DIE LAN Nr. 11 «November 1997
i Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt Erscheinungsort Innsbruck und Umqcbi Verlagspostamt 6020 Innsbrui k • P.b.b.
INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, in meinen wenigen freien Stunden liebe ich es, Besichtigungsgänge dutch die Stadt zu machen. Ich bin viel zu Fuß unterwegs, freue mich über innovative Einfälle, renovierte Häuser, neue Geschäfte und vor allem darüber, daß in Innsbruck derzeit eine Bautätigkeit herrscht, wie schon lange nicht mehr. Ich sehe aber auch die Schattenseiten dieser Stadt, und ich weiß, daß es manchmal vor allem in den Abend- und Nachtstunden nicht unproblematisch ist, durch die Straßen und Parks der Stadt zu gehen. Es ist mir schon mehrfach passiert, daß ich belästigt wurde, und nur durch den Hinweis, daß ich Bürgermeister dieser Stadt bin, konnten gröbere Handgreiflichkeiten vermieden werden. Ich weiß auch von Eltern, die ihren Kindern anraten, abends weder mit dem Rad noch zu Fuß den Weg durch den Stadtpark Rapoldi zu /nil) litelbild: Die alte Höttinger Pfarrkirche nehmen. Leider ist es z. B. auch in der Altstadt und in der Maria-Theresien-Straße wurde im Vorjahr im Inneren prachtvoll renicht immer ganz gefahrlos. noviert. Am 16. November 1997 um 11 Ich habe mich daher entschlossen, einen Innsbrucker Sicherheitsgipfel einzubeUhr wird die neue Orgel „geweiht". (Foto: SNS-Pressebild) rufen. Dabei geht es selbstverständlich auch darum, daß Sucht- und Alkoholkranke wie Menschen behandelt werden und ihnen Hilfe zuteil wird. Andererseits müssen Provokateure in die Schranken gewiesen werden. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geht mir vor den Befindlichkeiten von Personen, die sich nicht an die allgemeinen Regeln zwischenmenschlichen Zusammenlebens halten wollen. Ich bin aber bereit, mich nach wie vor dafür einzusetzen, daß im Bereich der Stadt In der Mitte der Zeitung ist eine Innsbruck die Drogenberatung weiter ausgebaut wird, daß Streetworker im Einsatz Info-Broschüre beigeheftet, in der sind und daß in den Jugendzentren eine entsprechende Betreuung angeboten wird. die Innsbrucker KommunalbetrieWie wir diese Aufgaben in Zukunft verstärken und besser koordinieren können, soll be ihr Angebot im Bereich Bäder auch im Sicherheitsgipfel beraten werden. Ebenso, was zu tun ist, wenn alle diese und Saunen vorstellen. Unter dem vernetzten Bemühungen um ein Verbesserung der Situation nichts nützen. Ich bin Motto „Eintauchen, wohlfühlen der Meinung, daß dann die Sicherheitskräfte eingeschaltet werden müssen. Ich und entspannen" soll es für jung . scheue davor nicht zurück, auch nicht unter heftigen Beschimpfungen einzelner Meund alt eine Freude sein, Spiel, j dien wegen Intoleranz, Polizeistaat etc. Es muß immer noch unsere vordringliche Spaß, Erholung und Gesundheit Aufgabe sein, die Opfer zu schützen, ebenso wie auch der Rechtsstaat in erster miteinander zu verbinden. Linie dazu da ist, die Rechte des Bürgers zu wahren und zu sichern und nicht Randgruppen oder sogar Rechtsbrechern Sonderrechte einzuräumen. Auch das berufsmäßig organisierte Betteln nimmt in Innsbruck leider zu. Ich verweise diese Menschen immer an die karitativen Einrichtungen in unserer Stadt, die „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": allen helfen, wenn es erforderlich ist. Daher glaube ich, daß es vernünftiger ist, Ihre Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Spende jenen Einrichtungen zu geben, die gezielt in der Lage sind zu helfen, anstatt Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. sich auf der Straße von Berufsbettlern „aussackeln" zu lassen. Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der RedakAls Bürgermeister danke ich allen Sicherheitskräften und insbesondere der Polition Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brizei für die bisherige Zusammenarbeit und für ihre oft nicht einfachen Einsätze im Ingitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse teresse der Sicherheit in unserer Stadt. für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-
Achtung: Beilage in Heftmitte!
IMPRESSUM
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel: 28 15 05. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Tempistraße 32,60 20 Innsbruck, Telefon 58 45 66; Fax: DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl
y\\
)Vi
Bürgermeister
Für Ihre Werbung in Innsbruck Informiert!
Tempistraße 32 6 0 2 0 Innsbruck
Tel. 0512-584566 Fax 0512-584566-8
INNSBRUCK lNFORMlI-RT NOVFMBFR I W
INNSBR
Stadt Innsbruck um Sicherung der Arbeitsplätze bemüht Mit einem starken Investitionsprogramm trägt die Stadt Innsbruck dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen. Laut Bürgermeister Dr. Herwig van Staa beträgt das Investitionsvolumen für 1998 rund 800 Millionen Schilling. Diese Investitionen - unter anderem für die Errichtung des „Tivoli Neu", die Erweiterung des USI-
Sportgeländes oder die Straßen-, Gehsteig- und Kanalbauten - bestreitet die Stadt ausschließlich aus Eigenmitteln, die nicht zuletzt auch durch Einsparungen im Rahmen der Verwaltungsreform frei wurden. Ein besonderer arbeitsplatzpolitischer Schwerpunkt kommt auch der Lehrlingsausbildung zu, wobei die
Bürgermeister beruft Sicherheitsgipfel ein Im Stadtpark Rapoldi ist es einem Polizeibericht zu Folge nicht ganz ungefährlich. Aggressive Jugendgruppen, Menschen aus der Suchtgiftszene, alkoholisierte Obdachlose halten sich dort auf und stellen auf Grund ihrer Gewaltbereitschaft manchmal eine Gefahr für die Parkbesucher dar. Im Innsbrucker Stadtsenat war man der Meinung, daß nun dringender Handlungsbedarf bestehe. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa wird daher möglichst rasch einen Si-
IVB- Semesterticket für Studenten Auch im Studienjahr 1997/98 können die Studenten ein Semesterticket der Innsbrucker Verkehrsbetriebe lösen. Mit diesem IVB-Angebot können die Studiosi für 950 S/pro Semester auf allen Linien im Stadtbereich fahren. Die Stadt Innsbruck wird wie im Vorjahr 25 Prozent des Abtarifierungsbetrages von 650 S pro Ticket übernehmen. Dieser Zuschuß ist auf oin Jahr bo fristet. 50 Prozent des Abtatificruncjs betrages übernimmt der Bund, 25 Prozent tragen die Verkehrsbetriebe selbst (aus der Mineralölsteuer). Im letzten Studienjahr wurden 2500 Studentensemestertickets verkauft. Voraussetzung ist die Inskription an dor Innsbrucker Universität und der Nachweis des Bezuges der Familienbeihilfe. Das Ticket für das Wintersemester gilt von Ok tober bis einschließlich Febor 1998.
cherheitsgipfel einberufen, dem neben dem Polizeidirektor und Beamten der Stadt auch Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger und die Stadträte Dr. Lothar Müller und Peter Moser angehören werden. Im Rahmen dieses Gipfels sollen die verschiedenen Möglichkeiten untersucht werden, wie die brisante Lage in den Griff zu bekommen ist. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Ich verlange ein konsequentes Vorgehen und, wenn notwendig, auch eine Gesetzesänderung. Die Bürgerinnen und Bürger haben das Recht, sich ohne Angst frei und ungehindert in den Anlagen und Parks der Stadt aufhalten zu können."
INNSBRUCK INI ORMILRT NOVliMBliR I W
Innsbruckei Kommunalbetriebe AG in enger Zusammenarbeit mit der Stadt - einen großen Toil abdeckt. Die 1KB beschäftigen gemeinsam mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben derzeit 39 Lehrlinge. Allein im heurigen Jahr wurden neun Jugendliche aufgenommen. Bei der Stadt absolvieren Jugendliche u. a. in der Stadtgärtnerei und in der Verwaltung als Bürokauffrau/mann eine Lehre. Auch im Sozialbereich sollen neue Lehrberufe geschaffen werden. Die Chance, ein einjähriges Verwaltungspraktikum (ohne Behaltegarantie) bei der Stadt zu machen, sollen in Zukunft Jungakademiker und Handelsschulabsolventen bekommen. Möglichkeiten, schwer vermittelbare Menschen zu beschäftigen, bietet das Projekt „Betreutos Arbeiten".
INNSBHL/CK, Tel. 0512-585300 neben CASINO. Salurner Straße 15 1. Stock
INSIDI R GEHEIMTIP Wo sind Sie kein Tourist, sondern ein Freund? BUCHEN SIE JETZT IHREN URLAUB IM FRÜHJAHR KANARISCHE INSELN ab Innsbruck MALEDIVEN, MAURITIUS, SEYCHELLEN, KARIBIK - wir planen Ihren Traumurlaub! INSIDER Erlebnisreisen und Gruppenreisen im Frühling bereits ah 8 Personen KULINARISCHE WOCHENENDI A h H I L N in die Toskana, Veneto, Friaul, Piemont, Elsass, Burgund ... ALLE FLUGE WELTWEIT AI If NAMHAKFNVFRANSTAI II R Telefon 0512/585300 - 585300 - 5 8 5 3 0 0 Sie (Mielchen uns im Internet untei hlt|)://www.tiK)l.coiiv'ieisel)uem/insi(lei leisen
INNSBRUL F Neues aus der Altstadt Prachtvoll renoviert zeigt sich das Voglsangerhaus, nachdem die Bauverschalung abgenommen wurde. Unter den Lauben hat Wein & Co. gemeinsam mit Riedel-Glas eine Filiale eingerichtet. Weine aus der ganzen Welt gibt es dort zu kaufen, zwei Sommeliers garantieren fachliche BeraAuch in der Landhausgjuyc zahlt man ab Mitte November für den tung. Ab einem Einkaufsganzen Samstag nicht mehr als 50 Schilling. (Foto: l/l/. Weger) wert von 1000 Schilling werden die Weine ins Haus geliefert. Auch Weindegustationen stehen künftig am Programm von Wein & Co. Ein Super-Angebot für das Abrechnungsmodus nicht Vis-ä-vis hat TachezySamstag-Parken im Innsentsprochen wird. Frank das Altstadtgeschäft brucker Stadtgebiet kommt BOE-Garagen sind die neu gestaltet und die nun von den BOE-Garagen Landhausgarage, die TouristRäumlichkeiten bis zur Rieauf besonderen Druck von Center Garage (Holiday Inn), sengasse ausgedehnt. Das Stadtrat Rudi Federspiel: die Parkgarage MeinhardFarbenhaus und die DrogeWer samstags das Auto ab 7 straße (Europahaus), die rie Frank führt weiterhin das Uhr bis maximal 19 Uhr in eiParkgarage Hentschelhof am bekannt vielfältige Sortiner der BOE-Garagen abInnrain, die Altstadtgarage, ment mit Schwerpunkt Farstellt, zahlt nicht mehr als 50 die Markthallengarage und ben für ökologisches Bauen Schilling. Im Klartext: Die erdie Parkgarage Veldidenaund Wohnen sowie umste Stunde kostet wie üblich park. weltbewußte Drogeriepro28 Schilling, für die zweite BOE-Garagen-Chef Peter dukte. Neu ist das ReformStunde kommen 22 Schilling Massimo: „Wir freuen uns, haus Martin, wo nichtgendazu, was zusammen 50 dieses wirtschaftsfreundliche manipulierte Produkte aus Schilling ausmacht. Dann Angebot für Innsbruck madem Lebensmittel-, Naturbleibt der Preis bis 19 Uhr chen zu können und hoffen heilmittel- und den Kosme-
Für 50 Schilling den ganzen Samstag in BOE-Garagen
gleich, egal wie lange man sein Auto parkt. Ab 19 Uhr beginnt der ermäßigte Nachttarif mit 20 Schilling pro Stunde, begrenzt mit 60 Schilling bis 7 Uhr früh. Allerdings ist diese Regelung auch wieder nur ein Teilerfolg, weil von seiten der BOE-Garagen nach wie vor dem Wunsch der Stadt Innsbruck nach einem durchgängigen viertel- oder mindestens halbstündigen
GOLDSCHMIEDE
nun, daß dieses Angebot von den Autofahrern angenommen wird." Zusätzlich wird in vielen Innen- und Altstadtgeschäften ein Teil der Parkgebühren vergütet. Die „Innenstadtkarte", nach der man bei Einkäufen fragen sollte, gilt auch als Freifahrtschein für öffentliche Verkehrsmittel sowie als 10-Schilling-Gutschein in 5311-Taxis.
Bum
GOLDENES-DACHL-HAUS
HorzogTricdiich-Slr. 15 • 6070 Innsbruck Toi. 0 *) 1 7 / 5 8 1.1 99 oder Tel. und hix 0 51 7/34 1 7 38
VOM DESIGNSCHMUCK BIS ZUR KLEINSTEN REPARATUR PROFITIEREN SIE VON UNSEREN LEISTUNGEN. WIR EREUEN UNS AUE IHREN BESUCH IN DER ALTSTADT.
1
tikbereich angeboten werden. Eine Naturkostbar lädt zum Verkosten der diversen Vollwertspezialitäten, der Frucht- und Gemüsesäfte, von Vollkornbroten und BioKäsespezialitäten ein. Auch Bio-Wein ist im Sortiment. Im ehemaligen „Wedl" eröffnet Anfang Februar Josef Einwaller das neue Damenmodengeschäft „Anna" mit einer Fashion-Bar und einer Kunsttheke im Keller, wo auch kulturelle Veranstaltungen stattfinden werden. Das Herrenmodengeschäft „Josef" übersiedelt vom Domplatz in die bisherige „Anna" und wird dort auf 250 Quadratmeter vergrößert. Im bisherigen „Josef" in der Domgasse richtet Einwaller das Sportgeschäft „Active" ein und daneben einen Jeansladen. Bis zum Jahresende haben alle Einwaller-Geschäfte regulären Verkauf, ab Jänner gibt es den großen Abverkauf, und Anfang Februar werden mit einer RiesenParty die neuen EinwallerGeschäfte eröffnet.
Innsbruck
Innenstadt-Karte Sie parken und fahren. Wir zahlen.
5311-TAXI
Mit der Innenstadtkarte werden in allen Zentrumsgaragen sowie auf der Taxilinie „5311" zehn Schilling vergütet. Man kann sie auch gegen ein IVBTickot eintauschen.
Innsbruck informiert" montags im Radio sofort bringt der Privatsender „Radio Tirol" joden Montag um 1 2.15 Uhr auf UKW 91,1 MHZ oder 105,4 MHz l)/w. tut Teilnehmer mit Kabelanschluß auf 95,5 MHz aktuelle Meldungen aus der Tiroler Landeshauptstadt. Die Berichte werden vom Redaktionsteam der offiziellen
Mitteilungszeitung der Stac „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" zusammengestellt. Radio Tirol ist auch in Südtirol und in Trient zu empfangen. Die „Stadtnachrichten" aus Bozen sind jeden zweiten Dienstag um 12.05 und um 10 Uhr zu hören.
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVIiMBFR 1 W
INNSB MM
Zeitplan für „Tivoli Neu Die EU-weite Ausschreibung für „Tivoli Neu" orfolqto am 24. Oktober. BewcibuiKjsNchluß ist der 22. Dezember 1997, die Preisgerichtssitzung wird im Juni dor, kommenden Jahres stattfinden. „Es wud mit Hochdruck daran gearbeitet, daß der vorgesehene Baubeginn mit Ende 1998 bzw. Anfang 1999 eingehalten werden kann", betont Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und lobt die perfekte Vorbereitung durch Dr. Josef Hornier, der im Rahmen der Stadtverwaltung u. a. für die Organisation von Großprojekten zuständig ist. Bis spätestens 2001 soll das Stadion fertig sein. Geplant ist die Errichtung eines (Norm-)Stadions mit 15.000 überdachten Sitzplätzen, das für eine allfällige Austragung der Fußball-Europameisterschaft 2004 auf 30.000 Plätze erweiterbar ist. Für die Errichtung von „Tivoli Neu" sind 269 Mio. S vorgesehen. Derzeit sind neben der Projektpla-
nung noch zahlreiche Stiukturfragen zu klären: Etwa wie das Projekt an den öffentli d i e n Vctkohi
ariijoliuntlon
werden kann. „Der Bau von ,1 ivoh Neu' kann nicht vom Tabellenstand seines Fußballclubs abhängen", so Wimmer in Anspielung auf die vor Cipro schlechten Ergebnisse des FC Tirol Milch. Innsbruck brauche jedoch kein „multifunktionales" Stadion, da die Stadt mit der geplanten Verlegung der Leichtathletikanlagen zum Universitätssportzentrum eine hervorragende Einrichtung für diesen Bereich habe. Zudem Blick aul dds Tivoli-Aredl: Die Ausschreibung für „Tivoli Neu" erfolgte im Oktober. (Helifoto: Luftbild Steiger) wird die Olympia-Eishalle ab 1999 saniert und steht damit für Stadion modernsten Anforderungen entspricht. Geplant sind beispielsweise Großveranstaltungen zur Verfügung. Selbstverständlich ist aber klar, daß das „VIP-Kojen" und Gastronomiebetriebe.
Neues Sportzentrum im Westen Auf dem Universitätssportgelände am Fürstenweg wird noch im nächsten Jahr mit dem Bau der neuen Leichtathletikanlage und einer neuen Dreifachturnhalle begonnen.
Stadt tragen die 40-Mio.-Investition. Die Drittelfinanzierung ist im Gesamtpaket der Sanierung der Innsbrucker Sportanlagen abgedeckt. Mit dem Bau der neuen Dreifachturnhalle südlich der bestehenden Sport- und Fechthalle wird die Forderung des Sportstättenplanes für Innsbruck erfüllt. Die Dreifachhalle wird dem Universitätssport und der Sportstudentenausbildung sowie Innsbrucker Vereinen und
Im Rahmen des Projektes „Tivoli Neu" wurde die Verlegung der Leichtathletikanlage auf das Universitätssportgelände beschlossen. Die 400-Meter-Laufbahn erhält acht Bahnen; Anlagen für Weit-, Hoch-, Stabhochsprung und für die Wurfdisziplinen werden installiert. Die neue Tribüne ist auf 1300 Zuschauer (mit 1000 Sitzplätzen) ausgelegt, A U T O H A U S weitere 300 Sitzplätze sind auf der Westseite für den anschließenden Fußballplatz Neuwagen, vorgesehen. Zusätzgeprüfte Gebrauchtwagen aller Marken, lich kann bei GroßverKarrosserie-Spenglerel-Fachwerkstätte. anstaltungen eine temporäre Tribüne auf Haller Straße 9+15. Tel.: 05 12 / 26 69 44 dem Freigelände im Osten dor LA-Anlagon aufgestellt werden.
PEUGEOT
MOFBGGL
Bund, Land und
IT
INNSBRUCK INTORMIIRT- N()VI«Mm<R I W
für Wettkämpfe zur Verfügung stehen. „Die neue Sporthalle ist eine bedeutende Aufwertung für die Sportstadt: Sie ist ein Schmuckkästchen für den Innsbrucker Vereinssport", meint Sportreferent Vizebgm. Dr. Norbert Wimmer. „Die neue Sporthalle und Leichtathletikanlage sind für den heimischen Vereinssport von größter Bedeutung und bringen eine internationale Aufwortung der Sportstadt Innsbruck."
KLEINER CONCERTINA von
DANAVOX
OPTIK GAERTNER BRILLEN KONTAKTLINSEN HÖRGERÄTE 6020 Innsbruck Leopoldstr. 16 \ ® 0512/575974
Das kleinste Im-Ohr-Hörgerät, ilas individuell füi Ihren Gehötyang und Ihren Horverlust ;iri()«;f(?rtitjt wird. Dabei ist oy last unsichtbar und bietet seht hohen Tragokomlort. C O N C r R T I N A von DANAVOX Hkjh loch .ml kleinstem Haum. W H her.iteti .<; gern u U ' i die n,nieste lloigeiate le. hmk
ugen auf!
INNSB
Christkindlmärkte und Weihnachtsstimmung Kerzen- und Tannenduft in den Gassen, es riecht nach Schnee, und der Geruch von Kiachln liegt in der Luft: Ab 21. (Landhausplatz) und ab 28. November (Altstadt) ist es wieder soweit: Die Christkindlmärkte halten Einzug. Vor allem für die Kleinen ist Innsbruck in der Vorweihnachtszeit ein Erlebnis, es wird Spannendes, Unterhaltsames und Festliches geboten. Zusätzlich zum bereits bewährten Kinderzelt im Stadtturm-Innenhof - das heuer elektrisch beheizt wird -, gibt es am Franziskanerplatz ein Spiele- und Märchenzelt, in dem sich die Kleinsten „verzaubern" lassen können. Erst-
mals soll der Christkindlmarkt in der Altstadt durch eine „Milchstraße", die durch alkokolfreie Milchprodukte und bezaubernde Dekorationen bestimmt ist, belebt werden. Übrigens: Der Weihnachtsmarkt in der Altstadt ist heuer bis zum 29. Dezember (ausg. 24725. Dezember) geöffnet. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 11.30 bis 20 Uhr, sonntags von 10 bis 19 Uhr.
Streichelzoo am Landhausplatz Am Landhausplatz sorgen neben rund 50 Standin auch ein Kasperltheater (täglich ab 16 Uhr, Eintritt ist frei), ein Ka-
russell, Ponys und ein Streichelzoo für Weihnachtsstimmung. Täglich zwischen 15 und 17 Uhr erklingen in der Stadt weihnachtliche Weisen von Bläsern und Saiteninstrumenten. Außerdem haben alle Schulklassen oder Musiziergruppen, die ein Hirtenspiel, Weih- Am 28. November wird der Christkindlmarkt in der Altstadt eröffnet. Am Landhausplatz beginnt nachtsmusik er schon am 21. November. (Foto: Frischauf) oder weihnachtliche Lieder einstudiert mit einem Hubschrauber am haben, jeden Tag um 17 Uhr Landhausplatz landet und seiGelegenheit, sich vor Publine Geschenke verteilt. kum zu präsentieren. Hoch Der Christkindlmarkt am her geht es am 4. Dezember, Landhausplatz ist täglich von wenn um 18.30 Uhr die Un12 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. terinntaler Perchten aus RatDamit auch Eltern Zeit haben, tenberg uraltes Brauchtum in Ruhe bummeln zu gehen, zeigen. Und noch spannender wird täglich ab 14 Uhr eine wird es am 5. und 6. Dezemgeschulte Betreuung für die ber, wenn der heilige Nikolaus Kleinsten angeboten!
Stimmungsvolle Beleuchtung
i
I
Die „weihnachtliche Märchenwelt" ist vom 21. November bis 22. Dezember täglich von 12 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Streichelzoo, Gratis-Kasperltheater, Karussell, Ponyreiten, ca. 50 Aussteller bieten Geschenke und kulinarische Schmankerln.
Noch stimmungsvoller als in den vergangenen Jahren werden Innsbrucks (Innenstadt-)Straßen vom 14. November bis 7. Februar beleuchtet. Insgesamt 40.000 Lichtpunkte bringen Stimmung und Romantik: In der Maria-Theresien-Straße wurden die Aufhängungen für die Lichterketten und damit die Beleuchtung verbessert. Bereits zum dritten Mal erstrahlen auch die Meraner Straße, die Wilhelm-Greil-
Straße und die Gilmstraße in weihnachtlichem Glanz, und am Bozner Platz werden statt einem zwei Bäume mit Lichtern geschmückt. Erstmals werden auch in dor Anichstraße und der Museumstraße Lichterketten für Stimmung sorgen. Insgesamt betragen die Kosten für die Weihnachtsbeleuchtung 1,2 Mio. S, die von der Stadt (Referat für Wirtschaft und Tourismus), den InnenFortsetzung auf Seite 7
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVEMBER
In weihnachtlichem Glanz erstrahlt auch heuer wieder Innsbrucks Innenstadt. Im Bild die Wilhelm-GreilStraße. (Foto: Weger) Forlsetzung von Seite 6 stadt-Kaufleuten und dem Tourismusverband InnsbruckIgls getragen werden. Mit drei Stahlseilen wird der Weihnachtsbaum in der Innsbrucker Altstadt an den Häu-
sern befestigt. Damit ist sichergestellt, daß keine noch so starke Föhnböe den Baum - wie im vergangenen Jahr umwerfen kann. Aufgestellt wird der Christbaum voraussichtlich Mitte November.
r
C,\ ARHANDWFRK
STAMMHAUS/ALTSTADT 6020 INNSBRUCK. HOPGASSE 3
Ermenegildo Zenga
TEL. + FAX 58 71 88 •
3nn0bruck
Innsbruck Mcraner Straße
TIROLER HEIMATWERK irp-MrkTk-
(iftiiissi.Mi-.dial't
mil
lieschränkli-i
II:i1 t u n : -
• . p l . M ) . -I ,
Soiidi.iformen/ f-acxjtten + Bildereinrahmungen + Gravur u. Glasschleiferei + Glasreparaturannahme
GOLDSCHMIED JOSEF KÖLBUNCER
Pradler Straße im Glanz von 5000 Lichtpunkten In der Innen- und Altstadt gehört sie schon zur Tradition, in Pradl wird die Weihnachtsbeleuchtung heuer erstmals für Adventstimmung sorgen. Beleuchtet wird die Pradler Straße, von der Gumppstraße bis zur Pradler Pfarrkirche, mit 19 „Überspannungen" im 15-MeterAbstand. An jedem der Gehänge werden ein großer Schneekristall und je zwei Lichtervorhänge installiert. Insgesamt 5000 „Lichtpunkte" (so der Fachausdruck für die speziellen, mattierten Lampen) werden die Geschäftsstraße in weihnachtliches Stimmungslicht „tauchen". 190.000 Schilling investiert die Pradler Wirtschaft in das weihnachtliche Ambiente, mit einem einmaligen Betrag von ebenfalls 190.000 Schilling beteiligt sich die Stadt am Projekt „Weihnachtsbeleuchtung Pradl". Bedingung: Der Betrieb dor Woihnaohtsbe-
leuchtung muß für mindestens fünf Jahre gesichert sein. Für die Pradler eine Selbstverständlichkeit: „Das ist erst der Anfang, wir hoffen, im nächsten Jahr auch angrenzende Straßen für die Weihnachtsbeleuchtung gewinnen zu können", sind die Initiatoren Karl Winkler (Geschäftsmann) und Dr. Georg Stoffaneller (Wirtschaftskammer) guten Mutes. Für zusätzliche Adventstimmung sorgen auch die Standin vor der Pfarrkirche. Im Rahmen einer kleinen Feier (musikalisch untermalt von der Pradler Musikkapelle) werden am 28. November die 5000 Lichtpunkte erstmals eingeschaltet. Wirtschaftsstadträtin Hilde Zach: „Wir erwarten uns von dieser Investition einen wichtigen Beitrag, in Pradl, einem traditionsreichen Einkaufszentrum mit vielen Geschäften, eine positive Einkaufsatmosphäre zu schaff on."
INNSBRUCK INIORMIHRT NOVliMBHR I W
Mcraner Straße 2 6020 Innsbruck Tel.: OS I 2/S82.42O • Fax.: S"MSOi;
INNSBRUCK MI'RANERSTRASSE 9
TEPPICHGALERIE Dr.Bijan Ataii A-6060 HALL i. T. Wall/xichgcisse 9/1 I. Obcrgeschoss Öffnungszeiten: MO-1R ()-l2 und /5-ISJO Uhr, VI ') IJ IOKI II-n
ASERKASTL AM DOMPLATZ
Uhr
Lechtalcr Teppiche IBKAutobahnhof
Frottee •••• aktuell \' chic
Pischwäsclu i k l u c l l \ - ( iin
MO, DI, MI und FR, 9 bis 16 Uhr Beratung durch Webmeister Gamper „Lechtaler Teppiche"und AntiRheuma Unterbetten, Tel.: OS I Z/58 6 I 52
Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung
Bürgerservice - eine Dienststelle für „alle Fälle" Das Bürgerservice-Büro ist ein gutes Beispiel für eine städtische Dienststelle, in der echte Service- und Informationsarbeit geleistet wird. Ob es darum geht, unbürokratische Auskünfte über die Stadtverwaltung zu erhalten, Senioren- und Berechtigungsausweise sowie Parkberechtigungskarten zu bekommen oder Informationen über Seniorenbelange einzuholen: Das Bürgerservice Innsbruck im Rathaushof ist die richtige Anlaufstelle.
Unbürokratischer „Wegweiser" War das Bürgerservice anfangs als verbesserte Portiertätigkeit und als „Wegweiser" durch den Magistrat gedacht, hat sich das Aufgabengebiet rasch ausgeweitet. Die Mitarbeiter Elfriede Grangl, Maria Newerkla, Manfred Renn und Sabine Tunner leiten nicht nur Anfragen und Beschwerden schnell und unbürokratisch weiter, sondern sind auch bemüht, bei etwas „unge-
Franz-Fischer-Straße 26 A-6020 Innsbruck Tel. und Fax (0512) 56 75 41
Im Oktober konnten Dr. Ivo Greifer (Initiator des Bürgerservice), Elfriede Grangl, Dr. Bernhard Holas, Maria Newerkla, Manfred Renn und Sabine Tunner auf das 10jährige Jubiläum der „ Servicestelle für alle Fälle" anstoßen. wöhnlichen" Anliegen behilflich zu sein. So waren die Bürgerservice-Mitarbeiter beispielsweise befaßt, als es darum ging, eine Leiche von Italien nach Österreich zu überstellen. Auch für einen Mann, der sich in eine Frau verwandeln lassen wollte, konnte die richtige Anlaufstelle eruiert werden - das Bürgerservice ist eben eine Serviceeinrichtung für alle Fälle. „Für uns darf kein Problem zu groß, kein Anliegen zu klein sein", sind sich die Mitarbeiter einig.
Öffnungszeiten: MO, DI, DO, FR, 10.00 bis 13.00 / 14,30 bis 17.00 Samstag 10.00 bis 12.00 Mittwoch geschlossen
Seit seiner Gründung im Jahr 1987 haben sich insgesamt etwa 160.000 Menschen mit ihren Fragen und Problemen an das Bürgerservice gewandt. Pro Tag werden rund 80 Anfragen betreut. Übrigens: Auch Stempelmarken, Krankenscheine, Biosäcke, Kehrbücher, Umweltsammelmappen und Hundekotsackerln sind in der Servicestelle erhältlich. Selbstverständlich ist man auch bemüht, Kontakte mit anderen öffentlichen Dienststellen, wie z. B. Gericht, Fi-
lebenshilfe TIROL (•(•scIKchiif'l für lu'hiiiriiTtc Menschen
Sortiment: In unserem Geschäft werden eine große Auswahl von Gebrauchs- und Ziergegenständen des tägl. Bedarfs aus über 20 versch. Werkstätten von ganz Tirol zum Verkauf angeboten: Holz, Leder, Glas, Ton, Keramik, handbemalte Flaschen mit div. Likören, Holzspielzeug, Kleinmöbel, Grußkarten, Schmuck,T-shirts, SeidentücheiV sowie Korb- und Flechtwaren
nanzamt, Landesregierung oder Polizei herzustellen. Das Bürgerservicebüro ist Montag bis Donnerstag durchgehend von 8 bis 17.30 Uhr und am Freitag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Die Servicestelle in Igls hat jeden Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr offen.
