DIE LAN
\ , Nr. 3 • März 1997
Snowboard-Parodies Seegrube Innsbruck Extreme - Snowboard Pipe Contest 15. -16. März
Snowboarden ist schon ab 1998 in Nagano olympische Disziplin Mitentscheiden! Sonntag, 9.März: Olympia-Volksbefragung Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b.
INNSBR Bürgermeister DDr. Herwig van Staa: Ein klares Ja zu Olympia!" MM*
gen und klare Zahlen am Tisch. Jeder get beinhaltet rund 700 Mio. S für den kann sich ein Bild davon machen; die Olympia-Nachnutzungsfonds, mit desBerichte in den Medien sind umfang- sen Zinsen die Sportstätten erhalten reich und äußerst konstruktiv. Es läuft und weitere Projekte für die Jugend und keine Werbekampagne, sondern es den Sport finanziert werden können wird ehrliche Aufklärung und Informati- und zwar ohne Belastung des Stadton geboten. budgets. Weitere 800 Mio. S des GeOlympische Spiele sind kein Allheil- winns können zur Unterstützung von mittel, von ihnen gehen aber in vielen öffentlichen Investitionen verwendet Bereichen neue Impulse aus. Sie sind werden. Auch die Bewerbung InnsLiebe Innsbruckerinnen eine zusätzliche Chance, beachtliche brucks, sollte die Volksbefragung ein und Innsbrucker, Wirtschaftsstabilisierende und arbeits- „Ja" für Olympia 2006 ergeben, wird platzfördernde Schritte zu setzen. großteils durch Firmensponsoring gevom positiven Ausgang der Volksbefragung am 9. März in Innsbruck wird Durch die Nutzung der Olympia-Inve- deckt werden. Die Zeiten haben sich geändert und wir haben inzwischen gestitionen im Kommunikationsbereich es abhängen, ob sich Innsbruck gelernt, wie es geht. Und daß es geht, bekönnte eine Umstrukturierung der Tiromeinsam mit Tirol um die Olympischen Winterspiele 2006 bewerben wird. Auch ler Wirtschaft hin zu einer höherwerti- weistauch die Vielzahl der Bewerber in gen Technologielandschaft (High-Tech) Österreich und in aller Welt, die jetzt wenn die Menschen im ganzen Land dafür wären, die Zustimmung der Inns- erfolgen und Innsbruck als Universitäts- schon an die Olympiatür 2006 klopfen. brucker/innen ist eine wichtige Voraus- und Kongreßstandort weiteren Auftrieb Die Chance, mit Olympia einen Gewinn erhalten. Gerade im Hinblick auf die zu- zu machen, gibt es erst seit Beginn der setzung: ohne ihrem mehrheitlichen 80er Jahre. Und sie wird auch 2006 be„Ja"kann es keine Olympiabewerbung nehmenden Arbeitslosenzahlen ein stehen. eminent wichtiger Faktor! der Tiroler Landeshauptstadt geben. Es geht auch um die Stabilisierung Vor der Wahl habe ich gesagt, und Innsbruck ist prädestiniert für Olymwas ich vor der Wahl gesagt habe gilt der Tourismuspositionierung Tirols, und pische Winterspiele, weil die Rahmenum die Weichenstellung in Richtung auch heute: Bei allen meinen Entbedingungenpassen. Keine Eingriffe in scheidungen steht an erster Stelle das Qualitätstourismus. Schon die offizielle die Umwelt sind notwendig, beinahe alGewissen, dann die Stadt und dann die Bewerbung allein würde das Image Ti- le Wettkampfanlagen sind vorhanden, Partei. Daher betone ich, daß ich im In- rols und Innsbrucks als Urlaubsziel sodaß sich die Investitionen in Grenebenso wie als Wirtschaftsstandort teresse der Stadt und mit gutem Gezen halten. Das Olympia-Stadion und wissen den Innsbrucker Bürgerinnen stärken. Daß Innsbruck seine Bedie bestehenden olympischen Anlagen und Bürgern bei der Volksbefragung ein kanntheit in aller Welt den Olympischen wie auch die 600 Wohnungen am Tivoli„Ja" empfehlen kann. Vor allem ersuche Spielen verdankt, wird von niemandem Areal werden mit und ohne Olympia saich Sie um Ihre Teilnahme. Nützen Sie bestritten. Allerdings, und hier stimme niert bzw. gebaut. Mit Olympia könnten ich mit den Skeptikern überein, wurde aber bereits geplante Projekte wiez. B. die Chance, mitzuentscheiden! Warum bin ich, den Sie als kritischen die Wirkung der Spiele nicht nachhaltig der A utobahnanschluß Innsbruck-Mitte, Menschen kennen, für die nochmalige genützt. Aber Fehler sind dazu da, um die Südring-Unterführung (Graßmayrdaraus zu lernen, um es besser zu ma- Kreuzung), die Bahnhofneugestaltung Bewerbung Innsbrucks? chen. und die Fußgängerbrücke über den Ich muß zugeben, daß ich bei der Volksbefragung vor vier Jahren zu den Die wichtigste Frage ist die Finanzie- Bahnhof nach Pradl schneller realisiert Skeptikern gezählt habe, da ich die Vor- rung. Zugegeben diese Frage ist nicht werden. Olympia wäre auch für die bereitung und die Information als unso einfach zu beantworten, weil die fi- neue Bahntrasse im Unterland ein wichter Beschleunigungsfaktor. zureichend empfunden habe. Ich ver- nanzielle Entwicklung in einem Zeitstehe auch, daß damals viele Bürger/in- raum von neun Jahren nur schwer abNach umfangreichem, detaillierten nen mit „Nein" gestimmt haben. Ich ha- schätzbar ist. Fest steht allerdings, daß Studium aller Unterlagen und nach Prübe aber damals trotzdem mit „Ja" gesich die Bedingungen gegenüber 1964 fung durch international anerkannte stimmt, weil ich von der olympischen und 1976 vollkommen geändert haben. Experten kann ich guten Gewissens der Idee fasziniert bin und es auf der Neue Strukturen und ein modernes Ma- Bevölkerung bei der Volksbefragung ganzen Welt schon damals kein Genagement sichern seit den 80er Jahren am 9. März ein „Ja" zu Olympia 2006 heimnis mehr war, daß durch Olympi- bei allen Olympischen Spielen Gewin- empfehlen. sche Spiele ein sicherer Gewinn erne. Allein durch die bereits vertraglich Ihr wirtschaftet werden kann. fixierten Fernsehrechte werden EinNun aberliegen nach zweijähriger in- nahmen von viereinhalb Milliarden S ertensiver Vorbereitung seriöse Unterla- zielt. Das ausgeglichene GesamtbudBürgermeister
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INNSBR Intensive Vorbereitung für die OlympiaVolksbefragung am 9. März Mehr als 100 anerkannte Experten haben in den Arbeitsgruppen Sport, Olympisches Dorf, Verkehr, Kommunikationstechnik, Bau, Natur/Umwelt, Kultur, Sicherheit, Medizin, Wirtschaft und Finanzen alle Vor- und Nachteile einer möglichen Bewerbung um Olympische Winterspiele 2006 (OWS) erhoben und in detaillierten Arbeitsberichten dargestellt. Die Evaluierung (Prüfung) dieser Vorarbeiten ergab „durchaus realistische Grundannahmen, wobei sich besonders die Ergebnisse der Bereiche Sport und Sportstätten, Kommunikations- und Medientechnik sowie Umwelt/Natur durch Sachverständnis und schlüssige Analysen auszeichnen", so Dr. Martin Fontanari von der international tätigen Beratungsfirma Ernst & Young.
Einnahmen aus TVRechten, Sponsoring Bezüglich der oft geäußerten Bedenken der Innsbrucker Bevölkerung zum Thema Finanzierung und Belastung der Stadtfinanzen durch neuerliche Winterspiele stellte Dr. Fontanari fest, daß bereits nach 1976 ein deutlicher Umschwung begonnen hatte, der von den rasanten Entwicklungen im Medienbereich wesentlich beeinflußt wurde. Seither erfolgte eine kontinuierliche Steigerung der Einnahmen aus Fernsehrechten. 2006 kann mit Einnahmen aus TV-Rechten in Höhe von 4,5 Milliarden S gerechnet werden. Ebenso steigende Wachstumsraten weisen die Einnahmen aus Sponsorverträgen auf, wobei realistisch mit ca. 3,2 Milliarden S kalkuliert werden kann. „Die wirtschaftliche und kulturelle Impulskraft der Spiele ist unbestritten, das haben alle Spiele der letzten 16 Jahre bewiesen", ist Dr. Fonatanari sicher, daß „man gerade durch die Olympiabewerbung die Chance hat, innovative wie nachhalti-
ge Infrastruktur- und Wirtschaftsentwicklungen in Angriff zu nehmen."
Enorme Chance für den Tourismus Bereits während der Vorbereitungszeit für die Spiele kann der Bekanntheitsgrad der Austragungsstätten weltweit gesteigert werden. Tirol hat die Chance, sich der Weltöffentlichkeit über lange Zeit wieder als modernes Sport- und Urlaubsland zu präsentieren. Der Werbeeffekt einer mehrjährigen Medienpräsenz ist um vieles höher als die anfallenden Kosten, selbst wenn Tirol den Zuschlag für Olympia nicht erhalten sollte, so Tourismus-Experte Dr. Robert Trasser.
Olympia belebt die Wirtschaft Entscheidende Impulse für die Wirtschaft erwartet Dr. Norbert Beyer, Leiter der Arbeitsgruppe Wirtschaft, durch Investitionen in Verkehrseinrichtungen, Ausbau der KommunikationsInfrastruktur und des Erholungs- und Freizeitangebotes sowie durch eine Verbesserung der angespannten Lage am Wohnungsmarkt. Mit diesen Investitionen können bereits vor 2006 beschäftigungswirksame Effekte erzielt werden.
Innsbruck hat ideale Voraussetzungen Der aus Los Angeles angereiste Olympia-Spezialist Dwight Cather-
IM PR ESS UM: „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.
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wood ist nach einer Besichtigung der Stadt und der Sportstätten überzeugt, daß Innsbruck ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung besitzt: „Beim IOC gewinnt ein ,rundes' Angebot aus Sport, Kultur, Shoppingmöglichkeiten etc. immer mehr an Bedeutung, und Innsbruck hat eine gute Infrastruktur zu bieten." Ein wesentlicher Vorteil Tirols besteht auch darin, daß die meisten Anlagen bereits vorhanden, und Einschnitte in die Natur im Vergleich zu anderen Olympia-Bewerbern nicht notwendig sind. Zudem hat der Innsbrucker Gemeinderat erklärt alles unternehmen zu wollen, um die von der Arbeitsgruppe „Natur und Umwelt" erarbeiteten ökologisch relevanten Bedingungen zu erfüllen. Fortsetzung auf Seite 4
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Kann sich Innsbruck ein drittes Mal Olympische Winterspiele leisten? Sieben kritische Fragen zur Olympiabewerbung an den Finanzdirektor der Stadt Innsbruck Innsbruck informiert: Wie würden Sie als verantwortlicher Beamter für die Stadtfinanzen die Frage „Kann sich Innsbruck ein drittes Mal Olympische Winterspiele leisten?" beantworten? Senatsrat Dr. Elmar Schmid: Maßgeblicher Ansatzpunkt zur Beurteilung dieser Frage ist die im Bericht zur Olympia-Kandidatur 2006 vorgelegte Finanzvorschau. Nach meiner Einschätzung ist diese Vorschau seriös und schlüssig ausgearbeitet. Als Ergebnis wird ein Überschuß von 1,5 Mrd. S ausgewiesen, wovon rund 700 Mio. S für einen Nachnutzungsfonds und 800 Mio. S zur Mitfinanzierung nicht unmittelbar olympiabedingter Investitionen zur Verfügung stünden. Ist es überhaupt möglich, eine seriöse Hochrechnung auf das Jahr 2006 vorzunehmen? Natürlich können Einnahmen- und Ausgabenentwicklungen auf eine so lange Frist nur aus der heutigen Sicht und nach gängigen Kalkulationsmaßstäben berechnet werden. Die bedeutendste Einnahmeposition „Fernsehrechte" kann allerdings mit einer fixen Größe angesetzt werden, weil sie jetzt schon durch Verhandlungen abgesichert ist. Wer den vorliegenden Finanzbericht anzweifelt, sollte
Finanzdirektor Senatsrat Dr. Elmar Schmid
auch sagen, welche Positionen falsch sind oder fehlen. Die mit der Überprüfung des Gesamtberichtes beauftragte renommierte Managementberatungsgesellschaft ist zum Schluß gekommen, daß angesichts des in Tirol vorhandenen Potentials gewinnbringende Spiele möglich sind. Für unbedingt notwendig erachte ich die ausreichende Dotierung eines Nachnutzungsfonds, der für die Substanzerhaltung der olympischen Anlagen dienen soll. Eine Belastung der öffentlichen Haushalte könnte so vermieden werden und desolate Sportanlagen würden dann wohl der Vergangenheit angehören.
Fortsetzung von Seite 3
In Innsbruck fällt die Entscheidung Bei der Volksbefragung am 9. März 1997 ist die Zustimmung der Innsbrucker Bevölkerung Voraussetzung für eine Bewerbung um Olympische Winterspiele 2006. Das Ergebnis hat somit wesentliche Entscheidungskraft darüber, in welche Richtung sich Innsbruck/Tirol in Zukunft entwickeln wird und soll. Jede abgegebene Stimme, ob »pro« oder »kontra« ist daher für unser Land und unsere Stadt ein deutlicher Auftrag. Eine geringe Abstimmungsbeteiligung bei der Volksbefragung
könnte zu einem Ergebnis führen, das sich nicht mit der tatsächlichen Volksmeinung deckt. Diese Möglichkeit der direkten Mitbestimmung und Meinungsäußerung sollte daher von möglichst vielen Bürgern unserer Stadt genützt werden um ein ausdrucksstarkes Bild über die Entscheidung des Volkes zu gewinnen. Es geht um die Zunkunftsentwicklung unserer Heimat! Achtung: Die Innsbrucker Wahllokale haben am 9. März 1997 in der Zeit von 8 bis 15 Uhr geöffnet.
(Foto: B. Stingl) Welche Auswirkungen werden sich auf das Budget der Stadt Innsbruck ergeben? Nach dem vorliegenden Finanzkonzept werden keine Anforderungen an das Budget der Stadt gestellt, sondern im Gegenteil eine Mitfinanzierung von anstehenden Projekten: Eisstadion, Bob- und Rodelbahn, Autobahnabfahrt, Südringausbau in Aussicht genommen. Den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 wurde doch eine fatale Auswirkung auf die Stadtfinanzen zugeschrieben. Wie ist dieser Gegensatz zu erklären? Die Voraussetzungen für die Abhaltung Olympischer Winterspiele haben sich insbesondere in der Einnahmenstruktur grundlegend geändert. Die Einnahmen aus Fernsehrechten haben bei den Olympischen Winterspielen 1976 nur 170 Mio. S betragen. Diese Einnahmenposition ist in der Prognose mit 4,5 Milliarden S besetzt. Bei den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976 mußten aus dem Stadtbudget Beiträge für Sportanlagen, Rundfunk und Fernsehen, Veranstaltungskosten etc. geleistet werden. Die immer wieder erfolgte verbale Darstellung, die Ursache für die besonders schlechte Finanzlage der Stadt mit einem angehäuften Schuldenberg am Ende der Siebzigerjahre und noch weit in die
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OINNSBRU Achzigerjahre hinein sei in den beiden Olympischen Spielen zu suchen, war jedoch völlig falsch. Ausschlaggebend für den hohen Schuldenstand und den verlorenen Finanzspielraum war tatsächlich, daß die Stadt Investitionen getätigt hat, die zwar notwendig und wünschenswert waren, aber in der finanziellen Dimension die Finanzkraft der Stadt beträchtlich überschritten haben. Zum Zeitpunkt der Olympischen Spiele 1976 hat die Stadt Innsbruck eine Olympiaanleihe von 400 Mio. S aufgenommen. Nur rund 20 Prozent davon wurden jedoch für Olympiafinanzierungen verwendet, 80 Prozent davon haben zur Finanzierung von Straßen und Brücken, von Schulen und Hallenbädern etc. gedient. Die Rückzahlung dieser Schulden hat sich in der Folge lange hinausgezögert, weil zur Tilgung der Anleihe teilweise wieder längerfristige Darlehen aufgenommen werden mußten. Nach der von der TT durchgeführten Meinungsumfrage begründet doch ein Teil der Bürger die Ablehnung zur Olympiabewerbung mit der schlechten Finanzlage der Stadt. Man könnte fast eine Parallele zur Aussage ziehen, daß sich die Voraussetzungen für die Bewerbung um Olympische Winterspiele geändert ha-
ben. Die Finanzlage der Stadt hat sich deutlich gebessert. Über eine lange Zeit wurde ein Konsolidierungsprozeß in kleinen, zähen Schritten verfolgt. In den letzten Jahren wurde unter Bürgermeister van Staa eine wesentlich rigorosere Gangart eingeschaltet. Es ist kein Grund für Jubeltöne, die Stadt hat jedoch wieder einen freien Finanzspielraum erlangt, sodaß mit einer geringeren Fremdmittelfinanzierung doch beträchtliche Investitionen möglich sind. Gleichzeitig gelingt es, den Schuldenstand weiter abzubauen. Das Budget 1977 entspricht jedenfalls den Maastricht-Kriterien. Ist die Befürchtung der Bürger, ein neues Abenteuer einzugehen, nicht verständlich? Verständlich ist die Skepsis und das Mißtrauen der Innsbrucker Bürger/innen, das auf der falschen Verknüpfung der allgemeinen Finanzlage der Stadt mit den vorangegangenen Olympischen Winterspielen beruht. Leider sind bei dieser Meinungsbildung die positiven Aspekte, wie der internationale Bekanntheitsgrad Innsbrucks, die seinerzeitige Belebung des Tourismus und die weitreichende Verbesserung der Infrastruktur in der Stadt untergegangen. Nach der derzeitigen Beurtei-
Die „Therapie" für Innsbrucks Stadtfinanzen wirkt Erfreuliche Daten liegen über die Entwicklung des Schuldenstandes der Stadt Innsbruck zwischen 1990 bis 1996 vor. Die Pro-Kopf-Verschuldung in Innsbruck ist von 23.720 S im Jahr 1993 auf 18.482 S 1996 zurückgegangen: Die erfolgreiche „Therapie" wird fortgesetzt. 1990 war der Schuldenstand weit höher als die Einnahmen, während heute bei gleichzeitiger Schuldenreduzierung die Einnahmen höher sind. Die Trendwende sei - so Finanzreferent Bürgermeister Dr. Herwig van Staa - ab 1994 eingetreten. 1993 betrug der Schuldenstand 2,801.575 Milliarden S, die Gesamteinnahmen beliefen sich auf 3,235.412 Milliarden S. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 23.720 S, der Verschul-
dungsgrad lag bei 86,59 Prozent. 1996 beträgt der Schuldenstand Innsbrucks 2,182.962 Milliarden S, die Gesamteinnahmen belaufen sich auf 3,655.823 Milliarden S. Die Pro-KopfVerschuldung beträgt „nur" mehr 18.482 S und der Verschuldungsgrad liegt bei 59,71 Prozent. Interessant und erfreulich auch die Entwicklung bei den Personalkosten: Das Präliminare für den Personalaufwand betrug für das vergangene Jahr 1,264.788 S, der tatsächliche Aufwand belief sich auf 1,187.996 S. Die Einsparung beträgt somit 76,792 Mio. S. Einen großen Anteil an diesem Erfolg mißt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa den Umstrukturierungs-Maßnahmen im Rahmen der Verwaltungsreform bei.
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lung wird die Abhaltung Olympischer Winterspiele in kein finanzielles „Abenteuer" führen. Bedenklich sollte eher die Tatsache stimmen, daß der Name „Innsbruck" aus international renommierten Tourismuskatalogen gestrichen wird. Glauben Sie persönlich, daß Olympische Winterspiele der Stadt Vorteile bringen ? Zu betonen ist, daß es sich um „Tiroler Spiele" handeln wird, hinter denen das enorme Potential der Region Tirol mit einer langen Tradition im Alpinismus, im Wintersport und im Tourismus steht. Die mit dem beträchtlichen Geldfluß nach Tirol verbundenen Impulse in die Wirtschaft und in den Arbeitsmarkt können der Stadt und ihren Bürgern nur förderlich sein und sollten eine Beteiligung am „Unternehmen Olympische Winterspiele 2006" rechtfertigen. Wir danken für die klare Beantwortung unserer Fragen im Sinne des Informationsauftrages unserer Zeitung.
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Sperre der Unibrücke ab 10. Marx Innenstadt bleibt gut erreichbar Ab Montag, 10. März wird die Blasius-Hueber-Straße wegen dringender Sanierungsarbeiten an der Universitätsbrücke und wegen des Baues der Radweg- und Fußgängerunterführung für den Individualverkehr voraussichtlich bis Ende November gesperrt. Die Innenstadt wird aber gut erreichbar bleiben: Während der gesamten Bauzeit wird ein 3,20 Meter breiter Fahrstreifen für den öffentlichen Verkehr auf der Brücke offengehalten. Für den Individualverkehr wurde eine eigene Umfahrungsroute ausgearbeitet. Bereits Mitte Februar wurde mit den Vorarbeiten für die Unterführung auf der Westseite der Blasius-HueberStraße und mit den Maßnahmen für die Verkehrsumleitungen begonnen. Der nordseitige Gehweg am Innrain, auf Höhe der Universitätsbibliothek, wird vorläufig in eine Verkehrsfläche „umfunktioniert", um Platz für eine neue Busspur ab der Bushaltestelle Innerkoflerstraße bis zur Universitätskreuzung zu bekommen.
Bund und Stadt bauen koordiniert Der Bund ist zuständig für die Sanierung der Brücke (als Bundesstraße), die Stadt für den Neubau der Unterführung. Gearbeitet wird aber gleichzeitig und
koordiniert. „Wir sind in der technischen Ausführung voneinander abhängig ", so DI Gernot Randl, Referat für StraßenBrücken-Wasserbau. Da die Unterführung auf dem Fundament der Brücke aufliegt, muß aus statischen Gründen zuerst die Fahrbahn auf der Brücke abgetragen, das Gewölbe aus Stahlbeton freigelegt und damit die Brücke „entlastet" werden. Erst dann kann die Baugrube für die Unterführung ausgehoben werden. Die neue Unterführung südlich der Universitätsbrücke ermöglicht eine schnelle, gefahrlose und direkte Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Herzog-Sigmund-Ufer und der FranzGschnitzer-Promenade sowie den Universitätseinrichtungen östlich und westlich der Blasius-Hueber-Straße.
Erschwingliches Wohnen am Fuchsrain in Arzl In das schwierige Terrain der Südhanglage unterhalb von Arzl und westlich des Schusterbergwegs wird das Wohnprojekt Arzl-Fuchsrain gebaut. In einer architektonisch gelungenen Lösung entstehen vier Häuser mit insgesamt 22 Mietwohnungen und einer Tiefgarage mit 22 Abstellplätzen. „Eine Meisterleistung im Bau-Engineering" so Dr. Klaus Lugger, Direktor der Neuen Heimat, anläßlich der Firstfeier anfangs Februar. Die Wohnungen (acht Zweizimmer- und 14 Dreizimmerwohnungen) sind mit nach Süden hin orientierten Terrassen, Baikonen oder Loggien ausgestattet. Übergeben wird die Wohnanlage im Juli dieses Jahres. Die Gesamtbaukosten liegen bei 30,3 Mio. Schilling. Da die Stadt Inns-
bruck das Baurecht für das Grundstück zu äußerst günstigen Konditionen überlassen hat und das Baukostenniveau derzeit sehr niedrig ist, wird letztlich eine Miete ermöglicht, die sich die künftigen Bewohner leisten können (Nettomiete 56,49 Schilling pro Quadratmeter, 36,69 Schilling für die Bewirtschaftungskosten) . Für Wohnungsstadtrat Dr. Lothar Müller und Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis muß die Innsbrucker Wohnbauoffensive weitergehen: „Primär geht es um die Vermehrung des Wohnraumes. In einer Zeit äußerst kritischer Beschäftigungsstrukturen müssen aber auch Arbeitsplätze am Bau gehalten oder geschaffen werden können."
Bei der Planung wurde großer Wert gelegt auf eine fußgängerfreundliche und einladende Gestaltung mit einer wirkungsvollen Beleuchtung. Auf einer Gesamtbreite von sechs Metern ist genügend Platz für den 2,5 Meter breiten Radweg in der Mitte und je einen Fußweg auf beiden Seiten: 1,5 Meter hat der nördliche Fußweg (gedacht vor allem für die Promenadenbenützer), der südliche Fußweg (für die Verbindung zwischen Mensa und Universität) wird zwei Meter breit gegebaut.
laglich 14.000 PKW und 80 Busse 1930 wurde die Universitätsbrücke gebaut. Heute fahren täglich durchschnittlich 14.000 Fahrzeuge und in Spitzenstunden rund 80 Busse über den „Betonbogen". Nach nunmehr 66 „Dienstjahren" ist eine Generalsanierung unerläßlich. Nun wird der gesamte Brückenaufbau bis auf die Tragkonstruktion (Dreigelenkbögen) abgebaut, die Tragkonstruktion neu isoliert und anschließend wird der Brückenaufbau mit Einkornbeton und Fahrbahndecke neu errichtet. Mit den Sanierungsarbeiten auf der 77,5 Meter langen und 17 Meter breiten Brücke wird auf der Westseite begonnen. Dadurch kann auf der Ostseite eine Fahrspur für den öffentlichen Verkehr freigehalten werden. Voraussichtlich ab Sommer wird die Ostseite saniert, die Fahrspur für die Busse wird dann auf die bereits fertiggestellte Westseite verlegt. Zu diesem Zeitpunkt muß auch der westliche Teil der Unterführung bis zur Fahrbahnmitte der Blasius-Hueber-Straße fertiggestellt sein. Rund 9,6 Mio. Schilling sind im Billigstangebot (unter zehn Anbietern) für die Gesamtkosten veranschlagt (Brückensanierung und Unterführung). Der die Stadt Innsbruck betreffende Anteil für den Bau der Unterführung beträgt 4,32 Mio. Schilling.
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Öffentlicher Verkehr fährt planmäßig Den von der Brückensperre betroffenen Verkehrsteilnehmern soll der Öffentliche Verkehr als interessante Alternative für eine Fahrt in die Stadt offen bleiben. Die Busse der IVB („O", „R", „F", „H", „LK" und „N") sowie einige Regionalbuslinien werden planmäßig verkehren, selbst die Spitzenfrequenz mit 64 IVB-Bussen sowie 10 bis 15 Bundesbussen wird bewältigt. Ein Fußgängerweg auf der Brücke kann grundsätzlich immer benützt werden - allenfalls auch beide, je nach Bauphase. Radfahrer müssen allerdings das Fahrrad über den Gehsteig der Unibrücke schieben.
Universitätsbrücke: Sanierung und Neubau einer Fuß- und Radwegunterführung Zufahrt Innsbruck Innenstadt Sperre der Universitätsbrücke ab 10. März 1997 Umleitungsstrecke und Zufahrten zur Innenstadt Hauptverkehrsstraße untergeordnete Straße Innbrücke: Linksabbiegen in die Herzog-Otto-Straße möalich
Zentrums-Parkgarage Park+Ride-Garage
Umversitatsbrücke: Sperre, ausgenommen öffentliche Verkehrsmittel
Zufahrt zu den Betrieben an der Universitätsbrück ederzeit möglich i zurA12 Inntal Autobahn Ast. Innsbruck-Kranebitten
Die Umleitungsstrecke im Detail Die Umleitungsstrecke führt von der Höttinger-Au über die Bachlechnerstraße, die Freiburger Brücke zum Innrain und umgekehrt. Zudem kann die Innenstadt vom Südring über die Zubringerstraßen (etwa die Fritz-PregelStraße, die Andreas-Hofer-Straße oder die Leopoldstraße) erreicht werden. Gut erreichbar bleiben auch die Geschäfte in der Blasius-Hueber-Straße.
Freiburger Brücke Holzhammerstraße Die Autofahrer können von der Freiburger Brücke kommend in der Kreuzung Holzhammerstraße/ Innrain auch nach links stadteinwärts in den Innrain abbiegen (das bestehende Links-Abbiegeverbot wird aufgehoben). Stadtauswärts wird in diesem Kreuzungsbereich das Links-Abbiegen vom Innrain in die Holzhammerstraße verboten. Für die Rechtsabbieger in Richtung Holzhammerbrücke wird ein zweiter Fahrstreifen angelegt. Auf der Ostseite des Innrain wird von Haus-Nummer 85 bis 93 ein Halte- und Parkverbot erlassen.
Innrain In Fahrtrichtung Innrain stadteinwärts wird ab der Busstation Innerkoflerstraße bis zur Uni-Kreuzung ein neuer Busstreifen eingerichtet. Damit die nötige Fahrbahnbreite zur Verfügung steht, wird der nordseitige Gehsteig im Bereich der Universitätsbibliothek (Inn-
von Westen: Linksabbiegen in den Innrain möglich
zur A12 Inntal Autobahn Anschlußstelle Innsbruck-Ost
A12 Inntal Autobahn Anschlußstelle Innsbruck-West
Über die Umfahrungsstrecke, mit Grün gekennzeichnet, bleibt die Innenstadt für den Individualverkehr erreichbar.
rain 54) als Fahrbahn verwendet. Für die Fußgänger besteht die Möglichkeit, den Fußweg auf dem Universitätsgelände entlang der Bibliothek zu benützen. Die Uni-Haltestelle des stadtauswärts fahrenden C-Busses wird zur IVB-Haltestelle vor die Universitätskreuzung verlegt.
Innbrücke Bei der Fahrt über die Innbrücke nach Süden (stadteinwärts) kann man nun auch nach links, in Richtung Herzog-Otto-Straße abbiegen.
Mariahilfstraße Um einen großen Stau in der Mariahilfstraße zu verhindern, werden die beiden Fahrspuren in Richtung Osten frühzeitig getrennt - der Rechtsabbiegestreifen zur Innbrücke beginnt bereits ab der Kirschentalgasse.
Kreuzung Höttinger Au - Bachlechnerstraße Für den aus der Stadt (also aus Osten) kommenden Verkehr wird für den Linksabbiegerverkehr in die
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Bachlechnerstraße eine zweite Spur eingerichtet. Sollte sich diese Maßnahme bewähren, könnte sie auch nach den Bauarbeiten aufrecht bleiben.
Kreuzung Höttinger Au - Fürstenweg - BlasiusHueber-Straße Mariahilfstraße Das Rechtsabbiegegebot am Fürstenweg wird aufgehoben: Geradeausfahren in Richtung Mariahilf ist erlaubt, dazu wird der Busfahrstreifen aufgehoben. Vom Fahrverbot für Kraftfahrzeuge in der Blasius-Hueber-Straße sind die öffentlichen Verkehrsmittel, die Baustellenfahrzeuge, sowie der Anrainerverkehr und Radfahrer ausgenommen. Damit ist die Zufahrt zu den Geschäften gesichert. Für das Herzog-Siegmund-Ufer zwischen Blasius-Hueber-Straße und JosefHirn-Straße wird ein Fahrverbot verordnet. In einem übersichtlichen Plan (er wird unter anderem auch in Geschäften aufgelegt) werden die Möglichkeiten, in die Innenstadt zu kommen, genau beschrieben.
