Nr. 2 'Februar 199
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Innsbruck im Aufwind und die Zukunft im Visier Igler Flugtage mit Heißluftballonfahrten erfolgreich gestartet Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Lrscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlagsposl« nnt6020lnnsbru( !• • P.b.b.
INNSBR Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker, ich wünsche mir Innsbruck als eine Stadt, die Urbanität ausstrahlt, in der Vielfalt und Buntheit Platz haben, die Neues produziert, die Wert legt auf die Schwerpunktsetzung als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Alpenraumes wie auch auf die Festigung und den Ausbau der Internationalität. Große Hoffnung setze ich in die eben gegründete Zukunftsstiftung des Landes: Ich meine, daß die Region Tirol zu klein ist, als daß hier zu viele Kräfte gegeneinander arbeiten. Dringend notwendig ist daher eine ehrliche Kooperation zwischen dem Land, den Gemeinden und der Landeshauptstadt, gerade wenn es z. B. um über den lokalen Bereich hinausgehende Infrastrukturinvestitionen geht. Entscheidend ist, daß man nicht nur miteinander redet, sondern gemeinsam handelt, Abstimmungen durchführt und Schwerpunkte setzt. Der Innsbruck-Ballon macht weltweit WerUnser Land, unsere Stadt leben nicht für sich allein. Die Welt ist näher bt inq für Innsbruck. (Foto: Sigi Hold) gerückt, sowohl auf dem Arbeits- wie auf dem Absatzmarkt. In einem vereinten Europa gibt es viele Reibungsflächen: Da ist es schon notwendig, daß man im eigenen Land, in der Region an einem Strick zieht, daß die Sozialpartner Inhaltshinweise: und die öffentlich-rechtlichen Körperschaften in die wesentlichen Vorhaben miteingebunden sind: daß überregional und projektbezogen gearbeitet wird. Das Innsbruck plant Zukunft 3-5 zu verwirklichen, wird eine der Aufgaben der neuen Landes-Zukunftsstiftung sein, die ich mir nur vorstellen kann als ein harmonisches Zusammenspiel zwiIgler Flugtage 6 schen Forschung, innovativen Institutionen sowie Firmen bzw. Firmengruppen. Um das zu erreichen, muß die Zukunftsstiftung möglichst rasch mit InSemester-Ferienzug 7 halten gefüllt werden. In der Innsbrucker Stadtverwaltung/Stadtplanung wird derzeit wie in allen TiBudgetberichte StR Federspiel roler Gemeinden entsprechend dem Tiroler Raumordnungsgesetz an der Erund StR Krulis 8 stellung eines örtlichen Raumordnungskonzeptes gearbeitet, das bis zum 31. Dezember 1999 beschlossen sein muß. In diesem Zusammenhang ist sich die Budyotberichte StR Moser Stadt insbesondere ihrer Verpflichtung bewußt, im ökologisch sensiblen Alund StR Müller 10 penraum in kleinen und großen Dingen den Umweltanliegen Rechnung zu tragen. In diesem Sinne ist auch der neue Umweltplan zu verstehen, der derzeit in Ausarbeitung ist. Budgetbericht StRin Zach 11 Die Attraktivität Innsbrucks als Tourismusstadt, die Schwerpunktsetzung auf Einweihung der Teestube 15 Sport, Kultur und Natur, all das ist wichtig. Die Politik muß aber auch heute schon die Weichen stellen, um den Fortbestand von Demokratie und sozialer Die Innsbrucker Marktwirtschaft von morgen zu sichern. Für alles aber ist Voraussetzung, daß Berufsfeuerwehr 16 die Bevölkerung Vertrauen in die Politik hat. Dieses Vertrauen kann nur vorhanden sein, wenn Ehrlichkeit, Zusammenarbeit und Zielstrebigkeit im Vordergrund stehen und wenn die Grund- und Daseinsbedürfnisse der Menschen hinsichtlich Wohnen, Ausbildung, sozialer und gesundheitlicher Versorgung ge„liuiiibiuck - Die Landeshauptstadt informiert": währleistet sind. Vor allem müssen auch die Anliegen der modernen Familien Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, und der Jugendlichen ernstgenommen werden. Die Stadt Innsbruck erbringt Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewaltige Anstrengungen, um auf der Basis dieChefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redakses gesteigerten und einzubringenden Vertrauens das Erreichte zu halten und tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigemeinsam die wichtigen neuen Vorhaben rasch umzusetzen. gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
IMPRESSUM
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66 oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490; Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a, Tel.: 28 15 05. Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising, Tempistraße 32, 6020 Innsbruck, Telefon 58 45 66; Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl
Bürgermeister
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Innsbruck, eine lebendige, zukunftsorientierte Stadt Die Landeshauptstadt Innsbruck ist in Aufbruchstimmung. Für zahlreiche Projekte, die voraussichtlich nach der Jahrtausendwende verwirklicht werden, müssen jetzt die Weichen gestellt werden. Zu diesem positiven Trend paßt auch die Zukunftsstiftung des Landes in Stoßrichtung Technologietransfer und Förderung innovativer Köpfe. Das Hauptziel der Zukunftsstiftung, in Hinkunft für eine bessere Kommunikation zu sorgen und die Wirtschaft mit Menschen, die Ideen haben und risikobereit sind, zu beleben, ist ein guter Weg in die Zukunft. Dies gilt für das Land Tirol ebenso wie für seine Landeshauptstadt. Die Zukunft der Landeshauptstadt Innsbruck liegt in ihrer Urbanität. Innsbrucks Stärke ist die zentrale Bedeutung im Alpenraum mit internationaler Ausstrahlung, wobei die Universität einer der größten Hoffnungsträger ist. Sport und Kultur in Verbindung mit Natur sind die historisch gewachsenen Schwerpunkte Innsbrucks. Die Tiroler Zukunftsstiftung hat unter
Leitung von Dr. Ewald Jarz die Arbeit aufgenommen. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler hat vor allem aufgrund seiner dualen Ausbildung das Hearingkomitee überzeugt. „Der Aufgabenbereich der Tiroler Zukunftsstiftung ist persönlich eine große Herausforderung und kann nur in Kooperation mit bereits bestehenden Institutionen im Interesse Tirols erfüllt werden", betont Jarz. Die Tiroler Zukunftsstiftung setzt die aus dem Wirtschaftsleitbild resultierenden Maßnahmen um. Die primären Ziele sind: Weiterentwicklung einer international wettbewerbsfähigen Wirtschaft, der Ausbau der Attraktivität des Wirtschaftsstand-
ortes und die Schaffung wirtschaftsfreundlicher Rahmenbedingungen. Die Verwaltung der Tiroler Zukunftsstiftung obliegt der Tiroler Landesregierung. Dr. Josef Hornier, im Rathaus zuständig für die Koordinierung von Großprojekten, wünscht sich im Leitbild des Landes, das im Rohentwurf vorliegt und derzeit diskutiert wird, eine stärkere Berücksichtigung der Landeshauptstadt Innsbruck. „Für eine positive Wirtschaftsentwicklung ist es wichtig, gerade zentrale Räume bewußt zu unterstützen und zu fördern, damit von dort die positive Entwicklung in das Umland ausstrahlen kann." Für Hornier ist es entscheidend, daß dies so gesehen wird und im Wirtschaftsleitbild des Landes klar zum Ausdruck kommt. „Das Leitbild des Landes ist auch ein Leitbild für die Landeshauptstadt, der eine zentrale Funktion zusteht."
Innsbrucker Stadt-MarketingGesellschaft gegründet Wichtigste Ziele der im Dezember gegründeten Innsbrucker Stadt-MarketingGesellschaft sind die Stärkung der Tiroler Landeshauptstadt als zentraler Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensraum sowie die Belebung und Attraktivierung der Innenstadt. Geschäftsführer der IMG ist derzeit DI Manfred Kolb, der Leiter des Referates für Wirtschaftsförderung und Tourismus. „Neben dem Eventmarketing geht es vor allem auch darum, Imagearbeit zu leisten, das ,Wir-Gefühl' der Bevölkerung zu stärken", betont Kolb. Es gehe darum, die Bewohner dor Umlandgomoindcn, alle luolci und die Menschen aus den sogenannten „Nahmärkten" wie Norditalien und Bayern stärker an Innsbruck /u binden. Vom Stammkapital übernimmt die Stadt 30 Prozent der Kosten. Die jährlichen Beiträge1 für den Finanzbedarf belaufen sich von Seiten der Stadt auf drei Millionen Schilling. Weitere Gesellschafter der IMG sind die Wirtschaftskammer, der Tourismusverband Innsbruck-lgls, Congress Innsbruck, die Innsbrucker Messen GmbH, die Interes-
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sengemeinschaft Altstadt, der Verein Innsbruck-Innenstadt und fünf Bankinstitute. Das Land trägt maßgeblich zur finanziellen Unterstützung der IMG bei. Aufsichtsrats-Vorsitzender ist der Direktor des Congress Innsbruck, Georg Lamp.
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Innsbruck plant Zukunft Besonders der Bereich Ti- In Innsbruck ist viel im Umbruch. Einige Vorhaben sind platzproblem der Busreivoli/Pradl-Süd wird sich ab bereits im Entstehen, weitere interessante Projekte in senden und jener Gäste, die mit dem Privatauto nach dem Jahr 2000 baulich und Planung, manches ist noch Zukunftsmusik. Innsbruck kommen (an strukturell stark verändern. Spitzentagen bis zu 7000 Die Autobahnabfahrt Mitte, PKW sowie rund 400 ReiTivoli Neu mit Parkierungssebusse). Sie könnten auf anlage, die renovierte multieinem großen Parkplatz bei funktionelle Olympiahalle, der Autobahn den Bus bzw. das große neue Wohngeihr Auto stehen lassen und biet auf dem derzeitigen mit der Schwebebahn zum Sportgelände, neue GewerHauptbahnhof (Uhrturmgebeflächen und eventuell ein bäude) fahren. Von dort in das Freibad integriertes könnte eine Touristenroute Erlebnis-Hallenbad erforzu den Sehenswürdigkeiten dern eine neue und vor allem der Stadt führen. Der atttaktive Verbindung mit Busparkplatz am Fennerder Innenstadt. Areal könnte einer qualitäti u m ( A " ) •>//////(7s i m B e r e i c h der Die Fotomontage zeigt Das kürzlich ins GeFreiwilligen Rettung. volleren und stadtverträglispräch gebrachte Projekt eicheren Nutzung zugeführt werden, die germeister Dr. Herwig van Staa steht ner Cable-Liner-Verbindung Pradl-Süd Touristenbusse würden nicht mehr die diesem Projekt, wie allen neuen Ideen, - Hauptbahnhof bzw. Messegelände Straßen belasten. Für die Besucher offen gegenüber, hat aber Bedenken wäre ein Beispiel für ein neues leider Veranstaltungen im künftigen „Tivoli stungsfähiges Verkehrsmittel, das noch Neu" bzw. in der Olympiahalle gäbe es Mit dem Cable-Liner dazu ein attraktives Fahrerlebnis für eine Verbindung zum Bahnhof Einheimische und Gäste bietet. Bürvom Bahnhof zum Tivoli bzw. rasche in das Zentrum; dies gilt auch für nicht nur wegen der hohen Errich- die Besucher des Tivoli-Schwimmbatungskosten, sondern auch bezüglich des. Auch die neue Wohnanlage wäre Fortsetzung auf Seite 5 der Auslastung der Bahn, weil eben Innsbruck doch nicht mit Wien oder etwa Mün6020 INNSBRUCK chen vergleichbar ist. Fraglich ist auch, ob die Meraner Straße 2 Grundeinlösungen mögTel. 0512/58 23 20 lich sind. Baureferent ViFax 0512/57 35 09 zebürgermeister Univ.Prof. Dr. Norbert Wimmer sieht dieses Projekt ebenfalls als interessanten Denkanstoß.
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Der Cable-Liner brächte - wie es aus einer vom Institut für Straßenbau und Verkehrsplanung der Universität Innsbruck gemeinsam mit den Firmen Doppelmayr und Siemens und dem städtischen Amt für Tiefbau Planung und Neubau ausgearbeiteten Studie hervorgeht - mehrere Wünsche unter einen Hut. So z. B. das Park-
/ )/<' zur Diskussion gestellte Trasse erschließt die l\uk Ai RideAnlage, Tivoli Neu, das Olympiastadion, den Platz für Zirkus, Vergnügungspark bzw. andere Feste, überguert den Südring, verläuft weiter beim geplanten neuen Wohngebiet, überguert die Sill, fährt weiterauf dem derzeitigen Areal des Frachtenbahnhofs, überspannt die Gleisanlagen des Hauptbahnhofes und endet im Bereich des Uhrturmes. (Eventuell wäre eine Verlängerung bis zum Messegelände möglich.)
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Rathausprojekt: Perrault nun klarer „Sieger" Am 15. Jänner fand im Innsbrucker Rathaus die abschließende Preisgerichtssitzung über das Gutachterverfahren RathausPassage Innsbruck statt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konnte dazu die Fachpreisrichter Juryvorsitzenden Prof. Otto Steidle, München, Prof. Christoph Langhof, Berlin/Innsbruck, und Prof. Dolf Schnebli, Zürich, sowie die Sachpreisrichter StR Ing. Martin Krulis, Ing. Peter Retter als Vertreter der In-
vestoren und Stadtplanenn Dipl.-Arch. Erika SchmeissnerSchmid begrüßen. Wie Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis im Anschluß an die Sitzung mitteilte, kommt nun nach einem Jahr deutlich Bewegung in das Projekt. Einstimmig wurde das Modell des Pariser Stararchitekten Dominique Perrault als Siegerprojekt gekürt. Dem Projekt von Guido Canali Das Siegerprojekt für die Rathaus-Passage aus Parma wurde der zweite Innsbruck des Pariser Architekten Dominique Preis zuqe- ^errau^ ^er In letzter Zeit mit dem Bau der ^. Grande Bibiiotheke Nationale in Paris von sich Aktion für Brillenträger! sprochen. Die reden machte Investorendem vergrößerten Adolf-PichlerBRILLEN gruppe wird sich Platz. Sofern das noch bestehende KONTAKTLINSEN nun mit Perrault Flächendefizit der Verkaufsflächen einer HÖRGERÄTE bezüglich auch in diesem Bereich ein zusätzliÜberarbeitung im ches Gebäude erfordert, kann es 6020 Innsbruck Sinne des Jurysich dabei nach Auffassung der Jury Leopoldstr. 16 Protokolles ins Einnur um einen Gebäudetypus handeln, S 0512/575974 vernehmen setzen. der das Konzept des vergrößerten Die Jury stellte freien Platzes respektiert (z.B. Pavildie besonderen * Sportsonnenbrille lon o.a.) % optischer „Clip-in" Vorzüge des Per* kratzfeste und bruchsichere Stadtrat Krulis: „Im Rahmen der rault-Projektes herEinstärken-Kunststoffgläser in Ihrer Innsbrucker Stadtplanung wird deraus, insbesondere persönlichen Stärke gefertigt -#- längenverstellbares Kopfband zeit der neue Flächenwidmungs- und den Dialog zwi%: 1 Paar Ersatzscheiben Bebauungsplan für das neue Rathaus schen dem „Neuen zum Komplettpreis Lim nur ÖS 2,480,und das Kaufhaus-Tyrol-Projekt ausRathausturm" und gearbeitet. Beide Projekte sind zusammen mit der Hörtnagl-Passage wichtige Schritte zur Attraktivierung Fortsetzung von Seite 4 Süd realisiert sind, rechnen die Verder Innenstadt." mit dem Cable-Liner hervorragend mit fasser der Studie mit ca. 11.000 Beder Innenstadt verbunden. förderungen pro Tag. Der Cable-Liner ist eine vollautoDie Errichtungskosten der gesammatische spurgebundene und seilge- ten Anlage werden auf ca. 325 Mio. S zogene kuppelbare Standseilbahn mit geschätzt. Die jährlichen BetriebskoKabinen, in denen bis zu 28 Personen sten belaufen sich auf 24 Mio. S. Unbefördert werden können. Je nach Beter Berücksichtigung der Betriebs-, darf können Kabinen ein- bzw. ausErhaltungs- und Kapitalkosten ergibt gekuppelt werden, was eine optimale sich ein kostendeckender Fahrpreis Anpassung an sich verändernde Vervon 6 S (vorausgesetzt, die InfraNeuwagen, kehrsnachfragen bedeutet. Es sind z. strukturkosten von 195 Mio. S wergeprüfte Gebrauchtwagen aller Marken, B. nach einem Fußballspiel oder einer den (jeföi der I). Veranstaltung im Olympia-Stadion Karosserie-Spenglerei- Fachwerkstätte. Die Autoren der Studie sehen in Taktzeiten bis zu 25 Sekunden mögder Präsentation des Cable-Lilich, ein Fahrplan erübrigt sich, Warners noch kein ausgereiftes ProHaller Straße 9+15, Tel.: 0512/26 69 44 tezeiten sind ohne Bedeutung. jekt, sondern wollten einen Impuls geben, zum richtigen ZeitDie Fahrtdauer beträgt ca. sechs punkt über eine moderne VerMinuten. Unter der Voraussetzung, kehrslösung nachzudenken. daß alle geplanten Projekte in Pradl-
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Innsbruck schwungvoll ins neue Jahr „gerutscht" Mit einem fulminanten Feuerwerk und einem Fest in der ganzen Innenstadt feierte Innsbruck schwungvoll in das neue Jahr. Gut und gern 80.000 fröhliche Menschen aus Innsbruck/Tirol und der ganzen Welt waren gekommen, um das Innsbrucker Bergsilvester mitzuerleben. Neben Deutsch war Italienisch eine der vorherrschenden Sprachen im Innsbrucker Silvester-Sprachengewirr. Ein großer Erfolg war auch das Neujahrskonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck unter Georg Schmöhe am 1. Jänner im ausverkauften Saal „Tirol" des Congress Innsbruck. Bürgermeister DDr. Herwig van Staa konnte als Ehrengäste u. a. die Oberbürgermeisterin aus I i.mkfurt, Petra Roth, und den Landeshauptmann von Trient, Carlo Andreotti, begrüßen. Landeshauptmann Andreotti ist schon traditioneller Gast beim Innsbrucker Neujahrskonzert, Oberbürgermeisterin Petra Roth war das erste Mal beim Innsbrucker Neujahrskonzert und äußerte sich begeistert über die Aktivitäten
Erstmals gab es beim Innsbrucker Neujahrskonzert auch Augenschmaus mit dem Tanzensemble Bratislava und einem vielbejubelten Cancan zu Offenbachs schwungvoller Musik. (Foto: Murauer) der Stadt Innsbruck. Konzertdirektor Georg Schmöhe verstand es mit viel Einfühlungsvermögen und Humor, das Orchester zu Höchstleistungen anzuspornen und mit zahlreichen musikalischen Einfällen und Gags die Fröhlichkeit dieses Neujahrskonzertes zu unterstreichen. Auf dem Programm standen die „Nußknackersuite" von Tschaikowsky, die Ballettmusik „Gaite Parisienne" von Offenbach, die Ouvertüre zu „Dichter und Bauer" von Franz von Suppe, die „Weaner Madin" von Ziehrer, die „Badner Madin" von Komzak und die „Annenpolka" von Johann
Strauss. Als Zugaben gab es den „Donauwalzer" und den „Radetzkymarsch". Das großzügige Pausenbuffet für alle Konzertbesucher spendierte die Raiffeisen-Landesbank. Innsbrucks Weihnachts-
und Neujahrsaktivitäten fanden auch international in den Medien große Beachtung. In der holländischen Illustrierten „Kampioen" zum Beispiel waren die Titelseite und ein mehrseitiger Farbbericht dem Innsbrucker Advent gewidmet.
Igler Flugtage mit tollem Erlebnis-Programm
Mit einem tollen, im besten Sinne des Wortes „hochfliegenden" Programm startet die im Dezember gegründete Innsbrucker StadtMarketing-Gesellschaft (IMG) in den diesjährigen Ballon fahren über Innsbruck ist noch bis zum Winter. Am Be- 7. Februar möglich. GesmbH gemeinsam mit der ginn stehen die Igler Flugtage Firma Alpin Consult-Wolfgang mit der 3. Heißluftballonwoche Nairz. Den Auftakt zu den bis 7. Februar, zu der über 25 Flugtagen bildete der Weltcup Ballonfahrer nach Innsim Paraski, eine Kombinatibruck/lgls kommen. Alle Interonssportart aus Fallschirmessierten haben wieder die Zielspringen und einem Gelegenheit, hautnah dabeiSkirennen. An dem Wettzusein, Vorbereitungen am kampf nahmen mein als 90 Start zu beobachten und vielSportler aus 15 Nationen teil. leicht selbst mit einem Ballon In der Pause beim Neujahiskon/cil: der Landeshauptmann des zu fahren. Veranstaltet wird die Nähere Auskünfte: TourisTrentino, Dr. Carlo Andreotti, Bgm. Dr. Herwig van Staa, Frankmusverbancl Innsbruok-Igls, Heißluftballonwoche von der furts Oberbürgermeisterin Petra Roth, Stadträtin Hilde Zach und Telefon: 37 71 0 1 . Raiffeisen-Generaldirektor Dr. Fritz Hackl. (Foto: Murauer) Innsbrucker Stadt-Marketing-
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Innsbrucker Fasching mit Pauken und Trompeten Narren, Clowns und alles, was den Fasching sonst noch zum Fasching macht, wird bei einem großen Umzug am Faschingsdienstag (24. Februar) in der Innsbrucker Innenstadt aufmarschieren. Mehr als 30 Gruppen sammeln sich bis etwa 14 Uhr am Landhausplatz und treten von dort ihren Marsch an. Erste Station ist vor dem Alten Rathaus in der Maria-Theresien-Straße, wo sich die Faschingsgilden präsentieren. Eine „närrische" Jury kürt die besten Darbietungen, insgesamt winken über 100.000 Schilling Preisgelder. Mit „Pauken und Trompeten" geht es schließlich weiter bis vor die Hofburg bzw. vor das Landestheater, wo das „musikalische Zentrum" des Festes ist und zahlreiche Standin stehen. Dazu heizen rund 40 „Hexen" so richtig ein und
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stadtgeschäfte verkleiden würden", meint Organisator Christian Kogler (IMG). Da auch „Schminkmädels" in der ganzen Stadt unterwegs sind, gibt es keine Ausreden. Kooperativ zeigten sich die Innsbrucker Verkehrsbetriebe, die aus Sicherheitsgründen alle Oberleitungen abschalten
und von 13 bis ca. 20.30 Uhr einen Schienenersatzverkehr einrichten. Zudem verkehrt die Linie „O" tagsüber bis 20 Uhr im 7,5-Minuten-Takt, die Linien „ 1 " und „3" ab 13 bis 20 Uhr im 10-Mi nuten-Takt. Ab etwa 13.30 Uhr wird der Verkehr am Markt- und Burggraben sowie jener in der Museumstraße umgeleitet.
Ferienzug ist wieder in Fahrt
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IBK. • HALLER STRASSE Tel. 24 4 20 tragen mit da/u bei, den Wintet auszutreiben. AI) etwa 17 Uhi findet die Proisverleihung an die Faschingsgilden statt. Erstmals findet heuer wieder der traditionelle „Patschenball" im Stadtsaal statt (ab 18 Uhr). Für die Organisation dieses typisch „Innschbruggerischen" Ereignisses zeichnet - ebenso wie für den Umzug - die Innsbrucker Stadtmarketing-Gesellschaft verantwortlich. „Für ein wahl haft narrisches Ambiente wäre es erfreulich, wenn sich alle Besucher und die Angestellten der Innen-
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Zu sehen und zu hören gibt es einiges beim Innsbrucker Faschingsumzug „Narrenfreiheit" ist angesagt. (Foto: N. Berchtold)
Vom 6. bis 15. Februar ist es wieder - inzwischen zum neunten Mal soweit: Der Innsbrucker SemesterFerienzug geht auf große Fahrt und lädt alle Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen drei und 15 Jahren ein, aufzuspringen, einzusteigen und mitzumachen. Insgesamt werden 40 Veranstaltungen aus den Bereichen Sport, Kultur, Spiel und Spaß sowie zahlreiche Ausflüge angeboten. Für die Organisation des umfangreichen und abwechslungsreichen Programmes zeichnet das Referat Jugendkultur bzw. 1 8 Innsbrucker Jugend- und Familionorcjanisationon verantwortlich. „Natürlich winde auch heuer versucht, auf die verschiedensten Wünsche und Erwartungen der FerienzugTeilnehmer einzugehen", betont die Leiterin des Referates Jugendkultur, Maria Braunegger. Zu den neuen Veranstaltungen zählen das Kinderfest im Kindergarten Regenbogen und ein Wasserfest im Hallenbad der Sport-
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universität. Erstmals werden Ballett, Steptanz, Jazz-Dance, „Origami" oder etwa „Eiszauber im Kostüm" angeboten. Wie immer kommen kleine Kulturfreunde voll auf ihre Rechnung, wenn sie zum Beispiel mit Kaiser Maximilian „Auf den höchsten Punkt der Welt" steigen oder das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum beim Lokalaugenschein mit der Gruppe KiM zum „Tatort: Feldstraße" wird. Der diesjährige Semester-Ausflug führt ins Erlebnisbad Bad Tölz, zudem steht eine Besichtigung der Sternwarte auf dem Programm. Natürlich fehlen auch Computer- und Schminkkurse nicht. Der neu gestaltete Programmfalter, erstmals mit einer Gesamtübersicht, wurde bereits in den Innsbrucker Kindergärten und Pflichtschulen sowie in den Unterstufen der Gymnasien verteilt. Nähere Informationen: Referat Jugendkultur, Tel.-Nr. 53 60-657.
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Feste für Einheimische und Gäste Stadtrat Rudi Federspiel ist in Innsbruck der für die Tourismusentwicklung verantwortliche Politiker. Das Jahr 1997 brachte wieder zahlreiche Erfolge. Krönender Abschluß war das Innsbrucker Bergsilvester mit heuer gut und gern 80.000 Besuchern. Erfreulich auch die Übernachtungszahlen, die nach Jahren des Rückganges in Innsbruck wieder ein leichtes Plus aufweisen. Die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt ist Federspiel ein besonderes Anliegen. Als Hit entpuppte sich auch die Innsbruck-Card. Auf Initiative von Federspiel war es dem Tourismusverband gelungen, 22 Vertragspartner „unter einen Hut" zu bringen. Waren anfänglich 10.000 Karten bis zum Jahresende das hoch geschätzte Ziel, so belief sich die Zahl der tatsächlich verkauften Innsbruck-Cards auf rund 27.000 Stück. Daß Innsbruck auch in luftigen Höhen eine gute Figur macht, beweist nun, nach einem nicht von der Stadt verschuldeten Fehlstart bei der Premiere, die Ballonwoche, die 1998 zum dritten Mal veranstaltet wird. (Bericht auf Seite 6) Auch dem Faschingstreiben hat Federspiel zu einem neuen Höhenflug verholten. Vom Kindereisfest im Stadion bis zum großen Narrenumzug am Fa-
Geschäfte des Amtes für Straßen- und Verkehrsrecht tritt Stadtrat Federspiel für eine bestmögliche Erschließung und Beschilderung (Hotel-Route und Parkleitsystem) der Innenstadt ein, kämpft für eine „vernünftige" Verkehrsregelung und hat den Garagenbetreibern schon einige Tarif-Begünstigungen (z. B. Samstag/Sonntag Parken um 50 S) abgerungen.
schingsdienstag in der Innenstadt machen die Innsbrucker/innen gerne mit. Ein toller Erfolg ist auch das StadtTraumfest, das mit Kleinkunst, Musik und viel Fröhlichkeit die Straßen und Plätze der Stadt erfüllt und die Zuseher aus nah und fern begeistert. Einen neuen Akzent in die Innsbrucker Kulturszene brachten und bringen die Jazztage im Juli. Gewachsen aus der Städtepartnerschaft mit New-Orleans bringt „partners in music" die Innsbrucker Luft zum Swingen. Die Auftaktveranstaltung vor dem Goldenen Dachl am 4. Juli 1997 wurde via Satel- j / s amtsführender Stadtrat fur lounsmushat Rudi Fe. . derspiel (im Ballon rechts) viele seiner Ideen erfolglit live in die Staaten übertragen. rejcn umsetzen können. Auch die Ballonwoche kann Im Rahmen der Führung der nun als geglückt abgehakt werden. (Foto: Sigi Hold)
Die Stadt weiterentwickeln! Von der Stadtplanung werden die Rahmenbedingungen geschaffen für den Innsbrucker Bauboom - vom Industriebau, den Universitäts- und Sportstättenbauten über den privaten bis zum Mietwohnbau. Das Motto für StR. Ing. Martin Krulis, zuständig für die Stadtplanung: „Es ist wichtig, mit einer offensiven Stadtplanung die Stadt weiterzuentwickeln, damit Innsbruck sich im Wettbewerb mit anderen Städten positionieren kann." 1997 sieht der Planungsstadtrat als ein sehr gutes Jahr, „weil wir beitragen konnten, daß der Wohnbau-Boom stattgefunden hat und auch weitergeführt wird". Derzeit sind 1782 Wohnungen in Bau, weitere 1804 Wohnungen sind in einem
konkreten Planungsstadium. Fertiggestellt wurden insgesamt 1330 Wohnungen. „Nicht nur gemeinnützige, sondern auch freie Wohnbauträger und private Hauseigentümer haben zu dieser Bilanz beigetragen", betont Krulis: „Wir haben uns bemüht, die Bebauungspläne so zu gestalten, daß auch Private mit Aus- und Umbauten eine Chance haben." Positiv auf das Baugeschehen wirkten sich auch die niedrigen Baukosten (mit rund 16.000 S noch nie so günstig) und die rasche Abwicklung der Bauverfahren aus. Als preistreibend bleibt nur der Faktor Grundstückskosten. „Durch
Planungsstadtrat Inq. M<utin Krulis befürwortet eine of- m a ß v o l l e Verdichtungsmaßnaf, fensive Stadtplanung. Diskussion mit Studenten, men wird aber dann das MehrRechts Stadtplanerin Erika Schmeissner-Schmid. angebot die Preise in der Stadt
dämpfen", setzt Krulis auf die Kraft des Marktes. Im laufen sind das Projekt Wohn- und Bürohaus Adambräu, das Wohn- und Geschäftshaus Dopolavoro, der markante Bau der SOWI. Dazu kommen heuer u. a. die Erweiterung des Messeareals, der Tivoli-Neubau und die Rahmenbedingungen für das Kapuzinerareal. Weiters arbeitet die Stadtplanung auch an den Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen für das neue Rathaus und das Kaufhaus Tyrol, zusammen mit der Gestaltung der Hörtnagl-Passage wichtige Schritte zur Artraktivierung der Innenstadt. Das Projekt des Pariser Architekten Dominique Perrault wird die Grundlage für die Neugestaltung der Rathauspassage sein. Auch in der Gestaltung des Bahnhofplatzes wird ein neu» 't Ai il; u if gestartet. Krulis: „Wir erwarten uns von den ÖBB genaue Planungsvorstellungen und einen Zeitplan. Sollte die Bundesbahn nichts unternehmen, dann würde die Stadt sogar über eine Vorfinanzierung die Gestaltung dieses Platzes angehen."
