-J&m% Entwicklungskonzept für die Hungerburg I liegt als Rohbericht vor. (Seiten 8 und 9) .,_ '••mllioho Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinung:, Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck • P.b.b
INHALT: Innsbruck nach der Olympiavolksbefragung 3 Bürgerservice verbessert
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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
Kontrollamt unter neuer Führung
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Hötting bekommt neuen Kindergarten
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Radweg wird bis zum Löwenhaus verlängert
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Entwicklungskonzept Hungerburg/Gramart
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Tag der offenen Tür in der Musikschule 11 Frühjahrsgiftstoff Sammlung 14. bis 19. April 12 Müllverbrennung
INNSBR
13/14/15
Wo in Innsbruck heuer noch gegraben wird 18 ModiMnisierungsschub für die Stadlontwässerung 19 Kindergärten mit Sitzbällen 21
Schützen-Ausstellung im Stadt, uohiv
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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle) Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle Innsbrucker Haushalte. Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck, Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.
es ist mir ein Anliegen, allen, die an der Olympiavolksbefragung am 9. März teilgenommen und mit Ja gestimmt haben, zu danken. Ich verstehe aber auch jene, die sich für ein Nein entschieden haben. Sie werden ihre Gründe gehabt haben. Daß eine Mehrheit zugunsten einer Bewerbung knapp verfehlt wurde, nehme ich demokratisch zur Kenntnis. Ich weiß aber auch, daß diese Tatsache für die Menschen außerhalb Innsbrucks schwer zu verstehen ist, haben sie sich doch, wenn auch bei relativ schwacher Wahlbeteiligung, mit großer Mehrheit zu Olympia 2006 bekannt. Allerdings wurde nie verschwiegen, daß ein mehrheitliches Innsbrucker Ja für eine Bewerbung notwendig ist: einmal weil Innsbruck die bewerbende Stadt hätte sein müssen und vor allem weil Innsbruck 1993 bereits negativ abgestimmt hatte. Es wäre demokratiepolitisch bedenklich gewesen, hätte man dieses Votum ignoriert. Deshalb hat sich der Gemeinderat - der Antrag dazu kam nicht von mir und auch nicht von meiner Fraktion - für eine neuerliche Volksbefragung ausgesprochen. Bitte glauben Sie nicht, daß der Bürgermeister von Innsbruck wegen des Olympia-Neins nun pessimistisch in die Zukunft blickt, wenn ich auch die negative Entscheidung bedauere und nach wie vor überzeugt bin, daß mit Olympia vieles leichter möglich gewesen wäre. Doch Pessimismus ist ganz und gar nicht meine Lebenseinstellung. Ich werde mich weiterhin mit ganzer Kraft und viel Optimismus für Innsbruck einsetzen. Es wird weitergehen und wir werden bemüht sein, die Ziele, die wir uns gesetzt haben, auch ohne Olympische Spiele zu erreichen: mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger, mit unserer Universität, mit der Wirtschaft, mit den Kulturschaffenden, durch eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Gemeinderatsfraktionen und nicht zuletzt gemeinsam mit dem Land und allen Tiroler Gemeinden. Daher hoffe ich, daß es nicht auf Dauer zu einer gegenteiligen gesellschaftlichen Entwicklung zwischen der Landeshauptstadt und den übrigen Tiroler Gemeinden kommt. In diesem Sinne werde ich mein Bemühen um ein gutes Verhältnis mit dem Land Tirol und den Bürgermeistern der anderen Tiroler Gemeinden noch verstärken. Allerdings habe ich auch darauf zu achten, daß Innsbruck seiner Rolle als Landeshauptstadt gerecht werden kann: erhöhte Aufgaben sind damit verbunden, denen der Finanzausgleich leider nicht im notwendigen Ausmaß Rechnung trägt. Doch ich bin immer wieder bereit, alle Fragen und Probleme zu diskutieren, um im Dialog mit allen Tirolerinnen und Tirolern das Beste für unser Land und für Innsbruck zu erreichen. Konflikte wird es immer geben, doch sollte nicht jeder Konflikt zu einem „Krieg" aufgebauscht werden. Innsbruck will die Landeshauptstadt für alle Tiroler/innen sein und nur gemeinsam können wir das Ziel, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Alpenraumes zu werden, verwirklichen. Ein Wort noch zu Olympia: Sollte es möglich sein, daß sich ein anderer Tiroler Ort um Olympische Winterspiele bewirbt, verspreche ich, mich dafür einzusetzen, daß die Stadt Innsbruck diese Gemeinde mit voller Kraft unterstützt und ihre Sportstätten für die Olympischen Veranstaltungen zur Verfügung stellt.
Bürgermeister
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•INNSBR Land, Stadt und Gemeinden „an einen Tisch!" Nach dem 9. März heißt es für Innsbruck das Beste aus der Situation nach der Volksbefragung zu machen auch ohne die Chance von Olympia. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa ist trotz des Innsbrucker OlympiaNeins optimistisch und setzt auf einen breiten Grundkonsens: „Land, Stadt Innsbruck und die Gemeinden müssen sich an einen Tisch setzen und eine Lösung finden. Wir müssen einen Weg finden, um dem schwierigen Wirtschaftsstandort Tirol eine Zukunftschance zu eröffnen und gemeinsam Investitions- und Beschäftigungspakete schnüren." Eine erste Annäherung
gab es bereits in den Finanzierungsfragen Krankenhaus und Musikschule. „Vereinbarungen, mit denen die Stadt leben kann," so der Bürgermeister. Natürlich werden auch ohne Winterspiele wichtige (und zugesagte) städtische Projekte realisiert: Das Eisstadion, die Bob-und Rodelbahn werden saniert, das neue Fußballstadion, die Wohnungen auf dem Tivoli Areal und der AutobahnzubringerMitte werden gebaut. Positiv ist zudem die Bilanz der letzten drei Jahre: aus der am meisten verschuldeten Stadt Österreichs wurde eine Vorzeigestadt, die Wohnbauoffensive ist im Laufen,
dor Kongreßhausumbau wurde abgeschlossen. Mehrstellige Millionenbeträge wurden in den Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Pflegeund Altenheimen investiert. Tirols Landeshauptstadt wird in Hinkunft verstärktauf seine Landschaft und Umgebung, auf seine Kultur, die Universität und das Kongreßwesen setzen: „Wir werden die Zentralität Innsbrucks im Alpenraum und seine Regionalität in den Vordergrund stellen", so der Bürgermeister. Das Ergebnis der Volksbefragung Olympia 2006 in Innsbruck: Stimmberechtigt: 80.246
Personen; abgegebene Stimmen: 28.651 (35,7 %), ungültige Stimmen: 47 (0,16%), gültige Stimmen: 28.604 (99,84 %); Gültige auf „Ja" lautende Stimmen: 13.551 (47,37 %); gültige auf „Nein" lautende Stimmen: 15.053 (52.63 %) Zum Vergleich das Ergebnis der Volksbefragung im Oktober 1993: Stimmberechtigte: 81.139; abgegebene Stimmen: 36.641 (45,16 %); ungültige Stimmen: 88 (0,24 %), gültige Stimmen: 36.553 (99,76%); gültige auf „Ja" lautende Stimmen: 9.706 (26,55%); gültige auf „Nein" lautende Stimmen: 26.847 (73,45 %).
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Errichtungs- und Verwertungs-GmbH für den Sport- und Freizeitpark „Tivoli Neu" Mit dem Beschluß, eine Errichtungsund Verwertungs-GmbH zu gründen, ist die Stadt Innsbruck bezüglich der Errichtung des „Sport- und Freizeitparks Tivoli Neu" wieder einen wichtigen Schritt weiter gekommen. Zur gleichzeitigen Erlangung von Architekten- und Bauträgerleistungen wird im Herbst ein GeneralübernchmorwettI N N S B R U C K INLORMILRT
beworb ausgeschrieben. In der ersten Phase werden vom Bauabschnitt Süd des Areals „Tivoli Neu" das Fußballstadion, zwei Fußballübungsplätze und die Kleinsportanlage für Leichtathletik realisiert werden. Gleichzeitig wird die neue Leichtathletikanlage beim Universitätssportzentrum errichtet. (Luftbild: Holifoto/Steiger)
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lleichenauer wollen raschen Ausbau der Gumppstraße Eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h in der Reichenauer Straße, die Verbindung der beiden duich den Reichenauer Grüngürtel getrennten Gumppstraßenteile, eine bessere Lösung für den Fußgängerübergang beim Knoten Sillbrücke/Reichenauer Straße/Pradler Straße und die Beibehaltung des Polzeiwachzimmers waren die bei der Reichenauer Stadtteilversammlung am 28. Februar am häufigsten genannten Wünsche an die Stadt. Bürgermeister Dr.
Entwicklungskonzept für Igls-Vill Auf großes Interesse der Bevölkerung stieß die Präsentation der Rohfassung für das Stadtteilentwicklungskonzept Igls-Vill. „Die Stadtführung hat alles daran gesetzt, Fachleute ohne politische Einflußnahme arbeiten zu lassen", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. Sehr erfreut zeigte sich Innsbrucks „Stadtoberhaupt" über die in der „Zielgeraden" liegende Realisierung des Wohnbauprojektes beim Romedihof. Die Bevölkerung ist eingeladen, Anregungen, Wünsche und Vorschläge einzubringen und allfällige Probleme aufzuzeigen: Nähere Auskünfte zum Entwicklungskonzept werden am Donnerstag, 10. April zwischen 15 und 18 Uhr im Bürgerbüro Igls erteilt, Stellungnahmen können am 11. April eingereicht werden.
Herwig van Staa betonte, daß in der Reichenau vieles verwirklicht wurde und nannte als Beispiele das Volksheim, das Jugendzentrum, das Schützenheim, die Sportanlage, die Sillpromenaden inklusive Hochwasserschutz und das in Bau befindliche integrative Seniorenwohnheim. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, selbst Reichenauer, erläuterte u. a. die Probleme bei der geplanten Weiterführung des Radweges östlich der Pembaurbrücke und die Ausbaupläne für die Sportanlage.
Amraser wünschen sich 1 besseren Schallschutz * Verkehrsberuhigung in der Gerhart-HauptmannStraße, Schallschutz entlang der Autobahn und Kinderbetreuungseinrichtungen waren die Schwerpunkte, die die Amraser in „ihrer" Stadtteilversammlung am 5. März mit Bürgermeister Dr. Herwig van Staa aufgriffen. Und das mit Erfolg. „Wir werden das Problem Gerhart-Hauptmann-Straße in den Stadtsenat bringen und mögliche Lösungen überprüfen", versicherte der Bürgermeister. Auf der Wunschliste der
Innsbruck für Verwaltungsreform ausgezeichnet
Amraser steht u.a. eine verbesserte Frequenz der Buslinie „K". Eine finanzielle (Aufteilungs) Frage ist der Bau von Schallschutzwänden konkret südlich der Autobahn im Bereich Luigenstraße - Gleichenweg und nördlich der Autobahn bis zum Lehrerheim. Grundsätzlich Bundessache, wird zum Schallschutz bereits bestehender Bauten dennoch eine Drittelfinanzierung der Stadt erwartet: der Gemeinderat hat bereits 1,1 Millionen für Schallschutzbauten in Amras beschlossen. Verbessern wird sich ab Herbst die Situation bei den Kinderbetreuungseinrichtungen, wenn der zweigruppige Kindergarten in der Lönsstraße (Siegmairschule) in Betrieb geht.
Wie bereits berichtet, ist ihrer Verwaltung Anerkendie Stadt Innsbruck beim 3. nung im Rahmen eines inSpeyrer Qualitätswettbeternationalen Verwaltungswerb für die erfolgreiche wettbewerbes gefunden D u r c h f ü hrung der Verwaltungsreform mit einem AnerIn einer Sondersitzung des kennungsStadtsenates wurde die Rohpreis ausgefassung des Endberichtes zeichnetwordes VKZ für das O-Dorf/ Neu den. Bereits Rum vorgelegt. Univ.-Prof. im Jänner hat Dr. Tiefenthaler, der von Dr. Franz Innsbruck, Rum und dem Vranitzky, daLand mit der Ausarbeitung mals noch in beauftragt worden war, erseiner Funkläuterte die Vorschläge, weltion als Bunche die Grundlage für ein kodeskanzler, ordiniertes Vorgehen bei in e i n e m künftigen Verkehrsentscheio f f i z i e l l e n Verleihung der Preise des Speyrer Qualitätswett- dungen bilden sollen. bewerbes in Linz: Kultur-Staatssekretär Dr. Peter Schreiben an Wittmann mit Herbert Kronlechner (rechts), der Das Konzept mit einer B ü r g e r m e i - auf Beamtenebene für die Durchführung der Bandbreite von einer neuen erwa un sre orm //; ster Dr Her- ^ ^ 9 ^ Innsbruck verantwortlich zeichnet. (Foto- HBF, Wien) Brücke über den Inn bis hin wig van Staa zur Förderung des öffentlider Stadt Innsbruck zur „enhat. Sie haben damit eine chen Verkehrs wird in der vorbildliche Leistung erFolge in den Clubs beraten gagierten Teilnahme am 3. bracht und Österreich herund dann wieder dem StadtSpeyrer Qualitätswettbevorragend vertreten. Für Ihsenat vorgelegt werden. Dawerb 1996" gratuliert: re weiteren Vorhaben wünnach folgt eine offene Dis„Es freut mich, daß die sche ich Ihnen viel Erfolg", kussion und die Beschlußq u a l i t ä t s b e w u ß t e und so Dr. Vranitzky. fassung im Gemeinderat. bürgerorientierte Führung
Gemeindeübergreifendes VKZ
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INNSB
Innsbruck baut Bürgerservice aus Mit dem Bürgerservice im Rathaushof hat die Stadt Innsbruck eine Stelle eingerichtet, die den Bürger/innen den Kontakt mit der Stadtverwaltung erleichtern soll. Seit kurzem ist das Bürgerservice durchgehend von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Durch die Öffnung in der Mittagszeit sind Beratung und Entgegennahme von
Ansuchen nunmehr auch außerhalb der normalen Dienstzeiten möglich. Ab sofort fungiert das Bürgerservice-Büro auch als offizielle Einlaufstelle: fristgebundene Eingaben an eine der städtischen Dienststellen können somit rechtswirksam ebenerdig im Rathaus abgegeben werden. Mit den neuen Öffnungszeiten gelton im Bürgerservicebüro auch neue Telefonnummern: 5360 mit Durchwahl 144, 146, 1450 und 1451. Faxverbinduncj unter 5360 Durchwahl 1 299 oder 1452. Der Bürger erhält im BürgerserviceBüro alle die Stadt Innsbruck betreffenden Informationen. Darüberhinaus werden u. a. Parkberechtigungsausweise, Senioren- und BehindertenAusweise ausgestellt; sogar Bundesstempelmarken gibt es zu kaufen. Sollte für ein Anliegen nicht das Rathaus, sondern eine Bundes- oder Landesstelle zuständig sein, ist das Bürgerservice-Büro dennoch bemüht, nach Möglichkeit die richtige Verbindung herzustellen.
Die Stiege zum Bürgerservicebüro ist abgeschrägt und daher auch mit Rollstühlen bzw. Kinderwägen befahrbar. Für behinderte Mitbürger bietet das Rathaus ein besonderes Service: sollte zur Erledigung eines Ansuchens oder speziellen Wunsches ein persönliches Gespräch mit einem Fachbeamten notwendig sein, dann kommt
Service für Behinderte dieser in das eigens dafür eingerichtete Besprechungszimmer in das Bürgerservice-Büro. Eine telefonische Voranmeldung ist notwendig, damit der zuständige Politiker oder Beamte auch anwesend ist und sich Zeit für das Anliegen nehmen kann. Jedenfalls wird behinderten Mitbürgern nicht zugemu-
tet, die Stoc.kweike der liftloson Innsbrucker Rathäuser /u „erklimmen". Füi bettläcjeiKje Innsbrucker/innen wird in Hinkunft in dringenden Fällen auch eine I lausbetreuuruj angeboten, telefonische Terminvereinbanint] mit einer entsprechenden Hc(|i unduiuj des Ansuchens ist natürlich Voraussetzung. Im abgelaufenen Jahr hatte das Rathaus-Bürgerservice gut und gern 20.000 Bürgerkontakte. Der Leiter des Amtes für allgemeine Präsidialangelegenheiten und Bürgerservice, Dr. Bernhard Holas, weist darauf hin, daß selbstverständlich auch auf schriftlichem Wege Eingaben, Anregungen, Wünsche und Beschwerden möglich sind. Kein Brief bleibt unbeantwortet; im Idealfall erfolgt die Beantwortung in sieben bis 14 Tagen, jedenfalls braucht - so Dr. Holas - niemand länger als einen Monat zu warten.
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Frischer Wind im Kontrollamt Neue Wege geht das Kontrollamt, um seinem gesetzlichen Auftrag der Gebarensüberprüfung der Stadt gerecht zu werden. „Wir werden in Zukunft noch schneller und aktueller arbeiten", umreißt Dr. Edgar Graziadei, am 1. Jänner als neuer Kontrollamtsleiter auf fünf Jahre bestellt, seine Ziele. Neu, und für die Mitglieder des Kontrollausschusses leichter und schneller überprüfbar, ist schon die Gestaltung der Kontiollamtsberichte. Die Berichte werden fair, aber nicht tendenziös und keinesfalls „zahnlos" sein. Die größere Aktualität weiß Kontrollausschuß-Vorsitzende Anuschka Samsinger schon nach drei Monaten zu schätzen: „Voi allem bei der laufenden Gebarungsüberprüfung ist die Kontrolle wesentlich zeitnäher!" Über die Aufgaben und Kompeten zen (verankert im Innsbrucker Stadt-
recht) hinaus, hat sich das Kontrollamt in gemeinschaftlicher Diskussion des Elf-Mann/Frau-Teams in „markanten Schlagworten" genaue Zielvorgaben gesetzt. „Damit wird" - so Graziadei „die Leistung des Kontrollamtes auch meßbar". Kontrolle des Einsatzes der öffentlichen Mittel im Magistrats- und Beteiligungsbereich nach den Kriterien der Wirtschaftlichkeit, Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit sind das generelle Ziel. Das unmittelbare Ziel '97 ist die Kontrolle des effizienten Einsatzes von öffentlichen Mitteln im Magistratsund Kulturbereich sowie im öffentli chen Personennahverkehr. Der Prüfungsplan ist zweigeteilt: in jährliche Prüfungen und in einen Fünf Jahrosplan, in dem die Tätigkeit bis 2001 präsentieit wird. 1997 stehen der Alpenzoo, das Landestheater, die IVB AG (bzw. GmbH) und die Stubaitalbahn AG (b/w. GmbH) auf der Kontrolliste.
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Hotting bekommt neuen Kindergarten
immer mehr GanztageskindergärArn 27. Februar fand der Spaten eingerichtet. tenstich für die Errichtung des Auf Initiative von Planungsstadtneuen Höttinger Kindergarrat Ing. Martin Krulis wird auch der tens statt. Bereits im Herbst kleine öffentliche Ballspielplatz hin1998 wird der neue fünfgrupter dem Kindergarten wieder erpige Kindergarten eröffnet richtet werden. Durch ein kleinen werden. Weg wird an der Westseite des Damit wird die Pfarre Hotting Grundstücks eine Verbindung von mit Pfarrer Werner Seifert von der Schneeburggasse zur Hinterder Kindergartenverantwortung waldnerstraße hergestellt. entbunden und kann sich ganz dor Jugendbetreuung im neuen Der Kindergarten wird in Massivbauweise erstellt und mit zeitJugondheim widmen. Zwei Gruppen werden als Architekt Philipp Stoll: „Das Kindergartengebäude reagiert gemäßem Wärmeschutz ausg Ganztageskindergärten r-, . * u - r ^
ge- mit seinem äußeren Erscheinungsbild und durch seine inne- s t a t t e t D i e Beheizung erfolgt mit re Organisation auf die schwienqe Bauplatzsituation an der ._ . ... _.„ . . . o ..
fuhrt. Auch ein Bewegungs- Hangkante oberhalb der Schneeburggasse". (Höhenunter- Erdgas. Samtliche Boden in räum, eine Küche und ein Spei- schied ca. neun Meter). Aufenthaltsräumen sind aus Holz sezimmer für ca. 60 Kinder, ein (Parkett) und werden umweltSchlafraum, Zimmer für die KinderIn seiner Ansprache unterstrich freundlich versiegelt hergestellt. Die gärtnerinnen, eine Garage und ein Lift Bgm. Dr. Herwig van Staa den großen gesamten Baukosten betragen ca. 26 sind eingeplant. Architekt DI Philipp Stellenwert, den die Stadt Kinder- und Mio. S, die in den Wintermonaten Stoll war bemüht, durch offene RaumJugendbetreuungseinrichtungen ein1996/97 durchgeführten Bauarbeiten bezüge und bewußte Formenreduktion räumt. So werden, wie der Bürgerwerden vom Land Tirol teilweise geein kindergerechtes Umfeld zu schafmeister betonte, eine Reihe von Kinfördert („Winterbauoffensive"), die fen, das genügend Entfaltungsraum dergärten in Innsbruck neu gebaut, beFörderungssumme beträgt ca. zum Heranwachsen bietet. Trotz der stehende saniert und modernisiert und 350.000 S. für einen Kindergarten ungünstigen Hanglage werden offene, lichtdurchflutete Räume entstehen. Mit Bgm. Dr. Herwig van Staa waren auch Baureferent Vizebgm. Univ.-Prof. Eine entscheidende Verbesserung Voranschlag '97 für Kindergartenbau Dr. Norbert Wimmer, Kindergartenund Adaptierung von Schulräumen voran Kindergartenplätzen in den StadtStadtrat Dr. Lothar Müller, Planungsgesehen. Noch im Herbst wird der Kinteilen Pradl-Ost und Amras mit ihrer stadtrat Ing. Martin Krulis, der Obmann dergarten in Betrieb gehen. starken Bautätigkeit (die Projekte Seedes Schul- und Kindergartenauswirt und Bleichenweg sind noch heuer Durch die Verlegung von Schulklasschusses Univ.- Prof Dr. Richard bezugsfertig) wird die Errichtung eines sen des „PL-2000" in das HauptgeSchober (er hatte 1994 den Antrag für zweigruppigen Kindergartens im Areal bäude des Schulareals Siegmairstraße die Errichtung des Kindergartens eindes Schulkomplexes Siegmairstraße wird in dem nach Süden ausgerichtegebracht) und Gemeinderätin Gertraud bringen. Insgesamt 4,2 Mio. S sind im ten Trakt Platz für den Kindergarten Lenzi zum Spatenstich gekommen. frei. Eingerichtet werden zwei Gruppenräume, ein Bewegungsraum, ein Leiterinnen- bzw. Tantenzimmer sowie die notwendigen Sanitärräume. Ein Der Kindergarten in Hötting ist eines von vielen Projekten mit Raum bleibt in Reserve: Sollte es notdenen uns die Stadt Innsbruck betraut hat. Wir möchten uns hierwendig werden, könnte der Kindermit für die jahrzehntelange gute und angenehme Zusammenarbeit garten auch mit drei Gruppen geführt bedanken und würden uns freuen, auch weiterhin für Sie tätig sein worden. zu dürfen. Im Namen seiner Mitarbeiter. Heinrich Spirk. Vielversprechend verlauten auch die Gespräche über eine Aufstockung des bisher zweigruppigen PfarrkindergarING. SPIRK & SOHN. Bnhnhofstr. 38. 6170 Zirl. Tel: 052 38/22 83, Fax: 05? 3 8 / ? ? 83 33 tens Amras von zwei auf vier Gruppen.
Neuer Kindergarten Siegmairstraße
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INNSB
Radweg wird bis zum Löwenhaus verlängert Voll im Gang sind die Bauarbeiten am „Radiweg" an der Innpromenade: bis zum Sommer werden die Radfahrer vom Innsteg weiter bis zum Löwenhaus auf einem eigenen Fahrweg „treten" können. Der Weg wird zuerst auf einer Länge von 70 Metern parallel zum Rennweg führen und dann über die Grünfläche zur Innpromenade geleitet. Dort läuft der „Radiweg" 150 Meter entlang dem Grünstreifen, bevor er beim Löwenhaus wieder auf die Straße schwenkt. Der neue Weg ist 2,7 Meter breit, bietet also genügend Platz für die Radfahrer. Verschönert wird im Zuge der Bauarbeiten auch die Innpromenade: zusätzliche Grünflächen mit Bänken werden zum Verweilen einladen, eine verbesserte Beleuchtung soll das Sicherheitsgefühl erhöhen. Beim Löwenhaus ist ein ampelgerechter Übergang geplant.
Mehr Plat/ für Fußgän ger und Rad fahrer wird es ab Sommei auf der Innpromenade geben, wenn der „ Radiweg " bis zum Löwenhaus fertig ist. (Foto: N. Berchtold)
Ein „störungsfreier" Überdem Bau des Radweges vom Herzog-Otto-Ufer gang beim Innsteg ist bedurch den Englischen Garreits seit Weihnachten mögten bis zum Löwenhaus um lich: zwei Verkehrsinseln insgesamt 340 Meter verbeidseitig des Rennweges längert wird. Die Kosten bebieten genügend Platz für tragen rund 5,8 Mio. S. Radfahrer und Fußgänger. Außerdem wurde die Bushaltestelle SOMMEROFFNUNGSZEITEN 7 Tage von 10-02 Uhr stadteinwärts hinter KEIN RUHETAG! der Ampelanlage plaziert. Der neue TISCHRESI:RVIERUNG Radweg ist Teil der BIS 40 PERSONEN durch das Inntal führenden Hauptradachse, die mit
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1INNSBR Entwicklungskonzept Hungerburg/Gramart: Sicherung des Ortsbildes hat Vorrang Hungerburg/Gramart einschließlich der kleinteiligen Baugebiete entlang der Höhenstraße ist aus gesamtstädtischer Sicht kein Stadterweiterungsgebiet. Dennoch hat die Stadt Innsbruck auf Initiative von Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis, entsprechend den Wünschen der Hungerburgbewohner, die Erstellung eines eigenen Stadtteilentwicklungskonzeptes - vor allem als Grundlage für einen neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan - beim Innsbrucker Raumplanungsbüro DI Friedrich Rauch in Auftrag gegeben. Dieses Konzept, welches unter Federführung der Innsbrucker Stadtpianung (Dipl.-Arch. Erika SchmeissnerSchmid und Dr. Wolfgang Gold) von DI Rauch in enger Koordination mit örtlichen Arbeitskreisen erarbeitet wurde, ist nun in Entwurfsform fertig. Bei einer Bürgerversammlung am Dienstag, 15. April im AK-Bildungshaus Seehof auf der Hungerburg wird es der Bevölkerung präsentiert und zur Diskussion gestellt. „Innsbruck informiert" bringt als Vorinformation kurz gefaßt die wesentlichen Inhalte.
Entwicklungsleitbild Ausgehend von den planerischen Randbedingungen legt der Entwurf des Stadtteilentwicklungskonzeptes Hungerburg/Gramart folgendes Leitbild fest: • Erhaltung der Region Hungerburg Nordkette als attraktives, stadtnahes Erholungsgebiet • Sicherung der Erholungseignung sowie der stadtbildprägenden Merkmale der Landschaft • Abstimmung der Siedlungsentwicklung auf die Naherholung und die infrastrukturellen Möglichkeiten • Erhaltung als offen bebautes Siedlungsgebiet mit hoher Durchgrünung • Minimierung der Verkehrsbelastung auf der Hungerburg, entlang der Höhenstraße und in Hötting-Dorf.
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Das Planungsgebiet für das Stadtteilentwicklungskonzept umfaßt den Bereich Hungerburg/Gramart und die kleinteiligen Baugebiete nördlich der ersten Kehre der Höhenstraße (Fallbachkehre). Aufgrund des Funktionswandels in den vergangenen Jahren (Bedeutungsverlust als Tourismusgebiet, verstärkte Wohnbautätigkeit, Infrastrukturprobleme, steigende Verkehrsbelastung, Naherholungskonflikte) ist es notwendig, den bestehenden Flächenwidmungsplan bzw. die Bebauungspläne zu überprüfen und an die geänderten Randbedingungen anzupassen. Die Grundlage dafür ist das Stadtteilentwicklungskonzept.
