Innsbruck informiert

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Der Sommer, der eigentlich keiner war, wurde vom Herbst abgelöst, der nun beginnt, die Blätter bunt zu färben. Dieser hübsche Blick auf den Patscherkofel mit der sonnendurchfluteten Stadt zu seinen „Füßen" und der Pfarrkirche St. Nikolaus im Vordergrund wurde durch ein kurzes Zwischenhoch am 25. September ermöglicht. A c h t u n g : Vom 14. bis 19. Oktober findet in Innsbruck wieder eine flächendeckende Giftmüllsammlung statt. Nähere Informationen auf Seite 10. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b,


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INHALT: Neuigkeiten zum Schulbeginn

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Das integrative Sozialhaus in Dreiheiligen ist in Bau

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Jungbürgerfeier am

25. Oktober

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Die Wohnungsservicestelle stellt sich vor

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Sanierung und Aufstockung der Roseggerblöcke 8, 9 Giftmüllsammlung vom 14. bis 19. Oktober

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Weiterbestand der Igler vorestgesichert 11 Olympia-Kandidatur 2006?

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Die Fraktionen zu den Schulen, Kindergärten u. Horten 12,13 Innsbruck wünscht sich mehr Polizeipräsenz 14 Angebote vom Bauernhof

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Das Hotel-Viertel beim Bahnhof und was davon blieb 18

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse • für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, In unseren Kindergärten und Jugendbetreuungsstätten wird eine verantwortungsvolle und mitunter auch schwierige Arbeit für unsere Jugend geleistet. Bei der Fülle wichtiger und kostspieliger Aufgaben in sehr vielen kommunalen Bereichen rangiert der sensible Kindergarten- und Hortbereich ganz oben auf der Dringlichkeitsliste. Innsbruck ist gezwungen, einen rigorosen Sparkurs durchzuziehen, aber bei den Kindern wurde und wird auch in Zukunft nicht gespart. Das sind wir unseren Jüngsten und auch deren Müttern und Vätern schuldig, auch wenn die Führung der 25 Kindergärten und acht Schülerhorte weit über die gesetzliche Verpflichtung der Stadt Innsbruck hinausgeht. Allein der Zuschußbedarf für die Kindergärten und Horte beträgt 87,3 Mio. S im Jahr. Kein Geringerer als Winston Churchill hat einmal gesagt: „Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als daß sie es in ihre Kinder steckt". Durch die Einsparungen, die vor allem im Bürokratiebereich getätigt werden, konnte der Schuldenstand der Stadt Innsbruck bereits deutlich verringert werden. Innsbruck, bis vor kurzem noch die am höchsten verschuldete Stadt Österreichs, ist, was die finanzielle Gebarung betrifft, auf dem Weg, die Musterstadt Österreichs zu werden. Der Rotstift des Innsbrucker Sparkurses macht aber, wie schon erwähnt, einen großen Bogen um den Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung. Das Leistungsangebot wird sogar kontinuierlich erweitert. Mit Stolz kann man sagen, daß Innsbruck bezüglich der Kinderbetreuung an der Spitze aller Tiroler Gemeinden liegt. Auch was die infrastrukturelle Situation betrifft, ist die Stadt Innsbruck bemüht, die notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Ich denke an den fünfgruppigen Kindergarten in Hötting, dessen Errichtung in Kürze in Angriff genommen wird, an die geplante Erweiterung des Kindergartens in Amras und den Neubau eines Kindergartens in Arzl, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Stadt Innsbruck unterstützt zudem die dezentralen, außerschulischen Jugendeinrichtungen, Schülerhorte, die stadtteilbezogene Jugendbetreuung und nicht zu vergessen die wertvolle Arbeit, die in den zahlreichen Vereinen geleistet wird. Auch der steigenden Nachfrage für Ganztageskindergärten und -heimstätten mit Mittagstisch wird im Rahmen des Möglichen Rechnung getragen. Ich bitte um Verständnis, wenn die Deckungsbeiträge in mehreren Schritten moderat erhöht werden, wobei sichergestellt ist, daß jene Mütter bzw. Familien, die aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht in der Lage sind, für die Kosten aufzukommen, nach wie vor Ermäßigungen erhalten. In den schlimmsten Situationen ist nach wie vor eine Befreiung vom gesamten Betrag möglich. Es tut sich viel in Innsbruck, und ich weiß, es ist immer noch viel zu wenig. Die Probleme der Kinder, der Jugend, der Frauen, der Familien und nicht zuletzt der betagten Menschen sind ernst zu nehmen. Es ist daher wichtig, das Netz der zwischenmenschlichen Beziehungen enger zu knüpfen und das Fundament der notwendigen Solidarität zu verstärken.

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Neuigkeiten zum Schulbeginn Inzwischen ist es schon wieder voll im Laufen - das neue Schuljahr. 942 Kinder drücken in Innsbruck heuer erstmals die Schulbank. Insgesamt besuchen in 347 Klassen 7223 Kinder die von der Stadt Innsbruck geführten zehn Hauptschulen, 22 Volksschulen, drei Sonderschulen und einen Polytechnischen Lehrgang. Tirolweit sind heuer von den Schulabgängern der vierten Volksschulklassen 1577 in eines der Gymnasien eingetreten, das entspricht einer Abnahme von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Drei Viertel der Volksschulabgänger Tirols besuchen die Hauptschule. In Innsbruck werden sieben Schwerpunkthauptschulen angeboten: „Musik" im Olympischen Dorf, „Sport" in der Reichenau und in Hotting West, „Technik" in der Gabelsbergerstraße und in der Pembaurstraße sowie „Sprachen11 in Wüten und in der Leopoldstraße. Als absoluter „Renner" hat sich die „Technische Hauptschule" erwiesen. Ganztägige Schulformen mit Mittagstisch gibt es im Olympischen Dorf und in Hotting West. Neu ist das sonderpädagogische Zentrum für geistig schwerst behinderte Kinder in der Siegmairstraße. In der Allgemeinen Sonderschule in der Siebererstraße wird versucht, die Kinder an die Hauptschulreife heranzuführen.

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Das Image des Polytechnischen Lehrganges ist durch den Schulversuch „Poly 2000" mit dem praxisgrechten Unterricht sehr gestiegen. Leider ist die Übernahme als Regelschule noch immer nicht erfolgt.

Fit für die Informationsgesellschaft Auf dem Weg zur Informationsgesellschaft werden völlig neue Anforderungen an die Berufs- und Wirtschaftswelt gestellt, vor allem müssen aber in der Schule rechtzeitig die Weichen gestellt werden. Deshalb steht Arbeiten am Computer bereits am Lehrplan der Pflichtschulen. Um eine noch bessere Ausbildung an den Innsbrucker Pflichtschulen zu ermöglichen, empfehlen Experten die Anschaffung neuer Technologien für den Unterricht.

Matthias hat die Volksschule hinter sich und sich für den Besuch eines Gymnasiums entschieden. Auch für ihn gilt, was Stadtrat Peter Moser allen Kindern im Interesse ihrer Gesundheit rät: „ Die Schultaschen sollen nicht zu schwer sein!" (Foto: N. Berchtold)

Jedem Schüler „seinen'' Stromanschluß Auf den letzten (physikalischen) Stand gebracht wird der Physiksaal in der Hauptschule Gabelsbergerstraße. Nicht nur mehr „Frontalunterricht" wird es in dieser „technischen Hauptschule" geben; ab Mitte Oktober können die Fachlehrer ihre Schüler an 15 Experimentiertischen (sie sind beweglich und verfügen über einen ei-

genen Stromanschluß) in Kleingruppen unterrichten. Dieser für die gesetzliche Maximalzahl von 30 Schülern ausgerichtete Physiksaal wird auch als Mehrzwecksaal und Gruppenraum zur Verfügung stehen. Mit seiner modernen medialen Infrastruktur (Video, Dia- und Filmprojektor sowie Leinwand) kommt der Physiksaal auch als

„Medienraum" zum Einsatz: Hier werden die Schüler der „Hauptschule mit technischem Schwerpunkt" unter anderem Lehrfilme sehen und ihre Projektarbeiten via Video dokumentieren. In den Ausbau und in die Generalsanierung des Physiksaals inklusive Nebenräumen wurden 900.000 Schilling investiert.

Drei Kilo sind genug Konkrete Untersuchungen beweisen, daß bei zahlreichen Kindern schon im frühen Alter der Stütz- und Bewegungsapparat falsch belastet wird. Im Schuljahr 1993/94 wurden bei 36% der Innsbrucker „Erstkläßler" Auffälligkeiten bzw. Haltungsschäden festgestellt. Ein Prozentsatz, der im fortgeschrittenen Schulalter noch beachtlich zunimmt.

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Schüler „surfen" im Internet EU-Projekt der VS Mariahilf Die EU-Bildungsprogrammpartner der Volksschule Mariahilf sind in Deutschland die Grundschule in Frankfurt an der Oder, in Schweden die Schule Arsunda Kyrkskola und in Irland die Boy's National School. „Old buildings tell us their stories and write us" (Alte Gebäude erzählen uns ihre Geschichte) ist der von der EU vorgegebene Arbeitstitel. Die angehenden „Mariahilfer" Internet-Experten der 3a, 3b und 3c werden im ersten Projektjahr über das Goldene Dachl und die Zeit Maximilians berichten, Schloß Ambras wird im zweiten Jahr das Thema sein. Im „Gegenzug" der schulischen Vernetzung bekommen die Mariahilfer Schüler Informationen über ein keltisches

Dorf (Irland) und das Leben in einem Wikingerdorf (Schweden), die Frankfurter beschreiben die Geschichte der im Weltkrieg zerstörten und nunmehr wiederaufgebauten Marienkirche. Die „Europazentrale" der VS-Mariahilf steht in der Direktion: ein moderner Computer auf dem letzten Stand der Technik mit Blackboard System, Modem, Drucker und Fax, bezahlt von der Stadt. Gelder überwiesen hat auch bereits Brüssel, insgesamt 1300 Ecu (rund 26.000 Schilling) für Verwaltungszwecke. Ebensoviel Geld muß aber auch die Schule auftreiben, „was über Sponsoring und dem Vom „grenzenlosen Unterricht" sind die Schüler begeistert. Dr. engagagierten Elternverein Silvia Mascotti-Knoflach, Informatik-Spezialistin an der VS-Mariahilf: Der Computer ermöglicht einen ,neuen Weg' des Lernens." gelingen wird", so die Di(Foto. G. Andreaus) rektorin.

„Surfen" im Internet gehört für die Schüler der Volksschule Mariahilf schon bald zum Schulalltag: Im Schuljahr 96/97 werden sie europaweit mit „Kollegen" in Irland, Schweden und Deutschland via Computer, Internet und Fax kommunizieren. Ermöglicht wird diese Vernetzung durch „Comenius", ein Bildungsprojekt der EU.

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Moderne Doppelturnhalle in Wilten Ab dem Herbst '98 wird es für das Unterrichtsfach „Leibeserziehungen" an den beiden Hauptschulen Wilten und Leopoldstraße und der Volksschule Altwilten keinen Engpaß mehr geben: Eine moderne Doppelturnhalle steht dann den insgesamt 24 Klassen sowie den Vereinen zur Verfügung. Um die insgesamt über 80 (Turn)Wochenstunden zu bewältigen, mußten die Schüler in die Fischerund Müllerschule turnen „gehen". Vom Gesamtprojekt (geplant vom Architektenduo DI Brunner und DI Sallmann) werden nur dreieinhalb Meter über „Grund" zu sehen sein. Der Großteil der Doppelturnhalle wird unterirdisch angelegt, rund 11 Meter tief unter dem Schulhofboden wird das Fundament gelegt, „aus städtebaulichen und denkmalschützerischen Überlegungen," so die Architekten und die Hochbauplanung der Stadt. Markant, gut sichtbar und von der Michael Gaismair Straße 6 her leicht erreichbar ist der Eingang: Über einen

verglasten „Eingangsturm" erreicht man das Stiegenhaus, den behindertengerechten Lift und die drei Geschoßebenen mit den beiden Turnhallen (je 15 mal 27 Meter) und den Nebenräumen. An der östlichen Seite garantiert ein terrassenförmig, großzügig angelegter Lichtschacht auch „unter der Erde" Tageslicht. Eine breite Stiege führt auf die Dachfläche (begrünt und mit Sitzbänken versehen) - sie wird den Schülern als erholsame Pausenfläche zur Verfügung stehen. Ende August wurde mit den Bauarbeiten begonnen, mit Schulbeginn im Herbst '98 soll das rund 60 Mio. Schilling teure Projekt (turn)fertig sein.

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Integratives Sozialhaus" in Bau Pilotprojekt in Österreich Anfang August wurde mit den Umbau- und den Sanierungsarbeiten am ehemaligen Kolpinghaus in der Dreiheiligenstraße begonnen. Bis spätestens Frühjahr 1998 soll das „Integrative Sozialhaus" fertiggestellt sein: die gemeinsame Adresse für ein Studentenheim, für „Betreutes Wohnen für Obdachlose", für ein Jugendzentrum, für eine Sozialstation und eine Altenstube. Im April 1995 war die Weichenstellung für „das sicher österreichweit beispielgebende Pilotprojekt" so Dr. Josef Hornier (Städtische Finanz-, Wirtschafts-, und Beteiligungsverwaltung): „Der Stadtsenat und der Gemeinderat entschieden sich anstelle des ursprünglich geplanten Schwesternheimes für das integrative Sozialhaus". Eine eigene Arbeitsgruppe wurde eingesetzt (VizeBgm. DI Eugen Sprenger, StR Peter Moser und StR Dr. Lothar Müller sind die politischen Vertreter; Dr. Josef Hornier, DI Gerhard Leschinger und Dr. Werner Vilotti die Vertreter der Beamtenseite), die notwendigen

Raumkonzept: Einbeziehung der künftigen Mieter Raum- und Funktionskonzepte wurden unter Einbeziehung der künftigen Mieter erstellt. Für die Nachfolgeeinrichtung der WIST (Winterschlafstelle) - dem Betreuten Wohnen für Obdachlose - erstellte die Arbeitsgemeinschaft Mag. Thomas Reiner (Sozialcoaching) und Dr. Marco Nicolussi (Innovation für Soziales-Gesundheit-Wohnen) ein Raum- und Funktionskonzept. Die Österreichische Hochschülerschaft

und verschiedene Träger von Studentenheimen in Innsbruck erarbeiteten das Konzept für das Studentenheim. Von den rund 3338 Quadratmetern Nutzfläche sind 1.975 Quadratmeter für den Studenten-Trakt vorgesehen (112 Studenten können aufgenommen werden). 894,7 Quadratmeter Nutzfläche sind für das „Betreute Wohnen" eingeplant. Das Jugendzentrum „Z 6" wird über 204, die Sozialstation über 55,1 und die Altenstube über 119,20 Quadratmeter verfügen. Bereits Ende September '97 wird der westliche Trakt für das „Betreute Wohnen für Obdachlose" (derzeit wird über einen eigenen Eingang zwischen Bahnviadukt und dem Haus verhandelt) übergeben werden (bis zum 30. September läuft der Vertrag des von der Diözese angemieteten Hauses Gumppstraße 71 als „Zwischenstation"). Wenn es nach den Vorstellungen der „ARGE- Integratives Sozialhaus" geht, soll auch das StudentenWohnheim rechtzeitig für das Wintersemester 97/98 übergeben werden. „Deadline" nach Terminplan für das Gesamtprojekt ist jedenfalls das Frühjahr '98. Insgesamt 99,2 Mio. Schilling wird das GesamtProjekt inklusive der Ein-

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richtung kosten. Unter dem Strich werden es letztlich 94,2 Millionen sein, denn die rund fünf Millionen für die Einrichtung des Studentenheimes wird der Betreiber selbst aufbringen müssen. Noch im Herbst soll nach Gesprächen mit verschiedenen Innsbrucker Studentenheimträgern mit einem der Bewerber ein Generalpachtvertrag abgeschlossen werden.

Wohnraum für 112 Studenten Seitens des Landes gibt es bereits eine 15 Mio. S Zusage von LR Konrad Streiter an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa aus dem Titel der erhöhten Bedarfszuweisungen. 19,7 Mio. S wird das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst aus der „Studentenheimförderung" mitfinanzieren. Aus der Wohnbauförderung fließen 35,7 Mio. S in das „Integrative" Projekt und 11,9 Millionen kommen von

der Stadt (Erlös für den Grundverkauf Müllerstraße an die TIGEWOSI). Die „noch offenen" 11,9 Millionen Schilling werden aus dem beabsichtigten Verkauf von Einweisungsrechten für Studenten durch andere Bundesländer und das Land Südtirol (erwarteter Erlös zwischen sechs und neun Millionen) sowie einem Kapitalmarktdarlehen finanziert. Dabei werden die Rückzahlungen des Darlehens durch die Einnahmen aus dem laufenden Betrieb gedeckt, unter anderem auch aus dem Generalpachtvertrag mit dem Studentenheimbetreiber. Mit dem Integrativen Sozialhaus wird ein Projekt realisiert, das ausfinanziert ist und sich rechnet. Zu diesem positiven finanziellen Aspekt kommt noch ein wohnungspolitisches Plus: Immerhin wird für 112 Studenten Wohnraum geschaffen und damit auch der Druck auf die Innsbrucker Wohnungssituation verringert.

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Ein Fest für Jungbürger/innen: auch 1996 mit viel „Action" Weit mehr als die Überreichung eines Buches soll die Feier sein, die die Stadtjedes Jahr für die Innsbrucker Jungbürger veranstaltet. Heuer sind fast 1000 Jugendliche eingeladen, ihre Volljährigkeit am Freitag, den 25. Oktober mit einem großen Fest im Congress Innsbruck zu feiern. Nach einem ökumenischen Gottesdienst mit dem Abt des Stiftes Wüten, Prälat Raimund Schreier, und der evangelischen Pfarrerin Fridrun Weinmann in der Hofkirche startet der Festakt in der Dogana mit der beeindruckenden Multivisionsschau „Innsbruck - ,ln' am Inn". Den Abschluß des „offiziellen" Teiles bildet die Festansprache des Bürgermeisters. Gegenseitiges Kennenlernen und Geselligkeit stehen beim anschließenden Abendessen im Vordergrund, für

Stimmung und Schwung sorgt danach die Musikgruppe „Make up". Außerdem stehen Hip-Hop-Tanzeinlagen, Showeinlagen der „Westside Musical Production" und ein Auftritt des „Wall Street Theatres", Träger des Kleinkunstpreises 1996, auf dem Programm. Als bleibende Erinnerung an den offiziellen Eintritt ins Erwachsenenalter wurde für die Jugendlichen ein Jungbürgerbuch erarbeitet, das ab Montag, den 28. Oktober im Referat für Jugendkultur, Stiftsgasse 16/3 behoben werden kann. Das ausgesprochen ansprechende Buch gibt einen Einblick in wichtige Bereiche des poltischen Lebens und behandelt sehr aktuelle Themen, wie etwa die Tiroler Verkehrssituation . Außerdem kommen in der fast 700 Seiten starke Ausgabe auch die Jugendlichen selbst zu Wort.

Stadt Innsbruck sichert ermäßigte Studententarife Dickes Lob von der Österreichischen Hochschülerschaft für Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, die Kommunalbetriebe-AG und die Innsbrucker Verkehrsbetriebe. Der Grund: Das zähe Ringen um die Studententarife hat wenigstens für die Studenten ein gutes Ende gefunden. Die Problematik entstand bekannt-

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lieh, weil die österreichweiten Studentenfreifahrten dem Bundessparpaket zu Opfer gefallen waren. Alle Studierenden, die eine Familienbeihilfe beziehen, bekommen nun für den Zeitraum Oktober '96 bis 28. Februar 1997 zum Preis von 900 S eine Netzkarte angeboten. Die Studenten erhalten somit eine 40-prozentige Ermäßigung plus einen „Bonusmonat". Die Abtarifierung (das Ticket kostet in Wahrheit 1520 S) übernimmt zu 50 Prozent der Bund, zu 25 Prozent die Stadt Innsbruck; für das verbleibende Viertel, die sich die Stadt Innsbruck eigentlich vom Land Tirol erwartet hatte, müssen vorerst die hochverschuldeten Innsbrucker Verkehrsbetriebe „geradestehen". Mit dem Land Tirol wird weiterverhandelt. ÖHVorsitzender Mathias Strolz: „Das Entgegenkommen der Stadt sehe ich auch als ein Bekenntnis zur Studentenstadt Innsbruck". Ein Angebot für jene Studierenden, die keine Karte für das ganze Semester beziehen wollen, war bei Redaktionsschluß noch nicht fix.

Telefonwertkarten mit InnsbruckMotiven Die Maria-Theresien-Straße, das Goldene Dachl, die Nordkette und viele andere Motive unserer schönen Stadt werden die Telefonwertkarten zieren, die ab Frühjahr 1997 auf der ganzen Welt erhältlich sind. Die Idee zu dieser billigen und zweckmäßigen Innsbruck-Werbung stammt von Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel. Für die zahlreichen WertkartenSammler werden die Karten mit Innsbruck-Motiven sicher zu Liebhaber-Stücken zählen und damit zur Imagesteigerung der Stadt beitragen. Finanziert werden die Telefonwertkarten von der Stadt Innsbruck und dem Tourismusverband. Bereits ab Oktober dieses Jahres kann in der Innsbruck-Information am Burggraben auch mit Kreditkarten telefoniert werden.

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Wohnungsservice: auf dem Weg zur modernen Dienstleistung Seit 1. September sind die Wartezeiten im Wohnungsvergabereferat Vergangenheit. Über eine interne Umstrukturierung realisierte das Amt für Wohnungsservice im Bereich der Wohnungsvergabe einen konkreten Schritt in Richtung mehr Bürgerservice. Ein umfangreicher und vor allem (Referent ist Kurt Moser). In den Aufauch gesellschafts- und kommunalpogabenbereich der Schlichtungsstelle litisch sensibler Bereich wird vom „Amt fallen Parifizierungsverfahren, Entfür Wohnungsservice" betreut (so die scheidungen in Mietrechtsangelegenneue Bezeichnung seit Jahresbeginn). heiten, etwa die Kontrolle der AngeServicestelle zu sein für den Bürger, messenheit von Mietzins- und Heizkowird in der Fallmerayerstraße 1 groß stenabrechnungen und die Berechgeschrieben. „Die Entwicklung hin zu nung in Mietrechtsanegelegenheiten einer modernen und effizienten Dienst(Referent ist Franz Gebauer). leistungsstelle für die Bürger," ist das erklärte Ziel für Ing. Ronald Depaoli, seit 1. Oktober Amtsvorstand. Wohnbauförderung, Wohnungsvergabe und Schlichtungsstelle sind die Im Bereich der Wohnungsvergabe drei Referate, die seit dem heurigen wurde ein konkreter und wichtiger Jahr (seit der Verwaltungsreform) im Schritt in Richtung moderner Verwal„Wohnungsservice" zusammengefaßt tung und verbessertem Bürgerservice sind und von einem qualifizierten 18 getan, ermöglicht durch eine interne Mann/Frau Team betreut werden. AnUmorganisation und kooperative Zusuchen für die Wohnhaussanierung, das „Innsbrucker Umweltplus" (die sammenarbeit aller Mitarbeiter. Seit dem 1. September werden die Förderung der Landeshauptstadt für die Umstellung auf Erdgas), Mietzins Sprechstunden von Montag bis Donund Annuitätenbeihilfe sowie die Infor- nerstag von 8 bis 11.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr, sowie am Freitag von 8 mation und Beratung über alle baulichen Förderungsmöglichkeiten sind bis 11.30 Uhr abgehalten. (Vorher gab die Aufgaben des Referates für Wohn- es Parteienverkehr nur an zwei Tagen). Eine große Erleichterung bringt die Einbauförderung führung von drei Buchstabenschaltern Zu den Kompetenzen des Refera(A H; I P; Q - Z), die von je zwei Sachtes für Wohnungsvergabe gehören die bearbeitern betreut werden: Der WohVergabe der städtischen Mietwohnunnungssuchende hat nun vom ersten gen, die Mietrechtsübertragungen und die Eintrittssrechte. Auch geförderte Kontakt mit der Dienststelle an bis zur Eigentumswohnungen werden in Zu- Wohnungszuteilung dieselbe Bezugskunft von diesem Referat vergeben person; eine bessere Gesprächs- und

Neu: täglich Sprechstunden

Vertrauensbasis zwischen Bürger und Verwaltung wird aufgebaut. In der Praxis hat sich die neue Linie des Referates „Wohnungsvergabe" bewährt: die Resonanz aus der Bevölkerung ist durchaus positiv. Generell wird die Entwicklung der Innsbrucker Wohnungssituation im „Wohnungsservice" vorsichtig optimistisch beurteilt: Rund 1000 Wohnungen sind im Bau, zwischen 1500 und 2000 Wohnungen sind in Planung oder Projektierung. Die Stadtgemeinde hofft, daß dadurch mittelfristig die Zahl der Wohnungssuchenden verringert und die Wartezeiten auf eine städtische Wohnung verkürzt werden können. Eine Sorge bereitet allerdings der Trend hin zu den SingleHaushalten (hohe Scheidungsraten, Kinder verlassen früher das Elternhaus): Schon jetzt sind 40 Prozent der Vormerkungen Einzelhaushalte, wobei aber für diesen Bereich noch relativ wenig gebaut wird. Der Vorschlag: Rechtzeitig im Planungsstadium auf diese Entwicklung reagieren!

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In den städtischen Wohnhäusern Roseggerstraße 29 - 53 sind durch Aufstockung insgesamt 26 neue Wohneinheiten geschaffen worden. Gleichzeitig wurde auch der Altbestand saniert und unter dem Innenhof eine Tiefgarage mit 30 PKW-Abstellplätzen errichtet. Das Bauvorhaben ist nach 20-monatiger Bauzeit termingerecht fertiggestellt worden. Am 29. August wurden in Anwesenheit der für das Wohnungswesen in Innsbruck zuständigen Stadträte Dr. Lothar Müller und Ing. Franz Barenth 16 Wohnungen an die künftigen Mieter übergeben. Zehn Familien konnten bereits im November des Vorjahres die Schlüssel für ihre neuen Wohnungen

im „Roseggerblock" übernehmen. Stadtrat Dr. Lothar Müller hob in seiner Ansprache das Bemühen der Stadt Innsbruck hervor, alles zu tun, um die Wohnungsnot zu bekämpfen. Neben der Errichtung von Neubauwohnungen seien auch Aufstockungen und Dachbodenausbau ideale Möglichkeiten, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen. Den Familien gratulierte der Wohnungs-Stadtrat zu ihren neuen Wohnungen und drückte die Hoffnung aus, daß das Zusammenleben von gegenseitiger Achtung und Hilfsbereitschaft getragen werde. Die Anlage wurde vom Chorherrn Petrus vom Stift Wüten, in Die Wohnanlage während der Aufstockung.