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INNSBR Neue Wege im sozialen Mietwohnbau Einen Mietpreis von 50 Schilling pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten und das im Stadtgebiet, wäre vor fünf Jahren noch eine Illusion gewesen. In der Wohnanlage Mitterweg im Westen der Landeshauptstadt wurde diese Utopie zur Realität. Mit einer wirtschaftlich und ökologisch interessanten Lösung hat die Wohnbaugesellschaft „Neue Heimat Tirol" die Antwort auf die Herausforderungen im modernen sozialen Mietwohnbau gegeben. In nur neun Monaten wurde der Mietwohnkomplex - ein vierstöckiges und ein zweistöckiges Haus - fertiggestellt. Vor Weihnachten war die Schlüsselübergabe für das Niedrigenergiehaus. Das technische Geheimnis des 64,3-Millionen-Schilling-Niedrigenergie-Projektes liegt in der Kompaktheit des Gebäudes mit Würfel-
form. Den „Quantensprung" im Energiesparen erreichten die Techniker mit hochwärmegedämmten Fassaden, Spezialverglasung für Dächer und Fenster und einer kontrollierten Wohnungslüftung mit einer Wärmerückgewinnung und einer Vorwärmung der Frischluft über die Erdkollcktoren. Ergänzt wird dieses ökologische Konzept durch eine Solaranlage für die Warmwasserbereitung. Selbst das Regenwasser findet Verwendung und wird für die WC-Anlage genützt. Die wohnungspolitische Bedeutung dieses Projektes heben Planungsstadtrat Ing. Martin Krulis und Wohnungsstadtrat Dr. Lothar Müller hervor: „Ein Bauboom nützt nur dann, wenn die Mieten erschwinglich sind. Diese Wohnungsübergabe ist ein großer Tag für den innovativen Wohnbau in Innsbruck."
Firstfeier für 20 Wohnungen in der Burgenlandstraße Im September 1997 wurde mit dem Wohnungsprojekt Burgenlandstraße 26 begonnen, noch vor Jahresende war die Firstfeier. Der schmale Grund mit 1267 Quadratmetern und die „laute" Lage am Südring waren die Herausforderung für den Architekten Andreas Egger. „Schon in den Berechnungen wurde der starke Verkehrslärm einbezogen, sogar die Schallreflexion auf das Nachbarhaus wurde einkalkuliert", so Ing. Franz Vorhausberger, Direktor des Gemeinnützigen Wohnungswerkes (GWW). Im dreistöckigen Bau (/um Südring hin geschlossen) entstehen 20 Mietwohnungen (13 Einzimmer-, zwei Zweizimmcr-, vier Dreizimmerwohnungen und eine Viorzimmorwohnung) und ebenso viele Tiofqaraqonplatzo. Auf 22,2 Mio. S bo-
Ich
laufen sich die Gesamtbaukosten (fast 10 Mio. kommen aus der Wohnbauförderung). Die Mieten werden zwischen 2753 und 6943 S liegen (inklusive Tiefgaragenplatz, Betriebs- und Heizkosten). Die Schlüsselübergabe ist für Ende Oktober 1998 geplant. „Derzeit sind 1 200 Wohnungen mit Wohnbauförderung im Bau, dazu kommen über 1000 freifinanzierte Wohnungen", zog Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger in seinen Grußworten Bilanz über die erfreuliche Situation im Innsbrucker Wohnbau: „In einigen Jahren sollte der Wohnbedarf größtenteils abgedeckt sein." Ein Anliegen von den beiden Wohnungsstadträten Ing. Franz Barenth und Dr. Lothar Müller: „Wir werden darauf schauon, daß die Aufträge der Bauwirtschaft auch in möchte mich selbständig machen! don Wintermonaten (josichort sind und so die Arbeitsplätze in dor Baubranche WIFI TIROL über Wohnbau und WIRTICHAFTIKAMMIl Wohnhaussanieuing erhalten bleiInformationen - 0512/5350-261 Dw. ben."
Gründerakademie INNSBRUCK INFORMIERT- FEBRUAR
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Gebäudeverwaltung Innsbruck (GVI) als eigener Stadtbetrieb gegründet Der neue Betrieb „Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck" hat als selbständiges Unternehmen gemäß Innsbrucker Stadtrecht soino Arbeit aufgenommen und ist zuständig tui die kaufmännische Verwaltung und die technische Erhaltung aller im Eigentum oder Besitz der Stadt Innsbruck stehenden Wohn- und Geschäftsgebäude. Die Betreuung von Veranstaltungszentren, Amtsgebäuden etc. wird weiterhin von der städtischen Liegenschaftsverwaltung wahrgenommen. Die Unternehmensleitung ist dem Gemeinderat, dem Verwaltungsausschuß und dem Bürgermeister übertragen. Der Verwaltungsausschuß des Betriebes „Gebäudeverwaltung der Stadt Innsbruck" hat sich am 26. Jänner unter dem Vorsitz von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa konstituiert. Zum Obmann wurde Stadtrat Ing. Franz Barenth, zu seinem Stellvertreter Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer gewählt. Als Geschäftsführer wurden Johann Newerkla für den kaufmännischen und Ing. Helmut Rofner für den technischen Bereich bestellt. Im Rahmen dieser Sitzung wurde auch die Frage eines Mieterbeirates diskutiert, wobei der Bürgermeister mit Entschiedenheit einen verpolitisierten Mieterbeirat ablehnte und sich für von den Mietern der städtischen Wohnungen gewählte Vertrauensausschüsse aussprach. Dazu wird nun von der Geschäftsführung ein konkreter Vorschlag erarbeitet und in einer der nächsten Verwaltungsausschußsitzungen vorgebracht werden. Die Mieter werden in einem Schreiben über die Möglichkeit der Gründung von Hausvertrauensausschüssen informiert. Ihre Aufgabe wäre es dann, jeweils einen Verantwortlichen zu wählen, der allfällige Wünsche, Anregungen und Beschwerden bei der Hausverwaltung vorbringen kann und der auch für die Hausverwaltung ein kompetenter Ansprechpartner ist.
^INNSBRU
Gesunder Lebensraum ist wichtig In seiner Budgetrede referierte Stadtrat Peter Moser über die Tätigkeiten der Stadt Innsbruck in den Bereichen Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen, für die er politisch verantwortlich zeichnet. Innsbruck hat als eine der ersten und teilweise auch als einzige österreichische Stadt konkrete politische Maßnahmen zur Drogenproblematik gesetzt und sich dabei weit über den gesetzlichen Rahmen hinaus engagiert. Ein Suchtbeauftragter, eine Arbeitsgruppe für Suchtfragen, die ambulante Suchtprävention des Vereins Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt und der Beitritt der Stadtgemeinde zur Association European Cities on Drug Policy (ECDP), einer Vereinigung von bisher 31 europäischen Städten und Regionen, sollen zur Verminderung der drogenbedingten Probleme in Innsbruck beitragen. Kinder und Jugendliche sollen motiviert werden, sich von legalen und illegalen Suchtmitteln fernzuhalten. Drogengefährdeten und -abhängigen soll Zugang zu Therapien und Beratung ermöglicht werden, und Polizei und Justiz sind bei der strafrecht-
In der Attraktivierung und Verbesserung der Angebotspalette von Märkten sieht StR Moser ein „interessantes Wirtschaftssegment", das in unserer Stadt mehr als bisher belebt werden soll. Klassische traditionelle Märkte werden voraussichtlich auch in Zukunft an Bedeutung verlieren, und sogenannte „Erlebnismärkte" mit qualitätsvoller Angebotsvielfalt werden an ihre Stelle treten.
lichen Verfolgung des illegalen Drogenhandels und der organisierten Kriminalität gefordert. Die Caritas mit ihrer niederschwelligen Einrichtung KOMFÜDRO erklärte sich bereit, sich der Einrichtung eines Gesundheitsraumes für Süchtige anzunehmen. Im Bereich Frauengesundheitsförderung soll der in den Jahren 1992/93 erstellte Biometrische Bericht (Studie zur Erfassung des Gesundheitsbewußtseins und Gesundheitszustandes der Innsbrucker Bevölkerung) eine Fortsetzung mit Schwerpunkt Frauengesundheit erfahren. Im Budget für 1998 sind hiefür 350.000 S vorgesehen. Für die Gründung eines Frauengesundheitszentrums ist von Dn Inlo-ßus „Innsbruck - Gesunde Stadt 2000" der Stadtgemeinde Innsbruck ein tourt seit zwei Jahren durch die Stadt. Stadtrat Peter Moser (2. v. r.), Stadtphysika Dr. Doris Renner Finanzierungsbeitrag von 250.000 (lj) und Sabine 'Fio;smann vom Gesundheitsamt beS im Budget 1998 veranschlagt. suchten eine der „Stationen". (Foto: G. Andreaus)
Für Senkung der Betriebskosten Auf dem städtischen Wohnungssektor konnte in den fast vier Jahren seit Beginn der laufenden Legislaturperiode eine merkliche Entlastung erreicht werden. Im Mai 1994 waren es noch 2184 Wohnungssuchende. Anfang 1998 sind in der städtischen Wohnungsvergabe 443 Wohnungsanträge und 403 Anträge auf eine Garconniere erfaßt (dazu kommen noch die 1369 Anträge auf eine geförderte Eigentumswohnung - die Reihungsliste ist ab März EDV-mäßig erfaßt. Allein im Vorjahr konnten 637 Wohnungen übergeben werden (davon 279 in Neubauten). „Wir sind auf dem richtigen Weg, es gilt aber, diese Linie konsequent auch in den nächsten Jahren fortzusetzen", betont StR Dr. Lothar Müller, zu-
ständig für die Wohnungsvergabe, in seiner Rede zum Budget 1998: „Für Innsbruck ist auch in Zukunft ein Nettobedarf von 200 bis 300 städtischen Wohnungen jährlich gegeben. Weitere Baugrundsuche ist unerläßlich." Als eine politische Notwendigkeit für die städtische (Miet-)Wohnungspolitik erachtet Müller Maßnahmen zur Senkung der Betriebskosten. Ziel des Wohnungsreferenten und des ^ (Co-Wohnungs-)Stadtrates Ing. l Franz Barenth ist es, die stark ' steigenden Betriebskosten in die Förderung der Mietzinsbeihilfe hineinzubekommen. Mit den Investitionen in den
cen in einem härteren Wettbewerb verbessern", so Müller, zu dessen weitgesteckter Amtsführung auch das Schulund Kindergartenwesen sowie die Obdachlosenproblematik gehören. 11,4 Mio. S sind für Bau- und Einrichtungsmaßnahmen im Volksschulbereich im Budget veranschlagt, rund 8,3 Millionen sind es im Hauptschulbereich. In die Anschaffung von Computer werden 500.000 S investiert. In den Kindergartenbereich fließen 14,4 Millionen für die verschiedensten Bau- und Einrichtungstätigkeiten. Für „Jugendhorte" weist das Budget 1,8 Millionen aus. Übergeben werden heuer zwei Großprojekte: Zum Schulbeginn '98/99 werden die Doppelturnhalle Wüten (ein Über-60-Millionen-Projekt) und in der Schneeburggasse der Kindergarten Hötting eröffnet, ein 30-Millionen-Bau mit fünf Gruppen.
Mit dem Um- und Neubau der ehemaligen Winterschlafstelle zu einem Integrativen Sozial- und Jugendhaus (insgesamt , ., «/,••;,/• •, n / rv /, Pflichtschulbereich will die Stadt c+n r. 86,4-Mio.-Projekt) wird ein wesentlicher StR Dr. Lothar Muller (im (> ,/-;.*.;/ mit Poly-Direktor Herbert Mattersberger): „Investieren in die Schulen für „der Jugend eine gute Ausbil- sozialpolitischer Akzent gesetzt. eine gute Ausbildung der Jugend." (Foto: G. Andreaus) dung ermöglichen und die Chan0
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INNSBRUCK I N I O R M I F . R T - N-BRUAR I()()S
DIE LAND 97. Geburtstag Frau Juliane Bachmann (8.1. Frau Maria Boandl (11.1.)
Jubiiare in Innsbruck „Goldene" und „Diamantene" HochZeitstermine werden jeweils anläßlich der Feier im Bürgersaal des Historischen Rathauses veröffentlicht.
99. Geburtstag Frau Agnes Ortner (10.1.) Frau Katharina Krall (14.1.) Frau Erna Kralinger (90.1.)
105. Geburtstag Frau A(|MCS Humski (11.1.)
98. Geburtstag Frau Akira Watanabe (1.1.) Frau Anna Katzbauer (5.1.) Frau Charlotte Viletil (6.1.) Herr Dipl.-Ing. Hans Hueber (13 1 ) Frau Emma Duxneuner (25.1.)
101. Geburtstag Frau Kreszenz Mahlknecht (14.1.) 100. Geburtstag Frau Maria Honeck (7.1.)
Frau A n n a G r i e s s m a y r ( 1 3 . 1 . )
Herr Karl Wimmer (23.1.) Frau Karoline Charlotte Thurner (24.1.)
36. Geburtstag Herr Anton Mayregger (1.1.)
Fortsetzung auf Seite 2
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reg Gen mbH. gegründet 1949
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in Innsbruck
IKLEINE INNSBRUCKER STATISTIK Bevölkerung (Quelle: ÖSTAT, eigene Erhebungen) Einwohner insgesamt davon Männer davon Frauen Einwohner mit Hauptwohnsitz Lebendgeborene Gestorbene Zugewanderte davon mit Hauptwohnsitz Abgewanderte davon mit Hauptwohnsitz Eheschließungen
Österreichische Preisindizes (Quelle: ÖSTAT, Werte für 1997 vorläufig)
Nov. 1997 129.270 60.960 68.310 110.480
Nov. 1996 129.918 61.266 68.652 110.169
81 104 932 499 508 342 30
77 81 837 414 498 311 23
Arbeitsmarkt (Quelle: AMS Tirol) Arbeitslose insgesamt davon Männer davon Frauen arbeitslose Jugendliche ältere Arbeitslose arbeitslose Ausländer gemeldete offene Stellen Stellenandrangziffer Arbeitslosenquote: Innsbruck Tirol Österreich Lehrstellensuchende gemeldete offene Lehrstellen
Nov. 1997 Verbraucherpreisindex, VPI 1996=100 101,7 Jahresveränderungsrate (%) 1,1 Veränderungsrate gg. Vormonat (%) 0,1 VPI 1986=100 133,0 VPI 1976=100 206,8 362,8 VPI 1966=100 VPI-I 1958=100 462,2 Lebenshaltungskostenind. 4/1945=100 4.061,5 3.500,4 Kleinhandelspreisindex 3/1938=100 Harmonisierter Europäischer Verbraucherpreisindex, HVPI 1996=100 101,5
2,3 0,1
131,3 204,2 358,2 456,4 4.010,4 3.456,3 100,4
Tourismus (Quelle: eigene Erhebungen)
Nov. 1997 2.774 1.540 1.234
Nov. 1996 2.468 1.463 1.005
483 445 436 338 8,2
490 344 420 206
5,5 9,0 7,3 104 37
12,0 4,9 8,8 7,2 130
14
Nov. 1997 44.488 18.604 5.344 3.419 3.437 USA 2.968 SO-Asien & Japan 2.359 übriges Ausland 8.357 Übernachtungen in gew. Betrieben 39.428 davon 5/4-Stern 23.213 3-Stern 10.794 2/1-Stern 5.421 Privatquartieren 1.060 sonstigen Quartieren 4.000 durchschn. Aufenthaltsdauer (Tage) 1,6 Übernachtungen insgesamt davon Gäste aus: Osterreich Deutschland Italien übrige EU
Detaillierte Auskünfte erteilt gerne das Referat Statistik, Innrain 10/11, Tel. 5360-522.
I N N S B R U C K I N I O k M I l ;i<l
Nov. 1996 100,6
SliRVICliBLilLAGLi - I liBRUAR 1998
Nov. 1996 44.951 19.147 5.093 3.884 3.721 3.209 2.852 7.045 39.396 21.752 12.314 5.330 930
4.625 1,6
„Für ein gutes Eheleben muß man sich schon auch Mühe geben...' Hochzeitsjubiläumspaare der Monate Oktober und November konnte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger im Dezember zu einer Feierstunde im Bürgersaal des Historischen Rathauses begrüßen. Mit einem kurzen Rückblick auf jene Zeit, in der die Paare einander das Jawort gegeben haben, weckte der Innsbrucker Sozialreferent viele Erinnerungen an die schwierigen Lebensum-
stände in den Kriegs- und Nachkriegsjahren und den Wiederaufbau Österreichs. „Sie haben die Basis für die beeindruckende Entwicklung unseres Landes gelegt", sprach Vbgm. Sprenger den Jubiläumspaaren im Namen der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol Dank für die wertvolle Arbeit aus, die wesentlich zur Erlangung des heutigen Wohlstandes beigetragen hat.
Im Namen der anwesenden Jubiläumspaare bedankte sich der „Goldene" Jubilar, Herbert Winkler, für die Worte des Vizebürgermeisters und gab ein eigens für diesen Anlaß selbstverfaßtes Gedicht zum besten. Einen kurzen, aber umso aussagekräftigen Ausschnitt davon möchten wir auch unseren Lesern nicht vorenthalten: „Um fünf
Jahrzehnt beisamm' zu sein,
bedarf 's nicht nur der Lieb allein, denn für ein gutes Eheleben muß man sich schon auch Mühe geben..." „Wie in aller Welt bekannt, von höchstem Wert ist Diamant, und sechs Jahrzehnte Eheleben sind wert wie Diamanten eben. Muß das nicht jedermann gefallen, also Glückwunsch diesen allen, sie könnten aber wie ich mein, für junge Ehen Vorbild sein."
Feierstunde am 18. Dezember: Diamantene Hochzeit: Ing. Franz und Gisela Stöger; Goldene Hochzeit: Rudolf und Martha Wohlmann; Prof. Dr. Hans und Elfriede Reissigl; Karl und Hedwig Mussack; Josef und Mathilde Weber; Johann und Rosa Luif; Karl und Hildegard Geiersberger. Von folgenden Jubiläumspaaren waren „nur" die Damen anwesend: Plus und Anna Witzisteiner; Peter und Maria Waldhör; Julius und Agnes Giuliani; Johann und Maria Fischer; Johann und Ingeborg Neulinger.
Feierstunde am 11. Dezember: Diamantene Hochzeit: Ing. Herbert und Helene Neururer; Goldene Hochzeit: Franz und Eva Trapp, helm und Rita Morandell, Vinzenz und Hilde Vogelsberger, Richard und Erna Steinacher, Antonia und Walter Tusch, Kaspar und T resia Strickner, Erwin und Hermine Meindl, Herbert und Maria Winkler, Alois und Marianne Danzer, Johann und Maria Filzmayr, Wa ter und Johanna Salesy, Friedrich und Maria Gritscher, Dr. Josef und Erna Hochreiter. (Fotos: Murauer Fortsetzung von Seite 1 95. Geburtstag Herr Georg Meindl (8.1.)
Frau Margareth Schwarzbauer (8.1.) Frau Elsa Wildgruber (19.1.)
Herr Wilhelm Auerböck (24.1. Herr Kail Wopfner (31.1.)
Herr Karl Pircher (25.1.)
92. Geburtstag
93. Geburtstag Frau Auguste Lechner (2.1.) Frau Ernestine Kiihnl (12.1.) Frau Katharina Stecher (13.1.) Herr Josef Binder (19.1.) Herr Heinrich Linherr (23.1.)
Herr brnst Hundegger (2.1.) Herr Josef Berger (!) 1.) f i a u Kathann.i Peterlini (11.1. I I.III Maria Gruber (20.1.) I rau Anna Gugglberger (23.1 Frau Dora Unterrichter (28.1. Frau Erna Blümler (30.1.)
Frau Charlotte Schiestl (13.1.; 94. Geburtstag
Frau Franziska Schlögl (2.1.) Frau Maria Unteraichner (4.1. Herr Alois Walen (4.1.) Frau Berta Hedwig Huszar (8.
Herr Jakob Gunsch (31.1.) 9 1 . Geburtstag I MM I K i Werlberger (6.1.) I MM M.iii.i Geiger \'l \ ) Heu I .IM,ml Christadler (1 1 Krau Beita Oberrauch (12.1. Frau Berta Rieser (13.1.) Herr Franz Neuwirth (14.1.) Frau Olga Huter (lh.1.) Frau Antonic R a u t e r (15.1.)
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEUFILACiE- FEBRUAR
Kreszenz Mahlknecht feierte 101. Geburtstag Anläßlich dos 101. Geburtstages von Kic./i'ii/ Mahlknecht am 14. JanniM besuchte Vizebürcjer mer.ter Dipl.-Ing. Eugen Sprenyoi die Jubilarin, um die GlückwuiiM In• diM Stadt Innsbruck zu ubeibnnyun. Frau Mahlknecht wurde am 14. Jänner 1897 in Südtirol geboren, wo sie als eines von sieben Kindern in armlichen Verhältnissen aufwuchs. 1941 kam Kreszenz Mahlknecht gemeinsam mit ihrem Gatten und ihrem damals einjährigen Sohn nach Innsbruck, wo sie seither in Pradl, Langstraße 34, wohnt. Betreut wird die heute 101jährige von ihrem Sohn, der mit ihr im gemeinsamen Haushalt lebt. Die trotz ihres hohen Alters recht rüstige Jubilarin kocht immer noch gerne das Mittages-
sen für sich und ihren Sohn, wobei „Gemüsesuppe" bei ihr ganz oben auf dem Speisenplan steht. Wenn Frau Kreszenz Mahlknecht einmal im Jahr zur Gesundenuntersuchung geht, ist das wohl wirklich nur als Vorsorgemaßnahme zu betrachten: Trotz ihrer 101 Jahre braucht die Jubilarin keine Medikamente einzunehmen. Zum Abschied dankte Vizebürgermeister Sprenger in seiner Eigenschaft als Sozialreferent dem Sohn von Kreszenz Mahlknecht: „Dafür, daß Sie Ihre Mutter so liebevoll pflegen und sie immer noch daheim leben kann." Für Norbert Mahlknecht eine Selbstverständlichkeit: „Das hat sich meine Mutter auch wirklich verdient."
[ Gesund und rüstig den 100er gefeiert
In Innsbruck in der Speckbacherstraße feierte am 7. Jänner Frau Minka Honeck in guter Gesundheit und bei voller geistiger Frische ihren 100. Geburtstag. Ein abwechslungsreiches und oft nicht einfaches Leben liegt hinter ihr. Nun lebt sie zusammen mit ihrer Tochter Margarethe, die sich liebevoll um ihre Mutter kümmert. Zum Lesen braucht Frau Honeck zusätzlich zur Brille eine Lupe, was aber die Freude daran nicht mindert. Klar, daß sie auch die zahlreiche Geburtstagspost persönlich beantwortet. Große Freude bereitete der Besuch von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, mit dem die Jubilarin gleich über aktuelle TheVizebgm. Sprenger bei einem angeregten Gespräch mit der Jubi-men in Innsbruck zu diskutieren larin. (Foto: B. Stingl) begann. Auch Tochter Marga-
Jubilare in Innsbruck Fortsetzung von Seite 2 Herr Paul Koller (17.1.) Frau Maria Stieglitz (18.1.) Herr Alois Hofbauer (20.1.) Herr Johann Schranz (24.1.) Frau Berta Gomille (26.1.) Herr Josef Lener (28.1.) Herr Ing. Dr. Viktor Haberditzl (31.1.)' 90. Geburtstag Frau Ida Klima (2.1.) HerrOswal.l Hackhofer (4.1.) Herr Urban Winkler (ü. 1.) Frau Maria Mascher (6.1.) Frau Karohn.i Kircher (6.1.) Frau Elise Waldhart (7.1.) Herr Alfrod Kircher (10 1)
Frau Berta Buchleitner (11.1.) Frau Augusts Schnabl (13.1.) Herr Johann Trojer (13.1.) Frau Wilhelmine Gschossmann (15.1.) Frau Franziska Ambross (16.1.) Frau Regina Lener (16.1.) Frau Berta Kodera (19.1.) Herr Max Sokser (19.1.) Frau Maria Zöhrer ('.>(). 1.) Frau Anna Raffeiner (23.1.) Frau Franziska Purtscher (24.1.) Frau Hildegard f Icnridtii: Burmann (26.1.) Frau Anna Clara (28.1.) Frau Anna Hauser (?8.1.) Frau Ludmilh Hangl (29.1.) Frau Anna Moosmayr (29.1.) Frau Maria Sparber (31.1.)
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Donnerstag, den 26. Februar, um 16.00 Uhr im Stadtsaalgebäude, 1. Stock, statt. Interessierte Zuhörer sind herzlich willkommen.
INNSBRUCK INFORMIERT
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Die Jubildiin Minka Honeck mit dem Bürgermeister, der /jersönlich zum 100er gratulierte. (loto: W. Weger)
rethe Honeck, Enkelin Inge Patsch, Neffe Gerhard Honeck mit Gattin Herta und Hausparteien waren versammelt, als das Stadtoberhaupt der Jubilarin einen Blumenstrauß und einen Weiler-Bildband überreichte. Enkelin Inge hatte eine Geburtstagszeitung angefertigt, in der das Leben der rüstigen Jubilarin in zahlreichen Farbbildern und Reimen dargestellt ist. Gut 30 Jahre ihres Lebens war Minka Honeck in der Redaktionsund Forschungsarbeit für Pater Prof. Andreas Resch tätig und hat sich so auch persönlich viel mit den Grenzgebieten der Wissenschaft befaßt. Den Umstieg von der Schreibmaschine auf den Computer schaffte sie mit 90 ohne Probleme.
Älteste Innsbruckerin ist 105 Jahre alt und (fast) jeden Ihr Ziel ist es, Vormittag wagt 110 Jahre alt zu sie eine kleine werden, am 11. Ausfahrt in ihrem Jänner feierte Rollstuhl. Besuch sie „erst" ihren erhält die in der 105. GeburtsSteiermark gebotag. Die Rede ist rene Agnes von Agnes Humski täglich Humski, der älvon ihrem Sohn, testen Innsder sie bis Oktobruckerin. ber 1997 in ihrer Über die Glückwünsche Agnes Humski, mit 105 Jahren Wohnung in der der Stadt, die die älteste Innsbruckerin Pembaurstraße Bürgermeister (Foto: N. Berchtold) betreute. Als Einzelkind muß sich Dr. Herwig van der inzwischen 71jährige allerStaa der im Wohnheim Pradl ledings auch heute noch so manbenden Jubilarin überbrachte, ches Mal gefallen lassen, von seifreute sich Agnes Humski bener Mutter - durchaus liebevoll sonders. Trotz ihres stolzen Alters hört und sieht das „Ge- als „verwöhnter Fratz" bezeichnet zu werden. burtstagskind" noch relativ gut,
SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 1998
Land und Stadt dankten Bischof Reinhold Stecher Viel Prominenz war am 20. Dezember zur offiziellen Dankesfeier von Stadt und Land für Bischof Dr. Reinhold Stecher in die Raiffeisensäle am Marktgraben gekommen. Kinder aus sechs Tiroler Musikschulen, ein Kinderchor aus Scheffau aus der Erzdiözese Salzburg und die Wiltener Sängerknaben gestalteten mit Liedern und Gedichten die bewegende und überaus herzliche Feierstunde für den Bischof, den - das brachten die gesungenen wie die gesprochenen Beiträge zum Ausdruck - alle gern haben. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner würdigte Reinhold Stecher als Bischof zur rechten Zeit, der viele wichtige Markierungen gesetzt hat. Als Geschenk überreichte der Landeshauptmann ein Blumenbild des Telfer Malers Elmar
Projekt, das dem Bischof ein großes Anliegen ist. Bischof Reinhold Stecher ließ in seinen Dankesworten die von ihm erlebten Epochen der Kirche Revue passieren: bis 1938 die machtorientierte Kirche, bis 1945 die verfolgte Kirche, in den Nachkriegsjahren die pastoral-sozial engagierte Kirche, dann die offene Kirche des Konzils und schließlich die nicht ganz einfache jetzige Kirche „mit einem schlecht verdauten Konzil, was zu PolariBgm. Dr. Herwig van Staa überreichte Bischof Dr. Stecher eine Ursierungen geführt hat". Die kunde mit dem Versprechen, daß die Stadt einen Beitrag zum schwierige Aufgabe, in dieser Neubau des Karmeliterinnenkonventes leisten wird. (Foto: SNS)Epoche zu wirken, gab Dr. Stecher mit einem persönlichen hundertelange JudenverleumKopp und einen Scheck über Geschenk an Bischof Dr. Alois dungen hervor. Als Dank über100.000 S für hilfsbedürftige Kothgasser weiter: eine ca. 300 reichte der Bürgermeister eine Mitbürger. Jahre alte Darstellung einer Urkunde mit dem Versprechen, Bürgermeister Dr. Herwig van Taube als Symbol des Heiligen daß die Stadt einen angemesStaa sagte ein Vergelt's Gott für Geistes, die ihm einst als junsenen Beitrag zum Neubau des die vielen Gebete Reinhold Stegem Priester eine Sterbende Konventes St. Josef der Karmechers für Innsbruck und hob u. zum Geschenk gemacht hatte. literinnen leisten wird, einem a. sein Engagement gegen jähr-
Besuch der Sternsinger im Rathaus Weihrauchduft, einem Dreikönigslied und dem Spruch „Friede und Freude sei diesem Haus! Mag Er dies Jahr Euch reich belohnen, mag Gottes Frieden bei Euch wohnen! Viel Glück und Segen im neuen Jahr von Kaspar, Melchior und Balthasar". Eveline als Balthasar, Johanna als Melchior, Peter als Kaspar und Ines die Sternträgerin waren eine der vier Gruppen der Pfarre St. Jakob, die zwischen dem 2. und 6. Jänner unter dem Motto „Hilfe unter gutem Stern" Familien aufsuchten, das Dreikönigslied sangen und Weihrauchduft verbreiteten. Mit den Spenden werden jährlich 500 Projekte in 50 Ländern finanziert, u. a. ein Straßenkinderprojekt in Nairobi, ein Überlebensprojekt für die Ureinwohner auf den Philippinen und landwirtschaftliche Die Sternsinger dci Innsbruckcr DompLvrc Weiterbildung für kamen auf ihrer Runde auch im Rathaus vor-Bauernfamilien in (Foto: W. Weger) Brasilien. bei.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, seine Stellvertreter Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer und DI Eugen Sprenger sowie Magistratsdirektor OSR Dr. Gerhard Loinger waren angetreten, als am 5. Jänner die Sternsinger der Innsbrucker Dompfarre in Begleitung von Propst Gotthard Egger und Juan Rufo (Jesuitenpater aus Granada) im Rathaus ihre Aufwartung machten. Neben Saftin und Keksen für die Sternsinger und einem Glas Wein für die hohen Begleiter gab es im Rathaus auch das traditionelle Spenden-Kuvert. Die Sternsinger bedankten sich mit
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Die Kirchen Innsbrucks Der Titel des Werkes ist nicht neu, sondern setzt bewußt die von Josef Weingartner 1921 eingeführte Tradition fort, die Kirchen der Landeshauptstadt, ihre Geschichte und ihre Stellung in Kultus und Kunstgeschichte knapp und übersichtlich vor Augen zu führen. Selbstverständlich hat der Autor des neuen Buches, der Kunsthistoriker der Diözese Innsbruck, Norbert Möller, auch die Kirchen der erst 1938/42 eingemeindeten Stadtteile; Amras, Hötting, Mühlau, Arzl, Igls (mit Heiligwasser) und Vill als auch die seit 1945 neu erbauten Kir-
chen des gesamten Stadtgebietes in seine Darstellung miteinbezogen. Im Sinne der Ökumene wurden auch die beiden Evangelischen Pfarrkirchen sowie die 1991/93 unweit ihres alten Standortes neu erbaute Synagoge in diesen gefälligen Band mitaufgenommen. Dank verdient auch die Berücksichtigung diverser neuer Inschriften, wie z.B. am Dom oder bei der Evangelischen Auferstehungskirche in der Reichenau. Norbert Möller: „Die Kirchen Innsbrucks"; Verlag Kirche, Innsbruck 1997 Buchhandelspreis: S 96.-
INNSBRUCK INFORMIERT - SLiRVICI-m-ILAC
•BRUAR
Eheschließungen Ivan Zubarev, Ibk., und Verena Virtaci (6.12.) Ermin Sabic, Ibk., und Elvisa Imamovic (15.12.) Johann Brunner, Ibk., und Jasmine Stanzer (17.12.) Frkan Kansiz, Ibk., und Ozlem Sa-
Scharmer (3.1.)
