
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Arbeiten dienen als Vorarbeiten für die Umlegung des Duffbachgerinnes. >. Grabungsarbeiten der Leitungsbetriebe (Kanal, Wasser, E-Werk): • Trientlgasse: von Griesauweg bis Haus-Nr. 57 • Maria-Theresienstraße von Meraner Straße bis Triumphpforte • Lahntalweg, Grauer-Stein-Weg • Weingartnerstraße »Schützenstraße »An-der-Lan-Straße, General-Feuerstein-Straße/Eggerwaldweg »Purnhof-,Finkenberg-,Schönblickweg »Brandlweg; Mößlgasse • Tiergartenstraße/Mitterweg (Reihenhausanlage) • Griesauweg • Sonnenstraße von Botanikerstraße bis Speckweg » Sillufer von Helblingstraße bis Anzengruberstraße »Gumppstraße
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Gabelsbergerstraße Matthias-Schmid-Straße Freundsbergstraße 2-20 Weiherburggasse Fuchsrain Feldstraße westlicher Bereich Leonhardsweg Badhausstraße Igls von Haus-Nr. 18 bis Umspannwerk • Körnerstraße/Pradlerstraße/Defreggerstraße: Kabelverbindungsarbeiten des E-Werkes • Wilhelm-Greil-Straße: Verlegung eines Kabelkanales des E-Werkes • Lehmweg: Kanalverlegung • Duilestraße von Pastorstraße bis Feldstraße: Kanalverlegungsarbeiten, Beginn Frühjahr 1996 • Badhausgasse von Bilgeristraße bis 50 m nach Nordost. Die Post wird im Jahr 1996 mit Schwerpunkt vor allem in den Bezirken Reichenau, Hotting, Sadrach und im Dorfbereich von Rum Kabelverlegungen durchführen.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996
INNSBR
Landesgruppe Tirol des Städtebundes gegründet - Innsbruck führt Vorsitz In Wörgl konstituierte sich am 23. März die Landesgruppe Tirol des Österreichischen Städtebundes. Sie wird die Interessen aller Tiroler Städte (gegenüber dem Bund, aber auch dem Land Tirol) vertreten. Sie sieht sich nicht als Konkurrenz zum Gemeindebund, da außer Innsbruck alle im Städtebund vertretenen Kommunen auch Mitglieder des Gemeindebundes sind. Dazu eingeladen hatte Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seiner Funktion als Vizepräsident des Österreichischen Städtebundes; gekommen sind die Vertreter fast aller Tiroler Städte - nur wenige Bürgermeister hatten sich entschuldigt. Einhellig wurde beschlossen: Dem neunköpfigen Vorstand der neuen Landesgruppe gehören drei Vertreter der Landeshauptstadt Innsbruck an (Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sowie die beiden Vizebürgermeister Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer und Dipl.Ing. Eugen Sprenger); dazu die Vertreter folgender Städte: Bürgermeisterin Helga Machne (Lienz); Bgm. Helmut Kopp (Telfs); Bgm. Manfred Krismer (Imst); Bgm. Dr. Herbert Marschitz (Kufstein); Bgm. Friedhelm Capellari (Kitzbühel); Bgm. Dr. Josef Posch (Hall). Damit sind das Oberland, das Unterland und Osttirol im Vorstand vertreten. Einhellig wurde Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zum Vorsitzenden gewählt; seine Stellvertreter sind Kufsteins Bürgermeister Marschitz, Bgm. Kopp von Telfs und Bgm. Machne von Lienz. Die Funktion des
PEUGEOT Haller Straße 9 und 15 Tel. 0512-266944
Schriftführers im Vorstand besorgt Bgm.-Stv. Sprenger, Innsbruck. Bisher hat Innsbruck allein als Verhandler bei den Finanzausgleichsverhandlungen mit dem Bund die Interessen auch der übrigen Tiroler Städte vertreten. Nun werden diese auf Landesebene vor allem in Landesangelegenheiten ihre Interessen koordinieren und abstimmen. Der Zeitpunkt für die Gründung sei günstig, meinte der Generalsekretär des Städtebundes, OSR Dr. Bramböck: Es bestehe die Absicht, einen Regelungsmechanismus zu finden, daß der Bund Gesetzesbeschlüsse nur einbringen kann, wenn von den Ländern, vom Städtebund und Gemeindeverband keine gravierenden Einwände
Innsbruck gegen Autobahn-Vignette In der Diskussion zur Einführung der Autobahn-Vignette hat sich nun auch die Stadt Innsbruck zu Wort gemeldet. Die Stellungnahme des Transitforums Austria Tirol zur Autobahn-Vignette wird vom Innsbrucker Stadtsenat von der inhaltlichen Position her unterstützt: „Auch wir sind solidarisch mit unserer Bevölkerung und lehnen die derzeit vorliegende ,Vignettenlösung' ab, weil diese derzeitige Lösung eine massive Verschlechterung für unsere Bevölkerung entlang der Bundesstraßen bringen würde und weil die Frage der Doppelmaut ebenso wie das Problem Tourismus nicht gelöst wurde. Daher unterstützen wir Ihre Bemühungen in dieser Sachfrage..." - Das Transitforum Austria Tirol (Innsbruck ist seit Dezember '95 Mitglied) lehnt „auf überparteilicher Ebene diese Form der Vignette ab", da sie keine Verbesserung hinsichtlich verkehrs-. umweit-, oder verkehrssicherheitspolitischer Aspekte bringe und nur zu Verschlechterung führen würde.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996
kommen: „Mit der Gründung der Landesgruppe haben wir eine Konsultationseinrichtung auch auf Tiroler Landesebene.,, Als „Resolution der Landesgruppe,, angenommen wurde ein von Innsbrucks „EU-Stadtrat,, Dr. Lothar Müller vorbereitetes Papier, das die „Beachtung kommunaler Interessen bei der EU-Regierungskonferenz 1996,, zum Inhalt hat: Österreich wird im EU-„Ausschuß der Regionen und kommunalen Gebietskörperschaften,, durch 12 Delegierte vertreten, wovon neun von den Bundesländern, nur drei vom Städteund Gemeindebund gestellt werden. Das Verhältnis Bundesländer zu Kommunen soll auf 50:50 geändert werden, fordert (nicht nur) die neue Landesgruppe Tirol des Österreichischen Städtebundes.
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INNSBR Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck an fünf verdiente Persönlichkeiten verliehen „Mit dem Sozialehrenzeichen will die Landeshauptstadt Dank abstatten für Ihren vielfältigen, für die Gesellschaft unverzichtbaren Einsatz im Interesse jener Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen und meist kein entsprechendes Sprachrohr haben,,, sagte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa am 5. März bei der feierlichen Überreichung dieser hohen Auszeichnung im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Das Sozialehrenzeichens war zuletzt im Herbst 1993 verliehen worden. Neben Angehörigen der Geehrten nahmen am Festakt auch Sozialreferent Bgm.-Stv. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, die Stadträte Rudi Federspiel, Ing. Martin Krulis und Hilde Zach sowie mehrere Mitglieder des Gemeinderates teil. - Die neuen Träger(innen) des Sozialehrenzeichens, dessen Verleihung der Gemeinderat am 25. Jänner 1996 einstimmig beschlossen hat, sind (alphabetisch): Johann Fuetsch, Mag. Günter Jonischkeit, Eleonore Moser, Prof. Friedrich Rock und Luise Steiner. Frau Luise Steiner wurde für ihre langjährige, engagierte Tätigkeit in der Seniorenstube Dreiheiligen geehrt, die sie seit der Gründung im Jahr 1977 auch leitet. Zweimal wöchentlich gestaltet Frau Steiner dort das Programm. Neben Vorträgen, Festen, Kultur- und Spielnachmittagen organisiert die Geehrte viele - bei den Senioren sehr beliebte - Ausflüge und Reisen.
Prof. Friedrich Rock gründete 1978 den Verein „Sonnenland - gemeinnütziger Verein für ältere Menschen,, mit dem Ziel, ein Seniorenheim zu errichten, in dem älteren Menschen zumutbare Arbeiten selbst verrichten können. 1989 wurde das Abt-Stöger-Haus fertiggestellt, später das Raiffeisenhaus, womit 46 ältere Menschen ein neues Zuhause fanden. Aufgrund ihres Einsatzes für Kriegsflüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien und für die schwer leidende Bevölkerung der Innsbrucker Partnerstadt Sarajevo erhielt Eleonora Moser das Sozialehrenzeichen. Sie wurde in der Volkshilfe Innsbruck-Stadt als Flüchtlingsbeauftragte aktiv. Im Rahmen ihrer Arbeit betreute Frau Moser ca. 200 bosnische Flüchtlinge im Großraum Innsbruck. Darüber hinaus organisierte sie im Auftrag des Bürgermeisters die bisher größte Hilfsaktion einer Gemeinde für die kriegslei-
dende Bevölkerung (wir berichteten). Um Randgruppen der Gesellschaft hat sich Senior Mag. Günter Ferdinand Jonischkeit schon immer gekümmert.. Schon während des Studiums der Theologie beteiligte er sich in den Jahren 1956/57 am Aufbau des Lagers für Flüchtlinge des Ungarnaufstandes.. An der Pfarrgemeinde Innsbruck-Ost (Auferstehungskirche) war er durch 30 Jahre tätig. Sein beständiges Bemühen
Frau Eleonore Moser, die am 5. März verhindert war, erhielt das Ehrenzeichen wenige Tage später vom Bürgermeister überreicht. , (Foto: RPD/Eiz)
um Randgruppen führte 1985 zum Aufbau des „Vereins zur Beratung und Betreuung von Obdachlosen in Tirol,,, dessen Obmann er seit 1986 ist. Im Rahmen dieser Tätigkeit erbrachte Senior Jonischkeit wertvolle Arbeit für die vom Schicksal der Obdachlosigkeit Betroffenen. Johann Fuetsch, seit 25 Jahren im städtischen Dienst, betreut seit nahezu zwei Jahrzehnten behinderte Mitarbeiter der Stadt, die gärtnerisch im Bereich der Heime eingesetzt sind. Diesen Menschen eine gärtnerische Ausbildung zu erteilen und ihnen auch in persönlichen Belangen hilfreich zur Seite zu stehen, ist für Johann Fuetsch mehr als nur dienstliche Pflicht. Er verbrachte u. a. auch Urlaube gemeinsam mit seinen Mitarbeitern. Die Übernahme der Vormundschaft für zwei seiner Die neuen Träger des Sozialehrenzeichens der Stadt Innsbruck (von links, zwischen BürSchützlinge zeugt von seinem persöngermeister Dr. van Staa und dem Sozialreferenten, Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Sprenger-rechts): lichen Engagement. Prof. Fritz Rock; Johann Fuetsch; Luise Steiner; Mag. Günter Jonischkeit. (Foto: Murauer)
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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996
Goldene Hochzeitspaare der Monate Dezember, Jänner und Februar wurden zu einer Feier ins Historische Rathaus eingeladen.
Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Franziska und Herr Ing. August Kunstl (1.3.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Anna und Herr Groess (19.2.) Frau Filomena und Herr Alois Abfalterer (4.3.) Frau Ruth und Herr Udo Meiler (4.3.) Frau Theresia und Herr Erich Marihart (11.3.) 95. Lebensjahr Frau Maria Schober (2.2.) Frau Aloisia Regensburger (9.2.) Frau Hilde Newesely (12.2.) Frau Elisabeth Pichler (7.3.) 90. Lebensjahr Frau Ilse Hattinger (17.2.) Frau Maria Salomon (18.2.) Herr Karl Oberherzog (20.2.) Frau Anna Thaler (23.2.)
(Foto: Murauer)
Als der Bräutigam noch um Blumen für den Brautstrauß betteln ging Zehn Goldene Hochzeitsjubiläumspaare konnte Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger am 15. März im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen und die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol zu den 50-jährigen Ehejubiläen überbringen. Im Namen aller Jubilare bedankte sich Dr. Karl Fink, MitGründer der Arbeitermittelschule und Träger des Verdienstkreuzes der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol, für die Gratulationen und erinnerte kurz an die Jahre 1945/46: „Trotz aller Not waren wir glücklich, einen treuen Partner gefunden zu haben. Ich mußte damals um Blumen für einen Brautstrauß betteln gehen.„ Dieses Bekenntnis wurden von vielen Jubilaren mit zustimmendem Kopfnicken bestätigt, das so manche Erinnerung an ähnliche Brautsträuße geweckt haben mag: „Wir
sollten dazu beitragen, nachfolgende Generationen darauf hinzuweisen, daß die Zukunft unserer Heimat ein Herzensanliegen ist." Das Jubiläumspaar Leonhard und Denise Fringer besitzt noch heute die Originalrechnung ihres Hochzeitsessens. Im Gasthof „Tempi" kostete damals ein komplettes Menü für 11 Personen 51,94 S. Um 70 S konnte man die zwei einzigen Innsbrucker Taxis mieten - sie kosteten somit mehr als das gesamte Festmenü. Anwesend waren folgende Jubiläumspaare: Karl und An-
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na Kasper (15.12. 1945); Walter und Maria Springer (31.12.); Dr. Karl und Margarethe Fink (7.12.); Anton und Josefine Gritsch (12.12.); Ing. Josef und Christina Köck (8.12.); Anton und Rosa Raab (24.1. 1946); Leonhard und Denise Fringer (21.1.); Franz sen. und Paula Kainer (2.2.); Hermann und Paula Juen (2.2.); Alfred und Margarete Wernegger (25.2.
1946). Entschuldigt hatten sich: Ehrenfried und MariaTrefalt (15.1.); Franz und Anna Gröss (19.2.); Dr. Ingo und Anna Riccabona-Reichenfels (29.12.).
„Immer nah - immerfür Sie da" Tel. 0512 J OU U j O 6x in Innsbruck
Agnes Humski, mit 103 Jahren die älteste Innsbruckerin Geburtstag hatte Frau Agnes Humski bereits am 11. Jänner 1996, wegen Erkrankung mußte die Feier jedoch etwas verschoben werden. Am 21. März konnte Sozialreferent Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger der ältesten Innsbruckerin die Glückwünsche der Stadt zum 103. Geburtstag überbringen. Frau Agnes Humski lebt gemeinsam mit ihrem 69-jährigen Sohn, der sie als einziger Angehöriger auch pflegt, in der Pembaurstraße 29 und erfreut sich trotz des hohen Alters noch guter Verfassung. Geboren in der Nähe von Agram, lebte sie danach bei einem Onkel in Graz. Nach dem Zusammenbruch der Monarchie übersiedelten Frau Humskis Angehörige nach Südtirol. Das Vorhaben, ebenfalls nach Südtirol auszusiedeln, endete in Innsbruck. Die Grenzen zu Italien wurden 1919 geschlossen,
Frau Humski erhielt keine Einwanderungsgenehmigung und blieb daher in Innsbruck. Im Gespräch mit Vize-Bgm. Sprenger erklärte die Jubilarin, warum sie dann auch später in unserer Stadt geblieben war: „Wegen der Berge!" Für ihren aufopfernden Sohn hat sie ebenfalls nur lobende Worte.
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BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW.
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Die mit 103 Jahren älteste Innsbruckerin, Agnes Humski. (Foto: RPD/Stingl)
Mit 97 fuhr sie noch allein mit dem Postbus nach Reutte Im Altersheim Hötting feierte am 11. März Frau Maria Lamprecht ihren 100. Geburtstag. Neben Mitgliedern der Familie stellten sich auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Sozialreferent Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger als Gratulanten ein.
fern wohnende Sohn am Leben. Die sechs schon erwachsenen Enkelkinder sind in ganz Österreich verstreut. Seit 15. Juli 1986 hat Frau Leuprecht im Wohnheim Hötting ihr Zuhause. Auf die Frage des Bürgermeisters, ob sie wohl jeden Tag ein Mittagsschläfchen mache, meinte das Geburtstagskind forsch: „zu was denn, von was soll ich denn müde sein" und erzählte dann fröhlich, daß sie noch gerne lese und sich sehr für die österreichische Geschichte interessiere. Ernstlich Frau Maria Leuprecht, im Bild mit einer Be- krank sei sie nie treuerin, feierte am 11. März im Wohnheim gewesen, allerHötting ihren WO. Geburtstag. (Foto: Bettina Eder) dings seit ca. Die Jubilarin wurde am 11. zwei Jahren traue sie sich nicht März 1896 in Dillingen an der mehr allein das Haus zu verlassen, wußte Frau Leuprecht weiDonau (Bayern) geboren. Aufgewachsen ist sie in Augsburg, ter zu erzählen, und, daß sie noch mit 97 allein mit dem Postwo sie auch ihren Mann, einen auto nach Reutte fuhr, um ihren Tiroler, kennenlernte. Seit 1973 Sohn zu besuchen. Eine Aussaist Frau Leuprecht Witwe; von ge, die von ihrem Sohn bestätigt ihren zwei Kindern ist nur noch wurde. der heute 70-jährige, im Außer-
FSHI
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Frau Josefine Hansel (24.2.) Herr Dipl.-Ing. Pius Wassermann (24.2.) Herr Raimund Pointner (28.2.) Frau Elisabeth Agostini (5.3.) Herr Josef Sumereder (5.3.) Frau Josefa Reisinger (10.3.) Frau Paula Stoll (10.3.) Frau Maria Mandl (12.3.) Frau Gertrud Klaunzner (14.3.) Frau Josefa Ebner (14.3.)
Alessandro Schöpf, Innsbruck, und Monika Egg (16.2.) Stefan Schmollgruber, Innsbruck, und Jasmin Malle, Völs (17.2.) Davut Kasapoglu, Innsbruck, und Seydi Bayrakcioglu (19.2.) Peter Krammel, Innsbruck, und Alexandra Dittenberger (23.2.) Ewald Trager, Innsbruck, und Sabine Hell (24.2.) Thomas Wegmayr, Innsbruck, und Birgit Salzmann (24.2.) Vedat Ürek, Innsbruck, und Sirin Gedik (24.2.) Gerald Windisch, Innsbruck, und Julia Gruber (28.2.) Georg Perauer, Innsbruck, und Alexandra Kahr (29.2.) Christopher Lang, Innsbruck, und Tatjana Wegmann (2.3.) Dr.med.univ. Christian Geltner, Innsbruck, und Dr.rer.soc.oec. Roswitha Laimgruber (2.3.) Benedikt Huter, Mühlbachl, und Verena Gasser, Doren (2.3.) Peter Köll, Innsbruck, und Lalla Erregragui, Rabat/Marokko (4.3.) Ferdinand Ivanusch, Innsbruck, und Sabine Laußegger (8.3.) Christian Schubert, Innsbruck, und Grazyna Matysik (9.3.)
Dipl.-Ing. Peter Steinmayr, Innsbruck, und Dr.med.univ. Maria Gensluckner (9.3.) Filippo Calicchio, Brenner, und Silvia Galvagni, Innsbruck (9.3.) Mag.phil. Gerald Adam, Innsbruck, und Dr.med.univ. Gudrun Voithofer (9.3.) Dr. phil. Gerd Wagner, Innsbruck, und Dagmar Schäfer (11.3.) Marinko Brnjic, Innsbruck, und KataVidovic,Trins(16.3.) Manfred Laber, Rum, und Gabriele Bachlechner, Innsbruck (16.3.) Johann Jäger, Innsbruck, und EvaSaurwein (16.3.) Ernst Saurwein, Innsbruck, und Doris Luzer(16.3.) Konrad Hell, Innsbruck, und Corinna Pichler, Rum (16.3)
Marko Skaljac (4.1.) Hannah Dobmeier (12.1.) Helen Kar (29.1.) Yannick Strobl (1.2.) Katrin Maghari (3.2.) Sonja Laube (8.2.) Marina Graischer (8.2.) Sabrina Plankensteiner (9.2.) Jakob Tapfer (9.2.) Brigitte Ranzi (9.2.) Philip Wilhelm (9.2.) Valentina Ultsch (9.2.) Alexander Kaufmann (12.2.) Jana Klingseis ( 13.2.) Kevin Tressler (13.2.) Maria-Kristina Kuen (13.2.) Michelle Blasinger (13.2.) Philip Auer (14.2.) Clemens Auer (14.2.) Leonie Auer (14.2.) Lisa Kaiser (15.2.) Merve Yangöz (16.2.) Hanna Schäffer (19.2.) Laura Gottardi (21.2.) Veronika Brachmaier (22.2.) Patrick Walser (23.2.) Saskia Spiegelhoff (23.2.)
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Bettina Koppelstätter (23.2.) Thomas Salchner (25.2.) Matheo Riedl (26.2.) Miriam Raffeiner (27.2.) Lucas Steckel (1.3.) Elias Strobl (1.3.) Paul Birbamer (2.3.) Theresa Lassnig (2.3.) Kevin Lachberger (4.3.) Jakob Schröcksnadel (4.3.) Eva Ladstätter (5.3.) Michaela Saska (7.3.) Denis Lackovic (8.3.) Maüias Köck (8.3.) Maria Heinz (9.3.) Manuel Haupt (10.3.) Martin Zobernig (10.3.) Andreas Ströhle (10.3.) Markus Nairz(12.3.) Florian Mrak (14.3.) Carina Komann (15.3.)