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INNSBR In Innsbruck tut sich was
Innsbruck setzt auf eine Karte Tolle Ermäßigungen für alle Innsbrucker Museen, den Alpenzoo, das Casino, die Swarovski-Kristallwelten sowie die Hungerburg-, die Nordketten und die Patscherkofelbahn gibt es ab 1. März mit der „Innsbruck Card". Zum Preis von 200, 280 bzw. 350 S ist die „Karte" 24, 48 oder 72 Stunden gültig; der Preisvorteil liegt auf der Hand: beispielsweise kostet die Berg- und Talfahrt mit der Norkettenbahn 200 S, also gleich viel wie die „Innsbruck Card" für einen ganzen Tag. Erhältlich ist die kreditkartengroße „Card" mit Goldenen DachlMotiv bei der Innsbruck-Information (Tel.: 53 56-36),
den Verkehrsämtern in Igls und Patsch sowie bei den Bergbahnen und (fast) allen Museen. „Zur Karte greifen" sollen, so der Initiator, Tourismus-Stadtrat Rudi Federspiel, nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische: „Die Innsbruck-Card' wird sicher dazu beitragen, daß auch die Innsbrucker/innen „ihre" Sehenswürdigkeiten besser kennenlernen." Alle Leistungen und Preise der „Innsbruck Card" sind bis Oktober 1998 gültig; beworben wird über die Tirolund Österreich-Werbung. Bis zum Jahr 2000 soll die Karte von einer „Chipkarte" abgelöst werden.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit Kenichi Miyata im Berg isel-Stadion. (Foto: W. Weger)
Mit einigen tollen Veranstaltungen wurde in letzter Zeit der Beweis erbracht, daß man in der Innmetropole Feste zu organisieren und zu feiern weiß. Auch das gefürchtete touristische Jännerloch konnte dadurch etwas verkleinert werden. Das Erfreulichste: Innsbruck und Umgebung waren im Sog des letzten Bergsilvesters ausgebucht. „Über 100.000 Besucher kamen in die Stadt, um beim Bergsilvester, der Ballonwoche, dem Kinderfest im OlympiaStadion und beim Faschingsumzug mitzumachen", kann Tourismusstadtrat Rudi Federspiel Erfolgsbilanz nach vier Großveranstaltungen in eineinhalb Monaten ziehen: „Über diese Fest-Aktivitäten ist es uns gelungen, Innsbruck auch über die Grenzen hinaus ein Image als aktive Stadt zu geben, in der sich was tut. Zudem ist das auch ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft." Die „festliche. Erfolgsserie" soll nächstes Jahr noch ausgebaut werden: Bereits Mitte Jänner1 98 könnte Innsbruck für einige Tage zu einem in-
ternationalen „europäischen Karnevalszentrum" werden. Karnevalsgilden und Narrenzünfte vor allem aus dem süddeutschen und schweizerischem Raum, aber auch aus Oberitalien und Frankreich sollen zu einem großen Treffen nach Innsbruck gebracht werden und ihre verschiedenen Fasnachtsbräuche den Einheimischen und Gästen präsentieren können. Ca. 1000 aktive Teilnehmer kämen nach Innsbruck, darüberhinaus würde diese europäische Karnevalsshow viele Gäste anziehen, vor allem aus dem Nahbereich Oberitalien und Süddeutschland. Bereits fixiert ist der Termin für den nächsten großen Stadt-Event: Am Samstag, 14. Juni steigt das große Stadtfest, diesmal als „Traumfest", in dem auch künstlerische und kulturelle Akzente eingebaut sind. Innsbrucks Tourismusstadtrat: „Wenn andere Städte, nicht ganz ohne Neid auf Innsbruck blicken, dann ist es der beste Beweis, daß es die Olympiastadt versteht, Großveranstaltungen zu organisieren.".
Japanisches Interesse an Innsbruck Der geplanten Bewerbung Innsbrucks um Olympia 2006 galt das Hauptinteresse des Chefkorrespondenten der japanischen Zeitung „Asahi Shimbun", Kenichi Miyata. Bei einem eineinhalbtägigen Besuch in der Tiroler Landeshauptstadt informierte sich der Journalist über den aktuellen Stand der Olympia-Vorbereitungen unter anderem bei Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und bei Mag. Michael Spiegl vom Olympiabüro. Stadtrat Mag. Gerhard Fritz
erläuterte dem japanischen Gast seine Bedenken gegen Olympia. Bei einem Besuch bei Altbürgermeister Dr. Alois Lugger und RA Dr. Karl Heinz Klee bekam Kenichi Miyata einen Einblick in die Organisation der Spiele 1964 und 1976. Von Innsbruck zeigte sich der Journalist sehr beeindruckt und kündigte an, der Stadt in seiner Zeitung, die übrigens in einer Auflage von neun Millionen erscheint, einen großen Beitrag zu widmen.
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 1997
INNSBR Erfolgreicher Innsbrucker Ferienzug Eine sehr erfreuliche Bilanz kann das Referat Jugendkultur der Stadt Innsbruck über den Semester-Ferienzug 1997 ziehen: über 3000 Kinder nahmen an den insgesamt 39 Veranstaltungen teil, (fast) alle Termine waren voll ausgebucht. Zu den absoluten „Rennern" zählten auch heuer die Computerkurse, „Surfen im Internet" sowie der Fotoworkshop. Für die Organisation der Veranstaltungen zeichneten neben dem Referat Jugendkultur
Kinderferienaktion Innsbrucker Jugendorganisationen und -institutionen, die im Sommer 1997 Kindererholungsaktionen durchführen, können bei der Stadt Innsbruck einen Antrag um Kostenzuschuß für unterstützungswürdige Kinder einbringen. Dieser Zuschuß kann nur für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 16. Lebensjahr mit Wohnsitz in Innsbruck beansprucht werden. Die Mindestdauer der Kinderferienaktionen beträgt sieben 7 Tage. Ferienaktionen, die sieben bis 13 Tage dauern, werden von der Stadt mit 35 S pro Kind/Tag unterstützt. Ferienaktionen, die 14 Tage oder länger dauern, bekommen eine Unterstützung von 45 S pro Kind / Tag. Einreichtermine: Vormerkung bis 20. Juni 1997; Schlußmeldung bis 12. September 1997. Es wird aus organisatorischen Gründen gebeten, pro Organisation eine Vormerkung bzw. eine Schlussmeldung abzugeben. Nur termingerecht abgegebene Formulare können berücksichtigt werden. Antragsformulare bzw. detaillierte Auskünfte im Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16, 3. Stock, Tel. 5360-655.
elf verschiedene Vereine und Institutionen verantwortlich. Ganz im Zeichen seines zehnjährigen Jubiläums steht der Innsbrucker Ferienzug in den Sommerferien: das Jubiläum wird mit einem breiten Angebot gefeiert. Vereine und Instituionen, aber auch Einzelpersonen, die daran interessiert sind, ihre Veranstaltungsideen miteinzubringen, können sich schon jetzt an das Referat Jugendkultur wenden: Tel.: 53 60656 oder 657.
Auch Computerfreaks sind im Ferienzug richtig.
Ferien in Wildmoos Auch in diesem Sommer wird von der Stadt wieder eine Erholungsaktion im Ferienlager Wildmoos für Kinder von sieben Jahren (Besuch der 1. Klasse Volksschule) bis 13. Jahre angeboten. Ein besonders geschultes Personal wird die Kinder mit Spiel und Spaß betreuen - für eine sehr gute, kindergerechte Küche ist gesorgt. Drei Turnusse (für jeweils 16 Tage Aufenthalt) stehen zur Auswahl: I. Turnus für Geschwister: von Sa. 5. bis So. 20. Juli. II. Turnus für Knaben: von Sa. 26. Juli bis So. 10. August. III. Turnus für Geschwister: von Sa. 16. bis So. 31. August. Nähere Auskünfte unter der Telefonnummer 5360-325. Zwischen 3. März und 30 April können die Formulare im Neuen Rathaus, 1. Stock Zimmer 325 (Magistratsabteilung V, Abteilungsleitung) bei Frau Sabine
Floßmann abgeholt und die Anmeldungen abgegeben werden (8-12 und 14-17 Uhr).
Erlebnis „Mittagspause" Wählen Sie als: Vorspeise Schwimmen*) Hauptspeise Sauna**) Nachspeise Solarium***) *) **)
ist im Saunapreis inkludiert S 75.- mit Bonusschein oder 10er Block Einzelkarte S 90.***) S 80.-
Sauna - Service ©502/5691 Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
Bäder Elektrizitätswerk • Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk • Bäder- und Saunabetriebe 6020 Innsbruck - Salurner Straße 11 - Telefon: 0512/502-0
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INNSBR Die „Goldenen" beim Blumenschmuck
Die Schlußfeier als kleines Dankeschön der Stadt.
(Foto: Murauer)
Grünes und blühendes Innsbruck" Ein Beitrag für eine schöne Stadt
MW
Der Tag für die Schlußfeier des Bewerbes „Grünes und blühendes Innsbruck" hätte nicht besser gewählt werden können: Am Rosenmontag, 10. Februar war diesmal die offizielle Einladung für die 281 Preisträger des schon traditionellen, vom Gartenamt organisierten Grünbewerbes angesetzt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Vize-Bgm. DI Eugen Sprenger überreichten die Medaillen, Urkunden und Anerkennungen. „In Verbindung mit Pflanzen, Bäumen und Blumen läßt sich auch zwischen Bauten und auf Plätzen ein harmonischer Lebensraum schaffen, in dem man sich wohl fühlt," unterstrich Ing. Ernst Falch (Gartenamt) in seinen Grußworten „die besondere Bedeutung von Grün" in Innsbruck. Ein wesentlicher Beitrag dabei ist die Pflege von Gärten und Blumenschmuck von privater Seite. Ing. Falch: „In der heutigen schnellebigen Zeit ist es wichtig, daß es noch Idealisten gibt. Der Bewerb, „Grünes und blühendes Innsbruck", ist ein kleines Dankeschön." Viereinhalb Wochen (vom 30. Juli bis 29. August) waren zwei Kommissionen unterwegs, um Gärten und Blumenschmuck im Stadtgebiet zur überprüfen. Insgesamt 1600 Objekte wurden im Garten- und Blumenschmuckwettbewerb 1996 kritisch unter die Lupe genommen. 600 Objekte wurden in die Bewertung aufgenommen, von denen dann die Jury letztlich 281 Preisträger bestimmte. Nach strengen Prüfungskriterien (etwa Pflege und Anlage des Gartens oder Arrangement der Blumen) wurden im Gartenbewerb 31 Auszeichnungen in Gold, 63 Auszeichnungen in Silber und 14 Anerkennungen verliehen. Im Blumenschmuckbewerb gab es 41 „Goldene",
10
102 Mal „Silber" und 30 Anerkennungen. „Sie leisten mit ihrer Arbeit einen gewaltigen Beitrag," bedankte sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa „für den selbstlosen Einsatz zur Verschönerung der Stadt." Aber auch die Stadt hat im Grünbereich einiges geleistet. Im Bereich des O-Dorfs wurden die Grünanlagen großzügig ausgebaut. In den letzten drei Jahren wurden unter anderem die Silluferverbauung und die Erweiterung des Stadtparks abgeschlossen. Und: Auf dem Areal des Campingplatzes Reichenau werden weitere Grünanlagen zwischen Wohnbauten angelegt. Die Gärtner und Floristenbranche war vertreten unter anderem durch Leopold Wotzel (Innungsmeister der Gärtner und Floristen), Christian Jägerbauer (Obmann des Junggärtnerverbandes), DI Josef Pischl (Kuratorium Schöneres Tirol), Dl Wendelin Juen (Landeslandwirtschaftskammer) und Gustav Seidemann (Erwerbsgartenbauverband). In einem beachtlichen Lichtbilder-Vortrag gab Gerda Walton einen kleinen Einblick in die Gartenlandschaft von England und Wales. Für den musikalischen Ton sorgte das Amraser Bläserensemble unter Christian Bramböck.
Amras: Maria Mayr, Philippine-WeiserStraße 91; Martina Nagiller, Phillipine-Welser-Straße 85. Arzl: Dr. Kurt Bayr, Langkofelstraße 10; Anita Egg, Schönblickweg 20; Gudrun Gritscher, Eggenwaldweg 50; Franz Kitzmüiler, Krippengasse 17; Wilfried Kitzmüller, Krippengasse 17; Josef Lanzinger, Finkenbergweg 31; Rudold Lanzinger, Finkenbergweg 31; Paul Pernlochner, Finkenbergweg 31; Heidi Stauder, Langkofelstraße 8. Hötting: Helene Berchtold, Schneeburggasse 140; Hermine Bugl, Sadrachstraße 34; Erika Greuter, Hinterwaldnerstraße 26; Walter Konrad, Hechenbergweg 5; Gabriele Leiter, Schießstandgasse 9b, Gerlinde Nocker, Schneeburggasse 130; Hildegard Patscheider, Höhenstraße 143; Emmi Plörer, Ing.-Sigl-Straße 57. Igls: Herta Lercher, Brunnenweg 24; Franz Weber, Brunnenweg 3; Karl Wieser, Hilberstraße 11. Innenstadt: Walpurga Prögl, Sportmoden Dantendorfer, Kiebachgasse 15; Anton Gasser, Raimundstraße 4; Anton Innerebner, Raimundstraße 6; Karl Innerebner, Raimundstraße 8. Mühlau: Hilde Lener; Oberkofelweg 1. Pradl: Franziska Brunner, Andechsstraße 55; Alexander Gruber, Klappholzstraße 30; Elfriede Jantschitz, Roseggerstraße 16; Marianne Nagler, Am Roßsprung 4; Franz Oberhammer, Reithmannstraße 4; Rosa Oberrauch, Am Roßsprung 5; Helmuth Rauter, Roßbachstraße 6. Vill: Rosa Eisendle, Grillofweg 6; Erika Mayr, Gasthof Traube, Viller Dorfstraße 2; Vroni Treichl, Viller Dorfstraße 21. Wüten: Maria Ainetter, Weingartnerstraße 123; Irene Arl, Klosteranger 37; Walter Margreiter, Weingartnerstraße 121; Günther Nußbaumer, Weingartnerstraße 109.
Garten Wettbewerb Amras: Monika Habringer, Johann-StraußStraße 4a; Inge Martiner, Kaufmannstraße 29a, Heidi Peer, Luigenstraße 43; Reg.Rat. Leopold Rauch, Wallpachgasse 3; Gerhard Steinlechner, Pension Friedl, Wallpachgasse 4; Maria Zimmermann, Kirchsteig 15. Arzl: Willi Wopfner, Pontlatzerstraße 22. Hötting: Maria Bär, Schneeburggasse 96; Charlotte Bliem, Schneeburggasse 118; Ute Blindow, Höhenstraße 137; Maria Gasser, Uferstraße 54; Maria Kerber, Schiotthofweg 13; Johanna Kofier, Schießstandgasse 8a; Vera Kranewitter, Technikerstraße 10; Anna Leiter, Schießstandgasse 9b; Kurt Mair; Josef-Stapf-Straße 4. Igls: Dr. Erich Gatt, Gsetzbichl 22. Mühlau: Elisabeth Graßmayr, Schloßfeld 8. Pradl: Heidi Haselwanter, Mederspergerstraße 5. Wilten: Erna Hofer, Weingartnerstraße 84. Schrebergarten Luigenstraße: Anna Flecker, Reichenauer Straße 96; Maria Rieder, Roßbachstraße 28. Schrebergarten Moserfeld: Priska Leimgruber, ErzherzogEugen-Straße 35. Schrebergarten Osterfeld: Helmut Amann, Herzog-FriedrichStraße 10; Roland Greussnig, Neurauthgasse 5; Wilhelm Rakuscha, An-der-Furt 12; Johann Weitzer, An-der-Lan-Straße 45. Schrebergarten Schusterberg: Harald Kircher, Schlachthofgasse 4; Johanna Mair, An-der-Lan-Straße 31; Annelies Springfeld, Bienerstraße 16; Helga Strasser, Kärntner Straße 64
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DIE LAND
Sie gaben sich das „Ja-Worf der Zeit des harten Wiederaufbaus Es war die Zeit des Wiederaufbaus, der Heimkehrerströme, der Wohnungsnot und der Lebensmittelmarken, in der sich Innsbrucker Ehepaare im November/Dezember 1936 bzw. 1946 das „Ja-Wort" gaben, „Sie können stolz sein auf die Entwicklung Innsbrucks und Tirols! Daß wir heute im wirtschaftlichen Bereich eine Spitzenposition einnehmen und einen hohen sozialen Standard erreichen konnten, ist Ihr Lebenswerk und Ihrer Aufbauarbeit zu verdanken!" Ein aufrechtes Dankeschön und offizielle Anerkennung der
Stadt Innsbruck und des Landes Tirol für die vier Diamantenen und zwölf Goldenen Hochzeitspaare übermittelte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Rückblenden auf das 36er bzw. 46er Jahr ließen Erinnerungen wach werden. So wurde damals im Beisein von LH Weißgatterer, Innsbrucks Bürgermeister Dr. Melzer und dem Generaldelegierten und Chef der Kontrollkommission Voizard auf Grund des Kontrollabkommens das Innsbrucker Rathaus der Behörde
zurückgegeben. Und Innsbruck präsentierte sich schon damals mit seinen internationalen Sportwochen als Sportstadt mit Visionen - trotz wirtschaftlicher Not, dafür aber mit um so mehr Begeisterung. Jubelpaare im November: Diamantene Hochzeit: Max und Zita Steger, Ludwig und Elisabeth Pfeifhofer Goldene Hochzeit: Dr. Josef und Irma Salzmann, Rudolf und Maria Küchli, Erich und Kitty Mutschlechner, Maximilian und Anna Schwemberger, Johann und Irene Zitt Jubelpaare im Dezember: Diamantene Hochzeit: Karl und Erika Hovorka, HR DI Anton und Anni Huter Goldene Hochzeit: Alois und Maria Rauchenbichler, Walter und Paula Hajny, Herbert und Maria Plank, Dipl. Vw. Dr. Karl und Julia Gebetsroiter, Franz und Martha Werth, Erwin und Herta Mlekus, Richard und Hildegard Fringer.
Otto und Elisabeth Stark (Diamantene Hochzeit am Ein offizielle:, IXmkescIiön gab es für die Diamantenen und Gol- 12.12.96) sowie Willibald und denen Hochzeitspaare im Bürgersaal der Stadt (Fotos: Murauer). Franziska Kachina (Goldene Hochzeit am 9.11. 96) konnten wegen Erkrankung nicht an der offiziellen Feier teilnehmen. Am 10. Februar besuchte VizeBgm. DI Eugen Sprenger die Jubiläumspaare.
Eiserne Hochzeit (65 Jahre) Frau Hermine und Herr Johann Hörburger (6.2.) Goldene Hochzeit (50 Jahre) Frau Lydia und Herr Max Kircher (18.1.) Frau Marianne und Herr Otto Egger (6.2.) Frau Ida und Herr Albert Figl (10.2.)
Frau Hermine und Herr Dipl.-Ing. Walter König (10.2.) 99. Geburtstag Frau Caroline Neubacher (21.1.) 98. Geburtstag Frau Erna Kralinger (20.1.) Frau Maria Waldner (2.2.) Frau Maria Kalchschmid (9.2.) 97. Geburtstag Herr Meho Huremovic (21.1.) Frau Emma Duxneuner (25.1.) Frau Maria Zaversnik (4.2.) 96. Geburtstag Frau Maria Schober (2.2.) Frau Aloisia Regensburger (9.2.) 95. Lebensjahr Herr Alfred Lener (16.1.) Frau Caecilia Hopfinger (20.1.) Herr Karl Wimmer (23.1.) Frau Charlotte Thurner (24.1.) Herr. DDr. Kurt Häsele (27.1.) Frau Katherina Klein (14.2.) 94. Geburtstag Frau Theresia Kieblinger (3.2.) Frau Filomena Wallnöfer (12.2.) Frau Margarethe Leitgeb (12.2.) Frau Kreszenz Oberherzog
Fortsetzung auf Seite 2
Immer nah - immerfür Sie da" Tel. 0512
580058 6x in Innsbruck INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1997
STADT
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-12 und 14-17 Uhr, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, -146 DW. (12.2.)
Frau Augusta Staud (13.2.) Frau Emma Pranter (15.2.) Frau Katharina Gomboc (15.2.)
Frau Berta Gomille (26.1.) Herr Josef Lener (28.1.) Herr Otto Heinrich Hirrschoff (31.1.)
Herr Ing. Dr. Viktor Haberditzl
93. Geburtstag
(31.1.)
Frau Elsa Wildgruber (19.1.) Herr Karl Pircher (25.1.) Frau Paula Glück (3.2.) Frau Juliane Wallinger (3.2.) Herr Max Steger (10.2.) Frau Katharina Buchberger
Herr Dipl.-Ing. Kurt Innerebner (1.2.) Frau Berta Thurner (2.2.) Herr Ing. Herbert Neururer (2.2.) Herr Josef Bauer (2.2.) Frau Gertrude Wallmann (5.2.) Frau Henriette Draxl (9.2.) Frau Berta Hiebl (9.2.) Herr Franz Awecker (10.2.) Herr Viktor Kisovic (11.2.) Frau Hilde Plesz (13.2.) Herr Anton Niederhuber (14.2.)
(11.2.)
Frau Josepha Hildegard Dibiasi-
Waldner(11.2.) 92. Geburtstag Herr Josef Binder (19.1.) Herr Otto Herrmann (19.1.) Herr Heinrich Linherr (23.1.) Herr Wilhelm Auerböck (24.1.) Frau Inge Wersin (26.1.) Frau Franziska Mayerhöfer
(29.1.) Herr Karl Wopfner (31.1.) Frau Margarethe Krebs (3.2.) Frau Agathe Bissinger (4.2.) Frau Irma Frey (6.2.) Frau Anna Kohle (10.2.) Frau Maria Hanni (13.2.) Herr Ludwig Moser (15.2.) 91. Geburtstag Frau Paula Ziegler (19.1.) Frau Maria Gruber (20.1.) Frau Anna Gugglberger (23.1.) Frau Maria Stern (23.1.) Frau Dora Unterrichter (28.1.) Frau Erna Blümler (30.1.) Herr Jakob Gunsch (31.1.) Frau Theresia Bohrer (1.2.) Herr Erwin Proksch (4.2.) Frau Barbara Fink (4.2.) Frau Maria Spötl (6.2.) Frau Franziska Weiss (7.2.) Herr Ing. Hermann Hammerschmidt (7.2.) Frau Johanna Näher (8.2.) Frau Katharina Hausberger (10.2.) Herr Walter Klebelsberg (11.2.) Frau Marianne Schmider (14.2.) 90. Lebensjahr Herr Paul Koller (17.1.) Frau Maria Stieglitz (18.1.) Herr Anton Unterdorfer (22.1.)
Herr Johann Schranz (24.1.)
Geburten Theresa Raudaschl (22.12.) Keno Giuri Benedetto (1.1.) Mert Dölek(4.1.)
Jakob Willeit (5.1.) Madien Holzmann (5.1.) Julian Benko (12.1.) Sabahudin Kolakovic (12.1.) Clara Benesch (14.1.) Lukas Schobesberger (14.1.) Noah Watt (15.1.) LucaSeminara (16.1.) PiaRößler (17.1.) MicheleZaggl (17.1.)
Raphael Putz (18.1.) Felix Schwarz (18.1.) Marcel Singer (18.1.) Stefanie Schakin (19.1.) Stefan Feistenauer (19.1.) Anna Reider (21.1.) Christina Schlögl (21.1.) ChristophSturm (22.1.) Noah Huber (23.1.) Stefanie Stern (24.1.) Barbara Heis (26.1.) Laura Jarolin (27.1.) Lorena Jarolin (27.1.) Dominik Buckovez (28.1.) Katharina Weisbauer (29.1.) Sarah Wastian (30.1.) Hatun Örnek (30.1.) SemaGümüs (31.1.) Michael Skarpil (31.1.) IvanTadic (1.2.) Daniel Ablasser (1.2.) Martin Majev Dimitrov (2.2.) Nicolas Kainz (4.2.) Mara Menghini (5.2.) Anna Miller (5.2.) Konstantin Humer (7.2.) Kevin Riedl (7.2.) Danijela Timotijevic (7.2.) Nicole Wild (9.2.) Julia Kaiser (10.2.)
Eheschließungen Darko Grbic, Pfaffenhofen, und Marina Nie, Innsbruck (25.1.) Roland Grill, Pettnau, und Margit
Salchner(25.1.) Mag.rer.soc.oec. Johann Inthal, Innsbruck, und Lusaline Maghari (1.2.) Günter Gröblbauer, Innsbruck und Simone Wanek (1.2.) Müslüm Demirkilic, Innsbruck, und Selma Yildirim, Schwaz (7.2.) Siegfried Schwaiger, Innsbruck und Andrea Stöger (8.2.) Heinrich Staudacher, Innsbruck, und Petra Didjurgis (12.2.) Günter Klaffenböck, Kematen, und Doris Greber (14.2.) Mag.iur.Dr.iur. Markus Warger, Innsbruck, und Sonja Permer (14.2.)
Alfred Krculovic, Innsbruck, und Radmilla Stanojevic (15.2.) Arno Walser, Innsbruck, und Sabine Stolz (15.2.) Rudolf Oberschmid, Innsbruck, und Christine Waldvogel (15.2.)
Sterbefälle Maria Scarton, 70 (1.1.)
Martin Kokol, 47 (2.1.) Stephanie Stocker, 73 (2.1.) Franz Kostner, 84 (2.1.) Maria Huber, 74 (2.1.) Erika Homma, 87 (3.1.) Frida Reischer, 87 (3.1.) Dipl.-Ing. Martin Tanzer, 41 (3.1.) Theresia Wollner, 82 (3.1.) Maximilian Segl, 74 (3.1.) Johann Fuchs, 55 (3.1.) Maria Pfenniger, 99 (3.1.) Margaret Berger, 85 (4.1.) Aloisia Regenfelder, 82 (4.1.) Anna Spiegelfeld, 68 (4.1.) Wilhelm Liepert, 94 (4.1.) Ernestine Hetzenauer, 78 (4.1.) Engelbert Hons, 47 (4.1.) Dr. phil. Karl Oberhuber, 81 (5.1.) Johann Wille, 80 (5.1.) Rosa Rohracher, 68 (5.1.) Berta Höllinger. 66 (5.1.) Maria Pfisterer, 82 (6.1.) Margaretha Plankensteiner, 82 (6.1.) Otto Thurner, 75 (6.1.) Rosa Rossmanith, 96 (6.1.) Ingrid Pranter, 42 (6.1.) RitaBiegel, 86 (7.1.) Cäcilia Schwitzer, 89 (7.1.) Anna Hosp, 76 (8.1.) Sabina Rainer, 95 (8.1.) Hermann Starzacher, 64 (8.1.) Oswald Monz, 65 (9.1.) Samantha Pinamonti, 2 (9.1.) Hermine Rautner, 80 (9.1.) Walter Pittl, 78 (9.1.) Eleonora Lampert. 86 (10.1.) Walter Jordan, 60 (10.1.) Hannelore Aichwalder, 50 (10.1.) Gertrud Job, 71 (10.1.) Johann D e m e t z , 82 (10.1.)
Anna Moser, 97 (10.1.) Josef R a i n e r , 9 4 (11.1.)
Aufstellung der Sendemasten nicht im Kompetenzbereich der Stadt Im Stadtgebiet von Innsbruck werden derzeit von den Firmen Max Mobil Telekommunikation Service GesmbH und Post/Telekom Austria AG Sendemasten aufgestellt. Die Stadtgemeinde teilt dazu mit, daß sie bezüglich der Aufstellung der Masten und deren Positionierung außerhalb der SOG-Zonen (Stadtkern und
Ortsbildschutzgesetz) keinerlei Kompetenzen hat, auch wenn es durch die teils bis zu 14 Meter hohen Masten zu einer Beeinträchtigung des Stadtbildes kommt. Die Aufstellung erfolgt nach bundesrechtlichen Vorschriften, für die es nach dem Gesetz keiner Genehmigung durch die Stadt bedarf.
Gertrud Schoißwohl, 76 (11.1.) Matilde Clara, 85 (11.1.) Hilda Comper, 91 (11.1.) Albert Malle, 88 (12.1.) Herta Haßlwanter, 76 (12.1.)
Adolf Oberegger, 58 (12.1.) Maria Muigg, 64 (12.1.) Magdalena Brix, 63 (14.1.) Susanne Leidolf, 84 (14.1.) Richard Mair, 71 (14.1.) Maria Müller, 92 (14.1.) Rudolf Hittmair, 75 (14.1.) Pia Krausgruber, 88 (15.1.) Hildegard Prechtl, 92 (15.1.) Leopold Baldermann, 88 (15.1.) HansGress, 88 (15.1.) Anneliese Dellago, 61 (15.1.) Franz Köffel, 74(16.1.) Anneliese Kneißl, 38 (16.1.) Hedwig Nebeszär, 74 (16.1.)
Maria Hundegger, 90 (17.1.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1997
August Zwettler, 87 (18.1.) Bertha Sturer, 89 (19.1.) Ingeborg Sperco, 67 (19.1.) Friedrich Anich, 52 (20.1.) Herbert Blaschke, 80 (20.1.) Stephanie Florian, 86 (20.1.) Mag.pharm. Maria Ramert, 99 (20.1.) Elfrieda Misof, 83 (20.1.) Maria Natter, 92 (21.1.)
Ida Pfunder, 77 (21.1.) Altred Wilhalm, 67 (21.1.) Altred Auer, 85 (21.1.) Theresia Aichholzer, 76 (21.1.) Dipl.-Ing. Hubert Mayr, 73 (22.1.) Erwin Margreiter, 83 (22.1.) Iwan Hryszko, 74 (22.1.) Julie Friedl, 73(22.1.) Johann Laner, 82 (22.1.) Irmgard Bucher, 73 (22.1.) Susanne Holzknecht, 30 (23.1.) Erna Herzog, 76 (23.1.) Ludwig Fischer, 90 (23.1.) Christina Lindthaler, 87 (23.1.) Max Egger, 82 (23.1.) Margarete Pichler, 61 (24.1.) Wilhelm Maringele, 87 (24.1.)
Agnes Weiler, 88 (24.1.) Emanuela Wurnig, 83 (24.1.) Mantred Ladner, 60 (25.1.)
STADT
7J1ZI- MARMOR
J o h a n n J o r i s , 7 8 (25.1.)
Anna Pichler, 71 (25.1.) Ernest Hohenecker, 87 (25.1. Theresia Rapp, 81 (26.1.) Anna Steinwandter, 90 (26.1. Hermann Schenk, 83 (26.1.) Paula Ehrhart, 92 (26.1.) Walter Utz, 80 (27.1.) Piroska Veber, 58 (27.1.) Maria Trolf, 88 (27.1.) Gustav Kreindl, 52 (27.1.)