Manuela Kaserer (3.1.) Stefanos Tsotras, Heraklion/Grieohenland, und Silvana Seebacher, Ibk. (3.1.) Mag.rer.soc.oec. Klaus Kögeler, Madrid/Spanien, und Mag.phil. Margarethe Oberhauser, Ibk. (10.1.) Roland Ballner, St. Wolfgang im Salzkammergut, und Dr.rer.soc. oec. Sandra Zorn, Innsbruck (12.1.) Dr.nat. techn. Gerald Rammesmayer, Ibk., und Verena Friedle (17.1.) Srdjyn Nikolic, Ibk., und Veselinka Radovic (17.1.) Kasim Zakomac, Ibk., und Indira Jasarevic, Ummendorf/BRD (17.1.) Mag.phil. Markus Feichter, Ibk., und Margit Kössler (17.1.) Heinz Rauchegger, Ibk., und Brigitte Prutej (19.1.) Djevat Zejnulahi, Ibk., und Monika Olberz, Seck/Deutschland (23.1.) Mag.phil. Franz Gratl, Ibk., und Gabriela Unterlechner (24.1.) Alban Vogth, Ibk., und Anna-Ka-
Gerhard Mühlbacher, Ibk., und
thanna Bachmann (24.1.)
h i n k a y a (1*312.)
Vladimn Patev, Ibk., und Astrid Buzay (20.12.) Dr.rtü.nat. Andreas Villunger, Ibk., und Manuela Gfreiner (20.12.) Elvodin Caluk, Ibk., und Ajsa Hasanovic (20.12.) Dr.nuid. Leopold Hermle, Salach/BRD, und Dr.mod. Bettina-Susanne Wesiack (20.12.) Mag.rer.nat. Robert Gassler, Ibk., und Cecile Riiegger, Basel/Schweiz (20.12.) Konrad Maistre, Kalkara/Malta, und Sonja Guggenberger, Lienz (23.12.) Rainer Feiersinger, Ibk., und Sno za Marinkovic (30.12.) Mag.ror.nat. Claus Lechner, Ibk., und Barbara Lamprecht (2.1.) Andreas Bellony, Tolfs, und Ulrike
Die beliebtesten Vornamen des Jahres 1997 1048 junge Innsbrucker Bürger kamen 1997 zur Welt, so die vorläufige Zahl des Österreichischen Statistischen Zentralamts. Diese neuen Erdenbürger bekamen insgesamt 365 verschiedene Vornamen. 183 davon fielen auf Mädchen-, 182 auf Knabennamen, berichtet das Referat für Statistik. 16 Knaben wurden Fabian genannt. Damit hat dieser Name die in den vergangenen fünf Jahron in Führung liegenden Mathias mit 13, Daniel mit 11, Simon mit 9 und Lukas mit 7 Nennungen auf die Plätze verwiesen. Philipp und Stefan wurden je 15 Mal vergeben und behielten somit den zweiten Rang. Auch die Namen Andreas und Alexander (je 12), David, Marcel und Michael (je 8) und Maximilian (7) sind nach wie vor „Renner". Neu in der Hitliste der häufigen Namen stiegen Felix (6), Clemens, Niklas und Raphael (je 5) auf, während Martin, Manuel, Sebastian, Tobias, Jakob, Christoph, Christian, Markus und Patrick in der Beliebtheitsskala gegenüber 1996 mit 5 bzw. 6 Nennungen gleichgeblieben sind. Groß ist die Zahl der Knabennamen, die nur ein-
oder zweimal vergeben wurden. Unter diese Gruppe fallen unter anderen Alfons, Joseph, Nikolaus, Hugo oder Theodor, aber auch viele, die etwas fremd klingen mögen. Als häufigster Mädchenname wurde im Vorjahr Anna gewählt. 14 Mädchen erhielten diesen, früher in Tirol so gängigen, dann vergessenen und nun wieder ganz aktuellen Namen. Dazu gab es noch Verbindungen, wie Anna-Laura, Anna-Katharina, Anna-Sophie und Anna-Theresa. Die schon 1996 führenden Mädchennamen Sarah, Katharina, Laura, Lisa und Julia waren auch 1997 mit 10 bis 1 2 Nennungen hoch im Kurs. Nach wie vor beliebt sind auch Hannah, Nina (je 9), Melanie, Nadine, Sophie (je 8), Nathalie, Nicole (je 7) und Theresa (5). Die Namen Sandra, Elisabeth, Andrea und Verona, die sich in den Vorjahren größter Beliebtheit erfreuten, wurden nur mehr vereinzelt vergeben. Ähnlich wie bei den Knaben, gibt es auch viele Mädchennamen, dio nur einmal gewählt wurden. Nrben Irma, Judith, Lina, Marlene oder Vera sind das: Aylin, Dragisa, Fatima, Nur oder Venus.
INNSBRUCK I N I O k M I l Kl
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Innsbruck in Zahlen Wer z. B. an der genauen Positionierung Innsbrucks von Greenwich aus interessiert ist, wer wissen möchte, wie viele Tropentage der Sommer 1996 hatte oder wie viele Sportplätze es in Innsbruck gibt, kann dies aus dem kleinen Falter „Innsbruck in Zahlen" erfahren, den das städtische Amt für Information und Organisation im Dezember für das Jahr 1996 herausgebracht hat. Eine Stadt in Zahlen enthält - zugeschnitten auf Innsbruck - Wissenswertes aus den Bereichen Wetter, Bevölkerung, Politische Verhältnisse, Städtepartnerschaft, Wohnungswesen, Stadtverwaltung, Kultur, Bildung, Sport, Erholung und Umwelt, Gesundheit, Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Versorgung/Entsorgung, Verkehr und Tourismus. Auch ein kleiner geschichtlicher Überblick fehlt nicht. Der Falter ist kostenlos im Bürgerservice im Rathaushof erhältlich.
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Geburten Emine Kirgi (12.11.) Lara-Sofie Saxl (17.11.) Hikmet Ciftici (26.11.) Dijana Ignjatovic (28.11.) Christian Hans Zubarev (29.11. AttilaThumfart (2.12.)
Lisa Ganner (4.12.) Ursula Labek (5.12.) Nienke van den Hoeven (6.12. Sophia Mayr (7.12.) Franziska Groß (8.12.) Sarah Hofmann (8.12.) Martin Haßlwanter (8.12.) Timucin Erkutluer (9.12.) Magdalena Trebo (9.12.) Linele Goldbach (10.12.) Laura Gavitone (10.12.) Stefan Seiwald (10.12.) Rene Huber (10.12.) Andreas Huber (10.12.) Nadine Cramer (11.12.) Bianca Irrasch (11.12.) Paul Regele (11.12.)
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Johanne;, Scharmer (13.12.) Sanja SUinojevic (14.12.) Monika Baresic (15.12.) Jasmin Zangerl (15.12.) Christian Stiobl (17.12.) Romod Zangerle (17.12.) Fortsetzung auf Seite 6
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Lukas Neubauer (11.12.) Tamer Partal (12.12.) Christoph Abenthung (12.12.) Anna Man,i Mark (12.12.) Florian Lehner (12.12.) Adis Kutalic (13.12.)
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Fortsetzung von Seite 5 Johannes Haslwanter (17.12.) Stefan Strasser (17.12.) Karim Mairhofer (17.12.) Oliver Plattner (18.12.) Sarah Leis (18.12.) Erik Nordholm (18.12.) Natasa Adzic (18.12.) Serdar Alkan (19.12.) Helena Altacher (19.12.) Aylin Gedik (20.12.) Nikola Jovic (20.12.) Sasa Petrovic (21.12.) Laurenz Wieser (21.12.) Theodor Sprenger (21.12.) Julia Hochreiter (22.12.) Veronika Partl (22.12.) Flora Paul (22.12.) Lisa Man.i Schrettl (22.12.) Tnhi.r. Niederholzer (24.12.) I IM Illersperger (24.12.) Valentin.! Saßmann (24.12.) Philipp Katholnigg (24.12.) Fadila Suljkanovic (24.12.) Tugay Korkmaz (24.12.) Mario Rofner (25.12.) Matthias Hafele (25.12.) Nikola-Gregor Petojevic (25.12. Hannes Pirchner (25.12.) Natalie Comploi (27.12.) PiaReindl (28.12.) Stefan Prosser (28.12.) Johannes Kaufmann (28.12.) Denise Zauchner (29.12.) Christoph Hesina (30.12.) Clemens Petter (30.12.) Nico Huter (30.12.) Simon Lederer (30.12.) Lino Mathoi (30.12.) Matthias Hofer (30.12.) Jonas Hafele (31.12.) Lisa-Maria Spiehs (31.12.) Laura N e u w i r t ( 3 1 . 1 2 . ) T o b i a : , S c h n e i d e r (1.1.) Fabian M o r (1.1.) M ü c a h i t A k y u r t (1.1.) K a t h a r i n a F e l l n e r (1.1.) A n n a M a i r o s e r (1.1.) D o r n e n G ü r t l e r (1.1.)
Johannes Fagschlunger (2. 1.) Laura Machek (2.1.) Julia Lanbach (3.1.) Sophia Löschnig (3.1.) Fabian Trojer (4.1.) Marcel Pechtl (5.1.) Matten Zimmermann (6.1.) Daniel Ausserladscheider (6.1. Stephanie Maier (6.1.) Florian Nigg (6.1.) Simon Nigg (6.1.) Sina Siratniko Heydarpour (6.1. Anita Riml (6.1.) Anna Plattner (7.1.) Dominique Saxl (7.1.) Katharina Löffler (8.1.) Katharina Köstlinger (8.1.) Isabella Neureiter (8.1.) Maria Kapferer (9.1.) Jakob Azizi (9.1.) Denise Ruth (9.1.) Lorenz Adam (9.1.) Ivonne Feiersinger (9.1.) Hamide Yilmaz (10.1.) Nemanja Djordjevic (10.1.) Yasmin Koyuncuoglu (10.1 Anna Springeth (11.1.) Elisa Ache (11.1.) Marcel Brecher (11.1.) Maximilian Pilz (12.1.) Raffael Keplinger (12.1.) Daniel Staudacher (12.1.) Daniela Jordan (12.1.) Fatih Akbaydogan (13.1.) Emina Avdic (13.1.) Sabrina Oberschmid (13.1 Marija Milanovic (14.1.) Tobias Höpfl (14.1.) Sebastian Kunz (14.1.) Theresa Haider (14.1.) Markus Bachlechner (14.1 Lisa-Maria Triendl (15.1.) Lukas Steinkasserer (16.1 Johanna Marthe (18.1.) Melanie Huber (19.1.) David Romani (21.1.) Jennifer Krismer (21.1.) I h l a s S a h a n (22.1.)
Neubestellungen im Rathaus Dr. Bernhard Holas wurde mit Beschluß des Stadtsenates vom 17. Dezember zum Abteilungsleiter-Stellvertreter der Magistrats.ibti'ilung V (Soziales, Kultur, Gesundheit und Sport) sowie zum V( »stand des Amtes für „Jugendwohlfahrt und soziale Einrichtungen" bestellt. Das Amt „Allgemei-
STADT
ne Präsidialangelegenheiten und Bürgerservice", dem Dr. Holas bisher vorstand, wurde mit dem Amt „Allgemeine Servicestelle und Rechtsmittel" zusammengelegt und heißt nun „Allgemeine Präsidialangelegenheiten, Rechtsmittel und Bürgerservice". Amtsvorstand ist Dr. Alfred Kunz.
INNSBRUCK
Wenn Sie als Wirtschaftstreibender die Hilfe der Stadt benötigen: AMT FÜR WIRTSCHAFT UND TOURISMUS Historisches Rathaus in der Altstadt, Herzog-FnedrichStraße 21,2. Stock, Tel. 5360 - 922 DW.
Dank und Anerkennung für die Pflichtschullehrer/innen „Sie leisten einen großen und bedeutenden Einsatz für die Jugend unserer Stadt", bedankte sich Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei 20 Lehrer/innen der Volks- und Hauptschulen anläßlich der Dekretverleihung im Rathaus am 18. Dezember: „Gerade im Bereich von Randgruppen, die immer jünger sind, erfüllen Sie eine immer schwieriger werdende Aufgabe." Die Dekrete mit Dank und Anerkennung der Landesregierung und der Stadt Innsbruck wurden von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa, Bezirksschulinspektor Franz Karntaler und OAR Edmund Mauracher übergeben. Margarita Schmidhofer, Volksschuldirektorin der VS Angergasse, wurde in den dauernden Ruhestand versetzt. Gleichzeitig wurde das Dekret „Dank der Tiroler Landesregierung" verliehen. An Hauptschuldirektor Siegfried Schmid (HS Olympisches
Dorf) wurde der Berufstitel Oberschulrat verliehen. Das Dekret Dank und Anerkennung der Landesregierung wurde verliehen an: Theresia Achammer (VS Reichenau), Claus Griesser (HS Hötting-West), Josef König (HS Olympisches Dorf II), Rapp Christine (VS Neuarzl II), Roland Schlenz (HS Olympisches Dorf II), Rosmarie Strasser (HS Wüten), Manfred Taferner (HS Olympisches Dorf II), Renate Wolak (VS Arzl), Christa Zangerl (Neuarzl II) Das Dekret Dank und Anerkennung der Stadt Innsbruck erhielten: Marion Bayr (HS Wilten), Irmgard Brugger (VS Hötting), Dieter Draxl (HS Gabelsbergerstraße), Mag. Irene Gasser (Allgemeine Sonderschule), Claudia Pichler (VS Hötting), Beate Riepler (Allgemeine Sonderschule), Veronika SeidlBrodmann (HS Wüten), Helene Schmoltner (VS St. Nikolaus)
Innsbrucker EDV-Programm ist gefragt Das „Innsbrucker Gewerbeprogramm" genießt einen hervorragenden Ruf und stößt über die Landesgrenzen hinaus auf großes Interesse. Das Programm wurde vom städtischen Amt für Information und Kommunikation gemeinsam mit den Anwendern entwickelt. Das Basisprogramm des EDV-Projektes stammt vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung und war 1995 von der Stadt Innsbruck erworben worden. Um die Effizienz des von der Stadt Innsbruck weiterent-
wickelten Programmes wissen auch andere österreichische Städte und Landesverwaltungen, und so wurde das Amt für Gewerberecht immer wieder zwecks Präsentationen besucht. Nun werden das Amt der Tiroler Landesregierung sowie die Städte Linz und Steyr das EDV-Programm kaufen. Die Kosten für die Weiterentwicklung des Programmes sind dadurch zu 80 Prozent refinanziert - der Stadt Innsbruck ist es damit wieder gelungen, erfolgreich und sinnvoll - zu sparen.
Deutsches Interesse an Verwaltungsreform Interesse an der Innsbrucker Verwaltungsreform zeigten Studenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, die eine Exkursion bereits zum zweiten Mal in die Tiroler Landeshauptstadt führte. Der Leiter des Amtes für Information und Kommunikation, Herbert Kmnlechner, gab der insgesamt
43köpfiyen Gruppe einen Überblick über die Neugestaltung der Organisationsstruktur in der Stadt Innsbruck. „Die Reform der öffentlichen Verwaltung ist nicht nur in Innsbruck, sondern in ganz Europa ein Thema", betont Kronlechner, der bereits mehrere Vorträge über das Innsbrucker Modell in deutschen Städten hielt.
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25 Jahre Congress Innsbruck Auf sein 25jähriges Bestehen kann Congress Innsbruck am 21. Oktober dieses Jahres zurückblicken. Ein guter Grund für Direktor Georg Lamp, schon vorab - erfolgreiche - Bilanz zu ziehen: Seit der Eröffnung fanden 9343 Kongresse, Ausstellungen und Veranstaltungen mit insgesamt fast 7,4 Millionen Besuchern statt. Derzeit beherbergt das „multifunktionelle Haus" jährlich bis zu 420 Veranstaltungen, an denen rund 300.000 Besucher teilnehmen. Die Wertschöpfung, die das Kongreßhaus für Innsbruck bisher brachte, wird mit fast zwei Milliarden Schilling beziffert. Unter den österreichischen Kongreßdestinationen liegt Innsbruck nach Wien an zweiter Stelle. Größte Veranstaltung ist der Uni-Ball, der mit 8000 Besuchern mittlerweile zum größten Ball Österreichs avanciert ist. „Spitzenreiter" waren in den vergangenen Jahren eine Ausstellung zum Weltkrippenkongreß, die 40.000 Interessierte besuchten, sowie eine mehrtägige BMW-Tagung mit insgesamt rund 10.000 Teilnehmern. Neben zahlreichen „Großereignissen" mit teilweise bis zu 15.000 Teilnehmern, wie etwa eine Quilt-Ausstellung oder die 13. Interalpin, ist im laufenden Jahr auch eine EU-Ministertagung im Congress Innsbruck geplant. All jene, die vom Fernweh gepackt sind, kommen bereits vom 27. Februar bis 1. Mär/ voll auf ihre Kosten, wenn die internationale Ferienmesse „Urlaub 98" im Congress Innsbruck stattfindet. Im Mittelpunkt der Messe steht auch die „Familie auf Reisen" sowie zahlreiche Bocjlnitveranstaltuncjon
zu präsentieren. Die Stadt bemüht sich daher gemeinsam mit dem Congress seit Jahren darum, das Akkordeonfestival in Innsbruck zu halten, was ihr - trotz zahlreicher Bemühungen anderer Städte seit 1983 in ununterbrochener Reihenfolge auch gelungen ist. Sponsor-Partner des Festivals ist der Tourismus-Verband Innsbruck/lgls.
Sister Act wie eine Diaschau über Korsika, ein Flugsimulator oder etwa ein Art-Rock-Kletterturm.
Akkordeonfestival in Innsbruck Ein Ereignis der besonderen Art wird Innsbruck vom 2 1 . bis 24. Mai mit dem 6. Internationalen Akkordeon-Festival erleben, wenn mehr als 10.000 Teilnehmer zu diesem musikalischen Großereignis in die Tiroler Landeshauptstadt kommen. Am Programm stehen Wettbewerbe, Abendveranstaltungen, ein Altstadt-Fest und ein großes Finale im Bergisel-Stadion. Über
300 Akkordeon-Orchester und Spielgruppen aus zwölf Ländern haben sich bereits angemeldet. Am 22. Mai findet eine große Gala im Congress Innsbruck statt. Der „Abend der Begegnung" (Samstag) wird dieses Mal ins Freie, in die Altstadt, verlegt, wo auf verschiedenen Bühnen Nonstop-Unterhaltung geboten wird. Am Sonntag endet das Festival schließlich mit einem großen Finale mit Preisverleihung am Bergisel. Für die Stadt selbst bedeutet die Veranstaltung nicht nur ausgebuchte Gästebetten, sondern auch die Möglichkeit, sich vor Tausenden Gästen bestmöglich
Die Klosterschwestern-Abenteuer aus dem Filmhit „Sister Act" haben in den USA längst den Weg auf die Bühne gefunden. Am 18. Februar ist es nun auch im Innsbrucker Congress/Saal Tirol soweit. In der Rolle der Geistlichen der etwas anderen Art ist Theresa Thomason zu sehen, die stimmlich bereits mit Whitney Houston verglichen wird. Unterstützt wird sie von einem 19köpfigen Vokal-Ensemble, Background-Sängern, die bereits zahlreiche Erfahrungen am Broadway sammelton, und selbstverständlich von einer Live-Band. Kartenvorverkauf: Innsbruck-Information (Telefon: 53 56-0) und in allen Filialen der Raiffeisenbanken.
Symphonie- und Kammerkonzerte Eine positive Bilanz über die Konzerte der Stadt Innsbruck zieht Musikdirektor Georg Schmöhe: „Die Vorkonzerte stoßen auf große Akzeptanz und wordon deshalb fortgesetzt." Am 12. und 13. Februar spielt das 11 roler Symphonioorchester Innsbruck im Rahmen der Symphonieknn/ortn unter Dirigent Erich
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Wächter im Congress. Zu hören ist ein romantisches Programm mit der Ouvertüre zu „Euryanthe" von Carl Maria von Weber, Max Bruchs Konzert für Violine und Orchester und der Symphonie Nr. 3 sowie der „Rheinischen" von Robert Schumann. Als Solistin tritt die junge Geigerin Mirijam Contzen auf. Ein Kammerkonzert
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geben „Divertimento Innsbruck" am 17. Februar mit den Solisten Dorothea Sessler (Violine) und Bojidar Noev (Klavier). Die Gruppe gibt das Konzert Violine, Klavier und Streichquartett von Ernest Chausson und das Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello von Johannes Brahms zum besten.
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EINNSBRU Das Tiroler Landesmuseum im Jubiläumsjahr Mittelpunkt der Ausstellung sind faszinierende archäologische Schmuckstücke von außerordentlicher Qualität. Rund 500 Exponate aus Österreich, Deutschland, Südtirol, Oberitalien und der Schweiz sind zu sehen. Die eigentliche Jubiläumsausstellung, die vom 14. Mai bis 30. August gezeigt wird, trägt den Titel „Sammellust". Sie gliedert sich in drei Bereiche, in denen die vielfältigen, kostbaren, aber oft auch kuriosen Bestände der Vor- und Frühgeschichtlichen und Provinzialarchäologischen Sammlungen, die Musiksammlung der Naturwissenschaften, der Historischen, Kunstgeschichtlichen und Graphischen Sammlungen sowie der Bibliothek und der Historischen Photodokumentation des Tiroler Landesmuseums exemplarisch dargestellt werden. Die Ausstellung „MenschenBilder. Egon Schiele
Mit der teilweisen Übernahme der im vergangenen Sommer in Trient gezeigten Ausstellung „Ori delle Alpi - Das Gold der Alpen" eröffnet das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum am 18. Februar sein anläßlich des 175-JahrJubiläums erstelltes Ausstellungsprogramm. und seine Zeit" wird vom 19. September 1998 bis 1 7. Jänner 1999 gezeigt und bietet die Chance, Meisterwerke der wegen der Beschlagnahmungen in den USA zuletzt ins Gespräch gekommenen Sammlung Leopold zu bewundern. Die Moderne Galerie zeigt noch bis 15. März die Ausstellung „Hans Staudacher zum 75. Geburtstag". Ab Mitte März folgt „Max Weiler - Porträt Hohenhauer, Gemälde und Studien". Die Graphischen Kabinette zeigen vom 3. Juli bis 27. September „Werner Scholz zum 100. Geburtstag: Die Sprüche Salomons - die Worte Agurs" und vom 14. Oktober 1998 bis 17. Jänner
Tanz mal drei im Theater
Tanztheater steht auch heuer wieder am Programm des Tiroler Landestheaters. Für die Erarbeitung der jeweils dreiteiligen Abende mit dem Tanztheater-Ensemble des Tiroler Landestheaters konnte der renommierte Gastchoreograph Richard Wherlock - er leitet das Luzerner Ballett - gewonnen werden. Die Produktion gliedert sich in „Lore", „Ceremonies" und „Heartbreakers". „Lore" wurde inspiriert von den Klängen irischer Volksmusik, „Ce-
remonies" ist eine phantasievoll-witzige Bewegungsstudie mit parodistischen Einlagen zur Musik von Beethoven und hat den Sieg General Wellingtons über Napoleon zum Thema. „Heartbreakers" behandelt wiederum das ewige Thema der Liebe, den Kampf zwischen Mann und Frau, die Gipfelstürme der Gefühle und gebrochenen Herzen. Die Musik dazu stammt von Cilla Black, Dionne Warwick, Dusty Springfield, Perry Como und Diana Ross.
1999 Paul Troger zum 300. Geburtstag (Zeichnungen und Druckgraphiken aus den Graphischen Sammlungen). Die sechs Bildergespräche 1998 (16. März, 23. April, 28. Mai, 25. Juni, 1. Oktober, 19. November, Beginn jeweils 19 Uhr) stehen unter dem Motto „Das Bild des Menschen in der Kunst des 20. Jahrhunderts". Ferdinandeum Video zeigt bis 15. März „Aus dem Zentrum der Verflechtungen" von Johannes Deutsch und vom 16. Mai bis 30. August „Balustrade". Tiroler Komponisten, historische Musikinstrumente, Tiroler, aber auch internationale Interpreten stehen im Vordergrund
der Konzertveranstaltungen im Tiroler Landesmuseum. Am 13. und 14. März (20 Uhr) Musica Sacra (Elias de Sylva zum 200. Todestag), am 5. April (16 und 20.30 Uhr) Passionskonzert (Angerer, Paluselli und Malzat), am 15. Mai (20 Uhr) Tyrolienne, am 25. und 26. Juli (20.30 Uhr) die 1. Serenade aus Tirols musikalischer Schatzkammer (Werke von Stefan Paluselli), am 9. August die 1. Matinee „Tiroler Komponistenporträt (Ignaz Anton Ladurner), am 29. und 30. August (20.30 Uhr) die 2. Serenade mit Tiroler Entdeckungen (Werke von Benedikt Anton Aufschnaiter), am 13. September die 2. Matinee „Tiroler Klaviermusik von zwei Wunderkindern und zwei Domkapellmeistern (Werke von J. B. Falk, J. A. Holzmann, Marion Stecher Osb und J. B. Gänsbacher) sowie am 19., 20. und 21. Dezember (17.30 und 20.30 Uhr) das Tiroler Weihnachtskonzert.
Big-Band neu formiert Der Fasching macht auch können. So findet am 18. Fevor der Musikschule der Stadt bruar (19.30 Uhr) das „VorInnsbruck nicht halt: Auf das spiel" der Klasse für Klavier Faschingskonzert, das die statt, am 20. Februar um 16.30 Schüler am Donnerstag, den Uhr sind die Violisten zu hören 19. Februar (19.30 Uhr) im und um 18.30 Uhr die Klasse Raiffeisensaal am Marktgraben Blockflöte. Die Fachgruppe geben, darf man schon jetzt Blockflöte präsentiert sich am gespannt sein. Zu hören be25. Februar (19 Uhr) bei einem kommen die Konzertbesucher internen Vortragsabend und lustige, musikalische „Leckerdie Fachgruppe Gitarre am 26. bissen", präsentiert werden des Monats, ebenfalls um 19 auch originelle Einlagen. FreuUhr. en darf man sich besonders auf den gemeinsamen Auftritt der Blues-Band und des Kinderchores sowie der neu formierten BigBand. Außerdem zeigen du: Schüler dei Musikschule auch im Februar wieder bei ver- Die Big-Band dei Musiki nuic ih-i :->t<nll Innsschiedenen Kon- bruck hat sich neu formiert und zeigt im Rahzerten, was sie men des „Faschingskonzertes" ihr Können.
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INNSRRIl ,Vorhang auf" für neues Stadt-Theater
Bierstindls Nökenin de Koken
Die ultimative Antwort auf die noch nie gestellte Frage, was dabei herauskommt, wenn Hildegard Knef, Karel Gott, Peter Alexander und die Spice-Girls eine intensive Nacht in einer engen Einbauküche verbringen, gibt „Nöken in de Koken" am 28. Februar bei ihrem allerersten Konzert im Bierstindl. „Fang das Licht" oder „Der Papa wird's schon richten" sind nur zwei der Schlager, die die Gruppe an diesem Abend intoniert. Nach der skurrilen LiveShow der neuen Schlagersterne am Innsbrucker Nachthimmel gibt's eine Schlagerdisco mit DJ Schlomo & Consorten.