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Vertretung des Pfarrers von St. Norbert, gesegnet. Mit den Bauarbeiten ist Anfang des Jahres 1995 begonnen worden. Auf die bestehenden fünf Wohnblöcke wurde je ein Stockwerk aufgesetzt. Es entstanden dadurch 26 neue Wohneinheiten mit einer Wohnnutzfläche von je 54 Qua- Die Aufstockung ist abgeschlossen, der Altbestand saniert. dratmetern. Die Beheizung erfolgt über Gasetagenhei- Amt für Grünanlagen durchgeführt. Die Baukosten beliefen sich auf inszungen mit Einzelthermen samt Ingesamt 46,9 Mio. S. Die Kosten für die nenthermostatregelung. Sämtliche GeAufstockung in der Höhe von 33 Mio.S bäude erhielten eine Wärmedämmfaswurden mit 20,9 Mio. S von der Lansade, die nicht nur eine bessere optideswohnbauförderung gestützt. sche Gestaltung, sondern auch eine Für die Bauabwicklung war die Reduzierung der Heizkosten mit sich bringt. Der Neubau der Tiefgarage er- Magistratsabteilung VI - Technische Inforderte eine Neugestaltung der Hofan- frastrukturverwaltung/Amt für Gelage. Wäschespinnen, Gartenbänke, bäudeinstandhaltung verantwortlich. Müllhaus sowie Fahrradabstellraum Die örtliche Bauleitung hatte Ing. Horst wurden auf der Decke der Garage pla- Gaisberger inne. Mit der Planung waziert. Die Begrünung und Bepflanzung ren die Architekten DI Horst Parson der Hofflächen wurde vom städtischen und DI Paul Pfretschner betraut.

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Brunner


INNSBR

Giftstoffsammlung der Stadt 27 Sammelstellen eingerichtet Wohin mit der leeren Spraydose, dem Abbeizmittel oder den ausgedienten Batterien und den Putzmitteln? Damit die auch in Haushalten trotz umweltfreundlicher Alternativen leider immer noch verwendeten (umwelt)gefährlichen Problemstoffe nicht zum Entsorgungsproblem werden, bietet die Stadt ein besonderes Service an und organisiert vom 14. bis 19. Oktober die heuer bereits dritte Problemstoffsammlung - kostenlos! Gleichzeitig wird vom Verein WAMS die Möglichkeit geboten, bei den Sammelstellen Kleider, Schuhe und Textilien abzugeben. (Serviceteil Seite 16) Flächendeckend in allen Stadtteilen werden vom Umweltamt 27 Sammelstellen eingerichtet. Wichtig: die Abgabetermine sollten genau eingehalten und die Problemstoffe nicht schon Stunden früher abgestellt werden (Gefahr für Kinder!). Begleitet wird die Abholaktion wieder von einem eigenen AbfallImmer mehr Umweltbewußtsein zeigen die Innsbrucker/innen: Bei der Juni-Sammlung wurden 20.095 Kilo Problemstoffe abgegeben, 1995 waren es noch 8.455 Kilo. Das ist eine Steigerung um 137,7 Prozent! Vom Spezial-LKW wurden während der „Sammeltour,, 315 Fässer (mit einem 200 I Fassungsvermögen) abtransportiert.

und Umweltberater, der gerne für ein Gespräch zur Verfügung steht. Auch Informationsmaterial liegt auf. Alle gefährlichen Stoffe und auch deren Verpackung sind als Problemstoffe zu entsorgen. Problemstoffe können giftig für Mensch, Tier und Pflanzen sein. Eine Entleerung in die Mülltonne oder in das WC hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt.. Neben diesen Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll auch das ganze Jahr über abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 17 Uhr.

Nahen ist Frank. 10

Giftmüllentsorgungsplan vom 14. -19. Oktober Montag, 14. Oktober 1996 * Sieglanger, bei Volksschule * Layrstraße, bei Haus Nr. 5 * Viktor-Franz-Hess-Straße, Kolpinghaus * Wiltener Verkehrsinsel * Kaufmannstraße, vor Friedhof Dienstag, 15. Oktober 1996 * Arzl/Nova Park (ehem. Obus Endstation) * Andechsstraße, westlich des Sparmarktes * Schneeburggasse, Großer Gott * Kranebitten, GH Klammstube * Schützenstraße, FF Neuarzl Mittwoch, 16. Oktober 1996 * Mühlau Hauptpiatz * Höttinger Kirchplatz * Radetzkystraße/Einmündung Reut-Nicolussi-Str. * An-der-Lan-Straße, Familia * Mitterweg, Merkurmarkt Donnerstag, 17. Oktober 1996 * Geyrstraße, FF Amras * Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße * Kreuzung Speckbacherstraße/ Franz-Fischer-Str. * Bienerstraße 27 b, Kohlenhandels Gmbh. * Reichenauer Straße, Pauluskirche

8.00 - 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

8.00 - 9.45 Uhr 10.3013.0015.3018.00-

12.15 Uhr 14,45 Uhr 17.15 Uhr 19.30 Uhr

8.00 - 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19 30 Uhr

8.00 - 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Freitag, 18. Oktober 1996 * Innstraße, Zwickel bei Haus Nr. 63/65 * Kreuzung Sennstr./Falkstr * Pradlerstraße Pfarrkirche * Igls, Eislaufplatz * Gumppstr., Schutzengelkirche

8.00-9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr

Samstag, 19. Oktober 1996 * An-der-Lan-Straße * Rathaushof

8.00- 9.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr

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DIE LANDESHAUPTSTADT

sis n 12 „Goldene" Hochzeitsjubiläumspaare im Historischen Rathaus

Frau Maria Mayr (24.8.) Frau Therese Kofier (26.8.) Herr Pieter Tirion (27.8.) Frau Kreszenzia Zuern (29.8.) Frau Maria Auer (30.8.) Frau Antonia Leitner (31.8.) Herr Josef Strele (3.9.) Frau Maria Huber (4.9.) Frau Maria Albrecht (9.9.) Herr Dr. Friedrich Stumpf (13.9.) Frau Elisabeth Liphart (13.9.) Frau Hermine Hörburger (14.9.)

93. Geburtstag Frau Hilda Ausserladscheider (17.8.) Herr Walter Bergmann (22.8.) Herr Karl Auer (23.8.) Herr Karl Oberger (24.8.) Herr Hermann Albrecht (26.8.) Herr Eduard Sartory (28.8.) Herr Hans Riedmann (31.8.) Seit 50 Jahren verheiratet: Albert und Christine HerzI (4.5.); Albert und Elfriede Bader (18.5.); Jo- Frau Maria Franzoi (1.9.) hann und Herta Steiner (3.8.); Johann und Anna Egger (5.8.); Karl und Ruth Huber (11.8.); Franz undFrau Maria Schwalt (1.9.) Elisabeth Beiler (13.8.); Johann und Aloisia Nopp (14.8.); Johann und Maria Thum (19.8.); Hans undHerr Josef Einkemmer (3.9.) Maria Steiger (21.8.); Walter und Maria Rampl (22.8.); Anton und Josef ine Haller (27.8.); Eduard und Frau Theresia Dietrich (9.9.) Antonie Lerche (29.8.); Entschuldigt waren: Thomas und Katharina Schwabegger (31.8.); Eduard und Frau Herta Stadler-WolffersMarianne Stengg (31.8.). (Foto: Murauer) grün (10.9.) Frau Pauline Matzagg (10.9.) Gapp (8.9.) Frau Dr. Elfrieda Rungg (10.9.) Frau Helene Winkler (13.9.) Frau Rosa und Herr Herbert FiFrau Maria Wergles (13.9.) scher (9.9.) 96. Geburtstag Frau Monika und Herr Karl HaDiamantene Hochzeit Frau Emilie Jeitler (22.8.) 92. Geburtstag senbacher (9.9.) (60 Jahre) Herr Dr. Georg Mathis (2.9.) Herr Franz Wagner (18.8.) Frau Hildegard und Herr Leo Frau Frieda und Herr Josef Frau Aloisia Praschl (10.9.) Frau Waltraud KirchlechnerThaler (9.9.) Kozubowski (5.9.) Frau Gertraud Thaler (14.9.) Brunner (20.8.) Frau Johanna und Herr Adolf Herr Karl Prugg (14.9.) Frau Anna Gutsch (20.8.) Wolf (10.9.) Goldene Hochzeit Frau Emilie Maule (22.8.) Frau Eleonore und Herr Walter (50 Jahre) 95. Lebensjahr Frau Hilde Prechtl (24.8.) Schärmer (13.9.) Frau Maria und Herr Johann Herr Dr. Vinzenz Pezzei (19.8.) Frau Maria Prader (25.8.) Frau Herta und Herr Ernst Thum (19.8.) Frau Karoline Putzl (31.8.) Frau Anna Ziel (26.8.) Staudt(14.9.) Frau Maria und Herr Hans SteiFrau Amalia Ziller (7.9.) Frau Agnes Stippler (26.8.) ger (21.8.) 94. Geburtstag Fortsetzung auf Seite 2 99. Geburtstag Frau Josefine und Herr Anton Frau Hilde Tausch (21.8.) Haller (27.8.) Frau Anna Wächter (9.9.) Frau Antonie und Herr Eduard 98. Geburtstag Lerche (29.8.) „Immer nah - immer für Sie da" Frau Karoline Springeth (19.8.) Frau Marianne und Herr Eduard Frau Adelheid Dürfeid (23.8.) Stengg (30.8.) Frau Maria Rainer (13.9.) Frau Katharina Angela und Herr Thomas Schwabegger (31.8.) 97. Geburtstag Frau Hildegard und Herr Rupert Treichl (3.9.) Frau Maria Staudacher (17.8.) 6x in Innsbruck Frau Johanna und Herr Lambert Herr Heinrich Zweifel (26.8.)

Jubilare in Innsbruck

Tel. 0512

580058

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Jubilare in Innsbruck Fortsetzung von Seite 1 Herr Giudo Rossra (27.8.) Frau Edith Kienpointner (27.8.) Frau Irmgard Peters (1.9.) Frau Ilse Rieger (2.9.) Frau Viktoria Rorai (4.9.) Herr Josef Eiter (5.9.) Herr Josef Fussi (5.9.) Frau Maria Denifle (7.9.) Frau Elfriede Gsteinthaler (10.9.) Frau Maria Natter (11.9.) Frau Hermine Baumgartner (15.9.) 91. Geburtstag Frau Maria Puels (15.8.) Frau Alwine Büchlmann (15.8.) Frau Josefine Plack (3.9.) Frau Rosa Andratsch (4.9.) Frau Maria Benigni (4.9.) Frau Johanna Berti (5.9.) Frau Maria Peta (6.9.) Herr Hugo Nindl (8.9.) Frau Klara Rederer (12.9.) Frau Ilse Karell (13.9.) Frau Magdalena Kreutner (14.9.) Frau Ilse Nachbaur (14.9.) 90. Lebensjahr Frau Paula Madl (16.8.) Frau Johanna Kothmair (22.8.) Frau Rosa Palz (23.8.) Herr Ludwig Fischer (23.8.) Herr Alois Korin (25.8.) Frau Katharina Psenner (26.8.) Frau Hildegard Kreidl (30.8.) Frau Maria Pallasser (30.8.) Frau Hilda Schwammberger (30.8.) Frau Rosa Kreuzberger (30.8.) Frau Anna Gapp (2.9.) Frau Maria Hundegger (2.9.) Frau Maria Freytag (3.9.9 Herr Thomas Todhunter (3.9.) Herr Georg Zänger (5.9.) Frau Maria Steidl (6.9.) Herr Franz Oburka (6.9.) Herr Dr. Heinrich Josef Capra (10.9.) Frau Anna Albert (10.9.) Frau Anna Moritz (11.9.) Herr Rudolf Bolda (13.9.) Frau Aloisia Kofier (13.9.) Frau Anita Huber (13.9.)

Eheschließungen Manfred Etlinger, Innsbruck, und Eveline Brantner (23.8.) Philipp Tsolakis, Axams, und Hermine Gritsch, Roppen (23.8.) Ing. Johann Etzlstorfer, Inns-

bruck, und Gabriele Mersch (23.8.) Dr.iur. Klaus Diem, Bregenz, und Mag.iur. Maria Attenbrunner, Radfeld (23.8.) Josef Grollitsch, Innsbruck, und Sieglinde Steffel (24.8.) Dr.med.univ. Harald Benesch, Innsbruck, und Christine Steinlechner (24.8.) Mag.rer.nat. Walter Mühlecker, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Anna Knoepfler (24.8.) Johannes Huber, Lechaschau, und Eme Sugihara, Innsbruck (24.8.) Norbert Mitterdorfer, Innsbruck, und Monika Rainer (24.8.) Ing. Anton Schwarz, Innsbruck, und Mag.phil. Angelika Ortner, Breitenwang (24.8.) Richard Boch, Innsbruck, und Eva Schneider (24.8.) Thomas Schinagl, Innsbruck, und Christine Huber (24.8.) Thomas Reicherstorfer, Innsbruck, und Beate Biberger, Pfeffenhausen/Deutschland (24.8.) Otto Faltin, Innsbruck, und Gisela Handlos (24.8.) Mag. phil. Mar. jur. Gregor Schusterschitz, Innsbruck, und Mara Lair (26.8.) Jürgen Feischi, Innsbruck, und Heidi Tomasini (28.8.) Kevin Bonavia, Sliema/Malta, und Mag. phil. Daniela Spiegel, Innsbruck (28.8.) Klaus Kettl, Innsbruck, und Luzia Angleitner-Flotzinger (30.8.) Paul Trojan, Innsbruck, und Doris Brunner (30.8.) Markus Nowotny, Innsbruck, und Erzsebet Imre, Märtely/Ungarn (31.8.) Adolf Aigner, Innsbruck, und Daniela Desovic (31.8.) Mag.rer.nat. Albert Sturm, Innsbruck, und Mag.rer.nat. Gertraud Tschuggnall, Ob steig (31.8.) Andreas Maquet, München/Deutschland, und Caroline Haidegger (31.8.) Alexander Hagleitner, Innsbruck, und Doris Isser (31.8.) Armin Kratzer, Innsbruck, und Claudia Tschaupp (31.8.) Martin Dag, Innsbruck, und Sonja Schatz, Ranggen (31.8.) Alexander Schiestl, Polling i. Tirol, und Susanna Schafferer, Innsbruck (31.8.) Harald Fradl, Innsbruck, und Barbara Gemeinhardt (31.8.) Dr. med. univ. Antonios Nie-

STADTINNSBRUCK

BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW. hoff, Ulm/Deutschland, und Sabine Öfner, Innsbruck (4.9.) Guido Treichl, Innsbruck, und Claudia Hierandtner (6.9.) Christof Scharmer, Innsbruck, und Claudia Kuen (6.9.) Thomas Köcher, Innsbruck, und Andrea Plotz (6.9.) Dr. med. univ. Christoph Brezinka, Innsbruck, und Mag. iur. Mag. phil. Esther Happacher, Brixen/Italien (6.9.) Ing. Christian Hippmann, Innsbruck, und Astrid Böhler (6.9.) Milan Markic, Innsbruck, und Slavica Culjak (6.9.) Josef Ziegler, Innsbruck, und Gerda Kranebitter (7.9.) Helmut Rinner, Terfens, und Viktoria Mladek, Innsbruck (7.9.) Herbert Glatz, Fernitz/Stmk., und Magdalena Ponholzer, Innsbruck (7.9.) Alexander Krall, Innsbruck, und Sonja Schweighofer (7.9.) Mag. rer. soc. oec. Josef Vill, und Mag. iur. Christine-Erika Vieider (7.9.) Mario Blaha, Innsbruck, und Bettina Glomb, Wartens (7.9.) Martin Hörmann, Innsbruck, und Andrea Wakolbinger (7.9.) Kurt Baumann, Innsbruck, und Christine Schrott (7.9.) Stefan Unterlechner, Innsbruck, und Ursula Neuner (7.9.) Hansjörg Windisch, Innsbruck, und Gabriele Hilber (7.9.) Franz Staud, Innsbruck, und Sonja Gombäz (7.9.) Ivo Ivandic, Innsbruck, und Anka Lucic, Kirchbichl (7.9.) Dieter Schöpf, Innsbruck, und Petra Bernard (11.9.) Marco Klingenschmid, Innsbruck, und Sandra Strobl (11.9.)

Mag.rer.soc.oec. Karlheinz Hannig, Götzens, und Susanne Ortner (13.9.) Mag.rer.soc.oec. Walter Hadlauer, Innsbruck, und Bettina Kaslatter (13.9.) Manfred Auer, Innsbruck, und Petra Vista (13.9.) Savas Güner, Innsbruck, und Asli Ylmaz(13.9.) Mag.rer.soc.oec. Helmut Theyer, Rinn, und Mag.rer.soc.oec. Claudia Pöttinger (13.9.) Hansjörg Troha, Innsbruck, und Sabine Manzl (14.9.) Dr. iur. Wolfgang Nairz, Oberhofen, und Doris Huber, Stans (14.9.) Manfred Rinner, Innsbruck, und Tamara Patenge (14.9.) Ing. Michael Pichler, Innsbruck, und Sabine Strasser (14.9.) Christian Vogelsberger, Innsbruck, und Isabella Schellhorn (14.9.) Mag. iur. Helmut Wollrab, Innsbruck, und Mag. iur. Doris Kirchmair (14.9.) Michael Buchner, Innsbruck, und Sandra Potocnik (14.9.) Karl Zimmermann, Innsbruck, und Gilda Kaftan (14.9.) Robert Geiger, Innsbruck, und Christina Sponring (14.9.) Franz Enzersberger, Innsbruck, und Michaela Luder (14.9.) Bertram Besler, Innsbruck, und Stefanie Totschnig (14.9.) Dr.med.univ. Bertram Bitschnau, Feldkirch, und Dr.med.univ.Jeanette Bracco, Innsbruck (18.9.) Klaus Schwab, Innsbruck, und Claudia Marx, Grinzens (20.9.) Mag.rer.soc.oex. Peter Schafferer, Innsbruck, und Angelika Abdank (20.9.) Andreas Mikula, Feldkirch,

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und Lisbeth Handlbauer, Innsbruck (21.9.) Fritz Lerch, Innsbruck, und Josefine Bürgler (21.9.) Gernot Feuersinger, Innsbruck, und Andrea Schnalzger (21.9.) Peter Graßl, Hall LT., und Susanne Lagger, Innsbruck (21.9.) Mag.iur.Mag.rer.soc.oec. Stephan Walder, Innsbruck, und Marion Gstrein (21.9.) Dipl.-Ing. Martin Lonsing, Innsbruck, und Mag. iur. Barbara Schragl (21.9.) Dieter Sailer, Sistrans, und Barbara Schauer (21.9.) Dr.med.univ. Ingo Soraruf, Innsbruck, und Mag.iur. Karin Draschl (21.9.)

G e bu r t e n Daniel Fitz, (19. 6) Andreas Horninger (4.8.) Marina Waldvogel (11.8.) Raphael Bacher (17.8.) Ana Zrinusic (19.8.) Victoria Fuchs (21.8.) Muhammed Yilmaz (22.8.) Manuel Gerstl (23.8.) Patrick Martinjak (23.8.) Jakob Häusle (23.8.) Michael Lercher (23.8.) Nothburga Linder (25.8.) Tobias Gantioler (25.8.) Sarah Brennsteiner (26.8.) Johanna Traunmüller (29.8.) Philipp Pichler (29.8.) Milos Radanovic (30.8.) Novak Ikic (30.8.) Franziska Katzlinger (31.8.) Michaela Rudisch (2.9.) Marco Spängier (2.9.) Anne Rudisch (2.9.) Stefan Taibon (2.9.) Jasmin Fischer (3.9.) Mario Reyman (3.9.) Vanessa Seebacher (5.9.) Dolores Rotim (5.9.) Domenique Andjelkovic (5.9.) Katharina Furtner (6.9.) Melanie Plank (6.9.) Mathias Angleitner (6.9.) Ines Steiner (6.9.) Doris Vlajcic (6.9.) Natalie Meilinger (7.9.) Christoph Ivanusch (7.9.) Magdalena Nachbauer (8.9) Florian Trebo (8.9.) Dominik Aichner (10.9.) Philip Eller (10.9.) David Windisch (11.9.) Jacqueline Bischof (11.9.) Gernot Müller (11.9.) Marko Martic (12.9.) Mathias Zillig (12.8.) Stefan Kriwanek (12.9.) Michael Sagmeister (13.9.) Anja Schönherr (14.9.)

Ernesto Wanner (16.9.) Magdalena Preißl (18.9. Christoph Tangl (20.9.)

Sterbefälle Helene Czabeck, 79 (1.8.) Maria Horny, 91 (1.8.) Maximilian Josef Clara, 93 (1.8.) Peter Hinteregger, 50 (1.8.) Maria Jezek, 94 (1.8.) Anna Dibiasi, 73 (2.8.) Albert Lutz, 90 (2.8.) Josef Glasner, 73 (2.8.) Theresia Fügenschuh, 89 (3.8.) Susanna Wolkenstein, 76 (3.8.) Hilde Martha Widmoser, 89 (3.8.) Dipl.-Ing. ItaloSchmid, 93 (3.8.) Robert Neumann, 82 (3.8.) Dr.phil. Josef Kühtreiber, 87 (4.8.) Volkmar Paul Karl Hauser, 59 (4.8.) Ilse Carolina Maria Greuel, 68 (5.8.) Ingrid Molzer, 58 (5.8.) Anna Steiner, 97 (5.8.) Doris Anna Feldkirchner, 47 (6.8.) Jakob Glantschnig, 86 (6.8.) Herta Brigitte Greil, 88 (6.8.) Auguste Janku, 83 (7.8.) Carolina Nothdurfter, 79 (8.8.) Anwar Sarkari, 52 (8.8.) Paula Schweitzer, 87 (9.8.) Anton Koch, 95 (10.8.) Margit Schöberl, 46 (10.8.) Julius Vanzetta, 93(11.8.) Anna Weiss, 89 (11.8.) Wolfgang Indrase, 66 (12.8.) Johanna Maria Fohringer, 79 (12.8.) Catharina Rothe, 98 (12.8.) Maria Johanna Braunegger, 90 (14.8.) Monika Christa Goldeband, 42 (14.8.) Marie Johanna Tusch, 82 (14.8.) Dr.med.univ. Waldtraut Karolina Wunderer, 80(14.8.) Dr. Franz Berger, 82 (14.8.) Eugen Ferdinand Tschenett,

80(15.8.) Paula Bauer, 89 (15.8.) Christina Stephanie Steiner, 82 (15.8.) OlgaMayr, 76 (15.8.) Luise Pech, 94(16.8.) Hermine Metzinger, 87 (16.8.) Helmut Kraus, 60 (16.8.) Gertrud Krenn, 86 (16.8.) Karl Wilhelm August Memmer, 93(17.8.) Ferdinand Spielberger, 74 (17.8.) Rudolf Zegg, 81 (17.8.)

In Erinnerung an Prof. Dr. Fritz Prior Mit dem Tod von Prof. Dr. Fritz Prior haben Tirol und Innsbruck eine herausragende Persönlichkeit, die in der Kultur- und Schulpolitik eine Ära des Aufschwungs, der Öffnung, des Pluralismus und der Toleranz prägte, verloren. Prior war von 1965 bis 1989 Landeshauptmann-Stellvertreter und als solcher der politische Weggefährte Eduard Wallnöfers. Prior war Träger des Ringes des Landes Tirol und des Ehrenringes der Stadt Innsbruck. Bischof Dr. Reinhold Stecher: „Prior, ein Mensch, der an das Ideal eines Politikers in hohem Maß herankam. Man kann dem öffentlichen Leben nichts mehr wünschen, als Menschen seines Zuschnitts". Fritz Prior, am 7. Oktober 1921 in Wüten geboren, begann nach der Matura an der Bundesrealschule Innsbruck mit dem Studium der technischen Chemie an derTH Wien und der Leopold-Franzens-Universität. 1944 graduierte Fritz Prior zum Diplom-Chemiker und legte gleich nach Kriegsende die Mittelschul-Lehramtsprüfung für Chemie und Physik ab. Der anerkannte Wissenschafter Prior blieb dem geliebten Lehrberuf treu, zuerst am Schwazer Paulinum und dann bis 1965 an der Innsbrucker HTL, wo das Fach Mathematik dazukam. 1965 wurde Prior in die Landesregierung berufen - als Nachfolger von Prof. Hans Gamper als Kultur- und Schulreferent sowie 1. Landeshauptmann-Stellvertreter. Nach seinem Ausscheiden aus der Landesregierung blieb Dr. Prior bis 1994 Präsident des Landesschulrates. Sein Abschiedsappell: Lehrer und Eltern sollen attraktive und lebensnahe Unterrichtsmodelle entwickeln, damit die Schüler wieder gerne in die Schule gehen.

Volkmar Hauser lebt in seinen Gedichten weiter Volkmar Hauser ist nach einem mit großer Tapferkeit getragenem Leiden im August dieses Jahres verstorben. Volkmar Hauser, in St. Nikolaus geboren, entstammte einer Journalistenfamilie. Seine berufliche Laufbahn begann bei den „Tiroler Nachrichten". Nach der Einstellung dieser Zeitung wechselte der junge Journalist zum Landespressedienst. Besondere Eigenschaften Hausers waren sein Bekenntnis zur Toleranz, seine Einordnung zwischen Tradition und Fortschritt und seine Diskussionsfreude. Zu seinen Herzensanliegen gehörte auch die Landeseinheit; mit Freunden gründete er die zweisprachiger Kulturzeitschrift „Tiroler Almanach". Hausers Kulturkritiken waren stets gekennzeichnet von einem großen Verständnis. Er war ein exzellenter Kenner der bildenden Künste in Tirol. Woche für Woche schrieb er auch im Haller Lokalanzeiger den Leitartikel. Er war ein Mensch, der nicht mit normalem Maß zu messen war. Leidenschaft und Begabung ließen den Autor zahlreicher Wildwest-Romane auch zum Lyriker werden. Seine Gedichte sind voller Farben und Mythen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sprach es am offenen Grab aus: „Volkmar Hauser war mehr als ein Journalist. Er war ein Vordenker in Politik und Kultur."

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Dr.med.univ. Hubert Helmut Trenkwalder, 72 (18.8.) Barbara Anna Vogl, 89 (18.8.) Josef Pörnbacher, 75 (19.8.) Karl Schlosser, 87 (19.8.) Dr.med.univ. Walter Kalkschmid, 82 (20.8.) Lothilde Hutter, 49 (20.8.) Gertraud Kathrein, 49 (20.8.) Frida Mendel, 90 (20.8.) Friedrich Franz Weber, 54 (21.8.) Dr.med. Michael Kotier, 27 (21.8.) Engelbert Stiebleichinger, 84 (21.8.) Friederika Rieder, 83 (21.8.) Heinrich Fritz, 54(21.8.) Erika Künzel, 75 (22.8.) Maria Tischner, 82 (22.8.) Zitta Schlapp, 84 (22.8.) Josefa Ciganek, (23.8.) Josef Mayr, 59 (23.8.) Hedwig Mariacher, 40 (24.8.) Alois Anton Bechtler, 93 (25.8.) Alois Gögl, 62 (25.8.) Maria Nagl, 84 (25.8.) Heinrich Schraml, 84 (25.8.) Maria Strele, 67 (25.8.) Leonhard Klingler, 82 (25.8.) Viktoria Geir, 90 (26.8.)

