Innsbruck informiert

Page 1

Nr. 11 «November 1996

msere Friedhöfe sind auch „Oasen" in der Stadt Der neue Teil des Ostfriedhofs in Prodi mit der für eine Erweiterung vorgesehenen Grünfläche. An der Hangkante unterhalb der Autobahn wird 1997 das Krematorium gebaut. Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.

JSi


INHALT: Neue Kläranlage eröffnet

3

INNSBR

Erfreuliche Entwicklung der Stadtfinanzen 3

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!

Startschuss für Campingplatzverbauung

5

Vorbereitungen für Olympiabewerbung Innsbrucks 7 Beitritt Innsbrucks zur ECDP

8

Kindergarten in Sarajevo mit Innsbrucks Hilfe gebaut 9 Masterplan für „Tivoli Neu" 11 Innsbrucker Friedhöfe

13-16

„Eisige" Sportarten

18,19

Wie komme ich zu einer städtischen Mietwohnung

20

Ferienzug: Alle waren begeistert

21

150 Jahre Landestheater

22

Innsbruck vor 100 Jahren

24

IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Was geschieht, wenn der Mensch stirbt? Vor dieser Frage müssen wir wohl alle unsere Verlegenheit bekennen. Das Ergebnis einer Umfrage, ob sich die Menschen über den Tod manchmal Gedanken machen, überrascht: Ein gutes Drittel der Bevölkerung richtet keine Gedanken an den Tod. Ein weiteres Drittel denkt hin und wieder daran, vor allem wenn der Tod in der Umgebung Ernte hält. Bei dem letzten Drittel ist der Tod überhaupt kein Thema. Es verdrängt ihn. Er gehört an den Rand des Lebens. Trotzdem: der Tod gehört zum Menschen. Wer über das Leben nachdenkt, muß den Tod einbeziehen. In einer Gemeinschaft wie in einer Stadt, wo Menschen zusammenleben, geht es nicht nur immer um ökonomische Erfolge, ums Geld etc; es geht auch um den Umgang miteinander. Dazu gehört ebenso das pietätvolle Verhalten unseren Verstorbenen gegenüber wie das liebevolle Schmücken der Gräber. Die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung sind bemüht, den Trauernden gerade in dieser schweren Zeit mit Verständnis zur Verfügung zu stehen und für eine würdevolle Abwicklung der notwendigen Maßnahmen zu sorgen. Wenn die Stadt die Friedhöfe pflegt und sie gut instandhält, dann ist es ihr neben dem Anliegen, unseren lieben Toten ein Andenken zu bewahren, auch Verpflichtung, die Erinnerung an die Geschichte und die Geschlechterfolge wachzuhalten. Friedhöfe sind auch Oasen der Stille und der Erholung und aufgrund der oftmals interessanten künstlerischen Ausgestaltung auch ein großer Kulturraum. Innsbruck wendet jährlich große Summen für die Erhaltung und Pflege der Friedhöfe auf, wobei u. a. auch der jüdische Friedhof und die Kriegerfriedhöfe eingeschlossen sind. Im Stadtsenat ist kürzlich das Projekt für die Errichtung eines Krematoriums beschlossen worden, nachdem die Nachfrage für Feuerbestattungen zunimmt. In manchen Religionen war ja die Verbrennung immer schon Tradition und auch in der katholischen Kirche ist die Feuerbestattung erlaubt, sodaß auch katholische Priester die Einsegnungen vornehmen. Als Bürgermeister ist es mir ein Anliegen, allen Bürgerinnen und Bürgern für die gute Instandhaltung der Gräber zu danken. Es gibt aber auch Gräber, für die niemand mehr sorgt. Ich bitte, eventuelle Mißstände der Friedhofsverwaltung zu melden.

Bürgermeister

Uf IMTEDTEIT VVI l l I E I f A E l l

Dienstag - Samstag von 18-2 Uhr früh HOF Sonntag von 10 - 18 Uhr GÄRTEN GÄRTEN MONTAG RUHETAG • TELEFON 588871 • FAX 589957 • MONTAG RUHETAG C A F E

RESTAURANT

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


INNSBR

Eine der modernsten Kläranlagen Europas „arbeitet" für unsere Umwelt Nach fast fünf Jahren Bauzeit wurde am 4. Oktober die neue Kläranlage in der Roßau offiziell eröffnet. Bereits seit August läuft der Probebetrieb klaglos, die erwarteten Werte und Parameter werden erreicht. Ausgerichtet auf eine Kapazität von 400.000 Einwohnergleichwerten ist das Großklärwerk am östlichen Stadtrand Innsbrucks eine der modernsten Abwasserreinigungsanlagen Europas, „die neue Maßstäbe in der Abwasserbehandlung setzt," so Dr. Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG: „Eine Umweltvisitenkarte für Innsbruck."

Rund 950 Mio. S (rund 10 Prozent unter den erwarteten Baukosten) wurden in diese Anlage mit einer beachtlichen Konzentration von Spitzentechnologie investiert, finanziert durch Bund, Land und Stadt. „Hier kommt ein neues Umweltbewußtsein zum Ausdruck, auf einer wirtschaftlich realistischen Ebene," betont Bürgermeister Dr. Her-

wig van Staa. „Den Bürgern muß jedenfalls gedankt werden, daß dem Umweltgedanken in dieser Stadt Priorität eingeräumt wird." An die Großanlage mit einem Gesamtbeckenvolumen von rd. 102.000 Kubikmetern sind auch 14 Umlandgemeinden angeschlossen. Bereits jetzt sind Rum, Aldrans, Lans, Sistrans, Eilbögen, Patsch, Natters, Mutters, Axams. Götzens, Grinzens und Völs eingebunden, bis Jahresende folgt Birgitz, in zwei Jahren Schönberg.

Erfreuliche Entwicklung der Stadtfinanzen Eine durchwegs erfreuliche „Bestandsaufnahme" und „Leitlinie mit Chancen" präsentierte Univ. Prof. Dr. Manfred Gantner, Institut für Finanzwissenschaften, in seiner „Mittelfristigen Finanzprognose 1996 - 2000" für die Landeshauptstadt Innsbruck. Keinen Grund für einen „budgetären Übermut" ortet trotzdem Bürgermeister und Finanzreferent Dr. Herwig van Staa:

Heimliche Alpenhauptstadt Innsbruck? Sieht man sich die überregionalen Alpenveranstaltungen in diesen Tagen an, so ist die Frage (und Antwort) gar nicht so abwegig: Hier eine Auswahl: Landwirtschaftsexperten tagten zur Zukunft der alpinen Berglandschaft in der EU, die internationale Alpenschutzkommission CIPRA hielt ihre Jahreskonferenz ab, die „Interalpin" informierte über die Neuigkeiten im alpinen Wintersport, Amateurtheatergruppen aus den ARGE ALP-Ländern trafen einander zum Festival „Alpentheater", und es ging auch um „Volkskultur in den Alpenstädten" sowie um den Nachwuchs in der bodenständigen Volksmusik in den Alpenländern (Keine Stadt-"Beweihräucherung" von „Innsbruck informierf-Redakteuren: diese Meldung war am 23. Oktober auf der 3satTeletextseite 128 zu lesen)

„Wir brauchen weiterhin eine Spargesinnung und werden auch auf diesem Weg weiterarbeiten." Das größte Sparpotential liegt dabei im Bürokratiebereich sowie im Personal- und Sachaufwand, „dabei geht es um neue Personalstrukturen, nicht um Entlassungen". Der Achensee-Verkauf brachte eine erste Trendwende, eine weitere „Gesundung" der städtischen Finanzen konnte durch die Auslagerung der städtischen Betriebe und deren Zusammenfassung in der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG erreicht werden. Auf der Wunschliste der Stadt stehen auch einige Punkte mit dem Land. Die Konsequenz muß eine bessere finanzielle Berücksichtigung der veränderten Bevölkerungsstruktur und der zentralörtlichen Bedeutung Innsbrucks durch das Land sein. Grundsätzlich bescheinigt die Finanzprognose eine „erfreuliche und von vergleichbaren Städten positiv abweichende

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

Entwicklung der Finanzlage". Der Verschuldungsgrad ist von 187 Prozent des Jahres 1983 auf derzeit 86,6 Prozent gesunken. Innsbruck hat österreichweit als einzige Stadt mit über 50.000 Einwohnern die Trendumkehr realisiert. „1994 haben wir mit der Investitionsplanung begonnen und sind in den materiellen Bereich des Sparens (etwa beim Personalaufwand) gegangen," so Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid. Und: Innsbruck hat mit rund 7000 Schilling pro Einwohner und Jahr den niedersten Aufwand pro Mitarbeiter unter den österreichischen Städten (der Österreichschnitt liegt bei 9000 Schilling). Der Einsparungswille hat auch das Maastricht-konforme Budget '97 geschrieben. Verstärkt wird der außerordentliche (Investitions)Haushalt, damit in der Zeit der Arbeitskrise Beschäftigungsimpulse gesetzt werden können, besonders über die anstehenden Bauprojekte.

NORZ Juwelier maria-theresien-straße 8


INNSBR Bahnunterführung in der Museumstraße wird renoviert Die „schlechte Optik" der Bahnunterführung in der Museumstraße wird schon bald verbessert. Stadt, Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Bundesbahnen werden dem „Tor nach Pradl bzw. ins Stadtzentrum" zu neuem Glanz verhelfen. Leere und zerstörte Schauvitrinen im südlichen Bereich und wilde Plakatierungen wurden zum Stein des Anstoßes und Grund für dauernde Proteste in diesem täglich von mehreren Tausend Innsbruckern frequentierten Stadtbereiches. Dabei kommt gerade dieser Achse zwischen Innenstadt und Pradl verkehrsmäßig eine besondere Bedeutung zu. Reagiert hat Tourismusstadtrat Rudi Federspiel: „In mehreren Gesprächsrunden zwischen dem Referat Wirtschaftsförderung und Tourismus, den IVB und der ÖBB wurden die

nötigen Maßnahmen diskutiert und ausgearbeitet." Die Stützpfeiler der Bahnunterführung und die großen Leitungsmasten der IVB werden von den Plakaten gereinigt. Schutzgitter werden in Zukunft das „Wildplakatieren" verhindern, und die Schauvitrinen in der Unterführung (nunmehr wieder im Besitz der ÖBB) werden neu errichtet. Dringend erforderlich ist auch die Reinigung der Decke und der Seitenwände der Unterführung und eine Verbesserung der Beleuchtung. Noch Mitte November werden Stadt, IVB und ÖBB mit der Sanierung der Passage beginnen. „Wir ersuchen die Innsbrucker/innen, uns derartige ,Schandflecke' zu melden, damit wir sie beseitigen können", appelliert StR. Federspiel im Interesse eines schönen und attraktiven Innsbrucks an die Bevölkerung.

JUNG -MODGRN - KOMPGTGriT - MTOJflV TdNZSO+ULZQITRUM Ball-Intensfv-Kurzkurs für Singles + Paare Fr 8.11,19,15h Rock'n Roll+Boogie Do 7.11,18,45 h Kinder-Rock'nRoll Do 7.11.17.30h Discofox-Spezialkurs Do 31.10.19.50h In Kürze wieder Anfängerkurse für Paare, Singles, Studenten + Schüler

INFORMATION +ANMELDUNG 8EQUEM PER TEL 578058 ODER MO. - FR. A816.45HIM ZENTRUM 8URGERST11 W

Verkehrszählung: Schließung der Innstraße nicht möglich Die Auswertung der Verkehrszählung Innstraße/ Rennweg hat ergeben, daß eine Schließung der Innstraße derzeit illusorisch wäre. Der Stadtsenat hat allerdings die Meinung vertreten, man müsse weiterhin um eine Lösung bemüht sein, in

welchem Umfang und mit welchen Methoden man in der Innstraße eine Verkehrsreduktion erreichen könne. Allerdings sei während der Generalsanierung der Universitätsbrücke im kommenden Jahr keinerlei Einschränkung möglich.

Universitätsbrücke: FußRadweg-Unterführung Nächstes Jahr wird die Universitätsbrücke einer Generalsanierung unterzogen. Gleichzeitig wird am orografisch rechten Innufer mit Kostenbeteiligung der Stadt eine Fußgänger- und Radwegunterführung errichtet. Damit kann endlich eine sichere Verbindung zwischen Mensa und Universität verwirklicht und das städtische Radwegenetz auch in diesem Teil geschlossen werden. Mit den Bauarbeiten an der Unterführung w i r d Mitte

Februar 1997 begonnen werden. Mitte März wird die Sanierung der Brücke in Angriff genommen. Die Sanierungsarbeiten auf der Universitätsbrücke werden in zwei Bauphasen abgewickelt, so daß jeweils eine Fahrspur für den öffentlichen Verkehr offen bleiben kann. Die Bauzeit verlängert sich zwar dadurch (fast bis Jahresende 1997), dafür erspart man sich Mehrkosten in Millionenhöhe, die sich für Umleitungsstrecken für den öffentlichen Verkehr ergeben

Weiterhin 200 Parkplätze am Fenner-Areal Nach dem Spatenstich am 24. Oktober für die sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Stadt Innsbruck am ehemaligen Fennerareal verbleibt immer noch eine Restfläche, die als Parkplatz verwendet werden kann. 200 Autos können abgestellt werden. Wenn im April 1997 mit dem Bau des ManagementCenters begonnen wird, fallen wahrscheinlich auch diese 200 Parkplätze weg. Der Stadtsenat beschloß daher in seiner Sitzung vom 16. Oktober, das Fußballfeld im hinteren Teil des Fenner-Areals vorübergehend in eine Parkfläche umzugestalten. Dafür wird hinter dem Eisstadion,

auf dem von der Stadt angekauften Grundstück für den künftigen Sport- und Freizeitpark „Tivoli-Neu" eine provisorische Anlage für die Fußballfreunde errichtet. Es wird praktisch die Errichtung eines Sportfeldes vorgezogen. Sobald dieser Platz zur Verfügung steht - das wird voraussichtlich im August 1997 sein - kann vorübergehend auf dem Fußballplatz am Fenner-Areal geparkt werden. Rund 240 Autos werden dort ab Ende August 1997 bis zur Fertigstellung der Tiefgarage Platz finden. Von voraussichtlich März bis Ende August 1997 kann allerdings am FennerAreal nicht geparkt werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


OTNSBRU Campingplatz weicht Wohnanlage mit integrativem Altenwohn- und Pflegeheim

Der Campingplatz kurz nach der Eröffnung im Jahr 1955; der Tou- 40 Jahre später: der Campingplatz besteht nicht mehr. Hier wird rismussteckt nach dem Krieg seine ersten Fühler aus. Zeitin ist „in" nun eine Wohnanlage und ein integratives Seniorenwohn- und und vor allem erschwinglich. Pflegeheim errichtet. (Foto. Stadtplanung) Am 24. Oktober erfolgte mit dem offiziellen Spatenstich für das Seniorenwohnheim der Startschuß für die Verbauung des ehemaligen CampingplatzAreals in der Reichenau. Zum Trost für alle, die es sich gewünscht hätten, daß hier ein öffentlicher Park errichtet wird: die Verbauung (Seniorenwohnheim, Wohnungen) nimmt nur 2/3 der Gesamtfläche ein, ein Drittel bleibt frei für eine öffentliche Parkanlage. Das Gesamtprojekt hat ein Finanzvolumen von ca. 550 Mio. S. Neben dem Seniorenwohnheim entsteht auch eine Wohnanlage mit 192 Mietwohnungen - gleichzeitig erfolgt auch die Hochwasserverbauung und die Errichtung eines Freizeitparks am Inn mit Promenade und Radweg. Wermutstropfen: insgesamt müssen ca. 80 Pappeln gefällt werden; für den ersten Bauabschnitt, die Errichtung des Seniorenwohnheimes, mußten vorerst 20 Bäume weichen. Die Stadt Innsbruck ist sich im klaren darüber, daß jeder Baum an sich erhaltenswert ist. In Abwägung, die Bäume zu erhalten oder ein neues Seniorenwohnheim und Mietwohnungen für 192 Familien errichten zu können, mußte aber ganz einfach die Entscheidung zugunsten einer Verbauung ausfallen. Das nun zur Ausführung kommende Projekt ist das Ergebnis eines geladenen Architektenwettbewerbes, aus dem der Münchner Architekt Prof. Otto Steidle als Sieger hervorging. Die Innsbrucker Stadtplanung unter der Ressortführung von Stadtrat Ing. Martin Krulis hat das Wettbewerbsverfahren abgewickelt und das Projekt mitbetreut. Eine Überarbeitung der Pläne brachte eine Erhöhung der Anzahl der Wohnungen von ursprünglich 130 auf 192. Mit der Errichtung der Wohnanlage

wurde die „WE" betraut; beim Wohnund Pflegeheim hat die Stadt Planung, Bauleitung und Verwaltung der „Tiroler Gemeinnützigen Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft" übertragen, die über große Erfahrung im Bereich des Seniorenwohnbaus verfügt (Heim am Hofgarten). Die Finanzierung des Wohnund Pflegeheimes erfolgt über die Stadt Innsbruck unter Zuhilfenahme von Wohnbauförderungsmitteln des Landes. Das Wohnheim, das nach den Erkenntnissen des Altenplanes als integratives Stadtteilzentrum errichtet wird,

wird 80 Wohn- und Pflegebetten, 20 Seniorenwohnungen, eine Tagesheimstätte und eine Sozialstation umfassen. Im Leistungsumfang sind, wie Sozialund Grünreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger hervorhebt, auch private Vereine und Organisationen eingebunden. Heimcafe und Parkanlagen werden zur Vermeidung einer Ghettobildung für alle offen stehen. Der Spatenstich für die Wohnanlage wird im März 1997 erfolgen. Im Sommer 1997 werden Dammschüttungs- und Wegebauarbeiten sowie die Promenadengestaltung in Angriff genommen. Start für die Ufersicherungsarbeiten ist im Herbst 1997. Die Gestaltung der Parkanlagen kommt ebenso wie der Bau der Rad- und Fußwegunterführung bei der Grenobler Brücke im Frühjahr 1988 an die Reihe

Modell der geplanten Anlage, mit der in der Reichenau wieder ein Stück neues Innsbruck entsteht. Erschließungs- und Wohnhöfe bleiben zum nördlich gelegenen Flußufer offen. Das spezifische der einzelnen Höfe wird durch eine dezitierte und differenzierte Farbgebung verstärkt. Rot, gelb und grün überlagert und relativiert mit weiß, grau und schwarz in den Höfen, betonen den individuellen und spezifischen Aspekt. Die Front zur Straße ist luftig blau, urbanes und ländliches wird zeitgemäß erfaßt. (Prof. Steidle)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


INNSBR Mülldeponie Roßau: Zuerst Diagnose" dann Sanierung Daß die ehemalige Mülldeponie Roßau saniert werden muß, steht praktisch fest. Unbekannt ist noch das Ausmaß der Sanierungsmaßnahmen, weil eine genaue „Diagnose" noch nicht feststeht. Der Stadtsenat hat nun den Beschluß gefaßt, die notwendigen Mittel für eine umfassende Erhebung zur Verfügung zu stellen, damit in der Folge ein genehmigungsfähiges Projekt erarbeitet werden kann. Bei der Befundaufnahme geht es in erster Linie darum, festzustellen, inwieweit die Deponie Roßau die Umwelt (Wasser, Luft, Boden) beeinträchtigt. Wenn das Projekt und die Zustimmung der Wasserrechtsbehörde vor-

liegen (voraussichtlich Ende 1997), können die Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen EU-weit ausgeschrieben werden. Die Höhe der Sanierungskosten steht noch nicht fest. 300 Mio S sind - so der Bürgermeister - eine realistische Zahl. Die Finanzierung kann zu 65 Prozent aus Förderungsmitteln des Bundes bestritten werden. Wie Bürgermeister Dr. Herwig van Staa betont, liege in diesem Fall weder ein Verschulden noch ein Versäumnis von Politikeroder Beamtenseite in der Vergangenheit vor. Die Deponie sei korrekt nach dem damaligen Stand der Wissenschaft und Technik errichtet worden.

Managementgespräche in Innsbruck „Ist Management lernbar?" Diese Frage stellt das Management Center Innsbruck (MCI) am 21. und 22. November im Rahmen einer Tagung in der Tiroler Landeshauptstadt. Diskutiert werden Themen wie „Schlüsselqualifikationen für Manager", „Die Bedeutung des Bildungsstandes einer Bevöl-

kerung im internationalen Wettbewerb" oder etwa die Frage, ob „Fachhochschulen eine Ergänzung oder eine Konkurrenz für die Universitäten sind". Unter den Referenten finden sich europäische Wissenschafter, Unternehmer, Berater und Politiker. Nähere Informationen: MCI, Tel.: 56 48 00.

Internationaler Erfolg für Innsbrucker Studenten Einen internationalen Erfolg konnten die beiden Innsbrucker Studenten der SoWi-Fakultät, Barbara Gaisbauer und Wolfgang Pointner, an der Griffith University in Brisbane (Australien) einheimsen: im Rahmen ihres Austauschstudi-

ums belegten sie - auch unter den einheimischen Studenten - absolute Spitzenplätze. Für die SoWi-Innsbruck ist dies eine neuerliche Bestätigung dafür, daß die Ausbildung an der Fakultät Internationalen Standards entspricht.

Auch IVB-Halbpreispaß für Studenten Über die positiven Verhandlungen zwischen der Stadt Innsbruck, der IVB und der ÖH dürfen sich die Innsbrucker Studenten freuen: neben dem Semsterticket für Studenten um 900 S kann in diesem Semester auch ein Halbpreispaß um 50 S er-

standen werden: Einzel- und Vierfahrtenkarten auf allen Innenstadtlinien der IVB sind für die Studenten damit wesentlich vergünstigt. Auch jene Studierenden, die keine Familienbeihilfe beziehen, können den Halbpreispaß als attraktives Angebot nutzen.

StreetDa auf zwei neuen Anlagen Ende September wurden zwei neue Streetballanlagen an der Arthur-Haidl-Promenade von Vizebürgermeister Dipl.Ing. Eugen Sprenger offiziell übergeben. Die beiden Plätze sind etwa 400 Meter voneinander entfernt und finden bei der Jugend bereits viel Zuspruch. Errichtet wurden die je 100 rrf großen Anlagen von der Mag. Abt. VI, Referat für Grünanlagen Planung und Bau, mit ei-

nem Gesamtkostenaufwand von ca. 500.000 S. Bei der Anschaffung der Basketball-Vorrichtungen wurde besonders großer Wert auf möglichst stabile Ausführungen gelegt, die etwaigen Vandalenakten viel Widerstand leisten können. Auf die Aufstellung von „Käfigen" wurde bewußt verzichtet; eine Entscheidung, die den Vorstellungen der Streetballspieler sehr entgegenkommt.

Am 14. Oktober wurde eine neue Serviceeinrichtung von vier /^Fachgeschäften der Innsbrucker Innenstadt gestartet. „Nachtragend" ist ein Gratiszustellservice der Firmen Hörtnagl, Haidegger, Sportler Witting und Wagner'sche Buchhandlung. Ab einem Betrag von 500 S können Kunden ihre Einkäufe im Geschäft zurücklassen. Die Zustellung erfolgt zweimal täglich zur vereinbarten Zeit. Dieser neue Service wird besonders bei schweren oder sperrigen Waren viele Erleichterungen für die Kunden bieten. Das lästige „Taschen schleppen" fällt weg und somit steht einem gemütlichen Einkaufsbummel durch die Innsbrucker Innenstadt nichts mehr im Weg. Für die problemlose Zustellung wird die Firma Velo-Express sorgen, deren Botendiensterfahrungen für diese neue Serviceeinrichtung genützt werden. (Foto: Hofer)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


INNSBR

Olympia 2006: Ehrliche Information der Bevölkerung Voraussetzung Umfangreich und detailliert präsentiert die „Arbeitsgruppe Sport" (eine der 13 Arbeitsgruppen innerhalb der „ARGE Kandidatur Innsbruck - Tirol für Olympische Winterspiele 2006") auf 111 Seiten ihre Ergebnisse für ein drittes Mal olympisches Feuer. Im Reigen der rund 30 Tiroler Orte, die aktiv dabei sein wollen, hat Innsbruck eine zentrale Rolle.

„Das olympische Interesse der Orte ist durchwegs groß," interpretiert Prof. Friedl Ludescher, Sportchef des Landes und Sprecher der Koordinationsgruppe, die „Ergebnisse der Arbeitsgruppe Sport". 13 Arbeitsgruppen sind es insgesamt, die sich „interdisziplinär" mit dem Thema „Olympia Innsbruck-Tirol" befassen, um die Entscheidungsfindung für die Bevölkerung bei der Abstimmung zu erleichtern. „Weit weniger negativ als erwartet," sieht Ludescher die Grundeinstimmung der Tiroler/ Innsbrucker: „Den Skeptikern soll aber eine offene, genaue und vor allem ehrliche Information geboten werden." Erarbeitet wurden von der ARGE Sport (unter Leitung von Ing. Peter Hofmann, Land und Romuald Niescher jun., Stadt) vorläufige Szenarien für die „Spiele 2006": Welche Sportarten wird es geben und wo können sie abgehalten werden, mit wievielen Funktionären, Zuschauern, Sportlern ist zu rechnen? Von St. Anton bis Hochfilzen reicht die „Schiene" der interessierten Orte, wobei gerade die Nähe zur „(Bahn)Schiene" ein wichtiges Kriterium ist im Sinne umweltfreundlicher, kostengünstiger und naher Wege zu den Austragungsstätten. Der Sportbericht hat dem „Innsbrucker Szenario" eine zentrale Rolle zugeteilt: Schispringen (Bergisel), Eiskunstlauf, -Schnellauf,

Hockey im Eisstadion und eventueil zu errichtende Eishallen, im Igler Eiskanal Bob-Rodeln Skeleton. Einig ist sich der Sportausschuß, daß am Patscherkofel ein alpiner Bewerb gestartet wird. Einig ist man sich auch, die Meinung der Bevölkerung einzuholen. Als Termin für eine Befragung schlägt Dr. Josef Hornier (FinanzWirtschafts- und Beteiligungsverwaltung der Stadt und „Vize" der Koordinierungsgruppe) den 9. März 1 997 vor. Allein die Tatsache, eine Volksabstimmung abzuhalten, wertet Koordinierungsgruppensprecher Ludescher als „einen riesigen Fortschritt Innsbrucks und Tirols gegenüber anderen ,Olympia Kandidaten'. Die Volksabstimmung ist eine Legitimation und entspricht der olympischen Charta". Tirolweite Stimmung und Infor-

mation wird die ARGE Olympia 2006 mit einem eigenen Kommunikationskonzept an den Mann/Frau bringen. Hornier: „In verschiedenen Veranstaltungen soll das Interesse geweckt werden." Und: „In einer objektiven Information werden die Chancen dritter Olympischer Spiele den Risken gegenübergestellt." Voraussichtlich im Sommer '99 wird das Internationale Komitee (IOC) entscheiden, wer letztlich die Olympischen Winter Spiele 2006 zugesprochen bekommt.

INNSBRUCK, Tel. 0512-585300 neben CASINO, Salurner Straße 15 1. Stock

INSIDER-TIP 2000 von Frau Mag, Birgit FEDERSPIEL

PEUGEOT Haller Straße 9 und 15 Tel. 0512-266944

LONDON FUR INSIDER mit Frau Prof. Helga Wagner Semesterferien vom 8. bis 12. Feber1997 Erleben Sie die Weltmetropole LONDON unter der fachkundigen Führung unserer Frau Prof. Wagner, einer LONDON-EXPERTIN - die Ihnen echte INSIDER-TIPS vermittelt und London auf ganz spezielle Weise zeigt! • Flug ab München - Hotel der 4-SterneKategorie - Stadtrundfahrt - Besichtigungen Shopping - Kultur - Erleben - Genießen LONDON mit INSIDER REISEN öS 7.690,-. Fordern Sie das genaue Programm an! Achtung: Kleine Gruppe - Teilnehmerzahl begrenzt. Telefon 0512/585300 - 585300 - 5 8 5 3 0 0 INSIDER REISEN RUDI FEDERSPIEL GmbH REISEN MIT QUALITÄT

Ihr individuelles PORTRAIT Als Geschenk bestens geeignet - und von bleibendem Wert Bitte um Terminvereinbarung!

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

INNSBRUCK, Maximilianstraße neben Hauptpost, Telefon 58 43 04


INNSBRU

Gemeinsam das Drogenproblem in den Griff bekommen! Innsbruck bzw. das Land Tirol liegen in der Drogenstatistik bedauerlicherweise im österreichischen Spitzenfeld. In Innsbruck gab es im Vorjahr 1311 polizeiliche Anzeigen bezüglich Cannabisprodukten. 23 Drogentote waren zu beklagen. An der Innsbrucker Klinik befinden sich derzeit etwa 200 Patienten in Substitutionsprogramm mit Methadon. Das Alter der jugendlichen Benutzer illegaler Drogen sinkt zunehmend. Innsbruck ist nun als erste Stadt Österreichs der ECDP (European Cities on Drug Policy) beigetreten. Stadtrat Peter Moser hat im Rahmen der 6. ECDP-Konferenz am 24. September in Athen in Vollziehung des Stadtsenatsbeschlusses vom 18. Juli den Vertrag unterzeichnet. Bei der ECDP handelt es sich um eine auch von der EU anerkannte internationale Vereinigung von Städten mit dem Ziel Gegenstrategien in der Drogenproblematik zu entwickeln. 31 europäische Städte gehören dieser Vereinigung bereits an. Der Zusammenschluß der Städte ist in erster Linie von der Idee der Schadensbe-

grenzung infolge der in den Städten zunehmenden Dropenprobleme getragen, zumal in den Städten die negativen Begleiterscheinungen der Drogenabhängigkeit, wie vermehrt auftretende Sozialfälle und die Beschaffungskriminalität von Drogenabhängigen wohl am deutlichsten spürbar wird. Innsbruck verfügt über eine Reihe von Hilfsangeboten für suchtkranke bzw. suchtgefährdete Menschen. Es gibt auch Spritzenautomaten und Einrichtungen, die mit einer drogenakzeptierenden Strategie arbeiten. Neben der Universitätsklinik, die über eine eigene Drogentherapiestation verfügt, gibt es zudem ambulante und vor allem

psychotherapeutische Unterstützungsangebote. Allerdings ist es wichtig - so der Drogenbeauftragte der Stadt Innsbruck DDr. Kurt Dornauer - daß eine europaweit einheitliche Drogenpolitik erfolgt, weil dadurch u. a. der Drogentourismus verhindert und überhaupt gemeinsam auch mehr erreicht werden kann. Auch die Erfahrungen in der Drogenarbeit können gegenseitig nutzbar gemacht werden. In der Sitzung vom 9. Oktober hat der Stadtsenat den Beschluß gefaßt, dem Österreichischen Städtebund zu empfehlen, den nächsten Städtetag unter das Motto „Sicherheits- und Drogenprobleme in den Städten" zu stellen. Stadtrat Moser schlug weiters vor, in dieser Sache ein Forderungspapier an die Bundesregierung und die Länder ausarbeiten zu lassen, da derzeit eine Novellierung des Suchtgiftgesetzes vor der parlamentarischen Behandlung steht.