Eine Neuauflage des „Poetry Slam", der sich im ehemaligen Provinz-Theater größter Beliebtheit erfreute, ist ab 6. Februar jeden ersten Freitag im Monat im KulturgastHaus zu erleben. Eingeladen sind alle, die Lust haben, vor Publikum zu lesen. Lyrik, Prosa oder Dramolette, gerappt, gesungen oder gelesen, alles ist erwünscht. Einzige Bedingungen: Die Texte müssen aus der eigenen Feder stammen, und die Poeten dürfen die spontane Kritik der Zuhörer nicht scheuen. SlamPoeten können sich unter Tel.: 58 67 86, 57 57 57 oder direkt an der Abendkasse melden.
James Rizzi in Innsbruck Am 6. Feber wird in der Galerie Augustin in Innsbruck, Museumstraße 28, Eingang Ecke Meinhardstraße, um 19.30 Uhr Kultur-Stadträtin Hilde Zach die Ausstellung von James RIZZI bei
Anwesenheit des Künstlers eröffnen. Der Kün:.ll"i. 1'iho IM New York geboten, IHM),um 1969 auf der Universität in Flo rida mit dem Studium der Malerei, Bildhauerei und Druckgrafik und zählt heute zu den amerikanischen Topkünstlern in Nachfolge von Andy Waihol und Koath Harring. Mit seinen ',iö Konstruktion
nen ist er weltweit bekannt geworden. 1996 war James Rizzi der offizielle Künstler der Olympischen Spiele von Atlanta und wurde auch für die Winterspiele in Nagano abermals vom Olympischen Komitee zum offiziellen Kiinstler ausgewählt Die Ausstellung /ou|l (-inen Ausschnitt
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Bilderwelt, der durch die buropa-Erstpräsentation der im Zusammenhang mit den Olympischen Winterspielen in Nagano entstandenen 3D-Graliken ergänzt wird. Die Ausstellung ist bis 1 4. Mär/ geöffnet.
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Anfang Februar war es soweit: Beim „Stadt-Theater Innsbruck" hieß es zum ersten Mal „Vorhang auf!" Als erste Produktion des neuen, kleinen Theaters unter der künstlerischen Leitung von Anders Linder steht derzeit der Monolog „Straight Facts - Der Gefangene im Leuchtturm" von Malin Lagerlöf am Programm. Die Betreiber des neuen Theaters haben es sich zum Ziel gesetzt, den „heiligen Raum Theater" zu verlassen, Theater am „falschen Ort" zu spielen. Für „Straight Facts" konnten die IVB als Partner gewonnen werden, die ihre Straßenbahnremise in der Pastorstraße als „Bühne" zur Verfügung stellen. Für die Inszenierung des Stückes zeichnet der in Schweden und Tirol lebende Regisseur Erich Hörtnagl verantwortlich. „Straight Facts" bezieht sich auf einen
tatsächlichen Fall in Schweden, nämlich auf die Vorkomnisse, die sich im Umfeld des Schiffbruchs der „Thesis" ereigneten. Es beruft sich auf die Erzählung des Kartographen Anders Ahlmark, der vom schwedischen Seefahrtswerk mundtot gemacht und als Leuchtturmwärter auf einer einsamen Insel in der Ostsee ausgesetzt wurde. (Kartenhotline: 33 456 77) Die Spielorte der nächsten Produktionen, die sich in erster Linie auf Erst- und Uraufführungen österreichischer und internationaler Autoren beziehen, wurden - aus Spannungsgründen - vorerst noch nicht bekanntgegeben. „Geplant sind in jedem Fall auch Tourneen in alle Bezirke Tirols sowie in andere Bundesländer", kündigte Linder an. Unterstützt wird das StadtTheater Innsbruck von der Hypo-Bank Tirol, Land und Stadt.
Editions of Art „Editions of Art", Österreichs einzige internationale Kunstmesse, erlebt vom 5. bis 8. März ihre zweite Auflage am Innsbrucker Messegelände (Halle 2). Mehr als 60 Galeristen, Kunstverleger und Kunsthändler aus Europa und Übersee werden Unikate auf Papier, Originalgraphiken, Multiples und Editionen präsentieren. Programmatischen Schwerpunkt bilden Newcomer und Kunstgrößen des 20. Jahrhunderts. Highlights der Kunstmesse sind drei Sonderaus-
stellungen, die sich „Alfred Hrdlicka - sein 70. Geburtstag", der Grafikbiennale „Handbuch der Editionen" und „20 Jahre Computerkunst" widmen.
Kunst zum Käufen gibt es im März bei der „Editions of Art".
Karten für Utopia-Konzert zu verlosen Fans von „Pro Pain" aufgepaßt: Für den 1 4. Februar verlost „Innsbruck informiert" dreim.il zwei Karten, Anruf ab M o n t a g , 9. Februar: Tel. 57 24 66 N a h
einem größeren Umbau vet fügt das Kulturzentrum m der Tschamlerstraße nun über eine vergrößerte Tanz-
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fläche, mehr Raum und Ambiente. Erlebt kann das neue „Utopia-Feeling" neben dem „Pro-PaiiV'-Konzert auch am 19. Februar werden, wenn die „I ecjendary Pink Dots/Or iginal Devil Duo" aufspielen. Am ?0. Februar lockt wieder einmal „Plante o" ins Utopia.
INNSBRU Auszeichnung für Chorregent Tonauer Es dürfte vermutlich die letzte „offizielle Amtshandlung" des scheidenden Bischofs Dr. Stecher gewesen sein, als er dem Chorrogenten der Innsbrucker
Seivitenkirche, Hubert Tonauer, mit einem ehrenvollen Dekret für seine 25jährige musikalische Tätigkeit dankte. Die Innsbrucker Serviten pflegen seit 380 Jahren die geistliche Musik. Bis zum Jahr 1880 war dafür ein Angehöriger des Ordens für die Organisation und Leitung der Kirchenmusik verant-
wortlich, ab dem Jahr 1880 wurde ein weltlicher Chorregent und Organist mit dieser Aufgabe betraut. Vor 25 Jahren hat der junge Organist Hubert Tonauer den Servitenchor übernommen und zugleich seine Tätigkeit als Organist aufgenommen. In diesem Vierteljahrhundert ist es Hubert Tonauer nicht nur gelungen, den Servitenchor als hervorragenden Klangkörper auszubilden und aufzubauen. Mit Geschick und Gespür ist es ihm gelungen, selten aufgeführte Messen zu entdecken, wie zum Beispiel die „Freischützmesse" von Karl Maria v. Weber, ein Werk, das kaum in einem Repertoire eines Chores zu finden ist.
Neue CD der Wiltener Sängerknaben Ihre erste C D mit Tiroler Volksliedern werden die Wiltener Sängerknaben im Frühjahr aufnehmen. „Live" sind die jungen Sänger bei der monatlichen „offenen Vesper" der Chorherren im Stift Wüten in der Stiftskirche (19. Februar, 12. März, 23. April und 14. Mai, jeweils um 19 Uhr) zu hören. Derzeit sind 30 Buben Mitglieder des Konzertchores, der sich dreimal wöchentlich im Stift Wüten zu den Proben und zur Stimmbildung versammelt. Weitere 40 Buben singen in den beiden Nachwuchschören und werden für ihren Einsatz im Konzertchor ausgebildet. Künstlerischer Lei-
ter ist Mag. Johannes Stecher. Ihre Auftritte führen die Knaben oft ins Ausland, wo sie auch als „Botschafter" Tirols fungieren. Große Erfolge feierten die Wiltener Sängerknaben auch bei ihrer letzten Tournee zum Jahreswechsel 1997/98 in Norddeutschland und Belgien. Die Anfänge der Wiltener Sängerknaben reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. In Folge der Säkularisierung im 19. Jahrhundert ging diese Tradition jedoch zu Ende. Neugegründet wurden die Wiltener Sängerknaben 1946 von Prämonstratenserchorherrn Otto Karasek.
Eingroschengrusel am Landestheater „Das Geheimnis der Irma Vep", Charles Ludlams Stück für Gruselfreunde, ist derzeit in den Innsbrucker Kammerspielen zu sehen. Wahn oder Wahrheit, das ist keine Frage für Lord Hillcrest, den Mann der Wissenschaft.
Wäre da nicht die verblichene Gattin Irma Vep mit ihrem Treueschwur bis ins Jenseits... Regie führt Claudia Oberleiter, die ihre Theater-Erfahrungen unter anderem als Assistentin von George Tabori machte.
Italienisches Kulturinstitut: „La Lupa" im Metropol
Wer während der Weihnachtstage nicht dazukam zum „Krippenschaun", kann es auch jetzt noch nachholen und ins Volkskunstmuseum gehen. Hier wurde die große Krippenausstellung neu aufgestellt und ist nun ganzjährig zu besichtigen. Neben dem Diözesanmuseum Brixen ist die Ausstellung im Innsbrucker Volkskunstmuseum eine der bedeutendsten Sammlungen Mitteleuropas. Im Bild ist ein Detail einer Südtiroler Weihnachtskrippe (von August Hanspeter) zu sehen mit dem markanten Schiern und Rosengarten. Die Figuren schuf der Pustertaler Schnitzer Stefan Plankensteiner, den Hintergrund mit dem Bozner Talkessel malte Ferdinand Kurz. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr, Sonntag und an Feiertagen: 9 bis 12 Uhr. (Foto: Volkskunstmuseuni)
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Im Februar werden die Freunde des neuen italienischen Films auf ihre Rechnung kommen. Das Italienische Kulturinstitut präsentiert im Metropolkino am 12. 2. um 17, 19 und 21 Uhr den Film „La Lupa" - die Geschichte einer Frau mit schlechtem Ruf in einer kleinen sizilianischen Stadt. Die Musik zur „Wölfin" schrieb übrigens Enrico Morricone. Ebenfalls im „Metro" wird am 25. 2. (17, 19, 21 Uhr) der Film „Barca a vela contromano"
gezeigt. (In einem Krankenhaus versucht ein betrügerischer Dauerpatient Geschäfte mit freigewordenen Klinikbetten zu machen.) Fortbildung gibt's für Lehrer/innen der Handelsakademien Tirols, Vorarlbergs und Salzburgs in der Aula des Istituto Italiano di Cultura am 16. Februar. In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut und der Universität Perugia wird ein ganztägiges Seminar veranstaltet.
Kabarett im Treibhaus „Zukunft ist... wenn man sie trotzdem hat" so der Titel von Christian Hoflers Kabarettprogramm, das der Künstler vom 17. bis 21. Februar (20 Uhr) im Treibhaus (Nairobi) zeigt. Zum 50. Todestag von Kurt Schwit ters setzen Sylvia Bra und ihr „amfiMIXISaktör verein" dem
Mitbegründer de::; DADA ein Denkmal und lösen zwei Sprach-Kunst-Stücke szenisch auf. Zu sehen am 26., 27. und 28. Februar im Treibhaus. Am Rosenmontag (23. Februar) steht wiederum Great Black Music im Michael Blues Mob am Programm.
INNSBRUCK INIORMILRT - SüRVlUißLILAGli - 1HBRUAR 1998
INNSRRU Ballkalender Februar 1998 (Bocjinn 20 Uhr, falls nicht anders anqoqobcn) Fr. 6. Februar: Congress Ibk.:
Mehrzwecksaal Amras:
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Rail (1(M F• K MWIIIK ji MI Feuerwehr
Großer Stadtsaal: Maturaball des BUG Ado Pichlor-Platz Mehrzwecksaal Hötting:
Mehrzwecksaal Arzl: Ball des I raehtenvereinos DGIeirse.htalet Einkaufszentrum Sillpark, 20.30 Uhr:
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7. Sillpark-Valentinsball
Sa. 7. Februar: Congress Igls: Dortball Mehrzwecksaal Hötting:
Messehalle, 19.30 Uhr: Ball dor Musikkapelle Mühlau mit dem „Lienzer Echo"
Sa. 14. Februar: Mehrzwecksaal Hötting: I iill der Schut/enkompanie
Sa. 21. Februar: Congress Ibk., 21 Uhr: R.ill d e r I I I O I . M W n t : ; < - . h a l t
Mehrzwecksaal Hötting: Fr. 20. Februar: Congress Ibk.: Maturab.ill des BRG + BG Sill-
Rail de:; A t h l e t i k c l u b : . I lotting
Mehrzwecksaal Arzl: Ball dei Stadtinusikkapello
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Mehrzwecksaal Hötting: Ball dei Pfadfindeiyruppe Standschützenkaserne Kranebitten: Unteroffiziersball
Di. 24. Februar: Mehrzwecksaal Hötting: Ball der Faschingsgilde
Ausstellungen im Februar Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Musoumstraße 15 „Gold der Alpen", Schmuck aus der Vorgeschichte bis zum Frühmittelalter - 18. Feber bis 13. April Ferdinandeum Video 12/1, Johannes Deutsch „Aus dem Zentrum der Verflechtungen" - bis 15. März Hans Staudacher, Werke 19501997-bis 15. März Di.bis Sa. 10- 12und 14- 17 Uhr, So. 10- 13 Uhr. Zeughaus Zeughausgasse Die schönsten Exponate aus den Sammlungen des Zeughauses - bis April Di. bis Sa. 10- 1 2 u n d 1 4 - 1 7 U h r , Sonn- und Feiertage 1 0 - 1 3 Uhr. Maximilianeum - Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilians I. im Goldenen Dachl Di. bis So. 10-12.30 und 14-17 Uhr. Schloß Ambras Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad dor Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula. Geführter Rundgang tägl. außer Dionst.K) 14 Uhr. G l o c k e n t n u s e u m Grassmayr Leopoldstrußo 53 Jeden Freitag um ca. 13.00, 14.00 und 16.00 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grassmayr ein Glockenguß statt. Mo. bis Fr. 9 • 18 Uhr, Sa. 9 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.
ten/innen", ein Bilderzyklus von Toni Hock - bis 27. März Mo. bis Do. 8 - 1 2 und 14- 18 Uhr, Fr. 8 - 1 3 Uhr Andechsgalerie Innrain 1, Altstadt Bernhard Gwigger, „ 1. Hilfe-Kunst" - Eröffnung: 10. Februar, 18 Uhr, bis 28. Februar Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr. Stadtturmgalerie Herzog-Friedrich-Straße 21 Thomas Kröswang, „organics - Bilder & Objekte" - bis 7. Februar Di. bis Fr. 15- 18 Uhr, Sa. 1 0 - 12 und 15- 19 Uhr. Tiroler Kunstpavillon Kleiner Hofgarten, Rennweg 8A Neue Mitglieder 1997, Johannes Atzinger, Christi Falbesoner, Roberto Gagliano, Anna Schenn, Maria Vill - bis 8. Februar Di. bis Sa. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sonn- und Feiertag 1 0 - 1 2 Uhr. Galerie Augustin Museumstr. 28, Ecke Meinhardstraße Karl-Heinz Fichthorst, Aquarelle „Tutto Venezia" - bis 7. Februar James Rizzi, New York „SD-Konstruktionen" - Eröffnung: 6. Februar, 19.30 Uhr-bis 14. März Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr. 10- 12 und 1!) 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman A ( i, u m j, i:,: ,i • 7 , 1
Hau:. Slaudaoher, Arbeiten auf Papier 1950-1998-bis 14. März Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 18.30 Uhr; Sa. 10 12.30 Uhr. Galerie Maier
Stadtarchiv Innsbruck
Spnrkassonplat/ 2/II
Badgassc 2
Wilhelm Nicolaus Prachensky (1898- 1956)-bis 2. März
„Innsbrucker Trachten Musikan
Mo. bis Fr. 10- 12 und 15- 18.30 Uhr, Sa. 9.30- 12.30 Uhr. Galerie Rhomberg Templstr. 2-4 N. Pümpel „Relativ reale Systeme 1996- 1997"-bis 7. März Mo. bis Fr. 9 - 13 und 14.30 - 18 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III Franz Helmer, Farbholzschnitte (1909 - 1990) - Eröffnung: 3. Februar, 19 Uhr - bis 28. Februar Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galerie Nothburga Innrain 41 Christine Piberhofer, Landschaften und Akte - bis 22. Februar Mi. bis Fr. 16 - 19 Uhr, S a , Sonnund Feiertag- 1 0 - 1 2 Uhr. Fotoforum West Adolf-Pichler-Platz 8 Federico Vender, Fotografien 1930-1955-bis 21. Februar Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 1 0 - 13 Uhr. Kunstraum Innsbruck Mana-Theresien-Straße 34 Hermann Nitsch „Sammlung Morra" (1962-1997) - bis 14. Februar Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr, Do. bis 20 Uhr. Congress Innsbruck: Rennweg 3 „Hochzeiten und Feste 98" - 1. Februar, 10- 18 Uhr „Uhren & Schmuckausstellung" - 3. Februar, 1 6 - 2 2 Uhr „Meisterwerke der Malkunst" - bis 5. Februar, 11 - 19 Uhr „Standhaft", Sonderausstellung 8. Februar, 8 - 19 Uhr „Urlaub '98" - 2V. F .-hmar Im. 1. März, 10- 18 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT SL-RVICliBlilLAGLi - HiBRUAR 1998
„Mineralien- und Edelstein-Ausstellung" - 28. Februar bis 1. März, 8 19 Uhr „Abenteuer- und Bergfilmtage" 27728. Februar, 1 6 - 2 3 Uhr, 1. März, 15- 18 Uhr. Stadtsäle U n i versitätsstraße „5. Int. Tiroler Mineralien- und Schmucktage" - 14. Februar, 10 18 Uhr, 15. Februar, 10- 17 Uhr. Messegelände Falkstraße „Adlertage", die Messe für Jäger, Fischer und Abenteurer - Fr. 13./Sa. 14. Februar, 1 0 - 2 0 Uhr, So. 15. Februar, 1 0 - 18 Uhr „7. Euro-Trödel- und Antikmesse" Fr. 20. Februar, 14-19 Uhr/Sa. 2 1 . Februar, 1 0 - 1 8 Uhr/So. 22. Februar, 1 0 - 1 7 Uhr Volkshochschulgalerie Marktgraben 10 „Kalligraphie - Volkshochschulteilnehmer/innen präsentieren ihre Werke" - bis 27. Februar „Kunst auf Porzellan von Sieglinde Losch" - 1. März bis 10. April Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr Schloß Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Fotografien bildender Künstler und Architekten - bis 20. Februar Di. bis Sa. 15- 18 Uhr. Sparkasse, Schalterhalle Sparkassenplatz 1 Herbert Pape „Expressionen aus Frankreich" - Eröffnung: 9. Februar, 18 Uhr- bis 27. Februar. Foyer Forum Arbeitüwelt des bfi, Karmelitergasse 21, Gebäude Wäscherei Gasser Gottfried Fuetsch - bis 20. Februar, Mo. bis Do. 8 - 1 6 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr
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TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK
5. BIS 18. FEBRUAR 1998
Großes Haus: 19.30 Uhr: „tanz mal drei", Tanztheater von Richard Whorlock • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herzens Lust - Mit Valentin und Brecht im Biergarten" • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomodie von Olive Exton • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „ülympe - oder die letzten Worte", Uraufführung • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Konservatoriumssaal: 19 Uhr: Vortragsabend der Akkordeonklasse Pröckl • Blue Chip: 21 Uhr: Black Soul Night, mizz dee (San Francisco) • Utopia: 21 Uhr: Blood & Fire Soundsystem, Feel Jamaica • Treibhaus: 20 Uhr: Theater - Kurt Schwitters: Wieder ganz schön dada & lebendig: zum 50. Todestag Auguste Bolte, Punch von Nobel mit Sandra & Silvia Bra Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Utopia: 21 Uhr: 15/25 Fest Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" • Fotoforum West: 20 Uhr: „Der Stiefel und seine Socken" • Goldenes Dachl: 15 Uhr: Mullerlaufen • Igls, Dorfstraßen: 16.15 Uhr: Mullerlaufen • Utopia: 22 Uhr: Mystery World, Disco • Treibhaus: 21 Uhr: Simon Phillips & Band Großes Haus: 19.30 Uhr: „tanz mal drei", Tanztheater von Richard Wherlock • Großes Haus, Kassafoyer: 16 Uhr: „Eine Reise durchs Theater", 17 Stücke für 100 Schilling • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Hotel „Grauer Bär": 10.30 Uhr: Turmbund-Matinee, Herta Habersam-Wenghoefer (Mailänder Mandoline und Neapolitanische Mandoline), Norbert Hackner (Gitarre), Lyrik von Traute Foresti • Congress Ibk.: 20 Uhr: Trachtenfestspiele • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Toni Eberle
Dl 1 0
Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • Congress Ibk.: 20 Uhr: Travestieshow „Mary"
Mill
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herzens Lust - Mit Valentin und Brecht im Biergarten" • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Hafen: 20 Uhr: Lutricia McNeal • Igls, Haus des Gastes: 20.30 Uhr: Streichquartett des Collegium Musicum Innsbruck, Werke von: J. Haydn, Beethoven und Schubert • Utopia: 21 Uhr: RED, folkpunk aus Canada
Do 1 2
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Komische Oper von Bertold Brecht/Kurt Weill • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Fotoforum West: 20 Uhr: „Der Stiefel und seine Socken" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Erich Wächter (Dirigent), Mirijam Contzen (Violine), Werke von: Carl Maria von Weber, Max Bruch, Robert Schumann • Congress Igls: 20 Uhr: Tiroler Abend • Utopia: 21 Uhr: Workstation... und sie dreht sich doch! Teil 1
Fr 1 3
Großes Haus: 19.30 Uhr: „tanz mal drei", Tanztheater von Richard Wherlock • Werkraumtheater: 20 Uhr: „Die Präsidentinnen" von Werner Schwab • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 5. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Erich Wächter (Dirigent), Mirijam Contzen (Violine), Werke von: Carl Maria von Weber, Max Bruch, Robert Schumann • Utopia: 19 Uhr: 15/25 Fest • Treibhaus: 20 Uhr: Rockblueskabarett: Eisteddfood, Davy Oz Band, Schienentröster
S.14
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte; Lügen", Boulevardkomödi^von Clive Exton • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Die falsche Katz" • Utopia: 20 Uhr: Pro-Pain, Support: Gurd, Fury of V, Pissing Razors • Treibhaus: 21 Uhr: Edward II Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Fotoforum West: 20 Uhr: „Der Stiefel und seine Socken" • Hotel „Grauer Bär": 10.30 UhrTurmbund-Matinee, Schüler aus der Gesangsklasse von Anna Aichner, Lyrik von Otti Lohss • Olympiastadion: 13 Uhr: Kinderfaschingsfest • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, Laszlo Demeter
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Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: 5. Kammerkonzert, Divertimento Innsbruck, Dorothea Sessler (Violine), Bojidar Noev (Klavier), Werke von: Ernest Chausson, Johannes Brahms • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Christian Hofler „Zukunft ist, wenn man sie trotzdem hat"
Mil 8
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Komische Oper von Bertold Brocht/Kuit Weill. f ur die Inszenierung zeichnet Dietrich W. Hübsch verantwortlich. Choreographin ist Regina Weber, das Bühnenbild stammt von Thomas Richter-Forgäch • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton. Regie fuhrt Evelyn Fröhlich. • Fotoforum West: 20 Uhr: „Der Stiefel und seine Socken" • Musikschule Ibk.: 19.30 Uhr: Interner Vortragsabend Klavier • Congress Ibk.: 20 Uhr: Konzert „Sister Act". In der Rolle der Geistlichen dei etwas anderen Art ist Iheiesa Ihomason zu sehen. • Igls, Haus des Gastes: 20.30 Uhr: Atum -Quartett Innsbruck, Werke von: W A . Mozart. J.S. Radi, ["iwin Schulhoff • Utopia: 2 I Uhr: Ulme/Killed on X-Mas • Treibhaus: ?0 Uhr: Kabarett Christian Holler „Zukunft ist, wenn man sie trotzdem hat"
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I N N S B R U C K INI O U M I I R I
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TAG
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 19. FEBER BIS 6. MÄRZ 1998 Großes Haus: 19.30 Uhr: „tanz mal drei", Tanztheater von Richard Whorlock • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vop", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • Goldenes Dachl: 15 Uhr: Mullerlaufen • Igls, Dorfstraßen: 16.15 Uhr: Mullerlaufen • Stadtsaal: 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Die Knödel", Alexandra Pedarnig, Christof Dienz, Julia Fiegl, Michael Öttl, Cathi Aglibut, Walter Seebacher, Margret Köll, Andreas Lackner, Christoph Moser • Raiffeisensaal: 19.30 Uhr: Faschingskonzert der Musikschule Ibk. • Konservatoriumssaal: 20 Uhr: Komponistenporträt W. Lutoslawski mit Lehrern und Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums • Utopia: 21 Uhr: Legendary Pink Dots, Orig. Devil Duo • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Christian Hofler „Zukunft ist, wenn man sie trotzdem hat"
Fr 2 0
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Stadtsaal: 15 Uhr: Kinder-Jeunesse, Schönbrunner-Schloß-Marionottenthoator, „Die Zauberflöte" von W.A. Mo zart • Musikschule Ibk.: 16.30 Uhr: Interner Vortragsabend Violine; 18.30 Uhr: Interner Vortragsabend Blockflöte • Utopia: 21 Uhr: Planet E • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Christian Hofler „Zukunft ist, wenn man sie trotzdem hat"
S.21
Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Vogelhändler", Operette von Carl Zeller • Kammerspiele: 20 Uhr: „Herzens Lust - Mit Valentin und Brecht im Biergarten" • Kellertheater: 20 Uhr: „Verzwickte Lügen", Boulevardkomödie von Clive Exton • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" • Fotoforum West: 20 Uhr: „Dor Stiefel und seine Socken" • Goldenes Dachl: 15 Uhr: Mullerlaufen • Igls, Dorfstraßen: 16.15 Uhr: Mullerlaufen • Utopia: 22 Uhr: Gay Disco • Treibhaus: 20 Uhr: Kabarett Christian Hofler „Zukunft ist, wenn man sie trotzdem hat" Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Komische Oper von Bertold Brecht/Kurt Weill • Werkraumtheater: 20 Uhr: „Die Präsidentinnen" von Werner Schwab • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Hotel „Grauer Bär": 10.30 UhrTurmbund-Matinee, Innsbrucker Salonquintett, Leitung Prof. Raimund Jahn, heitere Texte von Hilde PeyrHöwarth • Treibhaus: 10.30 Uhr: Jazzfrühstück, „Im Vatikan ist der Teufel? los" Congress Igls: 20 Uhr: Tiroler Abend • Treibhaus: 21 Uhr: Great Black Musik, Michael Hills Blues Mob (USA)
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Maria-Theresien-Straße und Altstadt: 14 Uhr: Innsbruck feiert den Faschingsausklang Utopia: 21 Uhr: Das Fest zum Faschingsdienstag, Masters: Yoshi, Olli Großes Haus: 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla", Komische Oper von Gioacchino Rossini • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Musikschule Ibk.: 19 Uhr: Interner Vortragsabend Blockflöte Großes Haus: 19.30 Uhr: „Tosca", Oper von Giacomo Puccini • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Musikschule Ibk.: 19 Uhr: Interner Vortragsabend Gitarre • Treibhaus: 20 Uhr: Theater - Kurt Schwitters: Wieder ganz er =x< schön dada & lebendig: zum 50. Todestag Auguste Bolte, Punch von Nobel mit Sandra & Silvia Bra Großes Haus: 19.30 Uhr: „Die Dreigroschenoper", Komische Oper von Bertold Brecht/Kurt Weill • Kammerspiele: 20 Uhr: „Das DJ O Geheimnis der Irma Vep", Eingroschenoper von Charles Ludlam • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte" • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Fotoforum West: 20 Uhr: „Der Stiefel und seine Socken" • Utopia: 22 Uhr: Funky Meeting II, DJ Tommy und andere Soundstation DJs • Treibhaus: 20 Uhr: Theater - Kurt Schwittors: Wieder ganz schön dada & lebendig: zum 50. Todestag Auguste Bolte, Punch von Nobel mit Sandra & Silvia Bra Großes Haus: 19.30 Uhr: „Ein Käfig voller Narren", Musical von Jerry Herman/Harvey Fierstein • Werkraumtheater: 20 Uhr: „Die Präsidentinnen" von Werner Schwab • KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzten Worte"; 20 Uhr: „Nöken in de Koken", Konzert • Volksbühne Blaas: 20 Uhr: „Das emanzipierte Dorf" • Theater an der Sill: 20.15 Uhr: „The Rocky Horror Picture Show" • Utopia: 22 Uhr: Kangaroo-Moon, danach Dance Dept. • Treibhaus: 20 Uhr: Theater - Kurt Schwitters: Wieder ganz schön dada & lebendig: zum 50. Todestag Auguste Bolte, Punch von Nobel mit Sandra & Silvia Bra
s.28 So 1
Hotel „Grauer Bär": 10.30 UhrTurmbund-Matinee, Schüler aus den Zitherklassen von Harald Oberlechner und Isolde Jordan
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Haus des Gastes, Igls: 20.30 Uhr: Innsbrucker Volksmusikanten, Klarinetten-, Geigen-, Hackbrett-, Gitarren-, Okannastücklen, Raffele- und Harfensolo, Lieder und Jodler im „Josefiviergesang"
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Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 6. Symphoniekon/cil, lirolor Symphomoorchester Innsbruck, Georg Schmollt! (Diligent), Dorian Keilhack (Klavier), Valerie Hartmann (Ondes Martenot), Tuiangalila-Symphonio von Olivier Messiaen i Utopia: 2I Uhr: Workstation... und sie dreht sich doch1 Teil 2 KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: „Olympe - oder die letzii Wollt;" i Konservatoriumssaal: 19.30 Uhr: JeunesseKon/ert, Wiener Kammerchor + Congress Ibk., Saal Tirol: 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Timloi Syiiiphoninoichester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent) - Programm wie Donnerstag, 5. März 1998.
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30. FIW-Symposion in Innsbruck Daß sich die Tiroler Landeshauptstadt auch als Austragungsort wissenschaftlicher Veranstaltungen einen Namen gemacht hat, beweist die Vielzahl der Tagungen und Symposien, die hier stattfinden. Bereits zum 30. Mal tagt im Februar beispielsweise das Forschungsinstitut für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb (FIW) in Inns-
bruck. Erwartet werden mehr als 150 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung, die „Die Bedeutung der Welthandelsorganisation für die europäische Wirtschaft" diskutieren. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der „Claudiana" des Institutes für Finanzwissenschaft der Universität Innsbruck statt.
