Innsbruck informiert

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Innsbruck, Stadt p der Begegnung der Kuns Kultur; wo man es versteht, Feste zu feiern 1

Farbreportage über das i große Fest aus Anlaß des 1 500-Jahr-Jubiläums des Goldenen Dachte. m Seite 5,6 und 7.

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Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.


INHALT: Architektenwettbewerb für den Bau der Rathaus-Passage 3 „Tivoli neu" Masterplan im Stadtsenat beschlossen

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Ganz Innsbruck war in Festtagsstimmung - Reportage über das Jubiläumsfest 5,6,7 Sommerferienzug startbereit 8 Neu: Hotel-Route-System

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Aufstockung Wohnanlage Roseggerstraße 10 Neue „Kunsthaus"-Version 11 Bio-Tonnen-Gewinnspiel

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Wohngebietserweiterung Hötting West

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Vorbereitung zur Kandidatur Innsbrucks für Olympia 14 Sportjugend - viel Aktivität bei neuen Trends 15 Die Fraktionen zum „Innsbrucker Sommer" 16/17 Innsbruck ehrt Sportler/innen

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Gesundheitsamt: Melanomvorsorge, Masernimpfung 20 Das Bürgerservice-Büro im Rathaushof 150 Jahre Karmeliterinnen\ k l o s t e r (1846 - 1996)

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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, BettelwurfStraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, am 15. und 16. Juni haben wir gemeinsam mit dem Millennium Österreichs den 500. „Geburtstag" unseres Goldenen Dachis gefeiert. Der von Kaiser Maximilian errichtete Prunkerker, der zum Innsbrucker Wahrzeichen und Symbol einer Epoche geworden ist, stand an diesem Wochenende im Mittelpunkt des ganzen Landes und war dank der zahlreichen positiven Medienberichte auch von europäischem Interesse. Alle Festlichkeiten, angefangen von der Nacht der Blasmusik, über die Eröffnung des Maximilianeums, den Festakt im Riesensaal der Hofburg, das Stadtfest mit den vielen Attraktionen und der Siegesfeier für die ÖsterreichRadrundfahrt, die Eröffnung der Tiroler Ausstellungsstraßen, das „SimplyRed"-Konzert am Bergisel, die Herz-Jeus-Gelöbnismesse in der Jesuitenkirche bis zum Frühschoppen im Hofgartencafe haben das Jubiläumsfest zu einem unvergeßlichen Erlebnis für alle Tiroler/innen und für die Gäste der Stadt werden lassen. Eine einmalige Werbung für Innsbruck war auch die österreichweite Übertragung des ORF-Frühschoppens am Sonntag aus dem HofgartenCafe mit dem gut gelaunten Duo Ernst Grießer und Harry Prünster. Mein Dank gilt allen, die dieses Fest vorbereitet und organisiert, allen die es ":. begeistert mitgestaltet und allen, die daran teilgenommen haben. Ich danke den zahlreichen hochrangigen Ehrengästen, die Innsbruck die Ehre ihres Besuches und der Teilnahme am Fest erwiesen haben. Wie dem Bundespräsidenten und dem Landeshauptmann danke ich Bischof Dr. Reinhold Stecher für seine Festrede, die so wie seine Predigt am Sonntag bei der Herz-Jesu-Gelöbnismesse auch ein eindringlicher Appell zu Mitmenschlichkeit, Toleranz und Solidarität war. Es gibt wohl keinen Freudentag ohne Wermutstropfen, und ich werte es als ein Zeichen von bewußter Provokation, daß der Versuch gemacht wurde, eine das Herz-Jesu verhöhnende Plastik ausgerechnet an diesem hohen Festtag vor der Jesuitenkirche aufzustellen. Ich bin dankbar, daß sofort der Auftrag erteilt wurde, die Plastik zu entfernen. Es ist für mich eine Gewissensfrage, bei allem Bekenntnis zur Freiheit der Kunst, derartigen Aktionen, die die religiösen Gefühle unsererer Mitbürger/innen verletzen, entschieden entgegenzutreten und ich bin danbkbar, daß eine überwältigende Mehrheit ebenso denkt. Eine unnötige, weil widernatürliche Aktion war die Rotfärbung des Inn, für die ich beim besten Willen kein Verständnis aufbringen kann. Dafür war das Openair-Konzert am Bergisel mit „Simply Red" in dieser wunderschönen Vorsom- " mernacht, wie mir u. a. auch Kulturstadträtin Hilde Zach versicherte, ein eindrucksvolles Erlebnis. Danken möchte ich auch der Polizei und allen anderen Ordnungskräften, die hervorragende Arbeit im Sinne der Sicherheit aller Teilnehmer geleistet haben und nicht zuletzt allen städtischen Bediensteten, die in der Nacht nach dem Fest die Innenstadt in vorbildlicher Schnelligkeit und Gründlichkeit gereinigt haben. Innsbruck hat gefeiert und ganz Tirol mit seiner Landeshauptstadt. Nun darf ich alle einladen, die kulturelle Vielfalt und Qualität des „Innsbrucker Sommers" mitzuerleben. ' "

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Bürgermeister

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996


INNSBR Europäische Spitzenarchitekten befassen sich mit der Innsbrucker Rathaus-Passage Eines der derzeit aktuellen Großprojekte in der Landeshauptstadt ist die Errichtung eines neuen, zentralen und daher bürgerfreundlichen Rathauses mit einer Einkaufspassage. Bau und Finanzierung erfolgen durch eine private Investorengruppe. Stadtgemeinde und „Rathaus-Passagen-Errichtungsgesellschaft" sind sich einig, daß hier in diesem sensiblen Innenstadtbereich zwischen Maria-Theresien-Straße, Anichstraße, Fallmerayerstraße, Stainerstraße und Marktgraben eine architektonische Meisterleistung gefragt ist. Daher ein neuerlicher und zwar internationaler Wettbewerb, an dem sich zehn renommierte Architektenbüros beteiligen: Guido Canali aus Parma, Aurelio Galfetti aus Lugano, Günther Domenig aus Graz, Massimiliano Fuksas, Rom/Paris, Rüdiger Kramm aus Darmstadt, Dominique Perrault aus Paris, Alvaro Siza aus Porto sowie aus Innsbruck die Architekten Heinz/Mathoy/Streli, Josef Lackner und Peter Lorenz. Am 21. Juni fand in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis und des Repräsentanten der Rathaus-Passagen-Errichtungsgesellschaft, Dipl.-Vw. Dr. Hans Rubatscher, mit den Architekten, Preisrichtern, Sachverständigen, Vorprüfern und Innsbrucker Stadtplanern ein „Kolloquium,, inklusive Lokalaugenschein im Rathausareal statt. Dabei sollten - so Jury-Mitglied Otto Steidle aus München - alle Fragen, wie z.B. die des Denkmalschutzes oder derfunktionellen Auffassung etc. abgeklärt werden, um eine gemeinsame Ausgangsbasis für alle zu haben. Einreichungstermin der Arbeiten ist der 16. September 1996. Fachpreisrichter sind Otto Steidle aus München, Christoph Langhof, Innsbruck/Berlin und Dolf Schnebli aus Zürich. Als Stellvertreter fungieren Marcel Meili aus Zürich und Mathias Sauerbruch aus Berlin. Durch die Errichtung der Rathauspassage soll Innsbrucks City wieder ein gutes Stück attraktiver gemacht

werden. Die Neugestaltung des Rathausareals soll der Bedeutung und der Lage der Stadt entsprechen und die Innsbrucker/innen verstärkt zum Verweilen in der Innenstadt einladen. Im neuen Rathaus werden alle städtischen Stellen, Abteilungen, Ämter und Referate für die Bürger/innen zentral erreichbar sein. Dies bedeutet auch für das Stadtbudget eine Erleichterung, weil dann Anmietungskosten für die im

Stadtgebiet zerstreuten Büroräume wegfallen. Lediglich das Sozial und Jugendamt wird am Haydnplatz bleiben und das Kulturamt wird wieder im Historischen Rathaus eingerichtet sein. Als faszinierend und als eine große Herausforderung bezeichnete ein Vertreter der Architektenschaft die Teilnahme an diesem Wettbewerb, wobei vor allem die Aufgabe, einen Konnex zwischen Geschäftszentrum und Rathaus zu finden, interessant sei. Juror Dolf Schnebli aus Zürich lobte den Willen der Stadt Innsbruck, qualitätvoll in das städtebauliche Geschehen einzugreifen.

„Tivoli neu": Stadt und Land ziehen an einem Strang Der „Masterplan,, für das „Tivoli neu" steht. Am 29. Mai ist die Festlegung des räumlichen Entwicklungskonzeptes für einen künftigen Sport- und Freizeitpark zwischen Südring und Autobahn im Stadtsenat einhellig „abgesegnet" worden. Erfreulich, so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei einem Pressegespräch gemeinsam mit Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, daß auch LH Dr. Wendelin Weingartner diesem Konzept zugestimmt und zugesagt habe, bei den Verhandlungen mit dem Bund mitwirken zu wollen. Im Herbst dieses Jahres soll der Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden, 1997 muß die endgültige Abklärung über die Finanzierung erfolgen, so daß 1997/98 mit dem Bau begonnen werden kann. „Tivoli neu" wird Innsbruck nicht nur u. a. ein europareifes Fußballstadion, sondern in der Folge auf den derzeitigen Sportflächen auch 600 Wohnungen bringen. Westlich an das neue Stadion, das für 15.000 Sitzplätze ausgerichtet und für Europacupspiele erweiterbar sein wird, werden zwei weitere Fußballfelder und Turnhallen errichtet. Die Leichtathletikanlagen mit einer Tribüne für ca. 2500 Zuschauer werden auf dem Uni-Sportgelände errichtet werden. Der Gesamtplan „Tivoli neu" (ein Zehnjahresplan, der auch die eventuelle Ausrichtung olympischer Winterspiele im

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Jahr 2006 einbezieht), sieht zwischen Südring und Autobahn eine erlebnisorientierte Sport- und Freizeitwelt vor (Sporthandel, Gastronomie, Sportberatung, Physiotherapie etc.). Auch ein „Haus des Sportes" für die Verbände ist eingeplant. Ein großer Sportverband ist auch an einer finanziellen Beteiligung interessiert. Neben dem Olympiastadion, das saniert werden muß, ist noch eine kleinere Eishalle geplant. Wichtig nicht nur für das Gesamtprojekt, sondern auch schon für das Fußballstadion, ist die Realisierung der Autobahn-Abfahrt Mitte und damit verbunden auch die Errichtung einer großen Park & Ride Anlage südlich des Fußballstadions, direkt an die Autobahn grenzend.

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INNSBR Alpenstädte: Mehr Gewicht im Rat der Gemeinden Europas! Fast alle Städte haben derzeit ein gemeinsames Problem: den zunehmenden Verkehr. Die Frage lautet daher überall gleich: wie kann man den motorisierten Verkehr vor allem in den historisch gewachsenen Stadtteilen in den Griff bekommen und gleichzeitig die Innenstadt als vitales Herz erhalten? Wenn die Probleme gleich sind, kann der gegenseitige Erfahrungsaustausch oft zu einer Lösung Ein festlicher Moment war am 25. Juni im Rathaus die beitragen, und eine Stadt Unterzeichnung des Vertrages zwischen Georg Schmöhe als künftiger Innsbrucker Musikdirektor und der Stadt Inns- kann eine Idee einer anderen Stadt, sofern sie sich bruck, vertreten durch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in Anwesenheit von Kulturstadträtin Hilde Zach. bewährt hat, übernehmen. Georg Schmöhe, derzeit noch Generalmusikdirektor des Staatstheaters Kassel, wird die Arbeit in Innsbruck am 7. September Das war auch einer der 1997 aufnehmen. Schmöhe signalisierte auch seine Bereitschaft, Gründe des unter maßgeboffen und flexibel für neue Ideen zu sein und vor allem die Jugend licher Beteiligung Innsverstärkt ansprechen zu wollen. „Es genügt nicht das reine Absitzen' von Musik, da gehört auch schon etwas Happening dazu", brucks initiierten Zusammenrückens der AlpenstädSO Schmöhe. (Foto: l/V. Weger) te und der Gründung einer „Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte". Innsbruck, Bozen und Trient sind schon eine sich gegenseitig beland für Tirol, Vorarlberg und fruchtende „DreierbezieSalzburg in und für Inns- hung" eingegangen. bruck hervor und dankte für die gute Zusammenarbeit. Tagung der Konsul Mattes: „es hat mir in „Alpenstädte" Innsbruck von der ersten in Sondrio Stunde an gefallen - aber Am 23. und 24. Mai fand wem es in Innsbruck nicht in der italienischen Stadt gefällt, dem wird es wohl nirSondrio wieder eine Tagendwo gefallen". Themen des ca. einstün- gung der „Arbeitsgemeindigen Gespräches waren u. schaft Alpenstädte" statt. a. das große Jubiläumsfest Neben der Stadt Innsam 15./16 Juni in Innsbruck, bruck, die durch PlanungsDer Generalkonsul der BRD ArStadtrat Ing. Martin Krulis nulf Mattes. (Foto: W. Weger) die Bewerbung Innsbrucks um die Olympischen Win- vertreten war, hatten auch Der Generalkonsul der Bun- terspiele 2006, der Transit- die Städte Aosta, Belluno, desrepublik Deutschland in verkehr (Konsul Mattes: ich Biella, Bozen, Chiavenna, habe Verständnis für das Cuneo, Grenoble, LocarInnsbruck, Arnulf Mattes, stattete am 7. Juni Bürger- Transitproblem in Tirol") und no, Morbegno, Pinerolo und St. Moritz Repräsenmeister Dr. Herwig van Staa die Bemühungen Innstanten in die norditalienibrucks, Sitz eines ständigen im Rathaus seinen Antrittssche Kleinstadt entsandt. besuch ab. Generalkonsul Sekretariates der AlpenkonMattes hat Anfang Mai in vention zu werden. Bei der Tagung in SonNachfolge von Dr. Richard Der gebürtige Stuttgarter drio wurde einhellig festgeLouis seine Tätigkeit in Inns- Arnulf Mattes leitete zuletzt stellt, daß die Alpenstädte bruck aufgenommen. Der noch viel zu wenig Gewicht in der Zentrale des AuswärBürgermeister hob in seinen tigen Amtes in Bonn ein Re- im Rat der Gemeinden EuBegrüßungsworten die Be- ferat für politische und soropas hätten. Durch eine deutung des Generalkonsu- ziale Fragen der Vereinten Verstärkung der Zusamlates der Republik Deutschmenarbeit und dem AufzeiNationen.

Arnulf Mattes, neuer Generalkonsul der BRD in Innsbruck

gen gemeinsamer Probleme will man hier in Hinkunft verstärkt die „Muskeln" spielen lassen. Themen der Tagung waren „Alpenstadt und Stadtzentrum", „Verkehr im Stadtzentrum", „Belebung der Stadtzentren", „Unternehmungen öffentlicher und privater Hand".

Innsbruck war mit Ausstellung dabei Innsbruck hatte anhand von Skizzen und Fotos der neu gestalteten Innenstadtbereiche eine kleine Ausstellung gestaltet, die das besondere Interesse der Städtevertreter fand. Überhaupt hat Innsbruck, wenn es auch „im eigenen Land" nicht so richtig wahrgenommen wird, auf diesem Gebiet fast so etwas wie eine „Vorreiterrolle" und man erkennt - so Planungsstadtrat Krulis - bei derartigen gemeinsamen Tagungen, daß viele Städte noch am Beginn einer Problemlösung stehen, während Innsbruck schon einige wichtige Dinge in Angriff genommen und bewältigt hat. Daß in Innsbruck viele Bereiche in der Stadt verkehrsberuhigt und neu gestaltet worden sind, und man nun bemüht ist, zahlreiche Initiativen zu setzen, um das Stadtleben durch infrastrukturelle Verbesserungen in der City zu befruchten, ist eine Tatsache, die immer wieder anerkennend hervorgehoben wird.

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INNSBR Ganz Innsbruck war * Festtagsstimmung Ein Freudentag, wie ihn der Kaiser haben mag" Bei Kaiserwetter feierte Innsbruck am 15. und 16. Juni das Millennium Österreichs und das 500-Jahr Jubiläum des Goldenen Dachls. Aus nah und fern waren die Menschenscharen herbeigeströmt, um in und mit Innsbruck zu feiern. Eine Ehrenformation des Bundesheeres war angetreten, die Haller Speckbacherkompanie schoß einen Salut, Turmbläser und Moriskentänzer/innen waren aufgeboten. Zur Eröffnung des Maximilianeums und beim Festakt im Riesensaal der Hofburg konnte „Hausherr" Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zahlreiche prominente Gäste begrüßen: unter ihnen Bundespräsident Dr. Thomas Klestil, EUKommissär Dr. Franz Fischler, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und Südtirols Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder, Dr. Otto Habsburg sowie Repräsentanten der Partner- und Freundschaftsstädte Freiburg (Oberbürgermeister Dr. Rolf Böhme), Aalborg

(Bürgermeister Kaj Kjaer), Trient (Bürgermeister Lorenzo Dellai) und Bozen (Kulturlandesrat Dr. Bruno Hosp). Überragend und viel beachtet die Festrede von Diözesanbischof Dr. Reinhold Stecher, der das „Goldene Dachl" selbst zu Wort kommen ließ. Als eine Art „Autobiographie" des Innsbrucker Wahrzeichens zeichnete Bischof Stecher die vergangenen 500 Jahre aus der Sicht des Denkmals nach. Er sei ja oft genug, beginnend vor 70 Jahren, als kleiner ABCFortsetzung auf Seite 6

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Maria Sforza.

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• _ (Foto: Eliskases)

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Open-air-Konzert von „Simply Red" am Bergisel, veranstaltet von „ five STARS", Alfred Schmid. Beeindruckend auch das Panorama mit den Herz-Jesu-Bergfeuern im Hintergrund. (Foto: Herby Meseritsch).

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Ein bunter Reigen um Kaiser Maximilian und sein Goldenes Dachl 500 Jahre Goldenes Dachl: Innsbruck feierte dieses Jubiläum mit der Eröffnung einer Schatzkammer für Kaiser Maximilian und zahlreichen weiteren Events

Schütze beim Goldenen Dachl vorbeigegangen und hatte reichlich Gelegenheit, es zu belauschen. So zum Beispiel als es ihm flüsterte, daß es sich als ein alter Europäer fühle und stolz darauf sei, daß der rot-weiß-rote Bindenschild nicht weniger als zehnmal auf ihm abgebildet ist: „Besonders stolz bin auf diesen Bindenschild seit jenen Tagen, als die häßlichste Fahne verschwand, die je an mir herunterhing und über diesem Lande wehte". Und dann bezugnehmend auf die Gegenwart: „Wenn der rot-weiß-rote Bindenschild, nicht identisch bleibt mit Redlichkeit und Rechtlichkeit, Solidarität mit den Schwachen, politischer Kultur und einem Augenmaß an die eigenen Ansprüche wenn sich das alles nicht um den rotweiß-roten Schild schlingt und aufblüht wie das gotische Rankenwerk, dann nützt alles jubilierende Fahnenschwingen nichts". Auch an einen besonders schwarzen Tag in der Geschichte des Goldenen Dachls erinnerte Bischof Stecher: „Man schrieb den 25. Februar 1536. Da brannte unmittelbar vor mir ein Scheiterhaufen. Und auf ihm verbrannte ein Mensch: Jakob Huter. Er hat zu denen gehört, die in einer aufgewühlten, verunsicherten und religiös verkommenen Zeit das Evangelium sehr radikal auslegten. Da verbrannten auch die Achtung vor dem Gewissen, die Menschenrechte und die christliche Liebe und darum kann ich dieses Feuer nicht vergessen. Vielleicht könnt Ihr Euch jetzt vorstellen, wie ich mich über Feuerzeichen anderer Art gefreut habe, als vor ein paar Jahren tausend Kerzen vor mir brannten, als Zeichen gegen Fremdenhaß, Intoleranz und Ausgrenzung. Bischof Stecher äußerte, für das Goldene Dachl sprechend, auch einen Geburtstagswunsch: „Wenn ich nach Sü-

den schaue, über die Straßen hinweg zur Series und den blauen Bergen, die mein kaiserlich königlicher Erbauer so geliebt hat, dann bitte ich um eins: verbaut mir diesen wunderbaren Blick nach Süden nicht mit weiteren Architekturrülpsern. Das Bisherige genügt." Am Ende seiner Ansprache erinnerte Bischof Stecher an zwei Lieder, die in Innsbruck entstanden sind: „Innsbruck ich muß dich lassen" von Heinrich Isaak und das Kirchenlied „Maria breit den Mantel aus". Während das Lied von Isaak in seiner bewegenden Zuneigung zur Heimatstadt eine Hymne der Heimatliebe sei, komme das Kirchenlied einer „Hymne der großen Geborgenheit des Vertrauens" gleich. Hymnen, die „mit der Tiefe des Gemüts und der Gläubigkeit alle schrillen Töne der sogenannten Aktualität überleben" und, dem Wunsch des Golden Dachls entsprechend, in den Herzen und Sehnsüchten der Menschen weiterklingen sollen. Auch bei der Festmesse anläßlich des 200 Jahr-Jubiläums des Herz-JesuGelöbnisses mahnte der Bischof zu Solidarität und Einfühlungsvermögen für den Mitmenschen: „Wahre Herz-JesuVerehrung muß Bemühen um Solidarität sein, um ein menschengerechtes Zusammenleben, mit besonderem Engagement für die Schwächeren". Sonst komme wieder die Stunde der Radikalisten und der Rattenfänger, gab Stecher zu bedenken. Bundespräsident Dr. Thomas Klestil betonte in seiner Ansprache, daß es eine gute Entscheidung gewesen sei, das Millennium Österreichs mit dem Goldenen-Dachl-Jubiläum zu verknüpfen und sah darin letztlich auch eine Erkenntnis und ein Bekenntnis Tirols und seiner

Landeshauptstadt zu Österreich. Während Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner die Innsbrucker ermutigte, Zuversicht zu haben und „neue Dachin zu bauen" hob Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Bedeutung des Goldenen Dachls als Symbol einer Epoche hervor, die den Wechsel vom Mittelalter zur Neuzeit dokumentiere und, indem er einen Brückenschlag in das Innsbruck von heute machte: wenn man in Innsbruck Spatenstiche für neue Wohnungen, Studentenheime, Kindergärten und Sportanlage tätige, sei dies auch ein zukunftsgestaltender Beitrag für die Menschen in dieser Stadt. „Wir haben das überlieferte Erbe sorgsam zu hüten, aber auch den Auftrag, die Zukunft zu gestalten". Zur Eröffnung des Stadtfestes (organisiert vom Amt für Wirtschaft und Tourismus) fuhr Kaiser Maximilian (dargestellt von Kammerschauspieler Helmut Wlasak) mit Gattin Bianca Maria Sforza (Andrea Kolb) auf einer von einem Sechsspänner gezogenen Kutsche vom Landestheater über den Burggraben, die Museumstraße zum „Goldenen Dachl",

von wo aus der Kaiser seine Ansprache an das Volk hielt („heut ist wohl ein Freudentag, wie ihn der Kaiser haben mag") und alle Zwetfler am richtigen Geburtstagstermin tröstete: „und ob's vier Jahr' mehr oder weniger san, darauf kommt's heut' wirklich nit an". Sportlich ging's auch zu beim Stadtfest: nicht nur bei einem fröhlichen Tauziehen der als Ritterknaben getarnten Club-of Masters-Oldies und beim anschließenden Kaiserbieranstich, sondern auch, als der Sieger der ÖsterreichRadrundfahrt auf der Tribüne vor dem Goldenen Dachl geehrt wurde. Im Rathaushof war für die Kleinen gesorgt, wobei die Feuerwehr mit Bergekorb und Spritze wohl die größte Anziehungskraft ausübte. Die Größeren tummelten sich am Landhausplatz bei Inlineskating und Streethockey. Während in der Stadt gefeiert wurde und am Bergisel „Simply-Red" die Fans begeisterte, leuchteten auf den Bergen die Herz-Jesu-Feuer.

Bildnachweis: 1: Nacht der Blasmusik. Die „ Wiltener" am Franziskanerplatz. 2: V. I. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Bundespräsident Dr. Thomas Klestil, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner; 3: Die „ Wiltener" mit den Kulturladies Hilde Zach (rechts) und Dr. Magdalena Hörmann; 4: LH Dr. Luis Durnwalder, LH Dr. Wendelin Weingartner, Bundespräsident Dr. Thomas Klestil und Dr. Otto Habsburg im Maximilianeum; 5: Dr. Franz Fischler, Landtagspr. Ing. Helmut Mader, Dr. Weingartner, Dr. Klestil und der Direktor des Tiroler Landesmuseums, Dr. Gert Amman; 6: Moriskentänzer/innen; 7: Blick in den Riesensaal der Hofburg; 8: Bischof Dr. Reinhold Stecher bei der Festrede; 9: Die Innsbrucker Capellknaben: „Innsbruck ich muß dich lassen"; 10: Trommler in der Vorhut des Kaisers: 11: Tourismus-Stadtrat Rudi Fedespiel beim Anschlagen des kaiserlichen Bierfasses; 12: Mit einem Sechspänner zieht der Kaiser ein; 13: Kollegen unter sich: Bgm. Dr. van Staa im Gespräch mit dem Aalborger Bürgermeister Kaj Kjaer (Foto: B. Stingl); 14: Die Feuerwehr, war eine der Attraktionen beim Stadtfest; 15: Sportreferent Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer (rechts) ehrte den Sieger der Österreich-Radrundfahrt Frank Vandenbroucke (zweiter v. links) (Foto: B. Stingl); 16: Es war ein schönes Fest. Der Präsident verabschiedet sich: links Stadtrat Rudi Federspiel, rechts Bgm. Dr. Herwig van Staa (Foto: W. Weger); 17: Harry Prünster und Ernst Grießer beim ORF-Frühschoppen; 18: Auch Münzen konnten beim Stadtfest geprägt werden; 19: Eine symbolische Begegnung: Kaiser Maximilian und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. (Fotos, wenn nicht anders angegeben, Franz Eliskases)


INNSBR Ferienzug: Einladung zum .Aufspringen und Mitmachen Bereits zum neunten Mal startet der Innsbrucker Ferienzug während der Sommermonate mit einem abwechslungsreichen Programm zum „Aufspringen und Mitmachen". Ob Sport, Kultur, Besuche und Besichtigungen, Ferien- und Lernlager, künstlerische oder kreative Tätigkeiten: bei den insgesamt 80 verschiedenen Veranstaltungen und 245 Terminen ist sicher für jeden etwas dabei. Mit zwei ven. Als Erinnerung und auch großen Festen im Dez-Einals eine Anerkennung für den kaufszentrum und im TivoliMut erhalten die Hobby-PiloSchwimmbad wird die bis ten eine Urkunde. Gefahren wird am Do. und Fr. von 16 7. September dauernde bis 18 Uhr, am Sa. von 16 bis Veranstaltungsreihe am 18.30 Uhr. Für Gruppen gibt Samstag, den 6. Juli bzw. es Spezialtermine: 250 S ko- am Sonntag, den 7. Juli stet die schnelle Fahrt mit eröffnet. Dabei werden Künstler wie „Hokus Pokus dem Sommerbob. Infos: Telefon 394466 Musikus" oder „The Untouchables" sowie bekannte oder 0664/3578607. Sportler für ausgelassene Stimmung sorgen. Weiters stehen Computerkurse, zahlreiche Workshops, Aus-

Sommerbob in Innsbruck Igls Wer ein schnelles „SommerErlebnis" sucht, findet es auf der Bob- und Rodelbahn in Igls: Die bereits zweite „Sommerbob-Saison" bietet die Gelegenheit, sich von Österreichs besten Bobfahrern durch die 1270 Meter des Olympia-Eiskanals pilotieren zu lassen und mit über 100 Stundenkilometer durch Kreisel und Labyrinth zu kur-

Neue Freischachanlage im Stadtpark Rapoldi Einem vielfachen Wunsch der Bevölkerung entsprechend, wurde die seit etwa zehn Jahren bestehende Freischachanlage im Stadtpark Rapoldi modernisiert und erweitert. Die neue Anlage wurde von der Magistratsabteilung VI (Grünan-

flüge, eine „Ytong Werkstatt" oder Sportwochen auf dem Programm. Für alle politikinteressierten Kinder verspricht sicherlich auch die „Ferienzug-Sitzung" bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, bei der die Kinder ihre Vorstellungen und Fragen zur Gemeindepolitik anbringen können, ein Erlebnis zu werden. Im Vorjahr nahmen ca. 10.000 Kinder an den Aktivitäten des Ferienzuges teil. Für heuer rechnen die Veranstalter mit einer Zunahme ihrer „Fahrgäste". Finanziert wird der Ferienzug von der Stadt Innsbruck (660.000 S) und dem Land Tirol, Abteilung JUFF (120.000 S). Darüber hinaus konnten viele private Sponsoren zur Unterstützung der Aktion gewonnen werden.

Weitere Informationen: Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16/3, Tel.: 0512-5360-657.

lagen Planung und Bau) geplant und errichtet und behindertengerecht gestaltet. Kosten: ca. 700.000 S. Den Schachspielern stehen nun zwei Bodenschachanlagen, Brettspieltische und ausreichend Sitzmöglichkeiten zur Verfügung.

Der Bürgermeister - wieder Firmpate für sieben Innsbrucker Kinder

Eröffnet wurde die neue Freischachanlage von Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger (rechts) nach einer kurzen Rede mit einem „RÖßlspmng".