Neue Sozial- und Gesundheitsstation Am 15. Oktober wurde die neue Sozial- und Gesundheitsstation Olympisches Dorf, An-der-Lan-Straße 37/39, feierlich eröffnet, in der neben der Seniorenstube auch die Mutter-Eltern-Beratung untergebracht ist. Die Räumlichkeiten können auch Selbsthilfegruppen und Vereinen aus dem Stadtteil zur Verfügung gestellt werden. „Die Errichtung dieser Sozial- und Gesundheitsstation war die größte Einzelbaumaßnahme seit Bestehen des Sprengeis", hob Vorstandsvorsitzender, Stadtrat Peter Moser bei seiner Eröffnungsrede die gute Zusammenarbeit zwischen städtischen Dienststellen und den Mitarbeitern des Sozial- und Gesundheitssprengels hervor. Im Olympischen Dorf wird, aufgrund der bestehenden Altersstrukturen, in etwa zehn bis fünfzehn Jahren ein hoher Betreuungsbedarf vorhanden sein. „Dieser Bedarf kann mit dieser Einrichtung abgedeckt werden", so Sozialreferent Vbgm. Dipl.-Ing. Das Team der Sozial- und Gesundheitsstation O-Dorf in Eugen Sprenger. den neuen, hellen Räumlichkeiten. (Foto: B. Stingl)

Die baulichen Maßnahmen, in Höhe von ca. zwei Mio. S, wurden von der Stadt Innsbruck finanziert. Für die Einrichtung wurden vom Sozial- und Gesundheitssprengel ca. 550.000 S aufgewendet.

Landessanitätsdirektor HR Dr. Christoph Neuner bewertete es als positiv, daß in der neuen Sozial- und Gesundheitsstation „jung und alt" zusammenkommen können und schloß seine Rede mit einem Zitat von Erich Kästner: „Es gibt nichts gutes, außer man tut es, und das hat die Stadt mit diesem Bau sicher getan!" Der praktische Arzt Dr. Christian Reitan, der dem Vorstand des Sozial- und Gesundheitssprengels als Vertreter der Ärztekammer angehört, zur Arbeit des Sprengeis: „In Innsbruck sitzen Leute aus Politik und fachspezifischen Professionen an einem Tisch und überlegen gemeinsam, was zu geschehen hat. Auf dieser Ebene muß man weiterarbeiten." Das Team der Sozial- und Gesundheitsstation O-Dorf besteht aus: Stationsleiterin Isolde Zauser, Familienhelferin Eveline Velickovic, den Pflegehelferinnen Irene Scholl und Anita Maar sowie je einem Zivildiener und Praktikanten. Telefonisch sind die Mitarbeiter/innen unter 52 0 53-60 (Mo.Fr. jeweils 8 bis 10 Uhr) zu erreichen.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


^INNSBR

Der neue Kindergarten in Sarajevo: Markstein der Solidarität Innsbrucks

Das Motiv einer Sondermarke aus Anlaß des Spatenstichs für das SOS-Kinderdorf in Sarajevo wurde auch auf einer Riesentorte abgebildet. V. I. Stadtrat Peter Moser mit Gattin Eleonore, Sead Krupic und Gerhard Stadelmann vom SOS-Kinderdorf International.

Der im Krieg komplett zerstörte Kindergarten „Skenderija" in Sarajevo ist wieder errichtet. Fröhliche Kinder, wie hier am Foto, sind wohl der schönste Dank auch für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker, die mit ihren Steuerleistungen auch dafür einen Bertrag erbringen.

Große Ereignisse für Innsbrucks Partnerstadt Sarajevo waren am 28. September die Grundsteinlegung für ein SOSKinderdorf und anschließend die Eröffnsbruck an den Eröffnungsfeierlichnung eines neuen Kindergartens, für keiten teil. Auch der österreichische den die Stadt Innsbruck bereit ist, 3 Botschafter in Sarajevo, Dr. ValenMio S zu spenden. Im Budget 1997 tin Inzko, ließ es sich nicht nehmen, und 1998 werden jeweils 1,5 Mio S für dabei zu sein. diesen Zweck vorgesehen sein. Der In seiner Ansprache betonte StadtKindergarten bietet 80 Kindern Platz. rat Moser, daß die Stadt Innsbruck Beim Eingang zum Kindergarten ist mit der namhaften finanziellen Untereine Tafel angebracht, auf der in bosstützung für den Kindergarten ein nischer und englischer Sprache zu le- weiteres Zeichen der Städtefreundsen steht: „Der Kindergarten Skendeschaft für den Wiederaufbau in der rija wurde während des Krieges zer- Stadt Sarajevo setzen wolle. stört. Er wurde im Jahr 1996 unter großer Beteiligung der Stadt Innsbruck vom „SOS Kinderdorf InterI I / / I d ^ U IHR FACHGESCHÄFT l i / Z i l l U - I r l FÜR ELEKTROINSTALLATIONEN national" wiedererrichtet und ausge• Durchführung der Boiler-Tarifumschaltung stattet und am 28. September 1996" von Pauschalstrom auf Nacht- oder eröffnet. Tagstromtarif. Innsbrucks Gesundheits-Stadtrat • Prüfung von Betriebsanlagen sowie ArztPeter Moser und seine Gattin praxen und medizinisch genützten Räumen laut Elektroschutzverordnung 1995 Eleonore, die u.a. die Hilfsaktionen der Stadt Innsbruck für Sarajevo or• Lösung von Elektroproblemen jeglicher Art absolut fach- und termingerecht. ganisiert und koordiniert, nahmen als offizielle Vertreter der Stadt In6020 Innsbruck, Purnhofweg 56a

Freitag und Samstag L 5./16. November Stoßen Sie mit uns an!

Wir laden Sie ein! Erleben Sie jetzt bei uns den neuen

VECTRA CARAVAN

I - STROM 1 - 5

Tel. 0512/26 21 98 • Fax 0512/26 57 86

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

F n d l i e h ist e r d a ! I>cr n e u e \ e i l r : i a l s m o d e r n e r I d e l k o m b i . l'lat/ f u r alle u n d alles. l a s s e n

s i e sitli lu-iin

Probesit/en,

Probe! a lire n begeistern!

•-/./nser

6020 Innsbruck • Haller Straße 1W Tel 05 12/2 48 21

OPELÖ

9


CINNSBRU .Gemeinde-Autonomie in der EU verankern! "Im Bereich der Subsidiarität muß die österreichische Bundesregierung viel selbstbewußter an die Öffentlichkeit treten. Wir müssen die Chance wahrnehmen, : die föderalistischen Tendenzen innerhalb der Union zu nutzen." Mit der Forderung des Innsbrucker Bürgermeisters Dr. Herwig van Staa kann sich der österreichische EU-Botschafter Dr. Manfred Scheich zu „150 Prozent" identifizieren.

Informationen aus erster Hand über die laufende EU-Regierungs[ konferenz gab es Anfang Oktober für Innsbrucks Stadtsenat und Gemeinderat in einer Informations und Diskussionsstunde mit dem Österreich-Botschafter im EURat (eine Initiative von STR. Dr. Lothar Müller, dem Koordinator der politischen EU-Arbeit der Stadt). In der „Innsbrucker Sprechstunde" standen vor allem die Subsidiarität und die Stellung der Gemein| den im Brennpunkt des Interesses. Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips wird zumindest ins Pro| tokoll, dem integrativen Bestandteil des Maastricht Il-Vertrages, aufI genommen: Alle InstituI tionen werden angehal[ ten, das Subsidiarität[ sprinzip anzuwenden. Noch allein in Brüssel ist Botschafter Scheich mit seiner Vorstellung, „im Falle einer Verletzung des Subsidiaritätf sprinzips beim Europäischen Gerichtshof ein Klagerecht einzuräumen. Vor einer Verlegung der Subsidiarität nur auf die nationale Ebene warnt Innsbrucks Bürgermeister, zugleich Vize-Prä-

10

sident der Kammern der Gemeinden Europas: „Das ist grundfalsch und fördert den Nationalismus." Die Selbstverwaltung sei in der Charta des Europarates bereits durchgeführt, deshalb „ist eine Aufnahme auch in das EU-Recht eine Notwendigkeit!" Vor der bevorstehenden Euro-Einführung mit den Stabilitäts- und Sparpaketen hinterfragten die Stadträte Müller und Fritz die Beschäftigungs- und Sozialpolitik. Während für Österreich und Belgien die Vollbeschäftigung im Vertrag als deklariertes Ziel stehen soll, „begnügen sich die anderen Mitgliedsstaaten mit der vagen Formulierung eines hohen Maßes an Beschäftigung," bedauert Scheich. Wenn Österreich 1998 die Präsidentschaft übernimmt, erwartet sich Bgm. van Staa mindestens zwei der acht Konferenzen in Innsbruck, „dem zweiten Zentrum Österreichs": „Am liebsten Finanzen und Umwelt, die am besten die Position der Landeshauptstadt mitten in den europäischen Zentralräumen Deutschland und Italien dokumentieren könnten."

Die Delegation aus Ostrava im Bürgersaal des Historischen Rathauses. (Foto: Murauer)

Stadtregierung aus Ostrava informierte sich in Innsbruck Eine 34 Personen umfassende Delegation aus Ostrava (Tschechische Republik) besuchte im Oktober Innsbruck , um sich über aktuelle Verwaltungsfragen zu informieren. Empfangen wurde die Abordnung von Vizebürgermeister Dr. Norbert Wimmer, der die Gäste zunächst über die Zusammenhänge der notwendigen Verwaltungsreform im Bezug auf die MaastrichtKriterien informierte. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Radim Novacek bezeichnete den Be-

such als wichtige Chance sich auch über die Erfahrungen Innsbrucks in der Europäischen Union zu erkundigen. Die Tschechische Republik strebt ebenfalls einen Beitritt an. Nach einem Vortrag über die Innsbrucker Verwaltungsreform durch Magistratsdirektor Dr. Loinger und einem Referat von Dir. Dr. Wallnöfer über die Ausgliederung der Innsbrucker Kommunalbetriebe, stand eine Besichtigung des Congress Innsbruck am Programm.

Stadtrating. Martin KruJis kann es auch im Urlaub nicht lassen, für Innsbruck Politik zu machen. Während seines heurigen Aufenthaltes in Kenia flog er auf eigene Kosten in die ugandische Hauptstadt Kampala, um Bürgermeister Dr. Christopher Iga, der auch Präsident des afrikanischen Gerneindeverbandes ist, von den Vorzügen Innsbrucks als Austragungsort für den Jula-Kongreß 1999 zu überzeugen.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


INNSBRU

„Tivoli Neu" in der Zielgeraden Eisstadions steht die Stadt Innsbruck auf dem Standpunkt, daß hier eine Drittelbeteiligung zu wenig sei. Staatssekretär Schlögl hat bezüglich eines höheren Finanzierungsanteiles des Bundes auch schon Verhandlungsbereitschaft erklärt, zumal dann die Stadt Der von der Weidleplan Consulting des Fußballstadions (inklusive der Verbereit ist, den Bund von seiner VerantGmbH Stuttgart in Zusammenarbeit legung der Leichtathletikanlage zum mit dem Sportamt der Stadt Innsbruck Universitätssportzentrum) bzw. für die wortung als Miteigentümer zu entlassen. Innsbruck erwartet sich die selben und der Koordinationsstelle für städti- Renovierung der Innsbrucker SportanKonditionen, die den Sportstätten in sche Großprojekte ausgearbeitete Ma- lagen notwendige GrundsatzübereinGraz Liebenau zugestanden wurden. sterplan „steht" und hat die Zustimkommen zwischen Stadt Innsbruck, Bei der Bob- und Rodelbahn ist die mung der Innsbrucker Stadtregierung. Land Tirol und Bund über die KostenStadt bereit, die Drittelbeteiligung zu Das Zehn-Punkte-Programm und die tragung endgültig finalisiert werden akzeptieren, weil die Stadt ja auch Eidarin enthaltenen Forderungen von kann. Dieser Tage wird zu diesem gentümer ist. Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Zweck Finanzminister Dr. Klima in InnsNorbert Wimmer wurden eingearbei- bruck erwartet. Wie aus einem BriefDer Stadtsenat hat den Beschluß getet. Das unter Federführung von Pla- wechsel zwischen Bundeskanzler Vra- faßt, die für die Umsetzung des Pronungsstadtrat Ing. Martin Krulis ausnitzky und Bürgermeister van Staa her- jektes „Sport- und Freizeitpark Tivoli gearbeitete Entwicklungskonzept und vorgeht, ist grundsätzlich ÜbereinstimNeu" notwendigen Arbeiten, insbedie Festlegung der städtebaulichen mung gegeben. Das Land Tirol hat sondere die Vorbereitung der AusRahmenbedingungen sind bereits am schon seine fixe Zusage zur Kostenschreibung für ein EU-weites Architek10. Juli im Stadtsenat beschlossen beteiligung gegeben. Bei der 100 Mio.- tenwettbewerbsverfahren bzw. für die worden. S-Beteiligung des Bundes am Sta- Suche eines Generalunternehmens für die Planung, Errichtung und FinanzieAuch die Verhandlungsvorgaben be- dionneubau spießt es sich noch an der züglich der Finanzierung durch Land von der Stadt gewünschten Erhöhung rung des Fußballstadions samt Nebenplätzen, sofort in Angriff zu nehmen und Bund sind unmißverständlich ab- um drei Mio. S. Hinsichtlich der bzw. fortzusetzen. Sanierung des dem Bund gehörenden gesteckt, sodaß das für den Neubau Was die Stadt Innsbruck betrifft, ist bezüglich der Errichtung des Sport- und Freizeitparks „Tivoli Neu" südlich des Olympiastadions alles klar. Aufgrund der neuen Gesetzeslage ist der mit dem Stift Wilten ausgehandelte Vertrag nunmehr unter Dach und Fach; der Grundverkehrsbeschluß wird endgültig „grünes Licht" geben.

MASTERPLAN FUCHENDISPOSITION f—••} Baufluchtlinie £ E 3 Gestaffelte Baufluchtlinie E3

Baugrenzlinie

trd

Grundstücksgrenze

ES3 vorl. Grundstücksgrenze QO ÖNV-Trasse Q

Straßenbegl. Baumreihen

CH3 Bestehende Gebäude I

I Grünfläohen

CU Sportfrei-Flächen EZU Hochbauten CU Verkehrsfl./Plätze du

Parkierung

Stadt Innsbruck SPORT- und FREIZEITPARK TIVOLI-NEU Weidleplan BG5IS

Kolasferptan

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

Plan 2 M 1:2.500

11


INNSBR Suchtprävention: Vorbeugen besser als Heilen Eine Serviceeinrichtung für all jene, die vorbeugend etwas gegen die Entstehung von Suchtkrankheiten tun wollen, gibt es seit kurzem in der Innsbrucker Bürgerstraße. Die Suchtpräventionsstelle „kontakt & co" will nicht nur die Bewußtseinsbildung und Sensibilisierung für das Thema „Drogen" stärken, sondern auch begleitende Hilfestellung bei konkreten Projekten geben. Ansprechpartner werden im ersten Jahr vor allem die Schulen sein, in der Folge soll die Arbeit auch auf Familien, Gemeinden etc. ausgedehnt und „Compagnons", also Partner, gesucht werden. „Wir verstehen uns als offenes Haus und freuen uns über jeden, der unsere Unterstützung in Anspruch nehmen will", betont Mag. Gerhard Gollner, Leiter der

vom Land Tirol initiierten Präventionsstelle. Nähere Informationen: „kontakt & co", Bürgerstraße 18, Tel.: 58 57 30. Eine (ambulante) Anlaufstelle für Suchtprävention bietet auch der Sozial- und Gesundheitssprengel der Stadt I n n s b r u c k : am Haydnplatz 5 stehen all jenen, die sich vorbeugend über Drogen informieren möchten sowie Menschen, die bereits ein Drogenproblem haben, geschulte Psychotherapeuten, Psychologen und ein Facharzt für Psychiatrie und Neurolgie beratend zur Seite. Das Team unter Leitung von DDr. Kurt Dornauer steht von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr für alle Fragen zur Verfügung und ist telefonisch unter der Rufnummer 520 53 21 zu erreichen.

Für mehr „miteinander" MW

Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt bietet ein umfassendes Informations- und Leistungsangebot in allen Sozial- und Gesundheitsbelangen. Um dieses bestehende Angebot kontinuierlich ausbauen und auch auf andere Lebensbereiche ausdehnen zu können, ist viel Koordinations- und Projektarbeit zu leisten. Das Bestreben, die Bewohner einzelner Stadtteile zur aktiven Mitarbeit bei diversen Aktivitäten zu gewinnen und somit gegenseitige Kontakte und Hilfeleistungen zu fördern, gehört zu einem der

12

wesentlichen Ziele. Für die Umsetzung dieser Aufgaben konnte Mag. Markus Winsauer als Gemeinwesenarbeiter gewonnen werden. Sein Betreuungsbereich umfaßt vorerst die Stadtteile Wüten und Hötting-West. Der ausgebildete Psychologe mit Erfahrung im Sozialbereich ist den Bewohnern dieser beiden Stadtteile bei der Umsetzung von lebensqualitätsverbessernden Projekten behilflich, steht aber auch für Anregungen und Wünsche als Ansprechpartner zur Verfügung. Telefonische Kontaktaufnahme unter 52053-41.

Hochalpiner Einsatz des gemeindrätlichen Teams: Evelyn Braito, Egon Saurer, Hermann Linzmaier und Gertraud Lenzi (v. I.), Regie führte DI Leonhard Steiger vom Forstamt (im Hintergrund) (Foto: G. Andreaus)

„Gemeinderätliche" Hochlagen-Aufforstung „Nicht nur reden, sondern auch Taten setzen". Unter diesem Motto starteten einige Gemeinderäte Anfang Oktober eine Hochlagenaufforstung: Trotz Nebel und fallweisem Nieselregen ließ es sich das Vier-Frau/Mann-Team des gemeinderätlichen Umweltschutz und Landwirtschaftsausschusses, Evelyn Braito, Gertraud Lenzi, Egon Saurer und Hermann Linzmaier (Initiator und Obmann) im „überfraktionellen Schulterschluß" nicht nehmen, „die Kraxen mit den über 100 Pflanzen zu schultern". Gearbeitet wurde hochalpin, auf rund 1900 Metern Seehöhe, westlich der Seegrube. Im Bereich der Lawinenverbauung des Zuntkopfes wurden die jungen Spirken eingesetzt. Das Know-how lieferte DI Leonhard Steiger mit seinem Team vom Forstamt der Stadt: „Die Aufforstung und die Pflege des Schutzwaldes im Bereich der Nordkette ist für den Naturschutz und auch für

die Sicherheit der Stadt enorm wichtig." Die Spirken sind eine Sonderform der Legföhre und besonders für Hochlagen geeignet (bis zu 3000 Meter). Die Spirke, auch als „Zierde der Alpen" bezeichnet, bildet einen Stamm aus, wird bis zu 25 Meter hoch und ist mit ihren tiefen Wurzeln fest mit dem Boden verankert: ein wirkungsvoller Schutz vor Lawinen. Die Spirken werden an die 400 Jahre alt, ihre „Stützfunktion" in den Abbruchgebieten übernehmen sie nach etwa 20 Jahren. Die Legföhren dagegen sind ohne Stamm und schmiegen sich relativ flach an das Gelände: Der Schnee findet keinen Halt und rutscht über die Legföhren hinweg. Der Wunsch von Ausschußobmann und Initiator Linzmaier: „Wir wollen mit unserer Aufforstungsaktion Anstoß für weitere Initiativen geben, vielleicht auch von privater Seite".

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


DIE LANDE

Jubilarein Innsbruck Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Rosa und Herr Anton Unterdorfer (28.9.) Frau Maria und Herr Hermann Albrecht (6 10.) Frau Marianne und Herr Johann Kastl (6.10.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Elisabeth und Herr Hermann Musen (22.1.) Frau Ruth und Herr Alfred Neuhauser (21.9.) Frau Dr. Elisabeth und Herr Walter Duschek (23.9.) Frau Helene und Herr Ernst Scharmer (27.9.) Frau Hermine und Herr Friedrich Koller (28.9.) Frau Eva und Herr Josef Rainer (5.10.) Frau Anni und Herr Peter Leininger (14.10.) Frau Anna und Herr Otto Radi (14.10.) 99. Geburtstag Frau Leopoldine Neuner (21.9.) Frau Sofie Pertolli (25.9.) 98. Geburtstag Frau Maria Altenburger (27.9.) Frau Leopoldine Pichler (4.10.) 97. Geburtstag Frau Elfriede Mayrhofer (17.9.) Herr Dr. Oswald Trapp (17.9.) Frau Adele Seelos (26.9.) Herr Josef Ried (2.10.) Frau Marianne Strickner (7.10.) 96. Geburtstag Frau Berta Böttcher (20.9.) Frau Rosa Senn (27.9.) Frau Maria Mayerl (30.9.) Frau Margaretha Honold (2.10.) Frau Pia Hoffmann (6.10.) 95. Lebensjahr Frau Irmingard Wiedemann (25.9.)

Charlotte Lange feierte 101. Geburtstag Am 16. Oktonach dem Krieg ber wurde Frau nach Innsbruck. Charlotte Lange Ihr einziger Sohn im Wohnheim ist bereits verstorHötting 101 Jahben: Frau Lange re alt. Vizebürhat keine Angermeister Dipl.gehörigen mehr. Ing. Eugen Seit elf Jahren lebt Sprenger fand sie im Wohnheim sich aus diesem Hötting, wo sie seit Anlaß als Gratuvier Jahren gelantein und überpflegt w e r d e n b r a c h t e die muß. Einzige VorGlückwünsche liebe des Geburtsder Stadt Inns(Foto: B. Stingl) tagskindes: Süßigbruck. keiten und Schokolade, die sie immer noch mit Die aus Karlsbad stammende Begeisterung verzehrt. frühere Pensionsbesitzerin kam Frau Irma Krug (25.9.) Frau Maria Theresia Eller (26.9.) Frau Paula Vigl (5. 10.) 94. Geburtstag Frau Emma Zierhut (23.9.) Frau Friederike Biasoli (26.9.) Frau Maria Loferer (26.9.) Frau Elise Tümmler (4.10.) Frau Theresia Foidl (15.10.)

93. Geburtstag Herr Josef Zisterer (16.9.) Herr Ferdinand Bartunek (18.9.) Frau Elisabeth Hussl (27.9.) Frau Barbara Klotz (30.9.) Frau Maria Egg (3.10.) Frau Antonia Seebacher (6.10.) Frau Helene Spitaler (15.10.) 92. Geburtstag Frau Hermine Baumgartner (15.9.) Herr Hans Oberlechner (19.9.) Herr Dr. Hermann Moritz (19.9.) Frau Gertraud Schneider (22.9.) Frau Ida Margarete Guss (24.9.)

Herr Dr. Othmar Karl Gismann (7.10.) Frau Frieda Perner (8.10.) Frau Hedwig Schnitzer (12.10.) 91. Geburtstag Frau Sophie Wilhelm (17.9.) Herr Gottfried Malojer (20.9.) Frau Frieda Juranek (23.9.) Herr Gerhard Adolf Meyer (27.9.) Frau Johanna Wilhelmstötter (29.9.) Frau Barbara Feneberger (29.9.) Herr Dipl.-Ing. Friedrich Czeschner (29.9.) Frau Hedwig Klara Kuhn (1.10.) Frau Maria Schatzmann (9.10.) Frau Anna Lang (9.10.)

Frau Maria Eberharter (11.10.) Frau Maria Katharina Erler (13.10.) Frau Maria Schuchter (15.10.) Frau Hedwig Prantner (15.10.) 90. Lebensjahr Herr Edwin Tscheplak (16.9.) Frau Seraphine Pirker (19.9.) Frau Hertha Höller (20.9.) Herr Franz Weniger (21.9.) Herr Franz Kitzmüller (24.9.) Frau Marie Zanoni (24.9.) Herr Hugo Nagiller (26.9.) Herr Ing. Stefan Wendlinger (28.9.) Frau Maria Wieden (29.9.) Frau Judith Gruber (5.10) Frau Elisabeth Freund (6.10.) Herr Walter Honeder (6.10.) Frau Ludmilla Oberzaucher (6.10.) Frau Anna Maria Umschaden (7.10.) Herr Alexander Paulini (9.10.) Frau Maria Mayr (12.10.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Walter Passer (13.10)

EheschließuMßn Johann Gatt, Schmirn, und Josefine Serafin, Völs (25.9.) Günter Heis, Innsbruck, und Maria Kartnaller (26.9.) Mag.rer.nat. Herbert Außerdorfer, Innsbruck, und Christa Reitter (27.9.) Mag.rer.nat. Walter Müller, Innsbruck, und Mag.phil. Walburga Stemberger (27.9.) Erkan Aktas, Innsbruck, und FilizTuran (28.9.) Fortsetzung auf Seite 2

„Immer nah - immerfür Sie da"

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

Tel. 0512

580058 6x in Innsbruck


Fortsetzung von Seite 1 Kurt Volderauer, Innsbruck, und Daniela Praxmarer (28.9.) Mag.rer.soc.oec. Günther Zandanel, Innsbruck, und Dr.med.univ. Christine Lindner (28.9.) Jürgen Haid, Innsbruck, und Elisabeth Csäszär (28.9.) Gerald Ehrengruber, Innsbruck, und Tanja Bergant (28.9.) Gerald Egger, Innsbruck, und Brigitte Nairz (28.9.) Werner Fink, Innsbruck, und Dagmar Buresch (28.9.) Hermann Musen, Innsbruck, und Angelika Grosch (28.9.) Christian Hilpold, Innsbruck, und Petra Hofer (28.9.) Ing. Günther Hofer, Innsbruck, und Birgit Fave (28.9.) Armin Kathan, Innsbruck, und Heidi Sutterlüty (28.9.) Reinhold Löschenbrand, Innsbruck, und Hermine Kasseroler(2.10.) Christian Salcher, Innsbruck, und Simone Aunkofer, Kaufbeuren/Deutschland (3.10.) Michael Schuler, Innsbruck, und Andrea Schuchter (4.10.) Hubert Kuprian, Ranggen, und Marion Leiß, Innsbruck (4.10.) Stephen Keenan, Sloush/Neuseeland, und Astrid Jennewein (4.10.) Michael Reiser, Innsbruck, und Heidemarie Schuhmann (5.10.) Harald Suitner, Seefeld, und Andrea Nagiller, Innsbruck (5.10.) Peter Grätzel, Innsbruck, und Eva Kraler (5.10.) Egon Sturm, Innsbruck, und Sabine Oberhöler (5.10.) Anton Flory, Innsbruck, und Ina Kowar (5.10.) Mag.theol. Meinrad Föger, Innsbruck, und Maria Oberascher (9.10.) Hans-Peter Steiner, Sölden, und Petra Klabuschnig, Innsbruck (11.10.) Mag.pharm. Bruno Baumgartner, Innsbruck, und Brigitte Petter (11.10.) Mag.rer.soc.oec. Johann Krainer, Straßburg, und Dr.med.univ. Sieglinde Kraßnitzer (11.10.) Florian Putz, Innsbruck, und Isabella Holzer (12.10.) Dipl.-Ing. Bernhard Winkler, Innsbruck, und Dr.med.univ. Sonja Auhuber, Rum (12.10.)

Günter Pfurtscheller, Buch bei Jenbach, und Beate Kuscher, Innsbruck (12.10.) Stefan Eller, Völs, und Barbara Schneider (12.10.) Pietro Seminara, San Pietro a Maida, und Andrea Reiser, Innsbruck (12.10.) Harald von Scharfenberg, Wanfried/Deutschland, und Gabriela Sibinger, München (12.10.) Oliver Preyer, Innsbruck, und Daria Sornat, Jelina Göra /Polen (12.10)

Geburten Laura Lambert (23.8.) Natalie Dziuba (12.9.) Tobias Huber (13.9.) Andreas Puelacher (13.9.) Janine Buzay (16.9.) Mateas Jozic (17.9.) Verena Oberhofer (17.9.) Dana Bock (17.9.) Lukas Bebber (18.9.) Mario Knittelfelder (19.9.) Mark Pfeifhofer (20.9.) Nadja Majerotto (20.9.) Gregor Engelbrecht (20.9.) Remo Vedovelli (21.9.) Denise Saxl (21.9.) Anton Hiev (21.9.) Sebastian Hörburger (21.9.) Benedikt Eisendle (23.9.) Elisabeth Kneissl (23.9.) Matthias Lechthaler (23.9.) Sarah Wograndl (24.9.) Sarah Salzgeber (24.9.) Martin Kerschner (25.9.) Lukas Spinka (26.9.) Stefan Haag (27.9.) Lucas Steidl (27.9.) Artemis Kottas (29.9.) Valentina Cvetkovic (30.9.) Johannes Hackl (1.10.) Patricia Rieger (1.10.) Stefan Bock (1.10.) Daniel Rinner (3.10.) Juliana Nagiller (3.10.) Yasmina Nasr (4.10.) Tania-Maria Durän Rodriguez (4.10.) Lukas Graiff (5.10.) Maurice Lorenz (8.10.)

Maria Gapp, 82 (1.9.) Anna Albrecht, 89 (2.9.) Lieselotte Hödl, 75 (3.9.) Franz Unterthiener, 90 (3.9 Franz Graf, 57 (4.9.) Ernst Langer, 81 (4.9.) Luise Rummler, 95 (4.9.) Josef Reinalter, 80 (4.9.) Maria Erhart, 85 (5.9.) Martha Schneider, 75 (5.9.)

Waltrudis Pircher, 78 (5.9.) Dr.med.univ. Klaus Parolini, 51 (5.9.) Heinz Schwaighofer, 25 (6.9.) Fritz Haslauer, 65 (6.9.) Erich Purtscheller, 76 (6.9.) Lea Ohler, 77 (6.9.) Charlotte Ilmer Valenzano, 63 (7.9.) Anna Natmessnig. 88 (7.9.) Johann Mösl, 56 (7.9.) Antonia Hundsbichler, 76 (7.9.) Friedrich Krzizala. 85 (8.9.) Gisela Zozin, 82 (8.9.) Anna Lauda Seeber, 84 (8.9.) Kada Hafizovic, 55 (9.9.) Günther Widmann, 59 (9.9.) Maria Huber, 85 (9.9.) Hermann Freitag, 72 (9.9) AloisiaWeis, 100(13.9.) Margareta Jellinek, 80 (15.9.) Anna Baur, 77 (16.9.) Judith Kolp, 86(17.9.) Karl Taxer, 77(17.9.) Serafina Kranzlmüller, 80 (17.9.) Dipl.-Ing. Franz Schmidt, 57 (18.9.) Heinrich Didusch, 83 (19.9.) Adelheid Riedmann, 41 (19.9.) Ernst Eckl, 49 (19.9.) Walpurg Pallhuber. 82 (19.9.) Josefine Moschitz, 92 (20.9.) Auguste Wallnöfer, 86 (20.9.

