Neuer Lichterglar
Innonctnr*
Die Weihnachtsbeleuchtung ist heuer auf Initiative der Innenstadt-Kaufleute, unterstützt von lourismusverband und Stadt, großzügig erweitert worden. Auch in der Maria-Theresien-Straße hängen Sterne und Leuchtketten, Drei Chrrstkindlmärkte, bei denen vor allem die Kinder ihre Freude haben sollen, laden ein. So wird ein Bummel durch das vorweihnachtliche .
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.
INNSBR
INHALT: Wissenswertes zum Budget 1995 Adventszeit in Innsbruck
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Spatenstich für SoWi Uni und Seniorenwohnheim; Wohngebietserweiterung Hotting West 6-7 Rodelweltmeisterschaft in Innsbruck
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Neue Perspektiven für die Innsbrucker Bergbahnen
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Berichte von Alt- und Jungbürgerfeier
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Vom Zentrum direkt auf die Hungerburg
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10 Tourismusargumente für Olympia 2006
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Qualitätszirkel für eine optimierte Verwaltung
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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Tourismus 16-17 Umweltpreis 1996 ausgeschrieben
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Innsbruck vor 100 Jahren
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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, in der Vorweihnachtszeit möchte ich als Bürgermeister von Innsbruck meine Kolumne in unserer Mitteilungszeitung „Innsbruck informiert" dazu nützen, Sie einzuladen, bei allem Ärger den mancher von uns haben mag und bei aller berechtigten Unzufriedenheit, daran zu denken, daß wir in unserer Stadt in einer im großen und ganzen intakten Gemeinschaft aufgehoben sind. Schauen wir uns doch um in Europa, betrachten wir die Situation in manchen Gegenden der Welt und vergleichen wir dann die Lebensumstände der meisten von uns. Ich wünsche uns, daß wir erkennen, daß die Zufriedenheit einer der wichtigsten Bereiche im Leben ist. Wir sollten vor allem an die denken, die wenig oder gar nichts haben, an die Kranken und Einsamen, die keine Möglichkeit haben, im Kreis ihrer Familie Weihnachten zu feiern. Ich möchte jene Mitbürger/innen, die einsam sind, ersuchen, daß Sie nach Möglichkeit an den vielen besinnlichen Weihnachtsfeiern von Vereinen, Organisationen und sozialen Gruppierungen teilnehmen. Allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern danke ich, die in diesen Tagen ganz persönlich und im Stillen im Sinne der Mitmenschlichkeit tätig sind und ich möchte Sie bitten, diese Ihre Gesinnung über das ganze Jahr ausstrahlen zu lassen. Ich bin kein Freund des Weihnachtsrummels und schon gar kein Freund von lauten und schrillen Tönen in der Adventszeit. Ich würde mir mehr Besinnlichkeit und Ruhe wünschen und weniger Glühweinausschank, weil Weihnachten ein christliches Fest ist; aber das ist meine private Meinung, und es steht mir nur zu, meine Sorgen in diesem Zusammenhang zu äußern. Abgesehen von Appellen kann man von öffentlicher Seite hier wenig tun. Es war für mich ein erhebendes Gefühl, als ich zu Beginn der Adventszeit in Rom dabei sein zu konnte, als zwei Tiroler Märtyrerpriester selig gesprochen wurden. Ich hoffe, daß sie als Vorbilder von uns und für uns akzeptiert werden und daß ihr Mut und ihre Treue vor allem der Jugend etwas für das Leben geben können. Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen, daß wir unbeirrt unsere Ziele ins Auge fassen und die Geduld nicht verlieren, denn auch darin liegt für mich eine Möglichkeit, dem Leben Sinn und Tiefe zu geben.
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.
Bürgermeister
Frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ^ Bürgermeister Dr. Herwig van Staa Bürgermeister-Stellvertreter Univ. Prof.-Dr. Norbert Wimmer Bürgermeister-Stellvertreter Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
WIR WÜNSCHEN ALLEN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST! P.S. SILVESTERFEIER IM HOFGARTENCAFE. 4-GANG FESTMENUE Bitte rechtzeitig reservieren! Tel. 0512/588871 • Fax 589957 INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996
INNSBR
Budget '97: Sparsame Verwaltung, aber Belebung der Wirtschaft steigen. Die Entwicklung der Personalkosten sind bereits deutlich durch die Auswirkungen der Verwaltungsreform beeinflußt und weisen weiterhin 261,2 Kultur eine sinkende Tendenz auf. Wie bei allen Gebietskörperschaften gliedert sich auch das Budget der Stadt Innsbruck in einen „Ordentli252,4 Straßenbau ^ ^ ^ chen" und einen „Außerordentlichen" u. Verkehr Haushalt: 1997 sind im Ordentlichen und positive 8,8 Umweltschutz Haushalt 3,627 Milliarden S. und im Richtung kippt Außerordentlichen 748 Mio S. vorgeist z. B. die Tat333,1 Unterricht sache, daß die sehen. Innsbruck wird also im kommenden Jahr mit Aufträgen in der Höhe Ausgabenstei111,5 Sport gerung nur 1,5 von 748 Mio S die Wirtschaft beleben. Prozent beDie Verbesserung im Ordentlichen 308,6 Wirtschaft trägt, während Haushalt beträgt 100 Mio. S. Sie setzt die Einnahmen sich zusammen aus ca. 50. Mio. S. 201,9 Krankenhausbeitrag 984,1 sonst.allg. 44,6 Gesundheit um 4,4 Prozent Einsparungen bei den Sachausgaben Verwaltung und aus ca. 50 Mio. S. bei den PersoSo wird der Budget-,, Kuchen" verteilt. Unter Sonstiges sind die Bereiche Öffentliche Ord-nalausgaben. Diese Ersparnis wird im nung und Sicherheit aber auch die verschiedenen Dienstleistungen wie Müllabfuhr, wesentlichen für eine erhöhte InvestitiStraßenreinigung, Müll. Kanal etc. zusammengefaßt. onsquote im außerordentlichen Haushalt verwendet, was das Ansteigen des Investitionsumfanges um mehr als 100 Mio. S. gegenüber 1996 begründet. Auch im Sachaufwand sind deutliche Einsparungen vorgesehen. Allersamt werden die IVB jährlich mit 176 Mil- dings gibt es auch große AusgabenDie Innsbrucker Stadtregierung hat blöcke (z. B. Krankenhausabgang, Solionen Schilling subventioniert: zu den das von den Innsbrucker Kommunalbezialbereich), die von der Stadt nicht betrieben beschlossene Sanierungskon- Zuschüssen der Stadt kommen 51 Mileinflußbar sind und die deutliche Auslionen Schilling vom Bund und 35 Milliozept für die IVB zustimmend zur Kenntgabenerhöhungen aufweisen. nen Schilling vom Land Tirol. nis genommen. Wie IKB-AG-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer in eiDie Reduktion des Personals kann nur Zur Zeit des Redaktionsschlusses nem Referat vor dem Stadtsenat aus- zum Teil durch natürliche Abgänge erwar das Budget 1997 noch nicht im führte, sei es erforderlich, kurzfristig rund reicht werden, es wird auch zu Kündi50 Millionen Schilling durch den Abbau gungen kommen. Die Stadt wird sich bis Gemeinderat beschlossen. Daher könvon Personal, Überstunden und Krankzu 50 Prozent an einem Sozialplan für die nen wir erst in der Jänner-Ausgabe ausführlich darüber berichten. heitsständen einzusparen. Der Stadtsegekündigten Mitarbeiter beteiligen. nat hat in einem einstimmigen Beschluß festgehalten, daß er die von den IVB ausgearbeitete Sanierungsvariante inklusive einem Einsparungsvolumen in der Höhe von 50 Mio Schilling im Personalbereich unterstütze. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Diese Maßnahmen sind notwendig geworden, da die Stadt nicht in der Lage ist, weitere Zuschüsse zu ihrer ohnehin Juwelier schon hohen jährlichen Subvention von maria-theresien-straße 8 90 Millionen Schilling zu geben." InsgeDas Budget 1997 wird wieder durch Sparen im Bereich der Verwaltung und der Administration
bestimmt und ist gekennzeichnet durch ein sehr geringes Ausgabenwachstum: es liegt wesentlich unter der Inflationsrate. 528,0 Soziales Ein Beweis, daß der Voranschlag weiter in
IVB-Sanierungskonzept eingeleitet
NORZ
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996
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Bei den
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Inns-
,:* brucker Christkindlmärkten gibt es auch heuer wieder viel zum Sehen. (Fotos: Frischauf)
In Innsbruck Weihnachtens Kerzen duften, es riecht nach Schnee und der wunderbare Geruch von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln liegt in der Luft. In der Altstadt reiht sich Standl'l an Standl, Turmbläser spielen Weihnachtslieder. Nichts weist mehr darauf hin, daß am 25. November eine starke Windböe den 18 Meter
hohen Christbaum knickte. Für die durch den umfallenden Baum Verletzten ist es zwar kein Trost, aber man muß trotzdem dankbar sein, daß keine Katastrophe passiert ist. Ein neuer Baum wurde im Arzler Eggenwald gefunden, und erfreut nun mit seinen Lichtern wieder groß und klein.
22. Nov. bis 22. Dez. täglich 11 bis 19 Uhr
Christkindlmarkt Innsbruck Altstadt-Innbrücke
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Einiges ist neu beim Christkindlmarkt 1996: die Glühweinstände wurden etwas eingeschränkt und im Bereich der Ottoburg situiert. Vor allem die Kinder kommen heuer verstärkt zum Zug: gleich bei drei Christkindlmärkten in der Altstadt, an der Innsbrücke und am Landhausplatz wird Spannendes, Unterhaltsames und Festliches geboten. So können Kinder in einem Zelt im Stadtturmhof unter fachkundiger Anleitung Glas bemalen, Kekse backen oder Kerzen gestalten (Anmeldungen für größere Gruppen sind unter der Telefonnummer 0663-96 55 309 erwünscht). Zu fröhlichen Fahrten zwischen den Christkindlmärkten lädtauch heuer die „Christkindlbahn" ein, die den ganzen Tag über zwischen der Altstadt und dem Landhausplatz „pendelt". Am Domplatz kann wiederum einem Kasperl gelauscht werden, und am Marktgraben steht ein Eislaufplatz bereit.
Am 7. Dezember spielen dort, zwischen Markthalle und Churrasco, „Charles & Stone" auf, am 14. Dezember steht „Poorboy" auf dem Programm. Der Eislaufplatz ist täglich zwischen 9 und 20 Uhr, an Samstagen bis 22 Uhr geöffnet. Erstmals wird in diesem Jahr auch in Igls, mitten im Ortszentrum, ein Eislaufplatz errichtet. Die phantasievolle Gestaltung der Banden haben Kinder selbst übernommen und sie in liebevoller Weise bemalt. Beim Churraso lädt „Evis Ponyhof" zum Schauen, Streicheln und Reiten ein. Damit die Wochen vor dem Heiligen Abend voller Spannung und Abwechslung vergehen, wird in den Kammerspielen Kindertheater gemacht und im Landes- und Jugendtheater sowie im Treibhaus sind Musicals zu sehen. Eine besondere Attraktion ist natürlich auch in diesem Jahr der Nikolo-Einzug am 5. Dezember.
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996
^INNSBR Jahr stimmungsvoll zelebriert. So feiern „Kasperl und Pezi" am 6. Dezember um 16 Uhr Nikolo, im Anschluß daran verteilt Santa Claus „höchstpersönlich" Geschenke an jedes Kind und um 19 Uhr steht die Nikolausfeier - auch für „große Kinder" - auf dem Programm. Abwechslungsreich verspricht es es auch in den Tagen darauf zu werden. Lesungen, ein griechischer Advent-Abend mit Die Eröffnung des Christkindlmarktes wurde u. a. von den Inns- Lefteris Grigoriadis und Tirobrucker Capellknaben (Bild) musikalisch umrahmt. (Foto: Frischauf) ler Hausmusik sind nur einige der Highlights. Die Organisaten funkeln in diesem Jahr toren von „Advent am See" auch in der Maria-Theresienrund um den Verein „InnsStraße, in der Meraner bruck Aktiv" freuen sich über Straße, in der Erlerstraße, in Beim Adventsingen im Konzahlreichen Besuch! der Wilhelm-Greil-Straße und greßhaus (Samstag, 7. Dein der Gilmstraße. 1997 solzember um 16 und um 20 len zudem die Anichstraße, Uhr), der Adventstunde im Museumstraße, der MarktDom (Freitag, 13. Dezemund der Burggraben sowie ber) oder den Führungen des Das Friedenslicht aus der Franziskanerplatz weihVereines „Per Pedes" durch Bethlehem wird nachtlich beleuchtet werden. Innsbrucks jüngstes Museum, am 23. Dezember das Maximilianeum im Goldeam Innsbrucker nen-Dachl-Haus, werden auch Hauptbahnhof einErwachsene spüren, daß Weihnachtlich wird's heuer treffen und kann Weihnachten näher rückt. erstmals auch rund um den bei der FahrTäglich um 17 Uhr sind zuBaggersee: mit einem Christdienstleitung und dem Turmbläser von der Logkindlmarkt und einem umfangam 24. Dezember gia des Goldenen Dachls zu reichen Rahmenprogramm bei einem eigenen hören. Wer sich über die Bawird dort die schönste Zeit im Stand in der stelmöglichkeiten für Kinder
Festliche Stimmung
Friedenslicht aus Bethlehem
Der traditionelle Innsbrucker Christbaummarkt am Tivoli ist vom 18. bis 23. Dezember täglich von 718 Uhr geöffnet. Haupthalle abgeholt werden. (Laterne mitbringen!).
Nähere Informationen: Tel.: 503-38 00. Die Johanniter Hauskrankenpflege wird das Friedenslicht an alle von ihr betreuten Personen austeilen. Alle Interessierten haben zudem die Möglichkeit, das Friedenslicht in der Johanniter Zentrale, Josef-Pillberger-Straße 48 abzuholen (am 23. Dezember von 8 bis 19 Uhr und am 24. Dezember von 8 bis 14 Uhr).
Advent am See
oder etwa die Führungen des Vereines „Per Pedes" erkundigen will, der kann sich heuer erstmals an dem „Christkindl-InformationsStand" im Laubenbogen zum Stadtturm informieren. Zu dem besonders stimmungsvollen Ambiente in der Stadt trägt natürlich auch die festliche Weihnachtsbeleuchtung bei, welche die Innenstadt-Kaufleute finanziert haben. Unterstützt wurden die Bemühungen um ein stimmungsvolles Ambiente von der Stadt Innsbruck. Sterne bzw. Lichterket-
Der Weihnachtsumzug in Igls gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in der schönsten Zeit im Jahr. Wenn am 23. Dezember um 18 Uhr Christkind, Maria und Josef sowie zahlreiche Hirten mit Eseln und Schafen in den Ort einziehen, werden sicherlich nicht nur Kinderaugen leuchten. (Foto: Murauer)
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INNSBR
Aktiver Herbst in Innsbruck Nach einer Zeit der Vorgespräche und des Planens ist nun für einige Großprojekte in Innsbruck der Startschuß gefallen: Spatenstich für den Neubau der SoWi-Fakultät der Universität am ehemaligen Fennerareal, Spatenstich für das integrative Altenwohnund Riegeheim am ehemaligen Campingplatzareal in der Reichenau, Jury-Entscheidungen bei den Architekten-Wettbewerben für die Wohngebietserweiterung HöttingWest und die Errichtung der Rathauspassage, wichtige Weichenstellungen für die Errichtung eines Freizeit- und Sportparks „Tivoli neu" südlich des Olympia-Stadions, die
Privatisierung der Patscherkofel- und Nordkettenbahn sowie die Fertigstellung der Beschneiungsanlage am Patscherkofel sind nur einige Beispiele dafür, daß in Innsbruck nun viel weitergebracht wird. Alles in allem bedeutet dies alles auch eine gewaltige Finanzspritze für die Wirtschaft. Besonders wichtig auch die Verwaltungsreform, die rasch und effizient durchgezogen wird und nun mit der Qualitätszirkelarbeit die dritte Phase erreicht hat. Beim Städtetest des österreichischen Nachrichtenmagazins „News" hat Innsbruck aufgeholt und liegt vor allem im Bildungs- und Verwaltungsbereich sehr gut.
Spatenstich für die SoWiUniversität am Fennerareal Nach fast lOjähriger Planungsarbeit erfolgte Ende Oktober der Spatenstich für den Bau der SoWi-Fakultät am ehemaligen Areal der Fennerkaserne. Für Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ein Grund zur Freude: „Nachdem klar war, daß sich eine demokratische Mehrheit für die Realisierung des Projektes auf diesem Areal ausgesprochen hat, habe ich den Bau der SoWi nachhaltig unterstützt und mit aller Kraft vorangetrieben". Für die Sowi werden mit dem Bau die auf zehn Standorte über die
ganz Stadt verteilten Institute und Einrichtungen in einem Gebäude zusammengeführt. Auch das Management Center Innsbruck (MCI) wird in dem neuen Universitätskomplex untergebracht werden. Für die Errichtung zeichnet die Bundesimmobiliengesellschaft verantwortlich, Bauträger sind die ARGE Raiffeisen Bau Tirol GmbH und die Innsbrucker Firma ATP Achammer-Tritthart & Partner. Die neue SoWi wird voraussichtlich nach nur 24 Monaten Bauzeit, im Oktober 1998 fertiggestellt sein.
Am 18. November wurde, organisiert von der Ingenieurgemeinschaft Fritzer/Saurwein, das Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbes für die weitere Wohnverbauung in Hötting-West präsentiert. In einer ersten Baustufe ist westlich des Sportplatzes zwischen Lohbach und Technikerstraße eine Wohnanlage mit 300 Miet-
Das Erfreulichste: die Wohnungen werden erschwinglich sein: „Eine Kampfansage an die derzeitigen Wohnungspreise, wobei nicht an Qualität gespart wird", betont Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis, der auch bestätigt, „daß es derzeit in Innsbruck eine Wohnbautätigkeit gibt, wie wir sie lange nicht mehr erlebt haben". Für eine 70
Es geht auch so: erschwingliche Mieten, reduzierte Energiekosten und Eigentumswohnungen geplant, die die „Neue Heimat", im Rahmen der vor zwei Jahren eingeleiteten großen Wohnbauoffensive der Stadt Innsbruck, errichten wird. Das 20.000 Quadratmeter große Grundstück wurde von der „Neuen Heimat" angekauft; eine zweite Baustufe würde noch einmal ca. 300 Wohnungen ermöglichen. Sieger des Architektenwettbewerbes, an dem sich 30 Architekten beteiligten, ist das Vorarlberger Architektenbüro Baumschlager/Eberle.
Quadratmeter große Wohnung rechnet Dir. Dr. Klaus Lugger von der Neuen Heimat mit einer monatlichen Miete von ca. 3.500 S (inklusive Betriebskosten und Tiefgarage). Eine energiesparende Bauweise, die Optimierung der Gebäudehülle, eine kontrollierte Gebäudeentlüftung und auf den Dächern Sollarkollektoren tragen dazu bei, daß weniger als die sonst üblichen Energiekosten anfallen werden. Aber auch die Eingliederung der sieben Blöcke (Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeis-
5fache österr. Staatsmeister der Amateure und mehrfache Meister der Professionals Dipl.Vw. Ferry & Waltraud Polai
Tanzschule Polai Innsbruck • Universitätsstr. 1 • Tel. 58 61 03 Bürozeit: Mo-Fr. 10-12 und 16-18 Uhr
Anfänger-Tanzkurse für Schüler Donnerstag, 9. Jänner '97 um 18.45 Uhr Samstag, 18. Jänner '97 um 16.45 Uhr
Tanzkurse für Ehepaare und Paare So, Di, Sa, ab 2. Februar '97
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Da greifen Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis, Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Baureferent Vizebgm, Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (v. I. n. r.) gerne zur Schaufel, wenn ein Projekt wie das Altenwohn- und Pflegeheim mit 80 Betten, 20 betreuten Seniorenwohnungen, einer Tagesheimstätte und einer Sozialstation in Angriff genommen wird. Das Gesamtprojekt am Areal des ehemaligen Campingplatzes in der Reichenau mit einem Finanzvolumen von ca. 500 Mio. S umfaßt, wie bereits ausführlich berichtet, auch 192 Mietwohnungen, eine naturnahe Hochwasserverbauung sowie die Errichtung eines Freizeitparks mit Promenade und Radweg. (Foto: Murauer)
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So wird die neue Sol/1// am Fennerareai (Blick von der Kaiserjägerstraße) aussehen. ner Schmid spricht von modernen Stadtvillen) in das bestehende Viertel und in den umgebenden Grünraum ist gut gelungen. „In mehreren Stadtteilversammlungen ist das Projekt den Anrainern vorgestellt worden, Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern wurden berücksichtigt, ein breiter Konsens konnte erreicht werden", so die Stadtplanungschefin. Gleichzeitig mit dem Bau der Wohnanlage wird über eine „Westspange" auch die verkehrsmäßige Erschließung (inklusive Radweg und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel)
erfolgen. Daß ein Kindergarten bzw. Hort sowie zusätzlich Vereinsräume notwendig werden, hat die Stadt Innsbruck einkalkuliert. Grund- und Baukosten zusammen ergeben auch bei diesem Projekt ein Finanzvolumen von rund einer runden halben Milliarde S. Baubeginn wird voraussichtlich Ende des nächsten Jahres sein. Den zweiten Preis beim Architektenwettbewerb erhielt das Büro Georg Driendl (Wien), den dritten Preis das Büro Andreas Egger (Innsbruck) zugesprochen. 'Hi..
Wettbewerb Rathauspassage: Entscheidung vertagt Am 29. November fand ab 9 Uhr Früh in der Innsbrucker Messehalle die Sitzung des Preisgerichtes für den Wettbewerb „Rathaus-Passage Innsbruck" statt. Um ca. 18 Uhr kam es zu einer Entscheidung. Die Jury hatte sich darauf geeinigt, die Projekte der Architekten Dominique Perrault, Paris und Guido Canali, Parma, überarbeiten zu lassen und die endgültige Entscheidung erst nach der Überarbeitung zu treffen. Dies war notwendig, da die Vorstellungen der Auslober, teils in städtebaulicher, teils
Präsentation des Siegerprojektes; v. I. Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis, Neue-Heimat-Direktor Dr. Klaus Lugger, Architekt Baumschlager. (Foto: Bernhard Aichner)
Wohngebietserweiterung Hotting West: die erste Baustufe bringt 300 Wohnungen.
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in funktioneller Hinsicht noch nicht ganz erfüllt werden konnten. Es wurde somit vorerst noch kein Preisträger gekürt. Perrault und Canali werden ihre Entwürfe nach Überarbeitung der Jury wieder vorstellen. Die Stadt Innsbruck und die Investorengruppe hoffen, daß in ca. zwei Monaten eine Entscheidung zwischen dem Entwurf von Perrault und Canali getroffen werden kann. Baubeginn könnte im Frühjahr 1998 sein. „Innsbruck informiert" wird die beiden Projekte im Jänner vorstellen.
INNSBRU Rodel-WM 1997: Weltweiter Werbeträger für Innsbruck Vom 13. bis 19. Jänner 1997 wird die Weltelite des Rodelsports in InnsbruckIgls zu Gast sein, um im sportlichen Wettkampf die Entscheidung der Weltmeisterschaften auszutragen. Bereits im Vorfeld dieser internationalen GroßveranTolle Stimmung verspricht auch heuer wieder der Air& Style Con- staltung setzt das Organisatest im Innsbrucker Bergiselstadion (Foto: G. Gröbl) tionskommitee (OK) auf wirkungsvolle Werbung für dieses Ereignis. Mit dem Ziel, „Kunst, Kultur und Sport" zu vereinen, geht das OK neue Wege bei der PräAm Samstag, 7. Dezemman/Schweden (Dezember sentation der Weltmeisterber, erlebt der Klassiker 1994 ) und der ISF-Weltschaft. Prof. Paul Flora und der „flying boarders" seine meister Terje HaakonProf. Peter Blaas wurden für vierte Auflage. Von 15 bis sen/Norwegen (Dezember dieses Vorhaben gewonnen 21.30 Uhr heißt es: Schan- 1995). und stellten rodelsportbezoze frei für 16 Top-FreeWer wird heuer die begene Kunstwerke zur Verfüstyler. Atemberaubende, sten Sprünge über die Ramgung. hohe und gewagte Manpe bringen? Wer überzeugt Das von Prof. Blaas geöver garantiert die Rampe, die internationale ISF-Jury stalteten Plakat zur Rodeldie auf dem Landhügel der und wer avanciert zum WM ist weltweit im Einsatz. Skisprungschanze am Publikumsliebling? 75.000 Auch in Nagano (Japan), wo Bergisel von Profis konUS-Dollar Preisgeld sind zu struiert wird. gewinnen. Die internationale Startliste verspricht eine 1995 waren 20.000 Zuschauer im Stadion, dieses spannende und hochkarätige Veranstaltung. Jahr werden über 25.000 Besucher aus ganz Europa Zwischen Qualifikation, Bei der „NutraSweet erwartet! (Eintritt: 250 S) Finale und Superfinale heiChallenge of Champions" zen die Kultbands „Ugly Kid Die Sieger der vergangeam 19. Dezember, Beginn Joe", „Bush" und eine Übernen Jahre waren: Reto 19.30 Uhr, werden in der raschungsband Publikum Lamm/Schweiz (Jänner Innsbrucker Olympiahalle und Teilnehmern mit Live1994), Ingemar Backdie weitbesten Profi-Eismusik ordentlich kunstläufer zu sehen sein. ein. Zwischen den Diese Veranstaltung ist die „Runs" der Profis einzige Meisterschaft in Euzeigen 18 junge ropa, an der Superstars wie Tiroler im Demoz. B. Katarina Witt, Victor Team der Tyrolean Petrenko sowie Jayne Torvill Snowboard Asso& Christopher Dean teilnehciation ihr Können: men. Die Meisterschaft ist Jumps am laufenmit einem Preisgeld von den Band! „Hot 320.000 US$ dotiert und Music, Dance & wird in den Disziplinen DaParty" heißt es ab Haller Straße 9 und 15 men, Herren, Eistanz und 21.30 Uhr bei der Tel. 0512-266944 Paarlauf ausgetragen. Bei „After Contest der anschließenden Gala Party" in der Innswerden die neu gekürten brucker MessehalMeister und Plazierten le (Eintritt: 70 S).
Air & Style Snowboard Contest am Bergisel
1998 die nächsten Olympischen Winterspiele stattfinden werden, wirbt das Plakat für Innsbruck. Eine von Prof. Paul Flora zur Verfügung gestellte Radierung diente als Vorlage für eine bei Sammlern begehrte Sondermünze. Die Ausstellung „Die Geschichte der Rodel", die Anfang Dezember im Volkskunstmuseum eröffnet wird, gewährt interessante Einblicke in die Entwicklung der Rodel und des Rodelsports. Werbung für Innsbruck/Igls werden auch umfassende Medien- und TV-Berichte im In- und Ausland garantieren. Eine weitere Gelegenheit zum Einstimmen auf die Weltmeisterschaft gibt es am 30. Dezember beim „Rodelfest" in Innsbruck/Igls. Spaß für die ganze Familie ist dabei groß angesagt.
Weltelite des Eiskunstlaufs kommt nach Innsbruck i nochmals ihr beeindruckendes Können zeigen. Eintritt: 180 bis 380 S.
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Eiskunstlauf in Perfektion: die Paarläufer Anuschka Gläser und Axel Rauschenbach aus Deutschland
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996
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Kunstbahn-Rodeln Ab etwa zehn Jahren kann man mit dem Kunstrodelsport beginnen. Etwas Mut gehört allerdings auch dazu. Obwohl der Anfang in „kleinen Schritten" unter der Aufsicht erfahrener Trainer erfolgt, werden bereits auf kurzen Rodelstrecken Geschwindigkeiten von etwa 30 bis 35 km/h erreicht. Trainiert wird auf der Olympia Bob- und Rodelbahn in Igls, wo interessierte Kinder und Jugendliche auch Gelegenheit zum Ausprobieren dieser Sportart erhalten. Für den ersten Versuch reichen ein Trai-
ningsanzug und Sportschuhe, die Rodel und ein Helm mit Visier - der unbedingt getragen werden muß können geliehen werden. Wettkämpfe können ab etwa elf Jahren bestritten werden. Anfangs kann die Sportausrüstung vom Verband zur Verfügung gestellt werden. Die Kosten für eine eigene Ausrüstung, die etwa alle drei Jahre zu erneuern ist, betragen ca. 5000 bis 8000 S. Auskünfte: Tiroler Rodelverband (Peter Penz), Tel. 05225/64 782 oder auf der Bobund Rodelbahn in Igls, jeweils Montag und Mittwoch ab 18 Uhr.
Olympiaanlagen in Sarajevo sollen wieder instandgesetzt werden Nach dem Krieg ist es für die bosnische Hauptstadt Sarajevo ein wichtiges Anliegen, den Menschen wieder Optimismus zu geben und auch über die Grenzen hinaus zu zeigen, daß es nicht gelungen ist, die Lebenskraft und den positiven Geist dieser Stadt zu vernichten. Sarajevo will leben. Dazu gehört auch der Wiederaufbau der olympischen Sportanlagen, die zur Gänze zerstört und ausgeplündert worden sind. Eine Delegation unter der Leitung des Generalmanagers des „Olympic Center Saraje-
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996
vo", Enes Terzic, war kürzlich in Innsbruck, um sich über die Chancen und Möglichkeiten zu erkundigen und um das notwendige Know-how zu erfahren. Die Delegation wurde von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa im Beisein von Stadtrat Peter Moser und dessen Gattin, die sich während des Krieges engagiert um die notleidenden Menschen in Innsbrucks bosnischer Partnerstadt gekümmert hat und auch jetzt beim Wiederaufbau weiter „am Ball" bleibt, im Rathaus empfangen.
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Wie komme ich zu einer städtischen Mietwohnung? Die Basis für die Vergabe von städtischen Mietwohnungen ist das vom gemeinderätlichen Wohnungsausschuß beschlossene Punktesystem. Eine gerechte Wohnungsvergabe und gutes Service für die Wohnungssuchenden sind die (zeitaufwendigen) Schwerpunktarbeiten für das Referat für Wohnungsvergabe. Die wichtigsten Kriterien für die Punktezuteilung sind: • die Größe der Familie (Anzahl der Kinder, getrennt lebendes Ehepaar) • der Zustand der derzeit benützten Wohnung (z. B. kein Bad, dunkle, laute, oder schimmelige Wohnung) • die Größe, bzw. die Belegung der derzeit benützten Wohnung • drohende oder tatsächliche Obdachlosigkeit (z. B. gerichtliche Kündigung, Räumungsvergleich) • Krankheit oder Behinderung . , • die Einkommensverhältnisse • die Vormerkzeit Wenn eines dieser Kriterien erfüllt ist, so ist grundsätzlich eine Antragsstellung möglich. Damit sich das Referat für Wohnungsvergabe ein genaues Bild von der derzeitigen Wohnsituation machen kann, wird jedes einzelne Ansuchen vor Ort überprüft, eine sehr personal- und zeitaufwendige Arbeit (mit oft erfor-
derlichen Nacherhebungen). „Im Sinne einer objektiven Wohnungsvergabe ist dies aber unumgänglich," betont Kurt Moser (Referat für Wohnugsvergabe). Die Vergabe einer freien Wohnung erfolgt dann grundsätzlich nach der durch das Punktesystem festgelegten Reihung, wobei Wünsche der Wohnungssuchenden hinsichtlich Lage oder Stadtteil möglichst berücksichtigt werden. Außerhalb dieser Reihung werden nur sogenanante Wohnungstauschfälle erledigt: Wenn ein Mieter einer zu kleinen städtischen Wohnung eine größere Wohnung beantragt oder auch, wenn jemand eine kleinere Wohnung wünscht und seine derzeitige Wohnung zurückgibt. Die Größe bzw. die Zimmerzahl der neuen Wohnung richtet sich nach der Familiengröße. Daß fallweise Alleinstehende in einer größeren städtischen Mietwohnung leben,
Tummelplatz: Fällen der Bäume war notwendig Aus Sicherheitsgründen mußten Ende September rund 50 Bäume am Tummelplatz gefällt werden. Die Bäume waren großteils von Stockfäule befallen und stellten so ein großes Windwurfrisiko dar. Zudem boten auch die gesunden Bäume (am Tummelplatz stehen hauptsächlich flachwurzelnde Fichten, die zum Teil über 30 Meter hoch sind) eine zu große Angriffsfläche für den Wind. Bereits in den vergangenen Jahren waren bei Stürmen mehrmals Bäume umgestürzt, wodurch erhebliche Schaden an Kapellen und Gräbern entstand.
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„Es wäre deshalb verantwortungslos gewesen, die Bäume nicht zu fällen", stellt Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger fest, der bedauert, daß durch den erforderlichen Einsatz von zwei Kranwägen kleine Beschädigungen bei den Gräbern unvermeidbar waren. Wären die Bäume durch Windwurf umgestürzt, wären die Schäden jedoch um vieles größer gewesen. Erfreulich ist, daß durch das Fällen der Bäume nun mehr Licht zum Kriegerfriedhof durchkommt, die Gräber also verstärkt mit Blumen geschmückt werden können.
hat seinen Grund im Mietrechtsgesetz:lm Todesfall des Hauptmieters kann ein geradliniger Verwandter in das Hauptmietrecht unter gewissen Voraussetzungen eintreten. Ebenso ist unter gewissen Umständen möglich, auf das Mietrecht zu Gunsten eines geradlinigen Verwandten zu verzichten. Ein EDV-unterstütztes Punktesystem für die Vergabe von geförderten Eigentumswohnungen ist derzeit in Ausarbeitung. Bereits im Frühjahr '97 soll dieses Programm zur Verfügung stehen: Damit können dann auch genaue Informationen über die Reihung der rund 1600 Anträge für eine geförderte Eigentumswohnung gegeben werden. Bei den Vormerkungen wird grundsätzlich zwischen Alleinstehenden (Voraussetzung ist die Vollendung des 19. Lebensjahres) und Familien unterschieden. Für die Aufnahme als Wohnungswerber/innen sind sowohl für Alleinstehende als auch Familien die Grundbedingungen: österreichische Staatsbürgerschaft bzw. Staatsbürger eines EUStaates, wohnhaft oder berufstätig in Innsbruck, Familieneinkommen innerhalb der von der Tiroler Wohnbauförderung vorgegeben Grenzen, Nachweis eines Wohnbedarfs. Für Informationen und Beratung stehen die Mitarbeiter des Referates Wohnungsvergabe zur Verfügung: Montag bis Freitag 8 bis 11.30 Uhr, Montag bis Donnerstag 15 bis 17 Uhr. Für die Buchstaben A- H ist zuständig Horst Engl bzw. Franz Mösl; Zimmer 365. Für die Buchstaben I P Peter Unterpertinger bzw. Robert Wilhelmer, Zimmer 374. Für die Buchstaben Q - Z Christoph Kodela und Otto Wieser, Zimmer 375. Für die konkrete Wohnungsvergabe ist Referatsleiter Kurt Moser zuständig. Parteienverkehr: Dienstag und Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr , Mittwoch: 15 bis 17 Uhr.
INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996
Ferienzug: Alle waren begeistert Für den Ferienzug '96 der Stadt Innsbruck gab es nur Pluspunkte: „Mir hat alles am besten gefallen," war das repräsentative Pauschallob und Kompliment an die Veranstalter, denn die „Befragten "waren durchwegs „Mehrfach-Bucher" dieses vom Referat der Stadt für Jugendkultur organisierten Ferienangebotes. Der größte Fan des Ferienzugs '96 ist gleich 22 Mal „eingestiegen": Dabei interessierte Stefan Haid so ziemlich alles, vom sportlichen Trampolinspringen bis zum künstlerischen „Stecken von Blumenarrangements". Im Bürgersaal des historischen Rathauses gab es zum Abschluß des Ferienzuges einen „offiziellen" Empfang und eine kleine Überraschung für die Kinder, die die meisten Veranstaltungen besucht hatten. Stadträtin Hilde Zach übergab einen Rucksack und zwei Gutscheine: „Wo sonst große Politik gemacht wird, seid Ihr heute die Wichtigsten! Für Innsbruck ist es von Bedeutung, daß es eine Politik gibt, die auch für die Kinder eintritt." Zum neunten Mal „brauste" heuer der Ferienzug durch die Ferienlandschaft. Nach einer mehr als halbjährigen intensiven Vorbereitung starteten und betreuten Anna Maria Braunegger (Referat Jugendkultur) und ihr Team 107 verschiedene Veranstaltungen mit insgesamt 238 Terminen. Über 8000 Kinder haben teilgenommen. Da freuten sich die Teilnehmer über das Klettern, das Surfen im Internet, über Judo oder den
„Goldrausch am Inn" („Wir haben nicht wenig gefunden") oder über das Mixen von Getränken (natürlich „alkfrei") und das Billiardspiel. Fabio Granata kam sogar aus Mailand und buchte 15 Mal. „Wenn die Omi aus Innsbruck ihren Enkel aus Mailand in den Ferienzug schickt, dann ist das wohl ein grenzüberschreitender EUBeitrag," kommentiert Jugendreferentin Zach und betont: „Uns ist es wichtig, daß den Kindern ein tolles Programm geboten wird und daß sie etwas lernen. Unsere Kinder sind die Aktien für die Zukunft." Die „ausgezeichneten" Teilnehmer: Stefan Haid (22 Teilnahmen), Alexander Grif (18), Wolfgang Niedenzu (18); Igor Grif (17), Manuela Pedevilla (16), Fabio Granata (15), Stefan Paschberger (15), Sebastian Bielowski (13), Gert Greiderer (13), Markus Mallaun (12).
Das „gemischte" Wochenende beginnt in den Saunen Amraser- und Salurner Straße freitags schon um 15 Uhr 30! Auskünfte unter 502/5691 oder in Ihrer Sauna direkt!
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996
Die „brennende" Frage beim Empfang im Bürgersaal: Wann startet der nächste Ferienzug? (Foto: Andreaus)
Pfarr-Kindergarten Mariahilf in neuem Glanz Ein renovierter und auf zwei Gruppen vergrößerter Kindergarten steht der Landschaftlichen Pfarre Mariahilf seit kurzem zur Verfügung. Mit Unterstützung der Stadt Innsbruck, aber auch dank der Initiative des Rotary Club Innsbruck „Goldenes Dachl" konnten die Umbaumaßnahmen in kürzester Zeit und relativ kostengünstig durchgeführt werden. Die Mitglieder des Rotary Clubs übernahmen Planung, Management, Finanzierungsorganisation und Koordination. Die Stadt Innsbruck stellte eine finanzielle Beteiligung und einen Mitarbeiter für die Bauabwicklung zur Verfügung. Die Neumöblierung wurde vom Land Tirol übernommen. Auch die Mitglieder der Pfarrgemeinde Mariahilf engagierten sich für den Umbau und organisierten einen Bazar, eine Bausteinaktion, gaben ein Kochbuch heraus und produzierten mit Hilfe des ORF eine DoppelCD des Orgelbüchleins von Johann Sebastian Bach. Die CD kann über die Pfarre Mariahilf bezogen werden. Für den Rotary Club Innsbruck-Goldenes Dachl war es wiedereinmal eine besondere Möglichkeit neben finanzieller Unterstützung auch das Know how seiner Mitglieder in den Dienst einer guten Sache zu stellen.
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Theater in Innsbruck seit 1629 mal profitieren. Letztlich käme dies mußte 1844 abgetragen werden. Der beste Kenner der Innsbrucker Dies war zugleich die Geburtsstunde nur wieder der Stadt und uns allen Theatergeschichte, Walter Senn, unseres heuer jubilierenden Lanschrieb in seiner stets unverzichtba- zugute! ren Monographie „Musik und Theater Dem Nachfolger Leopolds und destheatergebäudes, welches nun in am Hof zu Innsbruck" (Innsbruck Claudias, Erzherzog Ferdinand Karl, den Jahren 1844/46 nach Plänen des Architekten Giuseppe Segusini - dem 1954), daß das in den Jahren Von Stadtarchivdirektor SR. Univ.Geschmack der Zeit entsprechend 1629/30 im Auftrage des Tiroler LanDoz. Dr. Franz - Heinz Hye mit einer neoklassizistischen Fassade desfürsten Erzherzog Leopold V. erbaut und am Geburtstagsfeste Kaidank der Initiative seiner aus Florenz war das Hoftheater seiner Eltern ofstammenden Gattin Claudia von Me- fenbar zu groß, - er bevorzugte einen ser Ferdinands des Gütigen, am 19. dici unter der Leitung von Christoph kleineren, intimeren Musentempel, April 1846 feierlich eröffnet worden ist. In der Hauptsache sind es übrigens Gumpp „neuerbaute Comedihaus" weshalb er 1653/54 - abermals durch . heute nur noch diese nicht weniger als prächtige Fassade so„das erste Opernwie die nördlichen und haus im deutschen südlichen AußenmauSprachgebiete" soern, die auf ein Alter wie „die älteste Bühvon 150 Jahren zune mit festangestellrückblicken können. tem Ensemble für die Das gesamte InnenleOper wie für das ben des Theaters wurSchauspiel" war. In de hingegen dankensder Hauptsache hanwerterweise im Zuge delte es sich dabei des großen Umbaues um die heutige Doin den Jahren 1961/67 gana. grundlegend erneuert Im zweiten Weltund modernisiert. krieg wurde dieser Doch zurück zur Geursprüngliche Theaschichte! terbau leider 1944 von einer FliegerBis 1885 wurde bombe getroffen, Das jubilierende Gebäude des Landestheaters, erbaut 1844/46. das Haus noch als Foto: Anton Gratl, um 1885 (Innsbrucker Stadtarchiv - Ph.8061) wobei der einstige „K.K. NationaltheaZuschauerraum, eben die „Dogana", Christoph Gumpp - schräg östlich vis- ter" geführt und gelangte im genannten Jahre in Form einer „unentgänzlich ausgebrannt ist, während a-vis vom großen, ersten ein kleineres, zweites Hoftheater erbauen ließ. geltlichen Übergabe" vom Ärar an das eigentliche Bühnenhaus am Nordende derselben, 1970/73 durch den Dieses erhob sich bereits an dersel- die Stadt, die diese Stätte der Hochkultur hierauf hinsichtlich der Geben Stelle wie das heutige LanBau des Kongreßhauses ersetzt wurbäudeinstandhaltung und Ausstatdestheater, seine Längsachse war jede. Übrigens sollte man sich im heudoch von Süden nach Norden ge- tung als Stadttheater erhalten hat. rigen Jubeljahr des Theaters unbe1939 wurde das Haus in den Verrichtet. Den Zugang bildeten je ein dingt auch Gedanken darüber maband der NS - Gaubünde des Reichgedeckter, symmetrisch doppelläufichen, wie man den einstigen archigaues Tirol-Vorarlberg „eingeglieger Stiegenaufgang an der Westseitektonischen Charakter der „Dogadert" und der Namenszug Stadina" mit ihren hohen, schlanken Arka- te, gegenüber der Hofburg, zum Parden und ihren derzeit leider zuge- terre und ersten Rang sowie an der theater an der Fassade entfernt. Die nun folgende offizielle Bezeichnung mauerten Rundbogenfenstern zum Südseite zum zweiten Rang. Letzterer Rennweg wiederherstellen und von wurde um 1760 durch das südlich an als Reichsgautheater blieb der Fasder gegenwärtigen, auch optisch das Theater angebaute ehemalige sade jedoch - abgesehen von einer Fotomontage - erspart. Erst nach Redoutensaalgebäude verändert, schweren Dachkonstruktion befreien 1945 - damals begann die Zeit der kann; - vieles, was vor mehr als 20 welcher Umbau - ergänzt durch den Intendanten ohne finanzielles BeJahren technisch unmöglich schien, sogenannten Fröhlichgang einen, über den Rennweg als eingedeckte triebsrisiko - wurde dort der 1967 wurde unterdessen möglich. Warum Brücke gestalteten, direkten Zugang erneuerte Namenszug Landestheasollte davon nicht auch die Dogana, ter abgebracht, welcher allerdings zur Hofburg ermöglicht hat. dieses für die Stellung Innsbrucks in der europäischen Kulturgeschichte Rund achtzig Jahre später wurde nicht ganz zutreffend ist, da unser Musentempel von Land und Stadt wirklich außerordentlich gewichtige dieses zweite, beinahe 200-jährige gemeinsam finanziert wird. und als solches verkannte BaudenkHoftheater zusehends baufällig und
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INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996
So. 22. Dezember Dr. Ingrid Koller, Fischnalerstraße 14, Tel. 28 55 17
ÄrztlicherFunkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Sa. 7. Dezember St.-Anna-Apotheke, Maria The resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Guts hofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 8. Dezember Apotheke "Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Sa. 14. Dezember Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumpp Straße 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 So. 15. Dezember St.-Anna-Apotheke, Maria The resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Guts hofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 21. Dezember Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 So. 22. Dezember Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraße 18, Tel. 28 57 77 Di. 24. Dezember Apotheke "Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 28 43 29
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Mi. 25./Do. 26. Dezember Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855
JEN, iT A G E N
AN SONN Änderungen vorbehalten Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36 Mi. 25. Dezember Apotheke Bozner Platz "Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudia Straße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke "Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71 b, Tel. 28 76 60 Do. 26. Dezember Apotheke "Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Series straße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Sa. 28. Dezember Apotheke "Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pr adler-Straße51,Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 29. Dezember Stadt-Apotheke, Herzog-Friednch-Straße 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Di. 31. Dezember St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Mi. I.Jänner 1997 Apotheke "Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke "Zum Hl. Nikolaus", Mutters, Schulgasse 1, Tel. 58 76 36
So. 29. Dezember Dr. Josef Stolz, Egerdachstraße 8, Tel. 34 22 12 Mi. 1. Jänner 1997 Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63
Sa., So. 9 - 1 1 Uhr
Sa. 1 2 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr-24 Uhr
Sa. 7,/So. 8. Dezember Dr. Ulrike Larcher, Adolf-PichlerPlatz 4, Tel. 56 74 65 Dr. Kurt Lintner, Zirmweg 84B, 6150 Steinach, Tel. (05272) 22 77
So. 8. Dezember Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33
Sa. 14./So. 15. Dezember Dr. Franz Hermann Maier, Adamgasse 15, Tel. 58 04 75 Dr. Gottfried Mravlag, Madrazer Str. 5, Haus Dutzmann, 6166 Fulpmes, Tel. (05225) 62 2 38
So. 15. Dezember Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74
Sa. 21./So. 22. Dezember Dr. Manfred Müller, Museumstr. 21/11/101, Tel. 58 50 61 Dr. Roland März, Templstr. 30, 58 19 88 Mo. 23./DL 24. Dezember Dr. Gerhard Münster, Claudiastr. 22, Tel. 58 14 22 Dr. Otmar Nassberger, Schneeburggasse 50a, Tel. 28 86 65 Mi. 25./Do. 26. Dezember Dr. Werner Netzberger, Andechsstr. 46/I., Tel. 34 52 60 Dr. Elfriede Nestler, Maximilianstr. 13, Tel. 58 21 55 Fr. 27. Dezember Dr. Dietmar Penz, Fuxmagengasse 16, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 45 7 07 Dt. Josef Obermüller, W Schindl-Str. 4a, 6060 Absam, Tel. (05223) 73 55 Sa. 28./So. 29. Dezember Dr. Edith Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 57 79 04 Dr. Herbert Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 58 94 30 Mo. 30./Di. 31. Dezember Dr. Michael Philadelphy, Mariahilfpark 3, Tel. 29 23 51 Dt. Fritz Philipp, Bruneckerstr. 8, Tel. 58 68 57 Mi. 1. Jänner 1997 Dr. Herlinde Preyer, Maria The resien-Str. 1, Tel. 58 98 93 Dr. Claudia Pittracher, Maximi lianstr. 5. Tel. 58 10 90
So. 8. Dezember Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 15. Dezember Dr. Arne Messner, Schidlach straße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855
So. 22. Dezember Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Mi. 25. Dezember Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Do. 26. Dezember Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 29. Dezember Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 Mi. 1. Jänner 1997 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86
Sa. 7./So. 8./Sa. 14./S0.15. Dez. Markus Riha, Bürgerstr. 19, Tel. 57 76 81 oder 0664/200 49 86 Sa. 21./So. 22. Dezember Matthias Windbichler, Gabeis bergerstr. 2, Tel. 34 55 53 oder 0663/925 64 98 Mi. 25. Dezember Michael Graupp, Ing.-Etzel-Str. 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 Do. 26. Dezember Matthias Windbichler, Gabelsbergerstr. 2, Tel. 34 55 53 oder 0663/925 64 98 Sa. 28./So. 29. Dezember Anton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 Mi. 1. Jänner 1997 Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996
SINNSBR
Neue Perspektiven für Nordkette und Patscherkofel sten jedoch noch viel mehr bieten. Snowboardern wird in dieser Saison erstmals ein Funpark auf der Seegrube zur Verfügung stehen. Jeden Freitag finden im Halbstundentakt Abendfahrten auf die Seegrube statt. Letzte Talfahrt um 23.30 Uhr. Das „Hotel-Restaurant Seegrube" wurde nach 70 Jahren erstmals renoviert und behutsam modernisiert. Auf der Sonnenterrasse wird eine Eisbar zum Verweilen einladen.
Seit 1. Dezember sind Nordketten- und Patscherkofelbahn „in privater Hand". Die neuen Eigentümer, die Nordkettenbahnen- bzw. Patscherkofelbahnen Ges.m.H. (Patscherkofel: „Sitour"; Seegrube, Hafelekar: „Zeller Bergbahnen") haben einiges vor, um die beliebten Innsbrucker Schizentren wieder so richtig in Schwung zu bringen.
Die Voraussetzungen in Innsbruck sind ideal: nirAm 15. Dezember verangendwo sonst findet man stalten die Innsbrucker Wintersportmöglichkeiten Nordkettenbahnen einen und städtisches Leben auf so engem Raum. Patscherkofel Die Zukunft der Innsbrucker Skiberge hat begonnen. Blick auf Igls Tag der offenen Tür: Skiund Nordkette liegen prak- zum Patscherkofel. (Foto: Tourismusverband) und Snowboarden ist an diesem Tag für alle frei. tisch „vor der Haustüre". „Beschneiungsanlage" seit beinahe zehn Jahren intensiv verfolgt hat und Patscherlcofelbahn Als wichtige, tourismusfördernde In- auch für die Kosten in der Höhe von frastrukturmaßnahme wurde nach lan- 85,5 Mio S. aufkommt. Die BeschneiINNSBRUCK. Tel. 0512-585300 gen politischen Diskussionen die Be- ungsanlage wird 1997 und 1998 zu Laneben CASINO, Salurner Straße 15 willigung für eine Beschneiungsanlage sten der neuen Eigentümer komplet1. Stock am Patscherkofel erteilt. Der neue Ei- tiert. gentümer hat sich gegenüber der Stadt Nordkeltenbahn verpflichtet, moderne Aufstiegshilfen Acht Minuten dauert die Auffahrt von am Patscherkofel zu errichten. Geplant der Talstation Hungerburg zur Mittelist ab der Römerstraße eine schnelle station der Nordkettenbahn, der SeeSportbahn in Form eines 4er oder 6er grube. In weiteren fünf Minuten FahrLiftes. Die „alte Seilbahn" wird vorerst zeit erreicht man das Hafelekar auf weitergeführt. 2260 m Höhe. Ab 12. Dezember heißt es „SchneeDie neuen Eigentümer der Nordketkanone Frei". Eine Vollbeschneiung der tenbahn, eine Tochtergesellschaft der 'IHSIDEH-GESCHEMS-TIP20B0 • IN$IDER-GE$CHEMS-W 2ßßO • Olympia- und Teile der FamilienabZeller Bergbahnen, wollen ihren GäSie suchen das ideale Geschenk für Ihre Liefahrten bis zur Römerstraße wird damit ben, Freunde und Bekannten oder Mitarbeiter? Wirklichkeit. Der „künstliche" Schnee Für Opa zum 70-er, für Ihre Kinder zum Nikolaus, für Ihren Jubilar in der Firma, für Ihre bewird ausschließlich aus Wasser und sten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Ihre Luft hergestellt, dennoch kann eine Freundin oder Freund, für Ihre Gattin zur Silbernen Hochzeit, für Ihre Schwiegermutter zu Schneeauflage von 20 bis 25 cm auch Weihnachten... Geschenkidee einige Föhntage verkraften. (In der SaiERLEBNISREISEN + Gruppenreisen bereits son 95/96 war die Talabfahrt am Patab 8 Personen!! KULINARISCHE WOCHENENDFAHRTEN in die Toskana, Veneto, Friaul, scherkofel nur an vier Tagen befahrPiemonte, Elsaß, Burgund... bar!). Die Errichtung der BeschneiINSIDER Dezember TIP 2000: ungsanlage sowie die Privatisierung LONDON IN DEN SEMESTERFERIEN MIT LONDON-PROFI FRAU PROF. WAGNER der Innsbrucker Bergbahnen ist ein geöS 7.690-ACHTUNG: kleine Gruppe! führend in Mode meinsamer Erfolg der Stadt Innsbruck Telefon 0512/585300 - 585300 • 585300 + natürlicher Quaiität und des Tourismusverbandes Innsbruck-lgls, der vor allem das Projekt
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INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996
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INNSBR Innsbrucks Chancen, sich im Alpenraum zu profilieren „Der Alpenraum muß in der europäischen Politik und Kultur stärker eingebunden werden." Das Symposion „Volkskultur in den Alpenstädten" (Ende Oktober) war für Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa der gegebene Anlaß, dem hochkarätigen, internationalen Forum mit Vertretern aus Kultur und Politik „eine größere Konzeption für Innsbruck und eine politische Vision" zu präsentieren. Im Konzept für die Landeshaupt- und Alpenstadt mißt Innsbrucks Bürgermeister vor allem den Bemühungen um das ständige Sekretariat der Alpenkonvention eine bedeutende Rolle zu: „Mit dieser politischen Institution haben wir die einzige Chance, eine internationale Organisation nach Innsbruck zu bekommen." Das Alpenforschungszentrum als zweiter Konzeptpunkt ließe sich in Koordination mit der Universität mit der Einbindung der bereits bestehenden Institute, etwa des Instituts für Hochgbebirgsforschung und
des Instituts für alpenländische Land- und Forstwirtschaft realisieren, „um die Vielfalt der kulturellen Bereiche im Alpenraum zu dokumentieren," so van Staa. Zustimmung für das visionäre Konzept gab es vom schweizerischen Polit-Kollegen: Cittä delle Alpi Vizepräsident und Alt-Bürgermeister von St. Moritz, Corrado Giovanoli, begrüßte die Innsbrucker Vorstellungen. Seit 1989 ist Innsbruck bereits Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte (rund 40 Mitglieder aus sechs Nationen). Kulturstadträtin Hilde Zach: „Innsbruck hat sich damit entschlossen, nicht nur eine Sport- und Tourismusstadt zu sein, sondern auch in der Kultur Schwerpunkte zu setzen, im speziellen in der Volkskultur." Allein der herbstliche Veranstaltungskalender mit der „Woche der Alpentheater" und dem Symposion „Musik im Brauchtum der Alpenländer" brachte und interessierte über 1500 Teilnehmer für die Kulturstadt Innsbruck.
Wirtschaftsachse Tirol - Trentino stärken! Die Brennergrenze muß auch wirtschaftlich überwunden werden: darüber waren sich Wirtschaftsexperten aus dem Trentino und Österreich einig, die sich kürzlich auf Initiative der Repräsentantin der ItalienischÖsterreichischen Gesellschaft Trient, Annemarie Satzinger und des Innsbrucker Vorstandsmitgliedes Univ.-Prof. Dr. Richard Schober auf der Weiherburg zu einem Wirtschaftsmeeting über Kooperationsmöglichkeiten zwischen Klein- und Mittelbetrieben trafen. Die österreichischen Referenten betonten die Bedeutung des Ausbaus der wirtschaftli-
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chen Kooperationen, insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe, angesichts der Tatsache, daß 38 Prozent des österreichischen Exports nach Deutschland aber nur 9 Prozent nach Italien gehen. Generaldirektor Wunderbaidinger von der Tiroler Sparkasse bot den Betrieben die verstärkte Unterstützung seiner Bank bei der Suche nach Partnern im europäischen Raum ebenso an wie Information über EU-Förderungen. Der Präsident der Gesellschaft sagte die Unterstützung dieser Bemühungen durch seine Bank, die Sparkasse Trient und Rovereto, zu.
Japanische Schulexperten 1 besuchen den „PL-2000" terrichtet). Aufschlußreich Ein Kompliment und Anfür die japanischen Gäste erkennung gab es für den war der Besuch der Elek„PL-2000" (Polytechnitro- und Metallwerkstätte, scher Lehrgang) in der der Werkstätte für HolzSiegmairstraße 1 von einer bau, der Leistungsgruppe japanischen Schulexperfür Mathetendelegamatik, Engtion. Delelisch, Inforgationsleiter matik und Sasaki Junji des Kreativvom japaniBereiches schen Erzie(Küche und hungsminiService). sterium (kulTeam Leaturelle und religiöse An- Die praxisnahe Ausbildung der der Sasaki Schüler in den eigenen Werkstätgelegenhei- ten (hier an der Drehbank) beein- vom Miniten): „Für druckte die japanische Delegation.sterium in (Foto: G. Andreaus) Tokio: „Ununs ist es inser Schulsystem ist verteressant, den praxisnahen Unterricht studieren zu kön- stärkt auf den Besuch höhere Schulen mit einer nen. Beeindruckt ist unsespäteren Berufswahl ausre Delegation auch vom gerichtet ist. Hier sehen guten Verhältnis zwischen wir, daß den Schülern beSchülern und Lehrern, ein reits eine frühe Entscheigutes Zeichen für ein funkdung und eine entspretionierendes System." chende Ausbildung für Interessiert war die Nipihren Beruf angeboten pon-Delegation (22 Inspekwird." Vom 9. bis 13. Detoren und Professoren an zember wird Schülern und höheren Schulen und überEltern die Gelegenheit geregionalen Schulbehörden) boten, sich über die Schuvor allem an dem breitgele zu informieren. Nähere fächerten Angebot des Auskünfte unter der Tel. „PL-2000" (derzeit werden Nummer 345 235. rund 200 Schüler/innen un-
Erfahrungsaustausch mit Trientiner Grünexperten Für die 38 Umwelt- und Grünflächenexperten aus Trient war der InnsbruckBesuch Ende Oktober ein „wichtiger Tag". Assessor de Bernardis vom Amt für Umwelt und ökologische Dienste der Stadt Trient: „Wir konnten in Innsbruck unsere Erfahrungen ausbauen und nehmen wichtige Impulse mit nach Hause." Vor Ort besichtigt und fachlich erklärt durch Ing. Ernst Falch (Gartenamt) wurden
die Parkanlage von Schloß Ambras, der Hofgarten, der Stadtpark Rapoldi, die Anlagen im O-Dorfs und die Verbauung der Peergründe. Einig waren sich die Ressortkollegen Bernardi und Innsbrucks Grünreferent Vize-Bgm DI Eugen Sprenger, die Kontakte ausbauen zu wollen: im nächsten Frühjahr werden die Innsbrucker Gartenexperten die Anlagen der Konzils-Metropole studieren.
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Ein Dank an die Senioren und ein Fest für die Jugend Am 22. Oktober fand im Congress Innsbruck die 15. Altbürgerfeier für alle 1926 geborenen Innsbruckerinnen und Innsbrucker statt. Am 25. Oktober lud die Stadt Innsbruck zur Jungbürgerfeier. In seiner Festansprache for-
stellen kann, haben Sie sich
derte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die großteils noch „jugendlichen" Siebziger auf, nicht aus falscher Bescheidenheit auf Unterstützung zu verzichten, wenn diese benötigt werde. Zahlreiche Einrichtungen wurden geschaffen, um älteren Menschen jene Hilfe anbieten zu können, die diese benötigen und die sie sich leisten können. „Alles, was Ihnen die Stadt heute zur Verfügung
selbst erarbeitet", betonte der Bürgermeister. Eine Schülerin vom Chor der Musikhauptschule Olympisches Dorf sprach in Vertretung aller Innsbrucker Kinder und Jugendlichen den Dank aus: „Für Euer Verständnis, dafür daß Ihr Zeit für uns habt, für die Geborgenheit in unseren Familien, Euer Durchhalten in schweren Zeiten und für Euer Vorbild."
Über 400 Jungbürger kamen zu „ihrer" Feier in die Dogana Ganz im Zeichen der Jugend stand die Dogana am Vorabend des Nationalfeiertages: die Stadt Innsbruck hatte zu der vom Referat für Jugendkuttur organisierten Jungbürgerfeier '96 geladen. Unter dem Motto „viel für jeden Geschmack" kamen gut und gern 400 junge Innsbruckerinnen und Innsbrucker auf ihre Rechnung. Verbundenheit und Verantwortung mit den Jungbürgern zeigten auch zahlreiche Politiker des Landes und der Stadt. Nach dem ökumenischen Gottesdienst, gemeinsam zelebriert
vom Abt des Stiftes Wilten, Prälat Raimund Schreier und vom evangelischen Pfarrer Willi Thaler, begann der offizielle Festakt im Congress Innsbruck. Das Veranstaltungs-Potpourri bestritten das „Wallstreet Theatre", Nurkan, Erdal & Berkam und die Westside Musical Production. Die musikalischen Begleiter war die Gruppe „Make-Up". Mit attraktiven Bildern zeigte eine Muttivisionsschau, daß „Innsbruck - ,ln' am Inn ist". „Wir haben eine soziale, ökonomische und kulturelle Verantwortung," umriß Bürgermeister
Mehr als 600 „Altbürger" nsbruck.
kamen zu „ihrer" Feier ins Congress In(Foto. Murauer)
Dr. Herwig van Staa in seinen Grußworten Schwerpunkte der Politik: „Ohne Wirtschaft können wir nicht die Leistung im Sozialbereich erbringen, ohne Kultur ist ein Leben nicht lebenswert."
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„Wenn nur mehr um die 50 Prozent zur Wahl gehen, ist das sehr bedenklich," warnte das Stadtoberhaupt vor Politikverdrossenheit und einer Gefahr für die Demokratie.
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6020 Innsbruck • Haller Straße 119- Tel.: 05 12/24821 „Für jeden etwas" war das Motto der Jungbürgerfeier. (Foto Murauer)
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INNSBR
Projekt Nordkettenbahn Anbindung Altstadt - Hungerburg Die Nordkettenbahn-Betreiber-Gesellschaft hat die Vision entwickelt, eine Gondelbahn vom Kongresshausbereich auf die Hungerburg zu errichten. Die Projektstudie ist bereits von den zuständigen städtischen Dienststellen einer Prüfung unterzogen und beurteilt worden. Kürzlich hat sich auch der Stadtsenat ausführlich mit diesem Projekt auseinandergesetzt und mit Stimmenmehrheit das von der Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH & Co KG vorgelegte generelle Projekt „Direktanbindung Altstadt - Hungerburg" als möglichen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig wurde die Gesellschaft ersucht, zur Weiterentwicklung des Projektes auf die in den Stellungnahmen der Stadt angeführten Punkte (Situierung der Talstation, Verkehrsprobleme, Auswirkungen auf den Stadt- und Landschaftsraum, Hungerburgbahn etc.) einzugehen. Wie Bürgermeister Dr. Herwig van Staa unterstreicht, sei mit den Beschlüssen des
Talstation
Congress Innsbruck ^
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Projekt Direkt-Anbindung Altstadt/Congress Innsbruck Hungerburg.
Stadtsenates keine Zustimmung zur Errichtung der Gondelbahn gegeben, sondern lediglich eine vorsichtige, positive Stellungnahme zu den Vorstellungen eines privaten Betreibers. Dieser müsse nun versuchen, mit allen Beteiligten die Voraussetzungen für die Realisierung dieses Projektes zu erreichen. Der Bürgermeister ließ auch nicht unerwähnt, daß sich die Interessensgemeinschaft Hungerburg gegen dieses Projekt und für die Erhaltung der Hungerburgbahn ausgespro-
Nahen ist Frank. 12
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chen habe. An die Adresse der Befürworter der Hungerburgbahn gerichtet, meinte der Bürgermeister, es wäre gut, wenn diese ihre geliebte Bahn auch regelmäßig benützen würden. Außerdem teile er die Meinung von Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel, daß die Errichtung der Gondelbahn nicht unbedingt das „Aus" für die Hungerburgbahn bedeuten müßte. Vielleicht könnte ein privater Betreiber gefunden werden, der die Hungerburgbahn als Nostalgiebahn weiterführt. Laut Projektbeschreibung soll durch eine Einseilumlaufbahn mit Gondeln für sechs oder acht Personen das Stadtzentrum von Innsbruck über eine Zwischenstation beim Alpenzoo/Weiherburg direkt mit der Hungerburg verbunden werden. Der Projektsentwurf sieht die Talstation direkt gegenüber dem Kongreßhaus am Herzog-OttoUfer mit weiterer Trassenführung über den Inn, bergwärtsgesehen rechts an der
Villa Blanka vorbei zum Bereich der Mittelstation, die nach Variante 1 direkt beim Alpenzoo/Weiherburg, nach Variante 2 am Judenbühel situiert ist. Die weitere Trasse führt von der Weiherburg bzw. dem Judenbühel bis zum Parkplatz der bestehenden Nordkettenbahn, wobei die letzten 300 Meter der Seilbahn in einem Tunnel geführt werden. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf 200 Mio. S., wobei in diesen Kosten die Ausgaben für Kanal, Wasser, Energieversorgung, Grundkäufe und Überfahrungsrechte nicht enthalten sind. Besondere Vorteile wären eine Attraktivitätsverbesserung für den Tourismus, aber auch eine Verbesserung der Zugänglichkeit des Erholungsgebietes Alpenzoo/Weiherburg und Nordkette für die einheimische Bevölkerung. Zudem wäre eine gewisse Verkehrsentlastung für den Bereich Villa Blanka, Alpenzoo, Hungerburg und Hötting-Dorf erreichbar.
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DIE LANDE
Vier „Diamantene" und 23 „Goldene" Hochzeitsjubiläumspaare zu Gast im Historischen Rathaus
Feierstunde am 12. November 1996: Diamantene Hochzeit: Jo- Feierstunde am 13. November 1996: Diamantene Hochzeit: sef und Frieda Kozubowski (5.9.); Goldene Hochzeit: Hermann Anton und Rosa Unterdorfer (28.9.); Hermann und Maria Albund Elisabeth Musch (22.1.); Karl und Maria Freudenthaler (4.7.); recht (6.10.); Johann und Marianne Kastl (12.10.); Goldene Rupert und Hildegard Treichl (3.9.); Lambert und Johanna Gapp Hochzeit: Josef und Eva Rainer (5.10.); Peter und Anna Leinin(7.9.); Herbert und Rosa Fischer (9.9.); Karl und Monika Hasenba- ger (14.10.); Otto und Anna Radi (14.10.); Maximilian und Macher (9.9.); Adolf und Johanna Wolf (10.9.); Walter und Eleonore thilde Meixner (19.10.); Milan und Hedwig Kodela (20.10.); HerSchärmer (13.9.); Ernst und Herta Staudt (14.9.); Alfred und Ruth mann und Antonia Stoifl (21.10.); Karl und Margarethe MarNeuhauserr (21.9.); Heinrich und Maria Saxl (22.9.); Walter und greiter (24.10.); Edmund und Irene Freudenthaler (28.10.); SeElsiabeth Duschek (23.9.); Ernst und Helene Scharmer (27.9.); bastian und Marie Gritscher (28.10.); Friedrich und Felicitas Kleinhans (29.10.); Verhindert: Leo und Hildegard Thaler (9.9.)
Diamantene Hochzeit (60 Jahre) Frau Marianne und Herr Johann Kastl (16.10.) Frau Zita und Herr Max Steger (5.11.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Mathilde und Herr Max Meixner (19.10.) Frau Hedwig und Herr Milan Kodela (20.10.) Frau Antonie und Herr Hermann Stoifl (21.10.) Frau Margarethe und Herr Karl Margreiter (24.10.) Frau Marie und Herr Sebastian Gritscher (27.10.) Frau Irene und Herr Edmund Freudenthaler (28.10.) Frau Felicitas und Herr Friedrich Kleinhans (29.10.)
Frau Irmgard und Herr Dr. Josef Salzmann (4.11.) Frau Rosa und Herr Johann Rossmeier (5.11.) Frau Franziska und Herr Willibald Kachina (9.11.) Frau Maria und Herr Rudolf Küchli (9.11.) 101. Geburtstag Frau Charlotte Lange (16.10.)