Rupert Treichl, 80 (28.1.) Anestis Konstantinidis, 83 (28.1.) Stojadin Zivanovic, 58 (29.1.) llseKiechl, 57 (29.1.) Katharina Heis, 83 (29.1.) Ilse Nachbaur, 91 (29.1.) Josef Mayr, 91 (30.1.) Anna Oberhofer, 84 (30.1.) Lieselotte Pessl, 77 (30.1.) Johann Schiechtl, 64 (30.1.) Anna Weber, 82 (30.1.) Hilda Rieser, 74 (30.1.)
a u | e n e h m 1 g ti 1 g e n Aufsteilung einer Bauhütte, nachträgliche Bewilligung, Weingartnerstr. 122c, Reinhold Meindl, Weingartnerstr. 147 Doppelgarage, Irene Freiseisen, Fuchsrain 21 Änderung zu Bescheid vom 22.10.1993, ZI. 9647/1993, Oth mar Enser, Völser Str. 15 Rollstuhlgarage, Viktor-FranzHess-Str. 12, 14, Gemeinnütziges Wohnungswerk, Innrain 35 Gartengerätehaus, Ing. Manfred Vuketich, Canisiusweg 29 Wohnanlage mit Tiefgarage, Schneeburggasse 74, 74b, 74c, Wohnbau Erber Gesellschaft, Föhrenweg 5, 6065 Thaur Überdachter Warenabstellplatz, Maximilianstr. 11, Tyrolia Verlagsanstalt GesmbH., Exlgasse 20 Aufstellung einer Litfaßsäule,Amraser Straße, Sillpark, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung, Bozner Platz 2 Befristete Aufstellung eines Verkaufszeltes, WMF in Österreich GesmbH., Etrichgasse 13 Müllhaus im Hofraum, Hörmannstr. 9,11, Volksheim gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft, Speckkarstr. 13,
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6060 Mils Lebensmittelmarkt, Maximilianstr. 3, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176 Völs Zweigeschoßiges Stöcklgebäude mit darüberliegender Terrasse, Werner Plank, Kiebachgasse 8 Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus, Colingasse 12, Bürgerstr. 5, Karl und Mag. Friederike Mair, Bürgerstr. 1-3 Aufstellung eines Fertigteilcontainers, KG. Amras, Gp. 615, Siedler's Pflanzenparadies, Langer Weg 30 Neubau der Zentralen Warte, Langer Weg 32, Roßaugasse 2, Innsbrucker Kommunalbetriebe, Salurner Str. 11 Abbruch von Bestandsobjekten, Adamgasse 23, Heiliggeiststr. 16, Südbahnstr. 14 u. 16, Bau Union Göss Rheininghaus, Potscherstr. 35, 4020 Linz Aufstellung von 3 Infektionscontainern, Maximilianstr. 14, Tiroler Landeskrankenanstalten, Maximilianstr. 35 Abbruch, Scheuchenstuelgasse 10, IWG Wohnbau GesmbH., Eduard-Bodem-Gasse 9
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Aufstellung eines Festzeltes, Schulgasse 3, Schützenkompanie Hotting, z.Hd.Hrn. Harald Zanotti, Südtiroler Platz 4 Änderung zu Bescheid vom 31.10.1996, ZI. 111-4649/1996, Lohbachweg E 105, Anton Thönig, Moosgasse 20b, 6065 Thaur Geräteschuppen und ein Flugdach, nachträgliche Bewilligung, KG Amras, Gp. 556, Manfred Treml, Roseggerstr. 39 Änderung zu Bescheid vom 6.5.1996, ZI. 111-954/1996, Krane bitter Allee 28, Domizil Wohnbauges.m.b.H., Salzburger Str. 33, 6060 Hall i.T. Schrebergartenhaus, Verlängerung der Baubewilligung, KG. Amras, Gp. 1666, Franz Bichler, Schützenstr. 66 Schrebergartenhaus, Verlängerung der Baubewilligung, KG. Amras, Gp. 1666, Leopold Bichler, Kajetan-Sweth-Str. 28 Schrebergartenhaus, Verlängerung der Baubewilligung, KG. Amras, Gp. 1666, Friederike Grill, Schlachthofgasse 8 Zweifamilienwohnhaus mit zwei Doppelgaragen, Fuchsrain 51 u. 53, Werner Keplinger, Defreggerstr. 48, Josef Wagner, 6064 Rum An- und Umbauten Interne Änderungen und Zubauten, General-Feurstein-Str. 3a, Harald Mark, General-Feurstein-Str. 1c Dacherneuerung am best. Betriebsgebäude, Viller Berg 3, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Terrasse, Ing. Klaus Stahl, Hörtinger Gasse 18 Außenwandrauchfang, Ferdinand-Weyrer-Str. 5, Tiroler Loden Gesellschaft, General-Eccher-Str. 3 Erdgeschoßiger Anbau an der Nordseite, Dr. Walter Kofier, Poltenweg 43, 6080 Vill Einfriedungsmauer und KFZAbstellplatz im Südosteck, KG Innsbruck, Gp. 453/1, Föns der römisch-katholischen Dreiheiligenkirche, Dreiheiligenstr. 10 Verglasung des hofseitigen Balkones, Pestalozzistr. 4, Ingrid Schidhammer, Karmelitergasse 8 Flugdach, nachträgliche Bewilligung, KG. Amras, Gp. 556, Roman Rybar, Kajetan-Sweth-Str. 21 Flugdach an der Nordwestseite der best. Garage, Thomas Blasy, Arzler Str. 26e Verglasung des hofseitigen Balkones, Josef Herbert Malle, Pestalozzistr. 4
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Einbau einer Wohnung im straßenseitigen Geschäftslokal, Mariahilfpark 3, Rainer Ramsauer, Berchtoldshofweg 20 Aufstockung des straßenseitigen Vorbaues um ein Geschoß, Geiger und Plattner GesmbH., Köldererstr. 5 Anbau eines Balkones bzw. eines Erkers an der Nordseite, Dr. Walter Zebisch, Gerhard-Hauptmann-Str. 22 Diverse Zu- und Aufbauten, Gerhard Dilger, Mag. Anna Dilger, Bichlweg 15 Ostseitiger Anbau an den Schrebergartenhütten Nr. 1, 2, 3, 4, 6, KG. Arzl, Gp. 795, Peter Krippeis, Kajetan-Sweth-Str. 4 Erweiterung des Dachbodens, Amthorstr. 28, Dr. Edmund Seidl, Barwies 305, 6414 Mieming Schwimmbadzubau, Ing. Franzi Anton, Botanikerstr. 19 Aufstockung, Gaswerkstr. 21. Hotelbetriebs KG. Stiebleichinger, Pradler Str. 28 Windfang-Zubau, Geyrstr. 61, Feuerwehr der Stadt Innsbruck, Hunoldstr. 17 Lüftungszentrale und eine weiter Tiefgaragenebene, Haymongasse 4a, 4b, 4c, Innerebner Bauträger GmbH., Rennweg 30 Anbau eines Wirtschaftsraumes an der Südostseite, Franz Wopfner, Bachgangweg 21, 6080 Vill Einbau eines Zimmers im Dachgeschoß, Peter Schild, Michael Schubert, Gutenbergstr. 9 Regenschutzdach, Innrain 107, 107a, Albert Gutmann, Fürstenweg 87 Teilüberdachung der Terrasse, Günter Peer, Guchsrain 31a Sortierboxen, RAGG GesmbH., Valiergasse 23 Dachterrasse, Dr. Gottfried Neuerer, Erzherzog-Eugen-Str. 1 7 Adaptierung der Gartenterrasse, Peerhofsiedlung 3, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. Abtlg. IV Restauranteingang mit Windfang und einen Nebeneingang, Johann Paul Cammerlander, Hotel Goldener Adler, Herzog-FriedrichStr. 6 Anbau eines Vorraumes an den best. Würstelstand, Haller Str. 159, Dusanic Dragoljub, Grenzweg 1, 6091 Götzens Einfriedung, Verlängerung der Baubewilligung, Klostergasse 1, Chorherrenstift Wüten, z.Hd. RA. Dr. Klaus Neuner, Anichstr. 40 Bauliche Änderungen, Haller Str. 4, Feuerwehr der Stadt Innsbruck, Hunoldstr. 17
Die Märkte im März Wochenmarkt: Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) Textilmarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle. Trödlermarkt: Samstag Vormittag bis 13 Uhr am Franziskanerplatz Kunstgewerbemarkt: Samstag am Vorplatz des Landesmuseums Bauernmarkt: St. Nikolaus (Brunnenplatzl), Wiltener Platzl und Hötting-West (jeden Samstag Vormittag von 7 bis 13 Uhr; Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Neuhauserstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr. Obst- und Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (Reichenauer Apotheke): Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr.
Geschäftsumbau, Kiebachgasse 2, Franz Schipflinger, Kiebachgasse 5 Wohnungseinteilung im UG, Balkonaufbau im DG., Paul Burtscher, WE-Gemeinschaft, Schneeburggasse 58 Erneuerung der straßenseitigen Fenster der Wohnung im 4. OG., Dr. Alexandra Hotter, Innstr. 63 Einbau eines Personenaufzuges, Maximilianstr. 29, Eigentümer des Anwesens Maximilianstr. 29, z.Hd. RA. Dr. Girardi, Andreas-Hofer-Str. 4 Anbau beim bestehenden Kleingartenhaus, nachtr. Bewilligung, KG. Amras, Gp. 544, Franz Stastny, Radetzkystr. 46 Einfriedung (Maschendrahtzaun), Maria Grünbacher, Innrain 120 Flugdach für bestehende KFZAbstellplätze, Reichenauer Str. 67-69, Republik Österreich, Bundesgebäudeverwaltung II, Kapuzinergasse 38 Flugdach bei best. Gartenhaus, nachtr. Baubewilligung, KG Amras, Gp. 556, Wilhelm Rakuscha, An-der-Furt 12 Aufstockung und Sanierung des Objektes, Innstr. 6, Johann Stöckl, Gerlos 125, 6281 Gerlos Änderung der genehmigten Zuund Umbauten, Weingartnerstr. 90, Mag. Manfred Eiter, Josef und Erna Eiter, Ampfererstr. 1 Erdgeschoßiger Wintergarten, unterkellerte Doppelgarage, Obexerstr. 63, Dr. Horst Philadelphy, Andreas-Hofer-Str. 28 Vier Rauchfänge im 2. OG., Verein „Drüber und Drunter", z.Hd. Hrn. Günther Ludwig, FerdinandWeyrer-Str. 13 Vordächer im Bereich des westlichen und östlichen Einganges, Arzler Str. 49, Anton Gasser, Alois-Schrott-Str. 14 Sanierung und Umwidmung des Objektes „Speckbacher", Tiroler Landeskrankenanstalten, Maximilianstr. 35
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Flugdach an der Südwestfassade, Christa Rudigier, Obexerstr. 43a Umbau der Wohnung Top 13, Tiergartenstr. 25a, Armin Fuetsch, Negrellistr. 18 Umgestaltung der Nordfassade, Liebeneggstr. 4, Wolfgang und Monika Gritsch, z.Hd. Hrn. Ernst Bartel, Maria-Theresien-Str. 27 Zwei zusätzliche PKW-Abstellplätze, Kaltschmid's Gasthof Stern, Hilberstr. 2, 6080 Igls Flugdach, Dipl.-Ing. Wolfgang A. Telser, Hogo-Wolf-Str. 1 Flugdach,Trientlgasse 13, Stadtmagistrat Innsbruck, Mag. Abtlg. IV Drei Balkone, Innstr. 10, Walter Koch, Wilhelm-Greil-Str. 5 Befristete Bewilligung, Flugdach, Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk, Archenweg 52 Umbau, Rifo-Projekt-Entwicklung, Reimmichlgasse 1 Verbindung des UG des Nordtraktes der Kinderklinik mit den Bestandsversorgungsgängen, Tiroler Landeskrankenanstalten, Maximilianstr. 35 Umbau des bestehenden Schuhgeschäftes, Anichstr. 22, Stiefelkönig SchuhhandelsgesmbH., Wiener Str. 205, 8051 Graz Anbau (Gerätehütte), Kleingartenanlage, KG. Amras, Gp. 556, Karl Vescoli, An-der-Lan-Str. 41 Überdachung, Autoabstellplatz, Franz und Ida Jende, Vögelebichl 44 Erweiterung einer Ersatzteillagerhalle und zweier Reparaturhallen, Haller Str. 167.Ö.A.F., Graf und Stift, Brunner Str. 44-50, 1231 Wien Balkonverglasung, Franz und Karin Wainig, Kajetan-SwethStr. 2 Dachgeschoßausbauten Dachbodenausbau, Innrain 123, Dr. Günther Stockhammer, Gemsengasse 9
Dachgeschoßausbau und ein Gartenzubau, Gufeltalweg 16a, Peter Langpohl, Gufeltalweg 8b Dachgeschoßausbau, Tamara Spinka, Freisingstr. 4 Dachgeschoßausbau und Umbau, Paul Margreiter, Purnhofweg 4 Dachgeschoßausbau, Salumer Str. 18-20, Herta Lang, z.Hd. RA. Dr. Girardi Christian, Andreas-Hofer-Str. 4 Dachgeschoßausbau und Aufbau eines neuen Dachstuhles, Bettelwurfstr. 7, Ing. Peter Franiek, Arzler Str. 90 Umwidmungen Umwidmung des bestehenden Schutzraumes in ein Hochsicherheitslager, Schenker & Co AG., St.-Bartlmä 6 Umwidmung des bestehenden Sonnenstudios in zwei Wohneinheiten, Schützenstr. 41, Hubert Tirler, Lange Gasse 10, 6111 Volders Umwidmung der bestehenden Wohnung in eine kieferorthopädische Ordination, Mu seumstr. 8, Dr. Reinhardt Schuhmayer, Ulmenstr. 10, 6063 Rum Umwidmung des Restaurantes „Hexenkessel" in einen Kindergarten, Peerhofstr. 3, Stadtgemeinde Innsbruck, Mag. Abtlg. IV Nutzungsänderung und Umbau, Verlassenschaft nach Werner Baumgartner, z.Hd. Ulla Baumgartner, Dr.-Glatz-Str. 19a Umwidmung der ehemaligen Wäschefabrik zu einem Bürogebäude, Haller Str. 111, Burton Sportartikel GesmbH., Höttinger Au 85 Werbeeinrichtungen Werbeeinrichtung, Fa. Hölzl & Schlögl OEG, Viaduktbogen 41 Werbeeinrichtung, Hilberstr. 2, SPAR Warenhandels AG., Madersbacherweg 11, 6300 Wörgl Werbeeinrichtungen, Fa. I. u. R. Schertier GmbH., Grabenweg 67 Werbeeinrichtungen, Griesauweg 34, BMW Unterberger KG, Griesauweg 32 Drei Werbeeinrichtungen, Für stenweg 172b, JM-WohnungseigentumsgesmbH., Sparkassenplatz 1 Werbeeinrichtung, Fa. Berner GesmbH., Eduard-Bodem-Gasse 8 Werbeanlage, Hettlage-Kleidung GesmbH., Amraser-See-Str. 56a Werbeanlagen, Amraser-See-Str. 56a, Woolworth, Industriezeile 47, 4020 Linz Werbeanlagen, H & M Hennes & Mauritz GesmbH, Amraser-SeeStr. 56a Werbeanlagen, DEZ Einkaufszentren GesmbH., Amraser-SeeStr. 56a Werbeanlagen, Amraser-See-Str. 56a, Fa. Bauhaus GesmbH., Straubingerstr. 25, 4600 Wels Werbeanlagen, Fa. Palmers Tex-
til AG., Amraser-See-Str. 56a Werbeanlagen, Fa. Hofer KG., Amraser-See-Str. 56a Werbeanlagen, Amraser-See-Str. 56a, Fa. Technik Quelle, Industriezeile 47, 4020 Linz Steckschild, Lederwaren Helmut Schmarda, Maria-Theresien-Str. 7 Aufstellung von 5 Fahnenmasten, Elektro Terminal GesmbH., Archenweg 58 Werbeeinrichtung, Alexander Pfandl, An-der-Lan-Str. 45a Ölfeuerungsanlagen Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Hilde Hager, Galgenbühelweg 28 Ölfeuerungsanlage, Hilberstr. 8, Simonweg 3, Vera Stiebleichinger, Pradler Str. 28 Ölfeuerungsanlage, Sternwartestr. 15a, Tiroler Landesregierung, Bundesgebäudeverwaltung, Herrengasse 1-3 Ölfeuerungsanlage, Rosmarie Graf, Bruder-Willram-Str. 1 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Ing. Stefan Moser, Weingartnerstr. 63 Ölfeuerungsanlage, Irmgard Micksch-Eichenegg, Sonnenstr. 2 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Oswald und Maria Kuen, Höttinger Rain 1 Ölfeuerungsanlage, Dr. Gerhard Baldauf, Dr. Christian Baldauf, Sandbühelweg 7 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Ingeborg Neuner, Andreas-Hofer-Str. 31 Propangasanlage, St. Bartlmä 4, Anton Gaim, Burganlandstr. 20a Ölfeuerungsanlage, Bettelwurfstr. 11, Fritz & Lutz Baugesellschaft, Franz-Fischer-Str. 1 Ölfeuerungsanlage, Patscher Str. 10, Eigentumes des Anwesens Patscher Str. 7, z.Hd. Immobilien Renate Seier, Sparkassenplatz 2 Ölfeuerungsanlage, Elisabeth Kathrein, Blücherstr. 10 Ölfeuerungsanlage, Christa Rudigier, Obexerstr. 43a Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Dr. Sidik Unus, Höhenstr. 41b Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Dr. Waldemar Konrad und Renate Konrad, Kranebitter Allee 57 Ölfeuerungsanlage, Vögelebichl 27, Heinz Rudigier, Müllerstr. 29 Betriebsanlagengenehmigungen Aufstellung eines Würstlstandes, Rennweg, Tamara Seelos, Höttinger Gasse 12b Betrieb einer Videothek, Haller Str. 160, Jörg und Karl-Dieter Kneupper, Mühlbergweg 14, 6345 Kössen Betriebsanlagengenehmigung Eisbar, Purtschellerstr. 1, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11
Fortsetzung auf Seite 16
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„Innsbrucker Sommer 1997" Buntes Programm für jung und alt Insgesamt 13 Innsbrucker Kulturvereine und Kulturinitiativen, Museen und Musikgruppen werden in diesem Jahr das Programm des „Innsbrucker Sommers" gestalten. Die Palette reicht von Tanz über Konzerte, Kleinkunst bis hin zur Literatur. Die Stadt trägt mit 4,6 Millionen Schilling und der Tourismusverband Innsbruck-Igls mit 4,4 Millionen Schilling zum „Sommer" bei. Von Seiten des Landes besteht die Absicht, die Subvention von 2,2 auf 2,3 Mio. S zu erhöhen. Einen der Hauptschwerpunkte im diesjährigen Sommer bildet der „Internationale Tanzsommer", der auch heuer wieder zehn Veranstaltungen - allerdings mit einer Gruppe weniger als im Vorjahr im Programm hat. „Kunst und Kultur auf Innsbrucks Straßen" ist das Motto des „Festivals der Träume", das mit dem „TraumFest", der Aktionswiese, dem Kinder- und Jugendtheaterfest oder Europas einzigem Comedy-Festival nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene einiges bietet.
Tanz, Konzerte, Kleinkunst Der Franziskanerplatz wird zur Bühne, wenn die Schauspielschule Walter Sachers „Die drei Musketiere" nach Alexandre Dumas aufführt; auf ein rasantes, kurzweiliges, farbenprächtiges Spiel darf man gespannt sein. Filmfreaks werden wieder im Cinematograph auf ihre Rechnung kommen: Die Schwerpunkte gelten in diesem Sommer Afrika und Süd-
Innsbrucker amerika. Im Ferdinandeum ist die Ausstellung „NiederländerGalerie" mit Werken von Rembrandt oder Brueghel zu sehen und auch die Musik wird im Tiroler Landesmuseum nicht zu kurz kommen: neben Konzerten und Matineen steht eine Aufführung von Tirolensien auf dem Programm. Konzerte jenseits
Sommer '97 von mainstream und Kommerz bietet das Utopia, Aufführungsort ist neben dem Kulturzentrum die Tschamlerstraße. Auch „Irdische Paradiese" werden beim Innsbrucker Sommer 1997 zu finden sein, wenn die Österreichische Gesellschaft für Historische Gärten im Tiroler Volkskunstmuseum eine
Ausstellung gestaltet. Auf „Litera-Tour" geht wiederum der Verein „37KOMMA8". Ebenfalls beim Innsbrucker Sommer dabei: der Landesverband der Tiroler Blasmusikkapellen, die Junge Österreichische Philharmonie, die Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen und der Tiroler Sängerbund. Gespannt sein darf auch auf die Oper „Aida", für die das Bergisel-Stadion ein tolles Ambiente bieten wird.
Tanz bewegt den Sommer Vorrat reicht, geben. Karten An die Erfolge der vergan- sind ein spezielles Jugendprofür den „Tanzsommer genen Jahre will der Tanzsomgramm - Tänzer gehen in Innsbruck" sind schon mer Innsbruck vom 27. Juni Schulen - sowie Workshops jetzt bei der Innsbruck Inbis 13. Juli anknüpfen. Am mit internationalen Tanzformation (Tel.: 53 56-0) soProgramm stehen zehn Veranpädagogen. Den bewährten wie bei allen österreichistaltungen, den Auftakt bildet Gutschein für einen Restauschen WVS-Vorverkaufsdas „Nederlands Dans Thearant-Besuch (im Karten-Vorter 3", das seit 1978 unter der verkauf) wird es. solange der stellen erhältlich. künstlerischen Leitung von Jiri Kyliän steht. Eine „Hommage aux Ballets russes" wird „Preljocaj" aus Frankreich tanzen und mit Lou Conte's „Hubbard Street Dance" wird Tanz gezeigt, der „zur Sache kommt". Für Klassik-Freunde versprechen die Abende mit dem Ungarischen Nationalballett zum Erlebnis zu werden. Neu in diesem Sommer Aus Chicago kommt „Hubbard Street Dance" zum Tanzsommer, (Foto: BB Promotion)
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Osterfestival - Begegnung der Religionen Der Dialog der Religionen und Kulturen steht im Mittelpunkt des Osterfestivals vom 16. bis 30. März in Innsbruck. Die Musik dient dabei - heuer bereits zum neunten Mal - als Modell sozialer Kommunikation und Harmonie. Berühmte Solisten und Ensembles werden die Tage und Nächte der Karwoche und des Osterfestes stimmungsvoll gestalten. Gespannt sein darf schon jetzt auf den 16. März, wenn das Osterfestival mit einer Vesper und einem Indischen Fest in Stift Wüten beginnt. Das 15köpfige „Indian Dance Ensemble" wird altindischen Bharata-natyam und die Verbindung dieser Tradition mit christlichen Symbolen in Tanz und Musik zeigen. Weitere Festival-Höhepunkte: der Tölzer Knabenchor und die Münchner Bachsolisten bringen Händeis „Messias" in der Mozart-Fassung von 1782 zur Aufführung und das italienische Ensemble „II Giardino Armonico" sowie die besten Soli-
Die Proben des italienischen Ensembles „II Giardino Armonico" für das Konzert am Karfreitag in der Jesuitenkirche laufen auf Hochtouren. (Foto: Circus) sten der italienischen Barockoper interpretieren zwei selten zu hörende Oratorien von Luigi Rossi. Ein großer Teil des Osterfestivals ist dem evangelischen Pfarrer und Komponisten Dieter Schnebel gewidmet, der in seinen Werken die „Utopie Musik", das diesjährige Festival-Thema,
reflektiert. Schnebel wird unter anderem am Karfreitag predigen und die Uraufführung seiner „lamah/warum?" begleiten. Höhepunkt des Karsamstages und Beginn der Osternacht ist die als Fragment überlieferte Osterkantante „Lazarus" von Franz Schubert. In der Osternacht
schließlich wird Tobias Moretti aus der Apostelgeschichte lesen; die ganze Nacht über ist in der Jesuitenkirche Musik zu hören. Das genaue Programm des Festivals findet man im Veranstaltungskalender. Kartenvorverkauf: Ibk-Info, Tel.: 53 56-38. ter lljitsch in ein triumphales Finale mündet. Kartenvorverkauf: Innsbruck Information, Tel.: 53 56.
Vorgeschmack auf den Urlaub Insgesamt 143 Aussteller werden vom 28. Februar bis zum 2. März im Congress Innsbruck Geschmack auf den Urlaub 1997 machen. Neben umfassender Information wird den Besuchern - rund 143.000 werden erwartet - ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. So stehen etwa Diaschauen über Ost-
Symphonieorchester unter Shao-Chia Lii
afrika oder eine Urlaubsmodeschau auf dem Programm. Ein Höhepunkt der Messe ist die Vorstellung der „Brasil Tropical"-Truppe aus Rio de Janeiro. Das Publikum wird mit mitreißenden Rhythmen der Capoeira, dem brasilianischen Kampfspiel, der temeramentvollen Samba und der mystischen Macumba in die faszinierende Welt Brasiliens geführt, die beeindruckend farbenfrohen Kostüme der 40 TänLust auf den Urlaub '97 macht die „ Brasil Tropical"-Truppe aus zerinnen tragen ihr übriges daRio de Janeiro. (Foto: Silva) zu bei.
„Totentanz" bei Osterkonzert Zu einem Osterkonzert lädt die Junge Österreichische Philharmonie am 1. April im Congress Innsbruck. Unter dem Chefdirigenten Peter Jan Marthe wird Franz Liszts „Totentanz" zur Aufführung kommen. Mit der „Philadelphia Symphony" gedenkt das Orchster des verstorbenen Komponisten Gottfried von Einem, bevor die 5. Symphonie von Pe-
Shao-Chia Lü, der erste Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin, wird das 6. Innsbrucker Symphoniekonzert am 5. und 6. März im Congress Innsbruck dirigieren. Solist am Piano ist Francois-Joel Thiollier. Zur Aufführung kommen Werke von Paul Dukas, Camille SaintSaens und Maurice Ravel. Im Rahmen der Konzerte der Stadt Innsbruck stehen im März zudem ein Kinderkonzert der Jeunesse im Konservatoriumssaal (7. März) sowie das 6. Meisterkonzert mit Sergej Larin und „The Bekova Sisters" (17. März) im Congress am Programm. Auf das Frühjahr stimmt die Stadtmusikkapelle Amras am 22. des Monats im großen Stadtsaal ein. Nähere Informationen: Konzertbüro der Stadt: 53 60 -660.
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SINNS BRU La Cenerentola" im Landestheater Die Opera buffa „La Cenerentola" mit der Musik von Ferretti in einer Inszenierung von Dominique Mentha steht im März am Programm des Tiroler Landestheaters. In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln wird die Geschichte von Clorinda und Tisbe, den beiden ebenso eitlen wie selbstsüchtigen Töchtern Don Magnificos erzählt. Angelina, die dritte Tochter, wird von den beiden wie ein Aschenputtel behandelt, aber, genau wie im Märchen, wendet sich am Ende für Angelina alles zum Guten...
Mit „Arsen und Spitzenhäubchen" gehen die Brewster-Schwestern zur Sache, und diese Sache heißt Mord.
Mord ist ihr Hobby Auf der Bühne der Innsbrucker Kammerspiele wird Joseph Kesselrings parodistische Kriminalkomödie lebendig, dessen schwarzer Humor zum Lachen, wenn auch manchmal mit zugeschnürter Kehle, bringt. Inszeniert wird das trotz allem nostalgisch-verklärend wirkende Stück von Rosee Riggs.
Elektra" im Kellertheater Ein Stück griechischer Mythologie wird bis Ende März im Innsbrucker Kellertheater erlebbar sein, wenn dort Sophokles' „Elektra" zur Aufführung kommt. Für die Textbearbeitung und die Inszenierung des Stückes voll tragischer Ironie zeichnet Johannes C. Hoflehner verantwortlich. Vier Schau-
spielerinnen übernehmen alle Rollen sowie den Chor. Zu einem Erlebnis für das Publikum verspricht auch das Bühnenbild - mit Dufteindrücken - zu werden, das das Kellertheater in einen farbenprächtigen, sinnlichen, mediteranen Ort verwandelt. Kartenreservierungen: 58 07 43.
Bergisel-Stadion als Schauplatz für „Aida' Das Innsbrucker BergiselStadion wird am 21. Juni ein wohl einzigartiges Ambiente für Verdis „Aida" bieten. Künstlerischer Leiter des Dramas um Liebe um Krieg, das Verdi 1870 im Auftrag des „Khedive" (Vizekönigs) Ägyptens schrieb, ist Giuseppe Raffa. Für die spannende Handlung ist die großzügige Bühne ein ideales Forum, zum Bühnenbild gehören akustische und LichtProjektionen, die die Atmos-
phäre des alten Ägypten heraufbeschwören. Beeindrukkend auch die Vielzahl an Mitwirkenden: das Ensemble besteht aus insgesamt 700 Sängerinnen und Sängern, dem Chor, dem Ballett, Musikern und Statisten. Übrigens: letztere werden noch gesucht, die große „Statisten-Talentesuche" für „Aida" beginnt ab Anfang Mai. Die Aufführung der Oper ist Teil des „Innsbrucker Sommers 1997".
Innsbrucker Künstler in Brüssel Das Tiroler EU-Büro in Brüssel war im Februar Ausstellungsort für die Ölbilder des Innsbrucker Künstlers Johann Georg Deutsch, der bei Max Weiler, Ernst Fuchs, Oswald Oberhuber und Friedensreich Hundertwasser studierte. Thema der Ausstellungsreihe, die in der Folge auch in Wien und Innsbruck gezeigt wird, ist
„Mein vergessenes Tirol". Dementsprechend beschäftigt sich Deutsch in seinen 130 mal 160 großen Arbeiten mit der Aufarbeitung der Tiroler Geschichte bis zur Gegenwart. Eröffnet wurde die Ausstellung von Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, der in Europaangelegenheiten im Februar in Brüssel weilte.
Internationale Kunst in Innsbruck Über 60 Galerien werden vom 14. bis 16. März internationale Kunst des 20. Jahrhunderts in der Innsbrucker Messehalle zeigen. Die heuer erstmals veranstaltete „Editions of Art" soll Treffpunkt für Kunstinteressierte und Sammler im Alpenraum sein und dazu beitragen, die Distanz zur modernen Kunst zu brechen. Präsentiert werden unter anderem Werke von Picasso, Haring Chagall, Miro. Die heuer erstmals veranstaltete „Editions of Art" soll Treffpunkt für Kunstinteressierte und Sammler im Alpenraum
sein. Zu sehen sind in einer Sonderschau auch Werke von Hundertwasser sowie eine Retrospektive der Arbeiten der erst kürzlich verstorbenen Kiki Kogelnik (siehe Foto). Außerdem richtet die Meisterklasse Malerei und Graphik der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz eine Druckwerkstatt ein. Von den Innsbrucker Galeristen sind die Galerie Orms und Unterberger bei der Kunstmesse vertreten. Öffnungszeiten: Fr: 11 bis 22 Uhr, Sa: 11 bis 20 Uhr und So: 11 bis 18 Uhr.