Maria Jandourek, 97 (21.9.) Rupert Russ, 63 (21.9.) Dr. phil. Erica Cremer, 96 (21.9.) Ferdinand Noggler, 79 (21.9.) Ferdinand Neubauer, 86 (21.9.) Anna Assmair, 82 (22.9.) Siegfried Enzinger 57 (22.9.) Arthur Simkovics 29 (23.9.) Margaretha Opitz, 91 (23.9.) Karl Klima, 76 (23.9.) Hannelore Gruber, 45 (23.9.) Anna Daxecker, 56 (24.9.) Sonja Wind, 42 (24.9.) Hartmann Egger, 79 (24.9.) Maria Schwitzer, 88 (24.9.) Helmut Unterrainer, 54 (24.9.) Ida Wach, 80 (25.9.) Richard Renzier, 75 (25.9.) Josefine Konzett, 75 (25.9.) Edmund Wiedner, 75 (25.9.) Martha Ranzi, 87 (25.9.) Emma Reppe, 85 (25.9.) Rudolf Bolda, 90 (26.9.) Rosa Riedl, 65 (26.9.) Josef Haid, 72(27.9.) Katharina Kirchner, 75 (27.9.) Hans Rutz, 87 (28.9.) Irma Flöss, 88 (28.9.) Laura Parth, 74 (28.9.) Hermann Sieff, 89 (28.9.) Margaretha Baumeister, 76 (29.9.) Erwin Gleinsler, 80 (29.9.) Gerhard Penz, 47 (29.9.) Maria Reischer, 77 (30.9.) Hedwig Kaiblinger, 68 (30.9.)

Die Märkte im November Am Samstag, 9. November und am Freitag, 29. November werden auf dem Platz der Altstadtgarage bei der Markthalle der fünfte und sechste Krämermarkt abgehalten. In der Zeit von 30. Oktober bis 1. November findet der Allerheiligenmarkt (Kranzmarkt) statt (ebenfalls bei der Markthalle). Wochenmarkt: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) findet dieser Textilmarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle statt. Trödlermarkt: Jeden Samstag Vormittag am Burggraben (Franziskanerplatz) Flohmarkt: Im Rathaushof, jeweils am ersten und dritten Samstag im Monat, also am 2. und am 16. November. Bauernmarkt: Wiltener Platzl und Hötting-West jeden Samstag Vormittag; Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Die Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenauerstraße und im Olympischen Dorf werden am Freitag und Samstag jede Woche in der Zeit von 7 bis 13 Uhr abgehalten.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


Gartenhaus, Rainer Jilly, Patscher Str. 16 Abbruch, Universitätsstr. 13, Raiffeisen Bau Tirol, Innrain 9 Flugdach, nachträgliche Bewilligung, KG. Amras, Gp. 556, Günther Aschacher, Reichenauer Str. 95 Abbruch eines Schwimmbades „Schönruh", Aldranser Str. 51, Josef Praxmarer, Tiergartenstr. 131 Abbruch der Bestandsobjekte, Kaufmannstr. 23, IWG Wohnbau GesmbH., Eduard-Bodem-Gasse 9 Dreifamilienwohnhaus mit Doppelgarage und Nebengebäuden, Purnhofweg 13a, Gottfried Neuner, Philippine-Welser-Str. 51 Aufstellung eines Böschungsverbaues, Gerhard Floßmann, Speckweg 2c Flugdach, Universitätsstr. 1, Stadtmagistrat Innsbruck, Abtlg. IV Geräteschuppen, Ing. Friedrich Rzehak, Schießstandgasse 2 Gartengerätehütte, Anneliese Pelz!, Gerhard-Hauptmann-Str. 21 Einfamilienwohnhaus, Römerstr. 56, Ing. Christoph Wegscheider, Grätschenwinkelweg 1, 6080 Igls PKW-Abstellplatz, Gramartstr. 92, Veronika Erlacher, Am Wackerrain 15e, 6170 Zirl PKW-Abstellplatz und ein straßenseitiges Vordach, Robert Immitzer, Lohbachweg F 139 Einfamilienwohnhaus mit Kleingarage, Grillhofweg 24, Günter und Margarethe Westland, Grillhofweg 24, 6080 Vill Großantennenanlage, Kranebitter Allee 138-152, Max Mobil Telekommunikation, Kelsenstr. 5-7, 1030 Wien Antennenanlage, Ampfererstr. 60, Max Mobil Telekommunikation, Kelsenstr. 5-7, 1030 Wien Flugdach, Haimut und Ursula Geisler, Klammstr. 131 Traglufthalle, Radetzkystr. 41, Turnerschaft Sparkasse Innsbruck, Rennweg 1 Wohnanlage, Sieglangerufer 113, 113a-d, Erich BERNHART, z.Hd. RA. Dr. Schmidinger, Sparkassenplatz 2 Flugdach, nachträgliche Bewilligung, KG. Amras, Gp. 544, Adele Aigner, Reichenauer-Str. 91 Flugdach, nachträgliche Bewilligung, KG. Amras, Gp. 556, Ludwig Clementi, An-der-Lan-Str. 29, Aufstellung eines Zirkuszeltes, Olympiastraße 10, Dir. Louis Knie, Merkersdorf 52, 2115 Merkersdorf

Änderung zu Bescheid vom 6.2.1996, ZI. VI. 11641/1995, Grabenweg 72, RTU-Bauträger Gesellschaft mbH. Falkstraße 8 Befristete Aufstellung eines Verkaufszeltes. Etrichgasse 13, WMF Österreich, Etrichgasse 13 Änderung zu Bescheid vom 24.11.1994, ZI. VI-10496/1994, Gletscherblickweg 32, Eva Sabine Kolitscher, Dr. Hermine Kolitscher, Gletscherblickweg 32 Wohnanlage mit Tiefgarage, Karl-Innerebner-Straße 61, Hinteregger Hoch- und Tiefbau, z.Hd.RA. Dr. Klaus Gürtler, Stadtgraben 25, 6060 Hall Terrasse mit PKW-Abstellplatz, Bauerngasse 6, Arch. Mag. Norbert Fritz, Sadrachstraße 44 Änderung zu Bescheid vom 9.10.1995, ZI. VI-8334/1995, Technikerstraße 9 b, Innsbrucker Studentenhaus, Gesellschaft mbH., Südtiroler Platz 8 Änderung zu Bescheid vom 24.6.1996, ZI.111-1701/1996, Dr.Stumpf-Straße 42b Wohnbau Erber Gesellschaft mbH, Föhrenweg 3, 6065 Thaur An- und Umbauten Balkonverglasung, Friedrich und Berta Hurmann, Gerhart-Hauptmann-Str. 13 Sanierung des Daches, Kaiserjägerstr. 32, Arch. Dipl.-Ing. Mahnert, Falkstr. 17 Vordach über dem Erdgeschoß, Hans Stillebacher, Fischerhäuslweg 30 Umbau des Gebäudes in ein Wohnheim für geistig behinderte Menschen, Mößlgasse 7, Lebenshilfe Tirol, Andechsstr. 52e Pergola auf der westseitigen Terrasse, Mitterweg 137, Horst Spörr, Peerhofstr. 9 Zu- und Umbauten, Sillhöfe 10, Dr. Franz Tollinger, Sillhöfe 2 Umbau einer Teilfläche des Institutes für Sportmedizin, Innrain 49, Tiroler Landeskrankenanstalten GesmbH., Maximilianstr. 35 Wintergarten, Ing. Eduard Pümpel, Hörtnaglstr. 30 Anbau, Mitterweg 22, PSK Leasing GesmbH., Südtiroler Platz 4 Balkonverglasung, Reinhard Gu senbauer, Haller Str. 186 Anbauten und interne Änderungen, Alois und Marianne Saska, Hoher Weg 12 Anbau, Schneeburggasse 58b, Markus Reichinger, Schneeburggasse 64 Anbau, Schulgasse 1, 1a, Josef Kuen, Schneeburggasse 4

Anbauten und interne Änderungen, Andreas Kahrer, Angelika Gruber, Lohbachufer 29 Erneuerung der Stützmauern, Johanna Heis, Klarnmstr. 34 Anbau, Robert Mayrhofer, St.-Nikolaus-Gasse 23 Anbau, Robert Großgasteiger, Bachgasse 20 Bauliche Maßnahmen (Aufstockung und Errichtung eines Zubaues), Josef und Isolde Holzner, Fischerhäuslweg 66 Sanierung des Wohnhauses und Einbau von 3 Bädern, Brandjochstr. 1, Brigitte Unger, Kuppelwieserstr. 3, 2753 Markt Piesting Umbau des Keller- und Erdgeschoßes, Herzog-Friedrich-Str. 31, Basil Gastro GesmbH., z.Hd. Hrn. Markus Rimml, Lieberstr. 3 Bauliche Änderungen, Umwidmung in Ausstellungsraum, Wolfgang Daurer, Karmelitergasse 21 Ausführungsänderungen sowie einen Dachkapfer, Alex Politakis, Dr.-Stumpf-Str. 55 Lebensmittelmarkt - Erweiterung, Mitterweg 69, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176Völs Interne Änderungen sowie ein Flugdach und eine Terrasse, Josef Föger, Dr.-Sturnpf-Str. 59a Erweiterung eines Liftschachtes, Creditanstalt, Maria-TheresienStr. 36 Dachgeschoßaufbau, Siegmund und Claudia Stippler, Fürstenweg 123 Garten- und Hofraumgestaltung, Bichlweg 13, Dr. Johann Christoph Pallua, Schöneggsiedlung 10, 6060 Halli.T. Bauliche Änderungen, Bernhard und Irmgard Hechenberger, Sieglangerufer 131 Verglasung der Balkone an der Westfassade, Schneeburggasse 71, Mag. Walther Janous, Schneeburggasse 169 Umbau und Sanierung der Wohnung im 2. OG., Schnee burggasse 17, Barbara Schönegger, Schneeburggasse 17 Kellerraum, Dr.-Stumpf-Straße 11, Harald Gschösser, Dr.-StumpfStraße 11 Umbau des ehemaligen Fahrradgeschäftes zu einem Kreativ-Zentrum, Franz-Fischer-Straße 26, Lebenshilfe Tirol, Andechsstraße 52 e Dachgeschoßausbauten Dachgeschoßausbau, Weingartnerstr. 66, Kom.Rat Anna Weber, Herzog-Friedrich-Str. 30 Umbau der Dachgeschoßwoh-

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

nung, Sylvia Jäger, Höhenstr. 25 Dachgeschoßausbau, Harald Unterlechner, Hans-Untermüller-Str. 17 Dachgeschoßausbau, nachträgliche Bewilligung, Weingartnerstr. 116a, Erwin Staudacher, Bichlweg 4A Umbau der Dachgeschoßwohnung, Schneeburggasse 71, Herbert Schwaiger, Schneeburggasse 71 Ausbau des Dachgeschoßes und Sanierung des Bestandsobjektes, Innstraße 12, Verein Alter Herren, Maiser Straße 18, 6500 Landeck Erweiterung und Änderung einer bestehenden Wohnung im DG, Claudiaplatz 1, Elisabethstraße 11, Andrä Hörtnagl Gesellschaft, Burggraben 4 b Betriebsanlagengenehmigungen Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Lagerhalle, JosefWilberger-Str. 10, SAE Elektrifizierungs GesmbH., Salurner Str. 18 Änderung der genehmigten Betriebsanlage (vom 15.9.1969), Johann Rathgeber GesmbH., Trientlgasse 45 Betriebsanlagengenehmigung, Buffet mit Eisverkauf, Reichenauer Str. 95, Edeltraud Dummer, Lindenhof 16 Betriebsanlagengenehmigung, Handel mit Anstrichmitteln, Haller Str. 165, BASF Lacke und Farben GesmbH., Gewerbestr. 25, 5301 Eugendorf Betriebsanlagengenehmigung, Mechanik-Werkstätte, Hydraulik Michler GesmbH., Valiergasse 61 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Dentallabors, Templstr. 30, Rangger Dental Technik GesmbH., z.Hd. RA Dr. W. Oberhofer Betriebsanlagengenehmigung, Cafe mit Küchenbetrieb, Josef Deutsch OEG, Leopoldstr. 42 Betriebsanlagengenehmigung, Änderung der Öffnungszeiten, Viaduktbogen 52, Daniela Peer, Haslachsiedlung 29, 6143 Pfons Betriebsanlagengenehmigung, Gasthaus „Frau Hitt", Karin Brecher, Gasthaus „Frau Hitt", Gramartstr. 100 Betriebsanlagengenehmigung, Würstlstand, Bleichenweg 20, Gamal Abdelhamed, Schützenstr. 10 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Konditorei, Kirschentalgasse 2, Michael Mansbart, Höttinger Au 2 Betriebsanlagengenehmigung, Hinzunahme eines Gastgar-


tens, Universitätsstr. 5 -7, Hans Eder, Kranewitterstr. 12g Betriebsanlagengenehmigung, fahrbarer Würstelstand, KG Amras, Gp. 3051/2, Willi Prantl, Perlmoos 273, 6073 Sistrans Änderung der Betriebsanlage, Erweiterung des Gastgartens, Seilergasse 12, System Gastronomie GesmbH., z.Hd.RA. Dr. Thomas Girardi, Stainerstr. 2 Änderung der Betriebsanlage, Verlängerung der Betriebszeit, Anichstr. 10, Jörg Gastro GesmbH., z.Hd. Hrn. Helmut Oberschmid, Kranebitter Allee 88 Erweiterung des bestehenden Cafes, Hilberstr. 22, Beck Hotels GesmbH., Hilberstr. 17 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Gebrauchtwagenhandels, KG Pradl, Gp. 1007/3, Franz Nössing, Langer Weg 6 Änderung der genehmigten Betriebsanlage, Hinzunahme eines Inbißstandes, Hafele KG., Anichstr. 5a Betriebsanlagengenehmigung, Sauna und Dampfbad, Salumer Str. 6, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG., SalurnerStr. 11 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Friseursalons, Ing.-Etzel-Str. 18, Greta Kahn, Bürgerstr. 13 Betriebsanlagengenehmigung, Gastgartenerweiterung, Prantl Herbert, Cafe Bacardi-Pub, Schützenstr. 57 Betrieb eines Cafes, Ing.-EtzelStr. 41, Gabriele Schlögel, Manfred Schlögel, Ing.-Etzel-Str. 69a Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb einer Ölfeuerungsanlage, Kranebitter Allee 88, Österr. Fernwärmegesellschaft, Argentinierstr. 23, 1040 Wien Betriebsanlagengenehmigung, Erweiterung des Gasthofes „Dollinger", Friederike Prantl, Haller Str. 7 Betriebsanlagengenehmigung, Metallverarbeitungsbetrieb, Tyromont Köllensperger GesmbH., Villerberg 1, 6080 Vill Betriebsanlagengenehmigung, Änderung der Möbelwerkstätte, Heinrich Auer, Haller Str. 135 Betriebsanlagengenehmigung, Betrieb eines Sportmarktes, Andechsstr. 85, Kastner <& Öhler, Sackstr. 7-13,8021 Graz Änderung der Betriebsanlage, Erweiterung des Cafes, Hilberstr. 22, Beck Hotes GesmbH., Hilberstr. 17, 6080 Igls Betriebsanlagengenehmigung, Verlängerung der Betriebszeit, Christoph Flunger, Cafe „Riva", Pradler Str. 5

Aufzugsanlagen 2 Aufzugsanlagen, Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol, Maximilianstr. 7 Aufzugsanlagen, DEZ-EinkaufsZentren GmbH., Amraser-See-Str.

56a Aufzugsanlage, REMO Perlot KG, Dr.-Glatz-Str. 30 Aufzugsanlage, REMO Perlot KG, Dr.-Glatz-Str. 30 Aufzugsanlage, Erzherzog-Eugen-Str. 18, Claus Benedict, Kramat 399, 6370 Reith Aufzugsanlage, Valiergasse 61, Trientl- u. Valierg. VermietungsgesmbH., Steyrtalstr. 127b, 4523 Neuzeug Aufzugsanlage, Maria-TheresienStr. 57, Wienerwald Restaurants GmbH., Hinsenkampplatz 1, 4040 Linz Selbstfahreraufzug, Maria-Theresien-Str. 57, Mag. Ertler-JägerMaelzer-Wolf, Roterdstr. 31/14, 1160 Wien Lastenaufzug, Speckweg 2a, Bauherrengemeinschaft Floßmann, Bestattung Müller, Pradler Str. 29 Aufzugsanlage, Dr.-Glatz-Str. 26, Mayreder Bau-GmbH., Falkstr. 25 2 Aufzugsanlagen, DEZ-Einkaufszentren GmbH., Amraser-SeeStr. 56a Selbstfahreraufzug, Ing.-EtzelStr. 10, Neue Heimat Tirol, Gumppstr. 47 Aufzugsanlage, Kranebitter Allee 22a u. 24, INNBAU WohnbauGesmbH., Fischnalerstr. 12 Lastenaufzug, Falkstr. 25, Österr. Brau-AG, Ing.-Etzel-Str. 11 Selbstfahreraufzug, Franz Juffinger, Egger-Lienz-Str. 130 3 Aufzugsanlagen, Tyrolean Airways, Fürstenweg 180 Aufzugsanlage, Hauseigentümergesellschaft Kastner-Trentini, Erlerstr.3 Einbau eines Liftschachtes u. eines Liftmaschinenraumes, Herbert Schuster, Holzgasse 18 hofseitiger Liftzubau, Helene Tötsch, Glasmalereistr. 6 Werbeeinrichtungen Werbetafel, KG. Hotting, Gp. 2745/5, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Werbeeinrichtung, Fa. Fauried, Böden und Estriche, Schnellmanngasse 12 Werbeeinrichtung, Computer Austria, Eduard-Bodem-Gasse 8 Werbeeinrichtung, Margit Gitzler, Leopoldstr. 23 Werbeanlage, Georg Burger, Amraser Str. 128 Werbeeinrichtung, System Objekt Schutz GesmbH., AntonRauch-Str. 10

Werbeeinrichtung, Rennweg 20, Esso Austria AG., z.Hd. RA. Dr. Gschnitzer, Andreas-Hofer-Str. 1 Werbeeinrichtung, Haller Str. 201, Fa. Außenwerbung Dr. Schuster, Muthgasse 42-48, 1190 Wien Werbeeinrichtung, ÖAF & STEYR Nutzfahrzeuge OHG, Etrichgasse 11 Werbeeinrichtung, Haller Str. 165, Autohaus VOWA, z.Hd. Hrn. Ing. H. Laimgruber, Schusterbergweg 85 Werbeeinrichtung, Brautmoden Elisabeth, Dr.-Glatz-Str. 2 Werbeeinrichtungen, Museum str. 9 u. 11, Kleider Bauer Gesellschaft, Zwingenstr. 5, 2380 Perchtoldsdorf Werbeeinrichtung, befristete Baubewilligung, Rennweg 20, Esso Austria AG., z.Hd. RA. Dr. Gschnitzer, Andreas-Hofer-Str. 1 Werbeeinrichtungen, Fürstenweg 185, Fa. Heimatwerbung GesmbH., Südtiroler Platz 6 Leuchtschild, Fa. Akgün Imbiß, Innstr. 49 Werbeanlage, Andreas-Hofer-Str. 2-4, Lichthaus Haid, Trientlgasse 43 Leuchtreklame, Kurt Sporer KG., Kiebachgasse 2 Werbeeinrichtung, Ölfeuerungsanlagen Ölfeuerungsanlage, Canisiusweg 113a, Stefan Lener, Canisiusweg 115b Ölfeuerungsanlage, Martin Ha feie, Luigenstr. 25 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Sieg fried Egger, Franz-Wach-Gasse 10 Ölfeuerungsanlage, Dorfgasse 11a, Georg Perauer, Dorfgasse 11 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Fuchs rain 31a, Günter Peer, Bei der Säule 6, 6060 Hall i.T. Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Anneliese Klement, Philippine-WelserStr. 98a Ölfeuerungsanlage, Gramartstr. 26, Rochus Mark, Föhrenweg 3, 6063 Rum Ölfeuerungsanlage, Exlgasse 43, Nogler & Daum, Kaufmannstr. 17 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Antonia Pernlochner, Schnellmanngasse 8 Ölfeuerungsanlage, Elektro-Terminal GesmbH., Archenweg 58 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Mag. Michael Larcher, Andreas-DipauliStr. 11 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Chen John-ren, Andreas-Dipauli-Str. 11A

Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, DiplIng. Wolfgang Crole, Mößlgasse 22 Ölfeuerungsanlage, Schnellmanngasse 7, Dietmar Dressler, Finkenberg 13b, 6063 Rum Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Gramartstr. 17a, Emil und Petra De Koekkoek, Schloßgasse 3A, 6065 Thaur Ölfeuerungsanlage, AloisSchrott-Str. 33, Hans Tunner, Josef-Wilberger-Str. 32 Ölfeuerungsanlage, Harald Gritscher, Eggenwaldweg 50 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Dr. Walter Hudovernik, Framsweg 32b Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Hans Maring, Mitterhoferstr. 10a Ölfeuerungsanlage, Elmar Petrwalsky, Ing.-Fischler-Str. 12 Ölfeuerungsanlage, Änderung, Griesauweg 32, Fritz Unterberger, Endach 52, 6330 Kufstein Ölfeuerungsanlage, Dreiheiligenstr. 21, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 21, 6176 Völs Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Exlgasse 51, Margarethe Schauert, Exlgasse 57 Ölfeuerungsanlage, Johann Paar, Mittenwaldweg 8a Ölfeuerungsanlage, Dipl.-Ing. Dr. Herbert Geisler, Zimmeterweg 18 Ölfeuerungsanlage, Kranebitter Allee 30, BP Austria AG, Am Tankhafen 4, 4020 Linz Ölfeuerungsanlage, Uferstr. 92, Profil-Wohnbau Gesellschaft, Höttinger Au 49 Ölfeuerungsanlage, DrStumpf-Str. 128-130a, ProfilWohnbau Gesellschaft, Höttinger Au 49 Ölfeuerungsanlage, Mitterweg 129-1 29b, Profil-Wohnbau Gesellschaft, Höttinger Au 49 Ölfeuerungsanlage, Klammstr. 54, Adolf Rastner, Kirschentalgasse 8 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Monika Kuprian, Dorfgasse 40 Ölfeuerungsanlage, Oberntalweg 22, Hans und Andrea Binder, Fügen 283, 6263 Fügen Ölfeuerungsanlage, Burgweg 15, Martin Rofner, Grillhofweg 1, 6080 Vill Ölfeuerungsanlage, Mag. Johannes Hastaba, Innerkoflerstr. 20

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


G e w e r b e s c h e i n e STADT Christian Haller, Viktor-Dankl-Str. 1, Ständig von einem Autraggeber betrauter Warenpräsentator „Service mit System für Gastronomie und Hotelerie GmbH.", Angergasse 19/1a, Handelsgewerbe Daniel Rottensteiner, Mariahilfpark 4/706, Künstleragentur Markus Wildauer, Stadiweg 40, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Möbel Andreas Erwin Kritzer, Gumppstr. 22, Handelsgewerbe Mag. Manfred Riml, Meinhardstr. 5a, Versicherungsagentur Rudolf Sauerwein, Gernsengasse 17, Handelsagentur, eingeschränkt auf Wärmepumpen und Sonnenkollektoren „Sport Wiedmann Ges.m.b.H.", Gumppstr. 77, Handelsgewerbe „Getränkemarkt S & S Strasser & Simonsberger OEG", Kranewitterstr. 2, Handelsgewerbe „Mag F.J. Fiatscher KEG", Rei chenauer Str. 64, Immobilienmakler Hans Herbert Kaufmann, Viadukt bogen 110/111 (weitere Betriebsstätte von Rum, Lärchenstr. 31), Handelsgewerbe, beschränkt auf Vieh, Fleisch und Lebensmittel Annemarie Drack, Pontlatzer Str. 63, Gastgewerbe (Cafe) Maria Theresia Malbert, Salurner Str. 18/111, Reisebüro „Schuhhaus J. & R. Denkstein KG", Meraner Str. 3 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Getreidegasse 3), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Cornelia Schlesinger, Viaduktbogen 117, freies Gewerbe gem. § 143 Z. 3 GewO 1994 „Top-Medienservice GmbH.", Wilhelm-Greil-Str. 14, Werbeagentur Arno Brandstätter, Höttinger Au 29, Handelsgewerbe Andreas Eder, Heiliggeiststr. 2a/4, Werbegrafik-Designer Rudolf Oberschmid, Franz-KotterWeg 4, Reinigungsgewerbe Rudolf Oberschmid, Franz-KotterWeg 4, Anbieten persönlicher Dienste „Fotohandel Helmut Niedermeyer GesmbH.", Erlerstr. 17 (weitere Betriebsstätte von Wien 23, Lemböckgasse 49), Augenoptiker „Ericcson Vertriebs GmbH.", Va liergasse 56 (weitere Betriebsstätte von Wien 12, Pottendorfer Str. 25-27), Bürokommunikationstechniker „Ericcson Vertriebs GmbH.", Valiergasse 56 (weitere Betriebsstätte von Wien 12, Pottendorfer Str. 25-27), Handelsgewerbe „Business Rent a Car GmbH.", Leopoldstr. 54 (weitere Betriebsstätte von Wels, Edisonstr. 2), Vermietung von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers) „Fliesen-Marmor-Granit Vertriebs- und VerlegegesmbH.", Höttinger Auffahrt 2 (Standort verlegt von Völs), hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Platten- und Fliesenleger

„Fliesen-Marmor-Granit Vertriebsund VerlegegesmbH.", Höttinger Auffahrt 2 (Standort verlegt von Völs), hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Handelsgewerbe Franz Schier, Schillerweg 2a, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren „Wanker-REUPLAN Raumausstattungs Ges.m.b.H.", Unterbergerstr. 27, Bodenleger „Wanker-REUPLAN Raumausstattungs Ges.m.b.H.", Unterber gerstr. 27, Tischler „Wanker-REUPLAN Raumausstattungs Ges.m.b.H.", Unterbergerstr. 27, Handeslgewerbe Rosa Maria Salchner, Weiherburggasse 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Martin Lubich, PradlerPlatzö, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Löffler Mark Christian, Gutenbergstr. 14, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Herta Grünwalder, Brennerstr. 5g, Handelsgewerbe „H. PenningerSÜWA-Großhandel Ges.m.b.H.", Gumppstr. 36 (Standort verlegt von Stams, Bahnhofstr. 4), Handelsgewerbe „Mair Böden GmbH.", Fürstenweg 38, Handelsgewerbe, eingeschränktauf Waren der Raumausstattung Monika Welzl, Hilberstr. 4, Handelsgewerbe „Manet Glas-Systeme GmbH", Va liergasse 10, Schlosser Angelina Hoge, Egger-Lienz-Str. 6, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Neu- und Gebrauchtbooten u. deren Zubehör Elfriede Hekl, Adamgasse 5 (weitere Betriebsstätte von Salzburg, EberhardFugger-Str. 1), Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien und Bekleidung „Peter Augustin, Galerie KEG", Museumstr. 28/Top 5, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Eizelhandel mit Antiquitäten und Kunstgegenständen Martin Korosec, Kajetan-Sweth-Str. 6, Güterbeförderung mit Kfz., deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Michael Liner, Dr.-Stumpf-Str. 122 (Standortverlegung von Neu-Rum, Mielestr. 3), Gas- und Wasserleitungsinstallation, eingeschränkt auf die Wasserleitungsinstallation Gerald Erich Johannes Lugger, Eduard-Bodem-Gasse 9, Immobilienverwalter Gerald Erich Johannes Lugger, Eduard-Bodem-Gasse 9, Immobilienmakler Brigitte Maria Mailänder, Klappholzstr. 30, Partnervermittlung Heinrich Hupfau, Schöpfstr. 4a, freies Gewerbe gem. § 143 Z. 3 GewO 1994 „Ingenieurgemeinschaft Gamauf & Plattner OEG", Höttinger Gasse 10, Baumeister

INNSBRUCK

BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW. „Innsbrucker Verkehrsbetriebe

„Ulrich Fuchs Büromaschinen

AG", Museumstr. 33, Betrieb eines Kartenbüros Eveline Froschauer, Schützenstr. 29/P, Gastgewerbe (Kaffeehaus) Anna Baldauf, Langstr. 31 (weitere Betriebsstätte von Oberhofen, Hornbachstr. 6), Handelsgewerbe (eingeschränkt) Christian Bernhard, Kranebitter AI lee 92 (weitere Betriebsstätte von Arzl im Pitztal, Arzl im Pitztal 49), Gastgewerbe (Cafe) „Charles Vögele Austria AG", Gra benweg 2, hier eingeschränkt auf den Kleinhandel mit Textilien (weitere Betriebsstätte von Graz, Wiener Str. 286), Gemischtwarenhandel „Boarders Palace SnowboardMarketing GmbH. & Co KEG", Pr adler Str. 21. Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Messen und Veranstaltungen Sieglinde Pramsoler, Leopoldstr. 7, Betrieb eines Solariums Markus Niederhauser, Bildgasse 8, hier eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Herstellung, Produktion, Vervielfältigung und Bearbeitung von Tonträgern Georg Burger, Amraser Str. 128, Gastgewerbe (Cafe) Dietmar Schonger, Salurner Str. 18/111, Begleitagentur Dietmar Schonger, Salurner Str. 18/111, Künstleragentur Nikolaus Michael Huber, St. Bartlmä 6, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Claudia Kirchmair, Leopoldstr. (Triumphpforte) Gst. 90/2 KG Wüten, freies Gewerbe in der Betriebsform „Imbißstand" mit einer tägl. Betriebszeit von 18.30 bis 03.00 Uhr sowie zeitlich befristet bis 30.4.1999 Hermann Josef Pitscheider, Eduard-Bodem-Gasse 6, Gastgewerbe (Cafe-Restaurant) „Bernhard Kranjec F.F. Malerei KEG", Ing.-Etzel-Str. 16c, Maler und Anstreicher

Ges.m.b.H.", Rennweg 34 (Standortverlegung von Kufstein, PeterAnich-Str. 9a), Büromaschinenmechaniker Gernot Wuelz, Daneygasse 21, Handelsagent „Ing. Grabovac & Peric KEG", Ma nahilfstr. 30, Radio- und Videoelektroniker „Ing. Grabovac & Peric KEG", Ma riahilfstr. 30, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Waren im Umfang des Radio- und Elektromechanikergewerbes Johann Hermann Kirchmair, Andreas-Hofer-Str. 16, Handelsgewerbe, eingeschränktauf den Einzelhandel mit Textilien Alexandra Keller, Hörmannstr. 4/12, Public-Relations (Öffentlichkeitsarbeit) Berater „Mathoi Ges.m.b.H.", Höttinger Au 44, Handelsagent „Mathoi Ges.m.b.H.", Höttinger Au 44, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Einrichtungsgegenstände Alfons Richard Heinz Dirr, Kaufmannstr. 5, Platten- und Fliesenleger „CREAD BAU GmbH.", Amraser Str. 85, Bauträger Erika Platzer, Hilberstr. 22, Kleinhandel mit Devotionalien Ingeborg Noll, Körnerstr. 16, hiereingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Friseur und Perückenmacher Önder Net, Mariahilfstr. 24, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Altwaren Günther Perpmer, Bienerstr. 27E, Versicherungsagentur Karin Sieglinde Brecher, Gramartstr. 100, Gastgarten (Gasthaus) Katarina Haselwanter, Santifallerstr. 5, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Möbeln Alexander Pfandl, An-der-Lan-Str.