Frau Elisabeth Anna Benigni
(23.10.) 99. Geburtstag Frau Aloisia Kleissl (18.10.) Frau BertaColli (31.10.) 98. Geburtstag Frau RosaStruger (18.10.) Frau Rosa Kling (10.11.) 97. Geburtstag Frau Juliana Trixl (4.11.) 96. Geburtstag
Frau Ida Posch (18.10.) Herr Ing. Dr. Karl Croce
Frau Antonia Baumbach (10.11.)
(20.10.) Frau Eugenie Thaler (20.10.) Herr Ferdinand Stadlmayr
94. Geburtstag Herr Friedrich Staudigl
(25.10.)
(30.10.)
Frau Juliana Steiner (31.10.) Herr Ing. Heinrich Luther
Frau Frau Frau Frau
(6.11.) Frau Marianne Bayer (7.11.) Frau ErnaStrobel (15.11.) 95. Lebensjahr Frau Rosa Schieferer (30.10) Frau Aloisia Wilhelm (1.11.) Frau Maria Lahner (9.11.)
M"
Berta Andre (3.11.) Ester Pellarin (4.11.) Paula Hupfauf (7.11.) Maria Neurauter
(15.11.)
93. Geburtstag Herr Adalbert Müller (16.10.) Herr Hermann Gantner (31.10.) Fortsetzung auf Seite 2
„Immer nah - immerfür Sie da"
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Anna Benigni feierte ihren 101. Geburtstag
Mit 101 Jahren immer noch voller Lebensfreude: Anna Benigni. (Foto: B. Stingl) Am 23. Oktober erreichte Anna Benigni dieses gesegnete Alter. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger besuchte das Geburtstags"kind" an diesem Ehrentag, um die Glückwünsche der Stadt Innsbruck zu überbringen. Frau Benigni lebt gemeinsam mit ihrer 79jährigen Tochter in Pradl. Trotz ihres hohen Alters ist die frühere Geschäftsfrau auch heu-
Jubilarein Innsbruck
te noch täglich in der Innsbrucker Markthalle anzutreffen, wo sie bis vor wenigen Jahren ihre Stammkunden bediente. Für ihren Enkel, der heute das Geschäft führt, ist sie immer noch eine große Hilfe: „Sie vergißt nämlich nichts!" In Folge einer Erkrankung verlor die sonst bewundernswert agile Jubilarin kurz nach ihrem 100. Geburtstag das Augenlicht. Ihre Lebensfreude hat sie sich dennoch erhalten. Daran hat auch die große Familie, die regelmäßig zu Besuch kommt, erheblichen Anteil, alle sind rührend um die alte Dame bemüht. Bei der kleinen Feier mit Vizebürgermeister Sprenger saßen fünf Generationen an einem Tisch. Frau Benigni hat eine Tochter, drei Enkel, acht Urenkel und immerhin schon acht Ur-Ur-Enkel, wobei das jüngste Enkelkind genau 100 Jahre jünger ist als Frau Benigni: Simone wurde am 100. Geburtstag ihrer Ur-Ur-Oma geboren.
Frau Anne Marie Graschitz
(12.11.)
Fortsetzung von Seite 1
Frau Maria Heinisch (13.11.)
Frau Emilie Zimmermann (31.10.) Herr Burcin Kilic (3.11.) Frau Philippine Geiger (6.11.)
90. Lebensjahr Herr Otto Rainer (17.10.) Frau Maria Pelzeder (17.10.) Frau Ilse Heigl (18.10.) Frau Maria Anna Riedle (21.10.) Frau Caroline Hackl (22.10.) Frau Maria Rief (23.10.) Frau Marianne Neuschmid (24.10.) Herr Sebastian Motz (24.10.) Herr DDr. Josef Wartha (28.10.) Frau Katharina Glader (29.10.) Frau Marianne Held (29.10.) Frau Bertha Falbesoner (30.10.) Frau Karolina Ebensberger (31.10.) Herr Dipl.-Ing. Hermann Salzburger (1.11.) Frau Anna Steinwandter (3.11.) Frau Maria Rangger(3.11.) Frau Anna Fürhapter (5.11.) Frau Johanna Burmeister (5.11.) Frau Hedwig Teodori (6.11.) Frau Maria Amor (7.11.) Frau Maria Heinisch (12.11.) Frau Maria Hohlbrugger (13.11.) Frau Leopoldine Schwinghammer (14.11.) Frau Ernestine Ehgartner (14.11.)
92. Geburtstag Frau Therese Tomasi (17.10.) Frau Helene Prasak (20.10.) Herr Johann Liedl (20.10.) Frau Margarete Huber (24.10.) Frau Emma Lina Weber (25.10.) Herr Anton Strauss (26.10.) Herr Alfred Kopacin (29.10.) Frau Johanna Matzl (29.10.) Herr Laszlo Ullmann (29.10.) Frau Gertrude Planckh (4.11.) Frau Augusta Kettner (9.11.) Frau Elisabeth Faber (12.11.) 91. Geburtstag Frau Girolama Bernlochner
(18.10.) Frau Irma Fleck (18.10.) Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Mathilde Maria Anna Hanel (29.10.) Herr Josef Klammer (30.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.) Frau Else Miklautsch (3.11.) Frau Maria Strasser (5.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.)
Eheschließungen Christoph Benesch, Völs, und Rungdao Thamaisuk (16.10.) Alwin Prantner, St. Sigmund/Sellrain, und Martha Marczynski (17.10.) Ali Alig, Innsbruck, und Sema Toprak, Landeck (17.10.) Markus Huter, Innsbruck, und Sandra Fiedler (18.10.) Michael Hofmann, Innsbruck, und Daniela Messner (19.10.) Otto Horväth, Hall/Tirol, und Petra Otter, Innsbruck (19.10.) Georg Schletterer, Innsbruck, und Angelika Frank (19.10.) Friedrich Schöffthaler, Rum, und Claudia Gratl, Innsbruck (19.10.) Hellmuth Brandl, Innsbruck, und Sigrid Weiß (19.10.) Thomas Bartl, Innsbruck, und Carmen Tomann (19.10.) Herbert Schöpf, Innsbruck, und Beatrix Dander (19.10.) Herbert Michalko, Baden/NÖ, und Doris Müller, Wien (19.10.) Dr.rer.soc.oec. Ewald Jarz, Innsbruck, und Karin Wipplinger, Vomp (21.10.) Michele Mazzei, Brenner/Italien, und Sandra Kapfinger, Rum (25.10.) Ing. Mag.rer.soc.oec. Gerhard Neyer, Innsbruck, und Susanne Aichberger (28.10.) Roland Skarpil, Innsbruck, und Sylvia Podgorelec (30.10.) Johann Deutsch, Innsbruck, und Sylvia Theny (31.10.) Dr.iur. Wolfgang Renezeder, Baden, und Ernestine Voit, Innsbruck (31.10.) Johannes Karnthaler, Innsbruck, und Verena Waldhof (31.10.) Dipl.-Ing. Gerhard Bonecker, Lienz, und Dipl.-Ing. Michaela Haberer, Innsbruck (6.11.) Georg Czerwenka, Innsbruck, und Claudia Marth, Kufstein (7.11.) Josif Radosavljevic, Innsbruck, und Olga Marinkovic (9.11.)
Ing. Alexander Glotz, Innsbruck, und Beate Seiwald (9.11.) Christian Stolz, Innsbruck, und Manuela Robatscher (13.11.) Klaus Pokorny, Reith bei Seefeld, und Mag.rer.soc.oec. Claudia Gasser, Innsbruck (15.11.) Mehmet Oran, Innsbruck, und Gerlinde Gutternig (16.11.)
H G e b u r t e n Alina Oberhauser (1.7.) Clarissa Scharmann (23.9.) Viviana Becker (30.9.) Belim Alibegovic (5.10.) Christian Glantschnig (7.10.) Simone Schild (8.10.) Thomas Morscher (8.10.) Oliver Schuchter (9.10.) Sarah Ties (11.10.) Ramona Gasser (11.10.) Laura Stolz (11.10.) Rosalie Brandstätter (12.10) Johannes Gufler (12.10.) Kader Yasin A b d El (13.10.) lvanTokic(13.10.) Lukas Recheis (15.10.) Mladen Babic (15.10.) Philipp Zifreind (15.10.) Milan Rajic (16.10.) Rahime Gülcer (16.10.) Kibochi Manasseh (16.10.) Jennifer Wagner(18.10.) Anna Sumper (19.10.) Marina Schwinghammer (19.10.) Cristina Schöpf (20.10.) Umberto Tusch (20.10.) Laurenz Thöni (21.10.) Michael Ermacora (21.10.) Manuel Frei (21.10.) Marcell Frei (21.10.) Marcel Pavlovic (22.10.) Irina Mühlthaler (22.10.) Robin Indra (23.10.) Manuel Ludwiger (23.10.) Magdalena Stankovic (26.10.) David Trojer (26.10.) Henriette Kathrein (31.10.) Marco Ströher (31.10.) Sarah Mayr (4.11.) Jasmin W e h s (5.11.) Dario Pokrajcic (5.11.) Jennifer Kurz (5.11.) Carina Seeber (9.11.) Nelson Sealer (10.11.) Bernhard Kapeller (10.11.) Emine Karaca (13.11.) Melanie Thomann (14.11.)
Sterbefälle Johann W o n t a , 50 (1.10.) Sabine Plieger, 87 (1.10.) Friedrich Cech, 75 (2.10.) Stefan Spitz, 36(3.10.) Dr.phil. Walter Koller, 75 (4.10.) Hubert Schuh, 83 (4.10.) Hilda Grubhofer, 86(4.10.) Dragoslav Savic, 55 (5.10.) Paul Winkler, 79 (5.10.) Edith Kofier, 75 (5.10.) Sylvia Lorenz, 41 (6.10.) Maria Schmid 87 (6.10.)
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Franz Mair, 78 (6.10.) Malvina Kyriakis, 96 (6.10.) Winfried Herold, 76 (7.10.) Alfons Mödlhammer, 84
(8.10.) Leopoldine Wiemer, 82
(8.10.) Friederike Gärtner, 78
(8.10.) Paulina Nairz, 74 (9.10.) Margareth Czizek, 86 (9.10.) Elgar Fraidl, 38 (9.10.) Albrecht Oberegger, 54
(9.10.) Anton Prieth, 68 (10.10.) Laura Daum, 92 (10.10.) Dipl.-Vw. Dr.rer.pol. Paul Prochazka, 74 (10.10.) Margaretha Prabitz, 86 (12.10.) Hedwig Daum, 87 (12.10.) Johann Foltermeier, 84 (12.10.) Robert Kremsner, 78
(13.10.) Edith Haid, 96 (13.10.) Siegfried Bayer, 80 (14.10.) Ernst Molk, 80 (14.10.) Maria Gaim, 103 (14.10.) Eva-Maria Nagonetschna,
65 (15.10.) Isabella Weber, 88 (15.10.) Nadja Krämer, 73 (15.10.) Huso Skopljak, 54 (16.10.) Dr.rer.pol.Adalbert Fernhuber, 86 (16.10.) Martin Nairz, 100 (18.10.) Therese Gögl, 87 (19.10.) Ernst Graischer, 65 (20.10.) Siegfried Niedertscheider, 66 (21.10.) Christos Droutzas, 73 (22.10.) Walter Strukely, 63 (23.10.) Erich Holzer, 75 (24.10.) Maria Doblander, 93
(24.10.) Konrad Sachs, 87 (24.10.) Bertha Luchner, 75 (24.10) Josefa Schrempf, 85
(25.10.) Albin Grosch, 68 (25.10.) Margarethe Wanjek, 91
(25.10.) Heinrich Dobin, 74 (25.10.) Anna Mimm, 81 (26.10.) Liselotte Gahbauer, 68
(26.10.) Maria Graninger, 90 (26.10.) Leopold Czerny, 82 (27.10.) Sofia Rainer, 94 (27.10.) Eduard Platter, 72 (27.10.) Elisabeth Pichler, 95 (28.10.) AnnaTheussl, 92 (28.10.) Leopoldine Slamar, 95
(29.10.) Roland Walder, 27 (30.10.) Anna Mosna, 88 (30.10.) Ing. Josef Kogler, 85 (30.10.) Anna Feilmayer, 85 (31.10.)
B a u 2 e n e h m i i> i n Betriebsgebäude für einen Kraftfahrzeug Handelsbetrieb, Trientlgasse 44, Hansjörg Reimair OEG, Langer Weg 1 Wohnhaus mit Doppelgarage, Vögelebichl 24 a; Heinz und Inge Rudigier, Müllerstraße 29 Aufstellung eines Zeltes, Eugen promenade 2; Ortner & Partner, Rennweg 3 Abbruch, Amraser-Straße 2; Siegfried Falladore, Defreggerstraße 38 Aufstellung eines Zirkuszeltes, Olympiastraße 10; A.M.O.K. Promotion Ges.mbH. Gabelsbergerstraße 6, 83308 Trostberg Wohnanlage, Brandlweg 4; Wohn Objekt EntwicklungsgesmbH, AmKeilfeld 24, 6112 Wattens Wohnanlage, Karl-InnerebnerStraße 69, 69 a, 69 b, 69 c; Tiroler Elementbau GesmbH, Museumstraße 11 Doppelgarage, Ing. Ausserladscheider Peter, Bergiselweg 7 Änderung zu Bescheid vom 22.9.1994, ZI. VI-665/1994, Ment Igasse 14, Freude am Wohnen Wohnbau-GesmbH, Anzengruberstr. 3, 4020 Linz Änderung zu Bescheid vom 2.11.1995, VI-9238/1995, Anzen gruberstr. 15, Gemeinnütziges Wohnungswerk GesmbH., Innrain 35 Zeltaufstellung für Firstfeier, Kirschentalgasse 10-18, TIRO Bauträger GesmbH., Adamgasse 9a Kleingartenanlage (Werkzeughütte), KG.Amras, Gp. 556, Berta Graf, Kärntnerstr. 50 Kleingartenanlage (Abstellraum, WC) und Geräterraum, KG. Amras, Gp. 556, Karl Umgeher, Burghard-Breitner-Straße 14 Kleingartenanlage (Flugdach u. Pergola), KG. Amras, Gp. 556, Olga Egger, Erzherzog-Eugen-Str. 50 Kleingartenanlage (Werkzeugschuppen), KG. Amras, Gp. 556, Helmut Klinger, Kajetan-SwethStraße 46 Wohn- und Geschäftshaus samt Tiefgarage, hofseitiger Zubau, Innrain 28, ProjektentwicklungsgesmbH., vertr. durch Maria Huber, Dorf 38, 6134 Vomp Garage, Dr. Waldemar Gottardi, Hoher Weg 13 Grundrißliche Änderung, Ment Igasse 16, Freude am Wohnen WohnbaugesmbH., Anzengruberstr. 3, 4020 Linz Aufstellung eines Festzeltes, Jo sef-Mayr-Nusser-Weg 30, Ibk. Kommunalbetriebe AG., Salumer Str. 11 Regallager, Würth Hochenburger Gesellschaft, Ampfererstr. 60 Gebäude mit Aufenthaltsraum, nachträgliche Bewilligung, Kreuzbründlweg 9, Dipl.-Ing. Christian Aste, Erlerstr. 13 Garage, Melcher Anni, Fuchsrain 43 Durchführung interner grundriß-
licher Änderungen, Schöpfstr. 6a, Austria-Collegialität, Österr. Versicherungs AG., Innrain 37a Aufstellung eines Festzeltes, Eduard-Wallnöfer-Platz, Tiroler Volkspartei, Maria-Theresien-Str. 16 Doppelgarage, Sylvia Jäger, Höhenstr. 25 Wohnhaus mit 15 Wohneinheiten, Innstr. 101-103, Innerebner Bauträger GesmbH., Rennweg 30 Einfamilienwohnhaus mit Garage, Gramartstr. 16a, Dr. Günter Jilg und Dr. Evelyn Weirather, Innrain 100 Geräteschuppen, nachträgliche Baubewilligung, Max Reichegger, Unterberg 5, 6080 Vill Fabrikationshalle, Griesauweg 33, Friedrich Deutsch GmbH., Archenweg 40 Wohnanlage - Änderung, Anna Dengel-Str. 42, PMI Wohnbau GesmbH., Pizachweg 423, 6073 Sistrans Änderung Fritz-Konzert-Str. 9, Rotes Gaßl 1,1a, Haymongasse 4a - 4c, Innerebner Bauträger, Rennweg 30 Neubau eines Lager- und Vertriebsgebäudes, Tirol Milch GenmbH., Valiergasse 15 Abbruch des Stöcklgebäudes, Leopoldstr. 26, Mag. Monika Egger, Seilergasse 9 An- und Umbauten Umbau und Umwidmung, DuileStraße 34; Mobil Telekommunikation Service, Kelsenstraße 5-7, 1030 Wien An- und Aufbauten, Weiherburggasse 15; Wolfgang und Lisa Gunsch, Höttinger Au 76 Änderung der erdgeschoßigen Geschäftsfassade an der Ostseite, Stainerstraße 2; Dipl.Vw. Helmut Holzmann, Trientlstraße 28,6060 Hall i. Tirol Umbau und teilweise Nutzungsänderung, Egger-Lienz-Straße 38 a; Prof. Arch. Egon Rainer, AntonRauch-Straße 13 c Neugestaltung der Außenanlagen, Landseestraße 2, 4, 6, 8, Schretterstraße 2, 4, 6, 8, 1, 3, 5, 7; Gemeinnützige Ein- und Mehrfamilienhäuser GesmbH, JosefstädterStraße 81-83, Wien Wohnungsteilung im Mansardengeschoß, Franz-Fischer-Straße 51; INBAU Wohnbaugesellschaft mbH., Fischnalerstraße 12 Wintergarten, Elfriede Schett, Franz-Baumann-Weg 13 Dachkapfer, Monika Huter, Zollerstr. 3a Umbau der best. Wohnung in eine kieferorthopädische Ordination, Josef-Him-Str. 1, Dr.med. Wolfgang Puelacher, Wattentalweg 2, 6112 Wattens Aufstockung des Bestandsobjektes, Thomas Kofier, Hubert Ko-
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fier, Huchenstr. 1 Anbau eines Blumenlagerraumes, Erika Comploj, Lehmweg 19 Montierung einer Antennenanlage, Amraser Str. 120, Max-MobilTelekommunikation, Kelsenstr. 5-7, 1030 Wien Wintergarten, Ludwig Bittner, Hotel Neue Post, Maximilianstr. 15 Bauliche Maßnahmen (interne Umbauten und Anbau), Herta Ebner, Eva Ebner, Harterhofweg 60 Anbauten bei 10 Schrebergartenhäuschen, KG Amras, Gp. 670, Johann Staudacher, Bichlweg 4 Um- und Anbauten, Gramartstr. 175, Gerhard Spinka, Technikerstr. 9a Umbau und Errichtung einer Freitreppe, Dr. Thomas Penz, Landseestr. 3 Erweiterung des landwirtschaftlichen Geräteschuppens, Josef Müssiggang, Exerzierweg 11a Aufbau eines Mansardendaches, Flugdach, Bettelwurfstr. 22, Helmut Thurner Elektro-Großhandel, Bettelwurfstr. 22-24 Zu- und Umbau, Mitterweg 13, Ing. Daum & Daum, Speckbacherstr. 30 Liftanbau und Erweiterung der best. Balkone, Ing. Gerhard Skladal, Bürgerstr. 9 Anbau (südseitig an die best. Garagen), Brandlweg 7, Markus Schwabl, Fennerstr. 3 Durchführung diverser baulicher Maßnahmen, Zeughausgasse 9, Eigentümer des Anwesens Zeughausgasse 9, z.Hd. Hr. Bmstr. Ing. Schwaiger, Eichlerstr. 23 Durchführung von Zu- und Umbauarbeiten, Weingartnerstr. 26, Feuerwehr der Stadt Innsbruck, Hunoldstr. 17 Umbau in ein Cafe, Bilgeristr. 2, Gloria Laszic, Ing.-Etzel-Str. 19 Anbau, Christoph Schwarzer, Sonnenstr. 32 Balkon an der Südseite des Dachgeschoßes, Mag. Gisela Gruber, Prämonstratenserweg 5 Dachgeschoßausbauten Dachgeschoßausbau und Dachkapfer, Mag. Maria Zimak, Obexerstraße 45, 6080 Igls Ausbau des Dachgeschoßes, Dr. Maria Hildegard Walter, Schierngasse 1 a Dachgeschoßausbau, Raimund und Helga Nowak, Klosterangerstr. 27 Ausbau des best. Dachgeschoßes zu zwei Wohneinheiten, Felseckstr. 38, Manuela Oberlechner, Haus-Nr. 50, 6182 St. Sigmund Dachbodenausbau, Kurt Spiegl, Riedgasse 85 Dachgeschoßausbau und Dachanhebung, Grauer-Stein-Weg 37, Mag. Josef Hupfauf, Grauer-SteinWeg 37c Dachbodenausbau, Dr. Johannes Piegger, Sigrid Piegger, Amthorstr. 4
Betriebsanlagengenehmigungen Betrieb eines Sonnenstudios, D.I. Andreas Plattner, Sonnenstudio „Sun World", Reichenauer Str. 95 Obst-, Gemüse und Getränkemarkt, Josef- Wilberger-Str. 19, Heribert Lenz, Mandlinggasse 14, 2763 Pernitz Lebensmittelhandel, Sayin Han dels- und GastronomiegesmbH., Leopoldstr. 42 Imbißstube, Amraser Str. 73, Walter Staudinger, Mitterhoferstr. 7a Betrieb eines Cafes, Innstr. 81a, Abdelfatah Maged, z.Hd. RA Dr. Markus Zoller, Adolf-Pichler-Platz 4 Juwelierwerkstätte, Margit Kaltenleithner, Neuhauserstr. 8 Einbau einer Klimaanlage, Leo poldstr. 42, Österr. Gold- und SilbergesmbH., Liesinger Flur Gasse 4, 1235 Wien Betrieb eines Cafes, Johann Klausner, Fischnalerstr. 12 Betrieb von Ölfeuerungsanlagen, Kranebitter Allee 88, Österr. Fernwärmegesellschaft, Argentinierstr. 23, 1040 Wien Bauschuttrecyclinganlage, KG. Vill, Gp. 643/6, Huter Recyclinganlage GesmbH., Brenner Str. 40, 6154 St. Jodok Betrieb eines Malereibetriebes, Alfred Larcher, Dörrstr. 70 Betrieb eines Abschleppdienstes, Automobil- und Touringclub GesmbH., Andechsstr. 81 Betrieb einer Cafe „Bar", Universitätsstr. 33, Sandulovic & Stefanovic OEG, z.Hd. RA. Dr. Girardi, Stainerstr. 2 Sonnenstudio und Friseursalon, Schützenstr. 41, Hubert Tirler, Lange Gasse 10,6111 Volders Änderung der Betriebsanlagengenehmigung, Electro-Terminal Gesellschaft, Archenweg 58 Betrieb eines Cafes, Bilgeristr. 2, Gorica Lasic, Ing.-Etzel-Str. 19 Gastbetrieb „Bar", Schidlachstr. 2, Verein Club Kreativ Innsbruck, Obmann Erden Yasar, Kirschentalgasse 23
STADT
Aufzugsanlagen Umbau des Personenaufzuges, Eigentümer des Anwesens, z.Hd.Hr. Arch. Giner, Museumstraße 10 Aufzugsanlage, Eduard-BodemGasse 6, Fa. IVG IV, VermietungsgesmbH., Rastbühel 11, 6460 imst Behindertenhebebühne, Renn weg 14, Österr. Rundfunk, Würzburggasse 30, 1136 Wien 5 Aufzugsanlagen, Maximilianstr. 49, TILAK, Maximilianstr. 35 Aufzugsanlage, Siegfried Hailand GmbH., Eduard-Bodem-Gasse 11 Aufzugsanlage, Innrain 6-8, Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 1-7 2 Aufzugsanlagen, DEZ-Einkaufszentren GmbH., Amraser-See-Str. 56a Aufzugsanlage, Dr. Heinz Fuchsig und Dr. Douglas Imarhiagbe, Körnerstr. 16 3 Aufzugsanlagen, Innrain 36b, Walli-Haus ErrichtungsgesmbH., Innrain 41 Aufzugsanlage, Innsbrucker Messe GesmbH., Falkstr. 2 Aufzugsanlage - Änderung, Maria-Theresien-Str. 53, Theresienbrauerei und Gaststätte GesmbH., Maria-Theresien-Str. 51-53 Aufzugsanlage, Kaiser-Franz-Josef-Str. 9, WEG Kaiser-Franz-JosefStr. 9, z.Hd. Dr. Hans Feichtinger, Schubertstr. 11 2 Aufzugsanlagen, Maximilianstr. 49, TILAK GesmbH., Maximilianstr. 35 Aufzugsanlage, Eduard-BodemGasse 2, IVG IV Vermietungsgesellschaft, Rastbühel 11, 6460 Imst Aufzugsanlage, Pfarrgasse 8, Karl Perger, Hotel Leipziger Hof, Defreggerstr. 13 Aufzugsanlage, WIST, Wirt schaftshilfe für Studenten, Fürstenweg 174 Aufzugsanlage, Ing.-Etzel-Str 59, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag.Abtlg.IV 2 Aufzugsanlagen, Mariahilfstr. 22, Wohnungseigentum, Südtiroler Platz 8
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW.
Die Märkte im Dezember Am 4. und am 5. Dezember wird auf dem Platz der Altstadtgarage bei der Markthalle der Nikolausmarkt abgehalten. Wochenmarkt:: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) findet dieser Textilmarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle statt. Trödlermarkt: in der Adventszeit täglich bis 22. Dezember Mittag am Franziskanerplatz Erstmals öffnet der Kunstgewerbemarkt an jedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums seine „Standin". Der Thomasmarkt: wird am 16. Dezember auf dem Vorplatz des Landestheaters und dem nördlichen Teil des Rennwegs abgehalten. Ab 17. Dezember findet hier bis zum 22. der Weihnachtsmarkt statt. Vom 18. bis 23. Dezember ist der Christbaummarkt in der Anton-Eder-Straße, Anzengruberstraße (Tivoli) geöffnet. Bauernmarkt: Wiltener Platzl und Hötting-West jeden Samstag Vormittag; Sparkassenptatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr.