Seniorenbüro Mit dem am 15. Juli dieses Jahres eröffneten Seniorenbüro wurde das Bürgerservice um eine wichtige Einrichtung erweitert. Sabine Tunner und Manfred Renn stehen älteren Innsbrucker Bürgern Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Für jene Menschen, die nicht in der Lage sind, aus dem Haus zu gehen, werden in dringenden Fällen auch Hausbesuche angeboten. Das Bürgerservice gehört zur Magistratsabteilung I, Amt für Präsidialangelegenheiten unter Leitung von Dr. Bernhard Holas. Zu den Aufgaben zählen: • Verfassungsdienst und Legistik • Unterstützung des Bürgermeisters und des Magistratsdirektors im „Inneren Dienst" des Stadtmagistrates • Geschäftsstelle und Protokollführung für Gemeinderat und Stadtsenat • Bürgerservioe-Büro (Auskunfts-, Beratungsund Beschwerdedienst) Politische Verantwortung: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
INNSBRUCK INFORMIHRT- NOVHMBHR
5INNSBR
Es rührt sich was" in Innsbruck Es geschieht etwas in Innsbruck. Die Innenstadt wird verstärkt belebt, es wird saniert und modernisiert; städtebaulich interessante Projekte, die sich umsetzen lassen, werden geplant. Unter diesem Aspekt sind auch Vorstellungen und Wünsche vertretbar, die sich nicht alle realisieren lassen. Wichtig ist, daß man etwas wagt und auch für die Zukunft Vorsorge trifft. Der Bau der SOWI-Fakultät der Universität mit dem Management-Zentrum, die Wohn-
die Erweiterung der Innsbrucker Messe, der RathausNeubau, die Erweiterung des Kaufhauses Tyrol, das Fußballstadion „Tivoli Neu", inklu sive der Sanierung der olympischen Sportanlagen und der Errichtung des Leichtathletikzentrums bei der Technischen Universität, sind nur einige Beispiele. Dazu kommen die kleineren und größeren Wohnbauvorhaben, Gestaltungsmaßnahmen und Umweltprojekte, die in Bau bzw. in der Planungsphase sind.
Großprojekte mit öffentlicher Bedeutung sind in Innsbruck in Bau bzw. in Planung. Arch. Christoph Achammer hob beim Spatenstich zur Verbauung des Adambräu-Geländes die Weitsicht der politisch Verantwortlichen in dieser Stadt hervor und sprach sich anerkennend über die Leistungen der Beamtenschaft aus. „Die Stadt beweist, daß sie den Zug der Zeit erkannt hat. Innovation und Geschwindigkeit sind die Chancen im nun härteren globalen Wettbewerb." verbauung des 19.000 Quadratmeter umfassenden Areals des ehemaligen Campingplatzes in der Reichenau mit der gleichzeitigen naturnahen Innufergestaltung mit einem großen Freizeitpark, die Fuß-
und Radwegunterführung der Universitätsbrücke, die Verbauung des AdambräuGeländes, wodurch auch die Chance einer Fußgängerbrücke über den Bahnhof nach Pradl realistischer wird,
Unibrücke saniert und neue Rad- und Fußwegpassage Seit 3. November rollt der Verkehr wieder über die Universitätsbrücke und die Blasius-HueberStraße. Ab 7. November können die Fußgänger und Radfahrer in der neuen Unterführung bequem und sicher die Blasius-Hueber-Straße „unterqueren". Bewährte Verkehrsregelungen bleiben: Das Linksabbiegen von der Freiburger Brücke in den Innrain (Richtung stadteinwärts) und das Linksabbiegen von der Höttinger Brücke in die Herzog-Otto-Straße werden beibehalten. Bewährt hat sich auch die Busspur am Innrain stadteinwärts zwischen Innerkoflerstraße und Klinikkreuzung. Von der Klinikkreuzung stadtauswärts wird nur mehr eine Fahrspur eingerichtet, da eine Fahrspur dem Abbiegen in Richtung Unibrücke vorbehalten ist. Die Gehsteigfrage im Unibereich wird in Gesprächen mit dem Senat der Universität geklärt. Beibehalten wird die Regelung am Innrain stadteinwärts mit den drei
Fahrstreifen ab der Ursulinenpassage: ein Fahrstreifen geradeaus zur Innbrücke, einer zum Linksabbiegen zur Markthalle und einer zum Rechtsabbiegen zum Marktgraben. Aufgehoben wird die Gegenverkehrsregelung in der Josef-Hirn-Straße. An der Kreuzung Fürstenweg/Blasius- Hueber-Straße wird man wieder nur mehr nach rechts zur Unibrücke abbiegen können.
INNSBRUCK INI ORMI1RT
Wieder ist ein Vertrag unter Dach und Fach: Verkehrsminister Casper Einem, LH Dr. Wendel in Weingartner und (in der zweiten Reihe v. I. n. r.) die Vizebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer, DI Eugen Sprenger sowie Stadtrat Ing. Martin Krulis bei der Vertragsunterzeichnung für die Finanzierung des Lärmschutzes im Bereich des Bahnviaduktes. (Foto: Murauer)
Zwischen den Spielern des FC TIROL und dem neue Ford Puma kam es bereits I U einem ersten Kennenlernen.
Der neue Ford Puma 1
ab 1.4. November erhältlich bei
Qutobark NOVI-MHI-R
mm
^
INNSBR
194 Wohnungen, ein Seniorenheim und Innufergestaltung in der Reichenau Die Wohnverbauung des Campingplatzes Reichenau nimmt konkrete Formen an. Das von der Tiroler Gemeinnützigen im Auftrag der Stadt Innsbruck projektierte integrative Wohnheim, in dem neben 80 Riegebetten auch 20 Seniorenwohnungen sowie eine Tagesheimstätte und eine Sozialstation Platz finden werden, steht bereits als Rohbau. Östlich davon ist die Baugrube für die neue, große Mietwohnanlage, die von der Wohnungseigentum (WE) errichtet wird, bereits ausgehoben. Am 24. November findet die Grundsteinlegung statt. 196 objektgeförderte Mietwohnungen werden nach der Fertigstellung im Herbst 1999 wieder zur Verringerung der Vormerkliste im städtischen Woh-
nungsamt beitragen. Für die Planung der Anlage zeichnet Architekt Prof. Otto Steidle (München) verantwortlich, der bei einem geladenen Architektenwettbewerb als Sieger hervorgegangen ist. In enger Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Stadtplanung wurde das Wohnprojekt erstellt und die Dichte auf 2,5 angehoben, was aufgrund der Gliederung der Baukörper durchaus akzeptabel ist. Mit Rücksicht auf den Baumbestand werden, um nicht die Gesamtfläche im Ausmaß von 10.305 Quadratmetern verbauen zu müssen, zwei Tiefgaragengeschoße für die 196 Auto-Abstellplätze errichtet. Die Baukosten für das Wohnprojekt belaufen sich auf 264 Mio Schilling, wobei die Wohnbauförderung 121 Mio Schilling beträgt.
Hohe Wohnqualität wird die neue Anlage auszeichnen. Der Baukörper entlang der Reichenauer Straße schirmt die Wohnhöfe gegen den Verkehrslärm ab, die Uferpromenade verbindet sich mit den Höfen, so daß ein zusammenhängender Grünbereich entsteht. Die bunten Gebäude werden einen interessanten Kontrast zur bestehenden Verbauung bilden. Mit dem Wohnheim und der naturnahen Innufer- und Grünraumgestaltung (Hochwasserschutz, Radweg, Promenaden, Unterführung der Gre-
nobler Brücke, Freizeitpark) beträgt das Kostenvolumen für die Verbauung des ehemaligen Campingplatzes ca. eine halbe Milliarde Schilling.
Wohnungen, Büros, Kunst und Kultur Unter optimaler Ausnützung der Flächen wird am 8600 Quadratmeter großen ehemaligen Adambräu-Areal ein Gebäude mit Büros, Wohnungen, einer Tiefgarage und öffentlichen Funktionen errichtet. Vorgesehen sind 26 wohnbaugeförderte
pahaus Platz wird für die Grundbuchabteilung des Bezirksgerichtes. Auch die Caritas wird in das „Adambräu" einziehen und das CaritasHaus in der Erlerstraße für die geplante Revitalisierung und Erweiterung des Kaufhaus-Tyrol-Areals freigeben. Ein besonderes Merkmal stellt die Erhaltung der drei I I* denkmalgeschützten Objekte, Schloß Windegg, Sudhaus und Kühlschiff dar. Schloß Windegg, ein Repräsentativbau aus dem 18. Jahrhundert, soll als Firmensitz Verwendung finden, die Weizenbacher-Bauten Sudhaus und Kühlschiff sollen öffentlich genutzt werden. Bürgermeister Dr. HerSpatenstith für die Verbduung des Adambräu-Geländes: V. I. BOL-wig van Staa hofft, hier nun Geschäftsführer Dr. Bernd Wagner, Bürgermeister Dr. Herwig vaneinen neuen künstlerischen Staa, Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und ganz rechts Architekt DI Christoph Achammer (ATP). (Foto: W. Weqer) Akzent für Innsbruck setzen
10
und 66 frei finanzierte Wohnungen und Büroflächen im Ausmaß von 6400 Quadratmetern. Die BOE, die das Wohnund Bürohaus „Adambräu" errichtet, wird ihre Büros von der Museumstraße in das neue Gebäude verlegen, wodurch im Euro-
zu können, wobei ein WeilerMuseum in Diskussion steht. In seiner Ansprache anläßlich der Spatenstichfeier am 14. Oktober dankte BOE-Geschäftsführer Dr. Bernd Wagner der Beamtenschaft für die straffe Durchführung des Behördenverfahrens, ein Lob, dem sich auch Architekt DI Christoph Achammer anschloß, der die perfekte Vorbereitung durch die Innsbrucker Stadtplanung unter der politischen Verantwortung von Stadtrat liuj. Maitin Krulis lobte. Baureterent Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer zeigte sich froh darüber, daß der Realisier ungsstau früherer Jahre abgebaut werden konnte und daß in Innsbruck nun etwas weitergeht.
INNSBRUCK INIORMIHRT NOVIIMBI.R IW7
ni'RKi i.iNARisci n n w i v i JNKI UNII-KDKNIAUIJKN
Uterhaus Haro
Noch Osten e/ne geschlosscnr U.iuliunt (VVLXJCII des ^auillschutzes), zeigt der „Seewirt" im Innenhof großzügige Freiflächen und viol Grün. (Foto; G. Andreaus)
Wohnanlage Seewirt Heimat für 100 Familien Mit der Übergabe der Wohnungen im Projekt Seewirt wurde Anfang Oktober ein wohnungspolitischer Akzent gesetzt: 107 Mietwohnungen inklusive 160 Tiefgaragenplätzen wurden übergeben. Integriert in die Wohnanlage ist ein Geschäftszentrum mit 2000 Quadratmetern. Der neue „Seewirt" ist Heimat für 200 Erwachsene und 100 Kinder. Entstanden ist die Wohnanlage mit dem prägnanten
Namen (er erinnert an den früheren Gasthof, der oberhalb des vor Jahren existierenden Sees auf dem Areal des heutigen DEZ gebaut wurde) in einer Rekordbauzeit von nur 16 Monaten. Die Baukosten von 160 Millionen öS konnten genau eingehalten werden. „Ein Beispiel, wie man mit öffentlichen Mitteln sinnvoll umgeht", so Neue-Heimat-Direktor (NHT) Dr. Klaus Lugger bei der Schlüsselübergabe.
14 neue Wohnungen, die durch die Schließung einer Baulücke in der Amthorstraße 30 möglich wurden, konnte die Neue Heimat Tirol im September den künftigen Mietern übergeben. Die Wohnungen sind mit Schallund Wärmedämmung ausgestattet. Die Anlage wurde
auf insgesamt 568 Quadratmetern errichtet, die Wohnnutzfläche beträgt 873 Quadratmeter. Die Gesamtbaukosten betrugen 14,520 Mio. S, das Förderungsdarlehen 10,164 Mio. S. Die Nettomiete schlägt sich mit 41,15 S pro Quadratmeter zu Buche.
6020 Innsbruck Tel. 0512/581912 Fax: Du
flvancbittcv Pub Sie mögen gerne Hausmannskost/ Sie sitzen gerne in gemütlicher Atmosphäre? Sie möchten gerne freundlich bedient werden? Sie lieben vor allem die Tiroler und Osterreichische Küche? Dann sind Sie Ix-i uns riclili^ü! Versch. Räumlichkeiten bis 120 IVis Mittwoch Ruhela»!
14 neue Mietwohnungen in der Amthorstraße
Farn. Engl KEG Bergiscl 2
A-6020 INNSBRUCK TU. 0512/ 58 29 80 FAX.0512/582980- II W a r m e Küche uon 1 1 :0O bis 1 4 : 0 0 Uhr 1 8 : 3 0 bis 22:3B Uhr
KfemmstajBe 11-6020 Innsbruck Td0512/285592«Fäx0512/28550250
SO AUTHENTIC YOU'LL SWF' AR YOUR IN IRLAND. FINEST DRAUGHT STOUTS, ALIS, CIDERS & IRIS! I VVI IISKEYS FROM II IE EMERALD ISLE. SLAINTE
abends in die
BUZZIHÜTTE bei Kerzenlicht
u / iii\ W-
I rise fie
{(iiisiI:II:RN
in tirig gmiiitlichcT Atmosphäre (von l() - 100 I'crsoiK-n) Sprechen Sie mit tins über Ihre Wünsche
^
/shojicc!' 11 6020 Innsbruck 05/2/2fiJ.i;ii
Ce-asar öaiads dr 10e,rie,i ^risck u-om ran*tfezab^te. D ier-e - ein (few®/far woe Sinne
Allgemeine Baugesellschaft - A. Porr Aktiengesellschaft
HOTEL EUROPA TYROL
E U R O P A S T Ü BERL
LÖWENHAUS W
WEIHNACHTSFEIERN 1997 für 4 bis 200 Personen I in Inlonmüionoi) tuten Sie 0512-5931
A-6063 Innsbruck/Neu-Rum, Siemensstr.43 Tel. 0512/2405-0, Telefax 0512/2405-59
INNSBRUCK INFORMIERT
NOVI-MBI-R l ( ) ( )7
I K I '. M A II !i ')
A M
I M
N
L' I I I n - . I n i , 1 , ^ , I , , n u . n r n . Kuril,
\\ i r l«ii:«'ii \\ < i l n i l l i « - i m i scll.- IIII.I S ; , klr. IV I. IIII.I
'kiu III. 1'
Innsbruck - Südtiroler Platz 2 Telefax:0512/587800
\ \ , ilnm. lil-l.
11
INNSBRIIL
Neue Halle für die Innsbrucker Messe Mit einer neuen Ausstellungshalle und einem neu gestalteten Freigelände wird Innsbruck seine Position als regionaler Messeveranstalter ausbauen können. Die konkreten Pläne liegen bereits auf dem Tisch: Den Architektenwettbewerb um die Neugestaltung des Messeareals hat die Innsbrucker Ingenieur- und Architektengemeinschaft Achammer Tritthart & Partner gewonnen. Auf dem ehemaligen Milchhofareal ist der Bau einer Halle mit Tiefgarage geplant, mit einer Anbindung an die bestehenden Hallen 5, 6 und 7. Gleichzeitig wird ein neuer Eingang gebaut. Ein einziges Dach überspannt sowohl
Blick auf das Messegelände mit dem ehemaligen Milchhofareal, wo die neue Messehalle entsteht. (Heli-Foto: Luftbild Steiger)
die neue Halle als auch die Einkaufsstraße, die neben dem Messerestaurant in Richtung Westen verlaufen wird. Hier wird ein Zentrum des
Der entkommt mir nicht!
Die Astras sind los! Mindestens
40.000,-
Messegeschehens entstehen. Mit den Bauarbeiten soll bereits im Frühjahr, spätestens nach der Herbstmesse 1998 begonnen werden.
Für die Errichtung einer neuen Messehalle gewährt die Stadt Innsbruck der Innsbrucker Messe Gesellschaft einen Investitionsbeitrag von 35 Mio. Schilling. „Ein wichtiger Beitrag zur Belebung der Wirtschaftssituation", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa. 120 Millionen sind als Gesamtkosten veranschlagt, je 35 Millionen kommen von Land und Stadt, 20 Mio. S von der Wirtschaftskammer Tirol und 30 Mio. S von der Messegesellschaft. Mit dieser neuen (Mehrzweck-)Halle (auch für Veranstaltungen und sportliche Bewerbe) wird die Innsbrucker Messe auch mit dem neuen Messeplatz Bozen konkurrieren können.
Kommunalbetriebe staatlich ausgezeichnet Ein „staatlich ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb" ist die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG. Das Unternehmen wurde mit fünf anderen Tiroler Betrieben mit dieser Urkunde ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Hannes Farnleitner (links) überreicht IKB-Vorstandsdirektor Dr. Bruno Wallnöfer das Dekret, das die 1KB-AG als vorbildlicher Lehrbetrieb zur Führung des Staatswappens berechtigt. (Foto: Murauer)
MESPARTitf ^V ^V • Turbodiesel ^^M ^Lm 1 ^ ^m °<ler Benziner, W J \ 9 ^ Schiebedach im Monat ' oder Klima.
Autömhser 6020 Innsbruck • Haller Str. 119 • Tel.: 0512/24821 6200 Buch bei Jenbach • Tel.: 05244/624 34
12
Am Landhausplatz wird der Innsbrucker Vereinigungsbrunnen wiedererrichtet. Die Brunnenschale steht bereits. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT- NOVFMBFR I W
DIE LAND
Jubilare in Innsbruck „Goldene" und „Diamantene" Hochzeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht. 102. Geburtstag Frau Anna Elisabeth Benigni (23.10.) 99. Geburtstag Frau Leopoldine Pichler (4.10.)
Frau Rosa Struger (18.10.) 98. Geburtstag Fiau Marianne Strickner (7.10.) 97. Geburtstag Frau Pia Hoff mann (6.10.) Herr Ing. Dr. Karl Croce (20.10.) Herr Ferdinand Stadlmayr (25.10.) Frau Juliana Steiner (31.10.) 96. Geburtstag Frau Paula Vigl (5.10.) Frau Rosa Schieferer (30.10.) 95. Geburtstag Frau Theresia Foidl (15.10.) Herr Friedrich Staudigl (30.10.) 94. Geburtstag Frau Mana Egg (3.10.) Frau Antoma Seebacher (6.10.) Frau (Iclcnc Spitiiler (15.10.) Herr Adalbuil Müller (IG. 10.) Herr Hermann Gantner (31.10.) Frau Emilie Zimmermann (31.10.) 93. Geburtstag Frau [ ricda Perner (8.10.) Frau Therese Tomasi (17.10.)
Ehepaar Luther: Vor 70 Jahren gaben sie einander das Jawort
Bischofsweihe 2 3 . November
Am Christkönigssonntag, 23. November, um 15 Uhr, wird im Dom zu St. Jakob Prof. Dr. Alois Kothgasserzum neuen Bischof der Diözese Innsbruck geweiht. Die Weihe wird auf Wunsch Kothgassers Bischof Dr. Reinhold Stecher vornehmen. Als Mitkonsekratoren sind der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Johann Weber, und der Bischof von BozenBrixen, Dr. Wilhelm Ecjger, Beim Besuch des Bürgermeisters wußte das Ehepaar Ing. Luther vorgesehen. auch viel aus der Geschichte Südtirols zu erzählen. (Foto: A. G.) Das seltene Fest der Gnadenhochzeit feierten am 27. Oktober Ing. Heinrich und Hildegard Luther. Südtirol war ihre Heimat, Meran ihr Wohnort. Als sie sich vor 70 Jahren in Bozen das Jawort gaben, zeichnete sich bereits die harte Linie der Italienisierung durch den Faschismus ab. Dem jungen Techniker der Etschwerke wurde nahegelegt, seinen Namen auf die „ursprüngliche italienische Wurzel" zurückzuführen beim Namensvetter des deutschen Kirchenreformers (fast) unmöglich. „Ich denke nicht daran", war die klare Absage von Luther an den faschistischen Präfekten. Es folgte die Option für Deutschland und die Übersiedlung der Familie, inzwischen mit zwei Töchtern, nach Berlin im Jahr 1936. „Ich arbeitete vier Jahre bei Siemens, 1941 konnte ich nach
Innsbruck übersiedeln", erinnert sich Ing. Luther bis ins Detail an die Ereignisse. Die Gumppstraße 47 wurde zur ständigen Heimadresse. 1964 ging der Fachinspektor der Bundesbahn in Pension. Über den Besuch, die Glückwünsche und den Blumenstrauß von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa freute sich das Gnadenpaar besonders: „Es ist schön, daß Sie sich Zeit genommen haben." Gesundheitlich geht es Heinrich (97) und Hildegard (92) den Jahren entsprechend gut. Die Zeitung liest Frau Luther sogar noch ohne Brille. Betreut wird das Ehepaar von der Tochter Dr. Margarethe Luther. Die Bitte des Bürgermeisters: „Verraten Sie mir Ihr Rezept, damit auch ich vielleicht mit meiner Frau die Gnadenhochzeit feiern kann!"
Frau Helene Prasak (20.10.) Herr Johann Liedl (20.10.) Frau Mattjan'ti' Huber (?4.10.) Herr AIIMHI Kopacin (29.10.) Frau Johanna Matzl (29.10.) 92. Geburtstag Fiau HcdwKj Kl,ii.i Kuhn (1.10.)
Frau Maria Schatzmann (9.10.) Frau Maria Eberharter (11.10.)
Frau Maria Schuchter (15.10.) Frau Hedwig Prantner (15.10.) Frau Irma Fleck (18.10.) Frau Anna Brugger (28.10.) Frau Mathilde Maria Anna Hanel (29.10.) Herr Josef Klammer (30.10.) Frau Alma Kleissl (30.10.) 91. Geburtstag Frau Judith Gruber (5.10.) Frau Elisabeth Freund (6.10.) Frau Ludmilla Oberzaucher (6.10.) Herr Walter Honeder (6.10.) Frau Anna Maria Umscha-
den (7.10.) Herr Alexander Paulini (9.10.)
I oitsct/ung auf Seite 2
tta6 - immen fan. Sie da " Tel
0512
580058 ico Con m ß II Ucgiundet 1*4«
INNSBRUCK INIÜRMlLRi - SLRVICLBLILAGL: - NOVüMBhR
;
6 \ in Innsbruck.
Prof. Hofbauer 75 Jahre Seinen 75. Geburtstag feierte dieser Tage der Gründer und langjährige Chorleiter des Kammerchores Montlberg, Prof. Dr. Lduard HofbaucM. Der Jubilar ist Träger des Ehrenzeichens für Kunst und Kultur der Stadt hm:.brück. Dr. Hofbauer hat nunnmhr seit 51 Jahren neben seinem Beruf als Arzt maßgeblich am Kulturleben in Innsbruck mitgewirkt. In der
Festansprache bei der Geburtstagsfeier hob Chormitglied, Alt-Baudirektor DI. Otto Müller u. a. die vielfältigen Leistungen und Erfolge des Kammerchores Mentlberg unter der L e i t u n g Dr. Hofbauers hervor: die Konzertreisen im In- und Ausland, die zahlreichen Auszeichnungen und die hervorragenden Rezensionen.
Fortsetzung von Seite 1
Frau Dipl.-Ing. Dr. Anna Gertrude Czell (19.10.) Frau Maria Anna Riedle (21.10.) Frau Caroline Hackl (22.10.) Frau Marianne Neuschmid (24.10.)
Herr Rudolf Burger (10.10.) Frau Maria Mayr (12.10.) Herr Dipl.-Ing. Dr. Walter Passer (13.10.) Frau Maria Pelzeder (17.10. Frau Ilse Heigl (18.10.)
Herr DDr. Josef Wartha
(28.10.) Frau Bertha Falbesoner
(30.10.) Frau Karolme Ebensberger (31.10.) 90. Geburtstag Frau Maria Haslwanter (1.10.)
Herr Ing. Karl Höfner (2.10.) Frau Hermine Balz (3.10.) Herr Bartholomäus Rubatscher (5.10.) Frau Hedwig Stecher (6.10.) Frau Mathilde Fleisch (6.10.) Herr Johann Stummer (6.10.) Frau Franziska Höfner (8.10.) Frau Stefanie Zeidler (9.10.) Herr Josef Stix (10.10.) Frau Betty Polaschek
(15.10.) Herr Ing. Conrad Nedl (19.10.)
Frau Marianne Hirn (22.10.) Herr Max Kohla (23.10.) Herr Rudolf Viehböck (25.10.)
Herr Johann Gross (25.10.) Frau Berta Mitter (26.10.) Herr Ing. Karl Lerch (26.10.) Herr Michael Roner (97.10.) Frau Anna Kottek (2H. 10.) Herr Herbort Zuchristian (28.10.) Frau Anna Mayr (31.10.) Frau Anna Elfricnic Strolz (31.10.)
Eheschließungen Mota Samuel, Innsbruck, und Almuth Lantschner (16.9.) Mag.rer.soc.oec. Thomas Greil, Innsbruck, und Heinrike Hajostek (18.9.) Michael Litterbach, Innsbruck, und Sonja Franzelin (19.9.) Dipl.-Ing. Dr. techn. Albert Zschetzsche, Ottensheim (OÖ), und Anita Zenz, Innsbruck (19.9.) Ing. Bernhard Leitner, Innsbruck, und Sabine Joham (19.9.)
Fortsetzung auf Seite 3
KLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Österreichischer Preisindizes Quelle: ÖSTAT, Werte für 1997 vorläufig
Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen )
Einwohner insgesamt davon Männer Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Eheschließungen
August '97
August '96
128.400 60.559 67.841 110.168 76 97 570 420 635 407 66
128.511 60.611 67.900 109.734 107 97 617 456 744 436 75
Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol)
Sept. 1996
101,3 1,0 0,0 132,5 205,9 361,3 460,4 4.045,5 3.486,6
100,3 -0,8 131,5 204,5 358,7 457,1 4.016,5 3.461,6
101,0
99,9
Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 Jahresveränderungsrate (%) Veränderungsrate gg. Vormonat (%) VPI 1986=100 VPI 1976=100 VPI 1966=100 VPI-I 1958=100 Lebenshaltungskostenindex 4/1945=100 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100
2,0
Tourismus Quelle: Eigene Erhebungen
Sept. 1997
Sept. 1996
2.511 1.389 1.122 481 380 342 395 6,4
2.111 1.162
Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Österreich
5,0 4,5 6,0
4,2 4,3 5,8
Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen
180 62
161 23
Arbeitslose insgesamt davon Männer Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrangziffer
Sept. 1997
949
384 278 260 243 8,7
Sept. 1997 Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Österreich Deutschland Italien übrige EU USA SO-Asien und Japan übriges Ausland Übernachtungen in gewerblichen Bctncbiüi davon 5/4-Stern 3-Stern 2/1-Stern Privatquartieren sonstigen Quartieren durchschnittliche Aufonthaltsdauei (lacje)
114.506 23.407 16.905 6.838 23.070 15.329 7.41b 2 1 .542 102.5(31 5(3.976 30.956 14.629 2.456 9.489 1,5
Sept. 1996 106.179 21.337 13.940 5.827 20.866 16.652 8.008 19.549 95.331 52.655 29.497 13.179 2.496 8.352 1,5
Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522. 2
H
INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVICKBKILAGi;- NOVI MBI'R 1 W
Bürgermeister traute deutschen Amtskollegen Bürcjermi'i\(or
Am 1. Oktober gab Bürgermeister Ulrich Lang aus Haina (Hessen, D) seiner Verlobten Simone Michaele Wurth im Innsbrucker Standesamt das Jawort. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, als oberster Standesbeamter der Gemeinde Innsbruck, ließ es sich nicht nehmen, die Trauung seines deutschen Amtskollegen persönlich vorzunehmen. Kennengelernt hat sich das junge Ehepaar im März dieses Fortsetzung von Seite 2 Werner Wieland, Innsbruck, und Diana Kleisl (20.9.) Walter Bucher, Innsbruck, und Sabine Plattner (20.9.) Giovanni Merola, Innsbruck, und Claudia Markl (20.9.) Christian Deutsch, Innsbruck, und Andrea Kainer (20.9.) Erich Wäger, Rum, und Regina Zaggl (20.9.) Werner Haberfellner, Innsbruck, und Martina Steiner (25.9.) Dr.med.univ. Wolfgang Hübe, Innsbruck, und Anke Wintersteiger, Götzens (26.9.) Macj.phil.Dr.phil. Nikolaus Duregger, Innsbruck, und M,i( j . i c i .:;(>(;.oec. E v a
Schintlmeister (26.9.) Stefan Leipelt, Innsbruck, und Barbara Tschach (27.9.) Mag.theol. Gore! Royer, Völs, und Brigitte Filips (27.9.) Reinhard Rohregger, Innsbruck, und K.iiiii Spörr (27.9.) Helmut Plank, Innsbruck, und Michaela Berger (27.9.) David Wood, Toowoomba/Australien, und Ingrid Huber, Innsbruck (27.9.) Massimo Ciapma, Rom, und
ninth Lang und Gattin Simone aus I lessen wurden von Bürgermeister Dr. van Staa in Innsbruck (je traut. (Foto: BS) Jahres bei einem Seminar in der Tiroler Landeshauptstadt. In Erinnerung an diesen Aufenthalt beschloß das Ehepaar den „Bund fürs Leben" ebenfalls in Innsbruck zu schließen. Über Initiative des städtischen Medienservice berichteten auch regionale deutsche Medien über dieses Ereignis, wobei auch die Information über die Innsbruck-Card und das Goldene Dachl nicht zu kurz kam. Mag.phil. Barbara Dreiseitl, Innsbruck (30.9.) Ulrich Lang, Haina/Deutschland, und Simone Wurth (1.10.) Paulus Eller, Ellbogen, und Elisabeth Teißl, Innsbruck (3.10.) Thomas Hiessl, Innsbruck, und Agnieszka Laszecka (4.10.) Karlheinz Blauensteiner, Innsbruck, und Angelika Auckenthaler (4.10.) Andreas Kahrer, Innsbruck, und Angelika Gruber (4.10.) Dipl.-Mathematiker Matthias Drechsel, Mulda/Deutschland, und Elisabeth Sabernig, Innsbruck (4.10.) Hulx'it Sima, Innsbruck, und Sonja Glatzer (4.10.) Wolfgang Waldhart, Innsbruck, und Christiane Harpf (4.10.) Helmut Frötscher, Innsbruck, und Elisabeth Kuntner, (4.10.) f rank Öfner, Zirl, und Eva Müller, Innsbruck (4.10.) Manfred Minatti, Innsbruck, und Claudia Blaas (10.10.) Raimund Vögele, Innsbruck, und Angelika Hohensinner (10.10.) Klaus Schuchter, Innsbruck,
INNSBRUCK I N I O R M I I ' R T
SI'RVICIBI'ILACil'
und Martina Hausegger (10.10.) Johann Wieser, Innsbruck, und Kann Happ (10.10.) Ing Klaus Weingartner, Innsbruck, und Vanessa-Maria Rachle (1 1.10.) Gernot Scheidle, Innsbruck, und Kann Benesch (11.10.) Siegfried Kaltenegger, Innsbruck, und Evdino Huber (11.10.) Gerald Streiter, Axams, und Sabine Aspöck, Innsbruck (11.10.) Slobodan Mund, Rum, und Adelheid Kahr, Innsbruck (16.10.) Johann Triendl, Oberperfuss, und Sigrid Haller, Innsbruck (18.100 Johann Moser, Innsbruck, und Alexandra Berchtold (18.10.) Veroljub Vujcic, Innsbruck, und Mirveta Foric (18.10.) Egon Höfinger, Axams, und Isolde Pattis (18.10.) Heinrich Baumgartl, Innsbruck, und Helga Baumgartl (18.10.) Thomas Plattner, Innsbruck, und Irene Huber (18.10.) Peter Mayr. Innsbruck, und Andrea Schwaiger (20.10.) Wolfgang Dreindl, Innsbruck, und Michaela Fekete (25.10.) Bruno Staub, Fehraltorf/ Schweiz, und Silvana Canestrini, Innsbruck (25.10.) Friedrich Achatz, Innsbruck, und Valerie Winkler (25.10.) Mag.rer.soc.oec. Alois Bartlhuber, Steyr, und Ing. Martina Jenikova, Prag/Tschech. Rep. (25.10.) Stephan Vogel, Sistrans, und Kathrin Hock, Innsbruck (25.10.) Augustine Yeboah, Innsbruck, und Monika Dellacher (25.10.)