Bürgerbeteiligung Bereits bei Auftragsvergabe stand fest, daß die Planung unter größtmöglicher Einbindung der Bewohner und Interessensgruppen erfolgen soll. Bei der ersten Bürgerversammlung im November 1995 wurden die Bestandsanalyse sowie erste Perspektiven zur künftigen Entwicklung einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zahlreiche Interessierte meldeten sich daraufhin zu den beiden vom Stadtplanungsamt gemeinsam mit dem Raumplanungsbüro organisierten örtlichen Arbeitskreisen. In mehreren Sitzungen wurden gemeinsam die Zielvorstellungen und zahlreiche Maßnahmenvorschläge für die Hungerburg/Gramart entwickelt.
Aufgabe der Planung war es dann, alle maßgebenden Aspekte im Entwurf des Stadtteilentwicklunyskonzepts zusammenzuführen.
Randbedingungen Obwohl das Tiroler Raumordnungsgesetz 1994 einen sparsamen Baulandverbrauch fordert, zwingen dennoch wichtige Gründe zu einer sehr behutsamen Entwicklungsplanung für die Hungerburg/Gramart: • Fehlende Leistungsreserven im Straßennetz von Hötting-Dorf bei Überlagerung der allgemeinen Verkehrszuwächse mit den zu erwartenden Verkehrszunahmen durch die Siedlungstätigkeit auf der Hungerburg und in Hötting-Dorf. • Geringe Möglichkeiten für einen verstärkten Ausbau des öffentlichen Verkehrs. • Ein ohnehin großzügiges Baulandangebot aufgrund früherer Planungen, welches noch ca. 400-500 zusätzliche Wohnungen bzw. eine Verdoppelung der Einwohnerzahl auf ca. 1.800 ermöglicht. • Die fehlenden Möglichkeiten für einen eigenständigen Stadtteil mit entsprechender und v. a. auch finanzierbarer Infrastrukturausstattung • Die Priorität der Naherholungsfunktion. • Mögliche Nutzungsbeschränkungen durch neue Quellschutz- und Schongebietsabgrenzungen.
Leitlinien für die örtliche Raumordnung Der Entwurf des Stadtteilentwicklungskonzepts Hungerburg/Gramart sieht im wesentlichen folgende Leitli-
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und
Baulandumfang Flächenwidmung • Keine Baulanderweiterungen ausgenommen vertretbare geringfügige Anpassungen zur besseren Bebaubarkeit von Grundstücken • Festlegung des Großteils des Baulands als Wohngebiet, ausgenommen im Zentrum • Beibehaltung bzw. Anpassung bestehender Sonderflächen widmungen.
Erschließung • Festlegung der Haupter Schließungsstraßen als öffentliche Verkehrsflächen • Neugestaltung der Gramartstraße im Bauland mit getrennt geführtem Fußweg • Sicherung einer geord, • r- Die Hunqerburq, vom Hubschrauber aus aufgenommen. a neten inneren Er^ weise höher, am Siedlungsrand geSchließung des Baulands gebenenfalls auch niedriger • Sicherung der bestehenden und ErMaximale Bauhöhe: zwei Vollgerichtung neuer Fußwegverbindungen • schoße, im Zentrum fallweise höher
Bebauungsbestimmugen
• Maximale Baudichte: Baumassendichte 1,2 (entspricht ca. 0,4 Geschoßflächendichte), im Zentrum fall-
Baufluchtlinien zur besseren Gestaltung des Straßenraums • Örtliche Bauvorschriften
Unbestreitbar hat das „Radln" gerade in der Innenstadt viele Vorteile: man ist schnell, braucht keinen Parkplatz zu suchen und steht (kaum) im Stau. Gefährlich wnd es allerdings, wenn die „Radler" die Verkehrsregeln nicht beachten. So winden in Innsbruck allein im vergangenen Jahr 191 Menschen bei 203 Fahrradunfällen verletzt. Die häufigsten Ursachen für die Unfälle waren Fahren auf dem Gehsteig, Mißachtung des Rotlichtes oder Fahren ohne Licht bei Dunkelheit. Auch die mangelhafte Ausrüstung der Fahrräder spielt oft eine große Rolle. Eine vorschriftsgemäße Ausstattung, wie zwei, voneinander unabhängige, sichere Bremsen, eine helltönende Glocke oder eine mit dem Fahrrad fest verbundene Lampe, sind Vorschrift und tragen dazu bei, Unfälle zu verhindern. Problematisch ist, daß die meisten Radfahrer - im Gegensatz zu Autofahrern - nicht versichert sind. Sie haften also persönlich dafür, wenn andere Personen bei einem Unfall verletzt werden - und das kann teuer werden. Die Bundespolizeidirektion Innsbruck appelliert daher an alle „Radler", sich an die Verkehrsregeln zu halten und sich vorher zu überlegen, welche schwerwiegenden Folgen unvorsichtiges Fahren haben kann.
Einladung zur Bürgerversammlung auf der Hungerburg Dienstag, 15. April, 19.30 Uhr, im AK-Bildungshaus Seehof, Gramartstraße 10
Entwurf des Stadtteilentwicklungskonzepts Hungerburg/Gramart Die Bürger/innen sind hot/lich eingeladen, sich im Detail zu informieren und mit den zuständigen Politikern, Vertretern der Stadtplanung, Raumplaner Dipl. Ing. Friedrich Rauch und den Mitgliedern der Arbeitskreise /u diskutieren.
... ein außergewöhnliches Erlebnis jeden Freitag. Auffuhrt ab 17 Uhr stundlich, letzte Tu/fuhrt 23.30 Uhr Bern und Talfahrt öS 145. Reservierungen erbeten Tel.0512/29 33 75 4. April • J.i// Live - Die Erben
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INNSBRILC r
Toller Erfolg für Innsbrucks Musik-Nachwuchs
Große Erfolge konnten die Schüler der Musikschule Innsbruck beim Landeswettbewerb Tirol-Südtirol „Prima la musica" „einheimsen". Gleich mehrere Solisten und Ensembles wurden mit Preisen ausgezeichnet und mit „hervorragendem Erfolg" bzw. „gutem Erfolg" Dvi dänische Honorarkonsul Dr. Markus Purtscher, Bürgermeisterbewertet. Insgesamt hatten Dr. Herwig van Staa, Botschafter Jörgen Bojer (Foto: l/V. Weger) 320 Nachwuchs-Talente zwischen neun und 19 Jahren vor einer großteils mit auswärtigen Fachleuten besetzten Jury um die Wette gespielt. Für die Sieger von 1961 war er das erste Mal ris studiert. Seine Gattin Lo„Prima la Musica" eröffnen ne ist gebürtige Aalborgerin. als Student nach Innsbruck sich nun verstärkt die Zugekommen. Am 10. März Vor Wien war er u. a. Botgänge zu internationalen Beschaftsrat in Washington 1997 kam Jörgen Bojer wiewerben. Der Bundeswettund Botschafter in Kairo. Zu der in die Tiroler Landesbewerb „Musik der Jugend" seinen Aufgaben als Bothauptstadt und zwar in seifindet vom 20. bis 25 Mai in schafter der Königlich Däniner Funktion als dänischer St. Polten statt, der nächste Botschafter, um Innsbrucks schen Botschaft in Wien Bürgermeister Dr. Herwig zählt auch die Betreuung van Staa im Rathaus einen von Ljubiljana, Sarajevo und Skopje. Botschafter Bojer Besuch abzustatten. Der ist ständiger Vertreter bei Botschafter wurde von Honorarkonsul RA Dr. Markus den Internationalen OrganiPurtscher begleitet; beim sationen in Wien. Gespräch war auch MagiBotschafter Bojer hofft, im stratsdirektor OSR Dr. GerSommer anläßlich der Eröffhard Loinger anwesend. nungsfeier der Festwochen der Alten Musik wieder nach Botschafter Bojer ist Jurist in Innsbruck kommen zu und hat u. a. auch am Institut d'Etudes Politiques in Pa- können. Musizieren macht Freu
Botschafterbesuch im Rathaus
(Foto: Gerd Andreaus)
Landeswettbewerb vom 9. bis 11. Mai 1998 in Bnxen. Folgende Schüler/innen wurden ausgezeichnet: 1. Preis: Astrid und Karin Berger (Klavier Duo), Julia Fritz (Blockflöte), Christian Jenewein (Trompete), Anna Müller (Blockflöte), Michael Tanzer (Trompete), Michael Riccabona, Christine Mayr, Matthias Schiechtl (Streichtrio MMC). 2. Preis: Peter Berger (Blockflöte), Manuel Haidegger (Trompete), Stephan Holzknecht (Posaune), Andreas Innerbichler (Horn), Christoph Lukasser (Tuba) 3. Preis: Thomas Busse (Horn), Barbara Kofier (Trompete), Marlene Maier (Klarinette)
(Foto: Nicola Borchtold)
Uni-Brücke im Zeitplan Zügig voran gehen die Sanierung der Universitätsbrücke (die Fahrbahndecke der westseitigen Spur ist bereits abgetragen) und die Bauarbeiten an der Radund Fußwegunterführung. Rund fünf Meter in die Tiefe wird gegraben. Entsprechend aufwendig ist die Absicherung der Baugrube mit Spritzbeton und „verpreßten Erdankern". Die Schalungsarboiten (Bild) sind im Gange, auch (iie Aushubarbeiten unter dem westlichen Teil der Blasius-Huober Straße wurden bereits in Angriff genommen. Mit dci Ampelregelung kann der Busuiui Taxiverkehr auch während der Bauzeit problemlos bewältigt worden.
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Tag der offenen Tür in der Musikschule Ein Musikinstrument beherrschen oder gut singen zu können, ist eine Bereicherung für das Leben. Die Musikschule Innsbruck ist genau die richtige Adresse für all jene, die dies schon in frühester Jugend lernen möchten. Anmeldung für das heurige Jahr: 2. bis 30. Mai am Innrain 5, 1. Stock, Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie Freitag von 9 bis 12 Uhr. Bereits am 16. April haben alle Interessierten ab 14 Uhr bei einem Tag der offenen Tür Gelegenheit, bei den verschiedenen Unterrichtsstunden dabei zu sein und so den Musikschulbetrieb kennenzulernen. Wie das Ergebnis der Schulstunden an der Musikschule klingt, zeigen Schüler bei Konzerten der einzelnen Fachgruppen im Vortragssaal: Um 14 Uhr findet das Konzert der Klavierschüler statt, um 14.30 Uhr spielen
ist ein Eignungstest nötig. Als Unterrichtsformen werden an der Musikschule Einzel-, Gruppen- und Ensemblestunde sowie Kurse und Klassenunterricht angeboten. Folgende Fächer werden unterrichtet: Klavier, Cembalo, Orgel, Violine, Viola, Vio-
loncello, Kontiabaß, Gitarre, Zither, Harfe, Hackbrett, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon, Blockflöte, Trompete, Flügelhorn, Horn, Possaune, Tenorhorn, Bariton, Tuba, Schlagzeug, Stimmbildung und Sologesang. Für Kinder ab dem 4. Lebensjahr bietet das Fach „Musikalische Früherziehung" einen guten Einstieg in die Musikschule. Neben der „Zentrale" am Innrain 5 gibt es in Innsbruck neun weitere Außenstellen der Musikschule.
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Mein Kredit mit HeimVorteil Die Schüler der Musikschule Innsbruck sind mit Begeisterung bei der Sache. (Foto: Nicola Berchtold)
Schüler der Blockflötenklassen. Um 15 Uhr sind die Gitarre-, Zither-, Hackbrett- und Harfenschüler dran und eine Volksmusikgruppe spielt auf. Um 16 Uhr beginnen die Schüler auf ihren Streichinstrumenten zu musizieren, eine halbe Stunde später gehen die Blechbläser und Schlagzeuger ans Werk. Zum Schluß, um 17.30 Uhr, sind die Holzblasinstrumente (Querflöte, Klarinette, Oboe, Fagott) zu hören. Die Musikschule steht allen offen. Musikalische Eignung für das Instrument ist jedoch Voraussetzung. Daher
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Kostenlose Frühjahrs-Giftstoffsammlung Flächendeckend, in allen Stadtteilen, werden vom Umweltamt die Sammelstellen eingerichtet (nachstehend mit genauem Zeitplan angeführt.) Der Giftmulle ntsorgungswagen steht an 27 Sammelstellen. Das Umweltamt ersucht, die Abgabetermine genau einzuhalten. Die Giftstoffe können für spielende Kinder gefährlich sein. Begleitet wird die Abholaktion wieder von einem Ab-
fall- und Umweltberater, der für Auskünfte gerne zur Verfügung steht. Für Interessierte liegt auch ausführliches Informationsmaterial auf.
Giftmüllsammeltermine 14. bis 19. April 1997 Montag, 14. April: Sieglanger, bei Volksschule Fischnalerstr., bei Haus Nr. 1-5 Viktor-Franz-Hess-Str./Kolpinghaus Wiltener Platzl/Verkehrsinsel Kaufmannstraße vor Friedhof
08.00 - 09.45 Uhr 10.30 - 12.15 Uhr 13.00 - 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr 18.00- 19.30 Uhr
Dienstag, 15. April: Arzl/Nova Park Andechsstraße beim Sparmarkt Schneeburggasse/Großer Gott Kranebitten/Gasthof Klammstube Schützenstraße, FF Neuarzl
08.00 - 09.45 10.30- 12.15 13.00- 14.45 15.30- 17.15 18.00- 19.30
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
Mittwoch, 16. April: 08.00 - 09.45 Uhr Mühlau, Hauptplatz 10.30- 12.15 Uhr Höttinger Kirchplatz Radetzkystr./Reut-Nicolussi-Straße 13.00- 14.45 Uhr 15.30- 17.15 Uhr An-der-Lan-Straße/Familia 18.00- 19.30 Uhr Mitterweg/Merkurmarkt Donnerstag, 17. April: Geyrstraße, FF Amras 08.00 - 09.45 Uhr Peerhofsdlg., Cl.-Holzmeister-Str. 10.30 - 12.15 Uhr Speckbacherstr./Franz-Fischer-Str. 13.00 - 14.45 Uhr Bienerstr. 27b/Kohlenhandels GmbH. 15.30 - 1 7.15 Uhr Reichenauer Straße/Pauluskirche 18.00 - 19.30 Uhr Freitag, 18. April: Innstraße/Haus Nr. 63/65 Kreuzung Sennstraße/Falkstraße Pradler Pfarrkirche Igls, Eislaufplatz Gumppstraße, Schut/enyelkiiche
08.00 - 09.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr 13.00 - 14.45 Uhr 15.30 - 17.15 Uhr 18.00 - 19.30 Uhr
Samstag, 19. April: An-der-Lan-Stiaße, M. 'hrzwor.khalle 08.00 - 09.45 Uhr 10.30- 12.15 Uhr Rathaushof
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Kleider, Schuhe und alle Art von Textilien (Vorhänge, Bett-Tischwäsche...) an Mitarbeiter des Vereines WAMS abgeben werden. Die im Vorjahr gestartete Zusammenarbeit zwischen Umweltamt und dem Verein WAMS hat sich bewährt. Die abgegebenen Stücke erhalten eine zweite Chance im WAMS-Laden oder werden einer sinnvollen Wiederverwertung zugeführt. Nicht zu vergessen der arbeitspolitische Aspekt: Bisher war die Tätigkeit des Vereins für über 200 arbeitslose Jugendliche und Erwachsene das Sprungbrett und die Chance für den Wiedereintritt in das Arbeitsleben.
Wohin mit den Putzmitteln, den leeren Spraydosen oder den ausgedienten Batterien? Die schon traditionellen kostenlosen Problemstoffsammlungen der Stadt (die erste heuer vom 14. bis 19. April) sind die ideale Gelegenheit, einmal richtig „aufzuräumen"und (umwelt)gefährliche Problemstoffe zu entsorgen. Gleichzeitig wird vom Verein WAMS die Möglichkeit geboten, Kleider, Schuhe und Textilien abzugeben. Zusätzlich zu den Sammelaktionen der Stadt kann Giftmüll auch während des Jahres abgegeben werden: im Recyclinghof (Roßaugasse 4), von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; bei der Berufsfeuerwehr (Hunoldstraße 17) und im Bauhof-West (Bachlechnerstaße 27), jeweils am Freitag von 15 bis 17 Uhr. WAMS schließt sich mit Kleidersammlung an! Vom 14. bis 19. April ist nicht nur eine „Problemstoffwoche". An den 27 Sammelstellen und zum selben Terminplan der Giftmüllsammlung können auch STADT
Nähere Informationen: Klamotte (Second Hand Sammelstelle) Durigstraße 5 / 1 ; Innsbruck; Tel. 391559 Verein WAMS, Kaiserjägerstraße 7, Tel.: 583409.
INNSBRUCK
AMT FUR UMWELTSCHUTZ Rufen Sie uns an, wenn Sie Umweltsorgen haben oder Vorschläge zur Verbesserung unserer Umwelt machen möchten.
DAS GRÜNE TELEFON: 5360 - 352
Nahen ist Frank. FRÜHJAHRSMESSE Halle 3 - unten INNSBRUCK INI ORMII'RT
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DIE LANDF
Jubilare in Innsbruck Goldene Hochzeit (50 Jahre) Fiau Maria und Herr Johann Huber (17.2.) Frau Margarethe und Herr Erwin Lehar (17.2.) Frau Franziska und Herr Karl Heis (18.2.) Frau Hedwig und Herr Siegfried Eder (22.2.) Frau Maria und Herr Hermann Pfanzelter (27.2.) Frau Juliane und Herr Karl Pfliegler (6.3.) 98. Geburtstag Frau Adele Wolfgang (28.2.) 97. Geburtstag Frau Franziska Waldhäusl (22.2.) Frau Viktoria Werner (13.3.) 96. Geburtstag Frau Erna Egger (28.2.) Frau Irma Gassner (1.3.) 95. Lebensjahr Frau Aloisia Markt (18.2.) Frau Helene Meszaros (18.2.) Frau Johanna Grabner-Bernhard (18.2.) Frau Emilio Haberkorn (1.3.) Frau Maria Kastner (2.3.) Frau Rosa Konzett (2.3.) Herr Josef Volk (12.3.) 94. Geburtstag Frau Hcmnne Kraus (16.2.) Frau Meta Wayda (22.2.) Frau Mathilde Keller (27.2.) Herr Viktor Skrabek (9.3.) Frau Antonie Baumgartner (9.3.) Herr Edmund Österle (MM) Herr Dr. Rudolf Steinmaurer (11.3.) Frau Rosina Mittermayer (13.3.) Frau Aloisia Klapeer (13.3.) Frau Paula Mazurides (14.3.) Frau Aloisia Schwitzer (14.3.) 93. Geburtstag Frau Anna Duschnig (17.2.) Herr Josef Rabensteiner (17.2.) Frau Anna Bucher (21.2.) Herr Josel Eigcntler (22.2.) Herr Rupeii Kerchlango (25.2.) Frau Johann,i Marly-Machule
Frau Marianne Valentinitsch (23.2.) Frau Anna Thaler (23.2.) Herr Dipl.-liu] Pius Wassermann (24.2.) Herr Raimund Pointner (28.2.) Frau Elisabeth Agostini (5.3.) Frau Josefa Reisinger (10.3.) Frau Paula Stoll (10.3.) Frau Agathe Walser (11.3.) Frau Mana Mandl (12.3.) Frau Geitiud Klaunzner (14.3.) Frau Josefa Ebner (14.3.)
„Herr Bürgermeister, das ist heute ein wunderschöner Tag für mich".
90. Lebensjahr Frau Paulina Rapp (18.2.) Frau Karoline Kasenburger (20.2.) Frau Aloisia Lorenz (20.2.) Frau Maria Blessl (23.3.) Frau Luise Dittmann (23.2.) Frau Leopoldine Giuliani (26.2.) Frau Emma Gallner (28.2.) Die Jubilarin, Frau Johanna Telfser mit ihren Kindern Hans und Frau Mana Fröhlich (1.3.) Helga; rechts Bürgermeister Dr. Herwig van Staa (Foto: W. Weger)Frau Antonie Mösinger (3.3.)
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Am 23. März feierte im Olympischen Dorf in der Ander-Lan-Straße Frau Johanna Telfser ihren 101. Geburtstag. Am 20. März, genau zu Frühlingsbeginn, besuchte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Jubilarin, um ihr persönlich mit einem bunten Blumenstrauß zum Geburtstag zu gratulieren. Frau Telfser, die seit sechs Jahren an den Rollstuhl gefesselt ist und von ihrem Sohn Hans fürsorglich zu Hause betreut wird, bedankte sich mit den Worten „Herr Bürgermeister, das ist heute ein wunderschöner Tag für mich".
Frau Johanna Telfser ist 1896 in Villach geboren, hat in Graz ihre Kindheit verbracht und lebt seit 1913 in Innsbruck. Seite 1972 ist sie Witwe. Ihr Sohn Hans, bei dem sie lebt, ist ledig geblieben. Durch ihre Tochter Helga Rizzoli hat die Jubilarin drei Enkel und zwei Urenkel. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa sprach Hans Telfser seine Bewunderung aus, daß er sich um seine Mutter kümmert und betonte, daß die Betreuung alter Menschen rund um die Uhr eine große Aufgabe ist.
(25.2.) Frau Mar la Mangolberger
Herr Otto Neubauer (1 3.3.) Frau Philoinen.i Gartner (15.3.
Nathalie Di Bernardo (23.1.) Simon Landeka (31.1.) Christoph Arendt (4.2.) Matthias Arendt (4.2.) Fabian Braun (5.2.) Pere Babic (5.2.) Lara Wolfgang (5.2.) Sabrina Mark (6.2.) Michelle Migge (6.2.) Hannah Jochmann (9.2.) Dilara Yorulmaz (10.2.) Dajana Nedovic (10.2.) Martin Reiter (13.2.) Lea Legniti (14.2.) Armin Hofreiter (14.2.) Elisabeth Natterer (15.2.) Shanna Rumpf (16.2.) Mathias Pikner (17.2.) Ertugrul Kertlioglu (17.2.) Altan Sarigül (17.2.) Johannes Moser (18.2.) Melanie Hochreiter (I8.2.)
(I 1.3.)
I ran ()l(|.i Tonini (14.3.) 92. Geburtstag Frau Rosa Heis (19.2.) Herr Karl Oberherzog (20.2.) Frau Josefine Pitter (21.2.) Frau Maria Seitz (22.2.) Frau Margarethe Säxinger (25.2.) Frau Ida Flöckinger (28.2.) Herr Ing. Karl Fluer (6.3.) Herr Dipl.-Ing. Rudolf Schönauer(12.3.)
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91. Geburtstag Frau Ilse Hattinger (17.2.) Frau Maria Salomon (18.2.)
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Ivonne Matic (18.2.) Nina Schweiger (19.2.) Sabine Steidl (19.2.) Christina Zinner (20.2.) Barbara Banozic (20.2.) Daniel Bödenler (20.2.) Aleksandar Simic (21.2.) Simone Salzer (22.2.) Anna-Theresa Schulze (23.2.)
Rene Aichner (23.2.) Dragisa Radosavljevic (23.2.) Catarina Spuller (24.2.) Klara Exenberger (25.2.) Mic;h;u>l Gallop (25.2.) Nina Schwaiger (26.2.) Hahl Zeybek (28.2.) Benjamin Burkhart (28.2.) Kathanna-Sophia Frank (2.3.) Martin Ritzer (3.3.) Miriam Pleickner (5.3.) Vanes:,,! Fuchs (10.3.) Anna-Lama Fuchs (10.3.) David Fuchs (10.3.) Fabian Gruber (10.3.)
ießungen Johann Henetmayr, Innsbruck, und Jolanta Bida, Lodz/Polen (22.2.) Manfred Gatterer, Innsbruck, und Elisabeth Wohlkönig (22.2.) Tamer Partal, Innsbruck, und Evelync Kirchmair (1.3.) Faruk Mlivic, Innsbruck, und Margit Winkler (1.3.) Richard Kapferer, Innsbruck, und Sabine Schobesberger (1-3.) Andrea:; Korcz, Innsbruck, und Timea Sändor (6.3.) Dr.med.univ. Bernhard Voller, Innsbruck, und Julia Schwarz, Wels (6.3.) Mag.rer.soc.oec. Jerzy Jazwierski, Innsbruck, und Mag.iur. Kann Petter (7.3.) Mag.phil. Dietmar Weiß, und Dr.iur. Gabriele Ebner (14.3.) Thomas Pirminger, Telfs, und Sabine; Haas, Innsbruck (14.3.) Günter Hörtner, Innsbruck, und M.II j.icr.soc.oec. Ing. Susanne Summer (15.3.)
befalle Otto Radi, 77 (1.2.) Herbert Czernin, 74 (1.2.) Antonia Karnitschnik, 96 (1.2.) Georg Barbach, 92 (2.2.) Josef Sapusek, 68 (2.2.) Dr.phil. Maria Galli, 88 (2.2.) Adolf Walleczek, 89 (2.2.) Karl Stimpfl, 89 (4.2.) Paula Falkner, 74 (4.2.) Maria Kohlberger, 79 (5.2.) Friederike Mikes, 95 (5.2.) Erich Mairhofer, 67 (5.2.) Anna Abendstein, 91 (6.2.) Aloisia Nestelberger, 80 (6.2.) Anna Ried, 93 (8.2.) Mag.arch. Kurt Reuter, 88 (8.2.) Hildegard Ellmerer, 92 (8.2.) Marie Jerschek, 85 (8.2.) Maria Bikow, 69 (9.2.) Karl Müller, 62 (9.2.) Josefa Pichler, 83 (9.2.)
Josefina Ploner, 83 (10.2.) Gerd Ellionore Pfretschner, 78 (10.2.)
Eleftherios Melitopulos, 72 (10.2.)
Anna Zeeh, 93 (10.2.) Willi Fuhrmann, 76 (11.2.) Anna Beimpold, 85 (11.2.) Franz Hopfgartner, 87 (11.2.) Juliane Dorigatti Dalsant, 77 (11.2.) Hilda Böse, 86 (12.2.) Klara Haslwanter, 84 (12.2.) Wolfgang Fertschnig, 42 (13.2. Eduard Köll, 87 (13.2.) Ida Egelstorfer, 86 (13.2.) Erich Nemec, 86 (13.2.) Maria Rief, 90 (14.2.) Arthur Pakfeifer, 85 (14.2.) Isolina Eisank, 90 (14.2.) Elisabeth Kerschbaumer, 37 (15.2.)
Franz Mayr, 78 (15.2.) Maria Spanblöchl, 59 (15.2.) Arnold Hager, 66 (15.2.) Hildegard Rossmann, 72 (15.2. Herbert Atzlinger, 50 (16.2.) Oswald Oberdörfer, 96 (16.2.) Theresia Lantscher, 69 (16.2.) Friedrich Tipotsch, 55 (17.2.) Karl Hollomey, 58 (18.2.) Blanka Dag, 88 (19.2.) Wilfried Brunner, 68 (19.2.) Maria Binder, 89 (19.2.) Franziska Melchior, 83 (19.2.) Karl Karbacher, 81 (19.2.) Agnes Stippler, 92 (19.2.) Sebastian Motz, 90 (20.2.) Johann Saurwein, 80 (21.2.) Peter Kühlechner, 89 (21.2.) Erich Kölle, 71 (21.2.) Karl Kluibenschädl, 74 (23.2.) Siegfried Kummer, 78 (23.2.) Irmgard Oberhammer, 80 (23.2.) Johann Kucera, 84 (24.2.) Philipp Mumelter, 19 (25.2.) Ida Rotter, 70 (25.2.) Herta Zedrosser, 83 (25.2.) Anna Lackner, 61 (25.2.) Hilde Braunhofer, 86 (25.2.) Nikolaus Pomarolli, 83 (26.2.) Dagmar Weiser, 53 (26.2.) Otto Rainer, 90 (27.2.) Elsbeth Kaiser, 74 (27.2.) Dr.med.univ. Josef Mauracher, 96 (27.2.) Heinrich Salchner, 48 (27.2.)