Maria Renn, 84 (26.8.) David Köll, 89 (27.8.) Dipl.-Ing. Hans Fritz Hampl, 84 (27.8.) Anna Maria Dullnig, 98 (27.8.) EmmaMair, 62 (27.8) Margaretha Spieß, 77 (28.8.) Marianne Schneidermayer, 79 (28.8.) Pauline Schwaighofer, 81 (28.8.) Marianna Hörtnagl, 68 (28.8.) Hilde Anna Zwanzleitner, 78 (29.8.) Dietmar Herbert Emberger, 46 (29.8.) Frieda Anna Angermair, 71 (29.8.) Dipl.-Chem.Dr.phil. Fritz Prior, 74 (29.8.) Irmgard Oberretl, 70 (29.8.) Flora Lechner, 89 (29.8.) Ing.Mag. Eduard Ignaz Henrich, 82 (29.8.) Gerhard Fehberger, (29.8.) Alois Wegscheider, 77 (30.8.) Serafina Hauser, (30.8.) Anna Lintner, 83 (30.8.) Heinrich Payr, 78 (30.8.) Beatrix Senn, 57 (31.8.) BertaPimmingstorfer, (31.8.)

B a u e n e Lager- und Garagengebäude, Reinhard Herschkowitz, Lohbachweg B30 Mobiler Imbißstand, Bleichenweg 20, Abdelhamed Gamal, Schützenstr. 10 Einfriedungsmauer, Peter Hackl, Weingartnerstr. 76

Änderung zu Bescheid vom 29.1.1993, ZI. VI-9865/1992, Leopold-Knebelsberger-Weg 9, Dr. Hansjörg Schiestl, Kranebitterbodenweg 27 Leergutlager, Fruchthof Gesellschaft mbH., Josef-Wilberger-Str. 19

Die Märkte im Oktober Am Dienstag, 8. Oktober wird auf dem Platz der Altstadtgarage bei der Markthalle der Brigittamarkt abgehalten. Am Mittwoch, 16. Oktober findet der Gallimarkt statt. (Diese ursprünglichen Traditionsmärkte mit Schwerpunkt Landwirtschaft sind heute Textilmärkte.) Wochenmarkt:: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) findet dieser Textilmarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle statt. Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (F ranziskanerplatz) Flohmarkt: Im Rathaushof, jeweils am ersten und dritten Samstag im Monat, also am 5. und am 19. Oktober. Bauernmarkt: Wiltener Platzl und Hötting-West jeden Samstag Vormittag; Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Die Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenauerstraße und im Olympischen Dorf werden am Freitag und Samstag jede Woche in der Zeit von 7 bis 13 Uhr abgehalten.

4

Flugdach, Lohbachweg C 56, Roman Reischer, Steinbockweg 14 Geräteschuppen, KG Pradl, Gp 941/3, Lydia Lettner, Kiebachgasse 2 Gartenhäuschen, Hildegard Schwarz, Höhenstraße 24a überdachte Gartenlaube nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp 556, Ing. Hans Oberleiter, An-der-Lan-Str. 26 KFZ-Abstellplatz mit Lagerraum, Dr. Johann Dieplinger, Grauer-Stein-Weg 5 Änderung zu Bescheid vom 24.3.95, ZI VI-14851/1995, Kaltschmid, Stern Igls GmbH. Hilberstraße 24a Ausbildung des Flachdaches als Terrasse, Lanserstr. 56, Walter und Monika Peer, 6162 Mutters, Burgstall 23 Abbruch Gasthof „Großer Gott,,, Schneeburggasse 74, Wohnbau Erger Gesellschaft, Föhrenweg 5, 6065 Thaur Neubau eines Altenwohnheimes, Reichenauer Str. 123, Stadtgemeinde Ibk., Abteilung IV 4 unterirdische Garagen, Dipl.-Ing. Heinrich Speckbacher, Weiherburggasse 1c Stellplatzüberdachung, Fallbachgasse 13, 13a, 13b, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz 8 Wintergarten, Josef Happacher, Haller Str. 215 Abbruch KG. Igls, Gp. 307/1, Stadtgemeinde Ibk., Abteilung IV Doppelwohnhaus, Karl-Innerebner-Str. 45, 45a, Dr. Michael u. Ingerborg Baubin, Dr. Edda Fessler, Leopoldstr. 50 Wohn- und Bürogebäude, Andreas-Hofer-Str. 39a, 39b, 43a, Dkfm. Dr. Helmut Marsoner, Andreas-Hofer-Str. 12 Aufstellung eines Bürocontainers, Amraser-See-Str. 8, Aral Austria GmbH., Amraser Str. 1 Aufstellung einer Funkantenne, Langer Weg 30, Mobil Telekommunikation, Kelsenstr. 5-7, 1030 Wien Aufstellung eines Festzeltes, Internationale Handelsbörse, z. Hd. Fr. Judith Gitterle, Griesauweg 35a Wintergarten, Leopoldstr. 4, Auto Linser Gesellschaft, Haller Str. 119 Balkonverglasung, Hunoldstr. 3a, Heinz Ettinger Flugdach - nachträgliche Baubewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Robert Lackner, Wörndlestr. 20 Flugdach - nachträgliche

Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Ruppert Kiener, Schützenstr. 60 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Johanna Mayr, An-derLan-Str. 39 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Paul Media, Kugelfangweg 25 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Albert Kranawendter, Walderkammweg 4 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 204, Willi Domoradzki, Hegnerstr. 3 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Ludwig Krichmayer, Ander-Lan-Str. 28 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Peter Sintic, Dr.-GlatzStr. 16 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Adstrid Riedl, Radetzkystr. 18 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Walter Wernig, Reichenauerstr. 10 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 205/1, Walter Hofer, Andechsstr. 57 überdachter Eingangsbereich - nachträgliche Bewilligung KG. Arzl, Gp. 205/1, Walter Langer, Kajetan-SwethStr. 32 Glashaus - nachträgliche Bewilligung KG. Arzl, GP. 205/1, Adolf Störinger, Schützenstr. 10 Abstellfläche mit Laderampe und Einfriedung, Backwarenvertrieb West GmbH., Eduard-Bodem-Gasse 11 Adaptierung der bestehenden Apotheke im EG., Bozner Platz 6 u. 7, Apotheke z. Heiligen Konrad, Bozner Platz 7 Büro-, Geschäftsund Wohnhaus, Burgenlandstr. 41a, PROMA Projektmanagement, Obermarktstr. 43, 6410 Telfs Windfang, Frau-Hitt-Str. 15, Mag. Doris Linser, Grauer-SteinWeg 13 Überdachung Veranda nachträgliche Bewilligung KG. Arzls, Gp. 205/1, Walter Peer, Lindenstr. 11 Lager- und Bürogebäude, Kogler-Holz-GmbH., Trientlgasse 18c

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Aufstellung eines Zeltes, Eishockey Club Innsbruck, z.Hd. Hr. Kurt Mitterer, Olympiastr. 10 bauliche Änderungen Bankfiliale, Fürstenweg 20, Raiffeisenbank Innsbruck, Innstr. 7 Wohnungsteilung der Wohnungen Top 13. und 14, Haller Str. 91a-d, Innerebner Bauträger GmbH., Rennweg 30 Geschäftseingang, Museumstr. 11, Kleiderbauer GmbH., Zwingenstr. 5, 2380 Zwingendorf Neudaptierung im 2. OG.. Tiroler Gebietskrankenkasse, z.Hd. Hr. Franz Fuchs, KlaraPölt-Weg 2 Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage, Heiligwasserweg 10a, Leopold Grennacher, Sennstr. 8 Aufstellung eines Zirkuszeltes, Olympiastr. 10, Österr. Nationalcircus, 2115 Merkersdorf 37 Zeltaufstellung, Congress Innsbruck Gesellschaft, Rennweg 3 Aufstellung eines Freischwimmbeckens, Gerhard Floßmann, Speckweg 2c Parkplatz für 18 PKW, KG Amras, Gp. 548/2, Verein SOS-Kinderdorf Imst, Stafflerstr. 10a Überdachte Pergola nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 556, Herbert Wieser, Reichenauerstr. 99 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 556, Walter Unterberger, Klappholzstr. 48 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 556, Johann Ritsch, Andechsstr. 55 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 556, Liselotte Galley, Reichenauerstr. 95 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 544, Susanne Gleirscher, Wallpachgasse 19 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 544, Karl Rettenmoser, Grillparzerstr. 12 Flugdach - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 544, Josef Praxmarer, Lindenstr. 8 Geräteschuppen - nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 544, Maria Luise Tichy, Kärntnerstr. 64 Überdachte Pergola nachträgliche Bewilligung,

KG Amras, Gp. 556, Christina Endres, Reichenauerstr. 91 Änderung zu Bescheid v. 13.11.95, ZI.VI-6689/1995, Jo hannesgasse 17, Rudolf Lener, Zeughausgasse 6 Garage, Weingartnerstr. 116a, Erwin Staudacher, Bichlweg 4A Kindergarten, Schneeburggasse 30, Stadtgemeinde Innsbruck, Abteilung IV Tiefgarage für 8 PKW, Speckbacherstr. 29, Verein „Philisterium d. Leopoldina, vertr. durch Hr. Arch. Nußbaumer, Resselstr. 27 Wohn- und Geschäftshaus samt Tiefgarage, Speckba cherstr. 31-33, P § R Leasing GmbH. Technikerstr. 1-3 Wohnanlage mit Tiefgarage, Anna-Dengel-Str. 42, PMI Wohnbau GmbH., Pizachweg 423, 6073 Sistrans bauliche Maßnahmen, Dr. Walter A. Keller, Kaiserjägerstr. 24 Abbruch des bestehenden Holzbalkones befristete Baubewilligung, Ing. Wolfgang Berloffa, Leopoldstr. 62 Balkone im 1. und 2. OG., Herfried Reinthaler, Innstr. 8 Wohnanlage mit Tiefgarage, Kaufmannstr. 23, IWG Wohnbau GmbH., Eduard-BodemGasse 9 Wohnhaus mit Tiefgarage, Mittenwaldweg 31, Wohn-BauEntwicklungsgmbH., Jahnstr. 29

An- und Umbauten: Lifteinbau, Blasius-Hueber-Str. 12, Stadtgemeinde Ibk., Abtlg. IV Anbau - nachträgliche Bewilligung, KG. Arzl, Gp. 204, Edith Rotter, Reichenauerstr. 76c Änderung, Arzler Str. 49, Anton Gasser, Alois-Schrott-Str. 14 Balkonverbau, Christof Saurer, Karwendelstr. 5 Ausbau, Gerda Sitar-Wagner, Maximilianstr. 3 Loggiaverbau (ostseitig), Dr. Günter Weisss, Technikerstr. 52 Anbau eines Hausliftes, Gabelsbergerstr. 41, Paula Recheis, Hocheggstr. 501, 6100 Seefeld Verglasung des Balkones im 2. OG., Gerda Lindner, Hofwaldweg 6 Wohnraumerweiterung im DG., Markus u. Andrea Hofer, Cusanusweg 5 Vergrößerung und Nutzungsänderung der Wohnung Top 24, Robert Furgler,

Amraser-See-Str. 36 Holzzaun, Christine Marsh, Uferstr. 56 Sanierung mit geringen Zubauten des Wohnhauses, Schneeburggasse 5, Mag. Alexander Rainer, Schneeburggasse 11 Anbau eines Freisitzplatzes mit Freitreppe und Abstellraum, Albert Erhart, Purnhofweg 59 Anbau an das Betriebsgebäude, Höttinger Au 45, Mobil Oil Austria AG., 1010 Wien, Schwarzenbergplatz 3 Anbau eines Gartengeräteraumes, Max Resch, Luigenstraße 9a Durchführung div. baulicher Maßnahmen (Zu- und Umbau etc.), Salurner Str. 15, Tourist-Center Hotelbau, Museumstr. 34 bauliche Änderungen, Stiftgasse 23, Raiffeisen Landesbank Tirol, Adamgasse 1-7 Fachmarktzentrum - Änderung, Andechsstr. 85, Greif-Möbel-Markt, z.Hd. RA. Dr. Girardi, Andreas-Hofer-Str. 4 Wohnraumerweiterung, Ing. Thomas Stainer, Gsetzbichlweg 3k, 6080 Igls Reihenhausanlage u. Dachgeschoßausbau - Änderung, Grauer-Stein-Weg 35a - d, Angelika Sanoll, Steinangerl 22, 6091 Götzens Zu- und Umbau des bestehenden Wirtschaftsgebäudes, Berta Vogler, Schobergasse 7 Verandazubau - nachträgliche Bewilligung KG. Arzl, Gp. 204, Siegfried Schöpf, Mitterweg 114 Anbau - nachträgliche Bewilligung KG. Arzl, Gp- 204, Walter Lein, Gerhart-Hauptmann-Str. 34 Planänderung, Remo Perlot KG, Dr.-Glatz-Str. 30 Neugestaltung des Schaufensters, Henriette Schöpf, Andechsstr. 28a Anbau, Rudigier Pischl, Höhenstr. 80 Einbau eines Friseursalons, Viaduktbogen 17 u. 18, Greta Kahn, Bürgerstr. 13 Einbau eines neuen Portales, Meinhardstr. 13, Tiroler Bauernbund, Brixner Str. 1 Zu- und Umbau der Fahrzeughalle, Roßaugasse 4, Stadtgemeinde Innsbruck, Feuerwehr, Hunoldstr. 17 Erweiterung des Balkones, Ursula Lezuo, Blasius-HueberStr. 12

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Teilung der bestehenden Wohnung im EG., Bergiselweg 12, Ing. Walter Knitel, Pauliplatz 6, 50933 Köln Änderung der hofseitigen Wohnung im 3. OG, Peter Pfisterer, Hofgasse 4 Durchführung von Umbauarbeiten im 3. OG u. Ausbau d. DG., Adolf und Silvia Fiegl, Mitterhoferstr. 5 Vergrößerung eines Fensters im 1. OG., Tino Albrecht, Kirschentalgasse 30 Umbau und Umwidmung, Klostergasse 4, Dr. Thomas Achammer, Gufeltalweg 34 Zu- und Umbau, Dipl.-Ing. Peter und Inge Anich, Speckweg 3a Änderung der Wohneinheiten im 1.,2.,3., und 4. OG, Kirschentalgasse 10, TIRO Bauträger GmbH., Adamgasse 9a Dachgeschoßausbauten Dachgeschoßausbau, Josef Leiter, Mößlgasse 36 Dachgeschoßausbau, Universitätsstr. 13, Johann u. Sieglinde Köll, Lärchenstr. 49d, 6063 Rum Dachgeschoßausbau - Änderung, Salurner Str. 1, Johann Zittera, Schneeburggasse 60 Dachbodenausbau, Ing. Karl Matuschka - Gablenz, Grillparzerstr. 4 Änderung im Dachgeschoß, nordseitiger Geräteraum u. Flugdach, Josef-Schraffl-Str. 5a, Elisabeth Hofmann, Stadtplanung

Betriebsanlagengenehmigungen: Betriebsanlagengenehmigung, Gasthaus „Schwarzer Bär,„ Mariahilfstr. 16, Christine Auer, Mariahilfstr. 16 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Parkdeckes, DEZ-Einkaufszentren GesmbH., Amraser-See-Str. 56a Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Cafes mit Billard, Schützenstr. 29, A. Walser u. E. Froschauer, z.Hd. RA. Dr. Hermann Graus, Templstr. 8 Betriebsanlagengenehmigung, Beschichtung von Kartonen, Screentec Produktions GesmbH., Etrichgasse 15 Betriebsanlagengenehmigung, Cafe-Restaurant, Eduard-Bodem-Gasse 6, IVG III Vermietungsgesellschaft, Rastbühel 11, 6460 Imst


G e w e r b e s c h e i n e Hans Heinrich Wenk, Hof waldweg 8, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Sport Spezial GmbH.", Blasius-Hueber-Str. 14, Handelsgewerbe Michael Horst Angermann, Gumppstr. 12, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit unter Anwendung kinesiologischer Methoden „Tirel Elektrobau Ges.m.b.H.", Sebastian-Kneipp-Weg 17, Elektrotechniker Michael Mayer, Schöpfstr. 6b, Filmproduktion Gerlinde Junker, Technikerstr. 1, Gastgewerbe (Buffett) Mag Walter Roitner, Museumstr. 37a, Immobilienmakler Roswitha Rangger, Brucknerstr. 11, Handelsgewerbe Gabriele Berchtold, Rauschbrunnen, Gewerbe gem. § 143 (6) GewO. 1994 usw. Christian Auer, Roßaugasse 7a, Spengler Christian Auer, Roßaugasse 7a, Schwarzdecker Günther Waroschitz, Tschamlerstr. 10, Handelsgewerbe Katharina Mitterwallner, Defreggerstr. 21, Handelsagent Günter Unterpertinger, Haller Str. 89, Handelsagent Mag. Willi Thaler, Gutshofweg 8, Lebens- und Sozialberater Christa Zangerl, Resselstr. 19A, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater Norbert Franzi, Noldinstr. 6, Werbegrafik-Designer Alexandra Danninger, ReichenauerStr. 99, Fremdenführer Günter Arndt, Franz-FischerStr. 1 (weitere Betriebsstätte von Fulpmes, Franz-Senn-Weg, Neubau), Glaser gem. § 94 Z 22 GewO 1973 „Bellaflora Gartencenter Ges.m.b.H.", Richard-BergerStr. 9 (weitere Betriebsstätte von Linz), Handelsgewerbe Hans Raas, Museumstr. 19, Gastgewerbe in der Betriebsform „Buffett,, Waltraud Kopp, Schneeburggasse 66a, Feilbieten von heimischem Obst und Gemüse „Online Consulting GmbH.", Wilhelm-Greil-Str. 2, Handelsgewerbe Christine Auer, Mariahilfstr. 16, Gastgewerbe (Gasthof) „Max Herrenmode GmbH.",

Amraser Str. 76 (weitere Betriebsstätte von Ried im Innkreis, Kirchenplatz 3), Handelsgewerbe Emad El-Mahdy, Blasius-Hueber-Str. 14, Adressenbüro Angelina Hoge, Egger-LienzStr. 6, Vermieten von Boten Rene Dallapozza, Museumstr. 1, Gastgewerbe „Cafe,, „Atlantic Sonnenstudio GmbH.", Andreas-Hofer-Str. 8, Aufstellen von Getränkeautomaten „Hydraulik Michler GmbH & Co. KG", Trientlgasse 71 (weitere Betriebsstätte von Dornbirn, I.G. Ulmerstr. 15b), Handelsgewerbe „Lachmair Spiegel u. Glas GmbH.", Kaufmannstr. 19 (weitere Betriebsstätte von 3571 Gars am Kamp, Horner Str. 202), Handelswege Walter Franz Lun, Roßaugasse 11, KFZ- Service-Station Friedrich Anton Krapinger, Amraser Str. 1, Handelsagent „HOGA DATA Projektmanagement GesmbH.", EduardBodem-Gasse 8, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „HOGA DATA Projektmanagement GesmbH.,,, EduardBodem-Gasse 8, Handelsgewerbe Christian Lindenthaler, Amraser Str. 108a, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „Farben Holzbaur GesmbH.", Sternbachplatz 45, Maler und Anstreicher Sabine Stastny, Schidlachstr. 8, Betrieb eines Sonnenstudios Ernst Wallnöfer, Franz-Fischer-Str. 44, Handelsgewerbe Roland Schöpf, Technikerstr. 3, Handelsgewerbe Wolfgang Skutnik, Pestalozzistr. 2, Anbieten persönlicher Dienste usw. Gernot Schwendinger, Mitterweg 22, Herstellung, Produktion und Bearbeitung von Bildern usw. „Ajax Unfallhilfe, Leihwagen und Versicherungsdienst", Amraser Str. 6, Handelsgewerbe Dipl.-Ing. Brigitte Kurz, Furterzaunweg 4/5, Technisches Büro, eingeschränkt auf Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung, zeitlich

befristet bis 31.12.1996 „Huter & Patek OEG", Erz herzog-Eugen-Str. 14, Technisches Büro, eingeschränkt auf das Fachgebiet für Technische Physik, zeitlich befristet bis 31.12.1996 „Penz & Larch Art Marketing OEG", Elisabethstr. 3, Werbeagentur Brigitte Richler, Technikerstr. 38, Güterbeförderung mit Kfz, hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb Brigitte Richler, Technikerstr. 38, Erdbewegungen Monika Cytrin, Gumppstr. 56, Übersetzungsbüro Angelika Haid, Goethestr. 4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Werner Hundegger, Barthweg 32, Betrieb eines Zeichenbüros „Motorsport M. Leitner GesmbH.", Viaduktbogen 14, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel mit Kfz., Motorrädern, Mopeds usw. Thomas Schwabe, Leopoldstr. 62/1 (weitere Betriebsstätte von Baden, Badner Straße 3/21), Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater Mag. Thomas Pupp, Amraser Str. 2, Public-Relations-Berater Andreas Schönberger, Schneeburggasse 45b (Standort verlegt von Götzens, Brunnenfeldweg 14), Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „Jordan und Konzett Wohnbau-GesmbH.", Meinhardstr. 6, Bauträger Susanne Hohensinner, JosefFranz-Huter-Str. 72, Betrieb einer Sauna mit einer Öffnungszeit von Dienstag bis Samstag jeweils von 17 bis 21 Uhr Susanne Hohensinner, JosefFranz-Huter-Str. 72, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,,, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren Mag. Elisabeth Theresia Greinecker-Stock, Sillufer 11, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Anita Stangl, Maria-TheresienStr. 42, Handelsgewerbe „Sun-Rise China Restaurant GmbH.", Fürstenweg 7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant" Ehrenreich Schöpf, GeneralFeuerstein-Str. 5, Vermittlung von Personenbeförderungslei-

stungen „Sto GesmbH.", Valiergasse 14 (weitere Betriebsstätte von Villach, Richtstr. 47), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Kunstharzputzen, Dispersionsfarben, Lacken aller Art, Wärmedämmaterialien sowie ähnlichen Erzeugnissen „Wedl & Dick GesmbH.", An ton-Eder-Str. 3-7 (Standort verlegt von Umhausen Nr. 15), Handelsgewerbe beschränkt auf den EH mit Fotoverbrauchsmaterial „Maccione Ges.m.b.H.", Amraser Str. 97 (weitere Betriebsstätte von Rum, Neu-Rum, Kaplanstr. 12), Steinmetzmeister Margit Leeb, Amraser Str. 46 (Standort verlegt von 9871 Seeboden, Muskanitzen 3), Säckler „Christian Svoboda KEG", Fuchsrain 29, Werbeagentur „Christian Svoboda KEG", Fuchsrain 29, Werbegrafik-Designer „Schrack Seconet Sicherheits- und Kommunikationssysteme GmbH.", Valiergasse 56 (weitere Betriebsstätte von Wien 10, Wienerbergstr. 3), Errichtung von Alarmanlagen Refat Bbawi, Hofgasse 3 (weitere Betriebsstätte von Kirchberg, Hauptstraße 15), Kleinhandel mit üblichen Reiseandenken „DEZ Einkaufs-Zentren Ges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56a, Werbeagentur „DEZ Einkaufs-Zentren Ges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56a, Handelsgewerbe Bettina Espinosa RemacheGinther, Jahnstr. 25/1/4, Marktfahrer Gerhard Kreidl, Haller Str. 159, Würstelstand „Busreisen Heiss GmbH.", Südtiroler Platz 1, Taxi-Gewerbe „Payr Betriebsges.m.b.H.", Fürstenweg 7, Taxi-Gewerbe „Payr Betriebsges.m.b.H.", Fürstenweg 7, Mietwagengewerbe Erwin Nindl, Reimmichlgasse 5, Kleinhandel mit Brennstoffen Guido Büchner, Josef-Wilberger-Str. 54, Karosseriebauer Peter Urban, Grabenweg 72, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel „Motorsport M. Leitner GesmbH.", Viaduktbogen 14, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,, Silvia Walch, Angergasse 21, Handelsgewerbe

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Innsbrucker

anorama

Vor der Premiere TIROLER

An die beifallsumwobenen ScUal{cu Sie Festwochen-Aufführungen der I U c Barockoper f „L'Argia" und der „Madrigalkomödien" im Sommer will das Tiroler Landestheater in der Spielsaison '96/97 mit zahlreichen Premieren anknüpfen: so wird zum 150. Geburtstag des Theaters „Jubiläum, Jubiläum" mit Werken von Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek, Gustav Ernst und Heins D. Heisl uraufgeführt. Das Stück ist in der Regie von Torsten Schilling in den Kammerspielen zu sehen. Auch zwei Erfolge vom Ende der letzten Spielzeit werden im Oktober wiederaufgenommen: „La finta giardiniera" von Wolfgang Amadeus Mozart und „Romeo und Julia" von William Shakespeare.

theaters bietet die herbstliche Spielsaison am Tiroler Landestheater mit der Produktion „... Zeit, Scherben ...": Mit „My Father's Vertigo" und „Two Pears" gibt es ein Wiedersehen mit den Erfolgen der umjubelten Choreographin Amanda Miller, die bei ihren Aufführungen keine Geschichten erzählen, sondern ihr Lebensgefühl vermitteln will.

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LANDES

„The Black Rider Am 5. Oktober feiert das Musical „The Black Rider" Premiere, ein komisch-gruseliges Werk mit der genialen Musik von Tom Waits. Die Handlung der österreichischen Erstaufführung basiert auf der Volkssage vom „Freischütz": der schwarze Reiter ist der Geselle, der keinen oder ganz viele Namen hat, er verkörpert das Böse in seiner gefährlichsten Variante, anziehend und abstoßend, als verführerische Möglichkeit eines anderen Lebens. Wer diesen „Black Rider" getroffen hat, für den ist die Welt nicht mehr die gleiche ... Besondere „GustostückerIn" für alle Freunde des Tanz-

Wiedersehen mit Tanzerfolgen Die Musik stammt von Arto Lindsay und Fred Frith. In der zweiten Produktion, „Slapping Stones" von William Anthony, erzählen die Tänzer durch das Spiel mit den verschiedensten Elementen des Tanztheaters ungewöhnliche, oftmals absurde Situationen. Dabei geht es Anthony nicht um das Erzählen einer Geschichte oder die Bearbeitung einer sozialen Problematik, sondern um ein Kaleidoskop von Einzelsituationen zwischen den Individuen. Die Musik dazu kommt von Giocchino Rossini, die auch durch die bearbeitete Form des britischen Komponisten Morris ergänt wird. Der Komponist fügt der Bearbeitung zudem Stücke aus eigenen Kompostitionen hinzu. Premiere ist am 19. Oktober in den Kammerspielen. Begleitend gibt es zudem erstmals „Tanztheater-Werkstätten", bei denen Tanztheater-Direktor William Anthony das interessierte Publikum auf leichte und verständliche Weise in die Welt des Tanzes einführt.