Tirol": ein Blick ins Land Mit der gewohnten Vielfalt an int(!t(!ssanten Beiträgen namhafter Autoren und einem beeindruckenden Bildmaterial wartet auch die 51. Ausgabe der Halbjahreszeitschrift „Tirol" auf. Unter anderem präsentiert Dr. Hans Gschnitzer die einmaligen Naturschönheiten Tirols. Ein bemerkenswertes Interview mit Bischof Dr. Stecher hat Dr. Helmut Schinagl geführt, noch zu einem Zeitpunkt, als Dr. Alois Kothgasser als Nachfolger noch nicht feststand. Das Künstlerporträt ist dem Malnr und Architekten Wilhelm
Nicolaus Prachensky gewidmet. Auf dem Themenplan der 220Seiten-Broschüre sind auch Beiträge über 35 Jahre Innsbrucker Alpenzoo, über das Bergbahnmuseum auf dem Kitzbüheler Horn und die Tiroler Schnapskultur zu finden ebenso wie Beispiele dafür, wie mit gekonnter Denkmalpflege kulturell bedeutende Objekte mit Leben erfüllt werden können. „Tirol - immer einen Urlaub wert": Heimatwerbung Tirol, Südtiroler Platz 6, Preis: 80 S; erhältlich im Buchhandel oder beim Herausgeber.
Tiroler Almanach in Trient präsentiert Ein voller Erfolg und die Gemeinwar die Präsentatisamkeiten der on der 27. AusgaLänder des Albe der kulturpolitipenraumes im schen JahresBewußtsein der schrift „Tiroler Menschen wachAlmanach" in Trizuhalten. Dement durch Mitbeentsprechend ergründer und Herscheint die Kulausgeber Dr. Emil tu rpublikation Juen. Kulturstadtauch in den alten rätin Hilde Zach, Landessprachen die mit dem BeiDeutsch und Italitrag „Fortschritt enisch. Das Jahreine Münze mit //; der 2/. Ausgäbe des „Ti-buch wurde vor zwei Gesichtern" roler Almanach" machten Trient bereits in in der Publikation sich mehr als 40 Autoren Ge-Innsbruck und danken zum Thema „Fortvertreten ist, nutz- schritt oder Rückschritt". Bozen präsentiert, wo die Pute die Gelegenblikation seit jeher auf großes heit, die Mitglieder der Italiepolitisches Interesse stößt. Ernisch-Deutschen Gesellschaft hältlich ist der in einer Auflage zu einem Gegenbesuch im von 8000 Stück erschienene kommenden Sommer nach „Tiroler Almanach" im BuchInnsbruck einzuladen. Besonhandel und bei Gasslerdruck, deres Anliegen aller „Almader Reinerlös fließt der Tiroler nach"-Mitwirkenden ist es, die Altershilfe zu. geistige Einheit des alten Tirol
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Katholische Frauenbewegung: Fasten unter dem Stadtturm Weltweit verrichten Frauen zwei Drittel der Arbeit, erhalten dafür aber nur ein Zehntel des Einkommens. Am 25. Februar (Aschermittwoch) wird die Katholische Frauenbewegung der Diözese Innsbruck bei einer Fastenaktion unter dem Motto „Arbeit - fair teilen" vor dem Innsbrucker Stadtturm auf dieses Unrecht aufmerksam
machen. Passantinnen und Passanten sind zwischen 11 und 13 Uhr zu einem Teller Gemüse|MHMMMM suppe oingela^^^^L ^ den. Spenden •^^•(^) kommen unter ^ ^^-^ \ anderem Plantagenarbeiterinnen in Sri Lanka zugute. An der Fastenaktion werden auch Bischof Dr. Alois Kothgasser, Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon und Stadträtin Hilde Zach teilnehmen.
Neuer Präsident des Tiroler Forstvereines Innsbrucks Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger wurde im Dezember vergangenen Jahres zum Präsidenten des Tiroler Forstvereines gewählt. Der 1854 gegründete Tiroler Forstverein ist bestrebt, die Bedeutung des Waldes für Mensch und Umwelt zu vermitteln und zur Erhaltung einer gesunden Umwelt beizutragen. Sprenger ist im Bereich der Stadt Innsbruck unter anderem auch für die Forstangelegenheiten ressortverantwortlich. Bei seiner Antrittspressekonferenz als Forstvereinspräsident äußerte Vbgm. Sprenger Zweifel, ob die kürzlich privatisierten Österreichischen Bundesforste ausreichende Maßnahmen zur Waldpflege und -erhaltung setzen
oder den Forstbereich eher wirtschaftlich und gewinnorientiert betreiben. Innsbruck ist von möglichen negativen Auswirkungen kaum betroffen, ergänzt Vbgm. Sprenger, im Zivilberuf Forstingenieur: „Von 4.068 Hektar Gesamtwaldfläche der Stadt Innsbruck sind nur 950 Hektar Wald im Besitz der Österreichischen Bundesforste, wovon wiederum nur etwa ein Drittel Wirtschaftswald ist." Die restlichen Waldflächen (1.618 Hektar sind Gemeinde- bzw. Gemeinschaftswald, rund 1.500 Hektar Privatwald) werden intensiv gepflegt, wobei die Stadtgemeinde Innsbruck und die privaten Waldbesitzer vorbildlich zusammenarbeiten.
Umweltbewußtsein des Bundes eingemahnt Umweltreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger ersuchte in einem offenen Brief Umweltminister Dr. Martin Bartenstein, die Umweltbemühungen der Tiroler Landeshauptstadt auch seitens des Bundes zu unterstützen. Sprenger unterstreicht dabei, daß es in Innsbruck gelungen sei, durch gezielte Maßnahmen, insbesondere durch die Reduktion des Schwefelgehaltes in Heizölen, das Verbot
von schwefelreichen Heizölsorten und den Einsatz sowie die Förderung von Erdgas, eine nachhaltige Entlastung der Luft von Schadstoffen zu erreichen. Es gibt aber nicht wenige Gebäude (Bahnhof, Gerichtsgebäude, Volkskunstmuseum, Zeughaus etc.), die in den Zuständigkeitsbereich de:; Run des fallen und nach wie voi mit Heizöl leicht oder extraleicht betrieben worden.
INNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- FEBRUAR IWS
INNSBRU Geselliges Mittagessen für Senioren Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck, Wilten/lnnere Stadt, möchte im Frühjahr ein Projekt „Offener Mittagstisch" für Senioren starten. Geplant ist - vorerst einmal wöchentlich -, ein gemeinsames Mittagessen in einem Wiltener Lokal zu organisieren. Bei diesem „Offenen Mittagstisch" sind alle Bürger herzlich willkommen, die gerne Kontakte mit älteren Bürgern knüpfen
möchten oder einfach bei einem gemeinsamen Mittagessen ein wenig plaudern wollen. Wer sich für dieses neue Projekt interessiert, wird aus organisatorischen Gründen gebeten, sich bei der Sozial- und Gesundheitsstation Wilten/Innere Stadt, Kaiser-JosefStraße 5, Telefon 33 7 37-40 (Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr bzw. Montag bis Donnerstag von 13 bis 14 Uhr), zu melden.
Seniorenball und Faschingsgschnas Am 5. Februar findet in der Sozial- und Gesundheitsstation Hötting, Schulgasse 8a, ein Seniorenball mit den „Spackler-Buam" statt. Beginn 14.30 Uhr, Ende ca. 18 Uhr. Tanzfreudige und gesellige Seniorinnen und Senioren sind herzlichst zum Besuch eingeladen. Es gibt schöne Tombolapreise
zu gewinnen! Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden werden gerne angenommen. Zu einem „Faschingsgschnas" lädt die Seniorenstube Saggen, Brucknerstraße 14, am 19. Februar von 14.30 bis 17.30 Uhr ein. Verkleidungen sind erwünscht!
JuNet für arbeitslose Jugendliche Im Auftrag des Arbeitsmarktservice und des Europäischen Sozialfonds führt der private Bildungsträger „ibis acam" innovative Projekte für arbeitslose Jugendliche durch. Das JuNet (Jugendnetzwerk) bietet Betroffenen mit der Jugendassistenz individuelle berufsbezogene Beratung mit dorn Ziel eines dauerhatten beruflichen Einstiegs. Der Projektbereich JuNet-Beschäftigung ermöglicht 22 Jugendlichen, in vier attraktiven Tätigkeitsbereichen berufliche Erfahrungen zu sammeln. JuNetÖko führt Arbeiten im Bereich Gartenanlagon und BrennholzZubereitung aus. Im JuNet-Office werden interne Vciwaltutujsarbeiten erledigt sowie externe Aufträge im Bereich Büro und Verwaltung übernommen. Ju Not-Mobil erledigt Botengänge und Einkäufe für öffentliche Einrichtungen, Arzte, Rechtsanwälte, Privathaushalto usw. Das Ju
Net-Pro Bau übernimmt Renovierungs- und Umbauarbeiten sowie Hausmeisterdienste und Abbrucharbeiten kleineren Ausmaßes. Die Jugendlichen eignen sich bei diesen Tätigkeiten wichtige berufliche Fertigkeiten und Eigenschaften an. Die Betreuung erfolgt durch fachlich kompetente „Trainer" bzw. im handwerklichen Bereich durch Meister. JuNet deckt in diesen Arbeitsfeldern vor allem Nischenbereiche ab. Wenn /. B. ein Rasen gemäht werden soll, wird kaum jemand einen professionellen Gärtner beauftragen. Interessierte Jugendliche wenden sich an die Jugendberatung des Arbeitsmarktservice, Telefon 59 03-0, die auch die Zuweisung an JuNet vornimmt. Wer Aufträge an JuNet vergeben möchte: ibis gemeinnützige GmbH, Fritz-KonzertStraße 3, Telefon 56 11 60.
INNSBRUCK INIORMIIRI
Kinderspielgruppe in Wilten ladt ein Die Sozial- und Gesundheitsstation Wilten-Innere Stadt lädt ab Februar wieder zum Besuch der beliebten Kinderspielgruppen in die Sozialstation ein. Kinder im Alter von eineinhalb bis drei Jahren und ihre Begleitpersonen können bei gemeinsamen Spielen und anschließender Jause, mit ausreichend Zeit zum „Plaudern", nette Stunden verbringen. Die Kinderspielgruppen fin-
den jeden Dienstag bzw. Donnerstag, jeweils von 9 bis 11 Uhr, in der Sozial- und Gesundheitsstation Wilten-Innere Stadt, Kaiser-Josef-Straße 5 (Kliniknähe), statt. Der Besuch ist kostenfrei. Für nähere Informationen und Anmeldungen stehen die Mitarbeiter der Sozialstation unter Telefon 33 7 37-40 gerne zur Verfügung (Montag bis Donnerstag jeweils von 8 bis 10 Uhr und 13 bis 14 Uhr).
Anmeldung im ElternKind-Zentrum Am Montag, den 23. Februar beginnt im Eltern-KindZentrum in der Adamgasse 4 die Anmeldung für die Kurse im Sommersemester. Angeboten werden wieder Vorbereitungskurse auf Geburt und Elternschaft, Yoga sowie Aquagymnastik für Schwangere. Für Mütter/Väter mit Babies gibt es die Kurse Rückbildung, Babymassage sowie Still- und/oder Gesprächsgruppen. Die geleiteten Eltern-Kind-Gruppen, in denen Musik und Bewegung gemacht werden, sind nach Al-
ter gestaffelt und beginnen mit einem Jahr. Experimentieren mit verschiedenen Materialien ist für 2-4jährige angesagt. Beliebt sind auch die offenen Spielgruppen (keine Anmeldung erforderlich!) jeweils Dienstag von 16 bis 17 Uhr für das Alter von neun Monaten bis 2 Jahren und Donnerstag von 15 bis 16 Uhr (2 bis 4 Jahre).Die Platzkartenausgabe beginnt am Montag, ab 9 Uhr, ab Dienstag findet die telefonische Anmeldung statt. Nähere Informationen: Tel. 58 19 97.
Meinungsaustausch zwischen Generationen Seit Jahresbeginn werden in der Sozial- und Gesundheitsstation Hötting-West monatliche Diskussionsrunden unter dem Motto „Ansichtssache" organisiert. Mit dem neuen Projekt soll vor allem der Gedanken- und Meinungsaustausch zwischen verschiedenen Generationen angeregt werden. Schon bei der ersten Veranstaltung im Jänner zeigte sich, wie viele Vorurteile durch offene Gespräche abgebaut werden können, wenn versucht wird, auch die Argumente einer anderen Altersgruppe zu akzeptieren und zu respektieren. Mehr Verständnis füreinander
SlikVICEBBILACiH - FHBRUAR 1998
ist Grundlage für ein besseres und intensiveres Zusammenleben unterschiedlicher Generationen und wird für die Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Interessierte aller Altersgruppen werden zum Generationengespräch herzlich eingeladen, um „ihre Ansicht" zu folgenden Themen zu äußern: 4. März: „Eltern sein früher und heute"; 1. April: „Ich stehe auf Pearcing und Tatoos und ich trage gerne Loden". Beginn jeweils 14.30 Uhr. Sozialstation Hötting-West, Viktor-Franz-Hess-Straße 5. Nähere Auskünfte unter Telefon 28 56 70 (8 bis 10 Uhr).
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INNSBR Do you speak English? im Kindergarten
Stadtbucherei
Innsbruck Burggraben 3, Tel. 5360-499 Mo, Di, Do 9-11,16-18 Mi 9-14,16-18 Fr 9-16
Zeitschriften ausleihen!! Abenteuer und Reisen, Adesso, Alpin, Althaus-Modernisierung, Apple Time, Architektur aktuell, Architektur und Wohnen, Art, Audio, Auto Focus, Auto Motor und Sport, Auto Revue, Bauen, Benni, Bergsteiger, Bike, Bild der Wissenschaft, Bühne, Der Bunte Hund, Camera Austria, CD-Rom, Chip, Cinema, Color Foto, DOS, Du, Ecos, Ecoute, Eisenbahn, Elegance, Elektro, Eltern, Emma, Esotera, L'Espresso, Essen und Trinken, Das Fenster, Fisch und Fang, Flug- und Modelltechnik, Flug Revue, Foehn, Fono Forum, Foto Magazin, Gartenpraxis, Gehört, Geo, Geo Spezial, Geo Wissen, Gewinn, GQ mit Männer Vogue, Gusto, Image Hifi, Konsument, Kunstforum, Medizin heute, Mein schöner Garten, Merian, Miba, Musikexpress, National Geographie, Natur, News, Newsweek, Öko-Test, Oggi, ORF-Nachlese, Parnass, PC-Praxis, Photographie, PM-Magazin, Profil, Promobil, PS, Psychologie heute, Raum und Zeit, Der Reitwagen, Rotpunkt, Schöner wohnen, Selber machen, Selbst ist der Mann, Spektrum der Wissenschaft, Der Spiegel, Sport Magazin, Spotlight, Stereoplay, Stiftung Warentest, Surf, Das Tier, Tiroler Heimatblätter, Tiroler Impulse, Tour, Tours, Treff, Trend, Umweltschutz, Video, Vogue, Wespennest, Wired Magazine, Wohnidee, Wohnung und Gesundheit, X-Magazin, Yacht, Zuhause. Alle Zeitschriften können 1 Woche entliehen werden. Tageszeitungen: Kurier, Standard, Tiroler Tageszeitung.
Eine interessante Initiative hat die „KinderOase Pradl" im Herbst '97 gestartet: Erstmals wird in einem Innsbrucker Kindergarten Englisch unterrichtet. Von der geprüften Kindergartenleiterin wurde ein eigenes auf Kleinkinder abgestimmtes Programm entwickelt und auf die
zukünftigen Volksschulinhalte abgestimmt. Wer sich über den „ 1. Englischen Kindergarten" in der Klappholzstraße 3 und sein sonstiges Angebot (u. a. ein bis fünf individuelle Betreuungstage/Woche) informieren will, sollte sich mit Sabine Pertl in Verbindung setzen: Tel. 0 51 2/34 76 73.
Kinderbetreuungsbroschüre Die Sonderausgabe des „Wegweiser" (Magazin des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt) über Kinderbetreuungseinrichtungen für Kinder von 0 bis 14 Jahren ist soeben in neuer, überarbeiteter Ausgabe erschienen. Die Broschüre, die
über alle öffentlichen und privaten Einrichtungen informiert, kann beim Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt unter Telefon 33 7 37 DW 27 oder bei „Frauen im Brennpunkt", Telefon 58 76 08, kostenfrei angefordert werden.
Veranstaltungstips für Frauen und Familien Vortrag „Krisenintervention in der Familie" Mi. 18. Februar, 20 Uhr, im Pfarrsaal Allerheiligen, St.Georgs-Weg 15. Mit Univ.-Pfarrer Msgr. Bernhard Hippler. Vortrag „Vom Kleinkind zum Jugendlichen" Do. 26. Februar, 20 Uhr, im Pfarrsaal Allerheiligen, St. Georgs-Weg 15. Mit Dr. Josef Aigner. Über die Sexualität von Kindern und Jugendlichen herrschen heute nach wie vor weit verbreitete Unsicherheit sowie
jede Menge Mißverständnisse bei Eltern, Lehrer/innen und Erzieher/innen. „Sexualität" im weitesten Sinne gehört aber zu den Grundbedürfnissen des Kindes von klein auf. Wie steht es um diese Bedürfnisse in Familie und Gesellschaft? Wie entwickeln sich Liebe und Sexualität in einer doch recht lieblosen, kalten Gesellschaft, inmitten von Gewalt und Mißbrauch? Und: Was können wir unseren Kindern auf ihrem schwierigen Weg mitgeben?
Kursangebote für Mütter und Väter mit Kleinkindern GEBURTSVORBEREITUNG FÜR PAARE Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts. 7 Abende mit Hebamme und Kinderkrankenschwester vom 5. März bis 29. April Kosten: S 8 0 0 Anmeldung erforderlich. SÄUGLINGSPFLEGEKURS Mutter-Eltern-Beratung, Haydnplatz 5, Parterre rechts. Di. 1 7. und Di. 24. Februar, jeweils von 14 bis 16 Uhr. Dieser Kurs ist kostenlos. Telefonische Anmeldung erbeten!
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SCHWANGERENGYMNASTIK jeden Montag und Dienstag, 19 bis 20 Uhr. Volksschule Siebererstr. 7, Saggen. Kosten: S 50,- pro Stunde. Telefonische Anmeldung erbeten.
16 - 17 Uhr ( 2 - 3 Jahre). Kuisleiterin: Susanne Spiegel Kosten: S 50,- pro Stunde, wird als offene Jahresgruppe geführt.
ELTERN-KIND-TURNEN Volksschule Dreiheiligen, Jahnstraße. Jeden Montag, 14-15 Uhr (3 - 5 Jahre), 15 - 16 Uhr ( 1 - 2 Jahre),
„Der kindersichere Haushalt" Fips und Hilfen zur Vermeidung vieler Gefahren im Alltag der Kinder. Do. 19. Februar, 15- 16.30 Uhr, in
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MUTTER-ELTERN-BERATUNG Landessamtatsdiiektion tut liiol 6020 Innsbruck, Haydnplatz 5 Telefon: 53 60-633
Hötting-West „Berta", Karl-Innerebner-Str. 74. „Meine Rolle als Mutter Muttersein im Alltag" mit Mag. Astrid Panhofer-Hopperger. Mi. 5. Februar, 10 - 11.30 Uhr, in der Mutter-Eltern-Beratung, Kaiser-Josef-Str. 5. „Brauchen Kinder fernsehen" Wieviel und wann ist genug? Mit Helmar Oberleohner. Mo. 23. Februar, 20 Uhr, in der Mutter-Eltern-Beratung O-Dorf, An der-Lan-Str. 37-39
INNSBRUCK INFORMIERT - SüRVlCliBlilLAGI- - FEBRUAR 1998
INNSBRILC International Police Wintergames 1998: Europa-Premiere in Innsbruck Begonnen hat alles im Jahr 1985 in den USA. Engagierte Polizisten luden wintersportbegeisterte Exekutivbeamte zu einem Wettkampf ein. 1991 waren erstmals auch Tiroler Teilnehmer bei dieser Veranstaltung. Ihre sportlich großen Erfolge, aber auch ihre Kontaktfreudigkeit ließen Freundschaften wachsen, steigerten aber auch das Interesse der Veranstalter an Österreich. In den folgenden Jahren hatten die Innsbrucker Polizisten deshalb nicht nur ihre Sportausrüstung, sondern auch jede Menge Plakate und Prospekte mit im Gepäck und präsentierten Innsbruck/Tirol in mannigfacher Weise vor einem großen und begeisterten Publikum. Das große persönliche Engagement von Erwin Vögele, Peter Gantioler und Reinhard Rudigier hat wesentlichen Anteil daran, daß Innsbruck als erster Veranstaltungsort außerhalb der USA ausgewählt wurde. Von der jährlichen finanziellen Unterstützung durch die Stadt Innsbruck an den Unkosten der Teilnehmer für die USA-Reisen profitiert nun die ganze Region. Über 600 Sportler aus 15 Nationen und von allen Kontinenten der Welt sind für eine Woche in Innsbruck zu Gast. Bei perfekt organisierten Wettkämpfen und einem ansprechenden Rahmenpro-
Drei engagierten Innsbrucker Polizisten ist es zu verdanken, daß die Europa-Premiere der „International Police Wintergames" an die Tiroler Landeshauptstadt vergeben wurde. Vom 1. bis 6. März werden rund 600 Exekutivbeamte aus aller Welt in Innsbruck den „olympischen Gedanken" hochhalten und in den Bewerben Alpin, Nordisch und Eishockey im sportlichen Wettkampf gegeneinander antreten.
Mit dem Hubschrauber ist das Team der Metro Police Miami im Dienst unterwegs, in Innsbruck werden sie als Wintersportler ihr Können beweisen.
gramm haben die internationalen Gäste Gelegenheit, unsere Heimat näher kennenzulernen: Tourismuswerbung auf sportli-
cher Basis. Internationales Medieninteresse ist garantiert, und sportliche Höchstleistungen werden
13. International Police Wintergames 1. bis 6. März EISSCHNELLAUF: Olympia-Stadion So. 1., 9.30 Uhr: Int. Sta;it:;m. Allmund i I M Sa. 14,/So. 15., 9.30 Uhr: Int. OM Jucjcnti i Nachwut:!
(ÖM = Österreichische Meisterschaft, HBL = Herren Bundesliga) Fr. 13. bis So. 15., ganztägig: GP Rodeln
FUSSBALL: Tivoli: Sa. 28., 15.30 Uhr: FC Tirol Milch - Sturm Graz
EISHOCKEY: Olympiahalle: Sa. 28., 9 - 13 Uhr: Turnier „Gehörlose"
SKELETON + BOB: Bob- u. Rodelbahn Igls: So. 8., 14 Uhr: Int. Stubai-Cup, Skeleton + 2er-Bob
HANDBALL: Hötting-West: Sa. 7., 13 - 22 Uhr: ATSVI/Intern. Turnier
RODELN: Bob- u. Rodelbahn Igls: So. 1., 8 Uhr: I I Cup
So. 22., 15 Uhr: Turmrennen, Skeleton und 2er-Bob
VOLLEYBALL: Leitgebhalle: Sa. 7., 18 Uhr: IAC - Sokol
INNSBRUCK INI ORMIhRT- SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 1998
die Zuseher begeistern: In den Reihen der Exekutivsportler befinden sich zahlreiche Spitzensportler. Die Organisatoren des Innsbrucker Polizeisportvereines werden bei der Durchführung dieser Großveranstaltung von der heimischen Wirtschaft, der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol, dem TVB Innsbruck-Igls und selbstverständlich der Innsbrucker Polizei intensiv unterstützt. Die Eröffnung der „International Police Wintergames 1998" erfolgt am 2. März vor dem Goldenen Dachl. Ab 17.30 Uhr Einmarsch der uniformierten Teilnehmer in die Innsbrucker Altstadt. Entsprechende Wetterverhältnisse vorausgesetzt, ist u. a. ein Fallschirmabsprung vor dem Goldenen Dachl geplant. 3. März: Eishockey-Vorrunden von 8 bis 1 7 Uhr in der Olympia-Eishalle; Nordische Bewerbe in Seefeld; Alpine Bewerbe in der Axamer Lizum; 4. März: Eishockey-Semifinale ab 14 Uhr; Ab 18 Uhr Night-Event mit Parallelslalom, Flugshow, Zeltfest u.v.a. in der Axamer Lizum; 5. März: Eishockey-Finale ab 14 Uhr. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen frei! Unter den Eishockey-Zuschauern werden wertvolle Preise verlost! So. 8., 12 Uhr: IAC - Enns Sa. 28., 18 Uhr: IAC - Salzburg BASKETBALL: Leitgebhalle: Sa. 14., 20 Uhr: HBL, TI/DSG - Fürstenfeld BEHINDERTENSPORT: Hötting-West: Sa. 21./So. 22.: Intern. Österr. Meistersch. TISCHTENNIS: Wörndleschule: So. 1., 8 - 15 Uhr: Staatsliga, Turnerschaft Ibk.
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INNSBRU Weltweit größter RodelNachwuchsbewerb in Igls Etwa 150 juTagessiege und gendliche Rennzahlreiche rodler aus 14 Na„Stockerlplätze" tionen werden vom erringen und da13. bis 15. Februdurch die gute arauf der OlympiaNachwuchsarbeit Bob- und Rodelinnerhalb des Tirobahn in Igls um ler Rodelverbanden „Großen Preis des unter Beweis der Stadt Innsstellen. Spannende bruck" antreten. Rennen um BruchDieser weltweit teile von Sekunden größte Nach- Mutig fahren schon die sind in jedem Fall wur.hsbewerb für Jüngsten durch den Igier zu erwarten, und eine entsprechendie Altersklassen Eiskanal. de Zuschauerkulisvon acht bis 15 se könnte dazu beitragen, daß Jahren wird damit bereits zum die jungen Rennrodler nicht 25. Mal ausgetragen. „Erstmals nur Erfolge, sondern auch unwerden auch Rennrodler aus vergeßliche Eindrücke aus Norwegen und Lettland am Innsbruck in ihre Heimat mitStart sein", freut sich Peter nehmen. Knauseder von der Tiroler RoNach den beiden Trainingsdel-ARGE über das wachsende tagen am 13. und 14. Februar Interesse an dieser für den Rowerden am 15. Februar, ab 9 delnachwuchs wichtigen VerUhr, die Bewerbe im Einsitzer anstaltung. Im Vorjahr konnten und Doppelsitzer ausgetragen. dio Tirolor Sportler die meisten
Skitourenwoche Vom 8. bis 14. Februar veranstaltet die Berglegion, Christlich Alpine Gemeinschaft eine Skitourenwoche in der Wildschönau. Angesprochen sind Buben von 10 bis 16 Jahren und Mädchen von 13 bis 16 Jahren. Vollpension und Unterkunft in Mehrbett-Zimmern mit
Etagenduschen kosten 1.650 Schilling. Benötigt werden Ski mit Tourenbindung oder Tourenzusatz sowie Steigfelle. Abends stehen Spiel und Unterhaltung, aber auch Referate, beispielsweise über Lawinenkunde, am Programm. Nähere Informationen: Tel. 37 86 85.
Patscherkofel hat Weltcupreife Wegen Schneemangels in den Sturzräumen mußten die vom 14. bis 16. Jänner geplanten Europacuprennen (Abfahrt und Super-G) abgesagt werden, „aus Sicherheitsgründen", so die FIS-Delegation kurz vor dem Rennen. Dennoch gibt es bei den Verantwortlichen des Tourismusverbandes Innsbruck/Igls, den Patscherkofelbahnen und dem Skiclub „Alpine Skirennen Patscherkofel" das große Aufatmen: Die FIS bestätigte per Zertifikat unter der Bezeichnung Olympia-Patscherkofel/ Innsbruck-Igls dem Innsbrucker Hausberg die Konzession für alle alpinen Rennbewerbe - Abfahrt, Riesentorlauf, Super-G, Slalom sowohl für Damen- und Herrenrennen.
Noch im Verlauf dieses Jahres wird in die noch erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen (vor allem Anbringen von Sicherheitsnetzen) investiert. „Damit könnten wir bereits in der Saison 98/99 auch Weltcuprennen durchführen", freut sich Hubert Pertignol von der Arge Alpine Skirennen Patscherkofel. Zuversichtlich ist Tourismusdirektor Fritz Kraft, daß die Patscherkofelrennen in zwei bis drei Jahren „ein Fixpunkt im internationalen Weltcupkalender sind". Angestrebt wird auch die Durchführung von Snowboard-Weltcuprennen. Tourismusstadtrat Rudi Federspiel: „Innsbruck wäre damit wie kein anderes Wintersportzentrum im internationalen Sportgeschehen präsent."
Snowboard-Freaks aufgepaßt! Die Air & Style Company ist bei Snowboard-Freaks längst ein Garant für aktionsreiche Veranstaltungen, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kommt: Am 11. Februar findet am Landhausplatz die „Youth Challenge" für Jugendliche von zehn bis 16 Jahren statt. Anmeldungen: 16 bis 17.30 Uhr; Training: 16.30 bis 18 Uhr; Qualifikation: 18 bis 19.45 Uhr; Demo-Team: 19.45 bis 20
Uhr; Finale: 20.15 bis 20.45 Uhr. Auf der Seegrube wird am 14./15. Februar die „Skyline Jam Session" ausgetragen. 24 bis 32 internationale Freestyler/Freerider, die nicht an den Olympischen Winterspielen in Nagano teilnehmen, werden bei den Bewerben Quarterpipe, Straight Jump und Powder Riding ihr Können demonstrieren. Beginn jeweils 9 Uhr.