G e w er b e s eh e i n e Christian Nössing, Goethestr. 1 2 (Standort verlegt v. Volders, Bettelwurfstr. 12), Handelsgewerbe Andreas Höpperger, Prinz-Eu gen-Str. 72, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung
„Decorinna Dekorationenund W e r b e g e s t a l t u n g GmbH", Maria-Theresien-Str. 3335, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet", Z. 2 eingeschränkt auf die Verabreichung von Pizze Werner Gnigler, Alois-SchrottStr. 27, Segelmacher Ernst Arnold, Valiergasse 58, Betrieb einer Fotokopieranstalt Karoline Evelyne Meranger geb. Spörr, Bettelwurfstr. 10, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Christiane Winkler, Nordkettenstr. 3, Handelsgewerbe, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung Ruth Zimmermann, Marktgraben 10, Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Textilien „Hermann Köberl's Nachfolger OHG.", Maximilianstr. 11-13, Handelsgewerbe Franz Müller, Adamgasse 30 (weitere Betriebsstätte von 3420 Klosterneuburg - Kritzendorf, Durchstichstr. 2), Handelsgewerbe Gudrun Neuner, Haller Str. 165, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel Wolfgang Platzer, Eichlerstr. 16, Handelsagent „Rasic-Tomic Ges.m.b.H.",
Schützenstr. 4 1 , Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel „Busreisen Tirol GmbH", Sterzinger Str. 8a, Reisebüro „Minolta Austria Ges.m.b.H.", Resselstr. 18 (weitere Betriebsst. von Wien 13, Amalienstr. 59-61), Handelsgewerbe Sabine Simperl, Sepp-Grünbacher-Promenade (KG Mühlau), Handelsgewerbe, beschr. auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmittel „Schneider Elektric Austria Ges.m.b.H.", Trientlgasse 57/2 (weitere Betriebsst. von Wien 23, Birostr. 11), Elektrotechniker „Fiegl & Spielberger AG", Langer Weg 28, Radio- und Videoelektroniker, eingeschr. auf die Errichtung von Antennenanlagen Anna Kirchmair, Andreas-Hofer Str. 16, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel mit Textilien Manfred Wohlmuther, Egger Lienz-Str. 15, Versicherungsagent Gertraud Gurschler, Haller Str. 145, Herstellung und Verkauf von Tonträgern (Lederhörbüchern) „Heureka Ges. für Kommuninkations- und AnwenderSoftware Tirol GmbH & Co KG", Franz-Fischer-Str. 7, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Christian Föger, Defreggerstr. 15, Versicherungsagent Peter Diem, Weinhartstr. 2/28, Werbegrafik-Designer Robert Benedikt, Schneeburg-
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gasse 171, Public-Relations-Berater Roland Barta, Amraser Str. 88, Werbegestalter Manfred Binder, Uferstr. 76/9, Werbungsvertreter Johann Glaser, Reut-NicolussiStr. 11, Verfugen und Abdichten von Fenstern und Türen mittels Silikon oder Abdichtungsband Dr. Gerhard Andreas Kainz, Haller Str. 25b, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Herbert Spindlegger, Mozartstr. 6, Gold- und Silberschmiede Franz Lair, Anichstr. 25, Versicherungsagent Giovan Giuseppe Conte, Kirschentalgasse 6, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant,, Mag. Viola Tinhof, Eduard-Bodem-Gasse 8, Versicherungsagent Maria Ries, Meinhardstr. 16, Handelsagent Manfred Sabath, Innrain 33, Taxi-Gewerbe Edmund Holzner, Herzog-Sieg mund-Ufer 1, Verfugen und Abdichten von Türen und Fenstern mittels Silikon oder Gummidichtungen „Hei-San„ Heizungs- und Sanitärinstallationsges. m.b.H.", Oerleyweg 18, Zentralheizungsbauer, eingeschr. auf die Aufstellung von Niederdruckzentralheizungsanlagen und Warmwasserbereitungsanlagen der Unterstufe „Abel-Fiegl & Spielberger GmbH.", Langer Weg 28, Elektrotechniker Peter Müller, Bienerstr. 27f, Handelsagent „Leopold Wedl KG", Amraser See-Str. 56a, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet,, Ing. Christian Silly, Peerhofstr. 5/75, Handelsgewerbe, eingeschr. auf die Privatgeschäftsvermittlung Brigitte Kummer, PhilippineWelser-Str. 82/P, Handelsgewerbe, eingeschr. auf den Einzelhandel Dr. Dietmar Bader, Nageletal 14, Technisches Büro auf dem Fachgebiet für Technische Chemie/Umwelttechnik Gertrud Christler, Arzler Str. 56, Werbungsvertreter Robert Muskat, Dr. Stumpf Str. 10a, Taxi-Gewerbe „Andrä Hörtnagl GmbH & Co", Amraser Str. 82, hier eingeschr. auf eine Verkaufsniederlassung, fabriksmäßiger Betrieb des Fleischergewerbes „Jordan & Prantl OEG", JosefMayr-Nusser-Weg (KG Amras), Gastgewerbe in der Betriebsart „Imbißstand,, „Grosch OEG Perfekt-Reinigungsservice", Gutshofweg 14,
Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger Evelin Stadler, Pradler Str. 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,, Ing. Gerhard Baumgartner, Tri entlgasse 69a (Standort verlegt von Sistrans, Starkenbühel Nr. 311), Baumeister Ing. Gerhard Baumgartner, Tri entlgasse 69a (Standort verlegt von Sistrans, Starkenbühel Nr. 311), Handelsgewerbe Wolfgang Lamprechter, Mein hardstr. 6, Handelsgewerbe „Verlag 1809, Ster & Schöpf & Mayer, Verlagsgesellschaft OHG", Mitterweg 94, Buchverlag „Dr. Holzmüller KEG - Nutzflächenermittlung", Hormayrstr. 12/31, Nutzflächenermittlung entsprechend den Bestimmungen des Heizkostenabrechnungsgesetzes Manfred Munda, Schützenstr. 60, Elektroniker und Elektromaschinenbauer, eingeschr. auf dea Bau von elektrischen Schaltanlagen, zeitlich befristet bis 30.6.1997 Alfred Halbeisen, Eduard Bodem-Gasse 7, Radio- und Videoelektroniker „Estrich Bau GmbH", Möslgasse 8, Bodenleger, eingeschr. auf Estrichhersteller Hubert Schuster, Holzgasse 18, Erzeugung von kosmetischen Artikeln usw. „Innsbrucker Kommunalbetriebe AG", Salurner Str. 6, Betrieb einer Sauna, eines Dampfbades sowie eines Solariums „Hölzl OEG", Viaduktbogen 41, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,, Dipl.- Ing. Andreas Plattner, Reichenauer Str. 95, Betrieb eines Solariums Franz Reisner, Fürstenweg 97 (Standort verlegt von Telfs, Saglstr. 29), Handelsgewerbe Franz Reisner, Fürstenweg 97 (Standort verlegt von Telfs, Saglstr. 29), Spengler Peter Pock, Lindenstr. 22, hier eingeschränkt auf den Bürobetrieb, Waschen von Kraftfahrzeugen usw. „ A n t o n
S c h l e c k e r
Ges.m.b.H.", Fürstenweg 25 (weitere Betriebsst. von Linz, Stelzerstr. 5), Drogistengewerbe Ing. Johannes Roland Seifert, Bruder-Wilram-Str. 13, Technisches Büro Marinko Pericic, Edith-SteinWeg 3-5, Gastgewerbe „a + d Computersysteme und Bauteile-Vertriebsges.m.b.H. & Co.", Reichenauer Str. 36b (weitere Betriebsst. von Wien 23, Lindgrabengasse 21), Handelsgewerbe Erwin Mattle, Schmuckgasse 2,
Kraftfahrzeugtechniker, eingeschr. auf die Erstellung von Gutachten über Schäden an Kraftfahrzeugen Dipl.-Ing. Heinz Überbacher, Richardsweg 15A, Technisches Büro für Kulturtechnik „Westbeach Snowboard GesmbH", Bachlechnerstr. 23, Handelsgewerbe, beschr. auf den Textilgroß- und -einzelhandel Rudolf Fleischmann, Lohbachweg F 144, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe,, Gerhard Nagiller, Philippine Welser-Str. 74, hier eingeschr. auf einen Bürobetrieb, Tapezierer und Dekorateur Josef Mayer, Fuchsrain 35, Vermittein von Fahraufträgen betreffend Taxifahrzeuge mittels Funk Norman Matzler, Radetzkystr. 24, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt Walter Grießer, Dörrstr. 5 1 , Lackierer Walter Grießer, Dörrstr. 5 1 , Spengler Eveline Reisinger, Sankt -Nikolaus-Gasse 6, Handelsgewerbe (eingeschränkt) Werner Nagiller, Viktor-Dankl Str. 2, Fleischer Erwin Eller, Amraser Str. 24, Vermietung von Lkw für den Fernverkehr ohne Beistellung eines Lenkers „Fiegl & Spielberger AG", Lan ger Weg 28, Errichtung von Alarmanlagen „Fiegl & Spielberger AG", Lan ger Weg 28, Elektrotechniker gem. § 127 Z. 9 GewO 1994, eingeschr. auf die Elektroinstallation der Oberstufe Johannes Schmidt, Erzherzog Eugen-Str. 3, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Josef Schober, Radetzkystr. 46, Werbungsvertreter „Beteiligungsholding GmbH", Langer Weg 12, Handelsgewerbe „Beteiligungsholding GmbH", Langer Weg 12, Kraftfahrzeugtechniker Heidemarie Kaltschmid.Zeug hausgasse 7, Gastgewerbe Karl-Heinz Heiss, Innstr. 61 (weitere Betriebsst. von Inzing, Hauptstr. 19D), Handelsgewerbe „HK Consult Unternehmensberatung GmbH", Heiliggeiststr. 5, Untemehmensberater usw. Barbara Schlosser, Fürstenweg 67/11, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „HK Consult Unternehmensberatung GmbH.", Heiliggeiststr. 5, Unternehmensberater usw. Barbara Schlosser, Fürstenweg 67/11, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „Amann KEG", Eduard-BodemGasse 3, Betrieb eines Schreibbüros
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„Amann KEG", Eduard-BodemGasse 3, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Karl-Heinz Dworschak, Grillhofweg 5, hier eingeschränkt auf den Bürobetrieb, Kunststoffverarbeiter, eingeschränkt auf die Montagearbeiten von Schwimmbädern Carole Breuer-Kostenzer, Kapuzinergasse 6, Reisebüro, eingeschränkt auf die Vermittlung von Besorgung von Unterkunft oder Verpflegung innerhalb der Tourismusregion zu der die Standortgemeinde gehört „SmartWare -Terzer & Zoller OEG", Andreas-Hofer-Str. 44, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Mario Pateisky, Kaufmannstr. 2/1, Werbegrafik-Designer Johannes Nairz, Daxgasse 10, Erdbewegung Johanna Grätzel, Edith SteinWeg 5, Immobilienmakler Yilmaz Erdogan, Museumstr. 30, Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet,, Edith Seidl, Defreggerstr. 15, Versicherungsagent Martina Steyer, Hans-Maier-STr. 17/1, Werbegrafik-Designer Dr. Michael Steinbacher, Andreas-Hofer-Str. 25, Immobilienmakler Dr. Michael Steinbacher, Andreas-Hofer-Str. 25, Immobilienverwalter Manfred Nagele, Canisiusweg 123B, Fremdenführer Yilmaz Erdogan, Museumstr. 30, Gastgewerbe Mag. Edith Grimm, Defreggerstr. 21, Unternehmensberater IgnazSchmid, Duilestr. 20, Fleischer „SecuSys Demetz & Pernold OEG", Eduard-Bodem-Gasse 57 (Standort verlegt von Völs, Aflingerstr. 15, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung „Hei-San„ Heizungs- und SanitätinstallationsgesmbH.", Oerleweg 18, Gas- und Wasserleitungsinstallateur „Technisches Büro Dipl.-Ing. Altrichter KEG", Müllerstr. 26, Technisches Büro auf dem Fachgebiet für Landschaftsplanung und Landschaftsökologie Alfred Larcher, Dörrstr. 70, Maler und Anstreicher Bernhard Kreutner, Egger-Lienz-Str. 34, Public-Relations-(Öffentlichkeitsarbeit-) Berater Mag. Almut Wolfsgruber, Helfentalweg 2, Public-Relations-(Öffentlichkeitsarbeit-) Berater Adelheid Niemetz, Museumstr. 38, Handelsgewerbe Ing. Sepp Trojer, Botanikerstr. 3, Betrieb eines Zeichenbüros Bernhard Kreutner, Egger Lienz-Str. 34, Public-Relations-(Öffentlichkeitsarbeit-)Berater
genlandstr. 37, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik STADT INNSBRUCK Mag. Kurt Steiner, Bozner Platz 4, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik Eszter Maria Gabriella Banffy, Andreas-Hofer-Str. 30/III, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen Ausgewogenheit usw. AMT FÜR WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG UND TOURISMUS „CBM Entertainment Brugger Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-Friedrich& Co. KEG", Wolfgrube 31, HerStraße 21,2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW. stellung, Vervielfältigung, Vor- und Nachbearbeitung von Tonträgern „Waidhofer Betriebs-GmbH.", Bahnhof-Umgebung 6), Handelsaller Art agentur Grabenweg 72, Gastgewerbe in „Agro-Transporte GmbH.", der Betriebsart „Bar,, Markus Hörl, Mitterweg 80/4, Feldstr. 11b, Güterbeförderung „Waidhofer Betriebs-GmbH.", Dienstleistungen in der automatimit Kfz im Fernverkehr Grabenweg 72, Gastgewerbe in schen Datenverarbeitung „Alfred Manzl Datenverarbeider Betriebsart „Restaurant,, „Haus der Braut Ruth V. Rietungs- und Warenhandels Bruno Föger, Müllerstr. 19, Handel KG", Heiliggeiststr. 21 (weiKEG", Fürstenweg 71, Dienstleidelsgewerbe tere Betriebsstätte von 8541 stungen in der automatischen DaSchanberg, Schulgasse 6), Ferti„CPS Radiherr GmbH.", tenverarbeitung gung von Brautkleidern in Form eiEduard-Bodem-Gasse 5, Han„Alfred Manzl Datenverarbeines Industriebetriebes delsgewerbe tungs- und Warenhandels „Automobil- und Touringclub Aloisia Gredler, Obexerstr. 27, KEG", Fürstenweg 71, HandelsTirol (ATT)-Betriebe-GesellDienstleistungen in der automatigewerbe schaft", Andechsstr. 81, Güterschen Datenverarbeitung Anton Braun, Sterzinger Str. 6, beförderung mit Kfz. im FernverHermann Greimel, Haller Str. Einzelhandel mit Sportartikeln kehr 219, Handelsgewerbe Judith Gitterle, Griesauweg Roland Gutwenger, RoseggerJohann Silbergasser, Egger-Li35a, Vermittlung von Verträgen str. 4, Handelsgewerbe enz-Str. 90, Gastgewerbe Georg Gugler, Franz-FischerIbrahim Sentürkün, Mitterweg Silvana Napravnik, Peerhofstr. Str. 22, Handelsgewerbe, einge98, Handelsgewerbe 3, freies Handelsgewerbe schränkt auf den Handel mit TonChristian Ramert, Andechsstr. Josef Pittl, St. Bartlmä 2, Versiträgern 50, Dienstleistungen in der autocherungsagent Roland Ennemoser, Amraser matischen Datenverarbeitung Richard Steffens, Beethovenstr. Str. 91A, Radio- und VideoelekBrigitte Raiffeiner, Maria-The7, Handelsagent troniker resien-Str. 49, Handelsgewerbe Ugarkocic H. Thomas, MeinGerhard Egger, Tiergartenstr. „Rindfleisch Reisen hardstr. 16, Handelsgewerbe 126/1/3, Betrieb eines TonstudiGes.m.b.H.", Zeughausgasse 3, Ugarkocic H. Thomas, Meinos Vermieten von Kfz. hardstr. 16, Handelsagent Andreas Jordan, Josef-Mayr Stefan Daxenbichler, Sankt-Ni„TCS-Telecommunikation Nusser-Weg (KG Amras, Gehkolaus-Gasse 3, Dienstleistungen Service GmbH", Dr.-Stumpf-Str. steig 3051/2), Gewerbe gem. § in der automatischen Datenverar11, Partnervermittlung 143 Z. 7 GewO. 1994 in der Bebeitung „TCS-Telecommunikation triebsform „Imbißstand", eingeService GmbH", Dr.-Stumpf-Str. Marianne Stumpe, Dr.-Stumpfschränkt auf nicht mehr als 8 Ver11, Vermittlung von BegleitpersoStr. 19, Werbungsvertreter abreichungsplätze nen zum Zwecke der verbalen UnMarkus Zingerle, Bruder-WillMag. Andreas Hamberger, terhaltung (Begleitagentur) ram-Str. 17/P, Handelsgewerbe Anichstr. 17, Dienstleistungen in Richard Witzemann, Valiergas„Babic KaffeehausgesmbH.", der automatischen Datenverarse 58a (Standort verlegt von WatAmraser Str. 118, Gastgewerbe beitungen tens, Bahnhofstr. 1), Versichein der Betriebsart „Cafe,, Ursula Hupfau, Sonnenstr. 34, rungsmakler Günther Reich, Völser Str. 25, Betrieb eines Schreibbüros Gastgewerbe „Mitteregger GmbH.", Langstr. Alexandra Kohl, Maria-Theresi7, Handelsgewerbe, eingeMaximilian Rom, Innrain en-Str. 38, Partnervermittlung schränkt auf den Einzelhandel mit 107/Top 6, Ausschank von nichtalAndreas Kempf, Habichtstr. Farben usw. koholischen Getränken 10, Buch-, Kunst- und MusikaliHerbert Rieder, Kranebitter Allee Heinz Schmied, An-der-Lan-Str. enverlag 148, Güterbeförderung mit Kfz 25/III/9, Werbegrafik-Designer Andrea Buchauer, Valiergasse „LOOK-Modevertriebs „SecuSys Demetz & Pernold 61, Bürodienstleistungen usw. GmbH.", Marktgraben 16 (weiteOEG", Eduard-Bodem-Gasse 5„Betten Max GmbH.", Schüt re Betriebsstätte von Mutters, In- 7, Handelsgewerbe zenstr. 57 (weitere Betriebsstätte nsbrucker Str. 42a), Handelsge„Soleit-Bräunungsstudio Vuvon Steyr, Pacherstr. 17), Hanwerbe, eingeschränkt auf den Hanjovic KEG", Meinhardstr. 7/I, Bedelsgewerbe del mit Modebekleidung, Leder trieb eines Solariums „Theresienbrauerei und und Accessoires „Cargo 2000 Transport- und Gaststätte GmbH", Maria-ThePeter Kucera, Salurner Str. 12, Handelsges.m.b.H.", Bernhardresien-Str. 53, Gastgewerbe in Höfel-Str. 14, Güterbeförderung Dienstleistungen in der automatider Betriebsart „Restaurant,, mit Kfz im Fernverkehr mit 4 (vier) schen Datenverarbeitung Sehel Korkmaz, Müllerstr. 23a Lkw Helmut Mangott, Sonnenburgs(Ecke Andreas-Hofer-Str.), Getr. 10, Werbegrafik-Designer „Translatio Feiisa A. De Guzwerbe gem. § 143 Z. 7 GewO Martha Maier, Mariahilfpark 5 man Übersetzungs- und 1994 in der Betriebsart „Buffet,, (Standortverlegung von Zirl, Dienstleistungs KEG", Bur Brigitta Huter, Maria-Theresien-
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen:
Str. 38, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe-Restaurant,, Herwart Schurtl, Tiergartenstr. 70, Versicherungsagent Gerhard Pfahringer, Claudia platz 1, Handelsgewerbe Helmut Pziborsky, Unterbergerstr. 19a, Güterbeförderung mit Kfz Milovan Jovanovic, Innstr. 24, Güterbeförderung mit Kfz (bis 600 kg) Verena Marcher, Johannesgasse 23, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Tupperware „Cotto-Marmor-ReinigungsService Ges.m.b.H.", Museumstr. 8, Handelsgewerbe „Cotto-Marmor-ReinigungsService Ges.m.b.H.", Museumstr. 8, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung Erika Comploj, Lehmweg 10, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Irene Würz, Eduard-BodemGasse 3, Handelsgewerbe „Grafik Mader KEG", Maximilianstr. 25, Werbegrafik-Designer „Grafik Mader KEG", Maximilianstr. 25, Betrieb einer Fotokopieranstalt Maria Theresia Kössler, Museumstr. 24/IV/Top 14 (Standort verlegt von Mistelbach, Gewerbeschulgasse 13), Handelsagent „D'AVIANO - Meischberger & Salcher Textilhandels OHG", Maria-Theresien-Str. 53, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien und Sportbekleidung „Delia Rosa Ristorazione KEG", Salurner Str. 18, Gastgewerbe in der Betriebsart „Restaurant,, „Orientteppich Diskont & Orientteppichwäscherei Handels GmbH.", Mariahilfpark 1 (weitere Betriebsstätte von Dornbirn, Hatlerstr. 9a), Handelsgewerbe „Österreichische Bundesbahnen", Wiltenberg 1a (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Röcklbrunnstr. 12), Lüftungsanlagen „Österreichische Bundesbahnen", Wiltenberg 1a (weitere Betriebsstätte von Salzburg, Röcklbrunnstr. 12), Zentralheizungsbauer „Schier, Otten & Co. Ges.m.b.H.", Frachtenbahnhof (weitere Betriebsstätte von Wien 20, Taborstr. 95), Spediteure „Hustro - Kräuterzuckerl GmbH.", Luigenstr. 31, Handelsagent „H.D. Reifen Import GesmbH.", Schützenstr. 52, Handelsgewerbe
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Innsbrucker Kulturpanorama
Silvester in Innsbruck - die Stadt feiert Hoch her gehen wird es in der letzten Nacht des Jahres 1996 in der Tiroler Landeshauptstadt. Beim Open-Air-Silvester sind Einheimische und Gäste eingeladen, das Neue Jahr gemeinsam zu begrüßen, mitzufeiern, mitzutanzen und sich von der einzigartigen Atmosphäre der Stadt mitreißen zu lassen. Bereits um 21 Uhr sorgen LiveBands vor dem Goldenen Dachl und in der Maria-TheresienStraße für „heiße" Stimmung. Romantisch wird es wiederum beim Herzog-Otto-Ufer, wenn Stelzengeher, Gaukler und Feuerschlucker beim „Silvesterbummel am Inn" das Publilum bezaubern. In der Altstadt stehen natürlich auch heuer wieder zahlreiche Standl'n, bei denen die Innenstadtwirte ihre Gäste mit Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Punkt 12 Uhr werden schließlich die Glocken des Doms den Jahreswechsel stimmungsvoll einleuten. Anschließend heißt es „Alles Walzer" und auch eine wunderschöne Inszenierung des großen Silvesterfeuerwerkes wird natürlich nicht fehlen. Mit Rücksicht auf alle Langschläfer beginnt das Innsbrucker Neujahrskonzert am 1. Jänner traditionell erst um 17
Die Bergsilvester-Feier in Innsbruck verspricht auch heuer wieder ein tolles Erlebnis zu werden.
Ungarische Klänge beim Neujahrskonzert Uhr. Ein besonderer Schwerpunkt gilt in diesem Jahr ungarischen Melodien, die von Ferenc Santha, Violine und Guszav Maläcsik, Cimbal gemeinsam mit dem Symphonieorchester interpretiert werden. Natürlich
dürfen beim Neujahrskonzert auch Werke von Johann und Joseph Strauß sowie von Franz Lehär nicht fehlen. Dirigiert wird das Innsbrucker Symphonieorchester von Arild Remmereit. Finanziell unterstützt wird das
Neujahrskonzert von der Raiffeisen-Landesbank-Tirol. Nähere Informationen und Kartenreservierungen: Tourist Information, Telefonnummer 53 56-31 (Fax: 53 56-43).
Karten für Bierstindl-Kabarett zu gewinnen "NaCi" (kurz für NatriumChlorid) heißt das neue, ätzende, musikalische und bissige Kabarett-Programm von Irene S. und Christoph Wundrak, für das „Innsbruck informiert" insgesamt zehn Karten verlost. Unter der Telefonnummer 57 24 66 können die ersten zehn Anrufer in
den Genuß einer Karte und damit eines vergnüglichen, heiteren, kabarettistischen Abend im KulturgastHaus kommen.
Märchenhaftes Wenn Aladin den Geist aus der Flasche ruft und
dieser ihm seine Wünsche erfüllt, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. In der schönsten Zeit des Jahres bietet das Innsbrucker KulturgastHaus Bierstindl mit „Aladin und die Wunderlampe" ein tolles Kinderprogramm. Inszeniert wird das
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Märchen von den Alt-Innsbrucker Ritterspielen, die in üblicher „Rittermanier" mit Musik, einem farbenprächtigen Bühnenbild und aufwendigen Kostümen ein stimmungsvolles orientalisches Spektakel für Menschen ab vier aufführen.
INNSBRU Ambras im Winter Heuer erstmals öffnet Schloß Ambras auch im Winter seine Tore. Bis 31. März 1997 gibt es täglich um 14 Uhr (außer Dienstag) eine Führung durch die Rüstkammern, die Kunstund Wunderkammer, den Spanischen Saal, den Innenhof des
Ein Stimmen fest der Superiartive werden die Harlem Gospel Singers im Dezember im Congress Innsbruck bieten. (Foto: BB Promotion Mannheim)
Ein Stimmenfest im Congress Ein „Stimmenfest bis zur Ekstase" wird am 19. Dezember um 20 Uhr im Congress Innsbruck zu hören sein, wenn eine der erfolgreichsten SpiritualGruppen, „The Harlem Gospel Singers", im Saal Tirol aufspielen. Das 20köpfige Ensemble vereint einige der ausdrucksstärksten und bekanntesten Stimmen dieses einzigartigen Genres und verbindet geistigen
Gehalt mit künstlerischer Größe. Überschäumendes Temperament, frappierende Lebenslust und inbrünstige Hingabe kennzeichnen die außergewöhnliche Gruppe aus, die dafür bekannt ist, ihre positive Stimmung auf das Publikum zu übertragen. Die Gospelmusiker sehen sich als Überbringer der „guten Botschaft" mit ihrem Mittel - der Musik.
Carillon-Glockenspiel vom Dom Vom Nordturm des Domes zu St. Jakob wird an den Samstagen im Dezember das Carillon-Friedensglockenspiel erklingen. Das erste vieroktavige Carillon Österreichs, das aus insgesamt 48 Glocken besteht, ist jeweils um 15 Uhr zu hören. Das gesamte Glockenspiel ist an einer gesonderten, aus verzinkten Stahlprofilen hergestellten Hängekonstruktion an-
gebracht und liegt im Kuppelbereich oberhalb der großen Glocke bzw. unterhalb der aufgesetzten Laterne im Nordturm. In dieser Laterne wurde die sogenannte Spielerkabine ausgebildet und darin die Klaviatur aufgestellt. Sämtliche Glocken wurden von der Königlichen Glockengießerei Eijsbouts in Asten /Niederlande gegossen.
Hochschlosses sowie das Bad der Philippine Welser. Führungen für Gruppen sind zwischen 10 und 17 Uhr nach Voranmeldung möglich. Aufwärmmöglichkeit und Verpflegung bietet das Schloßrestaurant. Nähere Informationen: 34 84 46.
Rußland tanzt in Innsbruck Das Russische Staatsballett ist seit jeher ein Synonym für künstlerischen Ausdruck, Grazie und Körperbeherrschung. Unter der Leitung von Wjatscheslaw Gordejew wurde diese Tradition fortgesetzt und hat in den letzten Jahren die Herzen der Freunde des klassischen Tanzes im Sturm erobert. Am 22. Jänner können Ballettbegeisterte auch in der Tiroler Lan-
deshauptstadt in den Genuß dieser einmaligen Tanzvorführungen kommen, wenn das Russische Staatsballett „Schwanensee" nach der Musik von Peter Tschaikowsky im Congress Innnsbruck tanzt. Für die Choreographie zeichnen Lew Iwanow, Marius Petipa und Alexander Gorsky verantwortlich. Karten sind in der Innsbruck-Info, Tel.: 53 56 erhältlich.
Marien-Vesper in der Stiftskirche Stimmungsvoll verspricht der Nikolausabend, der 6. Dezember, in der Stiftskirche Wüten zu werden, wenn das Vokalensemble Vocappella Innsbruck ab 20 Uhr in dem wunderschönen Rahmen die Marien-Vesper von Claudio Monteverdi zum Besten gibt. Unter dem Dirigenten Bernhard Sieberer werden neben
modernen Instrumenten unter anderem auch Streicher der Camerata Academica Salzburg, Saxophone und eine ContinioGruppe mit Cembalo zu hören sein. Interpretiert wird das große und komplexe Werk von erstklassigen Musikern, darunter fünf Solisten, sieben Sängerinnen und elf Sängern.
Ein Adventkalender für die Freiheit Einen Adventkalender mit dem Motto „Sei so frei" hat das kirchliche Hilfswerk „Bruder und Schwester in Not" herausgegeben. Der Kalender bietet Tag für Tag ansprechende Impulse aus dem
Leben Afrikas und der Begegnung verschiedener Gottesbilder. Zu beziehen ist der Adventkalender kostenlos über die Aktion „Bruder & Schwester in Not", Tel.: 22 30 621.
Das Vokalensemble Vocappella Innsbruck stimmt am 6. Dezember auf den Advent ein. (Foto: Hofer)
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SINNSBRU Heiteres bei den Konzerten der Stadt
26 CongressPartner-Hotels Insgesamt 26 Innsbrucker Hotels konnten kürzlich als „Congress-Partner-Hotels" ausgezeichnet werden. Diese Kategorisierung wurde österreichweit erstmals vom Tourismusverband Innsbruck-lgls, dem Congress Innsbruck, der Wirtschaftskammer Tirol und dem Wifi erarbeitet und soll dazu beitragen, die Hotels für den Kongreßtourismus besser vermarkten zu können. Unter die Lupe wurden sowohl Ausstattung als auch Dienstleistungen genommen. Immerhin finden allein im Congress Innsbruck pro Jahr fast 400 Veranstaltungen statt, die wieder-
um fast 100.000 Nächtigungen nach sich ziehen. Insgesamt macht der Kongreßtourismus bereits 10 Prozent des gesamten Innsbrucker Fremdenverkehrs aus, die Tiroler Landeshauptstadt ist nach Wien die zweitgrößte Kongreßstadt Österreichs. Neben Urkunden, die den Hoteliers von Stadträtin Hilde Zach verliehen wurden, werden die ausgezeichneten Betriebe mit einem eigenen Logo nach außen als „Congress Partner Hotels" gekennzeichnet, außerdem werden die Unternehmen in einer Broschüre über die Tirol- und Österreich-Werbung beworben.
7 Millionen Besucher Das 20. Jubiläum der Senior Aktuell war für Rosa Astner aus Kirchbichl ein besonderes Fest. Sie kam als siebenmillionste Besucherin seit der Eröffnung
1973 ins Congress und durfte dafür einen großen Blumenstrauß und den Gutschein für einen Gratisflug nach Paris in Empfang nehmen.
Zu einem heiteren Streifzug durch die Welt des Biedermeier mit Szenen aus Raimund und Nestroy lädt die Stadt Innsbruck im Rahmen der Dezember-Konzerte. Kammerschauspieler Helmut Wlasak, Sonja Höfer und Franziska Grinzinger spielen Szenen und Couplets aus „Alpenkönig und Menschenfeind", „Der Bauer als Millionär", „Der Talisman" sowie „Der Verschwender". Am Klavier begleitet Karlhorst Wichmann. „Allerhand Leut" ist am Donnerstag, 5. und am Samstag, 7. Dezember im Konservatoriumssaal, PaulHofhaimer-Gasse 6, zu hören.
Verdi Requiem Gemeinsam mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wird der Tschechische Philhar-
monische Chor Brunn am 12. und 13. Dezember im Rahmen der Symphoniekonzerte das VerdiRequiem im Congress Innsbruck aufführen. Als künstlerischer Leiter des Ensembles fungiert Petr Fiala, Komponist und Professor des Brünner Konservatoriums.
Lorin Maazel dirigiert in Innsbruck Der große Lorin Maazel wird am 15. Dezember im Rahmen der Meisterkonzerte das Synphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Tiroler Landeshauptstadt dirigieren. Zur Aufführung kommt im Congress Innsbruck Beethovens Synphonie Nr. 4 sowie Schuberts Synphonie Nr. 8.
Gregorianische Choräle Gregorianische Choräle werden am Sonntag, 22. Dezember im Saal Tirol im Congress Innsbruck zu hören sein. Dirigieren wird Andrea Faidutti. Das heutige Melodienrepertoire des
Gregorianischen Gesangs stellt keinen historisch einheitlichen Bestand dar, sondern wurde bis ins 14 Jhd. durch Neukompositionen erweitert. Telefonisches Kartenservice: Tel.: 17 93.
Rondo Veneziano Die unverwechselbare Synthese von venezianischem Barock und zeitgenössischem Pop, die zarten Streichklänge der Münchner Philharmoniker und die weichen Elektroniksounds von Synthesizern: das ist „Rondo Veneziano". Am 9.
Dezember ist die einzigartige Mischung aus „E" und „U" Musik im Saal Tirol des Congress Innsbruck zu hören. Präsentiert wird dabei die neue LP „Visioni di Venezia", auf der „Rondo Veneziano" seine Erfolgsserie fortsetzt.
Musik an der Uni Im Rahmen der neuen Konzertreihe „Unisono" der Universität Innsbruck werden am 5. Dezember (20 Uhr) Studenten/innen des Mozarteums Stücke von Isabella Leonarda, Louise Farrenc, Clara Schuhmann und Fanny Hensel-Mendelssohn in der Aula der HochStadträtin Hilde Zach und Dir. Georg Lamp freuten sich mit Rosa Astner, der siebenmillionsten Besucherin. (Foto: Schwarz) schule zum Besten geben. Mit
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den Konzerten will „Unisono" sowohl Angehörige der Universität als auch das Innsbrucker Publikum ansprechen. Auch bei den für 1997 geplanten Aufführungen werden großteils junge Künstler zu hören sein, geplant sind zudem Austauschprogramme mit Ensemles in- und ausländischer Hoschschulen.
INNSBR Dezember-Highlights im Utopia Abwechslungsreich, punkig und rockig verspricht das DezemberProgramm des Utopia zu werden. Zu den Highlights zählt die Jesus Christ SuperstarsTour von „Laibach" am 4. Dezember und die Punk-Night am 7. Dezember, bei der die Wiener Gruppen „Kulta Dimentia" und „Käthecore" sowie „Torfkopf" auf ihre Art auf den Nikolaus einstimmen werden. Avantgarde-Rock wird am 11. Dezember beim Konzert des Monats (Mitglieder bezahlen nur 40 Schilling!) mit „The Ex" aus Amsterdam zu hören sein und am 14. Dezember ist „Jon Brando's Psycho-Performance" zu erleben. Der „Tiroler Plakatkunst 1997" widmet sich wiederum eine Vernissage am 17. Dezember. Gefeiert wird natürlich auch zu Weihnachten und Silvester: am 25. steht die „Prost Christkind-Party" am Programm und das neue Jahr wird mit einer „Groovy New Year Party" begrüßt.
Der Rosenkavalier Film im Theater
Die Idee stammt von Hugo von Hofmannsthal, für die Aufnahmen griff Richard Strauss auf frühere von ihm komponierte Stücke zurück: die Rede ist von Robert Wienes Film „Der Rosenkavalier", der 1926 in Dresden uraufgeführt wurde. Am 7. und 8. Dezember ist der Stummfilm, begleitet von Livemusik, im Großen Haus des Tiroler Landestheaters zu erleben. Rekonstruiert wird die bis heute verschollene OrginalPartitur der Filmmusik vom Tiroler Synphonieorchester Innsbruck unter der musikalischen Leitung von Berndt HelDie Jesus Christ Superstars-Tour ler: man darf auf ein Filmereigvon „Laibach" (Bild oben) pernis der besonderen Art gesifliert durch gekonnte Überspannt sein. zeichnung und „rächt" sich so ganz nebenbei an Pop(ulär) Musik. „ Prost Christkind"-Plakatmotiv von Christian Haas (Bild unten). Robert Musils „Mann ohne Eigenschaften" steht zu später Stunde auf dem Programm des Theaters „Provinz" in der Jahnstraße 25. Am 13. Dezember und am 27. Dezember bieten Clemens Aufderklamm und Günther Lieder (v.l.) jeweils ab 24 Uhr mit der MitternachtsZudem werden Führungen lesung in Fortund Kunstgespräche durch gesetzungen schulte Pädagogen des Büros KOM.M.A. angeboten. Der
Die Operette schlechthin, die Fledermaus, wurde1874 erstmals in Wien uraufgeführt, 122 Jahre später ist das Stück mit der Musik von Johann Strauß in Innsbruck zu sehen.
Silvester mit der „Fledermaus" Neben Vorstellungen am 5., 15. und 19. Dezember wird „Die Fledermaus" auch am Silvesterabend im Tiroler Landestheater aufgeführt. Die musikalische Leitung hat Niels Muus über, für die Inszenierung zeichnet Claes Fellbom verantwortlich.
Lesung um Mitternacht literarisch Erstklassiges und eine etwas andere Art, sich eine Nacht unterhaltsam „um die Ohren zu schlagen". (Foto: Stolz)
Kunstraum-Führungen „Pop Art und Hyperrealism in den USA" ist der Titel einer erstklassigen Ausstellung, die derzeit im Kunstraum Innsbruck zu sehen ist. Die Ausstellung ist in der Weihnachtszeit auch an Samstagen, von 11 bis 18 Uhr, geöffnet.
Kunstraum ist mitten in Innsbruck, in der Maria-Theresien-Straße 34, zu finden.
Die Vögel" an der Sill
MW
Eine Tanzkomödie in zwei Akten zur Musik von Georg Friedrich Händel und Queen: das Theater an der Sill bietet auch im Dezember Unterhaltsames. Bei „Die Vögel" wird das (Tanz)Theaterleben aufs Korn genommen. Choreograph Ewald Gotthart - von ihm stammt auch
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die Idee zum Stück - mixt Erlebtes und Erdachtes und zeigt „Ballettratten" bei der Arbeit und ihrem Privatvergnügen: der Intrige. Alle Personen (und ihre Untaten) sind - natürlich - frei erfunden. Nähere Informationen: Theater an der Sill, Kravoglstr. 19, Tel.: 36 29 29.
Teufelsmasken in Igls
Geschnitze „Teufelsmasken" und tolle Krampuskostüme waren im November erstmals im „Haus des Gastes" in Igls zu bewundern. Die Ausstellung fand begleitend zum traditionellen Igler Nikolausumzug statt, der weit über die Tiroler Grenzen bekannt ist und seit langem zu einem fixen Bestandteil in der Vorweihnachtszeit zählt.
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Buchtips für den Gabentisch Albin-Egger-
Lienz - eine Monographie Für all jene, die derzeit noch ein passendes Weihnachtsgeschenk suchen: das neue AlbinEgger-Lienz Buch ist seit kurzem im Buchhandel erhältlich. Der Autor und Maler, Wilfried Kirschl, hat das seit 15 Jahren vergriffene Standardwerk über den großen Tiroler Künstler gänzlich neu überarbeitet und in allen Belangen auf den aktuellsten Wissensstand gebracht. Das Kernstück der in zwei handliche Bände geteilten Monographie wurde um zahlreiche neu aufgefundene Gemälde und graphische Arbeiten erweitert, der Anteil der farbigen Abbildungen von 32 auf 170 erhöht. Eggers künstlerischer und menschlicher Entwicklung geht Wilfried Kirschl anhand einer Fülle von Briefen, Dokumenten und Fotos nach, er läßt dabei Egger-Lienz selbst sprechen - in Gegenüberstellung zu dem jeweiligen Gemälde. Im Werkverzeichnis erfaßt Kirschl fast 1.300 Werke des Künstlers, von denen ein großer Teil unauffindbar, verschollen, nie photographiert und niemals in eine Biographie aufgenommen worden war. Das AlbinEgger-Lienz Buch ist bis zum 31. Dezember um 1.980 Schilling erhältlich, ab 1. Jänner kostet es 2.480 Schilling.
In jenen Tagen... „In jenen Tagen erging vom Römischen Kaiser Augustus ein Befehl,...": so beginnt nicht nur eine Geschichte aus dem Neuen Testament, sondern auch eine, die Helmut Schinagl in „Neue Weihnachtserzählungen" veröffentlicht hat. Neben Schinagl kommen in dem Buch 17 weitere Tiroler zu Wort, etwa die ORF-Mitarbeiter Gerald Aichner und Kurt Arbeiter oder Kurier-Journalist und Schriftsteller Winfried Werner Linde. Sie alle erzählen ihre ganz persönliche Weihnachtsgeschichte - mit einem ungetrübten und
unsentimentalen Blick auf eines der größten Feste im Jahr. „Neue Weihnachtserzählungen", 112 Seiten, ist im Berenkamp Verlag erschienen und um 198 Schilling erhältlich.
Mond und Garten Als hellstes Licht am nächtlichen Himmel spielt der Mond in jeder Kultur und im Bewußtsein der Menschen eine bedeutende Rolle. Vor allem die Mondkräfte sind es, die interessieren. Wie man die Energie der Mondphasen und der Tierkreiszeichen im Garten nützt und wie der Mensch wertvolle Lebensenergie daraus schöpfen kann, beschreibt Beatrix Hammerle ausführlich und leicht verständlich in ihrem Buch „Mond und Garten". Behandelt werden u. a. auch die Themen Gartenteich, das eigene Biotop auf dem Balkon und das Anlegen von Zäunen und Hecken. „Mond und Garten" von Beatrix Hammerle, erschienen im Pinguin Verlag, 149 Seiten, 198 Schilling.