Ilse Ellmann, Gumppstr. 1, Immobilienmakler Edeltraud Dummer, Reichenauer Str. 95, Gastgewerbe (Buffet) „Palmers AG", Stainerstr. 2, hiereingeschränkt auf den Kleinhandel mit Textilien, Handelsgewerbe

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

45, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Bock Christian, Höttinger Gasse 41. Konditor (Zuckerbäcker) Franz Muigg, Templstr. 16/1, Reisebüro Rainer Sträub, Erzherzog-Eugen-Str. 3, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Inforrnationstechnik Markus Mairhofer, Rechengasse 7, Handelsagent Nikolaus Regensburger, Valier-


gasse 61, Maschinen- und Fertigungstechniker „Wäscherei Schwarz GmbH & Co KG", Hilberstr. 14, Textilreiniger „Farben Holzbaur Ges.m.b.H.", Sternbachplatz 5, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Gertrud Huber, Speckbacherstr. 59, Wärmeisolierung von Bauteilen usw. Peter Thaler, Innstr. 2/D, Mietwagengewerbe Robert Brömer, Schneeburggasse 31, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Johann Schinhan, Hauptplatz 4/5, Handelsagentur Roland Frutschnig, Noldinstr. 7, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt „Zero Franchice GmbH.", Sonnenburgstr. 5, Handelsgewerbe Hermann Winkler, Kajetan-SwethStr. 8, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchste zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Werner Speckbacher, Rechenhofweg 100, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthof" Cornelia Schlesinger, Viaduktbogen 117, Vermietung von Spielautomaten „Reisebüro Ges.m.b.H.", Meinhardstr. 3 (weitere Betriebsstätte von Wartberg, Hauptstr. 17), Reisebüro Rosner Walter, Arnraser Str. 56, Versicherungsagentur Resch Martin, Prinz-Eugen-Str. 72 (weitere Betriebsstätte von Rum, Bundesstr. 51), Handelsgewerbe Alexander Baumann, Santifallerstr. 5, Handelsgewerbe „Schwab Druck-Kartonagen GmbH.", Bernhard-Höfel-Str. 9, Herstellung von Faltschachteln usw. Evgenij Zhavoronkov, Mitterweg 54, Herstellung, Produktion, Vervielfältigung, Vertrieb, Vor- und Nachbearbeitung von Bildträgem aller Art (= Filmproduktion) „GKR Digital-Multimedia GesmbH.", Grabenweg 72, Film- und Videoproduktion „GKR Digital-Multimedia GesmbH.", Graberweg 72, Betrieb eines Tonstudios „GKR Digital-Multimedia GesmbH.", Grabenweg 72, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „Peter Max Vertriebs GmbH.", Hai ler Str. 182 (weitere Betriebsstätte von Stockerau, Hornerstr. 106), Handelsgewerbe Dipl.-lng. Wolfgang Dane, Rennweg 1, Taxi-Gewerbe „Trafojer und Partner KEG", Klostergasse 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Gasthaus" Heide Margarethe Rupp, Kaufmannstr. 17/21, Warenpräsentator Heide Margarethe Rupp, Kaufmannstr. 17/21, Regenerierung der körpereigenen Energien Rudorfer Michael, Oerleyweg 18, Anbieten von Hausrneistertätigkeiten „PCE-Technik Lussnig & Schöpf OEG", Exlgasse 37, Elektrotechniker

B

David Drexel, Defreggerstr. 21. Handelsgewerbe „ M o d e l l s p o r t Handelsges.m.b.H.", Amraser Str. 73, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Spielwaren „Heiß Betonschneidedienst GmbH.", Haller Str. 145, Baumeister „Kilic Gastbetriebsges.m.b.H.", Innstr. 55, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Mag. Marcus Alexander Held, Eduard-Bodem-Gasse 8, Versicherungsagent Gerhard Alfred Hauser, Arzler Str. 138b, Betrieb einer Kopieranstalt Walter Lukas, Wilhelm-Greil-Str. 17, Gastgewerbe in der Betriebsart „Kaffeehaus", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren Peter Maximilian Ladstätter, Gumppstr. 1/4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik „ITC Import & Produktion & Handel GesmbH.", Mitterweg 5, Handelsgewerbe „ITC Import & Produktion & Handel GesmbH.", Mitterweg 5, Tischler Bruno Gasper, Schützenstr. 43, Gastgewerbe (Restaurant) „Pfeiffer KEG", Museumstr. 38, Gastgewerbe (Restaurant) Eleonore Halbritter, Museumstr. 34, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Franz Haslacher, Kajetan-SwethStr. 30, Verfugen und Abdichten von Fenstern mittels aufgeklebten Gummidichtungen usw. Gundula Renate Alma Thaler, Rei chenauer Str. 66, Handelsagentur „Konak" Import-Export Gesellschaft m.b.H., Gumppstr. 1 (Standort verlegt von Schwaz, Wopfner Str. 6), Handelsgewerbe (eingeschränkt) „Girardelli Souvenirs O.E.G.",Hofgasse 12, Handelsgewerbe „Hydraulikzentrumindustriebedarf Gesellschaft m.b.H.", EduardBodem-Gasse 6 (weitere Betriebsstätte von 6460 Imst, Industriezone 41c), Handelsgewerbe Stefan Josef Adam Huber, Eichhof 7, Anbieter persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne der Hausmeistertätigkeit usw. Hermann Stöckl, Gufeltalweg 26, Werbegrafik-Designer Harald Mair, Duilestr. 16-18, Güterbeförderung mit Kfz., eingeschränkt auf die Ausübung mit 4 (vier) Lkw, zeitlich befristet bis 31.12.97 Cornelia Kaufmann, Höttinger Au 58/IV, Fotograf Karl Heinz Thaler, Neurauthgasse 6, ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Karoline Wäger, Santifallerstr. 5, Handelsagentur „pbs professioneller Bauwerk Schutz GmbH", Speckweg 3a (weitere Betriebsstätte v. Salzburg, Herrenau-Rott 30), Überlassung von Arbeitskräften „Leopold Wedl KG", Amraser-SeeStr. 56a (DEZ) (Standortverlegung von Haiming - Tränkeweg Nr. 6), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzel-

handel mit Lebens- und Genußmitteln usw. „ÖSB-Unternehmensberatung Gesellschaft m.b.H.", Salurner Str. 12 (weitere Betriebsstätte von Wien 7, Neuhausgasse 64-66), Betriebsberater einschließl. der Betriebsorganisation Herbert Schuster, Holzgasse 18, Handelsgewerbe, beschränkt auf kosmetische Artikel „Dr. Franz Tollinger - Milch- und Käsehandel - KG", Marktgraben 27, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet", eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze Franz Enzersberger, SebastianScheel-Str. 12, Vermittlung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (Begleitagentur) Franz Enzersberger, SebastianScheel-Str. 12, Begleitung von Personen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung Heinrich Ebenbichler, Bachlechnerstr. 46, Werbeagentur Andrea Egger, Blasius-Hueber-Str. 12, Vermittlung von Personen zur verbalen Unterhaltung (Begleitagentur) Christian Kracher, Ing.-Etzel-Str. 10/IV/14, Handelsagentur Robert Linzmaier, Viaduktbogen 85, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, zeitlich befristet bis 30.6.97 Waltraud Mader, Obexerstr. 27, Handelsgewerbe „Gestetner Büromaschinen-Verkaufsges.m.b.H.", Valiergasse 58 (weitere Betriebsstätte v. Wien 21, Siemensstr. 160), Büromaschinenmechaniker „Gestetner Büromaschinen-Verkaufsges.m.b.H.", Valiergasse 58, Handel mit Büromaschinen und Büroartikeln Andreas Vogl, Weiherburggasse 5, hier eingeschränkt auf Bürobetrieb, Handelsgewerbe Sladjan Djurdejvic Andechsstr. 85, Gewerbe in der Betriebsform „Würstelstand" Helmuth Walder, Peerhofstr. 9/29, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Dietmar Schober, Speckbacherstr. 21, Versicherungsagent Ljubinka Krkic, Templstr. 32, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, zeitlich befristet bis 31.12.96 lsabel Claudia Kopp, Mariahilfstr. 8, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, zeitlich befristet bis 31.12.97 Sabine Maria Astl. Andechsstr. 85, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf Computersoft- und -hardware Tasim Hukic, Viller Dorfstr. 1, Handelsagent, eingeschränkt auf Holzbearbeitungsmaschinen der Fa. Felder Lars Heine, Innstr. 63, Versicherungsagent Heinrich Hanuschka, Adamgasse 18, Werbegrafik-Designer Edith Metz, Tschiggfreystr. 21, Han-

delsagent, eingeschränkt auf Textilien, Sportartikel und Zubehör Winfried Kempf, Eichhof 14, Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten usw. Dr. Rainer Patek, Erzherzog-EugenStr. 14, Technisches Büro auf dem Fachgebiet Physik „Planlogistik Ges.m.b.H.", KarlKapferer-Str. 5, Technisches Büro „Aldara Unternehmensberatung Ges.m.b.H.", Andechsstr. 50/Top 5, Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisatoren Gabriele Wallnöfer, Weingartnerstraße 41, Handelsgewerbe (eingeschränkt) Renate Braun, Bienerstr. 27J, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung Soonae Lee, Reimmichlgasse 3, Fremdenführer „Toys 'R* Us Handelsgesellschaft m.b.H.", Andechsstr. 85 (weitere Betriebsstätte v. 4053 Haid, Ikea-Platz4), Handel mit pyrotechnischen Artikeln Ing. Christoph Otto Krismer, Etrichgasse 32, Technisches Büro, eingeschränkt auf das Fachgebiet Maschinenbau „Florian Service für Elektorgeräte GmbH", Franz-Fischer-Str. 57, Elektrotechniker und Elektromaschinenbauer Tatjana Kaminskaja, Innrain 5 (weitere Betriebsstätte von Götzens, Neu-Götzner-Str. 12), Handelsgewerbe Margit Korkmaz, Museumstr. 30, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und weiters eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Verabreichungsplätze Brigitte Giuliani, Amraser Str. 48, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien Christian Huber, Hofwaldweg 35, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Silvia Neumayr, Klappholzstr. 12, Handelsgewerbe Mag. Johannes Huter, Etrichgasse 32, Technisches Büro, eingeschränkt auf das Fachgebiet für Technische Physik Brigitte Altstätter, Siegmairstr. 2, Reinigungsgewerbe usw. Dr. Dipl.-lng. Gert Augustin, Schmerlingstr. 6, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Christian Alexander Rotter, Höttinger Gasse 12f, Betrieb eines Übersetzungsbüros „WFBA Wirtschaft Fach Beratung Ager Gesellschaft für Unternehmes-, Management- und Organisationsentwicklung GmbH.", Adamgasse 4, Handelsagent Angelika Brunner, Stiftgasse 3, Handelsgewerbe Mikio Moriat, Nagillerstraße 79, Fremdenführer „Johann Pregenzer KEG", FranzFischer-Str. 16, Bäcker „Johann Pregenzer KEG", FranzFischer-Str. 16, Gastgewerbe in der der Betriebsart „Cafe-Restaurant"

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


Innsbrucker

rpanorama

Volkskultur in den Alpenstädten

„Schlafes Bruder" im Landestheater Das Buch ist in 24 Sprachen übersetzt worden und der danach geschaffene Film von Joseph Vilsmaier war ein Riesenerfolg. Nun feiert die Oper, die auf den Motiven des Buches basiert, als österreichische Erstaufführung am Innsbrucker Landestheater Premiere. Die Rede ist von „Schlafes Bruder", dem Roman von Robert Schneider. Die Musik für die Oper stammt von Herbert Willi aus Vorarlberg, der, als er das Buch zum ersten Mal las, meinte: „Das ist ein Stoff, der nach Musik schreit". Thema von „Schlafes Bruder" ist das „Hörwunder" Elias, der - wenn er in sich hinein lauscht - Musik hört. Premiere der Oper ist am 3. November um 19.30 Uhr.

Das Kind aus der Konserve „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse" ist eines der wohl bekanntesten Geschöpfe der Wiener Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger. Die aufregende Geschichte rund um die zwar liebenswerte, aber ein klein wenig unordent-

liche Frau Berti Bartolotti und um den ihr versehentlich in einer Dose zugestellten Konrad ist ab 23. November in den Innsbrucker Kammerspielen zu sehen. Was Berti Bartolotti alles anstellt, damit sie „ihr" Kind aus der Konservenbüchse nicht mehr hergeben muß, das wird in einer Inszenierung von Natascha Kalmbach für Spannung und Erheiterung sorgen.

Jazz im Theater Yosuke Yamashita, Japaner und Jazzpianist der Spitzenklasse, wird gemeinsam mit dem Bassisten Cecil McBee und dem Schlagzeuger Pheeroan akLaff (beide aus den USA) am 6. November im Großen Haus zu hören sein. Das „Yosuke Yamashita New York Trio" wurde 1988 gegründet, seither spielen die drei Musiker jedes Jahr im legendären New Yorker Club „Sweet Basil" auf. Die Innsbrucker Konzert-Besucher dürfen sich schon jetzt auf eine Jazz-Session zwischen Kraft und Eleganz, Improvisation und Melodik, Spannung und Auflösung, Avantgarde und Tradition freuen.

/""N

Das „Yosuke Yamashita New York Trio" bietet am 6. November eine Jazz-Session der Superlative.

Vorträge, Führungen und Musikveranstaltungen standen im Mittelpunkt eines von der Stadt Innsbruck organisierten Symposiums zum Thema „Volkskultur in den Alpenstädten", das Ende Oktober im KulturgastHaus Bierstindl und in der Weiherburg stattfand. Zielsetzung dieser Veranstaltung war es, als Mitglied der „Communitä Di Lavoro Cittä Delle Alpi", „das kulturelle Erbe zu hinterfragen und weiterzugeben", so Kultur-Stadträtin Hilde Zach. Als Mitveranstalter zeichneten das Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung unter Federführung von Dr. Gerlinde Haid, das Salzburger Landesinstitut für Volkskunde und das KulturgastHaus Bierstindl verantwortlich. „Was wiegen die Alpen", „Das Rustikale in der Stadt", „Städter in den Alpen" und „Volkskultur als Jugendkultur?":

das waren nur einige der Themen, die im Rahmen des Symposiums diskutiert wurden. Abgerundet wurde das umfangreiche Programm mit einer themenbezogenen Führung durch das Tiroler Volkskunstmuseum und einein Besuch beim „Alpenländischen Volksmusikwettbewerb". Für einen besonderen Höhepunkt sorgten zudem Geiger und Tänzer aus Bagolino/Lombardei, die Tänze aus der Renaissancezeit an den verschiedensten Plätzen der Altstadt aufführten. Gemeinsam mit Musikgruppen aus Frankreich, der Slowakei und dem Zillertal spielten die Musiker aus Bagolino im Rahmen eines Musikabends im Bierstindl auf. Das Symposium „Volkskultur in den Alpenstädten" fand heuer erstmals in Innsbruck statt, es ist aber durchaus denkbar, daß die Veranstaltung zur ständigen Einrichtung wird.

Märchenhaftes im Landesjugendtheater „Kalif Storch", frei nach W. Hauff von Maria Gerland, steht am „Winterprogramm" des Landesjugendtheaters unter Leitung von Volkmar Seeböck. Groß und Klein sind eingeladen, bis einschließlich 23. Dezember (jeweils Montag bis Samstag) in die Halle 1 des Innsbrucker Messegeländes zu kommen, und sich von dem märchenhaften Stück rund um das geplagte Brüderpaar Ben Nemsi und Ben Bremsi bezaubern zu lassen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

Diener, Sklaven, Störche und Zauberer, ja sogar Bauchtänzerinnen sind zu sehen. Natürlich fehltauch eine Prinzessin nicht. Das Bühnenbild hat Hansjörg Stock gestaltet, die Musik stammt von Hansjörg Maringer. Reda Roshdy zeichnet für die Choreographie verantwortlich. Kartenreservierungen oder Bestellungen: unter der Telefonnummer 57 53 62 (Mo. bis Fr. 8 bis 1 2 Uhr). Bei Gruppen von über 15 Personen geht die Aufsichtsperson frei.


INNSBR Pop Art im Kunstraum Innsbruck Pop Art und Hyperrealism in den USA bilden die Schwerpunkte d er zweiten Ausstellung des Kunstraumes Innsbruck. Konzipiert wurde die bis zum 11. Jänner kommenden Jahres dauernde „Exhibition" von Löränd Hegyi vom Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien. Gezeigt werden unter anderem Werke von John Chamberlain, Roy Lichtenstein und Andy Warhol. „Pop Art" entstand im Amerika der sechziger Jahre als Ausdruck der ewigen Auseinandersetzung zwischen Kunst und Realität und ist der Versuch „die Dinge ohne jede Illusion selbst zu Wort kommen zu lassen" (Warhol). Die Kunstform bedient sich dabei der Symbole der westlichen Konsumgesellschaft: der plakativen Bildsprache von Werbepostern, der grellen Leuchtfarben von Neonreklamen, der allgegenwärtigen Signale der „Beat Gesellschaft" ebenso wie funktionslos ge-

Mediterrane Wände in der Stadtturmgalerie „Mediterrane Wände" ist der Titel der Ausstellung von Susanne Popelka, für die die in Wien lebende Künstlerin eine eigene bildnerische Sprache gefunden hat. Popelka umkreist das Thema durch Anspielungen auf Mythologisches und - mit sehr wachem Blick auf das aktuelle Zeitgeschehen. Das Formenrepertoire ist dem griechisch-römischen Kulturkreis entlehnt, sich immer wieder einstellende Dejä-

vu-Erlebnisse beim Betrachten sind beabsichtigt und erwünscht. Popelkas Arbeiten gehen auf den Ausstellungsort, die Stadtturmgalerie, ein und beziehen den Betrachter aktiv in die Gesamtkomposition mit ein. „Mediterrane Wände" sind bis einschließlich 16. November zu sehen, die Galerie ist Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 und 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Prandstetter-Teppich ziert Saal „Innsbruck'

Mick Jagger wie in Andy Warhol sah, ist bis zum 11. Jänner im Kunstraum Innsbruck zu sehen. Seit kurzem ist das Congress (Foto: Museum moderner Innsbruck um ein eindrucksvolKunst Stiftung Ludwig) les Stück Kunst reicher: der schiebetürartige Wandteppich der Künstlerin Ilse Abka Prandwordenen Zivilisationsabfällen. stetter besticht im Saal InnsDer Kunstraum Innsbruck ist bruck durch seine leuchtenden von Montag bis Freitag von 11 Farben und gibt dem Raum sein bis 18.30 Uhr und am Samstag eigenes, unverwechselbares von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Flair. Über ein Jahr arbeitete Prandstetter an dem vierteiligen Werk, das - obwohl jedes Teil selbständig ist - als Gesamtkomposition zu betrachten ist: die einzelnen Elemente setzen sich mit leichten Verschiebungen, optisch gut erkennbar, mitverfaßt. „Letzlich leben meieinander fort. Der Teppich ist ne Arbeiten auch durch offen der Landeshauptstadt und seibleibende Rätsel, durch die nen Menschen gewidmet und Spannung, daß die Bilder trägt den Titel „Innsbruck und nicht bis zum Letzten zu erfassen sind", betont die Südtirolerin. Laner hat an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien studiert und Zum Schmökern und (günsich dort vor allem auf druckstig) Kaufen lädt vom 8. bis 10. grafische Techniken speziaNovemer die Euro-Trödel- und lisiert. Die Künstlerin gestalAntikmesse am Innsbrucker tete bereits zahlreiche AusMessegelände ein. Insgesamt stellungen und gewann 1995 150 Altwarenhändler werden den Hochschulpreis für das ihre „Schätze" anbieten. An der Land Tirol. Messe angeschlossen sind die Tiroler-Militaria-Sammelbörse Die Vernissage zu „Kalte und die Tiroler SpielsachenNadel" findet am Dienstag, börse, bei der Sammler historiden 5. November um 18 sches Spielzeug, Puppen, KinUhr statt, die Ausstellung derbücher und vieles mehr finin der Andechsgalerie ist den können. Die Messe ist am bis 23. November, Di. bis Freitag von 14 bis 19 Uhr, am Fr. 15 bis 19 Uhr und Sa. Samstag von 10 bis 21 Uhr und von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Dir". Der Teppich wurde von der Bank Austria mit 600.000 Schilling gesponsert, etwas mehr als die Hälfte wurde bereits in Weberei umgesetzt.

Annemarie Laner in der Andechsgalerie Empfindsamkeit und die Dynamik des Strichs zeichnen die Werke der Südtiroler Künstlerin Annemarie Laner aus, die bis einschließlich 23. November in der Galerie im Andechshof zu sehen sind. „Kalte Nadel" nennt Laner diese Ausstellung, bei der sie ihre vorwiegend zyklischen Bleiarbeiten, die sich immer mit literarischen Themen auseinandersetzen, zeigt. Dabei spielt für Lana die geistige Auseinandersetzung, die Reflexion mit dem Thema eine wesentliche Rolle, denn es geht ihr in ihren Arbeiten nicht (nur) darum, „ein Gefühl auszudrücken". Nicht als „Gebrauchsanweisung" will die Künstlerin jene Begleittexte verstanden wissen, die sie zu jedem Zyklus

Ilse Abka Prandstetter bei der Präsentation ihres Wandteppiches im Congress Innsbruck.

Einladung zum Schmökern am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Falkstraße.

Interessante Fundstücke können Sammler bei der der Trödel- und Antikmesse entdecken. (Foto: Herbert Gyß)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


INNSBRU Ein Leben für den Film In Erinnerung an den großen Tiroler Filmpionier Theodor v. Hörmann entsteht derzeit eine umfangreiche Ausstellung über das Lebenswerk des Filmproduzenten, die im Rahmen der Innsbrucker Fotoschau vom 19. bis 27. November im Congress Innsbruck gezeigt wird. In über 50 Jahren produzierte Theodor v. Hörmann etwa 100 Filme, eine Vielzahl davon wurde international mit höchsten Preisen ausgezeichnet. 1931 konnte Theodor v. Hörmann erstmals Filmluft schnuppern. Luis Trenker nahm den jungen Absolventen der Kunstgewerbeschule als „vielseitigen" Helfer in sein Team. Gedreht wurde der heutige Klassiker „Berge in Flammen". Beim Film „Der Rebell" war der junge Innsbrucker wieder dabei und damals wurde auch seine Leidenschaft für den Film geweckt. Während der Wirtschaftskrise verdiente Hörmann seinen Lebensunterhalt als Schilehrer und Hilfsbergführer, betätigte sich jedoch nebenbei bereits als Amateurfilmer. Bei der Wehrmacht in den folgenden Kriegsjahren wurde der junge Soldat als Lehrfilmproduzent und Kriegsberichterstatter eingesetzt. 1945 kehrte der Kameramann nach Innsbruck zurück und spezialisierte sich schon bald auf Sach-, Lehr- und Kulturfilme. Der erste erfolgreiche Kinofilm „Retter am Seil" entstand 1946. Mit seiner „Theo Hörmann Filmproduktion" gegründet 1948, mit Sitz in Innsbruck, Innrain, hatte der Filmkünstler eine eigene Betriebsstätte mit Schneide- und Vorführraum, Archiv, gutem Ma-

Der Innsbrucker Filmpionier Theodor v. Hörmann nagement und einer eigenen Vertriebsorganisation zur Verfügung. In Folge entstanden zahlreiche Kultur-, Fremdenverkehrs- und Industriefilme; sie wurden mit hohen internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine enge Heimatverbundenheit kam in den meisten seiner Werke zum Ausdruck: „Berge" waren ein bevorzugtes Thema. Der Film „Innsbruck, gestern und heute" wurde in ganz Europa aufgeführt. Ebenso der italienische Expeditionsfilm „Sieg am K2", für den man den Tiroler engagiert hatte. Am weltweiten Erfolg der HörmannProduktionen hatte der Film „In den Bergen von Tirol" wesentlichen Anteil. Dieser offizieller Film der Olympischen Winterspiele 1964 wurde weltweit eingesetzt und in allen Sprachen synchronisiert. Das umfassende Lebenswerk des Tiroler Filmpioniers ist ein beeindruckendes Dokument zeitgeschichtlicher Ereignisse und künstlerischer Perfektion. „Filmtage zum Gedenken an Theo Hörmann" finden am 20. und 21. November in den Raiffeisen Sälen (Ursulinenpassage) ab 11 Uhr - bei freiem Eintritt - statt. Jeweils ca. 7 Stunden „Theo Hörmann Film", Non Stop! MM

Turn the radio on

MM

Radio-Raritäten von anno dazumal stehen im Mittelpunkt der bis zum 8. November dauernden Ausstellung „radio days" im Innsbrucker Sillpark. Präsentiert werden rund 150 Glanzstücke: von nostalgischen

Äther-Wellen aus den Zwanzigern, antiken Holzkistchen bis hin zu alten Dampfradios. Ebenso zu sehen sind aber auch ausgereifte Geräte von heute, wie beispielsweise das modernste Autoradio unserer Zeit.

Innsbruck zeichnet Künstler aus Die Preisträger des „Preises der Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen 1996" stehen fest. Mit jeweils einem zweiten Preis wurden im Teilgebiet „Lyrik" Barbara Hundegger aus Inns brück, im Teilgebiet „Dramatische Dichtung" Manfred Schild aus Innsbruck und im Teilgebiet „Erzählende Dichtung" Erika Wimmer aus Bozen/Innsbruck ausgezeichnet. Dritte Preise wurden im Teilgebiet „Dramatische Dichtung" Georg Aichinger und im Teilgebiet „Erzählende Dichtung" Melitta Breznik (beide aus Innsbruck ) zuerkannt. Erstmals konnte sich die Jury in keinem Teilgebiet für die Vergabe erster Preise entscheiden. Die Stadt Innsbruck schreibt

den „Preis für künstlerisches Schaffen" im ZweijahresRhythmus aus, wobei jeweils die Kunstzweige „Dichtung", „Bildende Kunst" und „Musik" abwechseln. 1996 war der Kunstzweig „Dichtung" an der Reihe. In einer vierstündigen Sitzung am 8. Oktober hatte die Jury bestehend aus Dr. Kuno Seyr, Dr. Volkmar Parschalk, Irene Heisz und Univ.-Doz. Dr. Walter Methlagl unter Vorsitz von Stadträtin Hilde Zach, vertreten durch Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel, unter den insgesamt 100 Einsendungen eine Entscheidung zu treffen. Die Geldpreise betragen pro Teilgebiet jeweils 35.000 S für den zweiten, und 20.000 S für den dritten Preis.

Ein Relief erinnert an das Venusbad Das 500-Jahr-Jubiläum des Goldenen Dachls war für den Innsbrucker Verschönerungsverein der gegeben Anlaß, an die Geschichte des Venusbades in der Riedgasse im traditionellen Ortsteil St. Nikolaus zu erinnern. Professor Helmut Millonig schuf das Relief „Maximilian Venusbad 1496 1957". Die beiden Relieftafeln am Haus Riedgasse 77 wurden im Oktober übergeben. Auf den beiden Relief-Tafeln hat Prof. Millonig die Badefreuden der beginnenden Neuzeit herausgearbeitet und an die Geschichte erinnert: „Kaiser Maximilian bewilligte 1496 dem Bader Michael Jäger die Errichtung dieses Heilbades, welches bis 1957 von der Bevölkerung aus nah und fern stark besucht wurde." „Auf ,auf, was reich und arm, am Venusberg ist's Bad schon warm; wer hat eine Krankheit oder ein Leiden, dem wird's das Wasser schon vertreiben": Bis zur Jahrhundertwende wurde am 1. Mai mit Trommelschlag in der Stadt auf die

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

Eröffnung der Badesaison im Venusbad aufmerksam gemacht. Dem Bad neben dem Fallbach wurde wegen seines Mineralreichtums eine gewisse Heilkraft nachgesagt und kam schnell in Mode. Erst 1957, nach 461 Jahren Badebetrieb mußte das Venusbad in der Höttinger Riedgasse der Konkurrenz der modernen Dampfbäder weichen und schließen. „Wir haben bis zum Schluß täglich 60 bis 80 Bäder vorbereitet," erinnert sich die letzte Bademeisterin Maria Margreiter (heute 87 Jahre und rüstig).

Die Enthüllung des Erinnerungsreliefs an das Venusbad (Foto Andreaus)


INNSBR Timna Brauer spielt „Myriams Tamburin' Jüdisch-orientalische Klänge werden am 27./28. November im Innsbrucker KulturgastHaus Bierstindl zu hören sein, wenn Timna Brauer und Elias Meiri „Myriams Tamburin" erklingen lassen. Die Ensemblemitglieder der österreichischen Ausnahmekünstler kommen aus Bereichen wie Flamenco und Jazz und bereichern so

das Projekt mit ihrem eigenen kulturellen Erbe. „Myriams Tamburin" ist den Großvätern Timna Brauers gewidmet: Simon Brauer stammte aus Litauen, Yechiel Dahabani wanderte im vorigen Jahrhundert zu Fuß vom Jemen ins „Gelobte

Land". Kartenreservierung: Bierstindel, Tel.: 57 57 57 oder DAVID concerts, Tel.: 58 58 30.

Halloween Night im Utopia Alle Freunde des Utopia und jene, die es noch werden wollen, aufgepaßt: auch im November stehen in dem Verein zur Förderung von Kulturprojekten in der Innsbrucker Tschamlerstraße wieder zahlreiche Konzerte - von Punk über Hardcore bis hin zu Jazz - auf dem Programm. So spielen beispielsweise am Samstag, den 2. November »Sans Secours" und »Jack Frost" im Rahmen einer großen »Halloween Night" auf. Einen Bogen von Folk über Free Jazz bis Rock werden wiederum die zwei Schweizer und die zwei Amis der Gruppe »Pale Nudes" beim »Konzert des Monats" am 21. November

spannen. Zwei Nächte später, am 28. des Monats treten »Nine below Zero" den Beweis an, daß der »Rhythm'n Blues" lebt. Alle Konzerte beginnen um 21 Uhr. Nähere Informationen und Kartenvorbestellungen: Tel. 58 85 87.

„Pale nudes" sind beim »Konzert des Monats" im Innsbrucker Utopia zu hören.