Anna Pontalti, 91 (1.2.) Josef Tuczay, 83 (1.2.) Hertha Kleinheinz, 84 (2.2.) Anna Holler, 86 (2.2.) Maria Algran, 87(2.2.) Sophie Sagrak, 86 (2.2.) Walter Kamenschek, 50 (2.2.) Maria Tomaschitz, 78 (2.2.) Thomas Zwick, 26 (2.2.) Gertrud Strickner, 80 (2.2.) Herbert Friedrich, 71 (2.2.) Hermann Micheli, 74 (3.2.) Marie Chmelik, 98 (3.2.) Karl Hiller, 65 (3.2.) Ida Michel, 91 (3.2.) Paula Schuster, 91 (3.2.) Paula Steffan, 89 (3.2.) Hermina Mayerl, 88 (4.2.) Luise Rieglhofer, 77 (4.2.) Anna Astner, 88 (4.2.) Reynolds Osei, 45 ((5.2.) Hermine Mayr, 81 (5.2.) Adolf Bachmann, 84 (5.2.) Josefa Hosp, 78 (5.2.) Josef Hundsbichler, 80 (6.2.) Ferdinanda Riedmann, 79 (6.2.) Maria Mayr, 95 (6.2.) Franz Czabeck, 80 (7.2.) Johanna Mennel, 84 (7.2.) Sophie Walter, 86 (7.2.) Bertha Salcher, 94 (7.2.) Alfred Larcher, 84 (7.2.)
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Edmund Robinson, 19 (7.2.) Dr.iur. Rudolf Kirsch, 80 (8.2.) Katharina Hammer, 85 (9.2.) Alois Blaas, 76 (10.2.) Karlheinz Hammerle, 46 (10.2.) PaulPloner, 56(10.2.) Mathilde Wiederin, 82(12.2.) Margareth Seyr, 95(12.2.) Sieglinde Lugger, 56 (13.2.) Irma Kapferer, 64(13.2.) Maria Dressel, 85 (14.2.) Rosemarie Schnitzer, 55 (14.2.) Eva von Mann, 86 (14.2.) Ing. Franz Vesely, 82 (14.2.) Anna Denk, 82(15.2.) Franz Schweighofer, 55 (15.2.) Sigrid Gschwenter, 52 (17.2.) Heinrich Tollinger, 75(17.2.) Ida Wurm, 88(17.2.) Maria Strobl, 65(17.2.) Karl Nischler, 91 (18.2.) Philipine Lusser, 88(18.2.) Ermelinde Kohla, 79(19.2.) Abis Wohlgemuth, 72 (20.2.) Sebastian Zott, 61 (20.2.) Ferdinand Resch, 84 (21.2.) Franz Winterle, 77(23.2.) Karl Schneider, 90 (23.2.) Cäcilia Plattner, 76 (23.2.) Rudolf Wienerroither, 95 (24.2.) Theresia Hölzl, 73 (24.2.) Hedwig Eggenhofer, 96 (24.2.) Anna Putz, 64 (24.2.) Josefa Schwamm, 75 (25.2.) Gertrud Dag, 70 (26.2.) Edeltraud Baur, 64 (26.2.) Heinrich Sterzinger, 87 (26.2.) Johanna Platzgummer, 84 (26.2.) Walter Weishäupl, 94(27.2.) Hermine Kiechl, 87 (27.2.) Eugen Winkler, 72 (27.2.) Maria Pfeifhofer, 83 (27.2.) Erika Brunner, 58 (27.2.) Anna Pachner, 72 (28.2.) Anna Zisterer, 73 (29.2.) Andreas Harner, 70 (29.2.) Albin Scherz, 86 (29.2.) Rosa Dialer, 84 (29.2.) Luise Neunteufel, 78 (29.2.) Agnes Lercher, 91 (29.2.) Josef Brugger, 62 (29.2.)
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AMT FUR UMWELTSCHUTZ Rufen Sie uns an, wenn Sie Umweltsorgen haben oder Vorschläge zur Verbesserung unserer Umwelt machen möchten.
DAS GRÜNE TELEFON: 5360 - 352
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Bekanntmachung Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 23. Februar 1996 die Auflage des Entwurfes folgenden Flächenwidmungsplanes beschlossen:
ZI. III-749/96/FWP Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. AM-F21, Amras, Bereich Aldranser Straße, ehem. „Schwimmbad Schönruh,, (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 753) Der Entwurf, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, ist während der Amtsstunden in den Schaukästen des Amtes für Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, Bauberatung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 5.3.1996 bis einschließlich 2.4.1996, einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zum aufgelegten Entwurf während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Personen die in der Gemeinde ihren Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben.
B a u e n e Änderung zu Baubescheid v. 4.3.1993, ZI. VI-9556/1992, Innerkoflerstr. 24, Dipl.-Ing. Reinhard Fritz, Franz-Fischer-Str. 1 Geringfügige Änderung zu Bescheid v. 5.9.1994, ZI. VI443/1994, Eggenwaldweg 7, Dr. Ludwig Kögl, Kochstr. 1 Aufbau einer Solaranlage, Kollegium der Missionspriester, z.Hd.Hm. Pater Hopfgartner, Frau-Hitt-Str. 14 Änderung zu Bescheid v. 14.3.1995, ZI. VI-15336/1994, Innrain 36b, Thomas Walli-Knofler, Innrain 41 Aufstellung eines Zeltes, Bergisel-Stadion, Albetros Travel Service, Bergstr. 22, 5024 Salzburg Befristete Aufstellung eines Verkaufszeltes, Etrichgasse 13, WMF in Österreich Ges.m.b.H. Wohnhaus mit einer Zufahrt zur Höhenstraße, Höhenstr. 25 c, Dipl.-Ing. Gernot Krauhs, Schierngasse 1 a Änderung des bewilligten Wohnhauses samt Tiefgarage, Holzgasse 1 b u. 1 c 7 Kfz-Stellplätze, Schöpf straße 13 Wohnanlage (14 Wohneinheiten), Dr.-Stumpf-Straße 89 Wohn- und Geschäftshaus, Tiergartenstraße 2 Wohnanlage, Pacherstraße 24 Wohnhaus, Dorfgasse 11 a
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Doppelgarage, Kranebitterbodenweg 1 b Planänderung, Jahnstraße 27 Wohnhaus mit Tiefgarage, Arzler Straße 49 AN- UND UMBAUTEN Vordach, Brenner Str. 5e, Eigentümer des Anwesens Brennerstraße, Hausverwaltung Vuketich & Bressan, Müllerstr. 5 Tiefgaragenzufahrt, Colingasse 12, Mag. Friederike Mair, Richardsweg 19 Verglasung der bestehenden Dachterrasse, Dr. Irmtraut Usenik, Barthweg 20h Verglasung des ostseitigen Balkones, Michaela Zoher, Pestalozzistr. 4 Wintergarten, Ingeborg Fill, Badhausstr. 38, 6080 Igls Einbau von 7 Behindertenwohneinheiten im derzeitigen Lebensmittelladen, Bienerstr. 27 d, e, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Diverse Umbauarbeiten, Autohaus Linser Gesellschaft, HöttingerAu 73 Kellererweiterung, Terrassenüberdachung, Ing. Helmut Gasser, Klappholzstr. 7 Änderung, Col-di-Lana-Straße 33 Lagerhütte - Anbau, Solsteinstraße 9
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Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 2 1 , 2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW. Gasthof - Umbau, Maria-HilfStraße 16 An- und Umbau, Burgenlandstraße 47 Vordach, Blasius-Hueber-Straße 15 Umbau im 1. OG. und DG., Kindergarten u. Wohnung, Dr. Sigismund-Epp-Weg 6 Innenumbau, Igler Straße 63 UMWIDMUNGEN Umwidmung des bestehenden Pelzgeschäftes in einen Kosmetiksalon, Heiliggeiststr. 4, Marianne Bischofer, Defreggerstr. 22 a Umwidmung u. bauliche Änderungen zu einem Büro- u. Wohngebäude, Klosterangerstraße 12 Dachgeschoßausbauten Dachbodenausbau, Dipl.-Ing. Bernhard Quinger, AndreasHofer-Str. 24 BETRIEBSANLAGENGENEHMIGUNGEN Betriebsanlagengenehmigung „Cafe", Museumstraße 34, Margit Korkmaz, Sonnenwinkel 14, 6176Völs Betriebsanlagengenehmigung Betrieb einer Reinigung, IngEtzel-Str. 38, Brigitte Schlosser, Heiliggeiststr. 7 Betriebsanlagengenehmigung „Cafe-Bar", Innrain 9, Fathi Mahmoud, Kirschentalgasse 6 Betriebsanlagengenehmigung Erweiterung der Kranbahn, Eisen Blasy, Duilestr. 12 c Betriebsanlagengenehmigung Betrieb einer Gürtlerei, Walter und Armin Deussl, St.-NikolausGasse 22 Änderung einer Betriebsanlage, Chemische Reinigung, Sofort Kleiderreinigungs GesmbH., Leopoldstr. 13 a Betriebsanlagengenehmigung Grafisches Gewerbe, Druma, Posner GesmbH., Kranebitter Allee 16 Betriebsanlagengenehmigung Kaffeehaus, Sonnenburgstr. 4, Yösavel Muhuttin, vertr. durch RA. Dr. Robert Schuler, Glasma-
lereistr. 2 Änderung der genehmigten Betriebsanlage, Fischrlaierstr. 4, Morscher Farben- und Werkzeug-GesmbH., Treietstr, 43, 6833 Weiler Betriebsanlagengenehmigung , Cafe Restaurant „Volpone", Herzog-Friedrich-Str. 12, Cafe Restaurant Volpone, vertr. durch RA. Dr. Girardi, Stainerstr. 2 Betriebsanlagengenehmigung , Betrieb eines Büro- und Lagergebäudes, AGS Gebäudeservice Gesellschaft, SebastianKneipp-Weg 25 AUFZUGSANLAGEN Aufzugsanlage, Belutti GmbH, Haller Str. 125b Aufzugsanlage, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Aufzugsanlage, Langer Weg 32, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Aufzugsanlage, Salurner Str. 15, Casinos Austria AG., Dr.Karl-Lueger-Ring 14, 1015 Wien Aufzugsanlage, Josef-Wilberger-Str. 48, Die Johanniter Unfallhilfe, Roseggerstr. 30a Aufzugsanlage, Maria-Theresien-Str. 55, Wintersport Tirol AG, Stubaier Bergbahnen KG., Adamgasse 5 Aufzugsanlage, Klaus Held, Maria-Theresien-Str. 13 Aufzugsanlage, Bürgerstr. 1, Kleider-Mair, Betriebsges.m.b.H., Bürgerstr. 1-5 ÖLFEUERUNGSANLAGEN Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse 77, Dipl.-Vw. Herwig Schmitt, Fallmerayerstr, 3 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Lohbachweg E 121 B, Peter Piesch, Museumstr. 21 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Lohbachweg D61, Hannelore Artner, Lohbachweg D61 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Olga Ströher, Höhenstr. 43 Ölfeuerungsanlage, wasser-
rechtliche Bewilligung, Dr. Georg Riccabona, Eichlerstr. 5, 6080 Igls Ölfeuerungsanlage, Maria Geisler, Kirchgasse 14 Ölfeuerungsanlage, Andrä Heis, Planötzenhofstr. 30 Ölfeuerungsanlage, Gerhard Stolz, Silberweg 8 Ölfeuerungsanlage, wasser
rechtliche Bewilligung, Roswitha Rangger, Brucknerstr. 11 Ölfeuerungsanlage, Gramartstr. 100, Karin Brecher, Hunoldstr. 15 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Bmstr. Franz Saurwein, Dorfgasse 36
e w e r b e s c h e l ne Dr. Gerald Thurnher, Leopoldstr. 2, Betrieb eines Tonstudios Irene Spielmann, Sillhöfe 3, Handelsgewerbe „Schrack Seconet Sicherheits- und Kommuninkationssysteme GmbH.", Valiergasse 56 (weitere Betriebsstätte von Wien 10, Wienerbergstr. 3), Erzeugung, Installation, Wartung und Instandsetzung elektronischer Systeme und Geräte usw. in Form eines Industriebetriebes Peter Arco, Bozner Platz 6, Versicherungsagentur Paul Bock, Franz-Fischer-Str. 53, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Computer und Service Verwaltungs-AG", Eduard-BodemGasse 6 (Standort verlegt von Lans, Aldranser Str. 3, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Computer und Service Verwaltungs-AG", Eduard-BodemGasse 6 (Standort verlegt von Lans, Aldranser Str. 3, Handelsgewerbe Walter Wiegand, Tiergartenstr. 73, Handelsgewerbe gem. § 124Z. 11 GewO 1994 Roland Wechselberger, Innstr. 45, Baumeister Magdalena Wagner, Meinhardstr. 8, Handelsgewerbe Helmut Soukopf, Fuchsrain 29, Erstellen von graphologischen Gutachten usw. Helmut Soukopf, Fuchsrain 29, Erstellen von Horoskopen usw. Claudia Schermer, PradlerStr. 43, Betrieb einer Fotokopieranstalt „Friseur Fratelli Gebrüder Fritz" OHG, Fürstenweg 123, Friseur und Perückenmacher Rudolf Theyermann, Hungerburgweg 6, Vermietung von Wintersportgeräten Josef Karlheinz Margreiter, Karl-Innerebner-Str. 70, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt
„Egger & Co. ImmobiHenverwertungsges.m.b.H.", Südtiroler Platz 1, Taxi-Gewerbe, beschränkt auf die Ausübung mit 10 Pkw „Froscher Johann Gastronomie Cafe-Restaurant Igler Treff GbmH", Bilgeristr. 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Mag. Erich Lackner, Heiliggeiststr. 11, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren Thomas Maximilian Mühlthaler, Leopoldstr. 27, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmittel Brigitte Fröhlich, Schöpfstr. 45, Gärtner „Bier & Biendl E. Lamprecht GmbH", Leopoldstr. 38, Handelsgewerbe „Bier & Biendl E. Lamprecht GmbH", Anichstr. 35, Blumenbinder „ERA, Expense Reduction Analysts Consulting und Management GmbH", Mitterweg 60, Handelsagent „ERA, Expense Reduction Analysts Consulting und Management GmbH,,, Mitterweg 60, Handelsgewerbe „Froscher Johann Gastronomie Cafe-Restaurant Igler Treff GmbH", Bilgeristr. 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Huber Gabriele, Monte-PianoStr. 9, Handelsgewerbe (eingeschränkt) „NEUBO-UNITECH elektrotechnische Spezialprodukte Vertriebs-Ges.m.b.H.", Eduard-Bodem-Gasse 3 (weitere Betriebs statte von Graz, Wiener Str. 253), Handel gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z 25 GewO 1973 Dipl.-Ing. Klaus Burger, Burgenlandstr. 24a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Eugene Joseph Burns, Michael-Gaismair-Str. 5/22, Handels-
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gewerbe gem. § 124 Z. 1 1 GewO 1994 Alexander Gottein, Griesauweg 35a, Handelsagent Milan Veljkovic, Jahnstr. 15/11, Partnervermittlung Manfred Grießer, Franz-FischerStr. 53, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Hermann Flöckinger, Jahnstr. 1 (Standort verlegt von Birgitz, Dorfstr. 42), Handelsgewerbe „Willy Hermann Wirkwarenerzeugungs Ges.m.b.H.", Riesengasse 4 (weitere Betriebsstätte von Hard, Oberer Achdamm 10), Wirker „A & B Finanzmanagement Reinold KEG", Bozner Platz 6, Verischerungsmakler „Studio Cafe GmbH", Mitterweg 2 1 , Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus,, Peter Köll, Kirchmayrgasse 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Rudolf Knapp, Franz-FischerStr. 53, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Heinrich Kelderer, Ing.-SiglStr. 28, Versicherungsagent Franz Griesser, Erlerstr. 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Fremdenheim" Mohmoud FATHI, Innrain 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,, Maria Grassmayr, Grätschenwinkelweg 16, Fotograf Manfred Sprenger, Museumstr. 1/1, Kürschner Michael Alfred Haberl, Badhausstr. 38c, Reisebürogewerbe „Rozin OEG", Noldinstr. 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „VIP Immobilien Ges.m.b.H.", Mitterweg 22 (weitere Betriebsstätte von Pfaffenhofen, Bahnweg 90), Immobilienmakler Egon Wenzel, Innstr. 75, Mietwagen-Gewerbe „Desa-Umwelttechnik Ges.m.b.H.", Haller Str. 180, Technisches Büro Franz Reinhard Fedrizzi, Innstr. 38a, Vermietung von ortsveränderlichen Energieversorgungsanlagen Franz Reinhard Fedrizzi, Innstr. 38a, Auf- und Ab- bzw. Zusammenbau vorgeformter Normbauteile „Dorfner Gebäudereinigung GmbH", Kaufmannstr. 16, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Peter Bros, Römerstr. 62, Gastgewerbe in der Betriebsart „Hotel"
Bernhard Geiger, Kaufmannstr. 48a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Profile-Computer-Systeme Ges.m.b.H.", Eduard-BodemGasse 6 (Standort verlegt von Lans, Aldranser Str. 3), Handel gem.§ 103 Abs. 1 lit. b Z 2 5 G e wO 1973 „Profile-Computer-Systeme Ges.m.b.H.", Eduard-BodemGasse 6 (Standort verlegt von Lans, Aldranser Str. 3), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Binder, Hotel- und Gastronomieges.m.b.H.", Dr.-GlatzStr. 20, Gästewagengewerbe „Only Gastronomie Ges.m.b.H." Leopoldstr. 10/Erdgeschoß, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Marko Parth, Erlerstr. 3, Goldund Silberschmied Elisabeth Rauch, Adamgasse 2, Lebens- und Sozialberater „House of photography Schneider KEG", Leipziger Platz 1, Fotograf Oliver Huemer, Salurner Str. 15 (Standort verlegt von Linz, Ontlstr. 6), Künstlervermittlung Oskar Praxmarer, Radetzkystr. 20, Vermietung von Spielautomaten Christine Ferian, Brennerstr. Gp. 1767/2 KG Wilten, Gewerbe gem. § 143 Z 7 GewO 1994 Werner Schwaighofer, Feldstr. 5, Tischler Alexander Gottein, Griesauweg 35a, Handelsgewerbe „Aquastop-Entfeuchtungsspezialist GmbH & Co. KEG", Grillparzerstr. 1 1 (weitere Betriebsstätte von Thaur, Dörferstr. 2), Entfeuchtung unter Verwendung von Entfeuchtungsgeräten „Trend Finanz Versicherungsvermittlungs Ges.m.b.H.", Rennweg 7 (weitere Betriebsstätte von Graz, Wartingergasse 37), Versicherungsmakler „CORCO Speiseeiserzeugung und Handels GesmbH", Südtiroler Platz 8 (weitere Betriebsstätte von Linz, Schillerstr. 2/Landstr. 95), Gastgewerbe in der Betriebsart eines „Eissalons" Dipl.-Ing. Wolfgang Redlich, AmraserStr. 118, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Georg Schlechter, Radetzkystr. 54/V/16, Güterbeförderung mit Kfz bis zu 600 kg Hubert Eimer, Valiergasse 10 (Standort verlegt von Thaur, Dr.Ambros-Giner-Weg 31), Han-
Die Märkte im April Der zweite Krämermarkt wird am 14. April auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle abgehalten. Wochenmarkt: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr),auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle. Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (Franziskanerplatz). Flohmarkt: am 6. und 20. April im Rathaushof. Bauernmarkt: (jeden Samstag Vormittag); am Sparkassenplatz jeweils am Freitag 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Dienstag von 10 bis 14 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstaße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Die Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenau und im Olympischen Dorf werden am Freitag und Samstag jeder Woche in der Zeit von 7 bis 13 Uhr abgehalten. delsgewerbe Martina Gamper, Amthorstr. 59, Handelsgewerbe Brunhilde Hanke, Claudiastr. 20, Handelsgewerbe, eingeschränktauf den Einzelhandel mit Alt- und Gebrauchtwaren Barbara Lamprechter, Schillerweg 4, Filmproduktion Roland Bauer, Egger-Lienz-Str. 19a, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „H. Wipfler Ges.m.b.H.", Adamgasse 16 (weitere Betriebsstätte von Graz, Hanuschgasse 8), Überlassung von Arbeitskräften Armin Hechenberger, Ahornhof 10 (Standortverlegung von Keniaten, Oberrauthweg 1/14), Gärtner „F.W. Woolworth Co. GmbH", Amraser-See-Str. 56a (weitere Betriebsstätte von Linz, Industriezeile 47), Handel mit pyrotechnischen Artikeln usw. Dr. Helmut Lehar, Schmeriingstr. 6, Versicherungsmakler Karl Klausner, An-der-Lan-Str. 28b, Handelsagent Nikolaus Regner, Weiherburggasse 5 (Standort verlegt von
Pfons, Römerweg 13), Handelsgewerbe Nikolaus Regner, Weiherburggasse 5 (Standort verlegt von Rons, Römerweg 13), Tischler Michael Gerencer, Arzler Str. 60, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Michael Gerencer, Arzler Str. 60, Handelsgewerbe „Wenzel Ges.m.b.H. & Co. KG", Museumstr. 34/6, Berater in Versicherungsangelegenheiten „Tiroler Baugenossengeschaft Vereinigung zur Förderung der Bauunternehmer des Landes Tirol registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung", Meinhardstr. 3/V, Handelsgewerbe Petra Freudenschuß, Pradler Str. 69/I, Werbegrafik-Designer „Erhart Fleisch- und Wurst Ges.m.b.H.,,, Amthorstr. 10, Fleischer „Erhart Fleisch- und Wurst Ges.m.b.H.", Amthorstr. 10, Versicherungsmakler „Textil Rauscher Ges.m.b.H.", Leopoldstr. 32, Gewerbe gem. § 143Z. 7 GewO 1994
UMWELT WIR SCHAUEN DRAUF Haben Sie schon die
Innsbrucker Umweltsammelmappe? Sie können sie im Amt für Umweltschutz, Fallmerayerstraße 1 , 1 . Stock, gegen einen Unkostenbeitrag von S 2 0 , - beziehen.