Geburten Chanigan Krauß (8.8.) Katharina Bock (28.8.) Dem/ Kahraman (28.8.) Magdalena Wopfner (28.8.) Dragana Radosavljevic (4.9.) Herbert Lassenberger (4.9.) Sandro Bichler (!~>.9.) Lisa Pichler ('/.<).) Mehmet Troprak (8.9.) Stefan Baur (9.9.) Wachtang David Nagler (10.9.) Aldma Samardzic (10.9.) Fortsetzung auf Seite 4
NOVIiMBl'U I W
TIEFKUHL & GETRÄ
Neueröffnet Innsbruck, Höttinrjor Au, Unterbergerstt. 4 Zirl, Meilstraße 28 Mo.-Fr. 9-19 Uhr, Sa. 8-17 Uhr
Knusper Frites 1 kg statt 14,90
7,95
Frusta
Fischstäbchen 9oo (j statt 49,90 o y , y u Crop's
Nudelpfannen mit Schinken (i()0 y statt 39,90 ^ y , y U Hühnerkeulen _ _ ^ — i kd M.III 39.90
^ y ,
y u
Frosta
Junger Spinat
4,95
450 g statt 7,95
'
Marinntal
Prinzeßbohnen— _ -_ _1 kg statt 34,90 t 4 , y U Wiking
Meeresbarben 1000 y statt 99,80 Mariental
Himbeeren
59,90
1 kci \ l a t t 6 9 . 9 0
Müller
Laugenbrezen 10erPkg. statt 39,90 2 9 , 9 0 Susi
Apfelsaft
5,99
100%, 1 I Frankenmarkter
Limonaden
c
I :. I ;ih (i I laschen
O ,
Antinori Santa Cristina, Orvieto Classico 0./!i I :;l; ill /'.) 90
Zipfer Märzen 1 /20er Kiste statt 169,90
<t AQ Q f l l*t«J,3JU
T&G-GUTSCHEIN! J
vorn 3.-8.1 1.97 gültig!
[
AIA Forellen j 2er Pkg. 340g, TK 2 9 , 9 0 j j_2er Pkg FojrellenGRATIS J Pro Porson kann nur ein Gutschein eingelöst werden Solange der Vorrat reicht!
Botschafterbesuche im Rathaus Botschafter Dr. Adam, der In Begleitung von Honorarfanzösischsprechender Brüskonsul Dr. Jürgen Wagensonner stattete der in Wien akkre- seler ist, bekleidete vor Wien die Funktion eines Botschafters ditierte Königlich Belgische in der mittelasiatischen Region Botschafter Michel Adam (Kazakhstan, Kirghistan, Ouzam 15. Oktober bei Bürgerbekistan, Tadjikistan, Turkmeister Dr. Herwig van Staa im menistan und Azerbaidjan). Innsbrucker Rathaus seinen Antrittsbesuch ab. Seinen Antrittsbesuch statteBotschafter Adam, der als te der in Wien akkreditierte Student schon in Tirol war, vervietnamesische Botschafsprach seinen Aufenthalt in Österreich auch dazu zu nüt- ter, Nguyen Xuan Hong, zen, um Tirol und seine LanBürgermeister Dr. Herwig van deshauptstadt und vor allem Staa am 21. Oktober ab. Zu das kulturelle Angebot in Innsdem Gespräch war auch Univ.bruck kennenzulernen. Prof. Dr. Bernd Rode gekommen, der sich im Rahmen von Die europäischen Funktionen ASEA-UNINET (Österr.-Süddes Innsbrucker Bürgermeiostasiatisches Universitätssters, die Regionalpolitik der Partnerschaftsnetzwerk) für die EU, der Verkehr, die Verwaluniversitäre Kooperation zwitungsreform, die Stadtfinanzen schen Europa und Asien einund auf historischem Gebiet die setzt. „Die guten Kontakte von erste Postverbindung zwischen Univ.-Prof. Rode kommen auch Innsbruck und Brüssel waren u. a. die Themen des Ge- der Stadt Innsbruck zugute", betonte der Bürgermeister. sprächs. Fortset/unq von Seite 3 Denise Laube (12.9.)
Matthias Rott (12.9.) Dilara Kirmizi (12.9.) Corina Grießer (12.9.) Paul Heidegger (13.9.) Engin Zengin (13.9.) Claudia Antony (13.9.) Daniel Lun (15.9.) Raphael Reisinger (15.9.) Raffaello-Marcello Hübner (15.9.) Marco Bader (16.9.) Michael Sprenger (16.9.) Christian Kesselring (16.9.) Melanie Prantl (16.9.) DOMS Steiner (17.9.)
limo Taxer (17.9.) Phillip Singer (18.9.) Viktoria Brachmaier (19.9.) Jakob Steiner (19.9.) Jelena Momirovic (19.9.)
Sophie Ganarin (19.9.) Andreas Gasteiger (19.9.) Markus Gasteiger (19.9.) Melissa Kampfer (19.9.) Simone Oberhammer (20.9.) Camilla Sperl (20.9.) Anna Ostermann (20.9.) Daniel Felbermayer (20.9.) Hannah Tiefenthaler (20.9.) Elias Spörr (21.9.) Priscilla Steinriegler (21.9.) Christian Eller (22.9.) Magdalena Schaller (22.9.) Thomas Mader-Ofer (22.9.) Andrea Mader-Ofer (22.9.) Feyzi Kayaönu (22.9.) Yasmin Denifl (22.9.) YesimTilki (23.9.) Angela Laußegger (23.9.) Dominik Kratzer (23.9.) Patricia Aigner (24.9.)
S T R O M
II HU
1 - 5
IHR FACHBETRIEB FÜR ELEKTROINSTALLATIONEN
Schnelldienst für Kurzschluß- und Störungsbehebung Durchführung der Boilertarifumschaltung von Pauschalstrom auf Nacht- oder Tagstromtarif Lösung von Elektroproblemen jeglicher Art absolut fach- und termingerecht 6020 Innsbruck, Purnhofweg 56a Tel. 0512/26 21 98 • Fax 0512/26 57 86
STADT
INNSBRUCK
BÜRGERSERVICE und SENIORENBÜRO im Rathaushof Die Bediensteten helfen Ihnen gern bei allen Anliegen, die Sie an die Stadt haben. Sie stellen auf Wunsch auch den Kontakt zu jenem Referat her, das dafür zuständig ist.
Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr durchgehend, Freitag 8-12 Uhr; Tel.: 5360-144, 146, 1450 und 1451 DW; Fax 5360-1299 oder 1452. Seniorenbüro: Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr
BÜRGERSERVICE IGLS Igler Straße 58 (bei der Post) Jeden Donnerstag 8.30-12 und 15-18 Uhr Stefan Fröhlich (24.9.) Fabienne Mestan (24.9.) Andreas Pinter (25.9.) Andreas Hochrainer (25.9.) Anna Troger (25.9.) Amina-Ghanb Hassan (25.9.) Valentin Ladstätter (25.9.) Hannah Webhofer (26.9.) Pia Webhofer (26.9) Philipp Fischer (27.9.) Aleksa Jovicic (27.9.) Michelle Plattner (28.9.) Anna-Maria Jung (28.9.) Josef Neururer (26.9.) Matthias Windisch (30.9.) Michael Windisch (30.9.) Lena-Maria Hauser (1.10.) Simon Bednarik (1.10.) Ronja Raiser (1.10.) Sarah Herrmann (2.10.) Bernhard Glaser (2.10.) Fabian Graf (3.10.) Alexander Hörhager (3.10.) Phillip Juen (3.10.) Anatol-Pascal Zöschg (4.10.) Valentin Wackernell (5.10.) Carina Mader (5.10.) Chiara Feuerstein (5.10.) Alexandra Fille (5.10.) Joseph Pirkl (6.10.) IvanaTolic (6.10.) Jessica Kasapoglu (6.10.) Dilara Gedik (7.10.) Patrizia Troger (7.10.) Sara Mäkelä (7.10.) Matthias Sprenger-Steixner (7.10.) Annika Neuner (7.10.) Stephanie Mair (7.10.) Carmen Mair (7.10.) Johanne:; Spies (8.10.)
Wesley Pereiro dos Santos (8.10.) Jakob Schindelwig (8.10.)
Katharina Gigele (8.10.) Nina Schöpf (9.10.) Mario Schöpf (9.10.) Georg Gahleitner (9.10.) Gregor Kitzmüller (9.10.) Tin Raic (10.10.) Markus Thöni (10.10.) Celine Pfisterer (10.10.) Mario Kreidl (10.10.) Manuela Hofer (10.10.) Lukas Järvinen (10.10.) Fabian Järvinen (10.10.) Anna Pienz (11.10.) Laura Fuchs (12.10.) Simon Holzknecht (12.10.) Mihael Paripovic (12.10.) Miriam Klema (15.10.) Fiona Hell (15.10.) Josipa Marusic (16.10.) Nikolaus Schoner (16.10.) Theresa Eberl (17.10.) Tobias Laner (17.10.) Paul Schallegger (19.10.) Florian Dagn (19.10.)
Nadine Schwendinger (21.10.) Simon Knecht (23.10.) Anton Fulterer (23.10.)
Verdienstkreuze des Landes Die Vei dienstkreuze des Landes wurden im September an 42 Persönlichkeiten aus Nord-, Ost- und Südtirol sowie an einen Trentincr verliehen. Unter den Ausgezeichneten waren auch folgende fünf Innsbt ucker: Christian Haager, HR Dr. Eberhard Lang, Josef Reinstadler, Ferdinand Thöny und Alt-Magistratsdirektor OSR Dr. August Wammes.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S i ; R V I C i ; B i ; i L A C i i ; - NOVIiMISI-R I W
S t e r be f ä 1 1 e S I I I \ \1 !
M
' ^ ' T MAK\
\ <=
>"„ Wintcrruhtitt 25% Sotulenifxilt uuf Ausslellungsware 1
':\idudlr Ivi.ituiu;
iiiiwmindliriR- A y
M IIAURAUM: AninisrisivMniKr 1, Innsbruck -a .. i >l;;i.\: ()SI2..Sy.U^2 • mobil: OCrfH'/
Eicon, IM Trauner, 85 (1.3.) I nini;i Nuesch, 84 (1.3.) i h n c M . i Bohrer, 91 (1.3.) Albin.i Murtinger, 87 (1.3.) Kurt Leitner. H5 (1.3.) Maria Eichler, 79 (1.3.) Josef Bücher, 88 (2.3.) Ida W i t t m e r 87 (2.3.) Maria Heinisch, 90 (2.3.) Anna Federspiel, 76 (2.3.) Maria Bloch, 84 (2.3.)
Karl Wegscheider, 86 (2.3.) Dr.mtul.univ. Friedrich Foltin, 78 (3.3.) Imrene Farkas, 94 (3.3.) Albina Ludwig, 92 (4.3.) Heinrich Kofier, 81 (4.3.) Maria Schrettl, 86 (4.3.) Amalia Juen, 93 (4.3.) Dr.med.univ. Robert Pucsko, 73 (5.3.) Karolina Perathoner, 75 (5.3.) Anna Magdihs, 73 (5.3.) Robert Czueschek, 58 (5.3.) Peter Mazagg, 88 (7.3.) Walter Urbanetz, 66 (7.3.) Eduard Handl, 85 (7.3.) Rosa Albrecht, 59 (7.3.) Walter Fiireder, 65 (10.3.) Alois Ostermiinchner, 68 (10.3.) Walter Klebelsberg, 91 (11.3.) Lieselotte Mignon, 82 (12.3.) Michael Bernhard, 83 (12.3.) Peter Mayr, 88 (13.3.)
Karl Oberherzog, 91 (13.3.) Anna Kerscher, 73 (14.3.) Alois Holzmann, 69 (14.3.) Rudolf Lana, 36 (14.3.) Theresia Kofier, 94 (15.3.) Anna Thurner, 70 (15.3.) Ernestm.i Altmann, 83 (16.3.) Anna Buder, 75 (16.3.) Richard Puelacher, 54 (17.3.)
Hedwig Mair, 80 (17.3.)
Maria Wassner, 88 (17.3.) Stephania Giwiser, 95 (17.3.) Galeana Wallnöfer, 81 (17.3.) Wilhelmine Lukas, 66 (18.3.) Irmina Ruepp, 85 (18.3.) Beata Kirchmair, 83 (18.3.) Ferhat Sehic. 44 (18.3.) Berta Dornauer, 83 (19.3.) Anna Leipelt, 84 (19.3.) Otto Gerl, 83 (20.3.) Karoline Datz, 98 (20.3.) Maria Primus, 86 (21.3.) Herta Prantl, 71 (21.3.) Ludwig Fürlinger, 85 (22.3.) Johann Moser, 68 (22.3.) Else Peychär, 82 (22.3.) Dr. Erich Possanner, 87 (22.3.) Simon Gruber, 94 (23.3.) Hildegard Hornat, 89 (23.3.) Theresia Wannack, 92 (23.3.) Dr.phil. Adolf Eller, 69 (24.3.) Maria Rudolph, 88 (24.3.) Dipl.-Ing. Albert Schmid, 86 (24.3.; Franz Hartmann, 55 (24.3.) Aloisia Rovagnati, 69 (25.3.) Peter Polzer, 32 (26.3.) Manfred Knapp, 57 (26.3.) Dr.iur. Otto John, 88 (26.3.) Maria Oberortner, 88 (26.3.) Walburg Bittner, 84 (27.3.) Rosa Moosbrucker, 82 (27.3.) Maria Abolis, 82 (28.3.) Rudolf Prantl, 84 (28.3.) Johann Lawatsch, 85 (28.3.) Karl Oberleiter, 89 (28.3.) Elisabeth Nairz, 89 (29.3.) Martina Prantl, 71 (29.3.) Emma Hellweger, 82 (30.3.) Maria Platzer, 85 (30.3.) Heinz Janetschek, 83 (30.3.) Paulina Wimmer, 72 (31.3.) Maria Hanke, 90 (31.3.)
Im Gedenken an Dr. Otto Schwamberger In seiniM mehr als 36-
jährigen Dienstzeit im Magistrat der Stadt Innsbruck hat er sich einen umfassenden Einblick in die gesamte Stadtverwaltung erworben und sie entscheidend mitgeprägt - er war ein bewährter Allrounder und versierter Praktiker in der fast unerschöpflichen Palette von Rechtsfragen, mit der eine Kommunalverwaltung konfrontiert wird. Nur drei Tage nach seinem 80. Geburtstag am Sonntag verstarb der langjährige Magistratsdirektor der Stadt Innsbruck, Obersenatsrat Dr. Otto Schwamberger, unerwartet am 3. September.
Prof. Karl Benesch verstorben Am 25. September ist Oberstudienrat Prof. Karl Benesch im 81. Lebensjahr verstorben. Prof. Benesch (1917 in Tannheim geboren) war mit dem Innsbrucker Kulturleben eng verbunden. Nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges war er der Mann der ersten Stunde, der sich mit großem Einsatz für den Wiederaufbau und Neubeginn auf kulturellem Gebiet einsetzte. Seine Orgelkonzerte in der Stiftskirche, im Dom St. Jakob und im Großen Innsbrucker Stadtsaal brachten neue musikalische Bewegung
Roland Kratzbeck, Güterbe förderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast der automatischen Datenverar600 kg nicht übersteigt, Meinbeitung und Informationstechnik, hardstr. 1 Eduard Bodem-Gasse 7 Wolfram Krabichler, VerwerGreiner Schaumstofftechnik tung von Urheberrechten an GmbH., Entwicklung, ErzeuLichtbildern durch Einräumung gung, Verarbeitung, Wiederveroder Weitergabo von Werknutwertung und Vertrieb von zungsrechten (Fotongentur), Schaumstoff und von SchaumHöhonstr. 106 stoff-Recyclingmaterial in der Andrea Leitner, Vermittlung Form eines Industriebetriebes, von Begleitpersonen zum Srhu:;l< 'II)CIC|WC(| 77 Zwecke der verbalen UnterhalHerta Grünwalder, Vitmitt tung (Begleitagentur), Neuhaulung von selbständigen, sofern serstr. 13b auf eigene Rechnung und GeMR - Service Maschinenfahr tätigen Künstlern, Brennerring-Service registrierte str. 5g Gen.m.b.H., Kanaliäumer,
G e w e r b e s c h e i n e Freie Gewerbe: Peter Bayer, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstech nik, Pradler Str. 21 Andreas Berghold, Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Buffet", Krancbilttn Alloc ComPlan Gesellschaft für Kommunikationsberatung GmbH., I )n!M;;tli!i;;tuiKji!n in doi
automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Obexerstr. 57, 6080 Igls Katrin Graf, Dienstleistungen in
Dr. Schwamberger gelang es, einen qualifizierten Personalstand für die Stadtverwaltung aufzubauen. Er initiierte den Auf und Ausbau der elektronischen Datenverarbeitung im Magistrat. Landes- und Stadtgesetzgebung tragen die Handschrift des erfahrenen Verwaltungsjuristen. Mit seiner Lebens- und Berufserfahrung war er das anerkannte und respektierte Bindeglied zwischen der politischen Führung und der berufsmäßigen Verwaltung. Für sein erfolgreiches öffentliches Wirken wurde OSR Dr. Schwamberger mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBE1EAGE - NOVEMBER 1997
und Zuversicht in die harten Nachkriegsjahre. Anerkannt und gefragt war das Wissen des Innsbrucker Organisten auch um die Technik seines Lieblingsinstrumentes. Er war ehrenamtlicher Konsulent des Bundesdenkmalamtes in Fragen Orgeldenkmalpflege, Kustos der Renaissance-Orgel in der Silbernen Kapelle und betreute die Orgel im Stadtsaal. Die Stadt Innsbruck zeichnete Prof. Karl Benesch mit dem Ehrenzeichen für Kunst und Kultur aus, vom Land erhielt er die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Brixner Str. 1 MR - Service Maschinenring-Service registrierte Gen.m.b.H., Säger, Brixner Straße 1 MR - Service Maschinenring-Service registrierte Gen.m.b.H., Sammeln und Kompostieren von fremden, organischen Abfällon über den Umfang dos § 2 (4) lit b GowO 1994 hinan:,, Bwxnoi Str. 1
MR - Service MaschinenringService reg. Gen.m.b.H., Win tordiunste (Schneeräumung, Splittstreuung) über den Umfang (I. •:; § 2 (4) lit c GewO 1994 hinan:., Brixner Str. 1 Fortsetzung Seite 6
STADT
INN^RRUCK
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FriedrichStraße 21,2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW. Fortsetzung von Seite 5 MR - Service Maschinenring Service registrierte Gen.m.b.H., Holzakkordant, du; ist die Holzschlägerung und I lol/vci bringung mit Ausnahme der Holzbeförderung, wie sie durch einschlägige Beförderungsunternehmen getätigt wird, Brixner Str. 1 MR - Service Maschinenring-Service registrierte Gen.m.b.H., Vermietung von Maschinen und Geräten, wie sie üblicherweise in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben Verwendung finden, über den Umfang des § 2 (4) Z 7 und Z 8 Gew() 1994 hinaus, Brixner Str. 1 MR - Service Maschinenring-Service registrierte Gon.m.b.H., Erdbewegung, Teich- und Flußbaggerung, Brixner Str. 1 Martin Pescosta, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Framsweg 7 Peter Prantner, WerbegrafikDesigner, Sankt-Nikolaus-Gasse38 Erich Prieth, Betrieb eines Zeichenbüros, Technikerstr. 54 Andrea-Maria Renetzeder,
Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (Organisation von Veranstaltungen), Andreas-Hofer-Str. 14 Franz Rieser, Erstellung von Horoskopen und deren Interpretation (Astrologie), Dr.-Stumpf Str. 36 Raimund Schwarz, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Mariahilfpark 4/304 Christian Thielmann, Zusammenstellen von vorgefertigten Trennwandsystem- und Garderobenteilen anhand vorgegebener Pläne, ohne Zuhilfenahme von Maschinen, besonderen techn. Einrichtungen und Geräten sowie zusätzlichen Werkstoffen, hier jedoch eingeschränkt auf einen Bürobetrieb, Klappholzstr. 1 2 Jürgen Wächter, Werbeagentur, Defreggerstr. 38 Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe: „Surtel" Reisebüro und Handels GmbH, Reisebüro gem. §
Gewerberecht und Gewerbetechnik Das Amt für Gewerberecht der Landeshauptstadt Innsbruck führte am 21. und 22. Oktober in Vill, Grillhof, die 23. Sitzung des Fachausschusses für Gewerberecht und Gewerbetechnik des „Österreichischen Städtebundes" durch. Zur Tagung sind 32 Delegierte aus ganz Österreich gekommen. Themenschwerpunkt der Beratungen waren die durch die Gewerberechtsnovelle
1997 erfolgten Gesetzesänderungen. Besonderes Interesse galt dem Impulsvortrag des Hofrates Univ.-Doz. Dr. Bernd Stampfer, Leiter der Gewerbeabteilung des Amtes der Tiroler Landesregierung. Namens des Städtebundes wurde dem Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck für die herzliche Aufnahme und hervorragende Organisation der Veranstaltung gedankt.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am
Donnerstag, den 20. November, 16 Uhr, im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind willkommen
124Z 14GowO 1994, Sterzinger Str. 2 „Surtel" Reisebüro und Handels GmbH, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gern § 124 Z 10 GewO 1994, Heiliggeiststr. 21 Andrä Hörtnagl GmbH. & Co, Gast- und Schankgewerbekonzession gem. § 16, lit b), c), d), f) und g) GewO, in der Betriebsform einer Imbißstube und beschränkt in der Ausübung auf die im vorgelegten Plane rot ersichtlich gemachten Räumlichkeiten und auf die tägl. Geschäftszeit (außer sonntags) von 7 h früh bis 19 h abends, FranzJosef-Str. 9, 6130 Schwaz Kurt Büchlmann, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Höhenstr. 121 Menekse Djordjevic, Gastgewerbe gem. § 124 Z 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 Abs. 1 Z 3 und 4 leg cit, zeitlich befristet bis 30.6.1998, Haller Str. 21 FRONIUS Schweißmaschinen Vertrieb GmbH. & Co. KG, Handesgewerbe gem. §
103 Abs. 1 lit. b Z 25 GewO. 1973, Amraser Str. 56 Christine Fagschlunger, Handel ejorn. § 124 / . II GewO. 1994, Inniain 28 Ewald Gotthardt, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 Gew O. 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Höttincjer Au 40B Griesser GesmbH., Fußpflege gem. § 124 Z. 7 GewO. 1994, Höttinger Au 24 Erich Hofmann, Handelsgewerbe gern § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO. 1973, beschränkt auf den Handel mit Münzzubehör, Einzelhandel mit Münzen für Sammlerzwecke, Schmuckwaren und Souvenirwaren, Hinterstadt 17, 6370 Kitzbühel Rita Laaraiche, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 Gew O. 1994, eingeschränkt auf den Handel mit optischen Waren, Gilmstr. 3 Christine Maurer, Kosmetik (Schönheitspflege) gem. §124 Z. 11 GewO. 1994, eingeschränkt auf Permanent-Make-up, Höttinger Au 44
Märkte im November Der Advent steht vor der Tür - ein Blick auf den Marktkalender zeigt es deutlich. Bereits am 28. November werden Christkindlmärkte und Beleuchtung für erste weihnachtliche Stimmung sorgen. Aber auch sonst hat Innsbrucks Marktgeschehen einiges zu bieten. Auf dem Marktplatz (auf dem Areal vor der Markthalle über der Altstadtgarage) werden am 9. November der fünfte Krämermarkt und am 29. November der sechste Krämermarkt abgehalten. Ebenfalls auf dem Marktplatz findet der Wochenmarkt (ausgerichtet vorwiegend auf Textilien) jeden Samstag vormittag (7 bis 13 Uhr) statt. Jeden Samstag vormittags (bis 13 Uhr) ist am Franziskanerplatz der Trödlermarkt eine Fundgrube. An jedem 1. und 3. Samstag von 8 Uhr bis Mittag ist der Rathaushof für den Flohmarkt reserviert. Am 7. und 8. Nov. findet ein Geschenke-Flohmarkt von 8 bis 18 Uhr der Firma Graßmayr, Südring-Ecke Loopoldstraße statt. In Blickrichtung 24. Dezember wird der Kunstgewerbemarkt, der an jedem Samstag am Vorplatz des Landesmuseums seine Standin aufstellt, Interessantes anzubieten haben. Groß ist das Angebot der Bauernmärkte, wie etwa in St. Nikolaus (Brunnenplatzl), am Wiltener Plat/I und in Hötting-West (jeden Samstag vormittag von 7.30 bis 12 Uhr; am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr, am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr; in der Seniorenresidenz Veldidenapark am Samstag von 9 bis 1 2 Uhr Der November ist dot letzte Monat im Jahr, an dem der Obstund Gemüsemarkt im Olympischen Dorf (vor der Mehrzweckhalle) und in der Reichenau (Reichenauer Apotheke) am hreitacj und Samstacj von 7 bis 13 Uhr abgehalten wird.
INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICI-m-ILAGE - NOVEMBER
Innsbrucker Kulturpanorama
Toller Start des Landestheaters in die neue Spielsaison Einen fulminanten Start in die neue Spielsaison lieferte das Tiroler Landestheater im heurigen Herbst. Die Schönberg-Oper „Moses und Aron" und Schillers „Räuber" im Großen Haus begeisterten Publikum und Kritiker gleichermaßen wie „Was ihr wollt" von William Shakespeare sowie Kurt Lanthalers Auftragsarbeit „Heiße Hunde. Hot dogs" in den Kammerspielen. Ein Erfolg auch für Intendant Dominique Mentha, der bekanntlich ab 1999 der neue Direktor der Wiener Volksoper wird. Der Posten des Landestheaterintendanten wurde bereits ausgeschrieben; 1998 soll der neue Leiter feststehen. Übrigens: Ein Abo am Tiroler Landestheater lohnt sich! (Tel.: 52 0 74-134) Schillers „Räuber" Was bei seiner Erstaufführung im Jahr 1782 einen Skandal provozierte, feiert derzeit im Tiroler Landestheater volle Erfolge: Die Rodo ist von
vermeintlichen jungen Mann. Dank eines Zwillingsbruders gibt es am Ende aber doch ein „Happy-End". So weit zum Inhalt von William Shakespeares „Was ihr wollt". In den Kammerspielen ist die Komödie im Herbst in einer Inszenierung von Pit Holzwarth von der „bremer Shakespeare company" zu erleben. Für das Bühnenbild zeichnet Heike Neugebauer verantwortlich. Schauen Sie sich das an! Ein „Feuerwerk" Ein Erlebnis für die ganze FaWirbel in das bürgerlich enge Milieu seiner Familie bringt Alexander alias Frederic Grager, der nach dreißig Jahren als Zirkusdirek-milie ist die musikalische Komötor heimkehrt. (Foto: Rupert Larl) die „Das Feuerwerk" von Paul Burkhard. Es geht um Famili„Die Räuber" von Friedrich enbande, einen Bruder, der daSymbol der Macht steht. Schiller. Torsten Schilling bevonlief und - als Zirkusdirektor „Was ihr wollt" geistert, indem er den Geist samt bezaubernder Gattin Schillers und dessen gegen zum 60. Geburtstag des Vaters Ein junges Mädchen verkleiObrigkeit und Macht gerichtewiederkommt und dadurch eine det sich als Mann, tritt in den te Sprache in einer modernen, „heikle" Situation heraufbeDienst eines Herzogs, verliebt visionären Inszenierung aufleschwört. Besonders die Lieder sich in ihn und muß als Liebesben läßt. Beeindruckend auch „Oh mein Papa" oder „Ich hab bote fungieren. Um die Angeledas Bühnenbild von Helfried ein kleines süßes Pony" magenheit zu verkomplizieren, verLauckner, in dessen Mittelpunkt chen dieses Stück zu einem liebt sich die unerreichbare Anein überdimensionaler Thron als gebetene des Herzogs in den echten Evergreen.
Tanz auf der Bühne Mit „Woy/eck" und „Salome" kommt im Herbst wieder Tanztheater auf die Bühne der Innsbrucker Kammerspiele. „Woyzeck" verbindet Büchners packende Bildsprache mit BluesMusik von John Lee Hocker und zeigt das Schicksal des einsamen und in den Wahnsinn getriebenen Außenseiters. Einen Klassiker dor Weltliteratur „vor
tan/t" Hill Anthony mit Oseai Wil des „Salome". Die Geschichte der von ihren verrückten Leiden schaffen getriebenen Prinzessin, die als Preis für einen Tanz mit Herodes den Kopf des Propheten Jochanaan fordert, wird in dieser Interpretation mit I lumot und Ironie, ganz ohne romantische Tragik, gesehen. Kartenreser-
vierungen: Tel. 52 0 74.