(Foto: B. Stingl)

Wieder sind es vier Innsbrucker Buben und drei Mädchen mehr, die das Innsbrucker Stadtoberhaupt „Firmpate" nennen dürfen. Nach dem Firmgottesdienst in der Pfarrkirche Mariahilf- die Firmung spendete Generalvikar Dr. Egger - ging die Fahrt zum Mittagessen nach Kufstein und anschließend weiter nach München, wo ein Besuch der Bavaria-Filmstudios auf dem Programm stand. Das Abendessen wurde im „Fürstenhaus" in Pertisau am Achensee eingenommen, allerdings ohne den Firmpaten, weil dieser von München aus zu einer Auslandsreise aufbrechen mußte. Gattin Luise van Staa (im Bild rechts) übernahm für den Ausklang des schönen Firmtages stellvertretend die „Pflichten,, eines Firmpaten. (Foto: Murauer)

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INNSBR Mit dem „Hotel Route System" finden die Gäste in Innsbruck ihren Weg Zimmerreservierung auf das neue Farbleitsystem hinzuweisen. Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel sieht die gute Zusammenarbeit der Stadtregierung bestätigt: „Der von mir eingebrachte Antrag wurde einstimmig Um eine unüberschaubare Anzahl an angenommen und innerhalb von acht HOTEL ROUTE SYSTEM Hinweistafeln zu vermeiden, wurde das Monaten umgesetzt, wobei die AusarInnsbrucker Stadtgebiet in vier Hotelbeitung ausschließlich durch städtibezirke gegliedert und jedem dieser sche Dienststellen, ohne Beiziehung Bereiche eine Farbe zugeordnet. auswärtiger Experten erfolgte." West: rot; Nord: gelb; Innenstadt: grün; Anfängliche Startschwierigkeiten I N N S B R U C K Süd und Ost: orange. die Farben auf den Hinweistafeln und Die Wegweisung des „Hotel Route Stelle, an der das Verlassen der Ho- in den Prospekten zum Hotel Route SySystems" beginnt bei den Tourist-In- telroute erforderlich wird. stem sind nicht völlig ident - werden in formationsstellen auf den HaupteinKürze behoben. Dazu Sachreferent DI. Insgesamt wurden 444 Hinweistafeln fahrtsstraßen Innsbrucks. Auf zwei an 173 Standorten angebracht. Die Ko- Walter Zimmeter: „Diese Korrekturen großen Hinweistafeln sind die Hotel- sten für das neue Hotelleitsystem in werden in Folge der Gewährleistungsbezirke, die einzelnen HotelstandpunkHöhe von ca. 1,4 Mio. S wurden zur frist durch die ausführenden Firmen erte, alle Beherbergungsbetriebe mit AnHälfte von der Stadt Innsbruck und dem folgen. Für die Stadt, bzw. den Tourisgabe der Adresse, die Hotelkategorien Tourismusverband Innsbruck-Igls übermusverband entstehen dadurch keine und die optimale Autobahnausfahrt er- nommen. 500.000 S Einsparung, ge- zusätzlichen Kosten." sichtlich. Der Gast kann die Farbe der genüber den urRoutenwegweisung zu seinem Hotel s p r ü n g l i c h e n einfach erkennen. Schätzkosten, Wir haben die Hörgeräte-Technik Primär im Vordergrund steht die werden in laufende auf den Punkt gebracht! Wegweisung zu den vier Hotelbezir- Verbesserungen ken, wobei die einzelnen Routen vor- und InstandhaltunHören in CD-Qualität. Verstärkung der Sprache wiegend über das Hauptstraßennetz gen investiert. bei gleichzeitiger Unterdrückung von Nebengeführt werden. Entlang dieser Um eineoptimageräuschen. Automatische Lautstärkeneinstellung. Strecken orientiert sich der Gast an le Nutzung des der für sein Hotel ausgewiesenen Far- „Hotel Route SyMit Senso hat sich die be und den darin enthaltenen Rich- stems" zu erreiHörgerätetechnik wieder tungspfeilen. Angebracht sind die chen, entscheidend wurden Wegweisetafeln an jenen Straßen- auch die einzelnen weiterentwickelt. Gemäß der Tradition unseres Hauses punkten, an denen eine RichtungsentBeherbergungshaben wir uns bemüht, Ihnen scheidung erwartet wird. Eine na- betriebe eingeladieses MEHR an mentliche Nennung der Beherber- den, ihre Gäste KOMFORT und LEISTUNG gungsbetriebe erfolgt erst an jener bereits bei der anzubieten. Elfriede Neuroth Mit der Einführung des „Hotel Route Systems" wurde ein erster Schritt zur Neukonzeption der gesamten Beschilderung und Wegweisung im Stadtgebiet von Innsbruck gesetzt. Ortsunkundigen Autofahrern wird damit ein rasches und sicheres Auffinden ihres Hotels auf möglichst kurzem Weg ermöglicht.

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Christine Lavant: „Die Schöne im Mohnkleid" Im Auftrag des Forschungsinstitutes Brenner-Archiv Das Brenner-Archiv veranstaltet seit Jahren Ausstellungen, Lesungen, Buchpräsentationen etc. Kürzlich lud das Brenner-Forum in der Buchhandlung Parnass wieder zu einer Buchpräsentation. Vorgestellt wurde das mit einem Nachwort von Annette Steinsiek versehene Buch „Die Schöne im Mohnkleid" von Christine Lavant. Cornelia Peschko, Regisseurin aus Heidelberg, las eindrucksvoll einige Passagen daraus. Das Buch gibt ein sehr intimes „Gespräch" Christine Lavants mit ihrer Freundin Inge Toifenbach wieder. Sie zeichnet darin Bilder ihres schweren Lebens, teils schwermütig aber auch nicht ohne Ironie und unbefangene Heiterkeit. Ein Buch zum „Insichgehen". „Die Schöne im Mohnkleid", Otto-Müller-Verlag, ist im Buchhandel erhältlich.

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INNSBR

Innsbruck besteht auf Vertretung im Wohnbauförderungsbeirat So ist z. B. die Einschränkung der Förderungsmaßnahmen für die Althaussanierung für Innsbruck ein besonderer Nachteil. „Wir bekennen uns zum Wohnbau in dieser Stadt, solange die Wohnungsnot so exzessiv ist und wir sie bekämpfen müssen", ist die klare Aussage des Wohnungs-Stadtrates.

Neue Wohnungen in der An-der-LanStraße 14 neue Mietwohnungen samt Tiefgaragen platzen hat das Architektenduo Arno Heinz und Peter Thurner in der An-der-Lan-Straße im Olympischen Dorf realisiert. Das Projekt entstand in gelungener Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Gemeinnützigen Wohnungswerk. Daß es bei dem 22,4 Millionen teuren Projekt nicht nur um Quantität, sondern auch um Qualität geht, ist dem Bau anzusehen.

Wohnhaus in der Roseggerstraße aufgestockt Im August ist es soweit: Die 16 Neubauwohnungen, die durch die Aufstockung des

Um die Vertretung der Innsbrucker Bürger in Sachen Wohnbau auch im Wohnbauförderungsbeirat des Landes zu gewährleisten, besteht die Stadt Innsbruck auf Sitz und Stimme in diesem Gremium „Dies ist unbedingt notwendig, da die vorgesehene Wohnbaureform spezifische Probleme in der Landeshauptstadt nicht berücksichtigt,,, betont Stadtrat Dr. Lothar Müller. Gebäudes in der Roseggerstraße entstanden sind, können ihren Mietern übergeben werden. Der erste Teil der Aufstockung mit insgesamt 10 Wohnungen wurde bereits im vergangenen Jahr fertiggestellt. Um Parkraum für die Wohnungen zu schaffen wurde auch eine Tiefgarage für 30 Autos gebaut. Kosten für die Aufstockung 50 Mio. Schilling.

Firstfeier für Wohnprojekt AmrasOst/Bleichenweg In sensibler Lage gelang es den Architekten des Wohnbauprojektes AmrasOst/Bleichenweg einen ansprechenden Bau in UForm, zur Autobahn hin abgeschlossen, zu realisieren. Eine großzügig geplante Schallschutzmauer wird noch vor Übergabe der Wohnungen fertig sein und für Lärmschutz sorgen. Im Frühjahr '97 werden die 58

Duch die Aufstockung der Gebäude neue Wohnugen entstanden.

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Wohnungen (20 Zweizimmer und 38 DreizimmerWohnugen) plus Tiefgaragen übergeben werden. Das „Amras-Projekt" wurde von der Tiroler Gemeinnützigen Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschfaft erbaut und kostet rund 100 Millionen Schilling. Erfreulich für die künftigen Bewohner ist der erschwingliche Mietzins von 81 Schilling pro Quadratmeter.

Neue Wohnanlage im Sieglanger Am 18. Juni wurde eine neue Wohnanlage in der Weingartnerstraße an die künftigen Mieter übergeben. Das architektonisch gefällige Wohnhaus in schöner Lage enthält insgesamt 18 Wohnungen in der Größe zwischen 65 und 80 Quadratmetern. Die Wohnanlage ist im Auftrag der Stadt Innsbruck vom Gemeinnützigen Wohnungswerk auf einem Grundstück des Stiftes Wüten errichtet worden. Ein Baurechtsvertrag mit der Stadt Innsbruck hat den Bau ermöglicht. Der Abt des Stiftes, Prälat Raimund Schreier, segnete die Wohnanlage.

Bedarferhebung für studentisches Wohnen soll Wohnungssituation verbessern Eine Verbesserung der Wohnungssituation der Studenten versprechen sich die Stadt Innsbruck, die Universität und die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) von einer Analyse, mit der derzeit der Wohn räum bedarf der Studenten in der Tiroler Landeshauptstadt erhoben wird.

„Erst wenn wir die Wohnungssituation der Studierenden kennen, können notwendige Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet werden", so Planungsstadtrat, Ing. Martin Krulis bei der Präsentation der Umfrage. An der Innsbrucker Universität sind 27.000 Studenten inskribiert, 12.000 wohnen ganzjährig in der Landeshauptstadt. Der Wohnraum ist sehr knapp, was sich nicht nur auf die Mietpreise, sondern zum Teil auch auf die Qualität des in der Roseggerstraße sind 16 (Foto: Eliskases) Angebotes auswirkt. Insge-

samt 2.500 Fragebögen und etwa 500 Interviews sollen nun darüber Aufschluß geben, wie die Studenten selbst ihre Wohnsituation erleben. Studentenheime können die Wohnraumsituation nur zum Teil verbessern. Zudem können neue Ideen, wie beispielsweise das Konzept „Wohnraum gegen Dienstleistung" helfen, die Wohnungssituation zu entschärfen. Der genaue Maßnahmenkatalog für eine Verbesserung der Wohnungssituation wird im Herbst dieses Jahres erstellt werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996


INNSBR Wieder ein Schritt zur Verwirklichung des „Kunsthauses Innsbruck MM

Basierend auf der Studie von Dr. Bogner und den in früheren Stadtsenatssitzungen gefaßten Beschlüssen ist im Stadtsenat am 12. Juni 1996 nunmehr eine modifizierte „schlankere" Version für ein Kunsthaus Innsbruck auf dem Areal über der Altstadtgarage (zwischen Markthalle und Churrasco) diskutiert und beschlossen worden. Angestrebt wird - so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - eine Gemeinschaftsfinanzierung von Bund, Land und Stadt. Die Stadt stellt am Standort Marktplatz den Grund zur Verfügung. Das Projekt sieht nunmehr Ausstellungsflächen in der Größenordnung von 1400 Quadratmetern vor. Davon entfallen ca. 700 Quadratmeter für den permanent musealen Teil und 700 Quadratmeter für einen variablen Ausstellungsbetrieb im Sinne einer modernen Kunsthalle. Im Zuges des Wettbewerbes wäre - wenn erforderlich - eine Vergrößerung bis zu 1600 Quadratmeter möglich. Die Gesamtfläche wird ca. 3200 Quadratmeter betragen. Der Stadtsenat stimmte auch den in der Studie von Dr. Bogner zugrunde gelegten und im Vorlagebericht detailliert beschriebenen Rahmenbedingungen zu. Bei der Abwicklung des Projektes ist auf eine qualitätvolle Konzep-

tion und Architektur ebenso wie auf eine effiziente und kostenbewußte Planung Bedacht zu nehmen. Im Hinblick auf die Finanzierung des Kunsthauses hat der Stadtsenat den Bürgermeister beauftragt, offiziell in die Finanzierungsverhandlungen mit Land und Bund einzutreten, das heißt, eine rechtsverbindliche Stellungnahme von Land und Bund zu erwirken. Eine Zusage des Landeshauptmannes, daß sich das Land an den Baukosten an einer Drittelfinanzierung beteiligen werde, liegt - so der Bürgermeister - bereits vor. Weiters wurden bereits Vorgespräche mit Fachbeamten des Bundesministerium für Unterricht und Kunst geführt, wobei eine grundsätzli-

Stadt „fängt" Energiesteuer auf Aufgrund der Einführung einer Energieabgabe auf Gas und andere Energieträger wäre es unweigerlich zu einer Erhöhung des Gaspreises gekommen. Die Mehrbelastung der Innsbrucker Gaskunden hätte ca. 22 Mio. S ausgemacht. Dadurch hätte sich das Preisverhältnis im Bereich der Kosten von Gas und Öl verschoben. Ein Wettbewerbsnachteil zu Lasten des umweltfreundlichen Erdgases wäre eingetreten. Dies hätte wiederum bedeutet, daß viele Abnehmer wahrscheinlich wieder auf Öl umgestiegen wären. Alle Bemühungen, die in Innsbruck zu einer drastischen Reduzierung der Umwelt-

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Markthalle + Altstadtgarage

belastungen vor allem im CO2 Bereich geführt haben, wären damit zunichte gemacht worden. Aus diesem Grund hat der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 12. Juni 1996 beschlossen, auf den Großteil der „Gebrauchsabgabe,,, einer Gemeindesteuer auf die Umsatzerlöse kommunaler Betriebe, mit einem Volumen von ca. 8.5 Mio. S zu verzichten. Die Stadt Innsbruck hat mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben vereinbart, daß diese Leistung allen Innsbrucker Gaskunden zugute kommt und an diese weitergeben wird. Weiters ist es auch gelungen, den Einstandspreis für Gas etwas zu senken, so daß für große Abnehmer zusätzlich ein Rabattierungssystem eingeführt werden kann. Erfreulich auch die Meldung der Innsbrucker Kommunalbetriebe im Sinne der Luftqualität in Innsbruck: das Innsbrucker Gefangenenhaus wird noch heuer die Heizanlage auf umweltfreundliches Erdgas umstellen.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996

ehe Bereitschaft zur Mitfinanzierung zum Ausdruck gebracht wurde. Nach Einlangen der Finanzierungszusagen kann sofort der offene ArchitektenWettbewerb zur Errichtung eines Kunsthauses ausgeschrieben werden. Das neue Kunsthaus am Innrain soll - nach den Vorstellungen der Stadtführung - auch ein Studiokino, wenn möglich den Cinematographen, die Andechsgalerie, ein Cafe und einen Kunstshop beherbergen. Von einer artfremden Nutzung des Kunsthauses, etwa für Büroräume, soll abgesehen werden, damit der Charakter eines Kunsthauses nicht verloren geht. Die Vorarbeiten zur Projekterstellung hat das Stadtplanungsamt unter Mitbeteiligung von Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis und von Kulturstadträtin Hilde Zach sowie des Kunstbeirates des Landes erstellt.

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INNSBRU

Strahlende Sieger beim Bio-Tonnen-Gewinnspiel Im Mai waren alle Innsbrucker Pflichtschüler zur Teilnahme an einem Bio-Tonnen-Gewinnspiel der Stadt Innsbruck eingeladen. Mehr als 1700 Kinder machten mit; alle eingesandten Teilnahmescheine waren richtig gelöst. Gemeinsam mit ihren Schul- und Kindergartenfreunden wurden die Preisträger des Bio-TonnenGewinnspiels am 14. Juni zur Preisverteilung in den Großen Stadtsaal eingeladen. Mehr als 300 Kinder bevölkerten den Saal. Vizebgm. Univ.- Prof. Dr. Norbert Wimmer, zuständig u. a. auch für die Angelegenheiten der Abfallbeseitigung, erinnerte die kleinen Gäste daran, „daß man es vermeiden sollte Lebensmittel wegzuwerfen, da es viele Menschen gibt, die

Die Preisträger:

• Preis mJ-Preis-A

Vizebürgermeister Wimmer mit den Hauptpreisgewinnern: Andrea Dabiander, Lela Stevanovic, Markus Knoflach

Hunger leiden" und appelierte auch an die Vernunft der heutigen Jugend: „Der Abfallberg wird immer größer und bald gibt es keine schattigen Täler mehr, in denen der Müll gelagert werden kann und zum Schluß bleiben keine Täler mehr zum Leben über." Die anschließende Preis-

v.l.

übergabe wurde von Dr.Wimmer persönlich vorgenommen. Daß die Hauptpreise, Urlaub auf dem Bauernhof im Wert von 15.000 S, 10.000 S und 5.000 S, auch in bar eingelöst werden können, kam den Vorstellungen der kleinen Preisträger besonders entgegen.

1. Preis: Lela Stevanovic (KG Dreiheiligen); 2. Preis: Andrea Dabiander (VS Angergasse); 3. Preis: Markus Knoflach (VS Leitgeb I); 4.-10. Preis: Armina Alibegovic (KG Dreiheiligen); Robert Senkowsky (Akad. Gymnasium); Niki Pauzenberger (Wörndleschule); Cynthia Obwegeser (VS Leitgeb I); Christina Leismüller (VS Arzl); Emina Jevtic (HS Reichenau); Susanne Mader (VS Allerheiligen); 11 .25. Preis: Marco Scharmer (KG Lohbachsiedl.); Bettina Pokos (HS Wüten); Hannes Laucher (VS Igls-Vill); Sophia Platzgummer (VS Hötting); Verena Hackl (Wörndleschule); Tanja Platzer (VS Neu-Arzl II); Iris Schlögl (SV Sieberer Schule); Magdalena Weber (VS Igls); Lukas Pinzger (VS Angergasse); Stefanie Christof (KG Mitterweg); Andrea Meraner (VS Pradl Ost); Monja Reisenbauer (ASO Siebererstraße); Magdalena Hauer (VS Mariahilf); Emanuel Klotz (VS Sieglanger); Matteo Zrost (HS Gabelsbergerstraße)

Kompost bringt den Naturkreislauf in Schwung In der Natur herrscht ein ewiger Kreislauf. Jedes Blatt, das von einem Baum auf den Waldboden fällt, wird von Bakterien, Pilzen und Kleinstlebewesen in Humus umgewandelt. Die Nährstoffe, die dabei frei werden, stehen den Pflanzen wieder zur Verfügung. Gelangen organische Stoffe wie Speisereste oder Gartenabfälle in den Restmüll, so landen sie in der „Sackgasse Deponie", der Naturkreislauf ist unterbrochen. Vermischt mit anderen

Seit 23. Mai werden in Innsbruck flächendeckend Bioabfälle gesammelt. Die Bevölkerung macht großteils umweltbewußt mit. Viele werden sich fragen, was mit den Abfällen geschieht, die täglich in die Biotonne geworfen werden. Im folgenden Beitrag wird die Umwandlung des Bioabfalls in wertvollen Kompost beschrieben.

Abfällen verursachen sie dort Gas- und Sickerwasserprobleme. Organische Stoffe, die in der Biotonne landen, gehen dagegen den richtigen Weg: Zurück in den Naturkreislauf. Im Bioabfall-Kompostwerk Pfaffenhofen wird mit Hilfe moderner AnlaOffiz. O Samsonite Koffer gentechnik, dieser Verkauf u. Reparatur Service Naturkreislauf beschleunigt. Die Arbeit, die in der Natur Bakterien und Innsbruck - Ecke Marktgraben Kleinstlebewesen (ehem. Ursulinenkloster - keine Mittagssperre -Tel. 58 88 38) leisten, übernimmt

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im Kompostwerk eine hochentwickelte Machinentechnik. Geräte zerkleinern die Bioabfälle. Eine Siebtrommel und ein starker Magnet entfernen Eisenteile und groben Unrat. Die so aufbereiteten Bioabfälle werden dann automatisch in große IntensivRottemodule eingefüllt. In diesen herrschen ideale Bedingungen für Bakterien und Pilze, die den Bioabfall in Kompost umwandeln. Die entstehende Abluft wird in Biofiltern gereinigt. Durch genau dosierte Zugabe von

Luft und Wasser sowie mehrfachem Mischen entsteht innerhalb kurzer Zeit ein hygienisch einwandfreier Frischkompost. Wie bei jedem biologischen Produkt z.B. Wein oder Käse braucht auch der Kompost eine Nachrotte um reif zu werden. Dieser Reifeprozeß dauer 6 - 8 Wochen. Landwirte und Hobbygärtner holen sich diesen Kompost gerne als Bodenverbesserer. Er verbessert die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen, den Wasser- und Lufthaushalt des Bodens, und macht den Boden lockerer und leichter zum Bearbeiten. Durch diese Eigenschaften ist Kompost vielen Mineraldüngern überlegen.

Markthalle + Altstadtgarage

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DIE LANDESHÄUPTSTAD I

Jubilarein Innsbruck Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Else und Herr Martin Nairz (18.5.) Frau Maria und Herr Karl Wächter (1.6.) Frau Emma und Herr Hermann Zanon (3.6.) Frau Marianne und Herr Leopold Saxer (6.6.) Frau Eva und Herr Dipl.-Ing. Johann Trentini (10.6.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Johanna und Herr Franz Bair (1.6.) Frau Anna und Herr August Falger(L6.) Frau Martha und Herr Johann Gitterte (4.6.) Frau Johanna und Herr Ludwig Krug (10.6.) Frau Berta und Herr Karl Unterpertinger (11.6.) Frau Herta und Herr Herbert Hagleitner (12.6.) Frau Johanna und Herr Hans Lukschandel (12.6.) Frau Martha und Herr Hartmann Arnold (15.6) 105. Lebensjahr Herr Dr. Leopold Vietoris (4.6.) 95. Lebensjahr Frau Elfreide Ebster (16.5.) Frau Sabine Rainer (19.5.) Frau Antonie Fröhlich (29.5.) Frau Anna Schaller (30.5.) Frau Johanna Schafferer (11.6.) 90. Lebensjahr Frau Anna Mader (16.5.) Herr Alois Stumpe (18.5.) Frau Claudia Murr (18.5.) Frau Elfriede Rieder (19.5.) Frau Franziska Knecht (20.5.) Frau Aloisia Henrichs (22.5.) Frau Maria Albrecht (23.5.) Frau Friederike Tschoner (25.5.)

Lange Spaziergänge hielten sie „jung' Paula Ziller wurde „100" Anläßlich des 100. Geburtstages von Paula Ziller fand sich Sozialstadtrat, Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger, am 24. Juni, als Gratulant im Malfattiheim ein, um mit einem großen Blumenstrauß die Glückwünsche der Stadt Innsbruck und des Bürgermeisters zu überbringen. Geboren wurde Paula Ziller am 24. Juni 1896 im Pustertal (Südtirol) und kam 1911 mit ihrer Familie nach Innsbruck. Während des 1. Weltkrieges pflegte sie verwundete Soldaten und wurde zweimal für ihren großen Einsatz ausgezeichnet. Frau Edith Völlenkle (25.5.) Frau Herta Gluse (26.5.) Frau Antonia Span (26.5.) Frau Viktoria Geir (28.5.) Frau Anna Palestrong (29.5.) Frau Maria Öttl (30.5.) Frau Antonie Lazzaro (31.5.) Frau Hildegard Winkler (3.6.) Herr Dr. Ivo Höllhuber (8.6.) Frau Anna Grasl (11.6.) Frau Emma Tasser (14.6.) Frau Maria Leitner (15.6.)

mm Markus Auer, Innsbruck, und Lyliza Somocor (15.5.) Elio Krivdic, Innsbruck, und Mag. phil. Susanne Costa (15.5.) Christian Schneider, Innsbruck, und Erna Kopp (17.5.) Dr.med.univ. Martin Steinlechner, Natters, und Alexandra Schaller, Innsbruck (17.5.) Robert Bodner, Innsbruck, und Susanna Mihalic (17.5.) Dr.med.univ. Herwald Hackl Linz, und Silvia Buchegger, Natters (17.5.) Wilfried Venier, Schönwies,

Die Jubilarin Paula Ziller (Foto: B. Stingl)

Aus ihrer Ehe mit einem Innsbrucker stammen ein Sohn und eine Tochter. Inzwischen hat sie

vier Enkel und sieben Urenkel. In den Jahren, in denen ihr Gatte in Kriegsgefangenschaft war, halfen ihr lange und ausgedehnte Spaziergänge mit ihrer Tochter über die schwersten Stunden hinweg. Mit wenigen Jahren Unterbrechung lebte sie mit ihrer Tochter und deren Familie immer im gemeinsamen Haushalt. Bis dahin blieben auch die Spaziergänge mit ihrer Tochter eine große Leidenschaft. Seit Oktober 1995 lebt Frau Ziller im Malfattiheim, wo sie nun täglichen Besuch ihrer Tochter erhält.

Wissenswertes für ältere Mitbürger In wenigen Tagen erhalten alle älteren Mitbürger, Frauen ab 60, Männer ab 65, den neuen Innsbrucker Seniorenratgeber gratis zugesandt. Diese neue Broschüre enthält zahlreiche Informationen, Tips und viel Wissenswertes für alle Phasen des „Älterwerdens". DerThemenbogen spannt sich von aktiver Freizeitgestaltung, betreuten Wohnund Pflegeformen bis hin zu ambulanten Hilfs- und Betreuungsangeboten. „Die Leistungsangebote für ältere Menschen sind in den vergangenen Jahren so umfangreich geworden, daß eine umfassende und qualitative Information erforderlich wurde", so Sozialreferent, Vizebürgermei-

ster Dipl.-Ing. Eugen Sprenger. „Gerade ältere Menschen stehen in einer plötzlichen Notlage oft vor der Situation nicht zu wissen, wer ihnen helfen kann." Um dieser Problematik entgegenzuwirken, wurden in Zusammenarbeit mit dem Fachbeirat für soziale Angelegenheiten, Unterausschuß Altenhilfe, unter Leitung von Mag. Evelyn Lödl, alle Leistungsangebote städtischer und privater Altenhilfeorganisationen erhoben und in übersichtlicher Form zusammengefaßt. Der Innsbrucker Seniorenratgeber ist somit eine besondere Serviceleistung für unsere älteren Mitbürger und bietet in jeder Situation entsprechende Hilfe und Information.

„Immer nah - immerfür Sie da"

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -\ JULI/AUGUST 1996

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INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW. und Simone Spin, Innsbruck (17.5.) Michael Bogner, Innsbruck, und Eva Müller (17.5.) Michael Lercher, Innsbruck, und Claudia Knapp (17.5.) Wolfgang Bischof, Innsbruck, und Carmen Pfeifer (18.5.) Matthias Aull, Völs, und Isabella Schweiger, Innsbruck (18.5.) Josef Kral, Innsbruck, und Petra Walcher, Vahrn/Italien (18.5.) Martin Seeber, Innsbruck, und Verena Schöpf (18.5.) Roland Neuner, Seefeld, und Monika Oberprantacher, Innsbruck (18.5.) Markus Paratscher, Innsbruck, und Barbara Weichselbraun (18.5.) Dr.rer.nat. Georg Jäger, Seilrain, und Mag.rer.soc.oec. Karin Moser, Innsbruck (18.5.) Markus Haid, Innsbruck, und Barbara Burkhart (18.5.) Berend Tuinbeek, Weert/Niederlande, und Erika Suitner, Heemstede/Niederlande (18.5.) Dr.med.univ. Hansdieter Haas, Garmisch-Partenkirchen/BRD, und Sonja Weber, Innsbruck (18.5.) Mag.phil. Gustav Schneider, Innsbruck, und Mag.phil. Anna Rieser (22.5.) Walter Volderauer, Innsbruck, und Annemarie Mössmer, Seefeld (22.5.) Fabo Dzido, Innsbruck, und Ljubica Kikic (24.5.) Michael Beck, Innsbruck, und Iris Brandstätter (24.5.) Norbert Haslacher, Innsbruck, und Claudia Brader (24.5.) Tino Albrecht, Innsbruck, und Ruth Grassl (24.5.) Dr.iur. KarlGostner, Innsbruck, und Hermine Span (24.5.) Reinhard Platzer, Innsbruck, und Elfriede Wechner (25.5.) Roland Ulimann, Polling, und Margit Schmid, Hall i.T. (25.5.) Jochen Bergamo, Innsbruck,

und Martina Mitterberger (25.5.) Dr.med.univ. Hubert Schwaighofer, Innsbruck, und Gabriele Menghin, Aldrans (25.5.) Othmar Obkircher, Innsbruck, und Sibylle Riesinger, Rum (25.5.) Christian Trebeo, Oberperfuss, und Karin Singer (25.5.) Peter Falschlunger, Innsbruck, und Sonja Puelacher (25.5.) Mag.iur.Dr.iur. Gerhard Leo, Innsbruck, und Marlene Posch (25.5.) Michael Karika, Götzens, und Yvonne Lücke, Innsbruck (31.5.) Erich Jenewein, Innsbruck, und Anneliese Luxner (31.5.) Dr.phil. Wolfgang Paulmichl, Innsbruck, und Michaela Spirk (31.5.) Robert Wild, Innsbruck, und Claudia Pratsch (31.5.) Johann Eller, Innsbruck, und Hildegard Streng (31.5.) Mag.phil. Dietmar Sillober, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Melanie Eisenbacher (1.6.) Dipl.-Ing. Walter Soier, Natters, und Mag.phil. Renate Allgäuer (1-6.) Frank Staud, Innsbruck, und Mag.phil. Gloria Praxmarer, Fulpmes (1.6.) Oliver Egger, Innsbruck, und Petra Lange (1.6.) Markus Flecksberger, Innsbruck, und Sonja Brandl (1.6.) Oliver Tschank, Innsbruck, und Angela Hanke (1.6.) Andreas Schartner, Innsbruck, und Waltraud Hueber, Schwaz (1.6.) Walter Eller, Innsbruck, und Manuela Eisner (3.6.) Dr.med.univ. Andreas Mildner, Innsbruck, und Mag.phil. Erika Zehm (3.6.) Peter Eller, Innsbruck, und Marianne Spiegl (5.6.) Giovanni Trento, Brenner, und

Sabine Wieser, Innsbruck (5.6.) Robert Löschnig, Innsbruck, und Mag.phil. Maria-Theresia Pernthaler (5.6.) Christian Schober, Innsbruck, und Manuela Wagner (5.6.) Horst Thaler, Innsbruck, und Jasminka Tomanic (7.6.) Dragisa Obradovic, Innsbruck, und Jasmin Minie (7.6.) Dr.med.univ. Helmut Fischer, und Christine Lengauer (7.6.) Markus Schuchter, Innsbruck, und Patricia Hiehs (7.6.) Dr.rer.nat. Winfried Nessler, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Claudia Menardi (7.6.) Andreas Holleis, Innsbruck, und Gabriele Hauptstock (7.6.) Roberto Boezi, Innsbruck, und Carmen Langas (7.6.) Dr.iur. Roman Bacher, Innsbruck, und Brigitte Breitfuß (7.6.) Eduard Peserl, Innsbruck, und Iris Kuen (8.6.) • Andreas Mayr, Innsbruck, und Patricia Petö (8.6.) Peter Angerer, Völs, und Ursula Gassei (8.6.) Mag.iur. Robert Peißer, Innsbruck, und Ilona Schatz (8.6.) Reinhard Jenewein, Rum, und Alexandra Ritsch (8.6.) Ing. Bernhard Gruber, Innsbruck, und Evelyn Lechner (8.6.) Mag.rer.soc.oec. Tassilo Rodlauer, Telfs, und Mag.rer.soc.oec. Iris Brodnjak, Baden (8.6.) Ivan Eres, Innsbruck, und Ruza Condric(10.6.) lan Stuart, Innsbruck, und Elisabeth Meingast (14.6.) Jürgen Fischer, Innsbruck, und Gabriele Fontanive (14.6.) Klaus Hollmann, Innsbruck, und Margit Urbanetz (14.6.) Mag.phil. Thomas Küster, Fußach, und Nicole Bacsila, Klösterle am Arlberg (14.6.) Dr.iur. Gerhard Zimmermann, Innsbruck, und Dr.iur. Elisabeth Haid (14.6.) Ferdinand Wehs, Innsbruck, und Andrea Salvador (14.6.)