Die Früchte der Natur Welche Spezialitäten man mit Brennesseln oder mit Kresse, mit der Pfefferwurz oder dem Bärlauch machen kann, beschreibt Beatrix Hammerle. Ihr Buch „Früchte der Natur" ist eine Fundgrube für gesundes und abwechslungsreiches Kochen mit Wildkräutern und Gemüse. Gerade Wildgemüse ist nicht nur sehr geschmacksintensiv, es enthält auch besonders viele Mineralstoffe, Vitamine und wertvolle Ballaststoffe und wirkt entschlackend und blutreinigend. Die Autorin beschreibt aber auch, wo und wann man diese Zutaten zur Naturküche findet. Früchte der Natur - Wildgemüse mit Rezepten, Beatrix Hammerle, erschienen im Pinguin Verlag. 100 Seiten, 198 Schilling.
Stadt im Gebirge Das am 27. November an der Universität Innsbruck von Prof. Dr. Brigitte-Mazohl Wallnig und Landesumweltanwalt Sigbert Riccabona vorgestellte neue Buch „Stadt im Gebirge" beschreibt das Leben und die Umwelt in Innsbruck im 19. Jahrhundert. Herausgeberin ist Elisabeth Dietrich; die Forschungen zu diesem Buch sind im Rahmen eines Projektes am Institut für Geschichte an der Universität Innsbruck entstanden. Autorinnen sind E. Dietrich, M. Gassler, S. Haider, I. Huemer-Plattner, B. Klima, R. Knitel, Ch. Kofier, E. Noggler, A. Profanter, V. Reissigl, B. Senn, W. Stemberger, A. Unterkirche, Ch. Zschiegner. „Stadt im Gebirge", 224 Seiten mit vielen Abbildungen ist im Studienverlag Innsbruck e r s c h i e n e n . Preis: 298 Schilling.
Wo sich Eisbären und Tiger wohl fühlen „Meine Schönbrunner Tiergeschichten" ist weit mehr als eine Bestandsaufnahme des ältesten Zoos der Welt. Der Innsbrucker Helmut Pechlaner, ehemals beliebter und erfolgreicher Chef des Alpenzoos und nun Direktor des Tiergartens Schönbrunn, gibt einen tiefen Einblick in das Leben und in die Eigenarten der Tiere (von den Raubkatzen bis zur Vogelwelt). Pechlaner schildert die Geschichte des Zoos und seine Auffassung von einer modernen Tierhaltung, in der die Tiere in ihren natürlichen Sozialstrukturen und großzügigen Gehegen leben, betreut von geschulten Pflegern und Tierärzten. Pechlaners Buch macht es deutlich: gerade in der heutigen Zeit sind Zoologische Gärten dieser Art wichtiger denn je. Meine Schönbrunner Tiergeschichten, Helmut Pechlaner, Verlag Holzhausen, 239 Seiten, Preis: 350 Schilling.
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Auszeichnungen für Innsbrucker Verdienstkreuz des Landes Tirol: Edith BADER, Altgemeinderätin Prof. Dr. Egon Rene OETZBRUGGER, Vorstandsmitglied des Europäischen OmbudsmannInstitutes Dir. Dipl.-Vw. Walter PLONER, Geschäftsführer des ÖAMTC Tirol Verdienstmedaille des Landes Tirol: Helga STABENTHEINER. Nothburgaheim Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse: Univ.-Prof. Dr. Hans GRUNICKE, Leiter der Abteilung für medizinische und klinische Chemie am Institut für medizinsche Chemie und Biochemie der Universität Innsbruck. Berufstitel „Regierungsrat": Oberamtsrat Johannes RÜCKAUF, Referat (Betrieb und Erhaltung) Schulen. Kindergärten, Horte der Stadt Innsbruck. Oberamtsrat Walter SCHWAMM, Leiter des Personalamtes des Stadtmagistrates
Kurse der Mutter-ElternBeratung Säuglingspflege. 17. und 18. Dezember, von 14 bis 15.30 Uhr, Haydnplatz 5. Die Teilnahme ist kostenlos. Schwangerschaftsgymnastik: Montag, Dienstag, Mittwoch, jeweils 19 bis 20 Uhr, Volksschule Siebererstraße 7. Schwangerenschwimmen: Montag, jeweils 18 bis 19 Uhr, Hallenbad Pradl. Nähere Auskünfte zu allen Kursen erteilt die Mutter-Eltern-Beratung unter Telefon 5360-633. Anmeldungen für alle Kurse jeweils Montag bis Freitag, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr, Haydnplatz 5, Parterre rechts.
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 1. BIS 12. DEZEMBER 1996 Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „...Zeit, 'Scherben ... - My Father's Vertigo'V'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony • Hofgartencafe: 10 Uhr: Verena Schebrak (Flöte), Reinhard Schöpf (Gitarre), Texte von Emil Klotz • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 19 Uhr: Liederabend, Franz Schubert „Winterreise", Bernhard Landauer (Countertenor), Georg Steinschaden (Hammerklavier) • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Bigband Kramsach; 20 Uhr: Welt-Aids-Tag, alles, was Sie schon immer über Aids wissen wollten, ein Solidaritätsfest
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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert „Oregon" feat Ralph Towner Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber • Treibhaus: 20 Uhr: Folke Tegetthoff Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi; Nach der Vorstellung: Gespräch mit dem Komponisten und an der Produktion Beteiligten • Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die bengalische Rolle" • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Konservatoriumssaal: 16 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, Lieder zum Mitsingen; 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, 1000 Jahre Österreich, Ensembe Dulamans Vräudenton • Alte Spitalskirche: 19.15 Uhr: Orgelvesper zum Advent • Utopia: 21 Uhr: Laibach • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett-Debut im Schutzraum, „Die Schienentröster"; 21 Uhr: „Mary Stoned" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger; 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die bengalische Rolle" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der Kaiser und der Architekt", Premiere; 20 Uhr: Kabarett Irene S. • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Von der Pfarrkirche St. Nikolaus zum Goldenen Dachl: 17.30 Uhr: Nikoloeinzug • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Helmut Wlasak, Sonja Höfer, Franziska Grinzinger und KarlHorst Wichmann (Klavier) spielen Szenen und Couplets aus Werken von Raimund und Nestroy • Aula der Universität: 20 Uhr: Studenten und Studentinnen des Mozarteums Salzburg • Utopia: 21 Uhr: Sam Taylor & Dave Goodman • Treibhaus: 20 Uhr: KabarettDebut im Schutzraum, „Die Schienentröster"; 20 Uhr: Vakuum Nikolausfeier im Turm: Wipe Out & Kultfilm „Hochzeit" Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die bengalische Rolle" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der Kaiser und der Architekt"; 20 Uhr: Kabarett Gerhard Sexl, „Midlife Krise"; 20 Uhr: Kabarett Irene S. • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Congress Ibk.: 20 Uhr: ORF-Herbstgala • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Vokalensemble Vocapella Innsbruck, Marien-Vesper von Claudio Monteverdi • Utopia: 20 Uhr: Joni Madden Band • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett-Debut im Schutzraum, „Die Schienentröster" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Rosenkavalier", Film (1926) mit Live-Orchester-Begleitung von Robert Wiene nach Hofmannsthal/Strauss • Kammerspiele: 20 Uhr: „Jubiläum, Jubiläum", Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek • Kellertheater: 20 Uhr: „Die Lügen der Papageien" von Andreas Marber • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die bengalische Rolle" • KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: Kindertheater „Aladdin; 20 Uhr: „Der Kaiser und der Architekt"; 20 Uhr: Kabarett Gerhard Sexl „Midlife Krise" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Dom zu St. Jakob: 15 Uhr: Carillon-Friedensglockenspiel, Gijsbert Kok (Niederlande) • Congress Ibk.: 16 Uhr: Tiroler Adventsingen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Helmut Wlasak, Sonja Höfer, Franziska Grinzinger und Karl-Horst Wichmann (Klavier) spielen Szenen und Couplets aus Werken von Raimund und Nestroy • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Volksliederabend der Sängervereinigung Mühlau • Hotel Grünwalderhof, Patsch: 20 Uhr: Jazz im Advent, The Doc's of Beat • Utopia: 21 Uhr: Core News • Treibhaus: 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"; 20 Uhr: Odetta, Afro-Amerikanische Volksmusik
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Rosenkavalier", Film (1926) mit Live-Orchester-Begleitung von Robert Wiene nach Hofmannsthal/Strauss • KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: Kindertheater „Aladdin" • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafekonzert, Blockflötenklasse Brigitte Bauer, Texte von Gussy R. Zillich • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert der Original Tiroler Kaiserjäger Musikkapelle • Pfarrkirche Allerheiligen: 20 Uhr: Gemischter Chor Allerheiligen & Lehrer und Schüler der Musikschule Ibk. • Utopia: 21 Uhr: Bates • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, „The Country-Blues-Project"; 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"
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Großes Haus: 11 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Congress Ibk.: 20 Uhr: Rondo Veneziano • Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert, Fred Frith Guitar Quartett
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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Landesjugendtheater, Messehalle 1: 15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett: Andreas Vitasek „Kurzzugende"
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Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Alte Spitalskirche: 19.15 Uhr: Orgelvesper zum Advent • Olympia-Eisstadion: 20 Uhr: Chinesischer Staatscircus • Utopia: 21 Uhr: Ex • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett: Andreas Vitasek „Kurzzugende
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Großes Haus: 19.30 Uhr: The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „...Zeit, Scherben ... - My Father's Vertigo'V'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau", Premiere • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der Kaiser und der Architekt" • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Provinz - Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung „Der Mann ohne Eigenschaften" • Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Ljubov Sharnina (Sopran), Graziella Araya (Alt), Kaludi Kaludov (Tenor), Peter Mikulas (Baß), Tschechischer Philharmonischer Chor Brunn - Messa da Requiem von Giuseppe Verdi • Olympia-Eisstadion: 20 Uhr: Chinesischer Staatscircus • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett: Andreas Vitasek „Kurzzugende"
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2. Dezember
Umweltsammelmappe besorgen.
7. Dezember "Aus Wachsresten Kerzen basteln.
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Mit cffenen und Chren wirst
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vielleicht neu entdecken. w STADT
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9. Dezember 4. Dezember lausendose f端r Maxi besorgen.
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Der Umweltreferent Vzbgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und das Amt f端r Umweltschutz und Abfallbeseitigung w端nschen Ihnen frohe Feiertage!
Bitte mit
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Der Umweltreferent Vzbgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger und das Amt f端r Umweltschutz und Abfallbeseitigung w端nschen Ihnen frohe Feiertage!
Bitte mit
7,50 S frankieren.
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 13. BIS 25. DEZEMBER 1996 Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • KulturgastHaus Bierstindl: 15.30 Uhr: Puppentheater für Menschen ab 5; 20 Uhr: „Der Kaiser und der Architekt"; 20 Uhr: Kabarett Gerhard Sexl „Midlife Krise"; 20 Uhr: Kabarett: Jeanett Tanzer • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: Symphoniekonzert, Kasper de Roo (Dirigent), Ljubov Sharnina (Sopran), Graziella Araya (Alt), Kaludi Kaludov (Tenor), Peter Mikulas (Baß), Werke von: Giuseppe Verdi (Messa da Requiem für Solostimmen, Chor und Orchester) • Olympia-Eisstadion: 20 Uhr: Chinesischer Staatscircus • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett: Andreas Vitasek „Kurzzugende
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Lafinta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 15 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: Kindertheater „Aladdin; 20 Uhr: „Der Kaiser und der Architekt"; 20 Uhr: Kabarett Gerhard Sexl „Midlife Krise"; 20 Uhr: Kabarett: Jeanette Tanzer • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Dom zu St. Jakob: 15 Uhr: CanllonFriedensglockenspiel, Jos D'hollander (Belgien) • Olympia-Eisstadion: 15 und 20 Uhr: Chinesischer Staatscircus • Basilika Wüten: 20 Uhr: Wiltener Advent • Utopia: 22 Uhr: Jon Brando • Treibhaus: 20 Uhr: „Mode aus der Garage" - Hermine Span feiert das 10jährige Bestehen ihres Ateliers
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 15 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Congress Innsbruck, Saal Tirol: 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Lorin Maazel (Dirigent), Werke von: Ludwig van Beethoven, Franz Schubert • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafekonzert - Maria Christine Schranz, Geige - Otto Licha, Geige - Texte von Otto Licha • Olympia-Eisstadion: 14 und 18 Uhr: Chinesischer Staatscircus • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: St. Petersburger Knabenchor der glinka Chorschule; Leitung: Wladimir Beglestox • Hotes Grünwalderhof, Patsch: 20 Uhr: Old Stoareigler Dixielandband • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Mike Brosnan „The flying Kiwi-Blues"; 15 Uhr: Tatzelbein „Herr Olaf und das Schaf"
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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Kolpingbühne Ibk.: 18 Uhr: „Schneewittchen", Märchen • Treibhaus: 20 Uhr: Meisterkonzert: Jasper Vant Hof/Bob Malach/J.F. Clark
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Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Kolpingbühne Ibk.: 18 Uhr: „Schneewittchen", Märchen • Konservatoirumssaal: 19 Uhr: Weihnachtskonzert Musikschule der Stadt Ibk. • Treibhaus: 21 Uhr: Heavy Metal X-Mas, Paul Di Anno & The Killers Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger; 20 Uhr: „...Zeit, Scherben ... - My Father's Vertigo'V'Two Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • K u l t u r g a s t H a u s Bierstindl: 20 Uhr: „Mo & der Prinz" • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , M e s s e h a l l e 1:15 Uhr: „Kalif
Storch", Märchenmusical • Kolpingbühne Ibk.: 18 Uhr: „Schneewittchen", Märchen • Alte Spitalskirche: 19.15 Uhr: Orgelvesper zum Advent Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Mo & der Prinz" • Landesjugendtheater, Messehalle 1: 15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Congress Ibk.: 20 Uhr: Harlem Gospel Singers • Treibhaus: 20 Uhr: A Capella X-Mas, The Rounder Girls Großes Haus: 19.30 Uhr: „La finta giardiniera", Komische Oper von Wolfgang Amade Mozart • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger; 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Kabarett Gerhard Sexl „Midlife Krise" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Kolpingbühne Ibk.: 18 Uhr: „Schneewittchen", Märchen • Utopia: 21 Uhr: Flieger • Treibhaus: 20 Uhr: Zu guter Letzt: Konstantin Wecker „Weil der Sommer nicht mehr weit ist"
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hochzeit" - Premiere, Drama von Elias Canetti • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 17.30 und 20.30 Uhr: Tiroler Weihnachtsmusik des 18. Jahrhunderts, Kammerchor und Kammerorchester des Ferdinandeums auf Originalinstrumenten, Leitung: Josef Wetzinger • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: Kindertheater „Aladdin"; 20 Uhr: Kabarett Gerhard Sexl „Midlife Krise" • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Theaterpilze geben Gas"-Premiere, Tanzspass für Kinder getanzt vom Kinderensemble des Theater an der Sill; 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Kolpingbühne Ibk.: 18 Uhr: „Schneewittchen", Märchen • Dom zu St. Jakob: 15 Uhr: Carillon-Friedensglockenspiel, Sjoerd Tamminga (Niederlande) • Utopia: 21 Uhr: Alkbottle
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Schlafes Bruder", Oper von Herbert Willi • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif z Storch", Märchenmusical • Kolpingbühne Ibk.: 15 und 18 Uhr: „Schneewittchen", Märchen • KulturgastHaus Bierstindl: 16 Uhr: X Kindertheater „Aladdin" • Congress Innsbruck, Saal Tirol: 16 Uhr: Gregorianische Choräle • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: 17.30 und 20.30 Uhr: Tiroler Weihnachtsmusik des 18. Jahrhunderts, Kammerchor und Kammerorchester des Ferdinandeums z auf Originalinstrumenten, Leitung: Josef Wetzinger • Utopia: 21 Uhr: Party Aktion Kritischer Schüler LU
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Theater an der Sill: 16 Uhr: „Theaterpilze geben Gas". Ein Tanzspass für Kinder • Landesjugendtheater, Messehalle 1:15 Uhr: „Kalif Storch", Märchenmusical • Hof des Trapp-Palais: 20 Uhr: The American Drama Group Europe: „A Christmas Carol" • Igls, Dorfstraßen: 18 Uhr: Igler Bergweihnacht, Christkindleinzug
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Theater an der Sill: 15 Uhr: „Theaterpilze geben Gas". Ein Tanzspass für Kinder • Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik, In- < LU nsbrucker Bläserchor
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Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • Goldenes Dachl: 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor Forstsetzung Seite 14
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
26.-31. DEZEMBER 1996
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikkapelle Ampass; 17 Uhr: Festliche Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Igls, Dorfplatz: 11 Uhr: Musikkapelle Igls-Vill • Raiffeisensaal am Markt: 20.3O Uhr: Konzert des Tourismusverbandes Innsbruck-lgls, Weihnachtssingen, Oswald Milser Männerchor, Jugendchor & Saitenmusik Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hochzeit", Drama von Elias Canetti • Kammerspiele: 20 Uhr: „...Zeit, Scherben ... - My Fathers's Vertigo'VTwo Pears III", Tanztheater von Amanda Miller, „Slapping Stones", Tanztheater von William Anthony • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • Congress Ibk.: 18 Uhr: Tiroler Abend, Brauchtumsgruppe Vill-Igls
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Don Carlos", Oper von Giuseppe Verdi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Romeo und Julia", Tragödie von William Shakespeare • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikkapelle Wattenberg • Nashville Country Saloon: 20 Uhr: Country-Band Southern Pacific Line
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs • Kammerspiele: 20 Uhr: ZX „Jubiläum, Jubiläum" - zum letzten Mal; Stücke zum Anlaß von Gustav Ernst, Heinz D. Heisl, Thomas Hürlimann, Elfriede Jelinek • O Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die hölzerne Jungfrau"
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse", Theater für Kinder ab 6 Jahre von Christine Nöstlinger; 20.30 Uhr: „Casa Matriz - Wiederaufnahme", „Eine Mutter für gewisse Stunden", Komödie von Diana Raznovich • Kellertheater: 20 Uhr: „Hilfe, das Volk kommt" von Dario Fo • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel" - Silvestervorstellung mit anschließender Silvesterparty (Eintritt S 250,-) • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikkapelle Kreith Igls, Dorfplatz: 15 Uhr: Musikkapelle Ellbogen Altstadt und Innufer: ab 21 Uhr: „BERGSILVESTER", Live-Musik, Disco, Wassershow, Feuerwerk
Karten-Buchungen für ganz Österreich Durch die Anbindung des Innsbruck Ticket Service an die EDV des Wiener Veranstaltungsservice (WVS) ist es seit kurzem möglich, von Tirol aus Karten für Veranstaltungen in ganz Österreich zu kaufen. Für eine bessere Vermarktung der Eintrittskarten sind umgekehrt Tiroler Veranstalter an das Computer-System angeschlossen. Der Zusammenschluß des Städtischen Konzertbüros Innsbruck, des Tiroler Landestheaters, der Veranstaltungsagentur Resch mit dem Innsbruck Ticket Service geht auf eine Initiative von Kulturstadträtin Hilde Zach und Tourismusstadtrat Rudi Federspiel zurück. Betreut werden auf der gemeinsamen Daten-
basis 200 Spielstätten (Theater, Opernhäuser, Hallen, Stadien, etc.) sowie Zutrittssysteme für Ausstellungen, Museen, Touristenattraktionen oder Buskarten für Rundfahrten. Derzeit sind insgesamt 350 Vertriebsstellen in allen Bundesländern (außer Vorarlberg) angeschlossen. Im Angebot des Innsbruck Ticket Service sind über 450 Veranstaltungstermine. Der Kunde kann zudem gleich am Bildschirm sehen, welche Karten für eine gewünschte Veranstaltung noch zu haben sind bzw. wie teuer diese sind. Die Orginalkarten werden dann direkt am Schalter ausgedruckt. Über das WVSSystem werden jährlich rund sieben Millionen Karten verkauft.
UNICEF-WeihnachtsVerkaufsaktion Auch heuer wird wieder die Weih nachts-Verkaufsaktion von UNICEF-Artikeln (Grußkarten, Briefpapier, Kalender, Spiele für Kinder usw.) im Büro der Liga für die Vereinten Nationen in der Innsbrucker Hofburg/Parterre/Tür 6 durchgeführt. Der Verkauf kann trotz der Umbauarbeiten in der Hofburg ungestört er-
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folgen. Die Verkaufszeiten sind Mo. bis Fr. von 10 bis 12 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 16 bis 18 Uhr. Kataloge und UNICEF-Artikel können auch telefonisch unter 58 91 89 angefordert werden. Der Reinerlös der Verkaufsaktion fließt dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) zu.
Galerie im Andechshof Innrain 1, Altstadt Di. bis Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 13 Uhr
Elisabeth Sula „Temple of the inner self" Geöffnet von 4. bis 19- Dezember
Objekte als Energieträger Unter dem Titel „Temple of the inner self" zeigt die Wiener Künstlerin Elisabeth Sula ihre Bilder und Objekte bis einschließlich 19. Dezember in der Galerie im Andechshof. Sula arbeitet mit Metall-Bronzefarben auf Leinwand und Plastik und setzt in ihren Werken bewußt „initiatorische, heilende Elemente" ein. So seien ihre Arbeiten auch als „Energieträger, die eine transformierende Energie darstellen" zu verstehen, erklärt die Künstlerin. Bei der Serie „Weiße Arbeiten" sollen die symbolhafte Bildsprache
der Farbe Weiß, die ins Räumliche gehende Struktur und die Licht- und Schattenwirkung zur „Innenschau" anregen. Lust, energetisches Fließen und strömende Lebendigkeit spiegelt sich wiederum in den bunten Farben wider. Elisabeth Sula hat an der Hochschule für angewandte Kunst bei Oswald Oberhuber studiert und bereits zahlreiche Ausstellungen gestaltet. Die Andechsgalerie ist Dienstag bis Freitag von 15 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
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INNSBR Museen und Galerien im Dezember Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 „Albin Egger-Lienz zum 70. Todestag" - bis 6. Jänner 1997 Rudi Wach, Skulpturen und Zeichnungen - bis 6. Jänner 1997 Di. bis Sa. 10- 12 und 14- 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 13 Uhr, Mo. geschlossen. 24./26./31. Dezember, 10-13 Uhr, 25. Dezember geschlossen. Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 10-18 Uhr Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" bis Mai 1997 Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich. „Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke"; tägl. außer Di 10- 17 Uhr
22. Dezember Di. bis Sa. 9 - 1 2 und 15- 18 Uhr, So. 10-12 Uhr.
Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 1518.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr.
in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren - bis September 1997
Theater an der Sill Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Fritz Bergler - „2 Räume" - bis 21. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1012 und 15-19 Uhr.
Galerie Augustin
Kravoglstraße 19 Stella R. Golle, Ölbilder und Fotos - bis 31. Dezember Besichtigung zu den Theateröffnungszeiten Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 „The European Face" - bis 7. Dezember Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1013 Uhr.
Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße Veronika Gerber - bis 7. Dezember Prof. Ernst Insam - „Landschaft, Licht und Schatten" - Eröffnung: 11. Dezember, 20 Uhr bis 7. Jänner 1997 Mo. 15-18 Uhr, Di. bis Fr. 1012 und 15-18.30 Uhr, Sa. 1012 Uhr.
VHS-Galerie
Galerie Maier
Cafe Kröll
Sparkassenplatz 2/II Walter Nagl - bis 14. Dezember Mo. bis Fr. 10-12 und 1518.30 Uhr, Sa. 9.30-12.30 Uhr.
Hofgasse 6 Monika Posch-Pfeifle - „Eine Art Sommernachtstraum" - bis 12. Dezember Peter Paul Tschaikner - 13. Dezember bis 10. Jänner
Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 150 Jahre Neubau des Tiroler Landestheaters - bis 24. Jänner 1997 Mo. bis Do. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8 - 1 3 Uhr
Galerie im Taxispalais
Galerie im Andechshof
Galerie Bertrand Kass
Innrain 1 Elisabeth Sula - „The Temple of the inner self" - Eröffnung: 3. Dezember, 18 Uhr-bis 19. Dezember Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Samstag 10-13 Uhr
Heiliggeiststr. 6A Renzo Marzona, Giancarlo Messere, Marina Schönemann - bis 5. Dezember tägl. von 17 bis 19 Uhr, und nach Vereinbarung (Tel. 58 92 66)
Maria-Theresien-Straße 45 Franz Bacher- bis 22. Dez. Di. bis Sa. 10- 12 und 1419 Uhr, So. 10- 12 Uhr, montags und an Feiertagen geschlossen.
Kunstpavillon
Galerie Elisabeth und Klaus Thoman
Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a „Neue Mitglieder 1996"-bis
Adamgasse 7a Julia Bornefeld - bis 10. 1. 1997
Marktgraben 10 Michael Horny, „Landschaft und Porträt" - bis 20. Dezember Mo. bis Fr. 8 - 15 Uhr, außer an Feiertagen
Galerie 44 Maria-Theresien-Str. 44 Anna Magicart - Ein Jahr mit 13 Monden - bis 4. Jänner 1997
Congress Innsbruck Rennweg 3 Ursula Pichler - 5. bis 15. Dezember 17 bis 19 Uhr
Messegelände Falkstraße 2 - 4 Weihnachts- Antik- und Raritätenmarkt - 6. bis 15. Dezember 10 bis 18 Uhr. Hofgarten Prof. Erich Keber - Freiskulpturen
Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Pop-Art und Hyperrealism in den U.S.A." - bis 11. Jänner 1997 Mo. bis Fr. 11 -18.30 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr; 7., 14. und 21. Dezember durchgehend von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Simon Wachsmuth - bis 14. Dezember Di. bis Sa. 16- 19 Uhr.
Botanischer Garten Botanikerstraße/Sternwartestra ße, Gewächshäuser Bilder auf Seide und KeramikStein-Objekte von Edith Mariacher, Aquarelle von Margit Sailer-Oberberger und Angela Scheiber - bis 16. Dezember täglich von 10 bis 16 Uhr.
Dr.-Pierer-Klinik Leopoldstraße 1 Anna Maria Achatz, Elfie Albrizzi, Reinhold Drugowitsch, Martha Exenberger, Hugo Schiechtl, Franz Strobl - „Original Druckgrafik" - bis Jahresende tägl. 9 - 20 Uhr.
Sanatorium der Kreuzschwestern Hochrum Erika Kralinger - Aquarelle, Zeichnungen, Acryi- und Seidenmalerei - bis Weihnachten
„arton"- Kunstbox im Internet http://ast5.uibk.ac.at/arton e-mail: arton@ast5.uibk.ac.at
Aktuelle Selbstschutz-Tips des Landes Tirol Jedes Jahr fordert der unsachgemäße Umgang mit Feuerwerkskörpern zahlreiche Opfer mit schwersten Verbrennungen und Verletzungen. Neben den gesetzlichen Auflagen für die Verwendung von Knallkörpern und Leuchtraketen sollte man folgende Sicherheitshinweise unbedingt beachten: Keine Feuerwerkskörper selbst herstellen! Feuerwerkskörper nicht in der Nähe von
Ofen und Heizkörpern aufbewahren! Feuerwerkskörper niemals in Taschen von Kleidungsstücken aufbewahren! Feuerwerkskörper grundsätzlich nur nach Gebrauchsanweisung verwenden! Feuerwerkskörper niemals in Menschenmengen verwenden! Beim Anzünden beachten: Bewegungsrichtung des Streichholzes vom Körper weg! Nach Anzünden eines Feuer-
werkskörpers Sicherheitsabstand nehmen, nicht in den Händen halten! Bei Brandverletzungen sofort mit kalten Wasser oder Schnee kühlen! Notfalls sofort einen Arzt verständigen oder aufsuchen! Nicht vom Balkon zünden oder herunterwerfen! Keine Feuerwerkskörper zusammenbündeln oder gemeinsam anzünden! Wenn Feuerwerkskörper versagen oder nicht zünden, nicht
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nachkontrollieren oder sofort nachzünden, sondern längere Zeit abwarten! Besser mit Wasser übergießen um unkontrollierte Zündung zu verhindern! Bei Raketen ist zusätzlich zu beachten: Möglichst nicht in der Nähe von Hochhäusern verwenden! Windrichtung beachten! Holzstab in schmale Leerkörper (z.B. leere Flasche, die nicht umfallen kann) stellen!
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Stadtbücherei
Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16
O, du fröhliche... Backen, basteln, schmücken für Advent und Weihnachten. Von Birgit Kellermann. Mit Fotos und einem Basteibogen. Hahn Verlag. 157 Seiten. Bethlehem und Gänsebrust. Gesammelte Advents-unc Weihnachtslust. Von Julie Schrader. Hoffmann und Canpe. 124 Seiten. Nachdenkliches, Kritisches und Freches zum Thema Weihnachten. Grosses Weihnachts-Backbuch. Die besten Plätzchen, Pralinen, Kuchen und selbstgebackenen Geschenke. Mit Fotos. Burda Verlag. 141 Seiten. Nikolauskrimi. Von Knister. Mit Zeichnungen. Arena Verlag. 137 Seiten. Bei der Familie Bölleburg geht es drunter und drüber: der Vater verkleidet sich als Nikolaus und ist plötzlich spurlos verschwunden, dafür spuken andere Nikoläuse herum und ein Kommissar macht Nachforschungen. Krippen schauen, Krippen bauen. Vorbilder, Bauanlei tungen, Pläne. Von Peter Riolini. Augustus Verlag. 120 Seiten. Märchen zur Weihnacht. Ein Hausbuch für groß und klein. Mit Zeichnungen. Insel Verlag. 292 Seiten. Stern über Bethlehem. Krippenspiele für Kinder. Von Heriburg Laarmann. Herder Verlag. 160 Seiten. Dekorieren und Schenken für Weihnachten. Von Rolf Jensen. Mit Fotos. Ravensburger Verlag. 63 Seiten. Das Weihnachtsfest. Eine Kultur-und Sozialgeschichte der Weihnachtszeit. Von Ingeborg Weber-Kellermann. Mit vielen Abbildungen. Bucher Verlag. 232 Seiten. Weihnachtsgeschichten. Von Charles Dickens bis Bertolt Brecht. Diogenes Verlag. 235 Seiten. Das Weihnachts Spiel-und Spaßbuch. Von Barbara Cratzius. Mit Illustrationen. Loewe Verlag. 91 Seiten. Wieso Weihnachten? Antworten von Schriftstellern, Journalisten und Theologen. Gütersloher Verlagshaus. 114 Seiten. WinterWeihnachtsWunderWelt. Eine Lieder-und Ge schichtenreise in alle Welt zu Sternsingern, Dreikönigshexen, Caspar, Melchior und Balthasar. Mit Zeichnungen. Kerle Verlag. 71 Seiten.
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Wach-Ausstellung im Ferdinandeum Ein repräsentativer Querschnitt durch das Werk eines der bedeutensten Tiroler Künstler, Rudi Wach, ist bis zum 6. Jänner 1997 im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu sehen. Der Bildhauer und Zeichner zeigt anhand markanter Beispiele große Themen und Zyklen wie etwa „Wächter", „Städte", „Mütter" oder „Sphinx". Ausgangspunkt ist die strukturierte Figur, die eine Tendenz hin zur global voluminösen Skulptur aufweist. Ein Hauptmotiv des Künstlers ist das „Kreuz" - vom gleichnamigen Zyklus bis hin hin zur „Weißen Kapelle" in Innsbruck. Immer mehr betont Wach neben seiner bildhauerischen Präsenz die Zeich-
nung, die seit seinen Anfängen verstärkt an Selbstständigkeit gewinnt. Der 1934 in Thaur geborene Künstler lebt in Innsbruck und Mailand und hat sich im Spannungsfeld zwischen österreichischer Tradition und italienischer Manier etabliert. Wachs Ausgangspunkt war Hans Pontiller in Innsbruck, Orientierungen boten später Marino Marini, Fritz Wotruba und Alberto Giacometti. Am Sonntag, 8. Dezember führt Rudi Wach selbst durch die Ausstellung (von 9.30 bis 12.30 Uhr), Treffpunkt ist vor dem Museum. Jeweils um 10.30 werden Führungen am 22. Dezember und am 5. Jänner angeboten.
Hansi Sikora: 90 Jahre und sehr aktiv Ihre gestickten Bilder sind einmalig und daß sie im Dezember ihren 90. Geburtstag feiern darf, tut ihrer Liebe zur Kunst keinen Abbruch: Hansi Sikora hat erst in jüngster Zeit 70 (!) Arbeiten fertiggestellt, die sie im November in den Raiffeisensälen am Marktgraben ausstellte. Zu sehen waren technisch perfekte Bilder aus feinster Seide, Bilder, auf denen das Charakteristische verschiedenster Landschaften - sei es ein Fjord im Hohen Norden oder eine blühende Heide - stimmungsvoll eingefangen wurden.
Hansi Sikora bei der Arbeit
Sechs Tanzstipendien ausgeschrieben Für das Studienjahr 1997/98 schreibt das Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst sechs Stipendien für Tänzerinnen bzw. Tänzer für fachliche Fortbildung im Ausland aus. Die Laufzeit der Stipendien beträgt jeweils zehn Monate. Voraussetzungen für die Bewerbung sind: bisheriger erfolgreicher Ausbildungsnachweis im Bereich Tanz; Mitwirkung an öffentlichen Auftritten; öster-
reichische Staatsbürgerschaft oder mehrjähriger Hauptwohnsitz in Österreich. Die Bewerbungen sind mit dem deutlichen Vermerk „Tanzstipendien für das Ausland 1997/98" an folgende Adresse zu senden: Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst, Abteilung Ml/2, Minoritenplatz 5, 1014 Wien. Die Bewerbungsfrist endet mit 30. April 1997.