Baugenehmigungen Werbeeinrichtungen Werbeanlage, Valiergasse 61, Trientl- und Valiergasse-Vermietungs-Ges.m.b.H., z.Hd. RA. Dr. Martin Baldauf, Fallmerayerstr. 8 Werbeeinrichtung, Fürstenweg 172b, Ankünder Gesellschaft für Außenwerbung mbH., Bozner Platz 2 Werbeeinrichtung, Ing.-EtzelStraße, Bogen 30, Manuel Mathoi, Viaduktbogen 30 Werbeeinrichtung, Pizzeria PISA GmbH., Schützenstr. 47 Werbeeinrichtungen, Graßmayrstr. 23, Johann Graßmayr GesmbH. & Co KG., Leopoldstr. 53 Werbeeinrichtungen, AmraserSee-Str. 56a, INTERSPORT Austria GesmbH., Flugplatzstr. 56a, 4600 Wels Leuchttransparent, Stainerstr. 4, Sikand Anil, Franz-BaumannWeg 7 Werbeeinrichtungen, Ingmar Salficky, Innrain 48 Ölfeuerungsanlagen Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Viller Dorfstr. 8, Josef Feilegger, Obexerstr. 23, 6080 Igls Ölfeuerungsanlage, Eigentümer des Anwesens Schretterstraße 13, z.Hd. Hr. Franz Gratzer, Seilergasse 13 Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Christine Angerer, Premstr. 6a Ölfeuerungsanlage, wasserrechtliche Bewilligung, Höttinger Rain 1, Ing. Franzi GesmbH.. Botanikerstr. 19, Ölfeuerungsanlage, Weingartnerstr. 90, Mag. Manfred und Josef Eiter, Ampfererstr. 1 Ölfeuerungsanlage, Amraserstr. 115, Ing. Daum & Daum GesmbH., Speckbacherstr. 30 Ölfeuerungsanlage, Leonhard Lang Gesellschaft, Archenweg 56
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BÜRGERSERVICE im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen aut Wunsch auch den Kontakt zu jenem Reterat her, das dafür zuständig ist. Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr. Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW Fax 5360-1299 oder 1452.
Ölfeuerungsanlage, Schusterbergweg 36c, Swietelsky GesmbH., Valiergasse 34 Betriebsaningongenehmigungen Betrieb eines Hallenbades, Fürstenweg 12, Innsbruoker Kommunalbetriebe AG, Salurner Str. 11 Buffet mit Gassenverkauf, Innrain 11 A, TROJA Gastronomie & HandelsgesmbH., Leopoldstr. 42B Betrieb eines Buffet-Imbiß, Haltestelle Innrain, CILGA GesmbH., Museumstr. 34 Betrieb eines Buffet-Imbiß, Haltestelle Innrain, Bmstr. Ing. Franz Tschaikner, Innrain 15 Änderung der Betriebsanlage, Bäckerei „Lackner", Robert Lackner GesmbH., AndreasHofer-Str. 5 Aufzugsanlagen Aufzugsanlage, Brigitte Mariacher, Burghard-Breitner-Str. 1 Aufzugsanlage, Helene Tötsch, Glasmalereistr. 6 Aufzugsanlage, Claudiaplatz 1, Andrä Hörtnagl GesmbH., Trientlstr. 15, 6060 Hall i.T. Aufzugsanlage, Sportler Witting GmbH., Maria-Theresien-Str. 39 Aufzugsanlage, Herzog-Friedrich-Straße, Burggraben, Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 3 - 7 Aufzugsanlage, Jahnstr. 27, WEG Jahnstraße 27, v.d. Immonic ImmobiliengmbH., Meinhardstr. 5 Aufzugsanlage, Herbert Schuster, Erzeugung und Vertrieb, Holzgasse 18 Aufzugsanlage, Fa. Hausberger Elektro-Technik-GesmbH., Pacherstr. 7 Aufzugsanlage, Paul und Gertrude Tollinger, Dr.-Stumpf-Str. 89a Aufzugsanlage, Amraser Str. 115. Ing. Daum & Daum, Speckbacherstr. 30 Aufzugsanlagen, Kirschentalgasse 10-18, TIRO Bauträger GesmbH., Adamgasse 9a Aufzugsanlage, Schulgasse 1a, Kuon BotriobsgesmbH., Schneeburggasse 4 Aufzugsanlagen, Kirschentalgasse 10-18, TIRO Bauträger GesmbH., Adnmgasse 9a Aufzugsanlage, Innstr. 34, TlGf-WOSI. l-urstenweg 27 Aufzugsanlage, Bergstation Nordkettenbahn, Ibk. Nordkettenbahnen GesmbH., Höhenstr. 145 Aufzugsanlage, Mulkustr. 1618, RA. Dr. Bernhard Stanger, Müllerstr. 18
INNSBRUCK INLORMILRT- SLRVICLBLILAGL - APRIL l()c)7
G e w e r b e s c h e i n e Gerhard Schlatter, Rennweg 7, bisse sowie Konditoreiwaren, zeitVersicherungsagent lich befristet bis 31.12.1997 Reinhard Stern, Purnliolwocj Ing. Franz Tschaikner, 4b/42, Versicherungsagent Innrain/Terminal (Haltestelle), GastReinhard Stern, Purnhofweg gewerbe (Büffet) 45/42, Vermittlung von BausparverBrigitte Wilhelmer, Defreggerstr. trägen 17, M.c.seui, eingeschränkt auf F ufiieflexmassacje „Gufler-Graf OEG", Sillgasse 7, „Oberweger, Monz, Geiger Handels; jeweibe OEG", Arzler Str. 43a, GastgewerPatrick Gaulin, Duilestr. 20, Gastbe gower be Kishore Sunita, Roimmichlgasse „Parfümerie Douglas 3, Gastgewerbe Ges.m.b.H.", Amraser-See-Str. Mag. Walter Karl Ischia, Amraser 56a/DEZ, Top 112 (weitere BeSti, HO. Publiko Relations triebsstätte von Wien 1, Rotenturm„INKAS Gebäudereinigung str. 11), Großhandel mit ParfümeGmbH.", Kranewittorstr. 12g, riewaren Denkmal-, Fassaden- und GebäuChristian Huber, Pradler Str. 71, dereinigung Anbieten persönlicher Dienste usw. Ruth Anna Zimmermann, RehAngelika Geiger, Salurner Str. 15, gasse 10, Lebens- und SozialberaI landelscjewerbe ter Heidemaria Stauder, Innrain 9, Gastgewerbe in der Betriebsart Kurt Stolz, Kranebitter Allee 140, „Cafe" Beförderung von Gütern mit Kfz. im Nahverkehr mit 4 Lkw Angelika Renzl, Andechsstr. 85, Jutta Maria Rosegger, LeopoldEinzelhandel mit pyrotechnischen str. 45, Hilfestellung zur Erreichung Artikeln einer körperlichen bzw. energetiHeinz Winkler, Alois-Schrott-Str. schen Ausgewogenheit usw. 6, Handelsagent „Pizzeria La Taverna GmbH.", „Fotohandel Helmut NiederSchützenstr. 57, Gastgewerbe meyer Ges.m.b.H.", Amraser„S. Penninger Süwa KEG", See-Str. 56a (weitere BetriebsstätGumppstr. 36, Handelsgewerbe te von Wien 23, Lemböckgasse 49), Armin Franz Purner, Südtiroler Augenoptiker Platz 4, Versicherungsagentur Alp Mahmut, Schützenstr. 48, GeSilvia Walch, Angergasse 21, Verwerbe gem. § 143 Z 7 GewO 1994 mieten von Kraftfahrzeugen ohne Johann Heinrich Klausner, Beistellung eines Lenkers Fischnalerstr. 12, Gastgewerbe in Dr. Monika Frenzel, Löfflerweg der Betriebsart „Kaffeehaus", Z. 2 36, Fremdenführer eingeschränkt auf Imbisse und Kon„Sillhof BaugesmbH. & Co KG", ditoreiwaren, zeitlich befristet bis Innrain 22, Bauträger 31.12.1997 Andreas Spörl, Mozartstr. 16, Ver„ITC Import & Produktion & sicherungsagent Handel GesmbH.", Mitterweg 5, Baumeister Mag. Markus Teufelberger, Ca„MBS - Modern Business Synisiusweg 8, Dienstleistungen in der stems Informationssysteme automatischen Datenverarbeitung Ges.m.b.H.", Templstr. 32/Top 11 Franz Reicht, Lanser Str. 56a (weitere Betriebsstätte von 4020 (Standort vorlegt von Aldrans, Rans Linz, Hasnerstr. 11), HandelsgeNr. 5a), Versicherungsmakler werbe Gilbert Scharsach, Schöpfst/. 47, Anbieten von weltweiten Telefon„MBS - Modern Business Syverbindungen usw. stems Informationssysteme Ges.m.b.H.", Icmplstr. 32/Top 1 I Helmut Brenner, Andechsstr. 49, Dienstleistungen in der automati(weitere Betriebsstätte von 4020 schen Datenverarbeitung Linz, Hasnerstr. 11), DienstleistunAndrea Aglibut, Höttinger Gasse gen in der automatischen Datenver26, Betrieb eines Schreibbüros arbeitung „Autopark GmbH & Co. KG", Gebhard Messerer, Tschamlerstr. I anger Weg I ?, \ landeis;jewet be 3, Gastgewerbe IM dei Beine! >sait „Cafe", Z. 2 uiru )> •• •< •!n.irikt auf Im „Autopark GmbH & Co. KG",
Langer Weg 12, Kraftfahrzeugtechnik „Beton-Eisenkonstruktionen am Bau, BEIKO GmbH.", Arnia ser Str. 24!), Reinigungsgewerbe Helena Melmer, Techmkerstr. 3 (Standort verlegt von Völs, Wolkensteinstr. 3, Kosmetiker (Schönheitspfleger), eingeschränkt auf das Modellieren von Fingernägeln Manfred Lubi, Eduard-BodemGasse 6, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf den Handel mit Sanitärwaren „Hausberger Elektrotechnik Ges.m.b.H.", Padiorstr. 20, Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel Karl-Mario Waroschitz, Universitätsstr. 5-7, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" Roland Feuchter, Höttinger Au 45, freies Gewerbe in der Betriebsform „Büffet" Roland Feuchter, Höttinger Au 45, Gewerbe gem. § 143 Z. 3 GewO. 1973 Roland Feuchter, Höttinger Au 45, Tankstelle „Werner Schwarz Gastronomie GmbH.", Fallmerayerstr. 12, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe" „Swarovski Austria Vertriebsges.m.b.H. & Co. KG", Pradler Str. 78 (Standort verlegt von Wattens, Instr. 1), Handelsgewerbe Robert Pirker, Innrain 102, Gastgewerbe Singh Mähender, An-der-Lan-Str. 33, Gastgewerbe Adam Hendrik Bruggemann, Sillufer 9, Handelsgewerbe Adam Hendrik Bruggemann, Sillufer 9, Konditor (eingeschränkt) Peter Köll, Kirchmayrgasse 9, Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren Gabriele Knoll, Jahnstr. 14, Handelsgewerbe Mag. Andreas Jentsch, AntonRauch-Str. 19, Public-Relations Alexander Kolb, Grabenweg 62, Freies Gewerbe gem. § 143 Z 7 GewO 1994 Konrad Hell, Col-di-Lana-Str. 29, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung usw. Angela Eberl, Wilhelm-Greil-Str. 9, Gastgewerbe Christine Dellemann, Blasius Hu eberStr. 16, Gastgewerbe Mag. Dr. Gottfried Siehs, Tier gartonstr. 99, Dienstleistungen in der automatischen Daten vor arbeitung Anton Santeler, Hormayrstr. 5, W o r b e g i a f i k I )e-.n |iier
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INNSBRUCK INI ORMlhkT-Si;RVICi;m;iLAGk- APRIL 1 W
Kronbühel 398), Bauträger „eco project Bauprojektentwicklungs GmbH.", Fürstenweg HO, Immobilienmakler Ing. Walter Mair, Patscher Str. 18 (weitere Betriebsstätte von Telfs, Alfons-Schlögel-Weg 4b, hier jedoch eingeschränkt auf den Bürobetrieb), Baumeistor Wolfgang Nairz, Kaiser-Josef-Str. 3, PR Borator Monika Pfister, Schubertstr. 9, Handolsgewer be „Newco Privatradiosender GmbH.", Bachleehnerstr. 46, Herstellung, Produktion, Vervielfältigung usw. „Newco Privatradiosender GmbH.", Bachleehnerstr. 46, Werbungsmittler Helmut Potzinger, Pradler Str. 51, Handelsgewerbe „Johann Ändert Fleischwaren AG", Dr. Glatz-Str. 30 (weitere Betriebsstätte von Wien 1 1, Swatoschgasse 3), Fleischer Susanne Maria Hager, AndreasHofer -Str. 14 (Standort verlegt von Natters, Seriesweg 24), Anfertigen von ausschließlich kunstgewerblichen Gegenständen aus Glas vor der Glasbläserlampe „MHG Wildauer MineralölhandelsgesmbH.", Karwendelstr. 2 (weitere Betriebsstätte von 6274 Aschau, Hnr. 168), Handelsgewerbe, hier jedoch eingeschränkt auf den Bürobetrieb Florian Proxauf, Lanser Str. 65, Handelsagent Gabriele Beck, Schneeburggasse 9, Friseur und Perückenmacher Marcello Bertocchi, Seilergasse 17, Handelsgewerbe „Wienerwald Restaurants GesmbH.", Mana-Theresien-Str. 12-14, Gastgewerbe Martin Tauber, Museumstr. 27, Friseur und Perückenmacher Brigitte Tennyson, Sillhöfe 1, Fremdenführer Reinhard Weber, Valiergasse 61, Handelsgewerbe Josef Freiseisen, Pfarrgasse 10, Handelsgewerbe „Milan Lazendic KEG", Leopoldstr. 42b (Eingang Tschamlerstr.), Gastgewerbe in der Betriebsart „Cafe", Z. 2 eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren Harald Mair, Sillufer 3, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf die Privatgeschaftsvormittlung Rudolf Lechle, St.-Nikolaus-Gasse 38, Werbegrafik-Designer Walter Egger, Südtiroler Platz 1, Versicherungsmakler Mag. Karin Edelhart, lng.-EtzelStr. 19, Pubhc-Relations- (Öffentlichkeitsarbeit-) Berater Josef Hölzl, Hofgasse 5 (weitere Betriebsstatto von Rum, Langer Giaben :VA), Bäcker Manfred Rinner, Sillgasse 9, Tätowier ungon „Fundamenta Immobilien Ges.m.b.H.", Universitatsstr. 13, Bauträger Dr. Gerlinde Abermann-Merl,
Müllerstr. 3, Kontnktlinr;nnoptikt>r „Tchibo Handelsges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56a (DEZ), EG 16/Top 76, Handelsgewerbe „Tchibo Handelsges.m.b.H.", Amraser-See-Str. 56a (DEZ), EG 16/Top 76, Gastgewerbe Johann Glaser, Reut-Nicolussi-Str. 1 1, Kunststoffverarbeiter Harald Rechner, Universitätsstr. 17/P (weitere Betriebsstätte von Worgl, Innsbrucker Str. 12), Handel;;^-werbe, eingeschränkt „Topfinanz Personalkreditvermittlung GmbH.", Salurner Str. 18/III, Reisebüro Valtchinov Martchelo, Arzler Str. 57, Kf/ Servicestation „Kircher & Brunner GmbH.", Lei pzigci Platz, Zentralheizungsbauer Gottfried Kröll, Pontlatzer Str. 46/13c, Handelsgewerbe, eingeschränkt auf die Privatgeschäftsvermittlung mit Produkten der Firma Amway „Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH. & Co. KG", Hafelekar, Gastgewutbo in der Betriebsart „Gasthaus" „Innsbrucker Nordkettenbahnen GmbH. & Co. KG", Seegru bo, Gastgewerbes in der Betriebsart „Gasthaus" „Hartlauer Handelsges.m.b.H.", Museumstr. 37a (weitere Betriebsstätte von Steyr, Stadtplatz 13, Han(li -Ist |i>w<M b e
„Holzner Büromaschinenhandel GmbH.", Egger-Lienz-Str. 3a (St.uuloitvcilegung von Rum, Kaplanstr. 2, Handel, eingeschränktauf den Einzelhandel „M-Preis WarenvertriebsGmbH.", Arzler Str. 43b (weitere Betriebsstätte von Völs, Landesstr. 16), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, hier jedoch eingeschränkt auf den Einzelhandel
mit Lebens- und Genußmitteln usw. „M-Preis WarenvertriebsGmbH.", Bachlechnerstr. 46 (weiten: Betriebsstätte von Völs, Landesstr. 16), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, hier jedoch eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln usw. „M-Preis WarenvertriebsGmbH.", Schützenstr. 45a (weitere Betriebsstätte von Völs, Landesstr. 16), Handelsgewerbe, beschränkt auf den Einzelhandel, hier jedoch eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln usw. „Mautner Markhof AG", EggerLienz-Str. 1 (weitere Betriebsstätte von 1110 Wien, Mautner-MarkhofGasse 39-41), Handelsgewerbe „Knollseisen Immobilien GesmbH.", Patscher Str. 20c, Bauträger Mag. Elisabeth Hauser, Höttinger Au 40a, Lebens- und Sozialberater „Stamperl "-Gastronomie GesmbH.", Amthorstr. 10, Gastgewerbe in der Betriebsart „CafeRestaurant" „Tiroler Vieh Marketing reg. GenmbH.", Brixner Str. 1, Handelsgewerbe Elfriede Schubert, Haymongasse 2, Mietwagen-Gewerbe Elfriede Schubert, Haymongasse 2, Mietwagen-Gewerbe Dipl.HTL Ing. Peter Pichler, Kirchgasse 27, Technisches Büro Markus Janschitz, Adamgasse 16, Versicherungsagent „Beton-Eisen konstruktionen am Bau, Beiko GmbH.", Amraser Str. 24b, Baumeister Mag. Klaus Burtscher, Schmelzergasse 6, Lebens- und Sozialbe-
Altkleidersammlung der Caritas Am Samstag, 19. April wird die alljährliche Altkleidersammlung der Caritas durchgeführt. In der ersten Aprilwoche wird den Innsbrucker Haushalten ein Sammelsack zugestellt, der mit Altkleidern jeder Art, jedoch nicht mit Vorhängen oder Stoffresten, gefüllt werden kann. Gut erhaltene Kleiderspenden werden an bedürftige Personen weitergegeben, nicht mehr
tragbare Kleidungsstücke werden weiterverarbeitet. Die Sammelsäcke sollten erst am 19. April, ab 7 Uhr vor den Hauseingängen bereitgestellt werden, da bereits am Vortag deponierte Säcke oft „geplündert" und dann ausgeleert vorgefunden werden. Achtung: Die Caritaszentrale der Diözese Innsbruck hat eine neue Telefonnummer:72 70 -0.
UNICEF-Verkaufsaktion Ab sofort ist ein neues Angebot an UNICEF-Arktikeln erhältlich: Grußkarten, Briefpapier und Spiele für Kinder. Die Liga für die Vereinten Nationen bietet diese Produkte in der Innsbrucker Hofburg, Parterre, Tür 6, jeweils Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie
Dienstag und Mittwoch von 16 bis 18 Uhr zum Verkauf an. Kataloge und UNICEF-Artikel können auch telefonisch unter 58 91 89 angefordert werden. Der Reinerlös der Verkaufsaktion fließt dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationon (UNICEF) zu.
Veranstaltungen in den Wohnheimen Der Innsbrucker Sozialfonds (ISF) organisiert öffentlich zugängliche Veranstaltungen in seinen Wohnund Pflegeheimen. Besonders ältere Menschen können dadurch erste Kontakte zu den Wohnheimen aufnehmen und so Berührungsängste leichter überwinden. Der Eintritt ist bei jeder Veranstaltung frei: Wohnheim Pradl: Dia Vortrag, Do. 3. April, Do. 17. April, 15 Uhr.
Wohnheim Saggen: Diavortrag zum Thema „Brixen, die heimliche Landeshauptstadt Tirols" mit Christian Mölschl, Do. 3. April, 15 Uhr. Wohnheim Hötting: Diavortrag „Brixen, die heimliche Landeshauptstadt Tirols" mit Christian Mölschl, Do. 3. April, 15 Uhr; Spiele und Unterhaltung Jugendrotkreuz im Heimcafe, Fr. 4, Fr. 11., Fr. 18., Fr. 25. April, 15 Uhr.
Frau und Familie Veranstaltungstips Vortrag zum Thema "Eherecht im Alltag" aus frauenrelevanter Sicht. Referentin: Mag. Gertrude Mayr. Termin: 9. April - 19 Uhr. Hotel Grauer Bär, Universitätstraße 7. Veranstalter: Verein der Akademikerinnen Tirols. Tiroler Alleinerzieherlnnentag am 6. April, 9 bis 17 Uhr, Haus der Begegnung. „Wer hilft den Eltern, damit sie ihren Kindern helfen können?" Referent: Univ.-Doz. Dr. Helmuth Figdor (psychoanalytischer Pädagoge und Psychotherapeut). Kosten: 150 S pro Familie, mit Kinderbetreuung. Anfragen und Anmeldung: Tiroler Plattform für Alleinerziehende, Jahnstraße 17, Telefon 56 13 86. Vortrag: „Lebensgestaltung
und Alltagsmobilität von Müttern mit Kleinkindern in Innsbruck". Referentin: Mag. Sabine Malecek, Geographin. Termin: 16. April, 19 bis 21 Uhr in der Sozial- und Gesundheitsstation Wilten/Innere Stadt, Kaiser-Josef-Straße 5. Veranstalter: Zentrum Frauen im Brennpunkt, Telefon 58 76 08. Veranstaltungen der Grünen zum Frauenvolksbegehren: 1. April, 19.30 Uhr, AK, Maximilianstraße 7: „Alles was Recht ist", Re ferentin: Elisabeth Rosenmayr; mit anschließender Diskussion; 3. April, 9 bis 10.30 Uhr, Haus der Begegnung, Tschurtschentalerstraße 2a: Information und Diskussion mit NR-Abg. Dons PolletKammerlander; 3. April, 15 Uhr, Treibhaus: Frauenkaffee.
Kindersachen tauschen Am 5. April veranstaltet die Katastrophenhilfe Österreichischer Frauen, Landesleitung Tirol, einen Tauschmarkt für Kindersachen in der Hauptschule Hötting-West (Viktor-FranzHess-Straße 9). Mit dieser Veranstaltung wird allen Innsbrucker Familien die Möglichkeit geboten, gebrauchte aber gut erhaltene Kindersachen kostengünstig zu erwerben, bzw.
sinnvoll /u verwerten. Warenannahme von 8 bis 10 Uhr; Verkauf von 13 bis 15.30 Uhr; Rückgabe von 18 bis 19 Uhr. Angenommen wurden: Frühjahrs- und Sommerbekleidung, Spielzeug, Bücher, Sportartikel, Buggy, Autositze und dergleichen. Alle Gegenstände müssen sauber und in gutem Zustand sein.
Allgemeine Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, 23. April, Stadtsani, 1. Stock, Adlcisaal. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.
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Innsbrucker Kulturpanorama
Landestheater setzt 1997/98 auf Vielfalt und klare Akzente Leichte Muse, Klassik und Moderne: der Spielplan 1997/98 ist breit gefächert und setzt auf klare Akzente im experimentellen Bereich, im Programm findet sich verstärkt Regionales, aber auch Internationales. Eröffnet wird die Saison erstmals in den Kammerspielen, wo am 27. September „Hot Dogs - Heiße Hunde" von Kurt Lanthaler uraufgeführt wird. Mit „Was ihr wollt" (Premiere ist am 12. Oktober) wird William Shakespeare in einer Inszenierung von Pit Holzwarth auf die Bühne der Kammerspiele gebracht und ab 24. Oktober wird dort „Woyzeck/Salome" von Georg Büchner nach einer Choreographie von William Anthony „getanzt". Weiters in den Kammerspielen zu sehen: „Ein Kranich im Schnee" von Wolfram Mühring (22. November), „Das Geheimnis der Irma Vep" von Charles Ludlam (24. Janner), die deutschsprachige Erstaufführung „Gier der
Finsternis" von Kate O'Riordan (14. März) und ein Tanztheater von Felix Mitterer (16. Mai).
Klassisches im Großen Haus Seinen Einstand als neuer Musikdirektor des Tiroler Lan-
destheater gibt Georg Schmöhe am 28. September mit der Oper „Moses und Aron", Arnold Schönbergs zweites großes Glaubensbekenntnis und Fortsetzung der „Jakobsleiter". In der Regie von Torsten Schilling ist am 4. Oktober Premiere von Friedrich Schillers „Die Räuber", ein „Feuerwerk" von Paul Burk-
„ Ronald Akkerma nn " von Susanne Lohuizen, ein einfühlsames Stück über die Begleitung eines Menschen zum Tod, ist im Werkraum des Landestheaters zu sehen. (Foto: Larl)
hard folgt am 9. Oktober. „Der Barbier von Sevilla" kommt unter Dominique Mentha ab 2. November zur Aufführung. „Schenkt man sich Rosen in Tirol" wird am 29. November zu hören sein, wenn der gebürtige Tiroler Wolfgang Kolneder den „Vogelhändler" in Szene setzt. In einer „fetzigen Musicalform" feiert „Die Dreigroschenoper" am 20 De zember Premiere und am 17. Jänner ist der Ballettabend „Le Sacre du Printemps" zu erleben. Neben „Tosca" (7. Februar), „Ein Käfig voller Narren" (28. Februar), „Geschichten aus dem Wienerwald" (21. März), der österreichischen Erstaufführung „Vincent" (2. Mai) und „Der Zauberer von Oss" (28. Mai) kommt mit „Cosi fan tutte" (20. Juni) Mozarts Komische Oper auf die Bühne des Großen Hauses. Abonnements für die kommende Herbstsaison können schon jetzt bestellt werden.
Mekka der Literatur zehn Stockwerke über dem Inn Zehn Stockwerke über dorn Irin, iti einer Aufstockung dos OH (Luises in der Josüf-HimStraße, hat das Forschungsinstitut „BroniKM-Archiv" sein neues Zuhause gefunden. Die neue „Beheimatung" des Institutes sei ein weiterer Schritt zur Realisierung eines Hauses der Literatur, betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der feierlichen Eröffnung am 20. März. Die Bedeutung des „Brenner-Archives" gehe weit über die Grenzen Tirols hinaus,
dir Stadt Innsbruck habe daher gerne da/u beigetragen, daß das Institut in du; neuen Räumlichkeiten übersiedeln konnte. Durch die Errichtung eines 100Betten-Studentenheimes wurde Platz für die zuvor im ÖHHaus untergebrachten Studenten geschaffen und die Aufstockung des Gebäudes möglich. Ganz im Sinne dos „gewaltigen Geistesmenschen« Ludwig von Ficker soll das „Brenner-Archiv" ein Ort der Begegnung für heimische Dich-
ter sein. Ebenso wichtig wie ein „Haus der Literatur" wäre auch das „Haus der Kunst", das den „geistigen Rahmen der Stadt erweitern würde", so der Bürgermeister. Gegründet wurde das Brenner-Archiv vor über dreißig Jahren durch einen Vertrag zwischen der Republik Österreich und dem Herausgeber der Innsbrucker Kulturzeitschrift „Der Brenner", Prof. Ludwig von Ficker. Ziel des Institutes war es, die zahlreichen Manuskripte und umfangrei-
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chen Korrespondenzen aus der Redaktion für die wissenschaftliche Nutzung sicherzustellen. Hüute widmen sich die vier festen Mitarbeiter des Archivs sowie zahlreiche Projektanten auch eigenen Publikationen und einer regen editorischen Tätigkeit. Neben den „Brenner-Studien" zeichnet das Innsbrucker „Haus der Literatur" auch für die Herausgabe der „Trakl-Studien" verantwortlich. Geplant wurde das neue Institut von Architekt Lackner.