Caroline Tomann (6.5.) Jasmina lbrisimovic (6.5.) Diana Ranisavljevic (9.5.) Julia Krammel (12.5.) Luca Bischofer (14.5.) Andela Milutinovic (15.5.) Thomas Frischmann (15.5.) Laetitia Rainalter (15.5.) Stephan Huber (16.5.) Sara Bald (16.5.)

Lisa Gramshammer (16.5.) Selin Demir (16.5.) Sonja Ossinger (19.5.) Melanie Neurauter (20.5.) Ines Schmid (20.5.) Paul Schönthaler (21.5.) Stephanie Pichler (22.5.) Gizem Erkoc (22.5.) Lisa Totschnig (23.5.) Theresa Spielmann (23.5.) Nico Unterrainer (24.5.) Viktoria Krukenhauser (24.5.) Daniel Uhlarik (24.5.) Matthias Hochstöger (25.5.) Sebastian Adam (26.5.) Marco Heiß (29.5.) Linda Stadlmayr (29.5.) Florian Hackl (30.5.) Thomas Koruga (30.5.) Joshua Hipf (31.5.) Janine Plattner (2.6.) Daniel Jovanovic (2.6.) Melanie Steinlechner (5.6.) DenizTekin (5.6.) Konrad Eder (6.6.) Lukas Steinmayr (7.6.) Marvin Sandbichler (7.6.) Carina Schindler (7.6.) Melanie Hryszko (7.6.) Theresia Angerer (8.6.)

Margarethe Payer, 90 (1.5.) Marianna Einwaller, 74 (2.5.) Josef Wibmer, 79(2.5.) Herta Henn, 84 (2.5.) Herbert Zinner 81 (2.5.) Antonia Lazzaro, 89 (2.5.) Klaus Heine, 51 (3.5.) Hildegard Cimprik, 82 (3.5.) Irmgard Gföller, 63 (3.5.) Walter Holy, 71 (4.5.) Brigitte Pilser, 48 (4.5.) Helena Norz, 88 (5.5.) Edwin Macht, 57 (5.5.) Rudolf Cerny, 87 (6.5.) Ludwig Gruszka, 83 (6.5.) Franz Rohrer, 62 (6.5.) Maria Hämmerle, 74 (6.5.) Luigi Quaroni, 92 (6.5.) Josef Oberschmid, 57 (6.5.) Reinhold Lorenz, 54 (6.5.) Bruno Hösel, 61 (7.5.) Anna Mayrhofer, 87 (7.5.) Frieda Gollner, 74 (7.5.) Bruno Müller, 82 (8.5.) Maria Kofler, 84 (9.5.) Stefanie Kössler, 84 (10.5.) Walter Friedrich, 69 (10.5.) Johann Casari, 92 (10.5.) Mathias Klotz, 85 (11.5.) Anton Koschier, 69 (11.5.) Maria Krapf, 73(11.5.) Oswald Suppan, 79 (11.5.) Maria Holas, 77(11.5.) Alfred Leitner, 55 (12.5.) Paula Unteregger, 69 (12.5.) Martha Scharmer, 74 (13.5.) Josefa Klein, 90(14.5.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1996


Gottfried Andreaus, 84 (14.5.) Bertha Sturm, 84 (14.5.) Ing. Helmut Minatti, 71 (14.5.) Gertraud Frey, 90 (14.5.) Maria Trutschnig, 52 (15.5.) Maria Vlk, 87 (15.5.) Sofie Spitzer, 96 (15.5.) Balbina Malleier, 90 (16.5.) Wolfgang Spergser, 31 (18.5.) Franz Resch, 65 (19.5.) Aloisia Arndt, 75(19.5.) ErnaEder, 50 (19.5.) Ida Sinn, 84(21.5.) Oskar Leitner, 86 (21.5.) Wolfgang Schmidt, 85 (21.5.) Carolina llias, 76 (22.5.) Anton Grutsch, 79 (22.5.) Werner Jöbstl, 25 (23.5.)

Leopoldine Herold, 93 (23.5.) Maria Pozeg, 88 (24.5.) Maria Sailer, 82 (24.5.) Maria Mariacher, 84 (24.5.) Aloisia Bair, 88 (24.5.) Dr.med.univ. Julius Stockinger, 86 (24.5.) Dorothea Mathoy, 90 (25.5.) Alfons Kohle, 81 (26.5.) Margaretha Ambrosi, 87 (26.5.) Elisabeth Matyäs, 84 (28.5.) Konrad Fabjan, 78 (28.5.) Marianne Peslalz, 76 (26.5.) Alfred Baumholzer 66 (29.5.) Erna Graf, 72 (29.5.) Gertraud Rauch, 60 (31.5.)

B a u g e n e h mi g u n g e n Wohnhaus (12 Wohneinheiten), Höhenstr. 42, Alpha Wohnbau Ges.m.b.H., z.Hd. RA Dr. Harald Vill, Anichstr. 5 Abschleppdepot mit einem Bürogebäude und einem Flugdach, St. Bartlmä 1a, Hans Hackl, Griesauweg 34 Baubewilligung des best. Betriebes, Innstr. 69a, Klaus Winter, Innstr. 69a Abbruch der Garagenanlage, Dreiheiligenstr. 9, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. Abtlg. IV Abbruch, Innstr. 48, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag.Abtlg. IV Änderung der genehmigten Wohnanlage, Riedgasse 35a, Ing. Jordan Bernd und Ing. Konzett Kurt, Meinhardstr. 6 Änderung zu Bescheid v. 22.2.1995, ZI. VI-1263/1994, Schusterbergweg 36c, Swietelsky BaugesmbH., Valiergasse 34 Änderung, Lahntalweg 21-31, Swietelsky BaugesmbH., Valiergasse 34 Aufstellung eines Verkaufswagens, KG Wüten, Gp. 773/8, Ingrid Simic, Fritz-Konzert-Str. 4 Garage, Hans Bankl, Lohbachweg E88 Informationsturm, Hauptzugang Schloß Ambras, Mag. Martina Neumair, Austria Art Service, Bürgerstr. 20 Umspannstation, KG Wüten, Gp. 1255, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Elektrizitätswerk, Salumer Str. 11 Flugdach, Zimmeterweg 19, Dr. Margarete Söser, Leipziger Platz 2 Aufstellung eines Festzeltes, Eduard-Wallnöfer-Platz 2, Innsbrucker Eislaufverein, z.Hd. Hrn. Robert Steixner, Tummelplatzw.2 Neubau einer Wohnanlage samt Tiefgarage, Reichenauer Str. 125 - 141, Wohnungseigen-

tum, Südtiroler Platz 8 Aufstellung eines Zeltes, Falkstr. 4, Nashville Coutry Saloon, z.Hd. Johanna Hofer, SebastianScheel-Str. 1 Schwimmbad, Erwin Kögl, Josef-Schraffl-Str. 16 Wohnhaus, Frau-Hitt-Str. 2, Mag. Hans Ried, Lohbachw. C49 Befristete Aufstellung eines Verkaufszeltes, WMF in Österreich Ges.m.b.H., Etrichgasse 13 Abbruch aller Gebäude und baulichen Anlagen, Feldstr. 9, Gebrüder Weiß Ges.m.b.H., Duilestr. 16-18 AN- UND UMBAUTEN Schleppkapfer im Dachgeschoß sowie grundrißliche Änderungen, Dr. Christian Reitan, Franz-Fischer-Str. 23 Terrasse und ein Fahrradabstellplatz, Elisabeth Kammerlander, Dr.-Stumpf-Str. 80 Umbau des Eingangsgebäudes, Alpenzoo Innsbruck, z.Hd. Dir. Dr. Michael Martys, Weiherburggasse 37 Verglasung der Loggia im 3. OG. an der Südfassade, Armin Nagiller, Peerhofstr. 26 Balkon und 2 Fenster im DG., Herzog-Friedrich-Str. 36, Dr. Konrad und Herta Arnold, Reichenauer Str. 54 Balkonanbau, Peter Schweiger, Höttinger Gasse 17 2 Vordächer, Kranebitter Allee 13, 13a-c, Gemeinnützige Hauptgenossenschaft des Siedlerbundes, Innrain 95 Sanierung - Friedhofsmauer, KG Igls, Gp. 27, Pfarre Igls, Widumweg 4, 6080 Igls Vordach, Widumweg 4, Stadtgemeinde Innsbruck, Abtlg. IV Sanierung und Neugestaltung des Geschäftslokales, Wil

Magistratsabteilung VI Technische Infrastrukturverwaltung Amt für Gebäudeinstandhaltung Zahl VI-3292/1996

Öffentliche Ausschreibung für alle befugten einschlägigen Gewerbetreibenden Ausschreibende Stelle: Stadtmagistrat Innsbruck, Amt für Gebäudeinstandhaltung, Roßaugasse 4, 6020 Innsbruck. Gegenstand und Umfang: Heime Westendorf Haus Holzham Sanierung der Elektroinstallationen Das Leistungsverzeichnis kann ab sofort im Amt für Gebäudeinstandhaltung, Roßaugasse 4, 2. Stock, Zimmer 14, in der Zeit von Montag bis Freitag, zwischen 8.30 und 12.30 Uhr, behoben werden. Abgabetermin: Das Angebot muß bis spätestens 8.7.1996, 10.45 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 403, eingelangt sind. Später einlangende Offerte können, auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt, nicht mehr berücksichtigt werden. Anbotseröffnung: Diese findet anschließend um 11 Uhr, im Stadtmagistrat Innsbruck, Fallmerayerstraße 1, 3. Stock, Zimmer 416, statt. Innsbruck, am 10.6.1996

helm-Greil-Str. 6, Moden Fink GesmbH., Wilhelm-Greil-Str. 9 Flugdach, Johann Erlacher, Pembaurstr. 17 Sanierung und Umbau - EG., Dr. Hubertus Schumacher, Kaiserjägerstr. 18 Einbau von zwei Rundfenstern, Herzog-Friedrich-Str. 36, Dr. Konrad und Dr. Herta Arnold, Reichenauer Str. 54 Verglasung des Balkones im DG. an der Westseite, Agnes Kurz, Technikerstr. 50 Vergrößerung der Geschäftsfläche durch einen Anbau, Grabenweg 8, „OKA" Immobilien Gesellschaft, Freyung 7/3, 1010 Wien An- und Umbau, Mag. Christian Mayrhofer, Hoher Weg 9 Balkonüberdachung, Pradler Str. 29c, Heinrich Sterzinger KG., Hausverwaltung, Colingasse 10 Umbau der Geschoße G01, G0 und G1, Innrain 98, Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH., Maximilianstr. 35 Umbau und Erweiterung des Ausstellungsraumes, Amraser Str. 118, Reinalter Heizung, Sanitäre, An der Bundesstraße, 6460 Karres/Imst Durchführung interner Umbaumaßnahmen, Dolenz Gollner GesmbH., Schusterbergw. 71

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Wohnhauserweiterung und Abbruch des westlichen Schuppens, Schwindstr. 3, Karoline Mühl, Kugelfangweg 36 Änderung der Dachform für den Schafstall, Ilmer Quirin, Höhenstr. 52 Dachkapfer in der westlichen Dachhälfte, Univ.-Prof. Dr. Leonhard Riedler, Planötzenhofstr. 33 Tivoli-Sportgelände, Sillufer 7, Fa. Gebrüder Weiß GmbH., z.Hd.Hrn. D. Peer, Duilestr. 16-18 Aufstockung und Änderung der Fenstereinteilung, Bank für Tirol und Vorarlberg, Erlerstr. 5-9 Wintergarten und Wohnungsteilung im Erdgeschoß, FranzFischer-Str. 17, Merceditha Moser, Kranebitter Allee 130 Ostseitiger Zubau sowie Umbau des best. Gebäudes, Bergiselweg 6, Paula Kapferer, Römer Str. 29, 6082 Patsch Verglasung der Terrasse im Erdgeschoß, Gerda Dorfner, Amraser Str. 110a Zubau und Sanierung des best. Wohnhauses, Gramartstr. 49, Gerhard Widmann, Gramartstr. 61 UMWIDMUNGEN Bauliche Maßnahmen (Umwidmung des Abstellraumes in einen Wohnraum), Mag.


Gerhard Gollner, Hans-Untermüller-Str. 16 Nutzungsänderung und bauliche Änderungen, Anichstr. 25, Österr. Jugendrotkreuz, Hofburg Nutzungsänderung der Wohnung Top 34 als ärztliche Praxis, Andechsstr. 52a-e, Innbau Wohnbaugesellschaft, Fischnalerstr. 12 Nutzungsänderung der ostseitig gelegenen Räumlichkeiten als Wohnung, Franz-Fischer-Str. 26, Georg Kosta, Kajetan-Sweth-Str. 10 Nutzungsänderung der ostseitig gelegenen Räumlichkeiten als Wohnung, Franz -Fischer-Str. 26, Karin Zoidl, Innsbrucker Str. 64, 6094 Axams DACHGESCHOSSAUSBAUTEN Dachgeschoßausbau, Kapuzinergasse 8, Wohnplan Bau-Realisierung GesmbH., Colingasse 5 Dachgeschoßausbau, Robert Stolz, Amraser Str. 75 Umbau Dachgeschoß, Gerhard Petrwalsky, Ingenuin-Fischler-Str. 12 Änderung im Dachgeschoß, Franz-Fischer-Str. 46, Gerhard u. Paula Grässl, Technikerstr. 50 Teilausbau des Dachgeschoßes, Franziska Blasy, Arzler Str. 26e Ausbau des Dachgeschoßes, Martin Kluckner, Margaretha Zaunbauer, Amraser-See-Str. 6a Ausbau des Dachgeschoßes, Herbert Kappeller, Lehmweg 20 Ausbau des Dachgeschoßes, Dr. Hubert Brugger, Speckbacherstr. 15 Ausbau des Dachgeschoßes, Dr. P. Ertl, Andreas-Hofer-Str. 21 Dachausbau, Dorfgasse 7, Bernhard und Sylvia Köck-Biasiori, Stafflerstr. 18 Dachgeschoßausbau, Mozart str. 9,11,13,15, Erzherzog-EugenStr. 32,32,36, BOWOG, HietzingerKai 131, 1130 Wien BETRIEBSANLAGENGENEHMIGUNGEN Betriebsanlagengenehmigung, Imbißstand, Lohbachweg E 89,.Peter Mair, Radetzkystr. 56 Änderung der genehmigten Betriebsanlage (Umschlagplatz für Zeitungen), Schusterbergweg, Klaus Dengg, Hotel „Alpenhof". 6294 Hintertux Betriebsanlagengenehmigung, Sonnenstudio, Sabine Stastny, Schidlachstr. 8 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Reparaturwerkstätte, Hausgeräte Ser-

vice GesmbH., Eduar-BodemGasse 6 Betriebsanlagengenehmigung, KFZ-Karosseriewerkstätte, Dörrstr. 5 1 , Christian Strasser, Pontlatzerstr. 70 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Bäckerei, Thomas Hölzl, Amraser Str. 82 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Sonnenstudios, Sieglinde Pramsoler, Leopoldstr. 7 Änderung der Betriebsanlage, Hinzunahme eines Gastgartens, Noldinstr. 12, Hölzl & Schlögl Gesellschaft, z.Hd. RA. Dr. Goller, Edith-Stein-Weg 2 Betriebsanlagengenehmigung, Espressobar und Pizzeria, Museumstr. 34, CILGA GmbH., Luis-Zuegg-Str. 10 Änderung der Betriebsanlage, Mechanische Werkstätte, Kaufmannstr. 42a, Robert Gritsch, Lindenstr. 15 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Schlosserei, Josef Stastny, Schidlachstr. 8 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer ReproanStalt, Repro 3 GesmbH., HansMaier-Str. 17 Änderung der genehmigten Betriebsanlage, Erweiterung, BMW-Unterberger KG., Griesauweg 32 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Vinothek mit Gastgarten, Museumstr. 19, Hans Raas, z.Hr. RA. Dr. Thomas Girardi, Stainerstr. 2 Betriebsanlagengenehmigung, Lebensmittelgroßhandel, Franz Tollinger, Tir. Butter- u. Käsehaus GmbH., Sillhöfe 10 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Abschleppdienstes, St. Bartlmä 1a, Hans Hackl, Griesauweg 34 Betriebsanlagengenehmigung, Tagescafe/Restaurant u. Bar, Grabenweg 72, Waidhofer BetriebsgesmbH., Dorfplatz 8, 6280 Zeil am Ziller WERBEEINRICHTUNGEN Werbeeinrichtung, Fa. STOREbest, Eduard-Bodem-Gasse 6 Werbeeinrichtung, Maria-Theresien-Str. 12, Wienerwald-Restaurants GesmbH., Henneberggasse 2-4, 1031 Wien Werbeeinrichtungen, Mitterweg 13, Fa. Ankünder, Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Innrain 28, H & H Immobilien GesmbH., Wilhelm-Greil-Str. 18 Werbeeinrichtung, Innstr. 49, Neon-Studio MIKULIC, Amraser-

ÖLFEUERUNGSANLAGEN Ölfeuerungsanlage, Eva und Peter König, Rumer Str. 21 Ölfeuerungsaniage, Prof. Jutta Höpfel Galgenbühelweg 20 Änderung derölfeuerungsan-

läge, Johann Rathgeber Ges. m.b.H., Trientlgasse 45 Ölfeuerungsanlage, Dietmar Holzknecht, Felseckstr. 36 Ölfeuerungsanlage, Bettina Weigl, Purnhofweg 13, Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Hubert Schneidermayer, Kaufmannstr. 16b Ölfeuerungsanlage, Trientlgasse 28, Richard Lackner, Kaufmannstr. 31 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Dr. Iris Ammann, Weiherburggasse 31a Ölfeuerungsanlage, Schneeburggasse 146, Dr. Gregor Mikuz, Luis-Zuegg-Str. 14 Ölfeuerungsanlage, Klammstr. 58 - 72, Profil Wohnbauges. m.b.H., Höttinger Au 49 Ölfeuerungsanlage, Auto Linser Ges.m.b.H., Haller Str. 119a Ölfeuerungsanlage, Walter Scholl, Schneeburggasee 19a Ölfeuerungsanlage, Fritz-Konzert-Str. 6, Raiffeisen Bau Tirol GesmbH., Innrain 9 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Mag. Klaus Menardi, Wurmbachweg 5a Ölfeuerungsanlage, Martin und Marianne Klingler, Hörtnaglstr. 23 Ölfeuerungsanlage, Richard Baumgartner, Dr.-Glatz-Str. 19 Ölfeuerungsanlage, Dir. Ing. Manfred Steinlechner, Heiligwasserweg 10

Günter Prieth, Erzherzog-EugenStr. 35/1/3, Reinigungsgewerbe umfassende Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben usw. Eva-Maria Falkner, Univer sitätsstr. 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Ernst Wallnöfer, Franz-FischerStr. 44 (verzogen von Flaurling Nr. 210), Handelsagentur Rustex Handelsges.m.b.H., Jahnstr. 14, Handelsgewerbe Rustex Handelsges.m.b.H., Jahnstr. 14, Handelsagent Georg Reindl, Kapuzinergasse 8, Handelsgewerbe Rauter-Tee KG, Sparkassenplatz 2, Handelsgewerbe SML Textilhandelsges.m.b.H., Amraser-See-Str. 56a/DEZ, Top 112 (weitere Betriebsstätte von Vösendorf, Shopping City Süd), Handelsgewerbe Roman Strickner, Pradler Str. 44, Fleischer Monika Falger, Blasius-HueberStr. 16, Handelsgewerbe

„Zimmerei Heis KEG", Gramartstr. 183, hier beschränkt auf einen Bürobetrieb, Zimmermeister Josef Stastny, Schidlachstr. 8, Schlossergewerbe, beschränkt auf den Bau von Skeletonschlitten IngmarSalficky, Innrain 48, Gewerbe gem. § 143 Z 7 GewO 1994 Reinhard Stefan Kocznar, Körnerstr. 13, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Günter Kressner, Höttinger Au 43a, Pressefotograf Annegret Haselwanter, Technikerstr. 2, Videothek usw. Helmut Calovini, Schützenstr. 46 (weitere Betriebsstätte von Hall, Wallpachgasse 2), Blumenbinder „HYPO-Tirol Mobilienleasing Ges.m.b.H.", Bozner Platz 5, Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers „HYPO-Tirol Mobilienleasing Ges.m.b.H.", Bozner Platz 5, Vermietung von beweglichen Wirtschaftsgütern aller Art ausgenom-

See-Str. 20 Werbeeinrichtungen, Josef Wilberger-Str. 19, Ankünder GesmbH., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Hair Design Gabriela Tischler, Egerdachstr. 25 Werbeeinrichtungen, Andrä Hörtnagl GmbH., Burggraben 4-6 Werbeeinrichtungen, Cafe PinBall & Co KG., Schützenstr. 29 Werbeeinrichtung, Haller Str. 165, BASF Lacke und Farben Vertriebsges.m.b.H., Andechsstr. 44 Werbeeinrichtung, Wiener Allianz, Meranerstr. 1 Werbeeinrichtungen, Amraser Str. 76, Dipl.-Ing. W. Baumgartner, Auland 92, 6103 Reith bei Seefeld Werbeeinrichtung, Kaiserstube, z.Hd. Hrn. Rapp, Museumstr. 31 Werbeeinrichtungen, Andechsstr. 52e, Evangelische Freikirche, Roßbachstr. 24 4 Werbeeinrichtungen, Mitter weg 76a, Tiroler Sparkasse Bank AG., Sparkassenplatz 1 Leuchtschild, Sparkassenplatz 2, Neon Art GesmbH., Kohlstattgasse 1A Werbeeinrichtungen, MNS Ges.m.b.H., Eduard-Bodem-G. 6

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men Kraftfahrzeuge Ingrid Feichtner, Karmelitergasse 21, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus" „WFBA Wirtschafts-Fach-Beratung Ager Gesellschaft für Unternehmens-, Management- und Organisationsentwicklung GmbH.", Adamgasse 4, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren „Mawera Wintergarten GmbH.", Etrichgasse 30, Handelsgewerbe, beschränktauf Wintergärten „REPRO 3 Ges.m.b.H.", Hans Maier-Str. 17, Erzeuger von Druckformen für die Massenherstellung usw. „Farben Holzbaur Ges.m.b.H. & Co. KG", Sternbachplatz 4-5, Schilderhersteller „Farben Holzbaur Ges.m.b.H. & Co. KG", Sternbachplatz 4-5, Maler und Anstreicher „Wakol-Chemie Ges.m.b.H.", Trientlgasse 18c (weitere Betriebsstätte von Mäder, Industriestr. 5), fabriksmäßige Erzeugung von Klebstoffen und chemischtechnischen Produkten „Tyrolean Jet Service Nfg. GmbH & Co. KG", Fürstenweg 180, Luftfahrzeugmechaniker beschränkt auf die Wartung von Luftfahrzeugen und Luftfahrtgeräten „Motoren Technik GmbH.", Kaufmannstr. 42, Schlosser, eingeschränkt auf die Zylinder-, Lager- und Wellenbearbeitung für Explosionsmotoren usw. „W. Wende OEG", Museumstr. 32/6, Immobilienverwalter Jovanka Boskovic, Anzengruberstr. 8/2/6 (Standortverlegung von Götzis, Hauptstr. 5/Top 7), Handelsgewerbe Horst Beer, Heiliggeiststr. 12 (weitere Betriebsstätte von Wien 6, Mariahilferstr. 1d), Handelsge-

werbe, beschränkt auf den Kleinhandel „Fruchthof Handels-GmbH.", Josef-Wilberger-Str. 19, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Lukas Johannes Huter, Zoller str. 1, Handelsgewerbe „INS EDV-Dienstleistungen GmbH.", Meinhardstr. 6, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Konecranes Ges.m.b.H.", Arzler Str. 89, hier jedoch eingeschränktauf den Bürobetrieb (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Tenschertgasse 8), Erzeugung von fördertechnischen Anlagen usw. „Fruchthof Handels-GmbH.", Josef-Wilberger-Str. 19, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel Ing. Andreas Fischler, MichaelGaismair-Str. 20, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Eder und Stribl Ges.m.b.H.", Universitätsstr. 5-7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Bier & Biendl E. Lamprecht GmbH.", Leopoldstr. 38, Handelsgewerbe Brigitte Fröhlich, Schöpfstr. 45, Gärtner Brigitte Fröhlich, Anichstr. 35, Blumenbinder Anita Stey, Rennweg 3 (Standort verlegt von Wels, Messegelände1), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lederwaren „Spetrans Internationale Spedition GmbH", Hauptfrachtenbahnhof 4, Spediteure Henri Joseph Charles, Pfarrgasse 1, Handelsagent Boos Holger, Josef-Stapf-Str. 8, Handelsgewerbe Boos Holger, Josef-Stapf-Str. 8, Partnervermittlung

ST AD

Rat und Hilfe in Angelegenheiten behinderter Menschen Wenn Sie als Angehöriger oder als Betroffener in irgendwelchen Behindertenangelegenheiten Rat und Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an den Behindertenbeauftragten Mag. Meinhard Erlacher. Sein Büro ist im Bürgerservice (Rathaushof, Eingang Maria-Theresien-Straße 18) Zimmer Nr. 5.

Sprechzeiten: Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 16 Uhr Dienstag und Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung: Telefon: 5360-172; Fax: 5360-1148

Die Märkte im Juli und August Am 25. Juli wird auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle der „Jakobimarkt" abgehalten. Der traditionelle Jahresmarkt im August ist der Laurenzi

Markt am 10. August. Wochenmarkt: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) findet dieser Textilmarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle statt. Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (Franziskanerplatz) Flohmarkt: Jeweils am ersten und dritten Samstag im Monat, also am 6. und 20. Juli und am 3. und 17. August. Bauernmarkt: Wiltener Platzl und Hötting-West jeden Samstag Vormittag; Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Die Obst-und G e m ü s e m ä r k t e in der Reichenau und im Olympischen Dorf werden am Freitag und Samstag jede Woche in der Zeit von 7 bis 13 Uhr abgehalten. Cilga Ges.m.b.H., Museumstr. 34, Gastgewerbe „Restaurant" Brunner Michael Günther, Freundsbergstr. 6, Handelsagent „BTM HandelsgesmbH.", Eduard-Bodem-Gasse 8, Handelsagentur Brugger Clemens, Wolfsgrube 31, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag Auer Roswitha, Philippine-Welser-Str. 78, Versicherungsagent Michael Luder, SebastianScheel-Str. 12, Begleitung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung Michael Luder, SebastianScheel-Str. 12, Vermittlung von Begleitpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (Begleitagentur) Thomas Mitter, An-der-Lan-Str. 28D, Handelsagent „HMF-Food & Pizza GmbH.", Kiebachgasse 2, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Walter Spitzenstätter, Anichstr. 35, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Peter Stückelschweiger, Ra detzkystr. 58, Durchführung sämtlicher Erdarbeiten Peter Stückelschweiger, Radetzkystr. 58, Bohren und Schneiden von Beton „Manet Glasgroßhandel + Metalltechnik GmbH.", Valiergasse 10, Handelsgewerbe „Schwertrans-Service Nöpel Speditions GmbH", Höttinger Auffahrt 1, Fahrzeug- und Transportbegleitung „Österreichischer Wachdienst Chwoyka & Co. KG", Andreas-Hofer-Str. 4 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Ernest-

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Thun-Str. 6), Überlassung von Arbeitskräften Karin Stecher, Sonnenburgstr. 2, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen usw. Thomas Kirchberger, Mariahilfstr. 38, Handelsgewerbe „Hidra Bauges.m.b.H.", Beethovenstr. 9, Baumeister Elisabeth Grinschgl, Maximilianstr. 21/2, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen Ausgewogenheit „Alfred KärcherGesmbH.", Jo sef-Wilberger-Str. 19 (weitere Betriebsstätte von Wien 22, Obachgasse 26), Erzeugung und Reparatur von Dampfkesseln usw. „Alfred Kärcher GesmbH.", Josef-Wilberger-Str. 19 (weitere Betriebsstätte von Wien 22, Obachgasse 26), Handelsgewerbe „NWL Laser-Technologie Ges.m.b.H."#, Kiebachgasse 2, Handelsgewerbe „Spetrans Internationale Spedition GmbH.", Hauptfrachtenbahnhof 4, Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr Mario Spechtenhauser, Eduard-Bodem-Gasse 11, Gewerbe Gem. § 143 Z. 7 GewO 1994, in der Betriebsform „Würstelstand" Werner Bernhard, Andechsstr. 32, Immobilienverwalter „Telesystem Tirol Kabelfernsehen Ges.m.b.H. & Co. KG", Salurner Str. 11, Durchführung von Erdbewegungen, hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb „Elektronik Printing Handels GesmbH.", Noldinstr. 6/25, Han-


automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Werner Trawöger Ges.m.b.H.", Höttinger Au 60 (Standort verlegt von Oberperfuß, Huebe Nr. 28), Kunststoffverarbeiter, eingeschränkt auf die Halbzeugverarbeitung von Acryl und vergleichbaren Produkten „UNIWASH Waschanlagen Ges.m.b.H.", Kapuzinergasse 37a (weitere Betriebsstätte von Rankweil, Chlodwigweg 5), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Selbstbedienungsautowaschanlagen „Freizeit-, Sport- und Kulturverein der serbischen Jugend KYM 3 Innsbruck", Schneeburggasse 37, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffett" „Stiefelkönig Schuhhandels Ges.m.b.H.", Grabenweg 2 (weitere Betriebsstätte von Graz, Wiener Str. 205-207; Standortverlegung der wB von Brück an der Mur nach Ibk.), Handelsgewerbe

delsgewerbe Dr. Ludwig Juza, Museumstr. 22, Versicherungsagent „HiFi Video Service GmbH.", Adamgasse 15, Handelsgewerbe „Karl Struppe GesmbH.", Klappholzstr. 35a (weitere Betriebsstätte von 1110 Wien, Gadnergasse 71), Handelsgewerbe „Mac Mini Money; Köck, Stickler & Reinalter OEG", Neuhauserstr. 7, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Hard- und Software „Alexandra Commerz GmbH", Mariahilfpark 2, Handelsgewerbe Franz Krumböck, Goethestr. 5, Handelsgewerbe „TI.KOM Tirol Kommunikation GmbH.", Eduard-WallnöferPlatz 2, Zurverfügungstellung von Datennetzen „TI.KOM Tirol Kommunikation GmbH.", Eduard-WallnöferPlatz 2, Dienstleistungen in der

Bekanntmachung Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 30. Mai 1996 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen:

ZI. III-2278/96/FWP Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/iy, InnsbruckSaggen, Bereich Erzherzog-Eugen-Straße, Ing.-Etzel-Straße und Inn (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/cg, Znr. 2352 und Nr. 80/fk, Znr. 2706) Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 78/x, Innsbruck-Saggen, Bereich Erzherzog-Eugen-Straße, Ing.-Etzel-Straße und Inn (gem. § 56 Abs. 3 TROG)

ZI. VI-13395-III/95/FWP Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 25/s, Mühlau, Bereich zwischen Haller Straße 73 bis 93 und ÖBB (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf) Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen des Amtes für Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung, Bauberatung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 11.6.1996 bis einschließlich 9.7.1996, einsehbar. Darüberhinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8 bis 10 Uhr von den zuständigen Sachbearbeitern eingeholt werden. Personen die in der Gemeinde ihren Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.