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INNSBRU Neue Ideen für Innsbrucks Märkte Märkte haben ihren eigenen Reiz und sind eine Belebung für das Einkaufserlebnis jeder Stadt. Einige Neuheiten im Innsbrucker Marktkalender werden im Dezember für vorweihnachtliche Stimmung sorgen: Seit dem 23. November hat Innsbruck nun auch erstmals einen Kunstgewerbemarkt, in enger Kooperation von Marktamt und dem Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus initiiert. Die „Standin" stehen am östlichen Teil des Platzes vor dem Tiroler Landesmuseum, am westlichen Teil wird ein Christbaummarkt eingerichtet. Neun Aussteller aus ganz Österreich haben sich auf Anhieb für den Standort Innsbruck interessiert. Ihre „Standin", selbst mitgebracht und ab etwa 8 Uhr geöffnet: Sie sind an jedem Samstag eine Fundgrube für Töpferwaren (aus Ried im Innkreis) und Schnitzereien, für Keramiken und Wachsfiguren. Sollte sich dieses Pilotprojekt bewähren, „dann wird der Kunsthandwerksmarkt ein Fixtermin im In-
nsbrucker Marktgeschehen," so Christoph Steinacker (Marktamt) und Christian Kapferer (Wirtschaftsförderung und Tourismus) - und eine Bereicherung des Museum-Vorplatzes. Bis 22. Dezember lädt am Franziskanerplatz der Trödlermarkt täglich von etwa 8 bis 20 Uhr zu einem (Einkaufs)Bummel ein. Ausnahme ist der Donnerstag: Die „Trödler" öffnen dann erst nach 13 Uhr, nach dem Bauernmarkt. Weihnachtsstimmung gibt's auch auf dem Vorplatz des Landestheaters und des nördlichen Rennwegs. Am Montag, 16. Dezember wird hier der Thomasmarkt eröffnet, der dann ab Dienstag, 17. Dezember als Weihnachtsmarkt (bis zum 22. 12, täglich geöffnet bis 18 Uhr) geführt wird. Der Thomasmarkt (geöffnet bis 19 Uhr) zählt zur Innsbrucker Tradition und hat echte Marktatmosphäre: Über 80 Standin aus ganz Österreich sorgen für eine Vielfalt des Angebots, vor allem im Textilbereich (Loden- und Filzartikel).
Christbäume werden kostenlos abgeholt In der Zeit vom 7. Jänner bis 17. Jänner werden ausgediente Christbäume von der städtischen Müllabfuhr kostenlos abgeholt. Es wird gebeten darauf zu achten, daß die bereitgelegten Bäume von jeglichem Behang und Schmuck (z. B. Engelshaar, Lametta etc.) befreit sind. Liegenschaftseigentümer oder Hausverwaltungen werden gebeten, Abholtermine in der Zeit vom 2. bis 10. Jänner mit dem städtischen Müllbüro zu vereinbaren.
Telefon 34 55 75 DW 33 und 34. Spätere Anrufe können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Christbäume von Sammelstellen großer Wohnanlagen werden wie alle Jahre dem Alpenzoo zu Heizzwecken zur Verfügung gestellt. Einzelne Christbäume bis zu einer Länge von ca. 1 m (größere Bäume bitte zerkleinern) werden im Zuge der Biomüllentsorgung kostenlos mitgenommen und zur Kompostieranlage gebracht.
Städtische Friedhöfe am 24. und 31. 12. Am Heiligen Abend und zum Jahreswechsel soll Zeit sein, an den Gräbern für unsere Verstorbenen ein Licht anzuzünden. Die
städtischen Hauptfriedhöfe und der Friedhof Mühlau haben als besonderes Service am 24. und 31. Dezember bis 20 Uhr geöffnet.
Kindergärten während der Weihnachtsferien Ausschließlich für Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle hält die Stadtgemeinde während der Weihnachtsferien bei Bedarf die Kindergärten Reichenau-Süd und Bachlechnerstraße jeweils von 7 bis 18 Uhr offen. Voraussetzung für eine Aufnahme ist auch, daß das Kind bereits in einen städ-
tischen Kindergarten eingeschrieben ist. In beiden Kindergärten, die auch Mittagessen bieten, werden die Kinder am 23., 27. und 30. Dezember sowie am 2. und 3. Jänner betreut. Einschreibmöglichkeit ist am 13. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr in den betreffenden Kindergärten.
Hallenbäder/Saunen während der Ferien Die Innsbrucker Bäder haben natürlich auch während der Weihnachtsferien geöffnet und bieten Erholung vom vor- bzw. nachweihnachtlichen Streß. Die
Öffnungszeiten ändern sich nur am 24. und 31. Dezember. An diesen Tagen schließen die Bäder und Saunen bereits um 16 Uhr, Kassaschluß ist um 15 Uhr.
Veranstaltungen in den Wohnheimen Der Innsbrucker Sozialfonds (ISF), in den die Innsbrucker Wohn- und Pflegeheime Saggen, Pradl und Hötting sowie das Pflegeheim „Heim am Hofgarten" eingegliedert sind, führt zahlreiche Veranstaltungen durch, zu denen alle Innsbrucker/innen herzlichst eingeladen sind. Der Eintritt ist bei jeder Veranstaltung frei. Heim am Hofgarten (Kaiserjägerstraße 12): 5.12., 14.30 Uhr: Nikolofeier im Heimcafe; 17.12,15 Uhr: Weihnachtsfeier mit Theatergruppe und Bläsergruppe der Militärmusik. Wohnheim Pradl (Dürerstraße 12): 6.12., 15.30 Uhr: Vernissage mit Buchpräsentation
von Hans Staffier; 7. u. 8.12., tgl. 9 bis 18 Uhr - Handarbeitsbazar, 11.12., 9 Uhr - Adventmarkt; 13. - 15.12.,tgl. 9 bis 17 Uhr: Ikonenausstellung; 23.12., 17 Uhr: Weihnachtsfeier. Wohnheim Saggen (Ing.-Etzel-Straße 59): 9. u. 16.12., 9.30 Uhr: Bewegung mit Musik; 5./12./19.12. jeweils 9.30 Uhr: Büchereistunde; 14.12., 15 Uhr: Liedernachmittag mit der koreanischen Chorgemeinschaft; 19.12., 17 Uhr: Weihnachtsfeier. Wohnheim Hötting (Schulgasse 8a): 12.12., 15 Uhr: Guatemala, Land der 1000 Farben; 20.12., 17 Uhr - Weihnachtsfeier.
Müllentsorgung Alljährlich während der Weihnachtsfeiertage verschieben sich die Termine der Abholtage für Rest- und Biomüll. Hier die wesentlichsten Änderungen: die Strecke vom 23.12. wird am 21.12. entsorgt, die vom 24.12. am 23.12., die vom 25.12. am 24.12., die vom 26.12. am 27.12., die vom 27.12. am 28.12. Montag, 30.12.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996
und Dienstag, 31.12. bleiben unverändert. Im Jänner sind folgende Terminänderungen: Strecke vom 1.1. wird am 2.1. abgeholt, die vom 2.1. am 3.1., die vom 3.1. am 4.1., die vom 6.1. am 7.1., die vom 7.1. am 8.1., die vom 8.1. am 9.1., die vom 9.1. am 10.1. und die Strecke vom 10.1. wird am 11.1. angefahren.
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INNSBR Gesucht: Pflegefamilien Geboten: Unterstützung Es gibt Kinder, die aus den verschiedensten Gründen nicht bei ihrer eigenen Familie leben können. Ob dies aufgrund von einer unverschuldeten Notsituation oder etwa weil die Eltern krank sind, der Fall ist, spielt eigentlich keine Rolle - alle Kinder brauchen eine Familie. Die Stadt Innsbruck sucht daher Pflegeeltern mit Einfühlungsvermögen, die kinderliebend, offen, tolerant und herzlich auf diese Kinder eingehen. Da es für keine Familie
selbstverständlich ist, ein fremdes Kind bei sich aufzunehmen, bietet das Jugendamt der Stadt im Rahmen eines neuen Projektes Beratung, Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung dieser manchmal vielleicht schwierigen Aufgabe. Zudem organisiert das Jugendamt Fortbildungsveranstaltungen für Pflegeeltern. Nähere Informationen: Jugendamt der Stadt Innsbruck, Beate Troyer, Tel.: 53 60 - 733.
Kurse gegen Rauchen und Streß 26, 6 Prozent der Innsbrucker Frauen rauchen, um fünf Prozent mehr als im übrigen Österreich. Im Rahmen der Gesunden Stadt 2000 wird ein spezielles Raucherentwöhnungsprogramm angeboten, das speziell für Frauen erstellt wurde und unter der Leitung einer klinischen Psychologin auf die spezifischen Probleme rauchender Frauen eingeht. Für diesen Kurs sind noch Restplätze frei. Anmeldungen nimmt Sabine Floßmann entgegen. Tel. 5360-325. Der Kurs findet in der Magistratsabteilung V, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 302, Parterre rechts statt. Zeit: jeweils Montag von 9.30 bis 11 Uhr. Kurskosten: 300 Schilling Plätze sind auch noch frei für den "Kurs gegen Streß für Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien".
Bei den Frauen wirkt sich die Doppelbelastung durch Arbeit und Familie oft belastend aus im speziellen kommt noch das Leben im fremden Land dazu. Eine geschulte Psychologin, unterstützt von einer muttersprachlichen Beraterin, bietet in dem angebotenen Kurs Möglichkeiten zur Diskussion und für einen Erfahrungsaustausch Der Kurs wird in der Fallmerayerstraße 1, Parterre rechts auf Zimmer 302 abgehalten, Die insgesamt sieben Doppelstunden finden jeweils Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr statt. Die Kurskosten betragen 300 Schilling. Die Anmeldung nimmt Sabine Floßmann entgegen. Tel. 53 60-325.
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Montag, den 30. Dezember in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
Nicht oder kaum mehr warten müssen Anrufer, die bei der Telefonvermittlung des Rathauses anrufen. Seit Anfang Dezember ist die Stelle durchgehend doppelt besetzt (Montag bis Donnerstag von 7 bis 17 Uhr, Freitag von 7 bis 13 Uhr). Zudem wurde ein neuer Tonbanddienst installiert, der Anrufer außerhalb der amtlichen Dienstzeiten an die jeweils zuständige Stelle weiter leitet.
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Rasches Rathaus
DEZ in neuem Kleid Modern und harmonisch präsentieren sich nun die Ost- und Nordfassade des DEZ Einkaufszentrums. Dahinter „versteckt" sich ein neues 330 PKW fassendes Parkhaus. Gleichzeitig wurde auch das Angebot um 15 neue Fachgeschäfte in der „Passage am Parkhaus" erweitert. Zur Eröffnung am 20. November konnte Direktor Dipl.-Kfm. Hannes Hess zahlreiche prominente
Gäste begrüßen, unter ihnen Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner, Alt-Bürgermeister Dr. Alois Lugger und die Innsbrucker Wirtschafts- und Kulturstadträtin Hilde Zach.Die Segnung nahm Alt-Abt Prälat Alois Stöger vor. „ORF-Wetterfrosch" Erhard Berger erwies sich auch in der wettersicheren neuen Einkaufspassage als redegewandter und charmanter Interviewpartner.
Sporttermij^aJezember VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 7. Dezember, 17 Uhr: Tl/Damen - Wüstenrot Sa. 7. Dezember, 20 Uhr: Reichenau/Damen Lodron/Sbg. So. 8. Dezember, 10 Uhr: Tl/Damen - Lodron/Sbg. So. 8. Dezember, 13 Uhr: Reichenau/Damen - Wüstenrot So. 15. Dezember, 14 Uhr: IAC/Hr. - Sokol I So. 15. Dezember, 18 Uhr: Reichenau - Tl/Damen BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 14. Dezember, 20 Uhr: BL/Herren: DI-DSG - Fürstenfeld BILLARD: Trainingszentrum des TBV, Dörrstr. 51/1 Sa. 7. und So. 8. Dezember, 9.30 Uhr: Intern. Pool-Billard-Turnier "Goldenes Dachl Trophy" EISHOCKEY: Olympiastadion: Mi. 11. Dezember, 19.30 Uhr: HAIE - Kitzbühel Sa. 21. Dezember, 19.30 Uhr: HAIE - Lustenau EISKUNSTLAUF: Olympiastadion: Fr. 6. bis So. 8. Dezember, jew. 8-17 Uhr Kasermandllauf Do. 19. Dezember Challenge of Champions EISSCHNELLAUF: Olympiastadion - Außenbahn:
Sa. 7./So. 8. Dez., 10 Uhr: Alpenländerpokal Sa. 14. Dezember, 18 Uhr: So. 15. Dezember, 10 Uhr: Internationale Rennen Sa. 21. Dezember, 18 Uhr: Internationale Rennen und Stadtmeisterschaft Do. 26./Fr. 27. Dez., 10 Uhr: Österr. Sprintmeisterschaft '97 EISSCHIESSEN: Sa. 14./So. 15. Dez., 6 Uhr: 13. ASKÖ Eisschießturnier BOB: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Di. 3. bis So. 8. Dezember, 14-18 Uhr: Weitcup 2er- und 4er-Bob SKELETON: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Di. 17. bis Sa. 21. Dezember, 14 • 18 Uhr: Weltcup Skeleton RODELN: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Do. 12. bis So. 15. Dez., 8 - 1 2 und 14-18 Uhr: Nationencup Rodeln So. 29./Mo. 30. Dezember, 8- 12 und 14- 18 Uhr: Tiroler und Österr. Meisterschaften SNOWBOARD: Bergisel-Stadion: Sa. 7. Dezember "Air & Style Contest" TANZ: Congress Innsbruck: Sa. 7. Dezember, 13.30 Uhr: World Masters der Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996
SELBSTHILFEGRUPPE FÜR HERZKRANKE Österr. Herzverband, Landesgruppe Tirol, Dreiheiligenstr. 1, Tel. 57 06 07, Di., Do. 9 - 11 Uhr.
Gesundheit TIROLER VEREIN ZUR FÖRDERUNG SOZIALMEDIZINISCHER BETREUUNG UND REHABILITATION Südtiroler Platz 4/i. Stk., Tel. 57 46 05, Fax: 56 69 65. Zentrale Anlaufstelle für Pflege-, Rehabilitations- und Gesundheitsfragen; Hilfen für pflegende Angehörige (Information, Beratung, Vermittlungen, Kurse für Laienhelfer usw.); Gesundheitserziehung und -bildung; Einbindung der Senioren in die Sozialmedizin. STÄDTISCHE HAUSKRANKENPFLEGE Ambulante Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie durch dipl. Fachpersonal. Physiotherapie, Heilgymnastik, Heilmassage, Rot- und Blaulichtbehandlung, Kryotherapie, Lasertherapie. Logopädie: Eßund Schluckstörungen, Stimm-, Hör-, Sprach- und Wahrnehmungsstörungen nach Schlaganfällen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern. Information, Anmeldung: Soziale Dienste, Dürerstraße 12, Tel. 36 58 39. Wochenend-Notdienst (auch Altenhilfe): Tel. 0663/85 84 09 oder 0663/85 54 10 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSTATIONEN Dreiheiligen: Heim am Hofgarten, Tel. 58 93 43. Hötting: Schulgasse 8a, Tel. 29 51 09. Hötting-West: Viktor-FranzHess-Str. 5, Tel. 28 56 70. Olympisches Dorf: An-der-LanStr. 37/39, Tel. 52053-60. Pradl: Dürerstr. 12, Tel. 39 29 73. Reichenau: Reichenauer Str. 147, Tel. 34 54 21. Wüten, Innere Stadt: Kaiser-Josef-Str. 5, Tel. 52053-40. Saggen: Brucknerstr. 14, Tel. 56 18 66. Wochenenddienst: 52053-40. ESSEN AUF RÄDERN Auskünfte: Tel. 36 58 39-0 SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL Internetadresse: http://info.uibk.ac.at/gin SELBSTHILFE TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine und -grup-
SELBSTHILFEGRUPPE OHRENSAUSEN Tinitus, Kontakttelefon (ab 19 Uhr): Christian Polin (05223) 37 7 42. pen, Maximilianstraße 35, Eckeingang. Büro- und Beratungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr; Tel. 57 71 98, Fax: 56 43 11. GESELLSCHAFT FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT PSYCHOHYGIENE TIROL Beratung, Begleitung und Therapie für Personen, die psychische Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen wollen: Betreutes Wohnen, Therapeutische Wohngemeinschaften, Berufstraining, Tagesstruktur, Gruppen- und Freizeitangebote. Auskunft: Tel. 58 51 29, 58 90 51, 57 22 59. TIROLER HOSPIZGEMEINSCHAFT Verein der Caritas für Sterbebegleitung und Lebensbeistand: Betreuung von Schwerstkranken in den letzten Lebens-Phasen (Hauskrankenpflege), 24-Stunden-Bereitschaft, Beratung und Begleitung von Angehörigen, Ausbildungskurse für Interessierte und Fachpersonal. Mo. bis Do. 8 - 1 2 Uhr, Tel. 58 68 36/38. AIDS-HILFE Landesstelle Tirol, Bruneckerstr. 8/P., Tel. 56 36 21; Beratungszeiten: Di. u. Fr. 12 - 15 Uhr, Mi. 16 - 19 Uhr; Blutabnahme: Di. 13 - 15 Uhr, Mi. 16.30 -18 Uhr; anonym und kostenlos. FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL Amraser Str. 120, 6. Stock (Lift), Tel. 39 54 80, kostenlose Hilfe bei Krebsproblemen, auch für Männer. Telefonische Informationen und Vereinbarung von Gesprächsterminen mit der Landesvorsitzenden Elis. Wagner-Dembicky, von 8.30 - 10 Uhr werktags. Tel. 34 35 13, 57 90 30 oder 39 14 52. Jeweils am 1. und 3. Freitag Gesprächsrunden, vielfach mit Vorträgen, im Vereinsheim
Knollerstraße 4/P. (Pradl). Psychosoziale Beratung, Onkol. Dipl.-Krankenschwester, Merkblätter, Seminare. Psychologische Vorbereitung auf eine Brustoperation durch Betroffene. Psychotherapie mit Psychoonkologen. Regelmäßige Infobriefen. Gymnastik jeden Mittwoch, 17.30 Uhr; Schwimmen in erwärmtem Wasser, Dienstag, 18.30 Uhr. NETZWERK FÜR EIN LEBEN MIT KREBS Versch. Berufsgruppen versuchen, für Krebserkrankte und deren Angehörige ein Netz zu sein. Angebote: Medizinische Hauskrankenpflege; Lymphund Physiotherapie; psychotherapeutische Beratung. Informationen: Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10 - 12 Uhr. TIROLER SELBSTHILFEVEREINIGUNG IM KAMPF GEGEN DEN KREBS Maximilianstraße 35. Beratung Do. 9 - 11 Uhr, Tel. 58 91 42. Vorträge von Fachärzten 1 x monatlich (Infoblatt TT); Basteln jeden 2. Freitag 14.30 17 Uhr; Wassergymnastik jeden Mo. 19 - 20 Uhr, Hallenbad Amraserstraße; Geselliges Beisammensein jeden 1. Montag im Monat, 19 Uhr, Hotel Alpinpark, Pradler Straße 28. Kontaktstellen:
34 54 14; 26 09 74; 36 17 59; (05234) 87 50. KREBSHILFETELEFON Erfahrene Ärztinnen und Ärzte geben Auskünfte über Ursachen, Erkennung, Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen. Mo. bis Fr. 18 20 Uhr, Tel. 57 57 60. SELBSTHILFEGRUPPE MORBUS-BECHTEREW Jeden Mo. Heilgymnastik in der Gruppe, Anmeldung Frau Pircher, Tel. 61 69 03(26 04 87), Frau Notdurfter, Tel. 26 05 1 7.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996
MULTIPLE SKLEROSEGESELLSCHAFT Bezirksgruppen InnsbruckStadt und Innsbruck-Land. Regelmäßige Treffen jeden letzen Freitag im Monat, 1 4 - 1 7 Uhr im Rettungsheim Innsbruck, Sillufer 3, 6. Stock; Kontaktadresse Fr. Anneliese Lagger, Tel. 56 59 21. STOTTERN SELBSTHILFE ÖSIS, Brixner Straße 3 / 1 . Stock, Tel. 58 48 69. Unser Büro ist jeweils am Donnerstag ganztägig besetzt.
LANDESVERBAND FÜR PSYCHOTHERAPIE Die zentrale Informations- und Auskunftsstelle für Psychotherapeutische Behandlungen. Di. 10- 12 Uhr. Tel. 56 59 58. SCHLAGANFALLFORUM TIROL Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine. Maximilianstr. 35 (Eckhaus), Tel. 57 71 98. Selbsthilfegruppen für Schlaganfallpatienten: Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 16 Uhr. Selbsthilfegruppen für Angehörige: Jeden 2. Dienstag im Monat um 18.30 Uhr jeweils im Dachverband der Tiroler Selbsthilfevereine.
NEUE SERVICENUMMER DES ROTEN KREUZES Neben der Notrufnummer 144 für Akutfälle steht ab sofort die
Kurzwahlnummer
1774 zur Anforderung eines Krankenwagens zur Verfügung. Anrufe unter dieser Nummer laufen direkt in der Leitstelle auf - somit die direkteste und schnellste Möglichkeit einen Rettungswagen zu ordern.
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DIABETIKERSCHULUNGEN DER UNIV.-KLINIK Diabetes- und Fettstoffwechselambulanz, Innere Medizin, Anichstr. 35. Diabetikerschulungen für Typ I- und Typ IIDiabetiker, 7 Nachmittage, jeweils von 14 - 15.30 Uhr. Anmeldungen: Tel. 504/32 97 von 8 - 1 6 Uhr. Einzelberatungen nach tel. Vereinbarung möglich. SOZIALTHERAPEUTISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT TIROL (START) Museumstraße 1/2. Stock. Beratungs- und Betreuungszentrum für psychisch Erkrankte. Angebote: Soziale Rehabilitation, Ergotherapie, Angehörigenarbeit, Freizeitaktivitäten und Psychotherapie. Kontaktaufnahme: Mo. bis Fr. 9 - 13 Uhr, Tel. 58 44 65. NICHTRAUCHER- UND RAUCHER-BERATUNG Haller Str. 3, Mo. bis Do. 10.30- 12 Uhr und 16- 18.30 Uhr, Tel. 26 80 25. VEREIN DER ANGEHÖRIGEN UND FREUNDE PSYCHISCH KRANKER TIROL (HPE) Hilfestellung und Beratung für Angehörige psychisch Kranker. Informationen: Frau Elfriede Schatz, Tel. (05242) 71 5 40. EA-AB SELBSTHILFEGRUPPE FÜR BEZIEHUNGSSÜCHTIGE Fritz-Pregl-Straße 5; Tel. 26 55 86, Treffen jeden Mo. 20 Uhr. MED. GESELLSCHAFT FÜR INKONTINENZHILFE Sie kennen jemanden, der seinen Harn oder Stuhl nicht halten kann? Seine Situation kann verbessert werden! Beratungsstelle Innsbruck: Speckbacherstraße 1, Tel. 58 37 03, jeweils Mo. und Do. von 16.30 - 18 Uhr. Kostenlos; auch anonym! TIROLER SELBSTHILFEGRUPPE FÜR ELTERN VON KINDERN MIT DOWNSYNDROM Anlaufstelle und Erfahrungsaustausch von betroffenen Eltern, eine Möglichkeit, die psychischen Probleme nach der Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom gemeinsam zu meistern und zu verarbeiten.
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Treffen: Jeden letzten Mittwoch im Monat, ab 20 Uhr, Viaduktbogen 20. Kontaktadresse: Renate Golle, Unterbergerstr. 9b, Tel. 29 14 84. DIE JOHANNITER Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 6.30 - 22 Uhr (auch an Feiertagen). Büro: Mo. bis Fr. 8 16 Uhr, Tel. 24 11 20. INNSBRUCKER SOZIALFONDS (ISF) Vier Altenwohn- und Pflegeheime unter einem Dach: Heim am Hofgarten, Pradl, Hötting und Saggen. Zusätzlich bieten wir die Tages- und Kurzzeitpflege im "Heim am Hofgarten" an. Nähere Auskünfte über die ISFServicehotline: 5331-555, Sprechstunden: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr (Mag. Peter Pock). VERBAND DER DIPLOMIERTEN PHYSIOTHERAPEUTEN TIROLS Salurner Straße 1/2, Tel. 58 49 21, Fax: 57 06 64-23. Bürozeiten: Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr.
AMBULANTE SUCHTPRÄVENTION SOZIAL- UND GESUNDHEITSSPRENGEL IBK-STADT Haydnplatz 5. Auskünfte und Neuanmeldungen: Mo. bis Do. 9 bis 12 Uhr. Tel. 52 0 53-21. „KOMFÜDRO" Anlaufstelle der Caritas für Drogenkranke. Ing.-Etzel-Str. 1, Mo. bis Fr. 11 bis 15 Uhr. Tel. 56 14 03 ELTERN HELFEN ELTERN! ELTERNKREIS DROGENGEFÄHRDETER UND -ABHÄNGIGER JUGEND Sonnenburgstraße 16/11. Treffen jeweils am Do. ab 19 Uhr, Tel. 58 63 35. VEREIN KIT BERATUNGSSTELLE FÜR DROGENABHÄNGIGE UND SUCHTGEFÄHRDETE Elternberatung: Mentlgasse 12/P., Tel. 58 27 27, Mo. 1518Uhr,Mi. 10-13Uhr,Do. 15 - 18 Uhr und nach tel. Vereinbarung, Tel. (05242) 64 5 62 od. (05272) 66 47.
SOZIALBERATUNG FÜR ALKOHOL- UND DROGENGEFÄHRDETE Anonym und kostenlos, Mo. Do. 10 - 12 und 15 - 17 Uhr, Fr. 10 - 12 Uhr. Kaiser-JosefStr. 13/111, Tel. 57 61 51; Beratung auch für Eltern und Angehörige. ANONYME ALKOHOLIKER 19-22 Uhr, Tel. 0663-05 47 61. „MENTLVILLA" Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 16 10 Uhr, an Samstagen, Sonnund Feiertagen ganztags geöffnet. AL-ANON Familiengruppen für Angehörige und Freunde von Alkoholikern; Meeting jeden Donnerstag, 20 Uhr. Zollerstraße 6, Tel. 0663/05 47 61 von 19 bis 22 Uhr.
BEHINDERTENBEAUFTRAGTER DER STADT INNSBRUCK Im Rathaushof, beim „Bürgerservice": Mo. und Mi. 1 4 - 1 6 Uhr, Di. und Do. 1 0 - 1 2 Uhr. Hilfe in Angelegenheiten Betroffener. Tel. 5360-172 DW. INTEGRIERTER KINDERGARTEN, INTEGRIERTER SCHÜLERHORT UND TAGESSTÄTTE DER CARITAS Betreuung behinderter Kinder in Kleingruppen, Therapieangebote (Logopädie, Ergo-, Schwimmund Physikotherapie), Paul-Hofhaimer-Gasse 8, Tel. 58 29 14. BEHINDERTENBERATUNG DER CARITAS Erlerstr. 12, Mo. - Fr. 8 - 12 und 13.30- 17 Uhr, Tel. 58 68 36. SERVICEBÜRO ELISABETHINUM Knollerstraße 1, Beschäftigungseinrichtung für Menschen mit Körperbehinderungen. Wir übernehmen Computer-, Versand-, Schreibarbeiten u.a. Telefon 35 36 39, Fax: 35 36 40. Bürozeiten: Mo.-Do. 8- 16, Fr. 8- 12 Uhr BERATUNGSSTELLE FÜR HOCHGRADIG SEHBEHINDERTE UND BLINDE Tiroler Blindenverband, Armraser Str. 87, Tel. 33 4 22; Bera-
tungsdienst für Eltern sehbehinderter oder blinder Kinder. ARGE SEHEN Informationen-Beratungen-Schulungen für sehbehinderte Kinder, Jugendlich, Erwachsene, deren Angehörige und Betreuer. Ing.Etzel-Straße 21, und in allen Bezirken. Auskunft und Terminvereinbarung: Mo. bis Do. 9 - 1 1 Uhr, Tel. 578-578. SOZIALBERATUNG FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Zeughausgasse 3, Tel. 57 06 40, Mo.-Do. 9-12 und 15-17 Uhr. HEILPÄDAGOGISCHE FAMILIEN Mentlgasse 12a, Tel. 58 00 04, Fax: 58 00 04-12. Beratung für Familien in besonderen Situationen: Familien mit behinderten Mitgliedern, Pflegefamilien, Adoptivfamilien. Hilfsmittelberatung und Beratung für barrierefreies Planen, Bauen und Einrichten für Senioren und behinderte Personen jeweils freitags. Mo. - Fr. 8.30 - 11.30 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr und nach tel. Vereinbarung. VEREIN EULE Beratungs- und Therapiezentrum für autistische, entwicklungsverzögerte, teilleistungswahrnehmungsgestörte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Therapie im Zusammenarbeit mit der Tiroler Landesregierung und den Univ.Kliniken. Außerdem wird versucht, Eltern/Familien durch Information, Beratung und Unterstützung, neue Kraft für die Bewältigung der verschiedenen Probleme zu vermitteln. Etrichgasse 18a, Tel. Anmeldung: 39 44 20 od (05223) 41 6 86. BEHINDERTENSPORTVEREIN INNSBRUCK Breiten- und Leistungssport für körperbehinderte Menschen. Auskünfte bei: Dr. Hans Jilg, Ampfererstr. 3, Tel. 29 34 55, oder Dipl.-Ing. Hubert Mayr, Tiergartenstr. 93, Tel. 28 38 90. TIROLER BEHINDERTENSPORT-VERBAND Höttinger Au 72a/ll/23, Tel. 28 43 96; Fax: 28 28 36. LEBENSHILFE TIROL Kontaktstelle für Integration und
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996
Beratung. Franz-FischerStraße 20. Tel. 57 73 67. FrühFörderung, Beratung, Arbeitsassistenz, Psychotherapie, ambulantes Wohnen. Mo., Do., Fr. 9- 12 Uhr, Di. 17- 19 Uhr, Mi. 9- 14 Uhr. ÖSTERR. ZIVILINVALIDENVERBAND LANDESVERBAND TIROL Beratung für Behinderte. Anichstr. 24/IV, Tel. 57 19 83, Mo. bis Fr. 8 - 12 und 14 - 16 Uhr; Fr. 8- 12 Uhr. REHABILITATIONSSTÄTTE FÜR AUTISTISCHE, WAHRNEHMUNGSGE STÖRTE UND PSYCHOTISCHE KINDER UND JUGENDLICHE Beratung für Familien, AndreasHofer-Str. 30/III (tel. Vereinbarung); Leitung: DDr. Eszter-G. Banffy, Tel. 58 72 45, Fax: 58 13 43. IWO-TIROLER VEREIN INTEGRIERTES WOHNEN Ambulante Betreuung für geistig behinderte und psychisch kranke Menschen, Müllerstr. 27/II, Tel. 57 82 12. FREIWILLIGE RETTUNG INNSBRUCK Sillufer 3, Sozialdienst, Telefon 33 4 44: Nachbarschaftshilfe (rund um die Uhr Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle); Hausnotrufhilfe für Alleinstehende. MOBILER HILFSDIENST (MOHI) Sillgasse 15, Ambulante Dienste für behinderte und pflegebedürftige Personen, Tel. 57 95 83, Fax: 57 95 83-20, Mo. - Do. 9 - 1 7 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr. Aids-Betreuung: Tel. 39 12 09; Selbstbestimmtleben-Initiative: Tel. 39 22 16, Pradler Str. 10, Mo. - Do. 9- 14 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr. DIE JOHANNITER Fahrdienst, Krankentransporte und Fernfahrten: tägl. Fahrdienst von 6.30 - 23.30 Uhr, Josef-Wilberger-Str. 48; Fahrtenannahme: Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa., Sonn- und Feiertags 6 - 1 3 Uhr, Tel. 24 11 10. Erste-Hilfe-Kurse: Anfragen Mo. bis Fr. 6 - 19 Uhr, Sa.-, Sonn- und Feiertags 6 - 13
Uhr, Tel. 24 11 10. Hauskrankenpflege und Soziale Dienste: Mo. bis So. 6.30 22 Uhr, Anfragen: Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr, Tel. 24.11 20. MALTESER HOSPITALDIENST Leopoldstr. 41, Freizeitaktivitäten und Ausflüge für Behinderte, integrative Spielgruppen, Behindertenfahrdienst, Krankentransporte, Sanitätsbetreuung, Erste-Hilfe-Kurs für Führerscheinbewerber, Tel. 58 04 58, Fax: 58 04 58-8, Mo. - Fr. 8 11.30 Uhr. PSYCHOSOZIALER PFLEGEDIENST Anichstr. 13/1, Tel. 57 27 50, Anfragen: Mo. - Fr. 8.30 -12.30 Uhr. Ambulante Nachbetreuung für psychisch Erkrankte nach stationären Aufenthalten in der Psychiatrie. AMBULANCE UNFALLHILFSDIENST INNSBRUCK Monte-Piano-Straße 18, Tel. 26 77 55. Rettungsdienst, Krankentransporte, Behindertenfahrten, Katastrophenschutz.
Hilfe und Beratung bei VEREIN NETZWERK ESSTÖRUNGEN Anorexie - Bulimie - Adipositas, Beratungen: Mo. bis Do. 9-12 Uhr, Fr. 9 - 15 Uhr, Abendtermine möglich. Kreativgruppe und Selbsthilfegruppe, Elterngruppe ab Jänner 1997, Anmeldung und Information: FritzPregel-Str. 5, Tel. 57 60 26 ÖSTERREICHISCHER KNEIPPBUND Schöpfstr. 6A, Tel. 58 93 18, Fax wie Telefon; Bürozeiten: Mo. - Do. 9 - 12 Uhr; Information, Beratung, Anwendung, Gymnastik, Wassergymnastik, Gewichtsreduktion, Seniorentanz, Positives Denken.
Frauen Selbsthilfe VEREIN AKTION TAGESMÜTTER DES KATHOLISCHEN FAMILIENVERBANDES TIROL Seilergasse 7, Tel. 58 32 68. Mo. bis Fr. -9 - 12 Uhr.
AKTION GLÜCKSPILZ Hutterweg 1a. Eine Initiative für alleinerziehende Mütter und berufstätige Mütter. Für Kinder ab 4 Jahren. Mo. bis Fr. 9- 12 Uhr. Monatlich 3.000 S. Tel. 28 68 88.
wältinnen sowie Informationen über Schwangerschaftsabbrüche weiter. Selbstverteidigungskurse für Frauen; kostenloser Bücher- und Filmverleih zum Thema sexuelle Männergewalt gegen Frauen.
ZENTRUM FRAUEN IM BRENNPUNKT Stainerstr. 2/III (Marktgraben). Tel. 58 76 08. Mo.-Fr. 8.30- 12 Uhr: Beratung und Information für arbeitssuchende und berufstätige Frauen/Mütter; Tagesmütterprojekt; Verschiedene Kurse.
FAMILIENBERATUNG „HAUS DES LEBENS" Vorübergehende Wohnmöglichkeit der „Schwestern vom guten Hirten" für schwangere Frauen und Mütter mit Kindern in Krisensituationen; Lebensberatung; Völs, Bahnhofstr. 4, Tel. 30 42 17.