INNSBRUCK INlORMIi.RT
Wlasak im Kellertheater „Cordelias Schweigen", eine King-Lear-Fantasie von Allan Janik und Rid Talipov, steht seit 1996 immer wieder am Spielplan des Innsbrucker Kellertheaters. Helmut Wlasak ist King Lear, der weit- und menschenfremde König, der erst im Wahnsinn zur Wahrheit findet. Steffi Kraut/ spielt in der einfühlsamen In-
SI'RVICI M\ ;iLA(iI' - NOVKMHI-R
IW
szenierung den Nanen. Kartenreservierungen nimmt der Anrufbeantworter des Theaters unter 58 07 43 gerne entgegen. Die Abendkassa öffnet um 19 Uhr. Übrigens: Auch im Kellertheater gibt es Abos: sieben Vorstellungen kosten damit 1.020 bzw. 840 Schilling (mit Ermäßigung!).
Utopia - heißer Tip für Kulturevents Monats geboten, wenn die unbekannteste Band Deutschlands namens „Dauerfisch" bei der C I u b - T o ur „RO3003" einen Stop im Innsbrucker Utopia einlegt. Nähere Informationen: Tel. 588587 (|uil.11 quartet" am bzw. Internet-Home1 1. November in Dauerfisch" im Utopia page: http.7/www. der Tschamlerutopia.or.at und straße 3 auf, und am 21. NoE-Mail-Adresse: office @ vember ist nordafro dancefloor www.utopia.or.at. Alle weiteren mit DJ Don bei „hamid baroudi" Utopia-Veranstaltungen im Nozu erleben. Neue Musik der vember im Veranstaltungskalendeutschen Art wird am 22. des der in der Heftmitte. Ein „heißer" Tip für kalte Winternächte ist das Utopia, wo auch und gerade an grauen Novembertagen nin volles Programm geboten wird. So spielt beispielsweise das „frith
Peter Pan Den Traum von der Freiheit träumt das Landesjugendtheater mit dem Märchenmusical „Peter Pan" vom "3. November bis 23. Dezember. Erzählt wird die Geschichte von Kindern, die nicht ins Bett wollen und mit Peter Pan im Traum die tollsten Abenteuer erleben - bis sie merken, daß die
grenzenlose Freiheit auch ihre Schattenseiten hat. Für die Regie zeichnet Volkmar Seeböck verantwortlich, das Bühnenbild stammt von Peter Paul Tschaikner. Das Musical ist täglich um 15 Uhr in der Galerie der Messehalle 1 zu erleben. Kartenreservierungen: Tel. 57 53 62.
Max und Moritz tanzen Zur Musik von Ludwig van Beethoven stellt das Kinderensemble des Theaters an der Sill die Geschichte von Max und Moritz tänzerisch dar. Die bekannten Texte des „Erfinders" der beiden Lausbuben, Wilhelm Busch, liest Susanne
Schiestl. Für die liebevolle Verbindung von Text und Musik zeichnet Igor Rauch verantwortlich. Das Stück ist bis Jänner im Theater an der Sill zu erleben. Kartenreservierungen: Tel. 36 29 29 (täglich von 16 bis 20 Uhr).
Schlümpfe schlumpfen am „Hafen" Am 27., 28. 29. und 30. Novemberwerden Papa-Schlumpf, Schlumpfine und die anderen Wichtel am Innsbrucker „Hafen" gegen den bösen „Gargamel"
und seine Katze „Asrael" kämpfen. Untermalt wird das Musical von vielen Schlumpf-Hits, die wohl jedes Kind mitträllern kann. Premiere ist am Donnerstag, 27. November, um 17 Uhr, Freitag und Samstag finden die Vorstellungen um 14 und 1 7 Uhr und am Sonntag um 11 und 14 Uhr statt. Karten gibt es bei allen Raiffeisenbanken, bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse.
Kein Schwein ruft mich an..." „... keine Sau interessiert sich für mich, denn so lange ich hier wohn', ist es fast wie Hohn, schweigt das Telefon." Wer kennt sie nicht, die Musik des „Palast Orchesters" mit seinem Sänger Max Raabe, der schon in „Der bewegte Mann" musikalisch in den 20ern und 30ern schwelgte. Das Berliner Ensemble - das auf ein Repertoire von über 280 Titeln
zurückgreifen kann - feiert heuer seinen zehnten Geburtstag. Am 8. November (20 Uhr) sind Max Raabe und Orchester im Congress Innsbruck zu Gast.
Frauenlieder - Männerlieder „Frauenlieder - Männerlieder" heißt das Programm von Claudia Mitscha-Eibl und Bernhard Fibich, das sie am 19. November im KulturgastHaus Bierstindl präsentieren. Zu erleben ist ein musikalischer Dialog über
Liebe und Einsamkeit, über heimliche Wünsche und offene Konflikte, über unser Gottesbild, Sexualität und Gewalt, über Ehe und Elternschaft, und vieles mehr. Kartenvorverkauf: DAVID concerts, Tel. 17 93.
Schmökern im Literaturhaus am Inn Ein umfassendes Programm zum Lauschen und Schmökern bietet das Literaturhaus am Inn: Am 4. November (20 Uhr) wird in der Aula der Universität unter dem Titel „Nicht genügend" über die Rechtschreibreform diskutiert. Martin Kubaczek liest am 17. November aus seinen
Prosatexten, und am 23. des Monats finden der zweite und dritte Teil des Workshops für Schreibende und Theaterleute statt. Am 27. wird schließlich das Buch von Erich Kräutler „Menschen am Xingu. Eine dokumentarische Autobiographie" im Literaturhaus präsentiert.
Aktiv mit KiM Mit der Veranstaltung „Grüße aus dem Norden" startete die Gruppe KiM (Kinder im Museum) am 4. Oktober ihr Herbstprogramm. Am 15. November
steht „Ich zeichne, was du siehst" auf dem Programm (7 bis 10 Jahre: 10 bis 12 Uhr; 11 bis 14 Jahre: 14.30 bis 17 Uhr). Nähere Informationen: Tel. 59 4 89.
Folk-Blues-Konzert Im Rhythmus von Folk und Blues wird Reinhold Erhart (Gitarre) am 7. November in der Nothburga-Galen<; (Innrain 4 I)
HulspiuliMi. Du; binden Musiker präseutii'ii-n teilweise auch eigene Kompositionen, das Konzert bc(|innt um 90 Ulti.
Welt-Aids-Tag 1997 Die Aids-Hilfe Tirol lädt am Samstag, 29. November, Beginn 20 Uhr, zu einem Solirinritätsfest in den Treibhaustuim ein. Das Programm: „Circus of
moments" - Cabaretshow mit „Fianks Fahrrad", „Vom Lebon, Lieben, Sterben" - Eleonore Bürcher liest Gedichte, Disco mit DJ Hendrik.
INNSBRUCK INFORMIERT-SI-RVIC'I-BULAÜF;- NOVEMBER I W
BINNSRRU Innsbrucks Musikschüler konzertieren Mit wolchor Begeisterung die Schüler der Musikschule Innsbruck ihr Instrument spielen, ist bei verschiedenen Konzerten im Vortragssaal der Musikschule zu erleben: Am 7. November (17 Uhr) spielen die Streicher, am 12. (19 Uhr) die Fachgruppe Holzbläser und am 19. (19 Uhr) die Pianisten. Die Querflötisten sind am 24. November (17 Uhr) zu hören, die Blockflötenspieler am 26. (17 Uhr) und die Klasse für Fagott am 2. Dezember
(19.30 Uhr). Die Gitarristen spielen am 3. (18 Uhr) auf, und am 5. Dezember (17 Uhr) sind nochmals die Querflötisten /u erleben. Gesponsert wird die Musik schule Innsbruck von der Raiffeisenkasse, die ihre Säle für fünf Auftritte zur Verfügung stellt. Einen Flügel stellt das Klavierhaus Moser bereit, ein Schlagzeug die Firma Mappex. Ein Schlagzeug mit „Beckenausstattung" sponserte die Firma Eltner.
Offene Türen in der Musikhauptschule Zu einem „Tag der offenen Tür" lädt die Musikhauptschule am Mittwoch, den 26. November. Am Vormittag haben alle Interessierten Gelegenheit, die regulären Schulstunden zu besuchen, ab 13 Uhr steht dann Musik auf dem Programm. Die Musikhauptschule im Olympischen Dorf legt neben der Gesamtausbildung Schwerpunkte auf die musikalische Erziehung, die Förde-
rung von Kreativität und die Vermittlung eines umfassenden Kunst- und Kulturverständnisses. Die Schüler lernen ein Instrument, es wird gemeinsam musiziert, gesungen und getanzt. Das Angebot der Musikhauptschule steht allen zur Verfügung, die neben den üblichen Aufnahmebedingungen eine Prüfung in den Bereichen Gehör und Rhythmus erfolgreich abgelegt haben.
Konzerte im Herbst Das Mozarteum-Orchester Salzburg gastiert am 12. und 13. November in Innsbruck. Die Symphoniekonzerte werden von Leopold Hager dirigiert, am Programm stehen Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy. Im Rahmen der Meisterkonzerte interpretiert das Gürzenich Orchester - Kölner Philharmonie am 17. No-
vember „Die Seejungfrau" von Alexander von Zemlinsky, die Ouvertüre zur Oper „Die Meistersinger" von Richard Wagner und Bartholdys Konzert für Violine und Orchester. Der Pianist Till Fellner ist wiederum bei einem Meisterkonzert am 26. November zu erleben, Heinrich Schiff spielt das Violoncello. Ein Kammerkonzert gibt das HugoWolf-Quartett am 10. November.
Unser Orchester in Salzburg Ein Gastspiel wird das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck am 12. und 13. November im Großen Festspielhaus in Salzburg geben. Unter Dirigent Georg Schmöhe konzer-
tiert das Orchester mit Stücken von Schönberg, Haydn, Mozart und Beethoven. Das Mozarteum-Orchester ist an denselben Tagen in Innsbruck zu erleben.
Kongreß der Kongresse Vom 26. bis 31. Oktober tagte in Innsbruck die „International Congress & Convention Association" (ICCA). Mit Stolz verwies Congress-Innsbruck-Direktor Georg Lamp bei einem Pressegespräch, daß Innsbruck erstmals den Zuschlag für den ICCA-Kongreß bekommen hat. Gut 500 Kongreßanbieter und -Veranstalter aus 52 Nationen befaßten sich mit kongreßrelevanten Themen wie Marketing, Budget, Sponsoring und Yield Management. 1996 tagte die ICCA in Rio de Janeiro, nächstes Jahr geht sie nach Tokyo. Eine in Innsbruck von Grassmayr gegossene 60 kg schwere Glocke wird künftig bei jedem ICCA-Kongreß erklingen und die Erinnerung an Innsbruck wachrufen. Zu den spektakulären Ereignissen zählte auch die Europäische Konfe renz der Verkehrsminister (CEMT) vom 21. bis 23. Oktober im Congress Innsbruck. Minister (für
Österreich Verkehrsminister Caspar Einem), hochrangige Vertreter staatlicher Behörden, Universitäten und Forschungsinstituten nahmen am
Ein
Braliiiis-MendeLsscjlin-
Am27
- Oktober fand am Domplatz die Eröffnungsfeier des ICCA-Kongresses statt. Mit mittelalterlicher Musik und Tanz, Feuer, Fackeln und Kerzen wurden die Kongreßteilnehmer in frühere Zeiten versetzt. (Foto: Murnuer)
Evergreen Senior Aktuell
In Ion nation steht bei der Senior Aktuell, der Messe im Congress Innsbruck für die ältere chui di-'ti Inolci L.'indi-'.konf.ervatoriums, die Singe j< M i n -n r < . 11, ilt Generation, an erster Stelle. Heuer bereits zum 21. Mal bilden Amras, der Uni-Chor Innsbruck, Themen wie Gesundheit, Aktidas Orchester „Instrumenti" und vität, Freizeitgestaltung, GesellSopranistin Stella Annan.
Brahms-Mendelssohn Konzert gibt der Tiroler Sängerbund am 8. November um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Mitwirkende sind der Kammer-
INNSBRUCK I N l ( ) K M l i ; R I
CEMT-Symposium in Innsbruck teil. Ziel der Tagung war es, die Bedeutung und die Möglichkeiten der Wissenschaft, Forschung und Technologie bei der Lösung der Verkehrsprobleme des nächsten Jahrtausends und die zukünftige Rolle der öffentlichen Hand und die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur der Zukunft aufzuzeigen.
SI-RVICliULILAGL-- NOVl-MM-R 1997
schaft, Gemeinschaft, Hilfestellung und Sicherheit besondere Schwerpunkte. Am Programm stehen außerdem Konzerte, Vorträge und Podiumsdiskussion, für die sich die Dogana in ein „Kur-Cafe" verwandelt.
INNSBRÜ Bilderzyklus von Toni Hock im Stadtarchiv Eine Ausstellung besonderer Art präsentiert derzeit das Innsbrucker Stadtarchiv. „Was bishrt noch niemand gemacht hat, i.'.t Prof. Toni Hock gelungen", so Archivdirektor Univ.Doz. Dr. Franz Heinz Hye in seinen Grußworten anläßlich der Fröffnung am 28. Oktober: „l)ci Kunsterzieher an der Pädagogischen Akademie bi;u:hto alle dreizehn Innsbrucker Trachtenmusikkapellen zu Papier." Insgesamt sind es 170 Bilder, in denen Toni Hock die 13 Innsbrucker Musikkapellen in ihren verschiedenen Trachten vom Rot der Wiltener bis zum Grün der Mariahilfer „por-
trätierte" (die Kapellen von Hotting, Igls/Vill, Mariahilf/St. Nikolaus, Mühlau, Pradl, Reichenau, Olympisches Dorf/ Neu Arzl, Saggen, Wüten und der Bundesbahn). „Ein wichtiger Beitrag zur Innsbrucker Kulturgeschichte", bedankte sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa beim Künstler: „Zeitabschnitte zu dokumentieren, ist von großer Bedeutung." Die Ausstellung „Innsbrucker Trachtenmusikanten/Innen" ist im Stadtarchiv, Badgasse 2, bis zum 27. März bei freiem Eintritt zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr.
Buch zu Karl Prantls Steinen Man vormißt sie: Karl Piantls Steine im Ambraser Schloßpark. Sie wurden nun /u einer Ausstellung nach Köln bzw. in das Atelier Prantls ins Burgenland transportiert. Ein Buch, herausgegeben von Peter Weiermair und Elisabeth Thoman-Oberhofer, die die Steine-Ausstellung für Innsbruck organisiert hatte, bietet mit wunderschönen Bildern und poetischen Texten die Möglichkeit einer nachhaltigen Auseinandersetzung mit den Steine-Präsentationen im Ambraser Schloßpark und Yorkshire Sculpture Park in Großbritannien. Nähere Details unter der Telefonnummer (0 51 2) 57 57 85. Das Bild zeigt Elisabeth Thoman-Oberhofer mit Karl Prantl vor einem seiner „Steine" im Schloßpark.
10
Kultur in historischen Mauern Das Gasthaus „Schwarzer Bär" in Innsbruck in der Mariahilfstraße 16 befindet sich in einem Haus, das 1497 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Schon 1650 wurde vom damaligen Innsbrucker Stadtrat die Erlaubnis erteilt, ein Wirtshausschild mit einem Bären anzubringen. Heute wird das Gasthaus bereits wieder in der dritten Generation als Familienbetrieb „mit Tradition und jungem Geist" geführt.
Das 500-Jahr-Jubiläum nahmen die Wirtsleute zum Anlaß für eine Symbiose aus kulinarischen Genüssen und künstlerischem Ambiente. Als Künstlerin konnte die Aquarellistin Karin Zech-Loinger, Gattin des Innsbrucker Magistratsdirektors OSR Dr. Gerhard Loinger, gewonnen werden. Die Ausstellung, darunter zahlreiche bezaubernde Innsbruck-Bilder, ist noch bis Mitte November zu sehen.
Loewit zeigt „Köpfe" 12 Bronzeskulpturen mit begleitender Malerei zeigt der Bildhauer, Maler, Designer und Goldschmied Georg Loewit noch bis zum 7. November in der AlpenBank in der Kaiserjägerstraße 9. Den Grundstein für diese Serie von 12 Köpfen legte der Fund eines Sandstei-
nes im Piemont, der den Künstler durch seine reine Rundform im Brancusischen Sinn faszinierte. In seinem Zyklus präsentiert Loewit jedes Objekt als Einzelarbeit, die gewählte Zahl 12 bezieht sich auf den Jahresrhythmus mit den 1 2 Monaten.
Else-Klink-Ensemble
Führungen durch Ambras Vom 1. Dezember bis 31. März wird täglich außer Dienstag um 14 Uhr eine Führung durch die Renaissancesammlungen des Kunsthistorischen Museums auf Schloß Ambras angeboten. Zu sehen ist unter anderem das über
Vernissage zur Ausstellung Karin Zech-Loinger im „Schwarzen Bären": v. I. die Wirtsleute Christine und Werner Auer, Magistratsdirektor OSR Dr. Gerhard Loinger mit der Künstlerin, Karin Zech-Loinger, und Kultur-Stadträtin Hilde Zach. (Foto: W. Weger)
vier Meter hohe Türkische Prunkzelt, das der Tradition zufolge aus der 2. Türkenbelagerung Wiens 1683 stammt. Im November ist das Museum geschlossen. Nähere Informationen: Telefon 34 12 15-4 oder 34 84 46.
Das Else-Klink-Ensemble des Eurythmeum Stuttgart gastiert am 13. November im Großen Haus des Tiroler Landestheaters. Interpretiert werden Paul Hindemiths Trauermusik sowie das Stück für Trompete und Orchester von P. M. Riehm. Auch Schuberts Sinfonie in h-Moll kommt in der Choreographie von Else Klink zur Aufführung.
INNSBRUCK INFORMIERT -SERVICEBEILAGE- NOVEMBER 1997
INNSBR Europäische Orgelpartnerschaft Sieben euiopaiM.he Städte haben kui/lu.h in Toulouse/ Frankreich ein Koopctalionsprotokoll für eine europäische Orgelpartnerschaft unterzeichnet, um dafür die Anerkennung und Unterstützung der Europäischen Union zu erlangen: Alkmaar/NL, Innsbruck/A, Lissabon/P, Saragossa/SP, Toulouse/F, Treviso/I und Roskilde/DK, die alle über sehr wertvolle historische Orgeln verfügen. Die Initiative dazu ging in der Hauptsache vom Innsbrucker Paul-HofhaimerPreisträger Andrea Marcon aus Treviso aus. Folgende Projekte sollen durch die neue Partnerschaft verwirklicht werden: Koproduktion von Konzerten und wichtigen musikalischen Ereignissen, Kompositionsaufträge an große Komponisten unserer Zeit, jährliche Herausgabe eines gemeinsamen Festivalprogrammes aller beteiligten Städte, Veranstaltungen eines Europäischen Wanderwettbewerbes auf den historischen Orgeln dieser Städte, Produktion und Präsentation von wissenschaftlichen Arbeiten und Tondokumenten über die historischen Orgeln der Mit-
yliedsstädte, Restaurierung historischer Orgeln von einopäischer Bedeutung, Bau von Orgeln aus anderen Kulturkreisen, Organisation von öffentlichen Meisterklassen im Rahmen der Orgelfestivals in Zusammenarbeit mit den Musikschulen, Konservatorien etc., Austausch von Studenten, Ideen und Publikum. Die Unterzeichnung des Kooperationsabkommens fand im berühmten Capitol von Toulouse, in Anwesenheit von Bürgermeister und Abgeordneten zur Nationalversammlung, M. Dominigue Baudis, sowie hochrangigen politischen und kulturellen Vertretern der Partnerstädte statt. Als gemeinsame Initiatoren zugegen waren nicht weniger als drei Paul-Hofhaimer-Preisträger: Jan Willem Jansen (1979), Pieter van Dyk (1986) und Andrea Marcon (1986). In Vertretung von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bestand die Innsbrucker Delegation aus: SR Dr. Walter Frenzel, Leiter des Kulturamtes Innsbruck, Mag. Walter Meixner, Kulturabteilung des Landes Tirol, und Prof. Reinhard Jaud vom Tiroler Landeskonservatorium.
St.-Jakobus -Gesellschaft tagte in Innsbruck Anfang Oktober fand in Innsbruck, im Haus der Begegnung, in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Stadtarchiv und den Katholischen Bildungswerken Tirol und Aachen-Stadt die Jahrestagung der Jakobus-Gesellschaft statt. Den Eröffnungsvortrag hielt Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye, wobei er die Zusammenhänge von Stadtentstehung und Jakobus-Verehrung hervorhob. Innsbruck spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rollo, denn yeiade am Beispiel dieser Stadt werden Bezüge von Jakobus-Verehrung und Stadtwerdung deutlich. Doz. Hye: „Seit über tausend Jahren machen sich Pilger aus ganz Europa /um Grab des heili-
gen Jakobus im Nordwesten der Iberischen Halbinsel, nach Santiago de Compostela, auf ihren beschwerlichen Weg. Auch Tirol und Österreich gehörten zum Einzugsbereich dieses Pilgerzentrums, das im hohen Mittelalter den Rang und die Ausstrahlungskraft von Rom und Jerusalem erreichte. Die St.-Jakobus-Gesellschalt gibt es in Deutschland seit 10 Jah ren. Ihr Anliegen sieht sie nicht nur in der Förderung dieser neuen Pilgerspiritualität, sondern auch in der wissenschaftlichen Aufarbeitung des Jakobuskultes. Diese Arbeit hat sich inzwischen in neun Bänden der Buchreihe „Jakobus-Studien" niedergeschlagen.
INNSBRUCK INIORMIHRT
Ein Fest der Blasmusik in Innsbruck
Ein voller Erfolg war das Landesmusik fest anläßlich des 50jährigen Bestehens des Blasmusikverbandes Tirol im Oktober. Vor der prächtigen Kulisse der Nordkette gastierten Kapellen aus Nord-Südtirol, Schweiz, Liechtenstein, Bayern und den übrigen österreichischen Bundesländern in der Tiroler Landeshauptstadt.
rOur
masters voice'
Das vor allem in der Kirchenmusik engagierte Innsbrucker Vocalensemble „Our masters voice" hat sich im Laufe der Jahre immer mehr der Interpretation von Gospels und Spirituals verschrieben. Bei vielen Konzerten konnte die Gruppe bereits neue Freunde für diese swingende Musikrichtung gewinnen. Nach „Good News" erscheint nun die zweite CD mit dem Titel „Feel the Spirit". Zum Ensemble (Bild) gehören Ernst
Sl•RVICmSlilLACil-; - NOVKMM-R
IW
Minatti (musikalischer Leiter), Herbert Nogler, Leopold Goreis, Franz Schwienbacher, Hartmut Eppacher, Siegmund Heel und Peter Stolz. Zur Präsentation der neuen CD am Freitag, 14. November, um 20 Uhr im Hypo-Center in Wilten sind Freunde der Gospelmusik herzlich eingeladen. Nähere Infos bzw. CD-Bestellungen bei Hartmann Eppacher, Körnerstraße 1, Telefon (0512) 36 55 42.
11
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 5. BIS 14. NOVEMBER 1997 Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeok/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Mar chenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Der Sillschluchtmord" • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes, Laura Giordano, Werke von: Fryderyk Chopin, Franz Liszt, Giovanni Sgambati, Gian Francesco, Alberto Evaristo, George Gershwin • Utopia: 21 Uhr: Hard Flava feat Magic Dirt • Treibhaus: 20 Uhr: Eddie Palmieri, Cuba-All-Stars Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Theatergruppe Inzing mit „Kasperl am elektrischen Stuhl", von Konrad Bayer • Stadtsaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Symphonieorchester Vorarlberg, Christoph Eberle (Dirigent), Tobias Moretti (Sprecher), Werke von Pirchner EA, Prokofjew, Rimskij-Korsakow" • Treibhaus: 21 Uhr: Blues Tribute to Luther Allison 1: Walter Wolfman Washington Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion; 20 Uhr: Theatergruppe Inzing mit „Kasperl am elektrischen Stuhl", von Konrad Bayer • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 17 Uhr: Konzert Streichinstrumente • Dom zu St. Jakob: 18 Uhr: „Musik und Gebet im Dom", Bundesbahnmusikkapelle Innsbruck • Herz-Jesu-Kirche, Maximilianstraße: 20 Uhr: Kirchenkonzert des Kammerchors Wörgl, Werke von: Bach, Pergolesi, Vivaldi • Nothburga-Galerie: 20 Uhr: Folk-Blues-Konzert, Reinhold Erhart, Joe Preindl • Utopia: 21 Uhr: Lomo Express • Treibhaus: 21 Uhr: Blues Tribute to Luther Allison 2: Cary Bell & The Roadmasters
s. 8
Großes Haus: 18 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard, Familienvorstellung • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max und Moritz", Kindertanztheater; 20 Uhr: „Der Faun", Modernes Ballett in 2 Akten • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: All Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Leobühne: 20 Uhr: „Love Jogging" • Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Gitarrenduo Sergio & Odair Assad, Werke von: Albeniz, Rameau, Jolivet, Milhaud, Piazzolla, Gismonti, Jobim und Assad • Congress Ibk.: 20 Uhr: Max Raabe & Palastorchester • Stadtsäle: 20 Uhr: Ball der Kindergartenpädagogik • Pfarrkirche St. Nikolaus: 20 Uhr: Jubiläumskonzert des Tiroler Sängerbundes, Kammerchor des Tiroler Landeskonservatoriums, Singgemeinschaft Amras, Uni-Chor Innsbruck, Werke von: Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms • Hafen: 20 Uhr: Die Hektiker „Echt" • Utopia: 21 Uhr: Mystery World „Transcendance" • Treibhaus: 21 Uhr: The War Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was Ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Martin Ohrwalder & Co
MolO
Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 2. Kammerkonzert, Hugo Wolf Quartett, Werke von: Wolfgang Amadeus Mozart, Zbigniew Bargielski, Ludwig van Beethoven Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater quartet • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Thomas Maurer „Unter uns"
Utopia: 21 Uhr: frith guitar
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Hoiße Hunde - Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen, öffentliche Generalprobe • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 19 Uhr: Konzert Fachgruppe Holzbläser • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Mozarteum Orchester Salzburg, Leopold Hager (Dirigent), Bruno Weinmeistei (Violoncello), Werke von: Johannes Brahms, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes, Laura Giordano (Klavier) • Utopia: 21 Uhr: naket lunch / supp: kaif-ibk • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Thomas Maurer „Unter uns"
D.13
Großes Haus: 19.30 Uhr: Gastspiel Else-Klink-Ensemblo des Eurythmeum Stuttgart • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Mär<;henmu:;ieal, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen, Premiere • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Congress Ibk., Saal Tirol: 17 Uhr: Tanzgruppe aus Nepal; 20 Uhr: 2. Symphoniekonzert, Mozarteum Orchester Salzburg, Leopold Hager (Dirigent), Riuno Weinmeister (Violoncello), Werke von: Johannes Brahms, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy • Hafen: '20 Uhr: J.B.O. (Rock) • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Thomas Maurer „Unter uns"
Fr 1 4
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeok/Salome", Tanzthoater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Wallor • Messehalle 1: 1b Uhr: „I 'eler Pan", Mar chenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheator • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Fyolf" nach Hcnnk lb:,en • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von I). Wa:;:;er mann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Konservatoriumssaal: '20 Uhr: Das Wiener
12
INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVICT;m'lLA(;i;- NOVhMBHR 1997
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 14. BIS 22. NOVEMBER 1997
Fr 1 4
Klaviertrio spiel Werke dos Tiroler Komponisten Werner Pirchner • Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Museumskon/ort Concerto Aimonico Budapest, Bernhard Siobeter (Leitung), Werke von: Benedikt Anton Aufschnaiter und Johann Zach • Hafen: Vorarlberger Wochenende mit: Twist o< Fate, Markus Linder & Band, Fräulein Jäger, Spinning Wheels, Brother of Mercy, Funar Fran/oi • Utopia: 2 1 Uhr: Westside Jungle Collective, DJ. Rolo • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Thom;r, Maurer „Unter uns"; 22 Uhr: Kuba 2, Sierra Maestra, The Greatest Son-Eros Alive
s.15
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: Tan/thoater-Werkstatt zu „Woyzeck/Salome" • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom LanI desjugendthoater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Theater an der Sill: \6 Uhi: „Max und Mo ritz", Kindertanztheatei; 90 Uhr: „Der Faun", Modernes Ballett in 2 Akten • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Manoha", Musical von D. Wassermann/M. L oigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Leobühne: 20 Uhr: „Love Jogging" • Pfarrkirche Arzl: 19.30 Uhr: Knchrnkoii/oit „Trompeten Consort St. Cädilia", Walter Grill (Orgel), Christoph Nachtmann, Florian Penz, Christian Haid<'< |i|ci (lrompeten), Willi Vogler (Leitung) • Congress Ibk.: 20 Uhr: Hypo-Classic-Ball • Stadtsaal: 20 Uhr: Konzert der Sauger vereini|gung Mühlau, Elisabeth Singer (Alt), Alexander Demetz (Klavier), Obervinschger Raffele- und Schwegelmusig, Rudi Gamper (Moderator), Siegfried Singer (Leitung) • Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Museumskonzert Concerto Armonico Budapest, Bernhard Sieberer (Leitung), Werke von: Benedikt Anton Aufschnaiter und Johann Zach • Hafen: Vor| arlberger Wochenende mit: Twist of Fate, Markus Linder & Band, Fräulein Jäger, Spinning Wheels, Brother of Mercy, Funar Franzoi • Utopia: 21 Uhr: Gay disco • Treibhaus: 20 Uhr: Les Me Can, Soul-Jazz
s.16
Mol 7
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele, Foyer: 20 Uhr: Einführung in Belcanto • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Olympiahalle: 20 Uhr: Rainhard Fendrich • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Paul Cowlan „Songs" Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, Gürzenich Orchester, Kölner Philharmoniker, James Conlon (Dirigent), Leonidas Kavakos (Violine), Werke von: Alexander Zemlinsky, Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner • Treibhaus: 20 Uhr: Jon Sass & Heavy Tuba, Dorretta Carter
Di 18
Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater» Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Innsbrucker Bläsersolisten • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Die Wurzeltschakren „Die Erleuchtung des Herrn Karl N."
Mi 1 9
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 19 Uhr: Konzert Fachgruppe Piano • Congress-Saal Tirol: 19.30 Uhr: Canadian Brass • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Frauenlieder - Männerlieder", Claudia Mitscha-Eibl, Bernhard Fibich, Veranstaltung des Katholischen Bildungswerkes und David Concerts • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Die Wurzeltschakren „Die Erleuchtung des Herrn Karl N."
20
Kammerspiele: 20 Uhr: „Was ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Le Concert des Nations, G. F. Händel: Wassermusik, Feuerwerksmusik • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Die Wurzeltschakren „Die Erleuchtung des Herrn Karl N."