Für den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.

B

Sporttermine im Mi/Aupst KINDER-TRIATHLON AM BAGGERSEE, am So. 18. August Treffpunkt: 9 Uhr für alle Teilnehmer am Baggersee Anmeldung: 1. TTCI, Herr Ing. Schlögl, Tel. 5360/359, bis Fr., 16. August, Nenngeld: 100,— LEICHTATHLETIK: USI-Sportanlagen: So. 7. Juli, 10 bis 19 Uhr: Westeuropäische Jugendspiele/LCT

Tivoli-Stadion: Sa. 13. Juli, ab 13 Uhr und So. 14. Juli, 8-14 Uhr: Tiroler Meisterschaft Mo. 12. August, 18 Uhr: Leichtathletik-Abendmeeting/ TLV SCHWIMMEN Schwimmclub Innsbruck Anfängerkurse für Kinder ab dem 4. Lebensjahr Anmeldungen und Auskünfte: Tel. 36 19 71

Innsbrucker Innenstadt Sportfest mit vielen Attraktionen Am Samstag den 6. Juli ab 13 Uhr, veranstaltet der Tiroler Leichtathletik Verband das 1. Innsbrucker Innenstadt Sportfest. Dabei hat die sportbegeisterte Bevölkerung nicht nur Gelegenheit unterschiedlichste Sportdisziplinen „auszuprobieren", sondern auch an den verschiedensten Bewerben - kostenlos - teilzunehmen. In der Altstadt wird eine Hochsprunganlage aufgebaut und der Kugelstoßbewerb, ein Knirpsesprintbewerb, für Kinder bis 12 Jahre, und ein Prominentensprint (18.30 Uhr) durchgeführt. Der Franziskanerplatz ist Schauplatz eines Bob-, bzw. Rodelanschubbewerbes. Zirka

1000 m beträgt die Laufstrecke beim Jugendlauf, Start 14 Uhr (Jahrgänge 83 und jünger) und Startzeit 15 Uhr für die Jahrgänge 1981/82. Am Rennweg wird ein StreetSoccer Turnier ausgetragen (Anmeldung erforderlich! Telefon 0664/20 24 730). Das Torwandschießen wird vom FC Tirol Milch Innsbruck betreut. Weiters besteht die Möglichkeit die neue Trendsportart Inline-Skating zu testen. Die erforderliche Ausrüstung kann geliehen werden. Alle Bewerbe enden um 18.30 Uhr, die Siegerehrung findet anschließend vor dem Goldenen Dachl statt.

Wasserrettung sucht freiwillige Helfer

Verkehrsspiele für Kinder im Sillpark

Die Tätigkeit der Innsbrucker Wasserrettung reicht von Vorbeugungsmaßnahmen bis hin zum Aufsichts- und Einsatzdienst. Die freiwilligen Mitarbeiter werden bestens geschult: neben Rettungsschwimmen und -tauchen steht auch die Ausbildung als Bootsführer auf dem Programm. Die Wasser-Retter freuen sich über aktive Mirglieder und laden zur Mitarbeit ein. Treffpunkt ist jeden Mittwoch, 21 Uhr im Vereinsheim, Haller Straße 4.

Viel Spaß verspricht die Verkehrslandschaft im Sillpark: bis zum 13. Juli. Für Kinder zwischen vier und zwölf Jahren stehen Elektroautos und Motorräder zum Üben richtigen Verkehrsverhaltens zur Verfügung. Die Fahrzeuge haben zwei Gänge plus Rückwärtsgang und erlauben dank einem Maximaltempo von 10 km/h ein gefahrenloses Fahren auf den speziell präparierten Pisten.

Kurse für den „Nachzipf" Gemeinsam für den „Nachzipf" zu „strebern" ist für viele Schüler angenehmer, als alleine zu Hause zu lernen. Die bfi-Sommerschule bietet Jugendlichen deshalb vom 12. August bis zum 6. September Nachhilfekurse an.

Die Kurse finden Montag bis Freitag vormittag - jeweils zwei Stunden - statt und kosten für ein Fach 3.500 bzw. 4.500 S für zwei Fächer. Anmeldungen sind bis zum 19. Juli unter der Telefonnummer 53 40 möglich.

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Innsbrucker Kulturpanorama

Heiße Jazztage in Innsbruck Mit einem „Big Meeting" am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag und dem einjährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft New-Orleans, beginnt eine Jazz-Veranstaltungsreihe, die sich hören lassen kann. Dabei werden die Wiltener Musikkapelle und amerikanische „Jazzer" einen „Volksmusik-Abend" der besonderen Art bieten. Eine Verbindung zwischen Innsbruck und der Stadt am Mississippi werden zudem zahlreiche Konzerte herstellen, die bis Ende Juli in der

gesamten Stadt stattfinden. Viele Gastronomen haben die Gelegenheit genutzt und amerikanische Musiker für ihr Lokal „ausgeliehen". Abgerundet wird das vielfältige Programm der Veranstaltungsreihe mit dem „7th International Hypo Jazzworkshop" mit Harold Battiste und der UNO Jazzband. (24. bis 28. Juli). Internet-Surfer können das genaue Programm des JazzFestivals über die www adresse: http: // nomad. Utopia, or. at/ino/start.html abrufen.

Termine im Überblick 4. Juli: Goldenes Dachl: „Big Meeting" Cafe-Restaurant-Hofgarten: 22.00 Uhr: „The Charmaine Neville Band" Cafe-Restaurant-Hof garten: 24.00 Uhr: „Jam Session" mit Delfeayo Marsalis und den Teilnehmern vom „Big Meeting" Konzerte über die Stadt verteilt: „The Ellis Marsalis Students" ; Joe Ventitelli, Andrew Wolf, John Lefcoski, Antoine Dry, Kevin Blancq, Brice Winston, Eleonore Winston 11. Juli: Stadtcafe: 20.30 Uhr: Young New Orleans All Stars 12. Juli: Löwenhaus, 17.00 Uhr: Young New Orleaans All Stars 13. Juli Berghotel Seegrube, 14.00: Young New Orleans All Stars (Open Air) 14. Juli: Stadtcafe, 11.00 Uhr: Snug Harbor Aspirants

15. bis 18. Juli Löwenhaus, 19.00 Uhr: Young New Orleans All Stars 19. Juli: Grünwalder Hof, 19.00 Uhr: Young New Orleans All Stars 20. Juli: Klammstube, 19.00 Uhr: Young New Orleans All Stars 20. bis 22. Juli: Krahvogel, 20.30 Uhr UNO Jazz Band 24. bis 28. Juli: „7th International HYPO Workshop,, 25. Juli: Stadtcafe, 20.00 Uhr: UNO Jazz Band 26. Juli: Hypo-Center, 19.30 Uhr: UNO Jazz Band 27. Juli: Musikschule Zirl, 20.30 Uhr: The Ellis Marsalis Students (Open Air) 28. Juli: Cafe Central, 19.00 Uhr Abschlußkonzert des „7th International HYPO Jazz Workshop 1996"

Kevin Blonc q

Die UNO Jazz-Band

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Drei-Tages-Fest im Hofgarten Ein großes Drei-TagesFest steht auch heuer wieder am Programm des Innsbrucker Hofgarten-Cafes: Vom 25. bis zum 27. Juli können die Gäste ihren Durst an insgesamt 13 Bars, die auf die gesamte Parkanlage verteilt sind, stillen. Für ausgelassene Stimmung werden zudem Dance- und Go Go Girls, die Musikgruppen „Midlife Crises" (München) und „Doc off Beat" sowie die Pianospieler Fritz Furtner und Richard Loidl sorgen. Getanzt kann auf der Schachbrettanlage werden. Jeweils Freitag und Samstag Nachmittag wird eine Kindergartentante die kleinen Gäste betreuen. Zu der dreitägigen Party erwartet Hofgarten-Chef Georg Wurm etwa 10.000 Besucher.

Innsbruck New Orleans PARTNERS I N MUSIC


Festwochen der Alten Musik und Ambraser Schloßkonzerte Die Musik der Habsburger, insbesondere die jener großen Mäzenen der Kunst, die in Ambras als Landesfürsten residierten, wird in den Ambraser Schloßkonzerten zu hören sein. Diese werden heuer bereits zum 34. Mal in Innsbruck durchgeführt. Am 15. August findet auf Schloß Ambras zur Eröffnung der Festwochen ein großes Renaissance-Familienfest statt. Die Festwochen der Alten Musik - zum 20. Mal in der Tiroler Landeshauptstadt - wenden sich der Musik nach 1650 zu. Zu dieser Zeit war Innsbruck europaweit für seine großen Opernaufführungen bekannt. Damaliger glanzvoller Höhepunkt war 1655 die Aufführung der Oper „L'Argia", die in diesem Sommer erstmals wieder unter der Leitung von Rene Jacobs zu hören sein wird. Die Interpreten aller Darbietungen gehören zu den renommiertesten Spezialisten für „Alte Musik". Auch die Internationale Sommerakademie (22. bis 30. August) mit ihren Meisterkursen für Gesang, Barockvioline, Basso Continuo, Laute, Traversflöte, Blockflöte, Barocktanz und Orgel schließt an dieses Thema an. Eine Neuheit der Schloßkonzerte bilden die Sonderführungen des Kunsthistorischen Museums, bei denen sich die Spuren der Alten

Musik in den Bildern und in der Geschichte der jeweiligen Zeit wunderbar zurück verfolgen lassen. Zu den Konzerten fährt jeweils um 19.30 Uhr ein ShuttleBus vom Boznerplatz (beim Tiroler Landesreisebüro) ab. Die Rückfahrt erfolgt nach den Konzerten; pro Fahrt kostet der Shuttle-Transfer 22 S. Kartenreservierungen: Innsbruck Information, Tel.: 5356-21.

Renoviertes Kellergewölbe Die Ambraser Schloßkonzerte bieten zwei Jahrhunderte Musik im Spanischen Saal. Unter diesem Saal ist heuer alles neu: das Kellergewölbe bzw. die sogenannte „Bauernrüstkammer" wurde adaptiert und

eine neue Außentreppe sowie eine Stiege, die von innen in den Spanischen Saal führt, geschaffen. Dadurch können diese Räumlichkeiten wieder über das Kaiserzimmer, die „Antecamera", betreten werden. Dies hat den Vorteil, daß die Lichtführung und die Reihenfolge der abgebildeten Landesfürsten den ursprünglichen Intentionen entsprechen.

Schloßrestaurant unter neuer Führung Noch eine Neuheit hat Schloß Ambras zu bieten: seit Ostern verwöhnt die Familie Runggaldier ihre Gäste in dem neu gestalteten Schloßrestaurant. Die Spezialität der Wirtsleute ist Hausmannskost, wie etwa „Plattin mit Kraut", „Osttiroler Schlipfkrapfen" oder „Kirchtagskrapfen". Im Sommer kann im Freien, mit wunderschönen Blick auf das Schloß, gespeist werden. Warme Küche gibt es täglich von 10 bis 22 Uhr und nach Konzerten ist das Lokal auch bis spätabens geöffnet.

Internationaler Tanzsommer: Ein Fest voll Rhythmus und Farbe Der Internationale Tanzsommer ist auch heuer wieder fester Programmpunkt des „Innsbrucker Sommers". Die Palette der im Congress Innsbruck und im Tiroler Landestheater bis zum 14. Juli gezeigten Darbietungen wird dabei vom klassischen Ballet bis hin zu „modern dance" und Ausdrucktanz reichen. Einer der Höhepunkte wird das Ballet Gulbenkian sein. Termine im Veranstaltungskalender! (Foto: Eduardo Saraiva)

Mario Pateisky und Philipp Frenzel freuen sich über das druckfrische Comic.

„Maximilian und Bertram" ein Comic aus Tirol „Maximilian und Bertram" heißt das Comic von Philipp Frenzel und Mario Pateisky, mit dem die beiden Innsbrucker ein Stück Tiroler und auch europäischer Geschichte lustvoll, spannend und witzig erzählen. In insgesamt acht Episoden werden die wichtigsten Epochen des Lebens von Kaiser Maximilian und seinem treuen Freund Bertram zuerst streng nach historischen Begebenheiten beschrieben und dann, ganz der Tradition von Asterix und Obelix folgend, gezeichnet. Daß sich dabei der eine oder andere kleine Scherz einschleicht - Maximilian holt sein Geld beispielsweise beim Bankomaten - ist Absicht und trägt zusätzlich zur Erheiterung des Lesers bei. Die „jugendgerechte Geschichte", bei der „die Leute nicht merken, daß sie etwas lernen", so der Wirtschaftsstudent und Zeichner Philipp Frenzel, ist vorerst in einer Auflage von 9.000 Stück erschienen und unter anderem in der Buchhandlung Tyrolia, der Wagner'schen, auf Schloß Tratzberg und - natürlich - im Maximilianeum erhältlich. Ermöglicht wurde das in Österreich einzigartige Projekt nach einer „Odyssee durch Ämter, Büros und Institutionen" (Frenzel) durch die finanzielle Unterstützung der Hypobank Tirol.

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INNSBR Rezepte aus der Zeit der Habsburger „Falscher Ganslbraten", „Warmer Weißkrautsalat", „Spanische Äpfel,, oder „Kartoffeltorte": Das sind nur einige der Köstlichkeiten, mit denen insgesamt 21 Innsbrucker Gastronomen bis 31. August anläßlich der 500-Jahr-Feierlichkeiten rund um das Goldenen Dachl kulinarisch in die Zeit der Habsburger führen werden. Auch bekannte Konditoreien und Kaffeehäuser haben sich der Aktion angeschlossen und feiern das „Dachl" auf ihre Art - mit Marzipan und Schokolade. Mit Foldern in fünf Sprachen wird die Aktion in den Informationsstellen beworben. Den Gastronomen stehen zudem eigene Umschläge für die Präsentation der „maximilianischen" Speisekarten zur Verfügung.

Geographie der Tiroler Hofformen In aufwendiger wissenschaftlicher Detailarbeit dokumentiert das Institut für Geographie/ Abteilung Landeskunde in der Kartenserie „Haus und Hof" (im Rahmen des Tirol Atlas) die verschiedenen Hausund Hofformen im Nord-Südund Osttiroler Kernraum und den anliegenden Regionen.

Vom Einhof aus dem Allgäu über den Mittertennhof des Mittleren Inntals bis zum Paarhof im Südtiroler Ulfen reicht der kartographische Überblick, unter Leitung von Univ. Prof. Dr. A. Leidlmair und von wissenschaftlich qualifizierten Fachkräften Dr. Josef Aistleitner, Dr. Wilfried Keller (Leiter der Abteilung Landeskunde) und Maria Haffner erstellt. Wissenschaftlich unterstützt wurde die Arbeit von Dr. Hans Geschnitzter. Der Direktor des Volkskunstmuseums verfaßte auch den ausführlichen Begleittext. Mit diesen Karten, im praktischen Taschenformat erhältlich, soll ein Beitrag geleistet werden, die Landschaftsgebundenheit der Hof- und Hausformen auch in Zukunft zu berücksichtigen.

1.000 Schilling Jeton zum „DachlJubiläum" Die 500-Jahr-Feiern des Goldenen Dachls würdigten die Casinos Austria auf ihre Art: mit einem goldenen 1.000-Schilling-Sonderjeton in limitierter Auflage. Der Jeton wurde vom Medailleur Andreas Immanuel Zanaschka entworfen. Blickfang auf der Vorderseite ist die Zentralansicht vom Mittelteil des Innsbrucker Wahrzeichens, als Rundtext ist der Schriftzug „Goldenes Dachl Innsbruck 1496 -1996" zu lesen.

Congress Innsbruck: Tiroler Handwerkskunst Traditionelle und zeitgenössische Handwerkskunst wird vom 24. bis 28. Juli im Congress Innsbruck zu sehen sein, wenn rund 65 Handwerkskünstler „lebende Werkstätten" präsentieren. Glaskunst, Keramik, Schmuck, Kunsttischlerei, Bildhauerarbeiten, Stickereien, Drechsler und Möbeldesign stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Das Rahmenprogramm ist eine Symbiose zwischen Tradition und Moderne: Platzkonzerte, Frühschoppen, Trachtenschau und Volkstanz werden ebenso geboten wie Zunft- und Fackeltänze sowie ein moderner Tiroler Abend. Für das leibliche Wohl sorgen die Wirte der „Tiroler Wirtshauskultur" und ein Bauernmarkt. Als „Zuckerl" für die Aussteller werden drei Anerkennungspreise im Wert von 10.000, 6.000 und 4.000 Schilling verliehen.

Dogana hat eine neue Tribüne Für das noch bessere Erleben des Innsbrucker Tanzsommers wird in diesem Jahr eine neue Tribüne in der Dogana sorgen: Beste Sicht ist von jedem der 1.100 Plätze durch ansteigende Sitzreihen gewährleistet. Die „Open-air" mit Kelly Family am Bergisel Laufflächen sind mit schalldämGroßer Publikumsandrang und ausgelassene Stimmung ist am menden Material ausgelegt. Neu Donnerstag, den 4. Juli beim Open-air-Konzert der Kelly-family im ist auch der Zugang zur Tribüne Bergiselstadion garantiert. Restkarten an der Abendkassa. Für denvom 1. Stock, wodurch die FoyBesuch bietet die ÖBB eine 30%ige Fahrpreisermäßigung von al-ers in den Pausen optimal genützt werden können. Mit der techlen Bahnhöfen und Haltestellen in Tirol und Vorarlberg nach Innsbruck und zurück an. (Foto: Stachelhaus) nisch ausgeklügelten Bühne, ei-

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Vom 24. bis zum 28. Juli präsentieren Handwerker aus Nord- und Südtirol „lebende Werkstätten". (Foto: Frischauf) ner optimalen Beleuchtung und Beschallung steht dem Erfolg des Tanzsommers nichts mehr im Wege.

Geprüfte Qualität Um kontinuierlich qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu gewährleisten, hat Congress Innsbruck ein Qualitätsmanagement, das sich an der Norm ISO 9001 orientiert, eingeführt. Um im immer größer werdenden Wettbewerb weiterhin konkurrenzfähig zu sein, will Congress Innsbruck zunehmend effiziente Systeme anwenden. Das Qualitätsmanagement soll die Befriedigung der Veranstaltungserwartungen, eine Senkung der Kosten, motivierte Mitarbeiter und eine Imagesicherung garantieren.


INNSBR Hohe Tauern im Zeughaus Der Nationalpark Hohe Tauern ist eines der großen zusammenhängenden Schutzgebiete in den Alpen. Eine Ausstellung, die noch bis zum 29. September im Innsbrucker Zeughaus zu sehen ist, gibt eine Einführung in die Großartigkeit und Einzigartigkeit dieses Nationalparks.

Galerie im Fenster Kunstschaffende aller Sparten haben in der „Fenstergalerie" in der Fußgängerpassage Maria-Theresien-Straße - Landhausplatz die Möglichkeit, ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Während der Sommermonate werden unter anderem Skulpturen von Gernot Reichhof, afrikanische Volkskunst und Installationen des Objektkünstlers „PuZwu" zu shen sein. Nähere Infos: Studio Rossmann, Tel.: 0512364253.

Albin Egger Lienz zum Gedenken Zum Gedenken an den 70. Todestag von Albin Egger Lienz am 4. November ist derzeit der gesamte Bestand an Werken der Malerei, Grafik und Druckgrafik des großen Malers in den Schausammlungen Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum präsentiert. Die Sammlung, die zu einen der umfangreichsten an Egger-Lienz Werken zählt, ist bis zum 6. Jänner nächsten Jahres zu sehen.

Die geologische Geschichte Tirols Zwei Wissenschafter der Universität Innsbruck wurden mit der Konzeption und Organisation der Ausstellung „Mineralien - Zeitzeugen der Erdgeschichte" in Schloß Tirol bei Meran betraut. Auf beeindruckende Weise wird der Besucher auf eine Reise durch Raum und Zeit entführt; zurück in jene Zeit, in der es die Alpen noch gar nicht gab; von den ältesten Gesteinen des Altkristallins, entstanden vor 500

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Millionen Jahren, bis zu Mineralen, die erst in den letzten 500 Jahren gewachsen sind. Die schönsten Mineralien aus dem Naturmuseum Südtirol und aus privaten, sonst unzugänglichen Sammlungen, werden ebenso gezeigt, wie eindrucksvolles Film- und Bildmaterial, das die geologische Geschichte Tirols dokumentiert. Ein ausführlicher Ausstellungskatalog lädt darüberhinaus zum Entdecken der Tiroler Mineralwelt ein. Der Besucher soll erkennen oder zumindest erahnen, daß jedes einzelne Mineral ein Naturdenkmal und ein Zeitzeuge der Erdgeschichte ist. Die zweisprachig organisierte Ausstellung in Schloß Tirol bei Meran hat vom 10. August bis 10. November 1996, täglich (außer Montag) von 10-17 Uhr geöffnet. Katalog zur Ausstellung: Mag. Volkmar Mair, Dr. Volkmar Stingl: „Mineralien - Zeitzeugen der Erdgeschichte". 100 Seiten, 38 Farbabbildungen (Großformat), zweisprachig. Erhältlich im Südtiroler Landesmuseum Schloß Tirol, Schloßweg 24, 1-39019 Dorf Tirol und nach Ausstellungsende im Buchhandel. 250 Schilling.

Ein Rundgang durch Innsbrucks Stadtteile Mit einer großen Anzahl von Bilddokumenten und einer wissenschaftlich fundierten Arbeit über die Stadtgeschichte und die Stadtteilegibt das Buch „Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Bildquellen" von Univ.- Doz. Dr. F. Heinz Hye einen beeindruckenden Einblick in die Innsbrucker Geschichte. Dieses Buch ist ein wichtiger Versuch, die Identität der Bevölkerung mit den Stadtteilen zu stärken. Die Einleitung des neuesten Hye Buches befaßt sich mit einer grundsätzlichen Darstellung der Stadtentwicklung auf Grund neuester Erkenntnisse. Beeindruckend beschreibt Autor Hye (seit 1969 im Stadtarchiv und schon früh an der Geschichte der Stadtteile interessiert) die Entwicklung der ehemals 9 Katastralgemeinden zu den 18 Stadtteilen. Der Arbeit zugrunde liegen die reichhaltigen historischen Photo- und Ansichtskartensammlungen des Stadtarchivs, sowie mehrere Privatsammlungen (viele Abbildungen wurden erstmals veröffentlicht):Das Bekenntnis des Ar-

chivdirektors zum (kommunalen) „Föderalismus" :„Wenn wir die Stadt und ihre Individualität pflegen, dann haben wir ein gutes Innsbruck." F. H. Hye, Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Bildquellen 384 Seiten, mit 380 SchwarzWeiß und Farb-Abbildungen, 395 Schilling

„Jakob StainerPreis" an Innsbruckerin Über den diesjährigen, mit 60.000 Schilling dotierten „Jakob-Stainer-Preis '96" darf sich die Innsbruckerin Prof. Dr. Linde Brunmayrfreuen. Mit dieser Auszeichnung ehrt das Land Tirol die besonderen Verdienste der Traversflötistin um die Interpretation Alter Musik. Brunmayr studierte Blockflöte bei Dr. Ernst Kubitschekam Innsbrucker Konservatorium. An der Schola Cantorum Brasiliensis und dem Königlichen Konservatorium in Den Haag, wo sie mit einem Konzertdiplom abschloß, erarbeitete sich die Künstlerin internationales „Know-how". Seit 1991 ist Brunmayr Professorin für Traversflöte an der Musikhochschule Trossingen und seit 1993 Dozentin an der Internationalen Sommerakademie für Alte Musik in Innsbruck. Als besonderes Geschenk erhielt die engagierte Musikerin vom Innsbrucker Instrumentenbauer Rudolf Tutz eine aus dem Sotheby's-Katalog nachgebaute Flöte.

Sommerfest in der Kaserne Tag der offenen Tür in der Standschützenkaserne/Kranebitten am Samstag, 6. Juli von 13.30 bis 18.30 Uhr. Programm: Leistungsschau der Feuerwehr; Einsatzvorführung Das Festival der Träume, das Anfang Juni bereits zum vierten Maldes mobilen Einsatzkommanin Innsbruck stattfand, begeisterte wieder zahlreiche große und dos MEK; Hubschraubervorkleine Zuschauer. Die zentralen Plätze in der Altstadt waren heu- führungen u.v.m. Abschließend er Bühne für die „kostenlose Kultur auf der Straße". Das Bild zeigt Sommernachtskonzert der Mudie Theatergruppe Irrwisch mit „Feuer am Gemäuer". Im näch- sikkapelle Völs (18.30 bis 20 sten Jahr gibt es ein Wiedersehen vom 13. bis zum 15. Juni. Uhr) und der „Hattinger Buam".