Das „Black-Rider" Ensemble mit (v. I.) Franz Weichenberger, Johanna Lindinger, Constanze Köberl, Harald Schröpfer, Norbert Aberle, Katharina Vitrak, HansSigl, Ernst Gossner (Foto: Rupert Larl)

Turing und Wittgenstein im Kellertheater Wenn der große österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein auf den Wegbereiter der modernenen Informationsgesellschaft, Alan Turing, trifft und der Schauplatz dieses intellektuellen Schlagabtausches das Innsbrucker Kellertheater ist, nennt sich das „Jenseits aller Gewissheit" und bietet eine teils historische, teils erfundene Diskussion der beiden Genies über

Mathematik, Philosophie und das Leben. Spielzeit ist vom 15. bis 19. Oktober, jeweils um 20 Uhr, Regie führt Fabian Kametz. Um Kantinenklatsch, Probenintrigen, Theaterhackordnung und vieles mehr in der Welt des Theaters geht es bei der Satire „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber. Das Stück feiert im Kellertheater am 31. Oktober Premiere.

„Jenseits aller Gewissheit" ist vom 15.bis 19. Oktober im Innsb rucker Kellertheater zu sehen. (Foto: Rupert Larl)

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INNSBR 20.000 Besucher von Alter Musik begeistert Knapp 20.000 Besucher und mehr als 3,7 Millionen Schilling Einnahmen: das ist die erfreuliche Bilanz, welche der Verein „Ambraser Schloßkonzerte" für die Saison 1996 ziehen kann. Eine der großen Höhepunkte der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in diesem Sommer waren die Aufführung der Oper „L'Argia" und der „Madrigalkomödien" - sie rissen das Publikum im ausverkauften Tiroler Landestheater zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Größter Beliebtheit erfreuten sich die heuer erstmals in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Museum veranstalteten Musik-Sonderführun-

gen durch Schloß Ambras. Auf positive Resonanz stieß auch das Publikumsgespräch, bei dem rund 60 interessierte Journalisten und Festwochen-Besucher mit international renommierten Musikwissenschaftlern diskutierten. Die Diskussionsforen sollen im kommenden Jahr weitergeführt werden. Weniger erfolgreich war die Internationale Sommerakademie, bei der die Teilnehmerzahl heuer erstmals auf unter 85 sank. Um nächstes Jahr einen Neuanfang dieser wichtigen Ausbildungsinstitution wagen zu können, wird derzeit das Konzept für die Sommerakademie überarbeitet.

Chantal Juillet spielt beim ersten Symphoniekonzert Beim ersten Konzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck in der heurigen Saison wird Chantal Juillet die Geige spielen. Die Künstlerin wurde in Montreal geboren, wo sie Violinunterricht von Luis Grinhauz erhielt, später studierte sie bei Ivan Galamian und Dorothy DeLay in New York Die Künstlerin hat nach ihrem musikalischen Debut in New York zahlreiche Konzerte in ganz Nordamerika gegeben und konnte für ihre künstlerischen Darbietungen bereits mehrere Preise einheimsen. Ihr Dirigent bei den Innsbrucker Symphoniekonzerten am 23. und 24. Oktober im Congress Innsbruck wird Kasper de Roo sein.

Um den künstlerischen Austausch zwischen Innsbruck und Rosenheim zu fördern und sich dem jeweils anderen Publikum vorzustellen, präsentieren sich 12 Künstler des Kunstvereins Rosenheim derzeit in Innsbruck; 15 Künstler der Tiroler Künstlerschaft sind in Rosenheim zu sehen. Da es in Innsbruck, so die Tiroler Künstlerschaft, keine dem Projekt entsprechend große Kunsthalle gibt, mußte die Ausstellung auf den Kunstpavillon, die Stadt-

turmgalerie und die Kunsthalle II aufgeteilt werden. Zu sehen sind dort bis einschließlich 13. Oktober unter anderem Exponate aus der Serie „Knödl, Kopf und Kreuz" von Heinz Haberkorn, Anthruidenbilder von Fritz Stammberger und Insektendarstellungen von Peter Pohl. In der städtischen Galerie in Rosenheim sind bis 27. Oktober Ilse Abka Prandstetter, Ernst Reyer, Christine Piberhofer und Othmar Eder - um nur einige zu nennen - vertreten.

Auf ins Museum, Kinder! „Auf ins Museum" heißt die Devise der Gruppe KiM, die auch im heurigen Herbst wieder alle Kinder zwischen acht und 14 Jahren herzlich einlädt, an den samstägigen Workshops im Ferdinandeum teilzunehmen. Wie immer wird dabei mit Augen, Ohren, Nasen und Händen „gearbeitet" und viel Spielraum für Kreativität und gestalterische Umsetzung der jewei-

ligen Thematik gegeben. Am 19. Oktober heißt das Thema „Tirol in 3-D", am 9. November „Wie wird man berühmt?" und am 23. November dreht sich der Workshop um „Alles Theater?!" Die Workshops finden jeweils von 14 bis 16.30 Uhr statt; um Anmeldung wird unter der KiM-Telefonnummer 59 4 89 71 gebeten.

Wach-Skulpturen im Ferdinandeum

Die Violinistin Chantal Juillet wird bei den Symphoniekonzerten zu hören sein. (F: Raab & Böhm)

Capellknaben singen in Innsbruck Nach einer Absenz von 270 Jahren gibt es eine „Neuauflage" der Innsbrucker Capellknaben unter der musikalischen Leitung von Prof. Howard Arman in der Hofkirche. Die Choralmessen werden am Sonntag, den 20. Oktober aufgeführt; Organist Reinhard Jaud wird sein Spiel auf der historischen Ebertorgel von der hohen Empore der

Innsbruck - Rosenheim: ein künstlerischer Austausch

Kirche aus vortragen. Die Capellknaben wurden von Erzherzog Siegmund als singende Mitglieder der Innsbrucker Hofmusik gegründet. Da die Choralmessen nur in der Hofkirche aufgeführt wurden, bedeutete allerdings die Auflösung der Hofmusik im Jahre 1726 das Ende der Capellknaben. Jetzt sollen sie und ihre Musik wieder aufleben.

Ein repräsentativer Querschnitt von Rudi Wachs Gesamtwerk wird ab 29. Oktober im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu sehen sein. Der Tiroler Bildhauer lebt in Mailand und Innsbruck und beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit dem Spannungsfeld

zwischen österreichischer und italienischer Tradition. Neben seiner bildhauerischen Präsenz betont Wach auch immer mehr die Zeichnung, die den Arbeitsprozeß seiner früheren Werke begleitete, jetzt aber immer mehr an Selbstständigkeit gewinnt.

Maximilian „Per Pedes" Ein „historischer Umtrunk und Jause mit Maximilianischen Jagdgeschichten" steht am Oktober-Programm des Vereines „Per Pedes", der zu geschichtlichen Entdeckungsreisen einlädt. Treffpunkt für die Kulturführungen, die am 18. und 25. Oktober jeweils um 18 Uhr stattfinden, ist der „Gol-

dene Adler" in der Altstadt. Außerdem steht an jedem Samstag im Oktober ab 15 Uhr die Führung „Kaiser Maximilian I. - des Heiligen Römischen Reiches Erzjägermeister" am Programm. Treffpunkt für alle Interessierten ist der Stadtturm. Nähere Infos: Verein Per Pedes, Tel.: 27 37 00.

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SINNSBRU

D

oppelmoral" ist schon seit langem ein geflügeltes Wort. Es ist sozusagen eine griffbereite Waffe, die man scheinbar gegen jeden jederzeit einsetzen kann. Denn irgendwo trifft dieser Vorwurf auf jeden Menschen zu. Wir alle erfahren den Zwiespalt zwischen unseren Grundsätzen und unseren Taten, und diese Kluft vermag niemand ganz zu schließen. Und trotzdem müßte man mit dieser Qualifikation „Doppelmoral" vorsichtig sein, wenn sie dazu benützt wird, im gesellschaftlich-politischen Bereich jeden herunterzumachen, der in den Fragen des öffentlichen Ethos einen etwas strengeren und verantwortungsbewußten Standpunkt einnimmt. Derzeit geschieht das im Zusammenhang mit der Raumfrage der sogenannten „Erotikmesse". Wenn Vertreter öffentlicher Organisationen im Aufsichtsrat der Messegesellschaft dagegen sind, daß die von ihnen verwalteten Räume für

Doppelmoral ? Stellungnahme von Bischof Dr. Reinhold Stecher, Ehrenbürger der Landeshauptstadt Innsbruck, zur sogenannten „Erotikmesse" in Innsbruck, der die Messegesellschaft die Räume nicht mehr zur Verfügung gestellt hat, weshalb den Verantwortlichen dieser Gesellschaft „Doppelmoral" vorgeworfen wurde. diese Art von Geschäft weiterhin zur Verfügung gestellt werden, dann ist das keineswegs „Doppelmoral", sondern Verantwortungsbewußtsein. Jeder weiß, welch bedenkliche Wertvorstellungen hinter der hier feilgebotenen „Ware" stehen: Die Herabwürdigung der Frau zum Lustobjekt, die Mißachtung menschlicher Würde, die völlige Entpersönlichung der Sexualität im Sinne reinen Lustgewinns. Dafür sollen öffentliche Einrichtungen (die vom Steuergeld aller gebaut werden) sich ebenso wenig hergeben, wie man ja auch nicht ein Landesschülerheim in den Ferien als Bordell

vermieten wird, weil das Geld und Gäste brächte. Diese Dinge müssen in den privaten Raum verwiesen bleiben. Durch ganz Europa ist in der letzten Zeit die Entrüstungswelle wegen der Kinderpornographie gegangen. Bei vielen war die Empörung echt. Bei denen, die grundsätzlich an der Verabsolutierung der Lust festhalten, ist sie nicht ganz echt. Denn diese Einstellung ist letztlich mit der Grund dafür, daß es das andere gibt. Und wenn man grundsätzlich am hemmungslosen Geschäft der besagten Art festhält und gleichzeitig zutiefst beklagt, daß die Flut über die Altersgrenzen hinunter-

schwappt - dann müßte man eigentlich eher hier eine „Doppelmoral" orten, weil es sich nicht um menschliches Versagen im einzelnen, sondern um widersprüchliche Grundsätze handelt. Ich bin darum auch bei den zuständigen Persönlichkeiten vorstellig geworden - selbstverständlich in der Erwartung, daß man mich und die Kirche im ganzen wieder einmal engstirniger Sexualfeindlichkeit bezichtigen wird. Ich werde es aushalten. Ich fühle mich in diesem Bereich sicher nicht als besonders kompetenter Fachmann, aber mir scheint, daß die echte Erotik eine durchaus zu bejahende Kultur der Sinnlichkeit ist. Damit hat aber die kommerzialisierte Lust ebensowenig zu tun, wie ein liebevoll vorbereitetes Abendessen zu zweit mit Fellinis „Großem Fressen". Ich danke den Vertretern der Öffentlichkeit, die in der oben erwähnten Entscheidung Mut bewiesen haben.

Congress: Treffpunkt der Wintersportwelt Die 12. „Interalpin", eine Fachausstellung für Wintersportgeräte, wird vom 10. bis 12. Oktober wieder zum Treffpunkt der „Winterprofis" aus aller Welt werden. Die Veranstaltung, bei der auch die Österreichische Seilbahntagung und das Internationale Wintersportforum stattfindet, steht unter dem Motto „Le-

bensgefühl Wintersport". In Vorträgen, Diskussionen und Workshops sollen die aktuellen, weltweiten Probleme der Wintersportarten erörtert werden. Eröffnet wird die „Interalpin" am 10. Oktober um 9.00 Uhr vom sportbegeistetern Bischof Dr. Reinhold Stecher mit seinem Festvortrag „Botschaft der Berge".

Die Schöne und das Biest in der Dogana Ein Musical von internationalem Format wird im Oktober in der Dogana zu erleben sein: „Die Schöne und das Biest" nach der weltberühmten französischen Novelle „La Belle et la Bete" in der Choreoraphie von David H. Bell. Impressario ist der Mannheimer Michael Brenner, dessen Idee, Produktionen europaweit auf Tournee zu schicken, äußerst erfolgreich

ist. Hinter dem Erfolg von Brenners Musicals steht allerdings auch eine hervorragend eingespielte Mannschaft (aus Mannheim), die das Publikum verzaubert, es für einen Abend in eine andere Welt entführt. „Die Schöne und das Biest" wird am 19. und am 20. Oktober im Congress Innsbruck zu sehen sein, Karten sind bei der Innnsbruck Information erhältlich.

Volksmusik-Wettbewerb: Talente gesucht Alle jungen Volksmusik-Talente aufgepaßt: am 25726. Oktober findet der Alpenländische Volksmusikwettbewerb im Congress Innsbruck statt. Träger dieser Veranstaltung ist der Tiroler Volksmusikverein, dem es ein besonderes Anliegen ist, das landschaftsbezogene Singen und Musikzieren

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zu fördern: „ein Einheitsbrei" der Volksmusik ist also nicht gefragt. Das Besondere an dem Innsbrucker Wettbewerb ist, daß die besten Fachleute aus dem Alpenland den jungen Talenten mit Rat und Tat zur Seite stehen. An dem Wettbewerb werden rund 180 Gruppen und Solisten teilnehmen.


INNSBR Si-adt-bücherei

Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16

CD-ROMS IN DER STADTBÜCHEREI Die Stadtbücherei bietet ab Oktober CD-Roms zum Verleih bzw. zur Ansicht in der Bibliothek an. Die CD-Roms können eine Woche entliehen werden. Außerdem finden Sie bei uns auch zahlreiche Bücher mit beigegebenen CD-Roms. Eine Auswahl: Abenteuer Mensch 3D (486, ab Windows 3.1) Eine phantastische Reise durch den menschlichen Körper. Nicht nur Anatomie, sondern auch Diagnose und Operationstechniken werden erläutert. Mit Videosequenzen. Chronik der Technik Die technischen Errungenschaften von 3000 v.Chr. bis heute. Chronik des 20Jahrhunderts (386er und höher, ab Windows 3.1) 1900 bis zur Gegenwart, Tag für Tag. Beiträge zur Ereignissen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur. Mit Personenregister und einer Liste der Nobelpreisträger. Discovery (486, Windows 3.1) Das 20bändige Universallexikon auf CD. Eignungstest 95 (ab 386, ab Windows 3.1) Brainstormer für Einstellungs-und Eignungstests. Encarta 96 (486, ab Windows 3.1) Englischsprachige Enzyklopädie. Gabler Wirtschaftslexikon (ab 386, Windows 3.1) 22.000 Stichwörter und 80.000 Querverweise aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Wirtschaftsinformatik u.a. Geothek Weltatlas (ab 386er, ab Windows 3.1) Der interaktive Führerschein (ab 386er, Windows ab 3.1) Doppel-CD-Rom. Fahrschulstoff für die Führerscheingruppe B. Internationale Briefe für alle Gelegenheiten (386, ab Windows 3.1) Korrespondenz, Bewerbungen in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch Goethe in Weimar (486) Virtuelle Reise nach Weimar und in das Leben Goethes. Hawking, Stephen: Eine kurze Geschichte der Zeit. (486er, ab Windows 3.1) Spektakuläre, preisgekrönte Umsetzung des Bestsellers. Man jagt mit Professor Hawking flüchtige Quarks, wirft einen Blick in ein „schwarzes Loch" u.v.m. Der Louvre (486er) Beschreibungen des Bauwerks, seiner Erbauer und Regenten, sowie der Gemäldesammlungen. Zu den Bildern gibt es Erklärungen über die Zeit, den Maler, dessen Biographie, Maltechniken usw.

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Ein Rundgang durch Innsbrucks Stadtteile Mit einer großen Anzahl von Bilddokumenten und einer wissenschaftlich fundierten Arbeit über die Stadtgeschichte und die Stadtteile im speziellen gibt das Buch „Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Bildquellen" von Univ.- Doz. Dr. F. Heinz Hye einen beeindruckenden Einblick in die Innsbrucker Geschichte. Dieses Buch ist ein wichtiger Versuch, die Identität der Bevölkerung mit den Stadtteilen zu stärken. Die Einleitung des neuesten Hye Buches befaßt sich generell mit einer grundsätzlichen Darstellung der Stadtentwick-

lung auf Grund neuester Erkenntnisse. Mit großer Sachkenntnis beschreibt dann Autor Hye die Entwicklung der ehemals neun Katastralgemeinden zu den 18 Stadtteilen. Der Arbeit zugrunde liegen die reichhaltigen historischen Photo- und Ansichtskartensammlungen des Stadtarchivs, sowie mehrerer Privatsammlungen - viele Abbildungen wurden erstmals veröffentlicht. F. H. Hye: Innsbruck und seine Stadtteile in historischen Bildquellen 384 Seiten, mit 380 Schwarz-Weiß und Farb-Abbildungen, 395 Schilling

20 Tafeln bewerben das Maximilianeum Um Einheimische wie Gäste auf das „Maximilianeum" im Goldenen Dachl-Haus aufmerksam zu machen, werden 20 Tafeln den „musealen Gedenkraum zu Ehren Kaiser Maximilians" in der ganzen Stadt bewerben. Der dafür zu zahlende Betrag von insgesamt 18.400 Schilling (die Gebühr für die Genehmigung einer Tafel beträgt 920 Schilling) wurde dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum nach einem Beschluß des Stadtsenats erlassen. Rund 11.000 Besucher zählte das Maximilianeum seit seiner Eröffnung im Juni dieses Jahres. Ziel der „Außenstelle" des Ferdinandeums ist es, die Person des Kaisers zu skizzieren

und dem Betrachter ein Stückchen näher zu bringen. Maximilians Bezug zu Innsbruck, zu Tirol, seine europäische Macht-, Kriegs- und Finanzpolitik sowie die Verbindung zu Burgund, Flandern und Italien lassen sich ebenso wie seine Turnier- und Jagdleidenschaft an außerordentlichen Objekten festmachen. Zudem hat der Besucher die Möglichkeit, Erläuterungen zum Videofilm und den einzelnen Ausstellungsobjekten über Kopfhörer in sechs Sprachen abzurufen. Das Maximilianeum ist mitten in der Altstadt, im GoldenenDachl-Haus untergebracht und täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Ludwig Hirsch singt in Innsbruck Der österreichische Liedermacher Ludwig Hirsch wird am Mittwoch, den 16. Oktober im Congress Innsbruck zu hören sein. Karten sind noch erhältlich. (Foto: Heidi Nerath)

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INNSBR Programm für Innsbrucker Bergsilvester steht Bereits zum dritten Mal wird die Landeshauptstadt das neue Jahr mit einer großen Bergsilvesterfeier begrüßen. Tolle Stimmung wird bereits ab 21 Uhr in der Altstadt herrschen, wenn Live-Bands vor dem Goldenen Dachl aufspielen und stimmungsvolle Beleuchtungseffekte am Inn zum „Silvesterbummel" einladen. Für Atmosphäre werden auch Stelzengeher, Gaukler und Feuerschlucker sorgen. Bis es um Mitternacht „Alles Walzer" heißt, werden sich die (Silvester-) Nachtschwärmer heuer

erstmals an einer Schneebar bei der Anna-Säule laben können. Ebenfalls fest steht auch das Programm für das Innsbrucker Neujahrskonzert 1997: das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wird am 1. Jänner im Congress Innsbruck unter dem Dirigenten Arild Remmereit Werke von Antonin Dvorak, Peter lljitsch Tschaikowsky, Franz Lehär - um nur einige zu nennen - aufführen. Als Solisten sind Gergely Szücs auf der Violine, am Cello und am Kontrabaß sowie Rudolf Ruha am Cimbal zu hören

„Hitzschlag" im KulturgastHaus „Hitzschlag" trotz kühler Temperaturen im KulturgastHaus Bierstindl: Kurt Ostbahn und Günter Brödl lesen am 30. Oktober aus ihrem neuen Krimi, erschienen im Haymon-Verlag. Diesmal verschlägt es Herrn Ostbahn nach Teneriffa, wo

seine skurrile Mördersuche einen Angriff auf die Lachmuskeln der Zuhörer startet. Die musikalische Betreuung des Abend liegt in den Händen von Musikern der neuen Live-Band von Dr. Kurt Ostbahn, der „Strand-Kombo".

Keber-Skulpturen im Kleinen Hofgarten

Exguisite Songs und erdiger Sound gepaart mit „Pure Instinct" so der Titel des neuen Scorpions-Albums - wird am Freitag, den 11. Oktober in der Olympiahalle beim Konzert der Scorpions zu hören sein. Auf ihrem neuen Album haben die deutschen Veteranen der Rockmusik zwischenmenschliche Beziehungen und Emotionen musikalisch verarbeitet. Die „ausgewogene Mischung aus Rocksongs und Balladen" wird sicher auch die Innsbrucker Zuhörer begeistern.

Sprachschulen suchen gastfreundliche Familien Jedes Jahr kommen zahlreiche Gäste in die Tiroler Landeshauptstadt, um „vor Ort" Deutsch zu lernen. Die Sprachschulen „Inlingua", „Sips" und „Isico", bei denen die „Sprachstudenten" aus aller Welt Kurse belegen, suchen nun aufgeschlossene Innsbrucker Familien, die bereit sind, einen Gast für ein bis drei Wochen gegen Bezahlung aufzunehmen. Ziel ist es, den „Studenten", die übrigens aus den verschiedensten

Berufen kommen, ein Stück Tirol „lebensnah" zu vermitteln. Profitieren können von der Aktion sowohl Gäste als auch Gastfamilien, für die durch den gegenseitigen Austausch jeweils ein Stück anderer Kultur erlebbar ist. Wer einem Sprachstudenten ein Zimmer zur Verfügung stellen möchte, kann sich an die Sprachschulen Inlingua (Tel.: 56 20 31), Isico (Tel.: 57 21 60) und Sips (Tel.: 58 08 42) wenden.

Arbeitskreis für Kommunalarchivare gegründet Über Anregung des Archivs der Stadt Linz ist im Rahmen Anläßlich des siebzigsten Geburtstages und der 50-jährigen Mit- des Österreichischen Städtegliedschaft bei der Tiroler Künstlerschaft Prof. Erich Kebers ist der-bundes ein Arbeitskreis für zeit im Kleinen Hofgarten eine Ausstellung von acht aktuellen Mo- Kommunalarchivare gegründet numentalplastiken des Tiroler Künstlers zu sehen. Der Ausstel- worden. Ziel dieses Arbeitslungsort sei deshalb so geeignet, weil es für sein Schaffen des Ta-kreises ist es, bewußtseinsbilgeslichtes und der Natur in seiner Umgebung bedarf; die Skulptur dend bei den Kommunen zu dürfe nicht einen Fremdkörper in der natürlichen Umwelt darstel- wirken, damit Archive geführt, len, sondern soll Bestandteil des natürlichen Lebensraum sein, so beziehungsweise eingerichtet der berühmte Bildhauer. Die Ausstellung ist bis September 1997 werden. Weiters soll dadurch zu besichtigen. (Foto: N. Berchtold) die Kommunikation der Archi-

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vare untereinander und deren fachliche Fortbildung gefördert werden. Mit der Leitung für die nächsten drei Jahre wurde der Linzer Archivdirektor Dr. Fritz Mayrhofer betraut, als Stellvertreter fungieren der Wiener Stadtarchivdirektor Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll und der Leiter des Stadtarchivs Innsbruck, Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye.