Johann Georg Deutsch und Bgm. Dr. Herwig van Staa bei der Eröffnung der Ausstellung „Mein vergessenes Tirol" in Brüssel. (Foto: G. Jenewein)
Kirschl Bilder im Museum Anhand 60 repräsentativer Gemälde gibt das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum vom 5. März bis 13. April einen umfassenden Einblick in das Schaffen Prof. Wilfried Kirschls von 1950 bis 1995. Zu sehen sind sowohl die frühen Stilleben des Künstlers als auch sei-
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ne griechischen Landschaftsbilder sowie eine Auswahl seiner Zeichnungen und Pastelle. Am 9. März, um 10.30 Uhr steht ein Künstlergespräch mit Wilfried Kirschl am Programm, am 13. April führt er zur gleichen Zeit durch die Ausstellung.
Museen und Galerien im März Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Wilfried Kirschl - 5. März bis 13. April Di. bis Sa. 10- 12 und 1417 Uhr, So. 10- 13 Uhr, Mo. geschlossen. Zeughaus in der Zeughausgasse. Geöffnet: Di. bis Sa. 1 0 - 1 2 und 1 4 - 17 Uhr, So. 1 0 - 13
ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 Kronprinz Rudolf und Innsbruck - bis 14. März Mo. bis Do. 8 - 12 und 1418 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr
Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 10- 18 Uhr
Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Carmen Ramirez - bis 1. März Joaquin Pacheco - 5. bis 28. März Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 12 und 15- 19 Uhr.
Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" - bis
Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg
Mai
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Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich. „Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke" tägl. außer Dienstag um 14 Uhr Führung „Wunderwelt der Renaissance"
Martina Tscherni - bis 2. März Leander Kaiser - 4. bis 28. März Di. bis Sa. 9 - 12 und 15 18 Uhr, So. 10- 12 Uhr.
Uhr.
Galerie im Andechshof Innrain 1 Oliver Strametz, Katarina Clement - Eröffnung; 7. März, 19 Uhr - bis 27. März Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 11 - 16 Uhr. Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Adamgasse 7a Hans Weigand, SAT - Neue Bilder - bis 15. März Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 1012.30 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II „Beispiele der Aquarellkunst in Österreich" - bis 10. März Mo. bis Fr. 10- 12 und 1518.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie Bertrand Kass Heiliggeiststraße 6A
Bertocesco, Franca Bodini de Martini, Francesca Delia Bella Pirrami, Lucrezia Vitolo - bis 6. März tägl. 17-19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie im Europahaus Peter Blaas - „Arbeiten von 1969- 1996"- 12. März bis 12. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 9 - 12.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 56 17 48 oder 0664/307 63 35. Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Leander Kaiser - „Frühe Zeichnungen" - Eröffnung: 5. März, 19.30 Uhr, 6. bis 22. März Armin Pramstaller - „Schürfungen - Fundstücke", Radierungen - Eröffnung: 25. März, 19 Uhr, 26. März bis 12. April Galerie Nothburga Innrain 41/1 Elisabeth Moser und Michael Ziegler zeigen Rindschnitte bzw. Aquarelle - 4. bis 23. März Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Künstler aus dem Elsaß - 7. März bis 5. April Di. bis Sa. 15- 18 Uhr. Volkshochschule Ibk. Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Hinterglasbilder von Hedi Scheck und Schmuck von Erna Rogger - bis 21. März Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr.
Cafe Margit Kröll Hofgasse 6 Isolde Pflanzer - bis 6. März Martina Eller „Blumenaquarelle" - 7. März bis 3. April Congress Innsbruck Rennweg Int. Ferienmesse „Urlaub 97" - bis 2. März; tägl. 1 0 - 1 8 Uhr CD-Schallplattenbörse - Sa. 8. und Sa. 28. März, 8 - 1 8 Uhr
Hofgarten Prof. Erich Keber - Freiskulpturen in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren - bis September APP-Galerie Adolf-Pichler-Platz 1 „Das andere Spielzeug", Spielzeuge von Kindern aus Afrika, Asien und Lateinamerika - bis 22. März Mo. bis Fr. 15- 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr, Do.-Abendöffnung 15-19 Uhr. Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Corps/decor", Kuratoren: Bernard Jordan (Paris), Marcel Lubac (Chailloux) - bis 1. April, Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Messegelände: „1. Edition of Art" - 14. bis 16. März „5. Eurotrödel- und Antikmesse" - 14. bis 16. März Halle 2: Sonderschau „Die Geschichte der Tiroler Jagd" anläßlich der Adlertage 1997 - 7. bis 9. März.
Wider den Kommerz Auf keinen Fall „kommerziell" ist der „Sound" der „Toasters", die am 2. März im Innsbrucker Utopia aufspielen. Geboten werden vielmehr groovige Reggae- und Rocksteady-Beats und eine Besetzung, die mit prominenten Gastmusikern - wie Jerry McGee von den Ventures und Django von Stubborn Allstars - erweitert ist. Wenn Sängerin und Gitarri-
stin Belinda Reinhardt zusammen mit dem Samplingkünstler Allen Sforzina aufspielt, dann gibt das „Musik für Körper, Herz und Hirn": am 8. des Monats bei der „Creative Dance Night" im Utopia zu erleben. Das „Konzert des Monats" wird diesesmal von „London Posse's" gestaltet, deren Sound und Lyrics vom Ghetto Süd-Londons geprägt sind.
Die „ Toasters" präsentieren ihr neues Album im Utopia
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
1. BIS 9. MÄRZ 1997
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Theaterpilze geben Gas", Tanztheater für Kinder von Katharina Rizzi • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Buchpräsentation Sylvia Krismayr • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Brasil Tropical • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco • Treibhaus: 18 Uhr: Vernissage: An der Grenze des Erlaubten - Kunst und Zensur in Osterreich; 20 Uhr: Konzert und Podiumsdiskussion zum Thema der Ausstellung • Cinematograph: 16 Uhr: Chacun Cherche Son Chat (Und Jeder sucht sein Kätzchen); 18 Uhr: Chahatine Wa Noubala'a (Das Lächeln des Effendi), Ägypten 1991, Regie: Asma el Barki; 20 Uhr: Utomlennye Solncem (Die Sonne, die uns täuscht), Rußland/Frankreich 1994, Regie: Nikita Michalkow; 22.15 Uhr: The Pillow Book (Die Bettlektüre), Großbritanien 1996, Regie: Peter Greenaway Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: Soloabend „Lachen strengstens erlaubt!", ein heiter-literarischer Abend mit Emo Cingl, Texte von Egon Friedeil, Fritz Grünbaum, Loriot, Alfred Polgar, Roda Roda, Karl Farkas, Joseph Weinheber, u.a. • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Svetlosar Lasarov (Cello), Marta Lasarova (Klavier), Texte von Hans Salcher Utopia: 21 Uhr: The Toasters, Die New Yorker Ska Band • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, CS Metrics inc. • Cinematograph: 16 Uhr: Chacun Cherche Son Chat (Und Jeder sucht sein Kätzchen); 18 Uhr: Chahatine Wa Noubala'a (Das Lächeln des Effendi), Ägypten 1991, Regie: Asma el Barki; 20 Uhr: Utomlennye Solncem (Die Sonne, die uns täuscht), Rußland/Frankreich 1994, Regie: Nikita Michalkow; 22.15 Uhr: The Pillow Book (Die Bettlektüre), Großbritanien 1996, Regie: Peter Greenaway
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Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Trio Di Milano: Mariana Sirbu (Violine), Rocco Filippini (Violoncello), Bruno Canino (Klavier), Werke von: Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann • KulturgastHaus Bierstindl: 15.30 Uhr: „Die alte Mühle" Figurentheater für Kinder; 20 Uhr: „Bastien und Bastienne" Figurentheater für Erwachsene • Congress lbk.:20 Uhr: Banff Festival of Mountain Films, 21th Anniversary World Tour • Treibhaus:20 Uhr: Mari Boine & Band (Lappland/Norwegen), Wärme aus der Arktis, ein Festtag der Wiltmusik, Jan Garbarek, Peter Gabriel • Cinematograph: 18 Uhr: Chahatine Wa Noubala'a (Das Lächeln des Effendi), Ägypten 1991, Regie: Asma el Barki; 20 Uhr: Utomlennye Solncem (Die Sonne, die uns täuscht), Rußland/Frankreich 1994, Regie: Nikita Michalkow; 22.15 Uhr: The Pillow Book (Die Bettlektüre), Großbritanien 1996, Regie: Peter Greenaway Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Akademisches Gymnasium: Dürrenmatt „Die Physiker" • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl, Lydia Noeva, Romed Gasser, Klaus Hasslwanter, Werke von: Rossini, Mozart, und Schubert • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Utomlennye Solncem (Die Sonne, die uns täuscht), Rußland/Frankreich 1994, Regie: Nikita Michalkow; 22.15 Uhr: The Pillow Book (Die Bettlektüre), Großbritanien 1996, Regie: Peter Greenaway Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hochzeit", Drama von Elias Canetti • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Akademisches Gymnasium: Dürrenmatt „Die Physiker" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Shao-Chia Lü (Dirigent), Francois-Joel Thiollier (Klavier), Werke von: Paul Dukas, Camille Saint-Saens, Maurice Ravel • Utopia: 21 Uhr: U-Asyl Beat-Time • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Utomlennye Solncem (Die Sonne, die uns täuscht), Rußland/Frankreich 1994, Regie: Nikita Michalkow; 22.15 Uhr: The Pillow Book (Die Bettlektüre), Großbritanien 1996, Regie: Peter Greenaway Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hochzeit", Drama von Elias Canetti • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" KulturgastHaus Bierstindl: Studio, 20 Uhr: K.O.-Theater: „Franz Woyzek lebt!" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Shao-Chia Lü (Dirigent), Francois-Joel Thiollier (Klavier), Werke von: Paul Dukas, Camille Saint-Saens, Maurice Ravel • Utopia: 21 Uhr: U-Asyl Grooving Cellar • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Russkaja Simfonia (Die russische Symphonie), Regie: Konstantin Lopuschanskij; 22.15 Uhr: The Pillow Book (Die Bettlektüre), Großbritanien 1996, Regie: Peter Greenaway Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele: 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Akademisches Gymnasium: Dürrenmatt „Die Physiker"; Studio, 20 Uhr: K.O.-Theater: „Franz Woyzek lebt!" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Provinz, Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Konservatoriumssaal: 14.30 und 16 Uhr: Kinderjeunessekonzert, die Musik am Königshof in früheren Zeiten • Utopia: 21 Uhr: La Paloma, Disco • Treibhaus: 21 Uhr: Hans „Papa" Dulfer & Die Big Dig Band • Cinematograph: 18 und 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Sabs/Subs, Rußland 1995, Regie: Gleb Teleschow Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: Premiere „Gelächter im Dunkel", Kammeroper von Tage Nielsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" Theater an der Sill: 16 Uhr: „Theaterpilze geben Gas", Tanztheater für Kinder von Katharina Rizzi • ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • KulturgastHaus Bierstindl: Studio, 20 Uhr: K.O.Theater: „Franz Woyzek lebt!" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" Utopia: 21 Uhr: Creative Dance Night • Treibhaus: 20 Uhr: Georg Ringsgwandl - Der Gaudibursch vom Hindukusch • Cinematograph: 16 Uhr: Badkonake Sefid (Der weiße Ballon), Iran 1995, Regie: Jafar Panahi; 18 und 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Alien/Nation, 15 filmische Statements aus sieben Ländern
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Bartsch, Kindermörder", eine Selbstdarstellung, dramatisiert von Oliver Reese • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Akademisches Gymnasium: Dürrenmatt „Die Physiker" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Edith Gasteiger (Harfe), Johannes Gasteiger (Kontrabaß), Buchpräsentation Annemarie Regensburger • Treibhaus: 20 Uhr: Georg Ringsgwandl - Der Gaudibursch vom Hindukusch • Cinematograph: 18 und 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Alien/Nation, 15 filmische Statements aus sieben Ländern
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1997
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
10. BIS 17. MÄRZ 1997
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Kammerspiele: 15 Uhr: Tanztheaterwerkstatt, Einführungsveranstaltung für Schulen zur Produktion „Tatort Tango" • ORFLandesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Treibhaus: 20 Uhr: Maceo Parker & Roots Revisited • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Alien/Nation, 15 filmische Statements aus sieben Ländern
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Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Die Stubigler Tanzlmusig mit Tanz- und Stubenmusig aus Tirol und Volksweisen aus der Tradition der „Zillertaler Geiger" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Nockalm Quintett • Messehalle: 20 Uhr: Xiberger-Fest • Treibhaus: 20 Uhr: Comedy/Parodie: Heilbutt & Rosen oder Das Leben ist peinlich genug • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Alien/Nation, 15 filmische Statements aus sieben Ländern» Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hochzeit", Drama von Elias Canetti • Kammerspiele: 20 Uhr: Tatort Tango „Only to Wait", Tanztheater von William Anthony, „Libertango"/"4 Janis for Joplin", Tanztheater von Mauricio Wainrot • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" von Sophokles - Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die vier Weiber vom Berghof" • Utopia: 21 Uhr: Throw that beat • Treibhaus: 20 Uhr: Charles Bukowski - Eine Theatershow mit Andreas Löffel
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Großes Haus: 19.30 Uhr: Tatort Tango: „Only to Wait", Tanztheater von William Anthony, „Libertango7"4 Janis for Joplin", Tanztheater von Mauricio Wainrot • Kammerspiele: 11 Uhr: Tanztheaterwerkstatt, Einführungsveranstaltung für Schulen zur Produktion „Tatort Tango"; 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Siegmairschule, Kranewitterstraße: 20 Uhr: „Alice in Wonderland" mit Brian D. Barnes • Utopia: 21 Uhr: Deathwarrant • Treibhaus: 20 Uhr: Comedy/Parodie: Heilbutt & Rosen oder Das Leben ist peinlich genug • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Barroco, Mexico/Cuba/Spanien 1989, Regie: Paul Leduc Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: Studio, 20 Uhr: K.O.-Theater: „Franz Woyzek lebt!" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Grabmusik und Requiem von W.A. Mozart; Maya Boog (Sopran), Marta Benackovä (Alt), Johannes Chum (Tenor), Wolf Matthias Freidrich (Baß), Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, Capella Istrolitana, Bernhard Sieberer (Leitung) • Utopia: 21 Uhr: U-Asyl Grooving Cellar • Treibhaus: 20 Uhr: Comedy/Parodie: Heilbutt & Rosen oder Das Leben ist peinlich genug • Cinematograph: 17.45 Uhr: Jenseits des Krieges, Österreich 1996, Regie: Ruth Beckermann; 20 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 22 Uhr: Barroco, Mexico/Cuba/Spanien 1989, Regie: Paul Leduc Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie • KulturgastHaus Bierstindl: Studio, 20 Uhr: K.O.-Theater: „Franz Woyzek lebt!"; 20 Uhr: Diskussion „Kulturkampf" mit C. Trieber, Heide Schmidt u.a. • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Leseprojekt, Poetry Slam • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Grabmusik und Requiem von W.A. Mozart; Maya Boog (Sopran), Marta Benackovä (Alt), Johannes Chum (Tenor), Wolf Matthias Freidrich (Baß), Kammerchor Collegium vocale Innsbruck, Capella Istrolitana, Bernhard Sieberer (Leitung) Utopia: 21 Uhr: Martin Verdonk Tribal Fusion, anschl. Disco • Treibhaus: 20 Uhr: Comedy/Parodie: Heilbutt & Rosen oder Das Leben ist peinlich genug • Cinematograph: 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kamen (Der Stein), Rußland 1992, Regie: Alexander Sokurow; 22 Uhr: Barroco, Mexico/Cuba/Spanien 1989, Regie: Paul Leduc Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Dossier Ronald Akkermann", Stück von Suzanne van Lohuizen • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" Theater an der Sill: 16 Uhr: „Theaterpilze geben Gas", Tanztheater für Kinder von Katharina Rizzi • KulturgastHaus Bierstindl: Studio, 20 Uhr: K.O.Theater: „Franz Woyzek lebt!" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß"» ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Congress Igls: 8 - 23 Uhr: Tiroler Landesmeisterschaft der Amateure in den Lateinamerikanischen Tänzen • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert Haller Dixielanders • Utopia: 21 Uhr: Gay Disco • Treibhaus: 20 Uhr: Comedy/Parodie: Heilbutt & Rosen oder Das Leben ist peinlich genug • Cinematograph: 16 Uhr: Hand aufs Herz, Frankreich 1991, Regie: Jacques Fansten; 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki; 22 Uhr: Crash, Kanada 1996, Regie: David Cronenberg
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: „Dossier Ronald Akkermann", Stück von Suzanne van Lohuizen; Foyer: 20 Uhr: „Bartsch, Kindermörder", eine Selbstdarstellung, dramatisiert von Oliver Reese • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Hofgartencafe: 10 Uhr: Hofgartencafe-Konzert, Schüler aus der Gesangsklasse von Anna Aichner, Gedichte von Aurelia Seidl • Stift Wüten: 18 Uhr: Osterfestival '97, Indisches Fest, „Tänze über Wasser, Indian Dance Ensemble (Madras); 19.30 Uhr: John Cage, Sonatas & Interludes, Markus Hinterhäuser • Cinematograph: 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki; 22 Uhr: Crash, Kanada 1996, Regie: David Cronenberg
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ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Gymnasium Kettenbrücke, Festsaal: 10 und 11.15 Uhr: Osterfestival '97, „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren", Märchen der Gebrüder Grimm mit den Eurythmie-Theater Wien; 20 Uhr: „Jetzt"1 nach Henry Miller mit dem Eurythmie-Theater Wien • Pfarre St. Norbert: 18 Uhr: Osterfestival '97, Vesper mit dem Chor & Orchester des Musikgymnasiums Ibk., Leitung: Siegfried Portugaller, Johannes Blaas Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 6. Meisterkonzert, Liederabend, Sergej Larin (Tenor), The Bekova Sisters (Klavier, Violine, Violoncello), Lieder von Peter lljitsch Tschaikowsky • Cinematograph: 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki; 22 Uhr: Crash, Kanada 1996, Regie: David Cronenberg
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1997
INNSBR Weltgrößter JugendRodelbewerb in Igls Nur wenige Tage nachdem die Weltelite des Rodelsports in Igls ihre Weltmeister gekürt hat, sind beim „Großen Preis der Olympiastadt InnsbruckIgls" 180 jugendliche Rennrodler auf den Spuren ihrer Vorbilder. Vom 7. bis 9. Februar wird der weltweit größte Jugend-Rodelbewerb in Igls durchgeführt. Zwei Tage haben die Teilnehmer beim Training Gelegenheit,
die Bahn kennenzulernen und zu testen. Die Wettkämpfe beginnen am 9. Februar um 9 Uhr. Die Siegerehrung ist für 17 Uhr geplant. Spannende Rennen sind in jedem Fall zu erwarten und eine begeisterte Zuschauermenge könnte dazu beitragen, daß die Nachwuchssportler in ihrer Heimat auch von der tollen Stimmung in Innsbruck erzählen.
Eishockey: Via Innsbruck nach Nagano (Japan) Vom 6. bis 9. Februar hat die Österreichische Eishockey-Nationalmannschaft in Innsbruck die Chance, sich für die Olympischen Winterspiele 1998 in Nagano (Japan) zu qualifizieren.
Achtung Pistenflöhe! Bis zum 17. Februar ist die Anmeldung zum ersten Bobo-Kindergartencup möglich. Alle Pistenflöhe, Schneeigel und Skihäschen der städtischen Kindergärten sind eingeladen, an dem Rennen, das am 2. März im Zielschuß der Olympiaabfahrt Patscherkofel stattfindet, teilzunehmen. Der leichte Riesenslalom mit circa 12 Toren ist für sichere Schneepflugfahrer gut zu bewältigen. Während des Rennens werden die Kleinen von Kindergärtnerinnen betreut. Die Preisverteilung findet ab 16 Uhr im Sillpark statt, wo die „Austrian Diamonds" und die Clowndoctors „Rote Nasen" für Stimmung sorgen.
Kinderfest Zu einem bunten Maskentreiben mit Sport, Spiel und viel Spaß laden die Stadt Innsbruck (Amt für Wirtschaft und Tourismus) und die Tiroler Tageszeitung am 9. Februar alle Kinder ins Olympia-Stadion. Ob maskiert oder unmaskiert, ob mit oder ohne Eislaufschuhe - der Eintritt ist frei.
In der WM-Gruppe B treffen die Österreicher auf die Mannschaften aus Norwegen, Kasachstan und Weißrußland. Die beiden erstplazierten Teams dieser Gruppe können an den kommenden Winterspielen in Japan teilnehmen. Die drittplazierte Nation hat bei einem weiteren Qualifikationsspiel gegen den Dritten der WM-Gruppe A, die zeitgleich in Deutschland spielt, die Chance auf den Aufstieg. Bleibt zu hoffen, daß die Österreichische Nationalmannschaft bereits in der Olympia-Eishalle Innsbruck einen der beiden ersten Gruppenplätze belegen kann und damit die Olympiateilnahme fixiert. Ein volles Stadion und Fans die entsprechend „anfeuern", könnten wesentlich zum Erfolg beitragen. 6.2.: Norwegen-Kasachstan (16 Uhr); Österreich-Weißrußland (19.30 Uhr) 8.2.: Weißrußland-Norwegen (16 Uhr); Österreich-Kasachstan (19.30 Uhr) 9.2.: Kasachstan-Weißrußland (16 Uhr); NorwegenÖsterreich (19.30 Uhr) Eintritt (Spiele 16 Uhr - freie Platzwahl): Erwachsene 100 S, Ermäßigte 50 S, Kinder bis 14 Jahre 30 S. Abendspiele (19.30 Uhr): Erwachsene 250 S (nummerierte Plätze) oder 200 S (freie Platzwahl), Ermäßigte 100 S, Kinder 30 S. Kartenvorverkauf bei den Kassen im Olympiastadion.
terrain VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 1. Februar: 17Uhr:Bundesliga/Hr.: IAC Gleisdorf 20 Uhr: Bundesliga/Da.: Tl Südstadt Sa. 15. Februar, 17 Uhr: Bundesliga/Hr.: IAC - Enns II Sa. 22. Februar, 18 Uhr: Bundesliga/Da.: Tl Wüstenrot/Sbg. TISCHTENNIS: Wörndleschule: Sa. I.Februar, 1 3 - 2 0 Uhr: So. 2. Februar, 8 - 1 5 Uhr: Staatsligaspiel: Turnerschaft Sparkasse Ibk. Sa. 22. Februar, 1 3 - 2 0 Uhr: So. 23. Februar, 8 - 1 5 Uhr: Staatsligaspiel: Turnerschaft Sparkasse Ibk. STEMMEN: Olympisches Dorf: Fr. 14. Februar, ab 13 Uhr: Landesliga Stemmen BADMINTON: Hötting-West: Sa. 22. Februar, 13-21 Uhr: So. 23. Februar, 8.30 -15 Uhr: Ranglisten C-Turnier SPORTKLETTERN: So. 23. Februar: Hegner-Ost: Tir. Meisterschaft Kinder/Schüler EISHOCKEY: Olympiastadion: Do. 6. bis So. 9. Februar Qualifikationsspiele der Österr. Eishockeymannschaft für Olympische Spiele in Nagano Sa. 2 2 . / S o . 2 3 . Februar, 8 - 1 7 Uhr:
Tirol-Cup, Tir. Eishockeyverband
Februar EISSCHNELLAUF: Olympiastadion Außenbahn: Sa. 1./So. 2. Februar: Internationale Rennen Do. 6. Februar: Schulwettkämpfe Eisschnellauf Sa. 8./S0. 9. Februar: Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft Sa. 15,/So. 16. Februar: Mitropa-Cup, Juniorenmannschaftsrennen Sa. 22,/So. 23. Februar: Weltcup Sprint Damen und Herren EISSCHIESSEN: Sa. 1. Februar, 8 - 1 5 Uhr: So. 2. Februar, 7.30 - 14 Uhr: Eisschießturnier, Staatsmeisterschaft BOB: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: So. 2. Februar, 14 Uhr: Stubai-Cup 2er-Bob + Skeleton So. 16. Februar, 15 Uhr: Tirol-Cup 2er-Bob Sa. 22. Februar, 8 Uhr: Europapokal Senioren 2er-Bob SKELETON: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: So. 2. Februar, 14 Uhr: Stubai-Cup Skeleton + 2er-Bob So. 23. Februar, 15 Uhr: Int. Turmrennen RODELN: Olympia Bob- und Rodelbahn Igls: Sa. 8./S0. 9. Februar: Int. Jugend-Rodel-Rennen So. 16. Februar, 8 Uhr: TT-Cup Rodeln
Günstiges Schwitzen in Innsbruck's Saunen Saunen in Innsbruck ist ab Jänner noch attraktiver: um die „Stoßzeiten" am Abend zu entlasten, sind vor 14 Uhr gekaufte und bis 17 Uhr gültige Eintrittskarten um fast 17 Prozent günstiger als bisher. Außerdem können sogenannte „Bonusscheine" sowie „10er Blöcke"
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 1997
erworben werden. Die Chance, ein Jahr Gratis-Strom zu beziehen haben Saunaund Schwimmbad-Besucher bis zum 15. Februar beim Tip-TopGewinnspiel. Teilnahmekarten liegen in allen Bädern sowie beim Portier im Hochhaus, Salurnerstraße 11 auf.
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INNSBRÜ Kundmachung über die Ausschreibung der Volksbefragung betreffend Olympische Winterspiele im Jahr 2006 Die Tiroler Landesregierung hat mit Kundmachung vom 9. Jänner 1997, Bote für Tirol Stück 2 Nr. 16, die Durchführung einer landesweiten Volksbefragung betreffend Olympische Winterspiele im Jahr 2006 in Innsbruck/Tirol ausgeschrieben.
Als Tag der Volksbefragung wurde der 9. März 1997 festgelegt. Die Fragestellung lautet:
„Soll sich Tirol dafür einsetzen, daß die Olympischen Winterspiele im Jahr 2006 in Innsbruck/Tirol stattfinden?" Die Kurzbezeichnung der Volksbefragung lautet; „Volksbefragung Olympia 2006". „ 1L Für die Gemeindewahlbehörde: Mag. Menardi
Stadtgemeinde Innsbruck ZI. 11-219/1997
Innsbruck Tirol
Auflegung der Stimmliste und Einspruchsverfahren Die Stimmliste für die Volksbefragung „Olympia 2006" am 9. März 1997 liegt vom 30. Jänner bis 8, Februar 1997 täglich von 8 bis 14 Uhr im städtischen Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, zur öffentlichen Einsicht auf, Diese Auflegung hat den Zweck, die Stimmliste durch Mitwirkung der Bevölkerung einer Überprüfung und allfälligen Richtigstellung zu unterziehen. Das Recht auf Stimmabgabe steht nur jenen Stimmberechtigten zu, die in den abgeschlossenen Stimmlisten eingetragen sind. In die Stimmliste sind alle Männer und Frauen aufzunehmen, die bis zum 31.12.1996 das 18. Lebensjahr vollendet haben (Jahrgang 1978 und ältere), am 9. Jänner 1997 (Stichtag) die österreichische Staatsbürgerschaft besaßen, an diesem Tag vom Wahlrecht zum Landtag nicht ausgeschlossen waren und in Innsbruck ihren Hauptwohnsitz hatten. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jedermann Abschriften und Vervielfältigungen der Stimmlisten herstellen. Innerhalb der Einsichtsfrist kann jeder Staatsbürger, der entweder als Stimmberechtigter eingetragen ist
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oder für sich das Stimmrecht in Anspruch nimmt, gegen die Stimmliste wegen Aufnahme vermeintlich nicht Stimmberechtigter und wegen Nichtaufnahme vermeintlich Stimmberechtigter schriftlich, mündlich oder telegrafisch bei der oben angeführten Amtsstelle Einspruch erheben. Die Einsprüche müssen noch vor Ablauf der Einsichtsfrist (8. Februar 1997) einlangen. Schriftliche Einsprüche sind für jeden Einspruchsfall gesondert zu überreichen. Einsprüchen wegen Aufnahme vermeintlicher Stimmberechtigter sind die zur Begründung erforderlichen Belege anzuschließen. Einsprüche wegen Streichung eines vermeintlich nicht Stimmberechtigten sind zu begründen, Alle Einsprüche, auch mangelhaft belegte, sind von der hiezu berufenen Amtsstelle entgegenzunehmen und weiterzuleiten. Die Gemeinde hat Personen, gegen deren Aufnahme in die Stimmliste Einspruch erhoben wurde, innerhalb von 24 Stunden nach dem Einlangen unter gleichzeitiger Bekanntgabe der Gründe zu verständigen. Den Betroffenen steht es frei, binnen vier Tagen nach Zu-
stellung der Verständigung schriftlich, mündlich oder telegrafisch Einwendungen bei der Gemeindewahlbehörde vorzubringen. Die Namen der Einspruchswerber unterliegen dem Amtsgeheimnis. Den Strafgerichten sind sie auf Verlangen bekanntzugeben, Wer bei der Auflegung der Stimmlisten das Einspruchsrecht offensichtlich mutwillig mißbraucht, be-
geht eine Verwaltungsübertretung und wird mit einer Geldstrafe bis zu 1.000 Schilling bestraft, Telefonische Auskünfte erteilt das Einwohneramt unter der Tel.Nr. 5360, Klappen 5 2 9 bis 5 3 4 (Durchwahl). Innsbruck, im Jänner 1997 Der Bürgermeister (Dr. Herwig van Staa)
Stadtgemeinde Innsbruck Z. 11-219/1997 Ausstellung und Verwendung der Stimmkarten i. An der Volksbefragung dürfen nur Stimmberechtigte teilnehmen, deren Namen in der abgeschlossenen Stimmliste enthalten sind. Jeder Stimmberechtigte hat eine Stimme und übt sein Stimmrecht grundsätzlich in dem Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) aus, in dessen Stimmliste er eingetragen ist. Stimmberechtigte, die im Besitz einer Stimmkarte sind, können ihr Stimmrecht auch in einer anderen Gemeinde Tirols oder in einem anderen Wahlsprengel ausüben. II. Anspruch auf Ausstellung einer Stimmkarte haben Stimmberechtigte, die sich am Tag der Volksbefragung voraussichtlich an einem anderen Ort (Gemeinde, Wahlsprengel) als dem ihrer Eintragung in der Stimmliste aufhalten werden und deshalb ihr Stimmrecht nicht ausüben können. Ferner haben jene Stimmberechtigten Anspruch auf Ausstellung einer Stimmkarte, denen es am Tag der Volksbefragung voraussichtlich nicht möglich sein wird, ihr Stimmrecht im zuständigen Wahllokal auszuüben, weil sie aus Krankheitsoder Altersgründen oder aus sonstigen Gründen bettlägerig sind, und die von der Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer Sonderwahlbehörde Gebrauch machen wollen. III. Vorgang bei der Antragstellung einer Stimmkarte: 1. Der Antragsort ist die Gemeinde, von der der Stimmberechtigte nach seinem Hauptwohnsitz in der Stimmliste eingetragen wurde. Für das Stadtgebiet Innsbruck werden die Stimmkarten im städtischen Einwohneramt, Innrain 10, 1. Stock, von Montag bis Donnerstag von 8.00 - 12.00 und 14.00 -
17.00 Uhr und am Freitag von 8 . 0 0 - 12.00 Uhr ausgestellt. 2. Die Antragsfrist läuft bis zum dritten Tag vor dem Tag der Volksbefragung, das ist der 6. März 1997, 3. Die Ausstellung beginnt am 10. Februar 1997, 4. Der Antrag ist mündlich, schriftlich oder per Telefax zu stellen. Der Antrag auf Ausstellung einer Stimmkarte wegen Bettlägehgkeit hat das ausdrückliche Ersuchen zu enthalten, von einer Sonderwahlbehörde aufgesucht zu werden. Der genaue Aufenthaltsort am Tag der Volksbefragung muß angegeben werden.