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TAG

1. BIS 7. JULI 1996 Großes Haus: 20.30 Uhr: Innsbruck Tanzsommer: My Father's Vertigo/Two Pears/The Previous Evening, Part Two, Tanztheater von Amanda Miller mit der Pretty Ugly Dance-Company und dem Tanztheater-Ensemble des Tiroler Landestheaters. Im Rahmen des Innsbrcker Tanzsommmers. • Igls, Kurpark: 20 Uhr: Kulturtage Igls, Jazztage Innsbruck - New Orleans, Chairmaine Neville Band (New Orleans) • Großes Haus: 20.30 Uhr: My Father's Vertigo/Two Pears/The Previous Evening, Part Two, Tanztheater von Amanda Miller mit der Pretty Ugly Dance-Company und dem Tanztheater-Ensemble des Tiroler Landestheaters. Im Rahmen des Innsbrcker Tanzsommmers. • Congreß Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Solistenkonzert, Anne-Sophie Mutter (Violine) • Treibhaus: 10 und 15 Uhr: Märchen-Theater-Festival, Galli Theater Freiburg „Rotkäppchen und der Wolf"; 18.30 Uhr: Sura Za Africa, Ndrere Troupe Uganda Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: A. Mayer, Digeridoo • Platz beim Tiroler Landesmuseum: 17.30 Uhr: Docs of Beat • Waltherpark: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Bergiselstadion: 19 Uhr: Konzert „Kelly Family" • Franziskanerplatz: 19.30 Uhr: Joseph Bowie & Defunkt • Congress Igls: 20 Uhr: Kulturtage Igls: Bunter Operettenstrauß, Johanna Rutishauser (Sopran), Herbert Hechenberger (Tenor), Günther Simonott (Klavier), Moderation: Helmut Wlasak • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Jazztage, Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, „Big Meeting", Delfeayo Marsalis, Roman Schwaller, Ferdinand Povel, Bill Huntington, Dusko Gojkovic, Giulio Capiozzo, Alvin Queen u.v.a. anschließend • Hofgarten-Cafe: 22 Uhr: „The Charmaine Nevilla Band"; 24 Uhr: „Jam Session" mit Delfeayo Marsalis und der Teilnehmern vom „Big Meeting" • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Alfred Halbartschlager (Wien) • Hofgartencafe: 22 Uhr: Innsbruck-New Orleans, Partners in Music: The Charmaine Neville Band und die Teilnehmer des Programmes beim Goldenen Dachl in einer Jam-Session • Treibhaus: 10 und 15 Uhr: Märchen-Theater-Festival, Galli Theater Freiburg „Schneewittchen"; 18.30 Uhr: Sura Za Africa, Positive Black Soul (Dakar); 22 Uhr: Tribute to Charlie Parke & Dizzy Gillespie - Chico Freeman/Benny Golson/Arthur Blythe/Buster Williams/Krik Lightsey/Nathan Davis/Claudio Roditi Theater an der Sill: 20 Uhr: „Kain und Abel" Tanztheater, zum letzen Mal • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel „Der Wunderberg" • Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: Klaus Hofer (Schlagzeug) • Platz beim Tiroler Landesmuseum: 17.30 Uhr: Five Spot featuring Clemens Ebenbichler • Dom St. Jakob: 18 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", Marienvesper zum Säculum, Volksmusikensemgle Ehrenstrasser • Stadtpark Rapoldi: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Franziskanerplatz: 18 Uhr: Sura Za Africa: Tuaregensemble Eherag; 20 Uhr: Georg Danzer, Andy Baum und Uli Bäer • Stadtsaal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Festival der jungen Chöre, Begrüßungsabend - jeder Chor stellt sich musikaisch vor • Igls, Kurpark: 20 Uhr: Kulturtage Igls, Volksmusikabend mit Stubliger, Gebrüder Rehm, Strasser DiandIn, Telfer Dreigesang, Hattinger Tanzlmusig • Vom Rennweg in den Hofgarten: 20 Uhr: Marsch der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Hötting • Feuerwehrhaus Mühlau: 20 Uhr: Mühlauer Dorffest, Country Sisters • Hofgarten: 20.15 Uhr: United States Youth Chorale, String & Wind Ensemble • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Gulbenkian (Portugal) zeigt „Jardi Tancat", „Tranquilissimo", „Perureim" und „Through Nana's Eyes" • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco • Treibhaus: 12 Uhr: Schulschluß-Schüler feiern Theater an der Sill: 20 Uhr: „Ein TraurrTmann zuviel, Komödie von Romana Montevilanus, Jugendbühne Innsbruck • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel „Der Wunderberg" • Goldenes Dachl/Domstiege zu St. Jakob: 11 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Festival der jungen Chöre, „Singen in der Altstadt", Collegium vocale Marchfeld, Chor des BORG Spital, Simsbury School Choir • Domstiege zu St. Jakob: 11 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Festival der jungen Chöre, „Singen in der Altstadt", Chorder Musikhauptschule Ibk. O-Dorf, The Violets, Vokalensemble „Pa-Tonal" • Maria-Theresien-Straße: 11 Uhr: Tiroler Heimatklang • Speditionsgelände der Firma Schenker (hinter dem Stift Wüten): ab 11 Uhr: Country + Western Festival mit Rodeo-Reiten, Winchester- & Büffelschießen, Western- & Indian Stores, Spielplatz für die Kleinen; für Musik sorgen: Pick Up Ramblers, Truckerlady Tina & Country Time Special; 20 bis 23 Uhr: Jonny Hill, Frank Baum, Cactus, Helt Oncale, Barbara Clear, Gudrun Lance, Fred Fonda • Feuerwehrhaus Mühlau: 17 Uhr: Mühlauer Dorffest, Musikkapelle Mühlau & Gasspörel • Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: Clemens Ebenbichler (Saxophon) • Hungerburg, Talstation der Nordkettenbahn: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Jesuitenkirche: 18 Uhr: American Musical Salute to Austria, Manchester Choral Society • Franziskanerplatz: 19.30 Uhr: Schulschluß-Openair, Mara Glenn & Band • Standschützenkaserne: ab 13.30 Uhr: „Tag der offenen Tür", Leistungsschau Feuerwehr, Einsatzvorführung des Einsatzkommandos der MEK, Haflingerreiten; ab 18.30 Uhr: Sommernachtskonzert mit der Musikkapelle Völs und den „Hattinger Buam" • Stadtsaal: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Festival der jungen Chöre, Volkslieder aus den einzelnen Bundesländern, Spirituals, Psalm 31 (Joseph Haydn), Lieder von Mozart, Carl Orff, Werner Pirchner, John Lennon • Hofkirche: 20 Uhr: Konzert auf der Ebert-Orgel, Werke der Renaissance und des Frühbarock, Christoph Wartenweiler (Schweiz) • Igls, Kurpark: 20 Uhr: Kulturtage Igls, Los Muchachos Paraguayos • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Gulbenkian (Portugal) zeigt „Jardi Tancat", „Tranquilissimo", „Perureim" und „Through Nana's Eyes" • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 21 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Liederabend, „Hymnen an die Nacht", Farida Subrata (Sopran), Markus Schäfer (Tenor), Christian de Bruyn (Hammerflügel), Lieder und Duette von Franz Schubert • Utopia: 21 Uhr: Flieger Party • Treibhaus: 15 Uhr: Kindermusical: die Schmetterlinge Valerie & Die Gutenachtschauckel; 16.30 Uhr: Abschlußkonzert Sura Za Africa 96, Habib Koite (Mali) Festival der jungen Chöre: Innsbrucker Sommer '96: Acht Chöre singen in verschiedenen Innsbrucker Kirchen: Pfarrkirche St. Norbert, 9.30 Uhr, „The Violets"; Pfarrkirche Hötting, 11 Uhr, Vokalensemble „Pa-Tonal"; Basilika Wüten, 10 Uhr, Salzburger Chorknaben- und Mädchen; Pfarrkirche Petrus Canisius, 9 Uhr, Knabenchor Götzis; Pfarrkirche Allerheiligen, 10 Uhr, Chor des BORG Spittal; Dekanatspfarrkirche Saggen, 9.30 Uhr, Collegium Vocale Marchfeld; Pfarrkirche St. Nikolaus, 9.30 Uhr, Four Voices; Pfarrkirche Amras, 9 Uhr, Götzner Diandln • Jesuitenkirche: 10 Uhr: Sonntagsmesse mit dem Musikgymnasium • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Ein Traum"mann zuviel, Komödie von Romana Montevilanus, Jugendbühne Innsbruck • Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: „Orpheus Trio", Christina Neubauer (Violine), Martin Kraushofer (Viola), Ulrike Rohland (Violoncello), Werke von: K. Ditters von Dittersdorf, M. Reger, L. van Beethoven • Stadtteil Arzl, beim Vereinshaus: 20.45 Uhr: Arzler Freilichtspiel „Der Wunderberg" • Igls, Kurpark: 10 Uhr: Sommerfest der Schützenkompanie Igls, Musikkapelle Igls-Vill; Schuhplattlergruppe Vill-Igls «I Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Innsbrucker Bläserchor • Krypta der Jesuitenkirche: 17.05 Uhr: Gerlinde Haid (Cello) • O-Dorf, Innpromenade: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" Fortsetzung auf Seite 10

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

7. BIS 18. JULI 1996

• Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Juvanum Brass • Jesuitenkirche: 20.30 Uhr: Jan Gabarek, Visivle World • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, La Lugh, Irish Folkmusic; 15 Uhr: Kindermusical, Schmetterlinge „Valerie & Die Gutenachtschaukel"; 16.30 Uhr: Platzkonzert, Tony Mourtzis & Orfeo Greco

Mo 8

Hofgarten: 16 Uhr: North Vancouver Youth Band, Canada • Ursulinenhof: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Kirov (St. Petersburg) zeigt Szenen aus Gajane, Dornröschen, Die Marketenderin, Erkenntnis, Le Corsaire, La Bayadere, Schwanensee, Flamenco, Mahler und Con Quijote I Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Juvanum Brass Landestheaterplatz: 16 Uhr: Spirit of America Marching Band • Sparkassenplatz: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Opera Nova" • Patsch, Hotel Grünwalderhof: 20 Uhr: Jazzkonzert mit Florian Bramböck & Stephan Costa • Patsch, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Musikkapelle Patsch • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Kirov (St. Petersburg) zeigt Szenen aus Gajane, Dornröschen, Die Marketenderin, Erkenntnis, Le Corsaire, La Bayadere, Schwanensee, Flamenco, Mahler und Con Quijote • Hofgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Arzl

Mi 1 0

Goldenes Dachl: 11 Uhr: Gendarmeriemusik Tirol • Pradl, Brückenplatzl: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Kirov (St. Petersburg) zeigt Szenen aus Gajane, Dornröschen, Die Marketenderin, Erkenntnis, Le Corsaire, La Bayadere, Schwanensee, Flamenco, Mahler und Con Quijote

Mi 1 0

Von der Seegrube bis Igls: Jazz-Festival, Innsbruck - New Orleans, Partners in Music, Musiker aus New Orleans spielen an den verschiedensten Orten über die ganze Stadt verteilt, Antoine Dry, Joi Ventitelli, Andrew Wolf, John Lefcoski, Kevin Blancq, Brice Winston, Eleonore Winston • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Empire State Strolling Strings (USA)

Doll

Zeughaus: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Goldenes Dachl: 19.45 Uhr: „American Musical Salute to Austria", Parkland High School Chorale; 20.30 Uhr: Tiroler Abend mit Blasmusik, Jodler und Schuhplattler • Stadtcafe: 20.30 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Ennio Cominetti (Varenna)

Fr 12

Hofgarten: 12 Uhr: United States Collegiate Wind Band Internationais; 14 Uhr: Symfonisch Blaasorkest Fijnaart (Niederlande) • Restaurant Löwenhaus: 17 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Franziskanerplatz: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" •! Festzelt am Platz vor der Markthalle: 19 Uhr: 25 Jahre Schützenkompanie Mariahilf-St. Nikolaus, Bieranstich, Tanz mit dem „Original Tiroler Echo" • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend mit Blasmusik, Jodler und Schuhplattler • Landhausplatz: 20.30 Uhr: „Carmina Burana", Carl Orff - Tschechische Symphoniker Prag, Coro die Praga

Sa 13

Goldenes Dachl: 11 Uhr: Die lustigen Seilrainer • Berghotel Seegrube: 14 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Hofgarten: 16.30 Uhr: American Musical Ambassadors; 20.30 Uhr: Musikkapelle Wattenberg • Igls, Alter Schulgarten: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Vom Landhaus zum Platz vor der Markthalle: 18.30 Uhr: Marsch einer Tiroler Trachtenmusikkapelle • Festzelt am Platz vor der Markthalle: 20 Uhr: 25 Jahre Schützenkompanie Mariahilf-St. Nikolaus, Tanz und Unterhaltung mit „Atlantis" • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Batsheva Ensemble - Junior Company (Israel) zeigt: Dancing Party, Passomezzo, Kyr

So 14

Stadtteil St. Nikolaus: 9.30 Uhr: 25 Jahre Schützenkompanie Mariahilf-St. Nikolaus, Feldmesse, Festakt, Festzug durch die Altstadt zum Platz vor der Markthalle • Goldenes Dachl: 10.45 Uhr: „American Musical Salute to Austria", Tampa Bay Childrens Chorus • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Snug Harbor Aspirants • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Big Band Kramsach • Hofgarten: 12 Uhr: United States Collegiate Wind Band Colonials; 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Festzelt am Platz vor der Markthalle: ab 12 Uhr: 25 Jahre Schützenkompanie Mariahilf-St. Nikolaus, Tanz und Unterhaltung mit den „Alpenzigeunern" und den „Country Girls" • Hungerburg, Restaurant Klammgarten: 16 Uhr: Webhofer Musikanten • StiftStams, Barocksaal: 17 Uhr: „Giuliani Quintett", Christian Knaus (I.Violine), Joachim Meister (2. Violine), Johann Kirbisser (Viola), Karin Zeller (Violoncello, Helmut Lenardt (Gitarre), Werke von: A. Vivaldi, J. Rodrigo, W.A. Mozart, L. Boccherini • Congress Innsbruck, Dogana: 20.30 Uhr: 2. Intern. Tanzsommer, Ballet Batsheva Ensemble - Junior Company (Israel) zeigt: Dancing Party, Passomezzo, Kyr • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Eva-Maria Zogg (Sopran), Rainmund Jahn (Violine), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwanter (Cello), Hans Erhardt (Orgel) • Am ras, Gasthof Kapeller: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras

Mol 5

Hofgarten: 16 Uhr: Banda de Musica de Montuiri (Spanien) • Goldenes Dachl: 18 Uhr: Innsbrucker Straßentheater „Der Geizige" • Schloß Ambras: 18.30 Uhr: Abendführung, Bilder historischer Persönlichkeiten und musikalischen Werken aus der Zeit; Ferdinand I. und Ferdinand II., Musik: Schütz Akademie • Restaurant Löwenhaus: 19 Uhr: Jazz-Festsival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Eva-Maria Zogg (Sopran), Raimund Jahn (Violine), Raimund Jahn jun. (Blockflöte), Klaus Hasslwanter (Cello), Hans Erhardt (Orgel) Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Restaurant Löwenhaus: 19 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Schütz Akademie" • Hofgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras • Patsch, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Musikkapelle Patsch

Mi 1 7

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Militärmusik Vorarlberg • Restaurant Löwenhaus: 19 Uhr: Jazz-Festival, „InnsbruckNew Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Kematen

Dol8

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Restaurant Löwenhaus: 19 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Jozef Serafin (Warschau) • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend mit Blasmusik, Jodler und Schuhplattler

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1996


TAG Fr 1 9

ANSTAUUNGEN INNSBRUCK

18. BIS 29. JULI 1996

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Goldenes Dachl: 15 Uhr: „Americal Musical Salute to Austria", Eden Prairie Community Band • Patsch, Hotel Grünwalderhof,,: 19 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars feat Eleonore Winston • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend mit Blasmusik, Jodler und Schuhplattler Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Tiroler Heimatklang» Hofgarten: 16 Uhr: Escuelade Musica de Orio (Spanien); 20.30 Uhr: Musikkapelle Ampass • Jesuitenkirche: 18 Uhr: „American Musical Salute to Austria", Master Chorale of Flagstaff • Hungerburg, Klammstube: 19 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", Young New Orleans All Stars • Hofkirche: 20 Uhr: Konzert auf der Ebert-Orgel, Jahn Erik von der Hei (Niederlande), Werke der Renaissance und des Frühbarock • Restaurant Krahvogel: 20.30 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", UNO Jazz Band

s.21

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Sommermatinee, „Felix Mendelssohn-Bartholdy", Hanne Berger (Violine), Miachel Tomasi (Violoncello), Anna Rohregger und Margit Fussi (Hammerflügel), Sabina von Walther (Sopran) • Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Frühschoppenkonzert mit volkstümlicher Musik • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Innsbrucker Bläserchor • Hungerburg, Klammstube: 16 Uhr: Martinswandler Tanzlmusig • Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: Liederabend, Shake Karajian (Sopran), Clara Torbova (Klavier), Lieder von: H. Schütz, J.S. Bach, B. Marcello, C. SaintSaens, F. Schubert, M. Tharengi, G. Bizet, L. Bernstein und A.L. Webber, Negro Spirituals • Pfarrkirche Maria am Gestade: 18.30 Uhr: „American Musical Salute to Austria", Morris Beachy Singers • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Gabriele Enser (Sopran), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe), Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel) • Restaurant Krahvogel: 20.30 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", UNO Jazz Band • Amras, Hotel Charlotte: 20.30 Uhr. Konzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Gabriele Enser (Sopran), Waldo Gottardi (Violine), Günter Silbernagl (Oboe),

M O 2 2 Ulrich Winzberger (Violoncello), Hans Erhardt (Orgel) • Restaurant Krahvogel: 20.30 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck-New Orleans, Partners in Music", UNO Jazz Band UNO Jazz Band • Hofgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Natters

Di 2 3

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Gendarmeriemusik Tirol • Hof garten: 16 Uhr: Barnet School Wind Orchestra (England) • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Weser-Renaissance" • Patsch, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Musikkapelle Patsch

Mi 2 4

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras

Mi 2 4 bis 2 8

Mozarteum: 7. Internationaler HYPO Jazz-Workshop, „Innsbruck - New Orleans, Partners in Music"; Mit University of New Orleans Jazz Faculty, Harold Battiste und UNO Jazz Band; Cafe Central: 28. Juli, 20 Uhr: Abschlußkonzert - Formationen mit Musikern aus ganz Europa und den USA treten auf. Hofgarten: Großes Hofgarten-Sommerfest: Bands, Piano, Disco, Laser, Taz, Gogos Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Stadtcafe: 20 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck - New Orleans, Partners in Musik", UNO Jazz Band • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Karen De Pastel (Lilienfeld) • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend mit Blasmusik, Jodler und Schuhplattler

Fr 2 6

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Goldenes Dachl: 18 Uhr: Konzert eines englischen Jugendchores • Congress Innsbruck: 19.15 Uhr: Erlebeniswelt Tiroler Kunsthandwerk: Musikkapelle Ampass; 20 Uhr: Tiroler Handwerk in Tanz und Lied • Hypo-Center: 19.30 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck - New Orleans, Partners in Musik", UNO Jazz Band • Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Tiroler Abend mit Blasmusik, Jodler und Schuhplattler

Sa 2 7

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Tiroler Heimatklang • Congress Innsbruck: 19.15 Uhr: Erlebeniswelt Tiroler Kunsthandwerk: Musikkapelle Fritzens; 20 Uhr: Tiroler Abend '96 - Extrapatriotische Fassung • Musikschule Zirl: 20.30 Uhr: Innsbrucker Sommer '96, Jazz-Festival: The Ellis Marsalis Students (Open Air)

s. 28

Congress Innsbruck: 11 Uhr: Erlebeniswelt Tiroler Kunsthandwerk: Musikkapelle Ramsau (Niederösterreich), Solstein-Trio I Igls, Alter Schulgarten: 11 Uhr: Frühschoppen mit volkstümlicher Musik • Goldenes Dachl: 11.30 Uhr: Innsbrucker Bläserchor • Hofgarten: 16 Uhr: ACB Concert Band (USA) • Hungerburg, Bergstation Hungerburgbahn: 16 Uhr: Tiroler Heimatklang • Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: Klavierabend, Gabriele Seidel, Werke von: F. Schubert, F. Liszt, J. Brahms • Cafe Central: 20 Uhr: Jazz-Festival, „Innsbruck - New Orleans, Partners in Music" Abschlußkonzert - Formationen mit Musikern aus ganz Europa und den USA treten auf. • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (Tenor), Rudolf Senn (Baß), Kirchenchor Igls-Lans, Josef Heinzle (Orgel), Kammerorchester, Hans Erhardt (Leitung) • Amras, Gasthof Bierwirt: 20.30 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras

Hofgarten: 16 Uhr: South West Surrey Concert Band (England) • Schloß Ambras: 18.30 Uhr: Abendführung, Bilder historischer Persönlichkeiten werden gemeinsam mit musikalischen Werken aus der Zeit vorgestellt; Leopold V. und Ferdinand Karl; M O 2 9 Musik: Capella Leopoldina • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik, Eva-Maria Zogg (Sopran), Eva Neururer (Alt), Josef Stolz (Tenor), Rudolf Senn (Baß), Kirchenchor Igls-Lans, Josef Heinzle (Orgel), Kammerorchester, Hans Erhardt (Leitung)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1996

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TAG Di 3 0

TAG Do 1

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

29. BIS 31. JULI 1996

Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse • Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Capella Leopoldina" • Hofgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Pettnau • Patsch, Musikpavillon: 20.30 Uhr: Musikkapelle Patsch Kellertheater: 20.30 Uhr: „Reine Hysterie", eine Farce von Terry Johnson über Sigmund Freud, Salvador Dali und die Psychoanalyse I Igls, Alter Schulgarten: 20.30 Uhr: Musikkapelle Kematen

ALTUNGEN INNSBRUCK

1. BIS 22. AU

Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, Voraufführung „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, Voraufführung „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 21 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Liederabend, „Die schöne Müllerin", Johannes Chum (Tenor), Margit Fussi (Hammerflügel), Liederzyklus von Franz Schubert Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, Premiere „Orgie" von Pier Paolo Pasolini Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: Schlußkonzert der Teilnehmer der Internationalen Horntage Stams • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik

7 l Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Palladian Ensemble" Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Marthe (Dirigent), Symphonie Nr. 4 Es-dur „Romantische" von Anton Bruckner ^ | Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert Congreß Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Symphoniekonzert, Junge Österreichische Philharmonie, Michael Hell (Violoncello), Peter Jan Marthe (Dirigent), Werke: Antonin Dvorak, Konzert für Violoncello h-moll op.104; Franz Schubert, Symphonie Nr. 8 C-dur D 944 • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: Duoabend Thomas Christian (Violine) und Leonore Aumaier (Klavier), Werke von: G. Martucci, J. Brahms, E.W. Korngold, D. Milhaud, K. Szymanowsky, M. Castelnuovo-Tedesco • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik

Di 13

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 20 Uhr: Ambraser Schloßkonzert, „Wren Baroque Soloists" Schloß Ambras: 12 bis 20 Uhr: Renaissancefest, ein musikalisches und vergnügliches Familienfest • Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: „Swietly Klaviertrio", Junko Tsuchiya (Klavier), Hermann Swietly (Violine), Miachela Eyberg (Violoncello), Werke von: J. Haydn, H. Marschner, J. Takädc, L.v. Beethoven • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert

; 1 Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini

Sa 1 7

Schloß Ambras, Spanischer Saal: 19.30 Uhr: Eröffnung der Festwochen der Alten Musik • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini

So 1 8

Großes Haus: 18 Uhr: Festwochen der Alten Musik: „L'Argia", Barockoper von Pietro Antonio Cesti • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 10.30 Uhr: Innsbrucker Sommer'96: Sommermatinee, „Johann Baptist Gänsbacher", Marlies Nußbaumer und Norbert Riccabona spielen Werke für Klavier zu vier Händen am Hammerflügel von Johann Georg Gröbner • Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: „Affetto Musicali", Marianne Ronez (Barockgeige), Michaela Cutka (Barockgeige), Nikolaus Messner (Barockcello), Ernst Kubitschek (Cembalo) - Werke von: H.I.F Biber, I. Molitor, F. Finger, W Young, J. Zach, J. Haydn • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert Schloß Ambras: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Rene Jacobs (Countertenor), Bemarda Fink (Mezzosopran), Concerto vocale • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik Großes Haus: 18 Uhr: „L'Argia", Barockoper von Pietro Antonio Cesti, im Rahmen der Festwochen der Alten Musik

Mi 2 1

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Schloß Ambras: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Freiburger Barockorchester Consort, Elisabeth von Magnus (Mezzosopran) Großes Haus: 18 Uhr: Festwochen der Alten Musik: „L'Argia", Barockoper von Pietro Antonio Cesti • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1996


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

23. BIS 31. AUGUST 1996

Fr 2 3

Schloß Ambras: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Kuijken-Quartett • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini

Sa 2 4

Hof kirche: 12 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Orgelkonzert Reinhard Jaud • Stift Stams, Barocksaal: 17 Uhr: „Auer Quartett", Gabor Sipos (1. Violine), Katalin Lukäcs, (2. Violine), György Gulyäs-Nagy (Viola), Julia Szabö (Violoncello), Werke von: J. Haydn, F. Mendelssohn-Bartholdy, L.v. Beethoven • Congress Innsbruck, Dogana: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Ensemble Romanesca • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini

Congress Innsbruck, Dogana: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, London Baroque • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, Chormusik aus Japan, Hagomoro Gakuen Choir • Siebenkapellenareal: 20.30 Uhr: so 2 5 Theater Pandora, „Orgie" von Pier Paolo Pasolini • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert CC Silberne Kapelle: 12 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Orgelkonzert Luigi Ferdinando Tagliavini • Hofburg, Riesensaal: =X< M O 2 6 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Tafelmusik • Basilika Wüten: 20.30 Uhr: Geistliche Abendmusik Großes Haus: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „Comedies Madrigalesques", Musik von Vecchi, die Lasso, Banchieri, Ga- LLJ CD stoldi und Fasolo LJJ Hofkirche: 12 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Orgelkonzert Jean-Claude Zehnder • Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Fest- z. wochen der Alten Musik, Concerto Palatin X Großes Haus: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „Comedies Madrigalesques", Musik von Vecchi, die Lasso, Banchieri, Ga- O stoldi und Fasolo • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert z. Großes Haus: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, „Comedies Madrigalesques", Musik von Vecchi, die Lasso, Banchieri, Ga- LLJ Cü stoldi und Fasolo < CD Hofburg, Riesensaal: 20 Uhr: Festwochen der Alten Musik, Taverner Consort & Concerto Palatino • Tiroler LandesmuseSa 3 1 um Ferdinandeum: 21 Uhr: Innsbrucker Sommer '96: Serenadenkonzert, Wiener Kammerorchester, Bernhard Sieberer (Lei- z tung), Werke von: Johann Michael Malzat, Karl Gerstner, Edmund Angerer OSB und Franz Sebastian Haindl < LJJ

„Reine Hysterie" im Kellertheater

Museen: Mit „Karte" günstiger

„Reine Hysterie" spielt 1938 in Freuds Arbeitszimmer in seinem Londoner Exil. Freud ist bereits unheilbar an Kieferkrebs erkrankt und wird von seinem persönlichen Arzt, Dr. Yahuda, mit Morphium behandelt. Im Dämmerzustand zwischen den einzelnen Injektionen tauchen seine Angst- und Schuldgefühle in Form von Jessica, Tochter einer ehemaligen Patientin, sowie von Dr. Yahuda und Salvador Dali, uneingeschränkter Bewunderer Freuds, auf. Die Farce „Reine Hysterie" von Terry Johnson hat am Dienstag, den 16. Juli im Innsbrucker Kellertheater Premiere. Regie führt Evelyn Fröhlich. Gespielt wird die Produktion bis Anfang September, Dienstag bis Samstag jeweils um 20.30 Uhr.

Bis zum 30. September haben Kunstinteressierte wieder die Möglichkeit, mit der Museum Card fast alle Innsbrucker und Haller Museen zum günstigen Preis von 150 bzw. 90 S (für Gruppen, Schüler und Studenten) zu besuchen. Zielgruppen dieser „Card" sind nicht nur Touristen und Geschäftsreisende, sondern auch die einheimische Bevölkerung, die Kunst und Geschichte Tirols neu entdecken wollen. So können mit der „Museum Card" Schloß In historischen Räumlichkeiten feiern: Das ist jetzt in den Keller- Ambras, das Ferdi-nandeum, gewölben der ehemaligen Bierbrauerei Schloß Büchsenhausen das Zeughaus, das Maximiliamöglich. Das 1.000 Quadratmeter große Gewölbe kann in bis neum, das Volkskunst- und zu 50 Quadratmeter „kleine" Räumlichkeiten unterteilt werden Kaiserschützenmuseum, die und ist für Sponsionen, Vernissagen oder auch Ausstellungen zu Hofkirche, das Stadtarchiv, mieten. Nähere Informationen: Rainer Bachbauer, Tel: das Riesenrundgemälde so0664/3381492. wie das Glockenmuseum besucht werden. In der Stadt Hall öffnen das Stadt- und das Country und Western Festival: Theater Pandora Bergmuseum ihre Tore. Erhältlich ist die Mit dem Stück „Orgie" von abwechslungsreiches Programm Museum Card bei allen beteiPier Paolo Passolini, beginnt die ligten Museen sowie bei der beim Rodeo-Reiten und dem Ein Country und Western freie Theatergruppe Pandora ihr Innsbruck Information am Winchester- und BüffelFestival wird es am Samstag, diesjähriges Sommerprogramm Burggraben und dem Tourisschießen garantiert. Zum den 6. Juli am Speditionsim Siebenkapellenareal. Die ermusverband Hall-Thaur. In den „Einkaufsbummel" laden Wegelände der Firma Schenker ste Vorführung findet am Donstern- sowie Indian Stores in Innsbruck/St. Bartlmä generstag, den 1. August um 20.30 Museen selbst ist ab diesem Sommer ein Museumsführer und die Kinder können sich ben. Um 11 Uhr beginnt die Uhr statt. Die zweite Produktion erhältlich, in dem 16 Innsbeim Spielplatz mit einem Veranstaltung mit „Truckerla„Der Horatier" von Heiner Müller Schminkpavillion, Sprungdy Tina & Country Time Spein einer Regie von Andreas Pro- brucker Museen angeführt sind. Die Museumsführer gibt cial" und den „Pick up Ram- burg, Malwand oder einer negg beginnt am 12. September. es insgesamt für sechs Tiroler „Crazy-Mobil-Show" nach blers". Gute „Western"-UnInformationen: KulturgastHaus Bezirke. Herzenslust austoben. terhaltung ist sicherlich auch Bierstindl, Tel.: 28 01 21

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1996

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Museen und Galerien im Juli und August „Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienz zum 70. Todestag" - bis 6. Jänner 1997 „Ruhm und Sinnlichkeit" bis 6. Oktober Moderne Galerie: „Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts", Neuaufstellung der Bestände des Tiroler Landesmuseums Fedinandeum - bis 6. Oktober tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 19 - 21 Uhr.

Zeughaus Zeughausgasse „Heldenromantik" Tiroler Geschichtsbilder im 19. Jahrhundert von Koch bis Defregger bis 7. Juli „Nationalpark Hohe Tauern. Natur-Kultur-Wissenschaft" bis 29. September tägl. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 19 -21 Uhr

Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" bis Mai 1997 Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich.

Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Vom Neuenhof zum Goldenen Dachl - Die Anfänge der Innsbrucker Residenz" - bis 27. September Mo. bis Do. 8 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Fr. 8 - 1 3 Uhr

Galerie im Andechshof Innrain 1 Christine S. Prantauer „Die Produktion bestimmt die Konsumtion" - bis 5. Juli Angelika Eibl „Leuchtkörper" Eröffnung: 9. Juli, 18 Uhr, - bis 24. Juli Hannes Mednitzer „Skulpturales" - Eröffnung, 6. August, 18 Uhr, - bis 30. August Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a „Stigma" - Die italienische Graphik der 60er, 70er und 80er Jahre - bis 21. Juli Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 12 Uhr. 70. Geburtstag Prof. Erich Keber, Steinskulpturen in Marmor und Granit - ab August

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Stift Stams

„Fenstergalerie,,

„Ad Gloriam Dei", Freskenentwürfe von Martin Knoller und Josef Schöpf - bis 29. September. Di. bis So. 13 -18 Uhr.

Maria-Theresien-Straße Landhausplatz Kunstschaffende aller Sparten - u.a. Skulpturen von Gernot Reichhof, afrikanische Volkskunst und Installationen des Objektkünstlers „PuZwu,,

Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Michael Runschke - „hier, jetzt, gleich", Arbeiten auf Papier bis 20. Juli Di. bis Fr. 15- 18 Uhr, Sa. 10 - 12 und 1 5 - 1 9 Uhr.

Fotoforum West

Galerie Augustin Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Köberl mal drei - Prof. Franz Köberl, Prof. Wolfram Köberl, Prof. Oswald Köberl - bis 20. Juli Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 - 12 und 15- 18 Uhr, Sa. 1 0 12 Uhr.

Adolf-Pichler-Platz 8 Fotorecherche Aichfeld-Murboden, Arbeiten von: Karl Cebul, Rudolf Funk, Rudi Guse, Johann Hahsler, Reinhold Kainbrecht, Werner Wadsack - bis 10. Juli „Ein paar Dächer, bergabwärts" - Eine Fotorecherche von Gerhard Haas, Anton Kiefer, Maria Schott, Raewyn Janice Duff- bis 10 Juli Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr

Galerie Rhomberg

VHS-Galerie

Tempistraße 2-4, Gabi Micheloni, Serge Micheloni, „Ölbilder" - bis 9. August Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.3018 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr.

Marktgraben 10 Ölbilder und Kollagen von Gerhard Westreicher - bis 13. Oktober 10- 12 und 15- 18 Uhr.

Galerie Bertrand Kass

Schloß Büchsenhausen

Heiliggeiststraße 6A Joelle Schwirtz, Chris Moser bis 4. Juli, Mo. bis Sa. 1 7 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66.

Weiherburggasse 13 Eva Maria Maier - 5. bis 29. Juli Di. bis Sa. 1 6 - 19 Uhr.

Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Hubert Prachensky - „Künstlerfreunde" - bis 13. Juli Mo. bis Fr. 10 - 12 und 1 5 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 12.30 Uhr.