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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

3. BIS 18. OKTOBER 1996

Do. 3.: • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespearel« Messehalle: 20 Uhr: „Brunner & Brunner" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" IKammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek» Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Kulturgasthaus Bierstindl: Lesung und Musik: Albert Ennemoser & TAK • Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs (Premiere) • Kellertheater: 20 Uhr: „Cordelias Schweigen - eine King Lear-Fantasie" nach William Shakespeare • Tiroler Landesmuseum, Ferdinandeum: 20 Uhr: Konzert „Zauberklang der Hammerflügel - 4 Hände und 4 Flügel", Gertrud Spat und Peter Waldner spielen Werke von Ladurner, Haydn, Mozart, Hummel, Mendelssohn und Brahms • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Olympiastadion: 20 Uhr: Eisdisco • Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Four 4 Swing Marc Hess • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Musik aus der Zeit der Vorklassik, Marianne Ronez & Michaela Cutka (Barockgeige), Nikolaus Messner (Violoncello), Ernst Kubitschek (Orgel) • Haus der Begegnung: 17.30 - 19 Uhr „Hallo mach mit beim Tanzfest!", über Behinderungen hinweg aufeinander zutanzen • Kulturgasthaus Bierstindl: Outi & Lee: Folk & Gospel & Blues • Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler"

DolO

• Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Tiroler Landeskonservatorium: Jeunesse-Kinderkonzert: „Wie der Maulwurf beinahe in der Lotterie gewann"

Fr 1 1

• Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Olympiahalle: 20 Uhr: „Scorpions" • Haus der Begegnung: 20 Uhr (Anmeldung: 0512/587869)„Zwischen Schubumkehr und drittem Zustand"(Von der Sehnsucht nach Glück und Unheilsprophezeiungen), Literatur als Barometer für gesellschaftliche Vorgänge • Innsbrucker Messe: 9 bis 17 Uhr: 4. Eurotrödel- und Antikmesse • Kulturgasthaus Bierstindl: Faks Theater Augsburg: Kleine Raupe - Theater für Menschen ab 3

sa 1 2

• Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Haus der Begegnung: 20 Uhr (Anmeldung: 0512/587869) „Wider die Verdunkelung" (Seminar; Visionäre Lebenskonzepte in der Literatur) • Haus der Begegnung: 9 - 1 8 Uhr (Anmeldung: 0512/587869) „Die Zumutung unserer Freiheit Selbstwerden und Heimat finden" (Biblische Geschichten des Auszugs und Neuangangs) • Innsbrucker Messe: 9 bis 17 Uhr: 4. Eurotrödel- und Antikmesse • Vereinsheim Arzl: 20 Uhr: Herbstball der Chorgemeinschaft Innsbruck-Arzl • Mehrzwecksaal Hötting: 20 Uhr: Ball der Schützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf

so 1 3

• Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Foyer der Kammerspiele: 20 Uhr: On the Road, Christian Wegscheider als Jazzpianist und Mitglieder des Ensembles, Texte und Musik zu „The Black Rider" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Treibhaus: 10.30 Uhr: JazzfrühstückIStadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Bernie Fauster Swing Company • Innsbrucker Messe: 9 bis 17 Uhr: 4. Eurotrödel- und Antikmesse

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• Kellertheater: 20 Uhr: „„Jenseits aller Gewissheit,,; Die Begegnung zwischen Turing und Wittgenstein von Bo Göranzon und Anders Kariqvist • Haus der Begegnung: 17.30 - 19 Uhr „Hallo mach mit beim Tanzfest!", über Behinderungen hinweg aufeinander zutanzen • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 21 Uhr, Theaterverein Inzing: Black Freischütz

Mil 6

• Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek • Kellertheater: 20 Uhr: „„Jenseits aller Gewissheit,,; Die Begegnung zwischen Turing und Wittgenstein von Bo Göranzon und Anders Kariqvist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Congress-Ibk: 20 Uhr: „Ludwig Hirsch" • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 17 Uhr, Zwiesler Diletantenverein, Bayern: Eine unmögliche Frau, oder? • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 19 Uhr, Studiobühne Bozen, Südtirol: Der Karakal & Nachdem • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 21 Uhr, Ensemble Panoptikum, Salzburg: Des Hammers Sehnsucht nach dem Nagel

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Kellertheater: 20 Uhr: „Jenseits aller Gewissheit"; Die Begegnung zwischen Turing und Wittgenstein von Bo Göranzon und Anders Kariqvist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Congress-Ibk: 20 Uhr: „Hansi Hinterseer" • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 17 Uhr, Kleines Theater Bruneck, Südtirol: Picknick im Felde • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 19 Uhr, GAD Sperimentale Cittta di Trento: La Siarpa de la Sposa • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 21 Uhr, Gruppo tatrale Pulcinella, Tessin: La barba del Conte

Fr 1 8

• Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „„Jenseits aller Gewissheit"; Die Begegnung zwischen Turing und Wittgenstein von Bo Göranzon und Anders Kariqvist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ikb.-Igls, Volksmusikabend des Tiroler Volksmusikvereines zu den „Hubertuswochen" • Congress-Ibk: 20 Uhr: Musical „Die Schöne und das Biest" (1. Turnus • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 13 Uhr, Mundartbühne: Die Silberdistel, Baden-Württemberg: Sing nicht, Vogel • Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 15 Uhr, Theaterverein Rosenheim, Bayern: S'elektrische Herzl

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TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

18. BIS 31. OKTOBER 1996

Fr 1 8

• Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 1 7 Uhr, An Art Theater, Vorarlberg: Krach in Chiozza Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 19 Uhr, Theater Grischun, Graubünden: Der Bischof und der liebe Gott Kulturgasthaus Bierstindl: Alpentheater '96: 21 Uhr, Gruppe Frank's Fahrrad, Tirol: Marlene in Tyrol

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „...Zeit, Scherben...": „My Father's Vertigo/Two Pears", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony (Premiere) • Kellertheater: 20 Uhr: „„Jenseits aller Gewissheit"; Die Begegnung zwischen Turing und Wittgenstein von Bo Göranzon und Anders Karlqvist • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Sandler" • CongressIbk: 20 Uhr: Musical „Die Schöne und das Biest" (1. Turnus)

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Foyer der Kammerspiele: 20 Uhr: Einführungssoiree zu „Schlafes Bruder" - Oper von Herbert Willi • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Stefan Costa Triol • Hofkirche: Choralmesse mit den Innsbrucker Capellknaben • Congress-Ibk: 15 Uhr: Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck • Haus der Begegnung: 17.30 - 19 Uhr „Hallo mach mit beim Tanzfest!", über Behinderungen hinweg aufeinander zutanzen

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• Kammerspiele: 11 Uhr: Tanzwerkstatt für Schulen zur Produktion „ Zeit, Scherben..." Anmeldung: 26 80 98 • Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek • Congress Ibk, Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Chantal Juillet (Violine), Werke von: Erich Urbanner, Igor Strawinsky, Ludwig van Beethoven

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle,, (Premiere) • Congress Ibk, Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Symphoniekonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Chantal Juillet (Violine), Werke von: Erich Urbanner, Igor Strawinsky, Ludwig van Beethoven • Congress-Ibk: 14:30 Uhr Alpenländischer Volksmusikwettbewerb 1996 • Pfarrkirche Dreiheiligen: 20 Uhr: Musik des 16. und 20. Jahrhunderts, Igor Pomykola (Lyra da braccio), Andreas Juffinger (Orgel) • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr, Theaterverein Inzing: Black Freischütz

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „...Zeit, Scherben...": „My Father's Vertigo/Two Pears", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" • Congress Ibk., Saal Innsbruck: 9 bis 10.30, 11 bis 12.30,14 bis 15.30 und 16 bis 17.30 Uhr: 12. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb, „Offenes Singen und Musizieren", • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 12. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb, „Volkstanzabend" • Congress Igls: 20 Uhr: Sportvereinsball • Tiroler Jägerheim: 20 Uhr: Hubertuswochen: Innsbrucker Jägerball • Kulturgasthaus Bierstindl: 21 Uhr: Frauendisco • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 19 Uhr: Konzert „Talente", junge Tiroler Instrumentalisten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Ibk.-Igls, Volkslieder aus Asien und Tirol, Saga Okasan Choir, Frauenchor Kematen • Congress Ibk., Saal Innsbruck: 9 bis 10.30, 11 bis 12.30 und 14 bis 16 Uhr: 12. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb, „Offenes Singen und Musizieren" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 12. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb, Festabend • Kulturgasthaus Bierstindl: 20 Uhr: Theaterverein Inzing: Black Freischütz • Tiroler Konservatorium: 13 Uhr: Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen" • Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • Foyer der Kammerspiele: 20 Uhr: On the Road, Christian Wegscheider als Jazzpianist und Mitglieder des Ensembles, Texte und Musik zu „The Black Rider" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" • Dom zu St. Jakob: 10 Uhr: 12. Alpenländischer Volksmusikwettbewerb, Gemeinschaftsgottesdienst • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch: Peter Gartner, Gruppensax • Congress-Ibk: 20 Uhr: 50 Jahre Wiltener Sängerknaben • Tiroler Konservatorium: 13 Uhr: Bundeswettbewerb „Musik in kleinen Gruppen,,

• Kammerspiele: 20 Uhr: „Les Sonnambules", Hausvermietung an den Verein zur Pflege und Förderung von Musik-TanzTheater und der Pädagogik • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 1. Kammerkonzert, Maria Graf (Harfe), Irene Grafenauer M O 2 8 (Flöte), Gerard Causse (Bratsche), Werke von: Wenzeslaus Matiegka, Wolfgang Amadeus Mozart, Benjamin Britten, Claude Debussy • Congress-Ibk: 20 Uhr: Konzert Swing Time Big Band • Tiroler Konservatorium: 20 Uhr: 1. Kammerkonzert: Maria Graf, Harfe; Irene Grafenauer, Flöte; Gerard Causse, Bratsche

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• Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: 3. Jeunessokonzert: Classic Ensemble Südtirol, Alexander Veit (Leitung), Günther Grabner (Trompete), Gianluca Mariotti (Klavier), Werke von: Francaix, Orff, Weill • Kammerspiele: 20 Uhr: „Les Sonnambules", Hausvermietung an den Verein zur Pflege und Förderung von Musik-Tanz-Theater und derer Pädagogik

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Rober Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 11 Uhr: Tanzwerkstatt für Schulen zur Produktion „ Zeit, Scherben..." Anmeldung: 26 80 98 • Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber (Generalprobe) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Literaturprogramm „Annäherung an einen kleinen Riesen" - Lesung Ostbahn Kurti + Günter Brödl mit Band

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• Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos" Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragövon William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber (Premiere) • VolksDo 3 1 die bühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" • Congress-Ibk: 19 Uhr: Tiroler Sportgala

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INNSBR Mütterberatungsstellen wieder eröffnet Nach längerer Umbauzeit werden die Mutter-Eltern-Beratungsstellen im Olympischen Dorf (An-der-Lan-Straße 37-39) und in Mühlau (Hauptplatz 2) am 16. Oktober wieder eröffnet. Die Beratungsstelle im ODorf steht allen interessierten Eltern jeden Montag von 9.30 bis 11.30 und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr offen; in Mühlau finden Beratungen jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 14 bis 15.30 Uhr statt. Heuer erstmals bietet die Mutter-Eltern-Beratung der Landessanitätsdirektion für

Tirol einen kostenlosen Säuglingspflegekurs für werdende Eltern an. Zudem findet einmal in der Woche im Hallenbad Amras „Schwimmen für Schwangere" unter fachkundiger Leitung einer Physiotherapeutin statt. Ebenfalls wöchentlich wird in der Beratungsstelle Viktor-Franz-Heß-Straße ein Müttertreffen organisiert, bei dem Fachvorträge rund um das Thema „Eltern sein" gehalten werden. Nähere Informationen: Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Tel.: 53 60-633.

Tauschmarkt für Kinderartikel Eine Gruppe engagierter Eltern organisiert vom 12.bis 13. Oktober in der Pfarre „Zum Guten Hirten", Fürstenweg 114, einen Tauschmarkt für gebrauchte Herbst- und Winterartikel für Kinder bis ca. 14 Jahre. Angenommen bzw. verkauft werden: Schi, Schibekleidung und -zubehör, Straßenbekleidung und -schuhe, Babytextilien, Rodeln, Schlittschuhe, Skateboards, Rollerblades, Fahrräder, Spielzeug, Bücher, Faschingskostüme, Kleinkin-

dermöbel, Buggys und noch vieles andere mehr. Annahme: Freitag, 11.10.96 von 15 bis 17.30 Uhr; Verkauf: Samstag, 12.10.96 von 14 bis 17.30 Uhr und Sonntag, 13.10.96 von 9.30 bis 11.30 Uhr. Alle Artikel müssen mit einem Anhängerschild versehen sein, dem Artikelbeschreibung, Farbe, Größe und Preis zu entnehmen sind. Die Auszahlung bzw. Rückgabe nicht verkaufter Artikel erfolgt am Montag, 14.Oktober von 16 bis 18 Uhr.

Kreatives Lernen mit Musik und Malen Vier- und fünfjährige Kinder können beim Sozial- und Gesundheitssprengel innsbruck-

Singkreis für ältere Menschen Zweimal monatlich treffen einander sangesfreudige Pensionisten in der Altenstube Hötting, Schulgasse 8a, zum gemeinsamen Musizieren, mit anschließender Jause. Alle älteren Menschen, die Freude am Singen haben, sind ab 22. Oktober, 14.30 Uhr, herzlichst zur Teilnahmeeingeladen. Nähere Auskünfte unter Telefon 29 51 09.

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Stadt an Gruppen für „Kreatives Lernen und Spielen" teilnehmen. Die Kinder sollen angeregt werden, Gefühle, Gedanken, Phantasien und Emotionen mit verschiedensten Techniken spielerisch auszuleben. Geleitet werden die maximal siebenköpfigen Gruppen von einer Kinderpsychologin und einem Musiker. Die Kurse beginnen am 11. Oktober, Anmeldungen sind bis spätestens 9. Oktober möglich. Kostenpunkt: 2000 S; Ermäßigungen sind möglich. Anmeldungen und Auskünfte: Sozial- und Gesundheitssprengel InnsbruckStadt, Haydnplatz 5, Telefon 52 0 53 jeweils 9 bis 12 Uhr.

Johanniter-Unfall-Hilfe mit neuer Zentrale Der Johanniterorden hat sich zur Aufgabe gemacht, armen, alten und kranken Menschen hilfreich zur Seite zu stehen und ist mit seinem weitläufigen Tätigkeitsfeld zu einer wichtigen sozialen Institution geworden. Besonders in den Bereichen Hauskrankenpflege und Betreuungsdienste sowie im Behindertenfahrdienst stieg die Zahl der Einsätze in den letzten Jahren besonders stark an. Raumnot in der Zentrale führte zunächst zur räumlichen Trennung zwischen Hauskrankenpflege und Fahrdienst. Diese Lösung war aus organisatorischen Gründen nicht ideal und die Johanniter hielten nach einer geeigneten Zentrale Ausschau. Ein ehemaliges Betriebsgebäude in der JosefWilberger-Straße 48 wurde im Februar 1995 angekauft, das

Gebäude erweitert und neu adaptiert. Rund 14,5 Mio. S wurden für die neue Zentrale aufgewendet, Stadt und Land haben diese Maßnahmen wesentlich unterstützt. Bereits im Februar 1996 konnten die Johanniter in ihre neue Zentrale einziehen, die feierliche Eröffnung fand am 1. Juni statt. Telefonisch sind der Fahrdienst unter 24 11 - 10 und die Hauskrankenpflege der Johanniter unter 24 11 -20 erreichbar. Um die Arbeit der Behindertengruppe der Johanniter zu unterstützen, ist ein Kindermalbuch mit dem Titel „Ich lebe" erschienen. Die dazugehörenden Texte wurden von der achtjährigen Veronika aus Schwaz geschrieben. Gegen eine Spende von 100 S kann dieses Malbuch erworben werden.

Seniorenstube Pradl mit tollem Programm Mit einem abwechslungsreichen Programm lädt die Seniorenstube Pradl, Dürerstraße 12, Senioren aller Altersklassen zu einem Besuch ein. Am 10. Oktober, 15.30 Uhr, ist ein Diavortrag von OSR Rudolf Winkler über die „Blumeninsel Madeira" zu sehen. Für alle in der Zeit von Juni bis Oktober Geborenen findet am 17.Oktober eine gemeinsame Geburtstagsfeier statt. Kartenspieler

oder andere Spiele-Liebhaber finden am 24. Oktober Gleichgesinnte bei einem Spielnachmittag. Rechtzeitig anmelden, heißt es für der Törgellefahrt nach Pfaffenhofen am 31. Oktober, mit Abfahrt 13 Uhr. Pro Person wird hiefür ein Unkostenbeitrag von 150 S eingehoben. Geöffnet hat die Seniorenstube Pradl jeweils donnerstags von 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefon 39 29 73.

Seniorentanz - Bewegung mit Musik Bewegung zu Musik erfreut Menschen jeden Alters. Speziell für ältere Menschen wurde von Pädagogen, Medizinern und Psychologen der Seniorentanz entwickelt. Diese Form der Bewegung erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit und trägt wesentlich zur aktiven Lebensgestaltung und zur Erhaltung körperlicher und geistiger Beweglichkeit bei; außerdem werden zwischenmenschliche Kontakte

gefördert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und man kann sich auch alleine einer Seniorentanzgruppe anschließen. Das Wichtigste ist, daß man Freude an der Bewegung in fröhlicher Gemeinschaft hat. In Innsbruck gibt es zahlreiche Seniorentanzgruppen in Pfarren, Seniorenstuben und Wohnheimen. Nähere Auskünfte bei der ARGE Seniorentanz, Telefon 05223 /56426 (Sigrid Köck).

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INNSBRU Mehr Rückgrat für Frauen durch gezielte Bewegung Der Mehrfachfunktion Haushalt, Kinder, Beruf müssen die Frauen oft gesundheitlichen Tribut zahlen: Verspannungen im Nacken- und Rückenbereich oder Kopfschmerzen sind die Folge. Ein Mindestmaß an ausgleichender Bewegung zur einseitig belastenden Arbeit kann Erleichterung bringen. Unter dem Motto „Mehr Rückgrat für Frauen" hat das Gesundheitsamt im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" ein Bewegungsprogramm zusammengestellt: In einem Vormittags- und Nachmittagskurs wird gezeigt, wie sich „Wohlbefinden durch Bewegung" erreichen läßt. Diplomierte Physiotherapeutinnen werden in spielerischer Form haltungsfördernde Bewegungs-

formen (Bälle, Reifen, Musik, Tanz) und einfache Entspannungsübungen „an die Frau bringen". Die Kurse umfassen je 10 Stunden; Kursbeitrag: 200 Schilling. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Frauen beschränkt. Die Kurse beginnen am Dienstag, 15. Oktober 1996. Der Vormittagskurs wird im Schülerhort Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 7a von 10 bis 11 Uhr abgehalten; der Nachmittagskurs findet im Bewegungsraum der Mutter-Eltern-Beratung am Haydnplatz 5, Parterre rechts statt, Zeit: jeweils dienstag von 20 bis 21 Uhr. Anmeldung telefonisch bei der Magistratsabteilung V/Abteilungsleitung, Sabine Floßmann. Tel.: 5360 DW 325.

Blasenschwäche kein unabwendbares Schicksal Es gibt mehr ältere Menschen mit Blasenschwäche und in Folge mit Harninkontinenz (unfreiwilliger Harnabgang) als man denkt: 15 Prozent aller zu Hause lebenden über Sechzigjährigen und über die Hälfte der älteren Menschen in Senioren-, Altenoder Pflegeheimen leiden darunter. HR Univ. Prof. Dr. Helmuth Madersbacher: „ Durch geeignete Maßnahmen lassen sich Blasenschwäche, insbesondere die Inkontinenz bei über der Hälfte der Patienten zumindest deutlich bessern oder sogar zum Abn den Sommermonaten war der Zusammenhang von (zuviel) Sonne und Hautkrebs für das Gesundheitsamt der Schwerpunkt (mit der erfolgreichen Untersuchungsaktion am Tivoli und Baggersee), in dieser Oktoberausgabe ist es die Inkontinenz. Im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" wird die Abteilungsleitung über weitere gesundheitsspezifische Themen informieren, etwa über Brustkrebsprophylaxe, richtige Ernährung etc.

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klingen bringen." Viele ältere Menschen sind der irrigen Meinung, daß dieses „verheimlichte Leiden" altersbedingt ist und scheuen den Gang zum Arzt. Univ. Prof. Madersbacher: „Diese Ansicht ist falsch. Ein Besuch beim Arzt kann die Ursachen abklären, eine gezielte Therapie kann dann eingeleitet werden und auch helfen." Sowohl bei der Harndranginkontinenz (auf Grund einer mangelhaft gewordenen Steuerfunktionen des Nervensystems über die Harnblase ) als auch bei der Schließmuskelschwäche (Schwächung des Beckenbodens bzw. Schließmuskels) können Blasen-, Toiletten- und Beckenbodentraining die Situation wesentlich verbessern. Infos bei der Medizinischen Gesellschaft für Inkontinenzhilfe Österreich. Ausgebildete Diplomkrankenschwestern informieren zweimal wöchentlich kostenlos in der Beratungsstelle in Innsbruck, auf Wunsch auch anonym über Telefon. Medizinische Gesellschaft für Inkontinenzhilfe Österreich, Speckbacherstraße 1, Tel. 5837 03. Sprechstunden jeweils Montag und Donnerstag von 16.30 bis 18.00 Uhr

Pflegedienstleiter wurde ausgezeichnet Alfred Schöbel, Pflegedienstleiter im Wohn- und Pflegeheim Pradl, wurde für seine schriftliche Arbeit zum Thema „Bestmögliche Pflege bei Inkontinenz" mit dem HartmannPflegepreis Österreich ausgezeichnet. Der Preis wurde in neun europäischen Ländern ausgeschrieben, wobei in jedem Land drei Preisträger ermittelt wurden.

(Foto: Paul Hartmann GesmbH)

Schmerz-Info-Bus tourt durch Innsbruck Kostenlose Beratung und Information zum Thema „Schmerz und Schmerztherapie" erhalten alle Interessierten und Betroffenen bis zum 15. November beim Schmerz-InfoBus Innsbruck, der vom Sozialund Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Schmerzgesellschaft und den Universitätskliniken Innsbruck organisiert wird. Neben allgemeiner Information zu den Problemen von Schmerz werden in den verschiedenen Stadtteilen unterschiedliche Schwerpunkte (Kopfschmerz, Rückenschmerz, Krebsschmerz usw.) gesetzt. Für Beratungsgespräche und Informationen stehen Ärzte der jeweiligen Fachrichtung sowie Physiotherapeuten, Sozialarbeiter und Ver-

treter anderer Fachrichtungen zur Verfügung. Kurze Vorträge über die häufigsten Schmerzprobleme ergänzen das Informationsprogramm. Der Schmerz-Info-Bus hält jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr an folgenden Stationen: 4. Oktober: Wüten, Anichstraße/Kaiser Josef-Straße (Psyche und Schmerz); 11. Oktober: Hotting West, bei der Sozialstation Viktor-Franz-HeßStraße 5 (Rückenschmerz); 18. Oktober: Sillpark (Krebsschmerz); 25. Oktober: O-Dorf, An-der-Lan-Straße, Mehrzweckhalle (Kopfschmerz); 8. November: DEZ Einkaufszentrum, Westeingang (Aids, Allgemeine Schmerzinfo) und am 15. November (12 bis 16 Uhr): Kongreßhaus/Hofburg (Bewegungsapparat, Akupunktur).

Die Rolle der Väter heute Am 12. Oktober veranstaltet die „Plattform für Alleinerziehende" eine Studientagung zum Thema „Die Vaterrolle heute: Vaterschaft in verschiedenen Familienformen". Mit dieser Themenwahl will man auch Väter - ob alleinerziehend oder Besuchsvater - ansprechen. Prof. Wassilios E. Fthenakis, dessen wissenschaftliche Arbeiten sich erstrangig den Vätern und ihrer Rolle in den Fa-

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milien von heute widmen, wird in seinem Referat die Ergebnisse einer in Deutschland durchgeführten Langzeitstudie zu diesem Thema präsentieren. Für Kinder, die ihre Väter/Mütter zu dieser Veranstaltung im Haus der Begegnung in Innsbruck begleiten, ist ein eigenes Programm vorbereitet. Der Tagungsbeitrag beträgt 150 S. Anmeldungen unter Telefon/ Fax: 56 13 86.

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INNSBR

Positiver Umweltbericht 1995 Die von der Österreichischen Akademie der Wissenschaft zum vorsorglichen Schutz der menschlichen Gesundheit empfohlenen Grenzwerte wurden weitestgehend eingehalten. Der empfohlene Grenzwert bei Stickstoffdioxiden (NO2) wurde an nur einem Tag und nur bei der Meßstelle im Olympischen Dorf überschritten. Die Anzahl jener Tage, an denen die Ozongrenzwerte überschritten wurde, konnte weiterhin leicht reduziert werden. Ein stärkerer Rückgang von Ozon (03) wurde jedoch bei der innerstädtischen Meßstelle Reichenau verzeichnet. Zur weiteren Verbesserung der Luftqualität trägt das „Innsbrucker Umweltplus" bei. Das „Innsbrucker Umweltplus" ist eine Aktion der Stadt, bei der die Umstellung jener Feuerungsanlagen die mit festen

Vor einigen Wochen wurde der Innsbrucker Umweltbericht 1995 fertiggestellt und der Öffentlichkeit präsentiert. Erfreuliche Bilanz: die Innsbrucker Luftqualität konnte im Vergleich mit den vorangegangenen Jahren verbessert werden. oder flüssigen Brennstoffen betrieben werden, auf das umweltschonendere Erdgas gefördert wird. Im Jahr 1995 wurden 267 Anträge mit einer Gesamtförderungssumme von 5,86 Mio. S bearbeitet. Ab 1996 werden in Gebieten, die längerfristig keine Gasversorgung erhalten, auch Umstellungen von festen Brennstoffen auf Heizöl extraleicht gefördert.

Müllentsorgung Innsbrucks Haushalte trennen Abfälle in vorbildlicher Weise. Daraus resultierend konnte im Berichtsjahr 1995 der Anteil jenes Abfalls, der einer Wie-

27 Sammelstellen für Giftmüll und Altkleider Vom 14. bis 19. Oktober ist nicht nur eine „Giftmüllsammelwoche". An den 27 Sammelstellen und zum selben Terminplan der Giftmüllsammlung können „Herr und Frau Innsbrucker" auch Kleider, Schuhe und alle Arten von Textilien (Vorhänge, Bett- und Tischwäsche...) an Mitarbeiter des Vereines WAMS abgeben. Im Juni wurde erstmals der gemeinsame Sammeltermin gestartet - der Schulterschluß zwischen Umweltamt und dem Verein WAMS hatte Erfolg. Andrea Romen, WAMS- Geschäftsführerin: „Mit der flächendeckenden Sammlung können wir den Weg zur Sam-

melstelle erleichtern, jeder kann alles auf einmal abgeben." Die abgegebenen Stücke erhalten eine „zweite Chance" im WAMS-Laden oder werden einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt. Nicht zu vergessen der arbeitspolitische Aspekt: Bisher war die Tätigkeit des Vereins für über 200 arbeitslose Jugendliche und Erwachsene das Sprungbrett und die Chance für den Wiedereintritt in das Arbeitsleben. Nähere Informationen: Klamotte (Second Hand Sammelstelle) Durigstraße 5/1; Innsbruck; Tel. 391559; Verein WAMS, Kaiserjägerstraße 7, Innsbruck, Tel.: 583409.

Führungen im Ahrental Was passiert mit unserem Müll? Diese und andere Fragen werden bei den Führungen in der Deponie im Ahrental, welche die Innsbrucker Abfallberatung im Oktober wieder anbietet, geklärt. Bei den etwa zwei Stunden dauernden Führungen wird auch gezeigt, wie der Müll in das bereits

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bestehende Deponiegut eingebaut wird. Für alle Interessierten fährt jeweils am Mittwoch, den 9., 16. und 23. Oktober um 13 Uhr ein Bus vom Busbahnhof ab. Um Anmeldung bei der Umweltberatung Innsbruck unter der Telefonnummer 57 56 56 wird gebeten.

derverwertung bzw. einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt werden von 35,8 % auf 38,2 % gesteigert werden. Während bei Altglas und -papier nahezu gleichbleibende Sammelmengen registiert wurden, waren besonders bei Altmetall und Kunststoffen große Steigerungen im Sammelvolumen zu verzeichnen. Im Recyclinghof besteht für private Haushalte die Möglichkeit Kleinmengen Bauschutt und Altholz abzuliefern. Insgesamt 1.858,7 Tonnen dieser Materialien wurden abgegeben. Dies bedeutet eine Versiebenfachung der Menge gegenüber dem Jahr 1994.

Auch bei der Problemstoffentsorgung beweist die Innsbrucker Bevölkerung steigendes Umweltbewußtsein. 219,2 Tonnen Problemstoffe wurden zur ordnungsgemäßen Entsorgung bei den mobilen Sammelstellen („Giftmobil") oder bei den stationären Sammelstellen (Recyclinghof, Berufsfeuerwehr und Bauhof InnsbruckWest) abgegeben. Gegenüber dem Jahr 1994 bedeutet dies eine Zunahme von 47,9 Tonnen. Mit Hilfe der Bevölkerung ist es gelungen, die auf die Deponie gebrachten Haushaltsmüllmengen weiter zu reduzieren. Dieses Ergebnis sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß das Gesamtmüllaufkommen weiterhin anwächst. Bewußte Müllvermeidung würde dieser Entwicklung entgegenwirken.

Kompostvortrag Am 8. 10. wird in der Hauptschule Gabelsbergerstraße (Rennerschuile) um 18.30 Uhr ein Vortrag über richtiges Kompostieren abgehalten. Im Oktober, November kann der mobile Häkseidienst der Stadt in Anspruch genommen werden. Terminvereinbarung sind direkt mit dem Landwirt möglich: Tel.05242/67141. Auskünfte erteilt die Abfallberatung, Roßaug. 4, Tel. 34 55 75 DW 35.