•INNSBRU Ambraser Schloßkonzerte: „Alia Auf Entdeckungsreise in den Orient und Okzident gehen die Ambraser Schloßkonzerte vom 1. Juli bis 12. August. Unter dem Motto „Alia Turca!" werden die im vorderen Orient liegenden Wurzeln unserer Musik hörbar und die Spuren der Musikinstrumente, Rhythmen und Klangfarben über Spanien und Italien in unsere Musikkultur zurückverfolgt. Eingeleitet wird die Konzertreihe im Spanischen Sal auf Schloß Ambras mit „Camerata Hungarica" unter Leitung von Laszlo Czidra. Auch heuer wieder mit dabei ist das „Ensemble Accentus", das am 8. Juli die Musik der drei Kulturen Spaniens aufleben läßt. Am 15. Juli widmet sich „Compagnia Vocale" dem Einfluß neapolitanischer und spanischer Volksmusik auf die Kunstmusik, und am 22. Juli werden mit „Modo Antiquo" nahöstliche Allegorien im Werk Antonio Vivaldis hörbar. Außerdem am Programm: das „En-
Die Musik des Orients lassen die Ambraser Schloßkonzerte vom 1. Juli bis 12. August aufleben. semble Sarband" (29. Juli), die „Wiener Akademie" (5. August) und „Armonico Tributo" (12. August). Die Konzerte finden jeweils um 20 Uhr statt, eine Stunde vorher ist das Publikum eingeladen, an den Einführungsgesprächen mit Künstlern
Zammhock'n" führte ins Volkskunstmuseum Über die Definition des Begriffes „Volkskunst", aber auch um die Probleme des Museums mit der Auslastung drehten sich die Diskussionen beim vierten Kulturstammtisch „Zammhock'n" mit Stadträtin Hilde Zach im Volkskunstmuseum. Der Direktor des Museums, Dr. Hans Gschnitzer, stellte fest, daß es immer schwerer werde, Besucher „anzulocken". Dies habe einerseits mit dem abnehmenden Interesse an der Volkskunst an sich, andererseits aber auch mit der wachsenden Konkurrenz zu tun. Das „Phänomen" des mangelnden Interesses an Museen und Ausstellungen sei jedoch nicht nur in Innsbruck, sondern in ganz Europa zu beobachten. Bedauerlich sei, so Dr.Hans Gschnitzer, daß immer weniger Schulen, „Volkskunst auf dem Stundenplan" haben. Bei der Kulturdiskussion kam auch der Platzmangel im Volkskunstmu-
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seum, ein bereits seit Jahren evidentes Problem, zur Sprache. Um mehr Platz für Ankäufe sowie für verschiedene Ausstellungen zu haben, sei eine Erweiterung des Museums unbedingt notwendig, erklärte Gschnitzer. Gespräche über die verschiedenen Varianten für einen Ausbau werden geführt. Derzeit ist im Tiroler Volkskunstmuseum die Ausstellung „Ecclesia und Synagoga", eine Aufarbeitung des Judentums in der christlichen Kunst, zu sehen. Sehr publikumswirksam verspricht die Ausstellung über Historische Gartenarchitektur zu werden. „Gärten - Irdische Paradiese" gibt im Rahmen des „Innsbrucker Sommers 1997" vom 7. Juni bis 5. Oktober einen Einblick in den noch erhaltenen Bestand von Gärten. Für Weihnachten 1998 ist eine „Christkindl-Ausstellung" geplant.
teilzunehmen. Karten sind im Vorverkauf in der „Innsbruck Information" am Burggraben, Telefon 53 56,
erhältlich. Da das Interesse an den Kunstführungen im letzten Jahr groß war, werden auch heuer
wieder interessante Veranstaltungen angeboten. So bieten beispielsweise das „Ensemble Accentus" am 7. Juli und die „Compagnia Vocale" am 14. Juli eine Führung durch die Sonderausstellung des Schlosses Ambras „Bild und Klang".
Innsbrucker Capellknaben auch auf CD Alte Musik in der Tradition der höfischen Knabenchöre läßt der Chor der Innsbrucker Capellknaben seit 1991 wieder aufleben. Unter der musikalischen Leitung von Prof. Howard Arman erhalten die Knaben eine intensive und umfangreiche Ausbildung: „Wichtig ist, daß die Kinder die Musik kennen und lieben lernen". Dabei sei Selbsteinschätzung und Eigendisziplin gefordert, denn die „Musik ist eine strenge Meisterin", so Arman. Der Chor hat bereits zahlreiche Konzerte im In- und Ausland bestritten und eigene CDs herausgegeben. Die letzte CD heißt „Machet die Tore weit" und ist derzeit unter der Telefonnummer 0523231 17 /u beziehen. AI) September ist dor Tontrager über lyroli:; im Fachhandel erhältlich. Zu den Höhepunkten der Capellknaben zählte im vergangenem Jahr eine Konzertreise
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nach Griechenland mit einem sehr erfolgreichen Abschlußkonzert in Athen. In der Saison 1997/98 steht unter anderem ein Konzert in der Oper von Mantua auf dem Programm. Bereits am Sonntag, den 20. April sind die Innsbrucker Capellknaben bei einer Choralmesse in der Hofkirche zu hören. Die Tradition der Capellknaben reicht bis ins 16. und 17. Jahrhundert zurück. Damals wurde die Stadt Innsbruck durch ihre Hofkapelle zu einem Musik/entrurn von europäischer Bedeutung. Aufgabe des unter Erzherzog Siegmund dem Münzreichen gegründeten Chors war es, bei Gottesdiensten, die der Landesfürst in der Hofkapelle feierte, /u musizieren. Um Knaben mit entsprechenden musikalischer Qualitäten zu finden, reisten die Aquiroren bis nach Rom, Basel, Wien, Breslau oder Florenz.
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NNSBRl „The Passion'" i m Jugendzentrum St. Paulus „Das Leben ist (ji.ni genug, wir sind bunt", so skizziert Mag. Schulte Herbrüggen, Kooperator in der Reichenauer Pfarre St. Paulus, das Leben und den Betrieb im Jugendzentrum der Pfarre. Als der im Münster geborene junge Priester von Kauns/Kaunerberg als Kooperator in die Reichenau kam, nahm er sich gleich des dortigen Jugendzentrums an und hat eine neue Ära eingeleitet. Seither pulsiert das Haus „nur so von Leben", wobei alle willkommen sind: denn in St. Paulus wird offene Jugendarbeit geleistet darauf legt Kooperator Schulte Herbrüggen großen Wert. Seit September letzten Jahres begeistern sich alle im Jugendzentrum für ein Musicalprojekt. Alle Kräfte sind darauf ausgerichtet. Am 18. April um 20 Uhr hat „Passion" in der Pfarrkirche St. Paulus Premiere. Zur Finanzierung tragen bei: Stadt, Land, Bund, die Diözese, Katholisches Bildungswerk sowie private Sponsoren (Sparkasse, TT, Tiland, Fa. Wünsch, Druckerei Hernegger, Foto Lamprechter). „Passion" handelt von der Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu. Erzählt wird die Geschichte eines revolutionären Jesus, der wegen sei-
ner konsequent ge;lebton Liebe; zum Tode verurteilt wird. Der britische Komponist Adrian Snell besticht in seinem Werk vor allem durch seine feinfühligen Melodien und die starken Gefühle der dargestellten Personen. Die Idee, das Musical aufzuführen - berichtet Karin Bauer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit - kam von der Leiterin des Jugendchores „Paul", Christina Lienhart. Daher leitet sie auch das gesamte „Passion"-Projekt und „spielt" mit ihrem Chor, einem Ensemble der Stadtmusikkapelle Saggen und der Band Panacea aktiv mit. Die vier Hauptdarsteller/innen Barbara Zelle, Marion Dallapozza, Alexander Giner und Matthias Fischler sind Mitglieder des Jugendchores. Für die Choreographie zeichnet Viktoria Giacomelli, für die Dramaturgie Sr. Loni Holzer verantwortlich. Kartenvorverkauf in allen Filialen der Tiroler Sparkasse, im Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus sowie im Pfarrbüro. Nach der Premiere am 18. April wird „Passion" am 20. April in St. Paulus, am 25. April im VZ Komma in Wörgl und am 26. April in Landeck im Stadtsaal aufgeführt. Beginn ist jeweils 20 Uhr.
Seit September wird im Jugendzentrum St. Paulus und in der Kirche eifrigst für „The Passion" geprobt. Nun hoffen alle auf eine „volle Pauluskirche" am 18. und20. April. (Foto: Karin Bauer)
Malerei und Literatur in der Sieben-Kapellen-Kirche
Zur Bühne wird der Kirchendes Spiel mit Farbe, Form, Theraum im Sieben-Kapellen-Areal, matik und Zufällen. Die Auswenn Bernhard Aichner und stellung ist von Montag bis FreiAndre Linder dort vom 25. April tag von 16 bis 20 Uhr, am bis zum 13. Mai den Dialog zwiSamstag von 14 bis 18 Uhr und schen Literatur und Malerei insam Sonntag von 10 bis 14 Uhr zenieren. Mit der szenischen geöffnet. Lesung „Peter und Paul" und „Für junge Künstler, vor alder Ausstellung „Mensch im Bild IV" stellen die beiden Künstler ihre Betrachtungsweise der Dinge nebeneinander, interpretieren den Alltag und seine Menschen mit ihren jeweiligen künstlerischen dechsgalerie zu sehen sind. Die AusdrucksforBücher führen den Betrachter men. Der Autor in fremde Länder, aber auch in und freie Fotodie sehr persönlichen, inneren graf Bernhard Welten der Künstlerin. BesonAichner bedere Mosaike zahlloser Augenschreibt in sei- Andre Linder und Bernhard Aichner zeigen ihre blicke sind die drei Steinbücher nem Stück die „Kunst-Kooperation" in der Sieben-Kapellenin Blindenschrift - sie erinnern Geschichto von Kirche. an die Totenbücher in Italien. Haß und GeMelkonyan hat neben der walt, aber auch jene vom schölern aber für Autoren ist es Hochschule; für Angewandte nen Leben, von Glück und unschwierig, di;n finstier) ins Kul Kunst in WICH unter anderem beschwerten Tagen. Dir At tuileben zu schaffen", we;iß auch in London und Madrid stumosphäre, in der „Peter und Stadtiatin Hilde Zach. Daher diert und bereits zahlreiche Paul" agieren, schafft Bass-Gihat es sich das Kulturamt der Ausstellungen im In und Austarrist Romeo Mühlmann. Das Stadt lnnsbrue:k zur Aufgabe land gestaltet. Die Vrmissage Stück wird am 25., 26., 30. gemacht, Künstler jedes Genin der Andechsyalene findet am Apnl und ,un 9./10. Mai jeweils res zu fördern. So zahlt die ü. April um 18 Uhr statt. Die; um 20.30 Uhr aufgeführt. RotStadt beispielsweise beim AusAusstellung ist vein Dienstag bis Gelb-Blau sind die Bilder Andstellungsprojekt in der SiebenFreitag vein 15 bis 19 Uhr und re Linders, für den die Malerei Kapellen-Kirche (gemeinsam am Samstag von 10 bis 13 Uhr ein „ewigei Kampf" ist, gleichmit dein I ami) die; Herstellung geöffnet. zeitig alier auch ein spannender Drucksorten.
Reisebücher in der Andechsgalerie Den Blick auf skizzenhafte Momentaufnahmen ihrer Seele gibt Elisabeth Melkonyan in ihren „Reisebüchern" frei, die vom 9. bis ?!">. Apnl in dci An-
Gtücrie im [ndechshof Immun I, AllsUull Di. his Fr. 15 his l')(hr Sa Id his I .' / hr
lUisabelh Melkonyan „Reisebiicher" (ivujj)ivl ion i). Ins J > April Vernissage: <S'. April, IS Uhr
INNSBRUCK INI ORMILRT- S L R V K ' i m : ll.ACL - APRIL l W
INNSBR Osterkonzert in der Stiftskirche Carl Philipp Emmanuel Bachs Kantante „Auferstehung und Himmelfahrt Jesu" erklingt am 4. April beim Osterkonzert der „Innsbrucker Festwochen der Alten Musik" in der Stiftskirche Wüten. Den Sopran singt
Ursula Fiedler, den Tenor Hans Jörg Mammel und den Baß Peter Ulrich. Unter Dirigent Nikolaus Netzer ist auch der Kammerchor Wattens und - auf Originalinstrumenten - „Musica Camerata Innsbruck" zu hören.
Bierstindl: Geheime Freunde Die „Geheimen Freunde" Werke von Bartök und Schubert gibt das Auryn Quartett am 23. sind so geheim, daß sie bis heuApril zum Besten. te noch niemand zu Gesicht bekommen hat. Niemand weiß, wie sie heißen, wie sie aussehen. Ja, es geht sogar das servatorium zu hören sein. Am Der Frühling wird von der Gerücht um, daß sie es nicht 23. des Monats gibt das Auryn Stadt Innsbruck mit mehreren einmal selbst wissen. Und so Quartett Streichquartette von Konzerten begrüßt. KomposiBela Bartök und Schubert zum tionen von Sebastian Bach, Besten. Ludwig van Beethoven und Franz Schubert werden am 2. Die Symphoniekonzerte werIn Hinblick auf seinen 80. GeApril im Rahmen der Kammerden am 24. und 25. April im burtstag machte Sepp Schwarz konzerte bei einem KlavierCongress Innsbruck von Uwe dem Tiroler Landesmuseum abend mit Till Fellner im KonMund dirigiert. insgesamt 100 Zeichnungen
Frühlings-Konzerte
taucht unweigerlich die Frage auf, wo sie sind: Haben sie sich gar unters Publikum gemischt und, was machen sie da? Kinder werden am 18. April um 15.30 Uhr im Figuren-TheaterTreff-Tirol ihre Freunde haben, Antorten darauf zu finden.
Schwarz im Ferdinandeum
zum Geschenk. Die Arbeiten,
Utopia-Events April zu hören, wenn das „Orchester 33 1/3" im Utopia aufspielt. Auch das anschließende Dance Department wird vom Orchester gestaltet. Eine Kombination aus DJ-ing und den Qualitäten von Livemusic gibt eine Nacht später, am 5. April das „Crooklyn Dub Consortium" zum Besten und am 10. präsentiert Martin Philadelphy, einer der aus Tirol auszog, um der Welt das Fürchten zu lehren, seine CD. Ein 4-fach Konzert der internationalen Extraklasse in Sachen HC/ Crossover steht schließlich am 16. des Monats mit „Pro-Pain 1 7„Spudmonster"/„$ 400 Suits"/ „Orchester 33 1/3", initiiert von Chri- „Gurd" am Utopia-Prostof Kurzmann und Christian Fennesz.gramm. Rock und Improvisation, Jazz und Jungle, Akustisches und Elektronisches, Easylistening und Breakbeats, Bläsersätze und Samples: all das ist am 4.
Ein Platz für Poeten Ein zwangloses Wettlesen um die Gunst des Publikums findet im Theater in der Provinz statt. Profis und Gelegenheitsdichter, Rocker, Hip-Hopper, halbe Hausmänner - also jeder, der Lust hat, Selbstgeschriebenes vor Publikum zu lesen ist eingeladen, bei dem „Poetry
Slam" mitzumachen. Die Texte werden spontan vom Publikum bewertet. Slam-Poeten können sich unter der Telefonnummer 56 14 61 oder direkt an der Abendkasse melden. Nächste Termine für's Wettlesen: 11. April, 9. Mai und 13. Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.
die Schwarz als Graphiker in der Tiroler Kunst nach 1945 in vorderste Position stellen, sind vom 4. bis 27. April im Ferdiandeum zu sehen.
Preis für Glockenmuseum Der Österreichischen Museumspreis 1996 wurde an das Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr verliehen. Das Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten hat die mit 100.000 Schilling dotierte Auszeichnung heuer bereits zum neunten Mal vergeben. Ausschlaggebend für die Preisvergabe an das Glocken-
museum war die „Faszination, die in der Kombination des musealen Teils mit dem architektonisch gut gelösten Einblick in den Herstellungsprozeß" besteht, die Verbindung von lebender Werkstätte mit der Geschichte der Glocken. Das Glockenmuseum ist von Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Neues Depot für die Kunst Alljährlich kauft die Stadt Innsbruck Bilder von jungen Künstlern an. Das Kulturamt will mit dieser Aktion Künstler fördern und gleichzeitig eine Kunstsammlung aufbauen. Die Bilder werden zum Ausschmücken der Büroräume im Rathaus verwendet. Im Bild das neue Kunstdepot im Stadtsaal mit Kulturstadträtin Hilde Zach und Horst Burmann beim Sortieren der Bilder. (Foto: l/V. Weger)
INNSBRUCK INI ORMIHRT - SLKVICHBKILAGE - APRIL 1997
INNSBRU Erfolgreicher Start für Innsbruck-Card „All inclusive" i;;t a u c h in der
Tiroler Landeshauptstadt sehr erfolgreich: Die Innsbruck Card kommt sowohl bei Einheimischen, als auch bei Gästen sehr gut an. Zwischen 70 und 80 Innsbruck Cards werden derzeit täglich verkauft, Tendenz steigend. Seit kurzem wird für dieses attraktive Angebot auch über die Stadtgrenzen hinaus geworben. Die „Innsbruck Card" ist für 24, 48 oder 72 Stunden zum Preis von 200, 280 bzw. 350 Schilling erhältlich und inkludiert den Eintritt für sämtliche
Museen, den Alpenzoo, das Casino, die Swarovski-Kristallwelten sowie die Fahrten mit Hungerburg-, Nordketten und Patscherkofelbahn (ohne Sportgerät) und Innsbrucker Verkehrsbetrieben. Erhältlich ist die kreditkartengroße „Card" mit Goldenen Dachl-Motiv bei der Innsbruck-Information, den Verkehrsämtern in Igls und Patsch sowie bei den Bergbahnen und (fast) allen Museen. Gültig ist sie, sobald sie zum ersten Mal benützt wird.
Sfadfbuchere
Tiroler Handwerkskunst im Congress Traditionelles und modernes s. Handwerk aus Nord-, Süd- und Osttirol ist vom 1 2. bis 1 5. Juni im Congress Innsbruck zu sehen. In „lebenden Werkstätten" wird gezeigt, wie die einzelnen Stücke entstehen. Interessant versprechen auch die Sonderschauen wie jene der Tiroler Künstlerschaft oder die Ausstellung „Lebendiges Holz" zu werden. An einem „Handwerksstammtisch" raten Experten zu Themen des Gewerberechtes,
Export, Förderungen, Lehrlingsausbildung, usw. Auch heuer gibt es für die Besucher die Gelegenheit, drei Anerkennungspreise zu verleihen, dabei können sie selbst Preise ge-
Fotobörse für Kenner Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16
„Hochzeit" - Tips für den schönsten Tag Blumenschmuck für das Brautpaar. Sträuße, Kopf-und ReversschmiK.k. Mit I olns. I alken Verlag I'M). 7D Seiten. Einladungs-, Tisch-und Menükarten zur Hochzeit. Mit Fotos und Schiiillmir.lfil)(u|cii. f ,-ilkni V n U j 1995. 31 Seiten. Das Große Hochzeitsbuch. Neu schönsten Tag in ihrem Leben vorbereiten,... Von Monika Buurnullet.Mit Fotos. Ludwig Verlag 1996. ICO Seiten. Hochzeitsfotos und wie man sie macht. Von Günter Richter. Mit Fotns. Au(|ir.hr, Veil;«] 199(3. (34 Seiten. Das Jawort geben. Schöne und phantasievolle Hochzeitsrituale. Rowohlt V(<II;K] H)H!). 173 Seiten. Spiele für Hochzeitsfeiem. Von der grünen bis zur goldenen Hochzeit. Von Eckait Bücken. Mit Illustrationen. Falken Verlag 1994. 119 Seiten. Wir heiraten. Verlobung, Trauung, Hoclveitsfeier. Von Susan Lippi\ Mit I ntns. Falken Verlag 1996. 156 Seiten. Zauberhafte Brautausstattung. Brautsträuße, Haarschmuck, Biautau;o:.:.>onees. Von Anita Gladbach. Mit Fotos. Frech Verlag 1995. 48 Seiten.
Altes und Neues vom Fotomarkt wird am 6. April im Rahmen einer großen Fotobörse im Congress Innsbruck präsentiert. Die Geräte und Accessoires werden nicht nur zum Kaufen, sondern auch zum Tau-
schen angeboten. Die Palette der gezeigten Objekte reicht von der Entstehungszeit der Fotografie bis hin zu aktuellen Entwicklungen. Geöffnet ist die „Börse" von 9 bis 16 Uhr.
Wecker im Treibhaus Seit fast dreißig Jahren liebt und leidet, lacht und brüllt Konstantin Wecker auf der Bühne, am 17. April zieht er im Inns-
brucker Treibhaus Bilanz über sein Leben - witzig, verärgert, begeistert und kein bißchen resigniert.
Literatur im Alpenraum Die Begegnung von Literaturschaffenden steht im Mittelpunkt des „Turmbund-Treffens" am 26727. April in Innsbruck. Unter dorn Titel „Alpen - Literatur Raum" stehen Lesungen mit Autoren aus dem Alpenraum, Kurzreferate und Diskussionen mit Vertreter/innen von Autorengruppen aus Öster-
reich, Südtirol und der Schweiz sowie eine Führung durch das neuerbaute „Brenner-Archiv" auf dem Programm. Zeit ist auch für gemeinsame Gespräche. Nähere Informationen: Turmbund, Gesellschaft für Literatur und Kunst, Tel.: 58 38 52.
Szenen aus Griechenland Dorfszenen aus Griechen land werden auf den Aquarellen von Renate Ludescher-Krapez lebendig, die vom 15. April bis 7. Mai in der MerkurversichemiHj in der Leopoldstraße 17 zu sehen sind.
INNSBRUCK INI ORMII.RT SI-RVICI-BLILAÜH - APRIL
Im Spiel von Licht und Struktur, abgeblätternden Farben und bröckelndem Mauerwerk begibt sich die Künstlerin auf die Suche nach dem Geheimnis einer alten Welt und ihren Menschen.
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
1. BIS 14. APRIL 1997
Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: Jeunesse-Konzert, Junge Österreichische Philharmonie, Peter Jan Marthö (Dirigent), Paolo Restani (Klavier), Werke von: Liszt, Gottfried von Einem, Tschaikowskij
MI
2
Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Klavierabend mit Till Fellner, Werke von: Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert • Utopia: 21 Uhr: Muff Potter
Do 3
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Gelächter im Dunkel", Kammeroper von Tage Nielsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Utopia: 21 Uhr: Crooks & Bone
Fr 4
Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele, Werkraum: 20 Uhr: Dossier: Ronald Ackerman, Stück von Suzanne van Lohuizen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Provinz, ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert Junge Österreichische Philharmonie • Stiftskirche Wüten: 20 Uhr: Osterkonzert, „Auferstehung und Himmelfahrt Jesu" von C.Ph.E.Bach, Ursula Fiedler (Sopran), Hans Jörg Mammel (Tenor), Peter Ullrich (Baß), Vacarlo Kammerchor Wattens, Musica Camerata Innsbruck, Nikolaus Netzer (Dirigent) • Utopia: 21 Uhr: Orchester 33 1/3 • Treibhaus: 20 Uhr: Kenny Wheeler/Christian Maurer Quintet Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von Joseph Kesselring • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Atwater-CosmosGrove City Coir, USA • Congress Ibk.: 20 Uhr: Militärmusikkonzert „Aktion Edelweiß" • Treibhaus: 20 Uhr: Play The Tracks of Spooning Fishstone, Belinda Reinhardt & Allen Sforzina, Kaif
so 6
Mo 7
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Bartsch, Kindermörder", Eine Selbstdarstellung, dramatisiert von Oliver Reese • Provinz, ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020 Die WG deiner Träume" • Hofgartencafe: 10 Uhr: Innside Dixieband, Texte von Siegfried Norbert Amerstorfer • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, CS Metnx Inc. • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Free Winds, Heinrich von Kainein, Jatinder Thakur, R. Schäfer I Treibhaus: 20 Uhr: Don Byron: Music for six musicans
Congress Ibk.: 20 Uhr: Reinhard Mey • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek: „Kurzzugende"
Mi 9
Kammerspiele: 20 Uhr: „Gelächter im Dunkel", Kammeroper von Tage Nielsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek: „Kurzzugende"
Do 1 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: Tatort Tango: „Only to Wait". Tanztheater von William Anthony, „Libertango'7,,4 Janis for Joplin", Tanztheater von Mauricio Wainrot • Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing, Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Utopia: 21 Uhr: Martin Philadelphy • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek: „Kurzzugende" Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Bartsch, Kindermörder", Eine Selbstdarstellung, dramatisiert von Oliver Reese; WERKRAUM: 20 Uhr: Dossier: Ronald Ackerman, Stück von Suzanne van Lohuizen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Provinz, Ein Theater im Westen: 20 Uhr: Leseprojekt „Poetry Slam" • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Andreas Vitasek: „Kurzzugende"
s.12
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessincj • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Die Vögel", Tanzkomödie in 2 Akten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Herz am Spieß" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert Big Band Hötting • Treibhaus: 20 Uhr: Der Bayerisch-Diatonische Jodelwahnsinn, Satyrisr.hes Spektakel
sol 3
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Millei • Kammerspiele: 20 Uhi: I intührungssoiree zu „Persephone" und „Das Kind und die Zauberwelt"; WERKRAUM: 20 Uhr: Dossier Ronald Acker man, Stück von Suzanne van Lohuizen • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Berine Fauster Swing Company • Utopia: ? I Uhr: M I Wizzard • Treibhaus: 10.30 Uhr: Ja//liühstück, Florian Bramböek & Die Erben
Mol 4
Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinst menti, O. Respighi, G. Martucci, M. Moussorgsky • Treibhaus: 20 U
10
Mario Pancirolli (Klaviei), W e r k e von: lok Gut tin ,, The G l i m p s e "
Cle-
INNSBRUCK INFORMIERT SLRV1CLBL1LAGL - APRIL 1W7
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
15. BIS 26. APRIL 1997
>tas" von Gotthold Fp111.>im Lessing • Treibhaus: 20
li|) Hop R;ifi Jazz, Courtney Pine
Ml 5
Kellertheater: 20 & Band
MU16
Großes Haus: 19.30 Uhi: „Doi große Knall", Sc.haus|)ielrevii(; von Arthur Miller • Kammerspiele: 20 Uhi: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von tieniik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Utopia: 21 Uhr: pro pain/Spudmonsteis/Killing Cultuio • Treibhaus: 20 Uhr: Arthur Blythe 4
Do 17
Großes Haus: 19 Uhr: „Ballettzauber", Hausvermietung an die Ballettschule Miranda • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold I phiaim Lessing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Treibhaus: 20 Uhr: Konstantin Wecker, Weil der Sommer nicht mehr weit ist
Fr18
Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Knminalkömodie von Joseph Kesselring • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • KulturgastHaus Bierstindl: 15.30 Uhr: „Geheime Freunde" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Provinz, Ein Theater im Westen: 24 Uhr: Mitternachtslesung Robert Musil „Der Mann ohne Eigenschaften" • Konservatoriumssaal: 14.30 und 17.15 Uhr: Jeunesse-Kinderkonzert, Lieder zum Mitsingen • Olympiahalle: 20 Uhr: Shaolin Mönche • Treibhaus: 20 Uhr: John Cale & Band • Jugendzentrum/Pfarrkirche St. Paulus, 20 Uhr: „The Passion" - Musical von Adrian Snell
s.19
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phantastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: „Rückkehr nach Wien", von Hilde Spiel - Szenische Lesung" • WERKRAUM: 20 Uhr: Dossier: Ronald Ackerman, Stück von Suzanne van Lohuizen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Theater an der Sill: 20 Uhr: „Der Faun", Tanztheater in 2 Akten von Katharina Rizzi • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Treibhaus: 20 Uhr: AUT, An Urban Trio. Florian Bramböck, Christian Wescheider, Klaus Hofer Großes Haus: 19.30 Uhr: „La Cenerentola", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von Joseph Kesselring • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Marc Hess: Four 4 Swing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Provinz, ein Theater im Westen: 20 Uhr: „Innsbruck 6020 Die WG deiner Träume" • Hofkirche: 20 Uhr: Konzert der Innsbrucker Capellknaben • Treibhaus: 10.30 Uhr: Trommel-Frühstück: Kakra Ka Kra (Ghana); 20 Uhr: A.C. Reed and the Sparkplugs (Chicago) • Jugendzentrum/Pfarrkirche St. Paulus, 20 Uhr: „The Passion" - Musical von Adrian Snell
M.21
Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes, Trombonisti Italiani (Posauenquartett), Lito Fontana, Gianluca Camilli, Roberto Pecorelli, Rocco Degola • Treibhaus: 20 Uhr: Karl Ratzer Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Geheime Freunde", Schauspiel von Rudolf Herfurtner • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von
D I 2 2 Gotthold Ephraim Lessing • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Joesi Prokopetz „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung oder: Um
MI 23
was geht's eigentlich" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phantastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Geheime Freunde", Schauspiel von Rudolf Herfurtner; 20 Uhr: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 7. Kammerkonzert, Auryn Quartett, Werke von: Bela Bartök und Franz Schubert • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: Lucio Dalla • Utopia: 21 Uhr: Tamorra, traditionelle sizilianische Musik • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Joesi Prokopetz „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung oder: Um was geht's eigentlich"; 21 Uhr: Iron Butterfly
DO24
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Miller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 7. Symphoniekonzert, Uwe Mund (Dirigent), Augustin Dumway (Violine), Pierre Laurent Aimard (Klavier), Werke von: Anton von Webern, Alban Berg und Franz Schubert • Utopia: 2 1 Uhi: St. Marx & Orange Baboons • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Joesi Prokopetz „Entschuldigen Sie bitte die Vei spatIIIH | oder: Um was geht's eigentlich"
Fr25
Großes Haus: 19.30 Uhi: „Der große Knall", Schauspielrevue von Arthur Milloi • Kammerspiele: 20 Uhr: „Nora. Ein Puppenheim", Schauspiel von Henrik Ibsen • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Sieben-Kapellen-Areal: 20.30 Uhr: „Peter und Paul", Lesung von Bernhard Aichner • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 7. Symphoniekon/eit, Uwe Mund (Dirigent), Augustin Dumway (Violine), Pierre Laulent Aimard (Klavier), Werke von: Anton von Webern, Alban Berg und Franz Schubert • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Joesi Prokopetz „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung oder Um was geht's eigentlich" • Sparkassenplatz: 12 Uhi, Straßentheater (Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt) „Kam:, dei I lund" von Helmut Schinagl
s.26
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Peisephone/Das Kind und die /auberwelt", lan/melodiam von Igor Strawinsky/L yrisoh-phantastische Hegebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele: 20 Uhr: „Geheime I leunde", Schauspiel von Rudolf Herfurtner • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold ["phiann l essing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Dor Saisongockl" • Sieben-Kapellen-Areal: 20.30 Uhi: „Petei und Paul", Lesung von Bemhaid An.hnei • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert Wiltener Stadtinusik • Olympiahalle: 20 Uhr: Udo Jürgens • Utopia: 2 1 Uhr: Mystery World • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Joesi Prokopetz „Entschuldigen Sie bitte die Verspätung odei: Um was geht's eigentlich"
INNSBRUCK INI ORMIliRT
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TAG so 2 7
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
27. BIS 30. APRIL 1997
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen", Phantastische Oper von Jacques Offenbach • Kammerspiele: 20 Uhr: „Arsen und Spitzenhäubchen", Kriminalkömodie von Joseph Kesselring • Hofgartencafe: Musik und Lyrik mit Tiroler — Künstlern • Stadtcafe: 11 Uhr: Jazzbrunch, Sam Bronse, Jazz Organ • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Neal Casal, Chris Burroughs
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Treibhaus: 20 Uhr: Claudio Roditi & Mind Games • Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße: 17 Uhr Straßentheater (Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt) „Kanis der Hund" von Helmut Schinagl
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Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunesse-Konzert, Elisabeth Leonskaja, Werke von: W.A. Mozart
Mi 3 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt", Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phantastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Geheime Freunde", Schauspiel von Rudolf Herfurtner • Kellertheater: 20 Uhr: „Philotas" von Gotthold Ephraim Lessing • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Der Saisongockl" • Sieben-Kapellen-Areal: 20.30 Uhr: „Peter und Paul", Lesung von Bernhard Aichner • Congress Ibk.: 20 Uhr: Phantom der Oper • Utopia: 21 Uhr: O.P.8/Giant Sand - Lisa Germano • Treibhaus: 20 Uhr: 10 Jahre Treibhauszeit, Zeltfest • Schulhof des Akademischen Gymnasiums, 11.45 und 1 2.45 Uhr: Straßentheater (Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt) „Kanis der Hund" von Helmut Schinagl
Museen und Galerien im April Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Wilfried Kirschl - bis 12. April Josef Schwarz zum 80. Geburtstag - Eröffnung: 3. April, 17 Uhr, bis 27. April Di. bis Sa. 10- 12 und 14-17 Uhr, So. 10-13 Uhr, Mo. geschlossen.
Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.
Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Armin Pramstaller - „Schürfungen - Fundstücke", Radierungen - bis 12. April Helmuth Christof Degn - „Gesicht des Baumes", Zeichnungen Eröffnung: 15. April, 19 Uhr - bis 3. Mai
Zeughaus Zeughausgasse Die schönsten Exponate aus den Sammlungen des Zeughauses bis April 1998 Geöffnet: Di. bis Sa. 10 - 12 und 14- 17 Uhr, So. 10- 13 Uhr.
Galerie Rhomberg Tempistraße 2-4 Herbert Brandl - bis 12. April Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr
Galerie Nothburga Innrain 41/1 Andrea Holzinger - „Bilder" - ab 2. April.
Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl tägl. 10- 18 Uhr Schloß Ambras Karl Prantl - „Steine" - bis Mai Die Ausstellung ist täglich zu den Parköffnungszeiten frei zugänglich. „Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke" tägl. außer Dienstag um 14 Uhr Führung „Wunderwelt der Renaissance" Galerie im Andechshof Innrain 1 Elisabeth Melkonyan, „Reisebücher" - Eröffnung: 8. April, 18 Uhr - bis 25. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 11-13 Uhr. Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Die Innsbrucker Schützen", zum 200-Jahr-Gedenken an Spinges 15. April bis 26. September Mo. bis Do. 8 - 12 und 1 4 - 1 8 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr;
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Galerie Orms St.-Nikolaus-Gasse 6 müller-emil, Zürich - bis 11. April Di. bis Fr. 15 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 29 47 91.
Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Eduardo Gil, Fotografo De La Argentina - bis 19. April Andreas Buttinger Caspar, „Moosbilder/Schlafstellen" - bis 19. April Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr.
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Schloß Büchsenhausen Adamgasse 7a Weiherburggasse 13 Otto Zitko - bis 26. April Camp 7, Alsace - Tirol, Künstler Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - aus dem Elsaß - bis 5. April 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Di. bis Sa. 15-18 Uhr. Galerie Maier Sparkassenplatz 2/II Josef Pillhofer, Zeichnungen - bis 7. April Mo. bis Fr. 10- 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie Bertrand Kaas Heiliggeiststraße 6A Mailänder Künstler - bis 3. April tägl. 17-19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Galerie im Europahaus Peter Blaas - „Arbeiten von 1969 1996" - bis 12. April Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 9 12.30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 56 1 7 48 oder 37 89 80.
Volkshochschule Ibk. Marktgraben 10, I. Stock, Foyer Dietmar Wimmer „Akt und Porträt" - 1. bis 30. April Mo. bis Fr. 8- 16 Uhr. Merkurversicherung Leopoldstraße 1 7 Renate Ludescher, „Dorfszenen aus Griechenland", Aquarelle - 15. April bis 7. Mai Congress Ibk. Rennweg „60. Innsbrucker Fotoschau" 2. bis 9. April, 17 bis 19 Uhr. „1. Tiroler Groß-Foto-Börso" - 6. April, 8 bis 19 Uhr „tsotenk Tage '97" - 1 1 . April, 14 bis 20 Uhr, 12. April, 1 I bis 20 Uhr, 13. April, 1 1 bis 18 Uhr.
Hof garten Prof. Erich Keber - Freiskulpturen in Marmor und Granit, Querschnitt aus 50 Jahren - bis September Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34 „Corps/decor", Kuratoren: Bernard Jordan (Paris), Marcel Lubac (Chailloux) - bis 1. April „tussen de mazen", Zeitschnitt Niederlande, Kurator: Lex ter Braak - Eröffnung: 11. April, 10 Uhr- bis 6. Juli Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Messegelände: „FAFGA" - 7. bis 10. April „Innsbrucker Frühjahrsmesse" 24. bis 27. April Sieben-Kapellen-Areal Bernhard Aichner, Andre Linder, „Mensch im Bild IV" - 25. April bis 13. Mai Mo. bis Fr. 16 - 20 Uhr, Sa. 14 18 Uhr, So. 10 - 14 Uhr. Olympiahalle: Olympiastraße 10 „4. Tiroler Häuslbauermesse" - 4. bis 6. April tägl. 10 bis 18 Uhr. Kulturforum Dr. Pierer-Klinik Leopoldstraße 1 Adolf Luchner Retrospektive - bis Ende April Cafe Margit Kröll Hofgasse 6 Beatrix Weger - Aquarell-Collagen Reisebilder - 3. April bis 2. Mai Griechisches Kulturinstitut, Cafe Elektra Universitätsstraße Peter Warum Fotoausstellung „Return of the; O" - bis 13. April (Finisage)
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Innsbruck - Petrus-Canisius-Stadt Petrus Canisius ist seit 1964 Diözesanpatron von Innsbruck. Aus Anlaß de;;; 400. Todestages veranstaltet das Komitee „Innsbruck - Petrus-CanisiusStadt" vom 25. April bis 10. Mai ein umfangreiches Festprogramm, das an das Leben des großen Heiligen erinnern soll. Petrus Canisius (geboren 1521 in Nijmegen und 1597 in Fribourg gestorben) hat Innsbruck nicht nur auf seinen Fahrten von Deutschland nach Trient und Rom häufig besucht, sondern hat auch mehrere Jahre als Bürger, Prediger, Schriftsteller, Missionar in der Stadt am Inn gelebt. In diese Zeit (1562) fiel auch die Eröffnung des Jesuitencollegs und der damit verbundenen Schule (heute das Akademische Gymnasium, Angerzellgasse) durch Canisius. Berühmt wurde Petrus Canisius durch seinen Katechismus, der in vielen Sprachen übersetzt, zu einem „Bestseller" in ganz Europa wurde.
Mai) auf öfDas Festfentlichen programm Plätzen, wird beginnt am versucht, auf 25. April mit pastorale r dem Ersttag und kulturelder Ausgabe ler Ebene das einer SonderWirken von marke in der Petrus CaniSchalterhalle sius für die der Sparkasheutige Zeit se und im verständlich Pfarrsaal St. zu machen. Jakob am „Per Pedes" D o m pI atz. führt zu den Mit einer Stätten in Ausstellung Innsbruck in der Sparund Hall, die kasse „Pean Canisius trus Canisius erinnern. in Tirol", in GottesdienAls Motiv für die Sondermarke wur- Festgottsten, Predigde der Canisiusaltar von Josef esdienste: ten, MeditaBachlechner im Canisianum ge- Samstag, 26. tionen sowie nl 1 9 U h r mit einem wählt. Die Darstellung zeigt Canisi- £P us inmitten einer Kinderschar. Okum eni Straßentheasehe Vesper ter „Kanis - der Hund" von Helin der Hofkirche; Sonntag, 27. mut Schinagl, mit zehn AufApril, 10 Uhr Heilige Messe im führungen (26. April bis 10. Dom mit Predigt von Bischof
Gymnasiasten »überprüfen« Trinkwasser Genau untersucht und analysiert haben die Schüler der 6. und 7. Klasse des Akademischen Gymnasiums im Rahmen des EU-Bildungsprojektes Comenius die Trinkwassersituation der Landeshauptstadt. Das beachtliche Ergebnis: ein Buch mit 88 Seiten und darauf basierend die gut besuchte Ausstellung »Die Stadt Innsbruck und ihre Trinkwasserversorgung«, die über einen Mon.it in der Wirtschaftskammer zu sehen war. Das Akademische Gymnasium war bis heuer die einzige AHS in Tirol, die als koordinierende Schule federführend in einem EU-Projekt tätig wurde (Im konkreten Fall wurde mit einer Schule in Finnland Lind Island vergleichend zusammengearbeitet). Alleinsponsor der EU unterstützten Schulbildungsaktion waren die Innsbrucker Kommunalbetriebe.
Dr. Stecher (Übertragung in 02, Radio Tirol); 18 Uhr feiet liehe Liturgie in der Jesuitenkir-
c.he. Vorträge: 16. Apnl, 20 Uhr Pfarre Allerheiligen, St.-Georgs-Weg 15: Dr. Emmerich Benneder zeigt Dias über das Leben und Wirken von Petrus Canisius; Montag, 28. April, Aula des Canisianums, Philipp Überbacher SJ: „Innsbruck Petrus-Canisius-Stadt"; vom 28. April bis 9. Mai (außer samstags, sonn- und feiertags) jeweils um 17.05 Uhr („5 nach 5") eine meditative Kurzpredigt in der Spitalskirche. Die Diözesanpilgerfahrt führt nach Fribourg in der Schweiz zu den Gedenkstätten von Petrus Canisius und Nikolaus von der Flüe. „Kanis - der Hund" hat am 26. April um 12 Uhr am Sparkassenplatz Premiere. Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserem Kulturkalender in Heftmitte.
Kursangebote für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern Spielgruppe für Säuglinge (8 bis 12 Monate) Durch intensive Zuwendung, z.B. lustige Fingerspiele, Lieder und Tänze, wied die Mutter-Kind-Beziehung gestärkt. Das Kind lernt spielerisch den eigenen Körper kennen. Haydnplatz 5, Parterre rechts 8. April bis 10. Juni, jeweils Dienstag, 9.30 - 10.30 Uhr. Mit Kindergärtnerin Verena Knitel. Kosten: 10 Einheiten ÖS 500 — Spielgruppe für Säuglinge (12 bis 16 Monate) Das Gehen ei möglich! dem Kind seine Umwell aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. Gemeinsame Bewegungslieder und Fingerspiele unterstützen das Kind bei seinen ersten Schritten und geben ihm die Sicherheit
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beim Welterkunden nicht alleine zu sein. Haydnplatz 5, Parterre rechts 8. April bis 10. Juni, jeweils Dienstag, 10.30 -11.30 Uhr. Mit Kindergärtnerin Verena Knitel. Kosten: 10 Einheiten ÖS 500,— Anmeldungen ab sofort tägl. von 8 - 12 Uhr im Sektretariat der MutterEltern-Beratung, Haydnplatz 5. Kursbeitrag bitte bar mitbringen! Einführung in die Montesoripädagogik
im Vorschulalter Mit Frau Mag. Ulli Bangratz. Di. 15. April, 20 Uhr in den Räumen der Sozialstation Olympisches Dorf, An-derLan-Straße 37-39. Unkostenbeitrag: S 50,— Fachvortrag »Vom roten Fleck bis zur Neurodermitis« Mit Dr. Rita Schwarz Do. 10. April, 14 - 15.30 Uhr in den Räumen des Sozialund Gesundheitssprengeis Hötting-West, Viktoi FranzHess-Straße 7. Auskunft unter Tel. 5360/633.
MUTTER-ELTERN-BERATUNG Landessanitätsdiroktion für Tirol 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5 Telefon: 53 60-633
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INNSBRU Baum- und Strauchschnittabholung im Frühjahr Wn' in den Vorjahren wird auch heuer wieder der Baumund Strauchschnitt, der auf privaten Liegenschaften anfällt, von der städtischen Müllabfuhr abgeholt. Der Preis für die angefangene halbe Stunde beträgt 656 S, für jede weitere Viertelstunde wird ein Betrag von 328 S in Rechnung gestellt. Zu diesen Beträgen kommt die zohnprozentige Mehrwertsteuer. Der Preis beinhaltet die Anfahrt, das Beladen und den Abtransport auf die Grünkomostleranlage der Stadtgemeinde Innsbruck. Die Kosten für die Kompostierung werden nicht in Rechnung gestellt.
Die Abholungen erfolgen vom 14. bis 25. April. Anmeldemöglichkeit für die Baumund Strauchschnittabholung ist vom 1. bis 11. April. Die Anmeldungen werden vom Müllbüro telefonisch oder schriftlich entgegengenommen: Müllbüro, Roßaugasse 4, Tel.: 34 55 75. Der Baum- und Strauchschnitt ist am Abholtag um 6 Uhr früh bereitzulegen. Nicht mitgenommen werden ganze Bäume, Baumstämme und Äste, die einen Durchmesser von mehr als 10 cm haben. Diese müssen zuvor zerkleinert werden.
„Frühjahrsputz" für 30 Kilometer Innufer Am Samstag, 5. April werden bereits zum siebten Mal Innsbrucker Vereine und Freiwillige unter der Regie des städtischen Umweltschutzes und der Tiroler Wasserwacht die Innufer im Stadtgebiet vom Unrat und Abfall reinigen. Wer auch einen Beitrag zu einem „sauberen Inn" leisten will, ist herzlich dazu eingeladen.
Die Vorbesprechung für die Aktion „Sauberer Inn" findet im städtischen Zentralhof (Roßau) am Mittwoch, 2. April um 17 Uhr statt. Aber auch am „Reinigungstag" können sich Freiwillige noch anschließen -Treffpunkt ist im Zentralhof (Roßau) um 8 Uhr. Heinrich Geiger (Umweltamt): „Wir sind allen, die mitmachen, dankbar!"
Umweltschutzamt bietet Vorträge über die Biotonne Wie bereits in den vergangenen Jahren fördert die Stadt Innsbruck auch heuer die Eigenkompostierung. Erstmals werden dazu in allen Stadtteilen Diavorträge veranstaltet, bei denen das Amt für Umweltschutz und Abfallbeseitigung darüber informiert, was gefördert wird und wie man zu einer Förderung kommt. Der Besuch eines Vortrages bzw. eine persönliche Beratung ist kostenlos und die Voraussetzung für den Erhalt einer finanziellen Förderung. Für größere Hausgemeinschaften wird auch eine eigene Kompostberatung vor Ort angeboten. Der Hauseigentümer bzw. -Verwalter muß mit seiner Unterschrift die Zustimmung zur Kompostierung geben. Nähere Informationen:
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Innsbrucker Abfallberatung (Tel.: 34 55 75 35) oder Umweltberatung Innsbruck (57 56 56). Vortragstermine: 15. April: Gemeindesaal Amras, Kirchsteig 8 16. April: Mehrzwecksaal, Vereinssaal Igls, Iglerstraße 28 a 17. April: Kleiner Stadtsaal, Universitätsstraße 1 22. April: Vereinsheim Hötting, Schulgasse 1 23. April: Mehrzwecksaal Mühlau, Hauptplatz 1 28. April: Mehrzwecksaal Oüoif, An-der-Lan-Straße 40 6. Mai: Vereinsheim Arzl, Schusterbergweg 15 21. Mai: Pfarrsaal Maria am Gestade, Weingartnerstraße 44
Biotonnen-Einstecksäcke ab Mai zum Abholen bereit Ab 5. Mai können kompostierbare Biotonnen-Einstecksäcke für die 1 20 Liter und 240 Liter-Tonnen im städtischen Müllbüro, Rossaugasse 4, abgeholt werden. Der Selbstkostenpreis beträgt für 25 Stück 1 20 Liter-Einstecksäcke 228 S (inkl. MWSt.), für 240 LiterSäcke 312 S (inkl. MWSt.). Das Angebot richtet sich an al-
le Liegenschaftseigentümer und Hausverwaltungen und empfiehlt sich besonders für größere Wohnanlagen, in denen die Biotonnen nicht ausreichend gereinigt werden. Besonders in der wärmeren Jahreszeit können die Einstecksäcke wesentlich zur Hygieneverbesserung bei der Biomüllsammlung beitragen.
FAFGA zeigt neue Wege im Tourismus Ein Treffpunkt für Gastronomen und Touristiker wird auch heuer wieder die FAFGA sein, die vom 7. bis 10. April auf dem Innsbrucker Messegelände stattfindet. Über 250 Aussteller, die rund 900 Produzenten vertreten, zeigen auf 19.000 Quadratmetern Neuheiten, Problemlösungen und professionelle Betriebsabläufe. Präsentiert werden neue Trends und
Techniken für Hotels, Restaurants, Diskotheken und Bars. Eine Sonderschau zeigt „Neue Horizonte im Tourismus - Intelligente Angebote - Neue Wege zum Gast". Besucher erwartet zudem ein Wettbewerb der Jungköche, eine Gemeinschaftsschau des Tiroler Weingroßhandels sowie eine Präsentation der „Agrarmarketing Tirol".
Innsbrucker Betriebe bei Münchner Handwerksmesse Drei Innsbrucker Betriebe nützten gemeinsam mit rund 2000 Ausstellern aus 37 Ländern die Chance, sich bei der 49. Handwerksmesse vom 8. bis 16. März in München zu präsentieren: Werner und Brigitte Pacher-Bliem zeigten selbst erzeugten Filigran- und Granatschmuck in Gold und Silber sowie Gold- und Silberschmuck mit verschiedenen Edelsteinen,
Günther Weiss demonstrierte die Kunst, Ranzen, Gürtel, Hosenträger, Schuhe etc. mit Federkielstickarbeiten zu verzieren, Basilius Plank stellte bäuerliche Wachskunst aus. Das Tiroler Handwerk war mit 38 Firmen vertreten, 19 davon in der Gemeinsschaftsausstellung des WIFI-Tirol. Der bayerische Raum ist für Tiroler Erzeugnisse ein wichtiger Absatzmarkt.
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'lympia 2006 ist zumindest für Innsbruck „abgehakt". Wer weiter in olympischen Phantasien schwelgen möchte, kann dies bis 13. April bei Lefteris ürigoriadis im Griechischen Kulturinstitut, Universitätsstraße 3, tun. Dort ist die Fotausstellung „ The return of the O" des Tiroler Künstlers Peter Warum zu sehen. Am 13. April ist um 20 Uhr eine Finisage angesagt. Viel bestaunt wnd übrigens dei/eit eine Skulptur von Peter Warum in der Staatsgalerie in Stuttgart: „Die Magie der Zahl" Im Bild von links Leferis Grigoriadis und Peter Warum. (Foto: W. Weger)
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Projekte als Sprungbrett in die Arbeitswelt Ergänzt wird dieses Ausbildung s( Wiederein stieg s-) pro gramm durch umfassende individuelle Betreuung und Beratung. Finanziert werden diese Betriebe zu einem Großteil aus Eigenerlösen, durch das AMS (Arbeitsmarktservice) und durch Subventionen der Stadt Innsbruck und des Landes lirol. Die Stadt Innsbruck hat die Weiterführung des Beschäftigungsprogramms für langzeitarbeitslose oder schwer vermittelbare Personen in Sozialprojekten vorerst bis Ende 1999 beschlossen. Neu ist, daß in Hinkunft nicht nur die Trägervereine, sondern auch spezielle Projekte gefördert werden. Die Pauschalförderung für Sozialprojekte beträgt 50.000 S im Jahr, der Zuschuß pro Person beläuft sich auf monatlich 1500 S. Voraussetzung ist, daß das Sozialprojekt seinen Standort in Innsbruck hat. 1996 wurden die beiden sozialökonomischen Betriebe „Insieme" und „Wams" von der Stadt Innsbruck in einer Höhe
cherung, Qualifiziurungschance sowie die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Stabilisierung. Die Warenspenden und Einkäufe der Kunden bilden die Basis der Vereinsarbeit und tragen damit wesentlich zur Sicherung dieser Arbeitsplätze bei.
Sozialökonomische Betriebe bieten langzeitarbeitslosen oder schwer vermittelbaren Personen eine Chance zum Wiedereinstieg in den Arbeitsprozeß. Diese Beschäftigungen ermöglichen den Betroffenen, fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben, Arbeit zu trainieren und Ausbildungen nachzuholen bzw. abzuschließen. von insgesamt 423.650 S gefördert.
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angenommen die kurzfristig und günstig Möbel benötigen. Aber auch Liebhaber origineller Möbelstücke gehören zu den Kunden.
Der Handel mit Gebrauchtmöbeln sichert derzeit 14 Arbeitnehmer/innen einen „Transitarbeitsplatz". Die Zielgruppe des Betriebes sind vor allem langzeitarbeitslose Personen, „Wiederverwerten statt wegdie durch niedrige Qualifiziewerfen" ist das Motto des Verrung, Vorstrafen, Wohnungsloeines Wams. Mit dem Verkauf sigkeit oder Abhängigkeitsgevon Warenspenden im Secondfährdung extrem schlechte Hand-Laden (Innrain 100) und Chancen am Arbeitsmarkt vorder Sammelstelle Klamotte (Dufinden. HO & RUCK übernimmt rigstraße 5) kann der Verein Entrümpelungen, führt ÜberWAMS 17 Transit- und vier siedlungen durch, bietet AbhoDauerarbeitsplätze für am Arlung von Gebrauchtmöbel an beitsmarkt besonders benachund führt kleine Reparaturen in teiligte Arbeitssuchende, dareiner eigenen Werkstätte aus. unter vielfach Frauen, zur VerDer Gebrauchtmöbelverkauf fügung stellen. Für'die Transit(Ferdinand-Weyrer-Straße 13) mitarbeiter/innen bedeuten diewird besonders von Personen se Arbeitsplätze soziale Absi-
WAMS und Klamotte
Beruf der Tagesmutter zunehmend beliebter Immer mehr Frauen zeigen Interesse an einer Tätigkeit als Tagesmutter und tragen dadurch auch dazu bei, daß der steigende Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen abgedeckt werden kann. Frauen, die als Tagesmütli'i t.ituj sein möchten, können beim „Verein Aktion Tagesmütter" des katholischen Familienverbandes Tirol und beim Verein „Frauen im Brennpunkt" ihre Ausbildung Air Tagosmutter absolvieren. Beule ViMcine bieten Tagesmüttuin auch dio Möglichkeit einer regulären Anstellung, f in Frauen, die daheim bleiben wollen odor nm:;:;en, ist diese f oim der Berufstätigkeit daher lie
sonders attraktiv. Zu Jahresbeginn wurden in Innsbruck 11 7 Kinder von insgesamt 52 Tagesmüttern betreut. Besonders in der Kleinkinderbetreuung stellen die Tagesmütter eine ideale Alternative zur berufstätigen Mutter dar. Die Kosten für eine Tagesmutter errechnen sich aus den in Anspruch genommenen Betreuungszeiton. Beim Arbeitsmarktservice kann ein Zuschuß zu den Betreuunqsko.ston beantragt werden. Dabei ist besonders wichtig, daß der Antrag für Kinderbetreuungsgeld bereits vor Arbeits- bzw. Betreuungsbeginn gestellt werden muß. Nahen: Auskünfte
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dazu erteilt das Arbeitsmarktservice, Schöpfstraße 5, Telefon 59 03. Das Einkommen einer Tagesmutter errechnet sich aus dem Umfang der erbrachten Betreuungstätigkeit. Bei maximaler Kinder- und Stundenanzahl ist dei Gehalt von Tagesmüttern durchaus mit einem durchschnittlichen Einkommen in tlei Wn (schalt vergleichbar. Wei Tagesmutter werden mochte oder eine Tagesmutter sucht wendet sich an den "Verein Aktion Tagesmütter", Seilergasse 7, Telefon 58 32 68 oder an „Frauen im Brennpunkt", Stainerstraße 2, Telefon 58 76 08.
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INSIEME Vier Betriebe sind im Verein INSIEME integriert. Insgesamt stehen 24 Transitarbeitsplätze zur Verfügung. „Purzigagl" und „Schenk und Spiel" sind Einzelhandelsbetriebe in denen auch zwei Lehrlinge Arbeit gefunden haben. Im Restaurant „Philippine" haben 14 Personen einen Arbeitsplatz, die Wäscherei verfügt über vier Stellen. Schwerpunktmäßig werden die Transitstellen überwiegend an Frauen und Jugendliche vergeben. Regelmäßige, fachspezifische Schulungen, Persönlichkeitstraining und individuelle Einzelberatungen unterstützen die Arbeitnehmer/innen beim Einstieg oder der Rückkehr in die Arbeitswelt. Eine intensive Nachbetreuung hilft ehemaligen Mitarbeitern auch die Hürden am freien Arbeitsmarkt leichter zu bewältigen.
Zivildiener werden aufgenommen Angehende Zivildiener, die Interesse an einer Tätigkeit im Altenbereich oder bei der Betreuung Obdachloser haben, können sich für die nächsten Zuweisungstermine im Juni h/w. Oktober beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt melden. Interessenten wenden sich schriftlich an den Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt, Haydnplatz 5 oder per Telefon 52053 DW 25 oder 27.