DO
Fr 2 1
s.22
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck/Salome"; Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1: 15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Congress Ibk.: 20 Uhr: Ballett „Der Nußknacker" von P. I. Tschaikowski, Weißrussisches Nationalballett Minsk • Konservatoriumssaal: 14.30 und 17.15 Uhr: Kinder-Jeunessekonzert, Marko Simsa „Gehen wir heim, kleiner Bär" • Utopia: 21 Uhr: Hamid Baroudi • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Andrea Händler „Heiß gemacht" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk", Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kammerspiele: 15 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring, Premiere • Messehalle 1: 15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater» Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max und Moritz", Kindertan/theatei; 20 Uhr: „Der Faun", Modernes Ballett in 2 Akten • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt lnn:.biuoker Rittorspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. I ei(jh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Leobühne: 20 Uhr: „Love Jogging" • Stadtsäle: 20 Uhr: Ball der HBLA Technikerstraße • Congress Ibk.: 20 Uhr: Ballett „Der Nußknacker" von P. I. Tschaikowski, Woißrussisches Nationalballett Minsk • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Wiltener Männerchor, „Coro Paganella" (Terlago) • Utopia: 21 Uhr: to3003, neue Musik der deutschen Art • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Andrea ändler „Heiss gemacht"
INNSBRUCK INFORMIERT - SliRVICLUlilLAGL - NOVEMBER
13
TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
23. NOV. BIS 4. DEZ. 1997
s.23
(Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Messehalle 1: 15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom LandesjuI gendtheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Gruppe „Tamarind" • Konservatoriumssaal: 11 Uhr: 1. Matinee „Musik des 20. Jahrhunderts", Motto: „Liebe in Neuer Musik", Lehrer und Studierende des Tiroler Landeskonservatoriums • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Mais Uma & Slap A Gogo
M.24
Messehalle 1: 15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Musikschule: 17 Uhr: Konzert Querflöten
u 25
Kammerspiele: 10.30 und 14.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Konzert des Italienischen Kulturinstitutes, Roberto Turrin, Cordeonons, Udine (Klavier), Werke von: Alfredo Casella, Francesco Busoni, Ottorino Respighi, Luigi Dallapiccola; Workshop um 11 Uhr • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Alf Pojer „Himmel Arsch & Gartenzwerg"
MI 2 6
Großes Haus: 19.30 Uhr: Massimo Rocchi, Sprachakrobatik und Pantomime, Gastspiel • Kammerspiele: 20 Uhr: „Heiße Hunde - Hot Dogs", Schauspiel von Kurt Lanthaler • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Musikschule: 17 Uhr: Konzert Blockflöten • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 3. Meisterkonzert, Heinrich Schiff (Violoncello), Till Fellner (Klavier), Werke von: Ludwig van Beethoven, Claude Debussy, Anton von Webern • Hafen: 20 Uhr: Clawfinger • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Alf Pojer „Himmel Arsch & Gartenzwerg"
DO 2 7
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Was ihr wollt", Komödie von William Shakespeare • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Hafen: 20 Uhr: Zida supports • Utopia: 21 Uhr: In memoriam Ernst Nissl • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Alf Pojer „Himmel Arsch & Gartenzwerg"; 22 Uhr: Elliot Murphy Großes Haus: 19.30 Uhr: „Moses und Aron", Oper von Arnold Schönberg • Kammerspiele: 20 Uhr: „Woyzeck/Salomo", Tanztheater von William Anthony, Musik von John Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Stadtsaal: 20 Uhr: Maturaball der Ursulinen • Congress Ibk.: 20 Uhr: ORF Herbstgala 97 • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Gedenkkonzert Ludwig Thuille, 2 Klavierquintette • Utopia: 21 Uhr: Watch out, Hip-Hop-Night • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Alf Pojer „Himmel Arsch & Gartenzwerg"
Sa 2 9
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller, Premiere • Kammerspiele: 15 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Kellertheater: 20 Uhr: „Klein Eyolf" nach Henrik Ibsen • Theater an der Sill: 16 Uhr: „Max und Moritz", Kindertanztheater; 20 Uhr: „Der Faun", Modernes Ballett in 2 Akten • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Leobühne: 20 Uhr: „Love Jogging" • Großer Stadtsaal: 20 Uhr: Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Saggen • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Alt Innsbrucker Ritterspiele „Der Mann von La Mancha", Musical von D. Wassermann/M. Leigh/J. Darion • Utopia: 21 Uhr: Böse Weiber Party mit Atomcats und Hollywood • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Alf Pojer „Himmel Arsch & Gartenzwerg"
so 3 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Jedem Topf sein Deckel" • Hotel Grauer Bär: 10.30 Uhr: Konzertcafe, Verena Schebrak (Flöte), Reinhard Schöpf (Gitarre) • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Kieran Halpin
Mo 1
Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Steinmassl spielt Valentin Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical aufgeführt vom Landesjugendtheater • Musikschule: 19.30 Uhr: Konzert Fagott • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Steinmassl spielt Valentin
er x LÜ
Großes Haus: 19.30 Uhr: Jazz im Theater, Musik von Gil Evans in memoriam Miles Davis, Tiroler Jazzorchester, Bumi Fi- CD an (Wien), Herbert Joos (Stuttgart), Leitung: Stephan Costa • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Thea- LJJ Z terstück für Kinder von Wolfram Mehring; 20 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tanztheater von William Anthony, Musik von John X Lee Hooker/Fats Waller • Messehalle 1:15 Uhr: „Peter Pan", Märchenmusical, aufgeführt vom Landesjugendtheater • Musikschule: 18 Uhr: Konzert Gitarristen • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 3. KamnuMkon/ert, Die Singphoniker, Lie- o der von Franz Schubert und Zeitgenossen • Hafen: 20 Uhr: Maria Bill alias Edith Piaf • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Stein- z massl spielt Valentin LÜ CQ
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Räuber", Schauspiel von Friedrich Schiller • Kammerspiele: 10.30 Uhr: „Ein Kranich im Schnee", Theaterstück für Kinder von Wolfram Mehring; 20 Uhr: „Woyzeck/Salome", Tan/theater von William Anthony, Mn sik von John Lee Hooker/Fats Waller • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Canton Appassionati goes Pop • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett, Steinmassl spielt Valentin
14
INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVlCliBlilLAGK - NOVliMBHR 1
LÜ
INNSBRU Wach auf, Liebe! „Din, dio am meisten denken, sind die unglücklichsten Menschen": Das ist der Schlüsselsatz in dem argentischen Film „Wach auf, Liebe!", den der Cinematograph ab 21. November zeigt. In zärtlichem und spielerischem Ton werden Erinnerungen an die Generation der 60er Jahre wachgerufen. „Das Leben ist ein Fest", ist die Devise von Ricardo, der deshalb eine Feier des Vierteljahrhunderts steigen läßt. In den 25 Jahren, in denen er seine Freunde der damaligen Zeit nicht mehr gesehen hat, hat sich viel verändert.
Portugal ist ein Thema Einen Be/uy /wischen Österreich und Portugal könnten Sommelinrs bereits auf das Jahr 1 7!J6 datieren. Es war Marques de Pombal, verheiratet mit der österreichischen Herzogin Daun, der das DouroTal als „Heimat" des Portweins markierte. Heute ist der Vinho do Porto ein Qualitäts- und Exportprodukt. 800.500 hl werden abgefüllt, allein 35 Prozent gehen nach Frankreich, in die Alpenrepublik erst 0,1 Prozent. Die portugiesische Handelsdelegation in Österreich will nun diese Statistik aufbessern und startete Imagewochen für das südwestliche EU-Mitglied An-
fancj Oktober auch in Innsbruck. „Portugal ist ein Thema", bestätigt Fachmann und Hotelier Harald Ultsch (Schwarzer Adler) die Vielfalt und Qualität der portugiesischen Küche und Gastronomie. Für Staatssekretär Joao Carlos Nunes Abreu war die „Innsbruck-Woche" der passende Einstieg, Portugal und Madeira als Tourismusland, interessant für die Innsbrucker) zu präsentieren. Seit Oktober gibt es wieder eine Charterverbindung direkt von Innsbruck aus nach Funchal/Madeira. Geflogen wird jeden Freitag um 14 Uhr.
Galerie im Andechshof Iniimiu Di. his h: Sa
I.
Alhi,i,li
IS his l')l
It) his /.>'
hr
Ihr
Klemens Torggler VerriiSsage: 4. November, 18 Uhr Geöffnet von 5. bis 26. November
Ausstellungen im November Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
nach tel. Vereinbarung unter Tel. 56 33 30.
Museumstraße 15 „Abstracts - Austria, Germania, Italia 1919-1939" - 19. November bis 1 1 . Jänner 1998 Di. bis Sa. 1 0 - 12 und 1 4 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertag 1 0 - 1 3 Uhr.
Innrain 1 Klemens Torggler - bis 26. November Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr, Sa. 1 0 13 Uhr.
Zeughaus Zeughausgasse Die schönsten Exponate aus den Sammlungen des Zeughauses - bis April 1998 tägl. 10 bis 17 Uhr, Donnerstag Abendöffnung 19 - 21 Uhr.
Stadtarchiv Innsbruck Badgasse 2 „Innsbrucker Trachten-Musikanten/innen", ein Bilderzyklus von Toni Hock - bis 27. März 1998 Mo. bis Do. 8 - 12 und 14- 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr.
Maximilianeum - Goldenes Dachl
Galerie im Europahaus Brunecker Str. 2E „Arthur Kostner" - bis 15. November Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 912.30 Uhr.
Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl täcjl. 10 18 Uhr.
Glockenmuseum Grassmayr Leopoldstraße L>3 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum der Glockengießeroi Grassmayr" oin Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen. Galerie Augustin Museumstr. 28, beke Meinhard Straße „Ernst Degn" 1904 - 1990 - bis 29. November Mo. 15- 18.30 Uhr, Di. bis Fr. 10-12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10 \'.> und 14 17 Ulli sowie
14- 19 Uhr. Familie Spiel - 28. bis 30. November, 10-18 Uhr.
Galerie im Andechshof
Stadtturmgalerie Her/og-Friodric.h-Str. 21 Leonhard Lorenz, Skulpturen und Bilder unter dorn Motto „Aus der Mitte" bis 15. November Di. In;; I r. 1!) 19 Uhr, Sa. 10 12 und 1 5 - 1 9 Uhr.
Congress Innsbruck: UelHIWei] .'•)
„I veiijieen f ilebniswelt fur aktive Senioren", 21. Senior Aktuell 14. bis 16. November, 10 - 18 Uhr. Sonderausstellung Prof. Elmar Kopi) - 18. bis 26. November,
„Sah Ölhafen" - bis 13. November Mo. bis Fr. 14-18 Uhr und auf Anfrage unter Tel. 58 28 57.
Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8A Magnus Pöhacker, Lois Anvidalfarei - bis 16. November Di. bis Sa. 9 - 12 und 1 4 - 18 Uhr, Sonn- und Feiertag 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman
Adamgasse 7a Franz West, Stühle für die documenta X - bis 20. November Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr; Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie Rhomberg Templstr. 2 - 4 (im Hause Kranebitter) Ingo Maurer, „Arbeiten mit Licht" - bis 13. Dezember Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 18 Uhr, Sa. 10-12 Uhr.
Galerie Edition Thomas Flora Herzog-Friodrich-Str. 5/III Marco Szedenik, „Objektzeichnungen und Objekte" - bis 8. November Di. bis Fr. 1 5 - 19, Sa. 1 0 - 13 Uhr.
Galerie Nothburga Innrain 41 Maria E. Sachs, „Stille Landschaften" - bis 9. November Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa., Sonnund Feiertag - 1 0 - 1 2 Uhr.
Tiroler Sparkasse Sparkassenplatz 1 Prof. Friedel Auer-Miele, „Ein Leben in Farbe" - bis 20. November geöffnet während der Schalteröffnungszeiten.
Alpenbank AG Kaiser jaget straße 9 Georg Loewit „12 Kopfe" bis 7. November Mo. bis Fr. 9 - 1 6 Uhr.
Galerie Bertrand Kass Hciliggriststr. 6A livana Vanna (Verona), Capuloti (Milano) - bis 14. November tä(|l. 17 19 Uhr und nai:h Vereinbarung unter Tel. 58 92 66. Art Galerie Sailer Andreas-Hofer-Str. 34
INNSBRUCK INl-ORMlüRT - SL-RVlCliBlilLAGli - NOVliMBL-R 1997
HBLA Technikerstraße „Lrd und I lerdgesc.hichten" 12. bis 28. November. Cafe Kröll Hol().i:,se Anita Eberl, „Körper in Ton" 17. Oktober bis 13. November. Gasthof Schwarzer Bär Manahilfstr. 16 Karin Zeoh-Loinger, Aquarelle bis Mitte November.
15
Kursangebote für Mütter und Väter mit Kleinkindern „GEBURTSVORBEREITUNG FÜR PAARE" Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplat/ 5, Parterre rechts. 8 Abonde mit Hebamme und Kinderkrankenschwester vom 6. 11. bis 17. 12.; Kosten: S 800Anmeldung erforderlich, Mo. bis Fr. 8 12 Uhr. SÄUGLINGSPFLEGEKURS f im! Knulorkrankenschwester informiert werdende Eltern an zwei Nachmittagen über Pflege, Stillen, Ernährung und Entwicklung im 1. Lebensjahr. Di. 4. und Di. 11. 11./Di. 2. und Di. 9. 12., jeweils von 14 bis 15.30 Uhr. Diese Kurse sind kostenlos. Telefonische Anmeldung unter Tel. 53 60-633 erbeten! SCHWANGERENGYMNASTIK Volksschule Siebererstraße 7, jeden Mo. und Di., 19 - 20 Uhr. SCHWANGERENSCHWIMMEN I I,ill. nlMil Pradl, jeden Montag, 18 bis 19 Uhr. SÄUGLINGSSCHWIMMEN M.illiMihiul Höttinger Au, jeden Donnerstag, 18 bis 19 Uhr. Hallenbad Olympisches Dorf, jeden Dienstag, 9 bis 10 Uhr. RÜCKBILDUNGSGYMNASTIK FÜR MÜTTER Kreuz- und Rückenschmerzen sowie Verspannung im Schulterbereich beeinträchtigen das Wohlbefinden.
Durch ausgewählte Übungen soll ein angenehmes Körpergefühl erreicht werden. Kinder im Alter von etwa 2 - 1 0 Monaten sind ebenfalls willkommen! jeden Donnerstag von 9.30 bis 10.30 Uhr. Kursleiterin: Dipl.-Physiotherapeutm Waltraud Falch Kosten: S 50,-/Stunde VORTRAG „Die ungestörte Entwicklung des Säuglings" Mit Dipl.-Physiotherapeutin Claudia Arnold. Mi. 12. 11., 10 - 11.30 Uhr, im Sozial- und Gesundheitssprengel Wüten, Kaiser-Josef-Str. 5 VORTRAG „Spielzeug Zeug zum Spielen" Wann braucht mein Kind Spielzeug, welches und wieviel Spielzeug braucht es? Mit Erzieherin Elisabeth Unmann. Do. 13. 11., 14-15.30 Uhr, Mutter-Eltern-Beratung HöttingWest, Viktor-Franz-Hess-Str. 7 Do. 20. 11., 10- 11.30 Uhr, Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus, Reichenauer Str. 72 Mi. 3. 12., 10- 11.30 Uhr, Sozial- und Gesundheitssprengel Wüten, Kaiser-Josef-Str. 5 VORTRAG „Sprechen - ausdrücken - mitteilen" Kommunikation bei Kleinkindern mit Dipl.-Logopädin Karin Gagl-Frieden. Do. 4. 12., 10 - 1 1.30 Uhr, im Kinder- und Jugendzentrum St. Paulus, Reichenauer Str. 72
MUTTER-ELTERN-BERATUNG Landessanitätsdirektion für Tirol 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5 Telefon: 53 60-633
Veranstaltungstips für Frauen und Familien Gesprächsrunde „Familienbesteuerung - was bringt sie den Frauen?" Mit Dr. Monika Jarosch, Di. 10. November, 19.30 Uhr, in AEP Frauenbibliothek (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft), Leopoldstraße 31a, II. Stock. „Die Entfaltung der Kreativität und des Willens unserer Kinder"
16
Fr. 14. November, 20 Uhr, in den Räumen des Eltern-KindZentrums, Adamgasse 4. Der Vortrag soll Anregungen und Hilfestellungen für ein harmonisches Leben mit Kindern, unter Berücksichtigung der altersentsprechenden Entwicklungsschritte geben.Vortragende: Andrea Kluckner, Kindergärtnerin. Eintritt: öS 50,- pro Person.
Warenspenden für soziale Hilfsprojekte gesucht Der Zonta-Club Innsbruck I veranstaltet vom 13. bis 15. November in der Messehalle den schon traditionellen Flohmarkt. Der finanzielle Erlös der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent nationalen und internationalen Hilfsprojekten zugute. Neben dem langjährigen Projekt der Unterstützung alleinstehender Mütter und Kinder in Innsbruck konnten heuer u. a. ein
Hilfstransport für eine Schule in Sofia sowie die Errichtung eines Kindergartens im Dorf Tirol (Brasilien) finanziert werden. Am Donnerstag, 13. November, von 9 bis 18 Uhr können gut erhaltene Warenspenden aller Art abgegeben werden. Der Verkauf erfolgt am Freitag, 14. November, von 9 bis 18 Uhr und Samstag, 15. November, von 9 bis 12 Uhr.
Kinderartikel tauschen Die Elterninteressengemeinschaft O-Dorf veranstaltet am 8. November von 9 bis 16 Uhr einen Tauschmarkt für Kinderwaren in der Mehrzweckhalle O-Dorf. Angenommen werden: Winterkleidung, Spielsachen, Kinderwagen und -kleinmöbel, Babyartikel,
Wintersportgeräte etc. Alle Waren sind mit einem Anhängeschild (Name, Adresse, Artikelbezeichnung, Größe, Preis) zu versehen. Warenannahme am 7. November von 14 bis 19 Uhr, Auszahlung am Montag, 10. November, von 9 bis 13 Uhr.
Gartenwerkzeuge für Sozialprojekt gesucht Seit Anfang November betreibt der Caritas-Verein „Emmaus" ein neues Sozialprojekt. Ziel des Projektes ist, jüngere Männer, die seit längerem arbeits- und obdachlos sind, bei der (Wieder-)Eingliederung in einen normalen Arbeitsprozeß zu unterstützen. Betroffene werden vom Verein angestellt und leisten als „mobile Einsatzgruppe" Garten- und Hausmeisterarbeiten in Innsbruck.
Für diese Arbeiten benötigen die „Emmaus-Mitarbeiter" noch verschiedene Werkzeuge, wie z. B.: Motorsägen, Heckenscheren, Bohr- und Schleifmaschinen, Schubkarren, Garten- und Baumscheren, Leitern etc. Wer derartige Werkzeuge für das Sozialprojekt spenden kann, wird gebeten sich bei Mag. Benedikt Zecha, Caritas Innsbruck, Telefon 72 70-34, zu melden.
Lebensplan mit oder ohne Stottern Vom 21. bis 23. November organisiert die ÖsterreichSelbsthilfe „Initiative für Stottern" (ÖSIS) im Haus der Begegnung ein Seminar zum Thema „Lebensplan mit oder ohne Stottern". In diesem Seminar werden die persönlichen Möglichkeiten der Teilnehmer/innen aufgespürt, bewußtgemacht und realitätsnahe Strategien entwickelt, um die Lebensqualität zu heben. Die Referenten Di.
Hans Hormann, Sprachheilpädagoge aus Deutschland, und Georg Goller, Lebensberater für Stotternde und deren Angehörige, haben trotz des Stotterns große berufliche Ziele (M M'lHlt. Anmeldungen bis 10. November bei: ÖSIS, Brixner Straße 3/1. Stock, Telefon und Fax: 58 48 69. Seminarkosten: für ÖSIS-Mitglieder 950 Schilling; Nichtmitglieder 1150 Schilling.
INNSBRUCK INFORMIERT- SliKVICIilililLACJl-- NOVl-MBI-R 1 W
CINNSRPU Eislaufvergnügen in Innsbruck und Igls Bereits am 28. November wird dor Kunsteislaufplatz boi dci Markthalle eröffnet. Fin Anfang Dezember ist die Eröffnung der Kunsteisanlage in Igls geplant. Beide Anlagen sind inzwischen im Eigentum der Stadt. Die Kunsteisfläche in Igls hat bei der Talstation der Patscherkofelbahn, am Rand der Schiwiese, einen neuen Standort gefunden. Um die Aufstellung der Anlage zu ermöglichen, mußte die etwa 30 x 20 Meter große Fläche eingeebnet und geschottert sowie die Stromversorgung sichergestellt werden. Die Kosten für diese Umbauarbeiten betrugen rund 1,5 Mio. S. Beide Eislaufplätze sind bis 14. Februar 1998 jeweils Sonntag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 22 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreise betragen: Erwachsene 34 S, Kinder 22 S, Fünferblock Erwachsene 130 S, Fünferblock Kinder 90 S. Schlittschuhe können um 20 S entliehen werden. Entsprechende witterungsbedingte Verhältnisse vorausgesetzt, stehen ab den Weihnachtsferien folgende Natureisplätze zur Verfügung: Angergasse 18; Lohbachufer 6;
Mö
Kalte Temperaturen, Schnee auf den Bergen: ein untrügliches Zeichen, daß der Winter naht. Mit Beginn der kalten Jahreszeit erfolgt auch der Auftakt zu einer neuen Eislaufsaison. In unserer Stadt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, dem Eislaufvergnügen zu frönen.
Seit 1996 ein beliebter Treffpunkt im Herzen der Stadt: der Kunsteislaufplatz bei der Markthalle (Foto: Murauer)
Stadtpark Rapoldi (alle geöffnet bis Einbruch der Dunkelheit). Eislaufen bis 21 Uhr ist auf den beleuchteten Natureisplätzen in der An-der-LanStraße 42 (gegenüber Mehr7weckhalle) und Andechsstraße 70 möglich. Der Eintritt ist auf diesen Plätzen frei. Der Natureisplatz Besele wird wegen der schlechten witterungsbedingten Erfahrungen der letzten Jahre nicht in Betrieb genommen. Da am Fußballplatz VS Siebererstraße neue Rasenziegel gelegt werden, kann in dieser Saison dort kein Natureisplatz angeboten werden. Möglichkeiten zum Eislaufen bestehen auch in der Olympia-Eishalle, die ihren Eisbetrieb bereits aufgenommen hat. Die Außenanlage steht ab 15. November zur Verfügung. Öffnungszeiten Halle: Mittwoch und Samstag von 14 bis 16.45 Uhr und Sonntag von 13.30 bis 16.30. Außenbahn: Montag bis Samstag von 13.30 bis 16.30 und 20 bis 21.45 Uhr; Sonntag von 13.30 bis 16.30 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene 50 S, 10er-Block 400 S; Kinder 25 S, 10er-Block 200 S. Schlittschuhverleih 50 S.
ue Forstmeile auf der Hungerburg
Im Oktober wurde auf der Hungerburg ein neuer Fitneß-
Parcours eröffnet, der in intensiver Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftler Univ.-Prof. Günther Mitterbauer gestaltet wurde und neuesten sportmedizinischen Erkenntnissen entspricht. Auskam p.[Hinkt dm neuen Forstmeile ist oberhalb (Jos Parkplatzes der Nordkettenbahnen.
Mit 43 Tafeln werden die Besucher über einen optimalen Übungsverlauf informiert und /um Ausprobieren der Übungen ein geladen. Acht Gerätestationen bieten Gelegenheit, ergänzend zu den vorgeschlagenen Übungen individuelle Ideen einfließen zu lassen und sich selbst Übungen auszudenken. Univ.-Prof. Günther Mitterbauer: „Die Forstmeile ist ein kleines Fitneß-Studio in der Natur und soll multifunktionolk: Verwendung finden: für die Be-
INNSBRUCK
völkerung, für Schulen und auch für Vereins- und Leistungssportler." Die unterschiedlichen Übungsstationen sollen zur allgemeinen Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems und des Bewe cjungsapparates anregen und darüber hinaus grundlegendes Gesundheitswissen vermitteln. Die Gesamtkosten für den neuen Fitneß-Parcours betrugen etwa 400.000 Schilling. Die Kosten für die Übungstafeln wurden von der Austria Collegialität Versicherung als Sponsor übernommen. Ein weiterer Fitneß-Parcours befindet sich im Olympischen
iNi;()kMii-;i<'i'-si<;i<vici<;ßi-;iLACii-;-
World Masters Professionals
Dorf und wird von der Bevölkerung sehr gut angenommen. „Nächstes Jahr soll auch die Forstmeile Amras einer Generalsanierung unterzogen werden", plant Vbgm. DI Eugen Sprenger als ressortzuständiger Politiker für don Grün- und Fnrstbereich.
Die weitbesten Tanzpaare der lateinamerikanischen Tänze werden zum ranghöchsten und höchstdotierten Turnier der Welt in Innsbruck erwartet. Getanzt werden: Samba, Cha-cha-cha, Rumba, Passo doble, Jive. Die Veranstaltung findet am 29. November im Congress Innsbruck, Dogana, statt. Vmrunden ab 13.30 Ulli, Beginn dei Hauptveranstaltung ist um 20 Uhr. Karten für die Veranstaltungen sind bei der Tanzschule Polai, Universitätsstraße 1 (Montag bis Freitag von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr), erhältlich. Eintrittspreise: Vorrunden 100 bis 150 S; Abendveranstaltung 400 bis 800 S.
um T.tcr DI Eugen [7/1/(7 / j e / / / /
Ihillanceakt.
(Foto: B. Stingl)
NOVI;MRI;R
I W
ijujjjjjjjjl
17
INNSBR Basketball hat das ganze Jahr Saison Ob im Freien, als Streetball oder in der Halle: Basketball erfreut sich großer Beliebtheit. Besonders von Jugendlichen wurde die neue Sportart „Streetball" mit Begeisterung angenommen. Spoil, Spiel und Spaß - ohno verpflichtende Vereinszugehoricjkeit mit fixen Trainingseinheiten. Dafür stehen der Jugend im ganzen Stadtgebiet eine Reihe von Streetballplätzen zur Verfugung. Der Tiroler Basketballverband hat auf diesen neuen Trend reagiert und beschlossen, sich auch der vereinsfreien Streetballer intensiv anzunehmen. Ein eigenes Streetball-Referat innerhalb des Verbandes wird sich unter anderem vermehrt um die Organisation und Durchführung von Turnieren bemühen. Die Faszination „Streetball" hat auch positive Auswirkungen auf den schulischen Basketballsport, und auch der Zugang zum vereinsmäßigen Basketball fällt manchem „Talent" auf diesem Weg etwas leichter. Wer weder Sommer noch Winter auf „Ball und Korb" verzichten möchte, hat beide Spielvarianten zur Verfügung. Das große Engagement des Tiroler Basketballverbandes liegt im Bemühen, Kinder und Jugendliche für Sport im allgemeinen zu begeistern, aber auch in der Hoffnung, daß der
Tiroler Basketballsport auch in Zukunft auf genügend Nachwuchsspieler vertrauen kann. Die Philosophie des Verbandspräsidenten, Mag. Helmut Jambor: „Wir spielen österreichweit lieber im guten Mittelfeld und mit eigenem Nachwuchs, als mit teuren, eingekauften Athleten". Diesem Ziel entsprechend, hat Nachwuchsförderung für den Verband besonders großen Wert. Einen wichtigen Schwerpunkt bilden dabei unterschiedliche Angebote, den einen oder anderen Trick von einem „echten Profi" zu lernen: von Verbandstrainer Greg Davis, einem 25jährigen Kanadier, der große Erfahrung als Jugendtrainer in Kanada und Österreich gesammelt hat. Interessant für Schulen und Vereine: Greg Davis kommt zu Turnstunden und/oder Trainingseinheiten, macht auch Camps oder Trainingstage - die Kosten trägt der Tiroler Basketballverband! Nähere Auskünfte: Greg Davis, Telefon 29 54 04 oder Fax: 28 21 56.
Alle männliche Basketballfans der Jahrgänge 1980/81/82 werden für 22.
im* Streetballplätze erfreuen sich im Sommer größter Beliebtheit. Im Winter stehen ausreichend Trainingsmöglichkeiten in der Halle zur Verfügung. November von 13 bis 19 Uhr in die USI Innsbruck, Fürstenweg 185, Halle 7, zu einem Try-outTraining mit dem Verbandstrainer eingeladen. Im Olympischen Dorf bietet der SVO Trainingsmöglich-
keiten für jedermann: Montag in der Sporthalle O-Dorf, Dienstag in der Volksschule Rotadlerstraße, jeweils von 18 bis 20 Uhr (Kostenbeitrag 400 S/ Jahr). Auskünfte: Walter Reitmeyer, Telefon 20 51 86.
S p o r t t e r m i n e im N o v e m b e r (BL = Bundesliga; TM = Tiroler Meisterschaft) FUSSBALL: Tirol-Milch-Stadion: Sa. 29. November, 19.30 Uhr: FC Tirol Milch - Salzburg HANDBALL: HS Olympisches Dorf: Sa. 8. November, 1 6 - 2 2 Uhr: TM Damen und Herren
So. 9. November, 17 - 21 Uhr: TM So. 30. November, 16.30 - 20 Uhr: TM, Herren
Sa. 29. November, 20 Uhr: BL Herren: VC Olympia - Steyr
So. 30. November, 11 Uhr: BL Herren: VC Olympia - Union Steyr
Hegner West: Sa. 8. November, 14 Uhr: TM Herren
Hötting-West: Sa. 15. November, 14 Uhr: TM Damen
BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 8. November, 20 Uhr: Rl Herren: TI/DSG - Salzburg
Sa. 22. November, 17 Uhr: BL. Herren: II/ÜSG - Dornbim
VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 15. November, 18 Uhr: BL Herren: VC Olympia kirch
Im Oktober stattete Vi/ebürgermeister Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer dem Kick-Box-Leistungszentrum Weinold einen Besuch ab, um sich persönlich nach den Anliegen des Vereins zu erkundigen sowie den mit viel Eigeninitiative gestalteten Trainingsraum zu besichtigen. Der Innsbrucker Sportreferent nützte diese Gelegenheit, sich auch über das intensive Training der weiblichen und männlichen Kick-Box-Sportler zu informieren. (Foto: B. Stingl)
18
Feld
TAEKWONDO: Leitgebhalle: So. 9. November, 9 - 1 9 Uhr: l iiolei Meisterschaft
So. 16. November, 11 Uhr: BL Herren: VC Olympia - Wol fürt
Sa. 22. November, 15 Uhr: BL Herren: IAC - Enns
So. 23. November, 14 Uhr: BL Herren: IAC - Donaukraft
TANZSPORT: Congress Innsbruck: So. 29. November, 15 Uhr: World Masters cJer Professionals in den Lateinamerikanischen Tänzen
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVlCEBhlLAGH - NOVEMBER 1997
rm
INNSBRL
USI: 150 Sportarten im Angebot Fast 8000 Sporttreibende und eine Fläche von 84.800 m , davon 10.000 nr verbaut: Mit dieser Statistik wäre das Universitäts Sportinstitut (USI) flächenmäßig und von der Sportlerzahl her der größte Verein Österreichs. Vor 150 Jahren wurde an der Alma Mater Innsbruck der sportliche Grundstein gelegt: Innsbruck war die erste Universität Österreichs, die einen hauptberuflichen Sportlehrer verpflichtete. Heute sind es 250 hochqualifizierte Übungsleiter, die im Westen Innsbrucks am Fürstenweg 185 fast 8000 Sportinteressierten (Studenten/innen, Univer-
sität sangehörige, Akademiker und Lehrer) zur Bewegung und Fitneß verhelfen. Auf den 50 Seiten des Uni-Sportprogramms für das Wintersemester 97/98 werden 115 Sportarten, 280 Übungen und 70 Kurse angeboten. Von der Gymnastik bis zum Sportschießen, vom Judo bis zum Badminton und den Trendsportarten (Snowboard, Freeclimbing, Mountainbiking) reicht das breit gefächerte Angebot. HR. Mag. Elmar Pipp, Direktor des USI: „Wir wollen einen Beitrag für die Gesundheit, eine Entspannung vom Studium und eine Verbesserung der Lebensqualität bieten."