Das alles ist Giftmüll: ein kleines Problemstoffe A-B-C Abbeizmittel, Abflußreiniger, Akkus, Alleskleber, Allzweckreiniger, Altöle, Autobatterien, Autopflegemittel, Batterien, Backofenreiniger, Benzinen, Bitumen, Bleiakkus, Bremsflüssigkeit, Chemiekästen, Chemikallien, Deodorants, Desinfektionsi mittel, Düngemittel, EsI' sigsäure, Energiesparlam', pen, Entkalker, Farben, Fensterreiniger, Fette, Feuerlöscher, Filmmatemrial, Filter, Filzstifte, Fleckputzmittel, Fritieröle, Frostschutzmittel, Gasflaschen , Gifte, Grillreiniger,Haushaltsmittel, Heizöle, Holzschutzmittel, Imprägnierungsmittel, Insektenschutzmittel, Klebstoffe,

Kleinakkus, Knopfzellen, Körperpflegemittel, Kosmetika, Kühlgeräte, Lackreste, Laugen, Leuchtstoffröhren, Lössungsmittel, Medikamente, Motoröldossen, Mottenschutzmittel, Nagellackentferner), Natriumdampfflammen, Neonröhren, Ölreste, Petroleum, Pestizide, Pflanzenschutzmittel, Plastikreiniger, Pilzvemichter, Quecksilber, Rattengift, Salben, Salmiak, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schimmelentferner, Schneckengift, Seifen, Speisefette, Speiseöle, Spiritus, Spraydosen, Tabletten, Thermometer, Verdünnungsmittel, Wachse, Waschbenzin.

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INNSBR Wie lange braucht der Bär zum Alpenzoo? Wieviele Sprünge macht der Hirsch, wieviel Zeit braucht der Bär, um zum Alpenzoo zu kommen? Diese und andere lustige Vergleiche sind auf den fünf großen Tafeln zu sehen, die den Alpenzoo-Besuchern seit kurzem den Weg von der Hungerburg-Mittelstation zur Weiher-

burg weisen. Gestaltet wurden die Tafeln vom Salzburger Grafiker Werner Hölzl, die Kosten für die Herstellung hat die TirolMilch übernommen. Übrigens: jährlich nutzen rund 70.000 Besucher die Möglichkeit, mit der Hungerburgbahn zum Alpenzoo zu fahren.

Neue Ankunftshalle am Innsbrucker Airport Als repräsentatives und funktionelles Entree hat sich die neue Ankunftshalle am Innsbrucker Flughafen schon seit der letzten Wintersaison bewährt. Die offizielle Übergabe und Einweihung war am 3. Oktober. Das neue Gebäude wurde auf die Erfordernisse des modernen Luftverkehrs ausgerichtet, bietet den Kunden auf 800 Quadratmetern ein entsprechendes Serviceangebot

(für die drei modernen Förderbänder sind selbst Spitzentage mit 4000 Passagieren kein Problem) und hat mit seiner gelungenen Architektur auch Flair. 75 Millionen Schilling wurden von der Flughafenbetriebsgesellschaft investiert. Flughafendirektor Mag. Reinhold Falch: „Ein weiterer großer Schritt in Richtung eines internationalen Flughafen-Dienstleistungsstandards."

Drei neue Jets für Tyrolean und mehr Passagiere Tyrolean Airways baut die JetFlotte weiter aus. Seit dem Frühjahr 1995 wurden bereits drei 80-sitzige Fokker 70 und fünf 50-sitzige Canadair Jets angeschafft. In der Aufsichtsratssitzung Ende September wurde nun der Ankauf von drei weiteren Jets (eine Fokker 70 und zwei Canadair-Jets) beschlossen. In der Sitzung wurde auch das für das Jahr 1996 erwarte-

te Ergebnis bekanntgegeben: Tyrolean erwartet eine Betriebsleistung von 2,95 Milliarden, gegenüber 1995 eine 14,3 prozentige Steigerung. Der Jahresüberschuß wird mit 70 Mio. Schilling verdoppelt werden. Ein Plus auch bei den Passagieren: Mit 1.45 Millionen Passagieren werden um 11 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahr mit dem Tiroler Carrier geflogen sein.

Raiffeisen Landesbank: Neue Philosophie Der Bankenplatz Innsbruck ist um eine Attraktion reicher: Die „junge RLB" am Südtiroler Platz bietet nicht nur ein architektonisch ungewöhnliches und vor allem junges Erscheinungsbild, sondern auch eine neue Bankenphilosophie. „Es handelt sich um keine Jugendbank, sondern um eine „junge Bank", wobei wir „jung sein"

nicht als eine Frage des Alters sehen. „Jung sein" ist eine innere Einstellung, bringt es Roger Klimek (24), einer der jüngsten Zweigstellenleiter Österreichs, auf den Punkt. Die „junge RLB" ist natürlich auch ein Servicecenter für das komplette Bank- und Freizeitangebot des Raiffeisen-Clubs Tirol.

Sporttermine im Oktober FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Sa. 12 Oktober, 15.30 Uhr: FC Tirol - SV Ried Mi. 23. Oktober, 19.30 Uhr: FC Tirol - Admira Wacker LEICHTATHLETIK: Tivoli-Sportanlagen: Sa. 5. Oktober, ab 12 Uhr und So. 6. Oktober, 8 -13 Uhr: 3. Jedermann-Zehnkampf VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 5. Oktober, 17 Uhr: BL: Reichenau Prägraten/Damen BL: Tl - Wels/Damen So. 6. Oktober, 10 Uhr BL: Reichenau - Wels/Damen anschl. Tl - Wels/Damen Sa. 12. Oktober, 18 Uhr: BL: IAC - Enns/Herren So. 13. Oktober, 10 Uhr: BL: VC Olympia Feldkirch/Herren So. 13. Oktober, 20 Uhr: BL: Tl - Reichenau/Damen Sa. 19. Oktober, 18 Uhr: BL: VC Olympia - Steyr/Herren So. 20. Oktober, 10 Uhr: BL: VC Olympia - LVV/Herren

Sa. BL: Sa. BL:

26. Oktober, 18 Uhr: IAC - Sokol II Wien/Herren 26. Oktober, 20 Uhr: Tl- Reichenau/Damen

KARATE: Hotting West: Sa. 26. Oktober, ganztägig: Österr. Meisterschaften in Karate EISKUNSTLAUFEN: Olympiastadion: Sa. 26. Oktober, 8 - 1 2 Uhr Kürklasselaufen des IEV BADMINTON: Hotting West: So. 27. Oktober, 8.30 - 22 Uhr: Tir. Ranglistenturnier/Allgem. Klasse HANDBALL: Olympisches Dorf: Sa. 21 und So. 22. September, 9 bis 18 Uhr: Int. Handballturnier/HC Fortu-

FRISBEE-TURNIER Sa. 12. Oktober, 8 - 20 Uhr und So. 13. Oktober, 8 - 1 8 Uhr: Int. Turnier

Sport für eine gesunde Umwelt Am 6. Oktober veranstaltet der World Wide Found For Nature (WWF) die „ 1 . Österreichische Tour Natur". Bei diesem international längst erprobten Großereignis wandert, läuft oder radelt eine ganze Nation zugunsten einer gesunden Umwelt. Mit den Spendeneinnahmen aus dieser Aktion unterstützt jeder Teilnehmer Naturschutzprojekte des WWF und trägt damit zur Erhaltung unserer Natur bei. Bei der Innsbrucker „Tour Natur"-Veranstaltung ist der Start- und Zielpunkt vor dem Landestheater. Die Ak-

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tion beginnt um 9 Uhr mit einer Feldmesse. Im Anschluß daran können die ausgewiesenen Strecken „bewandert oder beradelt" werden. Mountainbike: Höttinger Alm; Wandern: Alpenzoo-Mühlau, Höttinger Alm oder Frau Hitt; Radfahren: Terfens oder Schwaz; Auf einer Erlebnisstrecke können Kinder und Erwachsene an Hand von Ausstellungen, Informationsständen und Schautafeln viel über Natur- und Artenschutz erfahren. Die Veranstaltung endet um ca. 17 Uhr.

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INNSBR Thomas Jocher in der Galerie Thomann „Körper" und „Haut" sind die Themen des Künstlers Thomas Jocher, dessen Bilder und Objekte bis einschließlich 22. Oktober in der Galerie Thoman zu sehen sind. Gezeigt werden Jochers „Polsterobjekte", die ironisch darauf hinweisen, daß das Bild Teil der Einrichtung eines Wohnzimmers ist. Gleichzeitig

erinnern die Polster an den menschlichen Körper, an die direkte Verbindung des Lebens mit dem Gegenstand. „Wenn der Blick flüchten kann, bleibt der Körper auf der Strecke", so Thomas Jocher, der deshalb mit seinen Werken versucht, „den Blick zu überreden, den Körper ins Betrachten mitzunehmen".

75 Portraits in der Andechsgalerie Eineinhalb Jahre arbeitete der Innsbrucker Künstler Michael Wolf an den insgesamt 75 Portraits, die sich nun zu einem Ganzen zusammenfügen und vom Maler als Einzelarbeit verstanden werden will. Als Vorlage dienten dem Künstler Paßbilder von Freunden und Bekannten. Das „Portrait-Bild" ist

von 9. bis 25. Oktober in der Galerie im Andechshof zu sehen. Die Vernissage findet am Dienstag, den 8. Oktober um 18 Uhr statt; die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Mit der Andechsgalerie will die Stadt junge Künstler fördern.

Museen und Galerien im Oktober Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienz zum 70. Todestag" - bis 6. Jänner 1997 „Ruhm und Sinnlichkeit", Innsbrucker Bronzeguß von Kaiser Maximilian I. bis Erzherzog Ferdinand Karl - bis 6. Oktober Rudi Wach, Skulpturen und Zeichnungen - 30. Oktober bis 6. Jänner 1997 Moderne Galerie: „Österreichische Kunst des 20. Jahrhunderts", Neuaufstellung der Bestände des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum - bis 6. Oktober tägl. 1 0 - 17 Uhr, Do. 1 9 - 2 1 Uhr. ab 7. Oktober: Di. bis Sa. 10 - 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, Sonn- und Feiertage 1 0 - 1 3 Uhr, Mo. geschlossen. Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 1 0 - 18 Uhr Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" bis Mai 1997 „Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke"; tägl. außer Di 10-17 Uhr Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 150 Jahre Neubau des Tiroler Landestheaters - ab Mitte Oktober Mo. bis Do. 8 - 1 2 und 1 4 - 1 8 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a 70. Geburtstag Prof. Erich Keber, Freiskulpturen in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren - bis September 1997 Kunstverein Rosenheim in Innsbruck - bis 13. Oktober Di. bis Sa. 9 - 1 2 und 1 5 - 1 8 Uhr, Sonn- und Feiertage 1 0 - 1 2 Uhr.

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Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Kunstverein Rosenheim in Innsbruck - bis 13. Oktober Susanne Popelka: Mediterrane W ä n d e - a b 16. Oktober Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 1 0 - 1 2 und 1 5 - 19 Uhr. Galerie im Andechshof Innrain 1 Michael Wolf, 75 Portraits - bis 25 Oktober Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 1 0 - 1 3 Uhr Galerie Augustin Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Prof. Kurt Heizmann - zum 75. Geburtstag „Aquarelle" + Buchpräsentation - bis 12. Oktober Dagmar Mezricky „Aquarelle" Eröffnung: 15. Oktober, 19.30 Uhr - bis 9. November Mo. 1 5 - 1 8 Uhr, Di. bis Fr. 1 0 - 1 2 und 1 5 - 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie Rhomberg Tempistraße 2-4 (im Hause Kranebitter) Christian Stock, The Madonna Li Club - Heaven Präsentation des Katalogprojektes „Himmel", Vernissage am 13. September 1996 19 Uhr bis 16. Oktober Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A Renate Zechmeister-Müller & Hannes Fritsch - bis 9. Oktober Mo. bis Sa. 1 7 - 1 9 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66.

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Karel Appel; Bilder und Arbeiten auf Papier 1990-1995 - bis 13. Oktober Christian Schad - ab 16. Oktober

Di. bis Sa. 10 -12 und 14 -19 Uhr, So. 1 0 - 12 Uhr. Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Nino Malfatti, Bilder, Zeichnungen - bis 5. Oktober Ilse Abka-Prandstetter, Bilder - ab 8. Oktober Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 1 0 - 1 3 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Matthias Schaller - „ L A L T R A META" - Dokumentation über Religiöser Feste in Süditalien - bis 17. Oktober Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr VHS-Galerie Marktgraben 10 Ölbilder und Kollagen von Gerhard Westreicher - bis 13. Oktober 10 - 12 und 1 5 - 18 Uhr. Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christine Huber & Jörg Dialer „Mann - Frau" - Dialog? im Schloß - bis 5. Oktober Annelies Oberdanner - bis 12. Oktober Di. bis Sa. 1 6 - 2 0 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 Geschenke 1996: Bilder der Galerie Angerer - ab 27. Oktober tägl. 17 bis 19 Uhr Messegelände Falkstraße 2 - 4 „4. Eurotrödei- und Antikmesse" 11. bis 13. Oktober „Wilde Style" Leder, Lack & Heisse Öfen, Tattoo's, Piercing - 18. bis 20. Oktober tägl. 9 bis 17 Uhr Hofgarten Prof. Erich Keber - Freiskulpturen

in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren - bis September 1997 Galerie Elisabeth und Klaus Thoman Adamgasse 7a Thomas Jocher - Bilder und Objekte - bis 22. Oktober Mo bis Fr 10.00 -12.30 Uhr, 15.00 -18.30 Uhr, Sa 10.00 - 12.30 Uhr Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz, Schalterraum „Städtebilder - Innsbruck, Bozen, Trient" aus Anlaß des 120. Stiftungfestes der katholischen Mittelschulverbindung Teutonia Innsbruck - 7 bis 18. Oktober Galerie Nothburga Innrain 41 Annamaria Gelmi - bis 6. Oktober Mi bis Fr 1 6 - 19 Uhr, Sa 1 0 - 12 Uhr und 1 6 - 19 Uhr, So 1 0 - 12 Uhr Kunsthalle II Ferdinand-Weyrer Straße Kunstverein Rosenheim in Innsbruck - bis 13. Oktober 1996 Di bis Fr 1 5 - 19 Uhr, Sa 1 0 - 12 Uhr und 1 5 - 19 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Str. 34 „Pop-Art und Hyperrealism in den U.S.A." - vom 14. Oktober 1996 bis 4. Jänner 1997 M o . - F r . 11 - 18.30 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr Schloß Weiherburg Weiherburggasse Tierbilder von Isabella Mair-Liegl 12. bis 26. Oktober 11 bis 14 Uhr

Dr. Pierer-Klinik Leopoldstraße 1/Untergeschoß H. Jurtitsch: Malerei - ab 8. Oktober, tägl. 9 - 20 Uhr

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KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. bis Fr. 18 20 Uhr, Tel. 57 57 60.

Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/i. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Gesundheitserziehung und -bildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal. Physiotherapie, Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Logopädie: Eßund Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 84 09 oder 0663/85 54 10 SOZIALSTATIONEN Dreiheiligen: Dreiheiligenstraße 9, Tel. 58 93 43 Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09 Hötting-West: Viktor-FranzHess-Straße 5, Tel. 28 56 70 Olympisches Dorf: KajetanSweth-Straße 2, Tel. 26 34 62 Pradl: Dürerstraße 12, Tel. 49 29 73 (39 29 73) Reichenau: Reichenauer Straße 147, Tel. 34 54 21 Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Straße 5, Tel. 57 24 10, 57 27 55 Saggen: Brucknerstraße 14, Tel. 56 18 66 ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL Auf umfassende und aktuelle Informationen über den Sozialund Gesundheitssprengel der Stadt Innsbruck kann via Internet zugegriffen werden. Es finden sich in GIN Informationen

BER über Essen auf Rädern Ambulante Altenbetreuung Physiotherapie Hauskrankenpflege Logopädie Ambulante Suchtprävention Bedürfniskatalog für ältere und pflegebedürftige Menschen: Ratsuchende erhalten Informationen über Fahrdienst, Kurzzeitpflege, Wohnen, Sanitätshäuser, Pflege für Daheim, Hilfen für den Haushalt, Einrichtungen für Behinderte etc. I nternetadresse: http://info.uibk.ac.at/gin SELBSTHILFE TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 5 1 , 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. bis Do. 8-12 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 - 15

UND

HILFE

Uhr, Mi. 16 - 19 Uhr; Blutabnahme: Di. 13 - 15 Uhr, Mi. 16.30 -18 Uhr; anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Telefonische Informationen und Vereinbarung von Gesprächsterminen mit der Landesvor-sitzenden Elis. Wagner-Dembicky, von 8.30 - 10 Uhr werktags. Tel. 34 35 13, 57 90 30 oder 39 14 52. Jeweils am 1. und 3. Freitag Gesprächsrunden, vielfach mit Vorträgen, im Vereinsheim Knollerstraße 4/P. (Pradl). Psychosoziale Beratung, Onkol. Dipl.-Krankenschwester, Merkblätter, Seminare. Psychologische Vorbereitung auf eine Brustoperation durch Betroffene. Psychotherapie mit Psychoonkologen. Regelmäßige Infobriefen. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versch. Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege; Lymphund Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Informationen: Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10-12 Uhr. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln jeden 2. Freitag 14.30 -17 Uhr; Wassergymnastik jeden Mo. 19 - 20 Uhr, Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat, 19 Uhr, Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: 34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50.

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SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03 (26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 1 7. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzen Freitag im Monat, 1 4 - 1 7 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Straße 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Unser Büro ist jeweils am Donnerstag ganztägig besetzt. LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für PSYCHOTHERAPEUTISCHE BEHANDLUNGEN. Di. 10 - 12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALLFORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstr. 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppen für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr. Selbsthilfegruppen für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr jeweils im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin,

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Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ IIDiabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich.

dresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 29 14 84. DIE JOHANNITER Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6.30 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 8 16 Uhr, Tel. 24 11 20.

SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65.

AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK.-STADT Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 34 46 51

NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Haller Str. 3, Mo. bis Do. 10.30- 12 Uhr und 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25.

„KOMFÜDRO" Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str. 1, Mo. bis Fr. 11 bis 15 Uhr. Tel. 56 14 03

VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40.

ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstraße 16/11. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35.

EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Straße 5; Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontakta-

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VEREIN KIT BERATUNGSSTELLE FÜR DROGENABHÄNGIGE UND SUCHTGEFÄHRDETE Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Tel. 58 27 27, Mo. 1518 Uhr, Mi. 10- 13 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. (05242) 64 5 62 od. (05272) 66 47. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10- 12 und 15- 17 Uhr, Fr. 1 0 - 1 2 Uhr. Kaiser-Josef-Str. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 1 9 - 2 2 Uhr, Tel. 0663-05 47 61. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 - 10 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztags geöffnet. AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholi-

kern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr.

-Behinderun BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14 - 16 Uhr, Di. und Do. 1 0 - 1 2 Uhr. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN; INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimm- und Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 35 36 39, Fax: 35 36 40. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 16, Fr. 812 Uhr BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. ARGE SEHEN Informationen-BeratungenSchulungen für sehbehinderte Kinder, Jugendlich, Erwachsene, deren Angehörige und Betreuer. Ing.-Etzel-Straße 21, und in allen Bezirken. Auskunft und Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 578578. SOZIALBERATUNG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo.-Do. 9 - 1 2 und 15- 17 Uhr.

HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Familienberatung mit dem Schwerpunkt Familien in besonderen Situationen: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Hilfsmittelberatung und Beratung für barrierefreies Planen, Bauen und Einrichten für Senioren und behinderte Personen jeweils freitags. Mo. - Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungswahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie im Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od (05223) 41 6 86. BEHINDERTENSPORTVER EIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 29 34 55, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 38 90. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-FischerStraße 20. Tel. 57 73 67. FrühFörderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9- 12 Uhr, Di. 17 - 19 Uhr, Mi. 9- 14 Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr.

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REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGE STÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Str. 30/111 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO - TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44; Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9-17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 1 2 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6 - 1 3 Uhr, Tel. 24 11 10. Erste-Hilfe-Kurse: Anfragen Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa.-, Sonn- und Feiertags 6 - 13 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6.30 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, Tel. 24.11 20. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8-11.30 Uhr.

PSYCHOSOZIALER PFLEFRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL GEDIENST KREBSBIBLIOTHEK FÜR Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, LAIEN Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 1 2.30 Kostenlose, zeitungebundene Uhr, Ambulante NachbetreuAusleihmöglichkeit für Bücher ung für psychisch Erkrankte (S 100,— Einsatz je Buch); weinach stationären Aufenthalten ters Broschüren, Kassetten, in der Psychiatrie. Merkblätter. Ausführliche Gespräche mit unserer BibliotheAMBULANCE karin nach Terminvereinbarung, UNFALLHILFSDIENST INTel. 34 35 13, möglich. NSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, KranINNSBRUCKER FRAUENkentransporte, BehindertenHAUS fahrten, Katastrophenschutz. Tel. 34 21 12.

Hilfe und Beratung bei VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Fritz-Pregl-Straße 5, Tel. 57 60 26; Mo. - Do. 9- 11 Uhr; Information u. Beratung kostenlos, anonym. ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfst!-. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9- 12 Uhr. AKTION GLÜCKSPILZ Hutterweg 1a. Eine Initiative für alleinerziehende Mütter und berufstätige Mütter. Für Kinder ab 4 Jahren. Mo. bis Fr. 9 -12 Uhr. Monatlich 3.000 S. Tel. 28 68 88. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo. - Fr. 8.30 1 2 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Verschiedene Kurse.

FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauenzentrum/Frauenhaus; Schulnachhilfe-Termin Vereinbarungen: Do. 9-14 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9 - 1 4 Uhr sowie jeden Di. 17.30 - 19.30 Uhr, Terminanmeldung: Tel. 58 09 77.

VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 17 Uhr, Di.-Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 20 -22 Uhr, Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Anonyme und kostenlose Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Selbstverteidigungskurse für Frauen; kostenloser Bücherund Filmverleih zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen.

FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17. DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen; nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-StumpfStr. 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr.

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8 - 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17- 20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 1 2 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. - Fr. 8.30- 12 Uhr.

Erziehungsberatung ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-derLan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9-11 Uhr, Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.

Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinb., Tel. 57 70 46.

Jugendberatung und Jugendtreffs JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag. Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag. Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo.,

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Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung; Drogenberatung; Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. BERUNGS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.3016.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Krisen interventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12-18 Uhr: KINDER- UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kinder, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse 8, Tel. 1708.

Familienberatuni ZENTRUM FÜR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen dipl. Ehe- und Familienberaterinnen, Psychologinnen, Arztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9 13 und 14- 18 Uhr, Fr. 9 - 13 Uhr.

PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I, Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 - 13 und 1 5 - 1 8 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung.

TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 5a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 - 19 Uhr: RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Martin Kopp, Dipl.SA. Wusch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona.

AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo.-Do. 17-19Uhr,Fr. 10-12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 20, Do. 10 -12 Uhr.

Beratung-Allgemein

K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 und 17- 20 Uhr. FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Dr. Andrea Waitz-Penz, Mo. 12 bis 14 Uhr. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. med. Dorothea Pramstrahler, Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Dr. Melanie Madlung, Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr.

EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MANNS-BILDER BERATUNG FÜR MÄNNER Leopoldstr. 35. Tel. 57 66 44. Öffnungszeiten: Mo. und Mi. 1 7 - 2 0 Uhr und nach Vereinbarung. Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und Männer, die ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen, werden anonym und kostenlos beraten. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 11 Uhr. - „Rainbows" für Kinder in stürmischen Zeiten. Mo., Di. und Fr. 9-12 Uhr. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder Kundeninformation: 502/5559, Mo. bis Do. 8.30 - 12 und 14 17 Uhr, Fr. 8.30- 12 Uhr und in allen Hallenbädern. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, ju-

gendliche Mädchen und Burschen sowie Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 12 und 14- 15 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr; Sozialberaterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Do. 9.3013 und 14.30 -19 Uhr und nach Vereinbarung. VEREIN FÜR SACHWALTERSCHAFT UND PATIENTENANWALTSCHAFT Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 -12 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 02-20. Beratung zum Themenkreis „Entmündigung und Sachwalterschaft,,. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30-12 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall i.T., Tel. (05223) 53 4 18.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - OKTOBER 1996


SOZIALPROJEKT HO & RUCK GEBRAUCHTMÖBEL Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrümpelungen; Mo. - Do. 8 - 1 2 und 13-17 Uhr, Fr. 8-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, langer Samstag 9 - 1 7 Uhr. Ferdinand-WeyrerStr. 13; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo., Di. und Do. von 11 - 13 und 15.30- 17.30 Uhr. HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. - Do. von 10 bis 12 und von 14.30 - 16.30 Uhr, Fr. von 13- 15 Uhr. MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIEBERATUNG DER TIWAG Lieberstraße 3, Tel. 506-2364, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. - Do. 8.30- 12 und 14-17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos. BEFÖRDERUNGSVEREIN Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten unterstützt und fördert gemeinnützi-

ge Tätigkeiten und Aktivitäten durch volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 1996 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage wird das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. Zuschrift an Beförderungsverein: Postfach 50, 6010 Innsbruck. VEREIN SELBSTHILFEGRUPPE ZUR BEWÄLTIGUNG VON STRESS UND MOBBING AM ARBEITSPLATZ Südtiroler Platz 14 - 16, 2. Stock, Zimmer 203, Tel. 59777/203 DW (nur Montag zwischen 17 und 19 Uhr). Der Verein bietet Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz. Dieses Beratungsangebot erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ÖGB und ist für alle Arbeitnehmerinnen kostenlos und auf Wunsch anonym. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 1 5 - 1 9 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Tel. 58 99 13. Mo. bis Do. 9 - 12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention. Weiterer Schwerpunkt: niederschwellige Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: Kaiser-Josef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse

15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche) Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr) Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention) VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. -Fr. 8.30- 12.30 Uhr) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 - 16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12- 15-30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9 - 11 Uhr. Beratung von Eltern die selbst Kindergruppen gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-Hand-Laden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9- 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art - Hauptsache: ganz und sauber! Mo. bis Do. 8.30- 17 Uhr, Fr. 8.30- 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97, Viaduktbogen 97,

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Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein Wams und Caritas. ZEITTAUSCH FÜR ALT UND JUNG - VEREIN FÜR NACHBARSCHAFTSHILFE Maximilianstr. 35, Tel. 58 91 42, Mo. und Fr. 9- 12 Uhr, Do. 14 -18 Uhr; jeden ersten Mittwoch im Monat Stammtisch im Wienerwald (Maria-Theresien-Str.) ab 18 Uhr; Tauschzentrale für gegenseitige Hilfeleistung: Nachbarschaftshilfe wie Einkaufen, Begleitung zum Arzt; handwerkliche Hilfe, Betreuung von Älteren und Alleinstehenden, Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren. DIE JOHANNITER Josef-Wilberger-Str. 48., Mo. bis Fr. 8- 16 Uhr, Tel. 24 11 20. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben); Tel. 58 76 08, Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr; Beratung, Information und Kurse für Frauen zu den Themen Arbeitssuche, Fortbildung, Rechtsfragen u. Kinderbetreuung. Tagesmütter-Projekt: Ausbildung, Vermittlung u. Anstellung von Tagesmüttern. REFERAT FRAU UND FAMILIE Service- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Tel.: 5360/670 oder Kl. 675, Sprechtstunden: Mo-Do 8 - 1 2 Uhr, 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr u. nach Vereinbarung.

Sprachen lernen ab 40 Erstmals bietet das WIFI Innsbruck in diesem Herbst speziell für reifere Menschen Sprachkurse an. In niveauvollen Kursen wird im WIFI Sprachzentrum das Erlernen von Fremdsprachen leicht gemacht. Mit der Superlearning Methode wird interaktiv und spielerisch ohne Streß gelernt. Eigene Konversationskurse werden jenen angeboten, die ihre Sprache auffrischen wollen. Nähere Auskünfte erteilt Michaela Engl, Tel. 53 50-273.