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Verlautbarung über das Eintragungsverfahren zum
Frauen-Volksbegehren und Gentechnik-Volksbegehren Auf Grund der im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung" vom 20. Dezember 1996 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der den Anträgen auf Einleitung der Verfahren für folgende zwei Volksbegehren stattgegeben wurde, wird verlautbar t: Die Stimmberechtigten können innerhalb des vom Bundesminister für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBI. Nr. 344 i.d.F. BGBI. Nr. 505/1994, festgesetzten Eintragungszeitraumes, das ist von Montag, dem 7. April 1997, bis (einschließlich) Montag, dem 14. April 1997, in den Text der jeweiligen Volksbegehren Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu den beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift (Familien- und Vorname) in die Eintragungsliste erklären. Die Eintragung hat außerdem das Geburtsdatum und die Adresse des Stimmberechtigten zu enthalten. Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (12. März 1997) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 1997 (spätestens am 31. Dezember 1996) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1978 und ältere) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungsliste einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen während der Eintragungsfrist an folgender Adresse auf: Sladt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock. Dort ist auch der Text der Volksbegehren angeschlagen. Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden: Mo. 7., Di. 8., Mi. 9. und Mo. 14. April von 8.00 bis 16.00 Uhr Do. 10. und Fr. 11. April von 8.00 bis 20.00 Uhr sowie Sa. 12. und So. 13. April von 8.00 bis 12.00 Uhr Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in Innsbruck Krankenanstalten wurde eine Fliegende Eintragungsbehörde eingerichtet, und wird diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360-617 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Freitag, den 11. April 1997, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von Stimmkarton mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Inmam 10, 1. Stock, beantragen (Tel. 5360-534). Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungsverfahren folgendeVerbote: Gemäß § 13 des Volksbegehrengesetzes 1973 im Zusammenhang mit § 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 ist im Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich die Eintragungsstelle befindet, jede Art der Werbung, die das Volksbegehren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen von Aufrufen, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens im betreffenden Umkreis von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachbeamten nach ihren dienstlichen Vorschrift getragen werden müssen. Übertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu S 3.000,—, im Fall dor Uneinbrinrjlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet. Innsbruck, im April 1997
Für den Bürgermeister: Rief eh.
Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung II Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung
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Die Forderungen des Gentechnik-Volksbegehrens 1. Kein Essen aus dem Genlabor in Österreich! Wir fordern ein gesetzlich verankertes Verbot der Produktion und des Verkaufs gentechnisch veränderter Lebensmittel und Agrarprodukte in Österreich. Niemand kann beim Verzehr gentechnisch veränderter Lebensmittel Langzeitwirkungen auf die menschliche Gesundheit ausschließen. Wie bei der Atomkraft fordern wir daher, daß keine Langzeitversuche am Menschen gestartet werden! 2. Keine Freisetzungen genmanipulierter Organismen in Österreich! Wir fordern ein gesetzliches Verbot von Freisetzungen gentechnisch veränderter Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen. Der Einsatz der Gentechnik bedeutet eine existentielle Bedrohung jener österreichischen Bauern, die im Sinne der Konsumenten auf hohe Qualität und regionale Vielfalt ihrer Produkte achten. 3. Kein Patent auf Leben! Wir fordern ein gesetzliches Verbot der Patentierung von Lebewesen. Landwirtschaftliche Nutztiere, Versuchstiere und Pflanzen sollen nicht im Genlabor geschaffen und von den Patentinhabern „vermarktet" werden. Die Patentierung von Lebewesen ist aus ethischer Sicht grundsätzlich abzulehnen. Die Schöpfung von Leben soll der Natur und nicht dem Genlabor vorbehalten bleiben!
Text des Frauenvolksbegehrens Die Unterzeichnerinnen des Frauenvolksbegehrens fordern den Beschluß folgender bundesgesetzlicher Maßnahmen: Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist im Bundes-Verfassungsgesetz zu verankern. Die Republik Österreich (Bund, Länder und Gemeinden) verpflichtet sich damit zum aktiven Abbau der Benachteiligung von Frauen. Die tatsächliche Gleichberechtigung ist insbesondere durch folgende gesetzliche Maßnahmen herzustellen: 1. Unternehmen erhalten Förderungen und öffentliche Aufträge nur, wenn sie dafür sorgen, daß Frauen auf allen hierarchischen Ebenen entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung vertreten sind. 2. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist anzustreben. Deshalb ist ein Mindesteinkommen von ÖS 15.000,— brutto, das jährlich dem Lebenskostenindex angepaßt wird, zu sichern. 3. Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung sind arbeits- und sozialrechtlich der vollen Erwerbstätigkeit gleichzustellen 4. Keine Anrechnung des Partnerineinkommens bei Notstandshilfe und Ausgleichszulage. 5. Die Gleichstellung der Frauen muß auch durch staatliche Bildungsmaßnahmen gefördert werden. Die Bundesregierung hat geschlechtsspezifische Statistiken zu den Themen Beruf und Bildung zu erstellen und jährlich zu veröffentlichen. 6. Jeder Mensch hat das Recht, Beruf und Kinder zu vereinbaren. Daher hat der Gesetzgeber für die Bereitstellung ganztägiger qualifizierter Betreuungseinrichtungen für Kinder aller Altersstufen zu sorgen.Tagesmütter sind auszubilden und arbeits- und so/ialrechtlich abzusichern. 7. Zwei Jahre Karenzgeld für Alleinorzieherlnneii. 8. Gesetzlich garantierter Anspruch auf leil/eitarboit für Eltern bis zum Schuleintritt ihres Kindes mit Rüokkohrrecht /in Vollarbeits/eit. 9. Ausdehnung der Behaltefrist am Arbeitsplatz nach dei Karenzzeit auf 26 Wochen. 10. Jeder Mensch hat das Recht aul eine Grundpension, die nicht unter dem Existenzminimum liegen darf. Wenn ein/e I ebenspartner/in nicht erwerbstätig ist, hat der/die andere dafür Pensionsbeiträge zu zahlen. Kindererziehung und Pflegearbeit wirken pensionserhöhend. 1 1. Keine weitere Anhebung des Pension:,anlntt:,alters für Frauen, bevor nicht die tatsächliche Gleichberechtigung in allen Bereichen gegeben ist.
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INNSBRI Stadtsenat: Errichtung eines Seniorenbüros beschlossen Aul I
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orenbüros im Rahmen dor Bürgerservicestelle im Innsbrucker Rathaushof beschlossen. Sabine Tunner und Manfred Renn vom Bürgerservice werden voraussichtlich ab Sommer von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 12 Uhr in einem eigenen Büro (gegenüber dem neuen Bürgerservice) den Senioren mit Rat und Hilfe zur Verfügung stehen. Damit sie das auch
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(l.ifur nine eigene Schulung erhalten, beschloß der Stadtsenat. Ältere Mitbürger aber auch deren Angehörige sollen in enger Zusammenarbeit mit einschlägigen Institutionen, Heimträgern und sozialen Diensten über Art und Umfang der Angebote und Hilfsmöglichkeiten für Senioren informiert werden und, wenn gewünscht, auch die notwendige Unterstützung erhalten.
Innsbruck sorgt für Senioren vor Bereits in der Stadtsenatssitzung vom 5. Februar fand ein Antrag von Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Zustimmung, im Rahmen der Wohngebietserweiterung Hotting West auf den HörtnaglGründen auch eine Seniorenwohnanlage vorzusehen. In der Stadtsenatssitzung am 5. März ist nun bereits ein detailliertes Raumprogramm vorgelegt worden. Auch kam man von der ursprünglichen Idee ab, die Seniorenwohnungen in dem dort geplanten mulitfunktionalen Gebäude einzurichten. Die ca. 25 Seniorenwohnungen werden nun in einem der anderen Wohnblocks situiert werden,
damit die älteren Menschen nicht durch das im multifunktionalen Haus u. a. geplante Jugendzentrum gestört werden. 75 Prozent der Wohnungen sollen als Einzimmer-Wohnungen mit ca. 42 Quadratmetern Wohnfläche und 25 Prozent als Zweizimmer-Wohnungen mit ca. 50 Quadratmetern Wohnfläche ausgestattet werden. Eine Wohnung im Parterre soll als Tagestreff mit einer kleinen Küche Verwendung finden. Die Neue Heimat hat zugesagt, nach heutigem Wissensstand, einen Mietzins unter 50 S /Quadratmeter inkl. aller Nebenkosten und Warmwasser anbieten zu können.
Erholungsaktion für Senioren in Westendorf Innsbrucker Seniorinnen und Senioren haben auch heuer die Möglichkeit, einen belieuton Erholungsuilaub in den städtischen Heimen in Westendorf zu verbringen. Von Mai bis Oktober werden zehn Turnusse zu je elf Tagen angeboten. Die Unterbringung erfolgt - je nach Wunsch - in Ein- oder ZweibettZimmern, die Verpflegung kommt aus der hauseigenen Küche. Die Hin- und Rückreise erfolgt mit Bussen. Um eine soziale Kostenstaffelung zu ermöglichen, beteiligt sich die Stadt Innsbruck an den Aufenthalt:; und Vorpflorjungs-
kosten, wodurch allen interessierten älteren Mitbürgern, unabhängig von der Höhe ihres Einkommens, die Teilnahme an dieser Urlaubsaktion ermöglicht wird. Bei Vollzahlern wird ein maximaler Kostenersatz von 300 S pro Tag verrechnet. Anmeldungen nehmen die Sozialstationen des Sozial- und Gesundheitssprengels entgegen, die Interessenten auch gerne über nähere Details informieren. Auskünfte beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt unter 52 0 53 DW 60 (Frau Zauser) in der Zeit von 8 bis 10 und 13 bis 14 Uhr.
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Mosaikarbeiten im Wohnheim Pradl Noch bis 6. April sind im Wohnheim Pradl Mosaikarbeiten alter Menschen zu sehen. Im Grazer Tageszentrum „Liberty", gelang es Altenbetreuer Werner Lode, die betreuten älteren Menschen zur Herstellung von Mosaikarbeiten zu motivieren. Das Ergebnis dieser Arbeiten wird nun auch in Innsbruck präsentiert. Im Rahmen der Ausstellung „Innen mußt du offen sein" wurde nunmehr auch im Wohnheim Pradl eine „Mosaikgruppe" ins Leben gerufen. Damit wird die Palette alternativer Beschäftigungsangebote für ältere Menschen im Heim sinnvoll erweitert. Der Initiator Werner Loder eignete sich die technischen Kenntnisse für ein derartiges Projekt privat an und verbindet
•fit.
so seinen Beruf und sein Talent für künstlerische Arbeiten zu einem wertvollen Ganzen. Zudem beschäftigt sich Werner Loder schon seit Jahren mit der Basteltechnik „Tiffany". Seine Arbeiten sind gemeinsam mit den Mosaikarbeiten zu sehen. Wohnheim Pradl, Dürerstraße 12, Festsaal, täglich von 9 bis 17 Uhr. Eintritt frei. Spenden kommen sehbehinderten und blinden Menschen (vor allem Kindern) zugute und werden an die ARGE SEHEN übergeben.
Urlaub für pflegebedürftige Senioren Ältere, pflegebedürftige Menschen, bis Pflegestufe 5, sowie deren Ehepartner können an der Betreuten Seniorenerholungsaktion der Caritas teilnehmen. Die Kosten für den Erholungsurlaub werden sozial gestaffelt errechnet. Einkommensschwächere Personen erhalten Zuschüsse aus Subventionen der Stadt Innsbruck, des Landes Tirol und seitens der Caritas. Speziell ausgebildete Altenhelferinnen und eine diplomierte Krankenschwester garantieren für optimale Be-
treuung und Pflege rund um die Uhr. Die Unterbringung erfolgt in Ein- und Zweibett-Zimmern mit voller Verpflegung. Die Anreise zu den Urlaubszielen erfolgt mit Bussen. Termine: 26. Mai bis 6. Juni und 9. bis 21. Juni in Eben am Achensee; 1. bis 13. September in Auffach/Wildschönau; 6. bis 18. Oktober in Umhausen/Ötztal. Auskünfte und Anmeldungen: Caritas der Diözese Innsbruck, Erlerstraße 12, Telefon 72 70 - 45 (Margarethe Daivl).
An die Palmenriviera Vom 31. Mai bis 14. Juni veranstaltet der Tiroler Sozialdienst eine Seniorenreise nach San Benedetto, an die „Palmenriviera". Dieser Landstrich ist durch seine klimatische Lage besonders für die Vorsaison geeignet. Die Unterbringung der Teilnehmer erfolgt in Doppel-
S l R \ IC I B i l l AC .I • - A P R I L I W
zimmern mit Dusche, WC und teilweise Balkon - direkt am Meer. Die Kosten für diesen zweiwöchigen Urlaub mit Fahrt, Vollpension und Betreuung betragen 6.700 S. Auskünfte und Anmeldungen: Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon 34 52 82.
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iINNSBR Im Laufschritt durch die Altstadt Im Vorjahr feierte der Innsbrucker Stadtlauf seine erfolgreiche „Neuauflage" und diesen Erfolg möchten die Veranstalter der Turnerschaft Innsbruck und der Freien Waldorfschule auch am 27. April wiederholen. Läufer und Inline-Skater aller Altersklassen sind zum Mitmachen aufgerufen. Ein attraktives Rahmenprogramm, Live Musik und Verpflegungsstandl'n für die - hoffentlich - zahlreichen Zuschauer, werden für für beste Stimmung beim diesjährigen Innsbrucker Sparkassen-Stadtlauf sorgen. Die Laufstrecke (Start und Ziel vor dem Landestheater) führt durch die Altstadt, vorbei am Congress, durch die MariaTheresien-Straße und zurück über den Landhausplatz. Mitmachen kann jeder, der Innsbrucks Sehenswürdigkeiten einmal im gemütlichen Laufschritt - ohne Auto - erleben will.
Für jeden, ob Hobbysportler oder Vereinsläufer, ob alt oder jung, wird in den verschiedenen Wertungsklassen eine geeignete Streckenlänge angeboten. Viel Spaß für die ganze Familie ist beim Lauf-, Such- und Geschicklichkeitsbewerb garantiert. Der schnellste Innsbrucker (Tiroler) Betrieb wird aus einer _ _ _ _ _ _ _ drei- bis fünfköpfi::: : - ™"" ' ' ^ gen Mannschaft beim Firmenlauf ermittelt. Beim Inline Skating Speed Rennen werden die Schnellsten über Vor- und Endläufe ermittelt, gefahren wird im Bereich vor dem Landestheater. Anmeldeformulare und Einzahlungsscheine für das Nenngeld sind bei allen Filialen der Sparkasse Innsbruck/Hall und im IVB-Kundenbüro erhältlich. Nähere Informationen bei Mag. Michael Wanivenhaus, Telefon 28 38 37.
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Tiro 18
Boxländerkampf Österreich - England Das 50jährige Bestehen des Tiroler Amateurboxverbandes wird am 11. April, Beginn 19 Uhr, mit einer großen Boxgala im Innsbrucker Olympia-Eisstadion gefeiert. Als Gegner für das Osterreichische Nationalteam konnte die englische Nationalmannschaft verpflichtet werden, die erstmals in Österreich in den Ring steigt. Tirol ist bei diesem Länderkampf durch fünf der acht Nationalstaffelboxer vertreten. Ob das RotWeiß-Rote Team gegen die schlag- und konditionsstarken Briten bestehen kann wird in acht Kämpfen über je fünf Run-
den zu sehen sein. Für Österreichs Boxer besteht zudem die Möglichkeit, sich für die Weltmeisterschaft 1997 in Budapest zu qualifizieren. Die Veranstalter wollen bei der Innsbrucker Boxnacht ein noch nie dagewesenes Boxspektakel präsentieren, das sogar die in den letzten Monaten in Wien groß aufgezogenen Profiveranstaltungen in den Schatten stellen soll. Packende Fights und ein tolles Showprogramm erwarten die Zuschauer. Karten zu 150 S (zuzügl. 20 S Vorverkauf) sind ab sofort im Eisstadion erhältlich.
Segelflieger vor dem Stadtturm Am 5. April können sich alle Interessierten in der Altstadt über den Segelflugsport in Innsbruck informieren. Erfahrene Piloten und Fluglehrer beantworten von 10.45 bis ca. 1 7.45 Uhr alle Fragen rund um das Thema „Segelfliegen". Ein besonderer Höhepunkt ist für die Zeit von ca. 10.30 bis 10.45 Uhr geplant: ein modernes Hochleistungssegelflugzeug wird in zerlegtem Zustand in die Altstadt geliefert und an Ort und Stelle aufgebaut. Etwa 10 Minuten werden drei bis vier Segelflieger dafür benötigen.
Das Einsitzer-Segelflugzeug hat eine Spannweite von 15 Metern und ein Leergewicht von 250 Kilogramm. Modernste Kunststofftechnik, die auch in der Raumfahrt angewandt wird, liegt dem Bau des Streckensegelflugzeuges (Standardklasse) zugrunde. Der Segelflieger vor dem Stadtturm wird sicher „die" Attraktion für alle Besucher der Veranstaltung sein. Bei starkem Regen muß die Veranstaltung auf einen anderen Termin verschoben werden!
Wildsau Border Cross steigt" am 6. April ##•
Verschoben werden mußte der „Raiffeisen Wildsau Border Cross" auf den 6. April, (wegen Redaktionsschluß konnte „Innsbruck- die Landeshauptstadt in-
formiert" nicht mehr den neuen Termin veröffentlichen). Der Start dieses Contests ist um 11 Uhr auf der Seegrube, Nachmoldungen bis 10.30 Uhr.
Sparkasse INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVlCliBLILAGli - APRIL 1997
INNSBR Optimale Verhältnisse für die Turnelite Neben den fix aufgestellten 1 iitiH]ei;itiMi kommt der sogenannten "Schnitzelgrube", gefüllt mit Schaumstoffstücken, eine wesentliche Aufgabe zu. Das "Landen" in den weichen
"Schnitzeln" trägt dazu bei, die Körper und Gelenke der Turnsportler beim Training zu schonen. Die Sicherheit der Geräte wird durch eine jährliche, verpflichtende Prüfung und bei Bedarf durch Austausch der Turngeräte garantiert. Damit wird auch sichergestellt, daß in Innsbruck regelmäßig hochwertige Turnveranstaltungen stattfinden können. Im Turnleistungszentrum werden alle Nachwuchsturner von professionellen Trainern "alters- und entwicklungsgerecht" in kleinen Gruppen betreut. Mädchen sollten etwa im Alter von fünf bis sechs Jahren beginnen, Buben zwischen
(BL
Bundesliga)
FUSSBALL: Tivoli-Stadion: Di. 8. April, 19.30 Uhr: ( C firol Milch I ASK So. 13. April, 18 Uhr: r C Tirol Milch I ASK Sa. 19. April, 15.30 Uhr: FC Inol Milch - SV Ried BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 5. April, 19 Uhr: BL/Hr.: TI/DSG Innsbruck Radenthein
Seit beinahe fünf Jahren steht den Tiroler Leistungsturnern im Olympischen Dorf eine eigene 530 m große Geräteturnhalle zur Verfügung. Die Errichtungskosten in Höhe von insgesamt 12,7 Mio. S wurden je zur Hälfte von Stadt Innsbruck und Land Tirol finanziert. Eine Investition, die es dem jungen heimischen Nachwuchs ermöglicht unter optimalen Bedingungen, auf internationalem Standard und nach neuesten Erkenntnissen zu trainieren. Das Innsbrucker Turnleistungszentrum ist das größte seiner Art in Westösterreich und eines der wenigen Turnzentren in Österreich. sechs und acht. Wichtigste Voraussetzung: Spaß am Turnen. Die "Jüngsten" beginnen zunächst "spielerisch" und können oft schon bald an regionalen Wettkämpfen teilnehmen. Für Mädchen empfiehlt sich nach etwa zwei Jahren ein ergänzender Ballettunterricht. Dennoch, die finanziellen Aufwendungen für den Leistungsturnsport sind durchaus mit anderen Sportarten vergleichbar und keinesfalls unerschwinglich. Je nach Leistungsfortschritt folgen nationale und internationale Wettkämpfe. Dafür sind vermehrte und intensive Trainingseinheiten erforderlich sowie eine große Bereitschaft der Jugendlichen, viel Zeit in ihren Sport zu investieren, ohne dabei die schulische Ausbildung zu vernachlässigen. Sportliche Erfolge, Freude am gemeinsamen Sporterlebnis, das Abenteuer, zu Wettkämpfen in andere Länder und Städte zu rei-
VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 12. April: 15 Uhr: BL/Hr.: VC Olympia W< iltur t 18 Uhr: BL/Da.: SV Reichenau - Wels 20 Uhr: Bl /Da.: Tl - Enns So. 13. April: V? Uhr: Bl /Hr.: IAC RoHei 14 Uhr: BL/Da.: SV Reichenau - Precjaiten 16 Uhr: BL/Hr.: VC Olympia Hohenems Sa. 26. April, 18 Uhr: BL/Hr.: IAC - Steyr
sen, Kameradschaft und vieles mehr tragen dazu bei, daß die Freude am Turnen erhalten bleibt. Mit Tanzakrobatik-Auftritten bei Veranstaltungen und Feiern finanzieren sich die Turnerinnen so manches gemeinsame Erlebnis (Ausflüge, Feiern, Trai-
mnyscamps). Interessenten wt:nden sich an Gerhard Ciaghi, Telefon 5903-402. Kinder die Leistungsturnen möchten können sich jeden Montag von 1 7 bis 19 Uhr im Leistungszentrum, KajethanSweth-Straße 14, näher informieren. Wer gerne turnen möchte, aber nicht Leistungsturnen anstrebt, kann einen der Innsbrucker Turnvereine besuchen. Auskünfte: Tiroler Turnverband, Telefon 28 13 74.
Optimale Trainings- und Wettkampfstätte für Tirols Turnsportler in Innsbruck. Seit fünf Jahren turnt die Tiroler Meisterin 1996: Nina Ciaghi (10 Jahre)
TISCHTENNIS:
Wörndleschule: Sa. 12. April, 13 - 20 Uhr: So. 13. April, 8- 15 Uhr: Staatsligaspiele LAUFEN: Start und Ziel Landestheater: So. 27. April, 9.30 Uhr: Innsbrucker Sparkassen Stadtlauf BOXEN:
Olympiahalle: Fr. 11. April, 19 Uhr: Box-Länder kämpf Osterreich England
INNSBRUCK INFORMIERT - SHRVICliBLilLAGH APRIL 1997
27. Challenge Maximilian Vom 10. bis 11. Mai gastieren Olympiasieger, Weltmeister und die internationale Fechtsport-Elite im Landessportheim in Innsbruck. An dei Weltcupveranstaltunt) im Degenfechten werden etwa 30 Nationen teilnehmen. Etwa 200 Weltklasse-,, Musketiere" werden miteinander in spannenden Duellen „die Klingen kreu-
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So. 27. April Dr. Bernhard Baumgartner,
ÄrztlicherFunkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende - auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 5. April Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, T(;l. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumpp:;tiaß.' 45, Tel. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, lol. :>6 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraßo 18, Toi. 28 57 77 So. 6. April St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Toi. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Toi. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Toi. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße
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Bestattungen AN W . E N E N D E N, S O N N - ü.Änderungen vorbehalten [ T A G E N Sa. 26. April Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Amraser Apotheke, InnsbruckDEZ, Tel. 325-302 So. 27. April Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Prad ler-Straße 51, Tel. 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörforstr. 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 44, Toi. 29 13 60
scher Straße 18, 6080 Igls, Tel. 37 75 76 Dr. Markus Alber, Meinhardstr. 3/IV, Toi. 57 12 83 Sa. 19./SO. 20. April Dr. Johann Bauer, Miohael-Gaismayer-Str. 7/L, Tel. 58 62 50 Dr. Gerhard Bachler, Innstr. 7, Tel. 28 89 18 Sa. 26./SO. 27. April Dr. Gerhard Baldauf, Speckba cherstr. 16a, Tel. 58 37 00 Dr. Maria Christina Baldauf, Speckbachorstr. 16a, Tel. 57 42 94
Tierärzte
Sa. 12 Uhr - So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr So. 6. April Platzer, Roiohonauer Straße 95, Toi. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 So. 13. April Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 74 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 So. 20. April Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 27. April Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51. FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Toi. 58 20 13
56, Toi. 37 7 1 1 7
Sa. 12. April Stadt-Apotheke, Herzog-Friednoh-Straßo 25, Tel. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Sti.ißo4, Toi. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schützen:;ti.ißo 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mittorweg 58a, Tel. 29 22 99 So. 13. April Zentral-Apotheke, Anichstraße 2a, Toi. i)8 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumpp•.ti,i(V 45, Toi. 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Id. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampferer stiaße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 19. April Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dreifaltigkeits-Apotheke, Pradler-Straße 51, Toi. 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörfoistr. 2, Toi. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Technikerstiaßc 44, lol. 29 13 60 So. 20. April Stadt-Apotheke, Herzog-Frie(Inch StiafV 25, lol. 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Storzingor Straßo 4, I d . bfi Ü4 20 Schützen-Apotheke, Schützenstiaßo 56 i>H (() Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mil torwocj 58a, lol. 29 22 99
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Sa., So. 9 - 1 1 Uhr Sa. 5./So. 6. April Dr. Herbert Zacharias, Salurner Str. 1, Tel. 57 61 00 Dr. Reinfried Zerlauth, Schweygerstr. 7, 6060 Hall i.T., Tel. (05223) 43000 Sa. 12./So. 13. April Dr. Gerhard Biedermann, Pat-
So. 6. April Dr. Peter Szabados, Geyrstraße 1, Tel. 39 21 59 So. 13. April Dr. Peter Wessely, Pradler Straße 30, Tel. 34 41 63 So. 20. April Dr. Arne Messner, Schidlachstraße 9, Tel. 58 40 86 od. 06643422855
Die Märkte im März Erstmal wird in der Karwoche zwischen 24. und 29. März ein Oster-Trödlermarkt auf dem Platz vor der Markthalle veranstaltet. Organisator ist der Verein der Tiroler Antiquitäten und Altwarenhändler. Wochenmarkt: Jeden Samstag Vormittag (7 bis 13 Uhr) Textilmarkt auf dem Platz über der Altstadtgarage bei der Markthalle. Der zweite Krämermarkt findet am 14. April ebenfalls auf dem Platz über der Altstadtgarage statt. Trödlermarkt: Samstag vormittags bis 13 Uhr am Franziskanerplatz Kunstgewerbemarkt: an jedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums Bauernmarkt: St. Nikolaus (Brunnenplatzl), Wiltener Platzl und Hötting-West (jeden Samstag Vormittag von 7 bis 13 Uhr; Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 10 bis 14 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr; auf dem Vorplatz der Geisteswissenschaftlichen Universität am Donnerstag von 11 bis 15 Uhr; in der Kleeblattresidenz, Nouhausorstraße 5, jeden Samstag ab 9 Uhr.
Obst- und Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (Reichenauer Apotheke): Freitag und Samstag von 7 bis 13 Uhr.
Rauchfangkehrer Sa.5./So. 6. April Klaus Angermair, Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 Sa. 12./SO. 13. April Wtw. Helga Reitter, Kranewitterstr. 1 2i, Tel. 34 33 55 od. 41 04 23 Sa. 19./SO. 20. April Jirka & Mayr Rauchfangkehrer BetnebsgmbH., Universitätsstr. 25, Tel. 58 30 93 Sa. 26./So. 27. April Franz Jirka, Universitätsstr. 25, Toi. 58 30 93
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Freitag, den 2. Mai in einer Auflage von 61.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 3. Stock; Telefon 57 2466, Telefax 58 2493.