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Sporttermine im April FUSSBALL: Mi. 10 April, 19.30 Uhr: FC Tirol Milch - LASK Di. 16. April, 19.30 Uhr: FC Tirol Milch - Rapid Fr. 26. April, 19.30 Uhr: FC Tirol Milch - Admira Wacker AMERICAN FOOTBALL: Tivoli-Stadion: So. 14. April, 14 Uhr: AFC Papa Joe's Raiders West STEMMEN: Olymp. Dorf: Fr. 19. April, 18 Uhr: AKI - Kufstein BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 13. April, 20 Uhr: Tl - DSG Graz Sa. 27. April, 20.30 Uhr: Tl - DSG Güssing HANDBALL: Olymp. Dorf: Sa. 13. April, 1 6 . 3 0 - 2 2 Uhr: Tiroler Meisterschaft So. 14. April, ab 19.30 Uhr: Tiroler Meisterschaft
ZUM ANDERSENTAG
S a . 2 0 . April, 1 6 . 3 0 - 2 2 Uhr:
Tiroler Meisterschaft So. 2 1 . April, ab 18.30 Uhr: Tiroler Meisterschaft
in der Stadtbücherei, Burggraben 3:
S a . 2 7 . April, 1 6 . 3 0 - 2 2 Uhr:
Tiroler Meisterschaft VOLLEYBALL: Sa. 13. April, 1 4 - 1 9 . 3 0 Uhr: Hegner West: Landesliga-Meisterschaft So. 14. April, 9 - 16.30 Uhr: Hegner West: Landesliga-Meisterschaft Sa. 20. April: Leitgebhalle, 1 5 - 2 0 Uhr: Landesliga-Meisterschaft Hötting-West, 14 - 1 9 . 3 0 Uhr: Landesliga Meisterschaft So. 2 1 . April: Leitgebhalle, 1 0 - 1 3 Uhr: Landesliga Meisterschaft Hegner Ost, 9 - 1 3 . 3 0 Uhr: Landesliga Meisterschaft Hegner West, 9 - 16.30 Uhr: Landesliga Meisterschaft Sa. 27. April, 1 4 - 19.30 Uhr: Hotting West: Landesliga-Meisterschaft
Behindertsein in Innsbruck Veranstaltungen Tag der offenen Türe in der Blindenschule: 29. April, 1 0 - 1 5 Uhr, Ing.-Etzel-Straße 7 1 , mit „Sinnesstraße", Schwarzlichttheater, Vorstellung technischer Hilfsmittel. INFO: Telefon 57 31 09. Europaweiter Antidiskriminierungstag für Menschen mit Behinderung am 5. Mai (Programm wird rechtzeitig verlautbart).
Donnerstag, 11. April 1996 um 14 Uhr
INDIANERMARCHEN AUS SÜDAMERIKA Luis Perez aus Mexiko und Juan Choquehuanca aus Peru erzählen, spielen und musizieren mit den Kindern Für Kinder zwischen 6 und 11. Dauer: ca. 2 Stunden Auf der Spur der Indianer. Von Nicolas Grenier. Mit Abbildungen. Ravensburger Verlag. 36 Seiten. (Die Welt entdecken) In dem reich illustrierten Buch erfährt man viel Wissenswertes über die Geschichte der Indianer, ihre Wohnstätten, ihre Lebensweise, ihre Bräuche, Kleidung, Waffen und Werkzeuge. Für Kinder ab 8. In fremden Ländern. Mit Abbildungen. Christian Verlag. 49 Seiten. (Entdeckungsreisen) Auf je einer Doppelseite werden typische Eigenheiten der verschiedenen Länder geschildert und ihre Bewohner bei ihrem Alltagsleben und in ihren Kleidern und Trachten gezeigt. Für Kinder ab 9. Krähe und Wiesel. Von Perry Lopez. Mit Abbildungen. An der Ester Verlag. 63 Seiten. In diesem Märchen treten zwei junge Indianer, Krähe und Wiesel, eine Reise voller Abenteuer und Gefahren an. Bevor der Winter kommt, bestehen sie Prüfungen, lernen von Mensch und Tier und kehren als Erwachsene zurück. Für Kinder ab 9. Öffnungszeiten Stadtbücherei: Mo., Di., Do. 9 - 1 1 und 16 - 1 8 Uhr Mi. 9 - 14 und 1 6 - 1 8 Uhr Fr. 9 - 1 5 Uhr
„Bus und Bahn für alle" - Vorstellung eines roJIstuhlgerechten Linienbusses mit Hubplattform: 6. - 8. Mai, Bahnhofsvorplatz. Veranstalter: Behindertenbeauftragter der Stadt mit ARGE „Behindertsein in Innsbruck,, und IVB. „Schule für alle" - wie behindertengerecht ist mein Klassenzimmer? Im Mai - nach Voranmeldung: Tel. 5360 - 1 72 DW. Veranstalter: Behindertenbeauftragter der Stadt mit ARGE „Behindertsein in Innsbruck". „Gewalt gegen Behinderte": Impulstag am 30. Mai. Veranstalter: Wissenschaftsladen. Informationen: Tel. 58 06 29. Weitere Informationen gibt gerne der Behindertenbeauftragte der Stadt, Mag. M. Erlacher, Tel. 5360 - 172, Fax: 5360 - 1148.
STADT
INNSBRUCK
Rat und Hilfe in Angelegenheiten behinderter Menschen Wenn Sie als Angehöriger oder als Betroffener in irgendwelchen Behindertenangelegenheiten Rat und Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an den Behindertenbeauftragten Mag. Meinhard Erlacher. Sein Büro ist im Bürgerservice (Rathaushof, Eingang Maria-Theresien-Straße 18) Zimmer Nr. 5.
Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: Telefon: 5360-172; Fax: 5360-1148
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Kulturpanom fee*.
Der „Sommer" beginnt 1996 in Innsbruck am 15. Juni Stadtarchivdirektor Univ.Doz. Dr. Franz-Heinz Hye hat in mehreren wissenschaftlichen Publikationen nachgewiesen, daß im Jahr 1496 das „Dachl" baulich fertiggestellt wurde. Innsbruck feiert, dem Gebot des Sparens entsprechend, maßvoll, aber würdig. Auch das Dachl selbst wird sich nicht zu verstecken brauchen: die Schindeln fallen nicht herunter, der Prunkerker bricht nicht zusammen. Im Gegenteil, das Goldene Dachl erfreut sich - so Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz Heinz Hye - mit Ausnahme von sechs kaputten Putzenscheiben bester „Gesundheit". Diese werden repariert, und die vergoldeten Kupferschindeln wie auch die Reliefs unter der fachlichen Anleitung des Chefrestaurators des Bundesdenkmalamtes kunstgerecht gereinigt. Die Reinigung der Schindeln kostet Dank der Initiative von Stadtrat Rudi Federspiel der Stadt keinen Groschen. Zum Jubiläum wird das „Goldene Dachl,, in neuem Glanz erstrahlen und auch das Maximilianeum wird termingerecht eröffnet werden.
Im Juni wird in Innsbruck gefeiert Der Programmablauf steht schon fest: Um 10 Uhr beginnt die Feier in der Altstadt. Bläser spielen vom Goldenen Dachl, vom Stadtturm und von einem Erker des Weinhauses Happ. Ein Moreskentanz wird dargeboten. Die Eröffnung des Maximilianeums im GoldenenDachl-Haus ist für 10.30 Uhr
Die Innsbrucker/innen sollten sich den 15. Juni im Terminkalender markieren. Da muß man ganz einfach in Innsbruck sein und das 500-Jahr-Jubiläum des Goldenen Dachls und das Millennium Österreichs mitfeiern. Man sollte sich auch nicht durch diverse Aussagen und Meldungen in den Medien über das „richtige" Datum irritieren lassen. men von der Triumphpforte zum Goldenen Dachl. Um 14.45 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel. Außer daß die Gastronomie kulinariMaximilian i.Am 15. Juni wird in Innsbruck im Golsche Köstlichdenen Dachl-Haus das Maximilianeum eröffnet.keiten aus der Zeit Kaiser Maximilians serviert, geht's sonst angesetzt. Bundespräsident Dr. am Stadtfest eher modern zu. Thomas Klestil wird persönlich Von 14 bis 20 Uhr spielen auf die Eröffnung vornehmen. Um einer Bühne bei der Annasäu14 Uhr beginnt in der Innenle die Musikgruppen „Shevy stadt (Maria-Theresien-Straße, 57" und „Wake up" beHerzog-Friedrich-Straße/ schwingte Tanzmusik und OlKöhleplatzl, Sparkassenplatz, dies. Von 20 bis 21 Uhr ist Rathaus-Innenhof) ein Stadtfest. Um 19 Uhr wird in der Hof- Showtime mit Tanzeinlagen angesagt; von 21 bis 23 Uhr kirche die Tiroler Ausstellungssteigt dann noch eine Late straße eröffnet. Night Show mit der RTL-Band. Festlicher Auftakt des vom Am Sparkassenplatz ist ab 14 städtischen Amt für Wirtschaft Uhr ein Western-Saloon eingeund Tourismus organisierten Stadtfestes ist der Einzug Kai- richtet und im Rathaushof wird ein Programm für die Kinder ser Maximilians mit einem geboten. Sechsspänner und einer ReiAm Sonntag, den 16. Juni terstaffel in historischen Kostü-
findet im Anschluß an den von Bischof Dr. Reinhold Stecher ab 9.30 Uhr in der Jesuitenkirche zelebrierten Festgottesdienst aus Anlaß des 200-JahrJubiläums des Herz-JesuGelöbnisses im Hofgarten (bei Schlechtwetter in der Dogana) ein Frühschoppen mit Ernst Griesser und Harry Prünster statt, der über 0 2 österreichweit übertragen wird. Am 15. Juni beginnt in Innsbruck auch der „Sommer". Bei einem Festakt um 11.30 Uhr in der Hofburg wird er offiziell eröffnet: der „Innsbrucker Sommer", der sich vom Tanzsommer bis zu den Festwochen der alten Musik und den Serenadenkonzerten im September erstreckt und wieder ein breitgefächertes kulturelles Angebot beinhaltet.
Internationaler Tanzsommer vom 27.6. bis 14.7. im Congress Nach dem Debüt im Vorjahr will der Internationale Tanzsommer seinem Erfolgskonzept treu bleiben: Tanz in seinen vielseitigen und faszinierenden Facetten entdecken - kreiert von Choreographen mit Weltruf, präsentiert von hochkarätigen, international renommierten Tanzkompanien. Die Palette reicht vom Jazz-Dance, über modernen Ausdruckstanz, Modern Dance bis zum Klassischen Ballett. Der Tanzsommer beginnt am Fortsetzung auf Seite 8
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Werke der Orchestermusik. „Kathedrale der Klänge" am 7. August in der Stiftskirche Wüten bringt die 4. Bruckner-Symphonie, Es-Dur; das Galakonzert am 9. August im Congress Innsbruck Antonin Dvoraks Cellokonzert und die große C-Dur Symphonie von Franz Schubert.
Sommerkonzerte im Ferdinandeum mit Tirol-Festival Drei Matineen am 30. Juni, 21. Juli und 18. August (Beginn 10.30 Uhr), zwei Liederabende Das Ballet Gulbenkian aus Portugal am 5. und 6. Juli in der Dogaam 5. Juli und 2. August (Bena im Rahmen des Internationalen Tanzfestivals vom 27. Juni bis 14. Juli in Innsbruck. (Foto: Eduardo Saraiva)ginn: 21 Uhr), eine Serenade mit Musik aus Stift Stams am 3 1 . August und 1. September (Beternational renommierte Soli27. Juni mit „Djazzex - moginn 20.30 Uhr) und vier Kamsten und Ensembles an die Hödern j a z z dance company" merserenaden am 7./8., 15., fe der Habsburger, wo die aus Holland. Weiters treten auf 22. und/28/29 September stegroßen Meister von damals ge„Introdans" aus Holland (29. hen am Programm. wirkt haben. Einer der HöheJuni), das „Tanztheater des punkte der diesjährigen FestTiroler Landestheaters" und wochen ist die Aufführung der die „Pretty Ugly DancecomTiroler SängerHuldigungsoper „L'Argia" pany" aus Holland (1. und 2. verband mit (18., 20. und 22. August im TiJuli), das „Ballett Gulbenkiroler Landestheater), die Pietro an" aus Portugal (am 5. und 6. Friedensmesse Antonio Cesti für Königin ChriJuli), das „Kirov Ballett" aus Am 22. Juni findet im Constine von Schweden kompoRußland (8., 9. und 10. Juli) und gress Innsbruck im Rahmen des niert hatte. das „Batsheva Ensemble Kompositionswettbewerbes „Concerto v o c a l e " mit Jun. Company" aus Israel. des Tiroler Sängerverbandes Rene Jacobs und Bernarda mit der Aufführung der preisgeFink (19. August, Spanischer Musik an den Höfen krönten Werke statt. Mit dem 1. Saal), das Freiburger BaPreis wurde „Tönen der Erde" rockorchester Consort (21. der Habsburger von Josef Bernhard aus WanAugust, Spanischer Saal), Die Ambraser Schloßkonzergen am Ritten ausgezeichnet. Reinhard Jaud an der Ebertte bieten aus Anlaß des MillenAusführender Chor ist das ColOrgel in der Hofkirche (24. Auniums Österreichs einen musilegium Vocale Innsbruck. Die gust), das Ensemble Romakalischen Streifzug durch die „Friedensmesse" der Stadt nesca in der Dogana (24. AuKulturgeschichte des Landes. Innsbruck von Kurt Estergust), London Barock (25. Die Trends und Musikstile, die mann wird am 23. Juni um 10 August, Dogana), Luigi Ferdiunter den berühmten Musikern Uhr im Dom zu St. Jakob uraufnando Tagliavini an der Reim Innsbruck der Residenzzeit geführt. naissanceorgel der Silbernen herrschten, werden in den neun Kapelle (26. August), TafelmuAmbraser Schloßkonzerten sik im Riesensaal der Hofburg Festival der wieder erlebbar. Die Termine: (26. August), „ C o m e d i e s „Dufay Collective" (18. Juni), jungen Chöre M a d r i g a l e s q u e s " (27., 29. „Ensemble Accentus" (25. und 30. August, LandestheaAm 6. Juli ist ab 11 Uhr SinJuni). „New London Consort" ter), Jean-Claude Zehnder gen an verschiedenen Plätzen in (2. Juli), „Opera Nova" (9. Juan der Orgel der Hofkirche (28. Innsbruck angesagt. li), „Schütz-Akademie" (16. August), Concerto Palatino Das Große Konzert geht um Juli), „Weser Renaissance" (28. August,(Riesenssal) und 20 Uhr im großen Stadtsaal über (23. Juli), „Capella Leopoldidas Taverner Consort & die Bühne. Am Sonntag, den 7. na" (30. Juli), „Palladian EnConcerto Palatino (31. AuJuli wirken die verschiedenen s e m b l e " (6. August) und gust, Riesenssal) sind die weiChöre bei Gottesdienstgestal„ W r e n Baroque S o l o i s t s " teren Festwochentermine. tungen in den Innsbrucker Kir(13. August). chen mit. Aus Anlaß der Eröffnung der Festwochen der alten M u sik ist jung und alt wie schon im Vorjahr a m 15. August von 12 bis 20 Uhr herzlich zu ein e m prunkvollen R e n a i s sancefest in und um Schloß A m b r a s eingeladen. Im Rahmen der 20. Festwochen der alten Musik entführen uns in-
Konzerte der Jungen Philharmonie
Die junge Österreichische Philharmonie, die unter der Leitung ihres Gründers Peter Jean Marthe junge begabte Musiker im Alter zwischen 16 und 18 Jahren vereint, präsentiert große
Serenadenkonzerte im September Die Innsbrucker Serenadenkonzerte finden jeweils um 20 Uhr im Riesensaal der Hofburg statt. Am 6. September spielt das Haydn-Orchester Bozen
Trient unter Stefan Vladar Werke von Mozart und Haydn. Am 13. September hat das Kammerensemble Innsbruck mit Werken von Haydn, Mozart und Dvorac seinen seinen Auftritt, am 20. September „Arpeggione H o h e n e m s " unter Lev Markiz mit Werken von Mozart, Haydn, Beethoven und Mahler (Solistin ist Elisabeth Batiaschwili, Violine) und am 27. September das „Wiener Nonett" mit Werken von Haydn, da Falla und Schubert. Solistin ist Maria Eluisa Cortada (Cembalo). Kartenvorverkauf für praktisch alle Veranstaltungen in der Innsbruck-Information am Burggraben, Telefon 53 26-21.
Jazzfestival, Volksgarten und Cinematograph Stadtrat Rudi Federspiel ist es gelungen, gemeinsam mit Henner Kröper, im Juli in Innsbruck ein New-Orleans-Jazzfestival „auf die Beine zu stellen". Fest steht bereits ein großes Konzert und Jam Session am 4. Juli mit der UNO-Jazzband. Ob die Pläne von TreibhausChef Norbert Pleifer, im Garten des Akademischen Gymnasiums und der Theologischen Fakultät einen „Volksgarten" einzurichten, verwirklicht werden können, stand bei Redaktionsschluß'noch nicht fest. Ebenso fehlten die Veranstaltungen des Cinematographen im Rahmen des Innsbrucker Sommers.
Die großen Ausstellungen Das Maximilianeum wird ab 16. Juni täglich von 10 bis 18 Uhr zugänglich sein. Auf Schloß Ambras wird vom 1. April bis 3 1 . Oktober die Ausstellung „Der Georgsaltar Kaiser Maximilians I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke" gezeigt. „Ruhm und Sinnlichkeit, Innsbrucker Bronzeguß 1500 bis 1650 von Kaiser Maximilian I. bis Erzherzog Ferdinand Karl" ist der Titel einer Ausstellung, die vom 26. Juni bis 6. Oktober im Landesmuseum Ferdinandeum zu besichtigen ist. Im Innsbrucker Stadtarchiv wird am 14. Mai die Ausstellung „Das Goldene Dach! und die Innsbrucker Residenz" eröffnet.