Hornmusik auf tirolerisch Der Hornmusik - ob Wald-, Jagd-, Natur- oder Alphorn - haben sich die Gründer der „Ersten Gesamt-Tiroler-Horngesellschaft" verschrieben. Die Mitglieder des Vereins bringen nicht nur die verschiedensten Kompositionen zur Aufführung, sondern stehen auch allen interessierten Musikpädagogen zur Festigung und Weiterentwicklung ihrer Aufga-

ben zur Verfügung. Erklärtes Ziel der Vereinigung ist es zudem, junge Musiker/innen praktisch und theoretisch zu fördern. Neben der Organisation von zahlreichen Treffen von Hornisten und Freunden des Horns gibt die Gesellschaft zweimal jährlich eine Zeitschrift heraus. Kontaktadresse: Albert Schwarzmann, Tel.: 05238-4679.

Tatzelbein im Turm Sensibel, lustig, bunt und leise: die zarten Kinderlieder von und mit Bernhard Costa sind vom Feinsten. „Tatzelbein" oder „Herr Olaf und das Schaf" mit Edith Moran-

10

dell/Geige und Gregor Leutschacher/Kontrabaß ist bis Weihnachten im TreibhausTurm zu erleben - Kinder (ab vier) werden ihre Freude daran haben.

SB

Congress Innsbruck: technisch perfekt Mit automatischen Steuerungsanlagen ausgestattet wurden insgesamt fünf Seminarräume im Congress Innsbruck. Mit dieser technischen Einrichtung haben Vortragende die Möglichkeit, vom Schaltpult aus Lichtstärke, Verdunkelung, Leinwand, Videorekorder, Projektor und Computerbild zu bedienen, ohne den Platz verlassen zu müssen. Eingebaute Elemente wie kippbare Leinwände, Flippcharts oder Pinwände sind ebenso selbstverständlich wie die neuen Funkmikrophone. Damit ist das Congress Innsbruck für Veranstalter von Weiterbildungsseminaren, Schulungs- und Trainingskursen noch attraktiver.

Mr

Senior Aktuell feiert Jubiläum Zum 20. Jubiläum von Tirols gefragtesten Seniorentreff, der „Senior aktuell", haben „ältere Semester" vom 15. bis 17. November wieder Gelegenheit, sich im Congress Innsbruck über Mode, Wohnen, Erholung, Reise und Gesundheit zu informieren. Der Seniorenkongreß steht in diesem Jahr unter dem Motto „Währungsunion - Schreckgespenst oder logische Entwicklung".

Konzerte im November Unter dem Dirigenten Wojciech Rajski wird die Polnische Kammerphilharmonie am 6. November ein „Meisterkonzert" gestalten. Neben Richard Strauss kommen auch Henryk Mikolaj Görecki und Sergej Prokofjew zur Aufführung. Am 11. November wird wiederum „The Emerson String Quartett" zu hören sein, das im Rahmen der „Kammerkonzerte" Streichquartette von Schubert, Rorem und Brahms interpretiert. Ulrike-Anima Mathe wird am 21. und 22. November bei den Symphoniekonzerten unter dem Dirigenten Christian

Arming in Innsbruck zu hören sein. Die Violinistin studierte in Basel un New York und konnte bereits weltweit Erfahrungen bei Soloauftritten sammeln.

Ulrike-Anima Mathe

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


INNSB Ein „Halawachl", der sich nach dem Wind dreht? Am Grünzwickel HerzogOtto-Stra ße/Herrengasse, westlich des neuen Nordeinganges des Kongreßhauses, zieht seit einiger Zeit eine 9,5 Meter hohe Skulptur vorbeigehende und -fahrenden Menschen in ihren Bann. Was soll das sein?, fragen sich viele. Kulturstadträtin Hilde Zach, die am 7. Oktober in Anwesenheit des Künstlers, Ludwig Schwarz, die Skulptur offiziell vorstellte, konnte das Geheimnis auch nicht lüften.

die 9,5 Meter hohe, 7,5 Meter breite, zwei Meter tiefe und 800 Kilo schwere Riesenskulptur machen, die aus fünf feuerverzinkten Teilen besteht. Die Plastik hat einen Wert von 200.000 S, die Aufstellungskosten schlugen sich mit 35.000 S zu Buche. Einen stattlichen Sponsorbeitrag hat die Brau-AG geleistet. Der Schöpfer der Plastik, Ludwig Schwarz wurde 1940 in Bschlabs (Bezirk Reutte) geboren, lebt in Telfs und besuchte von 1 954 bis 1957 die Bundeslehrerbildungsanstalt in Innsbruck und von 1957 bis

Denn Ludwig Schwarz wollte nicht verraten, was er sich beim Formen der Plastik gedacht hat. „So etwas wächst ganz einfach; es soll ein Gegengewicht der Technik zur Kunst darstellen; der Betrachter soll seiner Phantasie freien Lauf lassen können", meinte er geheimnisvoll. Ein Leuchtturm am Inn, ein Fingerzeig, ein Riesenvogel, ein „Halawachl", der sich nach dem Wind dreht, wurde gemutmaßt. Nun, jeder wird sich seine eigene Vorstellung über

1960 die Fachschule für Metallbearbeitung in Fulpmes. 1969 machte er die Meisterprüfung für das Schlossergewerbe. Seit dieser Zeit ist der Autodidakt auch als Bildhauer, Maler und Grafiker tätig. Ein Lob gilt der Hofgartenverwaltung, die sich bemüht, Kunst und Kultur in diesem wunderschönen Grün- und Erholungsraum im Herzen der Stadt Platz zu geben. Im Kleinen Hofgarten sind derzeit Skulpturen von Prof. Keber ausgestellt.

Fritz Berger in der Galerie Nothburga Wie vielschichtig und facettenreich die Arbeiten von Fritz Berger sind, ist ab 19. November in der Galerie Nothburga zu sehen. Die Ausstellung zeigt den Innsbrucker Künstler als aufmerksamen und hellsichtigen Beobachter von Veränderungen, als je-

manden,der spontan notiert und auswertet, gern experimentiert. Die großen Rollen in Bergers Werken nehmen Landschaften und Menschenbilder ein - quirrlig, belebtes Leben, das in der kleinformatigen, oft experimentellen Grafik seinen Ausdruck findet.

Ski-Klub Innsbruck feierte 90. „Geburtstag"

Der einzige Ski-Klub Innsbrucks konnte im Oktober seinen „90. Geburtstag" feiern. Seit der Gründung durch Dr. Julius Waizer im Jahr 1906 hat sich natürlich viel verändert. Die damaligen „Schneeschuhsportler" waren noch mit Eschenbrettern unterwegs, gefahren wurde unter anderem auf der Ferrari-Wiese. In den dreißiger Jahren feierte der Ski-Klub große internationale Erfolge und hatte auch einige Weltmeister in seinen Reihen. In den Kriegsjahren ruhten die Aktivitäten, ehe der Ski-Klub 1953 reaktiviert wurde. Inzwischen haben sich die Schwerpunkte des Vereins ebenfalls verlagert. Das Schitourengehen hat dem Pistenschilauf den Rang abgelaufen. Das Vereinsleben wird auch außerhalb des sportlichen Bereichs durch viele gemeinsame Aktivitäten der Mitglieder geprägt. Hauptaktivitäten sind die wöchentliche Schigymnastik, geführte Schitouren, monatliche Treffen und im Sommer steDie Riesenskulptur im Bereich der Englischen Anlagen am Herzog-hen gemeinsam Bergtouren am Otto-Ufer. (Foto: W. Weger) Programm. Es war aber nicht nur ein Jubiläumsfest, das der Ski-Klub Innsbruck feierte, „1906 - 1996" wurde zu einer Standortbestimmung und Orientierung für die Sportstadt Innsbruck. Unisono der Appell der beiden Sportpolitiker LR Fritz Astl und Vize-Bgm Dr. Norbert Wimmer: „Nehmen sie den Geist dieser Feier mit, damit der Sportzug Innsbruck wieder fährt." Perfekte Regie und herzliche Moderation führten Ski-Klub-Präsident und Gemeinderat Werner Plank und sein Obmann Elmar Blassnik. Olympisches Gold und Silber (mit Ernst Hinterseer und

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

Anderl Molterer) waren ebenso vertreten wie die Skikollegen aus ganz Tirol und die weltbekannten Skiklubfahrer, etwa Helga Gödl Pfeifer oder die „Lantschner- Familie" und. Ein schönes Geschenk für das „tolle Fest" gab es vom ÖSV Präsidenten und künftigen Patscherkofelbahn-Chef Prof. Peter Schröcksnadel: „Wir werden den Patscherkofel schneesicher machen und vor allem das Skifahren wieder erschwinglich. Alle Innsbrucker Skivereine bekommen auf den Einheimischen-Preis nochmals 10 Prozent." Innsbrucks Sportreferent Wimmer warnte vor einer halbherzigen Olympiawerbung: „Wenn wir die Einstellung Ihres Klubs haben, dann werden wir das 10O-Jahr-Jubläum des SkiKlub- Innsbruck während der olympischen Spiele 2006 Innsbruck-Tirol feiern.

Galerie im Andechshof Iimraiii I. Allslacll Di. bis /•): 15 bis 19 Uhr Sa. 10 bis 1J Uhr

Annemarie Laner „Kalte Nadel" Geöffnet von 6. bis 23. November Vemissage: 5. November, 18 Uhr

11


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 1. BIS 15. NOVEMBER 1996 Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle"»KulturgastHaus Bierstindl: 20.30 Uhr: Theaterverein Inzing „Black Freischütz"*Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Martin Philadelphy: Moderne Volksmusik «Pfarrkirche Allerheiligen: Konzert des Gemischten Chor Allerheiligen, Festmesse zum Kirchenpatrozinium «Utopia: 21 Uhr: WIZO Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/Willian S. Burroughs «Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony «Romantikhotel Schwarzer Adler: 19 Uhr: Dinnertheater „Die königliche Flucht aus Innsbruck" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Martin Philadelphy: Moderne Volksmusik «KulturgastHaus Bierstindl: 20.30 Uhr: Theaterverein Inzing „Black Freischütz" «Treibhaus: 20 Uhr: „Die tanzenden Derwische", ein 13-köpfiges Kammerorchester mit trad, osmanischen Instrumenten und 10 tanzende Mönche des Galata Mevlevi Klosters aus Istanbul «Utopia: 21 Uhr: Sans Secours & Jack Frost Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi, Premiere «Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Stephan Costa Trio «Olympiahalle: 20 Uhr: „Def Leppard" •Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück: Dohr/Sumper, Folk von Irland bis Italien «Utopia: 21 Uhr: Terrorgruppe

Mo 4

Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Congress Ibk.: 10 Uhr: „Enrico und seine Tiere" «Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Black Voices «Utopia: 21 Uhr: Grim Skunk Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Congress Ibk.: 10 Uhr: „Enrico und seine Tiere" «Messehalle I: 20 Uhr: „Dog eat Dog" «Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Black Voices «Utopia: 21.00 Uhr: David Thomas Großes Haus: 19.30 Uhr: Jazz in Theater, New York Trio, Yosuke Yamashita Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 1. Meisterkonzert, Polnische Kammerphilharmonie, Wojciech Rajski (Dirigent), Simon Dent (Oboe), Werke von: Richard Strauss, Henryk Mikolaj Gthony, Sergej Prokofieff • Treibhaus«20 Uhr: Lauter Engel in Trikots; Die Show zwischen Kabarett/Revue/Travestie; 20 Uhr: „Flying Pickets" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi «Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Theater an der Sill:«20 Uhr: Gastspiel Kabarettrevue „Ein v(i)errückter Abend" «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Treibhaus: 20 Uhr: Lauter Engel in Trikots; Die Show zwischen Kabarett/Revue/Travestie «Utopia: 21 Uhr: Need a new Drug & Killed on X-Mas Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos", Oper von Giuseppe Verdi «Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Romantikhotel Schwarzer Adler: 19 Uhr: Dinnertheater „Die königliche Flucht aus Innsbruck" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Theater an der Sill:«20 Uhr: Gastspiel Kabarettrevue „Ein v(i)errückter Abend" «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: 4. Jeunesse-Konzert, „Cantigas de Santa Maria", die berühmtesten Mariengesänge des Königs Alfonso X., „El Sabhio", interpretiert durch das Ensemble Unicom, Bernhard Landauer (Countertenor), Colin Mason (Bass-Bariton), Michael Posch (Blockflöten, Gemshorn), Marco Ambrosini (Schlüsselharfe), Ricardo Delfino (Gotische Harfe), Thomas Wimmer (Fidel, Vihuela D'Arco, Rebec), Wolfgang Reithofer (Darabuk, Trommel) «Treibhaus: 20 Uhr: Lauter Engel in Trikots; Die Show zwischen Kabarett/Revue/Travestie «Utopia: 22 Uhr: Flieger-Party Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S Burroghs «Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Nashville Country Saloon: 20 Uhr: Country-Band Kentucky Callin «Utopia: 21 Uhr: Gay Disco «Treibhaus: 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"; 20 Uhr: Lauter Engel in Trikots; Die Show zwischen Kabarett/Revue/Travestie; 20 Uhr Vakuum im Schutzraum, Contower, Mars

So 1 0

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Lafinta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart «Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Peter Gartner Combo Olympiahalle: 19 Uhr: „Pearl Jam" «Basilika Wüten: 20 Uhr: Brass Band Hall «Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Sax & Stars & Stripes; 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"

Moll

Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusica! „Kalif Storch" «Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, The Emerson String Quartett, Werke von: Franz Schubert, Ned Rorem, Johannes Brahms «Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Mike Stern &Band

Di 1 2

Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Utopia: 21 Uhr: „Such a Surge"

Mi 1 3

Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart «Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle"

D.14

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos", Oper von Giuseppe Verdi «Kammerspiele: 20 Uhr: Tanztheaterwerkstatt zur ersten Produktion „... Zeit, Scherben..." «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Provinz - Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften" «Treibhaus: 20 Uhr: Kuba live 3, Irakere & The Cuba All Stars

F, 1 5

12

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi «Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare «Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" «Romantikhotel Schwarzer Adler: 19 Uhr: Dinnertheater „Die königliche Flucht aus Innsbruck" «Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber «Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" «Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Martin Philadelphy: Moderne Volksmusik «Konservatoriumssaal: 14.30 und 16 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, Ballett für Kinder, P.l. Tschaikowsky „Der Nußknacker" «Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Jörg Martin Willnauer „Vorsicht Fälschung" «Utopia: 21.00 Uhr: Groove Night-Disco

S

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


Luft & Wasser

รถ Wasser Aussendung vom November 1996

STADT

INNSBRUCK


CCFtlND WASSER IN HULÜE UND FUL In Innsbruck ist sauberes, qualitativ hochwertiges Trinkwasser jederzeit aus fünf Quellgebieten verfügbar. Über 16 Hochbehälter mit einem Gesamtinhalt von 33.423 Kubikmetern wird das kostbare Naß über ein 252 km langes Leitungssystem in alle Haushalte geliefert. Quellwasser kommt von der Nordkette und vom Mittelgebirge, zusätzlich wird Grundwasser aus dem Talboden im Westen der Stadt in das Leitungssystem eingespeist. Trinkwasser fließt bei uns direkt aus der Leitung, es muß nicht erst aufbereitet werden.Trotzdem ist unser Wasser ein kostbares Gut.

HINWEl: In Innsbruck kostet I m3 = 1.000 Liter Wasser 16,35 ÖS plus 10% Mwst.! (Stand 1996). Auch die Höhe der Kanalgebühr wird nach dem Wasserverbrauch verrechnet. (Die Kanalgebühr

liegt 3

MwSt./m ).

1996

bei

15,60 ÖS +

10 %


"""^TIEVIELWASSER HABEN SIE HEUT SCHON VERBRAUCHT? Der durchschnittliche Wasserverbrauch in Österreich beträgt pro Kopf und Tag ca. 220 Liter. Sie verbrauchen täglich z.B. für: Trinken/Kochen

ca. 4-8 Liter

Duschen

ca. 30-50 Liter

Körperpflege

ca. 10-20 Liter

Wäschewaschen

ca. 20-40 Liter

WC Spülung

ca. 20-40 Liter

Geschirrspülen

ca. 4-8 Liter

Wohnungsreinigen

ca. 5-10 Liter

TIP Duschen ist billiger als Baden! Ein Wannenbad verbraucht etwa die vier- bis fünffache Menge an Wasser und Energie!

,:


WAS PASSIERT MIT DEM GEBRAUCHTEN WASSER?, Das verschmutzte Abwasser aus den Haushalten wird über ein umfangreiches Kanalnetz in die Kläranlage Roßau geleitet und dort gereinigt. Diese Aufgabe ist heute nicht mehr einfach zu erfüllen, weil die Belastung der Abwässer mit verschiedensten Stoffen immer größer wird. In Öster- / reichs

Haushalten

werden

pro

Jahr

allein

ca.

I 40.000 Tonnen Wasch- und Putzmittel gekauft und verbraucht. Und auch andere Stoffe, wie z.B. Pflanzenschutzmittel oder Chemikalien aus dem Heimwerkerbereich

gelangen

nicht

selten

über

den

Haushaltsabfluß in das Kanalsystem und von dort in die Kläranlage.

ACHTUNG! Trotz einer sehr guten Situation bei der Wasserversorgung müssen auch in Innsbruck die Wasservorkommen geschützt werden. Durch einen überhöhten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Kunstdüngern gelangen zum Teil chemische Substanzen in den Boden. Diese werden ausgewaschen und können so das Grundwasser verunreinigen.


DIE INNSBRUCKER KLARANLAGE Im Oktober 1996 erfolgte die offizielle Eröffnung der neu ausgebauten Innsbrucker Kläranlage in der Roßau. Die Kapazität des Werkes wurde von 230.000 auf 400.000 Einwohnergleichwerte erhöht. (Der Einwohnergleichwert berücksichtigt auch den Wasserverbrauch der Urlaubsgäste.) In der Anlage werden nicht nur die Abwässer aus Innsbruck, sondern aus 15 weiteren Umlandgemeinden gereinigt. (Rum, Neurum, Aldrans, Lans, Sistrans, Mutters, Natters, Patsch, Eilbögen, Götzens, Axams, Birgitz, Grinzens,Völs und Schönberg.)

Lageplan Kläranlage Innsbruck

ENERGIEZENTRALE

ENERGIEZENTRALE II

FAULTÜRME WERKSTATT GASOMETER RS-HEBEWERK & MOSE


EINE KLÄRANLAGE REINIGT DIE ABWÄSSER IN DREI STUFEN. MECHANISCHE REINIGUNG Zuerst wird das in der Kläranlage ankommende Abwasser mechanisch gereinigt, indem mit einer Rechenanlage grobe Stoffe aufgefangen werden. Danach läuft das Wasser durch einen Sandfang, wo Sandpartikel und Kies absinken und abgesaugt werden. Im Vorklärbecken werden absetzbare Stoffe zum Großteil abgetrennt. BIOLOGISCHEREINIGUNG In sogenannten Belebungsbecken erfolgt durch eine Vielzahl von Bakterien eine biologische Reinigung. Der dazu benötigte Sauerstoff wird über Belüftungseinrichtungen in die Becken gepumpt. Im Nachklärbecken setzt sich der Schlamm ab. CHEMISCHE REINIGUNG In der chemischen Reinigungsstufe wird die restliche Verschmutzung mit Hilfe von Chemikalien entfernt. Das gereinigte Wasser fließt schließlich in den Inn.


SCHEMATISCHE DARSTELLUNG DER FUNKTIONEN EINER KLÄRANLAGE. Mechanische Stufe

Abwässer

Rechen Sandfang

Vorklärbecken

Biologische Stufe

- - • >

Belebtschlamm becken

Faulturm

Chemische Stufe


HELFEN SIE IHRER KLARANLAGE BEI DERARBEIT! Sie können einen wichtigen Beitrag leisten, wenn Sie mit folgenden einfachen Maßnahmen die Belastung des Brauchwassers möglichst gering halten. Damit unterstützen Sie nicht nur die Kläranlage, sondern sparen auch bei den Kanalgebühren.

SETZEN SIE PUTZ- UND WASCHMITTEL SOWIEVORALLEM CHEMIKALIEN SPARSAM EIN. Überlegen Sie genau, welche Mittel Sie kaufen und verwenden Sie diese in so geringer Konzentration wie möglich. Nehmen Sie anstatt von scharfen Reinigern umweltfreundliche Alternativen.

TIP Informieren Sie sich bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben unter der Nummer 502-5551 über die Wasserhärte in Ihrem Stadtteil. Sie können so Putz- und Waschmittel gezielter dosieren und möglicherweise einiges Geld sparen.


SPAREN SIE WASSER! •

Reparieren Sie undichte Wasserhähne, Leitungen und WC-Spülungen. Ein undichter Wasserhahn verliert etwa zwei Tropfen Wasser pro Sekunde. In einem Jahr sind das ca. 20 Kubikmeter Wasser (= 20.000 Liter).

Benützen Sie beim W C die Wasserspartaste.

...;,. „:*,*•;..•,= . /

•'. , ., • ;, :. •;-.. .. , •, ,

Sollten Sie keine haben, kann diese relativ e i n fach nachgerüstet w e r d e n . D i e Spartaste r e d u z i e r t die Spülwassermenge durch einen z w e i t e n Tastendruck o d e r durch H o c h d r ü c k e n des seitlichen Hebels auf nur mehr drei bis v i e r L i t e r Wasser

p r o Spülung

anstatt

durchschnittlich

zwölf Liter. Funktionsprinzip eines Spülkastens mit Wasserspartaste. stoppen

Füllventil

Saugglocke

Quelle: „Die umweltbewußte Gemeinde, Bd. M", Bayrisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen.

kl


Statten Sie Ihre Wasserhähne und sonstigen Armaturen mit Durchflußbegrenzern aus. Durch das Nachrüsten der Armaturen sinkt die Durchflußleistung auf sechs Liter pro Minute. Durchflußbegrenzer einfach zwischen Armatur und Schlauch schrauben.

Quelle: „Die umweltbewußte Gemeinde, Bd. I I " , Bayrisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen.

Die bestehenden Siebvorsätze abschrauben und den Durchflußbegrenzer auf- bzw. einschrauben.

Der Einbau von Perlatoren (Luftsprudlern) vermittelt einen vollen Wasserstrahl. Einhand-Mischarmaturen verringern die Zeit zum Temperaturregeln um die Hälfte. Sie sind für Waschbecken, Duschen, Badewannen sowie Spülbecken in der Küche erhältlich.

Abb.: Zweigriff-Armatur

Abb.: Einhand-Mischarmatur

TIP Fragen Sie Ihren Installateur nach Sparmöglichkeiten!

10


DENKEN SIE AN IHREN WASSER- UND STROMVERBRAUCH! Lassen Sie Ihren Geschirrspüler und Ihre Waschmaschine nur vollbeladen laufen und verzichten Sie auf das Vorspülen bzw. den Vorwaschgang. Benützen Sie nach Möglichkeit Sparprogramme. Achten Sie beim Neukauf dieser Geräte auf den Wasser- und Energieverbrauch. Auskünfte dazu erhalten Sie im Elektrofachhandel. Bewässern Sie Ihren Garten mit Regenwasser.

Informationen und Fachliteratur zum Thema Regenwassernutzung erhalten Sie bei der Umweltberatung Innsbruck, Müllerstraße 26,Telefon 57 56 56.

SIE UNTERSTÜTZEN DURCH SORGSAMEN UMGANG MIT IHREM WASSER NICHT NUR DIE KLÄRANLAGE, SONDERN SPAREN AUCH KOSTEN BEI DEN KANALGEBÜHREN. 11


IHRE TOILETTE IST KEIN MULLSCHLUCKER! Ein großes Problem für das Kanalsystem und die Kläranlage ist die Entsorgung von Abfällen über das WC. Feste Abfälle verstopfen die Rohre und wenn Sie diese dann mit (teuren) aggressiven Rohrreinigungsmitteln behandeln, schädigen Sie Ihre Hausinstallation, die Kanalisation, beeinträchtigen den Klärwerksbetrieb und belasten die Umwelt unnötig mit Chemikalien. Entsorgen Sie also folgende Stoffe nicht über das WC bzw. über den Ausguß:

FESTSTOFFE

vVohin damit:

Speisereste (Knochen etc.), Kaffeesud, Teesud, Teebeutel, Kleintiersand, Katzenstreu

Zur Biomüllsammlung bzw. Eigen kompostierung.

Tampons, Binden, Windeln, Slipeinlagen, Wattestäbchen, Watte, Pflaster, Zigarettenstummel, Rasierklingen etc.

Zum Restmüll.


ÖLE UND FETTE Speiseöle und -fette, Heizöl, Dieselöl, Autoöl

Wohin damit? Zum Recyclinghof Roßau oder zur mobilen Giftmüllsammlung.

ACHTUNG Ein Liter Altöl kann I Mio. Liter Wasser verschmutzen!

'

MEDIKAMENTE Tropfen, Salben, Zäpfchen, Tabletten, etc.

Wohin damit? Zu Ihrer Apotheke, zum Recyclinghof Roßau oder zur mobilen Giftmüllsammlung.

CHEMIKALIEN

Wohin damit?

Laugen, Säuren, Farbreste, Verdünner, Holzschutzmittel, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Batterien etc.

Zum Recyclinghof Roßau oder zur mobilen Giftmüllsammlung.

13


WICHTIG Problemstoffe, die Sie über das WC entsorgen, schädigen die Mikroorganismen in der Kläranlage.Viele dieser Stoffe können nicht abgebaut werden und gelangen in verdünnter Form in den Inn.

GESUNDE REINHEIT UND FRISCHE! Geben Sie nicht unnötig Geld für Frischespender aus, die ins WC oder den Spülkasten gehängt werden. Stellen Sie stattdessen einfach einen Behälter mit Wasser und Duftöl auf. Essig und Neutralreiniger sind wirksame Alternativen zu scharfen WC-Reinigern. Nähere Informationen zu umweltfreundlichen Putzund Waschmitteln erhalten Sie bei der Umweltberatung, Müllerstraße 26,Telefon 57 56 56.

KLEINE URSACHE - GROßE WIRKUNG. Wenn Sie diese einfachen Grundsätze berücksichtigen, unterstützen Sie die Kläranlage bei der Reinigung der Abwässer und schützen aktiv die Umwelt. 14


UND HIER BGABESTELLEN UND -ZEITEN FÜR PROBLEMSTOFFE: RECYCLINGHOF ROßAU Roßaugasse 4, Tel. 36 59 63 Mo bis Fr: 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr BERUFSFEUERWEHR Hunoldstraße 17, Tel. 33 6 59 Problemstoffabgabe: Fr: 15.00 - 18 Uhr

i

BAUHOF WEST Bachlechnerstraße 27, Tel. 28 33 55 Problemstoffabgabe: Fr: 15.00 - 18.00 Uhr

WEITERE INFORMATIONEN ZUM THEMA WASSER IN INNSBRUCK ERHALTEN SIE BEI DEN FOLGENDEN STELLEN: INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG (Verrechnung Wasser/Kanal) Salurnerstraße I I, Tel. 502 56 49 KLÄRANLAGE Josef-Mayer-Nusser-Weg 30, Tel. 34 55 40 oder 36 14 32 STADTMAGISTRAT INNSBRUCK, AMT FÜR UMWELTSCHUTZ UND ABFALLBESEITIGUNG Fallmerayerstraße I, Tel. 5360-352 INNSBRUCKER ABFALLBERATUNG Roßaugasse 4, Tel. 34 55 75-35 UMWELTBERATUNG INNSBRUCK Müllerstraße 26, Tel. 57 56 56 15


WERFEN SIE DIESE AUSSENDUNG NICHT WEG. HOLEN SIE SICH DIE PRAKTISCHE UMWELT-SAMMELMAPPE ZUM SELBSTKOSTENPREIS VON ÖS 20 — IN FOLGENDEN GESCHÄFTEN:

Die Innsbruck«Sammelmappe.