INNSBRUCK I N l ( ) k M I i ; k r - S i ; k V K i ; i i i ; i L A C i I ' - APRIL
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Was tun mit dem Müll ab 2004? Zwei Gesotzosnovellen sind es, die zum Nachdenken und zu einer möglichst raschen Entscheidung in Sachen MüllentsoKjimc] zwingen: Die Novelle zum Altlastensanierungsgesetz und dio Deponieverordnung. Das Altlastensanierungsgesetz sieht für die Endlagerung von Abfällen Zuschläge in der Höhe von 400 S pro Tonne vor, wenn die Deponie nicht dem neuesten Stand der Technik entspricht. Neuester Stand heißt: Basisabdichtung, Sickerwasserreinigung, Abgasbeseitigung. Im Ahrental läuft derzeit für den Deponieabschnitt II ein Verfahren, durch das festgestellt werden soll, ob die Deponieabdichtung diesen neuesten Vorschriften entspricht. Die Deponieverordnung schreibt vor, daß Abfälle, die mehr als fünf Prozent organische Kohlenstoffe aufweisen, nicht mehr deponiert werden dürfen. Diese Auflage ist jedoch bei Haushaltsmüll trotz Bioabfalltrennung derzeit schwer zu erfüllen. Auf jeden Fall wäre eine biologisch mechanische Vorbehandlung notwendig, wobei man sich allerdings in der Frage der Umweltverträglichkeit nicht einig ist. 65.000 Tonnen Müll werden jährlich ins Ahrental geliefert. Die Frist endet im Jahr 2004. Ab dann dürfen Abfälle ohne biologisch mechanischer Vorbehandlung zum Abbau des organischen Kohlenstoffs nicht mehr deponiert werden. Für den Umweltreferenten der Stadt Innsbruck, Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger ist es daher keine Frage, daß die Müllverbrennung kommen muß. Die Streitfrage sind, welches
Mullvermeidung und Mülltrennung gut und schön. Trotzdem wird sich Restmüll nie vermeiden lassen. Ab dem Jahr 2004 wird das Deponieren von Müll nach dem heutigem System nicht mehr möglich sein. Daher ist die derzeit geführte Diskussion, welche Alternative zur Mülldeponierung gewählt wird, notwendig und keineswegs zu früh. System wird ausgewählt, Grobfaktoren mit höherem wieviele Anlagen sollen Heizwert, der Rest wird verkommen wo ist bzw. sind die rottet und kommt auf die DeStandorte. ponie. Abzuklären ist, welches System aus gesamttiEine Möglichkeit ist die roler Sicht ökologisch besGesamtverbrennung des ser und nicht zuletzt auch Restmülls; Bioabfälle, Glas, kostengünstiger ist. Papier, Metalle etc. werden weiterhin getrennt. Der VorGrundsätzlich dürfte Müllteil ist, man braucht nur eine verbrennung heute kein Umtechnische Anlage; Altlasten welt-Problem mehr darstelwerden vermieden. len. Die Abgasreinigungstechnologien sind angeblich Die Alternative ist das sogenannte Splittingmodell: soweit entwickelt, daß die hier erfolgt eine Trennung in dem Schlot entweichenden
Abcjase die Luft nicht spürbar belasten. Die Reiniyungstechnologie erfolgt in drei Schritten, durch einen Elektrofilter, eine Waschanlage und eine Kohlefillter. Möglicherweise ist eine gesamttirolische Lösung betriebswirtschaftlich am sinnvollsten. „Besser eine Anlage mit der besten zur Verfügung stehenden Technologie, als mehrere kleine Anlagen mit technischen Sparvarianten", ist der Innsbrucker Umweltreferent überzeugt. Die Meinung der Gemeinderat sfraktionen zum Thema Müllverbrennung lesen Sie auf den folgenden Seiten.
Innsbrucker Umweltplus mit verbesserter Förderung durch das Innsbrucker Umweltplus ist bis 31.12.1998 befristet. Die Anträge für das „Innsbrucker Umweltplus" sind mittels Formblätter unter Vorlage der bezahlNunmehr werden auch für den (unversorgten) Eheten Rechnungen beim die Kosten eines Gas-Hausgatten und für jedes Kind je Stadtmagistrat Innsbruck, anschlusses in die Förde5.000 S (bisher 3.000 S). Wohnungsservice, einzurungsbemessungsgrundlaAuch die Bürokratie wird reichen. Über 1200 Innsge einberechnet, wenn der abgebaut: Die Vorwegbrucker Haushalte haben Anschluß gemeinsam mit überprüfung erfolgt nunbis jetzt das Innsbrucker der Wohnungsheizungsummehr ausschließlich durch Umweltplus in Anspruch stellung erfolgt. Auch die die Innsbrucker Kommunalgenommen, rund 20 Mio. maximal förderungswürdige betnebe AG, die im RahS wurden an Fördermitteln B e m e s s u n g s g r u n d I a g emen dos verpflichtenden ausbezahlt. wird - von bisher 100.000 S E norgi eberat ungsgeNähere Auskünfte erteilt auf 140.000 Schilling - anspräches vor Baubeginn eidas Wohnungsservice, gehoben. Von (Jon Gene entsprechende BestätiReiferat Wohnbaufördesamtbaukosten (bis zu diegung ausstellt. Und: Das rung, Fallmeryerstraße 1, sem neuen Höchstbetrag) Ansuchen muß erst nach 2. Stock. Patteienvcrkehr: werden dann entweder 10 Abschluß dei Arbeiten beim Montag bis Freitag von 8 Prozent oder 20 Prozent in Wohnurujsseivioo der bis 1 2 Uhr und die InnsForm eines einmaligen ZuStadt oinyeioicht weiden; bi ucker Kommunalbetrieschusses gefördert. die Verpflichtung, Kostenbe AG, Kundeninformativoranschläge vorzulegen, Zusätzlich werden Steionsbüro, Salurnerstraße entfällt. Die Förderung gerungsbeträge gewährt: 1 1, Parterre. Weniger Bürokratie und mehr Förderung gibt es im „Innsbrucker Umweltplus". Die neuen Förderungsrichtlinien für die Umstellung von Feuerungsanlagen mit festen und flüssigen Brennstoffen auf Erdgas sollen ab 1. Mai wieder eine nachhaltige Verbesserung der Luftsituation in der Landeshauptstadt bringen.
INNSBRUCK IN1ORMIUKT AI'RIL l W
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Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Müllverbrennung Müllverbrennung ja oder nein? Keine Glaubensfrage, aber dennoch eine Entscheidung, die bald getroffen werden muß. Die Frage, ob Müllverbrennung die beste Lösung ist und wenn ja, wie und wo eine bzw. mehrere Anlagen gebaut werden sollen, wird noch heiß diskutiert werden. Zweifellos keine einfache Entscheidung, die wieder auf Tirol und Innsbruck zukommt. So denken die Innsbrucker Gemeinderatsfraktionen über die Müllverbrennung.
Kompostieren-TrennenDeponieren-Verbrennen?
Alternativen zur Mülldeponierung?
nologische Erkenntnisse und verstärkte ökologische Forderungen sind heute die ehemalige Innsbrucker Deponie Rossau Volkspartei und zum Teil die Deponie Ahrental als Altlasten zu beurteilen. Für die Zukunft dürfen keine derartigen Hypotheken für die nächste Generation geschaffen werden. Deshalb wurde in der Deponieverordnung festgelegt, daß ab dem Jahr 2004 keine Abfälle mehr deponiert werden dürfen, die noch reagieren und somit Schadstoffe an die Umwelt abgeben. Die Verbrennung garantiert, daß sämtliche organische Stoffe beseitigt und giftige Schwermetalle gebunden werden. Deshalb soll die IKB-AG gemeinsam mit den Bezirken Innsbruck-Land und Schwaz eine Verbrennungsanlage in der Rossau errichten. Der Zusammenschluß ist erforderlich, weil eine Müllmenge von mindestens 100.000 Tonnen erforderlich ist, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. Als lufthygienischer Sicht sind Müllverbrennungsanlagen mit modernsten Abgasreinigungstechnologien unbedenklich, da sie die Luft nicht mehr spürbar mit Schadstoffen belasten. Vizebgm. DI Eugen Sprenger
Müllvermeidung und Mülltrennung komAufgrund men weiterhin höchste Priorität zu. Aber woder rechtzeitihin mit dem Restmüll, wenn ab dem Jahr gen Vorsorge 2004 alle Mülldeponien aufzulassen sind. kann InnsHier gilt es bereits jetzt Alternativen zur derbrück seinen I R O zeit üblichen Müllendlagerung auszuarbeiten nach der funkund rechtzeitig umzusetzen. Die Müllvertionierenden (Bio-)Abfalltrennung verbleibrennung stellt benden - Restmüll noch viele Jahre im Ahflfe^. sicherlich dabei rental entsorgen. Dies ändert jedoch nichts j eine interessanan der Tatsache, daß der verfügbare MüllDeponieraum knapper bzw. dessen Saniem te Alternative rung, Erweiterung und Bewirtschaftung teu1 , ^ \ dar. Wird doch rer wird und die Landschaft beeinträchtigt. • B^JU bei einer therAbgesehen vom offensichtlichen Übermischen Verdenken des bisherigen Verbotes durch den wertung des zuständigen Landesgesetzgeber, drängt Mülls das Volusich in der öffentlichen Diskussion die Frage men auf etwa 10% und das Gewicht auf etder Müllverbrennung zunehmend auf. Im Er- wa 3 0 % des ursprünglichen Restmülls remangelung konkreter Alternativen haben zuduziert. Erste in anderen Bundesländern laumindest derzeit die Müllvermeidung/trennung fende Verbrennungsverfahren zeigen: Die und die sinnvolle Rückführung gesammelter bei der Verbrennung entstehende Abwärme Altstoffe in den Recycling-Kreislauf absoluwird erfolgreich für die Beheizung ganzer ten Vorrang. Stadtteile und Siedlungen eingesetzt; die anDas Ziel aller muß die Wer jedoch im Interesse der künftigen Ge- fallende Restschlacke kann im Straßenbau wiederverwertet werden und das über den nerationen und der Umwelt verantworKreislaufwirtschaft sein! tungsbewußt vorausblickt, kann und darf sich Schlot entweichende Luft-Gas-Gemisch Wir Freiheitliche bekennen uns zum Syweist keine nachweisbaren gesundheitsder thermischen Abfallbehandlung nicht stem der sozialen Marktwirtschaft. Es ist unschädigenden Immissionen auf. Die Frage grundsätzlich verschließen. Dies setzt nach bestritten, daß unser heutiges WirtschaftsMüllverbrennung ja oder nein soll keine GlauAuffassung der Innsbrucker Sozialdemosystem noch weit bensfrage sein, sondern rein nach sachlikraten jedoch voraus, daß bestehende Umentfernt davon ist, chen und technisch-naturwissenschaftlich weltauflagen erfüllt werden, die ins Auge geumweltverträglich zu nachvollziehbaren Kriterien entschieden werfaßte Verbrennungsanlage dem neuesten sein. Zur Umweltden. Wir wollen jedenfalls, die noch zur VerStand der Technik entspricht und die Größe verträglichkeit gehört fügung stehende Zeit nützen, um auf Basis des Einzugsgebietes eine wirtschaftlich rennicht nur der sorgfälgesicherter Daten die richtige Entscheidung table Betriebsführung gewährleistet. Weil tige Umgang mit jefür die Zeit nach 2004 zu treffen. der Standort zentral gelegen und eine günnen Umweltgütern, stige Verkehrsverbindung aufweisen sollte, Bgm. DDr. Herwig van Staa dio nicht erneuerbar sind, sondern die Rückkann sich auch der Raum Innsbruck nicht von führung möglichst aller ge- und verbrauchvornherein ausschließen. Jedenfalls drängt U M i Wn ts( :l I; iltsc jütor in einen Kreislauf der ErMüllverbrennung muß die sozialdemokratische GR-Fraktion auf einouomncj. Mittel- und langfristig ist auch der kommen! ne ehobaldigc Klärung aller damit zusamEinsatz solcher Energieträger sicherzustellen, Trotz Abfallvermeidung und Abfallwiedermenhängenden Fragen im Zusammenwirdie erneuerbar sind und keine Langzeitverwertung fallen in Innsbruck jährlich rund ken mit dem Land. schäden verursachen. 65.000 Tonnen Müll an. Durch neue techVbym u. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer Derzeit gibt es keine ökologische Kreis-
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INNSBRÜC schling über die Verwertung von nachwachsenden Rohstoffen, den biogenen Treibstoffen und einer verstärkten induütiiüllen Nut/uiuj. Der Landwirtschaft konnte in Zukunft eine Sohlüsselrolle zufallen. Bei der Lacjeiuncj der Müllberge be.ischreiten die Länder ihre eigenen Wege, bei der Verbrennung des Abfalls - so der allgemeine Tenor - ist man sich einig, da die Filterung des Rauches optimal gelöst ist. Die freiwerdenden Energien könnten, wie es schon in manchen Städten geschieht, durch Heizen von Wohnungen und öffentlichen Anlagen, genutzt und Betriebskosten somit eingespart werden. Der Tiroler Seniorenbund ist für die Errichtung einer Müllverbrennungsanlage, gleichzeitig aber auch für die intensive Forschung.
laufwirtschaft, Mülltrennung und Recycling stecken in den Kinderschuhen, biologisch mechanische Müllbehandlungsverfahren stehen erst am Beginn der Entwicklung. Gleichzeitig wächst der Müllberg in Westösterreich immer weiter, muß kostspieligst deponiert werden und jede technisch noch so ausgeklügelte Deponie ist eine Dauerlast für die Bürger. Die Freiheitlichen haben bereits 1994 als erste und einzige Partei konsequent die Einführung der thermischen Verwertung des Restmülls in kleinen Einheiten unter gleichzeitiger Schaffung von Kraft-Wärme-Koppelungen gefordert. Es soll dadurch die Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme erfolgen, gleichzeitig Hausbrand, Gewerbe/Industrieabgase ersetzt und eine verbesserte Emissionsbilanz erzielt werden. GR Dr. Lothar Stix
schauend! - schon lange verschiedene Entsorgungsvarianten durchrechnen lassen, und das Ergebnis ist eindeutig: Die Verbrennung des gesamten Hausmülls ist nicht nur ökologisch bedenklich, sondern für die Gebührenzahlerlnnen ein Horror. Müll vermeiden, trennen recyceln und den Restmüll biologisch-mechanisch behandeln, d.h. weitgehend unschädlich machen, und dann deponieren, das ist der umweit- und börsenschonendste Weg. Das sichert auch die Arbeitsplätze im Trenn- und Recyclinggewerbe. Die Verbrennung von möglichst viel Mist (und es muß viel sein, sonst rechnet sich die Investition nicht!) neben der Freizeitanlage Rossau und gegenüber dem O-Dorf wird nicht kommen. Diese Schnapsidee ist im Landtag am 14. März in Rauch aufgegangen. GRin Mag. Ursula Schwarz!
Kein Müllofen am Baggersee! Blindet bifci schadet nur. Kaum hat der Umwelt-Vizebürgermeister in vorauseilendem Gehorsam seinen zentralen Müllofen am DIE GRÜNEN Baggersee DIE INNSBRUCKERGRUNEN geplant
GR Helmut Kritzlnger
(Foto: G. Andreaus)
Die Mülldeponie Ah rental
hat
seine Landespartei schon „Kehrt-Euch!" zelebriert und sich von der Hausmüllverbrennung wieder verabschiedet. Die kühlen Rechner haben sich durchgesetzt. Hausmüllverbrennung ist wirtschaftlicher Unfung. Die zuständige Landesrätin Eva Lichtenberger hat - voraus-
Umweltschutz: Maßnahme vieler kleiner Schritte Die Entsorgungskosten unseres Mülls werden immer größer und komplizierter. Überlegungen neuer, technischer Erkenntnisse sind vielleicht ein Weg, dei uns aus den gewaltigen Müllborgcn herausführt. Freilich, hiezu gehört Pioniergeist auch an unseren Universitäten, nämlich For-
INNSBRUCK INHJRM1LRT -APRIL 1997
1. Vermeiden 2. Trennen 3. Verbrennen Zivilisation bedeutet zwangsläufig auch Müll. Daß dieser nach Möglichkeit zu vermeiden ist, weiß auch jeder/e. Daß um so mehr Müll anfällt je höher der Wohlstand ist, bleibt einmal eine Tatsache. • Nur wohin mit dem '!' ' Dreck? Früher Liberales Forum
machte
man/frau es sich leicht. Das was die Zivilisation ausschied wurde ganz sorglos vergraben. Heute ernten wir die Früchte dieser Entsorgungspolitik. W o man hinschaut belasten alte Deponien das Grundwasser. Es entstehen Oxidationsgase (Methan), und andere organische Verbindungen, die beispielsweise die Deponie in der Roßau zu einer explosionsgefährdeten Zeitbombe machen. Die Sanierung allein dieser Müllhalde wird mehrere hundert Millionen kosten. Die Verbrennung nach einer intelligenten vorausgehenden Mülltrennung ist deshalb die ökologisch vernünftigste Behandlungsvariante. Nur in einem Hochtemperaturofen lassen sich chemische Verbindungen kontrolliert trennen und gefährliche Stoffe extrahieren. Hingegen entweichen bei der mechanisch-biologischen Müllbehandlung, wie sie von den Grünen immer gefordert wird, Dioxine und Klimagase unkontrolliert in die Atmosphäre. GR Günter Hämmerle
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INNSBR
Wohnbauförderung - wichtige Servicestelle im Rathaus Beachtlich ist die Bilanz des städtischen Referates Wohnbauförderung: In den letzten zehn Jahren nahm jeder dritte Haushalt die Leistungen des WBFReferates im Bereich Wohnhaussanierung in Anspruch, 1200 Innsbrucker Haushalte wurden aus dem Innsbrucker Umweltplus gefördert und 40 Mio. Schilling wurden im Vorjahr an Mietzins- und Annuitätenzuschüssen berechnet. Neben der Prüfung von Ansuchen im baulichen Förderungsangelegenheiten; Rahmen der Wohnhaussanierung sind auch Hinweise auf Subventionsmögdie Bearbeitung von Ansuchen um die lichkeiten anderer Dienststellen und stadteigene Förderungsaktion „InnsKörperschaften werden gegeben. brucker Umweltplus" und die BearbeiIn den letzten zehn Jahren wurden tung der Mietzins- und Annuitätenbei- vom WBF-Referat in der Fallmerayerhilfcanträge die Hauptaufgaben des straße 17.000 Ansuchen von Innsstädtischen Referates für Wohnbrucker Haushalten im Sachbereich bauförderung. Darüber hinaus bietet Wohnhaussanierung bearbeitet (300 das WBF-Team eine individuelle und Mio. Schilling wurden für Sanierungskundenorientierte Beratung in allen vorhaben bewilligt).
Innsbrucker Altenplan wird zügig umgesetzt DCM Innsbrucker Altenplan prognostiziert für die nächsten 25 Jahre eine Zunahme des älteren Bevölkerungsanteils um etwa 25 Prozent. Dies erfordert im stationären wie auch ambulanten Bereich entsprechende Vorsorge. Mit den derzeit bestehenden 1050 Wohnund Pflegebetten, sowie den geplanten und derzeit in Bau befindlichen weiteren 80 Betten im Altenwohn- und Pflegeheim Reichenau kann der Bedarf in den nächsten 20 Jahren abgedeckt werden, so Vizebürgermeister Sprenger bei einer Pressekonferenz. Bereits derzeit können Pflegebetten kurzfristig
und bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden. Eventuelle Wartezeiten auf Wohnheimplätze werden durch ambulante Betreuungsmaßnahmen überbrückt. Das derzeit in Bau befindliche „Integrierte Stadtteilzentrum Reichenau,, liegt im Zeitplan, mit der Fertigstellung im Spätherbst kann gerechnet werden. Zusätzlich zu den geplanten Wohn- und Pflegeplätzen werden 20 Seniorenwohnungen entstehen und das „Modellprojekt,, durch eine Tagesheimstätte, Therapieplätze, eine Sozialstation und ein Heimcafe ergänzt.
Klärwerk Roßau -Meisterleistung heimischer Ingenieurskunst Beeindruckt von der Technik und Leistung des im Vorjahr in Betrieb gegangenen Innsbrucker Klärwerkes waren die über 40 Vertreter der Kammer der Architekten- und Ingenieurskonsulenten Tirols und Vorarlbergs, die am 10. März die einzige Abwasseranlage Österreich besichtigten, die alle wasser- und emmissionsrechtlichen Auflagen erfüllt. Eine technische Einführung durch die Planungsgemeinschaft Ingenieurbüro Passer - Ingoniourgo-
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meinschaft Lässer/Foi/Imayr und eine Führung durch das Areal der für Innsbruck und 13 Umlandgemoinden (maximal auf 400.000 Einwohner) ausgelegten Anlage standen auf dorn Programm. „Wir sind stolz, daß os Innsbruoker und Tiroler Ingenieurskunst ist, die hier einen Meilenstein in der Umwelttechnik gesetzt hat", so DI Franz Markowski, Präsident der Architekten und Ingenieurskammer.
Auch die städtische Liegenschaftsverwaltung mit ihrem Bestand von rund 5000 Wohnungen nimmt die Dienste der städtischen Förderstelle in Anspruch. Für die Lösung der Wohnungsproblematik ist die angelaufene Wohnbauoffensive (2000 Wohnungen sind im Bau) unverzichtbar. Aber auch die Sanierung des Altbestandes ist wohnungspolitisch von großer Bedeutung. „Der Sanierung und Revitalisierung vorhandenen Wohnraumes, insbesonders im Stadtzentrum kommt ein besonderer Stellenwert zu," betont Referent Ing. Ronald Depaoli. Gefördert werden vor allem Energiesparmaßnahmen, Wohnraumteilungen, -Zusammenlegungen, -erweiterungen, die Erhaltung von Dächern, der erstmalige Einbau von Sanitäranlagen, sowie Maßnahmen für behinderte und alte Menschen. Wenn auch Wohnhaussanierungsansuchen bis 18 Monate nach Beendigung der Arbeiten (Rechnungsdatum) beantragt werden können, ist es vorteilhaft, sich schon bei Arbeitsbeginn bei den Sachbearbeitern über die Förderungsmöglichkeiten und Bedingungen zu informieren. Die Prüfung von Förderungsansuchen im Rahmen der städtischen Aktion „Innsbrucker Umweltplus" ist der zweite wesentliche Aufgabenbereich des WBF Referates. (Bericht S. 13). Aufgabe der Wohnbauförderung ist auch die Berechnung der Mietzins- und Annuitätenzuschüsse. Für das Jahr 1 996 betrug der 30 prozentige Beitrag der Stadt 12 Millionen. Referat Wohnbauförderung Fallmerayerstraße 1; 2. Stock. Parteienverkehr: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr. Sachbereiche Wohnhaussanierung, Innsbrucker Umweltplus, Förderungsberatung. Telefon: 5360/366, 367, 369, 3680 Durchwahl. Sachbereich Mietzins und Annuitätenbeihilfe, Tel 5360/ 394, 395; Fax 5360/3681.
INNSBRUCK INIORMIERT- APRIL 1997
INNSBRU r v
Aufgepaßt: Freizeit- und Sportunfälle können teuer kommen Wer nach einem Freizeitoder Sportunfall vom Hubschrauber geborgen wird, muß seit 1. Februar selbst für die Bergungskosten aufkommen. Davon betroffen sind nicht nur Bergsteiger, Mountainbiker oder Tourengeher, sondern auch Snowboarder, Schifahrer oder Wanderer, die nach einem Unfall vom Hubschrauber ins Spital gebracht werden. Zu bedenken ist, daß Unfälle nicht nur „extremen" Sportlern passieren, jeder Freizeitsportler kann davon betroffen sein. Beim Bergwandern zum Beispiel zählen Stürze, Stolpern, Ausgleiten, Verirren, Kreislaufversagen und Erschöpfungszustände zu den häufigsten Unfallursachen. Ein Unfall auf der Schipiste läßt sich oft ebenso wenig vermeiden, wie ein Sturz bei einer Abfahrt mit dem Mountainbike. Der rasche und fachgerechte Einsatz von Rettungsmannschaften kann nicht nur Leben retten, sondern hat schon viele Verun-
fällte vor gesundheitlichen Folgeschäden bewahrt. Im Falle einer Hubschrauberbergung leistet die Sozialversicherung nur bei Schwerverletzten einen Kostenanteil in Höhe von ca. 10.000 S. Bei Suchaktionen, bei leicht oder unverletzt geborgenen Personen übernimmt die Sozialversicherung keinerlei Kosten und der Geborgene muß die Bergung zur Gänze selbstfinanzieren. Durchschnittlich betragen
die Kosten 20.000 S und noch mehr. Noch teurer können Einsätze der Berg-
rettung sein. Diese werden bereits seit 1995 dem verrechnet. Suchaktionen nach Vermißten können bis zu 120.000 S kosten. Flugund Bergrettungseinsätze sind auch im benachbarten Ausland kostenpflichtig. Unser Tip: Informieren Sie sich bei Ihrer Privatversicherungsanstalt über Möglichkeiten zur Vorsorge bei Freizeit- und Sportunfällen. Wer sich im alpinen Gelände bewegt und an seinem Hobby auch zukünftig Spaß haben will, sollte rechtzeitig Vorsorge treffen, um gegen unerwartete finanzielle Belastungen geschützt zu sein.
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Baujahr
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•INNSBR
Wo in Innsbruck heuer noch gegraben wird Damit sich Wirtschaftstreibende und Anrainer rechtzeitig auf Baustellen einstellen können, hat das Referat für Wirtschaft und Tourismus in Zusammenarbeit mit der Kommunalbetriebe-AG im Vorjahr erstmals einen Jahresüberbiick über die Straßen- und Leitungsbaustellen in der Stadt erstellt. Heuer wurde diese bewährte Initiative fortgesetzt und wieder ein detailliertes Programm ausgearbeitet. In Hinblick auf finanzielle Einsparungen und um die Belastungen für die Betroffenen so gering wie möglich zu halten, arbeiten Stadt, Kommunalbetriebe, Post und Kabelfernsehen „interdisziplinär" zusammen: Im Zwei-Wochenrhythmus finden Koordinierungsgespräche statt: die Referenten der Technischen Infrastrukturverwaltung der Stadt (mit Tiefbau, Planung und Neubau, Straßen- Bücken - und Wasserbau, Planung und Neubau von Grünanlagen, Straßen- und Verkehrsamt, Amt für Stadtentwässerung), die IKBFachleute (Elektrizität-Gas-Wasser und IVB), die Post und das Kabelfernsehen stimmen ihre Bauvorhaben ab. Übersicht über die geplanten Bauvorhaben 1997. (In Klammer der voraussichtliche Baubeginn.) Bauarbeiten des Staßenbauamtes in Verbindung mit Leitungsbetrieben: Amthorstraße südlicher Gehsteig und Fahrbahn (Frühjahr); Anna-DenglStraße (Herbst); Fuchsrain - Ausbau mit Kanal, E-Werk, Wasser-,Postleitungen (Herbst); Griesauweg, Asphaltierungen nach Hausanschlüssen;
Hans-Maier-Straße sowie Dr. FranzWerner-Straße; Straßenausbau (Frühjahr); Höhenstraße talseitige Stützmauer, Nageletal; Holzgasse-Duffbachgerinne (Mai); Igls-Ramsbach (Herbst); Kirchenvorplatz Hötting; Neugestaltung (Herbst); Kirchenvorplatz Sieglanger (Frühjahr/Sommer): Klammstraße -Fortsetzung des Gehwegs nach Norden und Asphaltierung der Straße; Meinhardstraße (Ausbau der Busspur im Kreuzungsbereich mit Museumstraße); Phil.- Welser-Straße, Asphaltierungsarbeiten (Frühjahr oder Herbst); Radweg Engl. Garten Löwenhaus (im Bau); Unterführung Uni-Brücke (im Bau); Weingartnerstraße „Oase" (Herbst) Arbeiten der Leitungsbetriebe, Elektrizität, Gas, Wasser, Post, Kabelfernsehen: Arzl Ortsnetzausbau ;Brandlweg, Schusterbergweg, Krippen-Schobergasse, Purenhofweg; Dreiheiligen Ortsnetzausbau; Kranebitten Ortsnetzausbau (Herbst); Roßau Ortsnetzausbau; Roßaugasse, Eduard-BodemGasse, Stadelweg; Anton-RauchStraße, Bauarbeiten gemeinsam mit dem E-Werk; Arzl-Arzler Straße vom Nova Park Richtung Westen; Grenz-
Biotonnen-Einstecksäcke ab Mai zum Abholen bereit AI) 5. Mai können kompostierbare Biotonnen-Einstecksäcke für die 120 Liter und 240 Liter-Tonnen im städtischen Müllbüro, Rossaugasse 4, abgeholt werden. Der Selbstkostenpreis beträgt für 25 Stück 120 Liter-Einstecksäcke 228 S (inkl. MWSt.), für 240 Liter-Säcke 312 S (inkl. MWSt.). Das Angebot richtet sich an alle Lie-
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genschaftseigentümer und Hausverwaltungen und empfiehlt sich besonders für größere Wohnanlagen, in denen die Biotonnen nicht ausreichend gereinigt werden. Besonders in der wärmeren Jahreszeit können die Einstecksäcke wesentlich zur Hygieneverbesserung bei der Biomüllsammlung beitragen.
straße - Amraserstraße; O-Dorf, Steinbockallee - Florianistraße bis Hallenbad O-Dorf; Mühlauer Hauptplatz (im Bau); Adolf-Kolpingweg bis JosefSchraffel-Straße; Kirchgasse; Kanalbau; Franz-Baumann-Weg (Herbst); Franz-Fischer-Straße, von der Templstr. zur Andreas-Hofer-Str.; Ing. Etzel-Straße (Umlegung von Bienerstr. bis Erzherzog-Eugen-Str.); Kirchmayrgasse, Kanal, Gas, Wasser (Frühjahr oder Sommer); Lehmweg, Arzlerstr. bis Canisiüsweg mit Kanalarbeiten; Schießstandgasse; Sonnenstraße; von Botanikerstr. bis Speckweg, Gas., Kanal-, Wasser; Amthorstraße, Pestalozzistraße- Langstraße - öffentliche Beleuchtung; Dr.-Stumpf- Straße 11-24; Galgenbühelweg 7-17 (Verkabelung der Freileitung); Grabenweg -Andechsstraße (öffentliche Beleuchtung); Kranebitter Allee 28 - Speckweg; Pontlatzerstraße 52-66 (Verkabelung der Freileitung); Radweg Reichenau und Radweg Rennweg (öffentliche Beleuchtung); Rotes Gassi, Haymongasse, in Zusammenhang mit Neubau Riese Haymon; Tiergartenstraße 87 - Umspannwerk Mitterweg; Umspannwerk Seehof-Gramartstraße Kabellegung und Beleuchtung; Canisiüsweg; Dr.Stumpf-Straße; Grenzstraße; Mitterhoferstr.; Pradler Straße; Sterzinger Straße; Südtiroler Platz (Leitungsaustausch); Sieglanger-Ufer; Tiergartenstraße. Bauvorhaben der IVB: Gleisbau Pradler Straße/Scharfes Eck, Gleisbau Claudiastraße (beginnend im Kreuzungsbereich mit Bienerstraße auf ca. 54 m Richtung Süden); Weichen und Gleisbau auf dem eigenen Bahnkörper am Hauptbahnhof). Auskünfte bzw. Hilfestellung I für Detailinformationen gibt die ; Bautenplanung der Innsbrucker Kommunalbetriebe in der Salurnerstraße 11, IV. Stock, Zimmer 421. Ansprechpartner in der IKB-AG ist Dl-Bernhard Quinger,-Tel. 502 DW 5450.