Innsbrucker Sportler hoffen auf Medaillen in Nagano Bei den XVIII. Olympischen Winterspielen in Nagano (Japan), die vom 7. bis 22. Februar stattfinden, sind drei (fünf) Innsbrucker Athleten am Start. Insgesamt werden Winter-
Sonja Man/enreiter
sportier aus aller Welt in sieben Sportarten und 68 Disziplinen um olympisches Edelmetall kämpfen. Die Innsbruckerinnen Angelika Neuner und Sonja Manzenreiter sind im Aufgebot der österreichischen Kunstbahnrodler. Angelika Neuner, mit einer langen Liste an internationalen und nationalen Erfolgen, darunter Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1994, darf sicher zum engsten Favoritenkreis gezählt werden. Erstmals olympisch sind die Snowboardbewerbe. Innsbruck wird durch den international erfolgreichen Martin
Freinademetz vertreten. Als mehrfacher Europameister, Weltmeister und World Pro Tour Sieger (entspricht etwa dem Weltcup der Schifahrer) hat Martin Freinademetz die Chance, seine Sportlerkarriere mit einer olympischen Medaille zu krönen. Die Entscheidung, ob die beiden Innsbrucker Schi-Asse Günther Mader und Patrick Ortlieb ebenfalls für Nagano nominiert werden, wurde erst nach Redaktionsschluß von „Innsbruck informiert" getroffen. Wir wünschen den Innsbrucker Teilnehmern bei der Olympiade in Nagano viel Erfolg!
Angelika Ncunei. Bion/v bei der Rodel-WM 1997 in Igls
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR I
INNSBRU. Einschreibetermine in Schulen und Kindergärten Die Einschreibung aller zwischen dem 1. September 1991 und dem 31. August 1992 geborenen Kinder findet am 17. und 18. Februar jeweils von 8 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 17 Uhr an der zuständigen Sprengelvolksschule statt. Vorschulpflichtige Kinder werden aufgenommen, Ein Jahr gibt es nunmehr die Zweigstelle Altstadt der Raiffeisenwenn sie schulreif sind. Landesbank Tirol an der Ecke Burggraben/Herzog-Friedrich-Straße. Die Erziehungsberechtigten Inzwischen werden über 500 Kunden betreut, das Geschäftsvoluwerden gebeten, die Kinder men hat das Ausmaß von 400 Mio. S angenommen. Zahlreiche bei der Einschreibung vorzuAktivitäten wie z. B. eine Hausmesse mit Präsentation der elektronischen Zahlungsverkehrsmedien rundeten das erfolgreiche er- stellen und folgende Unterlagen mitzubringen: Geburtsste Jahr ab. „Heute können Sie mit Ihrer Bank Schlitten fahren" urkunde, Staatsbürgerunter diesem Motto lud die Zweigstelle Altstadt der Raiffeischaftsnachweis und Meldesenlandesbank Tirol aus Anlaß des 1. „Geburtstages" Kunden und Freunde zum Feiern und Bobfahren nach Innsbruck-Igls ein. Über zettel, allenfalls Taufschein, das gelungene Eisfest freuten sich auch der Präsident der RLB, Dr. Vormundschaftsnachweis. Günther Schlenck, Stadträtin Hilde Zach, „the model of the year", Auch Kinder mit körperlichen Andrea Saxinger aus Innsbruck, sowie Zweigstellenleiter Reinhard und geistigen Gebrechen sind zu melden. Moser (v. I. n. r.). Zur selben Zeit findet auch die Einschreibung in die städt. Hauptschulen und die Polytechnische Schule statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht Anmeldungen für das SomSprachen - Kreativität - Gewird gebeten. Weitere Domersemester sind von Montag sundheit - Persönlichkeitsbilkumente sind nicht erforderbis Freitag, 8 - 1 6 Uhr, in der dung - EDV sind die Schwerlich. Volkshochschule am Marktgrapunkte des BildungsprogramErziehungsberechtigte, die ben 10 möglich. Telefonische mes der Volkshochschule Innsder Einschreibungspflicht ihAuskünfte unter 58 88 82-0. bruck. Ein großes Angebot mit rer schulpflichtigen Kinder Auf Wunsch werden die Provielen Kursen, Vorträgen und nicht nachkommen, begehen gramme kostenlos zugesandt. Führungen liegt wieder vor. eine strafbare Übertretung des Schulpflichtgesetzes.
Volkshochschule: Start ins Sommersemester
Einschreibung in die städtischen Kindergärten und Schülerhorte: Die Einschreibung in die städt. Kindergärten für das Betriebsjahr 1998/99 findet am 17. und 18. Februar 1998 jeweils von 8 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr in den betreffenden Betrieben statt. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde des Kindes sowie der Meldezettel. Die Einschreibung in die städt. Schülerhorte findet am 17. und 18. Februar 1998 jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr statt. Um Mitnahme der letzten Schulnachricht wird gebeten. Im Herbst wird der Kindergarten Schneeburggasse neu eröffnet. Die Einschreibung findet im Pfarrkindergarten Hötting zu den oben angegebenen Terminen statt. Wenn die Nachfrage die vorhandenen Plätze übersteigt, bleibt die Auswahl der Kindergarten- bzw. Hortleitung vorbehalten. Es wird dabei versucht, Elternwünschen soweit möglich durch ein Angebot von Plätzen in nahegelegenen Kindergärten bzw. Horten zu entsprechen.
Spenden zur Weihnachtszeit
Die Vnrstandsdiroktoren dor BTV, Peter Gaugg und Mag. Matthias Moncher, überreichten kurz vor Weihnachten im Rathaus Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in Anwesenheit von Kulturstadtrütin Hilde Zach als Weihnachtsspende einen Scheck in der Höhe von 100.000 Schilling. Der Bürgermeister sagte zu, das Gold je zur Hälfte für die Jugendkultur, im speziellen für die Jugendarbeit in den Jugendtreffs, sowie für bedürftige Innsbrucker Familien verwenden zu wollen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa dankte in diesem Zusammenhang allen Innsbrucker Bankinstituten für ihre Sponsortätigkeit in sozialen, kulturellen und sportlichen Bereichen.
Anstelle von Weihnachtsgeschenken für seine Geschäftspartner hat auch der Innsbrucker Baumeister Ing. Anton Larcher am 22. Dezember 20.000 Schilling an Bürgermeister Dr. Herwig van Staa übergeben. Mit dem Geld wurde zwei bedürftigen Tiroler Familien geholfen. Die Mitarbeiter der SystemGastronomie Betriebe „Chilli's", „PapaJoes", „aldente",„Bellini", „Sweet Basil" und „Weißes Kreuz" haben auf Weihnachtsgeschenke verzichtet und diesen Betrag für sechs bedürftige und kinderreiche Familien als Spende zur Verfügung gestellt. Vi zebgm. Sprenger übergab die Weihnachtsspende an die Familien.
Stodträtin Hilde Zach, BTV-Direktor Peter Gaugg, Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und BTV-Direktor Matthias Moncher bei der Scheckübergabe im Rathaus. (Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INIOKMII ;R I - SI-RVICliBHILAGE - F E B R U A R 1998
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INNSBRUCK
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Hildegard
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62
(15.12.)
Antonia Neurauter, 77 (16.12.) Julia Schlögl, 93 (17.12.) Alice Bretschneider, 84 (17.12.) Erwin Norer, 90 (17.12.) Heinrich Kammerle, 79 (17.12.) Anton Raab, 89 (18.12.) Maria Huck, 96 (19.12.) Michael Stadler, 9 (19.12.) Hans Bahn, 60 (19.12.) Gertrud Schreiner, 72 (19.12.) Helene Prasak, 93 (22.12.) Margareth Pilz, 93 (22.12.) Kurt Saurwein, 62 (22.12.) Josepha Hafeneder, 89 (23.12.) Aloysius Stumpe, 91 (23.12.) Werner Wurdak, 54 (24.12.) Agnes Födinger, 94 (24.12.) Johann Brunner, 59 (25.12.) Oswald Hackhofer, 89 (25.12.) Kurt Ried, 71 (25.12.) Margit Siegert, 75 (26.12.) Ing. Helmut Vavtar, 55 (26.12.) Gisela Rossmann, 75 (26.12.) Ida Hauser, 94 (27.12.) Anton Tiefenbrunner, 89 (27.12.) Hildegard Oberlechner, 78 (27.12.) Nikolaus Eberharter, 49 (28.12.) Erich Soltys, 89 (28.12.) Maria Kapeller, 84 (28.12.) Rosa Kraft, 92 (28.12.) Hildegard Zipser, 83 (28.12.) Aloisia Markt, 95 (30.12.) Maria Unteraichner, 93 (30.12.) David Geiler, 71 (31.12.) Ing. Karl Zani, 93 (31.12.) Gottfried Malojer, 92 (31.12.) Gebhardma Kerscher, 87 (31.12.)
Bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe ALPHA Wohnbauges.m.b.H., Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Immobilienmakler und Bauträger, Burgenlandstr. 47 Baier Reinhold, Lebens- und So zialberater gem. § 127 Z. 20 GewO 1994, eingeschränkt auf Meditation und Konflikt- und Scheidungsberatung, Vogelweiderstr. 7 Bernhard Weithas Drahtzäune GmbH., Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen) gem. § 1 27 Z. 2 GewO. 1994, eingeschränkt auf den Handel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II bei einer Lagerung bis zu 20 kg, Mariahilfstr. 22 Fischer Horst, Erzeugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen) gem.§ 127 Z. 2 GewO. 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II bei einer Lagerung bis zu 20 kg, Erlerstr. 16 GFE - Gesellschaft für Eigentumsschutz Groder & Co. KG, Sicherheitsgewerbe (Berufsdetektive, Bewachungsgewerbe) gem. § 127 Z. 18 GewO 1994, eingeschränkt auf Bewachungsgewerbe, Etrichgasse 16 Ledermann Bertrand, Herstellung von Arzneimitteln und Giften und Großhandel mit Arzneimitteln und Giften gem. § 1 27 Z. 11 GewO 1994, eingeschränkt auf die Herstellung von Arzneimitteln und Großhandel mit Arzneimitteln, Salurner Str. 16 Ortner & Stanger, Eisenwarenhandel KG, Er/eugung von pyrotechnischen Artikeln sowie von Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz unterliegen, und Handel mit diesen Erzeugnissen (Pyrotechnikunternehmen) gem. § 127 Z. 2 GewO. 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II bei einer Lagerung bis zu 20 ki). Füi:;t(Miw(H) 66 Planlogistik Ges.m.b.H., Tech msches Büro gem. § 127 Z. 9 Ge wO 1994 auf dem Fachgebiet für Maschinenbau, eingeschränkt auf Lager und Fördertechnik, Karl-Kap ferei-Str. 5 Praxmarer Peter, Vemntllung von Personalkrediten, Hypothekarkre-
diten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Südtiroler Platz 6/II Renzl Andrea, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Josef-Wilberger-Str. 19 Renzl Andrea, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Grabenweg 10 Renzl Andrea, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Bachlechnerstr. 46 Renzl Thomas, Einzelhandel mit pyrotechnischen Artikeln der Klasse II gem. § 127 Z. 2 GewO 1994, Trenkwalderstr. 1 Freie Gewerbe AMROP INTERNATIONAL Central & Eastern Europe GmbH., Public-Relations-Beratung, Claudiastr. 14 Dublin Deli Limited, Niederlassung Österreich, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Stiftgasse 2 Enzersberger Franz, Partnerver mittlung, Valierqas.se 58 Grafik Steiner OEG, Betrieb einer Fotokopieranstalt, Leopoldstr. 23 Heuer Christian, Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Interpretation der Aura, Pradler Str. 77 Köck Manfred, Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentatoi, Biennerstr. 3a Marketing und Media Services GmbH., Werbeagentur, Weiherburggasse 5 Nagele Monika, Versicherungsagent, Scluit/enstr. 58 Penz Stefan, Musikalienverlag, Pfarrgasse 6 Power Point - Schatz Dietmar u. Co KEG, Bereitstellen von Geräten zur Korperertüchtigung, Olympiastr. 10 Slavador Alfred Florian, Werbetexter, Clemen:; Hol/meister-Str. 14 Schmied Walter, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren hochstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Philippine WelserStr. 18 Schuster Markus, Tätowierungen, Adamga:.:.e 1 3 Schwarz Robert, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Hei/og Siegmund-Ufer 17 Spörl Andreas, Werbungsmiltler, Mo/.iit:;lr Hi Steiner Monika, I lillestellung zur I i nMcluing einei k< >i per liehen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Interpretation der Aura, Pradler Str. 77
INNSBRUCK I N F O R M I E R T - S l R V I ( i ; m i L A ( , i ;
N-BRUAK I W S
Strobl Franz, Hilfestellung zur Erreichung inner körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit, Franz-Fischer-Str. 39/2 Wartusch Robert, Kfz-Servicestation, luer je< l< x :li CIIH ]üsc:hränkt auf einen Bürobetiiet), Burgenlandstr. 41/15 Widmann Peter, Betrieb eines Marktfoischungsbüros, Museumstr. 23/II Woditschka Verena Marie-Louise, Public-Relations- (Öffontlichkeitsarbeit-)Beratenn, Tschurtschenthalerstr. 2a Nicht bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe „Artea" Bau-Generalunternehmer GmbH., Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Groß- und Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Eduar-Bodem-Gasse 6 A.S. Bauelemente Ges.m.b.H., Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142(1) Z. 2-4 leg cit, Fürstenweg 7 Abd El Kader Sabine, Gastge werbe gem. § 124 Z. 8, GewO 1994 in der Betriebsart „Restaurant" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z 2-4 leg cit, zeitlich befristet bis 31.12.1998, Adolf-PichlerPlatz 2 Aktionsmarktwarenhandel AG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Grabenweg 2 Austria Hefe AG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Egger-Lienz-Str. 1 Bailom Franz, Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisation gem. § 124 Z. 16 GewO 1994, Valiergasse61 Billa AG, Handelsgewerbe gem. § 103 Abs. 1 lit. b Z. 25 GewO 1973, beschränkt auf den Kleinhandel, Sillian 42b, 9920 Sillian Bombardelli Gerhard, Handelsgewnibe (|em. § I24 Z. 10 GewO 1994, beschränkt auf Beleuchtungstechnik und Elektronik, Burgenlandstr. 41 Bucher Margarete, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Kranebitter Allen 28 CAD CREATIV Schönegger OEG, Handrlsgewerbe (mit Ausnahme der bewillitjungspllichtujen gebundenen Handelsgrwerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf die Handelsgewerbe, Schneeburggasse 17 Cristofoletti & Deutsch Ges.m.b.H., I landelsgeworbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Schusterbergweg 24
Gschwandtner Wolf, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Kosmetikartikeln, Adamgasse 13 Hager, Wilhelm et Partner Management Consulting Beteiligungen GmbH., Unteinchniensberater einschließlich der Unternehmensorganisation, eingeschränkt auf die Personalberatung, Claudiastr. 14 Höflinger Wolfram, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebens- Lind Genußmitteln, Amthorstr. 8 Jolly OEG, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Cafe" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, Z. 2, eingeschränkt auf Imbisse und Konditoreiwaren, Meinhardstr. 11 Kilga Peter, Buch-, Kunst- und Musikalienhandel gem. § 103 (1) lit. b Z. 6 GewO 1973, Holzhammerstr. 15 Klein Gabriele, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Lebensmitteln, Ansichtskarten, Reiseandenken, Zeitschriften, in Form eines Kiosk ohne begehbaren (betretbaren) Kundenraum, Neuhauserstr. 14a Kofier Ingrid, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel, Andreas-Hofer-Str. 3 Kornher Gerhard, Gastgewerbe gem.§ 1 24 Z. 8, GewO 1994 in der Betriebsart eines Stehbuffets mit den Berechtigungen nach § 142 Abs. 1 GewO 1994, Z. 2, Verabreichtung von Speisen jeder Art und der Verkauf von warmen angerichteten kalten Speisen, beschränkt auf kalte Imbisse; Z. 3 Ausschank von alkoholischen Getränken und der Vorkauf dieser Getränke in unverschlossenen Gefäßen; Z. 4 Ausschank von nicht alkoholischen Getränken und der Verkauf dieser Getränke in unverschlossenen Gefaßten, beschränkt auf die Zeit von 9 bis 22 Uhi, rdnard Modem-Gasse 2 Kumar Madhukar Kamal, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994 in der Betriebsart „Buffet" und mit dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (1) Z. 2-4 leg cit, eingeschränkt auf kleine Imbisse, Still gasse 3 Lindenthal Hans Peter, Handels geweibe (mit Ausnahme der bowilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Dr-
INNSBRUCK IN!ORMII-RT
ing.-Riehl-Str. 4a Mitterer Alexander, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf Handelsagenten, Kapuzinergasse 31 REGRO Elektrogroßhandel GmbH. & Co OHG, Handelsgewerbe gem. § 124 Z. 11 GewO 1994, Klostergasse 11 Spendier Johann, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, eingeschränkt auf den Einzelhandel mit Textilien, Maximilianstr. 27 Thomaset Mirjam, Fußpflege gem. § 124 Z. 7 GewO 1994, zeitlich befristet bis 31.12.1998, Monte-Piano-Str. 9 Tzvetkova Roumiana, Handelsgewerbe (mit Ausnahme der bewilligungspflichtigen gebundenen Handelsgewerbe) und Handelsagenten gem. § 124 Z. 10 GewO 1994, Höttinger Au 84/504 Zimmermann Günter, Gastgewerbe gem. § 124 Z. 8 GewO 1994, in der Betriebsart „Buffet" und mit
dem Berechtigungsumfang gem. § 142 (2) Z 2-4 leg cit, Z. 2, beschränkt auf kleine Imbisse, Südtiroler Platz 3 Handwerksmäßige Gewerbe Birkl Hilda, Fleischer gem. § 94 Z. 31 GewO 1993, Josef-Stapf-Str. 7 Munda Manfred, Eletroniker und Elektromaschinenbauer gem. § 94 Z 17 GewO 1994, eingeschränkt auf den Bau von elektrischen Schaltanlagen, zeitl. befristet bis 30.6.1998, Sohüt/enstr. 60 Schnegg Edmund, Konditorgewerbe (Zuckerbacker), Mana-Theresien-Str. 33 3!) Tomaselli Andreas, Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger gem. § 94 Z. 38 GewO 1994, Defreggerstr. 22a Konzessioniertes Gewerbe Stolz Kurt, Gewerbsmäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im Fernverkehr (Güterfernverkehr) mit fünf (5) Lkw, davon zwei (2) Lkw unbeschränkt sowie drei (3) Lkw eingeschränkt auf ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 18 t, zeitlich befristet bis 30.6.1999, Kranebitter Allee 140
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne Auflage der Entwürfe: Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck hat in seiner Sitzung am 4.12.1997 die Auflage der Entwürfe folgender Flächenwidmungs- und Bebauungspläne beschlossen: Zi. III-5407/97/FWP Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. IN-F1, Innsbruck, Bereich zwischen Maximilianstraße, Fallmerayerstraße, Stainerstraße, Marktgraben, Inn, Innrain ab Schöpfstraße, Anichstraße und KaiserJosef-Straße (als Änderung des Flächenwidmungs- und Wirtschaftsplanes Nr. 735; der Verbauungspläne Nr. 14/k, ZNr. 1605; Nr. 92, ZNr. 1037; Nr. 92a, ZNr. 1250; Nr. 92/b, ZNr. 1418; Nr. 92/e, ZNr. 1894; Nr. 111/c, ZNr. 1904; Nr. 111/f, ZNr. 2081 und der Flächenwidmungspläne Nr. 80/bs, ZNr. 2325; Nr. 80/by, ZNr. 2340; Nr. 80/ct, ZNr. 2394; Nr. 80/dw, ZNr. 2488 und Nr. 80/cg, ZNr. 2777 Entwurf des Bebauungsplanes Nr. IN-B1, Innsbruck, Bereich zwischen Maximilianstraße, Fallmerayerstraße, Stainerstraße, Marktgraben, Inn, Innrain ab Schöpfstraße, Anich-
Sl-RVICliBliILAGIi - IÜBRUAR 1998
straße und Kaiser-Josef-Straße (gem. § 5 6 Abs. 3 TROG). Diese Entwürfe, bestehend aus zeichnerischer Darstellung und Legende, sind während der Amtsstunden in den Schaukästen der Stadtplanung, Fallmerayerstraße 1, 4. Stock, vom 7.1.1998 bis einschließlich 4.2.1998 einsehbar. Zusätzlich sind im Amt für Stadtkern- und Ortsbildschutz, Marktgraben 16,1. Stock, ebenfalls während den oben angegebenen Fristen die Pläne für den og. Bereich einzusehen. Darüber hinaus können weitere Informationen zu den aufgelegten Entwürfen während der Parteienverkehrszoit von 8.00 Uhr - 10.00 Uhr eingeholt werden. Personen, die in der Gemeinde einen Wohnsitz haben, und Rechtsträger, die in der Gemeinde eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, haben das Recht, bis spätestens eine Woche nach Ablauf der Auf legungsfrist eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen abzugeben. Für den Gemeinderat Dr. Hetzenauer e.h.
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Die vom Gemeinderat beschlossenen neuen Gebühren und Tarife für 1998 Der Innsbrucker Gemeinderat beschloß in seiner Budgetsitzung am 4. Dezember die ab 1998 geltenden neuen Gebühren, Tarife und Abgaben. Zu allen Tarifen kommt die Umsatzsteuer im gesetzlichen Ausmaß dazu. 1.KANALBENÜTZUNGSGEBÜHREN Die Kanalbenützungsgebühren werden ab 1.1.1998 wie folgt festgesetzt: pro m' Abwasser S 17,34 2.KANALANSCHLUSSGEBÜHREN Der Einheitssatz für die Bemessung der Kanalanschlußgebühren wird ab 1.1.1998 mit S 34,- festgesetzt. 3. ABFALLGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Müllabfuhr werden für das Haushaltsjahr 1998 wie folgt festgesetzt: 1) Grundgebühr pro Wohnraum- und Nutzungsflächeneinheit, je Woche 2) Weitere Gebühr je Liter (Einheitssatz) 3) Müllsack (60 l/je Abfuhr) im Sinne des § 6 Abs. 1
2,30 0,34 30,60
4. GEHWEGREINIGUNGSGEBÜHREN Die Gebührensätze für die Erhebung der Gehwegreinigungsgebühren werden ab 1.1.1998 wie folgt festgesetzt:
Klasse I Klasse II Klasse III
für bebaute Grundstücke je m2 103 — 71 —
55 —
für unbebaute Grundstücke je m2 36,— 26,— 21 —
5. FRIEDHOFSGEBÜHREN Dio Fnedhofsgebühren werden für das Haushaltsjahr 1998 wie folgt festgelegt: 1.0.0 1.1.0 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 1.1.5 1.1.6 1.2.0 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.3.0 1.3.1 1.4.0 1.4.1 1.4.2 1.4.3 1.5.0 1.5.1 1.6.0 1.6.1 1.6.2 1.7.0
Grabbenützungsgebühr Erdgräber (10 Jahre) Reihengrab - normal 3.330,— Reihengrab - Kinder 2.164 — Wandgrab 4.995 — Arkadengrab 5.828,— Urnengrab 2.997,— Armengrab keine Gräber der Barmh. Schwestern keine Urnennischen (10 Jahre) Nische für 2 Urnen 3.996,— Nische für 3 Urnen 4.995,— Nische für 4 Urnen 5.994,— Nische für 6 Urnen 6.993 — Kombinierte Urnengräber (10 Jahre) Urnengrab + Urnennische 6.993,— Grüfte (25 Jahre) Familiengruft 49.440,— Sammelgruft, je Gruftnische 4.944,— sonstige Gruft 49.440,— Benützungsgebühr für Urnensammelgrab einmalig 1.332,— Benützungsgebühr für Notgruft für jeden angefangenen Monat 500,— Sicherstellungsgebühr 6.660,— Erneuerungsgebühr für Grabbenützungsrechte, die vor Inkrafttreten der Gemeindesanitätsdienstgesetznovelle (LGBI. Nr. 13/1968) auf Friedhofsdauer eingeräumt worden sind 1.7.1 bei Grüften juristischer Personen nach jeweils 50 Jahren 4.944,— 1.7.2 bei Grüften natürlicher Personen nach jeweils 50 Jahren 2.472,— 1.7.3 bei sonstigen Benützungsrechten nach jeweils 10 Jahren: 10% der betreffenden Grabbenützungsgebühr
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1.8.0 benützungsrechtsbezogene Zusatzgebühren 1.8.1 Übertragung des Grabbenützungsrechtos unter Lebenden (Änderungsgebühr) 2.0.0 Friedhofbenützungsgebühr (10 Jahre) 2.1.0 Einfach-Gräber 2.2.0 Mehrfach-Gräber und Grüfte 2.3.0 Kindergräber, Anatomiegräber 2.4.0 Armengräber, Urnensammelgrab, Notgruft und Gräber der Barmherzigen Schwestern 3.0.0 Administrationsgebühren (Verwaltungskosten) 3.1.0 Beisetzungsanmeldung 3.1.1 Erdgräber, Urnennischen, Grüfte 3.1.2 Armengräber (Sozialtarif) 3.1.3 Anatomiegräber und Urnensammelgrab 3.1.4 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (gilt nicht für Kinder-Sammelgräber) 3.1.5 Einschaltung der FHV für Beisetzungen auf nichtstädtischen Friedhöfen 3.2.0 Enterdigungsanmeldung 3.2.1 Exhumierung 3.2.2 Gebeineenterdigung und Urnenentnahme 3.3.0 Beisetzungszuschläge Verabschiedungen und Urnenbeisetzungen: 3.3.1 an Samstagen 3.3.2 an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen Körperbestattungen aus sanitätspolizeilichen Gründen: 3.3.3 an Samstagen 3.3.4 an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen Sonderbewilligte Körperbestattungen: 3.3.5 an Samstagen 3.3.6 an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen 3.4.0 Bewilligungsgebühren 3.4.1 Nachbelegung 3.4.2 Aufstellung einer Urne 3.4.3 Umlegung 3.4.4 temporäre Einstellung einer Leiche 3.4.5 gruftartiger Ausbau eines Erdgrabes 3.4.6 Gewerbl. Arbeiten Einzelfall 3.4.7 Gewerbl. Arbeiten je bewilligtem Jahr 4.0.0 Gebühren für Aufbahrungshalle 4.1.0 Hallenbenützung 4.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 4.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 4.4.1 Gebühren gesamt (4.1.0, 4.2.0, 4.3.0) 4.4.2 Sozialtarif (10% v. 4.4.1) 4.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (50% v. 4.4.1) 4.5.0 Beistellung von Topfblumen (16/12/8/4) je Stk. 5.0.0 Gebühren für Einsegnungshalle 5.1.0 Haiionbenützung 5.2.0 Benützung von Einrichtungen (inkl. Strom) 5.3.0 Mithilfe und Beaufsichtigung 5.4.1 Gebühren gesamt (5.1.0, 5.2.0, 5.3.0) 5.4.2 Sozialtarif und Anatomie (10% v. 5.4.1) 5.4.3 für Kinder, die das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben (50% v. 5.4.1.) 6.0.0 Graböffnungsgebühren 6.1.0 Körperbestattungen und Enterdigungen 6.1.1 Eidgräber: normale Tiefe (1,80 m) 6.1.2 Fidcjräber: Tieferlegung (2,20 m) 6.1.3 Erdgräber: doppelte Tieferlegung (2,60 m) (5.1.4 Gruftnischen und gruftartige ausgebaute Erdgräber 6.1.5 Nachlaß auf 6.1.1 -6.1.4 bei Armenund Anatomiegräbern sowie bei Kindern, die das 10. Lob<!ns|.ihi nicht vollendet haben 6.2.0 Urnenbeisetzungen und Entnahmen 6.2.1 Urnennischen und Umrnr.ammHyrab 6.2.2 Erdgrabnr ' 6.2.3 Gruttnischon und c jrufi;irliej ausgebaute Erdgräbor
INNSBRUCK INFORMIERT - SKRVlCHBLilLACil
1.004,— 1.560,— 2.340,— 780,— keine
1.004,— 100,— 200,— 502,—
502,— 1.004,— 670,—
1.004,— 2.008,— 2.008,— 4.016,— 3.012,— 6.024,— 502,— 251,— 502,— 251,— 1.004,— 150,— 600,— 500,— 700,— 1.500,— 2.700,— 270,— 1.350,— 70,— 100,— 150,— 200,— 450 — 45,— 225,—
3.233,— 4.526,— 6.336,— 2.586,—
50% 380,— 808,— 2.586,—
.-BRUAR 1998
6.2.4 Nachlaß auf 6.2.1 - 6.2.3 bei Kindern, dm das 10. Lebensjahr nicht vollendet haben 50% 6.3.0 dringliche Nebenarbeiten 6.3.1 Beseitigung von Fundamenten, Grabeinrichtungen, Bepflanzungen usw. je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 190,— 7.0.0 Spezielle Enterdigungsgebühren 7.1.0 Gebeineenterdigung (Entnahme) 7 I I ( ins.it/ eines Grabarbeiters 760,— 7.2.0 Exhumierung 7.2.1 1 Organ der Sanitätsbehörde (Amtsarzt) 380,— 7.2.2 1 Organ der Friedhofsbehörde 380,— 7.2.3 Mithilfe durch Friedhofsarbeiter 3.233,— 7.2.4 Mithilfe (7.2.3) zwecks Tieferlegung 2.910,— 8.0.0 Sonstige Gebühren 8.1.0 Dauerfundament je Einzelgrab 2 220,— 8.2.0 Beistellung von Grabtrittplatten inkl. Verlegung 8.2.1 Eirvel-Erdgrab 3.250,— 8.2.2 Doppel-Erdgrab 4.330,— 8.2.3 Urnen-Erdgrab 1.625 — 8.3.0 Beistellung einer Urnennischenplatte 8.3.1 Größe 1 2.795 — 8.3.2 Große 2 3.315,— 8.4.0 Behältnis für Urnenerdbestattung 970,— 8.5.0 beisetzungsbedingte Nachverlegung von Grabtrittplatten 8.5.1 Einzel-Erdgrab 1.140,— 8.5.2 Doppel-Erdgrab 1.330,— 8.6.0 sonstige Arbeitseinsätze je angefangene halbe Stunde und Arbeiter 190,— 8.7.0 Leihgebühr für Grünstöcke 8.7.1 bei Aufbahrungen (8/6/4/2) je Stk. 76,— 8.7.2 bei Verabschiedungen und Einsegnungen (8/6/4/2) je Stk. 25 — 9.0.0 Nichtgemeindebürgerzuschlag 9.1.0 auf die Grabgebühren 9.1.1 Grabbenützungsgebühr (1.1.0 - 1.6.0) 100% 9.1.2 Friedhofsbenützungsgebühr (2.1.0/2.2.0) 100% 9.2.0 auf die Beerdigungsgebühren 9.2.1 Administrationsgebühr (Beisetzungsanmeldung 3.1.1) 100% 9.2.2 Beisetzungszuschläge (3.3.0) 100% 9.3.3 Bewilligungsgebühren für Nachbelegung (3.4.1) und Umenaufstellung (3.4.2) 100% 9.3.4 Gebühren für Aufbahrungshalle (4.4.1) 100% 9.3.5 Gebühren für Einsegnungshalle (5.4.1) 100%
6. VIEHMARKTGEBÜHREN UND MARKTGEBÜHREN Die Marktgebühren werden mit Wirkung 1.1.1998 wie folgt festgesetzt: I. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- und Gemüsemärkte in der Reichenau (§ 2 lit.c Marktordnung) Für den laufenden Meter Verkaufsstand 21,— Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. II. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Obst- und Gemüsemarkte im Olymp. Dorf (§ 2 ht.ri Marktordnung) Für den laufenden Meter Verkaufsstand 26,— Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet III. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der Handlermärkte an Samstagen (§ 2 ht.e Maiktoidnung) 1. Fur den laufenden Meter Verkaufsstand 26,— 2. Für regelmäßig- M.iiktbesr.hickor, Vierteljahresqebühr in der Höhe des /'< •linl.u .In 'ii i lei (\t 'buhr Angefangene I aulmelei <>dei ()uadr,ilmeter weiden als volle berechnet.