BORTOLOTTI Stefan, Reuth-Nicolussi-Str. 2 • DEZ-Riepenhausen, Amrasersee-Str. 56a • FREYTAG-BERNDT U N D ARTARIA, Wilhelm-Greil-Str. 15 • GHEDINA Alfred, Maria-Theresien-Str. 4 • GIDL Wolfgang, Erzherzog-Eugen-Str. 19 • HUBER Markus, Stainerstr. 2 • JEGGLE Max, Burggraben I • JEGGLE Max, Claudiaplatz • Kaufhaus TYROL, Maria-TheresienStr. 33 • LARCHER Olga, Innrain 100 • LEINER Anna, Innrain 20 • Papier VIEIDER, Marktgraben 25 • RICCABONA Angelika, Schützenstraße 64 • SCHENK & SPIEL, Wilhelm-Greil-Str. 5 • SCHMID Ernst, Leopoldstraße 2 • STUDIA, Herzog-Sigmund-Ufer 15 • WAGNER'SCHE Universitätsbuchhandlung, Museumstr. 4 • W A L C H Josef, Amberggasse 6 • WANNER Viktor, Reichenauerstr. 15

UMWELT WIR SCHAUEN DRAUF

Folgende Aussendungen sind noch aktuell und können beim Stadtmagistrat,'Amt für Umweltschutz und Abfallbeseitigung, Tel. 5360-352, bei der Abfallberatung, Tel. 34 55 75-35 oder der Umweltberatung, Tel. 57 56 56 kostenlos angefordert werden: e ^ [stierung 1994 • Chemie im Haushalt 1994 • Klimabündnis 1994 • iRecyclinghof 1995 • AbfaUtrennung auf dem Friedhof 1995 • Ozon 1996 _


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 16. BIS 29. NOVEMBER 1996 Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs »Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" »Provinz - Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Martin Philadelphy: Moderne Volksmusik »Messehalle I: 20 Uhr: H-Blockx/Urban Danse Squad »Congress Ibk.: 20 Uhr: Kathreintanz »Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: MUSICA SACRA - Kammerchor Bratislava, Collegium Vocale Innsbruck, Bernhard Sieberer (Leitung) »Treibhaus: 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"; 20 Uhr: Kabarett, Jörg Martin Willnauer „Vorsicht Fälschung" »Utopia: 21 Uhr: The SMash

so 1 7

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos", Oper von Giuseppe Verdi »Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" »Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Four 4 Swing Marc Hess »Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 20.30 Uhr: MUSICA SACRA - Kammerchor Bratislava, Collegium Vocale Innsbruck, Bernhard Sieberer (Leitung) »Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Florian Bramböck & Friends; 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf" »Utopia: 21 Uhr: Frag of Democracy & Bambix

Mol 8

Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Harry Sokal & Rave The Jazz & Christian Wegscheider's American Express »Utopia: 21 Uhr: Oxbow

Di 1 9

Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber

Mi 2 0

Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek •Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" •Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" »Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, K.F. Kratzl „Der heilige Strohsack" »Utopia: 21 Uhr: Zeni GeVa & Out of Order

Do 2 1

Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs »Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" •Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" »Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Christian Arming (Dirigent), Ulrike-Amma Mathe (Violine), Werke von: Erich Wolfgang Korngold, Peter lljitsch Tschaikowsky »Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, K.F. Kratzl „Der heilige Strohsack" •Utopia: 21 Uhr: Pale Nudes Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Romantikhotel Schwarzer Adler: 19 Uhr: Dinnertheater „Die königliche Flucht aus Innsbruck" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" »Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Christian Arming (Dirigent), Ulrike-Anima Mathe (Violine), Werke von: Erich Wolfgang Korngold, Peter lljitsch Tschaikowsky »Treibhaus: 20 Uhr: „The Sands Family" aus Irland »Utopia: 21.00 Uhr: Nar Malik/Atomcats

Sa 2 3

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos", Oper von Giuseppe Verdi »Kammerspiele: 15 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger, Premiere »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die Bengalische Rolle" »Congress Ibk.: 20 Uhr: Gavin Bryars Ensemble; 20 Uhr: Broadway Musical Night »Olympiahalle: 20 Uhr: TV-Gala „Golden Europa", die erfolgreichsten Showstars werden live in Innsbruck ausgezeichnet »Treibhaus: 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"; 20 Uhr: Manu Dibango & Soul Mokassa Gang (Kamerun) »Utopia: 21.00 Uhr: Jon Brando's SPEED OF LIGHT

so 2 4

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi »Kammerspiele: 20 Uhr: „... Zeit, Scherben ...": „My Father's Vertigo/'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Bernie Fauster Swing Company »Hofkirche: 19 Uhr: Choralmesse mit den Innsbrucker Capellknaben »Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Paul F. Cowlan, Acoustic Folk-Rock; 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"

MO25

Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Messehalle I: 20 Uhr: „H-Blockx" »Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Otto Lechner & David Tronzo Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Martin Herrmann „Lawinengeflüster" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi »Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der { Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble, „Myriams .; Tamburin" ;

DO28

Fr 2 9

Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs »Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger; 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek »Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau", Premiere »Provinz - Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften" »KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble, „Myriams Tamburin" »Utopia: 21 Uhr: Nine below Zero

LLl

O LU X

o LU CD

Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardmiera", Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Konrad < oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger; 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum O Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek •Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchen- z: musical „Kalif Storch" »Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Tiroler Volksbühne < Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" »Hof des Altstadtrathauses: 14.30 Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Innsbruck-Igls zur LU Eröffnung des Christkindlmarktes, Range View High School Band USA »Treibhaus: 20 Uhr: Volksmusik total, „Höderlin Express" »Utopia: 20 Uhr: Internetkonzert Günther Zechberger; 22 Uhr: Welt-Aids-Tag, Benefizdisco Forstsetzung Seite 14

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

13


TAG

VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK

30. NOVEMBER 1996

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß, Premiere •Kammerspiele: 15 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger •Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: Märchenmusical „Kalif Storch" •Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" Theater-Satire von Andreas Marber »Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten »Tiroler Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" »Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen »Vereinshaus Amras: 20 Uhr: Adventkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Amras »Nashville Country Saloon: 20 Uhr: Country-Band Crossfire »Treibhaus: 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"; 20 Uhr: Charly Mariano & Percussion Orchestra »Utopia: 21 Uhr: Peter Blegvad & John G.& Chris Cutler

BALLE: Fr. 8. November, 20 Uhr, Stadtsäle: Maturaball der Bundes-Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik Fr. 15. November, 20 Uhr, Congress Ibk.: Maturaball HBLA für wirtschaftliche Berufe Sa. 16. November, 20.30 Uhr, Congress Ibk.: Maturaball Ferrarischule & HTL 1, Nachrichtentechnik

Sa. 16. November, 20 Uhr, Vereinshaus Amras: Ball des Sportvereines Innsbruck Sa. 23. November, 20 Uhr, Stadtsäle: Maturaball des Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums Ursulinen Sa. 23. November, 20 Uhr, Vereinshaus Amras: Ball der Sportvereinigung Reichenau Fr. 29. November, 20 Uhr; Congress Ibk.: Maturaball HLM, Abtl. Mode & HTL 1, Elektrotechnik

Museen und Galerien im November Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienz zum 70. Todestag" - bis 6. Jänner 1997 Rudi Wach, Skulpturen und Zeichnungen - bis 6. Jänner 1997 Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 13 Uhr, Mo. geschlossen. Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 10- 18 Uhr Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" bis Mai 1997 Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich. „Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke"; tägl. außer Di 10-17 Uhr Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 150 Jahre Neubau des Tiroler Landestheaters - ab Mitte Oktober Mo. bis Do. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr Galerie im Andechshof Innrain 1 Annemarie Laner, „Kalte Nadel" - 6. November bis 23. Nov. Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Samstag 10- 13 Uhr

14

Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg

8a Gerda Peer - bis 17. November Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 - 18 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 12 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Susanne Popelka, „Mediterrane Wände" - bis 16. November Di. bis Fr. 1 5 - 1 9 Uhr, Sa. 10 - 12 und 15- 19 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Dagmar Mezricky „Aquarelle" bis 9. November Veronika Gerber - Eröffnung: 13. November, 19.30 Uhr-bis 7. Dezember Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10 -12und15-18.30Uhr,Sa. 10 -12 Uhr. Congress Innsbruck Rennweg 3 Geschenke 1996: Bilder der Galerie Angerer - bis 6. November „20. Senior Aktuell - ...unsere besten Jahre" - 15. bis 17. November; 8 bis 20 Uhr „Innsbrucker Fotoschau" - 19. bis 27. November, 17 bis 19 Uhr „Kunstmarkt" der Arbeiterkammer für Tirol - 22. bis 24. November, 8 bis 22 Uhr „Spielemesse" - 29. November bis 1. Dezember, 10 bis 18 Uhr

Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 Christian Schad - bis 17. November Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 19 Uhr, So. 10- 12 Uhr.

Messegelände Falkstraße 2 - 4 „Euro-Trödel und Antikmesse" - 8. bis 10. November Fr. 14bis19Uhr, Sa. 10bis21 Uhr und So. 10 bis 17 Uhr

Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Ilse Abka-Prandstetter, Bilder bis 2. November Di. bis Fr. 15- 19 Uhr. Sa. 10 - 13 Uhr.

Galerie 44 Maria-Theresien-Str. 44 Anna Magicart - Ein Jahr mit 13 Monden - bis 4. Jänner 1997

Theater an der Sill Kravoglstraße 19 Stella R. Golle, Ölbilder und Fotos - bis 30. Dezember Besichtigung zu den Theateröffnungszeiten VHS-Galerie Marktgraben 10 Peter Trixl „Öllandschaften - bis 7. November Michael Horny, „Landschaft und Porträt" - 8. November bis 20. Dezember Mo. bis Fr. 8 - 15 Uhr, außer an Feiertagen Hof garten Prof. Erich Keber - Freiskulpturen in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren - bis September 1997 Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „Farben für den Regenbogen" Bilder für die Tiroler Plattform für Alleinerziehende 9. November 10 bis 20 Uhr 10. November 10 bis 15 Uhr

Galerie Nothburga Innrain 41 Fritz Berger, Akte - ab 19. November Mi bis Fr 16 - 19 Uhr, Sa 1012Uhrund 16- 19Uhr,So10 - 12 Uhr Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Pop-Art und Hyperrealism in den U.S.A." - bis 11. Jänner 1997 Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 13Uhr Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Adamgasse 7 a „Peter Fellin" - bis 27. November Mo. bis Fr. 10- 12.30 Uhr und 15-18.30 Uhr Sa. 10-12.30 Uhr Alpenzoo Abbildungen aus den Jagdund Fischereibüchern Kaiser Maximilians Cafe Utopia Fluinsn - Bilder von Lydia Schwarzenberger

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


Entwürfe von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen im Oktober-Gemeinderat A) Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 17.10.1996 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen:

und Neuhauserstraße (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 735; der Verbauungspläne Nr. 85; Nr. 99, ZNr. 1247 und Nr. 104, ZNr. 1613 sowie des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ik, ZNr. 3391)und

ZI. III-2278/96/FWP

Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 85/ai, Wüten, Bereich Fritz-Pregel-Straße, Franz-Fischer-Straße, EggerLienz-Straße und NeuhauserIn der Gemeinderatssitzung vom 17. Oktober wurden eine Reihe straße (gem. § 56 Abs. 3 von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen aufgelegt bzw. be- TROG) schlossen. Als Service des Stadtplanungsamtes für die Gemeinderäte zur direkten Information vor der Beschlußfassung wurden Diese Entwürfe, bestedie Pläne, wie üblich, im Gemeinderatssaal ausgestellt. Im Bild hend aus zeichnerischer Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und der Lei- Darstellung und Legende, Entwurf des Bebauungsplater der Magistratsabteilung III (Planung und Baurecht) Dr. Franz sind während der Amtsnes Nr. 78/x, Innsbruck-SagHetzenauer. (Foto: W. Weger) stunden in den Schaukägen, Bereich Erzherzog-Eusten der Stadtplanung, gen-Straße, Ing.-Etzel-Straße ZI. III-3955/96/FWP nes Nr. 24/ad, Mühlau, BeFallmerayerstraße 1, 4. und Inn (gem. § 56 Abs. reich zwischen Anton-RauchStock, vom 5.11.1996 bis Entwurf des Flächenwid3TROG) (2. Entwurf) Straße und Holzgasse (gem. einschließlich 3.12.1996, mungsplanes Nr. AL-F19, § 56 abs. 3 TROG) einsehbar. Arzl, Bereich Exerzierweg, ZI. III-3209/96/FWP Gp. 141 (als Änderung des ZI. 111-4916/96/FWP Entwurf des FlächenwidFür die Entwürfe der Flächenwidmungsplanes Nr. mungsplanes Nr. HÖ-F9, Flächenwidmungs- BeAL-F1, ZNr. 2533) und Entwurf des BebauungsplaHötting, Bereich Höhenbauungspläne Nr. 80/iy, nes Nr. 113/a, Innsbruck, beEntwurf des Bebauungsplastraße, Fallbach und Löffler78/x, HÖ-F9 und 60/af reich Bürgerstraße, Colinnes Nr. AL-B23, Arzl, Beweg (als Änderung des wird die Auflagefrist gem. reich Exerzierweg, Gp. 141 gasse, Adolf-Pichler-Platz Flächenwidmungsplanes Nr. § 66 Abs. 2 TROG auf zwei und Anichstraße (gem. § 56 HÖ-F1 ZNr. 2925) (2. Ent- (gem. § 56 Abs. 3 TROG) Wochen herabgesetzt. Abs. 3 TROG) wurf) und Auflagefrist: 5.11.1996 bis ZI. 111-4913/96/FWP Entwurf des Bebauungsplaeinschließlich 19.11.1996 ZI. III-4829/96/FWP nes Nr. 60/af, Hötting, BeEntwurf des Bebauungsplareich Höhenstraße, Fallbach Entwurf des Flächenwidnes Nr. 29/ad, Pradl, Bereich Darüber hinaus können und Löfflerweg (gem. § 56 mungsplanes Nr. HW-F19, Olympiastraße, Montessoriweitere Informationen zu Abs. 3 TROG) (2. Entwurf) Hötting-West, Bereich Kranstraße und Sill (gem. § 56 den aufgelegten Entwürbitten (als Änderung des Abs. 3 TROG) fen während der ParteienFlächenwidmungsplanes Nr. ZI. III-4912/96/FWP verkehrszeit von 8 bis HW-F1, ZNr. 2645, HWZI. 111-4914/96/FWP 10.00 Uhr von den zustänEntwurf des FlächenwidF17, ZNr. 340); HW-F10, digen Sachbearbeitern mungsplanes Nr. HA-F10, Entwurf des FlächenwidZNr. 2993) und Hötting, Bereich zwischen eingeholt werden. mungsplanes Nr. MÜ-F1, Höttinger Au, Kranbitter Alle, Mühlau, Bereich zwischen ZI. III-4828/96/FWP Speckweg, Sonnenstraße Anton-Rauch-Straße, ScheiPersonen, die in der GeEntwurf des Bebauungsplaund Höttinger Auffahrt (als benbühel, Schillerweg und meinde einen Wohnsitz nes Nr. HW-B1, HöttingÄnderung der FlächenwidJudenbichl (als Änderung der haben, und Rechtsträger, West, Bereich Kranbitten mungspläne Nr. HÖ-F1, ZNr. Flächenwidmungspläne Nr. die in der Gemeinde eine (gem. § 56 Abs. 3 TROG) 2925; HA-F1, ZNr. 2884 und 80/bp, ZNr. 2306, 80/dn, Liegenschaft oder einen HW-F1, ZNr. 2645) und ZNr. 2494, 80/fp, ZNr. 2729, Betrieb besitzen, haben 80/gs, ZNr. 2944, 80/hj, ZI. 111-5168/96/FWP das Recht, bis spätestens Entwurf des Bebauungsplanes ZNr. 3124, 80/hm, ZNr. eine Woche nach Ablauf Nr. 100/r, Hötting, Bereich zwiEntwurf des Flächenwid3146) der Auflagefrist eine schen Höttinger Au, Kranebitmungsplanes Nr. 80/jd, Wüschriftliche Stellungnahter Allee, Speckweg, Sonnenten, Bereich Fritz-PregelZI. 111-4915/96/FWP me zu den Entwürfen abstraße und Höttinger Auffahrt Straße, Franz-Fischerzugeben. (gem. § 56 Abs. 3 TROG) Straße, Egger-Lienz-Straße Entwurf des BebauungsplaEntwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/iy, Innsbruck-Saggen, Bereich Erzherzog-Eugen-Straße, Ing.Etzel-Straße und Inn (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/cg, Znr. 2352 und Nr. 80/fk, Znr. 2706) (2. Entwurf)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

15


INNSBR Mobiler Eislaufplatz auch für Igls In der Stadtsenatssitzung vom 16. Oktober wurde beschlossen für Igls eine mobile Eislaufanlage anzumieten. Der 600 m2 große Eislaufplatz wird im Ortszentrum aufgestellt. Die bereits angekaufte Anlage wird wie im Vorjahr bei der Innsbrucker Markthalle aufgebaut. Beide Eislaufplätze werden am

29. November eröffnet und bleiben bis 2. März 1997, täglich von 9 bis 20 Uhr, in Betrieb. Der Eintritt beträgt für Kinder 21 S (10-er Block: 100 S) und für Erwachsene 33 S (10-er Block: 303 S). Schlittschuhe können um 20 S ausgeliehen werden. Bei beiden Plätzen werden Getränke und kleine Imbisse erhältlich sein.

Grünes Licht für „Romedihof" in Igls Nach langen Vorgesprächen ist es nun soweit, daß im Bereich des Romedihofs in Igls von der Stadt Innsbruck eine kleine Wohnanlage mit acht Mietwohnungen errichtet werden kann. Die Vorgeschichte: Die Stadt hatte ein zwar gewidmetes aber nicht bebaubares Grundstück. Nun konnte mit dem zweiten Grundeigentümer eine Einigung erzielt werden, daß die kleine Parzelle in der Mitte geteilt wird: im vorderen Teil kann die Stadt bauen, im hinteren Teil der Privatbesitzer. Die Stadt verkauft den Grund an die Neue Heimat, die das Wohnhaus errichten wird. Sämtliche Ge-

spräche sind im Einvernehmen mit dem Unterausschuß Igls geführt worden. Die Besonderheit des Vertrages: Der Grundeigentümer der anderen Hälfte hat die Zustimmung zu Errichtung der städtischen Wohnanlage nur unter der Voraussetzung gegeben, daß diese Wohnungen ausschließlich für Bewohner des Ortsteiles Igls verwendet werden. Die Stadt wird in diesem speziellen Fall dieser Forderung entsprechen, wie der Gemeinderat nach langer Diskussion mehrheitlich entschied. Allerdings kommen auch in diesem Fall die Richtlinien der Wohnungsvergabe der Stadt zum Tragen.

Stadt bietet RaucherEntwöhnungsprogramm Die Magistratsabteilung V bietet im Rahmen der Gesunden Stadt 2000 ein Raucherentwöhnungsprogramm an, das speziell für Frauen erstellt wurde und die spezifischen Probleme rauchender Frauen berücksichtigt. Unter der Leitung einer klinischen Psychologin können in sieben Doppelstunde Techniken und Tips zum Abgewöhnen erworben werden. Ort: Magistratsabteilung V, Rathaus Fallmerayerstraße 1, Zimmer 302, Parterre rechts, jeweils Montag von 9.30 bis 11 Uhr. Beginn: Montag 25. November 96, Anmeldungen bis 15. November

bei Sabine Floßmann Tel. 5360 DW. 325 26, 6 Prozent der Innsbrucker Frauen rauchen, um fünf Prozent mehr als im übrigen Österreich. Abgesehen von der höheren Schlaganfallgefahr bei Kombination von Rauchen mit der Antibabypille besteht für die Innsbruckerinnen ein höheres Risiko an Krebs zu erkranken oder eine Herzinfarkt zu erleiden. Der Großteil der rauchenden Frauen ist sich der Gefahren des Zigarettenkonsums zwar bewußt, schafft jedoch nicht den Ausstieg aus eigener Kraft. Diese Frauen sind unter den Suchtraucherinnen einzureihen.

FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Di. 5. Nov., 19 Uhr: FC Tirol - LASK So. 17. November, 18 Uhr: FC Tirol - Casino Salzburg

Mi. 27. Nov., 19.30 Uhr: HC Innsbruck - EK Zeil am See Fr. 29. Nov., 8 bis 17 Uhr: Turnier der Österr. Polizei

VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 9. Nov., 18 Uhr: BL/Herren: IACLodron/Salzburg So. 10. Nov., 11 Uhr BL/Herren: VC Olympia Wolfurt Sa. 30. Nov., 20 Uhr: BL/Damen: Tl - Thalgrau

MM

„Goldenes Dachl aus Brot gebacken Zum zweiten Mal „vergoldet" wurde das Innsbrucker Wahrzeichen anläßlich des Internationalen Brotwettbewerbs in Wels, bei dem Bäckermeister Stefan Maixner eine Goldmedaille für seine künstlerische und kulinarische Spezialität erhielt. Dieses Meisterwerk überbrachten Vertreter der Tiroler Bäckerei Ruetz am 8. Oktober Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der zu dieser ausgezeichneten Leistung gratulierte. Mit insgesamt vier Goldmedaillen war der Betrieb beim Wettbewerb dieses Jahr der beste in ganz Österreich.

16

BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 9. Nov., 20.30 Uhr: BL/Herren: TlDSG - Radenthein Sa. 16. Nov., 20 Uhr: BL/Herren: TI-DSG - Graz BADMINTON: Hotting West: Sa. 16. Nov., 13-22 Uhr: C-Ranglistentumier So. 17. Nov., 9 - 1 5 Uhr: C-Ranglistenturnier HANDBALL: Hotting West: Sa. 30. Nov., 17 Uhr: WM-Qualifikationsspiel Herren: Österreich - Italien

Das „Goldene Dachl" aus Brot. (Foto: B. Stingl)

EISHOCKEY: Olympiastadion: Sa. 16. Nov., 8 bis 17 Uhr: 1. ASKÖ Eishockey-Cup Sa. 16. November, 18 Uhr: HC Innsbruck - EHC Wattens

EISKUNSTLAUF: Olympiastadion: So. 17. Nov., 8 - 1 7 Uhr Eis-Cup des IEV EISSCHNELLAUF: Olympiastadion - Außenbahn: So. 17. Nov., 10 Uhr: Int. Eröffnungsrennen Sa. 23. November, 18 Uhr: So. 24. November, 10 Uhr: Sa. 30. November, 18 Uhr: So. 1. Dezember, 10 Uhr: Internationale Rennen BOB: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Sa. 16. November, 15 Uhr: Tirol-Cup Zweier-Bob So. 17. November, 15 Uhr: Tirol-Cup Vierer-Bob Sa. 30. November, 14 Uhr: Tirol-Cup Zweier-Bob SKELETON: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: So. 10. Nov., 15 Uhr: Int. Eröffnungsrennen So. 24. November, 14 Uhr: Tiroler Meisterschaft

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


INNSBRU Stadtbücherei

Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16 CD-Roms

für Kinder und Jugendliche Wellen, Wracks und Wassermänner (486, ab Windows 3.1) Eine originelle Sach-Spielgeschichte voller Überraschungen. Interessante Informationen über Seefahrt, Schiffe, Segeln, Schatzsuche, spannende Spiele und Bastelanleitungen für Strandsegler. -Für Kinder ab 8 Jahren. Mein erstes Lexikon. Das multimediale Lexikon für Kinder (386, ab Windows 3.1) Kinder im Vor-und Grundschulalter können hier Lesen, Buchstabieren und Informationssuche lernen. 1000 Stichwörter werden mit Definition, Abbildungen, vorgelesenem Text und Animation vorgestellt. - Wort und Ratespiele. Wie funktioniert das? Die aufregende „Mammuf-Führung durch die spannende Welt der Maschinen und technischen Erfindungen (386, ab Windows 3.1) Die Erfinderwerkstatt ist der Ausgangspunkt des Programms. Dann hat man die Wahl zwischen Maschinen von A bis Z, Grundbegriffen der Naturwissenschaften, Geschichte und Erfindern. - Für Jugendliche ab 11 Jahren. Henrys Geburtstag. (486, ab Windows 3.1) Spielen und Lernen mit dem Schwein Henry und seinen Freunden. Diese CD-Rom macht die Jüngsten vertraut mit Multi-Media. Spielend können sie Formen, Farben, Buchstaben, Zahlen und die Uhr lernen. Es gibt einen Bauernhof zu erkunden und im Haus und auf der Wiese warten viele interessante Spiele. -Für Kinder ab 4 Jahren. Adi Spielerisch lernen (486, ab Windows 3.1) Deutsch Klasse 1 + 2 Mathe Klasse 1 + 2 Adi ist ein schulbegleitendes Lernprogramm mit Übungen, Hilfen, Lernstoff zum Nachlesen, umfangreichen Informationen zu verschiedenen Wissensgebieten, kleinen Mal-und Animationsprogrammen und tollen Spielen. Die Reise des Thomas Blauer Adler. (486, ab Windows 3.1) Die Suche eines jungen Lakota-Kriegers nach Wissen führt ihn von der Prärie seiner Kindheit in eine weit entfernte Schule der Weißen, wo er lernt, deren Welt zu verstehen und seine Geschichte und Kultur zu schätzen. Es werden Animationen, Geräuscheffekte und authentische Musik der nordamerikanischen Indianer kombiniert, um die Betrachter in die Welt der Indianer um 1868 zu versetzen. - Für Jugendliche ab 12 Jahren. Max und die Geheimformel, (ab 386, ab Windows 3.1) Eine witzige Computer-Spielgeschichte für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Max sucht im verlassenen Haus von Onkel Pong eine dringend benötigte Geheimformel. Überall entdeckt er lustige Überraschungen und viele merkwürdige Erfindungen des Onkels. Texte und witzige Dialoge führen durch die Geschichte- jederzeit wählbar entweder in Deutsch, Englisch oder Französisch.

Landwirtschaft und Schule: Austausch notwendig Nutztiere oder die Funktion von Im Rahmen der Arbeiten am Maschinen - behandelt werden. Landwirtschaftskonzept der Zudem unterstützt das UniverStadt Innsbruck stellte sich hersitätsinstitut Lehrer, die mit aus, daß der überwiegende Teil „ihren" Kindern einen Bauernhof der Stadtbevölkerung keinen besuchen möchten, bei der Oroder nur einen geringen Kontakt ganisation und der Durchzu Bauern hat und das Wissen führung. Nähere Informationen: um die grundlegenden VorgänMichael Traugott, Tel.: 507ge in der Landwirtschaft oft er2373 (Jeden Mittwoch von 8 bis schreckend gering sind. Um die12 Uhr und 15 bis 18 Uhr) sem Informations- und Kontaktdefizit entgegenzuwirken, hat das Forschungsinstitut für Alpenländische Land- und Forstwirtschaft nun eine Arbeitsmappe für die Pflichtschulen erstellt, in der kindgerecht und spielerisch die vielen Facetten eines Bauernhofes-etwa: die Die (Stadt-) Kinder sind vom Besuch am Lebensweise der Bauernhof sichtlich begeistert.

Westwind" - eine Zeitung für Hötting-West Viel Prominenz der Innsbrucker Stadtregierung war am 14. Oktober erschienen um gemeinsam mit den Mitgliedern der ARGE und des Sozialstammtisches Hötting-West eine neue Stadtteilzeitung für Hötting-West und Kranebitten „aus der Taufe" zu heben. Über 30 ortsansässige Vereine und Institutionen haben zur Verwirklichung des Projekts „Westwind" beigetragen. Die vierteljährlich erscheinende

Zeitung wird allen Haushalten dieser beiden Stadtteile kostenlos zugestellt. Neben aktuellen Berichten wird ein ausführlicher Terminkalender über alle wichtigen Ereignisse in den beiden Stadtteilen informieren. Die Erstausgabe konnte sich bereits reichlichen Zuspruchs erfreuen. Initiator und Gestalter des „Westwind" ist Peter Eichhorn, Mitglied des Sozialstammtisches Hötting-West.

„Auto Teilen" eine sinnvolle Alternative Der Verein „Auto Teilen" veranstaltete vom 19. Oktober bis 2. November gemeinsam mit dem ECS (European Car Sharing) die Aktionswochen „CO2Cooperation". Die Schirmherrschaft übernahmen die Verkehrsminister von Deutschland, Holland, der Schweiz und Österreich. Ziel von „COsCooperation" ist es, die Menschen zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen und so den CO 2 Ausstoß des Verkehrs zu verhindern. Für die Fälle, in denen auf ein Auto nicht verzichtet werden kann,

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

kann ein Fahrzeug von „Auto Teilen" verwendet werden. Die Nutzer des Systems ersparen sich bis zu 3000 S im Monat gegenüber den Kosten, die ein eigenes KFZ verursacht. Durch die Quernutzung über den ECS können in den anderen Staaten ebenfalls Autos genutzt werden. Wer noch bis Ende November Mitglied wird, spart 1400 S (Verwaltungsgebühr für ein Jahr). Auskünfte bei Auto Teilen Tirol, Gerhard Auer, Dr.Glatz-Str. 4, Tel. 36 75 98.

17


INNSBR Polio-Impfung nach wie vor wichtig! Die Gefahr der Kinderlähmung ist nach wie vor zu beachten. Einen wirksamen Schutz bietet die Impfung. Das Gesundheitsamt, Fallmerayerstraße 1, führt die Polio-Impfung (eine schmerzlose Schluckimpfung) an folgenden Terminen durch. 11. 11. bis 30. 12. 1996 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr 25. 11. bis 28. 11. 1996 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr 7.1. bis 28.2.1997 in der Zeit von 8 bis 12 Uhr 20. 1. bis 24.1. 1997 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr 3.3. bis 18. 4. 1997 in der Zeit von 8 bis 9.45 Uhr Jugendliche werden kostenlos geimpft, ab dem vollendeten 21. Lebensjahr werden 30 Schilling verrechnet.

Schmerz-InfoBus

Restplätze in Krabbelstube

Noch zwei Stationen werden im November vom SchmerzInfo-Bus des Sozial- und Gesundheitssprengels InnsbruckStadt angefahren. Neben allgemeiner Information zum „Schmerz und zur Schmerztherapie" werden am 8. November die Themenschwerpunkte „Bewegungsapparat und Akupunktur" behandelt. Der Bus hält von 10 bis 14 Uhr beim DEZ-Westeingang. Letzer Termin ist am 15. November von 12 bis 16 Uhr beim Kongreßhaus/Hofburg (Allgemeine Schmerzinformation).

In der Jugendland-Krabbelstube im Kinder- und Jugendheim Arzl sind noch Plätze frei. Ein- bis dreijährige Kinder werden von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis 17.30 Uhr fachkundig betreut. Die Krabbelstube mit Spielraum, Schlafräumen für das Mittagsschläfchen und großem Garten für Bewegung im Freien bietet außerdem volle Verpflegung für die kleinen Gäste. Auskünfte erteilt Kindergärtnerin Verena unter Telefon 26 34 11 DW 19.

Flohmarkt des Zontaclubs

Mit einem umfangreichen Angebot wartet die Mutter-ElternBeratung im November auf.

Der traditionelle Flohmarkt des Zontaclubs Innsbruck findet heuer vom 7. bis 9. November in der Messehalle 1 statt. Der Erlös dieser Aktion kommt zahlreichen nationalen und internationalen Projekten zugute, wobei die Unterstützung alleinstehender Mütter einen besonderen Schwerpunkt bildet. Die Bevölkerung wird eingeladen, sowohl durch Warenspenden als auch durch Einkäufe beim Flohmarkt zum Erfolg dieser Wohltätigkeitsveranstaltung beizutragen. Annahme von Waren aller Art ist am 7. November von 9 bis 18 Uhr. Die gespendeten Waren werden am 8. November von 9 bis 18 Uhr und am 9. November von 9 bis 12 Uhr zum Verkauf angeboten.

Angebot der Mutter-Eltern-Beratung in Hötting-West: 7.11. Offene Runde 14. 11. „Tagesmütter", Dr. Marialuise Pokorny Reitter 21. 11. Offene Runde 28. 11. Offene Runde

18

Offene Türen" in zwei Sozialstationen Am 12. November lädt die Sozial- und Gesundheitsstation Hötting zu einem „Tag der offenen Tür" ein, am 19. November öffnet die Sozial- und Gesundheitsstation Saggen ihre Türen für interessierte Mitbürger. Saggen (Brucknerstraße 14) von 10.30 bis ca. 17 Uhr: 10.30 Uhr: Offizielle Eröffnung durch STR Peter Moser; 11 Uhr: Diavortrag über die tägliche Arbeit; 13.45: Vorstellung des Leitbildes der Sozial- und Gesundheitsstation; ab 14.30 Uhr: Möglichkeit zur Diskussion bei der die Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung stehen.

Essen auf Rädern erweitert Angebot Seit kurzem wird „Essen auf Rädern" an Sonn- und Feiertagen von zwei Fahrzeugen ausgeliefert. Konnten bisher mit einem Fahrzeug etwa 60 Personen auch an diesen Tagen mit warmen Mahlzeiten versorgt werden, steigt die Anzahl der möglichen Essenszustellungen nunmehr auf das Doppelte. Zu-

Termine der Mutter-Elternberatung

Die Veranstaltungen finden jeweils von 14 bis 15.30 Uhr in der Mutter-Eltern-Beratung, Viktor-Franz-Heßstraße 7 statt.

Bereits seit 22. 10 läuft die Mutter-Beratung in Mühlau Hauptplatz 2 an jedem Dienstag zwischen 10 und 11 Uhr Der Säuglings-Pflegekurs wird am Dienstag, 5. 11.; Dienstag 12. 11. zwischen 14 und 15.30 Uhr in der Mutter-Elternberatung, Haydnplatz 5, Parterre rechts abgehalten. Die Schwangeren-Gymanstik findet am Mittwoch 19 bis 20 Uhrin der Volksschule Siebererstraße 7 (Saggen) statt. Anmeldung: Telefon: 5360/633

Innsbrucker Wohnheime laden ein In den Innsbrucker Wohnheimen werden unterschiedlichste Veranstaltungen organisiert, zu denen alle Innsbrucker/innen herzlichst eingeladen sind. Der Besuch dieser Veranstaltungen ist kostenlos! Wohnheim Pradl: 7. Nov.: Bilder aus der Toskana (Engelbert Pöschl) - 15.30 Uhr;

Hötting (Schulgasse 8a) von 14 bis 17 Uhr: ab 15 Uhr: Offizieller Teil mit Grußworten von STR Peter Moser und Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger; Referat von Prof. Louis Oberwalder „Vom Reichtum und der Not des Alters"; Vorstellung des Teams und der Aktivitäten der Sozialund Gesundheitsstation; Segnung der neuen Büroräume durch Kooprator Pater Florian; Musikalische Gestaltung des Nachmittags durch die Geschwister Mair und den Singkreis der Altenstube Hötting. In der Zeit von 14 bis 15 Uhr besteht auch Gelegenheit das Wohnheim Hötting zu besichtigen.