INNSBRUCK INFORMIERT-APRIL 1 W
INNSBR Modernisierungsschub für die Stadtentwässerung Niederschlagswasser, das im Boden versickert, ist eine wichtige Voraussetzung für das Gleichgewicht der Natur und es ist auch nützlich für die natürliche Gestaltung von Gärten und Grünanlagen, wenn sich wieder kleine Biotope bilden.
investitionswillige Betriebe meist in den Außenbezirken der Stadt ihre Betriebe erweitern oder neu begründen, wo derzeit noch keine Kanäle bestehen.
duzenten im sogenannten Schmutzfrachtkataster. Diese Unterlagen eröff100 Mio.-S-Investition nen die Möglichkeit, unzulässige Abfür Kanalausbau wassereinleitungen rasch zu erfassen. Durch zusätzliche Meßstellen für die Seitens der Stadtführung wird derAbwasserinhaltsstoffe an den Regen- zeit geprüft, ob es sinnvoll ist, auch die entlastungsbauwerken wird es in Hin- Stadtentwässerung, also die Betreukunft auch möglich sein, Verstöße kurzung des städtischen Kanalnetzes, der fristig abstellen zu können. Innsbrucker Kommunalbetriebe AG zu Die Schätzungen über den Wert des übertragen. Diese Übertragung erstädtischen Kanalnetzes sind nicht ein- scheint dann sinnvoll, wenn die „Innsheitlich; es können rund 2,5 Mrd. Schil- brucker Kommunalbetriebe AG" in der ling angenommen werden. Lage ist, die derzeit von der StadtentDie Stadtentwässerung kann in In- wässerung erbrachten Leistungen besnsbruck auf eine rund 100jährige Geser und/oder kostengünstiger zu erschichte zurückblicken. Die ursprüngbringen. liche Schwemmkanalisation (am Kanalkataster Ausgang der SillMAGISTRATSABTEILUNG VI - TECHNISCHE INFRASTRUKTURVERWALTUNG schlucht gab es Stadtentwässerung „Einlaufschächte", an denen Wasser der Sill entnommen und zum Schwemmen der Kanäle verwendet wurde) wurde entsprechend dem Wachsen der Stadt durch ein leistungsfähiges und weit verzweigtes Kanalsystem abgelöst. Kanalkataster ist in Auch in den kommenden JahAusarbeitung ren wird das InvestitionsvoluDas städtischem Kanalnet/ m 260 km Tiofkanälon und ca. 100 km men für die städHausanschlußkanälen wird derzeit in tische Kanalisation bei ca. 100 einem Kanalkataster erfaßt. Alle notwendigen Informationen über Art und Mio. Schilling lieKanalachsen und Trassenführung Form der Rohre, deren Dimension, die gen. Diese InveSTADT INNSBRUCK Bereich Vill / Igls 14/97 Fließrichtung usw. werden von der stitionen dienen Stadtentwässerung aufgearbeitet und auch dazu, den no«*.: Igls. Vill Wirtschaftsstandurch das städtische Vermessungsamt dort Innsbruck Als Beispiel für die Darstellung des Kanalnetzes wurden die Ortsteile grafisch dargestellt. Außerdem erfolgt Vill und Igls ausgewählt. die Erfassung spezieller Abwasserprozu sichern, weil
Gemäß Innsbrucker Abwasserbeseitigungsverordnung ist jedoch zum generellen Schutz der Trinkwasserversorgung in Teilen von Innsbruck die Ableitung sowohl von Schmutz- wie auch von Niederschlagswasser in die öffentliche Kanalisationsanlage gesetzlich vorgeschrieben. Das heißt im Klartext: Millionen Liter Niederschlagswasser, die eigentlich nicht gereinigt werden müßten, werden mit schmutzigem Abwasser gemischt und ins Klärwerk zur chemischen Reinigung geleitet. Das soll nun anders werden: Die Innsbrucker Stadtentwässerung will neue Wege gehen, und dort, wo nicht oder nur gering verunreinigtes Niederschlagswasser anfällt, dieses direkt im Boden versickern lassen bzw. über bestehende natürliche Gerinne dem Bach- bzw. Flußsystem zuführen. Daher hat der Stadtsenat einen Auftrag für eine generelle Untersuchung an das Institut für Umwelttechnik der Universität Innsbruck vergeben. Ergebnis dieser Studien soll ein generelles Entwässerungsmodell für das gesamte Stadtgebiet von Innsbruck sein. Ein Faktor, der auch für den Antrag spricht ist die Kostenfrage: die Stadt erspart sich durch diese neue umweltfreundliche Lösung in Hinkunft den Bau aufwendiger Regenrückhaltebecken.
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Problem Arbeitslosigkeit: Im Ernstfall alle Chancen nützen! Immer mehr Menschen aller Altersklassen und Berufsschichten sind von Arbeitslosigkeit betroffen. Bereits seit Mitte der 70er Jahre hat sich in nahezu allen Industriestaaten die Arbeitsmarktsituation zunehmend verschärft. Verstärkter Wettbewerb führte zu Rationalisierungsmaßnahmen in Industriebetrieben, der Handel klagt über Kaufkraftabflüsse infolge von Direktimporten. Die Stadt Innsbruck nimmt die Arbeitsplatzsituation sehr ernst,,, betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa kürzlich bei einem Pressegespräch. Im Verwaltungsbereich erzielte Einsparungen werden in Innsbruck hauptsächlich für Investitionen verwendet. Dadurch können mehr Arbeitsplätze gesichert werden, als dies im nichtproduktiven Verwaltungsbereich möglich ist: 750 Mio. S sind im Budget 1997 für Investitionen vorgesehen, die zu einem großen Teil dem Bausektor (Wohnungsoffensive, Kanalund Straßenbau) zugute kommen. Im Bezirk Innsbruck (inklusive Innsbruck-Land) waren im abgelaufenen
Jahr 4.995 Personen als Arbeitslose beim AMS (Arbeitsmarktservice Tirol) vorgemerkt. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,3 Prozent. Im Durchschnitt bewerben sich 8,5 Arbeitssuchende um eine freie Stelle. Das AMS ist intensiv bemüht, mit gezielten Maßnahmen und Schwerpunktprogrammen zur Verbesserung der Situation Arbeitsloser beizutragen. Die Berufsintegration Langzeitarbeitsloser und schwer vermittelbarer Personen sowie die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit sind AMS-Schwerpunkte für das Jahr 1997. Als langzeitarbeitslos gelten Personen unter 25 oder ab 45 Jahren, die länger als sechs Mo-
Über 40 und arbeitslos? • Durch Betriebsschließungen und vermehrte Rationalisierungsmaßnahmen in Unternehmen werden immer mehr „ältere" Personen arbeitslos. In Innsbruck sind derzeit mehr als 1000 Arbeitssuchende über 40 beim Arbeitsmarktservice vorgemerkt. Arbeitslos mit 40 ist keine Tatsache, die man zur Kenntnis nehmen muß, es kann auch eine Chance für eine neue Lebens- und Berufsplanung bedeuten.
TANGRAM - Fünf Jahre Kinderschutzarbeit Seit fünf Jahren ist das Kinderschutzzentrum TANGRAM Anlaufstelle für von Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche. Geboten wird Hilfe und Unterstützung bei Vernachlässigung, Kindesmißhandlung und sexueller Ausbeutung. Vor allem sexueller Mißbrauch von Kindern darf nicht als Problem einiger „schlimmer" Familien betrachtet werden. Im TANGRAM steht das Kind im Mittelpunkt, alle (Schutz)Maßnahmen beziehen auch das Umfeld der betroffenen Mädchen und Buben mit ein. (Tel.: 58 37 57) 20
Der gemeinnützige Verein „Initiative 40 Tirol" hat es sich zur Aufgabe gemacht, Arbeitslose ab 40 bei der Berufsplanung und Arbeitsplatzsuche zu unterstützen. Angeboten werden Aktiv-Seminare, Beratung und Information, Initiativ- und Selbsthilfegruppen, Einzelgespräche und ein Bewerberbüro mit EDV, Telefon, Fax und Internetanschluß. Alle Kursteilnehmer können die Infrastruktur der „Initiative 40" nützen und somit auch beruflich „in Übung bleiben". Unternehmen, die fachlich versierte und motivierte Mitarbeiter suchen, können die kostenlose Personalvermittlung der Initiative in Anspruch nehmen. Die Erfolgsbilanz der „Initiative 40" ist überzeugend: mehr als die Hälfte aller Betreuten haben innerhalb kurzer Zeit wieder einen adäquaten Arbeitsplatz gefunden. Geschäftsführer Peter Frank: „Arbeitgeber sollten vermehrt über die Vorteile älterer Mitarbeiter nachdenken, dann wäre beiden Seiten geholfen." Nähere Informationen: Initiative 40 Tirol, Südtirolerplatz 8/V, Telefon 56 35 67, Fax: DW20.
nate arbeitslos sind, bzw. Personen zwischen 25 und 45 Jahren deren Arbeitslosigkeit einen Zeitraum von zwölf Monaten umfaßt. Schwervermittelbarkeit betrifft in erster Linie Personen mit eingeschränkter Mobilität betreffend Arbeitszeit und -ort (z. B. Frauen mit Kinderbetreuungspflichten), ältere Arbeitskräfte, Wiedereinsteiger/innen und Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderungen. Mit einem breit gefächerten Angebot an Unterstützungsmöglichkeiten sowie Beihilfen für Umschulungs-, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen hilft das AMS Betroffenen zu neuen und verbesserten Chancen am Arbeitsmarkt. "Betriebliche Eingliederungsbeihilfen" (Zuschüsse zu den Lohn- und Lohnnebenkosten) tragen dazu bei vor allem ältere Arbeitnehmer/innen wieder in den Erwerbsprozeß einzugliedern. Die Erfolgsquote des AMS liegt in diesem Bereich bei ca. 98 Prozent. Sozialökonomische Betriebe (SÖB) die durch das AMS, das Land Tirol und die Stadt Innsbruck gefördert werden, bieten vor allem schwer vermittelbaren Personen „Transitarbeitsplätze" an (zeitlich begrenzte Arbeitsverhältnisse mit intensiver Betreuung), mit denen Arbeitslose auf den Berufs(Wieder)einstieg vorbereitet werden. SÖB finanzieren ihre Aufwände zu etwa zwei Drittel aus Eigenleistungen, etwa ein Drittel betragen die Zuschüsse aus öffentlichen Budgets. Werden den öffentlichen Aufwendungen für Beschäftigungsprogramme die daraus resultierenden Einnahmen aus Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen, sowie die Einsparungen an Arbeitslosengoldern, Notstands- und Sozialhilfe? und die „gewonnene" Kaufkraft der einzelnen Personen gegenübergestellt, zeigt sich, daß der volkswirtschaftliche Nutzen höher ist, als der finanzielle Aufwand nffentliohei Stellen. Nähere Informationen beim AMS, Schöpfstraße 5, Tel. 59 03. Mehr zu diesem Thema im Serviceteil, Seite 15.
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BINNSBR
900 Sitzbälle für Innsbrucker Kindergärten Begonnen wurde mit der werden, sie sind als 'AlterSitzballaktion an den Innsnatives Sitzen' gedacht", bebrucker Pflichtschulen im tont Innsbrucks Gesundletzten Jahr. 1023 Sitzbälle heitsstadtrat. wurden verteilt. Schritt für Haltungsturnen Schritt werden nun die Innsbrucker Kindergärten, im in Innsbruck Rahmen der „Gesunden kostenlos Stadt 2000" mit den haltungsfördernden Bällen ausFür einige Unklarheit sorggerüstet. Gesundheitsstadtte die Meldung, daß für das rat Peter Moser: „Nachdem Haltungsgymnastik-Angebot wir im Vorjahr an Innsbrucks an den Schulen nunmehr ein Volks- und Hauptschulen mit Beitrag zu bezahlen ist. Beder Verteilung von Sitzbällen troffen von dieser Neuregebegonnen haben, wollen wir lung ist aber nur das Angeheuer bei den Drei- bis bot außerhalb der LandesSechsjährigen das Haltungshauptstadt. Auf Landesbewußtsein fördern und auch ebene wird nämlich die Haldie Kindergärten mit diesen Am 19. März wurden dem Kind iyancn Bachlechnerstraße 35 Sitz-tungsgymnastik für PflichtBällen ausrüsten." bälle offiziell übergeben - beim alternativen Sitzen" fühlen sich die schüler (bisher kostenlos) Kleinen sichtlich wohl. (Foto: Gerd Andreaus) über den Arbeitskreis für Im Rahmen der „Gesunden An den Schulen wurde das „alterna- Vorsorgemedizin angeboten. Durch Stadt 2000" wurden für Innsbrucks Kintive Sitzen" von den Schüler/innen sehr Kürzungen des Budgets seitens des dergärten insgesamt 968 Sitzbälle beLandes müssen nun die Eltern einen gut angenommen. „Dabei dürfen Sitzstellt. Vorgesehen ist auch, die Pfarr-, Waldorf-und privaten Kindergärten in bälle aber nicht als Ersatz für gute, er- Selbstkostenbeitrag bezahlen. In Innsgonomische Schulmöbel angesehen bruck bleibt die Haltungsgymnastik für diese Aktion miteinzubeziehen. Pflichtschüler kostenlos. Über 600 spezielle Gymnastikstunden für eine richtige Haltung werden pro Schuljahr an Innsbrucks Pflichtschulen durchgeführt und von eigens geschulten und stik). Vom Innsbrucker Projekt „GeAls Vorsorgezentrum für Osteoporogeprüften Lehrern betreut. se - und Hormondiagnostik für Frauen sunde Stadt 2000" werden die „Psyin und nach den Wechseljahren wurde chologischen Sprechstunden" gefördas Balance-Institut im Jahr 1994 von dert. Ab 9. April stehen an jedem Mitt14 Tiroler Frauenärzten gegründet: woch zwischen 17 und 18.30 Uhr die 14.000 Frauen wurden inzwischen bebeiden klinischen Psychologinnen Mag. Christina Haller und Mag. Sutreut. Im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" wird sich nun auch Innsbruck sanne Zoller für ein kostenloses Geam Angebot des Menopause-Instituts spräch zur Verfügung. in der Meinhardstraße 16 beteiligen. Frauen im Wechsel haben heute einen Lebensabschnitt vor sich, der im Das Institut „Balance" beschränkt Durchschnitt gleich lang oder sogar sich nicht nur auf rein medizinische Dialänger ist als derjenige, den sie als er gnostik. Durch umfassende Information soll zu einem besseren Verständnis wachsenen Frau bereits erlebt haben. Im Tiroler Menopause-Institut „Balander physischen und psychischen Verce" steht interessierten Frauen ein breiänderungen in den Wechseljahren beigetragen werden. Von geschulten tes Angebot von Sprechstunden, VorFachleuten werden Kurso und Infor- trägen und Einzelbaratungen zur Ver fücjunc] Nähere Auskünfte erteilt mationsveranstaltungen angeboten (etwa über Hormone, über richtige das Institut Balance, Meinhardstraße 16, Telefon: 58 46 58. Ernährung oder Beckenbodengymna-
„Balance"- Ansprechpartner für die Frau im Klimakterium
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INNSBR Stadtarchiv: Die Innsbrucker Schützen Zum 200-Jahr-Gedenken an Spinges Siegreich stürmte der junge General Napoleon Buonaparte seit dem Frühjahi 1796 mit der Italien - Armee der jungen französischen Republik von Sieg zu Sieg gegen die österreichischen Truppen durch die damals noch vom Hause Habsburg-Lothringen beherrschte Lombardei ostwärts. BuonaVon Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye parte verfolgte zwei Ziele: einerseits einen Vorstoß in Richtung Wien und andererseits eine Verbindung seiner Südarmee mit der vom Rheinland her vorrückenden französischen Nordarmee. Letzteres aber war nur durch Tirol möglich und bedeutete Krieg! Der Aggression der damaligen religionsfeindlichen Revolutionstruppen konnte Tirol seine mehrhundertjährige Erfahrung in der Verteidigung des eigenen Landes, verbunden mit tiefem Gottvertrauen, entgegenstellen. Bemerkenswerterweise brachte die Konfrontation beider Kräfte der siegreichen französischen Italien-Armee bzw. Abteilungen derselben empfindliche Niederlagen, im November 1 796 nördlich von Trient, am 2.April 1797 in Spinges! Anführer der Tiroler Landesverteidiger in Spinges war der Innsbrucker Advokat Dr. Philipp von Wörndle vom Landeshauptschießstand in Innsbruck ( gest. 1819 in Linz ). An ihn erinnert eine entsprechende Inschrift an dem aus Anlaß des heurigen Spinges-Gedenkens über Initiative des Stadtarchivs restaurierten v.Wörndle'schen Grabstein bei der Alten Höttinger Kirche. Grundsätzlich bildete jede mittelalterliche Stadt bzw. ihre Bürger eine Wehrgemeinschaft im Dienste ihres fürstlichen Stadtherren (In Innsbruck nachweisbar seit 1296). Diese über die Verteidigung der eigenen Stadt hinausgehende Verpflichtung erhielt landesweit ihre verfassungsmäßige Grundlage durch das bekannte maximilianische Landlibell von 1511 bzw. durch die darin enthaltene Landesverteidigungsordnung für Tirol. Diese sah einerseits die allgemeine Wehrpflicht für alle waffenfähigen Männer dos Lan-
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des vor und bedingte andererseits die Existenz von Schießständen in den einzelnen „Gerichten" bzw Gerichtsbezirken. Dementsprechend bestand im Stadtgericht Innsbruck - abgesehen von anderen Standorten - nachweisbar seit 1536 bzw. bis 1888 der von Erzherzog Ferdinand Karl 1653 zur „Hauptschießstatt" erklärte Landeshauptschießstand in Mariahilf ( an der Stelle der heutigen Wohnanlage „Mariahilfpark"), der 1893 in die Arzler Au und 1970/71 zum Eggenwald oberhalb
Schütze mit der 1969 durch Brand zerstörten Spingeser Fahne der Höttinger Schützen. Nach einem Aquarell von Thomas Walch 1908. Foto: Doz. Hye.
von Arzl verlegt worden ist. Nur eine Episode bildete der 1885 errichtete Schießstand im Saggen, wo bereits 1574 ein fürstliches „Stachelschießen" stattgefunden hatte. Der Schießstand des Landgerichtes Sonnenburg, wozu Hotting, Vill und Igls gehörten, hatte ähnlich wie jener der heutigen Schützengilde - seinen Standort an der danach benannten Schießstandgasse in Hötting. Der Schießstand des klösterlichen Hofmarkgerichtes Wüten befand sich anfangs in Mentlberg und wurde 1849 zum ehemaligen Gasthof „Neuhaus" ( Leopoldstraße Nr. 42 ) verlegt. Der Schießstand dos Prop-
steigerichtes Amras lag in Aldrans, während Arzl und Mühlau dem Schießstand des Landgerichtes Thaur angehörten, jedoch 1847 auch einen Mühlauer Privatschießstand beim Gasthof Koreth erhielten. Bei diesen Schießständen konnten nun nicht nur alle Angehörigen des Gerichtsaufgebotes oder Landsturms der betreffenden Gerichte bzw. der „Landmiliz", auch genannt „Milizioten", ihre nötigen Schießübungen absolvieren, vielmehr konnten sich dort besonders engagierte Schützen als Mitglieder bzw. Standschützen einschreiben bzw.„einrollieren" lassen. Sie bildeten im Ernstfall bis 1918 die von feindlichen Aggressoren meistgefürchteten Scharfschützen. Spätestens seit der 1 .Hälfte des 19. Jahrhunderts kleideten sich die einzelnen Landsturm- und Standschützenkompagnien in unterschiedliche Trachten, wovon die Wiltener Rotjacken, die braune Tracht der Amraser und die von den Arzlern getragene blaue Speckbachertracht im ehemaligen Landgericht Thaur die bekanntesten sind. Die an sich bis 1904 zu Amras gehörenden Pradler Schützen trugen schon im 19. Jahrhundert die graue Zillertaler Tracht ( von der k.k.Statthalterei bestätigt 1884 ). Die Mühlauer nahmen 1927 die Burggräfler Tracht an, um deren damals in Südtirol gefährdeten Fortbestand zu sichern. Die 1971 wiedergegründete Stadtschützenkompagnie St.Nikolaus - Mariahilf trägt grüne Joppen. Mannschaftsmäßige Nennungen der Gerichtsaufgebote liegen für die Gerichte Innsbruck, Amras, Sonnenburg und Thaur seit 1605, für Wüten seit 1610, Namenslisten für Wüten seit 1622, für Hötting, Igls und Vill seit 1647 vor. Zu den gonannton alten Kompacjnion kamen in den neuen Stadtteilen Jone vom „Alten Schießstand" ( O - Dorf, 1970 ), in dor Reichenau ( 1973 ) und in Allerheiligen ( 1989 ) hinzu. Alk; olt gemeinsam bilden heute das Schützenbataillon Innsbruck-Stadt. - Dauer der Ausstellung im Stadtarchiv, Badgasse 2 ( Altstadt ): 15. April bis 26. September.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 1997
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1. April: „Das goldene Dachl. Im gestrigen Gemeinderath kam wieder einmal der Zustand des 'goldenen Dacheis' zur Sprache. Nach längerer Debatte wurde beschlossen, zwei Preise und zwar zu 600 und 400 Kronen auszuschreiben für eine stilgerechte Renovierung des goldenen Dacheis und der beiden Seiten desselben und zwar sollen 2 Fenster auf jeder Seite einbezogen werden. Der Termin für die Preisbewerbung läuft nach 3 Monaten ab." 1. April: „Ein neues Staats bah ndirections-Gebäude. Die Staatsbahn beabsichtigt ein Gebäude für die hiesige Staatsbahndirection zu errichten, und es sind schon seit längerer Zeit Verhandlungen wegen Grunderwerb hiefür im Zuge. Der Eisenbahnminister hat den Wunsch ausgedrückt, daß das Gebäude in Innsbruck errichtet werde. Man hat als Bauplatz den östlichen Theil des Saggens in Aussicht genommen. Der Innsbrucker Gemeinderath beschloss nun in der gestrigen Sitzung , den nöthigen Grund um 6 fl. 50 kr. die Klafter zur Verfügung zu stellen. Die Staatsbahn möchte den Platz unentgeltlich haben. Darauf konnte jedoch die Stadt nicht eingehen; zeigte indes ihr Entgegenkommen dadurch, dass sie den Platz zum Selbstkostenpreis hergibt. Das neue Gebäude soll 180 Zimmer haben." 2. April: „Am kommenden Freitage den 2. April - als dem Jahrestage, an welchem vor 100 Jahren die blutige aber ruhmvolle Schlacht von Spinges stattfand, wird in der Hofkirche ein feierlicher Seelengottesdienst für die 103 dort Gefallenen und für die vielen nachin an Wunden und Kriegsleiden Verstorbenen abgehalten werden. Der Veteranen-Verein."
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INNSBR
erwehr Innsbrucks, der ältesten von Tirol und auch wohl von Oesterreich ... zu begehen."
16. April: „Das Panorama der Bergiselschlar.ht. 1809 wird ab Ostersonntag mittags nun täglich von früh bis zum Eintritt der Dämmerung geöffnet bleiben. Diese Woche hat der heimische Künstler, Maler Franz Burger, der bekanntlich nicht wenig zum Gelingen dieses schönen Bildes beigetragen, den plastischen Vordergrund verbessert und mehr dem Bilde angepaßt, was den Gesammteindruck wesentlich erhöht, so dass Franz Thurnerim Kreise von Gründungsmitgliedern der Innsbrucker der Besuch dieses einzig Feuerwehr, um 1880 Original Fotos im Stadtarchiv schönen Kunstwerkes nur wärmstens empfohlen werJnnsbruck den kann."
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Die 1898/99 erbaute „K. k. Staatsbahndirektion" im Saggen
23. April: „Vom 1. Mai I. J. angefangen finden im k. u. k. Hofgarten wöchentlich drei Promenade-Conzerte des Spörr'schen Orchesters statt, u. zw. Montag, Mittwoch und Donnerstag von halb 6 bis halb 7 Uhr abends. Der Zutritt ist für jedermann frei."
14. April: „Feuerwehr-Ju- Kameraden von nah und biläum. Heuer werden es 40 fern ein, mit ihr diesen wichJahre, seit Franz Thurner 18 tigen Zeitabschnitt, den junge Männer um sich ver- 40jährigen Bestand der Feusammelte, um dem verotteten Löschwesen Innsbrucks ein Ende zu machen und an Stelle desselben die InstituWählen Sie als: tion der freiwilliVorspeise Schwimmen*) gen Rettung, der 11 auptspeise Sauna**) freiwilligen WehNachspeise Solarium***) re zu setzen. ... :|: ) ist im Sauinipivis mUiulkTi Diese für Inns**) S 75.- mil Bonusschcm oilcr 10er Block bruck und für l-ÜHA-ILirli- S <)().Doutschtirol so ::!::!: ) S SO. folgenreiche und SauiKi - Srr\ ke wichtige Grünf 502/5(>«)l dung entsprechend würdig zu Innsbrucker Kommiin.ilbct i ii'bc> AG begehen, rüstet sich die FcuerBäder wehi von InnsElektrizitätswerk - Gaswerk - Wasserwerk - Klärwerk Saunabetriebe bruck und ladet 6020 Innsbruck • Salurner Straße 11 - Telefon: 0512/502-0 alle Hcuerwehr-
Erlebnis „Mittagspause"
INNSBRUCK INIORMII.RT
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