IV. Die Stimmkarte und ihre Verwendung: 1. Der Stimmkartenbesitzer hat die Stimmkarte sorgfältig zu verwahren und am Tag der Volksbefragung dem Wahlleiter zu überreichen, Vor der Wahlbehörde hat sich der Stimmkartenbesitzer wie alle übrigen Stimmberechtigten durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung, aus der seine Identität ersichtlich ist, aus-
2. Gleichschriften für abhanden gekommene oder unbrauchbar gewordene Stimmkarten dürfen von der Gemeinde nicht ausgefolgt werden. Auskünfte erteilt das städtische Einwohneramt, Innrain 10, Tel. 5 3 6 0 / 5 2 8 - 5 3 4 , Fax: 5360/519. Innsbruck, im Jänner 1997 Der Bürgermeister (Dr. Herwig van Staa)
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INNSBR Frau und Familie Veranstaltungstips Jeden 2. Montag im Monat finden um 1 9.30 Uhr in der Frauenbibliothek, Leopoldstraße 31a, „Bibliotheksgespräche" statt. Referate, Diskussionen, Gespräche über feministische Theorie, Frauenpolitik etc. In-
teressierte Frauen sind herzlich eingeladen. Montag, 10. Februar: „Wie schaut's aus mit der Frauenbewegung, wo ist sie?" Nähere Information: Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft (AEP), Tel. 57 37 98
Aktiv im „Wiesele" Das St. Nikolauser „Wiesele", die Promenade zwischem Eisernem Innsteg und Hohem Weg, wird neu gestaltet. Da in diesem Stadtteil zunehmend Familien wohnen, wird in dem wertvollen Naherholungsraum eine Spiel- und Liegewiese angelegt sowie ein Ballspielplatz und ein „Ak-
tivbereich" mit verschiedenen Tischtennismöglichkeiten eingerichtet. Das Projekt bildet zudem die Grundlage für das Bebauungskonzept Innstraße/Kaysergarten. Dieses Konzept sieht neben einem Kinderhort und einem Kindergarten auch Vereinsräume
St. Pankratius-Brunnen für Amras Die Bildhauer Adalbert und Peter Kuttler werden den „St. Pankratius" Brunnen für Amras neu gestalten. Errichtet wird der Brunnen in der Philippine-Wels-
er-Straße. Die Stadt trägt zur Neugestaltung 230.000 Schilling bei, die Arbeitsgemeinschaft Amras beteiligt sich mit 80.000 Schilling.
Ein Buch wider Klischees Auf- und anzuregen war die Absicht eines Symposiums im Jahr 1992 zum Thema „Klischees im Tiroler Geschichtsbewußtsein". Nun ist aus den damaligen Vorträgen ein Buch entstanden, in dem zahlreiche Autoren - darunterAnton Pelin-
ka oder Sigurd Paul Scheichl wider Vorurteile, Pauschalierungen und einseitige Betrachtungsweisen anschreiben. Das Buch ist im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, im Zeughaus und im Buchhandel um 198 Schilling erhältlich.
Die Seegrube - auch nachts ein Erlebnis Ein unvergeßlicher Blick auf das nächtliche Innsbruck und die umliegende Bergwelt erwartet alle, die die Abendfahrten auf die Seegrube nutzen. Jeden Freitag fahren die Gondeln stündlich ab 17 Uhr auf
den Innsbrucker Hausberg, ab ins Tal geht es spätestens um 23.30 Uhr. Dazwischen sind alle Besucher eingeladen, einen kulinarischen Abend im neu renovierten Bergrestaurant zu genießen.
Eine Postkartenserie ganz besonderer Art „Wir machen Innsbruck bunt!" Unter diesem Motto wurden im Vorjahr während des Festivals der Träume von Kindern aus Innsbrucker Kindergärten 1800 Plakate bemalt. Aus den Kunstwerken wurden nun zwölf Motive ausgewählt und auf Postkarten gedruckt. Anläßlich einer Leiterinnensitzung von Innsbrucker Kindergärtnerinnen Ende Jänner wurden die Post-
karten im Bürgersaal im Historischen Rathaus offiziell präsentiert. Die insgesamt 12.000 Postkarten (finanziert durch die Stadt, der HypoBank und dem Kinder- und Jugendanwalt) wurden den Kindergartentanten zur Verfügung gestellt. Kindergartenstadtrat Müller: „Ein kleines Dankeschön an alle Beteiligten, vor allem an die kleinen Künstler!"
Stubaitalbahn GmbH
ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG Ausschreibende Stelle: Stubaitalbahn GmbH, Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck
Gegenstand: Lieferung eines Überlandlinienbusses.
Die Ausschreibungsunterlagen können ab Mittwoch, den 11.1.1997 bei der Stubaitalbahn GmbH., 6010 Innsbruck, Pastorstraße 5, gegen einen Unkostenbeitrag von S 1.000,- ohne MWSt. behoben oder als Nachnahmesendung angefordert werden.
Bezugsstelle: Einkauf, Erdgeschoß, Zimmer 19a, Tel. 5307/129 DW.
Am 3. Juli des Vorjahres wurde am Gramartboden eine von einem anonym bleiben wollenden Spender gestiftete Kapelle aus Lärchenholz aufgestellt und geweiht. Für diese Kapelle hat in der Folge eine ebenfalls ungenannt bleiben wollende Stifterin von Prof. Helmut Millonig ein Altarbild anfertigen lassen, welches in ansprechendem Holzrelief den heiligen Leonhard zeigt. Die Altarweihe durch Pfarrer Erich Gutheinz erfolgte am 12. November 1996.
Teilnahmeberechtigt sind alle einschlägigen Firmen mit Firmensitz oder Niederlassung in Österreich, die entsprechende Referenzen vorweisen können sowie über eine Service-Werkstätte in Innsbruck oder Umgebung verfügen.
Abgabetermin: Die Angebote müssen bis spätestens Freitag, den 28. Februar 1997, 11 Uhr, in einem geschlossenen Kuvert mit der deutlichen Aufschrift „Busangebot Stubaitalbahn GmbH,,, in der Direktion der Stubaitalbahn GmbH., Pastorstraße 5, 6010 Innsbruck, Zimmer 27, eingelangt sein. Nach diesem Zeitpunkt einlangende Angebote können - auch wenn das Datum des Poststempels vor diesem Termin liegt - nicht mehr berücksichtigt werden.
Angebotseröffnung: Diese findet am Freitag, den 28. Februar 1997 um 11 Uhr im Sitzungszimmer (Zimmer 21) der Stubaitalbahn GmbH, statt. Den Offertstellern steht es frei, an der Angebotseröffnung teilzuneh-
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INNSBR Zentrum St. Franziskus: 40 Jahre Behindertenarbeit 1956 nahm sich das Seraphische Liebeswerk der Kapuziner der Not körperbehinderter Kinder an. Das Recht auf Förderung, Therapie und Bildung mußte damals erst mühsam erkämpft werden: schwerstbehinderte Menschen galten als bildungsunfähig. Mit Hilfe vieler Wohltäter konnte im Saggen, Elisabethstraße, eine Villa erworben werden, in der Pater Magnus Kerner und der Sonderschullehrer Arthur Praxmarer im Herbst 1956 die erste Sonderschule für körperbehinderte Kinder im Westen Österreichs, das Elisabethinum Innsbruck, eröffneten. Dies war der Beginn der Behindertenarbeit in Tirol. Seit 1974 werden in Axams rund 80 körper- und mehrfachbehinderte Kinder im Alter von
4 bis 20 Jahren ausgebildet und therapeutisch betreut. In Innsbruck wurde für derzeit 36 Erwachsene mit Körper- und Mehrfachbehinderung ein zeitgemäßes Wohnheim mit rollstuhlgerechter Einrichtung errichtet und 1993 als „Zentrum St. Franziskus" eröffnet. Der Wohnbereich bietet erforderliche Pflege und Einrichtungen für ein möglichst selbständiges Leben sowie therapeutische Versorgung. Beschäftigungsmöglichkeiten finden die Bewohner in den Werkstätten der Creativen Rehabilitation. Mit einem „Fest der Partnerschaft" feierte das Seraphische Liebeswerk den 40. Geburtstag der Behindertenarbeit in Tirol. Spenden sind auf das Konto Nr. 850-152-735/00 bei der Bank Austria möglich.
Wegweiser" - ein neues Sozialmagazin Kurz vor Jahresende wurde der „Wegweiser", ein Magazin des Sozial- und Gesundheitssprengeis (SGS) Innsbruck Stadt, in seiner ersten Ausgabe fertiggestellt und ist seither in allen Sozial- und Gesundheitsstationen kostenlos erhältlich. Das neue Magazin informiert über die vielfältigen Leistungsbereiche des SGS InnsbruckStadt wie zum Beispiel Altenbetreuung, Hauskrankenpflege, Drogenarbeit, Obdachlosenhilfe und Gemeinwesenarbeit. Der „Wegweiser" erscheint zweimal jährlich. Die Erstaufla-
ge umfaßt 2.000 Stück und wird an alle Klienten des SGS verteilt und in Arztpraxen, diversen Ambulatorien der Universitätskliniken Innsbruck sowie bei einigen Sozialeinrichtungen aufgelegt. Die Sozial- und Gesundheitsstationen haben ihr Aufgabengebiet in den letzten Jahren in vielen Bereichen erweitert und stellen nunmehr eine Anlaufstelle in sozialen oder gesundheitlichen Belangen für alle Bevölkerungsgruppen dar. Interessenten können den „Wegweiser" telefonisch unter 52053-25 anfordern.
Veranstaltungen in den Wohnheimen In den Wohn- und Pflegeheimen des Innsburcker Sozialfonds (ISF) werden regelmäßig Veranstaltungen organisiert, zu denen die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei!
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Unter dem Thema „Rom - die ewige Stadt" hält Prof. Dr. Rudolf Harb Diavorträge im Wohnheim Pradl (6. Februar, 15.30 Uhr), im Wohnheim Saggen (18. Februar, 15 Uhr) und im Wohnheim Hötting (20. Februar, 15 Uhr).
Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt
EINSCHREIBUNG IN DIE STADT. PFLICHTSCHULEN 1. Die Einschreibung aller zwischen dem 1. Sept. 1990 und dem 31. Aug. 1991 geborenen Kinder findet am 19. und 20.2.1997 jeweils von 8.00 - 12.30 Uhr und von 15.00- 17.00 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, wenn sie schulreif sind. 2. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten, die Kinder bei der Einschreibung vorzustellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis und Meldezettel, allenfalls Taufschein, Vormundschaftsnachweis. Auch Kinder mit körperlichen und geistigen Gebrechen sind zu melden.
3. Zur selben Zeit findet die Einschreibung in die städt.Hauptschulen und den Polytechnischen Lehrgang statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. Weitere Dokumente sind nicht erforderlich. In den Polytechnischen Lehrgang können nur Schüler(innen) aufgenomnmen werden, die derzeit die 4.Klasse der Hauptschule oder einer höheren Schule besuchen. 4. Erziehungsberechtigte, die der Einschreibungspflicht ihrer schulpflichtigen Kinder nicht nachkommen, begehen eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes. Für den Vorsitzenden: OSR Karnthaler eh.
Stadtmag istrat Innsbruck
EINSCHREIBUNG IN DIE STÄDT. KINDERGÄRTEN UND SCHÜLERHORTE 1. Die Einschreibung in die städt.Kindergärten für das Betriebsjahr 1997/98 findet am 19.und 20.2.1997 jeweils von 8.00 -11.30 Uhr und von 14.00- 16.00 Uhr in den betreffenden Betrieben statt. Mitzubringen ist die Geburtsurkunde des Kindes sowie der Meldezettel. 2. Die Einschreibung in die städt.Schülerhorte findet am 19. und 20.2.1997 jeweils von 10.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 17.30 Uhr statt.
Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. 3. Wenn die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen soweit möglich durch ein Angebot von Plätzen in nahegelegenen Kindergärten bzw. Horten zu entsprechen. Für den Bürgermeister: SR Dr. Renner eh.
Infos zu Gesundheitsberufen Über Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten im Gesundheitsbereich informiert die Broschüre „Gesundheitsberufe in Tirol 1997", die kostenlos bei der Landessanitätsdirektion,
Tel.: 508-26 79 bezogen werden kann. Dort ist auch die Broschüre „Ich brauche Hilfe" mit Adressen und Angeboten aller Pflege- und Betreuungseinrichtungen in Tirol zu beziehen.
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TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
18. BIS 24. MÄRZ 1997
Di 18
Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Vortrag Susanne Heine „Krieg der Religionen • Pfarre St. Pirmin: 18 Uhr: Osterfestival '97, Begegnung mit Dieter Schnebel, Konzert und Gespräch; 20 Uhr: Neue Vokalsolisten Stuttgart, Josquin Desprez (Miserere), Dieter Schnebel (Für Stimmen) • Congress Ibk.: 20 Uhr: Klavierabend Jörg Demus • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Flötenquartett Innsbruck, Verena Schebrak (Flöte), Nilss Silkalns (Violine), Bernhard Ernst (Viola), Karin Herold (Cello), Werke von: Bach, Mozart und Volkmar Andreae • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: Badeschluß • Cinematograph: 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki; 22 Uhr: Crash, Kanada 1996, Regie: David Cronenberg
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Großes Haus: 19.30 Uhr: „The Black Rider", Musical von Robert Wilson/Tom Waits/William S. Burroughs, letztmalig • Kammerspiele: 20 Uhr: „Gelächter im Dunkel", Kammeroper von Tage Nielsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Volkstheater „Kreuzwechsel"; Atelier, 20 Uhr: Konzert Beate Ling-Zappel • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Pfarre Neu-Rum: 14 - 17.15 Uhr: Osterfestival '97, Workshop für Laien und Musiker über Josef Matthias Hauer, Gerhard Zeller (Klavier, Cembalo); 18 Uhr: Eurythmie, Gerhard Zeller (Orgel), Wilhem Appl, Gudrun Bartel (Eurythmie), Julius Jost (Klavier), Werke von: Johann Sebastian Bach und Josef Matthias Hauer; 19 Uhr: Gottesdienst mit Kolpingchor Hall, Tiroler Bläsersolisten, Christian Wegscheider (Leitung), Deutsche Messe, D 872 von Franz Schubert; 20 Uhr: Konzert/Theater Dieter Schnebel „Modelle", Apartment House (London) • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Vier Gitarren im Quartett William Kanengiser, Scott Tennant, John Dearman, Andrew York, Werke von: York, Bach, Tschaikowskij, Salinas, Bizet • Congress Ibk.: 20 Uhr: Angelo Branduardi • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: Badeschluß • Cinematograph: 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki; 22 Uhr: Crash, Kanada 1996, Regie: David Cronenberg Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele: 20 Uhr: Arsen und Spitzenhäubchen, Kriminalkomödie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Volkstheater „Kreuzwechsel" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Kirche St. Paulus: 20 Uhr: Osterfestival '97, Konzert Riley „In C", Musikgymnasium, Indian Dance Ensemble (Madras) • Utopia: 21 Uhr: Molecules • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: Badeschluß • Cinematograph: 18 Uhr: Persuasion (Jane Austens Verführung), Großbritannien 1995, Regie: Roger Mitchell; 20 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki; 22 Uhr: Crash, Kanada 1996, Regie: David Cronenberg Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: „Gelächter im Dunkel", Kammeroper von Tage Nielsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: CD-Präsentation Irene S.; Lesung Saliha Scheinhardt „Briefe von Aziz Nesin" • Provinz, Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Musical „Jesaja" • Theologische Fakultät, Kaiser Leopold Saal: 18 Uhr: Osterfestival '97, Chinesische Poesie zum Frühlingsbeginn, Musik aus 2 Jahrtausenden, Georges Goormaghtin (Ch'in, Wälbbrettzither); 20 Uhr: Winter, Ingrid Marsoner (Klavier), John Tilbury (Klavier), Ensemble Recherche (Freiburg), Werke von: Franz Schubert, Morton Feldman • Utopia: 21 Uhr: London Posse, Hiphop • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Alfred Dorfer & Die Bösen: Badeschluß • Cinematograph: 18 Uhr: II Vangelo Secondo Matteo (Das erste Evangelium Matthäus), Italien/Frankreich 1964, Regie: Pier Paolo Pasolini; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki
Sa 2 2
so 2 3
Großes Haus: 19.30 Uhr: Premiere „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Bartsch, Kindermörder", eine Selbstdarstellung, dramatisiert von Oliver Reese Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: CD-Präsentation Irene S. • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020", Eine SitCom mit Daniel Jarosch und Alexander Kometer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Jesuitenkirche: 19 Uhr: Osterfestival '97, „Tänze über das Leben" mit dem Indian Dance Ensemble (Madras) • Jesuitenrefektorium: 20 Uhr: Osterfestival '97, Zeit/Ziel, Ensemble Recherche (Freiburg), John Tilbury (Klavier), Werke von: Klaus Huber, John Cage • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Amras • Utopia: 21 Uhr: Flesh of Gods • Cinematograph: 18 Uhr: II Vangelo Secondo Matteo (Das erste Evangelium Matthäus), Italien/Frankreich 1964, Regie: Pier Paolo Pasolini; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Dossier Ronald Akkermann", Stück von Suzanne van Lohuizen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Jesuitenkirche: 17 Uhr: Osterfestival '97, Caminantes, Oswald Sallaberger (Violine), Melise Mellinger (Violine), Martin Fahlenbock (Flöte), Werke von: Luigi Nono, Younghi Pagh-Paan • Kapuzinerkirche: 18 Uhr: Osterfestival '97, Palmprozession, 6 Antiphonen zur Palmweihe von Franz Schubert • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: Osterfestival '97, „Der Messias" von Georg Friedrich Händel, vorgetragen von: Tölzer Knabenchor, Münchner Bachsolisten, Ralph Schreier (Tenor), Ulrich Wand (Baß), Gerhard Schmidt-Gaden (Leitung) • Cinematograph: 18 Uhr: II Vangelo Secondo Matteo (Das erste Evangelium Matthäus), Italien/Frankreich 1964, Regie: Pier Paolo Pasolini; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki
Kammerspiele: 20 Uhr: Osterfestival '97, Ekstasis, Ensemble George W. Welch (London), Ensemble Recherche, Werke von: Erik Satie, Dieter Schnebel • ORF-Landesstudio Tirol: 20 Uhr: „Kunst", Komödie für drei Schauspieler, Produktion: Provinz, Ein Theater im Westen • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Osseo High School Band & Choir, USA • Treibhaus: 20 Uhr: M O 2 4 Arlo Guthrie, Mystic Journey to Alices Restaurant • Cinematograph: 18 Uhr: II Vangelo Secondo Matteo (Das erste Evangelium Matthäus), Italien/Frankreich 1964, Regie: Pier Paolo Pasolini; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki
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TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
25. BIS 31. MÄRZ 1997
Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Jesuitenkirche: 17-24 Uhr: Osterfestival '97, Aktion „Wissen, Gewissen", „Zerstörund im Alltag", Musik: Lachenmann, Pagh-Paan, Hauer, Cardew, Ligeti, Iwamoto u.a. mit Ensemble Recherche, Ingomar Rainer (Orgel), London Scratch Refund & Tiroler Musiker und Laien, Yoshikazu Iwamoto • Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Steichquartett Oenipontana, Angelika Hainzer (Flöte), Werke von Boccherini, Saverio Mercadante und Haydn Goldenes Dachl: 11 Uhr: Ulen-Hitterdal High School Band & Choir, USA • Cinematograph: 18 Uhr: II Vangelo Secondo Matteo (Das erste Evangelium Matthäus), Italien/Frankreich 1964, Regie: Pier Paolo Pasolini; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Theologische Fakultät, Kaiser Leopold Saal: 20 Uhr: Osterfestival '97, Carmina Quartett Zürich, Werke von: Karol Szymanowski, Ernest Block, Ludwig van Beethoven • Utopia: 21 Uhr: U-Asyl Beat me • Cinematograph: 19 Uhr: Jour De Fete, Frankreich 1949, Regie: Jacques Tati; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki
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Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Jesuitenkirche: 18 Uhr: Lucas Fels (Violoncello), Ensemble Stimmen (Tirol), Werke von: Younghi Pagh-Paan und Thomas Tallis; 19 Uhr: Bruckner, Durufle, Messiaen, Gregorianische Antiphonen zur Fußwaschung, Hugo Distler Chor (Wien), Ingomar Rainer (Orgel) • Theologische Fakultät, Kaiser Leopold Saal: 21 Uhr: Osterfestival '97, Fest zum Gründonnerstag, Hugo Distler Chor (Wien), Ensemble Recherche (Freiburg), Indian Dance Ensemble (Madras), Yoshikazu Iwamoto (Shakuhachi), Werke von: Yoshikazu Iwamoto, Younghi Pagh-Paan, Franz Schubert, Dieter Schnebel, Cornelius Schwehr • Utopia: 21 Uhr: U-Asyl Grooving Cellar • Cinematograph: 19 Uhr: Gai Diamanche L'Ecole Des Facteurs, Regie: Jaques Tati; 20.30 Uhr: Tatis Schützenfest (Jour De Fete), Frankreich 1949/1994, Regie: Jacques Tati; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki
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Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Jesuitenkirche: 15 Uhr: Osterfestival '97, Uraufführung „lama/warum" von Dieter Schnebel mit dem Trio Recherche; 17 Uhr: Luigi Rossi Oratorien, II Giardino Armonico (Milano), Marta Almajano (Sopran), Guillemette Laurens (Sopran), Gloria Banditelli (Alt), Antonio Abete (Baß), Gianpaolo Fagotto (Tenor); 19 Uhr: Gregorianischer Choral, Cantori Gregoriani (Milano)« Theologische Fakultät, Seminarraum 1: 21 Uhr: Osterfestival '97, Gespräch: Die Sündenbocktheorie von Rene Girard • Utopia: 21 Uhr: Night of HipHop
DO
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Großes Haus: 19 Uhr: Osterfestival '97, „Lazarus oder Die Feier der Auferstehung" von Franz Schubert, Anna Maria Pammer (Sopran), Ursula Fiedler (Sopran), Christian Bauer (Tenor), Helmut Wildhaber (Tenor), Hugo Distler Chor (Wien), Tiroler Kammerchor, Othmar Costa (Leitung); Merce Cunningham Dance Company, New York, John Cage (Musik), John Tilbury (Klavier) • Kellertheater: 20 Uhr: „Elektra" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Jesuitenkirche: 7 Uhr: Osterfestival '97, Trauermette, Gregorianischer Choral, Cantori Gregoriani (Milano); 12 Uhr: Eliot Carten „Inner Song", Jacqueline Burk (Oboe); 16 Uhr: Klaus Huber „Plainte - lieber spaltet mein Herz", Barbara Maurer (Viola d'amore); 17 Uhr: Helmut Lachenmann „Dal niente", Uwe Möckel (Klarinette); 18 Uhr: Cornelius Schwehr, „Wer ihnen ihres nicht tanzt, spottet der 2 9 verabredeten Bewegung", Ensemble Recherche; 22.30 Uhr: Ostergesänge der Russisch-Orthodoxen Kirche, Chor des Moskauer Patriarchats; ab 23 Uhr: Lesungen aus der Apostelgeschichte, Merlin Enxemble (Wien), Gunter Schneider (Gitarre), Hugo Distler Chor (Wien, Tiroler Kammerorchester, London Scartch Refund, Anna Maria Pammer (Sopran), Helmut Wildhaber (Tenor), Werke von: Satie, Schubert, Yun, Scelsi, Cardew, Iwamoto • Utopia: 21 Uhr: Jud • Cinematograph: 18 und 20 Uhr: Beautiful Thing, Großbritannien 1996, Regie: Hettie MacDonald; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki
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Großes Haus: 19 Uhr: Osterfestival '97, Merce Cunningham Dance Company (New York) • Volksbühne Blaas: 20 Uhr:; „Herz am Spieß" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Musikkapelle Ranggen • Jesuitenkirche: 5 Uhr: Osterfestival '97, Lichtfeier und Auferstehungsliturgie, Concerti & Psalmen aus Bologneser Frauenklöstern um 1610, Cappella Artemisa (Bologna), Indian Dance Ensemble (Madras), Rudolf Pacik (Orgel) anschließend Tänze aus Indien 17 Uhr: : Ingomar Rainer (Orgel), Chor des Moskauer Patriarchats, Tiroler Posaunenquartett & Assistenten, Werke von: Johann Sebastian Bach, Dieter Schnebel, Altrussische Ostergesänge; 19 Uhr: „Chants de lat erre et de ciel" von Olivier Messaen, Anna Maria Pammer (Sopran), Till A. Körber (Klavier) • Theologische Fakultät, Kaiser Leopold Saal: 20 Uhr: Anna Maria Pammer (Sopran), Helmut Wildhaber (Tenor), Ingomar Rainer (Klavier), Reinhold Brunner (Klarinette), Till Körber (Klavier), Werke von Franz Schubert • Cinematograph: 15.30 Uhr: El Viaje (Die Reise), Argentinien 1992, Regie: Fernando Solanas; 18 und 20 Uhr: Beautiful Thing, Großbritannien 1996, Regie: Hettie MacDonald; 22 Uhr: Kavas Pilvet Karkaavat (Wolken ziehen vorüber), Finnland 1996, Regie: Aki Kaurismaki {Goldenes Dachl: 11 Uhr: Minnetonka High School Wind Ensemble, USA • Cinematograph: 18 und 20 Uhr: Beautiful W Thing, Großbritannien 1996, Regie: Hettie MacDonald; 22 Uhr: Clerks (Die Landenhüter), USA 1994, Regie: Kevin Smith zj
Landesweiter Staffellauf zum Olympiafest in Innsbruck Das „Olympiafest" in der Innsbrucker Altstadt bildet am 1. März den Höhepunkt und Abschluß der Vorbereitungen für die landesweite Volksbefragung über Olympia 2006 die am 9. März in ganz Tirol stattfindet. Am Vormittag starten im ganzen Land etwa 200 Sportler zum Olympia-Staffellauf. Ihr Ziel: die Vision Olympia 2006 nach Innsbruck, vor das Goldene Dachl zu „tragen", wo die Läufer
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gegen 19 Uhr erwartet werden. Das Fest in der Altstadt beginnt um 17 Uhr mit einer Fülle von Attraktionen: Franzi Posch, Freestyler Christian Rijavec und die Olympia-Gymnastikerinnen aus
Wörgl leiten über zum Finale des Staffellaufes. Für die „flammende Überraschung" des Abends sorgt der Feuerkünstler Gebi Schatz unterstützt von der Berufsfeuerwehr. Hermann Delago mit der Blasmusikkapelle Landeck-Perjen und Szene-DJ Rita sorgen für musikalischen Schwung, für das leibliche Wohl sorgt die AltstadtGastronomie.
Für die Jugend gastiert am Franziskanerplatz die eventerprobte Air & Style-Company mit ihrem „Olympic quarterpipe-challenge" auf einer großen Snowboard-Rampe. Interessierte zwischen zehn und sechzehn Jahren können sich ab 16 Uhr in die Starterliste eintragen. Für entsprechendes „Bergisel-Flair" sorgen junge Innsbrucker Bands.
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Zammhock'n" mit Freundeskreis des Landestheaters Um den Freundeskreis des Tiroler Landestheaters und - natürlich - das Theater an sich drehten sich Anfang Februar in der Theaterkantine die Diskussionen beim dritten „Zammhock'n", einem Kulturstammtisch, in dessen Rahmen Stadträtin Hilde Zach einmal im Monat eine Kulturinitiative besucht. Ziel des seit 1994 bestehenden Freundeskreises ist es, die Arbeit des Landestheaters zu fördern. Auf dem Programm stehen Theaterführungen, Generalprobenbesuche, Premierenfeiern, Podiumsdiskussionen
und regelmäßige Mitgliedertreffen mit Gästen aus der Theaterwelt. Zudem organisiert der Freundeskreis des Landestheaters, der mittlerweile auf 100 Leute angewachsen ist, Gespräche mit Intendanten, Dramaturgen und Schauspielern. Keine Stellung wollte der Obmann des Vereines, Erich Maierhofer, allerdings zur Debatte rund um die Inszenierung von „Hoffmanns Erzählungen" geben, da diesbezüglich auch die Meinungen im Verein selbst stark auseinandergehen. Nichtsdestotrotz wurde in der
Kantine des Landestheaters, in die auch zahlreiche „Theaterleute" gekommen waren, hitzig darüber diskutiert. Stadträtin Hilde Zach bekräftigte ihre Meinung, daß sie die Inszenierung der Oper und insbesondere auch die Gestaltung des Programmheftes als Provokation empfinde; „Ich bedauere, daß durch derartige Aufführungen große Teile des traditionellen Theaterpublikums vor den Kopf gestoßen werden und dem Haus als Abonomenten verloren gehen." Betrug die Auslastung des Theaters in der
Spielsaison 1990/91 noch rund 92 Prozent, so waren es 1995/96 nur mehr 69,43 Prozent. Die Stadträtin brachte deutlich zum Ausdruck, daß das Kulturbudget auch in Zukunft nicht größer wird und auch die anderen zahlreichen Theater, Vereine und Initiativen auf Zuschüsse angewiesen sind.
Der Freundeskreis des Landestheaters freut sich über jedes neue Mitglied. Anfragen und Informationen: Erich Maierhofer, Tel.:28 17 73-
Kursangebote für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern von März bis Juni Geburtsvorbereitung für Paare und Säuglingspflegekurs: Haydnplatz 5, Parterre: 7. April bis 12. Mai, jeweils Montag, 18 bis 20 Uhr. Säuglingspflegekurs Mi. 14. Mai und Mi. 21. Mai, 18 bis 20 Uhr. Kosten: 800 S Anmeldung mit gleichzeitiger Bezahlung der Kurskosten in der MutterEltern-Beratung, Haydnplatz 5, erforderlich!