IV. Überlassung von Marktplätzen anläßlich der jährlichen Märkte (§ 2 ht.l Maiktoidnung)
INNSBRUCK INI ORMII'RI
1. Für den laufenden Meter Verkaufsstand 41.— 2. Für den Thomasmarkt erhöhen sich die Tarife auf 46,— 3. Für die Aufstellung eines Würstelstandes, pro laufenden Meter 41,— 4. Für die Aufstellung eines Kastanienkessels 41,— Angefangene Laufmeter oder Quadratmeter werden als volle berechnet. 7. GEHSTEIGABGABE Der für die Bemessung der Gehsteigabgabe maßgebliche Einheitssatz ist gem. § 3 Abs. 6 Gehsteigabgabegesetz vom Gemeinderat für das gesamte Stadtgebiet einheitlich festzusetzen. Der Einheitssatz darf höchstens 1/100 der Durchschnittskosten für die Herstellung von 1 m zeitgemäßer Gehsteigfläche betragen. Aufgrund einer Kalkulation des zuständigen Amtes wurde festgestellt, daß die Herstellkosten für 1 nr zeitgemäßer Gehsteigfläche gegenüber dem Vorjahr nicht gestiegen sind. Die Gehsteigabgabe wird daher ab 1.1.1998 unverändert mit S 34,90 festgesetzt. 8. ERSCHLIESSUNGSBEITRAG Der Einheitssatz für die Bemessung des Erschließungsbeitrages wird gem. § 19 Abs. 5 TBO und in Übereinstimmung mit dem Gemeinderatsbeschluß vom 5.12.1995 ab 1.1.1997 mit 4,5 % (Vj.:4%) des für das Jahr 1997 geltenden Erschließungskostenfaktors (§ 19 Abs. 6 TBO) festgesetzt, das sind S 71,55. 9. HUNDESTEUER Die Hundesteuer wird ab 1.1.1998 wie folgt neu festgesetzt: Für den ersten Hund 950,— Für Wachhunde und Hunde, die in Ausübung eines Berufes oder Gewerbes gehalten werden (§ 3 Abs. 1 der Hundesteuerordnung), je Hund 320,— Ermäßigter Steuersatz gem. § 3 Abs. 2 der Hundesteuerordnung, je Hund 590,— als Zwingersteuer für jeden Hund 475,— Höchstsatz je Zwinger (§ 4 Abs. 2) 1.900,— In diesen Beträgen sind S 10,— für die Hundesteuermarke und Befestigungsring als Abgeltung für Mehraufwand inkludiert. 10. WASENMEISTEREIGEBÜHREN 1. Beseitigung eines Tierkadavers: Wasenmeistergrundgebühr
110,—
+ Kadavergewicht je kg-Tarif It. Verordnung Amt der Tiroler Landesregierung Bei Abholung zusätzlich Fuhrgebühr-Tarif It. Fuhrpark 2. Beseitigung verdorbener Nahrungsmittel oder sonstiger Abfälle aus der Nahrungsmittelindustrie und dem Nahrungsmittelgewerbe je kg wie in lit.1. 3. Vorbereitung, Öffnung eines Kadavers zur Untersuchung (Sektion) 4. Aufladen eines Großtierkadavers auf das Transportfahrzeug 5. Fuhrgebühr bei Benützung eines LKW'sje Kilometer Fahrstrecke: Tarif It. Fuhrpark 6. Dienstgang zu einer Partei 7. Fütterung und Pflege eines in Kontumaz befindlichen oder nach § 13 Abs. 2 der Wasenmeisterordnung in Verwahrung genommenen Hundes, je Tag 8. Auslösen eines eingefangenen und in Verwahrung genommenen Hundes durch dessen Eigentümer It. BGBI. 9. Abhäuten eines Kadavers und Ausfolgung der Haut (Fell) an den Eigentümer 10. Tötung eines Tieres auf Verlangen des Eigentümers
110,— 160,— 110,—
110,— 160,— 250,— 320,—
Zu den Entgeltsätzen der Punkte 3 bis 10 tritt die Umsatzsteuer (derzeit 20 %).
SI-RVK liBlilLAGH - FEBRUAR 1998
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Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst In Notfällen am Wochenende auch für Kinder: Sa. 7.00 Uhr bis Mo. 7.00 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 19.00 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7.00 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken So.1. Februar Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Schützen-Apotheke, Schüt zenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Johannes-Apotheke, Inns brueker Str. 40, 6094 Axams, Tel. (0 52 34) 68 800 Sa. 7. Februar Zentral-Apotheke, Anich Straße 2a, Tel. 58 23 87 Burggrafen-Apotheke, Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 Solstein-Apotheke, Ampferer straßn 18, Toi. 28 57 77 Apotheke Kematen, Bahnhof straße 5, 6175 Kematen, Tel. (0 52 32) 33 50 So. 8. Februar St.-Anna-Apotheke, Maria Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 Reichenauer-Apotheke, Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Kur-Apotheke Igls, Igler Straße 56, Tel. 37 71 17 St.-Blasius-Apotheke, Bahn hofstr. 32a, 6167 Völs, Tel. 30 20 25 Sa. 14. Februar Apotheke „Zum Andreas Hofer", Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 D reif a Itigkeits-Apotheke, Pradler Straße 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Techni kerstraße 44, Tel. 29 13 60 St.-Georgs-Apotheke, Rum, Dörferstr. 2, Tel. 26 34 79 So. 15. Februar Stadt-Apotheke, Herzog Fried rich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Saggen-Apotheke, Claudia straßo 4, Tel. 58 80 92 Apotheke am Mitterweg, Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99 Sa. 21. Februar Apotheke „Zur Universität", Innrain 47, Tel. 57 35 85
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Bestattungen Sa. 12 Uhr-So. 24 Uhr, Feiertags 0 Uhr-24 Uhr
AN SONN
So. 1. Februar Hugo Flossmann, Marktgra-
ENENDEN, [TAGEN Änderungen vorbehalten
Linden-Apotheke, Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 Apotheke Mühlau, Haupt platz 4, Tel. 26 77 15 Rumer-Spitz-Apotheke, Seriesstraße 11, 6063 NeuRum, Tel. 26 03 10 So. 22. Februar Bahnhof-Apotheke, Sterzinger Straße 4, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Sa. 28. Februar Apotheke Bozner Platz „Zum Hl. Konrad", Bozner Platz 7, Tel. 58 58 1 7 Schützen-Apotheke, Schüt zenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 Apotheke „Zum Großen Gott", Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60 Johannes-Apotheke, Inns brucker Str. 40, 6094 Axams, Tel. (0 52 34) 68 8 00
6166 Fulpmes, Tel. (0 52 25) 64 0 82 Sa. 14./So. 15. Februar Dr. Edith Ortwein, Claudiaplatz 1/1., Tel. 57 79 04 Dr. Karl Hammerle, Flieder weg 3, 6064 Rum, Tel. 26 47 82 Sa. 21 ./So. 22. Februar Dr. Walter Handle, KaiserFranz-Josef-Str. 11, Tel. 58 34 98 Dr. Claus Rüdiger Heilig, Speckbacherstr. 8, Tel. 57 76 33 Sa. 28. Februar/So. 1. März Dr. Heinz Hofbauer, Wallpachgasse 8, 6060 Hall LT., Tel. (0 52 23) 57 2 48 Dr. Walter Michael Hofegger, Andechsstr. 16, Tel. 34 52 36
Tierärzte So. 1. Februar Dr. Ingrid Koller, Fischnaler
ben 2, Tel. 58 43 8 1 , Nacht
28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 So. 8. Februar Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51 Josef Neumair, Schöpfstraße 37, Tel. 58 20 74 So. 15. Februar Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86
So. 22. Februar Josef Neumair, Marktgraben 14, Tel. 58 20 13 Carl Müller, Pradler Straße 29, Tel. 34 51 51 So. 1. März Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81, Nacht 28 27 86 Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33
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So. 1. März Apotheke „Zur Triumphpforte", Müllerstraße 1a, Telefon 57 65 66-20 Prinz-Eugen-Apotheke, Prinz Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 Apotheke „Zur Mariahilf", Innstraße 5, Tel. 28 1 7 58 Vellenberg-Apotheke, Burgstr. 4, 6091 Götzens, Tel. (0 52 34) 33 8 55
Zahnärzte Sa., So. 9 - 1 1 Uhr So. 1. Februar Dr. Otto Josef Freund, Innrain 36/l,Tel. 58 81 64 Dr. Karl Feierl, Museumstr. 28, Tel. 58 32 24 Sa. 7./So. 8. Februar Dr. Volkmar Scheibler, Mein hardstr. 11/5, Tel. 58 73 50 Dr. Thomas Gann, Bahnstr. 7a,
So. 8. Februar Dr. Arne Messner, Schidlach straße 9, Tel. 58 40 86 od. 066434 22 855 So. 15. Februar Dr. Thomas Schuster, Guten bergstraße 12, Tel. 57 83 18 So. 22. Februar Tzt. Gerhard Ohnmacht, Inn str. 81, Tel. 29 14 29
So. 1./Sa. 7./So. 8. Februar Gugler Ges.m.b.H., Franz-Fischer-Str. 22, Tel. 58 60 80 od. 0663/594 53 Sa. 14./So. 15. Februar Gustav Reitter, Weingartnerstr. 93, Tel. 57 43 28 Sa. 21./So. 22./Sa. 28. Februar/So. 1. März Markus Riha, Bürgerstr. 19, Tel. 57 76 81 od. 0664/200 49 86
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 5. März 1998 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluß ist am Mittwoch, den 18. Februar. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 21, 3. Stock, Telefon 57 24 66, Telefax 58 24 93.
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - S i ; k V I C ' i ; i ^ i ; i L A ( i i ; - I L B R U A k IW.S
INNSBRU
Service für Kultur und Wirtschaft Service steht für Stadtratin Hilde Zach, die in der Stadt Innsbruck für die Beaber auch für Autoren, Schulen und Litereiche Kultur, Wirtschaftsförderung, Frau und Familie, Jugend sowie die Staraturinteressierte." tistik verantwortlich ist, in allen Belangen an erster Stelle. „Ziel ist es, ein Insgesamt 719 Personen wandten sich modernes Dienstleistungsunternehmen zu sein, das Auskünfte erteilt, Koim vergangenen Jahr an das Referat Frau operationen vorbereitet, vermittelt und Lösungen für die verschiedensten Anund Familie, vielen von ihnen konnte bei liegen und Probleme findet", legt die Stadträtin ihre Linie fest. ihren Problemen geholfen werden. Zu In der Wirtschaftspolitik werde es in Zunchtungen will das Kulturamt sein, zu des- den größeren Veranstaltungen zählten der „Tag der Familie", zu dem rund 4000 Besen Aufgaben es vor allem auch zählt, junkunft vor allem darum gehen, die Tiroler sucher kamen, und das Politikerinnenge Künstler zu beraten und ihnen den EinLandeshauptstadt als interessanten Betreffen auf der Weiherburg. stieg zu erleichtern. Diesem Anspruch triebsstandort zu positionieren, betont wird unter anderem mit der Galerie Zach. Eine kundenorientierte Anlauf- und im Andechshof Rechnung getraServicestelle für Wirtschaftstreibende in gen, in der im vergangenen Jahr 46 Innsbruck ist das Referat für WirtschaftsKünstler ausstellten. Zu den beförderung: Service wird großgeschriekanntesten Veranstaltungen, die ben, die Unternehmer können - auch in das Kulturamt unterstützt, zählen die behördlichen Angelegenheiten - auf die Ambraser Schloßkonzerte und die Unterstützung der Stadt zählen. 1997 Festwochen der Alten Musik. wurde unter anderem das WirtschaftsGroßen Anklang fanden auch die leitbild Tirol erstellt. Außerdem war das Konzerte der Stadt. „Besonders erReferat maßgeblich an der Gründung der freulich ist, daß das Literaturhaus Innsbrucker Stadt-Marketing-Gesellam Inn realisiert wurde", stellt Zach Die Jugend ist fur Stadträtin Hilde Zach ein großes schaft beteiligt. Ein Vermittler zwischen den Kultureinfest: „Ein Impuls für Tiroler Literaten, Anliegen. (Foto: l/l/. Weger)
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INNSB
Die Fraktionen im Gemeinderat zur Zukunftsplanung Neben der Verfolgung zahlreicher Projekte, die vor der Verwirklichung stehen oder auch vorerst nur diskutiert werden, ist es der Stadtführung ein besonderes Anliegen, die Urbanität Innsbrucks zu stärken. „Innsbruck informiert" hat an die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen die Frage gestellt, ob nach ihrer Meinung die Stadtgemeinde die Problemstellungen der Zukunft erkennt und diese auch entsprechend anpackt. Hier die Stellungnahmen:
Taten statt warten! Daß dor erste Eindruck auch der beste ist, können Gäste, Pendler und Touristen nicht gerade behaupten, wenn sie den Hauptbahnhof, alles andere als eine Visitenkarte für die Tiroler Landeshauptstadt, sichten. Schon deshalb müs[1 K sen die Gebäudesanierung/-modernisierung sowie die verkehrspolitisch sinnvolle Gestaltung des Südtiroler Platzes zügig in Angriff genommen werden. Ebenso frischen Wind benötigt trotz aller bisherigen Bemühungen die Innsbrucker Innenstadt. Mit der Umsetzung dos geplanten Rathaus-Projektes sollen nicht nur die weit verstreuten Dienststellen und Verwaltungseinheiten bürgertreundlich konzentriert werden. Die damit verbundene durch private Investoren zu verwirklichende Geschäftspassage soll zugleich das Stadtzentrum neu beleben und den Pulsschlag des gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herzens verstärken. Einer reinen „Tintenburg" stehen wir aber skeptisch gegenüber. Höher und weiter in die Luft gehen sollte nicht nur die Schisprung-Elite in der neu zu gestaltenden Bergisel-Arena. Aufgrund der gemeinsamen Initiative mit dem ÖSV soll dieses Veranstaltungszentrum schon bald in neuem Glanz erstrahlen und mit zahlreichen Events eine möglichst große Zuschauerzahl aus nah und fern anlocken. Die Kette dieser und anderer zukunftsweisender Projekte (Tivoli, Eisstadion, Leichtathletikanlage, SoWi etc.) darf nicht in den Hirnen oder Schubladen steckenbleiben, sondern muß zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bevölkerung Zug um Zug umgesetzt werden.
Daseinsvorsorge für die Zukunft sichern Bisher war der Schwerpunkt der Zukunftsplanung primär auf die Herstellung eines entsprechenden politischen Handlungsspielraumes, durch eine umfangreiche Budgetkonsolidierung, ausgerichtet. Dadurch wurde und wird die Umsetzung der vorbereiteten und in Umsetzung befindlichen städtischen Großvorhaben, wie z.B. den Rathausneubau, den Sportstättenneubau, den Kanalausbau etc. zügig und ohne Hypotheken für künftige Generationen gesichert. Im Zuge der Zukunftsplanung sind i der Schaffung J von ArbeitsM platzen, der SiV / .-- , cherung des | j^^pf Wirtschaftsstandortes, dem Entgegenwirken der Entsolidarisierung und der Stadtökologie insgesamt großes Augenmerk zu schenken. Bei der erfolgreichen Bewältigung aller Zukunftsfragen unseres städtischen Lebensraumes kommt es auf eine gute Zusammenarbeit mit der Universität und den Initiativen des Landes, wie insbesondere der Zukunftsstiftung, an. Die Erarbeitung eines Strukturinvestitionsplanes zwischen den Gemeinden und dem Land unter Beteiligung unserer Stadt ist unerläßlich. Große Bedeutung kommt auch Projekten zu, die sich aus der Partnerschaft zwischen Wissenschaft und Praxis entwickeln. Auf diese Art und Weise wird die Daseinsvorsorge in der Zukunft für uns alle am besten sichergestellt. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
Arbeit und Daseinsvorsorge, gesunde Umwelt
Die Lebensbedingungen der Zukunft sind für unsere Bürger schon heute zu planen. Ziele müssen hiefür insbesondere sein die Vizebgm o. Univ. -Prof. Dr. Norbert Wimmer Schaffung von ausreichend Kinderbetreu-
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ungseinrichtungen, von Lehrstellen und Arbeitsplätzen für unsere jungen Menschen. Für die sozial schwachen und älteren Bürger sind die erforderlichen Einrichtungen und Leistungsangebote mit Blick auf das nächste Vierteljahrhundert zu schaffen. Diese Ziele sind nur zu erreichen, wenn es gelingt, die Wirtschaft zu stärken und neue Arbeitsplätze in der Stadt zu sichern. Die Umsetzung des seit Jahren vorliegenden Innsbrucker Wirtschaftsleitbildes ist daher zügig fortzuführen. Für die Wirtschaft in der Innenstadt wird Innsbrucker das StadtmarkeVolkspartei ting einen Impuls geben. Aber auch die gestalterische Attraktivierung der Maria-Theresien-Straße und die Errichtung des neuen Rathauses sind hiebei voranzutreiben. Ebenso sind alle Betriebsneugründungen in den Bereichen der Produktion, des Handels und in der Dienstleistungsbranche zu unterstützen. Nur durch eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung werden wir eine gute Zukunft für die Menschen in unserer Stadt sichern können. Vizebgm. Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
Innsbruck Herz Europas Einiges wird in Innsbruck in den nächsten Jahren bewegt werden, etwa die Attraktivierung der Innenstadt, (möglicherweise) Bahnhofgestaltung, Ausbau der Sportstätten mit Tivoli Neu, USI-Gelände und Bergisel-Arena. Die Zukunft Innsbrucks auf kommunale (Groß-)Projekte zu beschränken, wäre wohl zu eng. Auf dem Weg ins dritte Jahrtausend und im Europa ohne Grenzen müssen wir uns bewußt werden, daß sich auch Städte dem Wettbewerb und den Gesetzen des freien Marktes stellen müssen. Wir müssen Visionen entwickeln und konkrete Voraussetzungen schaffen, daß sich Innsbruck in dieser europäischen Standortund Städtekonkurrenz (mit ähnlicher Infrastruktur und Größe) unverkennbar positioniert. Die Universität (von der Naturwissenschaft bis zur Medizin finden die Leistungen weltweit Anerkennung), unserer Kultur und Geschichte, eine starke Wirtschaft, die zentrale Lage im Schnittpunkt
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1
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^INNSBRUCK - H A L L ^ wörtlichen in unserer Stadt. Auf den Geleisen der Zukunft stehen der Bau von Wohnungen und Sportanlagen, dor Neubau des Rathauses u.a.m., ich zähle es nicht auf, Ein neuer Stadtteil mit rund 1000 Einwohnern entsteht: Das Projekt „Wohnen am Loh- weil der interessierte Bürger das jederzeit bach ", errichtet im Auftrag der Stadt Innsbruck von der Neuen Heimat Tirol, mit 300 Woh-in der Tagespresse lesen kann. Konsenungen, wird das Stadtbild im Westen Innsbrucks neu und markant prägen. quenterweise ist - wenn ich von Verschözwischen Ost und West, Nord und Süd und Die Weiterführung des Verkehrskonzeptes nerung der Stadt rede - unser wichtigstes die Leistungsbereitschaft und -kapazität der kann nicht „ersetzt" werden durch LuftAushängeschild Maria-Theresien-Straße, Innsbrucker/innen schlösser wie „Cable-Liner". Herzog-Friedrich-Straße zu erwähnen. Die sind das große Plus Wir brauchen Wohnungen. Nicht um den Fassaden der zum Teil herrlichen Häuser Preis des Zubetonierens der letzten Frei^^^^Pr und ein „Heimvorsollten beleuchtet werden, auch das Golflächen. Wir brauchen Sozialpolitik, die das ^^^^B teil". Dazu kommen dene Dachl. Niemand wagt sich an solche Auseinanderbrechen unserer Demokratie ^^^^^ die Chancen Arbeiten, die wären überfällig. durch den Ausschluß der Schwachen verKongreß- und StädGR Helmut Kritzinger hindert. Wir brauchen viele kulturelle Initiatetourismus, ein Betiven und nicht nur einige Mega-„Events". reich, für den die Wir brauchen Arbeitsplätze. Durch eine Po- Tapfere Macher Wirtschaftsforscher litik, die intelligente unternehmerische Inauch in den nächsten Jahren größte Zuitiativen fördert und nicht behindert. Wir gesucht wachsraten prognostizieren. Aufgabe wird Victor Hugo sagte einst: „Die Zukunft hat brauchen Alltagsentscheidungen, die den es sein, dieses Potential verstärkt zu verviele Namen. Für die Schwachen ist sie das Weg in die Zukunft freimachen und nicht netzen und international zu vermarkten: Unerreichbare. Für verbauen. Dann wird der Wirtschaftsstandort Innsdie Furchtsamen ist StR Mag. Gerhard Fritz bruck interessant, werden qualifizierte Arsie das Unbekannte. beitsplätze, vor allem auch für die Jugend, Für die Tapferen ist geschaffen - und damit sozialer Friede. Als sie die Chance." Bewirtschaftliche, geistige und touristische Politische Vernunft ist trachtet man die derDrehscheibe zwischen den starken Innsbrucks Zukunft Großräumen Süddeutschlands und NordLiberales Forum zeitige Innsbrucker Die Legislaturperiode des Innsbrucker Stadtpolitik unter dieitaliens hat Innsbruck Zukunft als schlagGemeinderates geht in 2 1/2 Jahren zu En- sen Gesichtspunkten, so muß man zwangskräftiges Herz Europas. de, dann werden die Karten wieder neu geläufig zu der Meinung gelangen, hier gäbe StR Rudi Federspiel mischt und vom Wähler verteilt. es nur zaudernde Schwächlinge. Kein zagDas bisher Erreichte - und da meine ich hafter Schritt nach vorne, dem nicht ein halMorgen ist heute schon nicht nur, was man allgemein dem Älteren ber Schritt zurück folgt. Beispiele gefällig? zubilligt, nämlich gut funktionierende AlSie haben s eilebt: Über Großprojekte Ein Rathaus zum Nulltarif wurde uns vertersheime, kurze Wartezeiten, die Möglichwird laut geredet, dann kommen sie oft eh sprochen. Was ist daraus geworden? Die keit, auch für den Minderbemittelten einen nicht. Andererseits wird Neues nicht verÖVP alt - Fraktion Stahlhelme - forciert inPlatz zu erhalten, Altenstuben, Seniorensucht, sondern zerredet - von Regierungszwischen ein anderes Projekt, was dazu wohnungen - nein, das parteien. Die machen die neue Stadtmargeführt hat, daß die Investoren langsam alles meine ich nicht keting-Gesellschaft schon herunter, vor sie good bye sagen. Ein Haus der Kunst hat das Erreichte ist die gute ihre ersten uns BM van Staa auch versprochen. Nur leiWirtschaftsstruktur, die Schritte getan der fließen die versprochenen Millionen jetzt imstande ist, für den Älhat. Wenn Innach Hall. Die Stadtverwaltung wollte unteren die erforderlichen vestoren, die ser Herr BM auch für die Zukunft fit maflroltr S.nlor.nbund M j f t e | b e r e j t z u s t e | | e n . DIE G R Ü N E N neuen m jt chen. Anstatt aber auf eine moderne EDV In vielen Bereichen gibt es keine oder zu setzen oder Telearbeitsplätze für die BeDIE INNSBRUCKER GRÜNEN Baumärkten wenig Kompetenzen für eine Stadt, beim Wettbewerbsdiensteten einzuführen oder gar die ÖffSchutz der Bürger z.B., bei Pensions- und impulse setzen und zusätzliche Arbeitsnungszeiten des Magistrats an die BedürfKrankenversicherungen; aber Innsbruck plätze schaffen, durch langes kleinliches nisse berufstätiger Bürgerinnen anzupassen muß wettbewerbsfähig sein für die Zukunft, Hickhack abgeschreckt werden, ist das kei(1x wöchentlich abends oder Samstag vorals sichere, preiswerte und schöne Stadt. ne Wirtschaftspolitik. mittags), beschränkte sich der InnovationsDer beste Garant sind der Fleiß der Bürger Auch Großprojekte sind manchmal nötig. geist auf die Einsparung von Dienstposten. Aber nicht die Lösung für jedes Problem. und die politische Vernunft der VerantGR Günter Hämmerte
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INNSBRUCK INFORMII-RT- H-HRUAR
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iINNSBRU Großes Kindereisfest im Olympia-Stadion Auf ms Olympia-Eisstadion heißt es am 15. Februar, wenn die Stadt Innsbruck und die Tiroler Tageszeitung wieder - bei kostenlosem Eintritt - zum großen Kindereisfest einladen. „Einfach toll" waren einige tausend Besucher schon in den letzten Jahren von dem „Volksfest für Kinder" begeistert, und auch heuer wird wieder viel bewährt hat sich der Mehrzwecksaal. Begeisternd dabei geboten. beim Krippen-Spiel, die jungen Mimen der VS Dreiheiligen. Ab 13 Uhr geht's los mit TT(Foto: G. Andreaus) Maskottchen „Toni", der Orient-Expreß-Minilok, Heißluftballons und der MoonwalkRiesensprungburg. Ab 14 Uhr stehen Vorführungen der Innsbrucker Eislaufvereine, Mehrere Jahre mußte die der Krippenbauverein sein Schaulaufen und Mini-KnaBestandsjuVolksschule Dreiheiligen 40jähriges ben-Eishockey auf dem Pro(sieben Klassen und 134 biläum. gramm. Zu den Höhepunkten Schüler) auf einen MehrEng verbunden mit dem zählt sicherlich der Absprung zwecksaal verzichten Krippenwesen von insgesamt vier FallSchulfeiern und Veranstalschirmspringern, die eine pertungen wurden im Stiegen„Gemma Krippen schaun" fekte Landung aufs Eis legen haus abgehalten. Seit dem gehört in Dreiheiligen zur werden. Die große Maskenletzten Schuljahr steht den Tradition. Vor vierzig Jahren parade beginnt schließlich um Schülern der Jahnstraße ein bekam der „Krippenbauver15.30 Uhr: Wichtig für alle neuer Mehrzwecksaal zur ein" in der Volksschule JahnClowns, Zauberer, Pinguine, Verfügung. Rund 280.000 S straße von der Stadt einen
Volksschule Dreiheiligen auch ein kulturelles Zentrum
investierte die Stadt in den Um- und Ausbau des schulischen Veranstaltungszentrums, das auch über eine Bühne verfügt. „Mit diesem Mehrzwecksaal kann sich unsere Schule auch als kultureller Treffpunkt präsentieren", freut sich Schuldirektorin Gabi Buchmayr. Gleich für zwei kulturelle Höhepunkte war anläßlich der offiziellen Eröffnung am 1 1. Dezember gesorgt: Mit Engagement, viel Einsatz und (ein bißchen) Lampenfieber inszenierten die Kinder der Volksschule Dreiheiligen ein Krippenspiel und sangen Weihnachtslieder vor „vollem Haus" - in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und Schulstadtrat Dr. Lothar Müller. Gleichzeitig feierte
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Bastei- und Vereinsraum (gegen eine Anerkennungsmiete). 1963 erhielt auch der Schnitzclub (aus dem Krippenverein hervorgegangen) einen eigenen Raum. Seither ist die Jahnstraße 5 die Adresse für Krippenfreunde. Die Anschaffung und Anfertigung von Krippen, die Durchführung und die Organisation von Ausstellungen sind u. a. die Vereinsschwerpunkte. „Allein heuer sind über zwei Erwachsenen- und einen Jugendkurs rund 100 Personen mit dem Krippenbau in Kontakt gekommen", bilanziert Obmann Dr. Josef Stolz: „Die Krippenbauschule in der Volksschule Dreiheiligen ist einer der wichtigsten Stützen der Krippenbewegung Innsbrucks und Tirols."
Prinzessinnen, Piraten usw., denn für die besten Kostüme winken tolle Preise! Als Moderator fungiert Wolfi Berger, der auch für die Musikgestaltung zuständig ist.
Kein Schutzweg am Marktgraben Keineswegs „vergessen" wurde nach der Neugestaltung des Marktgrabens auf den Schutzweg. Nach detaillierter Auseinandersetzung mit diesem Thema durch das Amt für Tiefbau - Planung und Neubau und das Amt für Verkehrsplanung hat sich der Verkehrsausschuß der Meinung der Fachleute angeschlossen: Die Markierung eines Schutzweges über den Marktgraben auf der Höhe der Seilergasse ist auf Grund der reduzierten Verkehrsbelastung am Marktgraben nicht notwendig und im Hinblick auf die örtlichen Gegebenheiten auch nicht zweckmäßig.