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „Künstlerträume - Vogelwelten", Hans Arp, Max Ernst, Sophie Taeuber-Arp - 2. Juli bis 1. September Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 19 Uhr, So. 1 0 - 1 2 Uhr.

Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/lil 13 Tiroler Künstler - bis 31. August, Di. bis Fr. 15 -19 Uhr. Sa. 10- 13 Uhr.

Galerie Orms St.-Nikolaus-Gasse 6 Thomas Emde - bis 30. August; ACHTUNG: Die Galerie ist vom 8.7. bis 11.8. geschlossen!! Di. bis Fr. 15-18 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 9 1 .

Bank für Tirol und Vorarlberg Andechsstraße 73 Stella R. Golle - „Der Mensch im Bild" - bis 31. August Banköffnungszeiten

Areal Sieberer Schule 3. Tiroler Gartenschau -19. bis 28. Juli

Österreichischer Alpenverein/Alpenverein-Museum Wilhelm-Greil-Straße 15 „Schöne Grüße!", Postkartenausstellung - bis 17. August Mo. bis Sa. und an Feiertagen 10 - 17 Uhr, Freitag 10 - 21 Uhr.

Cafe 44 Hotel Goldene Krone, MariaTheresien-Straße 46 Ursula Linser „Aquarelle" - bis Ende August

Congress Innsbruck Rennweg „Tiroler Handwerkskunst erleben", 24. bis 28. Juli tägl. 10 bis 18 Uhr

Pöhacker im Casino Foyer Im Casino Foyer, in der 2. Etage des Congress Innsbruck, reiht sich seit Mitte Juni die „Große Kristalline" in das künstlerische Angebot des Hauses am Rennweg. Ein bemerkenswerter Blickfang und „eine Produktion, einzigartig als Illustration guter Tiroler Handwerklichkeit und Gemeinschaftlichkeit", wie der Haller Künstler Franz Pöhacker selbst sein Werk sieht. Eine Telfer Gießerei war es, die die Skulptur aus dem nicht leicht zu formenden Aluminium in Teilen goß und zusammenschweißte. Die Präsentation der Skulptur war zugleich die offizielle Einweihung des Casino Foyers und „der Brückenschlag zwischen dem Casino und Congress Innsbruck", so Kongreßhaus-Chef Georg Lamp. Daß das Kongreßhaus nicht nur eine Immobilieund ein Treffpunkt von Politik und Wirtschaft ist, „sondern eine wichtige Facette für die Kunst;" unterstrich Kulturstadträtin Hilde Zach. Die Finanzierung der „Großen Kristallinen" konnte letztlich gesichert werden wegen des charmanten Einsatzes von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Architekt Hubert Prachensky, meinte „Finanzier", Dr. Leo Wallner, Generaldirektor der Casinos Austria. Den Innsbruck Bewunderer („eine kosmopolitische Stadt") überzeugte vor allem der Standort der Skulptur und das Ambiente des Casino Foyers:„Mitdem herrlichen Blick auf die Hungerburg und die Nordkette gelang es dem Künstler, hier mit seiner .Kristallinen' ein Pendant zu schaffen."

„FranzGschnitzer-Preis" Für herausragende wissenschaftliche Leistungen im juridischen Bereich zeichnete die Universität Innsbruck erstmals vier Juristen mit dem „Franz-Gschnitzer-Preis" aus. Über 100.000 S darf sich der Präsident des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes, Univ.-Prof. Dr. Ludwig Adamovich, freuen. Je 30.000 S wurden an Dr. Margarethe Flora, Dr. Walter Hacksteiner und Mag. Claus Hildebrand im Rahmen eines Festaktes in Anwesenheit von StRin Hilde Zach verliehen.

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I I I IM TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIAL-MEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION SüdtirolerPlatz4/8.Stk.,Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Aus-, Fort- und Weiterbildung; Ausstellungen, Kongresse, Rehabilitationstagungen; Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IM INTERNET Auf umfassende und aktuelle Informationen über den Sozial- und Gesundheitssprengel der Stadt Innsbruck kann via Internet zugegriffen werden. Es finden sich in GIN Informationen über • Essen auf Rädern • Ambulante Altenbetreuung • Physiotherapie • Hauskrankenpflege • Logopädie • Amb. Suchtprävention • Bedürfniskatalog für ältere und pflegebedürftige Menschen: Internetadresse: http://info.uibk.ac.at/gin

STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Neben Krankenpflege auch ambulante Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal zusammen mit Haus- und Fachärzten. Die Physiotherapie bietet: Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Die Logopädie behandelt: Eß- und Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen und Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 54 09 oder 0663/85 54 10.

BER SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Telefon 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 2, Tel. 26 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Telefon 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: KaiserJosef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0. DIE JOHANNITER Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6.30 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 8 16 Uhr, Tel. 24 11 20. SELBSTHILFE TIROL Seit kurzem befindet sich die Selbsthilfe Tirol, Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, in neuen Räumlichkeiten: Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 577198, Fax: 564311. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEITPSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Arbeit und Beschäftigung, Tagesstruktur, Gruppenund Freizeitangebote. Auskunft und Kontaktnahme: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken

UND

HILFE

in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. Do. 8-12 Uhr, Tel. 5868 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12- 15 Uhr, Mi. 1 6 - 1 9 Uhr; Blutabnahme: Di. 13- 15 Uhr, Mi. 16.30- 18 Uhr; - anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL AmraserStr. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, bietet vielfältige kostenlose Hilfen bei Krebsproblemen, auch für Männer. Bürozeiten für kurze telefonische Informationen und zur Vereinbarung von Gesprächsterminen mit der Landesvorsitzenden Elis. Wagner-Dembicky, von 8.30 -10 Uhrwerktags. Kontakt-Tel.-Nr. in Innsbruck: 34 35 13, 57 90 30 oder 39 14 52 und 32 Bzk.Außenstellen. Jeweils am 1. und 3. Freitag Gesprächsrunden vielfach mit Vorträgen - im Vereinsheim Knollerstr. 4/P. (Pradl), mit Jause, Basteln und div. anderen Angeboten. Psychosoziale Beratung, Onkol. Dipl.-Krankenschwester, Merkblätter, Seminare, Theater; Schwimmen, Gymnastik, u.a. Psychologische Vorbereitung auf eine Brustoperation durch Betroffene. Psychotherapie mit Psychoonkologen. Regelmäßige Infobriefe. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versch. Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege (betreut Menschen professionell in der gewohnten Umgebung); Lymph- und Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Weitere Informationen: Tel. 28 72 88 (Mo. - Fr. 1 0 - 1 2 Uhr)

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TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Donnerstag 9 - 1 1 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln im Büro Maximilianstraße 35 jeden 2. Freitag 14.30 - 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Montag 1 9 - 2 0 Uhr Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat um 19 Uhr im Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthüfegruppen. Mo. - Fr. 1 8 - 2 0 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 570607, Di., Do. 9-11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppeen InnsbruckStadt u. Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzten Freitag im Monat, 14-17 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Str. 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Mi. und Do. 8 -13 und 14- 17 Uhr, Fr. 8 - 1 2 Uhr. Selbsthilfeabende finden jeweils Dienstag 14.11., 28.11., 12.12. 1995 in der Dreiheiligenstube statt. Betroffene ab 18. Lebensjahr willkommen.

LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHO-

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THERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58.

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SCHLAGANFALL FORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstraße 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppe für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr. Selbsthilfegruppe für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr beides im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine.

TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen finden statt: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 291484.

DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstraße 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ Il-Diabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 16 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65.

AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK-STADT Auskünfte und Neuanmeldungen: Do. 18 bis 20 Uhr unter Tel. 34 46 51 „KOMFÜDRO" Kommunikationszentrum der Caritas für Drogenabhängige. Ing.-Etzel-Straße 1, Mo. bis Fr. 11 - 15 Uhr. Tel. 56 14 03. ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstr. 16/11. Wöchentliches Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35.

NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Hallerstr. 3, Mo. - Do. 10.30 -12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25.

DROGENBERATUNGSSTELLE - VEREIN KIT Mentlgasse 12, Tel. 582727, Mi. 11-12 Uhr u. nach Vereinbarung.

VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40

SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10-12und15-17Uhr,Fr. 1 0 - 1 2 Uhr, Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige.

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Behinderun BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14 - 16 Uhr, Di. und Do. 1 0 - 1 2 Uhr. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimm- und Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo.-Fr. 8- 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6- 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Erste-Hilfe-Kurse: Anfragen Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa.-, Sonn- und Feiertags 6-13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6.30 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, Tel. 24.11 20. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 353639, Fax: 353640. Bürozeiten: Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-12 Uhr. BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder.

SOZIALBERATUNG FÜR BEHINDERTE UND FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Telefon 57 06 40, Mo.- Do. 9- 12 und 15- 17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12, Tel. 58 00 04, Beratungsstelle mit den Schwerpunkten: Behinderung in der Familie, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr, Do. 18-20 Uhr. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungs-/wahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie in Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.-Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Adresse: Etrichg. 18 a, Tel. Anmeldung: 394420 od. (05223) 41686. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 293455, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 3890. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-Fischer-Straße 20, Tel. 57 73 67. Früh-Förderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9-12 Uhr,Di. 17-19Uhr,Mi.9-14Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstraße 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGESTÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, Andreas-

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Hofer-Straße 30/111 (telef. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43.

Uhr, Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie.

IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstraße 27/II, Tel. 57 82 12

AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. INNSBRUCKER 26 77 55. Rettungsdienst, KranFRAUENHAUS kentransporte, BehindertenfahrTel. 34 21 12. ten, Katastrophenschutz. FRAUEN HELFEN FRAUEN ARGE SEHEN Museumstraße 10. FrauenzenInformationen-Beratungentrum/Frauenhaus; SchulnachSchulungen für sehbehinderte hilfe-Terminvereinbarungen1. Do. Kinder, Jugendlich, Erwachse9 - 1 4 Uhr; Wohnungen für obne, deren Angehörige und Bedachlose Frauen und ihre Kintreuer. Ing.-Etzel-Straße 21, und der; frauenfreundliche, kostenin allen Bezirken. Auskunft und lose Rechtsberatung: Mo. bis Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 1 4 Uhr sowie jeden Di. Do. 9- 11 Uhr, Tel. 578-578. 17.30 - 19.30 Uhr. Terminanmeldung: Tel. 58 09 77

FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst; Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Telefon 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. -Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtieben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12.

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FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9-12,Mo.-Do. 15- 1 7 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Telefon 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 587608. Di.-Fr. 8.30-12 h.

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ben, über Berufe und Bildungswege. Mo.-Fr. 8.30 -12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum für Kinder und Jugendliche, Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr. JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hötting-West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; bis 20. Juli Sommerbetrieb, Sommerferien bis 9. September. Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; bis 3. August Sommerbetrieb, Sommerferien bis 9. September. Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; durchgehend offen bis 6. September, dann eine Woche geschlossen. KINDER- UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern, Behörden vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse8, Tel. 1708.

ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen Ihnen dipl. Eheund Familienberaterinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 580871, Mo. bis Do. 9- 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr. PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I., Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 -13 und 15-18 Uhr, sowie nach

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Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEPFAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo. - Do. 17 - 19 Uhr, Fr. 1012 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17-20, Do. 10-12 Uhr. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr.Telefonische Vereinbarung zwischen 8.30 und 12.30 Uhr. Karl-Innerebnerstraße 74, Tel. 28 37 24. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 u. 17 - 20 Uhr. FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. Rita Schwarz, Di. 10.30 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen.1 Dr. Melanie Mudlung, Mi.u. Do. 8 bis 12 Uhr SOZIALBERATUNG FAMILIENBERATUNG Zeughausgasse 3, Mo. - Fr. 8 12 Uhr, Tel. 57 06 40. TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 6a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 19 Uhr beraten RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Pilgermair,

Dipl.SA. Welsch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr findet die ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona statt.

EA- AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5; Tel: 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr MANNS-BILDER BERATUNG FÜR MÄNNER Leopoldstr. 35. Tel. 57 66 44. Öffnungszeiten: Mo. und Mi. 17 - 20 Uhr und nach Vereinbarung. Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und Männer, die ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen, werden anonym und kostenlos beraten. Sie können uns jederzeit telefonisch eine Nachricht hinterlassen. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Jahnstraße 17, Tel. u. FAX 56 13 86; Beratung jew. Mi und Do. 9 - 11 Uhr. - „Rainbows" für Kinder in stürmischen Zeiten. Mo., Di. und Fr. 9- 12 Uhr. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder Kundeninformation: 502/5559 Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr und in allen Hallenbädern. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360-503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, jugendliche Mädchen und Burschen sowie eine Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Ju-

gendliche: Informationen täglich 8-17 Uhr, Tel. 263411. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Innsbruck, Tel. 58 37 57. Sie erreichen uns: Mo. - Do. 8 - 12 und 14-15 Uhr Fr. 8-12 Uhr; außerhalb dieser Zeiten können Sie uns in jedem Fall telefonisch eine Nachricht hinterlassen. Sozialarbeiterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten Sie kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen ur j Frauen, wirtschaftl. und soi.*en Belangen werdender Mütechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Do. 9.30 13 und 14.30 - 19 Uhr und nach Vereinbarung. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30 - 12 Uhr, 13.30 16.30 Uhr. Psychatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall LT., Tel. (05223)53418. SOZIALPROJEKT HO & RUCK Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Entrümpelungen, Verkauf von Gebrauchtmöbeln; Übersiedlungen, Reparaturarbeiten, Mo. - Do. 8 - 12 u. 13 17 Uhr, Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 9 13 Uhr, langer Samstag 9 - 1 7 Uhr. Ferdinand-Weyrer-Str.13; Tel. 26 77 31.

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MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo, Di u. Do. von 1113 u. 15.30-17.30 Uhr. HOMOSEXUELLENINITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER U. WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10-12 und von 14.30- 16.30 Uhr, Fr. von 1315 Uhr MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamg. 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIEBERATUNG DER TIWAG Lieberstraße 3, Tel. 506-2364, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, VölserStr. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo.-Do. 8.30- 12 und 14- 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos, Energiesparlampen. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 15-19 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Telefon 58 99 13. Mo. bis Do. 9- 12.30 und 14 - 17 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr

(Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen. Außerdem bieten wir Krisenintervention und Beratungen für die verschiedensten Bereiche an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der niederschwelligen Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: Kaiser-Josef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche). Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Straße 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr). Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention). VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. - Fr. 8.30 12.30) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 - 16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Via duktbogen 35, Tel. 57 52 67: Auch Möglichkeit zu Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 15.30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9 -11 Uhr. Beratung von Eltern, die selbst Kindergruppen

gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. S e c o n d - H a n d - L a d e n

WAMS, Innrain 100. Preisgünstige Palette an Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9-12 und 14-18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe, Bücher, Spielsachen und Gebrauchtwaren aller Art - Hauptsache: ganz und sauber!. Mo. bis Do. 8.30 - 17 Uhr, Fr. 8.30- 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97, Viaduktbogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein Wams und Caritas ZEITTAUSCH FÜR ALT UND JUNG- VEREIN FÜR NACHBARSCHAFTSHILFE Maximilianstr. 35, Tel. 58 91 42, Mo. und Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 1418 Uhr; jeden ersten Mittwoch im Monat Stammtisch im Wienerwald (Maria-Theresien-Str.) ab 18 Uhr;Tauschzentrale für gegenseitige Hilfeleistung: Nachbarschaftshilfe wie Einkaufen, Begleitung zum Arzt; handwerkliche Hilfe, Betreuung von Älteren und

Alleinstehenden, Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren. DIE JOHANNITER Josef-Wilberger-Str. 48., Mo. bis Fr. 8-16 Uhr, Tel. 24 11 20. JOHANNITER HAUSKRANKENPFLEGE Soziale Dienste: Josef-Wilberstr. 48, Tel.: 24 11/10 oder 11, Mo. - So. 6 - 23 Uhr, (Büro 8-16 Uhr)

ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben); Tel.: 58 76 08, Mo. - Fr. 8.3012 Uhr; Beratung, Information und Kurse für Frauen zu den Themen Arbeitssuche, Fortbildung, Rechtsfragen u. Kinderbetreuung. Tagesmütter-Projekt: Ausbildung, Vermittlung u. Anstellung von Tagesmüttern. VEREIN SELBSTHILFEGRUPPE ZUR BEWÄLTIGUNG VON STRESS UND MOBBING AM ARBEITSPLATZ Südtiroler Platz 14 - 16, 2. Stock, Zimmer 203, Tel. 59777/203 DW (nur Montag zwischen 17 und 19 Uhr). Der Verein bietet Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz. Dieses Beratungsangebot erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ÖGB und ist für alle Arbeitnehmerinnen kostenlos und auf Wunsch anonym.

Klamotte - ein Sozialprojekt feiert fünften Geburtstag Die Second-Hand-Sammelstelle „Klamotte" des Vereins Wams bietet seit fünf Jahren vor allem für arbeitssuchende Frauen und Jugendliche, die am freien Arbeitsmarkt aus unterschiedlichsten Gründen schwer vermittelbar sind, Möglichkeiten zum (Wieder-)Einstieg in den Berufsalltag und entsprechende soziale Absicherung. So manch gutes Stück, das sonst in der Mülltonne landen würde, findet über die Sammelstelle „Klamotte" noch einen neuen Besitzer und trägt so auch zur Finanzierung des Sozialprojektes bei. Gesammelt werden unter anderem Kleidung, Tex-

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tilien aller Art, Sportgeräte, Spiele, Bücher und vieles mehr. Alle Stücke werden sortiert und an den SecondHand-Laden Wams, Innrain 100, zum Verkauf weitergegeben. Textilien und Schuhe, die nicht mehr verwendbar sind, werden an Großabnehmer verkauft. Geöffnet hat die Sammelstelle in der Durigstraße 5, 1. Stock, Montag bis Donnerstag 8.30 - 12.30 und 13-17 Uhr. Freitag von 8.30 - 15.30 Uhr. In der Zweigstelle „Bogen 97" (Viaduktbögen) können Alttextilien und Schuhe, die nicht mehr zum Wiederverkauf geeignet sind, rund um die Uhr in Sammelcontainer eingeworfen werden.

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St-adfbücherei

Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo,Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

Prantauer und Eibl in der Galerie im Andechshof „Die Produktion bestimmt die Konsumtion,, heißt die Ausstellung, welche die Tiroler Künstlerin Christine S. Prantauer bis zum 5. Juli in der Galerie im Andechshof zeigen wird. Mit Hilfe von in den Computer „eingescannten,,, Fotos von Teilen ihres eigenen Körpers, die mit Bildern aus den verschiedensten Medien überlagert sind, thematisiert die diplomierte Malerin in der Ausstellung das mediale Frauenbild im Gegensatz zum „realen,, Bild der Frau. „Vor allem bei Frauen spielt das eine große Rolle, weil ihre Bilder viel stärker als andere

durch die Medien konstruiert wrden,,, so die Künstlerin. Da es für Frauen meist unmöglich sei, dem medialen Bild zu entsprechen, stünden sie im ständihen Konkurrenzkampf dazu. Bei ihren Arbeiten ist es Prantauer daher wichtig, diese gesellschaftlichen Zusammenhänge darzustellen und täglich Erlebtes aufzuarbeiten. Einem ganz anderem Thema widmet sich die nächste Ausstellung in der Andechsgalerie: vom 10. bis zum 24. Juli zeigt Angelika Eibl „Leuchtkörper,,. Vernissage ist am Dienstag, den 9. Juli um 18 Uhr.

Wir und unsere Welt Elektrosmog: Elektrostreß. Strahlung in unserm Alltag. Von Wulf-Dietrich Rose. Kiepenheuer & Witsch 1994. 254 Seiten. Globale Umweltveränderungen. Ursachen, Folgen, Handlungsmöglichkeiten, Klima, Energie. Von Euan Nisbet. Spektrum Verlag 1994. 444 Seiten. Greenpeace. Ist die Welt noch zu retten? Von Christian Altmann. Mit Fotos. Econ Verlag 1995. 160 Seiten. Ein Porträt des Umweltschutzkonzerns mit geschichtlichem Überblick und Zukunftsperspektiven. Kursbuch Lebensqualität. Die Umwelt schonen, Geld sparen und angenehm leben. Von Kurt Langbein u.a. Mit Abbildungen. Kiepenheuer und Witsch 1995. 800 Seiten. Lärm. Wirkungen unerwünschter Geräusche. Von Rainer Guski. Mit Abbildungen. Huber Verlag. 159 Seiten. Ökologie und Umwelt in der Geschichte. Von Gottfried Zirnstein. Mit Abbildungen und Karten. Metropolis Verlag. 346 Seiten. Ozon. Segen oder Fluch? Von Andreas Stohl. Mit Illustrationen. Ueberreuter Verlag 1994. 240 Seiten. Qualitatives Wachstum. Losung für die Zukunft. Von Hans Mohr. Weitbrecht Verlag 1995. 240 Seiten. Der Autor liefert kein negatives Bild der Zukunft, vielmehr versucht er, anhand der gegenwärtigen Situation Auswege aus der Krise zu zeigen, die auch praktisch umgesetzt werden können. Rinderwahnsinn-BSE. Die neue Gefahr aus dem Kochtopf. Von Karl Köster-Lösche. Ehrenwirth Verlag 1995. 140 Seiten. Tiere als Ware. Gequält-getötet-vermarktet. Von Manfred Karremann. Mit Abbildungen. Fischer Verlag. 146 Seiten. Tierschutz im eigenen Garten. Lebensräume schaffen für die bedrohte Natur. Von Adolf Winkler. Mit Fotos. Naturbuch Verlag. 96 Seiten.

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„Auf den Blickwinkel kommt es an" unter diesem Motto wurden mehr als 2000 Lomographien, „geschossen" von Innsbrucker Obdachlosen, in der Winterschlafstelle präsentiert. Lomo-Botschafter Mag. Thomas Reiner, Initiator dieser Aktion, konnte bereits bei der Ausstellungseröffnung zahlreiche interessierte Gäste begrüßen. Die Lomographien, auf großen Tafeln zusammengestellt, zeigten unterschiedlichste Szenerien und Stimmungen aus dem Leben Obdachloser. Firmen und Privatpersonen können diese eindrucksvollen Collagen zugunsten eines sozialen Projektes für Obdachlose erwerben. Nähere Auskünfte: Mag. Bruno Sporschill, Tel. 58 77 67. (Foto: RPD/Stingl)

Über 1000 Veranstaltungen im Wifi Gut und gern 1.100 Kurse, Lehrgänge, Seminare und aktuelle Informationsveranstaltungen bietet das Wirtschaftsförderungsinstitut (Wifi) im diesjährigen Herbst-Wintersemester an. Inhaltlich reichen die angebotenen Schulungsmaßnahmen von Persönlichkeitstrainings- über EDV- und Sprachkurse sowie betriebswirtschaftliche und technische Fachausbildungen bis hin zur Unternehmerausbildung. Neu im Programm sind unter ande-

rem die sogenannten „NLPKurse" und Sprachkurse während der Sommermonate. Als einziges Institut in Tirol führt das Wifi zudem international anerkannte Vorbereitungskurse und Prüfungen gemeinsam mit der Universität Cambridge durch. Interessant für alle Handelsbetriebe dürfte die „4 Sprachen Fibel" des Wifi sein, die auf 56-Seiten die wichtigsten Begriffe für Verkäufer und Einkäufer in Englisch, Französisch und Italienisch übersetzt.

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Sa. 24. August Zentral-Apotheke, Anich Straße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 1 7 Apotheke Mühlau, Haupt platz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

ÄrztlicherFunkIn Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Sa. 6. Juli Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 So. 7. Juli Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

AN W 0 T T T E N E N D E N , SONN- UND FEIERTAGEN Sa. 27. Juli Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 1 7 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 So. 28. Juli Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, Innsbruck-DEZ, Tel. 325-302 St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Tel. 30 20 25

Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36

So. 25. August St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

So. 11. August Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

Sa. 31. August Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99

Do. 15. August Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99

So.1. September Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 1 7 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77

Sa. 13. Juli Apotheke „Zum Tiroler Adler", Andreas-Hofer-Straße 30, Sa. 3. August Tel. 58 48 61 Apotheke Bozner Platz Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 02 Sa. 17. August Saggen-Apotheke, ClaudiaLohbach-Apotheke, TechniSt.-Anna-Apotheke, Maria straße 4, Tel. 58 80 92 kerstraße 44, Tel. 29 13 60 Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 Apotheke „Zum Großen 47 Gott", Schneeburggasse So. 14. Juli Reichenauer-Apotheke, 71b, Tel. 28 76 60 Stadt-Apotheke, HerzogGutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 Stamser Apotheke, Höttinger So. 4. August 88 Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke „Zur TriumphBahnhof-Apotheke, SterzinKur-Apotheke Igls, Igler pforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. ger Straße 4, Tel. 58 64 20 Straße 56, Tel. 37 71 17 57 65 70 Schützen-Apotheke, SchütPrinz-Eugen-Apotheke, zenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. So. 18. August Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 26 1201 Apotheke „Zum Tiroler Ad34 41 80 Apotheke am Mitterweg, ler", Museumstraße 18, Tel. 28 Mariahilf-Apotheke, InnMitterweg 58a, Tel. 29 22 99 43 29 straße 5, Tel. 28 1 7 58 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Rumer-Spitz-Apotheke, Sa. 20. Juli Tel. 58 90 74 Seriesstraße 11, Neu-Rum, Apotheke „Zur UniverLinden-Apotheke, Amraser Tel. 26 03 10 sität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Straße 106a, Tel. 34 14 91 Nova-Park-Apotheke, Arzler Apotheke „Zum Hl. NikoSa. 10. August Straße 43b, Tel. 26 70 58 laus", Mutters, Schulgasse 1, Apotheke „Zum Tiroler AdAmraser Apotheke, InnsTel. 58 76 36 ler", Museumstr. 18, Tel. 284329 bruck-DEZ, Tel. 325-302 St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstraße 32a, Tel. 30 20 25 Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Mittwoch, den 4. September So. 21. Juli Apotheke „Zum Tiroler Adin einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem ler", Andreas-Hofer-Straße 30, Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" Tel. 58 48 61 einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder Dreifaltigkeits-Apotheke, teilen uns das mit: Pressereferat, Historisches Rathaus, HerPradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 zog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax Lohbach-Apotheke, Techni 58 24 93. kerstraße 44, Tel. 29 13 60

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Zahnärzte Sa. 6./S0. 7. Juli Dr. Christian Winkler, Marktgraben 1, Tel. 58 85 00 Dr. Johann Bauer, MichaelGaismayr-Str. 7/I., Tel. 58 62 50 Sa. 13./So. 14. Juli Dr. Bernhard Wurzer, Museumstr. 1/1. Stk., Tel. 57 35 11 Dr. Otto Weigerstorfer, Innrain 11 a/Top B1, Tel. 56 51 00 Sa. 20./SO. 21. Juli Dr. Herbert Zacharias, Salurner Str. 1, Tel. 57 61 00 Dr. Reinfried Zerlauth, Schweygerstr. 7, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 43 0 00 Sa. 27./So. 28. Juli Dr. Helmut Zwerger, Andreas-Hofer-Str. 6, Tel. 57 49 39 Dr. Ulrike Larcher, AdolfPichler-Platz 4, Tel. 56 74 65 Fortsetzung auf Seite 24

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Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

Sa. 3./So. 4. August Dr. Markus Alber, Meinhard str. 3/IV., Tel. 57 12 83 Dr. Gerhard Bachler, Innstr. 7, Tel. 28 89 18 Sa. 10./So. 11. August Dr. Gerhard Baldauf, Speckbacherstr. 16a, Tel. 58 37 00 Dr. Maria Christina Baldauf, Speckbacherstr. 16a, Tel. 57 42 94 Do. 15./Fr. 16. August Dr. Adelheid Beimbach, Schillerstr. 17, Tel. 57 49 26 Dr. Gerhard Wieser, Meinhardstr. 7, Tel. 58 23 24 Sa. 17,/So. 18. August Dr. Johann Berger, Brennerstr. 64, 6143 Matrei, Tel. (05273) 68 21 Dr. Otto Weigerstorfer, Innrain 11 a/Top B1, Tel. 56 51 00 Sa. 24,/So. 25. August Dr. Gerhard Biedermann, Patscher Str. 18, 6080 Igls, Tel. 37 75 76 Dr. Alexander Bergsleitner, Kranebitter Allee 144, Tel. 28 60 81 Sa. 31. August/So. 1. September Dr. Walter Blaim, Pradler Str. 75, Tel. 42 5 48 Dr. Gertraud Bloch, Innsbrucker Str. 525, 6100 Seefeld, Tel. (05212)33 66

So. 25. August Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87

i-N D E N

S O N N - UND

FEIERTAGEN

Bestattungen

Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86

So. 7. Juli Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87

So. 4. August Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87

So. 14. Juli Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

So. 11. August Hugo Flossmann, Marktgra ben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

So. 21. Juli Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74

Do. 15. August Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74

So. 28. Juli Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

So. 18. August Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

So. 1. September Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33

Tierärzte (Termine für August stehen noch nicht fest) So. 7. Juli Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77 So. 14. Juli Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 21. Juli Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63 So.28. Juli Dr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 26 46 47

Sommertermine der Mütterberatung Innsbruck Säuglingspflege Juli: Di. 16. und Mi. 17. Juli, 9.30 - 11 Uhr August: Di. 6. und Di. 13. August, 9.30 - 11 Uhr September: Di. 3. und Di. 10. September, 9.30- 11 Uhr

Schwangerschaftsgymnastik Mo. 8. Juli bis Mi. 4. September jeden Montag und Mittwoch, 19 bis 20 Uhr, Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße 5, Eingang Eisengittertor. Pro Abend S 50,—. Anmeldung nicht erforderlich.

Geburtsvorbereitung für Paare: Haydnplatzö, Beginn jeweils 18 Uhr. Kostenbeitrag S 900.— für neun Abende. Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 5360/633.Jeweils Montag vom 26. August bis 30. September, mit einer Hebamme.

Spiel und Spaß im Sommer • Gymnastik für Säuglinge Für Eltern mit Säuglingen von 3 - 1 2 Monaten. Vom 11. Juli bis 12. September, jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr.

Säuglingspflegekurs, jeweils Mittwoch vom 18. September bis 2. Oktober.

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Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts. Keine Anmeldung erforderlich.

Säuglingsschwimmen Di. 25. Juni bis Di. 16. Juli jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr, nur im Hallenbad ODorf Do. 25. Juli bis Do. 5. September: jeden Donnerstag von 9 bis 10 Uhr, nur im Hallenbad Höttinger Au ab Mo. 9. September: jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr, im Hallenbad O-Dorf und jeden Donnerstag von 9 bis 10 Uhr, im Hallenbad Höttinger Au Alle Mutter-Eltern-Beratungsstellen in Innsbruck haben den ganzen Sommer über geöffnet. Journaldienst täglich von 8 bis 12 Uhr, Haydnplatz 5, Tel. 5360/633.