FRAUENSELBSTHILFE NACH KREBS FÜR TIROL KREBSBIBLIOTHEK FÜR LAIEN Kostenlose, zeitungebundene Ausleihmöglichkeit für Bücher (S 100,— Einsatz je Buch); weiters Broschüren, Kassetten, Merkblätter. Ausführliche Gespräche mit unserer Bibliothekarin nach Terminvereinbarung, Tel. 34 35 13, möglich. TIROLER FRAUENHAUS FÜR MISSHANDELTE FRAUEN UND KINDER Schutz und Unterkunft für mißhandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder; Unterstützung bei der Entwicklung von Lebensperspektiven, Begleitung von Frauen zu Ämtern und Gerichten, Betreuung und Förderung der Kinder; sozialarbeiterische, psychologische, juristische und medizinische Beratung; der telefonische Beratungsdienst ist rund um die Uhr besetzt. Tel. 34 21 12 FRAUEN HELFEN FRAUEN Museumstraße 10. Frauenzentrum/Frauenhaus; Schulnachhilfe-Terminvereinbarungen: Do. 9 - 14 Uhr. Wohnungen für obdachlose Frauen und ihre Kinder; kostenlose Rechtsberatung: Mo. bis Do. 9-14 Uhr sowie jeden Di. 17.30- 19.30 Uhr, Terminanmeldung: Tel. 58 09 77. VEREIN „FRAUEN GEGEN VERGEWALTIGUNG" Wilhelm-Greil-Str. 1, Mo. 15 - 17 Uhr, Di. - Fr. 9 - 11.30 Uhr, Mi. 20-22 Uhr, Tel. 57 44 16 direkt, sonst Anrufbeantworter. Anonyme und kostenlose Beratung, Unterstützung, rechtliche Informationen sowie Begleitung zu Polizei und Gericht für Frauen, die sexuelle Gewalt erleben/erlebt haben. Wir geben Adressen von Therapeutinnen und Rechtsan-
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 1996
DOWAS FÜR FRAUEN Durchgangsort für wohnungsund arbeitssuchende Frauen; nimmt in seiner betreuten Wohngemeinschaft Frauen mit deren Kindern auf. Dr.-StumpfStr. 118, Tel. 29 54 98. Beratungsstelle für Frauen in Krisensituationen: Adamgasse 4/II, Tel. 56 24 77. Mo. und Fr. 8- 12 Uhr, Di. 13- 17 Uhr, Mi. und Do. 8- 12 und 17-20 Uhr. FAMILIEN- UND SCHWANGERENBERATUNG DER CARITAS Wilhelm-Greil-Str. 5/I; Mo. - Fr. 9 - 12, Mo. - Do. 15 - 17 Uhr, Di. bis 19 Uhr, Fr. 9 - 12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 58 88 75 oder 58 81 49. TAGESMÜTTER-PROJEKT Stainerstr. 2/II (Marktgraben), Tel. 58 76 08. Di. -Fr. 8.30- 12 Uhr. STILLAMBULANZ Sozial- und Gesundheitsstation Wüten, Innere Stadt, Kaiser-Josef-Str. 5, Parterre, Tel. 52 0 53-41. Mi. 14 bis 16 Uhr. Fachberatung bei Stillproblemen.
ERZIEHUNGSBERATUNG Wenn's zwischen Kind(ern) und Erwachsenen schwierig wird: Information, Beratung, Therapie. Zentrale: Anichstr. 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77; Außenstellen: Peer-, hofstr. 3, Tel. 28 13 96. O-Dorf: Ander-Lan-Str. 33a, Tel. 20 24 66. SHG „HYPERAKTIVES KIND" UND SHG „LEGASTHENIE" Treffen jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 - 1 1 Uhr, Maximilianstraße 35. Kontakttelefon: 37 76 79, Frau Steger und (05262) 63 4 26, Frau Koch.
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Schulpsychologische Beratung SCHULPSYCHOLOGIE BILDUNGSBERATUNG Beratung bei Lern- und Verhaltensschwierigkeiten, Schulbahnfragen und sonstigen schulischen und persönlichen Problemen. Tempistraße 4, nur nach Vereinb., Tel. 57 70 46.
Jugendberatung und Jugendtreffs JUGENDZENTREN Jugendzentrum Hotting West: Viktor-Franz-Hess-Straße 7a, Tel. 29 49 37; Mo., Mi., Do., Fr., Sa.: 17 bis 22 Uhr, Di. und So. Schließtag. Jugendzentrum O-Dorf: Pontlatzerstraße 38, Tel. 26 22 07; Mo., Di, Mi, Fr, Sa.: 17 bis 22 Uhr, Do. und So. Schließtag. Jugendzentrum Pradl: Pradler Platz 6b, Tel. 34 21 66; Mo, Di, Do, Fr, Sa.: 16 bis 21 Uhr, Mi. und So. Schließtag. JUGENDZENTRUM Z6 Dreiheiligenstr. 9: Familien- und Partnerberatung; Drogenberatung; Zivildienstberatung, Psychologische, rechtliche und medizinische Beratung möglich. Di. bis Fr. 9 - 12 Uhr und 17 - 22 Uhr, sowie tel. Vereinbarung, Tel. 56 27 15 od. 58 08 08. BERUFS-INFORMATIONSZENTRUM Tiroler Wirtschaftskammer, Meinhardstraße 14, Tel. 5310-444 DW.: Information und Beratung für Jugendliche bis 25 über Berufe und Bildungswege. Mo. - Fr. 8.30 - 12.30, Mo, Di. und Fr. 13.30- 16.30 Uhr. K I Z INNSBRUCK Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Jahnstraße 30, Tel. 58 00 59. Persönliche und telefonische Beratung täglich - auch an Sonn- und Feiertagen - von 16 bis 22 Uhr; bei akuten Krisen kurzzeitige Möglichkeit der Aufnahme von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren. INFOECK Kaiser-Josef-Str. 1 (Ecke Anichstraße), Tel. 58 55 66, Mo. - Fr. 12- 18 Uhr: KINDER-UND JUGENDANWALT Beratung, Hilfe bzw. Vermitt-
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lung bei Konflikten zwischen Kinder, Jugendlichen, Eltern, Behörden - vertraulich, anonym, kostenlos: Kinder- und Jugendanwalt, Sillgasse 8, Tel. 1708.
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FAMILIENBERATUNG IM ELTERN-KIND-ZENTRUM INNSBRUCK Adamgasse, Tel. 58 72 70. Gynäkologische Beratung: Dr. Andrea Waitz-Penz, Mo. 1 2 bis 14 Uhr. Medizinische Beratung in der Schwangerschaft, nach der Geburt: Dr. med. Dorothea Pramstrahler, Mo. 10 bis 12 Uhr. Sozialberatung und pädagogische Beratung: Dr. Barbara Nagele-Fritz, Di. 9 bis 15 Uhr, Dr. Sonja Steixner, Mi. 16 bis 20 Uhr. Psychologische Beratung und Beratung für Alleinerzieherinnen: Dr. Melanie Madlung, Mi. u. Do. 8 bis 12 Uhr.
PARTNER- UND FAMILIENBERATUNG DES INSTITUTS FÜR SOZIALBERATUNG Museumstr. 25/I, Tel. 58 13 85, Fax: 58 13 85-4; Mo. bis Do. 10 - 13 und 15 - 18 Uhr, sowie nach Vereinbarung; med. Beratung: jeweils Mi. 17 - 19 Uhr; jur. Beratung: jeweils Mo. ab 18.45 Uhr, nur nach Voranmeldung.
TIROLER SOZIALDIENST Pradler Platz 5a, Tel. 34 52 82: Familienberatung jeden Mi. 17 - 19 Uhr: RA Dr. Höfle, Psychologe Dr. Martin Kopp, Dipl.SA. Wusch, Dr. W. Riccabona. - Herz-Sportgruppe: Jeden Mi. ab 17 Uhr ärztliche und therapeutische Betreuung der ambulanten Herzgruppe unter der Leitung von Dr. W. Riccabona.
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KINDERSCHUTZZENTRUM TANGRAM Beratung bei Vernachlässigung, körperlicher Mißhandlung und sexueller Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Schöpfstraße 19, Stöcklgebäude im Hof, Tel. 58 37 57, Mo. - Do. 8- 12 und 14- 15 Uhr, Fr. 8 -12 Uhr; Sozialberaterinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen beraten kostenlos und anonym, auch telefonisch. TELEFONSEELSORGE Tel. 17 70, rund um die Uhr. Wenn Sie mit einem Problem alleine sind: Wir sind Tag und Nacht für Sie da. INSIEME BERATUNG Templstr. 2/III, Tel. 56 16 36. Beratung bei: Berufsplanung und Arbeitssuche von Mädchen und Frauen, wirtschaftl. und sozialen Belangen werdender Mütter, rechtlichen, sozialen und psychologischen Belangen von Familien, Partner/innen, Jugendlichen und Kindern. Öffnungszeiten: Di, Mi. 9.30 - 13
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und 14.30- 18 Uhr, Do. 9.3013 und 14.30 -19 Uhr und nach Vereinbarung. VEREIN FÜR SACHWALTERSCHAFT UND PATIENTENANWALTSCHAFT Bürgerstraße 2/II. Mo. bis Fr. 9 - 1 2 Uhr. Tel. 56 16 02, Fax: 56 16 02-20. Beratung zum Themenkreis „Entmündigung und Sachwalterschaft,,. PATIENTENANWALTSCHAFT Beratung und Rechtsinformation für Psychiatriebetroffene. Mo. bis Fr. 8.30-12 Uhr, 13.30 - 16.30 Uhr. Psychiatrisches Krankenhaus Hall, Thurnfeldg. 14, Hall i.T., Tel. (05223) 53 4 18. SOZIALPROJEKT HO & RUCK GEBRAUCHTMÖBEL Sozialökonomisches Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose; Gebrauchtmöbelmarkt, Übersiedlungen, Entrümpelungen; Mo. - Do. 8 - 1 2 und 13- 17 Uhr, Fr. 8 - 18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, langer Samstag 9 - 1 7 Uhr. Ferdinand-WeyrerStr. 13; Tel. 26 77 31. MIETERSCHUTZVERBAND Salurner Straße 18/111; Tel. 57 40 35: Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen. Sprechstunden Mo., Di. und Do. von 11 - 13 und 15.30- 17.30 Uhr. HOMOSEXUELLEN-INITIATIVE TIROL (HOSI) Innrain 100/1. Stock: Hilfe für Frauen und Männer bei Problemen und rechtlichen Schwierigkeiten; Aufklärung über AIDS. Info: Tel. 56 24 03, jeweils Do. 20.30 bis 22.30 Uhr. TIROLER VEREIN DER MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Adamgasse 7, Tel. 57 77 57: Rechtsberatungen im Miet- und Wohnungseigentumsrecht; Mo. bis Fr. von 9.30 - 12.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung MIETERVEREINIGUNG ÖSTERREICHS Landesorganisation Tirol, Adamgasse 9, Tel. 58 24 31 oder 58 12 76. Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsangelegenheiten.
ENERGIEBERATUNG DER TIWAG Lieberstraße 3, Tel. 506-2364, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14- 16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. ENERGIEBERATUNG DER INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE AG Salurner Str. 11, Tel. 502/5555; Mo. - Do. 8.30 - 12 und 14 - 17 Uhr, Fr. 8.30 - 12 Uhr. Wir beantworten gerne Ihre Fragen betreffend Gas, Wasser und Strom; Verleih von Strommeßgeräten, Energiespar-Videos. VEREIN SELBSTHILFEGRUPPE ZUR BEWÄLTIGUNG VON STRESS UND MOBBING AM ARBEITSPLATZ Südtiroler Platz 14 - 16, 2. Stock, Zimmer 203, Tel. 59777/203 DW (nur Montag zwischen 17 und 19 Uhr). Der Verein bietet Beratung bei psychologischen Problemen am Arbeitsplatz. Dieses Beratungsangebot erfolgt in Zusammenarbeit mit dem ÖGB und ist für alle Arbeitnehmerinnen kostenlos und auf Wunsch anonym. TIERSCHUTZVEREIN Altes Landhaus, Tel. 508/564, Mo. bis Fr. 9 - 12 und 14 - 17 Uhr; Tierheim Mentlberg, Völser Str. 55, Tel. 58 14 51, Mo. bis Fr. 15 - 18 Uhr. Außerhalb der Bürozeiten nur in Notfällen Tel. 58 40 65. INITIATIVE FÜR TIERRECHTE - TIROL Radetzkystr. 47, Tel. 36 53 70, jeden Mo. 1 5 - 1 9 Uhr, Informationsmaterial, Videos, Beratung. ENERGIEBERATUNG FÜR DEN PRIVATHAUSHALT ENERGIE TIROL Adamgasse 4/3. Stk., Tel. 58 99 13. Mo. bis Do. 9- 12.30 und 14- 17 Uhr, Fr. 9- 12 Uhr (Telefonische Voranmeldung erbeten). BSD - BAHNHOF-SOZIALDIENST DER CARITAS Hauptbahnhof, Uhrturmgebäude, Tel. 58 13 05. Anlaufs-, Abklärungs- und Weitervermittlungsstelle für eine Vielfalt von Problemen; Krisenintervention; Niederschwellige Obdachlosigkeit.
VEREIN FÜR BEWÄHRUNGSHILFE UND SOZIALE ARBEIT Geschäftsstelle Innsbruck: KaiserJosef-Str. 13, Tel. 58 04 04 (Beratung, Betreuung Straffälliger). Haftentlassenenhilfe: Sillgasse 15, Tel. 56 21 39 (Beratung, Krisenintervention, Unterstützung bei Wohnraumbeschaffung, Arbeitssuche) Wohn- u. Kriseneinrichtung (DOWAS): Brunecker Str. 12, Tel. 57 23 43: Betreutes Wohnen; Wohnraumbeschaffung (Mo. - Fr. 9 - 12; Mo. und Do. 15- 18 Uhr) Außergerichtlicher Tatausgleich: Kiebachgasse 2/3, Tel. 57 65 03 (Konfliktregelung in Strafsachen, Beratung, Prävention) VEREIN ZUR BERATUNG UND BETREUUNG VON OBDACHLOSEN Barwo Sozialberatung: Müllerstraße 27 (Stöcklgebäude), Tel. 58 17 54 (Mo. - Fr. 8.3012.30 Uhr) - bei Arbeitslosigkeit, Wohnungs- und damit verbundenen Problemen. Teestube, Mentlgasse 20, Tel. 577 366 (Mo. - Fr. 7.30 - 16 Uhr, Sa. 8.30 - 13 Uhr): Tageszentrum für Obdachlose, Beratung, Dusch-, Koch-, Wäschewaschmöglichkeit, Jobbörse. Kleiderausgabe an Bedürftige, Sozialwäscherei: Viaduktbogen 35, Tel. 57 52 67: Möglichkeit zur Körperhygiene (Mo. - Fr. 9 - 11.30 Uhr; Sozialwäscherei auch Mi. 12 - 15-30 Uhr). Aufträge unterstützen ältere Langzeitarbeitslose! VEREIN SELBSTORGANISIERTER KINDERGRUPPEN Brixner Straße 3/I, Tel. 58 82 94. Sprechstunden: Mo., Mi. und Fr. 9-11 Uhr. Beratung von Eltern die selbst Kindergruppen gründen wollen, oder Betreuungsplätze für ihre Kinder suchen. VEREIN WAMS Sozialökonomischer Betrieb mit Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose. Second-Hand-Laden WAMS: Innrain 100. Preisgünstige Gebrauchtwaren aller Art. Mo. bis Fr. 9- 12 und 14 - 18 Uhr, Sa. 9- 12 Uhr. Second-Hand-Sammelstelle KLAMOTTE, Durigstr. 5/1, Tel. 39 15 59. Abgabestelle für Kleider, Schuhe und Gebraucht-
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INFO
10 TOURISMUSARGUMENTE FÜR OLYMPIA 2006 1. Weltweite Werbung vor. während und nach Olympia 2006 2. Angebotsverbesserung in den Bereichen Sportstätten, Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Beherbergungsund Gaststättengewerbe und im regionalen Verkehrsverbund.
GEBER TOUR. INNSBRUCK/IGLS+UMGEBUNG
Olympia 2006 Am 9. März 1997 stimmt die Tiroler Bevölkerung darüber ab, ob sich Innsbruck und Tirol für 2006 nochmals um Olympische Winterspiele bewerben soll. Sicher werden in den Wochen vor der Abstimmung die Argumente dafür oder dagegen heftig diskutiert werden. Was den Tourismus in Innsbruck und ganz Tirol angeht, ist es ziemlich unbestritten, daß OLYMPIA zwar kein Allheilmittel für die bestehenden Stukturprobleme ist. wohl aber doch eine einzigartige Chance darstellt, die touristische Attraktivität und Nachfrage auf Dacflähjtu-verbessern. •;>
3. Positive Auswirkungen für Kongreß-, Firmen- und Incentivetourismus. 4. Anreiz für den Veranstaltungstourismus durch Schaffung neuer Veranstaltungs- und Sportzentren sowie deren Nutzung in der Übernahme internationaler Sportbewerbe mit Schwerpunkt alpiner Weltcup, Snowboard, Bob, Rodeln, Skeleton, Skispringen und Eissport. 5. Belebung der Nachfrage aus den Nahmärkten Deutschland, Schweiz, Italien und dem Inland in Form von Kurz- und Wochenendreisen. 6. Belebung der internationalen Nachfrage, insvesondere jener aus den Reformländern (GUS, Polen, Tschechien, Ungarn etc.) und den Überseemärkten Japan, USA und Südostasien (Korea, Thailand, Taiwan, Malaysien etc.) und zwar mit Aus:ung insbesondere auch auf die jnachfraiie.
7. Profilierung der Olympiastadt als Sport- und Kulturstadt, in welcher sich Natur (Sport) und Kultur auf engem Raum touristisch anbieten. 8. Hebung der touristischen Nachfrage und Auslastung sowohl im Winter als auch im Sommer. 9. Schaffung von Profilierungs- und Marketingvorteilen gegenüber den Mitbewerbern im Städtetourismus. 10. Steigerung des regionalen Sightseeing- und Shopping-Tourismus.
terge, starke Stadt.
Tpünsmväverband Innsbruck-lgls, A - 6 0 2 1 Innsbrui rt 3 , Tel.: 5 9 8 5 0 , Fax: 5 9 8 5 0 - 7
INNSBR Rot-Kreuz-Hilfskonvoi der Stadt mit IFOR-Schutz nach Sarajevo Der dritte und bisher größte Hilfskonvoi (alles in allem 130 Tonnen Hilfsgüter) für Innsbrucks notleidende Partnerstadt Sarajevo wurde in den Morgenstunden des 19. November als offizieller RotKreuz-Transport auf die Reise geschickt. Wieder war es Frau Eleonore Moser, die rührige Obfrau der Volkshilfe, die für die Stadt Innsbruck die Organisation übernommen hatte und es sich nicht nehEinsatzbesprechung vor der Abfahrt des Hilfskonvois in der Ret- men ließ, die Fahrt persönlich tungszentrale am Sillufer. Persönlich dabei der Kommandant der zu begleiten. Der Transport österreichischen IFOR-Truppen, Obstlt. Fritz Scheibler (links), Einsatzleiter Landesrettungskommandant-Stv. Gerhard Lobenscheg wurde an der bosnischen und Frau Eleonore Moser, die Gattin des Innsbrucker Gesundheits-Grenze wegen der immer Stadtrates. , -. . (Foto: W. Weger) noch bestehenden Minenverseuchung und zum Schutz gegen Raubüberfälle von österreichischen IFOR-Truppen in Empfang genommen, die die Auf über 400 QuadratmeMit einer konzentrierten Toutern Ausstellungsfläche präristikmacht war Innsbruck und sentierte sich Tirol-Innsbruck Tirol an dem „Salon de la Gamit einer beeindruckenden stronomie" in Bourg-en-BresVielfalt: Im touristischen Schulse im Departement Ain vom 7. Die Zahl der Absolventen an terschluß und mit dem Ausbis 11. November vertreten. der Universität Innsbruck steigt, stellungs-Know-How des Wi„Ein voller Erfolg," resümiert der Zustrom zur Medizin ist weifi informierten und warben der Tourismusstadtrat und Initiator ter ungebrochen und der ZuTourismusverband InnsbruckRudi Federspiel: „Von dieser wachs an der Geiwi-Fakultät ist Igls, die Tirol Werbung und internationalen Gastronomiegeringer als in den Vorjahren: „Urlaub am Bauernhof" ebenund Touristikmesse erwarten das sind die markantesten wir uns wichtige Impulse. Vor so wie die Tiroler HandwerksTrends an der „Alma Mater", die kunst, die Tiroler Wirtshausallem konnten wir in dieser kürzlich präsentiert wurden. Inswirtschaftlich starken Region kultur, die heimische Mode gesamt sei festzustellen, daß und Hochtechnologie. Die erstmals eine gezielte Werder Leistungsdruck auf die Stubung für unsere Stadt initiieren Ausstellung „Dämonen, Blasdenten steige, was mit den gemusik und schöne Trachten" und neue Kontakte aufbauen, nerell schlechteren Berufsausum den französischen Gast zu gab einen Einblick in Tiroler sichten, aber auch mit dem Brauchtum und Volkskultur. gewinnen." Sparpaket zusammenhänge,
Innsbruck punktet auf französischem „Touristiksalon"
13 Fahrzeuge, davon acht LKWs, sicher bis Sarajevo begleiteten. Geladen waren u. a. 38 Rollstühle, mehrere Kisten mit Medikamenten, eine OP-Lampe, 25 komplette Krankenhausbetten (vom Krankenhaus Kitzbühel), 30 gebrauchte Fahrräder (gesammelt von der Volkshilfe), Säcke mit Gemüse- und Blumensamen (finanziert von der Volkshilfe), Winterbekleidung (gesammelt von der Fa. Hettlage und von SOS-Kinderdorf International) sowie ca. 1000 Schultaschen. Fünf gebrauchte Fahrzeuge (zwei LKWs ein IVB-Bus, ein VW-Bus und ein Kombi) blieben als Spenden der Stadt Innsbruck, der Volkshilfe und der Landes Tirol in Sarajevo.
Universität Innsbruck: Zahl der Absolventen steigt
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betonte Rektor Univ.-Prof. Dr. Christian Smekal. Das Bild vom faulen Studenten, der nur feiert, stimme nicht. Von den 27.924 Studenten sind 6.897 Ausländer, von denen rund 60 Prozent aus Südtirol kommen. Neben zahlreichen deutschen „Studiosis" studieren in Innsbruck junge Menschen aus insgesamt 54 Nicht EU-Staaten, etwa aus Mexiko, Brasilien oder Albanien. Insgesamt sind bereits fast die Hälfte, nämlich 48 Prozent, der Studierenden Frauen.
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INNSBRUCK-IGLS-PATSCH
Der Innsbruck/Tirolstand war der Blickfang auf dem „Salon". Im Bild v. li. StR. Rudi Federspiel, Barbara Fiegl (Tirol-Werbung), Luden Dutant (Messedirektor), Tourismusdirektor Fritz Kraft.
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INNSBRUI
Qualitätszirkel: Eine schlanke und optimierte Verwaltung ist das Ziel Nach der Reduzierung der Abteilungen und Ämter im Innsbrucker Stadtmagistrat tritt die Verwaltungsreform nunmehr in die nächste entscheidende Phase: Die Qualitätszirkelarbeit. „Unsere Hoffnung liegt bei Ihnen" betont Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger einleitend bei den diversen Referentenschulungen und bringt damit die Einladung der Stadtführung an die Führungskräfte und alle Mitarbeiter/innen zum Ausdruck, selbst unternehmerische Freiräume zu gestalten. Wichtigstes Ziel, so Dr. Helmut Bechter von der Beratungsfirma Prognos & Simma: „das Unternehmen Stadtmag istrat soll innovativ, kundenorientiert und im innerstädtischen Wettbewerb erfolgreich positioniert und profiliert werden". Die Erledigungszeiträume sollen auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt, verringert und die Qualitäten der Kernprodukte kundenorientiert angepaßt werden. Nicht verzichtbarer Nebeneffekt: der Einsatz von Kapazitäten, Sach- und Finanzmitteln wird im Sinne des konsequenten Innsbrucker Sparprogrammes weiter reduziert. Bei einem Rundfunkinterview im Anschluß an sein Referat im Gemeinderat
Referentenschulung für die magistratsinternen Qualitätszirkel: v. I. Herbert Kronlechner (Organisation und Personalentwicklung Stadt Innsbruck), Dr. Helmut Bechter (Prognos und Simma), Magistratsdirektor Dr. Gerhard Loinger (Foto: G. Andreaus) am 14. November betonte Verwaltungsexperte Prof. Dr. Dietrich Budäus aus Hamburg, daß Innsbruck erfolgreich einen konsequenten Weg in Richtung Reform und vor allem in Richtung „schlanke" Verwaltung eingeschlagen habe. Parallel zur Innenreform müsse dem Bürger aber auch vermittelt werden, daß die klassische Wohlfahrtsfunktion des Staates in der tradierten Rolle in Zukunft nicht mehr wird wahrgenommen werden könne, weil sie nicht mehr finanzierbar ist. Prof. Budäus nannte dabei das Beispiel
Schwimmbad: der Bürger wird entscheiden müssen, ob er auf das Schwimmbad verzichten oder für dessen Erhaltung bereit ist, mehr Gebühren zu zahlen. Der Trend geht eindeutig zu mehr Verantwortung und Eigeninitiative für die Bürger/innen sowie im Rahmen des Möglichen zu „Outsourcing", was soviel wie die Verlagerung von Verwaltungsaufgaben an Private bedeutet. Die neue schlanke, optimierte Verwaltung ist in Innsbruck nicht mehr nur Zukunftsvision.
Neue 500- Schilling- Silbermünze mit Innsbruck-Motiv Die neue 500-Schilling-Silberenormes Werbemittel für unsemünze „Städte" aus der Serie re Stadt", ist StRin Zach über„Österreich und sein Volk" wurde zeugt, daß die Münze nicht nur am 14. November im Bürgersaal als Sammlerstück sondern auch des Historischen Rathauses präals Geschenk begehrt sein sentiert. Die Münze zeigt auf der wird. Wertseite eine künstlerisch frei geMünzsammler und -liebhaber staltete Ansicht Innsbrucks: das brauchen keinerlei Bedenken zu „Goldenen Dachl" im Mittelpunkt, haben, daß die Silbermünzen umgeben von Annasäule, Stadtnach Einführung einer gemeinturm, Dom und Spitalskirche. Im samen Euro-Währung an Wert Hintergrund erhebt sich die alles Der Entwurf der Münze stammt von Herbert Wähner verlieren werden, so Dkfm. Paul (Foto: Münze Österreich) überragende Nordkette. Die Berger, Generaldirektor der Rückseite der Prägung zeigt einen Marktder Präsentation der neuen SilbergeMünze Österreich. Der aufgeprägte stand, mit dem die Bedeutung von Märkdenkmünze zahlreiche Ehrengäste aus Nennwert bleibt erhalten. Eine 20jähriten für den städtischen Lebensraum bis Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen ge Umtauschfrist ab dem Jahr 2002 gilt in die heutige Zeit dargestellt wird. „Innsbruck ist mit großem Stolz in dieser für diese Münzen ebenso, wie für alle Serie vertreten. Die neue Münze ist ein anderen Schillingmünzen. Kulturstadträtin Hilde Zach konnte bei
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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Tourismus in Innsbruck Einheimische und vor allem auch die Städtetouristen erwarten sich, daß Kultur und Unterhaltung in der Stadt geboten werden. Immer wieder neue Ideen werden geboren, um die Gäste der Stadt zu einem längeren Aufenthalt zu animieren. Daß es dabei vor allem durch Open-Air-Veranstaltungen auch zu Konflikten mit der in der Stadt lebenden Bevölkerung kommt, ist ein Problem, mit dem sich die Politik auseinander zusetzen hat. „Innsbruck informiert" richtete die Frage an die Fraktionen, wie es um ihre Tourismusgesinnung bestellt ist. Hier die Stellungnahmen:
Tourismusentwicklung quo ^ ^ vadis? tttC\)f\ ^^P"
Innsbruck
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kann sich in
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vielen Belangen (noch) nicht mit anderen europäischen Städten messen und muß daher mehr nach einem „einmaligen" Profilmuster trachten. Historische Alpen-, Sport- und Kulturstadt wären solche Potentiale, die Innsbruck in seiner „Identität" für den an Bedeutung weiter zunehmenden Städtetourismus ebenso, wie auch im Kongreß-, sowie Sommer- und Wintertourismus als Markenzeichen stärken könnten. Die Innsbrucker Sozialdemokraten treten für einen sanften, auch aus der Sicht der Bevölkerung stadtverträglichen Tourismus ein, was bedeutet, daß nicht primär quantitatives Maximierungsstreben bei den Gästezahlen im Vordergrund stehen darf. Zeitgemäßer Qualitätstourismus orientiert sich zudem an der Vielfalt der Events, die im Laufe eines Urlaubsaufenthaltes angeboten werden. Für die Realisierung längst vorliegender Konzepte ist auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem derzeitigen System der Fremdenverkehrsverbände unerläßlich, da diese den Anforderungen moderner Marketingstrategien längst nicht mehr gerecht werden und vorwiegend überkommenem „Kantönli-Geist" nachhängen. T
i R o i- ^ ^
StR Korn.-Rat Peter Moser
Tourismus -wichtiger Wirtschaftszweig Innsbruck schmücken viele Attribute, u. a. ist Innsbruck auch Tourismus- und Kongreßstadt. Unsere Stadt besitztauf Grund seiner landschaftlichen Gegebenheiten,
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seiner Geschichte, seiner Freizeiteinrichtungen, seines reichen kulturellen Angebotes u.a. m. hervorragende Voraussetzungen für den Tourismus. Um jedoch in Zukunft im touristischen Wettbewerb bestehen zu können, müssen die vorhandenen Stärken gezielt eingesetzt und konsequent umgesetzt werden. Für die Akzeptanz in der Bevölkerung ist es unumgänglich notwendig, daß das touristische Angebot auch die Bedürfnisse der Einheimischen berücksichtigt und auf diese Weise die Lebensqualität in unserer Stadt steigert. Die sich weltweit verändernden „Tourismustrends" machen eine Neupositionierung dringend notwendig. Hier gilt es, großzügige Lösungen, ohne dabei in Utopien zu schwelgen und den Boden unter den Füßen zu verlieren, zu entwickeln und umzusetzen. Nur so kann auch in Zukunft sicher gestellt werden, daß der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für die erwerbstätige Bevölkerung bleibt. DDr. Herwig van Staa
„Ja" zum Tourismus Innsbruck war und ist aufgrund seiner g e o g rap h i sehen Lage mitten im HerInnsbrucker zen Europas Volkspartei ein Anziehungspunkt für den Erholungssuchenden, natur-, kultur- und sportinteressierten Besucher. Derzeit er-
fahren wir über verschiedene Medienberichte tagtäglich über Veränderungen in der Tourismusentwicklung. Kurzfristige Buchungen, der Hang zu Billig-Fernreisen, immer kürzere Aufenthalte und dafür öfters Urlaub, haben die Tourismusbranche stark verändert. Der Wettbewerb unter den Anbietern wird immer härter. Die Antwort dafür muß sein, Offensiv für eine gesunde Weiterentwicklung des Tourismuseinzutreten. Ein Krankjammern bringt genauso nichts wie das Hoffen, daß von selbst etwas passiert. 1. verstärkt Werbung über das erstklassige Angebot in der Stadt Innsbruck; 2. Verbesserung der Dienstleistungen; 3. Verstärkte Bemühungen in Richtung Zielgruppen wie junge Menschen, ältere Mitbürger und insbesondere für Familienurlaub; 4. Weiterer Ausbau des Kongreßtourismus sowie verstärkte Einbindung der Universität in die touristischen Belange. In Zeiten, wo tagtäglich Arbeitsplätze verloren gehen, darf es kein Zaudern geben, sondern ein klares „Ja" zum Tourismus in unserer wunderschönen Stadt Innsbruck. StR Ing. Martin Krulis
Tourismus wohin? Grundsatz der freiheitlichen Wirtschaftspolitik ist die ressortübergreifende Wirtschaftsund damit auch die Tourismusförderung. Durch effiziente Verwaltung, kurze Informationswege und rasche Entscheidungsmöglichkeiten der betroffenen Politiker und Beamten muß die Umsetzung der Anliegen der Unternehmer unserer Landeshauptstadt sicher gestellt werden. Dies wird im Tourismus durch die Roundtablegespräche und zahlreiche informelle Treffen des Tourismusstadtrates Federspiel sichergestellt. Gerade durch dieses Miteinander der Betriebe, der Veranstalter, dem Tourismusverband und der Stadt konnten Akzente gesetzt und neue Wege der Vermarktung und Kundengewinnung beschriften werden. Beispielhaft seien nur das Bergsilvester und die Ballon-
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INNSBR den Hoteliers und Gastwirten mitgetragen wird. Es gibt kein Doppelspiel, der Gast erwartet gute Aufnahme und Leistung, sowie angemessene Preise. Ein Anziehungspunkt, der sich für die Stadt gut entwickelt, ist das Kongreßhaus, es erfüllt wichtige Voraussetzungen. Die Gewitterwolken haben sich verzogen, seit das Haus vergrößert wurde und die Stadtführung sich bemüht, das Zentrum mit Tagungen, Kongressen und vor allem mit zahlungskräftigen Teilnehmern zu füllen. Den Bürgern von Innsbruck können der Erfolg und das VerMorgendämmerung über der Nordkette? Nun sind private Betreiber am Zug, um Inns- handlungsgeschick eines Bürgermeisters brucks Skiberge, die Seegrube und das Hafelekar sowie den Patscherkofel, mit neuen Atnur recht sein. Es kommt jedem zugute, traktionen zu beleben. (Foto: Tourismusverband) der in dieser Stadt lebt. Was wir brauchen sehe Hauptstadt" des Alpenraums, hätte wochen aufgezählt, die nicht nur Innsin Innsbruck, bei aller sachlichen und zusammen mit unserer Umgebung Atbrucker Bürger erfreuen, sondern vor alnüchternen Betrachtung, ist auch die potraktivität für mehr als drei Stunden. lem einen Magnet für neue Gästeschichsitive Einstellung zu unserer Stadt. Konzepte für einen „nachhaltigen" Touten bilden. Und genau darum wird sich in Mag. Hannes Verdross rismus liegen schon lange in den SchubZukunft die gesamte Tourismusindustrie laden. Da braucht es mehr als Feuerwerke. und damit auch die Innsbrucker BeherAnderes als wieder Olympia. bergungs- und Gaststättenbetriebe Eine „gehobene Lebensqualität für die bemühen müssen, um nicht das Schickeinheimische Bevölkerung bringt gleichsal vieler anderer Regionen zu teilen und Der österreichische Tourismus steckt in zeitig auch im Tourismus optimale Ernur mehr von sogenannten Billigtouriseiner tiefen Krise. Tirol, aber auch Innsgebnisse", daher „müssen an erster Stelmus zu leben und Nächtigungseinbrüche bruck stellen hier leider keine Ausnahme le geeignete Lösungen gefunden werden, dar. Die Gründe hinzunehmen. Daß dies von uns stets die den Problemen der ansässigen Behierfür sind vielgeforderte zielgruppenorientierte Handeln völkerung gerecht werden". So die „Re~~ schichtig: Zum eierfolgreich war, beweisen die Nächtisolution der Alpenstädte", Trient 1992. nen sind es externe gungsstatistiken. Dennoch erlaube ich mir Ist es dazu ein Beitrag, Kurzzeit-Gäste 'J.^ Gründe wie sehr bilan dieser Stelle eine persönliche Anmerin 20 Minuten vom Stadtzentrum auf die '" lige Flugtickets und kung und fordere weiterhin dazu auf, SegNordkette hinaufzubaggern? Liberales Forum d e r h a r t e S c h i | | i n g mente aus dem Gesamtkuchen TourisInnsbruck soll sich nicht verramschen. Die relative Härte der Währung trifft uns mus für uns als Stadt Innsbruck herausWir sind kein Alpen-Disneyland. gleich doppelt. Einerseits verfügen viele zuschneiden - denn dieser ist groß genug
Tourismusangebot für die Jungen!