28. Nov.: Guatemala - Land der 1000 Farben (Ing. W. Meyer) 15.30 Uhr; Wohnheim Saggen: 12. November: Bilder aus der Toskana (Engelbert Pöschl) Beginn: 15.00 Uhr Wohnheim Hötting: 21. November: Bilder aus der Toskana - Beginn: 15.00 Uhr.

bereitet werden die Speisen im Wohnheim Pradl, die Verteilung der Menüs erfolgt durch vier Mitarbeiter der Freiwilligen Rettung Innsbruck. Anmeldungen für „Essen auf Rädern" können Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr bei den Sozialen Diensten, Telefon 36 58 39, erfolgen.

Fußpflege für Senioren Einmal monatlich wird Senioren eine kostenlose Fußpflege in der Landesberufsschule für Friseure, Fachklasse Fußpflege, angeboten. Dieses Angebot erfolgt aus der Zusammenarbeit mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel InnsbruckStadt. Anmeldungen und Information: Sozialstation Reichenau, Mag. Alois Kluibenschädl, Tel. 34 54 21 (Mo. bis Fr. 8 bis 10 Uhr)

Die nächste

Gemeinderatssitzung findet am 14. November, 16 Uhr statt. Stadtsaal, 1. Stock, Adlersaal. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/i. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Gesundheitserziehung und -bildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie durch dip!. Fachpersonal. Physiotherapie, Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Logopädie: Eßund Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 84 09 oder 0663/85 54 10 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSTATIONEN Dreiheiligen: Heim am Hofgarten, Tel. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Hötting-West: Viktor-FranzHess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-LanStr. 37/39, Tel. 52053-60. Pradl: Dürerstr. 12, Tel. 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 147, Tel. 34 54 21. Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 52053-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66. Wochenenddienst: 52053-40. ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL Auf umfassende und aktuelle Informationen über den Sozialund Gesundheitssprengel der Stadt Innsbruck kann via Internet zugegriffen werden. Es finden sich in GIN Informationen über

KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. bis Fr. 18 20 Uhr, Tel. 57 57 60.

Essen auf Rädern Ambulante Altenbetreuung Physiotherapie Hauskrankenpflege Logopädie Ambulante Suchtprävention Bedürfniskatalog für ältere und pflegebedürftige Menschen: Ratsuchende erhalten Informationen über Fahrdienst, Kurzzeitpflege, Wohnen, Sanitätshäuser, Pflege für Daheim, Hilfen für den Haushalt, Einrichtungen für Behinderte etc. Internetadresse: http://info.uibk.ac.at/gin SELBSTHILFE TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen, Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. bis Do. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 - 15 Uhr, Mi. 16 - 19 Uhr; Blutab-

nahme: Di. 13 - 15 Uhr, Mi. 16.30 - 18 Uhr; anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Telefonische Informationen und Vereinbarung von Gesprächsterminen mit der Landesvorsitzenden Elis. Wagner-Dembicky, von 8.30 - 10 Uhr werktags. Tel. 34 35 13, 57 90 30 oder 39 14 52. Jeweils am 1. und 3. Freitag Gesprächsrunden, vielfach mit Vorträgen, im Vereinsheim Knollerstraße 4/P. (Pradl). Psychosoziale Beratung, Onkol. Dipl.-Krankenschwester, Merkblätter, Seminare. Psychologische Vorbereitung auf eine Brustoperation durch Betroffene. Psychotherapie mit Psychoonkologen. Regelmäßige Infobriefen. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versch. Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege; Lymphund Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Informationen: Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr.

SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03(26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 17. SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr. SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzen Freitag im Monat, 1 4 - 1 7 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Straße 3/1. Stock, Tel. 58 48 69. Unser Büro ist jeweils am Donnerstag ganztägig besetzt. LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für Psychotherapeutische Behandlungen. Di. 10-12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALLFORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstr. 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppen für Schlaganfallpatienten: Jeden 1.und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr. Selbsthilfegruppen für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr jeweils im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine.

TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln jeden 2. Freitag 14.30 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Mo. 19 - 20 Uhr, Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. MonDIABETIKERSCHULUNtag im Monat, 19 Uhr, Hotel AlGEN DER UNIV.-KLINIK pinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen: Diabetes- und Fettstoffwech34 54 1 4; 26 09 74; 36 1 7 59; selambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschu(05234) 87 50.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

19


lungen für Typ I- und Typ IIDiabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Haller Str. 3, Mo. bis Do. 10.30- 12Uhrund 16 - 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40. EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Straße 5; Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten. Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 29 14 84.

20

DIE JOHANNITER Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6.30 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 8 16 Uhr, Tel. 24 11 20.

Drogen AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK.-STADT Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 52 0 53-21. „KOMFÜDRO" Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str. 1, Mo. bis Fr. 11 bis 15 Uhr. Tel. 56 14 03 ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND-ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstraße 16/11. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35. VEREIN KIT BERATUNGSSTELLE FÜR DROGENABHÄNGIGE UND SUCHTGEFÄHRDETE Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Tel. 58 27 27, Mo. 1518Uhr, Mi. 10- 13Uhr,Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. (05242) 64 5 62 od. (05272) 66 47. SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10 - 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr. Kaiser-JosefStr. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19 - 22 Uhr, Tel. 0663-05 47 61. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 10 Uhr, an Samstagen, Sonnund Feiertagen ganztags geöffnet. AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholi-

kern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr.

Behindfrul BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 14 - 16 Uhr, Di. und Do. 1 0 - 1 2 Uhr. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN; INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimm- und Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo.-Fr. 8- 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. und bieten selbsthergestellte Produkte zum Verkauf an. Telefon 35 36 39, Fax: 35 36 40. Bürozeiten: Mo. - Do. 8 - 16, Fr. 8 12 Uhr BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Amraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Beratungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. ARGE SEHEN Informationen-BeratungenSchulungen für sehbehinderte Kinder, Jugendlich, Erwachsene, deren Angehörige und Betreuer. Ing.-Etzel-Straße 21, und in allen Bezirken. Auskunft und Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 578578. SOZIALBERATUNG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 0 6 4 0 , M o . - D o . 9 - 1 2 und 1 5 - 1 7 Uhr.

HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Familienberatung mit dem Schwerpunkt Familien in besonderen Situationen: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Hilfsmittelberatung und Beratung für barrierefreies Planen, Bauen und Einrichten für Senioren und behinderte Personen jeweils freitags. Mo. - Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungswahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie im Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od (05223) 41 6 86. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 29 34 55, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 38 90. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und Beratung. Franz-FischerStraße 20. Tel. 57 73 67. FrühFörderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9- 12 Uhr, Di. 17 - 19 Uhr, Mi. 9- 14 Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8 - 12 Uhr.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGE STÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Str. 30/111 (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO-TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 1 7 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 1 2 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. -Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6 - 1 3 Uhr, Tel. 24 1110. Erste-Hilfe-Kurse: Anfragen Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa.-, Sonn- und Feiertags 6 - 1 3 Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6.30 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, Tel. 24.11 20. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 11.30 Uhr.

PSYCHOSOZIALER PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr. Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.

Hilfe und Beratung bei Ernährungsproblemen VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Beratungen: Mo. bis Do. 9-12 Uhr, Fr. 9 - 15 Uhr, Abendtermine möglich. Kreativgruppe und Selbsthilfegruppe, Elterngruppe ab Jänner 1997, Anmeldung und Information: FritzPregel-Str. 5, Tel. 57 60 26 ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.

Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. - 9 - 12 Uhr.

AKTION GLÜCKSPILZ Hutterweg 1a. Eine Initiative für alleinerziehende Mütter und berufstätige Mütter. Für Kinder ab 4 Jahren. Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr. Monatlich 3.000 S. Tel. 28 68 88. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo.-Fr. 8.30- 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Verschiedene Kurse.

FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL KREBSBIBLIOTHEK FÜR LAIEN Kostenlose, zeitungebundene Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,— Einsatz je Buch); weiters Broschüren, Kassetten, Merkblätter. Ausführliche Gespräche mit unserer Bibliothekarin nach Terminvereinbarung, Tel. 34 35 13, möglich.

DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen; nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-StumpfStr. 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8- 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr.

TIROLER FRAUENHAUS FÜR MISSHANDELTE FRAUEN UND KINDER Schutz und Unterkunft für mißhandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder; Unterstützung bei der Entwicklung von Lebensperspektiven, Begleitung von Frauen zu Ämtern und Gerichten, Betreuung und Förderung der Kinder; sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; der telefonische Beratungsdienst ist rund um die Uhr besetzt. Tel. 34 21 12

FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49.

FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauenzentrum/Frauenhaus; Schulnachhilfe-Terminvereinbarungen: Do. 9 - 14 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9-14 Uhr sowie jeden Di. 17.30- 19.30 Uhr, Terminanmeldung: Tel. 58 09 77. VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 -17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr, Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Anonyme und kostenlose Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsanwältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Selbstverteidigungskurse für Frauen; kostenloser Bücher- und Filmverleih zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen. FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. -Fr. 8.30- 12 Uhr.

Erziehungsber ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peerhofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: An-derLan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9-11 Uhr, Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.

Schulpsychologische SCHULPSYCHOLOGIE • BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinb., Tel. 57 70 46.

JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag.

21


Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di., Mi., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag. Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo., Di., Do., Fr., Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung; Drogenberatung; Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. BERUFUNGSINFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche bis 25, die noch keine Berufsausbildung haben, über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30, Mo., Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren.

INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr: KINDER-UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermittlung bei Konflikten zwischen Kinder, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse 8, Tel. 1708.

ZENTRUM FUR EHE- UND FAMILIENFRAGEN In der Beratungsstelle, Anichstr. 24, stehen dipl. Ehe- und Familienberaterinnen, Psychologinnen, Arztinnen und Juristinnen in allen Fragen zur Partnerschafts- und Lebensberatung, Familienplanung sowie zur Jugend-, Kinder- und Erziehungsberatung zur Verfügung. Information und Voranmeldung: Tel. 58 08 71, Mo. bis Do. 9 -13 und 14 - 18 Uhr, Fr. 9- 13 Uhr.

22

PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I, Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 - 13 und 15 - 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung. AEP-FAMILIENBERATUNG Leopoldstr. 31a, Tel. 57 37 98, Mo.-Do. 17-19 Uhr, Fr. 10-12 Uhr: Kostenlose und anonyme Beratung in Fragen der Familienplanung und des Mutterschutzes, bei Partnerkonflikten und Sexualproblemen. Psychologische und Rechtsberatung nach Terminvereinbarung. Frauenbibliothek, Öffnungszeiten: Mo. 17 - 20, Do. 10 - 12 Uhr. K l S T 74 BERATUNGSSTELLE INNSBRUCK-WEST FÜR FAMILIEN, KINDER U. EINZELPERSONEN Hilfe bei Familien-, Erziehungs-, Sozialfragen und sonstigen Lebensschwierigkeiten. Mo. bis Fr. tel. Vereinbarung 8.30 bis 12.30 Uhr. Karl-Innerebner-Str. 74, Tel. 28 37 24. FAMILIENBERATUNG O-Dorf, An-der-Lan-Str. 33, Tel. 26 48 69. Für Rechtsfragen, Familien- und Partnerprobleme usw. stehen ein Jurist, zwei Psychotherapeutinnen und Sozialarbeiterinnen sowie eine Ärztin nach tel. Anmeldung kostenlos und anonym zur Verfügung. Mo., Mi. und Do. 9-12 und 17 - 20 Uhr. FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Dr. Andrea Waitz-Penz, Mo. 12 bis 14 Uhr. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. med. Dorothea Pramstrahler, Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Dr. Melanie Madlung, Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr.

TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 5a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 1 7 - 19 Uhr: RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Martin Kopp, Dipl.SA. Wusch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona.

EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Str. 5, Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MANNSBILDER BERATUNG FÜR MÄNNER Leopoldstr. 35. Tel. 57 66 44. Öffnungszeiten: Mo. und Mi. 1 7 - 2 0 Uhr und nach Vereinbarung. Männer, die professionelle Hilfe bei einem Mann in Partnerschafts- oder Sexualfragen suchen und Männer, die ihre Gewalttätigkeit stoppen wollen, werden anonym und kostenlos beraten. TIROLER PLATTFORM FÜR ALLEINERZIEHENDE Jahnstraße 17, Tel. u. Fax: 56 13 86; Beratung jew. Mi. und Do. 9 - 11 Uhr. - „Rainbows" für Kinder in stürmischen Zeiten. Mo., Di. und Fr. 9- 12 Uhr. BÄDERINFORMATION DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG zu Schwimm- und Schnorchelkursen, Wassergymnastik, Animation im Freibad Tivoli, Öffnungszeiten und Eintrittspreise. Bäderservicetelefon: 502/5691 oder Kundeninformation: 502/5559, Mo. bis Do. 8.30 12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 12 Uhr und in allen Hallenbädern. MARKTAMT DER STADT INNSBRUCK Innrain 24, Tel. 5360503/504. Lebensmittelangelegenheiten, Pilzbeschau, Ungezieferbeseitigung, Marktwesen, Bedenklichkeit von Gebrauchsgegenständen und dgl. VEREIN JUGENDLAND Schönblickweg 12: Wohngemeinschaften für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, ju-

gendliche Mädchen und Burschen sowie Kinderkrippe für Kleinkinder vom 1. bis zum 3. Lebensjahr; regelmäßige Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche: Informationen täglich 8 - 17 Uhr, Tel. 26 34 11. KINDERZENTRUM ARBEITSKREIS ZUR FÖRDERUNG DER KREATIVITÄT Andreas-Hofer-Str. 30/3. Stock; Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 34. KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8 - 12 und 14- 15 Uhr, Fr. 8- 12 Uhr; Sozialberaterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di., Mi. 9.30 - 13 und 14.30- 18 Uhr, Do. 9.3013 und 14.30 -19 Uhr und nach Vereinbarung. VEREIN FÜR SACHWALTERSCHAFT UND PATIENTENANWALTSCHAFT Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 02-20. Beratung zum Themenkreis „Entmündigung und Sachwalterschaft,,. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30-12 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall i.T., Tel. (05223) 53 4 18.

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


SOZIALPROJEKT HO & RUCK GEBRAUCHTMÖBEL Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrümpelungen; Mo. - Do. 8 - 1 2 und 13- 17 Uhr, Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, langer Samstag 9 - 1 7 Uhr. Ferdinand-WeyrerStr. 13; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo., Di. und Do. von 11 - 13 und 15.30- 17.30 Uhr. HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. bis Fr. von 9.30 - 12.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten. ENERGIEBERATUNG DER TIWAG Lieberstraße 3, Tel. 506-2364, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. - Do. 8.30 - 12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos. BEFÖRDERUNGSVEREIN Der Verein zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeiten unter-

stützt und fördert gemeinnützige Tätigkeiten und Aktivitäten durch volle oder teilweise Übernahme der anfallenden Kosten. Für 1996 sind noch Geldmittel verfügbar. Auf Anfrage wird das Formular für Förderungsansuchen zugesandt. Zuschrift an Beförderungsverein: Postfach 50, 6010 Innsbruck. VEREIN SELBSTHILFEGRUPPE ZUR BEWÄLTIGUNG VON STRESS UND MOBBING AM ARBEITSPLATZ Südtiroler Platz 14 - 16, 2. Stock, Zimmer 203, Tel. 59777/203 DW (nur Montag zwischen 17 und 19 Uhr). Der Verein bietet Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz. Dieses Beratungsangebot erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ÖGB und ist für alle Arbeitnehmerinnen kostenlos und auf Wunsch anonym. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 1 5 - 1 9 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Tel. 58 99 13. Mo. bis Do. 9- 12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention. Weiterer Schwerpunkt: niederschwellige Obdachlosigkeit. VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: KaiserJosef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Be-

ratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche) Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Fr. 15- 18 Uhr) Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention) VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 1 7 54 (Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 Uhr) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungsund damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 - 16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 - 15-30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9 - 11 Uhr. Beratung von Eltern die selbst Kindergruppen gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-Hand-Laden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 9 - 1 2 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Dungstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebrauchtwaren aller Art - Hauptsache:

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996

ganz und sauber! Mo. bis Do. 8.30- 17 Uhr, Fr. 8.30- 15.30 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle BOGEN 97, Viaduktbogen 97, Ing.-Etzel-Straße. Abgabemöglichkeit für Textilien und Schuhe rund um die Uhr! Verein Wams und Caritas. ZEITTAUSCH FÜR ALT UND JUNG - VEREIN FÜR NACHBARSCHAFTSHILFE Maximilianstr. 35, Tel. 58 91 42, Mo. und Fr. 9- 12 Uhr, Do. 14 -18 Uhr; jeden ersten Mittwoch im Monat Stammtisch im Wienerwald (Maria-Theresien-Str.) ab 18 Uhr; Tauschzentrale für gegenseitige Hilfeleistung: Nachbarschaftshilfe wie Einkaufen, Begleitung zum Arzt; handwerkliche Hilfe, Betreuung von Älteren und Alleinstehenden, Kontakte zwischen Älteren und Jüngeren. DIE JOHANNITER Josef-Wilberger-Str. 48., Mo. bis Fr. 8-16 Uhr, Tel. 24 11 20. ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben); Tel. 58 76 08, Mo. - Fr. 8.30 12 Uhr; Beratung, Information und Kurse für Frauen zu den Themen Arbeitssuche, Fortbildung, Rechtsfragen u. Kinderbetreuung. Tagesmütter-Projekt: Ausbildung, Vermittlung u. Anstellung von Tagesmüttern. REFERAT FRAU UND FAMILIE Service- und Koordinationsstelle der Stadt Innsbruck, Stiftgasse 16/11, 6020 Innsbruck, Tel.: 5360/670 oder Kl. 675, Sprechtstunden: Mo-Do 8 - 1 2 Uhr, 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr u. nach Vereinbarung. VEREIN COMEMO Förderung und Erhaltung von mentaler Gesundheit und Alltagskompetenz. Gerontopsychologisches Konsultationsservice. Beratung, Psychodiagnostik, computergestütztes kognitives Training, Gruppen- und Einzeltherapien, Angehörigengruppen. Bei: Depression, Anpassungsproblemen, Belastungsreaktionen, Angst-/Abhängigkeitserkrankungen, Panikattacken, Einbußen an Lebenssinn, Selbstwert, Selbstvertrauen und Selbstkontrolle. 6040 Innsbruck, Postfach 938. Tel. 34 65 81.

23


So. 17. November Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

ÄrztlicherFunk-

So. 24. November Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59

In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.

AN &ONN Lohbach-Apotheke, Technikerstraße44, Tel. 29 13 60

Fr. 1. November Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstr. 32a, Tel. 30 20 25

Sa. 16. November Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstr. 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Ser lesstr. 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

Sa. 2. November Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60

So. 17. November Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstr. 32a, Tel. 30 20 25

So. 3. November Stadt-Apotheke, Herzog Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützen str. 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99

Sa. 23. November Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

Sa. 9. November Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 St.-Blasius-Apotheke, Völs, Bahnhofstr. 32a, Tel. 30 20 25

So. 24. November Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstr. 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Serlesstr. 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10

So. 10. November Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pr adler-Straße 51, Tel. 34 15 02

Sa. 30. November Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstr. 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke „Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36

Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 5. Dezember in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: RathausMedienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.

24

[ENDEN, FEIERTAGEN

So. 1. Dezember Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60

tm

Sa., So. 9 - 11 Uhr Fr. 1. November Dr. Heinz Hofbauer, Wall pachgasse 8, 6060 Hall i.T., Tel. 05223/57 2 48 Dr. Walter Michael Hofegger, Andechsstraße 16, Tel. 34 52 36 Sa. 2./So. 3. November Dr. Claus Rüdiger Heilig, Speckbacherstr. 8, Tel. 57 76 33 Dr. Josef Kaserer, Bruckergasse 2, 6060 Hall i.T., Tel 05223/52 5 33 Sa. 9./So. 10. November Dr. Gisela Klammer, Aflinger Str. 2, 61 76 Völs, Tel. 30 37 65 Dr. Bernhard Klima, Arzler Straße 43b, Tel. 26 55 50 Sa. 16./So. 17. November Dr. Peter Koppelstätter, Kaiser Franz-Josef-Str. 16, Tel. 57 28 95 Dr. Karlheinz Klingenschmid, 6072 Lans Nr. 117, Tel. 05222/77 1 18 Sa. 23./So. 24. November Dr. Elisabeth Kraft, Faisten bergstraße 15, 6060 Hall i.T., Tel. 05223/56 6 76 Dr. Stefan Kraft-Kinz, Sterzinger Straße 8, Tel. 58 59 22 Sa. 30. Nov./So. 1. Dez. Dr. Gerhard Kunwald, Riehl Straße 3, 6166 Fulpmes, Tel. 05225/63 4 80 Dr. Elmar Kranewitter, Maria Theresien Str. 5/1., Tel. 58 34 83

Fr. 1. November Dr. Josef Stolz, EgerdachStraße 8, Tel. 34 22 12 So. 3. November Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63 So. 10. November Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Tel. 39 16 77

asm Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr Fr. 1. November Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 3. November Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 So. 10. November Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 17. November Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 So. 24. November Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 1. Dezember Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87

Räwchfanskehrer Fr. 1. November Alfons Mitterdorfer, Gumppstr. 47/Stöcklgebäude, Tel. 34 70 40 oder 0663/915 45 14 Sa. 2./So. 3. November Ing. Anton Larcher GesmbH., Dörrstr. 70, Tel. 26 07 07 oder 0663/05 55 50 Sa. 9./So. 10. November Lukas Unteregger GesmbH., Anton-Rauch-Str. 16, Tel. 26 62 52 oder 0663/85 77 42 Sa.16./So.17./Sa.23./So.24. Nov. Gugler GesmbH., Franz Fischer-Str. 22, Tel. 58 60 80 oder 0663/594 53 Sa. 30. Nov./So. 1. Dez. Gustav Reitter, Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1996


INNSBR

Innsbrucker Friedhöfe: Orte der Stille und des Gedenkens Die Stadtgemeinde Innsbruck besitzt sieben Friedhöfe, wovon zwei als Hauptfriedhöfe (Ost- und Westfriedhof) und weitere fünf als Sonderfriedhöfe (Amras, Igls, Hötting, Mühlau und Arzl) geführt werden. Während die Sonderfriedhöfe den Bewohnern der jeweiligen Stadtteile vorbehalten sind, gibt es bei den Hauptfriedhöfen keine Einschränkung. Mit einer Gesamtfläche von 115.000 Quadratmetern stellen die Innsbrucker Friedhöfe auch eine „grüne Lunge" mitten im Stadtgebiet dar. Derzeit gibt es auf diesen sieben Friedhöfen rund 32.000 Gräber, der überwiegende Teil sind Erdgräber. Pro Jahr werden etwa 1.100 Beisetzungen durchgeführt. Da der Anteil der Feuerbestattungen inzwischen bei ca. 28 % liegt, wurden in den letzten Jahren auch viele Urnengräber (Nischen) errichtet. Die Verwaltung, Pflege und Instandhaltung der Friedhofsanlagen gehört in den Aufgabenbereich der Stadt. Die Friedhofsverwaltung sorgt auch für reibungslose Verabschiedungen und Beisetzungen, soweit dies nicht in den Tätigkeitsbereich der Bestatter fällt. Etwa 30 Mio. S werden für diese Aufgaben jährlich aufgewendet, rund 20 Mio. S können aus Einnahmen durch Gebühren abgedeckt werden. Somit bleibt ein Aufwand von ca. 10 Mio. S der seitens der Stadt Innsbruck finanziert wird.

Infrastruktur verbessert Viele Investionen entfallen auf die Bereiche Verbesserungen, Instandhaltung und Ausbau der Friedhofsanlagen. Im Frühjahr dieses Jahres wurde der Urnenhain am Ostfriedhof um 310 Urnennischen erweitert. Mit einem Kostenaufwand von etwa zwei Mio. S wurden am Westfriedhof die Dachabdeckungen saniert, und die Einsegnungshalle frisch gestrichen. Des weiteren wurde eine behindertengerechte Friedhofstoilette im August in Betrieb genommen. Rund 8 Mio. S werden die Baukosten für eine neue Aufbahrungsund Einsegnungshalle in Igls betragen. Mit den Aushubarbeiten wurde Mitte September begonnen. Voraussichtlich Ende des Jahres wird die neue Aufbahrungshalle für den Igler Friedhof fertiggestellt sein.

Kriegsgräberanlagen Die Stadt Innsbruck betreut drei Kriegsgräberfriedhöfe. Am Westfriedhof sind Mitglieder der israelitischen Kultusgemeinde beerdigt, am Ostfriedhof werden in einer Krypta die Gebeine von Toten aus dem 1. Weltkrieg aufbewahrt, das Bombenopfergrab aus dem 2. Weltkrieg befindet sich ebenfalls am Ostfriedhof. Hier sind 108 Innsbrucker Bombenopfer beigesetzt. Die Kosten für die Betreuung dieser drei Anlagen werden an das Land Tirol, bzw. den Bund weiterverrechnet.

Ehren- und Sondergräber 42 Ehrengräber und 70 Sondergräber, die als solche in Anerkennung der Verdienste namhafter Persönlichkeiten eingestuft sind, werden am Allerheiligentag von der Stadtgemeinde Innsbruck mit Kränzen geschmückt.

Armengräber Die Pflege und einheitliche Gestaltung dieser Gräber, die sich alle am Ostfriedhof befinden, obliegt der Stadt. Die Kosten für die Beisetzung mittelloser Personen werden aus Sozialhilfemitteln finanziert.

Grabbeniitzungsrecht Die Stadt hat die Verpflichtung, für alle in Innsbruck wohnhaften bzw. verstorbenen Bürger eine Grabstätte zur Verfügung zu stellen. Durch Bezahlung der Grabgebühren erhält ein Angehöriger das Grabbenützungsrecht. Ein bestehendes Grabbenützungsrecht berechtigt auch zur Beisetzung von außerhalb der Stadtgemeinde lebenden An-

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

Am Pradlei Friedhof

(Foto B Stmgl)

gehörigen. In diesem Fall werden jedoch erhöhte Grab- und Beisetzungsgebühren (100 %-iger Zuschlag) verrechnet. Ausnahme: der zuletzt Beigesetzte war Innsbrucker Bürger. Das Grabbenützungsrecht kann vom gesetzlichen Erben übernommen werden und berechtigt zur Beisetzung von Verwandten bis zum 4. Grad. Grabreservierungen sind nicht möglich, ein Benützungsrecht wird im jeweiligen Anlaßfall eingeräumt.

Beerdigungs- und Grabgebühren Die von der Friedhofsverwaltung vorgeschriebenen Beerdigungsgebühren umfassen neben den obligatorischen Erfordernissen wie Aufbahrungshalle, Einsegnungshalle und Graböffnung auch die Beisetzungs- und Nachlegungsgebühr. Die Beerdigungsgebühren betragen im Einzelfall durchschnittlich 9000 S bei Körperbestattungen, bzw. 7000 S bei Urnenbeisetzungen. Die Grabgebühren werden in der Regel für 10 Jahre (Dauer der gesetzlichen Ruhefrist) eingehoben und betragen Fortsetzung Seite 16

13


INNSBR

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Friedhofswesen in Innsbruck B ü r g e r eine Feuerbestattung wünscht, habe ich die seit Jahren geplante Errichtungeines Innsbrucker Krematoriums in Volkspartei Innsbruck tatMit seiner Entscheidung, auf dem kräftig unterstützt, sodaß der StadtseGelände des Pradler Friedhofes ein Krenat im September dieses Jahres das matorium zu errichten, hat der Stadtsenat endgültige Projekt beschließen konnte neue Wege in Fragen der Bestattung beund mit dem Bau im Sommer 1997 geschritten, wie sie bereits in anderen inrechnet werden kann. Bei einer geund ausländischen städtischen Ballungsschätzten Bauzeit von rund 11/2 Jahren räumen zum selbstverständlichen Angewerden somit ab 1999 Kremierungen bot gehören. Die Finanzierung des Kreauch in Innsbruck vorgenommen wermatoriums ist gesichert, Mitte nächsten den können. Jahres wird mit dem Bau begonnen. Durch Gemeinsam mit den Mitarbeitern der eine vernünftige Reduzierung des städtischen Friedhofsverwaltung will Raumangebotes konnten die Kosten um ich mich gerne auch in Zukunft ca. 50 Prozent gesenkt werden. bemühen, unseren Bürgern in den Derzeit werden ca. 600 Leichname aus schweren Tagen des Verlustes eines Tirol, wovon die Hälfte aus Innsbruck lieben Menschen die erforderliche Hilstammt, mangels eines entsprechenden festellung zu bieten. Angebotes im eigenen Bundesland, in Vizebgm. DI Eugen Sprenger Salzburg eingeäschert. Durch den Bau des Krematoriums in Respekt vor Tradition Innsbruck rechnet man in die Zukunft mir ca. 1000 Feuerbestattungen im Jahresund Geschichte durchschnitt. In Anbetracht der knapper Vielfältig sind die werdenden Bodenreserven und unter Todesbilder, über Berücksichtigung ökologischer Aspekte die in der Philosowird die Kremation künftig als Alternative phie geschrieben zur Erdbestattung von wachsender Bewurde, von Epikur deutung sein, der es sich zu stellen gilt. bis Jaspers oder BGM Dr. Herwig van Staa Satre. Vielfältig

Der Tod ist ein Thema, mit dem sich die meisten von uns nur ungern auseinandersetzen. Der Tod gehört aber zum Leben und damit ist er auch für eine Stadtgemeinde ein Thema. Da „Innsbruck informiert" in dieser Ausgabe über die Leistungen der Stadt Innsbruck bezüglich der städtischen Friedhöfe (Bau des Krematoriums etc.) berichtet, haben wir vorgeschlagen, daß zu Allerheiligen auch einmal die Fraktionen zum Thema Sterben und Friedhöfe in Innsbruck Stellung nehmen.