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TAG
VER
UNCEN INNSBRUCK
3. BIS 17. APR
Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Die Reise nach Umhausen,,, eine Hommage an Wenedikt Jerofejew. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Kaiser-Leopold-Saal: 17 Uhr: Osterfestival Innsbruck '96, Konzert und Gespräch „Spiel des Lebens, Zufallsmusik,,, John Tilbury (Klavier, Keyboard). Jesuitenkirche: 21 Uhr: Osterfestival Innsbruck '96, Theater Sprechende Körper Panoptikum „Hausverloren,,. Cinematograph: 22.30 Uhr: Einsenstein „Panzerkreuzer Potemkin,,. Congress Innsbruck: 19.30 Uhr „Die Befreiung,, ein Kunstprojekt mit Werken von Helmut Strobl - Texte von Winfried Werner Linde Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Die Reise nach Umhausen,,, eine Hommage an Wenedikt Jerofejew. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Kaiser-Leopold-Saal: Osterfestival Innsbruck '96: 17 Uhr:, Timna Brauers „Reise durch die Welt,,; 21 Uhr: Stilles Fest zum Gründonnerstag. Jesuitenkirche: Osterfestival Innsbruck '96, 18 Uhr: Vesper/Hymnen der russischen Kirche, Chor des Moskauer Patriarchats; 19 Uhr: Liturgie zum Gründonnerstag, Ensemble Sacro & Profano. Utopia: 21 Uhr: Brando, Techno Trance, Cinematograph: 00.30 Uhr: Osterfestival Innsbruck '96, Tarkowskij „Solaris,, Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Die Reise nach Umhausen,,, eine Hommage an Wenedikt Jerofejew; 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften,,, Robert Musil. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 15 Uhr und 20.30 Uhr: Oratoirum, Musik zum Karfreitag aus Stift Stams und aus der Musiksammlung des Ferdinadeums; Johann Zach: Miserere, Stabat Mater; Vigilius Blasius Faitelli: Fastenoratorium; Stefan Paluselli: Motette für den Karfreitag; Tiroler Vocalensemble & Kammerorchester des Ferdinandeums. Jesuitenkirche: Osterfestival Innsbruck '96: 15 Uhr: PassionStunden, Messiaen, Yun, Takemitsu, Nono, Scelsi; 19 Uhr: Karfreitagsgottesdienst, Cantori Gregoriani, Ensembe Sacro & Profano; 21 Uhr: Gubaidulina Hommage äT.S. Eliot, Merlin Ensemble (Wien). Utopia: 21 Uhr: Analecta & Zosp. Treibhaus: 20 Uhr: „Salon Helga & Die Nuts,, Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Die Reise nach Umhausen,,, eine Hommage an Wenedikt Jerofejew. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Matutin/Stiftskirche Wüten: 7 Uhr: Osterfestival Innsbruck '96, „Lamentatio Jeremiae Prophetae,,, Cantori Gregoriani. Jesuitenkirche: Osterfestival Innsbruck '96: 17 Uhr: PassionStunden, Helberger, Yun, Marti; 20 Uhr: Feier der Osternacht (I), Lichtfeier, Sacro & Profano; 21 Uhr: Strawinsky Cantata/Cage Ryoanji - Ch. Ascher, H. Wildhaber, Sacro & Profano, Tiroler Solisten; 23 Uhr: Feier der Osternacht (II), 1. Wortgottesdienst, Werke von Jolivet, Nakas, Martiniaitis/Vilnius New Musik Ensemble, E Most (Querflöte). Nashville Country Saloon: 20 Uhr: Highway Shadows. Treibhaus: 20 Uhr: „Word Music Festival,,, Funky Afro Brasil, Mandela, Dibongo, Corrado, Egger, Mathias Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Jan Kubik Swingers. Congress Innsbruck: 20 Uhr: Konzert „Big Band Hötting). Jesuitenkirche: Osterfestival Innsbruck '96: 0 - 3 Uhr: Werke von Knaifel, Donati, Schnittke, Part, Mazulis, Yun, Zurbaite/T. Melentieva (Mezzosopran), Sacro & Profano, Vilnius New Music Ensemble, Hortus Musicus Tallinn, Merlin Ensemble; ab 3 Uhr: Chor des Moskauer Patriarchats, Musikalisches Nachtgebet; 5.30 Uhr: Feier der Osternacht (2. Wortgottesdienst), Liturgie, Hortus Musicus Tallinn, Sacro & Profano; 11 Uhr: Ostergottesdienst, Hortus Musicus Tallinn, Part Orgelmesse; 18 Uhr: Musikalische Vesper, Part, Webern, Ablinger/A.M. Pammer (Sopran), R. Brunner, B. Zachhuber (Klarinetten), G. Schneider (Gitarre), Hortus Musicus Tallinn. Kaiser-Leopold-Saal: 9.30 Uhr: Osterfestival Innsbruck '96: Alte Litauische Volksmusik & Nachklänge, Vilnius New Music Ensemble; 21.30 Uhr: Messiaen Harawi, Ch. Ascher (Mezzosopran), B. Kastner (Klavier). Hofkirche: 19.30 Uhr: Osterfestival Innsbruck'96: Feierlicher Ostergottesdienst, Ludwig Senfl Missa Paschalis (1515), Ensemble Dulzainas (Paris). Treibhaus: 20 Uhr: „Easter Grunge Festival,,, Nirvana & Hosen
Mo 8
Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Markus Geyr Connection Treibhaus: 20 Uhr: Tribe-House-EasterTech-Mec: DJ Producer, Taucher, Smoke, H-Posse Congress Innsbruck: 20 Uhr: Konzert der Jungen Österreichischen Philharmonie: Auferstehungssinfonie v. Gustav Mahler Solistin: Gabriele Fontana Kellertheater: 20 Uhr: Öffentliche Generalprobe „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: Das emanzipierte Dorf,,. Utopia: 21 Uhr: Blurt. Treibhaus: 20 Uhr: Joesi Prokopetz „Is eh nix Gscheites im Fernsehen,,
D.11
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten,,, Komödie von Anton Tschechow. Kammerspiele: 20 Uhr: „Die jüngste Nacht,,, Lustspiel von Arnolt Bronnen. Kellertheater: 20 Uhr: Premiere „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 7. Kammerkonzert: Ensemble Wien - Berlin, Werke von Jacques Ibert, Carl Nielsen, Boris Blacher, Ludwig van Beethoven. Utopia: 21 Uhr: Michel Besson (Akkordeon). Treibhaus: 20 Uhr: Joesi Prokopetz „Is eh nix Gscheites im Fernsehen,, Großes Haus: 19.30 Uhr: „Giuditta,,, Operette von Franz Lehär, letztmalig. Kammerspiele: 20 Uhr: „Die jüngste Nacht,,, Lustspiel von Arnolt Bronnen. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Treibhaus: 20 Uhr: Joesi Prokopetz „Is eh nix Gscheites im Fernsehen,,; 21 Uhr: Rap-Hip-Hop, Exile Society & Triple XXX
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen,,- Oper von Prokofjew. Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd,,, Komödie von Georges Feydeau. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Theater an der Sill: 20 Uhr: „HIV,,, Tanztheater. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Olympiahalle: 20 Uhr: Ernst Mosch & die Egerländer Congress Innsbruck: 20 Uhr: Militärmusikkonzert „Aktion Edelweiß,,. Utopia: 21 Uhr: Rythm of the World - Disconight Treibhaus: 20 Uhr: Joesi Prokopetz „Is eh nix Gscheites im Fernsehen,,
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Landschaft mit Göttinnen,,, Tanztheater von Verena Weiss. Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagd,,, Komödie von Georges Feydeau. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf,,. Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Easy Swing Company Roman Stöger. Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Innside Dixieband, Aphorismen und Satiren von Heinz Hütter. Treibhaus: 10.30 Uhr: Folkfrühstück, Lorraine Jordan and Band Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Utopia: 20.30 Uhr: „Leben,, Theater von Pepi Griesser
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten,,, Komödie von Anton Tschechow. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen -
17 eine King Lear-Fantasie,,. Utopia: 21 Uhr: Mucky Pup. Treibhaus: 20 Uhr: Leni Stern & Band featuring Dennis Chambers
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 1996
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
18. APRIL BIS 2. MAI 1996
Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music,,, Musical von Rodgers/Hammerstein II. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Congress Innsbruck: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Bruckner Orchester Linz, Martin Sieghart (Dirigent), Franz Scherzer (Oboe), Werke von: Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner. Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Vokalensemble NOVA. Utopia: 20.30 Uhr: „Leben,, Theater von Pepi Griesser; 21 Uhr: Jadikon & Judy Dunaway. Treibhaus: 20 Uhr: Tanztheater, Frey Faust Company „The Prize,, Großes Haus: 19.30 Uhr: „Eine Ladung Theater,,, Theatralischer Festakt zum 150. Geburtstag des Tiroler Landestheaters. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Provinz - Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften,,, Robert Musil. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Congress Innsbruck: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Bruckner Orchester Linz, Martin Sieghart (Dirigent), Franz Scherzer (Oboe), Werke von: Johann Sebastian Bach, Anton Bruckner
Sa 2 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Landschaft mit Göttinnen,,, Tanztheater von Verena Weiss. Kammerspiele: 20 Uhr: Einführungs-Soiree zu „Baumeister Solness,,, Oper von Anton Ruppert, UA. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf,,, Ballettmärchen für Kinder; 20 Uhr: „HIV,,, Tanztheater. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Utopia: 21 Uhr: Chumbawamba. Treibhaus: 20 Uhr: Maria Schneider Workshop Orchestra
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music,,, Musical von Rodgers/Hammerstein II. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Schüler aus den Zitherklassen von Isolde Jordan und Harald Oberlechner, Lyrik von Eva Kraft. Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Bernie Fauster Swing Company. Olympiahalle: 20 Uhr: Kasteiruther Spatzen. Messehalle 1: 20 Uhr: Chippendales. Treibhaus: 10,30 Uhr: Jazzfrühstück, Roman Hinteregger & Jazz Fantasy
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Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Bänkellieder und Moritaten - Dynamit und Blutwurst,,. Stadtsaal: 20 Uhr: Konzert des Musikgymnasiums Innsbruck gemeinsam mit dem Orchestre Symphonique du Lycee Davic D'Angers, Werke von: Telemann, Purcell, Haydn, Bach, Grieg Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,, Utopia: 21 Uhr: Hammerhead & Supernova
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten,,, Komödie von Anton Tschechow. Kammerspiele: 20 Uhr: „Die jüngste Nacht,,, Lustspiel von Arnolt Bronnen. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Congress Innsbruck: 20 Uhr: Klavierabend mit Rudolf Buchbinder, Wohltätigkeitskonzert Kiwanis Club Innsbruck Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein(e) Ladung Theater,, - Ein Fest zum 150. „Geburstag,, des Landestheaters. Eintrittskarten kostenlos!. Kammerspiele: 20 Uhr: „Die jüngste Nacht,,, Lustspiel von Arnolt Bronnen. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Utopia: 21 Uhr: Zappa-Night mit Live-Performance und Videos. Treibhaus: 20 Uhr: Alpinfolkrock, Aus-seer Hardbradler, Gerhard Egger & Die Mostrocker
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Sound of Music,,, Musical von Rodgers/Hammerstein II. Kammerspiele: 20 Uhr: „Die jüngste Nacht,,, Lustspiel von Arnolt Bronnen. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Theater an der Sill: 20 Uhr: Premiere „Kain und Abel,,, Tanztheater. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Utopia: 21 Uhr: Dead Nittels - Rock aus Wien
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Liebe zu den drei Orangen,, Oper von Prokofjew . Kammerspiele: 20 Uhr: „Herrenjagt,,, Komödie von Georges Feydeau. Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Theater an der Sill: 15 Uhr: „Peter und der Wolf,,, Ballettmärchen für Kinder; 20 Uhr: „HIV,,, Tanztheater. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,, Congress Innsbruck: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Wilten. Utopia: 20.30 Uhr: Theatergruppe Frank's Fahrrad: Marlene in Tirol; 21 Uhr: Gay Disco. Treibhaus: 15 Uhr: Konzert für Kinder, Tatzelbein; 20 Uhr: „Bluesnight 2,„ Jimmy Johnson & The Blueshoms (Chicago), Bernhard Allsion Electricbluesband
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Kirschgarten,,, Komödie von Anton Tschechow. Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Schüler aus der Gesangsklasse von Anna Aichner; Gedichte von Herbert Pedit. Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Four 4 Swing: Markus Hess. Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das Glück auf der Alm,,. Treibhaus: 10,30 Uhr: Jazzfrühstück, Peter Ratzenbeck, Colin Wilkie; 15 Uhr: Konzert für Kinder, Tatzelbein
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Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,. Congress Innsbruck: 20 Uhr: Musicalaufführung „Phantom der Oper,,. Utopia: 21 Uhr: Htl-Fest. Treibhaus: 20 Uhr: „Zeltfestmaitanz 96„, Hanns Theessink, John Sass & Blue Groove
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Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,.. Congress Innsbruck: 20 Uhr: Musicalaufführung „Phantom der Oper,,. Treibhaus: 20 Uhr: „Zeltfestmaitanz 96„, Maria Serrano & Ensemble Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,,.. Congress Innsbruck: 20 Uhr: Musicalaufführung „Phantom der Oper,,. Treibhaus: 20 Uhr: „Zeltfestmaitanz 96„, Maria Serrano & Ensemble Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie,, Treibhaus: 20 Uhr: „Zeltfestmaitanz 96„, Rounder Girls, Blues, Sous, Gospel
Am 18. April, 16 Uhr:
Öffentliche Sitzung des Gemeinderates Stadtsaalgebäude, 1. Stock „Adlersaal", Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. 10
Das HarleyDavidson Treffen „Sturgis" 4. bis II. August I996 abIbis Innsbruck Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!
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INNSBR Landestheater weiter mit Mentha auf großteils progressiver Welle Mentha ist es zweifellos gelungen, das Theater zu öffnen und es auch progressiver zu machen. Das Theater steht finanziell „sauber,, da, das Budget wurde nie überzogen. Innsbrucks Musentempel ist heute auch ein Ort der Begegnung, es gibt Theaterfeste und neue Formen von Veranstaltungen. Nicht gelungen ist es Mentha die rund 1800 verlorengegangenen Abonnenten wieder zu gewinnen. Die Auslastung im Großen Haus liegt derzeit bei 70 Prozent. Doch Neues kann nicht schlagartig das Vertrauen der Menschen gewinnen. Es braucht Zeit, um zu wachsen. Und Mentha beweist Standfestigkeit: Das Tiroler Landestheater setzt auch in der Spielzeit 1996/97 auf einen großteils progressiven und anspruchsvollen Spielplan, wobei auch auf sogenannte Publikumsrenner nicht verzichtet wird. Zugkraft wird auf jeden Fall das Eröffnungsstück „Don Carlos" von Verdi haben. Auch die moderne Freischütz-Version „The Black Rider" dürfte ein Kassenschlager werden. Populär auch Mozarts „La finta giardiniera", „La Cenerentola" von Rossini, die
Theaterintendant Dominique Mentha bleibt bis zum Jahr 2000 in Innsbruck. Stadt Innsbruck und Land Tirol haben der Verlängerung des Vertrages zugestimmt, der ursprünglich bis 1997 abgeschlossen war. Burkhard „Feuerwerk". Gespannt sein darf man auf die zwei zeitgenössichen Opern „Schlafes Bruder" von Georg Willi und „Gelächter im Dunkel" (in den Kammerspielen) von Tage Nielsen nach einem Roman von Vladimir Nabokov. „Persephone" von Strawinsky und „L'enfant et les sortileges" von Ravel verheißen eine interessante Symbiose von Oper und Tanztheater. In den Halbzeit in Innsbruck: Theaterintendant Kammerspielen wird Tanzchef Dominque Mentha (Foto: Rupert Larl) William Anthony „Partial Response - Maxi„Fledermaus" von Johann mum Likelyhood" zusammen Strauß, „Hoffmanns Erzähmit „My Fathers Vertilungen" von Offenbach und go"/„Two pears" von Amandie Musikkomödie von Paul
da Miller präsentieren, sowie ein Tanztheater von Mario Santi „Allegro ma non troppo". Die Sparte „Schauspiel" wird mit Ausnahme von Shakespeares „Romeo und Julia" (Kammerspiele) von Stücken des 20. Jahrhunderts beherrscht: „Der große Knall" von Arthur Miller, und „Hochzeit" von Elias Canetti im Großen Haus sowie „Endspiel" von Samuel Beckett und „Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring in den Kammerspielen. Passend zum Jubiläum „150 Jahre Landestheater" heißt in den Kammerspielen das Eröffnungsstück „Jubiläum, Jubiläum" mit vier Stücken von Elfriede Jelinek, Gustav Ernst, Thomas Hürlimann und Heinz D. Heisl. Von Jelinek ist auch das Stück „Stecken, Stab und Stengel", das in Innsbruck allerdings erst gezeigt werden darf, wenn zuvor in Wien die österreichische Erstaufführung über die Bühne gegangen ist. Die Kinder können sich auf „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse" von Christine Nöstlinger freuen (ab 23. November in den Kammerspielen).
EINLADUNG Theater zum 150. „Geburtstag" Keine Premieren gibt es im April im Tiroler Landestheater und in den Kammerspielen. Dafür lädt das Theater am 19. April zu einer von allen Sparten des Hauses und vom Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gestalteten Jubiläumsgala „150 Jahre Tiroler Landestheater". Eintrittskarten sind kostenlos erhältlich. „Sound of Music", die Geschichte der Trappfamilie wird im April dreimal und zwar am 18., 2 1 . , und 26. aufgeführt. Ein vergnüglicher Abend für jung und alt. Achtung Programmänderung: wegen des großen Er-
folges der Prokofjew-Oper „Die Liebe zu den drei Orangen" gibt es am 13. und 27. April zwei weitere Aufführungen. Rechtzeitig Karten sichern! Zur Uraufführung von Anton Rupperts Oper „Baumeister Solness" bietet das Theater am 20. April um 20 Uhr in den Kammerspielen eine Einführungsveranstaltung. Mit dabei sind Bühnenbildner, Architekt Prof. Josef Lackner, Regisseur Dominique Mentha und der Komponist, von dem verschiedene kammermusikalische Werke zur Aufführung gelangen. Eintritt ist frei.
„The sound of music". Susanne Pütter als Maria und die Trappkinder (Foto: Larl)
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INNSBR Bruckner-Orchester Linz Vorträge und Exkursion gastiert in Innsbruck zum Millennium Kammerkonzerte gastiert am 11. April im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums das „Ensemble WienBerlin" mit Werken von Jacques Ibert, Carl Martin Sieghart dirigiert das Bruckner Orchester Linz Nielsen, Boris Blacher Das 7. Symphoniekonzert am und Ludwig van Beethoven. Donnerstag, den 18. und Freitag, den 19. April im Congress Innsbruck wird vom Bruckner Orchester Linz bestritten. Dirigent ist Martin Sieghart; Solist Franz Scherzer (Oboe d'amore). Zur Aufführung kommen Johann Sebastian Bachs Konzert für Oboe d'amore und Streicher A-Dur BWV 1055 und die sechste Bruckner-Symphonie in A-Dur. In der Reihe der Franz Scherzer (Oboe d'amore)
Die Innsbrucker Historikergespräche haben im Sommersemester 1996 das Schwerpunktthema „Ostarrichi - Österreich: 1000 Jahre - 1000 Welten". Zwischen 20. März und 26. Juni finden jeweils um 18 Uhr im Sitzungssaal 2 im 1. Stock des Hauptgebäudes der Universität Innsbruck Vorträge statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Am 1 7. April Heinz Noflatscher: Bilanz einer Halbzeit. Bildung und Politik um 1500 in Österreich; am 24. April Sabine Weiss: Habsburgs verkaufte Töchter - Österreichische Außenpolitik in zarten Händen; am 8. M a i Godehard Kipp: Die Antike als Norm. Historisch-kritische Überlegungen zum Rekurs auf das griechisch-römische Altertum in der Abtreibungsdebatte; am 15. M a i Klaus Brandstätten Heiligenkult im Dienste der Politik. Die öster-
reichischen Heiligen Leopold und Kolomann; am 22. Mai: Marianne Zörner: Das österreichische Geld- und Kreditwesen zwischen 1850 und 1938; am 29. Mai Franz Mathis: Wie österreichisch ist die österreichische Wirtschaftsgeschichte?; am 12. Juni Helmut Gritsch: Österreich - eine Satrapie Rußlands? Das Österreich-Bild Jakob Philipp Fallmerayers; am 19. Juni Robert Rollinger: Das Räterbild in der Vorarlberger Geschichtsschreibung; am 26. Juni Brigitte Mazohl-Wallnig: Geschichte sehen - Bilder aus 1000 Jahren Österreich. Am 6 . / 7 . M a i veranstaltet Ass.-Prof. Dr. Gernot Gürtler gemeinsam mit der Ordinaria für österreichische Geschichte, Prof. Dr. Brigitte Mazohl-Wallnig eine Exkursion zur österreichischen Länderausstellung in Neuhofen/Ybbs (OstarrichiGedenkstätte) und St. Polten. Nähere Auskünfte bzw. Anmeldungen im Sekretariat für österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck. Telefon: 507- 43 83.