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Landessanitätsdirektion für Tirol 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5 Telefon: 53 60-633
therapeutin Susanne Schober. Für 3 - 6 Monate: Do. 3. April und Do. 10. Juli, 9.30 10.30 Uhr, mit Dipl.Phisiotherapeutin Claudia Haid Kosten: 10 Einheiten 500 S
Eltern-Kind-Turnen: Säuglingspflegekurs: Haydnplatz 5, Parterre rechts, Di. 11. und Di. 18. März, 14 bis 15.30 Uhr Dieser Kurs ist kostenlos, Anmeldungen erbeten unter Tel. 5360/633! Säuglingsgymnastik Wir machen Bewegungsübungen, Fingerspiele, singen und probieren erste turnerische Übungen. Zusätzlich informieren wir über die normale Bewegungsentwicklung im 1. Lebensjahr, über Babygeräte und geben Tips für den Alltag. Haydnplatz 5, Parterre rechts Für 6 - 9 Monate: Mo. 7. April und Mo. 7. Juli, 9.30 10.30 Uhr, mit Dipl.Physio-
der-Lan-Straße 37-39 4. April bis 27. Juni, jeden Freitag, 9 - 1 0 Uhr (3 - 6 Monate), 10-11 Uhr (6- 12 Monate). Mit Dipl. Physiotherapeutin Mag. Petra Syrow. Jahnstraße Kosten: 10 Einheiten Jeden Montag, 14-15 Uhr (3 - 4 Jahre), 15- 16 Uhr (1 - 2 500 S _ Jahre), 16 - 17 Uhr (2 _- 3 Jahre), mit Susanne Spiegel Spiel und Spaß im Kosten: 50 S pro Stunde, Wasser: Ab dem 3. Lebensmonat könwird als offene Jahresgruppe nen Sie beginnen, Ihr Kind geführt. aufs Spielen und Paddeln im Wasser vorzubereiten. UnterSpielgruppe für Kleinkinder (2 bis 3 Jahre) schiedliche Übungen sollen Singen, Tanzen, Bewegungsden Kindern die Freude am Bewegen im Wasser vermitspiele mit kleinen Geräten im teln. Turnsaal. Volksschule Amras, Turnsaal Hallenbad Olympisches Dorf: 7. April bis 16. Juni, jeweils Jeden Dienstag 9 - 1 0 Uhr, Montag, 15-16 Uhr. Mit Dipl. 30 S excl. Eintritt, mit Ingrid Rieder Egotherapeutin Eva Lantscher. Hallenbad Höttinger Au: Jeden Donnerstag 9 - 1 0 Uhr, Kosten: 10 Einheiten 30 S excl. Eintritt, mit Jessica 500 S Lindquist Spiel- und Bewegungsgruppe für Säuglinge und Fachvortrag „PFLEGE SCHOM BEIM 1. ZAHN?,, Krabbelkinder: Mit Dr. Sadan Pomaroli, ArWir werden singen, spielen, beitskreis für Vorsorgemedizin. beobachten, neue Materialien Do. 13. März, 14 - 15.30 Uhr entdecken, den eigenen Körper erfahren und uns mit diein den Räumen des Sozialsem so viel wie möglich beund Gesundheitssprengeis Hötting-West, Viktor-Franzwegen. Mutter-Eltern-Beratung, AnHess-Straße 7
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INNSBR Verdammt, ich will leben! Der Innsbrucker Rudolf Mössinger ist seit seiner Geburt Spastiker und hat seine Kindheit und Jugend ausschließlich in Heimen verbracht. In der Landesbildstelle hater Arbeit gefunden. Seit sechs Jahren führt er einen eigenen Haushalt: sein eiserner Wille, das Leben zu meistern, hat ihm diese ich Selbständigkeit trotz seiner Gehbehinderung ermöglicht. Nun hat sich Mössinger seinen langgehegten Wunsch, in einem Buch die Höhen und Tiefen seines Lebens darzustellen, erfüllt. „Verdammt, ich will leben" ist bei der Buchwoche 1996 präsentiert worden, und die erste Auflage war, schneller als erwartet, vergriffen. Nun ist das Buch in zweiter Auflage wieder
im Buchhandel erhältlich. Ein Buch, das Wert ist, gelesen zu werden. Es ist ein eindrucksvolles Plädoyer für ein besseres Zusammenleben unter den Menschen, für mehr Verständnis zwischen Behinderten und Nichtbehinderten, für Integration, Toleranz Akzeptanz. verdammt und Und es will Mut mawill leben chen - nicht nur Behinderten - und zu einer positiven Bewußtseinsveränderung beitragen. Rudolf Mössinger ist u-bensgcschichte
gerne
bereit,
über sein Buch und seine Anliegen zu reden. Seine Telefonnummer: 58 82 54: Wer ihm schreiben will: Innstraße 2/D/47. „Verdammt, ich will leben", erschienen im Eigenverlag, 130 Seiten, Preis 280 S.
Schlanker ohne Diät Burschen oder Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren, die zu dick sind oder auch nur glauben, keine perfekte Figur zu haben leiden oft unter dem Gefühl „Du bist nicht okay" und ergreifen großteils haarsträubende Maßnahmen (Hungern, Diätmittel, Erbrechen und Mißbrauch von Abführmitteln). Um Jugendlichen zu helfen, aus diesem Teufelskreis herauszukommen veranstaltet der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin Kurse bei denen ein „Weg aus den Diäten" und Wege zu mehr Selbstzufriedenheit aufgezeigt werden. Das Kursangebot „Durch's DickICHt" wird in Zu-
sammenarbeit mit der Stadt Innsbruck organisiert, wobei die Stadtgemeinde für Innsbrucker Jugendliche einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt. Ab einer Teilnehmerzahl von zehn Personen betragen die Kurskosten 1.500 S/Person. Das Programm umfaßt einen Intensivteil (10 Einheiten zu jeweils eineinhalb Stunden) sowie einen Nachbetreuungsteil (Cliquentreffen) und wird für Mädchen und Burschen getrennt angeboten. Der nächste Kurs beginnt im April! Nähere Informationen erteilt die Magistratsabteilung V (Frau Floßmann) unter Telefon 5360-325.
Ernährungstips per Telefon Bewährt hat sich die Ernährungs- und Diätberatung über das Telefon (36 44 69), im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000", die von der Magistratsabteilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) eingeführt wurde. Die Diplomdiätassistentin Ursula Ringel steht jeden ersten Dienstag im Monat für Anfragen zur Verfügung und gibt Ratschlä-
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ge für eine richtige und gesunde Ernährung. Seit 20 Jahren betreut die Diätspezialistin die städtischen Wohn- und Kinderheime, die Aktion „Essen auf Rädern" und die Kindergärten mit Mittagstisch. Die nächsten Termine der Diätberatung via Telefon: 4. März; 8. April; 6. Mai; 3. Juni; 8. Juli, und 2. September jeweils zwischen 14 und 16 Uhr.
Veranstaltungen in den Wohnheimen Der Innsbrucker Sozialfonds (ISF) organisiert öffentlich zugängliche Veranstaltungen in seinen Wohnund Pflegeheimen. Besonders ältere Menschen können dadurch erste Kontakte zu den Wohnheimen aufnehmen und so Berührungsängste leichter überwinden. Der Eintritt ist bei jeder Veranstaltung frei! Wohnheim Pradl: Ausstellung über Mosaik- und Tiffany Arbeiten von Werner
Loder, Fr. 14. März, 15 Uhr. Wohnheim Saggen: Tierparadies Galapagos Archipel mit Dr. Helga — l IiIscherl, Di. 11. März, 15 Uhr. Wohnheim Hötting: Zaubervorstellung für Senioren von „PIPO", Di. 4. März, 15 Uhr; Spiele und Unterhaltung - Jugendrotkreuz im Heimcafe, Fr. 7. März, 15 Uhr; Tierparadies Galapagos Archipel mit Dr. Helga Hilscherl, Do. 20. März, 15 Uhr.
Frau und Familie Veranstaltungstips Diskussion „Frauenvolksbegehren • (k)eine Chance?" Mo. 10. März, 19.30 Uhr im Arbeiterkammersaal, Maximilianstr. 7, 3. Stock. Informationen über die Inhalte des Frauenvolksbegehrens und über die Frauenpolitik der letzten Jahre. Am Podium sind Vertreterinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Kostenlose Veranstaltung von „Wir Tiroler Frauen", Frauenoffensive der Tiroler Volkspartei. Veranstaltungen im AEP(Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft) Leopoldstraße 31 a, Tel. 58 36 98 Tag der offenen Tür, AEPFrauenbibliothek zum Internationales Frauentag am 8. März, ab 13 Uhr
Buchausstellung: Schauen, Lesen und Ausleihen. Bibliotheksgespräche, AEPFrauenbibliothek Jeden 2. Montag im Monat um 19.30 Uhr: Referate, Diskussionen, Gespräche über feministische Theorie, Frauenpolitik, etc. Montag, 10. März: „Frauen und Aids" mit Dr. Ulrike Paul, Mitarbeiterin der Aidshilfe Tirol. Gesprächsrunde im AEP für Frauen in und nach der Scheidung. Jeden Dienstag von 19.30 - 22 Uhr. Anmeldungen: Tel. 57 37 98 oder 58 43 68. Einander zuhören, diskutieren, Erfahrungen austauschen, Problemlösungen finden. Leitung: Mag. Cornelia Krall - 10 Abende ab Di. 11. März; Beitrag: 50 S/Abend.
Flohmarkt und Tauschzentrale Einen Flohmarkt veranstaltet der „Kindergarten Engagierter Eltern" am 15. März im HutterHeim (Nähe Hallenbad Höttinger Au). Bis zum 14. können Sachspenden von 1 7 bis 20 Uhr dort abgegeben bzw. abgeholt werden. Sommerkleidung, Spielwaren, Kleinkindermöbel oder Kommunion- und Firmungskleidung: all das kann am 14. und 15. sowie am 17. März in der
Tauschzentrale in der Mehrzweckhalle im Olympischen Dorf seine Besitzer wechseln. Voraussetzung ist, daß die Gegenstände gereinigt, in gutem Zustand und mit einem Anhängeschild genau beschriftet sind. Annahme ist am Freitag von 14 bis 19 Uhr, verkauft wird am Samstag von 9 bis 15 Uhr und am Montag steht die Auszahlung (9 bis 13 Uhr) am Programm.
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INNSBRU Fachhochschulstudium: Jetzt anmelden! Bis zum 2. Mai haben alle Berufstätigen, die an einem weiterführenden Studium interessiert sind, die Chance, sich zum Fachhochschul-Studiengang „Unternehmensgestaltende Berufe" anzumelden. Veranstalter ist das Management Center Innsbruck (MCI), das am 12. März um 19 Uhr einen Informationsabend in den Raiffeisen-Sälen am Marktgraben
veranstaltet. Jedes Semester werden 80 Bewerber in das dreisemestrige Grundstudium aufgenommen, im anschließenden, viersemestrigen Vertiefungsstudium stehen drei Richtungen zur Auswahl: Informationsmanagement, Internationales Management und Logist ik-/Qualitäts management. Nähere Informationen: MCI, Tel.: 56 48 00-21.
Südostasien - Chancen für Unternehmen Ein dreitägiges Spezialtraining zum Thema „Internationales Management - Südostasien" sowie eine 16tägige Exkursion in diesen Teil der Erde bietet das MCI für interessierte Tiroler Firmen. Ziel des Programmes ist, vor allem kleinen und mittelständi-
schen Unternehmungen den Einstieg in diesen wirtschaftlich interessanten Raum zu erleichtern. Das Spezialtraining findet vom 4. bis 6. September im Congress Innsbruck statt. „Auf nach Südostasien" heißt es dann am 19. September.
Wirtschaftssymposion in Innsbruck „Die Bedeutung der Welthandelsorganisation (WTO) für die europäische Wirtschaft" war das Thema eines vom Forschungsinstitut für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb (FIW) organsierten Symposions, das Mitte Februar in Innsbruck stattfand. Initiert wurde die Veranstal-
tung vor 30 Jahren von Univ.Prof. Dr. Clemens August Andreäe; seither treffen einander jedes Jahr rund 150 Wirtschaftswissenschaftler, Juristen und Personen des öffentlichen Lebens aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in der Tiroler Landeshauptstadt.
Broschüre Frauenselbsthilfe nach Krebs Aufklären, ermutigen und informieren möchte die neue Broschüre der „Frauenselbsthife nach Krebs für Tirol". Interessante Beiträge namhafter Experten, Tips zur Gesunderhaltung und Gesundwerdung sowie umfassende Informationen über die Vereinsarbeit können in dem Büchlein „Erfahrung mit und über Krebs" nachgelesen werden. Mit viel Engagement ist die Initiatorin dieser Informationsbroschüre, Elisabeth Wagner-Dembicky, bereits seit mehr als 25 Jahren ehrenamtlich im Dienste der Nächstenliebe tätig
und steht mit ihrer großen Erfahrung vielen betroffenen Menschen hilfreich zur Seite. Aufklären, fachlich Beraten, Betreuung und Reintegration Krebskranker sind die Hauptaufgaben des 1980 gegründeten Selbsthilfevereines. Seither sind mehr als 30 Außenstellen in Tirol entstanden, womit die Bedeutung dieser sozialen Einrichtung eindrucksvoll bestätigt wird. Die Broschüre wird gratis abgegeben und kann beim Verein „Frauenselbsthilfe nach Krebs für Tirol" angefordert werden. Tel. 39 54 80.
Erfolgreiche Präsentation des Gewerbeamtes Ein voller Erfolg war der „Tag der offenen Tür" im Gewerbeamt der Stadt Innsbruck. Über 600 Interessierte (darunter auch Abschlußklassen berufsbildender Schulen sowie Studenten) holten sich in der Haspingerstraße 5 Informationen aus erster Hand. Schwerpunkte dieser ersten Informations-
veranstaltung waren u. a. Gewerberecht, Unternehmensgründungen oder die Möglichkeiten öffentlicher Förderungen. Mit dieser Aktion hat die Stadt ein Signal gesetzt, Innsbruck als interessante Standortgemeinde für potentielle Gewerbeunternehmen zu präsentieren.
Alpenbewußtsein mit Trachtenmode „Trachten-Festspiele 1997" war der Titel einer Modenschau, die am 15. Februar über die Bühne des Saales Tirol im Congress Innsbruck ging. Charmant moderiert von Marie Christin Giuliani wurden in zwei Showteilen Kreationen der Firmen Geiger, Sportalm, Schneiders, Kitz-Pichler, Amarillo, Giesswein, Habsburg, Tostmann, Rainer, Blaas-Leinen, Mothwurf, Wesenjak, Steinbock und Gössl vorge-
führt und damit bewiesen, daß Trachtenmode eine interessante Bekleidungs-Alternative für Jung und Alt ist. Die vom Büro International Performance, Klagenfurt, organisierte Veranstaltung wird auch 1998 wieder in Innsbruck präsentiert werden. Auch ein Beitrag zum Alpenbewußtsein, in einer Stadt, die es sich zum Ziel gesetzt hat, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Alpenraumes zu sein.
Kunst in der Provinz
Puppenspiel in Kasperltradition
Eine Komödie für drei Schauspieler ist „Kunst", ein Stück der französischen Autorin Yasmina Reza und eine weitere Kooperation des Innsbrucker Theaters Provinz mit dem Brunecker Theater im Pub. Die „echte" Nord- und Südtiroler Koproduktion ist ein witziges, temporeiches Eifersuchtsdrama einer Männerfreundschaft. Premiere ist am 28. Februar im ORF Landesstudio Tirol. Es spielen Clemens Aufderklamm, Konrad Hochgruber und Walter Sachers. Regie führt Anders Linder. Kartenvorbestellungen: 57 26 58.
Das „Happy End" ist garantiert, wenn Kasperl und Seppel auf die Bühne des Puppentheaters im Bierstindl treten, bis es dazu kommt müssen die beiden jedoch wilde Abenteuer überstehen. Kinder werden an dem Handpuppenspiel nach Max Jacob am 3. März, 15.30 Uhr ihre Freude haben. Daß Marionettentheater auch etwas für Erwachsene sein kann, beweist das Windsbacher Puppentheater Kaspari, das um 20 Uhr desselben Abends „Bastien und Bastienne", eine Operetta von Wolfgang Amadeus Mozart zur Aufführung bringt. Kartenreservierungen: Bierstindl, Tel.: 57 57 57.
Alice in Wonderland Der Theatersaal der Siegmairschule (Kranewitterstraße) ist am Mittwoch, den 12. März die Bühne für B.D. Barnes, der dort - in englisch - die Geschichte von „Alice in Wonderland" erzählt. Die seltsamen Abenteuer von Ali-
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ce und ihren Freunden sind eine Reise in die Wunderwelt des geistreichen, absurden Humors. Karten für die „One-Man-Show" sind bei der Österreichisch-Britischen-Gesellschaft, Tel.: 36 71 93 erhältlich.
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Fortsetzung von Seite 4 Betrieb eines Würstelstandes, Alexander Kolb, Grabenweg 62 Betrieb eines Cafes, WilhelmGreil-Str. 9, Roland Eberl, St. Quirin 150, 6181 Sellrain Reparaturschlosserei, Ferdinand-Weyrer-Str. 9, Edgar Eckmüller, Kugelfangweg 36 Fertigungsanlagen für Betonsteine, Katzenberger Beton- und Fertigteilwerk GesmbH., Archenweg 52 Betrieb eines Lebensmittelgeschäftes, Maria-Theresien-Str. 49, Brigitte Raffeiner, Roseggerstr. 25 Kraftfahrzeug-Handelsbetrieb, Trientlgasse 44, Hansjörg Reimair OEG, Langer Weg 1 BetriebsanlagengenehmigungÄnderung Wäscherei, Wäscherei Schwarz GesmbH., Hilberstr. 14
„Spar-Markt" mit Büffet, Hilberstr. 2, Karoline Beiler, Hilberstr. 4, 6080 Igls Frühstückspension - bestehender Betrieb, Inge Gaigg, Brandlweg 3 Verkauf von Reinigungsgeräten, Josef-Wilberger-Str. 19, Alfred Kärcher GesmbH., Obachgasse 26, 1220 Wien Gastgewerbebetrieb, Peter Hutter, „Kranebitter Klammstub'n", Klammstr. 11 Betriebsanlagengenehmigung Änderung Fabrikationshalle, Griesauweg 33, Friedrich Deutsch Metallwerk GmbH., Archenweg 40 Betrieb eines Lebensmittelmarktes, Maximilianstr. 3, M-Preis WarenvertriebsgesmbH., Landesstr. 16, 6176Völs Pizzeria, Pizzeria „La Taverna" GesmbH., Schützenstr. 57
G e w e r b e Ruth Huber, Frau-Hitt-Straße 15f, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Monika Elisabeth Jäger, Schul lernstr. 5, Werbegrafik-Designer „KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungs GmbH.," Franz-Fischer-Str. 19 (weitere Betriebsstätte von Wien 9, Währinger Gürtel 18-20), Elektroinstallationen der Unterstufe „KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungs GmbH.," Franz-Fischer-Str. 19 (weitere Betriebsstätte von Wien 9, Währinger Gürtel 18-20), Gas- und Wasserleitungsinstallation „KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungs GmbH.," Franz-Fischer-Str. 19 (weitere Betriebsstätte von Wien 9, Währinger Gürtel 18-20), Sterilisierung von medizinischen Injektionsspritzen usw.,
4, Handelsagent Philipp Arakelian, Hilberstr. 24, Handelsgewerbe „Edwin Zainzinger Ges.m.b.H.", Grillparzerstr. 5, Bodenleger Kurt Flora, Wörndlestr. 9, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Elena Evstegneeva, Mitterweg 5, Betrieb eines Übersetzungsbüros „Elektronik Printing Handels Ges.m.b.H.", Noldinstr.6/25, Betrieb einer Fotokopieranstalt „Elektronik Printing Handels Ges.m.b.H.", Noldinstr.6/25, Bedrucken von Web-, Metall- und Holzwaren Rudolf Baumgartner, Zeughaus gasse 4D, Partnervermittlung Mag. Elisabeth Fuchs, Egger Li enz-Str. 96, Taxi-Gewerbe Markus Kreutz, Ing.-ThommenStr. 90, Handelsgewerbe
„KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungs GmbH.," Franz-Fischer-Str. 19 (weitere Betriebsstätte von Wien 9, Währinger Gürtel 18-20), Handelsgewerbe Gerlind Schweiger, Tiergartenstr. 43, Handelsagent Martin Volgger, Negrellistr. 5, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Wolfgang Lintner, Innstr. 10/Top 4A, Buch-, Kunst- und Musikalienverlag Sylvia Vollgruber, Sankt-GeorgsWeg 7, Handelsgewerbe Monika Steinmayr, Purnhofweg 57, Versicherungsmakler Gernot Watzdorf, Technikerstr. 64, Bodenleger Helmut Gehrer, Gufeltalweg 26, Werbegrafik-Designer Ing. Michael Fraggalosch, Mit terweg 110, Public-Relations Elisabeth Schmid, PhilippineWelser-Str. 80a, Versicherungsagent Andreas Roither, Spingeser Str.
Stumpf-Str. 90, Tapezierer und Dekorateure, eingeschränkt auf die Montage und Reparatur des kompletten Sonnenschutzes Thomas Mayr, Wörndlestr. 9, Abdichten von Türen und Fenstern mittels Silikon oder Gummidichtungen Ing. Josef Ursprunger, Bienerstr. 21, Handelsgewerbe Hildegard Mann, Falkstr. 2-4 (Messegelände), Gastgewerbe in der Betriebsart „Buffet", z. 2 eingeschränkt auf Imbisse, sowie weiter eingeschränkt auf die Zeit diverser Veranstaltungen im Messegelände Gerhard Vylet, Karl-InnerebnerStr. 54, Anwerben von Personen zur Mitgliedschaft in Vereinen bzw. Organisationen für karitative Zwecke „Tiroler Loden Ges.m.b.H.", Ge neral-Eccher-Str. 3, Handelsgewerbe
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Walter
Kammerlander,
Dr-
„Tiroler Loden Ges.m.b.H.", Ge neral-Eccher-Str. 3, Spinnerei in Form eines Industriebetriebes „Tiroler Loden Ges.m.b.H.", General-Eccher-Str. 3, Weber in Form eines Industriebetriebes
STADT
INNSBRUCK
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befristet bis 31.12.1997 Artur Kalkus, Marktgraben 14, Stukkateure und Trockenausbauer „Tech-Tirol Technologiezentrum GesmbH.", Eduard-BodemGasse 5, Immobilienmakler „SHS Schatz, Humer, Satke & Partner Unternehmensberatung GmbH.", Adamgasse 22, Unternehmensberater „NILFISK Staubsauger Ges.m.b.H.", Haller Str. 35 (weitere Betriebsstätte von Wien 6, Gumpendorfer Str. 72), Handel mit Staubsaugern „Duschek GmbH", Hans-MaierStr. 9, Lüftungsanlagenbauer „Duschek GmbH", Hans-MaierStr. 9, Zentralheizungsbauer „Cilga Ges.m.b.H.", Innrain 15, Gastgewerbe „Sayin Handels- und Gastronomie Ges.m.b.H.", Leopoldstr. 42, Fleischer „Pflanzen aus Tirol Ges.m.b.H.", Höttinger Gasse 12, Halten von erlaubten Spielen usw. „Prolicht Ges.m.b.H.", Valiergasse 61 (Standort verlegt von Reith b. S., Auland 65), Handelsgewerbe „Pelech & Rabeder OEG", Amraser Str. 85, die farbliche Gestaltung von bereits bestehenden Betonoberflächen usw. „Plautz & Ploner OEG", Leipziger Platz 2, Gastgewerbe „Oswald & Karlitsch, ImpulseBuchhandlung OEG", Valiergasse 61/2, Handelsgewerbe Dr. Michael Oertl, Fischnalerstr. 14/Top 2, Technisches Büro Christian Nörpel, Fürstenweg 1 74, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Astrid Nehls, Zollerstr. 1, PublicRelations-(Öffentlichkeitsarbeit-)-Berater Mag. Franz Schett, Langstr. 15/111, Betrieb eines Marktforschungsbüros „Elektro Dumler, Elektroinstallationsges.m.b.H.", Brixner Str. 4, Handelsgewerbe Harald Noack, Müllerstr. 21. Handelsgewerbe „SSG (Europa) SA, SSG (Europa) AG Niederlassung Österreich", Bernhard-Höfel-Str. 14, Handelsgewerbe Leopoldine Pokorny, Bienerstr. 27a (Standort verlegt von Maria Enzersdorf am Gebirge, Hauptstr. 41), Handelsgewerbe Aloisia Bair, Dr.-Glatz-Str. 29, Handelsgewerbe Aloisia Bair, Dr.-Glatz-Str. 29, Vermieten von Videokassetten
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„Fasching-Tamerl OEG", Für stenweg 29, Vermittlung von freiberuflichen Krankenschwestern und Pflegern Dieter Scherfler, Purtschellerstr. 1, Gastgewerbe (Buffet) Peter Pinter, Radetzkystr. 50, Handelsagent „Innsbrucker Kommunalbetriebe AG", Fürstenweg 12, Betrieb eines Hallenbades, einer Sauna sowie eines Solariums Mag. Alfred Burzier, ErzherzogEugen-Str. 22, Vermieten von Schalungselementen Anton Steinlechner jun., Purnhofweg 53, Taxi-Gewerbe „Palli & Palli OEG", Schidlachstr. 8, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung Aly Nasr, Höhenstr. 21, Feilbieten von Naturblumen Mag. Karl Winkler, Pradler Str. 53, Handelsgewerbe „Unabhängiges Versicherungsbüro FEER GmbH.", Va liergasse 61, Versicherungsmakler Siegfried Zoderer, Alois-SchrottStr. 29, Handelsagent Antonios Stabolidis, Hofwaldweg 9, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Im- und Export „Vitessa Lebensmittelvertrieb GmbH.", Wilhelm-Greil-Str. 13, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Handel mit Lebensmitteln Dipl.-Ing. Bernadette Fleisch, Freisingstr. 1/1, Betrieb einer Fotokopieranstalt Roland Franz Daum, Gumppstr. 6, Handelsagenten Friedrich Klimpke, Körnerstr. 14, Handelsgewerbe Sibylle Messner-Pritzi, MariaTheresien-Str. 49, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, zeitlich befristet bis 31.12.1997 Helmut Siebenförcher, Feldstr. 7a, hier eingeschränkt auf einen
Bürobetrieb, Tischler Dr. Aldo Debene, Reichenauer Str. 36c/P, Versicherungsagent „Jovicic & Kuzmanovic Handels- und Baugesellschaft m.b.H.", Haxmongasse 1/11, Baumeister Silvia Steinkasserer, Haller Str. 35, Gastgewerbe „Karl Struppe Ges.m.b.H.", Mu seumstr. 14 (weitere Betriebsstätte von Wien 11, Gadnergasse 71), Handelsgewerbe, hier eingeschränkt auf den Einzelhandel Verena Heinz, Amraser Str. 110/Keller, Gastgewerbe in der Betriebsart „Bar" Markus Harald Scheucher, Ander-Lan-Str. 22, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator Karolina Beiler, Hilberstr. 2, Gastgewerbe „Pelech & Rabeder OEG", Amraser Str. 85, Handelsgewerbe Mag. Peter Bloch, Amraser Str. 24b, Immobilienmakler Osama Radi, Weingartnerstr. 66, Gastgewerbe Christian Schmalzbauer, Mariahilfstr. 38 (Standort verlegt von Jenbach, Schalserstr. 1), Handelsgewerbe Mag. Wolfgang Fischer, Schneeburggasse 185, Immobilienmakler Mag. Wolfgang Fischer, Schneeburggasse 185, Immobilienverwalter Johann Widauer, Trientlgasse 18c, Handelsgewerbe Thöni Sepp, Gabelsbergerstr. 18, Beratung von Personen Mario Johann Zittera, Kranebitter Allee 13, Güterbeförderung unter 600 kg Nutzlast Manfred Rinner, Sillgasse 9, Tätowierungen Mag. Jodok Moosbrugger, Rechenhofweg 101, Lebens- und Sozialberater
Achtung: Tauschmärkte! Am 8. und 9. März organisiert eine Gruppe von Eltern im Pfarrsaal der Pfarre „Zum Guten
Hirten", Fürstenweg 114, einen Tauschmarkt für gebrauchte Frühjahrs- und Sommerartikel für Kinder bis ca. 12 Jahren. Angenommen und verkauft werden: Erstkommunion- und Firmbekleidung, Fahrräder, Spielzeug, Buggys, Kinderautositze, Kleinkindermöbel, usw. Bei Straßenbekleidung und Schuhen werden aus Platzgründen pro Person nur zehn Stück angenommen. Jeder Artikel muß mit einem Anhängerschild mit Artikelbeschreibung, Farbe, Größe und Preis versehen werden. Warenannahme am Freitag, 7. März von 15 bis 17.30 Uhr. Verkauf: Samstag, 8. März von 14 bis
17.30; Sonntag, 9. März von 9 bis 11.30 Uhr. Die Auszahlung und Rückgabe nicht verkaufter Artikel erfolgt am Montag, 10. März von 16 bis 17.30 Uhr. Ebenfalls im März veranstaltet eine Gruppe von Freiwilligen in
der Reichenauer Pfarre St. Pirmin einen Tauschmarkt, bei dem guterhaltene Sommerbekleidung, Spielsachen sowie Sportartikel für Kinder verkauft bzw. erworben werden können. Annahme der Gegenstände: Do. 6. März 17 bis - 19 Uhr und Fr. 7. März 9 bis11 Uhr Verkauf: Fr. 7. März 17 bis19 Uhr und Sa. 8. März, 9 bis 11 Uhr. Auszahlung und Rückgabe der nichtverkauften Sachen: Mo. 10. März 9 bis 11 und 17 bis bis 19 Uhr.
Stadtbücherei
Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16
CD-Roms für die Jugend Das Angebot an CD-Roms wurde wesentlich vergrößert. Eine kleine Auswahl daraus: Schneewittchen und die sieben Hansel. Diese Tivola-Spielgeschichte eignet sich für Kinder ab 4 Jahren, aber auch Jugendliche und Erwachsene werden ihren Spaß an diesem phantasievollen Spiel haben. Schöne Illustrationen und witzige Animationen erwecken eine Märchenwelt zum Leben, in der die Spiele selbst über den Verlauf der Handlung bestimmen. (In Deutsch und Englisch) Cheeky, die freche Maus. Auf Entdeckungsreise in Mausland. Die lustige Titelfigur, die Maus Cheeky, begleitet den Betrachter durch das Mausland, wo es viele Dinge zu entdecken und zu erlernen gibt, z.B. Himmelsrichtungen, Verkehrszeichen, Lieder zum Mitsingen, Landschaften in verschiedenen Jahreszeiten, Figuren und Szenen vergangener Epochen. (Westermann Lernspiel) Für Kinder ab 5 Jahren. Auf der Suche nach dem Uhps-Die Abenteuer der Emil-GrünbärBande. Ein multimediales Kinderprogramm mit Figuren von Janosch. Kinder ab 6 Jahren können die Abenteuer der Emil-Grünbär-Bande miterleben und an zahlreichen Experimenten, Rätseln und Spielen teilnehmen. Es gibt Informationen über Natur und Umwelt und wertvolle Tips zur gesunden Ernährung. Käpt'n Numero. Der Mathe-Helfer auf intergalaktischer Mission. Mathematik S.Schuljahr. Die ideale Kombination von Lernen und Spielen. Für mathematikgeplagte Schüler als Begleitung durch das 3.Schuljahr. Käpt'n Numero und seine Co-Pilotin Lisa sind unterwegs zu Weltraumabenteuern. Sie müssen viele Matheaufgaben lösen und Prüfungen bewältigen, um ihre intergalaktische Reise glücklich beenden zu können. Wo ist Walter? Im Zirkus. Kinder lernen nach dem Walter-Buch-und Findeprinzip grundlegende Fähigkeiten zur Lösung von Problemen durch die Anwendung mathematischer Begriffe, und all das geschieht inmitten der magischen Umgebung des Zirkus! Für Kinder von 4-9 Jahren. Grammatik-Spass Deutsch. In vier abwechslungsreichen Spielszenen, die im tropischen Regenwald angesiedelt sind, können Schüler aller Altersstufen wichtige Grundlagen der deutschen Grammatik üben und zugleich den Regenwald vor Zerstörung retten. Trainiert werden u.a.Satzzeichen, Pluralformen, Genitiv-Attribute, Verbindung von Subjekt und Verben, vollständige und unvollständige Sätze. Für Kinder ab 10 Jahren. Die Schildkröte und der Hase. Aesops Fabel als lustiges Lernspiel auf Deutsch und Englisch. Das Flaggschiff des Königs. Die abenteuerlichen Entdeckungen an Bord eines britischen Flaggschiffs aus dem 18.Jahrhundert. Für Jugendliche ab 12 Jahren.