Sterben gehört zum Leben! Allerheiligen ist für uns alle die Gelegenheit, der Verstorbenen aus fi R° dem Verwandten- und Bekanntenkreis zu gedenken und persönlich innere Einkehr zu halten. Gerade die heutige schnellebige und oberflächliche Zeit läßt zuwenig Raum für menschliche Begegnung oder Erinnerungen an jene, die uns oft unerwartet und viel zu früh verlassen haben. Auch werden Gedanken an das eigene Sterben allzu leicht verdrängt. Aus diesem Grunde sollten Friedhöfe nicht nur Ruhestätten, sondern zugleich Inseln des Friedens und der Besinnung darstellen. Humane Begegnungsstätten der Lebenden mit den Toten. Besonders freut es uns, daß in nächster Zeit mit dem Bau des Innsbrucker Krematoriums ein jahrzehntelanger Wunsch vieler Menschen in Erfüllung geht. Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer

Neue Wege in der Bestattung Obwohl eine voranschreitende Säkularisierung unserer Lebensbereiche und -ge'wohnheiten zu verzeichnen ist, wird den letzten Ruhestätten eine immer größere Relevanz beigemessen. Dies wird nicht zuletzt durch die zunehmende Grabbelegungszeit der einzelnen Gräber deutlich.

14

Friedhöfe sind Kultur Die liebevoll und meist sehr geschmackvoll gestalteten Gräber unserer Friedhöfe sind Ausdruck unserer Kultur und Tradition und spiegeln das herzliche Gedenken an unsere Toten wider. Als politischer Referent für Friedhofsangelegenheiten ist es mir ein großes Anliegen, sowohl die großen städtischen Friedhöfe in Wüten und Pradl als auch die räumlich begrenzten Stadtteilfriedhöfe würdig zu gestalten und hinsichtlich verfügbarer Flächen für die Zukunft vorzusorgen. Da bereits ein Viertel der Innsbrucker

sind auch die Formen der Bestattung, geprägt von den Religionen. Für ein Volk ist es entscheidend, wie seine Toten bestattet werden: Friedhöfe sind ein Ort des Respekts vor der Würde des Menschen, ein Ort des Besinnens und Gedenkens, ein Zeugnis der Kultur und Geschichte. Die Stadt Innsbruck verfügt über sieben städtische Friedhöfe mit über 32.000 Gräbern. Mit dem nun beschlossenen Krematorium kommt die Stadt dem verstärkten Wunsch nach einer Urnenbestattung entgegen. Für uns Freiheitliche ist es eine Selbstverständlichkeit, die Rahmenbedingungen für ein würdevolles Gedenken zu schaffen, wobei die knappen Grundreserven sicher

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


INNSBR Kulturgüter einer Stadt und Visitenkarten. Das gilt auch für große Friedhöfe. Wer hat nicht schon nachdenklich die Gräberreihen durchschritten und nach den Namen Verstorbener gesucht. Die Kirche sanktioniert nun auch die Urnenbestattung. Es gibt Menschen, die aus verschiedenen Gründen eine Einäscherung wünschen. Aus städtischer Sicht hätte es u. a. den Vorteil, weniger Platz zu benötigen, für Innsbruck durchaus überlegenswert. Es fehlt aber bis jetzt immer noch das schon lange geplante Krematorium, wodurch umständliche Transporte nach Salzburg erforderlich werden. Da/Am Igler Friedhof ist ein neues Friedhofsgebäude mit einer Aufbahrungshalle in Bau. her ist es Zeit, ernst zu machen, mit ei(Foto: B. Habicher) nem solchen Bau in Innsbruck, der für das nächste Jahr vorgesehen ist. ein Problem für den Ausbau sind. In ei- blick der Tod eintritt. Die Einsamkeit, die nem Europa ohne Grenzen sind wir auch GR Helmut Kritzinger unpersönliche Behandlung setzen schon aufgerufen, die Ehrfurcht vor der Tradiein, wenn der Kranke aus der gewohnten tion der verschiedenen Religionen zu erUmgebung herausgerissen und hastig in möglichen. Wir Freiheitliche wollen das ein Krankenhaus geschafft wird. (...) Der von „Innsbruck informiert" gestellte TheTransport ist der Beginn einer langen LeiDer Volksmund ma nicht auf eine Auflistung der funktiodenszeit. Schon der Gesunde erträgt sagt: „Im Alter wird nierenden Infrastruktur begrenzen. Diekaum die Geräusche, das Licht, die Pumman fromm." Diese se Orte und Momente des Gedenkens pen, die vielen Stimmen, die den Kranken r Erkenntnis soll sagen, sollten vor allem für die Politik ein Anstoß im Notaufnahmeraum überfallen. Vielleicht für Grundsatzfragen sein. Für den Philo1 ~~ _ ab einem gewissen sollten wir mehr an den Patienten unter seisophen Jaspers ist der Tod die Grenze Alter wird die Auseinnen Decken und Laken denken, sollten Überales Forum andersetzung mit der der Freiheit. Damit die undurchschauunsere gutgemeinte Tüchtigkeit und Hast baren Weltmärkte und Geldströme, die Frage, woher komme ich, wohin gehe ich, einen Augenblick vergessen, dem Kranweltweiten Vernetzungen nicht zu Greneine zunehmend wichtige. ken die Hand halten, ihm zulächeln und zen der Freiheit für den einzelnen BürWir alle beginnen unser Leben mit einer seine Frage beantworten. In vielen Fällen ger werden, dafür hat eine verantworSchuld. Wir schulden dem Leben den ist der Transport ins Krankenhaus schlicht tungsvolle Politik mit moralischer Kraft, Tod. Unabhängig ob bekennend gläubig die erste Phase des Sterbens. Offenheit und Toleranz einzutreten! oder nicht, befaßt sich jeder Mensch irGRin Doris Linser gendwann mit der Frage, was dem Tode STR Rudi Federspiel GRin Anuschka Samsinger folgt. Für die meisten von uns steht fest, daß noch etwas kommt, wenngleich dieses „etwas" sehr oft nicht mit dem von der Amtskirche vermittelten Gottesbild übereinstimmt. Aber auch deklarierte Atheihaben wir Ein Begräbnis kostet in Innsbruck minsten oder gar Agnostiker befassen sich mit dem Buch destens S 30.000,-. Die privatwirtdieser zentralen Frage der menschlichen von Elisabeth schaftlich geführten BestattungsunterExistenz. Laut Freud kann sich überhaupt Kübler-Ross nehmen bieten gutes Service, und viele DIE GRÜNEN niemand diesem Rätsel entziehen, denn „Interviews trauernde Angehörige, oft seelisch und auch jene, die nicht glauben, verdrängen DIE INNSBRUCKER GRÜNEN m j t Sterbenphysisch handlungsunfähig, anerkennen in Wirklichkeit nur „ihren" Glauben. Für den" entnommen, denn nach Ansicht der die Leistungen dieser Einrichtungen. uns Liberale ist aber die Voraussetzung für INNSBRUCKER GRÜNEN kann niemand Innsbruck besitzt ein knappes Duteine wirklich wertfreie Auseinandersetüber dieses Thema besser schreiben als zend Friedhöfe; sie sind gepflegt und zung mit diesem Thema die klare Trensie: es gab nie Diskussionen im Gemeinnung von Kirche und Staat. Religion ist „Sicher gibt es mehrere Motive für die derat bei geplanten Privatsache und darf keinesfalls von Flucht vor der Realität des Todes, doch Ausgaben. Viele „oben" angeordnet werden. Nehmen wir das wichtigste liegt vielleicht in der TatsaMenschen, besondoch das katholische Allerheiligenfest zum che, daß Sterben heute grausamer als ders Ältere, besuAnlaß, um für mehr Toleranz gegenüber früher ist, so einsam, so mechanisiert und chen den Friedhof Andersdenkenden aufzurufen! unpersönlich, daß man zuweilen nicht statt einer ParkanlaGR Günter Hämmerle Tiroler Seniorenbund mehr angeben kann, in welchem Augenge. Friedhöfe sind

Allerheiligen, ein Fest der Toleranz

Gedanken zum Sterben ...

Serviceleistung gefragt

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

15


INNSBR

Städtische Friedhöfe: Nun überall Sammelstellen für Abfalltrennung Rechtzeitig vor Allerheiligen wird nun auf allen städtischen Friedhöfen die Abfalltrennung angeboten. Für Metalle, Kunststoffe, Restmüll und Biomüll stehen eigene Behälter zur Verfügung. Probeweise wurde 1995 die Abfalltrennung am städtischen Westfriedhof eingeführt - mit Erfolg. Im Laufe des heurigen Jahres wurde nun auch im Ostfriedhof (Pradl) sowie in den städtischen Friedhöfen in Igls, Amras, Arzl, Mühlau und Hotting die Voraussetzungen für eine Trennung geschaffen. In Eigenregie errichtete die Friedhofverwaltung die Sammelstellen, Eine Sammelstelle am Ostfriedhof: für Metalle, Kunststoffe und Restmüll stehen eige-beraten vom Umweltschutzreferat und der ne Behälter zur Verfügung, die Box für die BioAbfallbeseitigung der Stadt. Leicht verabfälle ist gemauert. (Foto: G. Andreaus) ständliche Hinweistafeln erklären die jeFortsetzung von Seite 13 für diesen Zeitraum derzeit 4800 S für ein normales Reihengrab, bzw. 6700 für eine einfache Urnennische. Diese Gebühren erhöhen sich je nach Art des Grabes (Rand-, Wand- oder Arkadengrab) bzw. nach Größe der Umennische. Erfolgt innerhalb dieser Zehnjahresfrist eine weitere Beisetzung, werden die Grabgebühren unter Berücksichtung der neuerlich beginnenden 10 Jahre Ruhefrist, für diesen Differenzzeitraum vorgeschrieben. Die Grabgebühren sind für diesen Zeitraum immer im vorhinein zu bezahlen. Bei der Erstzuweisung einer Grabstätte ist eine 25-jährige Zuweisung möglich, anschließend kann das Benützungsrecht nur noch in 10-Jahres-Schritten verlängert werden.

Anatomiegräber Am Ostfriedhof werden auf drei Gräberfeldern ca. 550 Anatomiegräber durch die städtische Friedhofsverwaltung betreut. In diesen Gräbern werden jene Toten bestattet, die ihren Körper der Universität Innsbruck zu medizinisch-wissenschaftlichen Forschungszwecken überlassen haben. Nach der feierlichen Verabschiedung werden die Körper der Verstorbenen der Anatomie übergeben, die Beisetzung selbst findet möglicherweise erst Monate oder Jahre später statt. Etwa 150 Beisetzungen in Anatomiegräbern werden jährlich durchgeführt, wobei meist drei Tote gemeinsam

16

in einem Grab bestattet werden. Alle in diesem Zusammenhang anfallenden Kosten (Grabgebühren, Beisetzung, Grabpflege usw.) werden von der Universität Innsbruck, Institut für Anatomie, übernommen. •••'•" - ' • " • •

Was ist im Todesfall zu tun? Im Anlaßfall stehen für die Hinterbliebenen Bestattungsunternehmen als Anlaufstelle zur Verfügung. Verstirbt ein Angehöriger zu Hause, veranlassen entweder der verständigte Hausarzt oder das Bestattungsunternehmen die Leichenbeschau durch den Amtsarzt. Diese kann jedoch frühestens drei Stunden nach dem Eintritt des Todes erfolgen. Nach der Freigabe des Verstorbenen durch den städtischen Amtsarzt übernehmen die Bestattungsunternehmen sowohl Organisation und Durchführung der Beisetzung und erledigen auch alle erforderlichen Formalitäten und Amtswege. Hiefür sind unbedingt mitzubringen: Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, eventuell Scheidungsdekret, Staatsbürgerschaftsnachweis, Meldezettel und Kleidung des Verstorbenen. Soll die Todesanzeige mit einem Foto versehen werden, ist auch ein solches mitzubringen. Die Kosten für ein Begräbnis setzen sich aus unterschiedlichen Kriterien (Art der Aufbahrung, Ausstattung, Sargausführung, etc.) zusammen. Am besten läßt man sich dabei vom jeweiligen Bestattungsunternehmen beraten.

weilige Sammelfunktion der Behälter: In die schwarzen Boxen kommt der Restmüll, die gelben sind für die Kunst-und Verbundstoffe (Kerzenhüllen) vorgesehen und die blauen für Metalle. Für die biogenen Abfälle wurden gemauerte Boxen errichtet - am Arzler, Mühlauer und Höttinger Friedhof stehen für die Grünabfälle Bioabfallbehälter (wie sie in der Stadt zum Einsatz kommen) zur Verfügung. Rund 100.000 Schilling wurde in Abfallbehälter und in die Beschilderung investiert. Interessant ist die Abfalltrennung auch für die nicht städtischen Friedhöfe. Martin Baumann, Abfallberater der Stadt: „Wir haben allen unsere Hilfe und Unterstützung bei der Einführung der Abfalltrennung angeboten." Unter dem Strich schlägt die Abfalltrennung allein am Westfriehof bereits mit einem finanziellen Plus zu Buche. Die Bilanz von Bruno Habicher, Friedhofsverwaltung: nach einem Jahr eine Ersparnis von 133.000 Schilling, und das trotz teurer gewordener Deponiegebühren!"

Krematorium, wird gebaut j „Gut Ding braucht Weile", doch jetzt" ist es soweit: Innsbruck bekommt ein Krematorium. Das im Einvernehmen mit der Siegerin des Architektenwettbewerbes, Arch. DI Eleonore Bidwell, reduzierte Projekt ist im Stadtsenat beschlossen worden. Das Krematorium wird im Bereich des Friedhofes Innsbruck-Ost an der Hangkante des Paschberges unterhalb der Autobahn gebaut. Die zwischen dem Friedhof und dem künftigen Krematorium liegende Grünfläche gehört der Stadt und ist bereits für eine Friedhofserweiterung gewidmet. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen fiel die Entscheidung auf eine gasbetriebene Kremationsanlage. Die Gesamtkosten belaufen sich nunmehr auf netto 36,7 Mio S.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


iINNSBR Sonderpädagogisches Zentrum: nun auch Mittagsbetreuung

Mehr Platz im Schülerhort Kaysergarten

In neuen Klassen werden derzeit 40 geistig- und mehrfach behinderte Kinder aus Innsbruck und Umgebung im Sonderpädagogischen Zentrum unterrichtet. Seit Schulbeginn gibt es in der Siegmairstraße erstmals auch eine ganztägige Betreuung. „Eine große Erleichterung für die Eltern, vor allem für alleinerziehende Mütter," weiß Johannes Dibiasi aus eigener Erfahrung und seiner Arbeit als Elternvereinsobmann. Das Problem beginnt ab dem 13. Lebensjahr, wenn „die Schere zwischen gesunden und behinderten Kindern merklich auseinander geht" (Dibiasi), und wenn die Kinder für den Besuch eines integrierten Schülerhortes zu groß geworden sind. „Gerade mit diesem kritischen Alter der Pubertät die Kinder zu Hause zu lassen, wäre entwicklungspsychologisch falsch und bedenklich," warnt Helmuth Zipperle, Leiter der Ganztagesgruppe des Sozialpädagogischen Zentrums. Diese Überlegungen waren dann auch der Ansatzpunkt für Eltern und Lehrer, im Sozialpädagogischen Zentrum eine Nachmittagsbetreuung anzubieten. „Eine Betreuungslücke, die wir auch seitens der Stadt erkannt haben", so Schulstadtrat Dr. Lothar Müller. Seit dem Schuljahr 96/97 gibt es nun dreimal in der Woche für insgesamt 12 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren eine Mittags- und Nachmittagsbetreuung , Musikalische rhythmische Erziehung, Maschinschreiben, erweiterter Unterricht und individuelle Lernzeiten stehen auf dem Stundenplan.

Nur eineinhalb Räume standen für die Betreuung der Jugendlichen zur Verfügung - bis jetzt. Durch das Freiwerden der Hausmeisterwohnung im ersten Stock bekommt der Hort drei zusätzliche Räume.

"Die Kinder sind forder- und förderbar, sie lernen gerne und machen gerne ihre Hausaufgaben", kann Schulleiterin Dr. Inge Ramsauer über nur positive Erfahrungen berichten: „Wir wollen mit der Nachmittagsbetreuung die Eltern entlasten, die Jugendlichen zu mehr Selbständigkeit anleiten und ihnen helfen, sich vom Elternhaus zu lösen." Daß die Jugendlichen hier einen Freundeskreis Gleichaltriger finden, wirkt sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung aus. Vor allem werden die Schüler auf die Zeit nach der Schule und den Wechsel ins Berufsleben vorbereitet.

Mit geringstem Kostenaufwand (neue Böden und Arbeiten erfolgen in Eigeninitiative) werden die nun freigewordenen Räume adaptiert. Noch vor Weihnachten können die drei zusätzlichen Räume in den Hortbetrieb eingebaut werden. „Mit den neuen Räumen erreichen wir eine gewaltige Qualitätssteigerung," freut sich Hortleiter Perlot über „den Riesenvorteil auch von der pädagogischen Seite her." 25 Kinder sind derzeit im Kaysergarten gemeldet. Zwei Fachkräfte und eine Hilfskraft stehen für die Betreuung zur Verfügung. Auch über den Hortbetrieb hinaus steht die Adresse Innstraße 113a der Jugend zur Verfügung: Auf dem Freigelände haben die Schüler der Volksschule St. Nikolaus ihre Turnstunden, einmal wöchentlich übt der Kinderchor St. Nikolaus in den Horträumen. Das erste Chorkonzert wird es bereits am 7. Dezember geben.

„Rollstuhlgerecht" zum Spielplatz Neu seit Schulbeginn sind im Sonderpädagogischen Zentrum auch die Gestaltung der Terrasse und des asphaltierten Zufahrtsweges zum Spielplatz. Die bisher „unüberwindbaren" Betonschweller auf der Terrasse wurden entfernt - die gesamte Fläche ist nun rollstuhlgrecht befahrbar - ebenso wie der Zufahrtsweg zum Spielplatz, gestaltet vom städtischen Gartenamt (die Spiel- und Turngeräte sind ein Geschenk der Raiffeisen-Landesbank). Die Stadt investierte rund 800.000 S.

BIEI0WSKI erfreulich + preiswert

Die NachmittagsbetrcLiiing im So/ialpädagogischen Zentrum (zwischen Lernen und Spiel), wichtig für die Entwicklung der Jugendlichen. (Foto: G. Andreaus).

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996

führend in Mode und natürlicher Qualität

INNSBRUCK - HALL 17


INNSBR

Eisige" Sportarten haben bereits Hochsaison

MM

Im sportlichen Bereich hat der Winter längst Einzug gehalten, auch wenn das „Eis" auf dem gelaufen oder gefahren wird, derzeit ausschließlich „künstlich" ist. Ob in der Halle oder in der Außenanlage des Olympia-Eisstadions, ob auf der Bob- und Rodelbahn in Igls: es gibt viele interessante Sportarten zu entdecken. „Innsbruck informiert" wollte wissen, ab welchem Alter man mit den verschiedenen „Eissportarten" beginnen sollte, wo man trainieren kann und was es kostet. Unter dem Motto „man kann nicht früh genug beginnen" sind alle Kinder und Jugendlichen eingeladen eine der vorgestellten Sportarten auszuprobieren.

Eislauf und Eiskunstlauf Eislaufen sollte man von „Grund auf richtig" erlernen um wirklich Spaß an

der Sache zu haben. Standfestigkeit auf zwei „Kufen" sowie sicheres Vorwärts- oder Rückwärtsfahren können bereits ab etwa drei Jahren erlernt werden. Bei den Innsbrucker Eislaufvereinen stehen geprüfte Trainer zur Verfügung. Unterrichtet wird in kleinen Gruppen, wobei Spiel und Spaß ganz bestimmt nicht fehlen. Je nach Können

Umbau der Olympia-Bobbahn in Igls fertiggestellt Auf der Olympia-Bobbahn können wieder internationale Rennen durchgeführt werden. Die hiefür erforderliche Verlängerung des Auslaufs wurde termingerecht fertiggestellt und bereits einem ersten „Vereisungstest" unterzogen. Seit 1993 wurden an die Olympia-Bobbahn in Innsbruck-Igls keine internationalen Bewerbe mehr vergeben, der bestehende Auslauf war zu kurz und entsprach nicht mehr den international vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen. Durch die rasante Entwicklung im Bobsport werden immer höhere Ge-

schwindigkeiten gefahren, dadurch verlängert sich auch der Bremsweg im Ziel. Um wieder internationale Veranstaltungen nach Innsbruck holen zu können, mußte der Auslauf umgebaut werden (Nettokostenaufwand: 6 Mio. S). Eine „Tunnellösung" ermöglicht es, daß der um 85 Meter verlängerten Auslauf teilweise unter die Schiabfahrt führt, wodurch auch die Schifahrer am Patscherkofel von diesen Umbaumaßnahmen profitieren. Die Abfahrt in diesem Bereich war in den vergangenen Jahren „nur" 16 Meter breit und konnte nun auf 23 Meter verbreitert werden.

besteht ab etwa zehn Jahren die Möglichkeit zum Eiskunstlauf zu wechseln. Regelmäßiges Einzel- und/oder Gruppentraining ist Voraussetzung, um Figurenlauf und Sprünge zu erlernen. Wer eine erfolgreiche Eiskunstlauf-Karriere anstrebt, wird auf Ballettunterricht als Ergänzung zum Eistraining nicht verzichten können. Trainingsmöglichkeiten und Auskünfte: Montag und Mittwoch jeweils 17 bis 18 Uhr in der Eishalle des Olympia-Eisstadions. Kursgebühren: je nach Trainingsintensität.

Eishockey Einziger Innsbrucker Eishockeyverein ist der HC Innsbruck „Die Haie". In der „Eishockey-Laufschule" werden Kinder ab drei Jahren in kleinen Gruppen zunächst im Eislaufen unterrichtet. Ab etwa fünf bis sechs Jahren wird mit dem Eishockeyspielen begonnen. Sieben- und Achtjährige bestreiten bereits regelmäßige Wettkämpfe. Eishockey ist auch ein Sport für Mädchen! Bis zu zwölf Jahren können sie mit den Burschen in einer Mannschaft spielen. (Damen-Eishockey ist bereits 1998 olympischer Vorführbewerb, ab 2002 „olympischer" Bewerb.) Wenngleich Eishockey sehr körperbetont gespielt wird, ist die Verletzungsgefahr doch eher gering. Die Spieler sind von Kopf bis Fuß sehr gut „gepolstert" und ebenso gut ausgerüstet wie Spitzenspieler. Auskünfte: jeweils Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in der Olympia-Eishalle oder unter Tel. 34 33 33 DW 13 (Peter Müller). Kosten: 1200 S Mitgliedsbeitrag; berechtigt auch zum kostenlosen Eintritt beim Publikumseislauf. Die Ausrüstung kostet (je nach Qualität, z. B. der Schuhe) nicht mehr als eine Schiausrüstung. Tausch- und Weitergabemöglichkeit innerhalb des Vereins.

Eisschnellauf und Short-Track

OLYMPIA-EISSTADION INNSBRUCK

18

Der neue Auslaufbereich auf der OlympiaBobbahn in Igls. Eine Tunnelröhre dient als Eisschnellauf ist ein idealer Ausverlängerter Bremsbereich, die zweite Röh- gleichssport für viele Sommersportarten, re steht für Rettungseinsätze und gefahr- z. B. für Inline-Skating, das dem Eisloses Verlassen zur Verfügung.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


Erdgas schafft die reine Behaglichkeit Wir sind wirklich überrascht. Als die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) vor zwei Monaten ihr Versprechen einlöste und die neue Erdgassteuer gemeinsam mit der Stadt und der Tigas für Sie als Abnehmer weitgehend abfangen konnte,

liegt deutlich über unseren Erwartungen. Zugegeben, an Attraktivität mangelt es unserem Offert nicht:

Zusätzliche 5 Pro• zent Einbaurabatt 4 durch Installateure, Kes-

Die eingehende per• sönliche Beratung I durch unsere Energiebe-

Weitere 20 Prozent bei der Gasrechnung können Sie sparen, wenn Sie sich für ein „Brennwertgerät" entscheiden. Dies ist ein Gasbrenner mit besonders hohem Wirkungsgrad und damit geringerem Gasverbrauch. Der wohl größte Gewinn aber ist in Geld gar nicht

rater Ing. Kühbacher und Ing. Heuschneider;

selhersteller und Kaminsanierer.

zu messen: Kein Kohleschleppen mehr, kein Ruß in der Wohnung, kein mühsames Einheizen mehr und neuer Platz im Keller! Der Lohn für Ihren Entschluß, bis 31. Dezember 1996 auf das saubere und komfortable Erdgas umzusteigen, besteht daher vor allem in der reinen Behaglichkeit. Und die haben Sie sich längst verdient.

Holen Sie sich Ihr Geld jetzt!

Sauberes Ergas schafft Behaglichkeit-,

machten wir Ihnen ein konkretes Angebot. Wir luden Sie ein, steigen Sie von der rußigen Holz/ Kohle-Heizung auf sauberes und komfortables Ergas um. Bereits über 200 Haushalte haben unser Angebot angenommen. Das

Das maßgeschnei• derte Förderungspa2 ket bis zu 48 Prozent der Umrüstkosten; Der bis zum 31. De• zember 1996 auf 3 6000 Schilling verdoppelte Erdgasbonus;

Liebe Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunal AG! Ein großes Kompliment für Sie! Bereits zur Halbzeit unserer großen Umrüstaktion haben sich mehr als 200 Innsbrucker Haushalte zum Umstieg von Holz/ Kohle-Heizungen (auch von Öl) auf das komfortable Erdgas entschlossen. Damit haben Sie unsere Erwartungen weit übertroffen. Bereits jetzt lösten Sie mit Ihrer Initiative einen auch arbeitsplatzwirksamen Investitionsschub von rund 30 Mio. S aus. Und gleichzeitig wird im heurigen Winter die Innsbrucker Luft spürbar entlastet. Die Aktion läuft so gut, daß bei den Installateuren, die hier eine ganz ent-

scheidende Rolle spielen, vereinzelt sogar schon Wartezeiten auftreten. Wir bitten daher schon jetzt um Verständnis, wenn bis zum Jahreswechsel nicht mehr alle neuen Gasheizungen fertig werden. Übrigens: Wenn Sie wegen des frühen Einbruches der Kälteperiode erst im Frühjahr umstellen wollen, können Sie sich trotzdem den doppelten Erdgasbonus von 6000 Schilling sichern: Es genügt, wenn Sie den Vertrag zum Umrüsten Ihrer Heizung bis zum 31. Dezember 1996 unterzeichnen. Ich lade Sie ein: Verdoppeln wir den bisherigen Erfolg! Holen Sie sich Ihr Geld jetzt, und wenden Sie sich an unsere Energieberater Ing. Kühbacher (Tel. 502/55 57) und Ing. Heuschneider (Tel. 502/55 53).

Innsbrucker Kommunalbetriebe AG


3. November: „Brandunglück. Heute früh gegen 3/4 5 Uhr brach im Westtract der Leopold Rauch'schen Kunstmühle in Mühlau Feuer aus. In diesem Tract ist die Getreidereinigung untergebracht. Der ganze Westtract ist bis zur Parterre durchgebrannt. Um halb 8 Uhr war das Feuer gedämpft."

INNSBR

denfalls ein Beweis für die steigende Beliebtheit unseres Krankenhauses." 14. November: „Stadt=Theater in Innsbruck. Die Allerseelenwoche hatte auch heuer der obligate ,Müller und sein Kind' eingeleitet; das Raupach'sche Rühr= und Schauerstück bleibt für die deutsche Bühne nach wie vor der ruhende Pol in den Zeiten Flucht."

3. November: „Aufruf! Ich beabsichtige die über 5 Jahre alten Akten des Herrn Dr. Carl Walter sei., gewesten Advokaten in Innsbruck, welche ich als dessen Kanzlei=Uebernehmen in Verwahren habe, zu scartieren. Da möglicherweise Jemand ein Interesse an der Erhaltung solcher Akten haben könnte, so lade ich die Betreffenden ein, binnen drei Monaten mir ihre Wünsche diesbezüglich bekannt zu geben. Advokat Dr. Paul Eder." 6. November: „Vom Landesverband für Fremdenverkehr erhalten wir folgende Mitteilung: Mit 31. October wurde im Centralbuereau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck die gesammte Fahrkarten=Ausgabe der österreichi-

Alte Ansicht des Villenviertels im Saggen gegen Osten. (Originale: Stadtarchiv Innsbruck) sehen Staatsbahnen für die Wintersaison geschlossen. Die Eröffnung der Billetausgabe erfolgt wieder im Frühjahr 1897."

FISCHERS FRISCHE FISCHE THERESIEN DAS NEUE

Offen isch - wenn offen isch! Normalerweise von 1O.OO - 1 . 0 0 Uhr früh Küche bis 24.OO Uhr A-6020 Innsbruck, Maria Theresienstr. 51 - 53 Telefon 0512/587580

24

7. November: „Versuchter Einbruch. Heute Nacht wurde im Villenviertel auf dem Saggen neuerlich ein Einbruch versucht. Die wiederholten Einbrüche in unserem Cottage=Viertel haben die Bewohner desselben in eine leicht begreifliche Aufregung und Unruhe versetzt. Der Gemeinderath wird sich nunmehr der Nothwendigkeit nicht verschließen können, die Polizeiwache in dem Maße zu verstärken, daß auch dieser entlegene Stadttheil eines genügenden Schutzes theilhaftig wird, eventuell auf dem Saggen eine Polizei=Expositur zu errichten." 13. November: „Vom schen Krankenhause. gestrigen Sitzung des Gemeinderathes erstattete der Obmann der Finanz=Section GR. Kapferer Bericht über den Rechnungsabschluß der Krankenhaus=Regiecasse für 1895, dem wir folgende interessante Daten entnehmen. Die Zahl der Kranken belief sich im Jahre 1895 auf die stattliche Ziffer von 4494 Personen mit 130.365 Verpflegstagen, um 16.000 mehr als im Jahre 1894. Es ist dies, bemerkt der Berichterstatter, je-

städtiIn der

16. November: „Bürgermeisterwahl. In diesem Monate läuft die dreijährige Amtsperiode des Bürgermeisters Herrn Dr. Friedrich Mörz ab. Es wird uns aus sicherer Quelle berichtet, daß derselbe mit Rücksicht auf seine Advocaturs=Kanzlei auf die Wiederwahl zu verzichten und sich ins Privatleben zurückzuziehen beabsichtigt. Bereits taucht auch schon die Gestalt des neuen Lenkers der Geschicke Innsbrucks auf. Wie wir erfahren, hat sich die Majorität der Gemeinderäthe in der verflossenen Woche dahin geeinigt, den bisherigen Vicebürgermeister Herrn Kaufmann Wilhelm Greil zum Bürgermeister zu erwählen." 16. November: „Lebende Photographien. Die Vorführungen des Kinematographen im kleinen Stadtsaal finden lebhaftesten Zuspruch und beifälligste Aufnahme. Von heute an kommt eine neue Serie von Bildern zur Vorführung." 21. November: „Passendes Weihnachts-Geschenk. Dittmann's patentierte Wellenbadschaukel mit der Schutzmarke: ,Bade zu Hause' ist anerkannt der beste Badeapparat und soll in keinem Haushalt fehlen."

Porträt des Bürgermeisters Wilhelm Greil von Josef Schretter. (Orig.: Stadtarchiv)

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.