Museen und Galerien im April Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Sicht der Dinge 4 - Zentrum & Peripherie,, - bis 14. April Di. bis Sa, 1 0 - 12 und 1 4 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 13 Uhr Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „70 Jahr Flughafen Innsbruck" bis 17. April Abendführung: Dienstag, 16. April, 19 Uhr Mo. bis Do. 8 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr Galerie im Andechshof Innrain 1 Christoph Hinterhuber, Computersimulationen - Vernissage: 10 April, 18 Uhr-bis 27. April Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr
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Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, Adamgasse 7a Arthur Salner „Neue Bilder" - bis 10. April Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr, Sa. 1 0 - 12.30 Uhr
Congress Innsbruck Rennweg 3 „Bildhauerei der Region Lombardei" im Rahmen von Alpe Adria 17. April bis 2. Mai (17 bis 19 Uhr)
Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Eduard Bäumer (1892 - 1977) bis 19. April Mo. bis Fr. 1 0 - 1 2 u n d 1 5 - 1 8 . 3 0 Uhr, Sa. 9 . 3 0 - 12.30 Uhr
Olympiahalle „Häuslbauermesse" Fr. 2 6 - S o . 28. April 1 0 - 18 Uhr
Griechisches Kulturinstitut Cafe Elektra, Universitätsstraße 3 „Gutebesserungsbilder" von Eudokia Gundolf - bis 11 April jeweils 11 bis 24 Uhr Musikpavillon im Hofgarten Minu Ghedina - „Sterntaler", eine Geschichte zwischen Himmel und Erde - bis 14. April, tägl. von 11 17 Uhr, Mo., 1, April geschlossen
Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Irland. Ein karges Leben" Reisefotografien von Heinz Grosskopf - bis 13. April Di. -Fr. 15. - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr „In der Nähe das Fremde" Bilder aus Bannberg von Michaela Dernier - bis 13. April Di.-Fr. 15. - 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr
Foyer des Technologiezentrums Innsbruck Vernissage von Frau Margot Elsbeth Schwarz, bis 30. April Mo. - Fr. 8 - 20 Uhr Nothburgagalerie, Innrain 41 Rudi Wach und Pino Pinelli Skulpturen und Zeichnungen, plastische Bilder, von 26. April bis 12. Mai. Vernissage am 25. April um 19.30 Uhr Kath. Studentenverbindung Teutonia, Fallmerayerstraße 6 Kunstausstellung Anton Plattner - Landschaften und Stilleben, 11. bis 24. April - Täglich außer sonntags von 18 - 20 UhrCongress Innsbruck Bilderzyklus „Die Befreiung" von Helmut Strobl Vernissage am 3. April mit Texten von Winfried Werner Linde.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 1996
INNSBR1 IVlahlers Auferstehungssymphonie am Osterdienstag Ein Ereignis, das Musikbegeisterte keinesfalls versäumen sollten ist die Aufführung der „Auferstehungssymphonie" von Gustav Mahler durch die Junge Österreichische Philharmonie am Osterdienstag, 9. April, 20 Uhr im Congress Innsbruck. Auch heute noch, einhundert Jahre nach ihrer Entstehung, zählt selbst in den Musikmetropolen der Welt eine Aufführung der legendären „Auferstehungssymphonie,, von Gustav Mahler zu den Topereignissen einer Konzertsaison. Beachtlich Peter Jan Marthe
(Foto: Josef Öfner)
an dieser österlichen MahlerAufführung sind nicht nur die prominenten Mitwirkenden (u.a. die Innsbrucker Starsopranistin Gabriele Fontana, der Dresdner Philharmonische Chor und nicht zu letzt die Junge Österreichische Philharmonie unter deren Chefdirigenten Peter Jan Marthe); beachtlich ist auch die außergewöhnliche Besetzung der Symphonie mit 127 Musikern, 120 Choristen, zwei Gesangssolisten, acht SchlagzeuGabriele Fontana (Foto: Österreichi- gern, Fanfaren, Orgel, und Glocken. scher Bundestheaterverband, Axel Zeininger)
Eine österliche Kunstbotschaft
„Sicht der Dinge" im Ferdinandeum
Ab 3. April präsentiert der in Patsch lebende Künstler Helmut Strobl im Congress Innsbruck seinen neuesten Bilderzyklus „Die Befreiung". Es geht dem Künstler dabei um die Interpretation zur österlich-christlichen Botschaft und deren Aktualität in der Gegenwart. „Die Befreiung" will zum Einhalten der Vernichtungsmaschinerie von Macht und Egoismus auffordern. Zu den Werken Helmut Strobls hat der Innsbrucker Schriftsteller Winfried Werner Linde Texte geschaffen, die im Rahmen der Eröffnung am 3. April um 19.30 Uhr im Congress Innsbruck präsentiert werden. Die Ausstellung der Werke Helmut Strobls ist bis 17. April täglich zwischen 17 und 19 Uhr (außer Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag) zu besichtigen.
Noch bis zum 14. April ist im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum die Ausstellung „Die Sicht der Dinge 4: Zentrum und Peripherie - Malerei zwischen Konzept und Prozeß" zu besichtigen. Ausgestellt sind Arbeiten von Ernst Caramelle, Martin Eiter, Roswitha Ennemoser, Heinz Gappmayr, Hans Grosch, Walter Gundolf, Claudia Hirtl, Florin Kompatscher, Walter Obholzer, Norbert Pümpel, Arthur Salner, Josef Schwaiger, Christian Stock, Beatrix Sunkovsky, Ernst Trawöger und Turki Werkner. Mit der Ausstellung wird der Versuch unternommen, jenseits der überkommenen Kategorien „abstrakt" und „gegenständlich" Malerei in ihrer elementaren und materiellen Ursprünglichkeit zu erfassen und jeweils individuelle Zugänge zu einer „Sicht der Dinge" zu bieten.
Congress Innsbruck: Beste Auslastung in Österreich Zum einjährigen Jubiläum nach dem erfolgreichen Umund Erweiterungsbau kann „Congress Innsbruck" stolz darauf verweisen, bezüglich der Auslastung an erster Stelle aller österreichischen Kongreßhäuser zu liegen. Das Jahr 1996 läßt ein Rekordergebnis erwarten: bereits 384 Veranstaltungen sind fix gebucht, rund 40 Veranstaltungen kommen voraussichtlich noch dazu. Für 1997 ist die Kongreßhochsaison im Frühjahr und im Herbst bereits ausgebucht und auch die restliche Zeit schon gut ausgelastet. Vorreservierungen reichen weit über das Jahr 2000 hinaus.
standteil des Veranstaltungsprogramms des Kongreßhauses. Bis zu 10.000 Gäste bevölkern an einem Promotionsbzw. Sponsionstag das Congress Innsbruck. Die Universität ist mit ihren großen medizinischen und wissenschaftlichen Kongressen einer der wichtigsten Stammkunden. Universität und Congress Innsbruck tragen vereint dazu bei, den guten Ruf unserer Stadt und des Landes über die Grenzen hinauszutragen und Kapazitäten aus aller Welt nach Innsbruck zu bringen.
Klavierabend mit Buchbinder Am Mittwoch, den 24. April veranstaltet der Kiwanis Club Innsbruck ein Wohltätigkeitskonzert mit dem österreichischen Klaviervirtuosen Rudolf Buchbinder. Auf dem Programm stehen Beethovens „Pathetique,, und die Sonate Es-Dur op. 31. Nr 3. sowie die H-moll Sonate von Franz Liszt. Karten zwischen 160 und 250 S sind im Vorverkauf in der InnsbruckInformation am Burgraben erhältlich.
Bis zu 10.000 bei Promotionen Seit einigen Jahren sind Promotionen und Sponsionen der Universität Innsbruck fester Be-
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Galerie imAndechshof human 1. Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr
Sa. 10 bis 11 Uhr
Christoph Hinterhuber Veniissage 10. April.. IS. Uhr Ausstellung geöffnet II. bis 27. April, Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 1] Uhr
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SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42.
Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL-MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/8. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Aus-, Fort- und Weiterbildung; Ausstellungen, Kongresse, Rehabilitationstagungen; Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaurichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 54 09 oder 0663/85 54 10. SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Telefon 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweih-Straße 5, Tel. 28 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Telefon 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: KaiserJosef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0. SELBSTHILFE TIROL Seit kurzem befindet sich die Selbsthilfe Tirol, Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine
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und -gruppen, in neuen Räumlichkeiten: Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 577198, Fax: 564311. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Geseundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Arbeit und Beschäftigung, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft und Kontaktnahme: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8 -12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12-15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13-15 Uhr, Mi. 16.30-18 Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS IN TIROL Amraser Str. 120, Tel. 395480, bietet Hilfen (Rehabilitation) bei Krebsproblemen in körperlicher und psychosozialer Hinsicht; Gesprächsrunden, Beratung in div. Belangen, Broschüren, Vorträge, Krankheitsbesuche durch Betroffene bzw. auch nur telefonische Kontakte. Dipl.-Krankenschwester kommt ins Haus, Tel. 417864. Weitere Tel.-Nr. zwecks Informationen und als Gesprächspartnerin: 343513,
391452, 579030; Bibliothek: Ausleihemöglichkeit bei den Gesprächsrunden, Tel. 343513. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versehe Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege (betreut Menschen professionell in der gewohnten Umgebung); Lymphund Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Weitere Informationen: Tel. 28 72 88 (Mo. -Fr. 10- 12 Uhr) TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Donnerstag 9-11 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln im Büro Maximilianstraße 35 jeden 2. Freitag 14.30 - 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Montag 1 9 - 2 0 Uhr Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr im Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. - Fr. 18-20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9 - 11 Uhr.
MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppeen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Mi. und Do. 8 -13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 14.11., 28.11., 12.12. 1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen.
Die Aus THE LUh
"-^VERBAND FUR "-THERAPIE _ Informations- und .;ie für PSYCHO1!T1C: CHEBEHAND^ i . 10 - 12 Uhr. Tel.
56 i J LAGAN FALL FORUM TIROL Da< -band der Tiroler Selbstfy hilf laximilianstraße35 (Ec ""** -.57 71 98. Se ^ für Schlaganfal .on: Jeden 1. und 3. Miuwoch im Monat um 16 Uhr im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Selbsthilfegruppe für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr ebenfalls im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstraße 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigen-
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arbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30 -12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40 EA- AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5; Tel: 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Montag und Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen finden statt: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 291484.
Drogen AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESEUNDHEITSSPRENGELIBKSTADT Auskünfte und Neuanmeldungen: Do. 18 bis 20 Uhr unter Tel. 34 46 51 „KOMFÜRDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige. Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11-15 Uhr. Tel. 56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN!
ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35. DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 582727, Mi. 11-12 Uhr u. nach Vereinbarung. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 56 23 80. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 16 bis 10 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet. AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6, Tel. 0663-054761 von 19 bis 22 Uhr.
Behinderun BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, Parterre, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14-16Uhr,Di.undDo. 10-12 Uhr. Erstberatung und Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie), Paul-Hof haimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen
mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 353639, Fax: 353640. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-12 Uhr.
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BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder.
REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Straße 30/III (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43.
SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo. -Do. 9- 12 und 15-17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungsVwahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichg. 18a, Tel. Anmeldung: 394420 od. (05223) 41686. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 293455, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 3890. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße 20, Tel. 57 73 67. Früh-Förderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 17-19 Uhr, Mi. 9-14 Uhr.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRL 1996
IWO • TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12 FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestim mtleben-lnitiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9-12. JOHANNITERUNFALLHILFE Büro: Tel. 24 11; Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: täglicher Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Tel. 24 11/10; Erste-Hilfe-Kurse: Josef-Wilberger-Str. 48, Anfragen: Mo. - Fr. 6.30 - 19.30 Uhr, Sa. und So. 9 - 18 Uhr, Tel. 24 11; Hauskrankenpflege, Soziale Dienste: tägl. Betreuungszeit von 6.15 - 22 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48, Anfragen: Mo. - Fr. 7 - 16 Uhr, Tel. 24 11/20. JOHANNITER-BEHINDERTENFAHRDIENST Josef-Wilberstr. 48, Tel.: 24 11/10 oder 11, Mo. - Fr. 6.30 - 19.30 Uhr, Wochenende und Feiertag 9 - 18 Uhr,
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MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, ErsteHilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 580458-8, Mo.-Fr. 8-11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALERPFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.
Hilfe und Beratung bei Ernährunssproblemen VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 57 60 26; Mo.-Do. 9-11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 -12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauenzentrum/Frauenhaus; Schulnachhilfe-Terminvereinbarungen: Do. 9 - 14 Uhr; Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; frauenfreundliche, kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9 14 Uhr sowie jeden Di. 17.30 19.30 Uhr. Terminanmeldung: Tel. 58 09 77 VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, in der Zeit von Mo. 15- 17 Uhr, Di. -Fr. 9 -11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr-Tel. 57 44 16 direkt, ansonsten Anrufbeantworter. Der Verein bietet anonym und kostenlos Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Wir organisieren Selbstverteidigungskurse für Frauen und verleihen kostenlos Bücher und Filme zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstraße 4, Tel. 30 42 17.
VEREIN AKTION TAGESMÜTTER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. 9-12 Uhr.
DOW AS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-Stumpf-Straße 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8 - 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr.
ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr: Beratung und Information fürarbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Durchführung verschiedener Kurse.
FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9-12, Mo.-Do. 15-17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49.
INNSBRUCKER FRAUENHAUS Tel. 34 21 12.
TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 587608. Di.-Fr. 8.30-12 h.
Frauen Selbsthilfe
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ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstraße 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstelle: Peehofstraße 3, Telefon 28 13 96. Außenstelle O-Dorf: An-der-Lan-Straße 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Wir treffen uns jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr in der Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.
Schulpsychologische SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Templstr. 4, nur nach Vereinbar., Tel. 57 70 46.
Jugendberatun JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung, Drogenberatung und Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9-12 Uhr und 17-22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08.
bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag KINDER- UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse8, Tel. 1708.
ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen Ihnen dipl. Eheund Familienberaterinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 580871, Mo. bis Do. 9-13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9- 13 Uhr.
BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW:: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo.-Fr. 8.30 -12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr.
PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/l.,Tel.58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17-19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung.
K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr;
AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 1012 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 1996
nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr.
9 - 1 1 Uhr.- „Rainbows" - für Kinder in stürmischen Zeiten. Tel. 28 74 52, abends.
K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Die Stelle ist von Mo. bis Fr. besetzt. Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24.
BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder Kundeninformation: 502/5559 Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr und in allen Hallenbädern.
FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 u. 17-20Uhr.
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FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. Rita Schwarz, Di. 10.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Dr. Melanie Mudlung, Mi.u. Do. 8 bis 12 Uhr SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair, Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.
eräiung-Allgemem TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Ing.-Etzel-Str. 21., Tel. 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do.
VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8-17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8 - 1 2 und 14-15 Uhr Fr. 8-12 Uhr; außerhalb dieser Zeiten können Sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da.
INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.30 13 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall i.T., Tel. (05223)53418. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. -Fr. 8- 17 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr, Ferdinand-WeyrerStr. 21; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo. 15.30-1 7.30 Uhr, Do. 11-13 u. 15.30-17.30 Uhr. HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 - 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamg. 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIESPAREN IM HAUSHALT Beratung TIWAG Abteilung Stromverrechnung, Lieberstr. 3, Tel. 506/23 64 od. 23 82, Mo. - Do. 8.30- 12 Uhr, 14.30
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- 16 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr od. nach tel. Vereinbarung TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. - Do. 8.30- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos, Energiesparlampen. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 1 5 - 1 9 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9 - 12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen. Außerdem bieten wir Krisenintervention und Beratungen für die verschiedensten Bereiche an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der niederschwelligen Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: KaiserJosef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Straße 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 273, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention).
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INNSBR Angebote der Mutter-Elternberatung der Landessanitätsdirektion Die Landessanitätsdirektion bietet an: Schwangerengymnastik; Schwangerenschwimmen: Säuglingspflege; Gebursvorbereitung für Paare: auch geeignet für Risikoschwangere! - Rückbildungsgymnastik; Mutter-VaterKind Sing- und Spielgruppe, für Kinder ab 6 Monate; Mutter-Vater-Kind Turn- und Bewegungsgruppe, für Kinder ab 3 Monate bis 3 Jahre; Säuglingsschwimmen, ab 3 Monate.
BERATUNG Fortsetzung von Seite 17
VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. - Fr. 8.30 12.30) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 -16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Auch Möglichkeit zu Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 15.30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9 - 11 Uhr. Beratung von Eltern, die selbst Kindergruppen gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-Hand-Laden WAMS, Innrain 100. Preisgünstige Palette an Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9-12 und 14-18 Uhr, Sa. 912 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr.
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Weitere spezielle Angebote der Mutter-Elternberatung: • Stillberatung auch in Form von Hausbesuchen durch Ärztin, Hebamme und Kinderkrankenschwester • Gymnastik für Säuglinge mit Abweichungen in der normalen Entwicklung durch eine Physiotherapeutin • Einzelgespräche mit Familientherapeutinnen • Beratung und Hilfestellung bei
UND
HILFE
5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe, Bücher, Spielsachen und Gebrauchtwaren aller Art - Hauptsache: ganz und sauber!. Mo. bis Do. 8.30- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97, Viadukt bogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein Wams und Caritas
familiären und finanziellen Problemen und Konflikten in der Partnerschaft durch Sozialarbeiterinnen Die Veranstaltungen finden an folgenden Beratungsstellen statt: Allerheiligenhöfe (Schule), 2. und 4. Mittwoch 14.00 15.30 Uhr Angergasse 18 (Schule), Montag, 14.00- 16.00 Uhr Amthorstraße 49, Dienstag, 14.00 - 16.00 Uhr und Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr An-der-Lan-Straße 37-39, Montag, 9,30 - 11.30 Uhr und Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr Arzl, Krippengasse 4/1, 2. und 4. Mittwoch, 14.00- 15.30 Uhr Igls (Posthaus), 1. und 3. Mittwoch, 14.00- 15.30 Uhr Innallee 3 (Schule), Montag 14.00- 16.00 Uhr
Der Mutterberatungsbus fährt folgende Stationen an: Phil.-Welser-Str. 91, 2. und 4. Montag 14.00- 15.00 Uhr Fischnalerstr./Ecke Ampfererstraße, Montag 10.00 -11.30 Uhr Sieglanger (Schule), 1. und 3. Dienstag 9.30 - 10.30 Uhr
Experten vermitteln, worauf es beim Kompostieren ankommt
Schon traditionell wird von der Stadt Innsbruck die Eigenkompostierung gefördert. In insgesamt 12 Kompostvorträgen (sieben im Frühjahr und fünf im Herbst) vermittelt der Verein „Umweltberatung Innsbruck,, in der Hauptschule Gabelsbergerstraße (Rennerschule) das „Know-how,, des Kompostierens. Anschauliche Dias werden vorgeführt, Neueinsteiger erhalten wertvolle Tips, aber auch schon routinierte Kompostierer können ihr Wissen noch vervollständigen. Nach dem Diavortrag über die Grundlagen JOHANNITER der Kompostierung werden HAUSKRANKENPFLEGE gerne Fragen beantwortet. Der Soziale Dienste: Josef-Wilberstr. Besuch eines Kompostvortra48, Tel.: 24 1 1/10oder11, Mo. ges, aber auch eine persönli- So. 6 - 23 Uhr, (Büro 8 - 16 che Beratung werden von der Uhr) Stadt kostenlos angeboten und sind die Voraussetzung für den ZENTRUM FRAUEN IM Erhalt einer finanziellen FördeBRENNPUNKT rung. Für größere HausgeStainerstr. 2/III (Marktgraben); meinschaften wird auch eine eiTel.: 58 76 08, Mo. -Fr. 8.30- gene Kompostberatung vor Ort 12 Uhr; Beratung, Information und angeboten! Erforderlich ist Kurse für Frauen zu den Themen auch, daß der Hauseigentümer Arbeitssuche, Fortbildung, oder die Hausverwaltung mit Rechtsfragen u. Kinderbetreuung. Unterschrift der Kompostierung Tagesmütter-Projekt: Ausbilzugestimmt haben. dung, Vermittlung u. Anstellung Gefördert wird die Hälfte der von Tagesmüttern. Anschaffungskosten eines
ZEITTAUSCH FÜR ALT UND JUNG- VEREIN FÜR NACHBARSCHAFTSHILFE Maximilianstr. 35, Tel. 58 91 42, Mo. und Fr. 9 - 1 2 Uhr, Do. 1418 Uhr; jeden ersten Mittwoch im Monat Stammtisch im Wienerwald (Maria-Theresien-Str.) ab 18 Uhr;Tauschzentrale für gegenseitige Hilfeleistung: Nachbarschaftshilfe wie Einkaufen, Begleitung zum Arzt; handwerkliche Hilfe, Betreuung von Älteren und Alleinstehenden, Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren.
Roseggerstraße 1,Dienstag 13.30- 15.30 Uhr Kaiser-Josef-Straße 5, Montag 14.00- 16.00 Uhr Speckbacherstraße 40, Mittwoch 13.45 - 15.45 Uhr Viktor-Franz-Hess-Str. 7, Mittwoch 8.30 - 11.30 Uhr Wörndlestraße 2 Dienstag 13.45- 15.45 Uhr Rathaus, Fallmerayerstr. 1, Parterre, Freitag 10.00 -11.30 Uhr Haydnplatz 5, Parterre rechts, Freitag 9.30 - 11.00 Uhr
Kompostbehälters bzw. Kompostierhilfsgeräten wie Siebe, Abdeckvlies..., maximal bis zu 500 Schilling. Die Anträge für eine Förderung gibt es bei den Kompostvorträgen und bei der Innsbrucker Abfallberatung. Das ausgefüllte Antragsformular mit der Rechnung wird an die Innsbrucker Abfallberatung, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck geschickt, die den Förderungsbetrag auf das angegebene Konto überweist. Alle zwölf Kompostvorträge werden in der Hauptschule Gabelsbergerstraße, abgehalten. Interessenten melden sich bei der Umweltberatung, Müllerstraße 26 an. Telefon: 57 56 56 Die Termine (Beginn jeweils 18.30 Uhr): Donnerstag 25. und Dienstag 30. April Dienstag 7., 14. und 21. Mai Dienstag 4. und 11. Juni Donnerstag 12., Dienstag 17. und Donnerstag, 26. September Dienstag 1. und 8. Oktober Nähere Informationen: Abfallberatung, Tel. 34 55 75 DW 35 oder Umweltberatung Innsbruck 57 56 56!