Stadtbücherei
Beachtliche Erfolge für „Exoten" aus Innsbruck In Übersee gelten die Innsbrucker Beachvolleyballer Thomas und Paul Schroffenegger als sportliche „Exoten". Bei der Beachvolleyball-World-Tour 97 konnten die Innsbrucker Amateure unter 60 Teilnehmern den vielbeachteten 33. Platz erringen: Die ersten zehn Plätze sind fest in der Hand amerikanischer und brasilianischer Profiteams, wogegen die Brüder Schroffenegger ihre Turnierteilnahmen und Trainingslager zum Großteil aus Eigenmitteln finanzieren müssen. In der Weltrangliste scheinen die Innsbrucker inzwischen auf Rang 46 auf, im Mai waren sie noch an 250. Stelle zu finden. Das Brüderpaar weckt daher auch in amerikanischen
Medien steigendes Interesse: als alpenländische Konkurrenz in der Domäne von Teilnehmern aus Küstenregionen. Thomas und Paul Schroffenegger sind damit auch zu wirksamen Werbeträgern für Innsbruck geworden. Ein „sportliches Danke schön" an die Stadt Innsbruck, die den Beachvolleyballern größtmögliche Unterstützung gewährt. Selbstverständlich ist für Thomas Schroffenegger auch die engagierte Mitarbeit beim Innsbrucker Ferienzug, in seiner einzigen freien Woche im Sommer: „Es macht viel Spaß mit den Kindern." Das nächste große Ziel für Thomas und Paul heißt: Olympische Spiele in Sydney im Jahr 2000.
Innsbruck Burggraben 3 Tel. 5360-499 Anadilinizde kitap okumak istermisiniz?
Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-K, 16-18 Fr 9-16
Öyleyse bize sehir kütüphanesine gelin. Kütüphanemizden okumak üzere ödünc olarak türkee dilinde yazilmis roman, belgesel kitaplar ve cocuk kitaplari alabilirsiniz. Cuzi bir senelik aidatia yil boyunca kütüphanemizden kitap alip okuyabilirsiniz. Gelin sehir kütüphanesinde bulusalim!
Da li bi ste zeljeli citati knjige napisane na Vasem materinjem jeziku? U torn slucaju dodjite k nama u Gradsku Kn|i/niou. Mi Vam nudimo romane, struenu literaturu i djequ hteraturu napisanu na hrvatskom, srpskom odnosno bosanskom je/iku. Za posudbu ovih kn|iga pntrebno je uplatiti jednu simbolienu godisnju clanarinu. Vasoj posjoti raduje so tun Gradske Knjiznice!
Wollen Sie Bücher in Ihrer Muttersprache lesen? Dann kommen Sie zu uns in du1 Stadtbücherei. Wir bieten Romane, Sachbücher und Kinderbücher in türkischer, serbischer, kroatischer und bosnischer Sprache zum Ausleihen an. Für einen geringen Jahresbeitrag können Sie ein Jahr lang kostenlos Bücher ausleihen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Thomas Schroffenegger überreicht StRin Hilde Zach, Mitglied des Sportausschusses, einen signierten Mini-Volleyball: „Als Dankeschön für die finanzielle Unterstützung durch die Stadt Innsbruck".
Work + Shop Ende September wurde in der Franz-Fischer-Straße 26 ein Verkaufsladen der Lebenshilfe Tirol im Beisein zahlreicher Ehrengäste feierlich eröffnet. Sechs behinderte Menschen erhalten im Rahmen des Projekts „Work t Shop" eine kaufmännische Ausbildung, die ihnen weiterführend eine Integration im freien Wirtschaftsleben ermöglichen soll. Die Waren für den Verkaufsladen werden in 20 Werkstätten der Lebenshilfe Tirol gefertigt. Im Namen der sechs Mitai beiter verdeutlichte Ingrid Wallnöfor die; allgemeine I loff-
INNSBRUCK INIORMIIiR'I' - SliRVICI-m-ILACiH - NOVliMISI-R I W
nung, die diese Menschen in die neue Einrichtung setzen: „Ich möchte beweisen, daß ich auch etwas kann und dadurch mehr Ansehen bei den Leuten habe." Wer Freude an individuellen Geschenken hat, findet im Ver kaufsladen der Lebenshilfe eine reiche Auswahl an handgefertigten Produkten in hoher Qualität und unterstützt damit auch ein arbeitspolitisch wichtiges Sozialprojekt der Lebenshilfe Tirol. Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr.: 10 bis 13 Uhr und 14.30 bis 17 Uhr; Sa.: 10 bis 12
19
INNSB 90 Jahre Athesia Mit einer Festaufführung des Chinesischen Staatszirkus und 2400 geladenen Gästen feierte Athesia am 20. Oktober in Bozen ihr 90-Jahr-Jubiläum. Athesia-Direktor Michl Ebner nutzte die Pause der grandiosen Zirkusveranstaltung, um über die wechselvolle Geschichte der Athesia zu berichten. Die Gründung erfolgte am 27. September 1907 als „Tyrolia". 1918 kam mit dem volkstumspolitischen Auftrag zum weltanschaulichen und wirtschaftlichen ein weiterer dazu; 1924 folgte die erzwungene Trennung von Tyrolia Innsbruck und Tyrolia Südtirol. 1925 wurde die Umbenennung von Tyrolia in „Vogelweider" erzwungen und das Erscheinen
aller deutschsprachigen Zeitungen eingestellt, 1936 unter dem faschistischen Regime die Umbenennung in Athesia verordnet. 1943 hörte die Athesia nach der Machtergreifung des Nationalsozialismus auf zu bestehen; im Mai 1945 ist sie wiedererstanden. Die Innsbrucker Verlagsanstalt Tyrolia hat 1993 ihren Druckereibetrieb in die mit Athesia neugegründete Athesia Tyrolia Druck GmbH mit Sitz in Innsbruck eingebracht. Athesia Tyrolia in der Innsbrucker Exlgasse, wo schon seit einigen Jahren u. a. die offizielle Mitteilungszeitung der Stadt „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" gedruckt wird, beschäftigt 80 Mitarbeiter.
Zum Schutz der Rechte künftiger Generationen Die renommierte Innsbrucker Rechtsanwaltskanzlei Greiter/Pegger/ Kofier & Partner feierte dieser Tage das Jubiläum des 100jährigen Bestehens. Das Fest fand in Beisein zahlreicher prominenter Gäste am 10. Oktober im Congress Innsbruck statt. Im Herbst 1897 hatte Dr. Josef Greiter die Rechtsanwaltskanzlei in Innsbruck eröffnet. 1926 trat sein Sohn Franz Greiter in die Kanzlei ein und 1971 folgte sein Enkel Dr. Ivo Greiter, der nun gemeinsam mit seinen Partnern die Kanzlei führt.
Aus Anlaß des Jubiläums arbeiteten die Rechtsanwälte einen Entwurf für ein Bundesverfassungsgesetz betreffend den Schutz der Rechte künftiger Generationen aus. Darin ist u. a. das Recht auf Leben, das Recht auf künstlich nicht manipuliertes menschliches Erbgut und das Recht auf angemessene Vorräte nicht erneuerbarer Rohstoffe verankert. Den Vorschlag für das Verfassungsgesetz hat RA Dr. Ivo Greiter an Justizminister Dr. Nikolaus Michalek persönlich übergeben.
Stadt Innsbruck ZI. 11-11610/1997-3
Volksbegehren: „Schilling-Volksabstimmung" VERLAUTBARUNG über das Eintragungsverfahren Aut Grund der im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung" vom 10. September 1997 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für ein Volksbegehren „SchillingVolksabstimmung" stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können innerhalb des vom Bundesminister für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBI. Nr. 344 i.d.F. BGBI. Nr. 505/1994, festgesetzten Eintragungszeitraumes, das ist
von Montag, dem 24. November 1997, bis (einschließlich) Montag, dem 1. Dezember 1997, in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung zu
dem beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift (Familien- und Vorname) in die Eintragungslisten erklären. Die Eintragung hat außerdem das Geburtsdatum und die Adresse des Stimmberechtigten zu enthalten. Vor der Eintragung muß die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (29. Oktober 1997) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 1997 (spätestens am 3 1 . Dezember 1996) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1978 und ältere) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungslisten einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine Stimmkarte. Die Eintragungslisten liegen während der Eintragungsfrist an folgender Adresse auf:
Städtisches Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock.
am am am am am am
Mittwoch, dem 26. November 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag, dem 27. November 1997, von 08.00 bis 20.00 Uhr, Freitag, dem 28. November 1997, von 08.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, dem 29. November 1997, von 08.00 bis 12.00 Uhr, Sonntag, dem 30. November 1997, von 08.00 bis 12.00 Uhr, Montag, dem 1. Dezember 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr.
Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in Innsbrucker Krankenanstalten wurde eine Fliegende Eintragungsbehörde eingerichtet, und wird diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360-617 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Freitag, den 28. November 1997, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von Stimmkarten mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, beantragen (Tel. 5360 Kl. 528-534). Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungsverfahren folgende
Verbote: Gemäß § 13 des Volksbegehrengesetzes 1973 im Zusammenhang mit § 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 ist im Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich die Eintragungsstelle befindet, jede Art der Werbung, die das Volksbegehren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen von Aufrufen, ferner jede Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Verbot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jene Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens im betreffenden Umkreis von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwachebeamten nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen.
Doit ist auch der Text de:; Volksbegehrens angeschlagen.
Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden:
l Jbertretungen dieser Verbote werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe bis zu S 3.000,-, im Fall der Uneinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Wochen geahndet.
am Montag, dem 24. November I99V, von 08.00 bis 16.00 Uhr, am Dienstag, dem 25. November 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr,
20
INNSBRUCKINFORMIHRI
Innsbruck, im Oktober 1997
SI;RVICI;BI;ILAGH-NOVEMBI;R I W
m
INNSBR
Mit Information gegen das Sektenunwesen Der Einstieg in die Esoterikund Sektenszone „passiert" über unverfängliche Angebote. Rat und Unterstützung in Notsituationen wird angeboten - dem Mann/der Frau in der Ehekrise, dem Schüler und Studenten bei der Prüfungsangst. Vor allem wenn es um Gesundheit und schnelle Heilung geht, sind sehr viele Menschen empfänglich für alternative Methoden. „Gegen den Grundgedanken wäre nichts einzuwenden", meint Mag. Willi Thaler, Sektenbeauftragter der evangelischen Kirche: „Problematisch wird es, wenn diese Angebote zur Geschäftemacherei und Abhängigkeit ausarten." Denn: Nach Kursende kostet jede weitere Beratung vom „Meister" und „Guru" meistens teures Geld. Bedenklich auch die Erfahrung des Kinderpsychologen Dr. Heinz Zangerl: „65 Prozent der Kinder haben eine esoterische Vorbehandlung, ehe die Eltern einen Arzt oder Psychologen aufsuchen."
Die Motive der Sekten Geld, Macht, Schwächung wirtschaftlicher, staatlicher Strukturen sind meistens die wahren Motive der Sekten und obskuren Kulte. Das diffuse Angebot an Sekten ist groß und reicht von den Gurubewegungen bis zur Neuen Akropolis und den Scientologen - „Ein Containerbegriff, in dem es genaue Grenzen zu den anerkannten Religionen zu ziehen gilt", betont Mag. Wolfgang Mischit/, Woltan:;r.hauungsrefe-
Mit raffinierten und nur schwer durchschaubaren Werbemethoden drängen Sekten und esoterische Gruppierungen auf den Markt der Religionen. Entwurzelte junge Menschen, zerstörte Familien, psychischer und finanzieller Ruin sind oft die dramatischen Folgen. rent der Diözese Innsbruck. Österreichweit sind immerhin 50.000 Menschen aktive Mitglieder einer Sekte, 200.000 sind von dem Sektenphänomen betroffen, rund 50 Prozent der Jugendlichen interessieren sich für Sekten, Okkultismus und Satanismus. In Tirol werben rund 50 pseudoreligiöse Gruppierungen. Vor allem Jugendliche in einer Pubertäts- und Orientierungskrise sind gefährdet und suchen Vor- und Leitbilder, Ideale und Ideologien. „Eine ,Checkliste' zu erstellen, wann ein Kind gefährdet ist, ist schwer", warnt Tirols Jugendanwalt Mag. Franz Preishuber: „Bei Absinken der Schulleistungen, Aufgabe von alten Freunden oder undurchsichtigen plötzlichen Verpflichtungen muß jedenfalls die Alarmglocke klingeln." Helfen kann eine starke Persönlichkeitsbildung des Jugendlichen. Schulratspräsident Dr. Leopold Wagner: „Eltern und Schule gemeinsam müssen helfen, die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu entwickeln." Im Kampf gegen die Sekten setzen Experten und Politik auf Information und strengere Gesetze. Die vom Unterrichtsministerium an die Schulen verteilte Broschüre „Sekten-Wissen schützt" wurde mit einer Auflage von 400.000 ein Bestseller.
Das pädagogische Referat der Bezirksbildstelle bietet Schulen, Eltern und Elternvereinigungen Videos, Filme und Broschüren an.
Strengere Gesetze Im neuen Anerkennungsgesetz für religiöse Weltanschauungen werden die Bestimmungen strenger, und noch im November-Landtag wird ein Antrag eingebracht, auf Landesebene ein Beratungszentrum zu errichten. In Innsbruck wurde die aggressive Werbung von Scientology, ebenso wie in der Schweiz und Deutschland als staatsgefährdend eingestuft, bereits vor zwei Jahren auf öffentlichen Flächen untersagt. Ende '96 wurde der Arbeitskreis Sekten/destruktive Kulte mit Vertretern des Landes, der Stadt, der Kirchen und der Schulen gegründet. Initiator StR. Lothar Müller: „Die Stadt ist bereit, Partei zu ergreifen." Bürgermeister Dr. Herwig van Staa: „Anhänger von Gruppierungen, deren Ziel der Umsturz des Staates ist, sind für eine Position in der Verwaltung untragbar." Bereit, Stellung zu beziehen, ist man auch auf Bundesebene. Familienminister Dr. Martin Bartenbach: „Gruppierungen, die die Freiheit des einzelnen einschränken, müssen bekämpft werden."
Wer sich informieren will, kann sich an folgende Beratungsstellen wenden: Refeiat fui Wdtansr.hauuMijNli.KjiMi. Mai). Woltgancj Mischit/, Rindgasse 9, Toi. 2230-557 oktrnlxNiufliaijtiM d(M ovan(|olisc.hori Kirche, Mag. Willi Thaler: Gutshofwog 8, Toi. 344-411 Kindor und Juyundanwalt Im Inol, Mag. Fiarv Proishubor, Sillgasse 8, Tel. 17 08 Bezirksbildstelle Tirol; Medionpäda(j<u|ik, Ronnwon I (Hofburg): Tel. 58 82 54 DW 78 Erziehungsberatung des Landes, Anichstraße 40, Tel. 57 20 93 oder 57 57 77 Schulpsychologischer Beratungsdienst, Tempistraße 4, Tel. 57 70 46 Caritas-Familienberatung, Wilhelm-Greil-Straße 5, Tel. 58 88 75 Zentrum für Ehe- und Familienberatungsfragen, Anichstr. 24, Tel. 58 00 7 I
INNSBRUCK INIORMII K I
SI-RVIChBl-ILAGH - NOVl-MBI-K
IW
Sozialamt arbeitet korrekt „Das Sozialhilfegesetz wurde im letzten Jahr korrekt vollzogen." Klare Position bezieht Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger zur Arbeit des Sozialamtes und seiner zwölf Mitarbeiter: „Beim Vollzug des Gesetzes gibt es keinen Anlaß zur Kritik." Die Attacken des Sozialpolitischen Arbeitskreises (SPAK) sind für Innsbrucks Sozialreferenten unverständlich, ebenso die vor kurzem in einer Postwurfsendung ausgesandte Information über die Sozialhilfe: „Hier werden Bürger in unvertretbarer Weise aufgefordert, Sozialhilfe zu beziehen." Am „unausgewogenen Desinformationsblatt" (Sprenger) gilt es, falsche Aussagen zu korrigieren oder fehlende zu ergänzen (etwa, daß sofort ein Anspruch auf Unterstützung und Auszahlung bestehe). „Durch das Flugblatt wird eine Erwartungshaltung geschaffen, die nicht erfüllt werden kann", kritisiert Dr. Peter Brühwasser (Leiter des Sozialamtes): „Das bringt Verwirrung und trägt nicht bei zu einem geordneten Vollzug des Sozialhilfegesetzes." Die Arbeit am Haydnplatz 5 ist intensiv: Zwischen 6000 und 8000 Bescheiden werden im Sozialamt jährlich bearbeitet und in kürzester Zeit erlassen. Den Vorwurf schikanöser Behandlung der Antragssteiler weist der Leiter des Sozialamtes, Dr. Brühwasser, ebenso dezidiert zurück wie den Vorwurf, Informationen über die Sozialhilfe zurückzuhalten: „Wir schikanieren nicht Parteien, wenn man Unterlagen verlangt, die im Gesetz vorgeschrieben sind." Und: „Für jeden sichtbar angeschlagen ist das Informationsblatt über die Sozialhilfe, übrigens einmalig in Tirol." Insgesamt 109,6 Millionen öS sind heuer in Innsbruck für die Sozialhilfe vorgesehen. Tirolweit zahlt Innsbruck 80 Prozent dor Gemeindeanteile, nur 20 Prozent zahlen die acht restlichen Bezirke Tirols.
21
INNSBRU Textilgeschäft Draxl: Service ist Trumpf Das Textilgeschäft Draxl in der Andreas-Hofer-Straße feierte kürzlich seinen 100. „Geburtstag". „Das erste Geschäft wurde von meiner Urgroßmutter, Rosa Draxl, als Bettfedernund Weißwarengeschäft in der Müller.straße gegründet", erinnert sich Claudia Blascik, die nun gemeinsam mit ihrer Mutter, Dora Derler, den Laden in Schwung hält. „Dann hatten wir auch ein Geschäft in der Innsbrucker Altstadt" (die Schöne mit der Spindel als Türschmuck an der Eingangstür der Sparkassenfi-
liale erinnert noch daran), „in den 30er Jahren übersiedelte das Hauptgeschäft zum jetzigen Standort, Andreas-HoferStraße 8 a." Die Fa. Draxl war und ist für gute Qualität zu einem annehmbaren Preis bekannt in ganz Tirol und hat sich besonders für Hochzeitsausstattungen einen Namen gemacht. Aber auch zahlreiche Hotels wurden von der Fa. Draxl textilmäßig ausgestattet. Heute sind im Sortiment neben Bettwäsche auch Decken, Handtücher Vorhänge, Pyjamas etc. Stärke
Das traditionsreiche Textilgeschäft Draxl in der Andreas-HoferStraße: Service durch Hauszustellung. der Fa. Draxl ist die individuelle Beratung und vor allem, wenn vom Kunden gewünscht, die Selbstanfertigung. Es wird gefüllt, genäht, geändert. Einer der einladenden Slogans lautet: „Schauen Sie uns beim Füllen zu." Den Nachteil, der durch
das Einbiegeverbot für den Individualverkehr vom Innrain in die Bürgerstraße entstanden ist, versucht die Fa. Draxl durch besonderen Service und vor allem durch Gratis-Hauszustellung der gekauften Waren wettzumachen.
Stadt Innsbruck ZI. 11-11610/1997-4
Volksbegehren: „Atomfreies Österreich VERLAUTBARUNG über das Eintragungsverfahren Auf Grund der im „Amtsblatt zur Wiener Zeitung" vom 19. September 1997 veröffentlichten Entscheidung des Bundesministers für Inneres, mit der dem Antrag auf Einleitung des Verfahrens für ein Volksbegehren „Atomfreies Österreich" stattgegeben wurde, wird verlautbart: Die Stimmberechtigten können innerhalb des vom Bundesminister für Inneres gemäß § 5 Abs. 2 des Volksbegehrengesetzes 1973, BGBI. Nr. 344 i.d.F. BGBI. Nr. 505/1994, festgesetzten Eintragungszeitraumes, das ist von Montag, dem 24. November 1997, bis (einschließlich) Montag, dem 1. Dezember 1997, in den Text des Volksbegehrens Einsicht nehmen und ihre Zustimmung /u dem beantragten Volksbegehren durch einmalige eigenhändige Eintragung ihrer Unterschrift (Familien- und Vorname) in die f mtiagungslisten erklären. Die Eintragung hat außerdem das Geburtsdatum und die Adresse des Stimmberechtigten zu enthalten. Vor der Eintragung muß die Identität nachgewiesen werden (Lichtbildausweis). Eintragungsberechtigt sind alle Männer und Frauen, die am Stichtag (29. Oktober 1997) das Wahlrecht zum Nationalrat besitzen und in einer Gemeinde des Bundesgebietes den Hauptwohnsitz haben. Demnach sind alle Personen, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, vor dem 1. Jänner 1997 (spätestens am 31. Dezember 1996) das 18. Lebensjahr (Jahrgang 1978 und ältere) vollendet haben und vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind, berechtigt, sich in die Eintragungslisten einzutragen. Stimmberechtigte, die ihren Hauptwohnsitz in einer anderen Gemeinde haben, benötigen zur Ausübung ihres Stimmrechtes eine Stimmkarte. Die Eintragungsiiston liegen während der Eintragungsfrist an folgender Adresse auf: Städtisches Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock. Dort ist auch dor Text dos Volksbegehrens angeschlagen. Eintragungen können an nachstehend angeführten Tagen und zu folgenden Zeiten vorgenommen werden: am Montag, dorn 24. November 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr,
22
MM
am Dienstag, dem 25. November 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr, am Mittwoch, dem 26. November 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr, am Donnerstag, dem 27. November 1997, von 08.00 bis 20.00 Uhr, am Freitag, dem 28. November 1997, von 08.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag, dem 29. November 1997, von 08.00 bis 12.00 Uhr, am Sonntag, dem 30. November 1997, von 08.00 bis 12.00 Uhr, am Montag, dem 1. Dezember 1997, von 08.00 bis 16.00 Uhr. Für die Stimmberechtigten in den Innsbrucker Heimen sowie für Besitzer von Stimmkarten in Innsbrucker Krankenanstalten wurde eine Fliegende Eintragungsbehörde eingerichtet, und wird diese Behörde die eintragungswilligen Stimmberechtigten auf Antrag zur Abgabe ihrer Unterschrift aufsuchen. Informationen dazu sind unter Tel. 5360617 erhältlich. Stimmberechtigte, die in der Stimmliste der Stadtgemeinde Innsbruck eingetragen sind, können bis einschließlich Freitag, den 28. November 1997, während der vorgenannten Eintragungszeiten die Ausstellung von Stimmkarten mündlich oder schriftlich beim städt. Einwohneramt, Innsbruck, Innrain 10, 1. Stock, beantragen (Toi. 5360 Kl. 528-534). Nach Maßgabe der sinngemäß anzuwendenden Bestimmungen der Nationalrats-Wahlordnung 1992 gelten für das Eintragungsverfahren folgende Verbote: Gemäß § 13 dos Volksbegehrengesotzos 1973 im Zusammenhang mit § 58 der Nationalrats-Wahlordnung 1992 ist im Umkreis von 20 m vom Eingang des Gebäudes, in dem sich die Eintragungsstelle befindet, jede Art der Werbung, die das Volksbogohren zum Inhalt hat, insbesondere auch durch Ansprachen an die Stimmberechtigten, durch Anschlag oder Verteilen von Aufrufen, ferner jodo Ansammlung sowie das Tragen von Waffen jeder Art verboten. Das Vor bot des Tragens von Waffen bezieht sich nicht auf jono Waffen, die während der Zeit des Eintragungsverfahrens im betrotfondon Umkrois von im Dienst befindlichen Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes und Justizwaehebeamton nach ihren dienstlichen Vorschriften getragen werden müssen. Übertretungen dieser Vorbote worden von der Bozirksvorwaltungsbehörde mit einer Geldstrafo bis zu S 3.000, , im f .ill di-r I Ineinbringlichkeit mit Ersatzfreiheitsstrafe bis zu zwei Woi.hrn geahndet. Innsbruck, im Oktober 1997
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - NOVEMBER 1997
INNSB Die RoBkastanienminiormotio (Cameraria ohridella) breitet sich seit 1989 in Österreich aus. Großflächiger Minierfraß an den Blättern führt zu vorzeitigem Laubfall und, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, zum Absterben der Bäume. Als einfachste und wirksame Methode, um zumindest den Befall durch die erste Generation des Schädlings einzudämmen, hat sich das Einsammeln des Laubes unmittelbar nach dem Laubfall erwiesen. Da die Puppen im abgefalle-
Achtung: Kastanienbäume von Schädling bedroht non Laub überwintern, ist es wich tig, daß das Laub nicht lange am Boden liegenbleibt. Dadurch wird verhindert, daß die Puppen in den Boden einwandern können. Das befallene Laub kann kompostiert werden, vorausgesetzt, daß dabei eine Temperatur von 70°C erreicht wird, die zur Vernichtung des Schädlingsnachwuchses
beiträgt. Achtung: bei Kompostierung im eigenen Garten wird diese hohe Temperatur nicht erreicht! Um eine weitere Ausbreitung des Schädlings zu verhindern, bietet die Stadt Innsbruck eine
kostenlose
Entsorgungs-
möglichkeit für befallenes Laub: Gesammelte Blätter kön-
nen in der Grünkompostierungsanlage Roßau abgegeben werden, in der eine fachgerechte Kompostierung eine Vernichtung der Schädlinge sichert. Die Grünkompostierungsanlage Roßau hat Montag bis Freitag von 7.30 bis 1 1.30 Uhr und Montag bis Don nerstag von 13.30 bis 16.00 Uhr geöffnet. Vor Beginn des Blattaustriebes im kommenden Frühjahr werden wir über weitere mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Miniermotte informieren.
Stadtgemeinde Innsbruck
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 8.10.1997 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungsund Bebauungspläne beschlossen:
ZI. III-4543/97/FWP Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/jl, Igls, Bereich Heiligwasserweg, Teil der Gp. 784/1 (als Änderung des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/cf, ZNr. 2414)
ZI. III-4544/97/FWP Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/jk, Innsbruck, Bereich Museumstraße, Ing.-Etzel-Straße, Siebererstraße, Kaiserjägerstraße, Universitätsstraße (bis Karl-Rahner-Platz) (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 735 sowie der Flächenwidmungspläne Nr. 80/cg, ZNr. 2352, Nr. SCVel, ZNr. 2578; Nr. 80/es, ZNr. 2571 und 80/hf, ZNr. 2782)
ZI. 111-4541/97/FWP Entwurf des Kombinierten Bebauungsplanes Nr. 83/bi, Höttinger Au, Bereich Kreuzung Fürstenweg mit Bachlechnerstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG)
ZI. III-75/97/FWP Entwurf des Kombinierten Bebauungsplanes Nr. 15/ad, Innsbruck - St. Nikolaus, Bereich zwischen Innstraße 2-22, Waltherpark und Innallee. (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (3. Entwurf)
ZI. III-5168/96/FWP
Bereich zwischen Bachlechnerstraße, Höttinger Au, ÖBB und Inn (gem. § 56 Abs. 3 TROG) Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 28.10.1997 bis einschließlich 25.11.1997 einsehbar. Zusätzlich sind im Amt für Stadtkernund Ortsbildschutz, Marktgraben 16, 1. Stock, ebenfalls während den oben angegebenen Fristen die Pläne für die Bereiche Innsbruck (80/jk) und Innsbruck - St. Nikolaus (15/ad) einzusehen. Für die Entwürfe des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/jd sowie der Bebauungspläne Nr. 85/ai und 15/ad wird die Auflagefrist gem. § 65 Abs. 4 TROG auf zwei Wochen herabgesetzt. Auflagefrist: 28.10.1997 bis einschließlich 11.11.1997. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszeit von 8.00 Uhr - 10.00 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Für den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/jd, Wüten, Bereich FritzPregel-Straße, Franz-Fischer-Straße, Egger-Lienz-Straße und Neuhauserstraße (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 735; der Verbauungsplane Nr. 85, Nr. 99, ZNr. 1247 und Nr. 104, ZNr. 1613 sowie des Flächenwidmungsplanes Nr. 80/ik, ZNr. 3391) (2. Entwurf) und Entwurf des Kombinierten Bebauuni jsplanes Nr. 85/ai, Wüten, Bereich Fritz-Pregel-Straße, Franz-Fischer-Straßo, Egger-Lienz-Straße und Neuhausorstraße (gem. § 56 Abs. 3 TROG) (2. Entwurf)
Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 8.10.1997 die Auflage des Entwurfes des folgenden Bebauungsplanes beschlossen:
ZI. III-4539/97/FWP
ZI. III-4542/97/FWP
Entwuil de:. I larhenwidmungsplanes Nr. RE-F1, Reichenau/PradlNord, Bereich /wischen SIII, Prinz F iKjen Straße, ReichtMiauer Straße, KravoglstraHo, I gerdachstraße und Furter Zaun-Weg (als Änderung ( i f . I In liMuvitlmuM'i1. IIMII Wirtschaftspianos Nr. 735; dos VerbauuiH|:,pl,iin•:. Ni :i;tHc •.. iwii' der I Inchenwidmungspläne Nr. 80/db, ZNr. 240b, Nr. 80/ou, ZNr. 2bü4, Nr. OO/gg,ZNr. 2817 und Nr. OO/gy, ZNr. 3085) und Entwurf des Kombinierten Bebauungsplanes Nr. RE-B1, Roichenau/Pradl-Nord, Bereich zwischen Sill, Prinz-Eugen-Straße, Reichenauer Straße, Kravoglstraße, Egerdachstraße und Furtor-ZaunWeg. (gem. § 56 Abs. 3 TROG)
Entwuil des Ligan/enden Bebauungsplanes Nr. 63/gnl, Pradl, Bereich Dr. Glat/ Straße 1 (gern t? !)(> Ab:. ') 1KOG). Dieser Entwurf, bi'stehend ,ui:, /eii.hiieiischor Darstellung und Legende, ist während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayorstrnßo 1, 4. Stock, vom 16.10.1997 bis einschließlich I3.I I.I9C)7 einsehbar. Darüber hin.ms kunnen weitere Inform,ltionen /u den aufgelegten hilt würfen während dei Parteienver kehts/eit von H.00 Uhr I 0.00 Ulli eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auflegungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben.