Galerie imAndechshof Innrain 1. Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 l 'hr Sa. 10 bis 13 Uhr

Angelika Eibl „Leuchtkörper" Geöffnet von 10. bis 24. Juli I emissage: 9. Juli, 18 Uhr

Die nächste Gemeinderatssitzung findet am 11. Juli, 16 Uhr statt. Stadtsaal, I.Stock, Adlersaal. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI/AUGUST 1996


INNSBRU In Hötting-West entsteht ein neues Wohngebiet 600 Wohnungen, viel Grün und eigene Infrastruktur Mit der einstimmigen Akzeptanz durch den Stadtsenat anfangs Mai „wurden die Weichen für die Umsetzung des Stadtteilkonzeptes gestellt," so StR. Ing. Martin Krulis. Mit dem Baubeginn des ersten Abschnittes mit 320 bis 380 Wohnungen (je nach Wohngröße) rechnet der Planungsstadtrat bis spätestens im Frühjahr '98. In mehreren Bürgerversammlungen im Kolpingheim und in Kranebitten wurden gemeinsam mit der Stadtplanung konkrete Detailfragen diskutiert, vor allem (Flug)Verkehr, Jugendbetreuung und Wohnbau. Erstmals wurde in Innsbruck ein Jugendbeteiligungsmodell mit einem eigenen Jugendstammtisch gestartet. Von den 24.000 Quadratmetern „für die abschließende Abrundung von Hötting-

An die 600 Wohnungen, dazu die notwendige Infrastruktur (schulisch und sozial), ein Grüngürtel sowie eine eigene Verkehrsanbindung sind die Kernpunkte für das Stadtteilentwicklungskonzept Hötting-West, von einer ressortübergreifenden Projektgruppe erarbeitet. West" (Stadtplanerin Arch. Erika Schmeissner-Schmid) sind 14.000 Quadratmeter für Wohnungen vorgesehen mit einer der Umgebung angepaßten Dichte. (Sie wird bei 2,0 liegen - die Häuser mit E+4+Dachgeschoß entsprechen der bereits vorhandenen Struktur). Krulis könnte sich eine „fifty-fifty"-Aufteilung von sozialen Mietwohnungen und Eigentum vorstellen, was politisch aber noch nicht ausdiskutiert ist. Eine weitere Verkehrsbelastung für die Technikerstraße wird ausgeschlossen. Das neue Wohngebiet wird über die ,Westspange', einer neuen Verbindungs-

Straße erschlossen (sie wird westlich der technischen Universität von der Kranebitter Allee herangeführt). Zudem ist eine Durchfahrtssperre für den ortsfremden Durchzugsverkehr in der Technikerstraße westlich der Viktor-Franz-Heß-Straße vorgesehen. Vorgesehen ist auch ein 5000 Quadratmeter großer öffentlicher Grüngürtel, als Naherholungsfläche mit Spiel- und Freizeiteinrichtungen, gleichzeitg auch eine „grüne Grenze" gegenü-

ber dem benachbarten Kranebitten. Zwischen dem neuen Wohngebiet und den Sportanlagen Hötting-West wird die Stadt einen neuen Kindergarten und Schülerhort mit zusätzlichen Vereinsräumen errichten. Eingebunden in das Entwicklungskonzept ist vor allem auch die mögliche Erweiterung der Technik. Dies bietet auch die Chance, über die technische Uni und ein neues Technologiezentrum in diesem neuen Wohngebiet Arbeitsplätze zu schaffen. Ab 2. Juli liegt der Flächenwidmungsplan und der allgemeine Bebauungsplan vier Wochen lang in der Stadtplanung auf.

umweit technik

Ein Gehsteig für den Schusterbergweg in Arzl Die Enge des Schusterbergweges ist eines der Probleme, das die Arzler beschäftigt. Vor allem die Kinder, die in die Hauptschule O-Dorf gehen, sind davon betroffen. Eine Entschärfung der gefährlichen Situation konnte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in der Stadtteilversammlung im Vereinsheim Arzl am 10. Juni in Aussicht stellen. Nach dem Durchziehen der verschiedenen notwendigen und aufwendigen Verfahren (immerhin ist auch ein Landschaftsschutzgebiet betroffen) „wird mit der Sanierung frühestens im Jahr '98 begonnen." 8,5 Mio. Schilling wird die Stadt in die „kleine Lösung" mit dem Ausbau des Gehsteiges (voraussichtlich westseitig) investieren. Verkehrsmäßig zusätzlich belastet wird der Schusterbergweg von den Bewohnern der östlichen Orte an der Dörferstraße als schnelle Ab-

kürzung zur Hallerstraße. An die Adresse seines Rumer Amtskollegen Kopp gerichtet ist der Vorschlag des Innsbrucker Bürgermeisters, „mit entsprechenden Hinweistafeln, bereits in Rum den Verkehr auf die Hallerstraße umzuleiten". Neben dem Verkehr waren die Kanalisation, die Kindergartenfrage (Neubau oder Sanierung) und die umstrittenen Nutzungsrechte des Eggenwaldes die engagierten Schwerpunktthemen der dreistündigen offenen Diskussion.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996

Als Partner von Kommunen und privaten Entsorgern plant, baut und betreibt die Firma Thöni Anlagen zur Abfal 1 behandlung. So verarbeiten wir seit Mai 1996 den gesamten Bioabfall der Stadt Innsbruck im Kompostwerk Pfaffenhofen.

Thöni I n d u s t r i e b e t r i e b e GmbH 6410 T e l f s , Obermarkt 4 8 , P o s t f a c h 85 T e l . 0 5 2 6 2 - 6 9 0 3 - 0 , Fax 05262-6903-220

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INNSBR Bewerbung um Olympische Winterspiele 2006: Entscheiden müssen die Bürger/innen stelle. Durch Olympische Winterspiele könnte sich unser Land weltweit auch in anderen Bereichen präsentieren. Nach den Vorgaben des IOC muß die Bewerbung um Olympische Spiele durch eine Stadt oder Gemeinde erfolgen. „Die Austragung von Winterspielen ist für Innsbruck alleine aber nicht möglich, eine Einbindung von ganz Tirol ist daher unbedingt erforderlich", wurde übereinstimmend festgestellt. „Morgendämmerung" für dritte Olympische Winterspiele in Prof. Peter Schröcksnadel: (Foto: Tirol-Werbung/Figl) „Eine Bewerbung ist noch keine Mitglieder dieser Koordinie- Innsbruck? Garantie, daß Innsbruck auch den Zuderungsfonds beteiligt ist. Unterstützt rungsgruppe sind Mag. Friedl Ludeschlag erhält." wird dieses Fünf-Personen-Team von scher (Land Tirol), Dr. Josef Hornier Der Vertreter der Stadt Innsbruck, Dr. weiteren 13 Arbeitsgruppen, die mit Ver(Stadt Innsbruck), Dir. Friedrich Kraft Josef Hornier nahm auch zu den im tretern aller betroffenen Bereiche be(Tourismusverband Innsbruck-Igls), JoStadtgebiet Innsbrucks erforderlichen setzt sind. Die in der Vorbereitungszeit sef Margreiter (Tirol Werbung) und Prof. Bauvorhaben Stellung: „Ein Olympianfallenden Kosten werden ausschließPeter Schröcksnadel (Austria Schiversches Dorf für etwa 2000 bis 2500 lich durch den Tourismus finanziert. anstaltungs-GesmbH). Diese ZusamSportler würde einen Neubau von etwa Die Mitglieder der Koordinierungsmensetzung resultiert aus einem, zwi400 Wohnungen bedeuten." Weitere gruppe sind überzeugt, daß die Bewerschen den genannten Institutionen abgroßflächige Neuverbauungen wären bung Innsbrucks eine große Chance für geschlossenen Kooperationsvertrag, an voraussichtlich nicht erforderlich. unser Land und unseren Tourismus dardem auch der Tiroler Tourismusför-

Um die Tiroler und Innsbrucker Bevölkerung, vor der voraussichtlich im Frühjahr 1997 geplanten Befragung, ehrlich über alle Vor- und Nachteile einer möglichen „Kandidatur Innsbruck-Tirol für Olympische Winterspiele 2006" informieren zu können, wurde eine ehrenamtlich tätige Koordinierungsgruppe beauftragt, alle wesentlichen Daten rund um dieses „Großereignis" zu erheben.

Die „Stadt Innsbruck" startet in Atlanta Erfolgreiche Werbung für die Olympiastadt Anfang Februar präsentierte sich die „Stadt Innsbruck" vor dem Goldenen Dachl erstmals in voller Größe. Seither ist der Ballon international auf Werbefahrt für Tirols Landeshauptstadt. Einer der Höhepunkte und ein besonderer Werbeeffekt wird der Start während der Olympischen Spiele in Atlanta sein. Die positiven Erfahrungen von Bill Brogan, Schotte, Ex-Jetpilot der U. K. Navy und nunmehr auch Innsbrucker Ballonpilot nach knapp drei Monaten Einsatz: „Die Leute lieben das Design und die Farben und sind an Informationen über Innsbruck interessiert." Mit seinem BlauWeiß, dem schwungvollen Schriftzug „Stadt Innsbruck" und darüber dem Stadtwappen ist der Innsbruck Ballon ein Blickfang im Starterfeld. TourismusStadtrat Rudi Federspiel, Initiator der Ballonidee: „Auf diese wirkungsvolle Art können wir unserer Stadt touristisch international vermarkten, ohne daß der Stadt zusätzliche Kosten entstehen." Rund 500.000 Ballon-Fans haben den

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„Fliegenden Innsbrucker" bewundert, „live". Überall stark das Echo in den Medien und nicht abzuschätzen die Zahl der „Hobby-Fotografen": Wie etwa beim Start in England, als 600 japanische Touristen Fotos des Innsbrucks Ballons schössen und sie heim ins Reich Nippons nahmen! Große Publicity verspricht sich Brogan von der Teilnahme an der Ballonwoche vom 14. bis 19. Juli in Atlanta, eine Woche vor den Olympischen Sommerspielen. Davor wird sich das Interesse der über 500 Medienleute auch auf die große Ballonveranstaltung konzentrieren. Dabei ist Gelegenheit, den Bezug zwischen der zweifachen und viel-

leicht künftigen Olympiastadt Innsbruck und der Olympiastadt '96, Atlanta, herzustellen". An den Bürgermeister von Atlanta wird eine Grußbotschaften von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Stadtrat Rudi Federspiel überreicht. Vorläufiger Abschluß des intensiven Innsbruck Ballon-Jahres '96 ist die Teilnahme am Meeting in Albuquerque. Fast 1000 Ballons aus aller Welt treffen bei der „25-Jahre-Jubiläumsveranstaltung" in New Mexico zusammen. Auch hier ist das Motto, soviel Publicity wie möglich für Innsbruck zu machen, was der schottische „Innsbruck-Fahrer" so umschreibt: „I just go there, to make noice." frei übersetzt: „Ich werde mich einsetzen" - für Innsbruck natürlich! Das nächste „Heimspiel" gibt es für den Innsbruck Ballon Anfang nächsten Jahres: Vom 1. bis 8. Februar ist die zweite Innsbrucker Ballonwoche fixiert.

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996


INNSBR Sportjugend" - viel Aktivität bei neuen Trends Der Großteil der heutigen Jugend ist sportlich überaus aktiv. Neue Trends und Sportarten haben erheblichen Anteil an dieser Entwicklung. Spaß und Freude an der Bewegung, am Spiel mit Gleichgesinnten, stehen im Vordergrund. Fairneß und Kameradschaft stehen hoch im Kurs. Sport, auch abseits des Vereinsgeschehens, ist bei der Jugend „in". Die Stadt Innsbruck trägt diesem Trend Rechnung. Die Stadt Innsbruck hat sehr schnell auf die neuen Bedürfnisse der Jugendlichen reagiert und zahlreiche neue Sport- und Spielmöglichkeiten geschaffen.

Streetball Die „Streetball-Welle" aus den USA hat auch unsere Stadt voll erfaßt. „Streetball" oder auch „Streetbasketball" wird von zwei Mannschaften zu je drei Spielern/innen gespielt. Die Spielregeln sind einfach, Fairneß ist die wich-

BeachVolleyball Wer kennt diese Szene nicht? Urlaub, Sonne, ein weitläufiger Strand, ein Netz und jede Menge begeisterter Volleyballspieler. Immer mehr Jugendliche, aber auch Erwachsene, finden Gefallen an diesem Sommersport, doch der Urlaub ist meist zu kurz um diesem sportlichen Vergnügen zu frönen. Mit der Errichtung der Beach-Volleyball-Anlage

Sommer, Sonne, Sand und „Berge" - beinahe perfektes südländisches Ambiente für begeisterte „Beach-Volleyball-Spieler" auf dem Innsbrucker Tivoli. (Foto: RPD/Stingl)

auf dem Tivolisportplatz hat Skaten in vielen die Stadt im Frühsommer Variationen 1995 die Voraussetzung geInline-Skater, Skate- und schaffen, daß in Innsbruck vom Frühjahr bis in den Snakeboardfans haben seit 23. Juni ein eigenes „ParaHerbst „Volleyball auf Sand" gespielt werden kann. 600 dies". Der neu errichtete Funpark auf dem FreigelänTonnen Quarzsand (dieser nimmt keine Feuchtigkeit de des Olympiaeisstadions bietet vor allem Skatern auf) wurden für die Anlage ideale Sport- und Trainingsam Tivoli benötigt. Zweimal im Jahr wird der Sand bedingung. Neben modernen, hochwertigen Pipes gelockert und eventuelle Mulden aufgefüllt. Die steht auch der Außenring für „schnelle" Rennen zur VerBeach-Volleyball-Teams bilden sich spontan am Sport- fügung. Weiters wurden auf platz, Kameradschaft und dem Gelände unter anderem auch Plätze für BeachFairneß werden groß geschrieben. „Die Jugend- Volleyball, Street-Soccer und Streetball errichtet. lichen gehen mit dieser Anlage sehr sorgsam um, eine neue ES IST NICHT EGAL - WO SIE Mehr als 350 begeisterte Jugendliche zeigten Ende Mai bei einem Sportphilosophie IHREN FILM ENTWICKELN „Streetball-Turnier" auf dem Innsbrucker Tivoli ihr großes balltechnisches Können. (Foto: RPD/Stingl) setzt sich durch, LASSEN von oft genanntem '«m Versuchen Sie unseren Vandalismus keine tigste davon. Dazu ein Ball Hier gibt es Streetball-Plätneuen Spur", stellte der und ein Korb und schon ze: Pulverturmspielplatz, Leiter des Sporkann's los gehen. Diesem Spielplatz Speckbachertreferates, Roneuen Trend entsprechend straße, Kärnterpark, Sillpromuald Niescher wurden von der Stadt Innsmenade, Kärtnerstraße, jun., erfreut fest. bruck insgesamt 19 StreetSpielplatz Mitterweg, InnKODAK Bis zum Spätsompromenade O-Dorf (Sternballanlagen, verteilt über das Premier-Service mer werden in hochhaus), Spielplatz ganze Stadtgebiet, errichtet. Grüngürtel Reichenau Hötting-Westzwei Eine Investition, die bei KinWest, Resselstraße (InnenFOTO + ATELIER / N weitere Beachdern und Jugendlichen höfe), Stadtpark RapoldiVolleyball-Anlagen großen Anklang findet. Zahlpark, Pechepark, O-Dorf errichtet und der reiche „StreetbalP-Turniere (gegenüber Hauptschule), geben zudem Gelegenheit sportbegeisterten Innpromenade Hötting, TiINNSBRUCK, Maximilianstraße zum sportlichen Vergleich Jugend zur Verfüvoli (W2). neben Hauptpost, Telefon 58 43 04 mit anderen Teams. gung gestellt.

I

BUSARELLÜ

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996

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SINNS BRU

Die Fraktionen im Gemeinderat zum „Innsbrucker Sommer" Innsbruck im Sommer. Das Angebot an hochqualitativen Veranstaltungen ist groß und bunt. Der „Innsbrucker Sommer" brauche sich nicht mehr zu verstecken, er habe Profil, und es werde fast schon zu viel geboten, sagen die einen. Anderen wieder ist es zu wenig oder eben kein ausgewogenes Angebot. Doch auch in anderen Kulturstädten wird diskutiert. Was positiv zu bewerten ist, weil die Auseinandersetzung mit und in allen Lebensbereichen einfach dazugehört. Wie die im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Fraktionen über den „Innsbrucker Sommer" denken, lesen Sie hier:

Der Strauß ist bunt. Greift zu! Zurückhaltung ziert den Meister in der Politik besonders wenn es um flR 0 ' Fragen der Kultur geht. Wenn es irgendwo nicht um Eingriffe, Reglements, bloße KostenNutzen-Rechnungen geht, dann „bei der Kultur". Kreativität, Sensibelwerden, Pluralität - Buntheit - sind nur aufgrund einladender Rahmenbedingungen zu kriegen. Und nur mit einer fröhlichen und optimistischen Grundstimmung zu transportieren! Auch das braucht der „spielende Mensch", ohne den es - so Bischof Stecher - nicht geht. Ob der „Innsbrucker Kultursommer" mehr oder weniger Profil hat, darüber werden Kulturkritiker und -politiker noch genug reden und schreiben. Aber darum geht es ja nicht, sondern um die Frage, was die zusehenden, zuhörenden Mitmachenden dazu sagen, ob bei ihnen Freude aufkommt. Die AuswahlGrundvoraussetzungen - sind jedenfalls breit und engagiert. Ob städtisch oder privat-initiativ. Von Karl Prantls „Steine" im Ambraser Schloßpark bis zum Bierstindl. Greift zu, hemmungslos, wünscht der SPÖ-Gemeinderatsklub. •• ' • StR Dr. Lothar Müller

Sommerlücke geschlossen. Und dies mit einer Reihe von hochkarätigen Veranstaltungen. So heuer zum Beispiel mit dem 2. Internationalen Tanzsommer, dem Maximilianeum, einer erlesenen Schatzkammer für Kaiser Maximilian I., den Ambraser Schloßkonzerten und den Festwochen der Alten Musik, dem Fest im Schloßpark von Ambras, der Ausstellung des großartigen Bildhauers Karl Prantl in eben jenem Park und der Ausstellung des Ferdinandeums zum m ^ ^ Thema BronH^Bki zeguß zur Zeit d Maximilians % i unter dem Titel »R u n r n und Sinnlichkeit". 'Das Filmfestival „Cine-Vision" des Cinematographen, Konzerte der Jungen Österreichischen Philharmonie, Festival der Träume, Nacht der Blasmusik, Volksgarten, Chorkonzerte und vieles mehr runden das Programm ab. Die Saat ist aufgegangen: der „Sommer" als Gemeinschaftswerk bekommt Profil und Dynamik, und daß man in Innsbruck in bester Stimmung gemeinsam feiern kann, haben die Feierlichkeiten rund um das Goldene Dachl mehr als bewiesen. Es stimmt schon: Innsbruck hat immer Saison. I

*

mmi

StRin Hilde Zach

Innsbruck Kultur Szene Stadt

Der Innsbrucker Sommer - die eigentliche Saison in Innsbruck Verglichen mit der Zeitspanne zwischen Oktober bis Juni, in der früher beinahe alle kulturellen Ereignisse stattfanden, ist nunmehr auch die zuvor so oft beklagte

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Innsbrucker Volkspartei

Hat Innsbruck im Sommer zuwenig Kulturangebot?

Wenn man diese Frage stellt, muß man auch fragen, wie es anderen vergleichbaren Städten Europas geht und da kommt man rasch zur Antwort, daß Innsbruck im Sommer ein erstklassiges Kulturangebot hat: die Festwochen der Alten Musik, der Internationale Tanzsommer Innsbruck, das Szene- und Kleinkunstangebot, die zahlreichen Museen (neue Museumsführer), die wissenschaftlichen Aktivitäten der Sommeruniversität New Orleans, sind nur einige Beispiele. Darüberhinaus gibt es sehr viele, oft für so manchen Kunstinteressierten nicht immer leicht entdeckbare Veranstaltungen wie Vernissagen, Dichterlesungen, Kleinkonzerte und v.m. Eine Anregung darf ich jedoch auch für den Sommer geben: In einer Jahreszeit, in der jeder nach Erholung, Freizeitspaß sucht und auch etwas Muse für das Beschauliche findet, sollte man die Chance nützen, auch ausgedehnte Spaziergänge nicht immer nur an den Hauptstraßen, sondern auch durch die vielen kleinen Nebengasse nicht nur in der Innenstadt, sondern auch in den Stadtteilen zu unternehmen. Viele kleine Kulturgüter liegen hier oft im Verborgenen, so mancher Giebel eines Hauses, geschichtliche Zeugnisse an den Fassaden in Form von Wandbildern oder Reliefs weisen auf verborgene „künstlerische Gustostückerln" hin. In der Summe ist Innsbruck eine Europastadt mit hohem kulturellem Angebot, auf das wir Tiroler und Innsbruckerlnnen stolz sein können.StR Ing. Martin Krulis

Innsbrucker Sommer: Zuviel, zuwenig, das Falsche? Wenn man sich zurückerinnert, mit wieviel Vehemenz im Herbst 1994 darüber gestritten wurde, in welche Richtung der „Innsbrucker Sommer" entwickelt werden sollte, ob Klassik, ob Moderne, ob Avantgarde, ob Inländer, ob Ausländer oder ob Künstler tonange-

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996


zerte, aber auch herausragende Veranstaltungen wie die Ambraser Schloßkonzerte, die Ausstellung „Kaiser Maximilian" oder „500 Jahre Goldenes Dachl" zählen dazu. Ob es gelingt, den Besucherstrom nach Innsbruck durch dieses Kulturprogramm neu zu motivieren, diese Frage ist erst im Herbst zu beantworten. Alle kulturellen Aktivitäten haben ihre Gegner, sowohl das Neue als auch das Ungewöhnliche. Besonderen Nachdruck gab man dem Kulturhistorischen, z.B. die Tiroler Ausstellungsstraße zu Kaiser Maximilian I., der Einzug Kaiser Maximilians beim großen Stadtfest, die ^*;K.^ > Eröffnung des Maximilianeums usw. DaAuch gepflegte Feste machen Innsbruck zur Kulturstadt. Am 15. August zur Eröffnung mit wird eine Kulturinvestition gegeben, der Festwochen der Alten Musik findet auf Schloß Ambras wieder das große Renaissancedie es ermöglicht, Geschichte und KulFamilien fest Statt. (Foto: Ambraser Schloßkonzerte) tur zu erfassen um die man Innsbruck beneiden wird. GR Helmut Kritzinger bend sein sollten, und wenn man heute Untaten im Vorfeld kann sich sehen lasdas Programm ohne die fremden Federn sen. Da werden bewährte Veranstalter Gegen Bildersturm - Für (Simply Red, Kelly Family) betrachtet, ohne Begründung aus dem Sommerdann muß man eigentlich kopfschüttelnd budget gestrichen und an einen andern mehr Ausgewogenheit! feststellen, daß kein Streit nötig gewesen SubventionsDas kulturelle P r o g r a m m I n n s b r u c k s wäre, da nichts, aber auch gar nichts empfänger stellt in erster Linie ein Bündel sehr kondas Treibgemacht wurde, außer in ein „Nichtkonventioneller reproduzierender Kunst dar. haus - verwiezept" Millionen zu investieren. Die dafür Von einer Stadt wie Innsbruck, die noch DIE GRÜNEN sen, verVerantwortlichen sind sofort aus ihren dazu den Anspruch erhebt, eine KulturDIE INNSBRUCKER GRÜNEN schweigend, Positionen wegen Ineffezienz zu entlasstadt zu sein, hätten wir uns mehr ersen. Da der „Innsbrucker Sommer" zu ei- daß der Grund ihrer Streichung im Umwartet. Kunst sollte ruhig provozieren, nem wesentlichen Teil auch touristisch bau des Maximilianeums liegt. Die Neiddie Menschen aufrütteln und einen Disvermarktet werden soll, ist der Tourisschiene ging nicht auf, sondern der kurs hervorrufen und nicht wie ein Stück musstadtrat auf alle Fälle in die Ent- Schreibtisch des Täters landete im KlärErdbeerkuchen konsumierbar sein. W i r scheidungen einzubinden, da er sicherwerk. Da lautet der „neue" Schwerpunkt würden uns ein Programm w ü n s c h e n , lich der einzige ist, der über werbetechplötzlich „Tanzsommer", der eigentliche das in den Köpfen der Menschen hännische Fristen und Voraussetzungen BeInitiator von Tanztheater-Festivals in Innsgen bleibt und nicht scheid weiß. Das Programm kann keine bruck, die Galerie St. Barbara, gehen nur w i e ein FeuerGlaubensfrage sein, um aber seine Wirtleer aus, man braucht sie nicht mehr. Da -„~-' w e r k verpufft. Geraschaftlichkeit zu gewährleisten, muß es wird die städtebauliche und kulturpolitiJ5_ dezu schmerzhaft ist rechtzeitig beworben werden können. sche Chance eines Kulturbezirks naüfSfj _e s für uns Liberale, GR Paul Kantscheider mens Volksgarten auf dem Altar politi-

„Bunte Vielfalt" auch an politischen Untaten Als „bunte Vielfalt" bezeichnet StRin Zach den heurigen „Innsbrucker Sommer" - alles vereinnahmend, was zwischen Juni und September in Innsbruck passiert. Festwochen, Kelly-Family, Blasmusik, Tanz, ein Volksgarten, der keiner sein darf, ein windschiefes Jubiläum, was auch durch die Anwesenheit des Bundespräsidenten nicht kaschiert werden kann, die Radrundfahrt,... - in der Tat für jede/n etwas mehr oder weniger. Nach mehreren Musicalflops hat der Innsbrucker Sommer nunmehr offenbar die Vielfalt zum „Profil" erkoren. Aber auch die „bunte Vielfalt" politischer

scher Untätigkeit geopfert. Da fordert doch glatt der Stadtsenat drei Wochen vor Programmbeginn die Volksgärtner unter Androhung von Geldentzug auf, ihr Programm zu verschieben. Wir wünschen dennoch einen schönen Sommer. GRin Mag. Uschi Schwärzt

w e n n sich der Bür-

Liberales Forum g e r m e i s t e r

anmaßt,

unliebsame Kunstwerke - so geschehen mit der Herz-Jesu-Skulptur - einfach a b reißen zu lassen. W i r haben großen Respekt vor dem religiösen Empfinden der Bevölkerung, möchten aber trotzdem die Frage stellen, o b dieser Bildersturm eines selbst ernannten Moralhüters

Kulturelle Schwerpunkte Die Stadt Innsbruck, der Tourismusverein und das Land Tirol fördern auch heuer wieder durch Millionenbeträge eine Tiroler Seniorenbund

ganze

Breite

des

Innsbrucker Kulturlebens. Junge Chöre, Innsbrucker Tanzsommer, Sommerkon-

INNSBRUCK INFORMIERT - JULI/AUGUST 1996

ins ausgehende

noch

20. Jhd. paßt. W i r Li-

berale hätten uns v o m öffentlich s u b ventionierten S o m m e r p r o g r a m m

neben

den - teilweise erstklassigen - Hochkulturveranstaltungen eine größere Ausgewogenheit für alle Altersklassen und sozialen Schichten gewünscht.

Steuergeld

für den Kulturgenuß der Elite, zu Lasten der Allgemeinheit, lehnen wir ab. GR Günter

Hämmerle

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INNSBR Kindergarten Dreiheiligen: Umweltbewußt Im Stadtteil Dreiheiligen wurde die Biotonne erst vor kurzem eingeführt. „Bei uns im Kindergarten wurde sie schon vorher aufgestellt", betont Kindergartenleiterin Dagmar Harpf, die darauf achtet, daß im Kindergarten Dreiheiligen Umweltbewußtsein groß geschrieben wird. Abfalltrennung ist für die Kinder kein Fremdwort, für sie ist es Kindergarten-Routine. „In der Zeit, in der die Kinder bei uns sind, erleben sie so unter anderem intensiv

die Biomülltrennung." In einem eigens erarbeiteten Projekt versuchen Dagmar Harpf und ihr Team schon seit vier Jahren, den Kindern das „Einmaleins" der Abfalltrennung verständlich zu machen. Die Initiative der Kindergartenleiterin findet bei den Kleinen Interesse („sie haben ein Bewußtsein entwickelt, die Älteren geben den Jüngeren sogar Tips") und bei den Eltern Akzeptanz („die Eltern unterstützen uns sehr").

Neue Heimat für ein Biberpärchen im Alpenzoo Innsbrucks Alpenzoo ist seit Juni um eine Attraktion reicher: Gleich nach dem Eingang ist die neue, großzügig gebaute Teichanlage Blickfang und „neue Heimat" für (vorerst) ein Biberpärchen. In einer fachlich durchdachten und architektonisch gelungenen Gestaltung wurde ein Wassergehege mit verschiedenen Staustufen, reichhaltigem Gehölz und einer eigenen „Biberburg" erbaut. Auf 2,6 Mio. S belaufen sich die Gesamtkosten, „ermöglicht durch eine finanzkräftige Unterstützung der Sponsoren", so Alpenzoodirektor Dr. Michael

Martys.„Tatkräftig" auch die Unterstützung der Stadt Innsbruck mit Bauaufsicht und Bauleitung des Projektes. Die beiden dreijährigen (nunmehr) Innsbrucker Biber kommen vom KonradLorenz-Institut für Verhaltensforschung in Wien, das in Österreich die Wiederansiedlung betrieben hat. In den letzten 20 Jahren konnte ein Bestand von 400 Bibern „aufgebaut,, werden. Nachwuchs dürfte sich auch im neuen InnsbruckerBibergehege einstellen: Die Alpenzoo-Experten sind sicher, daß das Weibchen schon trächtig ist.