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SINNSBR Flugdächer an Schrebergartenhäuschen nachträglich genehmigt Die Schwarzbauten von Schrebergartenbesitzern - manche haben zu ihren Gartenhäuschen Flugdächer dazugebaut - sind im Einklang mit dem Rechtsamt und dem Stadtplanungsamt vom Innsbrucker Stadtsenat nun nachträglich genehmigt worden. Sonst hätten sie abgetragen werden müssen. Bei einem Pressegespräch betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, daß die Stadt mit dieser nachträglichen "Sanierung" Verständnis für die Begeisterung der Schrebergartenbesitzer gezeigt habe. Allerdings gelte diese Zustimmung nur für jene Zubauten, die nach den Bestimmungen der Tiroler
Bauordnung bewilligungsfähig sind und anderseits dem Charakter eines Kleingartens nicht zuwiderlaufen. Die Errichtung von An- und Zubauten ist nur dann möglich, wenn dadurch das Kleingartenhäuschen nicht für Wohnzwecke umgestaltet wird. Der genehmigte Aufenthaltsraum im Grundausmaß von 4 x 3 Metern darf nicht vergrößert und weitere Aufenthaltsräume dürfen nicht geschaffen werden. Ebenso sind selbständige Einbauten von Heizungen, sanitären Installationen und Stromanschlüssen nicht gestattet. Die Beurteilung obliegt in jedem einzelnen Fall der Liegenschaftsverwaltung und der Stadtplanung.
Freiwillige Rettung wirbt: Bitte werden Sie Mitglied! Hilfe - das Rote Kreuz braucht Hilfe: Ohne tatkräftige Unterstützung aus der Bevölkerung kann die Freiwillige Rettung ihre Aufgaben - rund um die Uhr für alle da zu sein - nicht erfüllen. In Innsbruck ist (samt Studenten, Pendlern und Gästen) Vorsorge für mindestens 150.000 Menschen zu treffen. Aktiv beim Roten Kreuz sind nur ca. 250 Personen, die ihre Freizeit kostenlos dem Dienst am Nächsten widmen: 0,3 % der Bevölkerung. Passive Mithilfe in Form einer finanziellen Unterstützung (Mitgliedsbeitrag) leisten ca. 6.000 Mitbürger/innen (= 5,5 %) in unserer Stadt. Unter dem Motto „Helfen Sie uns - wir helfen Ihnen,, startet nun das Rote Kreuz eine neue Mitgliederwerbeaktion. Die bisherigen Postwurfsendungen mit Bettelbriefen und Spendenzahlscheinen sollen eingestellt werden. Dafür werden Mitglieder gesucht, die mit ihrem Mitgliedsbeitrag künftig die finanzielle Basis sichern. Dazu werden demnächst junge, aufgeschlossene Mitarbeiter/innen einer Werbefirma in Rot-Kreuz-Kleidung, legitimiert
durch einen Lichtbildausweis, alle Innsbrucker Haushalte aufsuchen, um die Bevölkerung zu bitten, unterstützendes Mitglied des Roten Kreuzes zu werden. Die so eingenommenen Beträge kommen der Freiwilligen Rettung Innsbruck zugute und werden ausschließlich für Aktivitäten in unserer Stadt verwendet. Als „Zuckerl,, für die neuen Mitglieder kann ein Erste-Hilfe-Kurs zum Nulltarif besucht werden. Die Stadt ist für das Wirken des Roten Kreuzes dankbar: Öffentliche Mittel allein könnten diese Aufgaben nicht finanzieren. Zur Information: Die Freiwillige Rettung Innsbruck besorgt nicht nur den Rettungsund Krankentransportdienst, sondern auch den Betrieb des Notarztwagens. Sie wirkt beim Notarzthubschrauber „Christophorus l„ mit, sichert den Betrieb der Leitstelle, fährt „Essen auf Rädern,, aus und sorgt für die Ausbildung der Bevölkerung in „Erster Hilfe,,. Deshalb die herzliche Bitte: Werden Sie Rot-Kreuz-Mitglied! (Telefon-Information: 33 444, Rupert Haider, Geschäftsleitung).
Müllabfuhr holt Baumund Strauchschnitt ab Auch heuer besteht wieder die Möglichkeit, den auf privaten Grundstücken anfallenden Baum- und Strauchschnitt von der städtischen Müllabfuhr gegen ein Entgelt abholen zu lassen. Dabei werden für die erste halbe Stunde 650 Schilling berechnet, jede weitere Viertelstunde kostet 325 Schilling. Dazu kommen 10 Prozent Mehrwertsteuer. In diesem Preis sind die Anfahrt, das Beladen und der Abtransport auf die Grünkompostieranlage der Stadt Innsbruck inbegriffen. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt. Der abzuholende Baumund Strauchschnitt ist am vereinbarten Abholtag ab 7 Uhr früh am Straßenrand bereitzu-
legen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben. Diese Bäume müssen auf alle Fälle zerkleinert bereitgelegt werden. Wichtig ist, daß Liegenschaftseigentümer oder die Hausverwaltung die Anmeldefristen einhalten. Bis 9. April besteht noch die Möglichkeit sich für die Baum- und Strauchschnittabholung im städtischen Müllbüro telefonisch unter der Nummer 34 55 75 DW 32, 33, 34 oder schriftlich anzumelden (Müllbüro, Roßaugasse 4). Der Frühjahrstermin für die Abholung des Schnittmaterials wird dann zwischen dem 9. April und 19. April vereinbart.
Mobiler Häckseldienst verarbeitet den Baumschnitt In den Monaten April, Mai, Juni, September, Oktober und November, steht an jedem Freitag und Samstag ein mobiler Häckseldienst zur Verfügung, falls jemand seinen Baumschnitt selbst kompostieren will. Innerhalb einer Stunde werden bis zu 10 Kubikmeter Äste mit einem Maximaldurchmesser von 12 cm zerkleinert. Das Häcksel-Angebot wird von der Stadt mit 40 Prozent gefördert. Die erste halbe Stunde kostet 305 Schilling, jede weitere halbe Stunde 185 Schilling (jeweils inklusive 20 Prozent Mehrwertsteuer; die Förderung von 126 Schilling pro halbe Stunde ist
bereits abgezogen). Der mobile Häckseldienst wird von einem Landwirt durchgeführt. Voraussetzung: Es muß eine Anfahrtsmöglichkeit für einen Traktor mit Anhänger bestehen, und mindestens drei Liegenschaftseigentümer müssen sich pro „Häckseltag,, angemeldet haben. Wer den Häckseldienst in Anspruch nehmen will, kann direkt mit dem Landwirt unter Telefon 0 52 42 - 67 141 einen Termin vereinbaren. Weitere Informationen über die „Aktion Häckseldienst,, gibt gerne die Innsbrucker Abfallberatung, Roßaugasse 4: Tel. 34 55 75 DW 35.
Wenn ich in die Stadt einkaufen gehe, habe ich das Gefühl, daß mich die Verkäuferinnen nicht so gut bedienen. Sabine Mcschnik (30)
Menschen mit geistiger Behinderung brauchen Ihre Geduld.
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Straße 8, Tel. 34 22 12
ÄrztlicherFunk-
So. 28. April Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1,Tel. 39 21 59
i i M i a l am HÜ 1 Kfi ITaTSI I In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 6. April Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraßeö, Tel. 28 1 7 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 So. 7. April Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Str. 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302 Mo. 8. April Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Str. 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, PradlerStr. 51, Tel. 34 15 02 St.-Georg-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2,
Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Technikerstr. 44, Tel. 29 13 60 Sa. 13. April Apotheke „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Telefon 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 14. April Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Sa. 20 April Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel.
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BestattujQfien Sa. 12 Uhr -So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr
SONN-
UND FEIERTAGEN
28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 21. April Apotheke „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Telefon 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 27. April. St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Telefon 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 28. April Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Mi. 1. Mai Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler St. 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302
Zahnärzte Sa., So. 9 - 1 1 Uhr Sa. 6./S0. 7. April Dr. Elfriede Nestler, Maximilianstr. 13, Tel. 58 21 55 Dt. Josef Obermüller, W.Schindl-Str. 4a, 6060 Absam, Tel. (05223) 73 55 Mo. 8. April Dr. Werner Netzberger, Andechsstr. 46/!., Tel. 45 2 60 Dr. Johann Berger, Brennerstr. 64, 6143 Matrei a.Br., Tel. (05273) 68 21 Sa. 13./So. 14. April Dr. Edith Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 57 79 04 Dr. Herbert Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 58 94 30 Sa. 20./SO. 21. April Dt. Fritz Philipp, Bruneckerstr. 8, Tel. 58 68 57 Dr. Michael Philadelphy, Mariahilfpark 3, Tel. 29 23 51 Sa. 27,/So. 28. April Dr. Claudia Pittracher, Maximilianstr. 5, Tel. 58 10 90 Dr. Manfred Müller, Museumstraße 21/11/101, Telefon 58 50 61
Tierärzte So. 7., Mo. 8. April Dr. Astrid Lorenz, Col-diLana-Straße 29, Tel. 26 46 47 So. 14. April Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 So. 21. April Dr. Josef Stolz, Egerdach-
Die Mai-Ausgabe 1996 des Mitteilungsblattes „Innsbruck die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 2. Mai in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Pressereferat, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
So. 7. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Mo. 8. April Platzer, Reichenauer Str. 95, Tel. 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 14. April Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. Fax: 36 47 87 So. 21. April Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Str. 95, Tel. 34 23 04 So. 28. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. Fax: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74
Mi. 1. Mai Platzer, Reichenauer Str. 95, Tel. 34 23 04 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86
Rauchfangkehrer Sa. 6./S0. 7. April Anton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 Mo. 8. April Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 Sa. 13./So. 14. April Wtw. Helga Reitter, Kranewitterstr. 12i, Tel. 34 33 55 od. 41 04 23 Sa. 20./So. 21. April Jirka & Mayr Rauchfangkehrer BetriebsgmbH, Universitätsstr. 25, Tel. 58 30 93 Sa. 27,/So. 28. April Franz Jirka, Universitätsstr. 25, Tel. 58 30 93
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - APRIL 1996
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Höttinger-Alm-Weg
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Die Bergradel-Saison hat begonnen: Erlaubte Wege auf der Nordkette Kaum ist der Winter vorbei, freut sich eine Vielzahl begeisterter Mountainbiker auf die erste Formüberprüfung draußen in freier Natur. Doch ehe man das Rad wieder aus Keller oder Garage holt, sollte man sich auch darüber informieren, auf welchen Routen das „Bergradeln,, gestattet ist. Die Stadt Innsbruck hat auf den Bedarf der zahlreichen Bergradier reagiert und daher das Radfahren auf einigen schönen Routen im Bereich der Nordkette gestattet. Doch Abseits dieser Strecken herrscht allgemeines Fahrverbot, und dies sollte auch von den Radwanderern - im eigenen Interesse - beachtet werden.
Sicherheit hat Vorrang Das Radfahren im Wald ist - dem Forstgesetz entsprechend - generell verboten. Über eine Aufhebung des Fahrverbotes kann einzig der Wegerhalter entscheiden. Mountainbiker sollten die streckenmäßigen Einschränkungen jedoch nicht als Schikane empfinden, sondern Verständnis dafür aufbringen, daß Forststraße in erster Linie waldpflegerischen Maßnahmen dienen und sich auch bei Wanderern großer Beliebtheit erfreuen. Das unerwartete Zusammentreffen von Radfahrern mit Fahrzeugen der Waldarbeiter, mit Wanderern oder Familien mit herumlaufenden Kindern kann leicht zu gefährlichen
Situationen führen. Die bestehenden Regelungen dienen daher dem Schutz aller, auch der Bergradier. Aus denselben Gründen wurde die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf diesen Routen mit 10 km/h festgelegt. Wer diese „Spielregeln,, mit Verständnis akzeptiert, wird seinen Mountainbike-Ausflug sicher genauso genießen wie bisher.
Start bei der Hungerburg Vom Ausgangspunkt Hungerburg (868 HM) stehen für Mountainbiker zwei genehmigte Routen zur Auswahl, die entweder zur Höttinger Alm oder nach Schönblick führen. Über den Rosnerweg erreicht man nach ca. 2 krn eine Weggabelung. Folgt man dieser Abzweigung nach Osten, über den Steinbruchweg (929 HM), gelangt man nach ca. 2,5 km Fahrt nach Schönblick. In umgekehrter Richtung ist von Schönblick aus auch die Hungerburg, bzw. die Höttinger Alm erreichbar. Der längere Höttinger-Alm-Weg, in westlicher Richtung, führt bei der Arzler Alm (1067
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HM) und am Rastlboden vorbei. Nach einer Strecke von ca. 6 km und einer Höhendifferenz von etwa 600 m erreicht man auf dieser Mountainbikeroute die Höttinger Alm. Zu beachten ist, daß diese Ausflugsziele auch bei Wanderern sehr beliebt sind. Gegenseitige Rücksichtnahme und „Tempobremse,, der Radfahrer - beim Bergabfahren - sollten daher selbstverständlich sein.
Planötzenhof als Ausgangspunkt Vom Planötzenhof (784 HM) führt die genehmigte Mountainbike-Strecke zunächst über den Höttinger-Bild-Weg und weiter über den Achselkopf-Weg bis zum Wegende. Diese Route hat eine Gesamtstreckenlänge von ca. 5 km. Die zweite mögliche Variante führt, ausgehend vom Höttinger-Bild-Weg, nach Westen. Ein Stück oberhalb des Höttinger Bildes zweigt der Bärfallweg mit einer Streckenlänge von ca. 1,5 km in Richtung Rauschbrunnen ab. Beide Strecken führen den Radfahrer auf über 1100 Höhenmeter. Auf diesen Routen gibt es keine Rast- bzw. Labestationen. Auch hier gilt zu bedenken, daß diese Forstwege auch für Wanderer und Spaziergänger zur Verfügung stehen.
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Was die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Frau und Familie sagen Der Internationale Frauentag ist vorbei - doch die Probleme der Frauen und der Familien begleiten die Politik das ganze Jahr. Nur wenige andere Themen emotionalisieren stärker die Fraktionen: Die Diskussionen reichen von alleinerzieherinnenfreundlichen Öffnungszeiten der Kindergärten bis zu Subventionen für Frauenvereine, die von den einen, weil „nicht Aufgabe der Stadt", abgelehnt werden, was von anderen als frauenverachtend kritisiert wird. Wäre die Stadt nicht so finanzschwach, könnte man für vieles mehr tun - auch für die Frauen. Hier lesen Sie die Aussagen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen.
Lieber gleich-berechtigt als später!
Ja zum sozialen Netz aber Familienersatz?
Dieser zündende Satz aus dem Munde der Gewerk^_ ^ ^ sc haft e r in • — r! R Schmidleithner hat an Aktualität gewonnen. Zwar haben wir Frauen viel erreicht, geschenkt wurde uns aber nichts, und die Hälfte des Himmels gehört uns noch lange nicht. So verwenden Frauen z. B. täglich 6 Stunden für Hausarbeit und Kindererziehung, Männer hingegen nur 2 Stunden. Immerhin aber beteiligen sich heute schon viermal so viele Männer an der Hausarbeit als noch vor 15 Jahren. Der weibliche Lebenslauf ist geprägt durch abwechselnde Berufsund Familientätigkeit und durch verschiedene Arbeitsformen (Vollbeschäftigung, Teilzeit, geringfügige Beschäftigung). Männer hingegen bleiben in der Regel durchgehend vollbeschäftigt bis zur Pension. Dies mag ein Grund dafür sein, daß Frauen nach wie vor um 30 % weniger verdienen. Die Akzeptanz der Berufstätigkeit von Frauen ist heute wesentlich höher, als unsere Mütter es erleben mußten. Hinter den trauen- und familienfeindlichen Maßnahmen des Sparpakets aber steht: Frauen zurück an den Herd auch um den Preis der Verarmung oder gar Verelendung. Es liegt an uns, diese Pläne zu durchkreuzen. Wir alle sind aufgerufen, unseren mühsam erkämpften Platz zu behaupten oder wer wagt es - zu verbessern.
Die Familie i Wk ' ' m Wandel v • •"•JÜr begriffen- Sie V MWw! J mußte sich 1 JjU den gesellschaftlichen iVeränderungen anpassen. Steigende Lebenshaltungskosten, hohe Scheidungsraten - damit eine große Zahl an Alleinerziehenden und ein Mangel an familienfreundlichem Wohn- und Lebensraum stellen nicht nur die Betroffenen, sondern auch die politischen Entscheidungsträger vor große Probleme. Städtische und private Betreuungseinrichtungen müssen in vielen Bereichen das ersetzen, was die Großfamilie früherer Zeiten ihren Kindern bot. Geborgenheit, Nachbarschaft, Anschluß an Gleichaltrige und ein reiches generationenüberschreitendes Beziehungsnetz, das vor allem dann zum Zug kam, wenn Not an der Frau, sprich Mutter, war. Heute knüpfen vielfach die öffentliche Hand und private Trägervereine dieses wichtige Netz. Im Bereich der Kinderbetreuung wird das Angebot ausgebaut. Heuer wird mit der Errichtung eines fünfgruppigen Kindergartens in Hötting begonnen und das Angebot an Kleinkinderbetreuung laufend erweitert. Kinder und Jugendliche können vielfach den ganzen Tag betreut werden. Es gibt noch viel zu tun. Dennoch sind der öffentlichen Hand klare Grenzen gesetzt. Niemand kann nämlich Eltern ersetzen.
Dr. Maria-Luise Pokorny-Reitter Gemeinderätin
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Gemeinderätin Veronika Erhard
Familienpolitik hat für die ÖVP Priorität Die ÖVP bekennt sich zur Familie als Keimzelle des Staates. Familienpolitik hat daher für sie höchste Priorität. Innsbrucker Die ideologische Volkspartei Position ist klar: Im Idealfall ist es der Mutter möglich, ihre Kinder unbelastet von Beruf und Erwerbstätigkeit selbst zu betreuen. Die gesellschaftlichen Realitäten, die oft die Berufstätigkeit von Frauen mit kleinen Kindern erzwingen, werden nicht verkannt. Daher tritt die ÖVP in Hinblick auf Alleinerziehende für den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen, für die Qualität der Öffnungszeiten, Mittagstisch und Ferienaktionen ein. Den variablen Unterrichtszeiten der Volksschulkinder muß besser entsprochen werden. Die Frauenpolitik sieht die ÖVP als gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe von Frauen und Männern, bekennt sich also zum partnerschaftlichen Gedanken! Sie tritt für den Gleichbehandlungsgrundsatz ein, will die Einkommensschere im Erwerbsbereich, die ein Drittel ausmacht und sich bei den Pensionen noch schärfer auswirkt, mittelfristig beseitigen. Bereits 62 % der österreichischen Frauen zwischen 15 und 60 Jahren sind berufstätig. Vermehrt sind Teilzeitarbeitsplätze notwendig, verstärkt muß der Wiedereinstieg der Frauen in den Beruf gefördert werden. Gemeinderätinnen Brigitte Pacher, Christi Schreiner, Grete Unterwurzacher
Frauen und Familie sind Fundament des Staates Vor dem Hintergrund eines Sparpaketes, das im Finanzausgleich mit seinen Auswirkungen die Länder und Gemeinden trifft, die damit weniger Geld für öffentliche Einrichtungen zur Verfügung haben werden, können wir Freiheitlichen nur noch öfter darauf aufmerksam machen. Es darf nicht
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INNSBR Männern, weil Frauen Kinder haben und die Hauptzuständigkeit damit im familiären Bereich besitzen. Die Frauen von heute haben hervorragende schulische und berufliche Qualifikation. Die Öffentlichkeit hat die Aufgabe, ihnen neben den familiären Pflichten die Möglichkeit der Arbeit zu bieten. Der Idealzustand freilich wäre es, wenn eine Mutter bei ihren Kindern bleiben könnte. Das ist in nur wenigen Fällen möglich. Kinder sind die Zukunft der Familie. Eltern, Großeltern, Verwandte investieren in deren Ausbildung. Schade, daß die Geburtenrate sinkt. Die Stadt besitzt nur eine Möglichkeit: Strukturen zu erhalten und zu schaffen, die sich auf die Welt der Kinder ausrichten und die vor allem den Müttern dadurch die Möglichkeit geben, im größeren AusKleinkindergruppe im Kindergarten Pechegarten: Der Stadtsenat beschloß erst jüngst, sie von 15 Kindern auf 25 bis 30 Kinder zu vergrößern. (Foto: RPD/stingi) maß Kinder zu bejahen. Ältere Menschen und Kinder sind der Garant für ein husein, daß auf diesem Weg die Familien Betreuung hilfsbedürftiger Angehöriger manes Zusammenleben in der Zukunft. und Frauen doppelt belastet werden. Solassen nur wenig Zeit für sich selbst. Am Gemeinderat Helmut Kritzinger zialpolitischen Experimenten muß ein Ennächsten Tag beginnt alles wieder von vorde gesetzt werden. Teure Staatsfürsorne - natürlich ohne freies Wochenende! ge, von der Kinderkrippe bis zum AltenFrauen müssen wahre Finanzexperten heim, drängt die Familie in den Hintersein, um mit dem oft genug knappen HausDas Thema „Frau grund. Die Entscheidung zwischen Beruf haltsbudget auszukommen. und Familie" halte ich und Haushalt muß frei sein. KindergarUm die Wünsche der anderen erfüllen langsam für ausgetenplätze sind wichtig, aber sie ersetzen zu können, müssen nicht selten eigene Bereizt! Es ist müßig, darnicht die Mutter. Wir stehen für die Wahldürfnisse zurückgestellt werden. Und soauf hinzuweisen, daß freiheit in der Kinderbetreuung durch den lange das alles „funktioniert", wird es auch die Familie eigentlich „Kinderbetreuungsscheck" (verwendbar als selbstverständlich hingenommen! Liberales Forum keine Frauensache ist! für Elternbetreuung, Kindergarten oder Frauen sind zumeist sehr geduldig - das Aber was soll's: In einer von der ÖVP Tagesmütter). Beiträge der Stadt können weiß auch die neue Regierung! Sogleich bzw. von Abtrünnigen dieser Partei dovor allem durch die Schaffung von famiwurden Sparmaßnahmen gesetzt, die minierten Stadt fehlt es natürlich an Kinliengerechtem Wohnraum und Wohnbau Frauen besonders treffen, z.B. die Hinaufderkrippen, an Mittags- und Ferienbezu erschwinglichen Preisen erfolgen. Zusetzung der Versicherungszeiten, die Haltreuung, natürlich sind die Öffnungszeiten sätzlich forcieren wir weiterhin die Er- bierung des Taschengelds beim Pflegeder meisten Kindergärten auf Hausfrauen richtung von Spiel- und Sportplätzen sogeld, oder die Kürzung des Karenzurlaubs abgestimmt; natürlich werden Frauen im wie Freizeiteinrichtungen, die die Ju- ohne entsprechendes Kinderbetreuungsstädtischen Dienst genauso „behandelt" gendlichen jederzeit nützen können. angebot. Aber auch die Reduzierung der wie anderswo (Gehalt, Karrierechancen); Innsbruck muß die Stadt für junge FamiLeistungen für die Familien lassen letztlich natürlich sind Frauen im Gemeinderat unlien werden! die Frauen den Gürtel enger schnallen. terrepräsentiert. Kurz: Frauen und MütFrauen sind geduldig - wie lange noch? GRin Mag. Barbara Lamprechter tern geht es gut (aus Männersicht)! BeGemeinderätin Doris Linser sonders ungeschminkt und unverfroren zeigt sich die Frauenfeindlichkeit dieser Stadt aber im Verhältnis des Bürgermeisters van Staa gegenüber: 1. den GeViele Fraumeinderätinnen, die er „zu Tränen rührt", en sind heute Die Überlegung über weil Frauenthemen bei ihm regelmäßig doppelt und die Rollenverteilung cholerische Anfälle auslösen! 2. dem dreifach belamännlichen und weibliDIE GRÜNEN „Frauen-und Lesbenzentrum", das er keistet. Auch die chen Verhaltens ist einesfalls finanziell unterstützen will. Einen DIE INNSBRUCKER GRÜNEN sogenannten ner der Punkte, der tief Frauenverein zu subventionieren, das gin„NUR-Hausfrauen" haben täglich den Kopf im Gesellschaftsbege noch, aber Lesben! Innsbruck ist aus voll mit all den notwendigen „Kleinigkeireich liegt und oft von Tiroler Seniorenbund unserer Sicht zwar nicht familienfreundten": Hausarbeit, Hilfe bei den SchulaufSchlagwörtern geprägt lich, aber umso frauenfeindlicher! gaben ihrer Kinder, Einkäufe und Erlediwird. Lebensinhalte und -verlaufe sind gungen für andere Familienmitglieder und Gemeinderat Günter Hämmerle bei Frauen gravierend anders als bei
Frauen und Müttern geht es gut...