ZI. ill-4540/97/FWP Entwurf de:; I larhenwidiiuinysplanes Nr. HA-F9, Hrittinger Au, Bereich zwischen Bachlechnorstraßo, Höttinger Au, ÖBB und Inn (als Änderung der Fläohenwidmungspläne Nr. HA-F1, ZNr. 2884 und HA-F7, ZNr. 3370) und Entwurf des Kombinierten Bebauungspläne:; Nr. 83/bj, Hottinijci Au,
Stadtgemeinde Innsbruck B E K A N N T MAC H U N G
INNSBRUCK 1N1ORM1LRT - SHRVlCHBlilLAGE - NOVEMBER 1997
Für den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.
23
Carl Müller, Pradlor Str.29, Telefon 34 51 51, FAX: 36 47 87
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
ENENDEN, FEIERTAGEN
AN W SONN- I
Änderungen vorbehalten
Sa. 8. November St.-Anna-Apotheke, Maria Thoresien-Straße 4, Telefon 58 58 47 Reichenauer Apotheke, Gutshofwog 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttingor Gasso 45, Tel. 28 35 21 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 So. 9. November Apotheke „Zum Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 58 43 29 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 Linden-Apotheke, Amraser Straße; 106a, Tel. 34 14 91 Sa. 15. November Zentral-Apotheke, Anich :.ti,ißc 2a, Tel. 58 23 87
Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Telefon 34 15 17 Apotheke Mühlau, Hauptplat/4, Tel. 26 77 15 Solstein-Apotheke, Ampfererstraßo 18, Tel. 28 57 77 So. 16. November St.-Anna-Apotheke, MariaI heresien-Straße 4, Telefon 58 58 47 Reichenauer Apotheke, ( iutNhnfweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttin (|(M Gasse? 45, Tel. 28 35 21
Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 Sa. 22. November Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Telefon 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzin(|<M Straße 4, Toi. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schiit
zenstiaße 56-58 (O-Doif), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, M i t t ( M W ( > t | 5 8 a , 7(>l. 2 9 2 ? 9 9
So. 23. November Zentral-Apotheke, Anich Straße 2a, Tel. 58 23 87
24
Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 1 7 Apotheke Mühlau, Haupt
Dt. Springeth Norbert, Sa lurner Straße 18, Tel. 59 89 19
platz 4, Tel. 26 77 15
Sa. 22./So. 23. November Dr. Steinlechner Günter, Innrain 25/1. OG., Tel. 57 42 98 Dr. Strasser Monika, Maria hilfpark 2, Tel. 29 24 03
Solstein-Apotheke, Ampfe rerstraße 18, Tel. 28 57 77 Sa. 29. November Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Dre if a It ig ke its- Apotheke, Pradler-Straße 5 1 , Telefon 34 15 02 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79 Lohbach-Apotheke, Techni kerstraße 44, Tel. 29 13 60 So. 30. November Stadt-Apotheke, HerzogFriedrich-Straße 25, Telefon 58 93 88 Bahnhof-Apotheke, Sterzn ger Straße 4, Tel. 58 64 20 Schützen-Apotheke, Schüt zenstraße 56-58 (O-Dorf), Tel. 26 12 01 Apotheke am Mitterweg, Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99
Zahnärzte Sa., So. 9 - 11 Uhr Sa. 8./So. 9. November Dr. Schöpfer Hermine, Müllerstraße 4p, Tel. 56 64 31 Dr. Schnabl Herbert, Stift gasse 7/I., Tel. 58 58 68
Sa. 29./So. 30. November Dr. Unterholzner Alois, Krippstraße 13, 6060 Absam, Tel. (0 52 23) 63 00 Dr. Vescoli-Toifl Franziska, Museumstraße 32, Telefon 56 20 22
Tierärzte So. 9. November Dr. Michael Schönbauer, Andechsstraße 48, Telefon 39 16 77 So. 16. November Tzt. Gerhard Ohnmacht, Innstraße 81, Tel. 39 16 77 So. 23. November Dr. Thomas Schuster, Gu tenbergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 30. November Tzt. Bernhard Baumgartner, Technikerstraße 1, Tel. 28 34 40
Bestattungen Sa. 12 Uhr- So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr - 24 Uhr
Sa. 15./So. 16. November So. 9. November Dr. Steiner Walter, Kiechlan ger 5, 6060 Hall i. T., Toi. Josef Neumair, Markhjiabrn 14, T(>l. 5 8 90 74 (0 52 23) 57 3 13
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Freitag, den 5. Dezember in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos jedem Haushalt zugestellt. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
So. 16. November Hugo Flossmann, Maiktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 23. November Carl Müller, Pradler Str. 29, Telefon 34 51 51, FAX: 36 47 87 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 13 So. 30. November Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 8 1 , Nacht 28 27 86
Rauchfangkehrer Sa. 8./So. 9. November Lukas Unteregger GmbH., Anton-Rauch-Str. 16, Tel. 26 62 52 od. 0663/85 77 42 Sa. 15./So. 16./Sa. 22./So. 23. November Gugler Gesellschaft m.b.H., Franz-Fischer-Str. 22, Tel. 58 60 80 od. 0663/59 4 53 Sa. 29./So. 30. November Gustav Reitter, Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28
Tag der offenen Tür im O-Dorf Am 26. November lädt die Sozial- und Gesundheitsstation Olympisches Dorf, Ander-Lan-Straße 37-39, zu einem „Tag der offenen Tür" ein. Interessenten haben dabei Gelegenheit, sich über das umfassende ambulante Betreuungsangebot zu informieren und das Team der Sozialstation kennenzulernen. Das Programm: 10 Uhr musikalische Begrüßung durch den Schulchor der Musikhauptschule O-Dorf; 10.30 Uhr: Begrüßungsreden; 1 1.30 Uhr: Vorstellung des Teams und des Betreuungsangebotes; 14 Uhr: Vidoofilm „Dor Betiouungsalltag"; 15.15 Uhr: Gemütliches Beisammensein; 16.30 Uhr: Schulchor Musikhauptschule
INNSBRUCK INFORMIERT - SLRVinilJI-ILACii; - NOVEMBER I W
INNSBR
Betreuung und mehr Zeit Problemkinder Nach dem bewahrten Beispiel des Beratungslchrors in den Schulen wurde 1996 in Innsbruck die Stelle einer mobilen Beratungs- und Betreuungssonderkindergärtnerin eingeführt, in Tirol ein einmaliges Angebot, tm ersten Jahr wurden 18 Kinder betreut. Derzeit sind es 30 Kinder, mit denen sich zwei Betreuungskindergärtnerinnen mit Einwilligung der Eltern beschäftigen. Ziel von Martina Zabernigg und Karin Ebner, den beiden Kindergärtnerinnen mit einer Zusatzausbildung in Sonder- und Heilpädagogik,
Von der Aggression bis zur totalen Zurückhaltung und Isolation reicht das Verhaltensspektrum jener Kinder, die allzu leichtfertig dann als „Problemkinder" abgestempelt werden. In den städtischen Kindergärten nehmen sich zwei speziell ausgebildete Kindergärtnerinnen dieser „Probleme" an. ist, den oft über die Grenzen überlasteten Kindergärtnerinnen begleitend und unterstützend im Umgang mit den Kindern zu helfen: „Uns ist es aus der Distanz heraus oft eher möglich, die Vorgänge in einer Kindergartengruppe oder das Verhalten eines einzelnen Kindes objektiver wahrzunehmen."
Mehr Platz für Jugendzentrum in Hötting-West Übor 355 Quadratmeter - inklusive; Proberäume im Keller - wird das Haus der Kinderund Jugendkultur" im neuentstehenden Wohnkomplex Hötting-West erhalten. In einem ersten Vorentwurf waren für das Jugendzentrum (nur) 260 Quadratmeter vorgesehen. „Bei der zu erwartenden Wohngebietserweiterung und dem starken Zuzug von Familien kann mit dieser Flächenvorgabe nicht das Auslangen gefunden und kein sinnvolles Konzept für Jugendarbeit durchgezogen werden", waren die Bedenken des Schul-
und Kindergartenreferates. „Wir müssen für die Zukunft bauen und dieses Zentrum im Sinne der wichtigen Jugendarbeit großzügig planen", argumentierte StRin Hilde Zach (zuständig auch für Jugendkultur) . Im Sinne der zu erwartenden Entwicklungen sprach sich auch Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis für eine „Aufstockung" der Fläche aus. Vom Stadtsenat wurde nun eine Vergrößerung um 95 Quadratmeter auf 355 Quadratmeter beschlossen („eine absolute Obergrenze", so Bürgermeister van Staa).
BUSARELLU FOTO + ATELIER / \
6 0 2 0 INNSBRUCK • MAXIMIIIANSTRASSE neben der Hauptpost Toi u FAX 05 l 2 / 5 8 4 3 0 4
Ein Hihi um Dir Ein Cesclienk von bbtUßemL'in Weit. INNSBRUCK INI ORMIhRI - NOVI-MM-R I W
Nach einem Gespräch mit den Eltern und ihrem Einverständnis setzt sich der Kindergarten mit den Beratungskindergärtnerinnen in Verbindung. Der Tagesablauf im Kindergarten wird beobachtet, der erste Kontakt zum Kind aufgenommen. In einem anschließenden Gespräch zwischen (Betreuungs-)Kin-
dergärtnerinnen und Eltern werden die besten Rahmenbedingungen für eine natürliche Entwicklung des Kindes erarbeitet. Von der Betreuungskindergärtnerin wird eine gezielte Arbeit mit dem Kind in einer Kleingruppe angeboten. Kindergartenstadtrat Dr. Lothar Müller: „Die Betreuungs- und Beratungskindergärtnerinnen sind eine wesentliche Verbesserung. Damit können mehr Zeit in die Betreuung dieser Kinder investiert und Spätfolgen vermieden werden."
Selbstorganisierte Kindergruppen haben Plätze frei Für Eltern von Kleinkindern (von eineinhalb bis vier Jahren) hat der Verein selbstorganisierter Kindergruppen ein interessantes Angebot. Die Grundidee: Eltern organisieren für ihre Kinder eine zeitgemäße Betreuung und legen die pädagogischen Grundsätze fest, suchen selbst die Betreuerin und legen die Öffnungszeiten fest. Die Kindergruppen werden bewußt klein gehalten, um intensiv auf das
Kind eingehen zu können. Regelmäßige Elternabende garantieren den Meinungsaustausch zwischen Betreuung und Eltern. Die finanzielle Unterstützung durch Land und Stadt ermöglicht eine tragbare Gebührengestaltung. Nähere Informationen erteilt der Verein selbstorganisierter Kindergruppen, Brixner Straße 3. Sprechstunden: Mo., Mi., Fr. von 9 bis 11 Uhr, Di. von 14 bis 16 Uhr. Tel. 58 82 94.
Nahen Frank. Kleine und grolle Weihnachtsgeschenke 13
INNSB
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Planung und Bauen In Innsbruck ist derzeit eine rege Bautätigkeit zu beobachten. SOWI-Universität, die Verbauung des Campingplatz-, Seewirt- und Adambräu-Areals sind nur einige Beispiele. Viel wird z. B. auch für den Aus- bzw. Neubau von Kindergärten unternommen. Das Investitionsvolumen im ao. Haushalt beträgt für 1998 rund 800 Mio. Schilling. Wie stehen die Gemeinderatsfraktionen zur Situation in Innsbruck, was Bautätigkeit, Projekte und Arbeitsplatzsicherung betrifft.
Bauen für Wohnungen, Bildung und Arbeit Noch nie wurden so viele und vor allem auch erschwingliche Wohnungen fertiggestellt und geplant wie in den letzten Jahren. Und obwohl die f i K ° ' w^r Zahl der bei der Stadt offiziell vorgemerkten Wohnungswerber gesenkt werden konnte, ist der Bedarf an einer entsprechenden Wohnraumkapazität nach wie vor beachtlich und die Fortsetzung der eingeleiteten Wohnbau-Offensive notwendig. Über die wohnpolitischen Initiativen hinaus ist in der Landeshauptstadt auch sonst eine rege Bautätigkeit zu verspüren, die insbesondere dem (vor)schulischen Bildungswesen zugute kommt. Die Neuerrichtung, Erweiterung und Modernisierung von Kindergärten, Horten, Schulen und Turnhallen tragen zur wesentlichen Verbesserung des Betreuungs- und Ausbildungsangebotes für unsere Kleinsten und Jugendlichen bei und stellen somit eine wertvolle Investition in unsere Zukunft dar. Von der notwendigen Lösung der akuten universitären Raumnot abgesehen, trifft dies im besonderen Maße ebenso auf die Errichtung der neuen SoWi-Fakultät am Fennerareal zu. Und last, but not least sind Bauaufträge der öffentlichen Hand als Impulse für die Wirtschaft und zur Schaffung benötigter Arbeitsplätze unverzichtbar. Vbgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer
Städtische Investitionen schaffen Arbeit Durch die konsequente Sparpolitik im Bereich der Verwaltung kann der städtische Investitionshaushalt bereits zum zweitenmal, trotz stagnierender bis rückläufiger Einnahmen, ohne Neuverschuldung um
14
weitere 100 Millionen Schilling im Budget 1998 ausgeweitet werden. Diese außerordentliche Steigerung ist ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen, vor allem in der krisengeschüttelten Bauwirtschaft und deren Zuliefergewerbe. Auf diese Weise kann die im Gang befindliche Wohnbauoffensive, der Schul- und Kindergartenausbau, der Studentenheimbau, der Seniorenheimbau, der Aus- bzw. Neubau der Sportanlagen, der Ausbau des Kanalnetzes, der Ausbau der Innsbrucker Messe, der Bau eines Krematoriums u.a.m. zügig vorangetrieben werden. Investitionen, mit denen die Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger gesichert und wesentlich verbessert wird und die arbeitsmarktpolitisch von großer Bedeutung sind. Nicht zuletzt ist diese und die Budgetpolitik der letzten Jahre Ausdruck wirtschaftsfreundlicher Gesinnung und damit Wegweiser und Garant für die Sicherung und Erfüllung der Grundbedürfnisse von uns allen. Bgm. DDr. Herwig van Staa
Innsbruck im Bau-Boom Als verantwortlicher Planungsstadtrat freut es mich, daß Innsbruck derzeit einen gewaltigen Bau-Boom erlebt. So wird derzeit die SOWI-Universität mit anschließendem Büro- und Wohngebäude errichtet, die Verbauung am Campingplatz Reichenau schreitet zügig voran, am Adambräu-Areal erfolgte der Spatenstich für ein 460-Mio.Wohn-und-Büroprojekt. Die Vorarbeiten für die Wohnanlage Hötting-West mit weiteren 300 Wohnungen laufen auf Hochtouren (Baubeginn 1998). Im Kirschental wurden 230 Wohnungen fertiggestellt. In der Innenstadt ist man dabei, Flächenwidmungs- und Bebauungspläne für das Kaufhaus Tyrol Neu und das Rathaus zu erstel-
len. Durch maßvolle Verdichtung in ganzen Stadtteilen haben auch viele private Hauseigentümer Innsbrucker die Möglichkeit, Volkspartei an- oder aufzubauen, um den Wohnungsbedarf abzudecken. 2400 Wohnungen sind derzeit in Bau, der Wohnbau-Boom muß auch in den nächsten Jahren forlgesetzt werden. Ich bedanke mich bei allen Wohnbauträgern privat wie gemeinnützig, bei den vielen Unternehmern und Gewerbetreibenden, die in dieser Stadt investieren und auch dadurch Arbeitsplätze schaffen und Wohnungssuchenden Wohnraum geben. Bei der Technik ist das Studentenheim in Bau. StR. Ing. Martin Krulis
Ja zu echtem sozialen Wohnbau Bauen ist nach wie vor einer der Motoren der Wirtschaft. Gerade in einer Zeit der wirtschaftlichen Struktur- und Konjunkturprobleme, die vor allern auch die Baubranche getroffen ha^^^^^ ben, ist es erfreulich, |^^^^ daß sich über den ^^^^H Dächern von die Baukräne drehen. Arbeitsplätze ^^^^^ Innsbruckgesichert, wieder werden Wohnraum entsteht. Wir Freiheitliche haben uns immer zum Wohnbau bekannt, zur Schaffung von Kindergärten und Jugendzentren und Freizeitanlagen wie etwa Fußballstadion und die neue Leichtathletikanlage. Wenn es aber um Bauvorhaben geht, wie etwa die SOW!, gegen die sich Dreiviertel der Bevölkerung ausgesprochen haben - und das nicht nur wegen der einfallslosen und unästhetischen Architektur -, dann ist so ein Projekt abzulehnen. Wn haben konkrete Vorschläge präsentiert, wie dieses Areal im Herzen der Stadt sinnvoll und im Internsso seiner Bürger genutzt werden kann und nicht als Eisen/Betonriegel den Blick auf die Nordkette versperrt! Konkrete Vorschläge haben die Ftciheitlichen auch im sozialen Mietwohnungsbau präsentiert. Was nützt uns Wohnbau, wenn Menschen die Miete nicht zahlen können oder nur durch die
|
INNSBRUCK INFORMIERT NOVEMBER 1 W
B
U5K1 Wäscheparadies
ft M
\Y
Ein gutes Zeichen Im die Wirtschaft, wenn Baukräne das Stadtbild prägen. Im Bild der Rohbau der SOWI-Fakultät. (SNS-Pressebild)
,,/,Y„Y;,Y, in"1
StR Rudi Federspiel
Richtig investieren! Wir freuen uns über einige Neubauten - z.B. die „Stadtmauer" beim ehemaligen Seewirt, die Schallschutz (auch für die Bewohnerinnen von Amras) mit städtischer Wohnqualität verbindet. Noch mehr über die Energiesparhäuser der Neuen Heimat am Mitterweg: Da werden die Kosten des Wohnens bei hoher Qualität radikal gesenkt. Wir freuen uns nicht, wenn die Neuverbauung des Adambräu mit der überfallsartigen Planung von Museen statt einer Kunsthalle für die AusDIE INNSBRUCKER GRÜNEN
///7
/>//?//
- IN NSBRUCK - HALL -
Unterstützung der öffentlichen Hand in Form von Mietbeihilfen und dann an der Armutsgrenze leben müssen: So wird am Bedarf vorbeiproduziert. Gerade weil Wohnen ein Grundrecht ist, muß es erschwinglich sein. Im funktionierenden Grazer Pilotprojekt „Leistbares Wohnen" kostet die Miete inklusive Betriebskosten ca. S 4000,- für eine 70-m2-Wohnung! Was in Graz möglich ist, muß erst recht auch in Innsbruck möglich sein! Offensichtlich haben einige (Wohnbau-)Politiker die Zeichen der Zeit und die wahren Bedürfnisse der Bürger nicht erkannt!
DIE GRÜNEN
/
einandersetZUng
m i t
genwartskunst verknüpft wird. Wir bauen und investieren nicht blindlings, nui um Arbeitsplätze irgendwie? zu sichern.
Arbeitsplatzsicherung heißt in erster Linie: richtig investieren. Das braucht Bedingungen, zuerst eine Steuerreform, die die Arbeit entlastet und dafür die Verschwendung von Energie und Rohstoffen besteuert. Umweltpolitik, die den Wachstumsmarkt Umwelttechnik fördert. Bundessache? Es sind dieselben Parteien, die hier in der Gemeinde von Arbeitsplatzsicherung reden und im Bund eine arbeitsplatzsichernde Steuerreform verhindern! Und es sind die gleichen, die an einer überholten Gießkannen-Wirtschaftsförderung festhalten. So, als ob Unternehmer Subventionen brauchten! Es braucht verbesserte Dienstleistungen der Gemeinde, um engagierte, nachhaltig wirtschaftende und damit Arbeitsplätze sichernde Unternehmen zu fördern. StR Mag. Gerhard Fritz
Investition in die Zukunft Die Landeshauptstadt verzeichnet derzeit eine sehr intensive Bautätigkeit der öffentlichen Hand, wobei die Stadt Innsbruck im Voranschlagentwurf 1998 ein Investitionsprogramm von insgesamt öS 789,73 Millionen zu realisieren beabTlroler Seniorenbund
sjcntjgt.
Der Tiroler Seni-
orenbund begrüßt diese Bauoffensive, weil dadurch einerseits maßgebliche Effekte zur Arbeitsplatzsicherheit erzielt werden und andererseits in die Daseinsvorsorge für alt und jung sinnvoll investiert wird. Die einzelnen Projekte spannen einen Bogen vom Kindergar-
NORZ Juwelier maria-theresien-straße 8 INNSBRUCK IN1ORM1HRT
NOVHMBHR 1
tenprogramm bis zu den Altenwohn- und Riegeheimen, für die allein 1998 ca. öS 108 Millionen veranschlagt sind. Für die Innsbrucker Senioren stellt der Neubau des Senioienheimes am ehemaligen Campingplatz Reichenau eine wichtige Erweiterung des Angebotes dar, indem neben 80 Riegeplätzen auch 20 Seniorenwohnungen sowie eine Tagesheimstätte (zwölf Plätze) geschaffen werden. Neben der sehr erfreulichen Bautätigkeit seitens der Stadt, des Landes und des Bundes ist auch ein starkes Engagement der privaten Bauträger im Wohnungsbereich zu verzeichnen, was insgesamt Beschäftigung sichert und wirtschaftspolitisch wichtige Impulse auslöst. Mag. Hannes Verdross
Bauen für die Zukunft Die rege Bautätigkeit in Innsbruck - sowohl von öffentlicher als auch von privater Hand - kann leider ein wesentliches Pro:::» blem nicht lösen: Es gibt nun zwar auf dem Wohnungsmarkt freie Wohnungen, aber jeLiberales Forum ne, die eine suchen, können sie sich meist nicht leisten. Überbordende Vorschriften und langwierige bürokratische Genehmigungsverfahren verteuern jedes Bauprojekt noch zusätzlich. Gespart wird dann meist bei der architektonischen Gestaltung, indem vom Planungsamt angeregte städtebauliche Wettbewerbe nicht durchgeführt werden. Auch gibt es noch immer keinen Gestaltungsbeirat - wie vom Liberalen Forum bereits seit langem gefordert - , der ein Minimum an Bauqualität sicherstellen würde. Statt dessen wird Innsbruck mit einer Bausünde nach der anderen verschandelt. Eine Investitionssumme von 800 Millionen Schilling alleine durch die Stadt Innsbruck hat sicherlich konjunkturbelebende Wirkung. Trotzdem sollte; nicht allein um der Kon|unktur willen (|<'b,iut werden, ohne die zukünftige Wirtschaftlichkeit von Projekten /u gewährleisten. So sollte etwa das neue Fußballstadion am Tivoli mehrfach nutzbar sein und in einer Größe geplant werden, wie es der Stadt Innsbruck entspricht. GR Günter Hämmerte
Neuer Amraser ^ Dorfbrunnen „eingeweiht Am 26. Oktober gab es in Amras wieder Grund zum Feiern: Der neue Dorfbrunnen wurde gesegnet. Der Obmann der Arbeitsgemeinschaft Amras, Mag. Ferdinand Neu, konnte dazu neben den zahlreich erschienenen Amraser Bürgern, Vereinen und Korpohur tdiUi Becanova gab es einen Blumenstrauß von Zoochef Martys (Bild Mitte). Eine kleine Einladung gab es auch für Schwester rationen u. a. auch BürgerSimona (2. von re) und die beiden New Yorker Marc Änderst (li) meister Dr. Herwig van und Cmiq Scnnnevin (re). (Foto: G. Andreaus) Staa, Vizebürgermeister DI m Eugen Sprenger, Stadtrat Dr. Lothar Müller sowie die Gemeinderäte Brigitte Pacher-Bliem, Egon Saurer zoo finden." Vor 35 Jahren öffnete der und Helmut Kritzinger beInnsbrucker Alpenzoo seine Mit verschiedenen Aktivitägrüßen. Auch StadtarchivTore, im Jubiläumsjahr, am ten (vom Aktionstag bis zur Direktor Univ.-Doz. Dr. 27. Oktober, konnte die achtTelefonwertkarte mit einem Franz Heinz Hye, Gartenmillionste Besucherin begrüßt Fischotter als Motiv) machte amtschef Ing. Ernst Falch, die werden, Edita Becanova aus die Zoodirektion zum „35. GeBrunnen-Bildhauer Peter Prag. Die Sekretärin aus der burtstag" werbewirksam auf und Adalbert Kuttler und den Metropole Tschechiens, ihre diese einmalige Anlage im Al„Gießer" des bronzenen Schwester Simona und die penraum mit den großzügigen heiligen Pankratius, dem der beiden New Yorker Freunde Freigehegen aufmerksam. Dr. Brunnen geweiht ist, Walter nutzten ihren Innsbrucker Martys: „Die Entwicklung der Rom, zog es an diesem Kurzbesuch für einen AbsteBesucherzahlen und das Sonntag vormittag zur cher zum Alpenzoo. „The Zoo große Interesse, vor allem Brunnensegnung durch is very interesting", war der auch aus der Fachwelt, bePfarrer Stephan Lang nach Kommentar des internationastätigen die Richtigkeit unseAmras. len Urlauberquartetts. Daß res Konzeptes, die Anlage als In ihren Ansprachen hodieser Jubiläumsbesuch aus Themenzoo für die Alpentiere ben Bürgermeister Dr. Herdorn Ausland kommt, ist für zu führen." Konkrete Pläne für wig van Staa und VizebürDirektor Dr. Michael Martys das nächste Jahr: Das Wolfsgermeister DI Eugen Sprender beste Beweis der Intergehege wird ausgebaut und ger die Freude über den in nationalität des Alpenzoos: wesentlich vergrößert, und: „Es gibt kein Land Europas für die Besucher wird es wieund kaum eine größere Regider einen Aktionstag geben on der Erde, aus der nicht Bemit verschiedenen Attraktiosucher den Weg zum Alpennen für groß und klein.
Innsbrucker Alpenzoo: Acht Millionen Besucher
Amras herrschenden Gemeinschaftsgeist hervor, der auch die Errichtung dieses Dorfbrunnens beflügelte. Der Dank galt auch dem Amraser Bauern Franz Mair, der in der Philippine-Welser Straße kostenlos das Grundstück für den Brunnen zur Verfügung gestellt hatte. Obmann Neu meinte, daß dieser Tag als ein wichtiges Ereignis in die Dorfchronik eingehen werde, zumal nicht nur der Brunnen Anlaß zum Feiern gab, sondern auch die Fertigstellung der Neugestaltung der PhilippineWelser-Straße, die nun über den langgewünschten Gehsteig verfügt. Dort, wo der neue Brunnen steht, war einst ein Tränkbrunnen. Der neue Brunnen wurde von den akademischen Bildhauern Peter und Adalbert Kuttler aus Kunststein mit Kramsacher Marmor-Körnung geschaffen. Der Guß des heiligen Pankratius wurde von der Fa. Walter Rom ausgeführt. Zu den Herstellungskosten von 365.000 S hat die Arbeitsgemeinschaft Amras 80.000 S aus eigenen Mitteln „zugoschossen".
Erd- und Herdgeschichten Im Rahmen des Projektes Landwirtschaft und Schule ist vom 12. bis 28. November die Ausstellung Erd- und Herdgeschichten in Innsbruck zu Gast. In ansprechender Weise wird der Zusammenhang zwischen Konsum und Eßverhalten und der Art, wie Landwirtschaft betrieben wird, aufgezeigt. Das Zontrum
16
der Ausstellung bildet das Erdinnere, in das der Besucher eintritt. Eröffnet wird die Ausstellung in der HBLA Technikerstraße am 12. November um 19.30 Uhr. Informationen über das Veranstaltungsprogramm: Forschungsinstitut für Alpenländische Land- und Forstwirtschaft, Tel. 507-23 74.
Pfarrer Stephan Lim] hei der Segnung des neuen Amraser Dorfbrunnens. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT • NOVI-MBI-R
IW
INNSBR Eine Friedensglocke zum 25 Jahre ARGE ALP „Ich hmte für die gute N,u.hh,u:,(,h;itt und den Frieden der Alpenländer" ist auf der fast elf Tonnen schweren von der Innsbrucker Firma Grassmayr gegossenen Friedensglocke eingraviert, die auf einem malerischen Hügol neben dem Gründungshotel in Mosern mit schon von Albrecht Dürer geschätztem Prachtblick ins Inntal steht. Das große Fest „25 Jahre ARGE ALP" wurde am 12. Oktober in Telfs/Mösern gefeiert. Weil die ARGE ALP eine zweisprachige Gemeinschaft ist, begrüßte Bischof Reinhold Stecher in der Telfer Dekanatskirche die Anwesenden zusätzlich in - gewohnt brillantem - Italienisch. Die zur Zeit der Gründung am 12. Oktober 1972 mit Mißtrauen von Diplomaten und in den Hauptstädten Bonn, Wien, Bern und Rom beäugten Versuche der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer, mit dem Sachverstand der Regionen Grenzen und Zentralismus
abzubauen, waren damals ihrer Zeit weit voraus und haben sich im europäischen Einigungsprozeß als wichtiges Element bewährt. Diesem Befund des amtierenden ARGE-ALP-Vorsitzenden, des Salzburger Landeshauptmannes Dr. Franz Schausberger, schlössen sich bei der Festsitzung im Telfer Rathaussaal - wie Dr. Friedel Berger in einer Aussendung des Landespressedienstes zu berichten wußte - alle Redner der elf Mitgliedsländer an. LH Dr. Wendelin Weingartner rief die ARGE ALP auf, eine selbstbewußte gemeinsame Politik für den sensiblen Alpenraum einzubringen, „damit nicht andere von außerhalb sie machen". Ein Anliegen, für das sich auch der Innsbrucker Bürgermeister Dr. Herwig van Staa engagiert einsetzt und in seiner Funktion als Vizepräsident der Kammer der Gemeinden und Regionen Europas in Referaten und persönlichen Gesprächen europaweit zum Ausdruck
Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa mit Gattin Luise, Tochter des ARGE-ALP-Gründervaters, LH Eduard Wallnöfer, und der Telfer Bürgermeister Helmut Kopp vor der Friedensglocke in Mosern. (Foto: SNS-Pressebild)
bringt. Höhepunkteam Nachmittag waren die Weihe der Friedensglocke durch Abt Josef Maria Köll des nahen Stiftes Stams und das erste Läuten durch AH-Landeshauptmann Silvius Magnago.
Als Abschluß des Festes der Bürger der ARGE ALP in Mosern läutete Fernsehund Bühnenstar sowie Bauer, Tobias Moretti, mit Kindern die Friedensglocke.
Ihr Auto Die Weltneuheit:
Der GDI Carisma von Mitsubishi. Dei
eiste K e n / •
.
•
• '
•
, • ' . •. •
.'.
1()(l/o mehr Leistung, j>0"/ii weniger Treihstoflkoslen und 70% weniger CO? Emissionen. In diesem Motor h;it (l;is 21. Jahrhundert schon begonnen. Der GDI C;irism;i. Jcl/t bei DI N/hL.