Das katholische Oberstufen-Realgymnasium der Barmherzigen Schwestern in Innsbruck und das Lyzeum der Erzdiözese Trient verbindet eine enge Freundschaft. Die Schulen, die beide 1857 gegründet wurden, sind schon wegen ihrer weltanschaulichen Grundlagen und Zielsetzungen für eine Partnerschaft im Sinne einer künftigen Region Tirol-Trentino prädestiniert; die Schüler/innen nahmen die Möglichkeit für den kulturellen Austausch und zur Verbesserung der Sprachkenntnisse gerne an. Die Aktivitäten begannen im Oktober 1996 mit einem Besuch in Trient, es folgte im November der Gegenbesuch; im Mai 1997 nahmen die Schülerinnen aus Innsbruck an einem „Frühlings-Marathon" in Trient teil, und im Dezember reisten rund 130 Schüler und Lehrpersonen in 3 Bussen zum Innsbrucker Christkind/markt an. (Foto: Rebitsch)
INNSBRUCK INI ORMII'RI
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„Teestube-Neu" eröffnet Aus der Enge der Mentlgasse 20, wo sich oft fünf Menschen auf sechs Quadratmetern drängen mußten, ist die „Teestube" in die großzügigen Räume der Kapuzinergasse 45 übersiedelt. „Die Teestube ermöglicht die Annäherung vieler Menschen aus den verschiedensten sozialen Schichten und ist auch ein Symbol für die soziale Kultur des Miteinanderlebens", so Mag. Manuela Schweigkofler, Leiterin der Teestube, anläßlich der offiziellen Eröffnung am 15. Jänner. Rund 1,8 Millionen kosteten allein die Rationell und funktionell präsentiert Um- und Ausbauarbeiten. 600.000 sich die „Teestube -Neu" mit ihren nunSchilling leistete das Land Tirol als Zumehr insgesamt rund 460 Quadratmetern. Licht und Holz dominieren. Das schuß, 300.000 kommen von der Stadt Innsbruck. (Der Architektenbewerb Architektenteam Johann Sailer, Marianne Durig und Christoph Steck ent- wurde von der Architektenkammer beschieden sich in ihrem Siegerprojekt zahlt), die Bauleitung wurde.kostenlos für eine klare Raumaufteilung: Büro, von der städtische Gebäudeinstandhaltung übernommen.) „Mehr als 50 Aufenthaltsraum, sanitäre EinrichtunProzent sind Eigenleistung", zeigt sich gen, Waschraum und ein Ärztezimmer Mag. Angela Greiter, Geschäftsführeim Erdgeschoß, im Untergeschoß berin des Vereines für Obdachlose, zufinden sich eine Werkstätte und Freifrieden. zeiträume. Eine sich weit öffnende Tür und eine große Glasfront signalisieren, Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen daß hier ein Haus für Hilfesuchende ofSprenger: „Bei der Neuordnung diefensteht. ses sozial- und berufspolitischen Pro-
Pradler Brunnen wieder mit heiligem Florian Brunnensäule angebracht - in der Zwei Anschläge wurden im Sommer 1 996 auf den heiligen Florian am Hoffnung, daß der heilige Florian vor Pradler Brunnen verübt. Beim ersten weiteren Vandalenakten verschont wird. Anschlag wurde mit einem harten Gegenstand auf die Statue eingeschlaWie Stadtarchivdirektor Univ.-Doz. gen und Teile abDr. Franz Heinz gebrochen. Dem Hye berichtet, war zweiten Anschlag es der Innsbrucker hielt der SchutzBürger Hans Hörtpatron gegen dar, nagl, der um 1930 Feuer nicht mein das Pradler Platzl stand, und die auf seine Kosten Statue stürzte /u gestalten ließ und Boden. Sie wurde auch den neuen von städtischen Brunnen (früher mit Mitarbeitern geeiner Christusstaborgen und in der tue) errichtete. Die Zwischenzeit veralte Brunnenschawahrt. le stammte aus dem 19. JahrhunNunmehr wur dert. Übrigens hat de die Statue im Hans Hörtnagl Auftrag der Stadt auch das kleine Innsbruck/StadtBründl am Goldearchiv von Michanen-Dachl-Haus el Sehr etthnuser der Stadt lnns restaurier t und üjc restdurierte 5tatue des heiligen Horum ' wieder auf der ,im Pradler Brunnen. (Foto: W. Weger) brück gestiftet.
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jektes wurde hier eine hervorragende Arbeit geleistet." Für StR Dr. Lothar Müller ist die Teestube ein Musterbeispiel guter Kooperation zwischen den sozialen Vereinen, der Verwaltung und vieler privater Sponsoren. Eine mögliche Ergänzung und Zusammenarbeit zwischen der städtischen Herberge und der Teestube sieht StR Peter Moser: „In der Werkstätte können dann auch die Bewohner der Herberge einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen." Das Büro der Teestube ist auch Sitz der „Jobbörse". Über diese Schaltstelle zwischen Wirtschaft und Arbeitsuchenden mit der Telefonnummer 57 73 66 werden Jobs vermittelt - in der Kartei sind über 200 Adressen von Arbeitswilligen und Firmen registriert. Schweigkofler: „Immerhin können wir derzeit monatlich mehr als 30 Jobs vermitteln."
Wohnheim Saggen: Kapellenfassade restauriert Seit Herbst des Vorjahres erstrahlt die Kapellenfassade des Wohnheimes Saggen in neuem Glanz. Das um 1908 erbaute und von Johann Freiherr von Sieberer der Stadt Innsbruck gewidmete Gebäude stellt eines der großen historischen städtischen Bauwerke dar. Das anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs errichtete Objekt beherbergt auch eine öffentliche Kapelle. Mit der Ausführung der Arbeiten wurde Felix Mackowitz betraut, der bereits die Restaurierung der Plastiken beim sieberischen Waisenhaus vorgenommen hatte. Die Kosten für die Sanierung der Kapellenfassade betrugen ca. 400.000 S und stellen im Verhältnis zu den umfassenden Generalsanierungskosten von rund 40 Mio. S, die im Lauf von rund zwei Jahrzehnten in dieses Haus investiert wurden, einen relativ geringen Aufwand dar.
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Mit „Innsbruck informiert" durch die Stadtverwaltung
Berufsfeuerwehr: 4500 Einsätze im Jahr Legistisch klar definiert sind die Aufgaben der Feuerwehr im Landes-Feuerwehrgesetz. Hinter der nüchternen Formulierung steckt aber wesentlich mehr als der gängige Slogan „Retten-Löschen-BergenSchützen". Gerade in städtischen Ballungsgebieten und in einer Zeit des „High-Tech" steht „Feuerwehr" für einen vielfältigen Aufgabenbereich. Die Entwicklung des Feuerwehrwesens in Innsbruck ist ein Spiegelbild der Geschichte der Stadt. Aus dem 25.000Einwohner-Ort um die Jahrhundertwende wurde ein wirtschaftliches Zentrum und ein Verkehrsknoten mit über 128.000 Einwohnern. Dementsprechend geändert haben sich auch die Gefahrensituationen - es droht nicht mehr das Feuer allein. „Feuerwehr" ist heute ein Sammelbegriff für eine Vicl/ahl von Aufgaben, unter anderem für Brandschutz, Unfallhilfe, technische Hilfeleistung, vorbeugenden
Wer „122" wählen muß, kann sicher sein, daß rasche Hilfe „vor Ort" ist. 1857 zuerst als Freiwillige gegründet, 1897 mit „Hauptberuflichen" weitergeführt, ist die Berufsfeuerwehr Innsbruck vor der Jahrtausendwende auf dem Weg zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen mit präzisem Management, hoher Qualifikation und großer Schlagkraft. In Innsbruck wurden und werden auch Initiativen gesetzt: in der Brandbekämpfung aus der Luft und bei der Erarbeitung klarer Ausbildungsrichtlinien. Brandschutz, Umweltschutz und Katastrophenhilfe. Der „klassische" Großeinsatz stagniert, während Unfallhilfe, Giftstoffunfälle, technische Hilfeleistungen und Serviceleistungen rapid zugenommen haben. Kostenfrei ist der Einsatz im Brand-, Unfallund Katastrophenfall. Für Serviceleistungen (etwa der Auftrag seitens der Exekutive, ein den Verkehr behinderndes Fahrzeug abzuschleppen) gibt es eine eigene Tarifordnung. 101 Mann stark ist die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI), einsatzbereit rund um die Uhr (ein Wachekommandant, zwei Nachrichtenbeam-
te und 25 Mann der BFI sind immer im Dienst).
Rund um die Uhr im Einsatz An die 4500 Einsätze weist das Einsatzprotokoll jährlich aus (vom Brandeinsatz über die Lawinenkommissionssitzung bis zur Beseitigung der Ölspur). Im modernen und mobilen Fuhrpark stehen u. a. Tanklöschfahrzeuge (allradgetrieben, sechs Mann Besatzung, 3000-Liter-Löschtank), ein Großtanklöschfahrzeug (mit 12.000-Liter-Tank für den Einsatz in Gebieten mit schlechter Wasserversorgung), Hubrettungsfahrzeuge
Feuerwehr sammelte für die „Bubenburg' Beim Diavortrag im Vereinssaal der Freiwilligen Feuerwehr Arzl war diesmal nicht die Brandbekämpfung das Thema, kurz vor Weihnachten wurden Bilder von der „Bubenburg" in Fügen gezeigt. Heimleiter Paul Spindelhofer persönlich kommentierte das Leben und den Tagesablauf in einer der ältesten Erziehungseinrichtungen Tirols mit angeschlossener Schule. Unmittelbarer Anlaß: Innsbrucks Branddirektor Ing. Christoph Wegscheider und Kurt Kohle (Berufsfeuerwehr Innsbruck) übergaben den beiden „Bubenburg"Vertretern Spindelhofer und Bruder Markus Präg (dem
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Leiter des Seraphischen Liebeswerkes in Tirol) einen Scheck. „Anläßlich des 100Jahr-Jubiläums der Berufsfeuerwehr haben wir beschlossen, den Reinerlös des Jubiläumsballes einem sozialen Zweck zu stiften", so BallOrganisator Kohle: „Diese 40.000 Schilling sind eine gute Investition in die Jugend!" Seit den 20er Jahren werden in diesem ehemals herrschaftlichen Zillertaler Ansitz Jugendliche betreut. Heute sind 48 (ausschließlich) Buben zwischen 8 und 15 Jahren aus Salzburg, Oberösterreich und Tirol, vor allem aus Innsbruck, im Internat unter-
gebracht, „die eine spezielle Hilfe brauchen" (Heimleiter Spindelhofer). Zehn Lehrer unterrichten in fünf Klassen der hauseigenen Volks- und Hauptschule (eingerichtet in einem angekauften und neu renovierten Bauernhaus im Ortszentrum). Über den Unterricht hinaus wird großer Wert auf die Freizeit- und auch Feriengestaltung der Jugendlichen gelegt - Musik und Sport sind die beliebten Schwerpunkte. Für so manchen Jugendlichen bedeutet die „Bubenburg" Gemeinschaft und Anerkennung und wurde zum Sprungbrett für den Einstieg in das Berufsleben.
und Spezialfahrzeuge für technische Hilfe und Unfallhilfe, eine Drehleiter mit einer Einsatzhöhe bis zu 30 Meter, das Gefährliche-Stotfe-Fahrzeug (für den Umweltschutz und Schadstoffdienst) und drei Kranfahrzeuge mit 45, 18 bzw. 8 Tonnen Hubkraft. Die Wasserdienstmannschaft verfügt über ein eigenes Wasser-Einsatzfahrzeug und ein Schnelleinsatzboot. In engster Zusammenarbeit mit den zehn Freiwilligen Feuerwehren des Feuerwehrbezirks Innsbruck wird immerhin eine Stadt betreut, in der rund 13.000 Flugbewegungen gezählt werden, ca. 40.000 Lastenzüge durchfahren und die über 18.000 Häuser und mehr als 57.000 Wohnungen zählt.
Ein eigenes Berufsbild Körperliche Fitness, eine abgeschlossene Berufsausbildung, Führerschein und das Bestehen einiger Tests sind die Voraussetzung für die Aufnahme in die Berufsfeuerwehr. Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Ausbildung zum Rettungsschwimmer sowie diverse Sonderausbildungen stehen auf dem Stundenplan des viermonatigen Grundkurses. Für Fortsetzung auf Seite 17 Das Amt der Berufsfeuerwehr Innsbruck gehört zur Abteilung VI der technischen Infrastrukturverwaltung. Amtsvotstand ist Branddirektm IIHJ. Christoph WecjschiMcIni. Politisch voranlwoi tlicher Referent i:;t Vizebürgermeistor Univ. Prof. Dr. Norbert WimmiM'. Notruf: 122; Gcschaftstelefon: 33 6 59
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Sammelinseln sind keine Mülldeponien!
Nicht nur bei Brandeinsätzen, auch bei Unfällen ist die Feuerwehr oft Retter in der Not. (Foto: SNS-Pressebild)
den Einsatz im Flugdienst ist eine eigene Ausbildung erforderlich (in der Brandbekämpfung aus der Luft leistete Innsbruck Pionierarbeit). Die Chargenkurse (mit Unterricht vom Verwaltungsmanagement bis zum technischen und Chemieeinsatz) sind die Meisterschule des Feuerwehrmannes. Die BFI ist (mit)federführend, klare Ausbildungsrichtlinien zu erarbeiten und den Begriff „Feuerwehrmann" der Qualifikation entsprechend als eigenes Berufsbild zu definieren.
In 10 Minuten am Einsatzort 6 Notruf- und 8 Telefonleitungen, 15 Funkkanäle, 346 automatische Brandmelder und 3 automatische Hochwasseralarmanlagen sind das kommunikative Rüstzeug der
Einsatzleitstelle in der Hunoldstraße 17: Hier kommt auf drei Leitungen der Feuerwehrnotruf 122 aus dem gesamten Vorwahlbereich Innsbrucks (rund 150.000 Einwohner) herein. Eine Direktleitung zur Leitstelle der Polizei und Rettung sichert Kommunikation auf kürzestem Weg. Unter den sechs Landeshauptstädten mit einer Berufsfeuerwehr ist Innsbruck bekannt für sein einzigartiges gutes System der Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen der Polizei, der Rettung, dem Notarzt und den Freiwilligen Wehren. Sieben Sprechfunkkanäle ermöglichen die Verbindung zu den Einsatzkräften. Innerhalb von zehn Minuten erreichen die BFI-Fahrzeuge fast jeden Punkt der Stadt.
„Die Innsbrucker sind Weltmeister im Mülltrennen", hob Vi/cbgm. DI Eugen Sprenger kürzlich anläßlich einer Pressekonferenz lobend hervor. Die Schattenseite: Zahlreiche der 140 Innsbrucker Sammelinseln werden von undisziplinierten Mitbürgern als „Mülldeponie" mißbraucht. Haushalts- und Sperrmüll, aber auch gefährliche Sonderabfälle werden rund um die Sammelcontainer „abgelagert". Das Amt für Umweltschutz und Abfallbeseitigung weist darauf hin, daß die Sammelinseln immer wieder kontrolliert werden und das Ablagern von Müll mit Strafen geahndet werden kann. „Die Sammelcontainer sind nur für den Bedarf von Haushaltsmengen ausgelegt", er-
klärt Friedrich Schweiger vom Amt für Umweltschutz und appelliert dabei auch an Kleinund Mittelbetriebe, ihre Verpackungsabfällc nicht über die Sammelinseln zu entsorgen, um eine schnelle Überfüllung der Container zu vermeiden. Größere Mengen Altstoffe sollten im Recyclinghof abgegeben werden. Mißstände bei Sammelinseln können beim Amt für Umweltschutz unter Telefon 34 55 75 DW 36 oder 0664/ 26 17 321 gemeldet werden. Für die Entsorgung größerer Mengen Altstoffe, Sperrmüll oder Problemstoffe steht der Recyclinghof, Roßaugasse 4, Telefon 36 59 63, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr zur Verfügung.
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Dem Innsbrucker Pestarzt Dr. Paul Weinhart zum 350. Todestag aus heutiger Sicht - landesfürstlicher Amtsarzt. In diese Phase seiner Biographie fiel die sogenannte „Pest-" bzw. Typhus-Epidemie des Jahres 1611 - das Jahr seiner selbstlosen Bewährung. Während wer immer konnte, angesichts dieser im Frühjahr in Schwaz ausgebrochenen Seuche aus Innsbruck floh, ließ er sich „in Gottes Namen als Contagionsarzt gebrauchen ... und des Völkls allhie, das allzeit ain trewlich guets Vertrauen zum Ime gehabt erbarmen." Wie wenig er rein medizinisch gegen die damalige fürchterliche Epidemie ausrichten konnte, zeigt schon allein die Tatsache, daß er hilflos mitansehen mußte, wie sowohl
den Monaten Juni bis November nicht weniger als 205 Todesopfer gefordert, das waren nicht ganz 5 Prozent der gesamten damaligen Stadtbevölkerung! Angesichts der menschlichen Ohnmacht suchten Weinhart und Köstlan die Hilfe bei Gott und empfahlen dem Stadtrat die Stiftung und den Bau einer Kirche zu Ehren der Schutzpatrone geVon Stadtarchivdirektor gen die Pest, nämlich der drei Heiligen Univ.-Doz. Dr. Franz-Heinz Hye Sebastian, Pirmin und Rochus, und zwar in der unmittelbaren Nachbarlebendig zu erhalten. Zuvor hatte dieschaft des Pestlazarettes (Anm.: Dem se Straße die Bezeichnung „Fabriksdamaligen Holzbau folgte 1700 das noch gasse" - nach der ehemaligen Textilfabestehende ehemalige städtische Lazabrik Ganahl und Rhomberg an ihrem rettgebäude, Weinhartstraße Nr. 2). Südende. - Wer nun war dieser Ihrer Eingabe vom 19. September folgDr. Weinhart? Er stammte aus Augste bereits am 21. September der burg, wo er im Jahre 1570 zur betreffende Beschluß des StadtWelt kam. Das Studium der Merates unter Bürgermeister Georg dizin absolvierte er vermutlich an Fellengibel: Bis dahin zählte man einer Universität in Oberitalien bereits rund 140 „Pest-Tote". und tritt 1598 erstmals als Arzt in Das letzte Opfer, ein Kind, starb seiner Heimatstadt in Erscheiam 30. November. Rund ein halnung. Schon zwei Jahre später bes Jahr später erfolgte die führte ihn sein Lebensweg nach Grundsteinlegung für die „DreiInnsbruck, wo er zunächst Leibheiligenkirche" am 24. Mai 1612. arzt des Markgrafen Karl von Ihre Weihe konnte bereits am Burgau, des jüngeren Sohnes 13.Oktober 1613 durch den Erzherzog Ferdinands II. und der Brixner Weihbischof vorgenomPhilippine Welser, wurde. Eben men werden. Fünf Tage danach diese Anstellung läßt auch vergestattete der Stadtrat seinem muten, daß Pauls Kontakte zum verdienten Pestarzt, sich in der Markgrafen über die bekannte Kirche eine - noch erhaltene Augsburger Unternehmerfamilie bronzene Gedenktafel zu setzen der Welser angebahnt worden und sich dort eine Familiengrabsind. Hier in Innsbruck - und nicht stätte zu errichten. Weinhart fand im burgauischen Günzburg in so, als er 1648 in seinem Wohnder östlichen Nachbarschaft seihause (Dreiheiligenstraße Nr. 1) ner Geburtsstadt - war Weinhart starb, schräg gegenüber auch nun sechs Jahre lang markgräfliPort ml Dr. Paul Wcinhüits ((/c,/ IMtl) von unbekanntem cher Leibarzt und zugleich Bi- Meister. Privatbesitz, Foto: M.Hye-Wcmhart seine letzte Ruhestätte. So erinnern noch heute Kirche, Wohnbliothekar in Schloß Ambras, wo haus und Straßenname an diesen wir seinen Namen auch in den berühmseine eigene Gattin als auch dor Innsselbstlosen Innsbrucker Arzt, dessen ten Trinkbüchern antreffen. Als der brucker Jesuitenpater Caspar MelchiMarkgraf seinen Hof im Jahre 1606 or von Köstlan, der dc-n Kranken an der Andenken mit diesen Zeilen oin wenig nach Günzburg verlegt hat, blieb Wein- Seite des Arztes als Priester zu helfen aufgefrischt werden soll (vgl. dazu hart in Innsbruck, wo er unterdessen bemüht war, von der Seuche hinweg- auch F. H. Hye, Die Dreiheiligonkir1604 Juliane Hiltprant aus Landsborg gerafft worden sind. Wie Bernhard che. = Veröff. aus dorn Innsbrucker Stadtarohiv Nr. 25, Innsbruck 1963; geheiratet hatte und so seßhaft geSchretter „Die Pest in Inol 1611 sowie von demselben, Dio Innsworden war. Angebote der Fürstenhö1612"( = Veröff. d.InnsbruckcM Stadtbrucker Familie Weinhart 1600 1833. fe in München, Salzburg und Graz lehnarchivs NF. Bd. 12/13, Innsbruck = Schlern-Schnfton, Bd. 258, Innste er ab, nahm hingegen das der hiesi1982, S. 385) feststellen konnte;, hat gen Regierung an und wurde somit die Epidemie damals in Innsbruck in bruck 1970). Jene Straße, die von der Dreiheiligenstraße südwärts zur König-LaurinStraße führt, hat der Gemeinderat im Jahre 1930 in „Weinhartstraße" umbenannt, um damit das Gedenken an eine verdiente Persönlichkeit unserer Stadt, den Arzt Dr. Paul Weinhart d.Ä.,
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EU-Strom: Die 1KB ist gerüstet Die helle Aufregung über den Einstieg eines französischen Stromriesen in der Steiermark signalisiert Revolutionäres auf der Kilowatt Börse. Mit der Liberalisierung des europäischen Strommark tes in genau einem Jahr wird fast alles anders wer den. Die gute Nachricht für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker lautet: Unsere aus-
geprägte klein- und mittelständische Struktur ermöglicht eine längere und sanftere Umstellungsphase auf die neuen Verhältnisse. Abnehmer in kWh/Jahr Haushalte 274 Gewerbebetriebe 210 Landwirtschaft 3 Sonderabnehmer 210 Sonstige 23
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Gesamt
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (1KB) wird aus dieser Revolution alle Vorteile für ihre Kunden herausholen.
• Die 1KB mischt mit Die kommunalen Verteiler, wie die 1KB, werden über kurz oder lang als „zugelassene Kunden" auf dem europäischen Strommarkt mitmischen und neue Möglichkeiten günstigen Strombezuges für ihre Kunden nutzen können. Dies gilt zunächst zwar nur für Großabnehmer wie die Universitätsklinik, letztlich aber auch für private Einzelhaushalte. Die 1KB hat sich aber auch sonst für die Zukunft gut vorbereitet:
Die IKB-Chefs verfolgen gespannt die Inbetriebnahme des 90 Mio.-S-teuren Umspannwerkes Pastorstraße. Von links: Vorstandsdirektor Harald Schneider, Vorstandsvorsitzender Bruno Walinöfer und E-Werksdirektor Ernst Dragosits.
CT>4Die rechtzeitig reno• rfHvierten Sillkraftwerke sichern der 1KB einen Anteil an Eigenerzeugung von rund 42 Prozent. Mit diesem Strom werden Abhängigkeiten abgefedert und können teuere Verbrauchsspitzen gemildert werden.
So bekommen die 75.000 Abnehmer in Innsbruck ihren Strom Innsbrucker Kommunalbetriebe AG KRAFTWERKE
253 Mio. kWh Hochspannungsnetz 110.000 V b/w. 25.000 V 8 Umspannwerke Mittelspannungsnetz 10.000 V 620 Transformatorstationen Niederspannungsnetz 400/231 V 75.000 Abnehmer
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Zudem besitzt die 1KB mit der TIWAG einen leistungsfähigen StromVorlieferanten mit ebenfalls hoher Eigenerzeugung aus erneuerbarer Wasserkraft. b, ä Die 1KB hat rechtzeitig Jr rationalisiert und bietet (wie die TIWAG) ihren Kunden den bundesweit günstigsten Strom an. Diese „Billiginsel" innerhalb Österreichs kann Innsbruck auch nach der Stromrevolution bleiben.
IKB-Strom bleibt der billigste! Trotz verschärftem Wettbewerb wird die 1KB also weiterhin eine unschätzbare Zusatzleistung erbringen: Als der Daseinsvorsorge verpflichtetes Unternehmen steht sie dafür ein, daß der Strom wie bisher für alle zu den gleichen Bedingungen fließt - für Leute in günstig zu erschließenden Hochhäusern in der Reichenau ebenso wie für den teueren Einzelanschluß auf (Jramart. Die Versorgung bleibt also flächendeckend, und der Preis für die Kilowattstunde ist für alle Bürger gleich niedrig. Qualitätvoller Strom ist heute der wichtigste „Lebenssaft". Er kommt nicht einfach aus der Steckdose. Strom ist ein „Hightech-Produkt". Die 1KB investiert laufend hunderte Millionen Schilling in Kraft- und Umspannwerke, in die Leitungsnetze und derzeit gerade in der Kossau in eine der modernsten Schaltwarten Europas. Mögen andere dem europäischen Strom-Binnenmarkt mit nervöser Aufgeregtheit entgegenblicken. Wir in der Landeshauptstadt Innsbruck gehen auf die geänderte Stromzukunft optimistisch zu.
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
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1. Februar: „Ueber den Alcoholgenuss bei Bergtouren hat der Deutsche und österreichische Alpenverein Erhebungen unter seinen Mitgliedern angestellt. Es sprachen sich von 60 Befragten 37 gegen allen Genuss geistiger Getränke aus. 3 sprechen für Mitführung von Alcohol, aber weniger als Genussmittel, wie vielmehr als Medicin. Nur 5 halten den Genuss geistiger Getränke für anregend auf die Körperkraft." 3. Februar: „Von der Universität. In einer am Dienstag abgehaltenen Versammlung der Hörer der Universität wurde beschlossen, mit Rücksicht auf die Vorgänge in Prag den Besuch der Vorlesungen einzustellen." 4. Februar: „Wünsche der Parteien in Fahrplan=Angelegenheiten sind nunmehr für den Sommerdienst bis 15. September und für den Winterdienst bis 31. März der betreffenden Staatsbahn=Direotion bekanntzugeben." 7. Februar: „Gewerbeförderung. Die hiesige Sparcasse hat aus dem in ihrer letzten Generalversammlung zur Unterstützung von Werksgenossenschaften in Innsbruck bestimmten Fonde von 15.000 fl. der Tischl e r Werksgenossenschaft, die sich hier gegründet hat, ein Darlehen von 6.000 fl. /Lim Ankaufe von Rohmaterial gewährt." 7. Februar: „Innsbrucker Gemeinderath. GR. Dr. Kofier erwähnte, daß seinerzeit vom Gemeinderath ein Comite in Angelegenheit einer Bahn von Innsbruck nach Mittenwald eingesetzt wurde. Bei der Abneigung der bair. Regierung war keine Hoffnung auf Verwirklichung des Projectes und das Comite löste sich wieder auf. Wie er jetzt aber mittheilon
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gründete Radf ah rot- Verein ,Innsbrucker Herrenfahrer' schritt am 11. ds. zur Wahl der Vereinsleitung, welche folgendes Ergebnis hatte: Obmann: Baron WeichsGlon; Fahrwart: Ingenieur Franz Giundner; Schriftführer: Dr. Gschlioßei, Magistratsrath."
Ansicht des Ansitzes Büchsenhausen aus dem Jahre 1908.
kann, ist nunmehr die bairische Regierung principiell geneigt, eine solche Verbindung zu bewilligen." 9. Februar: „Das Ballfest der Stadt Innsbruck ist vorüber. Damit hat die Ballzeit ihren Höhepunkt erreicht, und wenn auch der Officiersball noch in Sicht ist, eine Steigerung kann er kaum wohl noch bringen. Die Spitzen der Stadt Innsbruck hatten sich vereint, um dem Balle der Stadt Innsbruck den Stempel der Vollendung aufzudrücken." 11. Februar: „Excesse. Vorgestern nachts kamen hier in der Nähe der Kaserne der berittenen Landesschützen (in der Kaiserjägerstraße) ein Zugsführer dieser Truppe und ein Civilist eines Mädchens wegen in Streit, im Verlaufe dessen der Soldat von seiner Waffe Gebrauch machte. Als später der Civilist beim Kasernenthor klopfte, um Klage über jenen zu führen, trat aus dem Thore eben derselbe Zugsführer, zog den Civilisten in das Gebäude hinein, wo der Unglückliche dann weidlich durchgeprügelt wurde." 15. Februar: „Warnung vor Auswanderung. Im Interesse der auswanderungslusti-
gen Bevölkerung veröffentlichen wir folgende dem Ministerium des Innern zugekommene Mittheilung der k.u.k. Gesandtschaft in Washington. Die in letzter Zeit in Fluss gekommene Goldgräberwanderung nach Alaska nimmt ihren Ausgang vom Puget=Sund (Staat Washington). Die isolierte Lage der Minen mache die Ausrüstung mit hinlänglichen Vorräthen an Lebensmitteln und warmer Kleidung zur gebieterischen Nothwendigkeit." 15. Februar: „Brauerei Büchsenhausen Innsbruck kauft ein Paar braune, fehlerfreie, fromme, verläßliche Zugpferde schwerster Qualität, 57 Jahre alt, nicht unter 16 Faust hoch. Offerte dorthin." 15. Februar: „Innsbrucker Herrenfahrer. Der neu ge-
19. Februar: „Störung des Betriebes des Elektricitätswerkes. Der große Schneefall hat gestern abends eine durch mehrere Stunden andauernde Störung des Betriebes des städtischen Elektricitätswerkes am Wurmbach zur Folge gehabt. In den Bach war um 6 Uhr 40 Min. abends eine große Lawine niedergegangen, welche das ganze Thal ausfüllte und das Wasser absperrte. Erst in 4 Stunden, um 10 Uhr 45 Min., hat sich das Wasser durch die Lawine wieder Bahn gebrochen und konnte dann der infolge Wassermangels gestörte Betrieb des städtischen Elektricitätswerkes wieder aufgenommen werden." 26. Februar: „Papstfeier. Am nächsten Sonntag, den 6. März, findet hier eine Feier des 60jährigen Priesterjubiläums des Papstes Leo XIII. und seines 20jährigen Papstjubiläums vormittags um 10 Uhr mit einem feierlichen Pontificalamte in der St.Jakobs=Stadtpfarrkirche und abends mit einer Festversammlung in den Stadtsälen statt." Mitiomuulberbabu —
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Alte Ansicht des Viadukts der Mittcnwaldbohn gegen Osten.
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