Frauen sind geduldig - wie lange noch?
Frau und Familie in Innsbruck
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INNSBR Kleinkindergruppe im Pechegarten wird vergrößert Die Angelegenheiten der Kindergärten sind trotz des konsequenten Innsbrucker Sparkurses von allen Kürzungen ausgenommen. Darüber hinaus ist man bemüht, in den städtischen Kindergärten auf frauen- und vor allem alleinerzieherinnenfreundliche Öffnungszeiten Bedacht zu nehmen. „Besonders Mütter mit
Lebens- und Sozialberatung Beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt können die Beratungen durch eine Lebens- und Sozialberaterin auch weiterhin kostenlos in Anspruch genommen werden. Diese Serviceleistung soll vor allem jenen Menschen Hilfe anbieten, die unter privaten, beruflichen, familiären oder auch finanziellen Problemen leiden. Im Rahmen eines Gesprächs werden die Schwierigkeiten erörtert und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Oft hilft schon ein Gespräch mit jemandem, der sich Zeit nimmt und die Sorgen der Betroffenen versteht. Die professionell ausgebildete Beraterin, Helga Erhart, steht jeden Mittwoch, von 17.30 - 18.30 Uhr, beim Sozial- und Gesundheitssprengel, Haydnplatz 5, für telefonische und persönliche Beratungsgespräche zur Verfügung. Auskünfte und telefonische Voranmeldungen unter Tel. 5360 DW 784.
Kindern, die sich in einer schwierigen gesellschaftspolitischen Lage befinden, die es aus irgendeinem Grund besonders schwer haben, wie z. B. alleinerziehende Mütter brauchen unser aller Verständnis,,, betonte Bürgermeister Dr: Herwig van Staa anläßlich des Weltfrauentages am 8. März In diesem Sinne war auch der im Innsbrucker Stadtsenat auf Initiative des ressortzuständigen Stadtrates Dr. Lothar Müller beschlossen Antrag, die Kleinkindergruppe im städtischen Kinderheim Pechegarten von 15 auf 25 bis 30 Plätze zu erweitern. Das städtische Kinderheim Pechegarten ist eine seit Jahren bewährte und anerkannte Einrichtung der Jugendwohlfahrt, die neben einer Mädchenwohngemeinschaft, einem Kinderheim (Vorschulgruppe, drei Schülergruppen) und einer Tageskinderstätte seit vergangenen Herbst eben auch eine Kleinkindergruppe beherbergt. Mit den Kinderfreunden konnte in Verhandlungen auch erreicht werden, daß an den Standorten Saggen und Wüten der Stadt Innsbruck weiters maximal 39 Plätze gegen Kostenersatz angeboten werden. Darüber hinaus hat die Stadt mit den Vereinen Frauen im Brennpunkt und dem katholischen Familienverband im Rahmen eines Tagesmüttermodells weitere zehn Plätze für Kinder im Sinne der Notstandshilfeverordnung reserviert.
Jeden Dienstag 9°°-1300Uhr
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am
Franziskanerplatz
Zuschüsse der Stadt für Kinderferienaktionen Innsbrucker Jugendorganisationen und -institutionen, die im Sommer 1996 Kindererholungsaktionen durchführen, können bei der Stadtgemeinde Innsbruck wieder einen Antrag um einen Kostenzuschuß für unterstützungswürdige Kinder einbringen. Die Zuschüsse können nur für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr mit ordentlichem Wohnsitz in Innsbruck beansprucht werden. Die Mindestdauer der Kinderferienaktionen beträgt sieben Tage. Ferienaktionen, die sieben bis 13 Tage dauern, werden von der Stadtgemeinde Innsbruck mit 35 S pro Kind und Verpflegstag unterstützt. Dauern die Ferienaktionen 14 Tage oder länger, kann mit einem Unterstützungsbeitrag von 45 S pro Kind und Verpflegungstag gerechnet werden.
Letzter Termin für eine Vormerkung ist der 14. Juni 1996. Die Schlußmeldung muß bis13. September 1996 erfolgen. Nur termingerecht abgegebene Formulare können berücksichtigt werden. Die Veranstalter sind für die Auswahl der Kinder selbst verantwortlich und müssen mit Unterschrift die Richtigkeit der Angaben bestätigen. Bei unrichtigen Angaben der Teilnehmerzahl sowie bei Nichtbeachtung vorgenannter Bedingungen ist die Zuerkennung jeglicher Zuschüsse verwirkt. Die Magistratsabteilung V/Referat Jugendkultur behält sich die Besichtigung der Unterkünfte, insbesondere in sanitärer Hinsicht, vor. Antragsformulare bzw. detaillierte Auskünfte erhält man im Referat für Jugendkultur der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16, 3. Stock, Telefon 53 60 - 656 oder 657.
Erholung für SenioreiT* in Westendorf Innsbrucker Seniorinnen und Senioren haben auch heuer die Möglichkeit, einen betreuten Erholungsurlaub in den städtischen Heimen in Westendorf zu verbringen. Von Mai bis Oktober werden elf Turnusse zu je elf Tagen angeboten, wovon ein Turnus für Erholungssuchende des Blindenverbandes reserviert ist. Die Unterbringung erfolgt - je nach Wunsch - in Einoder Zweibett-Zimmern, die Verpflegung kommt aus der hauseigenen Küche. Die Hinund Rückreise erfolgt mit Bussen - Um eine soziale Ko-
stenstaffelung zu ermöglichen, beteiligt sich die Stadt an den Aufenthalts- und Verpflegungskosten, wodurch allen interessierten älteren Mitbürgern, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens, die Teilnahme an dieser Urlaubsaktion ermöglicht wird. Anmeldungen nehmen die Stationen des Sozial- und Gesundheitssprengels entgegen, die Interessenten auch gerne über nähere Details informieren. Auskünfte beim Sozial- und Gesundheitssprengel, Haydnplatz 5, unter Telefon 5360-766.
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Neuer Vereinigungsbrunnen soll am Landhausplatz entstehen Zur Erinnerung an die Vereinigung der Randgemeinden Wüten und Pradl mit der Stadt Innsbruck am 1. 1. 1904, wurde im Jahr 1906 am damaligen Bahnhofsvorplatz (nunmehr Südtiroler Platz) ein Brunnen errichtet, für den Freiherr von Sieberer, der große Gönner der Stadt, die Finanzierung übernahm. Im Jahr 1940 wurde der „Vereinigungsbrunnen,, aus verkehrstechnischen Gründen abgetragen. Von dem Brunnen, an den sich viele ältere Mitbürger noch erinnern werden, blieb einzig eine kleine Schale über, die heute am Domplatz zu sehen ist. Im Frühjahr 1992 wurde von engagierten Innsbruckern ein Komitee zur Errichtung eines neuen Vereinigungsbrunnens gegründet, . . , mit dem sowohl des damali- Entwurf des „Neuen Vereinigungsbrunnens,, von gen Anlasses, wie auch jener Mandatare, die diese Vereinigung ermöglich- Vorhaben, eine gänzliche Übernahme der Errichtungskosten sei jedoch aus ten, gedacht werden soll. Die Stadt Inbudgetären Gründen nicht möglich. nsbruck und das Land Tirol signaliRealisierung des Projekts „neuer sierten ihr Einverständnis zum Brun- Zur Vereinigungsbrunnen,,, das mit etwa 3 nenbau. Der südliche Landhausplatz Mio. S veranschlagt ist, bemüht man ehemalige Gemeindegrenze zu Wüten sich derzeit um private Sponsoren. Pla- wird vom Land zur Verfügung gestellt, nungsstadtrat Ing. Martin Krulis, der sobald die Finanzierung gesichert ist. sich ebenfalls für die Umsetzung der Wie Bürgermeister Dr. van Staa in eiBrunnenpläne einsetzt, betont: „Der nem Schreiben an die KomiteemitglieStandort Landhausplatz ist für einen der feststellte, unterstützt die Stadt das großen Brunnen äußerst interessant.
in der Erden
Er könnte einen neuen städtischen Anziehungspunkt und eine wesentliche Bereicherung der Platzsituation darstellen.,, Franz Plattner, Obmann des „Comite Neuer Vereinigungsbrunnen,,, versicherte: „Alle Vorarbeiten sind soweit gediehen, daß der Bau sofort nach Sicherstellung der Finanzierung beginnen könnte.,, Der von Peter A. Bär entworfene Vereinigungsbrunnen sieht eine Brunnenskulptur vor, deren zwei Steine - aus Osttiroler Serpentin - symbolisch die Stadt Innsbruck und deren frühere Randgemeinden darstellen, wobei acht Durchbrüche an den Steinen jene acht Gemeinden verkörpern, die zu Innsbruck kamen. Ein Ring wird diese Vereinigung verdeutlichen. Das Brunnenbecken soll mit grauem Granit Peter A. Bar. ,. x A . gepflastert werden, wodurch ein reizvoller Farbkontrast zum dunkelgrünen Serpentin entstehen würde. Eine etwa 5 m hohe Wasserfontäne soll sich in der Mitte der Brunnenskulptur erheben. Obmann Franz Plattner, der auch die Geschichte des ehemaligen Vereinigungsbrunnen umfangreich dokumentiert hat, ist gerne bereit, Informationen über den geplanten „Neuen Vereinigungsbrunnen,, zu erteilen: Telefon 58 43 20.
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In der Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr ist derzeit die größte Glocke Südtirols im Entstehen. Die sechs Tonnen schwere Glocke, die am 16. Juni aus Anlaß des 200-Jahr-Jubiläums des Gelöbnisses zum Herzen Jesu erstmals vom Turm der Pfarrkirche in Lana erklingen wird, ist zugleich auch die viertgrößte Glocke in der fast 400Jährigen Geschichte der Firma Grassmayr. „Bei der Herstellung einer Glocke hat sich seit vierhundert Jahren nichts geändert, es wird auch heute noch nach der selben Methode wie damals vorgegangen", betont Firmenchef Christoph Grassmayr. Das Bild zeigt das Aufbringen der Lehmschichten mit den Händen auf den Glockenmantel. Am 3. April wird die Glocke aus Bronze mit einer Temperatur von 1150 Grad gegossen. Die größte bei Grassmayr 1959 gegossene Glocke wiegt neun Tonnen und läutet vom Turm der Innsbrucker Jesuitenkirche. (Foto: RPD/W. Weger)
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ÜINNSB Innsbrucker Wohn- und Pflegeheime: Die Kosten sind für jeden „erschwinglich In unserer letzten Ausgabe haben wir die zahlreichen Seniorenwohnund Pflegeheime in Innsbruck vorgestellt, unter denen ältere Bürger und Bürgerinnen - bei Interesse an einem betreuten Wohnplatz - wählen können. Zu beachten sind dabei jedoch auch die unterschiedlichen Aufnahme-Voraussetzungen und -Formalitäten, auch über die Kosten sollte man sich rechtzeitig informieren. Für alle Heime des Innsbrucker Sozialfonds (Wohn- und Pflegeheime Pradl, Hötting, Saggen und Heim am Hofgarten) gelten die gleichen Aufnahmebedingungen. Die Aufnahmewerber müssen ihren Hauptwohnsitz in Innsbruck haben, bzw. in Innsbruck geboren sein. Das Blinden- und Pflegeheim setzt Pflegebedürftigkeit voraus, Blinde werden vorrangig aufgenommen. Im Malfatti- und Notburgaheim unterliegt die Aufnahme keinen besonderen Beschränkungen.
Anmeldung für einen Wohn- oder Pflegeplatz Anmeldungen für die Wohn- und Pflegeheime des Innsbrucker Sozialfonds sind in der zentralen Annahmestelle, die sich im Heim am Hofgarten, Kaiserjägerstraße 12, befindet, möglich. Bei allen anderen Seniorenwohneinrichtungen ist die Anmeldung direkt im betreffenden Heim vorzunehmen. Mit Ausnahme der Kleeblatt-Seniorenresidenz und dem Verein Sonnenland sind bei der Anmeldung vorzulegen: Meldezettel, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Heiratsurkunde, Pensionsbescheid und weitere Einkommensnachweise.
Rechtzeitig Anmelden im eigenen Interesse Die Wartezeit von der Anmeldung bis zur tatsächlichen Aufnahme in ein Wohn- oder Pflegeheim richtet sich in erster Linie nach dem Vorhandensein von frei verfügbaren Plätzen. Unvollständige Unterlagen oder fehlende Einkommensnachweise können bei der Aufnahme ebenfalls zu Verzögerungen führen. Durch das große Angebot an Seniorenbetreuungseinrichtungen sind in Innsbruck die Aufnahmen jedoch „in überschaubaren
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Zeiträumen möglich", betont Sozialreferent Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger.
Die Kosten für einen Wohnheimplatz Die Kosten für einen Wohn- oder Pflegeheimplatz werden in Tagsätzen verrechnet, wobei der erforderlichem Betreuungsaufwand (Wohn- oder Pflegebereich) eine wesentliche Grundlage für die Berechnung der Kosten darstellt. Über die Höhe der Kosten für einen Wohn- bzw. Pflegeheimplatz informieren die zuständigen Heimleitungen. Die Bezahlung der Heimkosten erfolgt vorrangig aus Eigenmitteln des Heimbewohners, durch Kostenbeiträge unterhaltspflichtiger Angehöriger, sowie im Bedarfsfall aus Sozialhilfemitteln.
Geld für persönliche Bedürfnisse bleibt Nach der derzeitigen Rechtslage verbleiben dem Heimbewohner 20 % seiner Renten- oder Pensionsbezüge (auch Betriebspension) und die jeweiligen Sonderzahlungen (13. und 14. Bezug) zur Abdeckung persönlicher Bedürfnisse. Pflegegeldbeziehern bleibt zudem ein Fixbetrag (dzt. 1.138 S), unabhängig von der Höhe der Pflegegeldleistung, wenn sich keine Änderungen durch das Sparpaket ergeben. Erträge aus anderen Einnahmequellen und Eigenvermögen werden für die Finanzierung der anfallenden Heimkosten in voller Höhe berücksichtigt. Bei Ersparnissen bleiben im Altenhilfebereich (Sozialhilfeträger Stadt Innsbruck) 40.000 S, im Pflegebereich (Sozialhilfeträger Land Tirol) 30.000 S unberücksichtigt.
Selbstzahler Personen, die auf Grund ihrer wirtschaftlichen Verhältnisse in der Lage sind, die anfallenden Heimkosten selbst bzw. mit Kostenbeteiligung unterhaltspflichtiger Angehöriger oder aus vorhandenen Eigenmitteln bestreiten können, sind zur vollständigen Abdeckung der Heimkosten verpflichtet. Eigenmittel sind z. B.: Löhne, Gehälter, Pensionen oder Renten aller Art einschließlich Betriebspensionen, Miet- und Pachtzinserträge, Spareinlagen, Wertpapiere, Liegenschaftsbesitz etc.
Teilzahler Reicht die Eigenleistung nicht aus, um einen Heimplatz zu finanzieren, kann um Unterstützung aus Mitteln der Sozialhilfe angesucht werden. Auch dabei ist zu bedenken, daß Eigenmittel und Unterhaltszahlungen zur Abdeckung der Kosten herangezogen werden müssen. Über die Sozialhilfeanträge entscheidet die jeweils zuständige Sozialhilfestelle. Dies ist bei Wohnheimbewohnern die zuständige Gemeinde, im Pflegebereich das Land Tirol. Anträge liegen bei den Heimverwaltungen und beim Sozialamt, Haydnplatz 5, auf.
Sozialhilfeanträge Unbedingt zu beachten ist, daß der Heimbewohner grundsätzlich zum Kostenersatz verpflichtet ist. Daher ist eine genaue Erhebung des Einkommens und allfälliger Vermögenswerte durch die zuständigen Behörden unerläßlich. Sozialhilfe wird somit nur dann gewährt, wenn die möglichen Eigenleistungen einschließlich sämtlicher Unterhaltsleistungen den jeweils gültigen Verpflegungskostenaufwand nicht decken. Leistungen der Sozialhilfe sind öffentliche Mittel, die nach den Grundsätzen von Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit eingesetzt werden müssen. Änderungen in der Vermögens- oder Ein-
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SINNSBR kommenssituation (z. B. Erbschaften, etc.) sind daher unverzüglich bekanntzugeben, um eine rückwirkende Nachforderung von Sozialhilfemitteln zu vermeiden (dies betrifft auch unterhaltspflichtige Angehörige).
Unterhaltspflicht für Angehörige Ehepartner und Kinder sind grundsätzlich zur Unterhaltsleistung verpflichtet. Für die Berechnung wird eine vom Amt der Tiroler Landesregierung entwickelte Prozentwertmethode verwendet, deren Ausgangsbasis eine Bemessungsgrundlage (1/12 des Jahresnettoeinkommens), unter Berücksichtigung weiterer Sorgepflichten, ist. Enkel werden zum Kostenersatz nicht herangezogen. Überdies sind Unterhaltszahlungen nur insoweit zu leisten, daß der eigene angemessen Unterhalt nicht gefährdet wird.
Eigentum oder Vermögen dient zur Kostendeckung Wie bereits erwähnt, werden zur Finanzierung der Heimkosten auch Eigentums- oder Vermögenswerte herangezogen und nur bei fehlenden Eigenmitteln Unterstützungen aus der Sozialhilfe gewährt. Schenkungen oder die Übergabe von Vermögenswerten (z. B. bei Grundstücken, Liegenschaften etc.) an dritte Personen - vor oder während des Heimaufenthalts - entbindet nicht von der
Das Wohnheim Saggen, eine Stiftung des Freiherrn von Sieberer, bietet heute älteren Menschen ein neues und gemütliches Zuhause. (Foto: RPD/BS)
Verpflichtung zum Kostenersatz. Im Interesse der Allgemeinheit (öffentliche Mittel!) ist der Sozialhilfeträger (Gemeinde oder Land) in derartigen Fällen nicht zu Leistungen aus der Sozialhilfe verpflichtet.