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INNSBR Innsbruck Extreme Snowboard Pipe Contest Nach dem vorjährigen großen Erfolg des „Innsbruck Extreme Snowboard Pipe Contest", bei dem eine neue Snowboarddisziplin Weltpremiere feierte, erlebt Innsbruck am 15. und 16. März die zweite Auflage dieser Veranstaltung. Das 24-köpfige internationale Starterfeld setzt sich aus den 16 besten Fahrern des Vorjahres und acht neuen Teilnehmern zusammen. Damit wird jungen talentierten Freestylern die Chance geboten, ins internationale Rampenlicht „zu springen". Die speziell konstruierte Extreme-Pipe ist 150 Meter lang und vier Meter hoch, für den Bau ist der bekannte Schweizer Halfpipe-Spezialist Greg Notter verantwortlich. Die
außergewöhnliche Pipe und die extrem steile Hanglage der Seegrube garantieren eine spektakuläre Show. Das neue Judging-System, bei dem es keine Pausen mehr zwischen den einzelnen Runs gibt und bei dem vor allem die Radikalität und Höhe der Sprünge entscheidend sind, wird den Freestylern Höchstleistungen abverlangen. Die Organisation der Veranstaltung liegt in den bewährten Händen der Air & Sty-
le Company, die auch für ein ansprechendes Rahmenprogramm Sorge trägt. International bekannte DJ's sorgen für snowboardgerechte Klänge; für die Verpflegung der Zuschauer werden Scheebars neben der Pipe eingerichtet. Unterstützt werden die Veranstalter von den Innsbrucker Nordkettenbahnen, die für den Bau der Anlage Arbeitsgeräte und Personal zur Verfügung stellen. Der Besuch der Veranstaltung ist gratis. 14. März: Training 11 bis 12 Uhr und 13 bis 14.30 Uhr; 15. März: Training 11 bis 12 Uhr, Qualifikation von 13 bis 14.30 Uhr; 16. März: 11 bis 12 Uhr Training, 13 bis 14.30 Uhr Finale.
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Besonders für kleine Sportvereine ist die Wirtschaft ein wichtiger und unverzichtbarer Partner zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz. Viele Sportarten und Sportvereine könnten ohne finanzielle Unterstützung der Wirtschaft, trotz Engagement zahlreicher Funktionäre, ihre Existenz nicht mehr aufrechterhalten. Die Bedeutung des Sports im Hinblick auf seine gesundheitliche, erzieherische und gesellschaftliche Funktion ist allgemein anerkannt. Sport in all seinen Facetten ist aber auch als Wirtschaftsfaktor von wesentlicher Bedeutung: Durch Sponsoring kann beträchtliche Umwegrentabilität erzielt werden. Trotz intensiver Förderung durch Sportsubventionen kann auch die öffentliche Hand nicht alle finanziellen Erfordernisse bestreiten. Vielfach bedingt durch rezessionsbedingte Sparmaßnahmen in den Unternehmen, reduzieren
Bereits zum 24. Mal wurde die weltweit größte Jugend-Rodelveranstaltung „Großer Preis der Olympiastadt Innsbruck" vom 7. bis 9. Februar in Igls durchgeführt. 79 Teilnehmer aus vier Nationen waren am Start und zeigten wenig Respekt vor dem Eiskanal in dem wenige Tage zuvor Weltmeister gekürt wurden. Die österreichischen Nachwuchsrodler konnten in fünf von acht Wertungsklassen den Tagessieger stellen, zahlreiche weitere „Stockerlplätze" ergänzten den großen Erfolg der österreichischen Teilnehmer. Dieses Ergebnis unterstreicht die gute Jugendarbeit der heimischen Rodelvereine in Verbindung mit einer zugkräftigen Vorbildwirkung unserer WM-Titelträger.
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Anläßlich der vom Rollschuhund Eislaufclub Innsbruck veranstalteten Österreichischen Jugend- und Nachwuchsmeisterschaften am 7. und 8. März können Sportinteressierte diese noch relativ „neue" Sportart im Innsbrucker Eisstadion (jeweils in der Zeit von 8 bis 14 Uhr) live miterleben. „Short-Track" ist Eisschnelläufen in einem Hockeyfeld, bei dem Runden von 111 Metern gelaufen werden. Das besondere an Short-Track ist der direkte Kontakt mit den anderen Läufern. In vielen Ländern ist diese rasante Sportart bereits äußerst populär, wogegen Short-Track bei uns noch weitgehend unbekannt ist. Also: hingehen und zusehen!
Sport und Wirtschaft sind wichtige Parntner
Erfolgreicher Rodelnachwuchs '7k1 /
Was ist „Short-Track"?
viele Wirtschaftsbetriebe ihr bisher großes Engagement im Sportsponsoring. Um das breitgestreute Sportangebot auch in Hinkunft für alle Sportbegeisterten aufrecht erhalten zu können und den Vereinen eine gesicherte Existenzgrundlage zu ermöglichen, bittet Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, als Sportreferent der Stadt Innsbruck, die wirtschaftlich Verantwortlichen „ihre schützende Hand nicht von den Sportvereinen abzuziehen". Eine wichtige Unterstützung könnte dabei auch von den Medien kommen, wenn diese durch vermehrte Berichterstattung über kleinere Sportveranstaltungen den finanziell bedrohten Sportvereinen und damit auch deren Sponsoren Platz zur Präsentation in einer breiten Öffentlichkeit einräumen, ist Vbgm. Wimmer von der Bedeutung der medialen Präsenz, auch als Leistungsnachweis, überzeugt.
Geschäftssitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 20. März, Stadtsaal, 1. Stock, Adlersaal. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
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INNSBR .Wildsau Border Cross auf der Seegrube Am 2. März steigt auf der Seegrube der„Extreme Boarder 1997", bereits zum dritten Mal ein heißer Termin für Snowboard Freaks, die auch einmal den direkten Contest mit anderen suchen. „Ein Contest von Snowboardern für Snowboarder", so Organisator Tobias Örley: "Für Profis gibt's bereits am Bergisel und auf der Grub'n Spitzenevents, wir wollen ein Rennen für jedermann, gleich ob er auf Speed, Fun oder auf's Springen abfährt." Austragungsmodus für das Rennen unter dem martialischen Motto „Wildsau Boarder X"
ist der im Worldcup bereits bewährte „Boardercross": Vier Snowboarder (Helmpflicht!) starten zugleich durch den ausgeflaggten und mit überhöhten Kurven und Sprüngen selektiven Kurs zwischen Seegrube-Bergstation und DreierLift-Einstieg; die zwei im Lauf jeweils Schnellsten steigen auf, die Verlierer haben im Hoffnungslauf noch eine Chance. Meldungen und nähere Auskünfte in der Snowboard Börse (Leopoldstraße), Nachmeldungen sind bis 10.30 Uhr auf der Seegrube möglich.
Sporttermine im Februar TANZEN: Congress Igls: Sa. 15. März, 8 - 23 Uhr: Tiroler Landesmeisterschaft der Amateure in den Lateinamerikanischen Tänzen FUSSBALL: Tivoli-Stadion: So. 2. März, 18 Uhr: FC Tirol Milch - Rapid Wien Mi. 12. März, 19.30 Uhr: FC Tirol Milch - Admira Wacker Mi. 26. März, 20.15 Uhr: FC Tirol Milch - Austria Wien
EISKUNSTLAUF: So. 9. März, 8 - 1 7 Uhr: I EV-Stadtmeisterschaft Sa. 22. März, 13.30 - 17 Uhr: Kürklasse UEK So. 23. März, 8 - 16.30 Uhr: Union Landesmeisterschaft BASKETBALL: Leitgebhalle: So. 9. März, 17 Uhr: Bundesliga/Hr.: TI/DSG Innsbruck - Güssing TISCHTENNIS: Wörndleschule: Sa. 8. März, 1 3 - 2 0 Uhr: So. 9. März, 8 - 1 5 Uhr: Sa. 22. März, 1 3 - 2 0 Uhr: So. 23. März, 8 - 15 Uhr: Staatsligaspiele
VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 1. März, 20 Uhr: Bundesliga/Hr.: VC Olympia Feldkirch Sa. 15. März: 16 Uhr: Bundesliga/Da.: SVG Reichenau - Wüstenrot II 18 Uhr: Bundesliga/Da.: Tl - Lodron Salzburg 20 Uhr: Bundesliga/Hr.: IAC Döbling So. 16. März: 11 Uhr: Bundesliga/Da.: SVG Reichenau - Seekirchen 13 Uhr: Bundesliga/Hr.: VC Olympia - Steyr Hotting West: Sa. 15. März, 18 Uhr: Bundesliga/Hr.: VC Olympia Linzer VV
EISSCHIESSEN: Sa. 1. März, 6- 13 Uhr: Eisschützen Tivoli So. 2. März, 7- 13.30 Uhr: Tiroler Betriebssportverband
SNOWBOARD: Seegrube: Sa. 15./SO. 16. März, 13-14.30 Uhr: Innsbruck Extreme Snowboard Pipe Contest
EISSCHNELLAUF: Olympiahalle: Fr. 7. und Sa. 8. März, 8 - 1 4 Uhr: Österr. Jugend- und Nachwuchsmeisterschaft, SHORT TRACK
FRISBEE: Hotting West: Sa. 15. März, 8.30 - ca. 13 Uhr: Internationales Frisbee-Turnier EISHOCKEY: Olympiastadion: Fr. 14. bis So. 16. März Supermini-Meisterschaft
Volksbefragung zu Olympia 2006 am 9. März Am 9. März gibt es in ganz Tirol 458.945 (217.867 Männer und 241.078 Frauen) Stimmberechtigte. Im Bezirk Innsbruck Stadt sind 35.767 Männer und 44.479 Frauen stimmberechtigt.
Verlautbarung Für die Volksbefragung „Olympia 2006" am 9. März 1997 ist zu beachten, daß die Abstimmung in allen Innsbrucker Wahllokalen nur möglich ist in der Zeit von
8.00 bis 15.00 Uhr. Die Abstimmung mit Stimmkarten ist nur innerhalb Tirols möglich. In Innsbruck werden Stimmkarten in allen Wahlsprengeln zugelassen. Eigene Wahlsprengel werden dafür nicht eingerichtet. Die Beantragung von Stimmkarten muß jedoch rechtzeitig (bis spätestens 6. März) erfolgen. In Innsbruck werden Stimmkarten vom Einwohneramt, Innrain 10, ausgestellt. Patienten, die sich in den Innsbrucker Krankenanstalten befinden und im Besitz einer Stimmkarte sind, werden von „Fliegenden Wahlkommissionen" aufgesucht. Ebenso können Stimmberechtigte, die aus Krankheits- oder Altersgründen bettlägerig sind, von einer Sonderwahlbehörde aufgesucht werden. Der entsprechende Antrag ist ebenfalls bis spätestens 6. März beim Einwohneramt zu stellen. Für Auskünfte zur Abwicklung der Befragung allgemeiner Art steht gerne das Amt „Allgemeine Bezirksund Gemeindeverwaltung", Tel. 5360, Kl. 616 bis 618, zur Verfügung. Auskünfte, die sich auf die Eintragung in die Stimmliste beziehen, wären an das Einwohneramt, Tel. 5360, Kl. 529 bis 534, zu richten. Im Gebäude des Wahllokales und in einem Umkreis von 20 Metern vom Eingang des Gebäudes, in dem sich ein Wahllokal befindet, ist am Wahltag jede Art der Wahlwerbung, wie Ansprachen an die Wähler, Verteilen von Wahlaufrufen, sowie jede Ansammlung von Menschen und das Tragen von Waffen verboten. Vom Verbot des Waffentragens sind Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes ausgenommen (§ 37 Abs. 2 LWO 1993). Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu S 1.000,— bestraft (§74 Abs. 1 lit. f) LWO 1993).
Kindergarten-Skirennen am Patscherkofel Am 2. März wird am Patscherkofel der „1. Bobo Kindergartencup" gestartet. 200 Kinder aus den 25 städtischen Kindergärten werden an dem von der Stadt und der Skischule Igls 2000 organisierten Skirennen an den Start gehen. Auf dem Zielschuß der Olympiaabfahrt Patscherkofel ist ein leichter Riesentorlauf ausgesteckt, Start ist um
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10 Uhr. Als Vorläufer wird Pinguin Bobo höchstpersönlich (das bekannte Skimaskottchen) über die Strecke gehen. Bei der großen Preisverteilung mit Rahmenprogramm (ab 16 Uhr im „Sillpark") wird es nur Sieger geben: Jedes Kind erhält eine Medaille (Gold, Silber oder Bronze), eine Urkunde und die Startnummer als Erinnerung.
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So. 16. März Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855
ÄrztlieherFunkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
So. 23. März Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße48, Tel. 39 16 77
AN SONN
E N EN D EN , FEIERTAGEN
So. 30./MO. 31. März Gerhard Ohnmacht, Innstraße 84, Tel.: 29 14 29
Änderungen vorbehalten Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Sa. 1. März Apotheke „Zur Universität,,, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 So. 2. März Apotheke „Zum Andreas Hofer,,, Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Tel. 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Tel. 29 13 60 Sa. 8. März Apotheke „Zur Triumphpforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Series Straße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 So. 9. März Apotheke „Zur Universität,,, Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 Sa. 15. März Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad,,, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott,,, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 So. 16. März Apotheke „Zur Triumphpforte,,, Müllerstraße 1a, Tel. 57 65 70 Prinz-Eugen-Apotheke, PrinzEugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Mariahilf-Apotheke, Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, Neu-Rum, Tel. 26 03 10 Sa. 22. März Apotheke „Zum Tiroler Adler,,, Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74
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So. 23. März Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad,,, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Saggen-Apotheke, Claudia Straße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott,,, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Sa. 29. März St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 30. März Apotheke „Zum Tiroler Adler,,, Museumstraße 18, Tel. 28 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Mo. 31. März Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad,,, Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92 Apotheke „Zum Großen Gott,,, Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60
Dr. Irene Scherfler, Münchner Str. 300, 6100 Seefeld, Tel. (05212) 32 75 Sa. 8./S0. 9. März Dr. Hanno Radi, Museumstr. 8/I, Tel. 57 31 86 Dt. Norbert Springeth, Salurner Str. 18, Tel. 58 89 19 Sa. 15./SO. 16. März Dr. Alois Unterholzner, Krippstr. 13, 6060 Absam, Tel. (05223) 63 00 Dr. Günter Steinlechner, Innrain 25/1. OG.Tel. 57 42 98 Sa. 22,/So. 23. März Dr. Peter Tschoppe, Innrain 6, Tel. 58 08 94 Dr. Klaus Unterwurzacher, Gries 26, 6091 Götzens, Tel. (05234) 33 2 64
Bestattungen Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr-24 Uhr So. 2. März Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 9. März Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 So. 16. März Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86
Sa. 29./So. 30. März Dr. Gerhard Wieser, Meinhardstr. 7, Tel. 58 23 24 Dr. Franziska Vescoli-Toifl, Museumstr. 32, Tel. 56 20 22
So. 23. März Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87
Mo. 31. März Dr. Bernhard Wurzer, Museumstr. 1/1. Stock, Tel. 57 35 11 Dr. Christian Winkler, Marktgraben 1, Tel. 58 85 00
So. 30. März Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33
Tierärzte
Mo. 31. März Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13
Sa., So. 9 - 11 Uhr
So. 2. März Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855
Sa.1./So. 2. März Dr. Herbert Seeber, Salurner Str. 15, Tel. 58 01 18
So. 9. März Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59
Sa. 1./So. 2./Sa. 8./S0. 9. März Markus Riha, Bürgerstr. 19, Tel. 57 76 81 oder 0664/200 49 86
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Mittwoch, den 2. April in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21,3. Stock; Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
Sa. 15./SO. 16./Sa. 22./So. 23. März Matthias Windbichler, Gabelsbergerstr. 2, Tel. 34 55 53 oder 0663/925 64 98 Sa. 29./So. 30. März Michael Graupp, Ing.-Etzel-Str. 93/Viaduktbogen, Tel. 57 06 28 Mo. 31. März Anton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 1997
Millionenoffensive für Kindergärten und Schulen Für Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen beschloß die Stadt für das Jahr 1997 ein Investitionsvolumen in Millionenhöhe. „Damit können wir wichtige Projekte realisieren", so Schulstadtrat Dr. Lothar Müller und Reg.-Rat Johann Rückauf (Amt für Erziehung, Bildung, Gesellschaft). An den Hauptschulen gibt es die notwendige „technische Aufrüstung": Für 1,75 Mio. S können nun leistungsfähige Computer für den Informatikunterricht angeschafft werden (die erste Rate der insgesamt bereits beschlossen 3,5 Millionen). Auch für Sanierungsarbeiten hat der Finanzausschuß die notwendigen Geldmittel beschlossen, unter anderem 2 Mio. S für die Fassadensanierung der Volksschule Mariahilf und 1,3 Millionen für die Leitgeb Volksschule in Pradl. Für die Erneuerung von Horteinrichtungen stehen 250.000 S auf der Ausgabenliste. Schon ab Herbst wird auf dem Schulareal Siegmairstraße der zweigruppige Kindergarten Pradl-Ost in Betrieb gehen. Insgesamt 4,2 Millionen wird die Stadt investieren. Damit wird in Pradl und Amras (in diesen Stadtteilen pro-
gnostiziert die Stadtplanung ein großes Wachstum) eine wesentliche Entlastung erreicht. Durch Gespräche mit den Direktionen des Siegmairschulkomplexes (Volksschule, Sonderpädagogisches Zentrum und Polytechnische Schule) wurde eine Verlegung von Schulklassen in das Hauptgebäude ermöglicht (Kosten der Umsiedlung und Neueinrichtung der Schulklassen: 2,2 Millionen). Der dann frei werdende, ebenerdige und nach Süden ausgerichtete Trakt wird mit einem Aufwand von zwei Millionen als Kindergarten ausgebaut. Damit hat sich auch die einmal diskutierte „Notlösung" eines „Containerprovisoriums" erledigt. Die neue Einrichtung in der Siegmairstraße wird auch die Durchführung des angestrebten Neubaus beim Pfarrkindergarten Amras ermöglichen.
Heilstättenschule: Unterricht für 50 Kinder aus ganz Tirol Im Schuljahr 1952/53 wurde an der Innsbrucker Klinik mit dem Unterricht am Krankenbett begonnen, seit 1967 wird die Heilstättenschule als selbständige Schule geführt. (Das Personal ist Landessache, für die Ausstattung ist die Stadt zuständig). Für Kinder, die durch Krankheit dem regulären Unterricht fernbleiben und als Langzeitpatienten in der Klinik bleiben müssen, ist die Heilstättenschule die einzige Chance und Möglichkeit, schulisch nicht den Anschluß zu verlieren. Für die sechs Lehrerinnen gilt es, mit Flexibilität und Engagement den Lehrplan quer durch alle (Pflicht)Schultypen zu bewältigen. „Wir betreuen Volks-, Haupt- und Sonderschüler sowie Kinder aus der Polytechnischen Schule zwischen sechs Jahren und dem Ende der Schulpflichtalters", so
Direktorin Waltraud Mostler. Unterrichtet wird in sechs Klassen , aber auch direkt am Krankenbett. Betreut werden derzeit 50 Schüler/innen aus ganz Tirol. Auf der Wunschliste der Direktion (Sitz in der Kinderklinik) steht der Ausbau der medialen Infrastruktur wie z. B. ein Faxgerät. Schulstadtrat Dr. Lothar Müller: „Wir werden mit der Klinik Gespräche führen." Eine Erleichterung gab es bereits durch einen Sponsor mit dessen Hilfe Wünsche der Patienten (von der Stricknadel bis zum gemeinsamen Ausflug) nun leichter erfüllt werden können. War es bisher die finanzielle Unterstützung der Lehrerinnen, so kann nun für dringende Anschaffungen auf einen Zuschuß aus dem Sparbuch der Hypofiliale Innrain zurückgegriffen werden.
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2,2 Millionen stehen für die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens Innerkoflerstraße zur Verfügung, der ab Herbst viergruppig (bisher drei Gruppen) und als Tagesheimkindergarten geführt wird. Ende Februar war der Spatenstich für den Kindergarten Hotting in der Schneeburggasse. Mit fünf Gruppenräumen wird dieses rund 26 Mio. Schilling Projekt das Einzugsgebiet Hötting abdecken. „Unsere Offensive im Kindergartenbereich geht weiter", verweist der Schulund Kindergartenstadtrat bereits auf das nächste konkrete Projekt: Eine halbe Million hat der Finanzauschuß bereits für den Neubau des Kindergartens Neu-Arzl freigegeben. *•
Kindergartengebühren: Hilfe für schmale Geldbörsen Ab 1. September 1997 werden die Kindergarten- und Schülerhort Gebühren der Inflationsrate entsprechend um drei Prozent erhöht. Gleichzeitig wurden aber auch die Sockelbeträge für die Gewährung von Ermäßigungen angehoben, um einkommensschwächeren Familien entgegen zu kommen. Die Festsetzung der neuen Gebühren und Sockelbeträge durch den Stadtsenat in seiner Sitzung am 5. Februar begrüßt Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller als einen Beschluß im „Sinne der Einkommensschwächeren". Ab dem Kindergartenjahr 97/98 sind Einkommen bis 135.000 Schilling gänzlich von der Gebühr befreit (bis jetzt waren 126.000 Schilling die Grenze). Keine Ermäßigung gibt es ab einem Sockelbetrag von 240.000 S. (Diese Beträge sind abzüglich aller Sonderbelastungen zu verstehen). Die im Vorjahr eingeführte Einschreibgebühr wurde wieder gestrichen.
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Die Fraktionen im Gemeinderat zur Olympiabewerbung Innsbrucks Alles schaut gespannt in Richtung 9. März. Wie werden die Tiroler/innen und vor allem die Bürger/innen in der Landeshauptstadt abstimmen? Es wird spannend werden, obwohl sich sechs von den sieben Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat nicht nur für die Volksbefragung ausgesprochen haben, sondern auch für ein „Ja" zur Bewerbung Innsbrucks um die Spiele 2006 eintreten. Hier die Argumente der Fraktionen für bzw. gegen eine Bewerbung Innsbrucks/Tirols.
Olympia 2 0 0 6 - eine Chance Innsbruck ist eine Sportstadt. Diesen Ruf verdankt die Landeshauptstadt vor allem den Olympischen Winterspielen 1964 und 1976. Das ist ein Faktum. Ein Faktum ist auch, daß diese beiden historischen Ereignisse heute von der Bevölkerung unterschiedlich bewertet werden. Wer nur die Negativa sieht, wird auch bei der Volksbefragung am 9. März 1997 zum Thema der Bewerbung für die Spiele 2006 mit „Nein" stimmen. Dafür habe ich Verständnis. Ich bitte aber alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu überlegen, wofür Innsbruck in Zukunft stehen soll. Kommen sie zu der Auffassung, daß der Elitensport nicht nur pädagogisch unverzichtbar ist, sondern auch - in Zeichen der „Events" - einen wirtschaftlichen Motor ersten Ranges darstellt, wird die Entscheidung vielleicht positiv ausfallen. Aber auch im negativen Fall wird die Welt nicht untergehen, denn die Zukunft Innsbrucks beruht nicht nur auf einer Chance.
Vbgm.o . Univ.-Prof. Dr. N. Wimmer
Olympia sichert und schafft Arbeitsplätze Im Gegensatz zu 1993 wurde die Volksbefragung am 9. März dieses Jahres von 100 unabhängigen Fachleuten seriös vorund aufbereitet. Auf Grund dieses Berichtes haben sich die Rahmenbedingungen ganz wesentlich geändert. Heute wissen wir, wo das O-Dorf entstehen soll, und daß es keine ökologischen Beeinträchtigungen geben wird. In der Wirtschaft könnten 5.000 bis 10.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen
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werden. Für den Tourismus bringt Olympia eine Stabilisierung und eine Verbesserung des Angebotes. Bei Abhaltung der Olympischen Spiele stehen rund neun Milliarden Schilling zusätzlich (Fernsehrechte, Sponsoring, Linzenz- und Ticketverkäufe) für Investitionen zur Verfügung, die zu einem großen Teil in den Telekommunikationsbereich fließen. Dazu kommt noch, daß projektierte Vorhaben der öffentlichen Hand, wie z. B. die Autobahnanschlußstelle Innsbruck Mitte und die Untertunneiung des Südringes wesentlich rascher umgesetzt werden. Durch einen vorgezogenen Ausbau der Unterinntalbahn würde ein Quantensprung in der Bewältigung des Transitverkehrs erreicht. Kurzum: Olympische Spiele sind weltweit zum Garanten für wirtschaftlichen Aufschwung und damit zu wichtigen Beschäftigungsinitiativen mit nachhaltiger Wirkung geworden. Daher wäre es völlig falsch, sich nicht am Wettbewerb um Olympia 2006 zu beteiligen.
Bgm. DDr. Herwig van Staa
Olympia - Chance und Verantwortung Innsbruck, wie es sich heute darstellt, ist auch Ergebnis der beiden Olympischen Spiele 1964 und 1976. Eine erstklassige Infrastruktur für die Bewohnerinnen in unserer Stadt und der internationale Bekanntheitsgrad sind ein Ergebnis der damaligen Spiele. Am 9. März 1997 geht es vorerst lediglich darum, ob Innsbruck wiederum diese Chance einer Bewerbung in einer tirolweiten Abstimmung bekommen soll. Es gibt dazu viele konträre Meinungen, vielleicht teilweise
auch übertriebene Positivmeldungen und auch viel Skepsis. Die Innsbrucker VolksInnsbrucker partei spricht Volkspartei sich für diese Chance aus und glaubt, daß nach den seriösen Vorbereitungen die positiven Veränderungen für die Stadt Innsbruck überwiegen und mögliche Fehler durch Zusammenarbeit aller zu vermeiden sind. 8.941 Milliarden S Einnahmen und Ausgaben incl. einem Nachnutzungsfonds für unsere Sportstätten incl. zahlreichen Investitionen für die Sportstätten halten sich die Waage. Wir ersuchen die Innsbruckerinnen zumindest die Chance einer Bewerbung am 9. 3. 1997 durch ein „Ja zu Olympia" einzuräumen. Als noch junges Regierungsmitglied habe ich seinerzeit als Kind und auch als Jugendlicher die Begeisterung und die Aufbruchstimrnung während der Olympischen Spiele 1964 und 1976 gespürt. Diese Chance sollten wir auch der Jugend von morgen geben. Die Probleme, die heute anstehen, sind unabhängig von Olympia jetzt zu lösen, wie immer auch die Olympiaabstimmung am 9. März ausgehen wird.
StR Ing. Martin Krulis
Olympia ist eine Chance über 2006 hinaus Wir Freiheitliche haben uns das „Ja" für eine Bewerbung Olympia 2006 nicht leicht gemacht. Wir haben uns gewissenhaft mit dem Thema auseinandergesetzt nach intensiver Analyse der Meinung unabhängiger Fachexperten vertreten wir ein klares „Ja". Olympia 2006 ist nicht nur das MegaSportspektakel im Vier-Jahresrhythmus, es geht vor allem um den dringend notwendigen Impuls für Innsbruck und Tirol. Wir leben in einer wirtschaftlich harten Zeit mit nur schwer zu bewältigenden Arbeitsplatzproblemen, wir müssen unseren Standort in der internationalen, nur mehr auf Gewinne orientierten Konkurrenz positionieren, damit die „Globalisie-
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INNSBRH zehntausende, eine kräftigere Werbung als durch eine neue Olympiade gibt es nicht, da muß man den Fachleuten zustimmen. Im finanziellen Bereich hat Innsbruck mit 1,4 Milliarden Schilling netto Einkünfte zu erwarten. Ich bin ja auch fiTSTer seniorenuund
Olympia 1964 und 1976 trug den Namen Innsbruck in alle Welt. Und 2006? Gibt es eine Chance für eine nochmalige Bewerbung? Am Abend des 9. März wissen wir es. rung nicht zur Falle" wird. Die Winterspiele '64 und 7 6 waren es, die Innsbruck als Sportund Tourismusstadt weltweit zu einem Begriff machten. Schon das „Ja" für eine Bewerbung bringt weltweites Interesse und Werbung, ist unverzichtbar für eine zukunftsorientierte Tourismuspolitik. Es bringt auch Infrastrukturmillionen des Bundes, die sonst nach Salzburg oder Kärnten fließen können. Der Verkauf von TV-Rechten und Sponsoring machen heute Olympia zu einem Geschäft mit sicherem Gewinn - mehrere hundert Millionen Plus errechnen die Experten für Innsbruck, die in einem Nachnutzungsfonds sinnvoll eingesetzt werden, auch für den Bau und die Haltung von Sportstätten und Jugendförderung. Die Idee Coubertains ist vor allem auch ein emotionales Thema - Spitzensportler bleiben Vorbilder für die Jugend. Unbestritten, wir werden Innsbrucks Zukunft auch ohne dritte Spiele sichern, aber wesentlich härter. In einer engagierten Diskussion brachten es ältere, erfahrene Menschen auf den Punkt „Wir werden zur Abstimmung gehen und mit „Ja" stimmen, es geht um die Zukunft unserer Jugend". Ich ersuche Sie, Ihr Recht zur Befragung wahrzunehmen - es ist demokratiepolitisch und für die Zukunft Innsbrucks wichtig. Wir Freiheitliche werden auf alle Fälle für eine offene und korrekte Bewerbung und Rechte im Interesse Innsbrucks genau achten.
StR Rudi Federspiel
... und sie versprechen schon wieder Noch ist der Ärger über die sogenannte EUPIE GRÜNEN InformationsDIE INNSBRUCKER GRÜNEN kampagne der Bundesregierung 1994 nicht verflo-
gen, schon rollt die nächste Dampfwalze durchs Land. Daß sich 1993 70 Prozent der Innsbruckerlnnen gegen eine neuerliche Olympia-Bewerbung ausgesprochen haben, wird schlichtweg ignoriert und die Bürgerinnen werden wohl so lange zu den Urnen gebeten, bis das herauskommt, was sich die Herren van Staa und Weingartner wünschen. Olympische Spiele werden zum Problemloser für alle Probleme hochstilisiert, die genannte Herren bisher nicht lösen konnten bzw. wollten. Die „Informationskampagne" selbst erweckt den Eindruck, als ob Olympische Spiele 2006 nicht nur eine denkbare Möglichkeit, sondern schon Realität seien. Und wer sich dem widersetzt, wird als Miesmacher und notorischer Neinsager denunziert. Doch wir GRÜNE lassen uns nicht einreden, daß diese Stadt ohne Olympia 2006 keine Zukunft hat, das hieße wahrlich Kapitulation vor dieser Zukunft, deren Probleme sicher nicht durch das Aufwärmen von Gestrigem gelöst werden. In diesem Sinne laden wir Sie ein, am 9. 3. 97 wiederum von Ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen, und bei Ihrem OlympiNEIN zu bleiben - aller olympischer Demokratur zum Trotz.