StR Mag. Gerhard Fritz
für alle.
GRin Mag. Barbara Lamprechter
Auch die Gastgeber müssen sich wohlfühlen
DIE GRÜNEN
Wir werden jährlich von über 5 Millionen Menschen
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN „bereist" -
aber nur eineinhalb Millionen bleiben auch eine Nacht oder länger. 3 bis 4 Millionen, die nur für ein paar Stunden kommen, sind natürlich eine Belastung für die Bürgerinnen und die städtischen Einrichtungen. Und bringen auch der heimischen Wirtschaft nur wenig. Innsbruck als „historische Residenzstadt in den Alpen", als Kultur- und Kongreßzentrum, als Möchtegern-"ökologi-
Q e r W i n d bläst Überall verzeichnet der Tourismus Einbußen, diese Tendenz kann sich jedoch schlagartig wieder ändern. Voraussetzung für die Stadt Innsbruck bleibt immer ein gutes Angebot an Unterkünften, besuchenswerten Objekten und Veranstaltungen. Großen Einfluß üben hierbei die Medien aus; bringen sie Zerrbilder oder schreiben sie vom historischen Gold dieTiroler Seniorenbund ser Stadt, freilich ist auch eine vertrauenswerte Führung im Rathaus und beim Tourismus von unbezahlbarem Wert. Sie verfügen über vielfältige Möglichkeiten und Argumente einer positiven Darstellung, wenn sie von
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Österreichurlauber über weniger Geld als früher und andererseits bringt die Abwertungspolitik etlichen Mitbewerbern (z.B. Italien) Wettbewerbsvorteile. Die Hauptgründe für die derzeitige Tourismusflaute müssen wir uns aber leider selber zuschreiben. Zum einen ist es die fehlende Eigenkapitalausstattung, die unseren Betrieben das Leben schwer macht. Gründe dafür sind die jahrelange verfehlte Steuerpolitik des Bundes und die exorbitant hohen Lohnnebenkosten. Wollen wir uns nicht selber aus dem internationalen Markt hinaus schießen, muß es hier zu baldigen Entlastungen kommen. Auch bei der Bewerbung unseres touristischen Angebotes müssen wir offensiver werden. Nicht die gutsituierte Gruppe mittleren Alters, sondern die Jungen müssen unsere Zielgruppe werden! D. h. aber auch Snowboards u. Mountainbikes anstatt Tirolerabend! GR Günter Hämmerle
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Ein Anruf hätte geholfen, doch Wegschauen war leichter Das „hier etwas nicht stimmen konnte" war für die Mitbewohner wohl kaum zu übersehen, auch über die extreme Geruchsbelästigung mußte sich so mancher geärgert haben, wie ein Auszug aus dem Protokoll der Sozialarbeiter/innen bestätigt: „Beim Öffnen der Wohnungstür war ein starker, unangenehmer Geruch bemerkbar, ein längerer Aufenthalt in der Wohnung aufgrund der Geruchsbelästigung praktisch nicht möglich. In der gesamten Wohnung (auch auf dem Balkon! - Anm. d. Red.) tummelte sich diverses Ungeziefer - Kakerlaken, Motten, Spinnen, etc." Etwa einen halben Meter hoch türmte sich der Müll in der ganzen Wohnung: Abfälle aller Art, auch Speisereste. Herd, Badewanne, Waschbecken und WC boten einen „verheerenden" Zustand und schienen kaum noch benutzbar. Bis es so weit kam, müssen Jahre vergangen sein und niemand will etwas bemerkt haben? Für die Sozialarbeiter/innen begann die schwere Aufgabe, den Mann zunächst davon zu überzeugen, „daß es so nicht weitergehen kann" und sein Vertrauen zu gewinnen. Noch am selben Tag startete die große Aufräumaktion. Zwei Mitarbeiter der Altenhilfe und ein Zivildiener, alle mit Atemschutzmasken ausgerüstet, entsorgten den Müll aus der Wohnung: 180 Müllsäcke zu je 60 Liter wurden gefüllt, vier Tage benötigten sie für diese beinahe unzumutbare Aufgabe. Erschüttert stellten
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Innsbruck im September dieses Jahres: Durch Zufall entdeckten Sozialarbeiterinnen einen alten Mann. Er war krank, einsam und völlig verwahrlost. Er lebte mitten unter uns, in einer großen Wohnanlage, mit vielen Nachbarn. Doch niemand fand es der Mühe wert, auf die Situation dieses alten Menschen aufmerksam zu machen. Dabei hätte ein Anruf genügt! die Altenbetreuer fest, daß plötzlich viele Nachbarn großes Interesse an den Vorgängen in der Wohnung zeigten. Eine Woche später wurde die Wohnung von zwei Bewohnern der Winterschlafstelle gründlich gereinigt, die Räume neu ausgemalt und das WC durch ein neues ersetzt. Die Mitarbeiter/innen der Sozial- und Gesundheitsstation besorgten die notwendigsten Gebrauchsge-
genstände (Geschirr, Besteck, Wäsche, etc.) und werden sich auch weiterhin regelmäßig um ihren Klienten bemühen. Ohne diese Betreuung wäre ein Rückfall in den alten Zustand sicher nicht zu verhindern. Dieses Beispiel ist nur eines von vielen, mit denen die Mitarbeiter sozialer Einrichtungen im Laufe eines Jahres konfrontiert werden. Nicht immer ist die Situation so extrem, aber in den meisten Fällen könnten
rechtzeitige Maßnahmen das Schlimmste verhindern. Innsbruck besitzt ein sehr dichtes soziales Netz zur Versorgung kranker, alter und bedürftiger Menschen, das jedem Bürger notwendige Hilfe und Unterstützung sichert. Falsche Bescheidenheit, Scham und oft auch die Unwissenheit der Betroffenen trägt dazu bei, daß diese Menschen nicht selbst um Hilfe ersuchen. Dann aber sollte die Gemeinschaft, und das sind wir alle, aktiv werden. Sich mehr um seine Mitmenschen zu kümmern, sollte wieder modern werden. Das Weihnachtsfest ist vielleicht ein guter Anlaß, um auch darüber einmal nachzudenken.
Krippen aus der Werkstätte der WIST wieder SelbstvertrauWeihnachtsstimen." Mit 74 Personen mung gibt es in der ist die WIST voll beWinterschlafstelle legt. In Eigenregie für Obdachlose wurde das zwei(WIST) in der stöckige Haus saGumppstraße 71 niert, ein eigener schon seit einigen Putz- und KüchenMonaten. Seit Juli dienst wurde organiarbeitet Herbert siert. In einem turnusWeiler in einem zur Tischlerwerkstätte Mit Liebe zum Detail arbeitet Herbert Weiler an den mäßigen Nachbar(Foto. G. Andreaus) schaftstreffen wird umfunktionierten Krippen. das Gespräch mit auch den Kauf dieser geAbstellraum an Weihnachtskonnten Handarbeiten, „ma- den Anrainern gesucht und krippen. Vierzehn sind schon fertig, es kommen aber noch de in Osttirol" überlegen. Der ein eigens eingeführter KonErlös kommt einem sozialen trollgang stellt sicher, daß es einige dazu. Der Tischler aus Osttirol arbeitet mit Geschick, Zweck zugute! Interessenten zu keinen Beschwerden in Können und Liebe zum Detail können sich mit Ing. Bruno der näheren Umgebung - sogar der Zickelbrunnen Sporschill in Verbindung kommt. funktioniert: aus Zirbe, Fichte, setzen. Tel. 39 04 51! Eine echte (besinnliche) Ästen und Tschurtschen aus „Die Beschäftigung ist Weihnachtsstimmung wird dem Wald schnitzt und baut es in der WIST spätestens wichtig", umreißt WIST-Chef Weiler die Tiroler WeihIng. Bruno Sporschill den the- am Heiligen Abend geben; nachtskrippen. Wer eine rapeutischen Wert der Arbeit: wenn Helmut Wlasak GeKrippe kaufen will, sollte sich „So bekommen die Leute dichte liest.
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Ein weiterer Schritt zur Olympiabefragung Die Vorbereitungen für die Befragung Olympia Tirol/Innsbruck 2006 am 9. März kommen in die entscheidende Phase; die Berichte der 14 Arbeitsgruppen liegen auf dem Tisch des Olympiabüros im Historischen Rathaus. Auch das Leitbild für die Bewerbung und für die (eventuelle) Durchführung Olympia 2006 liegt bereits im Grundkonzept vor. Erklärtes Ziel ist die Integration der Spiele in eine nachhaltige positive regionale Entwicklung des Landes. Vor allem sollen es persönliche Spiele werden, die den Menschen und den Sport in den Vordergrund stellen. Eine erste fachliche und neutrale Anerkennung für die Arbeit der Arge „Kandidatur Innsbruck/Tirol für Olympische Winterspiele 2006" gab es von Ernst &
Young, mit 70.000 Mitarbeitern die weltweit viertgrößte Unternehmensberatung. „Wir sind positiv überrascht von der sehr guten Aufarbeitung der Basisinformationen," war die kritische und konstruktive Bewertung von Dr. Martin Strube und Dr. Martin Fontanari von „Ernst & Young". Daß die internationale Beratungsfirma sich kostenlos (bis zu einem eventuellen Ja) angeboten hat, werten Prof. Friedl Ludescher und Dr. Josef Hornier (Arge Olympiakandidatur) als einen besonderen Bonus: „Wir wollten unsere Arbeit bewußt einem Controlling von außen unterziehen. Kostenprognosen zehn Jahre im voraus sind sehr schwer. Deshalb möchten wir unsere Bewertungskriterien durch diese international renommierte und in neun Olympischen Spielen erprobte Firma evaluiert wissen."
Die Aufmerksamkeit auf Olympia lenken wird „der Murmel". Das Maskottchen, in Manchester maßgefertigt und im OlympiaBus tirolweit unterwegs, wird u. a. beim Snowboard Event Air&Style am Bergisel, bei der Rodel-WM und beim Hahnenkamm-Rennen dabeisein. Sogar beim Bergisel-Springen ist ein Sprung eingeplant.
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CINNSBRIi Umweltpreis 1995: Drei Projekte prämiert Im Rahmen eines Festaktes wurden am 4. November die Umweltpreisträger der Stadt Innsbruck 1995 ausgezeichnet. Es gab auch drei Anerkennungspreise. Der „Umweltpreis der Stadt Innsbruck" wird einmal jährlich für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes verliehen. Dieser Bereich umfaßt insbesondere: Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und -entsorgung, Gewässerschutz, Lärmschutz, Verkehr, Energieeinsparung, Naturschutz, Umwelterziehung und allgemeine Umweltvorsorge. Den Innsbrucker Umweltpreis 1995 erhielt der Österreichische Alpenverein, Zweig Innsbruck als Eigentümer der Pfeishütte im Karwendel, die mit einer vollbiologischen Kläranlage ausgestattet wurde. Der für den Betrieb der Anlage notwendige Energieaufwand wird durch Ausnutzung von Sonnenenergie sichergestellt. Durch diese Maßnahmen trägt der Österreichische Alpenverein energiesparend zur Schonung und Reinhaltung von Trinkwasserressourcen bei. Ing. Bernd Obemosterer, Firma Fercher Energietechnik, wurde der Umweltpreis
für sein Projekt zur Energieeinsparung bei der Warmwasserbereitung zuerkannt. Durch den Einbau eines speziellen Wärmetauschers in die Abwasserleitung wird die Energie der Abwasserwärme zur Vorwärmung des KaltDie Preisträger des Umweltpreises der Stadt Innsbruck 1995. wassers verwendet. Abwässer gelangen normalerweise mit einer Temperatur von ca. 20 bis 27° C in den Abfluß. Diese Wärmeenergie geht somit verloren. Der WärmetauBereits zum achten Mal folgenden Bereichen verscher ermöglicht die Absorpliehen: Luftreinhaltung, Abwird der Umweltpreis der tion der Abwasserwärme und fallvermeidung und -entStadt Innsbruck ausgeleitet diese in einen Puffersorgung, Gewässerschrieben. Vorschläge für speicher. Daraus resultiert bei den Umweltpreis 1996 schutz, Lärmschutz, Verder Warmwasserbereitung kehr, Energieeinsparung, können bis zum 31. Deeine Energieeinsparung von Naturschutz, Umwelterziezember 1996 beim Amt für 30 Prozent. Ebenfalls mit dem hung und allgemeine UmUmweltschutz und AbfallUmweltpreis prämiert wurde beseitigung, Neues Rat- weltvorsorge. der Vorschlag von Ing. Peter haus, Fallmerayerstraße 1, Brezina, den Bereich des Der Umweltschutzauseingereicht werden. Die schuß berät die eingeganwestlichen Lohbaches zu renaturieren und in diesem ZuUnterlagen sind mit einer genen Vorschläge, der sammenhang ein Wasserbioausreichenden BeschreiStadtsenat beschließt top in Kranebitten zu errichbung der erbrachten Lei- dann die Preisvergabe. ten. Mit Anerkennungspreisen stung sowie mit Name und Die Preisträger erhalten wurden Gerhard Auer vom Adresse des Bewerbers eine Urkunde, eine künstVerein Auto Teilen Tirol, Michzu versehen. Für die Verlerisch gestaltete Glasplaael Engele und Mag. Hannes leihung kann man sich stik und die Berechtigung Wechner ausgezeichnet. selbst bewerben oder von zur Führung der Bezeichjedermann vorgeschlagen nung „Träger des Umweltwerden: Einzelpersonen, preises der Stadt InnsGruppen, Gewerbe- und bruck". An jene Bewerber, Industrieunternehmen so- die keinen Preis erhalten, wie Institutionen und Or- deren Projekte jedoch Innsbruck. Die Kosten für ganisationen. nennswert sind, werden die Einrichtung in Höhe von Anerkennungspreise verDer Preis wird insberund 450.000 S. übernahm sonders für Leistungen in liehen. der Sozial- und Gesundheitssprengel. Geöffnet hat die Altenstube Mühlau, Hauptplatz 2, jeIn „ihrem Heimatstadtteil" tenverwaltung zu: „In Würden Mittwoch von 14.30 bis wird die Hauptschule Leodigung der Verdienste des 17.30 Uhr. Die Mutter-Elpoldstraße an den großen verstorbenen Landeshaupttern-Beratung findet jeden Landes- Schul- und Kulturmann-Stellverteters Dr. Fritz Dienstag von 10 bis 11 Uhr Prior wird die Hauptschule politiker Dr. Fritz Prior erinstatt. Persönliche Beratunnern. Einstimmig stimmte Leopoldstraße in Innsbruck gen jeden Dienstag 8 bis 10 der Stadtsenat dem Antrag in Dr. Fritz Prior HauptschuUhr und 13 bis 14 Uhr oder le umbenannt". der Schul- und Kindergarunter Telefon 26 02 62.
Umweltpreis 1996 ausgeschrieben
Neuer Treffpunkt für Jung und Alt in Mühlau Im Beisein zahlreicher politischer Prominenz und vieler älterer Bürger wurde Ende Oktober die neue Altenstube des Sozial- und Gesundheitssprengels Innsbruck-Stadt in Mühlau eröffnet, in deren Räumlichkeiten auch die Mutter-Eltern-Beratung Platz findet. Mit einem Kostenaufwand von ca. 1 Mio. S. wurden ehemalige Geschäftsräume im Mühlauer Ortszentrum umgebaut: finanziert von der Stadt
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Prior Hauptschule in Wüten
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SJINNSBRU Vereinigungsbrunnen: Mäzene gesucht richtet. Stifter des In früheren ZeiBrunnens war ten war es nicht Freiherr von Sieselten der Fall, daß berer. Innsbrucker Bürger durch Spenden ein Im August 1940 Bauwerk finanzierwurde der Brunten. Daß dies auch nen wegen der heute noch möglich neuen Straßenist, hofft Franz bahnführung am Plattner, der unerBahnhofsplatz (die müdliche Kämpfer Haller brauchten für die Wiederrichein Abstellgleis) tung des Innsentfernt. brucker VereiniDie kleine Brungungsbrunnens. nenschale fand für Mit Bürgermeister den Brunnen am Dr. Herwig van Domplatz VerwenStaa hat Piattner eidung, die große nen Verbündeten. wurde verkauft Ca. 3,2 Mio. S. und anderweitig würde der neue, Entwurf des neuen Vereinigungsbrunnens verwendet. vom Innsbrucker Bildhauer Peter Bär. In der vom Innsbrucker Brunnenschale stehen ein großer Stein (In- Der VereiniBildhauer Peter nsbruck) und zwei kleine Steine (Wilten gungsbrunnen war Bär entworfene und Pradl), umgeben von einem Ring. Der Symbol für die Eingroße Stein hat Löcher, als Symbol, daß es Brunnen kosten. ab 7 938 zu Zwangseingemeindungen ge- gemeindungen, Die Hälfte hat Platt- kommen ist. (Foto. Stöbich) aus denen sich das ner bereits „aufgeheutige Innsbruck trieben", wobei die Stadt Innsbruck in zusammensetzt und könnte heute ein etwa 800.000 S. zuschießen würde. neues positives Zeichen der Einigkeit Die restlichen 1,6 Mio. S. müßten alin Innsbruck werden. Als Aufstellungslerdings durch weitere Spenden auf- ort ist der südliche Bereich des Landgebracht werden. „Das wäre dann ein hausplatzes vorgesehen. Gemeinschaftswerk aller Innsbruckerinnen und Innsbrucker", sinniert Franz Plattner und unterstreicht, daß großzügige Spender selbstverständlich in einem Schaukasten beim Brunnen namentlich erwähnt würden.
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Innsbrucker Spitalskirche in neuem Glanz Zu den prägendsten Bauwerken in der Maria-Theresien-Straße gehört die nach den Plänen von Johann Martin Gumpp errichtete Spitalskirche. Das beliebte Gotteshaus ist nach sechsmonatiger Innenrenovierung seit 16. November wieder geöffnet. Die Kosten für die Renovierungsarbeiten belaufen sich auf rund drei Millionen Schilling. Neben Subventionen des Landes, der Stadt Innsbruck und der Diözese sorgten auch zahlreiche Gläubige durch großzügige Spenden für die Renovierung. Der Rotary Club Trient kam für die Renovierung des von einem Trienter Künstler geschaffenen Hauptaltars auf. Das 1962 entfernte Altarbild von Caspar Jele - es zeigt „Die Sendung des Heiligen Geistes" kehrte wieder an seinen alten Platz am Hauptaltar zurück. Das aus dem 16. Jahrhundert stammende wertvolle schwarze Barockkreuz wird an den linken Seitenaltar versetzt. Auch ein Volkskaltar wurde im Zuge der Renovierung errichtet.
Entspannende Mittagspause
l x in der Woche 20 Minuten Sonne im Straßengast-Solarium Salurnerstraße 6 bringt gutes Aussehen und Wohlbehagen in trüben Tagen.
Der Vereinigungsbrunnen wurde 1906 am südlichen Bahnhofsplatz erSpenden sind erbeten
und möglich auf die Konten BTV (BLZ 16.000) Konto Nr. 100-277 484, Raiffeisen Landesbank (BLZ 36.000) Konto Nr. 630 012 oder Hypo-Bank (BLZ 57.000) Konto Nr. 200-117 246). Nähere Auskünfte erteilt Franz Plattner gerne unter der Telefonnummer 58 43 20.
Bäder-Sauna Servicetelefon 502/5691
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Elektrizitätswerk - Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk - Bäder- und Saunabetriebe 6020 Innsbruck - Salumer Straße 11 - Telefon: 0512/502-0
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Peter Kreuder und das Innsbrucker „Reichsgautheater" Anläßlich der Gestaltung der gegenwärtigen Stadtarchiv-Ausstellung „Theater in Innsbruck" bescherte uns Frau Irma Siegert (München), die Witwe des einstigen Innsbrucker Bühnenbildners, des aus München gebürtigen Hans Siegert ( 1910 - 1983 ), in zweifacher Weise große Überraschungen. Einerseits übereignete sie Von Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye dem Stadtarchiv zwei Wochen vor der Ausstellungseröffnung am 29.Oktober als großzügige Schenkung rund 200 Original-Bühnenbild-Entwürfe ihres Gatten und andererseits übergab sie dem Verfasser unmittelbar vor der Eröffnung eine Art Schärpe. Diese hatte der bekannte Operetten-Komponist Peter Kreuder (1905 - 1981 ) - wie auf dem betreffenden Bande zu lesen steht - anläßlich der „Großdeutschen Erstaufführung „ seiner Operette Der Zerrissene ( nach der gleichnamigen Posse von Johann Nestroy ) am „Reichsgautheater Innsbruck" am 26.September 1942 „dem einfallsreichen Bühnenbildner" seines Stückes, Hans Siegert, überreicht. Dieses in seiner Art für Innsbrucker Verhältnisse zweifellos als selten zu bezeichnende Textile sollte sich bei näherer Betrachtung als eine für die Innsbrucker Theatergeschichte sehr aufschlußreiche Quelle erweisen. Seiner Form nach ähnelt dieses rotseidene, mit Goldschrift bedruckte, 16,5 cm breite Seidenband an eine Kranzschleife und ist auch tatsächlich in Verbindung mit einem kleinen Gebinde überreicht worden. Inhaltlich erinnert es an ein bislang in Vergessenheit geratenes Ereignis der Innsbrucker und auch der deutschen Theatergeschichte, welches am 26.September 1942 unter der „Stabführung" des damaligen Intendanten M.A.Pflugmacher über die Bühne des Innsbrucker Theaters ging. Diese Aufführung bildete zugleich die Eröffnung der Winterspielzeit 1942/43 und wurde in den „Innsbrucker Nachrichten" des folgenden
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Tages mit einem ausführlichen Bericht gewürdigt. Abgesehen vom Bericht über den „Zerrissenen" selbst enthält dieser Bericht weitere für die Innsbrucker Theatergeschichte wissenswerte Details. Einerseits hören wir darin, daß es damals auch in Innsbruck Brauch war, verdiente Mitglieder des Ensembles durch die Ernen- Die zumindest in den Jahren 1941/45 titellose Fassade des Lannung zum Ehren- destheaters auf einem Foto von A. Sickert mit der hineinmontierten (Original-Abdruck im Stadtarchiv). mitglied des Thea- Fassadenaufschrift. ters zu ehren. Diese Auszeichnung ten die selbstverständlich gleich nach wurde am 26. September 1942 der der Ausstellungseröffnung vom VerSchauspielerin Gisela Ott zum Dank fasser durchgeführten Recherchen für ihre 25-jährige Mitgliedschaft zum über dieses Theaterereignis jetzt auch Ensemble des Innsbrucker Theaters die Klärung der bis dato im Detail noch zuteil und wurde - den Zeitumständen offenen Frage, wann und von wem unentsprechend - namens des dienstlich ser Theater damals den Titel eines verhinderten „Gauleiters und Reichs„Reichsgautheaters,, erhalten hat. In statthalters „des Reichsgaues Tirol - der von Franz Hölbing redigierten FestVorarlberg, Franz Hofer, ausgespro- schrift „Theater in Innsbruck „( 1967, chen. S.130 ) findet sich dazu zwar bereits Überdies ist dem betreffenden Be- der Hinweis auf die „Beförderung zur richt der „Innsbrucker Nachrichten" zu Reichsgaubühne im Herbst 42", die entnehmen, daß die genannte „Groß- exakte Titeländerung aber konnte erst deutsche Erstaufführung" von Peter jetzt dank des Hinweises auf den vergessenen „Zerrissenen" eruiert werKreuders „Zerrissenem" den besonderen Rahmen dafür gegeben hat, daß den. In diesem Zusammenhang sei der stellvertretende Gauleiter „Pg." (= auch auf zwei von Frau Irma Siegert Parteigenosse) Parson „die Erhebung auch sie selbst ist ausgebildete und noch heute aktive Künstlerin - entworunseres Landestheaters zum Reichsfene Theaterplakate von 1941 und gautheater" verkünden konnte, welche 1942 - in der Ausstellung - hingewieNamensänderung „auf Veranlassung" sen, auf deren ersterem das Haus am des Gauleiters vollzogen worden ist. Rennweg als „Landestheater" auf dem Die dem Stadtarchiv von Frau Irma zweiten aber - vom Dezember 1942 Siegert übergebene Schleife lieferte bereits offiziell als „Reichsgautheater somit durch die darauf befindlichen An„tituliert erscheint. Der Fassade des gaben sogar in zweifacher Weise wichHauses am Rennweg blieb dieser Titel tige Hinweise zur Innsbrucker Theaallerdings erspart und kann dort nur tergeschichte. Einerseits gilt dies in Beauf der hier beigegebenen damaligen zug auf diese bislang vergessene „ErFotomontage bewundert werden. staufführung". Andererseits erbrach-
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 1996
Wir arbeiten heute für Ihr Morgen! Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Heute, in dieser Weihnachtsnummer, ist es an der Zeit, Bilanz über ein sehr arbeitsreiches Jahr zu ziehen. Unser Unternehmen hat fast 100.000 Kunden mit zum Teil lebensnotwendigen Leistungen zu bedienen. Wie Sie aus der Auflistung auf dieser Seite entnehmen können, ist vieles geschehen noch vieles andere bleibt zu tun. Ich weiß, daß heute, rund zwei Jahre nach der Umgründung der „alten Stadtwerke", noch nicht alles optimal läuft. Dies wäre auch zu vermessen. Ich bin aber zuversichtlich, daß nach Abschluß der voll im
Gang befindlichen IKBUmstrukturierung (die wir mit Hilfe des angesehenen Management Zentrum St. Gallen in Angriff genommen haben) ein neuer und ausschließlich kundenorientierter Weg eingeschlagen wird. Dies alles erfordert von allen IKB-Angehörigen größte Anstrengungen. Ich bin aber sicher, daß wir den Umschwung zur „IKB-Neu" mit unseren tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schaffen! In Zukunft wird es nur mehr ein Ziel geben: Ihre Zufriedenheit, liebe Kundinnen und Kunden der Kommunalbetriebe AG! Ich darf Ihnen schon heute ein neues Servicezentrum in unserem Hochhaus Salurnerstraße 11 ankündigen. Denn unser Ziel lautet, daß jeder Kunde nur mehr von einem, eben seinem IKBMitarbeiter betreut wird. Mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und für ein glückliches neues Jahr grüßt Sie herzlich Ihr Dr. Bruno Wallnöfer
Das 1KB-Jahr 1996 hatte es in sich! Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB), also jene Unternehmensgruppe, die Ihnen verläßlich die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser/Abwasser, Bädern und Saunen, vor allem aber auch die Mobilität mit den Innsbrucker
Umspannwerk Pastorstraße wird erweitert. Tausende Innsbruckerinnen und Innsbrucker konnten die Vorzüge des generalsanierten Tivolischwimmbades genießen, der zweite Bauabschnitt - vor allem im Mutter-
Insgesamt hat die 1KB 1996 über eine halbe Milliarde Schilling in zukunftsichernde Vorhaben investiert. Im letzten Abschnitt des sich zu Ende neigenden Jahres gelang es, die schwierige, aber letztlich von allen Partnern
Verkehrsbetrieben (IVB) sichert, hat im Jahr 1996 hart gearbeitet und viele Weichen für die Zukunft gestellt. Im Jänner wurde der IKB-Vorstand mit dem Techniker Dipl.Ing. Harald Schneider komplettiert. Die aufwendigen Nachrüstarbeiten bei den Sillkraftwerken und deren elektrotechnische Ertüchtigung sind in vollem Gang. Die zentrale Schaltwarte mit automatischer Steuerung zur optimierten Stromenergiesteuerung ist im Bau. Das große
Kind-Bereich - ist bereits in Arbeit. Zu einem besonderen Ereignis für viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker wurde die Eröffnung der zentralen Betriebsstätten und vor allem des fast total erneuerten Klärwerkes in der Rossau. Nun werden die Abwässer der Landeshauptstadt und der Umlandgemeinden auf europaweit höchstem technischen Niveau gereinigt und wieder fast mit Trinkwasserqualität in den Inn eingespeist.
gemeinsam getragene Sanierung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe einzuleiten einschließlich der Bestellung eines neuen Geschäftsführers. Besonders erfreulich war, daß die IKB-Lehrlinge auch 1996 wieder durch Siege in Wettbewerben das hervorragende Qualifikationsniveau unserer Werkstätten unter Beweis stellten.
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
INNSB
I . Dezember: „Das Ministerium für Cultus und Unterricht gibt zur Aeußerung herab das Project über die Restaurierung der Facade und der Thürme der Universitäts-(Jesuiten-) Kirche zu Innsbruck, an welchem die Centralcommission hinsichtlich der Höhendimensionen der Kuppel und der beiden Seitenthürme einige Aenderungen beantragt." (Anm: Die Ergänzung der Fassade bzw. der Bau der Türme erfolgte dann erst in den Jahren 1900/01.) II. Dezember: „Vergebung des Stadttheaters. Herr Theater-Director Ranzenhofer stellte an den Gemeinderath das Ansuchen, es möge ihm für die Saison 1897/98 unter den bisherigen Bedingungen das Theater wieder verliehen werden. Der Gemeinderath beschloß über Antrag des Theatercomites, Herrn Ranzenhofer das Theater wieder zu verleihen und zwar auf Grund des bisherigen, in einigen unwesentlichen Punkten geänderten Vertrages. ... Herr Ranzenhofer versichert, daß er bestrebt sein werde, durch Engagement guter Kräfte u.a. die Zufriedenheit des Gemeinderathes zu erwerben." (Anm.: Siehe dazu die Ensemble-
15. Dezember: „Inns brucks diesjährige NeujahrsEntschuldigungskarte. Diesmal wurde ein Gegenstand gewählt, der bereits einmal (1887) das Substrat für eine Neujahrsgabe unserer Stadt gebildet hat: der einstige Innsbrucker Wappenthurm. Jeder, der ein Bild sieht von diesem originellen Bauwerk, muß aufs lebhafteste bedauern, daß ein so charakteristisches Denkmal aus alter Zeit der Pietätlosigkeit eines späteren Geschlechtes zum Opfer gefallen ist.
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Die noch turmlose Jesuitenkirche zur Hi. Dreifaltigkeit. Original im Stadtarchiv Portrait-Postkarten ab 1898 in der gegenwärtig laufenden Stadtarchiv-Ausstellung!)
11.
Dezember:
„Der
Herr Eisenbahnminister, FML. Ritter von Guttenberg, hat folgenden Erlaß an sämmtliche österreichischen und gemeinsamen Eisenbahn-Verwaltungen gerichtet: 'Das k.k. Eisenbahnministerium findet zu verfü-
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sten Privatcasse allergnädigst zu bewilligen geruht."
gen, daß vom 1. Jänner 1897 an, die in der Signalordnung unter Punkt 27, 28, 29, 30 und 64 angeführten Signale mit der Stationsglocke zu entfallen haben. Die Aufforderung an die Reisenden zum Einsteigen in die Wagen hat von diesem Termine an im Sinne des § 16, Alin. 1, des Betriebsregelments für die Eisenbahnen der im Reichsrath vertretenen Königreiche und Länder nur durch Abrufen, eventuell Ableuten in den Warteräumen zu erfolgen. Gleichzeitig wird die Verwaltung eingeladen, das reisende Publicum von dieser Aenderung im Kundmachungswege rechtzeitig zu verständigen.' 14. Dezember: „Seine k. u. k. Apostol. Majestät haben der Congregation der PP. Redemptoristen in Innsbruck zum Baue der Herz Jesu Kirche im neuen Stadttheile von Innsbruck eine Unterstützung von 1000 Gulden aus der Allerhöch-
Dezember:
„Die
neue Mädchenschule in der Sillgasse wird, wie G.-R. Dr. Stolz in der gestrigen Gemeinderaths-Sitzung mittheilte, mit Beginn des Schuljahres 1897/98 eröffnet werden. In der letzten Sitzung des Stadtschulrathes wurde auch beschlossen, die Ausschreibung der Einrichtungsgegenstände sofort zu erlassen." 24. Dezember: „Im Hotel Stadt München (Anm.: Erlerstraße 17) wurde dieser Tage die Täfelung der letzten zwei alten Gastzimmer durch Meister Colli beendet. Derselbe hat durch die außerordentlich hübsche und stilvolle Täfelung , durch das genannte Räume trennende nette Gitter mit Rebenlaub sehr anziehende, anheimelnde und gemüthliche Gastiocale geschaffen, in denen es sich bei gutem Trunk und ebensolcher Speise in feuchtfröhlicher Gesellschaft recht angenehm leben lässt." 31. Dezember: „Bestätigung. Se. Majestät der Kaiser hat der Wahl des Vicebürgermeisters Wilhelm Greil zum Bürgermeister von Innsbruck die Bestätigung ertheilt."
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