Heimkosten auf Basis eines Mietvertrages Beim Verein Sonnenland und der Kleeblatt-Seniorenresidenz werden die Heimkosten auf Basis eines Mietbzw. Pflegevertrages festgelegt. Beim Verein Sonnenland werden 8.420 S pro Monat für Wohnung, Betriebskosten und Verpflegung berechnet. Bei der Aufnahme ist eine Kaution in Höhe von 8.000 S zu erlegen. In der privatwirtschaftlich geführten Kleeblatt-Seniorenresidenz
sind die Miet- und Betreuungskosten von der Größe des jeweiligen Appartements abhängig. Bei Pflegeverträgen werden pro Tag 1.090 S verrechnet.
Beratung und Auskünfte Für detaillierte Auskünfte über Anmeldebedingungen und Kosten stehen allen interessierten Bürgern/innen die jeweiligen Heim-(Haus-)Verwaltungen zur Verfügung.
Anträge zur Sozialhilfe bzw. Auskünfte über Eigenmittelleistungen und Unterhaltsverpflichtungen erteilt das Sozialamt Innsbruck, Haydnplatz 5, 2. Stock, Telefon 5360-764 (Hr. Bobowicz) oder 5360-783 (Hr. Eichler).
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INNSBR Über die Betreuung von Blumen erfahren die Schüler von der Bedeutung des Wassers „Wie schnell und wie groß wird meine Blume wachsen?" Diese Frage wird die Schüler der dritten Klassen der Volksschule Hötting-West die nächsten Wochen beschäftigen.
Am 22. März, dem Weltwassertag, stand das richtige Einsetzen von Samen auf dem Stundenplan. Am 12. Juni ist der große „Meßtag": Dann werden die „Drittklassier" der VS Hötting-West wissen, wie sie im Vergleich zu den anderen Innsbrucker dritten Volksschulklassen und allen ersten Klassen Haupt- und Allgemeinbildenden Höheren Schulen liegen. Die „Aktion Stecksamen" wurde anläßlich des Weltwassertages von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (als Wasserversorger von Innsbruck) initiiert, „um die Jugendlichen für das Thema Wasser und vor allem den sorgsamen Umgang mit dem ,Lebensmittel' Trinkwasser zu sensibilisieren". Mit Eifer, im Teamwork, genau nach Gebrauchsanweisung der Verpackung und den Ratschlägen der
Klassenlehrerin füllten die Buben und Mädchen zuerst die Töpfe mit Rinde und Blumenerde und versenkten dann die drei StecksamenStreifen, aus denen einen Zimmerpflanze (Coleus - Regenbogen Mischung) wachsen soll. Vor allem aber wurde jeder Topf sofort mit frischem Wasser versorgt. „Wasser ist Leben", wissen die jungen Experten. Der tägliche Griff zur Gießkanne und die (Zwischen)Vermessung an jedem Freitag gehören nun bis zum Meßtag zum Schulalltag; jeder ist für seine Pflanze (mit dem Namen des Schülers beschriftet und auf der Schulterrasse in Südlage aufgestellt) verantwortlich. Gerade von der täglichen Betreuung der Pflanze erwartet sich Fachlehrerin Hildegard Erler eine Bewußtseinsbildung der
Die Pflanzen mit Wasser zu begießen gehört für die 3c der VS Hötting-West (vorläufig) zum Schulalltag. (Foto RPD/Andreaus)
3.000 Unterschriften für Erhaltung der „Igler"
Rund 3.000 Unterschriften von Bürger/innen, die sich für die Erhaltung der „Igler,, einsetzen, überreichten am 18. März IVB-Betriebsratsobmann Helmut Buchacher und Karl Wieser sen. aus Igls an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Schüler. Rathaus. Der Bürgermeister betonte, daß auch ihm die Erhaltung der Bahn ein Herzensanliegen sei und daß er diese Forderung jederzeit unterschreiben würde. Die Frage sei nur, wer für die Kosten der J3ahn aufkommt. Die Stadt sei bereit, ihren Beitrag zu leisten. Voraussetzung ist jedoch, daß sich auch die von der Bahn tangierten Gemeinden, der Tourismusverband, das Land Tirol und eventuell Bereits zum 25. Mal hat sich die spanische Gruppe „amics d'aus- auch der Bund an der Fitria,, zur Osterzeit in Österreich eingefunden. Am 25. März überbrachte die Delegation kunstvoll geflochtene Palmenzweige als nanzierung beteiligen. Alle Symbol des Friedens und der Freundschaft und übergab sie Schü- und vor allem jene, die unlerinnen und Schülern der Hauptschule Reichenau, welche die terschrieben haben, könnten Zweige bei der Osterweihe anstelle der typisch tirolerischen Palmkätzchenbuschen tragen werden. Bild: Marisa Vinals überreicht ei-ebenfalls einen Beitrag zu nen Zweig an einen der Schüler. (Foto: RPD - Stingl) Erhaltung der Bahn leisten,
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indem sie mit ihr fahren. Presseaussendungen zu machen und den Bürgermeister aufzufordern, er möge sich um die Erhaltung der Bahn kümmern sei zu wenig. Jene Politiker, die sich in der Öffentlichkeit dafür starkmachen, sollten ihre Forderungen auch gleich mit konkreten Zusagen untermauern. Auch die Überbringer der Unterschriften, Helmut Buchacher und Karl Wieser, sahen ein, daß die Stadt allein die Stützung der defizitären Bahn mit einem Zuschußbedarf von ca. 7 Mio S. im Jahr nicht tragen kann, vor allem wenn die „Igler nicht als Dauerverkehrsmittel, sondern nur als touristische Attraktion in Anspruch genommen wird. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa verwies darauf, daß er mit dem Land betreffend Mitfinanzierung bereits Kontakt aufgenommen habe.
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„PL 2000": Eine Chance für das Berufsleben und die Weiterbildung Rund 900.000 Schilling investierte der Polytechnische Lehrgang Pradl-Ost (die Stadt Innsbruck ist Schulerhalter) in den Aus- und Umbau der Lehrwerkstätten und in Geräte. Direktor Herbert Mattersberger: „Eine wichtige Investition für den PL 2000, um den Schülerinnen und Schülern eine gute Ausbildung zu vermitteln" an einer hochmodernen, computerge14 Fachbereichsgruppen werden im „PL 2000„ in der Siegmairstraße 1 an- steuerten Drehmaschine mit einer Arbeitspräzision im Hundertstel-Millimegeboten. Allein 8 Fachbereichsgruppen entfallen auf den technischen Be- ter-Bereich (von den Tiroler Röhrenwerken zu günstigen Konditionen anreich (mit je drei Metall- Elektrogrupgekauft) und einer Fräsmaschine arpen, einer Gruppe für das Baunebenbeiten „und erhalten einen ersten Begewerbe und einer Gruppe für Holzzug zur Maschine,, (Fachlehrer Ing. verarbeitung). PL-Direktor MattersberMichael Winkler). Für's „Verdrahten,, ger: „Bei dieser Schülerstruktur steht steht eine eigene Installationswand zur und fällt der Polytechnische Lehrgang Verfügung. Die nächste große Investimit der technischen Ausrüstung.,, tion für einen noch besseren Unterricht Der Stolz der Metall- und Elektroist bereits bewilligt: Eine „Electronic gruppe, am 12. März offiziell präsentiert work bench,, wird über ein Computerder Stadtführung (StR DR. Lothar MülSimulationsprogramm die Entwicklung ler), Schulbehörde (HR Dr. Gerhard von Schaltungen auf dem Bildschirm Melichar von der Landesregierung, ermöglichen.,, Landesschulinspektor HR Fritz WeyNach dem Abschluß des „PL 2000,, ermüller, Bezirksschulinspektor Franz können die Schüler der Elektro-, MetallKarnthaler), den Vertretern der Stadt und Holzverarbeitungsgruppe entweder (SR Dr. Hans-Dieter Hoffmann, Stadtphysika Dr. Doris Renner, OA Johann eine Lehre beginnen oder in die zweite Klasse der Fachschule der HTL einsteiRückauf) und der Wirtschaft (Mag. Dietmar Fischer und Klaus Powalka gen, „wenn die Noten passen,,, so Fachlehrer Winkler: „Wir wollen aber keinesvon den Tiroler Röhrenwerken): Die Schülerinnen und Schüler können nun wegs als eine Konkurrenz zur Berufs-
schule oder HTL verstanden werden. Das qualifizierte Lehrpersonal ist bemüht, eine gute Ausbildung in grundlegenden Sachen zu vermitteln.,, Gestartet wurde der Schulversuch „PL 2000,, vor zwei Jahren, mit viel Engagement und Arbeit der Lehrer. Schüler und Eltern haben das breite berufsspezifische Angebot in den Fachbereichen (kaufmännisch, human-kreativ und technisch) sehr gut angenommen. Im zweiten Schuljahr kann Direktor Mattersberger erfreuliche Bilanz ziehen: „Die Schülerzahl ist von 158 (Schuljahr 94/95) auf 188 gestiegen, wobei mehr als die Hälfte sich für den technischen Bereich entschieden haben.,, Daß nur Absolventen der vierten Klasse Hauptschule angenommen werden, hat sich positiv auf das hohe Ausbildungsniveau ausgewirkt. Positiv auch, daß sich Mädchen nicht nur für typische „Frauenberufe,, interessieren, sondern auch in technischen Berufen ihre Chance sehen. Ein Mädchen an der Drehmaschine oder bei der Bearbeitung von Holz, sonst eher (noch) ungewöhnlich, ist im „PL 2000,, in PradlOst ganz normaler Schulalltag.
50 Jahre Bildungswerk in Tirol Das Katholische Bildungswerk feierte am 9. März in Innsbruck bei einem Festakt mit Bischof Dr. Reinhold Stecher sein 50-jähriges Bestehen. Gut und gern 2,5 Millionen Tiroler/innen haben bei 36.000 Veranstaltungen in diesen 50 Jahren von den Angeboten dieser kirchlichen Einrichtung Gebrauch gemacht. Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann und - so der Leiter des Katholischen Bildungswerkes Tirol, Dr. Udo Zeilinger - auch der Bevölkerung ein ausgezeichnetes Zeugnis ausstellt. Im Rahmen der Feier wurde Dr. Emmerich Benederfürdie Bildungsarbeit, die er im Innsbrucker Stadtteil Allerheiligen mit viel persönlichem Einsatz geleistet hat, mit dem silbernen EhrenDie Schüler/innen werden an modernen Maschinen ausgebildet. V. /.; Bezirksschulinzeichen der Diözese Innsbruck ausgespektor Franz Karnthaler, Fachlehrer Ing. Michael Winkler, StR Dr. Lothar Müller, Daniela Meixner und Markus Redl. (Foto RPD/Andreaus) zeichnet.
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INNSBR Vor 500 Jahren verstarb Erzherzog Sigmund der Münzreiche Gasse (heute Hofgasse) eine neue Burg zu bauen. Albrecht Dürer hat Ende des 15. Jh. den Burghof dargestellt. Sigmund war ein Freund der Künste, er förderte das Plattnerhandwerk: In Mühlau wurden Harnische erzeugt; es wurde zu einem Zentrum der Plattnerkunst. An seinem Hof trafen sich Vertreter der neuen geistigen Richtung des Humanismus und er vermehrte den Bestand der Hofbibliothek, indem er kostbare Handschriften und gedruckte Bücher ankaufte. Sigmunds erster Gattin, Eleonora von Schottland, schreibt man die Übersetzung des französischen Romanes „Pontus und Sidonia" ins Deutsche zu, der 1485 nach ihrem Tod gedruckt wurde. Sigmund ließ sieben Schlösser errichten, die vor allem seiner Jagdlust dienten. An seinem Hof wirkten auch bildende Künstler, Hofmaler Sigmunds waren Erzherzog Sigmund der Münzreiche als Jobst Weninger und später Ludwig KonPrivatmann - von Ludwig Konraiter, zwischen 1490 und 1496, Ambraser Samm- raiter (von Konraiter stammt das Porträt lung in der Österreichischen Galerie • Bel- Sigmunds); ferner der Organist Paul vedere Wien. Hofhaimer. mund die Regierung der Vorlande an. 1477 verlegte er die Münze von MeDas Haus am Stadtplatz (jetzt Herzogran nach Hall, da sich der politische und Friedrich-Straße), an das später Maxiwirtschaftliche Schwerpunkt in die Nähe Als 1450 der hochgebildete Nicolaus milian das „Goldene Dachl" anbaute, des Schwazer Bergbaues und des Cusanus Bischof von Brixen wurde, wurde dem prunkliebenden Sigmund zu Innsbrucker Hofes verlagerte. sorgte dieser für Reformen beim Klerus eng und er begann, nördlich der Rumer Im Jahr 1487 ließ sich Sigmund aus und dehnte seine Tätigkeit auch auf die nichtigen Gründen in einen Krieg Klöster aus. Cusanus studierte himit Venedig ein. Dieser Krieg, storische Quellen und kam zur ErSigmunds Verschwendungskenntnis, daß durch die Übertrasucht, beginnende Senilität und gung der Grafschaftsrechte vom der Versuch des Verkaufes der Reich an die Brixner Bischöfe im Länder an Herzog Albrecht IV. 11. Jh. eigentlich die Kirchenfürvon Bayern-München führte zu sten die Lehensherren der Graeinem Eingreifen der Tiroler Stänfen von Tirol wären. Im Gegende. Kaiser Friedrich III. und der satz dazu vertrat Herzog Sigmund zum römischen König erwählte die Auffassung, daß der Brixner Maximilian bewogen Erzherzog Bischof der Oberhoheit des LanSigmund zum Verzicht. Damit desfürsten unterstellt sei. Dieser war für Maximilian, dem späteren Konflikt war durch keinen KomKaiser Maximilian I., der Weg frei promiß zu lösen. Sigmund nahm als neuer Landesherr Tirols. den Bischof 1458 in Bruneck gefangen, worauf Papst Pius II. das Erzherzog Sigmund erhielt eiLand mit dem Bann belegte. Als ne Jahresrente und das Recht, 1464 Kardinal Cusanus und im Lande zu jagen und sich auf Papst Pius II. starben, endete dieseinen Schlössern aufzuhalten. ser schwierige Zustand Er starb am 4. März 1496 und während des Bannes waren in Ti- Die Hofburg, Blick vom Hof nach Norden (der Innenhof blieb liegt an der Seite seiner ersten nach der Barockisierung durch Maria Theresia in ähnlicher rol kirchliche Handlungen nicht Größe erhalten). Aguarell von Albrecht Dürer, 1495, Alber- Gemahlin in der Fürstengruft in erlaubt gewesen. 1463 trat Sig- tina, Wien. Stams begraben.
Herzog Sigmund wurde am 26. Oktober 1427 als Sohn des Herzogs Friedrich IV. (Friedrich mit der leeren Tasche) geboren. Als Sigmunds Vater 1439 starb (Sigmund war 12 Jahre alt), übernahm sein Vetter Friedrich, der spätere König und Kaiser Friedrich III., die Vormundschaft über ihn. Um seine Erziehung sorgte sich Enea Silvio Piccolomini, der Humanist und spätere Papst Pius II. Als Sigmund mit 16 Jahren die Volljährigkeit erreichte, weigerte sich zuerst König Friedrich, den jungen Sigmund die Nachfolge in Tirol antreten zu lassen. Die Tiroler Stände setzten dann 1446 durch, daß Sigmund seine Regierung in Tirol und den angrenzenden Gebieten vor dem Arlberg beginnen konnte. Zu dieser Zeit begann in Schwaz der Bergbau. Im Jahr 1449 heiratete er die kluge, 16 Jahre alte Prinzessin Eleonora von Schottland. Diese Ehe blieb kinderlos, ebenso die zweite, 1484 mit der 1 öjährigen Katharina von Sachsen geschlossene (Sigmund war 57 Jahre alt!). Er hatte allerdings etwa 40 uneheliche Kinder, für die er bzw. der Hof sorgte.
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Von Univ.-Prof. Dr. Franz Daxecker
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1. April 1896: „Stadt Theater in Innsbruck. Das Personale der Opernstagione trifft Freitag abends hier ein, und am Samstag findet die erste Probe mit Orchester statt. Montag, den 6. d. Mts. gelangt als Eröffnungsvorstellung Lohengrin', Oper in 3 Acten von Richard Wagner zur Aufführung. Die Regie führt Herr Richard Schmidtler, als Dirigent fungiert Herr Kapellmeister Richard Fried."
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Alte Ansicht des Löwenhaustheaters gegen Westen.
2. April: „Ovation für den Eisen bah n=Betriebs=Director v. Drahtschmidt. Die Auszeichnung des Eisenbahn =Betriebsdi rectors Herrn Drahtschmidt von Bruckheim mit dem Orden der eisernen Krone dritter Classe hat bei den weitesten Kreisen lebhaften Beifall gefunden. Täglich laufen seither zahlreiche Telegramme und Schreiben ein, welche die innigsten Glückwünsche zum Ausdrucke bringen." 2. April: „Prämien für Giftschlangen. Der Tiroler Landtag hat bekanntlich über Anregung des k.k. Professors Dr. v. Dalla Torre hier in der heurigen Session einen Betrag von 100 fl. in den Voranschlag pro 1896 eingestellt, damit für die Tödtung jeder Giftschlange, gegen Einsendung des Kopfes derselben, eine Prämie von 1 fl. ausbezahlt werde." 4. April: „SommerTheater im Löwenhaus. Mit einem neuen Programme und unter neuer Direction eröffnet das Löwenhaustheater am Ostermontag seine diesjährige Saison. Nicht Ritterschauspiele und Volksstücke, sondern leichte Schwanke und Possen - auch solche, die für Innsbruck Novitäten
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sind - wird die Direction Erdmann zur Aufführung bringen." 8. April: „Kunstausstellung. Vom 9. bis 16. ds. kommen im ebenerdigen Rundsaale des Ferdinandeums die von Maler Edmund Wörndle für den Gemäldeciklus in der Hoferkapelle zu Passeier gezeichneten Cartons zur Ausstellung." 13. April: „Vorconcessions=Ertheilung. Der Stadtgemeinde Innsbruck wurde auf ihr Ansuchen vom 3. März mit Erlaß des k.k. Eisenbahnministeriums vom 4. April die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine schmalspurige Bahn niederer Ordnung mit
Dampf= oder elektrischem Betriebe von Innsbruck nach Schloß Ambras und von dort über Ampass, Aldrans und Lans nach Igls im Sinne der bestehenden Normen auf die Dauer eines Jahres ertheilt." 16. April: „Das Panorama der Berg Isel-Schlacht auf dem hiesigen Ausstellungsplatze schreitet in seiner Ausführung rasch vorwärts und wird sicher bis zur Eröffnung der internationalen Ausstellung vollendet sein. Der Beschauer des Panoramas erhält seinen Standpunkt unweit vom Buchhof und von dort aus entfaltet sich das imposante Rundbild mit der Stadt, während auf allen Seiten die letzten Kämpfe des denkwürdigen Schlachttages wüthen."
Alte Ansicht der Eisenbahndirektion gegen Süden. Am rechten Bildrand erkennt man das damals dort befindliche „Panorama".
20. April: „In der Gemeinderaths-Sitzung klagt G.R. Dannhauser über den wieder überhandnehmenden Bettelunfug, namentlich den Freitagbettel. Bezüglich der Organisation des Armenwesens theilt der Vorsitzende mit, daß eine solche geplant ist, daß verschiedene Vorerhebungen gepflogen wurden über die Verhältnisse in anderen Städten. - GR. Dr. Hammerl berichtet über Anträge des Elektricitäts=Comites. Die Stadtgemeinde Innsbruck hat bekanntlich zwei Wasserkräfte in Mühlau zur Errichtung eines Elektricitätswerkes erworben. Das Wasser, welches in Mühlau der Stadt zur Verfügung steht und nicht als Trinkwasser Verwendung findet, soll für das Elektricitätswerk verwendet werden. Die Wassergewinnung geschieht theils aus dem Trinkwasserstollen theils aus dem Mühlauer Bache." 22. April: „Von der k.k. Oberrealschule. Gestern beehrte Se. Excellenz der Herr Statthalter die k.k. Oberrealschule mit seinem Besuche. Derselbe erschien bald nach 8 Uhr, begleitet vom Herrn Landesschulinspector Christian Schneller, in der Anstalt und verweilte dort bis um 12 Uhr. Beim Verlassen der Schule sprach er sich mit voller Anerkennung über das Gesehene und Gehörte aus." 24. April: „Herz Jesu-Jubiläum. Gestern wurde von Sr. Majestät dem Kaiser der Landeshauptmann Graf Brandis in Audienz empfangen. Derselbe überbrachte die Einladung zur Landesfestfeier im Juni. Se. Majestät geruhte ihn äußerst gnädig zu empfangen und wiederholt zu äußern, daß er wenigstens nach Innsbruck kommen werde, wenn es ihm möglich ist, und dies mit dem Beifügen, daß er sich immer freue, nach Tirol zu kommen."
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1996