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So. 13. Oktober Dr. Thomas Schuster, Gutenbergstraße 1 2, Tel. 57 83 18

ÄrztlicherFunkIn Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

Apotheken Sa. 5. Oktober Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 So. 6. Oktober Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 12. Oktober St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17

Galerie imAndechshof Innrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 13 Uhr

Michael Wolf „75 Portraits" Geöffnet von 9. bis 25. Oktober Vemissage: 8. Oktober, 18 Uhr

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So. 20. Oktober Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

SONN-

UND

FEIERTAGEN

Burggrafen-Apotheke, So. 13. Oktober Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke „Zum Tiroler Apotheke Mühlau, Hauptplatz Adler", Museumstraße 18, 4, Tel. 26 77 15 Tel. 28 43 29 Solstein-Apotheke, AmpfeiLöwen-Apotheke, Innrain erstraße 18, Tel. 28 57 77 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa., So. 9 • 11 Uhr Sa. 19. Oktober Sa. 5./So. 6. Oktober Zentral-Apotheke, AnichDr. Gerhard Biedermann, straße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Patscher Straße 18, 6080 Igls, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 Tel. 37 75 76 17 Dr. Karl Feierl, Museumstraße Apotheke Mühlau, Haupt28, Tel. 58 32 24 platz 4, Tel. 26 77 15 Sa. 12,/So. 13. Oktober Solstein-Apotheke, AmpfeDr. Otto Josef Freund, Innrain rerstraße 18, Tel. 28 57 77 36/I, Tel. 58 81 64 Dr. Bernhard Girstmair, So. 20. Oktober Pfarrgasse 6, 6176 Völs, Tel. 30 St.-Anna-Apotheke, MariaTheresien-Straße 4, Tel. 58 58 35 94 47 Sa. 19./So. 20. Oktober Reichenauer-Apotheke, Dr. Karl Hammerle, FliederGutshofweg 2, Tel. 34 42 93 weg 3, 6064 Rum, Tel. 26 47 82 Stamser Apotheke, Höttinger Dr. Alice Haffner, MeinhardGasse 45, Tel. 28 35 21 straße 16/Top 704, Tel. 57 41 Kur-Apotheke Igls, Igler 78 Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 26. Oktober Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99

Sa. 26./So. 27. Oktober Dr. Walter Handle, KaiserFranz-Josef-Str. 11, Tel. 58 34 98 Dr. Peter Huber, Dörferstraße 9, 6063 Rum, Tel. 20 48 48

So. 27. Oktober Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87

So. 6. Oktober Dr. Astrid Lorenz, Col-di-Lana-Str. 29, Tel. 26 46 47

Sa. 26./So. 27. Oktober Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 0664-3422855 Bestattungsunternehmen Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr

So. 6. Oktober Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 So. 13. Oktober Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 20. Oktober Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Sa. 26. Oktober Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 27. Oktober Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74

Die nächste

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 31. Oktober in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

Gemeinderatssitzung findet am 17. Oktober, 16 Uhr statt. Stadtsaal, 1. Stock, Adlersaal. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

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INNSBR

Weiterbestand der „Igler" vorerst gesichert Eine erfreuliche Nachricht für alle Freunde der Igler Bahn: ihr Weiterleben ist vorerst gesichert. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte bei einem Gespräch mit LHStv. Ferdinand Eberle die Verwendungszusage einer finanziellen Beteiligung durch das Land Tirol erreichen. Für die Stadt Innsbruck stand es immer schon fest, daß sie ihren Beitrag für die Erhaltung der „Igler" leisten werde. Der Ball liegt jetzt beim Tourismusverband. Seit 1900 fährt sie auf einer 13 Kilometer langen Strecke durch das Mittelgebirge, vorbei am Bretterkeller, Schloß Ambras, dem Mühlsee und dem Lanser See bis nach Igis: die „Igler", das Traditionsstück der Innsbrucker Straßenbahnen. In ihren ersten Jahren „dampfte" die „6er Linie" noch durch die Wälder, seit 1936 legt sie ihre Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h elek-

trisch zurück. Daß die Fahrzeuge der „Igler" erst ausgetauscht werden mußten, nachdem die „alte Dame" bereits über 80 Jahre und unzählige Kilometer „auf den Schienen" hatte, zeugt von ihrer Robustheit. Übrigens: die „Igler" zählt zu einer der ältesten Straßenbahnen Österreichs. Im Jahr 2000 kann die Bahn nach Igis ihren 100. „Geburtstag" feiern. Bleibt noch zu erwähnen, daß derzeit täglich etwa 600 Personen die „6er" Linie benützen, weit mehr jedoch - nämlich rund 10.000- für ihren Fortbestand unterschrieben haben. Würden diese die Bahn auch tatsächlich benützen, wäre ihr weiterer Bestand wohl keine Frage mehr. Die neue und die alte „Igler" nebeneinanFür alle, die in Zukunft vermehrt mit der der bei der Station Tantegert. IVB (Telefon Linie „6" fahren wollen: sie geht stündlich, 5307) und Tiroler Museumsbahnen (Televon Montag bis Sonntag, ab Igis von 8.05 fon 39 26 09) führen auf Anfrage Sonderbis 20.05 Uhr und ab der Hungerburg-Talfahrten mit der Nostalgiegarnitur durch. (Foto: Tiroler Museumsbahnen) station von 7.06 bis 19.06 Uhr.

Olympia-Kandidatur 2006 Was möchten Sie wissen? Im März 1997 werden die Tiroler und Innsbrucker Bürger im Rahmen einer Volksbefragung darüber entscheiden, ob sich die Landeshauptstadt Innsbruck neuerlich um eine Kandidatur für Olympische Winterspiele im Jahr 2006 bewerben soll. Zuvor möchte man die Bevölkerung jedoch umfassend und ehrlich über alle Vor- und Nachteile einer möglichen Bewerbung informieren. Fachleute aus allen betroffenen Bereichen erheben derzeit alle wesentlichen Daten rund um dieses „Großereignis". Darüber hinaus hofft man allerdings auch aus der Bevölkerung zu erfahren, welche Fragen oder Themen von besonderem Interesse sind auch Anregungen werden gerne entgegengenommen. Auf der Herbstmesse wurden Karten verteilt, auf denen die Besucher ihre Fragen oder Anregungen zu „Olympia 2006" anführen konnten. Bei der Vorstellung der Olympia-Konzepte werden die Fragen aus der Bevölkerung besondere Berücksichtigung finden. Wer seine ausgefüllte Karte direkt beim Messestand eingeworfen hat

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oder bis spätestens 4. Oktober ein-

INNSBRUCK. Tel. 0512-585300 neben SCANDIC CROWN, Salurner Straße 15 1. Stock

sendet, hat zudem die Chance schöne Preise zu gewinnen. Auch nach Abschluß dieses Gewinnspiels besteht großes Interesse an den Fragen der Bevölkerung. Ein kurzes Schreiben genügt: Olympiabüro, Kandidatur Innsbruck-Tirol, Olympische Winterspiele 2006, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 6020 Innsbruck oder Fax: 0512/5360-929. EMail:Olympia2006_@AON.AT,wW WJIS.CO.AT/TIROL/OLYMPIA.2006.

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INNSBRJIC

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Schul- und Kindergartenbereich Der Schul-, Kindergarten- und Hortbereich ist für die Stadt von großer Bedeutung und auch ein wichtiger politischer Faktor. Dies geht auch daraus hervor, daß alle Dienstposten des pädagogischen Personals nachbesetzt werden und nicht vom allgemeinen Sparprogramm betroffen sind. Besonders aktuell ist derzeit die Frage der Mittagstische und damit die Ganztagesbetreuung in den Kindergärten. Hier die „Standpunkte" der Gemeinderatsfraktionen zu diesem sensiblen Thema.

Von der Seele geschrieben! Wer wissen will, wie die städtischen Kindergärten und Horte im Landesvergleich „liegen" es steht im vor kurzem erschienen offiziellen Bericht des Landes Tirol. Wer wissen will, in welcher Kommune die Lehrerinnen bereit sind, in ihre Integrationsklassen behinderte Schülerinnen aus anderen Bezirken aufzunehmen, frage beim Bezirksschulrat nach. Und wer wissen will, wo die Stadt in nächster Zeit Kindergärten ausbaut, Schulen und Turnhallen saniert, weitere Mittagstische ausbaut - er/sie ist herzlich eingeladen, bei uns anzurufen. Als politisch Verantwortlicher für den Schul-, Kindergarten- und Hortbereich darf ich hier einmal andere Anliegen aus diesem Bereich zur Diskussion bringen, „von der Seele schreiben". Zunächst: wir können die Familie, Mutter und Vater nicht ersetzen! Daran mögen die Eltern der Kinder in unseren Einrichtungen denken. Speziell die Väter! Zweitens - Appell an Land und Bund: Das Land möge endlich zur Kenntnis nehmen, daß es für das Kindergarten- und Hortgesetz zuständig ist. Und der Bund, daß die versprochene „Kinderbetreuungsmilliarde" lediglich eine halbe ist. Bund und Land lassen die Gemeinden hängen - so ist es. Ich danke allen Kindergärtnerinnen, Hortnerinnen (es gibt da auch männliche!), Helferinnen und Lehrerinnen für die Zuneigung zu unseren Kindern. • _ , STRDr. Lothar Müller

Bei Kinderbetreuung wird nicht gespart Von Sparmaßnahmen nicht betroffen ist in Innsbruck in den letzten Jahren ein wesentlicher Bereich: jener der Kinderbetreuung. Bestehende Objekte, wie der Kindergarten

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Neu-Arzl, Wilten-West und Dreiheiligen, und der Schülerhort Hötting-West und Neu-Arzl, wurden ausgebaut, um den ständig steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Neubauten, wie der Kindergarten Igls und der im Herbst beginnende Bau des Kindergartens Hötting zeigen, daß alle im Innsbrucker Gemeinderat vertretenen Parteien am selben Strang ziehen. Denn große Wohnbauprojekte mit Erstbesiedelung durch junge Familien sowie der stetig steigende Bedarf an Ganztagesbetreuung und flexiblen Öffnungszeiten bedeuten eine wachsende Herausforderung. Den Kindergarten-, ISchulund Hortbereich erwarten auch ständig neue Anforderungen. Aufgaben müssen übernommen werden, die früher großteils innerhalb der Familien erfüllt wurden. Deshalb muß großes Augenmerk auf die Fort- und Weiterbildung der Betreuerinnen gelegt werden. Heuer haben alle Kinder in einem Hort oder Kindergarten ihren Platz gefunden. Damit das so bleibt, wird auch weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit privaten und kirchlichen Betreuungseinrichtungen gesetzt, die ebenfalls Wesentliches für die Daseinsvorsorge unserer Kinder leisten. GR Veronika Erhard

Ein „Wechsel" auf die Zukunft Investitionen in Bildungseinrichtungen sind die Grundlage für die zukunftsorientierte Entwicklung jedes Gemeinwesens. Daher hat der Rotstift des Innsbrucker Sparkurses vor Schulen, Kindergärten und Schülerhorten weitgehend halt gemacht. Das Sanierungsprogramm wird fortgeschrieben, die Pflichtschulen decken im wesentlichen den Bedarf

Innsbrucker Volkspartei

an Plätzen ab. Die Innsbrucker Wohnbauoffensive wird aber Neu- und Erweiterungsbauten notwendig machen.

Kritischer ist die Situation bei den Kindergärten. Die Kinderzahlen steigen wieder, das Kindergartengesetz läßt nur mehr Gruppen mit 25 Kindern zu, die Wohnbauoffensive wird sich bei den Kindergärten früher als bei den Schulen auswirken. Neuralgische Punkte sind das Wohngebiet Pradl-Ost, Arzl und Hötting. Zur Entschärfung der Situation wurden für Arzl und Hötting geeignete Maßnahmen gesetzt, für Pradl-Ost stehen sie noch aus. Die Bedeutung der Tagesheimkindergärten nimmt aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen stetig zu. Sie sind voll ausgelastet, der Bedarf steigt, besonders im inneren Stadtbereich, was baldige Initiativen erfordert. 88% der Kinder besuchen einen Kindergarten, Tendenz steigend. 1 % mehr Versorgungsgrad bedeutet eine weitere Kindergartengruppe. Die Erhöhung der Deckungsquote ist wegen der Zunahme von Alleinerziehenden mit Sicherheit zu erwarten. Die ÖVP bekennt sich zu einer offensiven Kindergarten- und Schulpolitik, der trotz Budgetknappheit höchste Priorität einzuräumen ist. GR Prof. Dr. Richard Schober

Flexible Öffnungszeiten notwendig! Die Zukunft der Gemeinschaft hängt von den Entwicklungsmöglichkeiten, der Erziehung, vor allem aber von der familiären Geborgenheit unserer Kinder ab. Gerade deshalb bestätigt sich eine bereits seit langem bestehende Forderung der Freiheitlichen, nicht bei den Kindern zu sparen - weder im Bildungsbereich, noch im Bereich der Betreuung in Kindergärten und Horten. Wir begrüßen die Einrichtung neuer Kindergärten, wo Bedarf besteht. Gerade

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1INNSBR gehen. Kindern, die weder von einem Elternteil noch von Großeltern betreut werden können, muß eine Alternative geboten werden. Das kann für das Kleinkind der Ganztages-Kindergarten mit Mittagessen sein; das können aber auch Horte sein, in denen die Kinder nach dem Unterricht betreut werden. Diese Lösungen stellen sicher nicht das Ideal dar. Doch es wird damit vermieden, daß Kinder ziellos auf der Straße sind, sich in Kaufhäusern und Supermärkten die Zeit vertreiben, wo zwangsläufig auch die Gefahr lauert, daß aus einem „braven" Kind ein kriminelles wird. Für die Stadt ergeben sich damit neue Zweijährige im Kindergarten Pechegarten. Das Angebot der Betreuungsmöglichkeiten fürAufgaben, denn es kann nur im Interesse Kinder in Innsbruck unnfaßt auch ein Kleinkindergruppe. (Foto: B. Stingl) aller sein, daß alles Mögliche getan wird, Kindern und Heranwachsenden ein Maß an in einer Zeit, in der viele Frauen berufstätig reitstehende Bundesmittel anzufordern (KinOrdnung und Geborgenheit zu bieten, um sind oder sein müssen, besteht eine hohe dergartenmilliarde). Die Wirtschaft verlangt für eine gesunde Entwicklung zu sorgen. Nachfrage nach Ganztagsbetreuung. Das immer flexiblere Arbeitszeiten, täglich bis 20 I. Zimmermann Angebot an Mittagstischen, „Schlafstellen" Uhr und an Samstagen. Aber mangelhaft ist etc. muß an die neuen Strukturen der Stadtdas Angebot der Übermittag-Betreuung, beteile angepaßt werden. Genau hier gilt es, Politischer Erfolg leicht sonders in der Innenstadt, sowie das der Öffdurch eine umsichtige Verwaltung und vornungszeiten. Die meisten Kindergärten gemacht! ausschauende Planung den künftigen Beschließen weit vor 18 Uhr. Kein Kindergarten Daß wir in Innsbruck darf an Betreuungsplätzen zu berücksichhat samstags geöffnet. In den Ferien stehen |. zuwenig Krabbelstutigen. Eine Flexibilisierung der Öffnungsnur drei von insgesamt 25 Kindergärten zur ä" ben, zuwenig Kinderzeiten in den Betreuungsstätten ist eine abVerfügung. Von insgesamt acht Kinderhorten s ' gartenplätze für Dreisolute Notwendigkeit. Aufgabe der Verbieten nur zwei einen Mittagstisch an! ijlliilli: jährige und zuwenig : waltung ist es, diesem Bedarf gerecht zu Im Kindergarten Pradl haben vor einigen Horte und Miüagstiwerden und genügend gut ausgebildete Monaten 25 Eltern Bedarf für eine ÜbermitUberaleS Forum sehe für alle AltersMitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeiten zur tag-Betreuung angemeldet, geschehen ist stufen haben, ist hinlänglich bekannt. Verfügung zu stellen. Dennoch muß deutbisher nichts! Auch der stark expandierende Warum das so ist, wissen wir auch: Die lich gesagt werden, daß wir Freiheitliche Stadtteil Amras benötigt dringend mehr KinÖVP hat sich jahrzehntelang aufgrund ihrer Kindergärten nicht als „Aufbewahrungsdergartenplätze sowie einen Jugendspielideologischen Einstellung - Frauen hätten ihstätten" für Kinder sehen, sondern als Ort, platz. Die INNSBRUCKER GRÜNEN lassen re Kinder rund um die Uhr zu versorgen - gean welchem sie Gemeinschaft lernen könKinder und Eltern nicht im Stich und bemühen weigert, in diese Richtung notwendige Aknen, Freundschaften entwickeln und spiesich laufend um Verbesserungen. zente zu setzen. Wenn sich also die „konlerisch auf die Schule vorbereitet werden GRin Doris Linser servative Übermacht" wieder einmal um unkönnen. sere Kinder und Jugendliche „kümmert,,, Kindergärten, Horte GR Mag. Barbara Lamprechter empfinden das liberale Denker beinahe als Drohung! Schließlich wird das reine Nach•%• * L* L I J wie wichtig sind sie? 9 besetzen von pensionierten Pädagogen beDie Geschichte von der reits als Erfolg gebucht! Die Erfolgsstrategie Wenn die ältere Generation zu diesem „Roten Laterne" Kein Mär- Thema Stellung beziehen soll, so hat na- der Konservativen lautet also - „Alles beim Alten lassen!" hezu jeder die seinerzeitige Situation vor chen, sondern Augen, in der die Mutter nicht berufstätig wahr ist, daß Für uns Liberale ist klar: An jedem Kinderwar, zuhause lebte und es für Kinder selbstunter allen garten und an jeder Schule muß es ein AnDIE GRÜNEN verständlich war, daß nach der Schule ein Landeshauptgebot für eine Mittags- und NachmittagsbeDIE INNSBRUCKER GRÜNEN städten Öster- warmes Essen am Tisch stand und das treuung geben! Ob Eltern davon Gebrauch Kind in der schulfreien Zeit betreut wurde. reichs Innsbruck und Bregenz die „Rote Lamachen wollen oder nicht, sei ihnen überIn Zeiten wirtterne" bezüglich bedarfsgerechter Kinderlassen (nicht den Politikern!) Daher - an alle schaftlicher Schwiebetreuung tragen. Die „Rote Laterne", das Konservativen dieser Stadt: Habt mehr rigkeiten, wo es notSchlußlicht, zeigt an, daß in unserer Stadt Selbstvertrauen und legt Euch die Latte zuwendig ist, daß beide noch immer vieles im argen liegt. 45% aller gunsten unserer Bürgerinnen etwas höher, Elternteile berufstätig Innsbrucker Kindergartenkinder-Mütter sind wenn Ihr von politischem Erfolg sprechen sind, wird es ohne ein berufstätig. Und was tut die Stadt? Die fand wollt! Tiroler Seniorenbund U m d e n k e n nicht mehr es vor einigen Jahren nicht notwendig, beGR Günther Hämmerle

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INNSBR Information zu den Europawahlen Am 13. Oktober 1996 werden die österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament gewählt. Im Wählerverzeichnis der Stadt Innsbruck sind insgesamt 81.886 Wahlberechtigte (Österreicher und andere Bürger eines EU-Staates) eingetragen. Für die Stimmabgabe stehen 157 Wahlsprengel zur Verfügung. Das nach dem Wohnsitz zuständige Wahllokal ist aus dem Anschlag im jeweiligen Wohnhaus und aus der an alle Wahlberechtigten ergehenden Wahlinformation zu entnehmen. Inhaber von Wahlkarten können nunmehr in allen Wahlsprengeln ihre Stimme abgeben. Die bei früheren Wahlen im Stadtsaal eingerichteten eigenen Wahlkartensprengel bestehen nicht mehr. Den in den Krankenanstalten untergebrachten Pati-

enten wird die Stimmabgabe bei „Fliegenden Wahlkommissionen" ermöglicht, sofern sie im Besitz einer Wahlkarte sind. Darüber hinaus können Personen, denen der Besuch des Wahllokales infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit unmöglich ist, den Besuch einer besonderen Wahlbehörde beantragen. Ein diesbezüglicher Antrag müßte bis spätestens 10. Oktober 1996 beim städtischen Einwohneramt einlangen. Für Auskünfte betreffend die Eintragung in die Wählerevidenz stehen das städtische Einwohneramt, Innrain 10 (Tel. 5360 534), für sonstige Auskünfte in Wahlangelegenheiten das Amt „Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung", Haspingerstraße 5 (Tel. 5360 - 516 bis 518) gerne zur Verfügung.

Wahl-Informationsschreiben bundesgesetzlich verordnet Paragraph 36, Absatz 3, der Nationalratswahlordnung verpflichtet die Gemeinden, vor jeder Wahl zusätzlich zum Aushang der Listen in den Wohnhäusern, auch noch jeder Wählerin und jedem Wähler ein persönliches Informationsschreiben zu schicken. Für Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ist dies „eine gesetzlich verordnete Geldverschwendung", da das Aushängen der Listen in den Wohnhäusern genügt. Auch zahlreiche Bürger/innen haben in Anrufen und Briefen ihren Unmut über diese Dop-

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pelgleisigkeit zum Ausdruck gebracht. Bereits anläßlich der EU-Volksabstimmung und anläßlich der Nationalratswahl hat der Bürgermeister heftigst dagegen protestiert. In der Hoffnung, daß „steter Tropfen doch den Stein höhlt", hat das Stadtoberhaupt wieder in einem Schreiben an den österreichischen Städtebund eine Unterstützung seines Ansinnens und die Weiterleitung an den Nationalrat gefordert, damit endlich die ersatzlose Streichung der „überflüssigen und unnötig teuren Vorschrift" erfolgen kann.

Die Polizei „dein Freund und Helfer" leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, daß sich die Menschen sicher fühlen (Foto: Herby Meseritsch)

Polizeipräsenz ist wichtig für die Sicherheit in der Stadt Aufgrund der in letzter Zeit nicht übersehbaren Zunahme von Überfällen im Stadtgebiet von Innsbruck erneuerte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa seine Forderung in Richtung Bundespolizei, mehr Sicherheitsbeamte in der Tiroler Landeshauptstadt, vor allem in den Abendstunden, einzusetzen. Bereits in mehreren Schreiben an den Bundesminister für Inneres, Dr. Caspar Einem, hat das Innsbrucker Stadtoberhaupt darauf hingewiesen, daß Innsbruck in Österreich die zweithöchste Kriminalitätsrate habe. Trotzdem würden bei der Bundespolizei Innsbruck Dienstposten nicht nachbesetzt, Überstunden reduziert und zudem immer mehr Wachzimmer in der Nacht und am Wochenende geschlossen. Die Stadt Innsbruck könne nur unter Protest die Maßnahmen zur Reduzierung von Sicherheitswachebeamten und die Schließung des Wachzimmers Landhaus während der Nacht und an Sonnta-

gen zur Kenntnis nehmen. Auch sei Innsbruck schlechter gestellt, als z. B. Salzburg. Der Gemeinderat hatte sich schon im Frühjahr 1995 mit dieser Problematik auseinandergesetzt und die bereits mit dem Bundesminister geführten Gespräche über Maßnahmen zu Erhöhung der Sicherheit der Innsbrucker Bevölkerung offiziell unterstützt und gut geheißen. Die Antwortschreiben des Ministers enthielten leider nur eine Rechtfertigung der derzeitigen Situation und keine Zusagen, bezüglich einer Aufstockung der Sicherheitskräfte. Bei einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz in Innsbruck betonte Minister Einem, daß in Tirol die Aufklärungsquote bei 48,3 Prozent (1995) liege, die Zahl der strafbaren Handlungen rückläufig sei, die Suchtgiftkriminalität sich stabilisiert habe und auch die Zahl der schweren Verkehrsunfälle gesunken sei. In Tirol lasse es sich in Sicherheit und Geborgenheit leben.

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Rathausfibel: Service für Wirtschaftstreibende 74 Seiten stark ist die Rathausfibel mit allen wichtigen Informationen über die Verwaltung der Stadt Innsbruck. Ziel der handlichen Broschüre ist es, den Wirtschaftstreibenden den Umgang mit der städtischen Verwaltung zu erleichtern, Behördengänge transparent zu machen, aber auch aufzuzeigen, welche Abteilung der Stadt für allfällige Fragen, Wünsche oder Beschwerden zuständig ist. Erarbeitet wurde die Fibel vom städtischen Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus. Interessant ist die in Österreich einzigartige Broschüre aber nicht nur für

Wirtschaftstreibende, sondern auch für all jene, die sich generell für das Gemeinwesen interessieren. Beispielsweise könnte die Rathausfibel auch im Unterricht an berufsbildenden Schulen verwendet werden und im Internetsystem „Tirol On-Line" eingespeist werden. Die Rathausfibel wurde an insgesamt 6.000 Wirtschaftstreibende geschickt, bei Interesse kann die Broschüre aber auch direkt beim Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Historisches Rathaus in der Altstadt, Telefon 53 60 - 922, angefordert werden.

„Tivoli-neu" lockte zahlreiche Besucher Rund 164.000 Besucher deutlich mehr als im vergangenem Jahr konnten im neu sanierten Tivoli trotz des verregneten Sommers gezählt werden. Das mit viel Farbe aufgefrischte Freibad und die modernen Einrichtungen des Bades stießen bei den „Sonnenhungrigen" auf sehr positive Resonanz und so mancher ließ es sich auch bei tieferen Temperaturen nicht nehmen, ins Tivoli zu gehen und zumindest die Freizeitanlagen zu benützen oder ins 28° C warme Becken zu springen. Begeistert zeigten sich die Besucher über die im Zuge der Generalsanierung bunt bemalten Kästchen- und Kabinentrakte sowie über den vergrößerten FKK-Bereich und die neuen Sanitäranlagen. Seit der heurigen Saison lädt zudem ein neues Eiscafe zu Erfrischungen ein und für Sportvereine steht ein geräumiger Saal zur Verfügung. Durch die Neugestal-

tung der Kabinen hat sich die Liegefläche im Nord-Ost-Bereich der Anlage vergrößert. Praktisch ist auch der Einbzw. Ausgang in der AntonEder-Straße mit dem neuen Abstellplatz für Fahrräder. Alles in allem schlug sich die Sanierung mit 30 Millionen Schilling zu Buche, die Stadt Innsbruck beteiligte sich zu einem Drittel an den Kosten. Noch moderner wird die Freizeitanlage im kommenden Jahr: im Rahmen des zweiten Teils der Tivoli-Neugestaltung werden die Tribüne, die Garagen und der Sprungturm saniert und der Mutter-KindTrakt neu aufgebaut. Ab Sommer 1997 stehen Eltern damit nicht nur 64 Kabinen, sondern auch ein Wickelraum zur Verfügung. An den Renovierungskosten von rund 12 Millionen Schilling wird sich die Stadt Innsbruck wieder beteiligen. Die Gelder dafür sind im Budget bereits vorgesehen.