Feste Vigiliane in Trient

Über die Praxis funktioniert die „Bewußtseinsbildung" spielerisch und macht Spaß: Die Jause wird nur in einem Plastikgefäß oder einem Sackerl (natürlich aus umweltfreundlichem Papier mitgenommen), der Abfall wird in eigenen Kübeln nach Bioabfall, Papier oder Glas getrennt. (Foto:RPD/Andreaus)

innsDrucker gewann den Flug nach New York Spannung bis zum Schluß gab es für die 14 Hauptpreisträger des Preisausschreibens, das die Stadtarchiv-Ausstellung „70 Jahre Flughafen Innsbruck" begleitete. Vor Ort am Flughafen Innsbruck erfuhren die Gewinner am 31. Mai, welchen der Hauptpreise sie gewonnen hatten. Insgesamt waren es 127 Preise im Wert von rund 170.000 S, die Ausstellungsund Preisorganisatorin Mag. Tanja Chraust aufgebracht

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hatte. Die „Finalisten" des Preisausschreibens: Der Crossair-Fluggutschein (3. Preis) ging an Andreas Jörg (aus Käppi); eine Woche in der Türkei wird Mag. Gerlinde Scholl verbringen; den 1. Preis - einen Flug nach New York - konnte sich der Innsbrucker Oliver Schnabl abholen. Fast 2000 Besucher sahen die mit Fachwissen und Engagement gestaltete Ausstellung

Ganz im Zeichen ihres Schutzheiligen S. Vigilio stand die Stadt Trient vom 21. bis zum 26. Juni. Die historisch-folkloristische Veranstaltung bezieht die monumentalen und historischen Orte der Stadt ein und will die Tradition der Stadt Wiederaufleben lassen. So handelt es sich beispielsweise bei „La Tonca" um eine Strafe, die in Trient im 16. und 17. Jahrhundert Gotteslästerern auferlegt wurde. Der Schuldige wurde in einem Käfig in die Etsch getaucht. Heute werden in Trient bei den „Feste

Vigiliane" bekannte Persönlichkeiten in das Wasser getaucht.

Interari Folk Estate Eine weitere Veranstaltungsreihe ist „Interari folk estate", die in diesem Jahr die „Stimme der Volksmusik zwischen Tradition und neuen Tendenzen" zum Thema hat. Vom 1. bis zum 23. Juli werden Gruppen wie „Laurie Lewis and the Grant Street Band" oder „Elena Ledda & Sonos" auftreten. Auch eine Gruppe aus Tirol ist bei der Veranstaltung dabei: „Romedi Siger" spielen am 6. Juli im Hof des Palazzo Ceremia auf.

Die Trentmei Gruppe „Adio Leon '

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INNSBR IVB-innovativ: Sammeltaxis und Fahrscheinautomaten Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe bauen ihr Serviceangebot aus: An stark frequentierten Haltestellen (Innrain-Terminal, Museumstraße, Anichstraße, Hauptbahnhof, Stubaitalbahnhof) sowie den Stubaier Stationen (Hölltal, Natters, Mutters, Birchfeld, Nockhofweg, Kreith, Telfes und Fulpmes) wurden Fahrscheinautomaten aufgestellt, um den Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen die breite Palette der Fahrscheine anbieten zu können. Ausgerüstet mit modernster Elektronik ist die Bedienung einfach: Von grünblinkenden Pfeilen wird der Benutzer auf den nächsten Schritt hingewiesen. Hat der Fahrgast erst einmal den Durch- und Überblick, dann kann man per Knopfdruck von der Einzelfahrkarte für Erwachsene und Familien über Wochenstreckenkarten bis zur Monats-Verbunds-Netzkarte buchen. Reagiert haben die Verkehrsbetriebe auch auf die schwache Verkehrsnachfrage, besonders nach 20 Uhr. Anstelle

des finanziell aufwendigen Linienverkehrs werden vorerst in einem Pilotprojekt nördlich des Inns und im Stadtzentrums im Bereich der IVB-Linien „A, N und K" Sammeltaxis eingesetzt (gekennzeichnet mit blauem Dreieck und dem Schriftzug „Ruf-Berti)". Die „BertiTaxis" können zwischen 20 und 24 Uhr unter der Funktaxi Telefonnummer „1719" eine halbe Stunde vor Bedarf unter Angabe des Namens, der Zahl der Personen, des Einstieg- und Zielortes bestellt werden. Einsteigen kann man an den markierten IVB-Sammelstellen, das Aussteigen ist an dem vorher angegeben Zielort möglich: vor der eigenen Haustür oder einem anderen Ziel, aber immer innerhalb des Sektors (genau im Info-Folder der IVB beschrieben). Der Fahrpreis: 40 Schilling innerhalb des gesamten Sektors; für Jahres-, Halbjahres- oder Monatskartenbesitzer kostet eine „Berti-Fahrt" 30 Schilling. Mit der Taxi-Karte kann man auch in die im Einsatz befindlichen IVB-Linien umsteigen.

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Innsbruck ehrte verdiente Sportlerinnen und Sportler des Jahres 1995 81 Sportlerinnen und Sportler aus Innsbrucker Vereinen konnten sich im vergangenen Jahr in 28 Sportarten und 33 verschiedenen Disziplinen auf einem der ersten drei Plätze bei Staats-, Europaund Weltmeisterschaften oder im Welt-

cup plazieren. Anläßlich der diesjährigen Sportlerehrung gratulierten Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Sportreferent Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer den Athleten zu diesen sportlichen Erfolgen. In seiner Festan-

sprache bat das Stadtoberhaupt die Sportlerinnen und Sportler abschließend „dazu beizutragen, daß negative Stimmungen zur neuerlichen Bewerbung Innsbrucks um Olympische Winterspiele beigelegt werden können".

Bürgermeister Dr. van Staa und Vizebürgermeister Dr. Wimmer ehrten unter anderen die Österreichischen Staatsmeister Disziplinen aus dem Behindertensport (Bild rechts) und die Wasserballmannschaft des Wasserbaildubs Tirol.

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verschiedener (Foto: Murauer)

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INNSBR „Gesunde Stadt 2000" seui Miezente für die Gesundheit Richtiger Umgang mit der Sonne ist wichtig Die Urlaubs- und Ferienzeit steht vor der Tür - Schönwetter mit möglichst viel Sonnenschein sind der Urlaubstraum. Gesundheitsstadtrat Peter Moser: „In Zeiten wie diesen, mit Ozonloch und stärkerer UV-Belastung, sollte man sich auch über den richtigen Umgang mit der Sonne Gedanken machen": Im schlimmsten Fall kann eine Hautkrebserkrankung (Melanom) die Folge sein. Im Rahmen des WHO-Projektes „Gesunde Stadt 2000" will die Magistratsabteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) über die Gefahren informieren: im Info-Bus der Stadt kann man sich auf Veränderungen der Haut untersuchen lassen. Unbestritten ist, daß mit zunehmender Häufigkeit von Sonnenbränden auch das Risiko von Hautkrebs steigt. Neben dem sichtbaren Licht enthält die Sonnenbestrahlung auch Infrarot und die Ultraviolettstrahlung (UV-A und UV-B). Tatsache ist auch, daß die Zahl der Hautkrebserkrankungen weltweit drastisch gestiegen ist, - sicher auch im Zusammenhang mit dem Bräunungskult. Erkrankte 1930 noch ein Einwohner pro Hunderttausend, so sind es heute 20 Erkrankungen! Das Melanom gehört heute zu den Krebsarten mit den größten Zuwachsraten in den letzten Jahrzehnten. Das Risiko, durch Sonnenbestrahlung an Hautkrebs zu erkranken, wird weitgehend vom Hauttyp und von persönlichen Verhaltensweisen mitbestimmt. Nach der vierteiligen Skala, von der Weltgesundheitsorganisation erarbeitet, sind vor allem Personen mit auffallend heller Haut (mit oft viel Sommersprossen) und mit der Neigung zu Sonnenbrand gefährdet (Hauttyp I). Wesentlich „unanfälliger" ist der Hauttyp IV: Die Haut ist hellbraun bis dunkelbraun, hat keine Sommersprossen und zeigt kaum eine Sonnenbrandneigung. Wer seinen Beruf im Freien ausübt, sich in der Freizeit oder im Urlaub viel in der Sonne aufhält, sollte sich mit dem Plus und Minus der Sonne auseinandersetzen.

Regelmäßig zur ituntr Genau beobachtet werden müssen Muttermale. Durch zahlreiche intensive Sonnenbrände, durch eine Schwächung des Immunsystems oder eine Reihe anderer Faktoren kann sich unter anderem aus einem solchen Muttermal ein Melanom entwickeln. „Das rechtzeitige Erkennen und das Entfernen dieses Muttermales

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ist entscheidend", betonen die Hautärzte der Innsbrucker Universitätsklinik. Verändert sich das Muttermal, so muß man unbedingt sofort zum Facharzt! Bei einer regelmäßigen fachärztlichen Untersuchung einmal jährlich kann der Arzt rechtzeitig noch heilbare Stadiem diagnostizieren. Ein frühes Melanom erkennt man durch eine plötzliche Veränderung eines Pigmentflecks.

Ins Risikopotential sollte aber auch der (allzu häufige) Besuch von Solarien miteinbezogen werden. Das bedenkenlose Bräunen in Solarien (mit Ausnahme medizinischer Therapien beim Facharzt) ist mit Vorsicht zu genießen, vor allem bei der oft versprochenen und viel „beworbenen" „Turbobräune" läßt sich die Bestrahlungsintensität kaum kontrollieren. „Verantwortlich" für den Bräunungskult machen Experten auch tiefenpsychologische Gründe. Dies würde auch erklären, daß sich Menschen immer noch der Sonne oder dem Solarium aussetzen, obwohl sie von den gesundheitlichen Gefahren wissen. Bemerkenswert

die Studie an der Univ. Klinik für Psychiatrie: In einem Projekt wurde nachgewiesen, daß Frauen, die regelmäßig in der Sonne liegen oder eine Solarium besuchen, sich psychologisch von Frauen unterscheiden, die diesem „Kult" nicht anhängen. Mag. Brigitte Fiala: „Viele Frauen versuchen über die Bräune ihr Selbstwertgefühl zu steigern." Doz. Verena Günther, von der Univ. Klinik für Psychiatrie: „Warnungen vor den Gefahren der Sonne oder des Solariums werden zwar von den Frauen verstanden, wegen der Selbstwertprobleme können sie ihr Bräunungsverhalten aber nicht ändern und setzen sich weiterhin dem Risiko aus." Personen mit vielen Risikofaktoren sollten das Sonnebaden möglichst vermeiden. Kritisch wird für jeden, ohne entsprechenden Sonnenschutz die direkte Sonne zwischen 10 und 15 Uhr. Wichtig ist auch der Schutz der Augen durch eine Sonnenbrille." In Zusammenarbeit mit den Ärzten der Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie (Doz. Dr. Bernhard Zeiger, Dr. Beatrix Wambacher, Dr. R. Zuchristen und Dr. G. Weinlich) hat die „Gesunde Stadt 2000" das Thema „Kampf dem Melanom" aufgegriffen. Im Info-Bus der Stadt kann sich jeder Interessierte im Rahmen dieser Vorsorgeuntersuchung von einem Arzt der Klinik eine Kurzdiagnose stellen lassen. Am 13./14. Juli wird der Info-Bus von 10 bis 17 Uhr im Tivoli-Bad und am 27728. Juli beim Baggersee stehen. Bei Schlechtwetter ist der 10711. August der Ausweichtermin am Baggersee).

Masernerkrankungen wieder im Vormarsch Die „Kinderkrankheit" Masern gehört zu jenen Virenerkrankungen, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen kann. Lungenoder Mittelohrentzündungen können als Begleiterscheinung auftreten. Bleibende Gesundheitsschäden können aber auch durch die „Kinderkrankheiten" Mumps und Röteln hervorgerufen werden. Wirksamster Schutz ist die kombinierte Impfung ge-

gen Masern, Mumps und Röteln, die bei Kleinkindern bereits ab dem 14. Lebensmonat erfolgen kann. „Nur wenn ein Großteil der Bevölkerung durch Impfung immunisiert ist, kann ein weiteres Ausbreiten der Viren verhindert werden," so Dr. Ber Neuman, vom Gesundheitsamt. Impfmöglichkeiten im Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1, Mo. bis Do. von 8 - 9.45 Uhr. Auskünfte: Mo. bis Do. 10 - 12 Uhr oder Mo. bis Mi. 14 - 17 Uhr.

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INNSBR Bürgerservice Innsbruck: Infostelle im Rathaus Seit 1987, also seit fast zehn Jahren, gibt es in Innsbruck eine Anlaufstelle für alle Ratund Hilfesuchenden: das Bürgerservice im Rathaushof. Neben allgemeinen Auskünften über den Stadtmagistrat bieten die Mitarbeiter/innen der Servicestelle, Maria Newerkla, Sabine Tunner und Manfred Renn, auch Unterstützung bei der Kontaktherstellung mit Land, Gericht oder etwa der Polizeidirektion. Von der Frage „Wo bekomme ich meinen Personalausweis?" bis hin zu „Wie bringt man eine Leiche von Italien nach Österreich?" gehen die Anfragen „quer durch

das Gemüsebeet", so Mitarbeiterin Sabine Tunner. Im Laufe der Jahre ist der Aufgabenumfang zudem stetig gewachsen. So sind beispielsweise der Seniorenund der Berechtigungsausweis sowie die Lebensbestätigung nur mehr in der Bürgerservice-Stelle erhältlich. Jährlich wenden sich etwa 20.000 Personen an das Bürgerservice, seit 1987 konnte insgesamt 123.408 Bürgern geholfen werden. Das Bürgerservice ist von Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr und von Mon. bis Do. von 14 bis 17 Uhr geöffnet. (Telefon: 5360144 bis 146; Fax: 1299)

Neues Zentrum für Manager in Innsbruck Mit dem Management Center Innsbruck (MCI) hat Innsbruck seit kurzem ein hochklassiges Weiterbildungszentrum für Führungskräfte und Führungsnachwuchs. Zum derzeitigen Angebot des MCI zählen ein fünfsemestriger Universitätslehrgang für Verkaufs- und Marketingleiter und die Verwaltungsakademie des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck. Im Herbst starten neben einem Fachhochschulstudiengang für Unternehmensgestaltende Berufe auch Universitätslehrgänge für Export, Internationales Management und Internationale Geschäftstätigkeit. Zudem steht ein zweisemestriges „Executive Program of Strategie Management" nach amerikanischem Muster auf dem Programm. Bei diesem Lehrgang wird Unternehmern und Führungskräften in anwendungsorientierter Form aktuelles und ganzheitliches Führungswissen vermittelt.Alle Programme dienen der Weiterbildung von Berufstätigen. Beim Fachhochschul-Studiengang war bereits Anmeldeschluß. Für al-

le sonstigen Programme sind Anmeldungen bis zum 16. August möglich. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine baldige Kontaktaufnahme anzuraten. Informationen: Tel.: 56 48 00. Das MCI geht auf eine gemeinsame Initiative des Landes, der Stadt, der Wirtschaftskammer Tirol, der Arbeiterkammer Tirol, der Tiroler Industriellenvereinigung und der Universität Innsbruck zurück. Das Land fördert das Projekt mit 70 Millionen Schilling, die Stadt Innsbruck schießt 24 Millionen Schilling zu. Nach Fertigstellung der SOWI am Fennerareal wird das Management Center dorthin übersiedeln.

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Maria Newerkla, Sabine Tunner und Manfred Renn vom Bürgerservice Innsbruck stehen Ratsuchenden mit Rat und Tat zur Seite. (Foto: N. Berchtold)

Tirol-Aufenthalt für Kinder aus Tschernobyl Um kranken Kindern aus Tschernobyl einen Aufenthalt in gesunder Umgebung zu ermöglichen und damit ihre Widerstandfähigkeit zu verbessern, lädt der Leiter des Religionspädagogischen Institutes der Diözese Innsbruck, Msgr. Dr. Adolf Karlinger, jährlich etwa 30 dieser Kinder in das von ihm gegründete „Haus der

Jugend" in Königswiesen/ Oberösterreich ein. Dr. Karlinger bittet nun auch die Innsbrucker Bevölkerung um Spenden, da er die Aktion verstärken und auf Tirol ausdehnen will. Nach Unterbringungsmöglichkeiten wird derzeit noch gesucht. Spendenkonto: Tiroler Sparkasse, 0301 -172086, Aktion „Tschernobyl".

Uni Innsbruck hilft Partnerstadt Tbilissi Die Medizinische Fakultät der Universität Innsbruck will gemeinsam mit dem Landeskrankenhaus Natters und den entsprechenden Fakultäten der Universitäten Berlin und Jena mithelfen, die Staatliche Medizinische Universität Tbilissi zu modernisieren. Zunächst wird im Rahmen eines Vorprojektes der Bestand erhoben, der Bedarf analysiert und ein Sanierungskonzept erstellt. Dieses Konzept bildet dann die Grundlage eines gemeinsamen Europäischen Projektes, in dem die Vorschläge umgesetzt werden sollen. Ein Antrag um Förderung dieses Projektes durch das EU-Programm „Tempus-Tacis" wird gestellt. Im Bild v. I. Primär Dr. Georg Sidoroff, vom LKH Natters, Prof. Ramas Chezurani, Rektor der Staatl. Medizinischen Fakultät Tbilissi und Prof. Dr. Hans Moser, Prorektor der Universität Innsbruck (Foto: Uwe Steger)

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INNSBR 150 Jahre Karmeliterinnenkloster in Innsbruck (1846 - 1996) Im Mai dieses Jahres konnte das Innsbrucker Kloster der Karmeliterinnen das Jubiläum seines 150 -jährigen Bestandes feiern. Nach der Aufhebung der kontemplativen bzw. beschaulichen Ordensklöster in den österreichischen Ländern durch Kaiser Joseph II. im Jahre 1 782, welcher Maßnahme in unserer Stadt vorübergehend die Kapuziner und die Franziskaner sowie - jedoch auf Dauer - die Servitinnen zum Opfer gefallen sind, bedeutete die Gründung des Innsbrucker Karmels die erste - seit 1826 grundsätzlich wieder gestattete Neuansiedlung eines kontemplativen Ordens daselbst. Die Initiative zu dieser von der öffentlichen Hand in keiner Weise subventionierten Klostergründung ging vom Innsbrucker Privatmann und Lithographen Johann Nepomuk Kravogl und seiner Gattin Theresia aus, die zu diesem Zwecke einerseits im Jahre 1844 um 12.000 Gulden das sogenannte „Meminger Schlößl" an der Adamgasse in Wüten - von 1634 bis 1 794 im Besitz des Klosters Neustift bei Brixen - angekauft und andererseits sowohl bei der weltlichen als auch bei der geistlichen Obrigkeit um die Genehmigung ihres frommen Stiftungsprojektes angesucht haben. Nach Kravogls Meinung war dasselbe „ein Bedürfnis der Zeit", ein Kontrapunkt zum Liberalismus; - „es ist" - so Kravog! wörtlich - „ein Werk, das zur höheren Ehre Gottes gereicht." Selbstverständlich stieß das Unternehmen durchaus nicht auf ungeteilte Zustimmung. Prinzipiell dagegen war eine zahlenmäßig eher kleine Gruppe von Intellektuell-Liberalen, welche sogar „Pasquillen" (Schmähschriften) dagegen verbreitet haben. Auch bei der noch immer spät-josephinistisch eingestellten Beamtenschaft des Landgerichtes Wüten und des Kreisamtes Schwaz, die dafür zuständig waren, hatte man für ein kontemplatives Ordenshaus wenig Verständnis. Die neuerliche Berufung der 1773 ausgeladenen Jesuiten für den Bildungsbereich sowie die Heranziehung der Barmherzigen Schwestern zur Dienstleistung im Stadtspital wenige Jahre zuvor hinge-

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gen war durchaus im Sinne der Innsbrucker Behörden ! Die Gesellschaft Jesu mußte allerdings im Revolutionsjahre 1848 doch noch einmal, jedoch nur für wenige Jahre dem Druck einer breiten öffentlichen Meinung weichen. Von Stadtarchivdirektor SR.Univ.Doz. Dr. Franz - Heinz Hye Für den historischen Laien eher überraschend dürfte es sein, daß auch die Mehrheit der Chorherren des Stiftes Wüten der Gründung des neuen Klosters in Wüten ablehnend gegenüber stand, was jedoch weder religiöse noch seelsorgliche sondern primär finanzielle Argumente zur Ursache hatte, da man einen Rückgang der Spenden an das Stift befürchtete. Dies zeigte sich deutlich im Hinweis auf ein „ urkundliches Privileg König Heinrichs von 1328, in dessen Folge im ganzen Bezirke von Wüten keine Kapelle, Spital oder Oratorium und umsowenigerein neues Kloster ohne Einwilligung des Stiftes errichtet werden darf." - Der Anlaß für diese Regelung im Jahre 1328 war die Gründung des Innsbrucker Stadtspitals mit hl.Geistkirche im Jahre 1307 sowie nach jahrelangem Streit die damals getroffene Regelung,daß ein Teil der Spenden für das Spital und die Spitalskirche dem Stifte zuzufließen haben. - Die Oberhand im Kloster behielt aber nicht diese Gruppe wirtschaftsbeflissener Chorherren, sondern ihr Abt Alois Röggl, der der Ansiedlung der Karmeliterinnen von Anfang an uneingeschränkt positiv gegenüber stand und sie nach Kräften förderte. Dies zeigte sich bereits 1844 in seinem dem bischöflichen Ordinariat zugefertigten Gutachten zum Kravogl'schen Projekt, desgleichen bei der herzlichen Begrüßung der ersten vom Karmel in Prag nach Innsbruck angereisten Schwestern sowie bei der Weihe des Grundsteines (1847 ) und bei der Weihe von Kirche und Kloster ein Jahr später. - Damals, am I.März 1847, haben die Schwestern dem Stift Wüten einen Revers darüber ausgestellt, daß der von ihnen an das Neustifter- oder Meminger Schlößchen angebaute Neubau „nebst

Kapelle .... zur Verhütung jeder Beeinträchtigung des pfarrlichen Gottesdienstes an Sonn- und Festtagen in der Regel geschlossen bleibe und nur ausnahmsweise mit Vorwissen und Genehmigung des jeweiligen Herrn Ortspfarrers dem Publikum geöffnet werde" ( Orig. im Stiftsarchiv Wüten ). Waren somit auch für die bauliche Realisierung der Klostergründung alle Hürden genommen, so folgte bald nach deren Fertigstellung eine neuerliche existenzielle Gefährdung des neuen Klosters infolge totaler Überschuldung. Daß dieses Problem gelöst werden und das Kloster überleben konnte, war allein der selbstlosen Hilfsbereitschaft des Grafen Clemens von Brandis zu verdanken, der - obgleich er selbst im Jahre 1848 als Landeshauptmann und Gouverneur dem politischen Druck weichen mußte - im September 1849 mittels seines Privatvermögens die gesamte Klosterliegenschaft mit allen darauf haftenden Schulden angekauft und in der Folge begonnen hat die Schulden abzuzahlen. Selbst im Jahre 1863 im fernen Schleinitz in der Steiermark verstorben, trat auch noch sein Sohn Anton in diese belastenden Fußstapfen und konnte das Kloster einige Jahre später völlig schuldenfrei wiederum dem Orden übergeben bzw. schenken. Damals noch in Entsprechung zur Ordensregel abseits des geschäftigen Lebens der Stadt beinahe im Grünen gelegen, sorgten der Bau der Eisenbahnen über Brenner und Arlberg ( 1864 1884 ) sowie die rasante Siedlungsentwicklung der Stadt, der das in Wüten gelegene Kloster, seit der Eingemeindung im Jahre 1904 zugehört, dafür, daß die Hektik der Welt unmittelbar an die Klostermauern brandet. Während der durch einen Bombentreffer am 20.April 1945 verursachte große Schaden durch den vollen, auch manuellen Einsatz der Schwestern relativ bald behoben werden konnte, sind die in den letzten Jahren in der unmittelbaren Nachbarschaft erbauten, notwendigerweise mehrstöckigen Wohnhäuser dem Kloster im wahrsten Sinne des Wortes über den Kopf gewachsen.

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ie neue Energiesteuer verteuert seit 1. Juni Strom um 10 g pro Kilowattstunde und Erdgas um 60 g pro Kubikmeter.

So mildert die 1KB die neue Erdgassteuer!

Wie im Mai angekündigt, setzte die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) alle Hebel in Bewegung, um vor allem die Verteuerung beim umweltfreundlichen Gas zu mildern. Nun wird folgender Entlastungsplan umgesetzt, der das Erdgas auch gegenwären es 583 S bzw. fast das über dem Erdöl konkurrenzDreifache gewesen. Ein mittfähig bleiben läßt - zum lerer Gewerbebetrieb mit bisWohle der Stadt und ihrer Einwohner. herigen Jahreskosten von 37.795 S berappt künftig um Grundlage dieses Pake2.055 S bzw. um 171,25 S pro • tes ist der Verzicht der Monat mehr. Ohne MaßnahStadt auf den Großteil men der 1KB hätte er über das der „GebrauchsabgaDoppelte drauflegen müssen. be" auf Gas.

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Die Tigas als Vorliefe• rant gab spürbare Preisrabatte.

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Einen Teil des Maßnah• menpaktes trägt die 1KB selbst.

Diese drei Maßnahmen senken die Belastung der IKBKunden so, daß von den 22 Mio. S an Erdgassteuer nur mehr ein Restbetrag von 4,5 Mio. S pro Jahr übrig bleibt. Die Innsbrucker müssen also im Durchschnitt nur ein Fünftel dessen zahlen, was ihnen vom Finanzminister aufgebrummt wurde.

6.000 S Bonus für Umsteiger Gleichzeitig lädt die 1KB nun die Bürgerinnen und Bürger ein, den entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Innsbrucker Luft zu setzen und von Holzbrand und Erdöl auf das saubere und komfortable Erdgas umzu-

steigen. Rufen Sie in der 1KB unter Tel. 502-0 an und verlangen Sie unsere Energieberater! Wir verdoppeln für alle Umsteiger in der zweiten Jahreshälfte 1996 unseren „Erdgasbonus" von 3.000 Sauf 6.000 S!

Die „Gaskugel" - ein immer wichtiger werdendes Instrument zur Verbesserung der Innsbrucker Luft. Nutzen wir das neue Gaspreis-Paket und den Erdgas-Bonus zum Umstieg auf saubere Energie!

Konkret zahlt ein „Gashaushalt" um durchschnittlich 213 S pro Jahr bzw. um 17,60 S pro Monat mehr. Ohne IKB-Dreistufenplan

Erdgas soll in Innsbruck attraktiv bleiben! Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Das Sparpaket der Bundesregierung hat Ihnen und uns seit 1. Juni eine deutliche Verteuerung von Strom und Ergas beschert. Beim Strom bleibt Innsbruck wegen der besonders niedrigen Ausgangslage auch mit der neuen Steuer österreichweit am billigsten. Beim Erdgas haben wir uns, wie versprochen, mit einem dreistufigen Entlastungsplan um die Milderung der bitteren Steuerpille bemüht. Und dies ist uns

tatsächlich auch gelungen. Dank dem Zusammenwirken von Stadtgemeinde, Tigas und 1KB müssen Sie rückwirkend zum 1. Juni nur ein Fünftel der geplanten Erhöhung zahlen. 17,5 Mio. S oder vier Fünftel der neuen Gassteuer von insgesamt 22 Mio. S können durch Kundenrabatte aufgefangen werden. Damit wird Erdgas attraktiver denn je. Sie können sich vorstellen, liebe Kundinnen und Kunden der 1KB, daß ich darüber sehr froh bin. Denn speziell die neue Gassteuer hätte in ihrer vollen Auswirkung all unseren Bemühungen, mög-

lichst viele Innsbrucker Haushalte an das umweltfreundliche Erdgasnetz anzuschließen, einen argen Dämpfer aufgesetzt. Die undankbare Rolle des Geldeintreibers für das Finanzministerium bleibt uns ohnedies. Deshalb bitte ich Sie, nehmen Sie unser Angebot an und steigen Sie um. Sie belohnen sich gleich zweifach: Mit dem verdoppelten „Erdgasbonus" vom 6.000 Schilling und mit sauberer Innsbrucker Luft.

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


4. Juli: „Wegen Neuherstellung der Brücke über den Sillkanal in Wüten im Zuge des Fürstenweges (Anm.: zum Schloß Ambras) km 4.6 ist am 6. Juli d. J. der gesammte Verkehr über die daselbst bestehende Holzbrücke gesperrt." 6. Juli: „Unser berühmter Landsmann, der gefeierte Maler Professor Mathias Schmid, beabsichtigt, wie wir hören, von München nach Innsbruck zu übersiedeln und sich hier

dauernd niederzulassen. Nach mehr als 40jähriger Abwesenheit wird Tirol seinen berühmten Sohn, den es ja immer wieder in die heimatlichen Berge gezogen, dauernd beherbergen. Innsbruck, die Centrale des Kunstlebens Tirols, begrüßt den Meister aufs herzlichste, möge ihm in seiner neuen Heimstätte im alten Va-

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terlande eine lange Reihe von Jahren besten Wohlseins und glücklichen Schaffens beschieden sein, ihm zur Freude und unserem Vaterlande zur Ehre." 11. Juli: „In unaufhaltsamer Eile hastet die Zeit dahin, und kaum daß wir uns dessen versehen, ist abermals die Hälfte des Jahres ins unermessliche Meer der Vergangenheit versunken". Mit diesen poetischen Worten leitet der Bote für Tirol und Vorarlberg einen Artikel zur „Baulichen Entwicklung von Innsbruck und Wüten im ersten Halbjahre 1896" ein und schreibt weiter: „...wir wollen in Folgendemein übersichtliches Gesammtbild der baulichen Entwicklung von Innsbruck und Wüten .... unseren Lesern hiemit bieten. Die Baulust hat in diesem Jahre in einer erfolgreichen Thätigkeit ihren Ausdruck gefunden und überbot namentlich in der Stadt weitaus diejenige der früheren Jahre. ... Was in er-

ster Linie das Villenviertel am Saggen, das Bijou der Stadt, betrifft, so nähert sich dasselbe nach den bereits in Angriff genommenen und den weiter im Laufe des Jahres zur Ausführung gelangenden Bauprojecten zu urtheilen, rasch seinem völligen Ausbaue. ..." 24. August: „Ein Ochsendieb. Als heute um 1/2 3 Uhr früh der Knecht des Sagmeisters Johann Walch in Absam in den Stall füttern gieng, bemerkte er, daß ein Ochs fehle. Der Bauer machte die Anzeige und wollte sich mit einem Gendarm heute früh nach Mühlau begeben, um dort auf dem Markte den Ochsen allfällig zu suchen. Heute früh bemerkte nun bei der Innbrücke hier ein Polizeimann einen fremden Mann mit Halbcylinder, der einen Ochsen trieb, den er zum Preise von 110 fl. verkaufen wollte. Er wurde angehalten, Johann Walch, der dazu kam, agnoscierte den Ochsen, den er auf 240 fl. bewertet, als sein Eigenthum. Der Treiber, ein gewisser Valentin Bausch aus Bayern, wurde festgenommen."

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