I lln DENZEL Al>ir\ All),) ,)ir, lih-ni ivwren eine der Musikgruppen, die im Rahmen der hustwuLhun des Alpenraumes aufspielten. Im Hintergrund der „Prachtblick" vom Glockenhügel in Mosern ins obere Inntal. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INI-'OKMIlikT- NOVIiMßl-K I W
MIISUÜISH MÜIOKS
INNSBRUCK, Lunker Weg 15, Tel. 0512/33 23-0, l<ux: 0512/33 23-23() 17
Kunstvolle Fresken in den Arkaden des Westfriedhofs Planer Civil-Ingenieur Carl Müller hat für den nördlichen Teil des 1858 eingeweihten neuen Hauptfriedhofes Arkadengänge auf allen vier Seiten vorgesehen - nach fast 150 Jahren ein Zeichen der Geschichte und Kultur der Stadt. Achteckige Brecciepfeiler mit einem kapitelartigen Abschluß tragen die Dachkr Instruktion mit Schnitzdekor Lind Schablonenmalerei (mehrere hölzerne Pfeiler erinnern noch an die schweren Bombenschäden). Die kunstvoll gestalteten guß- und schmiedeeisernen Bodengitter über den Gruftgräbern sind ein abwechslungsreicher Kontrast zu den Bodenplatten aus Stein. In diesem Arkadengeviert ist Platz für 150 Gräber - prunkvoll gestaltet mit beeindruckenden Skulpturen und malerischen Fresken- und Mosaikzyklen. Schon bald nach der Eröffnung des Friedhofs entstanden der nazerenische Freskenzyklus mit Passionsdarstellungen, signiert von namhaften Tiroler Künstlern, wie Franz Plattner, August von Wörndle, Georg Mader und Matthäus Schmid. Ebenfalls Passionsthemen (Geißelung, Dornenkrönung und Kreuztragung) hat Anton Schumacher für seine Mosaikbilder (an der Ostseite) gewählt und stellt sie in einen profilierten Rundbogenrahmen.
Stadtengel in neuem Glanz Im östlichen Arkadenbogen, nahe dem Haupteingang Fritz-Pregel-Straße, befindet sich die städtische Ehrenarkade. Markant hebt sich der Rundbogen des Mosaiks mit seinen leuchtenden Farben
8
Künstlerische Fresken und Mosaikzyklen machen das Arkadengeviert im Innsbrucker Westfriedhof zu etwas Besonderem. Die städtische Friedhofsverwaltung ist um die Erhaltung der kunstvollen Fresken bemüht: Erst vor kurzem wurde die Ehrenarkade mit dem „Stadtengel" saniert. vom Hintergrund aus Marmorstein ab - dominierend der Stadtengel und das Stadtwappen. In Marmortafeln sind
Straße - als moderne Skulptur steht der Engel an der Grenobler Brücke. Der Stadtengel war übrigens auch beim traditionellen Innsbrucker Christkindleinzug ein Blickfang. Mit 566.000 S (subventioniert vom Bundesdenkmalamt mit 50.000 S) wurden die Wandund Deckengemälde der Weltpriester von Franz Plattner (im Bereich des nördlichen Einganges zur Einsegnungshalle) restauriert. In die In neuem Glanz zeigt sich der Stadtengel über Restaurierung der städtischen Ehrenarkade. der Passions-
die Namen von drei verdienten Politikern der Stadt eingraviert: Altbürgermeister Dr. Anton Eder, Stadtrat Martin Rapoldi und Altgemeinderätin Maria Rapoldi. Fachgerecht (durch eine vom Denkmalamt empfohlene Firma) wurde während des Sommers das Mosaik der Ehrenarkade renoviert (Kosten: 15.000 S). Die wahrscheinlich erste Darstellung des Stadtengels als Schützer der Gemeinde findet sich auf einem Siegel aus dem Jahr 1520. Darstellungen des Stadtengels finden sich auch an der Front des Historischen Rathauses in der Herzog-Friedrich-
Mosaike unter der Ostarkade wurden 63.000 S investiert. Bruno Habicher (Friedhofsverwaltung): „Vor drei Jahren
Die neue Linsegnungsküpello in
haben wir mit der Restaurierung erhaltenswürdiger Gemälde begonnen. Nach den finanziellen Möglichkeiten werden wir diese Arbeit fortsetzen." Das Sanierungskonzept sieht die Renovierung des Nordportals (Klinikeingang) mit seiner künstlerischen Deckengestaltung vor (die 330.000-S-Finanzierung muß erst sichergestellt werden). Und die von den Bomben zerstörten und bis heute durch Holzstützen ersetzten Säulen sollen wieder aufgebaut werden.
Neue Einsegnungskapelle in Igls Naturstein und eine große Glasfront prägen die Architektur der neuen Einsegnungs- und Aufbahrungskapelle in Igls. In den sakralen Neubau wurden eine Sakristei, eine Lagerraum, ein Raum für die Friedhofsbetreuung und sanitäre Anlagen integriert. Der Neubau erfolgte im Rahmen der Friedhoferweiterung: 41 Grabfelder und 20 Urnennischen wurden angelegt. Rechtzeitig vor Allerheiligen wurde das 8,5-Millionen-Projekt fertiggestellt.
(holus: G. Andreaus)
INNSBRUCK INI-ORMII-RT- NOVEMBHR 1997
•INNSBR Tolles Fest für Innsbrucks Jungbürger EID voller Erfolg war auch heuer wieder die vom Referat für Jugondkultur organisierte Jungbürgerfeier. 951 Jugendliche, die 1997 ihren 18. Geburtstag feiern bzw. bereits gefeiert haben, waren zu dor großen Party in der Dogana des Congress Innsbruck geladen. Zuvor stand ein ökumenischer Gottesdienst mit dem Abt des Stiftes Wilten, Prälat Raimund Schreier, und der evangelischen Pfarrerin Fridun Wein-
in,inn in der Hofkiroho auf dem Programm. „Für die Gesellschaft ist es wichtig, daß Ihr das Erbe und die Herausforderungen der Zukunft annehmt", mahnte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa die Jungbürger. Übrigens: Als bleibende Erinnerung können die Jungbürgerinnen und Jungbürger das 1995 neu überarbeitete „Tiroler Jungbürgerbuch" im Referat Jugendkultur, Stiftgasse 16/3, Zimmer 657, abholen.
Achtung: Schultaschen sind oft viel zu schwer! Einen neuerlichen Vorstoß in Sachen zu schwere Schultaschen unternahm Innsbrucks GesundheitsStadtrat Peter Moser: In einem Schreiben an alle städtischen Schulen fordert er die Lehrpersonen auf, im Schulbetrieb nach Möglichkeit geeignete Maßnahmen zu treffen, um körperliche Überbelastungen durch zu schwere Schultaschen zu vermeiden. Schulärztliche Untersuchungen beweisen, daß bei zahlreichen Kindern schon
im frühen Alter der Stützund Bewegungsapparat falsch belastet wird. Die Stadt Innsbruck fördert daher mit erheblichem Aufwand im Rahmen des WHO-Projektes „Innsbruck Gesunde Stadt" Haltungsturnprogramme und Sitzballaktionen in Volks- und Hauptschulen. Die Auswirkungen derartiger Vorsorgemaßnahmen verlieren aber entscheidend an Wert, wenn durch überschwere Schultaschen genau das Gegenteil erreicht wird.
Ampelanlage SiegmairSchule wieder in Betrieb „Ampelgesichert" könum fur Verkehrssicherheit nen die Schüler der Siegu. a. auch die Kreuzung in mairschule wieder über der Siegmairstraße unter die Kreuzung Kranewitdir. I upo und entschieden ter-Siegmairstraße gelur die Inbrtr lebnahmo. hen. Die VerkehrslichtAuf Anregung des anlage (sie reagiert auf Innsbrucker SchulstadtKnopfdruck) ist wieder in rates will man nun in ZuBetrieb. kunft bei AmpelinstallieDaß es wieder eine Amrungen in Schulbereipelregelung gibt, ist auch chen die Meinung und ein Verdienst der SchulkinStellungnahme der Schuder, die fleißig Unterschriflen einholen: „Im Interesten sammelten. se der Verkehrssicherheit der Kinder." Auf Initiative von StR Dr. Lothar Müller nahmen das Amt ALOIS für Tiefbau-PlaOSTERMANN nung und Neubau, die Schul6020 Innsbruck und KindergarRENAULT Höttinger Au 74 ten verwaltu ng AUTOS ZUM LEBFN Tel. 05 12/28 1741 und das Kuratori-
KOIMIGSWOCHEIUENDE Freitag, 7.11.97 GRATISSKITAG
Samstag, 8.11.97 SKISCHULTAG
Skilehrer verraten kostenlos Tips u. Tricks SKI-TESTIVAL kostenloser Ccirvinc] Ski-Test
Sonntag, 9.11.97 KINDERTAG
mit Clowns und Gratis Menü für Kids bis 15. Gesundheits-Stadtrat
l}etvi Mosel
IIUK ht s/c n soigvn
um das
Kuik-
grat der Schulkinder: Von diesen zwei Hauptschülern bringt jeder ca. 35 Kilo auf die Waage, ihre Schultaschen wiegen aber gut acht Kilo. Absolut zu viel, sagt auch Stadtphysika Dr. Doris Renner: „Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß vom gesundheitlichen Standpunkt längere Belastungen nicht mehr als ein Zehntel des Körpergewichtes betragen sollen." (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INIORMIHRT NOVliMBHR I W
Übrigens: Kinder unter 10 Jahren fahren in Begleitung der Eltern immer kostenlos!
STUBAIER G! FTSCHPRBAHN Info: A-6167 Neustlft/Stubal Tel. 0 52 26/81 41 • Wetter: 0 52 26/81 51
19
1INNSBR Kinder-Winterbekleidung Sammelaktion für Sarajevo Sarajevo - Partnerstadt von Innsbruck - ist bekannt für lange, harte Winter. Unit •( (i(;n strengen WintermonatiMi leiden neben den alten Menschen vor allem auch die Kinder. Ca. 650 Vollund 2000 Halbwaise fristen immer noch unter erbärmlichen Bedingungen ihr Dasein. Vor allem mangelt es an Winterbekleidung. Für diese vom Schicksal des Krieges schwerstbetrotfenen Kinder startet die Flüchtlingsbeauftragte der Volk.shilfe Innsbruck, Eleomni 1 Moser, eine Winterkleider-Sammelaktion. Gebraucht wird winterfeste Kinder-Bekleidung in jeder Größe! Die Sammelstelle befindet
sich im ehemaligen Städtischen Schlachthof im Saggen (neben dem Verlagsgebäude der Tiroler Tageszeitung). Der Eingang ist bei der Wasenmeisterei, Matthias-Schmid-Straße 10.
Möglichkeit für die Kleiderabgabe ist von Montag bis Freitag von 8 bis 12 und von 13 bis 16.30 Uhr. Für den Transport und die gerechte Verteilung in Sarajevo garantiert das Rote Kreuz Sarajevo: damit die Hilfe aus Innsbruck auch wirklich jenen Kindern zugute kommt, die es am dringendsten notwendig haben.
Zusätzliche Informationen gibt Eleonore Moser gerne unter der Telefonnummer 0664/67736.
Besser fühlen durch Bewegung Für viele Frauen ist die Mehrfachbelastung Beruf, Familie, Haushalt so dominierend, daß sie auf ihr eigenes Wohlbefinden vergessen: Beschwerden, Kopf-, Rückenschmerzen, Verspannungen im Nackenbereich werden einfach weggesteckt oder mit Tabletten bekämpft. Ein Mindestmaß an ausgleichender Bewegung zur anstrengenden und oft einseitigen Haus- und Büroarbeit könnte schon helfen, sich besser zu fühlen. Für alle, die aktiv für ihren Körper etwas tun wollen, bietet die Stadt unter dem Motto „Mehr Rückgrat für Frauen" ein Bewegungsprogramm an. Im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" bringt eine diplomierte Physiotherapeutin in spielerischer Form (Bälle, Reifen, Musik ...) haltungsfördernde Übungen „an die Frau". Telefonische Anmeldung: 5360-325; Be
ginn: 12. November; Ort: Schülerhort Victor-FranzHess-Str. 7; Zeit: 10 bis 11 Uhr; Kosten für den 10-Stunden-Kurs: 300 öS.
Den Streß in den Griff bekommen Mit Tabletten, Nikotin, Alkohol und unkontrolliertem Essen versuchen viele Frauen, negative Stimmungen zu kompensieren. Im Rahmen der „Gesunden Stadt" können unter der Leitung einer klinischen Psychologin in sieben Doppelstunden Techniken erlernt werden, wie man persönliche Stärke und Unabhängigkeit aufbauen kann.
Interessierte melden sich unter Tel. 5360-325. Beginn: 13. November; Zeit: 10.15 Uhr bis 11.45 Uhr; Magistratsabteilung V, Fallmerayerstr. 1, Zimmer 302, Parterre rechts; Kurskosten: 300 S.
VOLLGRUBER GessnbH A-6020 Innsbruck - Herzog-Friedrich-Straße 23 Telefon (0512) 58 20 63 FAX: (0512) 56 10 04
m
HÖRGERÄTE
ROTH
6010 INNSBRUCK, Maria - Theresien - Str. 57 Tel. 0512/566015
20
Villeroy& Boch INNSBRUCK INI ORMIliRI - NOVliMlil-R I W
S c n i o v v n C4S*&D
R <* s i <1 «' n z
VELDIDENAPARK I N N S B R l! C K
365 Tage int Jahr für Sie da!
Bis auf den let/ten Platz ausgefüllt war die Dogana bei der Altbürgerfeier. (Foto: N. Berchtold)
Ein Fest zu Ehren der älteren Mitbürger Heuer bereits zum 16. Mal gab die Stadt Innsbruck am 14. Oktober ein Fest zu Ehren ihrer älteren Mitbürger. Rund 900 Senioren des Geburtsjahrganges 1927 waren in die Dogana des Congress Innsbruck eingeladen. In seiner Festansprache erinnerte Bürgermeister Dr. van Staa daran, daß Innsbruck als erste Großstadt Österreichs die Idee hatte, ihren Senioren im Rahmen einer Altbürgerfeier Dank auszusprechen. Die Stadt Innsbruck ist darum bemüht, jene Einrichtungen und Institutionen zu sichern, die das Leben im Alter etwas leichter machen.
Der Gesundheits- und Sozialsprengel und die Altenstuben bieten beispielsweise zahlreiche Aktivitäten für die älteren Mitbürger an, und auch das erst kürzlich eröffnete Seniorenbüro des Bürgerservice im Rathaushof ist eine wichtige Anlaufstelle. „Die Stadt Innsbruck kann niemanden sein persönliches Schicksal abnehmen. Die Stadt fühlt sich aber verpflichtet, ihren Senioren das Leben durch die verschiedensten Einrichtungen leichter zu machen", schloß der Bürgermeister und bat die Senioren, diese Hilfe, wenn nötig, auch anzunehmen.
GIBS" - ein Vorzeigeprojekt Die GIBS (Gemeinschaftsinitiative BewohnerService) in Hötting-West konnte sich im Oktober anläßlich eines „Tages der offenen Tür" in der Sozialstation als „Zentrum der Begegnung" präsentieren. Das Stadtteilpiujukt „GIBS" bietet durch Zusammenarbeit unterschiedlichster Institutionen und Vereine allen Bewohnern in Hötting-West Beratung und Hilfe in allen Lebenslagen: egal ob Senioren, Alleinerziehende, Mütter oder Jugendliche. Alle eingebundenen Organisationen sind um intensiven Erfahrungsaustausch bemüht, wodurch vor-
netzte Beratungs- und Serviceleistungen angeboten werden können. So kann z. B. bei „Gewalt in der Familie" Rechtsberatung in der GIBS eingeholt werden, ergänzend und fachübergreifend stehen u. a. Sozialarbeiter/innen und Mitarbeiter des Jugendamtes im selben Haus zu Beratung und Hilfe zur Verfügung. Für den Vorsitzenden des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt, StR Peter Moser, ist die GIBS „ein Idealfall eines integrierten Stadtteilzentrums". Nähere Informationen ULXM die „GIBS" unter Telefon 28 56 70 (8 bis 10 Uhr).
INNSBRUCK IN1ORMII k l - N O V h M U I k I W
Unser Angebot verschiedene Wohnvarianten
Wohnappartements Individualität und eigenes Gestalten der persönlichen Wohnumgebung tragen wesentlich zu einem positiven Lebensgefühl bei. Jedes Wohnangebot kann durch abrufbare ambulante Dienstleistungen ergänzt werden.
Pflegebereich Unsere freundlich eingerichteten Pflegcappartcmcnis stehen neben der Betreuung im Wohnbereich lür eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung zur Verfügung.
Ku rzzeitpflege Besonders hervorzuheben isl unser Angebot in der Kurzzeilpflege. Zur Entlastung pflegender Angehöriger oder zur Rehabilitation nach dem Krankenhausaufenthalt bieten wir eine nach persönlichem Bedarf abgestufte Komplettbetreuung.
Probewohnen im Hotelbereich Alle Interessenten können durch Probewohnen unser Haus kennenlernen. Gemütlich eingerichtete Wohnappartements stehen tage- oder wochenweise zur Verfügung. Allen Bewohnern der Senioren Residenz stehen die Hinrichtungen wie z.B. das Thcrapiebad, das rustikale Stüberl otler tier gediegene Clubraum mit Bibliothek und die Teilnahme an Veranstaltungen kostenlos zur Verfügung.
Einladung zum
WEIHNA CIITSBASAR am Sani sing, 6.12.199 7, ab I i Uhr im Innenhnf der Senioren Residenz. Senioren Residenz Vcldidcnapnrk N e u h a u s e r s t r . 5 • (>020 I n n s b r u c k • T e l . : 0 5 1 2 / SS 0 2
21
INNSB
St. Nikolaus - Innsbrucks ältester Stadtteil Ein Blick auf die Katastermappe von Innsbruck aus dem Jahre 1856 zeigt uns das gesamte damalige Stadtgebiet noch ohne alle jüngeren Gebietserwi )\U)\ i ingen, welche von 1863 bis 1942 ctlolyl sind. Wir sehen darauf rechts des Inn die Altstadt mit dem Innrain, die Von Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye „Neustadt" oder Maria-TheresienStraße, deren westseitige Hausgärten hinten an die Fluren des „Wiltener Feldes" bzw. an die Gemeindegrenze von Wüten anstießen, während das hinter der ostseitigen Häuserreihe gelegene „Angerfeld" vom ehemaligen Sillkanal begrenzt worden ist, der vom Sillfall am Fuße des Bergisel über die einstige Wiltener Klostormühle herab entlang der Karmeliter-, Adam- und Meinhardstraße verlief, bevor er seinen Weg entlang dem KlaraPölt -Weg in die Kohlstatt nahm, um östlich hinter dem Zeughaus wieder in die Sill einzumünden. Weiters zeigt die Katastermappe rechts des Inn noch den Saggen im namengebenden, sackartigen Zwickel zwischen dem Inn und der Sillmündung. Links des Inn schließlich präsentiert die „Mappe" noch das Gebiet zwischen dem Höttinger Bach im Westen, dem Weiher- und Tuftbach im Osten und der Terrasse des Bruckfeldes im Norden. Dieses so dargestellte und beschriebene alte Stadtgebiet von 1856, welches - abgesehen vom Areal der Wohnsiedlung Mariahilfpark, dem alten Schießstand - noch heute mit dem Territorium der Katastralgemeinde Innsbruck identisch ist, hatte nicht schon immer diese Ausdehnung, sondern ist das Produkt mehrfacher Gebietserweiterungen. In zeitlich rückschreitender Chronologie ist hier als jüngster Stadtteil dor 1453 aus Wiltener Klosterbesitz erworbene Saggen zu nen-
22
nen, weiters die 1281 von demselben Vorbesitzer tauschweise der Stadt zugefallene Neustadt und 1180 als erste Siedlungserweiterung - ebenfalls tauschweise vom Kloster Wüten - die Altstadt mit dem Innrain. Angesichts dieser topographischchronologischen Analyse ist somit leicht zu erkennen, daß das Gebiet links des Inn, der heutige Stadtteil St. Nikolaus mit der Mariahilfstraße, der älteste Stadtteil von Innsbruck - und damit älter als die Altstadt ist.
Das Wappen von St. Nikolaus
Dieses topographisch-chronologische Untersuchungsergebnis findet auch in den urkundlichen Quellen seine volle Bestätigung. An erster Stelle ist hier auf den in der Oktoberausgabe von „Innsbruck informiert" zitierten Tauschvertrag zwischen Markgraf Berchtold III. von Andechs mit dem Kloster Wüten aus dem Jahre 1180 hinzuweisen, kraft dessen Berchtold zur Erweiterung bzw. Übertragung seines links des Inn bereits bestehenden Marktes über dio Brücke das Areal der so gegründeten Altstadt und des Innrains erworben hat. Wörtlich lautet die betreffende Textstelle: „ut forum nostrum trans pontem ponere-
mus." Nachdem Brücke und Markt im Jahre 1180 bereits bestanden haben, darf weiters angenommen werden, daß die in einer Salzburger Traditionsnotiz von 1167/83 genannte Herkunftsbezeichnung der Zeugen Ebo und seines Sohnes Ulrich „de Inspruk" sich bereits auf den ursprünglichen, linksufrigen Markt Innsbruck bezieht. Seit 1313 ist das Innsbrucker Leprosenhaus bei der späteren St.-NikolausPfarrkirche bezeugt. Dessen ungeachtet war es offenbar nötig, die städtischen Rechte links des Inn zu bekräftigen, weshalb im Jahre 1320 der landesfürstliche Stadtherr, König Heinrich, zweifellos aus gegebenem Anlaß seinem u.a. für Hötting zuständigen Landrichter von Vellenberg und dem Propst zu Innsbruck nachdrücklich mitteilt, daß „wir mit ayden bebeiset (Anm.: beweiset) sein, daz diu haeuser enunt der prukken, die an der gassen stent, da man hin uf gen Hetnyngen get, zuo unserm statgerichte ze Jnspprukk gehorent", und ihnen gebietet, „daz ir diu stat und die purger daran nicht irret" (Original-Pergamenturkunde im Stadtarchiv ). Konkret waren damit die Häuser an der unteren Höttinger Gasse gemeint. Darüber hinaus werden in allen seit der Stadtordnung von ca. 1440 überlieferten Grenzbeschreibungen der Stadt bzw. des Stadtgerichtsbezirkes oder städtischen „Burgfriedens" das „Kersental" und der „Hettinger pach" im Westen und der „Tuftpach" im Osten als Grenzmarken angegeben, wobei dio Grenzlinie ab der östlichen Riockjasse sowie inmitten der Bienor- und Weiherburggasse (bis Schoneck) so verlief, daß „die ober wagenlais lantgericht (=Sonnenburg bzw. Hötting ) und die under wagenlais stattgericht" bedeutete. An der östlichen Riedgasse erinnert noch heute ein alter Grenzstein an der Südseite dor Straße an diese alte Burgfriedensgrenze.
INNSBRUCK INI ORMIURT - NOVHMm-k 1W7
Sie besiegeln den Erdgas-Pakt (von li.): IKB-Vorstandsdirektor DI Harald Schneider, IKB-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer, Bürgerbräu-Verkaufsdirektor Mag. Matthias Gurschler und Braumeister DI Franz Zeilinger. Ein wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Meilenstein wurde dieser Tage in der Landeshauptstadt gesetzt: Das seit 1825 bestehende und heute mit Abstand Tirols größte Traditionsbrauhaus „Bürgerbräu" griff das Angebot der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) auf und setzt ab nun auf das wirtschaftliche und umweit freundliche Erdgas.
Die Vorteile für alle Beteiligten liegen klar auf •
* r
f
—^ Die 1KB und ihr Gaswerk gewinnen einen industriell/gewerblichen Großkunden, der ein starkes Signal für bevorstehende Vertragsabschlüsse mit weiteren großen Abnehmern stellen wird.
Das „Bürgerbräu" erhält nun die rationellste Energieschiene, um mit höchstem Wirkungsgrad und einfachster Steuerung seine erstklassigen Biere (Kaiser, Zipfer, Adam) zu produzieren. Die Innsbrucker können stolz auf ihre Brauerei sein - vermindert sie doch schon in diesem Winter die Emissionswerte um ein vielfaches. Im-
merhin werden nicht weniger als eine Million Liter Heizöl pro Jahr durch Erdgas ersetzt! „Wir Verantwortlichen des Bürgerbräu haben das in allen Punkten stimmige Angebot der 1KB letztlich gerne angenommen. Außerdem wollen wir für die Innsbrucker Bürger, die ja auch unsere Kunden sind, einen entscheidenden Beitrag für eine bessere Umwelt lei-
Die Fakten Das ist die Bürgerbräu-Ökobilanz nach der Umstellung, wenn die 9,2 Mio. KW/h Prozeßwärme statt mit Heizöl-Mittel mit sauberem Erdgas erzeugt werden: Reduktion der Partikelemissionen um ca. 50% Reduktion der SO2-Emissionen um ca. 100% Reduktion der CO-Emissionen um ca. 40% Reduktion der CO2-Emissionen um ca. 30% Erhöhung des Wirkungsgrades um ca. 2%
sten", betonte BürgerbräuVerkaufsdirektor Mag. Matthias Gurschler. Auch IKB-Vorstandsdirektor DI Harald Schneider ist hochzufrieden: „Es wird nicht nur eine Million Liter Hei/öl Mittel pro Jahr durch sauberes Erdgas ersetzt - die 1KB erhält einen Großkunden mit gleichmäßigem Bedarf rund ums Jahr und damit eine qualitativ verbesserte Abnehmerstruktur." „Der Erdgaspakt mit dem Bürgerbräu unterstreicht, daß die neue 1KB in der Lage ist, auch für industriell/gewerbliche Großabnehmer attraktive Angebote zu machen. Das ist ein Imagegewinn und die Chance für weitere große Abschlüsse", stellt 1KB Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer fest.
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
o
INNSB
5. November: „Im benachbarten Wüten entstand gestern abends nach 9 Uhr Feuerlärm: Heftiges ununterbrochenes Läuten des Glöckleins auf dem Templwirtshause, Feuerrufe, dann die Signale der Feuerwehr. In der Stadt ertönte ebenfalls alsbald die Feuerglocke und in den Straßen die Hornsicjnaln der Feuerwehr. In dem ()ekonomiestadel des Tempiwirts Franz Eller in der Fischergasse war der Heustock aus unbekannter Ursache - man vermuthet Selbstentzündung - in Brand gerathen. ... Glücklicherweise war infolge des raschen energischen Eingreifens schon gegen halb 10 Uhr eine weitere Gefahr beseitigt."
19. November: „Die Vil-
la ,Karl' im Hottmgerried sammt Grund und Obstbäumen ist aus dem Besitz des Herrn Karl Epp in jenen des Herrn Hans Hörtnagl, Besitzers des bekannten Selchwarengeschäftes hier, übergegangen." 22. November: „Local-
bahn ins Stubai. Die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten wurde auf die Dauer je eines Jahres ertheilt: dem Ingenieur Hermann Ritter v. Schwind in Wüten im Vereine mit dem Ingenieur Die Hausfassaden Maria-Theresien-Straße Nr. 19 bis 31 (von f n. Oskar v. Miller in München r.) noch ohne den Sparkassendurchgang, 1910. und dem Bauunternehmer Jodeutsche Baufirma hat be- haus (Anm.: = in der Maria- sef v. Riehl in Innsbruck für eireits Bauplätze erworben. Theresien-Straße) hat be- ne schmalspurige, mit elektriEin rasches Aufblühen die- reits begonnen. Die Rech- scher Kraft zu betreibende ses in geschlossener Baunungsabtheilung, das Ar- Kleinbahn von der Haltestelle weise zur Verbauung gelanBrennerstraße der Localbahn men- und Militärreferat hagenden Saggentheiles ist Innsbruck-Hall i. T. entweder 6. November: „Die Bauben das alte Gebäude auf daher mit Sicherheit zu er- dem Pfarrplatze (Anm.: = über Natters und Mutters oder ttiatigkeit auf dem Saggen über die Brennerstraße zum heute Pfarrplatz 2) bereits 1 verlassen, die übrigen Abt- Gasthause ,zur Schupfen und von dort über Telfes und heilungen werden in dieser Suli i-Kr. Fulpmes nach Neustift mit eiWoche folgen. Bauamt und Ivin Wolle Salon-Kork S«laii-Il«<* K.uumcurn . nem Flügel von Fulpmes über Polizei verbleiben noch etSmokta? Ai Wintrrrork i l l n s o M'h«'.Hri 4. 13 — l i s t e r . l i . X. Mieders und Schönberg zur was länger im alten Gebäu4 1 Hose iiir SIT., de, ersteres weil noch eine Station Matrei der SüdbahnliGrösste Kleitlcr-Leihanst;ilt nur im neuerrlcMeten nie Innsbruck - Franzensfealte Partei ausziehen muss, L Wiener Herren- und Knaben-Kleider-Etablissement ste." letzteres, weil die Arreste UR U » U
Erlo
noch nicht fertiggestellt sind. Die Comitesitzungen 27. November: „Die Winttrfolironliiiing 1897. des Gemeinderathes werstädtische SicherheitswaMax Blonner» den schon nächste Woche wird nach einem ge^ c v m i t t t im zweiten Stocke des neu- che stern gefaßten Beschluß Aus dem Anzeigeblatt zum Boten für Tirol und Vorarlberg vom 17. es Rathhauses, wo der Baldes Gemeinderathes nunNovember 1897. (Foto: G. Andreaus) kon ist, abgehalten werden mehr mit Helm und Waffenkönnen." warten. Mit den Straßendürfte sich im Jahre 1898 rock ausgestattet werden." äußerst lebhaft gestalten. In herstellungen wird dem Vernehmen nach nächste Wokurzer Zeit wurden seitens che begonnen und sollen im der Stadt 13 Baustellen vernächsten Jahre nicht nur die kauft, sodaß einschließlich Claudiastraße bis zu ihrer der der Firma Norer gehöriEinmündung in die Falkgen 6 Baustellen, welche straße, sondern auch die anzum Theile bereits verbaut grenzenden Nebenstraßen sind, im ganzen 19 Bauplätfertiggestellt werden. Die ze zur Verbauung gelangen neuen Stadttheile werden werden. Die Mehrzahl der im Anschlüsse an das Bauplätze wurde von Innszukünftige Canalnetz mit brucker GewerbetreibenDnusbrueK. Schwemmcanalisation verden erworben. Herr Eck, sehen werden." Besitzer des Hotels Post, gedenkt ein modernes CafeRestaurant in Verbindung 11. November: „Die mit einer Schwechater BierUebersiedlung des MagiWerbe-Postkarte für den Gasthof zum Tempi, um 1900. Original halle zu errichten, auch eine strates in das neue Rathim Stadtarchiv Innsbruck. K. k. österr. StaaUb ahnen. lUMUK HUV dem Fahrplan*,
24
INNSBRUCK INI'ORMIHRT NOVHMBI-k 1 W