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Innsbruck Ballon - auf den Spuren der Olympiaflamme Der „Innsbruck Ballon" begleitete die Stafette der olympischen Flamme auf ihrem Weg durch Georgia bis zur G-BWLM „Endstation" Atlanta. „Das Interesse der Medien war überaus groß, in vielen Fernsehanstalten und Zeitungen erschienen Bilder und Berichte über den Ballon und seinen Heimatort Innsbruck," resümiert Bill Brogan, Innsbruck-Ballonfahrer über den USA-Einsatz. Die Idee, „die zweifache Olympiastadt Innsbruck grüßt die Olympiastadt Atlanta", ist werbewirksam angekommen. Zufrieden zeigt sich auch Innsbrucks Tourismusstadtrat Rudi Federspiel, Initiator dieDer Innsbruck Ballon begleiteser Innsbruck-Werbung via te das Olympischen Feuer auf Ballon: „Wir konnten mit we- seinem Weg nach Atlanta. (Foto: Bill Broghan) nig Aufwand gerade auf dem 1997) . Einer der Höhepunkwichtigen und ausbaufähigen amerikanischen Tourismus- te steht bereits fest: Während des „Olympia-Revivals" am 2. markt eine gute Werbung für Feber 1997, an dem die Tirol und Innsbruck machen Stars der Olympischen Winund über die Medien ein Milterspiele '76 auf der Olymlionenpublikum erreichen". piastrecke vom PatscherkoDer nächste Höhefel eine Neuauflage ihrer Abpunkt::Die „Stadt Innsbruck" fahrtskämpfe inszenieren wird beim weltweit größten werden, können die Kinder im Ballontreffen in Albuquerque, Zielraum zu einem Fesselflug New Mexico (USA), teilnehmit der „Stadt Innsbruck" men (über 1000 Ballons aus starten. „Diesmal ohne büroaller Welt werden erwartet). kratischen Hindernislauf", Der nächste „Heimtermin" hofft Organisator Mag. Chriist die zweite Innsbrucker Balstian Kogler. lonwochen (1. bis 8. Feber

Innsbruck-Angebote via Infosäulen Die Angebote der Tiroler Landeshauptstadt von „A bis Z" auf einen Blick bieten seit kurzem die „InfoTerminals", die beim Alpenzoo, beim Congress Innsbruck, beim Casino und beim Stadtturm aufgestellt sind. Eine Berührung des Bildschirms genügt, um Informationen über ak-

tuelle und kulturelle Veranstaltungen, Sportangebote, Restaurants sowie über Einkaufsmöglichkeiten und Hotels in Innsbruck abzurufen. Auch interessante Sehenswürdigkeiten und ein Stadtplan sind in den interaktiven Informationssäulen der Firma RSL eingespeichert.

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INNSBR

Bauernmärkte in Innsbruck und „Ab-Hof"-Verkauf Bauernmarkt am Burggraben, beim Franziskanerbogen, ganzjährig, jeden Donnerstag von 9 bis 13 Uhr.

Wie im September angekündigt, gibt „Innsbruck informiert" in der Oktober-Ausgabe einen Überblick über die Bauernmärkte in Innsbruck. In „Zeiten wie diesen", in denen viele Angst haben, daß das Gekaufte bestrahlt oder vielleicht schon gentechnisch manipuliert sein könnte, müßten eigentlich Produkte unserer heimischen Bauern einen besonders Wert haben. Dazu kommt das Erlebnis des Flanierens vorbei an bunten Standein, das persönliche Gespräch mit der Bäuerin oder dem Bauern über die Zubereitung und nicht zuletzt das Verkosten z. B. von einem echten Tiroler Speck oder einem gut gereiften Almkäse. Über 200 Bauern aus ganz Tirol verkaufen ihre hausgemachten Spezialitäten auf diesem Weg und haben damit auch Stätten der Begegnung geschaffen. In Innsbruck gibt es gleich zehn Möglichkeiten, „ab Hof" zu kaufen:

Bauernmarkt beim DEZ, Eingang West, ganzjährig, jeden Freitag von 13 bis 18 Uhr. Bauernmarkt HöttingWest, Victor-Franz-HessStraße, ganzjährig, jeden Samstag von 8 bis 13 Uhr. Bauernmarkt Neu Rum, Innstraße 48, von April bis November, jeden Mittwoch von 18 bis 19 Uhr. Bauernmarkt Rum, Mu- sikpavillon, Ende April bis

Herbstliche Weintage Das Churrasco ist vom 3. bis 6. Oktober Treffpunkt für alle Freunde des weißen und roten Rebensaftes: bei den 1. Innsbrucker Wein-Tagen wird nicht nur täglich Wein verkostet, sondern auch versteigert. Geboten werden zudem „Schmankerln aus dem Buschenschank" sowie heimische und Südtiroler Spezialitäten. Zur schunkelnden (Wein-) Glückseligkeit trägt auch eine Live-Band bei. Alle Genießer des süßen oder des trockenen Rebensaftes sind herzlich eingeladen, an den Weintagen teilzunehmen und sich durch sämtliche Geschmacksrichtungen zu kosten.

Ende Oktober, jeden Samstag von 7.30 bis 11.30 Uhr.

Bauernmarkt Sillpark,

„Tiroler Speis" -Direktvermarkter in Innsbruck Die „Tiroler Speis" ist ein umfassendes Verzeichnis für alle, die bewußt genießen, und Wert auf natürliche Produkte legen. Auf 130 Seiten finden interessierte Konsumenten Angebote, Informationen und Adressen von über 500 Tiroler Bauern, die ihre Produkte direkt „ab Hof" verkaufen. Außerdem gibt's in der „Tiroler Speis" ein Verzeichnis von 45 Almen, auf denen noch Käse hergestellt

9oo_13ooUhr

BAUERNMARKT am Franziskanerplatz

...mit Bauernstandin aus ganz Tirol Da gibt's bekannt Köstliches - direkt vom Erzeuger!

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ganzjährig, jeden Samstag 8 bis 12 Uhr.

ganzjährig, jeweils am letzBauernmarkt Wiltener ten Wochenende des Mo- Platzl, ganzjährig, jeden nats (im November MonatsSamstag von 8 bis 12 Uhr. mitte), Donnerstag von 9 bis Markthalle Innsbruck, 20 Uhr, Freitag 9 bis 18 Uhr, ganzjährig, Montag bis Samstag 8,30 bis 13 Uhr. Samstag 7 bis 12.30 Uhr.

Jeden Donnerstag

INNSBRUCK

Bauernmarkt St. Nikolaus, Brunnenplatzl,

wird und die sich als herrliche Ausflugsziele für Einheimische und Gäste anbieten. Den landwirtschaftlichen Einkaufsführer „Tiroler Speis" gibt es um 60 S im guten Buchhandel oder direkt bei der Tiroler Landwirtschaftskammer, Telefon 59 29 283. Hier ein kleiner Auszug:

Andreas

Angerer

(Tschugg), Amraser-SeeStraße 42, Telefon 36 25 13; Ab Hof Verkauf, Zustellung. Angebote: Äpfel (Sept /Okt.), Kirschen (Juni), Birnen (August bis Okt.), Walnüsse (Okt.), Kartoffel (Okt), Brennholz.

Richard

Heis,

Dr.

Stumpf-Straße 36, Telefon 28 21 32; Bauernmarkt in der Markthalle: Angebote: Ge-

würze geschnitten (Juli bis Aug.), Gewürze bewurzelt (Apr. bis Juli)

Edmund und Brigitte Leismüller (Beim Kerschbuacher), Arzl Eggenwaldweg 18, Telefon 26 23 18; Ab Hof Verkauf (am besten erreichbar ab 18 Uhr); Angebot: Edeldestillate

Josef Sauerwein, Hotting, Schneeburggasse 53, Telefon 28 11 70 oder 28 21 94; ab Hof Verkauf (erreichbar von 8 bis 18 Uhr); Angebote: Äpfel (Okt. bis Dez.), Zwetschken (Sept.) Max Stern (Maxn), Arzl, Finkenbergweg 5 1 ; ab Hof Verkauf (am besten erreichbar von 17 bis 19 Uhr; Bauernmarkt Sillpark, Zustellung Innsbruck und Umgebung; Angebote: Lammfleisch, Geselchtes vom Lamm, Kitzfleisch (Jan. bis Mai), Schafund Ziegenwürstel geräuchert, Stangen hartwürste von Ziege und Schaf, Schweinswürste geräuchert, Bauernbutter, Topfen, Magertopfen von Kuh und Ziege, Ziegenweich- und Ziegenfrischkäse, Liptauer und Kräutertopfen von Kuh und Ziege, Gemüse und Obst (saisonabhängig)

Willi Vogler (Stopp), Arzl. Schobergasse 7, Telefon 20 64 56; ab Hof-Verkauf (am besten erreichbar von 18 bis 21 Uhr), Angebote: Äpfel (August bis März), naturreiner Apfelsaft, Gemüse (März bis November, jeweils montags und donnerstags) Rudolf Zegg, Riedgasse 18 und 24, Telefon 27 52 20; ab Hof Verkauf; Angebote: Äpfel (Golden Delicious, Jonagold, Gloster, Boskopp, Elstar; alle von Sept. bis Okt); Zwetschken, italienische Susker (Sept.)

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SINNSBRU

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Alpenneuigkeiten im Teletext auf 3sat

Täglich das Neueste aus dem Alpenraum, recherchiert vom „Mediennetzwerk Alpen" in Zürich erfährt man auf 3sat, Teletextseite 128 „Bergblick". „Alpinus" wie sich der engagierte Alpen-Journalist Wilfred Richter nennt, hat sich nun auch der Förderung und Pflege der kulturellen Vielfalt in den Alpen angenommen: im „Bergblick" wird seit eini-

ger Zeit auch den bedrohten Alpensprachen Rätoromanisch, Ladinisch und Zimbrisch eine Plattform gegeben, um das Bewußtsein für den Erhalt der Sprachen zu stärken. Wer glaubt, für die Bergblickseite interessante Meldungen aus Innsbruck zu haben, kann diese an die Nummer (0501) 251 27 23 faxen.

Tiroler Tradition bei Hubertus-Wochen Die „Hubertus-Wochen" haben Tradition: die Farbenpracht, der klare Himmel und der weite Bergblick im Herbst laden geradezu ein, Innsbruck und seine Umgebung von der schönsten Seite kennenzulernen. Beim diesjährigen Programm der

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Bio-Fest in der Altstadt

Am 5. Oktober organisiert der „Verband ERNTE für das Leben - Tirol" in der Innsbrucker Altstadt ein großes Bio-Fest. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht ein Bauernmarkt, auf dem ausschließlich Produkte von Tiroler Bio-Bauern angeboten werden. Die Palette der angebotenen Waren zeigt die Vielfalt bäuerlicher Erzeugnisse aus biologischem Landbau. Neben Bio-Fleisch und -sennereiprodukten werden unter anderem auch Bio-Bier und Wein zum Verkauf angeboten. Im Festzelt können frisch zubereitete Bio-Menüs verkostet werden. Für Interessierte, die mehr über das Thema „BioBauern" und ihre Produkte wissen möchten, stehen Informationsstände zur Verfügung. Öffnungszeiten des Biofestes von 8 bis 17 Uhr.

Hubertus-Wochen wird neben Ausstellungen auch allerlei Kulinarisches geboten. Zur Eröffnung am Samstag, den 12. Oktober sendet der ORF die Radiosendung „Fuchsjagd" aus der Altstadt, die Gastronomie bietet „Hubertusschmankerln" an. Bis zum 26. des Monats werden im Schloß Weiherburg Tierbilder der Künstlerin Isabella Mair-Liegl zu sehen sein, die Ausstellung „Jagd und Fischerei" zur Zeit Kaiser Maximilians" kann im Alpenzoo besucht werden. Unter dem Motto „Frisch auf die Jagd hinaus" werden im Tiroler Landeskonservatorium am Freitag, den 18. Oktober bekannte Volksmusikgruppen aus Nord- und Südtirol, Salzburg und Bayern aufspielen. Der Abmarsch der Jägerschaft mit dem Hubertushirsch vom Landhausplatz zum Palais Trapp findet eine Woche später statt. Die Feier wird nach der Segnung des „Waidwerkes" und der Kerzenweihe musikalisch umrahmt. Der Jägerball im Tiroler Jägerheim bildet am 25. Oktober den unterhaltsamen Abschluß der diesjährigen Hubertuswochen.

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Sondermünze zur Rodel-fl) WM 1997 Im Vorfeld der 23. Rodel-Weltmeisterschaften, die vom 13. bis 19. Jänner 1997 in Innsbruck^ Igls zur Austragung kommen, werden vom Organisationskomitee zahlreiche Veranstaltungen „rund um die Rodel" durchgeführt. Als weitere Besonderheit gibt es eine WM-Sondermünze. Die eigens entworfene Münze zeigt auf der Vorderseite einen „Rodlerpionier", als Vorlage diente eine Radierung von Prof. Paul Flora. Der bekannte Tiroler Künstler stellte seine Arbeit kostenlos zugunsten des Tiroler Rodel-Nachwuchses zur Verfügung. Die Erstprägung der WM-Sondermünze wurde am Eröff-

nungstag der Innsbrucker Herbstmesse von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Wirtschaftsminister Dr. Hannes Farnleitner vorgenommen. Im Anschluß daran hatten die zahlreichen Messebesucher selbst Gelegenheit eine WM-Sondermünze zu „schlagen". Die Möglichkeit, sich selbst eine Münze zu prägen, wird bei allen Veranstaltungen zur Rodel-WM geboten. Die nächste Chance besteht am 17. Oktober, 20 Uhr, im Innsbrucker Kongreßhaus bei einem Konzert von Hansi Hinterseer, bei der auch die Einkleidung der Österreichischen Rodel-Nationalmannschaft geplant ist.

Städtebilder - Innsbruck, Bozen, Trient" Die katholische Mittelschulverbindung Teutonia am Akademischen Gymnasium Angerzellgasse und am BG/BRG Sillgasse zeigt aus Anlaß ihres 120. Stiftungsfestes eine Kunstausstellung zum Thema „Städtebilder Innsbruck, Bozen, Trient" im Schalterraum der Tiroler Sparkasse am Sparkassenplatz. Das Thema „Städtebilder" wurde gewählt, um im Rahmen der Städtefreundschaft zwischen Innsbruck, Bozen und Trient ein kulturelles Zeichen zu setzen. Außerdem unterhält Teutonia freundschaftliche Kontakte zur Bozner Verbindung Laurins Tafelrunde. Couleurstudentischen Wurzeln gehen auch auf Trient zurück, betont der Senior der Verbindung und Schüler des akademischen Gymnasiums, Andreas Weimann.

Die Ausstellung mit Werken von Künstlern aus Innsbruck Bozen und Trient ist bis 18. Oktober währen der Öffnungszeiten der Sparkasse zu besichtigen. Prof. Eduard Klell, der 34 Jahre Kunsterzieher am AGI war, hat zum Stiftungsfest ein Bild geschaffen, das die Schule mit den Türmen der Jesuitenkirche und dem Wappen der Verbindung zeigt und ebenfalls bei der Ausstellung zu sehen ist. Bis zum 6. Oktober ist in der Galerie Nothburga die Ausstellung der Künstlerin Annamaria Gelmi aus Trient zu bewundern. Gelmi zeigt Objekte sowie Malerei, die heraldisch und symbolhaft wirkt. Öffnungszeiten: Mi. bis Fr. von 16 bis 19 Uhr, Sa. zudem von 10 bis 12 Uhr und am So. von 10 bis 12 Uhr.

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IINNS

Innsbrucks Hotel-Viertel beim Bahnhof und was davon blieb Der Standort der Gastronomiebetriebe richtete sich zu allen Zeiten nach den Gegebenheiten des Verkehrs, wozu in älterer Zeit auch die Frage der Sicherheit kam. Dementsprechend befanden sich die alten Gaststätten unserer Stadt einerseits an der Brennerstraße bzw. die alten Häuser im Schutz der Stadtmauer innerhalb der Altstadt. Es sind übrigens relativ viele dieser historischen Gaststätten, die bis in unsere Tage überlebt haben. Als man dann im Jahre 1765 das

ne am Bahnhofsplatz, welches nach, bei seit Mitte des 19. Jahrhunderts auch das 1934 zu einem einige Gaststätten links des Inn „mitna„Hotel" schen" konnten, wie z.B. der Goldene Stern, welcher Ausgangs- und Endpunkt des „Stellwagens" in das Unterinntal war. Die nächste Epoche der Verkehrsgeschichte und der Geschichte der Hotelerie in Innsbruck brach an, als 1858 die Eisenbahnverbindung von München nach Innsbruck, Von Stadtarchivdirektor SR. 1867 deren FortUniv.Doz. Dr. Franz-Heinz Hye führung nach Bozen und Verona hergestellt erste Stadttor, nämlich das Vorstadttor worden ist, bzw. 1884 abgebrochen und damit eine Lücke in Das Hotel Sailer in der Adamgasse feierte am 6. September die Arlberglinie ihren seinen 100. Geburtstag den Verteidigungsring gebrochen hat, Betrieb aufnahm. Wie fiel damit auch das Argument der größenie zuvor durfte Innsbruck damals erlebesonderer Art umgewandelt worden ren Sicherheit innerhalb der Ringmauer ben, was es heißt, eine Stadt in Europa war. weg. Eine signifikante Folge davon war, zu sein. Es war daher kein Zufall, daß das Manche Hotels des Bahnhofsviertels daß nun der alte Kronenwirt an der süderste, im Jahre 1869 in der Nachbarkonnten sich jedoch bis zum heutigen lichen Stadtgrenze inmitten der Neustadt schaft des Bahnhofs eröffnete Hotel den Tage gut behaupten. Eines davon, der gastronomische Konkurrenz erhielt, zuNamen „Hotel de l'Europe" erhielt. WeiHotel-Gasthof Sailer an der Adamgasmal hier nun große Gaststätten ihre Pforterefolgten am Bahnhofplatz, namentlich se, feierte heuer sogar in aller Bescheiten öffneten, wie z.B. die Goldene Sonder Tirolerhof, der Arlbergerhof, das Vikdenheit das 100. Jubiläum seines in ne an der Ostseite der Maria-Theresientoria und die Goldene Sonne. Wirklichkeit bereits 105-jährigen BeStraße oder das Hotel d'Autriche an der standes. Begründer des Hauses war Doch auch in der mittelbaren UmgeWestseite, - übrigens das heutige Ratder Gastwirt Melchior Sailer, der am bung des Bahnhofs erwuchsen ziemlich haus. Ihre große Zeit war die Epoche der 20.April 1891 von der Stadtgemeinde gleichzeitig mit dem dortigen neuen Reisewägen und der Postkutschen, woden Baugrund in der Nachbarschaft des Stadtviertel im Geviert zwischen der Maehemaligen Sillkanals angekauft und ria-Theresien-Straße, der Museumnoch im gleichen Monat, die Baubewilstraße, der Salurnerstraße und der Bahn ligung eingeholt hat. Bereits im März eine Reihe neuer Hotels, sodaß man 1892 konnte er dann stolz dem Stadtebensogut vom Bahnhofs- als vom magistrat den Bauabschluß vermelden. neuen Hotelviertel sprechen konnte, woIn der engeren und weiteren Nachbarbei die betreffenden Standorte über den schaft rund um den „Sailer" bestanden Bozner Platz bis zur Erler-, Gilm- und soum 1900 eine Reihe von renommierten gar bis zur Universitätsstraße reichHotels, wie die bereits erwähnten „Titen.Viele dieser strahlenden Hotels rolerhof", „Victoria", „Sonne", „Arlbergehören schon wieder der Vergangengerhof", „Kreid", „Stadt München", die heit an: sie sind dem nächsten Kapitel unterdessen alle nur noch historische der Verkehrsgeschichte, nämlich dem Namen bilden. Bis heute behauptet hinInividual-Autoverkehr und der Autobahn gegen haben sich in diesem Hotelvierzum Opfer gefallen, die neue Standorte tel gleichsam als „Platzhirsch" das Hound vor allem viele Parkplätze erfordertel Europa, in geglückter Neugestaltung lich machten. Dessen ungeachtet macht das Hotel Central und das „Sailer", desnoch heute eine große Werbeaufschrift sen Grundstein durch den Ur-Großvaauf der Rückseite eines der BrennerEine historische Ansicht: Josef Sailer I. ter des heutigen Besitzers gelegt wor(1896) warder 1. Wirt. 1974 vergrößerte bahn zugekehrten Stadels in Steinach Josef Sailer IV. das Gasthaus zu einem re- Werbung für das ehemalige Hotel Sonden ist. nommierten Hotelbetrieb. (Foto Kreuz)

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1KB führt Lehrlinge zu Höchstleistungen Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) bilden derzeit 21 Lehrlinge aus. Diese jungen Leute werden auf die Berufe Bürokaufmann, Elektromechaniker und Maschinenbauer, Schlosser und Elektroinstallateur vorbereitet. Dabei legt die 1KB besonders großen Wert auf eine solide theoretische und praktische

Schulung der ihr anvertrauten Auszubildenden. So durchwandert etwa der Bürolehrling alle Abteilungen des kaufmännischen Bereiches, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und sich fundierte Kenntnisse aneignen zu können. Die Lehrlinge mit handwerklicher Ausbildung arbeiten

im ersten Halbjahr in der Lehrwerkstätte und erwerben dort unter Anleitung eines eigens dafür abgestellten Meisters grundlegende Fertigkeiten. Danach folgt der praktische Einsatz in den Werkstätten, in der Installationsabteilung oder in unseren Kraftwerken. Diese vertiefte Ausbildung

wird regelmäßig durch erfreuliche Erfolge belohnt. So haben allein 1996 drei Lehrlinge die Lehrabschlußprüfung mit „Ausgezeichnet" absolviert. Außerdem errangen unsere Lehrlinge heuer im Rahmen des Lehrlingswettbewerbes ein goldenes und ein silbernes Leistungsabzeichen.

! Das erfolgreiche IKB-Team (von links): Lehrwerkstättenmeister Reinhard Ringer, Thomas Berberich (Lehrabschluß[ prüfung Elektromechaniker und Maschinenbauer mit Auszeichnung), Johannes Nagl (Lehrabschlußprüfung Elektromechaniker und Maschinenbauer mit Auszeichnung), Christian Klingler (Silbernes Leistungsabzeichen im Lehrlingswettbewerb für Schlosser), Christian Spörr (Goldenes Leistungsabzeichen beim Lehrlingswettbewerb für Schlosser), Werner Illmer (Lehrabschlußprüfung Elektromechaniker und Maschinenbauer mit Auszeichnung).

Herzliche Gratulation zur Prüfung! Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Die 1KB ist ein gemeinwirtschaftliches Unternehmen mit bewährtem Lehrbetrieb und besonders qualifiziertem Ausbildungspersonal. Unseren Lehrlingen gelingt es immer wieder, ihre Lehrabschlußprüfungen mit ausgezeichnetem Erfolg abzuschließen. In einer Zeit, in der sich viele Betriebe mit der aufwendigen Lehrlingsausbil-

dung immer schwerer tun, wollen wir trotzdem an dieser sozialen Verpflichtung festhalten und der Jugend ein Rüstzeug für ihr weiteres Berufsleben verschaffen. Auch wenn wir aufgrund der laufenden Restrukturierung unseres Unternehmens die Lehrlinge nach ihrer Ausbildung vorerst nicht mehr selber übernehmen können, hoffe ich doch, daß sich das im Rahmen unserer schnelllebigen Entwicklung bald wieder ändert. Vielleicht kommt der eine oder andere

Geselle (und spätere Meister) dann wieder zu uns zurück. Ich würde mich darüber jedenfalls ganz besonders freuen. Den heute hier vorgestellten tüchtigen jungen Leuten gratuliere ich herzlich zu ihrem Erfolg, auf den sie mit Recht stolz sein können!

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


14. Oktober: „Für Georg Bucher, Untercommandanten des Andreas Hofer und ruhmvollen Vertheidiger des BergIsels (!), des Husselhofes und der Gallwiese (Anm.: = MentIberg-Sieglanger), ist die Errichtung eines Gedenksteines im Friedhofe zu Axams nun endlich beschlossen. Zur Erreichung dieses edelmüthigen und patriotischen Vorhabens unternahm der Veteranenverein von Innsbruck am vergangenen Sonntag den 11. October einen Ausflug nach Axams, wo derselbe von der Dorfkapelle mit der Kaiserhymne und von den dortigen Veteranen mit der Schützenfahne empfangen und unter klingendem Spiele in das Dollinger Wirtshaus, der Heimstätte Georg Buchers, begleitet wurde. Nach eingenommenem Mittagsmahle zogen dann die Veteranen mit dem Herrn Pfarrprovisor und der Dorfmusik auf den Friedhof, wo die Grabstätte Georg Buchers besichtigt und einhellig beschlossen wurde, an Stelle der kleinen, blechernen Gedenktafel einen schönen Grabstein zur bleibenden Erinnerung an den tapferen Schützenführer zu errichten." 15. Oktober: „Berg-IselPanorama. Die Unternehmung des Panoramas hat im Laufe des Sommers den Garnisonen von Innsbruck und Hall, den Zöglingen des Waisenhauses etc. freien Eintritt gewährt. Nun hat sie den löblichen Entschluß gefasst, auch armen Schulkindern von Innsbruck und den Vororten unter Führung eines Lehrers oder einer Lehrerin den Besuch des Panoramas unentgeltlich zu gestatten. Da das Panorama schon am 1. November d. Js. geschlossen wird (Anm.: Winterpause), so liegt es im Interesse der einzelnen Schulleitungen, sich ehestens mit der PanoramaVerwaltung ins Einvernehmen zu setzen, damit letzterer auch die Möglichkeit geboten ist, dafür zu sorgen, dass die Schülergruppen ungestört und

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INNSB mit Muse das Kunstwerk beschauen können." 31. Oktober: Im Gemeinderat wird -berichtet, daß an österreichischen Universitäten die Einrichtung von insgesamt 5 Lebensmitteluntersuchungsanstalten geplant ist. Der Gemeinderat regt daraufhin an,

„der Bürgermeister möge einen Vertreter der tirolischen Städte in Wien ersuchen, dahin zu wirken, daß auch Innsbruck eine solche Untersuchungsanstalt bekomme, was für die Stadt in mehrfacher Beziehung von Vortheil sei." Weiters werden bei dieser Gemeinderatssitzung u.a.

noch folgende Beschlüsse gefaßt: „Die Marktstände, die bisher beim Ursulinenkloster auf dem Marktgraben sich befanden und den Verkehr hemmten, sollen nunmehr in der Innrain-Allee aufgestellt werden." .... „Um die Keller des Fleischbankgebäudes von den unzähligen Ratten zu befreien, wird die Pflasterung mit Koppen und Beton mit einem Kostenaufwand von 600 fl. beschlossen."

... klassisch, hochwertig und aktuell, wertbeständig, vielseitig und individuell

am Besten von

i DAS MODEERLEBNIS IN INNSBRUCK, BÜRGERSTRASSE 1 - 3

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 1996


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