GRin Mag. Ursula Schwärzt
Olympische Spiele in Tirol Die Olympischen Spiele sorgten zweimal schon dafür, daß Innsbruck in aller Welt bekannt wurde und daß viele Millionen Menschen im Laufe der Jahre sich Innsbruck und Tirol anschauten. Städte in der Größenordnung Innsbrucks gibt es
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dafür, daß das
3-Liter-
Auto in Europa und nicht in Asien oder Amerika gebaut wird, um Arbeitsplätze und Standorte zu sichern. Ich bin dafür, daß die Olympiade in Innsbruck stattfindet und nicht in einer fernen anderen Stadt. Bei der Bewerbung hat Innsbruck keinen leichten Stand, nur einige Außenseiter werden aufgeben. Wir besitzen aber treffende Argumente.
GR Helmut Kritzinger
Olympia als Chance für Innsbruck Natürlich wurde in der Vergangenheit von der regierenden ÖVP in Stadt und Land vieles, sehr vieles, versäumt. Es gibt weder einen ordentlich funktionierenden Verkehrsverbund, noch schlüssige fe»i.v Tourismuskonzepte, noch werden ökolo-
Liberales Forum
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setzt - sie werden allenfalls diskutiert. Während wir diese Einschätzung noch mit den Grünen teilen, gibt es bei der Verbesserung dieser Situation große Auffassungsunterschiede. Während die Grünen in höchst populistischer Manier ihre Finger in die Wunden der Vergangenheit legen, wollen wir zur positiven Weiterentwicklung dieser Region beitragen. Seit den letzten Spielen haben sich die Rahmenbedingungen ganz erheblich geändert. Brachten die Fernsehrechte 1976 noch 170 Mio., werden es im Jahr 2006 (garantierte) 5.000 Mio. sein. Mit so viel Geld läßt sich schon eine Menge anfangen, immer vorausgesetzt man beachtet einige Kriterien. Unserer Meinung nach sollte sich die Politik aus der Durchführung der Spiele komplett heraushalten und diese Aufgabe an Profis vergeben. Auf alle Fälle wird für uns das Votum der Innsbruckerlnnen bindend sein. Wenn Sie wollen, können Sie auf unseren Internetseiten schon einmal probeabstimmen: http://www.lif.co.at/poll.html
GR Günter Hämmerle
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INNSBR 500 Mio. Schilling werden in die Deponie Ahrental investiert „Damit ist die Müllentsorgung der Stadt Innsbruck für mindestens 20 Jahre gesichert," so der Vorstandsvorsitzende der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG, Dr. Bruno Wallnöfer. Der neue „Deponieabschnitt III" wird im Endausbau ein Fassungsvermögen von 1,6 Mio. Kubikmeter haben. Die Deponiebasis und Flankenabdichtung wird nach dem neuesten Stand der Technik errichtet. Die Sickerwässer werden an der Basis durch Sickerwasser-Sammelrohre gefaßt, in einer Umkehr-Osmoseanlage
Nach der Investition von rund einer Milliarde Schilling in den Um- und Erweiterungsbau des Klärwerkes Innsbruck im letzten Jahr, wird nun ein weiteres Großprojekt der Umwelttechnik für Innsbruck und Tirol in Angriff genommen: 500 Mio S müssen in die Errichtung des dritten Abschnittes und in die Sanierung des Altbestandes der Deponie Ahrental zur Vermeidung von Umweltschäden und Geruchsbelästigung investiert werden. geklärt und dann in die Sill geführt. Bei der Sanierung der Altlasten, der Deponieabschnitte I und II (Gesamtvolumen: 1,4 Mio. Kubikmeter) geht es darum, die Kontamination von Boden und Grundwasser zu unterbinden und Gasemmissio-
Biotonnen-Einstecksäcke Interessenten bitte melden! Ab sofort bietet die Stadt „Biotonnen-Einstecksäcke" zum Selbstkostenpreis an. Vorerst als Versuch; wenn es sich bewährt, wird die Aktion fortgesetzt. Besonders in der wärmeren Jahreszeit und in größeren Wohnanlagen, in denen die Biotonnen nicht gereinigt werden, tragen derartige Einstecksäcke wesentlich zur Hygieneverbesserung und damit zur Steigerung der Akzeptanz der Biomüllsammlung bei. Die kompostierbaren Einstecksäcke für die 120 und 240 Liter Biotonnen ent-
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halten etwa je zur Hälfte pflanzliche Stärke (Maisstärke) und andere abbaubare Werkstoffe und werden in der Kompostieranlage mitverarbeitet. Alle Liegenschaftseigentümer und Hausverwaltungen, die die Einstecksäcke zum Selbstkostenpreis ausprobieren wollen, werden gebeten, sich bis spätestens 14. März an das städtische Müllbüro, Rossaugasse 4, zu wenden. Telefon 34 55 75 DW 33, 34, 35; Fax: 34 55 75 DW 200. Die Selbstkostenpreise betragen für einen 120 Liter Einstecksack incl. MWSt. zwischen 8,50 und 9,50 S bzw. für einen 240 Liter Einstecksack zwischen 11,70 und 13,60 S. Der konkrete Preis errechnet sich aus dem Umfang der Bestellung beim Hersteller
nen zu vermeiden. Ein Dachprofil wird auf die Altdeponien „aufgebaut" (die 270.000 qm Schüttmaterial aus dem Aushub der neuen Deponie werden dafür verwendet), darauf kommt eine Oberflächenabdeckung. Umfangreiche Gerinne und Kanäle werden die
Niederschlagswässer ableiten, und unter der Erde wird eine 900 Quadratmeter große „Schlitzwand" als undurchlässige Grundwassersperre eingezogen. Die Geruchsbelästigung wird dann der Vergangenheit angehören: Neben den 39 bestehenden werden noch weitere 61 Bohrbrunnen das Entweichen von Deponiegas verhindern. Zudem wird voraussichtlich Ende 1998 mit dem Deponiegas ein Blockheizkraftwerk betrieben und Strom für einige hundert Haushalte liefern.
„Frühjahrsputz" für 30 Kilometer Innufer Am Samstag, 5. April startet wieder der „Frühjahrsputz" am Inn. Innsbrucker Vereine und Freiwillige haben es sich bereits zum siebten Mal zur Aufgabe gemacht, im Frühjahr unter der Regie des städtischen Umweltschutzamtes und der Tiroler Wasserwacht, die Innufer im Stadtgebiet von Innsbruckvon Unrat und Abfall zu reinigen. Zwischen Kranebitten („Hawaii") und Olympischem Dorf (Grünbachersteig) werden die Ufer auf beiden Seiten gereinigt, insgesamt an die 30 Kilometer. „Vom Autoreifen bis zur Matratze, Aktentasche und Einkaufswagen wird alles in den Inn geworfen", so Ing. Heinz Geiger vom Amt für Umweltschutz: „Der unentgeltliche Einsatz der Vereine ist für einen sauberen Inn unverzichtbar." Die Vorbesprechung für die Aktion „Sauberer Inn"
findet im städtischen Zentralhof am Mittwoch, 2. April um 17 Uhr statt. Treffpunkt am „Reinigungstag" selbst ist um 8 Uhr, ebenfalls im Zentralhof. Hier können sich dann noch Freiwillige melden. Geiger: „Wir sind jedem Mann und jeder Frau, die mitmachen, sehr dankbar!" Beachtlich war die „Reinigungsbilanz" im Vorjahr. Über 6000 Kilo Abfall wurden von den freiwilligen Helfern gesammelt. Dazu kamen noch drei Tonnen Abfall, den die Berufsfeuerwehr mit dem Schlauchboot „geborgen" hat. Vier LKW waren erforderlich, um den in Säcken gesammelten Unrat zur Trennung in den städtischen Zentralhof abzutransportieren. Wer sich an der „Innuferreinigungsaktion" beteiligen möchte, wendet sich an das städt. Referat für Umweltschutz, Hr. Geiger, Tel. 53 60-343.
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Für eine frauengerechte Gesundheitspolitik in Innsbruck Vom „Netzwerk Gesunde Städte Österreichs" wurde Ende Februar in Innsbruck ein Symposion zum Thema „Frauengesundheitszentren als Modell kommunaler Gesundheitsförderung" veranstaltet. Wie kann eine frauengerechte gesundheitliche Versorgung zur Prävention und Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene angeboten werden, stand dabei als Frage im Raum. In einer öffentlichen Podiumsdiskussion wurde auch die Frage gestellt: „Braucht Innsbruck ein Frauengesundheitszentrum".
Das hochkarätige Podium war sich einig (Frauenministerin Mag. Barbara Prammer, Univ. Prof. Dr. Beate Wimmer Puchinger, Univ. Prof. Dr. Cornelia Helferich, StRin Hilde Zach sowie die Innsbrucker Gemeinderätinnen Mag. Barba-
ra Lamprechter, Doris Linser, Brigitte Pacher, Dr. Marie Luise Pokorny Reitter sowie Stadtphysika Dr. Doris Renner): Der Druck auf die Frauen wird immer größer und die Situation für die Frauen immer schwieriger, vor allem im Berufsleben und durch die Doppelbelastung kommt es zu gesundheitlichen Problemen. „Frauengesundheit ist ein zentrales Anliegen, nicht nur weil es so von der W H O festgestellt wird", betont Univ. Prof. Beate Wimmer-Puchinger. Für die klinische Psychologin in Wien und Mitarbeiterin am Frauenzentrum in der Semmelweis-Klinik ist eine frauenfreundliche medizinische Betreuungsqualität in einer von Männern dominierten Ärzteschaft eine zentrale Frage. So gibt es in Innsbruck (nur) vier weibliche Gynä-
Anerkennung für die Gesunde Stadt" Innsbruck Eine besondere Anerkennung gab es zentren als kommunale Gesundheitsfür die Stadt Innsbruck für die Arbeit im vorsorge" (Ende Feburar) warTirols Lan„Netzwerk der Gesunden Städte Österdeshauptstadt bereits zum dritten Mal reichs": Am 19. Februar überreichte im Tagungsort des Netzwerkes. Bürgersaal des Historischen Rathauses der Generalsekretär des österreichischen Städtebundes Dr. Erich Pramböck die Mitgliedsplakette des Netzwerkes an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Innsbruck ist Gründungsmitglied im „Österreich -Netzwerk", das ein Projekt der Weltgesundheitsorganisation ist. Mit Dr. Erich Pramböck (links) überreichte Bgm. Dr. Herwig dem zweitägigen Symposi- van Staa die Mitgliedsplakette des Netzwerkes Gesunde (Fotos: G. Andreaus) um „Frauengesundheits- Städte, rechts StR Peter Moser.
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kologen und 23 männliche Gynäkologen, österreichweit haben nur acht Prozent der Frauen die Position eines Chefarztes. Ein ministerliches „Ja" zu einem Frauengesundheitszentrum („für jede große Stadt notwendig") kam von Mag. Prammer: „Man wird eine vernünftige Struktur finden müssen!" „Kontraversiell" im generellen „Ja" waren die Meinungen, wie man zu einem Gesundheitszentrum kommt. Innsbruck verfügt bereits über zahlreiche freiwillige Organisationen und ein großes präventives Angebot. Die Infrastruktur ist vorhanden, das Konzept fehlt (noch). Eine Vernetzung von Ärzten, Kliniken und Selbsthilfeorganisationen wird von Univ. Prof. Helferich (Soziologin in der Partnerstadt Freiburg) empfohlen. Mit einem ersten Konzept kann StRMoser bereits aufwarten: „Wir werden eine Bestandsaufnahme machen und mit den verschiedenen Institutionen in Kontakt treten. Auf alle Fälle wird keine neue bürokratische Struktur aufgebaut." In Blickrichtung Finanzierung meint der Gesundheitsstadtrat: „Gesundheit ist Kompetenz von Bund und Land. Wenn sich die Städte schon im Rahmen des WHO-Projektes für Gesundheit engagieren, dann sollen auch Bund und Länder Gelder frei machen!"
Sanitätshaus L J Danner Innsbruck, Anichstraße 11
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INNSBR Jugendamt mit „Außenstelle für mehr Bürgernähe Seit Mitte Jänner hält das Innsbrucker Jugendamt regelmäßige Amtsstunden in der Sozial- und Gesundheitsstation Hötting-West ab. Zeit, um erste Bilanz zu ziehen: der erweiterte Service wird von den Bewohnern in Hötting-West sehr gut angenommen und erleichtert vielen Rat- und Hilfesuchenden den Kontakt zum Jugendamt (Haydnplatz 5). Lange Anfahrtszeiten entfallen ebenso, wie das Problem, eventuell mit mehreren Kindern durch ganz Innsbruck „reisen" zu müssen. Auch die Sozialarbeiter/innen des Jugendamtes betrachten ihre Arbeit in der „Außenstelle" als großen Vorteil für die Qualität ihrer Beratungen. Direkt „vor Ort" lassen sich Probleme oft leichter erkennen und konkrete Gegen-
maßnahmen ergreifen. Die Sozialarbeiter/innen können den Lebensraum ihrer Klienten, der in jeder Wohngegend andere Konflikt- oder Krisenbereiche aufweist, wesentlich besser verstehen und dadurch rechtzeitig präventiv tätig werden. Finanzielle Probleme, daraus resultierende drohende Delogierungen und Probleme im Zusammenhang mit Scheidungen waren Hauptschwerpunkte der Bürgeranfragen und -beratungen in den ersten Wochen. Die Mitarbeiter/innen des städtischen Jugendamtes sind jeweils Dienstag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr in der Sozial- und Gesundheitsstation HöttingWest, Viktor-Franz-HessStraße 5 zu erreichen. Tel. 28 56 70.
Neue Parkkarte: handlich und kundenfreundlich Nur mehr so groß wie eine Scheckkarte, fälschungssicher und mit neuem „Layout" gibt es seit Mitte Februar die Parkkarten. Übersichtlich und leicht lesbar sind auf der Vorderseite der Karte alle wichtigen Informationen wie PKW Kennzeichen, Zonencode und Gültigkeitsende eingetragen. Auf der Rückseite ist das Gebiet angeführt, in dem die Parkkarte gilt (zuie Innsbruck-Telefonwertkarten mit dem Goldenen-Dachl-Motiv sind in Postämtern und in der Innsbruck-Information am Burggraben erhältlich. Telefonische Bestellung unter 0660-5033.
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dem wird ein eigener Plan über die entsprechende Parkzone im Din-A-4 Format beigelegt). Es wird empfohlen, die Karte in der eigens mitgelieferten und auf einer Seite selbstklebenden Plastikhülle auf der vorher gereinigten und getrockneten Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite zu befestigen. Die Parkkarte kann etwa bei einem Fahrzeugwechsel oder einer Adressenänderung kostenlos ausgetauscht werden. Die „Parkkarte-Neu" im Scheckkartenformat wird es allerdings nur bei Neuanträgen und bei Änderungen geben. Ein Umtausch der 8660 „alten" Karten ist aus organisatorischen Gründen nicht abwickelbar.
Stadt ermöglicht ermäßigte IVB-Studententickets i Innsbrucker Studenten, die Familienbeihilfe beziehen, bekommen auch im Sommersemester eine um 40 Prozent verbilligte IVB Netzkarte. Der Fahrausweis gilt bis einschließlich Juli, kostet 900 S und ist bis 14. März am IVB-Sonderschalter im Nothburgaheim, Innrain 41 (Mo bis Fr. 9 bis 17 Uhr) und später im IVB-Kundenbüro in der Musemstraße (Mo bis Fr. 8 bis 18 Uhr) erhältlich. Die
Kosten übernehmen zu 50 Prozent der Bund und zu je 25 Prozent Stadt und IVB. Die Ersparnis gegenüber dem Normaltarif beträgt 1000 S. Auch der „ÖH-Halbpreispaß" für Studenten ohne Familienbeihilfe bleibt aufrecht. Der „Halbpreispaß" kostet 50 Schilling und gilt ebenfalls für das gesamte Semester. Damit fährt man auf allen Linien zum halben Preis.
für Einheimische und Gäste Der Anruf kommt aus Verona: Drei Karten im Landestheater für die „Fledermaus" am 1. März möchte der italienische Strauß-Liebhaber bestellen. Über das neue TicketService der Innsbruck Information erfolgt die Reservierung prompt und problemlos. Zehn Monate nach dem Umbau präsentiert sich die Innsbruck Information am Burggraben (vor zwanzig Jahren als „Zimmernachweis" gegründet) als eine „funktionelle Drehscheibe für den Gast und die Innsbrucker, beispielgebend für Österreich. Noch besseres und rascheres Service wird ein neues Telefonsystem schon Ende März ermöglichen. Mit dem in den USA schon lang bewährten „Voice processing" erspart sich der Anrufer lange Wartezeiten und wird gezielt über eine Tonbandinformation zu seiner gewünschten Auskunft geführt. Die Angestellten haben dann mehr Zeit für Servi-
celeistungen und Verkauf. Das Innsbrucker TicketService bedient sich zweier computerunterstützter Verkaufssysteme und hat österreichweit Zugriff auf 3.500 Veranstaltungen, von der Oper und der „Burg" in Wien bis zum Innsbrucker Landestheater. Seit kurzem ist auch das Angebot des „Konzertbüros" und die Festwochen der Alten Musik im Computer des Ticket-Service eingespeichert. Otto Schuster, Direktor der Innsbruck Information: „Wir sind das größte Reservierungsbüro Tirols." Der Umsatz im Kartenverkauf hat sich durch die technische Aufrüstung in kürzester Zeit verdoppelt. Die „High-tech-Aufrüstung" soll noch weiter verbessert werden. Aus dem Ausland über Internet das ganze Package, vom Hotel bis zur Konzert-, Tisch- und Kartenreservierung buchen zu können ist das Ziel, denn Innsbruck muß seinem internationalen Ruf gerecht werden.
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INNSBR Drei »neue« Urkunden zur Geschichte des Stadtgrabens von 1486/96 ten Klebers zäun durch aus und aus von dem zäun beim graben bis hinden an der allten Zeugmaisterin zaun.«{ Urk.n. 3091 ). Nach dieser Präsentation des Rechtsinhaltes dieser drei Urkunden stellt sich zunächst die Frage, Von Stadtarchivdirektor was ist bzw. war ein bifUniv.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye anck, pyfanngk, oder pünvergangenen Dezember durch das fanck. Die Antwort darauf freundliche Entgegenkommen des lautet nach J. B. Schopfs »Tirolischem Idiotikon« „Innsbrucker Antiquariats« ankaufen. (Innsbruck 1866, S.504): Die älteste datiert vom 4. April 1486. Darin verkauft Margreth, die eheliche »pifang ( nennt man ) das Tochter und Miterbin nach ihrem Vater aufgeworfene Beet zwiHanns Helbling ihren „bifanck, gelegen schen zwei Furchen.« Darauf dem graben zu Insprugk, stost oben aus und aus den Anrainerauf den gemainen weg des graben, un- Angaben ergibt sich also, den an Linhart Beringers, sunnenhalb daß es sich dabei um drei an Steffan Helbling unnd abenthalb an kleinlandwirtschaftlich geKathrina Vasserin, meiner swester bif- nutzte, aneinander grenanck« an ihren Vetter, den Priester Jörg zende Grundstücke hanHelbling. Die genannte Liegenschaft ist delt, die alle drei an dem die Wappensiegel des Innsbrucker Bürgers Nikiaus Hayden Innsbrucker Altstadt umge- an der Urkunde von 1486 .Original im Stadtarchiv. der St.Jakobskirche als Grundherrschaft mit zwei Kreuzern jährlichen Zins benden Stadtgraben bzw. (Foto: Doz.Hye.) am „gemainen Weg des Grabens« launterworfen Urk.n.3089). Burg-Grabens eingenommen, dessen Die zweite Urkunde datiert vom 14. gen, wobei daran zu erinnern ist, daß Straßenname an den einstigen StadtOktober 1496. Kraft derselben verkauft der Stadtgraben entlang der Stadtgraben erinnert und daher nicht durch Kathrina Helblingin, die Witwe nach mauer verlaufen ist, welche sich heute abweichende Bezeichnungen wie Hainrich Weygl an denselben Jörg Hel- vor allem in der dem Markt- und Burg»Franziskanerplatz« verwischt werden bling, ihren Vetter, der hier als „capplan graben zugewandten rückwärtigen sollte. der loblichen pruderschaft sant Seba- Außenmauer der Häuser an der Abgesehen von diesen stadttopostian zu Insprugk« tituliert wird, ebenfallsSchlosser- und Stiftgasse verbirgt. Die graphischen Inhalten erinnern diese einen „pyfanngk, gelegen auf dem gra- hier genannten Grundstücke lagen aldrei Urkunden sowohl an die angeseben zu Insprugk und stost vorn an be- so außerhalb der Stadtmauer, jenseits hene, alte Innsbrucker Familie Helbling melten graben, zu derainen seyten an des Stadtgrabens, z.T. an einem dem als auch an die einstige St.SebastiansGraben entlang führenden Weg, an Hannsen Arnolt, zu der annderen Bruderschaft. Darüberhinaus aber illudem sich damals - im Gegensatz zu der strieren sie auch die damalige Rechtsseyten an Micheln Kleber und hinden an derallten Zeugmaisterin garten«; - auch bereits seit dem 13. Jahrhundert in Ver- stellung der drei hier als Urkundenlängerung der Herzog-Friedrich-Straße ausstellerinnen auftretenden Frauen, dieses Grundstück zinste der St.Jabzw. des Stadtplatzes ausgebildeten die hier ohne Beiziehung eines Rechtskobskirche jährlich zwei Kreuzer Neustadt (= Maria-Theresienstraße ) - beistandes bzw.'«Gerhaben« die ihnen Grundzins ( Urk.n. 3090 ). namentlich östlich dieser Straße erst eigentümlichen Liegenschaften verDie dritte Urkunde schließlich datiert wenige kleine Wohnhäuser befanden. kauft haben. Lediglich zur Besiegelung vom 30.November 1496. Darin beurEines davon war das hier genannte ihrer Urkunden benötigten sie die Hilkundet Anna Semlerin, daß sie hiemit Häusl der Katharina Helbling. Heute fe eines siegelführenden Mitbürgers, an Michel Kleber, Metzger und Bürger wird die betreffende Grünzone der In- als welcher 1496 der damalige, von zu Innsbruck, und seiner Gattin Barnsbrucker Ackerbürger, nämlich das der Stadt erwählte Kirchpropst von bara ihren ererbten fünften Teil eines Angerfeld zwischen der Neustadt und St.Jakob fungierte, der damit zugleich „pünfanckh« verkauft, „gelegen zu dem ehemaligen Sillkanal von den Häu- die grundherrliche Zustimmung zu dieJnsprugk auf dem graben zwischen Kasern an der Ostund Südseite des sen Kaufverträgen ausgedrückt hat. thrina Helblingin heüsl und des benanSo überraschend es klingen mag, es tauchen immer wieder „neue« alte Originalurkunden auf, die unsere Kentnis über die ältere Geschichte unserer Stadt erweitern und vertiefen. Drei derartige Pergament-Dokumente konnte das Stadtarchiv glücklicherweise im
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1. März: »Eine Kaiserjubiläumsstiftung. Wir lesen in Wiener Blättern: 'Herr Leonhard Lang, Großhändler in Innsbruck, hat, angeregt durch die hiesige v. Sieberer'sche Waisenstiftung, in seinem und seiner Gemahlin Namen eine Kaiserju-
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Verehrung unseres Schubert, die sich ergießen, so weit deutsche Musik zum Herzen klingt, waren heuer zu einer Sturmflut ange10. März: »Bergführer- wachsen; denn die hunderteiner Reihe von Jahren dem =Curs in Innsbruck. Der Publicum ein non plus ultra ste Wiederkehr des GeCentralausschuß des D. u. burtstages Schuberts kann von Vergnügungen geworOe. Alpenvereins veranstalden. In ihnen waltet ein feiam Gemüthe eines Volkes, ner Geschmack, tet in der Zeit vom 17. bis für das dieser Meister sein 27. März in Innsbruck einen ganzes Können hingegeben, eine frische PhanBergf ührer= Instruction stasie, verbunden nicht unbeachtet vorübercurs, zu welchem 23 Führer mit köstlichem Huziehen. Auch der Eisenmor, und zu den und Führeraspiranten, und bahn=Sängerclub führte im reichen, märchen- zwar aus den Wirkungsgekleinen Stadtsaale sein haften Scenerien bieten der Sectionen Allängst gehegtes Vorhaben tritt belebend ein gäu=Kempten, Frankfurt, aus, eine ähnliche Feier zu Füssen, Imst, Innsbruck, veranstalten.« ungezwungener Landeck, Magdeburg und 24. März: »Verbesserung familiärer Grun'dton, wie ihn der Ti- Vorarlberg eingeladen wurder Frauenkleidung ist das roler so sehr ' den.« augenblickliche Schlagwort. liebt.« 16. März: »Die MusikerverIn richtiger Erkenntnis des bindung Innsbruck und Zeitgemäßen hat die be5. März: »Kundnächste Umgebung veranmachung. Nachkannte 'Modenwelt'die gute dem die Maul= staltete in Krafts Veranda am Sache zu der ihren gemacht, 12. März ihr erstes Concert. und Klauenseuund der Verein für VerbesEs ist ein in jüngster Zeit ins serung der Frauenkleidung' che in der GeLeben getretener Verein meinde Hötting hat die ausschließliche Veramtlich noch nicht tüchtiger Musiker, der durch öffentlichung seiner Modelle Porträt des Innsbrucker Kaufmannes eine Reihe von Concerten diesem Blatt übergeben.« als erloschen erLeonhard Lang. klärt wurde, kann eine Erweiterung der musi26. März: »G. Grandin, der kalischen Wirksamkeit unbiläumsstiftung für die Stadt der auf den 8. März in Hötbekannte französische Innsbruck gemacht, indem ting fallende Viehmarkt nicht serer Stadt anstrebt. Wenn Fußreisende, welcher sich er sein in der Maria The- abgehalten werden. Der Ge- diese neue Vereinigung mit seinem Collegen, der ihren Weg so fortsetzt, wie das Unglück hatte, auf der resiastraße gelegenes meindevorsteher: J. Riesie ihn begonnen hat, dann Tour hierher sich einen Fuß Haus, das ehemalige Hotel der.« kann niemand mehr sagen, zu beschädigen, einige Tage Oesterreichischer Hof, der 6. März: »Von der LocalStadt Innsbruck als Rathaus bahn. Anläßlich des Montag daß in Innsbruck zu wenig hier aufgehalten hat, hat gewidmete.'« den 8. ds. stattfindenden gute Musik gepflegt werde.« stern um 1 Uhr mittags vom 2. März: »Auf dem MeeresMarktes in Hall verkehrt an 23. März: »Schubertfeier Hotel de l'Europa aus die grunde. Die Faschingsundiesem Tage der erste Zug des Innsbrucker EisenReise über den Brenner, Die terhaltungen der Inns- ab Station Bergisel um 6 Uhr bahn=Sängerclubs. Bruneck, Lienz, Ponteba Wogen der begeisterten brucker Liedertafel sind seit 3 Min. früh.« nach Triest fortgesetzt. Eine Beschreibung der früheren Reisen G. Grandins ist in allen Buchhandlungen erhältlich.« 27. März: »Gedenktag der Schlacht von Spinges. Es ist bereits mitgetheilt worden, daß ein Comite die Veranstaltung einer größeren Festlichkeit zur Erinnerung an die denkwürdige Schlacht von Spinges übernommen hat. Da an dem eigentlichen Gedenktage, dem 2. April, weil in der Fastenzeit, eine größere Festlichkeit unmöglich ist, so wurde der 29. und 30. Mai dafür in Aussicht genomAlte Ansicht des Rathauses an der Maria-Theresien-Straße. (Originale: Stadtarchiv Innsbruck) men.«
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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 1997
Das Hallenbad Pradl bleibt bestehen! er Innsbrucker Stadtsenat hat beraten und entschieden: Das traditionsreiche Hallenbad in der Amraser Straße bleibt erhalten. Allerdings anerkannten die Mitglieder der Stadtregierung, daß das enorme Defizit der Innsbrucker Bäder von jährlich über 50 Mio. S nicht alleine von der Inns-
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brucker Kommunalbetriebe AG (1KB AG) getragen werden kann. Als Grundlage für weitere Entscheidungen soll nun eine seriöse Meinungsumfrage vorbereitet werden. Und zwar mit dem Ziel, das Freizeitverhalten und die Bedürfnisse der Bäder-
kunden objektiv zu erforschen. Dabei wird es sicherlich auch um die Frage gehen, ob alle Hallenbad-Standorte auf Dauer erhalten bleiben sollen, und falls ja, in welcher Form die 1KB AG Ausgleichszahlungen zu erhalten hätte. Denn eines wollen auch die Mitglieder des Stadtsenates unbedingt verhin-
aße bleibt nach dem llen des Stadtsenates .halten.
dern: die existenzgefährdende Belastung der Kommunalbetriebe AG durch ein horrendes Defizit vor allem bei den Hallenbädern. Zu betonen ist, daß sich die 1KB AG im Rahmen ihrer gemeinwirtschaftlichen Aufgabe selbstver-
ständlich zum Bäderbetrieb an sich bekennt. Dies wird eindrucksvoll am Beispiel des Tivoli-Schwimmbades ersichtlich. Bereits letztes Jahr wurde mit der Renovierung dieses Juwels um rund 30 Mio. S begonnen. In der heurigen Winterpause investiert die 1KB AG gemeinsam mit der Stadt weitere 14 Mio. S in den neuen
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Mutter-Kind-Trakt sowie in die Sanierung des Sprungturmes und der Tribünenanlagen. Die Innsbruckerinnen und Innsbrucker werden also zu Beginn der Badesaison Anfang Mai das Tivoli-Bad in völlig neuem Glanz erstrahlen sehen!
Wir sind keine Zusperrer! Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG! Wir sind ganz gewiß keine „Zusperrer". Vielmehr hat die 1KB AG speziell bei den Bädern das Ziel, eine wirtschaftlich noch vernünftige Größenordnung zu erreichen, damit der Bäderbetrieb insgesamt auf Dauer gesichert werden kann. Zum Beweis dafür bitte ich Sie, ins Tivoli-Bad zu kommen, das sich nach Investitionen von zusammen über 40 Mio. S zu Beginn der heurigen Badesaison Anfang Mai in völlig neuem Glanz präsentieren wird.
In Sachen Hallenbad Amraser Straße hat sich der Stadtsenat am 5. Februar für die Weiterführung ausgesprochen. Diese Entscheidung nehmen wir zur Kenntnis. Erfreulich für uns war, daß es im Zusammenhang damit zu einer ausführlichen Grundsatzdebatte über die Erwartungen an die und über die Rolle der 1KB AG gekommen ist. Und zwar mit dem Ergebnis, daß das Bäderdefizit jedenfalls nicht zu einer ruinösen Aushöhlung der IKB-Unternehmenssubstanz führen darf. Die weiteren Schritte hängen nun auch von der von der Innsbrucker Stadtregierung geplanten Meinungsumfrage und den daraus abzuleitenden Maßnahmen ab.
Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Bruno Wallnöfer
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
OLYMPIA
2006 INNSBRUCK-TIROL
Sonntag, 9. M채rz 97